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Mehr Speed für die Netzwerkverbindung

Torrance – 14.09.2021 – Wer in seinem Netzwerk schnellere Übertragungsraten als 1 GBit/s erreichen möchte, dem bietet der US-amerikanische Netzwerkspezialist TRENDnet eine ganze Reihe effizienter und kostengünstiger Lösungen zur Beschleunigung der eigenen Infrastruktur. Der 2,5GBASE-T PCIe Netzwerkadapter von TRENDnet, Modell TEG-25GECTX, verwandelt einen freien, herkömmlichen PCI Express Steckplatz in einer Workstation oder einem Server in einen 2,5GBASE-T Ethernet-Port.



Darüber hinaus besitzt der 2,5G-Netzwerkadapter TEG-25GECTX erweiterte Funktionen wie „Jumbo-Frame“ (bis zu 9 KB) für besseren Datendurchsatz und unterstützt IEEE 802.1Q VLAN-Tagging (Virtual Local Area Networks) sowie drei Geschwindigkeiten: 2,5Gbps, 1Gbps und 100Mbps. Bestehende CAT5e-Verkabelungen können auf Entfernungen bis zu 100 Metern weiter genutzt werden. Drei LED-Leuchten zeigen den Portstatus, die Verbindungsgeschwindigkeit und die Aktivität an. Zum problemlosen Einbau im PC oder Server werden mehrere Slot-Blenden in verschieden Größen mitgeliefert.

„Unsere neuen Multi-Gigabit-Ethernet-Adapter für PCIe bieten Anwendern eine einfache und kostengünstige Möglichkeit, ihre Computer aufzurüsten, ohne dass sie ihre Verkabelungsinfrastruktur für den Hochgeschwindigkeits-Multi-Gigabit-Support aufrüsten müssen“, erläutert Evan Davis, Senior Manager of Solutions Engineering bei TRENDnet.

TRENDnet´s neuer 2,5 GBASE-T PCIe Netzwerkadapter TEG-25GECTX ist ab sofort online im TRENDnet Store und im Fach- und Onlinehandel erhältlich. Die unverbindliche Preisempfehlung beträgt 46,90 Euro inkl. MwSt..

Weitere Infos zum TRENDnet TEG-25GECTX: –> Weblink Datenblatt & Downloads

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside SSDs

ADATA SE770G Externe SSD im Test

ADATA bietet dem Markt mit der SE770G eine kompakte und performante externe SSD mit USB 3.2 Typ-C Anschluss. Der Fokus liegt bei diesem Modell auf einem auffälligen Design mit RGB-Beleuchtung sowie einer guten Performance. Ein Blick auf die angegebene maximale Lesegeschwindigkeit von bis zu 1.000 MB/s verspricht schon mal einiges. Was die SE770G in der Praxis leistet, zeigen wir euch im folgenden Review.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Auf den ersten Blick der Verpackung wird direkt klar, dass diese externe SSD mehr als nur ein simples schwarzes Gehäuse besitzt. Die RGB-beleuchtete SE770G macht schon auf dem Aufdruck optisch einen guten Eindruck und ist zudem nicht nur am PC, sondern auch an einer PS5/Xbox Series X/S einsatzfähig. Die Rückseite der Verpackung bietet einen kleinen Überblick über die technischen Features.

 

Inhalt



Neben der ADATA SE770G selbst befindet sich ein USB Typ-C zu Typ-C und ein USB Typ-A zu Typ-C Kabel (beide 20 cm lang) sowie eine Anleitung in der Box.

 

Daten

ADATA SE770G  
Farbe Schwarz
Kapazität 512 GB / 1 TB
Abmessungen (L x B x H) 99,5 x 57,5 x 18 mm / 3,92 x 2,26 x 0,7 Zoll
Gewicht 136 g / 4,8 oz
Schnittstelle USB 3.2 Gen 2, Type-C
Sequientielles Lesen (Max) Bis 1000 MB/s
Sequientielles Schreiben (Max) Bis 800 MB/s
Beitriebssystemanforderungen Windows 8 / 8.1 / 10
Mac OS X 10.6 oder aktueller (Neuformatierung zur Nutzung erforderlich)
Linux Kernel 2.6 oder aktueller
Android 5.0 oder aktueller
Betriebstemperatur 0 °C (32 °F) bis 35 °C (95 °F)
Betriebsspannung 5 V Gleichspannung, 900 mA
Zubehör USB 3.2-Typ-C-zu-C-Kabel, USB 3.2-Typ-C-zu-A-Kabel, Kurzanleitung
Garantie 3-jährige eingeschränkte Garantie
Hinweis 1. Dem Produkt ist ein USB-C-zu-USB-C-Kabel und ein USB-C-zu-USB-A-Kabel mitgeliefert. Für den Anschluss an Micro-USB ist ein separates Kabel (nicht mitgeliefert) erforderlich.
2. Die Kompatibilität mit bestimmten Host-Geräten kann variieren und könnte durch die Systemumgebung beeinträchtigt werden.
3. Bei Verbindung über USB 2.0 müssen Sie zwei USB-Anschlüsse für eine ausreichende Stromversorgung verwenden. Dazu benötigen Sie ein USB-Y-Kabel.
4. Beachten Sie bitte, dass USB 3.0, USB 3.1 Gen 2 und USB 3.2 Gen 2 praktisch dieselben Spezifikationen und genau dieselben Leistungsfähigkeiten aufweisen. Das USB Implementers Forum (USB-IF) firmierte USB 3.1 Gen 2 kürzlich zu USB 3.2 Gen 2 um. Weitere Informationen über diese Änderungen finden Sie auf der USB-IF-Website unter www.usb.org.
5. Zur Nutzung mit macOS-Geräten ist eine Neuformatierung erforderlich. Bitte hier klicken, um mehr zu erfahren.

 

Details

 

Sowohl die Optik als auch das haptische Gefühl ist bei der ADATA SE770G direkt sehr positiv. Die kompakte SSD macht gerade durch das etwas höhere Gewicht von 136 Gramm einen hochwertigen Eindruck. Dass sich unter der Hochglanz-Oberfläche eine schicke RGB-Beleuchtung befindet, ist im ausgeschalteten Zustand nicht sichtbar. Der Rahmen sowie die Unterseite bestehen aus Metall.


 

Die ADATA SE770G besitzt einen USB-C Anschluss mit einer kleinen LED, die eine Aktivität anzeigt. Auf der Unterseite der SSD befindet sich eine Kühlrippenstruktur, die nicht nur optische Gründe, sondern auch thermale Vorteile mit sich bringt. Die SE770G ist durchwegs sehr gut verarbeitet.

 

Praxis

Testsystem



Testsystem  
CPU AMD Ryzen 9 5900X
Mainboard ASUS ROG Crosshair VIII Dark Hero
RAM 32 GB Corsair Vengeance RGB Pro
GPU ASUS ROG GeForce RTX 2070 Super Strix OC
Gehäuse Lian Li PC-O11 Dynamic XL
Netzteil Corsair RM750x

 

Benchmark Tests

CrystalDiskMark
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ADATA gibt die SE770G mit einer Leserate von bis zu 1.000 MB/s an – was in unserem Test in CrystalDiskMark auch erreicht bzw. übertroffen wurde. Bei der Schreibrate fällt das Ergebnis ebenfalls sehr positiv aus: Statt angegebenen 800 MB/s ergab unser Test fast 890 MB/s. Beide Werte sind somit als theoretischer Maximalwert bestätigt und davon abgesehen für eine externe SSD auch sehr schnell.

 

ATTO
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Die Verlaufskurve in ATTO ist stabil, sodass sich keine Ausreißer ergeben haben. Die Schreibraten lagen bei bis zu 839 MB/s und damit ebenfalls über der Angabe von ADATA. Beim Lesen lag die SE770G mit 980 MB/s nur knapp darunter. Das Performance-Niveau bekräftigt sich also auch im Benchmark mit ATTO.

 

AS SSD
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Zu guter Letzt haben wir das Ergebnis auch noch ein Mal mit dem AS SSD Benchmark überprüft. Auch hier entspricht das Ergebnis den Erwartungen. Mit Leseraten von 956 MB/s und Schreibraten von 846 MB/s kann sich die externe SSD definitiv blicken lassen.

 

Fazit

Für einen Preis von aktuell ca. 129 € erhält der Käufer mit der ADATA SE770G in der 1 TB Variante eine nicht nur optisch ansprechende, sondern auch performante externe SSD. Neben der sehr guten Performance von Schreibraten von bis zu 800+ MB/s und Leseraten von bis zu 1.000 MB/s wirkt die SSD durch den Metallkorpus auch sehr hochwertig. Aufgrund des Gesamtpakets erhält die ADATA SE770G von uns eine Preis/Leistungs-Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Optik
+ Leistung
+ USB 3.2 Typ-C
+ Kompatibilität an PC und Konsolen

Kontra:
– Kabel etwas kurz

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Herstellerseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

Thermaltake X1 RGB Tastatur im Test

Erst auf der CES in diesem Jahr stellte Thermaltake die neue Gamingtastatur X1 RGB vor. Und nun erreichte ein Exemplar mit blauen Cherry MX Schaltern unsere Redaktion. Die Tastatur ist alternativ auch mit den eher selten anzutreffenden Cherry MX Speed Silver zu haben. Zudem bietet sie neben dedizierten Medien-Tasten auch das bei vielen Nutzern so beliebte Lautstärkerad sowie umfangreiche Beleuchtungsoptionen. In unserem Test wollen wir euch die Tastatur näherbringen und die Stärken wie auch die Schwächen ausleuchten.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Partner Thermaltake für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken und hoffen auf eine weitere Zusammenarbeit.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Die Thermaltake X1 RGB kommt in einer dunklen Verpackung. Auf der Vorderseite ist eine Abbildung der Tastatur, das Herstellerlogo und die Modellbezeichnung zu finden. Außerdem erfährt der Nutzer hier auch direkt, mit welchem Schaltern die Tastatur ausgestattet ist – in unserem Fall sind es die MX Blue von Cherry. Auf der Rückseite werden anhand von Bildern die weiteren Features der Tastatur aufgezeigt.

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Im Inneren ist die Tastatur in einer gepolsterten Folie verpackt. Das Anschlusskabel sowie das sonstige Zubehör befinden sich im oberen Teil beziehungsweise unter der Tastatur.

Inhalt

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Neben der Tastatur und der Handballenablage befinden sich noch insgesamt 8 rote Tastenkappen, ein Tool zum Entfernen der Tastenkappen, die Bedienungsanleitung sowie ein Heft mit Garantiehinweisen im Karton.

Daten

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Details

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Die X1 RGB weist ein erweitertes deutsches Layout mit 105 Tasten auf. Das Gehäuse der Tastatur besteht aus schwarzem Kunststoff. Einige Tasten sind doppelt belegt, etwa um die Beleuchtung einzustellen oder zum Erstellen von Makros. Dazu wird die FN-Taste zusammen mit der entsprechenden Taste gedrückt. Oben links befindet sich das Thermaltake-Logo, welches bei aktiver Beleuchtung auch ausgeleuchtet wird. Die Handballenablage besteht aus demselben Material wie das Tastaturgehäuse und sie wird über starke Magnet angedockt.

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Oben rechts befinden sich die Zusatztasten in zwei Reihen. In der obersten Reihe kann mit der ersten Taste in den „Gaming-Modus“ umgeschaltet werden, mit der zweiten Taste lässt sich die Beleuchtung in fünf Stufen dimmen bzw. ausschalten und die dritte Taste sperrt die Windows-Taste. Darauf folgen die drei LEDs, welche anzeigen, ob der Nummernblock, Caps-Lock oder Scroll-Lock aktiviert sind sowie das Rad zum Einstellen der Lautstärke und eine Taste zum Stummschalten des Tons. In der zweiten Reihe befinden sich die Tasten zu Steuerung von Medieninhalten.

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Die Tastenkappen bestehen aus ABS-Kunststoff mit Lasercut Buchstaben. An der Innenseite verfügen die Kappen über eine kreuzförmige Aufnahme, die ihr passendes Gegenstück im Schalter findet. Die Schaltersockel sind klar – in ihnen befinden sich die Mechanik sowie die RGB-LEDs. Cherry MX Blue geben dem Nutzer ein hör- und fühlbares Feedback – wobei sich das hörbare Feedback in einem klaren Klickgeräusch bemerkbar machen sollte. Das Tastenbett im Hintergrund ist hell unterlegt.

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An der Unterseite sorgen mehrere Gummis für einen rutschfesten Stand der X1 RGB. Zum Verstellen des Neigungswinkels sind im hinteren Teil ausklappbare Füße untergebracht. Anders als bei den meisten anderen Tastaturen verfügen diese jedoch über zwei Einstellungen.

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Klappen wir die Füße aus, gelangen wir in der Einstellung mit dem größten Neigungswinkel. Wenn wir den Fuß zurückklappen, bleibt ein kleinerer Fuß stehen, sodass eine leichte Neigung bleibt. Erst wenn wir auch diesen kleinen Standfuß zurückklappen, gelangen wir wieder zum normalen Neigungswinkel.

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An der Rückseite wird das Anschlusskabel mittig aus dem Gehäuse geführt. Daneben sind ein USB- und ein Audio-Anschluss untergebracht. Das Anschlusskabel ist fest mit der Tastatur verbunden, 180 cm lang und mit einem schwarzen Gewebe ummantelt. Nach etwa 150 cm teilt sich das Kabel in zwei USB- und einen Audio-Stecker auf.

Praxis

Software

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An sich wird keine Software zur Nutzung der Tastatur benötigt, doch wer Beleuchtung und Makros komfortabel über eine grafische Oberfläche steuern möchte, für den ist die X1 RGB Gamig Keyboard Software ein Muss. Die Installationsdatei ist 27 MB groß und nimmt nach der Installation rund 51 MB auf der Festplatte ein. Hier können Makros und diverse Beleuchtungseinstellungen in sechs Profilen abgelegt werden. Die Profile werden dabei im Speicher der Tastatur gespeichert und sind später auch ohne Software über Tastenkombinationen abrufbar. Ist die Software aktiv, so kann die Beleuchtung der Tastatur auch über ein Smartphone oder Tablet gesteuert werden. In unserem Test fanden wir die „X1 RGB“-App allerdings nur im Apple App Store für iPhones. Im Testbetrieb stürzten Software und App gelegentlich ab – hier muss Thermaltake noch einmal nachbessern.

Beleuchtung und Funktionen

Thermaltake hat zur X1 RGB Tastatur ein Video veröffentlicht, in dem die Beleuchtung und auch die beiden verfügbaren Schaltertypen gezeigt werden.

In der Praxis

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In der uns vorliegenden Version der X1 RGB Tastatur sind Cherry MX Blue Schalter zu finden. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass sie nicht nur ein taktiles, sondern auch ein hörbares Feedback von sich geben. Die Tasten eignen sich gut für taktische Spiele wie Starcraft II. Bei kräftigen Anschlägen der Taste steigt allerdings die Geräuschkulisse erheblich, was Leute im gleichem Raum stören könnte.

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Die Cherry MX Speed Silver Schalter hingegen geben weder ein hörbares noch ein taktiles Feedback. Zudem benötigen sie zum Betätigen weniger Kraftaufwand, wodurch Befehle sehr schnell ausgeführt werden. Das kann in Spielen wie beispielsweise First Person Shootern von Vorteil sein. Im Gegensatz zu den MX Blue Schaltern sind die Speed Silver Schalter wesentlich leiser.

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Thermaltake hat die X1 RGB Tastatur mit einer gut ablesbaren Schriftart ausgestattet. Viele andere Hersteller setzen bei der Beschriftung gerne auf futuristische Designs, die zwar auf den ersten Blick schön aussehen, aber in der Praxis dann schlecht ablesbar sind. Die Beleuchtung ist in fünf Stufen regelbar und sorgt auch in dunkler Umgebung für eine gute Lesbarkeit der Tasten. Ein Negativpunkt finden wir im Material der Tastenkappen, denn diese glänzen bereits nach kurzer Nutzung fettig. Dabei haben wir sehr darauf geachtet, mit sauberen Händen zu arbeiten. Sehr gut gefallen uns die dedizierten Tasten zur Steuerung von Medieninhalten und das Rad zum Einstellen der Lautstärke. Diese Zusatztasten leuchten übrigens in derselben Farbe wie die üblichen Tasten. Einzig die drei Tasten für den Game-Mode sowie die Tasten zum Dimmen der Beleuchtung und die Sperrtaste für das Windowslogo leuchten dauerhaft weiß.

Dank der 2-in-1-Füße kann der Winkel der Tastatur in drei verschiedenen Positionen verstellt werden. So dürfte kaum ein Nutzer etwas an den Einstellungsmöglichkeiten auszusetzen haben. Die Ablage für die Handballen ist angenehm breit und bietet eine rutschsichere Auflagefläche. Allerdings besteht sie aus hartem Kunststoff. Hier würden wir ein etwas weicheres Material vorziehen.

Fazit

Die Thermaltake X1 RGB Tastatur gibt es mit den Cherry MX Blue ab rund 120 Euro und mit Cherry MX Speed Silver ab etwa 125 Euro im Handel zu kaufen. In Hinsicht auf die Ausstattung und die Funktionen zählt die X1 RGB Tastatur im Preisvergleich zu den preiswertesten Eingabegeräten. Der Nutzer erhält echte Cherry-Schalter, die für ihre Langlebigkeit bekannt sind und bekommt zusätzlich dedizierte Tasten für Multimediainhalte, ein Lautstärkerad und eine umfassend einstellbare RGB-Beleuchtung. Dabei muss nicht einmal auf die Software zurückgegriffen werden, da alle Einstellungen sich auch direkt auf der Tastatur erledigen lassen. Allerdings beginnen die Tasten schon nach kurzer Zeit ihre matte Oberfläche zu verlieren und die Handballenauflage ist etwas hart.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ USB-Hub
+ Audioanschluss
+ Dedizierte, beleuchtete Media-Tasten
+ Lautstärkerad

Kontra:
– Material der Tastenkappen
– Ablage etwas hart
– Software etwas instabil

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Wertung: 8,5/10
Produktseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Games

Game-Review: Need for Speed – Payback

Wir werfen mal einen genauen Blick unter die Haube bei Need for Speed Payback. Schafft es der Entwickler Ghost, das alte Need for Speed-Feeling wieder aufleben zu lassen? Wenn ihr ganz genau wissen wollt, was ihr von dem Titel erwarten könnt, schaut Euch unser Video-Review an!

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Wir danken Electronic Arts für die Ermöglichung dieses Reviews und die gute Zusammenarbeit!

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Scythe – Die neue KazeFlex 120 Serie im Test

Der japanische Kühlerspezialist Scythe erweiterte kürzlich sein Lüfter-Sortiment um fünf hochwertige 120-mm-Modelle der neuen „KazeFlex 120“ Serie. Die PWM-Variante kam bereits beim hochgelobten Mugen 5 CPU-Kühler erstmals zum Einsatz. Heute erreicht uns ein Paket von Scythe mit Dreien dieser Lüftern in verschiedenen Varianten. Neben der PWM-Variante namens „Regular Speed“ haben wir noch die Varianten „Quiet Model“ und „High Speed“ erhalten. Was diese Lüfter leisten erfahrt ihr nun bei uns im Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Scythe für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit. ​

Verpackung & Lieferumfang

Verpackung

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Die uns zugesendeten Lüfter befinden sich alle in der gleichen Verpackung aus durchsichtigen Kunststoff. Lediglich die Einleger aus Pappe sind den Modellen entsprechend unterschiedlich. Auf der Vorderseite stehen die wichtigsten Daten im oberen Bereich: Umdrehungsgeschwindigkeit, Lautstärke und Volumen. Im unteren Bereich sind die Features, wie die Gummikappen an den Befestigungen und dem besonderen Lager abgedruckt. Auf der Rückseite befindet sich eine Liste, in der die Eigenschaften der verschiedenen Varianten der KazeFlex Serie zu finden sind.

Lieferumfang

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Der Lieferumfang ist bei allen drei Varianten der Gleiche. Neben dem Lüfter sind ein Molex Adapter und die vier Schrauben zur Befestigung enthalten.

Details & technische Daten

Details

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Äußerlich unterscheiden sich die drei Varianten nicht voneinander. Alle verfügen über die gleiche Anzahl an Lüfterblättern und sind in derselben Farbe gehalten. Lediglich durch die Aufkleber auf der Nabe des Lüfters können wir sie voneinander unterscheiden. Bei der PWM-Version bemerken wir es spätestens, wenn uns der Stecker mit den 4 Pins ins Auge fällt. Scythe packt die Kabel des Lüfters in ein schwarzes Gewebe ein – die Stecker sind dagegen weiß und fügen sich nicht so gut ins Gesamtbild ein. Die Länge des Kabels beträgt etwa 40 cm.

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Die Kaze Flex Lüfterserie sind mit vibrations- und stoßdämpfenden Gummipolstern an den tunnellosen Schraubenlöchern ausgestattet. Diese Entkoppler sollen die Weitergabe von eventuell auftretenden Vibrationen an das Gehäuse verhindern, um so für einen geräuscharmen Betrieb zu sorgen. Die Polster lassen sich bei Bedarf abnehmen.

Technische Daten

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Die „High Speed“ Variante macht mit maximal möglichen 2.000 U/Min. ihrem Namen alle Ehre. Daraus resultiert dann unter dieser Drehzahl auch ein entsprechender Geräuschpegel von bis zu 38 dBA. Der Anschluss erfolgt über einen 3 Pin Lüfter-Anschluss am Mainboard oder einer Lüfter-Steuerung.

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Dagegen gibt sich die Variante „Quiet Model“ mit maximal 800 U/Min. sehr brav. Mit dieser Drehzahl dürfte diese Variante vor allem bei Silent-Fans Abnehmer finden. Auch hier erfolgt der Anschluss über einen 3 Pin Lüfter-Anschluss.

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Die Variante „Regular Speed“ zeigt sich auf dem Datenblatt als eine gute Lösung zwischen den beiden vorangegangenen Varianten. Über die Steuerung via PWM kann der Lüfter auf extrem niedrige – und laut Datenblatt auch sehr leise – 300 U/Min einstellen. Bei Bedarf kann er dann aber auch mit bis 1.200 U/Min. drehen.

Allen drei Lüftern gemein ist das Sealed Precision FDB Lager. Um hohe Laufruhe und Langlebigkeit zu garantieren, nutzen die Lüfter aus der Kaze Flex Reihe ein in sich geschlossenes Flüssigkeitslager (Sealed Precision FDB). Das Lager und die Spindel sind komplett aus hochwertigem, komprimiertem Metall gefertigt und werden durch einen speziellen, bis zu 250C° resistenten Ölfilm geschmiert. Dies verringert die Reibung drastisch und sorgt so für hohe Laufruhe und reduzierten Verschleiß, was in einer durchschnittlichen Lebensdauer von 120.000 Stunden resultiert.[/nextpage]

Praxis

Das System

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Unser System besteht aus einem ITX Gehäuse von Inter-Tech – dem SY-800. Als Mainboard kommt ein ASRock J4205 mit dem Intel J4205 zum Einsatz. Wir haben uns für diese Kombination entschieden, da der Prozessor lediglich über einen passiven Kühler verfügt und das Gehäuse genau oberhalb des verbauten Mainboard über einen Einbauplatz für einen Lüfter verfügt. Dieser zieht die Luft ins Gehäuse, direkt auf den passiven CPU Kühler. Die verbrauchte Luft entströmt durch die seitlichen Lüftungsöffnungen. Der Lüfter hat in dieser Konstellation einen großen Einfluss auf die CPU Temperatur.

Außerdem kommen zwei 2 GB Arbeitsspeicher-Riegel von Crucial und eine 2,5″ Seagate Festplatte mit einer Kapazität von 320 GB zum Einsatz. Für die Stromversorgung verbauen wir ein be quiet! Pure Power 9 400W ein. Das Netzteil hat in unseren Test keinen Einfluss auf das System, da der Luftstrom davon nicht im Gehäuse geführt wird.

Temperaturtest

Für unsere Tests messen wir die Temperatur direkt am Sockel – dazu nutzen wir ein POWERFIX Infrarot-Temperaturmessgerät. Zusätzlich gleichen wir den gemessenen Wert mit den Temperatursensoren des Mainboards ab. Wir ermitteln die Temperatur in drei Szenarien:

  • Idle: Wir schalten das System ein und messen nach 30 Minuten Untätigkeit die Temperaturen.
  • Gaming: Wir spielen 30 Minuten lang Warcraft III.
  • Prime95: Die CPU wird 30 Minuten einem Stresstest mit Prime95 ausgesetzt.

Zum regulieren der Geschwindigkeit nutzen wir eine Phobya Touch 6 Lüftersteuerung. Wir testen mit Hilfe dieser Steuerung bei 50%, 75% und bei 100% Lüfter-Leistung. Die Temperaturen ohne Lüfter nehmen wir ab, bevor wir einen der Lüfter verbauen und lassen das System danach abkühlen. Auch zwischen den Tests werden wir Pausen einschieben, damit das System wieder abkühlen kann.

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Wir beginnen mit der Variante „High Speed“. Mit diesem Lüfter erreichen wir die besten Temperaturen in diesem Test, was natürlich auch der maximalen Drehzahl von 2.000 U/Min. geschuldet ist. Bis 1.600 U/Min. ist der Lüfter nicht hörbar, dies ändert sich ab etwa 1650 U/Min. – der Lüfter verursacht dann ein leises Rauschen. Der Lüfter eignet sich aufgrund des Drehzahlbereichs und des Volumenstroms am besten für den Einsatz auf CPU Luft-Kühlern mit einer entsprechenden Aufnahme für 120 mm Lüfter.

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Weiter geht es mit der Variante „Quiet Model“ – einem Model welches mit einer maximalen Geschwindigkeit von 800 U/Min. drehen kann. Damit sind zwar keine großes Kühlungseffekte möglich, aber er eignet sich prima um einen Luftstrom im Gehäuse zu erzeugen. Dabei ist der Lüfter nicht aus dem Gehäuse herauszuhören.

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Zuletzt nehmen wir uns die Variante „Regular Speed“ vor. Hier setzen wir allerdings nicht auf die Lüfter-Steuerung, weil diese nur über 3 Pin-Anschlüsse verfügt. Daher nutzen wir Corsairs Commander Pro für diesen Test und lassen den Lüfter auf der langsamsten, der schnellsten und der Mitte dazwischen drehen. Die Ergebnisse, welche dieses Modell erreicht, befinden sich zwischen den Werten der beiden anderen Lüfter. Es handelt sich um einen Allrounder, der sowohl als Gehäuselüfter, sowie auf Kühlern gut funktioniert. Aufgrund des großen Bereichs zwischen niedrigster und maximal Drehzahl eignet sich dieser Lüfter auch gut für den Einsatz auf Radiatoren.

Fazit

Der neue Kaze Flex 120 „Regular Speed“ kommt bereits auf dem Mugen 5 CPU-Kühler zum Einsatz. Dafür ist dieser Lüfter auch hervorragend geeignet – ein Einsatz auf einem Radiator wäre ebenfalls denkbar. Die „Quiet Model“ Variante spricht vor allem Silent Fans an, da dieser im Betrieb absolut nicht zu hören ist. Wir empfehlen diese Variante als Gehäuselüfter, da Druck und Volumendurchsatz geringer sind als bei den beiden anderen Modellen. Die „High Speed“ Variante überzeugt mit hohem Druck bei nur 2.000 U/Min. und ist damit vor allem auf CPU Luft Kühlern eine Möglichkeit – aber auch zum entlüften größerer Gehäuse können wir uns diese Variante gut vorstellen. Eine höhere Drehzahl bedeutet aber auch, dass der Lüfter lauter ist. Die „Regular Speed“ Lüfter sind für 8,35 €, die „High Speed“ für 7,56 € und das „Quiet Model“ ebenfalls für 7,56 € erhältlich. Damit bewegen sich diese Lüfter in einem preislich gut verträglichen Bereich. Aufgrund dessen vergeben wir auch unseren Preis/Leistung-Award.

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Pro: 
+ Gute Verarbeitung
+ Robust gebaut
+ Gummis an den Befestigungspunkten

Contra:

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Wertung: 9/10
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