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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Lautsprecher

Teufel Cinebar One+ im Test

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Heute erreichte uns mit der Cinebar One+ ein dynamisches Duo, welches nicht nur am Arbeitsplatz für Stimmung sorgen dürfte. Dabei handelt es sich um eine sehr kompakte Soundbar, welche von einem Wireless-Subwoofer unterstützt wird. Dabei ist das Duo auch noch sehr anschlussfreudig, denn neben dem klassischen AUX-IN mittels 3,5 mm Klinke können Zuspieler auch via HDMI, optischem Digitaleingang, sowie über USB und Bluetooth angeschlossen werden. Ob das Duo wirklich teuflisch gut ist, wollen wir nun in unserem Test für euch herausfinden.

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Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, wollen wir uns bei unserem Partner Teufel für die freundliche Bereitstellung und das uns entgegengebrachte Vertrauen bedanken.​

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Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Die Soundbar und der Subwoofer kommen jeweils in ihrer eigenen Verpackung. Dabei handelt es sich um braune Kartonagen aus Wellpappe. Der kleine Karton ist bedruckt mit Informationen zum Inhalt, der große Karton gibt hingegen weniger Informationen preis.

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Der Inhalt der Kartons wird durch mehrere Einleger aus Schaumstoff geschützt.

Inhalt

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Neben der Soundbar und dem Subwoofer befinden sich mehrere Anleitungen, eine Fernbedienung nebst Batterien und Netzteil für die Soundbar im Lieferumfang.

Daten

Daten – Teufel Cinebar One+ – Lautsprecher
Abmessungen 350 x 68 x 113 mm (B x H x T)
Gewicht 1.000 g
Gehäusematerial Kunststoff
Anzahl Lautsprecher 4x 50 mm Breitbandlautsprecher
Lautsprecher Material Chassis: Metall, Membrane: beschichtete Zellulose
Akustisches Prinzip 1-Wege-System
Anschlüsse HDMI 2.0
Micro USB
3,5 mm Klinke
Optischer Digital-Eingang
Bluetooth 4.0 (aptX)
Wiedergabe Dolby Digital2.0/5.1
Kompatibel zu Dolby Digital Plus
Elektronik Gesamtausgangsleistung (RMS): 80 Watt
Verstärker-Technologie: Class-D
Verstärker-Konfiguration: 2.0
Verstärkerkanäle: 4
Betriebsspannung: 230 Volt
Standby-Leistungsaufnahme: 0,50 Watt

 

Daten – Teufel Aktiv-Subwoofer CB 11 SW
Abmessungen 210 x 400 x 38 mm (B x H x T)
Gewicht 8,57 kg
Lautsprecher Maximaler Schalldruck: 104 dB/1m
Frequenzbereich von/bis: 33 – 200 Hz
Tieftöner (Anzahl pro Box): 1
Tieftöner (Durchmesser): 165,00 mm
Tieftöner (Material): Zellulose, beschichtet
Gehäuseaufbau: Bassreflex
Gehäusematerial: MDF
Gehäuseoberfläche: Folie, matt
Ausgleichsöffnungen: 1
Ausgleichsöffnung (Position): Boden
Netto-Innen-Volumen: 20 Liter
Anschlüsse Wireless/Funk
Elektronik Untere Grenzfrequenz: (-3 dB) 33 Hz
Verstärker-Technologie: Class D
Verstärkerkanäle: 1
Ausgangsleistung Maximal Subwoofer-Kanal: 90 Watt
Ausgangsleistung „Sinus“ Subwoofer-Kanal: 60 Watt
Betriebsspannung: 230 Volt
Standby-Funktion: Ja
Standby-Leistungsaufnahme: 0,40 Watt
Maximale Leistungsaufnahme: 120 Watt
Schutzklasse: 2
Ein-/Ausschalt-Automatik: Ja

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[nextpage title=“Details“ ]Details

Details Cinebar One

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Herzstück des Cinebar One+ Sets ist die namensgebende Soundbar „Cinebar One“. Diese kann auch einzeln, also ohne den Subwoofer erworben werden. Entsprechend günstiger ist dann auch der Endpreis. Die Soundbar selbst ist in Schwarz oder Weiß erhältlich und besteht aus Kunststoff. Das Gehäuse ist gut verarbeitet und beherbergt insgesamt vier Lautsprecher, welche leicht durch das Schutzgitter an der Front durchscheinen. Dieser Effekt wird durch den roten Ring um die Treiber noch etwas verstärkt. Auf der Front sitzt mittig das Herstellerlogo. Über dem Logo befindet sich eine LED, welche die verschiedenen Betriebszustände anzeigt.

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Von oben betrachtet ist die Soundbar eher sechseckig, denn nach hinten verjüngt sich das Gehäuse etwas. An der Rückseite finden wir ganz links eine Bassreflexöffnung und mittig die Anschlüsse, sowie ein Gewinde zur Befestigung auf einer entsprechenden Halterung oder einem Stativ. Die Anschlussvielfalt ist groß. So stehen ein HDMI sowie ein 3,5 mm Audio-Klinke Anschluss und außerdem ein optisch-digitaler Eingang zur Verfügung. Für den Einsatz an Computern oder Notebooks kann die Soundbar auch direkt über den Mikro-USB Anschluss verbunden werden, denn die Cinebar One verfügt über eine interne USB Soundkarte. Neben dem USB-Anschluss ist der Stromanschluss für das Netzteil.

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Die Cinebar One steht fest auf fünf Standfüßen aus rotem Gummi. Neben den Sicherheitshinweisen ist mittig ein weiteres Gewinde zur Befestigung auf Halterungen oder einem Stativ vorhanden.

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Gesteuert wird die Cinebar One ausschließlich durch eine Infrarot Fernbedienung. Zwei AAA Batterien zur Inbetriebnahme der Fernbedienung befinden sich bereits im Lieferumfang. Das Gehäuse der Fernbedienung ist auf der Oberseite teilweise in schwarzer Hochglanz-Optik ausgeführt, während der untere Teil sowie die Rückseite schwarz matt ist. Die Tasten auf der Fernbedienung erklären sich beinahe von selbst, lediglich für das Bluetooth Pairing und um die Funktion der Taste mit dem roten Aufdruck herauszufinden, mussten wir in die Bedienungsanleitung schauen.

Details Aktiv-Subwoofer CB 11 SW

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Endet die Artikelbezeichnung mit einem Pluszeichen, dann ist auch der Aktiv-Subwoofer CB 11 SW mit dabei. Im Gegensatz zur Cinebar One ist der Subwoofer ein richtiger Riese und auch das Gewicht von 8,57 Kilogramm ist nicht zu verachten.

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Der Subwoofer hat einen Durchmesser von 165 mm und befindet sich an der Unterseite des Gehäuses. Neben dem Subwoofer befindet sich die Bassreflexöffnung, damit handelt es sich um ein Bassreflexgehäuse. Durch diese Bauweise wird ein höherer Schalldruckpegel, eine Erweiterung der Leistungsbandbreite sowie eine kräftigere Basswiedergabe ermöglicht. Zur anderen Seite des Subwoofers befinden sich zwei Tasten zum Verbinden mit der Cinebar One, sowie für den Standby Modus und das fest angebrachte Stromkabel. Die Tasten sowie die Status LEDs sind hier etwas unpraktisch angebracht: hier wäre die Rückseite des Lautsprechers besser gewesen. An allen vier Ecken befinden sich große Standfüße, welche komplett aus Gummi bestehen. Das verhindert den Übertrag des Schalls an den Fußboden – die Nachbarn werden es danken.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxis“ ]Praxis

Inbetriebnahme

Die Cinebar One + haben wir sowohl am Computer als auch am heimischen Fernseher getestet. Am Computer wird die Soundbar sofort erkannt und die Lautstärke lässt sich sowohl über Windows als auch über die Fernbedienung steuern. Mit dem Fernseher haben wir die Soundbar über ein optisches Kabel verbunden.

Das Pairing zwischen Soundbar und Subwoofer ist ebenfalls sehr einfach: es wird lediglich ein Kugelschreiber zum Drücken der Pairing-Taste an der Soundbar benötigt. Zuerst wird die Pairing-Taste an der Soundbar, dann die entsprechende Taste am Subwoofer betätigt. Beide Geräte müssen dafür natürlich zuvor eingeschaltet werden.

Die verschiedenen Einstellungen können alle mittels des zusätzlichen Surround Modus Dynamore Ultra aktiviert werden. Dieser sollte unsere Meinung nach auch grundsätzlich aktiviert bleiben, da er die Klangabstrahlung der kompakten Soundbar etwas breiter macht. Da die Soundbar über kein Display verfügt, zeigt diese lediglich über eine LED an, wenn die Signale der Fernbedienung empfangen werden. Der Nutzer weiß aber dadurch nie, welche Funktion nun gerade aktiv ist.

Klang

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Den Anfang mach ein Film, in unserem Fall „Valerian – Stadt der tausend Planeten“. Dabei handelt es sich um einen neueren, actiongeladenen Science-Fiction Film. Direkt zu Beginn des Filmes – wir befinden uns auf dem Planeten Mül über dem sich im All ein Weltraumkrieg ereignet und die Trümmer der getroffenen Schiffe auf die Planetenoberfläche stürzen. Dramatische Musik setzt ein, dann eine Explosion und noch eine – bis schließlich der Einschlag des Mutterschiffs große Teile der Oberfläche zerstört. Wir sind erstaunt über die voluminöse Wiedergabe, welche die kleine Cinebar One im Dynamore Modus erzeugt. Schalten wir den Subwoofer hinzu, bekommt die Szene noch mehr Dynamik, und wir haben das Gefühl mittendrin zu sein. Auch in den Passagen mit Dialogen bleiben die Stimmen trotz des hektischen Geschehens gut verständlich und kommen gut platziert beim Nutzer an.

Am Computer schließen wir das Cinebar One + Set über USB an. Ein passendes USB-Kabel muss der Nutzer separat erwerben, die meisten Nutzer werden aber ein solches Mikro-USB Kabel ihr eigen nennen. Auch hier weiß das Set den Spieler ins Geschehen zu ziehen, wobei die Dynamore Ultra Technologie auch hier das Beste aus dem vorhanden Material herausholt.

Die Cinebar One + verfügt über eine Bluetooth Funktion mit aptX, und diese probieren wir einmal diese auch mit unserem Samsung Galaxy S8+ aus. Mit Poison von Alice Cooper kann die Cinebar One gekonnt eine ausgewogene Interpretation des Rocksongs abliefern. Aufgrund der technischen Ausstattung und der eng beieinanderliegenden Lautsprecher, ist an ein Stereo Klangbild nicht wirklich zu denken. Mithilfe des Subwoofers bekommen Bass und Schlagzeug noch deutlich größere Dynamik und Druck.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Derzeit ist das Set Cinebar One + für 369,99 € direkt bei Teufel erhältlich, teilweise finden sich jedoch geringfügig günstigere Angebote im Internet. Das Set ist in Schwarz oder Weiß erhältlich, wobei die Farbe nur bei der Soundbar selbst wählbar ist. Ohne den Subwoofer ist die Cinebar One für 269,99 € bei Teufel zu haben. Im Test überzeugt dieses nahezu winzige System mit erstaunlichem Klang. Das Klangbild ist etwas begrenzt und der Stereoeffekt nur bedingt hörbar, was aber den kompakten Maßen geschuldet ist. Bedenkt man die Breite von gerade einmal 35 Zentimetern, ist es erstaunlich, was Teufel der Cinebar One für eine Soundkulisse entlocken kann und dass dank der vier Breitbänder auch mit einer dynamischen Ausprägung. Der Subwoofer passt perfekt zur Cinebar One. Auch die Verarbeitung sowie die Anschlussvielfalt geben noch weiteren Grund zum Lob. Preislich befindet sich das Set im gehobenen Bereich und ist von seinen Abmessungen her nahezu konkurrenzlos. Wir vergeben 8 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

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Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Abmessungen
+ Fernbedienung
+ Klangbild
+ viele Anschlüsse
+ Subwoofer

Kontra:
– Preis etwas hoch
– kein Display

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Wertung: 8/10
Produktseite
Preisvergleich[/nextpage]

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Teufel eröffnete heute seinen neuen Brand Store im Ruhrgebiet!

Essen, der 3. August 2018 – Einen zweiten Brand Store eröffnete Lautsprecher Teufel am heutigen Tag und wir von Hardware Inside sind vorbei gekommen um zu gratulieren. Das Ladenlokal befindet sich an der Kettwiger Straße 35 in Essen und ist fußläufig in 5 Minuten vom Bahnhof zu erreichen. Und insgesamt ist die Anbindung an den Verkehr sehr gut.

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Zwar ist das Lokal etwas kleiner als das in der Berliner Niederlassung im Einkaufszentrum Bikini am Zoologischen Garten. Trotzdem wird das volle Sortiment angeboten, so Florian Weidhase (Pressesprecher von Lautsprecher Teufel). Und dies können wir in Blick des Inventars auch bestätigen. Von kleinen Bluetooth-Lautsprecher Boomster über die mächtigste Bluetooth Basskiste namens Rockster bis hin zu komplexen Heimkinosystemen ist hier alles zu finden. Natürlich werden auch Freunde des mobilen Sounds nicht vernachlässigt – so sind alle Kopfhörer und Headsets ebenfalls ausgestellt und verfügbar.

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Der neue Brand Store lädt aber auch zum Probehören der Geräte ein, denn die meisten Geräte sind ausgepackt und aufgebaut, so dass sich der Interessent in einer der Sitzmöglichkeiten setzen muss und sich so selbst von den Qualitäten der Geräte überzeugt. Derzeit handelt es sich hier noch um einen offenen Aufbau, der aber in den nächsten Wochen durch Wände aus Glas vom restlichen Lokal abgetrennt wird. So können über die Website auch Termine zum Probehören bestimmter Geräte und Kombinationen einreichen lassen.

Heute und auch morgen lockt der neue Brand Store mit tollen Rabattaktionen und der Möglichkeit Gutscheine und Geräte zu gewinnen, vorbei schauen lohnt sich also.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Entertainment

Teufel Ultima 40 Surround AVR für Dolby Atmos – Ein entfesseltes Raumklangwunder

Nach diversen Kopfhörer- und Headset-Reviews erhielten wir vor einigen Wochen erneut Post von Teufel. Dabei handelt es sich aber nicht wie üblicherweise um ein DHL-oder Hermes-Paket, sondern um eine gigantische Armada an diversen Paketen die uns durch eine Spedition auf einer Europalette geliefert wurden. Selbstverständlich frei Bordsteinkante, damit wir das Vergnügen erleben, knapp 100 kg feinster Audiotechnik in unseren Hörraum tragen zu dürfen.

Heute freuen wir uns, das Ultima 40 Surround AVR für Dolby Atmos „5.1.2-Set“ veröffentlichen zu dürfen, dass uns in den letzten Wochen sehr viel Freude bereitet hat und uns gelegentlich auch in Spannung versetzen konnte.

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Wir bedanken uns bei unserem Partner Teufel für das engagierte und gewaltige Testsample und wünschen uns auch für die Zukunft eine weiterhin angenehme und vertrauensvolle Zusammenarbeit.

Lieferumfang

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Als wir schlussendlich alle Pakete im Hörraum aufgestellt haben, kommen wir zum Auspacken aller acht Pakete. Dabei erleben wir, dass innerhalb der herkömmlichen Kartons alle Lautsprecher so sicher es nur möglich ist, in Schaumstoff eingehüllt sind. Auch der hochglänzende Korpus eines jeden Speaker wird von einem samtigen Tuch vor Kratzern geschützt. Und als wenn dies nicht schon genug wäre, sind auch die Lautsprechertreiber nochmals in ein Tuch gehüllt, dass sich direkt unter der Staubschutzkappe befindet.. Auch Subwoofer, Center und Regallautsprecher sind ähnlich sicher verpackt, was wir erfahrungsgemäß schon als überdurchschnittlich empfinden. So können alle potenziellen Käufer beruhigt aufatmen, denn sicherlich werden die Pakete ohne Blessuren zu euch geliefert, der Müll, der durch all dieses Verpackungsmaterial entsteht, ist jedoch enorm.

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Nach knapp eineinhalb Stunden haben wir endlich alle Lautsprecher ausgepackt und auf den vorgesehenen Platz gestellt, sowie den Müllberg beiseite geräumt. Jedem Paket lagen neben dem eigentlichen Lautsprecher eine Bedienungsanleitung und kleinere Zubehörteile wie beispielsweise Gummistandfüße bei.

Insgesamt erhielten wir:

  • 1 x Center-Lautsprecher UL 40 C Mk2
  • 2 x Regal-Lautsprecher UL 20 Mk2
  • 2 x Stand-Lautsprecher UL 40 Mk2
  • 2 x Satelliten-Lautsprecher Reflekt
  • 1 x T10 Subwoofer
  • 1 x Onkyo Tx-Nr676E
  • 1 x UKW-Wurfantenne
  • 1 x Onkyo Fernbedienung
  • 1 x MW-Rahmenantenne
  • 1 x Onkyo Messmikrofon
  • 1 x 30 m Lautsprecherkabel C2530S
  • 1 x 2,5 m Subwoofer-Kabel C3525W

Details und technische Daten

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Kommen wir nun zu der Vorstellung der einzelnen Lautsprecher bzw. Komponenten samt den technischen Daten und Detailansichten. Wen jetzt jedoch die Einrichtung des Systems oder die Performance mehr interessieren, kann dieses bildhafte Kapitel überspringen.

Regal-Lautsprecher UL 20 Mk2

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Bei den UL 20 Mk2 handelt es sich um überdurchschnittlich große Regallautsprecher in einer zwei Wege Konfiguration bestehend aus Hoch- und Mittel-/Tieftöner, welcher ein Netto-Innenvolumen von ca. zehn Litern aufweist. Wir verwenden diese Lautsprecher als Rearlautsprecher, wobei er bei anderen Konfigurationen auch ohne weiteres als Stereolautsprecher verwendet werden kann. Die Öffnung für den Bassreflex befindet sich auf der Rückseite. So sollte dieser nicht ganz an der Wand aufgestellt werden. Die Folierung de MDF-Gehäuses könnte etwas besser entgratet sein und an manchen Stellen entsteht der Anschein, dass die Folie nicht perfekt an den MDF-Platten angeklebt ist. Die Schraubverschlüsse sind für Kabel bis 4 mm Querschnitt geeignet und es können auch Bananenstecker aufgesteckt werden. Wir empfehlen die Belastbarkeit von 50 Watt nicht zu überschreiten, auch wenn eine kurzzeitige Belastbarkeit von 80 Watt möglich ist.

Die Mitteltönermembran ist sehr hochwertig verarbeitet und weist eine messinggefärbte Struktur auf. Die Hochglänzende Front ist ein echter Hingucker, da lassen wir doch lieber das Staubschutznetz weg.

Technische Daten
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Stand-Lautsprecher UL 40 Mk2

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Ebenso wie die Regallautsprecher weisen die UL 40 Mk2 die charakteristischen abgerundeten Ecken auf. Dabei stehen die Standlautsprecher auf einem schwarzen Sockel, welcher sich wiederum mit Hilfe von Gummifüßen vom Boden abhebt und somit größtenteils von Vibrationen auf den Boden entkoppelt. Auf der Rückseite sehen wir zwei Bassreflexöffnungen und jeweils Bi-Amping-Terminals. Uns fallen erneut kleinere Fehler in der Folierung besonders an den Kanten auf, dennoch wirkten die Lautsprecher nicht billig, denn die Front hat wahrhaft Stil und weiß mit ihrer Farbgebung auch im ästhetischen Sinne zu überzeugen. Aber auch die Leistung stimmt und sollte bei einer Kurzzeitbelastbarkeit von 200 Watt nicht an einem schwachen Receiver betrieben werden.

Technische Daten
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Center-Lautsprecher UL40 C Mk2
Besonders schick ist der Center, welcher mit 100 Watt dauerhaft belastbar ist. Im späteren Verlauf werden wir die klanglichen Qualitäten dieses, aber auch der anderen Lautsprecher noch zu schätzen lernen. Wie auch bei den anderen Lautsprechern befindet sich ein Gewebehochtöner mit an Bord. Außerdem ist er mit zwei 110 mm Tief-Mitteltönern ausgestattet. Ähnlich wie bei den Standlautsprechern wird der Center von vier Gumminoppen getragen.

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Insgesamt erkennen wir auch bei dieser Komponente, dass Teufel viel Wert auf hochwertige Lautsprecherterminals und Netto-Innenvolumen legt, was wir bei sieben Litern Volumen auch beim Center merken.

Technische Daten
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Satelliten-Lautsprecher Reflekt
Die Satelliten Lautsprecher ähneln nicht mehr der gewohnten Farbgebung und dem Kantenstil. Wir könnten vermuten, dass Teufel diese nicht eigenständig konstruiert hat oder zumindest nicht exklusiv für das Ultima 40 entwickelt hat.

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Der Sinn dieser Lautsprecher ist es, uns neben der horizontalen Soundkulisse eine vertikale zu ermöglichen. Somit erhalten diese Lautsprecher eine Dolby Atmos Enabled Speaker-Zertifizierung. Da diese Lautsprecher so klein sind, haben wir mehrere Möglichkeiten zur Montage. Wir können sie beispielsweise auf die Ultima 40 stellen, wenn wir Atmos durch Deckenreflektion erreichen wollen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, sie an der Decke oder an die Wand zu Montieren. Schön zu sehen ist, dass angewinkelte Montageschinen direkt am Lautsprecher zu finden sind, das erleichtert uns die optimale Einstellung des Ausgabewinkels. Bei diesen Top Firing-Modulen gandelt es sich um ein Zwei-Wege-System, welches durch das Umlegen eines Schalters auf der Rückseite die Abstrahlcharakteristik anpassen kann.

Wir sehen wieder hochwertige Terminals, und können keine Fehler in der Verarbeitung erkennen. Wir finden es lediglich schade, dass sie nicht in weiß zu bekommen sind.

Technische Daten
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T 10 Subwoofer
Die Füße des T10 Subwoofers sind aus Kunststoff und die Auflagefläche ist gummiert. Die Montage der Füße ist sehr einfach und erfordert nur wenige Minuten Aufwand. Im Lieferumfang sind bereits Schrauben und Imbusschlüssel enthalten. Die Verarbeitung des Woofers ist hervorragend und er lässt sich sowohl als Frontfire-Subwoofer, als auch als Downfire-Aktivsubwoofer mit einer 25 cm Chassis verwenden.

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Der T10 ist gut ausgestattet und bietet dem Nutzer eine Phasenregelung, einen Drehregler für Sub Level und einen Drehregler für Bass Boost. Außerdem ist es möglich den Subwoofer Wireless zu betreiben. Leider finden wir beim Onkyo Tx-NR676 nicht die passende Einstellungsmöglichkeit, falls diese überhaupt vorhanden ist. Das ist schade, denn es wäre durch eine Wireless-Verbindung möglich, den Subwoofer optimal im Raum zu platzieren. Uns bleibt also nur ein Platz innerhalb einer Kabelreichweite von knapp 1,5 Metern.

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Der T 10 Subwoofer wird mit einer Belastbarkeit von 150 Watt angegeben. Wer jetzt von euch abgeschreckt ist, sollte abwarten und weiterlesen. Denn die angegebene Leistung wird überaus effizient weitergegeben und macht den Eindruck, eines knapp doppelt so starken Woofers.

Technische Daten
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Onkyo Tx-NR676E

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Da wir im Grunde einen Lautsprecher-Test durchführen möchten wir uns nicht zu lange mit dem Onkyo beschäftigen. Außerdem besteht das Set derzeit aus der neueren Generation, dem TX-NR686E und wird somit nicht mehr von Teufel für dieses Set verwendet. Jedenfalls erhalten wir einen sehr gut ausgestatteten AV-Receiver mit fast allen Funktionen, die wir uns wünschen. Teufel tut gut daran, ein Set herauszugeben, welches das Thema Atmos für den Verbraucher versimpelt. Kein langes Einlesen in die Thematik oder heraussuchen geeigneter und zertifizierter Komponenten. Teufel hat das Preis-/Leistungs-Stärkste Gerät zu UVP-Preisen in das Paket integriert und macht uns damit das Leben leichter. Wer sich jedoch auf eigene Faust einen Receiver kaufen möchte, der wird von Teufel nicht „bestraft“. Das Set gibt es auch ohne Receiver zu kaufen.

Technische Daten
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Weiteres Zubehör
Weiterhin bleibt es easy. On Top gibt uns Teufel eine Lautsprecherkabel-Rolle von 30 Metern dazu und auch das Subwoofer-Kabel ist im Lieferumfang enthalten.

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Wir haben es bei diesem Set mit einem Rund-Um-Sorglos-Paket zu tun und das erfreut und erleichtert.

Platzierung und Konfiguration der Lautsprecher

Wir verwenden das Ultima 40 Surround AVR für Dolby Atmos „5.1.2-Set“ und benutzen eine Xbox One X als Zuspieler für Games und Filme. Musik werden wir über unser Heimnetzwerk von einem Mac Book Pro streamen.

Die beiden Standlautsprecher stehen in einem Abstand von ca. 1,70m zueinander und sind im Winkel so geneigt, dass beide Lautsprecher auf die Mitte der Sitzposition des Hörers zeigen. Auf ihnen befinden sich die Atmos Lautsprecher im Reflect Mode. Hinter der Sitzposition des Hörers sind die Regallautsprecher etwas höher als Kopfposition aufgestellt und im Winkel ebenfalls zur Sitzposition geneigt.

Leider können wir die Standlautsprecher nur im normalen Modus verkabeln, für Bi-Wiring oder Bi-Amping ist am Receiver keine Konfiguration möglich, welche auch Atmos mit einschließt.

Um auch unsere Audioquelle fit für Dolby Atmos zu machen, benötigen wir die XBox Dolby Access App, welche es uns in den Einstellungen der XBox erlaubt, Dolby Atmos als Sound Ausgabe auszuwählen.

Anschließend messen wir auf Ohrhöhe der Sitzposition aus. Onkyo gibt uns dazu ein Messmikrophon an die Hand, welches auch im Lieferumfang enthalten ist. Dazu legen wir das Mikrophon auf Ohrhöhe an unserer Sitzposition, starten die Konfiguration und sind ganz leise, bis die selbsterklärende Installation durchgelaufen ist.

Ein ähnliches Verfahren wenden wir an der XBox an. Die Kinect erlaubt es uns eine zusätzliche Klang-Anpassung speziell für die XBox als Zuspieler vorzunehmen. Auch bei diesem Setup müssen wir sehr leise sein, bis die Kalibrierung abgeschlossen ist.

Nun sollten wir für den Soundcheck im nächsten Kapitel nun ausgezeichnet gewappnet sein.

Praxistest 

In diesem Kapitel widmen wir uns dem Onkyo Tx-NR676E und beleuchten für euch die wichtigsten Features sowie die Soundprofile und -programme

Features
Derzeit übertreffen sich viele Hersteller mit einer Fülle von Features. Auch der Onkyo bietet Bluetooth, AirPlay und ist WiFi-Zertifiziert. Ermöglicht das Hören von Quellen über DEEZER, Spotify und Amazon Music. Außerdem unterstützt er Dolby ATMOS, Dolby VISION und HDR 4K Ultra HD. Im Grunde genommen erhaltet ihr einen Receiver, welcher all eure Konnektivitäts- und Qualitätsbedürfnisse für den ambitionierten Heimgebrauch abdecken sollte. Er ist darüber hinaus hervorragend verarbeitet und in Windeseile führt euch das System intuitiv durch die Installation des Receivers und ist damit das perfekte Pendant zum einsteigerfreudigen Komplettsystem.

Programme
Der Onkyo bietet einige Klangeinstellungsmöglichkeiten. Wir können innerhalb folgender Programme

  • Dolby Atmos
  • TV Logic
  • All Chancel Stereo
  • Full Mono und
  • Direct

navigieren und jedes Programm klanglich im DSP modifizieren. Zur Auswahl stehen:

  • Game
  • Movie/TV und
  • Music

Mit einem Knopf „Pure Audio“ können wir alle Modi ausschalten und den Film so hören, wie es der Regisseur geplant hat. Feintuning ist auch möglich. Beispielsweise können wir Bassintensität direkt über den Receiver modifizieren.

Klangerlebnis

Bevor wir mit der Klangauswertung beginnen, möchten wir darauf aufmerksam machen, dass Klang einer höchst subjektiven Wahrnehmung unterliegt. Was sich für uns optimal anhört, kann für eine andere Person als störend empfunden werden und umgekehrt.

Als voreingestelltes Programm verwenden wir Dolby Surround im jeweiligen Listening Mode „Game“, „Movie“ und „Music“

Game
Da unser Fokus, sowie unsere Leser im Bereich Gaming angesiedelt sind, lassen wir es uns nicht nehmen, diese Konfiguration als aller erstes an einigen Spielen auszuprobieren. Dazu spielen wir die Halo 5 Kampagne, welche sowohl im Ingame als auch in den zahlreichen Zwischensequenzen wohl zu den epischsten Games auf dem Markt gehört. Aber auch in Dark Souls III ist es überlebenswichtig, einen räumlichen Klang geboten zu bekommen.

Gerade bei den Spielmodi des Typs SWAT bei Halo 5 ist es essentiell das Gehör als Signalquelle mit einzubeziehen, ein Treffer genügt nämlich um das Zeitliche zu segnen. Dementsprechend spitzen wir die Ohren und achten aus welcher Richtung Schritte zu hören sind. Professionell wird es, da wir anhand der Lautstärke der Schritte sogar feststellen können, wie nah ein Gegner an uns herantritt. Im Multiplayer Game haben wir sehr gute Karten, denn die Darstellung der Signalquelle funktioniert hervorragend.

Auch bei Dark Souls III ist die Ortbarkeit von Geräuschen extrem wichtig. Wir tasten uns langsam im Kerker von Irithyll voran. Um uns herum lauert es von sehr starken Gegnern. Bei genauem Hinhören vernehmen wir Atemgeräusche rechts und unter uns. Auch Schritte und ein knisterndes Feuer hören wir aus dem Quergang vor uns heraus. Die Schritte kommen näher, denn der Hall aus den Fluren wird intensiv, wir bewegen uns nicht und verschanzen uns hinter einer Tür und warten darauf, bis der Hall der Schritte wieder etwas leiser wird. Nun kommen wir aus unserer Deckung hervor und rammen dem Zellenaufseher unser Schwert in den Rücken.

Wir sind wieder im Ego-Shooter und spielen eine große Party Infinity Showdown. Von welcher Richtung wird geschossen? Die perfekte Signalverarbeitung der Ultima Atoms verrät es uns. Wir positionieren uns auf einem Hügel gut getarnt und überblicken das gesamte Schlachtfeld. Vor uns tobt ein Kampf zwischen einem Scorpion-Panzer und einem Mantis. Viele Gegner und Verbündete liefern sich ein hitziges Gefecht. Wir ziehen die Sniper und erzielen einige ordentliche Treffer. Bei aktiviertem Zoom fällt jedoch unser Radar aus und wir sind Blind für unsere nähere Umgebung. Wir spitzen also die Ohren und achten darauf ob in unsere Richtung geschossen wird, wir Schritte in unserer Umgebung wahrnehmen und vor allen Dingen, von wo genau die Signalquellen entstehen. Nach einiger Zeit werden wir entdeckt. Vorwiegend ertönt das Geräusch einer Banshee-Turbine und wir merken sogar, dass die Atmos-Lautsprecher aktiv sind. Uns kommt es so vor, als wenn der Ton von oben erstrahlt. Wir deaktivieren den Zoom und schauen auf die gegenüberliegende Seite des Wasserfalls und wir sehen schon die umherkreisende Banshee. Zwar reicht eine Sniper zur Zerstörung nicht aus und wir flüchten, doch ist es beachtlich, aus welcher Entfernung wie den Ton und die Richtung wahrnehmen konnten. Die tieferen Frequenzen erleben wir als sehr realistisches Klangbild der DMR, dem Kampfgewehr und auch bei Granatenexplosionen. Schön aufgelöst sind auch bei Big-Team Kämpfen die Geräuschdetails von Fahrzeugen. Der Skorpion-Panzer, welcher das Schlachtfeld dominiert, fährt von rechts an uns vorbei. Der rechte Lautsprecher spielt demnach etwas lauter auf als der linke. Auch die Plasmawaffen erzeugen das feine Echo, dass uns bisher nur bei High-End Kopfhörern aufgefallen ist. Zu keiner Zeit sind uns übersteuerte Signale oder Hintergrundrauschen und -kratzen aufgefallen. Insgesamt liegt das Ultima 40 – Set in dieser Kategorie exorbitant weit vorne, denn die Räumlichkeit wird perfekt und ohne den kleinsten Mangel übertragen. Für Games einfach nur genial.

Film
Anlässlich der Atmos-Konfiguration werden wir ausnahmsweise nicht „Star Wars“, „Her der Ringe“ oder ähnlich in die jahregekommene Blockbuster zum Akustiktest heranziehen. Wir benötigen etwas „frischeres“ und wählen eines der wenigen derzeit für Dolby Atmos ausgelegten Filme „King Arthur – Legend of the Sword“. Auch wenn jener Streifen doch sehr überspitzt dargestellt ist, eignet er sich bestens um klangliche Nuancen sowie Räumlichkeit abzuhören, denn er vereint eine actiongeladene Klangkulisse mit mittelalterlichen Klängen. Er beinhaltet ungefilterte Dialoge, Percussion-Sounds mit satten Bässen, sanfte naturalistische Töne und zeigt sehr viele Perspektiven aus der Luft.

Gleich zu Beginn wütet eine Schlacht um Camelot. Das Gedränge und die Hektik, die Schreie der Elefanten und zerborstene Schilder erwecken eine gigantische Klangkulisse, welche von dem Lautsprecherensemble auf grandiose Weise nachempfunden wird. Erstmalig vernehmen wir auch die vertikale Klangperspektive beim Geschrei der riesigen Elefanten wirkt es so, als stünden wir unter ihnen. Es folgt nun eine Szene, die das Heranwachsen des jungen Arthur behandelt. Diese Szene ist von hektischer Musik unterlegt welche sehr präsent im Stereo wiedergegeben wird, während der Center-Lautsprecher Stimmen weiterhin klar darstellt. Nach einiger Zeit erzählt Arthur während eines Verhörs eine Geschichte, wie er einen Wikinger Geld entlockt. In dieser Szene überlagern sich viele verschiedene Stimmen aus verschiedenen Perspektiven. Im Hintergrund laufen Percussion-Sounds. Zwar sind die einzelnen Signale gut voneinander abgegrenzt und an unterschiedlichen Positionen zu verorten, jedoch ist die Stimmwiedergabe ein klein wenig zu basslastig.

Wir überspringen nun einige Szenen und schauen uns die vermeidliche Hinrichtung Arthurs an. Der Pöbel kreischt auf dem Appellplatz und flieht, als eine Hexe die Befehlsgewalt über die anwesenden Tiere übernimmt. Ein sehr großes Gewusel und Getümmel entsteht. Schreie, Tiergeräusche wie das Wiehern von Pferden oder Bellen von Hunden, hektische Musik, und Spezialeffekte dominieren die Szene, das Klingen der aufeinanderschlagenden Schwerter und zum Schluss ein Sprung von der Klippe ins Meer. All diese Eindrücke werden sehr gut verarbeitet und das Kreischen des Adlers über uns, erinnert uns, dass wir es mit einer Atoms-Konfiguration zu tun haben.

Im Grunde genommen wird der Film von solchen oder ähnlichen Szenen dominiert. Während einer weiteren Verfolgungsjagd schießen feindliche Bogenschützen Pyro-Pfeile in den Himmel die kurze Zeit später explodieren. Die Explosionen verarbeitet der Subwoofer sehr gut, wir merken keine Druckwelle am Boden wie üblich, sondern orten vor uns einen knackigen Kick gefolgt von einem Nachbrummen. Arthur sitzt mit seinen Gefährten in der Falle und wird in Kürze erstmalig die Macht des Schwertes kennen lernen. Seine Attacken werden so schnell, dass sich sein Umfeld für ihn in Zeitlupe bewegt. Adäquat ziehen sich Basswellen über dem Boden entlang. Metallsplitter von zerbrochenen Schwertern fliegen umher und wir sind klanglich mitten drin, denn auch hinter uns und über uns klimpert es gewaltig.

Arthur wird noch einige Male in Schwierigkeiten geraten bevor er es mit seinem Onkel aufnimmt. So entscheidet sich die finale Schlacht auf Feindesland. Erneut ist das Getümmel groß, während uns eine heroische Musik umgibt. Nun verwandelt sich der Onkel in einen Sensenmann, dessen Stimme furchtbar tief dargestellt ist. Das Duell umfasst Geräusche von klirrendem Metall, Feuer, Körpertreffern und Schreien. Arthur liegt am Boden und erinnert sich an den Tod seines Vaters, wodurch er neue Kraft schöpft und seinen Kontrahenten besiegt. Arthur entsinnt sich, alle Umgebungsgeräusche wie Wellen und Wind werden dumpf und als Arthur wieder auf den beinen steht wechseln sich Dialog und Kampf ab. Die Kulisse wird von schnellen Szenen und Zeitlupen begleitet und wir bekommen einen berauschenden Eindruck was dieses Atmos-Set wirklich zu Stande bringen kann.

Unser Herz rast, denn Teufel schafft es, im Bereich des Klanges Emotionen frei zu setzen und ein bleibendes Lächeln zu hinterlassen.

Musik
Wir testen nun, was die Ultima 40 Standlautsprecher ohne Hilfe der anderen Lautsprecher leisten können. Wir hören uns im Stereo verschiedene Genres von Klassik bis Hip Hop an.

Gewinner – Clueso
Zu Beginn des Liedes klingen die Bassschläge zu schwammig und die Beckenschläge zu dumpf. Im späteren Verlauf setzen Streichinstrumente und Flöten ein. Sie klingen fabelhaft grazil, exakt wie wir es uns vorstellen. Auch Trompeten und ähnliche Blasinstrumente, Oboen und Klarinetten nähern sich dem Originalklang des Instrumentes an. Die Stimme hebt sich hervorragend ab und steht immer im Vordergrund. Das Zusammenspiel im Finale aller Instrumente verursacht ein tiefes unballanciertes Dröhnen unterhalb von 70 Hz.

Woman in Chains – Xavier Naidoo
Komen wir zu einem Live-Konzert. Sofort fällt die schöne Konzerthallenatmosphäre auf, denn besonders fein sind Halleffekte aufgelöst, die uns so noch nicht aufgefallen sind

Das Scratching von DJ wird sehr authentisch wiedergegeben. Die Stimmenauflösung scheint uns etwas tiefer als gewohnt, aber sehr voluminös.

Percussions und Schlagzeug werden zwei Klassen besser dargestellt als bei „Gewinner“ und die Annäherung stimmlicher crescendi und decresceni lässt Gänsehaut aufkommen.

Auch der Einsatz der Trompete sanft im Hintergrund ist sehr ausbalanciert und lässt bei geschlossenen Augen vermuten, wie die Bühnenaufstellung hätte sein können. Das Trommelsolo bei 5:20 min könnte etwas präsenter und knackiger sein. Ein etwas zu starker Nachdruck der Bassgitarre am ende des Songs erweckt wieder den Eindruck eines nachhallenden Tieftons. Wir vermuten, dass synthetische oder elektronische Saitenbässe am downfire Subwoofer zu starke Vibrationen verursachen, welche zum Teil unangenehm auffallen.

Prayer in C – Robin Schulz
Der Beginn von Robin Schulz „Prayer in C“ ist bei vergleichbarer Lautstärke nicht gut zu ertragen. Gerade die taktgebenden Bässe kommen über die Lautsprecher nicht tief genug und der Subwoofer verzehrt sie sehr stark. Dabei handelt es sich aber nicht um ein Echo oder Nachhall, sondern eher um ein tiefes „Nachknarzen“ in den Ohren, nachdem der Bassschlag schon hätte abgeschlossen sein müssen.

Liquid Spirit – Gregory Porter
Wir machen eine kleine Pause und wechseln das Genre zu modernem Jazz. Wir lassen es uns nicht nehmen, Gregory Porters „Liquid Spirit“ einzuschalten. Wir bekommen es mit Kontrabässen, Rasseln, Trompeten und Klavieren zu tun. Im Vordergrund steht selbstverständlich Porters Stimme, welche sich wie in den anderen Beispielen auch vordergründig und voluminös anhört. Instrumentensolos auf der Ebene dieser Akustikinstrumente werden ohne Beanstandung wiedergegeben. Besonders angetan sind wir von der Wiedergabequalität des Kontrabasses in den letzten Sekunden des Liedes.

Rock the Beat II – LMFAO
Sehr viele Synthesizer Sounds und gepitchte Stimmen mit Echos werden gut angesprochen. Die Bässe sind aber nicht Knackig genug. Toll hören sich aber die tiefsten Bässe an, die sich wie eine Welle über den Boden ausbreiten.

Wir stellen fest, dass sich das Lautsprecherensemble am besten für klassische Instrumente eignet oder aber für die extremsten Synthesizersounds. Eine vordefinierte Richtung geben die Lautsprecher jedoch nicht. Sicher ist aber, dass wir es mit absoluten Gaming- oder Cinema-Lautsprechern zu tun haben. Im Stereobetrieb sind sie zwar gut, aber der Nachdruck und die Überzeugungskraft fehlen teilweise, wenn es um Prägnanz von akustischen Schlaginstrumenten und knackige Bässe geht.

Den besten Klang erhaltet ihr bei ca. 80 bis 84 dBA. Bei dieser Lautstärke ist die Ballance zwischen Bass, Stimme und Hintergrundinstrumenten am meisten ausgewogen und es bereitet richtig viel Freude, Lieder wie „Lean on“ von Major Lazer oder „Walk Out The Door“ von Madcon zu hören.

Fazit und Entscheidungshilfe

Sucht ihr ein Komplettpaket erstklassiger Kinosound-Komponenten, führt unserer Meinung nach derzeit kein Weg am Teufel Ultima 40 Surround AVR für Dolby Atmos vorbei. Klar klingen 1800€ nach sehr viel Geld, aber dafür erhaltet ihr ein Rund-Um-Sorglos-Paket von hervorragender Soundgüte. Besonders Film- und Game-Liebhaben profitieren ungemein von diesem Ensemble, dass sich durch ihr Design und ihre Qualität, perfekt in die meisten Wohnzimmer einfinden kann. Achtet ihr beim Aufstellen auf die exakte Position der Lautsprecher, so erlebt ihr ein ungeahntes Klangspektakel, das nicht mit Soundbars, geschweige denn integrierten TV-Lautsprechern vergleichbar ist. Auch im direkten Vergleich mit anderen Modellen von Herstellern wie Jamos S626, schneiden die Teufel sehr gut ab. Für den Klanggenuss von Stereomusik, könnten die UL 40 Mk2 Standlautsprecher je nach Musikvorliebe doch noch eine Schippe drauflegen. Im Bereich der Konnektivität, Programme und Features bekommt ihr mit dem Onkyo den passenden Receiver, der eure Wünsche absolut abdeckt und teilweise mehr mitbringt, als die meisten durchschnittlichen Hobby-Cineasten benötigen. Falls euch der weiße Korpus nicht zusagt, könnt ihr das Set auch in schwarzer Farbgebung erwerben.

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Pro

+ Gesamtpaket vereinfacht den Einkauf und die Recherche
+ Solide Konstruktion
+ Voluminöse Lautsprechergehäuse
+ Sehr kräftiger Subwoofer
+ Gute Räumlichkeit in Film und Game
+ Konnektivitätsfreudiger Receiver mit den wichtigsten Programmen
+ Einfache Installation
+ Sehr gute und einfache Einmessung
+ Subwoofer für Wireless-Verbindung vorgerüstet

Kontra

– Bässe verzerren teilweise im Stereomodus je nach Genre
– Onkyo-Receiver hat keine Funktion für Wireless-Subwoofer

Auf Grund dieser herausragenden Leistung vergeben wir 8,9 von 10 Punkten und somit den Gold Award

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

Teufel REAL BLUE NC (2017) Kopfhörer im Test

Teufel beglückt uns in diesem Jahr mit frischen Bluetooth Kopfhörern. Dabei ist natürlich die dreiteilige REAL Serie gemeint. Diese beinhaltet das kabelgebundene REAL PURE sowie die beiden Bluetooth Kopfhörer REAL BLUE und REAL BLUE NC. Den REAL BLUE durften wir für euch bereits testen und das Ergebnis war ein hervorragender Klang, mit dem NC kommt eine aktive Noise Cancelling dazu. Das reduziert die Umgebungsgeräusche auf ein Minimum, so kann der Nutzer ganz ungestört Audio-Inhalte genießen. Wie gut das funktioniert erfahrt ihr nun in unserem Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Teufel für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Die Verpackung ist typisch Teufel, in den Farben Rot, Schwarz und Weiß, gehalten. Auf der Vorderseite ist eine Abbildung des Kopfhörers, das Herstellerlogo und die Modellbezeichnung aufgedruckt. An linker und rechter Seite ist die Modellbezeichnung ebenfalls zu finden. Die Rück-, Ober- und Unterseite enthalten keine relevanten Informationen. Die Verpackung ist mittels zweier Klebestreifen verschlossen. Wir lösen diese und haben nur die rote Verpackung mit großem Teufel-Logo in den Händen.

Inhalt

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In dieser Verpackung finden wir schließlich eine stabile Aufbewahrungstasche und die Bedienungsanleitung.

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Im Inneren der Aufbewahrungstasche befindet sich neben dem Headset noch eine kleine Tasche. In dieser erblicken wir das USB Ladekabel, das 130 cm lange Audiokabel und einen Audioadapter.

Daten

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Details

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Vom Design und Verarbeitung sind der REAL BLUE und der REAL BLUE NC identisch. Der Kopfhörer besteht überwiegend aus hochwertig verarbeitetem Kunststoff in den Farben Grau, Silber und Schwarz. Dabei ist die Verbindung zwischen Kopfband und den beiden Ohrmuscheln sehr flexibel. Daher lässt sich der Kopfhörer auch sehr kompakt zusammenklappen.

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Kompakt zusammengeklappt dürfte der Kopfhörer auch in gängige Handtaschen passen. Und durch den großzügigen Verstellbereich des Kopfbandes passt dieser Kopfhörer auch Nutzern mit großem Kopfumfang. Beide Ohrmuscheln sind weich gepolstert und mit einem Kunstlederbezug überzogen. Das dämpft nicht nur Umgebungsgeräusche besser, sondern ist gerade im mobilen Einsatz haltbarer als echtes Leder und lässt sich besser pflegen als Bezüge aus Textilien. In der Ohrmuschel wird der Lautsprecher durch einen roten Mesh-Stoff geschützt.

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Alle wichtigen Anschlüsse und Tasten sind an den Unterseiten der Ohrmuscheln untergebracht. Auf der rechten Ohrmuschel befinden sich Tasten zum Ein- bzw. Ausschalten des Kopfhörers und der Bluetooth-Funktion sowie der USB- und Audioanschluss. Auf der linken Ohrmuschel ist der Schalter zum Einschalten der aktiven Geräuschunterdrückung verbaut.

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An der Oberseite der Ohrmuscheln befindet sich jeweils ein Mikrofon mit roter Eintrittsöffnung. Diese sind für die aktive Geräuschunterdrückung notwendig.

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Das Kopfband ist am Mittelstück rundum mit Kunstleder bezogen. Dabei ist auf der Oberseite der Teufel-Schriftzug als Relief eingeprägt. Auf der Unterseite ist der Kopfbügel angenehm gepolstert.

Praxis

Aktive Geräuschunterdrückung
(Active Noise Cancelling)

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Auf Reisen oder auch vielleicht bei der täglichen Fahrt mit dem öffentlichen Nahverkehr sind wir oft vielen Lärmquellen ausgesetzt. Gerade sonore Motorengeräusche können dabei als besonders störend empfunden werden und hier setzt die von Teufel „Hybrid Noise Cancelling“ genannte Technik an. So werden durch die geschlossene Bauweise und die Polsterung schon viele Umgebungsgeräusche abgedämpft. Die von Teufel eingesetzte Technologie nimmt Störgeräusche über die beiden Mikrofone auf der Oberseite der Ohrmuscheln auf und spielt die Geräusche dann phasenversetzt ein. Dadurch wird es deutlich leiser, so dass der Nutzer nicht so stark in seinem Musikgenuss gestört wird.

Inbetriebnahme

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Die Inbetriebnahme der REAL BLUE NC Kopfhörer ist sehr einfach. Es muss nur die Einschalttaste für einige Sekunden gedrückt werden und schon startet der Kopfhörer im Pairing Modus und die blaue LED blinkt. Auf unserem Samsung Galaxy S8+ erscheint der Kopfhörer dann im Menü und wir drücken auf „Koppeln“. Ob das Koppeln erfolgreich war, wird uns durch eine weibliche Stimme auf Englisch angesagt. Die selbe Stimme teilt auch die folgenden Zustände mit: Ein, Aus, Verbunden und Verbindung getrennt. Auch hier wieder in der von dem anderen Kopfhörer bekannten, blechernd englisch sprechenden Stimme.

Verbindung

Die Verbindung über Bluetooth ist in den meisten Fällen stabil, allerdings haben wir auch hier gelegentlich Verbindungsabbrüche. Dies ist jedoch kein Fehler der Kopfhörer oder der Smartphones, sondern ist eher auf Störungen durch andere Funknetze zurückzuführen.

Bedienung

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Die Ein-/Aus Taste sowie die Bluetooth-Taste finden wir schon nach kurzer Zeit blind. Die Bedienung durch das Touchfeld stellt sich als etwas schwerer dar, da wir auf der Ohrmuschel keinen Anhaltspunkt für unsere Finger haben. So dauert die Eingewöhnung an die Streichbewegungen etwas länger.

Tragekomfort

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Wie auch beim REAL BLUE Kopfhörer lässt sich die Version mit Noise Cancelling sehr bequem tragen und umschließt unsere Ohren dabei vollständig. Der Anpressdruck der Ohrmuscheln ist fest genug um auch starkem „Headbanging“ standzuhalten – aber ohne dabei unangenehm zu drücken. Mit 260 Gramm ist der Kopfhörer etwas schwerer als die Version ohne Noise Cancelling. Das Gewicht ist schon nach kurzer Zeit nicht mehr zu spüren. Im reinen Bluetooth-Betrieb mit aktiver Geräuschunterdrückung und bei einer Lautstärke von 40% erreichen wir die vom Hersteller angegebene Akkulaufzeit von 23 Stunden. Die Akkulaufzeit lässt sich durch ausschalten der Geräuschunterdrückung bzw. durch den Umstieg auf Kabelbetrieb auf bis zu 60 Stunden Spielzeit ausdehnen.

Klang

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Klanglich liegt der REAL BLUE NC auf demselben Level wie die Version ohne aktive Geräuschunterdrückung. Der Kopfhörer klingt ebenso satt und deutlich, noch dazu klingt das Ganze sehr dynamisch. Das Einschalten der Funktion ist besonders im Bus und in der Bahn deutlich spürbar, denn die Nebengeräusche die durch die Motoren oder durch klappernde Verkleidungen entstehen sind nun so leise, dass wir sie fast nicht mehr wahrnehmen.

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Über die REAL Blue Kopfhörer können wir auch Telefonate führen. Dabei werden wir von unserem Gesprächspartner klar verstanden, allerdings werden Umgebungsgeräusche sehr stark mit übertragen. Für den Einsatz als Headset am Computer ist der Kopfhörer bedingt geeignet, zumindest war die Aufnahmequalität sehr bescheiden. Hier können wir allerdings nicht sagen, ob dies nicht vielleicht an dem preisgünstigen und schon etwas älteren Bluetooth Dongle liegt, den wir aktuell einsetzen.

Fazit

Nun stellt sich die Frage: Lohnen sich die 60 Euro Aufpreis für die Funktion der aktiven Geräuschunterdrückung? Dies können wir unter bestimmten Umständen nur bejahen. Das wären Umstände wie: häufige Nutzung öffentlicher Transportmittel, Flugreisen oder allgemein ein lauteres Umfeld. Denn speziell in diesen Szenarios filtert der Kopfhörer die Geräusche so gekonnt weg, dass sich der Nutzer der Musik oder dem Hörspiel hingeben kann. Weiter klingt der Kopfhörer dynamisch und lebendig. Gerade bei höheren Pegeln machen die REAL BLUE NC richtig spaß. Dies liegt am kräftigen und qualitativ hochwertigen und tiefen Bass, wie aber auch an der guten räumlichen Darstellung. Wie auch bei der Version ohne aktive Geräuschunterdrückung bemängeln wir die blechern klingenden, englischen Ansagen. Uns gefällt, dass wir den Kopfhörer auch an Zuspielern betreiben können, die nicht über die Bluetooth-Funktion verfügen. Für derzeit 229,99 € ist dieser Bluetooth Kopfhörer definitiv eine Empfehlung wert.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Materialqualität
+ Guter Tragekomfort
+ Ausgewogen in den Höhen
+ Neutral in den Mitten
+ Kräftiger, dynamischer Bass
+ Bluetooth- & Kabelanbindung
+ Sehr gute Geräuschunterdrückung (ANC)

Kontra:
– Bedienung durch Touchfeld gewöhnungsbedürftig
– Durchgesagte Informationen in Englisch, schlechte Qualität

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Wertung: 9,1/10
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

Teufel REAL BLUE Bluetooth Kopfhörer im Test

Teufel zeigte auf der IFA 2017 die neue, dreiköpfige REAL-Familie. Um das Modell REAL BLUE geht es heute in unserem Test. Dieses Modell kann wahlweise per Kabel oder Bluetooth mit diversen Zuspielern verbunden werden und verfügt über eine Touch-Steuerung an der Hörmuschel. Das alles so zusammengestellt, dass sich der Kopfhörer optimal als mobiler Begleiter eignet und garniert mit dem typischen guten Sound von Teufel. Ob Teufel hier wieder einen Preis-/Leistungschamp auf die Beine gestellt hat, erfahrt ihr nun bei uns im Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Teufel für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Die Umverpackung ist gleichzeitig auch die Versandverpackung. Sie besteht aus braunem Karton und trägt auf der Vorderseite das Teufel-Logo. Unten links steht, was sich in der Verpackung befindet.

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Die eigentliche Verpackung ist in den Farben Rot, Schwarz und Weiß gehalten. Auf der Vorderseite ist eine Abbildung des Kopfhörers, die Modellbezeichnung sowie das Herstellerlogo aufgedruckt. Auf der Rückseite finden sich keine für uns relevanten Informationen.

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Nachdem wir die Banderole entfernt haben liegt nun ein roter Karton mit dem Teufel-Logo vor uns. In dessen Inneren befindet sich eine Aufbewahrungstasche für den Kopfhörer. In dieser Tasche befindet sich wiederum der Kopfhörer und der sonstige Lieferumfang.

Inhalt

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Neben dem Kopfhörer und der Aufbewahrungstasche befindet sich noch ein USB-Kabel (1 m), ein 3.5-mm-Klinke-Kabel (1.3 m) inkl. Kabelfernbedienung und eine Bedienungsanleitung im Lieferumfang.

Daten

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Details

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Wir beginnen mit der rechten Seite des Kopfhörers, denn hier sind alle Bedienelemente und Anschlüsse untergebracht. An der Unterseite sind zwei Tasten angebracht, eine zum Ein-/Ausschalten und die andere für die Bluetooth-Verbindung. Zwischen den beiden Tasten befindet sich eine LED, welche den Zustand anzeigt – dazu kann diese blau, rot oder grün leuchten bzw. blinken. Weiter finden wir hier noch einen 3,5“ Klinkenanschluss für die Verbindung von Zuspielern über Kabel und einen Micro-USB-Anschluss zum Aufladen des verbauten Akkus.

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Auf der Seite befindet sich das nicht sichtbare Touchfeld. Frisch aus der Verpackung ist die Seite mit einem Aufkleber versehen, der anzeigt, wie der Kopfhörer über die Touchfläche zu bedienen ist. Zum Bedienen sind bestimmte Wischgesten oder ein Antippen nötig. Ist der Aufkleber entfernt, so findet sich kein Hinweis mehr auf die Bedienung.

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Beim Teufel REAL BLUE handelt es sich um ein Over Ear Kopfhörer. Daher umschließen die Ohrmuscheln die Ohren vollständig. Dadurch entsteht kein Druck auf die Ohren, wie das bei On Ear Modellen der Fall sein kann. Die Polsterung der Ohrmuscheln ist recht dick, sodass die Ohren möglichst nicht mit dem Inneren in Berührung kommen. Bezogen sind die Polster mit einem weichen Kunstlederbezug. Im Inneren wird der Lautsprecher von einem roten Meshstoff abgedeckt.

Die Abdeckung der beiden Ohrmuscheln sowie die Verkleidung der Kopfbügel besteht aus robusten, schwarzen und silbernen Kunststoff. Im Inneren des Kopfbands befindet sich ein Kern aus Stahl. Dieser sorgt für mehr Stabilität und macht den Verstell-Mechanismus robuster.

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Das Kopfband ist mit einem schwarzen Kunstlederbezug ausgestattet. Auf der Oberseite ist das Teufel Logo in das Material eingeprägt. An der Innenseite befindet sich unter dem Bezug ein weiches Polster.

Praxis

Inbetriebnahme

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Die Inbetriebnahme der REAL BLUE Kopfhörer ist sehr einfach. Es muss nur die Einschalttaste für einige Sekunden gedrückt werden und schon startet der Kopfhörer im Pairing Modus und die blaue LED blinkt. Auf unserem Samsung Galaxy S8+ erscheint der Kopfhörer dann im Menü und wir drücken auf „Koppeln“. Ob das Koppeln erfolgreich war, wird uns durch eine weibliche Stimme auf Englisch angesagt. Dieselbe Stimme teilt auch die Zustände mit: Ein, Aus, Verbunden und Verbindung getrennt. Aber warum ausgerechnet in englischer Sprache? Die Stimme wird dem Qualitätsanspruch nicht gerecht, denn sie klingt sehr synthetisch und blechern.

Verbindung

Die Verbindung über Bluetooth ist in den meisten Fällen stabil, allerdings haben wir gelegentlich Verbindungsabbrüche. Dies ist jedoch kein Fehler der Kopfhörer oder der Smartphones, sondern ist eher auf Störungen durch andere Funknetze zurückzuführen.

Bedienung

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Die Ein-/Aus Taste sowie die Bluetooth-Taste finden wir schon nach kurzer Zeit blind. Die Bedienung durch das Touchfeld stellt sich hier als etwas schwerer dar, da wir auf der Ohrmuschel keinen Anhaltspunkt für unsere Finger haben. So dauert die Eingewöhnung an die Streichbewegungen etwas länger.

Tragekomfort

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Der REAL BLUE Kopfhörer lässt sich sehr bequem tragen und umschließt unsere Ohren dabei vollständig. Der Anpressdruck der Ohrmuscheln ist etwas fest genug um auch starkem „Headbanging“ – aber ohne dabei unangenehm zu drücken. Auf den ersten Blick wirken 250 Gramm recht schwer für einen Kopfhörer – hier ist aber zu bedenken, dass ein Akku verbaut ist, der für 30 Stunden Musikgenuss ausreichen soll. Über die Leistungsdaten des Akkus ist beim Hersteller leider nichts zu finden. Die Kopfhörer sind, sobald wir uns an das Gewicht gewohnt haben nicht mehr zu spüren.

Klang

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Wir sind gespannt ob der REAL BLUE klanglich an die bisher getesteten Kopfhörer aus dem Hause Teufel anknüpfen kann, und sind vom Start weg überrascht. Zwar bietet der REAL BLUE nicht die brillantesten bzw. schärfsten Höhen, aber wir werten diese doch als recht neutral und angenehm. Höhere Stimmen und Geräusche wirken natürlich dargestellt, aber auch nicht künstlich anstrengend aufgrund einer zu hohen Schärfe. Die Mitten sind eher unauffällig und sind weder künstlich abgesenkt noch angehoben. Stimmen werden von diesem Kopfhörer gut dargestellt.

Der Tiefton Bereich ist wie von Teufel gewohnt satt und kräftig, doch anders als bei den anderen bisher getesteten Teufel Kopfhörern, hat der Hersteller hier das Setup deutlich in Richtung Dynamik gedreht. Gerade auf höheren Lautstärken kann der REAL BLUE mit einem sehr schönen satten und tiefen Bass punkten. Die REAL BLUE ist kein Effekt- Hascher, der den Bass künstlich bis ans Limit treibt. Obwohl der Bass ein Stück weit angehoben ist, werden die anderen Frequenzbereiche trotzdem nicht überlagert.

Sehr gut gefiel uns auch die starke räumliche Darstellung. Die Tiefe der dargestellten Bühne ist eher mittelmäßig, aber die Breite ist überdurchschnittlich hoch. Ebenfalls hoch ist die Detail-Darstellung und Auflösung der Kopfhörer. Bluetooth hat hier oftmals einen etwas schlechten Ruf. Bei Bluetooth Kopfhörern dieser Klasse ist kaum bis kein Unterschied zwischen einer kabelgebundenen Nutzung und Bluetooth zu hören.

Die Ohrmuscheln schirmen Außengeräusche sehr gut ab, so können wir auch bei moderater Lautstärke unsere Musik störungsfrei genießen. Natürlich ohne dabei die Menschen um uns herum mit unserer Musik zu belästigen.

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Über die REAL BLUE Kopfhörer können wir auch Telefonate führen. Dabei werden wir von unserem Gesprächspartner klar verstanden, allerdings werden Umgebungsgeräusche sehr stark mit übertragen. Für den Einsatz als Headset am Computer ist der Kopfhörer bedingt geeignet, zumindest war die Aufnahmequalität sehr bescheiden. Hier können wir nicht sagen, ob dies nicht vielleicht an dem preisgünstigen und schon etwas älterem Bluetooth-Dongle liegt, den wir hier einsetzen.

Fazit

Mit dem REAL BLUE ist Teufel ein richtig guter Bluetooth Kopfhörer gelungen. Am wichtigsten ist hierbei natürlich der Klang. Dieser ist sehr dynamisch und lebendig. Gerade bei höheren Pegeln machen die REAL BLUE richtig Spaß. Dies liegt am kräftigen und qualitativ hochwertigen und tiefen Bass, aber auch an der guten räumlichen Darstellung. Dazu kommen der gute Tragekomfort und die gute Abschirmung nach außen. Lediglich die blechernen, englischen Ansagen, sowie die gewöhnungsbedürftige Bedienung, bemängeln wir etwas. Gut hingegen gefällt uns, dass wir den Kopfhörer auch an Zuspielern betreiben können, die nicht nur über die Bluetooth-Funktion verfügen. Für derzeit 169,99 € ist dieser Bluetooth Kopfhörer definitiv eine Empfehlung wert.

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Pro:
+ Verarbeitung
+ Materialqualität
+ Guter Tragekomfort
+ Ausgewogen in den Höhen
+ Neutral in den Mitten
+ Kräftiger, dynamischer Bass
+ Bluetooth- & Kabelanbindung

Kontra:
– Bedienung durch Touchfeld gewöhnungsbedürftig
– Durchgesagte Informationen in Englisch, schlechte Qualität

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Wertung: 8,9/10
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Black Friday Presale bei Teufel ab 16.11.2017: Eine Woche satte Rabatte für Audiofans!

Berlin, 15.11.2017 – Ab dem 16.11.2017 startet bei Lautsprecher Teufel der große Black Friday Presale mit Rabatten von bis zu 50 Prozent und unfassbaren Preisnachlässen von bis zu 2.000 Euro! Bis zum 24.11. spielen die Preise in allen Produktkategorien verrückt.

Schnäppchen-Highlights zum Black Friday Presale (Auswahl):

• In-Ear-Kopfhörer MOVE PRO für 65 statt 129,99 Euro (-50%)
• Profi-Gaming-Headset CAGE für 149 statt 169,99 Euro (-13%)
• 5.1-Set Theater 500 Surround für 1.399,99 statt 1.699,99 Euro (-18%)
• High-End-5.1-Heimkino-Set Cubycon für 777 statt 1.199,99 Euro (-33%)
• System 10 THX Ultra 2 für 5.999,99 statt 7.999,99 Euro (-25%)
• Stereo-CD-Komplettanlage Kombo 500 für 999,99 statt 1.399,99 Euro (-29%)
• Stereo-Standlautsprecher-Paar Theater 500 für 649,99 statt 899,99 Euro (-28%)
• Stereo-Standlautsprecher-Paar Ultima 40 Mk2 für 379,99 statt 499,99 Euro (-24%)
• Cinebar Trios 3.1-Soundbar für 999,99 statt 1.299,99 Euro (-23%)
• Teufel Soundbar Streaming für 999,99 statt 1.399,99 Euro (-29%)
• Soundbar Cinebar 11 für 299,99 statt 399,99 Euro (-25%)
• Bluetooth-Lautsprecher BAMSTER für 99,99 statt 139,99 Euro (-29%)
• Bluetooth-Lautsprecher BAMSTER PRO für 179,99 statt 229,99 Euro (-22%)
• Bluetooth-2.1-System BOOMSTER (2017) für 299,99 statt 349,99 Euro (-14%)

 

Alle Black-Friday-Presale- Angebote auf teufel.de

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Teufel präsentiert neue Kopfhörerfamilie REAL

Berlin, 10.10.2017 – Den neuen REAL gibt es klassisch mit Kabel (REAL pure), mit Bluetooth und Touch-Steuerung (REAL blue) oder in der Vollausstattung mit Bluetooth, Hybrid-Noisecancelling und Touch-Steuerung (Real blue NC). Gemein ist allen drei Modellen die ultraleichte, dennoch robuste Bauweise. Zum platzsparenden Transport verfügen die neuen Teufel-Kopfhörer über drehbare Ohrmuscheln und einen faltbaren Bügel. Hoher Tragekomfort durch weiche und widerstandsfähige Ohrpolster gehört ebenso zur REAL-DNA wie der ausgewogene, kraftvolle Hi-Fi-Klang.

Alle Fakten in Kürze:

• Teufel stellt komplette Familie geschlossener Hi-Fi-Kopfhörer vor
• große Linear-HD-Treiber mit belüfteter Rückraumkammer, Neodym-Magneten für hohe Pegel und eine präzise Klangdarstellung
• geringes Gewicht (180 – 220 Gramm) und weiche Ohrpolster für hohen Tragekomfort
• Ohrmuscheln drehbar, Bügel faltbar, Hardcase im Lieferumfang enthalten
• REAL pure (€ 119,99): abnehmbares, 1,3 m langes Kabel mit integrierter Fernbedienung
• REAL blue (€ 169,99): Bluetooth für kabellose Musikübertragung, intuitive Touch-Steuerung an der rechten Ohrmuschel (Play/Pause, Lautstärke, Titelsprung, Anrufsteuerung, iOS- oder Google-Sprachsteuerung), integrierte Freisprechfunktion, Akku mit 30 Stunden Spieldauer und Schnellladefunktion, optionaler Kabelbetrieb auch bei leerem Akku
• REAL blue NC (€ 229,99): zusätzlich zu allen Funktionen vom REAL blue mit optimiertem Hybrid Active Noisecancelling (ANC), Akkulaufzeit im BT- und ANC-Betrieb bis zu 23 Stunden
• Alle REAL-Varianten sind auf www.teufel.de vorbestellbar, die Auslieferung erfolgt voraussichtlich ab Ende Oktober (REAL pure, REAL blue) und Mitte Dezember (REAL blue NC)

 

Im REAL blue NC kommt erstmals bei Teufel sogenanntes Hybrid Active Noisecancelling zum Einsatz, das eine überragende Geräuschunterdrückung liefert. Dieses Verfahren nutzt an jeder Hörmuschel zwei hochwertige Mikrofone, je eins an der Außenseite und in der Hörkammer. Dies erhöht die Präzision der aktiven Geräuschunterdrückung, da die Elektronik in Echtzeit die Geräusche außerhalb und innerhalb der Hörkammer registriert und den optimalen Gegenschall erzeugt. Der REAL blue NC wird wahlweise per Bluetooth oder Kabel betrieben, die Geräuschunterdrückung lässt sich in beiden Modi an- oder abschalten. Der integrierte Akku liefert genug Strom für bis zu 23 Stunden Hördauer im kombinierten Bluetooth- und Noisecancelling-Betrieb. Bei Kabelanschluss sind sogar bis zu 60 Stunden Geräuschunterdrückung möglich. Eine LED am Kopfhörer zeigt den aktuellen Akkustand auf Knopfdruck in Ampelfarben an. Auch bei leerem Akku spielt der REAL blue NC über das mitgelieferte Kabel weiter und ist in nur einer Stunde zu 85% wieder geladen. Um störende Klick-Geräusche mechanischer Tasten zu vermeiden, wird der REAL blue NC über Touch-Felder auf der rechten Ohrmuschel gesteuert (Play/Pause, Titelsprung vor/zurück, lauter/leiser). Über das Touch-Feld lassen sich zusätzlich Telefonate annehmen und beenden sowie die Sprachsteuerung von Android (ok, Google) und iOS (hey, Siri) auslösen. Um versehentliche Eingaben zu verhindern, lässt sich die Touchsteuerung auf Knopfdruck deaktivieren. Wie bei allen neuen REAL-Kopfhörern gehören ein stabiles Transportcase und ein 1,3 Meter langes Kopfhörerkabel mit integriertem Mikro und Ein-Knopf-Fernbedienung zum Lieferumfang. Zusätzlich liegen dem REAL blue NC ein Adapter für den Kopfhöreranschluss im Flugzeug sowie ein Micro-USB-Ladekabel bei.

 

Kabelloser Komfort und Spitzensound – mit Ausnahme von Noisecancelling verfügt der REAL blue über alle Funktionen und Eigenschaften seines großen Bruders. Mit bis zu 30 Stunden Wiedergabedauer ist er selbst für lange Reisen bestens gewappnet und spielt selbstverständlich auch bei leerem Akku per Kabel weiter. Transportcase, ein 1,3 Meter langes Kopfhörerkabel mit integriertem Mikro und Ein-Knopf-Fernbedienung und Ladekabel (Micro-USB) gehören beim REAL blue zum Lieferumfang.

 

 

 

Wer keinen Wert auf Bluetooth oder Noisecancelling, wohl aber auf besten mobilen Klang legt, greift zum REAL pure. Die Ein-Knopf-Fernbedienung im 1,3 Meter langen Anschlusskabel steuert die Musikwiedergabe (Play/Pause/Titelsprung), löst die Sprachsteuerung von Android- und iOS-Geräten aus und dient dank integriertem Mikrofon zugleich als Freisprecheinrichtung.

 

 

Alle neuen Teufel-Kopfhörer können ab sofort auf www.teufel.de versandkostenfrei vorbestellt werden. Der REAL pure ist zum Preis von 119,99 Euro erhältlich, die Auslieferung erfolgt voraussichtlich ab Ende Oktober. Zur gleichen Zeit ist der REAL blue zum Preis von 169,99 Euro erhältlich. Ab Mitte Dezember wird der REAL blue NC (229,99 Euro) ausgeliefert.

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Teufel Cage Gamingheadset – Der Game Changer

[nextpage title=“Einleitung“ ]Den meisten dürfte die Firma „Lautsprecher Teufel“ für Lautsprecher durch ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis bekannt sein. Das erreicht Teufel vor allem durch den Direktvertrieb seiner Produkte. Zuletzt berichteten wir über den Teufel Mute BT, der sich eher für den mobilen Einsatz an Smartphones und Co. eignet. Heute haben wir mit dem CAGE das erste Gaming Headset aus dem Hause Teufel zum Test vorliegen. Damit steigt Teufel in einen hart umkämpften und vor allem großen Markt ein. Vielen Gaming Headsets fehlt es an Klarheit. Sie sind meist sehr auf die Tiefen betont und die Mitten gehen meist verloren. Teufel will mit dem CAGE ein hochwertiges Gaming Headset liefern und zwar sowohl in der Qualität der Materialien sowie in der Qualität der Audiowiedergabe.

 

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Teufel für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.[/nextpage]


[nextpage title=“Verpackung & Lieferumfang“ ]Verpackung & Lieferumfang

Verpackung

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Den CAGE liefert Teufel in einem ansprechenden, schlichten, schwarzen Karton. Auf der Front ist eine Skizze des Headset sowie Herstellerlogo und Modellname abgedruckt. Ansonsten befinden sich keine weiteren Informationen auf der Verpackung.

Lieferumfang

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Im Inneren der Verpackung finden wir neben dem Headset ein 300 cm langes USB-Kabel, ein 130 cm langes 3,5-mm-Klinkenkabel und das, ebenfalls per Klinke ansteckbare, Mikrofon. Das Klinkenkabel verfügt über einen graden und einen angewinkelten Stecker, letzterer wird direkt ans CAGE angeschlossen. Auch der Micro-USB-Anschluss des USB-Kabels ist angewinkelt, so dass dies nur in den Anschluss am Headset passt. Beide Kabel sind mit einem Gewebe ummantelt, was auf uns einen hochwertigen Eindruck macht. Das Mikrofon ist mit etwa 21 cm auch recht lang und sehr biegsam. Teufel hat dem Mikrofon auch einen Popschutz spendiert. Weiter befinden sich noch zwei Bedienungsanleitungen in der Verpackung, eine in englischer und eine in deutscher Sprache.[/nextpage]

[nextpage title=“Details & technische Daten“ ]Details & technische Daten

Details



Im Vorstellungs-Video von Teufel werden die wichtigsten Features bereits grob aufgezeigt. Wir sind gespannt ob das Headset diesem kraftvollen Video gerecht wird.

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Auf den ersten Blick scheint uns das Headset sehr robust gebaut zu sein. Wir finden einen klassischen Aufbau mit einem Kopfband vor, wobei dieses aus einen Materialmix aus Aluminium und Kunststoff besteht. An den Aufnahmen der Lautsprecher und an der Verstellung setzt Teufel auf Aluminium und nutzt Kunststoff überwiegend als Abdeckung. Auf der Unterseite des Kopfbandes befindet sich ein weiches Polster, das mit einem Kunstleder bezogen ist. Auf der Oberseite ist der „Teufel“ in das Kunststoff eingeprägt. Die Halterung an denen die Lautsprecher befestigt sind, bestehen komplett aus eloxiertem Aluminium – das wirkt auf uns sehr hochwertig.

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Alle wichtigen Anschlüsse und Schalter befinden sich auf dem linken Lautsprecher. An der unteren Kante finden wir ein breites Rad zum einstellen der Lautstärke. Dabei wird nicht die Lautstärke des Computers, sondern tatsächlich die Lautstärke des Headsets eingestellt. Das Rad besteht aus Aluminium. An der linken Kante befinden sich eine Taste mit einem „Telefonhörer-Symbol“ sowie ein 3,5 mm Klinke-Anschluss. Mit der Taste können beispielsweise Telefonate angenommen und beendet werden – darauf werden wir später noch genauer eingehen. An dem Klinke-Anschluss kann wahlweise das Mikrofon oder das Klinke-Anschlusskabel eingesteckt werden. Auf der Seite befindet sich eine Gitterabdeckung mit dem Teufelemblem, welches im USB-Betrieb rot leuchtet. Auf der rechten Kante befindet sich der Anschluss für das USB-Kabel sowie ein weiterer 3,5 mm Klinke-Anschluss.

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Beide Lautsprecher sind mit weichen Polstern bestückt, welches mit einem schwarzen Kunstleder bezogen ist. Zwar kann es unter Kunstleder etwas wärmer werden und wir schwitzen mehr an den Ohren, jedoch ist auch hier der hygienische Aspekt nicht zu vernachlässigen. Denn im Gegensatz zu Stoff- oder Echtlederbezügen lässt sich das Kunstleder einfach abwischen. Dank der Bauweise kann das Headset auch sehr kompakt zusammengelegt werden. Damit eignet sich das Headset auch für die LAN-Party oder mobil am Smartphone.


Technische Daten

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[nextpage title=“Praxis“ ]Praxis

Das Headset

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Out of the Box funktioniert das Headset sowohl am Computer sowie am Smartphone bzw. Tablet. Doch in den Genuss von virtuellem 7.1 Klang und diverser Effekte kommen wir erst, wenn wir das Headset über USB mit dem Computer verbinden und die Software von der Produktseite herunterladen. Wenn das Headset per USB verbunden ist, dann leuchten die beiden Teufel-Logos auf den Lautsprechern rot (unabhängig davon ob die Software installiert ist).

Für unseren Test gehen wir in die Vollen und verbinden das CAGE per USB mit dem Computer und gleichzeitig per Klinke mit einem Samsung Galaxy S6. Das hat einen Vorteil: Wir müssen zum telefonieren nicht das Smartphone in die Hand nehmen. Wir spielen beispielsweise und mittendrin bekommen wir einen Anruf – nun reicht es einfach, die Taste am Kopfhörer zu betätigen. Dadurch wird sofort vom Computer auf das Smartphone umgeschaltet und wir können das Telefonat annehmen. Dabei wird das Audiosignal vom Computer komplett unterbrochen und das Mikrofon umgeschaltet In Sachen Sound kann das CAGE vor allem in den Mitten mit einer klaren und präzisen Wiedergabe überzeugen. Die Wiedergabe von tiefen Tönen ist nicht ganz so kräftig, wie wir das sonst von Gaming Headsets gewohnt sind. Das wird vor allem bei basslastigen Titeln wie „The Medallion calls“ aus „Fluch der Karibik“ sehr deutlich. Im Vergleich zum Betrieb über den 3,5 mm Klinke-Anschluss gelangen wir erst über den Anschluss über USB in den Genuss einer höheren Lautstärke, virtuellem 7.1 Sound und diverser anderer Klangverbesserungen.

In Spielen wie Counter Strike: Global Offensive ermöglicht uns das CAGE auch ohne eingeschalteten Surround-Sound eine gute Ortung der Gegner. Die Explosionen der Granaten und die Schüsse aus der AWP kommen realistisch herüber. Wie bereits erwähnt werden die tiefen Töne nicht ganz so kraftvoll wiedergegeben, wie wir das bei anderen Gaming Headsets gewohnt sind. Im Allgemeinen klingt das CAGE sehr ausgewogen und macht Spaß beim hören.

In dieser Testaufnahme befindet sich das Mikrofon etwa 10 cm von unserem Mund entfernt. Den Pegel haben wir auf 100% eingestellt, weitere Einstellungen haben wir nicht vorgenommen.

In der zweiten Testaufnahme befindet sich das Mikrofon ebenfalls etwa 10 cm von unserem Mund entfernt. Auch hier haben wir den Pegel auf 100% eingestellt und zusätzlich noch die Noise Cancellation aktiviert.

Das ansteckbare Mikrofon liefert eine sehr gute Qualität und ist zudem mit Popschutz ausgestattet. Hier bemerken wir den hochwertigen Anspruch des Headsets. Im Vergleich zu anderen Gaming Headsets, die wir bisher testen durften, fällt uns diese Klarheit der Aufzeichnung auf.

Tragekomfort

Auch nach stundenlangen Spiele-Sessions fühlt sich das Headset immer noch sehr angenehm an. Es sitzt stramm genug um nicht vom Kopf zu rutschen jedoch nicht so stramm, als dass es uns stören würde. Unter unseren Testern befindet sich der ein oder andere Metalfan und so konnten wir auch im „Headbanging-Szenario“ beobachten, dass das CAGE auf dem Kopf des Testers bleibt. Etwas ungewohnt ist die Positionierung des Mikrofons, denn durch die Befestigung befindet sich der Arm des Mikrofons immer etwas im Sichtfeld des Trägers.

Die Software

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Zwar funktioniert das Headset wie schon erwähnt auch ohne die Software. Den Zugriff auf Klangeffekte und virtuellen 7.1 Sound bekommen wir jedoch erst mit der Installation des Teufel Audio Centers. Die Software ist knapp 70 Megabyte groß, so stellen auch langsamere Internetverbindungen keine Hürde dar. Nach der Installation präsentiert sich die Software sehr übersichtlich und erinnert von ihren Aufbau an die Software diverser Konkurrenzprodukte.

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Über einen Rechtsklick auf die Schaltflächen „Speakers“ bzw. „Microphone“, gelangen wir in die Untermenüs der Software. Dabei sind zahlreiche Klangverbesserungen und Einstellungen im Raumklang möglich. Beim Mikrofon lässt sich der Pegel, die Abtastrate sowie die Noise Cancellation aktivieren. Mit „Xear Magic Voice“ wird auch noch eine Möglichkeit der Stimmenverzerrung mitgeliefert.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Teufel ist mit dem CAGE ein sehr guter Einstieg in die Welt der Gaming Headsets gelungen. Neben einem angenehmen Tragekomfort und einer ausgezeichneten Verarbeitungsqualität bietet das Headset auch soundtechnisch sehr viel – bei den Lautsprechern, sowie auch beim Mikrofon. Durch den Anschluss via USB und Klinke kann das CAGE an eine Vielzahl von Geräten angeschlossen werden. So ist neben dem Betrieb am Computer, Smartphone und Tablet auch der Betrieb an Spielekonsolen möglich. Das 300 cm lange USB Kabel bietet dafür auch mehr als genügend Spielraum. Hervorzuheben sind die Möglichkeiten, zwei Geräte gleichzeitig zu verbinden und das die Möglichkeit besteht, das Mikrofon sowohl links als auch rechts zu tragen. Wer einen guten Kopfhörer mit einem guten Mikrofon vereint wissen will, der ist mit dem CAGE sehr gut beraten. Das Headset gibt es für 169,99 € bei Teufel im Shop.

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Pro
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Sehr gute Materialien
+ Ausgewogener Klang
+ Sehr gutes Mikrofon
+ Mikrofon beidseitig verwendbar
+ Kompatibel zu vielen Gerät
+ Es können zwei Geräte gleichzeitig angeschlossen werden
+ Telefonfunktion
+ Tragekomfort

Neutral
+/- Keine Aufbewahrungsbox oder -schachtel

Kontra
– Mikrofonarm teilweise im Sichtfeld

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Wertung: 9,5/10
Produktseite
Preisvergleich[/nextpage]

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GAME CHANGER: Teufel präsentiert Profi-Gaming-Headset CAGE

Berlin, 30.5.2017 – Der CAGE wurde speziell für die hohen Ansprüche von Profi-Gamern entwickelt, funktioniert sowohl am PC als auch an Konsolen und liefert den besten Klang in seiner Klasse. Mit hohem Tragekomfort, überragender Sprachverständlichkeit und robuster Konstruktion ist Teufels erstes Headset ein echter Game Changer.

Alle Fakten in Kürze:
  • Gaming-HD-Headset der Spitzenklasse mit integrierter USB-Soundkarte
  • Entwickelt in Berlin von Teufels Akustikern für den besten Klang in dieser Klasse
  • 40-mm-Linear-HD-Treiber für überragende Musikwiedergabe und Filmsound
  • Große, bequeme Ohrpolster für eine überragende Isolation und hohen Tragekomfort (auch für Brillenträger)
  • Perfekte Gegnerortung durch virtuellen Raumklang
  • Extragroße Hörkammer für bequemen Sitz selbst bei stundenlangem Gebrauch
  • Besonders robuste Bügelkonstruktion mit hochwertiger Mechanik aus Aluminum
  • Drei HD-Mikrofone für intelligentes Echo Cancellation, links oder rechts ansteckbar, abschaltbar
  • Mixed Audio Play: Musik vom Smartphone (Miniklinke) und Spielsound (USB) gleichzeitig hören
  • Headset-Funktion jederzeit umschaltbar (USB/Miniklinke)
  • Multifunktionstaste (Rufannahme, Play/Pause, Sprachsteuerung, Titelsprung) an der Ohrmuschel
  • Lautstärkerad für Master-Volume an der Ohrmuschel
  • Beleuchtetes Teufel-Logo auf beiden Ohrmuscheln
  • Der CAGE ist ab sofort auf www.teufel.de zum Sonderpreis von 149,99 Euro versandkostenfrei vorbestellbar. Bei Verfügbarkeit (voraussichtlich Ende Juli) wird der CAGE 169,99 Euro kosten. Im Lieferumfang sind ein USB- (3 Meter) und ein 3,5 mm Klinkenkabel (1,3 Meter) enthalten.

 

Sinnvolle Funktionen
Der CAGE wird am PC und an der Playstation per USB-Anschluss, an der Xbox und allen anderen Geräten über den Miniklinkenanschluss verbunden. Es ist sogar beides gleichzeitig möglich: Spielsound per USB und Musik via Miniklinke vom Handy oder MP3-Player. So kann jeder zu seinem ganz persönlichen Soundtrack spielen und sogar im Eifer des Gefechts einen Anruf annehmen und über das Headset führen. Alle Bedienelemente – Auswahlschalter Mikrofon (USB/Miniklinke), Mikrofonumschalter (an/stumm), Lautstärkerad und Multifunktionsknopf (Telefonsteuerung, Skip, Play/Pause) – lassen sich ertasten und können so perfekt blind bedient werden. Die im Headset integrierte Soundkarte sorgt für eine verlustfreie, sehr rauscharme und dynamische Wiedergabe und ist in vielen Fällen besser als der Onboard-Chip im PC oder Notebook.
Links- oder Rechtsträger?
Der CAGE ist komplett symmetrisch aufgebaut, sodass die Ohrmuschel mit den Anschlüssen und Bedienelementen wahlweise auf dem linken oder rechten Ohr getragen werden kann. Die richtige Zuordnung der Stereokanäle erfolgt automatisch. So passt sich der CAGE dem jeweilige Gaming-Setup optimal an.
Preis und Verfügbarkeit
Das Gaming-Headset Teufel CAGE ist ab sofort auf www.teufel.de zum Sonderpreis von 149,99 Euro versandkostenfrei vorbestellbar. Bei Verfügbarkeit (voraussichtlich Ende Juli) wird der CAGE 169,99 Euro kosten. Im Lieferumfang sind ein USB- (3 Meter) und ein 3,5 mm Klinkenkabel (1,3 Meter) entha
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets Unterhaltungselektronik

Teufel Mute BT – Ein höllisch guter Kopfhörer?

[nextpage title=“Einleitung“ ]Mit den Teufel Mute BT erweitert das deutsche Unternehmen „Lautsprecher Teufel“ sein Portfolio um einen kabellosen On-Ear Kopfhörer mit ANC (Active Noise Cancelling). Beworben mit „die längste [Akku-]Laufzeit seiner Klasse“, einem ansprechenden Design und der oben genannten aktiven Geräuschunterdrückung, klingt das Gesamtpaket für derzeit 199€ schonmal sehr gut. Wie sich der Kopfhörer in der Praxis schlägt, werden wir in unserem Test herausfinden.

Wir bedanken uns bei Lautsprecher Teufel für die Bereitstellung des Testsamples, und das in uns gesetzte Vertrauen.
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[nextpage title=“Verpackung/Lieferumfang“ ]Verpackung/Lieferumfang

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Bei uns in der Redaktion kommt der Teufel Mute BT sicher verpackt vom Versanddienstleister an.
Nach dem Entfernen der Umverpackung fällt unser Blick auf den sehr edel gestalteten, schwarzen Karton, auf den in weiß die Umrisse des Kopfhörers gezeichnet sind. Dezent ist das Logo des Herstellers und der Name „Mute BT“ im unteren Bereich dargestellt.
Im Inneren finden wir dann die Transportbox, die mit hochwertigem Textilstoff eingefasst ist – ebenfalls in schwarz, und verstärkt, um die Kopfhörer zu schützen.
Öffnen wir die Transportbox sehen wir die Mute BT, und das weitere Zubehör:

– Klinkekabel für den kabelgebundenen Betrieb
– Akku
– Bedienungsanleitung
– kleine Transporttasche für das Kabel
– Flugzeugadapter

Details/Erster Eindruck

Wie auch die Transportbox ist das Klinke-Kabel mit Textilstoff ummantelt, und macht einen ebenso wertigen Eindruck.
Die Kopfhörer selbst fühlen sich hochwertig an, sehen gut aus, und auch ein Knarzen ist trotz der teilweisen Verwendung von Kunststoff nicht zu vernehmen.

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Das Teufel beim Mute BT auf einen wechselbaren Akku setzt, ist für uns ein großer Pluspunkt, so muss man im Falle eines Defekts nicht das ganze Gerät einschicken.
Das „Teufel“ Logo an den Seiten der Ohrmuscheln ist in einem dunklen Silber deutlich aber dezent auf den dunkelgrauen Hintergrund zu erkennen.
Um den Ladezustand zu verdeutlichen, ist beim Mute BT eine kleine Zustands-LED angebracht, die je nach Akku-Stand oder Bluetooth-Nutzung weiß oder blau leuchtet bzw. blinkt.

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[nextpage title=“Praxis/Klang“ ]Praxis/Klang

Da es sich beim „Teufel Mute BT“ um einen Hifi-Kopfhörer und nicht um ein Gaming Headset handelt, haben wir unseren Fokus in diesem Test auf den Klang und den Tragekomfort gesetzt.
Für eine bessere Nachvollziehbarkeit listen wir unsere Test-Musikstücke auf:

Queen – Bohemian Rhapsody
In Flames – Deliver Us
Genesis – Jesus he knows me
David Garett – Flight of the Bumblebee
Wagner – Walkürenritt
Eminem – Mockingbird
Korn – Get Up feat. Skrillex

Zudem haben wir die Kopfhörer in den letzten Wochen regelmäßig benutzt, um eine realistische Nutzung zu gewährleisten.

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Der Tragekomfort der Teufel Mute BT ist hervorragend. Die Ohrpolster liegen sehr angenehm auf den Ohren, und auch nach mehreren Stunden stellt sich kein unangenehmes Druckgefühl ein. Dank der Einstellmöglichkeiten passen die Kopfhörer auch auf [fast] alle Köpfe. Auch der Bügel hat zu keinem Zeitpunkt zuviel Druck verursacht.
Selbst ohne ANC ist die passive Dämmung der Umgebungsgeräusche vorbildlich, mit eingeschaltetem ANC und laufender Musik kriegt man selbst bei niedriger Lautstärke nur noch sehr wenig bis gar nichts von der Umwelt mit. Das ANC macht sich mit einem sehr leisen hohen Ton bemerkbar, der sich im Vergleich zu dem Rauschen anderer Hersteller nur bei genauem Hinhören und abgeschalteter Musik wahrnehmen lässt.

Auch bei der Akkuleistung hat Teufel nicht zuviel versprochen. Wir konnten den Teufel Mute BT mehrere Tage mit jeweils einigen Stunden Nutzung ohne Unterbrechung mit einer Akkuladung benutzen. Das Aufladen funktioniert über Mikro-USB -> USB und geht sehr schnell (ca. 2h).

Der Klang ist eine weitere Stärke des Mute BTs. Mit den „für sehr detaillierten, leicht bassbetonten Klang“ verbauten 40-Millimeter-Linear-HD-Treiber und Neodym-Magneten muss man einen „Bass-Blender“ definitiv nicht fürchten. Der Bass ist dezent aber knackig – könnte aber ein kleines bisschen fundierter sein.
Weiterhin ist der Klang des Teufel Mute BT sehr neutral und ausgewogen. Dadurch ist der Kopfhörer nicht auf ein bestimmtes Genre „abgestimmt“, sondern kann von Klassik bis Death Metal alles differenziert wiedergeben. In den einzelnen Kategorien mag er ein wenig schwächer sein, als „spezialisierte“ Kopfhörer, aber das Gesamtpaket ist in der Preisklasse unserer Meinung nach mehr als nur hervorragend.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Der Teufel Mute BT ist ein Allroundtalent in einer Welt voller Spezialisten. Egal ob in der Praxis, durch BT, optionalen Betrieb durch das mitgelieferte Kabel, die hervorragende Akkulaufzeit von 28(!) Stunden, die Anpassung an quasi alle Kopfformen/-größen oder den sehr neutralen Klang, der sämtliche Genres mit Bravour meistert, ohne sich dabei auf eines zu spezialisieren. Wir können daher eine definitive Kaufempfehlung für alle Musikbegeisterten, die auf ein Kabel verzichten wollen oder müssen. Besonders hervorheben möchten wir zusätzlich, dass Lautsprecher Teufel 8 Wochen Rückgaberecht anbietet. So muss niemand „auf gut Glück“ bestellen. Da könnten einige andere Hersteller noch nachziehen.

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Pro:

– sehr gute Verarbeitung
– exzellenter Tragekomfort
– wechselbarer Akku
– optionaler kabelgebundener Betrieb (im Lieferumfang)
– sehr guter Klang durch alle Genres
– 8 Wochen Rückgaberecht

Neutral:

– keine „Spezialisierung“ auf ein Genre

Contra:

– keine

Aufgrund der oben genannten Vor- und Nachteile vergeben wir 9,4 Punkte, und damit den Gold Award.

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