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Wie funktionieren Proxy für Soziale Medien

Was ist ein Proxy Sever für soziale Netzwerke? Ein Proxy, deutsch Proxy Server, für Soziale Medien verändert die IP-Adresse des Gerätes, mit dem Sie sich im Internet bewegen. Dabei lässt sich die Anonymität erhöhen und verschiedene Nutzerkonten in den Sozialen Medien erstellen. 

Für wen lohnen sich Proxy Server

Wer über nur wenige Nutzerkonten in den Sozialen Medien verfügt, braucht keinen Proxy. Interessanter ist das Ganze für Unternehmen. Nach Schätzungen werden sich die Ausgaben in Deutschland für Werbung im Bereich der sozialen Netzwerke von 3,71 Mrd € in 2022 auf 6.64 Mrd € bis 2027 erhöhen. Daran lässt die Proxy Bedeutung in diesem Segment des Marktes erkennen.

Für die Werbung in den Sozialen Netzwerken werden viele Nutzerkonten benötigt, um:

  •         Eine große Anzahl an Nachrichten zu verbreiten
  •         Kommentare in vielen verschiedenen Bereichen zu veröffentlichen
  •         Posts zu teilen und zu liken
  •         Eine Proxy Site zu pushen

 

Während die großen sozialen Netzwerke genaue Details ihrer Algorithmen geheim halten, gibt es doch einige Regeln, die bekannt sind. Dazu gehört, dass es Nutzungslimits gibt. Dabei stehen die Netzwerke den Profilen loyaler gegenüber, die bekannt und identifiziert sind. Das heißt, dass ältere Profile reduzierte Limits für ihre Aktivitäten erhalten.

 Unternehmen jedoch möchten neue Profile, Seiten und Nutzerkonten erstellen und damit gleich aktiv werden. Während ältere Konten jedoch rund 100 Abonnements pro Tag erhalten können, bewegt sich für neue Nutzer bei Instagram die Grenze eher bei 20. Neben dem Datum der Registrierung gibt es dazu noch weitere Faktoren, die für die Berechnung der Limits genutzt werden. Dazu gehören Beschwerden, Aktivitäten und die Reaktionszeit der Nutzer.

Damit Unternehmen schnell in den Sozialen Medien eine Wirkung erreichen können, benötigen sie damit eine große Anzahl an Nutzerkonten. Nur so können sie mit den noch engen Limits eine große Anzahl an Nutzern erreichen. Das Problem dabei ist, dass die Betreiber der Sozialen Netzwerke versuchen, eine solche Umgehung der Limits zu erkennen. Dafür werden die Nutzer beobachtet und Manipulationen unterbunden.

So lässt sich ein Proxy in den Sozialen Medien nutzen

Über die Proxy Server werden neue Konten registriert, so dass sie mit einer unterschiedlichen IP-Adresse in den Sozialen Medien unterwegs sind. Dabei kommt es darauf an, zu vermeiden, dass die Konten miteinander verbunden sind. Das heißt, jedes Konto braucht einen eigenen Server, andernfalls steigt das Risiko, dass alle Konten, die über die gleiche IP-Adresse laufen, auf einmal blockiert werden.

Proxys sollte auch für bereits bestehende Nutzerkonten verwendet werden. Damit sind diese von einer eventuellen massenhaften Sperrung ausgenommen und können weiterarbeiten. Das ist besonders dahingehend von Bedeutung, dass ältere Konten mit weniger Limits bedacht werden.

Welche Proxy Server werden benötigt

Über einen Forward Proxy lässt sich das Einbringen von Informationen in die Sozialen Medien abwickeln. Über einen Reverse Proxy wiederum kann der Zugriff der Nutzer der sozialen Netzwerke, zum Beispiel auf eine Proxy Website, sicher erfolgen.

Es empfiehlt sich, individuelle Proxys für die einzelnen Nutzerkonten zu verwenden. Dabei funktioniert ein Server immer, wenn er das Protokoll IPv4 und den Verschlüsselungstyp socks5 verwendet.

Geht es um eine sehr große Anzahl an Konten, ist ein mobiler Proxy am besten. Darüber können bis zu 3000 IP-Adressen verwaltet werden. Server-Proxys dagegen sind dann besser, wenn es nur um einen kleinen Pool von Konten geht.

 

 

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