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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside USB Sticks

Patriot Trinity – 64GB USB Stick im Test

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In Zeiten von uneinheitlichen USB-Anschlüssen kommt es immer wieder zu Kompatibilitätsproblemen. Diese will Patriot mit dem Trinity USB-Stick ausmerzen. Wie sich der Stick im Praxistest schlägt und welche Möglichkeiten er bietet, seht ihr in unserem Test.

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An dieser Stelle geht ein großes Dankeschön an Patriot für die Bereitstellung des USB Sticks und für die freundliche Kooperation.

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[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“ ]

Verpackung/Inhalt/Daten

Verpackung

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Die Vorderseite bietet neben der Produktbezeichnung und der Kapazität (64GB) Auskunft über die Möglichkeiten der Anschlüsse. Dabei ist USB 3.1 Gen. 1 vorhanden und somit kann eine Leserate von bis zu 200 MB/s erreicht werden. Die drei Steckertypen (Typ-A, Micro-USB und Typ-C) sowie eine USB-OTG-Performance von 7 aus 9 Punkten werden ebenfalls dargestellt.
Auf der Rückseite finden wir genauere Beschreibungen des Trinity USB-Sticks.

Technische Daten

Der Patriot Trinity ist mit USB 3.1 Gen. 1, USB 3.0 und USB 2.0 treiberlos einsetzbar. So kann der Stick an Handys, Tablets, Notebooks und Computern im Plug and Play Betrieb verwendet werden. Dank USB-OTG (On-The-Go) ist es möglich, den Trinity an mobilen Endgeräten als Speichermedium zu nutzen. Die Kompatibilität beinhaltet zusätzlich Windows 10 und MacOS in den neuesten Versionen, sodass die Nutzung nirgendwo eingeschränkt ist.

Hauptfeatures:

  • Kapazität: 64GB
  • Anschlüsse: Micro-USB, USB 3.0 / USB 3.1 (Gen. 1), USB-C 3.1 (Gen. 1)
  • Datenrate: Lesen bis zu 200 MB/s
  • Software: keine Software nötig
  • Abmessungen: 42,6 x 14,8 x 9,4 mm(LxBxH)
  • Gewicht: 8g

 

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[nextpage title=“Details“ ]Erster Eindruck & Details

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Der Patriot Trinity ist schön kompakt und solide konstruiert. Das Design ist stilvoll gehalten und macht einen anständigen Eindruck. Auf der Oberseite des Metallbügels befindet sich neben der Modellbezeichnung die Speicherkapazität (in unserem Fall 64GB). Auf der Unterseite befindet sich das Patriot-Logo.

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Die Seite des USB-Typ-C Steckers wird durch eine Plastikkappe geschützt. Der abdeckende Metallbügel sitzt gut an der gewählten Stelle und verbleibt dort auch ohne zu leicht zu verrutschen.

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Ein Aufklapp-Mechanismus integriert in den USB Typ-A Stecker einen Micro-USB Anschluss. Das Aufklappen klappt sehr gut und kann dank gutem Einrasten beim Schließen auch nicht ausversehen passieren. Die Vorrichtung gefällt uns sehr gut, da der Platz effektiv genutzt ist und somit eine weitere Seite mit einem Anschluss vermieden werden konnte.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxis“ ]Praxistest

Typ-C

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Im Betrieb an einem MacBook Pro (13″, 2017) funktioniert der Patriot Trinity in unserem Test einwandfrei. Der Stick ist wie versprochen per Plug-and-Play einsatzbereit. Die untenstehende Grafik zeigt die Lese- und Schreibraten an dem MacBook Pro, wobei das Programm „Blackmagic Disk Speed Test“ zum Einsatz kam.

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Der Blackmagic Disk Speed Test ergab eine Schreibrate von 94,2 MB/s sowie eine Leserate von 213,5 MB/s. Die versprochenen 200 MB/s im Lesebetrieb sind somit erreicht worden.
Die tabellarische Übersicht in der Software zeigt an, für welchen Einsatzzweck die Lese-/Schreibraten genügen würden.

Typ-A

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Natürlich kann der Patriot Trinity an einem noch standardmäßigem USB Typ-A Anschluss betrieben werden. Das Prinzip bleibt das Gleiche: Einstecken und los gehts.
In unserem Test lief als Betriebssystem Windows 10 (64bit) und der Benchmark des Trinity’s wurde mit CrystalDiskMark (Version 6.0.0) durchgeführt:

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Der USB Stick erreicht die „bis zu 200MB/s Leserate“ auch in diesem Test ohne Probleme. Die Werte blieben auch nach mehrmaligem Testen stabil und die Ergebnisse lagen sehr nah beieinander.

Micro-USB

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Die Seite mit USB Typ A Stecker bietet dank Aufklapp-Funktion einen integrierten Micro-USB Anschluss. Dieser kann für USB-OTG (On-The-Go) und damit für die Dateiverwaltung von beispielsweise Smartphones / Tablets verwendet werden. Das Endgerät muss hierbei natürlich auch den USB-OTG-Standard unterstützen. Ist dies gegeben, kann man Bilder & Dokumente direkt vom Handy auf den Trinity USB-Stick kopieren/verschieben und somit ist der Zwischenschritt über einen Computer hinfällig.
In unserem Test haben wir den Trinity an ein Samsung Galaxy S5 Neo angeschlossen und die OTG Funktion klappte auf Anhieb korrekt.

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Der einzige Kritikpunkt am Patriot Trinity besteht darin, dass durch die weggeklappte USB Typ-A Verbindung das Smartphone nicht flach auf dem Tisch lag, sondern etwas schräg (wie auf dem Bild zu sehen ist). Solange man vorsichtig damit umgeht, sollte nichts passieren. In unserem Test kam es einmal vor, dass durch zu viel Druck auf das Handy (während es auf dem Tisch lag) der USB Stick vom Handy weg gedrückt und somit die Verbindung unterbrochen wurde.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Mit dem Patriot Trinity bekommt man einen schnellen, kompakten und stilvollen 3-in-1 Stick. Mit den Anschlüssen vom Typ-A, Typ-C und Micro-USB sollte so ziemlich jeder Anwender bedient werden. Der USB 3.1 (Gen. 1) Standard ermöglichen hohe Datentransfer-Raten und mit USB OTG ist der Stick als direkte Speicherlösung an ein Smartphone / Tablet geeignet. Für einen Preis von ca. 40€ können wir den Trinity uneingeschränkt empfehlen.

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PRO
+ Anschlussmöglichkeiten (Typ-A, Typ-C, Micro-USB)
+ Übertragungsraten
+ Kompakt & stilvoll

KONTRA
– Klapp-Mechanismus kann an Smartphone Probleme bereiten

Punkte: 8.5/10

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Herstellerseite | Patriot
Preisvergleich | Geizhals Deutschland[/nextpage]

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

Corsair K70 RGB MK.2 im Test

Corsair bringt mit der K70 RGB MK.2 einen Nachfolger der K70 RGB, die, wie der Name schon sagt, dem RGB Trend treu bleibt. Die neue MK.2 Variante führt den fast schon legendären Standpunkt und die Optik mit hochwertigem Aluminium der K70 weiter. Welche Funktionen die neue Version der K70 von Corsair zu bieten hat, erfahrt ihr hier in unserem Test.

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An dieser Stelle geht ein großes Dankeschön an Corsair für die Bereitstellung der Tastatur und für die freundliche Kooperation.​

Verpackung/Inhalt/Daten

Verpackung

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Die Tastatur kommt in dem von Corsair oft verwendeten schwarz-gelben Karton. Auf der Front befinden sich neben der Abbildung der K70 RGB MK.2 selbst die Hauptfeatures. So sind in unserem Exemplar Cherry MX RGB Brown Swichtes verbaut, welche eine „multi color per key“ Funktion und Gold-Kontakte besitzen. Des weiteren handelt es sich bei dem verwendeten Aluminium um Flugzeugaluminium und es sind 8MB Onboard Profil Speicherplatz vorhanden.
Die Rückseite bietet eine genauere Auflistung der Informationen. So wird zusätzlich z.B. auf den USB-Passthrough-Anschluss, die dedizierten Lautstärke- und Multimedia-Steuerung und die abnehmbare Soft-Touch-Handballenauflage hingewiesen. Auf alle Features der Corsair K70 RGB MK.2 werden wir im Abschnitt „Erster Eindruck & Details“ eingehen.


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Auf den beiden Seiten des Kartons befindet sich das Corsair Logo und die Produktbezeichnung, sowie auf der linken Seite das Tastatur-Layout, welches in unserem Fall Deutsch (Quertz) entspricht.


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Die Ober- und Unterseite beschreiben noch einmal die Hauptfeatures sowie zusätzlich technischen Daten, Lieferumfang, Mindestanforderungen und Garantieinformationen der Corsair K70 RGB MK.2. Durch die schwarzgelbe (bzw. schwarzweiße) Gestaltung ist alles sehr gut lesbar und es werden alle wichtigen Informationen geliefert.

Lieferumfang

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Neben der Tastatur selbst befindet sich direkt unterhalb der Tastatur in einer Aussparung eine Anleitung und der Warranty Guide. Unterhalb der Kartoneinlage befinden sich schließlich die Handballenauflage und die Wechsel-Tasten. Diese sind in FPS- und MOBA-Sets aufgeteilt. Zusätzlich ist ein Tool zum Abnehmen der Tasten enthalten.

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Technische Daten

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Erster Eindruck & Details

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Die Corsair K70 RGB MK.2 überzeugt von Anfang an durch den edlen Look des eloxierten gebürsteten Aluminiums. Die Aussparung mit Corsair-Logo mittig oben passt sehr gut in das Gesamtbild und die Lautstärke-Rolle auf der rechten oberen Seite lockert das Design etwas auf. Die USB-Kabel sind gesleeved und sehr robust – dafür aber auch relativ dick.

Merkmale der K70 RGB MK.2

  • Oberfläche aus gebürstetem Flugzeugaluminium
  • Dynamische mehrfarbige Hintergrundbeleuchtung jeder einzelnen Taste
  • 100% Cherry MX-Tastenschalter (mechanisch)
  • USB-Passthrough
  • Dedizierte Lautstärke- und Multimedia-Steuerung
  • 100% Anti-Ghosting und Tasten-Rollover
  • 8MB Onboard-Profilspeicher
  • FPS- und MOBA-Tastenkappen
  • Abnehmbare Soft-Touch-Handballenauflage

Die 100% Anti-Ghosting und Tasten-Rollover-Funktion, die Cherry MX-Schalter und die Oberfläche aus gebürstetem Flugzeugaluminium sind für uns die drei Top-Features der Corsair K70 RGB MK.2. Erstes und zweites garantiert, dass bei egal wie vielen Eingaben gleichzeitig kein Tastenanschlag unregistriert bleibt. Alle weiteren Features erweitern das tolle Setup der Tastatur und tragen zu dem sehr guten Gesamtbild bei.

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Auf der linken oberen Seite der Tastatur befinden sich drei Funktionstasten, welche folgende Funktionen bedienen (von links nach rechts):

  • Profilwechsel
  • Helligkeitswechsel (4 Stufen – Aus, 1, 2, 3)
  • Win-Lock (de)aktivieren

Die Multimedia-Tasten auf der rechten oberen Seite betätigen die Funktionen:

  • Ton ausschalten
  • Lautstärke-Rad (stufenlos)
  • Stop, Zurückspulen, Play/Pause, Vorspulen

Das Lautstärke-Rad ist auf jeden Fall sehr praktisch, da eine lästige Tastenkombination zum Ändern der Lautstärke wegfällt. Die Bedienung ist sehr leichtgängig und flüssig. Der Widerstand ist sehr gering, was beim genauen Einstellen der Lautstärke etwas Fingerspitzengefühl erfordert.

Praxistest

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Unser Modell ist mit Cherry MX Brown Switches ausgestattet. Diese sind mit einer leisen und taktilen Charakteristik gekennzeichnet. In unserem Test waren die Tastenanschläge sehr angenehm und für mechanische Tasten der Beschreibung entsprechend leise. Das Feedback der Tasten ist stets zuverlässig.
Je nach Präferenz kann an die Tastatur die Handballenablage angesteckt werden. Diese ist sehr angenehm mit einer „Soft-Touch“-Oberfläche designed und gestaltet das längere Arbeiten / Spielen angehmer. Der Anbringungsmechanismus hält zwar sehr gut, ist allerdings etwas schwergängig anzustecken / abzuziehen.



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Die Farben der Corsair K70 RGB MK.2 leuchten gleichmäßig und in guter Helligkeit. Durch die Beleuchtungsoptionen (siehe „Software – Beleuchtungseffekte“) bleiben keine Farbwünsche unerfüllt. Speichert man verschiedene Profile auf dem 8MB Onboard-Profilspeicher, besteht die Möglichkeit, zwischen den Profilen über die Profiltaste links oben zu wechseln. Über die Helligkeitssteuerungs-Taste daneben kann man zwischen „Aus“ und drei Helligkeitsstufen umschalten.

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Über die Standfüße kann die Tastatur bei Bedarf angeschrägt werden. Falls dies erwünscht ist, erhöht sich die Tastatur (an hinterster Stelle gemessen) um ca. 13 mm. Die Corsair K70 RGB MK.2 steht auch mit ausgeklappten Standfüßen sicher, allerdings etwas rutschiger, als im flachen Zustand. Die Füße klappen mit einem guten Feedback ein und aus.

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Die Unterseite der Tastatur weist ein kreuzförmiges Relief auf, was die Möglichkeit bietet, ein Kabel (von beispielsweise einem Headset) sauber hindurchzuführen. Die gummierten Anti-Rutsch-Flächen sind großzügig dimensioniert und bieten guten Halt auf glatten Tischoberflächen.

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Auf der Rückseite der K70 RGB MK.2 befindet sich ein USB-Passthrough, welcher die Möglichkeit bietet, die Maus direkt an der Tastatur zu betreiben oder ein anderes USB-Gerät (wie z.B. einen USB-Stick) anzuschließen.

Software – Profile

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Dank dem 8MB Onboard Profil-Speicher kann der Nutzer in der iCue Software beliebig konfigurierte Profile auf der Corsair K70 RGB MK.2 abspeichern. Dazu gehören Aktionen, Beleuchtungseffekte und Optionen. Das jeweilige Profil kann mit einem Programm verknüpft werden, sodass beispielsweise beim Start eines Spiels ein entsprechendes Profil geladen wird. Zusätzlich kann man dem Profil ein Profilsymbol und ein Hintergrundbild zuweisen.

Software – Aktionen

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Der Reiter „Aktionen“ beinhaltet eine Makro-Funktionsebene. Auf dieser kann eine Tastenkombination als Makro individuell aufgezeichnet und danach einer Tastenkombination zugewiesen werden. Die Tastatur bestitzt keine dedizierten Makro-Tasten. Diese sind aber auch nicht zwingend notwendig.

Software – Beleuchtungseffekte

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Unter dem Reiter „Beleuchtungseffekte“ kann der Kreativität freien Lauf gelassen werden. Es gibt die Möglichkeit vorgegebene Effekte zu wählen, aber auch jede einzelne Taste mit einer gewünschten Farbe auszustatten. Bis auf die drei Tasten links oben auf der Tastatur (Profilauswahl, Helligkeit und Windows-Taste-Sperren) kann jede Taste und Fläche (also das Corsair-Logo oben) in den Farb-Effekt eingebunden werden. Die drei Funktionstasten links oben können im folgenden Punkt „Optionen“ angepasst werden.

Software – Optionen

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Unter Optionen gibt es die Möglichkeit die Farben der drei Funktionstasten links oben zu wählen (über das rechts implementierte RGB-Farbrad). Zusätzlich kann man bestimmen, was beim Betätigen der Taste „Win-Lock“ passieren soll. So kann beispielsweise hierzu die „Umschalt-Tab“ Kombination deaktiviert werden, um ungewünschtes „aus dem Spiel springen“ zu vermeiden.

Fazit

Mit einem Preis von 179,99 € spielt unser Modell (mit Cherry MX Brown Switches) in der oberen Klasse der Tastaturen mit. Sowohl die Optik mit dem gebürsteten Flugzeugaluminium als auch die Haptik der Switches konnten uns im Test überzeugen. Die dedizierte Lautstärke- und Multimedia-Steuerung gefiel uns sehr gut – das Lautstärkerad könnte eventuell minimal mehr Widerstand besitzen. Die weiteren Features, wie eine umfangreiche Beleuchtungsoption, ein 8MB großer Onboard-Profilspeicher, der USB-Passthrough und die Soft-Touch-Handballenauflage runden das Gesamtpaket gelungen ab.
Die K70 RBG MK.2 ist auch in der Variante mit Cherry MX Red Switches (Preis: 179,99 €) und mit Rapidfire / Silent Switches (Preis: 189,99 €) verfügbar.

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Pro
– Verarbeitung
– Optik
– Switches (und deren Auswahlmöglichkeiten)
– Anpassungsmöglichkeiten per Software
– Dedizierte Multimedia-Tasten

Neutral
– Lautstärke-Rad sehr leichtgängig

Kontra
– Anbringung der Handballenauflage schwergängig anzubringen / abzunehmen

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Punkte: 9.4/10
Herstellerseite | Corsair
Preisvergleich | Geizhals Deutschland

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Netzteile

FSP Hydro PTM 650W im Test

Die Hydro PTM Serie von FSP bietet Netzteile mit 550W, 650W und 750W. Alle drei Modelle sind vollmodular und bieten eine 80 PLUS Platinum Zertifizierung. In unserem Test haben wir mit dem 650W Modell die goldene Mitte des Netzteil-Line-Up’s. Wie sich dieses behaupten kann, könnt ihr nun bei uns erfahren.

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An dieser Stelle geht ein großes Dankeschön an FSP für die Bereitstellung des Netzteils und für die freundliche Kooperation.

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

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Die Vorderseite des Kartons bildet das Netzteils selbst sowie die 80 PLUS Platinum Zertifizierung, ein 0 dB, Full Modular und 100% Japan-made E-Cap Logo ab. Zusätzlich hierzu befindet sich das Siegel für 10 Jahre Garantie und die Kompatibilität mit der neuesten Intel CPU Generation und VR. Auf der Rückseite befinden sich einige ausführlichere technische Informationen über das Hydro PTM 650W.

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Auf der rechten Seite des Kartons befindet sich eine Tabelle mit Leistungsinput und -output, Diagramme mit der Lautstärke und Effizienz des Hydro PTM 650W. Die linke Verpackungsseite stellt grafisch den mitgelieferten Kabelsatz und textuell die damit vorhandenen Anschlüsse dar. So sind folgende Kabel enthalten:

  • 1 x 20+4 Pin
  • 1 x 4+4 Pin
  • 2 x PCI-e 6+2 Pin
  • 1 x SATA / Molex (2x SATA + 2x Molex-Anschluss)
  • 2 x SATA (je 4x SATA-Anschluss)
  • 1 x SATA / Molex / Floppy (2x SATA + 1x Molex + 1x Floppy)

Lieferumfang

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Werfen wir ein Blick ins Innere des Kartons, finden wir im ersten Moment auf der Polsterung des Netzteiles ein kleines Papieretui, in dem eine Kurzanleitung, zwei Farb-Sticker (die am Ende des Lieferumfangs zu sehen sind) und eine Garantiekarte. Hierbei sind die 10 Jahre Garantie noch ein mal hervorzuheben.
Ist die Schaumstoffpolsterung entfernt, kommt das FSP Hydro PTM 650W auch schon in einer schützenden Plastikhülle zum Vorschein. Im linken Drittel des Kartons befindet sich ein kleinerer Innenkarton, welcher den Kabelsatz für das Netzteil beherbergt.

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Die insgesamt acht einzelnen Kabelstränge (das Stromkabel für die Steckdose ausgeschlossen) besitzen zusammen folgende Anschlüsse:

  • 1 x 20+4 Pin
  • 1 x 4+4 Pin
  • 4 x PCI-e 6+2 Pin
  • 12 x SATA
  • 3 x Molex
  • 1 x Floppy

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Mit den zwei zusätzlichen Stickermöglichkeiten in Rot und Grün kann das Hydro PTM 650W dem restlichen Farbschema des Computers angepasst werden. Diese lassen sich jedoch, wie auch in der Anleitung beschrieben, nicht mehrmalig verwenden, da es sich um einfache Aufkleber handelt.

Technische Daten

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Erster Eindruck & Details

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Da das Netzteil im Standardfall so herum eingebaut wird, dass sich der 135mm FDB Lüfter auf der Unterseite befindet, betiteln wir die Lüfterseite als unten. Blickt man auf diese, fällt einem die silberne Lüfterumfassung als Designelement ins Auge. Insgesamt ist das Netzteil nach unserem Geschmack schön schlicht gehalten, sodass wenig Spielereien Einzug finden. Auf der Oberseite finden wir einen Aufkleber mit technischen Spezifikationen und Hinweisen.

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Auf der Vorderseite befinden sich alle Anschlüsse für die vollmodularen Kabel. Die Beschriftung ist klar verständlich und lässt keine Fragen offen. Ein Blick auf die Rückseite zeigt den An/Aus-Schalter, Strom-Input und das Mesh-Gitter für den Luftauslass des Netzteils.

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Die Bezeichnung „Hydro“ ist etwas irreführend – so ist das Netzteil nicht etwa wassergekühlt. Dafür gefällt uns aber die Möglichkeit, die Aufkleber mit den mitgelieferten Alternativen auszutauschen. So kann das Netzteil dezent individualisiert werden.

Praxistest

Installation

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Die Montage des FSP Hydro PTM 650W funktioniert wie bei jedem Netzteil über vier Schrauben auf der Rückseite. In unserem Fall wurde das Netzteil in einem Corsair Obsidian 500D eingebaut. Die Stecker lassen sich anfangs sehr schwer anstecken und abziehen. Das kann insbesondere in beengten Gehäusen zu Problemen führen, wenn die Kabelkonfiguration nachträglich geändert werden soll. Nach mehrfachem Ein-/Ausstecken werden die Stecker jedoch etwas leichtgängiger. Da ein ständiges Wechseln von angeschlossenen Stromkabeln eher unwahrscheinlich ist, ist dieser Punkt eher zu vernachlässigen.

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Ob man die Flachkabel mag, ist geschmackssache. Uns gefällt es optisch auf jeden fall, allerdings hat es beim zielgerichteten Verlegen der Kabel teils Nachteile. So ist das gezielte „um die Ecke führen“ (wie auf dem linken Bild mit dem 4+4Pin CPU Kabel zu sehen ist) manchmal etwas schwierig.

Spannungswerte

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Die in der Grafik zu sehenden Werte wurden in AIDA64 während eines Systemstabilitätstest aufgezeichnet. Dabei wurden CPU, FPU, Cache, System Memory, Local Disks und die GPU’s zu 100% ausgelastet. Die 3.3V und 5V Spannungswerte lagen in keinem Moment unterhalb des Sollwertes. Bei der 12V Versorgung, welche Mainboard, CPU, GPU’s und Festplatten betrifft, gab es mit -0.1V minimalste Abweichungen vom Zielwert, was keinerlei Problem darstellt denn eine 100 prozentige Auslastung ist im Normalbetrieb sehr unwahrscheinlich.
In der untenstehenden Grafik kann der genaue Verlauf des Tests betrachtet werden.

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Stromverbrauch

Als Hardwarekonfiguration wurde folgendes System genutzt:

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Mit dem oben genannten Testsystem kamen wir auf eine maximale Auslastung von knapp 487 Watt. Dieser Wert wurde jedoch nur in dem AIDA64 Systemstabilitätstest erreicht. Befindet sich das System im Spielebetrieb (wie hier beispielsweise in PlayerUnknown’s Battlegrounds), werden hier Durchschnittswerte im Bereich von 413 Watt erzielt. Der Idle-Wert von 90 Watt wurde im reinen Desktopbetrieb und der Standby-Wert bei ausgeschaltetem PC gemessen.

Technik

Das FSP Hydro PTM 650W kommt mit einigen Schutzmaßnahmen einher. So sind folgende Sicherheits-Features verbaut:

  • OVP (Over Voltage Protection)
  • UVP (Under Voltage Protection)
  • OCP (Over Current Protection)
  • OPP (Over Power Protection)
  • SCP (Short Circuit Protection)
  • Active PFC (Power Factor Correction)

Zusätzlich zu diesen Mechanismen stammen 100% der Kondensatoren aus Japan.

Ein weiteres Merkmal des Netzteils ist, dass es eine so genannte Single-Rail 12-Volt Versorgung hat. Diese eine Schiene stellt für alle 12-Volt Komponenten die gesamte kombinierte Leistung zur Verfügung. Darunter fallen beispielsweise Mainboard, CPU, GPU(s), Festplatten oder auch wie in unserem Fall die Stromversorgung für die Wasserkühlung.
Die Vor- & Nachteile dieser Single-Rail Architektur sind oftmals nur Behauptungen und nicht wirklich belegt. So wird als Vorteil z.B. die höhere Stromstärke, die ein Netzteil mit einer 12-Volt-Schiene liefern kann, angeführt, was für Overclocking ein Plus wäre. Gegenargumente sind, dass eine Mehr-Schienen-Architektur höhere Sicherheit und geringere Störungen bietet.
Der Unterschied der beiden Varianten liegt insgesamt darin, dass es (in diesem Fall) einen abgesicherten – oder bei Muli-Rail-Systemen mehrere abgesicherte Stromkreise gibt. Bei der Verteilung auf mehrere Kreise ist der Hauptvorteil, dass bei einem Kurzschluss der 12-Volt-Schiene die Sicherung schon bei relativ gringen Stromstärken greift. Bei einem Single-Rail-System würde dies erst bei einer deutlich höheren Stromstärke passieren.
Trotz alle dem ist es sehr unwahrscheinlich, dass dadurch Schäden entstehen, da dafür ja einige Sicherheits-Features vorhanden sind.

Lautstärke

Da unser Testsystem sowohl unter Volllast als auch im Idle deutlich mehr Geräusche entwickelt hat, konnten wir die Lautstärke des Netzteils nicht messen. Hierfür wäre es nötig, das Netzteil in einem gesonderten raum zu testen, was uns aber nicht mögllich war. Dieses Ergebnis spricht eindeutig für das FSP Hydro PTM 650W.

Fazit

Für knapp 125€ erwirbt man mit dem FSP Hydro PTM 650W ein vollmodulares 80 PLUS Platinum zertifiziertes Netzteil mit sehr guten Spannungswerten und 10 Jahren Garantie. Das Hydro PTM 650W besitzt mit OVP, UVP, OCP, OPP, SCP und Active PFC sehr viele Schutzmechanismen, die dem PC vor allen möglichen Schäden Schutz bietet. Zudem ist das Netzteil mit schwarzen Flachbandkabeln und einem leisen 135mm Fluid Dynamic Bearing Lüfter ausgestattet.

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Pro
+ 80 PLUS Platin Zertifizierung
+ Sehr gute Spannungsversorgung
+ Vollmodular
+ 10 Jahre Garantie
+ Leise

Neutral
– Stecker sitzen sehr stramm

Punkte: 9/10

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Cougar Surpassion Maus im Test

Cougar bietet mit der Surpassion eine optische Gaming Maus, welche den vielversprechenden Titel „A New FPS Legend“ trägt. Das passende Motto dazu lautet: „The fps mouse that gets the job done“. Ob sie ihre Versprechen einhält, wird unser Test zeigen.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Caseking für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin gute Zusammenarbeit.

Verpackung, Inhalt, Daten

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Die Vorderseite der Cougar Surpassion zeigt neben dem Cougar-Logo ein Produktbild sowie das Feature „13 color backlight effect“. Auf der Rückseite findet man die weiteren Key-Features (FPS-oriented ergonomic design, anti-slip real rubber flanks, on-board key setting control und fully adjustable 7200 DPI optical sensor) sowie die technischen Daten in 12 Sprachen.

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Die rechte Seite ist mit dem „Cougar“- und die linke Seite mit dem „Surpassion“-Schriftzug bedruckt.

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Im Detail

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Die Cougar Surpassion ist in einem schlichten und daher eleganten Design gehalten. Akzente bietet das Cougar-Logo und die Andeutung der Leuchtfläche am Mausrad, welche beide im Betrieb in RGB ausgeleuchtet werden können

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Die Maus-Form ist für Rechtshänder ausgelegt, sodass die Funktionstasten bequem mit dem Daumen erreichten werden können. Zusätzlich bietet die Cougar Surpassion eine leichte Neigung zur rechten Seite. Hinter dem Mausrad ist die Taste zum Wechseln der RGB-Modi platziert.

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Die linke als auch rechte Seite sind durch eine gummierte Fläche sehr griffig gestaltet, sodass ein guter Halt gewährleistet ist. Auf der linken Seite der Cougar Surpassion befinden sich zwei Funktionstasten, welche im Praxistest noch beschrieben werden.

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Die Unterseite zeigt in der Mitte den Sensor der Maus. Hier kommt ein PMW3330 zum Einsatz. Des Weiteren befindet sich dort ein kleines LCD-Display, welches im Betrieb den DPI-Wert und die Polling Rate anzeigt. Die Knöpfe für die Verstellung dieser Werte befinden sich links und rechts davon. Ansonsten befindet sich noch das Cougar-Firmenlogo auf der Unterseite. Die Gleitflächen können mit dem beiliegenden Zubehör gewechselt werden, falls diese beschädigt oder auf Dauer abgenutzt sein sollten.

Praxistest

Die Maus liegt durch ihre Ergonomie sehr gut in der Hand. Selbst große Hände passen sich gut der vorgegebenen Form an. Die seitlichen gummierten Flächen helfen dabei, stets den Grip im Einsatz zu bewahren. Die Primär- und Sekundärtaste haben einen angenehmen Druckpunkt und ein gutes Feedback. Das Mausrad ist ebenfalls gummiert und lässt sich somit gut bedienen. Die Rasterung ist relativ leichtgängig. Die zwei Funktionstasten auf der linken Seite dienen z.B. im Browser „Vor“ und „Zurück“. Diese Funktionen lassen sich leider nicht per Software ändern, da es schlichtweg keine Software für die Maus gibt. Das heißt, dass die Empfindlichkeit sowie die Polling Rate der Maus nicht softwareseitig, sondern nur an der Unterseite der Maus mit Hilfe der zwei Knöpfen geändert werden kann.
Der Sensor PMW 3330 konnte uns im Test überzeugen. So setzte er in allen DPI-Einstellungen die Bewegungen korrekt und ohne Sprünge um. Eine negative Beeinflussung durch eine Zeigerbeschleunigung konnten wir im Test nicht feststellen. In Spielen wie Playerunknown’s Battlegrounds, Battlefield und Call of Duty machte die Maus durch ihre Präzision und Haptik eine gute Figur. Getreu dem Motto „gets the job done“ funktionierte sie zuverlässig.

RGB-Beleuchtung

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Über den RGB-Button kann zwischen 13 Farbmodi gewechselt werden. Darin enthalten sind 11 einfarbige und 2 mehrfarbige Varianten. Die Anpassung der Farbe der Cougar Surpassion erfolgt über die Taste natürlich schnell, allerdings muss man beim Wechsel jedes Mal alle Modi „durchblättern“. Mit der simplen RGB-Beleuchtung geht einher, dass das Mausrad und das Cougar Logo nicht separat beleuchtet werden können.

Lift-Off-Distanz

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Beim längeren Drücken der Funktionstaste rechts neben dem LCD Screen schaltet die Cougar Surpassion zur Einstellung der Lift-Off-Distanz um. Hierbei gibt es die zwei möglichen Einstellungen L (für Low) und H (für High).

Angle Snapping

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Hat man die Lift-Off-Distanz wie gewünscht eingestellt, gelangt man über das erneute Halten der rechten Funktionstaste auf der Unterseite zu der Einstellung „Angle Snapping“. Diese kann entweder aktiviert oder deaktiviert werden. Diese Funktion dient dazu, die Mausbewegung zu begradigen. Im Spielebetrieb ist diese Funktion eher störend, weswegen uns die Einstellungsmöglichkeit gefällt.

Kabel

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Das Kabel der Cougar Surpassion ist 1,8 Meter lang und bietet eine leicht gummierte Ummantelung. Diese störte im Test aber keineswegs durch zu hohe Reibung auf dem Tisch oder Nachziehen. Die Knicke im Kabel könnten etwas länger brauchen, bis sie sich entfalten.

Fazit

Für einen Preis von ca. 35€ erhält man mit der Cougar Surpassion eine Maus, die eine solide Performance abliefert und dabei auch noch RGB Beleuchtung bietet. Der mit bis zu 7200 DPI auflösende Sensor PMW3330 leistet zuverlässige und genaue Arbeit. Die gummierten Seitenflächen helfen durchaus im spannenden Spielgeschehen den Grip zu behalten. Insgesamt trifft das Motto „The fps mouse that gets the job done“ sehr gut zu. Wer auf Software-Features verzichten kann und sich mit den Hardware-seitigen Einstellungsmöglichkeiten begnügt, ist mit der Cougar Surpassion gut bedient.

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Wertung: 7.5/10

Pro:
+ Ergonomie
+ Zuverlässigkeit
+ Gewicht
+ Grip durch Gummierung
+ Tastendruck

Kontra:
– Einstellung der DPI & Polling Rate nicht per Software möglich
– Keine Anpassung der RGB-Beleuchtung per Software

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Herstellerseite
Preisvergleich | Geizhals

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Wasserkühlung

Corsair H60 im Test

[nextpage title=“Einleitung“ ]Mit der All-in-One Wasserkühlung H60 bringt Corsair einen aktuellen kleinen Bruder zu den Modellen H115i PRO und H150i PRO heraus. Diese soll mit einem 120mm Radiator eine kompakte und geräuscharme Flüssigkeitskühlung gewährleisten. Wie sich die Wasserkühlung schlägt, zeigt unser Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Corsair für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit. [/nextpage]

[nextpage title=“Verpackung / technische Daten“ ]Verpackung  / technische Daten

Verpackung

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Auf dem Karton der Corsair H60 findet man auf der Front eine Abbildung der Wasserkühlung, Symbole für einen 120mm Lüfter und großzügige 5 Jahre Garantie. Zusätzlich sind die 3 Key-Features „SP Series PWM Fan“, „120mm Radiator“ und „White LED-Lit Pump Head“ aufgeführt. Die Rückseite bietet eine exakte Beschreibung der H60 mit allen technischen Spezifikationen.

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Die beiden Seiten des Kartons stellen das Produkt erneut stilvoll zur Schau. Zusätzlich hierzu sind die Key-Feautures aufgedruckt.

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Die Corsair H60 kommt gut und sicher verpackt in einem für Wasserkühlung üblichen Pappkarton. Die Wasserkühlung ist zudem in einer großzügigen Plastiktüte eingewickelt.

Lieferumfang

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Neben der Wasserkühlung und dem dazugehörigen SP Series PWM 120mm Lüfter befindet sich im Lieferumfang die entsprechende Mounting-Plate für die meisten modernen CPU Sockel und Schrauben für die Montage dieser Plate und des Lüfters am Radiator. Ein Quick Start sowie ein Warranty Guide ist ebenfalls enthalten. Die Wärmeleitpaste ist schon auf der Kühlplatte aufgetragen, sodass diese nicht zusätzlich mitgeliefert werden muss.

Technische Daten

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[nextpage title=“Erster Eindruck & Details“ ]Erster Eindruck & Details

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Die Verarbeitung der H60 gefällt uns sehr gut. Der Radiator ist solide und sauber gefertigt sowie lackiert. Die Kühl-Pumpen-Kombi ist schön schlicht und stilvoll gehalten. Lediglich die Schläuche könnten gesleeved sein. Die Schläche sind angemessen flexibel und mit drehbaren Anschlüssen am Kühlblock befestigt.

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Die Kühlplatte, welche im Einsatz die Wärmeaufnahme der CPU gewährleistet, besteht bei der Corsair H60 aus Kupfer, was eine hohe Wärmeleitfähigkeit besitzt. Für die einfache und schnelle Montage ist auf der Kupferplatte Wärmeleitpaste aufgetragen. Das Kabel, welches von der Kühlblock-Pumpen-Kombi ab geht, endet in einem SATA-Stromanschluss und einem 3-Pin-Lüfteranschluss, der lediglich zur Drehzahlüberwachung dient. Diese müssen für die volle Funktionalität beide angeschlossen werden. Das SATA-Kabel könnte zum besseren Verlegen etwas länger sein.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxistest “ ]

Praxistest

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Der mitgelieferte Corsair SP Series 120mm Lüfter ist schön schlicht gehalten und ist für statischen Druck optimiert. Hierbei befindet sich das Drehzahlspektrum zwischen 600 und 1700 U/min, um die Geräuschentwicklung zu minimieren oder den Luftstrom zu maximieren. Im Test konnten wir selbst unter Volllast nur eine sehr geringe Lautstärke feststellen, welche so positiv ausfiel, dass Umgebungsgeräusche (Verkehr und Umweltgeräusche) lauter waren. Somit konnte unsere Messung kein repräsentatives Ergebnis liefern.


Installation

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Die Installation der H60 erfolgt dank der simplen Modularität und der Montage ohne Werkzeug schnell und einfach auf modernen Sockeln wie z.B. AMD AM4, Intel LGA 1151 und LGA 2066. So wird als erstes die mitgelieferte Backplate auf der Rückseite des Mainboards positioniert, wonach auf der Vorderseite die vier Standoff-Schrauben an diese geschraubt werden. Der CPU-Block wird nun einfach auf die Standoff-Vorrichtung gesteckt und mit Daumenschrauben befestigt. Der Radiator wird wie jeder Standardlüfter mit vier Schrauben am Gehäuse (in unserem Fall ein Corsair Obsidian 500D) befestigt.

Kompatibilität:

  • AMD Ryzen Prozessoren mit AM4 Sockel
  • Intel Prozessoren mit LGA 115x Sockel
  • Intel Prozessoren mit LGA 2011 Sockel
  • 4, 6, 8, 10 und 12 Kern Prozessoren der 7. Generation von Intel mit LGA 2066 Sockel

Die genaue Auflistung der kompatiblen Sockel ist in der Tabelle der technischen Daten enthalten.

Temperaturen

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In unserem Test haben wir die Corsair H60 in einem Corsair Obsidian 500D verbaut. Als Vergleich haben wir eine NZXT X62 verbaut, die mit 280mm eine 2,72 fach größere Kühlfläche bietet. Auch wenn dieser Vergleich unfair erscheint, hat sich die Corsair H60 extrem gut geschlagen.

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Im Desktopbetrieb erreichte die CPU bei Standardtakt eine Temperatur von 24,3°C. Bei einem Takt von 4,5GHz erhöhte sich diese leicht auf 27°C.

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Im Load (sprich 100% CPU Auslastung in AIDA64) haben wir bei Standardtakt maximal 68°C und im Durchschnitt 64,2°C gemessen. Die Temperaturen gingen im übertakteten Zustand sogar zurück, da das Mainboard in den Standardeinstellungen die Kernspannung der CPU relativ hoch ansetzt. So lag diese bei 1,31V – im manuellen übertakteten Betrieb ist die Spannung auf 1,285V eingestellt. Folglich fielen die Temperaturen mit 66°C maximal und durchschnittlichen 63°C rund 1,5°C kälter aus.

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[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Für eine UVP von 83,99€ bietet Corsair mit der H60 eine, wie versprochen, kompakte, leistungsstarke und leise 120mm All-in-One Wasserkühlung. Diese ist in einem schön schlichten Design gehalten und durch weiße Beleuchtung am Kühlblock abgerundet.
Die Temperatur- und Lautstärkewerte konnten uns definitiv überzeugen. Die Schläuche sind flexibel, könnten allerdings, um den optischen Gesamteindruck zu verbessern, gesleeved sein.

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PRO
+ Kühlleistung
+ Lautstärke
+ Design
+ Montage
+ Preis-/Leistung

KONTRA
– Optik Gummischläuche

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Punkte: 9/10

Produktlink | Corsair
Preisvergleich | Geizhals[/nextpage]

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Corsair Obsidian 500D im Test

Heute haben wir das neue Obsidian 500D von Corsair im Test. Das Gehäuse hat ein, im Vergleich zu anderen Modellen der Obsidian Serie, komplett überarbeitetes Design mit großflächigen tempered-Glas-Sidepanels und einem rundum moderneren Design.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Corsair für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

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Das Corsair 500D kommt sicher verpackt und geschützt in einem robusten Karton mit stabilen Styroporpolstern. Diese gewährleisten den sicheren Transport des Gehäuses. Zusätzlich ist das Gehäuse in einer großen Stofftasche verpackt, welche das Gehäuse vor Kratzern schützt. Im Karton und außerhalb des Gehäuses befindet sich eine kurze Anleitung für das Corsair Obsidian 500D. Die Verpackung ist insgesamt simpel aber effektiv.

Lieferumfang

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Im Lieferumfang sind neben dem Gehäuse und der Anleitung alle nötigen Schrauben zur Montage von diversen Hardwarekonfigurationen enthalten. Zudem liegen auch Kabelbinder und zwei Klettbänder mit Corsair Logo für das Kabel-Management bei. Das Zubehör ist ordentlich sortiert und in kleinen Plastiktüten verpackt.

Technische Daten

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Erster Eindruck & Details

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Das gesamte Gehäuse ist in schwarz gehalten, einschließlich der beiden tempered Glas Side-Panels. Diese sind hinten am Gehäuse mit jeweils zwei Scharnieren befestigt.

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Die Front des Gehäuses besteht aus Aluminium mit gebürsteter Optik. Im unteren Bereich befindet sich ein silbernes Corsair Logo. Die Sidepanels überlappen die Front links und rechts leicht, die Lücke dazwischen dient als Lufteinlass.

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Auf der Oberseite des Gehäuses finden wir den An- und Reset-Schalter, zwei USB 3.0 und einen USB 3.1 Typ C Anschlüsse, zudem eine Kopfhörer und eine Mikrofon Buchse. Dahinter besteht die Gehäuseoberseite aus einer mittig gelochten und leicht gewölbten Metallplatte. Sowohl hinter der Gehäusefront als auch unter der gelochten Gehäuseoberseite finden wir einen magnetisch angebrachten Staubfilter.

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Im Inneren des Gehäuses sind zwei 120mm Lüfter vorinstalliert. Einer vorne als Lufteinlass und einer hinten als Luftauslass. Im unteren Bereich sieht man die aus Metall gefertigte Netzteilabdeckung. Über dem Netzteil selbst ist die Abdeckung gelocht und im hinteren Bereich finden wir eine Öffnung mit Gummieinsatz zum Durchführen von Kabeln. Als Kabelmanagement-Option wäre zusätzlich zu dieser eine Durchführung weiter links schön gewesen, um beispielsweise Front-Audio nicht bis zu der rechten Öffnung verlegen zu müssen. Drei weitere Durchlässe finden wir rechts neben dem Motherboard. Vor der Netzteilabdeckung finden wir einen Bereich, mit verschiedenen Standardbohrungen zum Anbringen von Ausgleichsbehältern/Pumpen für Custom-Wasserkühlungen.

Praxistest 

Installation

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Im ersten Schritt entfernen wir die eingehängten Sidepanels, um diese nicht zu beschädigen und den Zusammenbau zu erleichtern. Die Installation des Motherboards gestaltet sich, wie bei den meisten anderen Gehäusen, relativ simpel. Nach Anbringen des I/O-Shields wird das Motherboard mit 8 Schrauben, der mittlere Standoff ist ein Pin der das Motherboard zur erleichterten Befestigung zentriert, befestigt. Die Standoffs sind standardmäßig für ATX Mainboards positioniert. Die Grafikkarte kann in diesem Gehäuse normal waagrecht montiert werden oder alternativ mittels eines PCIe-Risers senkrecht vor dem linken Sidepanel. Letztere Konfiguration kann mit hohen CPU Kühlern zum Konflikt führen. In unserem Testsystem haben wir deshalb eine AIO-Kühllösung gewählt. Zudem sind die senkrechten Slotcover nicht wie die Waagrechten verschraubt, sondern müssen herausgebrochen werden. Um das Anbringen von Lüftern und Radiatoren zu vereinfachen ist vorne und oben jeweils eine mit zwei Schrauben befestigte Trägerplatte angebracht, auf der diese außerhalb des Gehäuses befestigt werden können. Das Wiederanbringen der Platte gestaltete sich mit unserem 240mm Radiator inklusive Lüftern schwierig, da man die Führungen in die die Platte gesteckt wird nicht mehr sehen kann. Hier ist es hilfreich sich an den Löchern für die Schrauben zu orientieren.

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Dank des vertikalen Kabelcovers lassen sich die meisten Kabel (wie z. B. das 24 Pin Mainboard Kabel oder der USB 3.0 bzw. 3.1 Front Header) sehr gut verstecken. Das Cover wird über zwei Daumenschrauben auf der rechten Seite entsichert und anschließend nach links aufschwingend geöffnet. Danach kann es vollständig entfernt werden. Sind alle Kabel verlegt, werden die drei Metallzapfen auf der linken Seite in die entsprechenden Aussparungen geführt und das Cover kann wieder mit den zwei Schrauben geschlossen werden. Beim Anbringen und Schließen des Kabel-Covers ist es sehr hilfreich, wenn man die HDD-Schlitten vorher heraus nimmt, um mehr Platz zu haben.

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Auf der Rückseite des Gehäuses können hinter dem Mainboard bis zu drei 2,5″ SSDs und bis zu zwei 3.5″ HDDs montiert werden. Zu bemerken ist, dass die HDDs nur mit der Unterseite nach Außen montiert werden können, da sich sonst das Sidepanel nicht schließen lässt. Alle Festplatten sind auf gesteckten Trägern montiert, die anschließend mit einer Schraube gesichert werden. Auch hier handelt es sich um Schrauben, die keinen Schraubendreher benötigen. Der Einsatz eines Schraubendrehers kann z. B. aus Platzgründen trotzdem von Vorteil sein. Die Träger der HDD’s aus Kunststoff werden mit Hilfe von Zapfen von oben nach unten an dem entsprechenden Platz angesteckt. Dies muss teilweise mit viel Kraft geschehen, da die Kunststoffzapfen sonst nicht in die dafür vorgesehenen Schlitze rutschen. Da die Festplatten auf der Rückseite angebracht sind werden sie nur passiv gekühlt. Wir konnten jedoch keine Temperaturprobleme feststellen.

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Die Montage des Netzteils ist simpel und schnell erledigt. So wird dieses über vier Schrauben auf der Rückseite des Corsair Obsidian 500D befestigt. Zur Reduzierung von Vibrationen und damit verbundenen Geräuschen liegt das Netzteil auf Gummifüßen. Unterhalb des Netzteils, auf der Außenseite des Gehäuses, befindet sich ein Staubfilter, welcher nach hinten herausgezogen werden kann. Aus optischen Gründen ist das Netzteil unter einer Metallabdeckung, welche oberhalb des Netzteils gelocht ist, versteckt.

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Die Möglichkeit, die Grafikkarte vertikal einzubauen, ist ein sehr schönes Feature des Corsair Obsidian 500D. Dabei gilt zu beachten, dass kein PCIe-Riser im Lieferumfang enthalten ist. Etwas Sorge hat uns bei der Installation der geringe Halt der Grafikkarte gemacht. Diese wird nämlich über die gesamte Länge nur durch die Slotbefestigung am Ende des PCBs gehalten. Unterhalb der Grafikkarte befindet sich keinerlei Standoff oder eine ähnliche Stütze, sodass diese komplett in der Luft hängt. Folglich sollten stärkere Bewegungen und Impulse auf das Gehäuse vermieden werden. Die im Test verbaute Asus GeForce GTX 1060 Strix OC zeigte im vertikalen Einsatz keine negativen Auswirkungen in Bezug auf die Temperaturen. Durch die senkrechte Ausrichtung kommt die RGB-Beleuchtung der Grafikkarte sehr schön zur Geltung.

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Die Schalldämmung des Gehäuses ist ausreichend. Der PC ist in unserem Testaufbau, unter einem Tisch stehend, auch unter Last kaum zu hören. Im Idle ist lediglich die relativ laute Pumpe unserer AiO-Kühlung zu wahrnehmbar. Der Unterschied zwischen einem offenem und geschlossenem Sidepanel ist deutlich zu hören, obwohl das Sidepanel aufgrund seiner Bauweise nicht 100% abschließt, sondern eine kleine Lücke zwischen Glas und Metall bestehen bleibt.

Fazit

Das Corsair 500D bietet viele schöne Features wie großflächige Glas-Sidepanels, eine senkrechte Grafikkartenhalterung, einen modernen USB 3.1 Typ-C Connector und ein wohldurchdachtes System zum Anbringen von Lüftern und Radiatoren. Jedoch sind nicht alle dieser Features so implementiert, wie wir es uns gewünscht hätten. Unser Hauptkritikpunkt ist die Implementierung der senkrechten Grafikkartenhalterung. Verschraubbare PCI-Slotcover, sowie eine Halterung über der Netzteilabdeckung um schwere Grafikkarten zu unterstützen, würde die senkrechte Montage wesentlich verbessern. Ansonsten konnten wir an dem Gehäuse keine ernsthaften Mängel feststellen und für einen Preis von 154,90€ (inkl. MwSt.) ist das Gehäuse uneingeschränkt weiter zu empfehlen.

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PRO
+ Design
+ Fertigungsqualität
+ Hohe Flexibilität
+ Kabelmanagement

KONTRA
– Implementierung der vertikalen Grafikkartenhalterung

Aufgrund des überzeugenden Gesamtpakets geben wir dem Gehäuse den Gold-Award und aufgrund der umfangreichen Features einen Preis-/Leistungs-Award. Zudem bekommt das neue Design von Corsair einen Design-Award von uns.

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Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Netzteile

Cooler Master MasterWatt 550 – Teilmodulares Netzteil im Test

Pünktlich zum neuen Jahr hat Cooler Master seine 2017 eingeführte MasterWatt-Netzteilserie um mehrere Modelle erweitert. Die springen leistungsmäßig in die Lücken zwischen den bisherigen Modellen, sodass für jede Systemanforderung ein entsprechend geeignetes Netzteil vorhanden ist. So beginnt das Line-Up bei 450 Watt und geht bis zu 1500 Watt (MasterWatt Maker 1500). In unserem Test schauen wir uns das Cooler Master MasterWatt 550 an.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Cooler Master für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Auf der Vorderseite der Verpackung befinden sich neben dem Cooler Master Logo, dem Produktfoto und der Produktbezeichnung (MasterWatt 550) drei Emblems, welche 5 Jahre Garantie, das Semi-Fanless-Feature und die 80-Plus-Bronze-Zertifizierung abbilden. Auf der Rückseite findet man zwei Diagramme, welche die Effizienz und die Lüfterkurve verdeutlichen. Zusätzlich ist eine kurze Beschreibung in acht verschiedenen Sprachen aufgedruckt (darunter natürlich Deutsch & Englisch).

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Auf den beiden Seiten findet man die genaueren Spezifikationen, die mitgelieferten Kabel sowie die Netzstecker-Version (in unserem Fall die EU-Version).

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Im Inneren des Kartons befindet sich das Netzteil, welches in einer Polsterfolie geschützt verpackt ist, sowie alle nötigen Kabel. Der Kabelumfang wird mit entsprechender Wattzahl des Netzteils umfangreicher. Eine Betriebsanleitung ist ebenfalls mit im Karton enthalten.

Lieferumfang

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Im Lieferumfang enthalten sind folgende drei modulare Kabel:

  • 1x 8 Pin PCIe zu 2x 6+2 Pin PCIe
  • 1x 5 Pin Connector zu 4x S-ATA
  • 1x 5 Pin Connector zu 2x S-ATA, 2x Molex (4-Pin), 1x Floppy

Technische Daten

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Im Detail

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Das Design des Cooler Master MasterWatt 550 ist schlicht und edel gehalten. Auf der Vorderseite befindet sich der Anschluss für das Stromkabel und ein An/Aus-Schalter. Der Luftauslass ist in Wabenform im Blech ausgeschnitten, was einen wertigen Eindruck hinterlässt. Zusätzlich befinden sich auf dieser Seite die vier Gewinde für die Montage im Gehäuse. Auf der linken Seite befindet sich lediglich das Cooler Master Logo sowie die Netzteilbezeichnung (MasterWatt 550). Gegenüber (auf der rechten Seite) befindet sich tabellarisch die Auflistung von AC Input, DC Output und Total Power. Zusätzlich hierzu sind alle Sicherheitshinweise, Zertifizierungen und wichtigen Informationen aufgelistet.
Auf der Unterseite findet man den 120mm-Lüfter, welcher (wie von Cooler Master beschrieben) erst bei einer Auslastung über 15% anspringt. Er befindet sich ebenfalls hinter einem ausgesparten Mesh-Gitter. Zu guter Letzt sind auf der Rückseite die Anschlüsse für das PCIe-Kabel und die zwei Peripheriekabelstränge. Diese sind je nach Bedarf modular an- oder absteckbar. Der 24-Pin-ATX-Stecker sowie der 4+4-Pin-CPU-Stecker sind jedoch fest angebracht.

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Das Cooler Master MasterWatt 550 macht einen sehr wertigen und stabilen Eindruck. Das schlichte Design, die Teilmodularität und die komplett schwarzen Kabel gefallen uns gut.

Praxistest

Anschlüsse

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Auf der Rückseite des Netzteils befinden sich die drei Anschlüsse für:

  • 1x 8 Pin PCIe zu 2x 6+2 Pin PCIe
  • 1x 5 Pin Connector zu 4x S-ATA
  • 1x 5 Pin Connector zu 2x S-ATA, 2x Molex (4-Pin), 1x Floppy

Besonderheiten

Das Cooler Master MasterWatt 550 besitzt eine 80 PLUS Bronze Zertifizierung. Dies bedeutet, dass das Netzteil bei 50% Auslastung einen Wirkungsgrad von mindestens 85% erreicht. Eine weitere Besonderheit besteht in Bezug auf den Lüfter, welcher semi-fanless bis zu einer Last von 15% ist. Erst ab 15% schaltet sich dann der integrierte 120mm-Lüfter ein. Dadurch ist der Desktop-Betrieb (bei entsprechend geringer Auslastung) seitens des Netzteils geräuschlos. Als Lüfter kommt im aktiven Bereich ein Silencio FP Lüfter zum Einsatz. Dieser hat abgedichtete LDB-Lager, leise Lüfterflügel und soll zusätzlich zu einer geräuscharmen Kühlleistung eine lange Lebensdauer aufweisen.

Im Inneren des Cooler Master MasterWatt 550 arbeitet ein so genannter dualer DC-DC-Wandler, welcher eine zuverlässige Spannungsversorgung – vor allem von +3,3 V und + 5 V – bewirkt. Die Stromversorgung von angeschlossenen PCIe-Geräten wird durch besonders leitfähige Kabel unterstützt. Dabei sorgt ein geringerer Widerstand (Leiterquerschnitt von 16 AWG) und eine höhere Effizienz für eine hohe Zuverlässigkeit.

Zusammenfassung:

  • 80-PLUS-Bronze-Zertifizierung
  • Semi-fanless bis 15% Last
  • Robuster Lüfter
  • DC-DC-Wandler für zuverlässige Spannungsversorgung
  • Leitfähigere PCIe-Kabel

Installation

Die Montage des Cooler Master MasterWatt 550 funktioniert wie bei jedem Netzteil über vier Schrauben auf der Rückseite. In unserem Fall wurde das Netzteil in einem Corsair Obsidian 500D eingebaut. Die Kabel lassen sich anfangs schwer anstecken und abziehen. Das kann insbesondere in beengten Gehäusen zu Problemen führen, wenn die Kabelkonfiguration nachträglich geändert werden soll. Nach mehrfachem Ein-/Ausstecken werden die Stecker jedoch wesentlich leichtgängiger. Da ein ständiges Wechseln von angeschlossenen Stromkabeln eher unwahrscheinlich ist, ist dieser Punkt zu vernachlässigen.

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Stromverbrauch

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Mit der verbauten Hardware konnten wir die 550 Watt nicht annähernd ausreizen. Allerdings haben wir den Test in drei Kategorien gegliedert und in dieser Weise durchgeführt. So lag der Stromverbrauch im Idle (sprich Desktop-Betrieb – keine Anwendungen geöffnet) bei 77 Watt. Des Weiteren haben wir im Spielebetrieb durchschnittlich 140 Watt gemessen. Bei einem kompletten Auslastungsszenario erreicht unser Testsystem lediglich einen Wert von 230 Watt, was noch unterhalb der Hälfte des Potenzials des Cooler Master MasterWatt 550 liegt.

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Wie auf der Grafik zu sehen ist, sind die Spannungen in keinem Moment der 100 prozentigen Auslastung unter den Sollwert gefallen.

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In unserem Stresstest haben wir den System Stability Test von AIDA64 verwendet. Hierbei wurden alle Optionen (CPU, FPU, Cache, System Memory, Local Disks, GPU) aktiviert, um eine möglichst hohe Auslastung zu erreichen. In keinem Moment des 35 minutigen Stresstests ist ein Einbruch der Spannungen zu verzeichnen. Dies ist auf jeden Fall sehr löblich.

Fazit

Für einen Preis von aktuell ca. 69€ bekommt man mit dem Cooler Master MasterWatt 550 ein sehr solides 550-Watt-Netzteil. Die komplett schwarzen Kabel sowie die Teilmodularität ermöglichen ein angenehmes Kabelmanagement. Die Stromversorgung funktionierte in unserem Stabilitätstest zu 100% konstant und es gab keine Spannungsabfälle. Der Semi-Fanless-Betrieb ist sehr angenehm, da der Lüfter (sofern es unter 15% Last bleibt) im Desktop- oder nicht anspruchsvollen Betrieb ausgeschaltet bleibt. Optisch ist das Netzteil schön schlicht gehalten und kann sich somit auch in Gehäusen ohne Netzteilabdeckung gut sehen lassen.

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PRO
+ Stabile Spannungen
+ Modularität
+ Komplett schwarze Kabel
+ Semi-fanless Betrieb
+ Gute Verarbeitung

KONTRA
– Zertifizierung könnte für knapp 70€ auch Silber sein

Punkte: 8/10

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Produktlink | Cooler Master
Preisvergleich | Geizhals Deutschland

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

Sennheiser GSP 303 Need for Speed Payback Edition im Test

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Passend zum Release des Spiels Need for Speed Payback hat Sennheiser eine Sonderedition auf den Markt gebracht. Das sogenannte Sennheiser GSP 303 „Need For Speed Payback Edition“ wurde dabei in Kooperation mit dem Spieleentwickler Ghost Games entwickelt und beinhaltet die Technik des Sennheiser GSP 300. Wie sich die Special-Edition behaupten kann zeigt unser Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Sennheiser für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

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[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“ ]

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Neben eines Bildes des Sennheiser GSP 303 Need for Speed Payback Edition befinden sich auf der Vorderseite der Verpackung Logos, welche die Kennektivitätsmöglichkeiten abbilden. Dem zu Folge ist der Kopfhörer mit PC, Mac, PS4 und mobilen Geräten bzw. Tablets kompatibel. Die Rückseite bietet eine Schnellübersicht der Eigenschaften und eine Kurzbeschreibung in sieben verschiedenen Sprachen (darunter natürlich Deutsch & Englisch). Die Logos der Eigenschaften enthalten den Frequenzbereich (15 – 26.000Hz), die Multi-Platform Kompatibilität, das 2,5m Kabel, den 2 x 3,5mm Mikrofon/Audio Stecker und das Gewicht von 290g.

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Auf den beiden Seiten der Verpackung befinden sich jeweils die zugehörigern Abbildungen der Seite des Kopfhörers. Das Design ist auf schwarzem Hintergrund und mit dem silbernen Schriftzug oberhalb sehr edel gehalten.

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Im Inneren der Verpackung befindet sich eine Plastikschachtel, welche nach oben aufgeklappt werden kann und den Kopfhörer sicher im Inneren fixiert beinhaltet. Das Plastik ist zwar optisch nicht extrem ansprechend, erfüllt allerdings seinen Zweck sehr gut, da es sehr stabil ist.

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Ist die Plastikschachtel geöffnet, kommt der Sennheiser GSP 303 zum Vorschein. Dieser sitzt mit gutem Halt in der Vorrichtung und ist somit gegen Herumfallen im Karton geschützt. Das Kabel und der Adapter für die Klinkenanschlüsse befindet sich in einer Vertiefung in der Mitte der Schachtel.

Inhalt

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Im Lieferumfang enthalten ist ein sehr praktischer Y-Adapter, welcher die Verwendung des Headsets an einem kombinierten 3,5mm Klinkenanschluss ermöglicht. So kann man das Sennheiser GSP 303 Need for Speed Payback Edition auch an mobilen Endgeräten nutzen. Zusätzlich zu dem Adapter befindet sich ein Päckchen mit Sicherheitshinweisen.

Technische Daten

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[nextpage title=“Erster Eindruck“ ]

Erster Eindruck

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Das Sennheiser GSP 303 Headset ist sehr stabil konstruiert und ist dabei erstaunlich verwindungsfähig. Die Pads der Ohrmuscheln sind angenehm weich und ebenfalls wertig verarbeitet. Das Mikrofon auf der linken Seite lässt sich mit einem angemessenen Widerstand hoch- bzw. runterklappen. Auf der rechten Seite befindet sich ein Lautstärkeregler, welcher zur schnellen Lautstärkeanpassung gut zu erreichen ist.

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Auf der Innenseite der Ohrmuscheln sowie auf beiden Seitenbügeln befindet sich ein Need for Speed Schriftzug. Dieser ist in einem schwarz-roten Farbschema gehalten und verleiht dem Headset den besonderen Touch der Sonderedition. Das Farbschema des GSP 303 Need for Speed Payback Edition ist sehr stimmig und gefällt uns sehr gut, da es eine gute Mischung aus etwas Besonderem und nicht zu Aufdringlichem ist.

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[nextpage title=“Praxistest“ ]

Praxistest

Klang
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Das GSP 303 überzeugt mit einem ausgewogenen, kräftigen und sauberen Klang. Diese Eigenschaften kann das Headset vor allem in höheren Lautstärkebereichen zur Geltung bringen. Ist die Lautstärke relativ leise wirkt der Klang etwas weniger spektakulär. So könnte der untere Klangbereich etwas mehr Brillianz und Nachdruck vertragen – dennoch konnten wir kein Verschlucken von Details im unteren Lautstärkebereich feststellen. Da man aber in Spielen eh meist eine höhere Lautstärke wählt, um das Spielerlebnis zu vertiefen, kann das Headset in diesem Bereich seine Stärken ausspielen. So gehen keine kleinen Akustikdetails (wie etwa Schritte, Nachladegeräusche oder ähnliches) verloren und kräftige Soundkulissen – wie etwa spannende Rennen – haben einen guten Schalldruck. Dem unteren als auch oberen Klangbereich kommt der vergleichsweise große Frequenzumfang von 15 bis 26.000 Hz zugute. Vergleichbare Gaming-Headsets besitzen meist nur einen Frequenzbereich von 20 bis 20.000 Hz.


Mikrofon
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Das Mikrofon des Sennheiser GSP 303 bietet eine gute Klangqualität und zeichnet dabei den Ton relativ voll und ohne Hintergrundgeräusche auf. Die Noise-Cancelling Funktion funktionierte in unserem Test einwandfrei. Der einzige Kritikpunkt am Mikrofon ist, dass dieses an einem relativ großen und weniger flexiblen Arm angebracht ist. Dies verhindert, dass man das Mikrofon nach Belieben justieren kann – führt aber im Gegensatz auch dazu, dass immer der gleiche Abstand zum Mund besteht und somit immer gleiche Aufnahmebedingungen herrschen.
Als zusätzliches Feature besitzt das Mikrofon eine Abschaltautomatik. Diese funktioniert ganz einfach über das Hoch-/Runterklappen des Mikrofonarms. Klappt man es hoch ist es ausgeschaltet – und umgekehrt.


Tragekomfort
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Der Bequemlichkeit des GSP 303 Need for Speed Payback Edition steht dank des sehr flexiblen und verstellbaren Kunstoffbügel nichts im Wege. Die weichen Pads der ohrumschließenden Kopfhörermuscheln liegen dank des angenehmen Anpressdrucks und der Passform gut an. Das geringe Gewicht des Kopfhörers (290g) sorgt dafür, dass auch längere Gaming-Sessions ohne Probleme gemeistert werden können. Die Größenverstellung sollte auch für größere Köpfe ausreichend sein. Der einzige Nachteil ist, dass die Kunstleder-Ohrpolster bei Wärme auf Dauer doch etwas schweißtreibend sind.

Kabel
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Das 2,5 Meter lange Kabel des Sennheiser GSP 303 Need for Speed Payback Edition ist passend zum Kopfhörer-Design in Rot (mit schwarzen Steckern). Die Länge des Kabels ist ausreichend lang und da das Kabel schön flexibel ist, sollte es einen in der Verwendung des Kopfhörers so gut wie nicht einschränken. Die Haptik ist angenehm und vermittelt einen soliden Eindruck.
Der im Lieferumfang enthaltene Adapter für die 2 x 3,5mm Klinken-Anschlüsse (Kopfhörer & Mikrofon) ermöglicht die Nutzung an Geräten, welche einen kombinierten 3,5mm Anschluss besitzen (Bsp.: Handy/Tablet). Dank der Symbole und der Farben ist ein richtiges Anschließen der Stecker gewährleistet. Die Möglichkeit, das Kabel am Kopfhörer zu entfernen ist bei dem Headset nicht möglich.

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[nextpage title=“Fazit“ ]

Fazit

Für aktuell ca. 99 € bekommt man mit dem Sennheiser GSP 303 Need for Speed Payback Edition ein sehr gutes Gaming-Headset, welches vor allem durch einen kraftvollen und ausgewogenen Klang punkten kann. Die Flexibilität und Stabilität sind durch den Einsatz des robusten Plastiks keinswegs gemindert. Die automatische Deaktivierung des Mikrofons beim Hochklappen und die Lautstärkeregelung am Kopfhörer selbst sind angenehme Features, welche den Gebrauch vereinfachen.
Die einzigen Kritikpunkte sind der etwas große & unflexible Mikrofonarm, welcher in einer etwas leiseren Stimmaufnahme resultiert und die etwas schweißtreibenden Kunstlederohrmuscheln.

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PRO
+ Solide Verarbeitung
+ Audioqualität
+ Mikrofonqualität
+ Angenehmes Tragegefühl
+ Mikrofon hochklappbar & automatische Deaktivierung

KONTRA
– unflexibler Mikrofonarm
– Ohrmuscheln etwas schweißtreibend

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Punkte: 9/10

Produktseite | Sennheiser
Preisvergleich | Geizhals Deutschland

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Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Tt eSPORTS Nemesis Switch im Test

Die Nemesis Switch Gaming Maus verfügt neben der mittlerweile üblichen RGB Beleuchtung sowie hochauflösenden Sensor noch über eine Besonderheit: Die Tasten an der rechten Seite können verschoben werden. Dadurch soll sich die Maus besser an den Spieler und die abwechselnden Spieletitel anpassen lassen. Die Liste der Features dieser Maus ist noch um einiges länger, welche Features das sind und wie sich die Maus zum Gaming eignet erfahrt ihr nun in unserem Test.

Ein großes Dankeschön geht an dieser Stelle an Tt eSPORTS für die Bereitstellung des Testsamples und und die freundliche Kooperation.

Verpackung/Inhalt/Daten
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Die Verpackung der Tt eSPORTS Nemesis Switch ermöglicht einen Blick auf die Maus, ohne den Karton zu öffnen. So lässt sich die Frontseite der Verpackung aufklappen, wodurch die Maus zum Vorschau kommt. Dadurch besteht die Möglichkeit, die Maus noch im verpackten Zustand zu begutachten und die Passform in der Hand zu testen. Nach dem Betrachten der Maus lässt sich die Verpackung einfach über zwei Klettpunkte am Deckel schließen. Öffnet man den Karton komplett, befindet sich im Inneren eine Schale, in der die Tt eSPORTS Nemesis Switch liegt. Unter der Schale befindet sich die Anleitung, die Garantie und zwei Tt eSPORTS Aufkleber.


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Software

Die Software „Tt eSPORTS Command Center Pro“ ermöglicht die vollständige Einstellung der Tt eSPORTS Nemesis Switch. Es lassen sich beliebig viele individuelle Profile, welche auch mit Programmen verknüpft werden können, erstellen. Leider ist die aktuelle Version (V1.0000) nur in Englisch.

Customization

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Über den Reiter Customize lassen sich die Tasten nach Belieben konfigurieren. Dabei ist eine Einteilung in „Front View“, „Side View 1“ und „Side View 2“ vorhanden. Die zwölf seitlichen Tasten sind standardmäßig mit den zugehörigen Nummern (1-12) als Tastatureingabe versehen, lassen sich aber frei wählbar mit folgenden Einstellungen verknüpfen:

  • Default
  • Macro
  • Single Key
  • Sensitivity
  • Launch Program
  • Disable

Bei der Einstellung „Single Key“ lassen sich neben Maus- und Tastatur-Funktionen auch Multimedia-Funktionen einstellen. So lässt sich z.B. die Lautstärkeregelung oder Play/Pause auf eine Funktionstaste legen.

Lighting

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Die Beleuchtungsoptionen beinhalten die Möglichkeit das Logo, das Scroll-Rad und die seitlichen Tasten unterschiedlich, oder aber auch synchron (Sync all areas) zu beleuchten. Dabei stehen folgende Effekte zur Verfügung:

  • Static
  • Pulse
  • Spectrum Cycling
  • Snake Marquee
  • Wave
  • Reactive
  • Blink
  • System Temperature

Die Effekte können in der Geschwindigkeit (sieben Stufen) sowie Helligkeit (stufenlos) angepasst werden. Die Farbauswahl beinhaltet 16,8 Mio. Farben und ist somit komplett individualisierbar.
Bei der Einstellungsmöglichkeit „System Temperature“ handelt sich es in der aktuell verfügbaren Softwareversion (V1.0000) um einen Rechtschreibfehler, sodass dort „Systme Temperature“ steht.

Performance

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Die DPI-Einstellungen der Tt eSPORTS Nemesis Switch reichen von 100 bis zu 12.000 dpi, wobei in 100er Schritten ausgewählt werden kann. Alternativ zur einfachen Sensitivität lässt sich sogar über die Option „Enable X-Y Sensitivity“ eine separate Einstellung für die X- bzw Y-Achse festlegen. Zusätzlich kann die Polling Rate in folgenden Schritten eingestellt werden:

  • 125 Hz
  • 250 Hz
  • 500 Hz
  • 1000 Hz
  • 1500 Hz
  • 2000 Hz

Des Weiteren ist es möglich „Button Response“ zwischen 8 und 32ms (in 1er Schritten) zu konfigurieren. „Sensor Action“ und „Angle Snapping“ lassen sich nach Belieben an- bzw. ausschalten.

Calibration

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Die Kalibrierung der Tt eSPORTS Nemesis Switch ist optional, hilft aber möglicherweise bei schwierigen Untergründen eine bessere Genauigkeit zu erzielen. Zur Auswahl stehen die Optionen „TT eSPORTS Mats“ und „Manual Calibration“. In unserem Testfall kam ein Mauspad einer anderen Marke zum Einsatz, weswegen wir „Manual Calibration“ gewählt haben. Um die Kalibrierung durchzuführen, muss man (wie in der rechten Hälfte beschrieben und animiert) die linke Maustaste gedrückt halten und dann im Zick-Zack-Muster über das Mauspad fahren. Ob die Kalibrierung erfolgreich war, zeigt der Tt eSPORTS Command Center Pro anschließend an.

Macros

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Über die „Macros“-Funktion der Software lassen sich beliebige Tastenkombinationen aufzeichnen und somit an Funktionstasten binden. Bei der Aufnahme der Tastenbetätigungen stehen drei Modi zur Verfügung:

  • Delay Time Auto-Detecting
  • Default Delay Time
  • Ignore Delay Time

Die erste Option bewirkt, dass die Abstände zwischen den einzelnen Betätigungen exakt so gespeichert werden, wie sie bei der Eingabe stattgefunden haben. „Default Delay Time“ dahingegen ermöglicht eine feste Zeit zwischen den Eingaben. Die dritte Option ignoriert die Zwischenzeiten und reiht die Eingaben ohne Verzögerung aneinander.

Praxistest

Die Tt eSPORTS Nemesis Switch ist eine Maus für Rechtshänder im Palm-Grip Stil. Nach unserer Erfahrung ist sie eher für größere Hände geeignet. Die ergonomische Form liegt angenehm im der Hand und die Oberfläche bleibt rutschfest. Insgesamt ist die Maussauber verarbeitet und weist dank drei Teflon-Gleitpads eine gute Gleitfähigkeit auf.

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Als Sensor kommt der PMW-3360, welcher mit bis zu 12.000 DPI auflöst, zum Einsatz. Diese hohe Auflösung kommt vor allem geübten Spielern, welche extrem schnelle Bewegungen ausführen wollen, zugute. Im Test arbeitete der Sensor stets zuverlässig und ohne fehlerhafte Mausbewegungen. Die beiden Primärtasten kommen aus dem Hause Omron und werden mit einer Lebenserwartung von 50 Millionen Betätigungen angegeben. Im Test ist es ab und zu passiert, dass das entspannte Ablegen der Hand auf der Tt eSPORTSNemesis Switch zu einem ungewollten Betätigen der rechten Maustaste führte. Davon abgesehen haben die beiden Primärtasten einen klar definierten Druckpunkt. Wäre dieser aber etwas höher, könnte das versehentliche Auslösen verhindert werden. Das Zwei-Wege Mausrad lässt sich nicht zu schwer aber auch nicht zu leicht drehen und auch der Druckpunkt des Mausrades ist gut.

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Die seitlichen Funktionstasten sind bis auf die ersten beiden (1 & 5) in entspannter Daumen-Lage gut zu erreichen. Streckt man den Daumen etwas nach vorne, erreicht man diese aber auch ohne Probleme. Um ein versehentliches Drücken zu vermeiden, ist der Druckpunkt der Funktionstasten der Tt eSPORTS Nemesis Switch ist etwas höher. Das Auslösegefühl ist dabei etwas gedämpfter als das der Primärtasten.
Die Besonderheit der Maus ist, dass jedes der vier vertikal sichtbaren Elemente rotieren werden kann. Somit lassen sich die seitlichen Tasten verschieden anordnen. Auf der Unterseite der Maus befindet sich eine Arretierung, welche gelöst werden muss und danach zirka ein Zentimeter herausgezogen wird. Beim ersten Herausziehen besteht etwas das Bedenken dies zu kräftig zu tun oder die zwei lösenden Plastikzapfen zu stark zu betätigen, da es schwierig ist, einzuschätzen, wie weit das Bauteil herauskommt.
Ist dies aber getan, lässt sich jedes der vier Elemente in der Revolver-Aufnahme drehen. Dabei sind minimal vier und maximal acht Tasten gleichzeitig auf der Seite zu positionieren. Dieses Feature ist während des Spielens natürlich nicht umsetzbar. Beim Wechsel zwischen Spielen kann diese Funktion sehr sinnvoll sein. So können für verschiedene Spiele verschiedene Profile erstellt und beim Wechseln der Spiele ebenfalls die Tastenanordnung anpassen werden. Je nach Anforderungen können so mehr – oder auch weniger Funktionstasten zur Verfügung stehen.

Kabel & Stecker
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Das Kabel der Tt eSPORTS Nemesis Switch ist 1,80 Meter lang und endet mit einem USB 2.0 Stecker, welcher vergoldet ist. Auf dessen Oberseite befindet sich das normale USB-Logo und auf der Unterseite ein Tt eSPORTS Logo. Das Kabel selbst ist robust verarbeitet.

Fazit

Für aktuell ungefähr 51 € erwerbbar ist die Tt eSPORTS Nemesis Switch eine Maus mit einem hochauflösendem Sensor (PMW-3360 – 12.000 DPI) sowie dem Feature von rotierbaren Seitentasten. Damit und mit den umfangreichen Einstellungsmöglichkeiten über die Software (Tt eSPORTS Command Center Pro) lässt sich die Maus sehr individuell einstellen. Der Sensor arbeitet stets zuverlässig und präzise. Die hohe Pollingrate (bis zu 2000Hz) unterstützt das flüssige Mausgefühl.
Die Idee der Seitentasten gefällt uns gut. Zu beachten ist dabei nur, dass diese Funktion während des aktiven Spielens kaum zum Einsatz kommen kann, da dafür die Maus umgedreht, unten eine Arretierung gelöst und hiernach das jeweilige Modul gedreht werden muss. Die hohe Anzahl an Daumentasten (zwölf insgesamt / maximal acht gleichzeitig) eignet sich vor allem für MMO/MOBA-Spiele.

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Auf Grund der Individualisierbarkeit und dem hochauflösenden Sensor vergeben wir der Tt eSPORTS Nemesis Switch 7.9 von 10 Punkten und somit einen Silber Award. Zusätzlich vergeben wir der Maus in Anbetracht der Leistung für den Preis den Preis/Leistungs-Award.

Pro:
+ Präziser Sensor (12.000 DPI)
+ Hohe Pollingrate (2000Hz)
+ Passform in der Hand
+ Rotierbare & viele Seitentasten
+ Anpassungsmöglichkeiten per Software
+ 16,8 Mio. Farben RGB Beleuchtung

Kontra:
– Rechte Maustaste wird teilweise durch das entspannte Ablegen der Hand betätigt
– Software & Anleitung nur in Englisch
– Nicht für Linkshänder geeignet
– Keine Gewichtsanpassung

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Punkte: 7.9/10

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Intel Optane im Kurztest

Intel Optane verspricht einen deutlichen Performance-Schub für HDD’s. Dabei sind die kleinen SSD-Module im M.2 Format ein Cache mit 3D XPoint Technologie. Gleichzeitig ist Intel Optane das erste Produkt mit dieser Technologie für Privatanwender. Wie die Geschwindigkeiten und was Vor- & Nachteile sind erfahrt ihr in unserem Test.

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An dieser Stelle geht ein großes Dankeschön an Intel für die Bereitstellung der Intel Optane und die freundliche Kooperation.

Technische Daten

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In unserem Test hatten wir die 32GB Variante. Die Technischen Spezifikationen des 16GB Moduls variieren etwas.

Praxistest

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Der Einbau des Optane Moduls gesteltet sich genau wie der Einbau jedes anderen M.2 Moduls. Dabei zu beachten ist nur die Unterstützung von Intel Optane Memory. Dafür wird eine relativ neue CPU (Kaby-Lake oder neuer) und ein Mainboard mit mindestens einem 200er Intel-Chipsatz benötigt. Zur Inbetriebnahme muss der entsprechende Treiber für die Intel Optane installiert werden und (je nach Mainboard) eine Einstellung im BIOS vorgenommen werden, die die Optane Technologie für den M.2 Slot aktiviert.

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Zum Test der Lese-/Schreibgeschwindigkeit haben wir Crystal Disk Mark verwendet. Dabei wurden (um den Lerneffekt zu gewährleisten) mehrere Durchgänge laufen gelassen. Das Resultat hat uns selbst sehr überrascht, da die Unterschiede enorm sind.

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Als Vergleich zu einer SSD haben wir eine Samsung 750 Evo mit Crystal Disk Mark getestet.

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Wie in der Grafik deutlich zu sehen ist, stellt sich der Lerneffekt bei wiederholenden Aufgaben ein. So sinkt die Startzeit von 18,5 Sekunden beim ersten Start bis auf 17,7 Sekunden beim fünften Start. Wie an dem Verlauf der Tendenzkurve zu sehen ist, flacht diese Differenz aber deutlich ab, sodass der niedrigste Punkt kurz darauf folgt.
Die Startzeit ohne Intel Optane betrag bei der HDD ganze 27 Sekunden. Somit startet das System mit unserer HDD kombiniert mit der Intel Optane ~9 Sekunden bzw. ~33% schneller.

Hinweis: Das Entfernen der Intel Optane gestaltete sich in unserem Fall als problematisch. So konnten wir ohne diese nach dem Entfernen (selbst nach einer Windows-Reperatur) nicht mehr ins Betriebssystem booten. Eine Neuinstallation war vonnöten.

Intel Optane als NVMe SSD

In der Theorie ist es möglich, das Betriebssystem auf der Intel Optane zu installieren. So fungiert diese nicht mehr als Cache einer HDD, sondern als alleinstehende SSD. Dabei ist die Größe der Windowsinstallation zu beachten, welche in unserem Fall (Windows 10 Pro) ca. 15GB betrug. Durch die Formatierung bedingt sind nach der Installation noch ca. 11,6GB frei gewesen. Dabei bekommt man allerdings von Windows schon die Meldung, dass die Speicherkapazität sehr knapp ist. Möchte man also noch weitere Dienstprogramme auf der Intel Optane installieren, gestaltet sich dies eher schwierig.

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Die Geschwindigkeiten sind teils höher als im Cache-Betrieb mit einer HDD. Allerdings geht dies auf Kosten der Kapazität, welche man in der Kombination mit der zusätzlichen HDD ermöglicht.

Fazit

Intel Optane ermöglicht langsamen HDD’s einen deutlichen Performance-Schub. Für ~39 € (16GB Modul) bzw. ~75 € (32GB Modul) kann man seine HDD ordentlich beschleunigen. Dabei gilt zu beachten, dass das System mindestens einen Kaby-Lake Prozessor sowie mindestens einen 200er Intel-Chipsatz besitzen muss. In Anbetracht dessen scheint uns die Investition in eine SSD sinnvoller. So bekommt man für ~15 € mehr eine 250GB Samsung 850 Evo (also ~90 €).

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Insgesamt bekommt Intel Optane daher von uns 7 von 10 Punkten und somit einen Silber-Award.

Pro:
+ Performance-Zuwachs für HDD’s
+ Einfacher Einbau

Kontra:
– Vorraussetzung einer aktuellen Plattform
– Entfernen aus dem System bereitet Probleme

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16GB Modul
Herstellerlink – Intel
Preisvergleich – Geizhals

32GB Modul
Herstellerlink – Intel
Preisvergleich – Geizhals

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