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SilentiumPC Armis AR5X TG RGB im Test

SilentiumPC präsentiert das neuste Modell der Armis Serie, das Armis AR5X TG RGB. Hierbei handelt es sich, um die top Variante der AR5 Serie, die mit einer unvergleichlichen Balance aus optimaler Größe, Design, Features und Qualität ausgestattet ist. Das AR5X ist mit zwei tempered Glas-Panels an der Seite und Front ausgestattet, hinzukommen die vier Sigma HP Corona HP Lüfter, mit RGB-Beleuchtung im Ring-Typ. Ob das Gehäuse von SilentiumPC hält, was es verspricht, erfahrt ihr in unserem Test.

 Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, wollen wir uns bei SilentiumPC für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.

 


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:


Geliefert wird das Armis AR5X TG RGB in einem braunen Karton mit schwarzen Applikationen. Auf dem Karten sind Hersteller-logo, Produktname, technische Daten, Features, so wie eine Abbildung zu sehen.




Im inneren sehen wir, dass das AR5X von zwei dicken Styroporblöcken vor Stößen geschützt wird. Zusätzlich befindet sich ein Schaumstoffblock auf der Glas-Panel Seite. Um es vor Staub und Kratzern zu schützen ist das Gehäuse in einer Kunststofffolie eingepackt.


Lieferumfang:



Im Lieferumfang befinden sich neben dem Gehäuse eine Vielzahl von Schrauben für das Netzteil, das Mainboard und SSDs/HDDs, es ist auch für Ersatz gesorgt, falls mal eine Schraube verloren geht. Zusätzlich befinden sich noch Gummiringe zum Entkoppeln der Festplatten, Kabelbinder und ein Lautsprecher im Lieferumfang.

Technische Daten:


Technische Daten – SilentiumPC Armis AR5X TG RGB
Gehäuseabmessungen inkl. Standfüße 504 x 284 x 523 mm (L x B x H)
Gewicht 6.82 kg
Material Stahl, Kunststoff, Glas
Mainboard-Kompatibilität E-ATX, ATX, M-ATX, Mini-ITX
Front I/O 2x USB 3.0
HD Audio (Mikrofon + Audio)
HDD Status LED
PCI Slots 7
Laufwerke 2x 2,5″, 2x 2,5/3,5″
Lüfter Front: 3x 120 oder 2x 140 mm (3x 120 mm inkl.)
Top: 2x 120/ 2x 140 mm
Rear: 1x 120/140 mm (1x 120 mm inkl.)
PSU-Cover: 2x 120 mm
Radiator Support Front: 120, 140, 240, 280, 360
Oben: 120, 240
Hinten: 120
Max. Abmessungen max. CPU-Kühler Höhe: 162 mm
max. GPU Länge: 350 mm
max. PSU Länge: 175 mm
Besonderheiten RGB Lüfter: SIGMA HP CORONA RGB 120
Lüfter- und RGB-Steuerung

 

Im Detail

 

Beginnen wir mit der Front, diese besteht zum Großteil aus einem 4 mm starken tempered Glas und dahinter sieht man die drei 120 mm Lüfter. Oben sitzt das I/O-Panel, welches über einen Powerbutton, einen Resetbutton, zwei USB 3.0 Anschlüsse, einen Line-In und Out Anschluss, sowie einen RGB-Button. Bei der Rückseite gibt es nicht viel zu sehen, sie entspricht dem Standard, nur erwähnenswert ist das auch hier ein Sigma HP Corona HP RGB Lüfter vorhanden ist.


 

Die linke Seite des Gehäuses ist mit einer aus ebenfalls 4 mm starken tempered Glasscheibe versehen, welche mit vier Schrauben befestigt ist. Diese besitzen es eine Unterlegscheibe aus Gummi, um das tempered Glas nicht zu beschädigen. Vorne sehen wir auch Lufteinlässe für die Lüfter, die mit einem groben Meshgitter verdeckt werden. Dasselbe gilt natürlich auch für die rechte Seite. Das Seitenblech ist hinten mit zwei Schrauben befestigt, die per Hand gelöst werden können.




Weiter geht es im Inneren, hier fällt einem gleich das große Mainboardtray auf, welches die Montage eines CPU-Kühlers mit Backplate erleichtert. Zu sehen sind auch zwei Ausschnitte im PSU-Cover, diese sind einmal da, um vorne die Möglichkeit zu bieten, einen Radiator unterzubringen und hinten, um ein Netzteil mit RGB-Beleuchtung zur Schau zu stellen. Vorne, wo die Wabenförmigen Löcher sich befinden, besteht die Möglichkeit zwei 2,5 Zoll SSDs/HDDs zu montieren, dies kann auch von der Rückseite geschehen. Das PSU-Cover selbst ist noch mit zwei Kabelkanälen versehen, um die Kabel bestmöglich zu verlegen. Zusätzlich können hier noch zwei 120 mm Lüfter installiert werden.


 

Auf der Rückseite springt einem gleich die Lüfter- und RGB-Steuerung ins Auge, diese kann mit bis zu sechs Lüftern und sechs RGB-Leuchtmitteln bestückt werden. Von Beginn an, sind jeweils vier Plätze durch die RGB-Lüfter belegt. Hinter dem Mainboard kann eine 2,5 Zoll SSD/HDD untergebracht werden oder sogar eine 3,5 HDD, denn der Abstand zu Rückwand beträgt ganze 27 mm. Somit ist auch für genug Platz gesorgt, um alle Kabel problemlos hinter dem Mainboard zu verlegen.


 

Lösen wir die Front vom Gehäuse, so kommen die drei Sigma HP Corona HP RGB Lüfter zum Vorschein. Es besteht auch die Möglichkeit diese durch zwei 140 mm Lüfter zu ersetzen bzw. durch einen Radiator mit maximal 360 mm oder 280 mm. Durch das Lösen der Front, kommt man auch an die beiden Staubfilter, die links und rechts in der Front sitzen.


 

Schauen wir uns das Armis AR5X TG RGB von oben an, so sehen wir einen riesigen Staubfilter. Dieser wird durch Magnetstreifen am Gehäuse gehalten. Durch diese riesige Öffnung kann die entstehende Hitze natürlich gut entweichen. Hier besteht die Möglichkeit, zwei 120/140 mm Lüfter oder maximal einen 240 mm Radiator zu installieren. Auch die Unterseite ist mit einem Staubfilter ausgestattet. Zusätzlich ist es aus möglich eine 2,5 Zoll SSD/HDD oder 3,5 Zoll HDD zu montieren.


Praxistest 

Testsystem

Testsystem
Grafikkarte XFX Radeon RX 580 GTS XXX Edition
CPU AMD Ryzen 5 2600
Mainboard ASUS ROG Strix B450-F Gaming
Gehäuse SilentiumPC Armis AR5X TG RGB
SSD Samsung SSD 960 EVO 250GB, M.2
Netzteil Sharkoon SilentStorm Cool Zero 650W
CPU-Kühler Scythe Mugen 5 TUF Gaming Alliance
Lüfter 4x 120 mm


Einbau

Der Einbau geht einfach von der Hand, denn das Armis AR5X TG RGB bietet sehr viel Platz, sodass man an alle stellen problemlos herankommt. Auch das 4/8-Pin ATX-Kabel lässt sich einfach oben links durch eine Öffnung durchschieben und anschließen. Ebenso ist für genügend Platz hinter dem Mainboard gesorgt, wo es doch gerne mal schnell eng wird und man froh ist, dass man das Gehäuse noch schließen kann. Die eingebaute Lüfter- und RGB-Steuerung wird über einen SATA-Anschluss mit Strom versorgt und über ein 4-Pin-PWM-Kabel mit dem Mainboard verbunden.

Beleuchtung

 


Nun zur Beleuchtung, die Ausleuchtung der Sigma HP Corona HP RGB Lüfter ist sehr gut und sorgen für eine großartige Optik. Dank der Lüfter- und RGB-Steuerung und dem RGB-Button an der Front lässt sich das Leuchtspektakel einfach einstellen. Die Steuerung ist kompatibel mit ASUS AURA, ASROCK RGB LED, EVGA RGB und MSI MYSTIC LIGHT. Wichtig ist hier, dass der RGB-Button 3 Sekunden lang gedrückt werden muss, um die Steuerung mit dem Mainboard zu verbinden. Dies ist natürlich nur nötig, wenn ihr noch weiter RGB-Komponenten mit dem Mainboard verbunden habt und wollt das diese im selben Licht leuchten.

Temperaturen & Lautstärke

Temp

Kommen wir zu den Temperaturen: Diese messen wir in vier verschiedenen Szenarien Idle, Gaming und Prime 95. Jedes Szenario lassen wir 30 Minuten laufen und geben dann die durchschnittliche Temperatur wieder, außer bei Prime 95, dort geben wir die maximale Temperatur nach 30 Minuten an. Zum Testzeitpunkt haben wir eine Raumtemperatur von 22 Grad Celsius. Wir lassen für den Test die vier vorhandenen Lüfter in drei unterschiedlichen Drehzahlen laufen. Wie man an den Temperaturen erkennen kann, sind die Temperatur unterscheide recht gering, unter Prime 95 sind es gerade mal 4 °C. Jedoch unterscheidet sich die Lautstärke zwischen den Drehzahlen stark. Bei 900 U/min ist der Geräuschpegel noch angenehm, bei höheren Drehzahlen sind die Lüfter aber deutlich zu hören. Zu beachten ist, dass die Steuerung der Lüfter nur über den PWM Modus am Mainboard genutzt werden kann, ansonsten drehen die Lüfter mit maximaler Drehzahl. Leider lässt sich die Drehzahl über die Lüfter- und RGB-Steuerung nicht direkt auslesen, da dem Kabel zum Mainboard der dritte Pin fehlt, welcher dafür zuständig ist.


Fazit

Aktuell ist das Armis AR5X TG RGB von SilentiumPC nur in Polen erhältlich und ist dort ab einem Preis von ca. 75 Euro zu haben. Für das Geld bekommt man aber einiges geboten, sowohl optisch als auch von der Verarbeitung her kann das Gehäuse überzeugen. Aber auch technisch kann es mit der Lüfter- und RGB-Steuerung und den vier RGB-Lüftern glänzen. Kleines Manko ist hier die Lautstärke bei höheren Drehzahlen. Somit vergeben wir 8,5 von 10 Punkten.

PRO
+ Lüfter- und RGB-Steuerung
+ Staubfilter rundherum
+ Ordentliche Verarbeitung
+ Vier RGB-Lüfter
+ Tempered Glass
+ Ordentliche Farbverteilung der Lüfter LEDs

NEUTRAL
± 3-Pin Lüfter

KONTRA
– Drehzahl der Lüfter nicht auslesbar
– Lautstärke


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Wertung: 8.5/10

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Preisvergleich

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NZXT H200i im Test

Das H200i von NZXT, ist mit 27 Liter Volumen das kleinste Gehäuse der Serie und dennoch ist es hier möglich, High-End Hardware unterzubringen. Das ITX-Gehäuse ist mit einer gehärteten Glasscheibe ausgestattet, sodass die verwendete Hardware gut zur Schau gestellt werden kann. Ebenso ist es möglich eine Wasserkühlung, mit einem Radiator von maximal 240 mm zu installieren. Was das H200i noch so für Features mit sich bringt, erfahrt ihr in unserem Test.

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Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, wollen wir uns bei NZXT für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.

 



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

 

Die Verpackung ist im typischen NZXT Design, mit den Hauptfarben weiß und lila. Auf der Front ist das NZXT-Logo, der Produktname, sowie eine Abbildung des H200i zu sehen. Auf der Rückseite ist eine weitere Abbildung zu sehen.

 

Auf der rechten Seite finden wir die technischen Daten, welche Farbe das Gehäuse besitzt und die Features in elf verschiedenen Sprachen aufgelistet. Auf der anderen Seite werden einige Features abgebildet und kurz erläutert.



Das H200i wird im inneren von zwei dicken Styroporblöcken vor Stößen und Ähnlichem geschützt, zusätzlich ist es noch in einer Kunststoffhülle eingepackt.

Lieferumfang:



Im Lieferumfang befinden sich neben dem H200i, 6x Sechskantschraube 6 – 32 x 6 mm für das Netzteil, 8x Schraube 6 – 32 x 5 mm für das Mainboard und eine 3,5 Zoll HDD, 16x Schraube M3 x 5 mm für 2,5 Zoll HDDs/SSDs, 8x Schraube KB5 x 10 mm für Lüfter, 1x Abstandhalter-Schlüssel, 10x Kabelbinder und 1x GPU-Ständer.

Technische Daten:


Technische Daten NZXT H200i
Gehäuseabmessungen inkl. Standfüße 210 x 349 x 372 mm (L x B x H)
Gewicht 6.00 kg
Material Stahl, Glas
Mainboard-Kompatibilität Mini-ITX
Front I/O 2x USB 3.1
HD Audio (Mikrofon + Audio)
HDD Status LED
PCI Slots 2
Laufwerke 3x 2,5″, 1x 2,5/3,5″
Lüfter Front: 2x 120 oder 2x 140 mm
Top: 1x 120 mm inkl.
Rear: 1x 120 mm inkl.
Radiator Support Front: 120, 240 mm
Hinten: 120 mm
Max. Abmessungen max. CPU-Kühler Höhe: 165 mm
max. GPU Länge: 325 mm
max. PSU Länge: 311 mm
Besonderheiten RGB-Beleuchtung, Smart Device

 

Im Detail

 

Das Design des H200i ist sehr schlicht und clean, es wird mit nur maximal einer Akzentfarbe gearbeitet. Dies erkennt man auch direkt an der Front, welche komplett in mattschwarz gehalten ist. Selbst das Logo von NXZT ist in einem Schwarzton. Das oben liegende I/O – Panel verfügt über 2x USB 3.1 Gen 1, 1x Audio/Mic, 1x HDD-LED und einem Power-Button, der mit einer Ring-Led versehen ist.

 

Von der Seite sehen wir dann die beiden Designelemente, die für etwas Farbe sorgen. Vorne befindet sich eins davon, ein Gitterblech, das sowohl links als auch rechts sitzt und zur Frischluftzufuhr dient. Die restliche linke Seite ist mit einer gehärteten Glasscheibe versehen, welche eine schwarze Umrandung besitzt, um diverse Kanten zu verdecken. Die Scheibe selbst wird über vier Rändelschrauben, mit einer Gummiunterlegscheibe, am Gehäuse verschraubt. Auf der anderen Seite sitzt ein Seitenteil aus Stahlblech, was ebenfalls über Rändelschrauben mit dem Gehäuse verbunden wird.

 

Wenn wir uns das H200i von oben anschauen sehen wir, dass es sich hier um ein gerades Blech handelt, welches nur an der Stelle, wo der Lüfter sitzt, perforiert ist. Darunter befindet sich ein Staubfilter und ein Aer F120 Gehäuselüfter. Unten sitzt ebenfalls ein Staubfilter, der sich unter dem Netzteil befindet. Weiter vorne besteht die Möglichkeit eine 3,5 Zoll HDD oder eine 2,5 Zoll HDD/SSD zu verbauen.

 

Nehmen wir die Front ab, kommt ein weiterer Staubfilter zum Vorschein, dieser ist über jeweils zwei Clips befestigt. Entfernen wir den Staubfilter, so befindet sich dahinter ein Blechrahmen, welcher über vier Rändelschrauben am Gehäuse befestigt, sodass dieser problemlos herausgenommen werden kann. Somit können ohne größeren Aufwand weitere Lüfter (2x 120/140 mm) oder ein Radiator mit maximal 240 mm montiert werden. Auf der Rückseite befindet sich wie oben auch ein Aer F120 Gehäuselüfter, hinzukommt das hier vorab eine SFX-Netzteilblende vorhanden ist.

 

Nun zum Inneren, hier haben wir das zweite Designelement, dabei handelt es sich um eine Kabelabdeckung, die einmal vertikal durch das H200i geht. Oben befindet sich RGB-LED-Streifen und rechts ist ein 4-PIN 12 V Kabel, um weitere RGB-Beleuchtung anzuschließen. Unten haben wir ein PSU-Cover, das sich bis zu Front erstreckt, nur oben ist ein Ausschnitt für Lüfter/Radiator. Zusätzlich ist es möglich am PSU-Cover eine 2,5 Zoll HDD/SSD anzubringen.  Die Lüfter und die RGB-LED-Komponenten sind an dem Smart Device angeschlossen, dieses wird per USB 2.0 am Mainboard angeschlossen. Darunter befindet ein Kabelkanal für das 24-PIN ATX-Kabel und rechts besteht die Möglichkeit zwei 2,5 Zoll HDDs/SSDs zu montieren.

Praxistest 

Testsystem

Testsystem
Grafikkarte XFX Radeon RX 580 GTS XXX Edition
CPU AMD Ryzen 5 2600
Mainboard Biostar X470GTN
Gehäuse NZXT H200i
SSD Samsung SSD 960 EVO 250GB, M.2
Netzteil NZXT E500 500W
CPU-Kühler Noctua NH-U12A
Lüfter 2x 120 mm

Einbau

 

Der Einbau der Hardware ist, dank dem guten Platzangebot, recht einfach. Man kommt problemlos überall heran, nur für das 4/8-Pin ATX-Kabel ist es ratsam, den Lüfter auszubauen oder das Kabel vor dem Verschrauben des Mainboards anzubringen. Bei Verwendung größerer CPU-Kühler, wie in unserem Fall, kann es jedoch durch den oben liegenden auch dort eng werden.

Software

 

Über CAM lässt sich das vorinstallierte Smart Device steuern und auch die Hardware überwachen. Auf dem Startscreen sind Informationen über CPU, GPU, RAM uns Speicher zu sehen, wie zum Beispiel Temperatur, Auslastung und so weiter. Nicht nur das Überwachen ist möglich, sondern auch das Steuern der Lüfter, der RGB-Beleuchtung und sogar der Grafikkarte. All das kann nach Belieben eingestellt und angepasst erden.



Doch das wichtigste Feature dürfte das Adaptive Noise Reduction sein, hierbei geht es darum bei minimaler Lautstärke das beste Spielerlebnis zu bekommen. Das Smart Device ist mit einem Mikrofon ausgestattet und misst die Lautstärke bei unterschiedlichen Lastfällen, daraufhin werden die Lüfterkurven so angepasst, dass es eine optimale Mischung aus Temperatur und Lautstärke ergibt. Natürlich kann der Benutzer jederzeit die Kalibrierung wiederholen oder die Einstellungen selbst anpassen.

Temperaturen & Lautstärke

 

 

Kommen wir zu den Temperaturen: Diese messen wir in drei verschiedenen Szenarien Idle, Gaming und Prime 95. Jedes Szenario lassen wir 30 Minuten laufen und geben dann die durchschnittliche Temperatur wieder, außer bei Prime 95, dort geben wir die maximale Temperatur nach 30 Minuten an. Zum Testzeitpunkt haben wir eine Raumtemperatur von 22 Grad Celsius. Wir lassen für den Test die zwei vorhandenen Lüfter in drei unterschiedlichen Drehzahlen laufen. Wie man an den Temperaturen erkennen kann, sind die Temperaturunterschiede recht gering, unter Prime 95 sind es gerade mal 2 °C. Dementsprechend ist ganz klar, die niedrige Drehzahl von 900 U/Min zu empfehlen, denn die Lautstärke unterscheidet sich zwischen den Drehzahlen stark. Bei 900 U/Min ist der Geräuschpegel noch angenehm, bei höheren Drehzahlen sind die Lüfter aber deutlich zu hören.

Fazit

Das H200i von NZXT ist aktuell für ca. 105 -120 Euro, je nach Farbe, im Handel erhältlich. Das Gehäuse überzeugt mit herausragender Verarbeitung und schlichtem Design. Trotz der geringen Ausmaße bietet genug Platz für Hardware und Kühlsystem-Varianten. Das Smart Device in Kombination mit der CAM Software, bietet dem Benutzer eine Vielzahl an Einstellungsmöglichkeiten, um das System nach Belieben zu nutzen. Nur für die Lautstärke der Lüfter, bei höherer Drehzahl, gibt es kleinen Punktabzug. Wodurch das H200i 9/10 Punkten und unseren Spitzenklasse-Award bekommt.

PRO
+ Kabelmanagement
+ Design
+ Verarbeitung
+ Platzangebot
+ RGB-Beleuchtung
+ Smart-Device mit CAM-Unterstützung

KONTRA
– Hörbare Lüfter bei hoher Drehzahl

 
Wertung: 9.0/10

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Software
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Cooler Master MasterBox K500 Phantom Gaming im Test

Cooler Master hat in Zusammenarbeit mit ASRock die MasterBox K500 im Phantom Gaming Design herausgebracht. Für ca. 79 Euro gibt es ein Gehäuse mit einem Seitenteil aus gehärtetem Glas, drei Lüfter – zwei davon mit RGB-Beleuchtung und einem PSU-Cover. Was es noch so zu bieten hat und wie es sich im Alltag schlägt, erfahrt ihr in unserem Test.

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Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Cooler Master für die freundliche Bereitstellung und das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

 

Die MasterBox K500 Phantom Gaming kommt in einem braunen Karton. Auf der Vorderseite sind das Cooler Master Logo, der Produktname, eine Abbildung des Gehäuses, ein Hinweis zur RGB-Unterstützung sowie der Vermerk, dass sich Glas im Inneren befindet zu sehen. Auf der Rückseite sehen wir die eben genannten Elemente ein weiteres Mal. Hinzukommen eine Beschreibung zum Gehäuse und eine Aufzählung der Features in verschiedenen Sprachen. Auf den Seiten befinden sich eine weitere Abbildung des Gehäuses und die technischen Daten.



In der Verpackung ist das MasterBox K500 Phantom Gaming von zwei dicken Styroporblöcken sowie einer Plastikfolie geschützt.

Lieferumfang:



Im Lieferumfang befinden sich:

  • 7x Mainboard Standoff
  • 1x Werkzeug zum verschrauben der Standoffs
  • 4x Schrauben für 2,5″ Laufwerke
  • 13x Schrauben für Mainboard & 3,5″ Laufwerke
  • 10x Kabelbinder
  • 1x RGB Steuerung
  • Bedienungsanleitung



Technische Daten:


Technische Daten Cooler Master MasterBox K500 Phantom Gaming
Gehäuseabmessungen 491 (L) x 211 (W) x 455 (H) mm
Gewicht 7.39 kg
Material Stahl, Kunststoff, Glas
Mainboard-Kompatibilität ATX, M-ATX, Mini-ITX
Front I/O 2x USB 3.0
HD Audio (Mikrofon + Audio)
PCI Slots 7
Laufwerke 1x 2,5″ (max. 6)
2x 3,5″ (max. 2)
Lüfter Front: 3x 120 oder 2x 140 mm (2x 120 mm inkl.)
Top: 2x 120 mm
Rear: 1x 120/140 mm (1x 120 mm inkl.)
Radiator Support Front: 120, 140, 240, 280 mm
Hinten: 120 mm
Max. Abmessungen max. CPU-Kühler Höhe: 160 mm
max. GPU Länge: 400 mm
max. PSU Länge: 180 mm
Besonderheiten RGB Lüfter: MasterFan MF121L RGB
RGB Steuerung, 1-To-5 RGB Splitter


Im Detail

 

Beginnen wir mit der Front, welche viele Geometrien miteinander vereint. Farblich ist die Front zum Großteil in Schwarz gehalten, nur unten finden sich farbliche Akzente in Grau und Rot. Was die Luftzufuhr betrifft, so ist diese oben beim I/O – Panel und über das große Meshgitter in der Mitte, welches mit dem Cooles Master – Logo versehen ist, gegeben. Auf der Rückseite sehen wir einen, in der Höhe verstellbaren Lüfter. Das Netzteil wird später durch einen Rahmen mit dem Gehäuse verschraubt.



Weiter geht es mit dem I/O – Panel. Hier sind alle üblichen Anschlüsse vorzufinden, ebenso der Resetbutton und Powerbutton, welcher über eine RGB – Beleuchtung verfügt. Darunter befinden sich der Schriftzug „Phantom Gaming“ in Rot und die oben angesprochene Luftzufuhr.

 

Die Linke Seite des MasterBox K500 Phantom Gaming ist mit einer gehärteten Glasscheibe versehen, die ebenfalls mit den farblichen Akzenten versehen ist. Die Glasscheibe ist unten nur gesteckt und wird oben durch zwei Schrauben fixiert. Die andere Seite besteht aus Stahlblech und ist auch mit den farblichen Akzenten und einem Phantom Gaming Schriftzug versehen.

 

Schauen wir uns das Innere an, hier fällt einem direkt das durchgezogene PSU-Cover auf. Dieses hat vorne eine Ausbuchtung, um genug Platz für eine Wasserkühlung zu bieten. Ab Werk sind hier zwei 120 mm RGB-Lüfter verbaut, die über einen 12V 4-Pin-RGB-Stecker verfügen. Was das Kabelmanagement betrifft, bietet das Mainboardtray als auch das PSU-Cover genügend große Öffnungen, um die Kabel optimal und einfach zu verlegen. Oben rechts befindet sich eine Halterung für eine 2,5 “ SSD/HDD, diese kann auch noch weiter unten platziert werden. Von der anderen Seite sehen wir dann den HDD-Käfig der zwei 3,5 “ HDD´s fasst. Die große Öffnung im Mainnboardtray kann besonders bei einem CPU-Kühlerwechsel sehr hilfreich sein, da das Mainboard nicht ausgebaut werden muss.


Praxistest 

Zusammenbau

 

Der Einbau unserer Hardware verläuft problemlos, jedoch ist das Verlegen der Kabel hinter dem Mainboardtray durch den geringen Abstand zur Rückwand etwas schwierig. Auch unten beim Netzteil kann es schnell eng werden wenn ein Netzteil ohne modulare Kabel genutzt wird. Ansonsten ist für die restliche Hardware genügend Platz vorhanden.


Testsystem

Testsystem
Grafikkarte XFX Radeon RX 580 GTS XXX Edition
CPU AMD Ryzen 5 2600
Mainboard ASUS ROG Strix B450-F Gaming
Gehäuse Cooler Master MasterBox K500 Phantom Gaming
SSD Samsung SSD 960 EVO 250GB, M.2
Netzteil Sharkoon SilentStorm Cool Zero 650W
CPU-Kühler CRYORIG C7
Lüfter 3x 120 mm


Temperatur

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Kommen wir zu den Temperaturen, diese messen wir in drei verschiedenen Szenarien Idle, Gaming und Prime 95, dabei lassen wir die Gehäuselüfter in zwei unterschiedlichen Drehzahlen laufen. Jedes Szenario lassen wir 30 Minuten laufen und geben dann die durchschnittliche Temperatur wieder. Im Idle ist es gerade mal 1 °C, beim Gaming sind 2 °C und bei Prime95 sind es 3 °C Unterschied. Somit fällt der Unterschied zwischen den beiden Drehzahlen relativ gering aus.


Lautstärke

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Um die Lautstärke der verbauten Gehäuselüfter zu messen, lassen wir den CPU-Kühler auf einer so geringen Drehzahl laufen, dass dieser keine weitere Geräuschkulisse im Gehäuse bildet. Die verwendete Grafikkarte läuft im Zero-Fan-Modus, somit erzeugt diese ebenfalls keine hörbaren Geräusche. Wir lassen die Lüfter in drei unterschiedlichen Geschwindigkeiten drehen und messen dann die Lautstärke in einem Abstand von 50 cm. Da es sich bei den Lüftern, um 3-Pin-Lüfter handelt, können wir diese nur auf 60 % bzw. 700 Umdrehungen pro Minute, mit unserem Mainboard, drosseln. Selbst bei der geringsten von uns eingestellten Geschwindigkeit sind die Lüfter zu hören. Bei maximaler Geschwindigkeit sind diese deutlich zu hören und erreichen dabei eine Lautstärke von 37 dBA.


Fazit

MasterBox K500 Phantom Gaming von Cooler Master ist derzeit ab ca. 79 € erhältlich und bietet neben dem besonderen Design, eine gute Verarbeitung, eine tempered Glasscheibe, RGB-Beleuchtung und drei vorinstallierte Lüfter. Leider sind diese doch recht laut, was sehr schade ist, denn das ist das einzige wirkliche Manko. Somit vergeben wir hier 7,3 von 10 Punkten.


PRO
+ Anzahl der vorinstallierten Lüfter
+ Verarbeitung
+ Design
+ RGB-Beleuchtung
+ Kabelmanagement

NEUTRAL
± 3-Pin Lüfter

KONTRA
– Lautstärke
– Wenig Platz zwischen Tray und Seitenteil

Wertung: 7,3/10

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Scythe Kotetsu Mark II TUF Gaming Alliance im Test

Scythe hat in Zusammenarbeit mit Asus den Kotetsu Mark II CPU-Kühler in der TUF Gaming Alliance Version herausgebracht. Somit haben Lüfter und die Oberseite einen neuen Anstrich im TUF Design erhalten. Zum Einsatz kommt ein Kaze Flex 120 RGB PWM Lüfter, welcher eine Lebensdauer von 120.000 Stunden garantiert. Hinzu kommt das benutzerfreundliche Befestigungssystem, der asymmetrische Aufbau und die geringe Höhe des Kühlkörpers. Wie das Ganze in der Praxis aussieht, seht ihr in unserem Test.

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Bevor wir mit unserem Test beginnen, bedanken wir uns bei Scythe für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

 

Nicht nur der Kotetsu Mark II TUF selbst auch die Verpackung kommt im TUF Gaming Alliance Design daher. Auf der Front sehen wir die Logos von Scythe und TUF Gaming Alliance, die unterstützten Sockel, den RGB Support, eine Abbildung des Lüfters und den Produktnamen. Auf der Seite sehen wir technische Zeichnungen des Kühlers und des Lüfters und die Maße dazu, ebenfalls sind die technischen Daten abgebildet.

 

Im Inneren sind die Kühler zum Transportschutz in Schaumstoff eingelegt. Weiter finden wir noch den Kaze Flex 120 RGB PWM Lüfter eine Box mit dem Montagezubehör.

Lieferumfang:

 

Der Lieferumfang ist sehr umfangreich, neben dem Montagezubehör für gängige AMD und Intel Sockel befinden sich noch eine Anleitung, vier Lüfterklemmen, um nach Bedarf einen weiteren Lüfter anzubringen und Wärmeleitpaste in dem Karton.

Technische Daten:


CRYORIG M9 Plus
Maße mit Lüfter L x B x H 136 x 85 x 154 mm
Gewicht mit Lüfter 645 g
Heatpipes 4 x 6 mm
Lüfter 120 x 120 x 27 mm
Drehzahl 300 +- 200 ~ 1200 U/min +- 10 %
Lautstärke 4 – 24,9 dBA
Fördervolumen 87 m³/h
Statischer Druck 1,05 mmH2O


Im Detail

 

Beginnen wir mit dem Kühlkörper und schauen uns diesen genauer an. Was einem sofort auffällt, ist die Topplate mit dem TUF Gaming Alliance Logo und dem Design, welches durch die verwendeten Farben sehr dezent ist. Der Slim-Tower besitzt eine Höhe von 154 mm und passt somit in die meisten Standardgehäuse. An den Außenseiten der Alufinnen befinden sich Einkerbungen, diese dienen zur Befestigung des Lüfters. Ein zweiter kann bei Bedarf nachgerüstet werden.



Die Bodenplatte des Scythe Kotetsu Mark II TUF besteht aus Kupfer und wurde vernickelt. Die vier 6 mm Heatpipes durchlaufen die Bodenplatte und teilen sich links und rechts im Lammelenblock, um eine bessere Wärmeabfuhr zu ermöglichen.

 

Der beiliegende Kaze Flex 120 RGB bringt durch seine gelben Anti-Vibrations-Gummiecken und der integrierten RGB-Beleuchtung, Farbe ins Spiel. Durch den hellen Rotor kommt die RGB-Beleuchtung gut zur Geltung. Der Lüfter selbst verfügt einen 4-Pin-RGB-Anschluss, um diesen direkt an einem Mainboard oder einer RGB-Steuerung anzuschließen und einen weiteren 4-Pin-RGB-Anschluss, um noch einen Lüfter anzubinden. Der Lüfterdrehzahlbereich liegt hier bei 300 – 1200 Umdrehungen pro Minute, dabei soll sich der Geräuschpegel im Bereich zwischen 4 – 24,9 dBA bewegen.

 

Zusammengebaut beträgt die Tiefe des Scythe Kotetsu Mark II TUF gerade einmal 85 mm, diese gekoppelt mit dem asymmetrischen Design, ermöglicht die uneingeschränkte Nutzung der Speicherbänke.

Praxistest 

Testsystem

Testsystem
Grafikkarte XFX Radeon RX 580 GTS XXX Edition
CPU AMD Ryzen 5 2600
Mainboard ASUS ROG Strix B450-F Gaming
Gehäuse CoolerMaster MasterBox K500
SSD Samsung SSD 960 EVO 250GB, M.2
Netzteil Sharkoon SilentStorm Cool Zero 650W
CPU-Kühler Scythe Kotetsu Mark II TUF Gaming Alliance
Lüfter 3x 120 mm

Einbau 

 

Die Montage gestaltet sich recht einfach auf unserem AM4-Board, denn es kann die vorhandene Backplate genutzt werden. Diese wird dann mit vier Abstandshaltern und den zwei AMD Halterungen verschraubt. Jetzt wird die CPU nur noch mit Wärmeleitpaste versehen und der Scythe Kotetsu Mark II TUF kann dank der vormontierten Mountingbar direkt verschraubt werden. Die Schrauben der Mountingbar sind mit Federn ausgestattet und sorgen somit für einen gleichmäßigen Anpressdruck.

Temperaturen 

 

 

Kommen wir zu den Temperaturen: Diese messen wir in vier verschiedenen Szenarien Idle, Gaming, Prime 95 und Prime 95 mit maximaler Lüfterdrehzahl. Jedes Szenario lassen wir 30 Minuten laufen und geben dann die durchschnittliche Temperatur wider. Das Gehäuse ist dabei geöffnet und alle Gehäuselüfter wurden abgesteckt, dies machen wir, um das Ergebnis so neutral wie möglich zu halten. Zum Testzeitpunkt haben wir eine Raumtemperatur von 22 Grad Celsius. Wie man an den Temperaturen erkennen kann, bietet der Scythe Kotetsu Mark II TUF eine gute Kühlleistung, selbst unter Prime 95 beträgt die Durchschnittstemperatur nach 30 Minuten 49 Grad Celsius.

Lautstärke 

 



Zu guter Letzt die Lautstärke, hier nehmen wir die Standard-Lüfterkurve des Mainboards, welche Temperaturabhängig ist. Wie auch schon bei den Temperaturen nutzen wir die vier Szenarien, gemessen wird die Lautstärke in einem Abstand von 50 cm und das bei geöffnetem Gehäuse. Der Sweetspot liegt hier bei ca. 800-900 Umdrehungen pro Minute. Ab da hört man langsam den erzeugten Luftstrom. Auch bei dieser niedrigen Drehzahl ist Kühlleistung gut.

Fazit

Der Scythe Kotetsu Mark II TUF ist ab ca. 43 Euro erhältlich, mit seinem Design und der RGB-Beleuchtung ist er auf jeden Fall ein Hingucker. Doch er weiß auch in puncto Verarbeitung und Kühlleistung zu überzeugen und das trotz der kompakten Baugröße. Auch der mitgelieferte Kaze Flex 120 RGB Lüfter selbst ist bei maximaler Drehzahl nie wirklich auffallend laut. Somit vergeben wir 8,5 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

PRO
+ Design
+ Verarbeitung
+ Kühlleistung
+ Leiser Betrieb möglich
+ RGB-LEDs
+ Push-Pull-Konfiguration optional nutzbar
+ Gute Speicherkompatibilität

KONTRA
– Preis

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Wertung: 8,5/10

Produktlink
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

CRYORIG C7 RGB und M9 Plus im Test

Heute testen wir gleich zwei CPU-Kühler von CRYORIG für euch. Einmal den CRYORIG C7 RGB, hierbei handelt es sich um einen Mini-Top-Flow-CPU-Kühler mit RGB-Beleuchtung und den CRYORIG M9 Plus, dies ist ein kleiner CPU-Tower-Kühler mit zwei 92 mm Lüftern. Beide liegen preislich auf demselben Niveau. Wie sich beiden CPU-Kühler in der Praxis schlagen, erfahrt ihr in unserem Review.

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Bevor wir mit unserem Test beginnen, bedanken wir uns bei CRYORIG für die freundliche Bereitstellung der Testmuster.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

 
 

Die Verpackung beider CPU-Kühler ist selbstverständlich gleich aufgebaut, sowohl farblich als auch vom Design her. Auf der Front ist eine Abbildung des jeweiligen CPU-Kühlers zu sehen. Ebenfalls sind auf der Verpackung zu finden die Produktnamen, die Features und die technischen Daten der Kühlkörper und der verbauten Lüfter.

Lieferumfang:



Beim C7 RGB befinden im Lieferumfang:

1x Anleitung
1x Wärmeleitpaste CP7
1x Sechskantschlüssel
1x Backplate
4x Muttern
4x Abstandshalter



Beim M9 Plus befinden im Lieferumfang:

1x Anleitung
1x Wärmeleitpaste CP15
1x Garantiekarte
1x Backplate
4x Muttern
4x Schrauben
1x 4-PIN-Y-Kabel
1x AM4 Mountingplate
2x Intel Mountingbar

Technische Daten:


CRYORIG C7 RGB M9 Plus
Maße mit Lüfter L x B x H 97 x 97 x 47 mm 98,4 x 102 x 124,6 mm
Gewicht mit Lüfter 350,5 g 505 g
Gewicht ohne Lüfter 295 g 345 g
Heatpipes 4 x 6 mm 3 x 6 mm
TDP 100 W 130 W
Lüfter 92 mm 2 x 92 mm
Drehzahl 600 – 2500 RPM +- 10 % 600 – 2200 RPM +- 10 %
Lautstärke 30 dbA 26,4 dBA
Fördervolumen 69 m³/h 82 m³/h
Statischer Druck 2,8 mmH2O 3,1 mmH2O

Im Detail

 

Fangen wir mit dem C7 RGB an, der kleine Mini-Top-Flow-CPU-Kühler ist mit einem 92 mm RGB-Lüfter versehen. CRYORIG üblich ist das Design, welches in schwarz/weiß gehalten ist. Der 92 mm Lüfter verfügt über einen 4-PIN-PWM-Anschluss und einen 4-PIN-RGB-Anschluss. Der Drehzahlbereich liegt hier bei 600 – 2500 Umdrehungen pro Minute bei maximal 30 dBA. Das Fördervolumen beträgt max. 81 m³/h und der statische Druck max. 2,8 mmH2O. Die Bodenplatte des Kühlkörpers besteht aus Kupfer und ist vernickelt. Neben der Bodenplatte befinden sich vier Winkel, diese sind verstellbar, um kompatibel mit den meisten Sockeln zu sein.

 

Von der Seite fällt einem die geringe Bauhöhe von gerade einmal 47 mm auf. Zu sehen sind auch die vier 6 mm Heatpipes, welche ebenfalls aus vernickeltem Kupfer bestehen. Der CRYORIG C7 RGB verfügt über 57 Alufinnen, welche einen Abstand von 1,2 mm besitzen. All dies soll für eine TDP von 100 Watt reichen.

 

Kommen wir zum M9 Plus, dieser kleine CPU-Tower-Kühler ist mit zwei 92 mm Lüftern versehen. Auch hier kommt das schicke CRYORIG Design zum Einsatz. Die beiden 92 mm Lüfter verfügen über einen 4-PIN-PWM-Anschluss und haben einen Drehzahlbereich von 600 – 2200 Umdrehungen pro Minute bei maximal 26,4 dBA. Das Fördervolumen beträgt max. 97 m³/h und der statische Druck max. 3,1 mmH2O. Beide Lüfter werden mit zwei Klammern an Kühlkörper befestigt.

 

Von der Seite sehen wir die 40 Alufinnen, welche einen Abstand von 1,6 mm besitzen. In die Alufinnen sind vier Gummipuffer für die Lüfter eingebettet, um hörbare Vibrationen zu vermeiden. Wie auch beim C7 RGB bestehen Bodenplatte wie auch die drei 6 mm Heatpipes aus vernickeltem Kupfer, die für eine TDP von 130 Watt sorgen.

Praxistest 

Einbau

 

Der CRYORIG C7 RGB als auch der M9 Plus, werden mit einer universalen Backplate geliefert, diese ist für die meisten Sockel geeignet. Eine Seite ist mit einem „i“ gekennzeichnet und die andere mit einem „a“, das „i“ steht in diesem Fall für Intel und das „a“ für AMD.

  
 

Auf der Verpackung beider Kühler wird damit geworben, dass die Installation einfach und in 4 Minuten vonstattengeht. Dem müssen wir voll und ganz zustimmen, für den Einbau muss zuerst die Backplate von dem genutzten Mainboard mit der Backplate getauscht werden. Damit wäre schon die Hälfte der Arbeit erledigt, jetzt muss nur noch die mitgelieferte Wärmeleitpaste aufgetragen werden und der Kühlkörper mit der Backplate verschraubt werden. Selbst für einen ungeübten Nutzer sollte das schnell und einfach von der Hand gehen.

Testsystem
Grafikkarte XFX Radeon RX 580 GTS XXX Edition
CPU AMD Ryzen 5 2600
Mainboard ASUS ROG Strix B450-F Gaming
Gehäuse CoolerMaster MasterBox K500
SSD Samsung SSD 960 EVO 250GB, M.2
Netzteil Sharkoon SilentStorm Cool Zero 650W
CPU-Kühler CRYORIG C7 RGB / M9 Plus
Lüfter 3x 120 mm

Temperaturen 

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Kommen wir zu den Temperaturen, diese messen wir in drei verschiedenen Szenarien Idle, Gaming und Prime 95. Jedes Szenario lassen wir 30 Minuten laufen und geben dann die durchschnittliche Temperatur wieder. Das Gehäuse ist dabei geöffnet und alle Gehäuselüfter wurden abgesteckt, dies machen wir, um das Ergebnis so neutral wie möglich zu halten. Beim Idle gibt es keinen Unterschied zwischen den beiden Modellen. Beim Gaming und der dabei gestiegenen Last, macht sich das Mehrgewicht und der weitere Lüfter des M9 Plus bemerkbar. Dies ist natürlich auch bei Prime 95 der Fall, hier fällt der Leistungsunterschied noch größer aus. Dennoch bieten beide CPU-Kühler eine ordentliche Leistung.

Lautstärke

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Zu guter Letzt die Lautstärke, hier nehmen wir die Standard-Lüfterkurve des Mainboards, welche temperaturabhängig ist. Wie auch schon bei den Temperaturen nutzen wir die drei Szenarien, hinzukommt noch die maximale Drehzahl. Gemessen wird die Lautstärke in einem Abstand von 50 cm. Bei dem C7 RGB hat uns etwas verwundert, und zwar die Drehzahlen, denn diese sind selbst im Idle recht hoch, obwohl der Drehzahlbereich groß ausfällt. Der M9 Plus ist beim Gaming, als auch bei Prime 95 sehr leise. Unter Prime 95 liegen wir gerade mal 1100 Umdrehungen pro Minute und haben eine Lautstärke von 30 dbA. Bei maximaler Drehzahl ist der C7 RGB lauter als der M9 Plus, doch dies ist der höheren Geschwindigkeit geschuldet.

Fazit

Beide CPU-Kühler von CRYORIG liefern gute CPU-Temperaturen, sind einfach und schnell montiert und überzeugen mit Verarbeitung und Design. Der C7 RGB ist ab ca. 30 € erhältlich und bietet eine gute Leistung bei seiner geringen Größe, ist jedoch bei der maximalen Drehzahl deutlich zu hören. Den M9 Plus bekommt man ab ca. 25 €, auch hier bekommen wir ein ordentliches gesamt Paket geboten, jedoch kämpft der M9 Plus mit demselben Problem, nur das dieser nicht so schnell an seine Leistungsgrenzen stößt.

Bewertung des CRYORIG C7 RGB
Wir vergeben dem C7 RGB 8,0 von 10 Punkten. Da er mit seiner geringen Größe eine ordentliche Kühlleistung bietet.

PRO 
+ Preis
+ Verarbeitung
+ Design
+ Einfache Montage
+ RGB-LEDs

KONTRA
– Lautstärke

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Wertung: 8,0/10

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Preisvergleich


Bewertung des CRYORIG M9 Plus
Wir vergeben dem M9 Plus 8,7 von 10 Punkten. Da er uns sowohl mit seinen geringen Anschaffungskosten und seiner guten Leistung überzeugen konnte.

PRO 
+ Preis
+ Verarbeitung
+ Design
+ Einfache Montage
+ Kühlleistung
+ leiser Betrieb möglich

KONTRA
– Lautstärke bei 100 Prozent Drehzahl

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Wertung: 8,7/10

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Preisvergleich

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

BRANDNEU bei Caseking: Der preiswerte Kolink Phalanx Midi-Tower mit Premium-Features

Berlin, 06.03.2019 – Kolink, bekannt für seine modernen, aber dennoch preiswerten Gehäuse, schickt den nächsten Midi-Tower ins Rennen: den Kolink Phalanx. Mit einer Front aus gebürstetem Aluminium samt Mesh-Öffnung, einer aufklappbaren Hartglas-Seitentür und einer adressierbaren RGB-Beleuchtung bietet er absolute Premium-Features, ohne dessen Preis. Ab sofort bei Caseking.

Der Kolink Phalanx besticht durch sein elegantes Design sowie vielfältige Montage-Optionen. Das Innere des Gehäuses lässt sich durch das mit zwei Scharnieren befestigte Hartglas-Seitenteil jederzeit einfach und schnell erreichen. Hier finden sich bereits vier vormontierte RGB-LED-Lüfter im 120-mm-Format, deren Beleuchtung wahlweise über das I/O-Panel, per Fernbedienung oder über kompatible Mainboards mit digitalem 3-Pin-RGB-header gesteuert werden kann. Die Mesh-Öffnung in der Aluminiumfront sorgt nicht nur für einen hervorragenden Airflow, sondern ermöglicht auch einen Blick auf die beleuchteten Lüfter.

Die Features der Kolink Phalanx Midi-Towers im Überblick:
– Elegantes schwarzes Gehäuse für Mainboards bis E-ATX
– Front mit Mesh-Ausschnitt und Seitenteil aus Hartglas
– Vier vorinstallierte 120-mm-dRGB-Lüfter, insgesamt 6 möglich
– Support für drei Radiatoren im 120-mm-, 240-mm- und 280-mm-Format
– Datenträger-Slots: 2x 3,5 oder 3x 2,5 Zoll
– Bis 37 cm lange Grafikkarten und CPU-Kühler bis zu einer Höhe von 16 cm


Die Netzteilabdeckung des Cases sorgt dafür, dass das Netzteil und überschüssige Kabel geschickt versteckt werden können. Darüber kann am Mainboard-Tray ein Mainboard bis E-ATX-Größe installiert werden. Eine Öffnung im Mainboard-Tray sorgt dafür, dass man den CPU-Kühler installieren oder wechseln kann, ohne das Mainboard aus dem Gehäuse entfernen zu müssen. Mit Platz für bis zu 16 cm hohe CPU-Kühler und 37 cm lange Grafikkarten bietet der Kolink Phalanx Midi-Tower Raum für alle gängigen Gaming-Komponenten. Des Weiteren können bis zu drei Datenspeicher montiert werden. Insgesamt bietet das Gehäuse somit ein durchdachtes Innenraumkonzept.

Der Kolink Phalanx im Caseking-Special:
https://www.caseking.de/phalanx

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Netzteile

Sharkoon SilentStorm Cool Zero 650W im Test

Sharkoon bietet mit der SilentStorm Cool Zero eine neue Netzteil-Serie an. Bei dieser Serie handelt es sich um vollmodulare Netzteile mit 80 PLUS Gold Zertifizierung. Im Inneren ist das SilentStorm Cool Zero mit moderner LLC-Resonanzwandler-Technologie und ausschließlich 105°C-zertifizierten japanischen Kondensatoren ausgestattet. Hinzu kommen der optionale Fan-Delay-Modus sowie der Zero-RPM-Modus, um das Kühlverhalten anzupassen. Wir schauen uns das 650 Watt Modell der Serie für unseren Test an.

Bevor wir nun mit unserem Review beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Sharkoon für die Bereitstellung des Musters, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

 

Das SilentStorm Cool Zero kommt in einer schwarzen Verpackung. Auf der Vorderseite sehen wir das Netzteil, das Herstellerlogo, den Produktnamen, die Wattanzahl und die wichtigsten Features. Auf der Rückseite werden die mitgelieferten Kabel und die technischen Daten aufgezeigt, ebenso werden die Features kurz erläutert.

 

Nach dem Öffnen des Kartons sehen wir als Erstes die Anleitung, darunter den zweigeteilten Inhalt. Das Netzteil wird von zwei Schaumstoffblöcken und einem Stoffbeutel geschützt. Die mitgelieferten Kabel befinden sich in der schwarzen Tasche.

Lieferumfang:

 

Neben dem Netzteil befinden sich noch folgende Gegenstände im Lieferumfang:

• Netzanschlusskabel

• 11x modulare Kabelstränge

• 4x Montageschrauben

• Bedienungsanleitung

Technische Daten:

Hersteller, Modell SilentStorm Cool Zero
Abmessung 150 x 160 x 86 mm (L x B x H)
Dauerleistung 650 Watt
Formfaktor ATX 2.4
Ausgangsdaten 12-V-Schienen: 1
Last 3,3 V: 22 A
Last 5 V: 22 A
Max. kombinierte Leistung 3,3 V + 5 V: 120 W
Last 12 V1: 54,2 A
Max. kombinierte Leistung 12 V: 650 W
Last 5 VSB: 3 A
Last -12 V: 0,3 A
Netzspannung 100 – 240 VAC
Netzfrequenz 50 – 60 Hz
Lüfter 135 mm
Durchschnittliche Lebensdauer Min. 100.000 Stunden
Zertifikate Zertifikate 80PLUS GOLD
Kabel Maximale Kabellänge: 115 cm
Kabellänge Mainboard-Anschluss: 56 cm
Kabellänge CPU-Anschluss: 62,5 cm
Kabellänge PCIe-Anschluss: 55 cm + 15 cm
Kabellänge zum ersten Peripheriestecker: 55 cm

Im Detail

 

Das SilentStorm Cool Zero ist komplett in Schwarz gehalten, nur das Logo schimmert in Silbermetallic. Auf der Seite ist der Schriftzug von Sharkoon in das Gehäuse eingeprägt.

 

Auf der anderen Seite finden wir alle wichtigen Informationen zu den Spannungen, sowie die 80+ Gold Zertifizierung. Die Rückseite ist komplett mit wabenförmigen Löchern versehen, die eine optimale Belüftung gewährleisten. Wie gewohnt befindet sich hier auch der Anschluss für das Netzkabel und ein Ein-/Ausschalter. Ebenso sind dort die Schalter für den Zero RPM Fan Mode und den Fan Delay Mode platziert worden.

Das Netzteil ist vollmodular, das dedeutet, die Kabel sind nicht fest installiert. Man kann nach Bedarf die gewünschten Kabel anschließen. Es sind ein 24-pol. Mainboardanschluss, zwei 4+4-pol. CPU-Anschlüsse, zwei 6+2-pol. PCIe-Anschlüsse und drei DIE/SATA-Anschlüsse vorhanden.

Gehen wir kurz auf die Kabel ein. Bei dem Großteil der Kabel handelt es sich um Flachband-Kabel, welche sich gut im Gehäuse verlegen lassen. Nur der Kabelstrang des Mainboard-Kabels ist gesleevt. Alle weiteren Informationen zu den Kabeln können dem Bild entnommen werden.

Schauen wir uns mal das Innere des SilentStorm Cool Zero an, dieser wirkt sehr aufgeräumt und hat mehr als genügend Platz für die verbauten Elemente. Dadurch werden die Kühlkörper, sowie die restlichen verbauten Elemente mit genügend Frischluft versorgt, was niedrigere Temperaturen zur Folge hat und damit der verbaute Lüfter durch eine geringe Drehzahl leiser wird.

Bei dem verbauten Lüfter handelt es sich um einen Globe Fan RL4Z S1352512H, welcher eine maximale Drehzahl von 1500 Umdrehungen pro Minute hat. Damit kann dieser einen Luftstrom von 106,86 CFM erzeugen, die maximale Lautstärke soll dann bei 29,2 dB liegen. Die Luftleitfolie soll zur besseren Ausrichtung des Luftstroms dienen.

Praxistest

Testsystem

Testsystem  
Grafikkarte XFX Radeon RX 580 GTS XXX Edition
CPU AMD Ryzen 5 2600
Mainboard ASUS ROG Strix B450-F Gaming
Gehäuse CoolerMaster MasterBox K500
SSD Samsung SSD 960 EVO 250GB, M.2
Netzteil Sharkoon SilentStorm Cool Zero 650W
CPU-Kühler CRYORIG C7
Lüfter 3x 120 mm

Stromverbrauch und Lautstärke

Wir messen den Stromverbrauch in drei Szenarien, Idle, Gaming und Volllast. Im Idle haben wir einen Stromverbrauch von ca. 53 Watt. Weiter geht es mit dem Gaming-Szenario, hierfür spielen wir je 30 Minuten Overwatch, Apex Legends und Rocket League, der durchschnittliche Verbrauch liegt bei ca. 268 Watt. Um das System voll auszulasten, nutzen wir das Programm OCCT, in dem ein Benchmark für Netzteile integriert ist. Damit können wir unser System komplett auslasten und den maximal möglichen Verbrauch messen, dieser liegt bei ca. 380 Watt. Eine grobe Richtung zur Effizienz des Netzteils finden wir bei Plug Load Solutions, wo das Netzteil im 115 Volt Stromnetz auf seine Effizienz hin getestet wurde.

Lautstärke

Wir können das Netzteil nicht aus unserem System heraushören, auch nicht unter voller Auslastung unseres Testsystems. Wie oben schon erwähnt, beträgt die maximale Lautstärke 29,2 dB, jedoch müssten wir dafür das Netzteil voll ausnutzen, was bei uns nicht der Fall ist. Die Lüfterkurve kann mit den beiden Schaltern auf der Rückseite beeinflusst werden.

Beim Zero RPM Fan Mode ist der Lüfter bei geringer und mittlerer Last ausgeschaltet, um einen geräuschlosen Betrieb zu ermöglichen. Steigt die Last des Systems, schaltet sich der Lüfter automatisch wieder ein, um das Netzteil zu kühlen.

Beim Fan Delay Mode, dreht sich der Lüfter nach dem Ausschalten des Systems für 60 Sekunden weiter. Dabei werden Hitzenester vermieden und die Lebensdauer der verbauten Komponenten wird erhöht.

Fazit

Das neue SilentStorm Cool Zero mit 650 Watt Leistung ist derzeit ab ca. 95 Euro im Handel erhältlich. Für diesen Preis bekommt man Einiges geboten, denn das Netzteil ist vollmodular und besitzt eine 80 PLUS Gold Zertifizierung. Hinzukommen die flexiblen Kühlungsoptionen, durch den Zero RPM Fan Mode und den Fan Delay Mode. Dadurch verdient sich das Netzeil eine Bewertung von 9,1 Punkten und ist damit klar eine HWI Empfehlung.

PRO

+ Vollmodular

+ Semi-Passiv

+ 80 PLUS Gold Zertifizierung

+ flexible Kühlungsoptionen

KONTRA

Wertung: 9,1/10

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Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

be quiet! Shadow Wings 2

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Heute schauen wir uns die ganz neuen be quiet! Shadow Wings 2 Lüfter an. Hierbei handelt es sich um einen speziellen Gehäuselüfter der leisesten Lüfter-Serie im Portfolio. Dank der geringen maximalen Drehzahl, ist es möglich unter einem Geräuschpegel von 15,9 dB(A) zu bleiben. Wir haben für euch die 120 mm PWM-Variante getestet.

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Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner be quiet! für die freundliche Bereitstellung der Testmuster sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

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[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“]

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

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Die be quiet! Shadow Wings 2 Lüfter werden uns in einer Verpackung, im typischen be quiet! Design geliefert. Es dominiert die Farbe Schwarz, sowie kleine orangene Akzente. Auf der Vorderseite finden wir den Produktnamen, das Herstellerlogo, eine Abbildung des Lüfters, die maximale Drehzahl, den Anschluss des Lüfters, Angaben zur Größe und die wichtigsten Features. Auf der Rückseite werden die Features kurz erläutert und die technischen Daten aufgeführt.

Lieferumfang:

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Im Lieferumfang befinden sich neben dem Lüfter, vier Kunststoffstifte und vier Gummiunterlegscheiben und eine Kurzanleitung.

Technische Daten:

be quiet!Shadow Wings 2
Maße (L x B x H), (mm)120 x 120 x 25
Umdrehungen1100 rpm
Luftdurchsatz65 m³/h
Luftdruck0.82 mm/H₂O
Lautstärke15.9 dB(A)
Anschluss4-Pin PWM
Spannungsbereich6-12V
Herstellergarantiedrei Jahre

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[nextpage title=“Details“]

Im Detail

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Wie auch bei der Verpackung ist das Aussehen des Shadow Wings 2 im typischen be quiet! Design. Der Rahmen wurde im Vergleich zu den anderen Modellen nochmals verbessert. Denn die Auflagefläche, sowie die Befestigungsvorrichtung sind gummiert bzw. bestehen vollständig aus Gummi. Dadurch werden die Vibrationen auf das Gehäuse reduziert und die Montage wird vereinfacht. Ebenso sorgen die Luftstrom-optimierten Lüfterblätter für eine zuverlässige und leise Kühlung. Der Geräuschpegel soll selbst bei maximaler Drehzahl von 1.100 Umdrehungen pro Minute unter 15,9 db(A) bleiben. Gelagert wird der Lüfter von einem hochwertigem Rifle-Lager mit einer Lebensdauer von bis zu 80.000 Betriebsstunden, welche im Vergleich zu den anderen Lüftern von be quiet! deutlich niedriger ausfällt. Aber auch so entsprechen 80.000 Stunden gut 9 Jahre Dauereinsatz, was immer noch mehr als genug ist.

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Schauen wir uns das neue Anti-Vibrations-Mounting etwas genauer an. Die Eckpunkte zum Befestigen des Shadow Wings 2 bestehen vollständig aus Gummi und lassen sich problemlos entfernen. Der Rest des neuen Mountingkits besteht aus Kunststoffnieten und Gummiunterlegscheiben, dadurch ist ein schneller und werkzeugloser Einbau möglich.

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Praxistest 

Testsystem
CPUAMD Ryzen 5 2600
MainboardBiostar X470 GTN
Arbeitsspeicher2x Corsair Vengeance LPX – 3000 Mhz – 8GB
GrafikkarteXFX Radeon RX 580 GTS Black Edition
SpeicherSamsung SSD 960 EVO 250GB, M.2
NetzteilChieftec Compact Serie 650W
GehäuseThermaltake Level 20 VT

Wir werden zwei Lüfter auf einem Scythe Fuma montieren, welcher unseren AMD Ryzen 5 2600 mit Standardtakt kühlt. Dieser wird mit Werkseinstellungen betrieben.

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Beginnen wir mit den Temperaturtests. Die Temperaturen lesen wir über die verbauten Sensoren aus. Wir werden die Lüfter mit drei verschiedenen Drehzahlen laufen lassen und testen diese dann in drei Szenarien. Das Gehäuse wird dabei geöffnet und alle anderen Lüfter abgesteckt bzw. deaktiviert, um ein möglichst neutrales Ergebnis zu bekommen. Wie auf dem Diagramm zu sehen ist, erreichen wir bei allen drei Geschwindigkeiten ein ordentliches Ergebnis, selbst bei einer Drehzahl von 750 Umdrehungen pro Minute. Analysieren wir nun das Lautstärkeverhalten. Bei der maximalen Drehzahl von 1100 Umdrehungen pro Minute hören wir bei geöffnetem Gehäuse nur leise den erzeugten Luftstrom. Die Lautstärke liegt bei knapp 20 dB(A). Somit gehen die Shadow Wings 2 klar im System unter, wenn dieses unter Last arbeitet.

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[nextpage title=“Fazit“]

Fazit

Mit den Shadow Wings 2 ist be quiet! ein wirklich guter Lüfter gelungen. Dieser besticht durch seine gute Verarbeitung und der enormen Leistung. Ein positiver Punkt geht an das Lautstärkeverhalten welches sehr gering ist. Das ist aber noch nicht alles, denn das neue Anti-Vibrations-Mountingkit rundet den durchweg positiven Eindruck ab. Mit einer Positionierung zwischen den Pure Wings 2 (Einstiegs-Segment) und Silent Wings 3 (High-End), liegt die UVP der Shadow Wings 2 mit 120 mm bei 15,90 Euro, (120 mm PWM) 16,90 Euro, (140 mm) 17,90 Euro, (140 mm PWM) 18,90 Euro .

Somit vergeben wir 9,5 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

PRO
+ sehr leise
+ Mountingkit
+ Verarbeitung
+ laufruhig
+ Leistung

KONTRA

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Wertung: 9.5/10

Produktlink
Preisvergleich

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Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Monitore

iiyama G-MASTER GB2730QSU-B1 Silver Crow im Test

Der iiyama G-MASTER GB2730QSU-B1, der auch Silver Crow genannt wird, soll die Spielerlebnisse auf eine neue Ebene bringen. Mit einer 2560 x 1440 Display Auflösung, Blaulicht-Filter, Flimmer-Reduzierung, FreeSync und 1 ms Reaktionszeit soll man für härtesten Schlachten gewappnet sein. Ob das der Fall ist und wie sich der Silver Crow sonst so schlägt, erfahrt ihr in unserem Test.

Bevor wir nun mit unserem Test beginnen möchten wir uns bei unserem Partner iiyama für die freundliche Bereitstellung des Testmusters sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

 

Der G-MASTER GB2730QSU-B1 kommt in einer schwarzgrauen Verpackung, auf der eine Art Kopf dargestellt ist, welcher für die Silver Crow Serie steht. Dieser Kopf ist auf der Vorder- und Rückseite zu sehen, ebenso sind alle wichtigen Informationen abgebildet, wie Herstellerlogo, Produktname und einige Features wie Auflösung, Hertz, FreeSync etc.

 

Beim Öffnen des Kartons ist zu sehen, dass der Silver Crow von zwei dicken Styropor Blöcken umschlossen ist, um einen sicheren Transport zu ermöglichen. Zusätzlich ist der Bildschirm noch in einer Folie eingepackt, um ihn vor Staub und Ähnlichem zu schützen.

Lieferumfang:

Im Lieferumfang befinden sich:

1x Anleitung

1x Kaltgerätekabel

1x USB 3.0 Kabel

1x Displayport-Kabel

1x Hdmi-Kabel

1x Standfuß

3x Schrauben für den Standfuß

Technische Daten:

Hersteller, Modell iiyama G-MASTER GB2730QSU-B1
Bilddiagonale 27″, 68.5 cm
Panel-Technologie TN LED, matte Oberfläche
Auflösung 2560 x 1440
Frequenz 75 Hz
Bildformat 16:9
Helligkeit 350 cd/m²
Kontrastverhältnis 1000:1 typisch
Reaktionszeit 1 ms
Abmessungen B x H x T 611 x 397 (527) x 230 mm
Gewicht 7.2 kg
Anschlüsse DVI x1, HDMI x1, DisplayPort x1, USB 3.0 x2, Kopfhörer Anschluss x1
Verstellmöglichkeiten Höhe, Pivot (Rotation), Swivel, Tilt
Höhenverstellbar 130 mm
Rotierbar (Pivotfunktion) 90°
Drehwinkel 45° links; 45° rechts
Neigungswinkel 22° nach oben; 5° nach unten
VESA Halterung 100 x 100 mm
Lautsprecher 2 x 2 Watt
Features Blaulicht Reduktion, Flicker Free LED, FreeSync, Black Tuner

Im Detail

 

Beginnen wir mit dem Standfuß, welcher aus schwarzem Kunststoff und Stahlblech besteht. Mit einer Breite von 30 cm und einer Tiefe von 23 cm bietet er genug Fläche, um den Bildschirm vor dem Umfallen zu bewahren. Auf der Unterseite befinden sich ganze sechs Gummifüße, sowie drei Bohrungen, um den Bildschirm mit dem Standfuß zu verschrauben.

 

Beim G-MASTER GB2730QSU-B1 ist der Monitorarm schon in der 100 x 100 VESA Halterung vormontiert. Somit muss nur noch der Standfuß an den Monitor angebracht werden. Verschraubt werden die beiden Teile mit den beiliegenden drei Schrauben, welche mit einer Lasche versehen sind, um das Ganze werkzeuglos zu bewerkstelligen.

 

Kommen wir zu den Anschlüssen des Silver Crows. Es gibt einen DVI-Anschluss, einen HDMI 1.4 Anschluss, einen Displayport 1.2 Anschluss, zwei USB 3.0 Anschlüsse und einen Kopfhörer-Anschluss. Ein Mikrofon-Anschluss sucht man leider vergebens.

 

Die Verstellmöglichkeiten/Ergonomie des G-MASTER GB2730QSU-B1 gehen leicht von der Hand und bieten dennoch genug Widerstand, um die Position zu halten.  Der Bildschirm lässt sich in beide Richtungen um 45° drehen. Um 22° nach hinten oder 5° nach vorne neigen. Zusätzlich bietet er die Pivot Funktion, wodurch er um 90° rotiert werden kann. Die Höhe ist um 130 mm verstellbar, damit hat der Bildschirm eine minimale Höhe von 397 mm und eine maximale Höhe von 527 mm in horizontaler Ausrichtung.

Praxistest 

Bedienung

[MEDIA=youtube]Cow2PpMdmB0[/MEDIA]

Der iiyama G-MASTER GB2730QSU-B1 lässt sich über die fünf Tasten am rechten unteren Rand des Bildschirms einstellen. Es gibt eine Vielzahl an Einstellungsmöglichkeiten, fünf vorgegebene Farbprofile und drei benutzerdefinierte Profile, die nach Belieben eingestellt und gespeichert werden können. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, alle getroffenen Einstellungen wieder auf den Werkszustand zurückzusetzen.

Display

[MEDIA=youtube]UyFQzqx1AEs[/MEDIA]

Der Silver Crow verfügt über ein 27 Zoll großes TN-Panel mit einer Auflösung von 2560 x 1440 Pixeln. Panels mit der Abkürzung TN (Twisted-Nematic-Technik) sind für ihre geringe Reaktionszeit von 1 ms bekannt, aber ihre Schwäche liegt in der Blickwinkelstabilität. Mit einem statischen Kontrast von 1000:1 und einer maximalen Helligkeit von 350 cd/m², bewegt sich das Panel am oberen Ende, was TN-Panels theoretisch leisten können.

Kommen wir zu dem Thema Clouding (Lichthöfe). Davon ist das Panel des G-MASTER GB2730QSU-B1 nur kaum bis gar nicht betroffen. Somit ist die Ausleuchtung über das komplette Display, sehr gleichmäßig und homogen.

FreeSync

„Die Radeon FreeSync Technologie ist ein AMD Projekt zum Einsatz von AMD Branchenstandards wie DisplayPort Adaptive-Sync, um dynamische Wiederholfrequenzen zu ermöglichen. Diese synchronisieren die Bildfrequenz eines kompatiblen Monitors mit der Einzelbildrate von Radeon Grafikkarten eines Benutzers, um die Eingabelatenz so gering wie möglich zu halten und Ruckeleffekte, Judder-Effekte sowie Tearing beim Gaming sowie bei der Videowiedergabe zu verringern oder vollständig zu beseitigen.“ So beschreibt AMD diese Funktion, die nur von AMD Grafikkarten unterstützt wird. Wer über Grafikkarte mit Nvidia Chip verfügt, der kann diesen Monitor natürlich auch nutzen, allerdings muss dann auf FreeSync verzichtet werden.

Features

Mit dem Black Tuner kann der Benutzer die Helligkeit und die dunklen Schatten so einstellen, dass eine bessere Sicht in den schattigen Bereichen besteht, um den Feind früher zu erkennen. Hinzu kommen die Funktionen der Blaulicht-Filter und Flimmer-Reduzierung, welche die Augen weniger belasten und damit schützen.

Sound

Auch wenn hier mit hochwertigen Lautsprechern geworben wird, kann man von den 2 x 2 Watt Boxen natürlich keine Wunder erwarten. Damit haben jedoch die meisten Monitore ihre Probleme. Somit sollte der Sound, bei einem Bildschirm kein Kaufkriterium sein.

Fazit

Der iiyama G-MASTER GB2730QSU-B1 Silver Crow ist ein guter Einsteiger-Bildschirm für Gamer. Er bietet eine gute Auflösung, hohe Helligkeit und geringe Reaktionszeit. Hinzu kommen eine gute Verarbeitungsqualität und Ergonomie. Bei dem Silver Crow handelt es nicht nur wegen des Preises von ca. 270 Euro um ein Einsteiger-Modell, sondern auch wegen der 75 Hz maximaler Bildwiederholfrequenz über die der Bildschirm verfügt. Trotzdem konnte uns der G-MASTER GB2730QSU von seiner Qualität überzeugen und erreicht somit eine Wertung von 8/10 Punkten.

PRO

+ Verarbeitung

+ Ergonomie

+ Helligkeit

+ FreeSync

+ Reaktionszeit

KONTRA

– nur 75 Hertz

– Blickwinkelstabilität

Wertung: 8,0/10

Produktlink

Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Thermaltake Level 20 VT im Test

Das Thermaltake Level 20 VT ist das kleinste Gehäuse der Level 20 Serie und unterstützt M-ATX Mainboards. Es ist mit einem 200 mm Lüfter in der Front ausgestattet und bietet eine große Anzahl an Möglichkeiten eine Wasserkühlung unterzubringen. Was das Gehäuse noch so kann, erfahrt ihr in unserem Test.

Bevor wir nun mit unserem Test beginnen möchten wir uns bei unserem Partner Thermaltake für die freundliche Bereitstellung des Testmusters sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

 

Das Level 20 VT wird in einem braunen Karton mit schwarzen Applikationen geliefert. Auf dem Karton zu sehen sind das Logo, der Produktname, die technischen Daten sowie die Internetadresse von Thermaltake.

Das Gehäuse wird von zwei dicken Schaumstoffblöcken geschützt, zusätzlich ist es in einer Kunststofffolie eingepackt.

Lieferumfang:

Im Lieferumfang erhalten sind:

12x Schrauben für Lüfter

2x Abstandschrauben für ein Mainboard

18x Schrauben für 2,5“ HDDs/SSDs

9x Schrauben für Mainboard und Netzteilhalterung

1x Netzteilhalterung

4x Schrauben für das Netzteil

2x Netzteil Gumminoppen

7x Kabelbinder

6x Schrauben für 3,5“ HDDS

1x Anleitung

Technische Daten:

Thermaltake Level 20 VT
Gehäusetyp Micro Case
Abmessungen (H x B x T) 348 x 330 x 430 mm
Gewicht 8.66 kg
Lüfter Front: 200 mm
Laufwerkschächte 3x 3,5″/2,5″ und 3x 2,5″
Erweiterungssteckplätze 5
Mainboards 6.7” x 6.7” (Mini ITX) , 9.6” x 9.6” (Micro ATX)
I/O Anschlüsse USB 3.0 x2,USB 2.0 x2, HD Audio x1
Lüfterunterstützung Front: 2x 120mm, 2x 140mm, 1x 200mm
Top: 4x 120mm, 2x 140mm
Rear: 1x 120mm, 1x 140mm
Bottom: 2x 120mm
Radiator Support Front: 1x 240mm, 1x 140mm, 1x 180mm(200mm series)
Top: 2x 240mm, 1x 280mm, 1x 180mm(200mm series)
Rear: 1x 120mm
Max. CPU-Kühlerhöhe 185 mm
Max. Grafikkartenlänge 350 mm

Im Detail

 

Schauen wir uns das Thermaltake Level 20 VT mal genauer an. Am besten beschreiben lässt sich das Level 20 VT als Glascube. Denn ganze vier Seiten des Gehäuses bestehen aus 4 mm starkem tempered Glas. Im unteren Bereich der Front sitzt das Thermaltake Logo, abgerundet wird die Front mit zwei Kunststoffelementen in Aluminiumoptik. Die Glasfront besitzt etwas Freiraum, sodass der dahinter liegende 200 mm Lüfter frische Luft ziehen kann.

 

Weiter geht es mit den Seitenteilen, diese sind identisch und lassen sich über zwei Schrauben einfach demontieren. Der Deckel liegt mit vier Punkten auf dem Gehäuse auf und ist mit zwei Schrauben auf der Rückseite befestigt. Der Deckel hat ca. 1 cm Luft zum Gehäuse, somit kann die warme Luft entweichen.

 

Zur Rückseite: Hier sehen wir, dass ein 120 mm Lüfter/Radiator oder ein 140 mm Lüfter angebracht werden kann sowie die Aussparung für Mainboards mit bis zu fünf PCI-Slots und die Aussparung für das Netzteil. Das Bodenblech ist ebenfalls demontierbar und verfügt leider nur unter dem Netzteil über einen Staubfilter, der vordere Bereich ist mit keinem Filter ausgestattet worden.

Das I/O Panel verfügt über alle wichtigen Anschlüsse. Vorhanden sind 2x USB 2.0, 2x USB 3.0, ein Audio-In und -Out, so wie einem Power- und Reset-Button.

Praxistest 

Installation

Für die Installation haben wir alle Seiten samt Front demontiert, um den Einbau der Hardware so einfach wie möglich zu gestalten und um sich den Innenraum genauer anzusehen. Als Erstes sehen wir uns die Front an, hier fällt einem direkt der riesige 200 mm Lüfter ins Auge. Dieser kann nach Bedarf durch 2x 120 mm oder 2x 140 mm ersetzt werden. Ebenso ist es möglich einen Radiator zu verbauen, in den Größen 1x 240 mm, 1x 140 mm oder 1x 180 mm.

Auf der rechten Seite sind die drei Rahmen für 2,5 Zoll HDDs/SSDs zu sehen. Unten sehen wir den 3,5 Zoll Festplattenkäfig, der bis zu 3 Festplatten aufnehmen kann. Am vorderen Ende des Bodenbleches ist es möglich 2x 120 mm anzubringen. Wie vorher schon erwähnt, ist dort leider kein Staubfilter vorhanden.

 

Oben sehen wir die vier herausnehmbaren Montagestege, durch die sich bis zu 4x 120 mm oder 2x 140 mm Lüfter anbringen lassen. Alternativ können hier 2x 240 mm, 1x 280 mm oder 1x 180 mm Radiatoren angebracht werden.

Testsystem  
Grafikkarte XFX Radeon RX 580 GTS XXX Edition
CPU AMD Ryzen 5 2600
Mainboard Biostar Racing X470GTN
Gehäuse Thermaltake Level 20 VT
SSD Samsung SSD 960 EVO 250GB, M.2
Netzteil Chieftec CSN-650C
CPU-Kühler Boxed-Kühler
Lüfter 1x 200 mm

 

 

Durch das massige Platzangebot und dem Entfernen der Verkleidung, geht der Einbau der Hardware ganz leicht von der Hand. Bei unserem Testsystem kam zwar nur der Boxed-Kühler zum Einsatz, es ist aber möglich einen CPU-Kühler mit einer maximalen Höhe von 185 mm zu verbauen. Bei der Grafikkarte sieht es ähnlich aus, hier sind bis zu 350 mm Länge möglich.

Lautstärke

Wir haben die Lautstärke des 200 mm Lüfters gemessen, welcher bei 800 U/min mit 13 dBA angegeben ist. Wie auf dem Diagramm zu sehen ist haben wir den Lüfter einmal deaktiviert, dann mit 400 U/min (50 %) und mit 800 U/min (100 %) laufen lassen. Bei 400 U/min war der Lüfter nicht aus dem System nicht heraus zu hören, erst darüber konnte man ihn hören. Bei der maximalen Drehzahl von 800 U/min erreicht der Lüfter eine Lautstärke von 34 dBA im eingebauten Zustand.

Temperaturen

Da die Temperaturen sehr stark vom verwendeten System abhängig sind, können wir dazu keine genauen Angaben machen. Dennoch ist es hier problemlos möglich, potente Hardware zu verbauen. Das Thermaltake Level 20 VT bietet viel Platz für Lüfter und Radiatoren, somit stehen einem alle Möglichkeiten offen, das verwendete System gut zu kühlen.

Fazit

Das Thermaltake Level 20 VT überzeugt in vielerlei Hinsicht, Verarbeitung, Design, die Variabilität und das riesige Platzangebot. Besonders durch die letzten beiden Punkte ist es auch für potente Hardware und der dafür vorgesehenen Kühlung geeignet. Zwar gibt es auch kleine Mankos, wie dem fehlenden Staubfilter am Boden oder dem Kabelmanagement, das trügt den positiven Gesamteindruck jedoch nur wenig. Das Thermaltake Level 20 VT ist derzeit für knapp 84€ im Handel erhältlich.

PRO

+ Verarbeitung

+ Variabilität

+ Platzangebot

+ Design

+ Horizontaler Einbau des Mainboards

KONTRA

– Kein Staubfilter am Boden

– Kabelmanagement

Wertung: 9,0/10

Produktlink

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