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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Festplatte

Inateck FE2101 – Externes Gehäuse für zwei 2,5″ Laufwerke im Test

Heute im Test das externe Festplattengehäuse FE2101 von Inateck. Dabei handelt es sich nicht etwa um ein normales Gehäuse, denn es kann gleich zwei 2,5“ Laufwerke aufnehmen und diese auch in einem Raid Modus betreiben. Das wird ganz einfach über die Hardware in diesem Gehäuse geregelt. Wie das genau funktioniert und wie sich das Gehäuse in der Praxis schlägt erfahrt ihr nun.


 
 

Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Inateck für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.​



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das Inateck FE2101 wir in einem kleinen, hellbraunen Karton ausgeliefert. Auf der Verpackung befinden sich auf der Oberseite das Herstellerlogo und eine Abbildung des Gehäuses. An der Seite sind noch Barcode und die Modellbezeichnung aufgebracht. Im Inneren ist alles sauber verpackt. Auf Einlagen aus Kunststoff oder Schaumstoff hat der Hersteller hier weitestgehend verzichtet.


Inhalt



Neben dem externen Festplattengehäuse befinden sich noch zwei USB-Kabel sowie Bedienungsanleitung, Dankeskarte, vier Schrauben und ein kleiner Mini Schraubendreher im Lieferumfang.


Daten

Technische Daten – Inateck FE2101
Abmessungen
Gewicht
Material
Farbe
143 x 91,1 x 60 mm (B x T x H)
255 g
Aluminium
Silber
Unterstützt Laufwerke
Max. Laufwerk-Höhe
Anschluss
2x 2,5″ Laufwerke
8 mm
SATA3 6GB/s
Anschluss USB 3.1 Typ-C


Details

 

Das Inateck FE2101 ist ein elegantes, externes Gehäuse. Das Äußere besteht nahezu komplett aus Aluminium welches silberfarben beschichtet ist. Auf der einen Seite befindet sich ein kleines schwarzes Feld, welches durch farbige LEDs den Betriebszustand und Fehler anzeigen kann. An den schmalen Seiten verfügt das Gehäuse über zwei Tasten aus Kunststoff, welche für das Auswerfen des Innenlebens zuständig sind.


 

Die Endkappen bestehen aus Kunststoff. Dabei finden wir auf der einen Kappe einen USB Typ-C und einen Micro-USB Anschluss sowie eine Öffnung zum zurücksetzen des Gehäuses. An der anderen Kappe sind keine weitere Bedienelemente oder Anschlüsse zu finden.




Durch das Betätigen der beiden bereits erwähnten Tasten, lässt sich das Innenleben herausnehmen. Dieses bietet Platz für zwei 2,5″ Laufwerke, welche aber nicht dicker als 8 mm sein dürfen. Als Anschluss kommt hier der SATA3 Daten- wie auch Stromanschluss zum Einsatz.




 

Das Innenleben ist wie eine Art Schublade aufgebaut und besteht aus Kunststoff. Hier werden die Laufwerke einfach eingeschoben und dann jeweils mit zwei Schrauben befestigt. Auf der einen Seite finden wir zwei Schalter und ein Schaubild. Dieses Schaubild zeigt an, wie die Schalter gesetzt werden müssen, um eine bestimmte Funktion einzustellen.


Praxis

Montage und Inbetriebnahme

 

Für unseren Test verwenden wir zwei Kingston A400 SSDs mit einer Kapazität von jeweils 120 GB. Diese SSDs erreichen, wenn sie in einem Computer intern an SATA3 angeschlossen sind eine Lesegeschwindigkeit von 520 MB/s und eine Schreibgeschwindigkeit von 470 MB/s. Damit arbeiten die SSDs etwa 20 MB/s schneller als von Kingston angegeben. Es reicht die Laufwerke einfach in das Innenleben des Inateck FE2101 einzuschieben, ein zusätzliches Verschrauben ist nicht zwingend notwendig. Wir schließen das externe Gehäuse mit dem mitgeliefertem USB Typ-C Datenkabel an den entsprechenden USB Typ-C Anschluss unserer Systems an.


Benchmarks & Praxis

 
Für unseren ersten Test stellen wir Raid 0 am Gehäuse ein. Beim Raid 0 werden die beiden Laufwerke zu einem einzigen zusammengefasst – sprich wir erhalten 240 GB. RAID 0 bietet gesteigerte Transferraten, indem die beteiligten Festplatten in zusammenhängende Blöcke gleicher Größe (Daten) aufgeteilt werden. Somit können Zugriffe auf allen Festplatten parallel durchgeführt werden. Die Steigerung des Datendurchsatzes (bei sequentiellen Zugriffen) beruht darauf, dass die notwendigen Festplattenzugriffe in höherem Maße parallel abgewickelt werden können. Raid 0 bietet zwar mehr Geschwindigkeit, doch es bietet keinerlei Sicherheiten, da bei einem Ausfall einer Festplatte nicht mehr auf die Daten zugegriffen werden kann. Die Steigerung macht sich vor allem bei der Schreibgeschwindigkeit bemerkbar.

 

Im nächsten Schritt schalten wir auf Raid 1 um. Doch mit einem einfachen betätigen der Schalter ist es hier nicht getan. Damit die neue Einstellung übernommen wird muss das externe Gehäuse über den Reset zurückgesetzt werden. Anschließend muss die Partition neu angelegt werden. Für einen Raid 1 Verbund werden mindestens zwei Laufwerke benötigt, denn die Daten werden bei dieser Methode gespiegelt. Fällt ein Laufwerk aus, so sind die Daten immer noch vom zweiten Laufwerk lesbar. Das sorgt für eine gewisse Sicherheit. Die Lesegeschwindigkeit der SSDs wird dabei eingehalten, allerdings bricht die Schreibleistung durch das Spiegeln der Daten auf weniger als ein Viertel der Werksangabe der SSDs ein.

 
 
Weiter geht es mit JBOD. Dabei werden die Laufwerke zu einem größeren Laufwerk zusammengefasst, wodurch die Geschwindigkeit bei sequentiellen Lesen steigt. Allerdings hier wieder mit einer deutlich langsameren Schreibgeschwindigkeit. Ein JBOD hat keine Redundanz.


 
 
Natürlich kann das Gehäuse auch ohne Raid-Verbund betrieben werden. Schalten wir beide Schalter auf die Stellung „Off“ so bekommen wir beide Laufwerke, welche auch beide unabhängig voneinander arbeiten und auch die Geschwindigkeit erreichen, die Kingston angibt.


 

Unser System ist auf der XPG GAMMIX S11 Pro M.2-SSD installiert. Wir kopieren nun eine über 10 GB Große Videodatei vom Inateck FE2101 auf unsere M.2 SSD im Rechner. Dabei erreichen wir Übertragungsgeschwindigkeiten von durchschnittlich 767 MB/s. Der ganze Kopiervorgang dauert nicht einmal eine Minute.

Selbstverständlich ist die USB Schnittstelle auch abwärtskompatible zu USB 3.0 und USB 2.0. Logischerweise sinkt dann auch die Übertragungsgeschwindigkeit. Bei USB 2.0 kann es vorkommen, dass der Micro-USB Anschluss genutzt werden muss um die benötigte Energie bereitzustellen. Das dürfte dann vor allem beim Einsatz von mechanischen Laufwerken der Fall sein.


Fazit

Das Inateck FE2102 ist derzeit für 69,99 Euro im Handel erhältlich. Was auf den ersten Blick recht teuer klingt, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als gerechtfertigt. Das Gehäuse besteht in der Hülle komplett aus Aluminium und bietet die Möglichkeit die Laufwerke in einen Raid-Verbund zu schalten. Darüber hinaus bietet es die moderne und schnelle USB 3.1 Schnittstelle mit USB Typ-C Anschluss. Wenn SSDs verbaut werden, dann kann die Schnittstelle auch nahezu ausgenutzt werden. Wird der Raid 1 Verbund gewählt, so erhält der Nutzer eine sichere Möglichkeit Daten zu speichern. Die Wahrscheinlichkeit, dass zwei Laufwerke zum selben Zeitpunkt das Zeitliche segnen ist sehr gering. Von uns gibt es 9 von 10 Punkte und unsere Empfehlung.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Leistung
+ Lieferumfang
+ Raid-Verbund möglich
+ Ausfallsicherheit

Kontra:
– Laufwerke dürfen max. 8 mm dick sein
– Preis

 

Wertung: 9/10
Produktseite
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ASUS FX EHD-A2T 2TB Festplatte im Test

Frisch bei uns eingetroffen ist die externe ASUS FX EHD-A2T. Hinter dieser kryptischen Bezeichnung versteckt sich eine externe 2,5“ Festplatte mit einem Gehäuse in einem besonderen Design, welches noch dazu mit einer Aura-Sync kompatiblen Beleuchtung, USB 3.1 Anschluss und einer 256-BIT AES Verschlüsselung trumpfen kann. ASUS richtet sich mit dieser externen Festplatte vornehmlich an Gamer als eine ideale Backup-Lösung. Mehr erfahrt ihr nun in unserem Test.



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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner ASUS für die freundliche Bereitstellung der Maus, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.​




Verpackung, Inhalt, Daten

 


 

Die ASUS FX kommt in einem kompakten Karton mit einigen Abbildungen und Informationen. Im Inneren verbirgt sich die Festplatte schon fertig verbaut in ihrem Gehäuse sowie ein entsprechendes USB 3.1 Datenkabel und einem Quickstart Guide. Laut Herstellerseite verspricht ASUS eine durchschnittliche Lebenserwartung von 400 TB beziehungsweise eine Betriebszeit von 1,5 Mio. Stunden (MTBF). Dazu gibt ASUS eine Herstellergarantie von 2 Jahren.


Technische Daten

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Features

Die ASUS-FX-Festplatte hat der Hersteller speziell für Gamer und Gaming-Enthusiasten entwickelt. Das Gehäuse gefertigt mit 5-Achsen-Gravur und hergestellt mit einer Doppelspritzgusstechnologie, führt zu einer fein ausgearbeiteten und langlebigen Oberfläche, die sich nicht nur gut anfühlt, sondern auch eine bessere Griffigkeit bietet.

 

Unterhalb des Gehäuses befinden sich 4 Gummifüße um einen geräuschlosen und sicheren Stand zu gewährleisten. Die Festplatte selbst wird über ein USB 3.1 Gen1 Kabel mit einer Übertragungsrate von bis zu 5Gbit/s am PC oder Notebook angeschlossen.

 

Die Festplatte im 2,5-Zoll-Format ist mit 256-Bit-AES-Verschlüsselungsfunktion ausgestattet und in Kapazitäten von 1000 GB und 2000 GB verfügbar.

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Beim Speicher-Controller handelt es sich um ein Modell von ASMedia (ASM1153E). Der mit geschichteten Zellen, die jeweils zwei Bit speichern (Multi Level Cell) beinhalten, ausgestattet ist.




In diesem Video von ASUS werden nochmals alle Details zur ASUS FX EHD-A2T aufgezeigt.


In der Praxis

Testkonfiguration und Benchmarks


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Wir schließen die Festplatte nun an unseren Rechner an und finden nun heraus, dass sich bereits einige Dateien auf dem Datenträger befinden. ASUS gibt dem Nutzer hier ein Backup-Tool und die ausführliche Bedienungsanleitung als PDF Datei in die Hand.

Jetzt werden wir mit den Benchmarks starten, hierbei werden drei Testdurchläufe mit jedem Benchmark absolviert und einen Durchschnittswert errechnet.

Unser Testsystem:
Prozessor: 
Intel® Core™ i7 8809G
Grafikkarte: AMD Radeon RX Vega M GH
Arbeitsspeicher: 16GB DDR4
Festplatte: Asus FX 90DD02F0-B89010
Betriebssystem: Windows 10 PRO 64Bit

CrystalDiskMark

Die Software testet die Lese- und Schreibgeschwindigkeit der Festplatten mit drei Testverfahren. Um auf ein aussagekräftiges Ergebnis zu kommen, schreibt und liest CrystalDisk in der Größe variierbare Datenblöcke von vier und 512 Kilobyte Einheiten.

*Die Leistung kann je nach Kapazität, Host-Hardware, Software, Betriebssystem und anderen Systemvariablen variieren.

USB-3.0

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Als nächstes testen wir die Festplatte mit dem beliebten und bewährten „ATTO“ Benchmark, um eine bessere Vergleichbarkeit zu gewährleisten.

USB-3.0

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Der Unterschied zwischen den beiden USB Generationen ist sehr gering, dies liegt aber vor allem daran, dass es sich bei der verbauten Festplatte um eine herkömmliche, mechanische Festplatte handelt.


Software / Beleuchtung

AURA Software

Um die einzelnen Funktionen sowie die RGB-Beleuchtung einzustellen bzw. überhaupt zu verwenden, benötigen wir die Asus Armoury Software von der Herstellerseite. Das Programm bietet wirklich eine Menge Einstellungen, weshalb wir uns ein paar Tage eingearbeitet haben.



Beleuchtung

 

Die RGB-Beleuchtung bietet individuelle Einstellungen mit mehr als 16 Millionen Farboptionen und kann zu dem mit anderen AURA Sync-fähigen Komponenten und Peripheriegeräten synchronisiert werden.


Fazit

Die ASUS FX EHD-A2T mit einer Kapazität von 2 Terrabyte ist derzeit ab 93,90 Euro im Handel erhältlich. Natürlich gibt es externe Festplatten mit dieser Kapazität auch wesentlich günstiger, doch verfügen diese dann nicht über das sehr gefragt, extravagante ASUS Design mit der besonderen RGB Beleuchtung. Wir vergeben 7,5 von 10 Punkten.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ RGB Beleuchtung
+ Viel Speicherplatz

Kontra:
– Mechanische Festplatte
– Preis

 
Wertung: 7,5/10
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Inter-Tech ARGUS GD-25000 im Test

Gehäuse für 2,5 Zoll Laufwerke gibt es auf dem Markt viele, sowohl Gehäuse aus Metall als wie auch aus Kunststoff. Aber ein solches Gehäuse wie wir es heute mit dem ARGUS GD-25000 von Inter-Tech zu tun haben, ist uns noch nie begegnet. Es handelt sich hierbei um ein durchsichtiges Gehäuse für 2,5“ große Laufwerke mit USB 3.0 Schnittstelle.

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Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Inter-Tech für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.




Verpackung & Daten

Verpackung

 

Das ARGUS GD-25000 kommt im typischen ARGUS Design daher. Weißer Grund mit grünen Elementen und schwarzer Schrift. Auf der Vorderseite finden wir eine Abbildung des Gehäuses sowie Modellbezeichnung und Herstellerlogo. Seitlich sind einige der Features beschrieben. Auf der Rückseite sind die technischen Daten und der Lieferumfang untergebracht. Neben dem Gehäuse befindet sich noch ein USB Kabel und die Anleitung im Lieferumfang.


Daten

Technische Daten – Inter-Tech ARGUS GD-25000
Abmessungen
Material
13 x 80 x 125mm (H x B x L)
Kunststoff
Festplattenschnittstellen
Festplattenkapazität
Festplattenhöhe
2,5″ S-ATA I, II, III
max. 16TB
max. 9,5mm
Externe Datenschnittstelle
Max. Datentransferrate
USB 3.0
5 Gbit/s
LED Power
HDD-Aktivität
Stromversorgung USB Kabel
Unterstützte Betriebssysteme Win 2000/ME, XP, Vista, 7, 8, 8.1, 10
MAC OS 10.x oder höher
Gewährleistung 2 Jahre


Praxis

 

Das Inter-Tech Argus GD-2500 besteht komplett aus durchsichtigem Kunststoff. So kann die Platine und auch die verbaute Festplatte betrachtet werden. Die Montage eines Laufwerks erfolgt ohne den Einsatz von Werkzeug. Dafür wird einfach die Oberseite zur Seite geschoben und das Laufwerk in den SATA Port gedrückt. Wir verbauen hier eine Crucial BX500 mit einer Kapazität von 480 GB. Anschließend schieben wir den Deckel wieder zurück bis dieser hörbar einrastet. Damit ist das externe Gehäuse nun einsatzbereit.


 

Das Inter-Tech Argus GD-25000 verfügt über einen USB 3.0 Typ-B Anschluss. Über das mitgelieferte, etwa 40 cm lange USB Kabel wird das externe Gehäuse so mit dem Computer verbunden.


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Crucial gibt die Schreibgeschwindigkeit der SSD mit bis zu 500 MB/s und die Lesegeschwindigkeit mit bis zu 540 MB/s an. Der USB 3.0 Anschluss kann dies nicht bis zu Gänze ausreizen, denn der CrystalDiskMark bescheinigt uns 334,6 MB/s im lesend und 335,6 MB/s schreibend. Im Vergleich zu einer herkömmlichen 2,5“ Festplatte ist das natürlich immer noch deutlich schneller. So holt das Inter-Tech ARGUS GD-25000 das bestmögliche aus dem USB 3.0 Anschluss raus.


Fazit

Das Inter-Tech ARGUS GD-25000 ist ein sehr praktisches und auch sehr schönes externes Gehäuse für 2,5“ Laufwerke. Zwar wirkt das Design echt genial, vor allem wenn das verbaute Laufwerk entsprechend aussieht, doch neigt das Material auch zum schnell verkratzen. Wer sich also dieses Gehäuse zulegt, sollte darauf achtgeben. Das Gehäuse ist derzeit für 7,84 Euro im Handel erhältlich. Wir vergeben 8 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Design
+ Leistung
+ Preis

Kontra:
– Anfällig für Kratzer

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Wertung: 8/10
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Crucial MX500 2000GB im Test

Heute im Test: Die Crucial MX500 2000GB – eine weitere SSD im 2,5″ Formfaktor, die in unserer Redaktion aufgeschlagen ist. Ein wahres Speichermonster mit 2 Terabyte Speicherkapazität.

In unserem Test wollen wir die SSD im Einsatz in einem nagelneuen ASUS-Gaming-Notebook genauer unter die Lupe nehmen.

An dieser Stelle gilt unser besonderer Dank Crucial für die Bereitstellung des Testsamples und dem uns damit entgegengebrachten Vertrauens. Wir freuen uns auf eine weiterhin enge Zusammenarbeit.

Verpackung, Inhalt, Daten

Der Lieferumfang der Crucial MX500 SSD ist knapp aber dennoch vollständig. Die Festplatte steckte in einer schwarzen Kunststoffschachtel. Weitere Beigaben wie ein Befestigungsrahmen für die SSD und ein Lizenzschlüssel für das Acronis True Image HD Tool befinden sich im Inneren des Pappkartons.

 

Laut Herstellerseite verspricht Crucial eine durchschnittliche Lebenserwartung von 400 TB, 1,5 Mio. Stunden (MTBF) und eine Herstellergarantie von 3 Jahren.

Technische Daten

 

Testsystem    
Notebook ASUS ROG Strix Scar II GL704GW-EV045  
Prozessor Intel® Core™ i7-8750H  
Arbeitsspeicher 2x Crucial Ballistix Sport LT  – 16 GB  
Prozessorkühler Notebook  
Grafikkarte GeForce RTX 2070  
M.2 SSD / SSD WD-Black / CRUCIAL MX500
USB-Stick
SanDisk Ultra USB 3.0
Netzteil ASUS ROG 230 Watt  
Betriebssystem Windows 10 1809  

 

Details

Crucial stellt die nächste Stufe der MX-Produktfamilie vor. Die MX500 ist eine SSD für Privatnutzer und Bastler, die ihren Startvorgang vereinfachen und Apps schneller laden möchten. Die neue SSD im 2,5-Zoll-Format ist mit TLC NAND ausgestattet und in Kapazitäten von 120 GB, 240 GB, 480 GB, 1TB und 2TB verfügbar.

 

In der MX500-Serie ist ein Silicon Motion SM2258 Controller verbaut, wodurch laut Hersteller sequenzielle Leseraten von 560 MB/s und beim sequentiellen Schreiben 510 MB/s erreicht werden sollen.

Beim Speicher-Controller handelt es sich um ein Modell von Micron. Der mit geschichteten Zellen, die jeweils drei Bits speichern (Triple-Level Cell) beinhalten, ausgestattet ist. Die SSDs werden über ein SATA-6-GBit/s-Interface angeschlossen.

Praxis

Testkonfiguration und Benchmarks

Wir haben die SSDs mit einem frischen Windows 10 Betriebssystem bespielt und die neueste Firmware sowie entsprechende SSD-Software installiert. Anschließend wurden jeweils drei Testdurchläufe mit jedem Benchmark absolviert und ein Durchschnittswert errechnet.

Folgende Werte konnten wir mit den verschiedenen Benchmarks erreichen. Unser erster Test ist der bewährte CrystalDiskMark 5 in der 64-Bit-Version. Wir testen die SSD moderat befüllt (25%), um ein möglichst alltagstaugliches Ergebnis zu erzielen.

CrystalDiskMark

Die Software testet die Lese- und Schreibgeschwindigkeit der Festplatten mit drei Testverfahren. Um auf ein aussagekräftiges Ergebnis zu kommen, schreibt und liest CrystalDiskMark in der Größe variierbare Datenblöcke von 4 und 512 Kilobyte Einheiten.

*Die Leistung kann je nach SSD-Kapazität, Host-Hardware und Software, Betriebssystem und anderen Systemvariablen variieren.

ATTO

Im zweiten Test verwenden wir ATTO v3.05, ein Benchmark Tool, um die Schreib/Lese-Geschwindigkeit zu messen. Mit diesem Freeware Tool lassen sich genaue Einstellungen zu verschiedenen Parametern vornehmen. Die gemessenen Ergebnisse werden anschließend übersichtlich in einer Grafik dargestellt.

Als Nächstes testen wir die SSD mit dem beliebten und bewährten AS SSD-Benchmark, um eine bessere Vergleichbarkeit zu gewährleisten.

Fazit

Alles in allem sind wir von der verbauten Technik der SSD von Crucial sehr zufrieden. Die Lesegeschwindigkeit unserer im Test befindlichen Crucial MX500 2000 GB kann mit den Standard 2,5“ SSD-Festplatten, welche wir vor Kurzem im Test hatten, gut bis etwas besser mithalten und siedelt sich meist an der Spitze mit ein.

Der Energieverbrauch ist im Übrigen positiv niedrig und zusammen mit dem günstigen Preis pro Gigabyte (0,13 €) für aktuelle Betriebssysteme und heutigen Games sehr gut geeignet. Wer allerdings zum Beispiel bei 4K-Videobearbeitung häufig große Datenmengen schreibt, sollte sich lieber im höherpreisigen High-End-Segment umschauen.

Der erschwingliche Preis von „round about“ €260 und ein geringer Stromverbrauch machen die SSD zu einer perfekten Upgrade-Option für die meisten Laptopbesitzer unter uns.

Pro:

+ Niedriger Preis pro Gigabyte

+ Geringer Stromverbrauch im Leerlauf

+ Verschlüsselung

Kontra:

n.a.

Wir vergeben der Crucial MX500 8,7 von 10 Punkten und unseren HWI Empfehlungs-Award.

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Nacon Revolution Pro Controller 2 im Test

Einleitung

Die Reihe der Revolution-Reihe von Nacon hat Anfang April einen Neuzugang erhalten: den Revolution Unlimited Pro Controller. Dieses Edelpad möchte die Herzen von enthusiastischen Gamern erobern. Welche Geschütze Nacon dafür auffährt, zeigen wir euch im folgenden Bericht.





Wir bedanken uns bei Nacon für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.

Verpackung / Inhalt / Daten
Verpackung

 

Der Controller wird in einer relativ gewöhnlichen Displayverpackung geliefert, die jedoch ein ansprechendes Design hat. Neben diversen Abbildungen des Eingabegeräts finden wir auch eine Auflistung der wichtigsten Features auf der Rückseite. Natürlich darf auch der Hinweis auf die offizielle PS4-Lizenz nicht fehlen.


Lieferumfang



Der Lieferumfang ist für einen Game-Controller ordentlich, darf bei dem aufgerufenen Preis aber auch erwartet werden:

  • Revolution Unlimited Pro Controller
  • Klappbarer USB-Dongle
  • Anschlusskabel USB Typ C, 3 Meter, ummantelt
  • Modding-Box mit folgendem Inhalt:
    • 1 Satz konevxe Stick-Köpfe
    • 2 Sätze Stick-Hülsen
    • 3 Sätze Zusatzgewichte (10, 14 und 16 Gramm)
  • Mikrofaser-Reinigungstuch
  • Hartschalen-Etui
  • Ein Zettel, der uns auf die herunterladbare Anleitung verweist (nicht auf dem Bild)

Technische Daten

Nacon Revolution Unlimited Pro Controller  
Größe (B x H x T) 158 x 60 x 110 mm
Gewicht 267 Gramm
Anschlüsse 3,5 mm Klinke (Headset)
USB Typ C (Aufladen)
Kabel USB Typ C, 3 Meter (ummantelt)
Vibration 2 Vibrationsmotoren
Anordnung der Analog-Sticks asymmetrisch
Akku 1300 mAh
Spielzeit drahtlos bis zu 7 Stunden
Reichweite drahtlos bis zu 7 Meter
Features Touchpad
Akkustandsanzeige per Knopfdruck
klappbarer USB-Dongle mit integrierter Soundkarte
Wechselbare Stick-Köpfe und Hülsen
Gewichtsanpassung
änderbare Tastenbelegung
anpassbare Analog-Signalkurven
PC-kompatibel

Wie üblich, erfahren wir wenig bis nichts über das Innenleben. Sicher ist jedoch, dass kein Lautsprecher integriert ist, und die LED keine Funktion im Zusammenhang mit der Playstation Kamera hat. Die Sixaxis-Sensoren für die Bewegungs- bzw. Lageerkennung fehlen ebenfalls.


Verarbeitung & Design

 

 

Ziemlich genau 0,5 Sekunden. So lange dauert es von dem Moment, an dem wir das Hartschalen-Etui öffnen, bis wir verliebt sind. Dieses Gefühl wird bei näherer Untersuchung des Geräts nur stärker. Das beginnt bei der samtartig weichen Gummierung, die nahezu den gesamten Controller umschließt, geht über die großartige Verarbeitung und endet beim Ausprobieren der verschiedenen Bedienelemente des Controllers. Hier leistet sich Nacon keine Schnitzer. Das samtige Schwarz in Verbindung mit den weißgoldfarbenen Akzenten verleihen dem Controller einen edlen Look. Wir müssen gegen den Drang ankämpfen, ihn in die Vitrine stellen zu wollen.


Buttons

Alle Buttons haben einen gut spürbaren, aber nicht hinderlichen Druckpunkt. Typisch für Nacon ist, dass die Buttons mit den PS-Symbolen etwas größer als beim Original DS4 sind. Dadurch liegen sie auch näher zusammen. Die analogen Schultertasten haben einen geringfügig größeren Widerstand als beim Sony Controller, lassen sich aber absolut geschmeidig betätigen. Auch die zusätzlichen Bedienelemente an der Unterseite des Gamepads überzeugen durch eine wackelfreie Integration in das Gehäuse.


 

Analog-Sticks

Die asymmetrisch angeordneten Sticks zu bedienen ist eine wahre Freude. Es fühlt sich so gut an, dass wir auch im ausgeschalteten Zustand kaum die Finger davonlassen können. Beide Sticks sind länger als beim DS4, und lassen sich sogar noch einmal 5 mm herausziehen. Leider lassen sich die Sticks in dieser Position nicht arretieren, sodass spätesten beim Betätigen von L3 oder R3 der Stick wieder in seine ursprüngliche Position zurückrutscht. Es handelt sich hierbei möglicherweise nicht um ein gewolltes Feature, da wir darüber auch nichts in der Anleitung finden können, jedoch konnten wir das auch schon bei anderen Controllern aus dem Hause Nacon beobachten.


Touchpad

Das Touchpad hat ein winzig kleines Muster aus den Symbolen der Playstation-Buttons, ist dabei jedoch sehr glatt. Wie bei Sonys Original ist das Touchpad hinten über die Kante des Controllers gewölbt und hat als einzige Komponente etwas Spiel.


Anschlüsse



Wie üblich, finden wir auf der dem Spieler zugewandten Seite den Anschluss für ein Headset mit 3,5 mm Klinkenstecker. Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich er USB-Anschluss des Typs C. Dieses Kabel wird sowohl zum Aufladen des Controllers, als auch für den Betrieb mit Kabel genutzt. Erwähnenswert ist an dieser Stelle, das die Öffnung am Gehäuse sehr genau zum Stecker des mitgelieferten Kabels passt. Dadurch wird dem Ausleiern des Anschlusses effektiv entgegengewirkt.


Shortcut-Tasten

 

Unterhalb der Griffhörner befinden sich je Seite zwei sogenannte Shortcut-Tasten. Diese lassen sich mit dem kleinen, bzw. mit dem Ringfinger bedienen und können individuell belegt werden.


Zusatztasten für Betriebsmodus und Headset



Mittig an der Unterseite befinden sich weitere Bedienelemente. Oben links im Bild ist der Knopf mit dem eins von 4 Profilen ausgewählt werden kann. In der Mitte ist ein Schiebeschalter zum Wechsel zwischen kabelgebundenem und kabellosen Betrieb. Rechts ist ein Drehschalter, der zwischen den 3 Konfigurationsmodi wechselt. Für die PS4 gibt es den einfachen Modus (1), den erweiterten Modus (2) und letztlich den PC-Modus. Mehr Informationen dazu gibt es im späteren Abschnitt

Die drei Tasten darunter dienen zum Einstellen der Lautstärke des Headsets, sowie zum Stummschalten des Mikrofons.


Status-LEDs und Beleuchtung



Unterhalb des Touchpads sind 4 LEDs nebeneinander angeordnet. Standardmäßig wird uns darüber in Blau angezeigt, welches der 4 integrierten Profile gerade aktiviert ist. Ist das Mikrofon stummgeschaltet, leuchten alle 4 LEDs in Rot. Durch gedrückt halten der Stumm-Taste an der Unterseite, wird der Ladezustand durch die Anzahl der leuchtenden LEDs angezeigt. Außerdem fungieren sie auch als Ladekontrolle.

Die einzelne, mittig angeordnete LED dient zur Betriebskontrolle. Wird eine Verbindung zum Dongle aufgebaut, blinkt die LED weiß, ist die Verbindung hergestellt, leuchtet sie konstant weiß. Beim Aufladen des Kontrollers leuchtet die LED gelb.

Der Ring um den rechten Stick ist ebenfalls in vier beleuchtete Segment aufgeteilt, welche sich mittels Software anpassen lassen.


Dongle

 

Nacon legt seinem Revolution Unlimited Pro Controller einen schicken Dongle mit klappbarer Antenne bei, der auch beim Betrieb an der PS4 notwendig ist. Angesicht der begrenzten Anzahl an USB-Ports an der PS4 ist es etwas Schade, dass Sony scheinbar den Zugriff auf das interne Bluetooth nicht gestattet. Der Vorteil daran ist jedoch, dass durch den Dongle auch problemlos der Betrieb am PC ermöglicht wird. Durch die integrierte Soundkarte ist dann sogar die Nutzung eines Headsets am Controller möglich. Bis zu 7 Meter Reichweite werden erreicht.



Kabel



3 Meter Bewegungsradius bleiben, wenn das Kabel angeschlossen ist. Mit der hochwertigen Ummantelung ist das Kabel fast 4,5 mm dick. Dadurch ist es natürlich etwas steif, wirkt aber auch sehr robust. An dieser Stelle möchten wir noch einmal auf den passgenauen Stecker an der Controllerseite hinweisen. So müssen Kabel und Anschluss designt sein, damit es auch dauerhaft stabil bleibt.


Etui & Reinigungstuch

 

Das mitgelieferte Hartschalen-Etui nimmt das gesamte Zubehör und natürlich den Controller selbst auf. So kann das wertvolle Eingabegerät unterwegs oder bei Nichtgebrauch sicher verstaut werden.

Die Oberfläche des Revolution Unlimited sieht schick aus, ist leider aber auch anfällig für Fingerabdrücke. Der Ursprungszustand lässt sich jedoch mit dem beigelegten Mikrofasertuch leicht wiederherstellen.


Praxis
Installation





Sowohl an der PS4, als auch am PC funktioniert der Controller ohne zusätzliche Treiber-Installation. Um das volle Potenzial des Eingabegerätes nutzen zu können, ist es jedoch ratsam die Companion-Software zu installieren, zu der man nach der Registrierung auf der Nacon-Seite Zugang bekommt. Davon ist übrigens auch eine Version für Macs erhältlich. Neben der gesamten Konfiguration, lässt sich damit auch die Firmware des Dongles und des Controllers aktualisieren.




Nach dem Start der Software, können wir die Firmwares auf aktuellen Stand überprüfen. In unserem Fall steht für den Controller ein Update bereit, der Dongle ist auf aktuellem Stand. Das Update wird per Klick ausgelöst und ist in wenigen Sekunden erledigt.



Hardware-Modding

 

Nacon liefert zum Revolution Unlimited Pro Zubehör für 3 verschiedene Mods mit, die sich sehr einfach anwenden lassen. Im rechten Bild sind die zwei Stick-Knöpfe für den rechten Stick zu sehen. Hier haben wir die Wahl zwischen einer konvexen oder konkaven Wölbung. Gleiches gilt für den linken Stick. Der konkav gewölbte Knopf hat eine Wabenstruktur für besseren Grip, der konvexe Knopf ist jedoch glatt. Die Knöpfe werden einfach abgezogen und wieder aufgesteckt.




Im nächsten Schritt können wir den Schaft jedes Sticks individuell mit verschiedenen Hülsen bestücken, wodurch die Bewegung des Sticks begrenzt wird. Mit der dünnsten Hülse ist lässt sich der Stick bis zu 46° bewegen, mit der mittleren Hülse bis 38° und mit der dicksten Hülse schlägt die Begrenzung schon bei 30° ein.




Bleiben noch die Gewichte. Wem die 267 Gramm des Controllers noch zu leicht sind, kann unter den Abdeckklappen an den Griffhörnern Zusatzgewichte einlegen. Hier stehen jeweils zwei Gewichte mit 10, 14 und 16 Gramm zur Verfügung. Das Gesamtgewicht kann somit auf bis zu 299 Gramm erhöht werden. Die Gewichte werden übrigens fest eingeklemmt und rappeln somit auch bei geballter Action nicht im Gehäuse des Gamepads herum.


Konfiguration



Mit Hilfe der Companion-Software können wir eine ganze Menge am Revolution Unlimited Controller einstellen. Dabei können die Einstellungen für PS4 und PC sogar unterschiedlich sein. Je Konfigurationsmodus (1, 2 & PC) können 4 Profile gespeichert werden, wobei die Einstellung nur für die Modi 2 und PC über die Software erfolgen. Im Modus 1 kann mittels spezieller Tastenkombinationen lediglich die Belegung der Shortcut-Tasten geändert werden. Wissenswert ist, dass für die Konfiguration mittels Software der Controller in den Modus 2 und Kabelbetrieb geschaltet werden muss.

Bei der Auslieferung sind bereits vier verschiedene Profile, jeweils für PC und PS4 auf dem Controller vorhanden. Hier muss man wissen, dass die Standard-Profile nicht änderbar sind. Das hat bei uns im ersten Moment für etwas Frust gesorgt, da wir keinen Hinweis darauf finden konnten und einen Fehler in der Software vermutet haben. Wird ein neues Profil angelegt, lassen sich alle Einstellungen einwandfrei vornehmen und auf den Controller übertragen. Dabei sind vorhandene bzw. überschriebene Profile nicht verloren. Sie werden in der Software gespeichert und lassen sich jederzeit erneut auf das Gamepad übertragen. Wer seine Profile außerhalb der Software sichern möchte, kann diese lediglich auf den Server von Nacon übertragen, wo sie dann öffentlich verfügbar sind. Dort sind dann eben auch die Profile der anderen Spieler zu finden, welche diese exportiert haben. Zum Zeitpunkt des Tests ist die vorhandene Auswahl jedoch noch sehr dünn.




Bei den allgemeinen Einstellungen finden wir Schieberegler, mit denen die Intensität der Vibration für jeden Motor einzeln festgelegt werden kann. Auf der rechten Seite haben wir die Möglichkeit die Beleuchtung des Rings um den rechten Stick zu konfigurieren. Neben der Helligkeitsregelung können 3 verschiedene Effekte aktiviert werden und die 4 Segmente können individuell mit vordefinierten Farben eingefärbt werden.


 

Bei beiden Analog-Sticks haben wir die Möglichkeit die Totzone, die Empfindlichkeit und die Signalkurve mit zwei verschiebbaren Punkten im Diagramm einzustellen. Des Weiteren kann die Y-Achse umgekehrt werden.




Bei den Schultertasten können die Totzonen jeweils am Anfang und am Ende des Bewegungsfensters geregelt werden.




Da viele Spiele auf der PS4 nur sehr begrenzte Möglichkeiten bieten, die Tastenbelegung anzupassen, kommt hier eine sehr interessante Möglichkeit. In der Tastenkonfiguration lassen sich nicht nur die Shortcut-Tasten belegen, wir können hier auch alle anderen Tastenbelegungen nach Herzenslust verändern. Damit gehört der Ärger über ungünstige und unveränderbare Tastenbelegungen auch an der PS4 der Vergangenheit an.

Insgesamt ist die Software gut bedienbar und stabil, jedoch fehlen an verschiedenen Stellen Bedienhinweise, die für frustige Momente sorgen können.


Akku

Laut Nacon hält der Akku mit einer Kapazität von 1300 mAh für bis zu 7 Stunden Spielspaß. Das deckt sich soweit mit unseren Erfahrungen. Das Aufladen eines komplett leeren Akkus an einem normalen USB-Anschluss dauert um die 6 Stunden, daher empfehlen wir das Aufladen über Nacht oder die Nutzung eines Ladesteckers.


Spielen

Wie schlägt sich der Nacon Revolution Unlimited Pro Controller nun im Spiel? Zunächst einmal ist dieses Gamepad ein echter Handschmeichler, den man kaum wieder aus der Hand legen will. Aus ergonomischer Sicht ist er für unsere mittelgroßen Hände perfekt: alle Bedienelemente lassen sich ohne Verrenkungen erreichen, dabei sind Knöpfe wie z.B. der Profilumschalter so angeordnet, dass sie nicht versehentlich betätigt werden. Sticks sowie Schultertasten sind butterweich und hochpräzise und haben keine feststellbare Verzögerung bei der Signalweitergabe.

Die umfangreichen Konfigurationsmöglichkeiten sorgen dafür, dass wir Spiele nun genauso so steuern können, wie wir es wollen. Die Shortcut-Tasten sorgen hier für einen weiteren Vorteil im Spiel, da sich damit auch Tastenkombinationen realisieren lassen die sich auf einem normalen Controller nur mit Akrobatik auslösen lassen.

Auf teilweise als unfair angesehene Spielerein wie Rapid-Fire oder One-Click-Combos wird hier bewusst verzichtet und das finden wir auch gut so.


Fazit

Kurz gesagt: Edel-Controller für Edel-Gamer. Optik, Haptik, Konfigurations- und Anpassungsmöglichkeiten, hier stimmt nahezu alles. Kleinere Mängel in der Software können für kurze Frustmomente sorgen, aber das ist schon Jammern auf sehr hohem Niveau. Wer auf der Suche nach seinem neuen Lieblingscontroller ist und (derzeit) 141,96 € dafür übrig hat, kann nun aufhören zu suchen.


PRO
+ edle Optik & Haptik
+ erstklassige Verarbeitung
+ umfangreiche Konfigurations- und Anpassungsmöglichkeiten
+ inkl. Hartschalen-Etui


CONTRA
– kein integrierter Lautsprecher oder Sixaxis-Sensoren, LEDs unterstützen PS4-Kamera nicht





Note: 9,4/10

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Festplatte

ORICO 2.5 / 3.5 Zoll 4 Bay USB 3.0 – Clone Dock im Test

ORICO Technologies Co., Ltd. sitzt in China und ist ein Unternehmen mit sieben Jahren Erfahrung im Bereich Hubs, Storages und Ladestationen sowie dessen Zubehör. Heute wurde es uns ermöglicht, einen 4Bay USB 3.0 Hub testen zu dürfen. Dieser soll nicht nur zum Beschreiben dienen, sondern auch zum Klonen. Ob das so verläuft, wie wir uns das gedacht haben, das seht ihr auf den folgenden Seiten.

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Wir bedanken uns bei Orico für die Bereitstellung des Testsamples und die erfolgreiche Zusammenarbeit.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

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Die Verpackung wird von einem Schuber verschönert, wobei die darunterliegende Kartonage in Ocker einen sehr guten Eindruck hinterlässt. Den Versand um die halbe Welt überstand er nahezu unbeschädigt. Die typischen Basisinformationen zieren die Front und zeigen erste Details zum Inhalt.

Lieferumfang:

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Im Lieferumfang befindet sich das 4 Bay, welches schon 50 % des Platzes einnimmt und darunter sitzt ein weiterer Karton. In diesem befinden sich das Datenkabel, die Bedienungsanleitung und das Netzteil mit einem EU Plug.

Technische Daten:

Hersteller, Modell Orico 2.5/ 3.5 inch BAy USB3.0 1 to 3 Clone Hard Drive Dock
HDD Type 2.5 & 3.5 inch HDD / SSD
Output Interface USB3.0
Clone 1 to 3 Standalone Clone
HDD Interface SATA I,II,III
Strom Zufuhr 12V6A Power Adapter
Datenkabel 1M USB3.0 Cord
Supported System Windows 10 / 8 / 7 / Vista / XP or Mac OS 9.1 and above
Größe 144 x 80.7 x 216.7mm

Im Detail

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Die Oberseite besitzt rechts vier LEDs, welche rot oder blau leuchten können. Die einzelnen 3,5″ Schlitze sind mit einem mechanischen Element ausgestattet, um vor Staub zu schützen. Bei genauerer Betrachtung erkennt man nicht viel Technik darin. Nur die Sata-Spannungsversorgung und die Datenschnittstelle, ähnlich der Kabel im Rechner. Das Gehäuse ist ein paar Grad schräg und besitzt außen eine Zierkante, um der Bay einen besonderes Äußeres zu geben.

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Das Design gefällt uns sehr gut und macht einen runden Eindruck. Der Grundkorpus und die mechanischen Teile sind aus Kunststoff. Die Bezeichnungen sind nur gedruckt und nicht gelasert. Hinten am Gehäuse befinden sich von links gesehen, der USB 3.0-Anschluss, ein Schieberegler zwischen PC und Clone-Modus, Clone-Start und Reset-Button sowie der Netzteilanschluss.

Praxistest

Unser Testsystem besteht aus einem Intel Core i7 7820X mit 32 GB DDR4 2400 MHz Arbeitsspeicher, installiert auf einem ASUS TUF X299 MARK 1. Das Windows 10 Betriebssystem liegt auf einer Samsung M.2 mit 4x PCIe Anbindung und alles wird von einem be quiet! Dark Power Pro 11 1000 Watt Netzteil versorgt.

Unboxing-Video mit ersten Details und Eindrücken.

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Die Montage ist sehr einfach. Auspacken und auf den Tisch stellen. Auf der Rückseite werden uns die Bestückungsmöglichkeiten noch einmal näher erläutert. Das Netzteilkabel schließen wir hinten an. Durch die Betätigung des Power-Buttons startet die Orico 4Bay eine kleine Ladesequenz, welche wir abwarten müssen. Dann schauen wir in die Bedienungsanleitung, wie es weiter geht. Rote LEDs bedeuten, dass die HDDs am Clonen, Blaue hingegen, dass sie fertig sind. Zusätzlich ertönt ein dreifacher Piepton als Signal. Vier Festplattenschlitze sind uns vorhanden, der erste ist die Source(Quelle) und die anderen drei nennen sich Target(Ziel). Damit werden die Daten von Source auf die drei Targets kopiert. Das Klonen funktioniert nur, wenn wir nicht per USB an einem PC angebunden sind.

Test-Laufwerke Speicherkapazität
HGST HDN724040ALE640 4 TB
Toshiba MD04ACA400 4 TB
Toshiba DT01ACA200 2 TB
Externe iStorage DiskAshure² 1 TB
Samsung 840 120 GB
ADATA DP900 128 GB
Arbeitszimmer Ambiente 23 °C
Programm, Version Testdauer
CrystalDiskMark Ver. 6.0.1 10 Min.
CrystalDiskInfo Ver. 7.5.0 Auslesetool

Eine neues Laufwerk integrieren:

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Wenn wir das Orico 4Bay Hard Drive Dock angeschlossen haben und ein nicht vorher erkanntes Laufwerk einstecken, müssen wir dieses mit Rechtsklick auf das graue linke Feld initialisieren. Dann können wir das Laufwerk im rechten Feld auswählen.

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Dort wird das Laufwerk formatiert und beschriftet oder auch partitioniert, falls wir dies wünschen.

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Wenn wir dann ein neues Laufwerk hinzufügen, startet das Orico 4Bay Hard Drive Dock eine neue Sequenz und schmeißt für ein paar Sekunden alle Laufwerke raus, um sie wieder neu einzulesen. Initialisieren müssen wir das Laufwerk aber nicht nochmals.

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Voll bestückt und durchweg funktionstüchtig erlaubt uns das Orico 4Bay Hard Drive Dock alle Laufwerke aus unserem Lager zu benutzen. Die Übersicht zeigt uns zum Einen, dass alle Laufwerke vorhanden sind, zum Anderen durch die doppelten Einträge auch, dass diese nur temporär vorhanden sind. Entfernt werden diese ausschließlich durch einen Rechtsklick auf „Laufwerke auswerfen“ rechts unten in der Windowsleiste.

Benchmarks der Bandbreite über USB 2.0-Anschluss:

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Die Laufwerke werden alle durch die Bandbreite des USB 2.0 Anschlusses begrenzt. Eine SSD wird durch das USB 2.0 nicht ansatzweise ausgenutzt. Für eine HDD ist dies auch nur ein eher langsamer Weg des Beschreibens, aber es funktioniert immerhin zuverlässig.

Benchmarks der Bandbreite über USB 3.0-Anschluss:

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Mit USB 3.0 laufen die HDD-Laufwerke nahe an der maximalen Leistung, wobei die HGST und Toshiba bis zu 180 MB/s erreichen könnten. Dies erreichen Sie aber nur mit Sata 3.0 und mehr als 75 % freiem Speicherplatz. Somit wird die SSD weiterhin stark gebremst.

Das Clonen und die Dauer eines Betriebssystems von SSD zu SSD:

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Das Clonen von Windows 10 mit 21 GB Größe dauerte 25 Minuten und zeigt uns weitere Erkenntnisse. Zum einen werden die LEDs nicht blau, sondern hören nur auf zu blinken und bleiben Rot. Es gab bei jedem Klonevorgang nur einen Piepton, keine drei. Die SSD, welche in Source stand, wird als offline angezeigt. Wie beim Initialisieren können wir diese aber online holen.

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Ist die Samsung EVO 840, von welcher wir das Betriebssystem kopiert haben online, sehen wir ein weiteres Detail. Wenn wir von 120 GB zu einer 128 GB SSD ein fertiges Betriebssystem kopieren, bleiben am Ende ca. 8 GB Rest übrig welche nicht verteilt wurden.

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Dann klicken wir mit Rechtsklick in die 119 GB und erweitern dies Partition einfach um die übrigen 8 GB und haben eine fertige, vollwertige zweite SSD mit Windows.

916 GB via Clonen von HGST 4TB auf Toshiba 4TB

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Diese beiden HDDs wurden mit gut 64.000 Dateien und 916 GB geklont. Von der HGST auf die Toshiba, welche beide gleich große sind, dauerte dies 13 Stunden und 43 Minuten. Wir hatten eine Durchschnittstemperatur von 40 Grad und in der Spitze bis zu 50 Grad von der beschriebenen HDD (Toshiba). Die Geschwindigkeit ist keine Bestleistung, aber durch die angenehmen Temperaturen, den geringen Lautstärkepegel im Abstand von 50 cm mit durchschnittlichen 37 dB(A), sehen wir es gelassen. Das Netzteil ist lang genug um überall das 4Bay Hard Drive Dock zu benutzen und die Temperaturen des Netzteils blieben bei 32 Grad, da wird ein Monitor-Netzteil wesentlich wärmer… Durch den Klonvorgang ohne Computerverbindung, passt er in nahezu jedes Büro.

Fazit

Mit aktuell 85€ ist das Orico 4Bay Hard Drive Dock eine klare Empfehlung. Wer keinen dauerhaften Betrieb mit maximaler Geschwindigkeit sucht und zum Speichern von Daten oder zum Klonen eine günstigere aber zuverlässige Alternative sucht, ist mit dem 4Bay von Orico perfekt beraten. Die Geschwindigkeit ist ausbaufähig, wird aber bei angenehmen Betrieb nicht stören. Die Temperaturen und der systemunabhängige Klonvorgang überzeugen uns.

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PRO
+ kühle Temperaturen
+ angenehme Arbeitslautstärke
+ USB 3.0 und kleiner möglich.
+ Klonen braucht keine PC Verbindung
+ Klonen funktioniert kinderleicht
+ Preis
+ Als Dock verwendbar
+ Gut verarbeitet

KONTRA
– Kein USB 3.1 Gen 1
– Klonvorgang bei 1 TB ca 15 Stunden

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Wertung: 8.1/10

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Festplatte

iStorage diskAshur Pro² im Test

Heute befassen wir uns wieder mit dem Thema Datensicherheit in Hinsicht auf mobile Datenträger. Sicherheit ist dabei das wichtige Wort, denn wer große und vor allem wichtige oder brisante Dateien auf einem großen Datenträger durch die Gegend befördert, der sollte dafür sorgen, dass der Inhalt vor Zugriff durch Fremde geschützt ist. Der Markt bietet zum Schutz von Datenträgern und Daten viele Möglichkeiten an. Aber Möglichkeiten, die nicht auf Software basieren, zählen noch zu den Seltenheiten und hier kommt iStorage mit der externen SSD namens diskAshur Pro² genau richtig. Denn diese schützt Daten vor fremden mit einer hardwareseitigen Lösung. Wie diese aussieht und welche Vorteile das mit sich bringt erfahrt ihr nun in diesem Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner iStorage für die freundliche Bereitstellung des Testmusters sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Die mobile diskAshur PRO² SSD kommt in einer dunklen Verpackung mit blauen Akzenten. Auf der Vorderseite finden sich neben einer Abbildung des Produktes sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung bereits die ersten wichtigen Informationen, so erfährt der geneigt Interessent bereits hier um was es sich handelt – eine mobile SSD mit Hardwareverschlüsselung und USB 3.1 Anschluss. Im blauen Streifen unten sind die Logo der kompatiblen Betriebssysteme aufgeführt. Auf der Rückseite wird das Produkt noch einmal genauer beschrieben, und zwar in fünf verschiedenen Sprachen – darunter auch deutsch.

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Im Inneren befindet sich ein weißer Karton mit dem Datenträger und dem restlichen Zubehör. Die mobile SSD befindet sich in einer Aufbewahrungstasche, welche zum besseren Schutz nochmals in Luftpolsterfolie verpackt ist.

Inhalt

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Neben der diskAshur PRO², die sich bereits in der Aufbewahrungstasche befindet, werden noch ein Quickstartguide sowie zwei Gutschein Coupons mitgeliefert. Durch die Coupons erhalten wir die Software „nero BackItUp“ und „Eset i Storage Drive Security“ kostenlos.

Daten

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Details

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Praktischerweise liefert iStorage die diskAshur PRO² in einer Tasche mit Kunststoffschalen und einer weichen Polsterung im Inneren. So ist die mobile SSD unterwegs optimal geschützt. Die SSD selbst steckt in einem Kunststoffgehäuse, welches farblich in Anthrazit und Schwarz gehalten ist. Auf der Oberseite verfügt das Gerät über ein Tastenfeld mit zwei Zusatztasten sowie über drei LEDs oberhalb des Tastenfeldes.

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Die diskAshur PRO² trägt durch ihre Sicherheitsfeatures mit etwa 20 mm etwas mehr auf als andere Laufwerke im 2,5“ Format. Seitlich ist ein kurzes USB Kabel angebracht, welches die USB Standards von USB 1.1 bis 3.1 unterstützt. Mit einer Länge von etwa 120 mm eignet sich das Anschlusskabel hervorragend zum Betrieb an Notebooks und Co – für Desktop Computer sollte besser ein entsprechendes Verlängerungskabel gewählt werden.

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An der Unterseite finden wir vier Standfüße aus Gummi, die für einen sicheren Stand sorgen. Mittig ist ein Aufkleber mit den Daten des Herstellers aufgeklebt.

Praxis

Inbetriebnahme

Die erste Inbetriebnahme ist sehr einfach. Dazu wird die diskAshur PRO² einfach an einen freien USB-Anschluss angeschlossen (Vorzugsweise USB 3.1 Typ-A). Solange der Code nicht über das Tastenfeld eingegeben wurde leuchtet die rote LED ganz links. Ab Werk ist der Code 11 22 33 44 vergeben, diesen geben wir einfach über das Tastenfeld ein und bestätigen unsere Eingabe mit dem Schloss-Symbol unten rechts. Daraufhin blinken die mittlere und die rechte LED abwechselt bis schließlich nur noch die mittlere, grüne LED leuchtet. Damit zeigt uns das Laufwerk, dass es entschlüsselt ist. Kurz darauf erkennt Windows auch das Laufwerk. Bis hierhin ist das in der beiliegenden Schnellstartanleitung sehr einfach beschrieben. Die komplette englisch-, französisch- und deutschsprachige Dokumentation befindet sich in einer PDF auf dem Laufwerk. Alternativ kann die PDF Datei auch auf der Seite des Herstellers heruntergeladen werden. Ab Werk ist die diskAshur PRO² im exFAT Format formatiert. Neben einem administrativen Pin kann auch ein Benutzer-Pin vergeben werden. Das ist sinnvoll beim Einsatz in Firmen, in der die IT-Abteilung die Passwörter und Pins verwaltet, so kann einem Nutzer unproblematisch ein neuer Pin zugewiesen werden, falls der Nutzer seinen Pin vergessen hat. Außerdem können so die Lese- und Schreibrechte gesteuert werden. Soll ein Nutzer etwa nur Dateien lesen aber nicht bearbeiten oder löschen, so kann dies vorab eingestellt werden.

Sicherheit

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Die diskAshur PRO² verfügt über eine besondere Funktion, um einen Fremdzugriff durch Keylogger oder Brute Force Methoden zu verhindern. Ein Keylogger hat von vornherein gar keine Chance, da die Eingabe des PIN-Codes am Laufwerk selbst erfolgt. Ein Angreifer, der die Brute Force Methode (das Ausprobieren von Kombinationen) einsetzt, muss extrem viel Glück haben und innerhalb der ersten zehn Versuche die richtige Kombination herausfinden, denn nachdem der PIN-Code zehn Mal falsch eingegeben wurde, löscht die Schutzfunktion den Speicher automatisch.

Wenn User- und Admin-PIN-Codes eingestellt wurden, und ein User seine PIN 10 mal in Folge falsch eingibt, aktiviert sich der Schutzmechanismus und löscht die User-PIN. Nun hat nur noch der Admin den Zugriff auf die auf dem Gerät gespeicherten Daten. Gibt der Admin seinen PIN ebenfalls 10-mal in Folge inkorrekt ein, löscht das Gerät all seine Daten und setzt sich zurück, sodass das Laufwerk neu formatiert werden muss und auch User- und Admin-PIN neu gesetzt werden müssen. Die Vorteile der Hardware-Verschlüsselung erklären wir in diesem Link.

Besondere Zertifizierungen

Die diskAshur PRO² Echtzeit 256-Bit AES XTS Verschlüsselung ist nach militärischen Standards der NATO sowie NCSC in Großbritannienzertifiziert. Zudem ist das Laufwerk nach IP56 zertifiziert, ist daher als Staubdicht und gegen starkes Strahlwasser geschützt. Das reicht in den meisten Fällen auch völlig aus, insofern ihr nicht mit euren Daten schwimmen gehen wollt.[/nextpage]

[nextpage title=“Benchmarks“ ]Benchmarks

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Die diskAshur PRO² wird als mobile SSD bezeichnet, daher sind wir sehr gespannt, welche Geschwindigkeiten wir in den Benchmarks erreichen werden. Wir beginnen zuerst mit der normalen Datenübertragung und schicken dafür mehrere Gigabyte an Daten von unserer internen m.2 SSD an die diskAshur PRO², welche über den USB 3.1 Anschluss unseres Mainboards verbunden ist. Dabei erreichen wir durchschnittlich respektable 265 MB/s.

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Wir beginnen mit einem leeren USB-Stick unter „Anvil’s Storage Utilities“ und sind vom Ergebnis überrascht. Der Hersteller gibt die sequenzielle Schreibrate mit 140 MB/s und die sequenzielle Leserate mit 148 MB/s an. Unser Test ergibt aber mit einer Schreibrate von 322 MB/s und einer Leserate von 264 MB/s (sequenziell) fast die doppelte Geschwindigkeit.

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Um die Ergebnisse zu verifizieren, durchläuft der Stick anschließend noch den „CrystalDiskMark“. Hier werden uns die Werte vom vorigen Lauf mit geringen Abweichungen bestätigt. Weitere Durchläufe bei 50%, 75% und 99% Speicherplatzbelegung haben ergeben, dass der Geschwindigkeitsverlust durch den nun volleren Speicher sehr gering ist, im Worst Case liegt der Unterschied bei 8 MB/s im Lesen und 9 MB/s beim Schreiben.

Fazit

Wie auch den datAshur PRO ist die diskAshur PRO² für den mobilen Einsatz konzipiert – hier können allerdings wesentlich größere Datenmengen offline von A nach B befördert werden. Das Hautaugenmerk liegt hier bei der Datenmenge, der Geschwindigkeit und besonders bei der Sicherheit. Die diskAshur PRO² ist in Kapazitäten von 500 GB bis 5 TB erhältlich, die unverbindliche Preisempfehlung für die uns vorliegende Variante liegt bei 269 £ was umgerechnet etwa 237,65 €. Der günstigste Preis in Deutschland liegt derzeit bei 316,29 €. Dafür erhält der Nutzer eine sichere Möglichkeit seine Daten offline zu befördern. Als negativ empfinden wir das fest angebrachte USB Kabel, welches im Falle eines Defekts nicht austauschbar ist. Auf den ersten Blick wirkt der Preis für eine externe SSD recht hoch, doch verglichen mit ähnlichen Produkten liegt der Preis eher im Mittelfeld. Das ist für die gebotene Sicherheit und in Anbetracht dessen, dass zwei Programme als Vollversion beiliegen sehr gut. Denn zum einen wäre das Nero BackItUp 2018, welches regulär 32,99 € kostet und zum anderen Eset Drive Security, welches für 8,50 € erhältlich ist. Wir vergeben 9 von 10 Punkten.

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Pro:
+ Verarbeitung
+ IP56 zertifiziert
+ Hardware-Verschlüsselung/Sicherheit
+ Keine Software nötig
+ Funktioniert mit fast jeden Betriebssystem
+ Gute Lese-/Schreibleistung
+ Nero BackItUp als kostenlose Vollversion
+ Eset Drive Security als kostenlose Vollversion

Kontra:
– Kabel fest am Gerät

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Wertung: 9/10
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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Kingston Digital stellt SSD im Formfaktor 2,5 Zoll mit Kapazität von 2 Terabyte vor

München , 29.05.2018 – Seit fast zwei Monaten ist die Kingston SSD-Linie UV500 verfügbar, jetzt wird sie bereits um ein neues Modell erweitert: Die SSD von Kingston Digital Inc., einer Tochtergesellschaft von Kingston Technology Company, einem der weltweit führenden Anbieter von Speicherprodukten und Technologielösungen, ist im Formfaktor 2,5 Zoll ab sofort auch in einer Variante mit zwei Terabyte1 erhältlich. Neben der größeren verfügbaren Kapazität profitieren Nutzer auch von einer verbesserten Reaktionsfähigkeit des Computersystems und von schnelleren Boot-, Lade- und Übertragungszeiten. Außerdem ist die Wahrscheinlichkeit für technische Ausfälle im Vergleich zu mechanischen Festplatten wesentlich geringer, da die SSD keine beweglichen Teile beinhaltet.

Die UV500 ist die erste SSD-Lösung von Kingston, die 3D NAND ermöglicht und eine vollständige Festplattenverschlüsselung bietet. Dabei schützt sie sensible Daten mit einer 265-bit-AES hardwarebasierten Verschlüsselung und unterstützt TCG Opal 2.0. Angetrieben von einem Marvel 88SS1074-Controller und in Kombination mit 3D-NAND-Flash liefert das Laufwerk enorme Lese- und Schreibraten von bis zu 520 MB/s und 500 MB/s2. Damit ist die UV5000 bis zu zehnmal schneller als eine 7200-RPM -Festplatte.

Auf die UV500-Familie gewährt Kingston fünf Jahre Garantie sowie kostenlosen technischen Support.

Weitere Informationen zur UV500-Produktlinie finden Sie unter kingston.com.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Corsair Dark Core RGB SE & MM1000 im Test

Heute geht es in unserem Test um den dunklen Kern, dabei handelt es sich nicht etwa um den Titel eines neuen Spielfilms, sondern um den Modellnamen einer Maus – die Dark Core RGB SE von Corsair. Weiter stellen wir euch in diesem Test die passende Unterlage vor, die MM1000. Denn erst mit dieser kann das komplette Potenzial dieser Maus gezeigt werden, die nicht nur kabellos die Bewegungen an den Computer sendet, sondern auch das Aufladen ohne Kabel auf dieser Unterlage. So stürzen wir uns nun in den Test von Maus und Unterlage – seid gespannt, was dieses augenscheinlich ideale Paar zu bieten hat.

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner Corsair für die freundliche Bereitstellung der Testmuster und wünschen uns auch für die Zukunft eine gute Zusammenarbeit.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung – Corsair Dark Core RGB SE

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Die Verpackung folgt dem aktuellen Corsair-Design mit der dunklen Farbgebung und dem gelben Rand. Auf der Vorderseite sind Herstellerlogo, Modellbezeichnung sowie eine Abbildung der Maus aufgedruckt. Im unteren Bereich finden sich noch einige Hinweise zu den Features in englischer Sprache. Die Rückseite zeigt Abbildungen der Maus und erklärt in mehreren Sprachen die Funktionen.

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An der linken Seite sind die wichtigsten Features kurz in mehreren Sprachen erklärt. Unten befinden sich eine Abbildung der Maus sowie die Modellbezeichnung. Auf der rechten Seite ist eine weitere Abbildung zu finden.

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Die Vorderseite schließt magnetisch mit dem Rest der Verpackung. Die Innenseite enthält weitere Informationen zur Maus und gibt im aufgeklappten Zustand den Blick auf eben diese frei. Die Verpackung ist etwas anders zu öffnen, als wir es von anderen Geräten gewohnt sind. Denn auf der durchsichtigen Abdeckung befindet sich links ein kleiner Aufkleber, mit dessen Hilfe wir die Abdeckung entfernen können. Unterhalb der Maus befindet sich ein kleiner Karton mit dem weiteren Zubehör. Im oberen Teil der Verpackung ist die Bedienungsanleitung zu finden.

Verpackung MM1000

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Das Mousepad kommt in einem großen Karton, da sich diese Unterlage aufgrund ihrer Funktionen nicht einrollen lässt. Auch diese Verpackung verfügt über das für Corsair typische Design mit dem gelben Rand. Auf der Vorderseite befinden sich das Herstellerlogo, die Modellbezeichnung sowie eine Abbildung der Unterlage mit Maus und eine Abbildung mit einem Qi-Adapter. Auf der Rückseite sind weitere Abbildungen sowie Texte zu den wichtigsten Features untergebracht. Auch hier sind die Texte in mehreren Sprachen vorhanden.

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Das Innenleben der Verpackung ist sehr aufgeräumt. Das Mousepad sowie die Ladeadapter sind in einer Kunststoffeinlage gebettet. Unterhalb der Einlage sind die Bedienungsanleitung und das Anschlusskabel untergebracht.

Lieferumfang Dark Core RGB SE

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Neben der Maus sind die folgenden Gegenstände im Lieferumfang enthalten:

  • USB Funkempfänger
  • 180 cm lange USB zu Micro USB Kabel
  • Seitenteil für die Maus
  • USB Adapter
  • Bedienungsanleitung
  • Qickstartguide
  • Hinweise zur Entsorgung von Akkus

Lieferumfang MM1000

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Neben dem Mousepad befinden sich folgende Gegenstände im Lieferumfang:

  • Qi Ladeadapter Micros USB
  • Adapter für iPhone
  • Adapter auf USB Typ C
  • Bedienungsanleitung
  • Sicherheitsinformationen
  • Garantie Guide
  • Hinweise zur Entsorgung

Daten Dark Core RGB SE

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Daten MM1000

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Details

Details Corsair Dark Core RGB SE

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Die Dark Core RGB ist für Rechtshänder ausgelegt und ist in einem futuristischen Design gestaltet. Besonders auffällig sind die gummierten und genoppten Oberflächen an der Handballen- und Daumenablage. Diese sollen während der Nutzung für mehr Griffigkeit sorgen und dienen außerdem als Designelement. An der linken Seite verfügt die Maus über eine breite Daumenablage, von der aus die drei Daumentasten zu erreichen sind. Etwas weitere vorne, sind seitlich drei kleine LED verbaut, welche über diverse Zustände informieren sollen.

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Standardmäßig sind die beiden kleinen Tasten neben der linken Maustaste mit der Funktion der DPI-Einstellung bestückt. Auch die Taste, die sich vor dem Mausrad befindet, ist bereits mit einer Funktion belegt, und zwar kann damit zwischen den Profilen gewechselt werden. Die Tastenzuweisungen sämtlicher Tasten lässt sich später jedoch in der Software den eigenen Bedürfnissen anpassen. Die rechte Seite der Maus verfügt über eine kleine Besonderheit, und zwar ist ein Teil abnehmbar, sodass das beiliegende Seitenteil mit der Ablage für die Finger eingesetzt werden kann. Das Seitenteil haftet magnetisch an der Maus.

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Für das sanfte Gleiten verfügt die Maus über vier Gleitflächen aus Teflon (PTFE). Beim Sensor greift Corsair auf einen PixArt PMW 3367 zurück. Dabei handelt es sich um einen optischen Sensor, der mit bis zu 16.000 DPI auflöst und uns schon aus den beiden Corsair-Mäusen Glaive RGB und der Scimtar RGB bekannt ist. Neben dem Sensor finden wir noch zwei Schiebeschalter, einer davon schaltet die Maus ein bzw. aus und der andere wechselt zwischen der 2,4 GHz Funkverbindung und der Bluetooth-Verbindung.

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Im vorderen Bereich befindet sich der sehr versteckt liegende Micro-USB-Anschluss. Über diesen ist es möglich die Maus aufzuladen bzw. im kabelgebundenen Betrieb zu nutzen. In der Maus ist ein LiPo Akku, der die Maus bei eingeschalteter Beleuchtung bis zu 16 Stunden mit Strom versorgen soll. Bei ausgeschalteter Beleuchtung soll sich die Laufzeit auf 24 Stunden erhöhen. Bezüglich dem Thema „Aufladen“ hat die Maus noch eine andere Möglichkeit, und zwar kann sie drahtlos über den Qi-Standard aufgeladen werden. Dazu wird beispielsweise das Corsair MM1000 Mousepad benötigt.

Details MM1000

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Wer in den Genuss des drahtlosen Aufladens kommen möchte, der muss noch einmal knapp 80 Euro in die Hand nehmen und das MM1000 Mousepad kaufen. Da aber die Maus sowie auch das Mauspad über den Qi-Standard geladen werden, können auch andere Geräte geladen werden. Als Beispiel wären da zum Beispiel ein Samsung Galaxy S8+ oder ein Apple iPhone 8 zu nennen. Und selbst wenn das eigene Smartphone den Standard nicht unterstützt, kann dies über den Adapter geändert werden. Den Adapter, der sich dank diverser beiliegender Adapter an viele Geräte anschließen lässt, liefert Corsair gleich mit. Zum Laden von Smartphone, Maus oder über den Adapter müssen die Geräte nur oben rechts in das markierte Feld abgelegt werden. Die LED im oberen linken Eck zeigt dabei an, ob gerade geladen wird.

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Die nutzbare Fläche des Mousepads liegt bei 350 x 260 mm und verfügt über eine texturierte Oberfläche, damit der Sensor präzise arbeiten kann. Die bereits erwähnte Markierung ist sehr schwach ausgeprägt und bei schlechten Lichtverhältnissen nur schwer zu erkennen.

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Das Mousepad selbst wird über ein Gewebe ummanteltem Kabel mit dem Computer verbunden und verfügt über zwei USB-Anschlüsse. Einer sorgt für die Stromzufuhr und der andere beschert dem Nutzer einen USB 3.0 Pass Through-Anschluss. Hier kann dann beispielsweise der Empfänger der Dark Core RGB SE eingesteckt werden.

Praxis

Software

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Wie eingangs erwähnt funktioniert die Maus auch ohne Software, doch um das volle Potenzial auszuschöpfen sollte CUE (Corsair Utility Engine) oder alternativ das neue iCUE (als Early Access erhältlich) installiert werden. Wir haben uns in diesem Test für den Einsatz von CUE entschieden, welches uns nach der Installation die angeschlossenen Corsair Geräte anzeigt.

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Wir klicken die Abbildung der Maus an und erhalten so eine Auswahl an Menüs auf der linken Seite. Im ersten Menü namens „Aktionen“ können sämtliche Tasten mit einer Funktion oder einem Makro belegt werden. Zudem lassen sich hier Makros aufzeichnen.

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Weiter geht es im Menüpunkt „Beleuchtungseffekte“. Hier können wir die vier Beleuchtungszonen mit Wunschfarbe und Effekt einstellen. Zudem können mehrere Beleuchtungsprofile erstellt werden, die sich dann nach Belieben wechseln lassen.

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Im letzten Menü können wir insgesamt drei DPI-Stufen erstellen und die Auflösung anpassen, indem wir die Schieberegler nach den eigenen Bedürfnissen einstellen. Interessant ist die Funktion „Scharfschütze“, hier kann die Auflösung so weit heruntergedreht werden, dass Schüsse mit einem Snipergewehr beim Betätigen der entsprechenden Taste präziser umgesetzt werden.

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Im letzten Punkt, den Optionen, können schließlich noch Eckenglättung, Hubhöhe und Zeigergenauigkeit erhöht werden.

Dark Core RGB SE und MM1000 in der Praxis

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Die Inbetriebnahme von Dark Core RGB SE als auch dem MM1000 ist denkbar einfach. Wir schließen das Mousepad mit beiden USB-Steckern an und stecken den USB-Empfänger in den Anschluss des M1000. Nach dem Einschalten der Maus werden Maus und auch das Pad binnen weniger Sekunden von unserem Testsystem mit Windows 10 erkannt. Beides funktioniert ab da an auch ohne Software und wir können die kabellose Freiheit genießen. Die 2,4 GHz Funkverbindung ist so stabil, dass Mausbewegungen auch aus dem Nachbarzimmer noch immer präzise umgesetzt werden. Verzögerungen bei der Übertragung (Lags) sind bei der Funkübertragung nicht spürbar.

Mit dem PixArt PMW 3367 und den Omron Schaltern ist die Dark Core RGB SE mit den besten Zutaten ausgestattet, die sich ein Gamer nur wünschen kann. Befehle werden sowohl in Spielen als auch in der Bildbearbeitung sehr präzise und schnell umgesetzt, das betrifft den Betrieb mit Funk- und mit Kabelverbindung. Das Gleitverhalten der Maus ist, unabhängig ob das MM1000 Mousepad genutzt wird, sehr gut. In Verbindung mit dem MM1000 fühlt sich die Bedienung präzise, aber aufgrund des Materials hart an. Bei niedrigerer Auflösung ist uns die Fläche des Mousepads etwas zu klein.

Fazit

Corsair liefert mit der Dark Core RGB SE und dem MM1000 das, was sich Gamer Herzen wünschen. Zudem minimiert diese Kombination den Kabelsalat auf dem Schreibtisch und eignet sich auch sehr gut für den Einsatz mit dem Lapdog oder anderen Einrichtungen dieser Art. Die Maus erinnert mit ihrem präzisen, optischen Sensor und den Omron-Schaltern stark an andere aktuelle Corsair-Mäuse. Mit den vielen Zusatztasten, dem austauschbaren Seitenteil und der angenehmen, genoppten Oberfläche ist sie ganz klar eine Empfehlung wert. Allerdings ist die Maus nur für Rechtshänder geeignet und muss immer sehr genau auf die Ladefläche des Mousepads platziert werden. Die Dark Core RGB SE ist derzeit für knapp 109 Euro und das MM1000 Mousepad ab knapp 80 Euro im Handel erhältlich. Für das Set sind somit knapp 190 Euro fällig und ist damit kein Schnäppchen – jedoch wird für den Preis auch sehr viel geboten. Wir vergeben für das Team 9 von 10 Punkte und somit einen gemeinsamen Gold Award.

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Corsair Dark Core RGB SE – Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Griffige Oberfläche
+ Tastenanzahl
+ Austauschbares Seitenteil
+ Guter Sensor
+ Gute Gleiteigenschaften

Corsair Dark Core RGB SE – Kontra:
– Nur für Rechtshänder
– Preis

Corsair MM1000 – Pro:
+ USB 3.0 Pass Through-Anschluss
+ Qi-Ladezone
+ Qi-Adapter für Smartphones
+ Sicherer Stand

Corsair MM1000 – Kontra:
– Nur in einer Größe verfügbar
– Preis

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Wertung für beides: 9/10
Produktseite Maus
Produktseite Mousepad
Preisvergleich Maus
Preisvergleich Mousepad

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2,5″-Laufwerksgehäuse mit USB-3.1-Schnittstelle – EVK 24,99 Euro

Mit dem Sharkoon Quickstore One wird das Sortiment der externen Gehäuse um eine weitere Version mit USB-3.1-Schnittstelle erweitert. Es verfügt über eine USB Typ-C-Buchse und eignet sich für den werkzeugfreien Einbau einer 2,5-Zoll-HDD/SSD mit einer maximalen Bauhöhe von 9,5 mm. Das Gehäuse ist kompatibel zu Windows 7/8/10, Mac OS X und Linux. Der empfohlene Verkaufspreise beträgt 24,99 Euro.

Sharkoon bietet schon seit Jahren eine Vielzahl externer Laufwerksgehäuse an, mit dem neuen Quickstore One wird nun die dritte portable Speicherlösung mit USB-3.1-Schnittstelle vorgestellt. Die Oberseite besteht aus gebürstetem Aluminium, welche je nach Farbvariante in schwarz oder silber erhältlich ist, wobei die Kunststoff-Unterseite beider Versionen jeweils in schwarz gehalten ist. Die Abmessungen belaufen sich auf kompakte 130 x 83 x 16 mm, das Gewicht ohne eingebaute Festplatte beträgt 92,5 g. Das Quickstore One richtet sich an Kunden, die eine werkzeugfreie sowie schnelle Einbaumöglichkeit von 2,5-Zoll-Laufwerken bevorzugen und dabei nicht auf die hohen Übertragungsraten von USB 3.1 verzichten möchten. Der Einbau eines Laufwerks erfolgt komplett werkzeugfrei, es muss lediglich die Unterseite aufgeschoben werden und eine 2,5-Zoll-Festplatten oder –SSD eingelegt werden. Laut Hersteller beträgt die maximale Bauhöhe der verwendbaren Laufwerke 9,5 mm. Das Gehäuse verfügt über eine USB-3.1-Schnittstelle mit einer USB-Typ-C-Buchse. Der Anschluss an einen Computer erfolgt mittels des beiliegenden 100 cm langem USB-Kabel mit Typ-C-Stecker auf Typ-C-Stecker. Die verbauten Asmedia Controller, ASM1351 und ASM1542, bieten in Kombination über USB 3.1 Übertragungsraten von bis zu 10 Gbit/s. Intern ist das Gehäuse kompatibel zur SATA Revision 3.0, inklusive älteren SATA-Revisionen. Ein Datentransfer wird per Status-LED neben der USB-Typ-C-Buchse angezeigt. Plug und Play wird für die unterstützten Betriebssysteme Windows 7/8/10, Mac OS X und Linux geboten.

Erhältlich ist der Quickstore One in den Farbvarianten schwarz und silber ab sofort zum empfohlenen Verkaufspreis von 24,99 Euro im autorisierten Fachhandel.

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