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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Controller

AUKEY 2.4 G Wireless Controller im Test

Einige Spiele lassen sich deutlich besser mit Controller spielen. Ein konkretes Beispielt hierfür wäre FIFA 18. Aber muss es dabei immer ein teures Modell sein? Heute nehmen wir einen Controller im Xbox 360 Design von AUKEY unter die Lupe. Dabei handelt es sich um die Funk-Variante mit Vibrationsfunktion und erweiterter Konnektivität. Ob der Controller seine knapp 21 Euro wert ist, erfahrt ihr nun in unserem Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir AUKEY für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung & Lieferumfang

Verpackung

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Der Controller kommt in einer unscheinbaren, braunen Verpackung. Auf der Oberseite ist neben dem Herstellerlogo und der Produktbezeichnung noch eine Abbildung des Controllers abgebildet. Auf der Rückseite der Verpackung ist die Modellnummer (GE-W1) aufgedruckt. Ansonsten sind keine weiteren Informationen zu finden.

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In der Verpackung ruht der Controller auf einem grauen Einleger aus Kunststoff und wird dort von einem durchsichtigen Kunststoffdeckel geschützt. Unter dem Controller befindet sich der restliche Lieferumfang.

Lieferumfang

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Neben dem Controller befinden sich noch ein kurzes und ein langes USB- zu Micro-USB Kabel, ein Nano-Funkempfänger, eine mehrsprachige Bedienungsanleitung und ein Garantiekärtchen in der Verpackung.

Details & technische Daten

Details

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Der Controller von AUKEY ist dem XBOX Controller nachempfunden. Dabei folgt die Form dem Design des Xbox 360 sowie die Tasten dem Xbox One Controller. Die Unterschiede liegen meist nur in einer etwas anderen Oberfläche. So sind die Tasten A, B, Y und X des AUKEY Pendants matt schwarz und rau in der Oberflächenbeschaffenheit – beim Original sind diese Tasten glänzend und glatt. Von der Anzahl der Tasten folgt das Gerät dem Microsoft Design mit 9 Tasten, 2 Triggern, einem digitalen Steuerkreuz, 2 analogen Joysticks. Statt der Xbox Taste gibt es eine mit dem AUKEY Logo. Mit der Taste kann der Controller nicht nur ein- bzw. ausgeschaltet werden, mit ihm können auch die Modi gewechselt werden.

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An der Oberkante sind die typischen Schultertasten und Trigger zu finden. Zwischen den beiden Triggern befindet sich eine Micro USB Buchse zum Aufladen. An der Unterseite ist ein Typenschild mit Herstellerlogo, Modellnamen sowie Informationen zur Akkukapazität und Ladestrom. Der Akku ist fest verbaut und lässt sich nicht auswechseln.

Technische Daten

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Praxis

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Inbetriebnahme

Bevor wir mit unseren Tests beginnen, laden wir den Controller vollständig auf. Der Ladezustand wird über die vier LEDs unterhalb des „Homebutton“ angezeigt. Wenn der Akku vollständig geladen ist, leuchten alle vier LEDs. Da der Akku bereits ab Werk vorgeladen war, hat das Vollladen bei uns nur etwa 20 Minuten gedauert. Nun schließen wir den Nano Empfänger an einen freien USB Port unseres Systems an und halten den „Homebutton“ so lange gedrückt, bis alle LEDs anfangen zu blinken. Der Controller sucht nun nach dem Empfänger. Die Installation von Treibern ist nicht erforderlich, denn das Gerät wird automatisch als „Controller (Xbox 360 for Windows)“ erkannt. Neben dem Betrieb unter Windows ist auch der Betrieb an Android Geräten und PS3 möglich. Für Android Geräte wird ein MHL Kabel benötigt (Micro USB auf USB weiblich), auch hier wird der Controller dann sofort erkannt. Zu bedenken ist allerdings, dass der Empfänger auch Strom benötigt und somit zum schnelleren entladen des Akkus beiträgt.

Praxistest

Wir spielen mehrere Runden „Giana Sisters: Twisted Dreams“, „Ryse – Son of Rome“ und „Witcher 3“ – die drei Spiele unterstützen den Einsatz von Controllern. Wir vergleichen den AUKEY Controller mit dem der Xbox 360 und stellen fest, dass die Druckpunkte der Tasten sehr ähnlich sind. Einzig das digitale Steuerkreuz und die Trigger (RT & LT) fühlen sich schwammiger an als beim Xbox 360 Controller. Bei den drei genannten Spielen ist dies nicht schlimm, da die angesprochenen Elemente hier kaum genutzt werden. Daher probieren wir den Controller noch in „Project Cars“ aus – hier werden die Trigger für „Gas“ und „Bremse“ genutzt. Und es zeigen sich die Schwächen der Trigger, denn das Gas geben lässt sich nicht so fein dosieren. Die beiden verbauten Vibrationsmotoren können dagegen voll überzeugen und bringen einen intensiven Rütteleffekt. Bei intensiver Benutzung erreichen wir eine Betriebsdauer von 45 Stunden – damit ist die Herstellerangabe fast erreicht.

Fazit

AUKEY hat einen guten, kabellosen Controller im Angebot. Abgesehen von dem schwammigen digitalen Steuerkreuz und Triggern ergibt sich ein guter Eindruck. Im Vergleich zu den Xbox Controllern von Microsoft können die Controller von AUKEY nicht ganz mithalten, dabei müssen wir aber auch den Preis im Auge behalten. Zwischen dem Produkt von AUKEY und dem von Microsoft liegt nämlich ein Preisunterschied von knapp 20 Euro. Wer also einen brauchbaren, günstigen und kabellosen Controller braucht, der kann mit dem AUKEY Wireless Controller für derzeit 21,99 € nichts falsch machen.

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Pro
+ Gehäuse gut verarbeitet
+ Liegt gut in der Hand
+ Kräftige Vibration
+ Tasten im Xbox Design
+ Kompatibel zu PC, Android & PS3
+ Sehr kleine Empfänger
+ Akku
+ Preis

Kontra
– Digitales Steuerkreuz & Trigger schwammig
– Akku fest verbaut

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Wertung: 7,6/10
Produktseite

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

ARGUS STORM 2, die stürmische AIO mit 240 mm von Inter-Tech

Inter-Tech beliefert seit 1996 den europäischen Markt mit Computergehäusen und Netzteilen. Die Handels GmbH beinhaltet mehrere Marken, wie auch Argus. Die Argus Storm 2 ist die neuste All-in-One Wasserkühlung von Inter-Tech und soll mit einem günstigen Preis überzeugen. Welche Leistung wir mit der Wasserkühlung erreichen können schauen wir uns in diesem Test an.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Inter-Tech für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

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Stilsicher und anders als viele andere Hersteller, präsentiert Argus von Inter-Tech die Storm 2 in einem weiß grünen Karton. Es ist verrückt wie die orangenen Lüfter den Kontrast der Verpackung nutzen um das Grün noch einmal zu betonen. Gewagt und doch gelungen ist die Optik der Umverpackung. Auf der Rückseite erkennen wir ganz klar die technischen und sicherheitsrelevanten Daten der Storm 2. CE Kennzeichnungen sind bei der Storm 2 auch vorhanden, also sollten keine Schadstoffe bei den Schläuchen oder dem Kunststoff vorkommen.

Lieferumfang

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Neben der Argus Storm2 Wasserkühlung befindet sich noch folgendes im Lieferumfang.

  • Befestigungskit für Intel® Sockel LGA775, 1150, 1155, 1151, 1156, 1366, 2011/2066 Square ILM
  • Befestigungskit für AMD® Sockel AM2, AM2+, AM3, AM3+, AM4, FM1, FM2
  • Backplate-Befestigungskit
  • Wärmeleitpaste
  • Adapter 4Pin auf 4Pin Molex (für Direktanschluss der Pumpe am Netzteil)
  • Adapter 2x 4Pin PWM auf 1x 4Pin PWM

Die Montageanleitung in Deutsch und Englisch ist gut zu verstehen und lässt keine Fragen offen. Das Zubehör ist ordentlich verpackt und weist eine hohe Qualität auf.

Technische Daten

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Erster Eindruck und Detailansicht

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Inter-Tech bedient sich bei der Montage einer einfachen Technik. Für die AMD Halterung wird das Kreuz von den Schläuchen weggedrückt und bei Bedarf ein anderes mit geringerem Lochabstand drüber gezogen. Alle aktuellen Montagehalterungen sind im Lieferumfang enthalten, die für den Sockel TR4 ist leider nicht dabei. Die Bodenplatte aus Kupfer ist poliert und besitzt keine Rillen. Unter dem Deckel befindet sich ein weißes Stück Dämpfungsmaterial der Pumpe um die Kunststoffhülle nicht als Resonanzkörper zu nutzen. Dieses Teil ist außerdem mit einer weißen LED verbunden.

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Die Schläuche sind wie bei vorangegangenen Generationen der Wasserkühlungen immer noch fest verbunden und haben damit eine Lebensdauer von 5-10 Jahren je nach Betriebstemperatur und Einsatzdauer. Ein Verspröden des Materials ist an den Kunststoffverbindungen leider nicht zu verhindern. Wir waren mit der Wasserkühlung unterwegs und haben die Storm 2 nur an den Schläuchen gehalten. Die Verbindungen sind wunderbar fest und stabil.

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Der Radiator ist von 25 mm dick und kann zwei 120 mm Lüfter tragen. Mit rund 300 mm Schlauchlänge sollten Bigtower-Besitzer überlegen, wo der Radiator befestigt werden soll. Der CPU-Kühler ist nur 25 mm hoch und damit schon ordentlich klein. Wir konnten keine groben Fehler in der Produktion feststellen und waren sehr angetan von der Qualität. Durch einen kleinen Knick einer Lamelle konnten wir einen silbernen Schimmer wahrnehmen. Das hier kein Kupfer verwendet wird um das Wasser runter zu kühlen ist nicht so schlimm.

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Die Lüfter, zwei Cooling Storm 2, besitzen mit ihren 1500 U/min ordentlich Power und können mit den angegeben max. 25 dB(A) Eindruck schinden. Seitlich integrierte Abstandshalter aus Gummi sorgen für eine fliegende Montage. Somit sollten wir die Schrauben nur Handfest anziehen und nicht zu fest, da sonst das Gummi eingedrückt wird und wir den Effekt der Entkopplung vermindern. Die Lüfter sind nicht mit LEDs ausgerüstet und sollen nur optisch mit einem orangenen Ring aufwarten.

Praxistest 

Testsystem

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Installation

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Die Installation der Storm 2 ist sehr einfach auf unserem X99 Sockel. Die mitgelieferten Schrauben drehen wir vorab in die am Mainboard schon befindliche Backplate. Darüber werden vier Muttern mit Distanzfeder geschraubt. Ein wenig Wärmeleitpaste verteilen und schon könnten wir uns an das Testen der Argus Storm 2 machen.

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Es gibt aufgrund des flexiblen Schlauches und der geringen Maße keinerlei Probleme den Radiator zu befestigen. Die Lüfter werden mit dem 4-Pin Y-Kabel an den CPU-Lüfter Header am Mainboard angeschlossen.

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Daneben kommt die Pumpe mit 3-Pin und 12V an den optionalen Anschluss. Pumpen, die nicht für einen niedrigeren Spannungsbetrieb ausgelegt sind, würde wir nur auf 12V laufen lassen. Manchmal kann es sein, dass durch eine niedrigere Spannung die Pumpe sogar lauter wird. Am Pumpendeckel sehen wir ganz deutlich, dass im Inneren eine LED in weiß leuchtet.

Lautstärke
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Die Lautstärke wurde im Abstand von 30 cm gemessen. Hierbei wurde im Idle 1250 U/min als Geschwindigkeit gewählt. Im Bereich Temperaturen erläutern wir die Lautstärke und das Geräuschverhalten im Bezug auf die gemessenen Temperaturen.


Temperaturen

Die Leistung der Storm 2 testen wir mit Aida64 und lesen mit die Werte HWiNFO64 V.5.52 aus. Damit ihr euch ein Bild von der Leistung machen könnt, haben wir euch die maximalen Werte als Bild angehängt. Den Luftdruck zeigen wir euch anschließend im nächsten Abschnitt. Der zweite Test wurde mit einer geringeren Lüfter-Drehgeschwindigkeit erstellt.

Einstellung der Pumpe und der Lüfter im Test 1
Pumpe 3200 U/min, Lüfter 1750 U/min
Ambiente 21 Grad Celsius

Einstellung der Pumpe und der Lüfter im Test 2
Pumpe 3200 U/min, Lüfter 1350 U/min
Ambiente 21 Grad Celsius

Test 1

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CPU Spannung und Werte

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Test 2

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Das Resultat ist für einen 5930k ohne Übertaktung im akzeptablen Bereich. Durch eine Reduzierung der Lüftergeschwindigkeit um 400 U/min erreicht die Storm 2 Wasserkühlung eine Durchschnittstemperatur von 63 Grad. Damit verringert sich auch das Geräuschverhalten um 12 dB(A), von 43 dB(A) auf 31dB(A) unter Last. Im Idle erreicht die Argus Storm 2 bei 1750 U/min 27 Grad und im reduzierten Test noch angenehme 31 Grad. Mit 25 dB(A) ist die Pumpe unauffällig im Test gewesen und verrichtete, trotz anfänglichem Blubbern durch Luft im Inneren, die Arbeit hervorragend.

Das Gesamtverhalten der Kühlung ist nicht als Silent zu bezeichnen und besitzt eine gewisse Geräuschkulisse. Das Surren der Lüfter, welches beide haben und damit als Defekt auszuschließen ist, kann noch bei offenem Gehäuse ein bis zwei Meter weit zu hören sein. Die Pumpe erwischt ab und zu einmal ein paar Bläschen, so das wir uns nie sicher sein konnten, ob das normal ist. Das System läuft nun seit fünf Tagen unauffällig und überlebt auch eine Rendersession, Spiele und Multimediaeinlagen.

Luftdruck

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Hier könnt ihr den Luftdruck durch den 25 mm dicken Radiator sehen. Im linken Bild sind es 1250 U/min und im zweiten Bild haben wir die volle Drehzahl mit 1750 U/min.

Fazit

Seit 18.9.2017 ist die Argus Storm 2 für 77 Euro gelistet. Dieser Preis ist für eine Kompakt-Wasserkühlung echt in Ordnung. Wahrlich kein High-End Produkt welches erweiterbar ist oder wechselbare Fittinge besitzt. Doch was die Argus Storm 2 bietet ist für den Preis gerechtfertigt. Mit mittlerer Leistung für einen mittleren Preis ist die Argus Storm 2 eine gute Alternative zu anderen AIOs. Die Temperaturen könnten im Bezug auf die Lautstärke besser sein. Alles in allem aber eine gute und solide Wasserkühlung für kleines Geld.

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PRO
+ gut verarbeitet
+ preislich Angenehm

KONTRA
– deutlich hörbar unter höheren Umdrehungen und damit verbundenen guten Temperaturen.
– nur mittelmäßige Temperaturen

NEUTRAL
– keine RGB-LED

Aufgrund der hier gebotenen positiven Leistung und hervorstechenden Eigenschaften erhält die Argus Storm 2 den Silber-Award

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Punkte: 7,2/10

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Preisvergleich
Handbuch
Datenblatt

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Inter-Tech Argus HDD Case GD-25609 im Test

Heute haben wir ein 2,5″ Festplattengehäuse mit einem besonderen Anschluss im Test. Dabei handelt es sich um den USB Typ-C Anschluss, wobei die Spezifikation USB 3.0 erfüllt wird. Dabei ist das Gehäuse nicht nur sehr kompakt sondern ist außerdem auch aus Aluminium gefertigt.

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner Inter-Tech für die freundliche Bereitstellung des Sample sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.

Verpackung und Lieferumfang

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Das externe Festplattengehäuse ARGUS GD-25609 wird von Inter-Tech in einer Verpackung geliefert, welche in einem weiß/grünen Design gehalten ist. Auf der Vorderseite ist ein Produktbild abgedruckt, welches nicht nur das enthaltene Gehäuses zeigt, sondern auch noch zwei weitere Farbvarianten. Zudem sind die wichtigsten Features auf der Vorderseite aufgedruckt. Eine vollständige Auflistung aller Features und der technischen Details ist auf der Rückseite zu finden.

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In der Verpackung finden wir das in einer kleinen Plastiktüte eingepackte Gehäuse. Das Gehäuse thront auf einem Stück Pappe, unter diesem finden wir den weiteren Lieferumfang:

  • ARGUS AGD-25609 (in gewählter Farbe)
  • USB 3.0 Typ C Kabel
  • Montageschrauben
  • Schraubendreher
  • Schaumstoffpad
  • Transporttasche
  • Bedienungsanleitung (Deutsch & Englisch)

Details

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Das Argus HDD Case haben wir laut Inter-Tech in der Farbe Rot erhalten, tatsächlich ist es aber eher Magenta, was uns an einen großen deutschen Telefonie Anbieter erinnert. Seitlich liegt das Aluminium frei und funkelt uns poliert an. an der Seite finden wir einen Argus Schriftzug. Auf den ersten Blick wirkt das Gehäuse sehr wertig.

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An der schmalen Seite finden wir den USB Typ-C Anschluss. Hierbei handelt es sich nicht wie man meinen würde um USB 3.1 sondern um USB 3.0. Links neben dem Anschluss befinden sich drei kleine Löcher hinter sich die blaue Betriebs LED befindet. Auf der anderen schmalen Seite befinden sich zwei kleine Schrauben, diese beiden müssen gelöst werden um eine Festplatte einzubauen.

Praxis

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Zum Einbau einer Festplatte lösen wir die beiden Schrauben an der Seite mit dem beiliegenden Schraubendreher. Daraufhin kommt uns der Deckel des Gehäuses etwas entgegen, da hier eine Feder eingebaut ist um den Deckel anzuheben, damit man diesen leichter entnehmen kann. Im Inneren erwartet uns ein weißer Einbaurahmen mit den SATA Anschlüssen. Wir brauchen nur die Festplatte in die SATA Anschlüsse drücken und die Festplatte vorsichtig einlegen. Abschließend setzen wir den Deckel wieder auf und verschrauben das Gehäuse. Die Festplatte sitzt straff im Gehäuse und bewegt sich auch bei Erschütterungen kein Stück. Es gibt allerdings auch dünnere Festplatten bzw. SSD’s – hier sollte man das beiliegende Schaumstoffpolster aufkleben.

Da es sich hier um ein USB 3.0 Gehäuse mit USB Typ-C Anschluss handelt, nehmen wir uns ein USB Typ-A zu USB Typ-C Kabel (USB 3.0) und schließen die nun externe Festplatte an den USB 3.0 Anschlusses unserer Mainboard an. Hier kommt das Mainboard Z97S SLI KRAIT Edition von MSI zum Einsatz.

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Die Leistung in Verbindung mit der normalen Festplatte fällt nicht allzu groß aus, aber immerhin besser als in einem reinen USB 2.0 Gehäuse. Richtig spürbar wird das Ganze erst, wenn statt einer Festplatte ein Solid State Drive verbaut wird. Mit unserer Sandisk Plus Ultra (256 GB) kamen wir beim lesen auf 383,01 MB/s und beim Schreiben auf 369,86 MB/s.

Fazit

Mit dem ARGUS AGD-25609 hat Inter-Tech ein schickes und wertiges 2,5″-Festplattengehäuse in sein Sortiment aufgenommen. Das Gehäuse gibt es gleich in drei verschiedenen Farben, alle Farbvarianten haben eine polierte Kante gemeinsam. Aluminium wird gerne zum Bau von Festplattengehäusen hergenommen, da dieses Material die Wärme einer Festplatte bzw. einer SSD sehr gut abtransportieren kann, hier isoliert das Plastik im Inneren etwas. Der USB Typ-C Anschluss wäre bei einem solchen Gehäuse in Verbindung mit einer SSD auch durchaus interessant, leider wird hier aber wie bereits erwähnt, mit dem USB 3.0 Standard gearbeitet. Dadurch kann die Leistung nicht erreicht werden, wie es bei USB 3.1 der Fall wäre. Der verwendete Anschluss bietet einem jedoch den Vorteil, dass man das Kabel in zwei Richtungen anschließen kann. Preisliche liegen alle drei Farbvarianten bei 15,79 €. Wir können das Gehäuse trotz USB 3.0 Anbindung insbesondere für SSD’s empfehlen, da dies immer noch deutlich flotter ist, als mit einer konventionellen Festplatte.

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Pro:
+ Gehäuse aus Aluminium
+ Speichermedium wackelt nicht im Inneren
+ Lieferumfang

Contra:
– Nur USB 3.0

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Wertung: 8,7/10
Preisvergleich
Herstellerseite

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Inter-Tech Argus HDD Case GD-25613-S3 im Test

Heute haben wir ein 2,5″ Festplattengehäuse mit einem besonderen Anschluss im Test. Die Modellbezeichnung ist dabei ganz kryptisch GD-25613-S3. Dabei handelt es sich um den USB Typ-C Anschluss, wobei die Spezifikation USB 3.0 erfüllt wird. Dabei ist das Gehäuse nicht nur sehr kompakt sondern ist außerdem auch aus Aluminium gefertigt.
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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner Inter-Tech für die freundliche Bereitstellung des Sample sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.

Verpackung und Lieferumfang:
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Das externe Festplattengehäuse ARGUS GD-25613-S3 wird von Inter-Tech in einer weiß/grünen Verpackung geliefert. Auf der Vorderseite sind ein Produktbild, sowie die wichtigsten Features aufgedruckt. Eine vollständige Auflistung aller Features und der technischen Details ist auf der Rückseite zu finden.

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In der Verpackung finden wir das in einer kleinen Plastiktüte eingepackte Gehäuse. Das Gehäuse thront auf einem Stück Pappe, unter diesem finden wir den weiteren Lieferumfang:

  • ARGUS GD-25613-S3
  • USB 3.0 Typ C Kabel
  • Montageschrauben
  • Schraubendreher
  • Schaumstoffpad
  • Transporttasche
  • Bedienungsanleitung (Deutsch & Englisch)
Details:

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Das Argus GD-25613-S3 Gehäuse ist sehr schlicht gehalten und besteht bis auf den beiden Endkappen aus Aluminium. Auf der Oberseite ist der Argus Schriftzug aufgedruckt.

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An einer der Endkappen finden wir einen USB Typ-C Anschluss sowie zwei kleine Löcher hinter der sich die blaue Bereitschafts-LED befindet. Weiter finden wir hier auch zwei Schrauben die zum öffnen des Gehäuses gelöst werden müssen.

Praxis:

Einbau der Festplatte

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Zuerst müssen die beiden Schrauben auf der Endkappe mit dem USB Anschluss gelöst werden. Daraufhin kann man die Endkappe samt Platine entnehmen. Im Inneren des Gehäuses finden wir keine direkte Aufnahme für die Festplatte oder das Gehäuse.

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Die Festplatte wird einfach in den SATA Steckplatz der Platine eingesteckt und anschließend wird das Konstrukt einfach in das Gehäuse zurück geschoben. Abschließend drehen wir wieder die beiden Schrauben ein und schon ist unsere externe Festplatte Einsatzbereit.

Betrieb

Da es sich hier um ein USB 3.0 Gehäuse mit USB Typ-C Anschluss handelt, nehmen wir uns ein USB Typ-A zu USB Typ-C Kabel (USB 3.0) und schließen die nun externe Festplatte an den USB 3.0 Anschlusses unserer Mainboard an. Hier kommt das Mainboard Z97S SLI KRAIT Edition von MSI zum Einsatz.

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Die Leistung in Verbindung mit der normalen Festplatte fällt nicht allzu groß aus, aber besser als in einem USB 2.0 Gehäuse. Richtig spürbar wird das der USB 3.0 Standard erst, wenn statt einer Festplatte ein Solid State Drive verbaut wird. Mit unserer Sandisk Plus Ultra (256 GB) kamen wir beim lesen auf 385,93 MB/s und beim Schreiben auf 371,46 MB/s.[/nextpage]

Fazit:Inter-Tech hat mit dem ARGUS GD-25613-S3 ein wertiges, kleines 2,5″ Gehäuse für Festplatten im Sortiment. Dabei eignet sich besonders eine SSD für den Einbau, denn der Datenspeicher liegt zwar nahezu Stramm im Gehäuse, aber es bietet keinen großen Schutz. Zudem kann eine SSD über den USB 3.0 Standard fast ihre volle Leistung entfalten. Wenn wir auf die hier verwendete USB Typ-C Schnittstelle zurück kommen, so wäre auch eine Lösung mit dem USB 3.1 Standard denkbar gewesen, damit hätte man dann noch einmal mehr Geschwindigkeit aus der SSD quetschen können. Vorteil an dem USB Typ-C Anschluss ist aber, dass man hier nicht darauf achten muss, wie man den Stecker einsetzt. Zum Preis von 11,89 € ist das Gehäuse eine Empfehlung wert.

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Pro:
+ Gehäuse aus Aluminium
+ Speichermedium wackelt nicht im Inneren
+ Lieferumfang

Contra:
– Nur USB 3.0

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Wertung: 8,6/10
Preisvergleich
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