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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Aerocool spricht auf der CES 2017 gezielt Gamer und RGB-Enthusiasten an

  • Vorstellung neuer Produktserie: Gaming Stühle – AC120 und AC220
  • Neue Kühlerserie: Verkho Luftkühler
  • Project 7: C0 (C-Zero), Wasserkühlung, Lüfter, Multisteuerung, Netzteile und mehr
  • Gaming PC für Jeden: Enthusiasten | Pro-Gamer | Gelegenheitsspieler
  • #BeCool Verlosung von Aerocool

Taipei, TAIWAN – Aerocool Advanced Technologies, einer der weltweit führenden Hersteller von exzellenter Gaming Hardware und Zubehör, stellt heute auf der CES 2017 seine neuesten Produkte für Gamer und RGB-Enthusiasten vor. Für einen kleinen Vorgeschmack gibt es hierzu bereits ein kurzes Video, in welchem Aerocool drei unterschiedliche Gaming PC-Systeme für Enthusiasten, Pro-Gamer und Gelegenheitsspieler vorstellt. Dabei werden vorwiegend die PC-Gehäuse, CPU-Kühler, Netzteile und Gaming-Stühle aus eigener Produktion präsentiert. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte Aerocool CES Seite.

Wir liefern nach Bedarf der Gaming-Gemeinschaft – Gehäuse, Kühler, Netzteile und nun auch Gaming-Stühle. Und werden der Öffentlichkeit und all unseren Fans rund um den Globus unsere komplette Produktpalette vorstellen. Unsere Produkte sehen cool aus, haben eine großartige Performance und werden zu einem erschwinglichen Preis angeboten,“ sagte Tony Lin, Geschäftsführer von Aerocool. Unsere Project 7 Produktserie wird in 2017 ausgebaut, sodass einige wirklich coole Produkte dazukommen, welche die Erwartungshaltungen unserer Fans weiter nach oben schrauben werden.

PC Gaming für Jeden: Enthusiasten | Pro-Gamer | Gelegenheitsspieler

Das für Enthusiasten konfigurierte System stellt Aerocools Project 7 Produktlinie in all ihrer Brillanz vor. Das wunderschöne P7-C1 Gehäuse als Tempered Glass Version sowie die installierten RGB Lüfter können über die unabhängige Steuerung per Software bedient werden. Versorgt durch ein RGB-Netzteil und per Flüssigkeitskühlung veredelt, ist das RGB-System perfekt für alle, die eine große Farbvielfalt lieben. Der Aufbau kann hier angesehen werden.

Das Pro-Gamer System nutzt das neueste PC-Gehäuse der Project 7 Familie, P7-C0 (C-Zero) und wird durch Aerocools neuen Verkho 5 Luftkühler, welcher über 5 Heatpipes verfügt und bis zu einer maximalen TDP von 150 Watt eingesetzt wird, gekühlt. Das System für Gelegenheitsspieler setzt hingegen auf ein Modell aus der mehrfach ausgezeichneten Aero-Serie, in Form des neuen Aero-300. Als CPU-Kühler wird hier der Verkho 4 eingesetzt. Dieser kleine Kühler verfügt über 4 Heatpipes und ist für eine maximale TDP von 135 Watt ausgelegt.

Gaming Stühle: AC120 und AC220

Aerocool zeigt zudem mit dem AC120 und AC220 zwei neue Gaming Stühle, Inspiriert durch ein Rennwagen-Design, wurden die beiden Gaming-Stühle mit Rennstreifen und Materialien in Karbonoptik ausgestattet. Beide Stühle können ein Gewicht von bis zu 150 kg tragen und durch die 180° Lehnen-Verstellung in Handumdrehen für ein Schläfchen eingestellt werden. Die Stühle sind in sechs verschiedenen Farben erhältlich: komplett schwarz, schwarz /blau, schwarz /weiß, schwarz /rot, schwarz /grün, schwarz /orange.

Spezifikationen und Produkt-verfügbarkeit:

Ab März 2017 für alle Produkte

Be Cool Verlosung von Aerocool

Aerocool hat mit dem unabhängigen Künstler Maciej Hajnrich aka Valp sowie ThunderX3 zusammengearbeitet und ermöglicht allen den Zugang zum exklusiven Wallpaper für das eigene System und die Teilnahme an dem neuen Gewinnspiel. Jeder Teilnehmer hat bei dieser Aktion die Chance den neuen Aerocool Stuhl und PC-Zubehör von ThunderX3 zu gewinnen. Um diesen exklusiven Desktophintergrund herunterzuladen und um am Gewinnspiel teilzunehmen, besuchen Sie am besten direkt die Aktionsseite von Aerocool.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse Komponenten

Aerocool DS 230 im Test

Die Dead Silence Serie von Aerocool hat schon immer viel Anklang bei PC-Bauern gefunden. Die gute Verarbeitung, Silent-Eigenschaften sowie ein schlichtes Design sind die Hauptgründe für den Erfolg.
Jetzt geht Aerocool einen Schritt weiter, und bietet mit dem DS 230 ein komplett gedämmtes Gehäuse mit einer dezenten, indirekten LED-Beleuchtung an. Ob sie damit wieder die Wünsche der Community erfüllen werden wir versuchen, in unserem Test herauszufinden.
Für die Bereitstellung des Testsamples und das damit in uns gesetzte Vertrauen bedanken wir uns bei Aerocool.

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Autor: Patrick Ermisch/Drayygo

Lieferumfang/Verpackung:

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Das DS 230 erreicht unsere Redaktion in einem in dieser Produktkategorie üblichen, stabilen Karton. Auf diesem sind Eckdaten des Gehäuses sowie eine Grafik des Inhalts gedruckt.
Um auch bei unvorsichtigeren Transportdienstleistern kein Risiko einzugehen, ist der Inhalt zusätzlich mit Styroporeinlagen gesichert.

Beim Zubehör gibt sich Aerocool etwas zurückhaltend, lediglich ein Tütchen Montagematerial, einige Kabelbinder und ein Faltblatt, welches als Anleitung dient sind im Gehäuse zu finden.

Technische Daten:

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Detailansicht:

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Schon beim Auspacken macht das Aerocool DS 230 einen sehr wertigen Eindruck. Unbeleuchtet wirkt es sehr schlicht, mit einem leichten Hang zur Extravaganz, der durch den Sockel, auf dem das Gehäuse thront hervorgerufen wird. Auch die Front mit den seitlich abgewinkelten Kanten gefällt uns sehr gut – lockert sie das Gesamtbild doch sehr auf.
Die Front besteht aus durchgängigen Kunststoff, der von Aerocool allerdings so verarbeitet wurde, dass er an gebürstetes Aluminium erinnert. Seitlich sind zwei Mesh-Streifen angebracht, durch die (optionale) Frontlüfter Zugang zu Frischluft bekommen.
Auf eine Fronttür wurde zugunsten eines einheitlicheren Designs verzichtet, da 5,25″ Schächte ohnehin fehlen ist dies kein großer Verlust.
Um das Frontpanel abzunehmen bedarf es dem vorsichtigen Zusammendrücken mehrerer Plastiknasen im Inneren, woraufhin auch der magnetische Staubfilter erreichbar wird.
Das Frontpanel ist vollständig gedämmt und bringt daher ein recht hohes Eigengewicht mit.

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Auf der oberen Seite sind die Bedienelemente in Reihe angeordnet angebracht.
Zu finden sind dort 2x USB 2.0, 2x USB 3.0, HD-Audio In/Out, 2 Tasten für die LED – Beleuchtung, der Powerbutton und ein relativ schwierig zu betätigender Reset-Knopf.

Mit den beiden Tastern neben dem Powerbutton lässt sich die gesamte Beleuchtung des DS 230 steuern.
Man kann zwischen 3 Beleuchtungsmodi wählen: An, Aus, Atmend.
An Farben stehen dem geneigten Benutzer 7 zur Auswahl: Rot, Grün, Blau, Orange, Lila, Cyan, Weiß und PWM)
Letzteres dient zur automatischen LED-Steuerung basierend auf den Lüfterdrehzahlen. So wird alle 20% Lüfterleistung eine andere Farbe automatisch angezeigt.

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Um dem Namen „Deep Silence“ gerecht zu werden, hat Aerocool alle Seitenteile mit einer dicken Dämmmatte ausgestattet – dadurch entfällt selbstverständlich das Seitenteil.
Die Seitenteile werden mit Rändelschrauben am hinteren Teil fixiert, und auch in diese Richtung geschoben, um sie abzunehmen.

Detailansicht Innen:

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Wie in unserer Tabelle weiter oben schon angegeben, verfügt das DS 230 über einige Lüfterplätze. Leider ist ab Werk nur der Hecklüfter vorinstalliert, der zudem bedingt durch die Gehäusebreite nur ein 120mm Durchmesser besitzt. Im Top oder in der Front können jedoch auch 140mm Lüfter angebracht werden.
Ebenfalls baulich bedingt eignet sich das DS 230 nur bedingt für den Einbau von Radiatoren, da der Platz zwischen Deckel und Mainboard nur ca 3cm betrifft.
Ganz klassisch hingegen ist die Position des Netzteils, dieses wird unten/hinten mit Rändelschrauben angebracht und zieht sich die Frischluft durch einen Spalt zwischen Sockel und Korpus.
Der Innenraum selbst wirkt aufgeräumt, und bietet genug Kabeldurchlässe um für ein vernünftiges Kabelmanagement zu sorgen. Wir hätte uns allerdings noch Gummierungen für diese Durchlässe gewünscht.
Sehr positiv hervorheben wollen wir allerdings die Netzteilabdeckung, die fest an das Gehäuse genietet wurde.
Dadurch wird zwar der Einbau von Radiatoren in der Front etwas erschwert, allerdings sorgt es auch für ein „cleanes“ Inneres. Auf die typischen Festplattenkäfige im Innenraum wurde ebenso verzichtet wie auf 5,25″ Einschübe. Dieser Aufbau erleichter einen anständigen Airflow, zumal wir unsere eventuell vorhandenen 3,5″ Laufwerke im dafür vorgesehen Schacht unter der Netzteilabdeckung anbringen können.

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Hinter dem Mainboardtray befindet sich die Elektronik. Es gibt 2 Platinen, wobei eine als Lüftersteuerung/PWM-geregelt dient, und die andere die LED-Beleuchtung steuert. Auch ohne die Lüfterplatine als PWM-Steuerung zu nehmen, funktioniert die Beleuchtung – dann natürlich nur in den manuellen Modi. Beide Platinen werden mit einem einzelnen Molex-Stecker mit Strom versorgt.

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Zwischen Tray und Seitenwand lässt Aerocool uns großzügige 3,2cm Platz, auch beim Einbau von CPU-Kühlern (17,5cm) oder Grafikkarten (41cm) ist genug Spielraum gesetzt, um nahezu alles einzubauen, was der High-End Markt hergibt.

Praxistest:

Wir haben das DS 230 selbstverständlich auf seine Silent-Tauglichkeit geprüft, und dabei auch die Temperaturen beobachtet, die bei vielen Silent-Gehäusen ja eher mau ausfallen.
Für unsere Tests wurde folgendes System benutzt:

AMD FX8320
AsRock 970 Extreme 3 R2.0
R9 280 Dual X-OC
SilentiumPC Fera 3 Luftkühler (120mm)
Thermaltake Hamburg 530W
2x 4 GB Geil DDR 3 1600Mhz

Wir haben den Prozessor mit Prime95 Small FFTs ausgelastet und die GPU mit dem Programm „Furmark“.
Nach 30 Minuten Vollbelastung haben wir die Temperaturen und die Geräuschentwicklung gemessen.
Auf Messungen im IDLE haben wir verzichtet, da diese mit den immer besser werdenden Stromsparmechanismen an Bedeutung verlieren.

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Wie man sehen kann, kann das Gehäuse mit den Werkslüftern dem Silent-Anspruch nicht gerecht werden.
Wenn man allerdings den Lüfter auf ~600 RPM herunterregelt, oder, und das werden die Meisten auch tun, weitere Lüfter verbaut, hat sich das DS 230 den Namen „Dead Silence“ wieder verdient.

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Die Temperaturen sind für ein vollgedämmtes Gehäuse in einem typischen Rahmen – hier wird Ruhe über Temperatur erkauft. Allerdings soll vermerkt werden, dass sich alle Temperaturen in einem absolut vertretbaren Rahmen bewegen, und zudem unser Test auch eine Extremsituation darstellt. Im Spielebetrieb, mit eventuell sogar noch 1-2 Zusatzlüftern werden die Temperaturen auch deutlich niedriger.

Fazit:

Das Aerocool DS 230 ist ein gelungenes Gehäuse. Für ca. 80€ bekommt man ein ansprechend designtes, durchdachtes Gehäuse, welches mit minimalem Mehraufwand für absolute Ruhe im Gaming-Zimmer sorgen kann. Die indirekte LED Beleuchtung durch den Sockel, sowie die abgewinkelten Kanten der Front sorgen dafür, dass einem der Blick auf das Case nicht irgendwann langweilig wird.
Auf der Kehrseite stehen bei uns nur Kleinigkeiten: die Plastiknasen zum Entfernen des Frontpanels sind relativ anfällig, es stehen keine Gummierungen für die Kabeldurchführungen bereit, der Werkslüfter ist mit einer Maximaldrehzahl von 1800RPM relativ laut und das Gehäuse ist nur bedingt für die Radiatorunterbringung geeignet.

Pro:
+ schlichtes aber modernes Design
+ aufgeräumter Innenraum
+ viel Platz hinterm Mainboardtray
+ LED Beleuchtung
+ saubere Verarbeitung
+ mit Feintuning sehr Silent-tauglich…

Contra:

– … ohne Feintuning allerdings nicht
– keine gummierten Kabeldurchführungen
– Frontpanelbefestigungen sehr empfindlich
– Werkslüfter ohne Regelung sehr laut
– nur ein 120mm Lüfter im Heck möglich

Aufgrund der o.g Vor- bzw. Nachteile vergeben wir 8,9 Punkte und damit den Silber-Award

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Herstellerlink
Preisvergleich

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Aerocool P7-C1 Tempered Glass Edition

Spätestens seit der „DreamBox“ ist Aerocool für neuartige Gehäuse bei einigen Usern bekannt. Nun wagen sie mit dem Project7 einen neuen Versuch in eine komplett andere Richtung. Project7 soll eine Produktserie aus verschiedenen Komponenten, wie auch dem neuen Gehäuse, dem P7-C1, sein, die besonderen Wert auf Beleuchtung und gutes Aussehen legt.

Wir testen heute, den eben angesprochenen und bereits, auf dem Markt, verfügbaren Midi-Tower der P7 Reihe. Das Besondere an diesem Gehäuse ist neben dem markanten LED-Panel auf der Front auch das, aus echtem Glas bestehende, Seitenfenster.

Ob Aerocool mit diesem neuen Konzept punkten kann, oder ob es doch nur eines unter vielen ist, werden wir nun gemeinsam herausfinden.

Wir bedanken uns recht herzlich bei Aerocool für das freundliche Bereitstellen des Testmusters und für das mitgebrachte Vertrauen. Wir freuen uns auf eine weitere und enge Zusammenarbeit.

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Autor: FlowTechTv

Verpackung / Lieferumfang / Technische Daten

Verpackung

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Die Kartonage, in dem das Gehäuse versendet wird, ist angenehm schlicht und enthält dennoch alle wichtigen Daten.
Auf der Vorderseite befindet sich neben einem Produktfoto noch die relativ kurze Bezeichnung und darunter ein Werbetext, der über die 7 verschiedenen Beleuchtungs-Farben wirbt. Außerdem befindet sich auf dieser Seite der Hinweis, dass es sich hier um die Tempered Glass Version handelt.
Die Rückseite zeigt lediglich das Project7 Logo sowie das es sich hier um die teurere Version handelt.
Auf den beiden kurzen Seiten befinden sich zahlreiche technische Details als auch Features, die dieses Gehäuse zu bieten hat.

Lieferumfang

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Im Lieferumfang befinden sich neben einem Installation-Guide einige Schrauben, die für die Installation benötigt werden. Zusätzlich werden 4 Klettverschlüsse mitgeliefert, diese haben im Gegensatz zu normalen Kabelbinder den Vorteil mehrmals genutzt werden zu können.
Das für manche wohl interessanteste Zubehör dürfte der magnetische LED-Streifen sein, dieser kann an die LED-Steuerung der Front angeschlossen werden und somit für Licht im Gehäuseinneren sorgen.

Technische Daten

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Detailansicht außen

Vorderseite:

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Auf der Vorderseite, des P7-C1, wird zeigt sich, dass es sich hier um ein hexagonalem Design handelt. Die Front bietet keinen 5,25″ Schacht, daher wirkt die Front trotz auffälligem Design relativ clean.
Die Vorderseite besteht aus Kunststoff und enthält ein großes Mesh-Gitter, das durch eine weiße „LED-Blende“ umrandet ist.

Top:

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Neben dem gut ausgestattetem I/O-Panel befindet sich auch noch ein Mesh-Gitter auf der Oberseite des MidiTowers, dieses wird durch einige Kunststoffelemente verschönert und sorgt insgesamt für ein stimmiges Design.
Das I/O-Panel beinhaltet übrigens 2x USB 3.0, 2x USB 2.0, PowerButton, ResetButton, LED-Steuerung, 2x AudioSlots und einen SD- als auch MicroSD-Karten Slot.

Seitenteile:

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Ein ganz besonderes Feature dieses Gehäuses ist wohl das Seitenteil aus echtem Glas. So etwas bekommt man eher selten in dieser Preisklasse zu Gesicht. Die Glasplatte wurde mit 4 Schrauben am Gehäuse-Gerüst befestigt. Durch dieses abgedunkelte Glas wird der Tower von Aerocool zu einem wahren Hingucker, insbesondere im Zusammenhang mit den LEDs im Gehäuse.
Die rechte Seitenwand ist recht schlicht gehalten und wird standardmäßig mit Rändelschrauben an der Rückseite verschraubt.

Rückseite:

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Neben einem vormontierten 120 mm Lüfter befinden sich auch 7 Erweiterungsslots auf der Rückseite des P7-C1. Auf Schlauchdurchführungen wurde verzichtet.
Wie mittlerweile üblich wird das Netzteil unten angebracht, dies geschieht bei diesem Case von der rechten Gehäuseseite.

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Für einen Preis von über 100€ würde man Denken, dass die Slot-Blenden von Innen montierbar wären, darauf hat Aerocool leider verzichtet und sich für eine vermutlich billigere Variante entschieden. Leider ist auch nur die erste Blende wiederverwendbar, die anderen müssen, wie bei vielen Billigprodukten, heraus-gebrochen werden.

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Boden:

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Das, aus der Project7 stammende, Gehäuse besitzt auf der Unterseite zwei edel wirkende Standbeine, diese sind an jeweils zwei Stellen gummiert und bieten eine gute Stabilität, befinden sich jedoch nicht am höchsten Level der Qualität.
Auf der Unterseite befindet sich übrigens ein Staubfilter, um diesen abnehmen zu können, müssen vorher einige Schrauben der Unterseite gelöst werden, dies haben andere Hersteller schon weitaus besser gelöst, z. B. durch von Hinten herausziehbare Filter.

Detailansicht Innen

Mainboardtray:

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Die großen Aussparungen am Mainboardtray ermöglichen nicht nur einen problemlosen CPU-Kühler Austausch, sondern auch ein optimales Kabelmanagement. Es befinden sich 3 Kabeldurchführung oberhalb des Mainboardmontageplatzes und eine große Öffnung seitlich vom Board, diese Aussparung wurde so gelöst, dass man möglichst wenig vom Kabel sieht, also optimal für ein cleanes System.

Laufwerk Montagemöglichkeiten:

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Im P7-C1 können maximal 6 Laufwerke verbaut werden. Dabei handelt es sich um 4x 2,5″ und um 2x 3,5″ Laufwerke, auf ein 5,25″ Laufwerk muss bei diesem Gehäuse verzichtet werden.
Die HDDs können Werkzeuglos in die beiden Laufwerksschächte gesteckt werden, die SSDs werden mit jeweils 4 Schrauben an den jeweiligen Halterungen befestigt, diese wiederum werden mit einem Schrauben im Gehäuse fixiert.
Wer etwas mehr Platz neben dem Netzteil benötigt und dennoch nicht auf eine HDD verzichten möchte, der kann mit etwas Aufwand den Käfig entfernen und die HDD darunter, vom Boden aus, anschrauben.

Innenraum:

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Der Innenraum enthält eine Menge Platz für Mainboard, große Kühler, lange Grafikkarten und auch genügend WaKü-Montagemöglichkeiten. Allgemein also ein ideales Produkt für große Komponenten die auch mal etwas Hitze abgeben dürfen, denn das Gehäuse hat auch genug Platz für einige Lüfter.

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Die Vorderseite umfasst 2x 140 mm beziehungsweise 3x 120 mm Lüfterplätze, die Rückseite 1x 120 mm und an der Oberseite können 2x 120 mm Lüfter installiert werden. Diese Abteile sind auch alle für sämtliche Radiatoren geeignet.

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Eine Besonderheit dieses Gehäuses ist auch die, bereits erwähnte, Netzteil Abdeckung, diese sorgt dafür, dass die Blicke wirklich nur auf die „schönen“ Komponenten gerichtet sind und dass das Gesamtbild nicht von herumliegenden Kabeln gedrückt wird. Außerdem schafft diese Abdeckung Platz für zwei 2,5 Zoll Festplatten-Montagemöglichkeiten.

Praxistest

Komponenten

Prozessor: AMD FX8350 (8 Kerne 4GHz, 125W)
CPU-Kühler: Deepcool Maestrom 240
Mainboard: Gigabyte GA-990FXA-UD3
Netzteil: Silverstone ST70F-TI
SSD: Kingston HyperX 120GB
HDD: WD 1TB Blue
Arbeitsspeicher: Avexir Core Series, DDR3-1600 16GB
Grafikkarte: Gigabyte Radeon R9 270x OC, 4GB
W-LAN Karte: TP-Link PCI Express Adapter, TL-WN881ND

Installation

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Nachdem wir die Mainboard-Blende eingesetzt und die Slot-Blenden heraus gebrochen haben, kamen Motherboard inklusive CPU, RAM und WaKü in das Gehäuse von Aerocool. Anschließend wurden die Festplatten (1x HDD, 1x SSD) sowie Grafikkarte und Wlan-Karte eingesetzt. Wir haben den Laufwerkskäfig übrigens ausgebaut, da wir somit mehr Platz für Kabel neben dem Netzteil schaffen konnten, die HDD wurde nun einfach auf der Gehäuseunterseite angeschraubt. Zum Schluss kam das Voll modulare Netzteil von der rechten Gehäuse-Seite in den MidiTower. Nun wurden die Komponenten miteinander verkabelt. Zusätzlich waren einige Kabel vom I/O-Panel anzuschließen. Und schon war der Einbau ohne Verletzungen abgeschlossen.

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Im Alltag

Das P7-C1 leistet in der Praxis hervorragende Dienste. Dank des üppigen I/O-Panels kann auf SD-Karten Adapter verzichtet werden und somit noch mehr USB-Slots für USB-Sticks bzw. externe Festplatten nutzen.

Dank der doch sehr auffälligen LED-Beleuchtung macht das Gehäuse gerade im dunklem Zocker-Kämmerchen ordentlich etwas her. Die verschiedenen Lichteffekte sorgen zusätzlich für Abwechslung und ermöglichen eine optimale Personalisierbarkeit. Das große Window zieht zusätzlich neidische Blicke auf den Computer und ermöglicht einen schönen Blick auf die verbauten Komponenten.

Für die Luftzufuhr sollte man sich in den warmen Sommermonaten eventuell noch einen, wenn nicht mehrere, zusätzliche Lüfter besorgen. Da die Innentemperatur ansonsten schon Mal etwas höher werden könnte, wobei dies natürlich auch bei anderen Gehäusen, die nur einen Lüfter verbaut haben, der Fall sein kann.

Fazit

Aerocool hat die Prioritäten beim P7-C1 eindeutig anders verteilt als so manch anderer Hersteller. Man wollte hier unbedingt ein tolles Gehäuse, mit guter Ausstattung, neuem Design und hervorragender LED-Beleuchtung für einen überaus fairen Preis auf dem Markt platzieren.
Dies ist ihnen auch teilweise sehr gut gelungen, jedoch mussten sie auch auf so manche Features, die viele andere Hersteller für sich entdeckt haben, verzichten. Ein Beispiel hierfür ist der Staubfilter an der Unterseite, diesen hätte man sicherlich auch besser zugänglich machen können, auch ein gutes Beispiel sind die Slot-Blenden, die hier heraus-gebrochen werden müssen oder auch die Tatsache, das nur ein Lüfter vormontiert ist, wobei dies das kleinste Problem bei diesem grundsätzlich sehr gutem Gehäuse.

Wer auf diese „normal gewordenen“ Funktionen verzichten kann und einfach ein Case mit spitzen Design, cooler LED-Beleuchtung und einem Window aus echtem Glas haben möchte, für dem wird dieses Produkt wohl ein Idealer „Komponentenaufbewahrer“ sein.

Das P7-C1 ist in insgesamt 4 Varianten verfügbar, einmal mit normalen Window und, wie unserem Test, mit Vollglasfenster. Diese beiden Versionen sind in Schwarz also auch in Weiß erhältlich. Der Preis liegt momentan bei rund 88 für das teurere und bei rund 81€ für die billigere Variante. Also ein wirklich guter Preis für die Fülle an positiven Eigenschaften.

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PRO

  • Echtglas Window
  • RGB-LED Beleuchtung
  • üppiges I/O-Panel
  • Preis/Leistung

CONTRA

  • Verarbeitung
  • scharfe Kanten mit Verletzungsgefahr
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Aufgrund dessen, was Aerocool mit dem P7-C1 bietet vergeben wir neben dem „Preis/Leistungs-Award“ auch noch den „Silber-Award“!
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse Komponenten

Aerocool – Aero 1000 im Test

Mit dem Aero 1000 und dem Aero 800 stellt der eigentlich für seinen aggressiven Style bekannte Hersteller Aerocool ein Gehäuse im „Industrial Design“ vor. Sprich die Design Abteilung von Aerocool stellt die Weichen in die richtige Richtung; Modern, schlicht und elegant.
Verfügbar ist das Gehäuse in schwarz und weiß.

Dass die Formen in die richtige Richtung gehen, hat man schon beim DS Cube gesehen, welcher sich sehr großer Beliebtheit erfreut.

Mit der Aero-Serie und dem, für das Case, angesetzten Preis von 60€ zielt das Gehäuse auf die untere Preisklasse im Gehäuse-Sektor ab.

Hiermit möchten wir uns bei Aerocool für die Bereitstellung des Samples und das in uns gesteckte Vertrauen bedanken. Ebenfalls hoffen wir weiterhin auf eine ergiebige Zusammenarbeit.

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Autor: Dominik Arnold

Verpackung / Lieferumfang / Technische Daten

Verpackung

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Das Gehäuse kommt in einem braunem und stabilen Pappkarton.
Aufgedruckt sind ein paar technische Daten und die wichtigsten Spezifikationen des Cases.
Ebenso ist die Anschrift von Aerocool und ein paar rechtliche Hinweise vorhanden.

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Beim Öffnen und Entfernen des Kartons erwartet uns der übliche Anblick; Ein Gehäuse welches in zwei Styroporhälften gebettet und durch eine klare Folie geschützt wird.

Viel mehr Worte gibt es zur Umverpackung auch nicht zu verlieren.
Soweit alles solide und wie erwartet.

Lieferumfang

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Der Lieferumfang fällt durchschnittlich aus;
Schrauben zur Montage von Lüftern, Mainboard oder Laufwerkszubehör, welche allerdings schön beschriftet und gezählt in unterschiedlichen Zip-Tüten daher kommen und eine Kurzanleitung.
Etwas außergewöhnlich für die Preisklasse des Gehäuses sind die beiliegenden Kabelbinder und die erwähnte Sortierung.

Aufbewahrt und ausgeliefert wird das ganze in einer kleinen, braunen Pappschachtel welche in dem untersten HDD Bay untergebracht ist und mit 4 Löchern fixiert wird.

Technische Daten

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Detailansicht außen

Vorderseite:

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Auf dem ersten Blick fallen die beiden Laufwerksblenden und das waabenartige Gitter hinter der Mesh-Front ins Auge.

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Widmen wir uns zuerst dem oberen Teil der Gehäusefront.
Die Topverkleidung des Case ist etwas über die Front hinaus gezogen und wirkt somit wie aus einem Guss mit dem Rest des Gehäuses.

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Darunter sitzen die beiden Laufwerksschächte und die damit verbunden Blenden.
Diese sind, wie oben schon erwähnt, das Highlight der Front, da sie die einzigen farblichen Akzente am Gehäuse sind.

Sie beherbergen einen simplen aber effektvollen Mechanismus um diese herauszunehmen.
Durch das Herausziehen der silberfarbenen Verschlüsse wird die jeweilige Laufwerksblende herausgedrückt und kann entnommen werden.

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Im unteren Bereich der Front finden wir die große Lüfterabdeckung und Staubfilter welche zwei bis zu 140 mm große Lüfter oder eben auch einen 280 mm Radiator beherbergen kann und kinderleicht entfernt werden können.

Durch drücken auf die obere Hälfte der Abdeckung springt diese ein Stück heraus und lässt sich so entnehmen.
Auch die Staubfilter erschweren das Entfernen nicht;
Einfach vier Clips zur Seite drücken und auch dieser geht ohne Probleme aus seiner Halterung.

Standardmäßig sind hier zwei 120 mm Lüfter „Low Noise“ von Aerocool, welche mit 800 RPM drehen, installiert.

Oberseite:

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Widmen wir uns nun der Oberseite des Gehäuses.
Wie bereits erwähnt, steht diese etwas über die Front des Gehäuses über und sieht damit sehr edel aus.
Mittig findet man eine rundliche Vertiefung welche als Lüfteröffnung dient und mit einem ebenfalls rundlichen und magnetischen Staubfilter verkleidet ist.

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Auch hier finden maximal 2×140 mm oder eben ein 280 mm Radiator platz.
Hier sind, wie in dieser Preisklasse üblich, keine Lüfter vorinstalliert.

Seitenteile:

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Auch das I/O Panel fällt mit zwei USB 3.0 und jeweils einem 3,5 mm IN/OUT durchschnittlich aus.
Schön ist der große ON/OFF Button welcher auch noch sehr sauber verarbeitet ist und einen guten Druckpunkt hat.
So, schauen wir uns nun mal die beiden Seiten an.

Mainboardseitig finden wir ein Sichtfenster welches nur über die linke Hälfte der Seite geht und somit nur Blick auf die wirklich wichtigen Komponenten ermöglicht.
Dies ermöglicht auch wirklich saubere Builds mit viel Speicherkapazität, da die HDD Käfige durch die rechte Seite vollständig verdeckt werden.

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Seitlich gesehen sieht man die beiden Standfüße, welche sehr futuristisch anmuten und gut in das Design des Gehäuses eingearbeitet sind.

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Als Augenmerk fallen sofort die Lüftungsschlitze auf, welche an diverse Sportwagen dieser Zeit angelehnt sind.
Ob diese einen wirkliche Sinn haben, bezweifeln wir allerdings.

Rückseite:

Die Rückseite zeigt alle üblichen Merkmale;

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I/O Shield- Ausschnitt und Platz für einen 120 mm Lüfter oder Radiator, welcher bereits durch einen 120 mm Aerocool-Lüfter belegt ist.
Ein nach unten verlegtes Netzteil, sieben Slotblenden welche der normalen Norm entsprechen und alle üblichen ATX Mainboards und GPUs abdecken.
Auffällig sind die beiden Wasserkühlungsdurchführungen, welche einen externen Radiator ermöglichen und mit einem Gummistöpsel verschlossen sind, für ein Gehäuse dieser Preisklasse ein hochwertiges Feature.

Leider finden wir hier auch den einzigen negativen äußerlichen Aspekt des Gehäuses;

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Hier wurde direkt unter dem Lüfter „MADE IN CHINA“ eingeprägt, was man sicherlich auch mit einem Aufkleber hätte lösen können.

Boden:

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Die Unterseite wird von den beiden Standfüßen dominiert.

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Das Netzteil wird durch einen Rahmen mit Staubfilter vor Dreck und Staub geschützt, welcher direkt von hinten entnommen werden kann.

Das äußerliche Auftreten und die Verarbeitung kann, bis auf den einen Makel, als tadellos bezeichnet werden.

Detailansicht Innen

Mainboardtray:

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Der Mainboardtray ist stabil gefertigt und mit einigen Versteifungen verstärkt um beim Verschrauben nicht zu verbiegen.
Um das Mainboard herum befinden sich mehrere Gummidurchführungen um die Kabel sauber auf die Rückseite verlegen zu können.
Direkt hinter dem Mainboard ist eine große Montageöffnung um CPU Kühler bis 170 mm auch im verbauten Zustand zu montieren.
Verbaut werden kann, wie oben bereits erwähnt, ein ATX, µATX oder mini ITX Mainboard ohne Platzprobleme zu bekommen.

Ebenso kann jedes ATX Netzteil bis 240 mm verbaut werden.
Was die Grafikkarte betrifft, so gibt es bei verbauten HDD Käfigen die üblichen Probleme.
290 mm Länge mit und 410 mm Länge ohne HDD Bay.

Laufwerk Montagemöglichkeiten:

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Die betroffenen Käfige können sehr simpel über zwei Daumenschrauben gelöst und entfernt werden.

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Allerdings sind die vielen HDD/SSD Plätze auch die Stärke des Gehäuses.
Es sind sieben an der Zahl, was doch relativ weit oben liegt im Gehäuseranking.

Praxistest (Dauertest)

Testystem:

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Einbau

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Der Einbau läuft soweit problemlos von statten;
Zuerst wird das I/O Shield eingesetzt und die nicht benötigten Slot-Blenden ausgebaut. Motherboard mit CPU und GPU, Festplatten und Netzteil gingen ebenfalls ohne Probleme in das Aero 1000.

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Durch das großzügige Platzangebot auf der Rückseite ist ein vernünftiges Kabelmanagement kein Problem und der großen Ausschnitt hinter dem Mainboard sorgt für eine simple Montage von CPU Kühlern und deren Rückplatten.

Im Alltag:

Der Alltagsgebrauch brachte keine Schwierigkeiten mit sich. Das I/O-Panel ist perfekt positioniert und der Power Button findet sich dank der Größe sogar im Dunklen. Da die drei vorinstallierten 120 mm Lüfter selbst bei maximaler Leistung nur 800 Mal in der Minute drehen, fallen diese im Betrieb nicht auf.
Durch das relativ geschlossene Design dringt relativ wenig Staub ein und erleichtert die Wartung über längere Nutzungsdauer.
Wir dachten wir könnten von einem Gehäuse in dieser Preisklasse keine hochwertige Verarbeitung und durchdachte Systematik erwarten, allerdings wurden wir hier eines Besseren belehrt.

Fazit

Das Aero 1000 ist ein sehr solides und wirklich ausgesprochen gut verarbeitetes Gehäuse, welches glücklicherweise von dem ehemaligen Design des Herstellers Aerocool abweicht und in die richtige Richtung marschiert. Der Innenraum ist für ein ATX Midi Tower sehr großzügig gestaltet und weißt alle benötigten Merkmale einer modernen Computerumhausung auf.
Die sieben Festplatten Plätze und die maximale Grafikkartenlänge von 410 mm überzeugen uns doch sehr. Das Aerocool spricht nicht nur Spielerfreunde, sondern eben auch Bild/Video-Bearbeiter an, welche viele Festplatten verbauen möchten.

Die Rückseite des Mainboardtrays hätte ruhig eine Nummer größer sein und etwas mehr Durchführungen haben können, auch wenn dies zu Lasten der maximalen CPU Kühlergröße und der aufgeräumten Optik gegangen wäre.
Übliche Konfigurationen sollten allerdings kein Problem sein.

Im Klartext heißt das; Wer ein solides, schlichtes und speichervoluminöses Gehäuse für kleines Geld sucht, kann bedenkenlos zugreifen.

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PRO

+ hochwertige Verarbeitung
+ viel Platz für Festplatten
+ Platz für Kabelmanagement
+ maximale Grafikkartenlänge von 410 mm
+ Großteils werkzeuglose Montage möglich
+ zwei mal 5,25 Zoll Schächte vorhanden für Laufwerke oder Lüftersteuerungen

CONTRA

– „MADE IN CHINA“ groß eingeprägt, was das Bild der Rückseite etwas trügt
– Kabelmanagement könnte etwas großräumiger sein

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Aufgrund der tadellosen Verarbeitung und dem durchdachten Konzept vergeben wir den Preis Leistung Award.

Herstellerlink
Preisvergleich

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Lust auf ein Airbrush-PC-Gehäuse? Aerocool präsentiert Silent-PC-Gehäuse

Gamescom 2016, Köln Aerocool, einer der führenden Hersteller exzellenter Gaming-Hardware und herausragendem Zubehör, wird auf der Gamescom 2016 im Aufgebot der Aussteller vertreten sein und ein exklusives Programm bieten. Die Messe wird in diesem Jahr vom 17. bis 21. August in Köln, Deutschland stattfinden. Aerocool wird das neue Dead Silence 230 (DS-230) PC-Gehäuse auf dem Gemeinschaftsstand mit Caseking.de (Halle: 8.1 Stand: B051) präsentieren. Sowohl Medienvertreter als auch alle interessierten Besucher werden somit die Möglichkeit haben einen detaillierten Blick auf diese und alle weiteren neuen Produkte von Aerocool zu werfen, welche auf Europas beliebtester Messe für Games und Hardware ausgestellt werden.

Pure Stille und Eleganz: DS 230 setzt die Messlatte höher

Nach dem großartigen Erfolg der Dead Silence Serie mit dem DS-200, DS Cube und den DS Gehäuselüftern wird die mehrfach ausgezeichnete High-End-Produktfamilie um ein weiteres Mitglied ergänzt. Dabei handelt es sich um das DS-230, welches die besten Eigenschaften des DS-200 übernommen hat. Hierbei geht es speziell um das elegante Exterieur und die herausragenden schallreduzierenden Fähigkeiten. Beide Seitenteile als auch der entfernbare Deckel sind mit zweilagigen Schalldämmmatten ausgestattet. Weiterhin bietet das DS 230 eine 7-farbige LED Beleuchtung, die sich in drei verschiedenen Modi betreiben lässt. Die Beleuchtung ist mit der vorinstallierten PWM-Lüftersteuerung verbunden, welche bis zu 6 Lüfter ansteuern kann und je nach Rotordrehzahl farblich unterschiedliche Akzente setzt.

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Aerocools Ingenieure haben zudem den inneren Aufbau des Gehäuses verbessert, um den Platz so effizient wie möglich auszunutzen. Die unterteilten Bereiche für Netzteil, Festplatten und Hauptkomponenten ermöglichen einen verbesserten Luftstrom und optimierte Kabelmanagementoptionen. Nutzer können zwei 2,5″ und drei 3,5″ Laufwerke montieren. Grafikkarten lassen sich mit einer maximalen Länge von 413 mm und CPU-Kühler mit einer maximalen Höhe von 170 mm installieren. Radiatoren von Wasserkühlungen können in der Front oder im oberen Bereich des DS-230 Gehäuses montiert werden. Für einen kontinuierlichen Luftstrom sorgt der vorinstallierte 120 mm PWM Gehäuselüfter in der Front.

Verfügbarkeit: August – September 2016.
Das Aerocool DS-230 PC-Gehäuse kann bei Alternate und Caseking in den kommenden Tagen vorbestellt werden.

Exklusives Airbrush DS-230 PC-Gehäuse zu gewinnen

Weiterhin werden zwei DS-230 Gehäuse mit einer einzigartigen Airbrush-Lackierung von Ron Lee Christianson (Blue Horse Studios) aus den USA am Messestand ausgestellt. Besucher haben die Möglichkeit diese Unikate im „Skyrim“ und „Games of Thrones“ Design persönlich zu bestaunen. Gleichzeitig beginnt heute die offizielle Verlosung des DS-230 im Skyrim Design mit einem Wert von 1.500 US-Dollar auf Facebook. Weitere Details sind hier zu finden: Teilnahmeinformationen.

Meetings mit Aerocool

Bitte senden Sie einen Terminvorschlag an die e-Mail pr@etonix-media.com. Wir werden Sie sobald wie möglich über weitere Details informieren.

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Aerocool – Xpredator II im Test

Mit dem Xpredator II stellte Aerocool in diesem Jahr den Nachfolger des Xpredator vor. Der Vorgänger war bekannt für sein großzügiges Platzangebot. So konnte kraftvolle Hardware verbaut werden wobei Aerocool auf eine gute Belüftung geachtet hat. Kann hier das Xpredator II anknüpfen? Das werden wir in diesem Test herausfinden.

Hiermit möchten wir uns bei Aerocool für die Bereitstellung des Samples und das uns damit entgegengebrachte Vertrauen bedanken. Ebenfalls hoffen wir weiterhin auf eine ergiebige Zusammenarbeit.

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Autor: Sebastian Psotta

Verpackung und Lieferumfang:

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Das Gehäuse kommt in einem großen, braunen Karton welcher durch seine Ausmaße schon die Größe des Gehäuses erahnen lässt. Der Karton ist mit einer Abbildung des Xpredator II nebst einiger Informationen bedruckt auf die wir später genauer eingehen. Im Karton befindet sich das Gehäuse zwischen zwei großen Styroporklötzen und ist zusätzlich in einer Plastiktüte eingepackt. Das Zubehör befindet sich wie bei Gehäusen üblich in einem Karton, welcher in einem der Laufwerk Käfige steckt. Der Lieferumfang an Schrauben und Kabelbindern entspricht dem Standard Gehäuse Zubehör.

Details:

Die Spezifikationen

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Außen

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Mit dem neuen Xpredator II werden einige Designelemente des ersten Xpredators wieder aufgenommen. Hier heißt es Evolution statt Revolution. Das neue Gehäuse ist noch kantiger und kommt mit seiner Formsprache sehr aggressiv daher. Die Vorderseite wird rechts und links, wie beim Vorgänger mit Lüftungsöffnungen versehen. In der Mitte hat man sich im unteren Teil für ein Meshgitter und im oberen Bereich befinden sich Klappen aus Kunststoff welche sich durch den seitlichen Öffnungsmechanismus entfernen lassen. In der Mitte der kompletten Front verläuft eine Kante die das Design verschärft. Hinter der Front befindet sich die Öffnung hinter der die beiden roten 140mm großen Lüfter montiert sind. Zum Schutz vor Staub wurde hier ein Filter eingebaut, welcher mit dem Gehäuse verschraubt ist.

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Auf der Oberseite hat sich zum Vorgänger auch was geändert.. Hier fallen die Lamellen und der Steckplatz für 2,5″ und 3,5″ Festplatten auf. Anders als beim Vorgänger kann man hier mit einem Schieber die Lamellen öffnen bzw. schließen. So kann die Öffnung je nach Bedarf eingestellt werden.

Unterhalb des Steckplatzes für Festplatten befinden sich vier USB 2.0 und zwei USB 3.0 sowie Kopfhörer und Mikrofon Anschlüsse. Das ist eine beachtliche Zahl an USB Anschlüssen. Gekrönt wird das ganze noch von zwei Reglern mit denen man jeweils zwei Lüfter ansteuern kann. Der Regler hat drei Stufen 5v/7v/12v.

Links von den Anschlüssen befindet sich ein großer Ein/Aus-Schalter mit einer Betriebs-LED. Rechts von den Anschlüssen befindet sich ein großer Reset-Schalter mit einer HDD-LED.

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Auf der linken Gehäuse Seite befindet sich ein großes Sichtfenster für einen ungestörten Blick auf die Hardware. Die rechte Seite dagegen ist geschlossen. Beide Seitenteile sind auf stabilem Stahlblech gefertigt und lassen sich kaum verwinden.

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Rückseitig deuten die zehn Erweiterungskartenslots darauf hin, dass im Xpredator II nicht nur normale ATX-Mainboards Platz finden. Dabei ordnet Aerocool die Komponenten aber offensichtlich ganz typisch an. Das ATX-Netzteil findet am Boden Platz, darüber wird das Mainboard montiert. Dank der stattlichen Gehäusebreite bleibt neben der I/O-Blende des Mainboards noch genug Platz für einen der fünf vorinstallierten 140mm Lüfter. Anders als die beiden Frontlüfer werden Rückwand- und Deckellüfter aber nicht von LEDs beleuchtet. Schließlich hat Aerocool der Rückwand auch noch vier Schlauchdurchführungen spendiert.

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Das Xpredator II steht auf vier Kunststofffüßen mit Gummiauflage. Der Staubfilter vor dem Netzteil lässt sich zur Reinigung einfach herausziehen. Vor dem optionalen Bodenlüfterplatz hat Aeroocool hingegen ganz auf einen Staubfilter verzichtet.

Innen

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Der Innenraum überrascht uns nicht, denn Netzteil und Festplatten sind an den typischen Plätzen zu finden. Das ATX-Netzteil ruht auf hohen Gummipuffern und wird selbst zur Rückwand hin von einer Schaumstoffmaske entkoppelt. Positiv fällt auch auf, dass die Erweiterungskarten darüber mit Rändelschrauben befestigt werden.
An der Deckel Innenseite befinden sich zwei schwarze 140mm Lüfter die von Aerocool bereits vormontiert sind. Zusammen mit dem 140mm an der Rückseite und den zwei 140mm Lüftern in der Front ergibt sich theoretisch ein ausgezeichneter Luftstrom. Anstelle der Lüfter an der Oberseite und dem auf der Rückseite, lassen sich auch Radiatoren verbauen. Der Radiator auf der Rückseite darf 120mm groß sein und der Radiator für die Oberseite darf 240 bis 280mm groß sein. Weil zwischen Deckel und Mainboardoberkante nur wenige Zentimeter Platz bleiben und Montagelösungen für Pumpe und Ausgleichsbehälter fehlen, ist das Xpredator II in erster Linie für den Einsatz von AiO-Kühlungen und weniger für den von Selbstbau-Wasserkühlungen geeignet.

Der einzige Laufwerkskäfig, der fest mit dem Gehäuse vernietet ist, ist der 5,25″ Laufwerkskäfig. Extern sind drei 5,25″ Laufwerke verfügbar, der Käfig selbst bietet eigentlich Platz für vier Laufwerke. Dabei können die Laufwerke ohne Werkzeug montiert werden. Wir gehen davon aus, dass der obere Einbauplatz für den Einsatz eines Festplatten Adapters geeignet und man hier ein 2,5″ oder 3,5″ Laufwerk einbauen kann da dies sonst mit den Kabeln des Gehäuses kollidieren. Die beiden HDD/SSD-Käfige sind hingegen modular. Besonders einfach ist es, den oberen Käfig auszubauen. Dafür müssen zwei Rändelschrauben gelöst werden, schon kann der Käfig herausgezogen werden. Der untere Käfig ist hingegen fest mit Kreuzschlitzschrauben am Gehäuse verschraubt. Aerocool sieht den Ausbau der Laufwerkskäfige für den Fall vor, dass überlange Grafikkarten verbaut werden sollen. Die Laufwerke werden mit Laufwerksschubladen in die Käfige geschoben. 3,5″ Festplatten werden einfach (ohne Entkopplung) in die Schubladen geklemmt, 2,5″ HDDs oder SSDs müssen hingegen mit den Schubladen verschraubt werden.

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Auf der Rückseite des Mainboardträgers finden sich zahlreiche Möglichkeiten um Kabel zu befestigen sowie Kabeldurchführungen. Die Kabeldurchführungen sind mit Gummis versehen, dadurch werden die Kabel geschützt. Auch an eine große Wartungsöffnung für die Montage von CPU Kühlern hat Aerocool gedacht.

Praxistest:

Komponenten

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Installation

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Die Installation der einzelnen Komponenten verlief ohne Probleme. Beim Einbau sind uns weder Verarbeitungsfehler noch scharfe Kanten aufgefallen. Die Anzahl von Kabeldurchführungen und Möglichkeiten die Kabel zu fixieren war mehr als ausreichend. So konnten alle Kabel recht gut verlegt werden, allerdings sollte man beim Kauf eines Netzteils auf ausreichend lange Kabel achten.
Auf der Rückseite des Mainboardträgers gibt es keine Montagemöglichkeit für 2,5″ Laufwerke. Um 2,5″ Festplatten in den Käfigen unterzubringen müssen diese in den Schubladen festgeschraubt werden. Auf den Einbau eines 5,25″ Laufwerkes haben wir verzichtet, weil das Medium CD/DVD kaum noch Anwendung findet und es zudem das Design der Front verunstalten würde.

Verwundert hat uns, dass Aerocool die Angabe über die maximal mögliche Höhe des CPU Kühlers sehr vorsichtig mit 170mm angibt. Unser hier verbauter Cooler Master Masterair Maker 8 ist 172mm hoch und bei geschlossenem Seitenteil ist noch gut 1cm Luft zwischen Seitenteil und Kühler. Die Gehäuselüfter an Front und Deckel haben wir an die Lüftersteuerung des Gehäuses angeschlossen, den Lüfter auf der Rückseite haben wir mit dem Mainboard verbunden.

Praxistest

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In unserem Praxistest stellten wir die Lüfter mit der Steuerung auf die zweite Stufe ein, dabei waren die Lüfter kaum zu hören. In der dritten Stufe änderten sich die Temperaturen nicht großartig, daher haben wir die Temperaturen auf Stufe 1 (5v) und 2 (7v) der Lüftersteuerung ermittelt. Bei den Temperaturen kann das Xpredator II mit anderen Gehäuse einer ähnlichen oder gleichwertigen Größe gut mithalten. Auf den beiden erwähnten Stufen sind die Lüft kaum bis gar nicht zu hören. Auf Stufe 3 (12v) hört man die Lüfter deutlich.

Fazit:

Mit dem Xpredator II hat Aerocool einen wertigen und würdigen Nachfolger des Vorgängers auf die Beine gestellt. Die Verarbeitung ist sehr gut, es gibt keine Fehler im Lack, keine großen Spaltmaße und auch keine scharfen Kanten. Das Gehäuse bietet sehr viel Platz, sehr viele Anschlüsse an der Oberseite und große 140mm Lüfter ab Werk. Wir vermissen lediglich die Möglichkeit kleine 2,5″ Festplatten auf der Rückseite des Mainboardträgers zu verbauen und Luftfilter die gesteckt anstatt verschraubt sind. Das Cpredator II ist derzeit ab 123,05 € zu haben. Alles in allem vergeben wir 8,5 Punkte von 10 sowie unseren Silber Award.

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Pro:
+ Viel Platz für Hardware
+ Große CPU Kühler können verbaut werden
+ Zwei Lüftersteuerungen
+ Einstellbare Lüftungsöffnung im Deckel
+ Viele USB Anschlüsse
+ Hot-Swap Steckplatz im Deckel
+ Gute Verarbeitung
+ Viele Kabeldurchführungen

Contra:
– Keine Werkzeuglose Montage von 2,5″ Laufwerken
– Staubfilter verschraubt
– Nur Standard Lieferumfang

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