Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

AMD stellt limitierte Starfield AMD Radeon Grafikkarte und von Spielen inspirierte Ryzen CPU Verpackung vor

11.08.2023 – AMD hat heute auf der QuakeCon eine außergewöhnliche Grafikkarte vorgestellt: die Starfield™ AMD Radeon RX 7900 XTX. AMD enthüllte außerdem eine neu gestaltete AMD Ryzen 7 7800X3D Verpackung, die von der besonderen Ästhetik des Spiels inspiriert ist. Um das erste neue Universum von Bethesda Game Studios seit 25 Jahren zu feiern, verkörpern die Radeon RX 7900 XTX mit Custom Shroud und der Ryzen 7 7800X3D mit Sammlerverpackung die grenzlose Kreativität und Freiheit von Starfield.

Gamer können eine der 500 einzigartigen und leistungsstarken Starfield Radeon RX 7900 XTX-Grafikkarten und 500 Ryzen 7 7800X3D-Prozessoren exklusiv über Sonderaktionen und Werbegeschenke von AMD, Bethesda Softworks und Partnern erwerben und genießen:

  • Die Radeon RX 7900 XTX garantiert atemberaubende 4K Erlebnisse mit hoher Bildrate, unterstützt von der AMD RDNA 3-Architektur, hohen Taktraten, 24GB GDDR6-Speicher und einer Reihe von zukunftsweisenden Vorteilen wie DisplayPort 2.1 und AV1-Codierungsunterstützung.
  • Der Ryzen 7 7800X3D wurde für die schnellste Spieleleistung der Welt entwickelt und basiert auf der neusten „Zen 4“-Architektur mit 104 MB Cache dank der fortschrittlichen 3D V-Cache-Technologie.

Introducing the Limited-Edition Starfield AMD Radeon RX 7900 XTX and Ryzen 7 7800X3D

AMD und Bethesda Softworks veranstalten auf ihren sozialen Netzwerken Gewinnspiele, bei denen die Teilnehmer die Chance haben, ihre eigene Starfield-GPU und -CPU zu gewinnen. Weitere Informationen zu den limitierten Produkten finden Sie unter www.amd.com/Starfield  oder in diesem Video.

*Auszug Pressemitteilung

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Neues AMD AGESA PI 1.0.0.7c BIOS-Update unterstützt Speichermodule mit höherer Frequenz und behebt Stabilitätsprobleme

MSI hat heute ein neues AMD AGESA PI 1.0.0.7c BIOS-Update für alle MSI Mainboards der Produktlinien X670E, X670, B650 und A620 veröffentlicht. Die neue BIOS-Version zielt vor allem auf die Unterstützung von DDR5-Speichermodulen und die Behebung von Stabilitätsproblemen ab. Das neueste Update bietet eine signifikante Erhöhung der unterstützten Speicherfrequenz für AMD Ryzen™ CPUs. ​ 

Nachfolgend findet ihr eine Liste der Modelle, die zum Zeitpunkt der Veröffentlichung bereits unterstützt werden: 

In den nachfolgenden Abbildungen wird ersichtlich, wie ein Speicher-Belastungstest auf einer AMD Ryzen™ R7 7700X CPU mit einem Dual-Channel DDR5-7200MHz „EXPO“-zertifizierten Kit auf dem MSI PRO B650-P WIFI Mainboard ohne Stabilitätsprobleme abläuft. 

Darüber hinaus zeigt sich, dass ein Speicher-Stresstest auf einer AMD Ryzen™ R9 7900X CPU mit dem MSI MEG X670E ACE Mainboard sogar eine Spitzenfrequenz von 8000 MHz (CL36) erreichen kann.

Weitere Updates, speziell für AGESA 1.0.0.7c, sorgen außerdem für mehr Schutz und Zuverlässigkeit und beheben einige potenzielle Schwachstellen und Sicherheitslücken.

*Auszug Pressemitteilung

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Games

AMD stellt Radeon und Ryzen Starfield Bundles vor

AMD kündigt heute eine Reihe von Bundles an, die Gamern beim Kauf ausgewählter AMD Ryzen 7000er Prozessoren, AMD Radeon RX 7000er und 6000er Grafikkarten sowie AMD-basierter Systeme bis zum 30. September 2023 kostenlosen Zugang zum mit Spannung erwarteten Starfield bieten.  

Gamer können die Vorteile der AMD Produkte für ein umfassendes Next-Gen-Erlebnis in der Starfield Premium Edition beim Kauf der genannten AMD-basierten Systeme oder Ryzen 9 Prozessoren – einschließlich des branchenführenden Ryzen 9 7950X3D – und mit ausgewählten Radeon RX Radeon RX 7000 und 6000 Series Grafikkarten, wie der 4K Powerhouse Radeon RX 7900 XTX oder dem 1440p Champion RX 6700 XT, nutzen. 

Gamer, die das Optimum aus ihren Möglichkeiten mit AMD-Produkten herausholen wollen, erhalten Zugang zur Starfield Standard Edition beim Kauf ausgewählter Ryzen 7 und Ryzen 5 SKUs, einschließlich des Ryzen 7 7800X3D, und mit den Grafikkarten der Serien Radeon RX 7600 und Radeon RX 6600. 

Die vollständige Liste der SKUs und der verschiedenen Angebote im Rahmen des Game-Bundles finden Sie hier. Starfield wird ab dem offiziellen Verkaufsstart am 6. September 2023 erhältlich sein. Die Starfield Premium Edition gewährt Spielern bis zu 5 Tage lang einen vorzeitigen Zugang zum Spiel.

Weitere Informationen finden Gamer unter www.amd.com/Starfield. Die vollständigen Geschäftsbedingungen und die Möglichkeit, Codes für das Spiel einzulösen, finden Sie unter www.amdrewards.com.

*Auszug Pressemitteilung

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

AMD veröffentlicht ROCm 5.6, optimiert für KI

AMD hat heute die neue offene Software-Plattform AMD ROCm 5.6 veröffentlicht. Vamsi Boppana, SVP der AMD AI Group, hat einen Blog veröffentlicht, der einige der neuen Funtkionen von ROCm 5.6 hervorhebt.

Für KI- und LLM-Workloads bringt ROCm 5.6:

  • Integration der Hugging Face Unit Test Suite in ROCm QA
  • Inkrementelle Unterstützung der OpenAI Triton im PyTorch 2.0 Induktor-Modus
  • Unterstützung für die breite Community, um OpenXLA-Unterstützung durch ROCm für PyTorch, TensorFlow und JAX zu ermöglichen

Für HPC-Anwendungen führt ROCm 5.6 Verbesserungen an mehreren mathematischen Bibliotheken wie FFT, BLAS und Solvern ein, die die Grundlage für HPC-Anwendungen sind, sowie Verbesserungen an den ROCm-Entwicklungs- und Einsatzwerkzeugen, einschließlich Install, ROCgdb (der integrierte CPU-GPU-Debugger), ROCm-Profiler und Dokumentationen.

In den kommenden Monaten wird AMD außerdem weitere Optimierungen an Frameworks und Backend-Compilern vornehmen, um eine optimale Leistung zu erzielen. Dazu gehören Verbesserungen der MLIR-Infrastruktur, die die AMD-Unterstützung für OpenAI Triton und OpenXLA-Compiler untermauern. Kunden können auch zusätzliche Open-Source-KI-Modelle erwarten, die für AMD-Lösungen im AMD -Hub auf Hugging Face optimiert sind.

Darüber hinaus gab AMD bekannt, dass im Laufe des Jahres die formale Unterstützung für AMD ROCm für ausgewählte AMD RDNA 3-basierte GPUs eingeführt wird. Die offizielle Unterstützung für RDNA 3-basierte GPUs unter Linux soll im Herbst dieses Jahres eingeführt werden, beginnend mit der 48GB Radeon PRO W7900 und der 24GB Radeon RX 7900 XTX, wobei weitere Karten und erweiterte Funktionen im Laufe der Zeit veröffentlicht werden sollen.

*Auszug Pressemitteilung

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Games

Die Kooperation von AMD und Bethesda Softworks erschließt das volle Potenzial von Starfield

AMD und Bethesda Softworks haben heute eine exklusive Partnerschaft bekannt gegeben. Die Partnerschaft ermöglicht leistungsstarke Optimierungen und Grafikfunktionen für Starfield, das erste neue Universum der legendären Spieleentwickler Bethesda Game Studios seit fünfundzwanzig Jahren.

Im Vorfeld der Veröffentlichung des mit Spannung erwarteten Titels am 6. September arbeiten AMD und Bethesda eng zusammen, um das weitläufige Universum von Starfield sowohl auf Xbox-Konsolen als auch auf Gaming-PCs mit Ryzen-Prozessoren der 7000Serie  und Radeon-Grafikkarten der 7000 Serie mit außergewöhnlicher Leistung und atemberaubender Grafik zu bestücken.

Darüber hinaus werden die Gamer in der Lage sein, die Vorteile der fortschrittlichen AMD-Funktionen und -Technologien zu nutzen, die ein  immersives Spielerlebnis bieten, einschließlich der fortschrittlichen, plattformübergreifenden AMD FidelityFX Super Resolution 2 Upscaling-Technologie.

Um diese Partnerschaft zu feiern, hat Starfield Executive Game Director Todd Howard zusammen mit AMD SVP & GM, Computing and Graphics Group, Jack Huynh, in einem Video vorgestellt, wie die Partnerschaft die Gamer mit einem immersiven, transformativen Starfield Erlebnis begeistern wird.

AMD is Starfield’s Exclusive PC Partner

Mehr Informationen gibt es hier: www.amd.com/starfield.

*Auszug Pressemitteilung

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside CPU Kühler PC-Kühlung Wasserkühlung

ASUS ROG RYUJIN III 360 ARGB im Test

ASUS setzt bei der Neuauflage der ROG Ryujin III All-in-One Wasserkühlungsserie auf ein vollfarbiges 24-Bit 3,5-Zoll-LCD-Display, mit dem Live-Systemstatistiken oder auch benutzerdefinierte Grafiken angezeigt werden können. Eingebundene GIF-Dateien und auch Videodateien mit bis zu 60 FPS sind über den Bildschirm darstellbar, hierfür wurde der vorhandene Arbeitsspeicher von 16 MB auf 32 MB erhöht. Wie nicht anders zu erwarten kommt eine Asetek-Pumpe der 8. Generation mit einem neuen 3-Phasen-Motor für einen höheren Durchfluss und leiseren Betrieb zum Einsatz. Als kleines Schmankerl wird die AIO mit einem Jahresabonnement für AIDA 64 Extreme ausgestattet, dessen Daten live auf den LCD-Bildschirm des Kühlers projiziert werden können. Die ASUS ROG Ryujin III ist wahlweise in einer 240 mm oder 360 mm Version mit Noctua NF-F12 iPPC 2000 Lüftern erhältlich. Wer es etwas farbenfroher mag, für den sind die 240 ARGB und 360 ARGB Versionen mit dem ROG MF-12S ARGB Lüfter interessant. Wem das immer noch nicht reicht, der kann zusätzlich zwischen den Farben Schwarz und Weiß auswählen. Ob sich nun ein Upgrade lohnt, was sich verändert hat und vor allem kann die ASUS ROG Ryujin III 360 ARGB in schwarz überzeugen, erfahrt ihr nun im nachfolgenden Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

Verpackung der ASUS ROG RYUJIN III 360 ARGB Verpackung der ASUS ROG RYUJIN III 360 ARGB

Geliefert wird die ROG Ryujin III im typischen ROG-Style, in einem schwarzen Karton mit roten Akzenten. Neben der bereits auf der Front abgelichteten Wasserkühlung befinden sich die Informationen zu den 6 Jahren Garantie, der Kompatibilität mit ASUS AURA-Sync, ARGB GEN 2, der verbauten Asetek-Pumpe, dem 3,5-Zoll-Display und den magnetischen Daisy-Chain-Lüftern mit auf der Vorderseite. Auf der Rückseite befinden sich vier farbige Abbildungen der eingebauten Asetek-Pumpe der 8. Generation, des 3,5“-LCD-Displays, der magnetischen Daisy-Chain-Lüfter sowie die Bezeichnung der Lüfter. Eine detaillierte Auflistung der Spezifikationen sowie diverse Prüfzeichen sind ebenfalls zu sehen.


 


Nachdem öffnen, wird man standesgemäß begrüßt „Welcome to the Republik of Gamers“. Im Inneren der Kartonage ist alles gut und sicher verstaut, so wie wir es von Asus kennen.

 

Inhalt

ASUS ROG RYUJIN III 360 ARGB - Lieferumfang ASUS ROG RYUJIN III 360 ARGB - Lieferumfang

Neben der ASUS ROG Ryujin III, die sicher in zwei Plastikbeuteln verpackt ist, befindet sich auch noch folgendes Zubehör im Lieferumfang:

  • 3x 120 mm ROG MF-12S ARGB-Lüfter (einzeln verpackt)
  • 1x 1-zu-3 Fan-Splitter-Kabel
  • 2x 4-Pin PWM / RGB-Lüfter Kabel (Daisy Chaining)
  • 1x Zubehörpaket mit Schrauben und Halterungen
  • 1x Kurzanleitung
  • 1x ROG Aufkleber
  • 1x ROG Kabel-Organizer



Daten

Technischen Daten 
ROG RYUJIN III 360 ARGB
 
Wasserblock  
Abmessungen des Wasserblocks 89 x 91 x 101 mm
Integrierter LÜFTER Ja
Blockmaterial (CPU-Platte) Kupfer
Geschwindigkeit 5100 U/min +/- 10%
Luftdruck 5,53 mm H2O
Luftstrom 21.08 CFM
Pumpe  
Verbaute Pumpe
Asetek-Pumpe der 8. Generation
Motordrehzahl 800 – 3600 +/- 10% U/min
Radiator  
Radiator-Größe 399.5 x 120 x 30 mm
Radiator-Material Aluminium
Schläuche Gesleevter Gummischlauch
Schlauchlänge 400 mm
Lüfter  
Bezeichnung ROG MF-12S ARGB Lüfter
Größe 120 x 120 x 27
Geschwindigkeit 2200 U/min +/- 300 U/Min
Statischer Druck 3,88 mm H2O
Luftstrom 70,07 CFM
Geräuschkulisse 36,45 dB(A)
Steuermodus PWM/ DC
Besonderheiten 3,5-Zoll-Vollfarb-LCD
Kompatibilität  
Intel LGA 1700, 1200, 115x
AMD AM5, AM4
Garantie 6 Jahre

 

Details

ROG MF-12S ARGB Lüfter

 

Der Lüfterrahmen des ROG MF-12S ARGB ist komplett in Schwarz gehalten, passend dazu sind die milchig weißen Lüfterblätter mit einer leichten Transparenz versehen, das mittig platzierte reflektierende Logo spiegelt sofort die Zugehörigkeit zur ROG-Serie wieder.


 

Seitlich am Lüfterrahmen ist der „REPUBLIC OF GAMERS“ Schriftzug sauber eingearbeitet, zwei Pfeile signalisieren dem Anwender bei der Montage die Drehrichtung des Impellers sowie die Strömungsrichtung der Luft. Der MF-12S ARGB besitzt laut ASUS einen maximalen Luftdurchsatz von 70,07 CFM, dieser ermöglicht über einen 4-Pin-Anschluss eine präzise Drehzahlregelung von max. 2200 U/min +/- 300 U/min für eine außergewöhnliche Kühleffizienz.


 

Bereits ab Werk sind an allen vier Ecken Vibrationsdämpfer angebracht, die eventuelle Vibrationen am Radiator und damit am Gehäuse minimieren bzw. verhindern sollen. Auf der Lüfternabe ist mittig das ROG-Logo platziert, das je nach Lichteinfall in sanften RGB-Farben reflektiert.


 

Rückseitig wird die Motorhalteplatte von vier geraden Streben gehalten. Ein Aufkleber gibt Auskunft über die Modellbezeichnung, die Betriebsspannung und den Nennstrom. Angeschlossen wird der ROG MF-12S ARGB Lüfter über Daisy Chain (dazu kommen wir noch).

 

Daisy Chaining

 
 

Wie unschwer zu erkennen ist, besitzt jeder der Lüfter seitlich am Rahmen Kontaktstellen sowie an den äußersten Innenkanten Möglichkeiten zum gegenseitigen verbinden. Anders als bei herkömmlichen Lüftern, die via Steckerverbindungen verbunden werden, erfolgt das bei dem MF-12S ARGB über eine magnetische Daisy-Chain-Technik. Durch diese Methode werden die Lüfter einfach ineinandergesteckt und magnetisch gehalten. Wir finden, diese Daisy-Chain-Lösung ist eine gelungene Verbesserung. Zudem verringert sich hierbei auch der Kabelsalat sowie der Zeitaufwand bei der Verkabelung.


 

Über das im Lieferumfang beigefügte 400 mm 4-Pin PWM / RGB-Lüfter-Kabel wird die Verbindung am ersten oder am letzten Lüfter magnetisch hergestellt. So muss nur noch der 4-Pin-PWM-Stecker mit dem Mainboard verbunden und der +5 V RGB an den passenden Anschluss auf dem Mainboard angeschlossen werden. Die Steuerung der Lüftergeschwindigkeit und die Ansteuerung der ARGB-Beleuchtung erfolgen dann über die jeweilige Mainboard-Software.

 

Pumpe & Pumpengehäuse

 

Das Pumpengehäuse selbst ist aus NCVM (Kunststoff) gefertigt und die Verarbeitung ist ASUS-typisch sehr gut, es sind keine Mängel zu finden. Auf der Oberseite des Gehäuses befindet sich eine Kunststoff-Scheibe zur Darstellung der personalisierten Animationen (Näheres, dazu später). Eine aus Aluminium gefertigten Lünette umrandet das Kühlergehäuse und gibt ihm den gewissen Touch. Im inneren kommt eine Asetek-Pumpe der achten Generation zum Einsatz, die für seine außergewöhnliche Kühlung bei minimaler Geräuschentwicklung sorgen soll. Angegeben mit einem Drehzahlbereich von 800 – 3600 +/10 % U/min, dadurch sollte genügend Leistung vorhanden sein, um auch übertaktete und sehr leistungshungrige CPUs gut zu kühlen.




Der obere Bereich des Pumpengehäuses ist ringsum mit Lüftungsgittern versehen, der sauber eingearbeitete Schriftzug „ROG“ rundet das Ganze stimmig ab. Um das Pumpengehäuses mit dem Pumpenblock zu verbinden, kommen zwei Magnete zum Einsatz, so kann der obere Bereich des Pumpengehäuses jederzeit ganz einfach abgenommen werden.




Die Ausrichtung der Pumpenschläuche kann verändert werden, um den Einbau zu erleichtern. Durch die Drehgelenke am Pumpengehäuse ist hier eine ausreichende Flexibilität garantiert. Jedoch ist beim Einbau drauf zu achten, dass sich die Pumpenschläuche unterhalb befinden, da eine Drehung des Displays via Software nicht vorgesehen bzw. möglich ist.




Direkt vom Pumpengehäuse gehen zwei 400 mm Kabel ab, zum einen ein USB-Kabel zur Ansteuerung und Darstellung des LCD-Displays und zum anderen ein 4-Pin-Anschlusskabel für die Regulierung der Pumpengeschwindigkeit.

 

Integrierter VRM-Lüfter

 

Durch die Entnahme des oberen Teils vom Pumpengehäuse kommt ein kleiner 60 mm Axial-Tech-Lüfter zum Vorschein, der den Luftstrom auf dem Mainboard verbessern soll. Dadurch sollen gleichzeitig die VRM-Temperaturen um bis zu 35 Grad Celsius gesenkt werden, so zumindest die theoretischen und angegebenen Werte des Herstellers. Angegeben mit einer max. Drehzahl von 5100 U/min +/- 10 %. Nur wird sich dann der kleine Quirl auch von der Drehzahl her steuern und regeln lassen?

 

Der Aufbau des Wasserblocks setzt sich aus vielen einzelnen Komponenten zusammen. Auf dem Bild sind die einzelnen Blöcke noch mal übersichtlich dargestellt.
Quelle : ASUS

 

Kühlfläche

 

Der rechteckige, aus reinem Kupfer gefertigte Kühlerboden ist gegenüber der Vorgängerversion um ein knappes Drittel größer, damit verspricht Asus in etwa zwei Grad Celsius geringere Temperaturen pro 100 Watt Leistung. Im Inneren verfügt dieser über feine Mikrokanäle, die den Wärmewiderstand verringern und gleichzeitig die Oberfläche vergrößern. Dadurch sollen niedrigere CPU-Temperaturen erzielt werden. Auf dem Kühlerboden selbst ist bereits ab Werk Wärmeleitpaste für die einmalige Montage aufgetragen. Eine „Rundumplastikabdeckung“ schützt ihn vor etwaigen Berührungen oder Verwischen beim Einbau des Kühlers.

 

Radiator

ASUS ROG RYUJIN III 360 ARGB im Test ASUS ROG RYUJIN III 360 ARGB im Test

Gegenüber der Vorgängerversion der RYUJIN II, deren Radiatorstärke noch 27 mm betrug, ist die RYUJIN III 360 ARGB mit einem 30 mm starken Aluminium-Radiator ausgestattet. Seine gute Verarbeitung spricht für sich, scharfe Kanten sucht man vergeblich. An den Seitenflächen ist der ROG-Schriftzug eingearbeitet. Bei der Installation sollte auf die Dicke des Radiators inklusive der eingebauten Lüfter geachtet werden, um eventuelle Probleme bei der Montage zu umgehen.


ASUS ROG RYUJIN III 360 ARGB im Test ASUS ROG RYUJIN III 360 ARGB im Test

Zum Schutz der Finnen sind im Auslieferungszustand auf beiden Seiten Plastikschalen angebracht, diese müssen natürlich vor dem Einbau entfernt werden.


 

Die mit einer verstärkten geflochtenen Nylonummantelung versehenen 400 mm langen Schläuche machen einen sauberen und gut verarbeiteten Eindruck. Zudem wurde der Innendurchmesser von 5 mm auf 7 mm vergrößert, um den Strömungswiderstand zu verringern und mehr Durchfluss zu ermöglichen. -Vorbildlich.

 

Praxis

Testsystem & Einbau

Testsystem  
CPU Intel Core i7 13700K @ 5,5 GHz
GPU RTX 4070 TI Phantom Reunion GS
Mainboard ASUS ROG STRIX Z790-E GAMING
Arbeitsspeicher 32 GB G.Skill Trident Z5 DDR5
SSD/M.2 CT500P5PSSD8/ Crucial P3 PLUS 2TB
Kühlung ASUS ROG RYUJIN III 360 ARGB
Gehäuselüfter 3 x Cooler Master MASTERFAN
MF140 HALO²
 (Front)
Netzteil be quiet Pure Power 11 1000W
Gehäuse Thermaltake P3 TG Pro



 

Der Einbau geht gut und unkompliziert von der Hand. Die im Lieferumfang enthaltene Backplate wird mittels der Arretierung für das passende System (Intel oder AMD) verwendet. In unserem Fall ist es der Sockel LGA 1700. Da sich die Wärmeleitpaste schon ab Werk auf dem Kühlerboden befindet, wird nach dem Eindrehen der Abstandshalter der Kühler direkt montiert und mit den mitgelieferten Rändelschrauben befestigt. Wir entscheiden uns für den Einbau der AIO direkt neben dem Mainboard. Anfangs gab es doch Bedenken bezüglich der Schlauchlänge, aber wir wurden eines Besseren belehrt. Dank des magnetischen Daisy Chaining entfällt das lästige Verlegen der Lüfterkabel. Alle benötigten Kabel werden angeschlossen und nochmals kontrolliert. Nur noch die Schutzfolie auf dem Pumpengehäuse abziehen, fertig. Die schwarze Optik des Radiators, dieses in Verbindung mit der Farbgebung der drei ROG MF-12S ARGB Lüfter sieht einfach klasse aus.

 

Software

Amoury Crate

Die Amoury Crate Software kann auf der Herstellerseite heruntergeladen werden und bietet dem Endverbraucher eine Vielzahl von Einstellmöglichkeiten. Alle wichtigen Informationen von Temperaturdaten bis hin zu angeschlossenem Zubehör werden aufgelistet. Einzelne Passagen wie „Aura Sync, Fan Xpert 4 und ROG RYUJIN III 360 ARGB (dazu kommen wir noch), können den eigenen Wünschen und Bedürfnissen angepasst werden.

 

Aura Sync

Über die Software lassen sich die Beleuchtungseffekte aller installierten Aura-Geräte ganz einfach erstellen und detailreiche wie auch vielschichtige Effekte bis zur letzten LED anpassen.

 

Fan Xpert4

Mit Fan Xpert4 kann bequem die Pumpe und jeder einzelne verbaute Lüfter benutzerdefiniert angesteuert und eingestellt werden. Die jeweiligen Geschwindigkeiten der Lüfter wie auch die Pumpendrehzahl können über zwei bereits vorgefertigte Modi, dem „Smart-Modus“ und dem „Fester U/min-Modus“ schnell angepasst werden. Im Smart-Modus, bei dem vier Punkte individuell angelegt und den eigenen Bedürfnissen bezüglich der Lüfterdrehzahl und Lautstärke angepasst werden kann, entscheidet der Nutzer in Form einer Lüfterkurve über die eingestellte Lüfter-Geschwindigkeit.

Der „Fester U/min-Modus“ hingegen, der über einen Schieberegler von 0 % bis 100 % eingestellt werden kann, bietet wohl die einfachste Variante, eine feste Drehzahl einzustellen. Unter dem Reiter“ Lüftergruppen“ können einzelne Profile, die vorher deklariert wurden, abgespeichert und jederzeit wieder abgerufen werden. Zudem hat der Nutzer auch die Möglichkeit, unter vier vorgefertigten und hinterlegten Profilen zwischen Leise, Standard, Turbo und voller Geschwindigkeit zu wählen.

 

ROG RYUJIN III 360

Wenn wir schon einmal bei der Geschwindigkeit sind, unter dem gleichnamigen Reiter befindet sich in der Lüfterliste die verbaute Pumpe sowie der integrierte 60 mm Axial-Tech-Lüfter. Hier kann auch wie schon im Fan Xpert4 die Geschwindigkeit über den Smart-Modus oder über den Fester U/Min. Modus eingestellt werden.

 

Der Bildschirm ist in zwei Unter-Kategorien unterteilt. In Hardwareüberwachung und benutzerdefinierte Diaschau. Bei der Hardwareüberwachung können drei Designs ausgewählt werden. GALACTIC und CYBERPUNK, welche bereits von ASUS vorgefertigt sind und Benutzerdefiniert. Letzterer lässt dem Anwender die Option offen, selbst den Hintergrund oder auch den Text oder beides frei zu wählen.

 

Unter Information lassen sich über das Pull-down-Menü drei Einstellungen zur Anzeige auf dem LCD-Display auswählen. Single, Dual oder Triple Info. Je nachdem, welche der drei Anzeigeeinstellungen man auswählt, erhält man Zugriff auf die CPU-Temperatur, CPU-Spannung, Lüftergeschwindigkeit und den CPU-Takt.

 

Unter benutzerdefinierte Diaschau lassen sich Animationen, ein selbst gewählter Hintergrund oder auch die Uhrzeit auf dem Display darstellen.

 

Kommen wir zu den Animationen. Bereits fünf sind vorgefertigt und stehen zur Auswahl, die ohne Weiteres einfach eingebunden werden können. Wer sich selbst erstellte GIFs auf dem Display anzeigen lassen möchte, kann einfach die Datei auswählen und „Datei hochladen“, fertig.

 

Hintergrundbilder, wovon bereits fünf zur Verfügung stehen können ebenfalls hochgeladen und eigene Texte (inkl. Schriftart und Schriftgröße) integriert werden. Den Hinweis, dass Texte „nur in Englisch“ angezeigt werden, können wir nicht bestätigen.

 

Animation



Ein kleines Video soll aufzeigen, wie problemlos es ist, ein oder mehrere GIFs einzubinden, solange die 60 FPS nicht überschritten werden und man sich im Rahmen des internen Speichers (30 MB) bewegt.

 

AIDA64 Extreme

 

Nutzer der AIDA-Software werden begeistert sein. ASUS spendiert noch ein einjähriges Abonnement für AIDA64 Extreme. So lassen sich bequem die Daten live auf dem LCD-Bildschirm des Kühlers anzeigen, um noch mehr Informationen über den Zustand seines Systems zu erhalten. AIDA64 ist in der Amoury Crate-Software unter ROG RYUJIN III zu finden.

 

Beleuchtung



Ein kurzes Video soll euch die atemberaubenden, brillanten und mehrfarbigen Lichteffekte zeigen.

 

Temperaturen

Die Temperaturen sind für uns natürlich auch ein wichtiges Kriterium, daher testen wir unser System im Idle (Surfen, Yoube, Office), unter voller Last (Prime95 (Small FFTs mit AVX2)) und last but not least beim Gaming (Forza Horizon 5) jeweils für 30 Min. Zuvor wurde unsere CPU auf 5,5 GHz getaktet, um dieser mal ein wenig einzuheizen. Zum Testzeitpunkt lag die Raumtemperatur bei ca. 20 Grad. Der integrierte 60 mm Axial-Tech-Lüfter wurde auf eine Geschwindigkeit von 1250 U/min. gedrosselt. Die Geschwindigkeiten der Lüfter wurden für die drei Szenarien über Amoury Crate eingestellt. Die Pumpe wurde dafür fest auf 2244 RPM eingestellt, was aus unserer Sicht ein guter Kompromiss aus Leistung und Lautstärke bei den Szenarien ist. Für den Low-Noise Bereich im Idle übernehmen wir den min. Wert von 605 RPM. Wie im Diagramm zu sehen ist, sind die ausgelesenen 24 °C doch schon recht beachtlich. Beim Gaming wurde darauf geachtet, dass eine ausreichende Kühlleistung vorhanden ist, aber zugleich kein Aufheulen der drei Lüfter stattfindet. Mit maximal 46 °C und das im unteren Drehzahlbereich der Lüfter kam das System nicht einmal ins Schwitzen. Zu guter Letzt wurde die max. Drehzahl von 1990 RPM eingestellt und Prime95 kam wie oben bereits erwähnt, für 30 Minuten zum Einsatz. Bei unserem Testsystem lagen wir nur bei durchschnittlichen 58 °C. Während der ganzen Testphase war die Asetek-Pumpe nicht direkt aus dem System zuhören. Aus einem sehr kurzen Abstand (knapp 10 cm) war nur ein leichtes surren zu hören. Ab ca. 2200 RPM entfaltet diese ihre Power und ein deutliches Surren ist wahrnehmbar.

Bezüglich der VRMs konnten wir keinen großen Unterschied durch die Regulierung des integrierten Axial-Tech-Lüfters während unserer Testphase feststellen, wir lagen immer im Bereich der 35-48 °C.

Abgesehen davon sind die erreichten Werte unsererseits Ist-Werte und können natürlich abweichen, je nach verbauter Hardware. Bezüglich der Lautstärke ist es ebenfalls vom eigenen Empfinden und Gehör abhängig.

 

Fazit

Die ROG RYUJIN III 360 ARGB hat mit ihrer hohen Kühlleistung auch bei geringer Lautstärke unsere Erwartungen bei Weitem übertroffen. Mit der verbauten Asetek-Pumpe der achten Generation, die auch bei niedrigen Drehzahlen ohne großen Leistungsverlust eine sehr gute Leistung erbringt, ist sie sicherlich zukunftsweisend. Einen ausgezeichneten Eindruck hinterließen auch die drei ROG MF-12S ARGB Lüfter, die dank der magnetischen Daisy-Chain-Technik spielend leicht zu verbinden sind. Vibrationen oder Schwingungen traten während der Testphase nicht auf. Die brillanten, mehrfarbigen Lichteffekte sowie die Verarbeitung und Leistungsfähigkeit sprechen definitiv nicht nur RGB-Fans an. Das Konzept dieser Lüfter ist so beeindruckend, dass wir uns wünschen würden, dass man sie in Zukunft auch einzeln auf dem Markt erhalten kann.
Auf dem 3,5“ LCD-Display lassen sich ganz einfach selbst erstellte GIFs anzeigen und macht das System nicht nur zum Eyecatcher, sondern auch einzigartig. ASUS bietet zudem eine 6-Jahres-Garantie, was im aktuellen All-in-One Wasserkühlungssegment zurzeit die Spitze des Eisberges darstellt. Obendrein gibt es die AIDA64 Extreme als Jahresabonnement dazu, womit sich jederzeit Live-Daten auf dem 3,5“ Zoll LCD-Display anzeigen lassen. Da stellt sich die Frage, was will man mehr. ROG Fans werden die AIO lieben und auch gerne bereit sein, ein bisschen tiefer in die Tasche zu greifen. Die AIO ist zwar derzeitig im Preisvergleich gelistet, aber eine UVP lag uns zum Testzeitpunkt noch nicht vor. Diese wird natürlich nachgereicht. Wir vergeben für das gebotene Gesamtpaket unsere High-End-Empfehlung.


Pro:
+ Sehr Edles Design
+ ARGB-Beleuchtung
+ Magnetisches Daisy Chaining
+ Gute bis sehr gute Kühlleistung
+ Einfache Montage
+ 3,5 Zoll LCD-Display (60 FPS)
+ Individuelle farbliche Gestaltung (über die Amoury Crate-Software)

Kontra:
– N/A




Software
Herstellerseite
Preisvergleich

[atkp template=’75150′ ids=’75158′][/atkp]

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Software Spiele PC

Shadow PC – Cloud Computing im Test

Mit Shadow sehen wir uns heute einen Anbieter von Cloud-Diensten an. Dabei geht es uns vornehmlich um das Produkt namens Shadow-PC. Hier handelt es sich um einen Computer, der mit potenter Hardware ausgestattet ist und über eine Client-Software von nahezu jedem Gerät erreichbar ist. Dabei setzt Shadow auf Windows 10 bzw. nach Update auch Windows 11. Zur Auswahl gibt es zwei Varianten. Welche das sind und wie das Ganze in der Praxis funktioniert, erfahrt ihr im Folgenden.

 

Bestellprozess

Auf der Seite von Shadow können wir uns unseren Cloud Computer aussuchen und zusammenstellen. Nachdem wir auf „Produkte“ und dort auf „Shadow PC“ geklickt haben, kommen wir in die Produktauswahl.

Shadow bietet zwei Grundkonfigurationen. Die erste Möglichkeit zu 29,99 € im Monat beinhaltet einen Intel XEON Prozessor, der mit bis zu 3,5 GHz arbeitet. Über die verfügbaren Kerne & Threads gibt es keine Informationen. Weiter ist eine GTX 1080, 12 GB Arbeitsspeicher und 256 GB Festplattenspeicher inbegriffen. Bei Prozessor und Grafikkarte kann es zu Abweichungen kommen, es sollte aber, wie es dort steht, gleichwertig sein.

Für 44,98 € erhalten wir einen AMD EPYC 7543 Prozessor mit 4 Kernen & 8 Threads. Es steht zwar nicht im Angebot, aber hier können wir die Spezifikationen zum Prozessor im Netz finden. Der Prozessor taktet mit einem Basistakt von 2,8 GHz und eine Leistungstaktrate von bis zu 3,7 GHz. Hier erkennen wir auch, dass wir es nur mit virtuell zugesicherten Ressourcen zu tun haben, denn der Prozessor hat 32 Kerne & 64 Threads. Das wurde so aufgeteilt, dass pro Prozessor acht virtuelle Computer angelegt werden können (jeweils mit eigener dedizierter Hardware). Bei diesem Angebot kommen dann eine Nvidia RTX A4500 (oder gleichwertig) sowie 16 GB Arbeitsspeicher und 256 GB Festplattenspeicher hinzu.

 

Im nächsten Schritt können wir weiteren Festplattenspeicher hinzufügen. Um welchen Typ Festplatte es sich hier handelt, ist noch nicht ersichtlich. 256 GB Speicher sind immer inklusive, jede weitere 256 GB Speicher kosten 2,99 € je Monat extra. Bei der uns vorliegenden Konfiguration handelt es sich um den Shadow PC mit Power Upgrade und zusätzlich 256 GB Speicherplatz.

 

Vorbereitungen

Bevor wir nun loslegen können, benötigen wir die passende Client Software für unsere Geräte. Dabei erlaubt Shadow Play den Einsatz vieler Geräte wie:

Computer Systeme:

  • Windows 8.1 und höher (32- & 64-Bit)
  • macOS 10.12.2 und höher (Apple-Silicon & Intel)
  • Linux (64-Bit als .AppImage & .deb (für Ubuntu/Debian)
  • Raspberry Pi OS (64-Bit)


Smartphones & Tablets:

  • Android 5.0 und höher (im Play Store)
  • iOS ab 11 und höher (im App Store)


Smart TVs & Multimediaboxen:

  • AndroidTV 5.0 und höher
  • tvOS 11 und höher


VR:

  • Oculus Quest (Quest 1 & 2)


Von den jeweiligen Clients bzw. Apps gibt es zudem auch Beta Versionen, die unter Umständen neue Funktionen beinhalten, allerdings empfehlen wir den Einsatz dieser Versionen nicht, da diese instabil sein können. Die Installationsdatei für Windows (64-Bit) ist 137 MB groß und benötigt auf der Festplatte 419 MB Speicherplatz.

 

Client-Software

Nach erfolgreicher Installation können wir den Client nun starten. Bitte lasst euch hier nicht durch die Sprache irritieren, durch einen Fehler beim Erstellen befindet sich unser Shadow PC auf einem französischen Server. Da die Lokalisierung über die IP erfolgt, stellt sich das System in entsprechender Sprache ein. Aufgrund eines kurzen Internetausfalls (an unserer Seite) konnten die Daten nicht korrekt übertragen werden. Unser Malheur ist daher eher ein Einzelfall. Sollte das dennoch passieren, so kann der Shadow PC auch jederzeit auf einen anderen Server übertragen werden (mit Datenverlust behaftet!).

Wenn wir uns im Client anmelden möchten, öffnet sich das Browserfenster, wo wir unseren Namen und unser Passwort eintragen, anschließend werden die Daten automatisch in den Client übertragen und wir können durch einen Klick auf „Starten“ mit dem Shadow PC in der Cloud verbinden. Was uns hier erwartet, ist die normale Installationsroutine, wie wir sie auch nach der Installation von Windows auf dem lokalen Rechner vorfinden.

 

Doch bevor wir starten, schauen wir uns zuerst die Einstellungsmöglichkeiten genauer an. Im Allgemeinen lassen sich einstellen ob das Streaming automatisch gestartet wird und wie sich das System beim Ausschalten verhalten soll. Zudem lässt sich hier auch die Sprache des Clients auswählen. Ein kleines Quick Menü lässt sich von hier auch aktivieren.

 

Im Bereich zu Video und Anzeige können einige essenzielle Einstellungen vorgenommen werden. Diese sind allerdings schon von vornherein optimal gesetzt. Die Farbverbesserung macht nur Sinn, wenn Grafiken und Bilder genau bearbeitet werden soll, etwa in der professionellen Fotografie und deren Bearbeitung. Die restlichen Einstellungen können so belassen werden.

 

 

In den Audio-Einstellungen können wir im Grunde nur zwischen zwei Qualitätsstufen wählen, normal und hoch. Im nächsten Menü lassen sich USB Geräte installieren. Zu beachten ist der Hinweis, den die Client Software hier anzeigt.

 

Zuletzt können wir noch die maximale Bitrate einstellen oder automatisch erkennen lassen. Unter den erweiterten Einstellungen können wir noch die Streaming-Einstellungen wählen. Dabei können wir zwischen UDP (für ein flüssigeres Streaming) oder TCP (bessere Stabilität bei Audio- & Video-Stottern) wählen. Wichtig zu erwähnen ist an dieser Stelle, dass sich die Einstellungsmöglichkeiten geringfügig ändern, sobald der Shadow PC gestartet ist. So lassen sich noch einige Grafikeinstellungen und Einstellungen des Netzwerks mehr erledigen.

 

Praxis

Allgemein

Der Shadow PC startet direkt in den Vollbildmodus, so dass sich der Eindruck ergibt, dass man hier tatsächlich auf einem frisch aufgesetzten Windows 10 arbeitet. Nachdem die Standardeinstellungen eines frischen Systems erledigt sind, gelangen wir in die Desktopansicht. Wie sollte es auch anders sein, bietet uns Microsoft direkt ein Update auf Windows 11 an, was wir hier auch direkt machen. Allerdings bekommen wir nach einiger Zeit angezeigt, dass die Lizenz nicht gültig ist. Hier konnte uns aber der englischsprachige Support von Shadow schnell und unproblematisch weiterhelfen.

 

Speicher Geschwindigkeit

Daten zum verwendeten Speicher zu finden ist schwierig, denn CrystalDiskInfo gibt absolut keine Informationen heraus. Wir finden in den Tiefen des Systems lediglich die Beschreibung „QEMU Harddisk SCSI Disk Device 274GB/2.5G“. Davon sind zwei Laufwerke vorhanden, beide mit jeweils 256 GB Volumen. Dabei scheint es sich um virtuelle Laufwerke zu handeln, welche sich auf einer SSD befinden. Wir können allerdings nicht evaluieren, was es genau für ein Host-Laufwerk ist. Die Geschwindigkeit beider Laufwerke ist identisch – 531,72 MB/s im sequenziellen Lesen und 132,37 MB/s im sequenziellen Schreiben. Das System arbeitet flott und auch Spiele sind schnell geladen, auch wenn in den meisten unserer lokalen Systeme mittlerweile SSDs fast sieben Mal schneller sind, sollte das für die meisten Anwender ausreichen. Wer schnelleren Speicher benötigt wird aber auch bei Shadow in der Sparte „For Makers“ fündig.

 

Internetanbindung

Der Shadow PC ist über eine schnelle Leitung mit dem Internet verbunden. In unseren Tests erreichen wir eine durchschnittliche Downloadgeschwindigkeit von 820 Mbps und eine Uploadgeschwindigkeit von 110 Mbps. Zudem erhalten wir im Schnitt einen Ping von 10 ms. So ist das Herunterladen von Spielen je nach Auslastung des Anbieters schnell erledigt. Insgesamt ist die Verbindung zum Shadow PC und vom Shadow PC ins Internet sehr stabil. Wir können keine Abbrüche feststellen. Allerdings empfehlen wir die Verbindung des Clients zum Router über ein Netzwerkkabel. Bei der Verbindung per WLAN kann es zu Aussetzern in der Verbindung führen, was wir durch unsere Tests per WLAN auch teilweise bestätigen können.

 

Cinebench R23

Beim Prozessor des Shadow PC handelt es sich um eine virtuelle CPU. Sprich hier wird ein physischer Prozessor auf mehrere Shadow PCs aufgeteilt. Bei der physischen CPU handelt es sich um eine AMD EPYC 7543P (32 Kerne / 64 Threads) – davon werden uns für die virtuelle CPU 4 Kerne und 8 Threads mit 2,8 GHz Taktung zugeteilt. Im Cinebench R32 ergeben sich daher 5.942 Punkte im Multicore- und 1.175 Punkte im Singlecore-Benchmark. Das erscheint uns etwas schwach, eine Aufteilung auf 8 Kerne und 16 Threads wäre hier für viele Anwendungen (auch Spiele) sinnvoller.

 

Fire Strike Benchmark

Um zu schauen, was uns beim Shadow PC an Leistung erwartet starten wir mit dem Grafikbenchmark Fire Strike. Zum Vergleich haben wir einen unserer Rechner aus dem Alltag hinzugefügt. In diesem Vergleich ist gut zu sehen, dass der virtuelle Prozessor gegenüber dem Desktop Pendant schwächer ist. Das ist uns aber auch klar gewesen, da uns hier weniger Kerne, Threads und Takt beim virtuellen Prozessor zur Verfügung stehen. Dafür schneidet der Shadow PC in der Grafikleistung besser ab. Wobei hierbei auch gesagt werden muss, dass die hier verwendete NVIDIA RTX A4500 keine Gaming-Grafikkarte ist. Diese Karte ist eigentlich für den professionellen Einsatz gedacht, zum Beispiel für Echtzeit-Raytracing, Simulationen und KI.

 

Gaming

Um auch mal die Spielpraxis abzubilden, haben wir uns für zwei Spiele entschieden: Star Wars Jedi: Survivor und Cyberpunk 2077. Wir beginnen mit Star Wars und wählen hier die Full HD Auflösung, bei den Grafikeinstellungen ist bereits automatisch alles auf Anschlag eingestellt, auch Raytracing ist aktiviert. Bei Cyberpunk nutzen wir ebenfalls die Full HD Auflösung und nutzen die voreingestellte Stufe „Raytracing Ultra“.

Titel min. FPS max. FPS avg. FPS
Star Wars Jedi: Survivor 39 59 50
Cyberpunk 2077 25,09 71,92 54,02


In diesen Einstellungen sind beide Titel mit annehmbaren Bildwiederholraten spielbar. Wer auf ein paar Spielereien verzichten kann, kann durch heruntersetzen der Details noch ordentlich Potenzial herausholen. Bei längeren Gaming-Sessions kommt es in unseren Tests zu hohen Temperaturen von teilweise über 80 °C an der Grafikkarte, so kommt es teilweise zu Schwankungen im GPU-Takt.

 

Shadow PC auf anderen Geräten

Ein großer Vorteil von Shadow PC ist, dass man über eine Vielzahl an Geräten darauf zugreifen kann. Ein Smartphone, Tablet oder gar eine TV-Box reichen dafür bereits aus. Dafür muss das Gerät auch nicht viel Leistung haben. Nutzen wir Geräte mit Windows (ab Version 10) oder Ubuntu (ab Bionic Beaver (18.04), Eoan Ermine (19.10)), so reicht hier bereits ein Intel Celeron oder ein AMD Opteron samt 4 GB Arbeitsspeicher aus, um den Client auszuführen. Zudem ist der Client auf nahezu jedem macOS System lauffähig, insofern es nicht vor 2016 produziert wurde. Weitere Informationen zu den Systemanforderungen finden sich HIER.

Wir testen das Ganze an einem XIAOMI Pad 5. Hier schließen wir Bluetooth Maus und Tastatur sowie einen XBOX-Controller an und können so in einer Auflösung von 2.560 x 1.600 Pixeln bei 120 Hz spielen. Was es aber zu bedenken gilt, ist die hohe Auflösung auf den kleinen Bildschirmdiagonalen, daher sollte in den Einstellungen unbedingt die Vergrößerung von Schrift und der Icons eingestellt werden.

Ein weiterer Vorteil des Clients ist die Möglichkeit bei Bedarf einen zweiten Monitor zu nutzen, insofern dieser vorhanden und angeschlossen ist. Wird der Shadow PC Client zum Beispiel auf einem kleinen Netbook ausgeführt, kann so auf einem größeren Bildschirm weiter arbeiten oder spielen.

 

Fazit

Einen Shadow PC gibt es beim Anbieter ab 29,99 € monatlich. Das Abonnement ist dabei monatlich kündbar. Jedoch muss bedacht werden, dass es sich hier um die kleinste Konfiguration handelt. Um wirklich Spaß an der Sache zu haben, sollte der Shadow PC mit Power Upgrade mit mindesten 512 GB zusätzlichen Festplattenspeicher gewählt werden. Den zusätzlichen Speicher empfehlen wir, da moderne Spiele immer mehr Platz benötigen. Zum Beispiel das von uns getestete Star Wars Jedi: Survivor nimmt alleine schon 130 GB Speicher ein. Spiele wie ARK Survival Evolved können je nach Mods sogar noch deutlich mehr Speicher belegen. Allerdings liegt das von uns vorgeschlagene Paket bei einem monatlichen Preis von 50,96 €.

Das ist viel Geld, aber aktuelle Hardware nebst Peripherie und deren Stromkosten müssen ebenfalls berücksichtigt werden. Für die Nutzung von Shadow PC reicht bereits ein Gerät, welches nur wenige Watt konsumiert. Aktuelle Konsolen oder gar Gaming Systeme verbrauchen wesentlich mehr Energie und generieren auch dementsprechend eine hohe Stromrechnung. Ein weiterer Vorteil ist die Tatsache, dass sich so überall arbeiten lässt wo ein passendes Endgerät mit einer stabilen Verbindung verfügbar ist.

Ein Shadow PC könnte auch eine interessante Alternative für Kreative oder andere Berufsgruppen sein, die auf ein leistungsfähiges System angewiesen sind und das auch gern flexibel unterwegs nutzen wollen. So muss kein schweres leistungsfähiges Notebook mitgeschleppt werden. Wir können an dieser Stelle eine Empfehlung aussprechen.


Pro:
+ Auf vielen Geräten möglich
+ Niedrige Systemanforderungen
+ Windows 10/11 inklusive
+ Einfache Bedienung
+ Server in Deutschland


Kontra:
– Preis
– CPU mit nur 4 Kerne / 8 Threads





Produktseite

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

AMDs leistungsstarke professionelle Grafikkarten, AMD Radeon PRO W7000 Serie, jetzt erhältlich

Ab heute sind die AMD Radeon PRO W7900 und Radeon PRO W7800 Grafikkarten im Handel. Die Grafikkarten der AMD Radeon PRO W7000 Serie sind die weltweit ersten professionellen Grafikkarten, die auf dem fortschrittlichen AMD Chiplet-Design basieren und DisplayPort 2.1 bieten. Sie wurden für professionelle Anwender entwickelt, um Modelle mit hoher Polygonzahl zu erstellen und mit ihnen zu arbeiten. Zudem stehen sie für eine hohe Wiedergabetreue und Farbgenauigkeit. Grafik- und rechenbasierte Anwendungen ohne Unterbrechung der Arbeitsabläufe gleichzeitig auszuführen sind ebenfalls mit dieser Grafikkarte möglich. Die wichtigsten Merkmale auf einen Blick:

  • AMD RDNA 3 Architektur – Die neuen AMD RDNA 3 Recheneinheiten teilen sich die Ressourcen zwischen Rendering, KI und Raytracing. So wird mehr Raytracing-Leistung pro Recheneinheit geboten, als bei vorherigen Generationen.
  • Dedizierte KI-Beschleunigung und Raytracing der zweiten Generation – Neue KI-Befehle und ein erhöhter KI-Durchsatz sorgen für eine mehr als verdoppelte Leistung im Vergleich zur vorherigen AMD RDNA 2 Architektur. Die Raytracing-Technologie der zweiten Generation ist der aus der vorherigen Generation ebenfalls deutlich überlegen.
  • Bis zu 48 GDDR6-Speicher – Das errmöglicht Profis und Kreativen die Arbeit mit den größten 3D-Modellen und -Umgebungen, das Bearbeiten und Überlagern komplexer Timelines in den neuesten digitalen Kinokamera-Formaten und das Rendern fotorealistischer, raytraced Bilder in bester Qualität.
  • AMD Radiance Display Engine mit DisplayPortTM 2.1-Unterstützung – Sie unterstützt höchste Auflösungen sowie mehr als 68 Milliarden Farben. Dazu bietet sie Unterstützung für Displays mit höherer Bildwiederholfrequenz im Vergleich zu Konkurrenzprodukten. Die Ausgänge unterstützen Displays der nächsten Generation und Optionen für Multi-Monitor-Konfigurationen. Das ermöglicht besondere visuelle Eindrücke.
  • Zertifiziert für führende professionelle Anwendungen – AMD arbeitet weiterhin mit führenden Anbietern professioneller Softwareanwendungen zusammen. Entwickelt für anspruchsvolle Nutzung rund um die Uhr an sieben Tagen die Woche, sind AMD Radeon PRO Grafikarten unter realistischen Bedingungen ausführlich getestet, um höchste Standards zu erfüllen. So bieten sie die ideale Balance zwischen Leistung und Stabilität. Die Liste der zertifizierten Anwendungen kann auf der AMD Webseite eingesehen werden.

 

Die AMD Radeon PRO W7900 und Radeon Pro W7800 Grafikkarten sind ab heute zu einem UVP von $3.999 bzw. $2.499 USD bei den folgenden Händlern erhältlich:

  • Nord- und Südamerika – Exxact
  • EMEA – ASBIS
  • APAC – Ask, Daewon und Ingram Micro

*Auszug Pressemitteilung

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

AMD stellt neue Radeon RX 7600 Grafikkarte vor

AMD hat heute die AMD Radeon RX 7600 Grafikkarte angekündigt. Sie steht für die nächste Generation von High-Performance 1080p-Gaming, Streaming und Content-Erstellung in erstklassiger visueller Qualität.

Die AMD Radeon RX 7600 Grafikkarte basiert auf der AMD RDNA 3 Architektur, die für ein besonderes 1080p-Gaming-Erlebnis entwickelt wurde. Die Radeon RX 7600 bietet ein ideales Upgrade für unzählige Gamer, die ältere Grafikkarten verwenden.  Die wichtigsten Features auf einen Blick:

  • AMD RDNA 3 Architektur: Mit neu gestalteten Recheneinheiten mit vereinheitlichten Raytracing- und KI-Beschleunigern und AMD Infinity Cache Technologie der zweiten Generation liefert RDNA 3 eine außergewöhnliche Leistung, Grafik und Energieeffizienz.
  • Verbesserte Streaming-Qualität und -Leistung: Verbesserte AMD Encoder liefern eine verbesserte visuelle Qualität beim Streaming und bei der Aufnahme. Die AMD KI- und inhaltsadaptive Machine Learning Technologie wurde auch in das AMD Media Framework integriert, um beim Streaming mit niedrigen Bitraten und Auflösungen eine bessere Darstellung mit schärferen Text zu ermöglichen.
  • Ultra-High-Definition-Encoding: Die Encode/Decode-Media-Engine sorgt für ultimative Leistung. Sie ermöglicht neue Multimedia-Erlebnisse mit vollständiger AV1-Encode/Decode-Unterstützung, breitem Farbumfang und einem verbesserten Dynamikumfang.
  • AMD Radiance Display Engine: Bietet Unterstützung für DisplayPort 2.1 bei ausgewählten Modellen und HDMI 2.1a-Displays für ultrahohe Auflösungen und hohe Bildwiederholraten für Spiele und die Erstellung von Inhalten.
  • AMD FidelityFX Super Resolution (FSR): Die AMD FSR Upscaling-Technologien sind jetzt in mehr als 260 aktuellen und kommenden Titeln verfügbar. Sie sorgen für eine gestochen scharfe, hochauflösende Bildqualität bei gleichzeitiger Verbesserung der Framerate in unterstützten Spielen.

Darüber hinaus hat AMD das Spiele-Bundle zu „The Last of Us“ Teil 1 bis zum 28. Mai 2023 verlängert. Die Einlösefrist gilt nun bis zum 24. Juni 2023. Damit haben Gamer die Chance, beim Kauf einer Radeon RX 7600 Grafikkarte sowie ausgewählter Grafikkarten der Serien Radeon RX 7000 und Radeon RX 6000 von dem Spiele-Bundle zu profitieren.

AMD Radeon RX 7600 Grafifkkarten sind ab dem 25. Mai auf AMD.com und bei führenden AMD Board-Partnern zu einem UVP von 269 US-Dollar erhältlich.

*Auszug Pressemitteilung

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Neue Studie zeigt, warum Sicherheit für die digitale Transformation von FVU unerlässlich ist

Ein neuer Bericht, der von AMD in Zusammenarbeit mit 451 Research veröffentlicht wurde, hat ergeben, dass die Verbesserung von Kernprozessoren eine der wirkungsvollsten Methoden ist, um den CO2-Fußabdruck und die Energiekosten von Rechenzentren in Grenzen zu halten. Unternehmen auf der ganzen Welt haben erkannt, wie wichtig es ist, die Auswirkungen auf die Umwelt, die sie verantworten, zu kontrollieren. Die Studie zeigt verschiedene Möglichkeiten auf, wie Organisationen die Effizienz ihrer IT-Infrastrukturen sinnvoll steigern können.

 Fast die Hälfte der befragten IT-Entscheidungsträger hat bereits erkannt, dass der IT-Betrieb für den größten Teil (25 % der Befragten) oder die gesamte Umweltbelastung (19 %) verantwortlich ist und hat sich konkrete Ziele gesetzt, um diese zu reduzieren. Wir wissen, dass die digitale Transformation jahrzehntelang für ein erhebliches Wachstum von Rechenzentren sorgen wird, was bei unvorsichtigem Management nachhaltige Auswirkungen auf die Umwelt haben wird. Um dies in die richtige Perspektive zu rücken: Würden wir Rechenzentren und Serverräume in den USA als ein Land betrachten, würde dieses Land allein im Jahr 2019 in Bezug auf den Gesamtenergieverbrauch vor Mexiko liegen.

 Der Einsatz neuer, effizienterer Technologien und Betriebsmodelle ist von entscheidender Bedeutung, um diese Auswirkungen abzumildern. Die Untersuchung ergab, dass die Wahl des richtigen Prozessors, der weniger physische Server benötigt, eine Möglichkeit für Unternehmen ist, den Gesamtenergieverbrauch zu senken und die betriebliche Effizienz zu verbessern, indem sie den Platzbedarf und den Stromverbrauch von Rechenzentren reduzieren.

 AMD hat sich beispielsweise zum Ziel gesetzt, die Energieeffizienz von KI-Trainings- und High-Performance-Computing-Anwendungen, die auf beschleunigten Rechenknoten laufen, bis 2025 um das 30-fache zu steigern. Wird dieses Ziel erreicht, können bis 2025 Milliarden Kilowattstunden Strom eingespart werden, indem der Stromverbrauch dieser Systeme für eine einzige Berechnung innerhalb von fünf Jahren um 97 % reduziert wird.

Den vollständigen Bericht können Sie hier lesen. Weitere Informationen über die Energieeffizienz-Initiativen von AMD finden Sie hier. Wenn Sie mit Alexey Nechuyatov, Senior Product Marketing Manager bei AMD, sprechen möchten, um mehr darüber zu erfahren, wie die Prozessoren von AMD zu nachhaltigen Geschäftsergebnissen, Energieeffizienz und Kosteneinsparungen beitragen, kontaktieren Sie uns gern.

*Auszug Pressemitteilung

Die mobile Version verlassen