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Gigabyte Aorus Z370 Gaming 7 -OP – INTEL OPTANE als Spielefestplatte im Test

Das GIGABYTE AORUS Z370 GAMING 7 ist seit Oktober 2017 auf dem Markt erhältlich. Seit Kurzem bietet GIGABYTE dieses auch mit beiliegender INTEL OPTANE an und erweitert den Produktnamen mit dem Kürzel „-OP“. Das GIGABYTE AORUS Z370 GAMING 7 -OP richtet sich vor allem an Käufer, die auf eine Magnetfestplatte als zweiten Massenspeicher setzen und trotzdem den Vorteil einer SSD in Verbindung mit dieser nutzen möchten. Das kann besonders bei einer großen Anzahl an installierten Spielen von Vorteil sein. Der Aufpreis des GIGABYTE AORUS Z370 GAMING 7 -OP zur Standard-Version beträgt 30€. In unserem Test schauen wir uns an, welchen Vorteil uns die beiliegende INTEL OPTANE bietet.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir GIGABYTE für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

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Anders als bei dem standardmäßigen GIGABYTE AORUS Z370 GAMING 7, ist auf der Verpackung des GIGABYTE AORUS Z370 GAMING 7 -OP der Hinweis auf die verbaute INTEL OPTANE zu finden. Auch auf der Produktabbildung auf der Rückseite der Verpackung sehen wir die „OPTANE“-Bezeichnung auf dem M.2-Kühler.

Besonderer Lieferumfang -INTEL OPTANE-:

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Wie zuvor auf der Produktabbildung zu sehen war, ist die INTEL OPTANE auf dem Mainboard vorinstalliert. Diese wird passiv von einem M.2-Kühler auf niedrigen Temperaturen gehalten.

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Unter dem M.2-Kühler befindet sich die INTEL OPTANE mit ihrem typisch blauen PCB. GIGABYTE verbaut eine INTEL OPTANE mit 32 GB Speicherplatz.


Technische Daten:

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Im Detail

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Um uns die OPTANE genauer anzuschauen, entnehmen wir diese aus dem M.2-Slot. Sie ist mit zwei PCI-Express-3.0-Lanes an den verbauten INTEL Z370-Chipsatz angebunden. Das können wir auch an dem M-Key-Anschluss erkennen.

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Gekühlt wird die verbaute INTEL OPTANE von einem vorinstallierten M.2-Kühler.

Praxistest 

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Auf dem GIGABYTE AORUS Z370 GAMING 7 verbauen wir einen INTEL Core i7-8700K und ein 16 GB Arbeitsspeicher-Kit. Des Weiteren kommt eine M.2-SSD von Samsung zum Einsatz. Alle Anwendungen werden auf der Hybridfestplatte (INTEL OPTANE + Seagate BarraCuda) gespeichert. Wir testen alle Konfigurationen mit und ohne OPTANE MEMORY, um einen aussagekräftigen Vergleichswert zu erhalten.

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Bei der Magnetfestplatte setzen wir auf eine Seagate BarraCuda mit 3 TB Speicher.

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Bevor wir loslegen können, müssen wir in der Intel Rapid Storage Technology Software den INTEL OPTANE Arbeitsspeicher aktivieren. Falls gewünscht, können wir diesen auch wieder deaktivieren. Sollte die verbaute INTEL OPTANE schon mal mit einer Festplatte aktiviert worden sein, müssen wir die INTEL OPTANE vollständig formatieren, damit diese ohne Probleme aktiviert werden kann.

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Die Ergebnisse im ATTO Disk Benchmark sprechen ganz klar für die INTEL OPTANE. Ohne OPTANE weist die Seagate BarraCuda einige Leistungseinbrüche und eine deutlich geringere Lese- und Schreibleistung vor. Mit eingebundener INTEL OPTANE sind die Ergebnisse merklich konstanter und schneller. So erreichen wir eine maximale Leserate von 1400 MB/s, ohne sind es maximal nur 175 MB/s.

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Auch in CrystalDiskMark sind die Ergebnisse eindeutig. Vor allem in den kleinen 4 Kilobyte Bereichen bricht die Seagate BarraCuda ohne OPTANE bei der Bandbreite ein. Mit OPTANE erreichen wir mit 143 MB/s den schlechtesten Wert und mit 1404.1 MB/s den besten Wert.

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Wichtiger als Benchmarks ist die Praxis. Auch hier zeigen sich ganz klar die Vorteile der INTEL OPTANE als Zwischenspeicher. So verringert sich beim Starten verschiedener Spiele die Ladezeit. Den größten Unterschied messen wir bei dem Spiel War Thunder. Hier sind es 8.4 Sekunden, die wir uns sparen. Rise of the Tomb Raider zeigt kaum Unterschiede, da keine großen Dateien zum Starten des Spiels benötigt werden. Allerdings müssen wir das Spiel einmal gestartet haben, um von diesen Vorteilen profitieren zu können, da die Dateien des Spiels erst auf der INTEL OPTANE gespeicher werden müssen.

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Noch wichtiger als der Start des Spiels ist die Ladezeit vom Menü ins Spielgeschehen. Da hier größere Daten als beim Spielstart geladen werden, fallen die Unterschiede deutlich größer aus. Dabei zeigt sich, wie stark der Vorteil mit eingebundener INTEL OPTANE ist. Den größten Unterschied messen wir bei Prey. Hier sinkt die Ladezeit von 54 Sekunden auf 12,3 Sekunden. In Playersunknow’s Battlegrounds benötigen wir ohne OPTANE 30,8 Sekunden, um im Spielgeschehen zu sein. Mit OPTANE brauchen wir nur noch 6,6 Sekunden. Auch Rise of the Tomb Raider profitiert stark von der OPTANE. Die Ladezeit sinkt von 25 auf 9 Sekunden. Den geringsten Unterschied messen wir in Battlefield 1.

Fazit

Das GIGABYTE AORUS Z370 GAMING 7 -OP kostet aktuell circa 30€ mehr als die non -OP Version. Damit liegt der Preis der mitgelieferten INTEL OPTANE bei circa der Hälfte ihres Einzelhandelspreises. In den meisten Systemen wird Windows auf einer SSD installiert. SSDs mit viel Kapazität sind zwar günstiger geworden, aber immer noch deutlich teurer als eine Magnetfestplatte mit gleicher Kapazität. Allerdings ist Letztere auch deutlich langsamer. Mit Hilfe der INTEL OPTANE lässt sich, wie an unseren Ergebnissen zu erkennen ist, Abhilfe schaffen. Vor allem bei den Ladezeiten von Spielen wird erkenntlich, wo die Vorteile einer solchen Hybrid-Lösung liegen. Allerdings müssen wir auch erwähnen, dass das Installieren von Spielen sich mit INTEL OPTANE nicht beschleunigt, da die Magnetfestplatte hier den Flaschenhals bildet.
Wir vergeben daher der zusätzlich im Lieferumfang enthaltenen INTEL OPTANE 8.6 von 10 Punkten.

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PRO
+ Geschwindigkeit
+ Installationsprozess
+ Preis für zusätzliche INTEL OPTANE
+ Preis pro Gigabyte-Speicherplatz

KONTRA
– Dauer der Installation

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Wertung: 8.6/10

Herstellerlink 
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GIGABYTE veröffentlicht H370 und B360 AORUS GAMING WIFI Motherboards

Taipei, Taiwan, 10. April 2018 – GIGABYTE TECHNOLOGY Co. Ltd, einer der führenden Hersteller von Motherboards und Grafikkarten, kündigt die beiden neuen Motherboards H370 AORUS GAMING 3 WIFI und B360 AORUS GAMING 3 WIFI an. Beide neuen Modelle setzen auf die modernste Intel® CNViTM WIFI Technologie und verfügen über das Intel® Wireless-AC 9560 Modul für eine optimierte Wireless Verbindung und Realtek ALC1220-VB Audio CODEC für glasklare Audio-Qualität. Ausgestattet mit der gefeierten Ultra Durable Technologie, wurden die H370 und B360 AORUS GAMING 3 WIFI Motherboards speziell im Hinblick auf Leistung und Energieeffizienz entwickelt und sind CEC 2019 konform. Das macht sie zu den langlebigsten und sparsamsten Motherboards überhaupt.

Das H370 und das B360 AORUS GAMING 3 WIFI Motherboard sind mit einem Intel® Wireless-AC 9560 Modul mit Intel® CNViTM WIFI Technologie ausgerüstet und unterstützen dadurch 802.11ac Wireless Funktionen und BLUETOOTH 5. In Kombination mit dem Intel® Core Prozessor der 8ten Generation sorgt dies für bislang unerreichte Wireless Konnektivität und eine schnellere, stabilere und weitreichendere kabellose Verbindung. Das spezielle AORUS Design des 2×2 802.11ac WIFI Wave 2 ermöglicht eine optimale Download-Geschwindigkeit selbst bei starker Netzwerkauslastung und erreicht Übertragungsraten von bis zu 1,733 Gbps bei Nutzung von 160 MHz Kanälen. Dank der 2T2R Antenne in den neuen Motherboards ist ein paralleler Datenaustausch mit mehreren Geräten möglich, was insgesamt in einer doppelt so hohen maximalen Bandbreite als bei früheren Modellen resultiert. Daneben bieten die neuen Modelle selbstverständlich auch eine blitzschnelle Ethernet-Verbindung über Intel GbE LAN mit cFos Accelerator und WTFast. Um Nutzern die volle Kontrolle über ihre Netzwerkverbindung und individuelle Priorisierungsmöglichkeiten zu bieten, hat GIGABYTE das H370 und das B360 GAMING 3 WIFI mit dem exklusiven LAN RTL 8118 Ethernet Controller ausgerüstet. So sind Gamer ihrer Konkurrenz stets einen entscheidenden Schritt voraus.

AORUS steht für Leistung und um diesem Anspruch der Spieler gerecht zu werden, unterstützen die H370 und B360 AORUS GAMING 3 WIFI Motherboards die neuesten Intel® Core Prozessoren der 8ten Generation. Die 4 DIMMs Dual Channel DDR4 Konfiguration ist kompatibel mit Speichermodulen bis zu 2666 MHz. Das H370 AORUS GAMING 3 WIFI setzt auf ein Hybrid 8+2 Phase PWM Design mit überlegener Transistor-Technologie um die maximale Leistung und Effizienz zu steigern und thermische Einschränkungen bisheriger Modelle zu reduzieren. Dadurch ist es unter anderem auch prädestiniert für eine Nutzung mit Intel® Core™ i7 8700K Prozessoren, die durch das spezielle PWN Design nicht nur mit der nötigen Leistung versorgt, sondern auch besser thermisch abgeschirmt werden. Dabei werden für die neuen Motherboards nur hoch energieeffiziente Komponenten verwendet, sodass der Stromverbrauch alle CEC 2019 Standards erfüllt. Über das BIOS kann ein Stromspar-Modus aktiviert werden, in dem das Motherboard einen bis zu 15% geringeren Stromverbrauch aufweist, als frühere Modelle.

Auch die Qualität des Onboard Audio wurde noch einmal signifikant verbessert, denn die H370 AORUS GAMING 3 WIFI Motherboards kommen mit Realtek ALC1220-VB Audio CODEC. Besonders deutlich wird dieser Qualitätssprung beim Mikrofon des Frontpanels, dessen Signal-Rausch-Verhältnis dadurch um fast 20% auf 110 dB(A) gesteigert wird und die Qualität von Audio-Streaming deutlich verbessert. In Spielen führt die gesteigerte Audio-Qualität zu einer verbesserten Ortung von Gegnern und einer angenehmeren Nutzung von Voice-Chat Funktionen. Da Kommunikation in Team-Spielen alles ist, erkennt und minimiert der intelligente Smart Headphone Verstärker Störungen und sorgt für ein glasklares Klangerlebnis.

Die neuentwickelten M.2 Heatsinks der H370 und B360 AORUS GAMING 3 WIFI Motherboards heben die Speicheroptionen auf ein völlig neues Level dank Dual M.2 Design. Einer der beiden Slots ist dabei mit M.2 Thermal Guard ausgerüstet, was nicht nur hitzebedingten Leistungsabfall eindämmt, sondern auch eine Datenübertragungsrate von bis zu 32 Gbps ermöglicht. Der SATA/PCIe Dual Mode M.2 Slot wurde speziell von GIAGBYTE entwickelt und unterstützt Intel® OPTANE™ Memory Technologie, wodurch Nutzer zusätzliche Flexibilität bei den Speicheroptionen und die unfassbare Leistung von Dual M.2 SSDs genießen können. Das Intel® eigene USB 3.1 Gen 2 Design der Motherboards erlaubt zudem Datenübertragungen bis zu 10Gbps.

Smart Fan 5 ist eine hocheffiziente Kühllösung, die dafür sorgt, das hitzeempfindliche Bereiche des H370 und B360 AORUS GAMING 3 WIFI optimal gekühlt werden. Dank der Hybrid Fan Header und Hitzesensoren haben Nutzer jederzeit die Sicherheit, dass ihr Motherboard selbst unter Volllast nicht überhitzt. Für zusätzlichen Style und Individualität sorgt die RGB Fusion Technologie, die zum einen Onboard LEDs zum anderen die Unterstützung von 5V und 12V LED Streifen bietet. Mit mehr als 10 voreingestellten Konfigurationen gibt RGB Fusion den Nutzern die Möglichkeit, die Beleuchtung des Systems ganz an die persönlichen Vorlieben anzupassen.

Die GIGABYTE H370, B360 und H310 Motherboards setzen auf die ausgezeichneten Ultra Durable Komponenten wie All-Solid Kondensatoren, Anti-Schwefel-Widerstände zur Vermeidung von Korrosion und wartungsärmerer DualBIOS Technologie. Weitere GIGABYTE H370, B360 und H310 Modelle der AORUS und Ultra Durable Serien werden kurz nach dem Launch der H370 und B360 AORUS GAMING 3 WIFI Motherboards erhältlich sein. Weitere Informationen zu den vorgestellten Produkten, sowie Neuigkeiten zu kommenden Motherboards erhältst du unter : gigabyte.tw/products/main.aspx?s=42.

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GIGABYTE AORUS H370 Gaming 3 WIFI – Gute Qualität zum kleinen Preis

Viele Gamer warten schon sehnsüchtig auf die preisgünstigeren Mainboards mit Intel H370-Chipsatz. Wir schauen uns in diesem Test das GIGABYTE AORUS H370 Gaming 3 WIFI an, auf dem ein H370-Chipsatz von Intel zum Einsatz kommt. Anders als beim Z370-Chipsatz kann mit dem H370-Chipsatz nicht übertaktet werden. Des Weiteren gibt es noch andere kleine Unterschiede, auf die wir im weiteren Verlauf noch eingehen werden.

Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir GIGABYTE für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Geliefert wird das GIGABYTE AORUS H370 Gaming 3 WIFI in einem schwarz-orangenfarbenen Karton, der hochwertig wirkt. Auf der Verpackung ist das für AORUS Produkte typische Logo zu erkennen und die Produktbezeichnung. In der unteren rechten Ecke sind einige Symbole aufgedruckt, die auf Key-Features hinweisen. Des Weiteren wird der Support für Intels achte Prozessor Generation und den verbauten Intel H370-Chipsatz präsentiert.

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Auf der Rückseite bewirbt GIGABYTE weitere Features wie das 8+2 Hybrid Digital PWM Design und den M.2 Thermal Guard. Die Produktspezifikationen, welche wir euch später auflisten, sind ebenfalls auf der Rückseite zu erkennen. Zusätzlich bekommen wir auch einen ersten Eindruck vom Design des Mainboards, da es hier abgebildet ist.

Lieferumfang

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Im Inneren ist das Mainboard sicher in einem antistatischen Kunststoffbeutel untergebracht. Zum besseren Schutz befindet sich es sich in einem weiteren Karton.

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Unter dem Karton mit dem Mainboard erwartet uns das zahlreiche Zubehör. Darunter befinden sich folgende Bestandteile:

  • M.2-Wifi-Modul mit Slotblende und Schraube zum Befestigen des Moduls
  • WLAN Antenne
  • Installation Guide
  • M.2 Schraube
  • 2 x SATA-Kabel
  • I/O-Blende
  • Handbuch


Technische Daten und H370-Chipsatz

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Bevor wir einen genaueren Blick auf die Hauptplatine werfen, schauen wir uns die technischen Daten an. Wie zuvor schon erwähnt und in der Produktbezeichnung zu erkennen ist, setzt GIGABYTE auf den H370-Chipsatz. Maximal können wir aktuell einen Intel Core i7-8700K verwenden. Der Chipsatz unterstützt maximal Arbeitsspeicher mit einer Taktrate von bis zu 2666 MHz. Neben den sechs PCI-Express Slots haben wir zwei M.2-Slots zur Verfügung. Die Ausstattung lässt bezüglich Anschlüssen keine Wünsche offen. Für Freunde der RGB-Beleuchtung bietet GIGABYTE insgesamt vier RGB-Anschlüsse – zwei digitale-LED-Header und zwei 12V-RGBW-Header.

Chipsatz

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Schauen wir uns den H370-Chipsatz etwas genauer an. Hier fällt uns auf, das dieser kein abgespeckter Z370 ist, sondern eine Weiterentwicklung. Wir gehen davon aus, dass es sich um einen abgespeckten Z390-Chipsatz handelt. Wie gewohnt können wir mit dem H-Chipsatz nicht übertakten, somit können wir auch nur Arbeitsspeicher mit einem maximalen Speichertakt von 2666 MHz nutzen. Sobald Arbeitsspeicher mit höherem Takt eingesetzt werden, wird die Taktrate auf 2666 MHz reduziert. Insgesamt haben wir 16-PCI-Lanes für Grafikkarten zur Verfügung, diese können aber nicht wie beim Z370 in zwei PCI-Express-8x-Lanes geteilt werden. Des Weiteren bietet der Chipsatz selber nur 20-PCI-Express-Lanes, das sind vier weniger als beim Z370-Chipsatz. Bei der Anzahl an USB 3.1  Gen1 Ports gibt es ebenfalls Änderungen: statt zehn stehen uns nur noch acht zur Verfügung. Der Vorteil des H370-Chipsatz gegenüber des Z370-Chipsatz ist, dass er über vier integrierte USB 3.1 Gen2 Ports verfügt. Bei allen Z370-Mainboards müssen die Hersteller zusätzliche Controller verbauen, um USB 3.1 Gen2 anbieten zu können. Die zusätzlichen Controller erhöhen etwas die Preise der Mainboards und daher sind wir sehr erfreut, dass USB 3.1 Gen2 ab sofort in den neuen Chipsätzen integriert ist. Eine Ausnahme bildet der H310-Chipsatz. Einen weiteren Nachteil des H370-Chipsatz erkennen wir bei den maximalen Intel-RST-Ports für PCI-Express Festplatten, hier können wir auf zwei anstatt drei Ports zurückgreifen.

Im Detail

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Bevor wir uns das Mainboard im Detail anschauen können, müssen wir es zuvor aus der antistatischen Folie entnehmen. Der erste Eindruck des GIGABYTE AORUS H370 Gaming 3 WIFI ist sehr positiv. Das schwarz-silber-orange Mainboard Design lässt das AORUS H370 Gaming WIFI sehr hochwertig wirken. Insgesamt finden wir fünf 4-Pin-PWM-Lüfteranschlüsse. Ob wir diese im UEFI und per Software steuern können, schauen wir uns später an. Zusätzlich befinden sich auf der Hauptplatine sechs Temperatursensoren.

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Im unteren Bereich finden wir die Anschlüsse für das Frontpanel. Hier sitzt der HD-Audio-Anschluss, ein COM-Anschluss, ein USB 2.0 Anschluss und die Anschlüsse für Powerschalter, Resetschalter, HD-LED und Power-LED. Die Anschlüsse für Powerschalter, Resetschalter, HD-LED und Power-LED können wir ganz einfach mit dem Q-Connector verbinden.

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GIGABYTE verwendet beim AORUS H370 Gaming 3 WIFI einen ALC1220-VB-Audiochip. Dieser bietet uns einen intelligenten Kopfhörerverstärker, der die Soundqualität bei Verwenden eines Headsets verbessern soll.

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Auf der rechten Seite des Mainboards befinden sich sechs SATA-Anschlüsse, ein USB 3.0 Anschluss und zwischen Chipsatz und den DDR4 Slots ein USB 3.1 Gen2 Anschluss.
Die DDR4 Slots sind durch die Ultra Durable Memory Armor verstärkt, was vor allem die Optik aufwertet.

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Insgesamt können wir zwei M.2 SSDs auf dem Mainboard verbauen. Der obere M.2-Slot mit Thermal Guard ist mit vier PCI-Express-Lanes angebunden. Hier können M.2 mit einer maximalen Länge von 110 mm verbaut werden. Im Unteren M.2-Slot findet maximal eine 80 mm lange M.2 ihren Platz. Der untere M.2 Slot ist mit zwei PCI-Express-Lanes angebunden. Im unteren Slot können nicht nur M.2 mit M-Key (PCIe Mode) sondern auch mit B-Key (SATA Mode) verwendet werden.
Des Weiteren finden wir sechs PCI-Express 3.0 Slots, wobei es sich bei vier Slots um PCI-Express 3.0 x1 handelt. Für Grafikkarten haben wir zwei PCI-Express 3.0 x16 Slots zur Verfügung. Der obere Slot bietet eine maximale Anbindung von 16 PCI-Express-Lanes und der untere Slot maximal vier. Beide Grafikkartenslots sind mit GIGABYTEs Ultra Durable PCIe Armor verstärkt. Diese sind vor allem beim Einsatz von schwereren Grafikkarten von Vorteil und runden das Design des Mainboards ab. Beim GIGABYTE AORUS H370 Gaming 3 WIFI können wir auch zwei Grafikkarten im Crossfire-Modus nutzen, allerdings sollten wir hier auf die zu Verfügung stehenden PCI-Express-Lanes achten. Neben den normalen M.2-Slots für SSDs, finden wir auch einen M.2-Slot, der für das im Lieferumfang enthaltene W-LAN Module vorgesehen ist, dieser befindet sich rechts neben der BIOS-Batterie.

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Selbstverständlich schauen wir uns auch die Spannungsversorgung genauer an. Laut GIGABYTE kommt beim H370 Gaming 3 WIFI ein 8+2 Phasendesign zum Einsatz.

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Um die CPU mit genügend Strom versorgen zu können, darf der 8-Pin-CPU-Stromanschluss natürlich nicht fehlen.

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Für die Kühlung der MOSFETs sorgen zwei Kühler, die leider nicht am Mainboard verschraubt werden, sondern mit Push-Pins befestigt sind. Ob dieser Faktor die Kühlung beeinflusst, sehen wir uns später an. An den Wärmeleitpads sehen wir aber, dass die VRM-Kühler richtig aufsitzen.

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Der PWM-Controller, der die Spannungsversorgung regelt, kann 4+3 Phasen ansteuern. Somit handelt es sich beim H370 Gaming 3 WIFI um kein echtes 8+2 Phasendesign, was aber nicht weiter schlimm ist, solang die Spannungen stabil bei der CPU ankommen und die MOSFETs nicht zu warm werden. Da beim AORUS H370 Gaming 3 WIFI um ein H370-Mainboard handelt und wir nicht übertakten können, ist das 4+3 Phasendesign mehr als ausreichend. Selbst bei teureren Mainboards mit Z370-Chipsatz sieht es teilweise nicht besser aus. Wichtig sind hier vor allem die eingesetzten Komponenten bei der Spannungsversorgung, die wir uns jetzt genauer anschauen werden.

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Auf den ersten Blick, sieht es so aus, als ob ein 8+2 Phasendesign verbaut ist. Da wir uns den PWM-Controller schon angesehen haben, wissen wir, dass das nicht der Fall ist. Es handelt sich somit um ein 4+1 Phasendesign mit jeweils zwei Dopplern pro Phase, das der Leistung eines echten 8+2 Phasendesigns sehr nahe kommt.

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GIGABYTE verbaut auf dem AORUS H370 Gaming 3 MOSFETs von On Semiconductor mit einem Lower RDS MOFFET Design, das für bis zu 16% niedrigere Temperaturen sorgt. Verbaut werden MOSFETs mit der Bezeichnung 4C10N, die maximal 46 Ampere pro MOSFET bereitstellen, und 4C06N, die maximal 69 Ampere pro MOSFET liefern. Das ist für ein Mainboard, mit dem wir nicht übertakten können, mehr als ausreichend. Wir würden sogar soweit gehen und sagen, dass dies zu großzügig ist. Allerdings könnte Intel theoretisch demnächst einen Coffee Lake Prozessor mit acht Kernen auf den Markt bringen und damit wäre eine unterdimensionierte Spannungsversorgung ein großer Nachteil, da ein neuer Prozessor mit acht Kernen dann wahrscheinlich nicht unterstützt werden würde. Daher kann die überdimensionierte Spannungsversorgung nur von Vorteil sein.

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Überrascht sind wir von dem Thermal Guard Kühler, der die im oberen Slot verbaute M.2 kühlen soll. Der M.2-Kühler wirkt sehr stabil und bietet durch die eingearbeiteten Kühlrippen genügend Fläche, damit diese durch den Luftstrom gekühlt werden können.

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Am I/O-Panel finden wir alle Anschlüsse, die wir benötigen. Insgesamt können wir auf vier USB 2.0 Anschlüsse zurückgreifen. Falls noch eine Maus und Tastatur mit PS/2-Anschluss vorhanden ist, kann sogar diese genutzt werden. Um die in den Intel Coffee Lake integrierte iGPU nutzen zu können, finden wir einen DVI-D und einen HDMI-Anschluss am I/O-Panel. Bei den blauen USB-Anschlüssen handelt es sich um USB 3.0 und bei den roten USB-Anschlüssen um USB 3.1 Gen2. Einer der beiden USB 3.1 hat einen Type-C Anschluss. Für die Audio Ein- und Ausgabe können wir sechs 3,5 mm Klinkenanschlüsse verwenden. Für eine schnelle Anbindung zum Router steht uns ein High Speed Gigabit RJ45-Lan Anschluss bereit.

Praxistest

Testsystem:

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Um der Praxis nahezukommen, verwenden wir für unseren Test einen Intel Core i5-8400, der ohne freien Multiplikator daher kommt. Bei dem Arbeitsspeicher setzen wir auf insgesamt 16 GB von G.Skill. Damit der Prozessor ausreichend gekühlt wird, verbauen wir einen Cooler Master Master Air MA410P. Mit Strom versorgt wird das Ganze von einem Thermaltake Netzteil mit 850 Watt.

UEFI:

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Wenn wir nicht wissen würden, dass es sich um einen H370-Chipsatz handelt, würden wir das spätestens im UEFI erkennen. Warum das so ist, schauen wir uns jetzt genauer an.
Den CPU-Multiplikator können wir bei dem von uns verwendeten Intel Core i5-8400 maximal auf 40 anheben, da es sich um kein K-Modell handelt. Aber selbst mit K-Modell könnten wir nicht übertakten. Der eingestellte Multiplikator von 40 wird nicht übernommen und somit hat diese Einstellung keine Wirksamkeit. Das XMP-Profil können wir zwar laden, hier wird maximal aber nur ein Speichertakt von 2666 MHz eingestellt. Wie zuvor erklärt, liegt das am H370-Chipsatz. Trotz alledem bietet das GIGABYTE AORUS H370 Gaming 3 viele Einstellungsmöglichkeiten. Wir können das Power-Limit und den maximalen Turbo für jeden einzelnen Kern manuell Einstellen.


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Auch die Spannungen können wir manuell einstellen, die CPU-Spannung können wir sogar auf sehr hohe 1,8 Volt einstellen. Diese Option ist aber nutzlos, da wir wie gesagt nicht übertakten können und erst recht kein LN2 einsetzen, um die mit dieser CPU-Spannung erzeugte Abwärme des Prozessors kühlen zu können. Zum Einstellen des Arbeitsspeichers wird uns ein Untermenü geboten, in dem wir weitere Einstellungen für den Arbeitsspeicher treffen können.

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Eine der für uns interessantesten Einstellungsmöglichkeiten finden wir unter RGB-Fusion. Hier können wir die verbauten RGB-LEDs im UEFI steuern und können eine von 16,7 Millionen Farben auswählen. Das bietet nicht jeder Hersteller!

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Sehr wichtig ist, dass wir unsere getroffenen Einstellungen nach dem Verlassen des UEFI abspeichern. Zuvor können wir die Einstellung auch in einem Profil abspeichern und so bequem zwischen verschiedenen Einstellungen hin und her wechseln.

Software:

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Neben dem RGB-Fusion-Menü im UEFI, können wir uns auch das GIGABYTE Tool RGB-Fusion herunterladen und die auf dem Mainboard verbauten RGB-LEDs im Windows Betrieb steuern.

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Unter Advanced können wir sogar die einzelnen LED-Bereiche auf dem Mainboard steuern oder an dem Mainboard angeschlossene LEDs. Zusätzlich können wir auch drei Profile speichern und bei Bedarf laden. Im Menü Intelligent besteht die Möglichkeit, dass sich die Farben der LEDs an die Auslastung oder Temperatur der CPU anpassen. Damit reicht ein Blick in das Gehäuse aus, um zu erkennen, ob die CPU noch genügend Reserven für die Temperatur hat oder diese in einem kritischen Bereich ist.

RGB-LEDs

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Das verbaute GIGABYTE AORUS H370 GAMING 3 WIFI, ist vor allem im Dunkeln ein Hingucker. Die verbauten RGB-LEDs lassen sich im UEFI oder im Windows, wie zuvor beschrieben, steuern.

W-LAN Module

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Das M.2 W-LAN Module, das sich im Lieferumfang befindet, muss in den untersten M.2-Slot eingesteckt werden, da dieser für das W-LAN Module vorgesehen ist. Nach der Montage, muss nur noch die W-LAN-Antenne mit den dafür vorgesehenen Anschlüssen verbunden werden. Die Verbindungsqualität ist in unserem Test hervorragend und wir können keine Verbindungsfehler feststellen.

Temperaturen und Stromverbrauch:

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Um zu sehen wie gut die MOSFET gekühlt werden, messen wir die Oberflächentemperatur der VRM-Kühler. Mit Prime95 erzeugen wir eine CPU-Last von 100% und decken so das Worst Case Szenario ab. In diesem Szenario sehen wir, dass die Kühler, so wie die Spannungsversorgung, überdimensioniert sind und wir dadurch sehr gute MOSFET Temperaturen haben. Wir haben keine Bedenken, dass die Spannungsversorgung und die VRM-Kühler sogar für eine CPU mit acht Kernen ausreichen würden. Für einen Intel Core i7-8700K ist auf jeden Fall genügend Spielraum vorhanden und dieser kann bedenkenlos in Kombination mit dem AORUS H370 Gaming 3 WIFI verwendet werden. Selbst wenn dieser auf einem H370-Mainboard nicht übertaktet werden kann, bietet dieser den aktuell höchsten CPU-Takt.

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Auch den Stromverbrauch messen wir. Dafür verwenden wir ein Brennenstuhl PM 231 E Strommessgerät. Da im Testsystem keine dedizierte Grafikkarte zum Einsatz kommt, ist der Stromverbrauch entsprechend niedrig. Im IDLE messen wir sehr niedrige 23,3 Watt/h und unter maximaler Last mit Prime95 niedrige 76 Watt/h. Selbst in Battlefield 1 liegt der Stromverbrauch bei nur 75,1 Watt/h, ist aber auch nicht spielbar mit der iGPU des Intel Core i5-8400.

Fazit

Das GIGABYTE AORUS H370 Gaming WIFI ist eins der ersten Mainboards mit H370-Chipsatz und zeigt, wie gut ein solches Mainboard sein kann. Angefangen von der sehr guten Spannungsversorgung und der sehr edlen Optik, wird es jeden Gamer überzeugen können. Des Weiteren bietet es zahlreiche interne und I/O-Anschlüsse, wodurch den meisten Gamern nichts fehlen dürfte. Das mitgelierte Zubehör mit WIFI und das sehr umfangreiche UEFI setzt dem Ganzen die Krone auf und rundet das sehr gute Gesamtbild des H370-Mainboards ab. Es scheint so, als ob GIGABYTE an fast jedes Detail gedacht hat. Einen kleinen Kritikpunkt finden wir aber dennoch. Wir hätten uns trotz der niedrigen MOSFET Temperaturen verschraubte VRM-Kühler gewünscht. Der Preis des Mainboards liegt aktuell bei circa 130€.
Wir vergeben dem GIGABYTE AORUS H370 Gaming 3 WIFI ganze 9,1 von 10 Punkten. Damit erhält es den Gold Award. Neben dem Gold Award erhält es außerdem den Design Award.

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PRO
+ Optik
+ Spannungsversorgung
+ MOSFET Kühlung
+ UEFI Funktionen
+ WIFI
+ M.2 Kühler

KONTRA

– VRM-Kühler nicht verschraubt

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Wertung: 9,1/10

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GIGABYTE stellt Aorus AC300W Lite Case vor

GIGABYTE hat heute das Aorus AC300W Lite Case veröffentlicht, eine leicht verkleinerte Variante des AC300W Chassis mit VR-Link. Die Lite-Variante verzichtet auf den USP des Originals und den VR-Link-Anschluss. Das Original verfügt über einen frontseitigen HDMI-Anschluss, der an die „VR-Link“-internen HDMI-Anschlüsse bestimmter Aorus-Grafikkarten angeschlossen wird. Die Lite-Variante verzichtet zudem auf das leuchtende Aorus-Logo auf der unteren Fachabdeckung. Die übrigen Spezifikationen bleiben unverändert. Es verbleiben weiterhin das RGB-LED-beleuchtete Aorus-Logo auf der Vorderseite und Akzente, die mit der GIGABYTE RGB Fusion-Software gesteuert werden können. Im Inneren bleibt ein konventionelles, horizontal geteiltes Layout, mit Platz im oberen Fach für Grafikkarten bis zu 40 cm Länge und CPU-Kühlern bis zu 17 cm Höhe. Im unteren Fach befinden sich zwei 3,5-Zoll-Laufwerksschächte zusätzlich zum Netzteilschacht. Zwei zusätzliche 2,5-Zoll-Laufwerke können hinter dem Mainboard-Tray montiert werden. Die Belüftung umfasst entweder drei 120-mm- oder zwei 140-mm-Frontlüfter, zwei 140/120-mm-Oberlüfter und einen 120-mm-Hinterauslass. Die Firma erwähnte nicht die Preisgestaltung.

Quelle: GIGABYTE Intros Aorus AC300W Lite Chassis

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Gigabyte Aorus 2nd Gen AMD Ryzen Mainboard auf der CES 2018 enthüllt

Auf der CES 2018 lässt sich augenblicklich das Gigabyte Horus X 470 Gaming 7 WiFi bestaunen. Dafür hat Gigabyte neue Kühlkörper gestaltet, damit Luft durchströmen kann und die Kühlleistung insgesamt verbessert wird. Es gibt auch eine Kupfer-Heatpipe, die direkt mit den Kühlkörpern auf der Vorder- und Rückseite in Kontakt kommt.

Wie bei vielen High-End-Motherboards in diesen Tagen entschied sich Gigabyte für die Verstärkung der drei PCIe x16 3.0-Steckplätze, die sich auf dem Aorus X470 Gaming 7 WiFi befinden. Benutzer finden auch duale M.2-Steckplätze für schnelle Speicherlaufwerke, viele Lüfterpins, die strategisch platziert sind, um Kabel besser verlegen zu können und RGB-Steckplätze, die für ausgefallene Beleuchtung sorgen.

Eines der Features, das uns besonders gut gefällt, ist die integrierte Rear-I/O-Abschirmung. Das bedeutet, dass Sie sich nicht mit einem abnehmbaren Schild herumärgern und versuchen müssen, die Ports auszurichten, während gleichzeitig die Löcher im Motherboard zu den Abstandshaltern abgestimmt und montiert werden müssen.

Gigabyte Aorus Gaming 7 WiFi Mobo For 2ND GEN AMD RYZEN Hands-On At CES 2018

Die Rear-I/O bietet eine große Auswahl an USB-Anschlüssen und anderen Eingängen, einschließlich eines Spots zum Anschließen der 2×2 Wi-Fi-Antenne. Benutzer können den Power-Button so konfigurieren, dass er als Reset-Button fungiert, was bei Übertaktung praktisch sein kann. Gleiches gilt für die duale BIOS-Implementierung.

Gigabyte hat nicht gesagt, wann dieses Board herauskommen wird oder wie viel es kosten wird, aber wir vermuten, dass es ungefähr zur gleichen Zeit verfügbar sein wird, zu der AMDs Ryzen-Prozessoren der zweiten Generation im Handel erhältlich sein werden.

Quelle: Gigabyte Aorus 2nd Gen AMD Ryzen Motherboard Uncovered And Hands-On At CES 2018 | HotHardware

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Erstes Bild des GIGABYTE Aorus X470 Gaming 7 Motherboards aufgetaucht

Wir zeigen eines der ersten Bilder des GIGABYTE Aorus X470 Gaming 7 WiFi, einem der ersten Sockel-AM4-Motherboards basierend auf dem kommenden AMD X470-Chipsatz, der mit sofortiger Unterstützung für Ryzen „Pinnacle Ridge“ und Ryzen „Raven Ridge“ APUs der zweiten Generation ausgeliefert wird.

Das Vorhandensein von mehr als einem 32 Gbit/s M.2-Steckplatz ist ein gutes Zeichen, da es bestätigt, dass der Chipsatz PCI-Express gen 3.0 Allzweck-Lanes enthält. Man kann auch drei x16-Steckplätze auf dem Board erkennen, von denen zwei mit SLI-Unterstützung an die CPU gerichtet sind.

https://www.techpowerup.com/240399/gigabyte-aorus-x470-gaming-7-motherboard-pictured

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GIGABYTE veröffentlicht P104-100 4G Mining Grafikkarte

GIGABYTE hat heute die GV-NP104D5X-4G, eine Mining-Grafikkarte auf Basis des NVIDIA P104-100 Mining-Prozessors, auf den Markt gebracht.

Abgeleitet vom „GP104“ -Silizium ist der P104-100 mit 1.920 CUDA-Kernen auf dieser Karte konfiguriert, gepaart mit 4 GB GDDR5X-Speicher und seiner 256-Bit breiten Speicherschnittstelle. Was noch interessanter ist, obwohl der GP104 über eine PCI-Express 3.0 x16-Busschnittstelle verfügt, hat die Karte nur eine x4-PCIe Lane Verbindung, obwohl die Steckplatzschnittstelle selbst eine Länge von x16 hat.

Der GPU-Kerntakt für die GV-NP104D5X-4G beträgt 1607 MHz, mit 1733 MHz GPU-Boost, und der Speicher ist mit 10 GHz getaktet (GDDR5X-effektiv). Die Karte wird über einen einzelnen 8-poligen PCIe-Stromanschluss mit Strom versorgt und hat keine Display-Ausgänge. Die Kühlung erfolgt über einen einfachen Kühlkörper aus Aluminiumlamellen, der von drei Lüftern belüftet wird und von der neuesten WindForce 3X-Kühllösung des Unternehmens übernommen wurde.

Im Gegensatz zu seinen GeForce-Grafikkarten wird diese Karte nur mit einer 3-monatigen Garantie geliefert. Die Karte wird deutlich billiger als die GTX 1080 oder GTX 1070 sein.

Quelle: techpowerup

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Notebooks

Gigabyte Aorus X7 Gaming Notebook im Test

Heute beglückt uns Gigabyte mit der neuesten Version des Aorus X7 v7 Gaming Notebooks. Das Notebook kommt mit einem leistungsstarken Intel Core i7 und einer Nvidia GTX 1070 mit satten 8 GB GDDR5 Speicher. Neben dem Inneren weiß auch das Äußere zu beeindrucken. Wir wollen euch nicht länger auf die Folter spannen und zeigen euch nun jedes Details zum Aorus X7.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Gigabyte für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung & Lieferumfang

Verpackung

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Schon die Verpackung des Notebooks ist anders als wir das sonst gewohnt sind. Das Notebook kommt in einem sehr flachen Karton der in etwa so groß ist, wie der Karton einer Familienpizza. Praktisch – an der Seite ist ein Tragegriff aus Kunststoff angebracht. Auf der Vorderseite ist ein schwarzes Design mit dem Aorus Emblem aufgedruckt. Das Innere ist sehr aufgeräumt, neben einem weiteren Karton, der an den Ecken von Schutzkappen geschützt wird, finden wir noch zwei kleinere Kartons.

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Um den größeren Karton ist eine Banderole aus Pappe gewickelt. Auf dieser ist beschrieben wie das Notebook sich auspacken lässt.


Lieferumfang

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Wir bleiben bei dem großen Karton und entfernen die Banderole und den Deckel. Zum Vorschein kommt das Notebook, welches in einem Stoffbeutel verstaut ist und in einem gut gepolsterten Einleger aus Pappe gebettet ist. Wir legen das Notebook erst einmal zu Seite, denn unter dem Notebook finden wir noch mehr – einen Quickstart Guide, eine Garantiekarte und einen USB Stick. Dieser enthält Betriebssysteme, Treiber und Programme – falls das Notebook neu aufgesetzt werden muss.

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In den beiden kleineren Kartons finden wir das Netzteil und das Anschlusskabel. Das Netzteil fällt von den Abmessungen recht human aus, die Netzteile der meisten auf Gaming spezialisierten Notebooks sind deutlich größer. Das uns vorliegende Netzteil hat eine Ausgangsleistung von etwa 230 Watt.

Details & technische Daten

Details

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Bereits auf den ersten Blick macht das Aorus X7 einen sehr wertigen Eindruck. Dafür sorgt nicht zuletzt die Abdeckung aus schwarz lackiertem Aluminium. Mittig ist das Logo der Serie eingelassen. Einige Sicken in der Abdeckung geben dem Notebook einen futuristischen Touch. Im hinteren Bereich sind speziell designte Öffnungen zur Belüftung untergebracht. Das Unterstreicht den futuristisch/aggressiven Look.

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An beiden Seiten sind weitere Öffnungen zur Belüftung eingelassen. Auf der rechten Seite befinden sich zwischen den beiden Öffnungen der Kartenleser, zwei USB Typ-C Anschlüsse sowie HDMI und Mini-Display Port. Auf der linken Seite sind der Netzwerkanschluss, drei USB 3.0 und zwei Audio-Anschlüsse untergebracht. In der Seitenansicht fällt die geringe Höhe des Notebooks besonders auf.

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Auf der Rückseite ist der Stromanschluss sowie ein weiterer USB 3.0 Anschluss untergebracht. Insgesamt verfügt das Aorus X7 über sehr viele Anschlüsse.

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Die Abdeckung der Unterseite ist mit zahlreichen Öffnungen zur Belüftung ausgestattet. Gigabyte hat dabei natürlich an den Staubschutz gedacht und so verfügt jede Öffnung über ein engmaschiges Gitter. Die Abdeckung ist, wie auch der Deckel, aus Aluminium gefertigt und ist über 12 Innensechsrund Schrauben befestigt. Die Abdeckung lässt sich nach dem Lösen der Schrauben einfach entfernen und gibt dann den Blick frei auf die Innereien des Aorus X7. Dadurch ist ein Aufrüsten von Arbeitsspeicher, Festplatte und M.2 SSD problemlos möglich.

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Im aufgeklappten Zustand offenbart sich uns ein mattes 17,3“ WQHD Display mit einer Auflösung von 2560 x 1440 Pixeln. Das 120-Hz-Panel unterstützt Nvidias G-Sync Technologie. Hierdurch werden die Bildwiederholraten von Display und GPU dynamisch aneinander angepasst. Das soll für ein möglichst flüssiges Bild in Spielen sorgen. Zum Einsatz kommt hier ein TN Panel, welches nicht aus jeder Position gut ablesbar ist. Zwar verfügt es über größere Blickwinkel, als wir es von TN-Modellen gewohnt sind, mit einem IPS-Modell kann es jedoch nicht mithalten. Wer Wert auf ein blickwinkelstabiles IPS-Display legt, muss zur X7-v7 Variante mit 4k-Display greifen. Das uns vorliegende Testgerät kann auch im Freien genutzt werden, solange die Sonne nicht allzu hell strahlt. Zur Eingabe steht ein „Aorus Fusion Keyboard“ mit Nummernblock und Einzeltastenbeleuchtung zur Verfügung. Über die Makro Tasten an der linken Seite kann der Nutzer zwischen fünf Profilen wählen. Als Mausersatz dient ein großzügig dimensioniertes Trackpad welches vom Aorus Logo geziert wird.

Technische Daten

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Benchmarks

3DMark

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Im Benchmarktool 3DMark verwenden wir die beiden Tests „Fire Strike“ und „Time Spy“. Ersteren nutzen wir in den drei Szenarien: Normal, Extreme und Ultra. Im „Time Spy“ Test wählen wir Normal und Extreme. Alle Einstellungen belassen wir bei den Standardwerten des Programms. In beiden Benchmarks erzielt das Aorus X7 sehr gute Wertungen.

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Auch im Superposition Benchmark kann das System gut überzeugen.

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Um zu testen, wie sich das System für VR Anwendungen eignet, starten wir jeweils zwei Tests für Oculus Rift und HTC Vive VR Brillen. Aufgrund der Leistung, die sich im oberen Drittel der Skala befindet und auch wegen der vielen Anschlüsse eignet sich das Aorus X7 sehr gut zur Nutzung dieser VR Brillen.

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Nun testen wir die Leistung noch in den drei Spielen: Tomb Raider, Overwatch und The Witcher 3. Bei allen Spielen wählen wir für diesen Benchmark das volle Programm an Details. Zusätzlich spielen wir den Benchmark in „The Witcher 3“ noch einmal mit den von Nvidia Experience vorgeschlagenen Einstellungen. Die Ergebnisse sind durchgängig als gut spielbar zu bezeichnen, so dass auch aktuelle AAA Titel in WQHD Auflösung mit hohen Details flüssig ablaufen.

Die verbaute GeForce GTX 1070, deren Pascal Chip DirectX 12 unterstützt, erreicht Geschwindigkeiten von bis zu 1.898 MHz. Dieser hohe Takt kann aufgrund der Temperaturen nicht lange gehalten werden.Wir stellen während unseres Tests eine Durchschnittsgeschwindigkeit von etwa 1.750 MHz fest. Die Resultate in den Benchmarks bewegen sich auf einem normalen Niveau für die hier verbaute GPU.

Die mit dem Prozessor mitgelieferte integrierte GPU (HD Graphics 630) ist deaktiviert und kann auch nicht eingeschaltet werden. Somit gibt es hier keine Umschaltgrafiklösung, und die GTX 1070 arbeitet permanent.

Praxis

Temperatur & Lautstärke

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Während unserer Tests überprüfen wir durch die Software „HW Info“ die Temperaturen. Diese sind für ein so kompaktes Gaming Notebook erstaunlich niedrig, lediglich in den Benchmarks erreichen wir, zumindest mit der CPU, 71 Grad. Die mit 52 Grad wärmste Stelle am Gehäuse befindet sich oberhalb der Tastatur.

In unserem Test nutzen wir das Lüfterprofil „Normal“ – ist dieses Profil aktiv, stehen die Lüfter auch im Idle nicht still. Wir messen hier leise 38 dB. In unseren Benchmarks steigt der Pegel auf bis zu 52 dB. Später beim normalen Spielen erreichen die Lüfter lediglich eine Lautstärke von bis zu 45 dB. Das ist zwar nicht leise, aber nicht mehr hörbar sobald ein Headset benutzt wird.


Akkulaufzeit

Im Alltag mit einem Mix aus Internet surfen, dem Arbeiten mit Office und dem Schauen eines Spielfilms erreichen wir eine Laufzeit von etwa 2 Std. 49 Min. Dabei ist das Energiesparprofil auf „Ausbalanciert“ eingestellt und die Energiesparoptionen sind deaktiviert. Im reinen Spielebetrieb ist nach 1 Std. 15 Min. Schluss.

Software

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Wir beginnen mit der Software: „Control Center“. Diese stellt dem Nutzer Funktionen zur Beeinflussung der Lüftersteuerung sowie zur Übertaktung von CPU und GPU bereit. Die Software ist grafisch ansprechend und lässt sich intuitiv bedienen.

Fazit

Mit dem Aorus X7 v7 hat Gigabyte ein gutes und wertiges Notebook im Sortiment. Das matte 17,3“ große Display weiss mit seinem 120 Hz Panel zu überzeugen – auch wenn es sich hier um ein nicht ganz blickwinkelstabiles TN Panel handelt. Weiter verfügt es über eine sehr schnelle NVMe SSD und bietet viele Möglichkeiten in Sachen Aufrüstung (2 freie Arbeitsspeicher Bänke, zwei M.2 Slot). Auch Freunde der moderaten Übertaktung werden versorgt, denn Grafik sowie Prozessor lassen sich übertakten. Wie die meisten Gaming Notebooks ist auch das Aorus X7 v7 im Spielebetrieb und unter Last eher laut. Preislich liegt das Notebook derzeit bei 2999 €.

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Pro:
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Wertige Materialien
+ Einfach zu öffnen
+ Viele Aufrüstungsmöglichkeiten
+ Mattes 120 Hz Panel mit G-Sync
+ NVMe SSD
+ 2 M.2 2280 Steckplätze
+ CPU & GPU übertaktbar
+ Intuitiv bedienbare Software

Kontra:
– Blickwinkelstabilität Display
– Lautstärke
– Hoher Preis

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Wertung:8,2
Produktseite
Preisvergleich

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GIGABYTE veröffentlicht Aorus GeForce GTX 1070 Ti Grafikkarte

GIGABYTE stellte ihre dritte GeForce GTX 1070 Ti Grafikkarte nach dem GTX 1070 Ti Gaming und GTX 1070 Ti WindForce 2X vor.

Diese ist mit ihrer Premiummarke Aorus gekennzeichnet. Die Aorus GeForce GTX 1070 Ti Grafikkarte bietet Referenztaktgeschwindigkeiten von 1607 MHz, 1683 MHz GPU Boost und 8,00 GHz (GDDR5-effektiv) Speicher, genau, wie die anderen beiden, da NVIDIA keine werkseitig übertakteten GTX 1070 Ti Grafikkarten erlaubt. Die Aorus GTX 1070 Ti hat eine andere Platine und Kühler als die GIGABYTE GTX 1070 Ti Gaming.

Der Kühlkörper des Kühlers ist derselbe und wird von drei 80mm Lüftern belüftet. aber die Kühlerverkleidung ist anders und wird mit RGB-LED-Elementen besetzt, darunter ein mehrfarbiges Aorus-Logo auf der Oberseite. Diese LEDs können mit der GIGABYTE RGB Fusion-Software konfiguriert werden. Die Backplate ist auch anders und verfügt über eine Verbindung zur GPU-Rückseite, die Wärme von der Rückseite der GPU wird über eine Wärmeleitpaste abgeleitet und entlang der Metall-Backplate vermindert. Die Karte wird immer noch über einen einzigen 8-Pin-PCIe-Stromanschluss mit Strom versorgt, aber die Platine verfügt über einen 6 + 2-Phasen-VRM mit höherer Kapazität als die GIGABYTE-Gaming-Karte. Display-Ausgänge umfassen drei Display-Ports und jeweils einen von HDMI und DVI.

Dies wird das teuerste GTX 1070 Ti Modell von GIGABYTE sein.

Quelle: techpowerup

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Tradition neu definiert: AORUS X9!

Taipei, 19.10.2017 – AORUS, der Marktführer für High-End-Gaming-Hardware, ist stolz darauf, mit dem X9 eine brandneue Version seiner Ultra-Performance-Laptops vorstellen zu können. Das neue X9 trumpft dabei mit besonders potenter Hardware und vielen innovativen Features auf, welche das Gerät eindrucksvoll von der Masse abheben. Apropos Leistung: Mit dem X9 ist AORUS ein Stück weit zurück zu seinen Wurzeln gegangen und hat zwei Grafikkarten im SLI-Verbund in das Gehäuse integriert sowie die Kühlung komplett neu entwickelt. Dazu geht AORUS auch bei der Tastatur keine Kompromisse ein und setzt kompromisslos auf ein Keyboard mit mechanischen Switches. Absolut einzigartig ist auch das auffällige und gleichermaßen exotische Design des X9 geworden. Der Hersteller verpackt die leistungsfähige Hardware in ein robustes und dennoch tragbares Gehäuse, welches sicherlich nirgendwo unbeachtet bleiben dürfte.

2X Graphics | Next level Performance

Der übertaktbare Intel Core i7-7820HK Prozessor wurde ausgewählt um dem X9 zu absoluten Spitzenleistungen zu verhelfen. Auch im Bereich der Grafikbeschleunigung geht AORUS keine Kompromisse ein und verbaut gleich zwei nVIDIA GTX 1070 Grafikarten im SLI-Verbund mit insgesamt 16GB GDDR5 VRAM. Das Auge verwöhnen entweder ein hochwertiges 4K IPS Display oder alternativ ein 3k Display mit einer Bildwiederholrate von 120Hz. Alle Displays werden dabei mit der professionellen Kalibrationslösung von X-Rite Pantone perfekt kalibriert und bieten eine bis zu 100%ige Abdeckung des Adobe-RGB-Farbraumes. Doch hier hört die Spitzenleistung des X9 noch lange nicht auf! Dank Tri-Storage nimmt das flache Gehäuse bis zu zwei 512GB fassende M.2 SSDs sowie eine 2TB Festplatte auf. Damit dem X9 nicht irgendwann der Arbeitsspeicher ausgeht, stehen gleich vier DDR4 Slots bereits, die bis zu 64GB RAM verwalten können. Zu guter Letzt steckt AORUS  auch die aktuellsten I/O-Ports, inklusive Thunderbolt 3, in das kompakte Chassis.

Echte mechanische Notebook-Tastatur

Ein Keyboard mit mechanischen Switches war schon immer die erste Wahl für Pro-Gamer, denn die unvergleichliche Leistung und Haltbarkeit sind einfach nicht mit einer konventionellen Tastatur zu vergleichen. Bisher musste man immer mit Kompromissen hinsichtlich der Portabilität leben, wenn ein mechanisches Keyboard in ein Notebook integriert wurde. Beim X9 ist dies nicht der Fall, AORUS passt einfach die mechanischen Switches (Brown) entsprechend an und ermöglicht so auch weiterhin ein formvollendetes und tragbares Gehäuse. Doch damit nicht genug, auch auf eine Hintergrundbeleuchtung mit bis 16,7 Millionen darstellbaren Farben muss nicht verzichtet werden, dabei kann der Anwender die Beleuchtung noch durch diverse Lichteffekte individualisieren. Damit ist das AORUS X9 das dünnste Notebook der Welt, welches über eine mechanische Tastatur verfügt!

Exotisches Design | Perfekte Kühlung

Beim Design des neuen X9 hat sich AORUS mit viel Liebe zum Detail an exotischen Sportwagen und modernen Kampfflugzeugen orientiert und dazu ein völlig neues Kühlsystem entwickelt. Die an allen vier Seiten des Gehäuses zu findende RGB-Fusion-Beleuchtung, bietet dabei völlig neue Möglichkeiten der Personalisierung. Durch das einzigartige AORUS HUD werden dem Nutzer Informationen wie Lüftergeschwindigkeit, Lautstärke etc. optisch ansprechend präsentiert. Auch bei der Kühlung geht der Hersteller in die Vollen und integriert großflächige Belüftungsöffnungen im gesamten Chassis. Gleich vier Lüfter und acht Heatpipes kümmern sich effektiv darum, dass die beim Gamen erzeugte Abwärme schnell, effektiv und leise abgeführt wird. AORUS baut damit das erste 17,3“ Notebook mit Quad-Cooling-Technologie!


Technische Daten

  • CPU: übertaktbarer Intel Core i7-7820HK (2,9 -3,9GHz)
  • Grafik: nVIDIA GeFOrce GTX 1070 SLI GDDR5 8GB + 8GB
  • Display:
    • 17,3“ UHD 3840 x 2160 IPSAnti Glare Display mit 100% Abdeckung des Adobe RGB-Farbraumes (optional)
    • 17,3“ QHD 2560 x 1440 120Hz / 5ms WVA Anti-Glare-Display (optional)
    • Jedes Display ist professionell X-Rite Panetone kalibriert und zertifiziert
  • RAM: 4x DDR4 2400 (Max. 64GB)
  • Speicher: 2x M.2 PCIe SSD (max. 512 + 512GB) + 1x 2,5“ HDD (max. 2TB)
  • Abmessungen: 428 (B) x 314 (T) x 23,5 – 30,5 (H) mm
  • Gewicht: 3,59kg

UVP und Verfügbarkeit

Das AORUS X9 ist ab Ende Oktober zu einer UVP von 3.599 Euro erhältlich.

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