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BIOSTAR bietet umfassende Mining-Lösung für bis zu 12 GPU-Systeme unter Windows 10

Taipei, Taiwan, 20. Dezember 2017 – BIOSTAR, führender Anbieter von Crypto-Mining-Motherboards mit einer geschätzten Installation von 1-in-5-Mining-Systemen weltweit, ermöglicht Non-Stop-Mining mit seiner automatischen Reboot-Einstellung für die Motherboards der BIOSTAR BTC-Serie: TB250-BTC PRO, TB250-BTC+, TB250 -BTC, TB85, TB350-BTC und TA320-BTC. Darüber hinaus können Mining-Anwender 12 GPUs auf dem TB250-BTC PRO gleichzeitig betreiben und deren volle Mining-Leistung nutzen mit der AMD Radeon Software Crimson ReLive Edition 17.11.1 (oder höher), welches der empfehlenswertste und beste Treiber ist für das TB250-BTC PRO. In Verbindung mit den BIOSTAR RX580, RX570 oder RX560 können Anwender eine noch höhere Mining-Performance erzielen.

Um die eventuellen Probleme von Mining-Systemen in Form eines plötzlichen Ausfalls zu lösen, bietet BIOSTAR einen auf die kontinuierliche Berechnung von Kryptowährungen optimierten Crypto-Mining-Betrieb mit automatischem Neustart – ein Feature im BIOS von Mining-Boards. Beim aktuellen Mining-Boom soll das Risiko von Ausfallzeiten so weit wie möglich minimiert werden. Die schnellen und einfachen Schritte im BIOSTAR Crypto Mining Guide zeigen Ihnen, wie einfach es ist, den automatischen Neustart zu konfigurieren. Manuelles Neustarten für Non-Stop-Mining ist nicht erforderlich. Hier die Details, wie man dabei vorgeht:

Schritt 1: Drücken Sie Windows + X, um das Windows 10 Power User Menu zu öffnen

Schritt 2: Wählen Sie Run (Ausführen) und geben Sie “shell:startup” ein.

Schritt 3: Platzieren Sie die Mining-Anwendung (*Verknüpfung) in den nun geöffneten Ordner, um das Startprogramm beim Hochfahren von Windows auszuführen.

*Verknüpfung = BAT-Datei, die Mining-Einstellung und -Konto enthält.

Wie man das System automatisch hochfährt

Schritt 1: Drücken Sie Entf im POST-Bildschirm, um ins BIOS zu gelangen.

Schritt 2: Gehen Sie zu “Advanced / ACPI settings / Restore AC Power Loss” und setzen Sie diese Einstellung auf “Power On”.

Restore AC Power Loss

Hier wird angegeben, in welchen Zustand sich das System nach einem Stromausfall wieder versetzen soll. Optionen: “Power Off (Standard) / Power On / Last State”

Schritt 3: Speichern und beenden Sie das BIOS, um das System neu zu starten.

Mit den “Radeon Software Crimson ReLive Edition 17.11.1” Grafiktreibern und der Anleitung von BIOSTAR zum automatischem Neustart können Sie BIOSTARs AMD Mining-Lösung für bis zu 12 GPUs auf einem BIOSTAR TB250-BTC PRO problemlos dauerhaft betreiben.

Sie können die Anleitung zum automatischen Neustart auch für andere BIOSTAR-Mining-Boards nutzen, einschließlich TB250-BTC PRO, TB250-BTC+, TB250-BTC, TB350-BTC und TA320-BTC. In Kombination mit den BIOSTAR RX580, RX570 oder RX560 erreichen Sie Ultra-Performance und die besten Resultate beim Krypto-Mining.

Weitere Informationen zum Einrichten eines 12-GPU-Mining-Rigs:

http://www.biostar.com.tw/app/en/event/crypto_mining/page4_2.htm

 

Einen detaillierter BIOSTAR Crypto Mining Guide gibt es hier: http://www.biostar.com.tw/app/en/event/crypto_mining/page1_2.htm

Weitere Informationen zum BIOSTAR TB250-BTC PRO sind hier zu finden:

BIOSTAR TB250-BTC PRO – $129 http://www.biostar.com.tw/app/en/mb/introduction.php?S_ID=884

 

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mainboards

BIOSTAR RACING B350GTN im Test

Als erster Hersteller, hat Biostar Mini-ITX-Boards für die neuen AMD Ryzen CPUs angekündigt. Das Biostar B350GTN eignet sich sowohl als Board für den kleinen Multimedia-PC im Wohnzimmer als auch für den kleinen Gaming PC in der Zocker Stube. Das Hauptaugenmerk liegt hier auf den speziellen Formfaktor. Ob das Board trotzdem alles Nötige bietet, seht Ihr in unserem Test.

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Wir bedanken uns für das in uns gesetzte Vertrauen und die Zusammenarbeit bei BIOSTAR

Verpackung und Lieferumfang:

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Die Verpackung des Biostar Racing B350GTN besteht aus starkem Karton. Alle Schriften und Bilder sind deutlich ertastbar und machen einen hochwertigen Eindruck. Auf der Vorderseite ist das für Biostars Racing-Serie übliche Logo im Hintergrund. Oben rechts finden wir das Biostar Logo und oben links ziert ein freier World of Tanks premium Account die Verpackung. Für alle, die sich nicht vor den Kauf informieren wollen, finden wir unten rechts noch mal den Sockel und Chipsatz des Mainboards. Die Rückseite ist in zwei Hälften unterteilt. Die obere Hälfte zeigt vier besonders hervorgehobene Features auf. Die 5050 LED Fun Zone ist Biostars RGB-LED-Anschluss Lösung. Rechts daneben finden wir den VIVID LED DJ. Dieser ist dazu in der Lage die LED-Beleuchtung an die aktuell abgespielte Musik anzupassen. Links finden wir FLY.Net. Hierbei handelt es sich um einen Gaming-LAN-Chip, welcher für kurze Latenzen sorgen soll. Rechts wir die M.2 SSD hervorgehoben. Das ist auch sehr sinnvoll, da der Slot auf dem Board sehr unauffällig angebracht ist. Auf der unteren Hälfte werden die wesentlichen Komponenten der Hauptplatine gezeigt und benannt.

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Öffnen wir den Karton, sehen wir das Motherboard. Aufgrund der ESD-Schutzfolie ist dieses nicht sehr schön aber effektiv verpackt. Das Mainboard befindet sich gut verstaut in einer weiteren Pappabdeckung. Unter dieser befindet sich das Zubehör.

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Im Lieferumfang ist die Hauptplatine, gefolgt von einem ESD-Polster. Zusätzlich gibt es vier 6 Gb/s Sata Kabel, ein Backcover und die Anleitung mit Treiber DVD.

Folgende Teile befinden sich im Lieferumfang des BIOSTAR RACING B350BGN

  • Hauptplatine mit AM4 Backplate
  • Backcover
  • Anleitung
  • Kurzanleitung für Zusatzsoftware
  • ESD Polster


Chipsatz B350 & Technische Daten

Chipsatz B350:
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Der B350 ist AMDs Mittelklasse Chipsatz. Im Gegensatz zum A320 ist es hier möglich zu übertakten und der B350 verfügt über sechs anstatt nur vier PCIe-Lanes. Der X370 Chipsatz verfügt über 2 PCIe-Lanes mehr und hat die Möglichkeit multiple Grafikkarten anzubinden. Der B350 sowie der A320 Chipsatz bieten diese Möglichkeit nicht.

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Der kleinste, aktuell verfügbare Prozessor für die AM4 Plattform ist der RYZEN 3 1100. Dieser bietet vier Kerne ohne SMT und verbraucht bei 3,5 Ghz CPU-Takt 65 Watt. Ab dem RYZEN 5 1300 steht auch die SMT-Technologie zur Verfügung. SMT ist AMDs Gegenstück zu Intels Hyperthreading. Auf vier reale Prozessorkerne kommen zusätzlich vier virtuelle Kerne, ergibt 4 Kerne / 8 Threads. Ab dem Ryzen 5 1500 gibt es dann 6 reale Kerne und 12 Threads. Auf dem Thron der Serie sitzt der RYZEN 7 1800X. Dieser bietet 8 reale Kerne und 16 Threads mit bis zu 3,7 GHz und einen Verbrauch von bis zu 95Watt.

Technische Daten:
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Erster Eindruck & Details:

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Der erste Eindruck des Biostar Racing B350GTN ist gut. Das Motherboard ist, wie es sich für ein Mini-ITX gehört, minimalistisch gehalten. Auf unnötig große Kühlkörper wurde hier verzichtet. Auf dem B350-Chipsatzkühler finden wir einen Racing-Schriftzug. Der Spannungswandlerkühler oben links verfügt über eine RGB-Beleuchtung und lässt sich via Software an das Setup anpassen. Zwischen Sockel und RAM-Bänken finden wir die Bezeichnung des Motherboards. Das Board wirkt durchweg ordentlich und hochwertig verarbeitet. Als positive Besonderheit finden wir zwei 5050-LED-Header. Dabei handelt es sich um die RGB-Lösung von Biostar. Das B350 verfügt über einen PCIe x16 Slot um die Grafikkarte zu befeuern. Oberhalb von diesen finden wir zwei von vier Sata 6Gb/s Ports und den Carbon-Fiber-Chipsatzkühler.

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Im ersten Bild sehen wir die verschiedenen externen Anschlüsse, welche nach Montage auf der Rückseite des Gehäuses zu sehen sein werden. Als Besonderheiten sind hier einmal, der sehr alte PS2-Anschluss und der im Gegensatz dazu sehr neue USB-Typ-C Anschluss zu sehen. Um Platz zu Sparren wurde die Bios Batterie clevererweise am Lan-Port verklebt.

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Auf der Rückseite finden wir die AM4 Typische Backplate aus Metall. Darunter befindet sich ein Aufkleber mit der Seriennummer. Auf dem ersten Blick gar nicht ersichtlich, ist hier der Port für die M.2-SSD angebracht.

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Der Spannungswandlerkühler ist nicht nur mit einem RGB-LED-Streifen ausgestattet, er wird auch mit zwei Schrauben aus Metall mit dem Board verbunden. Zwei Federn sorgen für zusätzlichen Druck. Zwischen Kühler und Spannungswandler liegt ein Wärmeleitpad, in welches sich die Spannungswandler einbetten.

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Bei der Spannungsversorgung stehen uns sieben Phasen zur Verfügung, fünf sind für die CPU-Spannung zuständig und zwei für die Spannung der Arbeitsspeicher. Biostar setzt bei den Spannungswandlern auf die Firma Nikos.

Praxistest und BIOS:

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Zum Testen des Boards wird ein AMD RYZEN 5 1500X installiert. Dieser wird mit dem Noctua NH-L9a-AM4 gekühlt. Dieser ist extra für Mini-ITX-Systeme ausgelegt. Beim Arbeitsspeicher setzen wir auf zwei 8 GB DDR4 3200 Corsair Vengeance LPX Riegel. Als Gehäuse kommt ein SilverStone Kublai KL07 zum Einsatz.

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Ohne zu übertakten, schaffen wir im Cinebench eine Punktzahl von 804 Punkten.

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Mit dedizierter Grafikkarte liegt der Stromverbrauch im Idle bei 50,4 Watt. Bei einer Vollauslastung der CPU erreichen wir einen Stromverbrauch von 100,6 Watt.

BIOS:

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Werfen wir einen Blick das Bios, sehen wir links die CPU-Auslastung gefolgt von der Arbeitsspeicherauslastung, sowie der Lüfter Drehzahl des Prozessorkühlers. Darunter wird direkt die Temperatur der CPU angezeigt. Unterhalb der CPU-Temperatur befinden sich Datum und Uhrzeit innerhalb einer Menübar. In welcher wir durch das BIOS navigieren können.

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Im Advanced Tab finden wir die Advanced Optionen. Hier lassen sich die üblichen Einstellungen regeln. Darunter befinden sich unter anderem die Lüftersteuerung, die Prozessorkonfiguration, oder auch die NVMe-Konfiguration.

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Unter den Boot Optionen legen wir die Startpartition fest. Beispielweiße wird dieser Tab benötigt, wenn wir einen USB-Stick als lokalen Windows Datenträger verwenden wollen.

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Möchtet Ihr Eure CPU Übertakten, müsst Ihr unter den O.N.E.-Tab wechseln. Hier findet Ihr alles, was Ihr zum Übertakten benötigt.[/nextpage]

[nextpage title=“OC, Temperaturen und Stromverbrauch“ ]OC, Temperaturen und Stromverbrauch:

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Bevor wir uns den Übertaktungsmöglichkeiten des Motherboards zuwenden. Müssen wir erst einmal den kleinen CPU-Kühler, welcher für Mini-ITX-Systeme, aber nicht für die Übertaktung ausgelegt ist, entfernen. Um den Prozessor ordentlich Kühlen zu können, montieren wir den Mini-ITX unfreundlichen Shadow Rock TF2 von bequiet. Dieser hat genügend Leistung um die CPU auf einer moderaten Temperatur zu halten. Außerdem sorgt er für einen Luftstrom, welcher direkt auf das Motherboard ausgerichtet ist und kühlt somit die einzelnen Komponenten zusätzlich.

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Unser RYZEN 5 1500X erreicht mit dem GIGABYTE B350GTN gute 866 Punkte im Cinebench. Um diesen Wert erreichen zu können, haben wir die CPU mühelos auf 3,9 GHz hochgetaktet. Die 4 Ghz konnte das System nicht dauerhaft halten. Abstürze waren hier die Folge. Für das kleine und günstige Mainboard sind die 3,9 Ghz jedoch eine durchaus gute Leistung.

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Das System wurde eine Stunde mit Prime95 Version 26.6 belastet, dabei taktet der CPU mit 3,9 Ghz und es liegt eine Spannung von 1,419V an.

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Nachdem wir unser System eine Stunde mit Prime95 Version 26.6 belastet haben, sind die Spannungswandler und die CPU bei ihren finalen Temperaturen angekommen. Die gekühlten Spannungswandler haben sich bei 67 Grad C eingependelt. Die ungekühlten erreichen eine konstante Temperatur von 75 Grad C. Dazu gilt es noch einmal zu erwähnen, dass der zum Übertakten verbaute Kühler die Spannungswandler durch seine Bauweise zusätzlicher Kühlung aussetzt. Die Spannungswandler, auf denen ein Kühler verbaut ist, sind für die CPU-Spannung zuständig. Der Arbeitsspeicher wird von den ungekühlten Wandlern versorgt.

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Sehen wir uns dem Stromverbrauch nach dem Übertakten genauer an. Wir stellen fest, dass sich im Idle betrieb nur 5 Watt unterschied ergeben. Belasten wir den Prozessor jedoch, so steigt die Leistungsaufnahme rasch um 38 Watt im Vergleich zur unübertakteten CPU an.

Fazit:

Das optisch eher schlicht Gehaltene, Racing B350GTN von Biostar bietet alles, was der typische Gamer braucht. Der beleuchtete Kühlkörper ist das Highlight der optischen Ausstattung des Mainboards. Dazu kommen noch die beiden 5050-LED-Header welche für eine optimale Ausbaufähigkeit der RGB-Innenraum-Beleuchtung sorgen. Vier interne SATA-Anschlüsse sorgen für ausreichend Festplatten Konnektivität. Der Realtek ALC892 Soundchip sorgt für ordentlichen Sound beim Zocken. Der Gigabit-Ethernet Anschluss bietet eine Schnelle und stabile Verbindung ins Heimnetz. Der in unseren Augen sehr clever verbaute M.2 SSD-Port ermöglicht uns einem rasanten Windows Start sowie potente Übertragung beim Kopieren von Daten. Für leistungssteigernde Maßnahmen liefert BIOSTAR mit ihrer O.N.E-Funktion, das nötige Werkzeug um das Maximum aus der Hardware herauszuholen.

Das von uns getestete Biostar RACING B350GTN wurde in seiner Preisklasse für kaufenswert empfunden. Für nur 90 € bekommt man ein solides Mainboard mit allen Funktionen, die dass Gamer Herz begehrt.

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Pro:
+ Vier SATA Anschlüsse
+ Installation einer M.2 SSDs möglich
+ Viele USB-Anschlüsse
+ 2x 5050 LED Fun Zone Anschlüsse
+ USB-Type-C Anschluss

Kontra:
– In Anbetracht des Preises, haben wir kein Kontra gefunden.

Das von uns getestete Biostar Racing B350GTN bekommt eine Bewertung von soliden 8,1 Punkten, damit erhält es den begehrten Gold Award.

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BIOSTAR VEGA 64 und RACING Z370GT6 vorgestellt

Taiwan, Taipei, 27. Oktober 2017 – BIOSTAR gibt die Verfügbarkeit seiner Radeon RX VEGA 64 VAVAT5VM88 Grafikkarte in ausgewählten Regionen bekannt. Die BIOSTAR RX VEGA 64 verkörpert mit der neuen VEGA-Architektur das Beste in High-End-Grafik mit hohen Auflösungen, hohen Bildraten und außergewöhnlicher Energieeffizienz. Diese Grafikkarte und das kürzlich vorgestellte BIOSTAR RACING Z370GT6 Motherboard für die neuen Intel Core Prozessoren der 8. Generation stellen die perfekte Kombination für das ultimative Gaming-System dar.

BIOSTAR RADEON RX VEGA 64 (Luftkühlung)

Die VEGA 64 ist eine der neuesten und leistungsstärksten Grafikkarten von AMD mit 8 GByte HBM2 der neuesten Grafikspeicher-Technologie mit 2048-bit-Speicherschnittstelle und 4096 Stream-Prozessoren. Sie sorgt für eine problemlose und extreme Spieleleistung in den neuesten DirectX 12- und Vulkan-Spielen und ist somit perfekt für Gaming sowie für die Erstellung professioneller digitaler Medien geeignet. Die VEGA 64 liefert auch einige der höchsten Hash-Raten im Krypto-Mining dank seiner leistungsstarken und energieeffizienten Nutzung.

BIOSTAR RACING Z370GT6

Das BIOSTAR RACING Z370GT6 Motherboard, das die neuen Intel Core Prozessoren der 8. Generation unterstützt, ist das erste RACING-Motherboard der 3. Generation. Es verfügt über ein neues, luxuriöses, golden gestaltetes Tattoo-Design, optimierte, benutzerfreundliche BIOS- und Treiber-Utilities zur umfangreichen Steuerung von A.I. FAN, komplette Kontrolle über die RGB-Beleuchtung mit dem “Advanced VIVID LED DJ” und “GT Touch”, um die ECO- und Sport-Modi zu aktivieren.

Nutzen Sie das BIOSTAR RACING Z370GT6 Motherboard mit den neuesten und leistungsstärksten Mainstream-Prozessoren von Intel. Zusammen mit der neuen BIOSTAR VEGA 64 Grafikkarte bekommen Sie die ultimative Gaming-, Mining-, Overclocking- und professionelle Desktop-Lösung!

 

Preise und Verfügbarkeit:

BIOSTAR Radeon RX VEGA 64: $689 (UVP)

BIOSTAR RACING Z370GT6: $139.99 (UVP)

Weitere Informationen zur BIOSTAR RADEON RX VEGA 64 sind hier zu finden:

http://www.biostar.com.tw/app/en/vga/introduction.php?S_ID=244

Weitere Informationen zum BIOSTAR RACING Z370GT6 sind hier zu finden:

http://www.biostar.com.tw/app/en/mb/introduction.php?S_ID=895

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Die dritte Generation: BIOSTAR RACING Z370GT6 vereint Luxus-Design und Gaming-Motherboard

Taipeh, Taiwan, 10. Oktober 2017 – BIOSTAR stellt das RACING Z370GT6 Gaming Motherboard vor, die dritte Generation der beliebten BIOSTAR RACING Serie, die das Potenzial von Intels achter Generation der Core Desktop-Prozessoren für Gamer, Redakteure und Modder maximiert. Das RACING Design hat sich weiterentwickelt zu einer brandneuen Aufmachung. Es besteht jetzt aus einem modischen Gold und einem schwarzes Luxusmotiv, das in die Platine des Motherboards und die Kühlkörper “ hinein tätowiert“ ist. Darüber hinaus ist die RGB-Beleuchtung viel dynamischer und der weiterentwickelte “VIVID LED DJ” gibt den Nutzern mehr Kontrolle über die Beleuchtung als je zuvor. Die Hardware wurde stärker und leistungsfähiger mit hochwertigen Feststoffkondensatoren, Dual-BIOS, solidem PCI-E Schutz und mehr, um Spiele und Multimedia-Anwendungen flüssiger und ohne Aussetzer betreiben zu können.

Neue Generation – Modischer, luxuriöser RACING-Look

Das BIOSTAR RACING Z370GT6 kommt mit der Ästhetik der dritten Generation der RACING-Serie in einem gold-schwarzen Design mit goldfarben verzierten Schutzabdeckungen und „R“ Tattoos auf Platine und Kühlkörpern (einschließlich der Dual M.2 Cooling Protection).

ADVANCED VIVID LED DJ für mehr RGB-Modding
Um den neuen RACING-Look zu vervollständigen, erhöht BIOSTAR die Anzahl der dynamischen RGB-LEDs und ermöglicht es mithilfe des neuen “ADVANCED VIVID LED DJ” Tools, nun noch mehr Anpassungen bei der RGB-Beleuchtung in drei RGB-LED-Zonen auf dem Motherboard vorzunehmen – dem Audio-Bereich, 5050 LED-Header 1 und 5050 LED-Header 2. ADVANCED VIVID LED DJ verfügt nun über zehn verschiedene Blinkmodi mit erweiterter Farb-, Helligkeits- und Geschwindigkeitsregelung. Außerdem kann der User jede Beleuchtungszone unabhängig steuern.

Erweiterter Hardware- und Software-Schutz

Das BIOSTAR RACING Z370GT6 verfügt mit dem “AI FAN Controller” über erweiterte Hardware- und Software-Schutzmechanismen zur einfachen Regelung der Systemtemperaturen. Ergänzend dazu gewährleisten hochwertige Kühlkörper eine hervorragende Wärmeabfuhr, während der neue PCI-E Schutz zusätzliche Sicherheit beim Einsatz schwerer Grafikkarten schafft und das RACING BIOS intuitiver und benutzerfreundlicher denn je ist.

Neues “A.I. FAN” Tool für intelligente Kühlung und verbesserte Akustik

Das BIOSTAR RACING Z370GT6 verfügt über die neue “A.I. FAN” Software mit einer erweiterten digitalen Lüftersteuerung für die fünf Lüfteranschlüsse auf dem Mainboard. A.I. FAN unterstützt sowohl PWM- als auch DC-Lüfter und bietet die ideale Kühlleistung für unterschiedliche Bedürfnisse. Die Anwender können sich für den “Silent-Modus” entscheiden, der die Kühlung auf eine verbesserte Akustik hin optimiert oder den “Voll-An-Modus” für maximale Kühlleistung. Das A.I. FAN Tool ist außerdem in der Lage, die Lüftermodi vollständig an die eigenen Vorstellungen anzupassen.

M.2 Cooling Protection – Zwei M.2 Steckplätze mit einem goldfarben verzierten M.2 Kühler, der eine verbesserte Kühlung für M.2 SSDs bietet, um thermische Drosselung zu vermeiden.

Dual BIOS – Dual-BIOS schützt Sie vor Problemen beim BIOS-Update durch einen Backup-BIOS-Chip.

Neues RACING BIOS und neue RACING Treiber-Software

Das BIOSTAR RACING Z370GT6 verfügt über ein ganz neues BIOS und auch eine neue Treiber-Software, die intuitiver und benutzerfreundlicher sind. Die neue RACING BIOS Benutzeroberfläche integriert auch A.I. FAN, den weiterentwickelten VIVID LED DJ und und die GT TOUCH Bedienung, die den Anwendern schnelle und einfach zugängliche Anpassungen ermöglicht, ohne dass man auf den Windows-Desktop wechseln müsste. Über die GT TOUCH Oberfläche kann man sehr einfach zwischen den verschiedenen Leistungsmodi wechseln: Normal, Sport und ECO.

Rückwärtige I/O-Anschlüsse

Die Back-Panel-Anschlüsse des BIOSTAR RACING Z370GT6 bieten den älteren PS/2-Stecker, zweimal USB 3.1 Gen2, einmal USB 3.1 Gen1 Typ-C, zweimal USB 3.1 Gen1, zweimal USB 2.0, einmal HDMI, einmal DVI-D, einmal RJ-45 und sechs Audio-Anschlüsse.

Das erste nun vorgestellte Mainboard der dritten Generation der BIOSTAR RACING Serie ist das RACING Z370GT6. PC-Spieler, Kreative und Modder werden feststellen, dass dieses Motherboard mit außergewöhnlichem Preis-Leistungsverhältnis ihren Bedürfnissen mit seinem neuen Gold-Design und verbesserten Hardware- und Software-Features sehr entgegen kommt.

Weitere Informationen zum BIOSTAR RACING Z370GT6 Motherboard sind hier zu finden: http://www.biostar.com.tw/app/en/mb/introduction.php?S_ID=895

Besuchen Sie die BIOSTAR Website: http://www.biostar-europe.com/

ACING Z370 MSRP:
RACING Z370GT7 at $149.99 USD
RACING Z370GT6 at $139.99 USD

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BIOSTAR macht neugierig auf die kommende RACING Mainboard-Serie der 3. Generation mit Z370 Chipsatz

Taipeh, Taiwan – 29. September 2017 – Die BIOSTAR RACING Serie steht weiterhin an der Spitze der Gaming-Motherboards und bereitet sich jetzt auf die 3. Generation der BIOSTAR RACING Serie Motherboards mit Z370 Chipsatz vor. Diese Motherboards sind in einem neuen goldenen Design gehalten, bauen auf eine starke und leistungsfähige Hardware, bieten eine verbesserte HiFi-Klangqualität, eine einfach zu bedienende Softwaresteuerung und einen neuen, weiterentwickelten VIVID-LED-DJ für noch umfangreichere Einstellungen der RGB-Beleuchtung. Diese Mainboards werden am 5. Oktober erhältlich sein für Enthusiasten wie PC-Gamer, Digital-Media-Schaffende und Übertakter, die auf die kürzlich angekündigten Intel Desktop-Prozessoren der achten Core Generation upgraden wollen: Intel Core i7 mit 6 Kernen und Intel Core i5 sowie Intel Core i3 mit jeweils 4 Kernen.

Leistung und Flexibilität

Die Fans werden sich freuen über die Leistungsfähigkeit und Flexibilität von BIOSTARs dritter Generation dank der Leistungsoptionen von Intel mit seinen unlocked „K“-Prozessoren. Das brandneue BIOS und Oberflächendesign der Treiber macht die Bedienung intuitiver und bereitet mehr Spaß. Außerdem gibt es noch BIOSTARs brandneues “A.I. FAN”, um Lüftermodi vollständig anzupassen oder automatisch einstellen zu lassen, zusammen mit einer einfach zu bedienenden Software, um die Temperaturen zu überwachen.

Erweiterte Steuerung der RGB LED-Beleuchtung

BIOSTAR kommt mit einem neuen, weiterentwickelten VIVID-LED-DJ für eine verbesserte und erweiterte EInstellung mehrerer RGB-LED-Beleuchtungszonen. Dieses Mal wurden Dual-RGB-LED-Header integriert, um mehr LED-Zubehör zur 5050 LED FUN ZONE hinzufügen und Dein Gaming-System komplett ausleuchten zu können.

Die Einführung von Intels neuen Prozessoren der 8. Core Generation ist eine willkommene und erfreuliche News und Enthusiasten werden in Kürze in der Lage sein, ihre neuen Systeme mit der kommenden dritten Generation der BIOSTAR RACING Motherboard-Serie auszustatten und ausgiebig zu tweaken.

Offizielle Details werden am 5. Oktober 2017 bekannt gegeben.

Besuchen Sie die BIOSTAR Website: http://www.biostar-europe.com/

Über BIOSTAR

BIOSTAR ist eine bekannte Marke für die Herstellung von Motherboards, Grafikkarten, industriellen Computing-Systemen, IoT- und Healthcare-Lösungen. Seit der Gründung im Jahre 1986 hat sich die BIOSTAR GROUP zu einem großen Motherboard-Anbieter in der IT-Branche sowie im Bereich IoT, dem “Internet der Dinge” entwickelt. Um die beste Qualität und ein ästhetisches Design zu erreichen, hat BIOSTAR viel in ID-Design, Equipment, weltweite Marktforschung sowie Forschung & Entwicklung investiert. Mit seinem dauerhaften Anspruch einer hohen Qualität strebt BIOSTAR mehr an als nur besser zu sein und blickt optimistisch in die Zukunft.

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BIOSTAR kündigt ultimative Krypto-Mining- und Gaming-Lösungen an

20. September 2017, Taipeh, Taiwan – BIOSTAR hat kürzlich die RADEON RX VEGA 56 vorgestellt – ein Must-Have für Mining-Anwender – die in der Lage ist, enorme Hashwerte für die Gewinnung von Kryptowährungen zu erreichen, während PC-Spieler mit der gleichen Grafikkarte leistungsstarke Grafik-Power bekommen. Kombiniert mit der aufgrund ihres Preis-Leistungsverhältnisses und ihrer Gaming-Features bei Spielern beliebten BIOSTAR RACING B350 Mainboard-Serie stellt dieses Hardware-Duo eine großartige Lösung für Krypto-Mining tagsüber und Gaming bei Nacht dar.
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BIOSTAR RADEON RX VEGA 56
Die Vega 56 spielt mit ihrem Verhältnis von Hashwerten zu Stromverbrauch in einer eigenen Liga und übertrifft dabei sogar die Radeon RX480, die bislang die Grafikkarte der Wahl für Krypto-Mining war. Bei dem Hype um ihre Mining-Fähigkeiten sollten wir aber nicht vergessen, dass Vega 56 eine Top-Grafikkarte ist, die mit ihren 56 Compute-Einheiten, 10,5 TFLOPS, 8 GByte High Bandwidth Memory (HBM2) und 2048-bit-RAM-Schnittstelle Performance-Gaming mit Grafik auf höchster Qualitätsstufe ermöglicht.

BIOSTAR RACING B350 Serie
Die BIOSTAR RACING B350 Mainboard-Serie kommt in verschiedenen Formfaktoren (ATX, Micro-ATX, Mini-ITX) für ganz unterschiedliche Größen von Gaming-PCs. Die B350 Serie kommt mit interessanten und nützlichen Features wie FLY.NET, DRAGON Gaming LAN, 5050 LED FUN ZONE, VIVID LED DJ und Unterstützung für HDMI 4K/2K, um das Spielerlebnis zu verbessern. Aber damit nicht genug, denn diese Mainboards sind extrem strapazierfähig und langlebig dank feuchtigkeitsresistenter Platine und widerstandfähiger PowerPak-MOSFETs.

Maximieren Sie Ihr Mining durch die BIOSTAR Crypto Mining Card.
Mit der BIOSTAR Crypto Mining Card und bis zu vier PCIe Riser-Cards für den externen Betrieb von Grafikkarten lassen sich die Vorteile der BIOSTAR RADEON RX VEGA 56 und des BIOSTAR RACING B350 Mainboards für Krypto-Mining noch weiter ausbauen. Um diese Lösung für BIOSTAR RACING AM4 Mainboards zu nutzen, einfach das BIOS in folgenden Schritten aktualisieren:

Advanced (BIOS-Einstellung) ===> PCI subsystem setting ===>Above 4G Decoding – ‚Enable‘ einstellen
Advanced (BIOS-Einstellung) ===> CSM configuration ===> CSM support – ‚Disable‘ einstellen
Chipset (BIOS-Einstellung) ===> North bridge ===> GFX Configuration ===> PSPP policy – ‚Balanced-Low‘ einstellen

Die BIOSTAR RADEON RX VEGA 56 ist ohne Zweifel vielseitig einsetzbar und eine Performance-Grafikkarte ohne Kompromisse. Zusammen mit der BIOSTAR RACING B350 Mainboard-Serie, die im Gaming-Bereich für ihr außergewöhnliches Preis-Leistungsverhältnis und ihre Gaming-Features bekannt ist, stellen diese Produkte eine ideale Kombination für ganz unterschiedliche Zwecke dar. Darüber hinaus ermöglicht es die BIOSTAR Crypto Mining Card jedem, das bestehende System um weitere Grafikkarten zu erweitern und so die Leistung des eigenen Krypto-Minings noch weiter auszubauen, ohne dass ein komplett neues System erforderlich wird.

BIOSTAR bietet damit die ultimative Kombination aus Mining- und Gaming-Lösung!

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BIOSTAR kündigt A68N-5600 SoC Motherboard für SFF und HTPCs an

BIOSTAR ist stolz darauf, sein neues Motherboard für die perfekte Balance von Leistung und Wert für kleine Formfaktoren (SFF) und Heimkino-PCs mit seinem neuesten Motherboard mit AMD A10-4655M SoC-Lösung zu verkünden. BIOSTAR hat den A68N-5600 im Einklang mit seinen SoC-Motherboard-Angeboten geschaffen, die das Wesen des ultimativen Home-Entertainment- oder Office-PCs zusammenbringen, die eine geringe Leistungsfähigkeit bieten und gleichzeitig eine hervorragende Leistung für die beabsichtigten Aufgaben bieten. Der BIOSTAR A68N-5600 hat einen UVP von $ 64,99.

Mit einem eingebauten AMD A10-4655M Quad-Core-Prozessor, der in der Lage ist, Turbo-Clocks von 2,8 GHz mit einem Basistakt von 2GHz zu betreiben, liefert das Motherboard moderne Multitasking-Performance für die täglichen Aufgabe sowie die Decodierungen für Unterhaltung. Das Motherboard unterstützt DDR3-1333MHz Speicher bis zu 32GB für exzellente Kompatibilität und alles kommt für den kompakten Mini-ITX Formfaktor perfekt für SFF.

Der BIOSTAR A68N-5600 verfügt über eine bewährte BIOSTAR-Technologie, die hervorragende Erfahrungen für Anwender wie HD Audio bietet. Für exzellente Klangreplikation und das gleichzeitige Hören von Filmen mit voller Unterstützung für DirectX11.1 auch für 3D-Anwendungen.

Der BIOSTAR A68N-5600 verfügt über ältere PS / 2-Anschlüsse sowie ein Paar USB3.0- und USB2.0-Anschlüsse. Für die Hochgeschwindigkeitsübertragung ist ein vollständiger 1Gbps LAN Port vorhanden. Multimedia I / O beinhaltet HDMI und VGA Videoausgänge, welche eine Auflösung bis zu 1920×1200 @ 60Hz unterstützen.

Weitere Informationen finden Sie auf der Produktseite.

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Biostar Racing X370GT5 im Test

Der Mainboard und Grafikkarten Hersteller Biostar ist vielen nicht so bekannt. Sie bieten einige der Preis-Günstigsten AM4 Mainboards mit X370 Chipsatz an. Heute schauen wir uns das 130€ Mainboard was genauer an und schauen, wo das Biostar Racing X370GT5 glänzen kann. Soviel sei verraten, es gibt hier und da eine Überraschung. Welche das genau sind, seht ihr auf den nächsten Seiten.

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Vielen Dank an unseren Partner BIOSTAR für das in uns gesetzte Vertrauen und die Bereitstellung des Samples.

Verpackung und Lieferumfang:

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Die Verpackung des Racing X370GT5 kommt in einem Carbon Look daher und es ein schnell vorbei fahrendes Auto abgebildet. Mittig ist zu erkennen um welches Mainboard es sich genau handelt. Das Biostar Logo finden wir in der oberen linken Ecke und in der unteren rechten Ecke sehen wir das hier ein X370 Chipsatz zum Einsatz kommt. Für World of Tanks Spieler wird der obere rechte Aufkleber interessant sein. Damit erhält man einen Premium Account, einen exklusiven Panzer und Ingame Gold Währung von WOT.

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Auf der Rückseite finden wir wie bei allen Herstellern genauere Spezifikationen und Features die das Board bietet. Darunter haben wir zum Beispiel das Dual Bios, VIVID LED DJ und GT Touch. Was uns die Features genau bieten, sehen wir später.

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Das Mainboard selber hat ein schwarzes PCB mit einer weißen Fahne drauf. Auf dem Chipsatz Kühler und dem Soundchip erkennen wir die Mainboard Serie Racing. Es ist auch ein kleiner MOSFET Kühler verbaut.

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Im Lieferumfang befindet sich:

– Bedienungsanleitung
– Treiber CD
– 4x SATA Kabel
– RGB LED Lüfter
– I/O Blende

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Sehr überrascht waren wir von dem im Lieferumfang enthaltenen RGB LED Lüfter. Dieser bietet einen 4-Pin PWM und Molex Anschluss und einen 4 Pin RGB LED Anschluss. Mit letzterem werden die LEDs betrieben. Dieser kann am Mainboard angeschlossen werden und bietet uns vollen Umfang in der Steuerung der LEDs.

Details:

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Wir schauen uns das Racing X370GT5 im Detail an. Dazu werfen wir als Erstes einen Blick auf die Stromversorgung.

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Passiv mit einem Kühlkörper gekühlt werden nur die MOSFETs die für die CPU Kerne zuständig sind, die Wandler die für den SOC zuständig sind haben keinen Kühler. Der hier eingesetzte PWM Controller von Intersil kann 4 Phasen für die CPU Spannung und 3 Phasen für die SOC Spannung steuern und dem entsprechend bietet das Board insgesamt 7 Phasen. Biostar verwendet hier MOSFETs von der Firma Sinopower. Eingesetzt werden hier MOSFETs mit der Bezeichnung SM4364A und  SM4377N. Diese dürfen maximal 150°C warm werden. Ob diese ausreichen für eine stabile Spannung und wie heiß sie werden, sehen wir im weiteren Verlauf.

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Das Biostar Mainboard bietet für die Grafikkarte einen PCIe 3.0 x16 Steckplatz. Der zweite x16 Steckplatz ist PCIe 2.0 mit einer maximalen Anbindung von x4. Des weiteren stehen uns zwei PCIe 2.0 x1 und zwei PCI Slots zu Verfügung. Unter dem CPU Sockel können wir eine M.2 SSD einstecken. Die maximale Bandbreite liegt hier bei 32Gb/s. Ganz unten am Mainboard sehen wir den Bios Switch und die zwei USB 2.0 und zwei USB 3.1 Anschlüsse für das Frontpanel.

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Insgesamt stehen für uns sechs SATA Ports bereit, das dürfte für die meisten Nutzer reichen.

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Erstaunlicherweise bietet uns die Hauptplatine auch ein Touchpad, auf dem wir den Computer starten oder reseten können. Hier wird uns auch angezeigt, wenn der ECO oder Sport Modus aktiv ist.

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Am I/O Shield befinden sich ein PS2, vier USB 3.1 Gen1 Type-A, ein USB 3.1 Gen2 Type-A und ein USB 3.1 Gen2 Type-C zu Auswahl. Desweiteren haben wir sechs Klinkenanschlüsse, einen Lan und einen HDMI sowie einen DVI-D Anschluss.

Praxis:

Um euch das Bios des X370GT5 zu veranschaulichen, haben wir euch ein Video erstellt. Da das Bios etwas umfangreicher ist, sagt ein Video mehr aus wie Bilder. Das Bios ist etwas unstrukturiert. Zwar gibt es ein extra OC Menü, aber die Lüfter, deaktivieren der Kerne usw., müssen erstmal im Advance Menü gefunden werden. Die Lüftersteuerung funktioniert leider nur mit 4-Pin PWM Lüftern, mit unseren 3-Pin war keine Steuerung möglich und sie liefen konstant auf 100%. Eine Überraschung war die RGB LED Steuerung im Bios, dort können wir schon unsere Favorisierte Farbe für die LEDs auf dem Mainboard treffen.
Im OC Menü können wir unter P-State die CPU Frequenz anheben und die Spannungen erhöhen. Hier geht Biostar einen guten Weg und setzt auf ein Offset der Standart Spannung. Das hat den Vorteil das die Spannung im IDLE sinkt und wir so weniger Strom verbrauchen. Auch sehr überrascht waren wir von der Möglichkeit per BCLK Übertakten zu können. Zwar ist es nicht unbegrenzt möglich, aber immerhin können wir einen maximalen BCLK Wert bis 107.3MHz einstellen. Das bietet den Vorteil das wir den Arbeitsspeicher individueller einstellen können. Eine unbegrenzte Übertaktung per BCLK bieten sonst nur die deutlich teureren Boards wie zum Beispiel das Asus ROG Crosshair 6 Hero und das MSI X370 XPower Gaming Titanium.

Tool:

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Biostar bietet wie auch andere Hersteller ein eigenes Tool mit dem Namen Racing GT an. Hier finden wir einige Systeminformationen oder können die Lautstärke unserer Audioausgabe steuern.

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Sehr interessant ist auch die RGB LED Steuerung die direkt greift. Hier können wir verschiedene Farben des RGB Farbschemas abrufen oder bestimmte Effekte einstellen.

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Über der LED Steuerung kann noch der Energiesparmodus des Mainboards geändert werden. Wir testen diese und schauen was diese uns bringen. Das Ändern auf den Sport Modus bringt uns in diesem Fall keine zusätzliche Leistung und der Stromverbrauch bleibt gleich. Auf dem Mainboard leuchtet sobald ein Modus gewählt wird die dem entsprechende LED.

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Sobald wir den ECO Modus wählen leuchtet die ECO LED auf dem Mainboard. Durch den ECO Modus sparen wir Energie, bei uns sind es circa 50-60 Watt. Die Leistungsfähigkeit des Systems sinkt dadurch deutlich. Nachdem wir den ECO Modus wieder deaktiviert haben, kommt es zu Probleme und unser CPU möchte sich nicht mehr hochtakten. Selbst ein Neustart des Systems behebt den Fehler nicht. Erst nach abschalten des Stroms per Schalter am Netzteil hilft uns weiter. Dieses Problem gibt es auch beim deaktivieren von CPU Kernen im Bios. Sobald wieder alle Kerne aktiviert werden muss die Stromzufuhr des Netzteils für eine kurze Zeit getrennt werden.

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Im HW-Monitor können wir uns die Temperaturen und Spannungen des Systems genauer betrachten. Auch sehen wir die Lüfter Drehzahl und können diese sobald wir 4-Pin PWM Lüfter einsetzen auch steuern. Im untersten Menü können wir den Prozessor übertakten und die Spannungen im Untermenü OV ändern. Die getroffenen Einstellungen können gespeichert werden.

Übertakten:
Das Bios des Biostar Racing X370GT5 bietet, wie auch andere Mainboards, Optionen für das Übertakten des Prozessors und des Arbeitsspeichers. Beides testen wir natürlich ausgiebig. Es ist uns möglich den Ryzen7 1700X stabil auf 4GHz zu Übertakten, dafür benötigen wir 1.43 Volt. Wir testen mit Prime95. Damit ist die Abweichung zu den anderen getesteten Mainboards nicht wirklich groß. Wir versuchen auch den Speicher ,der mit 2400MHz von Werk aus läuft, auf 2933MHz zu takten. Leider ist es uns nicht möglich diese Taktraten zu erreichen, obwohl der Arbeitsspeicher auf anderen Hauptplatinen damit läuft. Selbst das ändern der Timings bringt keinen Erfolg. Das Problem könnte aber an dem Bios geschuldet sein und sich mit einem neuem Bios Update ändern.

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Um die maximale Temperatur der MOSFETs zu testen, starten wir für 15 Minuten Prime95. Hier messen wir die Oberflächen Temperatur des MOSFET Kühlers der für die CPU Kerne zuständig ist und die Temperatur der MOSFET die für die SOC Spannung benötigt werden. Bei letzterem setzt Biostar keinen Kühlkörper ein. Separat schauen wir uns auch den Mainboard Sensor der MOSFET an.

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Bei dem Standard Takt mit Turbo von 3,5GHz liegen 1.194 Volt an den CPU Kernen an und wir messen laut Mainboard Sensor unbedenkliche 86°Celsius. Der Kühlkörper liegt bei 64,4°C und die SOC Wandler sind bei 51,4°C.

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Wir haben den Takt jetzt auf 3,9 Gigahertz angehoben und haben eine Spannung von 1,276 Volt anliegen. Damit schreiten wir beim Mainboard Sensor schon über die 100°C Grenze. Hierbei sollte allerdings beachtet werden das die maximale Temperatur 150°C erreichen darf. Um so wärmer die MOSFET werden, desto ineffizienter werden diese. Das hat zu folge das mehr Strom benötigt wird und die Stromversorgung instabiler wird. Der CPU MOSFET Kühler wird 76,6°Celsius warm.

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Jetzt takten wir den Prozessor mit einer Spannung von 1.43 Volt auf 4GHz und reizen den Mainboard Sensor vollkommen aus. Ab 124°C wird er im HW-Monitor grau angezeigt und bleibt konstant bei der gleichen Temperatur. Damit raten wir jedem nicht mehr wie 1.35 Volt einzustellen um die Lebensdauer der MOSFET/Wandler nicht unnötig zu verkürzen. Der Kühler selber erreicht dabei heiße 97,6°C und jede Art von Berührung würde zu einer Verbrennung führen. Die SOC Wandler sind selbst ohne Kühler bei 63,2°C.

Benchmarks:
Um die Leistung des X370GT5 mit anderen AM4 Mainboards zu vergleichen, lassen wir zwei Benchmarks laufen. Wir wählen hier den Unigine Superposition und den Cinebench R15. Vorherige Tests der Speicher und Festplatten/SSD Geschwindigkeit, die wir bei anderen AM4 Mainboards durchgeführt haben, lassen wir hier aus. Es hat sich gezeigt das es dort keinen großen Unterschied gibt, auch gibt es beim SSD Benchmark je nach freien Speicherplatz andere Benchmark Ergebnisse. Da wir seit dem letzten Test etwas weniger freien Speicher haben, wäre jeglicher Test unfair gegenüber von Biostar.

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Wie zu erwarten liegen die Ergebnisse der Mainboards sehr nah beieinander.

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Beim Cinebench R15 liegt die Leistung etwas höher wie beim MSI B350 Tomahawk und etwas hinter den X370 Platinen von Asus und MSI. Die Unterschiede sind aber nicht wirklich groß.

Stromverbrauch:

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Der Stromverbrauch der Biostar Hauptplatine liegt im IDLE etwas höher als bei der Konkurrenz, im Schnitt circa 4 Watt. Bei Vollauslastung des CPUs liegt der Verbrauch im Durchschnitt. Anders sieht es dann im Spiel War Thunder aus, hier schneidet das X370GT5 mit 369,9 Watt am schlechtesten ab und das obwohl es weniger Wandler hat wie die anderen X370 Mainboards.

Fazit:
Das Biostar Racing X370GT5 Mainboard ist aktuell für 130€ erhältlich und ist damit eines der günstigsten X370 Mainboards auf dem Markt. Dafür bekommen wir einiges geboten, wie zum Beispiel RGB LEDs, ein Touchpanel und eine schnelle M.2 Schnittstelle. Das Bios ist sehr umfangreich und ermöglicht uns dort sogar eine Steuerung der LEDs. Es war uns möglich den eingesetzten Ryzen7 1700X auf 4Ghz zu Übertakten. Insgesamt gibt es auch genügend USB Schnittstellen, wovon zwei USB 3.1 Gen2 sind. Erstaunlicherweise wird uns ein zweites Bios geboten in das wir, mit Hilfe eines Bios Switch, bei Problemen wechseln können.

Es gibt aber auch Negative Punkte. So war es uns nicht möglich die 3-Pin Lüfter zu steuern, dies ist nur mit 4-Pin PWM Lüftern möglich. Der zweite PCIe x16 Anschluss bietet nur x4 Geschwindigkeit und die Wandler wurden, mit einer Übertaktung des Prozessors auf 4GHz, sehr heiß . Das größte Problem gibt es mit der hauseigenen Software Racing GT. Sobald dort der Modus ECO eingestellt wird, muss beim Wechsel auf den Normal oder Sport Modus der PC komplett vom Strom getrennt werden. Das Racing X370GT erhält von uns 8.0 von 10 Punkten und damit vergeben wir den Silber Award.

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Pro:
+ Dual Bios
+ Preis-Leistung
+ Interne und I/O USB Anschlüsse
+ RGB LED Steuerung im Bios
+ Touchpanel

Contra:
– Nur 4 Spannungsphasen für CPU Kerne, werden sehr heiß bei OC
– Lüfter Steuerung nur mit 4-Pin PWM möglich
– Racing GT Software Fehlerhaft

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BIOSTAR erweitert sein Sortiment um die M.2 SSD Serie M200

17. März 17 – Taipei,Taiwan – BIOSTAR ergänzt sein umfangreiches Sortiment um eine neue Produktfamilie – die BIOSTAR M200 Serie. Dabei handelt es sich um Solid State Laufwerke (SSD) mit hoher Geschwindigkeit bei kleinen Abmessungen beispielsweise für Notebooks oder HTPC’s. Erhältlich ist die M200 mit Kapazitäten von 120 und 240 GB.

Mit bis zu 530MB/s im Lesen starten nicht nur Anwendungen schneller, auch der Bootvorgang soll durch den Einsatz einer SSD um einiges beschleunigt werden. Neuere Notebooks welche über eine M.2 Schnittstelle verfügen aber noch keine entsprechende SSD verbaut haben profitieren nicht nur von den höheren Schreib- und Leseraten, im Gegensatz zu einer herkömmlichen Festplatte, es verbessert auch die Akkulaufzeit.

Kapazität 120GB 240GB
Schnittstelle SATA3 6Gb/s SATA3 6Gb/s
Form Faktor 2280 M.2 2280 M.2
Abmessungen 22 x 80 x 3.5 mm 22 x 80 x 3.5 mm
Spannung DC 3.3V DC 3.3V
Max. Lesen 530MB/s 530MB/s
Max. Schreiben 380MB/s 410MB/s
Arbeitstemperatur 0~70°C 0~70°C
Betriebssysteme Windows/Linux/Mac Windows/Linux/Mac

 

 

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Mainboards

Biostar A68N-5200 im Test

Größer, schneller, bunter und vor allem recht teuer. Das trifft auf so ziemlich jedes aktuelle Gamingsystem zu. Doch kann man vielleicht auch einen schmalen Taler was Kleines zusammenbauen, dass als Multimedia PC und Konsolenersatz im Wohnzimmer herhalten kann? Ob das wirklich geht werden wir nun im Rahmen unseres Reviews zum Biostar A68N-520 herausfinden. Dabei handelt es sich um ein kleines Mainboard im mITX Format mit einer APU aus dem Hause AMD – der A6-5200 4-Kern APU mit einer integrierten AMD Radeon HD 8400.

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Wir bedanken uns bei unserem Partner Biostar für die freundliche Bereitstellung des Samples und für das in uns gesetzte Vertrauen.

Autor: Sebastian P.

Verpackung und Lieferumfang:

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Das A68N-520 kommt in einer reichlich illustrierten Verpackung. Auf der Verpackung befinden sich, neben dem Hersteller Logo und der Mainboard Bezeichnung noch einige Schlagworte welche die Features anpreisen. In der Verpackung finden wir neben dem Mainboard noch zwei SATA Kabel, Bedienungsanleitung, I/O Shield und eine DVD mit Treibern.

Details:

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Im Gegensatz zu dem bereits getesteten Biostar J3160MD mit Intel Celeron Prozessor handelt es sich hier um ein mITX Board. Aber nicht nur das Mainboard an sich ist kleiner, auch der Kühler ist kleiner und zusätzlich noch mit einem kleinen Lüfter ausgestattet. Unter dem Kühler befindet sich eine A6-5200 mit vier Kernen welche mit 2,0 Ghz takten. Die TDP gibt Biostar mit 25 Watt an. Als Grafikkarte kommt eine AMD Radeon 8400 zum Einsatz die mit 600 Mhz getaktet ist, über DirectX 11.1 verfügt und maximal Bildschirme bedienen kann. Die maximale Auflösung über HDMI liegt bei 1920 x 1080 (FullHD) bzw. 1920 x 1200 über VGA.

Oberhalb des Prozessors finden bis zu zwei DDR3 Arbeitsspeicher ihren Platz. Diese dürfen insgesamt 16 GB groß sein (also 2x 8 GB). Die Slot sind allerdings Single Channel. Wenn zwei DDR3 mit 1600 Mhz Taktung eingesetzt werden, dann werden die Speicher auf 1333 Mhz herunter getaktet. Unterhalb des Prozessors befinden sich zwei SATA Anschlüsse des aktuellen Standards sowie die beiden USB 2.0 Header – ein USB 3.0 Header ist nicht vorhanden. Ganz unten befindet sich ein PCI Express Slot zur Aufnahme von Erweiterungskarten oder Grafikkarten. Hierbei handelt es sich um einen PCI Express 16x der zweiten Generation.

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Das I/O Shield bietet zwei USB 2.0 und zwei USB 3.0 sowie PS/2 Eingänge für Maus und Tastatur. Dazu gesellen sich ein Gigabit Netzwerkanschluss, drei Audiobuchsen sowie ein VGA- und ein HDMI-Ausgang.

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Die Ausstattung des Mainboards ist typische für diese Preisklasse. Der Sockel der AMD APU ist kein Standard, somit ist der Kühler nicht austauschbar.

Praxistest:

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Unsere Konfiguration entspricht der eines kompakten Mini ITX Systems in einem ITX Gehäuse mit einem leistungsstarken SFX Netzteil.

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Wie nicht anders zu erwarten war, passt das Mainboard perfekt in das Gehäuse. Die Lage des CPU Stomsteckers und der SATA Slots sind etwas ungewohnt positioniert. Beim starten des Systems ist der Lüfter des CPU Kühlers deutlich zu hören. Im Bios gibt es eine Funktion den Lüfter in verschiedenen Profilen zu betreiben, wir wählten hier Silent aus. Ab da an war der Lüfter nur zu hören wenn das System hochfährt und wenn wir es stark belasten. Auf die 120 GB SSD haben wir als Betriebssystem Windows 10 installiert. Die 4 TB SSD beinhaltet unsere Testprogramme und Testspiele.

In Office konnte das Mainboard mit dieser Konfiguration überzeugen. Office Programme und auch Internetseite öffneten sich sehr flott. Auch das Abspielen von virtuellen Maschinen war kein Problem, hier sind wir erstmal nur durch die 8 GB Arbeitsspeicher beschränkt. Beim arbeiten in Office, surfen und abspielen von virtuellen Maschinen blieb die Temperatur zwischen 35 und 40 Grad.

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Im Idle erreichte der AMD A6-5200 etwa 29 Grad. Beim arbeiten unter Office kamen wir bis zu 37 Grad. Richtig warm wurde es erst beim spielen, hier erreichten wir im Schnitte 49 Grad und unter Prime95 erreichten wir maximal 64 Grad.

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Im Geekbench wurden unsere Vermutung zur AMD APU bestätigt. Für Büro Arbeiten, surfen im Internet und Multimedia reicht das System aus – auch die Wiedergabe von 4K Videos stellt kein Problem dar. Bei Spielen sieht das allerdings etwas anders aus, Casual Games und ältere Spiele wie zum Beispiel Warcraft 3 und Counter Strike: Source laufen akzeptabel in mittleren Einstellungen. Neuere Spiele oder Spiele die überwiegend auf den Prozessor zugreifen sind nicht mehr in akzeptablen FPS Bereich. Da brachte auch der Einbau einer Grafikkarte keine Besserung, das der Prozessor das ausbremsende Element ist. Allerdings eignet sich dieses System perfekt für Spiele Streaming über die Streamingfunktion von Steam.

Fazit:

In unseren Tests hat sich das A68N-5200 für seine Ausstattung ganz gut geschlagen. Gute gefallen haben uns die vielen USB Anschlüsse und dass neben VGA auch ein HDMI Ausgang vorhanden ist. Weniger gut fanden wir, dass das Mainboard über nur zwei SATA Anschlüsse verfügt, Zudem war der Lüfter von seiner Lautstärker her recht aufdringlichen, was wir aber durch eine Einstellung im Bios ändern konnten. Aufgrund der Leistung von Mainboard und verbauter APU ist es besonders für Multimedia und den Office Bereich geeignet. Für Spiele ist das Mainboard nur eingeschränkt geeignet, kann allerdings sehr gut zum Spielestreaming verwendet werden. Das Biostar A68N-5200 bekommt man derzeit für 93,26 €. Wir vergeben 7,5 von 10 Punkten.

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Pro:
+ Sparsame APU
+ Viele Anschlüsse auf der Rückseite
+ HDMI Anschluss

Contra:
– Nur 2 SATA Anschlüsse

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