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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

Corsair K70 RGB MK.2 im Test

Corsair bringt mit der K70 RGB MK.2 einen Nachfolger der K70 RGB, die, wie der Name schon sagt, dem RGB Trend treu bleibt. Die neue MK.2 Variante führt den fast schon legendären Standpunkt und die Optik mit hochwertigem Aluminium der K70 weiter. Welche Funktionen die neue Version der K70 von Corsair zu bieten hat, erfahrt ihr hier in unserem Test.

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An dieser Stelle geht ein großes Dankeschön an Corsair für die Bereitstellung der Tastatur und für die freundliche Kooperation.​

Verpackung/Inhalt/Daten

Verpackung

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Die Tastatur kommt in dem von Corsair oft verwendeten schwarz-gelben Karton. Auf der Front befinden sich neben der Abbildung der K70 RGB MK.2 selbst die Hauptfeatures. So sind in unserem Exemplar Cherry MX RGB Brown Swichtes verbaut, welche eine „multi color per key“ Funktion und Gold-Kontakte besitzen. Des weiteren handelt es sich bei dem verwendeten Aluminium um Flugzeugaluminium und es sind 8MB Onboard Profil Speicherplatz vorhanden.
Die Rückseite bietet eine genauere Auflistung der Informationen. So wird zusätzlich z.B. auf den USB-Passthrough-Anschluss, die dedizierten Lautstärke- und Multimedia-Steuerung und die abnehmbare Soft-Touch-Handballenauflage hingewiesen. Auf alle Features der Corsair K70 RGB MK.2 werden wir im Abschnitt „Erster Eindruck & Details“ eingehen.


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Auf den beiden Seiten des Kartons befindet sich das Corsair Logo und die Produktbezeichnung, sowie auf der linken Seite das Tastatur-Layout, welches in unserem Fall Deutsch (Quertz) entspricht.


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Die Ober- und Unterseite beschreiben noch einmal die Hauptfeatures sowie zusätzlich technischen Daten, Lieferumfang, Mindestanforderungen und Garantieinformationen der Corsair K70 RGB MK.2. Durch die schwarzgelbe (bzw. schwarzweiße) Gestaltung ist alles sehr gut lesbar und es werden alle wichtigen Informationen geliefert.

Lieferumfang

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Neben der Tastatur selbst befindet sich direkt unterhalb der Tastatur in einer Aussparung eine Anleitung und der Warranty Guide. Unterhalb der Kartoneinlage befinden sich schließlich die Handballenauflage und die Wechsel-Tasten. Diese sind in FPS- und MOBA-Sets aufgeteilt. Zusätzlich ist ein Tool zum Abnehmen der Tasten enthalten.

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Technische Daten

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Erster Eindruck & Details

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Die Corsair K70 RGB MK.2 überzeugt von Anfang an durch den edlen Look des eloxierten gebürsteten Aluminiums. Die Aussparung mit Corsair-Logo mittig oben passt sehr gut in das Gesamtbild und die Lautstärke-Rolle auf der rechten oberen Seite lockert das Design etwas auf. Die USB-Kabel sind gesleeved und sehr robust – dafür aber auch relativ dick.

Merkmale der K70 RGB MK.2

  • Oberfläche aus gebürstetem Flugzeugaluminium
  • Dynamische mehrfarbige Hintergrundbeleuchtung jeder einzelnen Taste
  • 100% Cherry MX-Tastenschalter (mechanisch)
  • USB-Passthrough
  • Dedizierte Lautstärke- und Multimedia-Steuerung
  • 100% Anti-Ghosting und Tasten-Rollover
  • 8MB Onboard-Profilspeicher
  • FPS- und MOBA-Tastenkappen
  • Abnehmbare Soft-Touch-Handballenauflage

Die 100% Anti-Ghosting und Tasten-Rollover-Funktion, die Cherry MX-Schalter und die Oberfläche aus gebürstetem Flugzeugaluminium sind für uns die drei Top-Features der Corsair K70 RGB MK.2. Erstes und zweites garantiert, dass bei egal wie vielen Eingaben gleichzeitig kein Tastenanschlag unregistriert bleibt. Alle weiteren Features erweitern das tolle Setup der Tastatur und tragen zu dem sehr guten Gesamtbild bei.

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Auf der linken oberen Seite der Tastatur befinden sich drei Funktionstasten, welche folgende Funktionen bedienen (von links nach rechts):

  • Profilwechsel
  • Helligkeitswechsel (4 Stufen – Aus, 1, 2, 3)
  • Win-Lock (de)aktivieren

Die Multimedia-Tasten auf der rechten oberen Seite betätigen die Funktionen:

  • Ton ausschalten
  • Lautstärke-Rad (stufenlos)
  • Stop, Zurückspulen, Play/Pause, Vorspulen

Das Lautstärke-Rad ist auf jeden Fall sehr praktisch, da eine lästige Tastenkombination zum Ändern der Lautstärke wegfällt. Die Bedienung ist sehr leichtgängig und flüssig. Der Widerstand ist sehr gering, was beim genauen Einstellen der Lautstärke etwas Fingerspitzengefühl erfordert.

Praxistest

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Unser Modell ist mit Cherry MX Brown Switches ausgestattet. Diese sind mit einer leisen und taktilen Charakteristik gekennzeichnet. In unserem Test waren die Tastenanschläge sehr angenehm und für mechanische Tasten der Beschreibung entsprechend leise. Das Feedback der Tasten ist stets zuverlässig.
Je nach Präferenz kann an die Tastatur die Handballenablage angesteckt werden. Diese ist sehr angenehm mit einer „Soft-Touch“-Oberfläche designed und gestaltet das längere Arbeiten / Spielen angehmer. Der Anbringungsmechanismus hält zwar sehr gut, ist allerdings etwas schwergängig anzustecken / abzuziehen.



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Die Farben der Corsair K70 RGB MK.2 leuchten gleichmäßig und in guter Helligkeit. Durch die Beleuchtungsoptionen (siehe „Software – Beleuchtungseffekte“) bleiben keine Farbwünsche unerfüllt. Speichert man verschiedene Profile auf dem 8MB Onboard-Profilspeicher, besteht die Möglichkeit, zwischen den Profilen über die Profiltaste links oben zu wechseln. Über die Helligkeitssteuerungs-Taste daneben kann man zwischen „Aus“ und drei Helligkeitsstufen umschalten.

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Über die Standfüße kann die Tastatur bei Bedarf angeschrägt werden. Falls dies erwünscht ist, erhöht sich die Tastatur (an hinterster Stelle gemessen) um ca. 13 mm. Die Corsair K70 RGB MK.2 steht auch mit ausgeklappten Standfüßen sicher, allerdings etwas rutschiger, als im flachen Zustand. Die Füße klappen mit einem guten Feedback ein und aus.

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Die Unterseite der Tastatur weist ein kreuzförmiges Relief auf, was die Möglichkeit bietet, ein Kabel (von beispielsweise einem Headset) sauber hindurchzuführen. Die gummierten Anti-Rutsch-Flächen sind großzügig dimensioniert und bieten guten Halt auf glatten Tischoberflächen.

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Auf der Rückseite der K70 RGB MK.2 befindet sich ein USB-Passthrough, welcher die Möglichkeit bietet, die Maus direkt an der Tastatur zu betreiben oder ein anderes USB-Gerät (wie z.B. einen USB-Stick) anzuschließen.

Software – Profile

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Dank dem 8MB Onboard Profil-Speicher kann der Nutzer in der iCue Software beliebig konfigurierte Profile auf der Corsair K70 RGB MK.2 abspeichern. Dazu gehören Aktionen, Beleuchtungseffekte und Optionen. Das jeweilige Profil kann mit einem Programm verknüpft werden, sodass beispielsweise beim Start eines Spiels ein entsprechendes Profil geladen wird. Zusätzlich kann man dem Profil ein Profilsymbol und ein Hintergrundbild zuweisen.

Software – Aktionen

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Der Reiter „Aktionen“ beinhaltet eine Makro-Funktionsebene. Auf dieser kann eine Tastenkombination als Makro individuell aufgezeichnet und danach einer Tastenkombination zugewiesen werden. Die Tastatur bestitzt keine dedizierten Makro-Tasten. Diese sind aber auch nicht zwingend notwendig.

Software – Beleuchtungseffekte

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Unter dem Reiter „Beleuchtungseffekte“ kann der Kreativität freien Lauf gelassen werden. Es gibt die Möglichkeit vorgegebene Effekte zu wählen, aber auch jede einzelne Taste mit einer gewünschten Farbe auszustatten. Bis auf die drei Tasten links oben auf der Tastatur (Profilauswahl, Helligkeit und Windows-Taste-Sperren) kann jede Taste und Fläche (also das Corsair-Logo oben) in den Farb-Effekt eingebunden werden. Die drei Funktionstasten links oben können im folgenden Punkt „Optionen“ angepasst werden.

Software – Optionen

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Unter Optionen gibt es die Möglichkeit die Farben der drei Funktionstasten links oben zu wählen (über das rechts implementierte RGB-Farbrad). Zusätzlich kann man bestimmen, was beim Betätigen der Taste „Win-Lock“ passieren soll. So kann beispielsweise hierzu die „Umschalt-Tab“ Kombination deaktiviert werden, um ungewünschtes „aus dem Spiel springen“ zu vermeiden.

Fazit

Mit einem Preis von 179,99 € spielt unser Modell (mit Cherry MX Brown Switches) in der oberen Klasse der Tastaturen mit. Sowohl die Optik mit dem gebürsteten Flugzeugaluminium als auch die Haptik der Switches konnten uns im Test überzeugen. Die dedizierte Lautstärke- und Multimedia-Steuerung gefiel uns sehr gut – das Lautstärkerad könnte eventuell minimal mehr Widerstand besitzen. Die weiteren Features, wie eine umfangreiche Beleuchtungsoption, ein 8MB großer Onboard-Profilspeicher, der USB-Passthrough und die Soft-Touch-Handballenauflage runden das Gesamtpaket gelungen ab.
Die K70 RBG MK.2 ist auch in der Variante mit Cherry MX Red Switches (Preis: 179,99 €) und mit Rapidfire / Silent Switches (Preis: 189,99 €) verfügbar.

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Pro
– Verarbeitung
– Optik
– Switches (und deren Auswahlmöglichkeiten)
– Anpassungsmöglichkeiten per Software
– Dedizierte Multimedia-Tasten

Neutral
– Lautstärke-Rad sehr leichtgängig

Kontra
– Anbringung der Handballenauflage schwergängig anzubringen / abzunehmen

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Punkte: 9.4/10
Herstellerseite | Corsair
Preisvergleich | Geizhals Deutschland

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Corsair CRYSTAL 280X RGB in einem farbenfrohen Test

Corsair hat die Crystal Serie um ein weiteres Gehäuse erweitert. Dabei handelt es sich um das Crystal 280X RGB. Das Gehäuse ist aufgrund des Doppelkammerdesigns sehr kompakt und verfügt über Abdeckungen und Seitenteil aus gehärtetem Glas. Selbstverständlich darf auch eine standesgemäße RGB-Beleuchtung nicht fehlen, dafür sind zwei LL120 RGB Lüfter samt Lighting Node PRO und Sechsfachverteiler bereits an Bord. Natürlich bietet es noch einige interessante Features. Welche dies sind und wie sich das Gehäuse in unseren Tests schlägt, erfahrt ihr nun.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, bedanken wir uns bei unserem Partner Corsair für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.​

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Das Crystal 280X RGB kommt in einem braunen Karton der an allen Seiten bedruckt ist. Auf der Vorderseite befindet sich neben dem Herstellerlogo und der Modellbezeichnung auch eine Abbildung des Gehäuses. Die Rückseite sieht recht ähnlich aus, allerdings wird das Gehäuse hier in einer Explosionszeichnung abgebildet. An den Seiten befinden sich die technischen Spezifikationen.

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Beim Auspacken fallen uns direkt der Installation-Guide und ein Garantiehinweis in die Hände. Das Gehäuse ist sicher in zwei große Blöcken aus Schaumstoff gebettet. Zum Schutz vor Nässe während des Transports ist es zusätzlich noch in einer Kunststofftüte eingepackt.

Inhalt

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Neben dem Gehäuse befinden sich noch eine Bedienungsanleitung, Kabelbinder und mehrere Tüten an Montageschrauben sowie ein Innensechskant-Schlüssel im Lieferumfang.

Technische Daten

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Details

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Das Corsair CRYSTAL 280X RGB sieht unserer Meinung nach wie die gelungene Zusammenführung zweier Serien aus. Zum einen wären die Elemente aus Glas in der Front, dem Deckel sowie Seitenteil klar der CRYSTAL Serie zuzuordnen während das Prinzip mit den zwei Kammern an die Carbide Air Serie erinnert. Das Gehäuse ist den Farben Schwarz und Weiß erhältlich – wie ihr seht, haben wir die schwarze Variante zum Testen erhalten. Das Glaselement am Deckel sowie das Seitenteil sind jeweils über vier Rändelschrauben mit dem Gehäuse verbunden. In der Front sind bereits zwei Corsair LL120 RGB Lüfter installiert.

An der vorderen Seitenkante erkennen wir oben das Front I/O, welches aufgrund der kompakten Maße recht minimalistisch ausfällt. Neben zwei USB 3.0-Anschlüssen gesellen sich noch zwei Anschlüsse für Kopfhörer und Mikrofon sowie Ein-/Aus-Taste und Reset-Taste hinzu. Die Abdeckungen an der Front und am Deckel bestehen aus schwarzem Kunststoff mit einem matten Finish, lediglich am Front I/O ist die Oberfläche hochglänzend.

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Wir entfernen das Glas sowie die Kunststoffverkleidung des Deckels und erhalten so Zugriff auf die Montageöffnungen für die Lüfter. Die ganze Öffnung wir von einem großen und magnetisch haftenden Staubschutz abgedeckt.

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Auf der rechten Seite besteht die Abdeckung aus mattschwarz lackiertem Stahl mit einer großen Lüftungsöffnung im unteren Bereich. Durch diese sollen später die Laufwerke in der rechten Kammer sowie auch das Netzteil mit frischer Luft versorgt werden. Zum Schutz vor Staub ist die Öffnung mit einem magnetisch haftenden Filter ausgestattet. Das Seitenteil ist über zwei Rändelschrauben mit dem Gehäusekorpus verbunden.

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Auf der Rückseite ist das, was normalerweise bei einem konventionellen Tower zu finden ist, auf zwei Kammern aufgeteilt. Die Rückseite zur großen Kammer beherbergt die vier Slots für Erweiterungskarten sowie die Öffnung für das I/O Shield des Mainboards. Zur besseren Belüftung ist hier auch noch eine Belüftungsöffnung eingearbeitet. Die Rückseite der kleineren Kammer verfügt über eine Öffnung für ein normales ATX Netzteil und über eine Klappe, die mit einer Rändelschraube verschlossen ist. Lösen wir diese Schraube und entfernen wir die Abdeckung, so kommen wir an die beiden dahinterliegenden Plätze für 2,5“ bzw. 3,5“ Laufwerke.

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An der Unterseite finden wir vier große, schwarze Standfüße die dank ihrer Gummierung einen sicheren Stand gewährleisten sollten. Hier ist eine weitere Lüftungsöffnung zu finden, die mit einem magnetisch haftenden Staubfilter ausgestattet ist.

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Schauen wir uns das Innenleben einmal genauer an. Wir beginnen mit der Mainboardkammer, welche maximal ein Micro-ATX-System beherbergen kann. Dabei darf der CPU-Kühler bis zu 150 mm hoch sein, während die Grafikkarte bis zu 300 mm lang sein darf. Große Towerkühler können im CRYSTAL 280X RGB leider nicht verbaut werden. Der Mainboardtray verfügt über eine ausreichende Anzahl an Kabeldurchführungen, von denen aber nicht alle mit einem Gummischutz ausgestattet sind.

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Auf der anderen Seite sind die Einbauplätze für 2,5“ sowie 3,5“ Laufwerke zu finden. Die Halterung oben links kann bis zu drei 2,5“ Laufwerke aufnehmen und lässt sich auch komplett entfernen. Das ist beispielsweise sinnvoll, wenn hier Komponenten einer Custom-Wasserkühlung verdeckt verbaut werden sollen. Der Karton mit dem Zubehör ist in einem der beiden Plätze für 3,5“ Laufwerke verstaut. Am Gehäuseboden finden wir einen Lighting Node Pro und einen Verteiler mit sechs Anschlüssen. Damit können RGB-Streifen und Lüfter gesteuert werden.

Praxis

Testsystem

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Als Testsystem kommt mit dem ASUS Maximus VIII Gene eine Micro-ATX Plattform zum Einsatz. Darauf betreiben wir einen Intel Core i5-6600K, der von einem Antec A30 gekühlt wird. Ihm stehen insgesamt zwei Patriot Viper Elite DDR4 2400 MHz Speicherriegel mit einer Kapazität von jeweils 16 GB zur Seite. Als Speicher verbauen wir eine Samsung Evo 850 mit 250 GB. Versorgt wird das Ganze von einem Enermax Platimax D.F. Netzteil mit einer Leistung von 500 Watt. Für ein noch schöneres Farbspiel und natürlich auch für eine noch bessere Durchlüftung installieren wir zwei weitere Corsair LL120 RGB Lüfter.

Zusammenbau

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Der Einbau unserer Hardware war kein Problem und verlief reibungslos. Allerdings ist darauf zu achten, dass der CPU-Kühler nicht zu hoch ist, daher haben wir uns für den Antec A30 Turmkühler entschieden, zumal dieser auch mit seinem LED-Lüfter gut ins Gesamtbild passt. Dank des Zwei-Kammer-Aufbaus ist das Verlegen der Kabel ein Traum, da die Kabel sehr gut versteckt werden können. Lediglich beim genaueren Hinsehen ist durch die unteren Kabeldurchführen etwas von den Kabeln in der zweiten Kammer zu sehen. Da wir den Käfig für die zwei 3,5“ Festplatten nicht benötigen, haben wir diesen komplett entfernt und haben damit auch gleich etwas mehr Platz gewinnen können. Die zweite Kammer hat ihren Nachteil in der nicht vorhandenen Belüftung. Daher werden die hier verbauten Festplatten nicht durch den Luftstrom gekühlt. Das ist nicht optimal, da höhere Temperaturen ein Faktor bezüglich der Haltbarkeit darstellt. Das Netzteil dagegen ist vom Luftstrom her komplett vom System abgekoppelt. Es zieht durch den Filter im Seitenteil frische Luft ein und befördert diese auf der Gehäuserückseite wieder heraus. Die Verarbeitung ist sehr gut, so sind die Materialien von ihrer Stärke stabil gewählt und so gut verarbeitet, dass uns während des Einbaus keine einzige scharfe Kante begegnet ist.

Beleuchtung, Effekte & Software

Um die Lightshow noch ein wenig spektakulärer zu gestalten setzen wir zwei weitere LL120 RGB Lüfter von Corsair ein. Alle Lüfter sind an den Lighting Node Pro angeschlossen und werden über Corsairs iCUE Software gesteuert. Alternativ lassen sich die Beleuchtung und Effekte auch mit der Corsair Link Software steuern, dabei ist allerdings der Umfang an Funktionen deutlich geringer. Bezüglich der iCUE Software müssen wir auch sagen, dass es sich dabei noch nicht um die finale Version handelt. Dementsprechend begegnen uns an der einen oder anderen Stelle noch Bugs, woran Corsair aber fleißig arbeitet. Mehr Informationen zu den Lüftern erfahrt ihr in unserem Test Corsair LL120 RGB Lüfter für die Lightshow im Case“.

Temperaturen

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Zur Ermittlung der Temperaturen nutzen wir das CRYSTAL 280X RGB einmal mit den beiden mitgelieferten Lüftern. Dabei befindet sich ein Lüfter im Deckel auf Höhe des CPU Kühlers und einer im oberen Einbauplatz in der Front. Zum anderen prüfen wir die Temperaturen auch mit vier Corsair LL120 RGB Lüftern – zwei in der Front und zwei im Deckel. Wir messen die Temperatur beider Konfigurationen anhand der verbauten Sensoren und über ein IR-Thermometer, mit dem wir die Temperatur direkt seitlich am Sockel messen. Wir ermitteln die Temperatur in vier Szenarien und nehmen die Temperaturen nach jeweils 30 Minuten lang ab. Die Steuerung der Drehzahlen überlassen wir dem Corsair Commander Pro in der Einstellung „Balanciert“. Die Tests finden bei einer Raumtemperatur von 24°C statt.

Die Glasflächen und die eher untypische Bestückung an Lüftern wirkt sich beim Testsystem mit nur zwei Lüftern vor allem auf die CPU-Temperatur negativ aus. Bei gleichmäßiger Bestückung sind leichte Verbesserungen in der CPU-Temperatur messbar. Im Betrieb mit zwei Lüftern messen wir mit unserem ROTEC BS06 Schallpegelmessgerät und lesen unter Vollast einen Pegel von 38,2 dB(A) ab während beim Einsatz mit vier Lüftern 41,5 dB(A) unter Vollast erreicht werden. Im normalen Betrieb ist das System im CRYSTAL 280X RGB kaum zu hören.

Fazit

Mit dem CRYSTAL 280X RGB bringt Corsair nun genau das auf dem Markt was längst überfällig war. Das Gehäuse ist sprichwörtlich die Vereinigung eines Carbide Air Gehäuses mit einem Gehäuse der CRYSTAL Serie. Das Gehäuse bietet viel Platz für das Kabelmanagement und für Laufwerke – sogar 300 mm lange Grafikkarten sind kein Problem. Allerdings wird der Nutzer in der Wahl eines CPU Kühlers eingeschränkt – hier empfehlen wir dann eher eine kompakte AiO-Wasserkühlung. Wer also auf der Suche nach einem schönen Showgehäuse ist, wird mit dem CRYSTAL 280X RGB sehr glücklich werden. Das schwarze CRYSTAL 280 X RGB ist ab 174,90 € und das normale CRYSTAL 280X (ohne RGB Lüfter) ab 119,90 € im Handel erhältlich. Beide Gehäuse sind in Schwarz sowie in Weiß erhältlich.

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Pro
+ Verarbeitung
+ Design
+ Qualität
+ Zwei LL120 RGB Lüfter inklusive
+ Lighting Node Pro inklusive
+ Viel Platz

Kontra
– CPU-Kühlerhöhe nur 150 mm

Wir vergeben 8,9 von 10 Punkten und damit unseren Gold- sowie Design-Award.

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Wertung: 8,9/10
Produktseite
Preisvergleich

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Auffällig kompakt CORSAIR stellt auf der Computex 2018 das neue 280X RGB MATX-Gehäuse der Crystal Series vor

COMPUTEX, TAIPEI, TAIWAN, 4. Juni 2018 – CORSAIR®, ein weltweit führender Anbieter von PC-Zubehör für Gamer und Enthusiasten, hat heute die Einführung der neuen PC-Gehäuse Crystal Series 280X RGB und Crystal Series 280X MATX angekündigt. Damit findet sich das CORSAIR-Design aus gehärtetem Glas nun auch in einem neuen kleineren Formfaktor wieder.

Beim Crystal 280X RGB sind die Vorder- und Oberseite sowie ein Seitenteil aus gehärtetem Glas, wodurch Sie den perfekten Blick auf Ihren PC erhalten. Beleuchtet wird das System von zwei LL120 RGB-Lüftern, die jeweils 16 RGB-LEDs aufweisen. Zudem enthält das Crystal 280X RGB den digitalen RGB-Beleuchtungsregler CORSAIR Lighting Node PRO, der zusammen mit der leistungsstarken iCUE-Software Ihren PC in zahlreichen Mustern und Effekten aufleuchten lassen kann. Dank 32 einzeln steuerbarer LEDs für die Beleuchtung Ihres Systems sowie einer ausreichenden Lüftung für die Kühlung von Mehrkern- und Multi-GPU-Systemen ist das Crystal 280X RGB der klare Favorit für Ihr nächstes kompaktes MATX-System.

Das Innenleben des Crystal 280X RGB steht dem eleganten Äußeren in nichts nach, und hinter dem ansprechenden Design aus gehärtetem Glas ist eine Fülle an Produktmerkmalen verborgen. Ein Zwei-Kammer-Design sorgt dafür, dass wichtige Systemhardware wie Mainboard, CPU und Grafikkarte zu sehen sind und direkt von bis zu sechs Lüftern gekühlt werden können, während das Gehäuse Unterstützung für mehrere 240-mm-Flüssigkühlradiatoren* bietet. Gleichzeitig finden Netzteil, Festplatten und Kabel verborgen in der hinteren Kammer Platz, wobei ausreichend Raum für die Kabelführung gewährleistet ist, so dass auch Neulinge im Systembau gleich ein sauberes, aufgeräumtes System erstellen können.

Ein kleiner Formfaktor bedeutet nicht gleich wenig Speicherkapazität: Dank des Zwei-Kammer-Designs bietet das Crystal 280X RGB einen großen Bereich für die Unterbringung von Systemspeichern. Bis zu zwei 3,5-Zoll-Laufwerke und drei 2,5-Zoll-Laufwerke finden hier Platz.

Das Crystal 280X RGB unterstützt nicht nur den Aufbau Ihres Systems, sondern sorgt mit umfassenden Staubfiltern an der Vorder-, Ober- und Unterseite auch dafür, dass Ihr System auch zukünftig in seinem anfänglichen Glanz erstrahlt.

CORSAIR CRYSTAL SERIES 280X RGB - Clearly Compact

Starten Sie Ihr System mit installierter CORSAIR iCUE-Software, und erleben Sie selbst, dass Sie mit der Beleuchtung des Crystal 280X RGB mehr als einfach nur R, G und B erhalten. Mit nur einem Klick können Sie die Beleuchtung aller mit CORSAIR iCUE kompatiblen Produkte steuern und synchronisieren, Sie können individuelle Beleuchtungsoptionen anhand der Temperaturänderungen Ihres PC einrichten, oder Sie können die gesamte Systembeleuchtung per Tastendruck ausschalten – mit CORSAIR iCUE erhalten Sie eine intelligente Beleuchtungssteuerung mit unbegrenzten Möglichkeiten. Mit dem digitalen RGB-Beleuchtungsregler Lighting Node PRO können Sie bis zu sechs gleichartige CORSAIR RGB-Lüfter und vier CORSAIR RGB-LED-Lichtstreifen verbinden und so Ihr System mit einer lebendigen, dynamischen RGB-Beleuchtung aufleuchten lassen.

Das Crystal 280X RGB ist in den Farben Schwarz und Weiß und auch in der kompakten Version Crystal 280X erhältlich, die mit zwei CORSAIR 120-mm-Lüftern ausgestattet ist.

Mit dem Crystal 280X RGB und dem Crystal 280X erhalten Sie alles, was Sie benötigen, um von einen kleinen PC mit großer Leistung zu profitieren.

Technische Daten des Crystal 280X

  Crystal 280X RGB Crystal 280X
 Mainboard-Formfaktor MATX, Mini-ITX MATX, Mini-ITX
Außendesign 3 Fenster aus gehärtetem Glas (Oberseite, Vorderseite, Seitenteil) 3 Fenster aus gehärtetem Glas (Oberseite, Vorderseite, Seitenteil)
KÜHLUNG: 2 x LL120 RGB-Lüfter 2 x CORSAIR 120-mm-Lüfter
Beleuchtungssteuerung Digitaler RGB-Beleuchtungsregler CORSAIR Lighting Node PRO im Lieferumfang enthalten
Lüfterhalterungen Vorderseite: 2 x 120 mm, Oberseite: 2 x 140/120 mm, Unterseite: 2 x 140/120 mm Vorderseite: 2 x 120 mm, Oberseite: 2 x 140/120 mm, Unterseite: 2 x 140/120 mm
Radiatorkompatibilität Vorderseite: bis zu 240 mm, Oberseite: bis zu 280/240 mm, Unterseite bis zu 240 mm* Vorderseite: bis zu 240 mm, Oberseite: bis zu 280/240 mm, Unterseite bis zu 240 mm*
Laufwerksschächte 2 x 3,5 Zoll, 3 x 2,5 Zoll 2 x 3,5 Zoll, 3 x 2,5 Zoll
Maximale GPU-Länge 300 mm 300 mm
UVPE 159,99 USD (zzgl. Steuer) 109,99 USD (zzgl. Steuer)

*Das 280X RGB unterstützt die beliebige Kombination an unterstützten Radiatoren an der Ober- und Unterseite. Die Nutzung eines 240-mm-Radiators an der Vorderseite bedeutet, entweder an der Oberseite oder der Unterseite kein Radiator der Große 240 mm oder 280 mm verwendet werden kann.

Verfügbarkeit, Garantie und Preise

Das neue Crystal Series 280X RGB und das Crystal Series 280X sind ab sofort weltweit bei allen Vertriebs- und Fachhändlern von CORSAIR und direkt über den Online-Shop unter www.corsair.com erhältlich.

Das Crystal Series 280X RGB und das Crystal Series 280X sind durch eine zweijährige Garantie und das weltweite CORSAIR-Netzwerk für Kundenservice und technischen Support abgesichert.

Aktuelle und regionale Preisinformationen zum Crystal Series 280X RGB und zum Crystal Series 280X erhalten Sie auf der CORSAIR-Website

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

CORSAIR Vengeance RGB Pro Speicher – Bilder vor Computex durchgesickert

Der neue CORSAIR Vengeance RGB Pro Speicher wird wohl auf der aktuellen Computex veröffentlicht

Die Leute von Videocardz haben einige Bilder von Corsairs kommendem RGB Pro-Speicher in die Finger bekommen, der bis zu elf RGB-Beleuchtungseinstellungen ermöglichen soll. Wir erwarten, ebenso wie unsere Partner von techpowerup, das die Ankündigung des neuen Speichers während der Computex 2018 sein wird. Bis jetzt wurden noch keine Spezifikationen veröffentlicht, aber wir geben euch die Möglichkeit, in Ehrfurcht vor dem Design, diese neuen RGB-Tastic-Rams zu bestaunen.

Quelle: techpowerupvideocardz

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

Corsair HS70 – Gaming Headset im Test

In einer Zeit, in der nahezu jede Komponente für Gamer mit RGB-Beleuchtung daherkommt, ist ein dezenter Look eine willkommene Abwechslung. Das Corsair HS70 ist ein drahtloses Headset mit Virtual Surround, das durch Qualität und Performance überzeugen will, ohne den Nutzer wie einen Christbaum leuchten zu lassen. Optisch handelt es sich um eine Weiterentwicklung des HS60 in einer drahtlosen Variante. Was ihr vom HS70 erwarten könnt, ist auf den folgenden Seiten zu lesen.[​IMG]

Wir bedanken uns bei Corsair für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die stets gute Zusammenarbeit.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Im Corsair-typischen schwarz-gelben Karton ruht das Headset auf einem Kunststoff-Tray. Das Zubehör befindet sich in der Mitte unter einer Kunststoff-Abdeckung. Der Aufdruck des Kartons zeigt ein Abbild des Geräts und klärt über die wichtigsten Features und technischen Daten auf.

Lieferumfang

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Neben dem Headset erhalten wir ein ansteckbares Mikrofon, ein Micro-USB Kabel zum Aufladen, und natürlich den USB-Dongle. Darüber hinaus finden wir eine Schnellstartanleitung in sechs Sprachen (auch Deutsch), sowie Garantie- und Sicherheitsinformationen.

Technische Daten

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Details

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Das Corsair HS70 präsentiert sich im eher schlichten Design. Auffälligste Elemente sind das Corsair Logo auf dem Earpad, sowie das gesteppte Polster am Kopfbügel. Aufgesetzt wirkt es nicht wuchtig, wie es hier auf den Bildern vermuten lässt. Viel entscheidender ist aber die hohe Verarbeitungs-Qualität, die sich auch in der Haptik bemerkbar macht. Der sparsam verwendete Kunststoff hat eine satinierte Oberfläche und trägt damit zum hochwertigen Erscheinungsbild bei.

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Der vollständig mit Kunstleder überzogene Kopfbügel weist oben eine Prägung des Corsair-Schriftzuges auf. Das Kopfpolster ist aus weiß gestepptem Kunstleder und angenehm weich. Die relativ groben Nähte sind ein echter Hingucker, gut verarbeitet und lassen auf eine lange Haltbarkeit hoffen.

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Großzügige ohrumschließende Kunstlederpolster mit Memory-Schaumstoff auf den Earpads bieten auch größeren Ohren bequem Platz. Die Lautsprechermembran ist zur Verhinderung von Verschmutzung mit einem feinen Stoff überzogen. Seitlich am unteren Rand ist ein kleiner Wulst zu entdecken, dessen Funktion uns derzeit nicht bekannt ist.

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Alle Bedienelemente sind im Headset integriert. Am linken Earpad befinden sich der Micro-USB Anschluss zum Aufladen, der Lautstärke-Regler und der Knopf zum Stummschalten des Mikrofons. Des Weiteren ist dort auch der Anschluss für das ansteckbare Mikrofon. Am rechten Earpad befindet sich der Ein- bzw. Ausschaltknopf. Die beiden Knöpfe sowie der Regler sind, wenn das Headset aufgesetzt ist, bequem mit dem Daumen bedienbar und nach kurzer Zeit der Eingewöhnung auch auf Anhieb zu finden.

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Der Mikrofon-Anschluss verfügt über eine Gummikappe, welche diesen bei Nichtbenutzung vor Staub und Schmutz schützt. Diese Kappe steht sehr weit aus dem Gehäuse hervor und löst sich auch sehr leicht, sodass hier die Gefahr des Verlierens besteht. Das Mikrofon kann nur in einer Richtung eingesteckt werden und rastet dann stramm ein. Dank des Schwanenhalses kann es individuell justiert werden.

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Der USB Dongle hat die Größe eines üblichen Speichersticks und besteht vollständig aus Kunststoff. Auf der Unterseite befindet sich eine Plakette mit der Seriennummer und den üblichen Kennzeichnungen. Auf der Oberseite ist das Corsair-Logo aufgedruckt und eine LED ist eingelassen, die während des Betriebs weiß leuchtet. Bleibt nur noch das USB-Kabel zu erwähnen. Hierbei handelt es sich um ein Standardkabel mit 180 cm Länge, ohne Besonderheiten.

Praxis

Installation

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Nach dem Aufladen und Einstecken des USB-Dongles ist das HS70 einsatzbereit. Das gilt sowohl für die Verwendung an der PS4, als auch am PC. Für die volle Funktionalität (Equalizer und Virtual Surround Sound) muss allerdings die CUE-Software heruntergeladen und installiert werden. Dies klappt ohne Probleme. Die Corsair Utility Engine, dient zur Konfiguration jeglicher Corsair-Hardware und startet von nun an beim Start von Windows automatisch mit. Zu bemängeln hätten wir an dieser Stelle nur, dass die CUE-Software mit allen zugehörigen Prozessen auch im Hintergrund satte 100 MB Speicher belegt.

Konfiguration

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Neben den Lautstärke-Einstellungen für das Mikrofon haben wir hier auch die Möglichkeit den virtuellen Surround Sound zu aktivieren bzw. zu deaktivieren. Genial: Alle Einstellungen (auch die von anderer Corsair-Hardware) können in einem Profil gesichert werden, das nach Belieben aufgerufen werden kann. Diese Profile können auch mit Programmen gekoppelt werden, sodass diese automatisch beim Programmstart aufgerufen werden. Profile können für die Übersichtlichkeit sogar in Ordnern verwaltet werden. Die Möglichkeiten für Import und Export von Profilen runden das Ganze ab.

Akku

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Corsair wirbt schon auf der Verpackung mit einer Akku-Haltbarkeit von bis zu 16 Stunden. Dies ist natürlich stark abhängig von der eingestellten Lautstärke, wir können aber sagen, dass ein voll aufgeladener Akku bei hoher Lautstärke einen ganzen Tag im Büro durchhält. Dank Li-Ionen Akku, darf dieser nach Benutzung auch sofort ans Ladekabel. Das Aufladen des vollständig geleerten Akkus dauert ca. 2 Stunden. Ein nützliches Feature ist hier die automatische Abschaltung, falls kein Audio-Signal anliegt. Die Dauer bis zur automatischen Abschaltung kann ebenfalls konfiguriert werden.

Verbindungsqualität & Reichweite

Nach dem Einschalten des HS70 baut dies selbsttätig eine Verbindung zum eingesteckten USB-Dongle auf. Irritierend, aber nicht weiter tragisch ist an dieser Stelle, dass dies manchmal fast ohne Verzögerung klappt, in manchen Fällen aber ein paar Sekunden dauert. Einmal hergestellt, ist die Qualität der Verbindung außerordentlich gut. Eine Stimme weist uns darauf hin, dass die Verbindung nun hergestellt ist, und gibt uns praktischerweise auch gleich den Zustand des Mikrofons (ein oder aus) an. Die Reichweite schätzen wir auf ca. 10 Meter (ca. 12 Meter werden angegeben). Nebenräume sind in der Regel kein Problem, aber eine Zwischendecke sorgt dann doch schon mal für einen Verlust der Verbindung.

Tragekomfort

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Mit ca. 330 Gramm Gewicht, ist das HS70 angenehm leicht. Die Größenverstellung erfolgt in 9 Stufen je Seite mittels der üblichen Rastschiene, die in diesem Fall aus stabilem Edelstahl gefertigt ist. Corsair hat hier für die ganz Genauen sogar eine Skala angebracht. Die Ohrschalen sind in zwei Achsen beweglich und passen sich somit optimal an die Kopfform an. Der Anpressdruck ist so austariert, dass er den optimalen Kompromiss zwischen sicherem Halt und Komfort ermöglicht. Das Headset ist so bequem, das die Tragedauer am wahrscheinlichsten nur durch die Kapazität des Akkus beschränkt ist.

Klang

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Eine der wichtigsten Eigenschaften eines Headsets ist der Klang. Corsair setzt hier mit dem HS70 die Messlatte recht hoch an. In der Grundeinstellung ist das Klangbild sehr ausgewogen: präsente Bässe, ausgewogene Mitten und kristallklare Höhen. Egal ob natürlicher Klang oder kräftiger Bassdruck bevorzugt wird, durch den Equalizer kann der Sound perfekt auf die eigenen Vorlieben angepasst werden. Dabei kommt es selbst bei maximaler Lautstärke und voll aufgedrehtem Bass nicht zu Übersteuerung.

Damit eignet sich das Corsair HS70 für jeden Einsatzzweck. Games, Musik und Filme machen gleichermaßen Spaß. Dank der Profile kann der Klang für jedes Szenario optimal eingestellt und sogar automatisch aktiviert werden.

PS4-Kompatibilität

WIr haben das Corsair HS70 auch einmal an unsere PS4 angeschlossen. Auch hier wird das Headset sofort und problemlos erkannt und funktioniert ohne weiteres Zutun. Die EQ-Einstellungen und Surround-Sound stehen hier jedoch nicht zur Verfügung.

Sprachqualität

Zum Vergleich eine Aufnahme mit dem SBX H7 Tournament Edition unter gleichen Bedingungen:

Gerade für Gamer ist auch das Mikrofon sehr wichtig. Corsair bietet hier unter Windows zur Zeit keinen zuschaltbaren Mikrofon-Verstärker an. Die Qualität der Aufnahme geht soweit in Ordnung, ist aber insgesamt etwas leise. Ein wenig besser wird es, wenn das Mikrofon sehr nahe am Mund ausgerichtet ist. An der PS4 kann der Pegel so eingestellt werden, dass der Ausschlag der Pegel-Anzeige bis in die Mitte des „Guten“ Bereichs geht. Wir können an dieser Stelle aber auch einen Defekt an unserem Testgerät nicht ganz ausschließen. Falls wir hier im Nachgang zu neuen Erkenntnissen kommen, lassen wir es euch wissen.

Fazit

Das Mikrofon könnte ein wenig lauter sein, aber hervorragender Tragekomfort, dezente Optik, beeindruckender Klang der Wiedergabe und eine gute Verarbeitung sind deutliche Pluspunkte für das Corsair HS70, das mit einer Preisempfehlung von 109,99€ nicht teurer ist als die meisten vergleichbaren Modelle mit Kabel. Aus diesem Grund reicht es, zwar nur knapp, aber immerhin, auch für den Gold-Award.

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PRO
+ sehr guter Klang
+ gute Verarbeitung
+ dezente Optik
+ gute Akku-Kapazität

CONTRA
– Mikrofon etwas leise

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Note: 8,1/10

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Einführung der neuen CORSAIR HS70 WIRELESS Series Gaming-Headsets

Fremont, Kalifornien (USA), 31. Mai 2018 – CORSAIR®, ein weltweit führender Anbieter von PC-Zubehör für Gamer und Enthusiasten, hat heute das neueste Mitglied seines ständig wachsenden Sortiments an Gaming-Headsets, die CORSAIR HS70 WIRELESS Serie, vorgestellt. Die im letzten Jahr vorgestellte Reihe der preisgekrönten CORSAIR Headsets HS50 und HS60 werden um eine weitere Reihe ergänzt: Die neuen HS70 WIRELESS-Headsets sind in den optisch ansprechenden Farben Carbon, Weiß und SE (Creme) verfügbar und sind mit PCs als auch mit der Sony PlayStation 4 kompatibel, damit Sie überall, ob Desktop, Laptop oder auf der Couch, großartige Soundeffekte beim Spielen erleben.

Die Kombination aus außergewöhnlichem Komfort, erstklassiger Verarbeitung und präziser Klangqualität gepaart mit einer langen Akkulaufzeit machen das HS70 WIRELESS zum perfekten Gaming-Begleiter, der Ihr System optimal abrundet.

Wenn Ihre Gaming-Session den ganzen Tag dauert, muss das Headset mithalten können. Die Ohrmuschelpolster aus weichem Memory-Schaumstoff und der gepolsterte, verstellbare Bügel des HS70 WIRELESS sorgen für ultimativen Komfort mit einem Minimum an Ablenkung. So können Sie sich voll und ganz auf das Wesentliche konzentrieren, sei es die nächste Spielrunde, der nächste Auftrag oder das nächste Ziel. Das HS70 zeichnet sich jedoch nicht nur durch langanhaltenden Komfort aus, sondern die legendäre CORSAIR-Produktqualität und die Metallkonstruktion sorgen für die Zuverlässigkeit, die Gamer von einem Headset erwarten, damit sie die Spiele von heute sowie zukünftige DLCs und Fortsetzungen in bester Klangqualität genießen können.

Die Schritte eines Gegners, ein naher Querschläger oder ein hämmernder Soundtrack – erleben Sie mit den 50-mm-Neodymium-Lautsprechertreibern des HS70 WIRELESS einen präzisen, breiten Klang und verpassen Sie keine akustischen Hinweise oder Sounds, wenn es darauf ankommt. Am PC ist die akustische Spielwahrnehmung sogar noch besser: Dank virtuellem 7.1-Surround-Sound mit packendem Mehrkanal-Audio und räumlicher Akustik sind Sie mitten im Geschehen. Mit dem unidirektionalen, Discord-zertifizierten Mikrofon, das Umgebungsgeräusche ausblendet und bei Bedarf abgenommen werden kann, verschafft das HS70 WIRELESS auch Ihrer Stimme Gehör – laut und deutlich bei der Planung Ihrer nächsten Mission oder im Gespräch mit Freunden.

Neben dem dezenten Design und dem realistischen Klangerlebnis überzeugt das HS70 WIRELESS durch einen integrierten Akku mit einer Laufzeit von 16 Stunden im konstanten Drahtlosbetrieb. Alternativ kann das Headset auch während des Spielens per USB geladen werden. Die praktischen, direkt am Kopfhörer angebrachten Steuerelemente für die Regelung der Lautstärke und die Stummschaltung des Mikrofons sind mühelos zu erreichen, und dank der 2,4-GHz-Wireless-Technologie mit niedriger Latenz gewährt das HS70 WIRELESS eine Reichweite von bis zu 12 m vom mitgelieferten USB-Adapter, so dass Sie nichts verpassen, wenn Sie gerade nicht am Computer sind.

Langanhaltender Tragekomfort beim Spielen, robuste Langlebigkeit, präzise Klangqualität und lange kabellose Nutzungsdauer: Mit diesen herausragenden Eigenschaften punktet das HS70 WIRELESS bei Gamern, die keine Kompromisse beim Sound eingehen.

 Verfügbarkeit, Garantie und Preise

Das gesamte Sortiment der HS70 Wireless Gaming-Headsets ist ab sofort weltweit bei allen Vertriebs- und Fachhändlern von CORSAIR und direkt über den Online-Shop unter www.corsair.com erhältlich.

Alle HS70 Wireless Gaming-Headsets sind durch eine zweijährige Garantie und das weltweite CORSAIR-Netzwerk für Kundenservice und technischen Support abgesichert.

Aktuelle Preisinformationen zu den HS70 Wireless Gaming-Headsets erhalten Sie auf der CORSAIR-Website oder bei Ihrem lokalen CORSAIR-Vertriebs- oder PR-Mitarbeiter.

Video

Das Einführungsvideo zu den neuen HS70 Wireless Gaming-Headsets Sie unter dem folgenden Link:

CORSAIR HS70 WIRELESS GAMING HEADSET

Webseiten

Weitere Informationen zu der neuen Reihe der HS70 Wireless Gaming-Headsets  finden Sie unter:

https://www.corsair.com/hs70

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Corsair Carbide Series SPEC-OMEGA RGB im Test

Mit der Marke Corsair verbinden wir hohe Qualität und guten Service. Corsair hat in den letzten Jahren mit der Obsidian Serie und der Carbide Serie für Aufsehen gesorgt. Diesen Schwung konnte Corsair beibehalten und möchte mit dem SPEC Omega RGB ebenfalls punkten. Das Midi Gehäuse SPEC Omega gab es als TG-Version mit einheitlicher LED-Farbe schon einmal bei uns im Test, doch wir schauen uns das Ganze noch mal genauer an. Den dieses Mal liefert Corsair eine LED-Steuerung über das neue iCUE mit 30 vorinstallierten RGB-LEDs dazu.

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Wir bedanken uns bei Corsair für die Bereitstellung des Testsamples und der jahrelangen erfolgreichen Zusammenarbeit.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

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Neben der normalen Umverpackung aus hochwertigem Karton bietet Corsair, als einer der wenigen Hersteller, eine Schaumstoff-Innenpolsterung um das Gehäuse besonders zu schützen. Für die seitliche Echtglas-Scheibe wurde ein drittes Schaumstoffteil hinzugefügt. Dies sehen wir nicht häufig und sind positiv überrascht.

Lieferumfang:

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Die Lieferung umfasst neben der umfangreichen Bedienungsanleitung mit den Garantiebedingungen folgendes,

– Mainboard Befestigungsschrauben
– Diverse Schrauben für SSD, HDD, Netzteil-Montage
– Standoff
– 5 Kabelbinder
– Inbusschlüssel
– Bereits vorinstalliert im Gehäuse befindet sich das Steuerungsmodul für die Lüfter und die das Lightning Node

Technische Daten:

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Im Detail

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Die Front sieht sehr hochwertig aus und ist in einzelne Segmente unterteilt. Das rechte Seitenglas in der Front ist mit einem Corsair-Segel geprägt und im rechten oberen Teil finden wir die Front-I/O. Die Vorderseite besteht zum größten Teil aus Kunststoff, welcher sehr edel aussieht, und sehr gut verarbeitet ist. Die Front-I/O sind mit einer Hochglanzblende eingelassen und umfassen neben den Standard ON/OFF-Button und dem Reset-Knopf die USB 3.0- sowie Sound-Input 3,5mm-Klinken-Anschlüsse.

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Die Rückseite sieht eher schlicht und ausreichend aus. Mit dem Lüfterplatz für einen 120mm oder 140mm Lüfter und den Lüftungsöffnungen haben wir gute Bedingungen für eine ordentliche Luftzirkulation. Das Netzteil wird unten direkt an das Gehäuse geschraubt und es gibt keinen senkrechten Slot für die Grafikkartenmontage. Schade eigentlich, da es das Gehäuse noch besonderer machen würde.

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Die Seitenscheibe besteht aus 4mm temperiertem Glas und ist leicht getönt. Befestigt wird es mit vier Innensechskant-Schrauben, welche 16mm tief in das Glas eindringen, und mit einem Gummi-Abstandshalter direkt an das Gehäuse geschraubt werden. Die Schrauben sind mit einer Gummiunterlegscheibe ausgestattet. Oben und unten ist die Scheibe mit einem schwarzen Streifen versehen, dies soll den einzigartigen Style untermalen. Ein passender Inbusschlüssel wird mitgeliefert.

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Hinten wurde ein Seitenteil aus Stahl eingesetzt. Das Seitenteil wird nur von zwei Rändelschrauben gehalten und in eine frontal liegende Schiene eingehängt. Eine schnelle und wirkungsvolle Art das Seitenteil zu fixieren. Schauen wir von hinten in das SPEC Omega RGB erkennen wir die beiden Steuereinheiten und diverse Kabel. Um die von uns verlegten Kabel zu sortieren, bieten uns viele Ösen jede Menge Möglichkeiten zur befestigung. Die Spaltmaße sind durchschnittlich aber nicht perfekt, eine leichte Kante ist zu erkennen.

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Die Oberseite ist, wie die Front, elegant gestaltet, und bietet eine seltene Möglichkeit der direkten Demontage. Ein Mesh-Gitter füllt die Innenräume der Oberseite aus, diese sind von innen mit Nasen befestigt. So könnten die Gitter auch bei Bedarf entfernt, gereinigt oder umlackiert werden. Sie wird von zwei weiteren Rändelschrauben hinten gehalten und kann mit ein wenig Gefühl zurückgezogen und dann abgehoben werden. Darunter verbirgt sich, um Lüfter und Radiatoren zu installieren, eine vielfältig gestanzte Platte. Es wurden wirklich alle Möglichkeiten gegeben um eine passende Position für die Lüfter zu finden.

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Auf der Unterseite, wie zu sehen, befinden sich die verrückten Füße. Die Vorderen beiden sind komplett durchlässig und haben dreieckige Ausschnitte. Mit jeweils einer kleinen Gummiplatte stehen die Füße, trotz der eigenartigen Form, fest auf dem Tisch und das Gehäuse wackelt nicht. Zwischen den hinteren Füßen befindet sich der Staubfilter für das Netzteil. Zum Reinigen kann er einfach erreicht und entfernt werden.

Praxistest

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Wir nutzen, um den Einbau der Hardware zu zeigen, ein kleines preiswertes System. Um mit dem Einbau der Komponenten zu beginnen haben wir das Gehäuse mehrmals auseinander gebaut. Das soll eventuelle Hindernisse und Fehler aufdecken. Bei dem Corsair SPEC Omega RGB konnten wir nur den knappen Raum bei der Kabelverlegung bemerken. Aber alles zur richtigen Zeit.

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Wir beginnen mit dem entfernen der Seitenscheibe, der Rückseite und dem Ausbau des Festplattenkäfigs. Dieser wird von zwei Rändelschrauben gehalten. Eine ist von unten, dort wo auch der Staubfilter für das Netzteil zu finden ist, vor zu finden. Eventuell wurde diese Schraube aber auch einfach nur falsch eingebaut, den von innen ergibt es mehr Sinn. Und eine Schraube wird von der Rückseite aus entfernt.

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Die HDD-Schlitten sind beide mit vier entkoppelten Stahl-Stiften versehen und bestehen aus Kunststoff. Ein einfaches Hereinschieben und Herausziehen ermöglicht das schnelle wechseln von Festplatten. Der Käfig kann ein wenig nach links oder rechts versetzt werden, ein drehen, um von vorne Zugriff zu erlangen, ist nicht möglich.

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Im vorderen Teil müssen wir noch den Netzteil-Tunnel entfernen. Dieser wird ebenso von hinten mit einer Rändelschraube gehalten. Zusätzlich besitzt er noch diverse Nasen, welche in vorgegebene Ösen geschoben werden. Der Tunnel besteht aus zwei Teilen, in beiden Teilen ist eine Öffnung eingelassen um die bestmögliche Verlegung der Kabel zu gewährleisten. Auf der linken Seite des Tunnels wurde ein weiteres Corsair-Logo eingeprägt.

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Um das Mainboard zu befestigen müssen wir die Standoffs an die korrekten Positionen schrauben. Die meisten Standoffs sind aber permanent in das Mainboardtray eingelassen und lassen sich nicht entfernen. So haben wir nur die Aufgabe zwei weitere in das Mainboardtray zu schrauben. Das Gehäuse unterstützt iTX, mATX, ATX Formate. Die Montage des Mainboards erfolgt mit ein paar Handgriffen auf dem, von hinten großzügig ausgeschnittenem, Mainboardtray. Um dem Mainboard herum befinden sich diverse Kabelführungen, diese sind mit Gummiverblendungen versehen.

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Ein großes Manko ist der echt knapp bemessene Bereich hinter dem Mainboardtray. Wenn wir drei SSDs und zwei HDDs verbauen ist es nahezu unmöglich die Rückseite zu schließen. Die drei SSDs nebeneinander können wir nicht mit einem Stromkabel versorgen. Das Kabel mit 90 Grad Stecker konnten wir wenigstens verwenden. Durch die zwei Controller wird der Innenraum noch weiter eingeschenkt.

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Zusammengebaut macht das Gehäuse einen sehr guten Eindruck, die Öffnungen sind sehr gut platziert. Der Netzteiltunnel macht seinen Job exzellent und die Lüfter passen sehr schön in das Gehäuse. Leider sind nur zwei Lüfter dabei, vorne wirkt es doch etwas leer. Alternativ können die vorderen Lüfter auch mit einem Radiator ersetzt werden, dafür müssten die Lüfter aber in den Zwischenraum von der Vorderfront.

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Kommen wir zu der einzigartigen Attraktion des neuem Corsair SPEC-OMEGA RGB. Im linken Bild seht ihr die Steuerungseinheit des iCUE und rechts das Corsair-Link. Beide laufen Synchron miteinander und müssen dementsprechend auch mit aktueller Software betrieben werden.

iCUE Software von Corsair:

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Die iCUE Software holen wir uns von der Corsair-Website und können diese nicht weiter aktualisieren. Sie scheint aktuell zu sein und wir beginnen mit der Startseite. Auf dieser werden wir mit der aktuellsten Werbung und neusten Implementierung von iCUE begrüßt. Da die iCUE-Spiele-Implementierung aktuell nur im Spiel FarCry 5 optimal ausgenutzt wird, erscheint eben diese Werbung unten rechts. Links über der Werbung wird uns das Carbide SPEC-OMEGA RGB als erste verfügbare und kompatible Hardware angezeigt. Diverse Spiele gibt es als Profilzugehörigkeit schon als Auswahl.

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Doch was wäre ein Programm ohne Kontrolle? Da setzt Corsair auf eine kleine genaue Auflistung aller verfügbaren Hardware-Sensoren. Die Vorabauswahl wird im zweiten Reiter zur Verfügung gestellt und bietet euch an, diverse Häckchen zu setzen.

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Die linke Spalte bietet uns eine Profilwahl und eine Erweiterung. Ein kleines Feld, in dem die Profile auch gelöscht oder kopiert werden können. Habt ihr euch für ein Profil entschieden, könnt ihr die Farben der LEDs oberhalb der vier Titel bei Sofortbeleuchtung in eine statische Farbe ändern. Der LED-Streifen in der Mitte kann gemäß des Effektes, den ihr wählt, auch beleuchtet werden. Er zeigt euch dann, wie die LEDs, hier bei der Frontbeleuchtung des Carbide OMEGA-SPEC RGB, leuchten.

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Möchten wir aber ein bisschen mehr als nur die Standard-Beleuchtung, so können wir unter unserem Profil ein Schema auswählen. Mit 12 vordefinierten und mehreren benutzerdefinierten Themen sind wir gut ausgestattet, um für jegliche Situationen und Builds das richtige Beleuchtungschemata zu haben. Diese werden euch ohne einen Blick auf den PC zu werfen auch wieder mit den kleinen Punkten in der Mitte des Bildes dargestellt.

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Aufgrund eines von uns ausgeführten Fehlers, die Corsair Link Software zu installieren, lief das System nicht ganz rund. Zwar können beide Software-Versionen parallel existieren, doch dann können die LEDs der Lüfter nicht mit dem Lightning Node und dem Gehäuse synchronisiert werden. iCUE soll eben diese beiden Software Versionen, CUE und Corsair Link ersetzen und vereinen, dies ist nach längerer und intensiverer Kontrolle einleuchtend gegeben. Der freundliche Corsair-Support konnte uns erfolgreich weiterhelfen. Wir haben schlicht weg einfach etwas übersehen.

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Um die Lüfter in das iCUE zu übernehmen, müssen wir auf der Seite mit dem Beleuchtungssetup die unteren zwei Spalten beachten. Uns selber viel zwar auf, dass die beiden Beleuchtungskanäle die Ausgänge am Lightning Node darstellen, doch das wir vorher auch auf Beleuchtungssetup drücken können und dort die Lüfter ausgewählt werden müssen, entfiel uns. Der vordere LED-Streifen am Gehäuse wird genauso wie die Lüfter, welche am Corsair Link hängen, darüber ausgewählt. Wir wählen somit im ersten Kanal nichts aus, den hier ist das Gehäuse mit verbunden und wird auch erkannt, sowie angezeigt. In der zweiten Auswahl fügen wir die Lüfter hinzu. Wir können zwischen den gesamten Modellen der Corsair-Lüfter auswählen. Da nach erfolgt die Menge, sodass wir zwei Lüfter angeben.

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Die zwei mitgelieferten Lüfter, vorne und hinten, lassen sich gemäß der Möglichkeiten von uns einstellen und verändern. Mit einer außerordentlich hohen Leuchtstärke und Brillanz arbeiten die Lüfter-LEDs mit dem LED-Streifen zusammen. Die Farbqualität ist wirklich enorm hoch und durch den klaren Lüfterrahmen wird dieser Eindruck noch verstärkt.


iCUE Video von Corsair:

INTRODUCING CORSAIR iCUE - A REVOLUTIONARY NEW INTERFACE TO CONTROL YOUR PC

Um die Software zu downloaden müsst ihr bei Corsair.com auf Support gehen oder unserem Link folgen.

iCUE ist eine Vernetzung der gesamten iCUE-kompatiblen Hardware des Spielers. Die in der Corsair-Hardware befindlichen RGB-LEDs werden von iCUE überwacht und synchronisiert und dabei zum Beispiel an das Spielgeschehen angepasst. Rennt ihr durch ein Feuer, reagieren eure LEDs mit rotem Flackern auf die Situation. Dies soll ein tiefer gehendes Spielgefühl geben und den Spieler in die Spielwelt hineinziehen. Aktuell funktioniert das nur mit FarCry 5 von Ubisoft.

Testergebnisse für die Lautstärke und Temperatur:

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Mit dem Aida 5.9 Stresstest haben wir unsere Bestmarke der vergangenen Gehäuse nicht geknackt, sehen aber das sich das Corsair Carbide SPEC-OMEGA RGB nicht verstecken muss. Die Temperaturen sind trotz nur eines Lüfters in der Front und einer zu 75% verschlossenen Front sehr gut. Die Lautstärke der Lüfter war hingegen etwas zu laut. Mit 41 dB(A) bei 1300 Umdrehungen und 35 dB(A) bei 1150 Umdrehungen ist die Luftumwälzung ordentlich zu hören. Regeln wir die Lüfter auf eine ausreichende Geschwindigkeit von 1000 Umdrehungen, können wir, mit der Lautstärke von 31 dB(A), zufrieden sein.

Fazit

Das Corsair SPEC-OMEGA RGB ist als hochwertig und elegant zu bezeichnen. Es bietet dem RGB und Corsair-Fan eine optimale System-Plattform. Der Preis zum Zeitpunkt des Reviews beträgt 149.99 Euro und ist damit ziemlich stramm. Die non-RGB-Variante ohne Lightning Node und RGB-Lüfter kostet weniger als 99 Euro. Wer etwas besonderes haben möchte, der muss mehr Geld ausgeben. Das Gehäuse ist mit diesem Preis nicht günstig, aber doch seinen Preis wert. iCUE ist eine tolle und interessante Erweiterung die ein wenig Einarbeitung und Erfahrung benötigt. Außerdem ist das zusammenführen von CUE und Link eine Bereicherung und erleichtert die Verwaltung der Hardware. Wer mit Corsair in die Zukunft des RGB-Zeitalters gehen will, der kann beherzt zugreifen. Den nur mit einer Corsair Tastatur, Headset und Lüftern macht das iCUE so richtig Spaß.

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PRO
+ Elegantes Design
+ RGB-Lüfter mit sehr hochwertigen LEDs
+ iCUE ist elegant und innovativ, vereint Corsair Link und CUE
+ Hochwertige Verarbeitung sämtlicher Bauteile
+ Corsair-Support

KONTRA
– Ziemlich hochpreisig
– Nur zwei RGB-Lüfter
– Kein Front-USB-C

NEUTRAL
– iCUE wird aktuell nur von einem Spiel unterstützt

Aufgrund der gebotenen Leistung erhält das Gehäuse SPEC Omega RGB von Corsair den Design-Award und den Gold-Award.

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Wertung: 8.8/10
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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Size Does Matter – CORSAIR stellt Super-Tower-PC-Gehäuse Obsidian 1000D vor

Fremont, Kalifornien (USA), 10. Mai 2018 – CORSAIR®, ein weltweit führender Anbieter von PC-Zubehör für Gamer und Enthusiasten, hat heute die Einführung seines bisher größten und funktionsreichsten PC-Gehäuses – das Obsidian Series 1000D – angekündigt. Das Obsidian 1000D basiert auf dem CORSAIR Concept Slate-Prototyp, der bei PC-Enthusiasten bereits große Begeisterung auslöste. Damit ist nach zweijähriger Entwicklungs- und Designarbeit das ultimative Super-Tower-Gehäuse Wirklichkeit geworden. Klare Konturen, Details aus gebürstetem Aluminium und die vier Paneele aus gehärtetem Rauchglas verleihen dem 1000D den ikonischen Stil und die überragende Verarbeitungsqualität, die Enthusiasten von der CORSAIR Obsidian Series gewohnt sind.

Gleichzeitig können sowohl ein vollständiges E-ATX- als auch ein Mini-ITX-System verbaut werden. Zudem besitzt das 1000D Halterungen für 13 Lüfter, Platz für zwei Netzteile (SFX und ATX) und kann mit 11 Datenträgern bestückt werden. Mit dem Ziel, absolut beeindruckende PC-Systeme zu ermöglichen, stellt das 1000D das ultimative Super-Tower-PC-Gehäuse dar.

 

Das 1000D ist dafür ausgelegt, die leistungsstärksten, anspruchsvollsten und atemberaubendsten PCs überhaupt in einem einzigartigen dualen Systemlayout mit Dreikammer-Design zu beherbergen. Das primäre E-ATX-System ist auf einem erhöhten Mainboardtray angebracht und wird von praktischen Kabeldurchführungen umrandet. Das dahinterliegende Fach ist über eine große Doppeltür von der Rückseite aus erreichbar und ermöglicht die Unterbringung von 2,5-Zoll-Laufwerken, Kabeln sowie Zubehör. Das Mini-ITX-System befindet sich auf der Netzteilkammer und lässt sich als vollständig ausgestattetes System beispielsweise als Fileserver, als Streaming-System oder als zweiten Gaming-PC für einen zweiten Spieler einsetzen.

Für zwei Systeme und deren Hardware bietet der 1000D vielseitige Kühloptionen. Mit acht Halterungen für 120-mm-Lüfter hinter der Front, drei Halterungen für 140-mm-Lüfter unter dem Deckel und zwei Halterungen für 120/140-mm-Lüfter am Heck besteht genügend Platz um auch besonders dicke Radiatoren mit Lüftern in einer Push-Pull-Konfiguration einzubauen. Dank alternativen und ausziehbaren Lüftereinsätzen* lassen sich im 1000D bis zu 18 Lüfter und vier 480-mm-Radiatoren spielend einbauen – damit hat CORSAIR ein Gehäuse geschaffen, das in Sachen Wasserkühlung an der Spitze steht.

Um das Kühlsystem intelligent steuern zu können, umfasst das 1000D einen CORSAIR Commander PRO – den digitalen Controller für die Steuerung der RGB-Beleuchtung und der Lüftergeschwindigkeit. Benutzer können damit die Geschwindigkeit von bis zu sechs PWM-Lüftern sowie die Beleuchtung für bis zu sechs CORSAIR RGB-Lüfter oder CORSAIR RGB-LED-Streifen präzise steuern. Zudem bietet das 1000D eine an der Vorderseite und im vorderen Logo integrierte RGB-Beleuchtung, die ihrem System dezent abrundet oder als Blickfang eines atemberaubenden RGB-System dient.


Egal, ob Sie sich für eine dezente Beleuchtung entscheiden oder ihr gesamtes System auffällig beleuchten, über die CORSAIR iCUE-Software wird die gesamte RGB-Beleuchtungssteuerung für alle iCUE-kompatiblen Produkte wie Lüfter RGB-LED-Lichtstreifen, Tastaturen, Mäuse und viele mehr bewältigt. Mit iCUE erhalten Sie über eine einzelne benutzerfreundliche Oberfläche genau anpassbare Lüfterkurven zum Anpassen von Lüftergeschwindigkeiten je nach Auslastung des Systems, herunterladbare Profile und eine erweiterte Systemüberwachung.



Bei genauerem Hinsehen erkennt man hinter dem monolithischen Design und den überragenden Funktionen des 1000D die vielen Extras, mit denen sich ein einfaches und problemlos aufzurüstendes System realisieren lässt. An der Vorderseite befinden sich zwei USB-3.1-Typ-C-Anschlüsse sowie vier USB-3.0-Anschlüsse, um somit mehrere Hochgeschwindigkeitsverbindungen zu ermöglichen. Abnehmbare Staubfilter an der Vorder-, Rück- und Oberseite sorgen langfristig für ein tadelloses Aussehen Ihres Systems, während die vertikale GPU-Halterung für das primäre System Ihre Grafikkarte in Szene setzt. Für den Einbau der Wasserkühlung finden Sie zahlreiche Befestigungspunkte für Pumpen und Ausgleichsbehälter sowie eine Vielzahl an Schrauben und Kabelbindern, um Ihrem System den letzten Schliff zu geben.

 

Das 1000D bedeutet: moderne anspruchsvolle Systeme, die mit ausreichend Platz gekühlt, mit Detailanpassungen optisch abgerundet und mit atemberaubenden oder dezenten Lichteffekten beleuchtet werden können. Kurz gesagt, das 1000D ist das ultimative Super-Tower-Gehäuse.

*Zusätzliche Lüfterhalterungen sind optional erhältlich.

 

Verfügbarkeit, Garantie und Preise

Das CORSAIR Obsidian Series 1000D ist ab sofort weltweit bei allen Vertriebs- und Fachhändlern von CORSAIR und direkt über den CORSAIR-Online-Shop erhältlich.

Das CORSAIR Obsidian Series 1000D ist durch eine umfassende zweijährige Garantie und den weltweiten Kundensupport von CORSAIR abgesichert.

Aktuelle und regionale Preisinformationen zum CORSAIR Obsidian Series 1000D erhalten Sie auf der CORSAIR-Website oder bei Ihrem lokalen CORSAIR-Vertriebs- oder PR-Mitarbeiter.

Video:

Das Einführungsvideo zum CORSAIR Obsidian Series 1000D finden Sie unter:

https://youtu.be/Zu-DDlPPYFU

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Corsair Dark Core RGB SE & MM1000 im Test

Heute geht es in unserem Test um den dunklen Kern, dabei handelt es sich nicht etwa um den Titel eines neuen Spielfilms, sondern um den Modellnamen einer Maus – die Dark Core RGB SE von Corsair. Weiter stellen wir euch in diesem Test die passende Unterlage vor, die MM1000. Denn erst mit dieser kann das komplette Potenzial dieser Maus gezeigt werden, die nicht nur kabellos die Bewegungen an den Computer sendet, sondern auch das Aufladen ohne Kabel auf dieser Unterlage. So stürzen wir uns nun in den Test von Maus und Unterlage – seid gespannt, was dieses augenscheinlich ideale Paar zu bieten hat.

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner Corsair für die freundliche Bereitstellung der Testmuster und wünschen uns auch für die Zukunft eine gute Zusammenarbeit.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung – Corsair Dark Core RGB SE

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Die Verpackung folgt dem aktuellen Corsair-Design mit der dunklen Farbgebung und dem gelben Rand. Auf der Vorderseite sind Herstellerlogo, Modellbezeichnung sowie eine Abbildung der Maus aufgedruckt. Im unteren Bereich finden sich noch einige Hinweise zu den Features in englischer Sprache. Die Rückseite zeigt Abbildungen der Maus und erklärt in mehreren Sprachen die Funktionen.

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An der linken Seite sind die wichtigsten Features kurz in mehreren Sprachen erklärt. Unten befinden sich eine Abbildung der Maus sowie die Modellbezeichnung. Auf der rechten Seite ist eine weitere Abbildung zu finden.

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Die Vorderseite schließt magnetisch mit dem Rest der Verpackung. Die Innenseite enthält weitere Informationen zur Maus und gibt im aufgeklappten Zustand den Blick auf eben diese frei. Die Verpackung ist etwas anders zu öffnen, als wir es von anderen Geräten gewohnt sind. Denn auf der durchsichtigen Abdeckung befindet sich links ein kleiner Aufkleber, mit dessen Hilfe wir die Abdeckung entfernen können. Unterhalb der Maus befindet sich ein kleiner Karton mit dem weiteren Zubehör. Im oberen Teil der Verpackung ist die Bedienungsanleitung zu finden.

Verpackung MM1000

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Das Mousepad kommt in einem großen Karton, da sich diese Unterlage aufgrund ihrer Funktionen nicht einrollen lässt. Auch diese Verpackung verfügt über das für Corsair typische Design mit dem gelben Rand. Auf der Vorderseite befinden sich das Herstellerlogo, die Modellbezeichnung sowie eine Abbildung der Unterlage mit Maus und eine Abbildung mit einem Qi-Adapter. Auf der Rückseite sind weitere Abbildungen sowie Texte zu den wichtigsten Features untergebracht. Auch hier sind die Texte in mehreren Sprachen vorhanden.

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Das Innenleben der Verpackung ist sehr aufgeräumt. Das Mousepad sowie die Ladeadapter sind in einer Kunststoffeinlage gebettet. Unterhalb der Einlage sind die Bedienungsanleitung und das Anschlusskabel untergebracht.

Lieferumfang Dark Core RGB SE

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Neben der Maus sind die folgenden Gegenstände im Lieferumfang enthalten:

  • USB Funkempfänger
  • 180 cm lange USB zu Micro USB Kabel
  • Seitenteil für die Maus
  • USB Adapter
  • Bedienungsanleitung
  • Qickstartguide
  • Hinweise zur Entsorgung von Akkus

Lieferumfang MM1000

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Neben dem Mousepad befinden sich folgende Gegenstände im Lieferumfang:

  • Qi Ladeadapter Micros USB
  • Adapter für iPhone
  • Adapter auf USB Typ C
  • Bedienungsanleitung
  • Sicherheitsinformationen
  • Garantie Guide
  • Hinweise zur Entsorgung

Daten Dark Core RGB SE

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Daten MM1000

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Details

Details Corsair Dark Core RGB SE

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Die Dark Core RGB ist für Rechtshänder ausgelegt und ist in einem futuristischen Design gestaltet. Besonders auffällig sind die gummierten und genoppten Oberflächen an der Handballen- und Daumenablage. Diese sollen während der Nutzung für mehr Griffigkeit sorgen und dienen außerdem als Designelement. An der linken Seite verfügt die Maus über eine breite Daumenablage, von der aus die drei Daumentasten zu erreichen sind. Etwas weitere vorne, sind seitlich drei kleine LED verbaut, welche über diverse Zustände informieren sollen.

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Standardmäßig sind die beiden kleinen Tasten neben der linken Maustaste mit der Funktion der DPI-Einstellung bestückt. Auch die Taste, die sich vor dem Mausrad befindet, ist bereits mit einer Funktion belegt, und zwar kann damit zwischen den Profilen gewechselt werden. Die Tastenzuweisungen sämtlicher Tasten lässt sich später jedoch in der Software den eigenen Bedürfnissen anpassen. Die rechte Seite der Maus verfügt über eine kleine Besonderheit, und zwar ist ein Teil abnehmbar, sodass das beiliegende Seitenteil mit der Ablage für die Finger eingesetzt werden kann. Das Seitenteil haftet magnetisch an der Maus.

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Für das sanfte Gleiten verfügt die Maus über vier Gleitflächen aus Teflon (PTFE). Beim Sensor greift Corsair auf einen PixArt PMW 3367 zurück. Dabei handelt es sich um einen optischen Sensor, der mit bis zu 16.000 DPI auflöst und uns schon aus den beiden Corsair-Mäusen Glaive RGB und der Scimtar RGB bekannt ist. Neben dem Sensor finden wir noch zwei Schiebeschalter, einer davon schaltet die Maus ein bzw. aus und der andere wechselt zwischen der 2,4 GHz Funkverbindung und der Bluetooth-Verbindung.

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Im vorderen Bereich befindet sich der sehr versteckt liegende Micro-USB-Anschluss. Über diesen ist es möglich die Maus aufzuladen bzw. im kabelgebundenen Betrieb zu nutzen. In der Maus ist ein LiPo Akku, der die Maus bei eingeschalteter Beleuchtung bis zu 16 Stunden mit Strom versorgen soll. Bei ausgeschalteter Beleuchtung soll sich die Laufzeit auf 24 Stunden erhöhen. Bezüglich dem Thema „Aufladen“ hat die Maus noch eine andere Möglichkeit, und zwar kann sie drahtlos über den Qi-Standard aufgeladen werden. Dazu wird beispielsweise das Corsair MM1000 Mousepad benötigt.

Details MM1000

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Wer in den Genuss des drahtlosen Aufladens kommen möchte, der muss noch einmal knapp 80 Euro in die Hand nehmen und das MM1000 Mousepad kaufen. Da aber die Maus sowie auch das Mauspad über den Qi-Standard geladen werden, können auch andere Geräte geladen werden. Als Beispiel wären da zum Beispiel ein Samsung Galaxy S8+ oder ein Apple iPhone 8 zu nennen. Und selbst wenn das eigene Smartphone den Standard nicht unterstützt, kann dies über den Adapter geändert werden. Den Adapter, der sich dank diverser beiliegender Adapter an viele Geräte anschließen lässt, liefert Corsair gleich mit. Zum Laden von Smartphone, Maus oder über den Adapter müssen die Geräte nur oben rechts in das markierte Feld abgelegt werden. Die LED im oberen linken Eck zeigt dabei an, ob gerade geladen wird.

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Die nutzbare Fläche des Mousepads liegt bei 350 x 260 mm und verfügt über eine texturierte Oberfläche, damit der Sensor präzise arbeiten kann. Die bereits erwähnte Markierung ist sehr schwach ausgeprägt und bei schlechten Lichtverhältnissen nur schwer zu erkennen.

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Das Mousepad selbst wird über ein Gewebe ummanteltem Kabel mit dem Computer verbunden und verfügt über zwei USB-Anschlüsse. Einer sorgt für die Stromzufuhr und der andere beschert dem Nutzer einen USB 3.0 Pass Through-Anschluss. Hier kann dann beispielsweise der Empfänger der Dark Core RGB SE eingesteckt werden.

Praxis

Software

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Wie eingangs erwähnt funktioniert die Maus auch ohne Software, doch um das volle Potenzial auszuschöpfen sollte CUE (Corsair Utility Engine) oder alternativ das neue iCUE (als Early Access erhältlich) installiert werden. Wir haben uns in diesem Test für den Einsatz von CUE entschieden, welches uns nach der Installation die angeschlossenen Corsair Geräte anzeigt.

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Wir klicken die Abbildung der Maus an und erhalten so eine Auswahl an Menüs auf der linken Seite. Im ersten Menü namens „Aktionen“ können sämtliche Tasten mit einer Funktion oder einem Makro belegt werden. Zudem lassen sich hier Makros aufzeichnen.

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Weiter geht es im Menüpunkt „Beleuchtungseffekte“. Hier können wir die vier Beleuchtungszonen mit Wunschfarbe und Effekt einstellen. Zudem können mehrere Beleuchtungsprofile erstellt werden, die sich dann nach Belieben wechseln lassen.

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Im letzten Menü können wir insgesamt drei DPI-Stufen erstellen und die Auflösung anpassen, indem wir die Schieberegler nach den eigenen Bedürfnissen einstellen. Interessant ist die Funktion „Scharfschütze“, hier kann die Auflösung so weit heruntergedreht werden, dass Schüsse mit einem Snipergewehr beim Betätigen der entsprechenden Taste präziser umgesetzt werden.

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Im letzten Punkt, den Optionen, können schließlich noch Eckenglättung, Hubhöhe und Zeigergenauigkeit erhöht werden.

Dark Core RGB SE und MM1000 in der Praxis

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Die Inbetriebnahme von Dark Core RGB SE als auch dem MM1000 ist denkbar einfach. Wir schließen das Mousepad mit beiden USB-Steckern an und stecken den USB-Empfänger in den Anschluss des M1000. Nach dem Einschalten der Maus werden Maus und auch das Pad binnen weniger Sekunden von unserem Testsystem mit Windows 10 erkannt. Beides funktioniert ab da an auch ohne Software und wir können die kabellose Freiheit genießen. Die 2,4 GHz Funkverbindung ist so stabil, dass Mausbewegungen auch aus dem Nachbarzimmer noch immer präzise umgesetzt werden. Verzögerungen bei der Übertragung (Lags) sind bei der Funkübertragung nicht spürbar.

Mit dem PixArt PMW 3367 und den Omron Schaltern ist die Dark Core RGB SE mit den besten Zutaten ausgestattet, die sich ein Gamer nur wünschen kann. Befehle werden sowohl in Spielen als auch in der Bildbearbeitung sehr präzise und schnell umgesetzt, das betrifft den Betrieb mit Funk- und mit Kabelverbindung. Das Gleitverhalten der Maus ist, unabhängig ob das MM1000 Mousepad genutzt wird, sehr gut. In Verbindung mit dem MM1000 fühlt sich die Bedienung präzise, aber aufgrund des Materials hart an. Bei niedrigerer Auflösung ist uns die Fläche des Mousepads etwas zu klein.

Fazit

Corsair liefert mit der Dark Core RGB SE und dem MM1000 das, was sich Gamer Herzen wünschen. Zudem minimiert diese Kombination den Kabelsalat auf dem Schreibtisch und eignet sich auch sehr gut für den Einsatz mit dem Lapdog oder anderen Einrichtungen dieser Art. Die Maus erinnert mit ihrem präzisen, optischen Sensor und den Omron-Schaltern stark an andere aktuelle Corsair-Mäuse. Mit den vielen Zusatztasten, dem austauschbaren Seitenteil und der angenehmen, genoppten Oberfläche ist sie ganz klar eine Empfehlung wert. Allerdings ist die Maus nur für Rechtshänder geeignet und muss immer sehr genau auf die Ladefläche des Mousepads platziert werden. Die Dark Core RGB SE ist derzeit für knapp 109 Euro und das MM1000 Mousepad ab knapp 80 Euro im Handel erhältlich. Für das Set sind somit knapp 190 Euro fällig und ist damit kein Schnäppchen – jedoch wird für den Preis auch sehr viel geboten. Wir vergeben für das Team 9 von 10 Punkte und somit einen gemeinsamen Gold Award.

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Corsair Dark Core RGB SE – Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Griffige Oberfläche
+ Tastenanzahl
+ Austauschbares Seitenteil
+ Guter Sensor
+ Gute Gleiteigenschaften

Corsair Dark Core RGB SE – Kontra:
– Nur für Rechtshänder
– Preis

Corsair MM1000 – Pro:
+ USB 3.0 Pass Through-Anschluss
+ Qi-Ladezone
+ Qi-Adapter für Smartphones
+ Sicherer Stand

Corsair MM1000 – Kontra:
– Nur in einer Größe verfügbar
– Preis

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Wertung für beides: 9/10
Produktseite Maus
Produktseite Mousepad
Preisvergleich Maus
Preisvergleich Mousepad

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Wasserkühlung

Corsair H60 im Test

[nextpage title=“Einleitung“ ]Mit der All-in-One Wasserkühlung H60 bringt Corsair einen aktuellen kleinen Bruder zu den Modellen H115i PRO und H150i PRO heraus. Diese soll mit einem 120mm Radiator eine kompakte und geräuscharme Flüssigkeitskühlung gewährleisten. Wie sich die Wasserkühlung schlägt, zeigt unser Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Corsair für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit. [/nextpage]

[nextpage title=“Verpackung / technische Daten“ ]Verpackung  / technische Daten

Verpackung

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Auf dem Karton der Corsair H60 findet man auf der Front eine Abbildung der Wasserkühlung, Symbole für einen 120mm Lüfter und großzügige 5 Jahre Garantie. Zusätzlich sind die 3 Key-Features „SP Series PWM Fan“, „120mm Radiator“ und „White LED-Lit Pump Head“ aufgeführt. Die Rückseite bietet eine exakte Beschreibung der H60 mit allen technischen Spezifikationen.

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Die beiden Seiten des Kartons stellen das Produkt erneut stilvoll zur Schau. Zusätzlich hierzu sind die Key-Feautures aufgedruckt.

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Die Corsair H60 kommt gut und sicher verpackt in einem für Wasserkühlung üblichen Pappkarton. Die Wasserkühlung ist zudem in einer großzügigen Plastiktüte eingewickelt.

Lieferumfang

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Neben der Wasserkühlung und dem dazugehörigen SP Series PWM 120mm Lüfter befindet sich im Lieferumfang die entsprechende Mounting-Plate für die meisten modernen CPU Sockel und Schrauben für die Montage dieser Plate und des Lüfters am Radiator. Ein Quick Start sowie ein Warranty Guide ist ebenfalls enthalten. Die Wärmeleitpaste ist schon auf der Kühlplatte aufgetragen, sodass diese nicht zusätzlich mitgeliefert werden muss.

Technische Daten

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[nextpage title=“Erster Eindruck & Details“ ]Erster Eindruck & Details

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Die Verarbeitung der H60 gefällt uns sehr gut. Der Radiator ist solide und sauber gefertigt sowie lackiert. Die Kühl-Pumpen-Kombi ist schön schlicht und stilvoll gehalten. Lediglich die Schläuche könnten gesleeved sein. Die Schläche sind angemessen flexibel und mit drehbaren Anschlüssen am Kühlblock befestigt.

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Die Kühlplatte, welche im Einsatz die Wärmeaufnahme der CPU gewährleistet, besteht bei der Corsair H60 aus Kupfer, was eine hohe Wärmeleitfähigkeit besitzt. Für die einfache und schnelle Montage ist auf der Kupferplatte Wärmeleitpaste aufgetragen. Das Kabel, welches von der Kühlblock-Pumpen-Kombi ab geht, endet in einem SATA-Stromanschluss und einem 3-Pin-Lüfteranschluss, der lediglich zur Drehzahlüberwachung dient. Diese müssen für die volle Funktionalität beide angeschlossen werden. Das SATA-Kabel könnte zum besseren Verlegen etwas länger sein.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxistest “ ]

Praxistest

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Der mitgelieferte Corsair SP Series 120mm Lüfter ist schön schlicht gehalten und ist für statischen Druck optimiert. Hierbei befindet sich das Drehzahlspektrum zwischen 600 und 1700 U/min, um die Geräuschentwicklung zu minimieren oder den Luftstrom zu maximieren. Im Test konnten wir selbst unter Volllast nur eine sehr geringe Lautstärke feststellen, welche so positiv ausfiel, dass Umgebungsgeräusche (Verkehr und Umweltgeräusche) lauter waren. Somit konnte unsere Messung kein repräsentatives Ergebnis liefern.


Installation

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Die Installation der H60 erfolgt dank der simplen Modularität und der Montage ohne Werkzeug schnell und einfach auf modernen Sockeln wie z.B. AMD AM4, Intel LGA 1151 und LGA 2066. So wird als erstes die mitgelieferte Backplate auf der Rückseite des Mainboards positioniert, wonach auf der Vorderseite die vier Standoff-Schrauben an diese geschraubt werden. Der CPU-Block wird nun einfach auf die Standoff-Vorrichtung gesteckt und mit Daumenschrauben befestigt. Der Radiator wird wie jeder Standardlüfter mit vier Schrauben am Gehäuse (in unserem Fall ein Corsair Obsidian 500D) befestigt.

Kompatibilität:

  • AMD Ryzen Prozessoren mit AM4 Sockel
  • Intel Prozessoren mit LGA 115x Sockel
  • Intel Prozessoren mit LGA 2011 Sockel
  • 4, 6, 8, 10 und 12 Kern Prozessoren der 7. Generation von Intel mit LGA 2066 Sockel

Die genaue Auflistung der kompatiblen Sockel ist in der Tabelle der technischen Daten enthalten.

Temperaturen

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In unserem Test haben wir die Corsair H60 in einem Corsair Obsidian 500D verbaut. Als Vergleich haben wir eine NZXT X62 verbaut, die mit 280mm eine 2,72 fach größere Kühlfläche bietet. Auch wenn dieser Vergleich unfair erscheint, hat sich die Corsair H60 extrem gut geschlagen.

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Im Desktopbetrieb erreichte die CPU bei Standardtakt eine Temperatur von 24,3°C. Bei einem Takt von 4,5GHz erhöhte sich diese leicht auf 27°C.

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Im Load (sprich 100% CPU Auslastung in AIDA64) haben wir bei Standardtakt maximal 68°C und im Durchschnitt 64,2°C gemessen. Die Temperaturen gingen im übertakteten Zustand sogar zurück, da das Mainboard in den Standardeinstellungen die Kernspannung der CPU relativ hoch ansetzt. So lag diese bei 1,31V – im manuellen übertakteten Betrieb ist die Spannung auf 1,285V eingestellt. Folglich fielen die Temperaturen mit 66°C maximal und durchschnittlichen 63°C rund 1,5°C kälter aus.

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[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Für eine UVP von 83,99€ bietet Corsair mit der H60 eine, wie versprochen, kompakte, leistungsstarke und leise 120mm All-in-One Wasserkühlung. Diese ist in einem schön schlichten Design gehalten und durch weiße Beleuchtung am Kühlblock abgerundet.
Die Temperatur- und Lautstärkewerte konnten uns definitiv überzeugen. Die Schläuche sind flexibel, könnten allerdings, um den optischen Gesamteindruck zu verbessern, gesleeved sein.

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PRO
+ Kühlleistung
+ Lautstärke
+ Design
+ Montage
+ Preis-/Leistung

KONTRA
– Optik Gummischläuche

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Punkte: 9/10

Produktlink | Corsair
Preisvergleich | Geizhals[/nextpage]

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