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Die neue CORSAIR Hydro X Series

COMPUTEX, TAIPEI, TAIWAN, 28. Mai, 2019 – CORSAIR, ein weltweit führender Anbieter von Gaming-Peripherie und Komponenten für Enthusiasten, gab heute die Markteinführung der mit Spannung erwarteten CORSAIR Hydro X Series bekannt. Die Produktlinie umfasst ein breites Spektrum individueller Kühlkomponenten und bietet Enthusiasten enorme Möglichkeiten beim Bau besonders leistungsstarker und herausragender PC-Systeme.

Von CPU- und Grafikkarten-Wasserblöcken über eine Pumpen-/Ausgleichsbehälter-Kombination, Anschlüsse und Schläuche bis hin zu Radiatoren und Kühlmittel bietet die Hydro X Series alles, was zum Bau spektakulärer Kühlkreisläufe benötigt wird. Die CORSAIR Hydro X Series ermöglicht niedrigere Temperaturen, eine höhere Performance und setzt dank beeindruckender RGB-Beleuchtung auch ein optisches Highlight.

Rigorose Tests und Kontrollen bürgen dabei für höchste Zuverlässigkeit und Stabilität. Die Hydro X Series ist mit sämtlichen Cases und Kühlkomponenten von CORSAIR kompatibel; in Verbund mit der CORSAIR iCUE Software lassen sich die Drehzahl von Lüfter und Pumpe regeln und die Beleuchtung nach persönlicher Vorstellung anpassen.

 

 

Die Hydro X Series kühlt moderne Desktop-CPUs mit demn XC7- und XC9-RGB-Wasserblöcken. Ein vernickelter Kühlkörper aus Kupfer, mehr als 70 hocheffiziente Mikrofinnen und vorab aufgetragene Wärmeleitpaste sorgen für eine beeindruckende Kühlleistung. Gleichzeitig kommt Ihr persönlicher Stil dank 16 einzeln ansteuerbaren RGB-LEDs und einer transparenten Durchflusskammer jederzeit zum Vorschein.

Die Wasserblöcke der XG7 RGB-Reihe sind für eine Vielzahl aktueller Grafikkarten ausgelegt, darunter auch die NVIDIA GeForce RTX 20 Series. XG7-Blöcke sind Fullcover-Lösungen mit integrierter Backplate aus Aluminium und RGB-Beleuchtung, die den Look und die Performance der Grafikkarte auf das nächste Level bringen. Durch die werkseitig aufgetragene Wärmeleitpaste und die bereits angebrachten Wärmeleitpads erfolgt die Installation schnell und einfach.

Die Pumpen-Ausgleichsbehälter-Kombination RGB XD5 sorgt mittels D5-Pumpe, einem 330 ml fassenden Ausgleichsbehälter und integriertem Fillport für einen reibungslos funktionierenden Kühlkreislauf. Zehn oberseitig angebrachte RGB-LEDs bringen den Behälter zum Leuchten, während ein mitgelieferter Temperatursensor direkt aus dem Kühlkreislauf heraus Echtzeitdaten zur Temperatur der Kühlflüssigkeit liefert.

 

 

Alle weiteren Komponenten, die zur Vervollständigung individueller Kühlsysteme benötigt werden, sind ebenfalls in der Hydro X Series zu finden: 120- bis 480-mm-Radiatoren mit Kupferkern, Acrylrohre und Schläuche, eine breite Palette an Anschlüssen mit einer Vielzahl an abgewinkelten Adaptern für unterschiedliche Schlauchführungen sowie umfassend getestete Kühlmittel in diversen Farbvarianten. Die Hydro X Series lässt sich perfekt mit einer großen Bandbreite an CORSAIR Gehäusen kombinieren und ist dank standardmäßiger G1/4-Gewinden mit den meisten auf dem Markt erhältlichen Kühlkomponenten kompatibel.

Die zentralen Komponenten der Hydro X Series sind mit beeindruckender RGB-LED-Beleuchtung ausgestattet, deren Steuerung über einen CORSAIR iCUE RGB-Controller und die CORSAIR iCUE-Software erfolgt. iCUE verbindet alle kompatiblen CORSAIR Komponenten und Peripheriegeräte über eine einzige Schnittstelle, sodass Sie synchronisierte Lichteffekte im gesamten System erzeugen oder in unterstützten Spielen eine immersive, der Spielsituation angepasste Beleuchtung realisieren können.

 

 

Die Hydro X Series setzt nicht nur in Sachen Performance und Individualisierbarkeit neue Maßstäbe, sondern eröffnet auch Enthusiasten bei der Kühlung von PC-Systemen neue Perspektiven. Der Bau eines eigenen Kühlsystems war lange ausschließlich Profis vorbehalten. Mit werksseitig angebrachter Wärmeleitpaste und Wärmeleitpads, leicht verständlichen Installationsvideos und einem eigenen Rund-um-die-Uhr-Kundendienst ist die Hydro X Series für Anfänger und Experten gleichermaßen der Königsweg zu niedrigeren Temperaturen und einem ästhetischen, individuellen Kühlsystem.

Sie möchten wissen, welche Bauteile Sie konkret für Ihr Kühlkonzept benötigen? Die Antwort liefert der neue Konfigurator auf der CORSAIR Website. Nennen Sie einfach ihre Kernkomponenten, und der Konfigurator stellt eine vollständige Teileliste der Hydro X Series für Ihren individuellen PC-Kühlkreislauf zusammen. Die Teilliste kann auch anhand zusätzlicher Präferenzen wie Overclocking angepasst werden. Anschließend kann der Konfigurator für ein bequemes Einkaufserlebnis Ihren Warenkorb automatisch mit der personalisierten Liste bestücken.

 

 

Die Hydro X Series umfasst ein breites Spektrum an hochwertigen Komponenten, mit denen sich herausragende Kühlsysteme realisieren lassen – und das so einfach wie nie zuvor. Wer sein PC-System im Hinblick auf Leistung und Stil auf eine neue Stufe heben möchte, kann mit der Hydro X Series Kühlkreisläufe nach Maß gestalten.

CORSAIR HYDRO X SERIES - The Best PCs Deserve the Best Cooling

Verfügbarkeit, Garantie und Preise

 Die CORSAIR Hydro X Series ist ab sofort direkt über den CORSAIR-Onlineshop erhältlich und kann in den kommenden Wochen weltweit über alle Vertriebs- und Fachhändler von CORSAIR bezogen werden.

Garantieinformationen zu einzelnen Produkten der CORSAIR Hydro X Series finden Sie auf der CORSAIR-Website.

Aktuelle Preisinformationen zu einzelnen Produkten der CORSAIR Hydro X Series erhalten Sie auf der CORSAIR-Website oder bei Ihrem lokalen CORSAIR-Vertriebs- oder Marketingmitarbeiter.

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Der neue kompakte Workstation-PC CORSAIR ONE PRO i180

CES 2019, Las Vegas, Nevada (USA), 6. Januar 2019 – CORSAIR®, ein weltweit führender Anbieter von Gaming-Peripherie und Komponenten für Enthusiasten, hat heute die Einführung einer neuen Serie der preisgekrönten CORSAIR ONE All-in-One-PCs mit dem immens leistungsstarken CORSAIR ONE PRO i180 als Speerspitze angekündigt. Der Preisträger des CES 2019 Innovation Award, der CORSAIR ONE PRO i180, wurde in Zusammenarbeit mit Intel entwickelt und übertrifft die Anforderungen der anspruchsvollsten Content Creator. Mit einem flüssigkeitsgekühlten Intel® Core™ i9-9920X 12-Kern-Prozessor und einer NVIDIA® GeForce RTX™ 2080 Ti als Grafikkarte bietet der CORSAIR ONE PRO i180 die Leistung einer vollwertigen Workstation in kleinem Formfaktor. Er benötigt weniger als ein Drittel des Platzes größerer herkömmlicher PCs mit vergleichbarer Leistung. Zusammen mit dem CORSAIR ONE i160 und dem CORSAIR ONE i140 mit identischem Innenaufbau und kompakten Formfaktor definieren die neuen Serien CORSAIR ONE und CORSAIR ONE PRO wieder einmal neu, wie kompakt, elegant und leistungsstark ein PC sein kann.

Der gemeinsam mit Intel® entwickelte CORSAIR ONE PRO i180 in einem Gunmetal-Gehäuse aus 2 mm starkem glasperlengestrahltem Flugzeugaluminium erfüllt trotz der kompakten Größe leistungstechnisch alle Anforderungen von professionellen Anwendern wie Spieleentwicklern oder Video-Editoren. Der 12-Kern-Prozessor bietet mit 24 Threads eine unglaubliche Leistung bei Taktraten von bis zu 4,5 GHz. Die GeForce RTX™ 2080 Ti-GPU sorgt für bahnbrechende Grafikdarstellung und Raytracing in Echtzeit. Mit diesen Komponenten ist der CORSAIR ONE PRO i180 den anspruchsvollsten Anwendungen von heute, wie Videokodierung, Fotobearbeitung und 3D-Rendering, mehr als gewachsen. Mit 32 GB DDR4-Quad-Channel-Arbeitsspeicher von CORSAIR, Unterstützung von 4K-Monitoren und VR, 960 GB M.2-Hochgeschwindigkeits-SSD-Speicher sowie 2 TB an HDD-Kapazität verfügt das System über alle Komponenten, die professionelle Anwender benötigen, um Großartiges zu erschaffen.

Ein komplett neu entworfenes internes Layout sorgt im Zusammenspiel mit einer patentierten konvektionsunterstützten Flüssigkeitskühlung für Prozessor und Grafikkarte dafür, dass warme Luft durch eine Öffnung an der Oberseite des Gehäuses abgeführt wird, sodass der CORSAIR ONE PRO i180 entstehende Abwärme aus dem kompakten Innenraum mit 12 Litern Volumen besonders effizient abführen kann. Der CORSAIR ONE PRO i180 ist kleiner als ein Rucksack und findet so Platz auf Ihrem Schreibtisch anstatt darunter. In das Gehäuse integrierte RGB-Lichtröhren unterstreichen den individuellen Stil des Systems und arbeiten mit der CORSAIR iCUE-Software zusammen, um sich in die vollständig anpassbare Echtzeit-Systemüberwachung einzufügen.

Auch der neue CORSAIR ONE i160 und der neue CORSAIR ONE i140 haben ihr Debut auf der CES 2019. Sie ergänzen die CORSAIR ONE-Serie um die neueste Hardware und erschließen eine neue Welt der Gaming-Performance. In markantem Schwarz und mit dem kompletten internen Neudesign des CORSAIR ONE PRO bieten beide PCs die Leistung, die ein hochmoderner Gaming-PC benötigt. Im CORSAIR ONE i160 arbeiten ein Intel® Core™ i9-9900K-Prozessor und eine GeForce RTX™ 2080 Ti-Grafikkarte, während im CORSAIR ONE i140 ein Intel® Core™ i7-9700K-Prozessor und eine GeForce RTX™ 2080-Grafikkarte ihren Dienst verrichten. Beide Modell verfügen über eine Flüssigkeitskühlung für Prozessor und Grafikkarte. Mit 32 GB DDR4-Arbeitsspeicher von CORSAIR, Unterstützung für mehrere Monitore und VR, 480 GB M.2-Hochgeschwindigkeits-SSD-Speicher und 2 TB HDD-Kapazität bieten beide Modelle der Reihe CORSAIR ONE genug Leistung für die anspruchsvollsten Spiele von heute auf den höchsten Einstellungen.

Während der neue CORSAIR ONE PRO i180 die erste Wahl für Content Creators sein sollte, die nach einer leistungsstarken und kompakten Workstation suchen, legen der CORSAIR ONE i160 und i140 die Messlatte für hochperformante Gaming-Systeme höher. Die CORSAIR ONE-Serie definiert damit wieder einmal neu, was Sie von Ihrem PC erwarten können.

Verfügbarkeit, Garantie und Preise

Der CORSAIR ONE i140 ist ab sofort im CORSAIR-Webstore in Nordamerika erhältlich. Der CORSAIR ONE i160 und der CORSAIR ONE PRO i180 sind ab Anfang 2019 im CORSAIR-Webstore erhältlich. Alle drei Systeme sind im weiteren Verlauf des Jahres 2019 weltweit bei allen Vertriebs- und Fachhändlern von CORSAIR erhältlich.

Der CORSAIR ONE PRO i180, der CORSAIR ONE i160 und der CORSAIR ONE i140 sind durch eine zweijährige Garantie und das weltweite CORSAIR-Netzwerk für Kundenservice und technischen Support abgesichert.

Aktuelle Preisinformationen zum CORSAIR ONE PRO i180, CORSAIR ONE i160 und CORSAIR ONE i140 erhalten Sie auf der CORSAIR-Website oder bei Ihrem lokalen CORSAIR-Vertriebs- oder PR-Mitarbeiter.

Webseiten

Weitere Informationen zum CORSAIR ONE PRO i180, CORSAIR ONE i160 und CORSAIR ONE i140 finden Sie im Internet unter:


CORSAIR ONE PRO i180: https://www.corsair.com/p/CS-9040001-NA

CORSAIR ONE i160: https://www.corsair.com/p/CS-9020003-NA

CORSAIR ONE i140: https://www.corsair.com/p/CS-9020004-NA

Videos

Einführungsvideos zum CORSAIR ONE PRO i180 und CORSAIR ONE i160 finden Sie unter den folgenden Links:

CORSAIR ONE PRO i180: https://youtu.be/7hFE-QAHSek

CORSAIR ONE i160 and i140: https://youtu.be/W8gTudM0aAo

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techpowerup: Corsair Vengeance 5180 Gaming PC (RTX 2080)

Die Kollegen von TechPowerUp testen heute den Vengeance 5180 Gaming PC: Corsair looks to enter the boutique PC world with their Vengeance 5180 Gaming PC. It comes decked out with multiple tempered glass panels and more RGB LEDs than you can count. Add in some power-packing specifications, like a GeForce RTX 2080, and not only will it blind you with bling, but it will do so while delivering exceptional performance.

 

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Festplatte

Corsair MP300 im Test

Heute im Test: Die CORSAIR Force MP300 M.2 mit 480GB Speicherkapazität. Sie stellt eine weitere M2-SSD im M.2 Formfaktor dar. Sie ist besonders für Ultrabooks und schlanke Notebooks mit wenig Platzangebot geeignet. Natürlich eignet sie sich auch für aktuelle Mainboards mit vorhandenem M.2-Slot. In unserem Test wollen wir die handliche M.2-SSD genauer unter die Lupe nehmen und gegen zwei 2,5“ SSD-Festplatten mit unterschiedlichen Chipsätzen antreten lassen. Wir verwenden in unserem Test einen aktuellen Gaming-PC auf Coffee Lake-R Basis.


 


An dieser Stelle gilt unser besonderer Dank Corsair für die Bereitstellung des Testsamples und dem uns damit entgegengebrachten Vertrauen. Wir freuen uns auf eine weiterhin enge Zusammenarbeit.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Corsair liefert die MP300 M.2-SSD in einer dunklen Verpackung mit gelben Akzenten. Auf der Vorderseite finden sich neben einer Abbildung der SSD sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung bereits einige Informationen zu den Features. So finden wir zum Beispiel Angaben zur Lese- und Schreibgeschwindigkeit. Auf der Rückseite beschreibt Corsair den Inhalt der Verpackung. Außerdem findet sich hier auch ein Aufkleber mit der Seriennummer der SSD.

Inhalt



Der Lieferumfang der Force MP300 M.2 SSD ist knapp aber dennoch vollständig. Das Modul steckte lediglich in einer durchsichtigen Kunststoffschachtel. Eine weitere Beigabe ist ein Garantiezettel für das Modul und befindet sich im inneren des Plastikhalters. Laut Herstellerseite verspricht Corsair eine durchschnittliche Lebenserwartung von 400 TB; 2,0 Mio. h (MTBF) und eine Herstellergarantie von fünf Jahren.

Daten
Technische Daten – Corsair MP300  
Abmessungen/
Formfaktor
22 x 80 x 2,38 mm (B x L x H)
2280
Gewicht 5,5 Gramm
Anschluss PCIe Gen. 2 x2
NAND Technologie 3D TLC NAND
Max. sequentielles Lesen Bis zu 1.600 MB/s
Max. sequentielles schreiben Bis zu 1.040 MB/s
Garantie 5 Jahre

Details



Wir schauen uns die MP300 einmal genauer an und beginnen mit der Oberseite. Mit dem Aufkleber auf den Chips ist von der NAND-Bestückung nicht viel zu sehen. Doch der Aufkleber hat bei der MP300 dieselbe Funktion wie bei der bereits getesteten MP500 M.2 SSD – denn die Rückseite des Aufklebers besteht aus einem dünnen Kupferblech. Dadurch soll die Wärme, welche der Controller erzeugt, abgeführt werden. Die MP300 ist 80 mm lang und 22 mm breit und entspricht damit dem M.2 Formfaktor 2280. Unter dem Aufkleber finden wir einen Phison E8 Controller, NANYA DRAM Cache und den neuesten BiCS3-64-Layer-3D-TLC-NAND-Flash von Toshiba.

Der Controller ist entworfen worden, um Intels 600P SSDs aus dem Budget-Bereich, zu entthronen. Intels 600P ist eine NVMe Einsteigeroption, welche gute Performance für einen geringeren Preis anbietet. Um weniger Strom zu verbrauchen und mehr Leistung zu bieten, wurde der E8-Controller für den PCIe x2 Support optimiert.




Die Rückseite dagegen ist nicht mit Bausteinen bestückt, hier finden wir lediglich einen Aufkleber, auf dem wir diverse Zertifizierungen sowie die Seriennummer finden.

Praxis

Testsystem

Wir haben die SSDs mit einem frischen Windows 10 Betriebssystem bespielt und die neueste Firmware sowie entsprechende SSD-Software installiert, anschließend jeweils drei Testdurchläufe mit jedem Benchmark absolviert und einen Durchschnittswert errechnet.

Unser Intel- System für die nachfolgenden Tests sah wie folgt aus:

Prozessor: Intel Core i7- 9700K
Grafikkarte: NVIDIA GeForce GTX 1060, 6GB GDDR5
Arbeitsspeicher: 32GB DDR4
SSDs: Corsair MP300 480GB
SSDs: Crucial BX300 480GB
Betriebssystem: Windows 10 PRO 64Bit

Benchmarks

In unseren ersten Benchmarks verwenden wir das Tool CrystalDiskMark in der Version 6.0.2 64-Bit. Auf der SSD befindet sich unser Betriebssystem und einige Programme – das Tool zeigt uns an, dass etwa 5% des Speichers der Corsair MP300 belegt sind. Die SSD schafft hier die vom Hersteller angegebenen 1600 MB/s im sequenziellen Lesen. Im besten Durchlauf wird die Werksangabe sogar um 2 MB/s überschritten, was wir allerdings als Messtoleranz ansehen. Recht ähnlich sieht es hier beim sequenziellen Schreiben aus.


Auch im Lauf mit dem Tool ATTO Disk Benchmark in der Version 4.00.0f2 finden wir ein ähnliches Ergebnis. Hier erreichen wir mit der MP300 sogar 1630 MB/s im sequenziellen Lesen und 989,09 MB/s im sequenziellen Schreiben.


Zum Schluss schauen wir uns noch die Benchmark Ergebnisse aus dem AS SSD Benchmark sowie aus dem AS SSD Kopier-Benchmark an (Ver. 2.0.6821.41776). Diese weichen etwas von den Ergebnissen beim CrystalDiskMark und ATTO Disk ab. Dennoch liegen die Ergebnisse in einem guten Bereich und weichen nur aufgrund eines anderen Belastungtests von den anderen Benchmark Ergebnissen ab.

Temperaturen

Wir schalten unser System ein und überlassen es in der nächsten halben Stunde sich selbst. Nun messen wir die Temperatur der SSD direkt auf dem Aufkleber mittels eines Infrarot Thermometers und gleichen diese mit der Angabe aus den S.M.A.R.T. Werten ab. So messen wir im Idle eine Temperatur von 48 Grad Celsius. Während der Benchmarks schauen wir uns die Temperaturen in ähnlicher Methode an und messen in der Spitze eine Temperatur von 53 Grad Celsius. Bei diesen Temperaturen kommt der Controller erst gar nicht in die Verlegenheit den Datendurchsatz zu bremsen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Corsair MP300 eine gute Leistung zu einem adäquaten Preis liefert. Die von uns getestete SSD mit einer Kapazität von 480 GB ist der derzeit ab 109,85 Euro erhältlich. Zwar gibt es bereits für einen geringen Aufpreis SSDs mit gleicher Kapazität aber schnellerer Arbeitsweise – allerdings dürfen auch die Garantiebestimmungen nicht außer Acht gelassen werden. Denn Corsair gibt auf die MP300 eine Garantie von 5 Jahren ohne eine Limitierung bei den auf der SSD geschriebenen Daten. Die Corsair MP300 gibt es mit Kapazitäten von 240 bis 960 GB. Wir vergeben 8,5 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.


Pro:
+ Übertrifft teilweise Werksangaben
+ Gute Temperaturwerte


Kontra:
– Preis



Wertung: 8,5/10
Produktseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Corsair H115i RGB Platinum im Test

Corsair erweitert und erneuert stetig das hauseigene Angebot an All-in-One Wasserkühlungen der Hydro Serie in verschiedenen Größen. So stehen verschiedene Ausführungen zu den Größen 120, 240, 280 und 360 mm zur Auswahl. Mit der neuen H115i RGBPlatinum bringt Corsair eine erneuerte Version der 280er Wasserkühlung auf den Markt. Das Modell bietet neben der RGB-beleuchteten Pumpeneinheit nun auch RGB Magnetic-Levitation Lüfter. Diese unterstützen dank intelligenter iCUE-Software wieder das Zero-RPM Lüfterprofil. Welche weiteren Features die AiO-Wasserkühlung bietet, erfahrt ihr in unserem Test.

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An dieser Stelle geht ein großes Dankeschön an Corsair für die Bereitstellung der Wasserkühlung und für die freundliche Kooperation.[/nextpage]

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

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Schon auf den ersten Blick auf die Verpackung ist zu sehen, dass die H115i RGB Platinum nun noch farbenfroher ist. So zeigt die Abbildung auf der Front die RGB beleuchteten 140 mm Lüfter und die Pumpeneinheit, welche ebenso mehr Farbeffekte ermöglicht. Des Weiteren befinden sich auf der Vorderseite Keyfeatures wie „Extreme performance multi-zone RGB pump“, „Magnetic levitation RGB fans“ und „Quiet cooling“. Eine detailliertere Beschreibung inklusive Abmessungen finden wir auf der Rückseite des Kartons.

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Auf den beiden Seiten ist jeweils eine Abbildung der Wasserkühlung selbst, die Bezeichnung und erneut die Keyfeatures aufgelistet. Ansonsten ist die Verpackung übersichtlich und positiv schlicht gehalten.

Lieferumfang

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Im Inneren des Kartons befindet sich als erstes die Anleitung (für die 240 und 280 mm Variante), ein Warranty Guide und ein kleiner Warranty against defects Zettel. Unter der schützenden Schicht kommt der eigentliche Inhalt zum Vorschein. Alles ist ordentlich in Kunststofftüten eingepackt und sicher im Karton verstaut.

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Die zwei ML140 PRO RGB unterstützen nun, wie im Name enthalten, die RGB Funktion. Deshalb sind die Rotorblätter nun aus einem milchig-weißem Kunststoff, welcher notwendig ist, um die farbige Beleuchtung zur Geltung zu bringen. Die Lüfter sollen dank Magnetic Levitation Technologie einen geräuschreduzierten Betrieb garantieren.
Anzumerken ist, dass die ML140 PRO RGB Lüfter der H115i RGB Platinum nicht die gleichen Geschwindigkeiten wie die im freien Handel erhältliche Version besitzen. So können die Lüfter der H115i RGB Platinum nicht nur eine maximale Geschwindigkeit von 1200 U/min sondern deutlich höhere maximal 2000 U/min erreichen. Diese Anhebung ermöglicht eine höhere Kühlleistung als auch eine flexiblere Anwendung zwischen leisem und performanten Betrieb.
Hinweis: Durch den höheren Maximalwert muss beim Vergleich der prozentualen Lüftergeschwindigkeit die Differenz beachtet werden.

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Neben der Radiator-Pumpenkombi befinden sich folgende Bestandsteile im Lieferumfang:

  • 2x 140 mm Magnetschwebetechnik-RGB Lüfter
  • Mini-USB Kabel
  • Mounting-Plates + Schrauben
  • Anleitung + Warranty Guide

Technische Daten

Hersteller, Name Corsair H115i RGB Platinum
Größe Radiator 322 x 137 x 27 mm
Größe Lüfter 140 x 140 x 25 mm
Lüftergeschwindigkeit 400 – 2000 RPM
Luftdurchsatz 97 CFM
Lüfterdruck 3.0mm-H²O
Lüfter-Geräuschpegel 37 dB(A)
Features Pumpenkopf mit 16 individuell einstellbaren RGB-LED’s
Zwei 140 mm Lüfter mit Magnetschwebetechnik
Kupfer-Kühlplatte
Zero RPM-Kühlprofil

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[nextpage title=“Details“ ]Erster Eindruck & Details

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Das Design der Wasserkühlung gefällt uns, wie bei den vergleichbaren Vorgängermodellen, gut. Es ist schlicht gehalten und bietet die gängige Corsair-Optik – wobei nicht nur diese, sondern auch die Verarbeitung gewohnt positiv ausfällt. Der einzige kleine Kritikpunkt ist, dass der Radiator an drei Stellen leichte Netzmängel (verbogene Finnen) aufwies. Diese machen auf die Gesamtfläche gesehen wohl kaum einen Unterschied in der Leistung, aber ein vollständig sauber gearbeitetes Netz sieht ordentlicher aus.
Da die Stellen nur leicht verbogen waren, haben wir diese vorsichtig korrigiert, sodass wieder eine vollständig einheitliche Netzstruktur vorhanden ist.
Hinweis: Von diesem Schritt ist generell abzuraten, da das Material am Radiator sehr dünn und empfindlich ist, sodass man dieses schnell beschädigt.

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Die Kühl-Pumpeneinheit der Corsair H115i RGB Platinum ist im bewährten Stil designed. Die Kabelanschlüsse umfassen Stromzufuhr, CPU-Lüfteranschluss, zwei 4-Pin Lüfter- und zwei RGB-Anschlüsse. Das USB-Kabel für die Softwaresteuerung wird auf der linken Seite des Blocks eingesteckt.

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Die Kontaktfläche der Kühl-Pumpeneinheit ist aus Kupfer, welches eine hohe Wärmeaufnahme ermöglicht, gefertigt. Auf der Kühlfläche ist ab Werk Wärmeleitpaste aufgetragen, wodurch die Einheit lediglich auf der CPU montiert werden muss.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxis“ ]

Praxistest 

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Die Montage der Wasserkühlung erfolgt standardgemäß simpel. So werden als erstes die Lüfter auf dem Radiator mit den im Lieferumfang enthaltenen acht Schrauben montiert. Ist dies erfolgt, wird auf der Rückseite des Mainboards die mitgelieferte Backplate platziert und auf der Vorderseite die für den Sockel entsprechenden Standoffs (in unserem Fall Sockel 1151) festgeschraubt. Anschließend muss die Pumpeneinheit nur noch auf den Prozessor aufgesetzt und mithilfe der vier Schrauben festgezogen werden. Normalerweise langt es hierbei, die Schrauben gut handfest anzuziehen. Die Kabel für die Stromversorgung (SATA) und Lüfteranschlüsse sind fest an der Einheit angebracht. Diese müssen einfach mit den entsprechenden Steckern verbunden werden. Zum Schluss wird noch der USB-Stecker am Anschluss der Pumpe eingesteckt.
Ob man den Radiator vor oder nach der Pumpeneinheit im Gehäuse montiert, kommt auf das Gehäuse und die eigene Präferenz an. In unserem Fall haben wir erst den Radiator an der Oberseite des Corsair Obsidian 500D und anschließend die Pumpe auf der CPU montiert. Die Reihenfolge spielt bei der Montage keine Rolle.

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Die Möglichkeit nun auch die Lüfter per RGB zu gestalten wertet die Wasserkühlung in unserem Geschmack deutlich auf. Jedem Nutzer ist so freigestellt, wie er sie im PC betreiben möchte. Auf die genaueren Möglichkeiten der Gestaltung gehen wir im Unterpunkt „Software“ ein.

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Natürlich kann die H115i RGB Platinum auch in statischen Farbmodi betrieben werden. Mithilfe der iCUE Software lässt sich die Wasserkühlung somit ohne Probleme auch in vorhandene Farbschemen einbinden.

Temperaturen

Vorab eine Information zu den Temperaturergebnissen:
Im Testbetrieb, bei erstmaliger Installation der Wasserkühlung, bekamen wir Ergebnisse, die uns für eine 280 mm Kühlung sehr verwundert haben. So fielen diese für unsere Test-CPU (Intel Core i7 6700K) erfahrungsgemäß zu hoch aus. Aufgrund der hohen Temperaturen haben wir zuerst die Montage kontrolliert – wodurch aber keine Änderung festzustellen war. Folglich haben wir die Pumpeneinheit von der CPU abgenommen, alles gesäubert, neue Wärmeleitpaste aufgetragen und die Einheit wieder montiert. Folglich haben wir den Benchmark mit AIDA64 wiederholt und die Ergebnisse dokumentiert. Ob die Messergebnisse im ersten Durchlauf an der von Werk aufgetragenen Wärmeleitpaste oder an einem Montageproblem lagen, können wir nicht mit Klarheit sagen. Deswegen bewerten wir diesen Punkt neutral, da die Kühlleistung im zweiten Durchlauf sehr gute Werte erreicht hat.
(Beide Durchläufe fanden mit Default-Settings des i7 6700K statt, sodass eine Core-Voltage von 1,3 V und ein CPU-Takt von 4,2 GHz eingestellt war. Normalerweise würde die gleiche CPU bei 1,29 V mit einem Takt von 4,5 GHz und dank niedrigerer Spannung noch etwas kühler laufen, allerdings wollten wir die „Out of the box“ Performance festhalten.)

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Die Temperaturen wurden mit Hilfe von AIDA64 im Stabilitätstest ermittelt. Hierbei haben wir die Tests in den drei Modi „Quiet“, „Balanced“ und „Extreme“ jeweils eine halbe Stunde laufen lassen und zwischen den Testläufen der Wasserkühlung knapp eine Stunde Abkühlzeit / Neutralisierung gegeben. Wir beziehen uns hauptsächlich auf die zweite Grafik, da diese die tatsächliche Performance der Corsair H115i RGB Platinum widerspiegelt.
Die Unterschiede zwischen den Modi sind in der Grafik schön zu erkennen. So sind die Durchschnittswerte (von Quiet zu Balanced ca. 2,2°C und von Balanced zu Extreme noch einmal ca. 3,8°C geringer. Alle drei Ergebnisse liegen in einem sehr positiven Bereich und sind durchaus lobenswert.

Lautstärke

Insgesamt hat sich die Corsair H115i RGB Platinum im Punkt Lautstärke gut geschlagen, allerdings ist ein für uns leicht störendes Geräusch der Pumpe aufgefallen. Dieses ist auch auf der „Quiet“ Einstellung wahrnehmbar und ist mit dem leisen Summen eines Staubsaugers in einiger Entfernung zu vergleichen. Ist man für derartige Geräusche empfindlich, sollte man zum Beispiel ein sehr gut gedämmtes Gehäuse besitzen.

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Im Extreme Modus ist die Wasserkühlung deutlich hörbar, allerdings wird dieser im Normalfall bestimmt nicht für den Desktopbetrieb, sondern eher für sehr anspruchsvolle Programme verwendet. Die generelle Lautstärke war in den anderen Modi angenehmer, wurden aber leider von dem Pumpengeräusch dominiert.

Folgende Einstellungen sind theoretisch möglich:

Zero RPM Pumpe: Quiet
Lüfter: Zero RPM
Quiet Pumpe: Quiet
Lüfter: Quiet
Balanced Pumpe: Balanced
Lüfter: Balanced
Extreme Pumpe: Extreme
Lüfter: Extreme

Hinweis: Da sich die Modi „Zero RPM“ und „Quiet“ in unserem Testsystem nicht unterscheiden, verzichten wir auf diese zusätzliche Zeile in der Grafik.

Software

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In der Einstiegsübersicht der Corsair iCUE Software werden einem Informationen über die Geschwindigkeit der Pumpe, die Drehzahl der Lüfter und die aktuelle Temperatur angezeigt.

Software – Profile

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Die Corsair iCUE Software ermöglicht dem Nutzer verschiedene Anpassungsfunktionen. All diese Einstellungen können in Profilen gespeichert und folglich auch zu gewünschten Szenarien geladen werden. So ist es möglich, für den anspruchslosen Desktop- und Surf-Betrieb, ein Leises und für anspruchsvolle Gaming- oder Work-Sessions ein „Extreme“-Profil zu erstellen.

Software – Beleuchtungseffekte

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Der Unterpunkt Beleuchtungseffekte beinhaltet Optionen zur farblichen Gestaltung der Wasserkühlung. Es gibt einige vorgefertigte Farbeffekte (wie zum Beispiel Spiralregenbogen und Farbverlauf) oder auch simplere Modi wie statische Farbwahl. Die verschiedenen Einstellungen können nicht nur für die komplette Wasserkühlung, sondern auch für die einzelnen Komponenten (sprich Pumpe und einzelne Lüfter) separat festgelegt werden. So steht einer kompletten Individualisierung nichts im Wege.

Software – Optionen

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Über die Optionen kann die Performance der Corsair H115i RGB Platinum angepasst werden. So stehen einem die vier Möglichkeiten „Quiet“, „Balanced“, „Extreme“ und „Zero RPM“ zur Verfügung. Der Modus „Zero RPM“ ist nur für die Lüfter auswählbar – ansonsten sind alle Kombinationen möglich.

Software – Diagrammerstellung

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Corsair iCUE besitzt eine integrierte Diagrammerstellung, mit deren Hilfe man die Temperatur, aber auch die Geschwindigkeit der Pumpe / Lüfter in einem Intervall überwachen kann. Diese Möglichkeit gefällt uns sehr gut, da somit ein weiteres Tool zur Temperaturkontrolle hinfällig ist.

Software – Benachrichtigung

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Möchte man zum Beispiel eine Benachrichtigung beim Erreichen einer bestimmten Temperatur erhalten, kann man dies über den Menüpunkt „Benachrichtigung“ konfigurieren. Ob man diese Einstellung im täglichen Einsatz braucht, ist fraglich – sie schadet aber auch nicht.

Software – Beleuchtungssetup

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Das Beleuchtungssetup ermöglicht eine Konfiguration des Lüftertyps. Diese Option war standardmäßig auf „ML-Lüfternarbe“ eingestellt, was unseren Lüftern entspricht. Eine weitere mögliche Einstellung ist für den Lüfter-Typ „LL“.

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[nextpage title=“Fazit“ ]

Fazit
Für einen Preis von 154,90€ bekommt man mit der Corsair H115i RGB Platinum eine Wasserkühlung mit sehr guter Kühlleistung und der im Sortiment neuen optischen Gestaltungsmöglichkeit dank RGB beleuchteter Pumpe und Lüfter. Qualität und Optik fallen Corsair-gewohnt gut aus und können uns überzeugen. Im Betrieb ist leider ein etwas störendes Pumpengeräusch wahrzunehmen, allerdings gleicht dies die Kühlleistung wieder etwas aus. Dank der Corsair iCUE Software sind umfangreiche Einstellungsmöglichkeiten im Bereich Performance und Beleuchtung möglich.
Aufgrund der guten Kühlleistung und der sehr ansprechenden Optik bekommt die Corsair H115i RGB Platinum von uns 8.7 von 10 Punkten und eine Kaufempfehlung.

PRO
+ Kühlleistung
+ Verarbeitungsqualität
+ Individualisierbarkeit dank RGB-LED’s

Neutral
– Kühlleistung bei erster Montage (siehe Erklärung bei Temperaturen)

KONTRA
– Pumpengeräusch

Punkte: 8.7/10

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Software | CORSAIR iCUE

Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

Corsair Strafe RGB MK.2 im Test

Vor einiger Zeit hielten wir bereits die Corsair K70 RGB MK.2 in unseren Händen – nun ist es Zeit für die Strafe RGB MK.2. Auf den ersten Blick sehen sich die zwei Tastaturen relativ ähnlich. Doch welche Unterschiede es tatsächlich gibt, zeigt unser Vergleichstest. Es sind dabei wieder Cherry MX Switches und eine umfangreiche RGB Beleuchtung verbaut, so dass für jeden Geschmack etwas dabei sein sollte. Das Gesamtpaket ist in gewohnter Corsair-Qualität zusammengeschnürt. Im Folgenden packen wir dieses aus und schauen es uns einmal genauer an.

https://www.hardwareinside.de/community/media/corsair-neu.84126/full?d=1539351295

An dieser Stelle geht ein großes Dankeschön an Corsair für die Bereitstellung der Tastatur und für die freundliche Kooperation.

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Verpackung, Lieferumfang, technische Daten

Verpackung

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Die Tastatur kommt in einem Corsair-typischen schwarz-gelben Karton. Auf der Vorderseite befinden sich neben der Abbildung der Strafe RGB MK.2 selbst auch die Hauptfeatures der Tastatur. So sind in unserem Exemplar Cherry MX Silent Swichtes verbaut. Des weiteren sind drei Standard Onboard-Profile und ein insgesamt 8 MB großer Onboard Profil Speicherplatz vorhanden.
Die Rückseite bietet eine genauere Auflistung der Features, wobei z.B. auf die mehrfarbige, dynamische Hintergrundbeleuchtung der einzelnen Tasten, die dedizierten Lautstärke- und Multimedia-Steuerung und die abnehmbare Soft-Touch-Handballenauflage, hingewiesen wird. Auf die Features der Corsair Strafe RGB MK.2 werden wir im Abschnitt „Erster Eindruck & Details“ eingehen.

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Auf den beiden Seiten des Kartons befindet sich das Corsair Logo, die Produktbezeichnung sowie das Tastatur-Layout, welches in unserem Fall Deutsch (Quertz) entspricht.

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Die Ober- und Unterseite beschreiben noch einmal die Hauptfeatures sowie zusätzlich technischen Daten, Lieferumfang, Mindestanforderungen und Garantieinformationen der Corsair Strafe RGB MK.2. Die Verpackung weist somit alle wichtigen Informationen direkt auf der Verpackung aus.

Lieferumfang

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Neben der Tastatur selbst befindet sich unter der Tastatur in einer Aussparung eine Anleitung und ein Garantieheft. Unter der Kartoneinlage befinden sich die Handballenauflage sowie die Wechsel-Tasten. Diese sind in FPS- und MOBA-Sets aufgeteilt. Zusätzlich ist ein Tool zum Abnehmen der Tasten enthalten.


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Die im Lieferumfang enthaltenen FPS- und MOBA-Tastenkappen-Sets können mit den Standardtasten getauscht werden und für entsprechende Spiele eine abgestimmte Tastenkonfiguration bieten. Dieses kann natürlich auch für die Pflege der Tastatur (regelmäßige Reinigung) und nicht nur zum Wechseln der Tasten-Sets verwendet werden.

Technische Daten

Beschreibung Strafe RGB MK.2 K70 RGB MK.2
Abmessungen (BxHxT) 448 x 40 x 170 mm 436 x 39 x 166 mm
Gewicht 1,45 kg 1,25 kg
Gehäuse-Material Kunststoff Flugzeug-Aluminium
Switches Cherry MX Silent
(alternativ MX Red)
Cherry MX Red
(alternativ MX Brown, MX RAPIDFIRE, MX Silent)
Beleuchtung Mehrfahrbige dynamische Hintergrundbeleuchtung
der einzelnen Tasten
Mehrfahrbige dynamische Hintergrundbeleuchtung
der einzelnen Tasten
Key Rollover Full-Key-Rollover Full-Key-Rollover
Anbindung kabelgebunden (1.8m), USB 2.0 kabelgebunden (1.8m), USB 2.0
USB Passthrough 1x USB-2.0 1x USB-2.0
Multimedia-Tasten Ja, inklusive Lautstärkeregler Ja, inklusive Lautstärkeregler
Sonstige Features 8 MB On-Board-Speicher für Profile
Handballenauflage, Alternative Tastenkappen
8 MB On-Board-Speicher für Profile
Handballenauflage, Alternative Tastenkappen
Preis 169,99 € (MX Red)
179,99 € (MX Silent)
179,99 € (MX Red / MX Brown)
189,99 € (MX RAPIDFIRE / MX Silent)

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Erster Eindruck & Details

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Das Design der Corsair Strafe RGB MK.2 gefällt uns, wie auch schon bei der K70 RGB MK.2, sehr gut. Der Unterschied der beiden Modelle liegt hauptsächlich in der Materialwahl – wobei die K70 RGB MK.2 mit Flugzeugaluminium und die Strafe RGB MK.2 mit Kunststoff bestückt ist. Was einem persönlich mehr zusagt, ist Geschmacksfrage – in unseren Augen gibt das gebürstete Aluminium der K70 RGB MK.2 das gewisse i-Tüpfelchen.
Davon abgesehen ist die Corsair Strafe RGB MK.2 durchwegs sauber und solide verarbeitet und wirkt an jeder Stelle hochwertig. Es gibt nirgendwo ein Klappern oder Knarzen.

Merkmale der Strafe RGB MK.2

  • Dynamische mehrfarbige Hintergrundbeleuchtung jeder einzelnen Taste
  • 100% Cherry MX-Silent Tastenschalter mit Geräuschreduzierungstechnologie
  • USB-Passthrough
  • Dedizierte Lautstärke- und Multimedia-Steuerung
  • 100% Anti-Ghosting und Tasten-Rollover
  • 8 MB Onboard-Profilspeicher
  • FPS- und MOBA-Tastenkappen
  • Abnehmbare Soft-Touch-Handballenauflage
  • Sperrmodus für die Windows-Taste

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Auf der linken oberen Seite der Tastatur befinden sich drei Funktionstasten, welche folgende Funktionen bedienen (von links nach rechts):

  • Profilwechsel
  • Helligkeitswechsel (4 Stufen – Aus, 1, 2, 3)
  • Win-Lock (de)aktivieren

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Die Multimedia-Tasten auf der rechten oberen Seite betätigen die Funktionen:

  • Ton ausschalten
  • Lautstärke-Rad (stufenlos)
  • Stop, Zurückspulen, Play/Pause, Vorspulen

Das Lautstärke-Rad ist auf jeden Fall sehr praktisch, da eine lästige Tastenkombination zum Ändern der Lautstärke wegfällt. Die Bedienung ist sehr leichtgängig und flüssig. Im Gegensatz zur Corsair K70 RGB MK.2 ist das Rad selbst nicht aus Aluminium, sondern nur aus Plastik.
Die Möglichkeit der direkten Multimedia-Steuerung ist ebenfalls sehr angenehm und erleichtert die Bedienung. Die Tasten besitzen einen merkbaren Druckpunkt und geben ein gutes Feedback.

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Mittig oberhalb des Tastenfeldes ziert die Tastatur das Corsair-Logo, welches bei eingeschalteter Beleuchtung natürlich ebenfalls beleuchtet ist.

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Auf der Rückseite der Strafe RGB MK.2 befindet sich ein USB-Passthrough, welcher die Möglichkeit bietet, die Maus direkt an der Tastatur zu betreiben oder ein anderes USB-Gerät (wie z.B. einen USB-Stick) anzuschließen. Dadurch, dass über das Anschlusskabel der Tastatur nicht nur die Tastatur selbst, sondern auch dieser Passthrough läuft, fällt dieses dementsprechend auch etwas dicker aus und besitzt am Ende zwei USB-Stecker. Die Ummantelung des Kabels ist optisch und haptisch gut gelungen.

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[nextpage title=“Praxistest“ ]

Praxistest

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Unser Modell ist mit Cherry MX Silent Switches ausgestattet. In unserem Test waren die Tastenanschläge sehr angenehm und dem Namen „Silent Switch“ entsprechend leise. Die Tastatur wurde im Office- als auch Spiele-Betrieb getestet und konnte in jedem Einsatzgebiet punkten. Optional ist die Corsair Strafe RGB MK.2 auch mit Cherry MX Red Switches verfügbar. Die Wahl der Switches und das damit verbundene haptische Gefühl liegt natürlich bei der Vorliebe des Endnutzers.
Ebenso kann, je nach Präferenz, die Handballenablage an die Tastatur angesteckt werden. Diese ist sehr angenehm mit einer „Softtouch“-Oberfläche designed und gestaltet das längere Arbeiten / Spielen angehmer. Der Anbringungsmechanismus hält sehr gut, ist allerdings etwas schwergängig anzustecken bzw. abzuziehen. Des Weiteren kann die Tastatur über Klappfüße angeschrägt werden – wobei diese nicht gummiert sind. Steht die Strafe RGB MK.2 auf einer glatten Oberfläche, kann sie somit etwas hin und her rutschen. Im flachen Betrieb ist die Tastatur dagegen sehr rutschfest.

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Die RGB Beleuchtung der Corsair Strafe RGB MK.2 ist ein optischer Hingucker. Alle Farben sind kräftig und erstrahlen in einer guten Helligkeit. Über die Software iCUE kann der optischen Gestaltung freien Lauf gelassen werden und zwischen vordefinierten oder selbsterstellten Farbprofilen gewählt werden. Informationen zu Corsair iCUE befinden sich im nachfolgenden Abschnitt „Software“.

Software

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Die Einstiegsansicht in iCUE bietet eine Übersicht der angeschlossenen Geräte – in unserem Fall nur die Corsair Strafe RGB MK.2. Sind weitere kompatible Corsairprodukte am System angeschlossen sein, so ist eine Synchronisation zwischen diesen möglich. (Möglichkeiten sind abhängig von angeschlossenen Geräten).
Dank dem 8 MB Onboard Profil-Speicher kann der Nutzer in der iCue Software beliebig konfigurierte Profile auf der Corsair Strafe RGB MK.2 abspeichern. Dazu gehören Aktionen, Beleuchtungseffekte und Optionen. Das jeweilige Profil kann mit einem Programm verknüpft werden, so dass beispielsweise beim Start eines Spiels ein entsprechendes Profil geladen wird. Zusätzlich kann man ein Profilsymbol und ein Hintergrundbild zuweisen.

Software – Aktionen

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Der Reiter „Aktionen“ beinhaltet eine Makro-Funktionsebene. Auf dieser kann eine Tastenkombination als Makro individuell aufgezeichnet und danach einer Tastenkombination zugewiesen werden. Die Tastatur besitzt keine dedizierten Makro-Tasten. Diese sind aber auch nicht zwingend notwendig.

Software – Beleuchtungseffekte

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Unter dem Menüpunkt „Beleuchtungseffekte“ kann der Kreativität freien Lauf gelassen werden. Es gibt die Möglichkeit vordefinierte Effekte zu wählen, aber auch jede einzelne Taste mit einer gewünschten Farbe auszustatten. Bis auf die drei Tasten links oben auf der Tastatur (Profilauswahl, Helligkeit und Windows-Taste-Sperren) kann jede Taste und Fläche (z.B. das Corsair-Logo oben) in den Farb-Effekt eingebunden werden. Die drei Funktionstasten links oben können im folgenden Punkt „Optionen“ angepasst werden.

Software – Optionen

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Unter Optionen gibt es die Möglichkeit die Farben der drei Funktionstasten (Profil, Helligkeit, Winlock) zu wählen. Zusätzlich kann man bestimmen, was beim Betätigen der Taste „Win-Lock“ passieren soll. So kann beispielsweise hierzu die „Umschalt-Tab“ Kombination deaktiviert werden, um unerwünschtes „aus dem Spiel springen“ zu vermeiden.

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[nextpage title=“Fazit“ ]

Fazit

Für einen aktuellen Preis von 169,99€ (Cherry MX Red) beziehungsweise 179,99€ (Cherry MX Silent) erhält man mit der Corsair Strafe RGB MK.2 eine sehr gut verarbeitete Tastatur mit vielen Einstellungsmöglichkeiten. Dabei sticht die Konfiguration über die iCUE Software (Profil-, Tasten- und RGB-Einstellungen) hervor. Die Beleuchtungsoptionen sind sehr umfangreich und sollten für jeden Geschmack passende Profile enthalten – andernfalls können diese selbst erstellt werden. Alle Einstellungen der Tastatur können dank eines 8 MB großen Onboard-Profilspeichers problemlos auf der Tastatur abgespeichert werden.
In unserem Testmodell waren die Cherry MX Silent Switches verbaut, welche dem Namen vollkommen gerecht werden und makelosen Dienst leisten. Alternativ zu Diesen gibt es für 10€ weniger die Cherry MX Red Switches. Welche Wahl der Käufer trifft, ist reine Geschmacksfrage. Zusätzlich zu der Switch-Auswahl bietet die Strafe RGB MK.2, wie auch die K70 RGB MK.2, die Möglichkeit zu FPS- bzw. MOBA-Tastenkappen zu wechseln.
Des weiteren punktet die Strafe RGB MK.2 mit einem 100% Anti-Ghosting und Tasten-Rollover, dedizierten Lautstärke- und Multimediatasten und einem USB-Passthrough.
Um all diese Features über lange Work- / Spielesessions angenehmer zu gestalten, ist im Lieferumfang eine Softtouch Handballenablage enthalten. Diese geht zwar etwas schwergängig anzubringen bzw. zu entfernen, allerdings entspannt sie im Gebrauch die Handgelenke durch einen flacheren Winkel.

Pro
+ Verarbeitung
+ Cherry MX Switches
+ Optik
+ Anpassungsmöglichkeiten per Software
+ Dedizierte Multimedia- und Profil-Tasten

Neutral
– Keine Kabeldurchführung auf Unterseite
– Lautstärkerad sehr leichtgängig

Kontra

– ausklappbare Standfüße nicht gummiert (dadurch rutschig)
– Anbringung der Handballenauflage schwergängig anzubringen / abzunehmen

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Wertung: 9/10

Herstellerseite | Corsair Deutschland
Software | CORSAIR iCUE
Preisvergleich | Geizhals Deutschland

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

CORSAIR ab sofort offizieller Partner des FC Schalke 04 Esports

FREMONT, Kalifornien/USA – 17. August 2018 – CORSAIR®, ein weltweit führender Anbieter leistungsstarker PC-Peripheriegeräte und -Komponenten für Gamer, Computerspiel-Enthusiasten und Esportler aus Fremont, Kalifornien (USA) und der FC Schalke 04, Traditionsverein und Vizemeister der Fußball-Bundesliga gehen ab sofort gemeinsame Wege. CORSAIR wird die Esport-Profis der Knappen mit High-End-Produkten unterstützen, die auf die Bedürfnisse von professionellen Gamern zugeschnitten sind. Vereinbart ist zunächst eine Vertragslaufzeit bis Dezember 2019.

„CORSAIR® ist von der Partnerschaft mit Schalke 04 begeistert. Mit einem Verein, der bereits seit 114 Jahren besteht, bringt Schalke 04 ein nahezu konkurrenzloses Maß an Stabilität in den Esport. Bei der Suche nach vielversprechenden Partnern, mussten wir die großartige Chance, mit dem S04 zusammenarbeiten zu können, selbstverständlich nutzen. Eine so traditionsreiche Marke mit Hardware und Peripheriegeräten auf höchstem Niveau zu unterstützen, macht uns besonders stolz. Die aktuellen Erfolge des LoL-Teams im EU LCS Summersplit sprechen für sich und wir freuen uns darauf mit S04 Esports in Deutschland Großes bewegen zu können.“ sagt Lauren Premo, Director – Gaming Marketing bei CORSAIR.

Seit der Gründung im Jahr 1994 wurde CORSAIR tausendfach für seine Produkte ausgezeichnet, darunter mechanische Tastaturen, Präzisions-Gaming-Mäuse, kabellose Headsets, Hochleistungskomponenten für Gaming-PCs und vollständig integrierte CORSAIR ONE Gaming-PCs. Gerade im Esport sind High-End-Komponenten unerlässlich, um in brenzligen Spielsituationen den entscheidenden Vorteil zu besitzen und sich jederzeit absolut auf sein Equipment verlassen zu können.

Tim Reichert, Chief Gaming Officer des FC Schalke 04 Esports, zur neuen Partnerschaft der Knappen: „Wir freuen uns, CORSAIR® als unseren offiziellen Partner für PC-Peripherie und -Hardware in der Schalke 04 Esports-Familie willkommen zu heißen. CORSAIR® ist seit vielen Jahren einer der Hauptakteure im Bereich des Gaming. Von der Erfahrung, die sie in über zwei Jahrzehnten aufbauen konnten, werden unsere Spieler profitieren. Um unter den bestmöglichen Voraussetzungen und auf höchstem Niveau spielen zu können, ist die perfekte Ausrüstung für unsere Esport-Profis unerlässlich.“

Video
Das Einführungsvideo zur Partnerschaft zwischen CORSAIR und dem FC Schalke 04 Esports finden Sie unter dem folgenden Link:

Welcome Corsair to the S04 Esports-Family!

Informationen zu CORSAIR
CORSAIR zählt zu den führenden Anbietern für leistungsstarke PC-Peripheriegeräte und -Komponenten für Gamer, Enthusiasten und E-Sportler.

Seit seiner Gründung im Jahr 1994 wurde CORSAIR tausendfach für seine Produkte ausgezeichnet, darunter mechanische Tastaturen, Präzisions-Gaming-Mäuse, kabellose Headsets, Hochleistungskomponenten zur Entwicklung von Gaming-PCs und der vollständig integrierte Gaming-PC CORSAIR ONE.

Informationen zu FC Schalke 04 Esports

Mit seinem beispielhaften Bekenntnis zum Esport geht der FC Schalke 04 beherzten Schrittes voraus und nimmt europaweit eine wegweisende Position ein. Als einer der ersten Fußballvereine überhaupt erkannte der S04 die einzigartige Chance, die diese junge Sportart bietet und begann daher im Mai 2016 damit, eine eigene Esport-Abteilung in die Strukturen des Fußballclubs einzugliedern. Mit seinem übergreifenden Engagement, das traditionellen Sport und Esport miteinander vereint, untermauert der Traditionsverein seine Rolle als Innovationsführer der Fußball-Bundesliga.

Copyright © 2018 CORSAIR Components, Inc. Alle Rechte vorbehalten. CORSAIR, das Segel-Logo und Vengeance sind eingetragene Marken von CORSAIR in den USA und/oder in anderen Ländern. Alle anderen Unternehmens- und/oder Produktnamen können Handelsnamen, Marken und/oder eingetragene Marken der jeweiligen Inhaber sein. Merkmale, Preise, Verfügbarkeit und technische Daten können ohne vorherige Ankündigung geändert werden.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Corsair H100i PRO RGB im Test

Wie die All-in-One Wasserkühlungen H150i PRO, H115i PRO und H60 das Portfolio von Corsair aktualisiert und die Vorgänger geupdatet haben, bringt nun auch die H100i PRO frischen Wind in das WaKü-Line-Up. Mit dem 240 mm Modell kommt ein Rework des Vorgängers heraus und soll diese beispielsweise mit RGB-Beleuchtung und Magnetschwebe-Lüftern auf den Stand von 2018 bringen. Wie sich der große Bruder der H60 (den Test dazu findet ihr ebenfalls bei uns) schlägt, wird unser Test zeigen.

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An dieser Stelle geht ein großes Dankeschön an Corsair für die Bereitstellung der Wasserkühlung und für die freundliche Kooperation.

Verpackung / Inhalt / Daten

Verpackung

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Die H100i Pro RGB kommt in einem Corsair-Typischen schwarz-gelbem Karton daher. Auf dessen Vorderseite befinden sich neben einer Abbildung der Wasserkühlung selbst die wichtigsten Features. Dazu gehören beispielsweise die RGB-Pumpenbeleuchtung, zwei 120 mm ML Series PWM Lüfter und ein Zero RPM Lüfterprofil. Die Rückseite bietet eine detailliertere Übersicht über die technische Daten und eine Beschreibung der Features.

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Die beiden Seiten zieren jeweils die Schriftzüge der All-in-One Wasserkühlung sowie Bilder der H100i Pro. Das Design der Verpackung gefällt uns wie immer bei Corsair sehr gut. Das Produkt wird sehr ansehnlich dargestellt und die wichtigsten Merkmale sind schnell ersichtlich.


Inhalt

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Im inneren des Kartons kommen beim Aufklappen zuerst auf einer Abdeckung die Anleitung und der Warranty Guide zum Vorschein. Unter der Abdeckung befindet sich dann die Wasserkühlung selbst (inklusive der zwei 120 mm ML Series Lüfter) und das enthaltende Zubehör (wie Schrauben und Backplates). Alles ist ordentlich und sicher verpackt und kann beim Transport nicht im Karton herumfallen.

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Die 120 mm ML Series Lüfter sind schön schlicht in schwarz-grauem Design. Auch das Lüfter-Kabel selbst ist komplett schwarz gehalten und somit ohne unansehnliche bunte Drähte. Das Zubehör umfasst zwei Backplates (AMD und Intel Support – siehe Tabelle „Technische Daten“), ein Mini-USB-Kabel und alle notwendigen Schrauben für die Befestigung.

Technische Daten

Hersteller, Modell Corsair H100i Pro RGB
Radiator Format: 240 mm
Abmessungen: 276 x 120 x 27 mm
Material: Aluminium
Lüfter Art: 2x ML120 PWM-Hochleistungslüfter (Magnetschwebetechnik)
Abmessungen: 120 x 120 x 25 mm
Geschwindigkeit: 400 – 2400 RPM
Luftdurchsatz: 75 CFM
Lüfterdruck: 4.2 mm H²O
Geräuschpegel: 37 dB(A)
Sockel – Kompatibilität Intel: LGA 1150, 15151, 1155, 1156, 1366, 2011, 2011-3, 2066
AMD: AM2, AM3, AM4, FM1, FM2
Features RGB-Pumpenkopf
Zero RPM Fan Mode
Corsair Link Kompatibilität
UVP 122,90 € (inkl. MwSt.)
Garantie 5 Jahre

Details

   
Betrachtet man die Pumpeneinheit von oben, wird dieses mittig durch das Corsair-Logo geziert. Auf der linken Seite befindet sich der Mini-USB Anschluss – auf der rechten Seite der Schlauch Ein-/Ausgang sowie das SATA-Stromkabel, 3-Pin Lüfterkabel und ein zweiteiliger 4-Pin PWM Ausgang für die zwei 120 mm Lüfter am Radiator.
   
Den Radiator selbst wird auf beiden langen Seiten auch von dem Corsair-Logo geziert. Dieses kleine Merkmal gefällt uns sehr gut, da es sich von standardmäßigen einheitlich schwarzen Radiatoren abhebt. Die Verarbeitung ist rundum sehr gut, es gibt keine scharfen oder unsauber gearbeiteten Kanten oder Ecken. Das Netz des Radiators hat keinerlei Beschädigungen oder Unregelmäßigkeiten. Ein Blick auf die Unterseite der Pumpeneinheit zeigt die Kupfer-Kontaktplatte. Diese sorgt für eine effiziente Wärmeaufnahme und Übertragung. Die Wärmeleitpaste ist ab Werk aufgetragen und einem unkomplizierten Einbau der Corsair H100i Pro RGB steht somit nichts im Weg. Standardmäßig ist die Intel-Montageplatte an der Pumpeneinheit angebracht – diese kann beim Einsatz eines AMD Prozessor natürlich gewechselt werden.

Praxistest

Testsystem

CPU Intel Core i7 6700k
Mainboard MSI Z170a Gaming Pro Carbon
RAM 16GB Corsair Vengeance LPX DDR4-2133
GPU ASUS GeForce GTX 1060 Strix OC
Gehäuse Corsair Obsidian 500D
Zusätzliche Lüfter 2x 140mm be quiet! Pure Wings 2(Front Intake)
1x 120mm Corsair (Back Exhaust)
SSD 250GB Samsung 750 Evo
HDD 1TB WD Blue
Netzteil 500 Watt be quiet! Pure Power 9

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Ist die Backplate auf der Rückseite des Mainboards angebracht, werden auf der Gegenseite vier Standoffs eingeschraubt. Auf diese wird die Pumpeneinheit dann zentriert angebracht und mit Hilfe der vier Gegenschrauben festgemacht. Die Schrauben kann man gut per Hand festziehen – ein Schraubendreher ist hierfür nicht zwingend notwendig. Ein gutes handfestes Anziehen ist hier ausreichend.

Hat man vor der Installation die beiden 120mm ML Series Lüfter mit den beiliegenden acht Schrauben am Radiator befestigt, kann man diesen im Gehäuse anbringen. In unserem Fall ist unser Testsystem in einem Corsair Obsidian 500D (den Test zu dem Gehäuse findet ihr ebenfalls bei uns) beherbergt. Dieses hat die Möglichkeit eines herausnehmbaren Radiator-Rahmens. Dies erleichtert den Einbau, da die Befestigung außerhalb des Gehäuses stattfindet. Je nach Gehäuse richtet sich die Montage der Wasserkühlung an die Gegebenheiten.

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Die Schläuche waren bei der Installation etwas steif, was zur Folge hatte, dass die Pumpeneinheit beim zentrieren dazu tendiert hat, sich von den vorgesehenen Standoffs sehr wegzudrehen. Die Optik der Schläuche ist zwar sehr schön, allerdings könnten sie etwas flexibler sein. Dank iCue Software kann die Corsair H100i Pro RGB den Bedürfnissen angepasst werden. So stehen einem bei der RGB-Gestaltung umfangreiche Optionen zur Verfügung. (siehe „Software – Beleuchtung“) Die Beleuchtung gefällt uns persönlich sehr gut und ermöglicht ein komplettes Farbschema im PC.

Temperaturen

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In der iCue Software kann man zwischen vier Modi der Lüfter- und Pumpenperformance wählen. Diese sind als „Zero RPM“, „Quiet“, „Balanced“ und „Extreme“ betitelt. Man kann für die Lüfter einzeln als auch für die Pumpe den gewünschten Modus einstellen. Lediglich bei der Pumpe steht der Modus „Zero RPM“ nicht zur Verfügung. In unserem Benchmark wurde bei der Konfiguration „Zero RPM“ deswegen die Pumpen-Einstellung „Quiet“ gewählt. Bei den übrigen drei Stufen wurden Lüfter und Pumpe im gleichen Modus betrieben.
Dem Temperaturtest wurde die Corsair H100i Pro RGB im Programm AIDA64 unterzogen. Dabei wurde der Stresstest (sprich 100% CPU Auslastung) ausgeführt und die entsprechenden Werte (siehe Grafik) entnommen. In unserem Testsystem arbeitet ein Intel Core i7 6700K mit einem Takt von 4,5GHz bei 1,285V. Die Temperaturen fielen in den drei Modi Extreme, Balanced und Quiet sehr gut aus. Gerade der Modus „Extreme“ garantiert natürlich eine sehr hohe Kühlleistung – was aber deutlich auf Kosten der Lautstärke geht (siehe Grafik „Lautstärke“)
Der Modus „Zero RPM“ bedeutet, dass die Lüfter (bis zu einer gewissen Temperatur) ausgeschaltet bleiben. Das garantiert einen sehr leisen Betrieb. Wird die Temperatur allerdings zu hoch, schalten sich die Lüfter als Sicherheitsmaßnahme ein. Diesen Modus würden wir im Falle einer Benutzung des PC’s mit häufig sehr starker CPU Auslastung eher weniger empfehlen. Sollte man den Prozessor aber eher weniger beanspruchen, ist dieser Modus durchaus sinnvoll und durch die Lautstärke-Optimierung sehr angenehm.

Lautstärke

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Wie im vorherigen Punkt „Temperaturen“ beschrieben, ist der Modus „Extreme“ lautstärketechnisch nicht zurückhaltend. Mit einer Durchschnitts-Lautstärke von 56 dB(A) ist ein dauerhaftes Arbeiten am PC für die meisten wohl sehr störend. Diese Konfiguration ist aber eher für rechenintensive Aufgaben angemacht und somit weniger für ein gemütliches am PC Sitzen und Surfen angemacht. Möchte man dies, sind die anderen drei Modi (Balanced, Quiet oder Zero RPM) gut geeignet. Die Lautstärke-Werte in der Grafik sind alle bei 100% CPU-Auslastung in einer Entfernung von ca. 50 cm vom Gehäuse entfernt gemessen worden.
Das Geräusch der Pumpe ist leider ab einer gewissen Leistungsstufe deutlich wahrzunehmen. Ist man für ein „Summen“ einer All-in-One Wasserkühlung empfindlich, könnte einen dieses bei höherer Last etwas stören.

Software

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Befindet man sich in der iCue Software, stehen einem die Anpassungsfunktionen der RGB-Beleuchtung, als auch der Performance der Wasserkühlung zur Auswahl. Möchte man eine Konfiguration abspeichern, kann man diese einfach in Profilen ablegen. Die Auswahl der Profile erscheint dann in der Software links oben. Die Software ist sehr übersichtlich und intuitiv zu bedienen.

Beleuchtungseffekte

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Unter der Profilauswahl befindet sich der Menüpunkt Beleuchtungseffekte. Dieser beherbergt einige verfügbare Modi, welche im Dropdown Menü unterhalb des Bildes ausgewählt werden können. Darunter befinden sich beispielsweise die Effekte „Regenbogen“, „Farbwechsel“ oder auch simpel gehalten „Statisch“. Die Auswahl sollte für jeden Wunsch eine passende Option bieten.


Optionen

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Möchte man die Performance der H100i Pro RGB anpassen, wechselt man in den Menü-Punkt Optionen. Hier kann man den beiden Lüftern und der Pumpe ein Leistungsprofil zuweisen. Dies geschieht, indem man links den gewünschten Modus und anschließend die Einheit (wie z. B. Pumpe) auswählt. Ist dies erfolgt, ist die Einstellung automatisch angewendet. Mit dieser Auswahl ist es beispielsweise möglich, der Pumpe „Quiet“ aber den Lüftern „Balanced“ zuzuweisen. Die Performancestufen müssen hierbei nicht übereinstimmen.

Fazit

Für einen Preis von 122,90 € erhält man mit der neuen Corsair H100i Pro RGB eine 240 mm All-in-One Wasserkühlung mit einer guten Kühlleistung. Die Verarbeitungsqualität ist durchwegs sehr gut und die Optik spricht uns sehr an. Die Anpassungsmöglichkeiten mit der RGB-Beleuchtung in der Pumpeneinheit ermöglicht eine farbliche Integration der Wasserkühlung an das restliche Farbschema des PC’s. Die Einstellung hiervor, als auch die Einstellung der Performance klappt dank iCue Software unkompliziert und schnell.

Dank der vier Leistungsstufen (Zero RPM, Quiet, Balanced und Extreme) kann die Kühlleistung der Benutzungs-Intensität angepasst werden. Möchte man ein möglichst leises System, ist das Zero RPM Lüfterprofil optimal. Hierbei bleiben die Lüfter (sofern eine gewissen CPU-Temperatur nicht überschritten wird) deaktiviert, was natürlich in einem geräuschlosen Betrieb resultiert. Die Pumpe ist im Normalbetrieb in der Konfiguration Quiet nicht – in Balanced etwas und in extreme dann für sensible Nutzer deutlich mit einem Summen wahrzunehmen. Ist man hierfür sehr empfindlich, sollte man die Leistungsstufe möglichst auf Quiet lassen. Möchte man jedoch lediglich eine gute Kühlleistung, kann man bedenkenlos auf die höheren Performance-Stufen wechseln.

Bei der Installation hätten wir uns gewünscht, dass das SATA-Kabel (welches die Stromzufuhr sichert) länger wäre, was das Kabelmanagement im Gehäuse deutlich vereinfachen würde. Das Mini-USB-Kabel hat dafür eine bessere Länge. Die Schläuche der Corsair H100i Pro RGB sind optisch sehr schön, allerdings könnten sie ein bisschen flexibler sein um die Installation etwas zu vereinfachen. Je nach Gehäuse, und damit Platz, spielt das mehr oder weniger eine wichtige Rolle.
Insgesamt stellt die H100i Pro RGB ein gutes Gesamtpaket, mit guter Kühlleistung, schöner Optik und umfangreicher Anpassungsmöglichkeit dank RGB-Beleuchtung und Performance-Profilen dar.

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Pro
+ Kühlleistung
+ Verarbeitung
+ Optik
+ RGB-Anpassung

Kontra
– Pumpe schnell hörbar
– SATA-Stromkabel kurz
– Schläuche etwas steif

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Wertung: 8.5/10
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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Seiner Zeit voraus – Das neue CORSAIR Carbide Series SPEC-06 RGB

Fremont, Kalifornien (USA), 17. Juli 2018 –  CORSAIR®, ein weltweit führender Anbieter von PC-Zubehör für Gamer und Enthusiasten, hat heute den neuesten Ableger der Carbide Series von modernen PC-Gehäusen, das CORSAIR Carbide Series SPEC-06 RGB, vorgestellt. Durch das Seitenteil aus gehärtetem Glas und die RGB-beleuchtete Vorderseite haben Sie vollständigen Einblick in Ihr System, und das Direct Airflow Path™-Design sorgt für eine ausreichende Kühlung der heißesten Komponenten, sodass Ihr PC auch für zukünftige Builds gewappnet ist.

Mit seinem ansprechenden Seitenteil aus gehärtetem Glas setzt das SPEC-06 RGB Ihr System gekonnt in Szene. Ein besonderes Highlight ist die RGB-beleuchtete geschwungene Linie auf der markanten Vorderseite. Die integrierte RGB-Akzentbeleuchtung an der Vorderseite ergänzt Ihr System um eine stimmige Beleuchtung, die über drei Taster mit sieben verschiedenen Farben, zwei Beleuchtungsgeschwindigkeiten und fünf Farbverschiebungsmodi wie z. B. Welle, Herzschlag oder Regenbogenwelle gesteuert wird. Lassen Sie Ihren PC in permanenten Farben oder in dynamischen Mustern erstrahlen – wie es am besten zu Ihrem Setup passt.

Der großzügige Innenraum des SPEC-06 RGB bietet Platz für eine Vielzahl von High-End-PC-Hardware- und Kühlungsoptionen. Durch zwei integrierte 120-mm-Lüfter und das Direct Airflow Path™-Design von CORSAIR werden die heißesten Komponenten mit ausreichend kühler Luft versorgt. Darüber hinaus ist Platz für vier weitere 120-mm-Lüfter, und sogar die mit 360mm größte Flüssigkeitskühlung von CORSAIR, die Hydro Series™ H150i PRO RGB, kann eingebaut werden. Die erweiterbare Speicherkapazität erlaubt den Einbau von bis zu vier 2,5-Zoll-SSDs und zwei 3,5-Zoll HDDs.

Das anwenderfreundliche Innenlayout des SPEC-06 RGB sorgt für einen schnellen und leichten Systemaufbau mit intuitiv platzierten Kabeldurchführungen und Aussparungen, sodass auch unerfahrene Benutzer ein attraktives System bauen können. Mit vollständiger Netzteil-Abdeckung sowie zahlreichen Kabelschächten und -befestigungen gelingt mühelos ein sauberes Kabelmanagement. Damit Ihr PC auch lange nach Inbetriebnahme sauber bleibt, verfügt das Gehäuse an der Oberseite sowie an der Unter- und Vorderseite über abnehmbare Staubfilter.

Das SPEC-06 RGB ist in Schwarz oder Weiß sowie mit einfarbiger LED-Beleuchtung, ebenfalls in Schwarz (rote LEDs) oder Weiß (weiße LEDs), erhältlich.

Verfügbarkeit, Garantie und Preise

Die PC-Gehäuse CORSAIR Carbide Series SPEC-06 und SPEC-06 sind ab sofort weltweit bei allen autorisierten Vertriebs- und Fachhändlern von CORSAIR erhältlich.

Die PC-Gehäuse CORSAIR Carbide Series SPEC-06 RGB und SPEC-06 sind durch eine zweijährige Garantie und das weltweite CORSAIR-Netzwerk für Kundenservice und technischen Support abgesichert.

Aktuelle Preisinformationen zu den PC-Gehäusen CORSAIR Carbide Series SPEC-06 RGB und SPEC 06 erhalten Sie auf der CORSAIR-Website oder bei Ihrem lokalen CORSAIR-Vertriebs- oder PR-Mitarbeiter.

Video

Das Einführungsvideo zum CORSAIR Carbide Series SPEC-06 RGB Mid-Tower-ATX-Gehäuse finden Sie unter dem folgenden Link:

CORSAIR CARBIDE SPEC-06 RGB - Ahead of the Curve

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Arbeitsspeicher

Corsair Vengeance RGB Pro im Test

Heute im Test: Die Corsair Vengeance RGB-PRO Serie! Diese baut auf dem Vengeance-LED-Arbeitsspeicher auf und erweitert den Hochleistungs-DDR4-RAM um eine stylische RGB-LED-PRO Beleuchtung, welche sich per CUE-Software ganz einfach steuern lässt.

Bei den zwei Riegeln mit jeweils 8GB handelt es sich um einen sehr leistungsfähigen RAM, mit dem sich Corsair gezielt an Overclocker und Hardcore-Gamer wendet. Dank der Heatspreader aus Aluminium sieht das 16 GB große Kit optisch auch sehr ansprechend aus. Ob das Kit hält, was es verspricht, erfahrt ihr in unserem Test.​

An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Partner Corsair für die freundliche Bereitstellung des Samples sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Verpackung und Daten

Die Verpackung der Vengeance RGB-PRO folgt dem aktuellen Verpackungsdesign von Corsair. Auf der Vorderseite befinden sich oben rechts bereits die wichtigsten Informationen zum Speicher und ein Hinweis zur Eignung für Intel-Systeme. Detailliertere Informationen über die Latenz findet man hingegen direkt auf der Rückseite des Arbeitsspeichers.

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Die Speicherriegel sind als Paar jeweils fest in einer Blisterverpackung eingefasst. Die ohnehin schon stylischen Heatspreader verfügen an ihrer oberen Kante über eine Lichtleiste mit integrierten LEDs, welche ein großes Farbspektrum abdecken und zudem mit verschiedenen Effekten belegt werden können.

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Der Corsair Vengeance LED-PRO Series Arbeitsspeicher im Überblick:

  • Zwei RAM-Riegel mit jeweils 8 GB Kapazität (16 GB insgesamt)
  • 3.200 MHz Takt mit Latenzen von CL16-18-18-36
  • Effizienter Aluminium-Heatspreader in Schwarz
  • Energiesparender 1,35-Volt-Betrieb & geringe Wärmeentwicklung
  • Stylische RGB-LED-Beleuchtung


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Die Module lassen sich in unserem späteren Testverlauf ganz einfach über Corsairs neue CUE-Software komplett nach den Wünschen des Nutzers konfigurieren und außerdem mit weiteren Corsair-Produkten synchronisieren.

Technischen Daten

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Testsystem und CUE

Zum Test nutzen wir den AMD Ryzen 7 2700, 8x 3.20GHz auf dem ASUS ROG Strix X470-I Gaming mit X470-Chipsatz und aktuellem BIOS.

Unser Testsystem:

  • ASUS ROG STRIX X470-I GAMING
  • Seasonic Prime Titanium Fanless 600Watt
  • AMD Ryzen 7 2700, 8x 3.20GHz
  • ASUS ROG Strix GeForce GTX 1060 OC (6GB)
  • Enermax LiqFusion 240 RGB
  • Corsair Vengeance RGB PRO DIMM Kit 16GB, DDR4-3200
  • ADADA XPG SX8000 256GB SSD
  • MOD1-Mini Black/Green
  • 5 x Enermax T.B. RGB 120mm

Der Einbau verlief RAM-typisch einfach. Direkt beim ersten Start zeigen sich die zwei Module zunächst in Rot und danach in einer kräftigen Regenbogenwelle. Durch den RAM-Wechsel werden wir direkt ins BIOS durchgewinkt und können das XMP-Profil mit 3200MHZ 16-18-18-36 auswählen. Das wird problemlos übernommen und funktioniert im gesamten Testverlauf tadellos.

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Ist Windows gestartet, kann man die RGB-Beleuchtung mit Hilfe von Corsairs CUE-Software anpassen. Die Software bietet Corsair auf der Homepage als Download. Die RGB Fusion – von Gigabyte sowie die Mystic Light-Software von MSI funtkionieren auch.
Der Startscreen präsentiert die wichtigste PC-Hardware zusammen mit ihren Temperaturen und Multi-Zone-RGB-Beleuchtung und listet danach die ansteuerbaren RGB-Module. In unserem Falle handelt es sich dabei genau um die zwei RAM-Riegel. Sollte später noch mehr Corsair RGB-Hardware angeschlossen sein, steht diese ebenfalls zur Verfügung.Wählt man nun eines der RGB-Module an, erscheint ein PopUp-Fenster mit den verfügbaren Einstellungen. Diese gelten wahlweise nur für das angewählte Modul, lassen sich aber auch auf mehrere gruppierte Module übertragen. An Beleuchtungsmodi stehen „statisch“, „Farbpuls“, „Farbwechsel“ und „Regenbogenwelle“ uvm. zur Auswahl. Jedes Speichermodul besitzt zehn helle RGB-LEDs

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Bei einer vorhandenen Gruppierung gibt es ganz unten noch die Option der Gruppenverzögerung in drei Geschwindigkeiten und wahlweise nach links oder rechts laufend. Das sorgt dafür, dass die LED-Gruppe nicht gleichzeitig aufleuchtet, sondern etwas versetzt zu leuchten beginnen.

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Der Beleuchtungsmodus „Farbwechsel“ bietet wieder eine bis sieben Farben, die aber dieses mal nicht aufleuchten, sondern bei konstanter Helligkeit ineinander übergehen. Auch hier gibt es wieder einen Slider für die Geschwindigkeit und Gruppenverzögerung. Der Regenbogen-Modus verhält sich wie der Farbwechsel, nur dass die Regenbogenfarben bereits vorgegeben sind und nicht frei gewählt werden können. Auch hier lassen sich Geschwindigkeit und Gruppenverzögerung regeln.

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Wie das alles in der Praxis aussieht, seht ihr in unserem Video:

OC und Benchmarks

Daten zum Chip:

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Zum Einsatz kommt unser oben angegebenes Testsystem, bei dem wir außer dem Speicher selbst keine weiteren Komponenten übertakten werden.

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Nach dem ersten Windows-Start, bevor wir uns an das Overclocking wagen, lesen wir mit der Software AIDA64 und CPU-Z die o.g. Informationen aus, welche mit den Angaben des Herstellers übereinstimmen.

Benchmark Standard

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Während bei 3000 MHz eine Spannung von 1,2 Volt noch ausreichend ist, müssen wir für die von dem Hersteller angegebenen 3466 MHz, die Spannung bereits anheben, um Stabilität ins System zu bekommen. Eine Spannung von 1,35 Volt sind hier als Maximum angegeben, ggf. können wir bei einem Takt von 3200 MHz auch noch weniger Spannung einstellen. Wir stellen die vom Hersteller angegebene Speicherfrequenz und eine Spannung von 1,35 Volt ein. Damit läuft unser Testsystem stabil.

Benchmark OC

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Bei der nächsten Stufe, 3860 MHz @ 1.35V, lassen sich noch Benchmarks durchführen, allerdings werden die Timings vom Bios etwas entschärft, sodass wir zwar mehr MHz erreichen, aber die Lese-Performance in Mitleidenschaft gezogen wird. In unserem Fall ist mit dem 470er Chipsatz also das Ende der Fahnenstange erreicht. In anderen Systemkonfigurationen könnte aber theoretisch noch mehr möglich sein.

Fazit

Das Corsair Vengeance RGB-PRO 16 GB Kit ist derzeit ab 220,00 Euro erhältlich. Für das Geld erhält man Arbeitsspeicher mit einem gut verarbeiteten RGB Header, der allerdings ziemlich hoch baut. Die von uns festgestellten Leistungswerte können sich sehen lassen. Ein RGB-Header am Mainboard ist nicht notwendig, denn dank Corsairs „CUE Software“ ist auch die Anpassung der Beleuchtung kinderleicht zu steuern. Es kann allerdings sein, dass dieser Arbeitsspeicher aufgrund seiner Bauhöhe mit größeren CPU Luftkühlern nicht montiert werden kann.

Wir vergeben 8,9 von 10 Punkten und somit unseren Empfehlung Award.

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Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Optisch sehr ansprechend
+ Keine RGB-Schnittstelle notwendig
+ Hoher Speichertakt
+ Hohes OC-Potenzial

Kontra:
– Kompatibilitätsprobleme mit einigen CPU-Kühlern​

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