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Build It Better CORSAIR stellt auf der CES 2018 neue Produkte vor, darunter Gehäuse, Kühler und Netzteil

CES 2018, Las Vegas NV – 8. Januar 2018 — CORSAIR®, ein weltweit führender Anbieter von Speicherlösungen, PC-Komponenten und Hochleistungs-Gaming-Hardware für Enthusiasten stellte heute eine Reihe neuer Flaggschiff-PC-Produkte vor, die mit einer Fülle von Innovationen und neuen Funktionen ausgestattet sind und PC-Systembauer dabei unterstützen, die unglaublichsten Systeme überhaupt zu schaffen.

 

 

Für den Antrieb der faszinierendsten PCs benötigen Sie auch das beste Netzteil der Welt – und das neue CORSAIR AX1600i ist genau das. Das AX1600i ist das einzige Hochleistungs-Netzteil mit Totem-Pole-LFK-GaN-Transistoren für überragende Effizienz bei bisher kleinstem Formfaktor. Eine extrem stabile und hocheffiziente Leistung von 1600 W stehen für Sie bereit – mit überdurchschnittlicher 80 PLUS Titanium-Effizienz sowie vollständiger digitaler Überwachung und Steuerung über die CORSAIR LINK-Software. Mit einer Länge von 200 mm ist das neue Netzteil kleiner als zuvor. Das AX1600i markiert die absolute Spitze der Hochleistungs-Netzteile.

 

 

Auch die meistgekaufte CORSAIR Hydro Series der CPU-Flüssigkühler bekommt mit Einführung der neuen Produkte H150i PRO und H115i PRO auf der CES ein neues Gesicht. Ausgestattet ist die neue Hydro Series mit einer 360°-RGB-Beleuchtung auf einer aus Aluminium gefertigten Pumpenkappe, extrem geräuscharmen Lüftern der CORSAIR ML Series sowie großen 360-mm- (H150i PRO) bzw. 280-mm-Radiatoren (H115i PRO). Das Ergebnis: Die neue Hydro Series beleuchtet Ihr System und sorgt gleichzeitig für eine niedrige CPU-Temperatur.

 

 

H150i PRO und H115i PRO sind zudem die ersten Kühler der CORSAIR Hydro Series, die mit einem Zero-RPM-Lüftermodus ausgestattet sind, wodurch die Lüfter bei geringer CPU-Temperatur angehalten werden und dadurch geräuscharm sind. Durch die Kombination aus moderner anpassbarer Beleuchtung und der besten geräuscharmen CPU-Kühlung bieten die Kühler H150i PRO und H115i PRO eine fortschrittliche Flüssigkühlung, die sichtbar, aber nicht hörbar ist.

 

Vervollständigt werden die neuen CORSAIR-Produkte auf der CES 2018 durch das neue Carbide Series SPEC-OMEGA – ein Mid-Tower-Gaming-Gehäuse mit einer neuen markanten Hartglasoptik. Das einzigartige asymmetrische Design des SPEC-OMEGA liefert einen dynamischen Look, der durch die aus Hartglas gefertigten Vorder- und Seitenteile zur Geltung kommt und Ihr System in noch nie gekanntem Ausmaß zur Schau stellt. Der integrierte LED-Streifen auf der Vorderseite und der LED-beleuchtete 120-mm-Lüfter tragen weiterhin zu dem dynamischen Stil dieses Gehäuses bei. Doch das SPEC-OMEGA überzeugt nicht nur durch sein Aussehen, sondern bietet Platz für einen bis zu 360 mm großen CPU-Flüssigkühler. Das interne Layout sorgt für rundum ansprechende Systembuilds und für eine einfache Montage stehen zahlreiche Kabelbefestigungen und Kabeldurchführungen bereit. Erhältlich ist das Gehäuse in den Farben Weiß, Rot oder Schwarz. Als Hingucker und zur Darbietung Ihres Systems entwickelt – das ist das ultimative SPEC.

 

 

Verfügbarkeit und Preise

Das CORSAIR AX1600i ist ab sofort erhältlich. Die neuen Kühler CORSAIR Hydro Series H150i PRO und H115i PRO sind ab sofort erhältlich. Die neue Gehäusereihe CORSAIR Carbide Series SPEC-OMEGA ist ab sofort erhältlich. Alle Produkte sind weltweit bei allen Vertriebs- und Fachhändlern von CORSAIR und direkt über den Online-Shop unter www.corsair.com erhältlich.

 

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Corsair H150i Pro AiO Wasserkühlung im Test

Corsair spielt schon seit einigen Jahren am Markt der sogenannten „All in One“-Wasserkühlungen mit. In diesem Jahr präsentiert Corsair eine Reihe neuer Kühlungen, darunter auch die uns vorliegende H150i Pro. Die verfügt über einen 360 mm großen Radiator, drei Lüfter und einer Kombination aus CPU Kühler und Pumpe. Letzte lässt sich via USB verbinden und bietet so zum Beispiel die Steuerung der RGB Beleuchtung (Beleuchtung des CPU Kühlers) und noch ein paar weiteren Dingen. Ob die Kühlung auch wirklich etwas bringt und wie es aussieht – das seht ihr nun in unserem Review.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Corsair für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung / Inhalt / Daten

Verpackung

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Bei der H150i Pro folgt das Verpackungsdesign den anderen Produkten aus dem Hause Corsair. Daher ist die Verpackung dunkel gehalten und bietet hier und da ein paar gelbe Akzente. Auf der Vorderseite sind neben einer Produktabbildung sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung noch die Features in Kurzform aufgedruckt.

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Auf der Rückseite gibt Corsair noch weitere Informationen zur H150i Pro an. Die wichtigsten Informationen finden sich in der Abbildung aus der die Abmessungen des Radiators hervorgehen, sowie ganz rechts die Liste mit den Spezifikationen. Laut den aufgedruckten Informationen kann die Kühlung mit der Software „Corsair Link“ gesteuert werden. Mit dieser Software lassen sich die Geschwindigkeit von Pumpe und Lüftern regeln. Außerdem bietet es die Möglichkeit die Beleuchtung des CPU Kühlers zu steuern.

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An den übrigen Seiten finden sich die Informationen erneut, lediglich die Unterseite gibt noch die Informationen zum Lieferumfang wieder.

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Im Inneren liegen ganz oben die Bedienungsanleitung, Garantieheft und ein Prüfzettel. Darunter ist Kühlung sorgfältig in einem Kartoneinleger verpackt. Zum Schutz vor Feuchtigkeit ist sie zusätzlich in einer Kunststofftüte verpackt.

Inhalt

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Neben der Kühlung und Bedienungsanleitung sowie Garantieheft befinden sich noch folgende Dinge in der Verpackung:

  • Schrauben zur Kühlermontage
  • Schrauben zur Lüfter Montage
  • Micro-USB zu USB-Header Kabel
  • Intel Backplate
  • AMD Montageplatte
  • Drei 120 mm Lüfter

Daten

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Details

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Das Herz der H150i Pro bildet der CPU Kühler mit integrierter Pumpe. Die Oberseite wird von einer schwarz/silbernen Kunststoffabdeckung überspannt. In der Mitte der Abdeckung ist das Corsair Logo zu sehen, welches später leuchten wird. An der Seite gehen zwei Winkel mit den Schläuchen ab, dabei sind die Schläuche fest mit den Winkeln verbunden. Die Winkel sind beweglich gehalten aber dennoch fest mit dem Kühler verbunden. Seitlichen gehen ein SATA Stromstecker zur Spannungsversorgung, ein 4 Pin Lüfter Anschluss zum Mainboard hin und drei 4 Pin Anschlüsse für die Lüfter ab. Auf der anderen Seite ist ein Micro-USB Anschluss. Beim Blick auf die Rückseite sehen wir, dass die Halterung des Kühlers einfach abgedreht werden kann. So kann die Montageplatte gegen die Platte für AMD Sockel getauscht werden. Die Kühlfläche besteht aus Kupfer und ist über acht Innensechsrundschrauben mit dem Pumpengehäuse verbunden. Corsair hat bereits Wärmeleitpaste aufgetragen.

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Die Backplate für die Montage auf Intel Sockel besteht aus Kunststoff. Die Gewinde für die Befestigung sind bereits eingelegt und lassen sich durch Verschieben an die jeweiligen Sockel anpassen. Der Halter für die Montage auf AMD Sockeln besteht aus Metall und wird einfach anstelle der Intel Halterung verwendet. Dabei ist dann auch keine Backplate erforderlich, da dieses System die vorhandene AMD Backplate verwendet.

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Der Radiator besteht aus Aluminium und ist schwarz lackiert. Hier finden insgesamt drei 120 mm Lüfter Platz. Beim Anbringen der Lüfter ist allerdings Vorsicht geboten, da der Radiator über keinen Schutz vor zu langen Schrauben verfügt. An den Seiten ist das Corsair Logo aufgebracht. Die Lamellen stehen recht eng zusammen und scheinen auf den ersten Blick gut verarbeitet zu sein. Hier wurde auch nicht mit Farbe gegeizt, sodass das Aluminium nirgends durchscheint. Auf am Radiator sind die Schläuche fest angebracht und können nicht ersetzt oder entfernt werden. Obwohl die Schläuche mit einer Gewebeummantelung ausgestattet wurden, sind diese sehr flexibel.

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Im Lieferumfang finden sich drei 120 mm Lüfter der ML Serie. Das Gehäuse ist schwarz und die Lüfter Blätter sind grau. Auf der Nabe befindet sich das Corsair Logo. Auf der Rückseite befinden sich die Informationen zu den Lüftern.


Einbau

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In unserem Testsystem kühlt die H150i Pro einen Intel Core i5 4670k. Dieser Prozessor ist dafür bekannt recht warm zu werden – auch ohne Übertaktung. Der Einbau ist für den ambitionierten Computer Schrauber kein Problem und sollte sogar ohne Bedienungsanleitung möglich sein. Die Backplate wird eingestellt und auf die Rückseite des Mainboards gehalten, während die Abstandshalter von der anderen Seite eingeschraubt werden. Dadurch hält die Backplate dann schon mal und der Kühler kann aufgesetzt und festgeschraubt werden. Insofern das Gehäuse über einen passenden Einbauplatz für den 360 mm großen Radiator verfügt, stellt der Einbau kein Problem dar und ist innerhalb von 20 Minuten erledigt. Zum Schluss muss noch das SATA Stromkabel an einen freien Stecker des Netzteils, das USB Kabel mit dem USB-Header des Mainboards und das Lüfterkabel mit dem Mainboard verbunden werden.

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Nun kann das System gestartet werden. Dabei leuchtet dann das Corsair Logo auf dem Kühler auf.

Software

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Um nun alle Funktionen nutzen zu können, muss die LINK Software von der Corsair Internetseite heruntergeladen werden. Die Datei ist 40,3 MB groß und nimmt nach der Installation 101 MB auf der Festplatte ein. Anschließend öffnet sich das Programm und gibt uns im Startmenü eine Übersicht unseres Systems. Hier können die Temperaturen, Auslastungen und noch einige andere Werte ausgelesen werden. Wichtig für die H150i Pro ist das letzte Kästchen, hier sind sechs Einträge vorhanden. Durch einen Klick auf die jeweiligen Einträge gelangen wir in die Untermenüs.

Das erste Menü heißt „Temp“ – hier kann der Temperatursensor eingestellt werden. Besser gesagt, hier kann die Temperatur ausgelesen werden, die der Sensor ermittelt. Außerdem können hier Schwellenwerte festgelegt werden ab denen die Software uns warnen soll.

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Ab jetzt wird es etwas umfangreicher, denn es geht in das Untermenü der Lüfter, für jeden Lüfter gibt es ein eigenes. Hier kann aus vordefinierten Lüfterkurven gewählt werden, alternativ lassen sich Festwerte in Grad, Prozent oder eine eigene Lüfterkurve einstellen. Interessant ist die „Zero rpm“ Funktion – bei dieser drehen sich die Lüfter dann gar nicht mehr. Die Kurven können dann auch bestimmten Temperaturen zugeordnet werden. Am meisten Sinn macht es, wenn die Temperatur vom „CPU Package“ stammt. Über die Fläche „Kopieren in“ können die gemachten Einstellungen auf die anderen Lüfter übertragen werden. Unter dem Reiter „Benachrichtigungen“ können, wie der Name schon sagt, eingestellt werden, dass die Software unter bestimmten Umständen/Temperaturen eine Warnung ausgibt.

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Nun geht es an die Einstellungen der Pumpe. Diese verfügt über die drei Profile – Leise, Balanciert und Leistung. Die Drehzahl variiert dabei zwischen 1.080 bis 2.910 U/Min. Zudem können wir auch hier einstellen, dass wir bei kritischen Temperaturen benachrichtigt werden.

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Zum Schluss kann noch die Beleuchtung des Kühlers eingestellt werden, hierfür sind vier Effekte vorgegeben. Hier kann sich der Nutzer bei den Farben sowie bei der Geschwindigkeit der Beleuchtung und deren Effekte austoben.

Beleuchtung

Temperaturtests

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Die Temperaturen messen wir mit einem Infrarotthermometer direkt am Kühler und gleichen diese mit den Werten der verbauten Sensoren ab. Die Temperatur im Idle nehmen wir 30 Minuten nach dem Systemstart ab. Die Temperaturen der Rubrik “Gaming” nehmen wir ab, nachdem wir 60 Minuten Star Wars: Battlefront II gespielt haben. Um die Werte im Office zu bestimmen, nehmen wir die Temperatur nach 60 Minuten Arbeiten in gängigen Office Programmen wie Word oder Excel ab. Um das Maximum zu erreichen, belasten wir den Prozessor mit dem Programm Prime95 etwa 30 Minuten lang. Die Drehzahl steuert die H150i Pro gemäß der dargestellten Einstellungen. Dabei sind die Lüfter der ML Serie mit maximal 26,8 dBa sehr leise. Die Pumpe betrieben wir während der Tests mit 1.080 U/Min.. Dabei war die Pumpe nicht aus dem System heraus zu hören – erst ab 2.500 U/Min. konnten wir die Pumpe hören und das auch nur bei offenem Gehäuse. Unsere Tests zeigen aber, dass die niedrigste Pumpen-Drehzahl völlig ausreichend ist.

Praxisvideo

Fazit

Mit der H150i Pro bringt Corsair eine leistungsfähige, leise und kompakte Wasserkühlung auf den Markt. Dank der Anbindung über USB lassen sich die wichtigsten Werte auslesen und anpassen. Außerdem kann das Gerät so auch mit anderen Corsair Link Produkten zusammenarbeiten. So kann beispielsweise die Beleuchtung der Pumpe mit Lüftern oder LED Streifen synchronisiert werden. Neben der H150i Pro mit 360 mm Radiator gibt es noch die H115i Pro mit 280 mm Radiator. Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers für die H150i Pro liegt bei 174,99 Euro und für die H115i Pro bei 144,90 Euro. Im Preisvergleich ist die H150i Pro mit 179,90 Euro gelistet.

Pro
+ Verarbeitung
+ Einfacher Einbau
+ Software Steuerung ausgereift
+ leise
+ gute Kühleigenschaften
+ Beleuchtung

Kontra
– N/A

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Wertung: 9,7/10
Produktseite N/A
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Corsair SPEC-OMEGA im Test

Brandneu und schon bei uns im Test! Die kalifornischen Korsaren, bekannt unter dem Namen Corsair, erweitern ihre Gehäuse-Serie Carbide um das SPEC-OMEGA. Das Design hat auf den ersten Blick viel Ähnlichkeit mit dem Vorgänger, dem SPEC-ALPHA. Auffälligste Unterschiede sind die vergrößerte, getönte Seitenscheibe und der Einsatz von Glas in der Front. Das SPEC-OMEGA ist in schwarz, weiß / schwarz oder rot / schwarz erhältlich. Was sich hinter der Panoramascheibe befindet und wie sich das Gehäuse in der Praxis schlägt, erfahrt ihr im folgenden Testbericht.

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Wir bedanken uns bei Corsair für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.

Verpackung / Inhalt / Daten
Verpackung

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Typisch für Gehäuse, kommt auch das Corsair SPEC-OMEGA im braunen Umkarton. Dieser ist mit mehreren schematischen Darstellungen des Gehäuses bedruckt und gibt auch Aufschluss über die wichtigsten Features. Der Inhalt ist mit großzügig dimensionierten Schaumstoffeinlagen effektiv vor Beschädigung geschützt.

Lieferumfang

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In der Front ist ein mit roten LEDs beleuchteter, transparenter 120 mm-Lüfter vormontiert, hinten ist ein schwarzer, unbeleuchteter Lüfter der gleichen Größe eingebaut. Beide Lüfter verfügen über einen 3-poligen Anschluss und sind nicht gegen Vibrationen gegen das Gehäuse gepuffert. Neben der Anleitung, einem Garantie-Blättchen und einem Innensechskant-Werkzeug für die Montage der Scheibe, finden wir in der Zubehör-Schachtel noch einige schwarze Kabelbinder, sowie ein Schraubensortiment.

Technische Daten

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Erster Eindruck

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Design
Auffälligstes Merkmal des SPEC-OMEGA ist das asymmetrische, kantige Design. Im Vergleich zum Vorgänger, kommt in der Front statt dem schwarzen Kunststoff-Mesh nun Glas zum Einsatz, in welches das Corsair Logo eingraviert ist. Lediglich im unteren Teil der Front ist weiterhin ein grobes Mesh für das Ansaugen von Frischluft. Das Bedienpanel macht einen hochwertigen Eindruck. Sowohl Power- als auch Reset-Button haben einen angenehm hohen Widerstand und so gut wie kein Spiel. Die Status-LEDs leuchten in einem hellen weiß. Apropos Leuchten, in der Übergangskante vom roten zum schwarzen Teil der Front befindet sich eine rote LED-Leiste, die durchgängig und gleichmäßig in einem satten Rot leuchtet, sobald der Rechner eingeschaltet wird.

Verarbeitung
Im Großen und Ganzen gibt es nicht viel zu meckern. Im zusammengebauten Zustand wackelt nichts, und die Spaltmaße sind absolut gleichmäßig. Die Front und der abnehmbare Deckel sind zwar überwiegend aus Kunststoff, jedoch mit einem matten Finish, welches sowohl optisch als auch haptisch sehr angenehm auffällt. Lediglich die Gewinde der Rändelschrauben für den abnehmbaren Deckel und das schwarze Seitenteil sind nicht sehr sauber ausgearbeitet. Hier ist anfangs viel Kraft bzw. eine Nachbearbeitung notwendig, um die Schrauben einfach per Hand ein- und auszudrehen zu können.

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Alle Teile passen optimal, mit gleichmäßigem Spaltmaß zusammen, auch wenn es auf dem Bild möglicherweise nicht so wirkt. Die getönte Seitenscheibe ist sauber verarbeitet und bildet im eingesetzten Zustand eine gerade Flucht mit dem Rest des Gehäuses. Die Kanten der Scheibe sind geschliffen und poliert. Zum Schutz vor Verschmutzung ist einseitig eine Schutzfolie aufgebracht. Sowohl die Schrauben, als auch die Bohrungen in der Scheibe sind mit weichem Gummi versehen, so wird eine Beschädigung der Scheibe bei der Montage verhindert. Die Ränder oben und unten sind schwarz getönt, sodass die (eigentlich nicht störend wirkenden) Rahmenteile des Gehäuses an diesen Stellen elegant versteckt bleiben.

Das vollständig sauber vernietete Gehäuse ist innen komplett schwarz lackiert. Erfreulicherweise gibt es keine scharfen Kanten, es besteht also keine Verletzungsgefahr.

Kühlung
An der Rückseite ist das Gehäuse großzügig perforiert, um einen reibungslosen Abtransport der warmen Luft zu ermöglichen. An der Unterseite, dort wo das Netzteil eingebaut wird, finden wir einen herausnehmbaren Mesh-Filter, welcher die Zuluft für das Netzteil staubfrei halten soll. In der Front ist Platz für 3 x 120 mm-Lüfter oder 2 x 140 mm-Lüfter bzw. Radiatoren bis 360 mm. Im Deckel ist weiterer Platz für je 2 Lüfter mit 120 oder 140 mm. Auch ein Radiator bis 240 mm findet hier Platz. Unter bestimmten Voraussetzungen passt auch ein 280er Radiator an diese Stelle, dann könnten allerdings Teile des Mainboards im Weg sein. Da der Innenraum keine unnötigen Teile bzw. Hindernisse enthält, ist es einfach möglich einen guten Airflow zu erzielen.

Details

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Vorne ist der transparente, rot beleuchtete Lüfter vorinstalliert. Um weitere Lüfter oder Radiatoren zu montieren, muss die Front-Verkleidung abgenommen werden. Diese ist mit 8 Rasthaken am Gehäuse befestigt. Bis auf den Haken hinter dem mit dem Gehäuse verschraubten Bedienpanel, lassen sich diese relativ einfach und werkzeuglos lösen.

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Um Kühlungskomponenten an der Oberseite zu verbauen, muss der großzügig mit Mesh-Gitter versehene Deckel abgenommen werden. Dieser ist an der Rückseite mit 2 Rändelschrauben befestigt, also ebenfalls werkzeuglos zu entfernen. Sind die Schrauben einmal herausgedreht, lässt sich der Deckel einfach nach hinten wegziehen.

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Der Festplattenkäfig nimmt 2 x 3,5“ Festplatten auf und kann in zwei Positionen im Gehäuse befestigt werden. Insgesamt wird dieser durch 3 Rändelschrauben gehalten. Die Festplattenrahmen bestehen aus relativ flexiblem Kunststoff. Sie werden einfach an die Festplatten angeclipst und dann in den HDD-Käfig eingeschoben. Obwohl es sich hier um einen sehr simplen Mechanismus handelt, sind hier sogar Gummipuffer gegen Vibrationen integriert. 2,5“-Festplatten haben ihren Platz auf der Rückseite des Mainboard-Trays, wie in den folgenden Bildern noch zu sehen ist.

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Interessant sind noch die vorderen Standfüße. Während die hinteren Füße aus einem durchgehenden Kunststoffstück bestehen, sind sie vorne so gestaltet, dass sie auch stärkere Stöße abfedern können. Sowohl vorne als auch hinten sind Gummipads angebracht, die dem Gehäuse eine extreme Rutschfestigkeit verleihen.

Praxis 
Installation

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Wir verbauen die oben genannte Hardware unseres Testrechners.

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Montage der Hardware
Hier begegnen uns keine Schwierigkeiten. Selbst Grafikkarten oder sonstige Erweiterungskarten mit maximaler Länge bis 370 mm lassen sich dank der Rändelschrauben werkzeuglos montieren. 2,5“ Festplatten werden einfach an der Rückseite in die drei dafür vorgesehenen Halterungen eingeschoben, wo sie dann einrasten. Diese Halterung wirkt zwar nicht sehr hochwertig, sie erfüllt aber ihren Zweck. Das Gleiche gilt für den Einbau von bis zu zwei 3,5“-Festplatten in den Festplattenkäfig. Da wir jedoch keine HDD in der Größe verbauen, haben wir den Käfig entfernt.

Wer nachträglich den CPU-Kühler montieren oder austauschen will, wird sich über die großzügige Aussparung im Mainboard-Tray und die maximale Höhe von 165 mm für CPU-Kühler freuen.

Verkabelung
Alle Kabeldurchführungen sind großzügig dimensioniert. Auch den Stecker für die Stromversorgung der CPU können wir problemlos oberhalb des Mainboards durchführen. Es gibt ausreichend Möglichkeiten um Kabel mit Kabelbindern zu fixieren.

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Wenn, wie hier, ein Netzteil mit fest angebrachten Kabeln verwendet wird, ist das Verstecken der nicht verwendeten Kabel nicht unbedingt einfach. Durch das Fehlen einer Abdeckung für das Netzteil und die großen Öffnungen in Höhe des Netzteils, bleibt nur das Verlegen auf der Rückseite, was aber trotz des relativ knappen Platzes noch gelingt. Luft für die Kühlung des Netzteils mit einer maximalen Länge von 190 mm wird dabei von der Unterseite, durch den zur Reinigung abnehmbaren Staubfilter angesaugt. Somit beeinflusst das Netzteil den Luftstrom im Gehäuse nicht.

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Hier das fertige Ergebnis mit Hardware Inside. Der LED-Streifen leuchtet in beeindruckend intensivem Rot. Nach Einsatz der getönten und gehärteten Scheibe bliebt der Blick auf das Innenleben uneingeschränkt. Systeme mit aufwändiger Beleuchtung und / oder Wasserkühlung werden so optimal in Szene gesetzt.

Fazit

Die unverbindliche Preisempfehlung für das Corsair SPEC-OMEGA liegt bei 99$, der Preis wird daher in Deutschland vermutlich bei ca. 99€ liegen. Dafür erhält man ein Gehäuse mit einem unverkennbaren, coolen Design, ordentlicher Verarbeitung und vielen Optionen für die Kühlung, beim dem die leichten Schwächen kaum ins Gewicht fallen. Die große, getönte Seitenscheibe aus gehärtetem Glas ermöglicht einen ungehinderten Blick auf das Innenleben, wodurch aufwändige Builds hervorragend in Szene gesetzt werden. Wer sich nicht auf rote Beleuchtung festlegen will, hat mit der Farbkombination schwarz / weiß die Option auf einen weißen LED-Streifen. Optimal geeignet ist es für Nutzer denen das äußere Design so gefällt wie es ist, und die sich stattdessen lieber mit der Gestaltung des Innenraums beschäftigen.

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PRO
+ cooles Design
+ hochwertige Seitenscheibe aus gehärtetem, getönten Glas
+ 2 Lüfter vormontiert

CONTRA
– einzelne Gewinde unsauber verarbeitet
– wenig Platz für “überschüssige” Kabel auf der Rückseite

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Produktlink noch nicht verfügbar
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Corsair MM800C RGB Polaris im Test

Mit dem MM800 RGB Polaris hat Corsair bereits ein Mousepad mit RGB Beleuchtung im Angebot. Doch die Kunststoffoberfläche deckt nicht alle Geschmäcker, daher wird nun mit dem MM800C RGB Polaris eine Version mit textiler Oberfläche angeboten. Das wird aus dem Zusatz „C“ im Namen des Produktes ersichtlich. Doch spielt es sich jetzt nun anders mit einer textilen Oberfläche? Das finden wir nun heraus.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Corsair für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.​

Verpackung/Inhalt/Daten

Verpackung

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Das MM800C Mousepad kommt in einem flachen Karton, der im aktuellen Design von Corsair gehalten ist. Auf der Vorderseite ist neben dem Herstellerlogo sowie der Modellbezeichnung auch eine Abbildung des Mousepads aufgedruckt. In Schlagworten und durch kleine Bilder werden auch die Features kurz erläutert. Auf der Rückseite geht Corsair noch etwas detaillierter auf die Features ein und erklärt diese in mehreren Sprachen.

Inhalt

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Im Inneren liegt das Mousepad wohl behütet in einer Kunststoffeinlage und einer Folie. Der weitere Lieferumfang befindet sich unter der Einlage. Neben dem Mousepad befinden sich im Lieferumfang die Bedienungsanleitung, ein Garantieheft sowie Hinweise zur Entsorgung.

Daten

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Details

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Das MM800C RGB Polaris ist komplett in Schwarz gehalten, lediglich am Rand finden wir einen transparenten Streifen. Im Gegensatz zum MM800 verfügt dieses Mousepad über eine textile Oberfläche, das soll für ein weicheres Gleiten sorgen und durch die Textur des Stoffes soll sich die Präzision verbessern. Unten rechts ist das Herstellerlogo aufgedruckt.

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An der Oberseite ist kleines Kästchen angeordnet. Hier wird das USB-Anschlusskabel eingeführt. Für ein besseres Kabelmanagement wird hier auch direkt ein USB-Anschluss für die Maus angeboten. Einigen aktuellen Mäusen liegen kürzere Anschlusskabel bei, da bietet sich der Anschluss sehr gut an.

Praxis

Software

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Um die Beleuchtung bedienen zu können, muss zuvor die Corsair Utility Engine (Kurz: CUE) installiert werden. Mit dieser Software lassen sich beinahe alle Corsair Geräte bedienen. Das ist sehr praktisch, da die Software nur einmal installiert werden muss, anstatt für jedes Gerät eine eigene installieren zu müssen. Zudem bietet es auch die Möglichkeit, dass die Effekte zu anderen Geräten synchronisiert werden können. In CUE können wir die Beleuchtung ganz nach eigenem Gusto einstellen, dazu stehen insgesamt 15 Beleuchtungszonen bereit die alle separat eingestellt werden können. Zusätzlich kann noch aus zahlreichen Effekten gewählt werden.

Beleuchtung

Im Alltag

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In der Praxis durchläuft das Mousepad den gewöhnlichen Alltag, vom Gaming über Büroarbeit bis zur Bildbearbeitung. Besonders bei der Bildbearbeitung macht sich die textile Oberfläche bemerkbar, wir haben den Eindruck, dass die Mausbewegungen nun einen Tick präziser erkannt werden, als wenn wir die Maus auf der reinen Tischplatte (Arbeitsplatte mit Nussbaum-Furnier) bewegen. Sehr vorteilhaft finden wir auch die Gummierung auf der Unterseite, denn so liegt das Mousepad rutschfest auf dem Schreibtisch. Eine Oberfläche aus Stoff/Textilien hat allerdings auch ihren Nachteil, sie ist empfindlicher in Sachen Verschmutzung. Vor allem Staub und Abrieb machen sich in Form von unschönen Flecken bemerkbar. Allerdings sind diese mit einem feuchten Mikrofasertuch schnell beseitigt.

Fazit

Mit dem MM800C RGB Polaris hat Corsair ein weiteres Stück Technik für RGB Fans hervorgebracht. Neben einer textilen Struktur, welche das Handling wesentlich präziser macht – ist das Mousepad durch die gummierte Unterseite sehr standfest. Die Beleuchtung kann nahezu in endlosen Variationen an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden. Das die textile Oberfläche dazu neigt schneller zu verschmutzen sehen wir an dieser Stelle nicht als negativ, zumal sich die Oberfläche auch sehr einfach reinigen lässt. Ein Pluspunkt ist noch der freie USB Anschluss, an den beispielsweise die Maus direkt andocken kann. Allerdings ist der Spaß mit einem Preis von derzeit knapp 70 Euro nicht günstig. Wir werten das MM800C RGB Polaris Mousepad mit 8,4 von 10 Punkten – damit ist es eine klare Empfehlung für RGB Enthusiasten und die, die es werden möchten. Zusätzlich vergeben wir noch unseren Design Award sowie Gold Award.

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Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ USB Hub (1x)
+ Viele Beleuchtungsmodi
+ Rutschfest
+ Feine Textur

Kontra:
– Preis

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Wertung: 8,4/10
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Corsair ML140 Pro RGB im Test

Corsair stattet eine weitere Lüfterserie mit RGBs aus: die ML-Serie. Wie gut sich die ML140 Pro mit Hilfe des Magnetschwebelagers im Alltag schlägt, erfahrt ihr in unserem Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Corsair für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung/Inhalt/Daten

Verpackung

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Wir haben für unseren Test das Set aus zwei Lüftern und dem Lighting Node Pro von Corsair zur Verfügung gestellt bekommen. Die Verpackung ist, wie üblich bei Corsair, in schwarz und gelb gehalten. Auf der Front sind die Lüfter mit eingeschalteter Beleuchtung zu sehen. Des Weiteren das Herstellerlogo, die Anzahl der Lüfter und die wichtigsten Features.

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Auf der Rückseite werden die Features in mehreren Sprachen, sowie die technischen Daten abgebildet.

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Im Inneren finden wir drei Schachteln vor: in den beiden größeren sind die 140 mm Lüfter, die kleinere beinhaltet das Zubehör und Montagematerial.

Lieferumfang

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Im Lieferumfang sind folgende Teile enthalten:

  • 2x ML140 RGB Lüfter
  • 8x Befestigungsschrauben
  • 1x Lighting Node Pro
  • 1x RGB LED Hub
  • 1x Verbindungskabel
  • 1x USB Kabel
  • 1x mehrsprachige Bedienungsanleitung (auch deutsch)

Technische Daten

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Im Detail

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Wir beginnen mit dem RGB LED Hub. An diesem können insgesamt 6 Lüfter oder LED-Streifen von Corsair eingesteckt werden. Laut Bedienungsanleitung ist es hier wichtig, die Reihenfolge einzuhalten, doch dazu später mehr. Die kleine schwarze Box wird über einen SATA-Anschluss mit Strom versorgt. Über einen weiteren Anschluss nimmt der Hub die Verbindung zum Lighting Node Pro auf. Zur Befestigung ist der Hub auf der Rückseite mit einem doppelseitigen Klebeband bestückt.

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Weiter geht es mit dem Herzstück des Sets, dem Lighting Node Pro. Dieser kleine 2-Kanal RGB-Controller sorgt später für die ganz große Show. Er wird auch über einen SATA-Anschluss mit Strom versorgt und verfügt über einen Mini USB Anschluss und zwei Ausgänge zur Steuerung von RGB Geräten.

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Nun kommen wir zu den Lüftern – diese verfügen über einen schwarzen Rahmen. Das Lüfterrad besteht aus einem weißen, milchigen Kunststoff. Vom Lüfter gehen zwei 60 cm lange Kabel ab, eines endet in einem 4-Pin PWM-Anschluss und das andere in einen RGB-Anschluss (für den RGB Hub). Auf der Rückseite befinden sich nahe den Befestigungsöffnungen Einlagen aus Gummi. Damit soll die Weitergabe von Vibrationen an das Gehäuse vermieden werden.

Installation

Die Installation der Lüfter ist in der Bedienungsanleitung leicht verständlich erklärt. Jeder Lüfter verfügt über zwei Stecker: Der 4-Pin Stecker der Lüfter wird jeweils auf einen entsprechenden Anschluss am Mainboard gesteckt. Alternativ natürlich auch an einer Lüftersteuerung oder dem Corsair Commander oder Commander Pro. Die anderen Stecker werden mit dem Hub verbunden. Hier muss darauf geachtet werden, dass die Lüfter in Reihenfolge gesteckt sind. In unserem Fall belegen wir die Steckplätze 1 bis 2. Würden wir jetzt die Anschlüsse 1 und 3 nehmen, könnte das zu Problemen führen. Anschließend wird der Hub mit dem Lighting Node Pro verbunden. Jetzt noch Hub und den Lighting Node Pro an einen SATA-Stromanschluss einstecken und die USB Verbindung mit einem freien USB Header auf dem Mainboard herstellen.

Wenn bereits ein Corsair Commander Pro vorhanden ist und an diesem noch ein Ausgang für Beleuchtung unbelegt ist, dann kann auch der Commander Pro statt des Lighting Node Pro die Steuerung der Beleuchtung übernehmen.

Software

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Um die Beleuchtung der Lüfter zu steuern wird die Software namens Link von Corsair benötigt. Die Software ist sehr umfangreich und kann Werte diverser Sensoren im Computer anzeigen. Wir beziehen uns in diesem Test aber ausschließlich auf die Einstellungen der Lüfter. Die Installationsdatei ist nur 35,6 MB groß und nimmt nach der Installation 101 MB Speicherplatz in Anspruch. Außerdem wird die Software im Autostart von Windows hinterlegt und läuft im Hintergrund – dabei nimmt die Software ca. 70 MB Arbeitsspeicher ein. Nach der erfolgreichen Installation wird uns obiges Bild angezeigt – hier wählen wir die Schaltfläche “Konfigurieren” im Feld “Lighting Node Pro” aus.

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Unser Bild zeigt wie es aussieht, wenn die verbauten Lüfter bereits eingestellt sind. Dazu muss im Pull Down Menü erst „RGB ML Fan“ ausgewählt werden, anschließend werden durch Anklicken des „Plus-Symbols“ die Lüfter hinzugefügt.

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Neben den Einstellungen für Helligkeit der Beleuchtung und der Geschwindigkeit der Effekte befindet sich hier noch ein weiteres Pull Down Menü. In diesem Menü kann der gewünschte Effekt ausgewählt werden. Es kann aus 8 verschiedenen Effekten gewählt werden.

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Durch einen Klick auf die Schaltfläche “Kopieren in…” können der Effekt sowie die Effekteinstellungen auf die anderen Lüfter übertragen werden. So kann eine einheitliche Beleuchtung erstellt werden. Natürlich kann der Nutzer aber jedem Lüfter einen eigenen Effekt und eine andere Farbe zuordnen.

Praxis

Beleuchtung

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Wie schon beschrieben im Punkt Software, kann man kann zwischen 8 Effekten wählen. Dank dieser kann man in kürzester Zeit und einfach dem Farbspiel freien lauf lassen. Hier ein kleines Beispiel, wie das ganze aussehen kann.

Lautstärke

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Für unseren Test haben wir mit einem Abstand von 30cm zu den Lüftern die Lautstärke in dBA gemessen. Bei 600 Umdrehungen in der Minute sind sie nicht wahrzunehmen, bewegen wir uns im Bereich von 850 U/min machen sich die Lüfter langsam bemerkbar. Gehen wir auf die maximale Drehzahl von 1200 U/min sind die ML140 Pro RGB deutlich durch den hohen Volumenstrom zu hören.

Temperatur

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Obwohl die ML140 Pro RGB nur als Gehäuselüfter genutzt werden, machen sie sich stark bei den Temperaturen, gerade unter Last, bemerkbar. Die gezeigten Temperaturen beziehen sich auf die CPU (Ryzen 1600 @3,8 Ghz) in den Testszenarien: Volllast, Gaming und Idle. Jeder Test lief über einen Zeitraum von 30 Minuten.

Fazit

Mit den neuen ML140 Pro RGB hat Corsair eine weitere intensiv leuchtende Lüfterserie geliefert. Sie sind im Betrieb sehr leise, bieten eine gute Leistung für den Einsatz als Gehäuselüfter und eignen sich mit diesen Eigenschaften auch für Radiatoren an. Nur die etwas aufwendige Verkabelung stört uns ein wenig. Die Montage bzw. Verkabelung ist in der Anleitung gut veranschaulicht. Die Software sollte hier auch erwähnt werden, denn sie bietet mehr als nur eine Steuerung der Lüfter. Es können auch diverse Zustände wie Drehzahlen und Temperaturen abgelesen werden. Des Weiteren können noch weitere Geräte, z.B. ein Commander Pro oder noch ein Lighting Node Pro angebracht werden, um dem Leuchtspektakel keine Grenzen zu setzen. Für den 2er Pack mit Lighting Node Pro setzt Corsair eine unverbindliche Preisempfehlung von 79,90 € an. Die UVP für einen ML140 Pro RGB liegt bei 32,90 €. Des Weiteren gibt es die Lüfter auch mit einem Durchmesser von 120 mm – hier liegt die UVP für den 2er Pack inklusive Lighting Node Pro bei 99,90 € und beim einzelnen Lüfter bei 26,90 €.

Zwar hat die Serie ihren Preis, jedoch finden wir, dass dieser in Anbetracht der Eigenschaften vollkommen in Ordnung geht

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Pro
+ Gute Verarbeitung
+ Leise
+ Gute Leistung
+ Leuchtstark
+ Einzigartige Beleuchtung
+ Umfangreiche, Intuitive Software
+ Erweiterbar

Kontra:
– Es werden viele Kabel benötigt

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Punkte: 9/10

Produktseite ML120 RGB
Produktseite ML140 RGB
Preisvergleich ML 120 RGB Einzeln / 3er Pack
Preisvergleich ML140 RGB Einzeln / 2er Pack

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CORSAIR stellt die neue ML PRO RGB-Lüfterserie mit Magnetschwebetechnik vor

Fremont, Kalifornien/USA – 16. November 2017 – CORSAIR®, ein weltweit führender Anbieter von Speicherlösungen, leistungsfähiger Gaming-Hardware und PC-Komponenten für PC-Enthusiasten, hat heute die neue ML PRO RGB-Lüfterserie angekündigt. Die CORSAIR ML PRO RGB-Lüfter bauen auf dem Erfolg der CORSAIR ML Series auf, die durch ihre Magnetschwebelager einen nahezu reibungslosen Betrieb bieten. Hinzu kommen nun vier individuell gesteuerte RGB-LEDs in der Mitte des Lüfters, die für eine lebendige farbige 360°-Beleuchtung sorgen. Mit den mattierten Lüfterflügeln und den fast grenzenlosen Optionen in der CORSAIR LINK-Software erzeugen ML PRO RGB-Lüfter einen hellen Lichtkreis in der gewünschten Farbe, der jeden PC einzigartig macht.

Über die Beleuchtung hinaus verfügen die ML PRO RGB-Lüfter weiterhin über die Qualität und die Leistungsfähigkeit, die die ML Series zu einem Grundbaustein in High-End-PCs und den anspruchsvollsten Systemen gemacht hat. Das Lüfterlager mit Magnetschwebetechnik lässt den Rotor des Lüfters physisch schweben, um die Reibung im Lager fast vollständig zu eliminieren. Der speziell entworfene Rotor des Lüfters trifft die Balance zwischen hohem statischen Druck und starkem Luftstrom, während ein auf den leisen Betrieb optimierter RPM-Regelbereich dafür sorgt, dass ML PRO RGB-Lüfter selbst bei voller Geschwindigkeit unglaublich leise bleiben.

Die ML PRO RGB-Lüfter sind mit einem Durchmesser von 120 mm oder 140 mm erhältlich und werden in Kits mit drei Lüftern (120 mm) oder zwei Lüftern (140 mm) angeboten. Jedes Kit enthält sowohl einen RGB-LED-Lüfterhub als auch einen Lighting Node PRO, die via CORSAIR LINK eine detaillierte Softwaresteuerung für bis zu sechs Lüfter ermöglichen. Koppeln Sie die Beleuchtung des ML PRO RGB-Lüfters an CPU- oder GPU-Temperaturen, um den Status Ihres Systems immer im Auge zu haben, oder wählen Sie alternativ aus einer breiten Vielfalt an Mustern und Effekten aus, die in einer umwerfenden Lightshow von Lüfter zu Lüfter wandern. ML120 PRO RGB- und ML140 PRO RGB-Lüfter sind auch einzeln zur Erweiterung vorhandener Kits erhältlich.

Als Kombination aus der besten Lüfterleistung und dem besten Design für Enthusiasten-PCs mit lebendiger RGB-Beleuchtung bieten ML PRO RGB-Lüfter eine leise Kühlung in allen Farben.

Verfügbarkeit, Garantie und Preise:

Die CORSAIR ML PRO RGB-Lüfter sind ab sofort weltweit bei allen Vertriebs- und Fachhändlern von CORSAIR und direkt über den Online-Shop unter www.corsair.com erhältlich.

Alle CORSAIR ML PRO RGB-Lüfter werden mit einer umfassenden fünfjährigen Garantie ausgeliefert und sind weltweit bei allen Fachhändlern von CORSAIR erhältlich. Die CORSAIR ML PRO RGB-Lüfter sind in den Größen 120 mm und 140 mm erhältlich. Informationen zu den vollständigen Produktspezifikationen finden Sie in der nachfolgenden Tabelle.

Aktuelle Preisinformationen zu den CORSAIR ML PRO RGB-Lüftern erhalten Sie auf der CORSAIR-Website oder bei Ihrem lokalen CORSAIR-Vertriebs- oder PR-Mitarbeiter.

Technische Daten:

ML120 PRO RGB-Kit ML120 PRO RGB-Lüfter einzeln als Erweiterung ML140 PRO RGB-Kit ML140 PRO RGB-Lüfter einzeln als Erweiterung
Packungsinhalt 3 1 2 1
Lighting Node PRO enthalten Ja Nein Ja Nein
Antivibrations-Eckelemente Ja Ja Ja Ja
Farbe der wechselbaren Eckelemente Schwarz Schwarz Schwarz Schwarz
LED-Beleuchtung 4x RGB 4x RGB 4x RGB 4x RGB
U/MIN 400–1.600 400–1.600 400–1.200 400–1.200
CFM 12–47,3 12–47,3 17–55,4 17–55,4
Statischer Druck (mm-H2O) 0,2–1,78 0,2–1,78 0,2–1,27 0,2–1,27
Geräuschpegel (dBA) 16–25 16–25 16–20,4 16–20,4

Webseiten:
Weitere Informationen zur neuen Reihe von CORSAIR ML PRO RGB-Lüftern finden Sie unter dem folgenden Link:
www.corsair.com/ml-pro-rgb-fans

Video:
Das Einführungsvideo zu den CORSAIR ML PRO RGB-Lüftern finden Sie unter:

CORSAIR ML PRO RGB - Quiet Cooling in any Color

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Gefertigt für Komfort, Entwickelt für Gaming – CORSAIR stellt HS50 Stereo Gaming-Headset vor

Fremont, Kalifornien/USA – 16. November 2017 – CORSAIR®, weltweit führend in Arbeitsspeicher, PC-Komponenten und leistungsstarker Gaming-Hardware für Enthusiasten, hat heute das HS50 Stereo Gaming-Headset und damit das neueste Produkt in seinem Segment für preisgekrönte Peripheriegeräte vorgestellt. Anpassbaren weichen Ohrmuscheln und die Aluminiumbauweise des HS50 bieten außergewöhnlichen Komfort für stundenlanges Spielvergnügen. Gepaart mit der legendären CORSAIR-Produktqualität wird eine lange Haltbarkeit gewährleistet.

 

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Speziell abgestimmte 50-mm-Neodymium-Lautsprechertreiber liefern mit breitem Klangumfang und Präzision eine hervorragende Klangqualität. Dank dem abnehmbaren, Discord-zertifiziertem Mikrofon sowie den direkt am Headset befindlichen Lautstärke- und Stummschaltsteuerungen lässt sich die Audiowiedergabe blitzschnell anpassen, ohne das Spiel zu unterbrechen. Das HS50 ist für umfassende Kompatibilität mit einem 3,5-mm-Anschluss ausgestattet. Gamer können aus den verfügbaren Designs Carbon Black, Green oder Blue die passende Variante auswählen.

 

https://lh5.googleusercontent.com/-kU_DZ0GKyi3f9bMfRrQ7DLecop6pLVEoeNBKkbEccG77k9cCpSOTJqqSQKNYriFVGwUmFP2ZUYRDbz_lXR2DxonMr6F0EVhMRCzQrNj6WVSd4_w0nam-VDWdSnrEKsoPq49209c

 

Für das Gaming-Erlebnis am PC, auf der Couch oder unterwegs gilt: Nichts sollte Sie vom Spielgeschehen ablenken. Das HS50 verfügt über anpassbaren Ohrmuscheln aus Memory-Schaumstoff und gewährleistet damit einen außergewöhnlichen Komfort, der alles um Sie herum vergessen lässt. Die klobigen und unattraktiven Gaming-Headsets mit ihrem ebenso schlechten Sound gehören längst der Vergangenheit an. Das HS50 zeichnet sich durch sein minimalistisches Design, dezente Ziernähte, seine Aluminiumbauweise und die speziell abgestimmten 50-mm-Neodymium-Lautsprechertreiber aus und sieht damit nicht nur gut aus, sondern überzeugt vor Allem durch seinen Klang.

 

https://lh4.googleusercontent.com/fk9PmjgHYLGDTO1KYgU2OZFLAdpAMs8DIc1nfFj6JPqyY0IqLejxNnYejmJqptlFlgsCyvY64fuXFucpND3vFc3mUV-52kyyNRVAMja3npmwcU3LTjRlyxsf2dj4TH26yOkB4b_E

 

Gamer möchten überall eine herausragende Klangqualität erleben – ob am PC, der Konsole oder am mobilen Gerät. Dank des universellen 3,5-mm-Anschlusses lässt sich das HS50 an Ihren PC (über den mitgelieferten Y-Kabeladapter), eine PS4, Xbox One* oder an ein Mobiltelefon anschließen. Das komplett abnehmbare Mikrofon des HS50 macht die ultimative Gaming-Erfahrung auch unterwegs möglich. Das optimierte unidirektionale Mikrofon blendet für eine verbesserte Sprachqualität Umgebungsgeräusche aus und ist zudem Discord-zertifiziert. So können Ihre Mitspieler Sie auch in intensiven Spielszenen laut und deutlich hören.

 

Mit der legendären CORSAIR-Produktqualität, seiner Aluminiumbauweise und der fantastischen Audioqualität für Gamer am PC, der Konsole und am Mobilgerät ist das HS50 auf Robustheit und Komfort ausgelegt.

 

Verfügbarkeit, Garantie und Preise:

Das gesamte Sortiment der HS50 Stereo Gaming-Headsets ist ab sofort weltweit bei allen Vertriebs- und Fachhändlern von CORSAIR und direkt über Online-Shop www.corsair.com erhältlich.

 

Alle HS50 Stereo Gaming-Headsets sind durch eine zweijährige Garantie und das weltweite CORSAIR-Netzwerk für Kundenservice und technischen Support abgesichert.

 

Aktuelle Preisinformationen zum HS50 Stereo Gaming-Headset erhalten Sie auf der CORSAIR-Website oder bei Ihrem lokalen CORSAIR-Vertriebs- oder PR-Mitarbeiter.

 

Video:

Sehen Sie unter dem nachfolgenden Link das Einführungsvideo zum HS50 Stereo Gaming-Headset:

CORSAIR ONE

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Corsair Dominator Airflow Platinum RGB Fans verfügbar

Seit langem gibt es immer wieder die einen User, die ihren Ram noch zusätzlich kühlen wollen.

Dies kann per Wasserkühlung geschehen oder per zusätzlicher Luftkühlung. Nach einigen Herstellern, die vergeblich versucht haben, ihre Ram-Luft-Kühlung auf dem Markt zu etablieren, hat Corsair einfach einige Kits erstellt, die nur so von Power strotzen und eine Luftkühlung dabei gepackt. So auch die Dominator Platinum Pro DDR4 Speicher Kits mit im Lieferumfang erhältlicher Luftkühlung. Die Ram-Kits haben ja schon einige LED-Features und werden nun zusätzlich von einem RGB-Ram-Kühler unterstützt.

Zwei 50 mm RGB-Lüfter liefern 10,6 CFM bei 3700 U/min. Kugelgelagert mit Gleitlagern sollen die Lüfter bei nur 25.6 dBA Max liegen. Für ganz verrückte, die auf ihren Style achten wollen, ja diese RGB-Ram-Kühler sind aus Aluminium gefertigt. Ein Corsair-Link Integration ist auch vorhanden. Damit könnt ihr nicht nur die Lüfter steuern, sondern auch die RGB-Beleuchtung.

Lüfterspezifikation

  • Lagertyp: Kugellager
  • Lüfterdurchmesser: 50-mm-Doppelkühlkörper
  • U/min: 3.700 mit PWM-Steuerung
  • Luftstrom: 21,2 CFM (3.700 U/min)
  • Geräuschpegel: 25,6 dBA (max.)
  • Lebensdauer des Lüfters: 150.000 Std./40 °C
  • Spannung: 5–12 V (DC)

Aktuell für 74,99€ über Corsair erhältlich.

Quelle: eteknix

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CORSAIR stellt das Carbide Series SPEC-04 Tempered Glass-Gehäuse vor

FREMONT, Kalifornien/USA – 26. Oktober 2017 – CORSAIR®, ein weltweit führender Anbieter von Speicherlösungen, leistungsfähiger Gaming-Hardware und PC-Komponenten für PC-Enthusiasten, hat heute das neue Carbide Series SPEC-04 Tempered Glass-Gehäuse vorgestellt. Das kantige asymmetrische Design und die modernen Funktionen des SPEC-04 wurden mit einer großen Seitenabdeckung aus gehärtetem Glas um Stil und Eleganz erweitert. Das SPEC-04 bietet alles, was Enthusiasten für den Bau eines großartigen Gaming-PCs benötigen. Die große Seitenabdeckung aus gehärtetem Glas gewährleistet einen ungehinderten Blick in das Gehäuse und bietet die perfekte Plattform, Ihre Komponenten ins beste Licht zu rücken. Gleichzeitig stellt das CORSAIR Direct Airflow Path-Design sicher, dass die heißesten Komponenten Ihres PCs den Luftstrom erhalten, der für ihre Kühlung erforderlich ist.

Im prägnanten CORSAIR-Styling und mit einer großen Seitenabdeckung aus gehärtetem Glas weist das SPEC-04 Tempered Glass eine Vielzahl an modernen Gehäusemerkmalen auf, damit Ihr nächstes PC-System großartig aussieht und einfach zu installieren ist. Fünf Montagepunkte für 120-mm-Lüfter und ein enthaltener 120-mm-Lüfter mit roter LED-Beleuchtung bieten viele Kühlungsoptionen, einschließlich der Option, eine CPU-Flüssigkeitskühlung mit einer Radiatorgröße von bis zu 240 mm zu installieren. Das aufgeräumte, seitlich integrierte I/O-Panel stellt einen High-Speed-USB-3.0-Anschluss für schnelle Datenübertragungen bereit.

Das SPEC-04 Tempered Glass bietet eine Vielzahl an Kabelbefestigungen und Kabeldurchführungen sowie Platz hinter dem Motherboard, sodass es ein Leichtes ist, Kabel sauber zu verlegen und ein großartig aussehendes, übersichtliches System zu bauen. Mit den drei internen 3,5-Zoll-Laufwerksschächten, zwei 2,5-Zoll-SSD-Schächten und sieben Erweiterungssteckplätzen können Sie einfach Systeme mit mehreren Laufwerken und mehreren GPUs realisieren. Das SPEC-04 Tempered Glass erleichtert es Ihnen zudem mit abnehmbaren PSU- und Frontblendenstaubfiltern, das System makellos sauber zu halten.

Verfügbarkeit, Garantie und Preise:

Das CORSAIR Carbide Series SPEC-04 Tempered Glass-Gehäuse ist ab sofort bei allen autorisierten Vertriebs- und Fachhändlern von CORSAIR erhältlich. Das CORSAIR Carbide Series SPEC-04 Tempered Glass-Gehäuse ist durch eine zweijährige Garantie und den weltweiten Kundensupport von CORSAIR abgesichert.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Corsair LL120 RGB Lüfter für die Lightshow im Case

Schon die HD120 RGB Lüfter von Corsair versetzen uns mit ihrer Leuchtkraft und Effekten in Staunen, dem will Corsair mit den neuen LL120 RGB Lüfter einen drauf setzen. Wie beim Vorgänger wird die Beleuchtung auch hier über einen Verteiler nebst Lighting Node Pro und schließlich über die Corsair Link Software geregelt. Wir werden auch noch den Commander Pro zur Steuerung der Lüfter einsetzen. Mit den ganzen Geräten und der Software will Corsair dem Nutzer ein Rundum-Sorglos Paket an die Hand geben. Wie die neue Lichtshow aussieht und wo die Stärken der neuen LL120 RGB Lüfter liegen, das wollen wir nun in unserem Test herausfinden.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Corsair für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung & Lieferumfang

Verpackung

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Corsair hat uns für unseren Test das Set aus drei Lüftern und Lighting Node Pro zur Verfügung gestellt. Und wie wir es von Corsair gewohnt sind, kommen auch die neuen LL120 RGB Lüfter in einem schwarzen Karton mit gelben Elementen. Auf der Vorderseite der Verpackung ist der Lüfter bei eingeschalteter Beleuchtung abgebildet. Dazu gesellen sich das Herstellerlogo, die Modellbezeichnung sowie die wichtigsten Features in aller Kürze und die Anzahl der Lüfter, die enthalten sind.

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Die bereits auf der Vorderseite angesprochenen Features werden auf der Rückseite noch einmal in mehreren Sprachen behandelt. Dazu kommen eine Abbildung des Lüfters sowie die Spezifikationen.

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In der Verpackung ist der Inhalt auf vier Schachteln aufgeteilt, drei davon enthalten die Lüfter, der vierte beherbergt das Zubehör. Jede Schachtel verfügt über eine kleine Lasche, damit der Nutzer sie leichter herausnehmen kann.

Lieferumfang

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Im Lieferumfang sind folgende Teile enthalten:

  • 3x LL120 RGB Lüfter
  • 12x Befestigungsschrauben
  • 1x Lighting Node Pro
  • 1x RGB LED Hub
  • 1x Verbindungskabel
  • 1x USB Kabel

Details & technische Daten

Details

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Wir beginnen mit dem RGB LED Hub. An diesem können insgesamt 6 Lüfter oder Led Streifen von Corsair eingesteckt werden. Laut Bedienungsanleitung ist es hier wichtig die Reihenfolge einzuhalten, dazu später mehr. Die kleine Schwarze Box wird über einen SATA Anschluss mit Strom versorgt. Über einen weiteren Anschluss nimmt der Hub die Verbindung zum Lighting Node Pro auf. Zur Befestigung ist der Hub auf der Rückseite mit einem doppelseitigen Klebeband bestückt.

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Weiter geht es mit dem Herzstück des Sets, dem Lighting Node Pro. Dieser kleine 2-Kanal RGB Controller sorgt später für die ganz große Show. Er wird auch über einen SATA Anschluss mit Strom versorgt und verfügt über einen Mini USB Anschluss und zwei Ausgängen zur Steuerung von RGB Geräten.

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Nun kommen wir zu den Lüftern – diese verfügen über einen schwarzen Rahmen mit einem milchigen, ringförmigen Einsatz. Auch das Lüfterrad besteht aus einem weißen, milchigen Kunststoff. Vom Lüfter gehen zwei 60 cm lang Kabel ab, eines endet in einem 4-Pin PWM Anschluss und das andere in einen RGB Anschluss (für den RGB Hub). Auf der Rückseite befinden sich nahe den Befestigungsöffnungen Einlagen aus Gummi. Damit soll die Weitergabe von Vibrationen an das Gehäuse vermieden werden.

Technische Daten

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Unboxing & Overview

Installation & Software

Installation

Die Installation der Lüfter ist in der Bedienungsanleitung leicht verständlich erklärt. Jeder Lüfter verfügt über zwei Stecker, der 4-Pin Stecker der Lüfter wird jeweils auf einen entsprechenden Anschluss am Mainboard gesteckt. Alternativ natürlich auch an einer Lüftersteuerung oder dem Corsair Commander oder Commander Pro. Die anderen Stecker werden mit dem Hub verbunden, hier muss nur darauf geachtet werden, dass die Lüfter in Reihenfolge gesteckt sind. In unserem Fall belegen wir die Steckplätze 1 bis 3. Würden wir jetzt die Anschlüsse 1, 3 und 6 nehmen, dann könnte das zu Problemen führen. Anschließend wird der Hub mit dem Lighting Node Pro verbunden. Jetzt noch Hub und den Lighting Node Pro an einen SATA Stromanschluss einstecken und die USB Verbindung mit einem freien USB Header auf dem Mainboard herstellen.

Wenn bereits ein Corsair Commander Pro vorhanden ist und an diesem noch ein Ausgang für Beleuchtung unbelegt ist, dann kann auch der Commander Pro ohne den Lighting Node Pro die Steuerung der Beleuchtung übernehmen.

Software

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Für den Betrieb der Lüfter beziehungsweise, um diese auszuleuchten, wird die Software Link von Corsair benötigt. Die Software ist sehr umfangreich und kann Werte diverser Sensoren im Computer anzeigen. Wir beziehen uns in diesem Test aber ausschließlich auf die Einstellungen der Lüfter. Die Software ist nur 35,6 MB groß. Nach der erfolgreichen Installation wird uns obiges Bild angezeigt – hier wählen wir die Schaltfläche „Konfigurieren“ im Feld „Lighting Node Pro“ aus.

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Unser Bild zeigt, wie es aussieht, wenn die verbauten Lüfter bereits eingestellt sind. Dazu muss im Pull Down Menü erst „RGB LL Fan“ ausgewählt werden, anschließend werden durch Anklicken des „Plus-Symbols“ die Lüfter hinzugefügt.

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Neben den Einstellungen für Helligkeit der Beleuchtung und der Geschwindigkeit der Effekte befindet sich hier noch ein weiteres Pull Down Menü. In diesem Menü kann der gewünschte Effekt ausgewählt werden. Es kann aus 14 verschiedenen Effekten gewählt werden.

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Durch einen Klick auf die Schaltfläche „Kopieren in…“ können der Effekt sowie die Effekteinstellungen auf die anderen Lüfter übertragen werden. So kann eine einheitliche Beleuchtung erstellt werden. Natürlich kann der Nutzer aber jedem Lüfter einen eigenen Effekt und eine andere Farbe zuordnen.

Beleuchtung & Effekte

Praxis

Temperaturen

Für unseren Temperatur-Test verwenden einen 360 mm und 280 mm Radiator. Wir betreiben den 360 mm Radiator mit den drei Corsair LL120 RGB Lüftern. Die Drehzahl der Lüfter stellen wir mit dem Corsair Commander Pro auf drei feste Werte ein: 600, 1.050 und 1.500 U/Min. Gekühlt wird ein Intel I5 4670k auf Standardtakt. Als Kühler kommt ein Alphacool NexXxoS XP³ Light zum Einsatz. Für die Versorgung mit Flüssigkeit kommt eine Kombination aus Alphacool Eisbecher 250 und Laing DDC-Pumpe 12V DDC-1T zum Einsatz. Die Pumpe ist über einen Molex Stecker mit dem Netzteil verbunden. Die Pumpe betreiben wir auf 12 Volt.

Für unsere Tests messen wir die Temperatur direkt am Sockel – dazu nutzen wir ein POWERFIX Infrarot-Temperaturmessgerät. Zusätzlich gleichen wir den gemessenen Wert mit den Temperatursensoren des Mainboards ab. Wir ermitteln die Temperatur in vier Szenarien:

  • Idle: Wir schalten das System ein und messen nach 30 Minuten Untätigkeit die Temperaturen.
  • Office: Wir arbeiten 60 Minuten mit Office Produkten.
  • Gaming: Wir spielen 30 Minuten lang Star Wars Battlefront II (2017).
  • Prime95: Die CPU wird 30 Minuten einem Stresstest mit Prime95 ausgesetzt.

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Lautstärke

In den verschiedenen Drehzahlen verhalten sich die Corsair LL120 RGB Lüfter sehr zurückhaltend in der Geräuschkulisse. So sind diese in unserem Testsystem nicht heraus zu hören, lediglich ab etwa 1.200 U/Min. hören wir ganz leise wie die Luft durch den Radiator strömt. Aus einer Entfernung von 30 cm zu den Lüftern haben wir mit einem Messgerät eine Lautstärke von 27,4 dBA gemessen.

Fazit

Mit den neuen LL120 RGB hat Corsair noch intensiver leuchtende Lüfter geliefert. Sie sind im Betrieb sehr leise, bieten eine gute Leistung und sind sowohl für den Einsatz als Gehäuselüfter sowie als Lüfter zur Montage auf Radiatoren geeignet. Einzig die etwas komplizierte Verkabelung schockieren uns ein wenig – aber das macht die Konkurrenz auch nicht besser. Außerdem ist die Monate in der kleinen Bedienungsanleitung sehr gut erklärt. Auch die Software „Link“ sollte nicht außer Acht gelassen werden, denn die Software ist so viel mehr als eine reine Steuerungssoftware für Lüfter. So können diverse Zustände wie Temperaturen und Drehzahlen abgelesen werden. Außerdem können noch Geräte wie ein Commander Pro oder ein weiterer Lighting Node Pro eingebunden werden. Der Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Für den 3er Pack mit Lighting Node Pro ruft Corsair eine unverbindliche Preisempfehlung von 99,90 € auf. Die UVP für einen LL120 RGB liegt bei 27,90 €. Weiter gibt es die Lüfter auch mit einem Durchmesser von 140 mm – hier liegt die UVP für den 2er Pack inklusive Lighting Node Pro bei 84,90 € und beim einzelnen Lüfter bei 32,90 €.

Zwar haben die LL120 RGB bzw. LL140 RGB ihren Preis, sind es aber in unseren Augen wert, wenn das Hauptaugenmerk auf einer ausgefallenen Beleuchtung bei leisem Betrieb gelegt wird.

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Pro
+ Gute Verarbeitung
+ Leise
+ Gute Leistung
+ Leuchtstark
+ Einzigartige Beleuchtung
+ Umfangreiche, Intuitive Software
+ Erweiterbar

Kontra:
– Es werden viele Kabel benötigt

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Wertung: 9/10
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