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CORSAIR MP600 ELITE Series M.2-SSDs setzen neue Maßstäbe für Desktops, Laptops und Konsolen

MILPITAS, Kalifornien (USA), 30. Januar 2024 – CORSAIR (NASDAQ: CRSR), ein weltweit führender Anbieter von Zubehör für Gamer, Creators und PC-Systembauer, hat die SSDs der MP600 ELITE Series vorgestellt. Die MP600 ELITE Series ist eine Reihe hochleistungsfähiger PCIe 4.0-SSDs, die mit unterschiedlichen Kühloptionen erhältlich sind, um sicherzustellen, dass Sie das Beste aus Ihrem Speicher herausholen, unabhängig davon, ob Sie einen Desktop-PC, ein Notebook oder eine Sony PlayStation 5-Konsole verwenden.

Die MP600 ELITE Series verwendet hochdichten 3D TLC NAND und ist bei der Einführung mit Kapazitäten von 1 TB und 2 TB erhältlich. Modelle mit 4 TB folgen im April. Die MP600 ELITE Series bietet darüber hinaus eine beeindruckende sequenzielle Lesegeschwindigkeit von bis zu 7.000 MB/s und eine Schreibgeschwindigkeit von bis zu 6.500 MB/s*. Hinzu kommen Random-Lese- und Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 1.000 K bzw. 1.200 K IOPS. Damit eignen sie sich ideal für Gamer, Creators und Hardware-Enthusiasten, die auf der Suche nach beeindruckender Leistung auf einer PCIe 4.0-Plattform sind. Diese SSDs sind auch rückwärtskompatibel mit PCIe 3.0-Systemen**.

Die MP600 ELITE ist sowohl als Standardlaufwerk für Mainboards und Laptops mit integriertem Heatspreader als auch als PS5-kompatibles Modell erhältlich, das direkt in Sonys neueste Konsolen eingebaut werden kann. Jedes Laufwerk bietet eine AES 256-Bit-Verschlüsselung sowie eine Lebensdauer von bis zu 1.200 TBW.

Wie der Name vermuten lässt, wurde die MP600 ELITE für PS5 speziell für den Einsatz in Sonys neuester Konsole entwickelt und verfügt über einen flachen Kühlkörper aus Aluminium, der die SSD auch während der intensivsten Gaming-Sessions kühl hält. Der MP600 ELITE für PS5 übertrifft alle Sony PS5 M.2-Leistungsanforderungen und lässt sich sowohl in der klassischen PS5- als auch in der neueren PS5 Slim-Konsole schnell und einfach einbauen.

Wie alle SSDs von CORSAIR wird die MP600 ELITE von der kostenlosen CORSAIR SSD Toolbox-Software unterstützt, wodurch praktische Features wie sicheres Löschen und Firmware-Updates direkt über Ihren Desktop zur Verfügung stehen. Sie ist abgesichert durch eine fünfjährige Garantie für schnelle und zuverlässige Datenspeicherung.

* Leistung und Ausdauer variieren je nach Kapazität.
 ** Geringere Leistung bei PCIe Gen3.

Verfügbarkeit, Garantie und Preise

Die PCIe 4.0 x4 NVMe M.2-SSDs CORSAIR MP600 ELITE, MP600 ELITE mit Heatspreader und MP600 ELITE für PS5 sind ab sofort im CORSAIR-Webstore und weltweit bei allen autorisierten Vertriebs- und Fachhändlern von CORSAIR erhältlich.

Die MP600 ELITE ist durch eine fünfjährige Garantie sowie das weltweite CORSAIR-Netzwerk für Kundenservice und technischen Support abgesichert.

Aktuelle Preisinformationen für die MP600 ELITE erhalten Sie auf der CORSAIR-Website oder bei Ihrem lokalen CORSAIR-Vertriebs- oder PR-Mitarbeiter.

*Auszug Pressemitteilung

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside CPU Kühler

CORSAIR A115 HIGH PERFORMANCE AIR COOLER im Test

Ab heute ist der neue CORSAIR A115 HIGH PERFORMANCE CPU-Kühler im Handel erhältlich. Mit seinen sechs 6 mm Heatpipes, den beiden AF140 ELITE Lüftern und einem Gewicht von fast 1,6 kg sind wir gespannt, was uns hier erwartet. Wir haben vorab einen der neuen Dual Tower Kühler bei uns in der Redaktion genauer unter die Lupe nehmen dürfen und wollen euch davon im folgenden Review berichten.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Der CORSAIR A155 HIGH PERFORMANCE AIR COOLER kommt in einem quadratischen Karton im gelben und schwarzen Corsair-Design. Auf der Vorderseite ist eine große Produktabbildung zu sehen. Außerdem sind hier noch das Hersteller-Logo sowie die Produktbezeichnung aufgedruckt. Die Rückseite informiert in acht Sprachen über die Features und die technischen Daten. Zwei zusätzliche Bilder zeigen die Maße des A115. Auf der Unterseite sind der Lieferumfang und weitere Informationen zum Hersteller abgebildet.

 

Inhalt




Der Lieferumfang bietet alles, was zur Montage auf den gängigsten Intel- und AMD-CPUs benötigt wird.

  • 1x Intel Backplate
  • 1x Halterung Kühler (Intel)
  • 1x Halterung Kühler (AMD)
  • 1x Schraubensatz für Intel und AMD
  • 2x Fan Rail Kit (1x bereits vormontiert)
  • 2x CORSAIR AF140 ELITE Lüfter (1x bereits vormontiert)
  • 1x Lüfter-Splitter Kabel
  • 1x Garantie und Sicherheitshinweise

Daten

Technische Daten – CORSAIR A115 HIGH PERFORMANCE AIR COOLER
Produktbezeichnung CORSAIR A115
Maße (B x L x H) 153 x 155 x 164,8 mm
Gewicht 1,59 kg
TDP Bis zu 250 W
Heatpipe Aufbau 6x 6 mm gesintertes Kupfer
Baseplate Aufbau Konvex gelötetes Kupfer
Coldplate Aufbau Vernickeltes Kupfer
Stromaufnahme Lüfter 0,39 A
Drehzahl Lüfter 400 – 1600 RPM ±10%
Airflow 15,3 – 84,5 CFM
Statischer Druck [TD] 01 – 1,73 mm-H2O
Lautstärke Lüfter 5 – 33,9 dBA
Anschluss 4-pin PWM
PWM Steuerung Ja
Lager-Typ Fluiddynamisches Lager
Kabellänge Lüfter 600 mm
Sockel Kompatibilität AMD: AM4, AM5
Intel: 1700, 1200, 115x (1150, 1151, 1155, 1156)
Garantie 5 Jahre
Preis [atkp_product template=’72014′][/atkp_product]

Details

Übersicht

CORSAIR A115

Der CORSAIR A115 ist nach dem Auspacken fast komplett montiert. Es muss nur noch der äußere AF140 ELITE Lüfter befestigt werden. Wir nutzen diesen Umstand aber und werfen so einen ersten genaueren Blick auf den schwarz eloxierten Dual Tower Luftkühler. Die Verarbeitung ist ordentlich, es sind keinerlei Farbfehler oder andere Mängel zu erkennen. Komplett zusammengebaut bringt der A115 stolze 1,59 kg auf die Waage. Auf dem hinteren Tower ist der CORSAIR-Schriftzug eingestanzt.




Insgesamt 90 vernickelte, schwarz eloxierte Finnen wurden auf die beiden Tower aufgeteilt. So ergibt sich eine Gesamtfläche von 1,69 Quadratmetern, über welche die Wärme schnell abgeführt werden soll. Die einzelnen Finnen sind an der Außenkante gezahnt, um so auftretende Luftverwirbelungsgeräusche zu minimieren bzw. zu verhindern.




An drei Seiten sind zusätzliche Schienen an den äußeren Kanten der Finnen befestigt. Diese Schienen sind das innovative Ratschen-Lüftermontagesystem von CORSAIR. So lässt sich die Montagehöhe der Lüfter variabel anpassen, um eine bessere RAM-Kompatibilität zu gewährleisten.




Die Gegenstücke dieses Schienensystems sind die aus Stahl gefertigten Lüfterhalterungen. Diese werden seitlich an den Lüftern angebracht und lassen sich dann ganz einfach in die Seiten des Towers schieben. Der integrierte Ratschen-Mechanismus sorgt zum einen dafür, dass die Lüfter nicht verrutschen und zum anderen zur variablen Verstellung der Lüfter. Dabei ist aber zu bedenken, dass die Gesamthöhe (Standard 164,8 mm) des Kühlers ebenfalls vergrößert wird. Dadurch lassen sich dann auch höhere Speichermodule verbauen. Hier sollte aber vorab geprüft werden, ob der Kühler in diesem Fall auch noch in das Gehäuse passt.




Für die Wärmeableitung von der CPU sorgt eine vernickelte Kupfer-Kühlplatte mit einer konvexen Oberfläche. Durch den speziellen Schliff soll eine besonders gute Wärmeableitung ermöglicht werden. Ab Werk ist hier bereits Wärmeleitpaste in Form kleiner Dreiecke aufgebracht. Die Kühlplatte ist auf der Oberseite mit der Montage-Halterplatte verschraubt.




Durch die verschraubte Kühlplatte verlaufen sechs 6 mm Heatpipes aus Kupfer. Auch diese sind für ein einheitliches Gesamtbild schwarz eloxiert. Über den direkten Kontakt mit der Kühlplatte kann die Wärme deutlich effektiver abgeführt werden.

 

Die Lüfter



Für die Belüftung sorgen zwei hauseigene CORAIR AF140 ELITE Lüfter. Gefertigt sind die Lüfter komplett aus schwarzem Kunststoff, ohne jegliche Art der Beleuchtung. Der stabile Lüfterrahmen ist an einer Längsseite mit einem Corsair-Schriftzug versehen. Auf einer der benachbarten Außenkante ist AF ELITE zusätzlich in weiß aufgedruckt. Um Vibrationen zu vermeiden, sind an den Ecken zusätzliche Gummis angebracht. Beim Impeller setzt CORSAIR auf ein neunblättriges Design mit einem geringen Abstand und langen geschwungenen Lüfterblättern. Mittig auf der Lüfternabe ist ein schwarzer runder Aufkleber mit dem CORSAIR-Logo angebracht.




Ein Blick auf die Rückseite zeigt neun stabile Streben, die geschwungen zur Motor-Halteplatte verlaufen. Hier ist auch noch ein Aufkleber mit dem CORSAIR-Logo zu sehen. Das Anschlusskabel besitzt eine Länge von 60 cm.




Damit die Lüfter am Kühler befestigt werden können, müssen zunächst die oben erwähnten Schienen angebracht werden. Im Auslieferungszustand ist ein Lüfter bereits vormontiert, der zweite Lüfter muss allerdings noch vorbereitet werden. Ist dies erledigt, wird der Lüfter später einfach in das Schienensystem eingeschoben.

 

Praxis

CORSAIR A115 in der Praxis

Testsystem
Gehäuse LianLi LANCOOL 2
CPU Intel Core i5 12500 (Sockel 1700)
Mainboard BIOSTAR Z790 VALKYRIE
Arbeitsspeicher 32 GB T-FORCE VULCAN ECO DDR5 DESKTOP MEMORY SILVER
Grafikkarte XFX RX480 8GB
SSD Crucial T700 2 TB / Crucial BX500 240 GB
Netzteil Thermaltake TOUGHPOWER PF3 1050 W

Der Einbau ist dank der gut beschriebenen Anleitung auch für Anfänger kein Hexenwerk. Zuerst wird die Intel-Backplate auf den entsprechenden Sockel unseres LGA1700 Systems angepasst. Von der anderen Seite werden dann vier Abstandshalter eingeschraubt. Sehr gut gefällt uns hier, dass an der Unterseite zusätzliche Gummis angebracht sind, um Beschädigungen am Mainboard zu verhindern. Dann werden die Montage-Brackets auf die Abstandshalter gesetzt und festgeschraubt. Im nächsten Schritt wird der Kühler aufgesetzt und verschraubt. Das Auftragen von Wärmeleitpaste entfällt, weil diese ab Werk bereits aufgetragen ist. Zum Schluss werden die Lüfter in die Schienen eingeschoben und mit dem Splitter-Kabel am Mainboard angeschlossen. Wir verwenden bei unserem Testsystem flache Speichermodule, damit der Kühler auch problemlos in unser Gehäuse passt. Nachdem wir alle Anschlüsse kontrolliert haben, starten wir unser Testsystem.

 

Temperaturen



Zur Ermittlung der Kühlleistung werden wir den CORSAIR A115 in drei Kategorien testen. Dafür nehmen wir die Werte bei 30 %, 50 % und 100 % Drehzahl im Idle, beim Gaming und unter voller Auslastung des Prozessors für jeweils 15 Minuten. Um die Temperaturen auch passend ermitteln zu können, fixieren wir zunächst die Drehzahl unserer zusätzlichen Gehäuselüfter bei 750 RPM. Bei dieser Drehzahl sind die Lüfter aus dem geschlossenen Gehäuse auch nicht zu hören. Die Raumtemperatur lag während unserer Tests bei 22 °C. Wie auf dem Diagramm zu sehen ist, kommt es zu keinem Zeitpunkt zu einer kritischen Temperatur. Der A115 kühlt unsere Core i5 12500 CPU wirklich gut, während unserer Tests erreichen wir problemlos Taktraten im Boost von 4,6 GHz im Singlecore und 4,3 GHz im Multicore, ohne uns Gedanken um die Temperatur machen zu müssen. Wir finden, dass der A115 hier auf ganzer Linie überzeugen kann und auch noch ordentlich Luft nach oben hat, um auch leistungshungrigere CPUs zu kühlen.

 

Lautstärke

Auch bei der Lautstärke zeigt sich der A115 von seiner guten Seite. Bis zu einer Drehzahl von 950 RPM ist der neue CORSAIR-Kühler nicht aus dem geschlossenen Gehäuse zu hören. Ab 1050 RPM sind die beiden Lüfter wahrnehmbar. Bei voller Drehzahl sind die Lüfter deutlich hörbar, aber nach unserem Empfinden nicht störend. Hier erreicht der CORSAIR A115 eine Lautstärke von 41 dBA, bei einem Abstand von 50 cm vom geschlossenen Gehäuse.

 

Fazit

CORSAIR bringt mit dem A115 HIGH PERFORMANCE AIR COOLER, einen leistungsstarken CPU-Kühler auf den Markt. Trotz seiner eher schlichten Optik bietet er eine gute und mangelfreie Verarbeitung. Auch bei der Kühlleistung kann der Dual Tower Kühler überzeugen und bietet noch genug Spielraum nach oben, um auch leistungshungrigere Prozessoren ausreichend zu kühlen. Durch das patentierte Schienensystem können die Lüfter einfach in der Höhe verstellt werden, um so auch größere Speichermodule verbauen zu können. Hier ist allerdings zu beachten, dass dadurch auch die Bauhöhe des Kühlers vergrößert wird. Die UVP von CORSAIR liegt bei 114,90 Euro. Wir geben dem CORSAIR A115 HIGH PERFORMANCE AIR COOLER unsere Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Optik
+ Kühlleistung
+ Einfache Montage
+ Lüfterlautstärke im Betrieb.
+ RAM-Kompatibilität (Bauhöhe vergrößert sich)

Kontra:
– Gehäuse-Kompatibilität nicht immer gegeben




Herstellerseite
Preisvergleich

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

CORSAIR präsentiert die K55 CORE, die Tastatur, mit der Ihre Siegesserie beginnt.

MILPITAS, Kalifornien (USA), 9. Januar 2024 – CORSAIR (NASDAQ: CRSR), ein weltweit führender Anbieter von High-Performance-Gear für Gamer und Content Creators, hat die Veröffentlichung einer neuen Tastatur angekündigt, die PC-Gaming-Leistung und RGB für alle Spieler ermöglicht: die K55 CORE. Das K55 CORE ist ein wichtiger Begleiter auf Ihrer Gaming-Reise und führt Sie auf den Weg zum Sieg.

Mit der K55 CORE, einer Full-Size-Tastatur mit schlankem, modernem Profil, die speziell für PC-Spiele entwickelt wurde, können Sie sofort loslegen, Spaß haben und Siege davontragen. Führen Sie präzise Bewegungen aus, nehmen Sie entscheidende Aktionen vor und tippen Sie im Chat auf leisen, reaktionsschnellen Membrantasten, während Sie die Lautstärke und die Wiedergabe ganz einfach über vier spezielle Medientasten steuern – so steuern Sie Videos, Musik und mehr. Die K55 CORE hält auch verschütteten Flüssigkeiten von bis zu 300 ml stand, so dass Ihre Tastatur auch nach jahrelangem Gebrauch nicht schlapp macht.

Das 10-Zonen-RGB verleiht der K55 CORE – und Ihren Spielen – eine ganz besondere Note. Darüber hinaus können Sie mit der CORSAIR iCUE-Software das volle Potenzial Ihrer Tastatur ausschöpfen, indem Sie Lichteffekte anpassen, Makros programmieren, Tasten neu belegen und die RGB-Beleuchtung Ihrer Tastatur mit dem Rest Ihres Gaming-Setups synchronisieren.

Das K55 CORE verfügt über alle wichtigen Funktionen und Fähigkeiten, die Sie im Spiel benötigen. Die spezielle Win-Lock-Funktion verhindert, dass versehentliches Drücken der Windows-Taste Ihre Kombos zerstört, und die Helligkeit der RGB-Beleuchtung lässt sich mit einem Tastendruck anpassen. Bei den hektischsten Tasteneingaben sorgt der 12-Tasten-Rollover dafür, dass Ihre Aktionen mit einer Aktualisierungsrate von schnellen 1.000 Hz übertragen werden.

Was auch immer Ihre Spiele Ihnen abverlangen, die K55 CORE hält Schritt und bietet Ihnen alle Voraussetzungen, um Ihre Siegesserie zu starten.

Introducing CORSAIR K55 CORE – Start Your Winning Streak

Verfügbarkeit, Garantie und Preise
Die CORSAIR K55 CORE-Gaming-Tastatur ist ab sofort im CORSAIR-Webstore und weltweit bei allen autorisierten Vertriebs- und Fachhändlern von CORSAIR online erhältlich.
Die CORSAIR K55 CORE-Gaming-Tastatur ist durch eine zweijährige Garantie und das weltweite CORSAIR-Netzwerk für Kundenservice und technischen Support abgesichert.

*Auszug Pressemitteilung

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

Corsair HS80 MAX WIRELESS Gaming-Headset im Test: Kabellose Freiheit, Dolby Atmos und personalisierter Sound im stilvollen Design

Das HS80 MAX WIRELESS aus dem Hause Corsair bringt ein Facelift für das bereits bekannte HS80 Gaming Headset. Dazu gehören eine verlängerte Akkulaufzeit von rund 65 Stunden (ohne RGB) und über 2,4 GHz, Bluetooth-Unterstützung mit guten 130 Stunden (ohne RGB), ein speziell angepasster Sound mit Hilfe von SoundID in der iCUE-Software und kleine Anpassungen an der Platzierung der On-Ear-Buttons. Ansonsten ist das Design identisch mit dem des Vorgängers, da dieser bereits viel Wert auf Komfort gelegt hat. Schauen wir uns das Corsair HS80 MAX WIRELESS im Detail an.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Wie bei Corsair üblich, ist das Headset in einem schwarz-gelben Karton verpackt. Der gelbe Farbton sticht vor allem an der Ober- und Unterseite hervor, während die dunkel gehaltene Mitte dezente gelbe Akzente bei einigen Schriftzügen aufweist. Neben dem Bild auf der Vorderseite finden wir hier die Modellbezeichnung, das Herstellerlogo sowie diverse Features wie Bluetooth und Dolby Atmos auf dem unteren Teil. Die Rückseite zeigt das Corsair HS80 MAX WIRELESS von hinten und listet noch einmal die Features auf, wobei auch technische Daten aufgeführt sind. Um alle technischen Daten zu finden, muss man allerdings einen Blick auf die Unterseite der Verpackung werfen – auf gelbem Hintergrund finden sich dort alle notwendigen Daten und eine Auflistung des Inhalts.

 

Inhalt



Unter dem Corsair HS80 MAX WIRELESS Headset befindet sich ein QR-Code für das Benutzerhandbuch. Darunter sind folgende Dinge zu finden:
  • USB-Kabel, 180 cm (USB-Typ-A zu USB-Typ-C)
  • USB-Funk Dongle
  • Garantiekarte/Sicherheitshinweise
  • Dolby Atmos Informationskarte

 

Daten

Technische Daten – Corsair HS80 MAX WIRELESS
Abmessungen
Gewicht
20 x 9,7 x 18,3 cm (B x T x H)
352 g
Kopfhörer Typ: geschlossen, dynamisch
Treiber: Neodymium, 50 mm Durchmesser
Impedanz: 32 Ohm bei 1 kHz
Frequenzgang: 20 – 20.000 Hz
Empfindlichkeit: 119 dB (+/- 3 dB)
Mikrofon Typ: Omni-Direktional, Klappbar
Impedanz: 2,2 kOhm
Frequenzgang: 100 – 10.000 Hz
Empfindlichkeit: -40 dB (+/- 3 dB)
Akku Ladezeit: ca. 3 Std.
Schnellladen: 15 Min. = 6 Std. Wiedergabe
Akkulaufzeit
  • bis zu 130 Std. (RGB aus, Bluetooth)
  • bis zu 65 Std. (RGB aus, 2,4 GHz Funk)
  • bis zu 24 Std. (RGB an, 2,4 GHz Funk)
Funkverbindung 2,4 GHz Funk
Reichweite: 15 m (50 ft)
Qualität: 24 bit / 96 kHz
Bluetooth Version: 5.2
Reichweite: 9 m
Profile: A2DP, HFP, HSP
Besonderheiten Dolby Atmos
SoundID
Lange Akkulaufzeit
Garantie 2 Jahre
UVP 189,99€

 

Details



Das Gehäuse der Ohrmuscheln des Corsair HS80 MAX WIRELESS sowie der Kopfbügel bestehen aus hochwertigem, mattgrauen Kunststoff. Die Verbindungsstücke zwischen Ohrmuscheln und Kopfbügel sind hingegen aus farblich passendem Aluminium, um dem Ganzen mehr Stabilität für eine lange Lebensdauer zu verleihen. Der Kopfbügel, auf den wir später noch zu sprechen kommen, ist schwimmend gelagert, d.h. wir berühren ihn nicht direkt mit dem Kopf, sondern der Druck wird über ein Band auf den Kopf verteilt.




Die Polsterung der Ohrmuscheln besteht aus Memoryschaum, der mit einem atmungsaktiven Stoff überzogen ist. Dies soll den Tragekomfort erhöhen, Schweißbildung minimieren und somit das gesamte Hörerlebnis verbessern. Die Lautsprecher selbst sind ebenfalls hinter einer atmungsaktiven Stoffschicht verborgen und selbst im Licht nicht zu sehen.

Betrachtet man noch einmal die Außenseite der Ohrmuscheln, so findet man auf der linken Seite diverse Bedienelemente. Ein Power-Button zum Ein- und Ausschalten des Headsets, ein Lautstärkeregler, der sich zwar endlos drehen lässt, aber durch leichte Arretierung ein versehentliches Verstellen verhindert, eine kleine Power-LED, die uns den Akkustand sowie den Betriebszustand anzeigt und ganz unten der USB-Typ-C-Anschluss zum Aufladen des Headsets. An der rechten Ohrmuschel befindet sich eine große Taste, mit der die Verbindungsart zwischen Bluetooth und Funk umgeschaltet werden kann. Standardmäßig ist das Corsair HS80 MAX WIRELESS auf Funk eingestellt.




Wie bereits erwähnt, besteht die Ohrmuschelaufnahme aus Aluminium. Auf der linken Seite ist der Schriftzug „//HS80“ eingraviert. Durch die Art der Aufnahme können die Ohrmuscheln aus ihrer Ausgangsposition nach innen geneigt und gedreht werden. So passen sie sich ganz natürlich dem Kopf an und vermeiden unangenehmen Druck. Möchte man nun das Corsair HS80 MAX WIRELESS an den Kopfumfang anpassen, so muss man dies über das Kopfband, welches mit einem Klettverschlusssystem arbeitet, einstellen. Dazu löst man das mit einem grünen Streifen markierte Band zunächst auf einer Seite, stellt die neue Größe ein und befestigt die Seite wieder. Das Gleiche wiederholt man auf der anderen Seite. Einmal eingestellt, braucht man sich keine Gedanken mehr über versehentliche Verstellung zu machen. Für den Komfort am Kopf sorgt nicht nur die Druckverteilung durch das Band, sondern auch ein kleines, mit Kunstleder bezogenes Polster.




Das Mikrofon befindet sich in der linken Ohrmuschel. Wird es nicht benötigt, kann es hochgeklappt werden. Im hochgeklappten Zustand ist das Mikrofon stummgeschaltet, was durch die rote LED angezeigt wird. Wird es heruntergeklappt, leuchtet die LED weiß. Bei beiden Vorgängen ertönt eine angenehme Stimme oder Piepton, die uns über den Zustand informieren. Innerhalb der iCUE-Software können wir dem Lautstärkerad auch eine Funktion zuweisen, mit der wir das Mikrofon durch Drücken des Rads stummschalten können. Das gesamte Mikrofon ist biegbar, sodass auch der Abstand zum Mund eingestellt werden kann.




Für den Betrieb liegt ein 1,8 m langes USB-A auf USB-C Kabel bei. Beide Enden sind schön gestaltet und mit dem Corsair-Logo versehen. Der Betrieb ist nur kabellos möglich, aber wenn das Corsair HS80 MAX WIRELESS leer ist, kann das Headset während des Ladevorgangs weiter benutzt werden. Auch hier informiert uns eine Stimme, dass wir das Headset aufladen. Für den Funkbetrieb steht uns ein Dongle mit USB-A zur Verfügung, der im Corsair-Logo eine LED integriert hat, die über den Funkstatus informiert. Im aktiven Betrieb leuchtet die LED weiß, während der Kopplung blinkt diese und wenn keine Verbindung besteht, ist die LED aus.

 

Praxis

Software



Wie bereits von anderen Corsair-Produkten bekannt, erfolgt die Konfiguration über die hauseigene Software iCUE. Alle verfügbaren Produkte werden im Startmenü angezeigt und können dort einzeln ausgewählt werden.

Beginnen wir mit dem Funkdongle. Dieser hat einen eigenen Reiter in der Software, hier können wir ein neues Gerät koppeln oder unser bestehendes entkoppeln sowie die Firmware aktualisieren. Im Normalfall muss hier nichts gemacht werden, da sich Headset und Dongle beim ersten Verbinden automatisch finden und verbinden.

Kommen wir nun zum Reiter für das Corsair HS80 MAX WIRELESS und starten mit der Tastenbelegung. Wie bereits erwähnt, können wir dem Lautstärkerad eine Funktion zuweisen, die beim Drücken des Rads die definierte Funktion auslöst. Standardmäßig ist keine Funktion zugewiesen, wir haben aber die Wahl zwischen Headset-spezifischen Funktionen wie der Mikrofonstummschaltung oder der EQ-Änderung, aber auch normalen Makros wie Tastatureingaben oder das Starten von Anwendungen.

Für die Beleuchtung stehen dem Nutzer 15 Grundeffekte zur Verfügung, die jeweils in Farbe und Animationsgeschwindigkeit weiter angepasst werden können. Beide Seiten des Headsets lassen so das Corsair-Logo in der jeweiligen Einstellung aufleuchten.

Über den Reiter NVIDIA kann NVIDIA Broadcast installiert und aktiviert werden. Sollte NVIDIA Broadcast bereits installiert sein, wird dies von der Software nicht erkannt und der Vorgang muss über iCUE durchgeführt werden. NVIDIA Broadcast dient zur Rausch- und Echounterdrückung und ist nur mit einer NVIDIA GeForce RTX 2060, Quadro RTX 3000, TITAN RTX oder höher kompatibel. Weitere Informationen gibt es hier.

Unter Equalizer stehen fünf verschiedene Equalizer-Presets zur Verfügung. Es ist auch möglich, eigene Presets zu erstellen und diese jederzeit zu ändern. Möchte man weder SoundID noch Dolby Atmos verwenden, empfiehlt sich der Pure Direct Equalizer, der auch standardmäßig aktiviert ist.

Mit SoundID kann man den Klang an das eigene Gehör anpassen – so zumindest die Behauptung. In der Praxis hat sich die Wahrnehmung von Geräuschen tatsächlich verbessert. Um SoundID zu aktivieren, muss man einen Test durchführen, bei dem man verschiedene Geräusche reduziert oder aus zwei Beispielen den besseren Ton auswählt. Die Grafik am Ende des Tests zeigt interessante Informationen, die jedoch nicht medizinisch angewandt werden können. SoundID kann mit Dolby Atmos verwendet werden.

Der letzte Tab bietet uns diverse Geräteeinstellungen, wie das Update der Firmware, die Helligkeit der LEDs und ob unser Mikrofon verstärkt werden soll. Die Software ist sehr übersichtlich aufgebaut und bietet an vielen Stellen kleine Infomarker, die verschiedene Funktionen erklären.

 

Komfort & Sound



Besonders beim ersten Aufsetzen ist der Tragekomfort des Corsair HS80 MAX WIRELESS beeindruckend. Die Ohrmuscheln fühlen sich sehr angenehm an und in Kombination mit der Druckverteilung durch den Kopfbügel schmiegt sich das Headset perfekt an den Kopf an. Selbst das Tragen einer Brille beeinträchtigt den Tragekomfort nicht. Kopfbewegungen sind ohne Verrutschen möglich. Alle Knöpfe am Headset sind gut erreichbar und durch die Marmorierung gut zu ertasten. Besonders gut gelungen ist das Lautstärkerad, das beim Drehen einrastet und so eine sehr präzise Lautstärkeeinstellung ermöglicht.




Was den Klang betrifft, so lässt sich der Kopfhörer in sehr viele Richtungen anpassen. Testen wir das Headset Out-Of-The-Box, so empfängt uns ein sehr ausgewogener Sound, bei dem die Bässe nicht dröhnen, die Höhen sehr klar und die Mitten gut verteilt sind. Die Ortung von Geräuschen, wie zum Beispiel bei Counter Strike 2, ist sehr präzise und überzeugt. Zum Musikhören aber eher ungeeignet. Personalisiert man dies nun mit SoundID, passt sich die Soundkulisse dem eigenen Gehör an. In unserem Test wurde der Bass etwas angehoben, die Höhen angenehmer verteilt und die Klangkulisse insgesamt breiter. Beim Spielen hat sich nicht viel verändert, Schritte erzeugen jetzt etwas mehr Bass, ansonsten hat sich vom ersten Eindruck nicht viel verändert. Das Musikhören hat sich durch die weitere Soundstage deutlich verbessert und man kann damit schon zufrieden sein. Wenn wir das Ganze auf die Spitze treiben und Dolby Atmos aktivieren, ist das Klangerlebnis ein ganz anderes. Hier hat man die Wahl zwischen verschiedenen Equalizern für unterschiedliche Szenarien. In unserem Test war die Kombination aus SoundID und Dolby Atmos, Film und Detailreich, die beste Kombination, um ein Rundumerlebnis zu haben, Musik optimal zu genießen und bei Spielen fast wirklich dabei zu sein. Der Raumklang ist sehr gelungen und hörenswert.

 

Mikrofon



Nach dem Hören des Mikrofontests des Corsair HS80 MAX WIRELESS ist man erst einmal beeindruckt. Das Headset setzt auf einen Kanal mit einer Bittiefe von 16 Bit und einer Abtastrate von 48.000 Hz. Das klingt erst einmal nicht aufregend, die Aufnahme aber schon. Die Stimme ist klar und man erkennt nicht sofort, dass die Aufnahme kabellos aufgenommen wurde. Die Stimme hat zwar wenig Bass, aber das wird durch die Klarheit wieder wettgemacht. Gerade die Nebengeräusche werden auch ohne aktiviertes NVIDIA Broadcast gut herausgefiltert, wodurch das Mikrofon sehr gut abschneidet. Die Aufnahme erfolgte über die 2,4 GHz Funkverbindung.

 

Akkulaufzeit

Corsair verspricht eine Akkulaufzeit von 65 Stunden, wenn RGB nicht aktiviert ist und wir das Headset über Funk betreiben. Beim Betrieb mit 75% Lautstärke und aktiviertem SoundID sowie Dolby Atmos erreichen wir diese Angabe nicht ganz. Hier liegen wir eher bei über 50 Stunden – knapp 7 Tage bei ca. 8 Stunden pro Tag konnte das Headset ohne Aufladen genutzt werden. Das anschließende Aufladen auf 100 Prozent dauert rund 3 Stunden – wem das zu lange dauert, der kann das Headset auch während des Ladens weiter nutzen oder per Schnellladung in 15 Minuten gut 6 Stunden Spielzeit herausholen. Aktivieren wir RGB am Headset, reduziert sich die Laufzeit auf 24 Stunden – nutzen wir Bluetooth und schalten hier RGB aus, kommen wir laut Hersteller auf 130 Stunden. Gerade für Gamer ist aber der Funkaspekt interessant, da dieser die beste Latenz verspricht.

 

Fazit

Das Corsair HS80 MAX WIRELESS ist mit einem UVP von 189,99 Euro zwar kein Schnäppchen, überzeugt aber in vielerlei Hinsicht. Das Design ist schlicht und auf Komfort ausgerichtet. Dieser wird durch die Trennung des Kopfbügels mit einem druckverteilenden Band und den angenehmen Ohrpolstern erreicht. Die Stabilität wird durch die Aluminiumbefestigung der Ohrmuscheln gewährleistet. Wie sich das Headset über die Jahre hält, können wir nicht beurteilen, aber wir haben den Eindruck, dass es ein langlebiger Begleiter sein wird. Der Klang ist gut, besonders wenn wir ihn selbst etwas angepasst haben. Wenn wir unsere Equalizer aktivieren, sei es SoundID, Dolby Atmos oder beides, ist der Sound sehr immersiv und kann noch weiter an unsere Vorlieben angepasst werden. Das Mikrofon ist sehr gut gelungen und klingt fast wie ein kabelgebundenes Mikrofon. Auch die Kompatibilität des Headsets kann sich sehen lassen – PC, Mac, PS5, PS4 und mobile Endgeräte werden offiziell unterstützt. Die Möglichkeit, neben der Funkverbindung auch Bluetooth zu nutzen, macht das Headset zu einem Allrounder. Wem das graue Design des Corsair HS80 MAX WIRELESS nicht gefällt, der findet auch eine weiße Version. Wir geben eine klare Empfehlung für das Headset ab.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Kompatibilität
+ Komfort
+ Klangeigenschaften
+ Software
+ Bluetooth
+ Mikrofon

Kontra:
– Preis im Vergleich zum Vorgänger
– Mikrofon nicht abnehmbar



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CORSAIR unterstützt Klimaschutz durch Unterzeichnung von The Climate Pledge mit Amazon und Global Optimism

MILPITAS, Kalifornien (USA), 14. Dezember 2023 – CORSAIR (NASDAQ: CRSR) In einem Schreiben an Christiana Figueres, Mitgründerin von Global Optimism, hat CORSAIR sein Engagement im Bereich Umweltschutz betont und auf bestehende Nachhaltigkeitsinitiativen hingewiesen sowie seinen strategischen Weg zur Klimaneutralität dargestellt.

Bei der umfassenden Datenerfassung zu unseren Umweltauswirkungen für unsere erste Veröffentlichung beim Carbon Disclosure Project (CDP) 2023 haben wir wichtige Erkenntnisse gewonnen. An 16 Standorten weltweit stammen 59,28 %[1] unseres gekauften Stroms aus erneuerbaren Quellen. Das zeigt unsere Bemühungen, unsere Betriebsabläufe kontinuierlich nachhaltiger zu gestalten. Ebenfalls positiv ist, dass an fünf unserer Standorte, darunter das größte europäische Werk in Almere, Niederlande, und unser Hauptsitz in Kalifornien, 100 % des Stroms aus erneuerbaren Energiequellen erzeugt wird.
Mithilfe dieses Wissens können wir die Bereiche in Angriff nehmen, in denen Verbesserungen möglich sind. Ein weiterer großer Schritt wird 2024 mit der Installation von Solarzellen auf dem Dach unseres Hauptsitzes in Milpitas, Kalifornien erfolgen. Das sind positive Erkenntnisse und wichtige Schritte, und wir wissen, dass noch mehr zu tun ist.

CORSAIR ist der festen Ansicht, dass sofortige und gemeinschaftliche Maßnahmen erforderlich sind, um den Klimawandel zu bekämpfen. Durch den offiziellen Beitritt zu The Climate Pledge schließt sich CORSAIR mit Amazon, Global Optimism und der vielfältigen Gruppe aus über 400 Unterzeichnern zusammen. Das Hauptziel von The Climate Pledge ist es, den Kohlendioxidausstoß bis spätestens 2040 auf null zu reduzieren, einschließlich aller Emissionen aus Scope 1, 2 und 3. Die Umweltziele von CORSAIR stehen im Einklang mit diesem Ziel.

[1] Der prozentuelle Anteil wurde auf Basis der gesamten gekauften Elektrizität 2022 mit Beschaffungsdaten und Aussagen von Energieversorgern ermittelt.

Als Unterzeichner von The Climate Pledge verpflichtet sich CORSAIR zu Folgendem:
• Regelmäßiges Messen und Melden der Treibhausgasemissionen.
• Umsetzung von Dekarbonisierungsstrategien im Einklang mit dem Pariser Klimaschutzabkommen. Das umfasst reale betriebliche Veränderungen und Innovationen, einschließlich Effizienzsteigerungen, erneuerbaren Energien, Materialeinsparungen und anderen Strategien zur Vermeidung von Kohlenstoffemissionen.
• Neutralisierung der verbleibenden Emissionen mit messbaren, dauerhaften und für die Gesellschaft vorteilhaften Kompensationsmaßnahmen, um den jährlichen CO2-Nettoausstoß bis 2040 auf null zu reduzieren.

Dass sich CORSAIR für The Climate Pledge entschieden hat, unterstreicht sein starkes Engagement im Hinblick auf Nachhaltigkeit. Das Unternehmen freut sich darauf, ein fester Bestandteil einer globalen Community zu werden, die den Austausch von Wissen, Ideen und bewährten Praktiken fördert und so den Klimaschutz vorantreibt.

*Auszug Pressemitteilung

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Wasserkühlung

Corsair iCUE LINK H150i LCD im Test

Corsair hat sich als führender globaler Entwickler und Hersteller von High-Performance-Hardware den Gamern, Content Creator sowie Enthusiasten gewidmet. Neben ihren preisgekrönten Komponenten und Peripheriegeräten über Streaming-Ausrüstung, intelligenter Umgebungsbeleuchtung und sogar E-Sports-Coaching-Services bringt die Corsair die iCUE LINK H150i LCD AiO-Wasserkühlung heraus. Der 360 mm Radiator kommt mit vormontieren QX-RGB-Lüftern und einer smarten Verkabelung über das Corsair System Hub inklusive eines LCD-Bildschirms auf dem Wasserblock. Ob die iCUE LINK H150i LCD auch in der Praxis überzeugen kann, erfahren wir im folgenden Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Corsair verpackt die Produkte in schwarz-gelb designte glatte Kartons. Auf der Front, der Oberseite und den beiden Seiten der Verpackung ist die iCUE LINK H150i LCD im Betrieb zu sehen. Dazu sind das Logo und die Bezeichnung aufgedruckt. Auch die Kompatibilität zu iCUE Link wird verdeutlicht. Die Rückseite und Unterseite der Verpackung offenbaren den Lieferumfang sowie tabellarisch angeordnet die Spezifikationen und Features. Außerdem zeigt die hintere Seite der Verpackung die Abmessungen des Radiators und die Unterseite des Pumpengehäuses mit bereits angebrachter Wärmeleitpaste.

 

Inhalt



  • iCUE LINK LCD AIO inklusive Bildschirm Modul
  • 3 x QX RGB Lüfter
  • Intel & AMD Mounting Brackets
  • Intel & AMD Mounting Hardware
  • Stromkabel
  • System-Hub
  • iCUE LINK-Kabel
  • UBS-Splitterkabel
  • Tachokabel
  • USB-Kabel
  • Distributions-Hub
  • iCUE LINK active port

 

Daten

Technische Daten – CORSAIR iCUE LINK H150i LCD
Radiator 397 x 120 x 27 mm
Radiatormaterial Aluminium
Leitungslänge 450 mm
Lüfter 120 x 25 mm
Lüfterlager Magnetschwebelager
Lüftergeschwindigkeit 0,480 – 2400 RPM +/- 10%
Luftdurchsatz 16,44 – 63,1 CFM
Lüfterdruck 0,17 – 3,8 mm – Wassersäule
Lüftergeräuschpegel 10 – 37 dBA
Material Kühlplatte
Maße
Kupfer
56 x 56 mm
Sockelunterstützung Intel 1700, 1200, 1150, 1151, 1156,
AMD AM5, AM4
Gewicht 2,654 kg

 

Details





Der Radiator besitzt einen schwarz lackierten Korpus, an dem bereits bei der Lieferung die Corsair-Lüfter vormontiert sind, was wir für praktisch und gut befinden. An der Front und auf der Rückseite des Radiators ist das Corsair-Logo in reflektierendem Silber zu erkennen.




An der Stirnseite ist das Anschlussmodul in Richtung der Fluidleitungen zu erkennen. Hier sind zwei iCUE LINK active Ports und ein USB-C Anschluss platziert. Was sofort auffällt, ist die Länge der Schläuche vom Radiator zum Kühlkörper, die 450 mm umfassen. Die Schläuche sind ummantelt, aber trotzdem sehr flexibel. Auf einer Seite des Pumpengehäuses ist „//Link“ aufgedruckt, das zur Referenz der hauseigenen Software Corsair iCUE dient.




Am Pumpengehäuse sind die Schläuche mit einem 90° Fitting befestigt, sodass der Einbau vereinfacht und die Schläuche einfacher positioniert werden können, ohne diese zu knicken. Oben auf dem Pumpengehäuse ist der LCD-Bildschirm platziert, der mit einer Schutzhülle aus Kunststoff angeliefert wird. Der Korpus des LCD-Bildschirms ist rechteckig abgerundet und besitzt eine raue silberne Optik mit einem runden Ausschnitt für den Bildschirm. Hier ist die Pumpe integriert, die keine weiteren Kabel benötigt, da diese bereits in der Ummantelung der Schläuche integriert ist.



An der Unterseite der Kühlplatte ist werkseitig Wärmeleitpaste in den Corsair typischen symmetrischen Dreiecken aufgetragen, die ebenfalls mit einer Schutzkappe aus Kunststoff versehen ist. Die Wärmeleitpaste verteilt sich beim Verschrauben des Pumpengehäuses gleichmäßig durch den aufgebrachten Druck zwischen Backplate und Haltevorrichtung auf der CPU.



Die QX RGB-Lüfter haben einen aktiven und einen passiven iCUE LINK-Anschluss. Dabei besitzt jede iCUE-Link-Komponente einen eingebauten Mikrocontroller, der mit dem System Hub mit minimalem Aufwand kommuniziert. Über diesen Anschluss werden die vielen Lüfter mit dem System Hub einfach in Reihe zusammengeschaltet, wodurch das Kabelmanagement im Gehäuse deutlich vereinfacht wird. So sorgen die Controller für die komplexe Beleuchtung samt der Drehzahl der Lüfter, die als Einstellungen in der iCUE Link Software vorgenommen werden können.




iCUE Link umfasst dabei Lüfter, AIO-Wasserkühlungen und Custom-Kühlsysteme, welche miteinander durch nur ein einziges Kabel in Reihe geschlossen werden. Das System Hub besitzt hierbei 2 Kanäle, die bis zu 7 Geräte unterstützen, was in Summe eine Reihe von 14 Geräten im System bildet. Die Reihenfolge der Kabel spielt hier keine Rolle und es können dabei Y-Kabel-Splitter verwendet werden. So wird das Kabel-Management zu einem Kinderspiel. Es besteht ebenso die Möglichkeit, mehrere System-Hubs zu installieren, die jeweils einen USB-Anschluss am Mainboard benötigen, um mehr als 14 Geräte anzuschließen.

 

Praxis

Testsystem
CPU Intel Core I9 13900K
Mainboard Asus TUF Gaming Z790-Pro Wifi
Arbeitsspeicher Corsair Dominator Titanium First Edition 6000 MT/s
Datenträger Crucial MX500 4 TB 2,5″ SSD
Crucial MX500 1 TB 2,5 “ SSD
Seagate Barracuda 4 TB 3,5″ HDD
Samsung 970 EVO NVMe M.2 SSD 1 TB
Grafikkarte NVIDIA GeForce RTX 3080
Gehäuselüfter 7x NZXT F120
Netzteil Corsair RM1000x
Gehäuse NZXT H9 Elite

 

Einbau



Als erstes wird die Backplate mithilfe der kleinen 3M-Klebepads, an die Rückseite des Mainboards geklebt. Die Größe für den Sockel wird über die Gewindescheiben angepasst. Anschließend werden die passenden Sockel-Abstandsschrauben gewählt und in die Plate eingeschraubt. Da die Lüfter bereits am Radiator vormontiert sind, können wir uns gleich dem Einbau des kompletten Radiators samt Kühlkörper widmen. Der Einbau findet in unserem Fall an der Oberseite des Gehäuses statt. Der Radiator wird an die vorgefertigte Halterung angeschraubt und in das Gehäuse eingesetzt. Da der Lieferumfang großzügig ausfällt, stehen verschiedene Schrauben für allerlei Builds zur Verfügung. Die ummantelten Schläuche, die zum Pumpengehäuse führen, sind lang genug, um den Radiator auf beiden Seiten montieren zu können. Hierbei muss weder auf die Seite des Radiators noch auf die Platzierung der Lüfter geachtet, denn der Radiator hat beidseitig ein schimmerndes Corsair-Logo und die Lüfter werden über die aktiven und passiven iCUE LINK-Anschlüsse verbunden. Das bedeutet weniger Kabel in der Nähe der Lüfter bzw. hinter dem Radiator.




Ist der Radiator platziert, kann das Pumpengehäuse an den Abstandhaltern montiert werden. An dieser Stelle ist die Montageplatte für Intel schon vorinstalliert. Sollte auf AMD umgerüstet werden, schafft die Anleitung über den QR-Code online Abhilfe. Das Pumpengehäuse wird aufgesetzt und mit den geriffelten Flügelmuttern festgezogen. Dabei kann die Ausrichtung frei gewählt werden, da der Bildschirm später in der iCUE Software um 90° im Kreis gedreht werden kann. Als nächstes widmen wir uns der Verkabelung und verbinden den Radiator mit dem 135 mm langen 90° iCUE-LINK-Kabel. Von dort aus nutzen wir das gleiche Kabel, allerdings in der 600 mm Variante zur Verbindung mit dem quadratischen kleinen System Hub. Parallel dazu führt der USB-C Anschluss am Radiator mit einem 9-Pin USB Kabel zu einem Splitter. Dieser Splitter wird ebenfalls mit dem System Hub verbunden, allerdings über ein Mikro-USB auf 9-Pin USB Kabel. Der Splitter führt die beiden Komponenten zusammen, sodass nur ein USB-Slot auf dem Mainboard besetzt wird. Zuletzt wird am System Hub noch der 2-Pin auf 3-Pin mit dem CPU_FAN am Mainboard verbunden. Für weitere Komponenten besitzt der System-Hub einen weiteren freien Anschluss. Nun kann der System-Hub mit dem mitgelieferten Klebeband im Gehäuse befestigt werden. Im Grunde wird die Verkabelung außerhalb der eigentlichen Wasserkühlung platziert und ermöglicht so einem saubereren Look im Gehäuse.

 

Software

Beleuchtung



iCUE ist eine mächtige Software von Corsair, die die Peripherie und die Komponenten des Systems miteinander verbinden und synchronisieren. In der iCUE Software werden die angeschlossenen Geräte sofort erkannt und können unabhängig voneinander angepasst werden. Die erkannten Geräte werden in der oberen Leiste aufgelistet und können direkt ausgewählt werden. Je nach angeschlossener Komponente erhalten wir Zugang zur Beleuchtung, zur Kühlleistung, Makro-Anpassungen und zu Hard- und Softwareeinstellungen.

In erster Linie können die verbauten Komponenten und Peripherie in Profile eingeteilt werden, zwischen denen schnell umhergeschaltet oder an Applikationen gebunden werden. Wird beispielsweise eine verbundene Anwendung ausgeführt, wird sofort zum entsprechenden iCUE-Profil gewechselt. Alle vorgenommenen Einstellungen in diesem Profil werden automatisch übernommen. Dies können beispielsweise die DPI einer Maus, die Drehzahl von Lüftern, die Beleuchtung der Komponenten und Peripherie und vieles weitere sein.

In den Beleuchtungseffekten kann jeder LED-Header einzeln angesteuert und konfiguriert werden. Zusätzlich können die Geräte mit den sogenannten Murals verbunden werden, was eine bewegende Grafik darstellt. Mit aktiviertem Mural synchronisieren sich die Komponenten mit den leuchtenden Farben der Grafik. Die Hardwareeinstellungen werden für Systeme übernommen, die keine iCUE Software installiert haben. Hierzu werden Profile auf dem Gerät gespeichert und ausgeführt, solange keine Verbindung mit der Software besteht. Mit der Zeitschleife kann durch die Beleuchtung ein optischer Standbild-Effekt simuliert werden, obwohl sich der Lüfter trotzdem dreht.

 

LCD-Bildschirm



Neben der Beleuchtung für die Lüfter und des Pumpengehäuses lässt sich natürlich der LCD-Bildschirm individuell anpassen. Abgesehen von zahlreichen Voreinstellungen mit angezeigter Temperatur, laufenden Texten und Grafiken können eigene Bilder und GIFs eingefügt werden, die dem System einen persönlichen Touch verleihen. Außerdem können auf Basis der reichlichen Modi eigene Anpassungen kreiert werden.

 

Kühlung



Die Kühlungsleistung kann komplett über die iCUE-Software gesteuert werden. Hierbei befinden sich bereits Voreinstellungen wie „Leise“, „Balanciert“ und „Intensiv“. Die Lüfter sowie die Pumpe können allerdings auch mit statischen Drehzahlen und mit angepassten Lüfterkurven versehen werden. Dabei werden die Temperaturen an der rechten Seite angezeigt. Weiterhin können bei Warnungen entsprechende Aktionen festgelegt werden, die bei kritischen Temperaturen in Kraft treten.

 

Temperaturen



Für die Aufnahme der Temperaturen setzen wir die Gehäuselüfter auf das Minimum von etwa 500 Umdrehung pro Minute, um die Leistung der iCUE LINK H150i LCD zu detektieren. Wir prüfen das Minimum der Lüftergeschwindigkeit der AiO von 480 RPM, die mittlere Geschwindigkeit von 1350 RPM und die maximale Drehzahl von 2400 RPM bei vier verschiedenen Szenarien. Die Szenarien beinhalten den Idle, die Arbeitsumgebung, das Gaming und den Cinebench-Benchmark. Im Idle laufen im Hintergrund kaum Programme außer diejenigen, die für den Test notwendig sind. In der Arbeitsumgebung sind viele Tabs in Mozilla offen, Excel-Tabellen werden bearbeitet, Kommunikationssoftware arbeitet im Hintergrund, Streaming, iCUE und Temperaturaufzeichnung. Das Gaming zeigt ein reales Szenario der Belastung beim Spielen von Escape from Tarkov als CPU-lastiges Programm. Cinebench belastet die CPU und bringt sie an die Grenzen, wobei die Temperatur auf ein hohes Niveau steigt. Jeder Test entspricht einer Dauer von 30 Minuten. Für das Gaming und für den Benchmark sind die minimalen Drehzahlen von 480 RPM zu gering, da es bei unserer CPU einem i9 13900K aufgrund seiner Leistungsaufnahme zu kritischen Temperaturen führt. Durch eine Erhöhung der Drehzahl halten die CPU ausreichend kühl und auf einem hohen Leistungsniveau.

 

Lautstärke

Das Corsair iCUE LINK H150i LCD System hat einige Voreinstellungen in der Rubrik „Kühlung“. Die standardisierte Voreinstellung „QX RGB Balanciert“ und „LINK H150i RGB Balanciert“ bieten eine gute Basis zwischen Lautstärke und Kühlleistung. Wir haben ein wenig mit den Drehzahlen experimentiert und können berichten, dass ab ca. 1000 RPM der Luftzug deutlich zu hören ist, was wir aber nicht als störend empfinden. Auch bei 1600 RPM ist die Lautstärke annehmbar. Bei der minimalen Drehzahl von 480 RPM sind die Lüfter nicht mehr zu hören. Zusätzlich werden in der „Leise“ Voreinstellung die Lüfter komplett gestoppt. Bei der maximalen Drehzahl von 2400 Umdrehungen pro Minute sind die Lüfter deutlich wahrnehmbar.

Die Wahrnehmung der Lautstärke ist natürlich subjektiv und wir sind uns sicher, dass Enthusiasten eines möglichst leisen Systems an dieser Stelle nicht zufriedenzustellen sind. Aber in einer durchschnittlichen Gaming-Umgebung ist die Geräuschkulisse absolut akzeptabel. Besonders beim Tragen eines Headsets werden so gut wie alle Nutzer glücklich sein. An dieser Stelle ist zu erwähnen, dass unsere Lüfter im Gehäuse die meiste Zeit deutlich lauter sind als die AiO-Wasserkühlung. Obwohl die Gehäuselüfter auf minimale Lüfterdrehzahl eingestellt sind. Die Pumpe können wir hierbei in der Lautstärke nicht wahrnehmen.

 

Fazit

Corsair zeigt mit ihrer iCUE LINK H150i LCD AiO Wasserkühlung ihre jahrelange Erfahrung im Bereich der Gaming-Peripherie und PC-Komponenten. Mit ihrer innovativen Idee zur Verbindung mit dem iCUE Hub erhält der Nutzer die komplette Kontrolle über die iCUE Software zur Beleuchtung und Lüfterabstimmung. Mit der smarten iCUE Software wird das gesamte System individuell mit Profilen versehen, die die Komponenten verbindet und synchronisiert. Die Lüfter der AIO werden über aktive und passive Anschlüsse verbunden, was die Arbeit beim Kabelmanagement erleichtert und verschönert. Der Radiator besitzt ein umfassendes Design, sodass die Wasserkühlung in allen möglichen Richtungen montiert werden kann und durch die RGB Leisten der Lüfter in Szene gesetzt wird. Auch das Pumpengehäuse mit dem LCD Bildschirm ist frei in der Montageausrichtung. Der LCD-Bildschirm glänzt wie auch die Beleuchtung mithilfe der iCUE-Software, die nicht zwangsläufig im Hintergrund laufen muss. In der Software erwarten den User viele tolle Voreinstellungen, Farbanpassungen und persönliche Individualisierung. Dabei kann jeder einzelne LED-Header angesteuert werden und so das ganze System passend ausleuchten. Mit der Kühlleistung und der relativ geringen Lautstärke können auch die größten und aktuellen CPUs kühl gehalten werden. Das großzügige Gesamtpaket stellt den relativ hohen Preises von aktuell 287,90 € in den Schatten, deshalb vergeben wir unsere Empfehlung.

Pro:
+ Vormontierte QX RGB-Lüfter
+ Smartes Kopplungssystem
+ Voneinander unabhängige Beleuchtung und Ansteuerung
+ Aufgetragene Wärmeleitpaste ab Lieferung
+ Hoher Grad an Individualismus
+ Atemberaubende Beleuchtung
+ Spitzen LCD-Display

Kontra:
– Preis



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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Netzteile

Corsair RM1000x SHIFT in der Vorstellung

Heute möchten wir euch mit dem Corsair RM1000x SHIFT ein Netzteil aus der bekannten und frisch modernisierten RMx-SHIFT Serie von Corsair vorstellen. Die SHIFT Serie steht für ein voll modulares Netzteil, welches nun in der überarbeiteten Form über eine revolutionäre, zum Patent angemeldete Kabelschnittstelle an der Seite verfügt. Mit seinem ATX 3.0 Standard entspricht es der gängigen Norm und ist mit einer 80+ Gold Zertifizierung inklusive eines nativen PCIe 5.0 Anschlusses ausgestattet. Das RM1000x SHIFT 80 PLUS GOLD ist in den Leistungsstufen 750, 850, 1000 und 1200 Watt erhältlich. Nachfolgend wollen wir uns anschauen, welche weiteren Features das Corsair RM1000x SHIFT 80 PLUS GOLD in der 1000 Watt Variante mitbringt und ob es auch in der Praxis überzeugen kann.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Ausgeliefert wird das Corsair RM1000x SHIFT in einem Karton im Corsair typischen schwarz/gelben Design. Auf der Vorderseite illustriert Corsair ein großflächiges Produktfoto. Neben dem Hersteller- und Typenlogo ist noch die 10-Jahres-Garantie von Corsair sowie der Hinweis auf die 80+ Gold Zertifizierung aufgedruckt. Die Rückseite zeigt die verschiedenen Seiten des Netzteils mit Längen- und Breitenangabe sowie Aufdrucke über die 80+ Gold Zertifizierung, der Herstellergarantie und dem ZERO RPM Modus des verbauten Lüfters. Ebenso sind nähere Informationen zu den Features in acht unterschiedlichen Sprachen zu sehen. Aufgedruckte Diagramme informieren über die 80 PLUS Effizienz und die Lüfter-Lautstärke. Zusätzlich ist noch eine Tabelle mit den technischen Daten abgebildet.

 

Inhalt



Nachdem wir das RM1000x, das einzeln verpackt in einer Folie und zusätzlich von zwei Kartonagen gepolstert ist, aus der Verpackung befreit haben, liegen eine kleine Plastiktüte mit Kabelbindern sowie den passenden Schrauben zur Montage des Netzteils, eine Garantiekarte und ein Userguide bei.




Folgende Kabel des RM1000e sind dem Lieferumfang enthalten:

  • 1x Modulares ATX-Kabel (24-polig)
  • 2x EPS / ATX 12V 8-polig (4+4)
  • 1x 12VHPWR (12+4) -polig
  • 4x PCIe (6+2-Pin, Dual)
  • 4x PCIe 8-polig (6+2) (6+2)
  • 3x PCIe 8-polig (6+2)
  • 16x SATA-Anschlüsse
  • 8x Molex-Anschlüsse

 

Daten

Technische Daten – Corsair RM1000x SHIFT
ATX Connector 1
ATX12V Version 3.0
Kabel-Typ Typ 5
Kontinuierliche Leistung W 1000 W
Durchschnittliche Effizienz 90% (laut Hersteller)
89,38% (laut 80 PLUS Zertifikat, 115V)
88,49% (laut Cybenetics Zertifikat, 115V)
90,18% (laut Cybenetics Zertifikat, 230V)
EPS Anschluss 2
Lüfterlager FDB
Lüftergröße 140 mm – semi-passiv
Lautstärke 23.62 dB(A) (laut Cybenetics Zertifikat, 115V)
23.59 dB(A) (laut Cybenetics Zertifikat, 230V)
MTBF-Stunden 100.000 Stunden
SATA-Anschlüsse 16
PATA-Anschlüsse 8
Modernes Standby Ja
PCIe-Anschlüsse 7
80 Plus Effizienz Gold
PCIe 5.0 12VHPWR GPU-Kabel Ja
Anzahl der 12V-Schienen 1
AC-Eingang 100 – 240 V
Leistungsverteilung:
+3,3 V
+5 V
+12 V
+5 VSB

20 A
20 A
83,3 A (1000 W)
3 A
Frequenz 47 ~ 63 Hz
Garantie 10 Jahre
Besonderheiten ZeroRPM (semi-passive Lüftersteuerung)
Japanische Marken-Kondensatoren
ErP Lot 6, unterstützt Haswell C6/C7 Low-Power States
interne Anschlüsse seitlich

 

Details



Das Design des neuen Corsair RM1000x SHIFT ist eher schlicht gehalten und rein vom optischen Aspekt sauber verarbeitet. Mit seinen Maßen von 180 x 150 x 86 mm ist es auch ideal für den Einsatz in kleinen Gehäusen geeignet. An der Ober- und Vorderseite ist das Corsair-Logo sowie die Typenbezeichnung des Netzteiles in weißer Schrift zu sehen.




Auf der Unter- und der Rückseite findet man das für Corsair typische Lüftungsgitter im Dreiecksdesign und dem mittig angebrachten Corsair-Logo sowie den dahinter verbauten Lüfter.




Ein Typenschild in Form eines rechteckigen Aufklebers mit allen wichtigen und relevanten Daten des Netzteiles befindet sich auf der Oberseite. Insgesamt, wie oben bereits erwähnt, ist die Verarbeitung hervorragend. Spaltmaße sowie die Lackierung bzw. die Beschichtung des RM1000x SHIFT sind absolut tadellos.


Corsair RM1000x SHIFT

Durch das seitlich angebrachte Netzteil-Panel, das eigens durch Corsair zum Patent angemeldet wurde, hebt es sich von Netzteilen anderer Hersteller ab. Mit den Corsair Type 5 Micro-Fit Steckverbindern müssen nur die Kabel angeschlossen werden, die auch benötigt werden. Dies spart Platz und erleichtert das Verlegen der Kabel deutlich. Somit ist das Kabelmanagement einfacher als je zuvor. Die Beschriftung der Steckplätze beschränkt sich auf das Wesentliche und ist eigentlich selbsterklärend, selbst für ungeübte Nutzer.




Der Blick ins Innere zeigt uns das schwarze PCB mit den verbauten elektronischen Komponenten. Hier kommen hochwertige Bauteile wie z. B. japanische Elektrolyt- und Polymer-Kondensatoren, die bis 105 °C temperaturstabil arbeiten, zum Einsatz. Alle Leistungstreiber wurden mit großen schwarzen Kühlkörpern versehen und so angeordnet, dass sie passend im Luftstrom stehen, um die erzeugte Wärme im Betrieb gut aus dem Netzteil ableiten zu können.

 

Praxis

Testsystem

Testsystem
CPU Intel Core i7 14700K @ 5,7 GHz
GPU Gainward RTX 4070 Ti Phantom Reunion GS
Mainboard ASUS ROG MAXIMUS Z790 APEX
Arbeitsspeicher 32 GB (2x 16 GB) Skill Trident Z5 RGB 7600
SSD/M.2 CT500P5PSSD8/ Crucial CT2000P3PSSD8
Kühlung ROG RYUJIN III 360 ARGB
Gehäuse Lian Li Dynamic EVO XL
Gehäuselüfter 3x Thermaltake Riing 140 mm (Boden)
3x 140 mm Lüfter (hinter der Grafikkarte)
Netzteil Corsair RM1000x Shift 1000 Watt

Einbau



Corsair verbaut bei dem RM1000x SHIFT einen NR140P Lüfter mit ZERO RPM-Modus Unterstützung. Der flüssigkeitsgelagerte semi-passive 140 mm Lüfter sorgt dafür, dass das Netzteil trotz der Belastung unseres Systems mit ca. 740 W Gesamtleistung angenehm kühl bleibt. Erst bei 50 % Systemauslastung fängt der Lüfter an zu arbeiten und selbst unter Volllast liegt die Geräuschkulisse nur bei ca. 30 dB(A), was für eine ruhige Arbeitsumgebung sorgt.

 

Fazit

Mit dem RM1000x SHIFT ist Corsair ein weiterer Meilenstein im Bereich der Netzteile gelungen. So ist es nicht nur wegen der Kabelschnittstelle, die sich an der Seite befindet, hervorzuheben, sondern auch dank der 80+ Gold Zertifizierung besonders effizient. Der verbaute, leise 140 mm Lüfter sorgt für eine passende Kühlung und der ZERO-Fan Betrieb schont zugleich die Ohren bei niedriger Last. Die Verarbeitung lässt keine Wünsche offen und ist, wie man es von Corsair gewohnt ist, hervorragend. Durch die kompakten Abmessungen und den Corsair Type 5 Micro-Fit Steckverbindern ist ein leichtes, ein gutes Kabel-Management zu erstellen. Seine 10-jährige Garantie und ein derzeitiger Listenpreis von 165 € lassen das Corsair RM1000x SHIFT auch hier punkten, daher vergeben wir unsere Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Voll Modular
+ 10-Jahre Garantie
+ Design
+ 16-Pin PCIe 5.0 (12+4-Pin 12VHPWR)

Kontra:
– N/A



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Phänomenale SSD-Leistung mit PCIe Gen5 – CORSAIR präsentiert MP700 PRO PCIe 5.0 x4 M.2-SSDs

MILPITAS, Kalifornien (USA), 14. November 2023 – CORSAIR (NASDAQ: CRSR), ein weltweit führender Anbieter von Zubehör für Gamer, Creators und PC-Systembauer, hat heute die MP700 PRO-SSD angekündigt, die aktuell schnellste PCIe Gen5 M.2-SSD des Unternehmens. Die MP700 PRO ist mit Kapazitäten von bis zu 4 TB und drei verschiedenen Kühlungsoptionen verfügbar und setzt Maßstäbe für den Datenspeicher der nächsten Generation mit einer phänomenalen sequenziellen Lese- und Schreibleistung von bis zu 12.400 MB/s bzw. 11.800 MB/s*. Damit ist sie um bis zu 75 % schneller als PCIe 4.0-SSDs.

Neben dem eindrucksvollen sequentiellen Durchsatz ist die zufällige Lese- und Schreibleistung der MP700 PRO mit bis zu 1,5 Millionen Lese- und 1,6 Millionen Schreib-E/A-Vorgängen pro Sekunde (IOPS) auch den besten PCIe Gen 4-Laufwerken um Längen voraus. Die MP700 PRO ist abwärtskompatibel mit PCIe 4.0-Mainboards** und damit ein Upgrade, an dem Sie auf Jahre hinaus Freude haben werden. Mit der nativen Unterstützung für Microsoft DirectStorage können Sie die neuesten Spiele optimal spielen, und Dateien kopieren oder Anwendungen starten in Windows ging noch nie so flott.

Durch den Einsatz des M.2 2280-Formfaktors nach Branchenstandard lässt sich die MP700 PRO problemlos in Desktop-Mainboards einsetzen und bietet somit eine umfassende Kompatibilität. Um ihre optimale Leistung zu erreichen, erfordert die MP700 PRO zusätzliche Kühlung und verwendet im Allgemeinen die integrierte M.2-Kühlung des Mainboards. Für jene, die fortschrittlichere Kühlung benötigen, ist die MP700 PRO mit einem stilvollen, vorgefertigten Luftkühler verfügbar, der dafür sorgt, dass das Laufwerk während des Betriebs kühl bleibt und optimale Leistung bringen kann.

Als Alternative wird die MP700 PRO Hydro X Series-Version mit einem fertig zusammengebauten Wasserkühler geliefert, der einfach in Ihren individuellen Kühlkreislauf passt. Er bietet erstklassige Kühlung und Leistung, da er eine Drosselung des Durchsatzes praktisch eliminiert. Dieser Wasserkühler ist mit 1/4-Zoll-Anschlüssen nach Branchenstandard kompatibel und hält sie so genau ein, wie Sie es von CORSAIR-Hardware für individuelle Kühlung erwarten.

Wie alle SSDs von CORSAIR wird die MP700 PRO von der kostenlosen CORSAIR SSD Toolbox-Software unterstützt, wodurch praktische Features wie sicheres Löschen und Firmware-Updates direkt über Ihren Desktop zur Verfügung stehen. Abgesichert durch eine fünfjährige Garantie für schnelle und zuverlässige Datenspeicherung bietet die MP700 PRO alle Vorteile der PCIe Gen5-Technologie und setzt neue Maßstäbe für die M.2-Performance.
* Leistung und Lebensdauer variieren je nach Kapazität.
** Geringere Leistung in Systemen mit PCIe Gen3 und Gen4.

Verfügbarkeit, Garantie und Preise
Die CORSAIR MP700 PRO PCIe Gen5 x4 NVMe M.2-SSDs mit 1 TB und 2 TB sind ab sofort im CORSAIR-Webstore und weltweit bei allen autorisierten Vertriebs- und Fachhändlern von CORSAIR erhältlich. Die MP700 PRO mit 4 TB wird ab Winter verfügbar sein.

*Auszug Pressemitteilung

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CORSAIR erweitert die individuelle Kühlung der Hydro X Series mit iCUE LINK-kompatiblen Komponenten

MILPITAS, Kalifornien, 7. November 2023 – CORSAIR, ein weltweit führender Anbieter von Hochleistungsgeräten und -systemen für Gamer, Content Creators und PC-Enthusiasten, hat heute die neuesten Komponenten der beliebten Hydro X Series vorgestellt. Diese Produkte sind nahtlos in das innovative iCUE LINK Smart Component-Netzwerk integriert, bieten mehr individuelle Kühlleistung, ein ansprechendes Aussehen und sind ein weiterer Schritt des Unternehmens zur Revolution im Bereich der individuellen DIY-Kühlung. Mit der neuen iCUE LINK XD5 RGB ELITE LCD Pumpen-/Ausgleichsbehälter-Kombination und den GPU-Wasserkühlern der iCUE LINK XG7 RGB 40-Serie bietet die Hydro X Series jetzt noch mehr iCUE LINK-kompatible Produkte, und es war noch nie so einfach, einen erstklassigen individuellen Kühlkreislauf zu bauen.

Nach dem Erfolg des allseits beliebten CORSAIR XD5 RGB und dem kürzlich vorgestellten XD5 RGB ELITE ist das iCUE LINK XD5 RGB ELITE LCD das neue Flaggschiff im Bereich der Pumpen/Ausgleichsbehälter-Kombinationen. Dieses Gerät bietet einen 2,1-Zoll-IPS-LCD-Pumpenbildschirm mit einer Auflösung von 480 × 480, um Echtzeit-Kühlmitteltemperaturen, Bilder oder animierte GIFs dynamisch anzeigen zu können. Die Integration des XD5 RGB ELITE LCD mit der revolutionären iCUE LINK-Technologie garantiert einen einfachen Bauprozess ohne herkömmliche MOLEX-Anschlüsse, mit weniger Kabelgewirr und verbesserter Konnektivität. Dank der Zuverlässigkeit eines Xylem D5 PWM-Pumpenmotors bietet der XD5 RGB ELITE LCD eine Fusion aus Leistung, Komfort und Style. Das Gerät ist in Stealth Gray und Weiß mit geschützgrau eloxierter Zinklegierungsbeschichtung erhältlich.

Die CORSAIR iCUE LINK HYDRO XG7 RGB 40-SERIES GPU-Wasserkühler sind die neuesten Komponenten einer neuen Ära der vereinfachten Baumethoden. Im Gegensatz zu ihren Vorgängern bieten die verbesserten XG7 RGBs jetzt im vorkonfigurierten Zustand iCUE LINK-Konnektivität. Diese flächendeckenden Wasserkühler bieten eine optimale Leistung bei kühleren Temperaturen. Die neue und besonders vielseitige XG7 RGB-Serie bietet nach wie vor zahlreiche Anschlussoptionen, um die Bedürfnisse verschiedenster DIY-Enthusiasten nahtlos zu erfüllen. In den kommenden Monaten werden wir mehrere Modelle vorstellen, die für eine wachsende Zahl an Grafikkarten geeignet sind.

Der neue Hydro X Series XT Softline Mesh-Schlauch ist eine innovative Entwicklung aus robustem EPDM-Gummi und bietet völlig neue Optionen für Kühlkreisläufe. Die einzigartige Mesh-Gewebeschicht bietet einen robusten und stylischen Look, der im Bereich der individuellen Kühlung seinesgleichen sucht. Dieser in Schwarz und Weiß erhältliche Schlauch bietet eine Kombination aus Haltbarkeit und ansprechender Ästhetik.

Mit diesen neuesten Innovationen hat CORSAIR die Hydro X Series weiter an die sich ständig wandelnden Bedürfnisse von DIY-Enthusiasten angepasst. Die Hydro X Series garantiert, dass die Komponenten nicht nur zusammenpassen, sondern harmonisch ein schlüssiges, leistungsstarkes und optisch ansprechendes Gesamtwerk bilden. Genau wie iCUE LINK eine ganze Reihe an Komponenten mit einem einheitlichen Kabelstandard vereint, verkörpert auch die Hydro X Series eine Symphonie aus Spitzenleistung und Design.

Verfügbarkeit und Preise
Der CORSAIR iCUE LINK XD5 RGB ELITE LCD, die GPU-Wasserkühler der iCUE LINK XG7 RGB 40-SERIE und der Hydro X Series XT Softline-Mesh-Schlauch sind ab sofort im CORSAIR-Webstore und weltweit bei allen autorisierten Vertriebs- und Fachhändlern von CORSAIR erhältlich.
Der iCUE LINK XD5 RGB ELITE LCD, GPU-Wasserkühler der iCUE LINK XG7 RGB 40-SERIE und der Hydro X Series XT Softline-Mesh-Schlauch sind durch eine dreijährige Garantie über das weltweite CORSAIR-Netzwerk für Kundenservice und technischen Support abgesichert.

*Auszug Pressemitteilung

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Arbeitsspeicher

CORSAIR DOMINATOR TITANIUM FIRST EDITION im Test

CORSAIR DOMINATOR TITANIUM, Luxus und Performance in einem – so begegnet uns der neue High-end DDR5 RAM in einem 2 x 32 GB Kit von Corsair. Von der Verpackung bis zu den LED-Leisten ist die DOMINATOR TITANIUM Serie edel designt. Die Speicherchips sind abgeschirmt und besitzen eine niedrige Latenz, welche durch die patentierte CORSAIR DHX-Kühlung in der Leistung unterstützt werden. Die RAM-Riegel verfügen über eine 11-Zonen-RGB-LED-Leiste und bieten die XMP 3.0 Unterstützung für Intel- und EXPO für AMD-Systeme. Die FIRST EDITION kann nur direkt bei Corsair erworben werden und ist auf eine begrenzte Stückzahl limitiert. Corsair hebt sich ab und verlangt von seinen Konkurrenten einen ebenbürtigen Gegner. Diese Ansage lassen wir uns nicht entgehen und nehmen die edle Konstruktion aus Aluminium näher unter die Lupe.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Schon bei der Verpackung zeigt sich das Speicherkit von seiner luxuriösen und dezenten Seite. Ein rechteckiger, schwarzer und glatter Karton mit reflektierenden Aufschriften auf jeder Seite lässt bei der ersten Berührung staunen. Frontal ist das Corsair-Logo mit der Bezeichnung DOMINATOR TITANIUM FIRST EDITION aufgedruckt. Die Rückseite besitzt dasselbe Design mit zusätzlichen Zertifikaten, Kleingedrucktem und dem Produktaufkleber. Die zweiteilige Verpackung wird mit zwei durchsichtigen Aufklebern zusammengehalten. An den Seiten sind weiterhin das Corsair-Logo und die Modellbezeichnung separat in dem silber-reflektierenden Stil zu sehen. Im Inneren ist der Lieferumfang in schwarzem Karton und in Kunststoffhüllen sicher verstaut.

 

Inhalt



  • CORSAIR DOMINATOR TITANIUM DDR5 2x 32 GB RAM
  • Heatspreader Kühlrippen Aluminium/Kupfer
  • Corsair Schraubendreher
  • Kreuzschlitz Bit
  • Schlitz Bit
  • H1,5 Bit

Daten

Technische Daten: CORSAIR DOMINATOR TITANIUM FIRST EDITION
Mögliche Zusammenstellung 2 x 16 GB
2 x 24 GB
2 x 32 GB
Schnelligkeit DDR5-6000
DDR5-6600
DDR5-7200
Format UDIMM
Spannung 1,4 V
LED 11x individuell adressierbare RGB LEDs
Software CORSAIR iCUE 5.4 o. höher
Pins 288 Pin
Leistungsprofile INTEL XMP 3.0
AMD EXPO
Farben Schwarz (XMP)
Weiß (XMP)
Grau (EXPO)
Abmessungen der Module (L x B x H) 133 x 7 x 57,3 mm
Kompatibilität DDR5
Zubehör 1x Corsair Treiber
1x Philips bit
1x flat-head bit
1x H1.5 hex bit
Garantie Limitierte Lebensdauer

 

Details



In der Tat haben wir hier ein anspruchsvolles Styling aus Aluminium vor uns liegen. Während die RAM-Kits mit XMP-Profilen in Weiß und in Schwarz verfügbar sind, haben wir das graue Kit mit dem hinterlegten AMD EXPO-Profil. Jedes Speichermodul besitzt die Maße 133 x 7 x 57,3 mm und ist somit relativ hoch, wobei die austauschbaren Heatspreader bzw. LED-Module etwa 1,6 cm davon einnehmen. Ein RAM-Modul ohne Aufsatz wiegt 58 g. Ein zugehöriger LED-Aufsatz hat ein Gewicht von 19 g. Der Aufsatz mit den Kühlrippen aus Kupfer wiegt hierbei mit 26 g ein wenig mehr. Für den Tausch der LED-Heatspreader auf eine mitgelieferte Kühlrippenvariante ist ein wertiger und hübscher Schraubendreher mit drei Bit-Einsätzen Schlitz, Kreuzschlitz und H1,5. im Lieferumfang enthalten. Ein Blick unter die Module offenbart eine Double-Sided-Bestückung.



Der Corsair-Schraubendreher ist ein nettes Gimmick, das dem Inhalt beiliegt. Ein schicker Bit-Schraubendreher mit guter Verarbeitung. Der Kopf des Schraubendrehers ist grau und abgekoppelt vom schwarzen Korpus, sodass sich dieser an der Hand abstützen lässt, während die Finger den Schraubendreher drehen können. Unter dem Kopf ist auf dem Korpus das Corsair-Logo mit Aufschrift platziert. In der Mitte sind sechs Ringe mit einer geriffelten Oberfläche, die für mehr Grip sorgen. Die Bits werden an der Spitze eingesteckt und von einem Magneten stabil gehalten.

Mit dem Philips-Schraubendreher kann der vormontierte RGB-Heatspreader bei Bedarf abgenommen und durch Kupfer-Kühlrippen ersetzt werden. Hierzu werden die zwei Schrauben links und rechts außen an den Speichermodulen gelöst und die RGB-Leiste vom Kontakt entfernt. Obwohl die Kühlrippen optisch Ihren Charme haben, entscheiden wir uns für die RGB-Beleuchtung.
Bei der Platzierung des Kits auf dem Mainboard ist bei DDR5-Speichermodulen eine Seite der Kontakte etwas länger als die andere Seite, worauf zu achten ist, bevor Druck auf den RAM ausgeübt wird.




Die RGB-Leisten besitzen elf adressierbare LEDs, die unabhängig voneinander angesteuert werden können. An den Seiten der RGB-Aufsätze scheint die Beleuchtung in Aktion durch zwei dünne Fenster, die sich über die gesamte Länge erstrecken, hindurch. Zur Fixierung werden die verschiedenen Aufsatz-Kits mit dünnen langen Schrauben fixiert. Der schwerere Kupfer-Aufsatz befindet sich in einem grauen Aluminiumkorpus, wobei der Kupferteil oberhalb auf das Modul geklebt wird und der Aluminiumkorpus der Kupferlamellen wird anschließend mit den langen dünnen H1,5 Schrauben befestigt. Auf der Basis der Kupferplatte stehen 37 Rippen hervor, die die Wärmeableitung in der Theorie durch eine Vergrößerung der Oberfläche erhöht.




Die mitgelieferten Kühlrippen aus Kupfer können statt der LED-Leisten auf den Speichermodulen verbaut werden und sollen für eine bessere Wärmeleitung an die Umgebung sorgen. Darüber hinaus empfiehlt der Hersteller sogar eigene 3D-Druck Designs als Heatspreader für mehr Individualität. Eine tolle Sache für regelmäßige optische Anpassungen, vor allem bei der Entscheidung für oder gegen die RGB-Beleuchtung.




Der massive Aluminiumkorpus ist in den Händen sofort spürbar, denn das Metall ist angeraut und kühl. Das Gehäuse der RAM-Module ist mit hoher Präzision ausgefräst und erscheint in einer sehr stabilen Form. Links und rechts am unteren Teil der Module sind die Fixationspunkte zur Verriegelung am Mainboard zu finden. Mittig auf dem Aluminiumgehäuse ist das Corsair-Logo und der Modellname in weiß eingeprägt. Rechts unten ist eine Zahl zu sehen, die die gezählte Stückzahl anzeigt, denn die First Edition ist in der Anzahl begrenzt.




Betrachten wir das Speicherkit im Thaiphoon Burner wird der Hersteller Corsair mit dem Speicher von Hynix ersichtlich. Die Software Thaiphoon Burner liefert die wichtigsten Daten auf einen Blick. So auch die Speicherprofile, die im EXPO hinterlegt sind. In unserem Fall sind sogar zwei Profile hinterlegt. Im ersten Profil sind es 6000 MHz mit den Latenzen von 30-36-36-76 bei einer Spannung von 1,4 V. Das zweite EXPO-Profil wurde mit 6200 MHz und den Latenzen 32-38-38-80 bei ebenfalls 1,4 V programmiert.

 

Praxis



Ihr seht richtig, wir testen das graue EXPO-Kit mit einem Intel-System, da das Speichermodul als Produkt dasselbe bleibt und auch die gleiche Leistung bringt, wobei es nicht exakt das 1:1-Teilerverhältnis bei entsprechenden Mainboards bringt. Hiermit können Endnutzer mit Erfahrung manuell ein entsprechendes Profil auf dem RAM-Kit einstellen. Natürlich ist die 1-Klick-Anpassung über die XMP- und die EXPO- Profile möglich und funktioniert einwandfrei, solange das entsprechende System dahinter steht.
Im heutigen Test werden wir das DOMINATOR TITANIUM Kit auch direkt auf zwei Z790 Boards testen, um zu überprüfen, ob es gravierende Unterschiede gibt.




Im Standard läuft die CORSAIR DOMINATOR TITANIUM FIRST EDITION mit 4800 MHz bei 40-40-40-76 mit 1,10 V. Corsair garantiert einen Takt von 6000 MHz bei 30-36-36-76 mit 1,40 V. Im Folgenden betrachten wir eine Anpassung alleine durch die Taktfrequenz, den Latenzen und der DRAM-Spannung. Im UEFI der beiden Systeme haben wir die Standardeinstellungen übernommen und eben nur die betroffenen Einstellungen zum RAM geändert, zusätzlich prüfen wir, ob ein Übertakten möglich ist. Unsere Test-Durchläufe beginnen wir mit dem Z790-Mainboard von MSI.

 

OC – MSI Z790

Testsystem  
CPU Intel Core I9 13900K
Mainboard MSI Z790 GAMING PRO WIFI
Arbeitsspeicher Corsair Dominator Titanium First Edition 6000 MT/s
Datenträger Crucial MX500 4 TB 2,5″ SSD
Crucial MX500 1 TB 2,5 “ SSD
Seagate Barracuda 4 TB 3,5″ HDD
Samsung 970 EVO NVMe M.2 SSD 1 TB
Kühlung be quiet! Pure Loop 2
Gehäuselüfter 7x NZXT F120
Netzteil Corsair RM1000x
Gehäuse NZXT H9 Elite



Im UEFI haben wir uns schrittweise mit den Taktraten, Latenzen und der Spannung vorgetastet. Letztlich konnten wir eine Taktrate von 7000 MHz bei den Timings von 40-40-40-94 bei einer DRAM-Voltage von 1,40 V erreichen.




Mit der Software AIDA64 lassen wir einen synthetischen Benchmark durchlaufen und testen dabei den Lesedurchsatz, den Schreibdurchsatz, den Kopierdurchsatz und die Speicherverzögerung. Bei unserem Durchlauf erreichen wir folgende Werte. Beim Schreiben kommen wir bis auf 102,66 GB/s beim Lesen auf 98381 MB/s, beim Kopieren auf 100277 MB/s bei einer Latenz von 70 Nanosekunden.




Anschließend lassen wir den Cinebench 2024 bei den garantierten Werten von Corsair laufen. Dabei erreichen wir im Single-Core 125 Points. Im Multi-Core kommen wir auf 1919 Points.

 

OC – ASUS Z790

Testsystem  
CPU Intel Core I9 13900K
Mainboard Asus TUF Gaming Z790-Pro Wifi
Arbeitsspeicher Corsair Dominator Titanium First Edition 6000 MT/s
Datenträger Crucial MX500 4 TB 2,5″ SSD
Crucial MX500 1 TB 2,5 “ SSD
Seagate Barracuda 4 TB 3,5″ HDD
Samsung 970 EVO NVMe M.2 SSD 1 TB
Kühlung be quiet! Pure Loop 2
Gehäuselüfter 7x NZXT F120
Netzteil Corsair RM1000x
Gehäuse NZXT H9 Elite



Dann verbauen wir die Speichermodule auf dem ASUS-Mainboard. Auch hier laufen die Module zunächst im JEDEC. Auch hier beginnen wir unsere Tests und versuchen die RAM-Module zu übertakten.




Hier erreichen wir durch schrittweises Herantasten einen Takt von 6800 MHz bei den Latenzen von 32-40-40-72 und 1,435 V, was ohne tiefere Anpassung weiterer Spannungen schon beachtlich ist. Anschließend lassen wir auch hier noch einen Benchmark über die AIDA64-Software laufen. Im AIDA64-Benchmark erreichen wir 100,43 GB/s in der Lesegeschwindigkeit, 96872 MB/s in der Schreibgeschwindigkeit, beim Kopieren 99358 MB/s und eine Latenz von 68,7 Nanosekunden.




Beim Cinebench 2024 erreichen wir mit dem ASUS-Build mit Standardeinstellungen bis auf den RAM mit 6000 MHz bei 1,4 V und den Latenzen 30-36-36-76 im Single-Core 127 Points. Im Multi-Core liefert uns der Benchmark 1991 Points.

 

Zusammenfassung



Hier ist eine Zusammenfassung der Leistung bei den durchgeführten Tests zu sehen. So scheint der Sweetspot für die Datenübertragung tatsächlich bei der Angabe von Corsair zu liegen. Dies sind natürlich Ist-Werte, die von der eingesetzten Hardware abhängen. Auch die Einstellungen und Möglichkeiten in Hinblick auf die verschiedenen Spannungen beim Mainboard können zu diversifizierten Ergebnissen führen.

 

Beleuchtung & Software

Corsair Dominator Titanium First Edition - Beleuchtung & Software

Die Dominator-Reihe von Corsair hat in der Vergangenheit eine wahre Community um die RAM-Speicherkits aufgebaut. Diese gab es früher in verschiedenen Designs, zum Teil sogar in Rot oder in Blau. Auch ein grünes Oberteil gab es in Form von Kühlrippen bei den damaligen DDR3 1333 MHz Modulen in einem Quad Kit von 4 x 2 GB. Umso erfrischender ist das neue Design mit den elf adressierbaren LEDs, die die komplette Leiste im Gegensatz zur Platinum-Reihe, beleuchtet. Durch die ICUE-Software sind sehr viele Möglichkeiten und ein großes Maß Individualismus möglich. Wer Lust hat, seinen eigenen Stil weiter auszubauen, kann in der ICUE Software Profile anlegen, die sämtliche Hardware miteinander kommunizieren lässt und auch beleuchtungstechnisch synchronisiert. Zum Beispiel könnte ein eigenes Beleuchtungsprofil sofort dann aktiviert werden, wenn ein bestimmtes Programm geöffnet wird oder im Fokus steht. Dabei wird nicht nur die Beleuchtung, sondern auch die Steuerung der Peripherie geändert. Weiterhin kann die Hardware-Beleuchtung als Profil direkt auf dem RAM-Speicher hinterlegt werden, sodass diese im nächsten Setup so leuchten, wie sie eingestellt wurden, ohne die ICUE-Software starten zu müssen. Somit ist die Corsair Software ICUE ein mächtiges Tool und nur zu empfehlen.

 

Temperaturen



Bei den Temperaturen erreichen wir im Idle bei unserem Overclocking-Setup etwa 45 °C. Bei Belastung steigt die Temperatur der Module auf etwa 52 °C, wobei zu erwähnen ist, dass unser Testsystem 7 Gehäuselüfter besitzt und der Airflow dabei relativ stark ausfällt. Durch die Montage der Kupferkühlrippen erreichen wir leider nur eine Absenkung der Temperatur um etwa 1 – 2 °C. Somit ist dieser Unterschied nicht ausschlaggebend und die Entscheidung, ob mit oder ohne RGB, trifft eher auf die Optik zu.

 

Fazit

Nachdem Corsair bei Mindfactory auf den ersten Platz der RAM-Hersteller gewählt wurde, können wir bestätigen, dass Corsair weiterhin nicht vom Thron gestoßen werden kann. Die CORSAIR DOMINATOR TITANIUM FIRST EDITION ist eine begrenzte Ausführung der Dominator-Reihe und überzeugt durch ein hübsches Design, gute Wärmeableitung und unterstützender Software für eine große Auswahl an Beleuchtungsoptionen. Die Leistung und Stabilität der Titanium Edition mit 6000 MT/s lässt keine Wünsche offen. Dementsprechend ist der Preis bei einem 64 GB Kit relativ hoch. Trotzdem möchten wir an dieser Stelle definitiv eine Empfehlung aussprechen.

Pro:
+ Schönes Design
+ Makellose Verarbeitung
+ Leistungsstark
+ Gute Software
+ Hohes Maß an Individualität
+ RGB-Beleuchtung
+ 11 adressierbare LEDs
+ Hochwertiges Zubehör

Kontra:
– Preis



Software
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