Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

CORSAIR iCUE SP120 RGB ELITE & iCUE COMMANDER CORE XT im Test

In unserem heutigen Test sehen wir uns die CORSAIR iCUE SP120 RGB ELITE Lüfter und den iCUE COMMANDER CORE XT Controller genauer an. Bei den Lüftern handelt es sich um 120 cm große PWM Lüfter mit jeweils acht hellen, einzeln ansteuerbaren RGB-LEDs. Der Hersteller arbeitet hier mit der Airguide Technologie, welche einen direkten und konzentrierten Luftstrom erzeugen soll. Der iCUE COMMANDER CORE XT ist eine Kombination aus einer PWM-Lüftersteuerung und einer RGB-Steuerung. Neben sechs PWM- und sechs RGB-Anschlüssen verfügt das kompakte Gerät auch über zwei Temperatursensoren und einem durchgeschliffenen USB-Anschluss. Wie das funktioniert, zeigen wir euch nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung CORSAIR iCUE SP120 RGB ELITE


 

Der Hersteller hat uns mit einem Dreierpack der CORSAIR iCUE SP120 RGB ELITE Lüfter ausgestattet. Dabei sind nicht nur drei Lüfter, sondern auch ein Lighting Node Core enthalten. Die Information auf dieses kleine Gerät findet sich auch in der oberen rechten Ecke der Vorderseite der Verpackung. Neben einer Abbildung der Lüfter sind hier Herstellerlogo, Modellbezeichnung und einige kurze Informationen untergebracht. Weitere Informationen zu den Lüftern sind auf der Rückseite der Verpackung zu finden.

 

Verpackung CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT


 

Der CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT kommt in einer kompakten Verpackung im gelben und schwarzen CORSAIR-Design. Neben einer Abbildung des Controllers sind hier wieder Herstellerlogo und Modellbezeichnung sowie der Hinweis auf die iCUE Software untergebracht. Die Rückseite enthält eine weitere Abbildung sowie Informationen zum CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT, welche in verschiedenen Sprachen zu finden sind.

 

Inhalt CORSAIR iCUE SP120 RGB ELITE




In der Verpackung ist folgendes enthalten:

  1. 3x CORSAIR iCUE SP120 RGB ELITE Lüfter
  2. 1x Lighting Node Core
  3. 1x Doppelseitiges Klebepad
  4. 12x Montage-Schrauben
  5. 1x Bedienungsanleitung

 

Inhalt CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT



In der Verpackung ist folgendes enthalten:

  1. 1x CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT Controller
  2. 2x Kabel mit Temperatursensor
  3. 2x Doppelseitige Klebepads
  4. 1x Bedienungsanleitung

 

Daten CORSAIR iCUE SP120 RGB ELITE

Technische Daten – CORSAIR SP120 RGB ELITE  
Abmessungen
Gewicht
120 x 25 mm
123 g
Lager Hydraulisch
Lüfter Typ Statischer Druck
Arbeitsspannung
Leistungsaufnahme
6 – 13,2 Volt
0,30 A
Anschluss 4-Pin PWM
Max. Drehzahl 1.500 U/Min. (+/- 10%)
Geräuschpegel 18 – 26,5 dBA
Statischer Druck 0,28 – 1,46 mm-H2O
Luftstrom 16,91 – 47,73 CFM
Besonderheiten Lighting Node Core Controller, iCUE

 

Daten CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT

Technische Daten – CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT  
Stromversorgung 1x 15-Pin SATA
Anschlüsse 6x 4-Pin PWM
6x 4-Pin RGB (CORSAIR)
2x Temperatursensor

 

Details CORSAIR iCUE SP120 RGB ELITE

 

Die CORSAIR iCUE SP120 RGB ELITE Lüfter verfügen über einen schwarzen Rahmen aus Kunststoff. Auflagen zur Pufferung eventueller Vibrationen sind nicht vorhanden. Das Lüfterrad selbst ist milchig weiß und ist an der Nabe mit einem Aufkleber bestückt, welcher das CORSAIR-Logo trägt. In der Nabe befinden sich auch die acht RGB-LEDs. Das Lüfterrad verfügt über sieben große Flügel. Auf der Rückseite finden die Airguide Technologie in den Streben, welche die Nabe mit dem Rahmen verbinden. Die meisten Lüfter sind lediglich über vier Streben mit dem Rahmen verbunden. Hier kommen insgesamt neun Streben zum Einsatz, welche nicht nur geschwungen sind, sondern auch über eine Art Flügelgeometrie verfügen.




Vom Lüfter gehen zwei 30 cm lange Kabel ab, eines endet in einem 4-Pin PWM Anschluss und das andere in einen 4-Pin ARGB Anschluss. Letzterer ist allerdings nur mit CORSAIRS Lighting Nodes und den Commander Controllern sowie manchen Mainboards (z. B. MSI MEG B550 Unifiy) kompatibel.


 

Dem CORSAIR iCUE SP120 RGB ELITE 3er Pack liegt auch ein Lighting Node Core bei. Über diesen lässt sich die Beleuchtung der drei Lüfter steuern, wenn kein Node oder Commander Controller vorhanden sind. An dem Lighting Node Core können bis zu sechs Lüfter angesteuert werden. Der kleine Controller wird über einen SATA-Stromanschluss mit Strom versorgt und wird über einen freien USB 2.0 Header am Mainboard angesteuert. Die Steuerung der Beleuchtung erfolgt über die iCUE Software.

 

Details CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT

 

 

Wer neben der Beleuchtung auch die Drehzahl der Lüfter steuern möchte, der kommt am CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT nicht vorbei. Hier lassen sich insgesamt 6 Lüfter in Drehzahl und Beleuchtung steuern. Zusätzlich kann die Drehzahl in Abhängigkeit von Temperaturen gesteuert werden. Dazu verfügt der CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT über zwei Temperatursensoren, welche an die gewünschte Stelle im Gehäuse platziert werden können. Es ist aber auch möglich, Temperatursensoren von Wasserkühlungen mit dem 2-Pin Anschluss mit dem CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT zu verbinden.


 

Angeschlossen wird der CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT über den SATA Stromanschluss mit dem Netzteil und per USB 2.0 Header mit dem Mainboard. Damit aber neben dem Controller noch andere USB Geräte dort angeschlossen werden können, schleift der CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT den USB Anschluss durch. Wir kommen hier auch noch einmal auf die Temperatursensoren zurück. Diese verfügen über ein 30 cm langes Kabel und enden jeweils in einen 2-Pin Anschluss und in einem Folien-Sensor.

 

Praxis

Testsystem

Testsystem  
Mainboard MSI MEG B550 UNIFY
Prozessor AMD Ryzen 5 3600
Arbeitsspeicher 4x T-Force Dark Z FPS 8GB DDR4
SSD 1x Plextor M9Pe(Y) 512 GB, 1x Crucial P1 1 TB
HDD 1x WD Red 4 TB
Grafikkarte ASUS ROG STRIX RTX2070 GAMING OC
Netzteil Seasonic SYNCRO Q704
Kühlung Wasserkühlung Selbstbau
Gehäuse SYNCRO-CONNECT DGC-750

 

Einbau

Der Einbau der drei CORSAIR iCUE SP120 RGB ELITE Lüfter sowie der des CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT ist schnell erledigt. Die Bedienungsanleitung beantwortet alle anfallenden Fragen. Allerdings wollen die vielen Kabel sowie der Controller gut versteckt werden, was vermutlich nicht mit jedem Gehäuse auf Anhieb gelingen dürft. Hilfreich sind die beiliegenden doppelseitigen Klebepads, so kann der Commander auf die Rückseite des Mainboardtray geklebt werden.

 

iCUE Software

full

Zur Steuerung der Lüfter kommt CORSAIRs iCUE Software zum Einsatz. Die Installationsdatei ist auf der iCUE Seite des Herstellers herunterladbar. Die Installationsdatei von CORSAIR iCUE in der aktuellen Version v4.20.169 ist 811 MB groß und benötigt 2,28 GB Speicher auf der Festplatte. Bei iCUE handelt es sich um eine mächtige Software, mit der sich die meisten RGB-Geräte sowie Peripherie einstellen lassen. Die Software ist so umfangreich, dass wir uns hier nur um die Steuerung der Lüfter kümmern, da dies sonst den Rahmen sprengen würde. Die Software begrüßt uns mit einer Ansicht des CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT und bietet gleich schon diverse Szenen zum Auswählen an. Zudem werden ein paar Werte unseres Systems angezeigt.


full

Ein Doppelklick auf die Abbildung des CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT bringt uns direkt zu den Einstellungen bezüglich der Beleuchtung. Hier können wir jede einzelne LED eines jeden Lüfters nach unserer Laune nach einstellen. Es sind aber auch bereits eine Vielzahl an Effekten vorhanden, bei denen teilweise sogar die Farbe und die Effektgeschwindigkeit eingestellt werden können.

 

Beleuchtung & Effekte



Lautstärke

full

Für die CORSAIR iCUE SP120 RGB ELITE Lüfter gibt der Hersteller eine maximale Drehzahl von 1.500 U/Min. mit einer Abweichung von bis zu 10 % + oder -. Wir messen eine maximale Drehzahl von 1.455 U/min. Eine Mindest-Drehzahl gibt der Hersteller nicht an, daher schauen wir, wie weit wir die Lüfter in der iCUE Software herunter drehen können. Das Minimum wären 20% in der iCUE Software, was wiederum einer Drehzahl von 376 U/Min. entspricht. Das ist sehr erfreulich, denn so können die Lüfter auch sehr leise betrieben werden. Wir haben den Geräuschpegel anhand von vier verschiedenen Drehzahlen in einer kleinen isolierten Kammer ausprobiert. Wir finden der Geräuschpegel kann sich durchaus sehen lassen, denn in den meisten Umgebungen sind lauter als das Geräusch, welches diese Lüfter verursachen.

 

Fazit

Die CORSAIR iCUE SP120 RGB ELITE mit schwarzem Rahmen sind im Dreierpack mit dem Lighting Node Core für 39,99 € und die mit weißem Rahmen für 47,12 € erhältlich. Ein einzelner Lüfter mit schwarzem Rahmen kostet 15,87 € und mit weißem Rahmen 16,77 €. Somit ist es auf jeden Fall preiswerter zum Dreierpack zu greifen. Dafür bekommt der Nutzer einen guten und recht leisen Gehäuselüfter, der sich eher weniger für den Einsatz auf Radiatoren eignet. Auch wenn die Lüfter jeweils nur über acht LEDs in der Nabe verfügen, erzeugen sie mittels der iCUE Software tolle Effekte. Wer noch mehr aus den Lüftern herausholen möchte oder nicht so viele PWM-Anschlüsse hat, der sollte sich unbedingt den CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT dazukaufen. Dieser ist für 58,89 € erhältlich. Er erlaubt nicht nur die Steuerung der Beleuchtung, sondern auch die der Drehzahl und das sogar mittels Temperatursensoren. Von unserer Seite gibt es eine klare Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Umfangreiche Funktionen via iCUE
+ Lighting Node Core Hub im Lieferumfang

Kontra:
– Viele Kabel
– Nicht kompatibel zu RGB/ARGB Headern auf Mainboards


full  full



CORSAIR iCUE SP120 RGB ELITE 3er Pack – Produktseite
CORSAIR iCUE SP120 RGB ELITE 3er Pack- Preisvergleich

CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT – Produktseite
CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT – Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside CPU Kühler Wasserkühlung

Corsair XC7 RGB PRO im Test

Heute können wir für euch mit dem Corsair XC7 PRO RGB einen Wasserblock aus der Hydro X Serie von Corsair testen. Der Corsair XC7 PRO RGB, welcher uns von Corsair zur Verfügung gestellt wurde, verfügt über mehr als 110 feinste Kühlkanäle und natürlich die bekannte Corsair RGB Beleuchtung. Diese soll sich sowohl über das Mainboard als auch über die Corsair eigene Hardware an euer System anbinden lassen. Wie gut das beim Corsair XC7 PRO RGB gelungen ist und wie gut seine Kühlleistung ist, erfahrt ihr in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Geliefert wird der Corsair XC7 RGB PRO in einer für Corsair typischen Verpackung, welche in Gelb und Schwarz gehalten ist. Diese zeigt auf der Vorderseite ein großflächiges Produktfoto sowie das Herstellerlogo, die Typenbezeichnung und das iCue Logo. Auf der Rückseite befinden sich dieses auf der oberen Verpackungshälfte, in kleinerer Form erneut. Während im unteren Bereich die Features des Corsair XC7 RGB PRO in sechs Sprachen beschrieben werden. Die linke, rechte sowie die obere Seite der Verpackung sind mit dem Corsair Logo und der Typenbezeichnung versehen. Auf der Unterseite sind neben den üblichen Copyrighthinweisen, die GTIN und eine kleine Übersicht des Inhaltes abgedruckt.

 

Inhalt



Im Lieferumfang des Corsair XC7 RGB PRO befinden sich im einzelnen:

1x XC7 RGB PRO Kühlblock
1x Halterung für Intel LGA 115x/1200/1700 mit vorinstallierten Befestigungsschrauben
1x Halterung für AMD AM4 mit vorinstallierten Befestigungsschrauben
1x Backplate
1x RGB-Adapterkabel
1x Schnellstartanleitung

 

Daten

Technische Daten – Corsair XC7 RGB Pro  
Kompatibilität Intel: 1700/1200/115x
AMD: AM4
Material der Flüssigkeitskammer Nylon
Kühlermaterial Kupfer, vernickelt
Kühllamellen 110+
Anschluss G1/4“ BSPP
Betriebstemperatur max. 60 °C Kühlflüssigkeitstemperatur
Schlauchmaterial Gummi, gesleevt
Material Kompatibilität Nur mit anderen Kupfer-/Messing-Produkten mischen
Farbe Schwarz
Beleuchtung RGB
iCUE Kompatibilität CORSAIR Commander PRO / Commander Core XT / Lighting Node PRO
Garantie 3 Jahre

 

Details


 

Die Oberseite des Corsair XC7 RGB PRO ist mit einem schwarzen Kunststoffrahmen versehen, welcher zugleich ein wesentliches Designelement des Corsair XC7 RGB PRO darstellt. So ist der äußere Teil dieses Rahmens in einem leicht genarbten Kunststoff ausgeführt und im unteren Bereich mit einem transluzentes Corsair Logo versehen, welches im Betrieb illuminiert wird.




Um die Anschlüsse des Corsair XC7 RGB PRO herum ist eben dieser Kunststoff mit einem finish versehen, welches an gebürstetes Metall erinnert und so einen sehr hochwertigen Eindruck vermittelt. Betrachten wir den Corsair XC7 RGB PRO näher, so bestätigt sich dieser Eindruck. So sind sämtliche Einzelteile des Corsair XC7 RGB PRO sehr sauber gearbeitet, wir konnten keine scharfen Kanten oder Gussmarken entdecken.




Die eigentliche Flüssigkeitskammer wird nach obenhin von einem Deckel aus transparentem Nylon verschlossen. Dieser ist annähend glasklar und gewährt uns somit einen Blick auf die über 110 darunter liegenden Kühllamellen.




Die Coldplate des Corsair XC7 RGB PRO besteht aus vernickeltem Kupfer, ist werkseitig glatt, spiegelnd und bereits mit Wärmeleitpaste versehen. Diese ist in einem Dreiecksmuster, wie es aktuell von Corsair häufig verwendet wird, aufgetragen. Die Zwischenräume dieser Dreiecke schließen sich später durch den Anpressdruck des Kühlers. Des Weiteren kann man an der Wärmeleitpaste die Kooperation von Corsair mit dem englischsprachigen Tech-Youtuber JayzTwoCents erkennen. So finden wir in der oberen rechten Ecke der Wärmeleitpaste dessen Logo (JTC), vermutlich weil der XC8 RGB PRO in Kooperation mit eben diesem entstanden ist.


 

Gehalten wird der Corsair XC7 RGB PRO von einer Metallhalterung mit vorinstallierten Befestigungsschrauben. Diese wird später mit werkseitig montierten Backplate (AMD) oder der beiliegenden Backplate (Intel) am Mainboard befestigt. Bei der Intel–Variante gibt es hierbei die Besonderheit, dass sich die Schrauben ebenso wie die entsprechenden Gewinde an der mitgelieferten Backplate verstellen lassen. So ist es möglich, den Corsair XC7 RGB PRO auf Intel-Sockel 115x, 1200 und 1700 zu nutzen. Des Weiteren befindet sich im Lieferumfang des Corsair XC7 RGB PRO noch ein Aufkleber, dieser dient als Isolierung zum Mainboard (für Intel-Sockel 1700).


 

Der RGB-Anschluss erfolgt beim Corsair XC7 RGB PRO über den bekannten dreipoligen Corsair Stecker. Dieser lässt sich direkt mit dem Corsair Commander PRO, Commander Core XT, Lighting Node PRO oder einem kompatiblen Mainboard verbinden und dann entsprechend mit der Corsair iCUE Software steuern. Alternativ besteht die Möglichkeit, über den im Lieferumfang befindlichen Adapter den Corsair XC7 RGB PRO direkt mit dem üblichen 3-PIN aRGB Header zu verbinden und die Beleuchtung über die entsprechende Software des Mainboards zu steuern.

 

Praxis

Testsystem

Testsystem  
Prozessor Intel Core i7-9700KF
Mainboard GIGABYTE Z390 AORUS PRO WIFI
Arbeitsspeicher 2x 8 GB Corsair Vengeance RGB PRO 3.200 MHz CL16
Grafikkarte ASUS GTX 1070 Turbo
Speicher 1x 2 TB SanDisk SSD PLUS
Netzteil 650 Watt be quiet! Pure Power 11 FM
Kühlung 1x Bykski B-RD420-TN, 420 mm Radiator
1x Alphacool NexXxos ST30, 360 mm Radiator
1x Bykski B-TANK-DDC-MI, Pumpen-/Tank-Kombination
1x Bykski N-AS1080TI-TURBO-X, GPU Wasserblock
1x Corsair XC7 RGB PRO
4x Sharkoon, 120 mm Lüfter
3x Sharkoon, 140 mm Lüfter

 

Montage


 

Wir beginnen die Installation des Corsair XC7 RGB PRO mit dem Anbringen der Backplate, dazu entfernen wir an den Ecken der Backplate die braunen Schutzstreifen, unter diesen befindet sich jeweils ein kleines Klebepad. Diese sorgen dafür, dass die Backplate gut am Mainboard haftet und erleichtern uns damit die weitere Montage. So ist es nur noch nötig, den Kühlblock des Corsair XC7 RGB PRO auf die CPU zu setzen und diesen mit den vier Rändelschrauben zu befestigen. Danach muss nur noch wie üblich die Verrohrung über Fittings und Hardtubes / Schläuche hergestellt werden und der RGB-Stecker des Kühlers mit dem Mainboard verbunden werden.

 

Kühlleistung

 

full
 
Mit der kostenlosen Software Prime95 lasten wir den Prozessor für 15 Minuten aus. Für die nächste Messung benutzen wir das kostenlose Tool namens StressMyPC. Dieser Test setzt sowohl Prozessor, Grafikkarte als auch den Speicher unter Volllast. Zum Auslesen der Temperatur verwenden wir das kostenlose Programm HWInfo und messen die Temperatur zusätzlich am Sockel. Die Umgebungstemperatur liegt zur Zeit der Messung bei 20 °C. Der Lüfter wird dabei über das Gigabyte Aorus Mainboard mit der vom Werk vor eingestellten Temperaturkurve „Normal“ gesteuert. Wir erreichen in unserem Test eine maximale Temperatur von 70 °C, während sich die Temperatur im Idle um die 29 °C einpendelt.
 

Beleuchtung

 

Die Beleuchtung des Corsair XC7 RGB PRO ist, ganz wie man es von Corsair gewöhnt ist, hervorragend. Schon über die Software des Mainboards liefert der Kühler ein ansprechendes Farbbild, die Verläufe sind klar, die Farben satt und kräftig. Durch separat erhältliche Hardware, in unserem Fall ein Commander PRO, lässt sich die Corsair eigene iCUE Software zur Beleuchtungssteuerung nutzen. Mit dieser kann jede Einzelne der 16 einzeln adressierbaren RGB-LEDs des Corsair XC7 RGB PRO angesteuert und somit die Beleuchtung komplett individualisiert werden.

 

Fazit

Mit dem Corsair XC7 RGB PRO bietet Corsair einen hochwertigen Wasserkühlblock, welcher mit einer guten Verarbeitung, einer sehr einfachen Montage und hervorragenden Kühleigenschaften zu überzeugen weiß. Die sehr ansprechende RGB-Beleuchtung in gewohnter Corsair Qualität in Verbindung mit einem Preis von derzeit 86,51 Euro machen den Kühler zu unserer Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Gute RGB Beleuchtung
+ Design

Kontra:
– N/A

full



Software (iCUE)
Herstellerseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

CORSAIR iCUE 5000T im Test

Corsair erweitert mit dem neuen iCUE 5000T das Line-up bei den Mid-Tower Gehäusen der 5000 Serie im oberen Segment. Mit seinen markanten Konturen und den kantigen Akzenten, bietet das Gehäuse eine sehr besondere und ansprechende Optik. Schlichte Eleganz trifft auf Funktionalität, so lässt sich das iCUE 5000T ab besten beschreiben. Wie der Zusatz iCUE schon vermuten lässt, gehört auch die Beleuchtung zu einem der Hauptfeatures beim 5000T. Dabei kommen 160 RGB-LEDs an der Front, dem Unterboden und am Deckel zum Einsatz. Darüber hinaus bringen die drei im Lieferumfang enthaltenen CORSAIR LL120 RGB-Lüfter nochmals 48 LEDs mit. Dadurch besitzt das iCUE 5000T bereits direkt 208 individuell ansteuerbare LEDs, die mit dem im Lieferumfang enthaltenen COMMANDER CORE XT Smartcontroller angesteuert werden können. Das iCUE 5000T gibt es in den Farben Schwarz und Weiß. Was das neue Corsair iCUE 5000T noch zu bieten hat, erfahrt ihr unserem folgenden Review. Das Testsample wurde uns von Corsair für unseren Test zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das iCUE 5000T kommt in einem wuchtigen braunen Karton aus Wellpappe. Auf der Vorderseite sind eine große Zeichnung des Gehäuses, das Herstellerlogo, die Produktbezeichnung in großen schwarzen Buchstaben sowie ein iCUE-Logo in der unteren rechten Ecke zu sehen. Die Rückseite informiert den Käufer mit einer Explosionszeichnung und zusätzlicher Textform in verschiedenen Sprachen kurz über die einzelnen Komponenten.


 

Auf der linken Seite sind Informationen zu Lieferumfang, Abbildungen mit den Abmessungen und Gehäusefarbe aufgedruckt. Rechts sind die technischen Daten mehrsprachig aufgelistet. Zusätzlich sind mehrere rote Aufkleber mit dem Hinweis des hohen Gewichts aufgeklebt.

 

Inhalt

 

Im Karton liegt das Gehäuse sicher verpackt in einer Plastiktüte zwischen zwei großen Schaumstoffblöcken. Neben dem Gehäuse selbst, befindet sich das Zubehör in einem kleinen quadratischen braunen Karton mit dem Corsair-Logo und einer separaten Luftpolstertüte im Inneren des Gehäuses. Der Lieferumfang umfasst zahlreiche Schrauben zur Montage, Kabelbinder aus Kunststoff, sechs breite Kabelbinder mit Corsair-Logo und Klettverschluss sowie eine austauschbare Teilabdeckung des Netzteiltunnels.

 

Daten

Technische Daten – CORSAIR iCUE 5000T  
Gehäusetyp ATX Midi Tower
Maße Chassis (L x B x H) 530 x 251 x 560 mm
Material Stahl, Plastik, Tempered Glas
Farbe Schwarz
Mainboard-Kompatibilität Mini-ITX, Micro-ATX, ATX, E-ATX (305 x 277 mm)
Max. Höhe CPU Kühler Bis 170 mm
Max. Länge GPU 400 mm
Radiator Support Front: 360 / 280 mm
Top: 360 / 280 mm
Motherboard Tray: 360 mm
Hinten: 120 mm
Lüfter Support Front: 3x 120 mm / 2x 140 mm (3x LL120 Vorinstalliert)
Top: 3x 120 mm / 2x 140 mm
Motherboard Tray: 3x 120 mm (Kabelabdeckung muss entfernt werden)
Hinten: 120 mm
Erweiterungsslots 7 Slots Horizontal + 2 Slots Vertikal
Interne Laufwerke 4x 2,5“ SSDs
2x 3,5“ HDDs
Front I/O Ports USB 3.0 (4x)
USB 3.1 Type-C (1x)
Kopfhörer / Mikrofon
Power-Button
Reset-Button
Staubfilter Front, Top, Netzteil, Motherboard Tray
Netzteil ATX (Nicht im Lieferumfang enthalten)
Besonderheiten CORSAIR iCUE COMMANDER XT (Steuereinheit für die RGB-Beleuchtung und Lüfterdrehzahl)
Garantie 2 Jahre

 

Technische Daten – Commander CORE XT  
RGB Anschlüsse 6x 4-PIN RGB-Lüfter
1x 3-PIN RGB
RGB Steuerung Max. 12x RGB-Lüfter *(6x über 4-PIN RGB-LED Hub
6x über 3-PIN RGB-Port) oder 12x RGB-Stripes
*Erfordert RGB-LED Hub
Lüfter Anschlüsse 6x 4-PIN PWM
Lüftersteuerung Ja
Zusätzliche Anschlüsse 1x 9-PIN USB 2.0 Pass-Through
2x Temperatur-Sensor
Datenübertragung USB 2.0 Pass-Through
Stromversorgung SATA-Anschluss

 

Details

Details Außen


 
 

Nachdem wir das iCUE 5000T aus seiner Umverpackung befreit haben, fällt sofort die wirklich hervorragende Verarbeitung auf. Alle Teile passen gut zusammen und weisen bei den Spaltmaßen und der Lackierung keine Auffälligkeiten oder Mängel auf. Zuerst schauen wir uns die Vorderseite des 5000T genauer an. Auch hier setzt sich der gute Eindruck fort, den wir schon nach dem Auspacken festgestellt haben. Die Front selbst besteht aus schwarzem Kunststoff und besitzt ein schlichtes sowie markantes Design. Die dadurch resultierende Optik ist sehr ansprechend, ohne dabei aufdringlich zu wirken. Mittig wurde ein großes Mesh-Gitter in die Front integriert. Dadurch wird für eine gute Belüftung des Innenraums gesorgt. Rechts und links daneben befinden sich jeweils drei weitere Öffnungen in der Form von Lufteinlässen. Dahinter befinden sich ARGB-LED-Lichtleisten die, die Front im Betrieb zusätzlich noch farblich in Szene setzen.


 

Das Mesh-Gitter wird unten mit zwei Kunststoffnasen eingehangen und zusätzlich von Magneten gehalten. Dadurch kann dieses schnell und einfach abgenommen werden, um es beispielsweise zu reinigen. Hinter dem Mesh-Gitter befindet sich ein Staubfilter, um die Staubbildung im Inneren des Gehäuses zu verhindern. Im unteren Bereich ist ein silbernes Corsair-Logo eingearbeitet.


 

Wird das Mesh-Gitter entfernt, gibt es den genauen Blick auf drei Corsair LL120 RGB Lüfter mit adressierbarer LED-Beleuchtung in der Front frei, die den Innenraum mit Frischluft versorgen. Die Corsair LL120 RGB Lüfter besitzen zwei RGB-Lichtschleifen mit 16 unabhängigen LEDs pro Lüfter. Dadurch ergibt sich eine Vielzahl an möglichen Farbspielen. Die Lüftergeschwindigkeit kann von 600 bis 1500 rpm eingestellt werden. Die Steuerung erfolgt über das PWM Signal. So ist ein geräuscharmer Betrieb möglich, ohne Kompromisse bei der Leistung eingehen zu müssen.


 
 

Die Rückseite des ICUE 5000T setzt auf den weitverbreiteten Aufbau von Gehäusen dieser Art. Ganz unten wird das Netzteil montiert, hier ist auch ein herausnehmbarer Staubfilter vorhanden. Darüber befinden sich die sieben horizontalen PCIe Erweiterungsslots. Zusätzlich bietet das 5000T auch die Möglichkeit, die GPU vertikal zu verbauen. Ganz oben befindet sich auf der linken Seite die Aussparung für das I/O Shield des Mainboards und rechts daneben ein Lüftergitter zur zusätzlichen Montage eines Lüfters (wir hätten uns hier einen vormontierten Lüfter gewünscht). Sehr positiv ist auch, dass Corsair unter dem Top ein weiteres Lüftergitter eingefügt hat. Durch diesen Abstand kann man bereits erkennen, dass auch der Support von Radiatoren im Innenraum eingeplant ist.


 

Auch beim Top setzt sich das schlichte und markante Design fort. Im vorderen Bereich ist das I/O Panel untergebracht. Hier sind von rechts nach links der Power-Button, 4x USB 3.0, 1x USB 3.1 Type-C, 1x 3,5 mm Klinke (Kopfhörer / Mikrofon) und der Reset-Button schnell zugänglich untergebracht. Hinter dem I/O Panel ist ein großes schwarzes Mesh-Gitter eingearbeitet, das fast die komplette restliche Fläche des Tops einnimmt. An den beiden Längsseiten befinden sich drei längliche Öffnungen die wie Lufteinlässe aussehen, wie sie auch an der Front zu finden sind. Auch hier sind wieder ARGB-LEDs integriert.



 

An der Rückseite des Deckels befindet sich eine Griffmulde, mit der sich das Top mit einem leichten Ruck vom Gehäuse lösen lässt. Ist das Top entfernt, hat man Zugriff auf ein weiteres abnehmbares Mesh-Gitter, das auch hier mit Magneten an seinem Platz gehalten wird. Links und rechts daneben sind die Lichtstreifen mit den ARGB-LEDs zu sehen. Darunter befindet sich die Montagemöglichkeit für weitere Lüfter oder einen Radiator mit max. 360 mm. Um das Top wieder zu befestigen, ist allerdings etwas Geschick notwendig, obwohl die Ausschnitte für das I/O Panel absolut präzise gearbeitet sind. Allerdings ist das hier auch meckern auf sehr hohem Niveau.


 

Für einen stabilen Stand sorgt der große Standfuß an der Unterseite des Gehäuses. Auch hier sind wieder die gleichen Lufteinlässe wie seitlich am Top eingearbeitet. Hier befinden sich ebenfalls auf jeder Seite ARGB-LED-Lichtstreifen hinter den Einlässen. Das sorgt insgesamt für ein stimmiges äußeres Gesamtbild.


 
 

Auch bei den beiden Seitenteilen setzt sich die gute Verarbeitung fort. Das linke Seitenteil besteht aus getöntem Tempered Glas. Auf der rechten Seite kommt ein Seitenteil aus Stahlblech mit einem zusätzlichen magnetischen Mesh-Gitter als Staubschutz zum Einsatz. Sehr gut gefällt uns hier, dass die Seitenteile an Scharnieren eingehängt sind und einfach auf- und zugedrückt werden können. Ein lästiges Schrauben entfällt hier.

 

Details Innen



 

Nachdem wir uns nun das iCUE 5000 außen genauer angesehen haben, werfen wir jetzt einen Blick auf die inneren Werte. Der Innenraum besitzt einen Zweikammer-Aufbau. Der obere Bereich mit dem Mainboard-Tray ist barrierefrei, also ohne Laufwerkskäfige oder ähnliche Aufbauten. Rechts daneben sind mit Gummiabdeckungen versehene Kabeldurchführungen untergebracht. Davor ist standardmäßig eine Blende verbaut, hinter der sich eine Montagemöglichkeit für drei 120 mm Lüfter oder einen Radiator mit max. 360 mm verbirgt. Weitere großzügige Kabeldurchführungen befinden sich über und unter dem Mainboard-Tray.


 

Auch unter dem Deckel und in der Front lässt sich jeweils ein Radiator mit max. 360 mm verbauen. Ebenfalls sehr positiv ist, dass Radiatoren mit einer Stärke von 60 mm genutzt werden können. Allerdings ist dabei zu beachten, dass beim Einbau eines 360 mm Radiators nur die Montage neben dem Mainboard-Tray oder in der Front möglich ist. Beide gleichzeitig zu nutzen, ist hier nicht möglich.



 

Den unteren Bereich nimmt der Netzteiltunnel ein. So ist der obere Bereich vom unteren räumlich getrennt. Im hinteren Bereich ist dieser zur besseren Belüftung gelocht. An der rechten Seite gibt ein rechteckiger Ausschnitt den Einblick auf die Seite des Netzteils frei. Der vordere Teil des Netzteiltunnels kann gegen eine andere (im Lieferumfang enthaltene) Abdeckung getauscht werden, wenn drei Lüfter bzw. ein Radiator neben dem Tray oder in der Front verbaut werden soll. Vorher muss dann aber die Blende am Tray entfernt werden.




Als nächstes werfen wir einen Blick auf die Rückseite. Direkt auf den ersten Blick ist zu sehen, dass Corsair hier einiges untergebracht hat. Ganz links ist der Montagerahmen für zusätzliche Lüfter oder einen Radiator angebracht.


 

Auf der Rückseite des Mainboard-Trays sind im unteren Bereich drei abnehmbare 2,5“ Montageschlitten nebeneinander befestigt. Über dem Schlitten ist eine zusätzliche abnehmbare Montagemöglichkeit zu finden. Darauf befindet sich der Commander Core XT, dieser steuert die Lüfter sowie deren ARGB-Beleuchtung und die zusätzlichen LED-Lichtstreifen im Gehäuse.


 

Um auch ein ordentliches Kabelmanagement zu ermöglichen, hat Corsair breite Kabelführungen (RapidRoute Cable Management System) auf der Rückseite untergebracht. Hier lassen sich die wichtigsten Kabel schnell und einfach verlegen. Für eine einfache Verlegung der Kabel legt Corsair zusätzlich sechs extra breite Klett-Kabelbinder bei. Damit auch ordentlich Platz zum Verlegen der Kabel vorhanden ist, stehen hier 30 mm Platz zur Verfügung.


 

Im Netzteiltunnel ist links noch ein zusätzlicher Käfig für zwei HDDs / SSDs untergebracht, der auch weiter zu Front verschoben werden kann. So lassen sich insgesamt fünf Laufwerke verbauen. Wird der Käfig nicht benötigt, lässt sich dieser auch entfernen, um weiteren Platz zu schaffen. Auch die Verlegung der Kabel sollte dank der großzügig dimensionierten Durchführungen keine Probleme bereiten.




Der an der Rückwand verbaute Commander Core XT ist ein intelligenter Controller, der für die Steuerung der Lüfterdrehzahl und die RGB-Beleuchtung genutzt wird. Insgesamt können so sechs Corsair Lüfter und deren Beleuchtung gesteuert werden. Zusätzlich ist noch ein weiterer RGB-Anschluss vorhanden, an den z. B. LS100 Lightning Strips oder andere Corsair RGB-Produkte angeschlossen werden können. Auch zwei Temperatursensoren sind mit an Bord, über die die Temperaturen in kritischen Bereichen des Gehäuses überwacht werden können. Der ID Port ist ein Erweiterungssteckplatz für zusätzliche Einsatzmöglichkeiten. Angeschlossen wird der Commander Core XT über einen internen USB-Anschluss des Mainboards. Die Konfiguration / Steuerung erfolgt über die Corsair iCUE Software, dazu aber später mehr.

 

Praxis

Testsystem

Testsystem  
CPU AMD Ryzen 7 2700
CPU Kühler ALPHACOOL EISBAER AURORA 240
Mainboard Gigabyte X470 AORUS ULTRA GAMING ATX
Arbeitsspeicher 16 GB Corsair Vengeance PRO 3200
Grafikkarte Gigabyte GTX 1050Ti
SSD Crucial MX500 250 GB
HDD WD Red 2 TB
Netzteil bequiet Dark Power Pro 750 W

 

Einbau


 

Zusätzlich haben wir noch drei Corsair LL120 RGB Lüfter aus einem separat erhältlichen Triplepack in unserem Testsystem eingebaut. Zwei der Lüfter verbauen wir an dem Radiator der AIO und einen Lüfter montieren wir an der Rückwand des Gehäuses, da wir alle Lüfter über den Commander Core XT steuern möchten. Dadurch bekommen wir zusätzlich einen sehr sauberen Look.


 

Der Einbau unseres Testsystemes machte im Falle des iCUE 5000T sehr viel Spaß, denn durch das durchdachte Design ist überall genug Platz, um einen schnellen und einfachen Einbau zu ermöglichen. Zuerst verbauen wir das Mainboard, dann die AIO und die Laufwerke. Danach kommt die Grafikkarte an ihren Platz. Zum Schluss montieren wir noch den Zusatzlüfter an der Rückwand, verkabeln alles und sorgen für ein sauberes Kabelmanagement. Nun lässt sich unser Testrechner starten.

Software

 

full

Nachdem unser System vollständig hochgefahren ist, laden wir uns die aktuelle Version der iCUE Software von der Herstellerseite herunter und installieren diese. Dann starten wir die iCUE Software. Wie bereits zuvor erwähnt, erfolgt die Steuerung der Lüfter und der RGB-Beleuchtung beim iCUE 5000 T über den Commander Core XT. Direkt auf dem Hauptbildschirm (Startmenü) wird dann auf der rechten Seite die verbaute und mit iCUE steuerbare Hardware angezeigt. Rechts daneben werden bereits sechs verschiedene vorgefertigte Beleuchtungseffekte aufgelistet. Darunter werden die wichtigsten Daten wie z. B. die Auslastung sowie die CPU- und die GPU-Temperatur angezeigt.


full

Um die Beleuchtungseffekte und die Lüfter zu steuern, wird einfach auf das Bild mit dem iCUE 5000T geklickt. Auf der linken Seite erscheint dann das Auswahlmenü. Hierüber lassen sich die Beleuchtungseffekte der verschiedenen Anschlüsse steuern.


full

Unter den 4-Pin-Beleuchtungseffekten erfolgt die Lüfterbeleuchtung. Über das + Symbol in dem Kasten in der linken unteren Ecke lässt sich ein weiteres Menü mit verschiedenen Beleuchtungseffekten öffnen. Auch eine komplett eigene Farbzuweisung der LEDs ist möglich.


full

Der Menüpunkt Kühlung ermöglicht die Drehzahl der Lüfter zu steuern. Hier stehen mit „Leise“, „Balanciert“, „Intensiv“ und „Nulldrehzahl“ vier vorgefertigte Profile zur Verfügung. Es besteht auch die Möglichkeit, die einzelnen Kurven anzupassen oder direkt eigene benutzerdefinierte Profile zu erstellen.


full

Unter Geräteeinstellung lässt sich die Firmware aktualisieren sowie die Gehäusebeleuchtung synchronisieren. Zusätzlich lassen sich hier noch die Helligkeit der LEDs und die Gehäusefarbe anpassen.

 

Beleuchtung


 
 

Nachdem wir alle Einstellungen vorgenommen haben, werfen wir einen Blick auf die Temperaturen – und die können sich wirklich sehen lassen. Unser System erreicht im Idle bei der CPU 29 °C und bei der GPU 31 °C. Während des Gamings erreichen die Temperaturen natürlich auch höhere Werte. Bei der CPU erreichen wir 39 °C und bei der GPU 65 °C. Für unsere Tests nutzen wir das Profil „Leise“. Hier besteht also noch viel Luft nach oben. Durch das Mesh-Gitter in der Front und im Deckel erreichen wir eine sehr gute Wärmeabfuhr. Die Corsair LL 120 RGB Lüfter leisten hier wirklich gute Arbeit, ohne dabei störend laut zu werden. Hinzu kommen natürlich die hervorragenden Lichteffekte. Diese wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten, deshalb haben wir auch direkt ein paar Bilder hinzugefügt.




Ein kurzes Video von den Beleuchtungseffekten haben wir natürlich auch noch gemacht. Mit den von uns zusätzlich im Innenraum verbauten Corsair LL 120 RGB Lüfter (ebenfalls in der Front verbaut), möchten wir euch zeigen, wie gut das grandiose Lichtspektakel in der Praxis aussieht.

Fazit


Mit dem Corsair iCUE 5000T, erhält der Käufer ein schlichtes und ausgezeichnet verarbeitetes sowie technisch durchdachtes edles Gehäuse mit einer wirklich rundum gelungenen RGB-Beleuchtung. Die drei ab Werk installierten LL 120 RGB-Lüfter hinter der Front und die seitlichen sowie in der Front verbauten LED-Lichtstreifen rücken mit ihren insgesamt 208 individuell anpassbaren LEDs alles gekonnt ins rechte Licht. Ein iCUE Commander Core XT Controller für das Steuern dieser und weiterer Lüfter ist ebenfalls direkt mit an Board. Beim Lüfter- und Radiator-Support bleiben ebenfalls keine Wünsche offen. Auch an die Möglichkeit genug Laufwerke zu verbauen wurde gedacht. Mit dem RapidRoute Cable Management System lässt sich ein sauberes Kabelmanagement hinter dem Mainboard realisieren, ohne dabei ins Schwitzen zu kommen. Abgerundet wird das ganze von dem modernen I/O Panel, welches alle gängigen USB-Standards unterstützt. Corsair ruft für sein Gehäuse eine unverbindliche Preisempfehlung von 399 € auf, spätere Straßenpreise dürfen aber erwartungsgemäß darunter liegen. Wir vergeben hier unseren Spitzenklasse Award.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Sehr guter Lüfter- & Radiator-Support
+ Corsair iCUE Commander Core XT
+ 3x Corsair LL120 RGB Lüfter vorinstalliert
+ Vertikaler Einbau der GPU möglich
+ Modularer Aufbau

Kontra:
– Kein vorinstallierter Lüfter an der Rückwand


full



Software
Herstellerseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Eingabegeräte Tastaturen

Corsair K70 RGB PRO im Test

Corsair bringt mit der K70 RGB PRO ein weiteres Mitglied der K70 Serie auf den Markt. Die neue Variante führt die gewohnt edle Optik mit hochwertigem Aluminium und RGB Beleuchtung weiter. Das Modell ist mit wählbaren CHERRY MX Switches sowie der Corsair AXON Technology ausgestattet. Welche Funktionen die neue Version der K70 von Corsair zu bieten hat, erfahrt ihr hier in unserem Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Der Karton der K70 RGB PRO ist Corsair-typisch im schwarz-gelben Design. Neben der Abbildung der Tastatur auf der Front befinden sich auf der Rückseite die wichtigsten Features der Tastatur.

 

Inhalt



Neben der Corsair K70 RGB PRO selbst befindet sich im Lieferumfang das abnehmbare USB-A zu USB-C Kabel, eine Kunststoff-Handauflage und Garantie-/Sicherheitshinweise sowie ein Quick-Guide.

 

Daten

 

Corsair K70 RGB PRO  
Formfaktor Full-size mit Numpad
Gehäuse Aluminium, schwarz eloxiert, gebürstet
Switches CHERRY MX RGB, mechanisch (Red/Blue/Brown/SILENT Red/SPEED Silver)
Anzahl der Tasten 104-108 (abhängig vom Layout)
Dedizierte Makro-Tasten Nein
Onboard Makro Aufnahmen Ja
Hintergrundbeleuchtung Pro Taste einstellbar
RGB, 16,8 Mio. Farben
Anschluss USB 3.0 Typ-A
USB Abfragerate Bis zu 8.000 Hz Hyper-Polling
Keyscan 4.000 Hz
Matrix Full key rollover (NKRO) mit 100 % anti-ghosting
Onboard Speicher 8 MB
Onboard Profile Bis zu 50
Medientasten Ja
Kompatibilität Windows, MacOS, Xbox One or Series X/S
Kabel 1,82 m (USB-C auf USB-A), geflochten
Abmessungen 444 x 166 x 40 mm (LxBxH) (ohne Handauflage)
Gewicht 1,15 kg (ohne Handauflage)
UVP 189,99 – 199,99 €

 

Details



Die Corsair K70 RGB PRO überzeugt von Anfang an durch den edlen Look des eloxierten gebürsteten Aluminiums. Die im Lieferumfang enthaltene Handauflage lässt sich bequem per Magnet-System anstecken oder abnehmen. Im Inneren der Tastatur sorgen CHERRY MX Switches zusammen mit der 8.000 Hz Hyper-Polling-Rate durch Corsair AXON für präzise und schnelle Tastenanschläge.




Dem Trend folgend lässt sich das 1,8 m lange USB-Kabel der Tastatur einfach abnehmen. Auf der Tastaturseite handelt es sich um einen USB-C Anschluss und auf PC-Seite besitzt das Kabel einen USB-A Stecker. Neben dem USB-Anschluss ist auch der Tournament-Switch zu sehen. Wird dieser aktiv geschalten, wird die Beleuchtung auf eine einheitliche statische Farbe gewechselt und alle Makros werden deaktiviert.




Die Corsair K70 RGB PRO besitzt sowohl Medien- als auch Funktionstasten. Die Tasten für den Profilwechsel, die Helligkeitssteuerung sowie für den Windows-Lock befinden sich links oben. Auf der rechten Seite der Tastatur befinden sich die Medientasten sowie ein Lautstärkerad.

Praxis



Unser Testexemplar ist mit CHERRY MX Red Switches ausgestattet, sodass ein lineares Tastengefühl vorherrscht. Welchen Switch-Typ man bevorzugt, ist ganz klar eine Geschmacksfrage. Für uns bieten die Red Switches ein sehr angenehmes und gleichmäßiges Feedback, sowohl im Alltagsgebrauch beim Schreiben, als auch beim Spielen. Alle Eingaben wurden stets zuverlässig und sehr schnell umgesetzt. Corsair verbaut in der Tastatur eine MCU mit der CORSAIR AXON Hyper-Processing Technology, die eine 4.000 Hz Tastenabfrage und 8.000 Hz Übertragungsrate zum PC ermöglicht. Dies soll für deutlich geringere Latenzen (<0,25 ms) sorgen. (Hinweis: Standardmäßig ist die Tastatur auf 1.000 Hz eingestellt, um maximale Kompatibilität zu gewährleisten. Ein manuelles Umstellen in iCUE ist erforderlich.)

Die Kombination aus schönem Tasten-Gefühl und der hübschen Optik macht einiges her. Dank individueller Beleuchtung pro Taste und generell großzügigen Optionen in Corsair iCUE, lässt sich die Corsair K70 RGB PRO an fast jede Bedürfnisse anpassen. In Kombination mit AXON sind bis zu 20 Beleuchtungs-Layer möglich.

Die abnehmbare, magnetische Handauflage ist ebenso wie der Switch-Typ sehr subjektiv. Im direkten Vergleich zu einer K100 RGB gefällt uns deren weiche Handauflage besser als die härtere Soft-Touch-Auflage der K70 RGB PRO. Nichtsdestotrotz erfüllt sie selbstverständlich ihren Zweck und ist trotzdem angenehm und Handgelenk-schonend. Für den gewohnten Tisch-Komfort sorgen gummierte Auflageflächen auf der Unterseite der Tastatur, die ein Verrutschen verhindern.

Fazit

Für einen Preis von 189,99 – 199,99 € erhält der Käufer mit der Corsair K70 RGB PRO eine Tastatur mit gebürstetem Aluminium, Corsairs AXON Technology für sehr geringe Latenzen und individuellen Einstellungsmöglichkeiten dank der Software iCUE. Rundherum ist die Tastatur sehr gelungen und bietet nicht nur im Gaming-Bereich eine gute Performance, sondern auch im Alltag ein angenehmes Tastengefühl. Die K70 RGB PRO ist mit Red/Blue/Brown/SILENT Red/SPEED Silver Switches erhältlich. Aufgrund des gelungenen Gesamtpakets mit gewohnter Corsair Qualität erhält die Corsair K70 RGB PRO von uns eine klare Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Präzise und schnelle Cherry MX Switches
+ Anpassungsmöglichkeiten dank iCUE
+ Abnehmbares USB-Kabel

Kontra:
– Handauflage könnte etwas hochwertiger sein

full
Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Ultraschnelle Geschwindigkeit und enorme Speicherkapazität für die PlayStation 5 – CORSAIR führt MP600 PRO LPX-M.2-SSD ein

FREMONT, Kalifornien (USA), 1. Februar 2022 – CORSAIR (NASDAQ: CRSR), ein weltweit führender Anbieter von Zubehör für Gamer, Creators, PC-Systembauer und Enthusiasten, bringt eine neue M.2-SSD-Festplatte speziell für die PlayStation 5 auf den Markt – die MP600 PRO LPX. Die MP600 PRO LPX ist in Kapazitäten von 500 GB bis zu enormen 4 TB* erhältlich. Diese SSD erweitert die Speicherkapazität Ihrer PS5 dank eines speziell entwickelten kompakten Formfaktors, der alle PS5-Leistungsanforderungen erfüllt oder übertrifft. Mit blitzschnellen Speicher- und Ladezeiten für Ihre gesamte Gamesammlung stellt die MP600 PRO LPX ein massives Upgrade für den Speicherplatz Ihrer PS5 dar.

Die MP600 PRO LPX wurde speziell für eine optimale Performance der PlayStation 5 entwickelt und ist sofort einsatzbereit. Ein speziell entwickelter, flacher Aluminium-Kühlkörper passt nicht nur perfekt in die Konsole, sondern sorgt auch dafür, dass die MP600 PRO LPX selbst bei höchster Belastung im Spiel kühl bleibt. Die Installation dauert nur wenige Minuten und stellt keine Beeinträchtigung der Garantie Ihrer Konsole dar. Die SSD wird von Ihrer PS5 beim Hochfahren sofort erkannt, sodass Sie direkt bis zu 4 TB an zusätzlicher Kapazität nutzen können. Große Spieldateien werden blitzschnell geladen – direkt von der SSD. Damit stellt die MP600 PRO LPX externe Speichermedien in den Schatten und ermöglicht es Ihnen, Ihre PS5- und PS4-Spiele ohne Unterbrechung zu erleben.

Neben dem flachen Kühlkörper bietet die MP600 PRO LPX eine extreme Speicherperformance mit einer sequenziellen Lesegeschwindigkeit bis 7.100 MB/s und sequenziellen Schreibgeschwindigkeiten bis 6.800 MB/s* – für phänomenale Lese-, Schreib- und Reaktionszeiten, egal was Sie auf Ihrer PS5 tun. Durch Verwendung von hochdichtem 3D TLC NAND- und Dynamic SLC NAND-Cache bietet die MP600 PRO LPX außerdem eine hervorragende Speicherausdauer über die gesamte Lebensdauer Ihrer Konsole hinaus, was durch eine umfassende fünfjährige Garantie abgesichert wird.

*Die angegebene und die nutzbare Kapazität unterscheiden sich: 4 TB = 3,64 TB nutzbar, 2 TB = 1,82 TB nutzbar, 1 TB = 0,91 TB nutzbar und 500 GB = 465 GB nutzbar.

**Leistung und Ausdauer variieren je nach Kapazität.

 

Verfügbarkeit, Garantie und Preise

Die CORSAIR MP600 PRO LPX Gen4 PCIe x4 NVMe-M.2-SSD ist ab sofort im CORSAIR-Webstore und weltweit bei allen autorisierten Vertriebs- und Fachhändlern von CORSAIR erhältlich.

Die MP600 PRO LPX ist durch eine fünfjährige Garantie sowie das weltweite CORSAIR-Netzwerk für Kundenservice und technischen Support abgesichert.

Aktuelle Preisinformationen für die MP600 PRO LPX erhalten Sie auf der CORSAIR-Website oder bei Ihrem lokalen CORSAIR-Vertriebs- oder PR-Mitarbeiter.

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

ONE – Das kompakte Kraftpaket CORSAIR präsentiert neuen CORSAIR ONE i300 mit Intel Core-Prozessor der 12. Generation und DDR5

FREMONT, Kalifornien (USA), 4. Januar 2022 – CORSAIR (NASDAQ: CRSR), ein weltweit führender Anbieter von Hochleistungssystemen und -ausrüstung für Gamer, Content Creator und PC-Enthusiasten, hat heute mit der neuen CORSAIR ONE i300-Serie an kompakten Desktop-PCs die neuesten Produkte in der preisgekrönten CORSAIR ONE-Reihe vorgestellt. Dieses Kraftpaket nutzt die Vorteile der neuesten Intel Core-Prozessoren der 12. Generation– erstmals mit einem eindrucksvollen Intel Core i9-12900K. Mit einer Vielzahl von hochwertigen CORSAIR-Komponenten – einschließlich VENGEANCE DDR5-Arbeitsspeicher – in einem unglaublich kleinen Formfaktor ist der CORSAIR ONE i300 die erste Wahl für PC-Gaming, kreative Anwendungen und vieles mehr.

Der CORSAIR ONE i300 ist ein voll ausgestatteter Gaming-PC mit einem einzigartigen, kompakten Formfaktor, der weniger Platz auf dem Schreibtisch benötigt als ein Laptop. Innerhalb des 12-Liter-Gehäuses liefert der Core i9-Prozessor der neuesten Generation von Intel eine außergewöhnliche Geschwindigkeit und bemerkenswerte Gaming-Performance – mehr als 20 % schneller als bisherige Generationen. *

Der CORSAIR ONE i300 ist das erste CORSAIR ONE-System mit der neuen DDR5-Plattform und ist mit bis zu 64 GB CORSAIR VENGEANCE DDR5-Arbeitsspeicher bei Geschwindigkeiten von mindestens 4.400 MHz ausgestattet. Mit erheblich höheren Frequenzen und Kapazitäten sorgt DDR5 dafür, dass Ihr System den anspruchsvollsten Games und den komplexesten Anwendungen gewachsen ist – heute und in Zukunft.

CORSAIR ONE i300 HERO 2

Das patentierte konvektionsunterstützte Flüssigkühlsystem des CORSAIR ONE wird der Wärme mühelos Herr, die von den erstklassigen Komponenten erzeugt wird, darunter ein Core i9-12900K, eine NVIDIA GeForce RTX 3080- oder GeForce RTX 3080 Ti-Grafikkarte und bis zu 64 GB CORSAIR VENGEANCE DDR5-Arbeitsspeicher.

Der CORSAIR ONE i300 umfasst zwei Thunderbolt 4-Anschlüsse und ermöglicht die Verbindung von bis zu vier 4K-HDR-Displays gleichzeitig. Mit dem CORSAIR ONE i300 sind Sie für anspruchsvollstes Video-Rendering, Multi-Tasking und Gaming gerüstet.

*Basierend auf Cinebench R23-Benchmark-Tests.

Verfügbarkeit, Garantie und Preise

Der CORSAIR ONE i300 ist ab sofort weltweit bei allen Vertriebs- und Fachhändlern von CORSAIR und direkt über den CORSAIR-Online-Shop erhältlich. Aktuelle Informationen zur Verfügbarkeit erhalten Sie auf der CORSAIR-Website oder bei Ihrem lokalen CORSAIR-Vertriebs- oder PR-Mitarbeiter.

Das CORSAIR ONE i300 ist durch eine zweijährige Garantie und das weltweite CORSAIR-Netzwerk für Kundenservice und technischen Support abgesichert.

Aktuelle Preisinformationen zum CORSAIR ONE i300 erhalten Sie auf der CORSAIR-Website oder bei Ihrem lokalen CORSAIR-Vertriebs- oder PR-Mitarbeiter.

Webseiten

Weitere Informationen zum CORSAIR ONE i300 finden Sie unter:

https://www.corsair.com/one-i300

Eine vollständige Liste aller CORSAIR-Systeme finden Sie unter:

https://corsair.com/gaming-pcs

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Arbeitsspeicher Komponenten

Corsair Vengeance DDR5 C38 im Test

Obwohl die DDR5-Speichertechnologie noch in den Kinderschuhen steckt, veröffentlicht Corsair mit dem Vengeance DDR5 C38 die neuste Generation mit einer Geschwindigkeit von bis zu 5200 MHz. Doch das ist nicht das Ende der Fahnenstange, denn der übertaktungsfreudige Speicher liefert auf unserem Asus-Board, wie ihr noch lesen werdet, herausragende Testergebnisse. Insgesamt umfasst das Line-up neben der Vengeance Serie in den Farben schwarz und weiß auch den Dominator Platinum Serie und jeweils eine RGB-Edition.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung des Corsair Vengeance DDR5 C38 ist in der gewohnten Corsair-Kolorierung anzutreffen. Auf der Verpackungsfront werden neben der Produktbezeichnung die Große von 32 GB und die Kompatibilität mit iCUE angegeben. Rückseitig befinden sich zwei Fensterausschnitte, die es dem Käufer ermöglichen, einen Blick auf den eigentlichen Speicher werfen zu können.

 

Inhalt

 

Bis auf den Arbeitsspeicher sind keine weiteren Bestandteile im Lieferumfang enthalten. Einen Quick-Start-Guide können wir der Verpackungsinnenseite entnehmen.

 

Daten

Corsair Vengeance DDR5 C38  
Modell VENGEANCE DDR5 C38
Gesamtkapazität 32 GB
Anzahl der Module 2 (2x 16 GB)
Speichertyp DDR5 Quad Channel
Speicherinterface DDR5
Max. Frequenz 5200 MHz
JEDEC-Norm PC5-41600
Spannung 1,25 V
Latenz (CL) 38-38-38-84
Anschluss 288-Pin
XMP-Unterstützung XMP 3.0
Kühlkörper Material Aluminium

 

Details

 

Die Kühlkörper der Corsair Vengeance DDR5 C38 Speichermodule bestehen aus Aluminium und sind in einem weißen oder auch, wie in unserem Fall, schwarzen Farbton gehalten. Alternativ kann zu der RGB-Variante gegriffen werden. Das Design ist gradlinig modern, wobei miniaturisierte Dreiecksmuster den Eindruck eines Wabenmusters vermitteln. Das Corsair-Logo ziert den Kopf des Heatspreaders, während der VENGEANCE-Schriftzug sich über die Front über gebürstetem Metall hervorhebt.


 

Anhand der Ansicht von unten erkennen wir, dass die acht einzelnen Speicherblöcke des SDRAMs einseitig bestückt wurden. Grundsätzlich ermöglicht die neue Technologie jedoch eine beidseitige Bestückung, die sicherlich auch bei größeren Riegeln ab 32 GB die Regel darstellen sollte.




Im eingebauten Zustand nutzen wir die DIMMS 2 und 4 und könnten somit eine Konfiguration bis zu 64 GB mit insgesamt vier Riegel erreichen. Wem dieses Setup nicht ausreicht, wird im Lineup von Corsair fündig, denn sowohl die VENGEANCE- als auch die DOMINATOR-Serie bietet Speichermodule bis zu 32 GB an.

 

Praxis

Testsystem




Nachdem wir die Corsair Vengeance DDR5 Speichermodule in die RAM-Slots unseres Mainboards eingebaut haben, werden die Riegel sofort beim Start von Windows korrekt erkannt. Anschließend starten wir die Software CPU-Z und vergleichen die Werte mit denen der Herstellerangaben. Ohne XMP laufen die Module mit einem Takt von 4800 MHz. Insgesamt können wir mit wenigen Mausklicks bis zu 5600 MHz herausholen, wie wir folgend zeigen werden.

Testsystem  
CPU Intel Core i7 12700KF
CPU Kühler Corsair H170 RGB LCD
Mainboard ASUS ROG STRIX 690-E GAMING WIFI
Arbeitsspeicher CORSAIR Vengeance DDR5 @ 5200 MHz
Grafikkarte ASUS ROG STRIX NVIDIA GeForce GTX 1070 O8G
SSD Corsair MP600
Netzteil Phanteks Revolt Pro 80+ @ 1000 W

 

Overclocking

105539-cdc73c7d06cd6bcca965644c8eab8ff9.jpg


Der Ai Tweaker unseres Mainboards gestattet es uns den Arbeitsspeicher manuell zu übertakten. Unsere Testläufe umfassen die Standard-Konfiguration mit 4800 MHz, sowie einen Testlauf im XMP-Profil. Abschließend übertakten wir das System manuell auf 5333 MHz und stolze 5600 MHz und überwachen den Datendurchsatz sowie die Timings.

 

Benchmarks

Taktgeschwindigkeit von 4800 MHz

full


Zu Beginn unseres Benchmarks testen wir die Leistungswerte der Corsair Vengeance DDR5 C38 ohne XMP Profil. Wir erreichen bei einem Standardtakt von 4800 MHz eine gute Lesegeschwindigkeit von 68.814 MB/s und eine Schreibgeschwindigkeit von 67939 MB/s bei einer Latenz von 90,5 ns mit unserem Intel-System. Auch diese Ergebnisse lassen sich bei Timings von 40-40-40-76 CR2 schon sehen, doch wie schaut es nun mit dem XMP Profil aus?



Taktgeschwindigkeit von 5200 MHz im XMP Profil

full


Wie wir deutlich erkennen können wird die Taktrate der South Bridge von 3600 MHz auf 4588,8 MHz angehoben, während der CPU Multiplikator weiterhin eine Ratio von 48 aufweist. Mit aktiviertem XMP-Profil mit 5200 MHz und CL 38 erreichen wir deutlich höhere Werte von 75.115 MB/s im Lesen, 72.785 MB/s im Schreiben und eine Latenz von geringeren 84.1 ns. Die Timings werden uns mit 38-38-38-84 CR2 angegeben. Doch das ist nicht das Ende der Fahnenstange. Wir übertakten den Arbeitsspeicher nun leicht um 133 MHz auf 5333 MHz.


Taktgeschwindigkeit von 5333 MHz im OC

full


Bei einer Taktrate von 5333 MHz erhalten wir erneut eine Steigerung der Lesegeschwindigkeit von 76423 MB/s und eine ebenso stabile Schreibgeschwindigkeit von 74.592 MB/s bei angegebenen Timings von 38-38-38-84 CR2 bei identischer North Bridge Clock. Da der Durchsatz hier nur marginal ist, übertakten wir den Speicher etwas deutlicher auf 5600 MHz.


Taktgeschwindigkeit von 5600 MHz im OC

full


Auch in dieser Konfiguration arbeitet unser Corsair Vengeance DDR5-Speicher weiterhin zuverlässig und liefert uns extrem gute Ergebnisse. Wir erreichen einen Lesedurchsatz von 80.894 MB/s und einen Schreibdurchsatz von satten 77.505 MB/s. Dies ist zwar bei einer Latenz von 76,9 ns, dafür erhalten wir jedoch geringere Latenzen im L2 Cache, jedoch etwas höhere Timings von 40-40-40-76 CR2. Das Board hat automatisch die North Bridge Clock auf 3600 MHz korrigiert.

 

Fazit

Corsair liefert mit den Vengeance DDR5 C38 Speichermodulen ein sehr hochwertig verarbeitetes und übertaktungsfreudiges Quad-Channel-Kit, welches darüber hinaus auch ordentlich Leistung liefert. Bereits mit einem Basistakt von 4800 MHz erreichen wir auf unserem Intel-Board eine Lesegeschwindigkeit von 68.814 MB/s und eine Schreibgeschwindigkeit von 67939 MB/s bei einer Latenzzeit von 90,5 ns. Mit etwas Übertaktungsgeschick erreichen wir sogar phänomenale Werte von 80.894 MB/s im Schreiben und 77.505 MB/s im Lesen bei einer niedrigeren Latenzzeit von 76,9 ns. Dies entspricht einer Leistungssteigerung von knapp 15 Prozent auf unserem Asus-Board und das alles mit nur wenigen Mausklicks. Preislich müssen wir jedoch etwas tiefer in die Tasche greifen, was natürlich auch an der Neuauflage dieser Technologie liegt. So müssen wir für unsere Speicherkonfiguration derzeit 330 € löhnen.

Pro:
+ Hochwertige Verarbeitung
+ Effiziente Kühlkörper
+ Hohes Übertaktungspotenzial
+ Hervorragende Leistung von XMP bis OC

Kontra:
– NA


full



Herstellerseite
Preisvergleich

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

ROG STRIX Z690-E GAMING WIFI Mainboard im Preview

Pünktlich zum Nikolaus-Tag erhielten wir die Nachricht von Asus, dass das ROG STRIX Z690-E GAMING WIFI Mainboard zu uns auf dem Weg ist. Da unsere Vorfreude enorm ist, lassen wir es uns nicht nehmen, ein kurzes Preview zu veröffentlichen, was euch demnächst bei uns im Review erwarten wird.

 

Sicherlich spielen einige von euch mit dem Gedanken auf die neuste Intel-Genaration Alder Lake umzusteigen und durchforsten das Web nach Hardwaretests und Benachmark-Ergebnissen. Das STRIX Z690-E ist an Gamer mit High-End-Ambitionen gerichtet und somit unterstützt es den neusten PCIe 5.0-Standard und DDR5. Ausgestattet wurde es mit 18+1 Leistungsstufen, 2,5 Gb Ethernet sowie WiFi 6E und fünf M.2 Steckplätzen mit passiven Kühlkörpern. Darüber hinaus ist es sehr Konnektivitätsfreudig und bietet einige USB 3.2 Ports von denen zwei Ports im Typ C Format implementiert wurden. Alles in allem zeigt sich, dass das Board hervorragend ausgestattet ist und somit ein treuer Begleiter für die Zukunft ist. Gerade durch den neusten PCIe-Standard wird es Grafikkarten der nächsten Generationen unterstützen, zumal derzeit schon die leistungsfähigsten Grafikkarten, wie bspw. die Nvidia GeForce 3090 bisweilen auf dem PCIe 4.0 Standard setzen. Gleiches gilt für M.2 NVMEs, die trotz des 4.0-Standards schon Übertragungsgeschwindigkeiten von 7300 MB/s liefern können. Wir können uns nur ausmalen, welche Performance zukünftige Hardwaregenerationen leisten werden. Sorgen müssen wir uns jedoch nicht machen, da dieses Bord für die kommenden Jahre dem schnellen Fortschreiten der Technik gewachsen sein wird.

 

 

Selbst mit unserer Testhardware werden wir das Mainboard nicht ausreizen können. Wir werden den Intel i7-12700 KF verwenden und zwei 16 GB große DDR5-5200 Module von Corsair verbauen. Hinzu kommen zwei M.2 NVMEs von XPG, die eine Übertragungsgeschwindigkeit von 7300 MB/s erreichen sollen. Unsere bisherigen Mainboards wie das MSI Pro 690-A und das Biostar Z690 GTA hielten dem Leistungsdruck einiger Hardwarekomponenten nicht stand und wir sind gespannt, wie sich das Asus ROG STRIX Z690-A GAMING WiFi schlägt. Wir setzen bei der CPU-Kühlung auf eine 420er AiO von Corsair, der H170i Elite, die derzeit ebenfalls das Flaggschiff von Corsair darstellt. Darüber hinaus werden insgesamt neun Lüfter aus Corsairs Performance-Serie verwendet um die Temperaturen des Builds stehts niedrig zu halten.

 

Ihr seht also, dass wir für den Test bestens ausgestattet sind und wir hoffen, euch Appetit auf unser kommendes Review gemacht zu haben. 

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Corsair H170i Elite LCD im Test

Heute ist ein freudvoller Tag, denn bei uns traf die nagelneue AIO von Corsair ein und zwar die Corsair H170i Elite LCD. Ausgestattet mit allem, was das Bastlerherz höherschlagen lässt, setzen wir noch einen drauf und testen die Leistungsfähigkeit der Wasserkühlung in Kombination mit der neusten Generation der Intel-Prozessoren, i7 12700 KF. Selbstverständlich setzen wir die AIO auf den neusten Sockel, den LGA1700, für den Corsair bereits die richtigen Montageteile mitliefert. Wir hoffen, dass ihr beim Lesen genau so viel Spaß haben werdet, wie wir beim Verfassen dieses Reviews.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung des Corsair H170i Elite LCD ist im Grundton schwarz. Wir erkennen so am besten die Leuchteffekte, die uns das Produktbild auf der Front der Verpackung illustriert. Rückseitig gibt Corsair für den potenziellen Käufer sowohl Features als auch Produktabmessungen bekannt. Darüber hinaus wird offengelegt, dass im Lieferumfang bereits drei 140 mm-Lüfter enthalten sind.

 

Inhalt



Neben der eigentlichen AIO, die 420 mm misst und somit drei 140 mm-Lüfter beinhaltet, legt Corsair diverse Zubehörteile für alle gebräuchlichen CPU-Sockel bei. Darüber hinaus erhalten wir eine RGB-, bzw. Lüftersteuerung, an der wir bis zu sechs Lüfter anschließen können. Ein Y-Kabel ermöglicht es uns zwei Lüfter auf einen 4-Pin-Stecker zu legen. Wir ihr lesen könnt, handelt es sich bei dem Set um ein Wunschlos-Glücklich-Paket.

 

Daten

Technische Daten – Corsair H170i Elite LCD  
Kompatibilität


Intel 1700, 1200, 1150, 1151, 1155,
1156, 1366, 2011, 2066

AMD AM4, AM3, AM2, sTRX4, sTR4
Material Pumpengehäuse Kunststoff
Kühlermaterial Kupfer
Display
Auflösung
Wiederholungsrate
Helligkeit
2,1“ Display
480 x 480
30 Hz
600 Nits
Radiator Material Aluminium
Schlauchlänge 450 mm
Schlauchmaterial Gummi, gesleevt
Größe 420 mm
Technische Daten – ML ELITE Series Lüfter  
Anzahl der Lüfter 3
Maße Lüfter (L x B x H) 140 x 140 x 25 mm
Anschluss Lüfter 4-PIN PWM
Statischer Druck 0.30 – 2.06 mm-H2O
Lager magnetisch
Durchsatz 15 – 82,9 CFM
Lautstärke 10 – 31,8 dBA

 

Details


 

Kommen wir zum absoluten Herzstück und Blickfang der Corsair H17i Elite LCD. Auf der Pumpe befindet sich ein LED-Screen, welcher es uns ermöglicht, die CPU-Temperatur anzeigen zu lassen. Über die Corsair-Eigene Software iCue erhalten wir zudem die Möglichkeit, die LED-Anzeige zu individualisieren.


 

Bereits ab Werk wurde die kupferne Kühlplatte mit einer Wärmeleitschicht versehen. Da wir hier eine zusätzliche Stromversorgung benötigen, holen wir uns die Energie aus einem vierpoligen PWM-Anschluss und aus einer SATA-Verbindung. Da wir mit einem LGA1700 Sockel arbeiten, stattet wir das Mainboard mit dem passenden Zubehör aus, um später eine problemlose Montage zu gewährleisten.


 

Der massive 420er Radiator des Corsair H170i Elite LCD ist hervorragend verarbeitet und wie gewohnt mit umwobenen Schläuchen versehen.




Die Lüfter des H170i Elite wurden auf Grundlage der ML-Serie gefertigt und sind selbstverständlich magnetschwebegelagert. Sie umfassen jeweils acht RGB-LEDs, die ebenfalls über die iCUE-Software personalisiert werden können. Dank der sog. AirGuide-Technologie sind sie in der Lage den Luftstrom zu konzentrieren und somit eine bessere Kühlung zu gewährleisten. Darüber hinaus können sie auf einen ZERO-RPM-Lüftermodus eingestellt werden, der es ihnen ermöglicht, ihre Drehzahl komplett herunterzufahren und so die Geräuschkulisse zu verdunkeln.


 

Dank dem, im Lieferumfang enthaltenen, iCUE COMMANDER CORE lassen sich nicht nur die RGB-Effekte der angeschlossenen Hardware individualisieren, sondern auch bis zu sechs Lüfter steuern. Außerdem haben wir die Möglichkeit einen Temperatursensor anzuschließen.


 

Auch die Mehrzahl der Kabel ist entweder gewebeummantelt oder aber durch einen Schrumpfschlauch geschützt. Lediglich einzelne PWM-Kabel und RGB-Kabel wurden ohne Schutzmantel versehen.

 

Praxis

Montage

 

Die Montage des Corsair H170i Elite LCD geht locker und schnell von der Hand. In den Zubehörbeuteln wird eindeutig ersichtlich beschrieben, welche Zubehörschrauben und Befestigungen zu welchem Mainboard-Sockel passen. Wir müssen lediglich den Beutel mit der Aufschrift „LGA 1700“ öffnen und die Befestigung an das Mainboard kleben. Auf der LGA-Befestigung befinden sich dazu Klebestreifen um eine gute Haftung auf der Backplate zu gewährleisten. Anschließend montieren wir mit den zugeordneten Schrauben die Pumpe und setzen schlussendlich das Modul für den Screen auf.

Innerhalb der Gehäuserückseite verstauen wir die Lüftersteuerung und sorgen für ein vernünftiges Kabelmanagement, nachdem wir sowohl Radiator und Lüfter unterhalb des Case-Tops verlegt haben. Das Gesamtergebnis lässt sich durchaus sehen.


 

Bei dem Screen des Corsair H170i Elite LCD handelt es sich um ein IPS-LCD-Display, welches in der Lage ist nicht nur die Temperatur anzuzeigen, sondern auch GIFS, Memes oder das Logo des eSport Teams. Von der technischen Seite betrachtet erhalten wir 480 x 480 px auf einem 2,1 Zoll Display. Die Hintergrundbeleuchtung wird mit 600 cd/m2 angegeben, wobei die Farbtiefe 24 Bit beträgt.

 

Software


 

Wie gewohnt können wir über die iCUE-Software massenhaft Einstellungen an unseren Corsair-Geräten durchführen, wir thematisieren in diesem Zusammenhang die zwei wichtigsten Features. So haben wir die Auswahl, welche Informationen uns über das IPS-Bildpanel angezeigt werden. Wie ihr bereits gesehen habt, wird standardmäßig die CPU-Temperatur angezeigt. Jedoch haben wir die Möglichkeit Feedbacks über die Pumpenleistung, spezielle Kerne uvm. zu erhalten. Darüber hinaus können wir auf dem Display Bilder oder GIFS respektive Memes anzeigen lassen.

 

Benchmarks

Testsystem  
CPU Intel Core i7 12700 KF @ 5GHz
GPU ASUS ROG STIX GTX 1070 O8G
Mainboard MSI PRO 690-A DDR4
Arbeitsspeicher 4x 8 GB G.Skill Trident Z @3200MHz
Festplatte/HDD/SSD XPG GAMMIX M.2 2280PCIe Gen4x4 SSD
Gehäuse Corsair 678 Carbide
Gehäuselüfter 6x ML 140 mm-Premium-PWM-Lüfter
3x ML 120 mm-Premium PWM-Lüfter

Natürlich wollen wir unser Komplettsystem ausreizen und haben aus diesem Grund einen 40-minütigen Stresstest durchgeführt und uns alle notwendigen Temperaturdaten über HWiNFO64 anzeigen lassen. Die Ergebnisse sprechen für sich:

full

Wir müssen sicherlich nicht erwähnen, dass sich die Kühlleistung des Corsair H170i Elite LCD am oberen Ende der Fahnenstange befindet. Im Idle bleibt die Temperatur im Bereich von 21 °C stehen. Bei einfachen täglichen Anwendungen überschreiten wir die 36 °C-Marke nie. Interessant und herausfordernd wird es erst bei einem Stresstest der CPU.

Aus diesem Grund lassen wir den Arbeitsspeicher über das XMP-Profil des Mainboards auf 3200 MHz laufen und erhöhen die Core-Ratio des i7 12700 KF von von 30 auf 33. Doch, wie wir sehen taktet der Prozessor ohnehin bis zu einer Core-Ratio von bis zu 51 hoch, was in einer Geschwindigkeit von 5087 MHz gipfelt.

Im Durchschnitt erhalten wir so nach 40 minütigem Stresstest eine durchschnittliche Temperatur von 53 °C für die Efficient-Cores und knapp 68 °C für die Leistungskerne. Zu berücksichtigen ist jedoch, dass die aktuelle Version von HWiNFO noch nicht in der Lage ist, zwischen Efficient- und Performance-Cores zu unterscheiden.

Im Extremfall erreichen wir Temperaturspitzen von maximal 83 °C, wobei wir durch eine bessere Position des Towers und eine Erhöhung der Lüftergeschwindigkeit auch Optimierungspotenziale sehen. Das Gesamtsystem, das MOS, die Temperatursensoren sowie das CPU-Socket bleiben mit 35 °C bis 42 °C eher kühl, wobei das PCH eine Maximaltemperatur von knapp unter 54 °C aufweist.

Corsairs hauseigene Technologien zur Luftstromverbesserung und Anpassung der Umdrehungsgeschwindigkeit tragen darüber hinaus ihre Früchte. Gut zu erkennen ist, dass die Pumpe ihre Umdrehungsgeschwindigkeit, je nach Temperaturentwicklung, variiert.

 

Fazit

Wir sind überaus beeindruckt von der Leistung der Corsair H170i Elite LCD. Ihre Flexibilität und Aktualität sind ihrer Zeit voraus. Darüber hinaus liefert sie eines der schönsten Designs für euren PC-Build und ist leistungstechnisch bestens für die neuste Generation der Intel-Prozessoren gerüstet. Die hauseigene Steuerungssoftware iCUE leistet wie immer ganze Arbeit und ermöglicht uns die bestmöglichste und intuitivste Art der Individualisierung auf dem Markt. Der Preis, den wir für die AIO löhnen müssen ist jedoch nicht ohne. Derzeit liegt die AIO bei knapp 300 €, was für die meisten User sicherlich eine Überlegung zur Folge hat. Wir können die Corsair H170i Elite LCD allerdings bedenkenlos jedem User empfehlen, der sich gerade ein neues System aufbaut oder sein altes System übertakten möchte.

Pro:
+ Hervorragende Verarbeitung
+ Beste Kühlung in seiner Klasse
+ Geniale Features
+ RGB-Lüftersteuerung
+ iCUE-Software
+ Individualisierungsmöglichkeiten
+ Leiser Betrieb

Kontra:
– N/A

Neutral:
– Preis ist zwar hoch, aber dem Produkt angemessen

full



Software
Herstellerseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Eingabegeräte Mäuse

Corsair M65 RGB ULTRA WIRELESS-FPS-Gaming-Maus im Test

Mit der Corsair M65 RGB ULTRA WIRELESS-FPS Gaming Maus erhalten wir im neuen Lineup des Unternehmens eine kabellose und hochauflösende Präzisions-Maus, die gemeinsam mit ihrem kabelgebundenen Bruder, der M65 RGB ULTRA veröffentlicht wurde. Die kabellose Anbindung ist auf zwei Arten möglich. Mit dem mitgelieferten USB-Dongle können wir über die hauseigene Slipstream-Wireless-Technologie mit einer Frequenz von 2.000 Hz kommunizieren, oder wir verwenden eine herkömmliche Bluetooth-Connection. Die erste Variante ermöglicht uns einen Signalweg zum Computer von ultraschnellen 0,9 ms. Die Corsair M65 RGB ULTRA WIRELESS-FPS Gaming Maus wurde uns von Corsair zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Die Corsair M65 RGB ULTRA WIRELESS-FPS Gaming Maus wird uns in einer, für Corsair typischen Verpackung zugesandt. Die Farbkombination aus gelben und schwarzen Farbtönen birgt Identifikationspotenzial über alle Produktgruppen hinaus. Auf der Front können wir die Maus auf schwarzem Grund sehen, was den RGB-Effekt in den Vordergrund hebt. Die Rückseite offenbart uns zwei wichtige Features. Zum einen wird der hohe Anspruch an die Materialqualität durch das Aluminiumskelett deutlich, zum anderen die Gewichtsflexibilität, die wir durch die drei einschraubbaren Gewichte erhalten.

 

Inhalt



Neben der Die Corsair M65 RGB ULTRA WIRELESS-FPS Gaming Maus befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Sechs Gewichte (insgesamt 18 g)
  • USB A auf C Kabel
  • Schnellstartanleitung
  • Garantie-Heft

 

Daten
MAD CATZ R.A.T. DWS  
Abmessungen
Gewicht
Materialien
113 x 87 x 38 mm (L x B x H)
110 g – 128 g
Kunststoff, Aluminium
Form
Griff
Rechtshänder
Claw
Anzahl Tasten 8
Sensor
Sensortyp
Max. Auflösung
IPS
Beschleunigung
Abtastrate
MARKSMAN 26K
Optisch
26.000 dpi
650 IPS
50 G
2000, 1000, 500, 250, 125 Hz
Akku 1 AA-Batterie
Bis zu 90 Stunden Slipstream
Bis zu 120 Stunden Bluetooth 5.0
RGB 1 Zone Backlighting
Gewichtstuning Bis zu 18 g
Kabel 1,8 m

 

Details




Die Corsair M65 RGB ULTRA WIRELESS-FPS Gaming Maus besticht durch ihre Materialqualität und ist auch allemal ein Hingucker. Schauen wir uns die Front und die linke Seite der Maus an, erblicken wir einen präzise konstruiertes Aluminiumskelett, welches sich über die gesamte Unterseite ausbreitet. Das verleiht ihr nicht nur Stabilität, sondern auch eine edle Optik. Komfortabel ist die Daumenablage, obwohl wir uns noch eine kleine Ablage für den kleinen Finger gewünscht hätten. Sowohl das Mausrad als auch die Seiten weisen eine triangulierte Oberfläche auf, die uns sehr viel Gripp spendiert. Neben den Standardtasten, die durch OMRON-Schalter besonders präzise arbeiten und für ultraschnelle Reaktionszeiten verantwortlich sind, weist die RGB-Maus zwei Tasten oberhalb der Maus auf, die für die Abtastrate zuständig, sowie zwei Daumentasten, die, ebenso wie jede andere Taste auch, frei programmierbar sind. Das besondere ist jedoch die rote Abzugstaste, die die Empfindlichkeit des Cursors blitzartig massiv verlangsamt.




Werkseitig ist die Corsair M65 RGB ULTRA WIRELESS-FPS Gaming Maus mit sechs Gewichten ausgestattet. Wir haben die Möglichkeit schwarze, gelochte Gewichte einzustecken und darüber hinaus mit zusätzlichen Schraubgewichten die Maus noch einmal zu beschweren. Da diese Schraubgewichte eine ähnliche Farbe wie die Unterseite aufweisen, fügen sie sich nahtlos in den Stil der Maus ein.




Auf der hinteren Seite der Corsair M65 RGB ULTRA WIRELESS-FPS Gaming Maus zeigt sich das beleuchtete Corsair-Logo, welches wir durch die iCue-Software in ihrer Farbe, Intensivität und ihrem Modus anpassen können.




Das Grundgerüst der Corsair M65 RGB ULTRA WIRELESS-FPS Gaming Maus besteht aus Aluminium, welches an der Unterseite frei liegt. An vier Positionen sind schwarze Gleitpads aufgeklebt. Sie gewährleisten ein müheloses Gleiten. Mittig ist der MARKSMAN 26K-Sensor verbaut. Dabei handelt es sich um einen optischen Sensor, der mit bis zu 26.000 DPI auflöst. Die maximale Mausgeschwindigkeit wird von Corsair mit 650 ips, die maximale Beschleunigung mit 50 G angegeben. Dieser Sensor ermöglicht ein extrem präzises Tracking mit hochauflösenden Empfindlichkeitseinstellungen in Schritten von einem dpi.

 

Praxis

Inbetriebnahme




Die Corsair M65 RGB ULTRA WIRELESS-FPS-Gaming Maus wird bereits mit aufgeladenem Akku an uns ausgeliefert. Das einzige, was wir nur noch machen müssen, ist die Maus nach persönlicher Vorliebe mit Gewichten auszustatten. Wir haben es gerne etwas schwerer und statten sie mit dem vollen Gewichtsumfang aus. Anschließend verwenden wir die beiliegenden Dongle für die Peripherie. Aus diesem Grund müssen wir den Schalter von der mittleren Off-Position nach links schieben um in den Slipstream-Modus zu gelangen. Alternativ könnten wir den Schalter auch nach rechts bewegen um über Bluetooth zu kommunizieren. Eine Konfiguration innerhalb von iCue ist nicht notwendig, aber durchaus empfehlenswert, denn die Funktionen, die uns hier zur Verfügung gestellt werden, sind, wie wir noch berichten werden, grandios.




Da wir mit einem Shooter beginnen, stellen wir den DPI-Wert über die oben liegenden Pfeiltasten auf die zweithöchste Stufe und lassen die Maus mit 1000 Hz skalieren, was uns mit einem violetten Lichteffekt gespiegelt wird. Ein blauer Lichteffekt, wie auf dem Bild zu sehen, stellt die höchste Auflösung von 2000 Hz dar. Das besondere ist, dass wir im Scharfschützen-Modus die rote Taste verwenden können, um die Beschleunigung der Maus maßgeblich nach unten zu schrauben. Das kommt uns gerade hier absolut zugute.

Während wir in einer anderen Partie Anno 1800 zocken, legen wir viel Wert auf eine sehr hohe Abtastrate um schnell auf den gigantischen Maps navigieren zu können. Die rote Taste kommt hier eher selten zum Einsatz.

Ein anderes Bild zeichnet sich aber ab, wenn wir produktiv werden wollen. Wir verwenden Googles SketchUp um eine Planzeichnung auf den Millimeter genau zu konstruieren. Hier ist die rote Taste eine echte Geheimwaffe, gar ein Gamechanger. Sie ermöglicht es uns sehr schnell und sehr leicht ohne Zoom in unsere Planzeichnung auf den Millimeter genau Operationen in der Zeichnung durchzuführen. Was an sich sehr beeindruckend ist und uns mächtig viel Zeit erspart.

Wir sind höchst beeindruckt, aber das Beste kommt noch nach der Individualisierung innerhalb von iCue.

 

Software



Wer sich bereits mit Corsair-Produkten ausgestattet hat, wird iCue kennen und lieben. Eine einzige App ermöglicht es uns auf all unsere Corsair-Produkte Einfluss zu nehmen. Neben den Standardfunktionen wie Farbkallibrierung und -modus, lässt sich die Maus auf die Tischoberfläche anpassen. Auf dem zweiten Bild führen wir einen Scan durch. Dazu ziehen wir mit gedrückter Maustaste Kreise innerhalb der grün markierten Geschwindigkeitsanzeige. Innerhalb von ein paar Sekunden scannt der Sensor die Feinporigkeit unseres Untergrundes. Das Resultat ist ein sehr viel weicherer Umgang der Maus auf Grundlage des gescannten Mauspads bzw. der Tischplatte. Auch hier erhalten wir eine spürbar verbesserte Usererfahrung.




Außerdem ist in der M65 RGB ULTRA WIRELESS ein zweiachsiges Gyroskop verbaut, dass uns erlaubt Schwenk- und Kippbewegungen als Gesten zu verwenden. Dazu müssen wir einen Kippwinkel einstellen. Wir verwenden dazu 30° und bestätigen mit einer Keyboardtaste, welche Aktion mit der jeweiligen Bewegung durchgeführt werden soll.

Natürlich lassen sich die einzelnen Werte für die Auflösung durch die Operation mit den Pfeiltasten personalisieren. Dies erachten wir zwar als gutes Gadget, da aber die Maus von Haus aus schon hervorragend eingestellt ist, müssen wir hier keine Veränderungen durchführen.

 

Ergonomie



Im Vergleich zu Office-Mäusen sind die ergonomischen Einstellungsmöglichkeiten eher Nebensache. Trotzdem liegt die Maus für mittelgroße bis große Hände hervorragend in der Handfläche und dank der Daumenauflage werden Ermüdungserscheinungen und Verkrampfungen bestmöglich reduziert. Wir würden uns jedoch ein Pendant für den kleinen Finger auf der gegenüberliegenden Seite wünschen. Alle Tasten und Knöpfe sind optimal angebracht, sodass wir mit Leichtigkeit die vorgesehenen Tasten bedienen können.

 

Akku



Der integrierte Akku der M65 RGB ULTRA WIRELESS-FPS-Gaming-Maus liefert ausreichend Kapazität für 90 Stunden Spielspaß im Slipstream-Modus und für über 120 Stunden im Bluetooth-Modus. Falls der Akku zur Neige gehen sollte, lässt sich dieser schnell und komfortabel über das 1,8 Meter lange USB-C Kabel wieder aufladen. Auch im kabelgebundenen Betrieb bleibt die Usererfahrung immersiv.

 

Fazit

Die M65 RGB ULTRA WIRELESS-FPS-Gaming-Maus von Corsair ist in den Bereichen, für die sie konzipiert wurde ein echter Gamechanger. Aber auch im Office schlägt sie sich fantastisch und wird somit zu einem Allrounder bei schnellen Ego-Shootern, Strategiespielen und für CAD-Anwendungen. Die Verarbeitungs- und Materialqualität suchen ihresgleichen und machen die Gaming-Maus zu einem langlebigen Freund gepflegter Gaming- und Office-Sessions. Ob diese Maus noch besser gemacht werden kann? Kaum – minimales Verbesserungspotenzial sehen wir in einer Ablage für den kleinen Finger und evtl. einem Schalter für das Mausrad für stufenloses Scrollen. Wir sind jedoch extrem zufrieden und können die M65 RGB ULTRA WIRELESS-FPS-Gaming-Maus bedenkenlos weiterempfehlen.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Anpassbar
+ Slipstream und Bluetooth
+ Materialqualität
+ Gyroskop
+ iCue Individualisierung
+ Schnell anpassbare Präzision

Kontra:
– N/A


full



Produktseite
Preisvergleich

Die mobile Version verlassen