Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Gewinnspiele

Unser großes Oster-Gewinnspiel

Ostern ohne Gewinnspiel? Nicht, solange wir es verhindern können – unser großes Oster-Gewinnspiel startet heute! Dieses Jahr haben wir ganze SIEBEN Pakete für euch geschnürt, entsprechend wird es auch SIEBEN Gewinner geben. Von In-Ear Kopfhörern, kabellosen Lautsprechern, einem nagelneu erschienenen Gehäuse, über Maus, Tastatur, Kühler und Lüfter ist alles dabei. An der Stelle natürlich ein großes Dankeschön an unsere Partner, die immer tatkräftig unterstützen und ohne welche solche Aktionen nicht möglich wären. Das Gewinnspiel wird zwei Wochen laufen, wichtig ist uns die Beantwortung der unten stehenden Fragen im Forum. Nächste Woche Sonntag werden weitere Gewinnspiele starten, diese wiederum werden über Gheed als Plattform laufen.

 

Hardwareinside.de - Unser großes Oster-Gewinnspiel

Die Gewinne

1. Gewinn
1x InWin POC, black & blue color
1x MSI Clutch GM08
1x MSI VIGOR GK50 ELITE BOX WHITE

2. Gewinn
1x Sharp DR-P420 Black
1x Sharp GX-BT60GRV01
1x Sharp HAT-SBW202

3. Gewinn
1x Dockin D FINE + 2
1x Dockin D Mate direct
1x Dockin MP 1000

4. Gewinn
1x Deepcool AK400 WH
1x Deepcool CC560 ARGB

5. Gewinn
1x SoundPEATS Free 2 Classic
1x Seasonic 3-Kit MagFlow
1x Seasonic Überraschungs-Giveaway Paket

6. Gewinn
1x SoundPEATS Air3 Deluxe HS
1x bequiet! Pure Rock 2 FX
2x be quiet! Triple Pack Light Wings

7. Gewinn
4x Arctic P12 MAX
1x Arctic MX-6 Wärmeleitpaste

 

Gewissenhaft zu beantwortende Fragen

Diese Fragen sollen im Forum gewissenhaft beantwortet werden.

1. Kennst du bereits unseren Dark-Style und welchen Style bevorzugst du?
2. Auf welches zukünftig erscheinende Game freust du dich besonders?
3. Wo liegt deine persönliche Schmerzgrenze für eine leistungsfähige Grafikkarte?

Teilnahmebedingungen

Jeder kann teilnehmen, der einen Forenaccount besitzt und zumindest einen Beitrag erstellt hat. Wir wünschen uns natürlich, dass ihr euch auch darüber hinaus im Forum beteiligt und Kommentare unter interessanten Reviews hinterlasst. Das Gewinnspiel läuft bis zum 10.04.23, die GewinnerInnen werden spätestens eine Woche später ausgewählt und benachrichtigt. Dazu benötigen wir die E-Mail Adresse der GewinnerInnen, die nur zum Zweck der Benachrichtigung dient. Diese werden wir später wieder löschen, für weitere Informationen schaut gerne in unsere Datenschutzbestimmungen. Die AGBs des Gewinnspiels findet ihr wie immer in unserem Forum.

Auch bitten wir euch, Hardwareinside auf die Whitelist eures Adblockers zu setzen. Das ist für uns eine wichtige Einnahmequelle, um auch dauerhaft interessante Inhalte liefern zu können.

[atkp template=’grid_2_columns‘ ids=’73666, 73667′][/atkp]

[atkp template=’grid_3_columns‘ ids=’73665, 73664,73681′][/atkp]

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Audio Kopfhörer

SOUNDPEATS Life Classic im Test

Mit den SOUNDPEATS Life Classic haben wir einen neuen günstigen Kopfhörer des Herstellers bei uns. Es verfügt über einen Spielmodus und eine Gesamtlaufzeit von 22 Stunden. SOUNDPEATS wirbt beim Spielmodus mit einer sehr niedrigen Latenz von nur 80 ms, was durchaus brauchbar sein dürfte. Richtig krass wird es in preislicher Hinsicht, denn der Preis liegt inklusive Rabatt bei nur 25,99 €. Wie sich der Kopfhörer in der Praxis gibt, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung& Inhalt

Verpackung

 

Die SOUNDPEATS Life Classic kommen in einer kompakten und modern gestalteten Verpackung. Mit Informationen wird hier allerdings gegeizt, denn außer der Abbildung nebst Modellbezeichnung und Herstellerlogo bekommen wir hier nichts zu sehen. Im Inneren ist der Inhalt sauber und gut geschützt untergebracht.

 

Inhalt


Neben dem SOUNDPEATS Life Classic Kopfhörer bzw. Earbuds in Ihrer Ladeschale erhalten wir noch ein kurzes USB-Kabel, zwei paar Ohrstücke und eine Bedienungsanleitung.

 

Details

Ladeschale


 

Die SOUNDPEATS Life Classic kommen in einer kompakten weißen Ladeschale. Deren Deckel lässt sich aufklappen und verfügt über einen magnetischen Verschluss. Außen als auch innen besteht die Ladeschale aus einem hochglänzenden weißen Kunststoff, der Fingerabdrücke magisch anzieht. An der Unterseite ist der USB-Typ-C-Anschluss zum Aufladen untergebracht. Neben dem Anschluss befindet sich eine Status LED.



Im Inneren liegen die SOUNDPEATS Life Classic Earbuds in passgenauen Aussparungen in ihrer Ladeschale. Die beiden Earbuds halten magnetisch in der Schale und lassen sich einfach entnehmen. Nehmen wir die Earbuds aus der Schale, so schalten sich diese direkt ein und sind somit betriebsbereit.

 

Earbuds

 

Die Earbuds bestehen ebenfalls aus einem hochglänzenden weißen Kunststoff. Sie sind sehr kompakt und verfügen jeweils über eine weiße Status LED. Ab Werk sind die Earbuds mit Ohrstücken in der mittleren Größe ausgestattet.

 

Praxis

Inbetriebnahme

Die SOUNDPEATS Life Classic lassen sich sehr einfach mit Geräten verbinden. Dazu müssen wir die Earbuds nur aus der Ladeschale entnehmen und anschließend im Bluetooth-Menü unseres Smartphones suchen und koppeln. Zwar gibt uns der Hersteller eine App an die Hand, diese hat speziell bei diesem Earbuds keinen großen Mehrwert, – in ihr kann lediglich ein Equalizer eingestellt werden. Die Verbindung ist stabil, auch über eine Entfernung von 10 Metern mit dünnen Wänden.

 

Bedienung

Einschalten – Automatisch beim Entnehmen aus der Schale
– Manuell für 1,5 Sek. Multifunktionstaste drücken
Ausschalten – Automatisch beim Einlegen in die Schale
– Automatisch nach 5 min. ohne Verbindung
– Manuell für 10 Sek. Multifunktionstaste drücken
Play/Pause 2x auf Multifunktionstaste tippen
Lautstärke + 1x auf die linke Multifunktionstaste tippen
Lautstärke – 1x auf die rechte Multifunktionstaste tippen
Nächster Song 1,5 Sek. auf rechte Multifunktionstaste drücken
Voriger Song 1,5 Sek. auf linke Multifunktionstaste drücken
Anruf annehmen/beenden 2x auf Multifunktionstaste tippen
Anruf ablehnen 1,5 Sek. Multifunktionstaste drücken
Zwischen Anrufgeräten wechseln 1,5 Sek. Multifunktionstaste drücken
Sprachassistent 3x auf rechte Multifunktionstaste tippen
Spielmodus 3x auf linke Multifunktionstaste tippen

 

Tragekomfort

Im Lieferumfang sind insgesamt drei verschieden große Ohrstücke enthalten. Das ist jetzt keine große Auswahl, aber sollte dennoch für die meisten Nutzer ausreichen. Die Ohrstücke bestehen auf einem weichen Silikon und schmiegen sich gut an den Gehörgang an. So schaffen sie es sogar, eine gute Abschirmung von Umgebungsgeräuschen zu erreichen. Der Kopfhörer ist beim Tragen kaum bis gar nicht zu spüren. Die blinde Bedienung über die Multifunktionstasten ist gewöhnungsbedürftig und bedarf einer Eingewöhnungszeit.

 

Klang

Nun wollen wir uns dem Kapitel Klangqualität widmen. Hierbei sei allerdings gesagt, dass es sich hier um eine rein subjektive Wahrnehmung handelt. Hier heißt es, was sich für den einen gut anhört, kann für den anderen ganz anders sein. Daher empfehlen wir nach Möglichkeit Audiogeräte immer Probe zu hören. So beginnen wir, ohne irgendwelche Einstellungen vorzunehmen mit unserem Test.




Wir starten mit – Lose Yourself- von Eminem, einem klassischen Hip-Hop Track. Bei diesem machen die SOUNDPEATS Life Classic Earbuds einen guten Eindruck. Höhen und Mitten sind klar, deutlich und ohne schrill zu werden. Dadurch das diese Earbuds dicht im Gehörgang stecken, erfahren wir einen ordentlich druckvollen Tiefton.




Ähnlich sieht das Bild auch bei unserem Metal Song – Whiskey in the Jar- von Metallica aus. Gitarren und Gesang werden sauber und getreu wiedergegeben.

 

Akkulaufzeit

SOUNDPEATS gibt eine Gesamtspieldauer von 22 Stunden an. Der Wert erscheint uns nicht korrekt zu sein, denn jeder Earbud hat eine Akkukapazität von 32 mAh und die Ladeschale hat eine Kapazität von 300 mAh. Rechnerisch ergibt sich somit eine Gesamtkapazität von 364 mAh (2x 32 mAh/Earbud + 300 mAh/Ladeschale). Pro Akkuladung der Earbuds sollen laut Hersteller 6 Stunden Akkulaufzeit möglich sein. Das heißt, wenn die erste Akkuladung nach 6 Stunden aufgebraucht ist, können wir den Kopfhörer noch (rechnerisch) 4,69x aufladen. Das heißt, theoretisch sollte eine Gesamtakkulaufzeit von etwa 34 Stunden möglich sein und das kommt auch in etwa hin, denn im Test erreichen wir eine Gesamtakkulaufzeit von 32,5 Stunden bei mittlerer Lautstärke. Das ist ein sehr guter Wert.

 

Fazit

Zum Zeitpunkt dieses Reviews sind die SOUNDPEATS Life Classic für 25,19 € bei Amazon erhältlich. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 35,99 €. Damit zählt dieser Bluetooth In-Ear-Kopfhörer zu den günstigsten Vertretern seiner Art. Dabei muss der Nutzer nur kleine Abstriche machen, so ist die Haptik nicht so hochwertig und das Design nicht besonders ausgefallen, aber es ist alles so gestaltet, dass es seinen Zweck erfüllt. Auch die klanglichen Eigenschaften sind im Vergleich zum Kaufpreis sehr gut. Da wir keine Daten vom Hersteller haben, müssen wir auch bezüglich des Codecs rätseln, wir gehen aber davon aus, dass hier SBC zum Einsatz kommt. Alles in allem können wir den SOUNDPEATS Life Classic empfehlen, denn das Preis-/Leistungsverhältnis passt.


Pro:
+ Design
+ Akkulaufzeit
+ Klang
+ Preis


Kontra:
– Material
– Codec unbekannt


full




Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Eingabegeräte Tastaturen

MSI VIGOR GK71 SONIC im Test

Mit der MSI VIGOR GK71 SONIC haben wir heute eine besonders anmutende Gaming-Tastatur vor uns. Das auffälligste Merkmal sind sicherlich die Tastenkappen, denn diese sind im unteren Bereich komplett durchsichtig. So sollen sich richtig schöne Effekte durch die verbaute RGB-Beleuchtung realisieren lassen. Bei den Schaltern kommen in unserer Version die MSI SONIC Blue Schalter zum Einsatz. Die verfügen über ein taktiles als auch ein hörbares Feedback, welches in etwa vergleichbar mit den bekannten Cherry MX Blue ist. Zu den weiteren Features gehören Elemente zur Steuerung von Medieninhalten sowie eine weiche Handauflage. Wie sich das Gesamtpaket in der Praxis zeigt, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

MSI VIGOR GK71 SONIC 

Die MSI VIGOR GK71 SONIC kommt in einer hellen Verpackung mit zahlreichen Illustrationen. So finden wir auf der Vorderseite eine Abbildung der Tastatur nebst Handballenauflage sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung. Auch eine Information über die hier verbauten MSI SONIC Blue Switches ist hier untergebracht. Auf der Rückseite werden anhand von Bildern die Zusatzfunktionen und die Charakteristik der verbauten Schalter erklärt.

 

Inhalt

MSI VIGOR GK71 SONIC


Der Lieferumfang der MSI VIGOR GK71 SONIC ist übersichtlich, denn neben der Tastatur bekommen wir die Handballenauflage, eine Schnellstartanleitung, ein Werkzeug zum Entfernen der Tastenkappen sowie ein Infofaltblatt.

 

Daten

Technische Daten – MSI VIGOR GK71 SONIC  
Abmessungen ohne Handballenablage
Abmessungen mit Handballenablage
Gewicht
442,5 x 138 x 41 mm (B x T x H)
442,5 x 226 x 41 mm (B x T x H)
854 g
Material Aluminium, Kunststoff, Kunstleder
Tastenanzahl 105 Tasten, 3 Medientasten
N-Key Rollover Hybrid 6+N Tasten Rollover
Schalter MSI SONIC Blue Switches
Feedback fühl- & hörbar
Auslösepunkt 1,4 mm
Tastenhub 3,5 mm
Auslösekraft 45 g
Mittlere Betriebsdauer (MTBF) > 70 Mio. Betätigungen
Besonderheiten Medientasten
Rad für Lautstärke
RGB Beleuchtung
MSI Clearcaps
Garantie 2 Jahre

 

Details


 

Die MSI VIGOR GK71 SONIC ist auf den ersten Blick schon eine imposante Erscheinung. Besonders fallen die Tastenkappen auf, welche bei MSI „Clearcaps“ heißen. Dabei ist das obere Drittel der Tastenkappe schwarz und die unteren zwei Drittel sind durchsichtig. Das verspricht vor allem bei eingeschalteter Beleuchtung ein Eyecatcher zu werden. Ansonsten finden wir hier 105 Tasten im deutschen Layout plus drei Multimediatasten und ein Drehrad. Die obere Abdeckung der Tastatur besteht aus einer gräulich eloxierten Aluminiumplatte. Diese ist an den Rändern mit futuristisch anmutenden Kanten versehen, was der Tastatur ein sehr modernes Aussehen verleiht. Hinten geht ein 150 cm langes, mit Gewebeummanteltes Kabel ab, welches fest mit der Tastatur verbunden ist und in einem USB-Typ-A Stecker endet.


MSI VIGOR GK71 SONIC


Im Lieferumfang der MSI VIGOR GK71 SONIC befindet sich eine angenehm weiche Handballenauflage, welche den Komfort deutlich steigert. Sie wird allerdings nur vor die Tastatur gelegt ohne jegliche mechanische oder magnetische Verbindung zu Tastatur. Allerdings verfügt die Ablage über mehrere Gummifüße auf der Unterseite, so dass sie auch in hektischen Situationen nicht verrutschen sollte.


 

Die Unterseite der MSI VIGOR GK71 SONIC verfügt ebenfalls über kantige Designelemente, von denen einige auch einen tatsächlichen Nutzen haben. So kann das Kabel hinten nicht nur mittig, sondern auch wahlweise links oder rechts durch einen Kabelkanal geführt werden. Auf der Tastatur sorgen insgesamt sechs Gummifüße für einen sicheren Stand. Die hinten Füße lassen sich ausklappen, um den Anstellwinkel der Tastatur zu vergrößern.

 

Praxis

Software

Installation & Hinweise

Wer alles aus der MSI VIGOR GK71 SONIC herausholen möchte, der benötigt die Software namens „MSI Center“. Die Software kann im Windows Store kostenfrei heruntergeladen werden. Auf dem Computer nimmt sie nur wenig Speicherplatz ein und ist auch im Betrieb recht ressourcenschonend. Mit der Software lassen sich nahezu alle Geräte von MSI steuern und einstellen – von der AiO bis hin zur Tastatur. Zudem könnt ihr euch den Zustand eurer Hardware ansehen. In der Software müsste ihr nur die Punkte „Mystic Light“ und „Gaming Gear“ wählen, anschließend werden die beiden Bestandteile in der Software heruntergeladen und automatisch installiert.

 

MSI Center – Gaming Gear

 

Aus dem MSI Center starten wir in den Menüpunkt „Gaming Gear“. Hier werden alle kompatiblen Geräte angezeigt, die gerade angeschlossen sind. Durch einen Klick auf das jeweilige Gerät gelangen wir zu den Einstellungen. Bei der MSI VIGOR GK71 Sonic können wir hier die Tastatursprache einstellen und Markos programmieren, die wir dann auf nahezu jede Taste legen können. Hierzu lassen sich mehrere Profile anlegen.

 

MSI Center – Mystic Light



Unter dem Menüpunkt „Mystic Light“ können wir die Beleuchtung nach unserem eigenen Geschmack einstellen. MSI bietet bereits neun vordefinierte Beleuchtungseffekte und gibt uns die Möglichkeit unseren eigenen Effekt zu erstellen. Dabei können wir aus einer großen Farbpalette auswählen und die Helligkeit der Beleuchtung sowie die Geschwindigkeit der Effektwechsel einstellen. Auch die Richtung des Effektes lässt sich hier noch auswählen. Insgesamt können drei Beleuchtungsprofile abgespeichert werden. Mit „Game Sync“ reagiert die Beleuchtung sogar auf Geschehnisse in bestimmten Spielen, insofern dies gewünscht wird. Auch die Beleuchtung der Umgebung, insofern vorhanden, lässt sich mit der restlichen Beleuchtung des Setups synchronisieren. Alternativ lassen sich auch Grundeinstellungen der Beleuchtung mit Tastenkombinationen erledigen.

 

Beleuchtung


Eine der Stärken der MSI VIGOR GK71 SONIC liegt tatsächlich in der Beleuchtung. Gerade aufgrund der außergewöhnlichen Tastenkappen kommt die Beleuchtung wirklich besonders zum Tragen. Etwas gewöhnungsbedürftig ist für uns die gewählte Schriftart der Tastenbeschriftung. Diese ist nämlich hier sehr futuristisch ausgefallen, was zwar gut aussieht, aber leider nicht so gut ablesbar ist – hier wäre weniger vielleicht doch mehr gewesen. Witzig sind auch die drei Indikatoren für das Num-Pad, Feststelltaste und Rollen – normalerweise wird der Status oben rechts durch LEDs oder direkt auf den Tasten angezeigt. Bei der MSI VIGOR GK71 SONIC befinden sich diese LEDs oberhalb der linken Pfeiltaste.

 

Multimediatasten


Die MSI VIGOR GK71 SONIC verfügt über drei Tasten zur Steuerung von Medien. Mit dieser lassen sich Medien vor- und zurückspulen bzw. von einem Titel zum anderen springen, abspielen sowie pausieren. Der große Drehschalter lässt sich ebenfalls drücken und schaltet daraufhin den Sound aus bzw. wieder ein. Wahlweise kann der Drehknauf oder der äußere Ring genutzt werden, um die Lautstärke einzustellen.

 

Schalter & Tastenkappen

 

Die uns vorliegende Version der MSI VIGOR GK71 SONIC verfügt über MSI SONIC Blue Schalter. Dabei handelt es sich um eine Abwandlung der bekannten Cherry MX Blue RGB Schalter. Im Gegensatz zum Schalter von Cherry wird beim Sonic Blue weniger Betätigungskraft benötigt. Außerdem ist der Auslösepunkt 0,8 mm früher und der Tastenhub bzw. Gesamtweg um 0,5 mm verkürzt. Die taktile und akustische Schaltcharakteristik ist bei beiden Schaltern identisch. Neben den blauen Schaltern ist auch eine Version mit roten Schaltern verfügbar. Die roten Schalter sind noch eine Ecke schneller im Auslösen und geben kein Feedback, weder akustisch noch taktil. Eine Besonderheit sind die Tastenkappen, denn diese sind im unteren Bereich durchsichtig. Der obere Bereich ist aus schwarzem ABS-Kunststoff gefertigt.

 

Schreiben

Wir nutzen die MSI VIGOR GK71 SONIC in unserem Test überwiegend zum Verfassen unsere Reviews und News. Hier trifft es sich gut, dass wir die Variante mit den blauen Schaltern vor uns haben, denn diese geben uns blind ein Feedback darüber, ob die Taste betätigt wurde und ausgelöst hat. Da wir nicht im Großraumbüro arbeiten, stören wir auch niemanden mit dem Sound, welche die Schalter beim auslösen von sich geben. Das ist auch eine Sache des persönlichen Geschmacks, entweder man liebt das Geräusch oder man hasst es. Abhilfe schafft da die Wahl zur Variante mit roten Schaltern. Insgesamt empfinden wir die Tastatur aber als sehr angenehm beim blinden tippen.

 

Gaming


Natürlich lassen wir es uns nicht nehmen und jagen mit der MSI VIGOR GK71 SONIC ein paar Kugeln durchs Haus. Dafür entscheiden wir uns für Counter Strike : Global Offensive. Der Shooter erfreut sich immer noch sehr großer Beliebtheit und steht daher auch bei uns immer unter den Top Ten unserer Liste. Hier bereitet die Tastatur bzw. deren Schalter absolut keine Probleme, denn von der Betätigungskraft liegen die Schalter auf dem Niveau von Cherry MX Red Schaltern, die in vielen hochwertigen Gaming-Tastaturen zum Einsatz kommen. Entgegen aller Erwartungen erweist sich die Handballenauflage als sehr rutschfest, so weicht diese auch bei hektischen Bewegungen kaum von der Tastatur. Mit der MSI VIGOR GK71 SONIC zu spielen macht einfach Spaß.

 

Fazit

Die MSI VIGOR GK71 SONIC mit den blauen Schaltern ist derzeit ab 109,89 € im Handel erhältlich. Dafür bekommt der Nutzer einiges geboten, neben einer einzigartigen Optik finden wir eine ordentliche Verarbeitung vor. Auch die Materialqualität empfinden wir als sehr gut. Wir würden uns nur gerne ein abnehmbares Kabel wünschen. Besonders Nutzer, die sich bereits im Kosmos von MSI bewegen, werden ihre Freude an der Tastatur haben, denn diese haben ohnehin schon meist das MSI Center auf dem System installiert und bräuchten so keine weitere Software installieren die sich eventuell negativ auf die Systemressourcen auswirkt. Auch preislich ist die Tastatur durchaus attraktiv, so vergeben wir unsere Empfehlung für einer Tastatur mit einem guten Preis/Leistungsverhältnis.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Multimediatasten
+ Umfangreiche Software
+ Weiche Handballenauflage
+ Kabelkanal

Kontra:
– Kabel nicht abnehmbar



Produktseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside CPU Kühler Wasserkühlung

Cooler Master MASTERLIQUID 240 FLUX White Edition im Test

Mit der Cooler Master MASTERLIQUID PL240 FLUX haben wir heute eine All-In-One Wasserkühlung in unserer Redaktion, die nicht nur durch die premium Zwei-Kammerpumpe (Dual-Loop-Pumpe) besticht. Es stehen auch weitere feine Anpassungen hier im Fokus. Hinzu kommt eine anpassbare ARGB-Beleuchtung im Pumpengehäuse, die mit ihrer unabhängigen Beleuchtungsanpassung der Kreativität keine Grenzen setzt. Das Ganze wird noch mit dem zusätzlichen adressierbaren Gen2 ARGB-Controller, der sowohl individuelle LED-Farben wie auch Effekte ermöglicht, abgerundet. Erhältlich ist die MASTERLIQUID PL240 FLUX in der White und Black Edition. Wie sich die PL240 FLUX, die wir in der White Edition erhalten haben, in der Praxis leistungstechnisch schlägt und was sie noch zu bieten hat, erfahrt ihr weiter unten.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

Cooler Master MASTERLIQUID 240 FLUX White Edition  

In einem lila Hochglanz Karton im typischen Cooler Master Design wird die MASTERLIQUID PL240 FLUX White Edition ausgeliefert. Auf der Front der Verpackung ist die Wasserkühlung bereits abgelichtet sowie einem Zusatzaufkleber mit „inklusiv Controller“ im unteren rechten Bereich der Kartonage. Rückseitig befinden sich drei Abbildung von dem adressierbaren Gen2 Controller, der verbauten Pumpe und den verbauten Lüftern, diese werden in neun Sprachen kurz erläutert und beschrieben. Seitlich befindet sich die Spezifikation in Form einer Tabelle.

 

Inhalt


 

Nach dem Öffnen der Kartonage sind neben der Cooler Master MASTERLIQUID PL240 FLUX White Edition, die sicher in zwei Plastikbeuteln verpackt ist, auch zwei Lüfter sind separat in einem kleinen Plastikbeutel gut geschützt untergebracht.


 

Neben zahlreichen kleinen Tüten mit Anschlusskabeln für die RGB-Beleuchtung ist auch ein SATA-Kabel zur Stromversorgung des Gen2-Controllers, Wärmeleitpaste sowie eine 3-Pin (5 V) Weiche und eine Bedienungsanleitung im Lieferumfang enthalten. Außerdem befinden sich vier zusätzliche Kunststoff-Clips ebenfalls im Lieferumfang. Damit werden die ARGB-Stecker besser zusammengehalten. Ein Y-Kabel für die ARGB-Beleuchtung sowie ein Y-Kabel für die drei Lüfter, Befestigungsschrauben zur Montage der Lüfter am Radiator, ein 5 V-Kabel für den RGB-Anschluss auf dem Mainboard, ein USB-Anschlusskabel (Pumpe-Mainboard) und eine Backplate liegen ebenfalls in der Verpackung bei.




Auch ein adressierbarer Gen2 RGB-Controller gehört zum Lieferumfang.

 

Daten

Technischen Daten –
Cooler Master MASTERLIQUID PL240 FLUX White Edition
 
Intel® Kompatible Sockel LGA 1700, LGA 1200, LGA 2066, LGA 2011-V3, LGA 2011, LGA 1151, LGA 1150, LGA 1155; LGA 1156
AMD® Kompatible Sockel AM3+, AM3, AM2, AM2+, FM2+, FM2, FM1, TR4
Radiator Material Aluminium
Radiator Größe 277 mm x 119,6 mm x 27,2 mm
Abmessung Pumpe 89 mm x 75 mm x 40 mm
Pumpe MTTF < 210.000 Stunden
Geräuschpegel Pumpe 15 dB(A) (Max.)
Pumpenanschluss 4-Polig PWM
Leistungsaufnahme der Pumpe 6 W
Pumpenspannung 12V
Block Material (CPU Plate) Kupfer
Abmessung der Lüfter (L x B x H) 120 x 120 x 25 mm
Lüftermenge Zwei Stück
Lüfter-LED-Typ Adressierbares Gen 2 RGB
Lebensdauer des Lüfters >160.000 Stunden
Lüfter Geschwindigkeit 0 – 2300 U/min +/- 10%
Spannung 12V
Lüfter Anschluss 4-Pin PWM
Geräusch Level 32 dB(A)
Air Flow 72,37 CFM
Statischer Druck 2,96 mm-H2O
Nennstrom des Lüfters 0,15 A
Garantie 5 Jahre

 

Details


 

Das Lüftergehäuse und der Impeller bestehen komplett aus weißem Kunststoff. Die Lüfterblätter, die speziell für die FLUX-Serie entwickelt wurden, bieten eine verstärkte Struktur und dadurch eine bessere Stabilität bei hohen Drehzahlen. Das mittig platzierte Cooler Master Hologramm rundet das Gesamtbild stimmig ab. Ab Werk sind bereits Antivibrationsdämpfer an allen vier Ecken angebracht, was einen ruhigen Lauf gewährleistet und etwaige Vibrationen minimiert. Mit einem max. Luftstrom von 72,37 CFM und ihrer max. Drehzahl von 0 – 2300 U/min. +/-10 %, sind sie zu dem auch für den Low Noise Bereich einsetzbar. Die ca. 300 mm langen weißen gesleevten Anschlusskabel sind jeweils mit einem 4-PIN-Anschluss und einem 3-Pin 5 Volt ARGB-Anschluss versehen.


 

Auch das Pumpengehäuse selbst ist aus weißem Kunststoff gefertigt und sehr flach gehalten. Im Inneren arbeitet eine Performance Doppelkammerpumpe, die eine perfekte Balance zwischen Wasserfluss und Druck bietet. Das keramisch gelagerte Laufrad des Hochgeschwindigkeitsmotors sorgt zum einen für effizienten Wärmeaustausch und zum anderen für einen ausgeglichenen Wasserfluss. Die Steuerung erfolgt via Bios oder Software. Oberhalb des Wasserpumpengehäuses sitzt in einer milchfarbigen Kunststoffumrandung eine spiegelnde Platte. Die Mitte ziert das Cooler Master Logo, dass erst sichtbar wird, sobald die integrierte RGB-Einheit beleuchtet ihre volle Pracht entwickelt. Die unabhängige Beleuchtungsanpassung lässt der Kreativität freien lauf, ohne dabei die Kühlleistung der Dual-Loop-Pumpe zu beeinträchtigen.




Dank des drehbaren Gehäusepumpendeckels können die Schlauchanschlüsse links, rechts, oben oder unten platziert sein je nach der Einbaurichtung ist das Cooler Master Logo damit immer im Blickfeld. Um die verbaute Pumpe und die ARGB-Beleuchtung anzusteuern, verwendet Cooler Master zwei ca. 300 mm lange gesleevte Kabel. Ein 4 PIN-PWM-Anschluss Kabel und ein 3-Pin 5-V-Kabel für die ARGB-Beleuchtung.




Der quadratische Kühlerboden ist aus Kupfer gefertigt und eine „Schutzfolie“ schützt ihn vor etwaigen Berührungen oder verwischen beim Einbau des Kühlers. Ultradünne und Präzisionsgefertigte Lamellen im Inneren maximieren die Mikrokanäle, was zur Folge hat, dass die Wärmepunkte besser getroffen werden. Aufgrund einer vergrößerten Kupferfläche wird die Wärmeübertragung beschleunigt und gleichzeitig auch schneller abgeführt.


 

Mit seinen gerade einmal 27,2 mm ist der weiß lackierte, aus Aluminium gefertigte Radiator sehr flach und bei einer Länge von 277 mm sollte er in jedem System seinen Platz finden.




An den Seiten des Radiators befindet sich noch ein sauber eingearbeiteter Schriftzug „Designed by Cooler Master“. Was zum einen sehr edel wirkt und zum anderen das Gesamtpaket ebenfalls stimmig abrundet.




Die knapp 400 mm langen Schläuche sind mit einer geflochtenen weißen Nylonummantelung versehen und runden den sehr guten Gesamteindruck ab. Auch die generelle Verarbeitung macht einen sauberen und klasse verarbeiteten Eindruck.


 

Die Steuerung der ARGB-Beleuchtung erfolgt über den Gen2-Controller, der wiederum über die MasterPlus+ Software (USB-Anschluss am Controller) angesteuert wird. Über einem SATA-Stromanschluss wird der Controller mit Strom versorgt und bietet von Haus aus drei 3-Pin-5-Volt-Anschlüsse. Mit der beiliegenden 3-Pin-Weiche können maximal fünf ARGB-Produkte an einen Anschluss des Controllers angeschlossenen werden.




Auf der Rückseite hat Cooler Master bei dem Gen2-Controller 2 Pads angebracht, die im ersten Moment als Antirutschpads gedeutet werden können. Aber es handelt sich dabei um zwei Magnete. So kann der Gen2-Controller bequem an der Rückseite des Mainboard-Trays seinen individuellen Platz finden.

 

Praxis

Testsystem und Einbau

Testsystem  
CPU Intel Core i7 13700K
GPU AMD Radeon RX 6800 XT
Mainboard ASUS ROG STRIX Z790-E Gaming WIFI
Arbeitsspeicher 32 GB G.Skill Trident Z5 DDR5
SSD/M.2 CT500P5PSSD8/ HP SSD EX950 2TB
Kühlung Cooler Master MASTERLIQUID 240 FLUX White
Netzteil be quiet! Dark Power 11 1000W
Gehäuse-Lüfter 3 x 120 mm
Gehäuse Thermaltake Core P3 TG Pro



 


Vorab wurde unsere CPU in den Sockel gesetzt und die beiden Speichermodule in den Ram-Bänken platziert. Im demontierten Zustand des Mainboards wurde die Backplate montiert und die Abstandshalter eingeschraubt. Der Radiator der MASTERLIQUID PL240 FLUX wird rechts neben dem Mainboard montiert. Die im Lieferumfang enthaltene Wärmeleitpaste wird aufgetragen, der Wasserkühler wird montiert – fertig. Das erforderliche Kabel für die Stromversorgung der Pumpe sowie das 5 V-ARGB-Kabel für die RGB-Beleuchtung des Pumpengehäuses und die Anschlusskabel der zwei 120 mm ARGB-Lüfter, welche ebenfalls vorab auf dem Radiator montiert wurden, werden miteinander verbunden und angeschlossen. Um ein einheitliches Gesamtbild zu erzielen, wird die Steuerung der Farbeffekte über die Mainboard-Software realisiert. Es bedarf wirklich nicht vieler Worte, aber die Farbbalance, das Erscheinungsbild und die kräftigen Farben sprechen für sich.

 

Software



Die MasterPlus+ Software ist übersichtlich und verständlich strukturiert. Nach Installation der Software, die auf der Herstellerseite heruntergeladen werden kann, werden die bereits verbundenen Cooler Master Produkte initialisiert. Da wir in unserem Fall die komplette RGB-Steuerung über die Software unseres Mainboards ansteuern, entfällt die Installation der Cooler Master-Software. Wir sind bereits in unserem Cooler Master MASTERLIQUID PL360 FLUX Review explizit auf die MasterPlus+ Software eingegangen.

 

Temperaturen

Beim Test sind folgende Programme im Hintergrund offen:

  • Ubisoft
  • Microsoft Excel
  • HWInfo
  • Amoury Crate
  • Microsoft Edge mit ca. 10 offenen Tabs
  • Prime95


Um zu überprüfen, wie sich die Cooler Master MASTERLIQUID PL240 FLUX leistungstechnisch verhält, schicken wir sie über unseren Test-Parkour. Über die Software unseres Mainboards werden vorab die nötigen Einstellungen vorgenommen. Wir testen unser System im IDLE, mit Prime95 (Small FFTs) als Lastszenario und im Gaming mit dem Spiel Assassins Creed Valhalla für jeweils 30 Minuten. Die Raumtemperatur lag zum Testzeitraum bei ca. 20 Grad. Die Geschwindigkeiten der Lüfter wurden für die drei Szenarien über die Mainboard-Software eingestellt. Eine Regulierung der Lüfter auf 0 RPM ist als kontraproduktiv anzusehen, daher setzten wir einen fixen Wert von 425 RPM für den Bereich Low Noise. Für die weiteren Messwerte wird die Drehzahl auf 50 % und 100 % erhöht.



Wie im Diagramm zu sehen ist, sind die ausgelesenen 27 °C mit 425 RPM laut dem Tool HardwareInfo doch schon recht beachtlich. Beim Gaming wurde darauf geachtet, dass eine ausreichende Kühlleistung vorhanden ist, aber zugleich kein Aufheulen der beiden verbauten 120 mm-Lüfter auftritt. Mit maximal 48 °C und das im unteren Drehzahlbereich können nicht nur die Lüfter trumpfen, sondern auch die Kühlung insgesamt. Zu guter Letzt wurde die max. Drehzahl von 2205 RPM eingestellt und Prime95 kam wie oben bereits erwähnt, zum Einsatz. Mit 66 °C im Low-Noise Bereich bei 425 RPM Lüfterdrehzahl kann die MASTERLIQUID PL240 FLUX auch hier definitiv ihre gute Kühlleistung unter Beweis stellen. Während der ganzen Testphase war die Zwei-Kammer-Pumpe nur leicht bis minimal zuhören. Während unserer Testphase lagen wir bei Prime95 im Schnitt bei 225 W unter Last. Hier sieht man, dass auch größere CPUs gut gekühlt werden können.

Abgesehen davon sind die erreichten Werte unsererseits Ist-Werte und können natürlich abweichen, je nach verbauter Hardware. Bezüglich der Lautstärke ist es natürlich vom eigenen Empfinden und Gehör abhängig.

 

Beleuchtung

 
 

Um ein einheitliches Gesamtbild bei der Beleuchtung zu erzielen, nutzen wir die Mainboard-Software, über die sich die Beleuchtung ganz einfach konfigurieren und sich auch vielschichtige Effekte erstellen lassen, die das Innenleben des Gehäuses quasi zum Leben erwecken.

 

Fazit

Die Cooler Master MASTERLIQUID PL240 FLUX White Edition hat uns eindrucksvoll gezeigt, dass die Doppelkammer-Pumpe genug Leistung hervorbringt, um auch leistungshungrige CPUs im Zaum zu halten. Gepaart mit den speziell entwickelten Schaufeln der Lüfter der FLUX-Serie wird die entstandene Abwärme passend durch den Radiator abgeführt. Das alles in Kombination mit einer ARGB-Beleuchtung, die sich ebenfalls anpassen lässt, bildet eine perfekte Einheit. Abgerundet durch dem adressierbaren Gen2 -Controller der keine Wünsche offenlässt. Die MASTERLIQUID PL240 FLUX in der White Edition ist derzeit für 157 € gelistet, was anfänglich doch ein Loch in den Geldbeutel brennt, wenn man vergleichbare AIOs auf der Liste hat, doch Qualität hat nun mal ihren Preis. Daher vergeben wir unseren Leistungsaward.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ ARGB-Beleuchtung
+ Gute bis sehr gute Kühlleistung
+ Gen2-Controller (Adressierbare Beleuchtung) inklusive

Kontra:
– N/A

Neutral:
– Preis




Herstellerseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Lautsprecher

EDIFIER D12 im Test

Heute wollen wir euch den EDIFIER D12 Bluetooth/AUX Regallautsprecher vorstellen. Edifier spezialisiert sich auf Premium-Audio-Lösungen gepaart mit elegantem Design. Aus einem kleinen Team von Audio-Enthusiasten, hat sich ein international tätiges Unternehmen entwickelt und bedient Kunden in über 70 Ländern. Der Hersteller unterstützt außerdem schwerhörige Kinder finanziell und fördert musikalische Talente. Ob das neue Testsample EDIFIER D12 uns überzeugen kann, finden wir gemeinsam im folgenden Review heraus.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Der Karton kommt bei uns in einem grau-schwarzen Design an und zeigt an der Front die Vorderseite des Lautsprechers. Die Rückseite der Verpackung zeigt die obere Seite des Lautsprechers und lässt die Bedienelemente und eine Fernbedienung erkennen. Auf der linken und rechten Seite der Verpackung befinden sich die Features und die Spezifikationen in verschiedenen Sprachen.

 

Inhalt



Der Inhalt des Kartons ist in durchsichtigen Tüten verpackt und in zwei Styroporformen eingelassen, welche den EDIFIER D12 und das Zubehör beim Transport schützen. Im Karton ist gesammelt folgendes enthalten:

  • Stereo Bluetooth Audio Lautsprecher EDIFIER D12
  • Cinch Kabel 3,5 mm-RCA
  • Cinch Kabel RCA-RCA
  • Fernbedienung
  • Bedienungsanleitung

 

Daten

EDIFIER D12​
 
Prinzip Regallautsprecher
R/L Hochtöner 15 W + 15 W
R/L Mittel- & Tieftöner 20 W + 20 W
RMS 70 W
Audio-Codec SBC
Frequenzbereich 54 – 20.000 Hz
Audio-In AUX, Line in, Bluetooth
Audio-Out Line out
Bluetooth V 5.0
Abmessungen 359 x 159 x 203,5 mm
Gewicht 4,6 kg
Bedienung 3 Regler, Fernbedienung

 

Details



Der EDIFIER D12 besitzt ein kompaktes Design mit drei simplen Bedienelementen auf der Oberseite und zwei mitteldichten Holzfaserplatten auf den Seiten. Auf der Unterseite sind vier gummierte Füße mit einer Anti-Rutsch-Wirkung angebracht. Die Rückseite beherbergt einen On-Off-Switch, eine fest installierte 1,5 m lange Zuleitung zu einer Steckdose und zwei verschiedene Anschlussmöglichkeiten – eine 3,5 mm Klinke und ein RCA-Line-In, außerdem lässt sich hier auch ein Subwoofer Ausgang finden.



Die frontale Staubschutzabdeckung kann mit Leichtigkeit abgezogen werden, da diese mit vier Plastiknippeln an das Gehäuse gesteckt ist. Darunter befinden sich 2 x Mid-Bass-Treiber 116 mm und 2 x Tweeter-Treiber 19 mm. Mit einem gespitzten Gehörsinn ist eine leicht veränderte Tonlage nach abgenommener Schutzabdeckung zu hören – die Hochtöne kommen einen Funken knackiger zur Geltung.



Den Korpus gibt es in drei verschieden-farbigen Ausführungen – schwarz, braun, wie in unserem Review und eine weiße Option, wobei die ersten beiden Ausführungen mit MDF in Ebenholz-Optik ausgeliefert werden. Alle drei Ausführungen sind kompakt oder Regallautsprecher, die dafür ausgelegt sind, den Sound aus einem engen Raum heraus frontal zu emittieren. Doch auch auf einer offenen Oberfläche wie beispielsweise einer Kommode oder auf einem Tisch macht der EDIFIER D12 nicht nur optisch eine gute Figur.

 

Praxis

Inbetriebnahme und Bedienung



Nach Anschluss an einer herkömmlichen Steckdose wird der Power-Switch auf Ein gestellt, woraufhin über den Lautstärkeregler per Druck die Eingangsquelle umgeschaltet und aktiviert wird. An der Front leuchtet nun entweder eine grüne LED für den Line-In oder eine blaue LED für eine Bluetooth-Verbindung. Wird die Volume-Taste im Line-In-Modus gedrückt und gehalten, schaltet der Lautsprecher in den Standby-Modus und schaltet die LED aus. Im Bluetooth-Modus trennt der Lautsprecher bei gleichem Vorgehen die Verbindung und schaltet bei erneutem Halten in den Standby. Im Bluetooth-Suchmodus befindet sich der EDIFIER D12, wenn die LED blau blinkt. Sobald der Bluetooth-Modus eingeschaltet oder aktiviert wird, verbindet sich der EDIFIER D12 mit einem dezenten Signalton mit dem zuletzt verbundenen Gerät.



Die drei Regler sind überaus ansprechend verarbeitet, wobei die Lautstärkeregelung am rechten Regler über wohltuend kleine Stufen, die beim Drehen des Knopfes spürbar sind, erfolgt. Bei jeder Abstufung der Lautstärke erlischt kurz die LED an der Front als Reaktion der Regelung. Die Regelung des Treble und des Basses ereignet sich stufenlos und kann über die Skala und eine Markierung am Knopf nachvollzogen werden. Bei Nullstellung der beiden Tasten Treble und Bass rastet die Markierung leicht ein, sodass der EDIFIER D12 blind auf Standard zurückgesetzt werden kann.



Die Fernbedienung ist in einem Korpus aus glänzendem Kunststoff, der wie ein Fingerabdruckmagnet fungiert, dafür aber nur schwer aus der Hand rutscht. Die gummierten Tasten verfügen über folgende Funktionen:

  • Ein- und Ausschalten
  • Lauter/Leiser stellen
  • Titel vor- und zurückschalten
  • Pause/Wiedergabe
  • Film- und Musik Modus umschalten
  • Quellen umschalten
  • Bluetooth Verbindungstrennung
  • Stummschaltung

Der Filmmodus bewirkt eine Erweiterung des Klangfeldes, wodurch eine höhere Lautstärke und ein ausschlagender Bass zu verzeichnen sind. Für Musik ist jedoch der Musik-Modus besser geeignet, da einige Töne in den Hintergrund gerückt würden. Zur Funktion der Fernbedienung ist eine CR2032 Batterie notwendig, die werkzeuglos getauscht werden kann.

 

Soundcheck

Der EDIFIER D12 ist für mehrere Einsatzzwecke geeignet – so kann dieser im Bücherregal stehen, im Wohnzimmer unter dem Fernseher platziert oder gar als Computerlautsprecher dienen. Deswegen gehen wir unseren bewährten weg und testen den D12 mit den bekannten Titeln:

  • Masked Wolf – Astronauts in the ocean
  • Foo Fighters – The Pretender
  • Metallica – Enter Sandman
  • Öwnboss, Sevek – Move Your Body





Wie immer beginnen wir mit den Masked Wolfes „Astronauts in the ocean“ und warten auf den ersten Drop. Bis dahin nehmen wir ein klares Zupfen an den Gitarrensaiten wahr, aber der Drop lässt nicht lange auf sich warten. Der erste Bass kommt schlagartig und klopft leicht in der Brust auf voller Lautstärke. Füllen wir den Bass mit dem Regler maximal auf, bemerken wir noch mehr Volumen, dass frontal auf uns zustößt. Für diese Größe ist der Bass beeindruckend und passend mit dem Hochton abgestimmt.



Sobald das Schlagzeug bei „The Pretender“ von den Foo Fighters loslegt, möchten wir den Bass-Regler gar nicht mehr zurückdrehen, denn auf den Standard-Einstellungen erscheint uns der Ton zu flach. Dafür nimmt das ganze Haus von Keller bis zum zweiten Stock den Bass wahr. Sobald die Revolt-Einheit auf die Foo Fighters zustürmt und der rote Hintergrund explodiert, spüren wir Rock&Roll im Thorax und an den Füßen und drehen an dieser Stelle auch gerne den Treble hoch, um die Lead-Guitar in dem Chaos noch klarer wahr zu nehmen – Gänsehaut.



Den Anfang von Enter Sandman von Metallica finden wir ganz besonders aufbauend – die Saitenschläge der Gitarre, die steigenden Drums. Exit light, Enter night bindet uns endgültig in die Welt des Metal, wobei der Bass des EDIFIER D12 den Boden erbeben lässt, auch wenn uns etwas Volumen im Bass fehlt. Bei jeder Lautstärke zeigt uns Edifier ihren Enthusiasmus zum Sound – kein Knacksen, kein Rauschen, sehr gut abgestimmte Höhen und Tiefen. Der D12 versetzt uns in eine andere Gefühlslage – man möchte sich am liebsten auf ein Motorrad setzen und losfahren.



Das Bassgewölbe von Öwnboss, Sevek – Move your Body animiert die Zuhörer zum Tanzen, da haben sogar die Nachbarn Lust auf Party, denn auch auf der Terrasse macht der EDIFIER D12 eine tolle Figur. Für einen Stereo-Regallautsprecher leistet der D12 erstaunliches. Optisch sieht der Speaker auch draußen sehr schick aus und hält die Bluetooth Verbindung über das ganze Erdgeschoss stabil – ca 80 m² und drei Wände. Für die Größe von 359 x 159 x 203,5 mm meistert der EDIFIER D12 den Bass ordentlich – der Speaker macht wirklich Spaß.

 

Fazit

Der EDIFIER D12 sieht nicht nur schick aus, sondern liefert auch ordentlich ab. In der Preisklasse von knapp 100 € gibt es kaum etwas vergleichbares. In jeder Lautstärke kommt der Sound klar und deutlich rüber. Über die angenehmen drei Regler Treble, Bass und Volume kann der D12 mit Leichtigkeit bedient und den eigenen Klangvorlieben angepasst werden. Der Bass könnte etwas voluminöser sein, ist aber schlagfertig, spürbar und gut an die Hochtöner angepasst. Hierbei ist der zusätzliche Woofer-Ausgang praktisch. Über die Fernbedienung kann der D12 an Musik und Film angepasst und mit 12 gummierten Tasten einfach ferngesteuert werden. Bei den Anschlüssen hätten wir uns neben Line-In und Bluetooth noch einen USB-Anschluss gewünscht. Letztendlich vergeben wir dem EDIFIER D12 eine klare Preis-/Leistungsempfehlung.

Pro:
+ Schickes Design
+ Simple Bedienung
+ Fernbedienung
+ Sauber abgestimmtes Audio
+ Schlagfertiger Bass
+ Klarer Sound bei jeder Lautstärke
+ Preis
+ Zusätzlicher Woofer-Ausgang
+ Liebe zum Detail

Kontra:
– Keine USB-Schnittstelle



Herstellerseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

ENDORFY LIX Plus Wireless im Test

Mit der ENDORFY LIX Plus Wireless Gaming Maus veröffentlicht ENDORY eine neue Generation der LIX-Serie, welche das Top-Modell dieser Reihe darstellt. Gegenüber der LIX, der LIX Plus und der LIX Wireless glänzt das uns zugesandte Modell mit einer besseren Konnektivität, einem präziseren Sensor und einer Sensitivität von sehr guten 19.000 DPI. Die luftige Bauart unterstützt die Haptik und wird durch ein stabiles Exoskelett in Form eines Meshes realisiert. Darüber hinaus ist ENDORFY ein zuverlässiger Partner in den Bereichen Peripherie, Netzteilen, Wasserkühlungen und sogar Gaming Chairs.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Die ENDORFY LIX Plus Wireless Gaming Maus wird uns in einer für ENDORFY typischen Verpackung zugesandt. Die Kombination aus weichem Grauton und prominent illustrierter Maus auf der Front gibt dem potenziellen Käufer gute Anhaltspunkte zur Kaufentscheidung. Leider befinden sich auf der Rückseite keine weiteren Abbildungen zu RGB-Effekten oder weiteren Features. Dies wird durch kleine Symbole auf der Rückseite und auf der rechten Verpackungsseite kompensiert.

 

Inhalt



Neben der ENDORFY LIX Plus Wireless Gaming Maus befinden sich ein Ladekabel (USB A zu USB C), zusätzliche Skates, sowie eine Garantiekarte und ein User-Guide im Lieferumfang.

 

Daten

Technische Daten – ENDORFY LIX Plus Wireless  
Abmessungen
Gewicht
Materialien
126 x 65,7 x 38,5 mm (LxBxH)
69 g
Kunststoff
Konnektivität
Kabel
Form
Griff
USB 2.0 (Typ C zu Typ A)
1,8 m gewebeummantelt
Rechtshänder
Palm, Claw, Fintertip
Anzahl Tasten 5 programmierbare
Sensor
Sensortyp
Max. Auflösung
Max. Tracking Speed
Abtastrate
Pixart PAW3370
optisch
19.000 dpi
10,16 m/s
bis 3000 Hz
L/R Switches
Lebenserwartung
KAILH GM 8.0
80 Millionen Klicks
RGB 2 Zone Backlighting

 

Details



Die ENDORFY LIX Plus Wireless Gaming Maus besticht vor allen Dingen durch ihre luftige Bauart mit einem geringen Gewicht von gerade einmal 69 Gramm und ihr symmetrisches Design, was die Maus für die verschiedenen Griffarten wie Palm, Claw und Fingertip zugänglich macht. Unverkennbar ist das Exoskelett über alle haptischen Flächen hinweg, die der Maus eine sehr gute Griffigkeit verleihen und dem User bei hitzigen Gefechten eine bessere Lüftung der Handflächen verleiht.





Betrachten wir die Maus aus verschiedenen Perspektiven bestärkt sich unser Eindruck, dass das Konzept bis zum Schluss durchdacht ist. Alle nicht dynamischen Komponenten werden von dem unverkennbaren Design durchzogen, während die optionalen Funktionstasten eine rote Farbgebung aufweisen. Die seitlichen Knöpfe liegen für unsere Handgröße etwas zu weit oben. Würden diese etwas weiter nach vorne verlegt werden, würde dies die Haptik weiterhin aufwerten. Die L/R Tasten weisen durch die KAILH GM 8.0 Microswitches einen guten Druckpunkt auf und geben dem Nutzer durch eine Muldenform eine bessere Kontrolle. ENDORFY gibt eine Lebensdauer von 80 Millionen Klicks an. Das zeitlose Design wird durch das unscheinbare LIX-Branding auf der L-Taste veredelt, wird sich jedoch mit der Zeit abnutzen.




Für ein reibungsloses Gleiten über das Mauspad sorgt das extrem flexible USB-Kabel, dessen Gewebemantel, wie bei früheren Generationen, nicht eng am Kabel anliegt, sondern locker darüber gezogen wurde. Wir haben die Wahl, ob wir das Kabel lediglich zum Laden der Maus verwenden, oder ob wir es zum aktiven Gaming nutzen. Entscheidet sich der User für die letztere Möglichkeit, so sei gesagt, dass das 1,8 Meter lange Kabel einen guten Sitz im USB Typ C Port aufweist und zu keiner Zeit störend wirkt.

 

Praxis

Inbetriebnahme



Auf der Unterseite der Maus befindet sich ein Schalter, zum Ein/Ausschalten der Maus, wodurch wir auch die RGB-Beleuchtung aktivieren können. Die ENDORFY LIX Plus Wireless ist mit einem sehr guten optischen Sensor ausgestattet, der einen Bereich von bis zu 19.000 dpi bietet. Mit einer Polling-Rate von bis zu 3000 Hz garantiert die ENDORFY LIX Plus Wireless eine schnelle Reaktion und präzise Steuerung, was uns während des Spielens von Halo Infinite eine präzise Navigation ermöglichte und während der Bildbearbeitung freihändiges Ausschneiden zuließ. Die Sensitivität lässt sich in vor eingestellten Stufen zu 400, 800, 1000, 15000, 2000 und 3000 Hz durch die DPI-Taste auf der Oberseite personalisieren.




Schon die Werkseinstellungen der ENDORFY LIX Plus Wireless beherbergen sechs DPI Stages, welche wir mittels der kleinen roten DPI-Taste durchwechseln können. Welche Stufe derzeit anliegt, erkennen wir anhand der Farbgebung des Mausrades. Wird dieses rot beleuchtet, so bewegt sich die Maus auf Basis von 400 dpi. Schließlich lassen sich diese auf 800, 1000, 1500, 2000 und 3000 DPI durchschalten.

 

Software



Das erste Menü „Key Settings“ ermöglicht es uns, für jede Taste eine Mausfunktion zu konfigurieren. Sogar der DPI-Schalter lässt sich personalisieren. Zur Auswahl stehen unter anderem Tastaturfunktionen, Makros, Multimedia Funktionen, Windows-Tastaturkürzel, Screenshots und weitere Optionen. Möchten wir die „DPI-Settings“ regulieren ist dies sehr intuitiv möglich. Darüber hinaus können wir die Polling Rate und viele weitere Maus-Parameter, bis hin zur Doppel-Klick-Geschwindigkeit, personalisieren.




Der Reiter „Beleuchtung“ beinhaltet sechs verschiedene Grundeffekt-Optionen, die wir jeweils in Farbe und LED-Helligkeit weiter personalisieren können. Aber auch Macros lassen sich sehr einfach aufnehmen. Über die vier grundlegenden Funktionsreiter hinaus befindet sich an der oberen rechten Ecke die Akku-Ladeanzeige.

 

Ergonomie



Im Vergleich zu Office-Mäusen, spielen die ergonomischen Einstellungsmöglichkeiten nicht die wichtigste Rolle. Trotzdem liegt die Maus für kleine und mittlere Hände hervorragend in der Handfläche und Dank der langen L/R-Tasten werden verschiedene Mausgriffe unterstützt, was Verkrampfungen bestmöglich reduziert. Für große Hände wäre es angenehmer, wenn die seitlichen Funktionstasten etwas weiter vorne säßen. Alle Tasten und Knöpfe sind darüber hinaus optimal angebracht, sodass wir mit Leichtigkeit die vorgesehenen Tasten bedienen können. Die Maus setzt auf keine Daumenauflage.

 

Beleuchtung




Beleuchtet werden bei der ENDORFY LIX Plus Wireless sowohl das Mausrad als auch das ROG-Logo, welches im Inneren der Maus sehr schön durch das Exoskelett schimmert. Während die Maus ohne Beleuchtung ein zeitloses Design bietet, zeigen sich dezente futuristische Züge bei aktivierter Beleuchtung.

 

Fazit

Die LIX Plus Wireless Gaming-Maus von ENDORFY ist in den Bereichen, für die sie konzipiert wurde, eine Kaufempfehlung wert. Dies liegt vor allem am guten Verhältnis zwischen Preis und Leistung: Für unter 60 € erhält der Käufer eine leichte, griffige, luftige und gut zu bedienende Maus, die durch eine extrem hohe Auflösung und einer Abfragerate von bis zu 3000 Hz für ambitionierte Gamer bestens geeignet ist. Hinzu kommen die qualitativ hochwertigen Switches der L/R-Tasten und sehr extrem hochwertige Sensor, der das Fundament für eine präzise Navigation darstellt.

Pro:
+ Luftiges Design
+ Hohe Verarbeitungsqualität der L/R-Switches
+ Sehr guter Sensor
+ Verarbeitung
+ Individualisierung durch Software

Kontra:
– Keine Daumenauflage




Produktseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Eingabegeräte Mäuse

MSI CLUTCH GM51 Lightweight im Test

MSI hat die Tage die MSI CLUTCH GM51 Lightweight auf den Markt gebracht, diese nutzt eine leichte Struktur, womit sie mit bis zu 25 % weniger Plastik auskommt. Ausgestattet ist die Maus mit den patentierten MSI Diamond LightGrips, einem PixArt PAW3395 Sensor mit einer Abtastrate von bis 8000 Hz und Omron-Switches. Die Clutch GM51 Lightweight wird in zwei Varianten angeboten, einmal kabelgebunden und einmal kabellos. Wir schauen uns die Variante mit Kabel etwas genauer an, mehr erfahrt ihr im Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung ist in schlichten Farben gestaltet, um auf das Wesentliche hinzuweisen, und zwar die MSI Clutch GM51 Lightweight und deren Features. Erwähnt werden hier das geringe Gewicht, der PixArt PAW3395 Sensor, die hohe Abtastrate von 8000 Hz sowie die MSI Diamond Lightgrips. Des Weiteren werden die technischen Daten aufgezeigt.

 

Inhalt

MSI CLUTCH GM51 Lightweight

Der Inhalt fällt sehr spartanisch aus, aber viel Zubehör oder Ähnliches sind bei Mäusen eher selten der Fall. Neben der Maus liegt lediglich eine Anleitung im Lieferumfang.

 

Daten

MSI Clutch GM51 Lightweight  
Farbe Schwarz
Beleuchtung Multi-Color (RGB)
Sensor PixArt PAW3395
Schalter Omron (60 Millionen Klicks)
Auflösung 26000 dpi, reduzierbar auf 6400/3200/1600/800/400 dpi
Abfragerate 8000 Hz, einstellbar auf 4000/2000/1000/500/125 Hz
Tasten 6
Kabellänge 2 m
Gewicht 75 g (ohne Kabel) / 205 g
Maße 122 x 65 x 45 mm

 

Details


 
 

Die MSI Clutch GM51 Lightweight ist sehr schlicht wie die anderen Clutch Modelle auch, jedoch ist sie ein gutes Stück höher. Der typische MSI Gaming Drache sowie die beiden Seiten, sorgen durch die Beleuchtung für einen farblichen Akzent. Die Maus ist für die rechte Hand ausgelegt, die beiden Daumentasten auf der linken Seite sind stark hervorgehoben und damit direkt zu erfühlen. Als Material kommt großteils Kunststoff zum Einsatz. Die beiden Außenflächen mit dem Muster sind gummiert, um für einen besseren Halt zu sorgen. Auf der Unterseite sind neben der DPI-Taste sechs Gleitfüße vorzufinden, welche die 75 g leichte Maus über das Mauspad gleiten lassen. Ebenso sorgt das Kabel mit dem sogenannten FriXionFree für eine bessere Bewegungsfreiheit.

 

Praxis

Allgemein

Die Clutch GM51 Lightweight liegt gut in der Hand, auch wenn man sich an die kompakte und dennoch hohe Bauweise etwas gewöhnen muss. Die Verarbeitung sowie das Ansprechverhalten der Tasten ist sehr gut. Als Schalter kommen hier Omron-Switches zum Einsatz, diese sollen eine Lebensdauer von 60 Millionen Klicks haben. Die beiden Daumentasten besitzen ein sehr knackiges Anschlagverhalten, durch das starke Herausragen der Tasten, kann es aber in hitzigen Gefechten durchaus zu einem versehentlichen Klicken kommen. Dies war aber eher selten der Fall, da die Fläche für den Daumen schon großzügig ausfällt. Durch die beiden seitlichen Griffflächen, welche eine angenehme und griffige Oberfläche haben, lässt sich die Maus gut über das Mauspad bewegen. Im Inneren werkelt der PixArt PAW3395 Sensor, der mit seiner Abtastrate von bis zu 8000 Hz, sehr gute Arbeit leistet.

 

Software

 

Die Software ist recht simpel und viele Einstellmöglichkeiten sind nicht vorhanden, was die Bedienung sehr einfach gestaltet. Verwendet wird hier das MSI Center, welches eine Vielzahl an Funktions-Sets bietet. Für uns ist jedoch nur das Gaming Gear Set von Bedeutung. In diesem stehen drei Profile zur Auswahl sowie die Reiter „Tasten“ und „Sensor“. Beim Reiter „Tasten“ können die fünf Haupttasten mit anderen Mausfunktionen oder Makros belegt werden. Der DPI-Schalter auf der Unterseite steht nicht zur Verfügung. Beim Reiter „Sensor“ sind die DPI in 100er Schritten einstellbar und das im Bereich von 100 – 26000 DPI. Zudem können die Pollingrate, Lift-Off-Distance und das Angle Snapping sowie das Motion Sync angepasst beziehungsweise ein/ausgeschaltet werden. Um die Beleuchtung anzupassen, ist das Mystic Light Set vonnöten, welches zusätzlich ins MSI Center geladen werden kann.

 

Beleuchtung




Im MSI Center kann über das Mystic Light Set die Beleuchtung der GM51 Lightweight nach Belieben angepasst werden. Neben Gleichmäßig / Statisch stehen noch sechs weitere Farbmodi zur Verfügung. Zudem gibt es noch den Farbmodi „Anpassen“, in diesem können die drei Flächen, links, MSI Logo und rechts, separat voneinander eingestellt werden. Ebenso besteht die Möglichkeit, über Ambient Link, die komplette Hardware/Peripherie lichttechnisch zu Synchronisieren, falls diese das Ganze erlaubt.

Fazit

Die MSI Clutch GM51 Lightweight ist ab 76,90 € im Handel erhältlich. Dafür bietet die Maus ein gutes Gesamtpaket, welches sich vor allem durch den guten PixArt PAW 3395 Sensor mit seiner Abtastrate von 8000 Hz, der langen Lebensdauer der Omron-Switches und dem sehr flexiblen Kabel bemerkbar macht. Etwas gewöhnungsbedürftig ist die kompakte, aber recht hohe Form. Auch das relativ „hohe“ Gewicht von 75 Gramm ist für eine Lightweight Maus ist etwas ungewöhnlich, dennoch gleitet sie leicht und schnell über das Mauspad.


Pro:
+ PixArt PAW 3395 Sensor
+ Lange Lebensdauer der Schalter
+ Sehr flexibles Kabel
+ Hohe Abtastrate (8000 Hz)

Kontra:
– Relativ schwer für eine Lightweight Maus

MSI Clutch GM51 Hardwareinside-Award




Software
Herstellerseite
Preisvergleich

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Gewinnspiele

Ankündigung: Unser Ostergewinnspiel 2023

Ostern befindet sich bereits in greifbarer Nähe und damit auch unser Ostergewinnspiel. Da wir nicht nur mit bekannten Marken kooperieren, sondern auch mit dem Osterhasen selbst, gibt es heute eine passende Ankündigung. Selbstverständlich haben wir uns nicht lumpen lassen und bieten nicht nur eine große Zahl an verschiedenen Paketen an, sondern haben auch ein paar brandneue Produkte auf der Liste.

Am 26.03 geht es los, dann könnt ihr neben Kopfhörern, der brandaktuellen Alphacool Distro Plate (nach Wahl!) und dem InWin POC noch viele weitere Dinge abstauben. Neben InWin und Alphacool, sind auch Noctua, be quiet!, Seasonic und viele weitere Partner an Board. Langweilig wird es nicht und es ist definitiv für jeden was dabei, haltet also Augen und Ohren offen – und lasst euch unser Oster-Gewinnspiel nicht entgehen!

Um teilzunehmen, müsst ihr euch im erwähnten Zeitraum bei Gheed anmelden und die Kriterien erfüllen. Der Gewinner wird dann per Zufall gewählt und wenige Tage nach Ende der Aktion von uns benachrichtigt. Die AGBs des Gewinnspiels findet ihr wie immer in unserem Forum. Außerdem bitten wir euch, Hardwareinside auf die Whitelist eures Adblockers zu setzen. Das ist für uns eine wichtige Einnahmequelle, um auch dauerhaft Inhalte liefern zu können. Schaut ab und an in unser Forum, um auf dem aktuellen Stand zu sein.

Euer HardwareInside-Team

Die AGBs findet ihr wie immer in unserem Forum.
Schaut doch mal vorbei und nehmt an unseren Unterhaltungen teil.

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Audio Headsets

Antlion Audio Kimura Duo Headset im Test

Mit dem Antlion Audio Kimura Duo Headset geht der Hersteller einen außergewöhnlichen Weg. Anders als viele andere Hersteller setzt Antlion Audio hier nicht auf ein wuchtiges Headset, welches auf den Ohren liegt oder sie umschließt, und es kommen auch keine 0815 In-Ear-Stöpsel zum Einsatz. Stattdessen kommt hier eine besondere Form zum Einsatz, die wir als In-Ear-Monitor (IEM) kennen. Diese sitzen nicht nur meist besser und unauffälliger im Ohr, sondern verfügen auch über einen Bügel, der für einen sicheren Halt sorgt. Solche Headsets kennen wir in dieser Bauart sonst eher vom Einsatz in Musicals, Konzerten und dergleichen. Was aber dieses Headset nun so besonders macht, erfahrt ihr bei uns im Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Das Antlion Audio Kimura Duo Headset kommt in einer kompakten dunklen Verpackung. Auf deren Vorderseite ist das Produkt sowie das Herstellerlogo und die Modellbezeichnung abgebildet. Die Abbildung zeigt allerdings das normale Kimura, denn das Kimura Duo verfügt über blaue Ohrhörer. Auf der Rückseite befindet sich ein weiteres Bild, welches den Verpackungsinhalt sowie einige Informationen aufzeigt.

 

Innere Verpackung

 

Die äußere Verpackung ist durch eine Aufreißlasche verschlossen. Durch Öffnen dieser gelangen wir an einen weiteren Karton. Auch dessen Vorderseite zeigt das Headset, das Herstellerlogo sowie die Modellbezeichnung. Die Front lässt sich seitlich aufklappen, so dass wir an das Produkt gelangen. Das Headset ist neben den Ohrpassstücken und dem Adapter in einer passgenauen Einlage aus Kunststoff gebettet. Der restliche Lieferumfang befindet sich darunter.

 

Inhalt

Antlion Audio Kimura Duo Headset


Neben dem Antlion Audio Kimura Duo Headset erhalten wir noch eine runde Aufbewahrungstasche mit Reißverschluss, vier Paar Ohrpassstücke (ein Paar ist bereits angebracht), einen Adapter sowie eine Bedienungsanleitung.

 

Daten

Technische Daten – Antlion Audio Kimura Duo  
Mikrofoncharakteristik Omnidirektional
Frequenzgang 100 Hz – 10k Hz
Empfindlichkeit -42 ±3 dB
Impedanz 2.2 k Ω (Max.)
Maximaler Eingangsschalldruckpegel 115 dB (Max.)
Treiber 1x Dynamic Driver
1x Balanced Armature
Empfindlichkeit 125 dB
Impedanz 24 Ω
Frequenzbereich 10 Hz-30 kHz
Anschlüsse IEMs: MMCX
Kabel: 3,5 mm TRX

 

Details


 

Schauen wir uns zunächst das Herzstück des Antlion Audio Kimura Duo Headsets genauer an. Die beiden Ohrhörer sind bereits am Kabel befestigt. Das Kabel verläuft in einem vorgegebenen Bogen, der später an der Rückseite des Ohres verläuft. Dadurch wird der Halt der Ohrstücke im Ohr verbessert. An der rechten Seite ist zusätzlich ein Mikrofonarm vorhanden. Der Mikrofonarm ist biegsam und lässt sich gut anpassen. Beim Kabel handelt es sich um ein flexibles Kabel mit Gummiummantelung.


 

Die beiden Ohrstücke sind aus Harz gegossen. Die Antlion Kimura gibt es in zwei Varianten, während die Variante mit den roten Ohrstücken über nur einen dynamischen Treiber verfügt, verfügt das Antlion Kimura Duo über einen weiteren Treiber. Dadurch soll der Klang noch vollmundiger werden. Als Anschluss kommt hier die MMCX-Schnittstelle zum Einsatz, so lassen sich etwa andere In-Ear-Monitore an das Kabel anschließen oder aber ein anderes Kabel an die IEMs. Das Gehäuse wirkt in seiner zweifarbigen Ausführung hochwertig und elegant. Die Form ist so gewählt, dass die Ohrstücke in so ziemlich jedes Ohr passen sollten. Der Nutzer hat zudem die Wahl aus Silikon-Ohrpassstücken und welchen aus Schaumstoff. Hier wählen wir die Variante mit Schaumstoff.




Als Anschluss kommt hier die MMCX-Schnittstelle zum Einsatz, so lassen sich etwa andere In-Ear-Monitore an das Kabel anschließen oder aber ein anderes Kabel an die IEMs.


 

Das Kabel endet in zwei 3,5 mm Audio-Klinke-Steckern. Einer ist für den Stereoton und der andere für das Mikrofon zuständig. Für den Fall, dass das Headset an einem kombinierten 4-poligen 3,5 mm Audio-Klinke-Anschluss betrieben werden soll, befindet sich ein entsprechender Adapter im Lieferumfang. Hier wäre es vermutlich besser gewesen, das genau andersherum zu lösen, denn der Adapter benötigt viel Platz.

 

Praxis

Anschluss & Bedienung

Die Inbetriebnahme des Antlion Audio Kimura Headsets ist einfach. Wir schließen es einfach über die beiden Frontanschlüsse unseres Gehäuses an. Das Headset wird sofort anstandslos erkannt. Wir machen nur noch Einstellungen in den Windows-Einstellungen.

full  full


Zunächst wählen wir das korrekte Wiedergabegerät und stellen das Standardformat auf Studioqualität um. Das Gleiche machen wir auch bei der Aufnahmequalität. Den Pegel beim Mikrofon belassen wir auf 100%, die Mikrofonverstärkung oder sonstige Effekte schalten wir nicht ein.

 

Tragekomfort

IEM-Kopfhörer haben wir bisher schon einige hier in der Redaktion. Wie auch bei den bisherigen Modellen anderer Hersteller können wir auch hier ein angenehmes Tragegefühl wahrnehmen. Die Passstücke sitzen gut im Gehörgang und auch das Gehäuse der Ohrhörer schmiegt sich angenehm an unsere Ohrmuschel. Die Ohrpasstücke, insbesondere die aus Schaumstoff, schirmen besonders gut gegen Außengeräusche ab. Die Passstücke aus Silikon dagegen verbessern die Tieftonwiedergabe. Etwas gewöhnungsbedürftig ist es, das Mikrofon auf der rechten Seite zu tragen. In den meisten Fällen befindet sich das Mikrofon auf der linken Seite. Der Mikrofonarm lässt sich einfach anpassen und verbleibt dann auch in der eingestellten Position.

 

Klang

Gaming

Auch wenn es sich hier nicht um ein Gaming Headset handelt, hören wir uns trotzdem an, wie es sich im Gaming-Bereich schlägt. Im Stereomodus werden Dialoge und Schüsse klar wiedergegeben. Explosionen dagegen sind für unseren Geschmack etwas schwach. Schalten wir eine Raumklang-Option wie „Windows Sonic für Kopfhörer“ hinzu, bekommen wir einen emulierten Surroundsound geboten – hier funktioniert die Ortung dann noch mal etwas besser und auch die Explosionen hören sich etwas kräftiger an.

 

Musik

Unsere Erwartungen an das Antlion Audio Kimura Duo Headset waren zu Beginn schon recht groß. Enttäuscht wurden wir nicht. Das Headset fühlt sich in jedem Genre wohl, es gibt Höhen und Mitten klar und sauber wieder. Auch den Tieftonbereich merkt man – insbesondere, wenn die Silikon-Ohrpassstücke gewählt werden.


Wir starten auch hier wieder mit dem Hip-Hop Klassiker von Eminem. Das Klavier und auch die Gitarre sind präsent und sauber wiedergegeben. Die Bässe kicken gut, insbesondere bei höheren Pegeln sehr gut. Aber bassbetont ist das Headset nicht.



Weiter checken wir auch, ob sich das Headset zum Abrocken eignet – an dieser Stelle ein klares „JA!“. Die Gitarrenriffs gelangen sauber in unser Gehör, während uns das Schlagzeug zum mitnicken verleitet. Übrigens sitzt das Headset sehr angenehm und fest – Headbanging ist kein Problem.

 

Mikrofon



Natürlich nehmen wir über das Mikrofon auch eine Testaufnahme auf. Den Pegel belassen wir auf 100 %, die Mikrofonverstärkung oder sonstige Effekte schalten wir nicht ein. Die Aufnahme hört sich sehr sauber, allerdings etwas blechern an. Für die Kommunikation im Teamspeak, Discord, Skype oder im Spiel ist die Qualität vollkommen ausreichend.

 

Fazit

Das Antlion Audio Kimura Duo ist derzeit für um die 179 € im Handel erhältlich. Die Antlion Audio Kimura Solo bekommt man dagegen schon für 119 €. Wer bereits über IEMs verfügt, der kann auch nur das Kimura Mikrofonkabel für um die 59 € kaufen und somit um das Mikrofon ergänzen. Das Kimura Duo ist ein sehr kompaktes Headset mit einem guten, recht neutralen Klang, welches sich gerade wegen seiner Größe vor allem für den Einsatz mit einem mobilen Setup eignet. Es sitzt sicher und angenehm im Gehörgang und nimmt Gesprochenes sauber, aber etwas blechern auf. Insgesamt sind wir mit den Leistungen sehr zufrieden und vergeben daher unsere Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Kompakt
+ Design
+ Mit Aufbewahrungstasche
+ Klangeigenschaften


Kontra:
– Mikro etwas blechern
– Keine Stummschaltung für Mikro






Produktseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Kopfhörer

HiFiMan Edition XS im Test

Die Kombination aus Komfort, herausragendem Klangbild und einer großen Bühne sind das, was wir uns vom HiFiMan Edition XS versprechen. HiFiMan selbst ist gerade in der audiophilen Szene eine nicht wegzudenkende Größe. Bei dem Nachfolger des Edition X und HE1000 handelt es sich um einen magnetostatischen, offenen Over-Ear-Kopfhörer, der einen Einstieg in das High-End Segment darstellen soll. Ob es sich auch bei diesem Modell um einen Klangboliden handelt und der aufgerufene Preis die Leistung widerspiegelt, wird im Laufe des Testes geklärt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

Der Karton des HiFiMan Edition XS ist wenig spektakulär, erfüllt aber seinen Zweck. Sowohl auf der Vorder- als auch der Hinterseite präsentiert sich eine Abbildung des Kopfhörers. Die wichtigsten technischen Daten lassen sich auf der Rückseite finden.

 

Inhalt

Neben dem Over-Ear-Kopfhörer, liegt das für den Einsatz notwendige Stereo-Anschlusskabel mit 3,5 mm Klinke und 6,35 mm Adapter bei. Auch auf das obligatorische Begleitheft muss nicht verzichtet werden. Allerdings hört es an dieser Stelle auch schon auf – spartanischer Lieferumfang, reicht aber vollkommen für den praktischen Einsatz. Reduziert auf ein Minimum und damit das Wesentliche.

 

Daten

Technische Daten – HiFiMan Edition XS​
 
Bauform Over-Ear
Wandlerprinzip Magnetostatisch
Frequenzumfang 8 – 50.000 Hz
Schalldruckpegel 92 dB
Impedanz 18 Ohm
Kabellänge 150 cm
Gewicht 405 g (ohne Kabel)
Konnektivität 3,5 mm Klinke

 

Details

Gehäuse und Kopfband

Der HiFiMan Edition XS sticht optisch nicht sonderlich hervor, weiß aber gerade durch sein zurückhaltendes Design zu gefallen. Die Verarbeitung insgesamt lässt sich als hervorragend und dadurch frei von Kritik beschreiben. Daran ändert auch der vermehrt zum Einsatz kommende Kunststoff nichts. Bei diesem Over-Ear-Kopfhörer handelt es sich um ein offenes Modell, eine Blende aus Aluminium schützt die Membran vor äußerer Krafteinwirkung. Das etwas klobige Kopfband ist massiv genug um diesem eine hohe Langlebigkeit zuzuschreiben, kann optisch aber auch nicht hervorstechen.

Dieses Kopfband sollte auch mal bei höherpreisigen Modellen wie dem HE-R10P zum Einsatz kommen, der mit über 5.000 € sicher dem High-End Segment zuzurechnen ist. Ungeachtet der Optik, wird zumindest ein sehr guter Tragekomfort geboten. Die Ear Cups lassen sich nicht nur drehen, sondern passen sich durch eine flexible Neigung auch dem Kopf an. Allerdings fällt hier etwas negativ die geringe Spannung auf, dadurch sitzt der HiFiMan Edition XS etwas locker an den Ohren. Durch die fehlende Weitenverstellung lässt sich dieses potentielle Problem auch nicht einfach lösen. Auf ruckartige Kopfbewegungen und etwaiges Headbanging sollte verzichtet werden.

 

Kabel & Polsterung

Das beigelegte 3,5 mm Stereo-Kabel ist 1,5 m lang und mit einer Kunststoffummantelung versehen. Sehr angenehm – das Kabel wird zusammen gerollt geliefert, rollt sich aber nicht wieder von selbst zusammen. Die ursprünglichen Krümmungen haben also nahezu keine Auswirkung auf den praktischen Einsatz, was insgesamt natürlich sehr angenehm ist. Zudem weist das Kabel eine hohe Flexibilität auf und überträgt nahezu keinen Körperschall. Insgesamt eine positive Überraschung. Die von HiFiMan verwendeten Ultrapads können ebenso überzeugen. Der eingesetzte feinporige Stoff fühlt sich gut auf der Haut an. Zusätzlich schmiegen sich die Polster gleichmäßig am Kopf an, da das dämpfende Material an der vorderen Kopfseite dünner gehalten ist, als an der hinteren Kopfseite.

 

Technik

HiFiMan setzt bei allen teureren Kopfhörern auf sogenannte magnetostatische Treiber. Kopfhörer mit magnetostatischem Schallwandler werden oft als orthodynamisch, isodynamisch oder planar-magnetisch bezeichnet und haben ein ähnliches Wirkprinzip wie elektrodynamische Treiber. Der wesentliche Unterschied liegt in der Verflechtung von Membran und Spule: Beim Magnetostaten gibt es keine Spule, sondern aufgedampfte oder aufgeklebte Leiterbahnen auf der extrem dünnen Membran. Dadurch wird eine hohe Auflösung und Impulstreue über einen weiten Frequenzbereich ermöglicht. Allerdings erfordert eine leistungsfähige Wiedergabe mit diesem Wandlerprinzip eine hohe magnetische Energiedichte, die den Einbau großer Magnetstäbe vor und hinter der Membran erfordert. Das macht Kopfhörer mit diesem Treiberprinzip oft opulent und schwer im Vergleich zu anderen Kopfhörern, aber sie bieten audiophile Wiedergabeeigenschaften.

Die magnetostatischen Treiber haben den Vorteil, dass sie eine sehr schnelle und präzise Reaktion auf das Signal haben, was zu einer exzellenten Detailtreue und Klangqualität führt. Sie haben jedoch auch den Nachteil, dass sie im Allgemeinen weniger effizient sind als dynamische Treiber, was bedeutet, dass sie mehr Leistung benötigen, um die gleiche Lautstärke zu erreichen. In unserem Fall setzen wir auf einen leistungsfähigen Verstärker und D/A-Wandler von FiiO.


Praxis

Verwendete Ausrüstung

Grundsätzlich benötigt ein magnetostatischer Kopfhörer eine höhere Eingangsleistung als andere Kopfhörer. Wie bereits erwähnt, verwenden wir hierfür einen FiiO K9 Pro ESS. Dieser Kopfhörerverstärker und D/A-Wandler setzt auf zwei ESS 9038Pro als Digital-Analog-Wandler, welche sich bereits bewährt haben und mit einer hohen Leistung, Transparenz, Auflösung sowie Dynamik punkten können. In Kombination mit der sehr guten Auswahl an Bitraten und Auflösungen, lässt sich eine technische Limitierung des Kopfhörers ausschließen.

Im Praxistest konnten wir problemlos die Belastungsgrenze unserer Ohren erreichen, ohne dass dabei auf das sogenannte „Gain“ zurückgegriffen werden musste. Mithilfe dieser Verstärkertechnologie lässt sich die Gesamtlautstärke deutlich erhöhen, ohne dass dabei das Klangbild verfälscht wird oder ein wahrnehmbares Grundrauschen entsteht. Letzteres ist natürlich von der Qualität des eingesetzten Verstärkers abhängig. Festzuhalten bleibt – der HiFiMan Edition XS setzte eine hohe Leistung voraus und kann ohne dedizierten (auch mobilen) Verstärker nicht sinnvoll verwendet werden.

 

Verwendete Playlist

Wie gewohnt setzen wir zur Beurteilung der Klangcharakteristik auf Lieder unterschiedlicher Genres, die unten aufgeführten bilden nur einen Teil dessen ab und die Liste wird stetig erweitert. Eine klangliche Beurteilung ohne entsprechende Messgeräte bietet gewisse Schwierigkeiten. Dennoch versuchen wir, die klanglich erzielte Leistung bestmöglich und nachvollziehbar darzustellen.

Eivør – Trollabundin
Eivør – Mín Móðir Live
Billie Eilish – bury a friend
Helium Vola – Witwenklage
Imany – Don’t be Shy – Live
Isaac Chambers – Confidence of Equals
Macklemore & Ryan Lewis – Downtown
Seiðlæti – Freyja
Seiðlæti – Gná
Igorrr – Problème d’émotion

 

HifiMan Edition XS – Klangbild

Verstärker einschalten, den HifiMan Edition XS einstecken und Lautstärke ausloten, der klangliche Ersteindruck: Was ein wahnsinniger Tiefbass. Das drückt einem richtig in den Ohrkanal, ohne aber dass die Höhen oder Mitten vernachlässigt werden. Zusätzlich beeindrucken feinste Nuancen, die man vorher nicht wahrzunehmen vermochte. Aber inhaltlich schön der Reihe nach.

Der Edition XS löst hervorragend auf und überzeugt mit detaillierten Höhen, ohne dabei wirklich anstrengend zu werden. Auch kleinste Details werden wunderbar herausgearbeitet. Die Mitten stehen dem klanglich in nichts nach. Vor allem beeindruckt die hör-, wahr- und fühlbare Differenzierung zwischen Stimmen und verschiedenen Instrumenten. Jedes Instrument lässt sich klanglich ohne Problem vom Rest des gespielten Sounds getrennt wahrnehmen, ohne dass dabei die Gesamtheit des Klangbilds negativ beeinflusst wird.

Die diversen Trommeleinlagen werden nicht nur akustisch, sondern auch physisch wahrgenommen. Der erzeugte Ton spiegelt quasi das wieder, was man sich unmittelbar vor dem Instrument an Ton erwarten würde. Hier spielt natürlich der trockene und druckvolle Bass eine wichtige Rolle. Der Hersteller hat es allerdings geschafft, dass dieser Tiefgang sich nie in den Vordergrund zu drücken versucht. Er wird also gut portioniert dort eingesetzt, wo er eben benötigt wird. Von Dröhnen fehlt jede Spur, unabhängig der Lautstärke. Anders ausgedrückt: Der HiFiMan Edition XS spielt nicht neutral, kann aber über die gesamte Frequenz hinweg überzeugen und Abstriche müssen nirgendwo gemacht werden. Im Laufe des Tests haben wir uns immer wieder dabei erwischt, die Lautstärke weiter und weiter nach oben zu schrauben. Für den Over-Ear-Kopfhörer kein Problem, für die Trommelfelle langfristig schon.

 

HifiMan Edition XS – Komfort

Der Komfort des HiFiMan Edition XS ist trotz der eingeschränkten Einstellmöglichkeiten absolut erstklassig. Kopfband und Ohrpolster liegen dabei gleichmäßig am und um den Kopf herum an. Das liegt an der Form des Bügels und den nach vorne angeschrägten Polstern, aber auch am eingesetzten Material. Auch nach stundenlangen Sessions treten keine Druckstellen oder anderweitig störende Probleme auf. Optisch hätte man beim Ohrbügel sicher eine Stufe höher setzen können, haptisch bleibt aber kein Raum für Kritik – ein langes Leben kann dem Edition XS bei guter Pflege also guten Gewissens bescheinigt werden. Die Ohrpolster lassen sich durch andere Modelle austauschen, dabei steht eine große Bandbreite an Materialien zur Auswahl – von anderen Herstellern.

Spaßeshalber haben wir uns eine Weile mit Sonnenbrille musikalisch berauschen lassen. Die eingesetzten Polster sind weich genug, dass zumindest ein einstündiger Genuss keine störenden Druckstellen erzeugt hat. Allerdings setzt die eingesetzte Brille auch auf ein relativ schmales Gestell. Brillenträger kann dadurch zumindest eine Teilentwarnung gegeben werden, je nach eingesetztem Brillengestell kann sich das aber anders verhalten.

 

Fazit

Der HiFiMan Edition XS überzeugt technisch, klanglich und haptisch auf ganzer Linie und lässt kaum Raum für greifbare Kritik. Einzig das Kopfband hätte man optisch etwas aufwerten können und der anliegende Druck der Ohrpolster dürfte gerne höher sein. Als wunderbarer Einstieg in das High-End Segment sollte ein entsprechender AMP/DAC in die Planung aufgenommen werden. Ein bestmögliches Klangbild mit maximalen Details lässt sich eben nur so erreichen. Der Kopfhörer spielt sehr ehrlich und kann klanglich leicht limitiert werden. Das erzeugte Klangbild überzeugt über die gesamte Frequenz weg, wobei wir an dieser Stelle gerne noch mal den herausragenden Bass hervorheben möchte: Trocken, druckvoll und gut portioniert, aber nie im Vordergrund. Die aufgerufene UVP von 549 € erscheint hoch, kann aber bei den klanglichen Leistungen fast als Schnäppchen bezeichnet werden. Interessierte Audiophile sollten sich zumindest den Gefallen tun, den Kopfhörer selbst mal auszutesten. Wir zeichnen den HiFiMan Edition XS wohlverdient mit unserem Spitzenklassen-Award aus.


Pro:
+ Gutes Kabel
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Herausragende Soundqualität
+ Sehr gute Bühnendarstellung
+ Luftiges und transparentes Klangbild
+ Ordentlich Druck im Keller

Kontra:
– Geringer Anpressdruck


Herstellerseite

Die mobile Version verlassen