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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Monitore

MSI Optix MPG321QRFDE-QD im Test

Mit dem MSI Optix MPG321QRFDE-QD haben wir heute einen besonderen WQHD-Gaming-Monitor mit App-Steuerung im Test. Die Eckdaten klingen sehr interessant, neben der Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixeln (WQHD) auf einem 32“ Quantum-Dot-IPS-Panel bietet er auch eine Bildwiederholrate von 175 Hz sowie NVIDIA G-Sync und eine RGB-Beleuchtung. Was der Monitor noch an weiteren Features bietet und wie er sich im Alltag schlägt, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

MSI Optix MPG321QRFDE-QD


Der MSI Optix MPG321QRFDE-QD kommt in einer farbig bedruckten Kartonage. Diese ist farblich in dunklen Tönen gehalten und verfügt auf der Vorderseite über eine Abbildung des Monitors, das Herstellerlogo, Modellbezeichnung sowie die Nennung der wichtigsten Features in kleinen Icons. Seitlich sind die technischen Daten aufgedruckt.

 

Inhalt


Der Lieferumfang fällt überraschend üppig aus. So erhalten wir neben dem Monitor noch folgendes:
  • HDMI Kabel
  • DP Kabel
  • 4x Schrauben für VESA Montage
  • 2x Kleine Schrauben für Standfuß Montage
  • Mouse Bungee
  • USB Kabel (Verbindung zum PC)
  • USB Typ-C Kabel
  • Audio Anschluss Kabel (1x 4 polig Klinke auf 2x 3 polig Klinke)
  • Monitor Halterung (Basis + Arm)
  • Schnellstartanleitung und Werbematerial

 

Daten

Technische Daten – MSI Optix MPG321QRFDE-QD  
Abmessungen mit Standfuß
Abmessungen ohne Standfuß
Gewicht
727,1 x 251,8 x 482,2 mm (B x H x T)
727,1 x 70,7 x 432,4 mm (B x H x T)
10,2 kg
Diagonale
Aktiver Anzeigebereich
Seitenverhältnis
32″ / 812,9 mm
708,48 x 398,52 mm (H x V)
16:9
Auflösung 2.560 x 1.440 Pixel
Panel Rapid IPS-Panel / Quantum Dot
HDR DisplayHDR 600
Helligkeit 600 Nits
Kontrast 1.000:1
Dynamischer Kontrast 100.000.000:1
Signalfrequenz 90.9~242 KHz(H) / 48~175 Hz(V)
Bilderwiederholrate 175 Hz
Reaktionszeit (MPRT)
Reaktionszeit (TR + TF)
1 ms
7 ms
Blickwinkel 178°(H) / 178°(V)
Farbraumabdeckung (Flächenprozentsatz/Überlappung) NTSC (CIE1976): 126 % / 96 %
NTSC (CIE1931): 111 % / 97 %
SRGB (CIE1976): 144 % / 99 %
SRGB (CIE1931):157 % / 99 %
ADOBE RGB (CIE1976): 123 % / 99 %
ADOBE RGB (CIE1931): 116 % / 99 %
Anschlüsse 1x Displayport, 2x HDMI, USB Typ-C (DP-Alternative), Mikrofon & Audio 3,5 mm Klinke, USB 3.2 Gen 1 Typ-B, 3x USB 3.2 Gen 1 Typ A
Besonderheiten NVIDIA G-Sync, RGB Beleuchtung
Garantie 36 Monate

 

Details

Standfuß


Nun werfen wir einen genaueren Blick auf den Standfuß des MSI Optix MPG321QRFDE-QD. Dieser besteht aus zwei Teilen, dem Fuß und dem Arm. Beides wird über eine zentrale Schraube im Fuß miteinander verbunden, welche sich ohne Werkzeug festziehen lässt. Anschließend wird der Monitor eingehängt und mittels zweier Schrauben fixiert.

 

Monitor Rückseite


Die Rückseite des MSI Optix MPG321QRFDE-QD ist sehr aufwendig gestaltet, denn das Design hat nicht nur viele futuristisch anmutende Ecken und Kanten, sondern auch wechselnde Oberflächen. Zentral ist die Oberfläche schwarzem gebürstetem Aluminium nachempfunden. Der äußere Bereich hat eine Oberfläche, die an Karbonfasern erinnert. Getrennt sind diese beiden Bereiche von einem Bereich mit schwarzer Hochglanzoberfläche. Darin eingearbeitet wurden Einkerbungen, die an Lüftungsöffnungen angelehnt sind, manche von ihnen sind sogar echte Belüftungsöffnungen. Weiter finden wir hier ein großes MSI Wappen und den Modellschriftzug. Im unteren Bereich sind die Anschlüsse und Bedienelemente untergebracht, hier ist die Oberfläche aufgeraut und matt. In der Mitte befindet sich die Befestigung für den mitgelieferten Standfuß bzw. für die Montage eine VESA Halterung.

 

Bedienelemente



Ebenfalls auf der Rückseite befindet sich rechts eine Art kleiner Joystick. Mit dessen Hilfe können wir später durch das Bildschirmmenü navigieren. An der Unterkante der rechten Seite ist der Taster zum ein- bzw. ausschalten untergebracht. Er ist milchig weiß und dient somit als Status LED. An der Unterkante auf der linken Seite ist eine weitere Taste untergebracht, die als Makrotaste dient. Neben den Tasten an der Unterkante befinden sich jeweils Öffnungen zur Montage des Mausbungees.

 

Anschlüsse



Die meisten Anschlüsse sind so angeordnet, dass die Kabel später nach unten geführt werden. Hier finden wir den Stromanschluss für ein Kaltgerätekabel. Das gefällt uns, denn das Netzteil ist hier integriert. Somit haben wir kein Netzteil unter dem Schreibtisch herumliegen, was manchmal unpraktisch sein kann. Auf den Stromanschluss folgen zwei HDMI und ein Displayport-Anschluss. Darauf folgt ein USB-Typ-C-Anschluss, der auch als alternativer Displayport-Anschluss dient und angeschlossene Gerät mit 5 Volt/3 A mit Strom versorgt. Für die meisten Notebooks dürfte das aber tatsächlich zu wenig sein. Als Nächstes sehen wir einen USB 3.2 Gen1 Typ-B Anschluss, der dem Upstream dient, – sprich die Verbindung zwischen Computer/Notebook und dem Monitor. Damit dient der Monitor auch als USB-Hub, zum Beispiel über den folgenden USB-Typ-A-Anschluss. Hierbei handelt es sich um einen USB 3.2 Gen 1-Typ-A-Anschluss. Zum Schluss finden wir hier noch einen 3,5 mm Audio-In Anschluss. Über diesen können wir den Mikrofon- und Kopfhöreranschluss unseres Computers mit dem Monitor verbinden.




An der linken Seite sind die beiden Audioanschlüsse zum Anschluss von Mikrofon und Kopfhörer beziehungsweise eines Headsets sowie zwei USB 3.2 Gen 1-Typ-A-Anschlüsse untergebracht. Das finden wir sehr praktisch, denn so können USB- und Audio-Geräte einfacher gewechselt werden, was bei uns öfters vorkommt

 

Vorderseite

MSI Optix MPG321QRFDE-QD


Das Display des MSI Optix MPG321QRFDE-QD ist nahezu randlos, lediglich unten ist ein etwa 2 cm breiter Rand vorhanden. Auf diesem ist mittig das Logo des Herstellers untergebracht. Unterhalb des Logos finden wir den Sensor, der die Bildschirmhelligkeit an die Umgebung anpassen kann. Das Display selbst ist matt gehalten, was störende Reflexionen mindern soll.

 

Praxis

Ergonomie

Neigung & Schwenken


Das Display des MSI Optix MPG321QRFDE-QD lässt sich um 20° nach hinten und um 5° nach vorne neigen. Durch die drehbare Lagerung zum Standfuß lässt sich der ganze Monitor auch um 30° zu den Seiten drehen. Eine Pivot-Funktion ist nicht vorhanden.

 

Höhenverstellung



In der Höhe lässt sich der Monitor in einem Bereich von 100 mm verstellen.

 

Software

MSI Gaming Intelligence


MSI bietet für den MSI Optix MPG321QRFDE-QD mehrere Möglichkeiten der Steuerung und Anpassung, die wohl wichtigste Software zum Betrieb des Monitors ist „MSI Gaming Intelligence“. Die Software ist ziemlich verschachtelt, aber trotzdem noch intuitiv zu bedienen. Nachdem Start gelangen wir in den Reiter „Standard“. Hier sehen wir links 12 Profile, die jeweils einem bestimmten Szenario bzw. Spielegenre zugeordnet sind. Hier lassen sich sehr viele Einstellungen vornehmen, die sonst umständlich über das OSD gemacht werden müssten. Es lässt sich auch ein Profil mit eigenen Einstellungen anfertigen. Weiter finden wir auch einen QR Code, der uns dabei hilft, die App zur Steuerung des Monitors via Smartphone zu steuern. Was uns allerdings stört, ist die Tatsache, dass die MSI Gaming Intelligence uns bei jedem Windows-Start dazu auffordert, dass wir doch eine Sicherheitssuite von Norton installieren möchten.

 

MSI Remote Display


Die App, von der wir gerade berichteten, nennt sich „MSI Remote Display“. Sie ist in drei Bereiche aufgeteilt, im Bereich Standard können wir die Einstellungen des Monitors vornehmen, wie wir es auch in der MSI Gaming Intelligence und dem OSD können. Auch die vorgefertigten Profile finden wir hier wieder. Weiter lassen sich noch fünf eigene Profile anlegen. Die App geht noch ein bisschen weiter, denn hier ist es auch möglich, die Beleuchtung auf der Rückseite des Monitors einzuschalten und einen entsprechenden Modus auszuwählen. Insgesamt stehen 11 Modi zur Auswahl, – die Farbe lässt sich hier allerdings nicht einstellen.

 

MSI Center – Mystic Light



Wer in Sachen Beleuchtung in die Vollen gehen möchte, der muss auch noch das MSI Center installieren und darin das Unterprogramm „Mystik Light“ hinzufügen. Die meisten Nutzer von MSI Hardware werden diese Software ohnehin installiert haben, denn sie bietet viele Möglichkeiten. In Mystik Light können wir viele vorgefertigte Effekte und deren Farben sowie die Geschwindigkeit der Effekte einstellen.

 

OSD


Alle Einstellungen lassen sich auch über das Bildschirmmenü (OSD) erledigen. Dabei gibt es sogar die Möglichkeit, den Minijoystick auf der Rückseite mit vier Makros zu belegen. Zusätzlich gibt es an der rechten Unterkante eine weitere Makrotaste. Die Bedienung über den Mini Joystick fühlt sich etwas schwammig an, sodass wir die Bedienung über die Software dann doch bevorzugen.

 

Bildqualität

Technologie



Nun widmen wir uns dem wichtigsten Bauteil, dem Display. Beim MSI Optix MPG321QRFDE-QD kommt ein IPS Panel mit Quantum Dot Technologie und HDR 600 zum Einsatz. MSI nennt das Panel aufgrund seines Rapid Boost Features auch Rapid IPS. Hier möchten wir erst einmal auf die Quantum Dot Technologie eingehen. Hierbei handelt es sich um winzige Partikel, die wie ein Filter über der LED-Hintergrundbeleuchtung liegen. Jeder Quantenpunkt überträgt je nach Partikelgröße seine eigene Farbe. Diese Partikel werden so angesteuert, dass sie die richtigen Farben äußerst präzise anzeigen. Dadurch ergibt sich eine breitere Farbpalette, reinere Farben und eine hohe Helligkeit. Im Endergebnis werden mehr Farbdetails wiedergegeben, was der Qualität der Bildausgabe sehr hilft. Damit können nicht nur Spiele intensiver erlebt werden, sondern auch Nutzer, die damit in Video- und Bildbearbeitungsprogrammen arbeiten, kommen damit voll auf ihre Kosten. Weiter verfügt der Monitor über eine Bildwiederholrate von bis zu 175 Hz und einer Reaktionszeit von einer Millisekunde (GtG, MPRT). Noch dazu ist der Monitor G-SYNC kompatibel.

 

Bildtests



Der MSI Optix MPG321QRFDE-QD kann bereits in den Werkseinstellungen bei der Farbwiedergabe überzeugen. Die Farben werden klar und brillant angezeigt. Auch dunkle Farben werden gut wiedergegeben und vor allem mit so gut wie keinen helleren Bereichen. Allerdings kommt das Display nur mit der WQHD-Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixeln. Rechnerisch ergeben sich bei 32 Zoll Bildschirmdiagonale 91,79 Pixel per Inch. Uns persönlich reicht die Pixeldichte noch aus, zumal es sich hier um einen Monitor vornehmlich für Gaming handelt und nicht für die professionelle Bildbearbeitung. Der sRGB-Farbraum wird ab Werk vollständig abgedeckt und im Blau- und Grünbereich deutlich erweitert, was zu einer Übersättigung führt. Es sieht spektakulär aus, ist aber nicht neutral. Dafür kann das Quantum-Dot-Panel seine Vorzüge im DCI-P3-Farbraum besser ausspielen. Damit sind 94,8 % abgedeckt. Besser sieht das Ergebnis im Farbraum AdobeRGB aus.

 

Ausleuchtung


Die Ausleuchtung des MSI Optix MPG321QRFDE-QD ist sehr gut. Zu den Rändern hin sind keine Unregelmäßigkeiten auszumachen, insgesamt ist die Ausleuchtung sehr angenehm.

 

Blickwinkelstabilität & Ausleuchtung


Der Blickwinkeltest des MSI Optix MPG321QRFDE-QD ist gut. Beim Kontrast weist das Panel keine Mängel und minimale Einbußen auf. Die Farben bleiben aus allen Blickwinkeln konsistent. Bei hellen Grautönen und reinem Weiß wirkt es sich anders aus. Sie gehen im Blickwinkel aus der Horizontalen leicht ins Bläuliche und in vertikalen Blickwinkeln etwas ins Bräunliche. Die Ausleuchtung des Panels wirkt gut. Erst bei längerer Betrachtung in einer dunklen Umgebung sind minimal helle Stellen am unteren Bildrand sowie eine kaum sichtbare Wolkenbildung zu erkennen.

 

Stromverbrauch

 
Herstellerangabe​
Gemessener Wert​
Maximal gemessen​
Keine Angabe​
59,9 W*​
Betrieb Typisch​
bis 160 W​
NA​
Mittlere Helligkeit​
Keine Angabe​
33,1 W​
Minimum
Keine Angabe​
28,2 W​
Standby
< 0,5 W​
0,5 W​
Ausgeschaltet
< 0,5 W​
0,4 W​

MSI gibt in der Dokumentation zum Monitor einen typischen Verbrauch von < 160 Watt an. Daher die Annahme, dass der Monitor bis zu 160 Watt verbrauchen „kann“. Wir haben jedoch nur einen Verbrauch von 59,9 Watt bei eingeschalteter RGB-Beleuchtung und automatischer Helligkeit messen können. Das könnte noch erhöht werden, wenn entsprechende USB-Geräte genutzt werden, aber über 100 Watt sollte der Verbrauch dann auch dabei nicht gehen. Die Werte für den Standby-Modus entsprechen den EU-Richtlinien, einen Schalter zum vollständigen ausschalten gibt es leider nicht.

 

RGB-Beleuchtung


Wie es mittlerweile bei einigen Gaming-Monitoren üblich ist, verfügt auch der MSI Optix MPG321QRFDE-QD über eine RGB-Beleuchtung auf der Rückseite. Dabei können viele verschiedene Lichteffekte und Farben ausgewählt werden, welche dann in fünf Segmenten auf der Rückseite des Monitors wiedergegeben werden.

 

Fazit

Der MSI Optix MPG321QRFDE-QD ist derzeit ab 758 € im Preisvergleich gelistet. Die Liste an Ausstattung ist sehr lang. Neben dem 32“ IPS Display mit sehr guter Farbdarstellung und 175 Hz Bildwiederholrate gibt eine Kompatibilität zu NVIDIA G-SYNC, viele Anschlüsse sowie eine KVM Funktion. Auch der Lieferumfang kann sich sehen lassen, denn der Monitor bringt direkt alles mit, was zum Betrieb benötigt wird. Selbst an ein Mausbungee hat MSI gedacht. Besonders sind die Möglichkeiten der Ansteuerung, insbesondere die über die App. Wir vergeben unsere Empfehlung für einen Spitzenklasse-Monitor.


Pro:

+ Verarbeitung
+ Design
+ Leistung
+ Lieferumfang
+ Viele Anschlüsse
+ Bildqualität
+ HDR 600


Kontra:

-NA




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Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mikrofone

NZXT Capsule Mini & Boom Arm Mini im Test

Mit dem Capsule Mini bringt NZXT eine kompaktere Version des bereits bekannten NZXT Capsule Mikrofons. Das Capsule Mini ist ein ganzes Stück kleiner als sein großer Bruder und nimmt somit weniger Platz auf dem Schreibtisch ein. Es verfügt über eine unidirektionale Nierencharakteristik, wodurch weniger Nebengeräusche aufgenommen werden sollen. Das Ganze ist wie von NZXT gewohnt in einem zeitlosen Design verpackt. Passend dazu gibt es auch dem Boom Arm Mini. Auch dieser ist kompakter gebaut als sein größerer Bruder und erlaubt es, das Mikrofon noch flexibler zu nutzen. So kann es bei Nichtgebrauch einfach zur Seite geschoben werden. Durch die drei Gelenke und der drehbaren Aufhängung in der Basis lässt es sich sehr flexibel einstellen. Wie sich das alles in der Praxis gibt, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

NZXT hat uns das Capsule Mini in den beiden verfügbaren Farben zugesendet – Schwarz und Weiß. Dazu gibt es auch den entsprechenden Boom Arm Mini. Die Mikrofone kommen in der für NZXT mittlerweile typischen Verpackung mit viel Weiß und Lila. Auf deren Vorderseite sind das Logo des Herstellers, die Modellbezeichnung sowie eine Abbildung des Produkts abgebildet. Die Verpackung des Boom Arm Mini ist dagegen weniger auffällig gestaltet, denn dieser kommt in einer dezenten braunen Verpackung aus Wellpappe. Auf deren Vorderseite ist der Arm, als auch die Modellbezeichnung und das Herstellerlogo untergebracht.




Auf der Rückseite finden wir bei allen drei Verpackungen je eine weitere Abbildung nebst einer Aufzählung der jeweiligen Features.

 

Inhalt


Der Lieferumfang des NZXT Capsule Mini ist übersichtlich. Das Mikrofon ist bereits auf seinem Ständer montiert. Weiter finden wir noch einen Adapter zur Montage auf einem Mikrofonarm, ein USB Kabel sowie eine Bedienungsanleitung.


Auch der Boom Arm Mini kommt mit sehr wenigen Teilen aus – in Summe nur drei Teile. Zum einen haben wir hier den Boom Arm Mini selbst, die Tischklemme und einen Adapter. Natürlich liegt hier auch noch eine Bedienungsanleitung bei.

 

Daten

Technische Daten – NZXT Capsule Mini  
Abmessungen 99,06 x 185,42 x 99,06 mm (L x H x T)
Gewicht 544 g
Richtcharateristik Unidirektionale Nierencharakteristik
Frequenzgang 100 – 10.000 Hz
Klirrfaktor 0,23% bei 1kHz
Auflösung 24-bit, 48.000 Hz

 

Technische Daten – Boom Arm Mini  
Abmessungen 54,2 x 64 x 774,2 mm (B x L x H)
Gewicht 777 g
Material Kunststoff, Aluminium, Stahl
Maximale horizontale Reichweite 559,49 mm
Maximale vertikale Reichweite 672,2 mm
Boom Arm Aufnahme 3/8″ Gewinde
Boom Arm Adapter Aufnahme 5/8″ Gewinde
Maximale Dicke Tischplatte 68,1 mm

Details

Details Capsule Mini

Frontalansicht



Sehen wir uns zunächst das Capsule Mini von vorne an. NZXT hat das Mikrofon im Design sehr einfach gehalten, die weiße Variante ist aufgrund der Farbe auffälliger und sollte sich gut neben einem weißen System machen. An den Seiten ist der Mikrofonkörper über Rändelschrauben mit dem Ständer verbunden. Während das Gehäuse des Mikrofons aus Kunststoff gefertigt ist, besteht der Ständer aus Stahl mit einer schwarzen Lackierung. Durch die Schwere des Ständers steht das Mikrofon stabil auf dem Tisch. An der Front finden wir im unteren Bereich ein Drehrad und darunter eine Status LED. Ist das Mikrofon betriebsbereit, leuchtet diese LED weiß, ist das Mikrofon stummgeschaltet leuchtet sie rot. Das Mikrofon lässt sich stummschalten, indem das Rad gedrückt wird. Ansonsten ist es für die Lautstärke der Tonausgabe aus dem Mikrofon selbst verantwortlich. Im oberen Teil ist ein Gitter eingelassen. Dahinter befindet sich das eigentliche Mikrofon, welches beim richtigen Licht etwas durchscheint und etwa die Größe einer 1 Euro-Münze hat.

 

Rückseite


An der Rückseite verfügen beide Varianten über einige Öffnungen. Diese dienen primär dem Luftaustausch im Mikrofongehäuse. Hier sehen wir auch die Aufnahme des Ständers noch etwas besser. Die Aufnahme erlaubt es uns, das Mikrofon etwas zu neigen. So können wir es besser an die Gegebenheiten unseres Arbeitsplatzes anpassen.

 

Ober- und Unterseite



An einigen Mikrofonen sind ist an der Oberseite noch ein Touchfeld zu finden, mit dem sich das Mikrofon erschütterungsfrei stummschalten lässt. Beim Capsule Mini hat NZXT auf solch eine Lösung verzichtet. An der Unterseite finden wir dagegen alles, was unser Herz verlangt. Wir haben hier einen 3,5 mm Audio-Ausgang für unsere Kopfhörer. So können wir uns das Kabel vom Computer zum Kopfhörer sparen und direkt am Mikrofon den Nebenton abgreifen, wenn wir uns selber hören möchten. Die Lautstärke des Nebentons kann in der NZXT CAM Software oder über das Drehrad eingestellt werden. In der Mitte ist das Gewinde zur Befestigung auf einem Mikrofonarm oder Stativ und daneben der USB-C Anschluss.

 

Boom Arm Mini


Nun schauen wir uns den Boom Arm Mini einmal genauer an. Dieser verfügt über drei Gelenke, über die sich der Arm anpassen lässt. Jedes Gelenk verfügt zur Fixierung über eine Schraube mit Griff. Das Ende mit dem blanken Metallstift wird später in die Tischklemme gesteckt. An das andere Ende wird der Adapter aufgeschraubt und das Mikrofon daran befestigt.

 

Praxis

Vorbereitungen & Inbetriebnahme



Die Vorbereitungen und die Montage insgesamt sind schnell erledigt. Zuerst bringen wir die Tischklemme an unserem Schreibtisch an und stecken dann den Mikrofonarm mit dem blanken Metallstift hinein. Anschließend schrauben wir den Adapter auf, welcher dem Mikrofon beiliegt. Nun müssen wir nur den Arm und das Mikrofon auf dem Arm justieren. Jetzt können wir die Kabelabdeckungen auf dem Mikrofonarm entfernen und unser Kabel in der darunter liegenden Rinne verlegen, abschließen stecken wir die Abdeckungen wieder an. Damit wird das Kabel verdeckt geführt und stört nicht. Jetzt muss nur noch das USB-Kabel in den Computer eingesteckt werden und es kann theoretisch losgehen. Das Mikrofon ließe sich auch so direkt benutzen, wer aber ein paar Einstellungen mehr machen möchte, sollte sich die NZXT CAM Software herunterladen.

 

Software


Wie bereits erwähnt benötigen wir für die volle Kontrolle über das Mikrofon die NZXT CAM Software. Der Download ist nur 1,40 MB groß, installiert nimmt das Programm 377 MB ein, – bei der Installation werden noch einige Dinge aus dem Internet heruntergeladen. Der Vorteil ist, dass sich mit der Software nahezu das gesamte Sortiment von NZXT regeln lässt. Habt ihr also bereits etwas von diesem Hersteller, so werdet ihr es vermutlich schon installiert haben. In der Software können wir unter dem Punkt „Audio“ drei Einstellungen vornehmen:

  • Aufnahmelautstärke
  • Lautstärke (Audio-Anschluss am Mikrofon)
  • Nebentonlautstärke (Audio-Anschluss am Mikrofon)

 

Aufnahmequalität


Den Pegel des NZXT Capsule Mini stellen wir auf 100% ein, beim Standardformat können wir keine Einstellungen tätigen, denn hier ist die Auswahl ausgegraut. Das einzig mögliche Format ist „2 Kanal, 24-bit, 48.000 Hz (Studioqualität)“.




Dies ist eine Testaufnahme mit dem NZXT Capsule Mini. Die Sprachaufnahme ist klar, es kommt lediglich zu ein paar kleinen Nebengeräuschen, welche mit einem Popschutz oder einem entsprechenden Softwarefilter noch weiter gemindert werden können. Leider ist das Mikrofon immer fest verbunden, egal ob mit dem mitgelieferten Ständer oder mit dem Boom Arm Mini. Hier wäre es von Vorteil, wenn eine Mikrofonspinne oder eine andere flexible Aufhängung zum Einsatz käme. Dies hat NZXT aber vermutlich aufgrund der Kompaktheit nicht so gelöst.

 

Fazit

Zum Zeitpunkt dieses Tests gibt es noch keine Preise in den Vergleichsportalen. Die unverbindliche Preisempfehlung für das NZXT Capsule Mini liegt bei 69,99 € (beide Versionen) und auch der Boom Arm Mini ist mit einer UVP von 69,99 € gekennzeichnet. Wir finden, dass der Preis für das Mikrofon gerechtfertigt ist. Es ist wertig verarbeitet und verfügt über ein schönes Design. Auch die Aufnahmequalität ist sehr gut, auch wenn uns ein Popschutz sowie eine gefederte Aufhängung fehlt. Der Boom Arm Mini macht ebenfalls einen guten Job, besonders gefällt uns die verdeckte Kabelführung, das sieht dann nachher am Schreibtisch ordentlicher aus als das übliche Kabelwirrwarr. Wir vergeben unsere Empfehlung für ein Mikrofon mit gutem Preis-/Leistungsverhältnis.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Einfache Bedienung
+ Gute Aufnahmequalität
+ Preis
+ Verdeckte Kabelführung (Boom Arm Mini)
+ Audioanschluss am Mikrofon

Kontra:
– Kein Popschutz
– Starre Befestigung auf der Halterung


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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Gewinnspiele

Unsere 3-teilige Oster-Gewinnspielreihe​

Drei Gewinne ergeben drei Gewinner.

Nachdem wir letzte Woche Sonntag bereits mit einem Gewinnspiel und SIEBEN Paketen gestartet sind, ist heute der Starttag für unsere 3-teilige Oster-Gewinnspielreihe. Am 02.04 startet das erste Gewinnspiel, am 06.04 das zweite und der dritte Teil beginnt am 08.04 – schlussendlich stehen also drei wunderbare Pakete zum Gewinnen bereit. Auch dafür haben wir mir mit unseren langjährigen Partnern zusammen gearbeitet, um euch geanu das zu ermöglichen. In den Paketen enthalten sind Gehäuse und Kopfhörer über Luft- und Wasserkühler sowie Bauteile für eine Custom Wasserkühlung. Wer gerne seinen PC umbauen würde, ist hier genau an der richtigen Adresse. Jedes der drei Gewinnspiele läuft genau eine Woche, verpasst also den jeweiligen Starttag nicht!



Zusätzlich zu den Bedingungen die auf GHEED erfüllt werden müssen, sollten auch die unteren drei Fragen beantwortet werden.

1. Gewinnspiel (02.04 – 09.04)
1x Fractal Design Pop Air Pink
1x Thermaltake TOUGHLIQUID 280 ARGB Sync All-In-One Liquid Cooler
1x Thermaltake SWAFAN EX12 RGB PC Cooling Fan TT Premium Edition (3-Fan Pack)
1x Lioncast LX40
1x devolo WiFi 6 Repeater 3000

2. Gewinnspiel (06.04 – 13.04)
1x Fractal Design Pop Air Grün
1x Noctua NH-U12A
1x devolo WiFi 6 Repeater 5400
1x Lioncast LS100
1x Lioncast LX25

3. Gewinnspiel (08.04 – 15.04)
2x Alphacool Tec Protect 2 Clear
1x Spritzflasche
1x Alphacool Core Distro Plate nach Wahl

 

Gewissenhaft zu beantwortende Fragen​


Diese Fragen sollen im Forum gewissenhaft beantwortet werden.

1. Wo seht ihr euch in einigen Jahren – PC, Konsole oder Cloud-Gaming?
2.
Kühlt ihr euer System mit einer AiO, Luftkühlung oder Custom Wasserkühlung?
3.
Welche Rolle spielen neue Standards wie DDR5 und PCIe 5.0 für euch bei Mainboards?

Gheed

https://gheed.com/giveaways/g-6exW

Teilnahmebedingungen​


Um teilzunehmen, müsst ihr euch im erwähnten Zeitraum bei Gheed anmelden und die Kriterien erfüllen. Der Gewinner wird dann per Zufall gewählt und wenige Tage nach Ende der Aktion von uns benachrichtigt. Die AGBs des Gewinnspiels findet ihr wie immer in unserem Forum. Außerdem bitten wir euch, Hardwareinside auf die Whitelist eures Adblockers zu setzen. Das ist für uns eine wichtige Einnahmequelle, um auch dauerhaft Inhalte liefern zu können. Schaut ab und an in unser Forum, um auf dem aktuellen Stand zu sein.

Euer HardwareInside-Team

Die AGBs findet ihr wie immer in unserem Forum.
Schaut doch mal vorbei und nehmt an unseren Unterhaltungen teil.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Mainboards

MSI MPG Z790 Carbon WiFi im Test

Nachdem wir bereits mit dem MSI Z690 Carbon WiFi hervorragende Erfahrungen machen durften, folgt nun der Nachfolger, das MSI MPG Z790 Carbon WiFi, welcher die neuste Intel-Core Plattform der 13. Generation unterstützt. Da uns das Z690 Board nun seit einem knappen Jahr begleitet, sind wir gespannt, in wie fern MSI das sonst so üppig ausgestattete Board übertrifft. Soviel sei gesagt: Es wurde optisch leicht überarbeitet, bietet eine verbesserte Spannungsversorgung und dem I/O-Shield wurde ebenfalls ein neues Design spendiert. Wer nun mehr über das MSI MPG Z790 Carbon WiFi erfahren will, ist eingeladen, nun in unser Review eintauchen.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung des MSI MPG Z790 CARBON WIFI ist sehr farbenfroh gestaltet. Neben der Aufschrift „MSI MPG Z790 CARBON WIFI“ befindet sich an der oberen linken Ecke das MSI Logo. Weiterhin erkennen wir verschiedene Symbole und Aufschriften für unterschiedliche Kompatibilitäten, zur Beleuchtung, Arbeitsspeicher und CPU. Auf der Rückseite erkennen wir verschiedene Auflistungen über die Features des Boards und im Zentrum können wir das CARBON WIFI in RGB-Beleuchtung wunderbar erkennen.

 

Inhalt



Der Lieferumfang des MSI MPG Z790 CARBON WIFI ist üppig ausgestattet. Neben dem Board und der WIFI-Antenne befinden sich folgende Teile im Karton:

  • 4x M.2 Clips
  • 1x USB-Stick mit Treibern
  • 2x SATA Kabel
  • 1x JARGB Erweiterungskabel
  • 1x Y JRGB Erweiterungskabel
  • 1x Kabelsticker (Beschriftungen)
  • 1x MPG Sticker
  • 1x Case Emblem mit MSI Logo
  • 1x Registrierungskarte
  • 1x Quick Installation Guide

 

Daten

Technische Daten: MPG Z790 CARBON WIFI
Format ATX
CPU Sockel LGA1700
CPU (Max. Support) Intel Core i9
Chipset Intel Z790
Arbeitsspeicher DDR5 7600+(OC)/ 7400 (OC)/ 7200(OC)/ 7000(OC)/ 6800(OC)/ 6600(OC)/ 6400(OC)/ 6200(OC)/ 6000(OC)/ 5800(OC)/ 5600(JEDEC)/ 5400(JEDEC)/ 5200(JEDEC)/ 5000(JEDEC)/ 4800(JEDEC) MHz
Memory Channel Dual
Dimm Slots 4
Max Memory (GB) 192
PCI-E 2x PCI-E x16 slot
1x PCI-E x1 slot
PCI_E1 Gen PCIe 5.0 supports up to x16 (From CPU)
PCI_E2 Gen PCIe 3.0 supports up to x1 (From Chipset)
PCI_E3 Gen PCIe 4.0 supports up to x4 (From Chipset)
SATAIII 6x SATA 6G
M.2 Slot 5x M.2
M.2_1 (From CPU) bis zu PCIe 4.0 x4
M.2_2 (From CPU) bis zu PCIe 5.0 x4
M.2_3 (From Chipset) bis zu PCIe 4.0 x4
M.2_4 (From Chipset) bis zu PCIe 4.0 x4
M.2_5 (From Chipset) bis zu PCIe 4.0 x4
Raid 0/1/5/10 für SATA und M.2
LAN 1x Intel® 2.5Gbps LAN
USB Ports 4x USB 2.0 (Front)
2x USB 3.2 Gen1 Type A (Rear)
2x USB 3.2 Gen1 Type A (Front)
6x USB 3.2 Gen2 Type A (Rear)
1x USB 3.2 Gen2 Type C (Rear)
1x USB 3.2 Gen2x2 Type C (Rear)
1x USB 3.2 Gen2x2 Type C (Front)
Audio Ports (Rückseite) Realtek® ALC4080 Codec
7.1-Channel USB High Performance Audio
HDMI 1x HDMI™ 2.1 mit HDR, maximal 4K 60Hz
DIRECTX 12
Betriebssystem Windows 10, Windows 11

 

Details

Überblick


 

Schauen wir uns das gesamte Board an, fallen uns einige passive Kühler über Powerstages, Chipsatz und M.2-Steckplätzen auf. Die Audio-Sektion ist jedoch nicht passiv gekühlt, obwohl dies auf den ersten Blick so aussieht. Dafür erhalten wir einen verstärkten PCIe-Slot, was sich darüber hinaus auch auf die DDR5-Steckplätze übertragen lässt. Der LGA-Sockel weist keine Besonderheiten auf. Für Lüfter sieht MSI an der unteren Kante vier Anschlüsse und an der oberen rechten Ecke weitere drei vor. Somit erhalten wir die Möglichkeit viele Systemlüfter zu betreiben. Vier LEDs an der oberen rechten Kante dienen dem EZ Debug-Status. Eine Debug Code LED liefert zusätzliche Informationen über den Status des Boards. Darüber hinaus ist das Board mit einem 4-Pin RGB und drei weitere 3-Pin ARGB Headern ausgestattet. Auch ein USB-Typ-C Anschluss ist vorhanden. Die Rückseite weist keine Backplate auf.




Das Kühlelement des Chipsatzes beherbergt die wesentlichsten Informationen zum Funktions- und Kompatibilitätsumfang des Boards. In einem späteren Kapitel werden wir alle passiven Kühlkomponenten abnehmen und einen Blick auf die nackte Platine werfen.

 

Input / Output – Shield

 

Auf dem I/O – Shield ist bereits eine Blende angebracht. Insgesamt befinden sich hier von links nach rechts:

  • Clear CMOS / Flash / Smart Button
  • 2x USB 3.2 Gen 1 5 Gbps (Typ A)
  • 1x HDMI
  • 4x USB 3.2 Gen 2 10 Gbps (Typ A)
  • 1x 2.5 G LAN
  • 1x USB 3.2 Gen 2 10 Gbps (Typ A)
  • 1x USB 3.2 Gen 2 10 Gbps (Typ C)
  • 1x USB 3.2 Gen 2 10 Gbps (Typ A)
  • 1x USB 3.2 Gen 2 10 Gbps (Typ C)
  • 1x Wi-Fi / Bluetooth
  • 1x Optischer S/PDIF Out
  • 5x Audio Anschlüsse

 

Kühlelemente



Das Kühlungskonzept umfasst zwei sehr massive Kühler für alle Powerstages um den CPU-Sockel herum, die durch eine Heatpipe miteinander verbunden sind. So wird die Wärme unter Zuhilfenahme von Wärmeleitpads effizient und gleichmäßig an die Kühlkörper abgegeben. Ein weiterer großflächiger Kühlkörper dient der Wärmeregulation des Chipsatzes. Das Bild wird von weiteren passiven Kühlkörpern abgerundet, die bis zu fünf NVME-SSDs, mittels Wärmeleitpads, herunterkühlen sollen.

     

Um das Gesamtsystem effizient kühlen zu können, sieht MSI sieben PWM-Lüfteranschlüsse vor, die unter höchster Präzision dort angebracht wurden, wo sie auch wirklich benötigt werden. Hier hat MSI mitgedacht und so befindet sich bspw. der Lüfteranschluss für die CPU und die Pumpe nahe an den dazugehörenden Komponenten, deren Slots wir nun genauer beleuchten werden.

 

Erweiterungsslots 

 

Auf dem ATX Board befinden sich vier DDR5-Slots, welche zusätzlich verstärkt sind. Hier kann DDR5 Arbeitsspeicher im Dualchannel mit bis zu 7.600 MHz betrieben werden. Das System unterstützt XMP3.0 OC.

 

 

Insgesamt stehen uns drei PCIe-Slots zur Verfügung. Der erste Slot wurde verstärkt und ist mit 16 Lanes über den PCIe 5.0 Standard an die CPU angebunden. Der darunter liegende PCIe 3.0 x1 Slot ist nur dann verwendbar, wenn die Grafikkarte eine maximale Slothöhe von zwei Steckplätzen nicht überschreitet und ist über den Chipsatz angebunden. Ein letzter PCIe-Slots liefert erneut 16 Lanes über den 4.0 Standard über den Chipsatz.

Ähnlich verhält es sich mit den M.2 Steckplätzen, von denen nur der zweite Steckplatz über eine PCIe 5.0 Anbindung über die CPU bereitstellt. Dies würde jedoch den primären PCIe Slot auf acht Lanes reduzieren. Aus diesem Grund verwenden wir den ersten M.2 Slot, der allerdings nur über PCIe 4.0 direkt über die CPU angebunden ist. Insgesamt ist mit dieser Konfiguration das Maximum an Geschwindigkeit mit einer Samsung 980 Pro trotzdem möglich.


 

Für Speicherquellen ist mehr als ausreichend gesorgt. Insgesamt können wir über die sechs SATA-Anschlüsse HDDs und SSDs mit bis zu 550 MB/s anbinden, die wir für unser Setup jedoch nicht verwenden werden. Wir konzentrieren uns eher auf eines der fünf M.2-Slots.

 

Powerstages

 

Das 19+1+1 Strom-System sorgt dafür, dass unser System auch unter erschwerten Bedingungen reibungslos läuft. Dabei dienen 19 Phasen dem CPU Power System, eine weitere Phase der GT Power und eine zusätzliche Phase der AUX Power. Diese werden von 7W/mK MOSFET Wärmeleitpads und einem passiven Kühlkörper unterstützt. Die Core-Boost Technik kombiniert ausgeklügeltes Layout und optimierten Stromfluss, sodass der Prozessor stets mit genügend Strom versorgt wird. Somit werden perfekte Bedingungen für das Übertakten deines Multi-Core-Prozessors geschaffen. So kann eine Übertaktung innerhalb von wenigen Sekunden bessere Frames per Second liefern. Ein integrierter Überspannungsschutz verhindert mögliche Kurzschlüsse an der CPU und anderen kritischen Komponenten, während das LCC sicher stellt, dass die CPU-Spannung unter jeder Last stabil bleibt, was wiederum die Stabilität der CPU erheblich verbessert.

 

Chipsatz



Bei dem Audio Chip handelt es sich um den Realtek® ALC4080 Codec aus dem Jahr 2020. Der ALC4080 verfügt über einen Direct-Stream-Digital-Decoder, mit dem der Anwender hochwertige DSD-Stream-Inhalte genießen und seinen eigenen DSD-Stream mit minimalem Qualitätsverlust durch DA-Wandler erstellen kann. Insgesamt drei Stereo-ADCs sind integriert und können mehrere analoge Audioeingänge unterstützen, einschließlich eines 110dB SNR-Stereo-Line-Level-Eingangs und eines Mikrofonarrays mit den Software-Features AEC, BF, NS und FFP.

Der Z790 Chipsatz unterstützt die Übertaktung des Arbeitsspeichers und der CPU. Er liefert bis zu 28 PCI-Express-Lanes und unterstützt Intels Optane Speicher. Darüber hinaus ist er die beste Wahl für Gamer mit enthusiastischen Motiven. Gepaart mit unserem Intel Core i7 12700K können wir es nun kaum erwarten, neue Benchmarks zu veröffentlichen.


 

Im Vergleich zu unserem Vorgänger, dem Z690 Carbon WiFi, wurden die Kühlkörper verbessert. Eine zusätzliche Phase sorgt für noch mehr Stabilität. Auch hat sich die Userfreundlichkeit verbessert, indem das I/O-Shield mit neuen Funktionen und erweiterten Anschlussmöglichkeiten überarbeitet wurde. Darüber hinaus wurden einige Details überdacht. so ist bspw. der USB 3 Port für die Front-I/O nun ein Winkelstecker. Auch der erste M.2 Slot lässt sich nun über einen Mechanismus werkzeuglos vom Kühlkörper befreien.

 

Praxis

Testsystem

Testsystem  
Mainboard MSI MPG Z790 CARBON WIFI
Prozessor Intel Core i7 12700 K @ 5.2 GHz
Arbeitsspeicher 2x G.Skill Trident Z @ 5600 MHz
Speicher Samsung 980 Pro NVME
Grafikkarte MSI GeForce RTX 3070 Ti
CPU Kühler Corsair H170i Elite LCD
Gehäuse Corsair 678 Carbide
Lüfter 3x LIAN LI UNI FAN SL 140 V2
3x LIAN LI UNI FAN SL 120 V2
1x Corsair ML120-mm-Premium-PWM-Lüfter

 

Einbau



Die Installation unserer Komponenten auf dem MSI MPG Z790 CARBON WIFI verläuft problemlos. Zur Montage unseres CPU-Kühlers muss die werkseitig verbaute Halterung entfernt werden. Schließlich verwenden wir eine Arctic MX-2 Wärmeleitpaste als effektives Mittel zum Abtransport der Wärme. Die M.2 SSD verbauen wir in den ersten passiv gekühlten M.2 Slot. Nachdem wir die Wasserkühlung und alle nötigen Lüfter sowie die Grafikkarte eingebaut haben kann es fast losgehen. Wir setzten letztendlich unseren Arbeitsspeicher ein und kümmern uns um das Kabelmanagement.


 

Läuft das System erst einmal, erstrahlt das Case farbenfroh. Neben den RGB-Effekten der Lüfter und denen der AiO erstrahlt auch der MSI-Drache über dem I/O-Shield.

 

UEFI

 

Im erweiterten Menü werden uns im oberen Bereich weitere Informationen, wie Taktfrequenzen von CPU und Speicher sowie Spannungswerte, Datum und Uhrzeit angezeigt. Die für unsere Zwecke wichtigsten Einstellungen, befinden sich in den Kategorien Settings und OC. Da es sich bei dem MSI MPG Z790 CARBON WIFI um ein Gaming-Mainboard für Enthusiasten handelt, verwenden wir das XMP Profil 1, um unseren Arbeitsspeicher auf 5600 MHz zu takten. Mit der 12. Gen. Intel Core Prozessoren lässt sich zum ersten Mal zwischen zwei Kerntypen unterscheiden. Im OC-Menü haben wir die Möglichkeit sowohl die Power-Cores als auch die Efficiency-Cores unabhängig voneinander zu übertakten. Hier haben wir zu Konsistenzzwecken alle P-Cores auf 5.2 GHZ, alle E-Cores auf 4.0 GHz und die Ring Ratio auf 39 gestellt. Schließlich haben wir die CPU CORE AUX um 0,1 V erhöht und das LLC auf Mode 4 gestellt. Außerdem erhöhen wir die Geschwindigkeit des Arbeitsspeichers auf 6 GHz.

 

Benchmarks

Cinebench R23

 

Wir beginnen mit einem Benchmark des Boards im Auslieferungszustand und führen schließlich einen weiteren Durchgang mit aktiviertem XMP-Profil und Gamemodus durch bevor wir schließlich während der Übertaktung herausfinden wollen, wo die Grenzen des Machbaren bei dem Board liegen. Im Auslieferungszustand erhalten wir so im Single Core Benchmark 1831 Punkte und im Multi Core 21.951 Punkte. Nach dem Wechsel ins XMP-Profil samt aktiviertem Gaming-Mode können wir das Benchmark-Ergebnis auf gute 22.598 (MC) bzw. gute 1889 (SC) Punkte aufwerten. Das liegt an der hohen Performance der Power-Cores, während die Efficiency-Cores verhältnismäßig langsamer takten. Schließlich übertakten wir unser System wie eingangs beschrieben und erhalten eine sehr gute Multi Core Wertung von 24.093 Punkten. Die Single Core Punktzahl des vorausgegangenen Durchgangs wurde mit 1915 Punkten übertroffen. Somit können wir festhalten, dass es sich bei dem MSI MPG Z790 CARBON WIFI um ein tolles Board handelt, dessen Grenzen mit dem 12700K noch nicht ausgereizt werden können.

 

AIDA 64

Beim AIDA Bench ohne XMP erreichen wir einen Lesedurchsatz von 72.481 MB/s und einen Schreibdurchsatz von 68.008 MB/s. Wir beachten, dass der DDR5 Speicher von G.Skill ohne aktiviertes XMP mit 4800 MHz taktet. So erreichen wir bei Kopiervorgängen Durchsätze von 67.073 MB/s bei einer Speicherverzögerung von 71 ns.

Nun aktivieren wir das XMP und erhalten eine Taktrate von 5600 MHz. So erreichen wir einen fantastischen Lesedurchsatz von 83.307 MB/s und einen Schreibdurchsatz von 78.095 MB/s. Beim Kopierdurchsatz können wir eine Geschwindigkeit von nur 76.550 MHz erreichen während die Speicherverzögerung 72,9 ns beträgt.

 

   

Schließlich übertakten wir unseren Arbeitsspeicher auf satte 6.000 MHz und erhalten eine Lesegeschwindigkeit von 90.212 MB/s, eine Schreibgeschwindigkeit von 82.675 MB/s und eine Kopiergeschwindigkeit von 82.502 MB/s.

 

Bandbreite der Laufwerke

 

Im ATTO-Disc-Benchmark erreichen wir weitestgehend die vom Hersteller angegebene Bandbreite. Wir überprüfen eine M.2 NVMe SSD, nämlich die Samsung 980 Pro. So erreicht unsere Samsung im Lesen eine Geschwindigkeit von maximal 6,28 GB/s bei einer I/O-Size ab einem Megabyte. Im Schreibvorgang erreicht die NVMe von Samsung knapp 5.400 MB/s bei einer I/O-Size von 64 KB. Auch im CrystalDisk Benchmark erhalten wir hohe Lesegeschwindigkeiten von 6.544 MB/s im sequenziellen schreiben.

 

Temperaturen

 

Um die CPU-Temperatur dauerhaft zu erhöhen und den PC auf Temperatur zu bringen, führen wir in CPU-Z einen Stresstest durch. Für die Profis unter euch haben wir alle notwendigen technischen Daten in einem Schaubild zusammengefasst. Wir müssen sicherlich nicht erwähnen, dass sich die Kühlleistung der Corsair H170i Elite LCD am oberen Ende der Fahnenstange befindet.


 

Im Idle bleibt die Temperatur im Bereich von 24 °C stehen. Bei einfachen täglichen Anwendungen überschreiten wir die 41 °C-Marke nie. Interessant und herausfordernd wird es erst bei einem Stresstest der CPU. Aus diesem Grund lassen wir den Arbeitsspeicher über das XMP-Profil des Mainboards auf 5600 MHz laufen und wenden unser Übertaktungsszenario erneut an. Im Durchschnitt erhalten wir so nach 40 minütigem Stresstest eine Temperatur von maximal 72 °C . Zu berücksichtigen ist jedoch, dass die aktuelle Version von HWiNFO noch nicht in der Lage ist, zwischen Efficient- und Performance-Cores zu unterscheiden.

Im Extremfall erreichen wir Temperaturspitzen von maximal 77 °C, wobei wir durch eine bessere Position des Towers und eine Erhöhung der Lüftergeschwindigkeit auch Optimierungspotenziale sehen. Das Gesamtsystem, das MOS, die Temperatursensoren sowie das PCH bleiben mit 34 °C bis 47 °C eher kühl, wobei unsere M.2 eine Maximaltemperatur von 54 °C erreicht.

 

Fazit

Das MSI MPG Z790 CARBON WIFI ist derzeit ab 483,90 € im Preisvergleich gelistet. In Anbetracht der sehr guten Übertaktungsmöglichkeiten, der hervorragenden Verarbeitung und des ausgesprochen guten Designs ist dieser Preis jedoch absolut angemessen. Hinzu kommt eine große Palette an tollen Features, niedrigen Temperaturen und eine verbesserte Userfreundlichkeit. MSI hat mit dem MPG Z790 CARBON WIFI ein hervorragendes Mainboard geliefert, das gegenüber seines Vorgängers nochmals deutlich aufgewertet und mit den neusten Übertragungstechnologien versehen wurde. Wer also mit dem Gedanken spielt, sich ein Prozessor der 13. Generation zuzulegen, dem sei gesagt, dass dieses Board kaum einen Wunsch offen lässt.


Pro:
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Aufwendiges Thermal-Design
+ Fünf passiv gekühlte M.2 Slots
+ Hervorragende Spannungsversorgung
+ Sehr viele gut platzierte PWM-Anschlüsse für eine gute Abluft
+ Verbessertes Front- und Back-I/O
+ Neueste Standards von WLAN bis PCIe und Peripherie
+ Hohes Übertaktungspotenzial

Kontra:
– N/A


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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Wasserkühlung

Sharkoon S90 RGB All-In-One Wasserkühlung im Test

Sharkoon ist bekannt für hochwertige, leistungsstarke PC-Komponenten und Peripherie-Geräte. Umso erfreuter sind wir, dass wir euch heute die erste Sharkoon All-In-One Wasserkühlung der S-Reihe vorstellen dürfen. Ausgestattet mit ihren leistungsstarken adressierbaren RGB-PWM-Lüftern und einem schicken Infinity-Spiegel-Effekt mit drehbaren Sharkoon-Logo, soll sie nicht nur rein vom optischen Aspekt überzeugen. Auch mit guter Kühlleistung soll sie überzeugen können. Erhältlich ist die S-Serie in den Varianten S70 RGB, S80 RGB und S90 RGB. Nachfolgend wollen wir in Erfahrung bringen, wie sich die S90 RGB so in der Praxis schlägt und was sie sonst noch zu bieten hat. Alles Weitere erfahrt ihr weiter unten.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Front der schwarzen Kartonage illustriert das Produkt, das Hersteller-Logo und den Aufdruck, dass es sich um einen 360 mm Radiator handelt. Die Rückseite informiert über die Features in 14 unterschiedlichen Sprachen.

 

Inhalt

Neben der Sharkoon S90 RGB, die sicher im Karton-Inlay in zwei Plastikbeuteln (Kühlergehäuse/ Radiator), befinden sich auch drei Sharkoon 120 mm RGB-Lüfter, die ebenfalls separat in kleinen Plastikbeuteln sicher im Karton verpackt. Außerdem liegt noch Folgendes im Lieferumfang:

  • AMD® Montagehalterung
  • Intel® Montagehalterung
  • Metall-Backplate
  • Montageschrauben/Abstandshalter
  • Wärmeleitpaste (DOWSIL™ TC-5888)
  • Anleitung

 

Daten

Technische Daten – Sharkoon S90 RGB All-In-One Wasserkühlung  
Sockelkompatibilität Intel® Socket LGA 115X / 1366 / 1200 / 1700 / 2011 / 2011-3 / 2066 (Core i3 / i5 / i7 / i9
AMD® TR4 / TRX4 / AM5 / AM4 / AM2 / FM2 / FM1 / AM3+ / AM2+ / AM2
CPU-Kühler & Pumpe Abmessungen: Ø 71,5 mm x 52,3 mm
Gewicht: 1,07 kg
Kühlplattenmaterial: Kupfer
Pumpendrehzahl: 1.600 ~ 3.200 U/min ± 6 %
Nennspannung (Pumpe): 12 V
Nennspannung (LEDs): 5 V
Nennstrom (Pumpe): 0,35 A
Nennstrom (LEDs): 0,8 A
Nennleistung (Pumpe): 4,2 W
Nennleistung (LEDs): 4,0 W
Pumpenanschluss: 4-pol. PWM
Radiator Typ: Gelöteter Radiator
Abmessungen (L x B x H): 392 x 121 x 27,5 mm
Material: Aluminiumlegierung
Schlauch-Länge 400 mm
Lüfter Lüfteranzahl: 3Abmessungen (L x B x H): 120 x 120 x 25 mm
Lüfterdrehzahl: 600 ~ 2.000 U/min ± 10 %
Max. Volumenstrom: 131,93 m³/h
Max. Luftdruck: 2,90 mm H₂O
Max. Geräuschentwicklung: 35 dB(A)
Beleuchtung: 12x adressierbares RGB-LED
Nennspannung (Lüfter): 12 V
Nennspannung (LEDs): 5 V
Nennstrom (Lüfter): 0,21 A
Nennstrom (LEDs): 0,54 A
Nennleistung (Lüfter): 2,52 W
Nennleistung (LEDs): 2,7 W
Lüfteranschluss: 4-pol. PWM
LED-Anschluss: 4-pol. (5V-D-coded-G)
Lüfter-Kabellänge: 450 mm
LED- Kabellänge: 450 mm

 

Details

Pumpenkopf & Kühler

 

Sharkoon verbaut bei der S90 RGB ein Pumpengehäuse aus grau eloxiertem Aluminium mit einer sehr hochwertigen Verarbeitung. Der optisch sehr markante Gehäusedeckel besteht aus Acryl. Kleine Fasen ringsum den Gehäusedeckel erinnern stark an einen Diamantschliff und durch den zusätzlichen Infinity-Spiegel-Effekt ist er wahrer Eyecatcher. Um jederzeit eine horizontale Ausrichtung des Sharkoon-Logos zu gewährleisten, lässt er sich jederzeit bequem in die gewünschte Position drehen.




Die Richtung der Pumpenschläuche kann verändert werden, wie es entsprechend dem Mainboard erforderlich ist, dank der Drehgelenke am Pumpengehäuse ist hier Flexibilität garantiert.




Vom Pumpengehäuse selbst gehen ein 200 mm langes 4-Pin PWM-Anschlusskabel sowie ein 3-PIN Y-Kabel mit 300 mm Länge ab, zum Anschluss der Lüfter und zur Steuerung RGB-Beleuchtung.




Der aus Kupfer gefertigte Kühlerboden ist für eine optimale Wärmeübertragung ausgelegt. Eine Schutzfolie ist unterseitig angebracht, um ihn vor etwaigen Berührungen vor der Montage zu schützen.

 

Radiator

 

Die Optik und die saubere Verarbeitung des 392 x 121 x 27,5 mm aus Aluminium gefertigten Radiators ist eine wahre Augenweide. Unsauber Verarbeitetes oder scharfe Kanten sucht man hier vergeblich. Auch die schwarze Lackierung ist tadellos.




Die 400 mm langen schwarzen, aus Gummi gefertigten Schläuche sind mit einem verstärkten Außen-Gewebe (Sleeve) versehen und ebenfalls sauber verarbeitet.

 

Lüfter

 

Um die entstandene Abwärme auch für die großen Intel und AMD Prozessoren zu stemmen, setzt Sharkoon auf die hauseigenen 120 mm ARGB-Lüfter die nicht nur in ihrer Beleuchtung vollständig adressierbar sind, auch der Drehzahlbereich von 600 bis 2.000 Umdrehungen pro Minute kann individuell geregelt werden. Ab Werk sind an den vier Ecken in Grau gehaltene Anti-Vibrations-Dämpfer angebracht. Von der optischen Seite passt der Kontrast in Schwarz und Grau und vom technischen Aspekt sollen im Betrieb auftretende Vibrationen minimiert werden.




Der Lüfterrahmen ist in Schwarz und die Lüfterblätter hingegen sind in einem milchigen Weiß gehalten. Das mittig angebrachte Sharkoon-Logo in Schwarz und Silber auf der Narbe sowie die sich darunter befindliche LED-Beleuchtung spiegelt auch hier ein stimmiges Bild wieder. Der 120 mm PWM-ARGB-Lüfter zeichnet sich durcheinen max. Luftstrom von 131,93 m³/h aus. Über das 4-Pin-Anschlusskabel (PWM) liefert der Lüfter eine präzise Drehzahlregelung von 600 RPM – 2000 RPM +/- 10 % für ein optimales Verhältnis von Leistung und Geräuschentwicklung.


 

Seitlich am Lüfterrahmen befinden sich die Anschlusskabel für die RGB-Beleuchtung, die sich für ein einfaches Kabelmanagement mittels „Daisy Chain“ in Reihe schalten lässt und der 4-polige PWM-Anschluss. So kann dann die komplette Lüfterdrehzahl via PWM und die Farbsteuerung individuell via Software den eigenen Bedürfnissen eingestellt, angepasst und angesteuert werden.

 

Praxis

Testsystem & Einbau

Testsystem  
CPU Intel Core i7 13700K
GPU AMD Radeon 6800 XT Red Devil
Mainboard ASUS ROG STRIX Z790-E GAAMING
Arbeitsspeicher 32 GB G.Skill Trident Z5 DDR5
SSD/M.2 CT500P5PSSD8/ Crucial CT2000P3PSSD8
Kühlung Sharkoon S90 RGB
Gehäuselüfter 3 x 120 mm Sharkoon (Front)
Netzteil be quiet Pure Power 11 1000W
Gehäuse Thermaltake P3 TG Pro


 

Der Einbau gestaltet sich recht einfach und simpel. Für alle, die zum ersten Mal eine All-In-One Wasserkühlung in Betrieb nehmen, hilft die sehr detailreiche und gut strukturierte Anleitung beim Einbau.

Vorab wurde unsere CPU schon in den Sockel gesetzt und die beiden Speichermodule in den Ram-Bänken platziert. Im demontierten Zustand des Mainboards wurde die Backplate für Sockel LGA 1700 (für AMD ebenfalls im Lieferumfang enthalten) montiert und die Abstandshalter nebst Hülse (rot) montiert. Der Radiator der Sharkoon S90 RGB wird rechts neben dem Mainboard am Tray befestigt. Die im Lieferumfang enthaltene Wärmeleitpaste (DOWSIL TC-5888) wird aufgetragen, das Pumpengehäuse wird montiert, -fertig. Die erforderlichen Kabel für die Stromversorgung der Pumpe sowie das +5 V-ARGB-Kabel für die RGB-Beleuchtung des Pumpengehäuses und die Anschlusskabel der drei 120 mm ARGB-Lüfter, welche ebenfalls vorab auf dem Radiator montiert wurden, werden mittels Daisy-Chain miteinander verbunden und angeschlossen. Um ein einheitliches Gesamtbild zu erzielen, wurde die Steuerung der Farbeffekte über die Mainboard-Software unseres Mainboards (Amoury-Crate) eingestellt. Die Farbbalance, das Erscheinungsbild und die kräftigen, warmen Farben sprechen hier für sich.

 

Temperaturen

Vorbereitung

Beim Test sind folgende Programme im Hintergrund offen:

  • Ubisoft
  • Microsoft Excel
  • HWInfo
  • Amoury Crate
  • Microsoft Edge mit ca. 10 offenen Tabs
  • Prime95

Um zu überprüfen, wie sich die Sharkoon S90 RGB leistungstechnisch verhält, schicken wir sie über unseren Test-Parkour. Über die Software unseres Mainboards werden vorab die nötigen Einstellungen vorgenommen. Wir testen unser System im IDLE, mit Prime95 (Small FFTs) als Lastszenario und beim Gaming mit dem Spiel Assassins Creed Valhalla für jeweils 30 Minuten. Zuvor wurde unsere CPU auf 5,5 GHz (höhere anliegende Spannung = höhere Wärmeentwicklung) übertaktet. Die Raumtemperatur lag zum Testzeitraum bei ca. 20 Grad. Die Geschwindigkeiten der Lüfter wurden für die drei Szenarien über die Mainboard-Software eingestellt.

Bei einem Vorab-Test ergab sich für den Low-Noise Bereich der min. Wert von 524 RPM bei den Lüftern, der uns seitens der Software vorgegeben wurde. Für die weiteren Messwerte wird die Drehzahl auf 50 % und 100 % erhöht.

 

Ergebnis

 

Wie aus dem Diagramm zu entnehmen ist, sind die ausgelesenen 25 °C laut dem Tool HardwareInfo im Low Noise-Bereich doch schon recht beachtlich, bei den alltäglichen Anwendungen wie Surfen, Youtube, Excel etc. Beim Gaming wurde darauf geachtet, dass eine ausreichende Kühlleistung, aber zugleich kein Aufheulen der verbauten Lüfter auftritt. Mit maximal 48 °C und das im unteren Drehzahlbereich können nicht nur die Lüfter trumpfen, sondern auch die Kühlung insgesamt. Zu guter Letzt wurde die max. Drehzahl von 1783 RPM eingestellt und Prime95 kam wie oben bereits erwähnt, zum Einsatz.
Mit 61 °C im Low-Noise Bereich bei 524 RPM Lüfterdrehzahl und sehr gute 55 °C mit der max. Drehzahl kann die S90 RGB auch hier punkten. Die verbaute Pumpe wurde unsererseits vorab auf eine konstante Drehzahl von 2000 RPM eingestellt, ein guter Kompromiss aus Kühlung und Leistung. Bei voller Drehzahl der Pumpe mit 3146 RPM war ein leichtes, aber nicht störendes Surren zuhören. Während unserer Testphase lagen wir bei Prime95 im Schnitt bei max. 250 W unter Last, was zeigt das hier definitiv noch Luft nach oben ist.

Abgesehen davon sind die erreichten Werte unsererseits Ist-Werte und können natürlich abweichen, je nach verbauter Hardware. Bezüglich der Lautstärke ist es natürlich vom eigenen Empfinden und Gehör abhängig.

 

Beleuchtung



Ein kurzes Video mit der ausgeglichen Farbbalance in Kombination mit den drei 120 mm ARGB-Lüftern möchten wir euch natürlich auch nicht vorenthalten.

 

Fazit

Sharkoons erste All-In-One Wasserkühlung der S-Reihe überzeugt uns auf ganzer Linie. Das außergewöhnliche Design des Pumpengehäuses mit dem Infinity-Spiegel-Effekt, die Verarbeitung, die Performance und die brillanten mehrfarbigen Lichteffekte spielen hier definitiv nicht nur den RGB-Fans in die Karten. Aber nicht nur bei der Optik kann die Sharkoon S90 RGB zeigen, was sie kann, denn auch bei der Kühlleistung kann sie mit deutlicher Leistung nach oben ordentlich punkten. Das Schmankerl des Ganzen, die derzeitige UVP liegt bei unglaublichen 125 €, was definitiv eine Kampfansage gegenüber anderen Herstellern ist, die sich ihre 360 mm All-In-One Wasserkühlungen teuer bezahlen lassen. Es passt einfach alles. Daher vergeben wir unseren Spitzenklasse-Award.

Pro:
+ Schickes Design
+ Sauber verarbeitet
+ Konfigurierbare RGB-Beleuchtung
+ Gute bis Sehr gute Kühlleistung
+ Einfache Montage

Kontra:
– N/A



Herstellerseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Netzteile

Thermaltake TOUGHPOWER PF3 1050W in der Vorstellung

Heute möchten wir euch das TOUGHPOWER PF3 1050W aus dem Hause Thermaltake vorstellen. Durch die in den letzten Jahren im Highend-Bereich gestiegene Leistungsaufnahme der Komponenten ist es wichtig, die Komponenten auch mit der ausreichenden Leistung zu versorgen. Dabei sollte aber auch darauf geachtet werden, dass das Netzteil genug Leistung zur Verfügung stellen kann und auch eine dementsprechende Leistungszertifizierung besitzt. Denn so kann auch zusätzlich im Betrieb noch Geld gespart werden, weil das Netzteil weniger Energie in Wärme (Verlustleistung) umwandelt. Das TOUGHPOWER PF3 1050W besitzt eine 80-Plus-Platinum Zertifizierung und bietet so einen sehr hohen Wirkungsgrad. Außerdem ist das PF3 1050W auch mit einem nativen PCIe 5.0 16-Pin Anschluss (12VHPWR) ausgestattet, um auch Nvidia Grafikkarten der neusten Generation direkt anschließen zu können. Was das PF3 1050W noch alles bietet, erfahrt ihr weiter unten.

Thermaltake bietet das TOUGHPOWER PF3 außerdem noch in den Leistungsklassen 750W, 850W und 1200W an. Alle Netzteile der Serie sind 80-Plus-Platinum zertifiziert.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Vorderseite der in Schwarz gehaltenen Kartonage zeigt akzentuiert von einem breiten grauen Streifen eine große Abbildung des TOUGHPOWER PF3 1050W. Zusätzlich ist in großen schwarzen Lettern die Produktbezeichnung, die Nennleistung, die Zertifizierung sowie der Hinweis, das es sich um ein voll modulares Netzteil handelt, zu sehen. Im unteren Bereich werden die besonderen technischen Features glänzend hervorgehoben. Auf der Rückseite links informiert der Karton noch genauer über die vorhandenen Features in schriftlicher Form und Diagrammen. Rechts daneben sind die Anschlussmöglichkeiten mit kleinen Bildern und ein Typenschild mit den Ausgangsspezifikationen abgebildet.

 

Inhalt

 

Neben dem TOUGHPOWER PF3 1050W befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • 1x Kabeltransportbeutel
  • 1x 24-Pin ATX Main Power – Länge 600 mm
  • 2x 4+4 ATX 12 V – Länge 650 mm
  • 2x PCIe (6+2-Pin) – Länge 500 + 150 mm
  • 1x PCIe (6+2-Pin) – Länge 500 mm
  • 1x PCIe 12+4-Pin (12VHPWR) – Länge 600 mm
  • 3x SATA – Länge 500 + 150 + 150 + 150 mm
  • 1x Peripheral (4-Pin Molex) – Länge 500 + 150 + 150 + 150 mm
  • 1x FDD Adapter – Länge 150 mm
  • 1x Kaltgerätestecker
  • 4x Schrauben zur Montage
  • 4x Kabelbinder
  • Anleitung
  • Garantiehinweise

 

Daten

Technische Daten – Thermaltake TOUGHPOWER PF3 1050W  
Modell TPD-1050AH2FKP
Maße (L x B x H) 140 x 150 x 86 mm
Farbe Schwarz
ATX Spezifikation ATX 3.0-Spezifikation
Maximale Ausgangsleistung (Kombiniert) 1050 W
Power Factor Correction Active PFC
Power Good Signal 100 – 250 msec
Hold Up Time > 17 msec
Eingangsspannung 100 – 240 V
Frequenz 50 – 60 Hz
Eingangsstrom 15 A (Max)
Effizienz 80 PLUS® Platinum @115V (Eingangsseitig)
Betriebstemperatur 0 °C – +40 °C
Kühlung Ja / 12 cm FDB Fan
Ausgangsspannungen (V) / Belastung (A) + 3,3 V / 20 A
+5 V / 20 A
+12 V / 87,5 A
-12 V / 0,3 A
+5 VSB / 15 W
Ausgangsleistung W (Max) +3,3 V / +5 V = 100 W
+12 V = 1050 W
-12 V = 3,6 W
+5 VSB = 15 W
Kombiniert 1050 W
Anschlüsse 1x ATX 24-Pin
2x 4+4-Pin ATX
12x SATA
5x PCIe 6+2-Pin
1x PCIe 12+4-Pin
4x 4-Pin Molex
1x Floppy Disk
MTBF 100,000h (Minimum)
Sicherheitszulassung CE/FCC/UKCA/ICES/LVD/TUV/cTUVus/CB/CCC/BSMI
Besonderheiten Smart Zero Fan
Nativer 16-Pin PCIe 5.0 12VHPWR
Garantie 10 Jahre


Das TOUGHPOWER PF3 1050W besitzt alle Gängigen Schutzschaltungen zum Schutz der Hardware:

  • Überspannungsschutz – OVP
  • Unterspannungsschutz – UVP
  • Überstromschutz – OCP
  • Schutz vor Kurzschluss – SCP
  • Übertemperaturschutz – OTP
  • Überlastungsschutz – OPP

 

Details

Außen

 

Mit den Abmessungen von 140 x 150 mm ist das 1050W Kraftwerk von Thermaltake sehr kompakt. Das aus Stahlblech gefertigte Gehäuse besitzt eine schwarze Lackierung. Auf der Oberseite sind Lüftungsschlitze eingearbeitet, darunter ist ein 120 mm Lüfter zu sehen, der im Betrieb für die Zufuhr von Frischluft sorgt. Mittig ist noch ein schwarzer Aufkleber mit dem Thermaltake-Logo untergebracht. Ein Typenschild auf der Unterseite zeigt alle Leistungsdaten im Überblick.


 

Auf der rechten und linken Seite sind im oberen Bereich weitere Lüftungsschlitze vorhanden. Den Rest der Fläche nimmt ein großer schwarzer Aufkleber ein, auf dem die Produktbezeichnung, die Zertifizierung, das Hersteller-Logo und der Hinweis ATX 3.0 Power Supply in weißer Schrift zu sehen.


 

Die Rückseite ist fast auf der gesamten Fläche mit Luftschlitzen versehen, damit ausreichend warme Luft aus dem Gehäuse gedrückt wird. Außerdem ist hier der Kaltgeräte-Anschluss und daneben der Ein-/Aus-Schalter untergebracht. Ein weiterer Schalter mit der Bezeichnung “Smart Zero Fan“ ist hier ebenfalls vorhanden, über den sich die Lüftergeschwindigkeit anpassen lässt, um das Lüftergeräusch im Betrieb zu minimieren. Dabei startet der Lüfter erst ab einer Last von 40 % und regelt dann die Drehzahl lastabhängig.




Auf der Vorderseite befinden sich alle Anschlüsse in Form von Buchsen mit Verpolungsschutz in zwei Reihen. Auch hier ist ein schwarzer Aufkleber mit einem Thermaltake-Logo angebracht.
Folgende Anschlüsse werden geboten:

  • 1x 24-Pin ATX
  • 5x 6+2-Pin CPU (4+4-Pin 12 V CPU) / PCIe
  • 1x 12+4-PCIe (Max. 600W) GPU
  • 4x Peripheral / SATA

 

Kabel

 

Alle Standard-Anschlusskabel sind als Flachkabel (Low-profile) ausgeführt, um ein gutes Kabelmanagement zu ermöglichen und gleichzeitig den Airflow nicht zu beeinflussen. Da das TOUGHPOWER PF3 einen nativen PCIe 5.0 Anschluss bietet, liegt auch ein Kabel mit einem 12VHPWR-Stecker dem Lieferumfang bei, dieses ist aber ein Rundkabel und ist mit einem schwarzen Mesh versehen. So können auch die neuen Nvidia-Grafikkarten der 4000er Serie ohne Adapter direkt angeschlossen werden.

 

Innen

 

Ein Blick ins Innere zeigt uns die schwarze Platine mit den verbauten elektronischen Komponenten. Hier kommen hochwertige Bauteile wie z. B. japanische Elektrolyt- und Polymer-Kondensatoren, die bis 105 °C temperaturstabil arbeiten, zum Einsatz. Auch alle Leistungstreiber wurden mit großen Kühlkörpern versehen und so angeordnet, dass sie gut im Luftstrom stehen, damit die erzeugte Wärme gut aus dem Netzteil abgeleitet werden kann. Unter dem Deckel befindet sich ein schwarzer 120 mm Lüfter von Thermaltake mit der Bezeichnung TT1225 und einer Stromaufnahme von 300 mA.

Um einen stabilen Betrieb zu gewährleisten, sind alle Restwelligkeiten (+12 V, +5 V, +3,3 V) niedriger als 30 mV (Intel-Standard 50 mV). Außerdem ist die Spannungsregelung der Hauptschienen mit ±2 % ebenfalls deutlich strenger ausgelegt. Durch den Einsatz des LLC- und DC-zu DC-Schaltungsdesigns besitzt die + 12 V Schiene zudem eine verbesserte Spannungsregelung. Mit einer Hold-UP-Time von mindestens 17 ms bei 100 % Auslastung wird vermieden, dass das System im Falle einer kurzen Stromschwankung abschaltet oder neu startet.

 

Praxis

Testsystem  
Gehäuse Lian Li Odyssey X
CPU AMD Ryzen 9 5900X
Mainboard MSI MEG X570 Unify
Kühlung Alphacool Eisbaer Pro AURORA 360
Arbeitsspeicher 16 GB G.Skill Trident Z Royal Elite 3600 CL14
Grafikkarte KFA2 RTX 3080 Ti SG
SSD/HDD Crucial P5 2 TB / WD Black 3 TB
Sonstiges Top: 3x be quiet! Light Wings 120 mm
Front: 3x InWin Luna 120 mm
Farbwerk360
Lian Li Strimer V2 24-Pin + 2x 8-Pin




Der Einbau in unser Testsystem ist dank der kompakten Bauform und modularen Aufbau schnell erledigt. Wir setzen das TOUGHPOWER Netzteil ins Gehäuse und verschrauben es mit den vier Schrauben aus dem Lieferumfang. Dann schließen wir die benötigten Kabelstränge an und erstellen ein sauberes Kabelmanagement. Die flachen Kabel lassen sich dabei gut verlegen und bieten auch die passende Länge, um die Hardware ebenso in großen Gehäusen gut anschließen zu können.


 

 

Um zu überprüfen, ob auch alle Spannungen stabil zur Verfügung stehen, betrachten wir die Spannungen im Idle und beim Gaming. Dafür verwenden wir die Software HWInfo. Wir starten unser Testsystem und ermitteln zunächst die Lastaufnahme im Idle, unser System verbraucht hier 137 W. Um zu ermitteln, wie viel Watt wir unter Last benötigen, starten wir das Game Dead Space Remake. Die Frostbyte Engine skaliert sehr gut mit CPU und GPU, hier gönnt sich unser System 572 W. Alle Spannungen bewegen sich während unserer Tests im Normbereich, auch bei der Lüfterlautstärke und Wärmeentwicklung zeigt sich das TOUGHPOWER PF3 1050 W von seiner besten Seite. Wir können den Lüfter zu keiner Zeit aus unserem Gehäuse heraushören.

 

Fazit

Das THERMALTAKE TOUGHPOWER PF3 1050W bietet viel Leistung, eine hohe Energieeffizienz und gleichzeitig eine kompakte Bauform. Auch der Lüfter arbeitet mit der integrierten Smart Zero Fan Technologie angenehm leise. Für die ausreichend langen Kabel stellt selbst der Einbau in großen Gehäusen kein Problem dar. Durch die native PCIe 5.0 Unterstützung und dem beiliegenden Kabel kann auch eine NVIDIA-Grafikkarte der neusten Generation mit 12VHPWR-Anschluss direkt angeschlossen werden. Derzeitig ist das THERMALTAKE TOUGHPOWER PF3 1050W ab ca. 220 € im Preisvergleich gelistet. Wir vergeben für das Gesamtpaket unseren Spitzenklasse-Award.

Pro:
+ Hohe Nennleistung
+ Kompakte Bauform
+ Voll Modular
+ 80-Plus-Platinum Zertifizierung
+ Nativer PCIe 5.0 Anschluss
+ Smart Zero Fan Technologie
+ Leiser Lüfter
+ 10 Jahre Garantie

Kontra:
– N/A


Herstellerseite

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Kabel & Adapter

Aqua Computer OCTO im Test

In diesem Test nehmen wir die Aqua Computer OCTA genau unter die Lupe. Dabei handelt es sich um eine gehobene Lüftersteuerung, die weitere interessante Anschlussmöglichkeiten bietet. Der wichtigste Teil ist aber – die OCTA stellt die Schnittstelle zwischen Hardware und aquasuite her, eine unglaublich mächtige und umfangreich einsetzbare Software. Welche Vorteile man sich genau mit der kleinen Platine in den Computer holt, werden wir im Laufe des Tests beantworten. Auch wird der Frage nachgegangen, welche technischen Unterschiede zur hochpreisigeren aquaero für wen von Bedeutung sein könnten.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung


Die OCTO Lüftersteuerung samt Zubehör kommt in einem für Aqua Computer typischen Karton, bei welchem vor allem das Hersteller-Logo hervorstechen kann.

 

Inhalt


Neben der eigentlichen Aqua Computer OCTO liegen Montageschrauben bei, mit derer sich die Steuereinheit in einem 2.5“ Festplattenkäfig montieren lässt. Weiterhin befinden sich im Lieferumfang ein internes USB-Kabel zur Verbindung mit dem Mainboard und ein 70 cm langes Kabel mit Temperatursensor. Die kleine Platine wird in einen Rahmen aus Silikon gelegt, während eine Blende die Oberseite ziert. Auf Montageschrauben und ein kleines Handbuch muss nicht verzichtet werden.

 

Daten

Technische Daten – OCTO  
Hersteller Aqua Computer
Abmaße 76 x 48 x 15 mm (L x W x H)
Anschlüsse 8x 4-Pin PWM (bis zu 25 W / Kanal, max. 100 W)
2x RGBx Output
1x Durchflussmesser
4x Temperatursensoren
PWM Signal 0 – 100 %
Stromversorgung: Molex
Gesamtleistung 100 Watt

 

Details


Das Aqua Computer OCTO wird in einem Stück geliefert, besteht aber aus drei Teilen. Die Platine selbst, eine Abdeckung mit Anschlussbeschriftungen und ein Gehäuse aus Gummi. Alle Anschlüsse sind sinnvoll platziert und bieten genug Abstand zueinander, sodass sich kein Stecker in die Quere kommt. Auch die Beschriftungen der Abdeckung wissen zu gefallen, da diese sehr gut ablesbar sind. Insgesamt ohne Frage eine sehr aufgeräumte und durchdachte Platine, die mehr als nur Lüfter ansteuern kann.



Insgesamt stehen ganze 8 Lüfterausgänge als PWM zur Verfügung, welche jeweils mit bis zu 25 Watt belastet werden können. Normale 120 mm Lüfter ziehen bis zu 2 Watt, was eine überaus große Zahl an ansteuerbaren Lüftern ergibt. Durch die maximal mögliche Belastung von bis zu 100 Watt muss entsprechend viel Strom bereitgestellt werden, daher wird auf einen Molex-Stecker gesetzt. Neben den PWM-Anschlüssen lassen sich vier Anschlüsse für Temperatursensoren, zwei RGBpx-Anschlüsse, ein Durchflusssensor-Eingang sowie eine aquabus-Schnittstelle finden. Über den unten rechts platzierten USB 2.0 Stecker kann eine Verbindung mit dem Mainboard aufgebaut werden, damit sich die am OCTO angeschlossene Peripherie via aquasuite steuern lässt.

An der Stelle sollte bedacht werden, dass sich das OCTO ausschließlich für PWM-ansteuerbare Lüfter eignet, da eine Steuerung über Spannung weitere Bauteile erfordert. Ein aquaero bietet diese Möglichkeit, kostet aber auch mehr und nimmt deutlich mehr Platz in Anspruch. Sollte die maximal bereitgestellte Leistung nicht ausreichen, kann die Platine jederzeit mit zusätzlichen kleineren Platinen erweitert werden, welche wiederum auf eine eigene Stromversorgung setzen – wie das Aqua Computer Splitty.



Die Lochabstände des OCTO auf der längeren Seite entsprechen einer handelsüblichen 2,5″ SSD, weshalb sich die kleine Platine entsprechend flexibel verschrauben lässt. Das Gummigehäuse ist dabei nicht zwingend nötig, es lassen sich auch zwei Muttern als Abstandshalter einsetzen. Weder haptisch noch optisch leistet sich die Lüftersteuerung irgendeine Blöße. Auf der Unterseite lassen sich das Herstellerlogo und die Produktbezeichnung finden.

 

Praxis

Einbau


Wie bereits erwähnt, gestaltet sich der Einbau des Aqua Computer OCTO sehr simpel. In unserem Hyte Y60 ziehen wir dafür einen der zwei Laufwerksschächte heraus, verschrauben die Platine und schieben diese wieder ins Gehäuse. Die gummierte Ummantelug wird dabei abgezogen und die beiliegenden Schrauben von oben durch die Platine gesteckt. Danach kann das Gehäuse wieder montiert werden. Die Befestigung selbst erfolgt dann durch Muttern.

 

Software – aquasuite

Lizenzmodell und viel Spielraum

Wie bereits in der Einleitung erwähnt, ist der interessanteste Teil die Aqua Computer eigene Software „aquasuite“. Diese stellt so viele Einstellmöglichkeiten bereit, dass sich damit ein jedes Review sprengen lassen würde. Fangen wir also erst mal mit den Basics an.

Die Software baut auf ein Abo-Modell, kann aber nach Kauf eines neuen Gerätes 6 Monate ohne weitere Kosten genutzt werden. Bis zum Ende diesen Zeitraumes lassen sich natürlich auch alle Updates installieren. Entscheidet man sich gegen ein Fortführen des Abos (10 €/Jahr), kann natürlich weiter auf die aquasuite zugegriffen werden – nur auf Updates und neue Features muss verzichtet werden. Ob und inwiefern einem persönlich das Lizenzmodell taugt, muss dabei logischerweise selbst entschieden werden. Aufgrund der Qualität und des Funktionsumfangs, sehen wir für uns aber einen äquivalenten Gegenwert – daher ist uns dieser Umstand keinen Kritikpunkt, sondern nur ein Hinweis wert.


Vor ersten Spielereien, führen wir ein Update durch. Nach wenigen Minuten und kaum Eigenleistung ist dieses bereits abgeschlossen. Im zweiten Schritt müssen wir Sensoren festlegen, nach denen wir dann die Lüfter regeln können. Hier zeigt sich bereits, welchen Spielraum einem Aqua Computer ermöglicht. Als Sensoren können wir auf der Platine eingesteckte Temperatursensoren nutzen, von der Software ermittelte Temperaturwerte oder man greift auf Daten von AIDA64 oder HWInfo zurück. Für unseren Testzweck setzen wir auf die durchschnittliche Temperatur des Prozessors.



Möglich sind auch mehrere Werte, die dann zu einer bestmöglichen Kühlung führen können. Beispielhaft lässt sich die Drehzahl der Gehäuselüfter an der durchschnittlichen CPU-Temperatur orientieren, aber auch die Temperaturen der verbauten M.2 SSDs berücksichtigen. Das eröffnet natürlich viele Spielereien und entsprechend viel Zeit, die man guten Gewissens in die aquasuite zur Optimierung stecken kann. Das untere Bild zeigt beispielhaft, wie sich genau das realisieren lässt. Wir können auf viele Funktionen zugreifen und kombinieren über die Option „Virtuelle Software Sensoren“ die erwähnten Temperaturen. Jeder Sensor lässt sich natürlich frei benennen, auch kann zur Kalibrierung ein Offset zugewiesen werden.

 
 
Lüfter steuern

Hat man Sensoren angelegt, kann die Drehzahl der Lüfter an den eigenen Ansprüchen orientiert eingestellt werden. Dafür stehen verschiedene Methoden zur Auswahl. Auch können die am jeweiligen Anschluss eingesteckten Lüfter zusätzlich beeinflusst werden. So lässt sich beispielsweise der eingesetzte Drehzahlbereich direkt einschränken oder ein Startboost einstellen. Letzteres kann sich dann als hilfreich erweisen, wenn die Lüfter zwar bis zu einer gewissen Drehzahl laufen können, aber da noch nicht anlaufen wollen. Ein Notfallwert kann auch eingestellt werden – sollte mal die Verbindung zum Sensor ausfallen, laufen die Lüfter entsprechend schnell oder langsam.


Unter Leistungsvorgabe lässt sich ein fester Wert einstellen, den die Lüfter dann laufen sollen. Diese Einstellung wird unabhängig weiterer Sensoren verwendet. Mithilfe des Temperatursollwertes lässt sich eine Zieltemperatur einstellen, die möglichst gehalten werden sollte – danach regeln die Lüfter dann automatisch. Natürlich lässt sich hier konfigurieren, wie aggressiv die Lüfter ans Werk gehen sollen. Wir haben uns für die Kurvenregelung entschieden. Dort wird die Drehzahl an mehrere Temperaturen gekoppelt, wonach sich die Lüfter zu richten haben.

Der gesamte Einstellungsprozess ist einfach zu verstehen und relativ schnell umzusetzen, wenn man es mit den Konfigurationen nicht übertreibt. Sollte man sich doch im Detail damit auseinander setzen möchten – es können auch eigene Sensoren erstellt werden, die sich dann aus mehreren Werten berechnen (können). Wird eine Wasserkühlung verbaut und es kommen mehrere Sensoren zum Einsatz, lässt sich so eine durchschnittliche Wassertemperatur errechnen. Beispielhaft haben wir weiter oben bereits die durchschnittliche CPU-Temperatur mit der M.2 SSD Temperatur kombiniert.

 

Pumpen- und RGB-Ansteuerung

Über die Platine lässt sich auch eine Pumpe regeln und mit diversen Sensoren verknüpfen. Auch ist über die zwei RGBpx Anschlüsse eine Steuerung von LEDs möglich. Kommen entsprechende Leuchtstreifen von Aqua Computer zum Einsatz, können diese LEDs sogar einzeln beeinflusst werden. Mithilfe von Adaptern können sich auch RGB-fähige Produkte anderer Hersteller verbinden lassen.

Neben den Farben, verschiedenen Animationen und Helligkeit, lassen sich auch etwas speziellere Konfigurationen ermöglichen. So bietet sich dem Nutzer die Möglichkeit dar, die Farben der angesteuerten Geräte am Bildschirminhalt orientieren zu lassen. Damit könnte sich (auch) eine Ambilight-Lösung nachträglich realisieren lassen. Wie flüssig das funktioniert, konnten wir in diesem Review leider nicht herausfinden. Selbstredend lassen sich die LEDs ebenfalls mit Sensoren verknüpfen. Die Farbtemperatur oder -helligkeit lässt sich so unter anderem auch über ausgewählte Temperaturen steuern.

 

Fazit

Mit der Aqua Computer OCTO hat der Hersteller eine Lüftersteuerung auf den Markt gebracht, bei derer sich kaum jemand über mangelnde Einstellmöglichkeiten beschweren können sollte. Es werden viele Anschlüsse geboten, die maximale Leistung von 100 Watt reicht für nahezu alles aus und die aquasuite kann, sofern das gewünscht ist, wahrlich die Muskeln spielen lassen. Um da das Potentiall vollständig auszuschöpfen, kann man einiges an Zeit investieren.

Aufgrund der vielen Möglichkeiten, sehen wir das Lizenzmodell auch nicht kritisch. Die OCTO kostet direkt über den Hersteller 74,90 €. Wer nicht auf all die Anschlüsse angewiesen ist, kann sich alternativ auch die kleinere Platine namens QUADRO anschauen. Von unserer Seite gibt es eine uneingeschränkte Empfehlung und, aufgrund der Software, auch einen Spitzenklassen-Award. Wer nicht auf die Spannungsregelung und die damit nötige Technik verzichten kann oder möchte, sollte sich über einen passenden aquaero informieren.

Pro:
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Hohe Flexibilität
+ Umfangreiche und durchdachte Software
+ Gutes P/L-Verhältnis
+ Erweiterung der Anschlüsse möglich

Kontra:
– N/A



Software
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Preisvergleich

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Gewinnspiele

Unser großes Oster-Gewinnspiel

Ostern ohne Gewinnspiel? Nicht, solange wir es verhindern können – unser großes Oster-Gewinnspiel startet heute! Dieses Jahr haben wir ganze SIEBEN Pakete für euch geschnürt, entsprechend wird es auch SIEBEN Gewinner geben. Von In-Ear Kopfhörern, kabellosen Lautsprechern, einem nagelneu erschienenen Gehäuse, über Maus, Tastatur, Kühler und Lüfter ist alles dabei. An der Stelle natürlich ein großes Dankeschön an unsere Partner, die immer tatkräftig unterstützen und ohne welche solche Aktionen nicht möglich wären. Das Gewinnspiel wird zwei Wochen laufen, wichtig ist uns die Beantwortung der unten stehenden Fragen im Forum. Nächste Woche Sonntag werden weitere Gewinnspiele starten, diese wiederum werden über Gheed als Plattform laufen.

 

Hardwareinside.de - Unser großes Oster-Gewinnspiel

Die Gewinne

1. Gewinn
1x InWin POC, black & blue color
1x MSI Clutch GM08
1x MSI VIGOR GK50 ELITE BOX WHITE

2. Gewinn
1x Sharp DR-P420 Black
1x Sharp GX-BT60GRV01
1x Sharp HAT-SBW202

3. Gewinn
1x Dockin D FINE + 2
1x Dockin D Mate direct
1x Dockin MP 1000

4. Gewinn
1x Deepcool AK400 WH
1x Deepcool CC560 ARGB

5. Gewinn
1x SoundPEATS Free 2 Classic
1x Seasonic 3-Kit MagFlow
1x Seasonic Überraschungs-Giveaway Paket

6. Gewinn
1x SoundPEATS Air3 Deluxe HS
1x bequiet! Pure Rock 2 FX
2x be quiet! Triple Pack Light Wings

7. Gewinn
4x Arctic P12 MAX
1x Arctic MX-6 Wärmeleitpaste

 

Gewissenhaft zu beantwortende Fragen

Diese Fragen sollen im Forum gewissenhaft beantwortet werden.

1. Kennst du bereits unseren Dark-Style und welchen Style bevorzugst du?
2. Auf welches zukünftig erscheinende Game freust du dich besonders?
3. Wo liegt deine persönliche Schmerzgrenze für eine leistungsfähige Grafikkarte?

Teilnahmebedingungen

Jeder kann teilnehmen, der einen Forenaccount besitzt und zumindest einen Beitrag erstellt hat. Wir wünschen uns natürlich, dass ihr euch auch darüber hinaus im Forum beteiligt und Kommentare unter interessanten Reviews hinterlasst. Das Gewinnspiel läuft bis zum 10.04.23, die GewinnerInnen werden spätestens eine Woche später ausgewählt und benachrichtigt. Dazu benötigen wir die E-Mail Adresse der GewinnerInnen, die nur zum Zweck der Benachrichtigung dient. Diese werden wir später wieder löschen, für weitere Informationen schaut gerne in unsere Datenschutzbestimmungen. Die AGBs des Gewinnspiels findet ihr wie immer in unserem Forum.

Auch bitten wir euch, Hardwareinside auf die Whitelist eures Adblockers zu setzen. Das ist für uns eine wichtige Einnahmequelle, um auch dauerhaft interessante Inhalte liefern zu können.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Audio Kopfhörer

SOUNDPEATS Life Classic im Test

Mit den SOUNDPEATS Life Classic haben wir einen neuen günstigen Kopfhörer des Herstellers bei uns. Es verfügt über einen Spielmodus und eine Gesamtlaufzeit von 22 Stunden. SOUNDPEATS wirbt beim Spielmodus mit einer sehr niedrigen Latenz von nur 80 ms, was durchaus brauchbar sein dürfte. Richtig krass wird es in preislicher Hinsicht, denn der Preis liegt inklusive Rabatt bei nur 25,99 €. Wie sich der Kopfhörer in der Praxis gibt, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung& Inhalt

Verpackung

 

Die SOUNDPEATS Life Classic kommen in einer kompakten und modern gestalteten Verpackung. Mit Informationen wird hier allerdings gegeizt, denn außer der Abbildung nebst Modellbezeichnung und Herstellerlogo bekommen wir hier nichts zu sehen. Im Inneren ist der Inhalt sauber und gut geschützt untergebracht.

 

Inhalt


Neben dem SOUNDPEATS Life Classic Kopfhörer bzw. Earbuds in Ihrer Ladeschale erhalten wir noch ein kurzes USB-Kabel, zwei paar Ohrstücke und eine Bedienungsanleitung.

 

Details

Ladeschale


 

Die SOUNDPEATS Life Classic kommen in einer kompakten weißen Ladeschale. Deren Deckel lässt sich aufklappen und verfügt über einen magnetischen Verschluss. Außen als auch innen besteht die Ladeschale aus einem hochglänzenden weißen Kunststoff, der Fingerabdrücke magisch anzieht. An der Unterseite ist der USB-Typ-C-Anschluss zum Aufladen untergebracht. Neben dem Anschluss befindet sich eine Status LED.



Im Inneren liegen die SOUNDPEATS Life Classic Earbuds in passgenauen Aussparungen in ihrer Ladeschale. Die beiden Earbuds halten magnetisch in der Schale und lassen sich einfach entnehmen. Nehmen wir die Earbuds aus der Schale, so schalten sich diese direkt ein und sind somit betriebsbereit.

 

Earbuds

 

Die Earbuds bestehen ebenfalls aus einem hochglänzenden weißen Kunststoff. Sie sind sehr kompakt und verfügen jeweils über eine weiße Status LED. Ab Werk sind die Earbuds mit Ohrstücken in der mittleren Größe ausgestattet.

 

Praxis

Inbetriebnahme

Die SOUNDPEATS Life Classic lassen sich sehr einfach mit Geräten verbinden. Dazu müssen wir die Earbuds nur aus der Ladeschale entnehmen und anschließend im Bluetooth-Menü unseres Smartphones suchen und koppeln. Zwar gibt uns der Hersteller eine App an die Hand, diese hat speziell bei diesem Earbuds keinen großen Mehrwert, – in ihr kann lediglich ein Equalizer eingestellt werden. Die Verbindung ist stabil, auch über eine Entfernung von 10 Metern mit dünnen Wänden.

 

Bedienung

Einschalten – Automatisch beim Entnehmen aus der Schale
– Manuell für 1,5 Sek. Multifunktionstaste drücken
Ausschalten – Automatisch beim Einlegen in die Schale
– Automatisch nach 5 min. ohne Verbindung
– Manuell für 10 Sek. Multifunktionstaste drücken
Play/Pause 2x auf Multifunktionstaste tippen
Lautstärke + 1x auf die linke Multifunktionstaste tippen
Lautstärke – 1x auf die rechte Multifunktionstaste tippen
Nächster Song 1,5 Sek. auf rechte Multifunktionstaste drücken
Voriger Song 1,5 Sek. auf linke Multifunktionstaste drücken
Anruf annehmen/beenden 2x auf Multifunktionstaste tippen
Anruf ablehnen 1,5 Sek. Multifunktionstaste drücken
Zwischen Anrufgeräten wechseln 1,5 Sek. Multifunktionstaste drücken
Sprachassistent 3x auf rechte Multifunktionstaste tippen
Spielmodus 3x auf linke Multifunktionstaste tippen

 

Tragekomfort

Im Lieferumfang sind insgesamt drei verschieden große Ohrstücke enthalten. Das ist jetzt keine große Auswahl, aber sollte dennoch für die meisten Nutzer ausreichen. Die Ohrstücke bestehen auf einem weichen Silikon und schmiegen sich gut an den Gehörgang an. So schaffen sie es sogar, eine gute Abschirmung von Umgebungsgeräuschen zu erreichen. Der Kopfhörer ist beim Tragen kaum bis gar nicht zu spüren. Die blinde Bedienung über die Multifunktionstasten ist gewöhnungsbedürftig und bedarf einer Eingewöhnungszeit.

 

Klang

Nun wollen wir uns dem Kapitel Klangqualität widmen. Hierbei sei allerdings gesagt, dass es sich hier um eine rein subjektive Wahrnehmung handelt. Hier heißt es, was sich für den einen gut anhört, kann für den anderen ganz anders sein. Daher empfehlen wir nach Möglichkeit Audiogeräte immer Probe zu hören. So beginnen wir, ohne irgendwelche Einstellungen vorzunehmen mit unserem Test.




Wir starten mit – Lose Yourself- von Eminem, einem klassischen Hip-Hop Track. Bei diesem machen die SOUNDPEATS Life Classic Earbuds einen guten Eindruck. Höhen und Mitten sind klar, deutlich und ohne schrill zu werden. Dadurch das diese Earbuds dicht im Gehörgang stecken, erfahren wir einen ordentlich druckvollen Tiefton.




Ähnlich sieht das Bild auch bei unserem Metal Song – Whiskey in the Jar- von Metallica aus. Gitarren und Gesang werden sauber und getreu wiedergegeben.

 

Akkulaufzeit

SOUNDPEATS gibt eine Gesamtspieldauer von 22 Stunden an. Der Wert erscheint uns nicht korrekt zu sein, denn jeder Earbud hat eine Akkukapazität von 32 mAh und die Ladeschale hat eine Kapazität von 300 mAh. Rechnerisch ergibt sich somit eine Gesamtkapazität von 364 mAh (2x 32 mAh/Earbud + 300 mAh/Ladeschale). Pro Akkuladung der Earbuds sollen laut Hersteller 6 Stunden Akkulaufzeit möglich sein. Das heißt, wenn die erste Akkuladung nach 6 Stunden aufgebraucht ist, können wir den Kopfhörer noch (rechnerisch) 4,69x aufladen. Das heißt, theoretisch sollte eine Gesamtakkulaufzeit von etwa 34 Stunden möglich sein und das kommt auch in etwa hin, denn im Test erreichen wir eine Gesamtakkulaufzeit von 32,5 Stunden bei mittlerer Lautstärke. Das ist ein sehr guter Wert.

 

Fazit

Zum Zeitpunkt dieses Reviews sind die SOUNDPEATS Life Classic für 25,19 € bei Amazon erhältlich. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 35,99 €. Damit zählt dieser Bluetooth In-Ear-Kopfhörer zu den günstigsten Vertretern seiner Art. Dabei muss der Nutzer nur kleine Abstriche machen, so ist die Haptik nicht so hochwertig und das Design nicht besonders ausgefallen, aber es ist alles so gestaltet, dass es seinen Zweck erfüllt. Auch die klanglichen Eigenschaften sind im Vergleich zum Kaufpreis sehr gut. Da wir keine Daten vom Hersteller haben, müssen wir auch bezüglich des Codecs rätseln, wir gehen aber davon aus, dass hier SBC zum Einsatz kommt. Alles in allem können wir den SOUNDPEATS Life Classic empfehlen, denn das Preis-/Leistungsverhältnis passt.


Pro:
+ Design
+ Akkulaufzeit
+ Klang
+ Preis


Kontra:
– Material
– Codec unbekannt


full




Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Eingabegeräte Tastaturen

MSI VIGOR GK71 SONIC im Test

Mit der MSI VIGOR GK71 SONIC haben wir heute eine besonders anmutende Gaming-Tastatur vor uns. Das auffälligste Merkmal sind sicherlich die Tastenkappen, denn diese sind im unteren Bereich komplett durchsichtig. So sollen sich richtig schöne Effekte durch die verbaute RGB-Beleuchtung realisieren lassen. Bei den Schaltern kommen in unserer Version die MSI SONIC Blue Schalter zum Einsatz. Die verfügen über ein taktiles als auch ein hörbares Feedback, welches in etwa vergleichbar mit den bekannten Cherry MX Blue ist. Zu den weiteren Features gehören Elemente zur Steuerung von Medieninhalten sowie eine weiche Handauflage. Wie sich das Gesamtpaket in der Praxis zeigt, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

MSI VIGOR GK71 SONIC 

Die MSI VIGOR GK71 SONIC kommt in einer hellen Verpackung mit zahlreichen Illustrationen. So finden wir auf der Vorderseite eine Abbildung der Tastatur nebst Handballenauflage sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung. Auch eine Information über die hier verbauten MSI SONIC Blue Switches ist hier untergebracht. Auf der Rückseite werden anhand von Bildern die Zusatzfunktionen und die Charakteristik der verbauten Schalter erklärt.

 

Inhalt

MSI VIGOR GK71 SONIC


Der Lieferumfang der MSI VIGOR GK71 SONIC ist übersichtlich, denn neben der Tastatur bekommen wir die Handballenauflage, eine Schnellstartanleitung, ein Werkzeug zum Entfernen der Tastenkappen sowie ein Infofaltblatt.

 

Daten

Technische Daten – MSI VIGOR GK71 SONIC  
Abmessungen ohne Handballenablage
Abmessungen mit Handballenablage
Gewicht
442,5 x 138 x 41 mm (B x T x H)
442,5 x 226 x 41 mm (B x T x H)
854 g
Material Aluminium, Kunststoff, Kunstleder
Tastenanzahl 105 Tasten, 3 Medientasten
N-Key Rollover Hybrid 6+N Tasten Rollover
Schalter MSI SONIC Blue Switches
Feedback fühl- & hörbar
Auslösepunkt 1,4 mm
Tastenhub 3,5 mm
Auslösekraft 45 g
Mittlere Betriebsdauer (MTBF) > 70 Mio. Betätigungen
Besonderheiten Medientasten
Rad für Lautstärke
RGB Beleuchtung
MSI Clearcaps
Garantie 2 Jahre

 

Details


 

Die MSI VIGOR GK71 SONIC ist auf den ersten Blick schon eine imposante Erscheinung. Besonders fallen die Tastenkappen auf, welche bei MSI „Clearcaps“ heißen. Dabei ist das obere Drittel der Tastenkappe schwarz und die unteren zwei Drittel sind durchsichtig. Das verspricht vor allem bei eingeschalteter Beleuchtung ein Eyecatcher zu werden. Ansonsten finden wir hier 105 Tasten im deutschen Layout plus drei Multimediatasten und ein Drehrad. Die obere Abdeckung der Tastatur besteht aus einer gräulich eloxierten Aluminiumplatte. Diese ist an den Rändern mit futuristisch anmutenden Kanten versehen, was der Tastatur ein sehr modernes Aussehen verleiht. Hinten geht ein 150 cm langes, mit Gewebeummanteltes Kabel ab, welches fest mit der Tastatur verbunden ist und in einem USB-Typ-A Stecker endet.


MSI VIGOR GK71 SONIC


Im Lieferumfang der MSI VIGOR GK71 SONIC befindet sich eine angenehm weiche Handballenauflage, welche den Komfort deutlich steigert. Sie wird allerdings nur vor die Tastatur gelegt ohne jegliche mechanische oder magnetische Verbindung zu Tastatur. Allerdings verfügt die Ablage über mehrere Gummifüße auf der Unterseite, so dass sie auch in hektischen Situationen nicht verrutschen sollte.


 

Die Unterseite der MSI VIGOR GK71 SONIC verfügt ebenfalls über kantige Designelemente, von denen einige auch einen tatsächlichen Nutzen haben. So kann das Kabel hinten nicht nur mittig, sondern auch wahlweise links oder rechts durch einen Kabelkanal geführt werden. Auf der Tastatur sorgen insgesamt sechs Gummifüße für einen sicheren Stand. Die hinten Füße lassen sich ausklappen, um den Anstellwinkel der Tastatur zu vergrößern.

 

Praxis

Software

Installation & Hinweise

Wer alles aus der MSI VIGOR GK71 SONIC herausholen möchte, der benötigt die Software namens „MSI Center“. Die Software kann im Windows Store kostenfrei heruntergeladen werden. Auf dem Computer nimmt sie nur wenig Speicherplatz ein und ist auch im Betrieb recht ressourcenschonend. Mit der Software lassen sich nahezu alle Geräte von MSI steuern und einstellen – von der AiO bis hin zur Tastatur. Zudem könnt ihr euch den Zustand eurer Hardware ansehen. In der Software müsste ihr nur die Punkte „Mystic Light“ und „Gaming Gear“ wählen, anschließend werden die beiden Bestandteile in der Software heruntergeladen und automatisch installiert.

 

MSI Center – Gaming Gear

 

Aus dem MSI Center starten wir in den Menüpunkt „Gaming Gear“. Hier werden alle kompatiblen Geräte angezeigt, die gerade angeschlossen sind. Durch einen Klick auf das jeweilige Gerät gelangen wir zu den Einstellungen. Bei der MSI VIGOR GK71 Sonic können wir hier die Tastatursprache einstellen und Markos programmieren, die wir dann auf nahezu jede Taste legen können. Hierzu lassen sich mehrere Profile anlegen.

 

MSI Center – Mystic Light



Unter dem Menüpunkt „Mystic Light“ können wir die Beleuchtung nach unserem eigenen Geschmack einstellen. MSI bietet bereits neun vordefinierte Beleuchtungseffekte und gibt uns die Möglichkeit unseren eigenen Effekt zu erstellen. Dabei können wir aus einer großen Farbpalette auswählen und die Helligkeit der Beleuchtung sowie die Geschwindigkeit der Effektwechsel einstellen. Auch die Richtung des Effektes lässt sich hier noch auswählen. Insgesamt können drei Beleuchtungsprofile abgespeichert werden. Mit „Game Sync“ reagiert die Beleuchtung sogar auf Geschehnisse in bestimmten Spielen, insofern dies gewünscht wird. Auch die Beleuchtung der Umgebung, insofern vorhanden, lässt sich mit der restlichen Beleuchtung des Setups synchronisieren. Alternativ lassen sich auch Grundeinstellungen der Beleuchtung mit Tastenkombinationen erledigen.

 

Beleuchtung


Eine der Stärken der MSI VIGOR GK71 SONIC liegt tatsächlich in der Beleuchtung. Gerade aufgrund der außergewöhnlichen Tastenkappen kommt die Beleuchtung wirklich besonders zum Tragen. Etwas gewöhnungsbedürftig ist für uns die gewählte Schriftart der Tastenbeschriftung. Diese ist nämlich hier sehr futuristisch ausgefallen, was zwar gut aussieht, aber leider nicht so gut ablesbar ist – hier wäre weniger vielleicht doch mehr gewesen. Witzig sind auch die drei Indikatoren für das Num-Pad, Feststelltaste und Rollen – normalerweise wird der Status oben rechts durch LEDs oder direkt auf den Tasten angezeigt. Bei der MSI VIGOR GK71 SONIC befinden sich diese LEDs oberhalb der linken Pfeiltaste.

 

Multimediatasten


Die MSI VIGOR GK71 SONIC verfügt über drei Tasten zur Steuerung von Medien. Mit dieser lassen sich Medien vor- und zurückspulen bzw. von einem Titel zum anderen springen, abspielen sowie pausieren. Der große Drehschalter lässt sich ebenfalls drücken und schaltet daraufhin den Sound aus bzw. wieder ein. Wahlweise kann der Drehknauf oder der äußere Ring genutzt werden, um die Lautstärke einzustellen.

 

Schalter & Tastenkappen

 

Die uns vorliegende Version der MSI VIGOR GK71 SONIC verfügt über MSI SONIC Blue Schalter. Dabei handelt es sich um eine Abwandlung der bekannten Cherry MX Blue RGB Schalter. Im Gegensatz zum Schalter von Cherry wird beim Sonic Blue weniger Betätigungskraft benötigt. Außerdem ist der Auslösepunkt 0,8 mm früher und der Tastenhub bzw. Gesamtweg um 0,5 mm verkürzt. Die taktile und akustische Schaltcharakteristik ist bei beiden Schaltern identisch. Neben den blauen Schaltern ist auch eine Version mit roten Schaltern verfügbar. Die roten Schalter sind noch eine Ecke schneller im Auslösen und geben kein Feedback, weder akustisch noch taktil. Eine Besonderheit sind die Tastenkappen, denn diese sind im unteren Bereich durchsichtig. Der obere Bereich ist aus schwarzem ABS-Kunststoff gefertigt.

 

Schreiben

Wir nutzen die MSI VIGOR GK71 SONIC in unserem Test überwiegend zum Verfassen unsere Reviews und News. Hier trifft es sich gut, dass wir die Variante mit den blauen Schaltern vor uns haben, denn diese geben uns blind ein Feedback darüber, ob die Taste betätigt wurde und ausgelöst hat. Da wir nicht im Großraumbüro arbeiten, stören wir auch niemanden mit dem Sound, welche die Schalter beim auslösen von sich geben. Das ist auch eine Sache des persönlichen Geschmacks, entweder man liebt das Geräusch oder man hasst es. Abhilfe schafft da die Wahl zur Variante mit roten Schaltern. Insgesamt empfinden wir die Tastatur aber als sehr angenehm beim blinden tippen.

 

Gaming


Natürlich lassen wir es uns nicht nehmen und jagen mit der MSI VIGOR GK71 SONIC ein paar Kugeln durchs Haus. Dafür entscheiden wir uns für Counter Strike : Global Offensive. Der Shooter erfreut sich immer noch sehr großer Beliebtheit und steht daher auch bei uns immer unter den Top Ten unserer Liste. Hier bereitet die Tastatur bzw. deren Schalter absolut keine Probleme, denn von der Betätigungskraft liegen die Schalter auf dem Niveau von Cherry MX Red Schaltern, die in vielen hochwertigen Gaming-Tastaturen zum Einsatz kommen. Entgegen aller Erwartungen erweist sich die Handballenauflage als sehr rutschfest, so weicht diese auch bei hektischen Bewegungen kaum von der Tastatur. Mit der MSI VIGOR GK71 SONIC zu spielen macht einfach Spaß.

 

Fazit

Die MSI VIGOR GK71 SONIC mit den blauen Schaltern ist derzeit ab 109,89 € im Handel erhältlich. Dafür bekommt der Nutzer einiges geboten, neben einer einzigartigen Optik finden wir eine ordentliche Verarbeitung vor. Auch die Materialqualität empfinden wir als sehr gut. Wir würden uns nur gerne ein abnehmbares Kabel wünschen. Besonders Nutzer, die sich bereits im Kosmos von MSI bewegen, werden ihre Freude an der Tastatur haben, denn diese haben ohnehin schon meist das MSI Center auf dem System installiert und bräuchten so keine weitere Software installieren die sich eventuell negativ auf die Systemressourcen auswirkt. Auch preislich ist die Tastatur durchaus attraktiv, so vergeben wir unsere Empfehlung für einer Tastatur mit einem guten Preis/Leistungsverhältnis.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Multimediatasten
+ Umfangreiche Software
+ Weiche Handballenauflage
+ Kabelkanal

Kontra:
– Kabel nicht abnehmbar



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