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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

Asus ROG Delta – Gaming-Headset im Test

[nextpage title=“Einleitung“ ]Nachdem sich der Gaming-Headset-Markt lange auf die 100€-Marke konzentrierte, sind mittlerweile auch mehr und mehr höherpreisige Kandidaten zu haben. Ein weiterer Zuwachs ist das Asus ROG Delta, das sich preislich bei 200€ positioniert und mit vier integrierten Digital-Analog-Wandlern, modernem USB-C und fließenden RGB-Animationen punkten möchte.

Ob sich Asus‘ neues Headset gegen die Konkurrenz behaupten kann und ob sich der Aufpreis lohnt, erfahrt ihr auf den nachfolgenden Seiten. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!

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Für die Bereitstellung des Testsamples geht unser besonderer Dank an Asus. Wir hoffen auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit.​

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Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:
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Die gehobene Preisklasse merkt man dem ROG Delta schon bei der Verpackung an. Der stabile, wertig bedruckte Karton zeigt auf der Front das Headset mitsamt ROG-Logo, Produktnamen und Hinweise auf die RGB- und Quad-DAC-Funktion. Auf der Rückseite werden die besondere DAC-Technologie, der optimierte Aufbau für besseren Klang, die extradicken Ohrpolster und die zirkuläre RGB-Beleuchtung noch mal zusätzlich bebildert. Besondere Aufmerksamkeit erfährt auch der moderne USB-C-Anschluss, mit dem die Funktion an PCs, Macs, Konsolen und auch Smartphones gegeben werden soll.

Inhalt:
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Hebt man die Oberschale des Kartons ab, wird der Blick ins Innere von einem schwarzen Inlay überdeckt. Darunter befindet sich dann das Headset eingepasst in eine Schale aus rauem Kunststoff. Das weitere Zubehör wie das modulare Mikrofon, die Wechselohrpolster mit Textilbezug, der USB-Typ-A-Adapter und die Gebrauchsanweisung sind unterhalb der Schale in einer Schachtel verstaut.

Technische Daten – Asus ROG Delta
Bauart Bügelkopfhörer, ohrenumschließend, geschlossen
Treiber 50mm Neodym-Magnet
Wiedergabe 20-40.000Hz
Mikrofon Uni-direktional, modular
Aufnahme 100-10.000Hz
Bedienung Lautstärke-Wippe & Mic-Stummschaltung in linker Ohrmuschel
Beleuchtung RGB mit Aura-Sync
Plattform PC, Mac, Playstation 4, Nintendo Switch, Mobile
Anschluss 1,5m USB-C-Kabel + 2m USB-A-Adapterkabel
Gewicht 387g

 

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[nextpage title=“Details“ ]

Im Detail

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Das Asus ROG Delta liegt beim Auspacken recht schwer in der Hand und beeindruckt besonders mit den sauber verarbeiteten Kunstlederbezügen in Schwarz. Das wird an den Seiten durch den Karbon-grauen Kunststoff stilvoll ergänzt. Auch sonst wirkt die Verarbeitung tadellos und das Gehäuse sehr stabil.

Kopfbügel:
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Der Kopfbügel besteht unter dem Kunstleder aus einem stabilen Kopfband, das sich gut auseinanderbiegen und verdrehen lässt. Die Oberseite ist mit einem geprägten „Republik of Gamers“-Schriftzug gestaltet und an der Unterseite lässt sich ein dünnes Schaumstoffpolster ertasten. Auffällig ist die ungewöhnlich schmale und tiefe „U“-Form des Bügels, die bei anderen Modellen gewöhnlich etwas breiter ausfällt.

Gelenke:
Der Bügel geht seitlich in die grauen Schienen für die Größenverstellung über. Das integrierte Metallband ermöglicht an dieser Stelle eine gerastete Vergrößerung von 4cm pro Seite. Das Raster funktioniert sehr präzise, könnte aber eine Spur leichtgängiger sein. Danach folgen die Drehgelenke, mit denen sich die Ohrmuscheln etwa 30° nach vorne und komplette 90° nach hinten rotieren lassen. Schließlich folgen die Haltebügel, durch die man die Muscheln für den richtigen Auflagewinkel jeweils 30° nach oben und unten klappen kann.

Ohrmuscheln:
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Die Muscheln verfügen über eine „D“-Form passend zum menschlichen Ohr und fallen ziemlich dick aus. Auf dem ansonsten schwarzen Gehäuse prangt oben ein dreieckiges Schild in Karbon-Grau mit umlaufendem Ring und mittigem ROG-Logo, die später RGB-beleuchtet werden. Der Kunstlederbezug der dicken Ohrpolster ist über eine Rinne am Gehäuserand gezogen, von der er sich einfach abziehen lässt. Etwas fummeliger wieder draufzuziehen sind die Wechselpolster mit Textilbezug für Liebhaber luftiger Ohren. Alle Polster sind schön weich und haben im Inneren eine schwarze Stoffmembran mit gedrucktem ROG-Logo.

Mikrofon & Bedienelemente:
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Das Mikrofon verfügt über einen 4-poligen 3,5mm-Klinkenanschluss und wird damit in die vorgesehene Aussparung vorne an der linken Ohrmuschel gesteckt. Ein echtes Highlight ist die geschmeidige Beweglichkeit des Mikrofonarms, den wir noch nie so flexibel positionieren konnten. Am unteren Rand der linken Ohrmuschel sitzt ein Wippschalter, mit dem sich die Lautstärke regulieren lässt. Drückt man ihn, wird das Mikrofon stummgeschaltet. Dahinter ist ein weiterer Schalter, mit dem man die RGB-Beleuchtung deaktivieren kann.

Anschluss:
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Das fest verbundene USB-Kabel wird vorne an der Unterseite der linken Ohrmuschel durch einen massiven Knickschutz geführt. Das Kabel selbst ist mit einem dichten Textilgeflecht ummantelt und läuft in einen neumodischen USB-C-Stecker mit vergoldeten Kontakten aus. Für die Nutzung an PC und Konsolen gibt es ein sauber gummiertes Adapterkabel, mit dem sich das Headset an einem gewöhnlichen Typ-A-Anschluss anschließen lässt.

 

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[nextpage title=“Praxis“ ]

Praxis

Tragekomfort:
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Beim Tragekomfort musste das ROG Delta leider den ersten großen Kritikpunkt verzeichnen, denn es passt eigentlich nur Nutzern mit relativ großem Kopf gut. Durch den tiefen Bügel schwebt das Kopfpolster berührungslos über meinem mittelgroßen Kopf, sodass das gesamte Gewicht auf die Ohren gedrückt wird. Dadurch, dass das „U“ auch relativ schmal ist, werden die Ohrpolster von schräg oben gegen den Ohrenrand gedrückt, wodurch nach gerade mal 30 Minuten eine Pause angesagt ist. Sobald ich den Bügel leicht größer stelle, werden die Ohrmuscheln zumindest gerade gegen den Kopf gedrückt, rutschen innerhalb von 60 Minuten aber wieder auf den Ohrenrand ab und erfordern die nächste Pause. Meine Ohren sind eigentlich nicht übermäßig empfindlich und der beschriebene Eindruck wurde mir von Leuten mit ähnlicher Kopfgröße bestätigt. Lediglich Probanden mit einem größeren Kopf hat die kleinste Bügeleinstellung gut gepasst und das Polster ist aufgelegen. Bei den Ohrpolstern sind sowohl die mit Leder als auch die mit Textil weich und gut dimensioniert. Die Lederpolster sorgen wie üblich für eine bessere Schallisolation, während die Textilpolster heißen Ohren mehr Frischluft gönnen.

Optik:
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Normalerweise hat man das Headset beim Tragen nicht im Blick. Da Asus dem Headset aber eine leuchtstarke RGB-Lösung spendiert, möchten wir hier kurz darauf eingehen. Die Beleuchtung ist sicherlich eine der besten auf dem Markt und zieht sich in einem flüssigen Regenbogen-Kreislauf über beide Ohrmuscheln. Sie lässt sich über die Asus ROG Armory Software einstellen und mit anderen Asus-Geräten synchronisieren. Vorm Bildschirm macht man damit auf jeden Fall eine tolle Figur. Das 1,5m lange USB-C-Kabel eignet sich gut für die Nutzung am Smartphone. Für das Tragen auf der Straße wird vielen das beleuchtete Headset aber zu sehr nach Science Fiction aussehen.

Musik:
Kommen wir zur nächsten Kerndisziplin, wo wir besonders auf die Asus Quad-DAC-Technologie gespannt sind. Hierbei wird das wiedergegebene Frequenzband in vier Bereiche unterteilt, die jeweils von einem eigenen Digital-Analog-Wandler umgesetzt werden. In der Wiedergabe erwarten uns ein tiefer Bass mit schönem Punch, präsente Mitten und merklich betonte Höhen, die Gesprochenes in den Vordergrund rücken. Leider bringt diese Betonung auch eine merkliche Schärfe in den Klang, die spätestens ab 70% Lautstärke störend wird. Ein gutes Beispiel ist hier „Time“ von Pink Floyd, wo die tickenden Uhren das Trommelfell zunächst auf eine unangenehme Belastungsprobe stellen. Darauf folgen Percussions und Keyboard schön atmosphärisch und klar positioniert, um dann vom vordergründigen Gesang überdeckt zu werden. Spätestens ab der verzerrten E-Gitarre macht sich wieder die unangenehme Schärfe bemerkbar. Ein Wechsel von den Lederpolstern auf die Stoffpolster lässt den Bass weniger präzise und leicht dröhnend klingen, was teils in die anderen Bereiche strahlt. Die Transparenz in der Wiedergabe insgesamt könnte besser sein. Die Bühnengröße ist bauartbedingt ebenfalls eingeschränkt, reicht aber noch für den Eindruck einer kleinen Garage bei „Crystals“ von M.O.O.N.. Die Maximallautstärke ist nicht überragend und bringt zudem noch das beschriebene Schärfe-Problem mit sich. Somit macht Musikhören bei moderater Lautstärke Spaß, während Liebhaber höherer Pegel nicht auf ihre Kosten kommen.

Gaming:
Zumindest beim Spielen sollte die Maximallautstärke aber alle Bedürfnisse erfüllen. Explosionen klingen mit dem Lederpolster schön wuchtig und die betonte Sprache erleichtert das Verständnis von Dialogen oder Chat-Partnern im hitzigen Gefecht. Beim Thema Ortung wird eine unerwartete Politik betrieben. Laut der Produktbeschreibung hält Asus eine eigene Surround-Simulation, wie viele andere USB-Headsets sie bieten, für eine unnötige Belastung von Smartphone-Akkus. Stattdessen soll der Nutzer die ggf. im Spiel integrierte Surround-Simulation verwenden. Bei einigen Titeln wie Overwatch ist das zum Glück vorhanden, bei vielen anderen Spielen jedoch nicht. Selbst wenn man eine interne Soundkarte mit Surround-Simulation hat, kann man diese über das USB-Interface nicht am Headset nutzen. Allerdings bietet Windows selbst inzwischen eine zuschaltbare Surround-Simulation (Windows Sonic), was wohl die beste Lösung ist. Der Praxistest offenbart eine brauchbare Ortung von Gegnern in Overwatch, und auch in Left 4 Dead 2 lassen sich nahende Zombies dank Windows Sonic lokalisieren.

Aufnahme:
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Beim Nutzen des integrierten Mikrofons in gängigen Anwendungen wie Skype, Discord und Teamspeak treten keinerlei Probleme auf. Wie bereits erwähnt, lässt sich der Mikrofonarm ungemein leichtgängig zurechtbiegen und positionieren. Praktisch ist auch die rote LED am Kopfende, die ein stummgeschaltetes Mikrofon anzeigt. Die aufgezeichnete Sprache klingt deutlich und natürlich, wird jedoch von einem statischen Rauschen begleitet. Tastaturanschläge werden recht leise mitaufgenommen. Das könnt ihr euch in dieser Aufnahme genauer anhören:

 

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[nextpage title=“Fazit“ ]

Fazit

Das Asus ROG Delta macht besonders beim Thema Optik und Verarbeitung alles richtig. Die Kunstlederbezüge sitzen wie angegossen und die RGB-Beleuchtung mit Aura-Sync sorgt auf der schnittigen Formgebung für eine grandios futuristische Optik (für viele allerdings zu futuristisch fürs Tragen in der Öffentlichkeit). Der Klang ist brauchbar, die Sprachaufzeichnung gut und man erhält mit dem USB-C-Stecker eine zukunftssichere Schnittstelle. Für diese liegt selbstverständlich ein herkömmlicher USB-A-Adapter bei, genauso wie Ersatzohrpolster mit luftiger Textiloberfläche. Somit funktioniert das Headset nicht nur an PC und Mac, sondern auch an Playstation 4, Nintendo Switch und mobilen Geräten. Positiv sind außerdem die integrierten Bedienelemente für Lautstärke, Mikrofon-Stummschaltung und Beleuchtung.

Leider sorgt die Bügelform dafür, dass das Headset nur von Testern mit eher großem Kopf problemlos getragen werden kann. Bei Nutzern mit kleinem Kopf drückt es bereits nach 30 bis 60 Minuten unangenehm. Ebenfalls negativ aufgefallen sind die merklichen Schärfen bei lauter Wiedergabe und die eher mäßige Maximallautstärke. Asus‘ Verzicht auf eine eigene Surround-Simulation mag zunächst merkwürdig erscheinen, ist aber ein logischer Schritt hin zu Microsofts integrierter Windows Sonic-Technologie.

Unterm Strich hätten wir uns zu dem Preis von 200€ mehr vom Asus ROG Delta erhofft. Dennoch ist es ein solides Gaming-Headset, das besonders bei der Optik ganz vorne mitspielt. So wird es sicherlich interessierte Käufer finden, die allerdings vorab die Passform testen sollten.

Pro:

+ Starke Optik mit futuristischer RGB-Beleuchtung
+ Tadellose Verarbeitung
+ Gute Sprachaufnahme
+ Mikrofonarm sehr flexibel
+ Integrierte Bedienelemente
+ Wechselohrpolster mit Kunstleder oder Textil
+ Moderner USB-C-Stecker + Adapter
+ Geeignet für PC, Mac, Playstation 4, Nintendo Switch & Smartphones

Contra:

– Preis
– Nur für größere Köpfe bequem
– Störende Schärfe bei lauter Wiedergabe
– Mäßige Maximallautstärke

Wertung: 6,3/10
Produktlink
Preisvergleich

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HyperX: Neues Gaming Keyboard Alloy Core RGB

München, 12. November 2018 – Mit der Alloy Core RGB Gaming-Tastatur erweitert HyperX seine RGB-Serie um eine preisgünstige Membrantastatur. Ein verstärkter Rahmen und Spritzschutz sorgen für ein stabiles und verlässliches Keyboard, das Gamern lange Freude bereitet. Mit sechs verschiedenen Lichteffekten lässt es sich zudem individuell in Szene setzen.

Die Softtouch-Tasten liefern ein taktiles Feedback, sind aber dennoch leise in der Bedienung und verfügen zudem über eine spieletaugliche Anti-Ghosting-Funktion und Key Rollover. Die Tastatur ist spritzwassergeschützt und hielt bei Tests 120 ml Flüssigkeit aus. So sind umfallende Getränke keine Gefahr mehr für das Spiel. Die separate Mediensteuerung und Schnellzugriffstasten für Beleuchtung und Spielmodus ermöglichen mit nur einem Tastendruck volle Kontrolle. Mit der Tastatursperre lässt sich die Tastatur sperren, ohne das gesamte System auf standby schalten zu müssen. Die Alloy Core RGB ist langlebig, preiswert und dennoch optisch gelungen, was sie zu einer großartigen Allround-Multimedia-Tastatur für Gamer macht.

„Wir freuen uns sehr, unsere erste Membrantastatur auf den Markt zu bringen, die Gamern so viele Funktionen zu einem tollen Preis bietet“, sagt Bianca Walter, Business Manager, HyperX EMEA. „Da Weihnachten vor der Tür steht, ist diese Tastatur auch ein perfektes Geschenk für Gamer, die nach Zuverlässigkeit und Premium-Qualität suchen.“

Alloy Core RGB – Eigenschaften:

  • Typ: Membran
  • Hintergrundbeleuchtung: RGB (5 Bereiche mit individueller Farbauswahl)
  • Beleuchtungseffekte: 6 LED-Modi und 3 Helligkeitsstufen
  • Verbindungstyp: USB 2.0
  • Polling-Rate: 1000Hz
  • Anti-Ghosting: Multi-Key Anti-Ghosting
  • Mediensteuerung: Ja
  • Gaming-Mode: Ja
  • Spritzwassergeschützt: bis 120ml Flüssigkeit getestet
  • OS-Kompatibilität: Windows® 10, 8.1, 8, 7
  • Kabeltyp: Umflochten, abnehmbar
  • Kabellänge: 1,8m
  • Abmessungen:
  • Breite: 443 mm
  • Tiefe: 175 mm
  • Höhe: 36 m
  • Gewicht (Tastatur und Kabel): 1121g

Verfügbarkeit

Das neue HyperX Gaming Keyboard Alloy Core RGB ist in ganz Europa im HyperX-Netzwerk von Händlern und Onlineshops zum UVP von 59,99 EUR erhältlich. HyperX gewährt zwei Jahre Garantie. Mehr Informationen zu länderspezifischen Versandoptionen unter https://www.hyperxgaming.com/de

Die passende Maus dazu

Die Alloy Core RGB ist perfekt mit der kürzlich eingeführten Pulsefire Core Gaming-Maus von HyperX kombinierbar, die letzten Monat auf den Markt kam. Diese wiegt nur 87 Gramm und bietet Spielern eine solide und komfortable kabelgebundene RGB-Maus. Zu den Merkmalen gehört der optische Sensor Pixart 3327 mit nativen DPI-Einstellungen von bis zu 6200 DPI. Die Maus ist auch mit der NGenuity-Software von HyperX anpassbar, so dass Spieler die sieben Tasten der Maus sowie die Makros und Farbeinstellungen personalisieren können.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

Cooler Master MH752 Gaming Headset im Test

[nextpage title=“Einleitung“ ]Heute bringt Cooler Master die beiden Headsets MH751 und MH752 auf den Markt und startet damit einen neuen Versuch, in Sachen Gaming Headsets zu punkten. Mit dem MH751 bringt Cooler Master ein Headset mit abnehmbaren Mikrofon und normalen Audio-Klinke Anschlüssen. Das MH752 dagegen wird über USB mit dem Computer verbunden – kann aber auch über einen 4-poligen 3,5 mm Stecker an Konsolen und mobilen Geräten betrieben werden. Beide Headsets folgen im Design der Funktionalität, unnötige Schnörkel oder Beleuchtung wurden gänzlich bei Seite gelassen. Wir schauen uns das MH752 heute im Video Review für euch genauer an.

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner Cooler Master für die freundliche Bereitstellung des Testmusters, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.[/nextpage]

 

[nextpage title=“Video Review“ ]Video-Review

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[nextpage title=“Daten“ ]

Daten

Technische Daten – Cooler Master MH752
Abmessungen 149 x 85 x 215 mm (L x B x H)
Material Kunststoff, Metall, PU-Leder
Gewicht 340 Gramm mit Kabel
250 Gramm ohne Kabel
Treiber Durchmesser: 40 mm
Frequenzbereich: 20 – 20.000 Hz
Impedanz: 26 Ohm
Empfindlichkeit: 97dB ± 3 dB
Mikrofon Richtcharakteristik: Omnidirektional
Frequenzbereich: 100 – 10.000 Hz
Empfindlichkeit: -42 dB ± 3dB
Rauschabstand: 55 dB
Anschlüsse 3,5 mm 4-polige Audio/Klinke / USB Type-A
Besonderheiten USB-Fernbedienung

 

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[nextpage title=“Software“ ]Software

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Das MH752 funktioniert generell auch ohne Software – jedoch hat Cooler Master das Headset in die neue Software namens Portal integriert. Hier können wir anhand eines Equalizers einige Feinabstimmungen vornehmen und diese dann als Profil speichern. Es sind auch bereits einige vorgefertigte Profile vorhanden. Über die neue Software sollen auch später kommende Cooler Master Produkte steuer- und einstellbar sein. So wird nicht mehr für jedes Teil eine separate Software benötigt.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Cooler Master bringt mit den beiden Headset MH751 und MH752 gute Gaming Headsets ohne unnötigen Schnickschnack auf den Markt. Der Sound des von uns getesteten MH752 ist sowohl mit als auch ohne den Einsatz der USB Soundkarte sehr gut. Besonders überrascht das Mikrofon, welches sehr klar aufnimmt. Lediglich einen Popschutz in Form eines Überziehers aus Schaumstoff hätten wir uns für das Mikrofon gewünscht. Sehr gut ist auch, dass dieses Headset sowohl mit dem Computer als auch Konsolen und mobilen Geräten kompatibel ist. Speziell am Computer gibt das insgesamt 3 Meter lange Kabel viel Spielraum. Cooler Master ruft für das MH751 eine unverbindliche Preisempfehlung von 79,99 Euro und für das MH752 99,90 Euro auf. Aufgrund der Leistungen und des guten Preises vergeben wir 9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Einfacher Aufbau
+ Abnehmbare Kabel
+ Abnehmbares Mikrofon
+ Gutes Mikrofon
+ Breiter Einsatzbereich

Kontra:
– –

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Wertung: 9/10
Produktseite
Preisvergleich[/nextpage]

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komplett-PC

MSI Aegis 3 8RD im Test

Das kompakte MSI Aegis 3 8RD soll eine unschlagbare Waffe für anspruchsvolle Gamer sein. Im Inneren befinden sich ein Intel Core Prozessor der achten Generation, eine MSI-Gaming-Grafikkarte aus der GeForce GTX 10 Serie und einem MSI Military Class 5 Mainboard, um Performance und Zuverlässigkeit zu garantieren. Wie gut sich das kleine Gaming System im Alltag schlägt, seht ihr in unserem Test.

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Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, wollen wir uns bei MSI für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.

[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“ ]Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

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Schauen wir uns die Verpackung an. Das Aegis 3 8RD wird in einem Karton aus brauner Pappe geliefert. Auf dem Karton sind mehrere Abbildungen des PCs, mit dem außergewöhnlichen Design zu sehen. Ebenso befinden sich die technischen Daten, des Systems, auf dem Karton.

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Das Innere wird von einer dünnen Platte und zwei großen Blöcken Schaumstoff geschützt. In dem kleinen Karton befindet sich das mitgelieferte Zubehör. Der PC selbst wird noch zusätzlich von einem Stoffbeutel vor Staub und Ähnlichem geschützt.

Lieferumfang:

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1x Quickstart-Guide
1x Garantiekarte
1x Stromkabel
1x 1 Jahr Premium Lizenz für XSplit Gamecaster

Technische Daten:

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[nextpage title=“Details“ ]Im Detail

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Bei dem MSI Aegis 3 8RD handelt es sich um einen Gaming PC im Mini-ITX Format, welcher durch seine Kompaktheit und sein besonderes Design auffällt. Was einem auf dem ersten Blick noch auffällt, sind die Headset Halterungen auf beiden Seiten, sowie der Tragegriff am oberen Ende des Gehäuses. Auch die Verarbeitung ist MSI typisch top und weißt keine Mängel auf.

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Fangen wir mit der Front an, diese macht noch einen sehr schlichten Eindruck. Jedoch befinden sich hier RGB LED´s, auf die wir später noch etwas eingehen werden. Ansonsten befindet sich oben mittig das MSI Logo. Vorne links sind 1x USB 3.1 Gen 1 Typ-C, 2x USB 2.0, davon ist einer Schnelllade-Funktion ausgestattet. Auf der rechten Seite sind der Power-Knopf sowie 1x Mikrofon-Anschluss und 1x Kopfhörer zu finden. Auf der Rückseite starten wir oben und arbeiten uns nach unten durch. Den Anfang macht der Tragegriff, der mit einem MSI Schriftzug versehen ist. Links haben wir die MSI GeForce GTX 1070 Armor 8G, mit 3x DisplayPort 1.4, 1x HDMI 2.0 und einem DVI-D-Anschluss. Weiter geht es mit den Mainboard-Anschlüssen, hier haben wir 5x 3,5 mm Klinkenanschlüsse, 1x SPDIF, 4x USB 3.1 Gen 1 Typ-A, 1x USB 2.0 Typ-A, 1x LAN und einen HDMI-Anschluss. Ganz unten befindet sich ein 450W Netzteil mit 80 PLUS Bronze Zertifizierung.

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Kommen wir zu den beiden Seiten, hier kommt die wahre Pracht des Designs zum Vorschein. Denn hier sieht man das es, dass das Gehäuse in zwei Teilen zusammengefügt ist. In dem unteren Teil sitzt das Netzteil und im oberen Teil die restliche Hardware. Auf beiden Seiten fallen einem auch direkt die Headset-Halter auf, ebenso sind beide Seiten mit kleinen Sichtfenstern versehen. Auf der Seite wo die Grafikkarte sitzt, haben wir noch Aussparungen, die mit einem Meshgitter ausgestattet sind, um für eine bessere Luftversorgung zu garantieren.

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Sehen wir uns mal etwas das Innenleben des MSI Aegis 3 8RD an. Da sticht einem die Grafikkarte förmlich ins Auge, da sie fast die komplette rechte Seite für sich in Anspruch nimmt. Nehmen wir diese heraus, sehen wir das Herz des PCs und zwar das Mainboard inklusive des speziellen CPU-Kühlers. Dieser kühlt einen Intel Core i7-8700, der über 6 Kerne und 12 Threads verfügt.

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Weiter geht es auf der anderen Seite, hier sehen wir die Rückseite des Mainboards. Dort befinden sich eine Intel 760p 256GB M2.-SSD, eine Intel Optane 16GB und der zweite Slot für den Arbeitsspeicher. Ebenso sehen wir weiter vorne eine Aussparung für eine 3,5“ Festplatte.

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Von oben können wird dann noch weitere Festplatten anbringen. Ein 3,5“ Slot ist schon mit einer 1TB Festplatte belegt. Somit sind noch ein 3,5“ Slot und ein 2,5“ Slot für andere Festplatten bzw. SSDs frei.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxis“ ]Praxistest 

Software:

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Mit Mystic Light lässt sich, wie man sich bei dem Namen schon denken kann, die Beleuchtung steuern. Wer weitere Produkte von MSI nutzt, kann die Beleuchtung synchronisieren, sodass das ganze Gaming Equipment nach Belieben in den verschiedensten Farben leuchtet und blinkt.

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Das Gaming Center zeigt uns unter dem Reiter „System Tuner“, das gewählte Lüfterprofil, in unserem Fall der Spielmodus. Hier unterscheidet sich der Extrem Modus jedoch nicht von dem Spielmodus, was die Lüfterkurve betrifft. Des Weiteren sehen wir den aktuellen CPU Takt, die CPU Temperatur, welche auf dem Diagramm abzulesen ist, wie auch die Lüfterdrehzahl und die Lüfterkurve. Am Ende sehen wir wie stark die GPU Nutzung ist sowie die Temperatur und die Lüfterdrehzahl. Im zweiten Reiter können wir zwischen dem Arbeitsmodus und dem Gaming-Modus wechseln. Wo wir Bildschirm-Farbprofile, Audioprofile, Themes und die Lautstärke für die beiden Profile anpassen können.

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Bei SceneMax können wir die Farbprofile für den Bildschirm separat aktivieren und Profile auswählen. An den Bildern erkennen wir was sich im Vergleich zum Original Bild ändert. Unter Geräteeinstellungen können wir die Lautstärke so wie die Aufnahmelautstärke regulieren. Des Weiteren können wir das WLAN, die HDD LED und die Super Charger Funktion de- bzw. aktivieren.

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Im letzten Reiter sehen wir die Auslastung von den Festplatten, der CPU, des Arbeitsspeichers, der GPU, des LAN-Anschlusses und des WLAN-Moduls.

Benchmarks:

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Wir haben den MSI Aegis 3 8RD im Spielmodus und im Stillen Modus getestet und die jeweiligen Benchmarks dreimal durchlaufen lassen. Links befindet sich das Ergebnis des Spielmodus und rechts das vom Stillen Modus. Auffallend hier das der Stille Modus, beim Time Spy Benchmark, etwas schlechter abschneidet.

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Auch beim Fire Strike Benchmark liegt das System im Spielmodus vor dem Stillen Modus, wir zeigen euch weiter unten im Text woran das ganze liegt.

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Dasselbe haben wir auch beim Final Fantasy XV Benchmark, nichtsdestotrotz, liefert das MSI Aegis 3 8RD eine gute Leistung in den Spielebenchmarks.

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In dem nicht ganz so intensivem CineBench, liegen die Ergebnisse alle sehr nah beieinander, sodass Unterschiede nur durch die Messtoleranz entstehen.

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Mit dem CrystelDiskMark testen wir die verbaute Intel 760p M2.SSD, welche gute Werte liefert, aber dennoch etwas unter den maximalen theoretischen Werten liegt.

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Dasselbe machen wir mit der 1TB HDD und 16 GB Intel Optane Kombination, auch hier erhalten wir gute Ergebnisse.

CPU-Temperatur:

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Bei dem Diagramm ist zu sehen, dass der MSI Aegis 3 8RD unter Last mit den Temperaturen zu kämpfen hat. Dies ist natürlich den kleinen Ausmaßen und der potenten Hardware geschuldet. Im Stillen Modus erreichen wir die max. Temperatur von 75 °C, ab dieser Temperatur taktet die CPU herunter. Dadurch kommen auch in den Benchmarks die etwas schlechteren Werte zustande. Deswegen empfehlen wir hier den Spielmodus oder eine gut angepasste Lüfterkurve zu wählen.

Lautstärke:

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Womit viele kleine Systeme zu kämpfen haben, ist neben der Temperatur auch die Lautstärke. Im Stillen Modus erreichen wir unter Last eine Lautstärke von 36 dB, im Spielmodus sogar 40 dB und im Idle sind es noch 33 dB.

Stromverbrauch:

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Zu guter Letzt schauen wir uns den Stromverbrauch an. Hier sind es im Idle nur 39 Watt für das ganze System. Bei den Gaming Benchmarks erreichen wir ca. 250 Watt, was bei der verbauten Hardware vollkommen in Ordnung geht.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Das MSI Aegis 3 8RD ist aktuell für ca. 1815 € erhältlich. Dafür bekommt man eine gute Leistung, eine top Verarbeitung und ein besonderes Design. Softwareseitig wird das System von Mystic Light für die LED-Beleuchtung und von der Gaming Center App für die Systemoptimierung unterstützt. Durch seine geringe Größe hat das Aegis 3 8RD mit den Temperaturen zu kämpfen, wodurch es dann auch zu einer hörbaren Geräuschkulisse kommt. Letzlich bekommt das MSI Aegis 3 8RD 7 von 10 Punkte von uns.

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PRO
+ Leistung
+ Design
+ Größe
+ Verarbeitung
+ RGB-Beleuchtung

KONTRA
– Preis
– Lautstärke
– Kühlung

Wertung: 7/10

Produktlink
Preisvergleich[/nextpage]

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Lian Li LANCOOL ONE Digital im Test

Lian Li lässt seine populäre LANCOOL-Serie durch die neuen Modelle LANCOOL ONE und LANCOOL ONE Digital neu aufleben. Die funktionsreichen Midi-Tower überzeugen durch ihren ausgeklügelten Aufbau, der viel Platz für leistungsstarke Hardware lässt. Lian Li hat dabei ein besonderes Augenmerk auf eine hervorragende Kühlung der Komponenten gelegt. Die integrierte RGB-Beleuchtung sowie das Hartglas-Seitenpanel verbinden den edlen Aluminium-Look mit modernen Elementen und werten das Gehäuse optisch auf. Wir schauen uns für euch heute das LANCOOL ONE Digital genauer an.

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Bevor wir jedoch mit unserem Review beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Lian Li für die freundliche Bereitstellung des Testmusters und für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​

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[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“ ]

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Die Verpackung des LANCOOL ONE Digital besteht aus brauner Wellpappe mit schwarzen Aufdrucken. Auf der Vorderseite sind Herstellerlogo, Modellbezeichnung und eine Abbildung des Gehäuses untergebracht. Auf der Rückseite sieht das ganz ähnlich aus, jedoch finden wir hier eine Abbildung im zerlegten Zustand. An den Seiten sind die technischen Daten zum Gehäuse aufgedruckt.

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Im Inneren wird das Gehäuse durch zwei Schaumstoffblöcke geschützt. Damit das LANCOOL ONE Digital auch vor Feuchtigkeit geschützt ist, befindet es sich in einem Kunststoffbeutel.

Inhalt

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Im Inneren des Gehäuses ist in einem der Laufwerksschächte ein kleiner, weißer Karton mit dem Zubehör untergebracht. Dieser beinhaltete Kabelbinder und diverse Schrauben zur Montage des Mainboards, für Lüfter und Laufwerke. Auch eine Bedienungsanleitung ist enthalten.

Daten

Technische Daten – Lian Li LANCOOL ONE Digital
Abmessungen 450 × 220 × 472 mm (L x B x H)
Gewicht 8,25 kg
Material Stahl, Aluminium, Glas
Unterstützte Mainboards E-ATX, ATX, mATX, Mini-ITX
Anschlüsse 1 × USB 3.1 Type C, 2 × USB 3.0, HD-Audio, RGB-Beleuchtung-Steuerung
Laufwerkeinschübe 2 × 3,5″ (intern)
4 × 2,5″ (intern)
Lüfter Front: 2 × 140 mm oder 3 × 120 mm (1 × 120 mm inklusive)
Hinten: 1 × 120 mm (1 × 120 mm inklusive)
Deckel: 2 × 140 mm oder 3 × 120 mm (optional)
Boden: 2 × 120 mm (optional)
Staubfilter Deckel, Front, Boden
Max. CPU Kühler Höhe 175 mm
Max. Grafikkartenlänge 420 mm

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[nextpage title=“Details“ ]Details

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Die Vorderseite des LANCOOL ONE Digital ist mit seinem zweigeteilten Design sehr auffällig. Die beiden Teile auf der Front bestehen aus Aluminium welches mit einer gebürsteten und schwarz lackierten Oberfläche ausgestattet ist. Die Front ist auf einem Träger aus schwarzen Kunststoff aufgebracht, beides lässt sich in einer Einheit mit sanfter Gewalt vom Korpus lösen und gibt dann den Zugriff auf die vorderen Einbauplätze für die Lüfter frei. Ein Lüfter ist hier bereits vorinstalliert. Das Element in der Mitte der Front lässt sich später ausleuchten.

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An der Oberseite sind im vorderen Bereich zwei USB 3.0, ein USB 3.1 Typ-C und zwei 3,5 mm Klinke Anschlüsse zu finden. Außerdem sind hier auch der Ein-/Ausschalter sowie der Reset-Taster untergebracht.

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Auf der Oberseite ist weiter ein Gitter montiert, welches mittig durch einen Streifen getrennt ist. Das Gitter stellt den Deckel des Gehäuses dar und haftet magnetisch am Korpus. So lässt sich dieses sehr leicht entfernen und gibt den Zugriff auf das Innere frei. Hier können wahlweise bis zu drei 120 mm Lüfter oder ein 360 mm langer Radiator verbaut werden.

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Auf der Rückseite des LANCOOL ONE Digital finden wir Gewohntes. Unten dem Einbauplatz für ein ATX Netzteil, gibt es mittig sieben horizontale und zwei vertikale Slots für Erweiterungskarten und oben den Einbauplatz der 120 mm Lüfter sowie eine Öffnung für das I/O Shield des Mainboards. Ein Lüfter ist hier bereits vorinstalliert.

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Die linke Seite ist von einer Glasscheibe aus gehärtetem Glas abgedeckt. Die Scheibe ist schwarz getönt und verfügt über einen schmalen, schwarzen Rahmen. Hinter der Abdeckung finden wir ein aufgeräumtes Inneres. Der Mainboardtray verfügt nur über die wichtigsten Öffnungen, damit das System später aufgeräumt wirkt.

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Die Abdeckung des Netzteils verfügt an der Oberseite über Lüftungsöffnungen, die mit Abdeckungen aus schwarzem Kunststoff angedeckt sind und im vorderen Bereich über eine abnehmbare Abdeckung. Entfernen wir diese Abdeckung, dann können wir in der Front weitere Lüfter oder einen Radiator verbauen.

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Die rechte Gehäuseseite wird von einem Stahlblech abgedeckt. Es ist im unteren Teil im Gehäuse eingesteckt und im oberen Bereich über zwei Schrauben mit dem Gehäusekorpus verbunden. Die Materialstärke erscheint uns etwas dünn, denn das Seitenteil lässt sich leicht verwinden und ist schon „Out of the box“ leicht verwunden. Hinter der Abdeckung erwartet uns unter der Netzteilabdeckung Platz für zwei 3,5“ bzw. 2,5“ Laufwerke und der Platz für das Netzteil. Etwas oberhalb sind zwei Halterungen für jeweils ein 2,5“ Laufwerk angeschraubt. Die schon vorhandenen Kabel sind entlang einer Ausbuchtung mit Klettkabelbindern zusammengefasst. Etwa in der Mitte befindet sich die Steuerung für die RGB Beleuchtung in der Front. Diese wird über einen Molex-Stecker mit Strom versorgt.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxis“ ]

Praxis

Testsystem & Einbau

Testsystem
Prozessor Intel Core i7-6800k
Mainboard ASRock X99 Taichi
CPU Kühler Enermax ETS-T50 AXE
RAM Patriot Viper Elite DDR4 3200 MHz – 32 GB Kit
Speicher KLEVV NEO N500 M.2 SSD 256 GB
Samsung Evo 860 SATA SSD 512 GB
Grafikkarte ASUS GeForce RTX 2080 DUAL
Netzteil Cooler Master V1000

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Beim Testsystem kommt dieses Mal eine X99 Plattform mit Intel Core i7 zum Einsatz. Für die Grafik ist eine ASUS GeForce RTX 2080 zuständig. Die Grafikkarte sowie auch der 160 mm hohe CPU Kühler passen ohne Probleme in das Gehäuse. Die 2,5“ SSD installieren wir auf der Netzteilabdeckung. Unter dieser verschwindet das Netzteil und verdeckt dabei auch die Kabel. Insgesamt ermöglicht das Gehäuse eine sauberere Verlegung der Kabel. Wir finden keine scharfen Kanten und auch keine großen Spaltmaße. Um zu schauen, was tatsächlich an Lüftern Platz findet, greifen wir in die Vollen. So installieren wir insgesamt sieben 120 mm Lüfter. Das Ergebnis zeigt, dass auch eine Wasserkühlung mit Radiatoren denkbar ist – diese sollten allerdings nicht zu dick sein.

Beleuchtung & Effekte

Temperaturen & Lautstärke

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Wir messen die Temperaturen mit einem Infrarotthermometer direkt am Kühler. Zudem nutzen wir auch die Werte der verbauten Sensoren und ermitteln einen Mittelwert. Die Temperatur im Idle nehmen wir 30 Minuten nach dem Systemstart ab. Die Temperaturen der Rubrik “Gaming” nehmen wir ab, nachdem wir 30 Minuten Overwatch gespielt haben. Um das Maximum zu erreichen, belasten wir den Prozessor mit dem Programm Prime95 etwa 30 Minuten lang. Die Drehzahlen haben wir in drei Stufen eingestellt. Stufe 1 entspricht der Minimum Drehzahl von rund 800 U/Min., Stufe 2 entspricht etwa 1.400 U/Min. und Stufe 3 stellt die maximale Drehzahl von 2.000 U/Min. dar. Die Umgebungstemperatur liegt bei 20 Grad.

Die verbauten Lüfter sind während unserer Overwatch Session sehr leise und sind aus einem Meter Entfernung nicht zu hören. Erst unter Prime95 drehen die Lüfter so auf, dass diese auch wahrnehmbar werden. Das sind natürlich nur subjektive Eindrücke, als Maximum haben wir unter Volllast (Prime95) 40,3 dB gemessen.

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[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Lian Li bietet das LANCOOL ONE in drei verschiedenen Varianten, das normale LANCOOL ONE ohne RGB Steuerung für 89,99 Euro und das LANCOOL ONE Digital in Weiß oder Schwarz mit RGB Steuerung für je 99,99 Euro. In Anbetracht der Verarbeitung und des Designs erscheint uns dieser Preis sehr fair. Wir finden keine scharfen Kanten – zudem hat der Hersteller nur wenig Kunststoffteile eingesetzt. In das LANCOOL ONE Digital passt alles rein, was ein derzeitiges Gaming System ausmacht. Noch dazu setzt die Beleuchtung in der Front einen sehr schönen Akzent. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und damit unsere Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Ausreichend Platz
+ Gutes Kabelmanegement
+ Schöner Leuchteffekt

Kontra:
– Lüfter bei Volllast hörbar

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Wertung: 9/10
Produktseite
Preisvergleich[/nextpage]

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Apexgaming X1 im Test

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Willkommen beim Review des Apexgaming X1 E-ATX Midi Tower Gehäuses. Hierbei handelt es sich um ein E-ATX Gehäuse, welches besonders viele Lüfter im Front- und Deckelbereich unterstützt. Das auffälligste Merkmal ist die im Edelsteinlook gehaltene, dunkle spiegelnde Front. Natürlich darf hier auch nicht die durchsichtige Seite aus gehärtetem Glas fehlen! Wie sich das X1 in unseren Test schlägt, zeigen wir euch jetzt.

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Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir unserem Partner Apexgaming für die freundliche Bereitstellung des Testmusters, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

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[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“ ]

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:
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Das X1 wird in einem normalen Pappkarton geliefert und ist im Inneren in Styroporkörpern eingefasst. Das Gehäuse selbst ist zusätzlich in Plastik eingewickelt und es befindet sich eine Folie auf der Front und dem Glas, welche man noch abziehen muss. Eine schematische Abbildung des Gehäuses befindet sich vorne auf der Verpackung, sowie einige Hauptmerkmale in verschiedenen Sprachen auf der Seite. Das Ganze macht einen guten Eindruck und sollte beim Transport keine Schäden zulassen.

Lieferumfang:

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Zum Lieferumfang gehört natürlich das Gehäuse selbst, eine Bedienungsanleitung in Englisch und Chinesisch sowie ein Staubfilter für die Decke und den Boden des Gehäuses. Des Weiteren ist ein 12 cm Lüfter ohne Beleuchtung verbaut. Die Schrauben und Kabelbinder befinden sich in einer kleinen Plastiktüte. 2.5 und 3.5 Laufwerksschächte sind im Gehäuse angebracht und können abmontiert werden.

Technische Daten:

Hersteller, Modell Apexgaming X1 E-ATX Midi Tower
M/B Support: E-ATX, ATX, Micro ATX, Mini ITX
Dimensionen: B210*D475*H477mm
Material: Stahl/ Tempered glass
Front I/O: USB3.0*2, + HD audio
4mm Tempered Glass Fenster an der Seite: Left (C1/C2)
3.5″ Laufwerke: 2
2.5″ Laufwerke: 3
Maximale GPU Länge: 432mm
Maximale CPU Kühlerhöhe: 172mm
Kabelführungsbreite: 30mm
Lüfter-Support
Oben: 120mm*3/140mm*2
Vorne: 120mm*3/140mm*2
Hinten: 120mm
Radiator-Unterstützung
Oben: 240/280/360mm
Vorne: 240/280/360mm
Hinten: 120mm

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[nextpage title=“Details“ ]

Im Detail

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Als Erstes sticht die Front des Gehäuses dem Käufer ins Auge. Die dunkle reflektierende Kunststoffabdeckung ist als X geformt und gefällt uns sehr gut. Bis zu drei Lüfter können dahinter verbaut werden und durch die juwelartige Form der Front wird das Licht sehr schön gestreut. Die Front ist fest verbaut und kann nicht geschwenkt werden. Somit werden auch keine Disk Laufwerke unterstützt, wie es in vielen modernen Gehäusen der Fall ist. An der linken Seite befindet sich das 4 mm dicke gehärtete Glas (TG). An der rechten Seite eine normale Metallabdeckung ohne zusätzliche Schalldämmung. Sie wird wie gehabt von je zwei Rändelschrauben am Heck gehalten. Das Gehäuse selbst ist aus Stahl gefertigt. Die Spaltmaße des Korpus sehen alle in Ordnung aus.

Auf der Rückseite befindet sich die Aussparung für die Mainboard-Slotblende und die Befestigung für den bereits eingebauten Lüfter. Darunter sitzen die Slotblenden. Der Boden ist zu etwa 30 % luftdurchlässig und besitzt einen abnehmbaren Staubfilter. Die Standfüße besitzen keinen extra Gummibelag.

Innenleben:

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Das Mainboard-Tray sitzt oben links und unterstütz die Formate: E-ATX, ATX, Micro ATX und Mini ITX. Es gibt mehrere Kabelöffnungen, welche aber nicht gummiert sind. Hinter der Mainboardplatte werden die 2.5 Zoll SSDs angebracht. Das Netzteil befindet sich in seinem eigenen abgetrennten Rahmen, welcher auch die 3.5 Zoll Laufwerke beheimatet. Für Disklaufwerke ist kein Platz vorgesehen. All dies dient der besseren Luftbeförderung im Hauptkorpus und sollte somit niedrigere Temperaturen ermöglichen.

Anschlüsse:

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Das Frontpanel befindet sich auf der vorderen Oberseite des Gehäuses und biete neben zwei USB 3.0 Anschlüssen auch Kopfhörer und Mikrofonanschlüsse. Außerdem finden wir den Einschalter, Reset-Knopf und die HDD sowie die Status LED vor. Diese werden an die gängigen Mainboard-Anschlusskabel im Inneren weitergeleitet.

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Kühlung:

Es ist für insgesamt sieben Lüfter Platz vorgesehen. Jeweils drei vorne und oben und einer hinten am Gehäuse. Des Weiteren werden Radiatoren von 240 bis 360 mm vorne und oben unterstützt und bis zu 120 mm Radiatoren hinten.

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[nextpage title=“Praxis“ ]

Praxistest 

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Festplatteninstallation:

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Kommen wir nun zum Praxistest. Als Erstes installieren wir eine 2. Zoll SSD und ein 3.5 Zoll HDD Laufwerk in das Gehäuse. Dazu nehmen wir die SSD Halterungen auf der Rückseite des Mainboardtray ab und schrauben die SSD an. Danach ziehen wir eine, der zwei vorhandenen, 3.5 Zoll Halterungen aus dem Schacht und schrauben auch hier die Festplatte ein. Die Installation geht einfach von der Hand und stellt uns vor keine Herausforderungen.

Lüfter:

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Nun verbauen wir zwei weitere Lüfter. Einen jeweils oben und einen vorne. Dazu müssen wir oben den Staubfilter entfernen, welcher einfach nur durch Magnete auf dem Gehäuse hält. Die Kunststofffront ist eingeklipst und muss von unten her nach oben geöffnet werden. Hier müssen wir etwas Kraft aufwenden. Danach kann auch der Frontlüfter eingebaut werden.

Komplettansicht:

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Des Weiteren verbauen ein PC System mit folgenden Komponenten:

  • Core i7 7700k
  • MSI Geforce GTX 1080 Ti SEA HAWK hybrid (12cm Radiator oben)
  • MSI Z270 Gaming M5
  • EKL Alpenföhn Matterhorn
  • 32GB DDR 4 RAM
  • revolution XT 700W Netzteil

Auch hier erfolgt die Installation auf einfache Weise. Die Anschlusskabel lassen sich einfach sortieren und die Stromkabel werden aus dem unteren abgetrennten Netzteilraum gut herausgeführt. Das einzig negative was uns beim Zusammenbau aufgefallen ist, waren zum einen die Rändelschrauben an der rechten Abdeckung, welche nicht richtig fassen und erst nach einigem Fummeln wieder gegriffen haben. Dabei hat man auch direkt etwas Lack von der Rückseite abgekratzt. Zum anderen sind die Glasscheibengummipuffer beim Wiederanbringen der Scheibe recht einfach rausgerutscht und mussten auch hier etwas umständlich eingebracht werden.

Messergebnis: Lautstärke, Temperatur:

Da es sich nicht um ein dedizierten Silent-Gehäuse handelt, hört man nach dem Anschalten ein leichtes Rauschen der Lüfter, was aber in einem Abstand von ca. 1 Meter nichtmehr negativ auffällt. Letztlich hängt es auch davon ab, wie schnell die Lüfter drehen. Bei Raumtemperatur im idle erreichen wir etwa 34°C CPU Temperatur und einen Geräuschpegel von 30 dBa vor dem Gehäuse.

Beim Gaming ist ein Rauschen nicht zu vermeiden und hängt sehr stark von der benutzten Grafikkarte/CPU und deren Kühlung ab. Unsere Hybridkühlung ist relativ leise. Wir kommen hier auf 34 dBa. Die CPU erreicht 65°C und die GPU 66 °C.

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[nextpage title=“Fazit“ ]

Fazit

Wie bereits erwähnt macht das Gehäuse einen guten optischen Eindruck und ist sicherlich etwas spezieller, als die meisten minimalistischen Designs, welche man häufiger zur Zeit antrifft. Die Ausstattung ist eher mager und die Anzahl der unterstützten Laufwerke gering. Somit richtet sich das Gehäuse vielmehr an Gamer und nicht an Datensammler/Server oder NAS Betreiber. Die Verarbeitung ist gut. Vor allem die Scheiben und die rechte Abdeckung lassen sich nicht sauber und schnell anbringen. Wer nicht plant, öfter umzubauen, für denjenigen spielt das sicherlich keine große Rolle. Das Gehäuse ist derzeit ab 59,99 Euro zum Beispiel bei Amazon erhältlich. Wir geben eine Empfehlung und 8.2 von 10 Punkten.

PRO
Auffallende Optik
Aufgeräumter Innenraum
Viele Lüfter installierbar
+ Preis

KONTRA
– 
Montage der Seitenplatte/TG

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Wertung: 8.2/10

Produktlink

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Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Cooler Master stellt das MasterCase SL600M vor

Berlin, Deutschland – Cooler Master bringt das MasterCase SL600M auf den Markt und markiert den Start der „Sleek“ SL-Serie. Professionelles Design trifft auf Gaming-Performance und verwischt die Grenze zwischen Arbeit und Spiel.

Das MasterCase SL600M ist mit sandgestrahltem Aluminium verkleidet und bildet das Herzstück des Arbeitsbereichs, mit der Leistungsfähigkeit, ein Gaming-Setup unterzubringen. Obwohl Gaming-Gehäuse in der Regel in einem beruflichen Umfeld fehl am Platz sind, hält das MasterCase SL600M sowohl Professionalität als auch Leistung im Gleichgewicht und optimiert zeitgleich die Geräuschreduzierung und den Luftstrom. Die Zusammenführung von professioneller Ästhetik und Spielfunktionalität erfordert mehr als nur äußere Veränderungen – sie stellt die herkömmliche Perspektive von Systemlayouts und Kühlmethoden in Frage. Das SL600M nutzt den natürlichen Wärmeanstieg, indem es den Wirkungsgrad der, im Boden montierten 2x 200mm-Lüfter nutzt.

Luftstrom mit Kamineffekt – Mit den 200mm-Lüftern, die die Luft von unten ansaugen und nach oben auslassen, wird der Kamineffekt genutzt. Die heiße Luft entweicht in natürlicher Richtung aus dem Gehäuse und sorgt so für eine effizientere Wärmeleistung.

Geräuscharm – Die Front-und Rückwände haben so gut wie keine Öffnungen, um die Geräuschentwicklung auf ein Minimum zu reduzieren. Der Luftstrom ist direkt auf die vertikale Grafikkarte und die CPU gerichtet, um eine direkte Kühlung mit reduziertem Geräuschpegel zu erreichen.

Hochwertige Aluminium -Panels – Die Ober- und Vorderseite des Gehäuses sind in einer glatten, sandgestrahlten Oberfläche aus eloxiertem Aluminium ausgeführt.

Drehbarer PCI-Halterungsrahmen – Das Bracket kann um 90 Grad gedreht werden. Dadurch können zwei Grafikkarten vertikal montiert werden oder eine Grafikkarte mit mehr Abstand zur Glasseite eingebaut werden.*

Flexible Speicherhalterung – Das SL600M bietet eine flexible Halterung zur Befestigung einer SSD, einer Festplatte oder einer Pumpe. Diese Halterung kann an unterschiedlichen Stellen im Inneraum angebracht werden, selbst hinter dem Front-Panel. Dies gewährleistet größte Gestaltungsfreiheit und einen flexiblen Einbau von Datenträgern und dazu eine individuelle Einbaumöglichkeit für Wasserkühlungen

Fortgeschrittenes I/O Panel – Ein Näherungssensor löst die USB-Beleuchtung für sichere Bedienung im Dunkeln aus. Das Front I/O Panel wird beleuchtet und schaltet sich selbständig wieder aus. Darüber hinaus verfügt das Gehäuse über einen USB 3.1 (Gen 2) Typ-C Anschluss, vier zusätzliche USB-Anschlüsse und eine PWM-Lüftersteuerung. Die Headset-Buchse unterstützt Headsets, die einen kombinierten Stecker für Mikrofon – und Kopfhörersignale nutzen.

Das vertikale Layout, die 200mm-Lüfter sowie die Front- und Rückwand unterstützen die natürliche Konvektion der Wärme. Der Luftstrom ist ungehindert, wenn das Netzteil aus dem Weg geräumt ist, während die Paneele minimale Löcher aufweisen, um die Rückführung von Wärme zu verhindern, da sie den Heißluftstrom effizient durch das Gehäuse und aus der Oberseite leiten. Komponentenlüfter, wie die Grafikkarte oder die CPU, sind auf thermische Rückführung angewiesen, um ihre Drehzahl zu regeln. Die Kühlung auf diese Komponenten führt zu einer niedrigeren Drehzahl und reduziert die Geräuschentwicklung des Systems. Das Design der Paneele berücksichtigt auch die Lärmminderung, indem sie verhindern, dass Lärm in Richtung des Einzelnen entweicht oder von benachbarten Wänden abprallt. Die 2x 200mm-Lüfter wurden anstelle von kleineren Lüftern gewählt, da die vergleichsweise niedrige Drehzahl für die Bewegung einer großen Luftmenge erforderlich ist. Die Lüfter arbeiten noch leiser, indem sie die Drehzahl manuell mit dem Schieberegler auf dem I/O-Panel steuern.

Das MasterCase SL600M adressiert sowohl die Geräuschreduzierung als auch die thermische Effizienz und ermöglicht einen gut ausgeglichenen Betrieb der Komponenten für Arbeit, Spiel und alles dazwischen.

Preis und Verfügbarkeit
Das MasterCase SL600M erscheint Mitte November für 199,99€

Produktseite

*zusätzliches Riser Cable wird benötigt
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

Plantronics RIG 300 HC im Test

[nextpage title=“Einleitung“ ]

Heute widmen wir uns dem neuen Plantronics RIG 300HC Gaming Headset, welches speziell für jüngere Gamer entwickelt wurde. Mit anderen Headsets der RIG Serie, hat das 300 HC die beiden 40 mm Treiber und das stabile Design gemein. Jedoch wurden zum Schutz des Gehörs mehrere Mechanismen verbaut. So verfügt das Headset mit der SoundGuard-Technologie über einen Schutz vor Lautstärkespitzen sowie offene und gut belüftete Ohrkissen. Was das in der Praxis ausmacht, erfahrt ihr nun in unserem Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Plantronics für die freundliche Bereitstellung des Testmusters, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

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[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“ ]

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Das RIG 300HC wird in einer ähnlichen Verpackung, wie auch die bereits von uns getesteten RIG 500 PRO E-Sports Edition und RIG 800 HD, geliefert. Auf der Vorderseite ist neben Herstellerlogo und Modellbezeichnung, eine Abbildung des Headsets untergebracht. Außerdem finden sich hier erste Informationen zu den Features, auf die wir später noch genauer eingehen werden.

Auf der Rückseite werden die Bauteile anhand einer Abbildung erklärt. Zusätzlich werden die Features noch einmal in mehreren Sprachen aufgeführt.

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An der rechten Seite ist das Headset in der Seitenansicht abgebildet, während auf der linken Seite die technischen Spezifikationen zu finden sind.

Inhalt

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Das Headset ist teilweise zerlegt und befindet sich zum Transportschutz in einem Einleger aus gepresster Pappe. Zum Schutz vor Kratzern befinden sich am Kopfbügel mehrere Folien. Der Inhalt besteht aus einem Kopfbügel und zwei Ohrkissen sowie einer Bedienungsanleitung und Garantieheft.

Daten

Technische Daten – Plantronics RIG 300 HC
Allgemeine Daten Material: Kunststoff
Gewicht: 176 g
Kabellänge: 150 cm
Stecker: 3,5 mm 4-Polig
Kompatibilität Nintendo Switch, Tablet, Smartphone, Notebooks
Mikrofon-Frequenzbereich 100 Hz-10 kHz
Mikrofon-Empfindlichkeit -45 dBV/PA
Signal-Rausch-Verhältnis ]42 dB
Mikrofon-Richtcharakteristik Unidirektional
Headset-Frequenzbereich 20 Hz–20 kHz
Headset-Impedanz 111 dBSPL/V
Maximale Eingangsstärke des Headset 40 mW
Headset-Treiber Dynamisch, 40 mm

 

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[nextpage title=“Details“ ]Details

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[nextpage title=“Praxis“ ]Praxistests

Tragekomfort

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Die Ergonomie des RIG 300 HC ist ausgezeichnet und durch den Verstellbereich passt das Headset sowohl auf kleine als auch auf große Köpfe. Die offene Bauweise sorgt nicht nur dafür, dass die Umgebung besser wahrgenommen wird, sondern auch dass es unter dem Headset nicht so warm wird. So sind auch stundenlange Spielesessions problemlos möglich.

Klang

Die Beschreibung des Klanges eines Lautsprechers, Kopfhörers oder Headsets ist immer eine schwierige Angelegenheit, denn jeder Mensch hört etwas anders. Was für den Einen gut klingt, ist für Andere wiederum nicht ansprechend. Da wir das Headset über die externe Soundkarte an unseren Computer anschließen können, erproben wir die Soundqualität zuerst in Spielen wie Counter Strike:Global Offensive und Overwatch. Wie erwartet macht das Headset hier eine gute Figur. In CS:GO erleben wir eine gute akustische Ortbarkeit von Schritten und Waffen. Aufgrund der offenen Bauweise fällt der Bass nicht allzu kräftig aus. Beim RIG 300 HC kommt Soundguard zum Einsatz. SoundGuard ist eine akustische Schutztechnologie im Headset, die vor Lautstärken über 118 dBA schützt und damit hilft, Gehörschäden zu vermeiden.

Mikrofon

In Anbetracht, dass das RIG 300 HC unter 40 Euro kostet, liefert das Headset eine gute Qualität ab. In Spielechats wurden wir von unseren Gesprächspartnern klar und deutlich verstanden. Die „Plopp“-Geräusche die gelegentlich auftreten, lassen sich durch eine neue Justierung des Mikrofons deutlich minimieren.

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[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Mit der RIG 300 XX Serie liefert Plantronics erschwingliche Headsets, bei denen trotzdem auf die Qualität geachtet wurde. Die Verarbeitung sowie auch die Stabilität sind ausgezeichnet. Für jedes einzelne Spielesystem gibt es ein passendes Headset in dieser Serie. Die von uns getesteten RIG 300 HC sind für den Einsatz an einer Nintendo Switch gedacht, können jedoch auch an Smartphones, Tablets, Notebooks und Computern betrieben werden. Dadurch ist gerade dieses Headset der Allrounder der Serie. Die Hauptzielgruppe für dieses Headset dürften Eltern sein, die ihren Kindern ein gutes Headset ohne die schädlichen Nebenwirkungen einer zu hohen Lautstärke zum Spielen geben möchten. Außerdem kann der Nutzer seine Umgebung auch beim Tragen weiterhin wahrnehmen. Das Headset ist derzeit in keinem Preisvergleich gelistet. Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers liegt bei 39,99 Euro. Wir vergeben 8,5 von 10 Punkten und unsere Empfehlung als Preis-/Leistungstipp.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Sehr stabil
+ Ergonomie
+ Guter Sound
+ Gutes Mikrofon
+ Schützt das Gehör
+ Preis

Kontra:
– Kaum Tiefton

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Wertung: 8,5/10
Produktseite[/nextpage]

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komplett-PC

Intel NUC Kit NUC8i7HVK – Hades Canyon im Test

Mit dem Intel NUC Kit NUC8i7HVK schauen wir uns das Gerät mit der derzeit stärksten Ausbaustufe der Hades Canyon Serie – den Intel i7-8809G an. Der Prozessor verfügt über vier Kerne und 8 Threads. Den Basistakt gibt Intel mit 3,10 GHz und den maximalen Turbotakt mit 4,20 GHz an. Der Prozessor auf Kaby-Lake-Basis befindet sich zusammen mit einer Vega-GPU von AMD und 4 GB HBM2 auf einem Multi-Chip-Package. Dazu gesellen sich noch 16 GB DDR4 Speicher und zwei schnelle SSDs. Nun wollen wir herausfinden wir viel Power der kleine Zwerg wirklich hat.

Details

Daten
Technische Daten – Intel NUC-Kit NUC8I7HVK  
Abmessungen (B x T x H)
Gewicht
Material
217 x 142 x 43 mm
1330 g
Kunststoff, Stahl
Prozessor
Kerne/Threads
Basistakt/Turbo
Lithographie
Intel Core i7-8809G
4 Kerne/8 Threads
3,10/4,20
14 nm
Prozessorgrafik
Separate Grafikkarte
Intel HD Graphics 630
Radeon RX Vega M GH Grafik, 4 GB HBM2 Speicher
Videoausgang 2x Mini-DP 1.2
2x Thunderbolt 3
HDMI 2.0a (1x vorne, 1x hinten)
Arbeits- und Datenspeicher Max. Speichergröße: 32 GB
Max. Anzahl der Speicherkanäle/Dimms: 2/2
Speichertypen: DDR4-2400+ 1.2V SO-DIMM
Max. Speicherbandbreite: 38,4 GB/s
Unterstützung von ECC-Speicher: Nein
Massenspeicher Intel Optane SSDPEK1W120GA – 120 GB SSD
Intel SSDSCKKW512GB – 512 GB SSD
Anschlüsse Front SD-Kartenleser, 2x USB3.1 Typ-A, 1x USB3.1 Typ-C, 3,5 mm Audio
Anschlüsse Hinten 3,5 mm Klinke/Toslink, 2x Mini-DP 1.2, 2x RJ45, 4x USB3.0, HDMI, 2x Thunderbold per USB Typ-C
Detailansicht Außen

 

Auf den ersten Blick wirkt der kleine NUC8i7HVK recht unspektakulär. Das Design ist kantig in einem matten schwarz gehalten. Rundum sind Öffnungen in Form von Waben an den Seiten eingelassen, was der Belüftung der Hardware dient. An der Vorderseite findet sich eine ganze Armada an Anschlüssen sowie der Ein-/Ausschalter. Auf der Rückseite setzt sich die Flut an Anschlüssen fort. Insgesamt können sechs Monitore angeschlossen und betrieben werden.


 

An der Unterseite steht der NUC auf vier großen Standfüßen aus Gummi. Mittig ist eine große Belüftungsöffnung eingebracht. Durch die Öffnung erkennen wir zwei Radiallüfter, welche den Kühler mit Frischluft versorgen. Die Seiten verfügen ebenfalls über das Wabengitter. Der Deckel ist über sechs Innensechskantschrauben mit dem Gehäuse verbunden.


Detailansicht außen



Unter dem Deckel verbirgt sich eine Abdeckung aus Blech. Auf der rechten Seite dieser Abdeckung ist eine Folie aufgebracht, die vom Mainboard her mit Strom versorgt wird. Wofür diese Folie gut sein wird, könnt ihr ja schon auf unserem Einleitungsbild sehen. Für den Zugang zur Hardware muss eine weitere Schraube gelöst werden, damit die Abdeckung entfernt werden kann.




Unter der Abdeckung finden wir die beiden M.2 Steckplätze für entsprechende SSDs, sowie die beiden Slots für den Arbeitsspeicher. Mittig sitzt die Befestigung des CPU-Kühlers.


 

Hier werkeln gleich zwei SSDs, beide sind Fabrikate von Intel. Eine Intel Optane SSDPEK1W120GA mit einer Kapazität von 120 GB und eine Intel SSDSCKKW512GB mit einer Kapazität von 512 GB SSD. Neben der vorhandenen Speicherkapazität unterscheiden sich die beiden Platten auch in der Lesegeschwindigkeit. Beim Arbeitsspeicher kommen zwei DDR4 SO-DIMM Riegel, mit einer Gesamtkapazität von 16 GB, der Marke Hynx zum Einsatz.

Praxis

Inbetriebnahme



Mit dem Intel NUC Kit NUC8i7HVK erhält der Nutzer kein fertig konfiguriertes System. Denn zum Start werden noch Arbeitsspeicher und ein M.2 Speicher benötigt. So hat der Nutzer die freie Auswahl an Herstellern, Kapazitäten und Geschwindigkeiten von Festplatten- und Arbeitsspeicher. Dieser lässt sich kinderleicht installieren und dann kann es auch schon losgehen. Bildschirm, Stromversorgung sowie Eingabegeräte einstecken und starten – zumindest bei uns ist Windows 10 bereits vorinstalliert, wodurch wir direkt durchstarten können. Nach dem Einschalten erstrahlt der Totenkopf auf der Oberseite bläulich, wobei die Augen rötlich ausgeleuchtet werden. Vorne leuchten der Ein-/Aus-Taste sowie zwei Status LEDs.

Nun installieren wir alle wichtigen Programme für unsere nun folgenden Tests. Dabei hilft uns die bereits getestete diskAshur Pro² von iStorage.

Praxis

Übersicht

Zuerst schauen wir uns noch einmal die Hardware etwas genauer an. Die aktuelle Version von CPU-Z zeigt uns neben den Werten der CPU und dem Arbeitsspeicher auch gleich beide Grafikprozessoren an. Das sind zum einen eine HD Graphics 630 und eine AMD Radeon RX Vega M GH Graphics. Dabei greift der Grafikchip von Intel auf einen Teil des Arbeitsspeichers zurück, während die RX Vega M über einen exklusiven 4 GB HBM2 Speicher verfügt.

Benchmarks



Unsere Benchmark Test starten wir mit dem bekannten Cinebench R15 in der aktuellsten Version. Hier erreicht der kleine Computer eine sehr gute Leistung, denn mit 864 Punkten im Multicore- und 181 Punkten im Singlecore-Bench ist er vergleichbar mit ähnlichen Desktop Prozessoren aus dem Hause Intel.


 

Einen ersten Aufschluss über die Fähigkeiten der Grafikkarte vermittelt uns der Grafikbenchmark Superposition von Unigine. Hier absolviert der NUC zwei Durchläufe, einen auf Medium- und einen auf High-Settings. In FullHD erreichen wir unter den High-Settings durchschnittlich 30,91 FPS und in den Medium-Settings durchschnittlich 45,05 FPS. Das ist ein grober Anhaltspunkt, was wir später beim Testen mit Spielen erwarten können.


 

Neben dem NUC selbst hat uns der Hersteller auch eine HTC Vive mitgegeben, um diese am NUC8i7HVK zu testen. Daher durchläuft der NUC auch die VR Tests des Superposition Benchmarks. Der Benchmark attestiert uns in den Settings Minimum und Optimum, dass der kleine NUC durchaus in der Lage ist VR mit mittleren Details darzustellen.




Erst bei den VR Maximum Settings gelangen wir in den kritischen Bereich was die Bildwiederholungsrate angeht. Das sieht dann in der Praxis ein wenig schleppend und leicht ruckelig aus.

Spiele

Mit den Benchmarks von 3DMark geht es im Anschluss weiter. Den Anfang macht der Fire Strike Benchmark, welcher uns mit einer Gesamtpunktzahl von knapp 8.500 Punkten eine ansehnliche Leistung aufzeigt. Innerhalb der Szenen beobachten wir meist über 30 FPS, wobei kaum Ruckler zustande kommen.


Weiter geht es dann mit dem Time Spy Benchmark. Hier kommt es in den Szenen wie erwartet öfters zu Rucklern. Dieser Benchmark ist insgesamt sehr fordernd.


Neben den synthetischen Benchmarks testen wir den NUC natürlich auch in Spielen. Dazu nutzen wir entweder den integrierten Benchmark des jeweiligen Spiels oder ermitteln die durchschnittlichen FPS anhand einer einstündigen Aufzeichnung durch den MSI Afterburner. Den Anfang machen wir mit „The Rise of Tomb Raider“ im DX11 Modus. Hier kommen im Spielebenchmark durchschnittlich 63,38 FPS zustande, was wir als sehr gut spielbar bezeichnen können.

DX12 ist eine Paradedisziplin für Grafikkarten aus dem Hause AMD. Daher lassen wir es uns nicht nehmen und starten einen weiteren Benchmark im DX12 Modus von „The Rise of Tomb Raider“. Wie nicht anders zu erwarten, fallen die Ergebnisse nun noch eine ganze Ecke besser aus.

Aber auch in anderen Spielen kann die kleine Radeon Vega M Grafikkarte überzeugen. So erreichen wir im Spiel Hitman (von 2017), in der FullHD Auflösung bei mittleren Settings und aktiviertem DX12, rund 81 FPS. In Deus Ex: Mankind Divided sind es 37,5 FPS bei mittleren Settings in FullHD und bei Total War: Warhammer 2 erreichen wir 48,7 FPS. Bei Shootern wie Counter Strike: Global Offensive braucht sich also niemand ernsthaft zu sorgen, denn hier liegen wir im Schnitt bei 120 FPS und darüber (High Settings, FullHD), was aber vor allem dem Prozessor zu verdanken ist.

SSD Benchmarks

Die uns vorliegende Konfiguration enthält zwei M.2 SSDs. Wobei der Speicher für das System deutlich schneller angebunden ist. Das liegt darin begründet, dass der erste M.2 Slot über PCIe Lanes angebunden ist, während der zweite Slot über den Chipsatz über SATA angebunden ist. Daher ist im ersten Slot eine Intel Optane SSDPEK1W120GA installiert. Diese gibt der Hersteller mit bis zu 1.450 MB/s lesend und 640 MB/s schreibend an – die Kapazität liegt bei 118 GB. Der CrystalDiskMark attestiert uns, dass die Herstellerangaben der Tatsache entsprechen.


Der Speicher im zweiten Slot kommt ebenfalls von Intel und hört auf die kryptische Bezeichnung SSDSCKKW512GB. Dessen Geschwindigkeit wird mit 550 MB/s beim Lesen und 500 MB/s beim Schreiben, sowie einer Kapazität von 512 GB angegeben. Und auch hier bestätigt und CrystalDiskMark die angegebene Geschwindigkeit.

Temperatur & Lautstärke

Der Intel NUC8i7HVK ist in Sachen Temperaturentwicklung weitestgehend unauffällig. Im normalen Betrieb erreichen Prozessor und Grafikkarte im Idle gerade einmal 32 Grad. Beim Spielen steigt die Temperatur des Prozessors auf maximal 67 Grad und bei der Grafikkarte maximal auf 65 Grad. Nur in den Benchmarks kratzen wir leicht an der 70 Grad Marke. Dabei bleiben die beiden Lüfter im Boden des NUC erstaunlich leise. Anders als bei vielen Konsolen ist das Gerät aus einem Meter Entfernung nicht mehr zu hören.

Fazit

Der Intel NUC8i7HVK rechnet dank i7 Vier-Kern-Prozessor und leistungsstarker Radeon RX Vega M Grafik ähnlich flott wie ein Desktop Computer mit GeForce GTX 1060. Mit seiner Leistung eignet er sich sowohl für das Spielen als auch für VR Anwendungen. Auch die Anschlussvielfalt an USB Schnittstellen und Bildausgängen ist beachtlich bei einem Gerät dieser Größe. Im Betrieb wird er niemals richtig heiß und auch die Lautstärke hält sich in Grenzen. Der Grundpreis ohne Arbeitsspeicher und ohne SSDs liegt derzeit bei 886,34 Euro. Rechnen wir 16 GB RAM sowie eine System SSD und eine Daten SSD dazu, landen wir bei unserer Konfiguration bei 1311,74 Euro. Es gibt aber auch günstigeren Arbeitsspeicher und M.2 SSDs. Wählen wir die derzeit günstigsten Speicher, so können wir den Preis um über 150 Euro auf 1130 Euro drücken. Und somit vergeben wir 9 von 10 Punkten und damit unsere Empfehlung.

Pro:
+ Design
+ Sehr kompakt
+ Starke Prozessorleistung
+ Starke Grafikleistung
+ Arbeitet leise
+ Viele Anschlüsse

Kontra:
– Preis




Wertung: 9/10
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Cooler Master CM310 – Gaming-Maus im Test

Willkommen beim Review der Cooler Master CM 310 budget Gaming Mouse. Die CM310 ist vor allem für Spieler ausgelegt. Sie besitzt eine RGB Beleuchtung sowie ein ergonomisches Design und einen Pixart A3325 optischen Sensor mit bis zu 10000 DPI. Hierbei handelt es sich um eine softwarelose Maus, welche vor allem preisbewusste Spieler ansprechen soll. Wie sich die Maus im Vergleich zu hochpreisigen Kontrahenten schlägt, erfahrt ihr nun im folgenden Test.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir unserem Partner Cooler Master für die freundliche Bereitstellung des Testmuster, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der CM310 ist optisch ansprechenden in dunkelgrauen Farbe mit einem lila umlaufenden Rand. Auf der Vorderseite ist die Maus in aktiver RGB Beleuchtung abgebildet und einige Merkmale der Maus sind aufgelistet. Auf der Rückseite sind die technischen Daten und Eigenschaften der Maus in mehreren Sprachen erklärt. Die CM310 ist sicher in einem Schaumstoffmantel eingelegt und widersteht somit jeglichen Transportherausforderungen, ohne Schaden zu nehmen. Bevor wir an die Maus gelangen, müssen wir zuvor eine Banderole entfernen, wodurch schlussendlich die Verpackung zugänglich ist.

Inhalt

Zum Lieferumfang gehört lediglich die Maus selbst. Es gibt weder eine Anleitung, noch Software oder zusätzliche Kabel.

Technische Daten

Technische Daten – CM 310 Gaming Maus
Abmessungen
Material
Gewicht
127 x 71,5 x 39,5 mm (L x B x H)
Kunststoff
100g
Sensor
Auflösung
Polling
Reaktionszeit
Pixart PMW3325
500, 1000, 2000, 3000, 4000, 5000, 10000 DPI
Bis zu 1.000 Hz
1 ms
Kabellänge 180 cm

Im Detail:

Auf den ersten Blick macht die Maus einen hochwertigen Eindruck. RGB beleuchtet sind das Mausrad, das Logo und ein umlaufender Rand unterhalb der Maustasten, welcher sich bis nach hinten um die Auflagefläche zieht.
Die Oberfläche ist leicht rau und gibt damit den Fingern einen guten Halt. Die Daumenauflage verfügt über eine gummierte Oberfläche mit Lamellenstruktur, welche ebenfalls einen guten Rutschwiderstand gewährleistet.

An der Unterseite befindet sich der Pixart A3325 Sensor und die Gleiter. Die Rutschauflagen sind etwas größer geraten und bieten damit etwas mehr Widerstand als bei einer Durchschnittsmaus. Man hat keine Möglichkeit zusätzliche Gewichte anzubringen, um die Maus den eigenen Vorlieben anzupassen zu können. Die Maus hat zwar eine symmetrische Form, jedoch befinden sich ausschließlich auf der linken Seite die zwei extra Daumentasten. Somit ist sie nicht uneingeschränkt für Linkshänder zu empfehlen. An der Oberseite befinden sich zwei DPI Umschalter und eine Taste, um durch die Beleuchtungsprofile zu schalten. Des Weiteren ist das RGB beleuchtete Mausrad vorhanden, welches auch eine Schalterfunktion besitzt.

Praxistest

Software

Wie bereits erwähnt handelt es sich bei der CM310 um eine Maus, die auch ohne den Einsatz einer Software auskommt. Die Beleuchtungsmodi sowie DPI Auswahl werden direkt an der Maus gewählt.

Beleuchtung und Effekte:

Es gibt fünf verschiedene Leuchtprofile, welche anhand der mittleren Taste auf der Oberseite der Maus ausgewählt werden können. Dazu gehört ein wellenartiges oder pulsierendes Leuchten, statische Farben oder Blinken und natürlich kein Licht.
Die DPI Tasten geben auch gleichzeitig die Farbe des Mausrades und des Logos vor. Mit einem DPI Wechsel verändert sich also auch die Farbe gezwungenermaßen. Lediglich der umlaufende Rand ist ausschließlich von der mittleren Leuchtprofiltaste steuerbar.

Praxis

 

In unserem Praxistest haben wir die Maus verschiedenen Nutzungsprofilen unterzogen. Zum einen spielten wir PUBG und DOTA2, zum anderen haben wir Sie im Office Alltag benutzt.
In PUBG gefiel uns die Maus sehr gut. Ein genaues Zielen und eine gute Reaktionsfähigkeit der Maus haben uns das Leben leicht gemacht. Am Besten gefielen uns 1000 DPI, damit man nicht zu schnell am Ziel vorbeischießt. Der Rutschwiderstand war ein klein wenig höher als z.B bei einer G903, aber dadurch sind uns keine Nachteile entstanden.
In Dota2 haben wir eine höhere DPI Einstellung gewählt, da es hier vor allem auf die Mauszeigergeschwindigkeit ankommt. Und wieder überzeugte uns die Maus!
Im Office Alltag, auf einem sehr großen Monitor und bei längerer Benutzung, ist uns lediglich aufgefallen, dass die Maus etwas flacher als einige Konkurrenten ist und damit für große Hände vielleicht etwas weniger geeignet.
Das Mausrad ließ sich auch gut bedienen und man konnte angenehm durch Word Dokumente scrollen.
Auch die Länge des USB Anschlusskabels gefiel uns gut. Mit 180cm gehört es definitiv zu den längeren Kabeln.

Fazit

Die Cooler Master CM 310 Gaming Maus ist derzeit für etwa 30 € im Handel erhältlich. Der Sensor kann im Gamingsegment überzeugen und das Design sowie die Handhabung und der Komfort, sind uns sehr positiv aufgefallen. Auch wenn die RGB Beleuchtung nicht bis in jedes Detail konfiguriert werden kann, so ist es doch gerade für Softwareminimalisten und Normalanwender mehr als ausreichend. Das haptische Feedback der Tasten und des Mausrades sind sehr gut. Das Gewicht, als auch den Rutschwiderstand, empfinden wir als sehr angenehm.
Wir vergeben hiermit 8.5 von 10 Punkten.

PRO
+ Preis
+ Sensor
+ Handling/Ergonomie

KONTRA
– RGB nur anhand vorgespeicherter Profile steuerbar

Wertung: 8.5/10
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