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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gaming Chair

Gamewarez Alpha Series im Test

Qualität hat ihren Preis – das gilt auch für Sitzsäcke! Allerdings finden wir auf dem Markt öfter Modelle, die zwar mit einem günstigen Anschaffungspreis locken, aber in puncto Langlebigkeit und Verarbeitung hinter den Erwartungen zurückbleiben. Derartige Billigproduktionen verwenden zum Beispiel minderwertigen recycelten Styropor oder sind nicht nachfüllbar. Gamewarez hat aus diesem Grund jetzt mit dem neuen Alpha-Series Sitzsack ein Einstiegsmodell entwickelt, das mit einem hervorragenden Preisleistungsverhältnis solche Wettbewerber in die Schranken weisen soll. Vorgestellt wurde die Serie erstmals auf der Gamescom 2018. Wir haben uns für euch einen der Sitzsäcke der Alpha Series genauer angesehen und teilen in diesem Review unsere Erfahrungen.

Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Gamewarez für die Bereitstellung des Testmusters und das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Details

Die neue Alpha Series ist mit ihren Features an die beliebte Classic Series von Gamewarez angelehnt. Um einen günstigeren Preis gegenüber der Classic Series zu erreichen, müssen zwangsläufig ein paar Kleinigkeiten anders sein. So ist die Rückenlehne etwas kürzer und weist im oberen Teil eine andere Form auf und auch die zierenden Keder an der Naht, fehlt der Alpha Serie. Von den Abmessungen unterscheidet sich die Alpha Serie nur geringfügig von der Classic Serie:

Classic Serie: 95cm x 65cm x 90cm (LxBxH)
Alpha Serie: 90cm x 65cm x 80cm (LxBxH)

 

Die Alpha Series verfügt an der rechten Seite wie auch die Classic Serie über eine Tasche zur Aufbewahrung von Controller, Snacks oder dergleichen. Allerdings besteht die Tasche bei der Alpha Serie aus einer großen Tasche, wohingegen sie bei der Classic Serie dreigeteilt ist. Einen Halter für das Headset gibt es bei der Alpha Serie nicht. Was aber geblieben ist, ist die gleiche Verarbeitungsqualität, wie wir sie bei den anderen Serien von Gamewarez vorfinden. Die Nähte sind sauber ausgeführt und sehr stabil.

Bei der Alpha Serie kommt schließlich der selbe Bezug wie bei anderen Serien von Gamewarez zum Einsatz – Fabric Fibre, und das auch noch in fünf verschiedenen Farben:

  • Grau
  • Blau
  • Rot
  • Grün
  • Schwarz

Bei Fabric Fibre handelt es sich um einen sehr widerstandsfähigen Stoff. Er ist nicht nur leicht zu reinigen, sondern er hält auch UV Bestrahlung und Nässe stand. So kann der Sitzsack auch im Freien benutzt werden und hält sogar den härtesten Partys stand. Zudem ist das Gewebe schwer entzündlich.

Praxis

Pflege

 

Missgeschicke wie verschüttete Getränke, perlen am Bezug förmlich ab. Hartnäckigere Sachen wie Schokolade lassen sich mit einem feuchten Tuch und einer weichen Bürste beseitigen. Wenn es soweit kommt, dass der Sitzsack total verdreckt ist, dann kann die Füllung entfernt und der Sack in die Waschmaschine gesteckt werden. Dabei sagt uns das Etikett am Sitzsack, dass der Bezug bei 30 °C waschbar ist. Vom Bleichen, dem Trocknen im Trommeltrockner, Bügeln sowie der chemischen Reinigung sollte abgesehen werden.

 

An der Unterseite ist ein Reißverschluss untergebracht. Dieser gewährt den Zugriff auf das Innere. Dort befindet sich ein Netz, welches über einen weiteren Reißverschluss verfügt. Es ist dafür zuständig, dass sich der Inhalt beim Öffnen des ersten Reißverschlusses nicht selbstständig entleert. Die Füllung besteht aus EPS-Kügelchen. EPS ist die Abkürzung für expandiertes Polystyrol. Es wird hergestellt, indem das in Polystyrol Granulat enthaltene Pentan unter Zuhilfenahme von Wasserdampf expandiert wird. Anschließend werden die EPS-Perlen in großen Silos gelagert. Dabei tritt das enthaltene Pentan aus und Luft dringt ein.

Praxis

In der Praxis ergeben sich beim Sitzkomfort gegenüber der Classic Serie keine merkbaren Unterschiede. Große wie auch kleine Personen finden hier einen bequemen Sitzplatz der sich durch die EPS Kügelchen gut an den Körper des Nutzers anschmiegt. Dank der großen Sitzfläche haben hier auch stattlicher gebaute Personen keine Probleme. Wir fühlen uns während unserer Gaming Sessions auf dem Sitzsack sehr wohl und könnten hier auch mehrere Stunden lang, spielend verbringen. Bei unseren Test kam es zu einem kleinen Missgeschick mit einem umgekippten Glas Cola. Die Limonade ließ sich einfach wegwischen und hinterließ dabei keinerlei Spuren. Auch das normal übliche Kleben der Limo blieb aus.

Fazit

Mit der Alpha Serie möchte Gamewarez sich gegen günstige Sitzsäcke aus Fernost durchsetzen und das sollte unserer Meinung nach auch funktionieren. Zwar sind die Sitzsäcke der Alpha Serie mit einem Preis 69,90 Euro etwas teurer, bieten jedoch eine bessere Qualität, sowohl in der Verarbeitung als auch in den Materialien. Was den Sitzkomfort angeht, so sitzen wir sehr komfortabel und müssen uns keine Gedanken machen, wenn ein Getränk einmal verschüttet wird. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Materialqualität
+ Pflegeleicht
+ Nachfüllbar
+ Sitzkomfort

Kontra:

Wertung: 9/10
Produktseite

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

HyperX CLOUD Alpha im Test

Die Gaming Headsets der HyperX Alpha Cloud Serie werden in der Community meistens empfohlen, wenn nach einem günstigen aber trotzdem guten Headset gefragt wird. Heute schauen wir uns mit dem HyperX CLOUD Alpha ein Headset dieser Serie an. Hierbei handelt es sich um die selten anzutreffende Version mit den goldenen Akzenten. Wie das aussieht und vor allem wie es sich anhört, erfahrt ihr nun in unserem Review. Für diesen Test hat uns HyperX ein Testmuster bereitgestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das HyperX CLOUD Alpha Gaming Headset kommt in einer dunkel gehaltenen Verpackung. Auf der Vorderseite finden wir neben einer Abbildung des Headsets auch die Modellbezeichnung und das Herstellerlogo. Weiter sind hier auch Informationen zu den Besonderheiten dieses Headset aufgedruckt – zum Beispiel, dass sich dieses Headset für PC, Playstation 2, XBOX One, Mac und mobile Geräte eignet. Auf der Rückseite sind weitere Abbildungen sowie Informationen zum Headset untergebracht.




Nachdem wir Banderole und den Deckel entfernen, erwartet uns das Headset ganz prominent platziert in einem Bett aus durchsichtigem Kunststoff. So können wir schon einen ersten Blick auf das Headset und das Mikrofon werfen.

Inhalt



In der Verpackung erwartet uns folgender Inhalt:

  • HyperX Cloud Alpha Headset
  • Abnehmbares Mikrofon
  • Abnehmbares 1,3 Meter Kabel auf 3,5 mm Klinke inkl. Kabelfernbedienung
  • 2 Meter Verlängerungskabel auf 2 x 3,5 mm Klinke
  • Quick Start Guide
  • Stofftasche
Daten
Technische Daten – HyperX CLOUD Alpha  
Treiber 50 mm mit Neodymium-Magneten
Typ Ohrumschließend, hinten verschlossen
Frequenzbereich 65 Ω
Schalldruckpegel 98 dB SPL/mW bei 1 kHz
T.H.D <1 %
Gewicht mit Mikrofon und Kabel 336 g
Kabellänge und -typ Abnehmbares Kopfhörerkabel (1,3 m)
PC-Verlängerungskabel (2 m)
Anschluss Abnehmbares Kopfhörerkabel – 3,5-mm-Stecker (4-polig) PC-Verlängerungskabel – 3,5-mm-Stereo- und Mikrofonstecker
Mikrofon Element: Elektrolytkondensator-Mikrofon
Polarisationscharakteristik: Rauschunterdrückung
Frequenzbereich: 50 Hz-18.000 Hz
Empfindlichkeit: -43 dBV (0 dB = 1 V/Pa,1 kHz)

Details

 

Die Basis des HyperX CLOUD Alpha besteht aus einem Rahmen aus Aluminium. Der Rahmen wirkt aufgrund seiner Dicke sehr stabil und auch die Verarbeitung ist sehr gut, denn scharfe Kanten sind nicht zu finden. Die Ohrmuscheln bestehen aus Kunststoff, welcher mit einer Softouch-Beschichtung versehen ist. Das steigert das wertige Gefühl dieses Headsets zusätzlich. Die aus Kunstleder gefertigten, großen Ohr-Polster besitzen eine glatte schwarze Naht, während die Ziernähte am Kopfbügel in Gold wesentlich mehr auffallen und einen schönen Akzent bilden. Der goldige Farbton ist auch bei anderen Bauteilen des Headsets erkennbar, so auch am Aluminium Rahmen und dem HyperX Logo auf den Ohrmuscheln.


 

Der Verstellbereich des HyperX CLOUD Alpha ist sehr großzügig, sodass auch Personen mit größerem Kopfumfang keine Probleme bekommen sollten. Die Ohrmuscheln sind beweglich aufgehängt und bieten damit etwas Spielraum. Seitlich lassen sich die Ohrmuscheln jedoch nicht eindrehen.


 

Das Kopfband ist mit einem Kunstlederbezug überzogen und verfügt an den Seiten über goldene Nähte. Diese Nähte bilden einen weiteren, stilvollen Akzent und sehen sehr chic aus. Auf der Oberseite ist das HyperX Logo in das Material eingeprägt. An der Innenseite verfügt es über ein angenehm weiches Polster.


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Das HyperX CLOUD Alpha kommt ohne RGB Schnickschnack wie wir es heute bei vielen Headsets vorfinden und auch die mittlerweile übliche Flut an Tasten bleibt aus. Stattdessen verfügt die linke Ohrmuschel über zwei 3,5 mm Klinke Anschlüsse. Dabei ist der mit der ovalen Aussparung zum Einstecken des Mikrofons angedacht, während in den anderen Anschluss das Audiokabel gesteckt wird. Das Kabel ist 130 cm lang und verfügt über eine kleine Kabelfernbedienung.


 

Mit der Fernbedienung kann die Lautstärke eingestellt werden. Außerdem ist es möglich, das Mikrofon mittels eines Schiebereglers stummzuschalten. Obwohl das Kabel abgenommen werden kann, ist es im angeschlossenen Zustand sehr zuverlässig mit dem Headset verbunden. Ein weiteres stoffummanteltes Kabel liegt im Lieferumfang bei und erweitert die Gesamtlänge auf insgesamt 3,3 Meter. Die Verlängerung teilt den 4-poligen 3,5 mm Stecker dann in zwei separate Klinkenstecker. Einer für den Sound und einer für das Mikrofon.

Praxis

Tragekomfort



Bei einem Headset ist natürlich der Tragekomfort neben dem Klang eines der wichtigsten Merkmale. Das HyperX CLOUD Alpha bietet uns einen großzügigen Verstellbereich, sodass sowohl Nutzer mit kleinem als auch mit großem Kopfumfang keine Probleme haben sollten. Um den Tragekomfort weiter zu steigern, verfügt das Headset an der Innenseite über ein angenehm weiches Polster. Das Headset ist durch die geschlossene Bauweise weniger für Personen geeignet, die während der Nutzung noch mit umstehenden Personen kommunizieren möchten. Die Ohrmuscheln sitzen zwar sicher und fest auf unserem Kopf, wirken dabei jedoch zu keinem Zeitpunkt unangenehm. Auch Brillenträger haben mit den weichen Polstern der Ohrmuscheln keine Probleme oder Störgeräusche zu erwarten. Selbiges gilt auch für das Kabel, denn manche Gewebeummantelung sorgt dafür, dass das Geräusch beim Reiben über die Kleidung an die Ohren übertragen wird, hier ist das nicht der Fall. Ein Nachteil von geschlossenen Headsets bleibt allerdings – bei längerer Nutzung wird es warm an den Ohren.

Klang

Bevor wir nun mit dem Thema „Klang“ beginnen, möchten wir darauf aufmerksam machen, dass Klang einer höchst subjektiven Wahrnehmung unterliegt. Was sich für uns optimal anhört, kann für eine andere Person als störend empfunden werden und umgekehrt.

Den Anfang macht der Shooter-Klassiker „Counter Strike: Global Offensive“ am Computer. Hier ist es besonders wichtig, dass ein Headset dem Spieler das Orten der Gegner über die Schrittgeräusche ermöglicht. Und das schafft das CLOUD Alpha auch sehr gut, außerdem werden auch Schüsse und Explosionen glaubhaft dargestellt. Weiter testen wir das Spiel „The Witcher III“ indem es eher auf das Gesamtpaket ankommt. Die Soundkulisse des Marktes in Novigrad mit der Musik der Barden und dem Gerede der Menschen, lässt uns tief in das Geschehen eintauchen. Doch nicht nur der Sound aus dem Headset sorgt dafür, sondern auch die Abschottung zwischen uns und der Umgebung. So spielt es sich ungestört und vorbeifahrende Fahrzeuge sind nicht hörbar.

Auch zum Hören von Musik eignet sich das CLOUD Alpha. Anders als die meisten anderen Gaming-Headsets, ist es nicht zu sehr in den Tiefen betont und spielt Mitten und Höhen sehr angenehm ab. Auf höherem Lautstärkelevel wird der Klang auch noch eine Ecke dynamischer.

Mikrofon


Zwar finden wir die Information nicht in den technischen Daten, doch bei unseren Tests finden wir heraus, dass es sich auch hier um ein Mikrofon mit Nierencharakteristik handelt. Daher wird hauptsächlich der Nutzer aufgezeichnet, während die Umgebung weitestgehend ausgeschlossen wird. Der Schwanenhals des Mikrofons bietet einen großzügigen Verstellbereich und hält das Mikrofon auch bei stundenlangen Sessions in der eingestellten Position. In unseren Testanrufen und bei Gesprächen in Teamspeak als auch mit Discord versteht uns der Gesprächspartner sehr gut.

Fazit

Nach diesem Test ist uns klar, warum dieses Headset in der Community so gerne empfohlen wird. Der Tragekomfort ist sehr angenehm und die Verarbeitung macht einen grundsoliden Eindruck. Die Kunstlederpolsterungen haben uns gefallen, da sie sehr bequem sind, aber nicht zu einer starken Hitzeentwicklung neigen. Auch der Klang weiß zu überzeugen, was sowohl für den Bereich Musik als auch den Bereich Gaming gilt. Das Mikrofon hat sich im Test ebenfalls solide gezeigt. Für weitere Pluspunkte sorgen das extrem lange, abnehmbare Kabel und die Tatsache, dass es sich an fast jedem Gerät betreiben lässt. Einzig der Aufbewahrungsbeutel hat uns nicht so gut gefallen. Derzeit ist das HyperX Cloud Alpha zumindest in der schwarz/roten Variante ab 82.10 Euro im Handel erhältlich. Die schwarz/goldene Version konnten wir in unserem Preisvergleich nicht finden, dürfte jedoch auf einem ähnliche Niveau liegen. In Anbetracht der Leistung ist dies ein sehr guter Preis und wir vergeben 8,9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung mit Verweis auf das gute Prei-/Leistungsverhältnis.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Stabil gebaut
+ Angenehmer Tragekomfort
+ Guter Klang
+ Gutes Mikrofon

Kontra:


full



Wertung: 8,9/10
Produktseite
Preisvergleich

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Mäuse

HyperX Pulsefire Surge RGB Gaming Maus im Test

Einleitung

HyperX hat sein Portfolio um eine weitere Gaming-Maus, der PulseFire Surge, erweitert. Ein RGB beleuchteter Ring sorgt für viel Aufmerksamkeit und soll den designbewussten Spieler anziehen. Der 16000 DPI Pixart Sensor verspricht maximale Präzision und die Omron Switche eine lange Lebenszeit. Ob die Maus auch den harten Spielealltag meistern kann, erfahrt ihr in unserem Test.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir unserem Partner HyperX für die freundliche Bereitstellung des Testmusters, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

   

Die eigentliche Verpackung erreicht uns eingewickelt in einer extra Kunststofftüte. Nachdem wir diese entfernt haben, erscheint eine hauptsächlich rot-schwarz gehaltene Kartonverpackung. Sie bildet die HyperX Pulsefire Surge RGB in beleuchtetem Zustand ab und der Name als auch das Logo zieren die Vorderseite. Auf der Rückseite gibt es ein paar Eigenschaften der Maus in mehreren Sprachen erklärt und eine Draufsicht auf die Maus. Nachdem man die äußere Kartonverpackung abzieht, erscheint die Maus in einer Kunststoffummantelung, welche vor Verrutschen und Kratzern schützt. Das sieht alles sehr stabil und sicher aus.

Lieferumfang:

Zum Lieferumfang gehört die HyperX Pulsefire Surge RGB Gaming Maus, ein 180 cm langes USB-Kabel und eine Anleitung, welche in mehreren Sprachen geschrieben ist. Die Software kann wie gewohnt per Internet geladen und installiert werden.

Technische Daten:

Hersteller/Modell Kingston HyperX PulseFire Surge
Bedienung: Rechtshänder
Tasten: 6 (gesamt), 2 (haupt), 1 (oben), 2 (links), 1 (Scrollrad)
Scrollrad: 2-Wege
Abtastung: LED-rot/IR
Auflösung: 16000 dpi, reduzierbar auf 3200/1600/800 dpi
Sensor: PixArt PMW 3389
Taster: Omron
Abfragerate: 1000 Hz
Beleuchtung: Multi-Color (RGB)
Anbindung: kabelgebunden (1.8 m), USB
Stromversorgung: USB
Abmessungen (BxHxT): 63x41x120 mm
Gewicht: 100 g

Im Detail

   

Auf den ersten Blick erscheint die HyperX Pulsefire Surge RGB recht schlicht. Die Oberfläche ist leicht rau und gibt den Fingern guten Halt. Es gibt keine speziellen gummierten Flächen für den Daumen oder sonstige Auffälligkeiten. Die Maus gehört eher zu den schlankeren ihrer Art. Die DPI Auswahltaste und die seitlichen Tasten sind ebenfalls sehr einfach gehalten. Das Design ist zwar symmetrisch, aber die Tasten an der Seite sind nur für Rechtshänder geeignet. Umso mehr glänzt die Maus mit ihren RGB Eigenschaften. Ein transparenter Ring läuft um die Maus herum, welcher individuell beleuchtet werden kann. Ebenso ist das Logo beleuchtet. Die Profiltaste an der Oberseite ermöglicht einen Wechsel zwischen drei vorgespeicherten Profilen, welche auch alle bearbeitet werden können. An der Unterseite befindet sich der Pixart PMW 3389 Sensor und die Gleiter, welche recht groß sind und damit etwas mehr Rutschwiderstand bieten.

Sensor/Tasten:

Die Pulsefire Surge unterstützt bis zu 16000 DPI, was allen Nutzerwünschen gerecht werden sollte. Faktisch gesehen ist ein Wert über 4.000 dpi aber meistens nutzlos, da man beim Zielen eher niedrigere DPI Werte einstellt. Die reaktionsschnellen Omron Switches gewährleisten bis zu 50 Millionen Klicks und sollten damit für eine hohe Langlebigkeit der HyperX Pulsefire Surge RGB sorgen. Beim Klicken erscheinen uns die Tasten weder besonders laut noch leise. Der Auslöseweg ist eher kurz und das Klickfeedback angenehm.

Beleuchtung:

   

Die auffälligste Eigenschaft der HyperX Pulsefire Surge RGB ist sicher die Beleuchtung. Ein RGB beleuchteter Ring umrandet die Maus und die einzelnen RGB LEDs können individuell mittels der Software beleuchtet werden. Wer keine Software nutzt, ist auf die drei vorgespeicherten Profile beschränkt, ein Profilwechsel ändert jedoch auch die Farbe automatisch. Des Weiteren ist das HyperX Logo in RGB beleuchtet und rundet damit den sehr guten visuellen Eindruck ab.

Praxistest 

Software:

   

Zur individuellen Mausprogrammierung kommt die HyperX NGenuity Software zum Einsatz. Nach der Installation wird die HyperX Pulsefire Surge RGB erkannt und man wird mittels eines Wizards in die einzelnen Optionsfenster eingelernt. In der ersten Übersicht sieht man die Maus und Ihre drei Profile, welche unter “default“ gespeichert werden. Klickt man auf ein Profil, kann man einen Namen dafür erstellen und Anwendungen verlinken.

   

Nun klickt man auf “benutzerdefiniert” und kann im Beleuchtungsreiter, welcher noch einmal in “Standard” und “Fortgeschrittene” unterteilt ist, jede der 32 RGB LEDs einzeln ansteuern. Weiterhin unterscheiden wir zwischen dem Ring und dem Logo. Neben der Farbe können auch Effekte zugewiesen werden. Das umfasst zum Beispiel: Wellen, Pulsieren oder konstantes Leuchten. Wenn wir auf den Reiter Leistungsauswahl klicken kommen wir zu den DPI Einstellungen. Hier lässt sich ein breites Spektrum von 100 bis 16000 DPI abdecken. Für die Maustastenauswahl werden drei Einstellungen gespeichert. Zu guter Letzt können wir im MACROS Reiter den einzelnen Tasten Makros zuweisen.

Office und Gaming:

Wir benutzen die HyperX Pulsefire Surge RGB über mehrere Wochen im Arbeitsalltag und stellen dabei keine besonderen Auffälligkeiten fest. Da sie etwas schlanker und schmaler ist, könnte Sie bei großen Händen und langer Nutzungszeit leicht unangenehm auffallen. Für uns war der Komfort aber vollkommen in Ordnung. Das Mausrad lässt sich gut bedienen und gibt auch ein ansprechendes Feedback beim Scrollen. Beim Spielen stellen wir die Empfindlichkeit auf 1000 DPI und testen wie sich die Maus in Overwatch, Call Of Duty BO 4 und in Dota2 verhält. In schnellen Shootern konnten wir keinen Unterschied in der Präzision im Vergleich zu wesentlich teureren Mäusen feststellen. Die einzigen Nachteile sind fehlende Komfortfunktionen. Der DPI Wechsel innerhalb eines Spieles geht nur mit der mittleren Taste. Hier muss man immer der Reihe nach durch die DPI wechseln, bis die richtige gewählt wurde und in hektischen Situationen ist das durchaus hinderlich. Anderen Mäuse können anhand von zwei Tasten gezielt höhere oder niedrigere DPI wählen. Für den ambitionierten Gamer oder Rollenspieler sind die zwei Seitentasten vielleicht auch zu wenig. Dies ist aber letztlich Geschmackssache.

Fazit

Für etwa 69 € erhält der Nutzer mit der HyperX Pulsefire Surge RGB eine sehr ausgeglichene Maus mit einer interessanten Beleuchtung und vielen Einstellungsmöglichkeiten. Die Office- und Spieleperformance hat uns überzeugt und die Software macht einen guten Eindruck. Im Design ist die Maus sehr schlicht gehalten und die Funktionen sind auf das Wichtigste beschränkt. Wer sich mehr Tasten, variable Gewichte und ein spezielleres Design wünscht, muss noch etwas tiefer in die Tasche greifen. Wir finden den Preis nicht übermäßig günstig, aber durchaus noch fair für die gebotene Leistung und vergeben hiermit 8.5 Punkte und unsere Empfehlung.

PRO

+ individuell einstellbare RGB Beleuchtung

+ sehr guter Sensor

KONTRA

– Preis

Wertung: 8.5/10

Produktseite

Software

Preisvergleich

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ASUS ROG Zephyrus S – Das Gaming-Notebook im Slim-Design ist ab sofort in Deutschland verfügbar

Ratingen, 3. Dezember 2018 – ASUS präsentiert das ROG Zephyrus S (GX531), das neueste Mitglied der schlanken ROG Zephyrus-Serie. Mit der Modellreihe werden neue Maßstäbe für ultradünne Gaming-Notebooks gesetzt. Mit 14,95 bis maximal 15,75 mm ist das ROG Zephyrus S zwölf Prozent dünner als das erste Modell der Serie (GX501). Das ROG Zephyrus S ist ab sofort in Deutschland verfügbar.

Ausgestattet mit Intel Core i7-8750H Prozessor und NVIDIA GeForce GTX 1060 Grafik ist das Notebook ein mobiler Begleiter sowohl für hochwertiges Gaming als auch für anspruchsvolle Arbeitsanwendungen. Dank des besonders schmalen Rahmens passt das 15,6 Zoll große Display – mit einer Bildwiederholrate von 144 Hz und nur 3 ms Reaktionszeit – in ein kompaktes Gehäuse, das üblicherweise nur mit einem 14,2-Zoll-Display ausgestattet wäre.

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Das Gehäuse ist komplett aus Metall gefertigt und damit besonders robust und formstabil, ohne Kompromisse beim Design einzugehen. Das patentierten Active Aerodynamic System (AAS), ein Markenzeichen der Zephyrus-Familie, ist ein besonders durchdachtes Kühlsystem. Es sorgt für eine optimale Leistung aller Komponenten, trotz des kompakten Gehäuses. Die RGB-beleuchtete Tastatur unterstützt per AURA-Sync auch beleuchtetes Zubehör und rundet das Gaming-Erlebnis zudem mit Desktop-Layout, NumberPad und N-Key-Rollover ab.

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Preis und Verfügbarkeit

Das ROG Zephyrus S (GX531) ist für 2.099 Euro im Handel verfügbar.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

CHIEFTEC Scorpion II im Test

Der Winter ist da und während es draußen immer grauer wird, sehnen wir uns nach mehr Farbe. Glücklicherweise erhielten wir kürzlich einen Ausweg, da CHIEFTEC uns sein neues Case, das Scorpion II zukommen ließ. Dieses bietet uns schon im Lieferumfang vier vorinstallierte 120mm RGB-Lüfter, die dank ihrer Lichteffekte wieder Farbe in unsere triste Umgebung bringen. Neben der guten Ausstattung der integrierten Lüfter möchten wir nun Erfahren, was das Scorpion II ansonsten zu bieten hat.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner CHIEFTEC für die freundliche Bereitstellung des Testmusters, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

Das Scorpion II wird in einem hellbraunen Karton aus Wellpappe geliefert. Auf der Vorderseite befinden sich Herstellerlogo, Modellbezeichnung und eine Abbildung des Gehäuses. Im rechten Seitenbereich weist der Hersteller noch auf das „Tempered Glass Design“ hin und listet einige der Features auf. Darunter zählen insbesondere die vier vorinstallierten und fernsteuerbaren RGB Rainbow Ring Lüfter und die Frontperipherie. Eine Rückseite gibt es nicht, denn der beschriebene Aufdruck ist beidseitig aufgedruckt. Daher vermissen wir auch eine Tabelle der technischen Daten oder eine vereinfachte Grafik der Innenaufteilung.

 

Im Inneren befindet sich das Gehäuse zwischen zwei Schaumstoffblöcken. Zusätzlich ist es noch in einem Kunststoffbeutel verpackt.

Inhalt

Im Gehäuse befindet sich eine Zipperbeutel mit Zubehör. Neben dem Gehäuse befinden sich noch folgende Bestandteile im Lieferumfang:

  • 1 x Schraubensatz
  • Fernbedienung
  • Vorne: 3x 120mm rainbow RGB Ringlüfter (vorinstalliert)
  • Hinten: 1x 120mm rainbow RGB Ringlüfter (vorinstalliert)
  • 2x SSD Laufwerkeinschübe (vorinstalliert)
  • 2x HDD Laufwerkeinschübe (vorinstalliert)
  • Bedienungsanleitung

Tabelle der technischen Daten

Technische Daten – Scorpion II
Gehäuseabmessungen inkl. Standfüße 436 x 202,5 x 505 mm (L x B x H)
Gewicht (Netto/Brutto) 6,9 kg / 8,1 kg
Material 0,6 mm SPCC / gehärtetes Glas
Mainboard-Kompatibilität Mini ITX, mATX, ATX
Front I/O 2x USB 3.0 (USB 3.1 Gen 1)
1x USB 2.0
HD Audio (Mikrofon + Audio)
PCI Slots 7
Laufwerke bis zu 2 x 3,5″
bis zu 2 x 2,5″
Lüfter Front: 3x 120 mm
Oben: 2x 120 mm
Hinten: 1x 120
Radiator Support Front: 240 mm Radiator
Oben: 240 mm Radiator
Max. Abmessungen max. CPU-Kühler Höhe: 166 mm
max. GPU Länge: 349 mm
Besonderheiten Front aus gehärtetem Glas, Lüftersteuerung mit Fernbedienung

Details

Wir beginnen mit der Vorderseite. Diese ist beim Scorpion II durch eine Scheibe aus gehärtetem Glas abgedeckt. An den Seiten wird die Front von jeweils zwei Lufteinlässen mit Schlitzen umrahmt. Ungewöhnlich ist, dass kein Herstellerlogo auf der Mantelfläche das Cases untergebracht ist. Die Frontabdeckung lässt sich mit Vorsicht entfernen, da sie am Gehäuse eingehakt ist. Um den unteren vorderen Staubfilter zu entfernen, müssen wir die Frontabdeckung jedoch abbauen, indem wir sie vorsichtig, unter Zuhilfenahme eines dicken Schlitzschraubendrehers, zu uns hinziehen und zwischen Frontabdeckung und Case mit einem Schraubenzieher von oben nach unten die Klemmen lösen.

 

Schließlich befinden sich hinter der Frontabdeckung die drei 120 mm Rainbow-Lüfter. Wie in den technischen Daten kenntlich gemacht wurde, ist es möglich auch einen 240 mm Radiator hinter die oberen beiden vorderen Lüfter anzubringen. ABER VORSICHT: Diese Option wäre nur dann möglich, wenn die eingebaute Grafikkarte eine Länge von 31 cm nicht überschreitet.

Ab Werk wird die linke Seite durch eine große und leicht getönte Glasscheibe abgedeckt. Es wird durch vier gummierte, handfest angezogene, Schrauben on Ort und Stelle getragen. Auf der rechten Seite besteht die Abdeckung aus einem Stahlblech und wird zur Demontage aus den Halterungen nach hinten geschoben, nachdem die beiden Schrauben von Hand herausgedreht wurden. Somit ist für die Demontage der Seitenteile kein Werkzeug notwendig. Auf der Rückseite findet sich im unteren Teil der Einschub für das Netzteil. Darüber befinden sich sieben waagerechte Slots für Erweiterungskarten. Außerdem ist hier ein Einbauplatz für einen 120 mm großen Lüfter, der auch bereits durch einen Rainbow-Lüfter vorinstalliert wurde.

 

Im Inneren finden wir einen weitestgehend sauber gehaltenen Raum für unsere Hardware. Der Mainboardtray verfügt über eine große Öffnung, sodass auch bei eingebautem Mainboard die Backplate des CPU Kühlers erreichbar ist. Im rechten Bereich sind Kabeldurchlässe angebracht. Diese sind jedoch nicht gummiert, während der untere Kabeldurchlass eine Gummierung aufweist. Im oberen Bereich befindet sich ein magnetischer Staubfilter für das darunterlegende Meshgitter, an dem wir einen 240 mm Radiator anbringen könnten. Doch ist zu Bedenken, dass uns bei einem ATX-Mainboard höchstens 6,5 cm zur Verfügung stehen.

 

Die Netzteilabdeckung besteht aus einem schwarzen Metallgehäuse, welches keine modularen An- und Umbauten zulässt. Somit sind wir darauf angewiesen, mit dem vorhandenen Platz gut zu wirtschaften. Beispielsweise können wir den HDD-Käfig nicht entfernen und es sind auch keine Bohrungen oder Anbaumöglichkeiten für eine Custom-Wasserkühlung vorhanden.

 

Unter den Abdeckungen befinden sich zahlreiche Luftlöcher. Im linken Bereich können wir zwei Festplatten mithilfe der Befestigungen montieren, alternativ dient uns dieser Platz als Puffer für das Kabelmanagement. Die rechte Seite beherbergt das Netzteil.

 

Auch die Oberseite wird von einem Stahlblech abgedeckt. Im vorderen Bereich sind ein USB 2.0 sowie zwei USB 3.0 und zwei Audio Anschlüsse zu finden. Rechts davon ist der Ein-/Aus-Taster untergebracht während ganz links die Status-LED zu finden ist.

Praxis
Wir testen das CHIEFTEC Scorpion II mit den folgenden Hardwarekomponenten:

Testsystem
Prozessor Intel Core i7-6850K
CPU Kühler Alphacool Eisbaer 280
Mainboard Asus X99 Deluxe II
Arbeitsspeicher 2 x G.Skill TridentZ @ 3200 MHz
Grafikkarte Asus GTX 1070 Strix
Speicher 1x Samsung 950 PRO M.2
2 x ADATA SU800
Netzteil Inter-Tech NitroX 700 W

Beim Einbau unserer Hardware kommt es zu keinerlei Problemen. Die Rückseite bietet ausreichend Platz für das Kabelmanagement und die Möglichkeit, Kabelklemmen zur Bündelung zu installieren.

 

Da auf der Rückseite eine Lüftersteuerung angebracht ist, ist es nicht notwendig die Lüfterkabel auf das Mainboard zu stecken. Es wäre jedoch ein gewaltiger Vorteil, wenn die Lüftersteuerung für Asus’ Aura vorbereitet wäre, sodass das Mainboard die Drehzahlen und Lichteffekte der Lüfter kontrollieren und überwachen kann. Für die späteren Temperaturtests belassen wir es bei den vier vorinstallierten Lüftern. Wir verbauen eine All in One Wasserkühlung mit einem 280 mm Radiator. Die Lüfter des Radiators blasen dabei nach oben aus.

 

Temperaturen & Lautstärke
Obwohl wir Schwierigkeiten damit haben, die verbauten Lüfter zu identifizieren und herauszufinden mit wie vielen Umdrehungen die Lüfter drehen, sind wir sehr überrascht über die Kühlleistung der verbauten Fans.

Die Temperaturen im Idle liegen bei unauffälligen 31°C bis 37°C, während die höchst gemessenen Temperaturen bei höchster CPU-Auslastung mit Prime95 bei 55°C liegen. Die Temperaturen im Innenraum des Cases liegen konstant immer bei 49°C bis 54°C, was einen sehr guten Wert darstellt. Die Lautstärke des Cases liegt bei voller Auslastung bei 47,7 dB(A). Dabei haben wir das Messgerät direkt auf das Meshgitter auf das Gehäuse gelegt. Auch das ist ein sehr guter Wert. Im Idle liegt die Lautstärke bei 34dB(A) und ist damit kaum noch zu hören.

Fazit

CHIEFTEC bietet mit dem Scorpion II ein solides Gehäuse mit unerwarteten Talenten. Obwohl der Komponenteneinbau mit Vorsicht genossen werden muss und kleinere Details noch nicht ausgereift sind (gummierte Kabeldurchlässe sowie Boden-Staubfilter), liefert das Scorpion II zwei hervorragende Eigenschaften. Die LED-Beleuchtungseffekte sind wunderschön und die Lautstärke der Lüfter und ihre Leistung sind extrem gut. Darüber hinaus sind die Verarbeitung und die Materialwahl des Cases makellos. Bei einem Preis von derzeit ca 85€ können wir guten Gewissens eine Empfehlung aussprechen.

Pro:

  • Gute Verarbeitung und Design
  • Vier vorinstallierte Lüfter
  • Beleuchtungseffekte der Lüfter
  • Leise Geräuschentwicklung der Lüfter bei zugleich niedrigen Temperaturen im Case
  • Fairer Preis
  • Gutes Kabelmanagement
  • Fernbedienung

Kontra:

  • Lüfter nicht kompatibel zu RGB-Steuerung der MB-Hersteller
  • Teilweise keine gummierten Kabeldurchlässe
  • Staubfilter teilweise nicht vorhanden (Front) oder nicht hochwertig genug

Wertung: 8/10

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gaming Chair

Noblechairs HERO im Test

Noblechairs gilt schon länger als einer der Marktführer für hochwertige Gaming-Stühle und führt nun neben der sportlichen EPIC-Reihe und dem klassischen ICON-Modell die HERO Serie ein. Dieser soll auch größeren Menschen ausreichend Platz bietet. Mit an Board sind hochwertige Kunstlederpolster mit Kaltschaum-Kern, 4D-verstellbare Armstützen und ein edles Design. Darüber hinaus ist das Velours-Nackenkissen mit anpassungsfähigem Memory-Foam gefüllt und als besonderes Extra wird eine verstellbare Lendenwirbelstütze integriert. Besondere Vielfalt herrscht bei den Ausführungen. Neben Ziernähten in Schwarz, Weiß, Rot, Gelb und Blau gibt es auch eine 260€ teurere Echtleder-Variante mit schwarzen oder roten Nähten.

Für die freundliche Bereitstellung des Samples und die gute Zusammenarbeit möchten wir uns herzlich bei Caseking bedanken.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Unser Noblechairs HERO Platinumwhite wird in einem großen quadratischen Karton geliefert. Der ist außen mit der Produktbezeichnung gekennzeichnet und enthält die Hinweise, den Karton nur an der Oberseite zu öffnen und vor dem Zusammenbau die Anleitung zu lesen.

Inhalt

 

 

 

Im Inneren werden alle Teile durch einen Schaumstoffrahmen an Ort und Stelle gehalten. Die Polster sind in Folie geschlagen und alle mechanischen Teile zusätzlich mit Luftpolsterfolie umwickelt. Ganz oben liegt die Rückenlehne. Darunter folgt das Fußkreuz und ganz unten befindet sich die Sitzfläche mit einer vormontierten Armstütze. Seitlich finden sich die zweite Armstütze, der Hebelkasten und ein kleiner Karton. Dieser beinhaltet Kleinteile wie die Räder, Hebel, Abdeckungen, die Gasfeder mit Verkleidung und ein Blister mit den nötigen Schrauben und einem Inbusschlüssel- / Kreuzschraubendreher-Hybrid. Außerdem findet sich die Anleitung aus dicken Folienseiten im A4-Format.

Daten
Technische Daten – Noblechairs HERO  
Material: Stahl (Rahmen), Alu (Fußkreuz), Kaltschaum (Polster),
PU-Leder (Hülle), PE (Armstützen), Nylon & PE (Räder), Velours (Kissenbezüge)
Außenmaße: 137 x 57 x 55cm
Lehne – Kontaktfläche: 89cm hoch, 32,5cm breit
Sitz – Kontaktfläche: 35cm breit, 50cm tief
Sitzhöhe: 48 – 56cm
Kippfunktion: bis 11°
Lehnenschrägstellung: 90° – 135°
Maximalbelastung: 150kg
Gewicht: 30kg

Details

Montage

 

Die Montage verläuft erfreulich einfach und ist mit einer helfenden Hand in 20min erledigt. Auch allein geht es ohne große Umstände, nur die Rückenlehne rutscht beim Schrauben gerne in die Schräge. Der größte Störfaktor ist hier die steife Bedienungsanleitung, die sich selbst immer wieder zuklappt. Als Erstes werden der Hebelkasten und die zweite Armstütze mit den Innensechskant-Schrauben unter der Sitzfläche befestigt und die beiden Hebel aufgesteckt. Dann werden die fünf Räder und anschließend die Gasfeder mit Gehäuse auf das Fußkreuz gesteckt. Im Anschluss hebt man die Sitzfläche auf diesen Aufbau und löst die gespannte Lehnenhalterung mit dem seitlichen Hebel. Hier ist wie gekennzeichnet Vorsicht angebracht, denn die schießt ohne das Gegengewicht der Lehne förmlich nach vorn. Nun muss die Lehne mit den zuvor gelösten zwei Schrauben pro Seite in die Halterungen geschraubt werden, wobei eine helfende Hand praktisch ist. Anschließend wird auf beide Metallteile eine Plastikblende geschraubt. Nun müssen nur noch Nacken- und Beckenkissen platziert werden und wir sind fertig.

Polster & Kissen

 

Im Vergleich zu Stühlen mit Textilbezug fühlt sich das 1,5mm dicke PU-Kunstleder zunächst deutlich fester und unnachgiebiger an. Es ist tadellos vernäht und an den Auflageflächen für eine bessere Belüftung perforiert. Das Nackenkissen mit Memory-Foam ist schön weich und wird mit einem Gummi um die Lehne gehalten. Das festere Beckenkissen ist im Profil ein Halbkreis, weshalb es gerne nach vorne umkippt. Sein Bezug lässt sich abziehen und waschen, was beim Nackenkissen nicht geht.

Armlehnen

 

Die besonders breiten Armlehnen haben oben ein recht festes PE-Kissen und bieten viele Verstellmöglichkeiten. Über die Justierung unter der Sitzfläche lassen sie sich weiter nach außen verschieben. Das geht noch mal zusätzlich mit dem Schalter an der Innenseite. Über den zweiten Schalter vorne lässt sich die Stütze nach vorne oder hinten versetzen. Um die Stützenhöhe zu verstellen, gibt es einen Schalter an der Außenseite. Eine Rotation ist nicht möglich.

Ergonomie

 

Neben den vielseitigen Armstützen lässt sich natürlich auch der Stuhl selbst verstellen. Der Hebel rechts aktiviert die Höhenverstellung und der Hebel links sperrt die Wippfunktion. Die Empfindlichkeit der Wippfunktion lässt sich über das Rad in der Mitte des Hebelkastens regulieren. Der Hebel rechts an der Lehne verstellt deren Neigung und das Rad darüber verstellt die Lendenwirbelstütze. Das ist die Versteifung in der Mitte der Rückenlehne, die sich weiter nach vorne bringen lässt.

Räder

 

Die 60mm großen Räder des Noblechairs Hero bestehen aus einem weichen Nylonkern mit PE-Außenschale. Dadurch sollen sie sich für weiche und harte Böden gleichermaßen eignen und besonders leise sein. Sie stecken sicher im sauber beschichteten Fußkreuz aus Aluminium.

Praxis

Der Stuhl im Video

 

Komfort

 

Wie bereits vermutet, sitzt sich das Kunstleder mit Kaltschaum-Kern deutlich fester als viele andere Stühle und wird dennoch nie unbequem. Vielmehr gibt es an den richtigen Stellen nach und behält dennoch seine Spannung, sodass die Last gleichmäßig verteilt wird. Der Stuhl wirkt für jemanden wie mich mit 75kg Gewicht breit ausladend und auch nach vorne sind es gefühlt ein paar Zentimeter mehr. Dennoch finden meine Arme auf die Stützen und ich kann bequem sitzen. Man merkt aber schon, dass der Stuhl für kräftiger gebaute Nutzer ausgelegt ist. Sowohl Nacken- als auch Beckenkissen sitzen an der richtigen Stelle und sind sehr angenehm beim Zurücklehnen. Einzig das Umkippen des Beckenkissens auf dem leeren Stuhl nervt.

Komfort-Features

 

Die Höhenverstellung des Stuhls ist leichtgängig und gut über den Hebel rechts unter der Sitzfläche zu betätigen. Sie reicht, um die Ellenbogen deutlich unterhalb der 73cm hohen Schreibtischplatte oder etwas darüber zu positionieren. Die Wippfunktion ist von entscheidender Bedeutung für die Ergonomie, da sie zum Bewegen des Rückens anregen soll. Hier setzt der Noblechairs Hero wie leider fast alle bekannten Gaming-Chairs auf ein einfaches Kippen von Sitzfläche und Rückenlehne. Empfohlen ist hingegen eine Synchron- oder noch besser Asynchron-Mechanik, die Sitzfläche und Lehne separat voneinander bewegt. Die zum Kippen nötige Kraft lässt sich mit dem Rad unter dem Sitz einstellen und ermöglicht mir in der leichtesten Einstellung ein komfortables Kippen. Über den Hebel links unter dem Sitz lässt sich die Wippfunktion einfach abschalten.


 

Die Armlehnen des Noblechairs Hero stellen uns mit der Beweglichkeit in alle Richtungen vollauf zufrieden. Alle Schalter lassen sich gut bedienen und verfügen über eine deutliche Rasterung. Beim Schrägstellen der Rückenlehne sollte man den entsprechenden Hebel zunächst ganz nach oben ziehen, da die Lehne sonst etwas holprig über die erste Rasterstufe rutscht. Beachtet man das, ist das Verstellen sehr leichtgängig und komfortabel. Die verstellbare Lendenwirbelstütze hat mich von Beginn an begeistert, da man hier den Gegendruck im Rücken den eigenen Vorlieben anpassen kann.

Fazit

Noblechairs wird mit der neuen HERO-Produktreihe seinem guten Ruf gerecht. Die Premium-Qualität zieht sich von der Kopfstütze bis runter zu den flexiblen Rädern und die luxuriöse Optik macht sich vor jedem PC-Tisch gut. Besonders beim Verstellen werden mit den 4D-Armlehnen und der Lendenwirbelstütze praktische Features geboten und die beiden Kissen sorgen für ein angenehmes Zurücklehnen. Auch wenn das Sitzgefühl ungewohnt fest ist, beweist es sich auf Dauer als sehr bequem.

Kritikpunkte sind bei diesem Stuhl rar gesät. Der Größte ist sicherlich die rudimentäre Wippfunktion anstelle einer fortgeschrittenen, was aber bei den meisten Gaming-Stühlen der Fall ist. Ansonsten hat nur das Umkippen des Beckenkissens und das Holpern beim Verstellen der Lehne mit halb-gezogenem Hebel gestört.

Noblechairs ruft für den HERO einen stolzen Preis von 400€ auf, rechtfertigt dies aber mit einem edlen und ausgereiften Produkt. Jeder mittel- bis sehr große Gamer wird mit diesem Stuhl Spaß haben, weshalb er unsere HWI-Empfehlung erhält. Wer Rückenprobleme hat, ist in der Regel aber mit einem ergonomischen Office-Stuhl besser bedient, als mit einem Gaming-Chair.

Pro:
+ Sehr wertig und edel
+ Besonders für große Nutzer geeignet
+ Angenehmes Sitzgefühl
+ Praktische Einstellmöglichkeiten
+ Räder für weiche & harte Böden geeignet

Contra:
– Preis
– Keine Synchron- / Asynchronmechanik
– Beckenkissen kippt leicht nach vorn
– Hebel für Rückenlehne muss weit nach oben gezogen werden


Wertung: 9/10
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Lioncast LK300 RGB PRO im Test

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Mit der Lioncast LK300 RGB PRO ist zu uns heute eine neue Tastatur mit mechanischen Schaltern ins Büro gekommen. Dabei handelt es sich um eine Gaming Tastatur mit braunen Cherry MX Schaltern und einer RGB Beleuchtung. Daneben gibt es noch einige zusätzliche Tasten sowie eine magnetisch haftenden Auflage für die Hände. Das hört sich doch schon mal sehr gut an, ob das auch so in der Praxis istll wollen wir nun herausfinden.

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner Lioncast für die freundliche Bereitstellung des Testmusters sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.

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[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“ ]

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Die Lioncast LK300 RGB PRO kommt in einer weißen Verpackung mit dunkelroten Elementen. Auf der Vorderseite finden wir eine Abbildung der Tastatur sowie Modellbezeichnung und Herstellerlogo. Zusätzlich weist der Hersteller hier schon auf die verbauten Cherry MX Brown Switches, die RGB Beleuchtung und die Aluminium-Abdeckung hin. Auf der Rückseite sind die technischen Daten sowie eine Beschreibung der Features zu finden.

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Im Inneren ist die Tastatur sicher zwischen zwei Schaumstoffblöcken eingesetzt. Zusätzlichen Schutz gibt die Hülle aus Schaumstoff, in der die Tastatur eingesteckt ist.

Inhalt

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Neben der Tastatur befindet sich eine Handballenablage und die Bedienungsanleitung im Lieferumfang.

Daten

Technische Daten – Lioncast LK300 RGB PRO
Abmessungen 445 x 220 x 37 mm (B x L x H)
Gewicht 1.200 g (ohne Kabel)
Tastaturlayout Deutsch (QWERTZ)
Tasten 105 Tasten + 12 Zusatztasten
Schalter Cherry MX Brown
Material Kunststoff/Aluminium
Kabel 180 cm, mit Gewebe ummantelt, vergoldeter USB Anschluss
Besonderheiten 6 Makro- und 6 Zusatztasten, 16,8 Mio. Farben RGB Beleuchtung, Software

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[nextpage title=“Details“ ]

Details

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Die Lioncast LK300 RGB PRO ist im Design eher schlicht gehalten, was uns auch sehr gut gefällt. Die Tastatur kommt im vollständigen, deutschen Layout mit 105 Tasten und zwölf zusätzlichen Tasten. Die Oberseite besteht aus einer 1,4 mm dicken Aluminiumplatte die über ein gebürstetes Finish verfügt. Im oberen Bereich ist mittig das Lioncast Logo eingraviert. Die Platte ist mit dem Unterteil über teils sichtbare Schrauben verbunden. Die Handballenablage haftet magnetisch an der Tastatur und besteht aus Kunststoff. Zwar ist die Auflage hart, entlastet abet trotzdem die Handgelenke. An der Rückseite befindet sich in der Mitte das USB Anschlusskabel. Es ist fest mit der Tastatur verbunden und verfügt über eine Gewebeummantelung.

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Im oberen Bereich der LK300 RGB PRO befinden sich insgesamt zwölf zusätzliche Tasten, jeweils sechs links und sechs rechts. Die Tasten G1 bis G5 können mit Funktionen oder Makros belegt werden. Die sechste Taste kann genutzt werden um Makros ohne Software aufzuzeichnen. Die sechs Tasten auf der rechten Seite bieten bestimmt Funktionen wie Tastensperre, Suchfunktion, vor bzw. zurück im Browser, aufrufen der Favoriten sowie Ruhemodus.

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Unter den Tastenkappen verbergen sich Cherry MX Brown Switche. Die braunen CHERRY MX-Schalter besitzen ein taktiles und somit spürbares Feedback, allerdings ohne den klassischen „Klick“. Es sind 55 Zentinewton und ein Schaltweg von zwei Millimetern notwendig, um den Tastendruck auszulösen. Besonders Büronutzer setzen aufgrund der leisen Bedienweise und des spürbaren Widerstands auf die braunen Schalter. Die Switche stellen auch einen guten Mittelweg für Gamer dar, die neben dem Spielen auch viel tippen müssen. Die Sockel der Schalter sind klar und verfügen jeweils über eine RGB LED. Die Beschriftung der Tasten ist sowohl von der Schriftart, als auch von der Größe auch ohne eingeschaltete Beleuchtung sehr gut ablesbar.

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Der untere Teil der Tastatur besteht aus schwarzen Kunststoff. Im mittleren Bereich sind Vertiefungen eingebracht, was für mehr Stabilität sorgen dürfte. An den vier Ecken sind Gummis angebracht auf denen die Tastatur sicher steht. Im hinteren Bereich sind außerdem zwei Aufstellfüße vorhanden. Diese verfügen ebenfalls über einen Gummibelag an der Unterseite.

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Nutzer die einen steileren Winkel bevorzugen, können die Tastatur mittels der kleinen Füße etwas verstellen. Aus ergonomischer Sicht raten wir davon jedoch ab, da das Handgelenk dabei mehr abknickt und sich daraus mit der Zeit schmerzhafte Symptome einstellen können.

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[nextpage title=“Praxis“ ]

Praxis

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In unseren Praxistest durchläuft die LK300 RGB PRO einige Stunden in Spielen, jedoch nutzen wir sie daneben auch zum schreiben unserer Reviews. Die Beschriftung ist auch bei ausgeschalteter Beleuchtung gut abzulesen und die Schalter geben uns ein gutes Gefühl beim Schreiben und Spielen. Auch nach langer Nutzungsdauer arbeiten wir immer noch sehr gerne mit dieser Tastatur. Die harte Handballenauflage stört den ansonsten guten Eindruck etwas. Ansonsten fehlen uns lediglich dedizierte Multimediatasten zur Steuerung von Medien und einstellen der Lautstärke. Die Steuerung ist lediglich über eine Tastenkombination möglich.

Software

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Die Software zur LK300 RGB PRO ist knapp 2 MB groß und kann beim Hersteller heruntergeladen werden. Hier können wir Einstellungen der Beleuchtung und auch der Makros in drei Profilen ablegen. Wir können auf zwei Arten Makros aufzeichnen, entweder über die Tasten auf der Tastatur selbst oder über den Makro Editor in der Software.

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Bei der Beleuchtung sind die Möglichkeiten nahezu unbegrenzt. Wir können hier jeder Taste eine eigene Farbe zuweisen oder einen von insgesamt 13 Beleuchtungseffekten wählen. Dazu lässt sich auch die Intensität der Beleuchtung und die Geschwindigkeit der Effekte einstellen.

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[nextpage title=“Fazit“ ]

Fazit

Die Lioncast LK300 RGB PRO weiß mit ihrer Optik, der Verarbeitung und den Funktionen zu überzeugen. Die Schwächen liegen tief im Detail wie bei der Multimediasteuerung über Tastenkombinationen und die etwas harte Handballenauflage. Die Beschriftung der Tasten ist gut gelungen und auch ohne Beleuchtung gut abzulesen. Die Beleuchtung bringt etwas Pepp in die Tastatur und verfügt über zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten. Auch die dedizierten Tasten für Makros gefallen uns sehr gut. Lioncast ruft für die LK300 RGB PRO eine unverbindliche Preisempfehlung von 139,95 Euro auf. Die Straßenpreise liegen derzeit bei 133,50 Euro. Wir vergeben 7,5 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Beschriftung
+ Beleuchtung & Effekte
+ Gute Schalter

Kontra:
– Keine dedizierten Multimedietasten
– Handballenauflage hart
– Preis

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Wertung: 7,5/10
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Preisvergleich

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Sharkoon Skiller SGS4 im Test

Heute bereuen wir (wieder einmal), dass sich unser Büro im 2. Stock befindet, denn die Spedition hat unser aktuelles Testobjekt nur bis an die Haustüre geliefert. Getreu nach dem Motto „schwere Stühle für schwere Jungs“ (der SGS4 ist ausgelegt für Gamer bis 150 kg), bugsieren wir den Karton die Treppe hoch. Nach der Schlepperei sind wir auf jeden Fall sehr gespannt, wie bequem der Sharkoon Skiller SGS4 Gaming Stuhl wohl ist. Wenn Ihr auch neugierig seid, lest unseren Testbericht auf den folgenden Seiten.

Wir bedanken uns bei Sharkoon für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Der Sharkoon SGS4 kommt in einem sehr wuchtigen und stabilen Karton aus brauner Wellpappe. Aufdrucke finden wir nur auf den Seiten. Auf der langen Seite sehen wir die genaue Bezeichnung des Inhalts in großer Schrift, daneben eine Zeichnung des Sitzgeräts. Auf der schmalen Seite werden wir über die wichtigsten Features in 14 Sprachen aufgeklärt. Des Weiteren ist hier angekreuzt, um welche Farbvariante es sich handelt. Unser Gaming Chair kommt in Schwarz. Erhältlich ist der Stuhl auch mit blauen, roten, grünen oder weißen Akzentfarben.


 

Im Inneren finden wir alle Teile in Folie und Schaumstoff eingepackt. Durch geschickte Platzierung der Komponenten im Karton sind keine stabilisierenden Teile erforderlich. Unter der Rückenlehne finden wir einen weiteren Karton, in dem sich die kleineren Teile befinden.

Inhalt



Folgende Teile packen wir aus:
· Rückenlehne
· Sitzfläche mit vormontierten Armlehnen
· Fusskreuz
· Kopf- und Lendenkissen
· Gasdruckfeder Klasse 4 + Staubschutz
· Wippmechanik
· 5 Rollen
· 2 Plastik-Abdeckungen
· Eine Tüte mit 2 Schrauben und benötigtem Werkzeug
· Ein paar weiße Stoffhandschuhe
· Eine Aufbau- und Bedienungsanleitung

Daten
Sharkoon Skiller SGS4  
Material des Bezugs PVC
Polsterung Schaumstoff (60 – 70 kg/m³)
Rahmenkonstruktion Stahl
Gasdruckfeder Klasse 4
Rollen 75 mm mit Bremsfunktion
Gewicht 28,9 kg
Sitzfläche (B x T) 42 x 49 cm
Sitzhöhe (min / max) 51,5 / 58 cm
Armlehnenhöhe (min / max) 28,5 / 37,5 cm
Höhe Rückenlehne 87 cm
Breite der Rückenlehne in Schulterhöhe 60,5 cm
Größe der Armlehnen (L x B) 27 x 10 cm
Funktionen Höhenverstellung
Wippmechanik mit Sperre (0° – 14°)
Rückenlehne verstellbar (90° – 160°)
Armlehnen 4-fach verstellbar
Geeignet bis 200 cm / 150 kg

Details

 

Der Bezug des SGS4 besteht aus PVC, wirkt dabei jedoch sowohl optisch als auch haptisch sehr hochwertig. Auf der Rückenlehne finden wir mehrere Stickereien. In Kopfhöhe ist das Sharkoon-Logo, in Schulterhöhe das Skiller-Wappen eingearbeitet. Auf der Rückseite ist in Kopfhöhe ein weiterer Skiller-Schriftzug zu finden. Sowohl die Sitzfläche, als auch große Teile der Rückenlehne verfügen über eine Perforation, welche für Atmungsaktivität sorgen.




Das Design mit den sauber vernähten Lederstücken und dem Steppmuster im unteren Rückenbereich ist modern und ansprechend. Die zwei Öffnungen unter der Kopfstütze sorgen nicht nur für die typische Racing-Optik, sondern dienen auch zum Befestigen der beiden mitgelieferten Kissen.

Sowohl Rückenlehne, als auch Sitzfläche werden von einem grauen Lederwulst umlaufen, welcher noch einen zusätzlichen optischen Akzent setzt. Die seitlichen Stützen besitzen weiße Nähte als weiteres optisches Detail. Im inneren ist ein stabiler Stahlrahmen, der für hervorragende Stabilität sorgt.




Die Rollen mit 75 mm Durchmesser sind stabil und leichtgängig. Die Laufflächen bestehen aus hartem Gummi und sorgen damit für leichtes und lautloses gleiten auf jedem Untergrund. Jede der 5 Rollen verfügt über eine eigene Bremse, die sich leicht mit dem Fuß betätigen lässt.




Die beiden mitgelieferten Kissen haben eine samtig weiche Oberfläche und sind jeweils mit dem Sharkoon bzw. dem Skiller-Schriftzug bestickt. Leider wird nicht angegeben aus welchem Material diese bestehen, wir vermuten jedoch einen teilsynthetischen Stoff. Gefüllt sind die Kissen mit Polsterwatte, die auch entnommen werden kann.




Das Fußkreuz besteht aus Aluminium und ist daher, wie auch alle anderen Komponenten des SGS4, stabil und schwer. Die Oberseite ist in mattem schwarz lackiert. Sowohl die Rollen, als auch die Gasdruckfeder werden bei der Montage einfach eingesteckt, auf diese gehen wir in den nächsten Seite noch genauer ein.

Praxis

Montage



Dank der bebilderten Aufbau- und Bedienungsanleitung in 12 Sprachen (auch Deutsch) ist die Montage auch für ungeübte in höchstens 30 Minuten zu schaffen. Nachdem die Gasdruckfeder und die Rollen in das Fußkreuz eingesteckt sind, gilt es die Wippmechanik an der Sitzfläche anzubringen. Dabei sind die dazu benötigten Schrauben an der richtigen Stelle eingedreht, wir müssen diese also zunächst entfernen. Die beiden mitgelieferten Innensechskantschlüssel sind von guter Qualität, sodass wir uns nicht genötigt sehen, unser eigenes Werkzeug zu benutzen. Jetzt kann die Sitzfläche bereits auf der Gasfeder angebracht werden.




Ist dieser Schritt geschafft, wird die Rückenlehne mit dem Rahmen verschraubt. Empfehlenswert ist es, hier einen Helfer zu haben, es geht notfalls aber auch alleine. Auch hier sind die Schrauben bereits angebracht. Dann werden an beiden Seiten noch die Kunststoffkappen mit den mitgelieferten Schrauben befestigt. Wer mag, befestigt jetzt noch die beiden Kissen mittels Schnellverschluss-Gurten.

Einstellungsmöglichkeiten

 

Neben der obligatorischen Sitzhöhenverstellung, und der sehr gut funktionierenden Wippmechanik, können wir auch die Armlehnen in 4 Richtungen einstellen. Höhe, Abstand nach vorne, Breite und der Winkel lassen sich individuell anpassen. Wer mehr Spielraum bei der Breite benötigt, kann noch unterhalb der Sitzfläche Hand anlegen. Sind diese vier Schrauben gelöst, sind zusätzlich ca. 3 cm zusätzliche Breite verfügbar.




Mittels eines Hebels an der rechten Seite lässt sich die Rückenlehne unabhängig von der Sitzfläche um bis zu 160° nach hinten kippen. Dadurch erreicht man eine angenehme Position für den kurzen Powernap im Büro. Personen, die sich nahe am Gewichtslimit befinden müssen sich dabei keine Sorgen machen, nach hinten zu kippen. Es ist jedoch empfehlenswert die Wippmechanik vorher in neutraler Position einzurasten.

Komfort

 

Dank der großzügigen Dimensionen und der angenehmen Polsterung sitzen auch unsere größten Jungs bequem und werden nicht durch die seitlichen Stützen eingeengt. Der perforierte Bezug mindert auf jeden Fall das Schwitzen, kann es jedoch nicht vollständig verhindern.




Das optionale Lendenkissen mochten nicht alle Testbenutzer, ebenso wie das Kopfkissen. Es ist für den Kopf etwas zu straff gepolstert, und würde sich eher als Nackenkissen anbieten, dafür ist es jedoch, zumindest für jemanden mit 185 cm Körpergröße zu hoch angebracht. Entnimmt man etwas von der Polsterwatte, ist es gleich angenehmer.

Bei allem Lob, zwei Dinge sollen nicht unerwähnt bleiben: Die Armlehnen haben etwas Spiel. Das ist jedoch ein Mangel, den alle Gaming-Chairs dieser Bauart gemeinsam haben. Des Weiteren haben wir während unseres Tests beim Herumrollen mehrfach ungewollt die Bremse an einer der Rollen aktiviert, was etwas frustrierend sein kann. Insgesamt ist das aber schon Meckern auf sehr hohem Niveau, denn der Sharkoon Skiller SGS4 ist ein bequemer, stabiler und optisch ansprechender Gaming Chair.

Fazit

Für derzeit angemessene 298,88 € ist der Sharkoon Skiller SGS4 zu haben. Dafür erhält man einen stabilen und sowohl haptisch als auch optisch ansprechenden Gaming Chair, auf dem auch große und schwere Jungs und Mädels bequem sitzen.


PRO
+ sehr gute Verarbeitung
+ hohe Stabilität
+ Wippen und Neigen auch nahe des Gewichtslimits gefahrlos möglich
+ schickes Design, angenehme Haptik


CONTRA
– Rollenbremsen werden unabsichtlich betätigt

Note: 9,6/10

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Gamewarez – Relax Series im Test

Gamewarez macht mi der Relax Series jetzt wörtlich die Welle – die neue Relax Serie in Wellenform soll nicht nur Gamern als gemütliche Zuflucht zum Spielen dienen, sondern auch zum Relaxen einladen. Egal ob mit dem neuesten Blockbuster, den Lieblings-Songs, beim Surfen auf dem Tablet oder mit einem Buch in der Hand – mit den Relax Series Sitzsäcken soll es sich drinnen wie draußen entspannen lassen. Dabei gibt es die Serie in vielen verschiedenen Farben und Bezügen. Mehr dazu erfahrt ihr nun in unserem Test.

Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Gamewarez für die Bereitstellung des Testmusters und das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Details

 

Die Relax oder kurz RX Series distanziert sich in ihrem Erscheinungsbild von den vorigen Gaming Sitzsäcken. Die Relax Series ist länglich gestaltet und bietet sich, durch ihr Design und das Kissen für die Füße, eher zum Hinlegen an. Gamewarez bietet den RX Series in verschiedenen Farben und teils auch mit anderen Bezugsstoffen an. Wir haben in diesem Fall das Model „RX Green Bundle“ erhalten. Dieses ist komplett in Schwarz gehalten und verfügt an den Nähten über einen grünen Keder. Der Bezug besteht aus einem strapazierfähigen Gewebe, welches wir bereits von der Classic und Kids Series kennen. Dabei handelt es sich um Kunstgewebe, das schwer entflammbar, schmutz- und staubabweisen sowie sehr reißfest ist. Zudem ist der Bezug auch UV beständig – so steht auch Einsatz im Freien nichts im Wege.


 

Für ein bequemes Liegen spendiert Gamewarez der RX Serie ein abnehmbares Kopfkissen. Es ist mittels Klettverschlüssen am Sitz befestigt und lässt sich durch den Verschluss in der Höhe anpassen. Das weiche Kissen lässt sich aber auch komplett entfernen.
An der rechten Seite der Rückenlehne ist auch bei der RX Serie eine Lasche zum Befestigen eines Kopfhörers bzw. eines Headsets angebracht. Die Lasche verfügt über einen einfach zu öffnenden Klettverschluss.




Der Sitz verfügt an beiden Seiten über zwei große Staufächer für Magazine, Fernbedienungen, Controller oder Getränkeflaschen. Hier passt aber auch bequem ein Tablett wie ein iPad.




Der Sitz ist 1200 mm lang, 660 mm hoch und 550 mm breit – gemessen an jeweils der längsten Seite. Die Fußstütze ich 440 mm lang, 550 mm breit und 350 mm hoch und verlängert den Sitz auf insgesamt 1640 mm – so dürften auch große Personen bequem Platz nehmen.

Praxis

Pflege

 

Missgeschicke wie verschüttete Getränke perlen am Bezug förmlich ab. Hartnäckigere Sachen wie Schokolade lassen sich mit einem feuchten Tuch und einer weichen Bürste beseitigen. Wenn es soweit kommt, dass der Sitzsack total verdreckt ist, dann kann die Füllung entfernt und der Sack in die Waschmaschine gesteckt werden. Dabei sagt uns das Etikett am Sitzsack, dass der Bezug bei 30 °C waschbar ist. Vom Bleichen, dem Trocknen im Trommeltrockner, Bügeln sowie der chemischen Reinigung sollte abgesehen werden.


 

An der Unterseite ist ein Reißverschluss untergebracht. Dieser gewährt den Zugriff auf das Innere. Dort befindet sich ein Netz, welches über einen weiteren Reißverschluss verfügt. Es ist dafür zuständig, dass sich der Inhalt beim Öffnen des ersten Reißverschlusses nicht selbstständig entleert. Die Füllung besteht aus EPS-Kügelchen. EPS ist die Abkürzung für expandiertes Polystyrol. Es wird hergestellt, indem das in Polystyrol Granulat enthaltene Pentan unter Zuhilfenahme von Wasserdampf expandiert wird. Anschließend werden die EPS-Perlen in großen Silos gelagert. Dabei tritt das enthaltene Pentan aus und Luft dringt ein.


 

Der Bezug des Sitzsacks ist laut Hersteller schwer entflammbar und auch die Füllung brennt nicht. Jedoch verliert die Füllung beim Entzünden sofort an Volumen und zerschmilzt ins sich. Das Volumen der EPS Kügelchen kann aber auch von selbst nach einiger Zeit abnehmen, der Grund dafür ist die Körperwärme und der Druck, dem die Kügelchen bei Nutzung ausgesetzt sind. Sollten beim Reinigen EPS-Kügelchen verloren gehen oder aber sollte das Volumen durch Schrumpfung des Materials nachlassen, so können über den Hersteller Nachfüllpacks mit 85 Liter EPS Kügelchen nachbestellt werden. (85 Liter Nachfüllsack kostet 14,90 €)

Praxis



Im praktischen Einsatz macht die Relax Series ihrem Namen alle Ehren, denn sowohl Kinder als auch Erwachsene können sehr gut darauf entspannen. Dafür sorgt nicht nur die Kontur, durch die wir in einer halb liegenden Position sitzen, sondern auch die weiche Füllung und das Kissen. Unsere müden Füße ruhen dabei auf der praktischen Ablage. Da der Sitz 550 mm breit und für Personen bis 150 kg geeignet ist, ist diese Sitzgelegenheit auch für stattlichere Personen gut geeignet. Die seitlichen Taschen sind sehr praktisch wenn das Buch oder das Tablet abgelegt werden und dank der Kopfhörerhalterung ist unser Kopfhörer immer griffbereit. So genießen wir beim Lesen gerne auch mal Musik. Aufgrund seiner Abmessungen nimmt die Relax Series aber auch ordentlich Raum ein – das sollte beim Kauf bedacht werden.

Fazit

Die neue Relax Series trifft voll unseren Geschmack. Auf dieser Sitzgelegenheit lässt es sich bequem Platz nehmen, so bequem, dass einige unserer Tester darauf eingeschlafen sind. Aber auch im privaten Umfeld ist die Liege eine beliebte Gelegenheit, sich einmal bei einem Buch oder einem Film zu entspannen. Natürlich ist es auch möglich sich damit gemütlich vor den Fernseher zu setzen und Games zu spielen. Das Material macht auf uns einen sehr robusten Eindruck und ist sehr Pflegeleicht, sodass wir im Sommer auch den Außeneinsatz mit der Relax Series wagen. Vor der Anschaffung muss jedoch bedacht werden, dass die Modelle der Relax Series ihren Platz benötigen. Die Relax Series ist ab 119,90 Euro zu haben, die Preis variieren je nach Bezug – das von uns getestete Modell kostet 149,99 Euro. Bei der Liege ist Fußablage immer mit dabei. Wir vergeben 9,5 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Sehr leicht
+ Schnelle Körperanpassung
+ Flexible, langlebige Kügelchen
+ Kopfhörerhalter und Getränkehalter
+ Bequemes Sitzen nach dem Zurechtrücken der Kügelchen
+ Kügelchen sind nicht einzeln sondern in einem Netz
+ Frischeres Design durch Akzente und stylische Logos
+ Angemessener Preis

Kontra:
– –


Wertung: 9,5
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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

ASUS ROG Phone setzt neue Maßstäbe für mobiles Gaming

Ratingen, 14. November 2018 – ASUS läutet mit dem ROG Phone eine neue Ära des mobilen Gamings ein. Das Kraftpaket wird von dem auf 2,96 GHz übertaktbaren Octa-Core Prozessor der Qualcomm Snapdragon 845 Mobile Platform und dem Gaming-optimiertem Qualcomm Adreno 630 Grafikprozessor angetrieben. Abgerundet mit 8 GB LPRRD4X RAM meistert das ROG Phone auch anspruchsvolle Spiele. Dabei sorgt das 6 Zoll große AMOLED-HDR-Display mit 90 Hz Bildwiederholrate und nur einer Millisekunde Reaktionszeit für eine gestochen scharfe Grafik. Die von mobilen Konsolen inspirierte AirTrigger-Funktion erlaubt es Spielern, zwei virtuelle Buttons am Rahmen des Smartphones einzurichten und deren Funktionen individuell festzulegen. Mit zusätzlichem Zubehör lässt sich das ROG Phone zudem mühelos zu einer mobilen Gaming-Station ausbauen und umfasst somit ein komplettes Ökosystem. Ab sofort ist das ROG Phone ab 899 Euro in Deutschland verfügbar.

Volle Kontrolle

Dank der AirTrigger Ultraschall-Sensoren, die am Rahmen des ROG Phones zu finden sind, können sich Spieler selbst zwei virtuelle Buttons einrichten. Diese können beispielsweise im Spiel benutzt werden um zu beschleunigen oder zu bremsen oder um Inventar auszuwählen – alles, was normalerweise ein Tippen auf den Bildschirm erfordert. Mit dem ROG Phone haben Spieler so zwei Finger frei, um das Game besser zu steuern und sich einen entscheidenden Vorteil im Spiel zu verschaffen. Zudem bleibt die Sicht auf das Display damit frei. Durch die Ultraschall-Technologie benötigen die AirTrigger-Buttons zur Bedienung eine von leicht bis fest einstellbare Berührung. Das ROG Phone verfügt über einen seitlich angebrachten USB-C-Port, der die Ladefunktion, HDMI, Gigabit-LAN und Kopfhörer unterstützt. Auch der AeroActive Cooler – ein externes, einfach aufsteckbares Kühlmodul – verfügt über einen solchen Anschluss und eine 3,5-mm-Kopfhörerbuchse für ungehindertes Gaming.

Ausgestattet für beste Performance

Mit dem exklusiven GameCool-Kühlsystem gehören heiße Hände und ruckelnde Spiele der Vergangenheit an: Eine hocheffiziente 3D-Vapor-Chamber-Kühlung, sowie Kupferwärmeleiter und eine Karbon-Kühlplatte im Inneren sorgen für maximale Kühlleistung. So werden durchgehend um bis zu 50 Prozent höhere Taktgeschwindigkeiten als bei einer Standard-Smartphone-CPU ermöglicht. Spitzentaktgeschwindigkeiten sind bis zu fünfmal länger möglich als bei einem herkömmlichen Kühlsystem.

In dem speziellen X-Modus des ROG Phones ist es für Spieler einfach, eine optimale Gaming-Performance zu erreichen. Damit kann für anspruchsvolle Spiele ganz einfach die Leistung optimiert, und die Effizienz des AeroActive Coolers maximiert werden. Der X-Modus verhindert zudem, dass RAM-fressende und Akku-intensive App-Aktivitäten, basierend auf einer anpassbaren Liste von Apps, ausgeführt werden.

In dem aktuellen globalen Ranking von Antutu Benchmark V7 erreicht das ROG Phone mit einer Punktzahl von 299706 die Spitze und ist damit eines der derzeit weltweit schnellsten Smartphones.1

Zubehör für die mobile Gaming-Station

Mit umfassendem Zubehör für das ROG Phone können sich Spieler ihre individuelle Mobile Gaming-Station einrichten. Das TwinView-Dock verwandelt das Smartphone zum Beispiel zusätzlich in eine Handheld-Konsole mit zwei Bildschirmen, zwei zusätzlichen physischen Knöpfen und einem erweiterten Akku. Mit dem Desktop-Dock können Spieler das ROG Phone dazu ganz einfach an ihre Rechner-Umgebung anschließen und mit einem Knopfdruck entscheiden, ob Maus und Tastatur für das Smartphone oder den PC genutzt werden sollen. Zusätzlich stehen Anschlüsse wie USB und HDMI sowie ein erweiterbarer Speicher zur Verfügung.

Preis und Verfügbarkeit

Das ASUS ROG Phone ist ab sofort in Deutschland ab 899 Euro im ASUS eShop erhältlich. Zudem bietet 1&1 das ROG Phone exklusiv mit verschiedenen Tarifstaffelungen an.

 

Eine Übersicht des gesamten Zubehörs finden Sie hier: 

Gamevice® Controller: 99 Euro

Professional Dock: 99 Euro

ROG Phone Case: 49 Euro

WiGig® Dock: 289 Euro

TwinView Dock: 249 Euro

Mobile Desktop Dock: 149 Euro

 

 

Weitere Informationen finden Sie unter den folgenden Links:

ASUS

ASUS ROG

ROG Phone

Bilder ROG Phone

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