Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Cougar PANZER EVO Gehäuse im Test

Zurzeit setzen immer mehr Hersteller auf Echtglas bei Gehäusen. Einige davon hatten wir schon im Test, aber noch keins von Cougar. Daher schauen wir uns heute das neuste Gehäuse des taiwanischen Herstellers an, das Cougar PANZER EVO. Anders als beim Vorgängergehäuse Panzer MAX bietet es an vier Seiten Echtglas und soll dadurch vor allem alldiejenigen ansprechen, die ihre Hardware gerne präsentieren. Wie sich das Gehäuse im Test schlägt, erfahrt ihr im weiteren Verlauf.
[​IMG]
Wir bedanken uns bei Caseking für die Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

[​IMG]

Bevor wir uns das PANZER EVO genauer anschauen, werfen wir einen Blick auf die riesige Verpackung. Wir sind sehr überrascht, wie unerwartet groß diese ausfällt. Auf der Verpackung ist natürlich die Produktbezeichnung zu erkennen.

[​IMG] [​IMG]

Auf der Verpackung finden wir auch die Produktspezifikationen, wie zum Beispiel die Maße des Gehäuses. Des Weiteren gibt Cougar an, wie viele Lüfter wir maximal verbauen können, und sehen auch eine Abbildung des PANZER EVO. Die Installationsmöglichkeiten für Lüfter schauen wir uns später im Detail an.

Lieferumfang:

[​IMG] [​IMG]

In der Verpackung finden wir heraus, warum der Karton so groß ist. Cougar geht auf Nummer sicher und schützt das Gehäuse mit dickem Styropor, das viel Platz einnimmt. Um das PANZER EVO vor Kratzern zu schützen, wird zusätzlich eine dunkle Kunststoffhülle über das Gehäuse gezogen.

[​IMG]

Nachdem wir das Gehäuse von den Schutzmaßnahmen befreit haben, sehen wir an seiner Hinterseite das Zubehör in einem Karton.

[​IMG] [​IMG]

Bevor wir uns diesen genauer anschauen können, müssen wir es aus dem Karton herausholen.

[​IMG]

Im Lieferumfang enthalten ist:

  • Gebrauchsanweisung
  • Produktblatt mit weiteren Cougar Produkten
  • Reinigungstuch
  • Slotblende
  • Headsethalterung
  • Gumminoppen
  • zwei 3-Pin zu 3x 3-Pin-Lüfteradapterkabel
  • zahlreiche Schrauben


Technische Daten:

[​IMG]

Bevor wir uns das Gehäuse im Detail anschauen, werfen wir einen Blick auf die technischen Daten. Der Preis des Cougar PANZER EVO liegt bei circa 160€ und ist für einen Big Tower mit Echtglas nicht ungewöhnlich. Das Gehäuse von Cougar besteht aus Stahl, Glas und Kunststoff. Das Netzteil kann mit installierten 120mm-Lüfter am Boden gute 180mm lang sein. Mit 140mm-Lüfter dürfen es nur noch 160mm sein. Ohne Lüfter sind sogar bis zu 400mm möglich. Eine Grafikkarte mit einer Länge von bis zu 390mm kann verbaut werden und ein CPU-Kühler mit einer maximalen Höhe von 170mm.

Im Detail:

[​IMG]

Bevor wir uns das Gehäuse näher anschauen, entfernen wir die Schutzfolie von allen Glasscheiben. Um diese richtig entfernen zu können, müssen die Schrauben, die das Glas an Ort und Stelle halten, entfernt werden.

[​IMG] [​IMG]

Nachdem wir die Schutzfolien entfernt haben, kommt die Optik des PANZER EVO erst richtig zur Geltung. Das liegt an den spiegelnden Oberflächen der Glasscheiben. Das Gehäuse ist von beiden Seiten optisch sehr ansprechend und gefällt uns sehr. Obwohl es sich um ein Gehäuse mit Echtglas handelt, wirkt es sehr robust. Das liegt vor allem an dem Design und den stabilen Materialien des Gehäuses. Beim Cougar PANZER EVO ist somit der Name Programm!

[​IMG] [​IMG]

Die Elemente mit Carbonoptik an den Ecken runden das gute Gesamtbild nochmal ab. Sehr positiv finden wir das Frontpanel, da wir hier neben den obligatorischen USB 2.0-, USB 3.0-, und Headset-Anschlüssen auch eine dreistufige Lüftersteuerung vorfinden. Des Weiteren ist auch dieser Teil des PANZER EVO optisch sehr gelungen, wie es schon beim PANZER MAX der Fall war. Rechts am Frontpanel finden wir den Reset- und Powerschalter sowie die HDD-LED unter dem Cougar-Logo.

[​IMG]

Bevor wir uns das Gehäuse von innen anschauen können, müssen wir alle Glasscheiben entfernen. Diese sind jeweils mit vier unterschiedlich langen Schrauben befestigt. Bei dem Glas handelt es sich um Tempered Glas.

[​IMG] [​IMG]

Der erste Blick ins Innere verrät uns einige Details. So setzt Cougar auf eine modulare Netzteilabdeckung, die wir später noch entfernen werden. Neben den Slotblenden finden wir drei Durchgänge für Schläuche, durch die wir die Möglichkeit bekommen einen externen Radiator zu verwenden. Des Weiteren stattet Cougar das PANZER EVO mit Gummidurchführungen aus, um das Kabelmanagement und den Air Flow zu verbessern. Um die Festplatten mit genügend Frischluft zu versorgen, wird auf eine modulare Lufthutze mit dem Namen Air Guide gesetzt. Diese leitet die einströmende Luft, die von den Lüftern in der Front angesaugt wird, hinter das Mainboardtray und kühlt somit die vorhandenen Festplatten. Insgesamt können wir vier 2,5″- und zwei 3,5″-Festplatten im Gehäuse unterbringen. Möchten wir nur 2,5″-Festplatten nutzen, können wir zwei weitere in die Rahmen für die 3,5″-Festplatten einbauen und somit insgesamt sechs unterbringen.

[​IMG] [​IMG]

Sehr positiv finden wir die werkzeuglose Montage der Festplatten. Allerdings müssen wir jeweils eine Schraube lösen, um die Halterrahmen für die Festplatten zu entfernen. Das Entfernen der Halterahmen ist aber nicht für die Montage der Festplatten notwendig. Festplatten mit einer Größe von 3,5″ werden einfach mit etwas Muskelkraft in dem Festplattenschacht untergebracht.

[​IMG] [​IMG]

Noch einfacher ist die Montage von 2,5″-Festplatten. Diese werden einfach in die Halterung hineingeschoben. Einfacher geht es nicht.

[​IMG] [​IMG]

Die Netzteilabdeckung und die Lufthutze (Air Guide) können wir durch das Lösen jeweils einer Schraube ganz einfach entfernen.

[​IMG] [​IMG]

Im Cougar PANZER EVO sind insgesamt vier 120mm-Lüfter vorinstalliert, davon drei in der Front und einer hinten im Gehäuse. In der Gehäusefront können maximal drei 120mm- oder 140mm-Lüfter angebracht werden. Falls wir einen Radiator verbauen wollen, können wir maximal einen 360mm-Radiator anbringen. Bei der Dicke des Radiators sind uns fast keine Grenzen gesetzt. Allerdings müssen wir bei einem dicken Radiator die Netzteilabdeckung entfernen, da wir ansonsten nur 35mm zur Verfügung haben.

[​IMG] [​IMG]

Hinter den Gehäuselüfter, im vorderen Teil des Gehäuses, ist ein Staubfilter vorhanden. Dieser wird magnetisch befestigt und kann somit entnommen werden, um ihn zu reinigen. Bevor wir diesen entfernen können, müssen wir die Glasscheibe abnehmen.

[​IMG] [​IMG]

Ein weiterer magnetischer Staubfilter befindet sich auf dem Gehäusedeckel. Dieser kann einfach entnommen werden. Allerdings muss dafür zuvor die obere Glasscheibe entfernt werden. Im Deckel können maximal drei 120mm- oder zwei 140mm-Lüfter verschraubt werden. Auch im Deckel kann maximal ein 360mm-Radiator verbaut werden. Hier sollten wir aber auf die Dicke des Radiators achten, da wir nicht so viel Spielraum wie an der Front haben. Maximal darf der Radiator hier 40mm dick sein.

[​IMG]

An der Rückseite findet ein 120mm-Lüfter seinen Platz, der bereits vorinstalliert ist. Natürlich können wir hier auch einen 120mm-Radiator anbringen.

[​IMG] [​IMG]

Der dritte und somit letzte Staubfilter befindet sich am Gehäuseboden. Dieser soll vor allem das Netzteil vor Staub schützen und ist auch mit Magneten am Gehäuse befestigt. Um diesen zu entfernen, muss das Gehäuse gekippt werden. Am Boden können wir einen 120mm- oder 140mm-Lüfter verschrauben. Allerdings ist das auch abhängig von der Netzteillänge. Ist das vorhandene Netzteil zu lang, wie in unserem Fall, kann kein 140mm-Lüfter montiert werden. Ist das Netzteil nicht zu lang, können wir auch hier einen 120mm-Radiator verwenden.

Praxistest:

[​IMG]

Wir verbauen im Cougar PANZER EVO ein AM4-Mainboard von Biostar mit einem AMD A8-9600. Dieser übernimmt mit der integrierten Radeon 7 auch die Grafikberechnungen. Gekühlt wird die CPU von einem Cooler Master Master Air MA410P CPU-Kühler. Die Stromversorgung übernimmt ein Thermaltake SMART PRO RGB mit 850 Watt.

[​IMG] [​IMG]

Der Einbau des Mainboards in das Testsystem ist sehr angenehm, da wir ausreichend Platz zur Montage haben. Durch die gummierte Kabeldurchführung lassen sich die Stromkabel des Netzteils gut verlegen. Probleme haben wir nur beim Verlegen des Audiokabels für das Frontpanel, da uns eine gummierte Kabeldurchführung in der linken Ecke des Mainboards fehlt. Hier sitzt meistens der HD-Audio-Anschluss. Mit ein wenig Aufwand können wir das Kabel durch eins der drei für die Netzteilabdeckung vorgesehenen Löcher führen.
Das Kabelmanagement auf der Rückseite lässt sich individuell gestalten, bietet aber kein Versteck für Kabel. Das ist nicht weiter schlimm, da wir die Stromkabel durch das Tempered Glas nicht sehen.

[​IMG] [​IMG]

Ein wahrer Augenschmaus ist die Optik des PANZER EVO, sobald es dunkel ist, da die vorinstallierten Lüfter rot leuchten. Durch das Tempered Glas kommen auch die LEDs des CPU-Kühlers und des Mainboards sehr gut zur Geltung.

[​IMG] [​IMG]

Wenn wir die Lüfter herunterregeln, sinkt nicht nur die Drehzahl, sondern auch die Leuchtkraft der LEDs. Auf Stufe 1 der Lüftersteuerung reduziert sich die Leuchtkraft am stärksten (rechtes Bild). Der Unterschied von Stufe 2 zu Stufe 3 ist nicht allzu groß.

Lautstärke:

[​IMG]

Beeindruckt sind wir von der Lautstärke der vorinstallierten Gehäuselüfter. Selbst mit der maximalen Drehzahl liegt die Lautstärke bei guten 25 db(A). Den niedrigsten Wert messen wir auf Stufe 1 mit sehr niedrigen 19 db(A).

Temperaturen:

[​IMG]

Selbstverständlich hat die Drehzahl der Lüfter auch einen Einfluss auf die Temperaturen im Gehäuseinneren. Die Gehäuselüfter sorgen dafür, dass frische Luft ins Gehäuseinnere kommt und warme Luft abgeführt wird. Um zu sehen, wie sehr die Drehzahl der Gehäuselüfter die CPU-Temperatur beeinflusst, haben wir im UEFI für den CPU-Lüfter eine feste Drehzahl eingestellt und mit Prime95 eine CPU-Last von 100 Prozent erzeugt. Auf Stufe 3 der Lüftersteuerung (höchste Drehzahl) erreichen wir eine CPU-Temperatur von 43 °Celsius. Bei Stufe 2 erhöht sich die CPU-Temperatur auf 44,8 °Celsius und bei Stufe 1 auf 47 °Celsius.

[​IMG]

Um zu sehen, wie viel Einfluss die Lufthutze auf die Temperatur der Festplatten nimmt, haben wir die SSD-Temperatur der verbauten Crucial BX100 gemessen. Mit dem Air Guide liegen wir bei 26 °Celsius und ohne Air Guide bei 27 °Celsius. Der Unterschied erscheint nicht allzu groß, mit einer oder mehr verbauten 3,5″-Magnetfestplatte dürfte er allerdings stärker ausfallen.

Fazit

Das Cougar PANZER EVO überzeugt uns im Test mit seiner Materialqualität und den umfangreichen Optionen. Wir können die Festplatten werkzeuglos montieren und die Netzteilabdeckung und die Lufthutze (Air Guide) einfach entfernen. Insgesamt sind vier Lüfter von Cougar vorinstalliert und diese sind, vor allem auf der niedrigsten Stufe der Lüftersteuerung, kaum zu hören. Es besteht die Möglichkeit, sofern 120mm-Lüfter verwendet werden, acht Lüfter einzusetzen. Des Weiteren können wir insgesamt vier Radiatoren verbauen. Maximal sind zwei 360mm- und zwei 120mm-Radiatoren im Bereich des Möglichen, wodurch sich das Gehäuse auch hervorragend für eine Wasserkühlung eignet. Bei einem der wichtigsten Bestandteile für Gamer, der Grafikkarte, sind uns kaum Grenzen bei der Länge gesetzt. Leider haben wir auch zwei Kritikpunkte gefunden. Die da wären der fehlende Durchgang für das HD-Audio-Kabel und der Umstand, dass wir Schrauben lösen müssen, um zwei der drei Staubfilter zu entfernen.

Wir vergeben dem Cougar PANZER EVO 9.3 von 10 Punkten, damit erhält es den Gold-Award. Des Weiteren verleihen wir den Design- und Silent-Award.

[​IMG]

PRO
+ Echtglas
+ Lüftersteuerung
+ werkzeuglose SSD/HDD-Montage
+ Staubfilter
+ modulare Netzteilabdeckung
+ modulare Lufthutze (Air Guide)
+ Optik
+ Materialqualität

KONTRA
– keine Durchführung für HD-Audio-Kabel
– Säubern der Staubfilter

[​IMG] [​IMG] [​IMG]

Wertung: 9.3/10

– Herstellerlink 
– Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

anidees CRYSTAL CUBE AR – der Glaspalast im Test

Immer mehr Menschen wollen ihr Gaming-System eindrucksvoll in Szene setzen. Der Trend geht deutlich hin zu viel Glas und Komponenten mit RGB-Beleuchtung. Mit dem Crystal Cube AR liefert anidees eine Basis für ein solches System, bei dem bereits 5 RGB-Lüfter mitgeliefert werden.

[​IMG]

Wir bedanken uns bei anidees für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.

Verpackung / Inhalt / Daten

Verpackung

[​IMG] [​IMG]

Der Crystal Cube AR wird in einem Karton geliefert, der nur geringfügig größer ist, als das Gehäuse selbst. Zwei stabile Schaumstoffelemente schützen dabei vor Beschädigungen beim Transport. Ein großer Beutel schützt den Inhalt vor Feuchtigkeit. Aufgedruckt finden wir das Herstellerlogo, sowie die Bezeichnung des Gehäuses.

Lieferumfang

[​IMG]

In einem kleinen Karton innerhalb des Gehäuses finden wir das Zubehör. Neben Standoffs und zahlreichen Schrauben aller Art sind Kabelbinder, zwei Montagewinkel und die Fernbedienung für das RGB-Interface enthalten. Weiteres Zubehör ist bereits vormontiert. Dazu gehört das RGB-Interface, die 5 x anidees Aureola RGB-Lüfter sowie das Montagepanel für die Lüfter in der Front. Den Abschluss bilden die beiden magnetischen Staubschutzfilter (ohne Bild), welche in der Front zum Einsatz kommen, wenn das Montagepanel nicht genutzt wird.

Technische Daten

[​IMG]

Erster Eindruck

Außen

[​IMG] [​IMG]

Einmal vom Verpackungsmaterial befreit, können wir den Crystal Cube AR in seiner ganzen Pracht bestaunen. Die Materialien machen sowohl optisch als auch haptisch einen guten Eindruck. Verarbeitungsmängel sind nicht erkennbar. Auffällig ist die überwiegende Verwendung von gehärtetem, getönten Glas. Die Front ist dabei vollflächig aus Glas, an beiden Seiten ist nur der Rahmen, der die Frontscheibe und das I/O-Panel hält, aus Kunststoff gefertigt. Im Rahmen sind Luftschlitze integriert. Der Cube ist zwar niedriger als die meisten anderen Gehäuse, dafür aber sehr viel breiter. Aber es handelt sich, wie auf den Bildern erkennbar ist, nicht um einen gleichseitigen Würfel.

Die Rückseite und die Unterseite sind aus schwarz lackiertem Stahlblech. Von hinten ist bereits die Aufteilung des Gehäuses in 2 Kammern erkennbar. So wird zum Beispiel das Netzteil hinter dem Motherboard-Tray installiert. Hinten befinden sich zwei wabenförmige Gitter für je einen 80 mm- und einen 120 mm-Lüfter. An der Unterseite erkennen wir neben den vier gummierten Standfüssen einen herausnehmbaren Staubfilter, sowie Bohrungen für die Aufnahme von 2,5“ Festplatten bzw. einen Ausgleichsbehälter einer Wasserkühlung.

[​IMG]

Die Oberseite hat einen vollflächigen, magnetisch haftenden Staubfilter. Hier ist sehr viel Platz für Kühlung. Bis zu 4 x 120 mm-Lüfter oder ein Radiator bis 280 mm lassen sich hier anbringen. Da zwischen Motherboard und Gehäuseoberseite etwas Platz ist, lassen sich hier entgegen den Angaben des Herstellers evtl. sogar zwei Radiatoren anbringen. Der zweite Radiator (von vorne gesehen rechts) darf dabei inkl. Lüfter aber nicht dicker als 58 mm sein.

Innen

[​IMG] [​IMG]

Die Hauptkammer ist sehr aufgeräumt und es finden sich keine Hindernisse für einen optimalen Luftstrom. Scharfe Kanten sind hier Fehlanzeige. Es gibt zahlreiche Kabeldurchführungen, von denen drei auch mit einem Gummi-Scheuerschutz versehen sind. An der Stelle, an der das Netzteil hochkant montiert wird, befindet sich eine Aussparung, falls das Netzteil von dieser Seite aus die Luft ansaugt. Bemerkenswert ist hier der großzügige Platz im Deckel.

In der Nebenkammer fällt sofort der Festplattenkäfig auf. Dieser ist so positioniert, dass er bei den meisten Kühl-Konfigurationen vom Luftstrom im Gehäuse profitieren dürfte. Darunter befindet sich die Lüftersteuerung, die mit dem Schalter im I/O-Panel geregelt wird.

Details

Front

[​IMG]

Die Front-Rahmen ist nur aufgesteckt und kann einfach abgezogen werden. Dabei muss besonders auf den Power-Knopf (rechts oben am Gehäuse) geachtet werden, denn dieser liegt darunter offen und kann leicht beschädigt werden. In der linken Bildhälfte sieht man die auf dem Montagepanel vormontierten Lüfter. Das Panel besteht aus Stahl und ist mit insgesamt 6 Schrauben am Gehäuse befestigt. Nach dem Entfernen des Panels werden die übrigen Montagemöglichkeiten für Kühlung in der Front sichtbar. In der Hauptkammer können zwei 120 mm-Lüfter oder ein Radiator bis 280 mm montiert werden. In der Nebenkammer finden immerhin bis zu drei 80 mm-Lüfter ihren Platz. Die mitgelieferten Staubschutzfilter decken diese Lüfter-Flächen genau ab.

Oben ist noch eine Ausstanzung, um mit Hilfe der Montagewinkel ein 5,25“-Laufwerk einzubauen, jedoch wäre dieses nur ohne die Glasfront erreichbar und würde auch den Platz für Kühlkomponenten im Gehäusedeckel einschränken. Immerhin ist es eine mögliche Notlösung, falls auf ein CD-Laufwerk, bzw. einen CD-Brenner nicht vollständig verzichtet werden kann.

I/O-Panel

[​IMG]

Das I/O-Panel bietet je zwei USB 2.0 und USB 3.0 Anschlüsse. Darüber hinaus finden wir dort auch die obligatorischen Anschlüsse für Kopfhörer und Mikrofon, sowie den Reset-Schalter. Darunter befindet sich ein Schalter für die Lüftersteuerung. In der oberen Stellung werden die Lüfter mit 12 Volt befeuert, in der unteren Stellung mit 5 Volt. Wird der Schalter in die Mitte geschoben, wird die Stromversorgung unterbrochen.

Pfiffig: Das I/O-Panel kann auf Wunsch auch auf der anderen Seite des Gehäuses montiert werden.

Expansion-Slots

[​IMG]

Ein nettes Detail sorgt für eine angenehme Optik: Die Expansion-Slots sind mit einer zusätzlichen Blende versehen. Diese wird mit einer Rändelschraube gehalten und lässt sich nach dem Lösen derselbigen verschieben und gibt damit den Zugriff auf die Slotbleche frei.

Festplattenkäfig & Rahmen

[​IMG]

Praktisch: Der Festplattenkäfig lässt sich nach dem Lösen einer Rändelschraube um ca. 30° nach hinten klappen. So lassen sich die Festplattenrahmen einfach entnehmen bzw. wiedereinsetzen. 3,5“-Laufwerke können werkzeuglos montiert werden. Dazu wird der Rahmen auseinandergezogen, die Platte eingesetzt und dann wieder zusammengeschoben, bis das Ganze einrastet. 2,5“-Laufwerke müssen allerdings verschraubt werden.

Lüfter & Steuerung

Lüfter

[​IMG]

Der Anidess Crystal Cube AR kommt mit 5 anidees Aureola RGB-Lüftern, und einer entsprechenden Lüftersteuerung. Der Rahmen ist mit 16 einzeln adressierbaren RGB-LEDs ausgestattet, die für einige interessante Effekte sorgen. Unverständlich: Werden die Lüfter einzeln bzw. im 3er-Set gekauft, sind diese mit Silikonpads zur Dämpfung von Vibrationen ausgestattet. Die montierten Lüfter hatten diese jedoch nicht.

anidees gibt für die Aureolas ein Fördervolumen von 59,8 m³ bei 1500 Umdrehungen pro Minute an. Ein einzelner Lüfter ist bei dieser Drehzahl gerade so eben hörbar, das gesamte Lüfterpanel in der Front bringt es aber schon auf satte 45 dB.

Lüftersteuerung

[​IMG]

Der Crystal Cube AR ist gleich mit zwei Lüftersteuerungen ausgestattet. Die erste ist im Gehäuse verschraubt und lässt sich mit dem Schalter im I/O-Panel regeln. Insgesamt können daran sieben Lüfter mit 4-Pin Stecker angeschlossen werden. Zur Stromversorgung wird ein SATA-Stromstecker des Netzteils benötigt.

[​IMG] [​IMG]

Die zweite Steuerung gehört zu den Aureola-Lüftern und steuert deren RGB-Effekte. Die Box wird ebenfalls über einen SATA-Stromstecker des Netzteils versorgt. Dank den Magneten an der Rückseite und der Funkfernbedienung kann sie überall im Gehäuse platziert werden.

Dies klingt erst einmal spannend, ist aber gleichzeitig einer der größten Schwachpunkte dieses Sets. Die Aureolas passen nicht an die verschraubte Lüftersteuerung im Gehäuse, und über die Box lässt sich die Geschwindigkeit der Lüfter nicht regeln. Es werden auch keine Kabel mitgeliert, die eine Kombination der beiden Steuerungen ermöglichen. Um sowohl die RGB-Effekte als auch die Geschwindigkeit der Lüfter zu regeln muss also gebastelt werden. Dabei kann wahlweise die 12 Volt-Eingangsspannung der Box geregelt werden, oder die 12 Volt-Leitungen der Lüfter können mit anderen Steckern versehen werden und an die integrierte Lüftersteuerung angeschlossen werden. Beide Varianten haben wir getestet und sie funktionieren. Aber Vorsicht: die Box mag es überhaupt nicht, wenn man versehentlich eine der anderen Leitungen von den Steckern der Lüfter entfernt!

Praxis 

[​IMG]

Wir verbauen o.g. Komponenten in den anidees Crystal Cube AR.

[​IMG] [​IMG]

Der Einbau aller Komponenten erfolgte ohne Schwierigkeiten. Zumindest die Hauptkammer sieht nach der Installation auch sehr aufgeräumt aus. Obwohl der Montierende hier keinerlei Talent bei der Kabelverlegung gezeigt hat, sind alle Kabel des nichtmodularen Netzteils und der vielen Lüfter gut verstaut.

[​IMG]

Zwei Dinge haben uns jedoch nicht so gut gefallen:

Erstens: Soll nachträglich der CPU-Kühler getauscht werden, gibt es zwei Hindernisse. Zum einen reicht das Aufklappen des Festplattenkäfigs nicht aus, um bequem von hinten an das Board zu kommen, zum anderen ist die Aussparung für die Montage des Brackets viel zu klein dimensioniert. Für den nächsten CPU-Kühlertest muss das Board also wieder raus.

Zweitens: Die Glasscheibe der Front sitzt relativ nahe an den auf dem Panel montierten Lüftern, daher bringen diese nicht ihre volle Leistung, sind dafür aber noch etwas lauter.

Fazit

Der Crystal Cube AR von anidees ist für 169€ käuflich zu erwerben. Für den gleichen Preis gibt es eine Version mit Prismatic-Lüftern, oder die Variante ohne Lüfter für 129€. Der Glaspalast für die Gaming-Hardware kommt recht edel daher und macht mit den richtigen Komponenten auch richtig was her. An der Qualität der Materialien und der Verarbeitung gibt es soweit nichts zu bemängeln. Die mitgelieferten Lüfter werten das Gehäuse optisch noch einmal auf, jedoch ist das Konzept der Steuerung nicht zu Ende gedacht. Wer sich etwas Bastelei zutraut, kann hier durchaus zugreifen – wer davon lieber die Finger lässt, kauft die Variante ohne Lüfter und ein anderes Lüfter-Set dazu. Es reicht daher noch für 7,9 Punkte und damit den Silber-Award.

[​IMG]

PRO
+ gute Materialien & Verarbeitung
+ edles Design
+ I/O-Panel kann beidseitig montiert werden
+ viel Platz & Variabilität für Kühl-Lösungen

CONTRA
– für die Montage eines CPU-Kühlers muss das Board raus
– mangelhafte Lüftersteuerung

[​IMG]

Wertung: 7,9

Produktlink Crystal Cube AR
Produktlink Aureola RGB-Lüfter
Preisvergleich AR
Preisvergleich PM
Preisvergleich Lite (ohne Lüfter)

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

SilverStone Primera PM02 Midi Tower – Das Schneeflöckchen

Passend zu den derzeit frostigen Temperaturen haben wir heute ein Schneeflöckchen von SilverStone für euch im Test. Dabei handelt es sich um die weiße Variante des PM02, welches zur Primera Serie gehört. Das Gehäuse ist Außen wie auch Innen komplett weiß und wartet mit einigen Besonderheiten auf. Welche das sind, erfahrt ihr nun bei uns im Test.

[​IMG]
Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir SilverStone für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

[​IMG] [​IMG]

[​IMG] [​IMG]

SilverStone liefert das PM02 in einem braunen Karton aus Wellpappe. Auf der Vorderseite und Rückseite finden wir neben Herstellerlogo und Modellbezeichnung auch eine Abbildung des Gehäuses. An den Seiten sind die technischen Spezifikationen zum Gehäuse aufgedruckt.

[​IMG]

Im Inneren ist das Gehäuse sicher zwischen zwei Blöcken aus Styropor verstaut. Zum Schutz vor Kratzern ist das Gehäuse zusätzlich in einen Kunststoffbeutel verpackt.

Inhalt

[​IMG]

Neben dem Gehäuse befindet sich noch eine Bedienungsanleitung, neun Mainboard-Standoffs, dreizehn Schrauben und eine Einschraubhilfe für die Mainboard-Standoffs im Lieferumfang.


Daten

[​IMG]

Details

[​IMG]

Wir beginnen mit der Front des PM02. Diese verfügt über ein schlichtes Design mit einigen kleineren Öffnungen zu Belüftung. Die komplette Front besteht aus weiß lackiertem Stahl.

[​IMG] [​IMG]

Die Front ist über vier Stahl-Pins mit dem Gehäuse verbunden und lässt sich einfach entfernen. So erhalten wir Zugang zum großen, magnetisch haftenden Staubfilter und den dahinter befindlichen Lüfter. Hier sind bereits drei 140 mm große Lüfter vorinstalliert. Alternativ können hier auch drei 120 mm Lüfter nebst 360 mm langem Radiator verbaut werden.

[​IMG] [​IMG]

Im unteren Drittel der Front ist eine Besonderheit zu finden. Das kleine schwarze Gehäuse aus Kunststoff beherbergt eine kräftige, blau leuchtende LED. Diese strahlt nach unten ab und leuchtet später durch ein spezielles Fenster an der Unterseite der Front. Sie projiziert das SilverStone Logo direkt vor das Gehäuse.

[​IMG] [​IMG]

Die linke Seitenabdeckung besteht aus einem leicht getöntem und gehärtetem Glas. Anders als bei anderen Gehäusen mit Glas-Seitenteil wird diese Scheibe mit nur zwei Schrauben fixiert. Für den Halt im unteren Bereich sorgt eine Schiene, in welche die Scheibe eingelegt wird. Dadurch sind weniger Schrauben nötig und die Scheibe hält nach dem Lösen der Schrauben in der Schiene (sie fällt nicht einfach heraus). Das Innere ist ebenfalls komplett weiß, lediglich die Gummis der Durchführungen sind schwarz. Auf der Netzteilabdeckung ist der SilverStone-Schriftzug aufgebracht. Im vorderen Teil ist eine Aussparung für die Lüfter bzw. für einen Radiator eingelassen – hier passen Radiatoren mit einer Dicke von bis zu 45 mm.

[​IMG] [​IMG]

Auf der Rückseite finden wir im unteren Bereich den Einbauplatz für ein ATX Netzteil, darüber folgen sieben Slots für Erweiterungskarten. Darüber befindet sich die Öffnung für das I/O Shield des Mainboards und daneben die Belüftungsöffnungen für den Lüfter – es kann ein 120 oder 140 mm Lüfter verbaut werden. Ein 140 mm Lüfter ist bereits ab Werk montiert. Das Seitenteil der rechten Seite besteht aus einem stabilen Stahlblech, welches über zwei Schrauben mit dem Gehäuse verbunden ist. Unter der Abdeckung finden wir im unteren Bereich den Einbauplatz für das ATX Netzteil und drei Einschübe für 3,5“ Festplatte, welche ohne Werkzeug eingebaut werden können. Der Einbau von 2,5“ Festplatten ist hier auch möglich, allerdings müssen diese dann mit dem Einschub verschraubt werden. Darüber befinden sich drei Einschübe für 2,5“ Festplatten. Dabei können die Einschübe ausgeklipst und etwas nach vorne angewinkelt werden. So können Festplatten einfach und ohne den Einsatz von Werkzeug montiert werden.

[​IMG]

Im vorderen Bereich der Oberseite befindet sich der Ein-/Austaster, ein Resettaster sowie drei USB 3.0 Typ-A Anschlüsse, einem USB 3.1 Typ-C Anschluss und zwei 3,5 mm Klinke Audio-Anschlüsse. Der Ein-/Austaster leuchtet im Betrieb blau.

[​IMG] [​IMG]

Hinter den Frontanschlüssen sind Belüftungsöffnungen eingelassen. Hier können zwei 120 oder 140 mm Lüfter montiert werden. Auch der Einsatz von 240 oder 280 mm Radiatoren ist kein Problem. Die Öffnung verfügt über einen magnetisch haftenden Staubschutz.

[​IMG]

Auf der Unterseite sind zwei große Bügel mit Gummifüßen angebracht. Im hinteren Bereich befindet sich die Belüftungsöffnung für das Netzteil – zum Schutz vor Staub ist diese mit einem Filter ausgestattet. Der Filter lässt sich einfach nach hinten herausziehen.

Praxis

Testsystem

[​IMG]

Das in diesem Test eingesetzte Testsystem ist zwar etwas älter, allerdings können wir so gut aufzeigen, wie viel Platz das PM02 tatsächlich zu bieten hat.

Einbau

[​IMG]

Der Einbau unserer Hardware in das PM02 verläuft ohne Probleme. Es ist alles stabil gebaut und sauber verarbeitet – so finden wir auch keine scharfen Kanten am Gehäuse. Neben dem System haben wir eine kompakte „All in One“ – Wasserkühlung und handgefertigte, gesleevte Kabelverlängerungen verbaut. Trotzdem bleibt im Innenraum noch genügend Platz um beispielsweise eine großzügige „Custom“ – Wasserkühlung zu installieren. Weil eine Beleuchtung in einem weißen Gehäuse meistens gut zur Geltung kommt, haben wir noch den Corsair Commander Pro mit drei LED-Streifen eingesetzt.

[​IMG]

Die Projektion des Herstellerlogos ist auch bei Tageslicht gut zu erkennen, wirkt jedoch im Dunkeln noch einmal etwas besser. Das ist ein sehr nettes Gimmick, allerdings ist die Projektion nicht ausschaltbar und leuchtet dauerhaft. Es gibt so nur zwei Möglichkeiten, entweder der Stecker der Beleuchtung wird einfach nicht angeschlossen oder aber der Nutzer verbaut selber einen Schalter.

Overview

Lautstärke

[​IMG]

Bei den Lüftern greift SilverStone auf das Modell HA1425L von Honghua zurück. Diese 140 mm Lüfter drehen mit maximal 1.600 U/Min. In unserem Test betreiben wir die Lüfter auf rund 500 U/Min. Dabei arbeiten die Lüfter unhörbar leise, erst ab einer Drehzahl von etwa 850 U/Min. sind die Lüfter etwas zu hören. Bei voller Drehzahl messen wir aus einer Entfernung von einem Meter eine Lautstärke von 36,9 dB(A).

Fazit

SilverStone liefert mit dem Primera PM02 ein hochwertiges Gehäuse im mittleren Preissegment. Es ist zum einen, in der von uns getesteten, weißen Version mit blauer Projektion sowie in Schwarz mit roter Projektion des SilverStone Logos erhältlich. Beim Bau des Gehäuses wurde weitestgehend auf den Einsatz von Kunststoff verzichten, denn nicht nur die Front, sondern auch deren Verbindung besteht aus Stahl. Selbiges gilt für die großen Standfüße an der Unterseite. Das Design ist wie immer eine Sache des persönlichen Geschmacks. Die weiße Variante ist derzeit ab 112,50 € und die schwarze Variante ab 108,12 € erhältlich.

Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Hochwertige Materialien
+ 4x 140 mm Lüfter inklusive
+ Staubfilter
+ Preis

Kontra:
– Projektion nicht ausschaltbar

[​IMG]

Wertung: 8,5/10
Produktseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Corsair Carbide Series 275R im Test

Kaum auf den Markt und schon findet ihr bei uns den Test zum neuen Corsair Carbide 275R bei uns. Die Serie ist bekannt für ihr schlichtes Design und einfache Handhabung. Äußerlich ähnelt es stark seinem kleinen Bruder, dem 270R. Wir haben uns das neue Einstiegsgehäuse für euch schon einmal genauer angeschaut und berichtet euch nun darüber, was das neue Gehäuse zu bieten hat.

[​IMG]

Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Corsair für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.​

Verpackung, Inhalt, Daten 

Verpackung

[​IMG] [​IMG]

Die Verpackung der Corsair Carbide R275 besteht aus brauner Wellpappe. Während auf der Vorderseite neben Herstellerlogo und Modellbezeichnung noch ein Bild des Gehäuses zu finden ist, befindet sich auf der Rückseite eine Explosionszeichnung des Gehäuses.

[​IMG]

Im Inneren befindet sich das Gehäuse in einem Kunststoffbeutel und wird an den Seiten durch Einlagen aus Schaumstoff vor Stürzen geschützt. Auch die Seite, an der sich das Seitenteil aus Glas befindet ist hier separat mit Schaumstoff gepolstert. Zusätzlich ist die Scheibe mit einer Folie versehen, so dass beim Transport keine Kratzer entstehen.


Inhalt:

[​IMG]

  • 1x Innensechkantschlüssel
  • 16x Kurze Schrauben für Lüfter
  • 16x Schrauben für Festplatten und Mainboard
  • 16x Schrauben für optische und SSD-Laufwerke
  • 1x Abstandshalter für das Mainboard
  • 6x Kabelbinder
  • 8x Lange Lüfterschrauben
  • Anleitung


Daten:

[​IMG] 

Im Detail 

[​IMG] [​IMG]

Corsair hat uns für das Review die weiße Variante des Carbide 275R zur Verfügung gestellt. Auf der Front finden wir im unteren Bereich eine Ausbuchtung und direkt darüber das Corsair Logo. Auf der linken Seite verfügt das Gehäuse über ein Seitenteil aus gehärtetem Glas mit einem schwarzen Rand. Die Scheibe ist durch vier Innensechskant-Schrauben am Gehäuse montiert.

[​IMG] [​IMG]

Das Innere ist ebenfalls komplett in weiß lackiert, lediglich die Slotblenden sind schwarz. Ansonsten wirkt der Innenraum sehr aufgeräumt. Lüftungsöffnungen in der Netzteilabdeckung sorgen dafür, dass das Netzteil auch mit dem Lüfter nach oben zeigend verbaut werden kann. Das ist besonders interessant, wenn der Lüfter des Netzteils beleuchtet ist und so dann auch das Gehäuseinnere mit beleuchtet. Die drei großen Kabeldurchführungen sind jeweils mit Gummis ausgestattet, so dass das Kabel geschützt ist und die Kabellage hinter dem Mainboardtray weitestgehend unsichtbar ist. Corsair liefert mit dem Carbide 275R auch direkt zwei Lüfter mit, wovon wir hier einen in der Front und einen an der Rückseite entdecken.

[​IMG] [​IMG]

An der Front befindet sich im oberen Teil das Front I/O. Das ist mit einem Ein-/Austaster, einem Resettaster, zwei Audiobuchsen sowie zwei USB 3.0 Anschlüssen recht mager ausgestattet. Wir möchten noch einmal die Ausbuchtung an der Unterseite der Front ansprechen, denn in dieser verfügt sich ein verstecktes Designelement, welches erst im eingeschalteten Zustand sichtbar wird. Hier sind drei weiße LED verbaut, die dann den Bereich am Boden vor dem Gehäuse ausleuchten.

[​IMG] [​IMG]
[​IMG] [​IMG]

Bei der Anzahl an Staubfiltern gibt es nicht zu meckern, an der Front und am Deckel haften die Filter magnetisch, während sich der Filter am Boden wir eine Schublade nach hinten herausziehen lässt. So lassen sich alle Filter ohne Werkzeug entfernen – zum Beispiel zum Reinigen. Weiter erwähnenswert sind die vier stabilen Füße an der Unterseite des Gehäuses. Diese haben eine große Auflagefläche aus Gummi, dadurch sollte das Gehäuse stabil und rutschsicher stehen.

Praxistest

Testsystem

[​IMG]

Als Testsystem kommt ein System auf Basis eines AMD Ryzen 1600 zum Einsatz. Mit dem Scythe Fuma nutzen wir auch einen recht großen Lüfter um zu demonstrieren, wie die Platzverhältnisse im Carbide 275R sind.

Einbau

[​IMG] [​IMG]

Der Einbau unserer Hardware gestaltet sich einfach und Corsair gibt uns viele Möglichkeiten sowie Platz um die Kabel optimal zu verlegen. Dank der großen Öffnung im Mainboardtray ist auch der Wechsel einer eventuellen Backplate bei CPU Kühlern kein Problem. Allerdings geht es unter der Netzteilabdeckung etwas eng zu, denn der Platz zwischen Netzteil und dem Festplattenkäfig ist sehr begrenzt. Das ist der Kompatibilität zu Radiatoren in der Front geschuldet.

Lautstärke

[​IMG]

Wir haben die Lautstärke der werkseitig montierten Lüfter aus einer Entfernung von 40 cm gemessen. Bei einer Drehzahl von 1.000 U/Min. sind die Lüfter kaum wahrzunehmen und erst bei 1.400 U/Min. (volle Drehzahl) sind die Lüfter deutlich zu hören. Im Zusammenspiel mit dem Testsystem geht die Geräuschentwicklung der Lüfter allerdings in der Lautstärke, der anderen Lüfter von Grafikkarte und CPU Kühler unter.


Temperatur

[​IMG]

Wir messen die Temperaturen in drei verschiedenen Szenarien: Idle, Gaming und Volllast. Im Szenario „Gaming“ spielen wir eine halbe Stunde „The Witcher 3“ und nehmen dann die Temperatur ab. Um das Szenario „Volllast“ abzubilden bedienen wir uns dem Programm „Furmark“ – das beinhaltet nicht nur ein Programm zur Auslastung der Grafikkarte, sondern auch zur Auslastung der CPU. Auch hier nehmen wir nach einer halben Stunde die Temperatur ab. Im Test zeigt sich, dass der Unterschied in der Geschwindigkeit der Lüfter sich nur äußert gering auf die Temperaturen auswirkt.

Fazit
Mit dem Carbide 275R hat Corsair ein weiteres, schlichtes aber aufgeräumtes Gehäuse ins Sortiment aufgenommen. Das Gehäuse gibt es in weiß und in schwarz, jeweils mit Glas- oder Acryl-Seitenteil. Für die Varianten mit Glas-Seitenteil liegt die UVP des Herstellers bei 84,90 Euro und bei denen mit Acryl-Seitenteil bei 74,90 Euro. Im Test konnte uns das Gehäuse überzeugen und zu diesem Preis bietet das Carbide 275R viel. Einzig der wenige Platz zwischen Netzteil und Festplattenkäfig ist zu bemängeln. Wir vergeben 9 von 10 Punkten.

[​IMG]

PRO
+ Verarbeitung
+ Design
+ Materialanmutung
+ Aufgeräumter Innenraum

KONTRA
– Platzangebot unter Netzteilabdeckung

[​IMG]

Punkte: 9/10
Preisvergleich weiße Version
Preisvergleich schwarze Version
Produktseite N/A

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

CHIEFTEC präsentiert das Gaming Gehäuse GL-01B –SCORPION

Düsseldorf, den 05. März 2018 – Chieftec präsentiert das neue GAMING SCORPION Gehäuse und ergänzt damit die bereits erfolgreichen Gehäuse STALLION und FALCON. Ausgestattet in der Front und Seitentür mit gehärtetem Glas, bietet dieses ATX-Gehäuse alles was das Gaming-Herz begehrt. Der schwarz lackierte Innenraum des GL-01B bietet 100% Kabelmanagementlösung und ist in zwei getrennten Kammern aufgeteilt. Die untere Kammer für das Netzteil und die Festplatten und die obere Kammer für VGA-Karten mit einer Länge von bis zu 350 mm und auch andere Komponenten. Dadurch wird eine optimale Kühlleistung gewährleistet. Durch die großzügigen Abmessungen werden Netzteile mit Längen von bis zu 200 mm und CPU Kühler mit einer Höhe von bis zu 166 mm unterstützt. Die drei leisen 120 mm Lüfter mit je einen roten LED Ring sind schon inklusive. Somit überzeugt das Gehäuse mit einer klaren und dezenten Optik.

 

CHIEF2.jpg

Kategorien
Gehäuse

Lian Li Alpha 330 im Test

Nachdem wir schon einige Gehäuse mit Echtglas im Test hatten, schauen wir uns heute ein Gehäuse von Lian Li an, das Alpha 330. Dieses bietet uns Echtglas in Kombination mit einigen raffinierten Optionen, die wir euch im Test vorstellen werden. Ob das Gehäuse von Lian Li uns überzeugen kann, seht ihr auf den nächsten Seiten.

[​IMG]
Vielen Dank an unseren Partner Lian Li für das in uns gesetzte Vertrauen und die Zusammenarbeit.​

Verpackung und Lieferumfang:

[​IMG]

Das Lian Li Alpha 330 Gehäuse wir in einer schwarzen Verpackung geliefert, auf der wir die Herstellerbezeichnung und die Produktbezeichnung sehen. Des Weiteren ist gekennzeichnet, um welche Farbe es sich handelt, wir testen die schwarze Version. Neben dieser gibt es auch eine weiße Version.

[​IMG] [​IMG]

In der Verpackung finden wir das sehr gut eingepackte Gehäuse. Dieses ist von Styropor ummantelt und wird zusätzlich von einer Schutzhülle vor Kratzern geschützt.

[​IMG]

Neben dem Gehäuse wird auch eine Anleitung und Schrauben geliefert.

[​IMG]

Ein erster Blick auf das ausgepackte Gehäuse lässt erkennen, das Lian Li sich viel Mühe bei dem Erscheinungsbild des Alpha 330 gegeben hat.

Details:

[​IMG]

Das Lian Li Alpha 330 gibt es aktuell für circa 110€ im Handel zu kaufen. Verbaut werden können Mainboards bis zum ATX-Formfaktor. Das Gewicht des Gehäuses liegt bei 12,4 Kilogramm.

[​IMG] [​IMG]

Schauen wir uns das Gehäuse im Detail an, sehen wir das bei beiden Seitenteilen Echtglas zum Einsatz kommt. Erfreulicherweise wird an der Front auch auf Echtglas gesetzt, das in einem Kunststoffrahmen eingelassen ist.

[​IMG] [​IMG]

Auf dem Gehäuse finden wir neben dem Powerschalter auch zwei USB 3.0 Anschlüsse, die HD-Audio-Buchsen und einen USB 3.1 Type-C Anschluss, leider gibt es keinen Resetschalter. Ein erster Blick in das Innere des Gehäuses lässt uns eine Halterung für eine Festplatte erkennen, sowie Durchgänge für die Kabel die wir später verlegen werden. Über dem Netzteil finden wir des Weiteren auch Luftlöcher, falls das Netzteil mit dem Lüfter nach oben verbaut werden soll.

[​IMG] [​IMG]

Die zwei Seitenteile aus Echtglas können, nach dem lösen von vier Rändelschrauben, entfernt werden. Die vordere Blende des Gehäuses kann mit ein wenig Kraft abgezogen werden, da diese durch Verankerungen am Gehäuse befestigt ist. In der jetzt abgezogenen Blende kommt Echtglas zum Einsatz.

[​IMG] [​IMG]

Bevor wir Lüfter in die Gehäusefront montieren können, müssen wir den Staubfilter entfernen. Das Entfernen geht sehr einfach, dafür müssen wir den Staubfilter in der oberen Einkerbung leicht runter drücken. In die Gehäusefront können wir dann drei 120 mm oder drei 140 mm Lüfter oder einen bis zu 420er-Radiator installieren. Im Übrigen lässt sich die Blende, an der die Lüfter oder der Radiator befestigen werden, einfach entfernen.

[​IMG] [​IMG]

Auf der rechten Seite des Alpha 330 finden wir viele Montagemöglichkeiten für Festplatten. So können wir diese an den zwei kleinen Halterungen anbringen oder an der großen Halterung. Letztere lässt sich nach dem lösen von zwei Rändelschrauben nach unten klappen oder sogar vollständig entfernen. Hinter der großen Halterung befinden sich auch die Kabel die wir benötigen um später die Frontanschlüsse mit dem Mainboard zu verbinden.

[​IMG] [​IMG]

Die kleinen Festplattenhalterungen lassen sich mit dem Lösen von einer Rändelschraube aus der Verankerung herausziehen. Damit Magnetfestplatten ihre Vibration nicht an das Gehäuse weiterleiten können, setzt Lian Li auf Gummiringe, die die Vibrationen abdämpfen sollen.

[​IMG] [​IMG]

Neben den schon erwähnten Halterungen für die Festplatten finden wir am Gehäuseboden zwei weitere Montageplätze für Festplatten. Hier können wir die Festplatten an zwei Schienen befestigen und alternativ, wenn wir mehr Platz für ein Netzteil benötigen, den kompletten Festplattenrahmen entfernen.

[​IMG] [​IMG]

Zum Lösen des Festplattenrahmens müssen wir nur eine Schraube herausdrehen. Am unteren Teil des Rahmens befinden sich zwei Gummileisten, die den Rahmen vom Gehäuse entkoppeln sollen, um auch hier Vibrationen bestmöglich zu vermeiden.

[​IMG] [​IMG]

Der magnetische Staubfilter am Deckel können wir einfach abziehen und reinigen bei Bedarf. Des Weiteren können wir im Deckel bis zu drei 120 mm oder zwei 140 mm Lüfter installieren. Natürlich können wir hier auch einen 280 oder 360 mm Radiator verbauen.

[​IMG] [​IMG]

Der Staubfilter am Boden des Alpha 330 wird, anders wie bei den meisten Gehäusen, seitlich entnommen. Das hat den Vorteil das, wenn das Gehäuse seitlich steht, um die Hardware zu präsentieren, nicht gedreht werden muss, um den Staubfilter zu entnehmen.

Einbau, Praxis und Lautstärke:

[​IMG]

In das Lian Li Alpha 330 bauen wir ein Biostar X370GT5 Mainboard und einen AMD A8-9600. Das Ganze wird von einem Enermax Revolution DUO 750 Watt mit Strom versorgt und der Prozessor von einem Cooler Master MA610P CPU-Kühler gekühlt.

[​IMG]

Die Montage des von uns verwendeten Mainboards gestaltet sich recht einfach, da wir genügend Freiraum im Inneren des Gehäuses haben. Das Kabelmanagement im Alpha 330 ist sehr gut umgesetzt, wir haben genügend Durchgänge, die es uns ermöglichen die Kabel zu ordnen.

[​IMG] [​IMG]

Hinter den Festplattenhalterungen können wir die verwendeten Stromkabel verstecken und bekommen so eine saubere Optik. Mit einem Netzteil mit modularen Kabelmanagement, ist natürlich eine noch aufgeräumtere Optik möglich.

[​IMG] [​IMG]

Wir setzen in diesen Test auf eine 2,5″ SSD und eine 3,5″ Festplatte. Die 3,5″ Festplatte wird im unteren Teil des Gehäuses untergebracht und die SSD wird an die mittlere Festplattenhalterung montiert. Die Festplatte und SSD montieren wir mit vier Schrauben, die einen flachen Kopf haben. Zwischen der Festplatte und dem Rahmen sind Gumminoppen, dementsprechend liegt die Festplatte nur auf diesen auf und verteilt keine unnötigen Schwingungen an das Gehäuse.

[​IMG] [​IMG]

Nachdem wir alle Teile verbaut haben, schauen wir uns das fertige System an. Obwohl wir keine Wasserkühlung verbauen, weiß das Gehäuse zu überzeugen. Dank des guten Kabelmanagement, welches im Alpha 330 möglich ist, fallen die hinter dem Mainboardtray verlegten Kabel kaum auf und stören uns somit nicht.

[​IMG]

Zuletzt schauen wir uns das Gehäuse im Dunkeln mit eingeschalteten RGB LEDs an, hier besteht natürlich viel Spielraum, um das Innere des Gehäuses individuell zu gestalten.

Lautstärke:

[​IMG]

Da das Alpha 330 mit einem vormontierten Lüfter ausgeliefert wird, wollen wir wissen, wie laut dieser ist. Dazu messen wir das Testsystem mit und ohne angeschlossenen Gehäuselüfter. Ohne Gehäuselüfter messen wir gute 24 dB(A). Mit dem vorinstallierten Gehäuselüfter erhöht sich der Schallpegel auf 28 dB(A). Der Lüfter läuft hierbei mit einer Drehzahl von 1056 Umdrehungen die Minute.

Fazit:

Das Lian Li Alpha 330 ist aktuell ab ca. 110€ im Handel erhältlich. Aufgrund der Front und Seitenteile aus Echtglas überzeugt das Gehäuse mit einer eleganten Optik. Der Aufbau im Inneren ist sehr strukturiert und hat uns im Test überzeugt. Vor allem die zahlreichen Möglichkeiten beim Kabelmanagement sind von Vorteil. Des Weiteren wirkt das Produkt sehr ausgereift und weißt keine Qualitätmängel auf. Dank der Staubfilter bleiben die Hardware und vor allem die Lüfter von Staub befreit. Das Entfernen der Staubfilter geht auch sehr schnell von der Hand, um diese zu reinigen.

[​IMG]

Wir vergeben dem Lian Li PC-Q38WX 8,5 von 10 Punkten und damit erhält es den Gold-Award. Neben dem Gold-Award verleihen wir noch den Design-Award.

Pro:
+ Echtglas
+ Innerer Aufbau
+ Staubfilter
+ zahlreiche Möglichkeiten zur Lüftermontage
+ Verarbeitung
+ USB 3.1 Type-C am Frontpanel

Neutral:
– kein Resetschalter

[​IMG] [​IMG]

– Herstellerlink
– Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Corsair SPEC-OMEGA im Test

Brandneu und schon bei uns im Test! Die kalifornischen Korsaren, bekannt unter dem Namen Corsair, erweitern ihre Gehäuse-Serie Carbide um das SPEC-OMEGA. Das Design hat auf den ersten Blick viel Ähnlichkeit mit dem Vorgänger, dem SPEC-ALPHA. Auffälligste Unterschiede sind die vergrößerte, getönte Seitenscheibe und der Einsatz von Glas in der Front. Das SPEC-OMEGA ist in schwarz, weiß / schwarz oder rot / schwarz erhältlich. Was sich hinter der Panoramascheibe befindet und wie sich das Gehäuse in der Praxis schlägt, erfahrt ihr im folgenden Testbericht.

[​IMG]

Wir bedanken uns bei Corsair für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.

Verpackung / Inhalt / Daten
Verpackung

[​IMG] [​IMG]

Typisch für Gehäuse, kommt auch das Corsair SPEC-OMEGA im braunen Umkarton. Dieser ist mit mehreren schematischen Darstellungen des Gehäuses bedruckt und gibt auch Aufschluss über die wichtigsten Features. Der Inhalt ist mit großzügig dimensionierten Schaumstoffeinlagen effektiv vor Beschädigung geschützt.

Lieferumfang

[​IMG]

In der Front ist ein mit roten LEDs beleuchteter, transparenter 120 mm-Lüfter vormontiert, hinten ist ein schwarzer, unbeleuchteter Lüfter der gleichen Größe eingebaut. Beide Lüfter verfügen über einen 3-poligen Anschluss und sind nicht gegen Vibrationen gegen das Gehäuse gepuffert. Neben der Anleitung, einem Garantie-Blättchen und einem Innensechskant-Werkzeug für die Montage der Scheibe, finden wir in der Zubehör-Schachtel noch einige schwarze Kabelbinder, sowie ein Schraubensortiment.

Technische Daten

[​IMG]

Erster Eindruck

[​IMG] [​IMG]

[​IMG] [​IMG]

Design
Auffälligstes Merkmal des SPEC-OMEGA ist das asymmetrische, kantige Design. Im Vergleich zum Vorgänger, kommt in der Front statt dem schwarzen Kunststoff-Mesh nun Glas zum Einsatz, in welches das Corsair Logo eingraviert ist. Lediglich im unteren Teil der Front ist weiterhin ein grobes Mesh für das Ansaugen von Frischluft. Das Bedienpanel macht einen hochwertigen Eindruck. Sowohl Power- als auch Reset-Button haben einen angenehm hohen Widerstand und so gut wie kein Spiel. Die Status-LEDs leuchten in einem hellen weiß. Apropos Leuchten, in der Übergangskante vom roten zum schwarzen Teil der Front befindet sich eine rote LED-Leiste, die durchgängig und gleichmäßig in einem satten Rot leuchtet, sobald der Rechner eingeschaltet wird.

Verarbeitung
Im Großen und Ganzen gibt es nicht viel zu meckern. Im zusammengebauten Zustand wackelt nichts, und die Spaltmaße sind absolut gleichmäßig. Die Front und der abnehmbare Deckel sind zwar überwiegend aus Kunststoff, jedoch mit einem matten Finish, welches sowohl optisch als auch haptisch sehr angenehm auffällt. Lediglich die Gewinde der Rändelschrauben für den abnehmbaren Deckel und das schwarze Seitenteil sind nicht sehr sauber ausgearbeitet. Hier ist anfangs viel Kraft bzw. eine Nachbearbeitung notwendig, um die Schrauben einfach per Hand ein- und auszudrehen zu können.

[​IMG] [​IMG]

Alle Teile passen optimal, mit gleichmäßigem Spaltmaß zusammen, auch wenn es auf dem Bild möglicherweise nicht so wirkt. Die getönte Seitenscheibe ist sauber verarbeitet und bildet im eingesetzten Zustand eine gerade Flucht mit dem Rest des Gehäuses. Die Kanten der Scheibe sind geschliffen und poliert. Zum Schutz vor Verschmutzung ist einseitig eine Schutzfolie aufgebracht. Sowohl die Schrauben, als auch die Bohrungen in der Scheibe sind mit weichem Gummi versehen, so wird eine Beschädigung der Scheibe bei der Montage verhindert. Die Ränder oben und unten sind schwarz getönt, sodass die (eigentlich nicht störend wirkenden) Rahmenteile des Gehäuses an diesen Stellen elegant versteckt bleiben.

Das vollständig sauber vernietete Gehäuse ist innen komplett schwarz lackiert. Erfreulicherweise gibt es keine scharfen Kanten, es besteht also keine Verletzungsgefahr.

Kühlung
An der Rückseite ist das Gehäuse großzügig perforiert, um einen reibungslosen Abtransport der warmen Luft zu ermöglichen. An der Unterseite, dort wo das Netzteil eingebaut wird, finden wir einen herausnehmbaren Mesh-Filter, welcher die Zuluft für das Netzteil staubfrei halten soll. In der Front ist Platz für 3 x 120 mm-Lüfter oder 2 x 140 mm-Lüfter bzw. Radiatoren bis 360 mm. Im Deckel ist weiterer Platz für je 2 Lüfter mit 120 oder 140 mm. Auch ein Radiator bis 240 mm findet hier Platz. Unter bestimmten Voraussetzungen passt auch ein 280er Radiator an diese Stelle, dann könnten allerdings Teile des Mainboards im Weg sein. Da der Innenraum keine unnötigen Teile bzw. Hindernisse enthält, ist es einfach möglich einen guten Airflow zu erzielen.

Details

[​IMG] [​IMG]

Vorne ist der transparente, rot beleuchtete Lüfter vorinstalliert. Um weitere Lüfter oder Radiatoren zu montieren, muss die Front-Verkleidung abgenommen werden. Diese ist mit 8 Rasthaken am Gehäuse befestigt. Bis auf den Haken hinter dem mit dem Gehäuse verschraubten Bedienpanel, lassen sich diese relativ einfach und werkzeuglos lösen.

[​IMG] [​IMG]

Um Kühlungskomponenten an der Oberseite zu verbauen, muss der großzügig mit Mesh-Gitter versehene Deckel abgenommen werden. Dieser ist an der Rückseite mit 2 Rändelschrauben befestigt, also ebenfalls werkzeuglos zu entfernen. Sind die Schrauben einmal herausgedreht, lässt sich der Deckel einfach nach hinten wegziehen.

[​IMG] [​IMG]

Der Festplattenkäfig nimmt 2 x 3,5“ Festplatten auf und kann in zwei Positionen im Gehäuse befestigt werden. Insgesamt wird dieser durch 3 Rändelschrauben gehalten. Die Festplattenrahmen bestehen aus relativ flexiblem Kunststoff. Sie werden einfach an die Festplatten angeclipst und dann in den HDD-Käfig eingeschoben. Obwohl es sich hier um einen sehr simplen Mechanismus handelt, sind hier sogar Gummipuffer gegen Vibrationen integriert. 2,5“-Festplatten haben ihren Platz auf der Rückseite des Mainboard-Trays, wie in den folgenden Bildern noch zu sehen ist.

[​IMG]

Interessant sind noch die vorderen Standfüße. Während die hinteren Füße aus einem durchgehenden Kunststoffstück bestehen, sind sie vorne so gestaltet, dass sie auch stärkere Stöße abfedern können. Sowohl vorne als auch hinten sind Gummipads angebracht, die dem Gehäuse eine extreme Rutschfestigkeit verleihen.

Praxis 
Installation

[​IMG]

Wir verbauen die oben genannte Hardware unseres Testrechners.

[​IMG] [​IMG]

Montage der Hardware
Hier begegnen uns keine Schwierigkeiten. Selbst Grafikkarten oder sonstige Erweiterungskarten mit maximaler Länge bis 370 mm lassen sich dank der Rändelschrauben werkzeuglos montieren. 2,5“ Festplatten werden einfach an der Rückseite in die drei dafür vorgesehenen Halterungen eingeschoben, wo sie dann einrasten. Diese Halterung wirkt zwar nicht sehr hochwertig, sie erfüllt aber ihren Zweck. Das Gleiche gilt für den Einbau von bis zu zwei 3,5“-Festplatten in den Festplattenkäfig. Da wir jedoch keine HDD in der Größe verbauen, haben wir den Käfig entfernt.

Wer nachträglich den CPU-Kühler montieren oder austauschen will, wird sich über die großzügige Aussparung im Mainboard-Tray und die maximale Höhe von 165 mm für CPU-Kühler freuen.

Verkabelung
Alle Kabeldurchführungen sind großzügig dimensioniert. Auch den Stecker für die Stromversorgung der CPU können wir problemlos oberhalb des Mainboards durchführen. Es gibt ausreichend Möglichkeiten um Kabel mit Kabelbindern zu fixieren.

[​IMG]

Wenn, wie hier, ein Netzteil mit fest angebrachten Kabeln verwendet wird, ist das Verstecken der nicht verwendeten Kabel nicht unbedingt einfach. Durch das Fehlen einer Abdeckung für das Netzteil und die großen Öffnungen in Höhe des Netzteils, bleibt nur das Verlegen auf der Rückseite, was aber trotz des relativ knappen Platzes noch gelingt. Luft für die Kühlung des Netzteils mit einer maximalen Länge von 190 mm wird dabei von der Unterseite, durch den zur Reinigung abnehmbaren Staubfilter angesaugt. Somit beeinflusst das Netzteil den Luftstrom im Gehäuse nicht.

[​IMG]

Hier das fertige Ergebnis mit Hardware Inside. Der LED-Streifen leuchtet in beeindruckend intensivem Rot. Nach Einsatz der getönten und gehärteten Scheibe bliebt der Blick auf das Innenleben uneingeschränkt. Systeme mit aufwändiger Beleuchtung und / oder Wasserkühlung werden so optimal in Szene gesetzt.

Fazit

Die unverbindliche Preisempfehlung für das Corsair SPEC-OMEGA liegt bei 99$, der Preis wird daher in Deutschland vermutlich bei ca. 99€ liegen. Dafür erhält man ein Gehäuse mit einem unverkennbaren, coolen Design, ordentlicher Verarbeitung und vielen Optionen für die Kühlung, beim dem die leichten Schwächen kaum ins Gewicht fallen. Die große, getönte Seitenscheibe aus gehärtetem Glas ermöglicht einen ungehinderten Blick auf das Innenleben, wodurch aufwändige Builds hervorragend in Szene gesetzt werden. Wer sich nicht auf rote Beleuchtung festlegen will, hat mit der Farbkombination schwarz / weiß die Option auf einen weißen LED-Streifen. Optimal geeignet ist es für Nutzer denen das äußere Design so gefällt wie es ist, und die sich stattdessen lieber mit der Gestaltung des Innenraums beschäftigen.

[​IMG]

PRO
+ cooles Design
+ hochwertige Seitenscheibe aus gehärtetem, getönten Glas
+ 2 Lüfter vormontiert

CONTRA
– einzelne Gewinde unsauber verarbeitet
– wenig Platz für “überschüssige” Kabel auf der Rückseite

[​IMG]

Produktlink noch nicht verfügbar
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Antec P110 Luce im Test

Das P110 Luce kommt mit allen Eigenschaften eines aktuellen Gehäuses der Mittelklasse. So ist das Gehäuse zweigeteilt, wobei im Unteren, nicht durch das Glas-Seitenfenster einsehbare Abteil das Netzteil und einige Massenspeicher unterkommen. Zahlreiche Features wie eine kleine RGB Steuerung, beleuchtete Logos, Grafikkartenhalterung und die Möglichkeit die Grafikkarte vertikal zu verbauen sowie ein Preis von unter 120 Euro machen das Gehäuse sehr interessant.

[​IMG]

Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Antec für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

[​IMG] [​IMG]

Die Vorderseite wird von einer großen Abbildung sowie der Modellbezeichnung des Gehäuses dominiert. Auf der Rückseite finden wir neben dem Logo und der Modellbezeichnung eine Explosionszeichnung des Gehäuses sowie ein paar Informationen in Englisch.

[​IMG] [​IMG]

An der linken und rechten Seite sind die Spezifikationen zum Gehäuse in mehreren Sprachen aufgedruckt.

[​IMG] [​IMG]

Im Inneren ist das Gehäuse in einem Stoffbeutel verpackt und wird links und rechts von Schaumstoffblöcken geschützt. Für eine bessere Stabilität ist der Schaumstoff mit Wellpappe verstärkt.

[​IMG]

Neben dem Gehäuse liegen noch zahlreiche Schrauben zur Montage von Mainboard und Laufwerken, drei Klettkabelbinder und Bedienungsanleitungen im Lieferumfang bei.

Daten

[​IMG]

Details

[​IMG]
[​IMG]

Wir beginnen mit Front, die von einer geschlossenen Front abgedeckt wird. Das Gerüst von dieser Abdeckung besteht aus Kunststoff, die Fläche selbst ist aus gebürsteten, schwarzen, Aluminium mit Antec Logo oben links. Seitlich sind Lüftungsschlitze eingearbeitet, wodurch die Lüfter frische Luft einziehen können. Unter der Abdeckung finden wir einen großen Staubschutz, der magnetisch am Gehäuse haftet. Hinter dem Schutz, bietet Antec uns die Möglichkeit bis zu drei 120 mm Lüfter oder einen entsprechenden Radiator zu verbauen. Im oberen Teil erkennen wir oben links ein kleines, weißes Kästchen. Dieses ist dafür verantwortlich das Antec Logo der Vorderseite in verschiedenen Farben auszuleuchten.

[​IMG] [​IMG]

Auf der Oberseite ist im vorderen Bereich das I/O Panel untergebracht. Es besteht aus Ein-/Ausschalter, einem Taster zur Steuerung der LED-Farbe, Audio Aus- und Eingang sowie zwei USB 3.0 und ein HDMI-Anschluss. Durch diese Kombination ist das Gehäuse bestens für den Einsatz von VR oder MR Headset geeignet, da diese direkt hier angeschlossen werden können. Im hinteren Teil befindet sich ein magnetisch haftender Staubschutz. Darunter können zwei 120 mm oder zwei 140 mm Lüfter montiert werden. Alternativ passt hier auch ein 280 mm großer Radiator.

[​IMG] [​IMG]

Die linke Seite wird von einer 4 mm dicken Scheibe aus gehärtetem Glas bedeckt. Sie ist über vier Rändelschrauben mit dem Gehäuse verbunden. Die rechte Seite ist dagegen mit einem Stahlblech abgedeckt und mit demselben System wie die Scheibe befestigt. Alternativ wäre hier auch der Einbau einer weiteren Scheibe möglich (insofern es diese einzeln zu kaufen gibt).

[​IMG]

Auf der Rückseite erwartet uns am Gehäuseboden der Einbauplatz für das Netzteil. Darüber folgen die Slots für Erweiterungskarten. Rechts davon sind zwei weitere Slots zur vertikalen Montage der Grafikkarte angeordnet. Im oberen Teil sind die Öffnung für das I/O Shield und einen 120 mm Lüfter. Der 120 mm Lüfter kann durch die langen Löcher in seiner Position justiert werden.

[​IMG]

Die Unterseite präsentiert sich sehr interessant, denn neben recht großen Füßen mit Gummiauflage, ist hier ein großer Staubschutz montiert. Und hier ist die Art der Montage interessant, der Schutz wird weder nach vorne oder hinten herausgezogen, sondern zur Seite.

[​IMG] [​IMG]

Der Innenraum des P110 Luce gibt sich sehr aufgeräumt. Im unteren Teil verbaut Antec eine Netzteilabdeckung auf der bis zu vier 3,5“ Laufwerke Platz finden – alternativ können hier auch zwei 2,5“ Laufwerke verbaut werden. Wem diese Option nicht zusagt, kann auch die beiden Halterungen entfernen und erhält so eine sauberere Optik. In Richtung Front ist ein kleiner Ausschnitt in die Abdeckung eingelassen, sodass ein Radiator samt Lüfter Platz hat. Dabei darf der Radiator mit Lüftern aber nicht dicker als 55 mm sein (30 mm Radiator + 25 mm Lüfter). In der Abdeckung ist ein Antec Schriftzug eingelassen, der im Betrieb weiß leuchten soll.

[​IMG]

Auffällig ist die silberne Schiene mit der Beschriftung „Cable Management / VGA Holder“. An diese Schiene können an der Rückseite Kabel organisiert werden. An der Vorderseite kann entweder der vormontierte Halter für Grafikkarten genutzt werden oder aber ein Ausgleichsbehälter angeschraubt werden. Ersteres ist besonders praktisch, da es bei einigen, längeren Grafikkarten oft dazu kommt, dass diese am Ende hinunter hängen. Das kann mit der Halterung verhindert werden. An der Front sehen wir einen der beiden vormontierten Lüfter.

[​IMG]

In Richtung Heck sehen wir die horizontalen und vertikalen Slots für Erweiterungskarten. Gerade die vertikalen Slots sind praktisch, denn so kann der Nutzer die Grafikkarte später schön in Szene setzen. Dafür wird allerdings ein sogenanntes Riserkabel benötigt, welches separat erworben werden muss. Der Mainboardtray verfügt über eine große Öffnung, das ist praktisch für den Fall, dass an der Rückseite des Mainboards gearbeitet werden muss. Auf der Rückseite finden wir auch den zweiten mitgelieferten 120 mm Lüfter.

[​IMG] [​IMG]

[​IMG] [​IMG]

Unter der rechten Abdeckung finden wir viel Platz zum verlegen von Kabeln. Im unteren Teil finden wir Platz für ein Netzteil und für bis zu zwei 3,5“ oder 2,5“ Laufwerke. Die Laufwerke werden hier verschraubt. Zur Vermeidung von Vibrationen sind hier Gummis an den Befestigungen eingelegt. Auf der Rückseite des Mainboardtray gibt Antec uns die Möglichkeit zwei weitere 2,5“ Laufwerke zu verbauen. Interessant ist, dass der Hersteller das so auffällig kennzeichnet. Auch hier werden die Laufwerke durch Gummis vom Gehäuse entkoppelt. Links oben befindet sich eine kleine Platine, die über einen Molex Stromstecker mit dem Netzteil verbunden werden muss. Die ist die RGB Steuerung für das Antec Logo und den Ein-/Ausschalter auf der Front. Zusätzlich können hier noch zwei RGB-Geräte über die beiden vorhandenen Header mit 4 Pins angeschlossen werden. Für die Beleuchtung des Herstellerlogos, auf der Netzteil Abdeckung ist, ein weiteres Molex Stromkabel vorhanden.

Praxis

Testsystem

[​IMG]

Einbau

[​IMG] [​IMG]

Der Einbau unserer Hardware war sehr einfach möglich, dabei war uns die Schiene mit den Kabelklemmen sehr hilfreich. Wir haben den Platz unter der Netzteilabdeckung und hinter dem Mainboardtray durch den Einbau von zwei 3,5“ sowie zwei 2,5“ Laufwerken komplett ausgenutzt. Trotzdem bleibt noch genügend Platz um die Kabel hineinzulegen. Für die Fotos haben wir drei Raijintek Iris 12 verbaut, damit setzen wir die Hardware in ein besseres Licht. Unsere Temperaturtests werden wir mit der Lüfterkonfiguration vornehmen, die ab Werk aus einem Front- und einen Hecklüfter besteht. Im Gehäuse bleibt viel Platz für längere Grafikkarten und auch höhere CPU-Turmkühler sind kein Hindernis. In unserem Fall war der Einsatz des Grafikkartenhalters nicht nötig, da die von uns eingesetzte Karte gerade einmal so lang ist, wie das Mainboard breit ist. Scharfe Kanten finden wir beim Einbau keine und allgemein wirken die eingesetzten Materialien und die Verarbeitung auf uns hochwertig.

Temperaturtest

[​IMG]

Wir messen die Temperaturen mit einem Infrarotthermometer direkt am Kühler und gleichen diese mit den Werten der verbauten Sensoren ab. Die Temperatur im Idle nehmen wir 30 Minuten nach dem Systemstart ab. Die Temperaturen der Rubrik “Gaming” nehmen wir ab, nachdem wir 30 Minuten Overwatch gespielt haben. Um das Maximum zu erreichen, belasten wir den Prozessor mit dem Programm Prime95 etwa 30 Minuten lang. Die Drehzahl steuert unser Mainboard gemäß einer Lüfterkurve. Dabei sind die verbauten 120 mm Lüfter  sehr leise.

Fazit

Mit dem P110 Luce bringt Antec ein Gehäuse in einem schlichten und eleganten Design. Zudem ermöglicht es den verdeckten Einbau von Kabel und Laufwerken, wodurch das Gehäuse sehr aufgeräumt wirkt. Der Einbau von Radiatoren an Front, Deckel und Rückseite stellt kein Problem dar, solange die Radiatoren nicht dicker als 55 mm (inkl. Lüfter) sind. Das P110 Luce gibt es bereits ab 92,97 € zu kaufen und dafür bietet es sehr viele Features und eine sehr gute Qualität.

[​IMG]

Pro:

+ Verarbeitung
+ Qualität
+ RGB Steuerung
+ Design
+ Viel Platz für Laufwerke
+ Grafikkartenhalter
+ Gutes Kabelmanagement
+ Netzteilabdeckung
+ Platz für Radiatoren
+ Heck Lüfter verstellbar in Höhe
+ Preis

Kontra:

– Keine werkzeuglose Laufwerksmontage

[​IMG]

Wertung: 9/10
Produktseite
Preisvergleich

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Produktstart der MasterBox MB600L und MasterBox Pro 5

Berlin, Deutschland – Cooler Master, ein führender Hersteller von Computerkomponenten und Peripheriegeräten, gibt den Produktstart von zwei neuen Gehäusemodellen in der MasterBox-Produktreihe bekannt: die MasterBox MB600Lund die MasterBox Pro 5 RGB!

MasterBox MB600L

Glattes und elegantes Design Das Gehäuse MasterBox MB600L ist so konzipiert, dass es sich seiner Umgebung anpasst. Sein platzsparendes Design macht es zur idealen Wahl für das Büro oder für Zuhause und die gebürstete Front verleiht dem Gehäuse einen eleganten Look. Das durchgehende transparente Seitenteil aus Acryl bietet einen problemlosen Zugang und freie Sicht auf Ihre internen Komponenten. Das Gehäuseinnere zeichnet sich durch eine Oberflächenbeschichtung und eine Netzteilabdeckung aus, die komplett in Schwarz gehalten sind. Das Zusammenbauen eines aufgeräumten PC mit problemloser Kabelführung wird zum Kinderspiel.

Farbgestaltung der Dekoleisten

Das Gehäuse MasterBox MB600L wird in drei verschiedenen Farbmodellen erhältlich sein, nämlich in Rot, Blau und Grau, sodass die meisten Anwender farblich auf ihre Kosten kommen.

 

Hardware-Unterstützung

Das Innenleben des neuen MB600L ist identisch mit dem vielgelobten Gehäuse MasterBox Lite 5. Im geräumigen Inneren mit Zweikammer-Layout finden alle Bauteile für Ihren PC ausreichend Platz. Montieren lassen sich ein 280 mm Radiator an der Front sowie ein 120 mm Radiator an der Rückseite für eine optimierte Kühlleistung. Das MasterBox MB600L unterstützt darüber hinaus Grafikkarten bis 400 mm, Towerkühler bis 160 mm und Netzteile bis 180 mm.

ODD-Unterstützung

Für Anwender, die optische Laufwerke bevorzugen, vertreibt Cooler Master in Deutschland, Österreich und der Schweiz exklusiv die Version mit ODD-Laufwerkschacht.

Preis: 49,99€
Verfügbarkeit: Sofort
Produktseite

 

 

MasterBox Pro 5 RGB

Cooler Master kündigt außerdem eine neue Version des MasterBox 5 an: Die MasterBox Pro 5 RGB. Das Innenlayout ist identisch mit dem der MasterBox 5, jedoch besteht die Front wie bei der wießen Verion des MasterBox 5 aus Acryl. Es wurden zwei Aufwertungen vorgenommen: drei vorinstallierte 120 mm RGB-Lüfter befinden sich nun hinter der Akryl Front und das Seitenteil besthet bei dieser neuen Version aus Echtglas.

 

Preis: 79,99€
Verfügbarkeit: Sofort
Produktseite

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Xigmatek veröffentlicht Glare 7A Tempered Glas-Gehäuse

Xigmatek hat heute das Glare 7A, ein ATX-mid-Tower mit gehärtetem Glas an der vorderen und linken Seitenwand auf den Markt gebracht. Das Case zeichnet sich durch seine abgerundete rechteckige Frontglasscheibe aus. Im oberen Fach befindet sich die Hauptplatine mit Platz für Grafikkarten bis zu 39 cm Länge und CPU-Kühlern bis zu 16 cm Höhe. In diesem Fach ist auch Platz für zwei 2,5-Zoll-Laufwerke.

Im unteren Fach des Xigmatek Glare 7A befinden sich das Netzteil und zwei 3,5-Zoll-Laufwerkschächte (die jeweils auch 2,5-Zoll-Laufwerke aufnehmen können). Die Kühlung besteht aus drei 120 mm Frontlüftern, drei 120 mm Toplüftern und einem 120 mm hinteren Lüfter. Er verfügt über vier rote LED-Lüfter, drei werksseitig an den vorderen Einlässen und einen am hinteren Lüfter. Sie werden in den eigenen Multikanal-Lüfterregler des Gehäuses gesteckt. Das Gehäuse misst 200 mm x 452 mm x 495 mm (BxTxH). Die I/O-Eingänge an der Vorderseite des Gehäuses umfasst je zwei USB 3.0- und USB 2.0/1.1-Ports vom Typ-A sowie HDA-Audio-Buchsen. Die Firma hat keine Preisgestaltung verraten.

Quelle: Xigmatek Intros Glare 7A Tempered Glass Chassis

Die mobile Version verlassen