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JBL eröffnet eine musikalische Welt auf Roblox

JBL öffnet die Türen zu JBL Land, einer neuen Roblox-Welt, bei der Sound im Mittelpunkt steht. Die Audiomarke lädt Spieler dazu ein, ihren persönlichen Sound zu entdecken, zu produzieren und zu feiern. JBL Land heißt Roblox-Nutzerinnen und JBL-Fans willkommen, in eine Welt einzutauchen, in der Musik, Gaming und Kreativität aufeinandertreffen. Die einzigartige Möglichkeit, sich über Sound auszudrücken, hebt die Personalisierung von Avataren und das Spielerlebnis auf ein neues Level.

„Mit der Einführung von JBL Land auf Roblox bieten wir unserer Community die Chance, ihre Persönlichkeit mithilfe von Sound zu unterstreichen. Die Spielerinnen können nicht nur das Land erkunden und ihre Avatare anpassen, sondern auch ihre einzigartige Klangidentität kreieren“, erklärt Daniel Lee, Chief Marketing Officer bei JBL. „Mit unserem Markeneintritt in die virtuelle Welt von Roblox nutzen wir die Möglichkeit, Markenkooperationen und Events weiter zu aktivieren und sie einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Wir freuen uns, in die virtuelle Welt von Roblox einzutauchen, um die nächste Generation von Musikliebhabern auf neuen Plattformen zu erreichen.“

Sound, Stil und Selbstverwirklichung
JBL Land ist als lebendiger Raum konzipiert. Nutzer können sich nicht nur in coolen Spielen beweisen, sondern auch eigene „Soundbytes“ entdecken und verdienen. Diese kurzen Soundeffekte, wie z.B. ein Reggea-Ton, ein Hundebellen oder der ikonische JBL Sound, können von den Spielern individuell gemischt werden, um ihre eigenen einzigartigen Tracks zu kreieren. Anschließend ist es möglich, diese Sounds in verschiedenen Jukeboxen, welche im ganzen JBL Land zu finden sind, zu verteilen, wo sie wiederum von anderen entdeckt und gefeiert werden können. So kreiert die Community den JBL Land-Soundtrack. Darüber hinaus dienen die Jukeboxen als kleine Bühnen, auf denen jeder seinen großen Auftritt erhält.

Im JBL Land wird es einen eigenen JBL Shop für In-World-Merchandise geben. Hier können die Spieler ihre JBLZ- oder Robux-Währung für exklusive virtuelle Produkte wie Kopfhörer oder tragbare Lautsprecher für ihre Avatare eintauschen und so ihr Roblox-Erlebnis weiter verbessern.

Spiele und saisonale Aktivierungen
Zum Start bietet das JBL Land drei dynamische Spiele an. Jedes davon bietet unterhaltsame und
fesselnde Erlebnisse, welche die Kraft des Sounds zeigen. Die Community kann ab sofort die ersten
Spiele entdecken und sich bereits auf weitere geplante Games freuen. Zum Start arbeitet JBL mit dem Creator Robuilds zusammen. Gemeinsam wird ein Film im JBL Land produziert, welcher das Publikum auf eine klangvolle Reise mitnimmt.

In Anlehnung an die langjährige Geschichte von JBL im Bereich Musik und Sound wird JBL Land das ganze Jahr über spezielle Roblox-Aktivierungen anbieten, darunter ein JBL Snow Party-Spiel, eine JBL Tomorrowland-Aktivierung, die JBL Music-Academy und virtuelle Markteinführungen neuer Produkte.

JBL Land hat ab dem 21. Februar 2024 seine Türen geöffnet. Auf die Community wartet ein Land voller Spiele, Kreativität und musikalischer Freiheit. Weitere Informationen unter JBL Land Roblox.

*Auszug Pressemitteilung

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Kopfhörer

JBL TOUR PRO 2 im Test: Smarte Kopfhörer

Heute befassen wir uns mit dem JBL TOUR PRO 2 um ein besonderes Stück Technik. JBL hat mit diesen In-Ear-Bluetooth-Kopfhörer etwas eingeführt, was wir so bei keinem anderen Kopfhörer der Kategorie finden – ein Touchscreen auf dem Ladeetui. Insgesamt liest sich die Liste der Features dieses Kopfhörers sehr interessant, sodass wir schon sehr gespannt sind, ob die in uns geweckten Erwartungen auch erfüllt werden. Ob dem so ist, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung



Die Verpackung des JBL TOUR PRO 2 folgt mit den farbigen Akzenten der bekannten Designsprache des Herstellers. Die Vorderseite zeigt eine Abbildung des Ladeetuis sowie die beiden Ohrhörer. Natürlich dürfen auch das Logo des Herstellers und die Modellbezeichnung nicht fehlen. Zudem weisen zahlreiche Icons kurz auf die einzigartigen Features des Kopfhörers hin. Die Informationsflut wird an den Seiten fortgesetzt und macht auch auf der Rückseite nicht halt. Hier finden wir dann neben einer weiteren Abbildung und zahlreichen Informationen ein Sichtfenster, welches uns einen Blick auf das Produkt erlaubt.

 

Inhalt

Lieferumfang der JBL TOUR PRO 2

Der Lieferumfang ist übersichtlich. Neben dem Ladeetui mitsamt dem Kopfhörer erhalten wir noch zwei Paar Ohrpassstücke in zwei verschiedenen Größen (Größe S & L, die Größe M ist bereits montiert.), ein 20 cm langes USB-Kabel (USB-Typ-A zu USB-Typ-C), Schnellstartanleitung sowie weitere Informationen. Hier hätten wir uns zumindest bei den Ohrpassstücken mehr Auswahl an Größen und Materialien gewünscht.

 

Daten

Technische Daten – JBL TOUR PRO 2
Abmessungen Ladeetui: 61,2 x 58,9 x 28,8 mm (B x H x T)
Ohrhörer: 17,3 x 29,5 x 22 mm (B x H x T)
Gewicht Ladeetui: 73 g
Ohrhörer: 6,1 g je Hörer
Treiber Typ: Dynamisch
Durchmesser: 10 mm
Frequenzgang: 20 Hz bis 20 kHz
Impedanz: 16 Ohm
Empfindlichkeit: 100 dB bei 1 kHz
Max. Schalldruckpegel: 95 dB
Mikrofon Empfindlichkeit: -38 dBV/Pa bei 1 kHz
Akku Ladeetui: 850 mAh / 3,8 Volt
Ohrhörer: 70 mAh / 3,8 Volt
Typ: Lithium-Ionen-Polymer
Akkulaufzeit Bis 10 Stunden ohne ANC
Bis 8 Stunden mit ANC
Bis 6 Stunden mit adaptiven ANC
Ladezeit 2 Stunden (0 – 100 %)
Bluetooth Version-Ohrhörer: 5.3
Version-Ladeetui: 5.2
Profile: A2DP V1.3.2, AVRCP V1.6.2, HFP V1.7.2
Besonderheiten IPX5
Aktives ANC
Freisprechfunktion
Spatial Sound
Wireless Charging
Headphones App
Smartes Ladeetui (Display)
Garantie 2 Jahre
Preis [atkp_product template=’72014′][/atkp_product]

Details

Ladeetui

Ladeetui der JBL TOUR PRO 2

Werfen wir zunächst einen Blick auf das Ladeetui des JBL TOUR PRO 2. Wir haben hier die Version in der Farbe „Champagner“ vor uns, welche aber eher silbern wirkt. Das Ladeetui fällt im Vergleich zu anderen Etuis recht groß aus, was aber vermutlich an dem Hauptfeature – dem Display liegt. Das Display nimmt auf den ersten Blick einen Großteil der Vorderseite ein, beim genaueren Hinsehen bemerken wir aber, dass das Display noch von einem schwarzen Rahmen eingefasst ist. Unterhalb des Displays befindet sich das Logo des Herstellers. Das Display ist etwa 32,4 mm breit und 17,8 mm hoch, die Displaydiagonale liegt bei 36,2 mm – das entspricht etwa 1,45“. Die Ecken des Displays sind abgerundet, so dass sich das rundliche Design des gesamten Ladeetuis hier quasi fortsetzt. Das obere Viertel des Etuis bildet der aufklappbare Deckel. Zwischen dem Etui und dem Deckel ist ein Chromrand eingebracht, was dem Ganzen ein edles Aussehen verleiht.




Der bereits erwähnte Chromrand setzt sich auch auf der Rückseite fort. Hier wird dieser allerdings in der Mitte etwas breiter und ist zudem mit dem Modellschriftzug versehen. In diesem breiteren Bereich verbirgt sich das Scharnier des Deckels. Unterhalb des Scharniers wurde ein gummiartiges Material eingesetzt, welches mit einigen Zeichen versehen ist, welche auf die vorhandenen Zertifikate hinweist. Dies allerdings so, dass diese nur beim genaueren Hinsehen sichtbar sind. Der Grund, warum hier ein anderes Material genutzt wurde, liegt daran, dass sich das Etui kabellos auf einem Qi-Ladepad laden lässt. Somit entstehen beim kabellosen Aufladen keine Kratzer im Gehäuse.




Das Ladeetui lässt sich natürlich nicht nur kabellos laden, es kann auch über den USB-Typ-C-Anschluss auf der Unterseite geladen werden. Rechts neben dem Anschluss befindet sich eine Taste mit dem sich das Ladeetui (Smart-Case) einschalten lässt.


JBL TOUR PRO 2

Der Deckel haftet magnetisch und lässt sich nach hinten aufklappen. Dabei muss ein kleiner Widerstand überwunden werden, der dafür sorgt, dass der Deckel zuverlässig hält. Der Deckel macht beim Auf- als auch beim Zuklappen ein sattes zufriedenstellendes Geräusch, was auf uns einen wertigen Eindruck macht. Im Inneren sehen wir, dass sich auch hier der Chromrand etwas in das Etui hineinzieht. Die beiden Ohrhörer liegen hier in passgenauen Aussparungen, wo sie magnetisch haften. Im Inneren ist das Gehäuse eher gräulich statt silbern, somit setzen sich die beiden Bereiche farblich voneinander ab. Insgesamt macht das Gehäuse einen wertigen Eindruck, allerdings muss die Zeit noch zeigen wie anfällig für Kratzer das Gehäuse und vor allem das Display sind.

 

Ohrhörer

JBL TOUR PRO 2 JBL TOUR PRO 2

Werfen wir nun einen genaueren Blick auf die Ohrhörer. Anders als bei vielen modernen In-Ear-Bluetooth-Kopfhörern, sind diese nicht als Earbuds, sondern als klassische Ohrhörer gestaltet. Wie auch am Ladeetui finden wir hier drei verschiedene Oberflächen. Am äußeren Teil, der später auch sichtbar beim Tragen ist, finden wir mattes Silber/Champagner und Chromapplikationen. Mittig auf dem Steg sehen wir ganz schwach den Schriftzug des Herstellers. Im unteren Bereich des Stegs sind Öffnungen eingebracht, hinter denen sich die Mikrofone befinden. Im inneren Bereich finden wir eine matte graue Oberfläche. Hier sehen wir bei jedem Ohrhörer einen kleinen Sensor, welcher erkennt, ob der jeweilige Hörer sich gerade in einem Ohr befindet. Im Auslieferungszustand ist bereits ein Silikonpolster in mittlerer Größe angebracht. Auf der Innenseite des jeweiligen Stegs finden wir den Buchstaben „L“ bzw. „R“ um eine Verwechselung zu vermeiden.

 

Praxis

Inbetriebnahme & Bedienung

Um die Ohrhörer des JBL TOUR PRO 2 zu aktivieren, müssen wir zuvor die Ohrhörer aus dem Ladeetui entnehmen und die Schutzaufkleber an den Kontakten entfernen. Anschließend stecken wir die Hörer wieder in das Ladeetui und stecken es zum Laden an ein Netzteil an. Ab Werk lag der Ladezustand bei rund 75 %. In der Zwischenzeit installieren wir die App „JBL HEADPHONES“, welche es sowohl im Google Play als auch im Apple App Store gibt. Jetzt wo die Akkus der Ohrhörer als auch des Ladeetuis vollständig geladen sind, klappen wir den Deckel des Etuis auf. Wir aktivieren Bluetooth an unserem iPhone 14 Pro Max und schon erscheint der Kopfhörer in der Liste der Bluetoothgeräte. Ein kurzes Tippen auf den Namen des Geräts und innerhalb weniger Sekunden sind die Hörer als auch das Ladeetui mit dem iPhone verbunden. Die Bedienung der einzelnen Funktionen geschieht über tippen auf dem jeweiligen Ohrhörer oder über das Ladeetui. Die einzelnen Funktionen können in der App noch geändert werden.

 

Multipoint Verbindung

Der JBL TOUR PRO 2 lässt sich gleichzeitig mit zwei Geräten verbinden. Um ein weiteres Gerät zu verbinden muss lediglich 1x kurz und 1x lang (5 Sek.) auf einen beliebigen Ohrhörer getippt werden. Daraufhin geht der Kopfhörer in den Kopplungsmodus, sodass wir ihn nun auch unter Windows mit dem PC koppeln können. Die Steuerung über die Ohrhörer und das Ladeetui funktionieren dabei genauso wie am Handy.

 

App – JBL HEADPHONES



Zu Anfang begrüßt und die App mit einem kleinen Tutorial. Anschließend müssen wir die Bedingungen und Konditionen des Herstellers akzeptieren, um fortzufahren. Ist der Kopfhörer über Bluetooth verbunden, so wird dieser jetzt von der App erkannt und wir werden durch kurze Hinweise zur Einrichtung geführt. Nun zeigt uns die App unseren Kopfhörer an, ein Tipp darauf und wir kommen in sämtliche Einstellungsmenüs zum Kopfhörer. Gut finden wir hier auch, dass sogar die richtige Farbe direkt angezeigt wird.




Nach einem Tipp auf das Bild der JBL TOUR PRO 2 zeigt uns die App an, dass es für das Ladeetui – ab hier Smart-Case genannt – ein Update gibt, welches wir installieren. Das Update dauerte in unserem Fall rund 7 Minuten. Anschließend gelangen wir in die Einstellung zur aktiven Geräuschunterdrückung (ANC). Hier belassen wir die Einstellungen so, wie sie uns angezeigt werden, machen einen Gehörgangstest. Die App gibt zu jedem Schritt eine kurze Information, wozu der jeweilige Schritt nötig ist, das finden wir sehr gut. In dem Test bekommen wir nun Töne eingespielt, erst für das linke und dann für das rechte Ohr. Hier müssen wir eine Fläche auf dem Bildschirm gedrückt halten, bis wir den eingespielten Ton nicht mehr wahrnehmen.




Nach diesem Hörtest können wir uns den Unterschied zwischen der normalen Wiedergabe und der mit auf uns zugeschnittenen Einstellungen probehören. Diese Funktion wird als Personi-Fi bezeichnet und bringt unserer Meinung nach tatsächlich eine klangliche Verbesserung mit sich. Nun gehen wir ins Hauptmenü, hier sind wieder unsere Hörer sowie das Smart-Case passend abgebildet. Auch die Ladezustände zu jedem der drei Teile werden hier unter dem Bild angezeigt. Darunter können wir die aktive Geräuschunterdrückung ausschalten oder in drei Stufen einstellen, einen Equalizer aktivieren und einstellen sowie Raumsound und Gestensteuerung aktivieren.




Weiter unten lassen sich noch viele weitere Einstellung vornehmen, besonders erwähnenswert finden wir hier die Funktion „SilentNow“, diese soll quasi eine ruhige Umgebungsblase schaffen, um sich in ruhe zu konzentrieren oder ein Nickerchen zu halten. Die Zeitspanne und die Intensität der Funktion lassen sich einstellen. Zudem lassen sich etwas weiter unten sogar die Sprachansagen der JBL Hörer in verschiedenen Sprachen (darunter auch deutsch) einrichten.




Zwei weitere Funktionen finden wir ebenfalls sehr hilfreich. Zum einen wäre da eine Funktion, welche die Passform der Ohrhörer prüft. So kann der Nutzer feststellen, ob die richtigen Ohrpolster gewählt wurden. Zum zweiten gibt es die Möglichkeit einzelne Ohrhörer zu finden. Wählt man hier den jeweiligen Ohrhörer aus, so meldet dieser sich mit einem lauten Signalton. Perfekt wenn man mal einen der beiden Ohrhörer verlegt hat.

Im letzten Schritt dreht sich alles um das Smart-Case, in dessen Menü wird auch das Case abgebildet. Darunter folgen die Einstellungen zur Helligkeit und Auswahl des Bildschirmschoners und des Hintergrundbildes. Hier können nicht nur vorgefertigte Bilder, sondern auch eigene gewählt werden. Hier gibt es auch wieder eine praktische Funktion, denn über das Display des Smart-Case können diverse Benachrichtigungen vom Handy, wie etwa SMS und Erinnerungseinträge angezeigt werden. Im Ganzen ist die App sehr umfangreich, sie lässt viele Einstellungen zu und liefert eine Menge sinnvoller Features.

 

Smart-Case Display



Das Smart-Case verfügt über insgesamt 13 Anzeigen, welche jeweils eigene Funktionen beherbergen. Die einzelnen Funktionen sind überwiegend selbsterklärend gestaltet. Das Display kann in drei Helligkeiten eingestellt werden, wobei wir auch bei mittlerer Einstellung selbst in der prallen Sonne keine Probleme beim Ablesen haben. Das Wechseln durch die Menüs und das Aktivieren von Schaltflächen funktioniert zuverlässig und schnell per Toucheingabe.

 

Klang

Nun wollen wir uns dem Kapitel Klangqualität widmen. Hierbei sei allerdings gesagt, dass es sich um eine rein subjektive Wahrnehmung handelt. Hier heißt es, was sich für den einen gut anhört, kann für den anderen ganz anders sein. Daher empfehlen wir nach Möglichkeit Audiogeräte immer Probe zu hören. So beginnen wir ohne irgendwelche Einstellungen vorzunehmen mit unserem Test.




Auch hier beginnen wir wieder mit Eminems Hip-Hop Klassiker -Lose Yourself-. Die Ohrhörer des JBL TOUR PRO 2 liefern hier ein gutes Ergebnis. Das Intro wird detailliert wiedergegeben, die Höhen und Mitten passen und auch im Tieftonbereich kann es abliefern, allerdings hatten wir schon Kandidaten, die dabei etwas dynamischer zur Sache kamen. Mit der Equalizer Einstellung „Jazz“ lässt sich noch etwas mehr Tiefe, vor allem bei höherer Lautstärke erzielen.




Weiter machen wir mit dem Metallica Song -Whiskey in the Jar- und hier gibt sich wie erwartet ein ebenfalls stimmiges Klangbild. Der Klang lässt sich auch hier als ausgewogen bezeichnen, es gibt keine überspitzten Höhen und keine allzu künstlichen Tiefen.

 

Aktive Geräuschunterdrückung

Der JBL TOUR PRO 2 verfügt neben einer herkömmlichen aktiven Geräuschunterdrückung auch über eine dynamische Geräuschunterdrückung, welche sich den Umgebungsgeräuschen anpassen kann. In der Praxis filtert die aktive Geräuschunterdrückung viele Umgebungsgeräusche. Hören wir allerdings unterhalb von 50 % Gesamtlautstärke Musik, so können wir noch einige Geräusche in Bus und Bahn wahrnehmen – lautere Umgebungen scheinen nicht die Disziplin dieses Kopfhörers zu sein. Hören wir aber jenseits von 65 % der Gesamtlautstärke, so nehmen wir außer unserer Musik so gut wie nichts mehr wahr.

 

Akkulaufzeit

Bei der Akkulaufzeit gibt JBL eine Gesamtspielzeit von bis zu 10 Stunden bei ausgeschalteter aktiver Geräuschunterdrückung an. Mit aktivierter Geräuschunterdrückung sinkt sie auf bis zu 8 Stunden und bei dynamischer Geräuschunterdrückung sogar auf 6 Stunden – laut Hersteller. Die im Smart-Case gespeicherte Energie soll die Ohrhörer bis zu 3x wieder aufladen können, somit ergibt sich eine Gesamtspielzeit von bis zu 40 Stunden – vorausgesetzt Case und Ohrhörer sind vollständig geladen. In der Praxis erreichen wir die Herstellerangabe mit knapp 9 Stunden bei mittlerer Lautstärke ohne aktivierte Geräuschunterdrückung auch tatsächlich. Und sollte es einmal knapp werden, so reicht es bereits, die Ohrhörer 15 Minuten in das Smart-Case zu stecken, um bis zu 4 Stunden Akkulaufzeit zu erreichen.

 

Fazit

Der JBL TOUR PRO 2 ist in den Farben Schwarz und Champagner erhältlich, beide werden derzeit ab 218,90 € im Preisvergleich gelistet. Hier bekommt man einen In-Ear-Kopfhörer mit einer besonders smarten Aufbewahrungsmöglichkeit, denn die erfüllt dank Display gleich drei Wünsche auf einmal: Steuerung, Informationen & Energie. Noch dazu lässt es sich nur via Kabel, sondern auch kabellos laden. Mit bis zu 40 Stunden Akkulaufzeit (ohne ANC) ist dieser Kopfhörer ein kleiner Dauerläufer. Die App bietet sehr viele Einstellungen und schafft es dank cleverer Funktionen noch mehr Klang aus den Ohrhörern zu kitzeln. Die aktive Geräuschunterdrückung funktioniert gut, wenn sie auch ein wenig verbesserungsbedürftig ist. Sehr gut hingegen finden wir die Möglichkeit der Multipoint-Verbindung – nutzen wir den Kopfhörer am PC und es kommt ein Anruf rein, so können wir blitzschnell wechseln und telefonieren. Wir vergeben unsere Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Display Feature
+ Steuerungsmöglichkeiten
+ Umfangreiche App
+ Lange Akkulaufzeit
+ Multipoint-Verbindung

Kontra:
– ANC etwas schwach



Produktseite
Preisvergleich

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JBL stellt neuen Markenbotschafter vor: Deutschlands Top-Streamer Elias Nerlich wird Hero Influencer für Gaming- & Lifestyle-Produkte

Der Audiospezialist JBL stellt mit Elias Nerlich seinen neuen Markenbotschafter und Hero Influencer vor. Nerlich, in der Community auch unter den Pseudonymen Eligella oder EliasN97 bekannt, ist ein vielseitiger Unternehmer und Internetstar und zählt zu den erfolgeichsten Streamern weltweit. Gemeinsam wollen JBL und Nerlich sowohl die Präsenz und Bekanntheit der Gaming-Marke JBL Quantum und ihrer Produkte weiter stärken als auch den Lifestyle-Produkten wie Ohr- und Kopfhörern oder Bluetooth-Lautsprechern eine relevante Bühne geben. Die Partnerschaft ergänzt außerdem die kürzlich angekündigte Kooperation zwischen JBL und dem E-Sport-Team FOKUS, dessen Co-Eigentümer Nerlich ist.

Elias Nerlich zählt zu den Top 10-Twitchern weltweit. Mehr als fünf Millionen Abonnenten folgen Deutschlands erfolgreichstem Gaming-Influencer und Content Creator über alle Kanäle hinweg. Dabei kann Nerlich eine regelmäßig überdurchschnittlich hohe Engagement Rate ausweisen und hat sich auch jenseits virtueller Welten und Social Media etabliert: Mit seinem Fußballverein Delay Sports, einer eigenen Fitness-App, einem Fashion Label und seinem Vitaminwasser hat sich der 25-jährige Berliner ein erfolgreiches Firmenimperium aufgebaut und bietet seinen Partnern damit sowie im Verbund mit seinem Gaming-Clan Team FOKUS zahlreiche Möglichkeiten, mit seiner vielseitig interessierten Zielgruppe in Kontakt zu kommen.

Nerlich wird exklusiver Audiopartner und Hero Influencer von JBL. Ziel der Kooperation ist es, sowohl die Gaming-Brand JBL Quantum als auch die Lifestyle-Produkte von JBL über regelmäßige kreative Content-Formate sowie im Rahmen von Marken-Events zu etablieren. Neben Gaming-Produkten wie Headsets, Lautsprechern und Mikrofonen sowie der Kommunikation der branchenführenden immersiven Audiotechnologie von JBL schließt die Partnerschaft auch Aktivierungen rund um die True Wireless-Kopfhörer und Bluetooth-Lautsprecher von JBL ein.

„Mit Elias Nerlich konnten wir einen perfekten Partner für uns gewinnen“, erklärt Roland Melz, Head of Marketing DACH bei HARMAN Deutschland. „Elias ist stark in der Gaming-Community verankert und spricht durch sein vielseitiges Engagement und seine erfolgreichen Unternehmungen eine sehr breite Zielgruppe an. Das gibt uns die Möglichkeit, sowohl unsere Gaming-Marke JBL Quantum als auch unsere Lifestyle Audio-Produkte authentisch und reichweitenstark zu inszenieren. Dass wir dabei auch auf die Community von Eilas‘ Team FOKUS zählen können, ist eine ideale Ergänzung dieses Ansatzes. Beide Partnerschaften sind langfristig angelegt und sollen eng mit weiteren Maßnahmen im Marketingmix abgestimmt werden.“

„Ich freue mich sehr, dass JBL und ich in Zukunft viele gemeinsame Aktivierungen starten werden. In meiner Rolle als Streamer ist es natürlich super hilfreich, wenn man einen so starken Audiopartner wie JBL an seiner Seite hat“, freut sich Elias Nerlich. „JBL ist mit seinen Kopfhörern und Bluetooth-Produkten im Lifestyle-Bereich sehr bekannt, bietet aber mit JBL Quantum auch sehr gutes Gaming-Equipment an. Dass ich hier mit meiner Community und meiner Person weiterhelfen darf, die Marke in der jungen Zielgruppe noch stärker zu platzieren, freut mich umso mehr.“

*Auszug Pressemitteilung

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Das Spiel beginnt: JBL Quantum Konsolen-Editionen für Xbox und Playstation sind jetzt erhältlich

Die neuesten Erweiterungen der JBL Quantum-Serie, das JBL Quantum 360X/P und JBL Quantum 910X/P sind jetzt verfügbar. Die aktuellen Gaming-Headsets wurden speziell für Xbox- und Playstation-Konsolen entwickelt und sorgen für eine einzigartige Soundqualität und nahtlose Kommunikation in jeder Umgebung.

Das JBL Quantum 910X und 910P gehören zu den fortschrittlichsten Headsets auf dem Markt und sorgen mit JBL QuantumSPATIAL 360 und integriertem Head-Tracking für punktgenaue Präzision und ein immersives Audioerlebnis an der Konsole. Dank der kabellosen USB-A/C-Verbindung der Konsole können Gamer den besten räumlichen Surround-Sound mit geringer Latenz erleben und mit dem aktiven Noise-Cancelling störende Hintergrundgeräusche bequem ausblenden.

Das JBL Quantum 360X und 360P heben das Spielerlebnis auf das nächste Level. Mit einer Akkulaufzeit von 22 Stunden und der Möglichkeit, das Headset während des Spielens aufzuladen, verpassen Gamerinnen garantiert kein wichtiges Manöver. Genau wie beim JBL Quantum 910X/P ist auch das Design des JBL Quantum 360X/P von der persönlichen Lieblingskonsole inspiriert. In den Farben Weiß und Blau für die Playstation und Schwarz und Grün für die Xbox machen Spieler an jeder Konsole eine gute Figur.

JBL DualSOURCE ermöglicht die gleichzeitige Kommunikation aus zwei Quellen. Die verlustfreie 2,4 Ghz-Verbindung hält Gamerinnen mit dem Spiel verbunden, während Bluetooth 5.2 die Kommunikation mit Freunden ermöglicht.

Zocken am PC? Auch kein Problem! Alle JBL Quantum X- und P-Headsets sind mit dem PC kompatibel und lassen sich mit der JBL Quantum Engine für ein optimales personalisiertes Audioerlebnis verbinden.

Preise und Verfügbarkeit
Das JBL Quantum 910X/P ist ab sofort auf JBL.com zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 299,99 EUR bzw. 339,99 CHF erhältlich, das JBL Quantum 360X/P für 99,99 EUR bzw. 119,99 CHF. Alle neuen Headsets werden in einer umweltfreundlichen Verpackung geliefert.

*Auszug Pressemitteilung

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

JBL Quantum 910 Wireless Gaming Headset im Test

Das JBL Quantum 910 Wireless Gaming Headset stellt derzeit die Speerspitze des Lineups von JBL dar. Es trumpft nicht nur mit einer kabellosen Verbindung mit geringer Latenz, sondern auch mit einer aktiven Geräuschunterdrückung, einer umfangreichen Kompatibilität, einer RGB-Beleuchtung und noch vielen weiteren Funktionen. Wie sich dieses Gaming Headset im Alltag schlägt, wollen wir nun im folgenden Test herausfinden.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

JBL Quantum 910 Wireless Verpackung JBL Quantum 910 Wireless Verpackung

Die Verpackung des JBL Quantum 910 Wireless Gaming Headset ist bunt und schrill gestaltet. Vor allem die Farbe „Orange“ dominiert hier stark, – ist es doch schlicht die Farbe, die man sofort mit JBL in Verbindung bringt. Die Vorderseite zeigt eine Abbildung des Headset sowie Herstellerlogo, Modellbezeichnung sowie einige erste Informationen. Auch auf der Rückseite sind weitere Abbildungen nebst diversen Informationen untergebracht.

Entfernen wir die äußere Verpackung, so kommt ein komplett schwarzer Karton zum Vorschein. In diesem befindet sich das Headset in einem Beutel aus grauem Samt. Unterhalb des Headsets sind die weiteren Bestandteile des Lieferumfangs sicher untergebracht.

 

Inhalt

JBL Quantum 910 Wireless Lieferumfang

Neben dem Headset befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • JBL Quantum 910 Wireless Gaming Headset
  • Kalibrierungsmikrofon
  • USB-Ladekabel (180 cm)
  • 3,5-mm-Audiokabel (200 cm)
  • Kabelloser USB-Dongle
  • USB-C-zu-USB-A-Adapter
  • Windschutz aus Schaumstoff für das Mikrofon
  • Kurzanleitung | Garantiekarte | Sicherheitsblatt

 

Daten

Technische Daten  
Abmessungen
Gewicht
102 x 91 x 25 (H x T x B)
420 g
Treiber Größe: 50 mm
Empfindlichkeit: 111 dB
Dynamischer Frequenzgang: 20 Hz – 20 kHz
Impedanz: 32 Ohm
Passiver Frequenzgang: 20 Hz – 40 kHz
Aktiver Frequenzgang: 20 Hz – 20 kHz
Bluetooth Codecs: A2DP 1.3, HFP 1.8
Frequenz: 2.400 – 2483,5 MHz
Übertragungsmodulation: GFSK, _x001F_/4 DQPSK
Übertragungsleistung: < 13 dBm
BT-Version: 5.2
Akku Ladezeit: 2 Stunden (bei leerem Akku)
Max. Wiedergabezeit: 39 Stunden
Besonderheiten Aktive Geräuschunterdrückung, RGB Beleuchtung, GAME-/CHAT-Balanceregelung, Bluetooth, 2,4 GHz Funk, Headtracking, Mehrkanal Audio
Kompatibilität Windows PC, XBOX, Playstation, Nintendo Switch, MAC, mobile Geräte, VR
Garantie 2 Jahre

 

Details



Das JBL Quantum 910 Wireless Gaming Headset ist eine imposante und futuristisch gestaltete Erscheinung. Überwiegend kommen verschiedene Kunststoffe mit ebenso verschiedenen Oberflächen zum Einsatz. Das Kopfband sowie die Halterungen der Ohrmuscheln und einige Bereiche auf den Ohrmuscheln bestehen aus mattschwarzem Kunststoff. Der überwiegende Anteil der Oberfläche der Ohrmuscheln ist mit einer glatten, hochglänzenden Oberfläche veredelt. Die Oberfläche wirkt wie verchromt und ist anfällig für Fingerabdrücke und Kratzer. Beide Ohrmuscheln sind mit dicken Polstern ausgestattet, welche mit einem Kunstlederbezug überzogen sind. An der linken Ohrmuschel befindet sich ein Mikrofon, welches heruntergeklappt werden kann. Die Innenseite des Kopfbands ist ebenfalls großzügig gepolstert. Auch dieses Polster ist mit einem schwarzen Kunstlederbezug versehen. Das Headset verfügt über einen großzügigen Verstellbereich. Das innenliegende Band besteht ebenfalls aus Kunststoff, hier allerdings in einer durchsichtigen und gräulich gefärbten Variante.




Im Detail sehen wir, dass sich auf den Ohrmuscheln das JBL Logo befindet, welches von weiteren Designelementen umgeben wird. Im Betrieb sind später sowohl das Logo als auch diese Zierelemente durch RGB LEDs ausgeleuchtet. Der Übergang zwischen dem mattschwarzem und dem hochglänzenden Bereich wird ebenfalls von einem Element unterbrochen, welches sich um die gesamte Ohrmuschel gibt. Auch dieses Element wird später in RGB-Farben erstrahlen. Von der linken Seite geht ein Mikrofon ab, welcher sich klappen lässt. Wird der Mikrofonarm hochgeklappt ist das Mikrofon stummgeschaltet. Ein Herunterklappen schaltet das Mikrofon ein.

Schauen wir uns die Ohrmuscheln des JBL Quantum 910 genauer an, dieses Mal von der Innenseite. Hier schirmt ein dünner schwarzer Stoff die Lautsprecher ab. Auf den Stoff sind Buchstaben aufgedruckt, welche dem Träger anzeigen, wie das Headset zu tragen ist. Durch den Stoff hindurch können wir die 50 mm großen Treiber erkennen.

Das Kopfband verdient hier auch noch eine genauere Betrachtung. Wie eingangs erwähnt, besteht es aus Kunststoff an der Außenseite. Dieses verfügt über ein eingeprägtes Herstellerlogo und einige Designelemente. Auch wenn bei diesem Headset sehr viel Kunststoff zum Einsatz kommt, macht dies keinen minderwertigen Eindruck. Die Spaltmaße sind gering und das Material ist in einem gewissen Maß elastisch und keinesfalls spröde.

Das JBL Quantum 910 Wireless Gaming Headset verfügt über viele Bedienelemente und Anschlüsse an den Ohrmuscheln. Auf der linken Seite sind ein USB-Typ-C-Anschluss und ein 3,5 mm Audio-Anschluss untergebracht. Über den USB-Anschluss wird nicht nur der Akku geladen, das Headset kann währenddessen auch darüber betrieben werden. Der Audioeingang ist auch mit einer doppelten Funktion belegt, so kann dieser nicht nur genutzt werden, um das Headset analog anzuschließen. Der Anschluss wird auch für Raumsoundkalibrierung über das mitgelieferte Mikrofon benötigt. Neben dem Audio-Anschluss folgt eine LED, welche den Ladestatus anzeigt.

Eine genaue Beschreibung der Bedienelemente als auch Anschlüsse finden wir in der Dokumentation des JBL Quantum 910 Wireless Gaming Headsets. Die Bedienungsanleitung liegt allerdings nur in englischer Sprache vor. Diesen Auszug aus der Anleitung haben wir daher sinngemäß übersetzt.

 

Praxis

Tragekomfort

Das JBL QUANTUM 910 Wireless Gaming Headset wiegt stolze 420 Gramm, was vor allem dem Akku geschuldet sein dürfte. Das Gewicht ist durch das breite Kopfband und die angenehm sitzenden großen Polster aber gut verteilt. Die Hörmuscheln liegen eng an, ohne dabei zu sehr zu drücken. Das Headset schirmt mit der „Over-Ear“ Bauweise gut von der Umgebung ab, allerdings fördert dies in Verbindung mit den Kunstlederbezügen das Transpirieren des Trägers.

 

Software

Zum Betrieb des JBL Quantum 910 Wireless Gaming Headsets ist die Software namens „JBL QuantumENGINE“ nicht zwingend notwendig. Wer aber alle Features dieses Headsets nutzen will, der wird nicht um diese Software herumkommen. Am wichtigsten sind hierbei die Punkte Beleuchtung, Raumsound, Mikrofon und der Equalizer. Die Software gibt es nur für Windows 10 (nur 64-Bit Version) und Windows 11. Installiert nimmt die Software 500 MB Speicherplatz ein und wird automatisch minimiert mit Windows gestartet. Die Software ist aufrufbar über das Windows Startmenü oder über das Symbol in der Taskleiste neben der Uhrzeit.

Auf der ersten Seite begrüßt uns der Equalizer. Hier können die Frequenzen anhand vordefinierter Profile geändert werden. Es ist auch möglich, eigene Einstellungen zu tätigen und abzuspeichern. Die Profile werden nicht im Headset, sondern lokal gespeichert. Der Inhalt des oberen sowie des linken Bereiches ist in allen Menüpunkten identisch. Im oberen Bereich lassen sich die Lautstärke und die Balance zwischen Chat und Spiel einstellen. Außerdem können wir das Mikrofon ein- bzw. ausschalten, den Akkustand einsehen, den Raumsound und das Headtracking aktivieren. Zudem sehen wir hier, in welchem Betriebsmodus sich das Headset befindet, in unserem Fall im 2,4 GHz Funk mit aktivierter aktiver Geräuschunterdrückung (ANC). Bluetooth und TT (Talkthru) sind durchgestrichen und somit nicht aktiv. Auf die aktive Geräuschunterdrückung und die Talkthru-Funktion gehen wir noch später ein.

Im nächsten Menüpunkt kann die Beleuchtung anhand vordefinierter Profile eingestellt werden. Es ist auch möglich, eigene Farben und Effekte einzustellen. Zudem kann die Beleuchtung hier auch komplett ausgeschaltet werden, was die Akkulaufzeit erhöht. Auch hier werden die Einstellungen lokal auf dem Computer gespeichert.

Dann kommen wir zum Punkt, indem es um den Raumsound geht. Hier können wir zwischen JBL QuantumSPHERE 360 und DTS wählen oder den Raumsound auch deaktivieren. Wählen wir die erste Option, so können wir den QuantumSPHERE 360 Modus noch in drei Stufen einstellen:

  • Ausgeglichen
  • Immersiv
  • Präzise


Zudem können wir den 7.1 Sound einstellen und mithilfe des extra Mikrofon auch konfigurieren. Die Software weist uns in deutscher Sprache durch die Konfiguration. Nur wenn wir QuantumSPHERE 360 aktiviert haben, können wir auch das Headtracking aktivieren. Dabei nehmen Sensoren im Kopfhörer wahr, in welcher Position sich unser Kopf befindet. Durch diese Technik verändert sich der Raumsound in Abhängigkeit der Position unseres Kopfes. Aktivieren wir zudem den Spezialmodus, können wir unseren Kopfdurchmesser eingeben, wodurch das Hörerlebnis noch mehr auf den Hörer angepasst werden soll.

Im letzten relevanten Punkt dreht sich alles um das Mikrofon. Diese Einstellungen werden erst sichtbar, wenn das Mikrofon aufgeklappt wird. Hier können wir den Pegel und die Lautstärke einstellen. Die hier gezeigten Werte entsprechen den Werkseinstellungen. Zudem kann hier der Nebenton aktiviert werden, so hört der Nutzer das, was er ins Mikrofon spricht. Die weiteren Menüpunkte dienen der Aktualisierung der Software als auch der Firmware von Headset und Funk-Dongle. Unter Hilfe kann der Nutzer einen Einblick in die einzelnen Funktionen bekommen. Der Inhalt entspricht der Kurzanleitung – hier dann aber auch in deutscher Sprache.

 

Mikrofon


Das Mikrofon des JBL Quantum 910 Wireless Gaming Headsets nutzt nur einen Kanal mit einer Bittiefe von 16-Bit und einer Abtastrate von 48.000 Hz auf. Für Unterhaltungen via Teamspeak, Discord, Skype und Co ist das ausreichend.



Die Aufnahme über das Mikrofon des JBL Quantum 910 Wireless Gaming Headsets haben wir mit den Einstellungen gemacht, welche wir unter der Rubrik „Software“ bereits gezeigt haben. Für diesen Test schalten wir ansonsten keinerlei Verbesserungen hinzu. Die Aufnahme wirkt etwas blechern, jedoch ist der Sprecher trotzdem gut zu verstehen. Das bestätigt sich auf in der Praxis – hier nutzen wir das Headset sowohl für die In-Game-Unterhaltung in Spielen sowie auch im Discord als auch Teamspeak. Unsere Gesprächspartner bestätigten den leicht blechernen Klang, sagten uns jedoch, dass wir klar verstanden werden. Somit erfüllt das Mikrofon seinen Zweck.

 

Klang

Gaming


Nun geht es an den Klang, hier testen wir das JBL Quantum 910 Wireless Gaming Headset zunächst in dem Gebiet, in dem es sich am wohlsten fühlen sollte – im Gaming-Bereich. Hier wählen wir zunächst das Spiel „Cyberpunk 2077“. Hier kommt es zwar nicht so auf die Ortung der Geräusche an, doch interessiert uns, wie gut das Headset die Stimmung dieses Titels wiedergibt. Das Ergebnis ist umwerfend, so werden etwa vorbei fliegende Objekte mit dicken Triebwerken nicht nur sehr realistisch wiedergegeben, nein, – das Headset spielt so kräftig und tief, dass wir das Vibrieren in der Luft wahrnehmen. Aber nicht nur hier, auch in der Ortbarkeit funktioniert das Headset sehr gut, insbesondere wenn der Mehrkanalton in Kombination mit dem Headtracking aktiv ist. So können wir Geräusche sehr gut orten und Explosionen sowie Schüsse klingen wie echt.

 

Musik


Wenn sich ein Headset beim Gaming oder beim Anschauen von Filmen noch genial anhört, kommt es meist zu einem gegenteiligen Effekt beim Anhören von Musik. Doch auch hier Fehlanzeige: Das Headset ist sicherlich nichts für audiophile Ansprüche, doch wer gerne dynamische Tracks wie „Low“ im LUNAR Remix von 71Digits, Flo Rida und Lunax hört, – dem wird der Sound regelrecht in den Gehörgang geprügelt. Das ist nicht schmerzhaft, sondern macht einfach Lust auf Party.

 

Aktive Geräuschunterdrückung & Talk Through

Das JBL Quantum 910 Wireless Gaming Headset verfügt schon durch seine Bauart über eine gute passive Geräuschunterdrückung. Zusätzlich hat JBL dem Headset noch eine aktive Geräuschunterdrückung spendiert. Dies funktioniert in der Praxis sehr gut, so wird zum Beispiel ein auf Zimmerlautstärke laufender Fernseher nahezu ausgeblendet. Weil das Headset schon ohne ANC so gut abschirmt, gibt es die Talk Through Funktion. Mit dieser Funktion werden die nach außen gerichteten Mikrofone aktiviert, um Geräusche oder den Gesprächspartner so zu verstärken. Das funktioniert in der Praxis recht gut, ist aber mit einem leisen Rauschen verbunden.

 

Akkulaufzeit

JBL verspricht eine Akkulaufzeit von 39 Stunden. Im Betrieb über die Funkverbindung des USB-Empfängers schaffen wir bei mittlerer Lautstärke sogar eine Akkulaufzeit 42 Stunden. Das anschließende Wiederaufladen auf 100 % soll laut Hersteller 2 Stunden dauern und das können wir voll bestätigen. Das Headset kann, wenn es per USB angeschlossen ist, auch neben dem Aufladen weiter genutzt werden. Bei diesem Test ist die Beleuchtung die aktive Geräuschunterdrückung deaktiviert. Die genannten Zusatzfunktionen beeinträchtigen die Akkulaufzeit negativ.

 

Beleuchtung

JBL Quantum 910 Wireless

Das JBL Quantum 910 Wireless Gaming Headset ist an beiden Seiten mit einer RGB-Beleuchtung ausgestattet. Dabei werden das JBL-Logo, die umliegenden Designelemente sowie der umlaufende Ring ausgeleuchtet. Das alles lässt sich getrennt in der Software einstellen – wer es einheitlicher mag, kann auch beide Zonen synchronisieren. Wer lieber den Akku schonen möchte und auf die Beleuchtung verzichten kann, kann diese in den Einstellungen auch ganz deaktivieren.

 

Kompatibilität

Verbindung PC PS4/PS5 XBOX Nintendo Switch Mobile MAC
3,5 mm Audio Stereo Stereo Stereo Stereo Stereo Stereo
2,4 GHz Funk JBL QuantumSPHERE 360 JBL QuantumSPHERE 360 NA JBL QuantumSPHERE 360 NA JBL QuantumSPHERE 360
Bluetooth Stereo NA NA Stereo Stereo Stereo


Zu beachten ist auch das JBL QuantumSPHERE 360 sowie die Verbindung über den 2,4 GHz Funk Dongle bei der XBOX sowie mobilen Geräten nicht unterstützt wird. Eine Verbindung via Bluetooth ist dagegen nur bei der Playstation 4/5 und der XBOX nicht möglich. Die Verbindung über das Audiokabel ist dagegen an allen Geräten möglich.

 

Besonderheit Duale Kommunikation

Das JBL Quantum 910 Wireless Gaming Headset kann, wenn es per Funk mit dem Computer oder Notebook verbunden ist, zusätzlich per Bluetooth mit einem Smartphone verbunden werden. So kann der Nutzer beispielsweise einfach Anrufe entgegennehmen. Ähnlich ist dies auch möglich, wenn man das Headset über den Funk-Dongle an MAC, Playstation oder Nintendo Switch benutzt.

 

Fazit

Das JBL Quantum 910 Wireless Gaming Headset ist derzeit ab 207,61 € im Preisvergleich gelistet. Dafür wird auch einiges geboten, neben einer wertigen Verarbeitung und einem interessanten modernen Design verfügt es neben der Funkverbindung auch über die Möglichkeit einer Bluetooth-Verbindung. Sollte das Abspielgerät keines der beiden Verbindungen unterstützen, so kann das Headset auch per USB und 3,5 mm Klinke angeschlossen werden. Durch die Software ist der Funktionsumfang sehr umfangreich, vor allem in den Audio-Anpassungen und Mehrkanalton-Modi. Das Headset schirmt sehr gut vor der Außenwelt ab, schaltet aber auf Wunsch einen Umgebungsmodus, der allerdings von etwas Rauschen getrübt wird. Das Headset ist besonders für actionreiche Games und Filme ein Mittel der Wahl. Gerade der Raumklang in Verbindung mit dem Headtracking macht extrem viel Spaß. Musik ist generell auch kein Problem, doch wer einen neutralen Sound will oder Hi-Fi-Sound sucht, der wird mit diesem Headset nicht unbedingt glücklich. Von uns gibt es eine Empfehlung für ein Headset der Spitzenklasse.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Viele Audio Funktionen
+ Angenehmer Sitz
+ Anschlussfreudig
+ Dynamischer Klang
+ Überzeugender Raumklang
+ Headtracking

Kontra:
– Gewicht
– Umgebungsmodus mit Rauschen


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JBL erweitert Bar-Serie mit dem funktionsreichen Flaggschiff JBL Bar 1300

Garching – Immersiver Sound für zu Hause. JBL präsentiert mit der Bar 1300 eine Soundbar, die mit Dolby Atmos® und DTS:X 3D-Surround-Sound über ihre abnehmbaren kabellosen Surround- Lautsprecher für fesselndes Kinofeeling sorgt.

Die JBL Bar 1300 ist mit 15 Kanälen ausgestattet und sorgt für ein echtes, kabelloses Heimkinoerlebnis. Zusätzlich zur einzigartigen MultiBeam™-Technologie von HARMAN erzeugen die sechs nach oben gerichteten Treiber der JBL Bar 1300 ein beeindruckendes Klangerlebnis für echten Dolby Atmos® und DTS:X 3D-Surround-Sound. Dank ihrer abnehmbaren, kabellosen Surround-Lautsprecher und dem ebenfalls kabellosen 10-Zoll-Subwoofer lassen sich Filme, Spiele und Musik erleben wie nie zuvor. Die beiden abnehmbaren Satelliten sind akkubetrieben und können bei Bedarf einfach hinter dem Zuschauer platziert werden, um ein fantastisches Klangbild zu erzeugen. Ganz ohne Kabel oder weitere Stromanschlüsse. Darüber hinaus lassen sich die abnehmbaren Lautsprecher mit einem beliebigen Bluetooth-Gerät verbinden, um sie als eigenständige Lautsprecher zu verwenden oder gemeinsam für einen kraftvollen Stereosound zu koppeln.

„Unsere JBL Soundbars heben die Messlatte auf die nächste Stufe und die JBL Bar 1300 sticht für mich besonders hervor“, erklärt Dave Rogers, Präsident der HARMAN Lifestyle Division. „Wir haben eine Rekordzahl an Funktionen und Treibern sowie eine atemberaubende akustische Leistung in eine vielseitige, einfach zu bedienende Soundbar gepackt.“

Die JBL Bar 1300 baut auf der JBL Bar-Serie auf und ist mit der PureVoice-Technologie von HARMAN ausgestattet. Diese neue Technologie optimiert mithilfe eines eigens entwickelten Algorithmus die Sprachverständlichkeit. So bleiben auch komplexe Handlungen immer klar verständlich.

Entertainment-Enthusiasten können die Soundbar ganz einfach über WiFi mit Online-Musik-Streaming- Diensten oder mit anderen kompatiblen Lautsprechern verbinden. Mit der JBL One-App lassen sich integrierte Musikplattformen durchsuchen, um neue Songs, Künstler und Künsterinnen zu finden. Mit den vollständig anpassbaren EQ-Einstellungen der neuen App kann das Hörerlebnis ganz individuell gestaltet werden.

Verbesserte Konnektivität bei müheloser Steuerung. Die JBL Bar 1300 ist mit sprachgesteuerten Lautsprechern kompatibel und bietet via Alexa, Google Assistant oder Siri die Möglichkeit, die Lieblingsmusik der Nutzer und Nutzerinnen über die Soundbar zu streamen. Die Soundbar ermöglicht außerdem den Zugriff auf über 300 Online-Musik-Streaming-Dienste über AirPlay 2, Alexa Multi-Room Music (MRM) und Chromecast built-in™. Audiogenuss, Internetradio und Podcasts in High Definition sind damit garantiert.

Die JBL Bar 1300 ist ab Februar 2023 für eine unverbindliche Preisempfehlung von 1.499,00 EUR bzw. 1.669,00 CHF auf JBL.com erhältlich.



Quelle & Bild: JBL

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Kopfhörer

JBL REFLECT AERO im Test

Nachdem wir bereits die JBL QUANTUM TWS getestet haben, folgt nun das nächste Review zum JBL REFLECT AERO welcher eine andere Zielgruppe anspricht. JBL achtet bei dem REFLECT AERO auf besonders festen Sitz und somit werden die Sportler unter euch angesprochen. Ausgestattet mit adaptivem Noise-Cancelling, einer Akkulaufzeit von bis zu 24 Stunden und vielen weiteren Funktionen wie „OK Google“, „Siri“ und „Alexa“-Integration befindet sich der In-Ear-Kopfhörer auf dem neusten Stand der Consumer-Electronics. Im weiteren Verlauf der nächsten Kapitel möchten wir für euch alle Features und Funktionen in die Praxis überführen und euch schließlich eine Auswertung an die Hand geben, für wen die JBL REFLECT AERO geeignet sind und für wen nicht.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Auf der Front der Verpackung werden auf weißem Hintergrund die JBL REFLECT AERO samt Charging-Box illustriert. Darüber hinaus offenbaren sich auf den ersten Blick für den Verbraucher die wichtigsten Funktionen und Features. Beispielsweise wird mehrfach deutlich, dass es sich bei den In-Ears um Kopfhörer mit Adaptive Noise-Cancelling (ANC) handelt. Darüber hinaus sticht, orange hervorgehoben die Akkulaufzeit von bis zu 24 Stunden ins Auge, die sich aus der achtstündigen Akkulaufzeit der Kopfhörer plus der 16-stündigen Akkukapazität der Charging-Box ergibt. Erst auf der Rückseite erhalten wir die Information, dass diese Kapazität nur dann erreicht werden kann, wenn über Bluetooth gehört wird. Verwendet der User zusätzlich ANC, so reduziert sich die Akkulaufzeit auf insgesamt 21 Stunden. JBL gibt uns die Möglichkeit, die REFLECT AERO innerhalb von 15 Minuten Ladezeit für vier volle Stunden des Musikhörens vorzubereiten. Auf viele weitere Funktionen wie die IPX4-Zertifizierung und die Voice Clarity Technologie gehen wir im Praxistest ein.

 

Inhalt

 

Im Lieferumfang der JBL REFLECT AERO In-Ears befinden neben den beiden Ohrhörern die Charging-Box sowie das passende USB-C-Kabel. Darüber hinaus stattet JBL das Set mit vier Paar unterschiedlich großen Gummi-Caps und -Haken aus, um einen optimalen und individuellen Sitz am Ohr zu garantieren.

 

Daten

JBL REFLECT AERO  
Prinzip In-Ear Bluetooth Kopfhörer
Membran 6,8-mm-Lautsprechermembran
Gewicht Ohrhörer: 6,65 g pro Stück
Ladebox: 45 g
Akkutyp Kopfhörer: Lithium-Ionen-Polymer-Akku (3,85 V; 65 mAh)
Ladestation: Lithium-Ionen Polymer-Akku (3,85 V; 400 mAh)
Ladedauer 2 h bei leerem Akku
Musik-Wiedergabezeit


Sprechzeit
mit BT an und ANC aus: Bis zu 8 h
mit BT an und ANC an: Bis zu 7 h

mit BT an und ANC aus: Bis zu 4,5 h
mit BT an und ANC an: Bis zu 3,5 h
Frequenzbereich 20 Hz – 20.000 Hz
Impedanz 16 Ohm
Empfindlichkeit: 99 dB SPL bei 1 kHz/1 mW
Max. Schalldruckpegel 94 dB
Mikrofonempfindlichkeit -38 dBV/Pa bei 1 kHz/Pa
Bluetooth-Profil Bluetooth 5.2
A2DP V1.3 AVRCP V1.6, HFP V1.8

 

Details



Nach dem Auspacken der JBL REFLECT AERO schauen wir uns die In-Ears erst einmal genauer an. Unmittelbar zu erkennen ist die ergonomische Form, die sich dem Ohrinneren und der Muschel anschmiegen soll. Mit den unterschiedlich großen Gummi-Caps kann der Verbraucher noch gezielter auf seinen individuellen Tragekomfort eingehen, die Haken dienen dem festen Halt im Ohr auch während des Sports oder wer es nicht lassen kann, dem des Headbangings. Außerdem erkennen wir die dreipoligen Ladepunkte, unter denen sich die Markierungen „L“ und „R“ befinden.



 

Betrachten wir die Front der JBL REFLECT AERO, erkennen wir das JBL-Logo, welches wir auch auf dem Deckel der Charging-Box wahrnehmen können. Doch das ist nicht alles. Die Oberflächen des Kopfhörer-Rückens sind mit einem sensitiven Touch-Feld ausgestattet, welches uns eine Gestensteuerung ermöglicht. Auf diese Weise können wir einen Anruf entgegennehmen, unseren Sprachassistenten aktivieren oder während des Musikhörens skippen bzw. pausieren. Für die ein oder andere Geste benötigen wir jedoch die JBL-Headphone-App, auf die wir im Praxistest eingehen werden.




Kommen wir nun zu den Charging-Funktionalitäten. Die JBL REFLECT AERO werden durch einen Magneten korrekt auf die Ladekontakte gezogen und sitzen anschließend sicher in der Box. Innerhalb von zwei Stunden Ladedauer ist die Box vollständig aufgeladen und auf allen drei LEDs kein Leuchten mehr zu erkennen ist. Leuchtet hingegen nur die rechte LED leicht auf, ist die Batterie nahezu aufgebraucht. Im Ladezustand blinkt die mittlere LED, während nur die linke LED leuchtet. Auf dem zweiten Bild erkennen wir, dass alle drei LEDs aufleuchten, was uns symbolisiert, dass die In-Ears vollständig aufgeladen sind.




Die Charging-Box kann mittels des beiliegenden USB-C-Kabels aufgeladen werden. Die Box unterstützt jedoch kein Wireless-Charging.


 

Die 6,8 mm-Treiber bedienen einen Frequenzbereich von 20 Hz – 20 kHz. Unmittelbar neben den Treibern und über der Ladeschnittstelle befinden sich zwei der vier eingebauten Mikrofone.




Weitere Mikrofone befinden sich direkt an der Ohrauflagefläche. Mit der Beamforming-Mikrofon-Technologie wird die Stimme des Sprechers immer deutlich übertragen und dient somit auch hervorragend als Headset fürs Büro oder fürs Gaming. Doch fühlen sich die AERO auf der Joggingstrecke oder auf der Yogamatte am wohlsten.

 

Praxis

Software


 

Bevor wir mit dem Soundcheck loslegen, ist es empfehlenswert, die JBL-Headphones-App herunterzuladen. Sie bewirkt eine Optimierung bzw. Individualisierung des Klangs und des Tragekomforts. Nachdem die App installiert ist, leitet uns ein Guide durch die Softwareumgebung. Hier haben wir einen guten Überblick über die Akkulaufzeit der beiden Kopfhörerstöpsel und der Charging-Box. Darüber hinaus können wir das ANC ein- bzw. ausschalten und den Modus des ANC anpassen. Zur Verfügung steht uns der „Alltägliche Modus“, der „Reisemodus“ und ein „Studio Modus“, der für die jeweilige Situation störende Hintergrundgeräusche ausblendet. Außerdem lassen sich die JBL REFLECT AERO für persönliche Gespräche während des Tragens optimieren sowie für Video- oder Audio-Einsätze. Die App liefert uns einen Equalizer, in dem wir Presets wählen oder auch eigene Presets erstellen können. Darüber hinaus können wir auch Einstellungen bzgl. des Mikrofons tätigen und den Signalinput überwachen.

 

Bleiben wir im Audio-Einsatz. Mit der App lässt sich die Passform im Ohr kinderleicht bestimmen und bei einem schlechten Sitz erhalten wir eine Information, dass der jeweilige Ohrhörer angepasst werden muss. Schließlich machen wir einen Gehörgangstest, in dem das ANC durch die Anpassung der Mikrofoneinstellungen in Bezug auf das eigene Hörvermögen angepasst wird.

 

Außerdem können wir via App die Kopfhörer auffinden. Wir haben die Möglichkeit, über diesen Reiter pro Kopfhörer ein Signalton direkt am Kopfhörer zu erzeugen, welcher und dabei hilft, die Kopfhörer wiederzufinden. Auch haben wir die Möglichkeit, die Gestensteuerung anzupassen, dazu liefert uns JBL auch die passenden Presets, je nach dem, worauf wir am meisten Wert legen.



Bei der Zielgruppe der JBL REFLECT AERO handelt es sich um eher aktive Verbraucher. Somit ist es wichtig, dass die In-Ears einen guten Sitz bieten und bestmöglich vor äußeren Einflüssen geschützt sind. Aus diesem Grund bieten sie eine IP68-Zertifizierung, welche einen Schutz vor Spritzwasser garantiert. Wer die JBL REFLECT AERO während des Sports verwenden möchte, der sollte sich vorerst aktiv mit den Gummi-Caps und den passenden Gummihaken auseinandersetzen. Grundsätzlich sitzen die Kopfhörer eher fest, jedoch nicht unangenehm drückend. Wer jedoch einen kleinen und sehr guten Kopfhörer für das Büro über fürs Gaming sucht, wird auf jeden Fall mit den JBL QUANTUM TWS glücklich.


 

Wer die Caps der JBL REFLECT AERO austauschen möchte, der sollte sie zuerst einmal umdrehen und die Führung am Kopfhörer einsetzen. Auch bei den Gummihaken muss sich der User keine Gedanken machen, die Ausrichtung erfolgt ebenfalls über eine Führung.

 

Soundcheck

Für die JBL REFLECT AERO gehen wir in diesem Review den gleichen Weg, den ihr schon von den JBL QUANTUM TWS kennt, um eine wesentlich bessere Vergleichbarkeit zu gewährleisten. Aus diesem Grund gönnen wir uns heute Rock und Metal sowie die neusten elektronischen Sounds und beruhigende Musik von Maria Mena.

Auf das Folgende könnt ihr euch also nun freuen:

  • Masked Wolf – Astronauts in the ocean
  • Foo Fighters – The Pretender
  • Metallica – Enter Sandman
  • Maria Mena – Our Battles





Beginnen wir nun mit Masked Wolfs „Astronauts in the ocean“, was viele von euch zum Trainieren oder für die nötige Ladung Energie im Alltag verwenden. Da wir diesen Song bereits mit diversen Subwoofern getestet haben, erwarten wir bei kleineren Kopfhörern kein Erdbeben. Die JBL REFLECT AERO erzeugen einen virtuellen Tiefton, der nicht so präsent aufspielt wie bei den QUANTUM TWS, doch noch etwas Potenzial hat, wenn wir den Equalizer zur Tonanpassung verwenden. So werden Tieftöne sehr gut angedeutet, eine echte Simulation einer Druckwelle ist es jedoch nicht. Wir können keine störenden Nebenfrequenzen wahrnehmen und innerhalb der tieftönigen Songpassagen erreichen uns weiterhin Reverb-Effekte, die bei Kopfhörern mit niedriger Qualität des Öfteren verschluckt werden.





Weiter gehts mit „The Pretender“ von den Foo Fighters. Der erste Eindruck wirkt etwas gedämpft, da der standardisierte Equalizer eher sehr neutral eingestellt ist. Wir korrigieren im Equalizer und stärken den MID-Bereich minimal, während wir die hohen Frequenzen etwas stärker in den Vordergrund nehmen. Im Tieftonbereich müssen wir nicht nachjustieren, da dieser für Rock sehr gut abgestimmt ist. Diese kleine Veränderung wertet den rockigen Charakter des Songs deutlich auf und hebt E-Gitarren und Tenöre deutlich hervor.





Da Metallica keinen klassischen Rock spielt, schrauben wir den Equalizer wieder auf Standard und erhoffen uns mit Enter Sandman genau die richtige Tonlage für die JBL REFLECT AERO zu finden. Die harten Gitarrenriffs kommen ohne Soundindividualisierung wesentlich besser aus und auch die Stimme von James Hetfield kommt auf den In-Ears wesentlich natürlicher als die von Eric Grohl. Zusätzlich werden Base-Drums und Toms wesentlich besser wiedergegeben, als wir von 6,8 mm-Treibern erwarten würden. Somit könnten wir als Faustregel sagen, dass synthetisierte Bässe eine Nachjustierung des Tieftonbereichs erfordern, während im klassischen Rock grundsätzlich die Mitten und Höhen minimal angepasst werden sollten.

Insgesamt bildet sich eine sehr gute Klangkulisse, die eher im Mittelton seine Charakteristika aufweist. Das passt uns grundsätzlich gut, da die meisten Lieder während des stressigen Alltags eben diesen Charakteristika folgen. Kleinere Nachbesserungen müssten wir jedoch immer dann tätigen, wenn der Fokus auf (mid)-tieferen Tonlagen liegt.




Maria Mena bietet uns mit „Our Battles“ eine wunderschöne und präsente Frauenstimme gepaart mit Gitarrenriffs, begleitet von präsenten High-Hats und ruhigen Schlagzeugrhythmen. Größtenteils akustische Instrumente bilden das Optimum für die JBL REFLECT AERO ab. Im Gegensatz zu dem vorerst kritisierten MID-Ton Eric Grohls zeigt sich Menas höhere Stimme hervorragend dynamisch und die Bühne des gesamten Songs wird detailliert wiedergegeben und steht den QUANTUM TWS in nichts nach.

 

Mikrofon

Wir verwenden die JBL REFLECT AEROS während des Joggens in freier Natur, in der Stadt, aber auch im Wald. Hier empfehlen wir, das ANC zu deaktivieren, zwar blendet es prima die Geräuschkulisse des Verkehrs aus, was jedoch sehr gefährlich wäre. Wir empfehlen den Ambient Aware Modus, der es uns ermöglicht, die Umgebungsgeräusche mitzubekommen. Alternativ wäre der TalkThru-Modus eine Möglichkeit, welche die meisten Geräusche ausblendet, die nicht im Frequenzbereich der Stimme liegen. Diesen Modus empfehlen wir während des Sports im Fitnessstudio.

 

Fazit

Insgesamt sind wir mit den JBL REFLECT AERO sehr zufrieden. Angefangen mit der guten Laufleistung des Akkus und dem adaptiven Noise-Cancelling besitzen die In-Ears eine ausgezeichnete Grundlage zur Alltagstauglichkeit und vor allen Dingen während des Sports. Hinzu kommen anschließend der ergonomisch feste Sitz im Ohr, die Gestensteuerung und die fabelhafte App, die die JBL REFLECT AERO zu einem, wie es der Name schon verrät, professionellen Sportkopfhörer werden lassen, der besonders für den aktiven Lebensstil konzipiert wurde. Somit erhalten wir für knapp 140 € eine Allzweckwaffe mit einer sehr guten, jedoch nicht perfekten Klangauflösung für ihre schmalen Treiber von 6,8 mm mit dem besten Sitz, den man sich vorstellen kann.


Pro:
+ Gutes Klangvolumen charakteristisch im Mittelton
+ Akkulaufzeit
+ Wetterbeständigkeit
+ Individualisierbares Touchfeld
+ Fester Sitz dank div. Gummi-Caps und -Haken
+ Sehr gutes Mikrofon
+ Alltagstauglichkeit für Freizeit und beim Sport

Kontra:
– Tieftonbereich muss geringfügig nachjustiert werden


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JBL QUANTUM TWS im Test

Wer die JBL QUANTUM TWS erst einmal in den Händen gehalten hat, dem zeigt sich schnell, wie viel Technik doch in so einen kleinen Kopfhörer passt. Ausgestattet mit adaptivem Noise Cancelling, einer Akkulaufzeit von bis zu 24 Stunden und vielen weiteren Funktionen wie „OK Google“ und „Alexa“-Integration befindet sich der In-Ear-Kopfhörer auf dem neusten Stand der Consumer-Electronics. Im weiteren Verlauf der nächsten Kapitel möchten wir für euch alle Features und Funktionen in die Praxis überführen und euch schließlich eine Auswertung an die Hand geben, für wen die JBL QUANTUM TWS geeignet sind und für wen nicht.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

  

Auf der Front der Verpackung werden auf violett-orangenem Hintergrund die JBL QUANTUM TWS samt Charging-Box illustriert. Darüber hinaus offenbaren sich auf den ersten Blick für den Verbraucher die wichtigsten Funktionen und Features. Beispielsweise wird mehrfach deutlich, dass es sich bei den In-Ears um Kopfhörer mit Adaptive Noise Cancelling (ANC) handelt. Darüber hinaus sticht, weiß hervorgehoben die Akkulaufzeit von bis zu 24 Stunden ins Auge, die sich aus der achtstündigen Akkulaufzeit der Kopfhörer plus der 16-stündigen Akkukapazität der Charging-Box ergibt. Erst auf der Rückseite erhalten wir die Information, dass diese Kapazität nur dann erreicht werden kann, wenn über Bluetooth gehört wird. Verwendet der User den mitgelieferten Dongle, so reduziert sich die Akkulaufzeit auf insgesamt 12 Stunden. Sie gibt uns die Möglichkeit, die JBL QUANTUM TWS innerhalb von 15 Minuten Ladezeit für drei volle Stunden des Musikhörens vorzubereiten. Auf viele weitere Funktionen wie die IPX4-Zertifizierung und die Voice Clarity Technologie gehen wir im Praxistest ein.

 

Inhalt

  

Im Lieferumfang der JBL QUANTUM TWS In-Ears befinden neben den beiden Ohrhörern die Charging-Box sowie das passende USB-C-Kabel. Darüber hinaus stattet JBL das Set mit vier Paar unterschiedlich großen Gummi-Caps aus, um einen optimalen und individuellen Sitz am Ohr zu garantieren.

 

Daten

JBL QUANTUM TWS  
Prinzip In-Ear Bluetooth Kopfhörer
Membran 10-mm-Lautsprechermembran
Gewicht Ohrhörer: 5,5 g pro Stück
Ladebox: 42,4 g
Akkutyp Kopfhörer: Lithium-Ionen-Polymer-Akku (3,85 V; 51 mAh)
Ladestation: Lithium-Ionen Polymer-Akku (3,7 V; 340 mAh)
Ladedauer 2 h bei leerem Akku
Musik-Wiedergabezeit





Sprechzeit
mit BT an und ANC hybrid aus: Bis zu 6 h
mit BT an und ANC adaptiv an: Bis zu 5 h
mit BT an und ANC aus: mehr als 8 h
mit Dongle und ANC: 3,5 h
mit Dongle und ANC aus: 4 h

mit Dongle: 3,5 h
mit Dongle und ANC aus: 4 h
Frequenzbereich 20 Hz – 20.000 Hz
Impedanz 16 Ohm
Empfindlichkeit: 106 dB SPL bei 1 kHz/1 mW
Max. Schalldruckpegel 93 dB
Mikrofonempfindlichkeit -38 dBV/Pa bei 1 kHz/Pa
Bluetooth-Profil Bluetooth 5.2
A2DP V1.3 AVRCP V1.6, HFP V1.8

 

Details



Nach dem Auspacken der JBL LIVE PRO+ schauen wir uns die In-Ears erst einmal genauer an. Unmittelbar zu erkennen ist die ergonomische Form, die sich im Ohrinneren anschmiegen soll. Mit den unterschiedlich großen Gummi-Caps kann der Verbraucher noch gezielter auf seinen individuellen Tragekomfort eingehen. Außerdem erkennen wir die dreipoligen Ladepunkte, unter denen sich die Markierungen „L“ und „R“ befinden.



 

Betrachten wir den Rücken der JBL LIVE PRO+, erkennen wir das JBL-Logo, welches wir auf dem Deckel der Charging-Box wahrnehmen können. Doch das ist nicht alles. Die Oberflächen des Kopfhörer-Rückens sind mit einem sensitiven Touch-Feld ausgestattet, welches uns eine Gestensteuerung ermöglicht. Auf diese Weise können wir einen Anruf entgegennehmen, unseren Sprachassistenten aktivieren oder während des Musikhörens skippen bzw. pausieren. Für die ein oder andere Geste benötigen wir jedoch die JBL-Headphone-App, auf die wir im Praxistest eingehen werden.




Kommen wir nun zu den Charging-Funktionalitäten. Die JBL LIVE PRO+ werden durch einen Magneten korrekt auf die dreipoligen Ladekontakte gezogen und sitzen anschließend sicher in der Box. Innerhalb von zwei Stunden Ladedauer ist die Box vollständig aufgeladen und auf allen drei LEDs kein Leuchten mehr zu erkennen ist. Leuchtet hingegen nur die rechte LED leicht auf, ist die Batterie nahezu aufgebraucht. Im Ladezustand blinkt die mittlere LED, während nur die linke LED leuchtet. Auf dem zweiten Bild erkennen wir, dass alle drei LEDs aufleuchten, was uns symbolisiert, dass die In-Ears vollständig aufgeladen sind.




Die Charging-Box kann mittels des beiliegenden USB-C-Kabels aufgeladen werden oder aber durch den Einsatz einer induktiven und QI-zertifizierten Ladestation. Die Charging-Box unterstützt Wireless-Charging, sodass es genügt, sie einfach auf einem Charging-Pad, welches nicht im Lieferumfang enthalten ist, zu platzieren. Wer genau hingeschaut hat, dem ist das USB-Dongle ins Auge gefallen. Grundsätzlich können wir die Quantum TWS auch ohne Dongle betreiben. Die Dongle bietet uns jedoch eine 2,4 GHz-Verbindung und soll für einen besseren Klang sorgen. Dies können wir in der Praxis jedoch kaum nachweisen, auch wenn sich die Reichweite der Kopfhörer verdoppelt.




Die 10 mm-Treiber bedienen einen Frequenzbereich von 20 Hz – 20 kHz. Unmittelbar neben den Treibern und über der Ladeschnittstelle befinden sich zwei der sechs eingebauten Mikrofone.




Weitere Mikrofone befinden sich unmittelbar auf dem Treiber und direkt an der Ohrauflagefläche. Mit der Beamforming-Mikrofon-Technologie wird die Stimme des Sprechers immer deutlich übertragen und dient somit auch hervorragend als Headset fürs Büro oder fürs Gaming. Apropos Gaming: Die JBL QUANTUM TWS sind sowohl für Playstation als auch Xbox oder Nintendo vorkonfiguriert und beherrschen Surround-Sound, welcher in der App eingeschaltet werden kann.

 

Praxis

Software


  

Bevor wir mit dem Soundcheck loslegen, ist es empfehlenswert, die JBL-Headphones-App herunterzuladen. Sie bewirkt eine Optimierung bzw. Individualisierung des Klangs und des Tragekomforts. Nachdem die App installiert ist, leitet uns ein Guide durch die Softwareumgebung. Hier haben wir einen guten Überblick über die Akkulaufzeit der beiden Kopfhörerstöpsel und der Charging-Box. Darüber hinaus können wir das ANC ein- bzw. ausschalten und den Modus des ANC anpassen. Zur Verfügung steht uns der „Alltägliche Modus“, der „Reisemodus“ und ein „Aktiver Modus“, der für die jeweilige Situation störende Hintergrundgeräusche ausblendet. Außerdem lassen sich die JBL QUANTUM TWS für persönliche Gespräche während des Tragens optimieren sowie für Video- oder Audio-Einsätze.


  

Bleiben wir im Audio-Einsatz. Die App liefert uns einen Equalizer, in dem wir Presets wählen können oder auch eigene Presets erstellen können. Darüber hinaus können wir auch Einstellungen bzgl. des Mikrofons tätigen und das Signalinput überwachen.




Schließlich können wir via App die Kopfhörer auffinden. Wir haben die Möglichkeit, über diesen Reiter pro Kopfhörer ein Signalton direkt am Kopfhörer zu erzeugen, welcher und dabei hilft, die Kopfhörer wiederzufinden.

Wer die Kopfhörer mit dem Smartdevice koppeln möchte, dem stehen in den verschiedenen Stores einige JBL-Apps zur Verfügung. mit der JBL Headphones – App lässt sich beispielsweise der Klang personalisieren und das Noise Cancelling individualisieren. Da diese Kopfhörer jedoch für den Stationären User entwickelt wurden, gehen wir nicht vertiefter auf die App-Funktionen ein. Wen diese jedoch interessieren, kann gerne den Testbericht zu den JBL Reflect AERO lesen, welche für den Einsatz mit dem Smartphone während des Sports entwickelt wurden.




Bei der Zielgruppe der JBL QUANTUM TWS handelt es sich um eher passive Verbraucher. Somit ist es wichtig, dass die In-Ears einen guten Sitz bieten und bestmöglich vor äußeren Einflüssen geschützt sind. Aus diesem Grund bieten sie eine IPX4-Zertifizierung, welche ihr einen Schutz vor Spritzwasser garantiert. Wer die JBL QUANTUM TWS während des Sports verwenden möchte, der sollte sich vorerst aktiv mit den Gummi-Caps und dem passenden Sitz auseinandersetzen. Grundsätzlich fallen sitzen die Kopfhörer eher locker. Wer jedoch einen kleinen und sehr guten Kopfhörer für das Büro über fürs Gaming sucht, wird auf jeden Fall mit den JBL QUANTUM TWS glücklich. Doch auch der Musikgenießer wird schnell merken, dass die QUANTUM TWS einen hervorragenden Klang bieten.

 

Soundcheck

Für die JBL QUANTUM TWS gehen wir in diesem Review einen anderen Weg als bisher, denn während Gaming-Sessions sollen uns energiegeladene Lieder begleiten und im Arbeitsalltag legen wir Wert auf akustische Klänge. Aus diesem Grund gönnen wir uns heute Rock und Metal sowie die neusten elektronischen Sounds und beruhigende Musik von Maria Mena.

Auf das Folgende könnt ihr euch also nun freuen:

  • Masked Wolf – Astronauts in the ocean
  • Foo Fighters – The Pretender
  • Metallica – Enter Sandman
  • Maria Mena – Our Battles



Beginnen wir nun mit Masked Wolfs „Astronauts in the ocean“, was viele von euch zum Trainieren oder für die nötige Ladung Energie im Alltag verwenden. Da wir diesen Song bereits mit diversen Subwoofern getestet haben, erwarten wir bei kleineren Kopfhörern kein Erdbeben. Doch die JBL QUANTUM TWS erzeugen einen virtuellen Tiefton, der einer echten Druckwelle tonal sehr gut nachempfunden wurde. Wir können keine störenden Nebenfrequenzen wahrnehmen und innerhalb der tieftönigen Songpassagen erreichen uns weiterhin Reverb-Effekte, die bei Kopfhörern mit niedriger Qualität des Öfteren verschluckt werden.



Weiter gehts mit „The Pretender“ von den Foo Fighters. Der erste Eindruck wirkt etwas gedämpft, da der standardisierte Equalizer eher etwas tiefenlastiger eingestellt ist. Wir korrigieren im Equalizer und stärken den MID-Bereich minimal, während wir die niedrigen Frequenzen etwas abmildern. Diese kleine Veränderung wertet den rockigen Charakter des Songs deutlich auf und hebt E-Gitarren und Tenöre deutlich hervor.



Da Metallica keinen klassischen Rock spielt, schrauben wir den Equalizer wieder auf Standard und erhoffen uns mit Enter Sandman genau die richtige Tonlage für die JBL QUANTUM TWS zu finden. Die harten Gitarrenriffs kommen ohne Soundindividualisierung wesentlich besser aus und auch die Stimme von James Hetfield kommt auf den In-Ears wesentlich natürlicher als die von Eric Grohl. Zusätzlich werden Base-Drums und Toms wesentlich besser wiedergegeben, als wir von 10 mm-Treibern erwarten würden.

Insgesamt bildet sich eine sehr gute Klangkulisse, die eher im Tiefton seine Charakteristika aufweist. Das passt uns grundsätzlich sehr gut, da die meisten Lieder während des stressigen Alltags eben diesen Charakteristika folgen. Kleinere Nachbesserungen müssten wir jedoch immer dann tätigen, wenn der Fokus auf (mid)-höheren Tonlagen liegt.



Maria Mena bietet uns mit „Our Battles“ eine wunderschöne und präsente Frauenstimme gepaart mit Gitarrenriffs, begleitet von präsenten High-Hats und ruhigen Schlagzeugrhythmen. Im Gegensatz zu dem vorerst kritisierten MID-Ton Eric Grohls zeigt sich Menas höhere Stimme hervorragend dynamisch und die Bühne des gesamten Songs wird detailliert wiedergegeben.

 

Mikrofon

Wir verwenden die JBL QUANTUM TWS während verschiedenen MS Teams-Konferenzen und es fällt schnell auf, dass wir einerseits durch das aktive Noise Cancelling hervorragend von der Außenwelt abgeschirmt sind. Wer jedoch Wert darauf legt, seine Umwelt weiterhin wahrzunehmen, der kann das Noise Cancelling einfach deaktivieren. Klangtechnisch werden Stimmen sehr sauber wiedergegeben und unsere Konferenzteilnehmer können uns hervorragend verstehen. Störsignale und Eigenrauschen können wir zu keiner Zeit wahrnehmen.

 

Fazit

Insgesamt sind wir mit den JBL QUANTUM TWS sehr zufrieden. Angefangen mit der guten Laufleistung des Akkus und dem adaptiven Noise Cancelling besitzen die In-Ears eine ausgezeichnete Grundlage zur Alltagstauglichkeit. Hinzu kommen anschließend der ergonomisch feste Sitz im und am Ohr, die Gestensteuerung und die fabelhafte App, die die JBL QUANTUM TWS zu einem, wie es der Name schon verrät, professionellen Alltagskopfhörer werden lassen, der besonders für den passiven Lebensstil konzipiert wurde. Somit erhalten wir für knapp 150 € eine Allzweckwaffe mit einer sehr guten, jedoch nicht perfekten Klangauflösung für ihre schmalen Treiber von 10 mm.


Pro:
+ Gutes Klangvolumen besonders im virtuellen Tiefton
+ Akkulaufzeit
+ Wetterbeständigkeit
+ Individualisierbares Touchfeld
+ Wireless Charging
+ Fester Sitz dank div. Gummi-Caps
+ Sehr gutes Mikrofon
+ Alltagstauglichkeit für Freizeit, Büro und Gaming

Kontra:
– Mitteltonbereich muss geringfügig nachjustiert werden


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JBL QUANTUM 810 Wireless im Test

Unseren heutigen Test widmen wir dem JBL QUANTUM 810 Wireless Gaming Headset. Dieses Headset kann gleich über vier verschiedene Arten verbunden werden. Entweder traditionell per Kabel über USB oder 3,5 mm Audioklinke, über 2,4 GHz Funk oder Bluetooth. Noch dazu kommen eine aktive Geräuschunterdrückung und ein extravagantes Design inklusive RGB-Beleuchtung. Was dieses Headset zu leisten vermag, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Das JBL QUANTUM 810 Wireless Gaming Headset kommt in einer reichhaltig illustrierten Verpackung. Auf deren Vorderseite finden wir eine Abbildung des Headsets sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung. Dazu werden hier auch kurz einige der Hauptmerkmale des Headsets aufgeführt. Auf der Rückseite ist ebenfalls eine Abbildung untergebracht, zudem wird hier noch näher auf die Funktionen eingegangen.


 

Im Inneren befindet sich ein Karton aus schwarzer Pappe. In diesem liegt das Headset sicher verpackt in einem aus Pappe geformten Bett. Anders als bei vielen Konkurrenzprodukten ist es nicht in Folie, sondern in einem Stoffbeutel verpackt, was wir lobenswert finden.

 

Inhalt

Neben dem JBL QUANTUM 810 Wireless Gaming Headset befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • USB Kabel (Typ-A auf Typ-C)
  • Audiokabel mit vierpoligem 3,5 mm Klinke-Stecker
  • USB-Empfänger
  • Schnellstartanleitung
  • Garantiebestimmungen
  • Sicherheitshinweise


Daten

Technische Daten – JBL QUANTUM 810 Wireless  
Abmessungen
Gewicht
97 x 87 x 62 mm (H x B x T)
418 g
Treiber Durchmesser: 50 mm
Treiberempfindlichkeit bei 1 kHz/ 1 mW: 95 dB
Dynamischer Frequenzgang: 20 Hz – 20 kHz
Impedanz: 32 Ohm
Passiver Frequenzgang: 20 Hz – 20 kHz
Aktiver Frequenzgang: 20 Hz – 40 kHz
Steuer- und Verbindungsspezifikationen Bluetooth-Profile: A2DP 1.3, HFP 1.8
Bluetooth-Frequenz: 2400 MHz – 2483.5 MHz
Bluetooth-Übertragugsmodulation: GFSK, /4π DQPSK, 8DPSK Bluetooth-Übertragungsleistung: <12 dBm
Bluetooth-Version: 5.2
Akku Ladezeit (leerer Akku in Stunden): 3.5
Maximale Wiedergabezeit (Stunden): 43
Besonderheiten Aktive Geräuschunterdrückung, RGB Beleuchtung, Software



Details

Das JBL QUANTUM 810 Wireless Gaming Headset ist eine imposante Erscheinung. Zwar besteht das Headset überwiegend aus Kunststoff, macht dabei jedoch einen hochwertigen Eindruck. Besonders auffällig sind der wuchtige Kopfbügel und die großen Ohrmuscheln die nicht nur über eine hochglänzende Oberfläche, sondern auch über eine RGB-Beleuchtung verfügen. Ausgeleuchtet werden hierbei das Herstellerlogo sowie der Ring rund um die Aufhängung. Auffällig sind auch die Kabel an beiden Seiten, welche die Ohrmuscheln miteinander verbinden. Sie sind mit einem schwarzen Gewebe ummantelt, welches durch orange farbene Akzente besonders auffällig ist.


 

Das Kopfband ist äußerlich mit einer Kunststoffabdeckung verkleidet. Auf dieser Abdeckung befinden sich neben einiger Designelementen am Rand auch das Logo des Herstellers. An der Innenseite ist der Kopfbügel mit einem weichen Polster, welches mit einem Kunstlederbezug ausgestattet ist.




Die Ohrmuscheln sind mit großzügig dimensionierten Polstern mit einem Kunstlederbezug ausgestattet. Im Inneren verdeckt ein dünner schwarzer Stoff die 50 mm großen Treiber. Große orange farbene Buchstaben „R“ und „L“ zeigen dabei wie das Headset aufgesetzt werden soll.

 

Nun werfen wir einen genaueren Blick auf die Bedienelemente und beginnen mit denen auf der rechten Ohrmuschel. Hier befindet sich ein Schieberegler mit dem das Headset eingeschaltet und der entsprechende Betriebsmodi ausgewählt wird. Zudem ist hier eine Taste zum einschalten des Bluetooth Pairing Modus und eine Status LED untergebracht.

 

Auf der linken Seite ist der überwiegende Teil der Bedienungselemente untergebracht. Auf dem Bild sehen wir ganz links die Taste zum Stummschalten des Mikrofons. Daneben folgt ein Rad zum Einstellen der Lautstärke. Darauf folgt ein weiterer Drehschalter, mit der die Chat-Lautstärke im Verhältnis zur Game-Lautstärke abgeglichen werden kann. Die letzte Taste dient dem ein- bzw. ausschalten der aktiven Geräuschunterdrückung und TalkThru. Die Status LED daneben zeigt an, ob diese Funktion aktiviert ist. Im unteren Bereich sind der USB-Typ-C Anschluss und der 3,5 mm Klinke Anschluss untergebracht.

 

Praxis

Software

Wer wirklich in den Genuss des vollen Leistungsumfangs des JBL QUANTUM 810 Wireless Gaming Headsets kommen möchte, kommt nicht um die Software des Herstellers herum. Die Software heißt „QuantumENGINE“ und ist kostenlos beim Hersteller verfügbar. Der Download ist 132 MB groß und nimmt später 229 MB Speicherplatz ein.

 

Die Software verfüg über ein modernes Design, welches aber ein wenig unübersichtlich wirkt. Im oberen Bereich finden wir Einstellungen zur Lautstärke, zum de- bzw. aktivieren des Mikrofons, Einstellungen zum Sound und Raumsound. Weiter werden uns dort der aktuelle Ladezustand des Akkus und die Art der Verbindung angezeigt. In der Spalte darunter lassen in drei kleinen Kästchen Funktionen wie Bluetooth, eine aktive Geräuschunterdrückung sowie TalkThrough aktivieren. Weiter gibt es noch die Möglichkeit benutzerdefinierte Profile zu speichern. In den unteren zwei Dritteln wird auf der ersten Seite des Menüs ein Equalizer angezeigt, dort können eigene sowie vordefinierte Einstellungen gewählt werden.

 

In den nächsten Menüpunkten bleibt der obere Bereich immer derselbe, lediglich der Inhalt der unteren zwei Drittel ändert sich. Hier geht es um die Beleuchtung. Hier können das Logo sowie der Ring, der das Logo umrandet, individuell ausgeleuchtet werden. Es sind aber auch sechs vordefinierte Beleuchtungsprofile wählbar.

 

Weiter geht es mit dem Einstellungsmenü für den Raumsound. In der ersten Zeil kann zwischen dem JBL eigenen QuantumSURROUND und Kanal-ID (7.1) gewählt werden. Dazu kann hier noch DTS eingeschaltet werden. Das Headset kann man auch in den normalen Stereo-Modus versetzen. Der QuantumSURROUND Modus verfügt über einen zuschaltbaren Spezialmodus, bei dem der Kopfdurchmesser angegeben werden muss. Ein Klick auf „Kanal-Einrichtung“ führt zu einem Tutorial-Video auf YouTube, welches die Einrichtung erklärt.

 

 

Im nächsten Menüpunkt lassen sich Einstellungen zum Mikrofon vornehmen. So etwa der Pegel, die Lautstärke und der Nebenton. Im Menüpunkt, der sich „Systemsoftware“ nennt, kann geprüft werden, ob die Software sowie die Firmware des Headsets auf dem aktuellen Stand sind. Zudem kann hier das Standby-Zeitlimit eingestellt werden. Sollte es erforderlich sein, lässt sich das Headset an dieser Stelle auch auf die Werkseinstellungen zurücksetzen.

 

Der letzte Menüpunkt macht eine Bedienungsanleitung unnötig, denn hier wird jedes einzelne Menü und dessen Modi kurz beschrieben. Sollte das nicht ausreichen, gelangt der Nutzer durch einen Klick auf Handbuch zum entsprechenden Online-Handbuch.

 

Tragekomfort

Das JBL QUANTUM 810 Wireless Gaming Headset wiegt stolze 418 Gramm, was vor allem dem Akku geschuldet sein dürfte. Das Gewicht ist durch das breite Kopfband und die angenehm sitzenden großen Polster aber gut verteilt. Die Hörmuscheln liegen eng an ohne dabei zu sehr zu drücken. Das Headset schirmt mit der „Over-Ear“ Bauweise gut von der Umgebung ab, allerdings fördert dies in Verbindung mit den Kunstlederbezügen das Transpirieren des Trägers.

 

Mikrofon



Das Mikrofon des JBL QUANTUM 810 Wireless Gaming Headsets lässt sich zum einschalten einfach herunterklappen. Der Träger erhält dabei Feedback in Form eines Klickgeräusches, sobald der entsprechende Widerstand überwunden ist. Im ausgeschalteten Zustand leuchtet am Ende des Mikrofonarms eine rote LED. Wie ihr in unserer Aufnahme hören könnt, ist der Sprecher gut, zu verstehen, allerdings klingt die Aufnahme etwas blechern. Während der Aufnahme liegt der Pegel bei 60 % und als Standardformat ist „1 Kanal, 16 Bit, 48.000 Hz (DVD Qualität)“ ausgewählt.

 

Klang

Am JBL QUANTUM 810 Wireless Gaming Headset versuchen wir uns an verschiedenen Einstellungen. Hier empfinden wir den QuantumSURROUND-Modus am interessantesten. Der Modus vermittelt in Spielen wie Battlefield 2042 eine gute räumliche Tiefe und Umgebungsgeräusche wie auch Schritte und Schüsse lassen sich ausgezeichnet orten. Explosionen werden detailliert und kraftvoll an den Spieler übertragen. Selbiges gilt auch für Filme, insbesondere wenn diese einen 7.1 Surround-Sound bieten. Geräusche und Stimmen sind gut ortbar, wobei Dialoge klar wiedergegeben werden. Explosionen wie etwa in Inglourious Basterds werden sehr druckvoll wiedergegeben.

 

Aktive Geräuschunterdrückung & Talk Through

Das JBL Quantum 810 Wireless Headset verfügt schon durch seine Bauart über eine gute passive Geräuschunterdrückung. Zusätzlich hat JBL dem Headset noch eine aktive Geräuschunterdrückung spendiert. Dis funktioniert in der Praxis sehr gut, so wird zum Beispiel ein auf Zimmerlautstärke laufender Fernseher nahezu ausgeblendet. Weil das Headset schon ohne ANC so gut abschirmt, gibt es die Talk Through Funktion. Mit dieser Funktion werden die nach außen gerichteten Mikrofone aktiviert, um Geräusche oder den Gesprächspartner so zu verstärken. Das funktioniert in der Praxis recht gut, ist aber mit einem leisen Rauschen verbunden.

 

Akkulaufzeit

JBL verspricht eine Akkulaufzeit von 43 Stunden. Im Betrieb über die Funkverbindung des USB-Empfängers schaffen wir bei mittlerer Lautstärke sogar eine Akkulaufzeit 45 Stunden. Das anschließende Wiederaufladen auf 100 % soll laut Hersteller 3,5 Stunden dauern und das können wir voll bestätigen. Das Headset kann, wenn es per USB angeschlossen ist auch neben dem Aufladen weiter genutzt werden.

 

Beleuchtung



Das JBL Quantum 810 Wireless Headset ist an beiden Seiten mit einer RGB-Beleuchtung ausgestattet. Dabei werden das JBL-Logo sie der umlaufende Ring ausgeleuchtet. Beides lässt sich getrennt in der Software einstellen – wer es einheitlicher mag, kann auch beide Zonen synchronisieren. Wer lieber den Akku schonen möchte und auf die Beleuchtung verzichten kann, kann diese in den Einstellungen auch ganz deaktivieren.

 

Fazit

Das JBL Quantum 810 Wireless Headset ist derzeit ab 174,99 € im Preisvergleich gelistet. Dafür wird auch einiges geboten, neben einer wertigen Verarbeitung und einem interessanten modernen Design verfügt es neben der Funkverbindung auch über die Möglichkeit einer Bluetooth-Verbindung. Sollte das Abspielgerät keines der beiden Verbindungen unterstützen, so kann das Headset auch per USB und 3,5 mm Klinken angeschlossen werden. Durch die Software ist der Funktionsumfang sehr umfangreich, vor allem in den Audio-Anpassungen und Mehrkanalton-Modi. Das Headset schirmt sehr gut vor der Außenwelt ab, schaltet aber auf Wunsch einen Umgebungsmodus, der allerdings von etwas Rauschen getrübt wird. Von unserer Seite gibt es eine klare Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Viele Audio Funktionen
+ Angenehmer Sitz
+ Anschlussfreudig

Kontra:
– Gewicht
– Umgebungsmodus mit Rauschen


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Produktseite

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JBL LIVE PRO+ TWS im Test

Wer die JBL LIVE PRO+ erst einmal in den Händen gehalten hat, dem zeigt sich schnell, wie viel Technik doch in so einen kleinen Kopfhörer passt. Ausgestattet mit adaptiven Noise Cancelling, einer Akkulaufzeit von bis zu 28 Stunden und vielen weiteren Funktionen wie „OK Google“ und „Alexa“-Integration befindet sich der In-Ear-Kopfhörer auf dem neusten Stand der Consumer-Electronics. Im weiteren Verlauf der nächsten Kapitel möchten wir für euch alle Features und Funktionen in die Praxis überführen und euch schließlich eine Auswertung an die Hand geben, für wen die JBL LIVE PRO+ geeignet sind und für wen nicht.

 


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Auf der Front der Verpackung werden auf weißem Hintergrund die JBL LIVE PRO+ samt Charging-Box illustriert. Darüber hinaus offenbaren sich auf den ersten Blick für den Verbraucher die wichtigsten Funktionen und Features. Beispielsweise wird mehrfach deutlich, dass es sich bei den In-Ears um Kopfhörer mit Adaptive Noise Cancelling (ANC) handelt. Darüber hinaus sticht, orange hervorgehoben, die Akkulaufzeit von bis zu 28 Stunden ins Auge, die sich aus der siebenstündigen Akkulaufzeit der Kopfhörer plus der 21-stündigen Akkukapazität der Charging-Box ergibt. Erst auf der Rückseite erhalten wir die Information, dass diese Kapazität nur dann erreicht werden kann, wenn das ANC deaktiviert wurde. Bei aktiviertem Zustand mindert sich die Laufleistung auf sechs plus 18 Betriebsstunden. Hinter dieser Wireless-Charging Funktion steckt jedoch noch mehr. Sie gibt uns die Möglichkeit, die LIVE PRO+ innerhalb von zehn Minuten Ladezeit für eine volle Stunde des Musikhörens vorzubereiten. Auf viele weitere Funktionen wie die IPX4-Zertifizierung und die Voice Clarity Technologie gehen wir im Praxistest ein.


Inhalt


 

Im Lieferumfang der JBL LIVE PRO+ In-Ears befinden neben den beiden Kopfhörern die Charging-Box sowie das passende USB-C-Kabel. Darüber hinaus stattet JBL das Set mit fünf Paar unterschiedlich großen Gummi-Caps aus, um einen optimalen und individuellen Sitz am Ohr zu garantieren.



Daten


JBL LIVE PRO+ TWS  
Prinzip In-Ear Bluetooth Kopfhörer
Membran 11-mm-Lautsprechermembran
Gewicht Ohrhörer: 5g pro Stück
Ladebox: 49,5 g
Akkutyp Kopfhörer: Lithium-Ionen-Polymer-Akku (3,7 V; 55 mAh)
Ladestation: Lithium-Ionen Polymer-Akku (3,7 V; 500 mAh)
Ladedauer Kabelgebunden: 2 h bei leerem Akku
Kabellos: 3 h bei leerem Akku
Musik-Wiedergabezeit mit BT an und ANC aus: Bis zu 7 h
mit BT an und ANC an: Bis zu 6 h
Frequenzbereich 20 Hz – 20.000 Hz
Impedanz 16 Ohm
Empfindlichkeit: 102 dB SPL bei 1 kHz/1 mW
Max. Schalldruckpegel 91 dB
Mikrofonempfindlichkeit -38 dBV/Pa bei 1 kHz/Pa
Bluetooth-Profil A2DP V1.3 AVRCP V1.6, HFP V1.7
 


Details




Nach dem Auspacken der JBL LIVE PRO+ schauen wir uns die In-Ears erst einmal genauer an. Unmittelbar zu erkennen ist die ergonomische Form, die sich im Ohrinneren anschmiegen soll. Mit den unterschiedlich großen Gummi-Caps kann der Verbraucher noch gezielter auf seinen individuellen Tragekomfort eingehen. Außerdem erkennen wir die dreipoligen Ladepunkte, unter denen sich die Markierungen „L“ und „R“ befinden.



 

Betrachten wir den Rücken der JBL LIVE PRO+, erkennen wir das JBL-Logo, welches wir auf dem Deckel der Charging-Box wahrnehmen können. Doch das ist nicht alles. Die Oberflächen des Kopfhörer-Rückens sind mit einem sensitiven Touch-Feld ausgestattet, welches uns eine Gestensteuerung ermöglicht. Auf diese Weise können wir einen Anruf entgegennehmen, unseren Sprachassistenten aktivieren oder während des Musikhörens skippen bzw. pausieren. Für die ein oder andere Geste benötigen wir jedoch die JBL-Headphone-App, auf die wir im Praxistest eingehen werden.


 

Kommen wir nun zu den Charging-Funktionalitäten. Die JBL LIVE PRO+ werden durch einen Magneten korrekt auf die dreipoligen Ladekontakte gezogen und sitzen anschließend sicher in der Box. Auf dem ersten Bild erkennen wir anhand der LED-Informationen den Ladestand der Box. Innerhalb von zwei Stunden Ladedauer ist die Box vollständig aufgeladen und auf allen drei LEDs kein Leuchten mehr zu erkennen ist. Leuchtet hingegen nur die rechte LED leicht auf, ist die Batterie nahezu aufgebraucht. Im Ladezustand blinkt die mittlere LED, während nur die linke LED leuchtet. Auf dem zweiten Bild erkennen wir, dass alle drei LEDs aufleuchten, was uns symbolisiert, dass die In-Ears vollständig aufgeladen sind.




Die Charging-Box kann mittels des beiliegenden USB-C-Kabels aufgeladen werden oder aber durch den Einsatz einer induktiven und QI-zertifizierten Ladestation. Die Charging-Box unterstützt Wireless-Charging, sodass es genügt, sie einfach auf einem Charging-Pad, welches nicht im Lieferumfang enthalten ist, zu platzieren.




Die 11 mm-Treiber bedienen einen Frequenzbereich von 20 Hz – 20 kHz. Unmittelbar neben den Treibern und über der Ladeschnittstelle befinden sich zwei der drei eingebauten Mikrofone. Das dritte Mikrofon liegt direkt über dem Touch-Feld.
 


Praxis

 

App

 

Bevor wir mit dem Soundcheck loslegen, ist es empfehlenswert, die JBL-Headphones-App herunterzuladen. Sie bewirkt eine Optimierung bzw. Individualisierung des Klangs und des Tragekomforts. Nachdem die App installiert ist, leitet uns ein Guide durch die Softwareumgebung. Zunächst führt der Guide mit uns ein Test durch, um die Passform der In-Ears an unserem Ohr zu überprüfen, bevor wir ins allgemeine App-Menü weitergeleitet werden. Hier haben wir einen guten Überblick über die Akkulaufzeit der beiden Kopfhörerstöpsel und der Charging-Box. Darüber hinaus können wir das ANC ein- bzw. ausschalten und den Modus des ANC anpassen. Zur Verfügung steht uns der „Alltägliche Modus“, der „Reisemodus“ und ein „Aktiver Modus“, der für die jeweilige Situation störende Hintergrundgeräusche ausblendet. Außerdem lassen sich die JBL LIVE PRO+ für persönliche Gespräche während des Tragens optimieren, sowie für Video- oder Audio-Einsätze.


 

Bleiben wir im Audio-Einsatz. Die App liefert uns einen Equalizer, in dem wir einen der drei Presets wählen können oder auch eigene Presets erstellen können. Über diese Möglichkeit hinaus sind wir durch die App auch in der Lage, die Voreinstellungen des Button Commands zu verändern. Dazu wählen wir, wie in Bild 1 zu sehen, den linken bzw. rechten Ohrstöpsel und wählen anschließend die Option, um die Funktionen dem jeweiligen Kopfhörer zuzuweisen. Unterschieden werden zwischen einfachem Tippen, doppeltem Tippen, dreifachem Tippen und haltendem Tippen. So können wir bspw. auf dem rechten Kopfhörer die Wiedergabesteuerung aktivieren, während wir auf dem linken Kopfhörer den Lautstärkeregler unterbringen.




Bei der Zielgruppe der JBL LIVE PRO+ handelt es sich um eher aktive Verbraucher. Somit ist es wichtig, dass die In-Ears einen guten Sitz bieten und bestmöglich vor äußeren Einflüssen geschützt sind. Aus diesem Grund bieten sie eine IPX4-Zertifizierung, welche ihr einen Schutz vor Spritzwasser garantiert. Wer die LIVE PRO während des Sports verwenden möchte, der sollte sich vorerst aktiv mit den Gummi-Caps und dem passenden Sitz auseinandersetzen. Ist jedoch erst die optimale Größe gefunden, ist ein ergonomisch passgenauer Sitz vorprogrammiert.


Soundcheck

Für die JBL LIVE PRO+ gehen wir in diesem Review einen anderen Weg als bisher, denn während des Sports sollen uns energiegeladene Lieder begleiten. Aus diesem Grund gönnen wir uns heute Rock, Metal und die neusten elektronischen Sounds.

Auf das Folgende könnt ihr euch also nun freuen:
  • Masked Wolf – Astronauts in the ocean
  • Foo Fighters – The Pretender
  • Metallica – Enter Sandman



Beginnen wir nun mit Masked Wolfs „Astronauts in the ocean“, was viele von euch zum Trainieren oder für die nötige Ladung Energie im Alltag verwenden. Da wir diesen Song bereits mit diversen Subwoofern getestet haben, erwarten wir bei kleineren Kopfhörern kein Erdbeben. Doch die JBL LIVE Pro+ erzeugen einen virtuellen Tiefton, der einer echten Druckwelle tonal sehr gut nachempfunden wurde. Wir können keine störenden Nebenfrequenzen wahrnehmen und innerhalb der tieftönigen Songpassagen erreichen uns weiterhin Reverb-Effekte, die bei Kopfhörern mit niedriger Qualität des Öfteren verschluckt werden.




Weiter gehts mit „The Pretender“ von den Foo Fighters. Der erste Eindruck wirkt etwas gedämpft, da der standardisierte Equalizer eher etwas tiefenlastiger eingestellt ist. Wir korrigieren im Equalizer und stärken den MID-Bereich minimal, während wir die niedrigen Frequenzen etwas abmildern. Diese kleine Veränderung wertet den rockigen Charakter des Songs deutlich auf und hebt E-Gitarren und Tenöre deutlich hervor.




Da Metallica keinen klassischen Rock spielt, schrauben wir den Equalizer wieder auf Standard und erhoffen uns mit Enter Sandman genau die richtige Tonlage für die JBL LIVE PRO+ zu finden. Die harten Gitarrenriffs kommen ohne Soundindividualisierung wesentlich besser aus und auch die Stimme von James Hetfield kommt auf den In-Ears wesentlich natürlicher als die von Eric Grohl. Zusätzlich werden Base-Drums und Toms wesentlich besser wiedergegeben, als wir von 11 mm-Treibern erwarten würden.

Insgesamt bietet sich eine sehr gute Klangkulisse, die eher im Tiefton seine Charakteristika aufweist. Das passt uns grundsätzlich sehr gut, da die meisten Lieder während des Trainings eben diesen Charakteristika folgen. Kleinere Nachbesserungen müssten wir jedoch immer dann tätigen, wenn der Fokus auf (mid)-höheren Tonlagen liegt.


Fazit


Insgesamt sind wir mit den JBL LIVE PRO+ sehr zufrieden. Angefangen mit der hohen Laufleistung des Akkus und dem adaptiven Noise Cancelling besitzen die In-Ears eine ausgezeichnete Grundlage zur Alltagstauglichkeit. Hinzu kommen anschließend der ergonomisch feste Sitz im und am Ohr, die Gestensteuerung und die fabelhafte App, die die JBL LIVE PRO+ zu einem, wie es der Name schon verrät, professionellen Alltagskopfhörer werden lassen, der besonders für den aktiven Lebensstil konzipiert wurde. Darüber hinaus gibt es die Kopfhörer in den Farben Pink, Weiß, Beige und Schwarz. Somit erhalten wir für knapp 170 € eine Allzweckwaffe mit einer sehr guten, jedoch nicht perfekten Klangauflösung für ihre Schmalen Treiber von 11 mm.


Pro:
+ Gutes Klangvolumen besonders im virtuellen Tiefton
+ Akkulaufzeit
+ Wetterbeständigkeit
+ Individualisierbares Touchfeld
+ Wireless Charging
+ Fester Sitz dank div. Gummi-Caps

Kontra:
– Standard-EQ fehlt hat leichte Defizite im (mid)-Hochton.


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