Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Lautsprecher

JBL XTREME 3 im Test

Nachdem wir im letzten Jahr bereits den JBL XTREME 2 testen durften, haben wir heute mit dem JBL XTREME 3 den Nachfolger in der Redaktion. Die neuere Version soll besser geschützt und leichter als der Vorgänger sein, auch an der Leistung will der Hersteller geschraubt haben. Doch macht der XTREME 3 wirklich alles besser als sein Vorgänger? Das wollen wir jetzt herausfinden. Für diesen Test hat uns der Hersteller ein Testmuster zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Bei der Verpackung des XTREME 3 setzt JBL auf eine farbenfrohe Gestaltung wobei die Farbe Orange immer noch präsent ist. Die Front wird fast komplett von einer Abbildung des JBL XTREME 3 eingenommen. Mit der Illustration des Wassers suggeriert uns der Hersteller, wie schon beim Vorgänger, eine gewisse Unempfindlichkeit gegenüber Wasser. Das Herstellerlogo, die Modellbezeichnung sowie das Bluetooth-Logo und der Hinweis auf eine Spielzeit von bis zu 15 Stunden befinden sich in den Ecken. Auf der Rückseite ist ebenfalls eine Abbildung des Lautsprechers untergebracht. Hier sind seitlich noch einige Informationen zu den Features aufgedruckt.

 

Inhalt



Neben dem JBL XTREME 3 finden wir noch folgendes im Lieferumfang:

  • 1 x Netzteil
  • 1 x Netzstecker (EU)
  • 1 x Netzstecker (UK)
  • 1 x Tragegurt
  • 1 x Kurzanleitung
  • 1 x Sicherheitsdatenblatt
  • 1 x Garantieschein

 

Daten

Technische Daten JBL XTREME 3  
Abmessungen
Gewicht
298,5 x 136 x 134 mm (H x B x T)
1,968 kg
Lautsprecher Tieftöner / Leistung: 2 x 70 mm / 2 x 25 W RMS
Hochtöner / Leistung: 2x 20 mm / 2 x 20 W RMS
Nennleistung: 2 x 25 W RMS Bi-Amp (AC-Modus)
Frequenzgang: 53.5 Hz – 20k Hz
Signal-Rauschabstand: Größer 80 dB
Bluetooth Version: 5.1
Bluetooth-Sendefrequenzbereich: 2,40 – 2,48 GHz
Bluetooth-Sendeleistung: ≤ 12dBm (EIRP)
Bluetooth-Übertragungsmodulation: GFSK, π/4 DQPSK, 8 DPSK
Unterstützt: A2DP 1.3, AVRCP 1.6
Akku
Akkuladedauer
Netzteil
Musikwiedergabedauer
Besonderheiten
Lithium-Ionen-Akku 36 Wh (entspricht 3,7 V 10.000 mAh)
2,5 Stunden
19 V 3 A
~ 15 Stunden
IPX67 Schutzklasse

 

Details

 

Beim Design macht JBL keine großen Sprünge. Die Abmessungen sind sehr ähnlich zum Vorgängermodell, so ist der JBL XTREME 3 nur 10,5 mm breiter, was durch den zusätzlichen Schutz an beiden Enden zustande kommt. Auch die textile Oberfläche hat der JBL XTREME 3 mit seinem Vorgänger gemein. Was aber sofort auffällt, ist das nun deutlich größere und glänzende Logo. Als neues Designmerkmal finden wir die Lade- und Akkuleiste unterhalb des Logos. Anders als beim Vorgänger ist diese nicht vertikal, sondern horizontal unter dem Logo auf der Vorderseite angeordnet. Die Bedienungselemente des XTREME 3 sind an den gewohnten Stellen und ermöglichen so für alle eine intuitive Bedienung.

Eine weitere Verbesserung gegenüber dem Vorgängermodell finden wir auch bei der Schutzklasse. Der Vorgänger war nach IPX7 zertifiziert und somit hielt der Lautsprecher ein kurzzeitiges Untertauchen oder eine Dusche aus, ohne Schaden zu nehmen. Sie war also eher vor Spritzwasser geschützt. Die JBL XTREME 3 kommt dagegen mit einer IP67 Zertifizierung. Damit ist der Lautsprecher nicht nur staubdicht, sondern hält auch ein zeitweiliges Untertauchen bis maximal 1 Meter Wassertiefe für maximal 30 Minuten aus. Somit kann er auch mal in den Pool fallen, ohne direkt das Zeitliche zu segnen.




Eine weitere Neuerung finden wir am Boden des JBL XTREME 3, denn nun steht der Lautsprecher auf einer größeren Fläche die obendrein noch rutschfest konstruiert wurde.




Auf der Rückseite des JBL XTREME 3 ist wie auch beim Vorgänger eine Klappe untergebracht. Während sich diese beim Vorgänger nach unten aufklappen ließ, wird sie hier nun zur Seite weggeklappt. Auf der Innenseite der Klappe finden sich die Logos der Zertifizierungen, mit denen dieser Lautsprecher bewertet wurde. Interessanter sind aber hier die Anschlüsse. Wir haben hier einen USB-Typ-A, einen USB-Typ-C sowie einen 3,5 mm Audioklinke Anschluss. Durch den großen USB-Typ-A wird der JBL XTREME 3 zu einer Powerbank, so hält das Abspielgerät länger durch. Der USB-Typ-C-Anschluss dient dem Aufladen des Lautsprechers. Über den 3,5 mm Audioklinke-Anschluss können Abspielgeräte angeschlossen werden, die über keine Bluetooth Verbindung verfügen.




Wie auch der Vorgänger verfügt der JBL XTREME 3 an den Seiten über passive Bassmembranen. Hier ist das Design etwas geändert und es gibt nun Schutzgummis, wodurch sich der Lautsprecher auch hochkant stellen lassen kann (was vom Klang her aber nicht viel Sinn macht).

 

Praxis

Inbetriebnahme

Die Inbetriebnahme des JBL XTREME 3 ist so einfach wie beim Vorgänger. Die entsprechende Taste am Lautsprecher wir so lange betätigt bis sie aufleuchtet und der Lautsprecher eine Tonfolge abspielt. Dann suchen wir am Handy (ein Samsung Galaxy S10+) den Lautsprecher und verbinden uns. Die erfolgreiche Verbindung wird uns erneut mit einem kurzen Ton quittiert. Ab jetzt ist der Lautsprecher einsatzbereit.

 

JBL App

Von JBL gibt es auch eine App, welche aber nicht zwingend notwendig ist, um den JBL XTREME 3 zu nutzen. Vielmehr dient die App dazu, die Firmware des Lautsprechers aktuell zu halten sowie den Stereo-Modus und den Party-Modus zu starten. Beim Stereo-Modus werden zwei Lautsprecher so gekoppelt, dass der eine nur den linken und der andere nur den rechten Audiokanal wiedergibt. Der Party-Modus dagegen kann bis zu 100 Geräte so zusammenschalten, dass diese sich wie ein Lautsprecher verhalten. Dadurch können dann auch große Räume in guter Lautstärke beschallt werden.

 

Freisprechfunktion

Eine Freisprechfunktion finden wir heute an vielen Bluetooth-Lautsprechern. Ob das bei einem solchen Lautsprecher einen großen Sinn macht, sei dahingestellt. Denn zum einen kann nur selten ausgemacht werden, wo sich das Mikrofon befindet und zum anderen sind die großen Lautsprecher unpraktisch als Freisprechanlage auf Schreibtischen oder dergleichen. Auch der JBL XTREME 3 verfügt über eine solche Funktion. Wie bei den meisten Lautsprechern funktioniert dies zwar im Ansatz, aber die Sprachqualität lässt zu wünschen übrig, in beiden Richtungen.

 

Sound

Bevor wir nun mit dem Thema „Klang“ beginnen, möchten wir darauf aufmerksam machen, dass Klang einer höchst subjektiven Wahrnehmung unterliegt. Was sich für uns optimal anhört, kann für eine andere Person als störend empfunden werden und umgekehrt.

Anders als die meisten Lautsprecher deckt der JBL XTREME 3 den Frequenzgang von 53,5 Hz – 20 kHz ab, die meisten anderen beginnen erst bei 55 Hz. Dabei hat der Lautsprecher aber seinen ganz eigenen Klang, denn schon bei Zimmerlautstärke ergibt sich ein breites Spektrum mit ordentlichem Volumen, wie wir es sonst eher von größeren Lautsprechern erwarten. Die höhere Leistung von 10 Watt sind bei maximalem Pegel deutlich hörbar.




Den Start machen wir mit „Enter Sandman“ von Metallica – hier beginnen wir mit Zimmerlautstärke und drehen immer weiter auf, bis wir eine Verzerrung wahrnehmen. Allerdings können wir hier lange warten, auch bei hohem Pegel gibt der JBL XTREME 3 den Song sauber wieder. Es ist allerdings erstaunlich, wie voluminös dieser kleine Lautsprecher spielen kann.




Damit zünden wir mit „Partyrock Anthem“ von LMFAO die nächste Stufe. Der Song gehört auf jede Party und sorgt dort für gute Laune. Hier schafft es auch der JBL XTREME 3 diese gute Laune rüber zu bringen. Aufgedreht drückt uns der Lautsprecher die Bässe knackig und sauber in die Gehörgänge, die Gesangsparts sind klar. Die Mitten kommen ebenfalls gut und selbst die Höhen bleiben beisammen, ohne zu verzerren oder unangenehm schrill zu werden.

 

Akkulaufzeit

Laut Hersteller liefert der XTREME 3 bei mittlerer Lautstärke eine Akkulaufzeit von bis zu 15 Stunden. Diesen Wert verfehlen wir in der Praxis mit 14 Stunden knapp. Gut ist die Möglichkeit, ein Smartphone oder auch andere Geräte per USB-Port direkt über den 10.000 mAh fassenden Akku des XTREME 3 aufladen zu können. Den aktuellen Akkustand signalisiert der Lautsprecher anhand von fünf versteckten LEDs auf der Unterseite. Mit dem JBL XTREME 3 führt der Hersteller auch endlichen den modernen USB-Typ-C zum Aufladen ein – beim Vorgänger war dies noch über ein Netzteil mit rudimentärem Anschluss gelöst.

 

Fazit

Der JBL XTREME 3, in der uns vorliegenden schwarzen Version, ist derzeit ab 234,95 € im Handel erhältlich. Der Lautsprecher eignet sich perfekt für kleine Partys im Freien aber auch zum Beschallen kleinerer Wohnungen. Dabei geht der XTREME 3 druckvoll zu Werke, ohne dabei Misstöne von sich zu geben. Der neue Schutz gegen Wasser und Staub prädestiniert ihn für den Einsatz im Freien am Badesee oder auf dem Boot und ebenso für das Badezimmer. Eine Erleichterung ist der Tragegurt, denn mit knapp 1,83 kg ist dieser Lautsprecher zwar 560 g leichter als der Vorgänger aber immer noch kein Leichtgewicht. Leider ist der Lack an den Aufnahmen für den Gurt immer noch empfänglich für Kratzer durch die Karabiner des Gurtes. Von uns gibt es eine klare Empfehlung.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Spritzwassergeschützt
+ Starker Akku
+ Powerbank Funktion
+ Guter Klang
+ Mit Tragegurt


Kontra:
– Lack an Gutaufnahmen
– Kein aptX

full



Produktseite

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Gewinnspiele

Gewinnspiel zu Weihnachten

In diesem Jahr haben wir mit euch viel tolle Hardware zeigen dürfen. Wir haben mit euch unser Wissen geteilt und so manchen von euch in diesem Jahr schon beschenkt. Und auch wenn die Zeiten gerade nicht immer einfach waren und es vermutlich noch eine Weile dauern wird bis wir wieder so was wie Normalität erleben dürfen, freuen wir uns, dass wir mit euch so weit gekommen sind. Unsere Community zählt zu den wenigen, die sich nicht gleich bei jeder Kleinigkeit zerfleischt und die auch mal Fünfe gerade lässt. Und weil ihr so eine tolle Community seid, feiern wir Weihnachten mit euch bei einem Gewinnspiel.

Es gibt viele tolle Preis zu gewinnen:

Das Gewinnspiel startet am 24.12.2020 um 15 Uhr und endet am 31.12.2020 um 20 Uhr. Der Gewinner wird in der ersten Januarwoche bekannt gegeben.

Die AGB des Weihnachtsgewinnspiel findet ihr wie immer in unserem Forum. Schaut doch mal vorbei und nehmt an unseren Unterhaltungen teil.

Wir wünschen euch eine fröhliche Weihnacht und einen guten Rutsch ins neue Jahr.


Euer Hardwareinside.de Team

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Lautsprecher

JBL Boombox 2 im Test

Wer unterwegs Party machen möchte, der kommt an der JBL Boombox 2 nicht vorbei. Der große, aber immer noch mobile Bluetooth Lautsprecher verfügt über zwei große Tieftöner und entsprechende Hochtöner. Dank einem massiven Griff lässt er sich gut tragen – dabei ist sogar das Tragen auf der Schulter, wie man es damals von Gettoblastern kennt, möglich. Wie sich der rund 400 Euro teure Lautsprecher im Alltag schlägt, erfahrt ihr nun in unserem Test.


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Die JBL Boombox 2 kommt in einer großen und freundlich gestalteten Verpackung. Der orangefarbene Akzent ist typisch für die Marke und darf daher nicht fehlen. Auf der Verpackung finden wir das Herstellerlogo, den Modellnamen sowie einige erste Informationen zum Lautsprecher.


Inhalt




Neben der JBL Boombox 2 befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Netzteil
  • Netzstecker
  • Heft mit Werbung
  • Garantieheft
  • Quickstartguide


Daten

Technische Daten – JBL Boombox 2  
Abmessungen
Gewicht
Material
48,50 x 20,10 x 25,70 mm (B x H x T)
5,90 kg
Kunststoff, Gummi, Textil
Treiber 2 x 106 mm Tieftöner
2 x 20 mm Hochtöner
Frequenzbereich
Ausgangsleistung

Max. Schalldruck
50 Hz – 20 kHz
2 x 40 Watt RMS (Strom)
2 x 30 Watt RMS (Akku)
> 80 dB
Anschlüsse 3,5-mm-Klinkenanschluss
Micro USB-Serviceanschluss
USB-Typ-A
Ladeanschluss
Akkukapazität
Akkulaufzeit
10.000 mAh
Bis 24 Stunden
Bluetooth Bluetooth-Profile: A2DP 1.3, AVRCP 1.6
Bluetooth-Frequenz: 2.402 GHz – 2.480 GHz
Bluetooth-Übertragugsmodulation: GFSK, π/4 DQPSK, 8DPSK
Bluetooth-Übertragungsleistung: ≤ 10 dBm (EIRP)
Bluetooth-Version: 5.1
Besonderheiten wasserdicht Schutzklasse IPX7
Tragegriff
PartyBoost-Kopplung
Bluetooth 5.1



Details





Die JBL Boombox ist in den Abmessungen und vom Gewicht her eine starke Erscheinung. Der Lautsprecher ist, wie wir es auch von den kleineren Brüdern kennen, röhrenartig aufgebaut. Die beiden Enden sind mit einer Kunststoffverkleidung ausgestattet, die gleichzeitig einen Tagegriff bildet. Der Tragegriff verfügt an seiner Oberseite über den Boombox Schriftzug und an der Innenseite über eine griffige Struktur mit roten Applikationen. Das Mittelstück dagegen ist mit einem Textil überzogen welches Schmutz- und Wasserabweisend ist.




Der JBL XTREME 2 verfügt auf seiner Oberseite über sechs Tasten. Wir beschreiben die Anordnung von links nach rechts:

  • Bluetooth Ein/Aus
  • Ton leiser
  • Ein/Aus
  • JBL Connect+ (Verbindet mehr als 100 einzelne JBL Connect+-kompatible Lautsprecher miteinander.)
  • Ton lauter
  • Play/Pause, doppelt drücken für nächsten Titel, halten für Google Assistant o. Siri



 

An der Rückseite wird der textile Bezug weiter fortgeführt. Mittig ist eine schwarze Gummiabdeckung untergebracht. Sie trägt den Modellnamen des Lautsprechers und lässt sich zur Seite wegklappen. Die JBL Boombox 2 gibt uns die Möglichkeit, einen Zuspieler über den 3,5 mm Klinke Anschluss anzuschließen. Der Micro-USB Anschluss ist zur Wartung – zum Beispiel zum Einspielen einer neuen Software durch einen Techniker vorgesehen. Über den großen USB Typ-A Anschluss kann der Lautsprecher als Powerbank genutzt werden. Zu guter Letzt befindet sich hier der runde Anschluss für das Netzteil zum Aufladen des Akkus.


 

Die beiden Endstücke des Lautsprechers bestehen aus schwarzem Kunststoff mit einer gummierten Oberfläche. Hier befinden sich auch die passiv Membranen. Auf der rechten Membrane ist das JBL Logo und auf der linken ein Ausrufezeichen untergebracht. Die Membranen schwingen später im Takt der Tieftöner, wodurch die tiefen Töne noch mal deutlich kräftiger sein sollen.




An der Unterseite finden wir mittig eine große gummierte Fläche, die für einen sicheren Stand des Lautsprechers sorgt.


Praxis


Inbetriebnahme

Die Inbetriebnahme der JBL Boombox 2 ist einfach. Die entsprechende Taste am Lautsprecher wir so lange betätigt bis sie aufleuchtet und der Lautsprecher eine Tonfolge von sich gibt. Dann suchen wir am Handy (ein Samsung Galaxy S10+) den Lautsprecher und verbinden uns. Die erfolgreiche Verbindung wird uns erneut mit einem kurzen Ton quittiert. Ab jetzt ist der Lautsprecher einsatzbereit.


JBL App

Von JBL gibt es eine App, welche aber nicht zwingend notwendig ist, um die JBL Boombox 2 zu nutzen. Vielmehr dient die App dazu, die Firmware des Lautsprechers aktuell zu halten sowie um den Stereo-Modus und den Party-Modus starten. Beim Stereo Modus werden zwei Lautsprecher so gekoppelt, dass der eine nur den linken und der andere nur den rechten Audiokanal wiedergibt. Der Party-Modus dagegen kann bis zu 100 Geräte so zusammenschalten, dass diese sich wie ein Lautsprecher verhalten. Dadurch können dann auch große Räume in guter Lautstärke beschallt werden.


LEDs

Die beiden mittleren Tasten beherbergen LEDs, welche entweder weiß oder blau leuchten und den Betriebszustand anzeigen.




Eine weitere LED Anzeige befindet sich unterhalb des Herstellerlogos auf der Vorderseite. Diese zeigt den Status des Akkus an.



Soundcheck

Bevor wir nun mit dem Thema „Klang“ beginnen, möchten wir darauf aufmerksam machen, dass Klang einer höchst subjektiven Wahrnehmung unterliegt. Was sich für uns optimal anhört, kann für eine andere Person als störend empfunden werden und umgekehrt.

Wie die meisten Lautsprecher deckt die Boombox 2 den gängigen Frequenzgang von 50 Hz bis 20 kHz ab. Dabei hat der Lautsprecher aber seinen ganz eigenen Klang, denn schon bei Zimmerlautstärke ergibt sich ein breites Spektrum mit ordentlichem Volumen, wie wir es sonst eher von größeren Standlautsprechern erwarten.



Den Anfang unseres Soundchecks beginnen wir dieses Mal mit dem Song „Boom Boom Pow“ von den Black Eyed Peas. Ein Song, der perfekt zu diesem Lautsprecher passen dürfte. Und wir werden nicht enttäuscht, denn die Tiefton-Passagen sind exakt auf den Punkt gebracht. Entfernen wir uns etwas vom Lautsprecher, entfaltet sich der Klang angenehmer. Denn die beiden 20 mm Hochtöner strahlen nach vorn und die Bühnenbildung findet effektiv erst in zirka 3 – 4 m statt und verbessert sich mit zunehmender Erhöhung zum Lautsprecher. Die Stimmenwiedergabe ist klar und bereitet Spaß.



Mit dem Song „Smoke on the Water” von Deep Purple geht es nun deutlich rockiger zur Sache. Besonders fallen das Schlagzeug und der E-Bass ins Gewicht, was sich aber etwas abschwächt, sobald das E-Gitarren Solo einsetzt. Die Abstimmung ist klar auf den Tiefton und die damit verbundene Dynamik bei höheren Pegeln ausgelegt.


Handling & Akkulaufzeit

Mit einem Gewicht von über 5 kg sollte der Nutzer schon mit ordentlich Kraft in den Armen ausgestattet sein, wenn er die JBL Boombox 2 mobil nutzen will. Praktisch zum herumtragen ist der große Griff. Kurze Regengüsse oder den Einsatz am Pool steckt der Lautsprecher dank IPX7 Zertifizierung locker weg. Unterwegs soll die JBL Boombox auf eine Laufzeit von bis zu 24 Stunden kommen – sagt der Hersteller. Wir erreichen bei moderater Lautstärke eine Spielzeit von knapp 21 Stunden. Der Gebraucht als Powerbank reduziert die Laufzeit natürlich nochmals deutlich.



Fazit

Die JBL Boombox 2 ist derzeit für 366,62 € in verschiedenen Designs erhältlich. Der Nutzer erhält hier einen potenten Lautsprecher, der sich sowohl für Innen als auch Außen eignet. Dank der App können auch mehrere Lautsprecher zu einem System zusammengeschaltet werden, um etwa größere Areale oder mehrere Räume zu beschallen. Dank seiner IPX7-Zertifizierung eignet er sich auch für die (hoffentlich Coronafreie) Grillsaison 2021. Zwar wird der Lautsprecher als „mobil“ bezeichnet, dies heißt in diesem Fall aber nur, dass er nicht an einem Ort verbleiben muss. Denn für den mobilen Einsatz, etwa auf Radtouren ist er einfach zu unhandlich und zu schwer. Gut finden wir, dass wir am Lautsprecher bei Bedarf unser Handy aufladen können. Von uns gibt es eine klare Empfehlung.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Sehr Druckvoll
+ Akkulaufzeit
+ IPX7-Zertifizierung
+ Powerbank Funktion

Kontra:
– Schwer



Produktseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Lautsprecher

JBL Eon One Compact im Test

Heute gibt es was auf die Ohren! Wir werfen für Euch in diesem Video-Review einen Blick auf die JBL EON ONE compact. Es handelt sich hierbei um eine all-in-one PA-Anlage mit vielfältigen Anschlussmöglichkeiten und einem integrierten Digitalmixer. Wir sind schon sehr gespannt, was unsere Nachbarn davon halten.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Bei der äußeren Umverpackung handelt es sich um einen braunen Versandkarton mit Hinweis auf den Inhalt. Darin befindet sich dann die Verkaufsverpackung, die auf der Front ein Foto eines typischen Einsatz-Szenarios enthält und auf den übrigen Seiten mit Detail-Fotos und Angaben zu Features und technischen Daten in englischer Sprache bietet. Die PA-Anlage ist innen mit Styroporeinlagen und einem Kunststoffbeutel vor Stößen und Feuchtigkeit geschützt.

Inhalt

Neben der PA-Anlage erhalten wir je ein Kaltgerätekabel für Schuko-Steckdosen und für UK-Steckdosen. Dazu gibt es eine Schnellstart-Anleitung in Englisch.

Daten
JBL EON ONE compact  
Maße (B x H x T) 255 x 399 x 291 mm
Gewicht 8 kg
Leistung 120 Watt RMS
Tieftöner 8 Zoll (100 Watt)
Hochtöner 1 Zoll (20 Watt)
Frequenzbereich 37,5 – 20.000 Hz
Maximale Lautstärke 112 dB
Abstrahlwinkel 100° x 60°
Akku-Kapazität 6100 maH (bis zu 12 Stunden Laufzeit)
Anschlüsse 2 x Line In / Mic (XLR / 6,3 mm Klinke)
1 x Line In (6,3 mm Klinke)
1 x Aux (3,5 mm Klinke)
1 x Pass Thru / Line Out (6,3 mm Klinke)
1 x Kopfhörer (3,5 mm Klinke)
2 x USB Typ A (5V – 2A / 5V – 1A)
1 x Kaltgeräteanschluss
Bluetooth
Features Integrierter 4-Kanal Digitalmixer
3 digitale Effekte
Steuerung per App

Die JBL EON ONE Compact ist derzeit ab 499€ erhältlich.

Video-Review

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

JBL E55BT Wireless Over-Ear Headphones im Test

JBL, ein US-amerikanischer, weltweit agierender Hersteller von Kopfhörern und Lautsprechersystemen, hat Ende Oktober 2016 die neue E-Serie in den europäischen Handel gebracht. Diese umfasst insgesamt fünf Kopfhörer-Modelle, sowohl In-Ear, On-Ear als auch Over-Ear.

Uns wurde das Top-Modell dieser neuen Serie für einen Test bereitgestellt. Hierbei handelt es sich um die Over-Ear Kopfhörer E55BTmit, wie der Name vermuten lässt, Bluetooth-Funktion. Ob der Komfort und der Klang wirklich so großartig sind, wie von JBL beworben werden wir nun in diesem Testbericht klären.

[​IMG]

Wir bedanken uns recht herzlich bei JBL für das freundliche Bereitstellen des Testmusters und für das mitgebrachte Vertrauen. Wir freuen uns auf eine weitere und enge Zusammenarbeit.

 

 

Verpackung / Inhalt / Daten

Verpackung

[​IMG] [​IMG]

Die Kopfhörer von JBL wurden in einer hochwertigen Kartonage, die einige Bilder und informative Texte enthält, verpackt. An der Vorderseite befinden sich neben einer großen Abbildung und der Bezeichnung „E55BT Wireless Over-Ear Headphones“ noch fünf kleine Symbole, die anschließend auf der Rückseite der Verpackung erklärt werden. Es handelt sich hier um Features, wie der Batterielebensdauer von 20 Stunden und das komfortable Design der Bluetooth-Kopfhörer.

[​IMG] [​IMG]

Die äußere Hülle abgenommen, haben wir einen schwarzen Karton vor uns, in dem sich der Over-Ear Kopfhörer befindet. Dieser wurde zusätzlich mit zwei Drähten in der Box befestigt, damit kein Verrutschen möglich ist.

Lieferumfang

[​IMG]

Neben dem JBL-Kopfhörer befindet sich ein 3,5mm-Klinkenkabel, das auch einen physischen Button besitzt und außerdem mit einem Mikrofon zum Telefonieren ausgestattet ist. Des Weiteren ein oranges USB-auf-Micro-USB-Kabel, das zum Aufladen dienen soll, und einige Anleitungen in den verschiedensten Sprachen. Zusätzlich wurde noch ein Garantieschein beigelegt.

Technische Daten

[​IMG]

 

Details

[​IMG] [​IMG]

Der JBL E55BT Kopfhörer überzeugt auf den ersten Blick durch sein Design, wie auch durch die saubere Verarbeitung der einzelnen Bestandsteile. Das uns zugesendete Modell ist durchgehend schwarz, lediglich die beiden Markierungen in den Ohrhörern wurden in einem leichten Grau gestaltet. Der Kopfhörer ist auch in den Farben Weiß, Rot und Blau erhältlich, es sollte also für jeden Geschmack etwas dabei sein.

[​IMG] [​IMG]

Die beiden Ohrhörer lassen sich durch ein Gelenk um 90° drehe. Dies ermöglicht vor allem ein angenehmes Aufliegen auf den Schultern, sollten die Kopfhörer einmal um den Hals gelegt werden – was zum Beispiel bei spontanen Gesprächen mit Mitmenschen von Vorteil sein kann.

Die beiden Ohrpolster umschließen die Ohren perfekt und sorgen für einen sehr guten Tragekomfort. Auch nach dem Tragen über Stunden hinweg verflüchtigt sich dieses Gefühl nicht.

[​IMG] [​IMG]

Die Bedienelemente befinden sich auf dem rechten Ohrhörer. Der Kopfhörer kann hierüber ein- und ausgeschaltet werden, zusätzlich kann die Lautstärke geregelt und die Musik pausiert bzw. wieder gestartet werden. Des Weiteren befinden sich ein Bluetooth-Knopf sowie der Klinken-Slot für das beiliegende Kabel auf der rechten Seite.

Der linke Ohrhörer ist verhältnismäßig leer, enthält jedoch auch eine sehr wichtige Anschlussmöglichkeit. Nämlich für das ebenfalls im Lieferumfang enthaltene Micro-USB-Kabel, welches zur Stromversorgung dient. Das beigelegte Kabel kann übrigens, obwohl es einen Typ-A-Anschluss hat, in beide Richtungen an den PC oder das Netzteil angeschlossen werden. Dies ist durch die spezielle Bauart möglich.

[​IMG] [​IMG]

Der Bügel besteht im Kern aus Metall, was ihm eine robuste Form verleiht. Er ist außerdem textilummantelt, was einen guten Tragekomfort ermöglicht, der auch nach längerer Zeit nicht verloren geht.

Praxistest (Dauertest, Testdurchführung)

Im Alltag hat sich der JBL E55BT ausschließlich von seinen guten Seiten gezeigt! Egal, ob im Bus, in der freien Natur oder einfach zuhause am Sofa oder vor dem Rechner, der Kopfhörer hat immer einen tollen Klang-Genuss geboten, und das, ohne dass die Bügel auf dem Kopf gestört bzw. die Ohrhörer auf den Ohren gedrückt hätten. Die angegebene Akkulaufzeit konnte wir in unserem Bluetooth-Testbetrieb sogar überbieten. Wir kamen auf rund 25 Stunden, wobei wir diese nicht an einem Stück, sondern an mehreren Tagen hintereinander gemessen haben.

Klang

Die Klang-Qualität war bei hohen als auch tiefen Tönen überzeugend. Auch die Bässe werden angenehm wiedergegeben, ohne dass die Kopfhörer übersteuern. Hier leisten die beiden 50mm-Treiber sehr gute Arbeit! Im Vergleich zu teureren Kopfhörern werden die Details bei Songs wie „Thriller“ von Michael Jackson jedoch nicht so fein aufgelöst. Ottonormal-Hörern wird dies aber kaum auffallen.

Im Vergleich zwischen Bluetooth und kabelgebundener Wiedergabe sind leichte Abweichungen voneinander festzustellen. Bei Verbindung über das beigelegte Klinken-Kabel mit einer hochwertigen Wiedergabequelle sind sowohl die hohen als auch die tiefen Töne eine Spur besser wahrzunehmen. Diese Abweichungen sind nicht sonderlich extrem, jedoch wollte ich sie hiermit kurz erwähnt haben.

Dank der guten Polsterung rund ums Ohr gelangen auch nicht viele Geräusche von außen durch die Ohrmuschel, wodurch der Musikgenuss noch deutlicher möglich ist.

Tragekomfort

Wie bereits erwähnt, bleibt Dank des angenehmen Bügels und den gut gepolsterten Ohrhörern auch der sehr angenehme Tragekomfort lange erhalten und das Hören von Musik oder auch anderen Klängen kann bis aufs Maximale genossen werden.

[​IMG]

 

Fazit

Allumfassend hat JBL mit den E55BT Over-Ear Kopfhörer alles richtig gemacht: Ein Produkt, das ein schönes, nicht zu auffälliges Design und eine gute Verarbeitungsqualität zum fairen Preis bietet. Besonders punkten konnte der Kopfhörer auch mit der Klangqualität und dem angenehmen Tragekomfort.

Das im Klinken-Kabel verbaute Mikrofon sorgte mit mittelmäßig Qualität nicht unbedingt für Verblüffung, reicht jedoch für Telefonate vollkommen aus.

Es kann jederzeit zwischen Bluetooth und Klinken-Kabel gewechselt werden, wobei man wohl eher erst nach der langen Akkulaufzeit auf die Kabel-gebundene Alternative zurückgreifen wird oder aber man legt besonderen Wert darauf, das maximale an Qualität aus seinen Boxen zu holen.

Für einen Preis von momentan 99,00€ ist das Spitzenmodell der E-Serie von JBL mit Bluetooth und langer Akkulaufzeit bereits erhältlich. Wem das noch zu teuer ist, der sollte sich eventuell die günstigeren Geräte dieser neuen Kopfhörer-Serie ansehen, denn das günstigste On-Ear Modell ist bereits ab 46,99€ verfügbar.

[​IMG]

PRO
+
Bluetooth
+ guter Tragekomfort
+ lange Akkulaufzeit
+ guter Klang
+ Bedienelemente direkt am Ohr
+ Mikrofon im Klinken-Kabel

CONTRA
keine

[​IMG]

Das E55BT Headphone hat uns durch sein Verhalten im Alltag vollkommen überzeugt, daher erhält JBL von uns den „Gold-Award“!

Produktlink
Preisvergleich

 

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets Unterhaltungselektronik

JBL Everest 100 im Test

[nextpage title=“Einleitung “ ]

Heutzutage besitzt beinahe jeder von uns Kopfhörer für den täglichen Einsatz. Die meisten noch mit einem normalen 3,5 mm Klinkenstecker. Doch der Fortschritt der Technik geht mittlerweile zu den Bluetooth Headsets, sowohl bei Over und On Ear Headsets aber auch bei In Ear Headsets.
JBL als einer der führenden und bekanntesten Hersteller für Audio-Produkte aller Art bietet natürlich auch in dem Bereich der Bluetooth In Ear Headsets eine breite Produktpalette an. Zum Testen stehen uns heute die Everest 100 In Ear Headphones zur Verfügung.
Ob diese den Anforderungen gerecht werden, die an gute Kopfhörer gestellt werden, werden wir im folgenden Bericht ausführlich unter die Lupe nehmen.

Unser Dank geht an JBL für die Bereitstellung des Testsamples und dem damit entgegenbrachten Vertrauen.

[​IMG]

Autor: Noah wolke

[/nextpage]

[nextpage title=“Verpackung und Lieferumfang“ ]

Verpackung und Lieferumfang

Das Bluetooth Headset kommt in einem weißen Karton mit orangen Akzenten, der Farbe des JBL Logos. Auf der Vorderseite finden wir in der oberen linken Ecke den Produktnamen JBL Everest 100 sowie als Fußleiste eine orangen Streifen mit dem Bluetooth Logo.

[​IMG]

An der linken Seite ist der Karton mit zwei Siegeln verschlossen und mit einer Lasche zum Herausziehen aus der Umverpackung ausgestattet. Die rechte Seite hingegen ist wie die restliche Verpackung weiß und zeigt den kompletten Kopfhörer.

[​IMG]

Die Oberseite ist mit einem geometrischen Muster ausgestattet in der Farbe des JBL Logos, Orange.

[​IMG]

Auf der Rückseite der Verpackung finden wir einige Information zu den Haupteigenschaften des Everest 100 stichpunktartig in mehreren Sprachen aufgeführt.

[​IMG]

Nach dem Herausziehen des Innenlebens aus dem als Folder dienenden Karton, finden wir ein buntes Design und einer schwarzen Umverpackung.

[​IMG]

Nach dem Aufklappen der farbigen Vorderseite, finden wir das JBL Everest 100 Headset passgenau eingefasst und durch die Rückseite des Deckels gepolstert.

[​IMG]

Nach dem Herausnehmen des Kopfhörers mit der passgenauen Pappe finden wir auf der Unterseite das beiliegende Zubehör.

[​IMG]

Zusammen mit den JBL Everest 100 werden noch ein schwarzes Ladekabel, mehrere Broschüren, wie Bedienungsanleitung und Warnhinweise, sowie wechselbare Aufsätze in jeweils 3 Größen geliefert. Die wechselbaren Aufsätze umfassen hierbei 2 Komponenten, so dass insgesamt 7 Paar beiliegen.

[​IMG] [​IMG]

Der gesamte Lieferumfang ist sehr ordentlich in einzelne Plastiktüten verpackt.

[/nextpage]

[nextpage title=“Erster Eindruck und Technische Details“ ]Erster Eindruck und Technische Details

Der erste Eindruck nach dem endgültigen Auspacken ist eindeutig positiv. Alles scheint sauber verarbeitet worden zu sein und wir können keine unsauber verarbeiteten Ränder feststellen. Der in mattschwarz gehaltene Kopfhörer wirkt schlicht und elegant. Auch der graue Schriftzug hebt sich nicht unnötig hervor. Das schlichte aber kompromisslose Design überzeugt und verspricht eine langjährige Freude.

[​IMG] [​IMG]

Außerdem erscheint uns das Gewicht des Kopfhörers sehr angenehm leicht, was sich auch beim ersten Tragen bestätigt. Für einen Bluetooth Kopfhörer sind 16 Gramm sehr wenig und das wirkt sich direkt positiv auf den Tragekomfort aus.

[​IMG]

Die zwei austauschbaren Gummi-Abdeckungen lassen sich wechseln und wir können aus jeweils drei verschiedenen Größen auswählen.

[​IMG] [​IMG]

Besonders positiv fällt hierbei auf, dass sich aus der Bügel, welcher zusätzlichen Halt hinter dem Ohr verspricht, durch die Aufsätze anpassen lässt.

[​IMG]

Bei uns hat jeder eine für sich passende Kombination gefunden. Auch der Wechsel der Ohrhaken- und Ohrpolsteraufsätze lässt sich einfach und ohne Fummelei ausführen. Gerade die Ohrhaken unterscheiden sich in den Größen recht stark, was für jeden Nutzer die passende Kombination ermöglicht.

[​IMG]

Zusätzlich finden wir an dem Kabel, welches die beiden einzelnen Kopfhörer verbindet, eine Fernbedienung mit 3 Tasten, die alle Funktionen (Lauter, Leiser, Bluetooth Pairing und nächsten oder vorherigen Track) erfüllen. Zusätzlich ist ein Mikrofon enthalten und der Mikro-USB Anschluss zum Aufladen des Bluetooth Headsets.

[​IMG] [​IMG]

Das mitgelieferte Kabel zum Aufladen des Kopfhörers ist ebenfalls hochwertig verarbeitet, mit einem JBL Schriftzug am jeweiligen Ende und orangen Akzenten an den Kontakten. Zusätzlich ist es ein flaches Kabel, was die Knotenbildung verhindert.

[​IMG] [​IMG]

Die technischen Details des JBL Everest 100 haben wir in einer Tabelle zusammengefasst.

[​IMG][/nextpage]

[nextpage title=“Der Test“ ]Der Test

Um ein Bluetooth-Headsets wie das JBL Everest 100 zu testen, werden wir versuchen alle Situationen des Alltags abzudecken in denen ein Kopfhörer Verwendung findet.
In jeder Situation werden wir auf den Tragekomfort, den Sound und die Gesprächsqualität, sowie auf die Akkulaufzeit und Verbindungsqualität achten.
Als Testszenario dienen uns hierbei unterschiedlichste Situationen:
Zum ersten werden wir das wahre Können des JBL Everest 100 im öffentlichen Nahverkehr bzw auf dem alltäglichen Weg zur Arbeit untersuchen.
Als zweites werden wir herausfinden, wie sich das Bluetooth Headset bei sportlichen Aktivitäten wie Joggen, Fahrrad fahren oder im Fitnessstudio verhält.
Der letzte Test wird in einer ruhigeren Umgebung stattfinden im Hinblick auf die Tauglichkeit bei Gaming und Medienwiedergabe.

[​IMG]

Für das erste Testszenario ist unser Testobjekt optimal vorbereitet mit 8 Stunden Akkulaufzeit, eingebauten Mikrofon und Ohrhaken für zusätzlichen Halt. Nach einer Woche ausführlicher Benutzung haben wir in unserem neuen Headset einen zuverlässigen Alltags-Begleiter gefunden. Die Akkulaufzeit reicht auch bei lautem Musik hören für mehr als 5 Stunden tägliche Benutzung bei hoher bis maximaler Lautstärke. In dem Punkt der Sound Qualität erhalten wir ein sehr klares und ausgewogenes Klangbild, welches sich durch alle verschiedenen Musikstile hindurch bestätigt. Der Bass ist hierbei nicht zu übertrieben und die Höhen werden klar dargestellt. Diese Merkmale werden oft bei anderen In Ear Kopfhörern vermisst.
Auch eine Nacht ohne Aufladen ist kein Problem da die 8 Stunden Akkulaufzeit nicht zu viel versprochen sind, bei mäßiger Lautstärke.
Das Mikrofon ist, wenn man das Kabel über den Nacken trägt ein wenig weit hinten angebracht und an Bahnhöfen oder im Verkehrslärm ist es empfehlenswert dieses an den Mund zu halten für eine bessere Gesprächs-Qualität.

[​IMG]

Auch während des zweiten Testversuches, werden wir positiv überrascht, im Hinblick auf die Sitzposition und den Tragekomfort. Auch bei ruckartigen Kopfbewegungen behält der Kopfhörer eine festen Sitz im Ohr und rutsch nicht. Dadurch ist Joggen gehen oder ein Besuch im Fitnessstudio kein Problem mit dem JBL Everest 100.
Der Halt im Ohr bei sportlichen Aktivitäten ist hiermit gegeben, aber wie sieht es mit der Reinigung von Schweiß aus?
Auch in diesem Punkt trumpfen die Kopfhörer mit ihren wechselbaren Aufsätzen, da man diese einfach abnehmen und waschen kann. Das restliche Gehäuse lässt sich auch kurz mit einem feuchten Tuch abwischen und bleibt dadurch ebenfalls hygienisch.
Da sich die Sound Qualität durch den guten Halt nicht negativ verändert haben wir auch in dieser Kategorie ein zuverlässiges drahtloses Headset gefunden.

Als drittes und letztes Szenario testen wir die Tauglichkeit im wahren Multimedia Einsatz.
Mit seiner gemütlichen Passform und der langen Akkulaufzeit erhält man auch in der letzten Kategorie eine gute Lösung für daheim. Das Klangbild ist ausgewogen und nicht oberflächlich, wie bei ähnlichen In-Ear Kopfhörern. Allerdings fehlt natürlich der Surround-Effekt den Over-Ear Kopfhörer der Preisklasse aufweisen können.
Wem dieser Effekt aber nicht wichtig erscheint, im Hinblick auf einen In-Ear Headset mit einem hervorragenden Klangbild, der ist mit dem JBL Everest 100 bestens beraten.

[​IMG]

Der Hauptaugenmerk liegt natürlich auf den Einsatz unterwegs und beim hören von Musik. [/nextpage]
[nextpage title=“Fazit “ ]

Fazit

Zum Schluss dieses Testberichtes möchten wir einmal unsere Ergebnisse zu einem Fazit zusammenfassen:
Mit dem JBL Everest 100 haben wir ein hochwertiges In Ear Headset aus dem Hause JBL erhalten. Es ist ordentlich verpackt angekommen und der Lieferumfang ist umfassend und vollständig.
Die Verarbeitung und die technischen Werte sind auf einem sehr hohen Niveau. Das Design ist schlicht und zeitlos. Passform und Tragekomfort lassen sich individuell gestalten und ermöglichen sowohl sportliche Aktivitäten als auch eine lange Tragedauer.
Das Klangbild ist ausgewogen und wir haben es nicht mit einem übersteuerten Bass zu tun sondern ein klaren Hörerlebnis, welches sich in allen Musikstilen bestätigt.
Die angegebene Akkulaufzeit wird bei einer normalen Lautstärke eingehalten und auch bei dauerhaften lauten Gebrauch erreichen wir fast die Herstellerangabe.
Einzig allein das Mikrofon, welches weit hinten angebracht ist fällt negativ auf.

Zur Zeit ist das JBL Everest 100 für knappe 70 € zu haben.

[​IMG]

Pro:
+ausgewogenes Klangbild
+individuelle Passform
+guter Tragekomfort
+lange Akkulaufzeit

Contra:
-Position des Mikrofons

[​IMG]

[/nextpage]

Die mobile Version verlassen