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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Webcam

Creative Live! Cam Sync 1080p im Test

Egal ob es um ein dienstliches Meeting oder auch einen privaten Videochat geht, hier ist die Creative Live! Cam Sync 1080p genau in ihrem Element. Sie bietet eine einfache Installation und die Möglichkeit der Aufnahme von Videos in Full-HD mit 30 FPS. Ob das alles auch so einfach funktioniert, erfahrt ihr in unserem nachfolgenden Test. Die Creative Live! Cam Sync 1080p wurde uns freundlicherweise von Creative für diesen Test zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Creative Live! Cam Sync 1080p kommt in einem fast komplett weißen Karton aus Pappe. Darauf finden wir Produktabbildungen der Creative Live! Cam Sync 1080p, die Key-Features und auch den Lieferumfang.

Inhalt



Im Lieferumfang finden wir die Creative Live! Cam Sync 1080p, einen Quick Start Guide, Informationen zur Garantie und eine Worldwide Compliance Erklärung.

Daten

Creative Live! Cam Sync 1080p  
Farbe Schwarz
Maße 105 x 65 x 60 mm (L x B x H)
Sensor CMOS Full HD (1920 x 1080) 2MP Bildsensor
Auflösungen Bilderfassung 1920*1080 / 1280*720 / 960*720 / 864*480 / 800*600 / 640*480 / 320*240
Auflösungen MJPG- 1080p 30 FPS / 720p 30 FPS YUY2- 1080p 5 FPS,720p 10 FPS
Ausgabeformat: YUY2 / MJPG
Bildformat BMP / JPG
Sichtfeld 77 ° Diagonal
Fokussierbereich 50 mm bis unendlich / optimal bei 60 cm
Max. Farbtiefe 8 Bit
Filmmersperre 50 / 60 Hz
Mikrofon Dual Omnidirektional (Intern)
Schnittstelle Kabelgebunden USB 2.0 Plug-and-Play: UVC-konform (USB Video device Class)
Kabellänge 1,5 m
Betriebstemperatur – 10 °C – 40 °C
Gewicht 96 g
Besonderheiten Stativgewinde
Kompatible Anwendungen Zoom, Skype, MS-Team, Cisco WebEx, Messenger
Garantie 2 Jahre

Details


 

Das kleine kompakte Gehäuse der Creative Live! Cam Sync 1080p besteht komplett aus schwarzem Kunststoff. Außen befindet sich eine silberne Umrandung zur optischen Aufwertung. Auf der linken Seite ist das silberne Creative Hersteller-Logo zu sehen. In der Mitte befindet sich die Linse hinter einer abnehmbaren Abdeckung aus Gummi. Rechts daneben finden wir die Aufschrift Live! Cam. Auf der Rückseite ist das USB-Anschlusskabel mit einem Knickschutz direkt mit der Creative Live! Cam Sync 1080p verbunden.


 

Unten am Gehäuse befindet sich ein Kugelgelenk. An dem Kugelgelenk befindet sich ein Universal-Befestigungsclip, mit dem die Creative Live! Cam Sync 1080p direkt am Monitor befestigt wird und beliebig ausgerichtet werden kann. Damit die Creative Live! Cam Sync 1080p auch nicht verrutschen kann, befindet sich vorne an jeder Seite des Clips jeweils ein Gummi. Zusätzlich befindet sich in dem Universal-Befestigungsclip ein Gewinde, mit dem die Creative Live! Cam Sync 1080p auch an einem Stativ befestigt werden kann.




Damit auch ein ausreichend großer Bereich erfasst werden kann, besitzt die Creative Live! Cam Sync 1080p eine Sichtfelddiagonale von 77° ohne optische Verzerrungen. Dadurch lassen sich auch mehrere Personen ganz bequem auf dem Bild erfassen. Die maximale Auflösung des 2 MP CMOS Bildsensors beträgt 1080p mit 30 Bildern pro Sekunde. Direkt unter der Linse befinden sich zwei Öffnungen. Hier sind zwei Mikrofone untergebracht, die mit einer guten Empfindlichkeit ausgestattet sind. Dadurch ist es auch möglich, Gruppengespräche zu führen oder aus einiger Entfernung mit normaler Stimmen-Laustärke zu sprechen.


 

Um für den Nutzer auch eine hundertprozentige Privatsphäre zu gewährleisten, besitzt die Creative Live! Cam Sync 1080p eine integrierte Objektivklappe, welche die Linse auch vor Staub schützt. Ist die Creative Live! Cam Sync 1080p in Betrieb, leuchtet auch der Live! Cam Schriftzug auf der rechten Seite als zusätzlicher Indikator.

Praxis



Die Inbetriebnahme ist kinderleicht. Dazu wird die Creative Live! Cam Sync 1080p einfach an einem freien USB-A-Port angeschlossen. Durch ihre UVC-Kompatibilität ist keine zusätzliche Treiberinstallation notwendig. Die Creative Live! Cam Sync 1080p ist danach sofort einsatzbereit und mit den meisten Videokonferenzprogrammen (Zoom, Skype, MS-Team, Cisco WebEx, Messenger) kompatibel. Das spart viel Zeit.




Während unseres Testzeitraums konnten wir keine Probleme feststellen. Die Creative Live! Cam Sync 1080p arbeitete einwandfrei und lieferte wirklich gute Full-HD-Aufnahmen. Lediglich unsere Stimmen wirkten teilweise etwas blechern, waren aber trotzdem gut zu verstehen. Was aber durchaus durch die Raumakustik verursacht worden sein kann.

Fazit

Die Creative Live! Cam Sync 1080p ist eine kinderleicht zu bedienende Webcam. Sie bietet Full-HD Aufnahmen in einer sehr guten Qualität. Durch ihre große Sichtfelddiagonale ist sie auch für Meetings mit mehreren Personen geeignet und lässt mit ihrer hohen Kompatibilität zu vielen Videokonferenzprogrammen kaum Wünsche offen. Die Creative Live! Cam Sync 1080p ist für ca. 50€ im Handel erhältlich. Wir vergeben für die Creative Live! Cam Sync 1080p unsere Empfehlung.

Pro:
+ Keine Treiberinstallation notwendig
+ Full-HD Aufnahmen (bis 1080p @30FPS)
+ Großer Betrachtungswinkel 77°
+ Stativmontage möglich
+ Schutz der Privatsphäre
+ Niedriges Gewicht

Kontra:
– Stimmen klingen zum Teil etwas blechern (Raumakustik)




Herstellerseite
Preisvergleich

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EWE smart living integriert neue Smart Home-Komponente

Passend zur dunklen Jahreszeit integriert EWE eine weitere EWE smart living Komponenten mit nützlichen Sicherheitsfunktionen in das eigene System. Nach dem umfangreichen App-Update Anfang des Jahres und der Integration des Unterputzschalters, -dimmers sowie Luftfeuchtemessers, ist die smarte Außenkamera bereits die dritte Erweiterung in kurzer Zeit. Ab jetzt ist die Netatmo Sicherheitskamera online auf smarthome.ewe.de oder im EWE Shop erhältlich.

 

Alles im Blick: Automatische Benachrichtigung bei Person, Fahrzeug oder Tier

Die smarte Außenkamera von Netatmo ist in der Lage, zwischen Person, Fahrzeug und Tier zu unterscheiden. Im Falle einer Bewegung benachrichtigt sie den Nutzer – je nach Wunsch – automatisch, zeichnet die Aufnahmen auf oder speichert sie z.B. auf der integrierten SD-Karte ab. Über Alert-Zonen können die Benachrichtigungen noch weiter eingegrenzt werden. So besteht die Möglichkeit, gewisse Bereiche auszuklammern oder zu fokussieren, um z.B. die angrenzende Nachbarschaft nicht zu verärgern.

Die verbaute Kamera verfügt neben einem 4-Megapixel-Sensor mit Full-HD-Auflösung auch über ein 100° Sichtfeld. Das dimmbare LED-Flutlicht besitzt 12 Watt und der Infrarot-Nachtsichtmodus ermöglicht eine Erfassung bis zu 15 Metern.

 

Einfache Integration in EWE smart living Szenarien

Die Einbindung der neuen Komponente in das smart living System ist denkbar einfach. Über das heimische WLAN-Netzwerk wird die Außenkamera mit der smart living Zentrale verbunden. Einmal integriert, kann die Kamera direkt über die EWE smart living App gesteuert und in automatisierte Szenarien eingebunden werden. Aus der Geräteübersicht erhält man einfachen Zugriff auf das live-geführte Standbild, den Video-Stream und die Einstellungen für den verbauten LED-Fluter.

Mögliche Szenarien hier sind z.B. GPS-abhängige Automationen: Verlässt man einen bestimmten Umkreis zum Haus, wird die Kamera automatisch eingeschaltet und kann bei erkannter Bewegung Bilder aufnehmen und diese in der EWE-Cloud speichern. Gleichzeitig kann zusätzlich Anwesenheit vorgetäuscht und das Licht der Kamera oder verbundener Zwischenstecker mit Lampen eingeschaltet werden. Die Benachrichtigung erfolgt in der gleichen Sekunde auf das jeweilige Endgerät.

 

Erhältlich ist die smart living Netatmo Außenkamera in allen lokalen EWE Shops und online unter https://smarthome.ewe.de zu einem Preis von 279,95 Euro bei einmaliger Zahlung oder ganz komfortabel in 24 Monatsraten zu je 11,80 Euro.

 

Weitere Tipps für die dunkle Jahreszeit mit EWE smart living.

1. Täuschen Sie Anwesenheit vor!

Dunkle Zeit ist Einbruchszeit: Mit smarten Zwischensteckern werden alle eingesteckten elektronischen Geräte intelligent. Per vorinstallierter Szenarien in der EWE smart living App können bei längerer Abwesenheit die einzelnen Geräte wie TV oder Radio ganz leicht eingeschaltet werden und so die eigene Anwesenheit simulieren.

2. Nutzen Sie Geolocation für die Heizungssteuerung!

Winterzeit ist Heizungszeit: Mit smarten Heizkörperthermostaten und der EWE smart living App können die Heizkörper ganz bequem gesteuert werden. Mit der Geolocation-Funktion schaltet sich die Heizung beispielsweise automatisch ein, sobald ein vordefinierter Radius zum Zuhause erreicht wird. So sind die eigenen vier Wände wohlig temperiert, ohne die Heizkosten unnötig in die Höhe zu treiben.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mikrofone

Sennheiser XS Wireless Digital Portable ENG Set im Test

Heute haben wir ein Set mit einem sehr sperrigen Namen in der Redaktion, das Sennheiser XS Wireless Digital – Portable ENG Set. Dabei handelt es sich um eine tragbare Lösung zur Tonaufnahme – in unserem Fall über ein Lavaliermikrofon und über ein dynamisches Mikrofon. Den Vorteil an diesem Set bringen die kabellosen Sender und der Empfänger mit sich. Dabei sind die Geräte sehr klein gehalten und der Empfänger sich auf dem Blitzschuh diverser Kameras und Camcorder montieren. So sorgt dieses Set für den perfekten Ton für Einsteiger in die Welt des Filmes mit Ton. Was dieses Set alles beinhaltet und wie es sich anhört erfahrt ihr nun in unserem Test.



Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Sennheiser für die freundliche Bereitstellung der Testmuster.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Wir beginnen mit der Verpackung des Sennheiser XS Wireless Digital – Portable ENG Set. Es stellt die Grundlage des Sets dar und kommt im typischen Sennheiser Design mit einer Abbildung des Produkts auf der Vorderseite. Auf der Rückseite sind alle erhältlichen Geräte der Serie abgebildet. Welche es genau sind erfahrt ihr später.


 

Zum Set gehört auch ein dynamisches Mikrofon namens Stage (e 835), welches sich der „evolution“-Serie von Sennheiser angehört. Auch hier ist die Verpackung im Sennheiser Design gehalten. Auf der Vorderseite ist das Mikrofon abgebildet. Die Rückseite gibt weitere Informationen zum Mikrofon preis.

 

Inhalt

 

Der Inhalt des Sennheiser XS Wireless Digital – Portable ENG Set ist übersichtlich verstaut. Uns gefällt, dass der Hersteller auf den Einsatz von aufgeschäumten Inlays verzichtet. Aber da nahezu jedes Teil in einem eigenen Kunststofftütchen ruht, ist der Umweltaspekt beinahe dahin. In der Verpackung finden wir folgendes:

  • Sender mit 3,5 mm Audio Anschluss
  • Sender mit XLR Anschluss
  • Empfänger mit 3,5 mm Audio Anschluss
  • Lavaliermikrofon, 150 cm Kabellänge, 3,5 mm Audio Anschluss
  • Halterung für einen Sender
  • Halterung für den Empfänger
  • USB Typ-A zu Typ-C Ladekabel, 100 cm
  • Verbindungskabel, beidseitig 3,5 mm Audio Stecker
  • Aufkleber zum Markieren der Geräte
  • Bedienungsanleitung, Garantieheft



 

Das Stage kommt nahezu ohne künstliche Verpackungsmaterialien aus. Hier ist nur ein kleiner Schaumstoffblock zu finden, der Rest besteht aus Pappe. Das finden wir gut. Neben dem Mikrofon befindet sich ein Aufbewahrungsbeutel für das Mikrofon, eine Halterung für ein Stativ sowie Bedienungsanleitung und Garantieheft.

 

Daten
Technische Daten – Sennheiser XS Wireless Digital – Portable ENG Set  
Abmessungen XSW-D MINI JACK TX: ca. 86 x 24 x 28 mm
XSW-D XLR MALE RX: ca. 109 x 24 x 28 mm
XSW-D MINI JACK RX: ca. 86 x 24 x 28 mm
Klirrfaktor bei 1kHz weniger 0,1 %
Ladezeit typisch 3 Std.
Audioausgang max. 12 dBu
Temperaturbereich (Betrieb)
Relative Luftfeuchtigkeit (Betrieb)
-10 °C bis +55 °C
95 % (nicht-kondensierend)
Geräuschpegelabstand ≥ 106 dB
Betriebszeit bis zu 5 Stunden
Modulationsart GFSK mit TDMA
Akku (Lithium-Polymer-Akku) Li-Ion
Kapazität 850 mAh
Codecs aptX® Live
Frequenzbereich 2.400-2.483,5 MHz
Max. Eingangsspannung typ. 5.0 V
Sendeleistung max. 10 mW
Spannung 3,7 V
Latenz weniger 4 ms
Temperaturbereich 0 °C – 60 °C
Audio-Frequenzgang 3,5-mm-Klinkenstecker/XLR: 80-18.000 Hz
6,3-mm-Klinkenstecker: 10-18.000 Hz

 

Technische Daten – Sennheiser Stage (e 835)  
Abmessungen
Gewicht
Ø 48 x 180 mm
330 g
Anschlussstecker XLR-3
Audio-Übertragungsbereich (Mikrofon) 40 – 16.000 Hz
Wandlerprinzip dynamisch
Richtcharakteristik Niere
Freifeld-Leerlauf-Übertragungsmaß (1kHz) 2,7 mV/Pa
Nennimpedanz 350 Ω
Min. Abschlussimpedanz 1.000 Ω

 

Details



Das Set beinhaltet zwei Sender und einen Empfänger. Die Gehäuse bestehen aus schwarzem Kunststoff, allen gemein ist eine LED, eine Taste sowie der USB Typ-C Ladeport an der Unterseite. Ansonsten unterscheiden sie sich nur durch die Anschlüsse am oberen Ende. Den Verwendungszweck zeigt ein kleines Bild auf der Rückseite der kleinen Geräte an. Denn würde sich der Nutzer alleine nach den Anschlüssen richten, so hätte er ein Problem beim Empfänger und dem Sender für das Lavaliermikrofon, da diese sich optisch sehr ähnlich sind. Das Lavaliermikrofon oder auch Ansteckmikrofon ist sehr klein und verfügt über einen Clip zur Befestigung an der Kleidung. Es hat eine Kugelcharakteristik und verfügt über ein 120 cm langes Anschlusskabel.




Das Sennheiser Stage (e835) ist mit seinem schweren Metallgehäuse und dem Käfig eine stabile Erscheinung. Hierbei handelt es sich um ein dynamisches Mikrofon mit XLR Anschluss. Wichtig hierbei ist, dass dieses Mikrofon keine 48 Volt Phantomeinspeisung benötigt. Das Sennheiser Stage verfügt über eine Nieren Charakteristik.

 

Praxis

In unserem Video zeigen wir euch das komplette Set in all seinen Bestandteile und natürlich seht bzw. hört ihr es auch in Funktion. Die Übertragung ist dabei sehr zuverlässig, sogar über mehrere Räume hinweg – was wohl praxisfern sein dürfte. Die zweifarbige Status LED informiert dabei über die Verbindung und den Akkustatus.

 

Fazit

Das Sennheiser XSW-D Portable Eng Set ist derzeit ab 399 Euro im Preisvergleich gelistet. Das hört sich zuerst einmal teuer an. In Anbetracht wie kompakt und leistungsstark dieses Set ist, ist dieser Preis aber durchaus gerechtfertigt. Das Set enthält bereits das Ansteckmikrofon und bietet zudem die Möglichkeit ein dynamisches Mikrofon zu betreiben. Allerdings können beide Mikrofone nicht zeitgleich genutzt werden. Dafür lassen sich aber fünf solcher Sets nebeneinander betreiben. Der Einsatzbereich ist dabei weit gefächert, denn es sind auch Sender für E-Gitarren und sogar ein Pedal für eben solche erhältlich. Wer das Sennheiser Stage (e835) zum Set hinzufügen möchte, der muss nochmals 88 Euro zusätzlich auf den Tisch legen. Auch das lohnt sich, denn die Aufnahme ist sauber und das Mikrofon ist vom Gehäuse her sehr stabil aber eben auch schwer. Wir sind überzeugt von diesem Set und vergeben 9,6 von 10 Punkten und geben unsere Empfehlung für ein Gerät der Spitzenklasse.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Kompakt
+ Gute Aufnahmequalität
+ Robust
+ Einfach zu bedienen
+ Reichweite

Kontra:
– Funktioniert immer nur mit einem Sender

Wertung: 9,6/10
Produktseite Sennheiser XSW-D Portable Eng Set
Produktseite Sennheiser Stage (e835)
Preisvergleich Sennheiser XSW-D Portable Eng Set
Preisvergleich Sennheiser Stage (e835)

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Reolink Argus 2 im Test


Videoüberwachung breitet sich langsam auch im privaten Umfeld immer weiter aus. Ob dabei das eigene Hab und Gut vor Langfingern geschützt werden soll, oder der Nachbarshund des Hinterlassens von Geschäften auf dem Zierrasen überführt werden soll, die Anforderungen an eine Überwachungskamera sind vielfältig. Mit der Argus 2 hat Reolink ein vielseitiges Gerät im Angebot, mit denen fast alle möglichen Einsatzzwecke abgedeckt werden können.


Wir bedanken uns bei Reolink für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.



Verpackung, Inhalt, Daten
Verpackung

 

Die Verpackung ist recht schlicht und unspektakulär gestaltet. Die Oberseite zeigt neben dem Reolink-Schriftzug und der Modellbezeichnung ein Foto der Kamera. Auf den Seiten finden wir Angaben zu den wichtigsten Features, während die Unterseite Informationen zu den Garantie- und Datenschutzbestimmungen parat hält. Nach dem Öffnen finden wir den Inhalt gut sortiert auf einem Kunststoffeinleger vor.


Lieferumfang



Schon der Lieferumfang lässt vielfältige Einsetzbarkeit vermuten. Die Kamera ist bereits auf einem Kugelhalter montiert, welches für die Montage unter der Decke oder z.B. auf einem Holzbalken geeignet ist. Des Weiteren finden wir:

  • Mini-Stativ für die Wandmontage
  • Silikonschutzhülle für den Außenbereich
  • Akku
  • USB-Ladekabel
  • Dübel & Schrauben für die feste Montage
  • Gurt für die Befestigung an einem Mast oder Baum
  • Mäppchen mit diversem Papier (nicht abgebildet)
  • Schnellstartanleitung in 5 Sprachen (auch Deutsch)
  • Konformitätserklärung
  • Aufkleber: Video-Überwachung
  • Montageschablonen für das Mini-Stativ und den Kugelhalter


Technische Daten

Reolink Argus 2  
Größe (B x H x T) 58 x 96 x 59 mm
Gewicht (inkl. Akku) 260 g
Bildsensor Sternenlicht CMOS Sensor
Auflösung 1080p bei 15 FPS
Videoformat H.264
Sichtfeld 130° diagonal, 6x Digitalzoom
Bewegungserkennung Einstellbarer PIR-Sensor 120° horizontal, bis 9 m
Nachtsicht IR Nachtlicht mit bis zu 10 m Reichweite
Audio Mikrofon und Lautsprecher integriert
Akku 5200 mAh
Anschlüsse Mikro-USB am Akku (zum Aufladen)
WLAN (IEEE 802.11b/g/n – 2,4 GHz)
Mikro-SD Slot (bis 64 GB)
Features Bewegungserkennung mit Echtzeit-Alarm auf das Mobiltelefon
Aufzeichnung auf Mikro-SD Karte oder Speicherung in der Reolink-Cloud
Nachtsicht mit IR-Licht
Optional: Solarpanel zum Aufladen bei Außeneinsatz



Details

 

Ein wenig erinnert uns das Design der Kamera an EVE aus dem Film Wall-E. Irgendwie schlicht, aber irgendwie auch edel, in mattem Weiß und Hochglanzschwarz gehalten. Die Verarbeitung ist sehr gut. Der verwendete Kunststoff verleiht der recht schweren Cam eine gute Haptik, sodass insgesamt ein hochwertiger Eindruck entsteht.



Der Argus 2 ist auf dem Kugelhalter vormontiert, der übrigens magnetisch ist. Der Magnet ist dabei so stark, dass wir zunächst glaubten es handelt sich um eine feste, geschraubte Verbindung. Das Mini-Stativ, welches auch für die Wandmontage geeignet ist, wird jedoch tatsächlich angeschraubt. Wer die Kamera an einem Mast oder Baum montieren möchte, verwendet dazu den mitgelieferten Gurt, der einfach durch die abnehmbare Metallplatte an der Unterseite des Mini-Stativs eingefädelt wird.



An der Seite finden wir unter einer unverlierbaren Silikon-Abdeckung den Slot für die Mikro-SD Karte mit bis zu 64 GB Kapazität, sowie den Reset-Taster.



Der Akku wird einfach von oben in die Führung eingeschoben und rastet in der endgültigen Position fest ein. Im Bild ist am oberen Rand die Rastnase zu erkennen, die von der Oberseite zur Entnahme des Akkus zurückgezogen werden kann.



In dieser Aufnahme ist die Silikonschutzhülle montiert, die vor Wettereinflüssen schützen soll. Die untere, mittlere LED signalisier, das die Argus 2 gerade aufnimmt. Die sechs übrigen LEDs zeigen an, dass der Nachtsichtmodus bzw. das IR-Licht aktiviert ist.


Praxis
Installation & Konfiguration



Im ersten Schritt wird die Reolink-App, welche sowohl für Android als auch für iOS erhältlich ist, auf dem Smartphone installiert und der Akku der Kamera aufgeladen. Sobald wir den Akku einsetzen schaltet sich die Argus 2 selbsttätig ein, und fordert uns per englischer Sprachausgabe dazu auf, dass wir unser Smartphone mit dem von der Kamera erzeugten WLAN-Netzwerk verbinden sollen. Eine identische Anweisung wird auch in der Reolink-App angezeigt. Sobald das geschafft ist, bittet uns die App, die Zugangsdaten für das zu nutzende WLAN-Netzwerk einzugeben und den Barcode an der Rückseite der Kamera zu scannen.

Im Prinzip war es dann auch schon alles mit der Installation. Sobald wir das Smartphone wieder mit dem richtigen WLAN-Netzwerk verbunden haben, können wir uns an der Argus 2 anmelden und dort noch einige Einstellungen vornehmen.

Neben der Empfindlichkeit des Bewegungssensors können wir einen Alarmton aktivieren, die Aufnahmedauer (nach Ende der Bewegungserkennung) in mehreren Schritten (8, 15 und 30 Sekunden) einstellen, die Status-LED deaktivieren und uns über den Ladezustand des Akkus informieren. Wahlweise können wir uns per Push-Nachricht auf das Handy oder per E-Mail in Echtzeit über erkannte Bewegungen informieren lassen.


Reolink-App

 

Nach der Einrichtung können wir uns jederzeit und von jedem Ort per App mit der Kamera verbinden. In der Live-Ansicht können wir in Echtzeit betrachten, was die Kamera aufnimmt. Über den Talk-Button können wir sogar über den integrierten Lautsprecher der Argus 2 mit anderen Personen im Raum kommunizieren. Auch die manuelle Anfertigung von Fotos oder Videos ist hier möglich. Insgesamt ist die App recht übersichtlich und einfach zu benutzen.

Mit der Playback-Taste gelangen wir in ein Menü, in dem wir alle Aufzeichnungen, die sich auf der SD-Karte befinden, betrachten können. Sind die Aufnahmen sehr wichtig, können diese optional auch in der Reolink-Cloud gespeichert werden. Wer hier jedoch mehr als eine Kamera nutzen möchte, oder eine längere Vorhaltezeit als 7 Tage benötigt, muss hier ein kostenpflichtiges Abo abschließen.

Wer den Betrieb mit einem NAS (z.B. der Surveillance Station von Synology) plant, sollte zu einer anderen Kamera greifen. Aufgrund der kabellosen Ausfürung mit Akku ist die Argus 2 nicht für Daueraufzeichnungen geeignet und bietet die Möglichkeit einer solchen Verbindung gar nicht erst an.


Reolink-Client für PC

 

Wer seine Aufzeichnungen lieber am heimischen PC auswerten möchte, kann dies mittels des Reolink-Clients tun, der sich mit allen Kameras im Netzwerk verbinden kann. Auch wenn die Software optisch anders gestaltet ist, bietet sich hier nahezu der gleiche Funktionsumfang. Der größte Unterschied ist, dass es hier auch möglich ist, Aufnahmen von mehreren Kameras synchron zu betrachten.


Aufnahmen

 

Die Qualität der Aufnahmen (hier handelt es sich um Screenshots aus pausiertem Video) ist durchweg gut. Sowohl bei künstlicher Beleuchtung, als auch bei totaler Dunkelheit und aktiviertem IR-Licht lassen sich sehr viele Details erkennen, wie auf diesen Bildern zu erkennen ist.


Die Videoaufnahmen werden mit Full-HD und 15 Bildern pro Sekunde aufgezeichnet. Damit eignet sich die Argus 2 natürlich eher nicht für den YouTuber, für Überwachungszwecke ist das jedoch vollkommen ausreichend. Die Bewegungserkennung funktionierte über den Testzeitraum von knapp zwei Wochen zuverlässig und übersah keine durch den Aufnahmebereich laufenden Personen. Nach etwa 50 Aufnahmen pro Tag mit einer Länge von jeweils ca. 8-15 Sekunden, stand der Akku bei 60% Restladung. Der Sensor hat, wie in dem Video zu erkennen ist, auch bei ausgeschalteter Beleuchtung noch eine gute Lichtausbeute. Das IR-Licht wird bei Bedarf automatisch zugeschaltet. Zum Video möchten wir noch anmerken, das die Aufnahme aus so kurzer Distanz keine Stärke der Argus 2 ist, wir aber die anderen Videos aufgrund der dort aufgenommenen Personen nicht zeigen können.


Solar-Panel

 

 

Wird die Argus 2 im Außenbereich genutzt, besteht die Möglichkeit den Akku über ein separat erhältliches Solar-Panel zu laden. Das Panel wird ebenfalls mit einem Stativ geliefert. Das fest verbundene, 4 Meter lange Kabel verfügt am Ende mit dem Mikro-USB Stecker über eine Gummitülle, welche eine spritzwassergeschützte Verbindung mit dem Akku erlaubt. Bei voller Sonneneinstrahlung lässt sich der Akku an einem Tag vollständig aufladen, sodass ein dauerhafter Betrieb (je nach Häufigkeit der Aufzeichnungen) problemlos möglich sein sollte. Als weiteres Zubehör sind Verlängerungskabel, Wechsel-Akkus und Silikonhüllen in Schwarz oder Flecktarn erhältlich.


Fazit
Die Argus 2 ist durch das kabellose Design, die verschiedenen Betriebsmodi, die vielfältigen Befestigungsmöglichkeiten und die wahlweise Speicherung auf SD-Karte und / oder in der Reolink Cloud flexibel für nahezu jeden Verwendungszweck geeignet. Obwohl Videos nur mit 15 FPS aufgezeichnet werden, sind sehr viele Details auch bei bewegten Objekten, sogar bei absoluter Dunkelheit, zu erkennen. Wer keine 24/7-Aufzeichnugen benötigt und mit dem Preis von derzeit 117,97 € einverstanden ist, kann hier bedenkenlos zugreifen. Das optionale Solar-Panel schlägt noch einmal mit 28,99 € zu Buche.

Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Zuverlässige Bewegungserkennung & Alarmierung
+ Gute Aufnahmequalität auch in der Nacht
+ Flexible Einsatzmöglichkeiten
+ komplett kabelloser Betrieb möglich

Kontra:
– Betrieb an NAS (24/7) nicht möglich



Wertung: 8,3/10

Herstellerseite

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Realpower PB-8000 Fashion und PB-20000 PD im Test

Bald beginnt die Urlaubszeit und die Festivalsaison steht vor der Tür. Ob Freibad, Camping oder Trekking-Tour, die meisten Freizeitaktivitäten finden in den warmen Monaten draußen statt. Wer auf sein aufladbares Equipment nicht verzichten kann oder möchte, benötigt möglicherweise eine mobile Alternative zur Steckdose. Mit der Realpower PB-8000 Fashion und dem größeren Bruder, der Realpower PB-20000 PD schauen wir uns heute zwei Power Banks an, mit denen Euch unterwegs hoffentlich nicht der Saft ausgeht.

 
 

Wir bedanken uns bei Realpower für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.

Verpackung / Inhalt / Daten
Verpackung

 

Die PB-8000 Fashion wird in einer frustfrei zu öffnenden Blisterverpackung geliefert. So kann die Power Bank auch schon vor dem Kauf genau begutachtet werden. Auf der Rückseite finden wir die technischen Daten in vier Sprachen.


 

Die wesentlich größere und schwerere PB-20000 PD kommt in einer deutlich aufwändigeren Verpackung. Auch hier finden wir die technischen Daten auf der Rückseite.



Öffnen wir die Frontklappe, können wir auch hier einen Blick auf den riesigen Akku werfen. Des Weiteren erfahren wir hier einige Details über die technischen Features.



Lieferumfang

 

Der Lieferumfang ist bei beiden Stromspeichern nahezu identisch. Neben der Bedienungsanleitung in Deutsch und Englisch erhält die kleine PB-8000 ein sehr kurzes Mikro-USB-Kabel, der PB-20000 PD ist ein ein ebenfalls sehr kurzes USB Kabel des Typs C beigelegt.


Technische Daten
PB-8000 Fashion

Realpower PB-8000 Fashion  
Größe (B x H x T) 151 x 60 x 14 mm
Gewicht 177 g
Nenn-Kapazität 8000 mAh
Max. Ausgangsstrom 2000 mA bei 5 Volt
Anschlüsse 1 x Mikro-USB (Eingang)
2 x USB Typ A (Ausgang)
Features PU Leder-Finish
Überladungs- und Tiefentladungsschutz
4 Status-LEDs



PB-20000 PD

Realpower PB-20000 PD  
Größe (B x H x T) 150 x 23 x 75 mm
Gewicht 373 g
Nenn-Kapazität 20000 mAh
Max. Ausgangsstrom 3000 mA bei 5 Volt
2000 mA bei 9 Volt
1500 mA bei 12 Volt
Anschlüsse 1 x Mikro-USB (Eingang)
1 x USB Typ-C (Ein- / Ausgang)
1 x USB Typ-A QC 3.0
1 x USB Typ-A
Features Gummiertes Gehäuse
Überladungs- und Tiefentladungsschutz
Numerisches Display



Details

 

Bei der Realpower PB-8000 Fashion fällt sofort das lederummantelte Gehäuse ins Auge. Es handelt sich allerdings hierbei nicht um echtes Leder, sondern um Kunststoff in Lederoptik. Das ist tatsächlich so gut verarbeitet, dass es uns erst nach einer Weile aufgefallen ist. Auch der weißgoldene Teil des Gehäuses besteht aus Kunststoff, die Verarbeitung ist jedoch sehr gut. Aufgrund der Optik, der handlichen Abmessungen und des geringen Gewichtes ist diese Power Bank optimal für die Partynacht geeignet.


 

Die PB-20000 PD hat kaum Ähnlichkeit mit der kleinen Schwester. Sie ist wesentlich größer und schwerer und nicht nur das Design richtet sich an eine ganz andere Zielgruppe. Auch hier ist das Gehäuse einwandfrei verarbeitet. Die Gummierung sorgt für eine angenehme Haptik. Für die Hosentasche ist dieser Zusatz-Akku allerdings nichts.


 

Auch bei den Anschlüssen wird die unterschiedliche Zielgruppenausrichtung deutlich. Während bei der PB-8000 Fashion zwei USB-Ausgänge des Typs A mit maximal 2000 mA zur Verfügung stehen, bietet die PB-20000 PD insgesamt drei USB-Ausgänge. Beim linken Anschluss handelt es sich um einen Standard USB-Port, der bis zu 3000 mA liefert. Rechts daneben befindet sich ein weiterer USB Typ-A Anschluss, welcher über eine QC 3.0 zertifizierte Schnellladefunktion verfügt. Über den USB-Typ C-Anschluss lassen sich auch Notebooks oder Macs aufladen, denn dieser Port liefert bis zu 3000 mA bei 5 Volt, 2000 mA bei 9 Volt oder 1500 mA bei 12 Volt. Dieser Port dient auch als Eingang, sodass die PB-20000 PD mit maximal 18 Watt schnellaufladefähig ist.


Praxis

 

Die Handhabung ist bei beiden Geräten identisch zu den meisten auf dem Markt befindlichen Power Banks. Zunächst werden sie mit einem handelsüblichen Ladegerät aufgeladen. Das dauerte in unserem Fall (leer bis voll) bei der PB-8000 Fashion ca. 5,5 Stunden, bei der PB-20000 PD lediglich ca. 8,5 Stunden, was durch die höhere Leistungsaufnahme bedingt ist. Mit einem QC 3.0 zertifizierten Ladegerät geht es möglicherweise noch schneller. An dieser Stelle möchten wir anmerken, das sowohl das Ladegerät, als auch das verwendete Kabel einen großen Einfluss auf die Ladegeschwindigkeit haben können.

Zum Aufladen eines Gerätes, beispielsweise eines Handys, wird einfach dessen Ladekabel in eine der passenden USB-Anschlüsse gesteckt. Der Ladevorgang beginnt in der Regel automatisch. Bei älteren Geräten kann ein manueller Start des Ladevorgangs erforderlich sein, was mit Hilfe des Knopfes an der Seite geschieht.

Die PB-8000 Fashion besitzt 4 blaue LEDs, welche die aktuelle Kapazität während des Ladens anzeigen. Diese leuchten sowohl beim Laden der Power Bank, als auch beim Laden von Geräten mit Hilfe der Power Bank. Die PB-20000 PD zeigt die aktuelle Kapazität numerisch in Prozent an. Wird der Akku aufgeladen, blinkt währenddessen die rechte Ziffer.

Eine Taschenlampe oder andere Gimmicks besitzen beide nicht.


Leistung



Kommen wir nun zu den Leistungsdaten, die wir mit einem COOWOO USB-Messgerät ermitteln. Grundsätzlich ist es so, dass die Hersteller die Kapazität immer in Bezug auf 3,7 Volt angeben, denn das ist die Spannung der verbauten elektrischen Zellen. Weitere Verluste kommen durch Spannungswandler, denn diese arbeiten niemals mit 100% Effizienz. Die tatsächliche Kapazität ist daher in der Realität immer geringer, als es auf der Verpackung steht. Wer sich etwas eingehender damit befassen möchte, dem sei die Lektüre des folgenden Artikels ans Herz gelegt: Die Wahrheit über Power Banks.


 

 

Bei der PB-8000 Fashion ermitteln wir eine tatsächliche Kapazität von ca. 5200 mAh, also 65% der Nennkapazität, was durchaus ein üblicher Wert ist. Ein iPhone 7 lässt sich damit knapp drei Mal von 30% vollladen. Die PB-20000 PD erreicht mit tatsächlichen 14400 mAh 72% der Nennkapazität und damit einen recht guten Wert. Beide Power Banks liefern knapp über 80% des für das Aufladen verwendeten Stroms wieder zurück an die angeschlossenen Geräte. Das ist ebenfalls guter Durchschnitt. Wenn nur die gespeicherte Menge des Stroms zählt, kommt die PB-20000 auf ein etwas besseres Preis- / Leistungs-Verhältnis, welche ebenfalls für die jeweilige Größe üblich sind.


Fazit
Realpower PB-8000 Fashion

Diese Power Bank besticht in erster Linie durch eine ausgefallene, schicke Optik. Bei den Leistungsdaten liegt sie im guten Mittelfeld. Wer nach einem Reserve-Akku für Partynächte sucht und vor dem relativ hohen Preis von derzeit 24,70€ nicht schreckt, kann hier bedenkenlos zugreifen


PRO

+ schicke Optik
+ gute Verarbeitung

CONTRA
– Preis etwas hoch


Note: 7,2/10
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Preisvergleich


Realpower PB-20000 PD

Wer unterwegs eine verlässliche Reserve-Stromquelle für sein Equipment benötigt, bekommt mit der PB-20000 PD eine Power Bank, die leistungstechnisch im guten Mittelfeld liegt und über nützliche Zusatzfeatures, wie z.B. eine QC 3.0 zertifizierte Schnellladefunktion und eine Klartextanzeige für die Kapazität verfügt. Dafür werden derzeit satte 44,57€ abgerufen.


PRO
+ gute Verarbeitung
+ Kapazitätsanzeige in Klartext
+ QC 3.0 zertifizierte Schnelladefunktion

CONTRA
– Preis etwas hoch


 


Note: 8,6/10
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Webcam

Reolink Argus 2 – Die autarke Überwachungskamera im Test

Wer sich schon einmal mit dem Thema der Überwachung durch WLAN Kameras beschäftigt hat, der ist bei seiner Recherche bestimmt auch auf den Hersteller Reolink gestoßen. Dieser hat nun mit der Argus 2 eine WLAN Überwachungskamera im Angebot, die vollkommen autark arbeiten kann. Dafür sorgt nicht nur der verbaute Akku, sondern auch die Möglichkeit, die Kamera mit einem entsprechenden Solarpanel zu verbinden. In unserem heutigen Test geht es um eine solche Kombination.

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Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Reolink für die freundliche Bereitstellung der Kamera bedanken.



Verpackung, Inhalt, Daten
Verpackung



Reolink hat uns für diesen Test die Argus 2 Kamera sowie das Solar Modul zur Verfügung gestellt. Beides kommt in schlichten Verpackungen in Schwarz mit Abbildungen der Produkte sowie Herstellerlogo und Produktbezeichnung auf der Vorderseite. Ansonsten sind keine nennenswerten Informationen zu finden.


 

Die Verpackung lassen sich leicht und frustfrei öffnen. Im Inneren der Verpackungen ist der Inhalt gut verpackt und befindet sich in Formteilen aus schwarzen Kunststoff.


Inhalt



Wir schauen uns erst den Lieferumfang der Argus 2 Kamera an. Neben der Kamera samt magnetischer Halterung befindet sich noch folgendes Zubehör im Lieferumfang:

  • 1x 3,6 Volt, 5.200 mAh Akku
  • 1x kleine Schlaufe
  • 1x große Schlaufe
  • 1x USB zu Mikro-USB Kabel
  • 1x Halterung zur festen Montage
  • 1x Wetterschutz aus Silikon
  • Bedienungsanleitungen in diversen Sprachen
  • Garantiebestimmungen





Der Lieferumfang beim Solarmodul besteht aus dem Modul sowie einer Halterung. Weiter finden wir noch Bedienungsanleitungen in diversen Sprachen und die Garantiebestimmungen im Lieferumfang.



Daten

Technische Daten – Reolink Argus 2
Abmessungen
Gewicht
96 x 58 x 59 mm (H x B x T)
260 g
Video & Audio Bildsensor: Sternenlicht CMOS-Bildsensor
Videoauflösung: bis 1080p HD bei 15 fps
Videoformat: H.264
Sichtfeld: Mit festem Objektiv, 130° Diagonal
Nachtsicht: Bis 10 m
Zoom: 6x digitaler Zoom
Audio: Lautsprecher & Mikrofon
PIR-Erkennung & -Alarme PIR-Erkennungsreichweite: Einstellbare Bewegungserkennung bis zu 9 m
PIR-Erkennungswinkel: 120° Horizontal
Audioalarm: Individuelle Alarm-Ansagen
Andere Alarme: Echtzeit Alarme in Form E-Mails & Push-Nachrichten
WLAN WLAN-Standard: IEEE 802.11b/g/n
Betriebsfrequenz: 2,4 GHz
WLAN Sicherheit: WEP/WPA-PSK/WPA2-PSK
Stromversorgung Akku: 5200 mAh
Solarstrom: Unterstützt Aufladung mit Reolink Solarpanel
Gleichstrom: Unterstützt Aufladung mit 5 V/2 A Netzadapter
Speicherung Lokale Speicherung: Unterstützt Micro SD-Karte von bis zu 64 GB
Cloud Speicherung: Unterstützt Reolink Cloud
Arbeitsumgebung Betriebstemperatur: -10 bis 55° C
Witterungsbeständigkeit: Wetterfest mit IP65-Zertifikat
Garantie Eingeschränkte Garantie: 2-Jahre eingeschränkte Garantie


Details

 

Die Reolink Argus 2 verfügt über ein weißes Kunststoffgehäuse mit einer schwarzen Front. Im oberen Bereich befindet sich die Kamera, welche von mehreren Infrarot LEDs umgeben ist. Unterhalb der Kameralinse befindet sich eine blaue Status LED gefolgt vom Bewegungssensor. Oberhalb der Linse befindet sich das Mikrofon, während der Lautsprecher hinter dem Gitter im unteren Bereich steckt. Auf der Rückseite wird der mitgelieferte Akku eingelegt. Ab Werk befindet sich die Argus 2 bereits auf der magnetischen Kugelhalterung. Selbstverständlich verfügt die Kamera aber auch über ein Gewinde an der Unterseite.


 

Reolink hat für diesen Test auch das passende Solarpanel beigefügt. Es ist kompakt genug, sodass es beinahe überall Platz finden dürfte. Somit braucht der Nutzer nicht an das Aufladen des Akkus denken, auch das Verlegen eines Kabels entfällt. Die Verbindung zwischen Panel und Kamera erfolgt über ein 3 Meter langes Kabel, welches wetterfest mit der Kamera verbunden werden kann. Das Panel liefert maximal 6 Volt mit bis zu 480 mA. Auf der Rückseite verfügt es über ein Gewinde, sodass es recht sicher mit der Halterung verbunden werden kann. Die Halterung kann über die drei mitgelieferten Schrauben befestigt werden.


Praxis

Inbetriebnahme



Bevor es losgehen kann, sind zuvor einige Vorbereitungen nötig. Als Erstes laden wir uns die Reolink App aus dem Google Play Store herunter und installieren diese. Die App ist im Apple App Store zu finden. Natürlich gibt es auch eine Software für PC und MAC, aber auf diese kommen wir später zu sprechen, da die Ersteinrichtung nur über die App möglich ist. Bevor wir aber mit der Einrichtung der Argus 2 beginnen, laden wir den Akku vollständig auf.




Nun legen wir den Akku in die Kamera ein und eine Englisch sprechende Stimme begrüßt uns. Zudem versorgt sie uns mit Anweisungen. In der App wählen wir „Neue Kamera hinzufügen“ und werden anschließend durch einen Prozess geführt, bei dem zuerst der QR-Code auf der Rückseite der Argus 2 über die Smartphone Kamera eingelesen wird. Anschließend teilen wir der App mit, mit welchem WLAN Netzwerk die Kamera sich verbinden soll und geben das Passwort des Netzwerks ein. Anschließend sagt die Stimme an, dass die Verbindung erfolgreich war.




Anschließend installieren wir die Argus 2 an der Hauswand mittels der im Lieferumfang befindlichen Schrauben und Dübel. Mit dem Solarpanel verfahren wir auf gleich Weise und verbinden es mit der Argus 2. Derzeit erhält unser Gebäude eine neue Dämmung, sodass hier momentan Baustellenflair herrscht und wir den Balkonbereich überwachen wollen, weil sich auf dem Gerüst auch unbefugte Personen bewegen könnten. Den Akku der Kamera haben wir zuvor geladen und dank des Solarpanels wird uns, nachdem die Argus 2 rund zwei Wochen im Einsatz ist, eine Akkukapazität von rund 82 % angezeigt.




In der App können wir nun die Liveübertragung der Argus 2 verfolgen. Die Verbindung ist stabil und überträgt das Videosignal unserer Baustelle in 1920 x 1080 Pixel, allerdings mit nur 15 Bildern pro Sekunde. Im Bild wird die Uhrzeit, das Datum und der Name der Kamera eingeblendet. Letzteres kann vom Nutzer ganz individuell eingestellt werden. Die Aufnahmen können wahlweise auf einer SD Karte in der Kamera oder in der Reolink Cloud gespeichert werden. Hier empfiehlt es sich, den PIR Sensor zu aktivieren. Dahinter verbirgt sich ein Bewegungsmelder, der dafür sorgt, dass Aufnahmen nur dann gemacht und gespeichert werden, wenn eine Bewegung registriert wird. Der Sensor verfügt über eine 130° Weitwinkelsicht.




In unserem kurzen Video zeigen wir euch eine Testaufnahme, welche auf dem Balkon (Raucherbereich) aufgezeichnet wurde. Die Videoqualität geht von der Auflösung in Ordnung, die Aufnahmen sind allerdings in 15 FPS aufgezeichnet, sodass die Darstellung ruckelig erscheint. Zudem zeigen wir euch auch den Nachtmodus der für kleine Bereiche wie den Balkon vollkommen ausreichend wäre.

Wenn die Kamera über die App mit dem Netzwerk verbunden ist, kann der Nutzer sich auch per Software vom PC auf die Kamera aufschalten. Das Hinzufügen wird in der Bedienungsanleitung leider nicht erklärt, wir mussten im Supportbereich des Herstellers nach einer Möglichkeit suchen und fanden diese dann auch schließlich dort.


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Zum Hinzufügen klicken wir auf die Schaltfläche zum Hinzufügen eines neuen Geräts. Darauf öffnet sich ein neues Fenster. Hier geben wir den Namen der Kamera ein und nutzen als „Register Mode“ den „UID Mode“. Statt der IP Adresse müssen wir nun die UID der Kamera eingeben, die befindet sich auf dem QR Code Aufkleber auf der Rückseite der Kamera. Anschließend geben wir unseren Nutzernamen und Passwort ein. Jetzt klicken wir auf „Gerät suchen“ und finden schließlich unsere Kamera, diese wählen wir aus und bestätigen und schon ist die Kamera auch über die Software erreichbar. Das Ganze ist etwas umständlich, andere Cams bieten hier den Zugriff via Browser an, was von so ziemlich jedem Gerät mit Browser funktioniert. Die Funktionen sind dieselben wie in der App am Smartphone.

Die Reolink Argus 2 liefert sowohl bei Fotos als auch bei Videos gute und scharfe Aufnahmen mit bis zu 1920 x 1080 Pixeln. Die Kamera nimmt mit einem guten Weitwinkel von 130 Grad auf und eignet sich damit auch ideal für engere Räumlichkeiten. Videoaufnahmen sind so gut, dass diese später zur Personenidentifizierung gestoppt werden können und die Person dann auch tatsächlich gut erkennbar ist. Leider zeichnet die Argus 2 nur mit maximal 15 Bildern in der Sekunde auf, sprich eine ruckelfreie Wiedergabe ist nicht möglich. Jedoch reicht das für eine Überwachungskamera allemal aus. Weder die Software noch die App bieten Möglichkeiten, die Bildqualität noch weiter zu verbessern, denn Einstellungen wir Schärfe, Sättigung, Kontrast, WDR und dergleichen fehlen. In der App lassen sich zwei Auflösungen mit verschiedenen Bitraten konfigurieren. Die hohe Auflösung wird dann im Menü als „Klar“ und die niedrige als „Flüssig“ bezeichnet. Allerdings nimmer die Argus 2 in der Einstellung „Flüssig“ nur mit 640 x 360 Pixeln auf. Das mag zwar auf dem Smartphone noch einigermaßen gut aussehen, doch spätestens am Rechner erweist sich diese Auflösung als unbrauchbar. Die Kamera schaltet in den Standardeinstellungen auf „Flüssig“ um, wenn die Netzwerkverbindung schlecht ist.


Fazit

Im Set ist die Argus 2 mit dem Solarmodul derzeit schon für 119,90 Euro in Handel erhältlich. Wenn wir von der geringen Bildwiederholungsrate und der etwas erschwerten Einrichtung des Windows Clients absehen, erhält der Nutzer eine brauchbare Videoüberwachung. Diese nimmt nicht nur scharfe und klare Aufnahmen, sondern kann dank des Solarmoduls autark – sprich ohne ein Kabel – betrieben werden. Bei der Montage sollte aber darauf geachtet werden, dass sich sowohl Kamera als auch Solarmodul außer Reichweite von Langfingern befinden. Wir vergeben 8 von 10 und unseren Preis/Leistungs-Empfehlung, weil es ein wirklich günstiges Angebot ist.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Bildqualität
+ Lieferumfang
+ Autarker Betrieb
+ Preis

Kontra:
– Bildwiederholungsrate gering
– Kann leicht gestohlen werden

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Wertung: 8/10
Produktseite
Preisvergleich

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

ASUS präsentiert das ZenFone 5 mit intelligenter Kamera

Ratingen/Barcelona, 27. Februar 2018 – ASUS hat auf dem Mobile World Congress das neue ZenFone 5 vorgestellt. Das Smartphone kombiniert ein intelligentes Dual-Kamerasystem mit der Qualcomm Snapdragon 636 Mobile Plattform und einem nahezu rahmenlosen 6,2 Zoll großem Display. Für einen zusätzlichen Leistungsschub sorgt ASUS AI Boost, um die Performance für Spiele oder andere anspruchsvolle Aufgaben zu optimieren. Als erstes Smartphone von ASUS verwendet das ZenFone 5 eine durch Künstliche Intelligenz (KI) unterstützte Kamera und 16 weitere KI-Features, die dem Nutzer einfache und smarte Möglichkeiten bieten, besondere Momente zu erfassen und zu teilen. Das ZenFone 5 verfügt über 4 GB RAM und 64 GB internen Speicher und wird voraussichtlich Ende Q2 für 399 Euro verfügbar sein.

Intelligentes Kamerasystem für perfekte Bilder in jeder Umgebung
Das ZenFone 5 verfügt über ein intelligentes Dual-Kamerasystem, das die Vorlieben des Nutzers erlernt. Zu den durch KI unterstützten Features gehören neben AI Photo Learning auch AI Scene Detection und Porträt-Effekte in Echtzeit. Der Sony IMX363 Sensor im Kamerasystem des ZenFone 5 sorgt für bis zu fünfmal hellere und schärfere Fotos, auch bei schlechten Lichtverhältnissen, und ermöglicht somit atemberaubende Night-HDR-Fotos. Mit der zweiten Kamera, der 120°-Superweitwinkelkamera, gelingen problemlos auch Aufnahmen von weitläufigen Landschaften oder großen Personengruppen. Im Pro-Modus haben Nutzer zudem die volle Kontrolle über alle Einstellungen, wie den Fokus, die Belichtungszeit, Weißabgleich und ISO. Abgerundet wird das Modell von dem praktischen Dual-SIM-Slot, mit dem Nutzer bequem zwei 4G LTE SIM-Karten parallel verwenden können, ohne wechseln zu müssen. Alternativ kann der zweite Slot auch für eine microSD-Speicherkarte mit bis zu 2 TB genutzt werden.

Preise und Verfügbarkeit

Das ZenFone 5 wird voraussichtlich Ende Q2 2018 für 399 Euro verfügbar sein.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gadgets

ACME VR30 360 Kamera im Test

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Bilder sind tolle Erinnerung an Ereignisse, doch leider sind Bilder auch nur zwei dimensional. Auch Panorama Aufnahmen schaffen es nur ansatzweise ein Gefühl von Weite oder Räumlichkeit zu erzeugen. Wer mittendrin sein möchte, der kommt nicht um eine 360 Gradaufnahme herum. Diese lässt sich dann am Rechner durch Mausbewegungen steuern oder aber mit einem geeigneten VR Headset betrachten. Eine günstige Möglichkeit solche 360 Grad Aufnahmen zu erzeugen bietet ACME mit der VR30. Dies ist eine Kamera mit zwei Kameras, die über ein spezielles Objektiv verfügt, um so eine 360 Grad Aufnahme herzustellen. In unserem Test wollen wir herausfinden wie gut sich die VR30 für solche Aufnahmen eignet.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir ACME für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

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[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“ ]

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Die VR30 360 Grad Kamera kommt in einer bunt bedruckten Verpackung mit einem großen Sichtfenster auf der Front. Dadurch kann der interessierte Käufer bereits schon vor dem Kauf einen Blick auf das Produkt werfen. Auf der Front sind neben dem Herstellerlogo und der Produktbezeichnung auch Icons vorhanden, welche über die Features informieren. Auf der Rückseite gibt es einige Informationen zum Inhalt der Verpackung und zu den Spezifikationen.

Inhalt

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Neben der Kamera befindet sich noch nützliches Zubehör im Lieferumfang. Das wohl wichtigste ist das Dreibein-Stativ mit Standardgewinde. Es kann entweder als Selfiestick oder als flexibles Stativ genutzt werden. Praktisch dabei ist, dass dieses Stativ auch an Ästen oder Stangen fixiert werden kann. Dies machen die flexiblen Beine möglich. Zur Montage auf dem Armaturenbrett im Auto oder auf einem Helm liegt eine einstellbare Halterung mit einem Klebepad bei. Außerdem gibt es noch eine farbige Bedienungsanleitung und ein kurzes USB Kabel zum Laden der Kamera.


Daten

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[nextpage title=“Details“ ]

Details

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Die VR30 verfügt über zwei Linsen, die jeweils einen Aufnahmewinkel von 220 Grad besitzen. Die vordere Linse ist auf der Oberseite mit einem Pfeil markiert, außerdem ist sie an dem kleinen Lock für das Mikrofon zu erkennen. Seitlich befindet sich eine kleine Klappe aus Gummi, welche die dahinterliegenden Anschlüsse – ein USB Anschluss und ein Slot für eine Micro SD Speicherkarte – schützt. An dieser Stelle möchten wir darauf hinweisen, dass eine Speicherkarte nicht zum Lieferumfang gehört und diese separat erworben werden muss. Dabei muss darauf geachtet werden, dass es sich um eine Klasse 10 SD Karte handelt. Mit Karten niedrigerer Klasse funktioniert die Kamera nicht korrekt.

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An einer der unteren Ecken ist eine Öffnung für eine Trageschlaufe eingebracht. Auf der Unterseite verfügt die VR30 über ein Gewinde zum Anschrauben des mitgelieferten Stativs. Dadurch, dass beim Gewinde der Standard eingehalten wird, kann die Kamera auch auf andere Stative geschraubt werden.

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Auf der Oberseite verfügt die VR30 über drei Tasten, einen kleines Display sowie drei LEDs die den Status anzeigen. Links vom Display sind die Ein-/Aus-Taste sowie die Taste zum ein-/ausschalten der WLAN Funktion positioniert. Rechts vom Display befindet sich die Auslösetaste. Für den Fall, dass sich die Software der Kamera einmal aufhängt, verfügt die VR30 unterhalb der Auslösetaste über einen Resettaster. Dieser kann beispielsweise mit einer Büroklammer betätigt werden. Die Hintergrundbeleuchtung des Displays ist weiß und die Schrift schwarz. Als Anzeige stehen diverse Zustände wir Aufnahmedauer, Akkuladestand uvm. zur Verfügung.

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[nextpage title=“Praxis“ ]

Praxis

Ersteinrichtung

Bevor wir die Kamera verwenden können, benötigen wir neben einer Klasse 10 Micro SD Karte noch ein Smartphone mit der SYVR360 App. Die App ist sowohl für iOS als auch Android Geräte kostenfrei im jeweiligen App-Store erhältlich.

Nun schalten wir die Kamera ein und drücken kurz auf die WLAN Taste. Jetzt gehen wir in die WLAN Einstellungen unseres Smartphones und verbinden uns mit dem WLAN Netz der Kamera. Das Passwort für die Verbindung wird im Display der Kamera angezeigt, ab Werk ist das Passwort: „1234567890“ eingerichtet. Anschließend meldet das Smartphone, dass es keine WLAN Internetverbindung hat, aber das können wir getrost ignorieren. Die erfolgreiche Verbindung wird uns zusätzlich im Display der Kamera angezeigt. Die Prozedur wird in der Bedienungsanleitung durch Bilder sehr gut erklärt, außerdem ist hier ein QR Code abgebildet, welcher direkt zum Download der App im App Store führt.

Die Kamera kann auch ohne Smartphone genutzt werden, allerdings gibt es dann keine Möglichkeit der Bildvorschau. Die Fotos und Videos werden auf der SD Karte abgespeichert und können später am PC betrachtet und bearbeitet werden.

Kamera benutzen

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Nun öffnen wir die App „SYVR360“ auf dem Smartphone und betätigen die Schaltfläche in der oberen, rechten Ecke „Kamera suchen“. Anschließend wird uns eine Liste mit allen verfügbaren Geräten angezeigt. Hier wählen wir die VR30 aus und schon erscheint die Bildvorschau der Kamera. Die Ansicht mag aufgrund des Formats ein wenig irritierend sein, doch das Ergebnis führt definitiv zum gewünschten Ergebnis.

Die Benutzeroberfläche

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Im Hauptfenster bekommen wir neben dem Vorschaubild noch andere wichtige Zustände angezeigt:

  1. Batteriestandsanzeiger
  2. Taste zur Änderung der Linsenorientierung (um 180 Grad)
  3. Auto-Pan Modus (basiert auf der Orientierung des Mobilgeräts)
  4. Taste zum Einstellungsmenü
  5. Taste für Voransicht (Planet-Modus, Flugzeug-Modus, VR-Modus)
  6. Galerietaste
  7. Auslöser
  8. Taste zum Moduswechsel (Videoaufzeichnung oder Fotografieren)
  9. Aktuelle Auflösung
  10. Verbleibende Bilder

Bearbeitung

Um die nun erstellten Bilder und Videos zu veröffentlichen muss etwas nachgearbeitet werden. Dazu finden wir in der Bedienungsanleitung einen Hinweis auf die Software „SYMAX360PLAYER“ die es für Windows wie auch OS X gibt. Darin können die Bilder/Videos am Computer/Mac betrachtet und konvertiert werden. Danach kann das Material beispielsweise problemlos bei Facebook hochgeladen werden. Dabei erkennt Facebook beim hochladen das Format und erstellt eine 360 Grad Ansicht. Bei YouTube ist das etwas komplizierter, denn es müssen noch Metadaten hinzugefügt werden, damit YouTube das Video als 360 Grad Video erkennt. Passend hierzu bietet Google die Software „360 Video Metadata“ an.

Video und Fotos

Für den Praxistest haben wir uns den elften Stock eines Hochhauses ausgesucht und dort die Kamera mit dem Stativ an der Balkonbrüstung befestigt. Durch das flexible Stativ ist eine solche Befestigung auch an Ästen oder anderen Trägern problemlos möglich. Auf dem Smartphone sieht die Aufnahme gut aus, doch am Computer fällt die niedrige Auflösung sofort auf. Zudem sind die Schnittkanten der Bilder nicht perfekt zusammengefügt. Dieser sogenannte Stichingfehler basiert darauf, dass das 360 Grad Bild aus zwei Bildern besteht, die per Software zu einem verschmolzen werden. Besonders deutlich ist dies im Video am Geländer bzw. der Balkonbrüstung zu sehen. Letztendlich ergibt sich eine Auflösung von 1920 x 960 Pixeln bei 30 Bildern in der Sekunde.
Fotos haben mit 3008 x 1504 Pixeln eine deutlich höhere Auflösung als die Videos und sehen dementsprechend auch besser aus.

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[nextpage title=“Fazit“ ]

Fazit

Mit der VR30 – 360 Grad Kamera bietet ACME eine kostengünstige Alternative zu anderen 360 Grad Kameras. Allerdings sind damit Abstriche in der Auflösung und Komfort verbunden. Besonders das Nacharbeiten, um die Ergebnisse online zu stellen ziehen sich hin und sind erst nach langem studieren der Bedienungsanleitung möglich. Die Software „SYMAX360Player“ hat Probleme die beiden 180 Grad Bilder zu einem 360 Grad Bild/Video zusammenzufügen. Dies sehen wir an den deutlichen Rändern. Andererseits liefert ACME hier ein Paket ab, welches nahezu komplett ist, denn zum Start fehlt nur die Klasse 10 Speicherkarte. Ein Smartphone erleichtert zwar die Bedienung, ist aber nicht zwingend erforderlich. Außerdem sind bereits ein Stativ und eine weitere Halterung sowie eine gute Bedienungsanleitung enthalten. Der Akku dagegen ist fest verbaut und lässt sich nicht austauschen. Die Kamera ist derzeit ab 64,99 € im Handel erhältlich. Wir vergeben 6,5 von 10 Punkten.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Kompakt
+ Flexibles Stativ
+ Lieferumfang
+ Gute Bedienungsanleitung
+ Preis

Kontra:
+ Videoauflösung zu gering
+ Software nicht intuitiv
+ Sichtbare Ränder (Verzerrungen)

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Wertung: 6,5/10
Produktseite
Preisvergleich

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Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten

blink – and you´re home

Wer hat nicht schon einmal die Augen geschlossen, und sich dabei gewünscht Zuhause zu sein? Nicht zuletzt vielleicht nur, um einen kurzen, prüfenden Blick auf die Terrassentür zu werfen, von der man sich nicht sicher ist, ob man sie vor dem Verlassen des Hauses geschlossen hat. Wer schon immer mal wissen wollte, was die Katze treibt, wenn man unterwegs ist, oder wann sich der pubertierende Nachwuchs aus dem Haus bzw. ins Haus schleicht, der hat in der heutigen digitalen Welt viele Möglichkeiten. Mit dem Überwachungssystem von blink (Englisch für zwinkern) nehmen wir heute eine davon für Euch unter die Lupe.

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Wir bedanken uns bei blink für die Ermöglichung dieses Tests und hoffen auf weiterhin gute Zusammenarbeit.

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten
Verpackung

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Für den Betrieb einer blink-Überwachungsanlage sind mindestens ein Kamera-Modul, sowie ein Sync-Modul erforderlich. Beide Module kommen in kompakten, quadratischen und eingeschweißten Verpackungen daher. Der Inhalt beider Kartons ist sehr aufgeräumt, in Tütchen verpackt und mit Karton und Schaumstoffeinlagen vor Beschädigung geschützt.

Auf der Verpackung befindet sich vorne jeweils ein Bild des Inhalts, und auf der Rückseite finden wir Informationen zu den Betriebsvoraussetzungen.

Lieferumfang

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Im Karton des Sync-Moduls finden wir neben dem Sync-Modul noch ein Micro USB Kabel und ein Stecker Netzteil. Im Karton der Kamera ist die Kamera selbst, ein verstellbarer Halteclip nebst Klebepad, sowie zwei AA-Batterien. In beiden Kartons befindet sich jeweils eine identische, deutschsprachige Installationsanleitung

Technische Daten

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Details

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Das stabile Gehäuse der Kamera ist aus hochwertigem, glänzendem, weißem und transparenten Kunststoff gefertigt. Vorne befindet sich ein Bewegungssensor, rechts daneben die Mikrofonöffnung, darüber ein LED-Licht und natürlich die Linse der Kamera. Auf der Rückseite befindet sich ein Mikro-USB Anschluss, über den die Kamera alternativ mit Strom versorgt werden kann. Der perfekt anliegende rückseitige Deckel kann abgenommen werden um die Batterien einzulegen.

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Das Sync-Modul ist aus mattem weißen Kunststoff gefertigt, wirkt aber nicht weniger hochwertig. Neben dem blink Schriftzug sind vorne noch 2 Status-LEDs, auf der Unterseite sind ein Mikro-USB Anschluss für die Stromversorgung, sowie ein Anschluss für ein Netzwerkkabel. An der rechten Seite gibt es einen weiteren USB-Anschluss Typ A, dessen Zweck uns nicht bekannt ist.

Installation

Software Installation

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Obwohl in der Bedienungsanleitung alle Schritte für die Installation beschrieben sind, ist die wichtigste und hilfreichste Information die, über die Installation der blink-App. Diese ist für iOS ab 8.1 sowie für Android ab 4.4 verfügbar. Ist die App installiert, kann die restliche Installation ohne die Papieranleitung erfolgen, denn alle nötigen Schritte werden verständlich mit Bildern und sogar mit kurzen Videos erklärt. Dadurch ist die Inbetriebnahme wirklich kinderleicht und dürfte sogar dem größten Laien ohne Probleme gelingen.

Nach der Installation der App, ist es nötig einen Benutzer-Account zu erstellen, bzw. sich mit einem vorhandenen Benutzer-Account einzuloggen.

Dann wird das Sync-Modul über das USB-Kabel und das Stecker Netzteil mit Strom versorgt. Dieses stellt daraufhin einen WLAN-Hotspot bereit, in welches das Handy mit der blink-App angemeldet werden muss. Ist die Verbindung hergestellt, werden alle verfügbaren WLAN-Netzwerke angezeigt. Hier muss dann das eigene Netzwerk ausgewählt, und die zugehörigen Zugangsdaten eingegeben werden. Das Sync-Modul verbindet sich dann mit dem Heimnetzwerk und dem blink-Server.

Die Installation der Kamera (und aller weiteren Kameras) ist noch einfacher. Batterien einlegen, in der App auf den „Kamera hinzufügen“-Knopf drücken, Seriennummer der Kamera eingeben oder den QR-Code auf der Rückseite scannen, fertig.

Je Sync-Modul lassen sich übrigens bis zu 10 Kameras installieren.

Hardware Installation

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Die Installation der Hardware ist sehr simpel. Um die Kamera mit Hilfe des mitgelieferten Halteclips zu installieren, wird aus dem Batteriedeckel ein kleiner Kunststoffdeckel entfernt, und der Halteclip eingeclippst. Beide Seiten des Clips sind drehbar und die Neigung lässt sich ebenfalls verstellen. Der Clip wird dann mittels des Klebepads an gewünschter Stelle angeklebt. Somit ist eine sehr genaue Positionierung der Kamera an jeder gewünschten Stelle möglich.

Das Klebepad hat eine sehr hohe Klebekraft, daher sollte der Standort der Kamera im Vorfeld sehr genau ausgesucht werden. Der angeklebte Clip ließ sich nach unserem Test nur unter Zuhilfenahme von Werkzeug wieder entfernen. Das Pad hat dabei erfreulicherweise keinerlei Spuren hinterlassen, hat aber durch die Prozedur deutlich an Klebekraft verloren.[/nextpage]

Praxistest
Konfiguration

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Für jede im System angemeldete Kamera können einige Parameter konfiguriert werden, die nach Änderung sofort an die Kamera übertragen werden. Dazu gehört der Name der Kamera, die Empfindlichkeit des Bewegungssensors, die Aufnahmedauer, die Wartezeit bis zur Reaktivierung und ob Ton aufgezeichnet werden soll. Es ist sogar möglich, die Kamera durch Überschreitung eines Temperaturwertes zu aktivieren.

Neben dem Batterie-Status und einer Temperatur-Anzeige (zum Testzeitpunkt leider nur in Fahrenheit), finden wir noch Einstellungen zum Modus und der Helligkeit der integrierten Beleuchtung.

Zu guter Letzt lässt sich die Kamera auch vollständig deaktivieren und die Verbindungsqualität zum WLAN, sowie zum Sync-Modul kontrollieren.

Aufzeichnungen und Push-Benachrichtigungen

Wir betreiben die Kamera eine Woche lang und beobachten damit die Eingangstür einer Wohnung. Dabei verwenden wir oben gezeigte Einstellungen, schalten jedoch die Beleuchtung auf Automatik und mittlere Helligkeit.

Jedes Mal, wenn der Sensor der Kamera eine Bewegung registriert, leuchtet eine kleine blaue LED im Bewegungssensor auf und signalisiert somit, dass eine Aufnahme gemacht wird. Die Auslösung ist dabei sehr zuverlässig und zeigte keine Schwächen bei der Erkennung von Bewegung. Die sehr helle LED-Beleuchtung schaltet sich, je nach Lichtbedingung, automatisch zu, und sorgt immer für eine ausreichende Helligkeit in der Aufnahme.

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Der überwachte Eingangsbereich ist sehr dunkel, und erhält auch tagsüber nur wenig Licht. Zum Vergleich ist links eine Aufnahme mit eingeschaltetem Licht, in der rechten Aufnahme ist nur das Licht der Kamera aktiviert.

Die Aufnahmen werden auf den blink-Servern gespeichert. Die Größe des Speicherplatzes auf 7200 Sekunden begrenzt. Wird dieses Limit überschritten, werden die ältesten Videos automatisch gelöscht, um Speicherplatz zu schaffen. Innerhalb von Sekunden nach einer Aufnahme, erhält man auf Wunsch eine Push-Benachrichtigung auf sein Handy. In der blink-App können die Aufzeichnungen dann betrachtet und gelöscht werden. Dort gibt es auch die gängigen Möglichkeiten des Teilens (z.B. Facebook) oder Weiterleitens (z.B. E-Mail oder WhatsApp).

Der größte Nachteil dabei ist jedoch, dass man von den blink-Servern abhängig ist. Es besteht keine Möglichkeit, z.B. die Speicherung auf einer Surveillance-Station eines NAS zu veranlassen.

Live-Modus

Je nach Einsatzzweck, kann es sinnvoll sein, manuell Bild- oder Videomaterial von der Kamera anzufordern. In der App reicht dazu ein einzelner Knopfdruck aus, und schon wird ein aktuelles Foto oder sogar ein Live-Video mit Ton vom überwachten Bereich übertragen.

Zuverlässigkeit

Wir haben nach eineinhalb Wochen über 1000 Aufnahmen in der Länge von 5 Sekunden gesammelt. Dabei ist nicht eine einzige Aufnahme unbrauchbar. Auch wenn die Lichtbedingungen während einer Aufzeichnung wechselten, beispielsweise durch das Ausschalten des Lichts im Flurbereich, schaltete die Kamera blitzschnell das LED-Licht hinzu.

Der Hersteller gibt an, dass eine Batterieladung für bis zu 4000 Aufnahmen in einem Jahr ausreicht. Nach unserem Test war der Status der Batterien immer noch „OK“. Aufgrund des relativ kurzen Testzeitraums können wir die Angabe zwar nicht überprüfen, aber wir können uns zumindest vorstellen das diese Laufzeiten möglich sind.

Das System überwacht zudem seine vollständige Funktionsbereitschaft. Ist beispielsweise die Batterie einer Kamera schwach, oder die Verbindung zum WLAN oder Sync-Modul gestört, erscheint nach kurzer Zeit eine Benachrichtigung auf das Handy.

Fazit

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Das blink-Überwachungssystem überzeugt uns auf ganzer Linie. Die Installation ist kinderleicht und es müssen keine Kabel verlegt werden. Mit der sehr hohen Zuverlässigkeit und hochflexiblen Einsatzmöglichkeiten bleiben kaum noch Wünsche offen. Eine Kamera, die auch für Außenbereiche geeignet ist, wurde bereits Anfang des Jahres angekündigt und rundet das Ganze damit ab. Manch einer wird die Abhängigkeit von den Servern des Anbieters als einen Nachteil ansehen, wir erkennen hier aber auch einen Vorteil: Weder zusätzliche Hardware (z.B. ein NAS) noch Programme zur Verwaltung und Datensicherung sind erforderlich.

Das Basis-Set beinhaltet das Sync-Modul und eine Kamera und kostet direkt beim Hersteller 179€. Für jede weitere Kamera werden 129€ aufgerufen. Ein einzelnes Sync-Modul ist für 79€ erhältlich. Im Vergleich zu professionellen IP-Kameras ist diese Lösung trotzdem noch kostengünstig, da für den Betrieb nur noch ein Handy benötigt wird und der Stromverbrauch sehr überschaubar ist. Die Nutzung des Dienstes ist darüber hinaus kostenlos, es entstehen also, abgesehen von Batterien und dem Internetzugang, keinerlei Folgekosten.

Mit blink ist es tatsächlich möglich, innerhalb eines Augenzwinkerns zuhause zu sein, zumindest mit den Augen und Ohren.

PRO
+ sehr einfache Installation ohne Kabelverlegung
+ vielfältige Einsatzmöglichkeiten
+ einfache Erweiterbarkeit
+ sehr hohe Zuverlässigkeit
+ gute Verarbeitung der Komponenten

CONTRA
– Abhängig von Servern des Anbieters

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Produktlink
Software iOS | Software Android
Preisvergleich nicht verfügbar

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

IFA 2017: ACME zeigt neue Activity Tracker, 360-Grad-Cam und Drohne

ACME zeigt auf der IFA 2017 seine neuen Activity Tracker mit Touchscreen, Pulsmesser, Anrufbenachrichtigung, Wettervorhersage und IP67-geschütztem Gehäuse. Ein weiteres ACME-Highlight ist die „VR30“, eine 360-Grad-Kamera mit viel Zubehör. Zudem stellt die Marke ihre „X9100 Drone“ mit GPS und integrierter Kamera, die Bilder in HD liefert, vor.

Die Activity Tracker von ACME lassen Sportlerherzen höher schlagen. Das Flaggschiff der neuen Range, der „ACT303“, informiert nicht nur über die zurückgelegten Schritte, die Distanz, die Pulsfrequenz oder eingehende Anrufe und Nachrichten, sondern überwacht den Schlaf, zählt Kalorien, erinnert an Termine und liefert Wettervorhersagen. Regen oder ein kurzes Bad sind für den kompakten Fitness-Coach kein Problem, da das Gehäuse dem IP67-Standard entspricht. Die Einstellungen und die Auswahl der Multi-Sport-Modi steuert der User über den 0,75 Zoll großen OLED-Touchscreen.

Ebenfalls wird den Besuchern auf der IFA der „ACT202“ vorgestellt. Der Tracker ist in den Farben Schwarz, Blau sowie Rot erhältlich und verfügt sowohl über einen Schrittzähler als auch einen Pulsmesser.
Er benachrichtigt den Träger über eingehende Anrufe sowie Nachrichten via Vibrationsfunktion. Ein 0,91-Zoll-OLED-Touchdisplay sorgt für eine bequeme Bedienung des Gerätes. Sein kleiner Bruder der „ACT101“ ist ebenfalls mit von der Partie. Er bietet einen 0,86 Zoll großen OLED-Bildschirm, zählt Schritte, informiert über eingehende Anrufe sowie Nachrichten und wird über einen Button gesteuert. Die Thermoplast-Armbänder des „ACT101“ und des „ACT202“ sind abnehmbar. Besonders praktisch: Sie verfügen über einen USB-Stecker, über den sie direkt geladen werden können. Es ist also kein zusätzliches Kabel nötig, denn der Tracker kann so direkt mit einem USB-Charger verbunden werden. Die UVP der „ACT303“ liegt bei 69,99 Euro, während die „ACT202“ für 59,99 Euro und die „ACT101“ für 29,99 Euro den Besitzer wechseln.

Für Video-Enthusiasten bringt ACME die „VR30“ 360-Grad-Kamera mit. Ihre 4,5-Megapixel-Linse schießt Fotos mit einer Auflösung von 3008 x 1504 Pixeln und liefert Filme in Full-HD. Virtual Reality-Aufnahmen sind dank der zwei integrierten 220-Grad-Linsen möglich. Die aufgenommenen Videos lassen sich via WiFi direkt in die sozialen Netzwerke hochladen. Ein einfarbiges 0,96-Zoll-LCD-Display sowie ein Mikrofon und ein Lautsprecher sind im Gehäuse der „VR30“ verbaut. Im microSD-Slot finden Karten mit bis zu 32 GB Platz. Die Kamera ist vielerorts einsetzbar und wird mit einem Stativ sowie weiteren Halterungen geliefert. Zu haben ist die Cam zu einer UVP von 139,99 Euro.

Auch Hobby-Piloten kommen am ACME-Stand auf ihre Kosten. Die „X9100 Drone“ ist mit GPS und einer integrierten Kamera ausgestattet, die Videos in HD-Qualität aufnimmt. Die „X9100“ wird über eine Fernsteuerung, die eine Reichweite von bis zu 200 m hat, gelenkt. Der 7,4 Volt Lithium-Polymer-Akku wird via USB geladen und sorgt für eine Flugdauer von bis zu 12 Minuten. Die stylische Drohne verfügt außerdem über eine „Return to home“- und eine „Fail Safe“-Funktion. So wird eine einfache und sichere Bedienung gewährleistet. Der „Altitude hold“-Modus lässt die Drohne auf einer Stelle fliegen. Die UVP der „X9100“ beträgt 149,99 Euro.

 

IFA-Besucher können sich von den ACME-Neuheiten auf dem UFP-Stand in Halle 17, Stand 119 sowie bei Difox in Halle 3.2, Stand 103, überzeugen.

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