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LG V30: Für den Smartphone-Kamera-Olymp

Eschborn – 10. August 2017LG Electronics (LG) wird sein nächstes Smartphone-Flaggschiff V30 mit einer Dual-Kamera bestücken, die über eine lichtstarke f/1,6 Blende sowie eine Glaslinse verfügt. Sowohl die Lichtstärke als auch die Glaslinse stellen eine Weltpremiere dar und heben die Smartphone-Fotografie auf ein neues Niveau.

 Seit jeher demonstriert LG durch exzellente Kameras eine seiner Kernkompetenzen bei Mobiltelefonen. Das Dual-Kamera-Modul des LG V30 verfügt über die weltweit höchste Lichtstärke und die klarste Linse, die je in einem Smartphone verbaut wurde. LG bietet erstmals in einer Smartphone-Kamera eine Blendenöffnung von f/1,6. Die Linse leitet dabei 25 Prozent mehr Licht an den Sensor weiter als eine herkömmliche f/1,8 Blendenöffnung. Die „Crystal Clear“ Linse aus Glas sorgt nicht nur für bessere Lichtdurchlässigkeit als Plastiklinsen, die üblicherweise in Smartphones eingesetzt werden. Sie ermöglicht auch eine bessere Farbwiedergabe. Folglich ist das V30 besonders gut für Foto- und Video-Aufnahmen geeignet.

„LG hat bereits eine stolze Erfolgsgeschichte in der Smartphone-Fotografie vorzuweisen. Nun setzen wir beim V30 erstmals eine Linse aus Glas ein – ein Material, das traditionell eine Domäne hochwertiger Spiegelreflexkameras ist“, erläutert Juno Cho, President von LG Electronics Mobile Communications. „Gerade die Nutzer, die wir bei der Entwicklung des V30 im Auge hatten, wissen diese Innovation zu schätzen.“

Die Kamera des V30 ist der Kamera seines Vorgängers in allen Belangen überlegen, von anderen Smartphones ganz zu schweigen. Sie reduziert Verzerrungen am Bildrand von Weitwinkelaufnahmen im Vergleich mit dem V20 um ein Drittel. Gruppen-Selfies, Aufnahmen weitläufiger Interieurs und Landschaftsaufnahmen gelingen somit besonders gut.

Trotz solcher Innovation hat LG das Hauptkameramodul schlank halten können. Im Vergleich zum V20 hat es sogar um 30 Prozent abgenommen. Darüber hinaus sorgt die Kombination mit LGs speziellen Kamerafunktionen wie Laser-Autofokus sowie optischer und elektronischer Bildstabilisierung dafür, dass das V30 für Foto-Enthusiasten genauso komfortabel zu handhaben ist wie sein Vorgänger.

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Wiko WIM: Herausragende Kamera, vielfältige Möglichkeiten zum Teilen

Hamburg, 19. Juli 2017 – Auf dem MWC 2017 vorgestellt, kündigt Wiko nun die Markteinführung des WIM und WIM Lite an. Mit der WIM-Serie führt der Hersteller modernste Features in die neuen Smartphones ein. Dazu gehört vor allem die neuste Dual-Kamera-Technologie, die zusammen mit den absoluten Experten in diesem Bereich entwickelt wurde.

Neuste Kamera-Technologie

Atemberaubende Dual-Kamera

Das WIM bietet ein Dual-Kamera-Modul mit einer Auflösung von jeweils 13 Megapixeln und smarter Bildverarbeitung. Von Sony stammen die beiden IMX258-Sensoren in der RGB- und S/W-Ausführung, die für exzellente Bilder selbst bei schlechten Lichtverhältnissen sorgen. Durch den RGB-Sensor werden immer verblüffend lebensechte Fotos mit überragender Farbdarstellung erreicht. Der S/W-Sensor optimiert durch die hohe Lichtempfindlichkeit die Schärfe und Details bei hellen oder dunklen Bedingungen. Außerdem werden Texturen fachgerecht reproduziert, um Oberflächendetails zu bewahren, was den Bildern Realismus und Charakter verleiht. Das Dual-Kamera-Setup verfügt über eine f/2.0-Blende, 5P-Objektive und einen Polfilter zur Verbesserung der Lichtaufnahme. Gleichzeitig werden störende Reflexlichter oder Geisterbilder deutlich reduziert. In Kombination erzielt diese Technik die beste Bildqualität in allen Situationen.

Kunsteffekte für grenzenlose Kreativität

Neben einer großartigen Bildqualität bietet das WIM eine Auswahl an Kunsteffekten. Beispielsweise ist es durch den S/W-Sensor ohne großen Aufwand möglich, ein monochromes Bild zu schießen. Der künstlerische Unschärfe-Modus fügt den Fotos sinnvolle Tiefeneffekte hinzu, wodurch Bereiche außerhalb des Fokus absichtlich verschwommen dargestellt werden. Live-Filter öffnen hingegen die Tür zu verspielten Kreationen. Durch die Ausgabe im RAW-Format lassen sich Profi-Einstellungen wie Belichtung, Weißabgleich und weitere Elemente anpassen.

Sensationelle Selfies, jederzeit

Mit der 16-Megapixel-Frontkamera gelingen unter allen Bedingungen immer die perfekten Selfies. Der Fokus folgt den Idealen der Fotografie: Beste Ergebnisse selbst bei schlechten Lichtverhältnissen für natürliche Farbtöne im Umgebungslicht mit scharfen und präzisen Details. Der weiche Blitz der Selfie-Kamera stellt die Gesichtszüge geschmeidig dar. Der Live-Portrait-Blur fügt Hintergründen eine perfekt inszenierte Unschärfe hinzu.

Flüssige 4K-Video-Aufnahmen

Mit dem WIM lassen sich magische Filmmomente in 4K-Auflösung mit satten Farben, hohen Details und exzellenter Bildqualität festhalten – fast wie bei der professionellen Videoproduktion! Die integrierte Videostabilisierung ermöglicht ruhige Aufnahmen, selbst in hektischen Momenten. Das Feature-Set umfasst außerdem einen Live-Auto-Zoom, der Objekte nach den Regeln der Filmkunst erkennt und verfolgt. Dies ermöglicht weiche Übergänge zwischen Weit- und Nahaufnahmen in professioneller Videoqualität. Dank des 4K-Zeitraffer-Modus können alltägliche Szenen in einem neuen Blickwinkel erscheinen. Später auf einem 4K-Fernseher dargestellt, wird die beste Bildqualität erzielt.

Beste Resultate durch Kooperation mit Experten

Wiko hat sich mit den Experten der Branche zusammengeschlossen, um deren erstklassige Erfahrung in die neuen WIM-Produkte einfließen zu lassen. Dadurch bietet der Hersteller den Endkunden einen enormen Mehrwert: Bei der Entwicklung des WIM wurde eng mit Qualcomm®, DxO und Vidhance® kooperiert.

Der erste Qualcomm®-Chip der 6er-Serie mit Clear-Sight-Technologie

Diese Zusammenarbeit zielt darauf ab, das Dual-Kamera-Modul bestmöglich mit dem SoC zu vereinen. Das Wiko WIM nutzt den ersten Qualcomm®-Chipsatz aus der 6er-Serie, der die Clear-Sight-Technologie nutzt. Letztere bringt bisher unbekannte Vorteile in dieses Preisniveau. Qualcomm® Clear Sight besteht aus einem voll integrierten Hardware-Modul mit zwei Kameras, einem jeweils eigenen Objektiv und Bildsensor sowie einer Softwarelösung. Ein Spectra-ISP-Bildsignalprozessor berechnet Darstellungsalgorithmen, um Schärfe sowie Kontrastumfang zu verbessern und Bildrauschen zu verringern. Das WIM ist mit dem Snapdragon™ 626 außerdem mit einem Prozessor der aktuellen Generation ausgestattet. Mit diesem effizienten Modell und den Informationen der beiden Kameras imitiert Clear Sight das menschliche Auge. Die dazugehörige Software sorgt dafür, dass zwei Bilder gleichzeitig aufgenommen und unverzüglich zusammenfügt werden. Ergebnis dieser Lösung ist eine erstklassige Bildqualität mit lebensechter Wiedergabe und scharfen Details, selbst bei dunklen Lichtverhältnissen. Zusätzlich werden über die Software Tiefenfelder für die Umsetzung des künstlerischen Blur-Effekts bereitgestellt.

Kamera-Tuning von DxO

DxO ist Marktführer in den Bereichen „Bildverarbeitung“, „Kameradesign“ sowie „Bildqualitätsoptimierung“ und unterstützt die Branche mit exzellentem Expertenwissen in allen Stufen der Kameraentwicklung. Seit über einem Jahrzehnt hat DxO über 400 Millionen Geräten den Weg für fortschrittliche Verarbeitungstechnologien und die bestmögliche Bildqualität bereitet. Die Forschungs- und Entwicklungsabteilungen von DxO und Wiko arbeiteten eng zusammen, um die optimalen Einstellungen für die Kamera zu definieren. Ziel war es, sehr gute Bildergebnisse mit wenig Bildrauschen unter normalen und schlechten Lichtbedingungen zu erreichen. „Wir haben durch harte Arbeit und der Methodik von DxO folgend, das beste Fotoerlebnis für unsere Nutzer aus der Kamera herausgeholt. Dies ist ein wichtiger Schritt für Wiko. Dank unserer guten Zusammenarbeit konnte die Qualität der Kamera erheblich verbessert werden“, sagt Olivier Simon, Technischer Direktor bei Wiko.

Verbesserte Videoqualität durch Vidhance®

Um die Kamera des WIM mit Super-High-Definition-Videos, Videostabilisierung und Autozoom auszustatten, hat sich Wiko mit dem schwedischen Unternehmen Vidhance® zusammengeschlossen.

Durchdachte Ausstattung für bestes Kamera-Erlebnis

Das WIM ist mit einem 5,5 Zoll großen Full-HD-AMOLED-Display versehen, das lebhafte Farben in einem kompakten, eleganten und ergonomischen Formfaktor darstellt. Abgerundete Ecken sorgen für sicheren Halt. Die feine Oberfläche des Metallrahmens wurde mit einer CNC-Fräse geschaffen und mit Diamantschnittkanten veredelt. Unterstrichen wird das Premium-Design durch eine Chromlackierung. Es stehen die Farben „Schwarz“ und „Deep Bleen“ zur Auswahl.

Das Herzstück des Smartphones bildet der leistungsstarke Snapdragon™-626-Prozessor von Qualcomm®, der in Zusammenspiel mit vier Gigabyte RAM für ein jederzeit flüssiges Erlebnis sorgt. 4G LTE Category 6 ermöglicht Livestreaming und schnelle Downloads auch für anspruchsvolle Nutzer. Abgerundet wird das WIM durch den langlebigen Akku mit 3.200 Milliamperestunden Kapazität, der dank Qualcomm® Quick Charge™ 3.0 in nur 30 Minuten auf bis zu 60 Prozent aufgeladen werden kann. Bilder und Musik lassen sich wahlweise im internen 64-Gigabyte-Speicher oder auf einer optionalen Micro-SD-Karte ablegen.

Das WIM liefert optimierten Klang für ein angenehmes Hörerlebnis beim Multimediagenuss ab. Dank Multi-Bluetooth-Pairing funktionieren mehrere Geräte gleichzeitig. Zum Beispiel können zwei Lautsprecher für hervorragenden Stereo-Sound kombiniert werden. Auch das Verbinden von zwei Headsets gleichzeitig ist möglich.

Der intuitive Weg

Zusätzlich ist das Wiko WIM mit NFC für kontaktloses Bezahlen, die Kopplung von Geräten und das Teilen von Dateien ausgestattet. Dank des neuen User-Interfaces und der Smart Left Page stehen 80 Prozent der mobilen Nutzungsdaten auf einen Blick bereit. Ein einfacher, langer Druck führt vom Home-Screen direkt zu den Lieblings-Apps. Hohe Sicherheit und eine umfassende Privatsphäre werden durch einen schnell reagierenden Fingerprint-Sensor garantiert.

Technische Daten im Überblick

  • 5,5 Zoll FHD AMOLED Display
  • Qualcomm® Snapdragon™ 626 Prozessor, MSM8953 Pro, 8-Core, 2,2 GHz
  • 4G LTE Category 6
  • 64 GB ROM, erweiterbar mit MicroSD-Karte
  • 4 GB RAM
  • Dual-Kamera (13 MP RGB / 13 MP S&W)
  • PDAF, f/2.0-Blende, 5P-Objektive, Polfilter
  • 16-MP-Frontkamera
  • Fingerprint-Sensor
  • 3.200 mAh (Qualcomm® Quick Charge 3.0)
  • NFC

Für das Wiko WIM gilt eine unverbindliche Preisempfehlung von 399 Euro. Der Verkaufsstart ist ab sofort.

WIM Lite: Herausragende Kamera für jedermann

Beste Features und ein erstklassiges Kamera-Erlebnis

Das günstigere WIM Lite bietet viele Vorteile des Topmodells. Dabei dreht sich alles um ein erstklassiges Kamera-Erlebnis. Auf der Rückseite ist ein 13-Megapixel-Sensor mit Dual-LED-Blitz verbaut, der jeden Moment mit lebhaften Farben und maximalen Details festhält. Bei der Aufnahme von Selfies sticht die 16-Megapixel-Front-Kamera des WIM Lite hervor. Diese ermöglicht dank Restlicht-Optimierung und einem weichen Blitz beste Bilder bei Tag und Nacht, die es wert sind, mit Freunden geteilt zu werden.

Das WIM Lite bietet fantastische Bild-Effekte. Die automatische Szenenerfassung optimiert die Fotoqualität unter allen Bedingungen, indem automatisch die richtigen Einstellungen ausgewählt werden – beispielsweise der HDR-Modus in hinterleuchteten Situationen oder im Nachtmodus bei schwachem Licht. Die Live-Portrait-Tiefenunschärfe der Frontkamera ermöglicht, verspielte Bilder zu kreieren.

Videos nimmt die Hauptkamera in scharfer Full-HD-Auflösung auf, die dank Stabilisierungstechnologie wackelfrei und scharf bleiben. Mit dem smarten Auto-Zoom kann Objekten anschließend einfach gefolgt werden. Das sorgt für den richtigen Fokus in allen Lagen.

Stilvolles Design mit tollem Aussehen

Derselben Design-Philosophie folgend wie das WIM, zeigt sich das WIM Lite in einem hochwertigen Premium-Look mit Chromlackierung. Neben Schwarz, Deep Bleen und Gold, gibt es eine kirschrote Farbvariante.

In einem kompakten Gehäuse untergebracht, zeigt das helle und bunte 5-Zoll-Display die virtuellen Inhalte in Full HD. Das integrierte IPS-Panel stellt die Inhalte außerdem in einer hohen Schärfe dar und erlaubt eine stets perfekte Betrachtung aus jedem Blickwinkel.

Gebaut als Preis-Leistungs-Kracher!

Das WIM Lite verbindet geringe Anschaffungskosten mit Top-Leistung. Der Octa-Core-Prozessor in Form des Snapdragon™ 435 ist für eine geschmeidige und flüssige Bedienung verantwortlich. Zusammen mit drei Gigabyte RAM ist auch Multitasking kein Problem. Schnelle Downloads und Streaming stellt 4G LTE Kategorie 6 sicher. Mit der ausdauernden 3.000-Milliamperstunden-Batterie wird langanhaltender Smartphone-Genuss garantiert. Auch akustisch kann der Nutzer durch hochwertigen Sound mit einem optimierten Lautsprecher und Dual-Mikrofon in die digitale Welt eintauchen.

Technische Daten im Überblick

  • 5 Zoll FHD IPS Display
  • Qualcomm® SnapdragonTM 435 Prozessor, MSM8940, 8-Core, 1,4GHz
  • 4G LTE Category 6
  • 16 GB ROM, erweiterbar mit MicroSD-Karte
  • 3 GB RAM
  • 13-MP-Hauptkamera
  • 16-MP-Frontkamera
  • Fingerprint-Sensor
  • 3.000 mAh
  • NFC / HD Voice / VoLTE / VoWiFi
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ACME VR06 Actioncam mit 4K zum Discountpreis?

Die „ACME Europe“ gehört zur „ACME Grupė“ und besteht seit 1994. In den 23 Jahren des Bestehens wurde ACME Europe zu einem der größten Hersteller von Computerzubehör und Beleuchtung in den Regionen Ost- und Zentraleuropas. ACME Europe ist außerdem weltweit führender autorisierter Händler bekannter Marken wie Segway, Aula, BeoPlay, Deeper, Fitbit uvm. Mit der VR06 hat ACME eine Actioncam auf den Markt gebracht, die mit den Großen mithalten soll und obendrein noch in 4K Auflösung aufnehmen soll.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Partner für die Bereitstellung des Samples, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​

 

Verpackung & Lieferumfang

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Die VR06 kommt in einer kompakten Verpackung mit großem Sichtfenster, dabei ist die Verpackung in den Farben Weiß und Orange gehalten. Auf der Vorderseite finden wir am oberen Rand die Merkmale der Actionkamera in aller Kürze. Auf dem Sichtfenster weist ein Aufkleber auf den zusätzlichen Akku und das beiliegende Ladegerät hin. Auf der Rückseite ist die Kamera nebst den Abmaßen sowie eine Übersicht des Lieferumfangs und die genaueren Informationen abgedruckt.

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Die Abbildung über das Zubehör, welches dabei sein sollte, hat uns von Anfang an stutzig gemacht. So stellt sich die Frage „So viel Zubehör in so einem kleinen Karton?“. Beim auspacken aber wird dieser Zweifel weg gefegt, denn der Lieferumfang kann sich wirklich sehen lassen. Neben der Kamera, die bereits in ihrem Wasserdichten-Gehäuse verbaut wurde, befinden sich noch diverse Halterungen, ein Ladegerät, ein USB Netzteil, ein Akku und Bänder im Lieferumfang

Gesamter Lieferumfang: 

  • Action-Camcorder
  • Wasserfestes Gehäuse
  • Haltegriff Hochständer-flansch
  • 7 x Flansch
  • 2 x Clip
  • Helmflansch
  • Gurte
  • 2 x Akku
  • Ladestation
  • Spanngurte
  • Schutzhülle
  • USB-Kabel
  • Ladegerät
  • Mikrofasertuch

 

Details & technische Daten

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Die VR06 ist bereits vorab in das Wasserdichte Plastikgehäuse eingelegt. Die Verrieglung zum öffnen des Gehäuses befindet sich auf der Oberseite. Auf der Vorderseite sowie an der rechten und der Oberseite befinden sich jeweils Schalter über welche die Tasten der Kamera betätigt werden können. An der Unterseite befindet sich eine Befestigung für die diversen Halterungen, ab Werk ist hier eine Cliphalterung angebracht.

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Das Gehäuse ist gut gearbeitet und weist keine scharfen Kanten auf. Laut Acme soll das Gehäuse bis zu einer Wassertiefe von 30 Metern dicht bleiben. Der Verschluss ist sehr schwergängig und sollte vorsichtige geöffnet bzw. geschlossen werden.

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Auf der Vorderseite befindet sich neben dem Objektiv der Kamera eine Taste, die mehrere Funktionen in sich vereint. So dient sich nicht nur dem Ein- bzw Ausschalten der VR06, sondern dient gleichzeitig dazu um die Modi zu wechseln. Rechts neben dem Schalter befinden sich zwei LED, die den Zustand der Kamera anzeigen. So leuchtet eine LED beispielsweise blau, sobald ein Video aufgenommen wird.

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An der rechten Seite finden wir einen Micro USB und einen Mini HDMI Anschluss sowie einen Einschub für eine Micro SD Speicherkarte. Außerdem befinden sich oberhalb des Einschubs noch drei kleine Öffnungen unter denen sich das Mikrofon befindet.

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Auf der Rückseite befindet sich der 2″ LCD Bildschirm, der mit einer Auflösung von 320 x 240 Pixeln auflöst.

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Auf der linken Seite finden wir den Schalter mit dem die WLan Funktion ein- bzw ausgeschaltet wird.

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Auf der Oberseite befindet sich der Auslöser sowie drei Öffnungen unter denen sich der Lautsprecher befindet.

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An der Unterseite befindet sich eine kleine, abnehmbare Klappe. Hinter der Klappe befindet sich der Einschub für den Akku. Der Akku hat eine Kapazität von 1050 mAh.

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Praxis

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Bevor wir mit den ersten Test beginnen, ist das Einlegen einer Micro SD Karte notwendig. Auf unserer schwarzen SanDisk Micro SD karte finden wir nur die Angabe der Kapazität – 16 GB. Wir legen also die Speicherkarte ein und gehen in die Einstellungen der Kamera und wunder uns auf einmal, dass lediglich eine Videoauflösung von 1080P mit 30 Bildern pro Sekunde möglich sind. Alle anderen Auflösungen waren ausgegraut und somit nicht wählbar. In der Anleitung steht zwar ein kleiner Satz in dem von einer Class 10 Speicherkarte die Rede ist. Es steht allerdings nicht geschrieben, dass explizit eine Klasse 10 Speicherkarte benötigt wird. So greifen wir also noch einmal in unsere Schublade mit den Speicherkarten und ziehen eine SanDisk Ultra Micro SD Karte mit 32 GB Kapazität hervor. Und erst damit können wir schließlich die anderen Auflösungen wählen. Das sollte unserer Meinung nach genauer in der Anleitung beschrieben werden.

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Das Hauptmenü der Kamera ist über schnelles, zweifaches Betätigen des Ein-/Ausschalters zu erreichen. Unter Video können wir bereits gespeicherte Videos anschauen und unter Bilder die bereits gemachten Bilder betrachtet werden. Unter Einstellungen gelangen wir zu einer Auflistung aller Funktionen.

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Das Menü ist sehr übersichtlich gestaltet und ließe sich auch nutzen ohne das wir die Bedienungsanleitung vorher studiert hätten.

Und so beginnen wir mit dem ersten Test, es ist etwas bewölkt und es scheint so, als wenn es gleich stürmen könnte. Also gehen wir zum Brunnen auf dem Marktplatz und drehen ein kleines Video – im Springbrunnen. Das ist auch kein Problem, die VR06 ist in ihrem durchsichtigem Gehäuse schließlich wasserdicht. Das erste Video nehmen wir in Full HD (1920 x 1080 Pixel) mit 60 Bildern pro Sekunde auf. Für den Preis der Kamera ist das Filmmaterial gar nicht so schlecht, das Material hat eine gute Qualität. Bei schnellen Bewegungen kommt es zu leichter Bewegungsunschärfe.

Das zweite Video nehmen wir an selber Stelle auf, dieses Mal aber in 4K (4096 x 2160 Pixel) mit 25 Bildern pro Sekunde. 25 Bilder in der Sekunde sind nicht viel und machen sich insbesondere in Schwenks und bei schnellen Bewegungen negativ bemerkbar. Das äußert sich dann in einem leichten ruckeln, dass fällt besonders bei Kameraschwenks sehr leicht auf.

Bei der Aufnahme von Videos ist zu beachten, dass die Aufnahmen jede Minute gesplittet werden. Sprich wenn wir 10 Minuten filmen, erhalten wir 10 Dateien zu je einer Minute. Die Videos werden im .mov Format gespeichert.

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Mit unserer Speicherkarte ist unter 1080P bei 30 FPS eine Gesamt-Aufnahmedauer von über 5 Stunden möglich. Ein Akku hält in etwa 90 Minuten durch – beide Akkus zusammen reichen damit für gute 3 Stunden.

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Auch Fotos lassen sich mit der VR06 aufnehmen, dazu sind können wir zwischen vier Auflösungen wählen. Wir haben uns für die 12 Megapixel Einstellung entschieden. Die Farben wirken etwas blass, ansonsten kann sich die Bildqualität aber für einen Schnappschuss sehen lassen. Aufgrund der Linse kommt es speziell bei den Bildern zu einem Fischaugeneffekt.

Die Bild sowie auch die Video Qualität sind zufriedenstellend, insbesondere bei Sonnenschein und wenn es leicht bewölkt ist. In der Abenddämmerung, Halbdunkel und unter künstlichen Licht lässt die Qualität erheblich nach. Es kommt zu einem Rauschen im Bild. Die Bilder werden im .jpg Format gespeichert.

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Mit unserer Speicherkarte ist bei einer Auflösung von 5 MP erst knapp über 9999 Bildern Schluss.

 

Fazit

Die ACME VR06 ist derzeit ab 57,99 € erhältlich. Dafür erhält man eine brauchbare Action Kamera mit einem umfangreichen Lieferumfang und Zubehör. Praktisch ist der mitgelieferte, zweite Akku und das entsprechende Ladegerät. So kann ein Akku in der Kamera und einer in dem Ladegerät geladen werden. Von der Verarbeitung her ist die VR06 wertig gearbeitet und auch das Zubehör funktioniert wunderbar. Wir bemängeln lediglich das unter schlechterem Licht ein starkes rauschen eintritt und der Hersteller nicht explizit angibt, dass für die höheren Auflösungen eine Klasse 10 Speicherkarte notwendig ist.

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Pro:
+ Gut verarbeitet
+ Wasserdicht
+ Preiswert
+ Viel Zubehör
+ Zweiter Akku

Contra:
– Starkes rauschen bei schwächerem Licht
– Bedienungsanleitung etwas knapp

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Wertung: 9/10
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Seek Thermal Compact XR im Test

[nextpage title=“Einleitung“ ]Heute haben wir was interessantes von Seek Thermal erhalten – die Compact XR. Dieses Gadget macht aus beinahe jedem Smartphone eine Wärmebildkamera. Die Compact XR ist laut Hersteller die kleinste Wärmebildkamera der Welt und soll Wärmesignaturen bis auf eine Weite von 550 Metern darstellen können. Was das kleine Gadget kann erfahrt ihr nun in unserem Test.
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An dieser Stelle bedanken wir uns bei Seek Thermal für die freundliche Bereitstellung der Compact XR sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.

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[nextpage title=“Verpackung und Lieferumfang“ ]Verpackung und Lieferumfang:

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Die Seek Thermal Compact XR kommt in einem kompakten, schwarzen Karton mit farbigen Aufdrucken. Auf der Vorderseite ist die Linse der Kamera abgebildet sowie der Seek Thermal Schriftzug nebst Modellbezeichnung. Auch der Hinweis, dass es sich hier um die Version für Android Geräte handelt ist auf der Vorderseite abgedruckt.

Die Vorderseite verfügt über einen magnetischen Verschluss und lässt sich zur Seite klappen. Auf der Innenseite sind einige Bilder sowie weitere Informationen zum Produkt abgebildet. Die Kamera selbst befindet sich im Karton unter einer dünnen Plastikabdeckung und ruht in einem Einleger der ebenfalls aus Plastik besteht. Unter dem Einleger befindet sich noch Zubehör.

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Auf den Seiten der Verpackung befinden sich die Informationen zur Compact XR sowie der dick gedruckte Hinweis auf „Made in USA“.

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Im Lieferumfang befindet sich neben der Kamera nur eine Aufbewahrungsbox, die im Inneren gepolstert ist. Zur Aufbewahrungsbox gibt es noch einen kleinen Ring zur Befestigung.[/nextpage]

[nextpage title=“Details“ ]Details:

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Bei der Seek Compact XR handelt es sich um das Extendet Range-Modell der Seek-Serie. Der Vorgänger, ohne die Kürzel XR, bot mit 38° gegenüber den 20° bei der XR einen breiteren Blickwinkel, was jedoch zur Folge hatte dass die Aufnahme weiter entfernter Objekte schlechter war. Der jetzige Nachfolger liefert zwar einen kleineren Blickwinkel, ist jedoch auf Entfernung bildstabiler und kommt darüber hinaus ebenfalls mit einem verstellbaren Fokussierung-Ring um den Vanadium Oxide Mikrobolometer, also dem Infrarotsensor daher, welcher mit einer Metallbeschichtung versehen wurde und bildet in Kombination dessen die Chalkogenide Linse. Chalkogenide bedeutet, dass die gläserne Linse aufgrund chemischer Verbindungen in der Lage ist, nur bestimmte Lichtwellenbereiche durchzulassen – hier langwelliges Infrarotlicht im Bereich zwischen 7.2 bis 13 Mikrometer – und andere Lichtwellen außerhalb des Spektrums herausfiltert. Der Sensor der Aufsteck-Kamera verfügt dabei über eine Auflösung (Bolometermatrix) von 206 x 156 Pixel.

Mit mehr als 32.000 einzelnen Pixeln erkennt die Compact XR Wärmesignaturen in bis zu 550 Metern Entfernung, identifizierbar sind jene Objekte laut Hersteller noch in Reichweiten bis 150 Metern, also durchaus ein sehr geeignetes Feature um z.B. als Jäger das Wild in der Dunkelheit zu lokalisieren. Zur Messgenauigkeit bei der Compact XR gibt es vom Hersteller keine Informationen und auch die Datenblätter geben hierzu keine Auskunft und sind sehr spärlich Informationsgehalt. Die Seek Thermal Compact XR kann in einem engen Messwinkel von 20° und Temperaturen in Bereichen zwischen -40°C bis +330°C abbilden.

Weil die XR für den mobilen Einsatz konzipiert wurde, hat Seek Thermal die Baugröße so kompakt gestaltet. Die Aufsteck-Wärmebildkamera misst 20 mm in der Breite, ist 18 mm hoch, 45 mm lang und bringt 13 Gramm (ohne Transport-Case) auf die Waage.

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[nextpage title=“Praxis“ ]Praxis:

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Die Seek Thermal Compact XR nutzen wir in Verbindung mit einem Samsung Galaxy S6. Installiert wird die Kamera durch das Einstecken in den Micro USB-Anschluss des Smartphones, hier kann es allerdings dazu kommen, dass man die Kamera nicht richtig einstecken kann, wenn das Smartphone in einer Schutzhülle steckt. Ist dies der Fall, dann hilft es leider nur das Entfernen der Schutzhülle. Bei einigen Geräten ist der Micro USB-Anschluss auch um 180 Grad gedreht, sodass man sich selber filmt, hier kann ein kleines Micro USB Verlängerungskabel Abhilfe schaffen.

Die Compact XR ist übrigens nicht mit jedem Smartphone kompatibel, der Hersteller listet HIER alle unterstützten Geräte auf. Anzumerken ist, dass es die Kamera mit Micro USB-Anschluss für Android Geräte und mit Lightning Anschluss für iPhones gibt. Mit dem Galaxy S6 funktionierte die Kamera ohne Probleme.

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Nachdem wir die Kamera mit unserem Smartphone verbunden haben installieren wir die rund 7 MB große Seek Thermal App aus dem Google Play Store. Beim Öffnen begrüßt uns ein Infobildschirm, der uns auffordert die Kamera ins Smartphone einzustecken.

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Zuerst schauen wir uns die Einstellungsmöglichkeiten an, die sich hinter dem Zahnrad Symbol unten rechts verbirgt. Hier werden uns viele Einträge angezeigt, die uns zu Video Tutorials weiterleiten – damit hat sich dann quasi die gedruckte Bedienungsanleitung erledigt. Unter dem Menüpunkt Voreinstellungen können die Temperaturbereiche in Celsius oder Fahrenheit gewählt werden. Weiter können wir das Seitenverhältnis einstellen. Unter dem Untermenüpunkt „Bild und Video“ können wir die Temperaturleiste ein- bzw. ausschalten, den Ort bei Aufnahmen speichern, ein Wasserzeichen hinzufügen und die Bildglättung ein- bzw. ausschalten.

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Wir gehen nun in den Aufnahmemodus. Hier haben wir neben dem Zahnradsymbol noch weitere Icons im unteren Bereich. Direkt links neben dem Zahnrad befindet sich die Farbpalette. Hier kann sich der Nutzer seinen für das aktuelle Motiv passenden Farbmix aussuchen. Je nachdem ob kalte oder warme Objekte sichtbar oder hervorgehoben werden sollen, eignen sich die verschiedenen Einstellungen. Die anderen beiden Icons bringen uns zurück zum Hauptmenü bzw. in die Galerie.

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Unsere ersten Aufnahmen haben wir in den Standardeinstellungen gemacht. Dabei kam ein gutes Wärmebild heraus, welches ziemlich genau die Temperatur anzeigt, die der Gegenstand an sich hat.

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Insgesamt gibt es insgesamt 9 Farbmodi um die Temperaturunterschiede hervorzuheben. Hier haben wir das mal anhand unseres besten Freundes getan, unserem Kaffeebecher. Laut Kaffeemaschine sollte die Temperatur des Getränks bei 70 Grad liegen, unser Infrarot Thermometer gibt 68,4 Grad an und die Seek Thermal Compact XR schwankt zwischen 62 und 65 Grad – was aber auch recht genau ist. Die Bilder werden übrigens als JPEG Datei mit einer Auflösung von 1280 x 720 Pixeln gespeichert.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit:

Seek Thermal bietet mit der Compact XR eine sehr kompakte Wärmebildkamera für Smartphones an. Der Preis von derzeit 249,99 € ist dabei keinesfalls zu hoch angesetzt, zumindest wenn man das bereits vorhandene Smartphone aus der Gleichung nimmt. Denn Wärmebildkameras mit einer Displaygröße, die dem eines Smartphones nahe kommen, kosten mehr als das doppelte. Die Bedienung der Kamera sowie der App ist sehr einfach und zu beinahe allen Funktionen ist ein erklärendes Video vorhanden. Die App zeigt zwar am Anfang Einblendungen zur Bedienung, eine gedruckte Bedienungsanleitung hätten wir uns dann doch gewünscht, denn das Abspielen von Videos belastet den Akku des Smartphones. Störend ist, dass die Bildqualität etwas körnig. Hier handelt es sich um die Variante für größere Entfernungen, daher ist diese Kamera nichts für nahe Aufnahmen, beispielsweise zur Temperatur Prüfung von PC Bauteilen. Aber um zum Beispiel Leckagen an einem Haus aufzuspüren ist die Compact XR ideal.

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Pro:
+ noch günstig
+ Verarbeitung
+ Material
+ leicht verständliche App
+ Fokusring zur Schärfeeinstellung
+ Transportbox
+ gute Temperaturmessung

Contra:
– Bildqualität etwas körnig
– keine gedruckte Bedienungsanleitung

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Herstellerlink
Wertung: 8,1/10

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