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Creative Stage 360 im Test

Creative Technology hat vor Kurzem mit der Creative Stage 360 eine weitere Soundbar in ihre Stage-Serie aufgenommen. Die mit der Integration der Dolby-Atmos-Technologie für ein besonderes Sounderlebnis sorgen soll. Dabei kommen zwei speziell abgestimmte Racetrack-Treiber sowie ein Long-Throw-Subwoofer zum Einsatz, welche für eine Spitzenleistung von 240 Watt sorgen. Wie sich die Stage 360 bei uns im Test schlägt, erfahrt ihr hier.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 
Auf der Front der Verpackung ist die Stage 360 samt Fernbedienung zu sehen. Darüber hinaus werden die wichtigsten Eckdaten aufgezeigt, wie z. B. Dolby Atmos, die Anschlussarten sowie die maximale Ausgangsleistung von 240 Watt. Auf der Rückseite werden weitere Features aufgezählt, zudem sind zwei weitere Abbildungen der Soundbar zu sehen. Die technischen Daten sind auf der rechten Seite der Verpackung zu finden und links der Verpackungsinhalt.

Inhalt


Im Lieferumfang der Creative Stage 360 und dem Subwoofer befinden sich eine Fernbedienung, Stromkabel, optisches Kabel, Kurzanleitung sowie zwei weitere Gummifüße.

Daten

Creative Stage 360
Lautsprechersystem 2.1
Dolby Atmos Ja
Bluetooth 5.0
Soundbar Abmessungen 565 x 75 x 88 mm
Subwoofer Abmessungen 115 x 422 x 250 mm
Anschlussmöglichkeiten HDMI ARC-Anschluss, zwei HDMI 2.0-Anschlüsse, Optical-in
Kabellänge Netzkabel: 1.5m
Subwoofer-Kabel: 2m
Optisches Kabel: 1.5m
Spitzenausgangsleistung 240 Watt
Treiber Subwoofer: 5,25″ High-Excursion-Treiber
Soundbar: 2 x 2,25″ x 3,85″ Racetrack-Treiber
Gewicht Subwoofer: 3,4 kg
Soundbar: 1,7 kg

 

Details


 
Der Subwoofer kommt mit seinen Abmessungen von 115 x 422 x 250 mm (B x H x T) relativ schlank daher. Dies spiegelt sich auch in seinem Gewicht von 3,7 kg wider. Nichtsdestotrotz steht er stabil auf seinen vier Gummifüßen. Im Inneren kommt ein 5,25″ High-Excursion-Treiber zum Einsatz, welcher eine Ausgangsleistung von 60 Watt aufbringt. Über das 2 Meter lange, fest angebrachte Kabel wird der Subwoofer an die Soundbar angeschlossen.


 
Die Soundbar macht trotz der kompakten Ausmaße von 565 x 75 x 88 mm (B x H x T) einen sehr massiven und hochwertigen Eindruck. Mit den oben platzierten Bedienelementen lassen sich die Lautstärke und Eingangsquelle einstellen. Im Inneren kommen zwei 2,25″ x 3,85″ Racetrack-Treiber mit einer Leistung von bis zu 60 Watt zum Einsatz.


 
Auf der Rückseite sind folgende Anschlüsse zu finden: ein HDMI ARC-Anschluss, zwei HDMI 2.0-Anschlüsse, ein Optical-In, ein Sub-Out und ein USB-Anschluss, welcher jedoch nur für Firmware-Updates gedacht ist.


 
Mit der mitgelieferten Fernbedienung können die Lautstärke, die Eingangsquellen und der Bass bestimmt werden. Dem Weiterem stehen vier Modi zur Auswahl: Movie, Music, Night und Wide. Zudem kann zwischen Nahfeld- und Fernfeld-Modus gewechselt werden. Die zusätzlichen Gummifüße dienen zur Änderung des Abstrahlungswinkels, welche vor allem für den Nahfeld-Modus gedacht sind, da dieser für einen Abstand von unter einem Meter ausgelegt ist.

Praxis

Um zu schauen, wo der optimale Bereich der Lautstärke liegt bzw. wo die Stage 360 an ihre Grenzen kommt. Testen wir verschiedene Genre aus wie Hip-Hop, House und Rock. Jedes einzelne Genre legt Wert auf unterschiedliche Frequenzen in Form von Höhen, Mitten und Tiefen.

Beginnen wir mit dem Genre „Rock“, in dem wir uns verschiedene Bands anhören wie Foo Fighters, Kings of Leon, Papa Roach und so weiter. Zudem gehen wir die einzelnen Soundmodi durch, um zu hören, welcher das beste Klangbild bietet. Dabei kann schon nach kurzer Zeit gesagt werden, dass der Soundmodi „Music“ sich am besten anhört. Jedoch muss darauf hingewiesen werden, dass der Bass sehr dominant ist und es sich mit minimaler Stufe des Basses besser anhört und selbst da meint es die Stage 360 sehr gut, mit dem Bass, aber deutlich ausgeglichener als zuvor. Wer mehr Wert auf die Höhen legt, kann auch auf den Soundmodi „Wide“ ausweichen, auch wenn hier die Mitten etwas in den Hintergrund geraten.

Weiter geht es mit den beiden Genres „House“ und „Hip-Hop“ und auch hier zeichnet sich ein ähnliches Bild ab. Jedoch ist hier ein etwas ausgeprägterer Bass gerne erwünscht. Wie auch zuvor sind vor allem die beiden Soundmodi „Music“ und „Wide“ zu empfehlen. Wem es bei den Standardeinstellungen nicht genug Bass sein sollte, hat bei der Stage 360 noch genug Reserven, um den Boden vibrieren zu lassen.

Die beiden anderen Soundmodi „Movie“ und „Night“ bieten ein ganz anderes Klangbild. Während „Movie“ ein eher dumpfes Klangbild mit ordentlich Bass bietet, um es vor allem bei Actionfilmen richtig krachen zu lassen. Bietet sich „Night“, wie der Name schon verrät, eher nachts an, da dieser den Bass fast komplett rausnimmt, um die Nachbarn bei ausartender Seriensucht nicht zu sehr zu nerven.

Fazit

Die Stage 360 von Creative ist für ca. 230 € im Handel erhältlich. Dafür erhält man eine Soundbar, die vor allem durch ihre Verarbeitung und guten Sound punktet, auch wenn manchmal der Bass etwas zu dominant wirkt. Dies kann aber dank der vier Soundmodi gut ausgeglichen werden. Zudem bietet sie viele Anschlussmöglichkeiten, lediglich einen Aux-Anschluss vermissen wir. Somit verdient sich die Stage 360 eine Empfehlung von uns.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Guter Sound
+ Vier Soundmodi
+ Starker Bass
+ Viele Anschlüsse

Kontra:
– Kein Aux
– Anschlusskabel des Subwoofers ist fest angebracht

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Shokz (ehemals AfterShokz) stellt OpenRun Pro vor: Sportkopfhörer mit Knochenschall der 9. Generation

Austin, Texas, 5. Januar 2022 – Mit neuem Namen und bewährter Qualität überzeugen die Bone-Conduction-Sportkopfhörer von Shokz Athleten weltweit: Durch ihr offenes Design bleiben die Ohren frei und Gefahrenquellen auch bei intensivem Training hörbar. Mit dem heute im Rahmen der CES 2022 vorgestellten OpenRun Pro definiert Shokz neu, was ein Kopfhörer mit Knochenschall zu leisten imstande ist: Besserer klang, höherer Tragekomfort und sicherer Sitz bei hervorragender Laufzeit und ungetrübter Umgebungswahrnehmung.  Der OpenRun Pro ist zu Recht das neue Flaggschiff-Modell von Shokz und ist voraussichtlich ab Ende Februar 2022 in den Farben Schwarz und Blau für eine UVP von 189,95 Euro in Deutschland verfügbar. Die Farben Beige und Pink werden später verfügbar sein.
 
Shokz: Top Qualität und innovative Technologie
So wie die Namensänderung von AfterShokz zu Shokz den Kern der Marke weiter geschärft hat, ist auch der OpenRun Pro das Ergebnis einer kontinuierlichen Weiterentwicklung, die der Hersteller seit seiner Gründung vor über zehn Jahren verfolgt. Grundlage bildet seit jeher die Knochenschall-Technologie, bei der Schallwellen nicht über die Gehörgänge ans Innenohr geleitet werden, sondern über die Wangenknochen. So bleiben die Ohren frei, für noch mehr Sicherheit durch uneingeschränkte Umgebungswahrnehmung beim Sport.
 
Knochenschall mit mehr Bass und hervorragendem Klang
Mit Shokz TurboPitchTM, der inzwischen neunten Generation der patentierten Bone-Conduction-Technologie, genießen die Besitzer des neuen Shokz OprenRun Pro jetzt noch kraftvollere Bässe, akzentuierte Mitten und besonders klare Höhen bei gleichzeitig optimiertem Vibrationsverhalten. Von der liebevoll ausgewählten Playlist fürs Lauftraining bis hin zur neuesten Folge des Lieblings-Podcast bei der Fahrradtour – noch nie klang Knochenschall so hervorragend.
 
Exzellente Ergonomie, sicherer Sitz
Die hochwertigen, ergonomisch geformten Titanbügel des OpenRun Pro garantieren einen angenehmen, sicheren Sitz, selbst bei heftigen Kopfbewegungen. Ob beim schweißtreibenden Lauftraining oder in Kombination mit einem Fahrradhelm während langer Radtouren: das offene Design erlaubt die ungetrübte Umgebungswahrnehmung und die einfache Kommunikation mit dem Trainingspartner. Die Bedienknöpfe wurden darüber hinaus vergrößert, für eine einfachere Kontrolle der Lautstärke und Playlist. Mit der neuen Shokz APP für iOS und Android ist es zudem möglich, den Klang von Sprachübertragungen nochmals zu optimieren – ideal für Podcasts und Telefonate. Außerdem kann das Bluetooth-Multipoint-Pairing aktiviert werden, um den OpenRun Pro mit mehreren Mobilgeräten zu koppeln.
 
 
Profi beim Sport und praktisch im Büro
Der ausdauernde Akku des Shokz OpenRun Pro erlaubt bis zu zehn Stunden Wiedergabe von Musik, Hörbüchern, Podcasts oder Telefonaten. Dank Quick Charge genügen fünf Minuten Ladezeit am magnetischen Kabel für bis zu 1,5 Stunden sportliches Hörvergnügen. Regenwetter, Schweiß und Staub steckt der Sport-Kopfhörer mit seiner IP55-Zertifizierung mühelos weg. Auch während der Arbeitszeit ist der OpenRun Pro ein ausdauernder Begleiter und wird dank seines geräuschunterdrückenden Mikrofons mit Dual-Noice-Cancelling-Technologie zum praktischen Headset, das beste Sprachverständlichkeit ermöglicht und angenehm zu tragen ist. 
 
Preis und Verfügbarkeit
Die Kopfhörer und Headsets von Shokz sind im ausgesuchten Fachhandel sowie im Onlinehandel und im Webshop auf de.shokz.com erhältlich. Inklusive sind zwei Jahre Garantie sowie 30 Tage Erstattungs- und Umtauschrecht. 
 
Die Shokz OpenRun Pro Sport-Kopfhörer werden voraussichtlich ab Ende Februar 2022 in den Farbvarianten Schwarz und Blau für eine unverbindliche Preisempfehlung von 189,95 Euro verfügbar sein. Die weiteren Farbvarianten Pink und Beige sind zu einem späteren Zeitpunkt erhältlich.
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DOCKIN D FINE 2 im Test

Heute erreicht uns das DOCKIN D FINE 2. Wer noch nie etwas von DOCKIN gehört hat, wird heute so einiges mit diesem Review mitnehmen dürfen. Das Unternehmen mit Sitz in Berlin steckt ihr Herzblut in Audiokonzepte, mit denen das Klangerlebnis flexibler und mobiler werden soll. Dabei verspricht DOCKIN eine erstklassige Verarbeitung und einen bestechenden Sound stets im Fokus zu behalten. Seid also gespannt auf etwas Frisches aus unserer Hauptstadt.



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung


 

Auf der Front der Verpackung wird auf schwarzem Hintergrund die DOCKIN D FINE 2 illustriert. Darüber hinaus offenbaren sich auf den ersten Blick für den Verbraucher die wichtigsten Funktionen und Features. Beispielsweise wird deutlich, dass es sich bei dem Bluetooth Speaker außerdem um eine Powerbank handelt. Darüber hinaus werden die vier aktiven Treiber und die drei Soundmodi erwähnt. Auf der Rückseite erhalten wir schließlich detaillierte Informationen. Eine Explosionsgrafik illustriert den inneren Aufbau des Lautsprechers und ein weiteres Bild darunter informiert darüber, dass die D Fine 2 auch im Stereo-Modus betrieben werden können. Weitere Features, wie der integrierte DSP, der IPX5-Standard und die Akkulaufzeit von bis zu zwölf Stunden, entnehmen wir den Listeninformationen sowie der Tabelle der technischen Daten.



Inhalt




Im Lieferumfang des DOCKIN D FINE 2 befinden sich neben dem Lautsprecher und der Betriebsanleitung ein Stromkabel mit Aufsatz für das deutsche und englische Netz, ein USB-Kabel (Typ A auf Typ C) und ein zweipoliges Klinkenkabel.



Daten

DOCKIN D FINE 2  
Prinzip Mobiler Bluetooth-Lautsprecher
Akku Lithium-Ionen (7500 mAh)
Musikwiedergabezeit bis zu 12 Stunden
Schutzart IPX5
Nennleistung 50 W
Leistungsaufnahme im Standby < 0,5 W
USB-Ausgang USB-A; 5 V; 2.1 A
Abmessungen (H x B x T) 310 x 103 x 103 mm
Gewicht 2260 g
Verbindungsmöglichkeiten Bluetooth 5.0 + EDR, AUX
Vorhandene Anschlüsse DC 5 V, DC 15 V, 3,5 mm-klinkenstecker, USB-Port

 



Details


 

Unmittelbar nach dem Auspacken überprüfen wir den Anspruch Dockins an die eigene Verarbeitung und stellen fest, dass das Unternehmen nicht hochgestapelt hat. Der Lautsprecher weist tatsächlich eine hervorragende Verarbeitungsqualität auf. Die Materialwahl umfasst sehr viel Metall, lediglich die Seitenteile und das Unterteil sind aus einem harten Kunststoff gefertigt. Darüber hinaus runden gummierte Standfüße und Eingabetasten den stabilen und wetterfesten Eindruck ab. Dass die Verarbeitung und Materialwahl des Lautsprechers von hoher Qualität ist, merken wir auch am Gewicht von 2260 g. Das gradlinige Design mit abgerundeten Kanten ist zeitlos und passt zu jeder Umgebung, egal ob in der eigenen Wohnung oder im Außenbereich. Der „DOCKIN“-Schriftzug verleiht dem Lautsprecher eine schlichte Eleganz.


 

Wie bereits erwähnt, handelt es sich bei dem D FINE 2 um einen Bluetooth-Lautsprecher auf Grundlage von Bluetooth 5.0. Nichts desto trotz legt DOCKIN ein USB Typ A zu Typ C Kabel hinzu durch das wir die meisten unserer Geräte aufladen können. Darüber hinaus erhalten wir ein Klinken-Kabel, welches wir für unsere Geräte verwenden können, die nicht den neusten Bluetooth-Standard verwenden. Auf der Rückseite des DOCKIN D FINE 2 befinden sich alle Anschlüsse versteckt hinter einem gummierten Deckel.




Kommen wir nun zu den Bedienelementen des D FINE 2. Uns stehen fünf gummierte Druckknöpfe zur Verfügung. Als erstes starten wir das Gerät, indem wir die Powertaste gedrückt halten. Durch einfaches drücken erhalten wir ein LED-Feedback über den Akkustatus. Nun möchten wir den Lautsprecher mit unserem iPhone 12 mini verbinden und halten die Play/BT-Taste gedrückt bis ein einzelner Ton wiedergegeben wird. Schließlich wird uns der DOCKIN D FINE 2 als Bluetooth-Lautsprecher angezeigt. Bei erfolgreicher Verbindung ertönen erneut zwei Tonsignale. Drücken wir diesen Knopf nur kurz erfüllt er die Funktion von Play und Pause. Kommen wir nun zu den Buttons „+“ und „-„, die ebenfalls mehrere Funktionen erfüllen. Bei einem einfachen Drücken können wir die Lautstärke einstellen. Halten wir jedoch die Tasten jeweils gedrückt können wir zwischen dem nächsten und dem vorherigen Titel skippen. Halten wir jedoch beide Tasten gleichzeitig gedrückt, können wir zwischen den Soundmodi wechseln, worauf wir im Praxistest genauer eingehen werden. Die mittlere LED gibt eine farbige Auskunft, welcher Modus gerade aktiviert ist. Bleibt nur noch die längliche Taste zu erwähnen. Mit ihr lässt sich bei gedrückter Betätigung der Stereo Link Modus de-/aktivieren.




Auf der Unterseite sehen wir die gummierten Standfüße und die verschraubte Klappe für den herausnehmbaren Akku des Geräts, was uns extrem gut gefällt und ein echtes Kaufargument für einige outdoorverliebte Hörer darstellt.



Praxis

Allgemein




Besonders hervorheben möchten wir die hervorragende Anleitung des DOCKIN D FINE 2. Selten befindet sich ein umfassend gelungenes und sehr gut erklärendes User Manual in deutscher Sprache im Lieferumfang eines Herstellers, auch namhafte Hersteller sind da nicht ausgeschlossen. Auf wenigen Seiten erhalten wir durch präzise Informationen, gestützt von selbsterklärenden Grafiken eine perfekte Einführung in den Umgang mit diesem Lautsprecher.


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Bevor wir mit dem Soundcheck des DOCKIN D FINE 2 Bluetooth-Lautsprechers beginnen, laden wir den integrierten Akku ordentlich auf und stellen sicher, dass unser iPhone ordentlich mit dem Gerät verbunden ist.


Soundcheck

Für den DOCKIN D FINE 2 Bluetooth-Lautsprecher gehen wir in diesem Review einen anderen Weg als bisher, denn wir möchten die Vorzüge der einzelnen Sound-Modi aufdecken und nehmen uns zu diesem Zwecke einen Soundmix aus Hip-Hop, Electronic, Rock und Metal vor

Auf das Folgende könnt ihr euch also nun freuen:

  • Masked Wolf – Astronauts in the ocean
  • Foo Fighters – The Pretender
  • Metallica – Enter Sandman




Beginnen wir nun mit Masked Wolfs „Astronauts in the ocean“, was viele von euch zum Trainieren oder für die nötige Ladung Energie im Alltag verwenden. Da wir diesen Song bereits mit diversen Subwoofern getestet haben, erwarten wir bei einem batteriebetriebenen Bluetooth-Lautsprecher kein Erdbeben. Doch der DOCKIN D FINE 2 Lautsprecher erzeugt im zweiten Soundmodus einen sehr überzeugenden Tiefton, wobei wir anmerken müssen, dass nicht nur tiefe Frequenzen stärker hervorgehoben werden. Es hört sich musikalisch eher wie ein „Boost“-Modus an, welcher im Grunde genommen auch die Mitten und die hohen Mitten stärker in den Vordergrund positioniert. Im Standard-Modus fehlt es allerdings an dem gewohnten Druck, daher liegt unsere Empfehlung bei elektronischen Sounds mit reichlich Bässen eher im zweiten Soundmodus.




Weiter gehts mit „The Pretender“ von den Foo Fighters. Der zweite Eindruck im zweiten Soundmodus bestätigt uns unsere Annahme, dass auch die Mitten hervorgehoben werden. E-Gitarren und rockige Tenorstimmen stehen zu sehr im Vordergrund, sodass wir uns entschließen, zurück zum ersten Modus zu wechseln. Augenblicklich merken wir, dass der Klang ausgewogener ist und deutlich besser zu dem Genre passt. Ähnliche Erfahrungen haben wir unter anderem auch mit Evanescence, Bon Jovi, Guns ’n‘ Roses, Journey, uvm. gemacht. Gerade im Rock-Genre empfehlen wir den Standard-Modus.




Kommen wir nun zu Metallicas „Enter Sandman“ und einem Genre, mit dem sich der D FINE 2 schwer tun könnte. Denn hier kommt erst Feeling auf, wenn sowohl die Bassdrumm des Schlagzeugs vibriert als auch die Stimme von Hetfield in ihrer gesamten Dynamic detailgetreu wiedergegeben wird. Es geht also um einen ausgewogenen Mix zwischen knackigen Bässen, harten E-Gitarren, Stimmvarianz und Hi Hats bzw. Crashes.

Wie befürchtet wird es schwer hier auf einen grünen Zweig zu kommen. Im Bass Modus kommen zwar Basedrumm und Gitarren wesentlich druckvoller bzw. präsenter an, die Stimme von Hetfield wirkt jedoch in der Höhe verändert. Auch die Hi Hats und Crashes fallen zu sehr in den Hintergrund. Im Standardmodus wird Hetfields Stimme hervorragend wiedergegeben, auch die E-Gitarren wirken in ihren Mitten und Höhen dynamisch, doch die Basedrumm rückt in diesem Fall zu sehr in den Hintergrund

Insgesamt bietet sich eine gute Klangkulisse, die eher im Mittelton seine Charakteristika aufweist. Der Balanced-Modus, quasi der Standard-Modus bildet für alle Rock und Metal Genres das Fundament der Klangwiedergabe. Auf den Bass-Modus sollte nur zurückgegriffen werden wenn es sich um elektronische Musik handelt oder wenn der Sänger eine tiefe Stimme aufweist. Insgesamt sind wir jedoch mit der Klangwiedergabe zufrieden, zumal uns DOCKIN mehrere Modi für unser individuelles Klangempfinden zur Verfügung stellt. Für das DOCKIN D FINE 3 wünschen wir uns jedoch einen überarbeiteten Bass-Modus, welcher nicht zu sehr Einfluss auf andere Tonbereiche nimmt.



Fazit

Im Großen und Ganzen sind wir mit dem DOCKIN D FINE 2 Bluetooth Speaker für knapp 150 € im Handel sehr zufrieden. Besonders beeindruckend finden wir die Verarbeitung und Materialwahl, sowie die gesamte User-Erfahrung vom Auspacken bis zum Abrocken. Hervorheben möchten wir den auswechselbaren Akku, die spritzwassergeschützte Oberfläche, die Stereo Link Funktion, die integrierte Powerbank und die gummierten Druckknöpfe, sowie ganz besonders die hervorragende Bedienungsanleitung. Soundtechnisch liefert DOCKIN ein solides Produkt ab, welches den aktiven Hörer allumfassend begleiten kann. Audiophile Hörer und solche, die es werden wollen, kommen jedoch nicht auf ihre Kosten und sollten auf das DOCKIN D FINE+ 2 ausweichen, da hier zwei Tiefmitteltöner zum Einsatz kommen.


Pro:
+ Gutes Klangvolumen
+ Akkulaufzeit von bis zu 12 Stunden
+ Wetterbeständigkeit
+ Gummierte Bedienungselemente
+ Als Powerbank nutzbar
+ Auswechselbarer Akku
+ Im Stereomodus betreibbar

Kontra:
– Bass-Modus manipuliert auch Mitteltonfrequenzen


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Creative T60: Dreht das PC-Audioerlebnis auf

Singapur – 13. Juli 2021 – Creative Technology stellt heute das Creative T60 vor, ein kompaktes 2.0- Hi-Fi-Desktop-Lautsprechersystem, das sich als jüngstes Mitglied in die etablierte T-Serie einreiht. In seinem ebenso minimalistischen wie eleganten Gehäuse beherbergt das T60 sowohl Clear-Dialog- als auch Surround-Technologien „powered by Soundblaster“, um Nutzern kristallklare Sprachein- und -ausgabe sowie eine lebendige Soundkulisse zu garantieren. Dank des SmartComms-Kits, das die Online-Kommunikation unter Windows 10 mit Funktionen wie automatischer Stummschaltung und Zwei-Wege-Geräuschreduzierung verbessert, ist das System darüber hinaus deutlich vielseitiger als gewöhnliche Desktop-Lautsprecher.

Die beiden leistungsfähigen 2,75-Zoll-Breitbandtreiber mit eingebautem Verstärker sorgen im neuen Creative T60 für eine kraftvolle Audioausgabe mit 30-Watt-RMS und Höchstwerten von bis zu 60 Watt. Wie von anderen Vertretern der T-Serie bekannt, wird die Leistung des Basses auch im T60 von der BasXPort-Technologie ergänzt – für satte Tieftöne, ohne dass dafür ein Subwoofer nötig ist.

Darüber hinaus verfügt das Creative T60 über eine Fülle an Anschlussmöglichkeiten, darunter USB-C Audiostreaming, Bluetooth 5.0, Anschlüsse für Kopfhörer und Mikrofon sowie ein AUX-In für eine stressfreie Einrichtung. Mit seinem eleganten Design, intelligenten Kommunikationsfunktionen und verbesserter Konnektivität sticht das Creative T60 aus der Masse vergleichbarer Produkte als das perfekte Desktop-Lautsprechersystem zum Arbeiten, Lernen und Spielen heraus.

Preis und Verfügbarkeit

Das Creative T60 ist für einen Preis von 79,99 Euro ab sofort auf Creative.com erhältlich.

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JBL XTREME 3 im Test

Nachdem wir im letzten Jahr bereits den JBL XTREME 2 testen durften, haben wir heute mit dem JBL XTREME 3 den Nachfolger in der Redaktion. Die neuere Version soll besser geschützt und leichter als der Vorgänger sein, auch an der Leistung will der Hersteller geschraubt haben. Doch macht der XTREME 3 wirklich alles besser als sein Vorgänger? Das wollen wir jetzt herausfinden. Für diesen Test hat uns der Hersteller ein Testmuster zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Bei der Verpackung des XTREME 3 setzt JBL auf eine farbenfrohe Gestaltung wobei die Farbe Orange immer noch präsent ist. Die Front wird fast komplett von einer Abbildung des JBL XTREME 3 eingenommen. Mit der Illustration des Wassers suggeriert uns der Hersteller, wie schon beim Vorgänger, eine gewisse Unempfindlichkeit gegenüber Wasser. Das Herstellerlogo, die Modellbezeichnung sowie das Bluetooth-Logo und der Hinweis auf eine Spielzeit von bis zu 15 Stunden befinden sich in den Ecken. Auf der Rückseite ist ebenfalls eine Abbildung des Lautsprechers untergebracht. Hier sind seitlich noch einige Informationen zu den Features aufgedruckt.

 

Inhalt



Neben dem JBL XTREME 3 finden wir noch folgendes im Lieferumfang:

  • 1 x Netzteil
  • 1 x Netzstecker (EU)
  • 1 x Netzstecker (UK)
  • 1 x Tragegurt
  • 1 x Kurzanleitung
  • 1 x Sicherheitsdatenblatt
  • 1 x Garantieschein

 

Daten

Technische Daten JBL XTREME 3  
Abmessungen
Gewicht
298,5 x 136 x 134 mm (H x B x T)
1,968 kg
Lautsprecher Tieftöner / Leistung: 2 x 70 mm / 2 x 25 W RMS
Hochtöner / Leistung: 2x 20 mm / 2 x 20 W RMS
Nennleistung: 2 x 25 W RMS Bi-Amp (AC-Modus)
Frequenzgang: 53.5 Hz – 20k Hz
Signal-Rauschabstand: Größer 80 dB
Bluetooth Version: 5.1
Bluetooth-Sendefrequenzbereich: 2,40 – 2,48 GHz
Bluetooth-Sendeleistung: ≤ 12dBm (EIRP)
Bluetooth-Übertragungsmodulation: GFSK, π/4 DQPSK, 8 DPSK
Unterstützt: A2DP 1.3, AVRCP 1.6
Akku
Akkuladedauer
Netzteil
Musikwiedergabedauer
Besonderheiten
Lithium-Ionen-Akku 36 Wh (entspricht 3,7 V 10.000 mAh)
2,5 Stunden
19 V 3 A
~ 15 Stunden
IPX67 Schutzklasse

 

Details

 

Beim Design macht JBL keine großen Sprünge. Die Abmessungen sind sehr ähnlich zum Vorgängermodell, so ist der JBL XTREME 3 nur 10,5 mm breiter, was durch den zusätzlichen Schutz an beiden Enden zustande kommt. Auch die textile Oberfläche hat der JBL XTREME 3 mit seinem Vorgänger gemein. Was aber sofort auffällt, ist das nun deutlich größere und glänzende Logo. Als neues Designmerkmal finden wir die Lade- und Akkuleiste unterhalb des Logos. Anders als beim Vorgänger ist diese nicht vertikal, sondern horizontal unter dem Logo auf der Vorderseite angeordnet. Die Bedienungselemente des XTREME 3 sind an den gewohnten Stellen und ermöglichen so für alle eine intuitive Bedienung.

Eine weitere Verbesserung gegenüber dem Vorgängermodell finden wir auch bei der Schutzklasse. Der Vorgänger war nach IPX7 zertifiziert und somit hielt der Lautsprecher ein kurzzeitiges Untertauchen oder eine Dusche aus, ohne Schaden zu nehmen. Sie war also eher vor Spritzwasser geschützt. Die JBL XTREME 3 kommt dagegen mit einer IP67 Zertifizierung. Damit ist der Lautsprecher nicht nur staubdicht, sondern hält auch ein zeitweiliges Untertauchen bis maximal 1 Meter Wassertiefe für maximal 30 Minuten aus. Somit kann er auch mal in den Pool fallen, ohne direkt das Zeitliche zu segnen.




Eine weitere Neuerung finden wir am Boden des JBL XTREME 3, denn nun steht der Lautsprecher auf einer größeren Fläche die obendrein noch rutschfest konstruiert wurde.




Auf der Rückseite des JBL XTREME 3 ist wie auch beim Vorgänger eine Klappe untergebracht. Während sich diese beim Vorgänger nach unten aufklappen ließ, wird sie hier nun zur Seite weggeklappt. Auf der Innenseite der Klappe finden sich die Logos der Zertifizierungen, mit denen dieser Lautsprecher bewertet wurde. Interessanter sind aber hier die Anschlüsse. Wir haben hier einen USB-Typ-A, einen USB-Typ-C sowie einen 3,5 mm Audioklinke Anschluss. Durch den großen USB-Typ-A wird der JBL XTREME 3 zu einer Powerbank, so hält das Abspielgerät länger durch. Der USB-Typ-C-Anschluss dient dem Aufladen des Lautsprechers. Über den 3,5 mm Audioklinke-Anschluss können Abspielgeräte angeschlossen werden, die über keine Bluetooth Verbindung verfügen.




Wie auch der Vorgänger verfügt der JBL XTREME 3 an den Seiten über passive Bassmembranen. Hier ist das Design etwas geändert und es gibt nun Schutzgummis, wodurch sich der Lautsprecher auch hochkant stellen lassen kann (was vom Klang her aber nicht viel Sinn macht).

 

Praxis

Inbetriebnahme

Die Inbetriebnahme des JBL XTREME 3 ist so einfach wie beim Vorgänger. Die entsprechende Taste am Lautsprecher wir so lange betätigt bis sie aufleuchtet und der Lautsprecher eine Tonfolge abspielt. Dann suchen wir am Handy (ein Samsung Galaxy S10+) den Lautsprecher und verbinden uns. Die erfolgreiche Verbindung wird uns erneut mit einem kurzen Ton quittiert. Ab jetzt ist der Lautsprecher einsatzbereit.

 

JBL App

Von JBL gibt es auch eine App, welche aber nicht zwingend notwendig ist, um den JBL XTREME 3 zu nutzen. Vielmehr dient die App dazu, die Firmware des Lautsprechers aktuell zu halten sowie den Stereo-Modus und den Party-Modus zu starten. Beim Stereo-Modus werden zwei Lautsprecher so gekoppelt, dass der eine nur den linken und der andere nur den rechten Audiokanal wiedergibt. Der Party-Modus dagegen kann bis zu 100 Geräte so zusammenschalten, dass diese sich wie ein Lautsprecher verhalten. Dadurch können dann auch große Räume in guter Lautstärke beschallt werden.

 

Freisprechfunktion

Eine Freisprechfunktion finden wir heute an vielen Bluetooth-Lautsprechern. Ob das bei einem solchen Lautsprecher einen großen Sinn macht, sei dahingestellt. Denn zum einen kann nur selten ausgemacht werden, wo sich das Mikrofon befindet und zum anderen sind die großen Lautsprecher unpraktisch als Freisprechanlage auf Schreibtischen oder dergleichen. Auch der JBL XTREME 3 verfügt über eine solche Funktion. Wie bei den meisten Lautsprechern funktioniert dies zwar im Ansatz, aber die Sprachqualität lässt zu wünschen übrig, in beiden Richtungen.

 

Sound

Bevor wir nun mit dem Thema „Klang“ beginnen, möchten wir darauf aufmerksam machen, dass Klang einer höchst subjektiven Wahrnehmung unterliegt. Was sich für uns optimal anhört, kann für eine andere Person als störend empfunden werden und umgekehrt.

Anders als die meisten Lautsprecher deckt der JBL XTREME 3 den Frequenzgang von 53,5 Hz – 20 kHz ab, die meisten anderen beginnen erst bei 55 Hz. Dabei hat der Lautsprecher aber seinen ganz eigenen Klang, denn schon bei Zimmerlautstärke ergibt sich ein breites Spektrum mit ordentlichem Volumen, wie wir es sonst eher von größeren Lautsprechern erwarten. Die höhere Leistung von 10 Watt sind bei maximalem Pegel deutlich hörbar.




Den Start machen wir mit „Enter Sandman“ von Metallica – hier beginnen wir mit Zimmerlautstärke und drehen immer weiter auf, bis wir eine Verzerrung wahrnehmen. Allerdings können wir hier lange warten, auch bei hohem Pegel gibt der JBL XTREME 3 den Song sauber wieder. Es ist allerdings erstaunlich, wie voluminös dieser kleine Lautsprecher spielen kann.




Damit zünden wir mit „Partyrock Anthem“ von LMFAO die nächste Stufe. Der Song gehört auf jede Party und sorgt dort für gute Laune. Hier schafft es auch der JBL XTREME 3 diese gute Laune rüber zu bringen. Aufgedreht drückt uns der Lautsprecher die Bässe knackig und sauber in die Gehörgänge, die Gesangsparts sind klar. Die Mitten kommen ebenfalls gut und selbst die Höhen bleiben beisammen, ohne zu verzerren oder unangenehm schrill zu werden.

 

Akkulaufzeit

Laut Hersteller liefert der XTREME 3 bei mittlerer Lautstärke eine Akkulaufzeit von bis zu 15 Stunden. Diesen Wert verfehlen wir in der Praxis mit 14 Stunden knapp. Gut ist die Möglichkeit, ein Smartphone oder auch andere Geräte per USB-Port direkt über den 10.000 mAh fassenden Akku des XTREME 3 aufladen zu können. Den aktuellen Akkustand signalisiert der Lautsprecher anhand von fünf versteckten LEDs auf der Unterseite. Mit dem JBL XTREME 3 führt der Hersteller auch endlichen den modernen USB-Typ-C zum Aufladen ein – beim Vorgänger war dies noch über ein Netzteil mit rudimentärem Anschluss gelöst.

 

Fazit

Der JBL XTREME 3, in der uns vorliegenden schwarzen Version, ist derzeit ab 234,95 € im Handel erhältlich. Der Lautsprecher eignet sich perfekt für kleine Partys im Freien aber auch zum Beschallen kleinerer Wohnungen. Dabei geht der XTREME 3 druckvoll zu Werke, ohne dabei Misstöne von sich zu geben. Der neue Schutz gegen Wasser und Staub prädestiniert ihn für den Einsatz im Freien am Badesee oder auf dem Boot und ebenso für das Badezimmer. Eine Erleichterung ist der Tragegurt, denn mit knapp 1,83 kg ist dieser Lautsprecher zwar 560 g leichter als der Vorgänger aber immer noch kein Leichtgewicht. Leider ist der Lack an den Aufnahmen für den Gurt immer noch empfänglich für Kratzer durch die Karabiner des Gurtes. Von uns gibt es eine klare Empfehlung.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Spritzwassergeschützt
+ Starker Akku
+ Powerbank Funktion
+ Guter Klang
+ Mit Tragegurt


Kontra:
– Lack an Gutaufnahmen
– Kein aptX

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Klipsch Heritage Groove und T5 II True Wireless: Den Sommer mit bestem Sound genießen

Indianapolis, USA, 23. Juni 2021 – Der Sommer nimmt gerade an Fahrt auf und Grillfeiern sowie entspannte Tage am See sind in greifbarer Nähe. Mit dem Drahtlos-Lautsprecher Heritage Groove und den In-Ears T5 II True Wireless ist der legendäre Klipsch Sound unterwegs immer dabei, sorgt aber auch in den eigenen vier Wänden für beste Stimmung. Die klangstarken Produkte sind dabei einzigartig designt und sicher auch ein ideales Geschenk für Technik-Fans und Musikfreunde. So steckt in ihnen natürlich die legendäre Klangsignatur, für die Klipsch seit 1946 bekannt ist.

Kompakter Speaker im Vintage-Look: der Heritage Groove
Der Heritage Groove ist mit seinen kompakten Gehäusemaßen der richtige Drahtlos-Lautsprecher für einen Ausflug an den Strand, für den gemütlichen Grillabend auf dem Balkon oder im heimischen Garten. Doch auch zu Hause sorgt das edle Gerät mit seinem kräftigen, raumfüllenden Klang für beste Laune. Hierfür sind ein 3-Zoll-Treiber an der Vorderseite sowie zwei weitere Passiv-Membranen an den Gehäuseseiten zuständig. Die einzelnen Songs sowie Playlists für die nächste Party gelangen dabei wahlweise per Bluetooth® oder über den integrierten 3,5-mm-Klinkeneingang zum Lautsprecher. Trotz der besonders platzsparenden Bauform, hat Klipsch auf das Vintage-Design mit ausgewählten Echtholz-Furnieren sowie ansprechenden Bedienknöpfen großen Wert gelegt. Der Heritage Groove macht somit an jedem Ort eine gute Figur und verbindet besten Klipsch Sound mit optimaler Mobilität.

T5 II True Wireless: die Lieblingsmusik immer dabei
Sommer, Sonne, Sound: Mit der passenden Musik im Ohr sind Urlaub und Ausflüge während der heißen Jahreszeit gleich noch viel entspannter. Die komplett kabellosen In-Ear-Kopfhörer T5 II True Wireless von Klipsch bereichern aber auch den Alltag von Sportlern und Pendlern, die viel unterwegs sind. Werden die Kopfhörer gerade nicht genutzt, kommen sie in einem formschönen Lade-Case im Stil eines Feuerzeugs unter, das über einen USB-C-Anschluss geladen wird. Die T5 II True Wireless sind zudem IP67-zertifiziert und somit staub- und wasserresistent. Egal wo das Ziel diesen Sommer liegt, die In-Ears können immer dabei sein und sorgen mit dem innovativen Transparency-Modus dafür, dass Umgebungsgeräusche wahlweise hindurchgelassen werden. Mit Bluetooth 5.0 sowie den Codecs aptX und AAC können sich die Hörer außerdem über einen hochauflösenden Sound freuen. Mit bis zu acht Stunden durchgehender Wiedergabedauer halten die In-Ears von Klipsch sogar eine lange Flugreise oder einen ganzen Arbeitstag durch. Weitere 24 Stunden Laufzeit stecken zudem im stylischen Lade-Case.

Allgemeine Informationen, Preise und Verfügbarkeit
Die T5 II True Wireless In-Ear-Kopfhörer sind für eine unverbindliche Preisempfehlung von 179,00 Euro in den Farben Gunmetal und Silber verfügbar. Den Drahtlos-Lautsprecher Heritage Groove im Vintage-Look gibt es in Schwarz oder Walnuss für eine unverbindliche Preisempfehlung von 149,00 Euro (alle Preise inklusive 19 Prozent Mehrwertsteuer).

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Cambridge Audio Evo S ab sofort verfügbar: ästhetische Lautsprecher für Evo All-in-One-Player

London, 08. Juni 2021 – Bei der Entwicklung der Evo Serie hat Cambridge Audio nichts dem Zufall überlassen und nur modernste Technik und beste Materialien verwendet. Passend zu den All-in-One-Playern mit ihrem zeitlosen Design stellen die Briten nun die Lautsprecher Evo S vor: klanglich sowie optisch die perfekten Spielpartner für die Alleskönner Evo 75 und Evo 150. Die formschönen Schallwandler besitzen ein massives Gehäuse aus Aluminum-Elementen und verfeinern das System mit gewohntem „Great British Sound“.



Evo S: moderner Look und bester Klang
Zusammen mit Evo S werden die Evo All-in-One-Player sofort zu einem stylischen System, das sich optimal in ein modernes Wohnambiente einfügt. Das formschöne Lautsprecherpaar wurde genau auf die Evo Audio-Produkte abgestimmt, was sich sowohl akustisch als auch äußerlich sofort bemerkbar macht. Evo S ist nicht nur kompakt und spielfreudig, sondern mit einem 25-mm-Kalottenhochtöner mit Seidenmembran sowie einem 165-mm-Mitteltieftöner mit einem Konus aus eloxiertem Aluminium für Musikgenuss in Reinform zuständig. Dafür sorgen auch das massive Gehäuse, hochwertigen Materialien sowie die mitgelieferten Lautsprecherkabel.

Allgemeine Informationen, Preise und Verfügbarkeit
Die Lautsprecher Evo S sind ab sofort für 749,00 Euro pro Paar exklusiv im Cambridge Audio Webshop verfügbar. Evo 150 und 75 sind neben dem Webshop von Cambridge Audio und im Fachhandel für 2.499,00 Euro (Evo 150) und 1.999,00 Euro (Evo 75) erhältlich. Der CD-Transport Evo CD kommt voraussichtlich Ende 2021 in den Handel und wird 899,00 Euro kosten (unverbindliche Preisempfehlung inklusive 19 Prozent Mehrwertsteuer).

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ROBERTS Rambler BT Stereo – die Stilikone mit beeindruckender Klangqualität

Mexborough, 25. Mai 2021 – Es gibt Designs, die einfach zeitlos sind. Mit dem tragbaren Rambler hat Roberts Radio in den 70ern eine solche Designikone geschaffen, die bis heute die Herzen stilbewusster Musikfans höherschlagen lässt. Im vergangenen Jahr bescherte das britische Traditionsunternehmen seinem Kult-Klassiker mit dem Rambler BT ein neues, zeitgemäßes und hochwertiges Innenleben, inklusive DAB+ und Bluetooth. Damit zeigte Roberts Radio einmal mehr, weshalb das Unternehmen Hoflieferant des britischen Königshauses ist und die Auszeichnung “Manufacturer and supplier of radio receivers to Her Majesty The Queen and HRH the Prince of Wales” verdient.

Ein echter Klassiker – jetzt in Stereo
Heute kündigt Roberts Radio das Rambler BT Stereo an – ein weiteres, modernes, tragbares Radio in der Design-Tradition der 70er, aber mit fulminantem Stereo-Klang. Für Radio-Fans bedeutet das noch mehr Auswahl von Roberts und beste Qualität in jedem Format und jeder Preisklasse. Wie sein Geschwister-Modell verfügt das Rambler BT Stereo über kristallklares DAB+ und kann Radiosender außerdem über UKW mit RDS empfangen. Jeweils 10 DAB- und UKW-Sender können vorab eingestellt werden und lassen sich über das integrierte Display spielend leicht auswählen. Die neue Stereo-Variante sorgt dabei trotz kompakter und transportabler Bauweise für raumfüllenden Klang und reiht sich nahtlos in die Erfolgsgeschichte des britischen Herstellers ein.

Modernes Innenleben für beste Unterhaltung
Wer seine Playlists über die hochwertigen Stereo-Lautsprecher des Rambler BT Stereo wiedergeben möchte, kann das vielseitige Radio per Bluetooth oder AUX-In mit seinem Mobilgerät verbinden und zum Beispiel seine Lieblingsmusik oder Podcasts vom Smartphone, Tablet oder Laptop wiedergeben. Alternativ verfügt das Radio über einen Kopfhörerausgang, für diskreten Musikgenuss unterwegs.

Klangqualität im kompakten Design
Trotz seines handlichen Formfaktors von 235mm x 144mm x 94mm hält das Rambler BT Stereo klanglich mit seinen großen Geschwistern mit. Denn im Inneren des Holzgehäuses sorgen gleich zwei Treiber für kraftvolle Bässe und einen klaren Sound. So greift das nostalgisch schöne Radio auf eine hervorragende Stereo-Reproduktion zurück. Die langlebigen Design-Elemente aus Leder-Imitat in stilvollen Trendfarben machen das Rambler BT Stereo zu einem echten Hingucker, wo immer das Radio zum Einsatz kommt.

Ein vielseitiger Alltags-Begleiter
Mit seinen vielseitigen Funktionen ist das Roberts Radio Rambler BT Stereo daheim und unterwegs ein praktischer Begleiter und macht sich auch auf dem Nachttisch hervorragend als Radiowecker mit Alarm- und Snooze-Funktion. Es kann regulär an der Steckdose betrieben werden oder fasst wahlweise vier Batterien im AA-Format oder Akku-Batterien im gleichen Formfaktor. Der integrierte Auto-ECO-Modus spart im Batteriebetrieb Energie.

Preis und Verfügbarkeit
Das Roberts Rambler BT Stereo ist ab Ende Mai 2021 im ausgesuchten Fachhandel sowie im Onlineshop auf shop-robertsradio.de für eine UVP von 189,00 Euro inklusive Mehrwertsteuer erhältlich. Zur Wahl stehen die Farbvarianten duck egg, leaf green und navy blue.

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Tronsmart Force 2 Bluetooth Lautsprecher im Test

Heute dürfen wir euch den Neuankömmling aus dem Hause Tronsmart vorstellen. Der Tronsmart Force 2 ist der Nachfolger vom Force und bietet -neben einem neuen Design- auch technische Veränderungen. Wir durften den Force 2 ausgiebig testen und konnten somit feststellen, was der neue Bluetooth-Lautsprecher in der Praxis alles leisten kann. Der Tronsmart Force 2 wurde und freundlicherweise vom Hersteller für diesen Test zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Der Tronsmart Force 2 kommt in einem schicken, aufwendig designten Karton. An der Front ist der Force 2 abgebildet, wie er in Wasser fällt mit vier technischen Merkmalen unterhalb. Oben links steht der Hersteller Tronsmart gefolgt von der Modellbezeichnung. Die Abbildung und Schrift ist in mehreren Schichten aufgetragen. Der Karton ist zum Beispiel matt gehalten, während der mobile Lautsprecher glänzend lackiert wurde. Der Hinweis auf die Kompaktheit und Kraft ist silberfarben eingestanzt. Auf der Rückseite erkennt man ein Bild mit einer beispielhaften Benutzung beim Picknick im Freien. Unterhalb des Bildes wird die eingesetzte Klangtechnik „SoundPulse™“ kurz auf englisch erklärt. Neun technische Highlights sind ebenfalls mit kleinen Symbolen im unteren Bereich abgebildet.


 

Auf der linken Seite des Tronsmart Force 2 wird die lange Spieldauer von 15 Stunden erwähnt. Abgebildet ist der kompakte, runde Lautsprecher liegend am Strand im Sand. Am unteren Rand sind zwei QR-Codes angebracht. Der eine Link führt zur Herstellerseite und der Andere leider nirgends hin. Hier warnt das Betriebssystem des Handys, dass die Verbindung zum Link unsicher ist und öffnet dementsprechend keine Seite. Auf der rechten Seite wird der „Broadcast Mode“ erwähnt und zeigt mit vielen abgebildeten Tronsmart Force 2-Lautsprechern die Möglichkeit, diese untereinander zu verbinden. Im unteren Bereich werden Aufschlüsse über den Inhalt gegeben. Sechs kleine Symbole mit Text auf Englisch sind aufgedruckt.




Die Unterseite der Tronsmart Force 2 Verpackung gibt Auskünfte über den Hersteller, die FCC-Freigabe, das Herstellungsland, den Importeur und zwei Strichcodes. Bei den Strichcodes handelt er sich um die EAN und eine Modellnummer.

 

Inhalt

 

Im Inneren der Verpackung ist in mehreren Schichten der Inhalt zu Erreichen. Neben dem Lautsprecher selbst, finden wir eine Bedienungsanleitung mit weiteren Informationen in einem kleinen schwarzen Umschlag, ein USB Typ-C zu USB Ladekabel und ein 3,5 mm Klinken Audiokabel.

 

Daten

Tronsmart Force 2  
Farbe schwarz
Technologie Tronsmart SoundPulse™ technology
Material ABS, gummierte Oberflächen
Bluetooth Version 5.0
Bluetooth Kompatibilität A2DP, AAC, SBC HD
Reichweite bis zu 10 m
Wasser- / Staubschutzklasse IPX7
Batteriekapazität 2500mAh
Aktive Nutzungszeit bis zu 15 Stunden (50% der Lautstärke)
Ladezeit 3 – 4 Stunden
Frequenzbereich 60 – 20.000 Hz
Ausgangsleistung 30W RMS (40W max)
Abmessungen 64 x 163 x 72 mm (H x B x T)
Gewicht 627 g

 

Details

 

Hat man den Tronsmart Force ausgepackt, kann man feststellen, dass der Lautsprecher sehr hochwertig verarbeitet ist. Der kompakte Force 2 ist schwarz und hat ein wasserdichtes Gewebe als Gehäuse. An den Enden ist jeweils ein Bassradiator für tiefen Bass angebracht. Die Ränder sind aus Gummi gefertigt und bieten so auch rutschfesten Halt, wenn man den Lautsprecher hochkant stellen möchte. Das Logo ist auf beiden Bassradiatoren mittig angebracht. Eine Trageschlaufe ist bereits ab Werk angebracht, lässt sich aber auf Wunsch mühelos entfernen. Von der Seite betrachtet, erkennt man die untypische Form: ein runder Lautsprecher mit einer Erhebung nach Hinten heraus. Das ist besonders Vorteilhaft, denn so rollt der Bluetooth Lautsprecher nicht davon und zeigt immer mit der Klangrichtung zum Benutzer.


 

Da die gummierten Enden kleine Füße haben, lässt sich der Force 2 auf beiden Seiten hochkant aufstellen. An der Rückseite erkennt man die wasserdichten Bedienelemente und die Kappe für die Anschlüsse.

 

Praxis

Allgemein

 

Aufgrund der Tatsache, dass der Lautsprecher wasser- und staubdicht ist, fällt die Abdeckung der Anschlüsse dicker aus. So gelangt keine Feuchtigkeit oder Staub in die empfindlichen Stecker. Unter dieser Kappe ist nämlich der Ladeanschluss im USB Typ-C Format und ein herkömmlicher 3,5 mm Stereo-Klinkeneingang vorhanden. Als Bedienelemente hat man hier den Ein/Ausschaltknopf, Leiser- und Lauter-Knopf, sowie die Bluetooth-Taste. Der Betriebszustand ist anhand einer kleinen LED erkennbar. Hier leuchtet die kleine LED in Blau für Bluetooth Modus, blinkend für Bereitschaft und Grün für den Klinkenmodus. Jede Änderung der Modi oder das Ein- und Ausschalten werden durch eine englisch-sprechende Frauenstimme bestätigt. Das Erreichen der maximalen Lautstärke wird durch einen sehr lauten Piepton signalisiert. Den Akkuladezustand erkennt man im Display des Handys anhand einer Prozentangabe.




Bei näherer Betrachtung erkennt man an einem der beiden Enden einige technischen Details des Tronsmart Force 2 wie z.B. die Betriebsspannung oder diverse Zertifikate und Freigaben.

 

Sound

Wenn man sich nun verbunden hat und Musik abspielt, muss man feststellen, dass der Lautsprecher am Gerät lauter gestellt wird. Zwar hat man die Lautstärkeregelung auch im Handy (Android), jedoch ist so nicht der maximale Pegel erreichbar. Die Basswiedergabe ist bei Zimmerlautstärke oder etwas darüber sehr kräftig. Trotz der kleinen Maße, bietet der Tronsmart Force 2 klare, definierte Höhen mit ordentlichen Mittenfrequenzen. Da der Klangprozessor die Klangqualität des Force 2 regelt, kommt es in Liedern vor, dass der erste „Beat“ kurz kratzt und dann auf ein Optimum gestellt wird. So ist es, dank der SoundPulse™-Technologie, Tronsmart gelungen, immer das bestmögliche Klangerlebnis bei jedem Pegel zu bieten. Aufgrund der physikalisch begrenzten Baugröße, kann man natürlich die Klangqualität bei hohen Lautstärken nicht erwarten. Nichtsdestotrotz kann man einen sehr hohen Pegel erreichen und den Klang aus größeren Entfernungen klar und deutlich wahrnehmen. Die Basswiedergabe im Freien sollte nicht das Hauptmerkmal sein, da dies nicht bei der kleinen Baugröße des Force 2 anders geht.

 

Fazit

Abschließend kann man sagen, dass der Tronsmart Force 2 uns in jeder Hinsicht überzeugt hat. Die Basswiedergabe ist bei Lautstärken von 50% oder knapp darüber sehr ordentlich. In geschlossenen Räumen sind klare Höhen und Mitten definiert und geben uns ein klasse Klangerlebnis. Natürlich darf man dabei nicht vergessen, dass das individuelle Erlebnis von Nutzer zu Nutzer unterschiedlich ist. So sollte man sich nicht wundern, dass einem Nutzer die Wiedergabequalität eher missfällt und dem anderem Nutzer der Tronsmart Force das gibt, was er schon immer gesucht hat: Den idealen Wegbegleiter. Wir sind von der versprochenen Akkulaufzeit begeistert und können die 15 Stunden Spielzeit bestätigen. Auch nach einem Wasserbad spielt der Force 2 die Musik nach wie vor ab. Die Broadcast-Funktion konnten wir leider nicht testen, da wir keine weiteren Bluetooth Lautsprecher von Tronsmart besitzen. Für knappe 50€ aktuell bei Amazon ist der kleine Bluetooth Lautsprecher erhältlich.

Pro:
+ Solide Verarbeitung
+ Guter Frequenzgang
+ Lange Akkulaufzeit
+ Hohe Lautstärke

Kontra:
– Soundprozessor regelt etwas langsam
– App Steuerung nicht verfügbar


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Herstellerseite

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Klipsch ProMedia 2.1 BT

Seit einem geschlagenen Monat testen wir bereits die Klipsch ProMedia 2.1 BT Lautsprecher, die uns nicht gestatten, das Gehörte in Schrift und Bild für unsere Leser darzustellen. Der Klang, packend und knackig und zugleich der Grund, warum wir wie gefesselt an den Lautsprechertreibern horchen. Doch nun ist es so weit, dass wir euch unseren Lesern dieses Gefühl nicht mehr vorenthalten wollen. Seid also nun gespannt auf den Testbericht und fangt schon mal an, eurer Geld zu sparen, denn diese Lautsprecher werdet ihr lieben.

 

Inhalt und Daten

Inhalt



Im Lieferumfang des Klipsch ProMedia 2.1 BT sind neben den beiden Satellitenlautsprechern ein Subwoofer sowie der passende Kaltgerätestecker enthalten. Darüber hinaus befinden sich zwei Staubschutzkappen für die Satelliten im Karton. Bei den Kabeln handelt es sich um Festinstallationen an den Satelliten, die allesamt am Subwoofer angeschlossen werden.

 

Daten

Wavemaster Two Neo  
Prinzip Satelliten: Geschlossen
Subwoofer: Bass Reflex
Hochtöner Horn 90° x 40° MicroTractrix®
Mitteltöner 19 mm Konusmembran
Tieftöner 165,1 mm Fiberglasmembran
Verstärker Integriert
Ausgangsleistung (RMS) 200 Watt spitze / 260 W short-term peak power
Frequenzbereich 35 Hz – 22.000 Hz
Gehäuse Subwoofer: MDF mit Mattlack-Oberfläche
Satelliten: ABS
Bedienung Regler für Lautstärke und Eingangswahl
Bluetooth Bluetooth 2.0
Maße (BHT) Subwoofer: 241 x 249 x 259 mm
Satelliten: 216 x 106 x 144 mm
Steuerungsmöglichkeit Main Volume +/-, Subwoofer +/-, Source Switch

 

Details



Nach dem Auspacken schließen wir alle notwendigen Kabel am Subwoofer an. Dazu zählen selbstredend Kaltgerätekabel sowie die Litzen für die beiden Satelliten. Rechts befindet sich ein sog. Preamp Input, welcher dafür sorgt, dass Rauschquellen möglichst gering gehalten werden und die Signalquelle möglichst früh verstärkt wird, um eine qualitativ hochwertige Klangwiedergabe zu ermöglichen und einen angemessenen Rauschabstand zu gewinnen.





Der Korpus der Lautsprecher ist in unserem Fall in der Farbe Schwarz lackiert. Weitere Farbkombinationen befinden sich nicht im Repertoire. Der Korpus der Satelliten besteht aus Kunststoff, während die Standfüße aus Metall gefertigt wurden und kleine Gumminoppen für die nötige Traktion aufweisen. Die Satelliten sind, wie man auf dem Bild oben erkennen kann, geringfügig nach oben geneigt, was dazu führt, dass die Klangausrichtung unmittelbar auf unser Ohr gelenkt wird. Aufmerksame Hörer erkennen sofort den Unterschied, wenn die klangliche Ausrichtung unmittelbar auf die Ohren stößt – es hört sich dumpfer an.


 

Weiterhin fällt auf, dass der amerikanische Hersteller Klipsch alle Kabel als Festinstallationen an den Satelliten angelegt hat, was auch hier erneut den unerfahrenen Hörern zugutekommt. Da beide Satelliten passiver Bauart unterliegen, sind sie sehr leicht, was jedoch kein Problem darstellt, da sie keinen integrierten Tieftöner oder ein Bassreflexsystem aufweisen. Somit entstehen keine Vibrationen, die den Klang verfälschen könnten, indem sie durch die Tischplatte weitergeleitet würden.




Die Klipsch ProMedia 2.1 BT beinhalten, wie es der Name bereits verrät, einen Subwoofer, welcher bereits bei einer Crossover-Frequenz von 3500 Hz einsetzt und Frequenzen von bis zu 35 Hz in der Lage ist zu erzeugen. Insgesamt bringen die Satelliten eine Leistung von 26 Watt und der Subwoofer 80 Watt, was in einer Gesamtleistung von bis zu 260 Watt gipfeln kann. Der gesamte Frequenzbereich liegt bei überdurchschnittlichen 35 Hz bis 22 kHz. Das relativ hohe Gewicht des Subwoofers von fünf Kilogramm begünstigt einen soliden Stand. Da wir das System am PC verwenden, sollte dafür gesorgt werden, dass die Öffnung für den Bassreflex nicht ganz an der Wand aufgestellt wird.


 

Die Mitteltönermembran misst 1,9 Zentimeter im Radius, wobei wir vorausschicken müssen, dass die Größe weniger relevant als die Technik dahinter ist. Beispielsweise ist Klipsch für seine Horn-Technologie bekannt, welche für einen besonders hochwertigen Hochtonbereich sorgt. Bei dem Horn handelt es sich um einen 90° x 40° MicroTractrix® welcher sich durch einen hohen Grad an Klarheit und Realismus auszeichnet. Die Materialwahl könnte etwas hochwertiger sein, ist jedoch für ein Einsteigerprodukt angemessen, zumal der Hörer sich darauf verlassen kann, dass der Klang den Preis rechtfertigt.




Zum Schutz vor Staub liefert Klipsch zwei Staubschutzkappen mit Klipsch-Logo. Wir empfehlen diese jedoch nur aufzusetzen, wenn die Lautsprecher nicht in Betrieb sind. Sobald das Getöse losgeht, verdienen es die Satelliten befreit zu werden und danken es dem Hörer mit einem emotionsgeladenen Ausdruck realistischer Klangwelten.

 

Praxis

Aufbau



Um zwischen den Quellen auswählen zu können, haben wir mehrere Möglichkeiten. Wir können mehrfach auf den Volumen-Drehregler drücken, bis uns die jeweilige Farbe der integrierten LED die Audioquelle bestätigt. Beispielsweise leuchtet die LED blau, wenn wir ein Bluetooth-Gerät angekoppelt haben oder grün, wenn wir über Klinkenkabel verbunden sind. Ebenso einfach können wir Kopfhörer und andere Audiogeräte an der Seite des Hauptsatelliten über Klinke anschließen.




Zur Steuerung der Klanglautstärken hat uns Klipsch zwei Drehregler zur Verfügung gestellt. Der linke Regler steuert die Intensität des Subwoofers, während der rechte Regler die Gesamtlautstärke beeinflusst.

 

Soundcheck

Für die Klipsch ProMedia 2.1 BT gehen wir in diesem Review einen anderen Weg als bisher, denn schon schnell stellten wir fest, dass das System nicht nur für den PC, sondern als Entertainment-Zentrale genutzt werden kann. Es will entfesselt werden und begnügt sich nicht mit ruhiger oder andächtiger Musik. Nicht dass die ProMedia diese Disziplin nicht beherrschen würden, ganz im Gegenteil, es unterfordert sich über alle Maße. Aus diesem Grund gönnen wir uns heute Rock, Metal und die neusten elektronischen Sounds.

Auf das Folgende könnt ihr euch also nun freuen:

  • Masked Wolf – Astronauts in the ocean
  • Foo Fighters – The Pretender
  • Metallica – Enter Sandman
  • The Weeknd – The Hills




Beginnen wir nun mit Masked Wolfs „Astronauts in the ocean“, was viele von euch zum Trainieren oder für die nötige Ladung Energie im Alltag verwenden. Doch gehen wir jede Wette ein, dass du dieses Lied noch nie im „Klipsch-Style“ gehört hast. Wenn du dich jetzt fragen solltest, was das sein soll: Fette knackigste Bässe, die dein Schreibtisch zum Vibrieren bringen, gepaart mit vollster Präzision im Mittel- und besonders Hochtonbereich. Glaubt uns, das habt ihr so noch nicht gehört. Selbst bei mittlerem Master-Volume beschallen wir mit Leichtigkeit 100 qm, ohne dass der Subwoofer an Druck verliert. Zum Vergleich: Wenn in Minute 0:18 der Bass einsetzt, wirkt das System bei nicht mal halber Lautstärke wie ein Schlag auf die Ohren, welcher sich bis zum Herzen ausbreitet und dein Herzklopfen dem Takt des Songs angleicht.




Weiter gehts mit „The Pretender“ von den Foo Fighters. Wir alle kennen und lieben das Lied und besonders eine Minute bleibt jedem, der dieses Lied kennt, sein gesamtes Leben in Erinnerung. Jeder kennt dieses Bild, während die Bridge im Stil von Rock ’n‘ Roll, die mit den Worten

„Keep you in the dark
You know they all pretend“


endet und eine Horde Polizisten auf die Foo Fighters zurasen. Während wir uns dieses Bild nun in unsere Erinnerung rufen und dabei die Musik aus den Lautsprechern dröhnt, können wir es fühlen. Den Druck aus dem Subwoofer, das Kribbeln auf der Haut und die Energie im Herzen. Wieder einmal beweisen die Klipsch ProMedia 2.1 BT, dass sie entfesselt werden müssen, sie verlangen dies gerade zu, denn ihr Kerngeschäft ist nicht Musik, sondern Energie und „Good Vibes“ bei seinen Zuhörern zu erwecken.

Da uns die ProMedia nun mit dem Gitarren- und Schlagzeugsound infiziert haben, reichen wir Metallicas „Enter Sandman“ nach und achten hier besonders auf die Detailtreue des Schlagzeugs.




Wir springen auf die Minute 3:18, denn hier startet das Schlagzeugsolo mit kräftigen Tritten auf der Bassdrumm, die uns so vorkommen, als stünden wir unmittelbar davor. Auch die Highhats und Snares kommen aus den Hörnern der Satelliten glasklar hervor. Natürlich wissen wir, dass ein Metallica-Konzert durch nichts zu ersetzen ist, doch kommen die Klipsch ProMedia schon verdammt nah dran, ein Konzerterlebnis ins Wohnzimmer zu befördern.




Gemeinsam mit The Weekend und „The Hills“ wollen wir nun ein Erdbeben erzeugen, dass die Gläser unserer (vorgewarnten) Nachbarn zum Klimpern bringt. Bei halber Lautstärke und vollem Bassdruckpegel drücken sich die Bässe zwei Stockwerke weiter nach oben, ohne dass die Mitten und Höhen als Präzision verlieren. Dabei ziehen sich die synthetischen Bässe druckvoll über mehrere Sekunden hinweg durch die Landschaft. Es ist einfach nur ein wahnsinniges Klangerlebnis, dass sich hier vor uns offenbart.

 

Fazit

Wir möchten euch nicht verschweigen, dass wir die Klipsch ProMedia 2.1 BT an einer professionellen Soundkarte betrieben haben, doch auch im Bluetooth-Betrieb zeichnet sich das System durch einen ausgezeichneten Klang aus, welcher die verbesserungswürdige Materialwahl sofort in den Hintergrund rückt. Ganz klar, Klipsch steckt seine gesamte Expertise in den Klang und das ist mit einem deutlichen Vorsprung vor anderen Mitbewerbern gelungen, die nicht mehr als 249 € für ein 2.1 Soundsystem mit Bluetooth-Funktionalität verlangen. Klangtechnisch müssen wir jedoch einen kleinen Makel ansprechen, welcher bei langsamen Leiserdrehen des Main-Volumes die Balance auf den rechten Satelliten verlagert. Nichtsdestotrotz sprechen wir die deutlichste Kaufempfehlung aus, denn wenn ihr gerade ein Soundsystem sucht, solltet ihr dieses unbedingt in Erwägung ziehen.


Pro:
+ Großes Klangvolumen
+ Hohe Leistungsreserven
+ Fettester Bass
+ Kein Eigenrauschen
+ Sehr gute räumliche Darstellungsleistung
+ Preis-/Leistung

Kontra:
– Balanceprobleme bei langsamen Herunterdrehen des Main Volumes


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