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Samsung Cinema LED Screen kommt nach Europa

Schwalbach/Ts. – 21. März 2018 – Die Kinoleinwand und die traditionelle Projektionstechnik gehören womöglich bald der Vergangenheit an. Mit 9 Millionen LED Pixel lässt der Samsung Cinema LED Screen eine riesige Fläche von 10,3 Metern Breite und 5,4 Metern Höhe leuchten. Mit einer unglaublichen Farbbrillanz, Leuchtstärke und Schärfe steigert sich das Sehvergnügen im Kino noch einmal um Welten. Dazu kommt ein neues Soundsystem mit sehr gutem Raumklang an jedem Platz. In Zürich feiert der Screen Europapremiere. Dank 3D-Einrichtung steht in der Schweizer Filmstadt zugleich das erste 3D-LED-Kino der Welt.

Die brandneue Technologie gab es bisher nur als Prototyp in Seoul. Nun feiert das Samsung 3D LED Cinema, das bereits nach dem DCI (Digital Cinema Initiative)-Standard zertifiziert1 ist, seine Europapremiere in der Schweiz. Gemeinsam mit Samsung und der Zürcher Imaculix AG baut Edouard Stöckli, Schweizer Unternehmer und Besitzer der Arena Cinemas, den europaweit ersten Cinema LED Screen in einen Kinosaal ein. Den Anfang macht Stöcklis Kinokomplex Arena Sihlcity, mitten im Herzen der Züricher Filmstadt.

LED-Technologie hebt das Kinoerlebnis auf ein neues Level
Der 10,3 mal 5,4 Meter große Samsung Cinema LED Screen besteht aus 96 Einzelmodulen, die individuell ausgetauscht werden können. Durch den nahtlosen Einbau und die hochpräzise Kalibrierung entsteht der Eindruck einer soliden schwarzen Wand. ‚True black‘ macht den Kinosaal stockdunkel, da es keine Reflektionen gibt. Das besondere Format von 4.096 mal 2.160 Pixeln (4K ‚full‘) erlaubt die Darstellung der beiden üblichen Kinoformate ‚flat‘ und ’scope‘ ohne die störenden dunkelgrauen Streifen, die aus der Projektion bekannt sind. Und ohne Projektionsstrahl ist schwarz auch wirklich tiefschwarz. Das Bild ist in allen Bereichen stets scharf und exakt ausgerichtet.

Die Leuchtkraft des Cinema LED Screens ist 10 Mal stärker als bei herkömmlichen Kinoprojektoren. Dank LED-Technologie wird eine Lichtstärke von bis zu 146 fL (Foot Lambert) bzw. 500 nit erreicht – und dies bei reduziertem durchschnittlichem Stromverbrauch im Vergleich zu einem herkömmlichen Projektor. Durch den hohen Kontrastumfang können Inhalte, die im High-Dynamic-Range (HDR)-Format produziert wurden, quasi reibungslos ausgespielt werden. Selbst bei sehr hellen Szenen bleibt die Farbbrillanz erhalten und in sehr dunklen Szenen sind noch alle Details zu erkennen. Ebenfalls können 3D-Filme damit voll zur Geltung kommen. 3D und LED – ein absolutes Novum der Kinowelt. Damit ist das ARENA Cinema in Zürich das weltweit erste 3D-LED-Kino. Die Audiospezialisten JBL und HARMAN liefern die zugehörige Sound-Technologie. Durch JBLs ‚Sculpted Surround‘-System und den innovativen Verbau der Lautsprecher wird ein im Saal gleichmäßig verteilter, klarer und natürlicher Raumklang erreicht.

Grenzen überschreiten
Durch die bei Samsung übliche Ausstattung mit vielen Schnittstellen, die man aus dem Professional-Screen-Bereich kennt, wird der Anschluss von externen Zuspielern für Information, Werbung, Präsentationen und Spiele ermöglicht. Auf die für Kinobetreiber immer wichtiger werdende Zweitnutzung ist der Samsung Cinema LED Screen optimal vorbereitet. Besonders praktisch: der Cinema Screen ist für den 24/7-Einsatz ausgelegt.

1 Digital Cinema Initiatives oder DCI ist ein Dachverband amerikanischer Filmstudios. Hauptaufgabe ist die Normierung und Durchsetzung des gleichnamigen DCI-Standards für Digitales Kino.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

Anidees erste Tastatur im Test – das Prismatic Keyboard

Downsizing ist nicht nur ein Thema in der Automobilindustrie, sondern auch bei mittlerweile sehr vielen Computernutzern. Sei es zugunsten der cleanen Optik oder aber einfach aus Platzmangel auf dem Schreibtisch. Und da kommt das neue Prismatic Keyboard von Anidees ins Spiel – denn dieses vereint viele Features in einem kleinen Formfaktor. Welche Features dies sind und wie die Tastatur nebst Beleuchtung aussieht zeigen wir euch im Video-Review.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Anidees für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.​

Video-Review

Fazit
Das Prismatic Keyboard von Anidees eignet sich hervorragen für Nutzer mit chronischem Platzmangel oder auch für die mobile Anwendung an Tablets und Phablets. Zwar kommt der Nutzer im mobilen Einsatz nicht in den Genuss der RGB Beleuchtung, aber ohnehin erscheint uns die Bluetooth Funktion als nettes Feature des Herstellers. Am Computer macht die Tastatur eine gute Figur, auch wenn die Tastatur derzeit nur im US Layout verfügbar ist. Der Hersteller teilte uns auf Nachfrage mit, dass es auch noch eine Version mit dem deutschen Layout geben wird. Die Tasten, besser gesagt die weißen Schalter von Kailh, geben ein hörbares und fühlbares Feedback und sind von ihrer Charakteristik mit den blauen Cherry MX Schaltern vergleichbar. Das kommt vor allem Vielschreibern entgegen, insofern diese nicht allzu empfindlich gegen das Klick-Geräusch sind. Die Tastatur ist derzeit für 59,90 Euro erhältlich, was für das Gebotene ein guter Preis ist.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Qualität
+ Ausleuchtung
+ Keine Software/Treiber notwendig
+ Preis

Kontra:
– Derzeit nur US Layout verfügbar

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Wertung: 9/10
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CHIEFTEC präsentiert das Gaming Gehäuse GL-01B –SCORPION

Düsseldorf, den 05. März 2018 – Chieftec präsentiert das neue GAMING SCORPION Gehäuse und ergänzt damit die bereits erfolgreichen Gehäuse STALLION und FALCON. Ausgestattet in der Front und Seitentür mit gehärtetem Glas, bietet dieses ATX-Gehäuse alles was das Gaming-Herz begehrt. Der schwarz lackierte Innenraum des GL-01B bietet 100% Kabelmanagementlösung und ist in zwei getrennten Kammern aufgeteilt. Die untere Kammer für das Netzteil und die Festplatten und die obere Kammer für VGA-Karten mit einer Länge von bis zu 350 mm und auch andere Komponenten. Dadurch wird eine optimale Kühlleistung gewährleistet. Durch die großzügigen Abmessungen werden Netzteile mit Längen von bis zu 200 mm und CPU Kühler mit einer Höhe von bis zu 166 mm unterstützt. Die drei leisen 120 mm Lüfter mit je einen roten LED Ring sind schon inklusive. Somit überzeugt das Gehäuse mit einer klaren und dezenten Optik.

 

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Inter-Tech Gaming Case M-908

Bis in die unendlichen Weiten und noch viel weiter! Diesen Gedankengang werden die Designer von Inter-Tech gehabt haben, als sie den sogenannten Infinity-Mirror an der Front des Gaming Case M-908 platziert haben. Die Firma Inter-Tech vertreibt eine Vielzahl von Computerkomponenten. Computergehäuse allerdings entwickeln sie schon seit 1996. Dabei galt stets Ihr Motto „form follows function“. Ob das neue Gaming Case M-908 diesem Motto gerecht werden kann. Erfahrt Ihr auf den kommenden Seiten.

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Wir bedanken uns für das in uns gesetzte Vertrauen und die Zusammenarbeit bei Inter-Tech.​

Verpackung & Lieferumfang

Verpackung

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Wie es für ein Computergehäuse üblich ist, wird auch das Inter-Tech Gaming Case M-908 gut verpackt, in einem unspektakulären Karton aus dicker Pappe Vertrieben. Auf der Vorderseite der Verpackung ist das Gehäuse abgebildet. Dazu werden einige verbaute Komponenten aufgelistet. Die Rückseite der Verpackung gleicht der Vorderseite.

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Das Gehäuse selber ist in einen Kunststoffbeutel gehüllt und wird von zwei üppigen Styroporpolstern fixiert. Um den nötigen Schutz zu gewährleisten, wird sehr viel zusätzliches Polstermaterial verwendet.

Lieferumfang

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Im Lieferumfang befindet sich das Gaming Case M-908. Zusätzlich bekommen wir Montageanleitungen auf Englisch und Deutsch. Ebenfalls gibt es eine Kurzanleitung der Lüftersteuerung. Die Anleitungen finden wir zusammen mit dem umfangreichen Montagematerial in einer weißen Box. Die Box befindet sich im Inneren eines 3,5-Zoll-Festplattenrahmens. Als Besonderheit finden wir einen Grafikkartenhalter, welcher im unaufgebauten zustand nicht direkt, als solcher zu erkennen ist. Zusätzlich zu dem benannten Lieferumfang sind 3x RGB-Lüfter, 1x RGB-Streifen und eine Lüftersteuerung fest im Gehäuse verbaut.

Folgende Teile befinden sich im Lieferumfang des Inter-Tech Gaming Case M-908

  • Anleitungen
  • Montagematerial
  • 2x 3,5-Zoll-Festplatten-Rahmen
  • Grafikkartenhalter
  • 3x RGB-Lüfter
  • 1x RGB-Streifen
  • 1x Lüftersteuerung

Details

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Das Gaming Case M-908 ist selbst ohne Beleuchtung überraschend schön. Der Spiegel auf der Vorderseite kann es mit jedem Badezimmerspiegel aufnehmen und könnte bei Bedarf zur Kleideranprobe genutzt werden. Die Lüfterschlitze an den Seiten des Frontpanels gewährleisten eine akkurate Frischluftzufuhr, um das Gehäuse trotz der verschlossenen Front bei kühlen Temperaturen zu halten.

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Die Oberseite ist in zwei abschnitte unterteilt. Vorne finden wir ein Bedienpanel. Hier sind bis auf die RGB-Steuerung alle relevanten Schalter vorhanden. Neben Power- und Resetbutton finden wir zwei USB 3.0 und zwei USB 2.0 Anschlüsse. Mittig befinden sich zwei AUX-Anschlüsse für Audio-In und -Out. Zwei Schalter zur Lüftersteuerung runden den Funktionsumfang ab. Dabei können wir zwischen den Einstellungen Low, Stop und High wählen. Die Oberseite wird von zwei der drei vorinstallierten RGB-Lüfter geziert. Diese Lüfter werden durch ein großes Lüftergitter von der Aussenwelt getrennt. Durch ein beherztes Drücken des Lüftergitters entriegeln wir dieses und können es entnehmen.

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Die Seitenteile bestehen aus dem üblichen Blech, aus welchen auch die meisten anderen Gehäuse verarbeitet werden. Das klare Fenster besteht aus dickem Kunststoff, welcher den gröbsten Lärm abhalten können sollte. Allerdings verfügt das Gehäuse über keinerlei Dämmungseigenschaften. Im Gegenteil durch die vielen weitläufigen Lüftungsöffnungen kann Lärm gut entweichen.

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Die Rückseite überrascht uns nicht besonders. Unten finden wir Platz für ein ATX-Netzteil. Mittig haben wir 7 Slots um Erweiterungskarten anbringen zu können. Darüber finden wir die Öffnung für das I/O-Shield des Mainboards. Rechts daneben erwartet uns der letzte 120-mm-RGB-Lüfter. Oberhalb des Lüfters gibt es vier Öffnungen, durch welche es möglich ist, Schläuche für Wasserkühlungen nach draußen zu legen.

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Die Unterseite verfügt über einen Staubschutz, der das Gehäuse und insbesondere das Netzteil vor den eindringenden Partikeln schützen soll. Für das Netzteil ist hier ein kleines Podest erbaut worden. Sollte der Luftzugang der Unterseite blockiert sein, so bekommt das Netzteil immer noch genügend Luft aus dem Gehäuse heraus und erleidet nicht direkt einen Hitzeschaden.

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Etwas weiter vorne finden wir zwei 3,5 Zoll Festplattenkäfige diese sind etwas wabbelig, erfüllen aber ihren Zweck. Hier können sowohl HDDs als auch SSDs installiert werden. Hinter dem Mainboardtray sind zwei Plätze für SSDs vorhanden. Um die Plätze nutzen zu können, benötigt es einen Rahmen. Dieser Rahmen wird abgenommen, die SSD-Festplatte wird in diesen verschraubt und anschließend zusammen mit dem Rahmen wieder angebracht. Leider ist hier kein zweiter SSD-Rahmen vorhanden.

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Auf der Rückseite des Mainboardtrays finden wir das Herzstück der RGB-Lüftersteuerung. Hier sind bereits der Infinity-Mirror, die RGB-Lüfter und der RGB-Streifen vorinstalliert. Zum unauffälligen Verlegen der Kabellage im front Bereich, sind genügend Öffnungen und Möglichkeiten vorhanden.

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Der untere Teil des Gehäuses ist durch eine Metallabdeckung von dem Rest des Gehäuses getrennt. Unter dieser Abdeckung befinden sich Netzteil und HDDs. Für das Netzteil ist eine Öffnung gelassen worden. Diese Öffnung erleichtert nicht nur den Einbau, sondern präsentiert auch die Aufschrift des möglicherweise hochwertigen Netzteils. Der obere Rand der Abdeckung ist mit einem LED-Streifen versehen. Dieser ist mit der RGB-Lüftersteuerung verbunden und passt sich den Farben des Gehäuses an. Die Vorderseite ermöglicht es, drei weitere 120-mm-Lüfter zu installieren.

Technische Daten

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Praxis

Testsystem

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Um Kabelmanagement, Belüftung und den Einbaukomfort zu testen, bauen wir unsere Testhardware in das System ein. Bei dieser handelt es sich um eine Ryzen 5 1500X CPU, ein MSI X370 Gaming Plus Motherboard, ein be quiet! System Power 8 und eine SSD von Micron. Nicht so wichtig für den Test aber ebenfalls verbaut wurde ein 8-GB-Riegel G.Skill Aegis DDR4-3000.

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Das Gaming Case M-908 wird mit drei, 120-mm-Lüfter ausgeliefert. Die RGB-Beleuchtung der Lüfter sorgt für einen besonders hübschen Farbeffekt. Die Lüfter sind auf der Hinterseite sowie der Oberseite vorinstalliert. Alle Lüfter transportieren warme Luft aus dem Gehäuse. Bis auf das Kabel zur Stromversorgung der Grafikkarte gibt es keine problematischen Stellen. Bei moderneren Grafikkarten ist die Stromversorgung meistens so gelegt das, dass Kabel nicht quer durch das gesamte Gehäuse ragt. Die Gehäuse Rückseite, ist da schon ehr problematisch. Mittig befindet sich ein Kabelmanagementsystem, welches auch gut funktioniert. Beim Schließen des Deckels ist ausschließlich das Stromkabel für die SSD-Festplatte störend. Deshalb empfehlen wir die SSD in einem der HDD-Käfige unterzubringen, um den Kabelsalat etwas zu verringern.

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Der Grafikkartenhalter ist ein cooles Feature. Beim ersten Hinsehen erkennt man diesen jedoch nicht als solchen. Da er in Einzelteilen mitgeliefert wird und auch nicht in der Anleitung zu finden ist. Er wird an eine fest vorgeschriebene Stelle im Gehäuse verbaut. Allerdings ist es möglich, diesen auf die entsprechende Grafikkarte auszurichten. Dazu müssen die sieben Schrauben gelöst werden. Anschließend kann der Halter bewegt werden.

Die nachfolgende Galerie zeigt die einzelnen Farben, welche sich mit dem Knopf am rechten Rand des Gehäuses einstellen lassen. Zusätzlich gibt es noch zwei verschiedene Modi, indem die Farben langsam hintereinander durchgewechselt werden.

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Temperaturen & Lautstärke

Die Abluft des Gehäuses macht einen guten Job. Im Idle-Betrieb erreicht der Gehäuseinnenraum eine Temperatur von 16°C bei einer Raumtemperatur von 15°C. 30 Minuten unter Volllast, mit Prime95 lassen die CPU-Temperatur auf etwa 60°C ansteigen. Dabei steigt die Innenraumtemperatur des Gehäuses auf 22°C. Die großzügigen Gehäuseöffnungen in Kombination mit den drei gut platzierten RGB-Lüftern sorgen für eine gute Belüftung des Inter-Tech Gaming Case M-908

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Um einen Geräuschvergleich erzielen zu können, messen wir zuerst die Lautstärke bei ausgeschaltetem PC. Die Messung findet dabei in unmittelbarer Nähe des Rechners statt. Hier erzielen wir eine Umgebungslautstärke von 20 dB(A). Nachdem wir diese ermittelt haben, schalten wir den PC ein. Im Idle-Betrieb erreicht der PC eine Lautstärke von 31 dB(A). Um eine Gaming-Situation nachzustellen, Regeln wir den Lüfter der verbauten Grafikkarte auf 80% ihrer maximalen Lüfterauslastung hoch. Wir benutzen hier nur 80%, weil die Grafikkarte selber, in einer normalen Situation keinesfalls höher laufen wird. Dabei erreichen wir 38 dB(A).

Fazit

Für aktuell 104 € bekommen wir ein optisch sehr ansprechendes Computergehäuse. Die Verarbeitung des Inter-Tech Gaming Case M-908 ist gut. Kunststoffkomponenten sind nicht direkt als solche zu erkennen, was die dem Gesamtbild einen noch hochwertigeren Eindruck verschafft. Das Kabelmanagement könnte noch etwas optimiert werden, aber mit genügend Geduld sollte hier jeder seine Kabel verstauen können. Die fehlende Geräuschdämmung ist nicht so schön. Allerdings kann hier eine ordentliche Optimierung der Lüftersteuerung Abhilfe schaffen.

Wer ein extravagantes Gehäuse sucht, um vor seinen Freunden Eindruck zu schinden, ist hier genau richtig. Der Infinity-Mirror in Kombination mit den RGB-Lüftern und dem RGB-Streifen ergibt ein großartiges Design für den anspruchsvollen PC-Liebhaber.

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Pro:
+ Extravagantes Design
+ Viel Platz
+ Hochwertige Verarbeitung
+ Viele Extras
+ Grafikkartenhalter
+ Hochwertige Verarbeitung
+ Gute Belüftung

Kontra:
– kein zweiter SSD Schacht
– Kein USB-Type-C
– Schlechte Geräuscheindämmung

Das von uns getestete Inter-Tech Gaming Case M-908 bekommt eine Bewertung von soliden 7,9 Punkten, damit erhält es den Silver Award und verfehlt den begehrten Gold Award, um nur einen Punkt. Zusätzlich erhält es aufgrund des hervorstechenden Designs den Design Award.

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Wertung: 7,9/10
Preisvergleich
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Inter-Tech K1 Gaming Gehäuse

Die Wahl des richtigen Gehäuses ist bei den verschiedenen Modellen auf dem Markt gar nicht so leicht. Wenn dabei noch auf das Budget geachtet werden muss und das Gehäuse trotzdem über ein ausgefallenes Design verfügen soll, wird die Wahl noch mal schwerer. Hier kommt das Gehäuse K1 von Inter-Tech ganz gelegen, denn dieses verfügt nicht nur über das gefragte Gaming Design, sondern obendrein über drei serienmäßige, rote LED Lüfter sowie Hochglanzoberflächen und Sichtfenster an Front, Deckel und der Seite. Nun wollen wir feststellen, was dieses Gehäuse zum Preis von etwa 45 Euro zu bieten hat.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Inter-Tech für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Das K1 kommt in einem braunen Karton mit Abbildungen des Gehäuses, sowie der Modellbezeichnung. Die Beschriftungen und die Abbildungen sind zweckmäßig. Wir haben an Gehäuse-Kartons gerne diese seitlichen Öffnungen zum Tragen, diese fehlen bei der Verpackung des K1 leider.

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Im Inneren befindet sich das Gehäuse zwischen zwei Styroporeinlegern. Das Gehäuse ist zum Schutz in einer Kunststofftüte verpackt.

Inhalt

Im Gehäuse befindet sich eine kleine Kunststofftüte, in der sich diverse Schrauben zur Montage von Mainboard und Laufwerken befinden. Kabelbinder, die Montagehilfe für die MB-Standoffs oder gar eine Bedienungsanleitung befinden sich nicht im Lieferumfang. Die drei mitgelieferten Lüfter sind bereits ab Werk montiert, jeweils einer in der Front, im Deckel und an der Rückseite.

Daten

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Details

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Front-Deckel und Seitenteil sind vom Werk aus mit einer Schutzfolie ausgestattet. Das Sichtfenster befindet sich in der rechten Seite und erstreckt sich nicht vollständig über die Seite. Das Seitenteil verfügt über eine Ausbuchtung, wodurch der Einsatz von höheren CPU Kühlern ermöglicht wird und sorgt zeitgleich für ein bulligeres Design. Das Fenster aus Acryl ist wie ein umgedrehtes L angeordnet. In der L-Form ist eine Lüftungsöffnung für einen 120 mm Lüfter eingelassen. Die Abdeckung von Front und Deckel bestehen aus hochglänzendem, schwarzen Kunststoff. Dabei sind die Verkleidungen kantig designt und verfügen über viele Lüftungsöffnungen und Sichtfenster. Letztere machen sich aber erst bemerkbar, wenn die beleuchteten Lüfter eingeschaltet werden.

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Das linke Seitenteil besteht aus einem schwarz lackierten Stahlblech und weist dieselbe Auswölbung wie die rechte Seite auf. Dadurch entsteht mehr Platz für Kabel zwischen Mainboardtray und Seitenwand. Beide Seitenwände sind mit jeweils zwei Rändelschrauben am Gehäuse befestigt.

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Die Frontabdeckung besteht aus Kunststoff und verfügt im oberen Drittel über einen Einschub für ein 5,25“ Laufwerk. Im unteren Drittel ist ein dunkel getöntes Acrylglas eingelassen, welches später den Blick auf den beleuchteten Lüfter ermöglicht.

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Die Front lässt sich mit sanfter Gewalt leicht entfernen, dabei muss allerdings auf das Kabel der Status LED geachtet werden, denn dieses ist fest mit der Frontabdeckung verbunden. Die Abdeckung ist über sechs Klemmen aus Kunststoff am Gehäuse befestigt. An der Innenseite ist bereits einer der drei mitgelieferten Lüfter montiert. Der Lüfter kann aber auch direkt am Gehäuse befestigt werden (für den Fall das zwei Lüfter in der Front installiert werden). Einen Staubschutz suchen wir hier vergeblich.

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Hinter der Frontabdeckung bietet sich die Möglichkeit, zwei Lüfter direkt ans Gehäuse zu montieren. Im oberen Teil kann ein optisches Laufwerk und eine Festplatte installiert werden.

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Die Abdeckung auf der Oberseite ist ebenfalls über Kunststoffklipse mit dem Gehäuse verbunden. Unter der Abdeckung können zwei 120 mm Lüfter verbaut werden, ein rot beleuchteter Lüfter ist hier bereits montiert. Hier kann auch ein Radiator im 240 mm Format montiert werden.

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Auf der Rückseite erwartet uns ein gewohntes Bild. Unten findet ein ATX Netzteil Platz, während darüber die 7 Slots für Erweiterungskarten befinden. Im oberen Teil ist links die Öffnung für das I/O-Shield des Mainboards und direkt daneben der Einbauplatz für den 120 mm Lüfter. Hier ist dann auch der dritte mitgelieferte Lüfter vormontiert.

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Im Inneren ist das Gehäuse ebenfalls schwarz lackiert. Eine Netzteilabdeckung sowie auch Gummis an den Kabeldurchführungen gibt es beim K1 nicht, wobei letztere auch nicht unbedingt nötig sind, denn die Ausschnitte sind sauber verarbeitet – wir finden keine scharfen Kanten. Sehr gut gefällt uns die großzügige Öffnung auf dem Mainboardtray. Dadurch bekommen wir einen besseren Zugriff auf die Rückseite des Mainboards um beispielsweise an die Backplate des CPU Kühlers zu kommen. Unten rechts befindet sich der Einbauplatz für drei 3,5“ Festplatten. Auf diesem „Festplattenkäfig“ befindet sich eine Halterung, in der eine 2,5“ Festplatte bzw. SSD montiert werden kann. Oben rechts ist ein Einbauplatz für theoretisch drei 5,25“ Laufwerke. Allerdings ist nur einer extern – zB. Für ein optisches Laufwerk. In den anderen beiden können aber mit einem Adapter Festplatten montiert werden.

Die Unterseite gibt sich recht unspektakulär – hier finden wir vier Standfüße mit Gummiauflagen, die ein Verrutschen des Gehäuses verhindern sollen. Außerdem befindet sich hier die Lüftungsöffnung für das Netzteil, welche durch einen Filter aus Kunststoff vor Staub geschützt wird. Auch wenn am K1 viel mit Kunststoff an Front und Deckel gearbeitet wurde und die Materialien etwas dünner sind, erhalten wir dennoch eine gute Basis für ein potentes System.

Praxis

Testsystem

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Zwar ist das K1 ein ATX Gehäuse, aber wie bei den meisten anderen Gehäusen dieser Größe können auch kleinere Mainboards im mATX und ITX Format verbaut werden. Wir bauen für diesen Test ein mATX Mainboard von Elitegroup ein.

Einbau

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Der Einbau der Hardware in das K1 stellte für uns kein Problem dar. Die Kabel des Frontpanels sind allesamt lang genug. Front USB und Card Reader werden an je einem USB Header auf dem Mainboard angeschlossen. Zwar versuchen wir möglichst wenig Kabel in den Airflow zu legen, doch trotzdem sieht es zumindest bei offenen Gehäuse sehr unordentlich aus. Eine Netzteilabdeckung könnte hier für Abhilfe schaffen. Bei der Montage der Laufwerke ergeben sich ebenfalls keine Überraschungen. Allerdings sind die Laufwerke direkt und ohne puffernde Elemente mit dem Gehäuse verschraubt. Die Lüfter können wahlweise über Molex ans Netzteil, oder über einen 3-Pin Lüfter-Anschluss am Mainboard verbunden werden.

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Von der Unordnung im unteren Teil des K1 sehen wir bei geschlossenem Seitenteil nicht mehr viel. Wir haben am Seitenteil noch einen Antec UFO 120 Lüfter montiert um zu sehen, ob dies die Temperaturen der Grafikkarte verbessert.

Temperaturen – Prozessor

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Wir beginnen mit den Temperaturen und ziehen als Vergleich-Gehäuse ein Sharkoon TG5 heran. Denn das TG5 spricht mit seinem Design und dem Preis dieselbe Zielgruppe an. Wir testen in drei Szenarien und durchlaufen jedes davon für 30 Minuten. Anschließend lassen wir das System abkühlen bis die festgestellte Idle Temperatur erreicht wird. Die Temperatur ermitteln wir über die Sensoren und vergleichen diese mit den Werten, die wir mithilfe eines IR-Thermometers direkt am CPU-Sockel abnehmen. Für einen besseren Airflow setzen wir den Lüfter aus dem Deckel in die Front ein. So wird frische Luft durch die Front in das Gehäuse befördert und nach hinten wieder hinaus. Davon profitieren besonders die Festplatten, die Grafikkarte, der Prozessor und die Spannungswandler des Mainboards. Die Temperaturen des K1 liegen meist nur wenige Grad über denen des TG5.

Temperaturen – Grafikkarte

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Das K1 bietet die Möglichkeit noch einen Lüfter im Seitenteil zu montieren. Dieser Lüfter führt der Grafikkarte frische Luft zu, wodurch wir uns bessere Temperaturen erhoffen. Dazu verbauen wir einen Antec TrueQuiet 120 UFO mit weißer Beleuchtung und lassen diesen im Quiet Modus mit 600 U/Min. drehen. Wir testen in drei Szenarien und durchlaufen jedes davon für 30 Minuten. Anschließend lassen wir das System abkühlen bis die festgestellte Idle Temperatur erreicht wird. Die Temperatur ermitteln wir über die Sensoren und vergleichen diese mit den Werten, die wir mithilfe eines IR-Thermometers direkt am Kühler abnehmen. Damit erreichen wir im Schnitt 1 bis 2 Grad kühlere Temperaturen an der Grafikkarte. Nutzen wir die Einstellung High mit 1000 U/Min., erreichen wir im Schnitt noch einmal 1 bis 2 Grad weniger. Die Ausbeute ist also eher bescheiden, so dass auf diesen Lüfter auch verzichtet werden kann.

Lautstärke

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Um die Lautstärke der Lüfter zu ermitteln, betreiben wir nur die drei mitgelieferten Lüfter bei ausgeschaltetem System. Die drei Lüfter steuern wir über eine Phobya Touch 6 Lüfter-Steuerung und testen in vier Leistungsprofilen. Für den Betrieb empfiehlt sich der mittlere Bereich (50-75%) der mit 27 bis 29 dB(A) auch unhörbar ist. Kommt es jedoch auf die maximale Kühlperformance an, dann erzeugen die Lüfter eine Lautstärke von 32 dB(A) und sind damit zu hören.

Fazit

Beim Inter-Tech K1 kommen an der Front und im Deckel sehr viel Kunststoff zum Einsatz und auch die Materialien fühlen sich an mancher Stelle recht dünn an. Dafür gibt es aber das so beliebte „Gamer-Design“ mit gleich drei rot leuchtenden Lüftern. Zudem passen große CPU Kühler und auch lange Grafikkarten ohne Probleme in das Gehäuse. Dazu muss auch erwähnt werden, dass dieses Gehäuse bereits ab 44,94 Euro im Handel erhältlich ist und zu diesem Preis ist dieses Gehäuse gewiss nicht schlecht – vor allem wenn das Budget klein ist.

Pro:
+ Design
+ viel Platz für Hardware
+ drei rot leuchtende Lüfter im Lieferumfang
+ ausreichend lange Kabel zu den Frontanschlüssen
+ viele Frontanschlüsse
+ Kartenleser

Kontra:
– Front & Deckel ohne Staubfilter
– Material teilweise dünn
– viel Kunststoff

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Wertung: 6,9/10
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Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

Razer BlackWidow Tournament Edition Chroma V2 im Test

Vor mittlerweile sieben Jahren beglückte uns Razer mit der ersten Version der Gaming Tastatur BlackWidow. Seitdem folgten in regelmäßigen Abständen verbesserte Versionen der Tastatur. Heute liegt uns die neueste Version im kompakten Tenkeyless Layout vor – die BlackWidow Chroma V2 in der Tournament Edition. Die Tastatur verfügt über die „Razer Yellow Switches“, diese sollen sehr leise sein und sich linear bewegen. Nun wollen wir herausfinden, ob die neueste Version an den Erfolg der Vorgänger anknüpfen kann.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Razer für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung & Lieferumfang

Verpackung

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Die Verpackung ist im typischen schwarz/grünen Razer Design gehalten. Auf der Vorderseite sind eine Abbildung der Tastatur, die Modellbezeichnung, das Herstellerlogo sowie ein Hinweis auf die verbauten Schalter aufgedruckt. Auf der Rückseite sind weitere Ansichten und eine Beschreibung der drei erhältlichen Schalterarten abgebildet.

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An der Seite sind die technischen Informationen zur Tastatur sowie Informationen zum Tastatur-Layout aufgedruckt.

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Der Inhalt präsentiert sich sehr aufgeräumt. Im Deckel ist ein kleines Fach aufgeklebt, in dem sich die Bedienungsanleitung und die Razer Aufkleber befinden. Die Tastatur wird seitlich von schwarzen Schaumstoffblöcken in Position gehalten. Eine durchsichtige Kunststoffabdeckung schützt die Oberseite der Tastatur.

Lieferumfang

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Neben der Tastatur befindet sich eine Handballenauflage, ein USB Anschlusskabel sowie die Bedienungsanleitung im Lieferumfang. Bei Produkten von Razer sind immer zwei Razer Aufkleber dabei, diese sind in der Bedienungsanleitung eingelegt.

Unboxing & Overview

Details & technische Daten

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Die Tournament Edition der BlackWidow Chroma V2 kommt mit 88 Tasten, die mit einer gut lesbaren Schriftart versehen sind. Die Tastatur ist im Tenkeyless Layout ausgeführt – daher fehlt der Nummernblock. Über eine Kombination aus FN und eine der Funktionstasten können die Medienwiedergabe, die Lautstärke und die Beleuchtung der Tastatur bedient werden. Das Gehäuse besteht aus schwarzem Kunststoff.

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Auf der Unterseite hat Razer fünf große Gummifüße untergebracht, was für einen stabilen Stand sorgen sollte. Auch die beiden ausklappbaren Füße verfügen über Gummis.

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An der Rückseite befindet sich mittig der Mini USB Anschluss. Der Vorteil des abnehmbaren Kabels ist, dass bei Bedarf auch ein längeres USB Kabel verwendet werden kann.

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Zur Steigerung der Ergonomie liegt der Tastatur eine Handballenauflage bei. Die Ablage ist großzügig dimensioniert und weich gepolstert. Der Überzug besteht aus schwarzem Kunstleder in dem das Razer Logo eingeprägt ist. Die Ablage haftet magnetisch an der Tastatur.

Technische Daten

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Die Razer BlackWidow Tournament Edition Chroma v2 gibt es mit drei verschiedenen Schaltern zu kaufen:

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Grün: Taktiles und hörbares Feedback

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Orange: Taktiles Feedback und leise

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Gelb: Linear und leise

Für alle drei Schalter gibt Razer eine Lebensdauer von 80 Millionen Betätigungen an. Wir testen für euch die Version mit den gelben Schaltern.

Software

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Um alle Funktionen der Tastatur nutzen zu können ist das Programm Synapse notwendig. Für die Nutzung des Programms muss zuvor ein Konto bei Razer eingerichtet werden. Das Programm ist in seiner Struktur logisch aufgebaut, sodass wir uns auf Anhieb zurechtfinden. Zuerst gelangen wir in das Hauptmenü „Tastatur“ und zwar im Untermenü „Anpassen“. Hier kann aus zuvor erstellten Profilen ausgewählt werden bzw. können neue Profile erstellt werden.

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Im nächsten Untermenü „Beleuchtung“ können wir Beleuchtungseffekte, Farben der Beleuchtung/Effekte und die Leuchtrichtung sowie die Helligkeit einstellen. Über den Link „Chroma-Konfigurator“ gelangen wir in eine weitreichenderen Beleuchtungseinstellung. In diesem Menü können alle Einstellungen zur Beleuchtung vorgenommen werden und zwar für jede einzelne Taste oder für Tasten Gruppen. Hier können verschiedene Effekt, Farben, Helligkeiten und Abläufe eingestellt werden. Es können auch vorgefertigte Elemente zu Spielen wie DOTA2, Counter Strike Global Offensive und weitere ausgewählt werden. So leuchten dann nur Tasten, die für dieses Spiel benötigt werden.

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Im Menü „Gaming Modus“ können wir eben diesen aktivieren um die Tastenkombinationen Alt + Tab und Alt + F4 sowie die Windows Taste zu sperren, damit diese nicht versehentlich beim Spielen gedrückt werden. Der Modus lässt sich auch in ein Profil ablegen. Unter dem Hauptmenüpunkt „Makros“ können Tastenkombinationen in Makros abgelegt werden. Diese können dann über den Hauptmenüpunkt „Tastatur“ einem Profil zugeordnet werden.

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Beim nächsten Punkt geht es um die „Chroma Apps“. Wird diese Funktion aktiviert dann steuert Chroma mithilfe von Apps die Lichteffekte der Tastatur. Dazu müssen Programme/Spiele installiert sein, die diese Funktion unterstützen.

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Im Menüpunkt „Stats“ werden die Statistiken zu allen Razer Geräten angezeigt.

Beleuchtung & Effekte

Praxis

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Die Tastatur nehmen wir mit auf unseren Einsatz im Alltag, der aus verschiedenen Anwendungsfällen besteht. So verwenden wir die Tastatur nicht nur in Games, sondern schreiben auch beispielsweise dieses Review damit. Egal ob wir nun spielen oder Texte eintippen, besonders gefällt uns die weiche Handballenauflage, die sich wunderbar an unsere Handgelenke schmiegt. Die Auflage haftet magnetisch an der Tastatur, bedeckt dann aber auch das beleuchtete Razer-Logo – was in unseren Augen aber vernachlässigbar ist.

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Die Schalter lassen sich linear betätigen, allerdings können wir sagen, dass diese nicht wirklich leise sind. Allerdings sind sie wesentlich leiser und vom Geräusch her angenehmer als die grünen Schalter von Razer. Die Schriftart, die Razer hier für die Tastenkappen gewählt hat, ist klar und gut ablesbar – unabhängig davon, ob die Beleuchtung nun eingeschaltet ist oder nicht. Die Beleuchtung selbst ist kräftig und auch bei Sonneneinstrahlung noch erkennbar. Dabei wird der Nutzer nicht durch die Beleuchtung geblendet. Die Statusanzeigen für Capslock befindet sich nicht wie üblich rechts oben an der Tastatur, sondern ist in die Taste selbst integriert – sprich die Capslock-Taste leuchtet dann in zwei Farben gleichzeitig. Von der Bedienung her fühlen sich die Tasten gut an, von der Betätigungskraft sind die Schalter den Cherry MX Speed Silver Schaltern sehr ähnlich – haben jedoch einen früheren Auslösepunkt. Gerade in Shootern wie Overwatch und Counter Strike: Global Offensive weiß die BlackWidow mit den gelben Schaltern zu überzeugen.

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Die Tastatur weist ab Werk bereits einen leichten Neigungswinkel auf, der sich durch die beiden Ausklappbaren Füße noch vergrößern lässt.

Fazit

Mit der BlackWidow Tournament Edition Chroma V2 erhält der Nutzer eine schlichte, kompakte Tastatur im Tenkeyless Layout. Das Design ist schlicht und die Verarbeitung sowie auch die Materialien sind von guter Qualität. Razers gelbe Schalter orientieren sich sehr stark an den Cherry MX Silver Speed, was gerade in schnellen Spielen von Vorteil sein kann. Ganz toll finden wir die mitgelieferte Handballenablage, die wunderbar weich und angenehm ist. Doch das hat auch seinen Preis – immerhin stolze 149,90 Euro.

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Pro:
+ Verarbeitung
+ Sehr kompakt
+ Schnelle Razer Yellow Switches
+ Reichhaltige Software
+ Gut lesbare Beschriftung
+ Gute Ausleuchtung der Tasten
+ Makros
+ Abnehmbare Anschlusskabel
+ Bequeme Handballenauflage

Kontra:
– Preis
– Synapse Software erfordert Konto
– Wenig Ausstattung

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Wertung: 7,9/10
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Sharkoon TG5 Gehäuse im Test

Gehäuse in edler Optik mit Netzteilabdeckung und viel echtem Glas müssen nicht unbedingt viel Geld kosten. Ein gutes Beispiel dafür ist der Midi-Tower TG5 von Sharkoon. Das Gehäuse kommt nicht nur mit einem Seitenteil aus gehärteten Glas, sondern auch mit einer Glas-Front. Für eine cleane Optik verfügt das Gehäuse über eine Abdeckung, die das Netzteil und die Festplattenkäfige verdeckt. Wie es mit dem Rest bestellt ist erfahrt ihr nun in unserem Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Sharkoon für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung & Lieferumfang

Verpackung

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Das TG5 kommt in einem weißen Karton mit schwarzem Aufdruck. Auf der Vorderseite ist eine große Abbildung des Gehäuses sowie die wichtigsten Features aufgedruckt. Im Inneren befindet sich das Gehäuse sicher verpackt in einem Stoffbeutel und eingeklemmt zwischen zwei Schaumstoffblöcken. An dieser Stelle finden wir den Verzicht auf Kunststofffolien lobenswert.

Lieferumfang

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Neben dem Gehäuse befindet sich im Lieferumfang noch ein kleiner, weißer Karton, der in einem der Laufwerkaufnahmen verstaut ist. Dieser Karton enthält neben der Anleitung noch folgendes:

  • Slotblende
  • Klettband
  • Einschraubhilfe für Mainboard Standoffs
  • Lautsprecher für Mainboard
  • Montage Schrauben

Details & technische Daten

Details

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Vom ersten Moment an sind wir von der Optik des TG5 entzückt, denn diese und die äußerliche Verarbeitung sind besser als es der Preis erwarten lässt. Vorne erwartet uns eine Glasscheibe mit einem breiten, schwarzen Rand. Die seitliche Scheibe verfügt ringsum über einen schmalen, schwarzen Rand und ist über vier Schrauben mit dem Gehäuse verbunden.

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Hinter der Scheibe sehen wir unten die Netzteilabdeckung, die nicht nur das Netzteil, sondern auch die Festplatten abdeckt. Seitlich ist das Sharkoon Logo eingestanzt. Auf der Oberseite können zwei 2,5“ Festplatten bzw. SSD’s montiert werden. Rechts daneben sind Lüftungsöffnungen für einen 120 mm Lüfter eingelassen. Zum Durchführen von Kabeln ist eine kleine Öffnung eingelassen. Das Mainboardtray kann Mini ITX, mATX sowie ATX Mainboards aufnehmen und verfügt über eine großzügige Öffnung zur Montage von CPU Kühler Backplates. Der rechte Teil ist etwas weiter vorgezogen, so dass sich hier ein etwa 1 cm breiter Spalt für die Durchführung von Kabeln ergibt.

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Die Front lässt sich mich sanfter Gewalt vom Gehäuse lösen. So gelangt der Nutzer ungehindert an die Lüfter. Jetzt wo wir die Abdeckung abgenommen haben, fällt uns auf, dass das Glas bräunlich getönt ist.

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Die Abdeckung besteht aus schwarzem Kunststoff und verfügt seitlich über Lüftungsöffnungen. Um das Eindringen von Staub zu verhindern befindet sich ein engmaschiges Gitter hinter den Öffnungen. Das Gitter lässt sich ohne Werkzeug entfernen, allerdings ist das Herausnehmen bzw. Einsetzen etwas fummelig.

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Auf der Oberseite sind Einbauplätze für zwei 120 oder 140 mm Lüfter vorhanden. Ein engmaschiges und magnetisch haftendes Gitter sorgt dafür, dass kein Staub in das Gehäuse eindringt. Im vorderen Teil befinden sich je zwei USB 2.0 und 3.0 Anschlüsse, zwei Audio Anschlüsse sowie Ein-/Ausschalter und die Reset-Taste. Zwischen den Audio Anschlüssen und den Tasten befinden sich zwei LEDs.

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Das rechte Seitenteil besteht aus Stahl und ist über zwei Rändelschrauben fixiert. Auf der Gehäuserückseite befindet sich unten der Einbauplatz für das ATX Netzteil. Darüber folgen die sieben Slotblenden für Erweiterungskarten und die Aussparung für das I/O Shield des Mainboards. Neben dieser Aussparung ist eine Lüftungsöffnung für 120 mm große Lüfter vorhanden. Sharkoon hat hier denselben Lüfter-Typ wie an der Vorderseite vorinstalliert.

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Hinter der Abdeckung erwartet uns ordentlich Platz zum verlegen von Kabeln. Die Kabel zu den Frontanschlüssen sind ausreichend lang und flexibel. Im unteren Teil ist Platz für ein ATX Netzteil und bis zu drei 3,5“ oder 2,5“ Festplatten. Links oben befinden sich zwei Halterungen für 2,5“ Festplatten bzw. SSD’s. Der Spalt für die Durchführung der Kabel ist ausreichend groß. Scharfe Kanten finden wir weder an der Durchführung noch sonst irgendwo. Das Gerüst des Gehäuses macht einen stabilen Eindruck, lediglich das rechte Stahl-Seitenteil ist in der Materialstärke etwas dünn und lässt sich leicht verwinden.

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Das Kabel der USB 3.0 Anschlüsse an der Front verfügt über eine Besonderheit. Denn neben dem Stecker für den USB 3.0 Header befindet sich ein Stecker für den USB 2.0 Header am Kabel. Dadurch können die Frontanschlüsse auch mit älteren Mainboards genutzt werden – insofern diese einen freien USB 2.0 Header aufweisen.

Technische Daten

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Auf dem Papier bietet das Gehäuse viele Features, die wir in dieser Preisklasse nicht gewohnt sind. Neben dem Einsatz von getönten Glasflächen auf der Front und am Seitenteil hat Sharkoon auch an Features, wie die Netzteilabdeckung und reichlich Platz zum Verlegen von Kabeln gedacht. Trotz der kompakten Abmessungen ist der Einsatz von bis zu 167 mm hohen CPU Kühlern und bis zu 400 mm langen Grafikkarten kein Problem.

Praxis

System

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Für unseren Test nutzen wir ein System, dessen Basis ein MSI Z97S SLI Krait Edition Mainboard ist. Die Grafikkarte entspricht in ihren Abmessungen den meisten Karten der unteren und mittleren Klasse. Neben einer 2,5“ SSD kommen noch eine 2,5“ Festplatte und zwei 3,5“ Festplatten zum Einsatz.

Einbau & Inbetriebnahme

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Die beiden 3,5“ Festplatten setzen wir in den Festplattenkäfig ein. Die Montage erfolgt hier Werkzeuglos mit Pins, die in die Seiten der Festplatte greifen. Zwischen Pins und Festplatte befinden sich Gummis, so werden die Festplatten etwas vom Gehäuse entkoppelt. Unterhalb des Käfigs kann laut Anleitung eine weitere 3,5“ Festplatte oder ein 120 mm Lüfter verbaut werden. Dazu muss allerdings erst der Käfig entfernt werden. Zwischen dem Festplattenkäfig und dem Netzteil befinden sich etwa 5 cm freier Raum. Wenn längere Netzteile oder mehr Kabel verbaut werden, dann wird es hier sehr eng.

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Der Einbau unserer Komponenten funktionierte wie gewohnt sehr einfach. Beim Einbau sparte uns Sharkoon außerdem auch den Einbau der Standoffs zur Montage des Mainboards. Die Kabel haben wir mit unseren Kabelbindern etwas zusammengefasst und an den dafür vorgesehenen Befestigungen angebracht. Leider liegt dem Gehäuse nur ein Klettkabelbinder bei, dieser hätte hier nicht ausgereicht.

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Die Lüfter des TG5 verfügen über einen 3-Pin Lüfteranschluss und einen Molex-Stecker. Wir haben uns für den direkten Anschluss am Mainboard entschieden, denn so können wir später die Lüfter mit einer entsprechenden Temperaturkurve starten. Die Molex-Stecker stören hier ein wenig, da diese fest mit dem Lüfter verbunden sind, hier hätten wir uns eine Adapterlösung gewünscht, denn die Molex-Stecker lassen sich nicht so gut verstecken.

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Dank dem Platzangebot auf der Rückseite geht es in der Kammer sehr geordnet zu. Lediglich vom Stromkabel zur Grafikkarte sehen wir ein längeres Stück Kabel. Ein noch besseres Ergebnis kann hier mit gesleevten Kabeln erzielt werden. Positiv ist,der Luftzug, den die Frontlüfter erzeugen, kann ungehindert über Mainboard, CPU Kühler und Grafikkarte strömen. Der untere Lüfter versorgt die beiden Festplatten unter der Abdeckung mit frischer Luft.

Temperaturen

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Wir messen die Temperaturen mit einem Infrarotthermometer direkt am Kühler. Zudem nutzen wir auch die Werte der verbauten Sensoren und ermitteln einen Mittelwert. Die Temperatur im Idle nehmen wir 30 Minuten nach dem Systemstart ab. Die Temperaturen der Rubrik “Gaming” nehmen wir ab, nachdem wir 30 Minuten Overwatch gespielt haben. Um das Maximum zu erreichen, belasten wir den Prozessor mit dem Programm Prime95 etwa 30 Minuten lang. Die Drehzahl steuert unser Mainboard gemäß einer Lüfterkurve.

Die verbauten Lüfter sind während unserer Overwatch Session sehr leise und sind aus einem Meter Entfernung nicht zu hören. Erst unter Prime95 drehen die Lüfter so auf, dass diese auch wahrnehmbar werden. Das sind natürlich nur subjektive Eindrücke, als Maximum haben wir unter Volllast (Prime95) 41,8 dB gemessen.

Fazit

Mit dem TG5 bringt Sharkoon auch das Material Glas in die Einstiegsklasse und folgt damit dem aktuellen Trend. Neben der von uns getesteten Version mit den vier vormontierten, grünen Lüftern ist das Gehäuse auch mit roten, blauen, weißen sowie RGB Lüftern erhältlich. So viele Lüfter sind in dieser Preisklasse keine Selbstverständlichkeit – immerhin sprechen wir hier von einem Anschaffungspreis von nur 66,58 €.

Das TG5 ist ein solider Midi Tower, der auch High-End Hardware angemessen aufnehmen und kühlen kann. Hinter der Front könnte sogar ein 360 mm Radiator Platz finden – allerdings darf dieser nur 55 mm dick (inklusive Lüfter) sein. Die Netzteilabdeckung sorgt für eine klare Trennung von Mainboardkammer und Netzteil sowie Laufwerken. Die meisten Turm CPU Kühler und auch richtig lange Grafikkarten finden ebenfalls Platz. Als wirklichen Minuspunkt empfinden wir die Standfüße des TG5, denn diese sind aus harten Kunststoff ohne jegliche Gummieinlagen – dadurch steht es nicht rutschsicher. Die verbauten Staubfilter sind zu grobmaschig um jeglichen Staub fernzuhalten, zumindest sehr feiner Staub dürfte ohne Probleme ins Gehäuse gelangen.

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Pro:
+ Front & Seitenteil aus gehärtetem Glas
+ Trennung von Netzteil/Laufwerken zum Mainboard
+ Guter Airflow
+ Viele Lüfter
+ Platz für große CPU Kühler
+ Platz für lange Grafikkarten

Kontra:
– Staubfilter zu grob
– Standfüße hart ohne Gummieinlagen

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Wertung: 7,9/10
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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Günstige Jonsbo NC-1 Heatspreader mit 256 Farben

Lange haben wir auf so eine Erweiterung von Jonsbo gewartet, nun ist es so weit.

Der Hersteller Jonsbo möchte am Siedepunkt der DDR4 Preise den Usern mit einem DDR4 Ram RGB Kit die Entscheidung, zu günstigerem Speicher zu greifen, abnehmen. Doch einen Preis konnten wir noch nicht in Erfahrung bringen. Wir wissen aber das dieses Kit wie folgt aussieht und über 256 Farben verfügt.

Das Jonsbo NC-1 Heatspreader Kit  muss aber mit einem Kabel und 3-Pin-Stecker auf der Rückseite angeschossen werden. In zwei Varianten, Rot und Schwarz, ist das Jonsbo NC-1 Heatspreader Kit aus Aluminium und einem Diffusor für weichere Farbübergänge ausgestattet. Wie ein Sandwich wird der Arbeitsspeicher von zwei Seiten mit Wärmeleitpads von dem Jonsbo NC-1 Heatspreader umklammert.

Quelle : techpowerup

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Das Enermax GraceMesh macht seinem Namen Ehre

In diesem Jahr beglückt uns Enermax mit vielen neuen Gehäusen, Lüftern und einem Bauteil für Wasserkühlungen. Das neue GraceFun sowie die neuen D.F. Storm Lüfter und den Ausgleichsbehälter NEOChanger durften wir euch bereits vorstellen. In unserem heutigen Test beschäftigen wir uns mit dem GraceMesh. Dabei handelt es sich wie das GraceFun um ein Gehäuse für Einsteiger, welches viele Features aufweist und durch seine Bauweise für einen guten Airflow sorgen soll. Wie sich das GraceMesh schlägt erfahrt in nun in unserem Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Enermax für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.​

Verpackung & Lieferumfang:

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Das Gehäuse kommt in einem schlichten Karton, wie man es von den meisten Herstellern gewohnt ist. Auf der Verpackung befindet sich der Herstellername, die Produktbezeichnung sowie die Produkteigenschaften und eine Abbildung des Gehäuses. Das Gehäuse ist, wie gewohnt, durch zwei Styroporteile geschützt. Befreien wir das Gehäuse von den Verpackungsmaterialien, wird auch sofort kenntlich, wie der Name dieses Gehäuses zustande kommt. Die komplette Front ist mit einem Metallgitter (engl. mesh – Gitter) überzogen. Auch auf der Oberseite befindet sich ein magnetisch haftender Luftfilter.

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Außerdem befinden sich im Laufwerksschacht das Handbuch sowie eine kleine Box in der sich folgendes befindet:

  • Montageschrauben
  • 2x Magnete
  • 1x Lautsprecher

Details und technische Daten:

Details

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Schauen wir uns das Case genauer an, stellen wir fest, dass hier das Wort „Mesh“ wortwörtlich genommen wurde. Rundum finden wir Gitter aus Metall durch welche die Luft in das Gehäuse gelangen kann.

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Hinter den meisten Öffnungen befinden sich nochmals feinporige Luftfilter aus Metall. Hier kann man definitiv von einem gut luftdurchlässigem Gehäuse sprechen. Auf dem ersten Blick erscheint das Gehäuse sauber und gut verarbeitet zu sein.

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An der Frontblende befinden sich Power- und Resetknopf, [im Gegensatz zum Enermax GraceFun] zwei USB 3.0, Kopfhörer, Mikrofon und zwei USB 2.0 Anschlüsse. Zusätzlich hat Enermax all diese Anschlüsse mit Stopfen versehen, welche das Endringen von Staub und Schmutz verhindern sollen. Trotz dessen, dass viele Hersteller immer seltener 5,25″ Laufwerksschächte in ihren Gehäusen einplanen, hat das Enermax GraceMesh gleich zwei dieser Laufwerksschächte in der Front zu bieten.

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Die Echtglasscheibe an der linken Gehäusewand ist mit vier Schrauben am Gehäuse befestigt, die jeweils mit einer Gummiunterlegscheibe versehen sind. Auch am Gehäuse selbst sind Gummischeiben und somit ein doppelter Schutz vorhanden.

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Die linke Gehäusewand besteht aus Metall und ist etwa 1mm dick. Sie ist dennoch robust. Zusätzlich besitzt sie eine Ausbuchtung, das soll mehr Platz für Kabelmanagement schaffen.

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An der Rückseite befinden sich, die Öffnung für die Mainboard Blende, das Netzteil, sowie sieben PCI Slots. Bis auf einen Slot müssen alle anderen rausgebrochen werden. Befestigungslöcher für Schrauben haben eine zusätzliche Ausbuchtung, die sich außen am Gehäuse befindet.

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Unter dem Gehäuse befinden sich vier Standfüße aus Kunststoff um die Frischluftzufuhr zu gewährleisten.
Zwar sind die Füße nicht durch Gummis entkoppelt, Enermax hat uns nach Rücksprache aber versichert, dass man dies bei der nächsten Revision ändern wird. Desweiteren gibt es unten am Gehäuse ein Meshgitter welches als Staubfilter für das Netzteil dient. Daneben sind grobe Löcher unter den Laufwerksschächten vorhanden, diese sind jedoch nicht mit einem zusätzlichen Filter versehen. Das Gehäuse ähnelt damit sehr dem GraceFun Gehäuse, lediglich die Abmessungen zeigen, dass das GraceFun um 10mm höher/größer ist. Insgesamt macht das GraceMesh einen sauberen und soliden Eindruck. Es sind keine scharfen Kanten vorhanden und auch keine Mängel am Material festzustellen.

Technische Daten

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Einbau:

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Der Einbau der Hardware erweist sich als sehr einfach und ist ohne Probleme erledigt. Lediglich der Platz direkt an den Netzteilanschlüssen fällt gering aus. Problematisch ist es hier nur deshalb, weil der HDD-Käfig vernietet ist und sich nicht verschieben lässt, was bei dieser Preisklasse aber auch nicht zu erwarten ist.

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Positiv ist, dass überhaupt keine Schwierigkeiten, beim Kabelmanagement entstanden sind. Das ist meist der mühseligste Teil beim PC-Bau, beim GraceMesh jedoch aufgrund der gewölbten Abdeckung kein Problem. Gummidurchführungen sind beim GraceMesh nicht vorhanden.

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Alle vorinstallierten Lüfter können mit einem 4-pin Molex-Anschluss mit Strom versorgt werden. Jedoch gibt es nur bei den vorderen 120mm LED-Lüftern die Möglichkeit, diese mit einem 3-pin Anschluss mit dem Mainboard oder einer entsprechenden Steuerung zu verbinden. In der „Decke“ des GraceMesh befindet sich ein extra Platz für Radiatoren mit einer Gesamtlänge von bis zu 240mm. In der Front lässt sich ein Radiator von 240mm oder gar 280mm Länge unterbringen. An der Rückseite lässt sich ein 120mm Radiator unterbringen. Insgesamt lassen sich bis zu sieben Lüfter im Gehäuse anbringen.

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Über dem PSU und HDD Bereich lassen sich zwei 120mm Lüfter anbringen, um selbst diesen Bereich zu belüften. Wie aber bereits im Test des GraceFun Case erwähnt, ergibt der zweite Lüfter nur dann Sinn, wenn das Netzteil mit dem Lüfter nach oben montiert wird, da der Lüfter sonst nur die Rückseite des Netzteiles belüften würde. Das GraceMesh unterstützt Netzteile bis zum Standard ATX Format. Mainboards können im Standard ATX, Micro ATX und Mini ITX Format installiert werden. Die maximale Einbaulänge für Grafikkarten beträgt 390mm, für CPU-Kühler beträgt die Einbauhöhe 156mm. Ein Platzmangel herrscht in dem Gehäuse, mit unserem Testsystem definitiv nicht. Insgesamt gibt es in dem Gehäuse 2 x 5,25″ , 2 x 3,5″ und 3 x 2,5″ Laufwerksschächte. Davon sind zwei Laufwerksschächte als Schlitten für HDD-Laufwerke herausnehmbar. An freien Plätzen für Laufwerke mangelt es bei diesem Case sicher selten.

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Wer noch mehr RGB-Beleuchtung möchte, kann den hinteren Enerflo Lüfter gegen einen RGB-Lüfter austauschen oder auch LED-Streifen im Innenraum verbauen. Platz ist hierfür ausreichend vorhanden und das ganze Innenleben macht sich durch die Glasscheibe schön sichtbar.

Testsystem und Praxis:

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Unser Testsystem entspricht einem aktuellen Gamer System. So können Temperaturen gut dargestellt werden.

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Unser Testsystem zeigt in dem neuen Umfeld keine starken Veränderungen. Die CPU Temperatur des i7-7700k zeigt die im Idle gewohnten Werte vom 27° – 31° Celsius. Die Temperatur im Gehäuseinnenraum beträgt dabei lediglich 22° Celsius. Steigt bei durchschnittlich Leistungsfordernden Anwendungen die CPU Temperatur schon auf bis zu 57°, die Temperatur bleibt im Innenraum jedoch bei weiterhin angenehmen 27°. Bei Maximaler Auslastung erreicht die CPU einen Wert von 88°, wogegen im Gehäuse milde 43° herrschen
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Das dürfte aber nicht zuletzt auf die Mesh Bauform zurückzuführen sein. Die Lüfter können problemlos Luft einsaugen oder auspusten. Das Airflow-Klima dieses Gehäuses dürfte man ausnahmslos als ausgezeichnet betiteln. Wer hier einen Wärmestau verursachen möchte, dürfte wohl erstmal sämtliche Außenteile bedecken, um die warme Luft am austreten zu behindern.

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Wer zu faul für die Ordnung der Kabel ist, kann diese einfach so belassen, die Abdeckung lässt dies nicht sehen, auch lassen sich alle Kabel ohne Probleme im Gehäuse durchführen. Einzig Nachteilig verhalten sich die mitgelieferten, über den Molex-Anschluss verbundenen Lüfter. Zwar sind die Lüfter an den Ecken mit Schaumplättchen bestückt, leiten damit auch wenig Vibrationen weiter, doch sind sie bei Betrieb über den Molexanschluss gut hörbar. Ohne einen Luftfilter vor dem Lüfter, messen wir aus 30 cm Entfernung 45 dB, unter normalen Konditionen, mit einem Mesh Gitter vor dem Lüfter liegt die gemessene Lautstärke bei 51db. Damit sind die Lüfter gut hörbar, können aber zum Glück durch leisere Lüfter ersetzt werden oder falls vorhanden, über PWM runter geregelt werden.
Unhörbar kann unser Testsystem sowieso nicht sein, da sich die Lüfter unserer Grafikkarte nicht abschalten lassen. Während der Gaming Session in der Testphase war das System durch den Ingame Sound nicht herauszuhören, auch wenn hierbei sämtliche Lüfter höher gedreht haben.

Fazit:

Das Enermax GraceMesh mit einem derzeitigen Preis von 55€ richtet sich in erster Linie an Leute, die ein kleines Budget haben oder mehr in andere Komponenten wie etwa GPU oder CPU investieren, aber dennoch dem Trend der Echtglasscheiben-Gehäuse folgen und ihr System mit Stolz präsentieren möchten.
Für ein Gehäuse dieser Preisklasse ist allem voran der ausgezeichnete Airflow zu nennen. Das GraceMesh macht mit dem vielen Gitter seinem Namen große Ehre und lässt alle Komponenten gut mit Frischluft versorgen. Des weiteren gibt es hier für wenig Geld „unmengen“ an Laufwerksschächten und Lüfterplätzen. Nicht zu vergessen ist das 4mm Echtglas Seitenfenster bei dieser Preisklasse. Die Qualität hat Enermax bei dem Preis nicht vernachlässigt. Scharfe Kanten oder Materialfehler sind nicht vorhanden.

Aufgrund der Benutzerfreundlichkeit und des Preises empfehlen wir dieses Gehäuse vor allem Einsteigern im PC-Eigenbau.

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Pro:
+ Echtglas Seitenscheibe
+ Platz für bis zu sieben Lüfter
+ Gute Verarbeitung der Materialien
+ Platz für Radiatoren in Front und Deckel
+ sieben Laufwerksschächte
+ zwei vorinstallierte LED Lüfter
+ Gutes Preis-/Leistungsverhältnis

Contra:
– Standfüße sind nicht gummiert
– wenig Platz zwischen PSU und HDD Käfig, weil letzteres fest vernietet ist
– keine Gummi-Durchführungen
– fast alle PCI Slots müssen herausgebrochen werden

Ein günstiges Gehäuse kann viele Vorteile, aber auch ein paar kleine Nachteile haben. Für die angebotenen Features zu dem günstigen Preis, verleihen wir dem Enermax GraceMesh unseren Preis-Leistungs Award. Da wir bei einem Gehäuse dieser Preisklasse nirgendswo sonst so viele Features finden können, hat sich das GraceMesh auch den Gold Award wohl verdient. Mit dieser Ausstattung gehört das Case zu den Besten in der Preiskategorie.

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Wertung: 8/10
– Herstellerlink
– Preisvergleich

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

ENERMAX stellt sich im Bereich leistungsstarker PC-Kühlung noch breiter auf

Hamburg – 20. Juli, 2017. Enermax erweitert seine Produktpalette um zwei neue Produkte: Den NEOChanger – ein Ausgleichsbehälter mit integrierter Performance-Pumpe und RGB-Beleuchtung für den Einsatz mit DIY-Wasserkühlsystemen und dem D.F. Storm – ein industrieller Hochgeschwindigkeitslüfter mit variierbarer Geschwindigkeit von bis zu 3.500 1/min. Mit beiden Produkten ergänzt Enermax das Produktportfolio im Bereich PC- Kühlung.
Der NEOChanger ist in 200ml, 300ml und 400ml erhältlich und bietet die beste Wahl zwischen kompakter Größe für kleine Systeme oder einem großen Wasserspeicher für große Gehäuse.

 

 

Der neue NEOChanger
Durch die Unterstützung von G 1/4 Zoll-Fittings kann der NEOChanger mit fast allen DIY-Kühlprodukten auf dem Markt kombiniert werden. Designed für Case Modding wurde das Reservoir aus transparentem Acrylglas und einem schwarzen Aluminiumgehäuse für die Pumpe hergestellt und liefert so einen wertiges Erscheinungsbild.

Der NEOChanger besitzt eine leistungsstarke Pumpe mit einer Durchflussrate von 900 L/Std. und einer starken Hydraulischen Förderhöhe von 5,2m. Die Drehzahl der Pumpe kann über die mitgelieferte IR-Fernbedienung bis maximal 4.000 1/min eingestellt werden. Diese hohe Leistung ermöglicht den Aufbau einer Custom Loop mit mehreren Radiatoren und Kühler.

 

Mainboard Synchronisation für RGB-Beleuchtung
Der Acrylglas-Ausgleichsbehälter ist mit einem RGB-LED-Ring ausgestattet, der mehr als 256 Farben und verschiedene Lichteffekte erzeugen kann, je nachdem welcher Controller an die LEDs angeschlossen wird. Die Beleuchtung kann an unterstützte Mainboards angeschlossen und mit anderer RGB-Hardware synchronisiert werden. Im Standalone-Modus wird die Beleuchtung über die mitgelieferte IR-Fernbedienung gesteuert, die voreingestellte Farben und Effekte bietet.

Der 4-Pin RGB-Header des NEOChanger ist kompatibel mit Asus Aura Sync, ASRock RGB LED, MSI Mystic Light Sync und Gigabyte RGB Fusion.

 

 

Elegantes Design trifft auf zuverlässige Performance
Die Pumpe ist durch ein schwarzes Aluminiumgehäuse geschützt. Der neutrale elegante Look passt hervorragend zu jeglicher anderen Hardware.
Die Pumpendrehzahl wird in Echtzeit auf einem digitalen LED-Display angezeigt. Dies ermöglicht die Überwachung des Pumpenbetriebes und die Optimierung der Geschwindigkeit für die beste Leistung.

Der NEOChanger kann je nach bevorzugter Position senkrecht oder waagerecht montiert werden. Für eine Sichere Installation sorgen die Halterungen aus Metall, die fest installiert werden.

Exklusive Aktion zum Marktstart
Passend zum Marktstart des NEOChanger Pumpen-Kombo-Kits gibt Enermax seinen Fans die Chance, sich schon vor dem offiziellen Verkaufsstart am 24. Juli ein Modell zu sichern.
Auf der offiziellen Facebook-Seite ist Enermax auf der Suche nach engagierten Produkttestern, die ihr Feedback zum NEOChanger abgeben möchten. Dafür erhalten die Gewinner der Aktion ein kostenloses Produktmuster und eine besondere „Mystery Box“ als kleine Zugabe für das Engagement.

Teilnahmeschluss dieser Aktion ist der 23. Juli um 23:59Uhr. Die Gewinner werden am 24. Juli bekannt gegeben. Die Aktion findet ausschließlich auf der offiziellen Facebook-Seite von Enermax Europe statt.

Der NEOChanger ist ab dem 24. Juli im Handel erhältlich.

NEOChanger 200ml [ELC-NC100RGB] : 94,90 € Hersteller UVP inkl. MwSt.
NEOChanger 300ml [ELC-NC150RGB] : 99.90 € Hersteller UVP inkl. MwSt.
NEOChanger 400ml [ELC-NC200RGB] : 104,90 € Hersteller UVP inkl. MwSt.

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