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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Tastaturen

LC-Power LC-KEY-MECH-1 im Test

LC-Power hat sein Tastaturen-Programm kürzlich um eine mechanische Gaming-Tastatur mit Cherry MX Red Switches erweitert. Diese Gelegenheit wollen wir uns natürlich nicht entgehen lassen, daher nehmen wir das Eingabegerät heute mal etwas genauer unter die Lupe.

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An dieser Stelle bedanken wir uns recht herzlich bei LC-Power für die Bereitstellung des Testsamples und das entgegen gebrachte Vertrauen.

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

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Die seidenmatt bedruckte Verpackung ist vergleichsweise schlicht gestaltet und gibt Aufschluss über die Systemvoraussetzungen, Features und Spezifikationen der LC-KEY-MECH-1. Alle Angaben sind in Deutsch vorhanden.

Zum Schutz vor Feuchtigkeits- und Transportschäden ist die Tastatur eingetütet und mit Schaumstoffpolstern im zweckmäßigen Karton fixiert. Das Feld mit den Status-LED besteht aus hochglänzendem Kunststoff und daher mit einer Schutzfolie versehen. Der USB-Stecker ist mit einer Kappe aus Kunststoff geschützt.

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Lieferumfang

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Im Lieferumfang befindet sich neben der Tastatur nur ein Benutzerhandbuch in Form eines Faltblattes. In diesem werden alle Funktionen und Tastenkombinationen übersichtlich und auf Deutsch erklärt, so das ein schneller und unkomplizierter Einstieg gewährleistet ist.

Technische Daten

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Verarbeitung & Design

Erster Eindruck

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Durch das materialstarke, schwarz eloxierte Aluminium Top-Cover und die insgesamt sehr gute Verarbeitung wirkt die verwindungssteife LC-KEY-MECH-1 sehr robust, ohne dabei einen klobigen Eindruck zu machen. Das hohe Gewicht von ca. 1 kg sorgt in Zusammenarbeit mit den Antirutsch-Gummis für eine gute Standsicherheit.

Grate, schlecht verarbeitete Kanten sowie Knarzen und Knarren sind hier absolute Fehlanzeige. Auch wenn das Anschlusskabel nicht gesleeved ist, erkennen wir hier eine erfreulich hochwertige Verarbeitung.

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Das Design ist insgesamt schlicht und wirkt auf den ersten Blick, in der Hauptsache durch die einfache Schriftart der Tastenbeschriftung und das einheitliche Schwarz, eher funktional statt schick. Auf den zweiten Blick gefällt die verlängerte Vorderkante und auch die beiden hinteren Füße in Gitteroptik sind positiv hervorzuheben. Diese sind ebenfalls aus Aluminium, haben in der Praxis jedoch keine Funktion.

Tasten & Switches

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In dieser Tastatur kommen die Cherry© MX RED-Switches mit integrierter roter LED zum Einsatz. Der Druckpunkt bzw. der Switchover ist bei dieser Variante nicht hör- oder spürbar. Ausgelöst wird bei ca. 2 von insgesamt 4mm Tastenweg bei einem benötigten Druck von ca. 45g. Das typisches Klackern einer mechanischen Tastatur ist natürlich auch bei diesem Modell vorhanden.

Die Tastenstabilisierung der längeren Tasten ist hier zwar etwas aufwändiger gelöst, schafft es aber dennoch nicht vollständig zu überzeugen. So haben die Metallbügel trotz der Verwendung eines Steck-Mechanismus etwas Spiel. Die Tasten wippen dadurch ein wenig und fühlen sich bei intensiver Tipparbeit im Gegensatz zu den normalen Tasten leicht schwammig an, und das Ganze ist auch hörbar, wenn auch nicht so in dem Maße wie z.B. bei der Hermes P1 RGB. Das Tippen auf dieser Tastatur klappt auch ohne Eingewöhnung problemlos.

Die Beschriftung der Tasten ist in einem einfachen Zeichensatz gehalten und durch Aussparung bei der schwarzen Beschichtung realisiert. Durch den verwendeten weißen Kunststoff ist sie so auch in unbeleuchtetem Zustand, sehr gut lesbar.

Kabelmanagement

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Ein einfaches Feature mit guter Umsetzung. Das Anschlusskabel kann an drei verschiedenen Positionen herausgeführt werden, so dass für jedes erdenkliche Setup der Kabelweg optimiert werden kann. Einmal eingeclipst, sitzt das Kabel stramm im gewünschten Kabelkanal und rutsch auch nicht mehr heraus.

Füße

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Wie die meisten anderen Tastaturen, besitzt auch die LC-KEY-MECH-1 Aufstellfüßchen zum hochstellen der Tastatur. Diese sind hier ebenfalls mit einem Gummi versehen, so dass ein Verrutschen auch in dieser Einstellung effektiv verhindert wird.

Praxis

Installation

Die Installation ist sehr einfach und mit dem Einstecken des USB-Steckers erledigt. Treiber werden nicht benötigt und sind auch nicht erhältlich. Alle Sonderfunktionen lassen sich direkt über Tastenkombinationen einstellen, welche im beiliegenden Handbuch erklärt sind.

Makros

Die 6 Tasten über den Cursortasten lassen sich mit Makros belegen. Aufgerufen werden diese dann in Kombination mit der FN-Taste.

Durch FN + DRUCK wird der Aufzeichnungsmodus gestartet. Dies wird durch Blinken der Status-LEDs angezeigt. Als nächstes wird durch FN + Makrotaste die gewünschte Taste für die Aufzeichnung ausgewählt. Die Status LEDs blinken jetzt etwas schneller. Alle Tastendrücke die jetzt folgen werden aufgezeichnet. Beendet wird die Aufnahme durch nochmaliges drücken von FN + DRUCK.

Verzögerungen werden übrigens nicht mit aufgezeichnet und beim Abspielen mit einer Standard-Verzögerung von ca. 100ms wiedergegeben.

Andere Tastenkombinationen

Mittels FN + F11 lässt sich die Windows-Taste deaktivieren, FN + F12 deaktiviert alle Tasten. Das ist zum Beispiel hilfreich wenn bei eingeschaltetem Rechner eine Reinigung der Tasten erfolgen soll.

Die Kombinationen mit FN + F1 bis F8 stellen die Multimedia-Tasten dar. Mit ihnen lässt sich der Standard-Musikplayer öffnen und steuern, sowie die Lautstärke regeln.

Aquas Key Test

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LC-Power gibt N-Key-Rollover (also alle Keys) und Anti-Ghosting für die LC-KEY-MECH-1 an, was wir durch Aquas Key Test soweit bestätigen können. Alle beim Gaming üblichen Kombinationen wurden problemlos umgesetzt. Die im Screenshot markierten Tasten wurden alle gleichzeitig betätigt. Ghosting war nicht feststellbar. Auch wenn LC-Power zur Polling-Rate keine Angaben macht, gehen wir hier durch die absolut fehlerfreie Umsetzung der Eingaben von 1000Hz / 1ms aus.

Beleuchtung

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Hier stehen wir nicht vor der Qual der Wahl. Farblich ist die einzige Option ein sattes rot. Es gibt 4 Modi: statisch, atmend, ohne Zahlenblock und Gaming. Im letzten Modus sind nur die Tasten W, A, S, D und die Cursor-Tasten beleuchtet. Konzentration auf das Wesentliche ist hier das Motto.

Die Helligkeit der Beleuchtung lässt sich in 4 Stufen regeln oder auch ganz abschalten. In der höchsten Stufe ist die Beleuchtung sehr hell. Die Tasten sind dank Einzel-LEDs über das ganze Tastenfeld gleichmäßig ausgeleuchtet. Da die LED über dem Switch sitzt, ist jeweils der untere Teil der Beschriftung etwas schwächer beleuchtet, was jedoch nicht störend wirkt.

Fazit

Die, soweit uns bekannt, erste mechanische Tastatur von LC-Power überzeugt vor allem durch eine sehr robuste Ausführung und ihre unkomplizierte Handhabung. Alle vorhandenen Features sind sehr gut umgesetzt und einfach zu bedienen. Durch das Design ist auch keine Eingewöhnung für Vielschreiber notwendig, denn alles ist genau da wo es sein soll. Die LC-KEY-MECH-1 konzentriert sich eben auf das Wesentliche. Mit einem angemessenen Preis von derzeit 73,66€ ist sie für Gamer oder Bürohengste die auf Regenbogenfarben-Beleuchtung oder komplexere Programmierungen keinen Wert legen, definitiv ein Kandidat für die engere Auswahl und erhält damit den Silber-Award.

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PRO
+
hochwertige Verarbeitung
+ sehr robuste Ausführung
+ gut lesbare Beschriftung & helle Beleuchtung
+ unkomplizierte Handhabung

CONTRA
eingeschränkte Individualisierbarkeit der Beleuchtung
nur begrenzte Programmierbarkeit
leichte Schwächen bei der Stabilisierung längerer Tasten

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Produktlink
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside CPU Kühler Komponenten

Inter-Tech L-5 II „Die Hochleistungs CPU-Wasserkühlung“

All in One Wasserkühlungen (kurz AiO) erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, denn sie sind kompakt, passen in die meisten Gehäuse und kühlen genauso gut oder gar besser als ein potenter Turmkühler. Die L-5 II ist ein Multi-Prozessorkühler mit integriertem 120mm LED-Lüfter, welcher dezent blau beleuchtet ist. Es ist sowohl für AMD als auch für Intel-Plattformen geeignet und ist in Deutschland beheimatet.

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Bevor wir nun mit dem eigentlichen Testbericht beginnen, möchten wir uns bei Inter-Tech herzlichst bedanken. und das in uns gesetzte Vertrauen würdigen.

Verpackung und Inhalt:
Wie wir es schon vom Crusader kennen gelernt haben, legt Inter-Tech nicht immer den größten wert auf ein ästhetisches Verpackungscover. Diese Wasserkühlung trifft in einem herkömmlichen Karton bei uns ein. Lediglich auf der Verpackungsöffnung befindet sich ein Label, welches den Titel der Wasserkühlung und ein Bild trägt. Obwohl Inter-Tech in Deutschland ansässig ist, wird das Produkt in China gefertigt. Weitere Produktmerkmale finden wir nicht auf der Verpackung. Für weitere Informationen ist es ratsam die Homepage von Inter-Tech zu besuchen. Dort erfahren wir, dass es auf dieses Produkt eine dreijährige Garantie gibt und dass wir an alle gängigen Mainboard-Sockel montieren können.

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Alle Teile der L-5 II befinden sich gut angeordnet in einer Verschalung aus Pappe. Die Wasserkühlung ist fertig vormontiert, gefüllt und in einer Tüte verpackt. Auch die Montage Sets sind jeweils in Tütchen verpackt. In der Tüte mit den Montage Sets für AMD und Intel Sockel befinden sich auch noch Schrauben in verschiedenen Ausführungen.

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Details:

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Das Herzstück bildet die Pumpe am unteren Rand des Lüfters. Dies unterscheidet die L-5 II von vielen anderen Konkurrenzprodukten, welche die Pumpe über den Sockel montieren. Im gleichen Atemzug möchten wir darauf hinweisen, dass sich in diesem „Reservoir“ befindet sich neben der Pumpe auch der Ausgleichsbehälter mit der Kühlflüssigkeit, welche Laut Herstellerangaben ein umweltfreundliches Kühlmittel ist. Auf der Oberseite des „Reservoirs befinden sich zwei Schläuche, die zum Sockel führen. Somit stellt die Pumpe das mittlere Element zwischen Kühlfläche und Radiator dar.

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Befüllt wird die Kühlung, indem die obere Leiste des Reservoirs abgeklippt wird. Eine genauere Beschreibung zum Nachfüllen des Reservoirs liefert Inter-Tech leider nicht. Denn die Handhabung ist knoblig und selbst wir können nur bedingt ins innere des Reservoirs heranwagen.

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Weiterhin ist jedoch Vorsicht geboten, denn ein Überlauf der Flüssigkeiten ist vorprogrammiert. Während die Stromversorgung der Pumpe über einen 3-Pin Stecker gesichert wird, wird der Lüfter im PWM-Modus betrieben (4-Pin). Der Lüfter hat eine gewaltige Tiefe und ist wohl für diesen Radiator spezialangefertigt.

Leider ist es weder am Reservoir noch am Sockel nicht möglich einzusehen, wie viel Flüssigkeit sich noch im Kreislauf befindet.

Auf der Unterseite befindet sich die Kühlfläche aus poliertem Kupfer, welche über zehn Schrauben mit dem Gehäuse verbunden ist.

Die schwarzen, biegsamen PVC Schläuche erleichtern den Einbau der Kühlung. So lassen sich die Schläuche leichter verlegen und in die richtige Position bringen. Leider sind keine Federn als Knickschutz um die Schläuche herum versehen.

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Alle Anschlüsse basieren auf dem 1/4 Zoll Gewinde. Dem Standard Gewinde im Bereich Wasserkühlung. Daher können hier alle Anschlüsse jederzeit gegen andere getauscht werden. Bei Verwendung anderer Anschlüsse können auch andere Schläuche oder gar Hardtubes genutzt werden.

Bei der L-5 II ist es nicht ohne weiteres möglich den Wasserkreislauf zu erweitern wie beispielsweise bei der Eisbaer. Konzipiert scheint das AiO-System für kleinere PC-Systeme, denn auch die Reichweite der Schläuche ist auf 30cm begrenzt.

Einbau:

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Glücklicherweise ist die Installationsanleitung sehr ausführlich beschrieben. So haben wir kein Problem die Kühlung einzubauen. Lediglich die Gesamttiefe der AiO bereitet uns Kopfschmerzen, denn nicht alle Gehäuse konnten je nach Hardwareausstattung mit der Wasserkühlung vorlieb nehmen. Beispielsweise hatte das Antec Cube Schwierigkeiten in der Integration. Größere Systeme wie das Antec S10 oder das GX1200 hatten keine Probleme mit dem Einbau. Auch das hauseigene Crusader war in der Lage der L5 aufzunehmen. Wir merken also, dass Mini-ITX Boards, bzw. Gehäuse eher nicht Zielführend sind. Trotz aller Schwierigkeiten besteht jedoch noch die Möglichkeit, die Wakü extern am Gehäuse zu montieren.

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Nachdem wir die Folie abgezogen haben und die Backplate am Mainboard befestigt haben, konnten wir mit dem Intel Retention Bracket und den G1 Schrauben für LGA2011 die Kühlplatte fixieren. Alles weitere, wie das Anschließen der drei und vier Pin-Stecker ist kinderleicht.

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Eine interessante Erfahrung im Einbau war durch den „Adapt-Frame“ gegeben. Inter-Tech liefert einen Erweiterungsrahmen mit, welchen wir sozusagen als „Unterlegscheibe“ benutzen können. Warum Inter-Tech ein solches Profil mitliefert bleibt uns jedoch schleierhaft. Zwar sind wir nun drei Zentimeter näher an der CPU aber etwas längere Schläuche hätten es auch getan.

Praxistest:

Wir testen das L5 über einem Intel Core i7 6850K innerhalb eines Antec S10 Gehäuses. Als Grundlage setzen wir das System ins Idle und anschließend simulieren wir verschiedene Szenarien aus dem Alltag wie „Gaming“, „Work“ und „Creative“. Als Benchsoftware ist da natürlich PCMark8 am besten geeignet. Die Komponentenzusammensetzung ist dank der neusten Nvidia-, Intel- und Samsung-Generation im unteren High-End-Bereich zuzuordnen.

Während der Prozessor mit Surfen und herkömmlichen „Minianwendungen“ bei knappen 30°C mit 888rpm bei 1224MHz absolut unterfordert ist, wird es Zeit einmal in die Trickkiste zu greifen:

Wir simulieren Tabellenkalkulationen mit komplexen Berechnungen und Grafiken und kommen auf etwa 2000MHz am Prozessor, was bei 40°C mündet. Die Wasserkühlung reagiert mit 1020rpm. Da ist natürlich der Zenit noch nicht in Sicht.
[​IMG]Wir reizen den Prozessor weiter auf 3674MHz aus, was die Höchstleistung des i7 darstellt und erhalten beim Videochat und kleinen 3D-Anwendungen eine Temperatur von 45°C und eine Gegenreaktion von 1295rpm.

Es wird Zeit zum Übertakten: Wir heben den Takt um 15% an und kommen auf 4188MHz Spitze beim Gaming auf 5 von 6 Kernen. Der sechste Kern bleibt bei ca. 2000MHz. An dieser Stelle erreichen wir die Maximaltemperatur von 53°C an der CPU, welche mit einer Umdrehungszahl des Lüfters von 1597rpm reguliert werden sollen.

Selbst bei der Spitzenleistung von 1597rpm verändert sich die Lautstärke des Lüfters nur im Geringsten. Meistens sind wir deutlich unter 30db(A). Am lautesten erschallt der Lüfter in der Praxis bei 34db(A).

Fazit:

Inter-Tech hat in der „Unter 50€“-Liga nur wenige Konkurrenten. Corsair und LC-Power bieten ebenfalls 120mm Komplett-Wasserkühlungen an. Während ihr jedoch bei jenen Herstellern oft auf Feedback trifft, sieht dies bei Inter-Tech anders aus. Insgesamt hält die L-5 jedoch dem Konkurrenzdruck stand und überzeugt mit soliden Resultaten. Lediglich die Materialqualität der Schrauben könnte besser sein. Die blaue Ausleuchtung ist ein nettes Feature und die Lautstärke des Komplettsystems ist ausgezeichnet.

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Pro
+ Sehr kühlstark für die Größe
+ Effizienter Lüfter
+ Sehr Leise
+ Hohe Leistungsreserven von bis zu 700rpm
+ Verwobene Kabel
+ Preis

Kontra
– Ungeeignet für manche Gehäuse, besonders ITX
– Sehr knoblig (Eher für die externe Montage geeignet)
– Zu komplizierter Zugang zu Pumpe und Ausgleichsbehälter
– Nicht erweiterbar

Wir vergeben 7,5 von 10 Punkten, einen Silber-Award, ein Silent-Award und den Preis-/Leistungs-Award.

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CeBIT

Hardware Inside auf der CeBIT 2017 – Zu Gast bei Chieftec

Heute berichten wir über unseren Besuch am Chieftec Stand, der uns einige Neuheiten offenbarte. So trafen wir auch bekannte Gehäuse wie das GP-01B-OP, das hat übrigens einen deutlich besseren Modellnamen erhalten „Stallion“ was man in „Hengst“ übersetzen kann und auch das von uns getestet CI-018-OP hat einen neuen und äußerst passenden Namen erhalten „The Cube“.

 

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Die erste Neuheit, die uns sofort ins Auge gesprungen ist, stellt das X2 Gaming Gehäuse da. Das Gehäuse ist elegant gestaltet und besteht aus 2 mm starkem Aluminium und Glas. Netzteil und Festplatten verschwinden unter der Netzteilabdeckung. Verbaut werden könnten mATX und mITX Mainboards. Von Werk aus kommt das Gehäuse mit drei RGB Lüftern, die sich über einen Schalter im Bedienfeld einstellen lassen. Außerdem kann das Gehäuse im oberen bereich einen 240 mm großen Radiator aufnehmen. Für das Gehäuse sucht Chieftec noch einen besseren Namen – Vielleicht fällt euch ja ein Name für das X2 ein? Dann schreibt bitte in den Kommentaren.

 

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Ein weiteres neues Gehäuse fanden wir im AL-01B-OP mit dem Modellnamen „Falcon“. Dabei handelt es sich um ein sehr schlichtes, schwarzes ATX Gehäuse mit viel Platz für Festplatten. Zwei 3,5″ Festplatten finden ihren Platz unter der Netzteilabdeckung, weitere zwei 2,5″ Laufwerke können auf der Rückseite des Mainboardtrays verbaut werden. Dabei bietet das Falcon auch ein ordentliches Platzangebot für Kabelmanegement.

 

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Auch das HF-2008-OP oder auch „Exquisit Design“ ist eine Neuerscheinung bei Chieftec. Hier liegt die Besonderheit in der Kühlung des Prozessors, denn das mITX Gehäuse verfügt an beiden Seiten über Kühlrippen aus Aluminium, die über Headpipes mit dem CPU Kühler verbunden sind. Die Kühlung ist stark genug um Prozessoren mit einer TDP von bis zu 60 Watt zu kühlen. Grafikkarten müssen dem Low Profile Abmessungen folgen, hier gibt es zum Beispiel Modelle der GTX 1050ti. Weiter wird noch ein AC-DC Adapter mit DC-DC Wandler benötigt.

 

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Auch die neue Netzteil Serie Smart-Power mit teilmodularen Kabeln wurden vorgestellt. Die Netzteile sind 80+ Gold zertifiziert und verfügen über einen festen 24-PIN ATX sowie 4+4-PIN EPS Kabelstrang. Das kleinste Netzteil beginnt bei 450 Watt und das Größte endet bei 750 Watt. Neben einem aktiven PFC weist das Netzteil noch Schutzschaltungen wie UVP, OVP, SCP, OPP, OCP, OTP und AFC auf.

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Nanoxia RGB Rigid LED – ASUS AURA SYNC zertifiziert

Herausragende Neuigkeiten für alle Modding-Fans. Wir erweitern unser Produktportfolio um eine RGB-Variante unserer extrem beliebten Rigid LED-Leisten und einen passenden RGB-Controller mit Infrarot-Empfänger, Fernbedienung und S-ATA Power-Stromanschluss.

Besonders erfreut sind wir in diesem Zusammenhang darüber, dass niemand geringeres als ASUS von den RGB Rigid LED so überzeugt ist, dass man unseren RGB LEDs das AURA SYNC Zertifikat verliehen hat. Sie sind also perfekt dazu geeignet, an aktuelle ASUS Mainboards mit 4-Pin RGB-Header, wie z.B. das Z270E GAMING, das X99 GAMING oder das MAXIMUS IX FORMULA, angeschlossen zu werden und dann mittels der AURA SYNC Software angesteuert zu werden.

Die RGB Rigid LED mit 30 cm Länge ist mit 27 ultrahellen SMD5050 LED ausgestattet. Bis zu 16,7 Millionen unterschiedliche Farben lassen sich mit unseren RGB LED darstellen, die entsprechende Software – wie z.B. die hervorragende AURA SYNC von ASUS – vorausgesetzt. Natürlich lassen sich auch diverse Beleuchtungsmodi, von Strobe-Effekten über Farbwechsel bis hin zu Atmungs-Pulsen umsetzen.

Die RGB Rigid-LED wird mit einem 45 cm Kabel mit 4-Pin RGB-Anschluss ausgeliefert. Damit lässt sich das Kabel problemlos hinter dem Mainboard-Tray eines Gehäuses verstecken und stört so nicht den edlen Effekt, den die LED-Beleuchtung ermöglicht. Die 4-Pin RGB-Buchse garantiert dabei, dass die LED-Leiste an jedem aktuellen Mainboard mit entsprechendem Header angeschlossen werden kann.

In Kooperation mit ASUS und der Mindfactory AG wird es ab dem 06. Februar 2017 eine Bundle-Aktion geben. Kunden, die im Aktionszeitraum ein brandaktuelles ASUS ROG STRIX Z270F GAMING bei der Mindfactory kaufen, erhalten eine unserer ultra-hellen, vielseitigen Rigid LED kostenlos dazu! Natürlich nur, solange der Vorrat reicht. Weitere Aktionen werden in Zukunft folgen!

Für User, die trotz fehlenden RGB-Headers auf Ihrem Mainboard nicht auf RGB-Beleuchtung verzichten möchten, haben wir unseren RGB-Controller mit Fernbedienung konzipiert. Der Controller bietet zwei 45 cm lange Kabel, einmal mit S-ATA Power Anschluss zur Stromversorgung und einmal einen praktischen IR-Empfänger für die im Lieferumfang enthaltene Fernbedienung.

Die Kabellänge garantiert, dass der IR-Empfänger an einer strategisch günstigen Stelle in praktisch jedem Gehäuse platziert werden kann, ohne dass man Kompromisse bei der Platzierung der LED eingehen muss. Die Fernbedienung bietet eine Vielzahl an Farben und Lichtmodi, um das meiste aus der RGB-LED herauszuholen.

Alle Produkte sind ab sofort im Handel erhältlich. Die UVP finden Sie weiter unten in den Spezifikationen der einzelnen Produkte.

 

Spezifikationen RGB Rigid LED
• Model: Rigid LED 30 cm RGB
• Farbe: RGB
• Besonderheit: ASUS AURA SYNC zertifiziert
• Länge: 30 cm
• Spannung:12 V
• Nennstrom: 0,53 A
• Leistungsaufnahme: 6,4 W
• Anzahl LED: 27
• LED-Typ: SMD5050
• Abstrahlwinkel: 120°
• Dimmbar: Ja
• Lebenserwartung: 50.000 Stunden
• Arbeitstemperatur: -20 bis +55 °C
• Lagertemperatur: -15 bis +40 °C

Informationen:

• EAN-Code: 4260285294600
• Hersteller-Nummer: NRLED30RGB
• Artikel-Nummer: 600400600
• UVP: 14,99 €

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

LEPA Europe bringt RGB LED Kühler auf den Markt – hier kommt NEOllusion

Hamburg – 09. Dezember 2016. Der neue LEPA Neollusion ist nicht nur ein leistungsfähiger CPU-Kühler, der bis zu 200W + TDP Kühlungskapazität liefert – er ist auch ein Must-Have für alle Gaming Enthusiasten und Modder.
Der auffällige Kühler ist mit RGB LED auf den seitlichen Kühlrippen, sowie auf dem Top Cover ausgestattet. Das bietet dem Nutzer die unbegrenzten Möglichkeiten in Sachen farblich abgestimmter Konfiguration. Mit der Infrarot-Fernbedienung kann der Nutzer zwischen 16 verschiedenen Farben und 4 Beleuchtungsmodi (FLASH, SPARKLE, Autoplay SPARKLE-Modus, Autoplay FLASH-Modus) wählen. Dank der Speicherfunktion behält NEOllusion die zuletzt eingestellte LED-Farbe nach dem Neustart bei. Die 4x O6-mm-Heatpipes mit HDT-Technologie werden durch die spezielle SNTC-Beschichtung vor Korrosionsschäden geschützt. Der Kühler ist kompatibel mit den aktuellen AMDR- und IntelR-Sockeln.

RGB LED
Der NEOllusion ist mit RGB LED-Beleuchtung an den Kühlrippen und auf dem Top-Cover ausgestattet. Dank Infrarot-Fernbedienung kann der Nutzer zwischen 16 verschiedenen Farben und vier Bleuchtungs-Modi wählen.

Dank Memory-Funktion wird die eingestellte Beleuchtung beim nächsten Start wieder aufgerufen.

Ultra-Silent Betrieb
Um einen besonders leisen Betrieb zu gewährleisten, wird der NEOllusion mit einem speziellen Fan-Speed-Reduction-Adapter ausgeliefert.
Der Adapter ermöglicht den Nutzern, die Lüftergeschwindigkeit nach unten zu justieren, um extrem leise zu laufen.

Schnelle Wärmeabführung
Die Heatpipe Direct Touch (HDT) – direkter Kontakt zwischen CPU und Kühler, für schnellere Wärmeableitung.

Durchsatzstarker Lüfter mit Convex-Blades
Der High-Air-Flow-Lüfter wurde speziell für den Einsatz auf Kühlkörpern entwickelt. Dank der stabilen Konstruktion und der speziellen Convex-Form der Lüfterblätter erreicht der Lüfter eine außergewöhnlich hohe Kühlleistung bei minimaler Geräuschentwicklung.

SNTC – Beschichtung
Die SNTC (Super Nano Thermal Conductive)-Beschichtung des Kühlkörpers schützt den CPU-Kühler effektiv vor Oxidation und erhöht damit die Lebenszeit der Kühlers.

Vortex Generator Flow Design
Die eingebauten Flügel an den Heatpipes lenken den kühlenden Luftstrom auch effektiv direkt zu den toten Winkeln der Heatpipes am Kühlkörper. So werden Hotspots vermieden und die Kühlleistung verstärkt.

Weitere Informationen finden Sie auf der offiziellen LEPA Deutschland Webseite.

Verfügbarkeit und Preise
Der LEPA NEOllusion CPU-Kühler ist ab sofort im Handel erhältlich.
LPANL12 – 59,90Euro€ UVP inkl. MwSt.

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