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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mikrofone Unterhaltungselektronik

Endgame Gear XSTRM USB Mikrofon im Test

Unseren heutigen Test widmen wir dem Endgame Gear XSTRM USB Mikrofon. Dabei handelt es sich um ein Kondensator Mikrofon, welches sich vor allem an Streamer richtet. Dabei will das Mikrofon mit einem futuristischen Design, frischer Technik im Inneren und einer wahren RGB-Lichtershow punkten. Im nun folgenden Test wollen wir herausfinden, wie gut die Aufnahmequalität ist und wie sich die Lichtershow so auf unserem Schreibtisch macht.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das Endgame Gear XSTRM USB Mikrofon kommt in einer auffälligen dunklen Verpackung. Auf deren Seiten finden sich neben Herstellerlogo und Modellbezeichnung auch Abbildungen des Mikrofons sowie zahlreichen Informationen in mehreren Sprachen. Im Inneren ist das Mikrofon sicher zwischen Einlagen aus Schaumstoff geschützt.

 

Inhalt



Neben dem Endgame Gear XSTRM USB Mikrofon samt vormontiertem Pop-Schutz finden wir noch ein USB Typ-A zu USB Typ-C Kabel, welches mit Gewebe ummantelt ist und 200 cm lang ist. Natürlich dürfen auch eine Schnellstartanleitung und Garantiebedienungen nicht fehlen. Ein etwas ungewöhnlicherer Bestandteil ist das Stück Akustikschaum, mit der man das Mikrofon zu Rückseite hin abschirmen kann. Zur Montage des Teils liegt auch entsprechend doppelseitiges Klebeband bei.

 

Daten

Technische Daten – Endgame Gear XSTRM  
Abmessungen Höhe: 221,5 – 250 mm
Durchmesser: 119 mm
Gewicht 820 g (mit Stativ)
475 g (ohne Stativ)
Mikrofon 20 mm vergoldetes Elektret-Kondensatormikrofon
Richtcharakteristik Niere
Sampling-Rate und Auflösung 192 kHz mit 24-bit
Frequenzgang 20Hz – 20,000 Hz
Sensibilität -36 dB (1 V/Pa zu 1 kHz)
Harmonische Verzerrung 0.40 %
Signal-Rausch-Verhältnis 57 dB
Kopfhörerausgang Impedanz: 32 Ohm
Frequenzgang: 20 – 20.000 Hz
Maximale Ausgangsleistung: 32,5mW

 

Details


 

Auf den ersten Blick fällt auf das Endgame Gear XSTRM USB Mikrofon macht es in Sachen Design deutlich anders als andere Mikrofone. Während die meisten Mikrofone die Form eines Zylinders aufweisen, handelt es sich hier eher um einen dreieckigen länglichen Barren. Der Korpus besteht aus Schwarz lackiertem Stahlblech, welches im oberen Bereich über mehrere kreisrunde Öffnungen verfügt. Diese Öffnungen sind mit einem weißen milchigen Material hinterlegt. Auf der Oberseite ist ein durchgestrichenes Mikrofon aufgedruckt, daher handelt es sich hier um eine berührungssensitive Fläche, mit deren Hilfe sich das Mikrofon stumm schalten lässt. Der mitgelieferte Pop-Schutz besteht überwiegend aus Stahlblech mit einer feinen Gitterstruktur. Er haftet magnetisch am Mikrofonkorpus.




Im unteren Bereich verfügt das Mikrofon über eine Segmentanzeige auf der Vorderseite. Diese ist unterteilt in zehn Segmente, welche im Betrieb den eingestellten Aufnahmepegel anzeigen. Unterhalb der Anzeige befindet sich der Drehregler zum Einstellen des Aufnahmepegels. Durch Drücken des Drehreglers kann im Betrieb die Farbe der RGB-Beleuchtung eingestellt und sogar ausgeschaltet werden. Das Endgame Gear XSTRM kommt mit einer Halterung, in welche das Mikrofon einfach eingeklemmt wird. Die Halterung ist in einem Geflecht auch Gummis aufgehängt, was Störgeräusche, welche durch den Tisch übertragen werden könnten, minimiert. Dank des 3/4-Zoll-Gewindes kann die Halterung auch auf handelsübliche Mikrofonarme oder sonstige Halterungen montiert werden.




Auf der Rückseite finden wir den USB Typ-C-Anschluss und den Kopfhörerausgang. Außerdem ist hier ein Schiebeschalter untergebracht, welcher im Betrieb eine aktive Geräuschunterdrückung aktivieren kann.

 

Praxis

Installation & Einstellungen


Die Installation des Endgame Gear XSTRM USB Mikrofon ist einfach gestaltet, denn das es muss lediglich über das USB-Kabel mit dem Computer verbunden werden. Anschließend wählen wir das Mikrofon als Standardgerät im Soundmanager aus und stellen das Format auf das Beste ein, was auswählbar ist.

 

Aufnahmequalität

Aufnahme ohne Noise Cancelling




Die erste Aufnahme mit dem Endgame Gear XSTRM USB Mikrofon nehmen wir ohne Noise Cancelling vor. Dabei steht das Mikrofon 50 cm vom PC-Gehäuse und Sprecher entfernt. Die Aufnahmelautstärke haben wir am Mikrofon auf Stufe sechs von zehn eingestellt. In der Aufnahme ist ein Rauschen zu hören, welches von den Lüftern des Computers stammt. Das Mikrofon nimmt dieses Geräusch stärker auf, als wir es selber wahrnehmen.

 

Aufnahme mit Noise Cancelling




Als Nächstes aktivieren wir die Geräuschunterdrückung (Noise Cancelling) indem wir den Schalter auf der Rückseite betätigen. Wie man in der Aufnahme hört, sind die Geräusche der Lüfter verschwunden. Auch Tastenanschläge werden sauber weg gebügelt. Allerdings kommt es zu einer leichten Latenz, was aber nicht großartig stört. Der Vorteil liegt vielmehr darin, dass wir keine Software auf unserem Rechner benötigen, um diesen Effekt zu erzielen. Die dafür nötige Software würde sonst Prozessor oder Grafikkarte belasten, – was hier wegfällt.

 

Beleuchtung & Features


Zu den Features des Endgame Gear XSTRM gehört die Anzeige oberhalb des Drehschalters, denn dieser zeigt nicht nur die eingestellt Aufnahmelautstärke an, sondern stellt auch dar, wie der Pegel der aufgenommenen Stimme ist. Damit wird es dem Nutzer erleichtert, den richtigen Pegel einzustellen. Zudem verfügt das Mikrofon über einen Lagesensor, der registriert, wenn das Mikrofon auf dem Kopf steht, dadurch wird dann auch die Anzeige gedreht.

Weiter verfügt das Mikrofon über eine RGB-Beleuchtung, welche per Druck auf den Drehschalter eingestellt werden kann. Dabei kann der Nutzer unter verschiedenen Farben seinen Favoriten wählen. Besondere Effekte sind aber nicht vorhanden. Wenn das Mikrofon stummgeschaltet wird, dann wechselt die Beleuchtung zu Rot.

 

Fazit


Das Endgame Gear XSTRM ist derzeit für 129,90 € im Preisvergleich gelistet. Dafür erhält der Nutzer ein hochwertig verarbeitetes Mikrofon, welches sich gut für die Kommunikation, aber auch für Streams eignet. Wir empfehlen, den Raum seitlich und an der Rückseite mittels des mitgelieferten Schaumstoffs abzuschirmen, um Nebengeräusche zu minimieren, da das Mikrofon etwas empfindlich ist. Es besteht die Möglichkeit, Störgeräusche gleich herauszufiltern, dies ist dann mit einer minimalen Latenz verbunden. Wir vergeben unsere Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Lieferumfang
+ Noise Cancelling
+ Pegelanzeige
+ Keine Software nötig

Kontra:
– NA





Produktseite
Preisvergleich

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HYPERX SOLOCAST im Test

In unserem heutigen Test schauen wir uns das SOLOCAST aus dem Hause HyperX genauer an. Beim SOLOCAST handelt es sich um ein USB-Mikrofon, das durch Plug & Play eine besonders einfache Installation und Bedienung ermöglicht. Mit seiner hervorragenden Klangqualität soll es vor allem für Streamer, Content-Creator und Gamer eine gute Alternative bieten, da es direkt für z. B. Discord und Teamspeak zertifiziert wurde und auch kompatibel zu Streamlabs OBS und einer Vielzahl von anderen Programmen ist. Ob das Ganze auch in der Praxis funktioniert, erfahrt ihr in den folgenden Zeilen. Das Testsample wurde uns von HyperX für unseren Test zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die rot-weiße Verpackung des HyperX SOLOCAST ist ganz im typischen HyperX Design gehalten. Auf der Vorderseite sind eine große Produktabbildung, die Modellbezeichnung und das Herstellerlogo zu sehen. Zusätzlich befinden sich noch drei kleine Logos der kompatiblen Programme und der Hinweis der Kompatibilität zu PC, MAC und PS4 auf der Front. Die Rückseite informiert in zehn Sprachen und mit drei Abbildungen über die Features. Ein Hinweis zum kostenlosen technischen Support und die Garantiezeit ist hier ebenfalls abgebildet.


 

Auf der rechten Seite sind die Informationen zur Richtcharakteristik, die unterstützten Programme und der Lieferumfang untergebracht. Die linke Seite zeigt nur eine größere Produktabbildung und das HyperX Logo.

 

Inhalt

 

Der Lieferumfang ist sehr überschaubar. Neben dem in einem durchsichtigen Kunststoff-Blister verpackten SOLOCAST samt Ständer befindet sich nur noch ein zwei Meter langes USB-C auf USB-Typ-A Kabel und eine kurze Anleitung mit im Karton.

 

Daten

Technische Daten – HyperX SOLOCAST  
Typ Elektret-Kondensator-Mikrofon
Material Aluminium, Kunststoff
Farbe Schwarz
Maße 174 x 97 x 78 mm
Gewicht Mikrofon: 261g
Mikrofonständer: 125g
Insgesamt mit USB-Kabel: 429,9g
Richtcharakteristik Kardioid
Frequenzbereich 20Hz-20kHz
Empfindlichkeit -6 dB (1V/Pa bei 1 kHz)
Rauschen (RMS) ≤-74dBFS (A-gewichtet)
Sampling-Raten 48kHz, 44,1kHz, 32kHz, 16kHz, 8kHz
Bit-Tiefe 16-bit
Stromversorgung 5 V / 100 mA (USB)
Arbeitsstrom 47 mA
Anschluss USB-C
USB-Spezifikation USB 2.0 (volle Geschwindigkeit)
Kompatibilität Windows 7 und höher, Mac OS, PS4, PS5
Garantie 2 Jahre

 

Details

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Das HyperX SOLOCAST ist direkt nach dem Auspacken einsatzbereit. Es wird komplett montiert geliefert. Schon der erste Eindruck ist hervorragend. Alles ist sauber verarbeitet, wir können keine unsauberen Stellen oder sonstige Mängel erkennen.


 

Um uns das SOLOCAST genauer anschauen zu können, entnehmen wir es aus dem Standfuß. Der Korpus ist komplett in Schwarz gehalten. Die einzigen Auffälligkeiten an der Vorderseite sind der HyperX Schriftzug und der darüber befindliche kleine Bereich aus milchig-hellem Kunststoff. Dahinter befindet sich eine LED, die im Betrieb rot leuchtet, dazu aber später mehr. Auf der Rückseite befindet sich nur der USB-C-Anschluss.




An der Unterseite des SOLOCAST ist eine Bohrung eingelassen. Darin ist ein 3/8“ und ein 5/8“Gewinde zu sehen. Damit lässt sich das kompakte Mikrofon auch auf den meisten Mikrofonständern und Halterungen montieren.


 

Genau wie der Korpus ist auch der Mikrofonkopf in Schwarz lackiert. Oben ist mittig ein Sensor verbaut, mit dem sich das SOLOCAST durch ein einfaches Antippen stummschalten und wieder aktivieren lässt. Einen Popschutz gibt es leider nicht, diesen hätten wir uns noch zusätzlich gewünscht.


 

Farblich passend zum Mikrofon ist auch der Ständer aus schwarzem Kunststoff gefertigt. An der Unterseite ist ein Ring aus rutschfestem Gummi verklebt, damit auch ein sicherer Stand gewährleistet ist.



 

Die Mikrofonhalterung selbst ist ein Arm mit einem breiten Ring und einer Gummierung im Inneren. Diese Gummierung dient gleichzeitig zur Entkopplung. Hier wird das Mikrofon einfach eingeschoben. Über die am Gelenk vorhandene Schraube lässt sich der Arm um ca. 45° nach hinten neigen und fixieren. Auch der Ring selbst lässt sich jeweils um bis zu 90° nach rechts und links drehen.

 

Praxis

Inbetriebnahme



Die Inbetriebnahme des HyperX SOLOCAST ist kinderleicht. Dafür wird das Mikrofon einfach über das zwei Meter lange USB-Kabel mit dem PC verbunden. Dann leuchtet auch direkt die rote LED an der Front auf und signalisiert die Betriebsbereitschaft. Nun muss nur noch die passende Software gestartet werden und es kann losgehen. Um das Mikrofon stummzuschalten, muss lediglich der Sensor oben auf dem Gehäuse kurz angetippt werden und die LED blinkt dann rot. Da das SOLOCAST keinerlei Knöpfe oder Regler besitzt, werden alle Einstellungen unter Windows bzw. in dem genutzten Programm vorgenommen.

 

Technik



Das Solocast besitzt eine Kardioide Richtcharakteristik, das bedeutet, es werden die Schallquellen direkt vor dem Mikrofon priorisiert. Wie durch HyperX angegeben, richtet sich der Anwendungsbereich an erster Stelle an Streamer und Content-Creator, wobei die Nierencharakteristik hier den größten Aufnahmeradius ermöglicht. Die Aufnahmen können mit 8 kHz, 16 kHz, 32 kHz, 44,1 kHz und 48 kHz und einer Auflösung von 16 Bit erfolgen. Der Frequenzbereich liegt dabei bei 20 Hz – 20 kHz.

 

Das HyperX Solocast in der Praxis

In unserem Praxistest nutzen wir das Solocast, während wir ein paar Runden Battlefield 2042 und Halo Infinite spielen und die Kommunikation dabei darüber führen.. Danach führen wir ein paar Gespräche über Discord, Teamspeak und Teams. Dabei können wir feststellen, dass das HyperX Solocast eine wirklich gute Tonqualität bietet. Hierbei ist auch bemerkbar, dass der untere Frequenzbereich deutlich ausgeprägter ist. Da wir auch wissen möchten, wie sich das Ganze bei unterschiedlichen Abständen verhält, testen wir während unserer Gespräche die Aufnahme bei 20 cm und 40 cm. Der Abstand von 20 cm stellt sich dabei als bester Arbeitsradius heraus. Denn hier erreichen wir unserer Meinung nach das beste Ergebnis, wenn das Solocast sich vor uns befindet. Hier gibt es allerdings auch immer mal wieder Nebengeräusche durch unseren Atem. Ein zusätzlicher Popschutz wäre hier sicherlich sehr hilfreich gewesen. Bei einer Entfernung von 40 cm sind wir auch jederzeit noch gut verständlich, jedoch kann es hier zu Nebengeräuschen aus dem Raum kommen. Wir konnten auch feststellen, dass teilweise Vibrationen vom Schreibtisch (z. B. tippen auf der Tastatur) aufgefangen wurden, was sich jedoch durch die Verwendung eines Mikrofonarmes oder einer besseren Entkopplung vermeiden lässt. Abschließend lässt sich aber sagen, dass man mit dem Solocast in dieser Preisklasse nicht falsch machen kann.



Fazit

Das Solocast ist derzeitig für ca. 55€ im Preisvergleich gelistet. Dafür bekommt man ein gut verarbeitetes und einfach zu bedienendes Mikrofon, das einen soliden Einstieg in diesen Bereich bietet. Allerdings muss man auch ein paar Abstriche bei weiter entfernten Aufnahmen und der Entkopplung des Standardfußes machen. Auch ein Popschutz ist leider nicht im Lieferumfang enthalten. Gerade für alle die den Schritt in die Welt des Streaming wagen möchten oder sich nicht viel mit Einstellungen beschäftigen wollen, bietet sich das Solocast an und ist definitiv einen Blick wert sein. Wir vergeben hier unsere Empfehlung.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Plug & Play
+ Einfache Bedienung
+ Langes Anschlusskabel
+ Guter Klang

Kontra:
– Entkopplung Tischständer
– Kein Popschutz
– Nebengeräusche werden teilweise mit aufgefangen

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Herstellerseite
Preisvergleich

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Steelplay klingt gut – Neue Headsets und Mikrofon Verfügbar

13. April 2022 – Steelplay, Pixminds‘ preisgekrönte Hardware-Marke, die mit preiswerter Gaming-Peripherie glänzt, hat drei neue Produkte vorgestellt, die die Welt des Tons voll ausschöpfen. Dank der Partnerschaft mit ALSO sind die Produkte auch in der DACH-Region verfügbar.
Steelplay begeistert schon länger mit seinen preiswerten Gaming-Headsets und die beiden neuen Headsets bauen auf dieser Stärke auf. Dabei bildet das HP-45 Steelplays erstes Headset, das speziell für die Xbox Series X entworfen wurde und sich mit der schwarz-grünen Farbgebung optisch perfekt an Microsofts Konsole anpasst. Das Ebenfalls neu angekündigte HP-44 bietet mit dem PlayStation 5-Look der weiß-blauen Färbung das ebenfalls optisch angepasste Gegenstück für Sonys Konsole. Und für alle, die nicht nur perfekten Sound hören, sondern auch perfekt klingen wollen, bietet das neue USB Microphone no-pop kit die perfekte Lösung um sofort loszulegen.

Details zu den neuen Produkten:
• Stream Mic – USB Microphone no-pop kit: Das Set umfasst mit einem Kondensator-Mikrofon, einem Pop-Filter und einem drehbaren Metallstativ alles, was man für die Tonaufnahme braucht und kann, dank Plug & Play, sofort in Betrieb genommen werden. (UVP 34,99€/44.90 CHF)
• Wired Stereo Headset – HP-45 – Schwarz/Grün: Ein leichtes, komfortables, kabelgebundenes Headset, das mit Konsolen, PCs und mobilen Geräten kompatibel ist. Es wurde speziell für die Xbox Series X entworfen und erstrahlt im Schwarz-Grünen Xbox-Look. (UVP 24,99€/29.90 CHF)
• Wired Stereo Headset – HP-44 – Weiß/Blau: Ein leichtes, komfortables, kabelgebundenes Headset, das mit Konsolen, PCs und mobilen Geräten kompatibel ist. Es wurde speziell für die PlayStation 5 entworfen und erstrahlt im Weiß-Blauen PS5-Look. (UVP 24,99€/29.90 CHF)

Weitere technische Details der drei neuen Produkte findet man hier.

Die neuen Produkte reihen sich in Steelplays stetig wachsendes Angebot an erschwinglicher Gaming-Peripherie ein, die erst dieses Jahr durch die goldene Auszeichnung der Metaltech Controller beim German Design Award geadelt wurde. Ein tieferer Einblick in den Katalog von Steelplay findet sich unter Steel-play.com.

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NZXT Capsule & Boom Arm im Test

In der heutigen Zeit werden immer mehr Gamer zum Streamer, Twitch und Youtube fallen einem da vorrangig ein. Immerhin kann sich mit etwas Glück und einer guten Strategie eine gewisse Menge Geld damit verdienen lassen. Viele werden sicher auf Headsets setzen, doch sind die dort verbauten Mikrofone meist nur suboptimal. Abhilfe schafft hier ein dediziertes Mikrofon, welches bessere Tonaufnahmen liefern können soll. NZXT bietet hierzu ihr Capsule an, ein optisch wertiges und zumindest technisch überzeugend klingendes Mikrofon mitsamt ihrem separat erhältlichen Mikrofonarm, dem NZXT Boom Arm. Ob der Klang des Capsule Hand in Hand mit dem hochwertigen Design einhergeht, klären wir in diesem Test. Auch werden wir herausfinden, ob und für wen sich die Anschaffung des Boom Arm lohnen könnte. NZXT hat uns freundlicherweise beide Produkte zur Verfügung gestellt, natürlich fand eine Beeinflussung nicht statt.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Die Verpackung des NZXT Boom Arm ist zweckmäßig gestaltet und hält die wichtigsten Features bereit. Das NZXT Capsule dagegen ist deutlich schicker verpackt. Vorne ist die übliche Abbildung des zu erwartenden Produktes aufgedruckt, hinten sind die wichtigsten Features aufgelistet. Beide Kartons weisen das klassische NZXT-Lila auf.


 

Das NZXT Capsule wird bestens geschützt durch weichen Schaumstoff. Das Mikrofon ist bereits befestigt an dem massiven und relativ schweren Tischaufsteller. Zusätzlich liegt ein 3 Meter langes USB-C auf USB-A-Kabel sowie ein male 1/4″ zu female 3/8″ Adapter bei, mit dem das Capsule auf den separat erhältlichen Boom Arm verschraubt werden kann. Eine im Karton liegende weiße Abdeckplatte ersetzt die leere Stelle, die ein Entfernen des Standfußes zur Folge hat. Was nicht beiliegt, ist das normalerweise obligatorische Handbuch – dieses kann über den auf der Verpackung aufgedruckten QR-Code aus dem Internet heruntergeladen werden.

 

Inhalt

 

Zusätzlich zum Boom Arm wird eine Tischhalterung und ein female 3/8″ auf male 5/8″ Adapter geliefert, damit möglichst viele andere Mikrofone verschraubt werden können. Ein kleiner Zettel stellt über den aufgedruckten QR-Code das passende Handbuch zur Verfügung.

 

Daten

Technische Daten – NZXT Capsule
 
Abmessungen Gesamt: 115 x 131,3 x 252,8 mm
Ohne Ständer: 60 x 65,1 x 170,2 mm
Material Extrudierte Aluminiumstruktur, ABS Kunststoff
Frequenzgang 20 Hz – 20 kHz
Klirrfaktor 0.1 % @ 1 kHz
Anschluss USB-C
Mikrofongewinde Innengewinde 1/4”
Gewicht Gesamt: 883 g
Ohne Ständer: 314 g
Richtmuster Niere
Grenzschalldruckpegel 120 dB
Bittiefe / Abtastrate 24-bit / 96 kHz
Kopfhörerverstärker Impedanz: 16 Ohm
Klirrfaktor: <0.1% @ 1 kHz
Frequenzgang: 15 Hz – 22 kHz
Rauschabstand: 100 dB
Garantie 2 Jahre

 

Technische Daten – NZXT Boom Arm
 
Abmessungen 108.1 x 9.65 x 5.75 cm
Maximale horizontale Reichweite 31.5″
Maximale vertikale Reichweite 32,5″
Maximales Gewicht Bis zu 1,18 kg
Adapter weiblich 3/8″ auf männlich 5/8″
Materialien Extrudierte Aluminiumstruktur, ABS Kunststoff
Gewinde US-Standard 5/8″
Maximale Tischdicke 5 cm
Garantie 2 Jahre

 

Details

Details NZXT Capsule


 

Das NZXT Capsule wird bereits fertig zusammengebaut geliefert. Es hinterlässt einen hervorragenden haptischen Eindruck. Das aus Aluminium gefertigte Mikrofon mit integriertem Popschutz ist groß, massiv und damit sehr schwer. Oberfläche und Lackierung sind sehr gut verarbeitet. Unabhängig des später durchgeführten Sound-Testes könnte der Ersteindruck nicht besser sein.


 

An der Front sind zwei mit Noppen versehene Drehregler angebracht. Der obere Regler stellt die Aufnahmeempfindlichkeit ein und kann durch Drücken das Mikrofon stummschalten oder aktivieren. Somit lassen sich Hintergrundgeräusche regulieren, die optimale Einstellung je nach Platzierung des NZXT Capsule finden oder die Soundaufnahme bei Nichtnutzung abschalten. Der untere Regler dagegen steuert die Lautstärke von Kopfhörern, die an das Mikrofon angeschlossen werden können. Auf den Buttons befindet sich eine kaum erkennbare Beschriftung, die aufzeigt, in welcher Richtung die jeweilige Einstellung erhöht oder gesenkt wird. Unter den zwei Schaltern befindet sich ein LED-Ring, dieser leuchtet rot ist die Soundaufnahme aktiviert, weiß ist sie deaktiviert.


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Unter dem Mikrofon befinden sich drei Anschlüsse. Der USB-C Port, der die Verbindung zwischen Mikro und Endgerät herstellt und über den gleichzeitig Strom geliefert wird. Der Klinkenanschluss, mit dem Kopfhörer verbunden werden können. Zuletzt das Innengewinde, mit dem das NZXT Capsule an einem Mikrofonarm angebracht werden kann. Möglich sind hier 1/4 Zoll oder über den Adapter 3/8 Zoll Gewinde.


 

Der Standfuß ist eingerastet im Mikrofon und kann mit einem Druckschalter gelöst und hinten herausgezogen werden. Das NZXT Capsule allein kommt auf ein Gewicht von 314 g, der Ständer wiegt 569 g. Die weiß lackierte Klappe, welche die Lücke schließt, hält auch ohne Verriegelung fest im Mikrofon. Die Spaltmaße sind vorbildlich.

 

Details NZXT Boom Arm

 

Der NZXT Boom Arm kann an drei Stellen in der Neigung verstellt werden. NZXT gibt eine maximale horizontale Reichweite von 80 cm und eine maximale vertikale Reichweite von knapp 83 cm an, das können wir bestätigen. Das Mikrofon kann nahezu jede erdenkliche Position einnehmen. So kann das Capsule von unten nach oben zeigend oder von oben herabhängend positioniert werden. Der Ersteindruck des Boom Arm ist wie auch beim Capsule, sehr gut. Der Arm besteht zum großen Teil aus Aluminium, ist massiv und hochwertig gefertigt. Mittig eingesteckt, wie auf dem ersten Bild zu sehen, sind entnehmbare Schienen aus Kunststoff. Darunter lassen sich Kabel verstecken und bis zur Tischhalterung dezent verlegen. Es ist genügend Platz vorhanden, um auch dickere XLR-Kabel in den Führungen zu verlegen.


 

Die Neigung wird über Drehschalter realisiert. Werden diese ordentlich fixiert, bewegt sich unser Capsule ohne etwas Krafteinwirkung nicht. Die Tischhalterung kann maximal 5 cm große Platten aufnehmen und hält auch durch die Gummierungen fest am Tisch. Der Boom Arm selbst wird oben eingesteckt und kann beliebig gedreht werden. Da dieser an der Halterung nicht fixiert werden kann, ist eine annähernd gerade Tischplatte Pflicht. Im Boom Arm befinden sich Federn, die ein Mikrofon bis maximal 1,18 kg zu stabilisieren in der Lage sind. Der gesamte Federzug kann über eine Schraube auf der Unterseite angepasst werden.

 

Praxis

NZXT Boom Arm

Da das NZXT Capsule Plug & Play ist und der Ständer bereits vormontiert wurde, kann das Mikrofon nach anschließen unmittelbar verwendet werden. Die Montage an den NZXT Boom Arm ist selbsterklärend und geht einfach vonstatten. Die intern verbaute Feder ist so stark, dass die Drehschalter ordentlich fixiert werden müssen. Sind sie das nicht, fährt der Mikrofonarm in seine Ausgangsposition zurück. Davon ab meistert der Boom Arm seine Funktion und ermöglicht eine variable Positionierung des Mikrofons. Die verschiebbaren Kunststoff-Führungen sind nur eingeklipst und lassen sich leicht entfernen. Bedingt durch die Länge des Armes kommen etwa 105 cm Kabel zum Einsatz, bevor die Tischplatte erreicht wird. Daher sind auch die 3 m Länge des USB-C auf USB-A Verbindungskabels gut gewählt.

 

NZXT Capsule Aufnahmequalität










Wie sich bereits heraushören lässt, liefert das NZXT Capsule eine herausragende Aufnahmequalität. Das Klangbild ist etwas kühl, aber sehr klar, deutlich und ohne Hintergrundrauschen. Das Mikrofon setzt auf die sogenannte Nierencharakteristik, was diverse Nach-, aber auch Vorteile bietet. Technisch bedingt nimmt das Capsule Sound frontal und abgeschwächt an den Seiten auf, auf der Rückseite dagegen kaum. Daher empfiehlt sich das Capsule nicht als Mikrofon für Konferenzen oder Podcasts, dafür umso mehr für die beworbenen Streamer und/oder Gamer, die mit sich alleine ihre Sprache aufzeichnen wollen.


 

Auffällig ist, dass der Ton bei 20 cm Entfernung deutlich besser klingt als bei den auch getesteten 40 cm. Daher bietet es sich an, wie bei den meisten Mikrofonen das Gerät möglichst nah am Nutzer zu platzieren. In unserem Fall hängt das NZXT Capsule direkt zwischen uns und dem Monitor, dabei wird die Membran auf Höhe des Mundes positioniert. Kommt das Mikrofon nicht zum Einsatz, kann dieses einfach zur Seite geschwenkt werden. In den Audioaufnahmen haben wir die Aufnahmeempfindlichkeit so eingestellt, dass wir in normaler Gesprächslautstärke ins Mikrofon sprechen können. Da die Drehregler keinen definierten Anfangs- oder Endpunkt haben, muss jeder Nutzer seine eigene optimale Einstellung finden. Tastenanschläge nimmt das Capsule zwar trotz Nierencharakteristik auf, aber abgeschwächt im Vergleich zur Stimme. Durch Nutzung des Boom Arm lassen sich Störgeräusche weiter reduzieren, weil die Entfernung zwischen unerwünschter Lärmquelle und Mikrofon erhöht wird.


 

Dem Nutzer wird über den oberen Drehregler (bei uns der untere da hängend) die Möglichkeit gegeben, über Druck die Soundaufnahme zu stoppen. Dann leuchtet der LED-Ring nicht mehr weiß, sondern rot. Das ist sehr praktisch, aber etwas nachteilig gelöst, weil das Mikrofon das Betätigen des Drehreglers bei wieder aktivieren, der Aufnahme registriert und aufzeichnet. Uns stört das zwar nicht, mag aber je nach Einsatzzweck ein Problem sein. Eine Sensortaste hätte hier Abhilfe geschaffen.

 

Fazit

Das NZXT Capsule ist hervorragend verarbeitet und punktet durch die matt-weiße (oder schwarze) und fett-resistente Oberfläche. Die Drehregler erfüllen beide ihren Zweck, die Mute/Unmute-Funktion ist sinnvoll integriert, auch wenn nicht bestmöglich. Qualitativ überzeugt die Sprachaufnahme auf ganzer Linie, wenn einem die Klangcharakteristik gefällt. Wem die Aufnahme zu kühl ist, kann durch die fehlende Software auch nicht einfach Änderungen am Klangbild vornehmen – was aber auch nicht die Zielgruppe von NZXT ist. Plug & Play wird das Mikrofon gerecht, es mussten keine Anpassungen getroffen werden. Auch der Standfuß leistet eine gute Arbeit, da dieser schwerer als das Capsule und ebenso hochwertig verarbeitet ist. Ungünstig ist die fehlende Entkopplung, sodass Störgeräusche wie Wackler des Tisches leichter übertragen und nur durch die am Fuß vorhandene Gummierung abgeschwächt werden. Alles in allem ist das NZXT Capsule zur UVP von 129,99 € eine gute Alternative zum elgato Wave:3, welches ein wärmeres Klangbild liefert und mit Software geliefert wird, dafür aber auch teurer ist und eine andere Designsprache spricht. Daher bekommt das Mikrofon knapp den heiß begehrten Spitzenklassen-Award.

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Abhilfe zu der weniger guten Entkopplung schafft hier der mit 99,99 € bepreiste und nur in schwarz erhältliche NZXT Boom Arm. Dieser leistet eine sehr gute Arbeit und ist nicht weniger hochwertig verarbeitet. Infrage kommt er nicht nur für das Capsule, sondern eine breite Zahl an Mikrofonen – sofern das Höchstgewicht nicht überschritten wird und das Gewinde übereinstimmt. Aufgrund der Qualität und Flexibilität, ist uns der Boom Arm definitiv eine Empfehlung wert. Die vorhandene Konkurrenz befindet sich in ähnlichen preislichen Regionen.


NZXT Capsule

Pro:
+ Edles Design
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Gute Klangqualität
+ Plug & Play
+ Langes Anschlusskabel

Kontra:
– Fehlende Entkopplung am Tischständer


NZXT Boom Arm

Pro:
+ Edles Design
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Variable Einstellmöglichkeiten
+ Kabelführungen

Kontra:
– N/A


 



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Speedlink AUDIS PRO Streaming Microphone im Test

Mit dem AUDIS PRO Streaming Microphone von Speedlink, widmen wir uns heute einem weiteren Mikrofon im mittleren Preissegment. Modernes Design und die Wahl guter Materialien lassen ein hochwertiges Produkt vermuten. Speedlink selbst wirbt mit exzellenter Audioqualität für professionelle und kristallklare Aufzeichnungen. Dem werden wir in diesem Test auf den Grund gehen. An dieser Stelle sei erwähnt, dass es auch eine Budget-Version des AUDIS PRO bei Speedlink gibt – ohne den Namenszusatz „Pro“. Vielen Dank vorweg an Speedlink für die Bereitstellung des Testmusters.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Das Speedlink AUDIS PRO wird in einem Karton mit hochwertigem und spiegelndem Aufdruck geliefert, der nochmals den Qualitätsanspruch untermauern soll. Auf der Rückseite werden diverse Features wie „Plug & Play“ und ein Verstärkungsregler genannt.

 

Inhalt


 

Neben Stativ mit Shock-Mount und dem eigentlichen Mikrofon, liegen ein 1,5 Meter langes USB-Kabel, ein metallener Popfilter, ein Windschutz aus Schaum und ein überschaubar großes Handbuch bei.

 

Daten

Technische Daten – AUDIS PRO
 
Abmessungen mit Stativ
Abmessungen Mikrofon
Gewicht
Material
173 × 170 × 290 mm (B × H × T)
47 × 52 × 141 mm (B × H × T)
335 g
Kunststoff, Metall
Mikrofon  
Frequenzgang 20 Hz – 20 kHz
Richtcharakteristik Kardioid
Mikrofonempfindlichkeit -13.5 dBFS
Mikrofonempfindlichkeitstoleranz ±3 dB
Mikrofontechnologie 14 mm Elektret-Kondensator
Recording-Sample-Rate und Bitrate 176 kHz / 24 bit
Signal-Rausch-Verhältnis 60 dB
Schalldruckpegel maximal 110 dB
Weiteres  
Kabel 1,5 m USB-A auf USB 2.0 Typ B
Tasten, Regler Verstärkungsregler
Garantie 1 Jahr

 

 

Details

 

Der Zusammenbau des Speedlink AUDIS PRO geht einfach vonstatten. Das eigentliche Mikrofon wird in den Shock-Mount des Statives geschraubt, das USB-Kabel von unten eingeführt und der metallene Popfilter wird mit etwas Druck frontal befestigt. Das AUDIS PRO macht einen sehr stabilen Eindruck. Die Füße des Statives können nur ein- oder ausgeklappt positioniert werden, die Höhe ist also nicht variabel. Allerdings kann die Neigung des Mikrofons, nach Lösen einer Stellschraube, beliebig verstellt werden.


 

Das Mikrofon kann ohne Schutz, mit metallenem Popfilter und/oder dem Windschutz aus Schaum verwendet werden. In der Klangcharakteristik konnten wir keinen wirklichen Unterschied zwischen metallenem Popfilter und Schaum-Windschutz feststellen. Daher beschränken wir uns im Praxisteil bei der Testaufnahme auf den Einsatz des metallenen Popfilters und setzen als Vergleichsprodukt auf ein MMX 300.


 

Mittig auf der Vorderseite des Speedlink AUDIS PRO platziert, ist ein Drehregler, mit dem der Eingangspegel eingestellt werden kann. Mittig unter dem Kopf des Mikrofones ist der USB-Port positioniert, mit welchem eine Verbindung zum Computer hergestellt wird.


 

Die Materialwahl des Mikrofons ist durchaus gelungen. Es fühlt sich hochwertig an, steht stabil und durch den Shock-Mount werden die gröbsten Vibrationen beseitigt. Davon ab präsentiert sich das Speedlink AUDIS PRO sehr schlicht und verzichtet auf jegliche Beleuchtung.

 

Praxis

Software

Es wird keine eigenständige Software für das AUDIS PRO angeboten, Speedlink wirbt mit „Plug & Play“. Dem wird das Mikrofon auch gerecht. Sobald eine Verbindung zum Computer besteht, wird der passende Treiber geladen und das Gerät ist einsatzbereit. Durch den Drehregler für den Eingangspegel vermissen wir auch keine wichtige Funktion.

 

Aufnahmequalität








Wie sich mithilfe der Aufnahmen erkennen lässt, kann das Speedlink AUDIS PRO eine sehr gute Aufnahmequalität liefern. Die 20 cm Abstand liefern das beste Ergebnis. Aber auch 45 cm entfernt, rechts neben dem Monitor platziert, sind wir vom Ergebnis überzeugt. Den Drehschalter für den Eingangspegel haben wir genau mittig (50%) platziert, da diese Einstellung das beste Ergebnis in unserem Testumfeld lieferte. Geräusche der Tastatur und Maus werden unterdrückt, können aber wahrgenommen werden. Je nach Platzierung des Mikrofons sind laute, mechanische Schalter also nicht zu empfehlen – was aber eine Schwachstelle aller Tischmikrofone ist. Drehen wir den Eingangspegel auf ein Minimum, nimmt uns das Mikrofon kaum wahr – während auf Maximum gestellt, auch Nebengeräusche stärker mit aufgenommen werden. Grundrauschen tritt aber in keinem Fall auf.

 

Fazit

Das Speedlink AUDIS PRO Streaming Microphone bietet für 69,99 € UVP eine überzeugende Leistung. Plug & Play funktioniert reibungslos, die Audioaufnahmen sind wie beworben kristallklar und der frontal platzierte Drehregler zum Einstellen des Eingangspegels lässt auch eine Software nicht vermissen. Das AUDIS PRO ist sehr gut verarbeitet und der metallene Popfilter wertet optisch auf. Daher vergeben wir guten Gewissens unsere Empfehlung. Wer ein Mikrofon sucht, welches seinen Job sehr gut erledigt ohne groß Einstellungen tätigen zu müssen, wird sehr zufrieden sein.

Pro
+ Verarbeitung
+ Drehregler für Eingangspegel
+ Stabiler Stand
+ Sehr gute Audioaufnahme

Kontra

 


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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mikrofone

Roccat Torch USB-Mikrofon im Test

Mit dem Roccat Torch schauen wir uns heute ein USB-Mikrofon mit einigen Besonderheiten an. So kommt es mit einem großen Standfuß, der einige Bedienelemente enthält und so eine optimale Handhabung ohne große Suche in den Soundeinstellungen ermöglichen soll. Weiter lässt sich das Mikrofon aber auch etwa auf einem Mikrofonarm montieren. Wie das geht und noch vieles mehr erfahrt ihr bei uns im Test. Für diesen Test hat uns der Hersteller ein Testmuster zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Das Roccat Torch USB-Mikrofon kommt in einer dunklen Verpackung mit einer Abbildung des Mikrofons auf der Front und an den Seiten. Auf der Vorderseite sind weiter noch das Herstellerlogo sowie die Modellbezeichnung aufgebracht. Eine weitere Abbildung sowie Informationen zum Mikrofon gibt es auf der Rückseite.

 

Inhalt



Neben dem Roccat Torch USB-Mikrofon und dessen Basis finden wir noch folgendes im Lieferumfang:

  • USB Typ-A zu USB Typ-C Kabel, 200 cm
  • USB Typ-C zu USB Typ-C Kabel, 200 cm
  • USB Typ-C zu USB Typ-C Kabel, 15 cm
  • Quick-Start-Bedienungsanleitung

 

Daten
Technische Daten – Roccat Torch  
Abmessungen
Gewicht (Mikrofon und Basis)
Gewicht (Mikrofon)
138 x 95 x 208 mm (L x B x H)
500 g
290 g
Sample/Bit-Rate 48 kHz / 24-Bit wahlweise mit 44,1 kHz
Kapseln 2 × von ROCCAT entwickelte ∅14 × 6,5 mm Kondensatorkapseln
Richtcharakteristika Cardioid, Stereo, Whisper (ROCCAT-exklusiv)
Frequenzbereich 20 Hz – 20 kHz
Schalldruck 110 dB
Anschlüsse 1x Latenzfreie, 4-polige 3,5-mm-Kopfhörerbuchse
Besonderheiten RGB Beleuchtung, Steuerelemente auf Mikrofon Standfuß
Garantie 2 Jahre

 

Details



Das Roccat Torch USB-Mikrofon macht mit seiner Basis und dem Design viel her. Das Mikrofon kann direkt auf der Basis als aus auf einem Mikrofonarm verwendet werden. Die Basis bleibt in beiden Fällen als Steuerelement bestehen. Am vorderen Rand verfügt es über ein kleines Info Display, welches den aktuellen Status anzeigt. Als Steuerelemente finden wir zwei Dreh- und einen Schieberegler. Mit dem linken Regler lassen sich die Charakteristiken einstellen, der mittlere Regler ist für die Lautstärke zuständig. Er kann auch gedrückt werden, um das Mikrofon ein- bzw. auszuschalten. Mit dem Schieberegler kann der Eingangspegel eingestellt werden.




Auf der Rückseite der Basis befinden sich weitere Bedienelemente und auch Anschlüsse. Links ist ein 3,5 mm Audioklinke-Ausgang zum Anschluss von Kopfhörern verbaut. Darauf folgt der USB Typ-C Anschluss, über den das Mikrofon mit dem Computer verbunden wird. Es folgt ein weiterer USB Typ-C Anschluss, über diesen wird die Basis mit dem Mikrofon verbunden. Weiter finden wir einen Schieberegler, über den wir die Empfindlichkeit des Sensors auf der Oberseite des Mikrofons einstellen können. Den Schluss bildet eine einfache Taste, mit der wir die Beleuchtung ein- bzw. ausschalten können.




Der Körper des Mikrofons wirkt auf den ersten Blick sehr massiv und hochwertig. Er ist recht schwer und besteht äußerlich überwiegend aus einem schwarzen Metallgitter. Die beiden Kondensatorkapseln befinden sich jedoch mittig über dem Roccat-Logo. Das Roccat-Logo sowie die Seiten erleuchten später im Betrieb in RGB Farben, die gleichzeitig auch den aktuellen Status anzeigen. Auf der Rückseite finden wir im unteren Drittel den USB Typ-C Anschluss, über den wir das Mikrofon mit der Basis verbinden. Es liegt ein kurzes und ein langes Kabel mit den entsprechenden Steckern bei. So kann das Mikrofon sowohl in der Basis als auch auf einem Mikrofonarm genutzt werden.




Auf der Oberseite des Mikrofons befindet sich ein länglicher Sensor. Hier können wir mit unserer Hand herüber schweben, um das Mikrofon in Jedi Manier stumm bzw. wieder aktiv zu schalten. Die Empfindlichkeit kann auf der Rückseite der Basis in drei Stufen eingestellt werden.

 

Praxis

Software



Roccat bietet eine Software namens NEON an, welche sich derzeit noch im Beta Stadium befindet. Zum Betrieb des Roccat Torch USB Mikrofons ist die Software notwendig.




Mit der Software lässt sich beim Mikrofon das AIMO-Beleuchtungssystem aktivieren, so dass dies mit der restlichen Roccat-Peripherie synchronisiert wird (wenn vorhanden). Ansonsten bietet die Software nur noch ein Feedback Formular, weitere Funktionen bietet sie derzeit noch nicht.

 

Aufnahmequalität

ROCCAT TORCH – Testaufnahme by BlackSheep @ Hardware Inside

Das Roccat Torch USB Mikrofon verfügt über drei Richtcharakteristiken. Die Erste wäre „Stereo“. Dabei werden der linke als auch der rechte Tonkanal verwendet. Diese Option sollte sich am besten eignen, wenn verschiedene Tonquellen, Gesang oder Instrumentalmusik aufgenommen werden sollen. Bei der zweiten Einstellung handelt es sich um die Cardoiod- oder auch Nierencharakteristik. Diese eignet sich vor allem für den Chat oder zum Sprechen in Streams. Bei der Dritten und letzten Einstellung handelt es sich mehr um einen Modus als eine Charakteristik. Dieser Modus verstärkt den Input, sodass der Nutzer nicht laut sprechen muss. Wir haben uns den Spaß erlaubt und haben wirklich nur in das Mikrofon geflüstert, was auch sehr gut funktioniert. Leider werden dabei auch die Nebengeräusche verstärkt.

 

In Betrieb



Im vorderen Bereich der Basis verfügt das Roccat Torch USB Mikrofon über eine Anzeige, welche über den aktuellen Status informiert. Ist das Mikrofon aktiv, so erscheint der Schriftzug „LIVE“ in grüner Beleuchtung. Ist das Mikrofon aus- oder stummgeschaltet, leuchtet das Symbol rechts (durchgestrichenes Mikrofon) rot auf. Gleichzeitig wird der Status aber auch von der Beleuchtung im Mikrofon selbst angezeigt. Je nach Gewählten Modus erstrahlt das Mikrofon in einer anderen Farbe.

Fazit

Das Roccat Torch USB Mikrofon ist derzeit für 99,99 € im Preisvergleich gelistet. Dafür erhält der Nutzer ein gut verarbeitetes Mikrofon mit ungewöhnlichen Extras wie der Basis mit den Steuerelementen. Zudem benötigt das Mikrofon keine Software und ist direkt out of the Box Einsatz bereit. Wir finden auch gut, dass der jeweils eingestellte Modi oder Zustand per entsprechender Beleuchtung bzw. durch Kennzeichnungen angezeigt wird. Letztendlich ist auch die Aufnahmequalität gut, wobei wir uns noch einen Poppschutz gewünscht hätten. Wir vergeben unsere Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Viele Funktionen
+ 3 Charakteristiken
+ Steuerung gut erreichbar
+ Stabiler Stand
+ Gute Qualität

Kontra:
– Kein Poppschutz

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JLAB TALK GO USB Mikrofon im Test

Bei der Suche nach einem guten Tisch Mikrofon erscheint seit Neuestem das JLAB TALK GO USB Mikrofon. Dabei handelt es sich um einen Hersteller, den man wohl eher nicht auf dem Schirm haben wird. Das aus den USA Stammende Unternehmen stellt eine Vielzahl von Audioprodukten her. Das uns vorliegende Mikrofon ist eines von dreien aus der TALK Serie. Das TALK GO ist besonders leicht, kompakt und soll Audioleistung in Studioqualität bieten. Es löst mit bis zu 96 Hz bei 24-Bit auf und das in zwei Richtcharakteristiken – Niere und Kugel. Dazu kommen noch weitere praktische Punkte, auf die wir noch im Laufe dieses Tests zurückkommen. Für diesen Test hat uns der Hersteller ein Testmuster zur Verfügung gestellt.

 


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Das JLAB TALK GO USB Mikrofon kommt in einer hell blauen Verpackung mit einer großen Abbildung des Produkts auf der Vorderseite. Das Herstellerlogo sowie die Modellbezeichnung sind auch vorhanden. Auf der Rückseite erhalten wir detailliertere Informationen zum Mikrofon.



Inhalt


 

Das JLAB TALK GO USB Mikrofon ist im Inneren sicher in Schaumstoff gebettet. Neben dem Mikrofon finden wir noch folgenden Lieferumfang:

  • Tischständer
  • Befestigung mit Gelenk
  • USB zu USB-Typ-C Kabel 150 cm
  • Schnellstartanleitung
 

Daten


Technische Daten – JLAB TALK GO USB MIC.  
Abmessungen

Gewicht

Material
127 x 55 x 55 mm (H x B x L, ohne Halterung)
150 x 195 x 195 mm (H x B x L, mit Halterung)
130 g (mit Halterung)
299,30 g (mit Halterung)
Metall, Kunststoff
Mikrofon Wandler-Typ: Kondensator, Druckgradient mit digitalem USB-Ausgang
Richtcharakteristiken: Niere oder Kugel
Frequenzgang: 20 Hz – 20 kHz
Max. SPL: 118 dB
Kapseln: 1x 14 mm, 1x 9 mm Kondensatorkapseln
Besonderheiten Lautstärkeregelung
Schnellstummschaltung
Zwei Richtcharakteristiken
Garantie 2 Jahre
 


Details


 

Nun sehen wir uns das JLAB TALK GO USB Mikrofon einmal genauer an. Der obere Teil besteht aus schwarzem Kunststoff und verfügt über zahlreiche Öffnungen, hinter denen ein blaues Gewebe durchschimmert. Dieses Gewebe soll Windgeräusche bzw. unerwünschte Störgeräusche beim Sprechen minimieren. Auch auf der Oberseite finden sich Öffnungen mit eben diesem Gewebe dahinter. Das Design ist sehr einfach und macht einen stabilen Eindruck.




Der untere Teil verfügt über ein schwarz lackiertes Metallgehäuse mit dem Hersteller Schriftzug auf der Vorderseite und einem Gewinde auf der Rückseite. Im unteren Bereich sehen wir einen milchigen Ring, der im Betrieb illuminiert wird.




Interessant wird es an der Unterseite, hier finden wir den USB-C-Anschluss zum Anschließen an den Computer und einen 3,5 mm Audio-Klinken Anschluss, um einen Kopfhörer anzuschließen. Die Lautstärke des Audiosignals, welches durch diesen Anschluss ausgegeben wird, kann direkt über das Drehrad an der Unterseite eingestellt werden. Die mittig angeordnete Taste verfügt über mehrere Funktionen, denn mit ihr lässt sich nicht nur das Mikrofon stummschalten, sondern auch zwischen den beiden verfügbaren Richtcharakteristiken schalten. Der Ring um die Taste sowie die Umrandungen bei USB-Anschluss und der Lautstärke Einstellung leuchten später im Betrieb.


 

Die Halterung ist beim JLAB TALK GO durch ein kleines Dreibein gelöst. Es ist schwer und besteht aus Metall. An den Enden sind blaue Gummikappen aufgesetzt, um ein Zerkratzen des Tisches und ein Verrutschen zu verhindern. Über ein Kugelgelenk, welches auf die Halterung und in das Mikrofon eingeschraubt wird, lässt sich das Mikrofon später vielfältig positionieren.

 


Praxis


Aufbau



Der Aufbau ist sehr einfach, es wird das Kugelgelenk mit Halterung und Mikrofon verschraubt und das USB-Kabel eingesteckt. Das Kabel ist mit 150 cm etwas kurz geraten, das sorgt insbesondere für Probleme, wenn sich der Nutzer später für den Einsatz eines Mikrofonarms entscheidet. Die Installation einer Software ist nicht nötig.

Richtcharakteristiken

Das JLAB TALK GO USB Mikrofon verfügt über zwei Richtcharakteristiken – Niere und Kugel. Um zwischen den beiden Charakteristiken umzuschalten, muss die Taste an der Unterseite für einige Sekunden betätigt werden. Ist die Nieren-Charakteristik aktiv, leuchtet der Ring blau, ist die Kugel-Charakteristik eingeschaltet, leuchtet der Ring grün. Wenn das Mikrofon stumm geschaltet ist, leuchtet der Ring rot.


Richtcharakteristiken im Detail


Cardioid (auch Nierencharakteristik)

Die Nierencharakteristik ist die wohl am häufigste verwendete. Denn der seitliche und hinten auftreffende Schall wird gedämpft aufgenommen. Das hat im Gegensatz zur Kugel den großen Vorteil, dass Rückkopplungen minimiert werden können. Das macht ein Nierenmikrofon zum Allrounder bei Sprache.



Omnidirektional (Kugelcharakteristik)

Die Kugelcharakteristik nimmt den Schall aus allen Richtungen gleich auf. Egal aus welcher Richtung die Schallwelle auf die Mikrofonmembran trifft, es wird keine bauartbedingte Dämpfung die Signalstärke verringern. Der Vorteil hier ist, dass der komplette Raum erfasst wird und so auch große Schallquellen, wie beispielsweise Chöre mit einem Mikrofon erfasst werden. Auch eine genaue Ausrichtung ist hierbei nicht nötig. Allerdings ist es dadurch auch anfällig für Rückkopplungen, etwa durch Lautsprecher die sich hinter dem Mikrofon befinden.

 


Testaufnahme


 


Fazit

Das JLAB TALK GO USB Mikrofon ist derzeit für 69,99 € im Preisvergleich gelistet. Dafür erhält der Nutzer ein für die Kommunikation als auch zum Streamen geeignetes Mikrofon. Das Design ist schlicht und sehr einfach gehalten. Wir merken, dass der Hersteller besonders bei den Materialien für das Gehäuse den Rotstift angesetzt hat. Dies tut der Aufnahmequalität keinen Abbruch und auch der Funktionsumfang ist für ein Mikrofon dieser Preiskategorie außergewöhnlich gut. Wir finden hier einen Preis-/Leistungssieger und sprechen unsere Empfehlung aus.


Pro:
+ Aufnahmequalität
+ 2 Richtcharakteristiken
+ Einfache Bedienung
+ Stabile Halterung
+ Preis
+ Viele Funktionen

Kontra:
– Materialanmutung


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Trust Onyx Mikrofon für professionelle Sprachaufnahmen ​​​​​​​

Dordrecht, Niederlande (September 2021) – Podcasts professionell aufnehmen, Voice-Overs einsprechen oder komplette Streams produzieren. All das ist nun noch einfacher mit dem neuen Trust GXT 255+ Onyx Mikrofon. Ausgewogene Nierencharakteristik, stoßabsorbierende Halterung, Zero-Latency-Monitoring und ein flexibler, aber robuster Mikrofonarm machen das Trust Onyx zu einer All-in-One Lösung für professionelle Sprachaufnahmen und Streaming. Das Onyx GXT 255+ ist ab September für € 199,99 (UVP) erhältlich.

Das Trust Onyx ist ideal für ambitionierte und professionelle Content-Kreatoren, die täglich hobbymäßig oder beruflich Aufnahmen machen und ein Mikrofon mit professionellen Eigenschaften suchen. Das Onyx 255+ wurde mit Fokus auf Benutzerfreundlichkeit entwickelt und wird über USB an einen PC angeschlossen. Zwei USB-Anschlüsse sorgen dafür, dass auch zusätzliche Geräte problemlos und platzsparend angeschlossen werden können, und eine mehrfarbige LED ermöglicht eine persönliche Note. Die Kombination aus hochwertigem Mikrofon und flexiblem Arm mit integriertem USB-Kabel bietet alles, was für Audioaufnahmen in Studioqualität benötigt wird.

Klang in Studioqualität

Das Onyx GXT 255+ ist speziell für all diejenigen entwickelt worden, die gesprochenen Content produzieren wollen. Die Nierencharakteristik des Mikrofons sorgt dafür, dass nur die Stimme aufgenommen wird und Hintergrundgeräusche weitestgehend ausgeblendet werden. Der integrierte Pop-Filter reduziert darüber hinaus störende „p“- und „f“-Laute automatisch.

Flexibler Schwenkarm

Der Mikrofonarm des Onyx ist aus stabilem Aluminium und minimiert unerwünschte Geräusche und Effekte durch Vibrationen und unvorsichtigen Bewegungen, da das Mikrofon stets stabil an einer Stelle bleibt. Der Arm ist vollständig einstellbar und verfügt über vier Gelenke, sodass die ideale Position und der optimale Winkel für jede Aufnahme fest eingestellt bleiben, ohne die Ergonomie aus den Augen zu verlieren. Der platzsparende Ständer wird fest am Arbeitstisch geklemmt und ein integrierter Kabelschacht versteckt die Kabel und sorgt für einen aufgeräumten Arbeitsbereich. 

Image

 

Latenzfreie Aufnahmen mit Stil

Zur Überwachung der Aufnahme steht ein integrierter 3,5 mm Kopfhöreranschluss zur Verfügung, der latenzfreies Monitoring ermöglicht. So hört der Kreator in Echtzeit was er und/oder seine Mitspieler sprechen. Zusätzliche Übersicht verleihen die sechs Farb-LEDs des GXT 255+. Der Sprecher findet sich so in seiner eigenen Farbwelt und erkennt, dass er stummgeschaltet ist, wenn das Mikrofon in rot leuchtet.

Am Mikrofongehäuse befindet sich der Gain-Regler, mit dem die Audio-Empfindlichkeit schnell angepasst werden kann. An dieser Stelle findet sich auch die leicht zugängliche Stummschaltung.

Profi werden leicht gemacht

Das Trust GXT 255+ Onyx ist der einfachste Weg, die Qualität von Aufnahmen und Streams zu verbessern: Audio in Studioqualität, ein flexibler und robuster Haltearm und einfache Einrichtung über USB, ohne dass ein separates Mischpult benötigt wird.

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EPOS B20 Mikrofon im Test

Heute widmen wir uns mit dem EPOS B20 einem USB-Mikrofon, welches sich vorrangig an Streamer und Gamer richtet – es soll Audiosignale klar aufnehmen, es verfügt über ein schlankes und modernes Design. Zusätzlich soll es sowohl an Konsolen als auch am PC per Plug-and-Play funktionieren. Eine weitere Besonderheit liegt in der Charakteristik des Mikrofons, denn die lässt sich anpassen – möglich sind Niere, Stereo, Acht (bidirektional) und Kugel (omnidirektional). Somit soll es sich für jedes Szenario eignen. Ob dem wirklich so ist, wollen wir nun herausfinden. Für diesen Test hat uns EPOS ein Testmuster zur Verfügung gestellt.


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Die Verpackung des EPOS B20 fällt in Design und Verarbeitung hochwertig aus. Auf der Vorderseite ist ein großer Teil des Mikrofons abgebildet, dazu kommen das Herstellerlogo und die Modellbezeichnung. Auf der Rückseite werden neben einer weiteren Abbildung des Mikrofons noch ein paar Worte zu den wichtigsten Features gezeigt.




Die Verpackung lässt sich zur Seite wegklappen und gibt so den Blick auf den Großteil des Inhalts frei. Alles ist sauber in Schaumstoff verpackt.


Inhalt




Neben dem Mikrofon finden wir noch ein en Standfuß, eine Anleitung und ein USB-C-auf-USB-A-Kabel, um das Mikrofon mit dem PC oder der Konsole zu verbinden.



Daten

Technische Daten – EPOS B20  
Abmessungen
Gewicht
Material
112 x 112 x 239 mm (B x T x H)
530 g
Metall, Kunststoff
Mikrofon  
Übertragungsbereich 50–20.000 Hz
Richtcharakteristik Niere, Acht (bidirektional), Kugel (omnidirektional), Stereo
Mikrofonempfindlichkeit -37 dBV/PA
Mikrofonempfindlichkeitstoleranz +/- 3dB
Mikrofontechnologie Kondensatormikrofon (3 Kondensatorkapseln)
Gewindegröße 3/8″
Recording-Sample-Rate und Bitrate 24 Bit / 48 kHz
SPL 112dB, 2,5% THD
Lautsprecher  
Übertragungsbereich 20–20.000 Hz
Impedanz >15 Ω
THD < 0,5%
Ausgangsleistung 20 mW/16 Ω
Signalrauschen 90 dB
Playback-Sample-Rate und Bitrate 24 Bit / 96 kHz
Weiteres  
Kabel 290 cm USB-C-auf-USB-A-Kabel
Tasten, Regler Gain, Lautstärkeregler, Stummschaltung und
verschiedene Richtcharakteristika
Garantie 2 Jahre

 


Details




Nun wollen wir uns das EPOS B20 genauer ansehen. Das Design ist schlicht elegant und wirkt sehr hochwertig. Dafür sorgt nicht zuletzt das matte Metallgehäuse. Auch der Ständer besteht aus mattschwarz lackiertem Metall und ist ausreichend schwer, um sicher zu stehen. Kunststoff wurde nur sehr sparsam eingesetzt.


 

Auf der Vorderseite des EPOS B20 sind die ersten beiden Bedienelemente untergebracht. Der untere Drehregler verändert die Systemlautstärke, der Taster darüber schaltet bei Bedarf das Mikrofon stumm. Angezeigt wird dies über eine farbige LED oberhalb der Taste.

Auch auf der Rückseite sind zwei Drehschalter zu finden, der untere schaltet durch die vier verschiedenen Richt-Charakterisken während der obere die Mikrofonverstärkung reguliert. Leider hat der obere Schalter keinen Start- oder Endpunkt oder eine Skala, so bleibt die Einstellung reine Glückssache bzw. „Try and error“.




Die Kondensator-Kapseln werden von einem schwarzen Drahtgeflecht geschützt. Hinter dem Geflecht befindet sich schwarzer Schaumstoff, welcher Windgeräusche minimieren soll. Selbiges Material findet sich auch auf dem EPOS Logo auf der Oberseite.




An der Unterseite des EPOS B20 finden wir die Aufdrucke diverser Zertifizierungen sowie einen USB-Typ-C-Anschluss und einen 3,5 mm Audio-Klinke-Anschluss für einen Kopfhörer.



Praxis


Aufbau


 

Der Zusammenbau ist einfach und schnell erledigt, der größte Teil der Halterung ist beweglich, aber fest mit dem Mikrofon verbunden. Die Halterung wird einfach mit dem Standfuß verschraubt, es muss nur noch das USB-Kabel angeschlossen werden und das EPOS B20 ist einsatzbereit.


Software

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Für den Betrieb des EPOS B20 ist im Grunde keine Software notwendig. Allerdings lassen sich mit der Software namens EPOS Gaming Suite einige Einstellungen erledigen, welche die Aufnahmequalität beeinflussen. Zudem kann so auch die Firmware des Mikrofons auf den neuesten Stand gebracht werden.


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Das mittlere Symbol in der Reihe unten führt uns zu den Mikrofoneinstellungen. Hier kann die Ausgabe anhand eines Equalizers angepasst werden, – es sind aber auch vordefinierte Profile vorhanden. Im unteren Bereich lassen sich noch zusätzlich noch folgende Verbesserungen einschalten:

  • Stimmverstärker
  • Mikrofonverstärkung
  • Side Tone
  • Noise Gate
  • Geräuschunterdrückung


Davon verdient die Geräuschunterdrückung eine besondere Erwähnung. Sie schafft es etwa, dass eure Mitspieler im Sprachchat nicht die ganze Zeit durch eure Tastenanschläge gestört werden. Die Intensität lässt sich anhand des Schiebereglers einstellen, hier sollte man es allerdings nicht übertreiben, weil ansonsten die eigene Stimme stark verfälscht wird.


Richtcharakteristiken

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Vereinfacht ausgedrückt verfügt jedes Mikrofon über einen bestimmten Bereich, in den Schallwellen aufgenommen werden. Das EPOS B20 verfügt über mehrere Mikrofone in bestimmter Anordnung, um verschiedene Bereiche abzudecken – man spricht von der Richtcharakteristik. Das B20 bietet gleich vier verschiedene Richtcharakteristiken, diese sind:


Cardioid (auch Nierencharakteristik)

Die Nierencharakteristik ist die wohl am häufigste verwendete. Denn der seitliche und hinten auftreffende Schall wird gedämpft aufgenommen. Das hat im Gegensatz zur Kugel den großen Vorteil, dass Rückkopplungen minimiert werden können. Das macht ein Nierenmikrofon zum Allrounder bei Sprache.


Omnidirektional (Kugelcharakteristik)

Die Kugelcharakteristik nimmt den Schall aus allen Richtungen gleich auf. Egal aus welcher Richtung die Schallwelle auf die Mikrofonmembran trifft, es wird keine bauartbedingte Dämpfung die Signalstärke verringern. Der Vorteil hier ist, dass der komplette Raum erfasst wird und so auch große Schallquellen, wie beispielsweise Chöre mit einem Mikrofon erfasst werden. Auch eine genaue Ausrichtung ist hierbei nicht nötig. Allerdings ist es dadurch auch anfällig für Rückkopplungen, etwa durch Lautsprecher die sich hinter dem Mikrofon befinden.


Stereo

Hier wird der Schall jeweils an den Seiten empfangen, wodurch es möglich wird, einen räumlichen Effekt zu erzielen, etwa wenn zwei verschiedene Schallquellen sich jeweils seitlich des Mikrofons befinden.



Bidirectional (Achtercharakteristik)

Bei der Achtercharakteristik werden die seitlich auftreffenden Schallquellen gleichmäßig gedämpft. Die Kugel bekommt quasi einen Gürtel umgeschnallt. Somit findet die Aufnahme vorne und hinten mit gleicher Intensität statt. So kann beispielsweise eine Aufnahmesituation mit zwei Sängern realisiert werden. Sie stehen sich gegenüber und singen jeweils vorne und hinten “in das Mikrofon”. So können beide Sänger mit gleicher Intensität mit einem Mikrofon aufgenommen werden.


Testaufnahme



Die vier zuvor genannten Mikrofoncharakteristiken führen wir euch in der Audiodatei oben vor. Die Soundqualität ist sehr gut, allerdings ist es schwer, die passende Einstellung bezüglich der Empfindlichkeit am Mikrofon zu tätigen. Das entsprechende Rädchen hat weder Start- noch Endpunkt oder eine Rasterung. So ist die Einstellung nicht nur ein Glücksspiel, sondern verstellt sich auch unter Umständen beim Bewegen des Mikrofons. Die Aufnahme wurde übrigens ohne jegliche Verbesserung vorgenommen. Das Mikrofon befand sich zum Zeitpunkt der Aufnahme einen guten Meter vom PC auf dem Schreibtisch entfernt. Der Abstand zwischen Mikrofon und Mund lag bei 40 cm.



Fazit

Das EPOS B20 ist derzeit für 169,00 € im Preisvergleich gelistet. Dafür erhält der Nutzer ein hervorragend verarbeitetes Mikrofon in einem einfachen und zeitlosen Design. Das Mikrofon glänzt mit mehreren Mikrofoncharakteristiken, was in der Praxis allerdings kaum ein Anwender jemals komplett ausnutzen wird. Die Aufnahmequalität ist gut. Weniger gut ist leider das Einstellrad für die Empfindlichkeit auf der Rückseite, da es dem Nutzer keinerlei Feedback gibt und sich sehr leicht unbeabsichtigt verstellen lässt. Aufgrund der Ausstattung, des Designs und der Qualität gibt es von uns die Empfehlung für ein Gerät der Spitzenklasse.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Aufnahmequalität
+ Kann vielseitig montiert werden
+ Mehrere Mikrofoncharakteristiken

Kontra:
– Einstellrad für Empfindlichkeit ohne Feedback



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Creative Live! Mic M3: Das Mikrofon, dass Sie nicht mehr weglegen möchten!

SINGAPUR – 16. September 2021 – Creative präsentiert heute das neue Creative Live! Mic M3. Das hochwertige Plug and Play USB-Mikrofon sorgt beim Gaming, Streamen oder bei Video-Konferenzen für eine professionelle Aufnahmequalität. Dazu besitzt das Gerät eine Nieren- und Kugelmikrofon-Richtcharakteristik, eine Mikrofonüberwachung in Echtzeit sowie eine Aufnahmeauflösung in Studioqualität. Damit ist das Live! Mic M3 nicht nur die perfekte Allround-Lösung für die Erstellung von Inhalten, sondern sorgt auch für eine deutlich verbesserte Kommunikation an PC oder Mac.

Das Creative Live! Mic M3 bietet mit einer umschaltbaren Nieren- und Kugel-Richtcharakteristik ein hohes Maß an Flexibilität und lässt sich somit für die unterschiedlichsten Anwendungsfälle einsetzen. Die Auswahl der gewünschten Richtcharakteristik erfolgt dabei einfach über einen griffigen Drehregler. Da die Nierencharakteristik frontal ausgerichtet ist, eignet sie sich am besten für Aufnahmen mit nur einer Person, die sich direkt vor dem Mikrofon befindet. Ein denkbares Anwendungsszenario könnte beispielsweise das Streamen eines Spiels sein. Dagegen ist der Einsatz der Kugelcharakteristik immer dann sinnvoll, wenn Geräusche aus verschiedenen Richtungen gleichmäßig eingefangen werden sollen, wie es zum Beispiel bei Podcast-Aufnahmen mit mehreren Personen der Fall ist.

Damit Aufnahmen für Podcasts und Telefonkonferenzen auch klar und deutlich übertragen werden, besitzt das Creative Live! Mic M3 eine Auflösung von bis zu 24 Bit / 96 kHz. Darüber hinaus verfügt es über eine dedizierte Mute-Taste und eine Mikrofonüberwachung in Echtzeit, die verzögerungsfreie Anpassungen während der Übertragung ermöglicht. Zusätzlich ist das Gerät mit einem integrierten Kopfhöreranschluss, einen abnehmbaren Popfilter und einen verstellbaren Tischständer ausgestattet. So ausgerüstet ist das Creative Live! Mic M3 die perfekte Wahl für angehende Content-Ersteller und für alle, die regelmäßig im Homeoffice arbeiten.

Preis und Verfügbarkeit

Das Creative Live! Mic M3 ist ab sofort zu einem attraktiven Preis von 59,99 Euro direkt auf Creative.com erhältlich.

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