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Mountain Everest 60 im Test: Eine modulare Tastatur

Heute sehen wir uns mit der Mountain Everest 60 eine 60% Tastatur nebst passendem Numpad genauer an. Tastaturen haben wir euch mittlerweile schon einige gezeigt, doch diese hier liegt etwas fernab des Einheitsbreis. Dies liegt vor allem in der Modularität der Anschlüsse dieser Tastatur als auch an der Möglichkeit ein Numpad anzuschließen. Natürlich bietet diese Tastatur noch viel mehr. Was das genau ist und wie sich das Ganze in der Praxis verhält, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung Inhalt & Daten

Verpackung

Mountain Everest 60 - Verpackung Mountain Everest 60 - Verpackung

Sowohl die Mountain Everest 60 als auch das Everest 60 Numpad kommen in der bekannten Verpackungsform. Der Karton ist schwarz mit dunkelblauen Akzenten und aufklappbaren Deckel. Die Vorderseite zeigt dabei das Motto des Herstellers „Reach your Summit“. Seitlich sowie auf der Rückseite finden wir bei beiden Verpackungen weitere Informationen zu den technischen Daten und Features.

 

Inhalt

Mountain Everest 60

Gehen wir zunächst auf den Lieferumfang der Mountain Everest 60 Tastatur ein. Hier erhalten wir neben der Tastatur noch vier magnetische Füße zum Anwinkeln der Tastatur, ein Werkzeug zum Entfernen der Tastenkappen und der Schalter sowie ein mit Gewebe ummanteltes USB-Kabel. Außerdem ist noch eine Tastenkappe mit Mountain-Logo, die Bedienungsanleitung und ein Bogen mit Aufklebern dabei.

Der Lieferumfang des Mountain Everest 60 Numpad ist etwas spartanischer, denn hier finden wir neben dem Numpad nur vier magnetische Füße, um den Winkel zu beeinflussen.

 

Daten

Technische Daten – Mountain Everest 60
Abmessungen
Gewicht
Materialien
Farbe
115 x 307,2 x 46,44 mm (L x B x H)
768 g
Aluminium, ABS Kunststoff, Schaumstoff, Silikon
Midnightblack
Layout 64 Tasten, DE-Layout
Tastenkappen PBT Doubleshot
Schalter Schalter Support: 3-Pin & 5-Pin Cherry MX Style
Verbaute Schalter: MOUNTAIN Tactile 55 RGB
Schalter-Typ: Taktil
Besonderheit: Hot Swap – austauschbar
Pollingrate 1.000 Hz
Kabel 2 m, USB Typ-C zu USB Typ-A, Gewebeummantelt
Garantie 2 Jahre
Technische Daten – Mountain Everest 60 Numpad
Abmessungen
Gewicht
Materialien
Farbe
95 x 115 x 46,44 mm (L x B x H)
250 g
Aluminium, ABS Kunststoff, Schaumstoff, Silikon
Midnightblack
Layout Numpad, 17 Tasten
Tastenkappen PBT Doubleshot
Schalter Schalter Support: 3-Pin & 5-Pin Cherry MX Style
Verbaute Schalter: MOUNTAIN Tactile 55 RGB
Schalter-Typ: Taktil
Besonderheit: Hot Swap – austauschbar
Anschluss USB-Typ-C beidseitig
Garantie 2 Jahre

 

Details

Details Mountain Everest 60



Die Mountain Everest 60 kommt in einem dezenten modernen Design mit einer Abdeckung aus schwarzem gebürsteten Aluminium. Die Tastenkappen haben eine angenehme Größe und eine gut ablesbare Beschriftung. Gut ist an dieser Stelle, dass die Tastenkappen aus Doubleshot-PBT bestehen, das eine lange Haltbarkeit der Tastenkappen verspricht. Gut gefällt uns an dieser Stelle auch, dass wir hier dedizierte Pfeiltasten vorfinden. Auf die Funktionstasten F1 bis F12 müssen wir allerdings bei einer solch kompakten Tastatur verzichten.




Seitliche verfügt die Tastatur über jeweils eine Klappe hinter der sich der USB-C-Anschluss für das separat käufliche Mountain Everest 60 Numpad befindet. Die Kappe haftet dabei magnetisch an der Tastatur. In der Seitenansicht lässt sich gut sehen, dass die Tastatur nach hinten leicht ansteigt.


Mountain Everest 60

An der Rückseite verfügt die Mountain Everest 60 über insgesamt drei USB-Typ-C-Anschlüsse. So kann das Anschlusskabel beliebig platziert werden, dass es an der richtigen Seite geführt werden kann. Für die Ordnung auf dem Schreibtisch ist das ein interessanter Ansatz, allerdings lassen sich diese Anschlüsse nur zum Zwecke der Verbindung zwischen Computer und Tastatur nutzen. Eine Funktion als USB-Hub ist damit leider ausgeschlossen.




Die Unterseite der Tastatur ist mit insgesamt fünf großen Füßen aus Gummi ausgestattet, was einen sicheren Stand gewährleisten sollte. Mittig ist das Logo des Herstellers sowie der Modellschriftzug eingestanzt. Bei den hinteren Füßen geht Mountain bei seinen Tastaturen einen anderen Weg, als es bei anderen Herstellern der Fall ist. Darauf wollen wir nun im Detail eingehen.




Denn während wir bei herkömmlichen Tastaturen die hinteren Füße meist nur ausklappen, ist dies bei Mountain Tastaturen mittels magnetisch haftender Füße gelöst. Wir können durch die mitgelieferten magnetischen Erhöhungen den Anstellwinkel der Tastatur in insgesamt drei Stufen einstellen. Dabei sind die Füße an den Seiten abgerundet, so dass diese auch wirklich Kontakt zur Tischfläche erhalten. Das ist praktisch, denn so erhalten wir eine große Fläche zum Aufliegen, allerdings haben wir so immer die übriggebliebenen Füße herumliegen, wenn diese nicht benötigt werden.

 

Details Mountain Everest 60 Numpad



Das Mountain Everest 60 Numpad verfügt über das gleiche Design wie die Tastatur selbst. Auch die gewählten Materialien sind hier identisch. Da bei der Kombination aus Tastatur und Numpad keine dedizierten Funktionstasten vorhanden sind, ist dies hier über eine Tastenkombination mit der Fn-Taste gelöst.




Auch beim Mountain Everest 60 Numpad finden wir seitlich Abdeckungen, unter dem sich der USB-Anschluss verbirgt. Der USB-Typ-C-Anschluss lässt sich über einen Schieber entweder zur linken oder zur rechten Seite schieben. So kann das Numpad wahlweise links oder rechts an der Tastatur angesteckt werden. Wo wir gerade auf der Unterseite sind – auch hier sind große Aufstandsflächen aus Gummi vorhanden. Und wie auch bei der Tastatur, handelt es sich bei den hinteren Füßen um magnetisch haftende Füße.

 

Tastenkappen & Schalter



Nun werfen wir einen genaueren Blick auf die Schalter der beiden Eingabegeräte. Hier sind die Mountain Tactile 55 Schalter verbaut. Dabei handelt es sich um Schalter mit einem Auslöseweg von 2 mm und einem Gesamtweg von 4 mm. Die Betätigungskraft liegt bei 55 cn. Die Schalter geben ein taktiles, aber kein hörbares Feedback, obwohl die blaue Färbung etwas anderes vermuten lassen würde.




Die Tastenkappen bestehen aus PBT (Polybutylenterephthalat). Dieses Material erweist sich als herausragendes Material für Tastenkappen und bietet zahlreiche Vorteile. Am wichtigsten wäre dabei die chemische Beständigkeit, was bedeutet, dass es gegenüber vielen Chemikalien, Ölen und Lösungsmitteln unempfindlich ist. Dies trägt zur Langlebigkeit der Tastenkappen bei, da sie weniger anfällig für Abnutzung und Verfärbung sind. So kommt es auch zu einer angenehmeren Haptik und eine geringere Neigung zur Glanzbildung im Vergleich zu anderen Kunststoffen wie ABS. Das PBT-Material ist auch weniger anfällig für Fingerabdrücke und Fettflecken, was die Tastenkappen länger sauber hält. Es ist auch weniger anfällig für Feuchtigkeitsabsorption, was Verformungen und Beschädigungen verhindert. Leider sind diese Tastenkappen ob ihrer guten Eigenschaften leider kein Standard bei Tastaturen – was aber vor allem an den höheren Kosten liegen wird.

 

Praxis

Software



Zur Nutzung wird die Software Basecamp nicht zwingend benötigt, doch ermöglicht sie erst die tiefgreifenderen Einstellungen. Die Software kann kostenfrei beim Hersteller heruntergeladen werden. Installiert, nimmt die Software etwas über 600 MB auf der Festplatte ein und muss immer im Hintergrund laufen. Basecamp ist übersichtlich gestaltet und zeigt alle Geräte aus dem Mountain Ökosystem.

Das Menü ist im Grunde in fünf Bereiche unterteilt. Im ersten Bereich können wir Profile erstellen, in denen wir später unsere Einstellungen speichern können. Insgesamt können wir 5 Profile erstellen und auf der Tastatur abspeichern.




Im nächsten Bereich geht es um die Einstellungen der Beleuchtung. Hier lässt sich jede Taste mit einer beliebigen Farbe ausleuchten. Es sind aber auch bereits einige vorgefertigte Effekte vorhanden. Natürlich können bei den Effekten auch die Farben, die Helligkeit und die Geschwindigkeit des Effekts eingestellt werden.




Wie es sich für eine Gaming-Tastatur gehört können wir in der Software auch Makros erstellen und diese anschließend auf nahezu jede beliebige Taste binden. Dabei können wir nicht nur Makros, sondern auch Funktionen oder gar Programme auf die Tasten binden.




Im letzten Menüpunkt gelangen wir zu den letzten Einstellungen. Hier können wir beispielsweise festlegen, welche Tasten bzw. Tastenkombinationen im sogenannten Gamingmode gesperrt werden und nach Aktualisierungen der Firmware suchen. Außerdem können wir hier die Tastatur auf die Werkseinstellungen zurücksetzen und Einblick in das Handbuch nehmen.

 

Die Tastatur in der Praxis



Die Mountain Everest 60 stellt ohne das Numpad eine kompakte Lösung für Nutzer mit wenig Schreibtischfläche dar. Wer auf den Nummernblock nicht verzichten kann, kann diesen zusätzlich erwerben und ganz einfach an eine beliebige Seite der Tastatur andocken. Dabei muss allerdings gesagt werden, dass die Verbindung sich leicht löst, wenn die Tastatur beweget oder angehoben wird.

Die Beschriftung der Tasten ist auch bei schlechteren Lichtverhältnissen ohne die Hintergrundbeleuchtung lesbar. Ultimativ ändert sich dies natürlich mit eingeschalteter Beleuchtung. Die Beleuchtung ist hell aber dennoch blendfrei. Die Schrift ist modern und trotzdem gut ablesbar. Die Tastenkappen weisen eine konkave Oberfläche auf und fühlen sich rauer an, als man das von ABS-Tastenkappen gewohnt ist. Dies ist allerdings kein negativer Punkt, denn es fühlt sich deutlich wertiger an. Die glänzenden Stellen der Tasten, die schon nach kurzer Zeit bei den meistgenutzten Tasten erscheinen, können wir hier auch nach intensiver Benutzung noch nicht feststellen.




Wie bereits erwähnt haben wir hier die Variante mit den taktilen „Mountain Tactile 55“ vor uns. Dabei handelt es sich um mechanische blaue Schalter, welche denen von Cherry recht ähnlich sind. Allerdings verfügt die Variante von Cherry nicht über das hörbare Feedback, welches Fans des „Clicky-Sounds“ lieben. Der Schalter benötigt etwas mehr Kraft zum Auslösen, was vor allem Nutzern entgegenkommt, die längere Texte auf ihrer Tastatur verfassen. Es kommt im Allgemeinen zu weniger Fehleingaben, da die Tastatur ein spürbares Feedback vermittelt. Jedoch ist sie immer noch reaktionsfreudig, dass sie auch in schnellen Games Spaß macht.

 

Fazit

Die Mountain Everest 60 ist derzeit ab 138,48 € im Preisvergleich gelistet. Wer auch das Mountain Everest 60 Numpad dazu haben möchte, muss noch mal zusätzlich 49,94 € investieren. Für beides zusammen ergibt sich somit ein Preis von 188,42 €. Der Preis scheint hoch, doch wer auf Platz angewiesen ist, aber den Nummernblock nicht permanent auf dem Schreibtisch benötigt, der wird kaum eine Alternative finden – zumindest keine, welche auch mit der Haupttastatur matcht. Außerdem ist noch ein Kabel erhältlich, womit sich der Nummernblock auch etwas von der Tastatur entfernt verwenden lässt. Neben den von uns getesteten taktilen Schaltern, gibt es die Tastatur auch mit einem Schalter der linear agiert und einen weiteren, der zusätzlich noch schneller auslöst. Wer sich später erst für einen anderen Schalter interessiert, der kann dank Hotswap jederzeit auf andere kompatible Schalter von Mountain, Cherry, Kailh oder Gateron (usw.) wechseln. Die Tastatur verfügt über ein gefälliges Design und wirkt auf uns absolut hochwertig. Wir vergeben unsere Empfehlung.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ PBT-Tastenkappen
+ Austauschbare Schalter
+ Nummernblock links o. rechts
+ Gut ablesbar


Kontra:
– NA




Produktseite
Preisvergleich Mountain Everest 60
Preisvergleich Mountain Everest 60 Numpad

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Mountain Displaypad & Macropad im Test

In unserem heutigen Test sehen wir uns zwei zusätzliche Eingabegeräte aus dem Hause Mountain genauer an das Displaypad und das Macropad. Beide Eingabegeräte haben eine ähnliche Aufgabe, sie sollten auf Knopfdruck Macros, Funktionen oder gar Programme ausführen. Dabei arbeitet das Displaypad mit Tasten, die auch gleichzeitig ein Display sind. So lassen sich die Tasten beliebig beschriften. Das Macropad dagegen arbeitet mich normalen Tasten, unter denen sich mechanische Schalter verbergen. Wie sich solche Eingabegeräte in der Praxis nutzen lassen, erfahrt ihr nun in unserem Review.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung Mountain Displaypad



Das Mountain Displaypad kommt in einer Verpackung, welche wir von der Farbgebung schon von anderen Geräten dieses Herstellers kennen. Auf der Front sind das Herstellerlogo, die Modellbezeichnung sowie eine Abbildung des Displaypads abgebildet. Die Rückseite zeigt anhand von Bildern und Text einige der besonderen Features dieses Eingabegerätes auf.

 

Verpackung Mountain Macropad



Die Verpackung des Mountain Macropad ist der des Displaypads sehr ähnlich, auch hier finden sich auf der Vorderseite eine Produktabbildung nebst Herstellerlogo und Modellzeichnung. Auf der Rückseite werden auch hier die Features anhand von Bildern und Text erklärt.

 

Lieferumfang Mountain Displaypad



Im Inneren der Verpackung ist der Inhalt sicher in passgenauen Stücken aus Schaumstoff eingebettet. Neben dem Mountain Displaypad erhalten wir ein mit Gewebe ummanteltes USB-Kabel, eine Halterung und einen Quickstart Guide sowie einen Bogen mit Mountain-Aufklebern.

 

Lieferumfang Mountain Macropad



Im Inneren der Verpackung des Macropads sieht es sehr ähnlich aus, auch hier ist der Inhalt in Schaumstoff gebettet. Doch neben dem Macropad finden wir nicht nur das USB-Kabel, die Halterung sowie Quickstart Guide und einen Bogen mit Mountain-Aufklebern, sondern obendrein noch ein Tool zum Entfernen der Tastenkappen.

 

Daten Mountain Displaypad

Technische Daten – Mountain Displaypad
Abmessungen
Gewicht
Farbe
Materialien
147 x 80 x 67 mm (B x T x H)
538 g inklusive Halterung
Midnight Black
Aluminium, ABS, Gummi
Displaytasten Anzahl: 12
Größe: 4,5″
Auflösung: 800 x 240 Pixel
Displaytyp: IPS
Pollingrate 1.000 Hz
Kabel 2m, USB Typ-C zu USB Typ-A
Garantie 2 Jahre

 

Daten Mountain Macropad

Technische Daten – Mountain Macropad
Abmessungen
Gewicht
Farbe
Materialien
147 x 80 x 70 mm (B x T x H)
531 g inklusive Halterung
Midnight Black
Aluminium, ABS, Gummi
Tasten Anzahl: 12
Schalter Support: 3-Pin & 5-Pin Cherry MX Style
Verbaute Schalter: MOUNTAIN Tactile 55 RGB
Schalter-Typ: Taktil
Besonderheit: Hot Swap – austauschbar
Pollingrate 1.000 Hz
Kabel 2m, USB Typ-C zu USB Typ-A
Garantie 2 Jahre

 

Details

Details Mountain Displaypad

Mountain Displaypad Mountain Displaypad

Auf den ersten Blick wirkt das Mountain Displaypad recht unspektakulär. Das Gehäuse besteht weitestgehend aus schwarzem Kunststoff. Lediglich die Oberseite verfügt über eine zu den Rändern gebogene Aluminiumplatte. Die Oberfläche ist gebürstet und schwarz lackiert. Auf der Oberseite sind in zwei Reihen insgesamt 12 Tasten angeordnet. Unter jeder einzelnen Taste befindet sich ein IPS-Display.




Das Mountain Displaypad besteht aus zwei Teilen, denn das Displaypad wird zur Nutzung am Schreibtisch in eine Halterung gesteckt. Diese Halterung ist recht schwer, so dass das Gerät stabil auf dem Tisch stehen sollte. Unter anderem ist die gesamte Unterseite mit einem blauen Gummi versehen, was ein Verrutschen nahezu unmöglich machen sollte.


Mountain Displaypad Mountain Displaypad

Die Halterung oder auch Basis verfügt an der Vorderseite über das Mountain Logo. Das gleiche Logo finden wir auch auf der Rückseite des Displaypads. Direkt unterhalb des Logos ist der USB-Typ-C-Anschluss untergebracht. Mit der Basis zusammen ist das Mountain Displaypad eine wuchtige Erscheinung.

 

Details Mountain Macropad

Mountain Macropad Mountain Macropad

Das Mountain Makropad ist ganz ähnlich wie das Displaypad aufgebaut, einzig in den Tasten finden wir den Unterschied. Insgesamt stehen auch hier zwölf Tasten in zwei Reihen zur Verfügung. Die Tastenkappen bestehen aus ABS-Kunststoff, welche mit M1 bis M12 beschriftet sind. Unter den Tastenkappen befinden sich mechanische Schalter, welche von Mountain entwickelt wurden. Auch die Basis ist die selbe, wie wir sie beim Displaypad vorfinden. Und so finden wir auch hier den USB-Anschluss auf der Rückseite.


Mountain Macropad Mountain Macropad

Nun werfen wir einen genaueren Blick auf die Schalter des Mountain Macropad. Hier sind die Mountain Tactile 55 Schalter verbaut. Dabei handelt es sich um Schalter mit einem Auslöseweg von 2 mm und einem Gesamtweg von 4 mm. Die Betätigungskraft liegt bei 55 cn. Die Schalter geben ein taktiles, aber kein hörbares Feedback, obwohl die blaue Färbung etwas anderes vermuten lassen würde.

 

Praxis

Software – Basecamp – Displaypad



Zur Nutzung des Mountain Displaypad wird zwingend die Software Basecamp benötigt. Die Software kann kostenfrei beim Hersteller heruntergeladen werden. Die Software nimmt auf der Festplatte etwas über 600 MB ein und muss immer im Hintergrund laufen. Basecamp ist übersichtlich gestaltet, so bekommen wir hier direkt beide Geräte im Hauptmenü (Bild oben links) angezeigt. Am oberen Rand wählen wir das Displaypad aus und gelangen so zu den Einstellungen. Im ersten Bereich geht es um Profile, hier können mehrere Profile erstellt und abgespeichert werden (Bild oben rechts). Im Anschluss finden wir die Einstellungen zu den Display-Tasten. Hier können wir die Tasten mit Windows-Funktionen, Programmen oder ganz einfach mit Statuswerten ausstatten. So nutzen wir das Displaypad hier für Programme und Befehle, die wir sehr oft benutzen. Außerdem lassen wir uns die Auslastung von CPU und RAM anzeigen.




Im nächsten Menüpunkt können wir Macros erstellen und abspeichern. Weiter geht es mit dem Menüpunkt, worin wir einige Einstellungen erledigen können. So lässt sich hier nicht nur die Firmware aktualisieren. Wir können hier auch die Helligkeit, den Energiesparmodus und das Bild der Bildschirmsperre auswählen.




Durch einen Klick auf das Zahnradsymbol am oberen rechten Rand gelangen wir zu den Einstellungen der Software, hier lassen sich die grundlegenden Funktionen der Software einstellen, zudem können wir die Geräte mit Razer Chroma RGB Sync synchronisieren und OBS-Verknüpfungen erstellen. Auch das Aktualisieren der Software selbst ist hier möglich.

 

Software – Basecamp – Macropad



Im Grunde sind die Bereiche der Software für das Mountain Macropad identisch mit denen des Displaypads. Einzig finden wir hier nicht die Einstellungen mit dem Display, stattdessen können wir hier die RGB-Beleuchtung jeder einzelnen Taste anpassen. Insgesamt stehen sieben Beleuchtungseffekte zur Auswahl. Zudem können die Farbe, die Helligkeit sowie die Geschwindigkeit des Effekts angepasst werden.

 

Mountain Displaypad in der Praxis

Mountain Displaypad in der Praxis

Wir wissen, welche Befehle und Programme wir im Alltag oft nutzen. Daher nutzen wir das Mountain Displaypad im Alltag genau für solche Aufgaben. Zwar ist die Auflösung der verbauten IPS-Displays nicht sonderlich groß und somit ist auch die Größe der anzuzeigenden Icons beschränkt, doch trotzdem wirken die Grafiken scharf und sind aus allen Winkeln gut abzulesen. Beim Einstellen der Funktionen, Programme usw. wählt Moutains Software Basecamp meist schon automatisch ein passendes Icon. Dieses lässt sich aber händisch noch ändern und weiter anpassen. Schön ist, dass man an eine OBS-Integration gedacht hat, somit dürften vor allem Streamer, die mit diesem Programm arbeiten, vom Displaypad profitieren. Der Druckpunkt der Tasten selbst ist spürbar und macht sich mit einem leisen Geräusch bemerkbar.

 

Moutain Macropad in der Praxis

Moutain Macropad in der Praxis

Die zwölf Tasten lassen sich per Software mit jeglichen Funktionen, Programmen usw. belegen. Hierbei muss man sich dann nur merken, was man auf welcher Taste gebunden hat. Es ist aber auch denkbar, das Mountain Macropad in Games wie League of Legends, DOTA oder Starcraft II zu nutzen statt der normalen Tastatur. So kann man die Schalter ganz den eigenen Gewohnheiten anpassen und kommt kaum in die Verlegenheit, versehentlich falsche Tasten zu betätigen. Zudem lassen sich auch ganze Tastenfolgen bzw. Kombinationen auf die Tasten binden. Sehr schön ist dabei, dass die Schalter ein spürbares Feedback von sich geben und ansonsten eher leise sind. Beim Material der Tastenkappen würden wir etwas hochwertigeres als ABS-Kunststoff wünschen, etwa PBT-Kunststoff. Der wäre nicht nur griffiger, sondern auch haltbarer.

 

Fazit

Fazit Mountain Displaypad

Das Mountain Displaypad ist derzeit ab 79,99 € im Preisvergleich gelistet. Damit ist es die derzeit günstigste Option, wenn ein solches Eingabegerät mit individualisierbaren Displaytasten gewünscht ist. Zwar gibt es ein etwas günstigeres Konkurrenzmodell, doch dies hat auch die halbe Anzahl an Tasten. Das Displaypad ist ordentlich verarbeitet und die kleinen Displays sind gut ablesbar. Dank der Basecamp Software sind die Möglichkeiten des Mountain Displaypad nahe zu unbegrenzt. Von daher eine klare Preis-/Leistungsempfehlung von uns.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Gut ablesbare IPS-Displays in Tasten
+ Viele Einstellmöglichkeiten
+ Gut für Streamer Shortcuts geeignet
+ Klar strukturierte Software mit vielen Optionen

Kontra:
– NA




Produktseite
Preisvergleich

 

Fazit Mountain Macropad

Das Mountain Macropad ist ab 39,99 € im Preisvergleich gelistet. Das scheint auf den ersten Blick viel Geld für nur 12 zusätzliche Tasten. Jedoch dürfen wir nicht vergessen, dass nicht nur die Verarbeitung und die eingesetzten Materialien wertig sind, sondern dass die Schalter sich austauschen lassen. Somit lässt sich das Macropad ganz nach den eigenen Wünschen individualisieren. Auch dieses Eingabegerät lässt sich durch die Basecamp Software mit vielen Funktionen, Programmen, Shortcuts und Makros versehen. Damit das Ganze nicht zu trist wirkt, hat Mountain dem Macropad auch noch eine nette RGB-Beleuchtung spendiert, welche sich ebenfalls vielfältig einstellen lässt. Für das Mountain Macropad sprechen wir daher ebenfalls eine Empfehlung aus.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Viele Einstellmöglichkeiten
+ Klar strukturierte Software mit vielen Optionen

Kontra:
– ABS-Tastenkappen




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Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Mountain Makalu Max Gaming Maus im Test

Mit der Mountain Makalu Max haben wir heute die erste Gaming-Maus des Herstellers auf dem Tisch. Wieder ist die Produktbezeichnung an einen majestätischen Berg angelehnt. Hier handelt es sich mit 8485 Meter Höhe um den fünfthöchsten Berg der Welt, welcher sich im Himalajagebirge befindet. Die Maus soll sowohl per Funk mit niedriger Latenz als auch kabelgebunden funktionieren. Dabei sind die Seitenteile austauschbar und durch mitgelieferte Gewichte soll sich das Gewicht anpassen lassen. Dazu kommen selbstverständlich noch eine RGB-Beleuchtung sowie ein PixArt PAW3370 Sensor und mechanische Kailh Schalter unter den Maustasten. Wie sich das Ganze in der Praxis gibt, erfahrt ihr nun in diesem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung



Die Mountain Makalu Max kommt in einer schlichten Verpackung. Sie ist hauptsächlich in den Farben Schwarz und Blau gehalten. Auf der Vorderseite ist der Leitspruch der Marke „Reach your Summit“ aufgedruckt. Auf der Rückseite finden sich einige Informationen zu den besonderen Merkmalen der Maus. Diese werden anhand von Bildern noch etwas veranschaulicht.




An den Seiten sind noch weitere Informationen zu finden. So gibt es auf der Oberseite eine kurze Einleitung zu Maus, welche in mehrere Sprachen ausgeführt ist. An der Unterseite ist der komplette Lieferumfang sowie die technischen Daten aufgelistet.

 

Lieferumfang

Mountain Makalu Max Gaming Maus

Im Inneren geht es sehr geordnet zu, ganz so, wie wir es von Mountain gewöhnt sind. Sehr gut finden wir hier, dass auf den Einsatz von Plastiktüten verzichtet wurde. Neben der Makalu Max Gaming Maus finden wir noch Folgendes:

  • 3x Ringe mit unterschiedlichem Gewicht (6,6 g, 8,4 g, 10,6 g)
  • 1x USB Funk-Dongle
  • 1x USB Adapter (Typ-A auf Typ-C)
  • 1x USB-Kabel
  • 2x Seitenteile
  • 1x Schnellstartanleitung
  • 1x Bogen mit verschieden großen Aufklebern

Daten

Technische Daten – Mountain Makalu Max  
Abmessungen Normal: 127 x 70,2 x 42,2 mm (L x B x H)
Erweiterung: 127 x 98 x 46,5 mm (L x B x H)
Gewicht 115 g
Material ABS Kunststoff
Sensor PixArt PAW 3370
Max. Auflösung 19.000 DPI
Lift-off Distance (LoD) 1 – 2 mm
Polling Rate 1.000 Hz / 1 ms
Tasten 8 Tasten
Schalter Kailh GM 8.0
Prozessor Cortex M0, OnBoard Speicher
Anschluss USB 2.0 Typ-C
2,4 GHz Funk
Kabel 2 m, Gewebeummantelt
Besonderheiten RGB Beleuchtung, Profile, Base Camp Software
Garantie 2 Jahre

Details

Oberseite



Die Mountain Makalu Max verfügt über eine matte schwarze Oberfläche. Das gesamte Gehäuse besteht aus einem ABS-Kunststoff. Ab Werk kommt die Maus ohne Ablagen für den Daumen und den kleinen Finger. In der Ansicht von oben ist bereits ersichtlich, dass die Maus nach rechts geneigt ist. Dies ist unter anderem einer der Gründe, warum sich die Maus nur für Rechtshänder anbietet. Auf der Oberseite finden wir die beiden Haupttasten, das Mausrad sowie zwei weitere Tasten hinter dem Mausrad. Auf der rechten Maustaste ist ein dezentes Mountain-Logo aufgebracht. Zwischen dem Mausrad und den Tasten dahinter befinden sich vier kleine Punkte, unter denen sich jeweils eine LED befindet. Diese Punkte zeigen im Betrieb an, welche der vier Auflösungsstufen gerade eingeschaltet ist. Die Auflösungsstufen lassen sich später in der Software definieren.

 

Linke Seite

Mountain Makalu Max Gaming Maus Mountain Makalu Max Gaming Maus

An der linken Seite verfügt die Maus über drei weitere Tasten, welche sich mit dem Daumen bedienen lassen. Grundsätzlich lassen sich alle Tasten später per Software nach den eigenen Wünschen belegen. In der Werkseinstellung dient die vordere Taste der Navigation „vor“ und die hintere für „zurück“. Die Taste etwas weiter unten ist die sogenannte „Sniper-Taste“, dabei wird die Auflösung des Sensors reduziert, so soll es sich besser zielen lassen. Das Seitenteil haftet magnetisch am Gehäuse der Maus. Hinter dem Seitenteil sehen wir die beiden Magnete sowie das Typenschild der Maus samt Seriennummer.

 

Rechte Seite



Auf der rechten Seite verfügt die Mountain Makalu Max über keine Tasten, aber auch hier lässt sich das Seitenteil entfernen und gegen ein anderes austauschen. Auch hier sehen wir die beiden Magnete, welche für den Halt des Seitenteils sorgen. Zudem sind hier weitere Informationen zur Maus untergebracht.

 

Unterseite



Nun werfen wir einen Blick auf die Unterseite der Mountain Makalu Max. Am auffälligsten ist sicherlich die runde Einkerbung im Zentrum der Maus. Hier können später die mitgelieferten Gewichte eingelegt werden, um das Gewicht der Maus zu erhöhen. Im Zentrum dieser Vertiefung ist der Sensor zu finden, dabei handelt es sich um einen alten Bekannten, dem Pixart PAW3370 wie wir ihn auch schon von der Mountain Makalu 67 kennen. Er löst mit bis zu 19.000 DPI auf, unterstützt Mausgeschwindigkeiten von bis zu 400 ips und Beschleunigungen von bis zu 50 g sowie eine Abhebedistanz von 1-2 mm. Zwei großzügig dimensionierte PFTE-Gleitflächen sorgen für ein ruckfreies Gleiten. Die Gleitflächen lassen sich bei Bedarf einfach austauschen. Im vorderen Bereich ist der Schalter zum Ein- bzw. Ausschalten der Maus untergebracht.

 

Praxis

Software – Base Camp



Im Grunde benötigt die Mountain Makalu Max keine Software für den Betrieb. Doch wer in den Genuss aller Funktionen kommen möchte, wird nicht um Mountains Software namens Base Camp herumkommen. In der Software können wir insgesamt fünf Profile erstellen, welche auf dem Speicher der Maus hinterlegt werden. Darum geht es auch direkt im ersten Bereich der Software. Wir erstellen ein Profil und passen es dann im folgenden Verlauf an. Im zweiten Reiter erstellen wir dann einen Beleuchtungseffekt. Es gibt drei vorgefertigte Effekte, zudem kann ein eigener Effekt erstellt werden. Weiter lassen sich die Farbe, die Helligkeit und die Geschwindigkeit des Effektes einstellen. Im nächsten Bereich können wir alle sechs Tasten individuell mit Funktionen oder erstellten Makros belegen. Und genau darum geht es im nächsten Bereich, denn hier können wir Makros erstellen und abspeichern. Im letzten Bereich können umfangreiche Einstellungen zum Sensor vorgenommen werden. Unter anderem können hier bis zu fünf Stufen der Auflösung eingespeichert werden. Auch die Firmware lässt sich von hier aus aktualisieren.

 

Seitenteile austauschen



Ein besonderes Feature der Mountain Makalu Max sind die austauschbaren Seitenteile. Wer Wert auf eine Ablage für den Daumen legt, der kann ganz einfach das linke Seitenteil austauschen. Das ergibt dann eine großzügige Daumenablage, auf der auch große Daumen Platz finden. Damit dieser auch sicher dort verweilen kann, ist die Oberfläche hier strukturiert und gummiert. Auch für die linke Seite ist es möglich, das Seitenteil auszutauschen. Das andere Seitenteil liefert dann Platz, um dort den Ringfinger und kleinen Finger der rechten Hand dort abzulegen. Je nach Griff-Art kann das zu einer entspannteren Bedienung führen.




Durch das Hinzufügen der beiden breiteren Seitenteile ergibt sich auch eine größere Auflagefläche auf dem Schreibtisch. Um die nun gestiegene Reibung besser zu überwinden, verfügen beide Seitenteile über zusätzliche PFTE-Gleitfüße an der Unterseite. Auch diese Gleitfüße lassen sich bei Bedarf später austauschen.

 

Ergonomie



Nehmen wir uns nun einem wichtigen Punkt an, der Ergonomie. Die Mountain Makalu Max ist eine recht große Maus und eignet sich daher eher für Nutzer mit mittelgroßen bis großen Händen. Mit den werkseitig installierten Seitenteilen lässt sich die Maus (abhängig von der Größe der Hand) in nahezu jedem Haltegriff bedienen. Alle Tasten sind bequem und einfach zu erreichen. Nutzer, die es etwas bequemer mögen, werden die beiden zusätzlichen Seitenteile zu schätzen wissen, denn diese bieten eine gute Ablage für den Daumen sowie Ringfinger und kleinen Finger. Mit dieser Modifikation werden vermutlich besonders Nutzer mit großen Händen glücklich werden. Natürlich ist es auch möglich, die Seitenteile untereinander zu kombinieren. Mit 115 Gramm verfügt die Maus schon über ein gutes Gewicht, wem das nicht ausreichen sollte, der kann eines von den drei mitgelieferten Gewichten an der Unterseite einsetzen. Danke der großzügigen Gleitflächen gleitet die Maus mühelos über jede Oberfläche.

 

Gleiteigenschaften

 

In unserem Test nutzen wir sowohl die unbehandelte Arbeitsplatte unseres Tisches als auch die vom Hersteller zur Verfügung gestellt Mountain Nunatak in der Größe M. Dank der großen Gleitflächen auf der Unterseite gleitet die Mountain Makalu Max geschmeidig. Besonders gut funktioniert das auf Stoffmauspads, wie dem bereits erwähnten Nunatak. Dadurch, dass die alternativen Seitenteile über weitere Gleitfüße an der Unterseite verfügen, kommt es hier auch zu keinerlei Nachteilen.

 

Akkulaufzeit

Mountain verspricht eine Akkulaufzeit von bis zu 80 Stunden. Dies würde heißen, dass bei einer täglichen Nutzung von acht Stunden die Maus alle 10 Tage geladen werden will. Allerdings ist die Maus in etwa einer Stunde wieder vollständig geladen und kann auch während des Ladens weiter genutzt werden. Wenn übrigens die Beleuchtung ausgeschaltet wird, lassen sich weitere sechs Stunden aus dem Akku herauskitzeln.

 

Beleuchtung

Mountain Makalu Max Gaming Maus

In Sachen Beleuchtung hält man sich bei Mountain bei der Makalu Max bedeckt, denn einzig der Rand um das Mausrad wird durch RGB LEDs ausgeleuchtet.

 

Fazit

Die Mountain Makalu Max ist ab heute zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 89,99 € im Handel erhältlich. Dafür ist die Ausstattung sehr üppig und gerade Nutzer mit mittelgroßer bis großer Hand werden hier eine gute Möglichkeit finden. Die Ergonomie ist sehr gut und auch der Gedanke mit dem Erhöhen des Gewichts ist gut. Abgerundet wird das Ganze von den umfangreichen Einstellungen durch die Software und einem guten Sensor. Auch die Akkulaufzeit kann sich sehen lassen. Wir vergeben unsere Empfehlung für eine Maus der Spitzenklasse.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Lieferumfang
+ Ergonomie
+ Akkulaufzeit
+ Sensor
+ Gewichtssystem
+ Gute Gleiteigenschaften
+ Gute Software

Kontra:
– Nur für Rechtshänder geeignet



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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Eingabegeräte Tastaturen

Mountain Everest Max im Test

Mechanische Gaming Tastaturen gibt es in vielen Formen und Farben sowie in vielen Preisklassen, aber echte Innovationen sind sehr selten – einer dieser seltenen Innovation stellt die Mountain Everest Max dar. Die Tastatur ist so innovativ, weil sie gleich mehrere interessante Funktionen in sich vereint. Zum einen ist die Tastatur modular, – zum Beispiel kann der Nutzer später einfach andere Schalter einbauen, denn die Schalter sind gesteckt. Zudem kann der Nummernblock sowie das Media Dock links als auch rechts eingesteckt werden. Die Tastatur soll allerdings noch viel mehr können. Was das ist und wie sich die ganzen Innovationen im Alltag schlagen, erfahrt ihr nun in unserem Test. Für diesen Test hat der Hersteller uns ein Muster zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



 

Die Verpackung der Mountain Everest Max ist von den Abmessungen ungewöhnlich. Die ist etwa so kurz, wie wir das von Tastaturen ohne Nummernblock gewohnt sind, aber dafür dreimal so hoch. Die Verpackung ist sehr Dunkel gestaltet. Auf der Oberseite ist der Slogan des Herstellers „Reach your Summit“ zu finden. An den Seiten sowie der Unterseite sind weitere Informationen zu den Features der Tastatur untergebracht.


 

Auch verfügt die Verpackung über eine große Abdeckung, welche mittels Magneten schließt. Klappen wir diese auf, so finden wir die Tastatur sowie die dazugehörige Handballenablage im oberen Teil der Verpackung. Der untere Teil lässt sich wie eine Schublade herausziehen. Hier ist das Zubehör sauber in einzelnen Fächern verstaut.

 

Inhalt



Neben der Tastatur finden wir folgendes im Lieferumfang:

  • Handballenablage
  • Nummernpad
  • Media Dock
  • USB Kabel Typ-A zu Typ-C – 200 cm
  • USB Verlängerungskabel Typ-C – 15 cm
  • Tool zum entfernen von Tastenkappen & Switche
  • 5x extra Cherry MX Switch
  • 1x extra ESC Tastenkappe
  • 8x Distanzstücke zur Erhöhung der Tastatur

 

Daten

Daten – Mountain Everest Max  
Abmessungen
Gewicht
Material
Farbe
265 x 461 x 43 mm (L x B x H)
1373 g
Aluminium, ABS (PBT optional)
Gunmetal grey
Schalter
Charakteristik
Betätigungskraft
Vorlaufweg
Gesamtweg
3-Pin Cherry MX Red RGB, Hot-Swap-fähig
Linear
45 cN
2,0 mm
4,0 mm
Layout ISO Deutsch
Tastenkappen ABS
Key Rollover NKRO über USB
Pollinge Rate 1.000 Hz / 1 ms
Prozessor
Speicher
Cortex Mo
Speicher für 5 Profile
Anschluss
Anschluss Typ
Kabellänge
USB Typ-C
USB 3.2 Gen 1
200 cm, Gewebeummantelt
Besonderheiten Mediadock mit 240 x 204 Pixel TFT IPS Display
Nummernblock mit 72 x 72 Pixel TFT LCD Tasten
Gepolsterte Handballenablage mit Kunstlederbezug
Garantie 2 Jahre

 

Details

Tastatur



Zuerst sehen wir uns das Herzstück der Mountain Everest Max genauer an. Im Grunde handelt es sich hier um eine mechanische Tastatur im sogenannten Tenkeyless-Layout. Die bedeutet, dass der Nummernblock nicht vorhanden ist. Die Tasten folgen in ihrer Anordnung und Größe dem normalen deutschen Layout. Die Tastenkappen bestehen aus ABS Kunststoff mit gelaserter Beschriftung. Die Beschriftung ist einfach und gut ablesbar. Die Abdeckung auf der Oberseite besteht aus einer dicken Aluminiumplatte, die nicht nur in der Farbe „Gunmetal“ lackiert ist, sondern über ein Finish verfügt, welches an eine frisch gefräst und unbehandelte Platte erinnert. Das sorgt für ein dezentes technisches Design. Dezent ist auch das eingefräste Mountain-Logo oberhalb der F-Reihe.




Unter den Tastenkappen der Mountain Everest Max befinden sich Cherry MX Red Schalter, die über eine lineare Charakteristik verfügen. Sie lassen sich recht schnell betätigen, wodurch sie sich besonders für schnelle Spiele eignen. Eine Besonderheit der Tastatur liegt darin, dass die Schalter nur gesteckt sind. Sollte man also irgendwann mal keine Lust mehr auf diese Schalter haben, so lassen sie sich mit etwas Zeitaufwand gegen andere Schalter austauschen. Auch eine gemischte Ausstattung an Schaltern können wir uns gut vorstellen.





Die Unterseite besteht aus schwarzem Kunststoff und bietet einige interessante Features. Am auffälligsten sind die Kanäle, die sich perfekt dafür eignen, um Kabel zu verlegen. Da die Tastatur über einen USB-Anschluss verfügt, bieten sich die seitlichen Kanäle gerade zu für den Anschluss der Maus an. Die Funktion der Kanäle, die nach vorne herausführen, erschließt sich uns allerdings nicht. Ansonsten finden wir im vorderen Bereich drei Gummis, die für einen sicheren Stand sorgen sollen. Ähnlich ist dies auch am hinten Ende vorhanden, hier allerdings in rund und magnetisch haftend.




 

Die hinteren Füße lassen sich ganz einfach abnehmen und mit den mitgelieferten Distanzstücken ergänzen. Somit sind insgesamt drei verschiedene Anstellwinkel realisierbar.




An der oberen Seitenkante sind jeweils rechts und links ein USB-Typ-C und in der Mitte ein USB-A-Anschluss untergebracht. Die USB-Typ-C-Anschlüsse dienen der Aufnahme des Mediadocks, während der mittlere USB-Anschluss sich zum Beispiel für den Anschluss einer Maus anbietet.


 

An den beiden Seitenkanten finden wir weitere USB-Typ-C-Anschlüsse, diese dienen dem Anschluss des Nummernblocks.

 

Nummernblock



Eine der vermutlich offensichtlicheren Innovationen steckt in dem ansteckbaren Nummernblock der Mountain Everest Max. Hier finden wir die gleiche Abdeckung vor, wie wir sie bereits beim Hauptteil der Tastatur gesehen haben. Das Gleiche gilt auch für die Tasten und Schalter des Nummernblocks. Mountain weicht allerdings bei den vier Zusatztasten oberhalb ab. Die vier Tasten verfügen über klare Tastenkappen, unter denen sich kleine TFT Displays befinden. Jedes löst mit 72 x 72 Pixel auf und kann somit ein Bild in dieser Größe wiedergeben. Hier lassen sich Shortcuts und vieles mehr ablegen. Wie das im Einzelnen funktioniert, erklären wir euch später.




An der Unterseite finden wir von den Auflagen ähnliche Verhältnisse wie bei der Tastatur vor. Mittig sitz ein verschiebbarer USB-C-Anschluss, welcher sich wahlweise nach links oder nach rechts bewegen lässt. Dadurch kann der Nummernblock wahlweise links oder rechts von der Tastatur angedockt werden. Praktisch ist, dass auch hier der Kabelkanal für das Mauskabel vorhanden ist.

 

Mediadock

 

Eine weitere Spezialität der Mountain Everest Max ist das Mediadock. Dieses kann wahlweise oben links oder rechts an der Tastatur befestigt werden. Neben vier LEDs, welche die Tastaturfunktionen wie aktivierten Nummernblock, Capslock, Rollen usw. anzeigen, finden wir hier noch fünf Tasten und ein großes Drehrad. Die fünf Tasten erklären sich dank Beschriftung nahezu von selbst. Die Besonderheit liegt hier im Drehrad, denn dieses beinhaltet ein IPS-Display, welches mit 240 x 204 Pixeln auflöst.


 

Natürlich darf auch eine Handballenablage bei einer Tastatur wie der Mountain Everest Max nicht fehlen. Die Ablage ist gepolstert und mit einem schwarzen Kunstleder überzogen. Die Handballenablage wird einfach an die Tastatur gesteckt und haftet dort magnetisch.

 

Praxis

Zusammenbau



Die Mountain Everest Max bauen wir so zusammen, wie sie für uns am besten passt. Als Rechtshänder ist es für uns zweckmäßig, dass der Nummernblock und das Mediadock rechts angeordnet sind. Bei der Handballenablage fällt uns auf, dass sich diese nicht bis zum Nummernblock erstreckt. Hier wünschen wir uns doch eine durchgängige Auflage.

 

Schalter



Ganz ungewöhnlich für unsere Tastaturtests gehen wir hier zuerst auf die Schalter ein. Ab Werk sind Cherry MX Red Schalter verbaut. Dabei handelt es sich um Schalter, welche sich linear betätigen lassen und dem Nutzer weder ein haptisches noch ein hörbares Feedback bieten. Sie eignen sich sehr gut für Spiele, bei denen es auf schnelle Eingaben ankommt. Wir aber sind Vielschreiber und auch Gamer – hier sind die Cherry MX Brown Schalter ein guter Kompromiss. Daher hat uns Cherry einen Beutel brauner Schalter zukommen lassen, sodass wir mit unserem Experiment starten können.




Der Umbau ist sehr einfach. Mit dem mitgelieferten Werkzeug entfernen wir erst die Tastenkappe und dann mit der anderen Seite des Werkzeugs den Schalter selbst. Der Austausch ist relativ einfach, lediglich bei den mittelgroßen Tasten gibt es Probleme beim Platz – man kommt mit dem Werkzeug nicht richtig rein.


 

Derzeit gibt es von Herstellern wie Cherry, Kailh oder auch TTC eine ganze Reihe an verschiedenen Schaltern, die sich ebenfalls für die Mountain Everest Max eignen. Wichtig ist, dass diese über die zwei Kontaktstifte an der Unterseite und über ein durchsichtiges Gehäuse verfügen. Somit ergibt sich eine Vielzahl an Möglichkeiten für die Nutzer dieser Tastatur, – zumal die Schalter auch „Hot-Swap“, – sprich im laufenden Betrieb gewechselt werden können. Eine Zusammenfassung über die verschiedenen Arten von Schaltern findet ihr hier. Entsprechende Schalter findet ihr im Shop von Mountain: Cherry MX Schalter oder Kailh Schalter, – ein Pack Schalter kostet 34,99 €.

 

Software

 


Wie schon bereits die Mountain Makalu 67 werden auch die Funktionen mit der Mountain Base Camp Software gesteuert. Doch geht diese Software noch weit über die Standardkost hinaus, denn die Möglichkeiten dieser sind so vielfältig, dass sich darüber vermutlich ein eigenes Review verfassen lässt.


 

Wir benutzen mit der Version 1.0.36 die aktuellste Version von Base Camp. Durch einen Klick auf das Zahnradsymbol oben rechts gelangen wir in ein Menü in dem wir nicht nur nach Updates suchen können, sondern auch das Verhalten der Software beim Start von Windows einstellen. Außerdem lässt sich hier eine Verbindung zur beliebten Streamingsoftware OBS Studio anlegen, so können später diverse Funktionen über die Tastatur gesteuert werden. Dazu ist die Eingabe des lokalen Server-Ports und ein Passwort notwendig. Beides lässt sich der OBS Studio Software entnehmen.



Nun gehen wir auch auf die Menüs der Software selbst ein. Im ersten Menü können wir fünf Profile erstellen und speichern. Diesen Profilen können wir später alle Funktionen zuweisen, welche wir ab hier vornehmen.


 

Weiter geht es mit der RGB-Beleuchtung. Bei der Mountain Everest Max lässt sich nicht nur jede Taste mit einer eigenen Farbe belegen, es können auch die RGB-LEDs am Rand der Tastatur gesteuert werden, und zwar auch jede einzelne für sich. Damit ergeben sich nahezu grenzenlose Möglichkeiten in der farblichen Gestaltung der Beleuchtung. Wer sich nicht so viel Mühe geben möchte, kann auch auf viele vorgefertigte Effekte zurückgreifen. Noch dazu können die Geschwindigkeit der Effekte als auch die Beleuchtung und Richtung eingestellt werden. Weiter gibt es auch einen ganz witzigen Modus namens „Yeti“, – dieser ist aber nur über das Rad am Mediadock einstellbar. Der Modus lässt die Tasten sowie die LEDs am Rand in den Farben blau und weiß leuchten, zusätzlich wird ein blauer Yeti auf dem Display angezeigt.


 

Im nächsten Menüpunkt geht es um die Tastenbelegung, hier kann nahezu jede Taste mit einer Funktion belegt werden. Bei den vier Bildschirmtasten oberhalb des Nummernblocks kann dazu auch noch ein Bild hinterlegt werden. In unserem Beispiel legen wir den Chrome-Browser auf die erste Taste.


Der nächste Bereich widmet sich ganz den Macros. Hier können Befehlsketten erstellt und anschließend auf bestimmte Tasten gebunden werden.


 

Ein weiterer interessanter Punkt ist das Menü für das Display Dial, – der Bildschirm des Mediadocks. Hier kann eingestellt werden, welche Menüpunkte angezeigt werden sollen und nach welcher Zeit sich ein Bildschirmschoner (falls gewünscht) einschalten soll. Dabei kann ein beliebiges Bild von der Festplatte als Bildschirmschoner gewählt werden. Außerdem lässt sich auch einstellen, wann sich das Display bei Nichtgebrauch ausschaltet. Weitere Einstellungen bezüglich der Anzeige der Uhrzeit runden das Ganze ab.



Im letzten Menüpunkt geht es noch einmal um grundlegende Einstellungen wie den Game-Modus und dem Update der Firmware. Insgesamt lässt sich die Software trotz ihrer vielen Einstellungen intuitiv bedienen.

 

Mediadock in Action

Dem Mediadock widmen wir ein kurzes Video, indem wir euch alle Funktionen einmal kurz zeigen. Wichtig ist, dass sich das Bildschirmmenü nicht mit dem Rad alleine betätigen lässt. Anfangs versuchten wir immer das Rad zu drücken, doch letztendlich führte die Taste links neben dem Display zum Ziel. Ein einfaches Drücken reicht, um in die jeweiligen Menüpunkte zu gelangen, um wieder herauszukommen, muss die Taste zwei Mal gedrückt werden. Das ist leider nicht sonderlich intuitiv.

 

Zusatztasten



Nun widmen wir uns den vier Zusatztasten oberhalb des Nummernblocks. Jede davon verfügt über eine Auflösung von 72 x 72 Pixeln, das reicht aus, um die meisten Programmicons anzuzeigen. Die Tasten können beliebig mit Funktionen und Makros belegt und mit entsprechenden Bildern gekennzeichnet werden. Streamer kommen hier wegen der OBS Integration besonders auf ihre Kosten, denn hier lassen sich Funktionen, die oft gebraucht werden, hinterlegen. Leider gibt es aber auch einen Makel, denn die Displays sind nicht besonders blickwinkelstabil. So sehen wir kaum den Inhalt der Displays und die Farben sind verfälscht. Um die Bilder richtig zu sehen, müsste die Tastatur schon in einem Winkel von etwa 45° aufgestellt werden.

 

Fazit

Im Preisvergleich ist die Mountain Everest Max in Gunmetal Gray mit den Cherry MX Red Schaltern für 259 € gelistet. Allerdings ist hier kein Angebot hinterlegt. Auf Amazon und eBay finden sich zahlreiche überteuerte Angebote. Wir empfehlen den Kauf direkt über den Shop von Mountain, denn dort ist die Tastatur mit roten und braunen Cherry MX Schaltern für 249 € inklusive Versand erhältlich. Das ist ein beachtlicher Betrag, doch mit einem Blick auf die Highendtastaturen anderer Hersteller ist sie auf Augenhöhe. Dafür lässt sich die Mountain Everest Max aber auf viele Arten individualisieren. Die Software hilft bei der Individualisierung ungemein und ist einfach zu verstehen. Dies gilt leider nicht für das Display des Mediadocks, denn die Bedienung erschließt sich nicht sofort. Auch die Display-Tasten auf dem Nummernblock haben noch Verbesserungspotenzial. Die Beleuchtung sowie die ausgewählten Materialien dagegen sind top und auch die Möglichkeit, die Schalter bei Bedarf wechseln zu können, finden wir sehr gut. Wir vergeben unsere Empfehlung für eine wahre Highend-Tastatur.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Modularer Aufbau
+ Austauschbare Schalter
+ Mediadock mit Zusatztasten und Display
+ Vier Displays in Zusatztasten
+ Komfortable Handballenablage
+ Viele Einstellungsmöglichkeiten


Kontra:
– Blickwinkelstabilität der kleinen Zusatztasten
– Mediadock Bedienung des Display nicht intuitiv



Produktseite
Preisvergleich

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Mountain – Modular und clever zum Gipfel!

Berlin, 09.07.2021 – Mit ihrem modularen Konzept, innovativen Features und hervorragender Verarbeitung hat die Everest Max Tastatur von Mountain schon für erheblichen Wirbel gesorgt. Jetzt wird die Produktpalette des deutschen Start-ups weiter vervollständigt. Nicht nur steht eine breite Auswahl an Layouts, fünf unterschiedlichen Key Switches und verschiedensten Konfigurationen der Tastatur und ihrer Module zur Verfügung, Mountain stellt ihr auch noch die passende Maus zur Seite: die Makalu 67 mit hochpräzisem PixArt-Sensor. Ebenfalls dabei das neue Nunatak Mauspad in zwei Größen. Für Individualisten die ihre Tastatur bis ins letzte Detail den eigenen Bedürfnissen anpassen möchten, gibt es außerdem die Everest Core als Barebone. Jetzt bei Caseking bestellen!

Mountain hat innovative, erstklassige Peripherie mit Fokus auf Anwender entwickelt. Ihr Ziel: Spielern durch kompromissloses, bahnbrechendes Design, höchste Qualität und individuelle Anpassung das zu bieten, was sie für Spitzenleistungen brauchen. Die hochwertige Produktpalette von Mountain ist jetzt bei Caseking erhältlich.

Die anpassbare Gaming-Tastatur Everest ist mit Cherry MX-Schaltern ausgestattet, die ein besonders sanftes und sicheres Tippen ermöglichen. Das Besondere an dieser Tastatur sind das einzigartige digitale Media-Modul und der abnehmbare Ziffernblock mit konfigurierbaren Shortcut-Tasten, die auf der linken oder rechten Seite eingesteckt werden können. Die ABS-Tastenkappen der Everest sind in einem robusten, gebürsteten Aluminiumrahmen untergebracht und in einem TKL-Layout angeordnet. Jede Taste ist mit einer brillanten RGB-Beleuchtung ausgestattet, die mit der Mountain-eigenen Software Base Camp gesteuert werden kann. Wenn du deine eigene Auswahl an Cherry MX-Schaltern bevorzugst, die für Gaming oder Arbeit geeignet sind, greif zur Barebone-Version der Everest und tausche sie nach Belieben aus. Alle Varianten der Everest sind in Schwarz oder Grau, im ISO- oder ANSI-Format und in verschiedenen Sprachlayouts von US über UK und FR bis DE erhältlich.

Alle Features der Mountain Everest Max im Überblick:

– Modulare Gaming-Tastatur in eine Vielzahl an Konfigurationsmöglichkeiten
– RGB-LED-Beleuchtung mit 16,7 Mio. Farben
– Fünf Hochwertige Cherry-MX Tastenschalter zur Auswahl
– Abnehmbares Num-Pad mit USB-C-Stecker
– Vier konfigurierbare Shortcut-Tasten mit Display am Num-Pad
– Modulares Multimedia-Dock samt Drehrad mit LC-Display
– Großflächige, magnetische Standfüße in drei Stufen höhenverstellbar
– USB-C-Anschluss und abnehmbares USB-Verbindungskabel (Typ A)
– Abnehmbare Handballenauflage mit Kunstlederbezug
– Auch als Core Variante ohne Module erhältlich

Die Mountain Makalu 67 ist eine kabelgebundene Gaming-Maus mit sechs programmierbaren Tasten. Dank erstklassiger Sensortechnik und hochwertiger Verarbeitung wird sie auch den Ansprüchen von Gamern mit eSports-Ambitionen gerecht. Das stylishe Wabendesign garantiert kühle Hände auch an heißen Sommertagen und avanciert in Kombination mit der integrierten RGB-Beleuchtung zum absoluten Hingucker.

Alle Features der Mountain Makalu 67 im Überblick:

– Symmetrische Gaming-Maus mit Sechs programmierbaren Tasten
– Geringes Gewicht von nur 67 g
– Stylishes Wabendesign sorgt für belüftete kühle Handflächen
– Hochauflösender optischer Sensor mit max. 19.000 DPI
– Omron-Switches für 50 Mio. Klicks
– Stylishe RGB-Beleuchtung

Alle Produkte von Mountain bei Caseking im Überblick:
www.caseking.de/mountain

Die Mountain Makalu 67 ist in Schwarz und Weiß für 59,90 Euro ab sofort lieferbar.
Die Mountain Everest Core/Max sind in einer Vielzahl an Konfigurationen in Schwarz und Silber ab 149,90 Euro teilweise schon lieferbar. Weitere Varianten sind in Kürze verfügbar.
Jetzt bei Caseking bestellen!

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Mountain Makalu 67 im Test

In unserem heutigen Test beschäftigen wir uns mit der ersten Maus des Herstellers Mountain – der Makalu 67. Beim Mountain ist es üblich, dass die Geräte die Namen großer Gebirge bzw. Berge erhalten, so auch bei der Makalu. Der Makalu ist mit 8.485 m Höhe der fünfthöchste Berg der Welt und liegt östlich des Mount Everest an der Grenze zwischen Nepal und Tibet. In großer Höhe geht es luftig zu, das trifft auch auf das Design der Makalu 67 zu, denn hierbei handelt es sich um eine gewichtsoptimierte Maus mit zahlreichen Durchbrüchen in der Außenschale. Mehr dazu erfahrt ihr nun in dem folgenden Test. Für diesen Test hat uns Mountain eine Maus zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Mountain Makalu 67 kommt in einer dunklen Verpackung mit blauen Akzenten. Auf der Vorderseite ist der Slogan von Mountain aufgedruckt „REACH YOUR SUMMIT“. Die Modellbezeichnung sowie einige Informationen finden wir jeweils an den Seiten. Der Deckel der Verpackung lässt sich aufklappen und gibt so den Blick auf die Maus frei. Lobenswert ist, dass der Hersteller auf Kunststoff verzichtet hat, lediglich die große Einlage besteht aus einer Art Moosgummi.

Inhalt



Neben der Mountain Makalu 67 finden wir noch die folgenden Bestandteile in der Verpackung:

  • Quickstart Guide
  • Bogen mit Aufklebern
  • Ersatzgleitflächen
Daten

Technische Daten – Makalu 67  
Abmessungen
Gewicht
Material
Farbe
127 × 70.2 × 42.2 mm (L x B x H)
67 g
ABS Kunststoff
Schwarz
Sensor
Encoder
Max. Auflösung
Lift off Distance
Beschleunigung
Pollingrate
MCU
PixArt PMW 3370
ALPS
19.000 Dpi
1 – 2 mm
50 G
1.000 Hz / 1 ms
Cortex Mo
Kabel
Kabellänge
Anschluss
Leichtes mit Gewebe ummanteltes Kabel
180 cm
USB Typ-A
Tasten
Schaltertyp
Speicher / Profile
6 Tasten
Omron 50M
Ja / 5 Profile
Garantie 2 Jahre

Details

 

Die Mountain Makalu 67 ist mit Abmessungen von 126 x 70 x 43 mm (L x B x H) eine mittelgroße Maus, wiegt aber dankt der Materialeinsparung, die sich in Form von diversen Öffnungen im Gehäuse äußeren, nur 67 Gramm. Diese Einsparungen finden sich an etwa 70 % des Rückens, an den Seiten und an der Unterseite der Maus wieder. Mountain hat hier geachtet, nicht zu viel Material wegzunehmen, denn das würde schnell zu Problemen in der Stabilität führen. Trotz aller Öffnungen ist die Maus sehr stabil und lässt sich mit der Kraft der Hand nicht verformen.

Im vorderen Bereich der Maus ist das Mausrad sowie eine Taste zwischen den Haupttasten angeordnet. Hier verfügt die Maus über eine abgrenzende ovale Linie, welche später im Betrieb durch RGB LEDs erleuchtet wird. Vor dem Mausrad sitzen vier kleine, weiße Status-LEDs und eine DPI-Taste. Dadurch lässt sich gut erkennen, welche der fünf DPI-Stufen gerade ausgewählt ist. Von der Makalu 67 geht ein 180 cm langes USB Kabel ab, welches mit einem sehr weichen Gewebe ummantelt ist, dadurch soll das Kabel leichter gleiten und nicht ziehen.


 

An den Seiten verfügt die Makalu 67 ebenfalls über Aussparungen. An der linken Seite sind zudem zwei Tasten untergebracht, welche sich mit dem Daumen gut erreichen lassen. Die Maus ist asymmetrisch designt und eignet sich daher nur für Rechtshänder. Sowohl an der linken als auch der rechten Seite findet die Hand viel Grip. Mountain selbst geht vor allem von einer Nutzung des Claw- oder Palm-Grip aus.




An der Unterseite der Makalu 67 finden wir das Herzstück der Maus, den neuen PixArt-Sensor PMW-3370. Er löst mit bis zu 19.000 DPI auf, unterstützt Mausgeschwindigkeiten von bis zu 400 ips und Beschleunigungen von bis zu 50 g sowie eine Abhebedistanz von 1-2 mm. Mountain verbaut als erster Hersteller diesen Sensor. Dem weitverbreiteten PixArt PMW-3389 soll er überlegen sein. Zwei großzügig dimensionierte PFTE Gleitflächen sorgen für ein ruckfreies Gleiten.

Praxis

Software

Im Grunde benötigt die Mountain Makalu 67 keine Software für den Betrieb. Doch wer in den Genuss aller Funktionen kommen möchte wird nicht um Mountains Software namens Base Camp herumkommen.


 

In der Software können wir insgesamt fünf Profile erstellen, welche auf dem Speicher der Maus hinterlegt werden. Darum geht es auch direkt im ersten Bereich der Software. Wir erstellen ein Profil und passen es dann im folgenden Verlauf an. Im zweiten Reiter erstellen wir dann einen Beleuchtungseffekt. Es gibt drei vorgefertigte Effekte, zudem kann ein eigener Effekt erstellt werden. Weiter lassen sich die Farbe, die Helligkeit und die Geschwindigkeit des Effektes einstellen.


 

Im nächsten Bereich können wir alle sechs Tasten individuell mit Funktionen oder erstellten Makros belegen. Und genau darum geht es im nächsten Bereich, denn hier können wir Makros erstellen und abspeichern.




Im letzten Bereich können umfangreiche Einstellungen zum Sensor vorgenommen werden. Unter anderem können hier bis zu fünf Stufen der Auflösung eingespeichert werden. Auch die Firmware lässt sich von hier aus aktualisieren.

Ergonomie

Große PFTE Gleitflächen, ein Gewicht von nur 67 Gramm und dazu noch der neue PixArt PAW3370-Sensor. All das hört sich schon auf dem Papier gut an und ist in der Praxis tatsächlich genauso. Die Oberfläche der Mountain Makalu 67 bietet der Hand einen guten Grip und das auch bei feuchten Händen. Doch trotz des geringen Gewichts ist die Maus alles andere als klein, gerade Nutzer mit größeren Händen werden mit ihr glücklich werden.

Der verbaute Sensor tut seinen Dienst sehr präzise und mit einer Auflösung von bis zu 19.000 DPI, welche ab Werk bereits auf die fünfte wählbare Stufe gelegt ist. So hohe Zahlen hören sich mächtig an und irgendwie macht es einen stolz zu wissen, dass man in den DPI so hochgehen kann, aber nutzbar ist das nicht.

Reinigung

Wenn Gaming Mäuse mit Perforationen und Öffnungen vorgestellt werden, dann werden auch immer Stimmen laut, welche die Reinigung der Maus betrifft. In der Praxis haben sich Druckluftsprays und Pinsel als sehr gute Möglichkeit zur Reinigung gezeigt. Dahingehend ist auch unsere Empfehlung.

Beleuchtung



In Sachen Beleuchtung hält man sich bei Mountain bei der Makalu 67 bedeckt, denn einzig der Rand um das Mausrad wird durch RGB LEDs ausgeleuchtet.

Fazit

Die Mountain Makalu 67 ist für 59,99 € direkt beim Hersteller erhältlich. Dafür erhält der Nutzer zwar nicht die leichteste Maus, aber die größte leichteste Maus mit einem ausgezeichneten Sensor. Die Gleitflächen, das geringe Gewicht sowie das weiche Kabel bieten tragen zusammen zu einem leichten und präzisem Gleitverhalten bei.

Einzig die RGB Beleuchtung weiß in dieser Charge noch nicht zu überzeugen da sich zwischen den LEDs kleine Abstände abbilden, Mountain verspricht jedoch, dass dies in der aktuellen Charge schon der Vergangenheit angehören soll. Die Makalu 67 ist die erst Maus des Herstellers Mountain und ist für ein Erstlingswerk sehr gelungen, auch in Hinsicht auf die Software. Von uns gibt es eine klare Empfehlung.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Sehr stabil
+ Sehr guter Sensor
+ Gute Gleiteigenschaften
+ Gute Software

Kontra:
– Nur für Rechtshänder


Produktseite

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Im Fokus

Mountain Makalu 67, die erste Gaming-Maus mit PixArt PMW3370-Sensor

Freiburg, Deutschland — (04.08.2020) Mountain, Entwickler innovativer, erstklassiger Peripheriegeräte mit nutzerorientiertem Design, die Spielern Höchstleistungen ermöglichen, stellt seine allererste Gaming-Maus vor: Die leichte Makalu 67, die mit dem neuen PixArt-Flaggschiff PMW3370-Sensor mit bis zu 19000 DPI, 1-2 mm Abhebedistanz und 0,5 % Fehlerrate ausgestattet ist und damit das Vorgängermodell 3389 deutlich übertrifft.

Mit nur 67 g Gewicht ist die Makalu 67 eine mittelgroße bis große Gaming-Maus, die aber nur das Gewicht viel kleinerer Spielmäuse auf die Waage bringt. Sie basiert auf einem einzigartigen Rib Cage-Design, das unnötiges Gewicht eliminiert und gleichzeitig eine steife Struktur für maximalen Komfort bietet.

Bei der Auslegung dieses optimierten Designs wurde die strukturelle Integrität der Maus bewahrt. Der Makalu 67 ist so gebaut, dass sie einer Kraft von 5 kg widersteht, um versehentliche Tastenbetätigungen durch zu festes Greifen des Mauskörpers zu vermeiden, wenn die Dinge spannend werden.

Die Füße aus 100% PTFE garantieren bestmögliche Gleitfähigkeit, während 50M Omron-Schalter verwendet wurden, um zuverlässige und präzise Klicks für viele Jahre zu gewährleisten. Das Lifeline-Kabel von Mountain der Makalu 67 grenzt an Zauberei und setzt die Messlatte in puncto Flexibilität bei Maus-Kabeln höher als je zuvor – die letzte Station vor der drahtlosen Verbindung.

Basierend auf der Base Camp™-Software von Mountain kann die Makalu 67 an die Bedürfnisse des Nutzers angepasst werden.

„Wir haben seit den letzten zwei Jahren an unseren Gaming-Peripheriegeräten gearbeitet, wobei wir uns darauf konzentriert haben, nutzerorientierte Produkte herauszubringen, die es den Spielern ermöglichen, ihr Bestes zu geben. Wir haben Anfang dieses Jahres die Everest-Tastatur herausgebracht, und die Resonanz aus der Gaming-Gemeinde war unglaublich. Wir sind jetzt sehr stolz darauf, die Makalu 67-Maus vorzustellen, um Spielern ein komplettes Gaming-Desktop-Erlebnis zu bieten“, sagte Tobias Brinkmann, Gründer und CEO von Mountain. „Spieler benötigen die beste Ausrüstung, um Höchstleistungen erbringen zu können. Deshalb haben wir die Makalu 67 von Grund auf neu entwickelt, um Spielern genau das zu ermöglichen.“


PREIS & VERFÜGBARKEIT

EUR 59.99 / USD 59.99
Produktseite: www.mountain.gg
Vorbestellung: www.mountainggshop.com
Lieferung: Oktober 2020

HIGHLIGHTS DER MAKALU 67 VON MOUNTAIN:

  • 67g leichtes ergonomisches Design
  • PixArt PMW3370-Sensor
    • 19000 DPI
    • 1 – 2 mm Abhebedistanz
    • 0,5% Fehlerquote
    • 400 IPS
  • OMRON 50M-Schalter
  • Einzigartiges Rib Cage-Design für höchste Stabilität
  • Mountain Lifeline-Kabel – „Die letzte Station vor der drahtlosen Verbindung“
  • Füße aus 100% PTFE
  • Base Camp™-Software für ultimative Anpassung
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