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Mehr Komfort und Sicherheit mit künstlicher Intelligenz: Das neue LG gram 2022

ESCHBORN, 26. April 2022 – Entspiegeltes Display, mehr Leistung, clevere Features für mehr Privatsphäre und eine gesündere Haltung bei der Arbeit – das macht das neue LG gram aus. Natürlich überzeugt das Notebook auch mit den bekannten Stärken der Serie: Es ist ultraleicht, sehr ausdauernd und extrem robust. Die neuen Modelle mit Bilddiagonalen zwischen 14 und 17 Zoll sind die perfekten Begleiter für Unternehmer, Geschäftsreisende, Visionäre, Kreative und digitale Nomaden: Menschen, die etwas bewegen möchten. Das 16-Zoll-Zusatzdisplay LG gram +view bietet noch mehr Platz zum Arbeiten von überall aus und erleichtert damit das Handling von mehreren Textdokumenten, Tabellen, Browserfenstern und Mediendateien.

„Der Notebook-Markt und unser Arbeitsleben haben sich in den letzten zwei Jahren deutlich verändert“, so Nils Becker-Birck. „Wir gehen davon aus, dass viele Leute nach der Pandemie weiter von überall aus arbeiten werden. Nutzer wünschen sich eine Lösung, die ihnen einen vollwertigen Arbeitsplatz bietet, unabhängig von ihrem Standort. Natürlich spielt auch die Kommunikation über Videocalls inzwischen eine riesige Rolle. Das neue LG gram, mit seinem großen Display und geringem Gewicht, ist ganz auf diese Anforderungen zugeschnitten.“

Entspiegeltes Premium-Display im 16:10-Format

Neu beim LG gram ist die Entspiegelung des IPS-Displays. Sie macht das Überall-Arbeiten einfacher und angenehmer, weil die Arbeit draußen, an Flughäfen, in Zügen, Restaurants, Cafés und hell beleuchteten Räumen nicht mehr durch Reflexionen beeinträchtigt wird. LG hat die Spitzenhelligkeit von 300 auf 350 Nits erhöht – ebenfalls ein Vorteil in hellen Umgebungen. Für einen noch besseren Eindruck bei Videokonferenzen sind bei den neuen Modellen sowohl eine Full-HD-Infrarot-Kamerakombination als auch Dual-Mikrofone mit KI-unterstützer Active Noise Cancellation an Bord. Die Audiotechnologie unterscheidet zwischen menschlichen Stimmen und Hintergrundgeräuschen. Unerwünschte Geräusche werden zuverlässig gefiltert, Sprecher sind dadurch optimal zu verstehen. Für ein tolles Klangerlebnis auch ohne Kopfhörer sind die neuen LG gram Modelle mit DTS:X Ultra Surround Sound ausgestattet.

Das 16:10-Display der LG-gram-Modelle mit 14, 16 und 17 Zoll Bilddiagonale bietet in der Höhe elf Prozent mehr Arbeitsfläche als ein gleich breites 16:9-Notebookdisplay. Das bedeutet bei der Arbeit mit Präsentationen, Fotos und Videos mehr Inhalte auf einen Blick, weniger scrollen und so eine gesteigerte Produktivität. Die WQXGA-Auflösung (2.560 x 1.600 px) bei den Modellen LG gram 17 und 16 sorgt für ein besonders scharfes, detailreiches Bild. Zudem deckt das neue gram den Farbraum DCI-P3, den Standardfarbbereich für digitale Bilder in der amerikanischen Filmindustrie, zu 99 Prozent ab. Dadurch können Nutzer den vollen Farbumfang von HDR-Inhalten genießen.

Privatsphäre und Komfort

Neu bei den 2022er-Modellen ist LG Glance by Mirametrix®. Die Webcam und die KI-basierte Software erkennen, wenn Fremde dem Nutzer über die Schulter schauen, warnen ihn und stellen das Display auf Wunsch automatisch unscharf – das schützt sensible Unternehmens- und Kundendaten sowie private Dokumente vor neugierigen Blicken. Bei der Arbeit mit externen Bildschirmen kann das LG gram den Bildschirm, auf den der Nutzer gerade nicht schaut, unscharf stellen. Wenn der Nutzer sich vom Notebook entfernt, sperrt es den Bildschirm oder schaltet ihn aus. Die Wiederanmeldung funktioniert dank Face-Log-in sicher und automatisch ohne Passworteingabe. Zum Komfort bei der Arbeit mit mehreren Monitoren trägt die innovative Steuerung bei: Die smarte Software erkennt, ob Nutzer den Blick auf den externen Bildschirm oder das Notebook richten. Mauszeiger und geöffnete Fenster können ganz bequem per Kopfbewegung verschoben werden.

Auch zu einer gesunden Haltung trägt LG Glance bei: Sitzt der Nutzer „falsch“ oder kommt dem Notebook zu nahe, warnt das gram auf Wunsch. Um Ermüdung vorzubeugen, empfiehlt das gram dem Nutzer außerdem nach zwanzig Minuten, sich zwanzig Schritte vom Monitor wegzubewegen – ein Ergonomie-Plus für Rücken und Augen.

Mehr Leistung bei gewohnter Leichtigkeit und Ausdauer

Der neue Intel® Core™ Prozessor der zwölften Generation ist 40 Prozent leistungsfähiger als die CPUs der älteren Generation. Dazu ist das neue LG gram mit LPDDR5- Arbeitsspeicher ausgestattet. Die beiden NVMe-fähigen (Gen4-)SSD-Steckplätze ermöglichen 100 Prozent schnellere Schreib- und Lesegeschwindigkeiten im Vergleich zu Gen3. Diese Ausstattung sorgt für schnellere Datenverarbeitung und effizienteres Multitasking. Die Verbindung über die USB-C-kompatible Thunderbolt-4-Schnittstelle ermöglicht die Übertragung von 5K-Videosignal, Stromversorgung zum Laden externer Geräte (bis zu 15 W) sowie einen Datentransfer von bis zu 40 Gbit/s.

Bei allen Neuerungen bleiben die neuen Modelle echte LG grams: Sie sind extrem leicht (999 Gramm beim LG gram 14, 1.350 Gramm beim 17-Zoll-Flaggschiff), im Vergleich zur Bildschirmdiagonale sehr kompakt und halten bei der Videowiedergabe unter definierten Bedingungen (Helligkeit 150 Nits, WiFi aus, Wiedergabe über Kopfhörer) je nach Modell zwischen 17,5 und 23,5 Stunden durch. Das LG gram 14 ist mit großzügigem 72-Wh-Akku ausgestattet, die größeren Modelle bieten beeindruckende 80 Wh. Das Gehäuse besteht wie bei den Vorgängermodellen aus einer robusten Magnesiumlegierung. Die Modelle sind ab Juni 2022 in Deutschland verfügbar.

Neu in der LG gram-Familie: LG gram +view

Das 16-Zoll-Zusatzdisplay LG gram +view im 16:10-Format komplettiert das LG-gram[1]Lineup. In Kombination mit einem LG gram 16 etwa steht Nutzern die doppelte Arbeitsfläche im extrabreiten 32:10-Format zur Verfügung. Das LG gram +view ist mit USB-C-Notebooks kompatibel und dank des kompakten, leichten Gehäuses auch unterwegs immer dabei, ohne zu belasten. Das 0,83 Zentimeter dicke Zusatzdisplay kann im Quer- oder Hochformat bequem über ein USB-C-Kabel angeschlossen werden, das im Lieferumfang enthaltene Cover dient dabei als Standfuß. Das LG gram +view ist ab Mai 2022 in Deutschland verfügbar.

 

Spezifikationen:

 

LG gram 17

(17Z90Q)

LG gram 16

(16Z90Q)

LG gram 15

(15Z90Q)

LG gram 14

14Z90Q

 

Display-Größe

17 Zoll

16 Zoll

15,6 Zoll

14 Zoll

 

Modell

17Z90Q

16Z90Q

15Z90Q

14Z90Q

 

Display-Typ

WQXGA (2.560 x 1.600) Anti-Glare IPS, DCI-P3 99 % typ./95 % min., 350 cd/m2

WQXGA (2.560 x 1.600) Anti-Glare IPS, DCI-P3 99 % typ./95 % min., 350 cd/m2

Full HD (1.920 x 1.080) Anti-Glare IPS, sRGB 100% typ./95 % min., 350 cd/m2

WUXGA (1.920 x 1.200) Anti-Glare IPS, DCI-P3 99 % typ./95 % min., 350 cd/m2

 

Seitenverhältnis

16:10

16:10

16:9

16:10

 

Gewicht

1.350 g

1.199 g

1.140 g

999 g

 

Maße

378,8 x 258,8 x 17,7 mm

354,5 x 242,1 x 16,8 mm

356,1 x 222,9 x 17,4 mm

312 x 213,9 x 16,8 mm

 

Akku

80 Wh

72 Wh

Prozessor

12th Gen. Intel® Core™ Processor (Alder Lake)

Grafik

Intel® Iris® Xe graphics

Arbeitsspeicher

16/32 GB LPDDR5  
(Dual Channel, 5200MHz)

16/32 GB LPDDR5  
(Dual Channel, 5200MHz)

16/32 GB LPDDR5  
(Dual Channel, 5200MHz)

8/16/32 GB LPDDR5  
(Dual Channel, 5200MHz)

 

Festplatte

512 GB/1 TB/2 TB NVMe Gen4, Dual Slots SSD

512 GB/1 TB NVMe Gen4, Dual Slots SSD

1 TB NVMe Gen4, Dual Slots SSD

512 GB/1 TB NVMe Gen4, Dual Slots SSD

 

Farben

White, Charcoal gray, Black

Charcoal gray, Black

Charcoal gray, Black

White, Charcoal gray

 

Webcam

Full HD und Infrarot

Lautsprecher

Kopfhörer (4-poliges Headset, US-Typ), Stereo Speaker (1,5W x2),
HD Audio mit DTS X Ultra, AI Noise Cancelling

Ein-/Ausgänge

HDMI, USB 3.2 Gen2x1 (x2),
USB 4 Gen 3 x2 Type C (x2, with Power Delivery, Display Port, Thunderbolt™ 4)

Software

Windows 11 Pro

Sonstiges

LG Glance by Mirametrix®, DTS: X Ultra, Login per Gesichtserkennung, PCmover Professional,
Erfüllung des US-Militärstandards 810G, Hintergrundbilder, umweltfreundliche Verpackung, 
Wi-Fi 6, Virtoo by LG, RJ45 Ethernet (USB-C-Adapter)

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QNAP veröffentlicht offiziell QTS 5.0 mit einem aktualisierten Kernel, verbesserter Sicherheit, WireGuard VPN, kostenloser exFAT-Unterstützung und mehr

Willich/Deutschland, Taipeh/Taiwan, 05.10.2021 – QNAP® Systems, Inc. (QNAP) hat heute das QTS 5.0 Betriebssystem offiziell veröffentlicht, das einen aktualisierten Linux Kernel (5.10), verbesserte Sicherheit, WireGuard VPN Unterstützung und eine verbesserte NVMe SSD-Cache Leistung enthält. Die neue QuFTP App hilft dabei, private und geschäftliche Anforderungen an die Dateiübertragung zu erfüllen. Ab QTS 5.0 wird exFAT auch nativ und kostenlos auf x86-basierten QNAP NAS unterstützt, was Anwendern eine schnellere Übertragung großer Dateien und eine bessere Bearbeitung von Medien ermöglicht.

„QTS 5.0 bietet mit den Fortschritten bei der Sicherheit sowie der besseren Hardwareunterstützung durch den neuen Linux Kernel 5.10 hervorragende Fähigkeiten für QNAP NAS, um die neuesten Technologien zu nutzen und digitale Werte zu schützen“, sagt Tony Lu, Produktmanager von QNAP. „Neben der automatischen Aktualisierung von Apps enthält QTS 5.0 umfassendere Sicherheitseinstellungen, Benachrichtigungen und zugehörige Apps, um das NAS auf dem aktuellsten Stand zu halten und auf sich ändernde Umgebungen sowie Bedingungen vorzubereiten.“

Wesentliche neue Apps und Funktionen in QTS 5.0:

Kostenlose exFAT Unterstützung für x86-basierte NAS:

exFAT ist ein Dateisystem, das Dateien bis zu 16EB unterstützt und für Flash-Speicher (z.B. SD-Karten und USB-Geräte) optimiert ist. Dadurch wird die Übertragung und gemeinsame Nutzung großer Mediendateien beschleunigt.

TeamViewer Unterstützung:

Durch die Installation der TeamViewer QNAP NAS App können Nutzer all ihre QNAP NAS-Geräte von einem Windows® PC aus fernverwalten und eine Verbindung zu ihnen herstellen – eine sichere Fernzugriffslösung, die keine komplexen VPN-Einstellungen erfordert.

Optimierte Benutzeroberfläche:

Bietet eine flüssigere Navigation, ein komfortables visuelles Design, ein Hinweis Board zur Vereinfachung der erstmaligen NAS Installation und eine Suchleiste im Hauptmenü zum schnellen Auffinden von Apps.

Erhöhte Sicherheit:

Unterstützt TLS 1.3, aktualisiert sowohl QTS als auch Apps automatisch und bietet SSH Schlüssel zur Authentifizierung für einen sicheren NAS Zugriff.

WireGuard VPN Unterstützung:

Das neue QVPN 3.0 integriert das leichtgewichtige und zuverlässige WireGuard VPN und bietet Nutzern eine sichere Verbindung sowie eine einfach zu bedienende Oberfläche.

Verbesserte NVMe SSD-Cache Leistung:

Der neue Kernel verbessert die Leistung und Auslastung von NVMe SSDs. Wenn die Cache-Beschleunigung aktiviert ist, kann der SSD-Speicher bei gleichzeitiger Entlastung der Speicherressourcen effizienter genutzt werden.

DA Drive Analyzer mit KI-gestützter Diagnose:

Der DA Drive Analyzer nutzt Cloud-basierte KI zur Vorhersage der voraussichtlichen Lebensdauer von Laufwerken und unterstützt die Nutzer bei der Planung eines eventuellen Laufwerkstauschs, um sich vor möglichen unerwarteten Ausfallzeiten und Datenverlusten zu schützen.

Verbesserte Bilderkennung mit Edge TPU:

Durch die Verbindung von Edge TPU mit QNAP AI Core (der KI-gestützten Engine für die Bilderkennung) kann QuMagie eine schnellere Gesichts- und Objekterkennung durchführen, während QVR Face die Echtzeit-Videoanalyse für sofortige Gesichtserkennung verbessert.

QuFTP erfüllt sichere Dateiübertragung:

Das QNAP NAS kann als FTP Server mit verschlüsselter SSL/TLS Verbindung, QoS Bandbreitensteuerung, Einstellung von FTP Übertragungsbeschränkungen oder Geschwindigkeitsbeschränkungen für Benutzer und Gruppen fungieren. QuFTP unterstützt auch FTP Clients.

Erfahren Sie mehr über QTS 5.0 unter https://www.qnap.com/go/qts/5.0.

QTS 5.0 ist ab sofort im Download Center verfügbar.

Hinweis: Funktionen und Merkmale können sich ändern und sind möglicherweise nicht bei allen QNAP Produkten verfügbar.

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Alle Industrieprodukte der TEAMGROUP bestehen eine militärische Zertifizierung, die eine verbesserte Stabilität und Sicherheit garantiert

7/23/2021 – Der führende Speicheranbieter TEAMGROUP gab heute bekannt, dass alle seine industriellen Speicherprodukte die Tests nach Militärstandards auf Stoß- und Vibrationsfestigkeit bestanden haben. Der einzigartige graphenbeschichtete Kupferkühlkörper des Unternehmens wurde außerdem mit einem US-Gebrauchsmuster ausgezeichnet und ist der weltweit erste Kühlkörper, der für industrielle SSDs verwendet wird. Als Reaktion auf die wachsende Künstliche Intelligenz der Dinge (AIoT) und Edge-Computing-Trends verbessert TEAMGROUP weiterhin die Haltbarkeit, Zuverlässigkeit und Sicherheit ihrer Industrieprodukte und strebt nach innovativen Lösungen im Bereich der industriellen Steuerung.

Die industriellen Produktserien von TEAMGROUP, einschließlich industrieller Speichermodule, SSDs und Speicherkarten, wurden alle getestet und zertifiziert, um die Standards für militärische Schocks (MIL-STD-202G und MIL-STD-883K) und Vibrationen (MIL-STD-810G) zu erfüllen. Ob Edge-Computing oder 5G-bezogene Anwendungen, diese Produkte sind garantiert für die Hochgeschwindigkeits-Datenverarbeitung und -Computing über lange Zeiträume im Dauerbetrieb geeignet. TEAMGROUP hat einmal mehr die Stabilität und Langlebigkeit ihrer Industrieprodukte unter Beweis gestellt, die den hohen Anforderungen an Datensicherheit und industrielle Kontrolle unter extremen Bedingungen gerecht werden.

Das Unternehmen entwickelt ständig innovative Technologien, die in Produkte aus verschiedenen Bereichen integriert werden und verfügt über viele proprietäre Technologien, darunter Anerkennung und Aufmerksamkeit in verschiedenen Bereichen: seine patentierte Kühltechnologie mit Aluminiumlamellen (Taiwan Utility Model Patent M541645) und ultradünne Graphenkühlung Technologie (Taiwan-Erfindungspatent I703921; Chinesisches Gebrauchsmuster-Patent CN 211019739 U). Letzteres, das bereits mehrere Patente erhalten hat, wurde mit einem neuen US-Gebrauchsmuster (US 11.051.392 B2) ausgezeichnet und wird in zukünftigen Industrie-Wide-Temperatur-Speichermodulen und Industrie-Wide-Temperatur-PCIe- und SATA-SSDs verwendet, um eine höhere Leistung und Stabilität für seine auf Langlebigkeit ausgerichtete industriellen Steuerungsprodukte.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gadgets

Snakebyte TOUGH:KIT im Test

In unserem heutigen Review widmen wir uns dem Snakebyte TOUGH:KIT für die Nintendo Switch. Denn wer mehrere Hundert Euro für eine mobile Konsole ausgibt, der möchte diese auch vor Schäden schützen. Und hier kommt eben das besagte Kit zum Einsatz, welches neben der Hülle für die Konsole auch gleich eine passende Schutzfolie für das Display, Controller Caps, ein Mikrofasertuch sowie eine kleine Aufbewahrungsbox für zwei Spiele mitbringt. Das Snakebyte TOUGH:KIT ist in den Farben Black und Strawberry Pink erhältlich. Für den Test hat uns der Hersteller die Variante in Strawberry Pink zugesendet.

 

Verpackung und Inhalt

Verpackung

 

Das Snakebyte TOUGH:KIT kommt in einer hellen Verpackung mit einer Abbildung des Inhalts auf der Vorderseite. Zudem findet sich hier auch der Hinweis auf eine Garantie von fünf Jahren sowie einige Icons, welche die Features herausstellen. Auf der Rückseite ist eine weitere Abbildung sowie ein erklärender Text in mehreren Sprachen untergebracht.

 

Inhalt



Das Snakebyte TOUGH:KIT kommt mit dem folgenden Lieferumfang:

  • 1x TOUGH:CASE
  • 1x GAME:CASE
  • 1x CONTROLLER:CAPS
  • 1x SCREEN:SHIELD PRO
  • 1x Mikrofasertuch

 

Details

 

Wir beginnen zuerst mit der Hülle des Snakebyte TOUGH:KITs. Diese ist auch separat als TOUGH:CASE erhältlich. Die Schutzhülle gibt es in den Farben Black (schwarz) oder Strawberry Pink (pink). Die Hülle besteht aus einem weichen Kunststoff und ist von der Materialstärke recht dick. An den Rändern sind Öffnungen für die Anschlüsse und Tasten eingelassen. In der Mitte ist das Material anders, denn hier finden wir einen durchsichtigen Kunststoff vor.




An den Seiten verfügt die Schutzhülle über eine geriffelte Oberfläche, welche sich nicht nur gut anfühlt, sondern auch den Gripp steigert.





Zum Snakebyte TOUGH:KIT gehört auch ein Schutzglas, welches es als SCREEN:SHIELD PRO auch separat gibt. Dabei handelt es sich um eine harte Schutzfolie, welche das Verkratzen des Displays verhindern soll. Dabei verfügt die Folie über Aussparungen für die Sensoren der Switch.

 

Praxis

Schutzglas – SCREEN:SHIELD PRO



Das Schutzglas verfügt auf beiden Seiten über eine dünne Folie. Doch bevor wir loslegen können, müssen wir das Display der Switch erst einmal reinigen. Dazu empfehlen wir Brillenputztücher und das Mikrofasertuch. Um auch alle Staubkörner zu entfernen kann ein Stück Klebeband genutzt werden. Abschließend ziehen wir die dünne Folie ab und zentrieren das Glas auf dem Display. Dabei sind Nutzer mit ruhigen Händen klar im Vorteil. Das Glas saugt sich von selbst an das Display. Am Ende müssen wir nur sehr wenige Luftblasen zu den Seiten herausstreichen. Jetzt entfernen wir den letzten Schutzfilm und das Display ist geschützt. Das Glas schützt das Display vor Kratzern durch Stifte, Schlüssel und dergleichen. Einem Sturz hingegen setzt es nur wenig entgegen – aber besser es bricht nur das Schutzglas statt das Display selbst.

 

Schutzhülle – TOUGH:CASE

 

Die Schutzhülle passt wie angegossen auf unsere Switch. Das Material weckt in uns das Vertrauen, dass auch Stürze aus Schreibtischhöhe kein Problem sein dürften. Da sich die Hülle über die Ränder erstreckt und auch auf der Vorderseite noch etwas erhaben ist, wird auch das Display indirekt geschützt. Mit den Rillen auf der Rückseite liegt die Switch nun deutlich besser in unseren Händen, ohne dabei wärmer zu werden, denn damit die Belüftung weiterhin funktioniert, hat Snakebyte entsprechende Öffnungen in der Hülle gearbeitet. Einziges Manko ist, dass der Kickstand der Switch mit der Hülle nicht mehr funktioniert und auch die Speicherkarte erst herausgenommen werden kann, wenn die Hülle entfernt wird.

 

Fazit

Wer Besitzer einer Nintendo Switch ist, der wird mit dem Snakebyte TOUGH:KIT eine gute Möglichkeit finden, seine Konsole für den mobilen Einsatz zu schützen. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 24,99 € sowohl für die schwarze als auch für die pinke Version. In unserem Preisvergleich finden sich bereits Angebote ab zirka 19,50 € für die schwarze Version. Hülle und Glas bieten einen guten Rundumschutz, die Kappen für die Thumbsticks sowie die Aufbewahrungsschachtel für die Spiele ergänzen das Kit sinnig. Leider kann die Switch mit Hülle nicht mehr in der Station geladen werden, weil sie dann zu dick ist und auch der Kickstand ist nicht mehr nutzbar. In Anbetracht des Preises und des gebotenen Schutzes gibt es von uns eine Empfehlung.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Komplettes Set
+ Bietet guten Schutz
+ Preis

Kontra:
– Switch kann nicht mehr in Station geladen werden
– Kickstand kann mit Hülle nicht mehr genutzt werden



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ring Door View Cam im Test

Heute möchten wir euch die ring Door View Cam vorstellen. Eine bewegungsaktivierte Tür Klingel mit integrierter Kamera, die einfach gegen den Türspion eurer Wohnungs- oder Haustür getauscht wird. Diese soll, je nach persönlichen Bedürfnissen, auf Klingel oder Klopfen an der Tür ober bereits auf eine auf Bewegungen vor dieser reagieren und euch anschließend mit einer Push Benachrichtigung darüber informieren. Wie gut das funktioniert und was die ring Door View Cam sonst noch kann, erfahrt ihr wie immer im folgenden Test.



Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Die ring Door View Cam kommt in einer in Blau und Weiß gehaltenen Verpackung. Auf der Vorderseite ist ein Produktfoto, Herstellerlogo und die Modelbezeichnung abgedruckt. Auf der linken, wie auch auf der rechten Seite findet sich eine kleine Vorstellung der Firma ring in mehreren Sprachen. Rückseitig werden uns auf der Verpackung ein paar Features der ring Door View Cam kurz erklärt. Auf der Oberseite ist lediglich das ring Logo aufgedruckt, auf der Unterseite finden wir hingegen, sämtliche Spezifikationen der ring Door View Cam im Einzelnen aufgeführt.


 

Im inneren werden wir von einem blauen Umschlag mit dem Aufdruck „Sag hallo zu Ring“ begrüßt. Hier runter finden wir auch schon die Kamera und die rückseitige Abdeckung.




Entnehmen wir diese, so wird der Blick auf den Akku und das weitere Zubehör (Ladekabel & Montagewerkzeug) frei, beides gut verpackt unter beschrifteten Abdeckungen aus Pappe.


Inhalt




Neben der ring Door View Cam samt Akku, Montagematerial und Akkuabdeckung, befindet sich in der Verpackung noch ein Micro USB Ladekabel und ein kleines Werkzeug zum befestigen der ring Door View Cam.



In dem blauen Umschlag befindet sich eine Kurzanleitung, mehrsprachige Sicherheitshinweise, eine kurze mehrsprachige Erklärung zu Ring Protect, sowie ein Ersatzkabel (Kamera zu Akku) und Warnaufkleber (Achtung ring Video- & Audioüberwachung) in mehreren Sprachen.


Daten

ring Door View Cam  
Abmessungen Außeneinheit 47,0 mm x 97,3 mm x 19,8 mm
Abmessungen Inneneinheit 57,4 mm x 112 mm x 29,5 m
Farbe Außen: Schwarz mit Verkleidung in Nickel matt
Innen: Weiß
Durchmesser des Türspions 12 mm bis 14 mm
Türstärke 34 mm bis 55 mm
Betriebsbedingungen Außen: –20,5 °C bis 48,5 °C, wetterbeständig (IPX5 unterstützt)
Innen: 0° C bis 40 °C
Video Bis zu 1080p HD-Video mit Nachtsicht
Bewegungserkennung Bewegungserfassung mit benutzerdefinierbaren Bewegungszonen
Blickwinkel Horizontal: 155°
Vertikal: 90°
Audio Gegensprechfunktion mit Geräuschunterdrückung
Stromversorgung Akkupack
Verbindung 802.11 b/g/n WLAN-Funktion, nur 2,4 GHz
Lieferumfang Door View Cam
Akkupack
Installationswerkzeuge
Zusätzliches Verbindungskabel
Benutzerhandbuch
Sicherheitsaufkleber
Garantie Ein Jahr eingeschränkte Herstellergarantie, einschließlich Diebstahlschutz



Details




Die eigentlich Kamera- / Klingeleinheit der ring Door View Cam kommt in einem schwarzen Kunststoffgehäuse mit matt Nickelfarbenden Rahmen. Wobei sich der Kunststoff gut anfühlt und wertig wirkt. Die Übergänge der Kunststoffteile sind gut gearbeitet, es gibt keine scharfen oder unsauberen Kanten.




Rückseitig ist ein schwarzes Kunststoffrohr angebracht. Durch dieses wird die Funktion als normaler Türspion erhalten, zusätzlich beherbergt es noch das Verbindungskabel der Kamera zum Akku.


Praxis


Montage


 

Die Montage gestaltet sich denkbar einfach. Der bereits vorhandene Türspion wird einfach abgeschraubt und die Öffnung an der Außenseite der Tür mit der beiliegenden Hülse versehen.


 


Anschließend wird das Kunststoffrohr der ring Door View Cam durch diese Hülse und durch die Inneneinheit (die auch als Akkuträger dient) geschoben. Danach wird die ring Door View Cam nur noch mit der Inneneinheit mittels der beiliegenden Gewindehülse verschraubt (Werkzeug dazu liegt bei) werden.


 
 

Nun kann die orangene Schutzhülle entfernt werden. Diese gibt den Blick auf das darunter liegende Verbindungskabel frei, dieses Kabel wird – wie in der bebilderten Anleitung beschrieben – an die Inneneinheit gesteckt und der Akku von unten eingeschoben. Nachdem wir jetzt noch die Abdeckung der Inneneinheit aufgeschoben haben, ist die Montage auch schon beendet und es kann an das Einrichten der ring Door View Cam gehen.


Einrichtung

Wir laden uns die App aus dem Google Play Store auf unser Google Pixel 3a XL – die App ist auch für iOS, MacOS und Windows erhältlich – und starten diese.




Der Startbildschirm der App begrüßt uns mit einer kleinen Werbung für Amazon Prime Zustellungen in Verbindung mit den ring Kameras und einem großen Feld zum Hinzufügen neuer Kameras. Alternativ kann dieser Schritt auch über das Menü, welches sich über die drei Balken in der linken oberen Ecke öffnen lässt, erfolgen. Im Anschluss werden wir von einem Assistenten durch die Installation geleitet, dieser beginnt mit der Frage nach dem passenden Produkt. Im Fall der ring Door View Cam wählen wir den Punkt „Türklingeln“.


 

Danach werden wir aufgefordert den QR – Code der ring Door View Cam zu scannen, dieser befindet sich auf dem Akkuträger. Direkt danach geht es dann mit dem Standort des Gerätes weiter, hier wird händisch die entsprechende Adresse eingegeben und bestätigt.




Nun fragt die App ab, ob die ring Door View Cam bereits installiert und der Akku eingelegt wurde, dies bestätigen wir. Jetzt sollte laut App ein drehendes weißes Licht an der Kamera leuchten, da wir uns recht viel Zeit gelassen haben ist dies bei uns nicht mehr der Fall. Dies stellt jedoch kein Problem dar, wir entfernen kurz den Akku und warten bis die ring Door View Cam neu startet (dabei leuchtet der LED – Ring der Kamera blau auf). Danach leuchtet, das von der App verlangte, drehende, weiße Licht und wir können auch diesen Schritt bestätigen.




Weiter geht es mit der WLAN Verbindung der ring Door View Cam. Dazu müssen wir bestätigen das wir uns mit dem WLAN Hotspot der ring Door View Cam verbinden wollen. Sobald die Verbindung erfolgt ist, werden wir aufgefordert, unser WLAN auszuwählen und den entsprechenden Verschlüsselungscode einzugeben.




Damit ist die Einrichtung auch schon abgeschlossen. Die ring Door View Cam sucht nun nach Firmware Updates und installiert dies gegebenenfalls, dies kann noch ein paar Minuten dauern. Ist dieser Vorgang abgeschlossen, landen wir auf dem Startbildschirm und es kann mit der Nutzung der ring Door View Cam losgehen.


Bedienung




Wählen wir nun die neueingerichtete Kamera aus, so startet erst einmal ein kurzes Tutorial zur Bedienung. Dieses Tutorial erklärt in wenigen Schritten auch schon alle wesentlichen Funktionen. Im Anschluss werden wir ins Aufnahme Menü der ring Door View Cam geleitet. In diesem können wir unsere vergangenen Ereignisse ansehen (z. B. erkannte Bewegungen) oder auf die Live – Ansicht schalten und so sehen, was aktuell vor unserer Tür los ist. Des Weiteren ist es möglich, hier über zwei entsprechende Symbole das Mikrofon und den Lautsprecher der Kamera Ein- und auszuschalten. Damit ist es dann auch möglich, mit Besucher auch aus der Ferne an der Tür zu kommunizieren.



Bildqualität




Die Kamera gibt live Videos in 1080p wieder, dabei sind die Aufnahmen detailreich und scharf, so sind Personen sehr gut zu erkennen.




Selbst im Nachtsichtmodus, in einem dunklen und fensterlosen Flur, liefert die Kamera noch sehr gute und detailreiche Aufnahmen.



Benachrichtigungen




Die Door View Cam ist des Weiteren in der Lage auf verschiedene, einstellbare Szenarien zu reagieren und den Nutzer per Pushnachricht auf dem Handy zu informieren. Hierbei lässt sich einstellen ob die ring Door View Cam bereits auf Bewegung vor der Tür, ein klopfen oder die integrierte Klingel reagieren soll (wahlweise auch auf alles oder in beliebiger Kombination). Dabei reagiert die ring Door View Cam im Tag-, wie auch im Nachtmodus immer bereits auf einiger Distanz auf eine Bewegung vor unserer Tür und informiert uns noch, bevor der Besucher Klingel/Klopfen kann. Ebenfalls hervorragend funktioniert die Klopferkennung. Bereits ein ganz Sanftes klopfen – zum Beispiel von älteren Personen oder kleinen Kindern – reicht um eine Klopfbenachrichtigung auf dem Smartphone zu erhalten. Des Weiteren werden sämtliche Benachrichtigungen unter iOS auch an die Apple Watch weitergeleitet (inklusive eines Fotos) und auf dieser sehr ordentlich dargestellt. So kann man bereits auf dieser sehen, wer vor der Tür steht, ganz ohne erst das Handy rauszuholen.



Ring Protect

Zusätzlich bietet uns ring noch die Möglichkeit, Zusatzfunktionen im Abo (die ersten 30 Tage sind kostenlos) für 3,- Euro / Monat zu erwerben. Dieses beinhaltet dann unter anderem die Möglichkeit die Videoaufnahmen der vergangenen 30 Tage anzusehen, zu speichern und zu teilen. Zudem wird die Nur-Personen-Erkennung freigeschaltet, dies sorgt dafür das die ring Door View Cam nur Benachrichtigungen sendet, wenn sie auch tatsächlich eine Person erkannt hat. Sollte die ring Door View Cam an einer Außentür angebracht werden, dürfte dies besonders hilfreich sein, damit vorbeikommende Tiere oder Fahrzeuge keinen Fehlalarm auslösen.


Fazit

Die ring Door View Cam schlägt sich in unserem Test sehr gut. So liefert sie in allen Situationen ein ordentliches Bild und kann zusätzlich durch ihre Bewegungs- und Klopferkennung glänzen. Dabei konnten uns besonders die sehr verzögerungsarmen Push Benachrichtigungen überzeugen. Für ihren aktuellen Preis von 96,51 Euro bekommt man mit der ring Door View Cam eine durchdachte, einfach zu bedienende und vor allen Dingen schnelle reagierende Überwachungskamera / Türklingel- Kombination.


Pro:
+ scharfes Bild
+ gute Nachtsicht
+ Tonqualität

Kontra:
– nur 2,4 GHz WLAN



Software (Windows)
Software (MacOS)
App (iOS)
App (Android)
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Reolink Argus 2 im Test


Videoüberwachung breitet sich langsam auch im privaten Umfeld immer weiter aus. Ob dabei das eigene Hab und Gut vor Langfingern geschützt werden soll, oder der Nachbarshund des Hinterlassens von Geschäften auf dem Zierrasen überführt werden soll, die Anforderungen an eine Überwachungskamera sind vielfältig. Mit der Argus 2 hat Reolink ein vielseitiges Gerät im Angebot, mit denen fast alle möglichen Einsatzzwecke abgedeckt werden können.


Wir bedanken uns bei Reolink für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.



Verpackung, Inhalt, Daten
Verpackung

 

Die Verpackung ist recht schlicht und unspektakulär gestaltet. Die Oberseite zeigt neben dem Reolink-Schriftzug und der Modellbezeichnung ein Foto der Kamera. Auf den Seiten finden wir Angaben zu den wichtigsten Features, während die Unterseite Informationen zu den Garantie- und Datenschutzbestimmungen parat hält. Nach dem Öffnen finden wir den Inhalt gut sortiert auf einem Kunststoffeinleger vor.


Lieferumfang



Schon der Lieferumfang lässt vielfältige Einsetzbarkeit vermuten. Die Kamera ist bereits auf einem Kugelhalter montiert, welches für die Montage unter der Decke oder z.B. auf einem Holzbalken geeignet ist. Des Weiteren finden wir:

  • Mini-Stativ für die Wandmontage
  • Silikonschutzhülle für den Außenbereich
  • Akku
  • USB-Ladekabel
  • Dübel & Schrauben für die feste Montage
  • Gurt für die Befestigung an einem Mast oder Baum
  • Mäppchen mit diversem Papier (nicht abgebildet)
  • Schnellstartanleitung in 5 Sprachen (auch Deutsch)
  • Konformitätserklärung
  • Aufkleber: Video-Überwachung
  • Montageschablonen für das Mini-Stativ und den Kugelhalter


Technische Daten

Reolink Argus 2  
Größe (B x H x T) 58 x 96 x 59 mm
Gewicht (inkl. Akku) 260 g
Bildsensor Sternenlicht CMOS Sensor
Auflösung 1080p bei 15 FPS
Videoformat H.264
Sichtfeld 130° diagonal, 6x Digitalzoom
Bewegungserkennung Einstellbarer PIR-Sensor 120° horizontal, bis 9 m
Nachtsicht IR Nachtlicht mit bis zu 10 m Reichweite
Audio Mikrofon und Lautsprecher integriert
Akku 5200 mAh
Anschlüsse Mikro-USB am Akku (zum Aufladen)
WLAN (IEEE 802.11b/g/n – 2,4 GHz)
Mikro-SD Slot (bis 64 GB)
Features Bewegungserkennung mit Echtzeit-Alarm auf das Mobiltelefon
Aufzeichnung auf Mikro-SD Karte oder Speicherung in der Reolink-Cloud
Nachtsicht mit IR-Licht
Optional: Solarpanel zum Aufladen bei Außeneinsatz



Details

 

Ein wenig erinnert uns das Design der Kamera an EVE aus dem Film Wall-E. Irgendwie schlicht, aber irgendwie auch edel, in mattem Weiß und Hochglanzschwarz gehalten. Die Verarbeitung ist sehr gut. Der verwendete Kunststoff verleiht der recht schweren Cam eine gute Haptik, sodass insgesamt ein hochwertiger Eindruck entsteht.



Der Argus 2 ist auf dem Kugelhalter vormontiert, der übrigens magnetisch ist. Der Magnet ist dabei so stark, dass wir zunächst glaubten es handelt sich um eine feste, geschraubte Verbindung. Das Mini-Stativ, welches auch für die Wandmontage geeignet ist, wird jedoch tatsächlich angeschraubt. Wer die Kamera an einem Mast oder Baum montieren möchte, verwendet dazu den mitgelieferten Gurt, der einfach durch die abnehmbare Metallplatte an der Unterseite des Mini-Stativs eingefädelt wird.



An der Seite finden wir unter einer unverlierbaren Silikon-Abdeckung den Slot für die Mikro-SD Karte mit bis zu 64 GB Kapazität, sowie den Reset-Taster.



Der Akku wird einfach von oben in die Führung eingeschoben und rastet in der endgültigen Position fest ein. Im Bild ist am oberen Rand die Rastnase zu erkennen, die von der Oberseite zur Entnahme des Akkus zurückgezogen werden kann.



In dieser Aufnahme ist die Silikonschutzhülle montiert, die vor Wettereinflüssen schützen soll. Die untere, mittlere LED signalisier, das die Argus 2 gerade aufnimmt. Die sechs übrigen LEDs zeigen an, dass der Nachtsichtmodus bzw. das IR-Licht aktiviert ist.


Praxis
Installation & Konfiguration



Im ersten Schritt wird die Reolink-App, welche sowohl für Android als auch für iOS erhältlich ist, auf dem Smartphone installiert und der Akku der Kamera aufgeladen. Sobald wir den Akku einsetzen schaltet sich die Argus 2 selbsttätig ein, und fordert uns per englischer Sprachausgabe dazu auf, dass wir unser Smartphone mit dem von der Kamera erzeugten WLAN-Netzwerk verbinden sollen. Eine identische Anweisung wird auch in der Reolink-App angezeigt. Sobald das geschafft ist, bittet uns die App, die Zugangsdaten für das zu nutzende WLAN-Netzwerk einzugeben und den Barcode an der Rückseite der Kamera zu scannen.

Im Prinzip war es dann auch schon alles mit der Installation. Sobald wir das Smartphone wieder mit dem richtigen WLAN-Netzwerk verbunden haben, können wir uns an der Argus 2 anmelden und dort noch einige Einstellungen vornehmen.

Neben der Empfindlichkeit des Bewegungssensors können wir einen Alarmton aktivieren, die Aufnahmedauer (nach Ende der Bewegungserkennung) in mehreren Schritten (8, 15 und 30 Sekunden) einstellen, die Status-LED deaktivieren und uns über den Ladezustand des Akkus informieren. Wahlweise können wir uns per Push-Nachricht auf das Handy oder per E-Mail in Echtzeit über erkannte Bewegungen informieren lassen.


Reolink-App

 

Nach der Einrichtung können wir uns jederzeit und von jedem Ort per App mit der Kamera verbinden. In der Live-Ansicht können wir in Echtzeit betrachten, was die Kamera aufnimmt. Über den Talk-Button können wir sogar über den integrierten Lautsprecher der Argus 2 mit anderen Personen im Raum kommunizieren. Auch die manuelle Anfertigung von Fotos oder Videos ist hier möglich. Insgesamt ist die App recht übersichtlich und einfach zu benutzen.

Mit der Playback-Taste gelangen wir in ein Menü, in dem wir alle Aufzeichnungen, die sich auf der SD-Karte befinden, betrachten können. Sind die Aufnahmen sehr wichtig, können diese optional auch in der Reolink-Cloud gespeichert werden. Wer hier jedoch mehr als eine Kamera nutzen möchte, oder eine längere Vorhaltezeit als 7 Tage benötigt, muss hier ein kostenpflichtiges Abo abschließen.

Wer den Betrieb mit einem NAS (z.B. der Surveillance Station von Synology) plant, sollte zu einer anderen Kamera greifen. Aufgrund der kabellosen Ausfürung mit Akku ist die Argus 2 nicht für Daueraufzeichnungen geeignet und bietet die Möglichkeit einer solchen Verbindung gar nicht erst an.


Reolink-Client für PC

 

Wer seine Aufzeichnungen lieber am heimischen PC auswerten möchte, kann dies mittels des Reolink-Clients tun, der sich mit allen Kameras im Netzwerk verbinden kann. Auch wenn die Software optisch anders gestaltet ist, bietet sich hier nahezu der gleiche Funktionsumfang. Der größte Unterschied ist, dass es hier auch möglich ist, Aufnahmen von mehreren Kameras synchron zu betrachten.


Aufnahmen

 

Die Qualität der Aufnahmen (hier handelt es sich um Screenshots aus pausiertem Video) ist durchweg gut. Sowohl bei künstlicher Beleuchtung, als auch bei totaler Dunkelheit und aktiviertem IR-Licht lassen sich sehr viele Details erkennen, wie auf diesen Bildern zu erkennen ist.


Die Videoaufnahmen werden mit Full-HD und 15 Bildern pro Sekunde aufgezeichnet. Damit eignet sich die Argus 2 natürlich eher nicht für den YouTuber, für Überwachungszwecke ist das jedoch vollkommen ausreichend. Die Bewegungserkennung funktionierte über den Testzeitraum von knapp zwei Wochen zuverlässig und übersah keine durch den Aufnahmebereich laufenden Personen. Nach etwa 50 Aufnahmen pro Tag mit einer Länge von jeweils ca. 8-15 Sekunden, stand der Akku bei 60% Restladung. Der Sensor hat, wie in dem Video zu erkennen ist, auch bei ausgeschalteter Beleuchtung noch eine gute Lichtausbeute. Das IR-Licht wird bei Bedarf automatisch zugeschaltet. Zum Video möchten wir noch anmerken, das die Aufnahme aus so kurzer Distanz keine Stärke der Argus 2 ist, wir aber die anderen Videos aufgrund der dort aufgenommenen Personen nicht zeigen können.


Solar-Panel

 

 

Wird die Argus 2 im Außenbereich genutzt, besteht die Möglichkeit den Akku über ein separat erhältliches Solar-Panel zu laden. Das Panel wird ebenfalls mit einem Stativ geliefert. Das fest verbundene, 4 Meter lange Kabel verfügt am Ende mit dem Mikro-USB Stecker über eine Gummitülle, welche eine spritzwassergeschützte Verbindung mit dem Akku erlaubt. Bei voller Sonneneinstrahlung lässt sich der Akku an einem Tag vollständig aufladen, sodass ein dauerhafter Betrieb (je nach Häufigkeit der Aufzeichnungen) problemlos möglich sein sollte. Als weiteres Zubehör sind Verlängerungskabel, Wechsel-Akkus und Silikonhüllen in Schwarz oder Flecktarn erhältlich.


Fazit
Die Argus 2 ist durch das kabellose Design, die verschiedenen Betriebsmodi, die vielfältigen Befestigungsmöglichkeiten und die wahlweise Speicherung auf SD-Karte und / oder in der Reolink Cloud flexibel für nahezu jeden Verwendungszweck geeignet. Obwohl Videos nur mit 15 FPS aufgezeichnet werden, sind sehr viele Details auch bei bewegten Objekten, sogar bei absoluter Dunkelheit, zu erkennen. Wer keine 24/7-Aufzeichnugen benötigt und mit dem Preis von derzeit 117,97 € einverstanden ist, kann hier bedenkenlos zugreifen. Das optionale Solar-Panel schlägt noch einmal mit 28,99 € zu Buche.

Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Zuverlässige Bewegungserkennung & Alarmierung
+ Gute Aufnahmequalität auch in der Nacht
+ Flexible Einsatzmöglichkeiten
+ komplett kabelloser Betrieb möglich

Kontra:
– Betrieb an NAS (24/7) nicht möglich



Wertung: 8,3/10

Herstellerseite

Software

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Webcam

Reolink Argus 2 – Die autarke Überwachungskamera im Test

Wer sich schon einmal mit dem Thema der Überwachung durch WLAN Kameras beschäftigt hat, der ist bei seiner Recherche bestimmt auch auf den Hersteller Reolink gestoßen. Dieser hat nun mit der Argus 2 eine WLAN Überwachungskamera im Angebot, die vollkommen autark arbeiten kann. Dafür sorgt nicht nur der verbaute Akku, sondern auch die Möglichkeit, die Kamera mit einem entsprechenden Solarpanel zu verbinden. In unserem heutigen Test geht es um eine solche Kombination.

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Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Reolink für die freundliche Bereitstellung der Kamera bedanken.



Verpackung, Inhalt, Daten
Verpackung



Reolink hat uns für diesen Test die Argus 2 Kamera sowie das Solar Modul zur Verfügung gestellt. Beides kommt in schlichten Verpackungen in Schwarz mit Abbildungen der Produkte sowie Herstellerlogo und Produktbezeichnung auf der Vorderseite. Ansonsten sind keine nennenswerten Informationen zu finden.


 

Die Verpackung lassen sich leicht und frustfrei öffnen. Im Inneren der Verpackungen ist der Inhalt gut verpackt und befindet sich in Formteilen aus schwarzen Kunststoff.


Inhalt



Wir schauen uns erst den Lieferumfang der Argus 2 Kamera an. Neben der Kamera samt magnetischer Halterung befindet sich noch folgendes Zubehör im Lieferumfang:

  • 1x 3,6 Volt, 5.200 mAh Akku
  • 1x kleine Schlaufe
  • 1x große Schlaufe
  • 1x USB zu Mikro-USB Kabel
  • 1x Halterung zur festen Montage
  • 1x Wetterschutz aus Silikon
  • Bedienungsanleitungen in diversen Sprachen
  • Garantiebestimmungen





Der Lieferumfang beim Solarmodul besteht aus dem Modul sowie einer Halterung. Weiter finden wir noch Bedienungsanleitungen in diversen Sprachen und die Garantiebestimmungen im Lieferumfang.



Daten

Technische Daten – Reolink Argus 2
Abmessungen
Gewicht
96 x 58 x 59 mm (H x B x T)
260 g
Video & Audio Bildsensor: Sternenlicht CMOS-Bildsensor
Videoauflösung: bis 1080p HD bei 15 fps
Videoformat: H.264
Sichtfeld: Mit festem Objektiv, 130° Diagonal
Nachtsicht: Bis 10 m
Zoom: 6x digitaler Zoom
Audio: Lautsprecher & Mikrofon
PIR-Erkennung & -Alarme PIR-Erkennungsreichweite: Einstellbare Bewegungserkennung bis zu 9 m
PIR-Erkennungswinkel: 120° Horizontal
Audioalarm: Individuelle Alarm-Ansagen
Andere Alarme: Echtzeit Alarme in Form E-Mails & Push-Nachrichten
WLAN WLAN-Standard: IEEE 802.11b/g/n
Betriebsfrequenz: 2,4 GHz
WLAN Sicherheit: WEP/WPA-PSK/WPA2-PSK
Stromversorgung Akku: 5200 mAh
Solarstrom: Unterstützt Aufladung mit Reolink Solarpanel
Gleichstrom: Unterstützt Aufladung mit 5 V/2 A Netzadapter
Speicherung Lokale Speicherung: Unterstützt Micro SD-Karte von bis zu 64 GB
Cloud Speicherung: Unterstützt Reolink Cloud
Arbeitsumgebung Betriebstemperatur: -10 bis 55° C
Witterungsbeständigkeit: Wetterfest mit IP65-Zertifikat
Garantie Eingeschränkte Garantie: 2-Jahre eingeschränkte Garantie


Details

 

Die Reolink Argus 2 verfügt über ein weißes Kunststoffgehäuse mit einer schwarzen Front. Im oberen Bereich befindet sich die Kamera, welche von mehreren Infrarot LEDs umgeben ist. Unterhalb der Kameralinse befindet sich eine blaue Status LED gefolgt vom Bewegungssensor. Oberhalb der Linse befindet sich das Mikrofon, während der Lautsprecher hinter dem Gitter im unteren Bereich steckt. Auf der Rückseite wird der mitgelieferte Akku eingelegt. Ab Werk befindet sich die Argus 2 bereits auf der magnetischen Kugelhalterung. Selbstverständlich verfügt die Kamera aber auch über ein Gewinde an der Unterseite.


 

Reolink hat für diesen Test auch das passende Solarpanel beigefügt. Es ist kompakt genug, sodass es beinahe überall Platz finden dürfte. Somit braucht der Nutzer nicht an das Aufladen des Akkus denken, auch das Verlegen eines Kabels entfällt. Die Verbindung zwischen Panel und Kamera erfolgt über ein 3 Meter langes Kabel, welches wetterfest mit der Kamera verbunden werden kann. Das Panel liefert maximal 6 Volt mit bis zu 480 mA. Auf der Rückseite verfügt es über ein Gewinde, sodass es recht sicher mit der Halterung verbunden werden kann. Die Halterung kann über die drei mitgelieferten Schrauben befestigt werden.


Praxis

Inbetriebnahme



Bevor es losgehen kann, sind zuvor einige Vorbereitungen nötig. Als Erstes laden wir uns die Reolink App aus dem Google Play Store herunter und installieren diese. Die App ist im Apple App Store zu finden. Natürlich gibt es auch eine Software für PC und MAC, aber auf diese kommen wir später zu sprechen, da die Ersteinrichtung nur über die App möglich ist. Bevor wir aber mit der Einrichtung der Argus 2 beginnen, laden wir den Akku vollständig auf.




Nun legen wir den Akku in die Kamera ein und eine Englisch sprechende Stimme begrüßt uns. Zudem versorgt sie uns mit Anweisungen. In der App wählen wir „Neue Kamera hinzufügen“ und werden anschließend durch einen Prozess geführt, bei dem zuerst der QR-Code auf der Rückseite der Argus 2 über die Smartphone Kamera eingelesen wird. Anschließend teilen wir der App mit, mit welchem WLAN Netzwerk die Kamera sich verbinden soll und geben das Passwort des Netzwerks ein. Anschließend sagt die Stimme an, dass die Verbindung erfolgreich war.




Anschließend installieren wir die Argus 2 an der Hauswand mittels der im Lieferumfang befindlichen Schrauben und Dübel. Mit dem Solarpanel verfahren wir auf gleich Weise und verbinden es mit der Argus 2. Derzeit erhält unser Gebäude eine neue Dämmung, sodass hier momentan Baustellenflair herrscht und wir den Balkonbereich überwachen wollen, weil sich auf dem Gerüst auch unbefugte Personen bewegen könnten. Den Akku der Kamera haben wir zuvor geladen und dank des Solarpanels wird uns, nachdem die Argus 2 rund zwei Wochen im Einsatz ist, eine Akkukapazität von rund 82 % angezeigt.




In der App können wir nun die Liveübertragung der Argus 2 verfolgen. Die Verbindung ist stabil und überträgt das Videosignal unserer Baustelle in 1920 x 1080 Pixel, allerdings mit nur 15 Bildern pro Sekunde. Im Bild wird die Uhrzeit, das Datum und der Name der Kamera eingeblendet. Letzteres kann vom Nutzer ganz individuell eingestellt werden. Die Aufnahmen können wahlweise auf einer SD Karte in der Kamera oder in der Reolink Cloud gespeichert werden. Hier empfiehlt es sich, den PIR Sensor zu aktivieren. Dahinter verbirgt sich ein Bewegungsmelder, der dafür sorgt, dass Aufnahmen nur dann gemacht und gespeichert werden, wenn eine Bewegung registriert wird. Der Sensor verfügt über eine 130° Weitwinkelsicht.




In unserem kurzen Video zeigen wir euch eine Testaufnahme, welche auf dem Balkon (Raucherbereich) aufgezeichnet wurde. Die Videoqualität geht von der Auflösung in Ordnung, die Aufnahmen sind allerdings in 15 FPS aufgezeichnet, sodass die Darstellung ruckelig erscheint. Zudem zeigen wir euch auch den Nachtmodus der für kleine Bereiche wie den Balkon vollkommen ausreichend wäre.

Wenn die Kamera über die App mit dem Netzwerk verbunden ist, kann der Nutzer sich auch per Software vom PC auf die Kamera aufschalten. Das Hinzufügen wird in der Bedienungsanleitung leider nicht erklärt, wir mussten im Supportbereich des Herstellers nach einer Möglichkeit suchen und fanden diese dann auch schließlich dort.


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Zum Hinzufügen klicken wir auf die Schaltfläche zum Hinzufügen eines neuen Geräts. Darauf öffnet sich ein neues Fenster. Hier geben wir den Namen der Kamera ein und nutzen als „Register Mode“ den „UID Mode“. Statt der IP Adresse müssen wir nun die UID der Kamera eingeben, die befindet sich auf dem QR Code Aufkleber auf der Rückseite der Kamera. Anschließend geben wir unseren Nutzernamen und Passwort ein. Jetzt klicken wir auf „Gerät suchen“ und finden schließlich unsere Kamera, diese wählen wir aus und bestätigen und schon ist die Kamera auch über die Software erreichbar. Das Ganze ist etwas umständlich, andere Cams bieten hier den Zugriff via Browser an, was von so ziemlich jedem Gerät mit Browser funktioniert. Die Funktionen sind dieselben wie in der App am Smartphone.

Die Reolink Argus 2 liefert sowohl bei Fotos als auch bei Videos gute und scharfe Aufnahmen mit bis zu 1920 x 1080 Pixeln. Die Kamera nimmt mit einem guten Weitwinkel von 130 Grad auf und eignet sich damit auch ideal für engere Räumlichkeiten. Videoaufnahmen sind so gut, dass diese später zur Personenidentifizierung gestoppt werden können und die Person dann auch tatsächlich gut erkennbar ist. Leider zeichnet die Argus 2 nur mit maximal 15 Bildern in der Sekunde auf, sprich eine ruckelfreie Wiedergabe ist nicht möglich. Jedoch reicht das für eine Überwachungskamera allemal aus. Weder die Software noch die App bieten Möglichkeiten, die Bildqualität noch weiter zu verbessern, denn Einstellungen wir Schärfe, Sättigung, Kontrast, WDR und dergleichen fehlen. In der App lassen sich zwei Auflösungen mit verschiedenen Bitraten konfigurieren. Die hohe Auflösung wird dann im Menü als „Klar“ und die niedrige als „Flüssig“ bezeichnet. Allerdings nimmer die Argus 2 in der Einstellung „Flüssig“ nur mit 640 x 360 Pixeln auf. Das mag zwar auf dem Smartphone noch einigermaßen gut aussehen, doch spätestens am Rechner erweist sich diese Auflösung als unbrauchbar. Die Kamera schaltet in den Standardeinstellungen auf „Flüssig“ um, wenn die Netzwerkverbindung schlecht ist.


Fazit

Im Set ist die Argus 2 mit dem Solarmodul derzeit schon für 119,90 Euro in Handel erhältlich. Wenn wir von der geringen Bildwiederholungsrate und der etwas erschwerten Einrichtung des Windows Clients absehen, erhält der Nutzer eine brauchbare Videoüberwachung. Diese nimmt nicht nur scharfe und klare Aufnahmen, sondern kann dank des Solarmoduls autark – sprich ohne ein Kabel – betrieben werden. Bei der Montage sollte aber darauf geachtet werden, dass sich sowohl Kamera als auch Solarmodul außer Reichweite von Langfingern befinden. Wir vergeben 8 von 10 und unseren Preis/Leistungs-Empfehlung, weil es ein wirklich günstiges Angebot ist.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Bildqualität
+ Lieferumfang
+ Autarker Betrieb
+ Preis

Kontra:
– Bildwiederholungsrate gering
– Kann leicht gestohlen werden

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Wertung: 8/10
Produktseite
Preisvergleich

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iStorage diskAshur Pro² im Test

Heute befassen wir uns wieder mit dem Thema Datensicherheit in Hinsicht auf mobile Datenträger. Sicherheit ist dabei das wichtige Wort, denn wer große und vor allem wichtige oder brisante Dateien auf einem großen Datenträger durch die Gegend befördert, der sollte dafür sorgen, dass der Inhalt vor Zugriff durch Fremde geschützt ist. Der Markt bietet zum Schutz von Datenträgern und Daten viele Möglichkeiten an. Aber Möglichkeiten, die nicht auf Software basieren, zählen noch zu den Seltenheiten und hier kommt iStorage mit der externen SSD namens diskAshur Pro² genau richtig. Denn diese schützt Daten vor fremden mit einer hardwareseitigen Lösung. Wie diese aussieht und welche Vorteile das mit sich bringt erfahrt ihr nun in diesem Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner iStorage für die freundliche Bereitstellung des Testmusters sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Die mobile diskAshur PRO² SSD kommt in einer dunklen Verpackung mit blauen Akzenten. Auf der Vorderseite finden sich neben einer Abbildung des Produktes sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung bereits die ersten wichtigen Informationen, so erfährt der geneigt Interessent bereits hier um was es sich handelt – eine mobile SSD mit Hardwareverschlüsselung und USB 3.1 Anschluss. Im blauen Streifen unten sind die Logo der kompatiblen Betriebssysteme aufgeführt. Auf der Rückseite wird das Produkt noch einmal genauer beschrieben, und zwar in fünf verschiedenen Sprachen – darunter auch deutsch.

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Im Inneren befindet sich ein weißer Karton mit dem Datenträger und dem restlichen Zubehör. Die mobile SSD befindet sich in einer Aufbewahrungstasche, welche zum besseren Schutz nochmals in Luftpolsterfolie verpackt ist.

Inhalt

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Neben der diskAshur PRO², die sich bereits in der Aufbewahrungstasche befindet, werden noch ein Quickstartguide sowie zwei Gutschein Coupons mitgeliefert. Durch die Coupons erhalten wir die Software „nero BackItUp“ und „Eset i Storage Drive Security“ kostenlos.

Daten

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Details

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Praktischerweise liefert iStorage die diskAshur PRO² in einer Tasche mit Kunststoffschalen und einer weichen Polsterung im Inneren. So ist die mobile SSD unterwegs optimal geschützt. Die SSD selbst steckt in einem Kunststoffgehäuse, welches farblich in Anthrazit und Schwarz gehalten ist. Auf der Oberseite verfügt das Gerät über ein Tastenfeld mit zwei Zusatztasten sowie über drei LEDs oberhalb des Tastenfeldes.

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Die diskAshur PRO² trägt durch ihre Sicherheitsfeatures mit etwa 20 mm etwas mehr auf als andere Laufwerke im 2,5“ Format. Seitlich ist ein kurzes USB Kabel angebracht, welches die USB Standards von USB 1.1 bis 3.1 unterstützt. Mit einer Länge von etwa 120 mm eignet sich das Anschlusskabel hervorragend zum Betrieb an Notebooks und Co – für Desktop Computer sollte besser ein entsprechendes Verlängerungskabel gewählt werden.

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An der Unterseite finden wir vier Standfüße aus Gummi, die für einen sicheren Stand sorgen. Mittig ist ein Aufkleber mit den Daten des Herstellers aufgeklebt.

Praxis

Inbetriebnahme

Die erste Inbetriebnahme ist sehr einfach. Dazu wird die diskAshur PRO² einfach an einen freien USB-Anschluss angeschlossen (Vorzugsweise USB 3.1 Typ-A). Solange der Code nicht über das Tastenfeld eingegeben wurde leuchtet die rote LED ganz links. Ab Werk ist der Code 11 22 33 44 vergeben, diesen geben wir einfach über das Tastenfeld ein und bestätigen unsere Eingabe mit dem Schloss-Symbol unten rechts. Daraufhin blinken die mittlere und die rechte LED abwechselt bis schließlich nur noch die mittlere, grüne LED leuchtet. Damit zeigt uns das Laufwerk, dass es entschlüsselt ist. Kurz darauf erkennt Windows auch das Laufwerk. Bis hierhin ist das in der beiliegenden Schnellstartanleitung sehr einfach beschrieben. Die komplette englisch-, französisch- und deutschsprachige Dokumentation befindet sich in einer PDF auf dem Laufwerk. Alternativ kann die PDF Datei auch auf der Seite des Herstellers heruntergeladen werden. Ab Werk ist die diskAshur PRO² im exFAT Format formatiert. Neben einem administrativen Pin kann auch ein Benutzer-Pin vergeben werden. Das ist sinnvoll beim Einsatz in Firmen, in der die IT-Abteilung die Passwörter und Pins verwaltet, so kann einem Nutzer unproblematisch ein neuer Pin zugewiesen werden, falls der Nutzer seinen Pin vergessen hat. Außerdem können so die Lese- und Schreibrechte gesteuert werden. Soll ein Nutzer etwa nur Dateien lesen aber nicht bearbeiten oder löschen, so kann dies vorab eingestellt werden.

Sicherheit

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Die diskAshur PRO² verfügt über eine besondere Funktion, um einen Fremdzugriff durch Keylogger oder Brute Force Methoden zu verhindern. Ein Keylogger hat von vornherein gar keine Chance, da die Eingabe des PIN-Codes am Laufwerk selbst erfolgt. Ein Angreifer, der die Brute Force Methode (das Ausprobieren von Kombinationen) einsetzt, muss extrem viel Glück haben und innerhalb der ersten zehn Versuche die richtige Kombination herausfinden, denn nachdem der PIN-Code zehn Mal falsch eingegeben wurde, löscht die Schutzfunktion den Speicher automatisch.

Wenn User- und Admin-PIN-Codes eingestellt wurden, und ein User seine PIN 10 mal in Folge falsch eingibt, aktiviert sich der Schutzmechanismus und löscht die User-PIN. Nun hat nur noch der Admin den Zugriff auf die auf dem Gerät gespeicherten Daten. Gibt der Admin seinen PIN ebenfalls 10-mal in Folge inkorrekt ein, löscht das Gerät all seine Daten und setzt sich zurück, sodass das Laufwerk neu formatiert werden muss und auch User- und Admin-PIN neu gesetzt werden müssen. Die Vorteile der Hardware-Verschlüsselung erklären wir in diesem Link.

Besondere Zertifizierungen

Die diskAshur PRO² Echtzeit 256-Bit AES XTS Verschlüsselung ist nach militärischen Standards der NATO sowie NCSC in Großbritannienzertifiziert. Zudem ist das Laufwerk nach IP56 zertifiziert, ist daher als Staubdicht und gegen starkes Strahlwasser geschützt. Das reicht in den meisten Fällen auch völlig aus, insofern ihr nicht mit euren Daten schwimmen gehen wollt.[/nextpage]

[nextpage title=“Benchmarks“ ]Benchmarks

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Die diskAshur PRO² wird als mobile SSD bezeichnet, daher sind wir sehr gespannt, welche Geschwindigkeiten wir in den Benchmarks erreichen werden. Wir beginnen zuerst mit der normalen Datenübertragung und schicken dafür mehrere Gigabyte an Daten von unserer internen m.2 SSD an die diskAshur PRO², welche über den USB 3.1 Anschluss unseres Mainboards verbunden ist. Dabei erreichen wir durchschnittlich respektable 265 MB/s.

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Wir beginnen mit einem leeren USB-Stick unter „Anvil’s Storage Utilities“ und sind vom Ergebnis überrascht. Der Hersteller gibt die sequenzielle Schreibrate mit 140 MB/s und die sequenzielle Leserate mit 148 MB/s an. Unser Test ergibt aber mit einer Schreibrate von 322 MB/s und einer Leserate von 264 MB/s (sequenziell) fast die doppelte Geschwindigkeit.

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Um die Ergebnisse zu verifizieren, durchläuft der Stick anschließend noch den „CrystalDiskMark“. Hier werden uns die Werte vom vorigen Lauf mit geringen Abweichungen bestätigt. Weitere Durchläufe bei 50%, 75% und 99% Speicherplatzbelegung haben ergeben, dass der Geschwindigkeitsverlust durch den nun volleren Speicher sehr gering ist, im Worst Case liegt der Unterschied bei 8 MB/s im Lesen und 9 MB/s beim Schreiben.

Fazit

Wie auch den datAshur PRO ist die diskAshur PRO² für den mobilen Einsatz konzipiert – hier können allerdings wesentlich größere Datenmengen offline von A nach B befördert werden. Das Hautaugenmerk liegt hier bei der Datenmenge, der Geschwindigkeit und besonders bei der Sicherheit. Die diskAshur PRO² ist in Kapazitäten von 500 GB bis 5 TB erhältlich, die unverbindliche Preisempfehlung für die uns vorliegende Variante liegt bei 269 £ was umgerechnet etwa 237,65 €. Der günstigste Preis in Deutschland liegt derzeit bei 316,29 €. Dafür erhält der Nutzer eine sichere Möglichkeit seine Daten offline zu befördern. Als negativ empfinden wir das fest angebrachte USB Kabel, welches im Falle eines Defekts nicht austauschbar ist. Auf den ersten Blick wirkt der Preis für eine externe SSD recht hoch, doch verglichen mit ähnlichen Produkten liegt der Preis eher im Mittelfeld. Das ist für die gebotene Sicherheit und in Anbetracht dessen, dass zwei Programme als Vollversion beiliegen sehr gut. Denn zum einen wäre das Nero BackItUp 2018, welches regulär 32,99 € kostet und zum anderen Eset Drive Security, welches für 8,50 € erhältlich ist. Wir vergeben 9 von 10 Punkten.

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Pro:
+ Verarbeitung
+ IP56 zertifiziert
+ Hardware-Verschlüsselung/Sicherheit
+ Keine Software nötig
+ Funktioniert mit fast jeden Betriebssystem
+ Gute Lese-/Schreibleistung
+ Nero BackItUp als kostenlose Vollversion
+ Eset Drive Security als kostenlose Vollversion

Kontra:
– Kabel fest am Gerät

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Wertung: 9/10
Produktseite
Preisvergleich

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

MSI veröffentlicht Sicherheitsupdate für die Intelplattform

Um schwerwiegende Sicherheitslücken für die Plattformen zu vermeiden, unterstützen MSI-Motherboards jetzt die neueste Intel Trusted Execution Engine (TXE) 3.0 für einen sichereren Systemschutz.

Laut einer umfassenden Sicherheitsüberprüfung von Intel wurden Sicherheitslücken gefunden, die es Angreifern möglicherweise ermöglichen könnten, unbefugten Zugriff auf die von Intel TXE geschützten Funktionen, Geheimnisse und Geheimnisse Dritter zu erlangen. Aus diesem Grund hat Intel Intel TXE 3.0-Updates validiert und veröffentlicht, um die aufgetretenen Sicherheitsprobleme zu beheben.

Derzeit unterstützen alle Mainboards der Serien MSI 100, 200 und 300 das neueste Intel TXE 3.0, indem sie auf das neueste BIOS aktualisieren und die neuesten Software-Updates installieren. MSI legt immer großen Wert auf Sicherheits- und Anti-Hack-Probleme, um sicherzustellen, dass alle MSI-Motherboard-Benutzer unter den sichersten Bedingungen arbeiten. MSI wird bei Bedarf weitere Updates bereitstellen, um den Benutzern maximalen Schutz für die Plattformsicherheit zu bieten.

So können Sie nach einem Update suchen
Besuchen Sie die Registerkarte „Support“ auf der Produktseite Ihres Motherboards auf der MSI-Website, um das neueste BIOS-Firmware-Update zu erhalten. Dieses Update gilt für Motherboards, die auf einem Intel 100er, 200er und 300er Chipset basieren.

Quelle: techpowerup

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blink – and you´re home

Wer hat nicht schon einmal die Augen geschlossen, und sich dabei gewünscht Zuhause zu sein? Nicht zuletzt vielleicht nur, um einen kurzen, prüfenden Blick auf die Terrassentür zu werfen, von der man sich nicht sicher ist, ob man sie vor dem Verlassen des Hauses geschlossen hat. Wer schon immer mal wissen wollte, was die Katze treibt, wenn man unterwegs ist, oder wann sich der pubertierende Nachwuchs aus dem Haus bzw. ins Haus schleicht, der hat in der heutigen digitalen Welt viele Möglichkeiten. Mit dem Überwachungssystem von blink (Englisch für zwinkern) nehmen wir heute eine davon für Euch unter die Lupe.

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Wir bedanken uns bei blink für die Ermöglichung dieses Tests und hoffen auf weiterhin gute Zusammenarbeit.

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten
Verpackung

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Für den Betrieb einer blink-Überwachungsanlage sind mindestens ein Kamera-Modul, sowie ein Sync-Modul erforderlich. Beide Module kommen in kompakten, quadratischen und eingeschweißten Verpackungen daher. Der Inhalt beider Kartons ist sehr aufgeräumt, in Tütchen verpackt und mit Karton und Schaumstoffeinlagen vor Beschädigung geschützt.

Auf der Verpackung befindet sich vorne jeweils ein Bild des Inhalts, und auf der Rückseite finden wir Informationen zu den Betriebsvoraussetzungen.

Lieferumfang

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Im Karton des Sync-Moduls finden wir neben dem Sync-Modul noch ein Micro USB Kabel und ein Stecker Netzteil. Im Karton der Kamera ist die Kamera selbst, ein verstellbarer Halteclip nebst Klebepad, sowie zwei AA-Batterien. In beiden Kartons befindet sich jeweils eine identische, deutschsprachige Installationsanleitung

Technische Daten

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Details

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Das stabile Gehäuse der Kamera ist aus hochwertigem, glänzendem, weißem und transparenten Kunststoff gefertigt. Vorne befindet sich ein Bewegungssensor, rechts daneben die Mikrofonöffnung, darüber ein LED-Licht und natürlich die Linse der Kamera. Auf der Rückseite befindet sich ein Mikro-USB Anschluss, über den die Kamera alternativ mit Strom versorgt werden kann. Der perfekt anliegende rückseitige Deckel kann abgenommen werden um die Batterien einzulegen.

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Das Sync-Modul ist aus mattem weißen Kunststoff gefertigt, wirkt aber nicht weniger hochwertig. Neben dem blink Schriftzug sind vorne noch 2 Status-LEDs, auf der Unterseite sind ein Mikro-USB Anschluss für die Stromversorgung, sowie ein Anschluss für ein Netzwerkkabel. An der rechten Seite gibt es einen weiteren USB-Anschluss Typ A, dessen Zweck uns nicht bekannt ist.

Installation

Software Installation

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Obwohl in der Bedienungsanleitung alle Schritte für die Installation beschrieben sind, ist die wichtigste und hilfreichste Information die, über die Installation der blink-App. Diese ist für iOS ab 8.1 sowie für Android ab 4.4 verfügbar. Ist die App installiert, kann die restliche Installation ohne die Papieranleitung erfolgen, denn alle nötigen Schritte werden verständlich mit Bildern und sogar mit kurzen Videos erklärt. Dadurch ist die Inbetriebnahme wirklich kinderleicht und dürfte sogar dem größten Laien ohne Probleme gelingen.

Nach der Installation der App, ist es nötig einen Benutzer-Account zu erstellen, bzw. sich mit einem vorhandenen Benutzer-Account einzuloggen.

Dann wird das Sync-Modul über das USB-Kabel und das Stecker Netzteil mit Strom versorgt. Dieses stellt daraufhin einen WLAN-Hotspot bereit, in welches das Handy mit der blink-App angemeldet werden muss. Ist die Verbindung hergestellt, werden alle verfügbaren WLAN-Netzwerke angezeigt. Hier muss dann das eigene Netzwerk ausgewählt, und die zugehörigen Zugangsdaten eingegeben werden. Das Sync-Modul verbindet sich dann mit dem Heimnetzwerk und dem blink-Server.

Die Installation der Kamera (und aller weiteren Kameras) ist noch einfacher. Batterien einlegen, in der App auf den „Kamera hinzufügen“-Knopf drücken, Seriennummer der Kamera eingeben oder den QR-Code auf der Rückseite scannen, fertig.

Je Sync-Modul lassen sich übrigens bis zu 10 Kameras installieren.

Hardware Installation

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Die Installation der Hardware ist sehr simpel. Um die Kamera mit Hilfe des mitgelieferten Halteclips zu installieren, wird aus dem Batteriedeckel ein kleiner Kunststoffdeckel entfernt, und der Halteclip eingeclippst. Beide Seiten des Clips sind drehbar und die Neigung lässt sich ebenfalls verstellen. Der Clip wird dann mittels des Klebepads an gewünschter Stelle angeklebt. Somit ist eine sehr genaue Positionierung der Kamera an jeder gewünschten Stelle möglich.

Das Klebepad hat eine sehr hohe Klebekraft, daher sollte der Standort der Kamera im Vorfeld sehr genau ausgesucht werden. Der angeklebte Clip ließ sich nach unserem Test nur unter Zuhilfenahme von Werkzeug wieder entfernen. Das Pad hat dabei erfreulicherweise keinerlei Spuren hinterlassen, hat aber durch die Prozedur deutlich an Klebekraft verloren.[/nextpage]

Praxistest
Konfiguration

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Für jede im System angemeldete Kamera können einige Parameter konfiguriert werden, die nach Änderung sofort an die Kamera übertragen werden. Dazu gehört der Name der Kamera, die Empfindlichkeit des Bewegungssensors, die Aufnahmedauer, die Wartezeit bis zur Reaktivierung und ob Ton aufgezeichnet werden soll. Es ist sogar möglich, die Kamera durch Überschreitung eines Temperaturwertes zu aktivieren.

Neben dem Batterie-Status und einer Temperatur-Anzeige (zum Testzeitpunkt leider nur in Fahrenheit), finden wir noch Einstellungen zum Modus und der Helligkeit der integrierten Beleuchtung.

Zu guter Letzt lässt sich die Kamera auch vollständig deaktivieren und die Verbindungsqualität zum WLAN, sowie zum Sync-Modul kontrollieren.

Aufzeichnungen und Push-Benachrichtigungen

Wir betreiben die Kamera eine Woche lang und beobachten damit die Eingangstür einer Wohnung. Dabei verwenden wir oben gezeigte Einstellungen, schalten jedoch die Beleuchtung auf Automatik und mittlere Helligkeit.

Jedes Mal, wenn der Sensor der Kamera eine Bewegung registriert, leuchtet eine kleine blaue LED im Bewegungssensor auf und signalisiert somit, dass eine Aufnahme gemacht wird. Die Auslösung ist dabei sehr zuverlässig und zeigte keine Schwächen bei der Erkennung von Bewegung. Die sehr helle LED-Beleuchtung schaltet sich, je nach Lichtbedingung, automatisch zu, und sorgt immer für eine ausreichende Helligkeit in der Aufnahme.

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Der überwachte Eingangsbereich ist sehr dunkel, und erhält auch tagsüber nur wenig Licht. Zum Vergleich ist links eine Aufnahme mit eingeschaltetem Licht, in der rechten Aufnahme ist nur das Licht der Kamera aktiviert.

Die Aufnahmen werden auf den blink-Servern gespeichert. Die Größe des Speicherplatzes auf 7200 Sekunden begrenzt. Wird dieses Limit überschritten, werden die ältesten Videos automatisch gelöscht, um Speicherplatz zu schaffen. Innerhalb von Sekunden nach einer Aufnahme, erhält man auf Wunsch eine Push-Benachrichtigung auf sein Handy. In der blink-App können die Aufzeichnungen dann betrachtet und gelöscht werden. Dort gibt es auch die gängigen Möglichkeiten des Teilens (z.B. Facebook) oder Weiterleitens (z.B. E-Mail oder WhatsApp).

Der größte Nachteil dabei ist jedoch, dass man von den blink-Servern abhängig ist. Es besteht keine Möglichkeit, z.B. die Speicherung auf einer Surveillance-Station eines NAS zu veranlassen.

Live-Modus

Je nach Einsatzzweck, kann es sinnvoll sein, manuell Bild- oder Videomaterial von der Kamera anzufordern. In der App reicht dazu ein einzelner Knopfdruck aus, und schon wird ein aktuelles Foto oder sogar ein Live-Video mit Ton vom überwachten Bereich übertragen.

Zuverlässigkeit

Wir haben nach eineinhalb Wochen über 1000 Aufnahmen in der Länge von 5 Sekunden gesammelt. Dabei ist nicht eine einzige Aufnahme unbrauchbar. Auch wenn die Lichtbedingungen während einer Aufzeichnung wechselten, beispielsweise durch das Ausschalten des Lichts im Flurbereich, schaltete die Kamera blitzschnell das LED-Licht hinzu.

Der Hersteller gibt an, dass eine Batterieladung für bis zu 4000 Aufnahmen in einem Jahr ausreicht. Nach unserem Test war der Status der Batterien immer noch „OK“. Aufgrund des relativ kurzen Testzeitraums können wir die Angabe zwar nicht überprüfen, aber wir können uns zumindest vorstellen das diese Laufzeiten möglich sind.

Das System überwacht zudem seine vollständige Funktionsbereitschaft. Ist beispielsweise die Batterie einer Kamera schwach, oder die Verbindung zum WLAN oder Sync-Modul gestört, erscheint nach kurzer Zeit eine Benachrichtigung auf das Handy.

Fazit

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Das blink-Überwachungssystem überzeugt uns auf ganzer Linie. Die Installation ist kinderleicht und es müssen keine Kabel verlegt werden. Mit der sehr hohen Zuverlässigkeit und hochflexiblen Einsatzmöglichkeiten bleiben kaum noch Wünsche offen. Eine Kamera, die auch für Außenbereiche geeignet ist, wurde bereits Anfang des Jahres angekündigt und rundet das Ganze damit ab. Manch einer wird die Abhängigkeit von den Servern des Anbieters als einen Nachteil ansehen, wir erkennen hier aber auch einen Vorteil: Weder zusätzliche Hardware (z.B. ein NAS) noch Programme zur Verwaltung und Datensicherung sind erforderlich.

Das Basis-Set beinhaltet das Sync-Modul und eine Kamera und kostet direkt beim Hersteller 179€. Für jede weitere Kamera werden 129€ aufgerufen. Ein einzelnes Sync-Modul ist für 79€ erhältlich. Im Vergleich zu professionellen IP-Kameras ist diese Lösung trotzdem noch kostengünstig, da für den Betrieb nur noch ein Handy benötigt wird und der Stromverbrauch sehr überschaubar ist. Die Nutzung des Dienstes ist darüber hinaus kostenlos, es entstehen also, abgesehen von Batterien und dem Internetzugang, keinerlei Folgekosten.

Mit blink ist es tatsächlich möglich, innerhalb eines Augenzwinkerns zuhause zu sein, zumindest mit den Augen und Ohren.

PRO
+ sehr einfache Installation ohne Kabelverlegung
+ vielfältige Einsatzmöglichkeiten
+ einfache Erweiterbarkeit
+ sehr hohe Zuverlässigkeit
+ gute Verarbeitung der Komponenten

CONTRA
– Abhängig von Servern des Anbieters

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