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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Lautsprecher

Wavemaster Two Neo im Test

Nachdem wir bereits vor zwei Jahren die Wavemaster Two Neo im Test hatten, folgt nun eine Neuauflage dieses außergewöhnlichen Stereolautsprechers. Natürlich machen wir es uns bei diesem Review zur besonderen Aufgabe herauszufinden, inwiefern die Neuauflage eine technische Weiterentwicklung darstellt und einen Preis von knapp 400 € rechtfertigt. Das Testsample wurde uns von Wavemaster bereitgestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Ähnlich wie bei den meisten Herstellern werden die TWO Neo in einem herkömmlichen Pappkarton geliefert. Das sieht zwar nicht schön aus, dafür wissen wir aber, dass wir die 400€ nicht an Schnickschnack verschwenden, sondern wie gewollt in Klang investieren. Innerhalb des Kartons ist es sehr aufgeräumt und die Lautsprecher sind sehr sicher verstaut, obwohl sie nicht auf Styropor, sondern auf Pappe sockeln. Am oberen Ende befindet sich ebenfalls ein gefalteter Pappsockel, in dessen Inneren wir alle Anschlusskabel und die Fernbedienung finden. Beide Lautsprecher sind von einem Baumwolltuch umhüllt.

Inhalt

Im Lieferumfang des Wavemaster Two Neo sind neben den beiden Lautsprechern enthalten:

1x Chinch- auf Miniklinke-Kabel
1x Stereo Mini-Klinke
1x Lautsprecherkabel (Doppellitze) mit verlöteten Enden
1x Fernbedienung
2x Batterie
1x Netzkabel
1x Bedienungsanleitung
8x Gummifüße

Daten
Wavemaster Two Neo  
Prinzip Bassreflex-Lautsprecher
Hochtöner 25 mm Seidenkalotte, Ferritmagnet
Tief-/Mitteltöner 13 cm, Kevlar-Konusmembran, Ferritmagnet
Verstärker Integriert, 2 Kanäle
Ausgangsleistung (RMS) 2 x 30 Watt
Frequenzbereich 45 Hz – 22.000 Hz
Gehäuse Holz mit Mattlack-Oberfläche
Bedienung Infrarot-Fernbedienung, Regler für Lautstärke und Eingangswahl
Bluetooth A2DP unterstützt SBC und aptX
Audioverarbeitung Digital, mit 24/192-fähigem D/A-Wandler
Maße (BHT) 185 x 260 x 205 mm
Steuerungsmöglichkeit Volume +/-, Mute-Switches, 7.1 On/off, Power On/off

Details

Nach dem Auspacken haben wir die Wahl, welche Peripherieanschlüsse wir verwenden. Die Wavemaster Two Neo sind bestens ausgestattet und stellen einen optischen Eingang, einen USB-Port und zwei analoge Eingänge in Form von Chinch und Klinke zur Verfügung. Darüber hinaus lässt sich das Two Neo auch im Bluetooth-Betrieb verwenden. Beste Aussichten also für jegliche Verwendung vom Schallplattenspieler bis Notebook.

Der Korpus der Lautsprecher ist in unserem Fall in der Farbe steingrau lackiert. Weitere Farbkombinationen sind Hochglanz-Weiß, Hochglanz-Schwarz und Soft-White, wobei die Fernbedienung nicht von den Farbvariationen betroffen ist.

 

Weiterhin fällt auf, dass der deutsche Hersteller Wavemaster massive Teilkomponenten in seine Two Neo integriert. Besonders der aktive Lautsprecher ist mit einem schweren Verstärker ausgestattet und kommt auf ein Gewicht von über 5 kg. Außerdem fallen uns die vergoldeten Lautsprecheranschlüsse positiv auf.

 

Die Wavemaster Two Neo erlauben es uns einen Subwoofer in das 2.0 System zu integrieren, welche den Frequenzbereich unterhalb von 45 Hz abdeckt. Wavemaster stellt dazu den „Fusion“ als aktiven Subwoofer zur Verfügung, welcher für 320€ separat erhältlich und perfekt auf die Two Neo abgestimmt ist. Die Bassreflex-Röhre besteht zwar aus einem Kunststoff, wird jedoch mithilfe einer Metallplatte versteift, sodass es beim Musikgenuss auf lange Sicht nicht zu unerwünschten Nebengeräuschen kommen kann.

Gerade ältere und schlechter verarbeitete Lautsprecher sind oft davon betroffen, wenn Kleinteile nicht mehr passgenau aufsitzen und bei höherem Lautstärkevolumen anfangen zu vibrieren. Ähnlich verhält es sich auch mit dem dem Lautsprecher selbst, wenn er zu leicht gebaut ist. Starke Bässe können nicht nur die Membran, sondern den gesamten Lautsprecher zum vibrieren bringen.

Das relativ hohe Gewicht der Wavemaster Two Neo (besonders, das des Hauptlautsprechers) begünstigt einen soliden Stand. Da wir diese Lautsprecher als Regallautsprecher verwenden, sollte die Öffnung für den Bassreflex nicht ganz an der Wand aufgestellt werden. Die vergoldeten Schraubverschlüsse sind für Kabel bis 4 mm Querschnitt geeignet und es können auch Bananenstecker aufgesteckt werden.

 

Die Tief-/Mitteltönermembran misst 13 Zentimeter, ist sehr hochwertig verarbeitet und weist eine Karbonstruktur auf. Die Materialwahl ist ebenfalls hervorragend, da sie aus Kevlar besteht. Der Hochtöner weist eine ähnlich gute Materialwahl auf, denn Wavemaster hat ihm eine Seidenkalotte spendiert. Es ist darauf zu achten, dass die Wavemaster nicht mit einem Staubschutz ausgeliefert werden und sowohl Mittel- als auch Hochtöner offen liegen.

Mittig auf der Rückseite des Lautsprechers ist eine Steckdose angebracht, die das Set sehr komfortabel werden lässt. Beispielsweise können wir nun jeden beliebigen Zuspieler anschließen, ohne eine weitere Steckdose suchen zu müssen. Selbst einen aktiven Subwoofer können wir nun betreiben.

Praxis

Überblick

Um zwischen den Quellen auswählen zu können, haben wir mehrere Möglichkeiten. Wir können mehrfach auf den Volumen-Drehregler drücken, bis uns die jeweilige Farbe der integrierten LED die Audioquelle bestätigt. Beispielsweise leuchtet die LED türkis, wenn wir ein Cinch-Gerät angeschlossen haben. Ebenso einfach können wir auch auf der Fernbedienung den Button für „Source“ betätigen.

 

In der Praxis nutzen wir ohnehin meistens die Fernbedienung, denn mit ihr können wir Hoch- und Tiefton anpassen, lauter und leiser stellen, den Ton komplett muten oder Loudness-Anpassungen vornehmen. Selbstverständlich spielt auch der Stromverbrauch in der Praxis eine Rolle. Wir messen im Nahfeldbereich bei ca. 65 dBA einen Stromverbrauch von 10,5 Watt, während wir 32 Watt bei einer Lautstärke von 92 dBA verbrauchen. Diese Daten beziehen sich auf die Verwendung via Cinch.

Soundcheck

Um einen Qualitätsverlust des Klangs zu minimieren, verwenden wir für die Wavemaster Two Neo als Zuspielgerät eine dedizierte Soundkarte von Asus und verwenden die analogen Inputs auf LINE 2. Da wir eine gute Bandbreite verschiedener Genres abdecken möchten, hören wir uns die folgenden Lieder an:

  • Major Lazer „Lean On“
  • Gregory Porter „Liquid Spirit“
  • Xavier Naidoo „Woman in Chains“

In der Sparte des reinen Musikgenusses steigen wir mit elektronischer Musik ein und bahnen uns den Weg über Hip Hop, Jazz und Pop bis hin zu gefühlvollen Balladen. Bei allen Titeln beträgt die Bitrate 1.411 kBit/s.

Beginnen werden wir mit Major Lasers „Leon On“. Anfangs baut sich die Grundstimmung des Liedes langsam auf. Die ersten zehn Sekunden klingen schon so harmonisch, dass wir kaum den Einsatz der Stimme erwarten können. Da ist sie auch schon, eine minimal rauchige Frauenstimme setzt glasklar ein und wird anschließend von sauberen kurzknackigen Bässen verfolgt.

Das Lied wird von sanften elektronischen Hintergrundtönen und einer präsenten Stimme und knackigen Bässen dominiert. Die Dynamik ist unbeschreiblich weitläufig und voluminös. Indische Einflüsse liegen meist im Hochtonbereich: Das Gesamtspiel aus elektronischen Sounds und klassischem Gesang ist hervorragend, wobei der optionale Subwoofer sicherlich die knackigen Bässe aufwerten würde.

Wir probieren es nun mit den absoluten Stärken der TWO Neo und schweifen um auf akustische Instrumente und unverwechselbare Stimmen: Gregory Porter wird uns behilflich sein. Einen konkreten Track benötigen wir nicht und bleiben einfach beim Album „Liquid Spirit“.

Gerade „Hey Laura“ und „Brown Grass“ versprühen einen solch warmen Klang, dass wir uns bei geschlossenen Augen Porters Anwesenheit vorstellen können. Am besten kommt der Klang, wenn wir die Speaker auf Ohrhöhe ausrichten und etwa in einem Winkel von 30° vor uns platzieren. Dabei sollte der Abstand mit einer Armlänge relativ gering sein.

Wir könnten ewig weiter den vielen tollen Interpreten und Titeln lauschen, jedoch möchten wir einen letzten Eindruck sammeln und genießen das Duett zwischen Xavier Naidoo und Yvonne Betz „Woman in Chains“ auf dem unplugged Album „Wettsingen in Schwetzingen“:

Das Schlagzeug spielt trocken und knackig auf, das Klavier sanftmütig und hallig. Es hat den Anschein, dass das Schlagzeug mehrspurig aufgenommen wurde, denn wir hören exakt heraus, welche Schlagzeugelemente, wo zu verorten sind. Die dedizierte Soundkarte hebt im Gegensatz zum Vorgänger die stärkere räumliche Resonanz hervor. Das erkennen wir besonders bei unplugged Konzerten, die teilweise in großen Konzerthallen bis hin zu kleinen, gemütlichen Locations reichen und unterschiedliche Resonanzen erzeugen.

Xaviers Stimme setzt ein. Im Hintergrund sind Beckenwirbel zu vernehmen. Es baut sich so langsam eine wohlige Stimmung auf und wir erkennen an den höchsten Frequenzen die Akustik einer Konzerthalle. Machen wir die Augen zu, merken wir, welches Klangvolumen diese relativ kleinen Lautsprecher besitzen. Während sich die Stimmen von Naidoo und Betz langsam treffen, differenzieren die Two Neo weiterhin im Detail. So kommt Naidoos Stimme aus dem rechten Lautsprecher, während Betz aus dem linken Monitor ertönt, bis sich beide Gesangsparts überschneiden.

Es ist der blanke Wahnsinn, was diese Speaker in ihrem Kerngebiet auf die Ohren bringen. Wir sind beeindruckt, besonders von der verbesserten Auflösung der räumlichen Resonanz.

Fazit

Die Wavemaster Two Neo in der Neuauflage sind echte Allrounder und sind im semiprofessionellen Bereich angesiedelt. Egal ob Gaming, Musik, Produktion oder Film, die Two Neo liefern beständig hervorragende Ergebnisse, welche sich schon im Vorgänger etablierten und mit dieser Neuauflage im Bereich der räumlichen Auflösung gefestigt haben. Wir freuen uns schon auf einen zweiten Soundcheck mit samt dem dazugehörigen Subwoofer.

Pro:
+ Großes Klangvolumen
+ Gute Materialwahl
+ Hervorragende Verarbeitung
+ Funktionsumfang und Peripherie
+ Geringer Stromverbrauch
+ Kein Eigenrauschen
+ Verbesserte räumliche Darstellung
+ Zusätzliches Klinken-Kabel im Lieferumfang gegenüber Vorgängermodell

Kontra:

 

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Teufel präsentiert AIRY TRUE WIRELESS

Berlin, 30.7.2020 – Die AIRY TRUE WIRELESS In-Ear-Kopfhörer bieten sicheren Halt, lange Akkuausdauer und einen Klang, wie man ihn von Teufel erwartet. Smarte Touch-Steuerung und Strahlwasserschutz machen den komplett kabellosen In-Ear ausgesprochen alltagstauglich. Der AIRY TRUE WIRELESS ist ab sofort zum Preis von 149,99 Euro* in den Farben Night Black, Steel Blue und Silver White bestellbar.

Alle Fakten in Kürze:

  • Kabelloser In-Ear-Kopfhörer mit exzellenten Klangeigenschaften dank Linear-HD-Neodym-Treiber.
  • Mehr als 25 Stunden Akkulaufzeit mit Lade-Case, über 6 Stunden Wiedergabe mit einer Ladung, nur 15 Minuten Aufladen für über eine Stunde Wiedergabe (bei 50 % Lautstärke).
  • Bluetooth 5.0 mit AAC für kabellose Übertragung von Musikstreams über Spotify, Youtube, Apple Music und Co.
  • Outdoor-optimiert: der AIRY TRUE WIRELESS ist spritz- und strahlwassergeschützt nach IPX5
  • Anzeige der Akkuladung auf iOS, Android, am Kopfhörer und am Ladecase, automatisches Pairing, wenn das Ladecase geöffnet wird.
  • Headset-Funktion: zwei Mikrofone für optimale Sprachqualität mit Geräusch- und Echounterdrückung
  • Smarte Touch-Steuerung an beiden Ohrhörern für Musiksteuerung, Telefonie & Auslösen des Sprachassistenten (Google, Siri)
  • Kopfhörer und Ladecase wiegen nur 49 Gramm. 
  • Angenehmer, sicherer Tragekomfort dank besonders weicher, antibakterieller Passstücke aus Silikon (3 Paar im Lieferumfang enthalten).
  • Ab sofort zum Preis von 149,99 Euro* in den Farbe Night Black und Steel Blue im Teufel Webshop und in allen Teufel Stores erhältlich, die Farbvariante Silver White ist vorbestellbar und wird in Kürze verfügbar sein.

 

Kabellose Freiheit genießen

Das Etui der AIRY TRUE WIRELESS schützt die komplett kabellosen Ohrhörer und lädt sie bis zu dreimal nach. Eine Ladung der Ear-Buds reicht für über 6 Stunden Musikwiedergabe und nach bereits 15 Minuten im Etui haben die Ohrhörer genug Energie für eine weitere Stunde Laufzeit nachgetankt. Drei LEDs auf dem Ladecase zeigen den Akkustand an, den Batteriestatus der Ohrhörer sehen Kunden direkt auf ihrem Android- oder iOS-Gerät. Dank der kompakten Ausmaße und des Fliegengewichts von knapp 50 Gramm nimmt man diese Ohrhörer wirklich immer und überall mit hin. Dabei eignen sich die AIRY TRUE WIRELESS nicht nur für Musik, Spiele, Filme und Hörbücher. Sie machen auch als Freisprecheinrichtung eine gute Figur. Ein zusätzliches Mikro reduziert Umgebungsgeräusche und Echos bei Telefonaten.

 

Volle Kontrolle per Touch

Beide Ohrhörer sind mit einer Touch-Steuerung ausgestattet. Über diese lässt sich die Musikwiedergabe steuern (Play, Pause, Titelsprung vor und zurück), Telefonate annehmen, ablehnen und beenden sowie der jeweilige Sprachassistent des Telefons aufrufen (Google Assistant, Siri). 

 

Passen und dürfen auch nass werden.

Teufel liefert drei Paar unterschiedliche große Ohrstöpsel aus weichem, hautfreundlichen Silikon mit. Diese sorgen dafür, dass der Ohrhörer perfekt im Hörgang sitzt, was zum einen für den bestmöglichen Klang mit überzeugender Bassleistung, zum anderen für einen sicheren Halt im Ohr sorgt. Wer mit seinen AIRY TRUE WIRELESS in einen Regenschauer gerät oder schweißtreibenden Sport treibt, muss keine Angst haben, die edlen Ohrhörer zu beschädigen. Sie sind nach IPX5 gegen Strahlwasser geschützt.

 

Preis und Verfügbarkeit

Die AIRY TRUE WIRELESS sind ab sofort zum Preis von 149,99 Euro* in den Farben Night Black und Steel Blue im Teufel Webshop und in allen Teufel Stores erhältlich. In Silver White gibt es den AIRY TRUE WIRELESS in Kürze.

* aufgrund der ab 1.7.2020 reduzierten Mehrwertsteuer in Deutschland beträgt der tatsächliche Verkaufspreis in Deutschland 146,21 Euro.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

QPad QH-95 im Test

Wer sich das QPad QH-95 ganz genau anschaut, wird feststellen, dass es sich um einen entfernten Nachfahren des Beyerdynamic DT 770 handelt. Dieser ehemalige Studiokopfhörer inspirierte mit seinen klanglichen Eigenschaften und der markanten Gabel das Takstar Pro 80, welches seiner Zeit zwar ohne Mikrofon, jedoch mit Koffer und 6,3 mm Klinke-Stecker einen guten Studiomonitor mit geringem Preis abgab. Das QPad QH-95 ist mit letzterem Kopfhörer baugleich und wurde um ein Headset, sowie einigen weiteren Funktionen erweitert, sodass aus dem ehemaligen Studiomonitor ein Gaming-Headset gezaubert wurde. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, die guten alten Gene dieser Sippe zu begutachten und zu überprüfen, ob sich die neuen Features in die Erfolgsgeschichte dieses Kopfhörers einreihen können.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung des QPad QH-95 ist sehr übersichtlich gestaltet. Die Front bildet das Headset auf der schwarz-silbernen Basisfarbe ab und liefert die wichtigsten Informationen zur Kompatibilität und unter der Namensbezeichnung auch Informationen zur klanglichen Ausrichtung des Headsets, wobei wir vermuten, dass mit der Bezeichnung „Pro Gaming Premium Headset“ ein klein wenig übertrieben wird. Darüber hinaus sehen wir auf einen Blick, dass wir es mit 53 mm Treibern zu tun haben, was an sich schon eine ordentliche Größe darstellt. Aber auch der Support für Konsolen wird angepriesen und die integrierte Soundkarte, sowie die geräuschisolierenden Treibergehäuse. Auf der Rückseite befinden sich einige Tabellen der technischen Details und eine Auflistung der Features.

 

Auf der Seite der Verpackung werden einige Bilder des Headsets illustriert. Auf diese Weise bekommt der potenzielle Käufer einen sehr guten Einblick. Das QPad QH-95 ist innerhalb der Verpackung hervorragend geschützt und wirkt aufgeräumt.

Inhalt

Innerhalb der Box befindet sich neben dem Headset und Bedienungsanleitung das folgende hochwertige Zubehör:

  • 1x Mikrofon mit Popschutz
  • 1x USB 2.0 Soundkarte für 7.1 Surround-Sound
  • 1x Y-Klinke Adapter für Konsolengaming
  • 1x Y-Klinke Adapter
Daten
QPad QH-95  
Wandlerprinzip Dynamisch, geschlossen
Tragesystem Kopfbügel
Ankopplung an das Ohr Ohrumschließend
Anschlüsse 3,5 mm Klinke / USB
Audio-Übertragungsbereich 15 – 25.000 Hz
Kennschalldruckpegel 98 dB (+/- 3 dB)
Impedanz 60 Ohm (+/- 30 % je nach System)
Treiber 53 mm
Mikrofon Typ Flexible Kondensator
Mikrofon Frequenzbereich 100 – 12.000 Hz
Mikrofon Empfindlichkeit 105 dB
Steuerungsmöglichkeit Volume +/-, Mute-Switches, 7.1 On/off, Power On/off
Kabellängen Headset: 1,27 m
Klinke: 1,14 m
USB: 1,12 m
Y-Adapter: 0,14 m
Richtcharakteristik Niere

Details

Die Gabel des QPad QH-95 ist aus hartem Aluminium gefertigt und weist bei genauer Betrachtung einen gebürsteten Look auf. Es ist an den beweglichen Bauteilen verschraubt und bietet am Ende der Gabel ein Scharniergelenk. Ein Drehgelenk am Anfang der Gabel ist nicht vorhanden. Das Audiokabel verläuft zwischen Kopfbügel und Treibergehäuse verläuft sehr gut sichtbar über ein gesleevtes Kabel, wie wir es auch schon von den Beyerdynamic-Modellen kennen.

 

Das Headset lässt sich innerhalb von acht Stufen je Ohr höhenverstellen, was letztlich etwa drei Zentimeter ausmacht. Uns fällt eine leichte Fragilität im Inneren der Verstellungsleiste auf, sodass wir befürchten, hier langfristig eine mögliche Bruchstelle vorzufinden.

 

Die uns vorliegende Version weist ein Treibergehäuse aus Kunststoff auf und ist dank seiner massiven, jedoch trotzdem leichten Bauweise aus Kunststoff vor Außeneinwirkungen geschützt. Ein besonderer Blickfang ist das QPad-Emblem in der Mitte der beiden Treibergehäuse, die durch eine Aluminiumplatte verstärkt wurden, jedoch NICHT RGB-beleuchtet sind. Die Aluminiumplatte soll laut Herstellerangaben für eine bessere Geräuschisolierung von außen sorgen.

 

Ein weiteres Augenmerk sollte dem Kopfbügel zukommen. Er ist mittelweich gepolstert und ein Kunstlederüberzug versiegelt das Polster. Bei der genauen Betrachtung dieses Bauteils fällt sofort der QPAD-Schriftzug auf. Die Verarbeitung ist ebenfalls gelungen, sodass wir weder schlecht vernähte oder poröse Stoffteile entdecken. Die Materialwahl ist dem Preis entsprechend angepasst. Stoffe wie Velours können wir nicht in dieser Preisklasse erwarten.

Ähnlich verhält es sich auch mit den Ohrpolstern, die, wie heutzutage üblich, über eine Memory-Foam-Polsterung verfügen. Sehr positiv ist der Komfort am Ohr zu bewerten, welcher dank der Polster kaum Wünsche offen lässt. Nach unserem Testzeitraum konnten wir das QPAD QH-95 über mehrere Stunden lang tragen, ohne die Einwirkung von unangenehmen Druckstellen am Ohr wahrzunehmen. Jedoch entwickelt sich nach einiger Zeit sowohl an den Druckstellen unter dem Kopfbügel, sowie an den Ohren eine etwas höhere Temperatur, welche das Tragekomfort minimal einschränkt.

 

Positiv zu bewerten ist das Staubschutz-Cover über dem Mic-Output. Wer die QPad QH-95 nicht zur zum Gaming nutzt, sondern auch zum Musikhören oder unterwegs, kann auf diese einfache Weise seine Kopfhörer schützen.

 

Das Mikrofon sitzt an der linken Ohrmuschel und wird über einen Mini-Klinken-Anschluss an der Ohrmuschel befestigt. Sehr positiv bleibt uns der gummierte Stöpsel an Mikrofon-Ausgang in Erinnerung. Der Mikrofonarm ist sehr flexibel und kann in jegliche Richtung gebogen werden. Ein Popschutz ist ebenfalls im Lieferumfang enthalten und das Kondensatormikrofon mit Nierencharakteristik könnte auf Grund seiner üppigen Bauweise ein echter Leistungsträger sein.

Kommen wir schließlich zu einem weiteren wichtigen Detail. Es geht um die Funktionstasten, die nicht an Kopfhörer selbst angebracht sind, sondern über mehrere Verbindungsglieder, die wir je nach Einsatzzweck verwenden. Beginnend mit dem Modul für Konsolen erkennen wir eine Fernbedienung mit den Funktionen für Volume +/- und Mic on/off. Das Modul hat jeweils einen separaten Slot für Audio in/out sowie, am anderen Ende des Kabels, einen Y-Stecker für Audio in/out. Betrachten wir die Qualität dieses Modus, fällt uns auf, dass es sich um sehr dünnes Plastik handelt und denken wir die Konstruktion einmal bis zu Ende so fällt uns ein sehr großes Problem auf. Durch den modularen Kabeleinsatz müssen wir das Headset (Kabellänge: 1,27 m) an das Konsolenmodul (Kabellänge 1,14 m) stecken und das Ende dieses Moduls durch den Y-Adapter (Kabellänge: 0,14 m) an den Controller stecken. Daraus resultiert, dass wir zwischen Controller und Headset auf eine Kabellänge von 2,55 m kommen. In der Praxis bedeutet das folgendes: Das Kabel ist insgesamt so lang, dass die Fernbedienung während des Konsolengamings dauerhaft auf dem Boden liegt, da wir im Grunde genommen zwischen Controller und Headset nicht einmal ein Meter Kabellänge bräuchten. Darüber hinaus bietet dieses Modul keine Klammer, damit wir es an unserem Shirt befestigen könnten.

Ein zweites Modul beinhaltet eine Soundkarte für virtuelles 7.1 Surround-Sound-Gaming und ist wesentlich besser verarbeitet als ihr Pendant für die Konsole. Diesem Modul wurde ein Aluminiummantel spendiert und der Funktionsumfang wurde stark erhöht. So können wir das Mikrofon muten, die Lautstärke verändern, die Audioausgabe muten und in den 7.1-Modus schalten. Das Modul bietet uns eine Klammer, damit wir es am Shirt befestigen können und am anderen Ende des Kabels einen USB-Stecker. Das Kabel hat eine Länge von 1,12 Meter, was zugleich bedeutet, dass unser PC-Case nicht weiter als Armlänge von uns entfernt sein darf, wenn wir das Modul an unserem Kragen befestigen. In diesem Fall erachten wir die Ausmaße des USB-Kabels als deutlich zu kurz, während das Headsetkabel mit 1,27 Meter deutlich zu lang kalkuliert wurde.

Praxis

Inbetriebnahme

 

Nachdem wir uns nun das Headset lange genug angeschaut haben, möchten wir endlich alle Funktionen für euch beleuchten. Wir montieren dazu als erstes das mitgelieferte Mikrofon, indem wir den Klinken-Stecker in die dazugehörige Buchse der linken Ohrmuschel stecken. Das Mikrofon weist eine Nieren- bzw. Hypernieren-Charakteristik auf, kommt mit einer Rauschunterdrückung und ist gut gegen „Zisch“- und „Popp“-Laute geschützt. Beim Tragekomfort fällt uns außerdem auf, dass das Headset sowohl für kleine als auch für große Köpfe gut geeignet ist. Innerhalb hitziger Schlachten werden unsere Ohren erst nach einiger Zeit zu warm, denn die Polster sind aus Kunstleder gefertigt und liegen nahtlos ohrumschließend und gemütlich auf. Darüber hinaus ist der Platz im Innenraum der Muschel für die Ohren großzügig bemessen worden. Enttäuscht sind wir von dem modularen System und der daraus resultierenden Kabellängen. Während des Konsolengamings schleift die Fernbedienung dauerhaft auf dem Boden und wir haben somit nicht die Chance schnell an die Funktionstasten zu gelangen und während des PC-Gamings darf unser Computer nicht weiter als ein Meter von unserer Hüfte entfernt sein, damit wir die Soundkarte am Kragen befestigen können. Andererseits wurde dann jedoch das fest montierte Headsetkabel so großzügig bemessen, dass es schon fast lächerlich wirkt, denn sowohl vom Controller als auch von der Soundkarte bis zum Headset benötigen wir höchstens 80 Zentimeter bzw. 20 Zentimeter. Eine bessere Option wäre gewesen, das Headsetkabel nicht fest zu montieren und dafür zwei vollständige Module für PC und Konsole anzubieten, die eine sinnvolle Aufteilung der Längen von Headset zu Fernbedienung und von Fernbedienung zum Gaming-Gerät haben.

Soundcheck

Wir testen das QPad QH-95 sowohl mit Konsolenmodul als auch mit PC-Modul im 7.1 Surround-Sound-Modus und beginnen mit einigen Partien „The Witcher 3“, „Call of Duty – Modern Warfare (2019)“, „Forza Motorsport 7“ und „Dark Souls 3“ auf PC und Xbox.

Räumliche Klangvielfalt und ortbare Signale lassen sich am besten unter der Einflussnahme von Egoshootern wie Halo 5 oder auch CoD demonstrieren. Hinzu kommt, dass CoD Modern Warefare aktuell die realistischsten Waffensounds bietet. Am Computer liefert das QPad QH-95 im Surround-Sound-Modus ein sauberes klangliches Feedback über Echos, Entfernungen, auf welches Material geschossen wurde und wo Patronenhülsen und Granaten gelandet sind. Ein weniger detailliertes Bild liefert jedoch die Verwendung des Headsets an der Xbox, wobei ganz deutlich der Tiefton zurückfällt, wenn dieser über einen längeren Zeitraum, wie beim Schießen mit einer MG, bestehen bleibt. Somit drosselt das Headset in solchen Fällen den Schalldruckpegel, was bei nahezu allen Headsets dieser Preisklasse der Fall ist.

Während wir in „The Witcher 3“ gegen einen Greif kämpfen, achten wir ganz besonders auf den virtuellen 7.1 Kanal Surround-Sound. Diese Szene eignet sich ganz besonders, da der Greif sehr häufig seine Position ändert und sowohl auf dem Land als auch in der Luft kreist, aber auch schnelle direkte Angriffe auf uns ausübt. Am Computer hören wir einfache Kreisbewegungen des Greifs um uns herum sofort heraus, auch von welcher Richtung der Greif schreit oder angreift. Schwierig wird es, wenn der Greif einen Sturzflug auf uns ausübt, hier ist nicht 100 prozentig klar, von welcher Richtung genau der Angriff zu erwarten ist, da hier nicht nur die Richtung präzise wiedergegeben werden muss, sondern auch der Dopplereffekt. Wir wollen unser Ergebnis mit Hilfe von „Dark Souls 3“ bestätigen und begeben uns in den Kerker von Irithyll, der vor lauter Wachen nur so wimmelt. Wir versuchen anhand der Schritte und Atemgeräusche zu ermitteln, wo verschiedene Wachen stehen, bzw. sie sich hinbegeben. Da diese Szene nicht ganz so komplex und schnell ist, wie die in „The Witcher 3“ können wir in kürzester Zeit, anhand des gut aufgelösten Klangs die Positionen der Wächter ermitteln. Der Klang eines tropfenden Kellers, den wir bisher gewohnt waren, weist mit den QH-95 jedoch eine etwas trockenere, direktere Charakteristik auf, die weniger hallig und etwas stumpfer ist, als bisher gewohnt.

Bei „Forza Motorsport 7“ geht es uns nicht um die Ortbarkeit der Signale, sondern um die realistische Wiedergabe von Motorensounds, Brems- und Schaltgeräuschen sowie um den Klang des Auspuffs und der Räder auf der, bzw. abseits der Straße. Gemeinsam mit dem Logitech G920 Driving Force kommen wir so richtig in Stimmung und heizen unseren Gegnern im Wettbewerb ein. Hier merken wir, dass die Herkunft dieses Headset der Studiosound ist, denn uns fällt sehr positiv auf, dass sich diese Szene nicht im Krach ergießt, sondern in sauber von einander getrennten Motorengeräuschen, die wir tatsächlich rechts und links, vor und hinter uns heraushören und eine gute Klarheit aufweisen.

Während unserer Gespräche im Game und auf Servern berichteten unsere Mithörer eine sehr saubere Stimmwiedergabe unsererseits. Weiterhin fiel unseren Hörern auf, dass die uns umgebenden Geräusche so gut wie komplett ausgeblendet wurden. Da zeigt die Nierencharakteristik gerade im Gamingbereich wieder einmal ihre Stärken und möglicherweise auch die geräuschunterdrückenden Treibergehäuse.

Fazit

Insgesamt merken wir deutlich, dass es sich bei den QPad QH-95 nicht um ein von Grund auf für das Gaming entwickelte Headset handelt. Zwar ist der Klang für den Preisbereich durchaus angemessen und die integrierte Soundkarte leistet eine gute Arbeit, jedoch leistet sich das QH-95 auf haptischer und praktischer Ebene ganz grobe Fehler. Ein Gamer legt beispielsweise Wert auf einen schnellen Zugang zu den Funktionstasten, die durch das modulare Kabelsystem nicht so einfach erreicht werden können. Die Umfunktionierung dieses ehemaligen Studiomonitors in ein Headset bedarf weiterer Überlegungen über eine sinnvollere Verkabelungslösung.

Pro:
+ Detailgetreuer Klang
+ Gute Ortbarkeit
+ Hardwareunterstützung für Konsolen
+ Mikrofon
+ Auch sehr gut zum Musikhören geeignet

Kontra:
– Modularität der Kabel muss optimiert werden
– Kabellängen sollten überdacht werden
– Dynamikumfang bei anspruchsvollen Soundkulissen (MG-Beschuss, etc.)

 

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Sound BlasterX AE-5 Plus


Singapur, 16. April 2020 – Creative Technology, weltweit führender Anbieter von Produktinnovationen im Audio- und PDE-Segment, erweitert sein PC-Audio-Portfolio um die Sound BlasterX AE-5 Plus. Hierbei handelt es sich um eine verbesserte Version der Sound BlasterX AE-5 mit Surround-Sound-Erweiterungen, die die Erwartungen von PC-Gaming-Enthusiasten nicht nur erfüllen, sondern übertreffen.

Die Sound BlasterX AE-5 wurde auf der CES 2018 mit Innovationspreisen in den Kategorien „Computer-Hardware und -Komponenten“ sowie „Computerzubehör“ gleich zweimal ausgezeichnet. Durch Sound Blasters langjährige Expertise im Bereich Audio-Verarbeitungstechnologie bietet diese Soundkarte mit dem Xamp-Kopfhörer-Doppelverstärker und dem ESS-SABRE32-Ultra-Class-DAC (122 Dezibel 32 Bit / 384 Kilohertz) zwei technische Innovationen. Zusätzlich war die AE-5 das weltweit erste Modell mit einem integrierten RGB-Controller und damit der Favorit unter Gaming-Enthusiasten.

Dank der Unterstützung der Dolby Digital Live- und Connect-Kodierung bietet die Plus-Version jetzt noch mehr Möglichkeiten zur Übertragung an externe Audiogeräte, was ein besseres Spielerlebnis garantiert. Außerdem wurde die Sound-Blaster-Command-Software für die AE-5 und AE-5 Plus aktualisiert, die eine benutzerfreundliche Oberfläche bietet.

Preis und Verfügbarkeit

Die Sound BlasterX AE-5 Plus kostet 159,99 Euro und ist durch das hervorragende Preis-Leistungs-Verhältnis für PC-Gaming-Enthusiasten äußerst attraktiv. Auf Creative.com ist die Soundkarte erhältlich.

Weitere Informationen finden ihr unter creative.com/AE5plus

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Teufel ROCKSTER GO im Test

Mit steigenden Temperaturen treibt es die Menschen nach draußen, der Teufel ROCKSTER GO ist hier der perfekte Begleiter. Denn Teufel verspricht den optimalen Begleiter für Draußen – egal ob mit dem Mountainbike, auf Backpacker-Tour durch Indien oder beim Skateboard-Rennen im Parkhaus. Das soll durch eine robuste und trotzdem kompakte Bauweise möglich sein. Was der Lautsprecher verträgt und wie viel er austeilt erfahrt ihr nun in unserem Test.


 


Bevor wir mit unserem Test beginnen, bedanken wir uns bei unserem Partner Teufel für die Bereitstellung des ROCKSTER GO.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Der Teufel ROCKSTER GO kommt in einer dezenten Verpackung aus schwarzem Karton. Auf der Vorderseite sind nicht nur Herstellerlogo und Modellbezeichnung, sondern auch eine Zeichnung des ROCKSTER GO untergebracht. Auf der Rückseite finden sich die Adresse des Herstellers, einige für die Logistik und den Verkauf wichtige Strichcodes und Zahlen sowie erste Hinweise auf grundlegende Funktionen.

Inhalt



Neben dem Teufel ROCKSTER GO befinden sich noch ein etwa 40 cm langes USB zu Micro USB Kabel, eine Handschlaufe sowie eine Bedienungsanleitung in deutscher sowie eine in englischer Sprache in der Verpackung.

Daten
Teufel ROCKSTER GO  
Abmessungen/
Gewicht
60 x 210 x 110 mm (T x B x H)
700 g
Lautsprecher Akustisches Prinzip: 1-Wege-System
Gehäuseaufbau: Geschlossen
Wasserdicht: IPX7
Frequenzbereich von/bis: 60 – 20.000 Hz
Breitbandlautsprecher (Anzahl pro Box): 2
Breitbandlautsprecher (Durchmesser): 50,00 mm
Breitbandlautsprecher (Material): Aluminium
Gehäusematerial: Kunststoff
Gehäuseoberfläche: Matt, gummiert
Netto-Innen-Volumen: 0,60 Liter
Sonstiges: Befestigung für Standard-Kamerastativ (1/4 Zoll)
Anschlüsse AUX: Ja
2.1 USB Soundkarte: Ja
Bluetooth aptX: Ja
Freisprecheinrichtung: Ja
Micro USB B: Ja
Sprachsteuerung: Taste zum Start von Siri/Google Assistant
Bluetooth: Ja
Klinkenbuchsen-Eingang 3,5 mm. 1
Sonstiges:
*USB-Soundkarte wird unterstützt über Windows 7/10 sowie Mac OS X
**Sprachsteuerungs-Funktion setzt über Bluetooth verbundenes Smartgerät
(iOS/Android) mit aktiver Internetverbindung vorraus
Elektronik Verstärker-Technologie: Class-D
Verstärker-Konfiguration: 2.0
Verstärkerkanäle: 2
Ein-/Ausschalt-Automatik: Ja
Akku-Typ: Lithium-Ionen
Akku-Betriebsdauer: bis zu 12 h
Akku-Ladezeit: ca. 4,5 h (nach Vollentladung)
Sonstiges: Akku Ladestandsanzeige & Schutz gegen Akku-Tiefenentladung

Details



 

Schon auf den ersten Blick wirkt der Teufel ROCKSTER GO sehr wertig. Dazu trägt insbesondere die Bespannung mit dem schwarzen Gewebe auf der Vorderseite bei. Am Rand hat Teufel auch noch umlaufende rote Elemente untergebracht, das ist nicht nur ein typisches Merkmal des Herstellers sondern unterstreicht auch die Formgebung. Mittig ist die passive Membrane mit einem Durchmesser von 70 mm. Rundum besteht das Gehäuse ansonsten aus einem Kunststoff, der mit einer Gummierung ausgestattet ist. Dementsprechend griffig fühlt sich der Lautsprecher auch in unserer Hand an. Auf der Rückseite sind an den Seiten zwei Befestigungspunkte für die Handschlaufe untergebracht, während im oberen Bereich die ersten Bedienelemente in diesem Test zu sehen sind. Links befindet sich die Taste zum Ein- bzw. Ausschalten, gefolgt von vier LEDs. Diese zeigen den Status und den Ladezustand des Akkus an. Rechts vom Teufel Logo ist die zweite Taste zu finden, welche für das Herstellen der Bluetooth Verbindung zuständig ist.


 

An der Oberseite sind vier weitere Tasten zu finden, mit diesen lässt sich die Lautstärke sowie der Start oder Stopp der Wiedergabe und die Nutzung des Lautsprechers als Freisprecheinrichtung regulieren. Mit der Mikrofontaste lassen sich aber auch smarte Assistenten wie etwa Siri oder Google Assistant (oder ähnliche Helfer) aktivieren. Auch an der Unterseite ist der Lautsprecher mit der Gummierung ausgestattet, damit steht der Lautsprecher auch auf glatten Oberflächen sicher. In der Mitte der Unterseite befindet sich ein 3/8 Gewinde zur Montage auf einem Stativ oder Ähnlichem. Da zwei Teufel ROCKSTER GO miteinander verbunden werden können, wäre dies ideal für den stationären Betrieb, etwa an Wandhalterungen mit entsprechender Aufnahme.




An der rechten Seite verbergen sich unter einer Abdeckung aus Gummi ein Micro USB Anschluss und ein 3,5 mm Audio Klinke Anschluss. Der USB Anschluss ist zum Laden des verbauten Akkus, wohingegen über den Klinke Anschluss noch Zuspieler per Kabel angeschlossen werden können.

Praxis

Inbetriebnahme



Bevor wir beginnen, laden wir den Teufel ROCKSTER GO erst einmal vollständig auf. Da dieser ab Werk schon gut vorbefüllt ist, zeigt die Ladestandsanzeige schon nach einer Stunde einen vollständig geladenen Akku an. Anschließend schalten wir den Lautsprecher an der Rückseite ein und um den Schalter erstrahlt ein rotes Licht. Für die Kopplung drücken wir die blau beleuchtete Taste bis das Licht zu blinken beginnt. Nun können wir den Lautsprecher mit unserem Smartphone koppeln. Das geht sehr einfach und ganz ohne den Gebrauch der Bedienungsanleitung.

Sound

Bevor wir beginnen; auch an dieser Stelle den Hinweis, dass die Beurteilung des Klangs eine ziemlich subjektive Sache ist. Was uns gefällt, gefällt anderen womöglich gar nicht oder vielleicht gefällt es sogar exorbitant besser. Geschmäcker und Ohren sind nun mal verschieden, daher empfehlen wir ein Probehören. Das könnt ihr entweder in einem der Teufel Stores machen oder innerhalb der ersten vier Wochen – denn genau so lange gibt euch der Hersteller zum Testen Zeit.

Beginnen wollen wir mit den Höhen, die präsent und klar wiedergegeben werden. Im mittleren Klangbereich dagegen schwächelt der kleine Teufel ROCKSTER GO leider etwas. Aber diese Schwäche macht der Bass wiederum wett – klar, es gibt viele auf Bass betonte Lautsprecher – doch kaum einer bietet so einen sauberen Tiefgang wie dieser. Richtig gut ist der Teufel ROCKSTER Go vielmehr, wenn es um den Pegel geht. Denn der kleine Zwerg ist teuflisch Laut ohne dabei zu klingen wie eine Schranzorgel. Wer einen klanglich überdurchschnittlich spielenden mobilen Begleiter sucht, der ist mit diesem Lautsprecher an der richtigen Adresse.

Akkulaufzeit

Teufel gibt den Lautsprecher mit einer Gesamtspielzeit von 12 Stunden an und das können wir auch so unterschreiben. Bei Zimmerlautstärke können wir sogar knapp 14 Stunden aus dem kleinen Lautsprecher herausholen. Das ist zwar schon eine gewaltige Spielzeit, aber man ist ja meist doch eher einen ganzen Tag unterwegs, da wäre ein wechselbarer Akku genial gewesen.

Fazit

Den Teufel ROCKSTER GO gibt es momentan für 129,99 Euro direkt beim Hersteller. Dafür erhält der Nutzer einen sehr lauten mobilen Lautsprecher – der sich obendrein noch sehr gut anhört. Dabei macht der kompakte Lautsprecher mit seiner stabilen Bauweise und der guten Abdichtung auch einiges mit, auch ein bisschen Regen macht ihm nichts aus. Die Akkulaufzeit entspricht den Angaben, wir wünschen uns hier aber eine Möglichkeit den Akku schnell tauschen zu können. So könnte die Spielzeit unterwegs noch mal verlängert werden. Alternativ schafft aber auch eine Powerbank Abhilfe. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Klang
+ Es lassen sich zwei ROCKSTER GO zusammenschalten
+ Sehr robust

Kontra:




Wertung: 9/10
Produktseite

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Lautsprecher

Hercules Monitor 5 im Test

Nachdem wir kürzlich das Hercules DJ Starter Kit ausführlich anhand eines Videos reviewed haben, folgt nun das etwas professionellere Monitorsystem namens Hercules Monitor 5. Dabei steht die Fünf für den Durchmesser des Tieftöners mit fünf Zoll. Neben vielen Herstellern, die sich auf professionelles Audioequipment spezialisiert haben, liefert Hercules beständig Produkte, die durch ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis überzeugen und gerade für ambitionierte Einsteiger und semiprofessionelle Audioingenieure bestens geeignet sind.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Hercules für die freundliche Bereitstellung der Monitor 5 Lautsprecher.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der Hercules Monitor 5 besticht sowohl durch ein schönes Äußeres als auch durch reichhaltige Informationen. Auf der Front sind die beiden Monitorlautsprecher frontal abgebildet, während wir auf der Rückseite die Lautsprecherrückseite sehen. Die Seitenflächen der Verpackung offenbaren uns allerhand Informationen bezüglich der technischen Eigenschaften sowie weiterer Features. Innerhalb dieser Verpackung befinden sich zwei weitere Boxen für je einen Monitorlautsprecher, welche sehr gut durch Styroporrahmen vor Schlägen geschützt werden.

Inhalt

In der Verpackung befinden sich neben den eigentlichen Lautsprechern auch zwei Kaltgerätekabel, acht Fleece-Streifen zum Ankleben auf der Unterseite der Monitore sowie eine Bedienungsanleitung. Schade, dass Hercules keine Chinch-Kabel in den Lieferumfang gepackt hat.

Daten
Hercules Monitor 5  
Größe (H x B x T) 310 x 218 x 230 mm
Gewicht 6830 Gramm
Material MDF
Leistung 50 Watt RMS
Spitzenlast 80 Watt (pro Monitor)
Frequenzbereich 50 Hz – 20 kHz
Inputs 1 x Cinch
1 x Klinke
1 x XLR
Features Bi-amping 2-Wege-Monitor
Dual Bassreflex-Öffnung
Low-Freq-Schalter
High-Freq-Schalter
Low-Cutoff-Schalter

Details

 

Insgesamt weisen die Hercules Monitor 5 eine gute Verarbeitungsqualität und Materialauswahl auf. Die Chassis ist aus MDF-Platten gefertigt und mit einem Holzfinish in Folienform versehen. Es befinden sich keine optischen Mängel, scharfe Kanten oder lockere Schrauben auf der sichtbaren Oberfläche der Monitor 5. Darüber hinaus machen sie einem massiven Eindruck, was durch das Gewicht dieser aktiven Nahfeldmonitore bestätigt wird. Für Fünf Zoll-Lautsprecher sind diese etwas sperrig, dafür haben sie jedoch ausreichend Platz zum „atmen“

Die 5″ Tieftontreiber weisen ein golden gewebtes Finish auf und sind damit echte Blickmagnete. Auch hier bestechen die Hercules Monitor 5 durch eine fabelhafte Verarbeitung .

Im Gegensatz zum Tieftontreiber ist der Mittel/Hochtöner ein Standardmodell wie er auch in vielen anderen Lautsprechern zu finden ist.

Der Pegelregler auf den Fronten der Nahfeldmonitore ist sehr praktisch. Im Vergleich dazu verlagern viele Hersteller den Volume-Regler auf die Rückseite, sodass er nur mit zusätzlichem Aufwand bedient werden kann. Darüber wird dieser bei eingeschaltetem Zustand blau beleuchtet.

Die Frequenzregler auf der Rückseite der Hercules Monitor 5 dienen der variablen Klangoptimierung den niedrigen und hohen Frequenzbereichen. So kann der Nutzer die jeweiligen Schwellwerte um -2 bis +2 dB variieren, sowie den Low Cutoff bei 56Hz, 80Hz bzw. 100Hz ansetzen.

Die Hercules Monitor 5 Lautsprecher können mittels Chinch-, Klinken- oder XLR-Kabel betrieben werden. Wer von euch ein Audiointerface parat hat oder ein Mischpult, sollte die XLR-Variante nutzen. Warum? das verraten wir euch nun im Praxistest.

Praxis

 

Raus aus dem Karton sind die Hercules Monitor 5 schnell aufgebaut. Es gilt lediglich einen geeigneten Platz nicht zu nah an einer Wand für die Lautsprecher zu reservieren. Anschließend müssen wir die Aktivlautsprecher nur noch auf eine geeignete Hörposition bewegen. So zeigen sie in mit der Front unmittelbar auf unsere Ohren und außerdem erhöhen wir die Standposition um ca. 20 Zentimeter. So sind die Monitor 5 nun exakt eine komplette Armlänge von unseren Ohren entfernt. Wir verwenden verschiedene Setups für unseren Soundcheck:

Das Steinberg UR22 Audiointerface und ein Peavey Mischpult dienen uns als Soundkarte an einem Macbook Pro und einem Asus Zenbook Pro Duo. Außerdem verwenden wir alle symmetrischen und unsymmetrischen Input-Varianten. Als Testszenarien verwenden wir am Macbook Pro die Software Logic Pro X und nehmen unsere Stimme, sowie verschiedene Instrumente mit einem Rode NT2a Großmembran Mikrofon auf. Mit dem Asus Zenbook Pro Duo spielen wir verschiedene Musikstücke aus unterschiedlichen Quellen wie Youtube etc. ab. Nun schalten wir nur noch alle Geräte an und beginnen mit dem Soundcheck:

Die Ausgangsleistung der beiden Hercules Monitor 5 liegt insgesamt bei 160 Watt an der Spitze, was in der Praxis und im Anbetracht, dass wir aus nächster Nähe hören einen sehr hohen Wert darstellt. Durch die Bassreflexöffnung an der Front müsst ihr bei der Aufstellung nicht zu sehr darauf Acht geben einen gewissen Abstand von der Wand zu wahren, dennoch stehen die Monitor 5 am liebsten auf Ohrhöhe, im Freien und nicht parallel zu einer Wand, was sich mit einer Drehung von etwa 15° ohnehin erübrigen sollte.

Grundsätzlich liefern die Hercules Monitor 5 in professionellen Settings eine neutrale Klangcharakteristik, die jedoch minimal zum tieferen Ton tentiert, was anlässlich des Frequenzreglers für Low Frequencies schnell normalisiert werden kann. Bei höheren Lautstärken kann es je nach Setup zu leichtem Brummen kommen, was wir bei unserem Windowsgerät und dem Steinberg UR22 feststellen konnten. Die beste Soundperformance lieferten die Monitor 5 gemeinsam mit dem Peavey Mischpult, den XLR Kabeln und dem Mac Book ab. Die Soundqualität blieb stets neutral und absolut störungsfrei auch bei sehr laut eingestellten Pegeln. Hin und wieder kommt es mit unsymmetrischen Kabeln vor, dass ein hohes unangenehmes Summen bei der Wiedergabe von Onlinemusikquellen wie Youtube oder Spotify aufschreit. Dieses Problem besteht jedoch nur bei Windows 10 basierten Geräten in einem Abstand von ca. zwei Minuten für eine Dauer von ca. vier Sekunden und lässt sich kurzer Hand eliminieren, wenn der Volume-Regler kurzzeitig leiser gestellt wird. Die genaue Ursache dieser Frequenzstörung konnten wir leider nicht ermitteln.

Während wir den Tieftonbereich um zwei Dezibel reduzieren werden die Bässe knackiger dargestellt, jedoch anders als bei Hifi-Lautsprechern nicht über alle Maßen, sondern immer noch in einem realistischen Setting.

Besonders mit der Wiedergabe von Stimmen sind wir zufrieden und erreichen Ergebnisse, die sich von deutlich teureren Aktivmonitoren kaum bis gar nicht unterscheiden. Dabei ist es egal, ob wir uns im Hip-Hop-, im Pop-, Classic-, Metal- oder Rock-Genre befinden, die Monitor 5 sind gute Allrounder zu einem erschwinglichen Kurs.

Fazit

Insgesamt sind wir mit den Hercules Monitor 5 zufrieden. Klanglich und Verarbeitungstechnisch liefern sie gute Ergebnisse ab. Leider unterliegen diese Aktivlautsprecher je nach Setup kleineren Störfrequenzen, die im professionellen Bereich gar nicht gehen und bei längerem privaten Musikhören auch nicht mehr zu vernachlässigen sind. Daher empfehlen wir die Hercules Monitor 5 nur mit symmetrischem XLR-Input zu betreiben. Wer diese Möglichkeit nicht hat und auf Chinch angewiesen ist, sollte nicht in die Monitor 5 investieren. Abgesehen von dieser Schwäche erreichen die Monitor 5 sehr gute Ergebnisse in Sachen Verarbeitung, Materialwahl und Haptik. Hinzu kommt der gute Funktionsumfang der Fequenzanpassungsmöglichkeiten.

Pro:
+ Leistungsstark
+ Mit XLR sehr gute klangliche Ergebnisse
+ Top Verarbeitung
+ Gute Ergonomie
+ Viele Inputs

Kontra:
– Es kann je nach Betriebssystem und Audiointerface zu Frequenzstörungen kommen

Neutral:
° Für Fünfzöller etwas zu wuchtig

Wertung: 8,6/10

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Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Lautsprecher

Trust GXT 698 Torro RGB 5.1 System im Test


Mit dem Trust GXT 698 Torro will der Hersteller nicht nur euren Ohren, sondern auch euren Augen etwas bieten. Das System besteht aus fünf Lautsprechern plus Subwoofer, welcher den Audio-Output in unterschiedlichen RGB-Farben und Effekten anzeigt. Dabei lässt sich das System direkt am Subwoofer oder über eine Fernbedienung steuern. Alles Weitere zu diesem Surround Sound System erfahrt ihr nun in unserem Test.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, bedanken wir uns bei unserem Partner Trust für die Bereitstellung des Testmusters.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das Trust GXT 698 Torro kommt in einem großen Karton mit Abbildungen des Produktes sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung. Auf der Rückseite werden die einzelnen Funktionen etwas genauer erklärt. Außerdem sind hier weitere Ansichten des Lautsprecher-Systems und die technischen Daten abgebildet.

Im Inneren finden wir im obersten Schaumstoffträger das Zubehör des Systems. Darunter sind die einzelnen Lautsprecher in kleine Fächern gebettet. Dabei ist jeder Lautsprecher, sowie auch der Subwoofer jeweils in seinem eigenen Kunststoffbeutel verpackt.

Inhalt

In der Verpackung befinden sich folgende Bestandteile:

  • 1x Subwoofer
  • 4x Satelliten-Lautsprecher mit fest installiertem Kabel
  • 1x Center-Lautsprecher mit fest installiertem Kabel
  • 1x Fernbedienung
  • 1x optisches S/PDIF Kabel
  • 1x Netzkabel
  • 4x 3,5 mm Audio-Klinke zu Stereo-Cinch
  • 1x Bedienungsanleitung
  • 1x Aufkleber
Daten
Trust GXT 698 Torro RGB 5.1 System  
Typ 5.1 Surround Sound
Gesamtleistung System-Spitzenleistung: 180 Watt
System-RMS: 90 Watt
Frquenzbereich 20 Hz – 20 kHz
Audio Anschlüsse 1x Stereo Line In (RCA)
5.1 Multi-Channel Line In (RCA)
1x Digital Audio In (optisch)
Kabellängen Audio-Klinke zu Stereo Cinch Kabel – 180 cm
Satelliten-Lautsprecher hinten – 500 cm
Satelliten-Lautsprecher vorne – 180 cm
Center-Lautsprecher – 250 mm
Netzkabel – 140 cm
Optisches Kabel – 120 cm
Kompatibel zu PC, Notebook, Smartphone, Tablet, PS4, PS4 Pro, Xbox One
Besonderheiten Fernbedienung
Subwoofer mit RGB Beleuchtung

Details

Das Trust GXT 698 Torro RGB 5.1 System besteht im Kern aus vier Satelliten-Lautsprechern, einem Center-Lautsprecher und dem Subwoofer. Die Gehäuse der Lautsprecher bestehen aus Kunststoff, wohingegen das Subwoofergehäuse aus Holz gefertigt ist. Die Satelliten-Lautsprecher sind untereinander von der Front her gleich. Im oberen Bereich befindet sich ein Hochtöner, darunter ein Mitteltöner und ganz unten eine Reflexöffnung. Im Center-Lautsprecher kommen zwei Mitteltöner und ein Hochtöner ohne Reflexöffnung zum Einsatz. Beim Subwoofer setzt Trust auf einen Tieftöner mit einem Durchmesser von 20 cm in einem Bassreflexgehäuse. Zugleich befindet sich im Subwoofergehäuse auch der Verstärker für alle Lautsprecher.

 

Die Kabel an den Lautsprechern sind alle fest verbunden, sprich sie lassen sich auf keine individuelle Länge anpassen. Zwar sind die Kabellängen recht großzügig aber wenn die ganze Länge des Kabels nicht gebraucht wird sieht es schnell unordentlich aus. Daher ist eine pflegliche Behandlung ein absolutes Muss. Die Kabel enden in farbig codierten Cinch-Steckern – somit bedarf es nicht einmal der Bedienungsanleitung um die Kabel richtig mit dem Panel des Subwoofer zu verbinden.

Das Anschlusspanel des Subwoofers ist auch sehr klar gegliedert. Oben rechts sind die Eingänge untergebracht, das obere Paar ist für die Einspeisung eines Stereo Signals, etwa von einem Smartphone, Tablet oder Notebook. Die drei Paar Anschlüsse darunter sind für den Anschluss an die entsprechenden Ausgänge am Computer. Die Kabel dafür sind im Lieferumfang enthalten und ebenfalls farblich codiert, sodass auch hier keine Verwechslung am Computer passieren sollte. Links neben den Anschlüssen sind der Taster für den Eco-Mode und der optische Eingang.
Im unteren Bereich finden sich Ausgänge zu den Lautsprechern, sowie der Ein-/Ausschalter und der Anschluss für das Netzkabel.

 

Das Trust GXT 698 Torro RGB 5.1 System kann auf zwei Arten bedient werden. Die Grundfunktionen können direkt an der rechten Seite des Subwoofers vorgenommen werden. So können wir das System in den Standby-Modus versetzen, die Lautstärke ändern oder die Audioquelle wechseln. Beim wechseln der Audioquelle zeigt eine LED an, welche Quelle gerade gewählt ist. Die Fernbedienung ermöglicht noch mehr Einstellungen. So kann mit ihr die Lautstärke für die Satelliten hinten, vorne, für den Centerlautsprecher und den Subwoofer getrennt eingestellt werden. Des Weiteren kann hier der Modus der Beleuchtung gewechselt werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Äußere des System ganz klar auf Gaming ausgerichtet ist. Dabei ist aber insbesondere das Design der Lautsprecher und Satelliten deutlich schlichter als das des Subwoofers. Die Verarbeitung ist einwandfrei, störend dagegen empfinden wir nur die fest mit den Lautsprechern verbundenen Kabel. Hintergrund ist der, dass unter Umständen die Länge nicht ausreicht oder aber zu lang ist.

Praxis

Aufbau & Bedienung

Das Trust GXT 698 Torro RGB 5.1 System schließen wir über das optische Kabel an unseren Computer an. Das ist der einfachste und qualitativ beste Weg der Übertragung zwischen System und Computer. Wir schalten das System hinten ein und schon erstrahlt um den Subwoofer ein Ring in RGB-Farben.

Die Bedienung über die Fernbedienung ist sehr einfach und schnell. Die Einstellungsmöglichkeiten am Subwoofer lassen wir direkt außen vor, da nur wenige Einstellungen direkt am Gerät gemacht werden können. Da eine Anzeige fehlt, können wir nicht sehen was wir einstellen, es bleibt somit nur die Einstellung nach Gehör.

Klang

Vorweg ein Hinweis in eigener Sache: Dies ist eine subjektive Meinung über den Klang. Was dem Tester wohlklingend erscheint, könnte sich für eine andere Person gegenteilig anhören. Dies liegt darin begründet, dass nicht jeder Mensch den gleichen Gehörsinn hat.

Auf dem Papier verspricht uns das Trust GXT 698 Torro RGB 5.1 System eine RMS Leistung von 90 Watt, was locker ausreicht um ein größeres Zimmer zu beschallen. Das System stellen wir anhand der Regler nach unserem Gehör ein. Die Soundeinstellungen am Computer belassen wir neutral – auch besondere Effekte schalten wir nicht ein. Das es sich um ein 5.1 Surround System handelt erkennt unsere Soundkarte automatisch.

Es handelt sich hier um ein sehr druckvolles System, was wir vor allem im Bereich Gaming und Video zu spüren bekommen. Explosionen werden realistisch wiedergegeben und auch Schüsse größerer Kaliber werden gut abgebildet. Aufgrund der verteilten Lautsprecher wird der gewollte Surround Sound erreicht und sorgt so dafür, dass wir Geräusche gut orten können. Auch die Höhen sind kein Problem, sie werden klar und präsent wiedergegeben. Somit spielt das System vor allem bei höherem Pegel sehr dynamisch. Allerdings gehen die Mitten etwas unter.

Beleuchtung & Effekte

In unserem Video zeigen wir euch die Farben und die Effekte des Subwoofers. Es können statische Farben und Effekte mit Übergängen ausgewählt werden. Es sind auch reaktive Effekte vorhanden, so reagiert die Beleuchtung etwa auf den Sound des Subwoofers und leuchtet entsprechend auf.

Fazit

Das Trust GXT 698 Torro RGB 5.1 System ist derzeit für 194,29 Euro im Preisvergleich gelistet. Dafür erhält der Nutzer ein 5.1 System welches sich optisch vornehmlich an Gamer richtet. Der Sound bei diesem System bietet ein gutes Klangerlebnis, der Bass kräftig und die Höhen sind klar, allerdings verschwimmen die Mitten etwas. Die RGB-Beleuchtung am Subwoofer ist ein schöner Eyecatcher und kann auch komplett abgeschaltet werden, wenn es doch mal zu viel sein sollte. Das System lässt sich dank der farblich codierten Kabel einfach installieren und in Betrieb nehmen. Wir vergeben 8 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Einfache Installation
+ Einfache Bedienung

Kontra:
– Kabel fest an Lautsprechern
– Mitten verschwimmen etwas

Wertung: 8/10
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Preisvergleich

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Im Fokus

CAMBRIDGE AUDIO WIRD ROON READY


CAMBRIDGE AUDIO WIRD ROON READY: HI-RES-STREAMING UND KOMFORTABLE MUSIKVERWALTUNG FÜR NETZWERK-PLAYER

London, 02. März 2020
 – Cambridge Audio stattet sein Streamer-Flaggschiff Edge NQ sowie den vielfach ausgezeichneten CXN (V2) mit der Hi-Res-Streaming- und Musikverwaltungs-Technologie Roon Ready aus.


Cambridge Audio und Roon: Perfekte Streaming-Partner
Cambridge Audio blickt auf über 50 Jahre Erfahrung bei der Entwicklung von hochwertigen Audio-Produkten zurück. In all diesen Jahren hat das britische Unternehmen besonders großen Wert daraufgelegt, auf die verschiedenen Hörgewohnheiten seiner Kunden einzugehen. Cambridge Audio erweitert die bereits zuvor große Bandbreite an Wiedergabequellen der bei Kunden und Fachpresse angesehenen netzwerkfähigen Audio-Streamer nun um die Roon Ready Unterstützung der beliebten Streaming-Plattform Roon Ready. Mit einem neuesten Firmware-Update sind Edge NQ und CXN (V2) ab sofort Roon Ready. Roon erkennt die Geräte nach Abschluss des Updates automatisch im Netzwerk und ermöglicht daraufhin Musikwiedergabe in höchster Klangqualität sowie die Möglichkeit zur Lautstärkeregelung in der Roon Benutzeroberfläche. Dank der Roon Ready Zertifizierung verbinden sich CXN (V2) und Edge NQ direkt ohne weitere Konfigurationsschritte mit Roon.


Edge NQ und CXN (V2): Roon Ready zertifizierte Streaming-Talente
Mit seinem Flaggschiffmodell Edge NQ präsentiert Cambridge Audio den neuen Maßstab in der Klasse hochwertiger Vorverstärker mit integriertem Netzwerk-Player. Das im Edge NQ integrierte Streaming-Modul setzt dabei auf die hauseigene, jüngst umfangreich aktualisierte Stream-Magic Plattform und erlaubt die Wiedergabe von nahezu jeder Quelle. Ausgewählte Bauteile und ein durchdachtes Platinenlayout garantieren feinsten Klang ohne Störeinflüsse. Für den CXN (V2) hat sich Cambridge Audio der Herausforderung gestellt, ein vielfach ausgezeichnetes Produkt noch besser zu machen. Das Ergebnis: Ein Streaming-Universaltalent, das sich mit einer Vielzahl an Wiedergabequellen versteht und digitale Audioinhalte auf ein neues Wiedergabeniveau hebt. Die neueste Version überzeugt unter anderem mit einer höheren Prozessorleistung und einer flüssigeren Bedienoberfläche.



Allgemeine Informationen, Preise und Verfügbarkeit
Der Edge NQ ist für eine unverbindliche Preisempfehlung von 4.000,00 Euro im Fachhandel erhältlich. Der CXN (V2) kann für eine unverbindliche Preisempfehlung von 1.099,00 Euro im Fachhandel, im Web-Shop sowie im Amazon-Shop von Cambridge Audio erworben werden.


ÜBER ROON
Roon ist eine hochauflösende, Multiroom-fähige Musikverwaltungsplattform, die das Durchstöbern der eigenen Musiksammlung zu einem ganz neuen Erlebnis macht. Ob Bilder, Biographien, Credits, Rezensionen, Songtexte oder weitere Hintergrundinformationen zu den Künstlern: Roon bietet als digitales, interaktives Begleitheft einen echten Mehrwert für jede Musikbibliothek. Roon verknüpft lokale Musikdateien mit den Millionen Titel umfassenden Bibliotheken von TIDAL und Qobuz. Hörer können so ihre Musiksammlung besser kennen lernen und entdecken bisher unbekannte Titel aus aller Welt.Roon wird auf den meisten Apple Macs, Windows oder Linux PCs als Server sowie auf Android oder Apple iOS Smartphones und Tablets als Bedieneinheit unterstützt.

Weitere Informationen unter: www.roonlabs.com


ÜBER CAMBRIDGE AUDIO
Seit der Markteinführung unseres legendären Verstärkers P40 im Jahre 1968 verfolgen wir ein klares Ziel: Audiogeräte herzustellen, die einen originalgetreuen, reinen und natürlichen Klang erzeugen. Wir bei Cambridge Audio haben uns dem authentischen, unverfälschten „British Sound“ verschrieben. Unsere Mission ist die einfachste und reinste Art der Musik-Reproduktion. Dadurch erlebt man Musik genau so, wie Komponisten und Musiker es ursprünglich beabsichtigt haben. Um dieses Ziel zu erreichen, ermitteln wir zunächst die jeweils bestmöglichen Komponenten, stimmen sie sorgfältig aufeinander ab und setzen sie zusammen. Einfach ausgedrückt: Wir nutzen unsere Expertise und Erfahrung, um die Barrieren zwischen dir und deiner Musik zu entfernen. Nichts wird hinzugefügt, nichts weggelassen.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

QPAD QH-92 Pro Gaming Headset im Test

Wer auf der Suche nach einem Headset mit gutem Preis-/Leistungsverhältnis ist, der wird zwangsläufig auf das QPAD QH-92 Pro Gaming Headset stoßen. Dabei handelt es sich um die dritte Generation der QH-9X Serie, welche bereits ab knapp 70 Euro im Handel verfügbar ist. Die Serie ist bekannt für ein einfaches Design, welches zu vielen Abspielgeräten kompatibel ist und sich auch qualitativ sehen lassen kann. In unserem Test zeigen wir euch alles Wissenswerte zum Headset.




Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner QPAD für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.​
 
 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

QPAD bleibt sich bei der Verpackung treu, denn diese ist weiterhin in Schwarz und Weiß gestaltet. Auf der Vorderseite zeigt der Hersteller neben dem Logo und der Modellbezeichnung auch eine Abbildung des Headsets und die ersten Informationen zu den Funktionen. An der rechten Seite sind einige Bilder untergebracht, welche wichtige Baugruppen zeigen. Auf der Rückseite finden wir die technischen Daten in mehreren Sprachen.


 

Die Verpackung ist eigentlich ein Umkarton. So befindet sich das Headset in einem etwas hochwertiger gefertigten Karton in einem Bett aus Schaumstoff. In der Box mit dem Herstellerlogo befindet sich das Zubehör.

 

Inhalt



Neben dem Headset befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Mikrofon/Mikrofonarm
  • Kabel mit Fernbedienung
  • Y-Kabel (2x 3,5 mm 3-polig auf 1x 3,5 mm 4-polig)
  • Bedienungsanleitung

 

Daten
Technische Daten – QPAD QH-92 Pro Gaming Headset  
Typ Over-Ear Headset
Farbe Schwarz
Bauform Kopfbügelhörer (halboffen)
Lautsprecher Durchmesser: 53 mm
Frequenzbereich: 15 Hz – 25 kHz
Nennimpedanz: 60 Ω ± 30%
Max. Schalldruck: 105 dB
Klirrfaktor: 2 %
Nennbelastbarkeit: 250 mW
Mikrofon Wandlerprinzip: Kondensator (Gegenelektret)
Richtcharakteristik: Kardioid
Frequenzbereich: 100 Hz – 12 kHz
Nennimpedanz: 2200 Ω
Kabel 200 cm, einseitig geführt mit Fernbedienung
Kompatible Geräte PC, Xbox One, PlayStation 4, Nintendo Switch
Gewicht 250 g

 

Details



Das QPad QH-92 Pro ist dem Design seiner Vorgänger QH-90 und QH-91 in vielen Dingen treu geblieben. Den Nutzer erwartet ein wertig gefertigtes Gaming Headset – dieser Eindruck entsteht durch den Einsatz von vielen Metallteilen. Wichtig bei einem Gaming Headset ist vor allem der Komfort, dieser ist beim QPad QH-92 Pro gegeben durch die weichen Polster mit Kunstlederbezug an den Ohrmuscheln und dem Kopfband.


 

An der Unterseite der linken Ohrmuschel befindet sich eine Abdeckung. Hinter dieser verbirgt sich der Anschluss für das ansteckbare Mikrofon. Das ist ganz praktisch wenn das Headset unterwegs als Kopfhörer genutzt wird, da so kein Dreck in den Anschluss eindringen kann. Von der linken Seite geht auch das Anschlusskabel ab, welches nach etwa einem Meter in zwei 3,5 mm Klinke-Anschlüssen endet. Zum Schutz gegen ein Abknicken des Kabels verfügt das Headset an der Ohrmuschel über eine großzügig bemessene Gummitülle. Am Rand sei erwähnt, dass die Kabel allesamt über eine Isolierung aus schwarzen Gummi verfügen. Zwar wirkt die Isolierung keinesfalls billig, doch trotzdem wünschen wir uns hier lieber eine textile Ummantelung. In der Praxis zeigt sich eine solche Ummantelung als haltbarer – obendrein wirkt es qualitativ besser.




Nach dem Einsetzen sitzt das Mikrofon erstaunlich straff im Anschluss. Das Mikrofon befindet sich an einem etwa 7 cm langen Schwanenhals, der sich gut verformen lässt. Dabei handelt es sich um eine wertige Lösung, welche auch ihre Form halten kann. Zu Abmilderung von Wind- und Störgeräuschen ist das Mikrofon mit einem Schaumstoffpolster überzogen.


 

Die beiden Metallabdeckungen auf den Ohrmuscheln, sowie die massiven Halterungen, die ebenfalls aus Metall gefertigt sind, sorgen für einen hochwertigen Eindruck. Auch die Verarbeitung zeigt sich tadellos, denn wir finden keine größeren Spaltmaße oder fehlerhafte Verbindungen.

 

Praxis

Tragekomfort

Bei einem Headset ist natürlich der Tragekomfort neben dem Klang eines der wichtigsten Merkmale. Das QPad QH-92 Pro bietet einen großzügigen Verstellbereich, sodass Nutzer mit kleinem als auch mit großem Kopfumfang keine Probleme haben sollten. Um den Tragekomfort weiter zu steigern, verfügt das Headset an der Innenseite über ein weiches Polster. Das Headset ist durch die geschlossene Bauweise weniger für Personen geeignet, die während der Nutzung noch mit umstehenden Personen kommunizieren möchten. Die Ohrmuscheln sitzen zwar sicher und fest auf unserem Kopf, wirken dabei jedoch zu keinem Zeitpunkt unangenehm. Auch Brillenträger haben mit den weichen Polstern der Ohrmuscheln keine Probleme oder Störgeräusche zu erwarten. Ein Nachteil von geschlossenen Headsets bleibt bei längerer Nutzung wird es warm an den Ohren.

 

Klang

Bevor wir nun mit dem Thema „Klang“ beginnen, möchten wir darauf aufmerksam machen, dass Klang einer höchst subjektiven Wahrnehmung unterliegt. Was sich für uns optimal anhört, kann für eine andere Person als störend empfunden werden und umgekehrt.

Den Anfang macht der Shooter-Klassiker „Counter Strike: Global Offensive“ am Computer. Hier ist es besonders wichtig, dass ein Headset dem Spieler das Orten der Gegner über die Schrittgeräusche ermöglicht. Und das schafft das QPad QH-92 Pro auch sehr gut, außerdem werden auch Schüsse und Explosionen glaubhaft dargestellt. Weiter testen wir das Spiel „The Witcher III“ indem es eher auf das Gesamtpaket ankommt. Die Soundkulisse des Marktes in Novigrad mit der Musik der Barden und dem Gerede der Menschen, lässt uns tief in das Geschehen eintauchen. Doch nicht nur der Sound aus dem Headset sorgt dafür, sondern auch die Abschottung zwischen uns und der Umgebung. So spielt es sich ungestört und vorbeifahrende Fahrzeuge sind nicht hörbar.

Auch zum Hören von Musik eignet sich das QPad QH-92 Pro. Anders als die meisten anderen Gaming-Headsets, ist es nicht zu sehr in den Tiefen betont und spielt Mitten und Höhen sehr angenehm ab. Auf höherem Lautstärkelevel wird der Klang auch noch eine Ecke dynamischer.

 

Mikrofon

Wir nutzen das Headset sowohl für Skype Telefonate als auch für Konferenzen oder Unterhaltungen in Teamspeak und Discord. Dabei wird unsere Stimme stets klar wahrgenommen. Dabei muss das Mikrofon noch nicht einmal direkt vor dem Mund getragen werden, es ist empfindlich genug, so dass es auch etwas weiter vom Mund platziert werden kann.

 

Fazit

Das QPad QH-92 Pro ist derzeit ab 69,91 Euro im Preisvergleich gelistet. Der Tragekomfort ist sehr angenehm und die Verarbeitung macht einen grundsoliden Eindruck. Die Kunstlederpolsterungen haben uns gefallen, da sie sehr bequem sind, aber nicht zu einer starken Hitzeentwicklung neigen. Auch der Klang weiß zu überzeugen, was sowohl für den Bereich Musik als auch den Bereich Gaming gilt. Das Mikrofon hat sich im Test ebenfalls solide gezeigt. Für weitere Pluspunkte sorgen das extrem lange Kabel und die Tatsache, dass es sich an fast jedem Gerät betreiben lässt. Einzig der Aufbewahrungsbeutel hat uns nicht so gut gefallen. In Anbetracht der Leistung ist dies ein sehr guter Preis und wir vergeben 8,9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung mit Verweis auf das gute Preis-/Leistungsverhältnis.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Stabil gebaut
+ Angenehmer Tragekomfort
+ Guter Klang
+ Gutes Mikrofon

Kontra:
– Kabel nicht abnehmbar


[IMG]



Wertung: 8,9/10
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Preisvergleich

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

HyperX liefert Cloud Alpha S Gaming-Headset

München, 23.09.2019 – HyperX, die Gaming-Abteilung von Kingston Technology, bringt heute das neue HyperX Cloud Alpha S Gaming-Headsets auf den Markt. Der Neuzugang in der HyperX-Headset-Familie zeichnet sich unter anderem durch speziell abgestimmten HyperX 7.1 Surround Sound[1] und einen dreistufigen Schieberegler für Bass aus.


Das Cloud Alpha S bietet das bewährte Design und die Soundqualität der HyperX Cloud-Alpha-Serie. Dazu gehört die Zweikammer-Technologie, die für ein akkurateres Audio-Erlebnis Bassfrequenzen von Mitten und Höhen trennt. Zum speziell abgestimmten virtuellen HyperX 7.1 Surround Sound kommt ein Audio-Mixer hinzu, der es ermöglicht, die Mischung von Game- und Chat-Audio anzupassen.
Zu den Features des Cloud Alpha S gehören exklusive HyperX Memory Foam Ohrpolster mit atmungsaktivem Kunstlederüberzug sowie ein stabiler Aluminiumrahmen. Außerdem verfügt das Cloud Alpha S über ein abnehmbares Noise-cancelling-Mikrofon, geflochtenes Kabel, Ersatzohrpolster sowie eine Reisetasche.

„Im Cloud Alpha S vereinen sich fantastischer 7.1 Surround Sound mit der Ästhetik und dem Komfort des originalen HyperX Cloud Alpha”, sagt Julien Millet, Business Manager bei HyperX EMEA. „Mit dem neuen Modell erweitert HyperX seine Headset-Serie, um noch mehr Gamern genau das bieten zu können, was sie brauchen.“

Verfügbarkeit
Das HyperX Cloud Alpha S ist ab sofort über das HyperX-Vertriebsnetz für 129,99 Euro UVP erhältlich. Weitere Informationen über das HyperX Cloud Alpha S sind auf der Produktwebsite verfügbar.

HyperX Cloud Alpha S – Produktinformationen:
Kopfhörer

Treiber: Dynamischer 50mm-Treiber mit Neodymmagneten
Typ: Circumaural, geschlossene Rückseite
Frequenzgang: 13 Hz – 27 kHz
Impendanz: 65 Ω
Schalldruckpegel: 99 dBSPL/mW bei 1kHz
T.H.D.: < 1%
Gewicht: 321 g
Kabellänge: 1m
Verbindungstyp: 3,5 mm Stecker

Mikrofon
Bauform: Elektret-Kondensatormikrofon
Richtcharakteristik: Bi-direktional, Noise-cancelling
Frequenzgang: 50 Hz – 18 kHz
Empfindlichkeit: -38 dBV (0dB=1V/Pa bei 1kHz)
USB Audio Control Mixer
Gewicht: 57 g
Kabellänge: 2 m

Über HyperX:
HyperX, die Gaming-Sparte des weltweit größten unabhängigen Speicherhersteller Kingston Technology Company, Inc. hat es sich zum Ziel gemacht, Gamer, PC-Hersteller und Power-User mit leistungsstarken Geräten auszustatten. Seit 15 Jahren entwickelt HyperX Gaming-Produkte, darunter High-Speed-Speicher, Solid-State-Laufwerke, Headsets, Tastaturen, Mäuse, USB-Sticks und Mauspads und hat weltweit über 5 Millionen Headsets ausgeliefert. HyperX Produkte entsprechen stets höchstem Komfort, Ästhetik, Leistung und Zuverlässigkeit. Mit strengsten Produktanforderungen und erstklassigen Komponenten sind HyperX-Geräte die erste Wahl für Profispieler, Tech-Enthusiasten und Overclocker weltweit.

Werde Teil der globalen #HyperXFamily unter facebook.com/hyperxcommunity und erfahre auf hyperxgaming.com mehr darüber, wie HyperX-Produkte die Gaming-Experience an der Konsole verbessern und sowohl deine als auch die Leistung deines PC’s steigern können. Egal auf welchem Level du dich befindest und was du spielst – unsere Grundüberzeugung schließt alle Gamer von überall ein: We’re All Gamers.

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