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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

Cambrigde Audio Melomania 1+ & Melomania Touch im Test

Heute giibt´s gleich doppelt auf die Ohren, denn wir haben die beiden aktuellen Wireless Earbuds von Cambridge Audio im Test. Und die können sich wirklich hören lassen. Unseren Eindruck erhaltet Ihr im Testvideo.


Technische Daten

Hersteller, Modell Melomania 1+ Melomania Touch
Gewicht Kopfhörer 2 x 4,6 G 2 x 5,9 G
Abmessung Ladebox (B x H x T) 50 x 59 x 22 MM 72 x 30 x 44 MM
Gewicht Ladebox 37 G 55,6 G
Treiber 5,8 MM Graphen-Membranm 7 MM Graphen-Membran[/ td]
Frequenzgang 20 Hz – 20 kHz 20 Hz – 20 kHz
Verzerrung < 0,04 % bei 1 kHz / 1 mW < 0,04 % bei 1 kHz / 1 mW
Mikrofon MEMS mit Geräuschunterdrückung MEMS mit Geräuschunterdrückung
Empfindlichkeit 96 dB bei 1 kHz 100 dB bei 1 kHz
Frequenzgang Mikrofon 100 Hz bis 8 kHz 100 Hz bis 8 kHz
Profile A2DP, AVRCP, HSP, HFP A2DP, AVRCP, HSP, HFP
Audio-Codecs aptX, AAC, SBC aptX, AAC, SBC
Anschlüsse USB Typ C, Bluetooth 5.0 USB Typ C, Bluetooth 5.0
Akku-Laufzeit 9 + 36 Stunden 9 + 41 tunden
Spezielle Features   Transparenz-Modus



Testvideo




Fazit

Bei den 129,95€ (UVP) teuren Melomania 1+ handelt es sich um eine Weiterentwicklung des bereits in der Vergangenheit von uns getesteten Melomania 1. Damals haben wir bemängelt, dass es keine Möglichkeit gibt, den Klang anzupassen. Das hat Cambridge Audio nun nachgeliefert und damit diese Earbuds perfektioniert. Die Melomania Touch toppen das noch durch einen noch kraftvolleren Klang, eine ergonomischere Form und ein verbessertes und hochwertigeres Case. Die Transpasrenz-Funktion halten wir ebenfalls für ein nützliches Feature. Wir können es fast kaum glauben, dass dafür nur 10€ mehr, nämlich 139,95€ (UVP) aufgerufen werden. Für verwöhnte Audio-Puristen eine klare Empfehlung!


Pro:
+ gute Verarbeitung & hervorragender Klang
+ Klang über App anpassbar
+ lange Akku-Laufzeit
+ Transparenz-Funktion beim Melomania Touch

Neutral:
• Das Pairing kann etwas hakelig sein

Kontra:
– nichts

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Herstellerseite Melomania 1+
Herstellerseite Melomania Touch

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JBL LIVE PRO+ TWS im Test

Wer die JBL LIVE PRO+ erst einmal in den Händen gehalten hat, dem zeigt sich schnell, wie viel Technik doch in so einen kleinen Kopfhörer passt. Ausgestattet mit adaptiven Noise Cancelling, einer Akkulaufzeit von bis zu 28 Stunden und vielen weiteren Funktionen wie „OK Google“ und „Alexa“-Integration befindet sich der In-Ear-Kopfhörer auf dem neusten Stand der Consumer-Electronics. Im weiteren Verlauf der nächsten Kapitel möchten wir für euch alle Features und Funktionen in die Praxis überführen und euch schließlich eine Auswertung an die Hand geben, für wen die JBL LIVE PRO+ geeignet sind und für wen nicht.

 


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Auf der Front der Verpackung werden auf weißem Hintergrund die JBL LIVE PRO+ samt Charging-Box illustriert. Darüber hinaus offenbaren sich auf den ersten Blick für den Verbraucher die wichtigsten Funktionen und Features. Beispielsweise wird mehrfach deutlich, dass es sich bei den In-Ears um Kopfhörer mit Adaptive Noise Cancelling (ANC) handelt. Darüber hinaus sticht, orange hervorgehoben, die Akkulaufzeit von bis zu 28 Stunden ins Auge, die sich aus der siebenstündigen Akkulaufzeit der Kopfhörer plus der 21-stündigen Akkukapazität der Charging-Box ergibt. Erst auf der Rückseite erhalten wir die Information, dass diese Kapazität nur dann erreicht werden kann, wenn das ANC deaktiviert wurde. Bei aktiviertem Zustand mindert sich die Laufleistung auf sechs plus 18 Betriebsstunden. Hinter dieser Wireless-Charging Funktion steckt jedoch noch mehr. Sie gibt uns die Möglichkeit, die LIVE PRO+ innerhalb von zehn Minuten Ladezeit für eine volle Stunde des Musikhörens vorzubereiten. Auf viele weitere Funktionen wie die IPX4-Zertifizierung und die Voice Clarity Technologie gehen wir im Praxistest ein.


Inhalt


 

Im Lieferumfang der JBL LIVE PRO+ In-Ears befinden neben den beiden Kopfhörern die Charging-Box sowie das passende USB-C-Kabel. Darüber hinaus stattet JBL das Set mit fünf Paar unterschiedlich großen Gummi-Caps aus, um einen optimalen und individuellen Sitz am Ohr zu garantieren.



Daten


JBL LIVE PRO+ TWS  
Prinzip In-Ear Bluetooth Kopfhörer
Membran 11-mm-Lautsprechermembran
Gewicht Ohrhörer: 5g pro Stück
Ladebox: 49,5 g
Akkutyp Kopfhörer: Lithium-Ionen-Polymer-Akku (3,7 V; 55 mAh)
Ladestation: Lithium-Ionen Polymer-Akku (3,7 V; 500 mAh)
Ladedauer Kabelgebunden: 2 h bei leerem Akku
Kabellos: 3 h bei leerem Akku
Musik-Wiedergabezeit mit BT an und ANC aus: Bis zu 7 h
mit BT an und ANC an: Bis zu 6 h
Frequenzbereich 20 Hz – 20.000 Hz
Impedanz 16 Ohm
Empfindlichkeit: 102 dB SPL bei 1 kHz/1 mW
Max. Schalldruckpegel 91 dB
Mikrofonempfindlichkeit -38 dBV/Pa bei 1 kHz/Pa
Bluetooth-Profil A2DP V1.3 AVRCP V1.6, HFP V1.7
 


Details




Nach dem Auspacken der JBL LIVE PRO+ schauen wir uns die In-Ears erst einmal genauer an. Unmittelbar zu erkennen ist die ergonomische Form, die sich im Ohrinneren anschmiegen soll. Mit den unterschiedlich großen Gummi-Caps kann der Verbraucher noch gezielter auf seinen individuellen Tragekomfort eingehen. Außerdem erkennen wir die dreipoligen Ladepunkte, unter denen sich die Markierungen „L“ und „R“ befinden.



 

Betrachten wir den Rücken der JBL LIVE PRO+, erkennen wir das JBL-Logo, welches wir auf dem Deckel der Charging-Box wahrnehmen können. Doch das ist nicht alles. Die Oberflächen des Kopfhörer-Rückens sind mit einem sensitiven Touch-Feld ausgestattet, welches uns eine Gestensteuerung ermöglicht. Auf diese Weise können wir einen Anruf entgegennehmen, unseren Sprachassistenten aktivieren oder während des Musikhörens skippen bzw. pausieren. Für die ein oder andere Geste benötigen wir jedoch die JBL-Headphone-App, auf die wir im Praxistest eingehen werden.


 

Kommen wir nun zu den Charging-Funktionalitäten. Die JBL LIVE PRO+ werden durch einen Magneten korrekt auf die dreipoligen Ladekontakte gezogen und sitzen anschließend sicher in der Box. Auf dem ersten Bild erkennen wir anhand der LED-Informationen den Ladestand der Box. Innerhalb von zwei Stunden Ladedauer ist die Box vollständig aufgeladen und auf allen drei LEDs kein Leuchten mehr zu erkennen ist. Leuchtet hingegen nur die rechte LED leicht auf, ist die Batterie nahezu aufgebraucht. Im Ladezustand blinkt die mittlere LED, während nur die linke LED leuchtet. Auf dem zweiten Bild erkennen wir, dass alle drei LEDs aufleuchten, was uns symbolisiert, dass die In-Ears vollständig aufgeladen sind.




Die Charging-Box kann mittels des beiliegenden USB-C-Kabels aufgeladen werden oder aber durch den Einsatz einer induktiven und QI-zertifizierten Ladestation. Die Charging-Box unterstützt Wireless-Charging, sodass es genügt, sie einfach auf einem Charging-Pad, welches nicht im Lieferumfang enthalten ist, zu platzieren.




Die 11 mm-Treiber bedienen einen Frequenzbereich von 20 Hz – 20 kHz. Unmittelbar neben den Treibern und über der Ladeschnittstelle befinden sich zwei der drei eingebauten Mikrofone. Das dritte Mikrofon liegt direkt über dem Touch-Feld.
 


Praxis

 

App

 

Bevor wir mit dem Soundcheck loslegen, ist es empfehlenswert, die JBL-Headphones-App herunterzuladen. Sie bewirkt eine Optimierung bzw. Individualisierung des Klangs und des Tragekomforts. Nachdem die App installiert ist, leitet uns ein Guide durch die Softwareumgebung. Zunächst führt der Guide mit uns ein Test durch, um die Passform der In-Ears an unserem Ohr zu überprüfen, bevor wir ins allgemeine App-Menü weitergeleitet werden. Hier haben wir einen guten Überblick über die Akkulaufzeit der beiden Kopfhörerstöpsel und der Charging-Box. Darüber hinaus können wir das ANC ein- bzw. ausschalten und den Modus des ANC anpassen. Zur Verfügung steht uns der „Alltägliche Modus“, der „Reisemodus“ und ein „Aktiver Modus“, der für die jeweilige Situation störende Hintergrundgeräusche ausblendet. Außerdem lassen sich die JBL LIVE PRO+ für persönliche Gespräche während des Tragens optimieren, sowie für Video- oder Audio-Einsätze.


 

Bleiben wir im Audio-Einsatz. Die App liefert uns einen Equalizer, in dem wir einen der drei Presets wählen können oder auch eigene Presets erstellen können. Über diese Möglichkeit hinaus sind wir durch die App auch in der Lage, die Voreinstellungen des Button Commands zu verändern. Dazu wählen wir, wie in Bild 1 zu sehen, den linken bzw. rechten Ohrstöpsel und wählen anschließend die Option, um die Funktionen dem jeweiligen Kopfhörer zuzuweisen. Unterschieden werden zwischen einfachem Tippen, doppeltem Tippen, dreifachem Tippen und haltendem Tippen. So können wir bspw. auf dem rechten Kopfhörer die Wiedergabesteuerung aktivieren, während wir auf dem linken Kopfhörer den Lautstärkeregler unterbringen.




Bei der Zielgruppe der JBL LIVE PRO+ handelt es sich um eher aktive Verbraucher. Somit ist es wichtig, dass die In-Ears einen guten Sitz bieten und bestmöglich vor äußeren Einflüssen geschützt sind. Aus diesem Grund bieten sie eine IPX4-Zertifizierung, welche ihr einen Schutz vor Spritzwasser garantiert. Wer die LIVE PRO während des Sports verwenden möchte, der sollte sich vorerst aktiv mit den Gummi-Caps und dem passenden Sitz auseinandersetzen. Ist jedoch erst die optimale Größe gefunden, ist ein ergonomisch passgenauer Sitz vorprogrammiert.


Soundcheck

Für die JBL LIVE PRO+ gehen wir in diesem Review einen anderen Weg als bisher, denn während des Sports sollen uns energiegeladene Lieder begleiten. Aus diesem Grund gönnen wir uns heute Rock, Metal und die neusten elektronischen Sounds.

Auf das Folgende könnt ihr euch also nun freuen:
  • Masked Wolf – Astronauts in the ocean
  • Foo Fighters – The Pretender
  • Metallica – Enter Sandman



Beginnen wir nun mit Masked Wolfs „Astronauts in the ocean“, was viele von euch zum Trainieren oder für die nötige Ladung Energie im Alltag verwenden. Da wir diesen Song bereits mit diversen Subwoofern getestet haben, erwarten wir bei kleineren Kopfhörern kein Erdbeben. Doch die JBL LIVE Pro+ erzeugen einen virtuellen Tiefton, der einer echten Druckwelle tonal sehr gut nachempfunden wurde. Wir können keine störenden Nebenfrequenzen wahrnehmen und innerhalb der tieftönigen Songpassagen erreichen uns weiterhin Reverb-Effekte, die bei Kopfhörern mit niedriger Qualität des Öfteren verschluckt werden.




Weiter gehts mit „The Pretender“ von den Foo Fighters. Der erste Eindruck wirkt etwas gedämpft, da der standardisierte Equalizer eher etwas tiefenlastiger eingestellt ist. Wir korrigieren im Equalizer und stärken den MID-Bereich minimal, während wir die niedrigen Frequenzen etwas abmildern. Diese kleine Veränderung wertet den rockigen Charakter des Songs deutlich auf und hebt E-Gitarren und Tenöre deutlich hervor.




Da Metallica keinen klassischen Rock spielt, schrauben wir den Equalizer wieder auf Standard und erhoffen uns mit Enter Sandman genau die richtige Tonlage für die JBL LIVE PRO+ zu finden. Die harten Gitarrenriffs kommen ohne Soundindividualisierung wesentlich besser aus und auch die Stimme von James Hetfield kommt auf den In-Ears wesentlich natürlicher als die von Eric Grohl. Zusätzlich werden Base-Drums und Toms wesentlich besser wiedergegeben, als wir von 11 mm-Treibern erwarten würden.

Insgesamt bietet sich eine sehr gute Klangkulisse, die eher im Tiefton seine Charakteristika aufweist. Das passt uns grundsätzlich sehr gut, da die meisten Lieder während des Trainings eben diesen Charakteristika folgen. Kleinere Nachbesserungen müssten wir jedoch immer dann tätigen, wenn der Fokus auf (mid)-höheren Tonlagen liegt.


Fazit


Insgesamt sind wir mit den JBL LIVE PRO+ sehr zufrieden. Angefangen mit der hohen Laufleistung des Akkus und dem adaptiven Noise Cancelling besitzen die In-Ears eine ausgezeichnete Grundlage zur Alltagstauglichkeit. Hinzu kommen anschließend der ergonomisch feste Sitz im und am Ohr, die Gestensteuerung und die fabelhafte App, die die JBL LIVE PRO+ zu einem, wie es der Name schon verrät, professionellen Alltagskopfhörer werden lassen, der besonders für den aktiven Lebensstil konzipiert wurde. Darüber hinaus gibt es die Kopfhörer in den Farben Pink, Weiß, Beige und Schwarz. Somit erhalten wir für knapp 170 € eine Allzweckwaffe mit einer sehr guten, jedoch nicht perfekten Klangauflösung für ihre Schmalen Treiber von 11 mm.


Pro:
+ Gutes Klangvolumen besonders im virtuellen Tiefton
+ Akkulaufzeit
+ Wetterbeständigkeit
+ Individualisierbares Touchfeld
+ Wireless Charging
+ Fester Sitz dank div. Gummi-Caps

Kontra:
– Standard-EQ fehlt hat leichte Defizite im (mid)-Hochton.


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Herstellerseite
 
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ROCCAT SYN PRO AIR im Test

Heute erreicht uns das ROCCAT SYN PRO AIR, ein neues Headset des bekannten PC Gaming-Peripherie Herstellers ROCCAT. Bei diesem drahtlosen und RGB illuminierten Headset hat ROCCAT von dem Know-how von Turtle Beach (bekannt für Konsolen Peripherie und Mutterkonzern von ROCCAT) profitieren können. So fügt es sich vom Design in die ROCCAT Serie ein und bietet dabei das besondere Sounderlebnis von Turtle Beach, inklusive des, von Turtle Beach entwickelten, Superhuman Hearing. Näheres dazu und wie sich das ROCCAT SYN PRO AIR im Gaming, beim Musik hören und Filme schauen schlägt, erfahrt ihr in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das ROCCAT SYN PRO AIR wird in einer mattschwarzen Verpackung geliefert. Auf der Vorderseite ist neben einem Produktfoto noch das Hersteller- und Produktlogo aufgedruckt. Dieses Design setzt sich auf der rechten Verpackungsseite fort, so sind auch hier ein Produktfoto und das Herstellerlogo abgedruckt. Auf der linken Seite der Verpackung befinden sich, neben den bereits erwähnten Fotos und Logo, noch ein kurzes „About us“ sowie die einzelnen Features des ROCCAT SYN PRO AIR in Stichpunkten (beides in Englisch). Rückseitig wird schließlich mehrsprachig auf die einzelnen Features des ROCCAT SYN PRO AIR eingegangen.

 

Inhalt

 


In der Verpackung befindet sich, in einer Kunststoffschale untergebracht, das Headset samt Zubehör. Alles ist ordentlich verstaut und gut vor Beschädigungen auf dem Transportweg geschützt. Im Lieferumfang zeigt sich neben dem ROCCAT SYN PRO AIR, das zugehörige Mikrofon, ein USB-Drahtlosadapter, ein Adapter (USB-A-Buchse auf USB-C-Stecker), sowie das USB-Ladekabel.

 

Daten

ROCCAT SYN PRO AIR  
Typ Over-Ear Gaming-Headset
Kompatibilität PC, PlayStation®5*
Material Textil, Kunststoff
Frequenzbereich 20 Hz – 20 kHz
Treiber 50-mm-Lautsprecher mit Neodym-Magneten
Verbindungsmöglichkeiten kabelloser USB-Transmitter (Sendefrequenzbereich von 2,4 GHz)
Mikrofon Unidirektionales Mikrofon, abnehmbar
Akku Wiederaufladbarer 24-Stunden-Akku
Preis 149,99 €

*Die Regelung der Gesamtlautstärke (Master-Volume) wird vom Headset nicht unterstützt

 

Details


 

Die Ohrmuscheln des ROCCAT SYN PRO AIR sind in einem schwarzen, unten leicht transparenten Kunststoff ausgeführt. An der linken Ohrmuschel befindet sich, unter einer Abdeckklappe, die Halterung für das unidirektionale Mikrofon. Dieses kann hier einfach eingeklippt werden und sitzt dann schön straff, sodass ein versehentliches Herausfallen ausgeschlossen ist.




Des Weiteren befindet sich an der Unterseite der linken Ohrmuschel, neben dem USB-C Ladeanschluss, eine Status-LED sowie der Ein-/Ausschalter.




Das ROCCAT SYN PRO AIR verfügt an beiden Ohrmuscheln jeweils über einen Drehregler, dabei dient der Drehregler der linken Ohrmuschel zur Einstellung der Lautstärke, während sich mit dem Drehregler an der rechten Ohrmuschel die Mikrofonlautstärke einstellen lässt.



 

Die Ohrpolster des ROCCAT SYN PRO AIR sind angenehm weich und mit atmungsaktivem Textilgewebe bespannt. Darüber hinaus ist es möglich die Polster vom Headset zu trennen und diese bei Bedarf zu reinigen oder auszutauschen.




Der Kopfbügel des ROCCAT SYN PRO AIR ist mit einer ebenso angenehm weichen Polsterung versehen und mit dem gleichen atmungsaktiven Stoff bezogen, der auch an den Ohrmuscheln zur Anwendung kommt.

 

Praxis

Testsystem

Testsystem  
Prozessor Intel Core i7-9700KF
Mainboard GIGABYTE Z390 AORUS PRO WIFI
Arbeitsspeicher 2x 8 GB Corsair Vengeance RGB PRO 3.200 MHz CL16
Grafikkarte ASUS GTX 1070 Turbo
Speicher 1x 2 TB SanDisk SSD PLUS
Netzteil Antec Edge 750 W
Lüftersteuerung Corsair iCUE Commander PRO
Kühlung 1x Raijintek TEOS 240A RBW, 240 mm Radiator
1x Alphacool NexXxos ST30, 360 mm Radiator
1x Corsair HYDRO X SERIES XD3, Pumpen-/Tank-Kombination
1x Bykski N-AS1080TI-TURBO-X, GPU Wasserblock
1x Raijintek CWB-RGB, CPU Wasserblock
2x Corsair iCUE SP120 RGB PRO, 120 mm Lüfter
3x Corsair iCUE SP120 RGB Elite, 120 mm Lüfter

 

Inbetriebnahme

Die Inbetriebnahme des ROCCAT SYN PRO AIR erfolgt problemlos. Einfach den beiliegenden USB-Stick einstecken und das Headset einschalten, die Funkverbindung erfolgt automatisch, das Headset piepst kurz bei erfolgreicher Verbindung und die LED an Headset und Stick leuchten durchgehend weiß.

 

Klang

Gaming

Getestet haben wir den subjektiven Klang in Shadow of the Tomb Raider, sowie in einigen Multiplayersessions Battlefield und Call of Duty. Der Sound in diesen Spielen ist sehr gut und klar, einzelne Geräusch sind schon in Standardeinstellungen sehr gut zu orten. Wird in der ROCCAT NEON Software der Super Human Hearing Modus aktiviert, verbessert sich der Klang noch einmal deutlich, was besonders hilfreich ist, um versteckte Gegner aufzuspüren oder sich selbst gut versteckt zu halten. So sind etwa in Shootern, Schritte oder das Nachladen eine Waffe sehr gut akustisch zu orten. Es sind dabei trotz Funkverbindung keine Latenzen spürbar.

 

Musik/Video

Das ROCCAT SYN PRO AIR eignet sich auch gut um etwas Musik – wir haben von Rap über Schlager bis hin zu Metall diverse Musikstücke getestet – zu hören oder mal schnell einen Stream zu schauen. Allerdings sollte hier immer darauf geachtet werden, dass auch das richtige Soundprofil in der Software gewählt ist. So ist die Superhuman Hearing Einstellung für Spiele gut, allerdings zum Musikhören und Videos schauen eher ungeeignet. Alles in allem ist der Klang als angenehm zu bezeichnen.

 

Tragekomfort



Das ROCCAT SYN PRO AIR umschließt das Ohr angenehm, ohne zu viel Druck auf den Kopf auszuüben. Aufgrund dessen ist es auch für Brillenträger und Menschen, die sensibel auf Druck am Kopf reagieren, angenehm auch über längere Zeit zu tragen. Dabei macht der atmungsaktive Stoffbezug seinem Namen alle Ehre, so kommt man auch nach längeren Gaming – Sessions und bei sommerlichen Temperaturen nicht ins Schwitzen.


 

Das abnehmbare Mikrofon des ROCCAT SYN PRO AIR lässt sich, wie üblich auch nach oben klappen und schaltet sich dann entsprechend auf Stumm, was vom Kopfhörer mit einem kurzen Ton quittiert wird.




Nach dem Aktivieren des ROCCAT SYN PRO AIR beginnt das ROCCAT SYN PRO AIR, sofern noch nichts anderes eingestellt wurde, in einem Farbwechselmodus zu leuchten. Die Lichtintensität und Farbe lässt sich in der ROCCAT NEON Software einstellen und wird im Kopfhörer gespeichert, sodass das Leuchtschema auch, ohne die Software zu starten, erhalten bleibt.

 

Software

 

Um alle Funktionen des ROCCAT SYN PRO AIR nutzen und damit das volle Potenzial ausreizen zu können, ist es zwingend notwendig die ROCCAT NEON Software zu installieren. Direkt nach dem Start von NEON, wird uns auch schon das ROCCAT SYN PRO AIR angezeigt. Ein kurzer Klick auf die Abbildung des Headsets genügt und wir landen die Einstellungen. Hier können wir neben dem Akkustand sehen, ob die Firmware aktuell ist und auch noch diverse Einstellungen treffen. So lassen sich hier Gesamtlautstärke und Mikrofonlautstärke regeln, die Balance einstellen und diverse Zusatzfunktionen aktivieren. Darunter auch Superhuman Hearing, welches im Gaming den Vorteil einer guten akustischen Ortung verschafft.


 

Im Untermenü „Illumination“ können wir die Beleuchtung des ROCCAT SYN PRO AIR einstellen. Hier gibt es grundsätzlich die Auswahl zwischen AIMO, einem sanften Farbwechsel oder der Einstellung CUSTOM in der die Farbe komplett manuell eingestellt werden kann. Dazu ist es lediglich nötig die Wunschfarbe auszuwählen und sie entsprechend, per drag and drop auf die passende Position zu ziehen.




Im letzten Menüpunkt wird der Equalizer angezeigt, den wir ganz nach unseren Bedürfnissen einstellen oder auch De-/Aktivieren können.

 

Fazit

Mit dem ROCCAT SYN PRO AIR liefert ROCCAT ein solides und zugleich schickes Headset ab. Der Tragekomfort ist sehr gut, die Materialien dem Preis entsprechend ausgewählt und auch die Soundqualität lässt kaum Wünsche offen. Diesen Eindruck rundet die übersichtlich gestaltete Software, in der auch speziell für das Gaming entwickelte Soundeinstellungen schnell und einfach getroffen werden können, ab. Bei einem aktuellen Preis von ab 144,99 € (lt. Preisvergleich) vergeben wir unsere Empfehlung.

Pro:
+ Polsterung
+ Sound
+ Software

Kontra:
– N/A

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Software
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Preisvergleich

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Zeit, um durchzustarten! Mit dem beeindruckenden Sound der JBL Quantum-Serie das Home Office rocken.

Seit gut einem Jahr sitzen zahlreiche Menschen im Home Office. Während einige darauf warten, dass die Welt ihre Türen wieder öffnet, setzen andere auch in Zukunft vermehrt auf flexibles Arbeiten von Zuhause. Mit dem unglaublichen Sound der JBL Quantum Gaming-Headsets, unterstützt JBL diese Anwender bei den täglichen Herausforderungen wie virtuellen Meetings und Konferenzen im Home Office oder Home Schooling. Wer den Meeting-Marathon hinter sich gebracht hat und anschließend seinen Feierabend genießen möchte, findet bei den Headsets von JBL den perfekten Partner für ein Gaming-Duell. Die JBL Quantum Serie lässt ihre Nutzer dabei vollkommen in ihr Spiel eintauchen und neue Farb- und Klangwelten erleben.



Laut einer Studie von Ipsos Mori sind sowohl die Spielzeit als auch die Ausgaben für Videospiele im Laufe des Jahres 2020 gestiegen. 30 Prozent der Gamer gaben dabei an, dass sie sich durch das Spielen weniger isoliert fühlen. Mit präzisem Sound können Zocker in ihre Spiele eintauchen, mit Freunden chatten und störende Umgebungsgeräusche einfach ausblenden. Die JBL Quantum-Reihe wurde dabei für ein absolut authentisches Klangerlebnis entwickelt und sie verstärkt hörbare Details mit punktgenauer Präzision. So entsteht der beeindruckende Sound, der einen echten Wettbewerbsvorteil verspricht. Ob PC-Liebhaber oder Konsolen-Fan, FPS oder Battle Royale, JBL Quantum bietet für jeden etwas und hilft dabei, sich nach der Arbeit richtig in das Spiel zu vertiefen. Darüber hinaus bietet die Serie viele weitere Nutzungsmöglichkeiten und kann den Alltag im Home Office durch zahlreiche Funktionen erleichtern.

Präzise Sprachwiedergabe. Die fortschrittliche Technologie zur Echounterdrückung im Inneren der JBL Quantum Headsets sorgt dafür, dass Worte klar und deutlich gehört werden. Egal ob im virtuellen Gespräch mit Kollegen oder als Teilnehmer in einer Vorlesung, Kommunikationsprobleme sind dank eines sprachfokussierten, abnehmbaren Boom-Mikrofons kein Grund mehr zur Sorge. Nur Zuhörer? Kein Problem, das Boom-Mikrofon ist individuell anpassbar und abnehmbar. Einfach auf die Mute-Taste drücken und das Mikrofon ist automatisch abgeschaltet.



Frei von Ablenkungen. Wer nicht allein wohnt, kennt das Problem, dass ungestörtes Arbeiten oftmals schwierig sein kann. Virtuelle Lehrveranstaltungen der Kinder, Business-Telefonate der Mitbewohner oder die Gartenarbeit des Nachbarn können bei der Konzentration stören und die Leistungsfähigkeit beeinträchtigen. Hier können die Headsets JBL Quantum ONE und JBL Quantum 800 Abhilfe leisten. Die Headsets sind mit aktivem Noise-Cancelling ausgestattet, welches störende Hintergrundgeräusche eliminiert. Bei der Arbeit und beim Zocken!

Ergonomisches Design. Das Tragen von Kopfhörern über einen längeren Zeitraum ist für viele nicht nur unangenehm, sondern kann körperliche Folgen wie Verspannungen oder Schmerzen nach sich ziehen. Die JBL Quantum-Serie wurde speziell für eine lange Nutzungsdauer entwickelt, weshalb der Kopfbügel besonders leicht ist und die Memory Foam-Ohrpolster mit luftdurchlässigem und hochwertigem Leder ummantelt sind. Das Headset bietet somit auch bei längeren Meetings oder einer längeren Gaming-Session einen dauerhaft hohen Tragekomfort.

Verstärkt den Augenblick. Gamer tauchen noch tiefer ins Spiel ein. Sound bewegt sich normalerweise auf einer horizontalen Ebene. Die Sound-Algorithmen von JBL heben virtuelle Erlebniswelten hingegen in neue Dimensionen, indem sie Overhead-Kanäle hinzufügen. Das Ergebnis ist JBL QuantumSURROUNDTM, eine Soundtechnologie, die von der PC-Software JBL QuantumENGINETM unterstützt wird. Diese erzeugt eine weiträumigere, realistischere Soundkulisse und kommt in den Headsets JBL Quantum 300, 400, 600 und 800 zum Einsatz.

Geschärfte Sinne. Das Flaggschiff JBL Quantum ONE bringt den Sound auf das nächste Level und ist mit der exklusiv von JBL entwickelten QuantumSPHERE 360TM Soundtechnologie ausgestattet. Die Head- Tracking-Sensoren und der Raumklang wurden mit Spielern aus der ganzen Welt getestet, um visuelle Objekte präzise zu lokalisieren und mit ihren Lauten zu verknüpfen. Jede Bewegung in der Umgebung wird so präzise wahrgenommen wie noch nie zuvor.

Perfekter Partner. Die komplette JBL Quantum-Serie ist für den PC optimiert, mit dem JBL Quantum ONE als ultimatives, auf den PC zugeschnittenes Gaming-Headset. Alle Modelle der Serie lassen sich mit Konsolen und Smartphones kombinieren. Darüber hinaus sind die Headsets mit Discord, TeamSpeak und Skype kompatibel. Mit den JBL Quantum-Modellen hört das ganze Team alle Kommandos klar und deutlich, ganz gleich, ob Verstärkung gerufen oder die eigene Leistung bejubelt werden soll.

Die JBL Quantum-Serie ist auf JBL.com erhältlich. Die unverbindlichen Preisempfehlungen liegen je nach Modell zwischen 39,99 EUR und 249,00 EUR in Deutschland und Österreich sowie zwischen 46,90 CHF bis 279,00 CHF in der Schweiz.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Entertainment Soundkarte

EPOS Sennheiser GSX 300 im Test

Mit der EPOS Sennheiser GSX 300 haben wir heute eine externe USB-Soundkarte auf dem Tisch. An dieser Stelle könnte den ein oder anderen die Nennung von gleich zwei Herstellern irritieren. Die Gamingsparte von Sennheiser hat jüngst zu EPOS Audio gewechselt, ein Hersteller, der vor allem für professionelle Bürokommunikationslösungen bekannt ist. Die GSX 300 ist im Einstiegsbereich angesiedelt, soll aber einige nützliche Features mit sich bringen und sowohl den Hörgenuss als auch die Aufnahmequalität steigern. Mehr dazu erfahrt ihr nun in unserem Test, für den uns der Hersteller ein Testmuster zur Verfügung gestellt hat.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die EPOS Sennheiser GSX 300 kommt in einer blau/weißen Verpackung mit einer Abbildung des Produkts auf der Vorderseite. Zudem finden wir hier die Modellbezeichnung, Herstellerlogo, sowie erste Informationen zu den Hauptfunktionen. Auf der Rückseite werden diese Funktionen genauer erklärt, zudem wird anhand einer Abbildung gezeigt, welche Funktion die Bedienelemente haben.

 

Inhalt

 

In der Verpackung liegt die EPOS Sennheiser GSX 300, sowie der weitere Inhalt sauber verpackt. Neben der externen Soundkarte finden wir noch ein 120 cm langes USB zu Micro-USB Kabel, einen Quickstart Guide, Garantieinformationen sowie Informationen zur Entsorgung.

 

Daten

Technische Daten EPOS Sennheiser GSX 300  
Abmessungen
Material
Gewicht
91 x 81 x 41 mm (T x B x H)
Stahl, Kunststoff
160 g
Anschlüsse 3,5-mm-Headset-Buchse
3,5-mm-Mikrofonbuchse
Micro-USB
Audio 24-Bit 96 kHz
7.1 @ 16 bit 48 kHz mit EPOS Gaming Suite
Empfohlene Kopfhörerimpedanz 25 – 75 Ω
Klirrfaktor (THD) < 0,01 %
Garantie 2 Jahre

 

Details

 

Die EPOS Sennheiser GSX 300 ist ein sehr kompaktes Gerät mit einem schwarzen Metallgehäuse und einer Front aus schwarzem Kunststoff. Auf der Vorderseite befindet sich ein großer Drehschalter und eine Taste. Um den Drehschalter ist ein Ring eingelassen, der im Betrieb leuchten wird. Die Taste ist out of the Box zum Umschalten zwischen Stereo und 7.1 Sound, sie lässt sich aber später via Software auch anderen Funktionen zuordnen.




An der Rückseite sind die Anschlüsse untergebracht. Dabei handelt es sich um zwei 3,5 mm Audio-Klinke-Anschlüssen – je einer für Kopfhörer und einer für ein Mikrofon. Daneben ist, befindet sich ein Micro-USB-Anschluss zum Verbinden mit dem PC.

 

Praxis

Testsystem
Testsystem  
Mainboard MSI MEG B550 UNIFY
Prozessor AMD RYZEN 5 3600
Arbeitsspeicher Patriot Viper 4 Blackout DDR4 3.200 MHz
Speicher T-Force CARDEA IOPS Gaming SSD 1 TB
Grafikkarte KFA² GTX 1060 – 3 GB
CPU Kühler Noctua NF-P12 redux (Dual Fan)
Gehäuse / Netzteil Seasonic SYNCRO Q704 / SYNCRO Connect DGC-750

 

Inbetriebnahme

Die Inbetriebnahme ist sehr einfach, die EPOS Sennheiser GSX 300 wird einfach über USB mit dem Computer verbunden. Beim Headset wählen wir ein EPOS H3 Gaming Headset und schließen es an den beiden Audio-Klinke-Anschlüssen auf der Rückseite an. Zum Schluss installieren wir noch die Software, welche uns direkt durch das Update der Firmware leitet und schließlich noch eine neuere Softwareversion anbietet. Das ist etwas merkwürdig, gehen wir doch davon aus, dass die Software, die man direkt von der Herstellerseite lädt, bereits die neueste Version ist.

 

Software

 

Um wirklich alles aus der externen Soundkarte herauszuholen, wird die EPOS Gaming Suite benötigt. Diese ist nur knapp 14 MB groß und schnell installiert. Im Hauptmenü können wir die Sprache der Software ändern und sowohl die Software als auch die Firmware updaten. Zudem kann die Taste neben dem Drehregler mit einer anderen Funktion belegt werden. Ein Klick auf das mittlere Symbol unten führt uns zu den Einstellungen für das Mikrofon. Hier können wir den Pegel sowie einige Verbesserungen einstellen.


 

Ein Klick auf das Kopfhörersymbol bringt uns zu den Einstellungen der Soundausgabe. Hier lässt sich einstellen, ob wir den Stereo- oder den 7.1-Modus auswählen, einen Equalizer und die Lautstärke einstellen.

 

Soundcheck

Die EPOS Sennheiser GSX 300 ist für das Gaming spezialisiert, dennoch stellen auch die Szenarien „Musik“ und „Film“ keine Hürden dar. Sie überzeugt im Stereo-Modus mit einem angenehmen neutralen Klang und gibt so gut wie jedes Musik-Genre gut wieder. Für Filme wählen wir den 7.1 Modus, der uns einen virtuellen Raumklang beschert. Im groben funktioniert das sehr gut, wir hören Sound aus den jeweilig richtigen Richtungen und auch Explosionen klingen satt. Nutzen wir diesen Modus allerdings in Spielen, wie Counter Strike: Global Offensive, wo wir auf Schritte der Gegner lauschen, fehlt die Präzision – die Ortung ist etwas ungenau. Das ist allerdings eher eine Sache der Software, als eine der Hardware – eventuell kann der Hersteller hier noch etwas an den Schrauben der Software drehen.

 

Fazit

Die EPOS Sennheiser GSX 300 ist ab 72,99 € im Preisvergleich gelistet. Nutzer, die nur eine rudimentäre oder schwache Soundlösung in ihrem System haben, sind mit diesem günstigen Gerät gut bedient. Dabei ist dieser externe Soundkarte angenehm kompakt und sollte daher auf jeden Schreibtisch passen. Trotzdem sind die wenigen Bedienelemente groß genug, dass auch große Hände es mühelos bedienen können. Äußerlich ist die GSX 300 einwandfrei verarbeitet und in den Farben schwarz, sowie weiß erhältlich. Die Ausgangleistung reicht aus, um die meisten Headsets zu versorgen. Abzüge gibt es bei der Software aufgrund der wenigen Einstellungen. Wir vergeben unsere Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Kompakt
+ Einfach zu bedienen

Kontra:
– Software


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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

True Wireless. Incredible Sound. State of the Art: PI5 und PI7 – die ersten True Wireless-Kopfhörer von Bowers & Wilkins

Halle/Westfalen, 21.04.2021 – Die britische Premium-Audiomarke Bowers & Wilkins hat heute die neuen State of the Art True Wireless-Kopfhörer PI7 und PI5 vorgestellt, die das ausgezeichnete „True Sound“-Versprechen der Marke in die True Wireless-Kategorie bringen. Bowers & Wilkins blickt auf mehr als 50 Jahre Erfahrung und Innovation in der Audiobranche zurück und ermöglicht mit den neuen In-Ear-Kopfhörern ein unvergleichliches Klangerlebnis: Sie geben die Lieblingsmusik der Nutzer genau so wieder, wie vom Künstler beabsichtigt.



PI7 – True Wireless-Kopfhörer mit Branchenneuheit
Jedes Element des Flaggschiffs PI7 wurde entwickelt, um ein Höchstmaß an Audioqualität zu liefern und die Erwartungen an True Wireless Sound neu zu definieren. Der PI7 zeichnet sich durch eine unvergleichliche Klangqualität aus. Er unterstützt die Qualcomm aptX Adaptive Musik-Übertragung von kompatiblen Mobilgeräten und ermöglicht so eine hochauflösende 24-Bit-Musikübertragung von geeigneten Streaming-Diensten wie zum Beispiel Qobuz. Die Dual Hybrid 9,2-mm Balanced Armature-Treibereinheiten in jedem Ohrhörer, die wie High-End-Lautsprecher funktionieren, führen zu einem beeindruckenden Hörerlebnis. Jedes der vier Chassis im System (zwei in jedem Ohrhörer) wird von einem eigenen Verstärker aktiv angesteuert. Diese Bauweise sorgt für außergewöhnliche Kontrolle, überragende Dynamik und satte, präzise Bässe.


Darüber hinaus verfügt der PI7 über adaptives Noise Cancelling, das sich automatisch in Echtzeit an die Umgebung anpasst, um ein bestmögliches Hörerlebnis zu bieten. Sechs Mikrofone – drei in jedem Ohrhörer – sorgen für kristallklare Sprachqualität bei jedem Anruf. Sie werden über eine intuitive Benutzeroberfläche mit nur einem Tastendruck aktiviert.


Auch das Smartcase ist für eine intuitive und nahtlose Benutzung konzipiert. Damit lassen sich die In-Ears mit vier Stunden Akkulaufzeit bis zu viermal komplett kabellos unterwegs wieder aufladen. Außerdem ermöglicht das Transmitter-Case als echte Branchenneuheit eine kabellose Audioübertragung: Es lässt sich direkt an jede Audioquelle anschließen – z.B. an ein Bordunterhaltungssystem im Flugzeug – und gibt den Klang direkt an die In-Ears weiter.

PI5 – True Wireless Sound, perfekt für den mobilen Lifestyle
Der PI5 bietet alle hochwertigen, klangverbessernden Funktionen, die man von einem Bowers & Wilkins-Produkt erwartet – der perfekte Begleiter für einen mobilen Lebensstil. Die True Wireless+ Technologie sorgt für eine stabile, hochwertige Synchronisation zwischen den Ohrhörern, gekoppelt an eine einzelne, von Bowers & Wilkins speziell entwickelte 9,2 mm große Antriebseinheit in jedem Ohrhörer.

 

Der PI5 unterstützt die Wiedergabe in CD-Qualität dank der hochwertigen aptX-Übertragung von Musik von einem kompatiblen Mobilgerät. Neben der außergewöhnlichen Audio- und Gesprächsqualität bietet der PI5 eine Akkulaufzeit von insgesamt über 24 Stunden, da die Akkulaufzeit des In-Ears (viereinhalb Stunden) mit Hilfe des Cases um weitere 20 Stunden verlängert werden kann.


Das Ladecase ermöglicht mit einer 15-minütigen Schnellladung bis zu zwei Stunden zusätzliche Akkulaufzeit. Außerdem besitzt der PI5 ein fortschrittliches aktives Noise Cancelling, das sich problemlos an die Hörumgebung anpasst, egal, ob man von zu Hause aus arbeitet oder auf einer belebten Straße unterwegs ist, sowie einen Pass-Through-Modus und zwei eingebaute Mikrofone für qualitativ hochwertige Telefongespräche.



Intelligente Ein-Tasten-Bedienung und Sprachassistent-Funktionen
Die smarte Technologie macht das Leben mit PI7 und PI5 noch komfortabler. Beide Modelle können über die Bowers & Wilkins Headphones App konfiguriert werden und verfügen über eine intuitiv mit nur einem Knopfdruck bedienbare Benutzeroberfläche, gepaart mit der Unterstützung von Sprachassistenten wie Siri oder Google Assistant. Mehrere Audioquellen können kabellos mit beiden Modellen gekoppelt werden, so dass der Nutzer bei Bedarf einfach und bequem eine neue Verbindung zu jedem Gerät herstellen kann.


PI7 und PI5 wurden von demselben Team entwickelt, das auch hinter den Bowers & Wilkins-Lautsprechern der Serie 800 Diamond steht, die in den Abbey Road Studios eingesetzt werden. Sie verkörpern dieselbe branchenführende Technik- und Designphilosophie, die zur Entwicklung einiger der weltweit besten Audioprodukte geführt hat.


Geoff Edwards, Brand President von Bowers & Wilkins, sagt: „Mit unseren neuen Kopfhörern gehen wir den Schritt in die True Wireless-Kategorie. Es ist seit den Zeiten unseres Gründers John Bowers unsere Philosophie, dass wir eine neue Kategorie nur dann erschließen, wenn wir glauben, dass wir in diesem Bereich einen neuen Standard für die Audioqualität setzen können. Mit dem PI7 und dem PI5 haben wir das erreicht.“

 

Preise und Verfügbarkeit
Der PI7 (links) und PI5 (rechts) sind ab dem 21. April 2021 jeweils in den Farbvarianten Weiß und Anthrazit im autorisierten Fachhandel und unter www.bowerswilkins.com/de-de für 399 € bzw. 249 € erhältlich.

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Klipsch präsentiert ProMedia 2.1 BT: legendärer Klipsch Sound für den Schreibtisch

Indianapolis, USA, 18. Februar 2021 – Klipsch setzt mit dem ProMedia 2.1 BT auf die nächste Generation seines bewährten Soundsystems und legt die Messlatte bei Leistung und Konnektivität noch ein Stück höher. Mit Bluetooth und einem praktischen Kopfhöreranschluss sind die kompakten Lautsprecher samt Subwoofer perfekt geeignet für einen klangstarken Auftritt bei Spielen, Filmen sowie unkompliziertem Musik-Streaming. Dank der kabellosen Übertragung von Smartphone, Laptop oder Tablet genießen die Nutzer den legendären Klipsch Sound nun noch bequemer – ob im Wohnzimmer oder dem Büro.


Legendärer Klipsch Sound im kompakten 2.1-Format
Meist reichen die integrierten Lautsprecher von PC oder Monitor einfach nicht aus, um in guter Qualität den Klang von Musik und Spielen zu genießen. Das Klipsch Soundsystem ProMedia 2.1 BT bietet hier die perfekte Lösung, denn die Satelliten des Sets können auf 3-Zoll-Mitteltieftöner und MicroTractrix® Hornlautsprecher zurückgreifen, die auf dem legendären Klipschorn basieren. Ein massiver 6,5-Zoll-Subwoofer untermalt Games und Video-Streams mit einem satten, knackigen Bass und ist mit einem Regler genau auf individuelle Tiefton-Vorlieben einstellbar. Damit eignet sich das System auch für die klangstarke Tonwiedergabe von Filmen und Serien und stellt damit eine deutliche Aufwertung gegenüber den integrierten TV-Lautsprechern dar.

Beste Konnektivität für bequemen Hörgenuss
Einfach den praktischen 3,5-Millimeter-Klinkenstecker anschließen und loslegen: Das Klipsch System ProMedia 2.1 BT ist sofort einsatzbereit und macht auch als kleines Multimediasystem eine gute Figur. Prädestiniert ist das Gerät natürlich für den Einsatz auf dem Schreibtisch oder besser gesagt Laptop und PC. Dabei hilft der raumfüllende Klang dabei Gegner in Spielen besser zu orten und bringt auch den Sound der verschiedenen Games wunderbar zur Geltung. Mit Bluetooth ist die Wiedergabe von Musik zudem kinderleicht und von verschiedensten Zuspielern möglich. Wenn die geballte Leistung des 2.1-Systems gerade nicht benötigt wird, kann mit der integrierten Kopfhörerbuchse auch privat gehört werden.

Geballte Leistung und exklusive Technologien
Mit seinen 200 Watt Systemleistung kann das System ProMedia 2.1 BT auch einen größeren Raum mit bestem Klang füllen. Dabei tragen auch die Klipsch MicroTractrix® Hornlautsprecher einen großen Teil zu der erstaunlichen Leistungsfähigkeit des kompakten Systems bei. So schafft es das durchdachte, hocheffiziente Design mehr Sound aus jedem Watt Leistung zu generieren. Dabei ist es Klipsch auch gelungen, für eine klare Wiedergabe zu sorgen, die bei PC-und Multimedia-Lautsprechern ihresgleichen sucht.

Preise und Verfügbarkeit
Das Multimediasystem Klipsch ProMedia 2.1 BT ist ab sofort im Fachhandel erhältlich. Die unverbindliche Preisempfehlung beträgt 249,00 Euro (Preis inklusive Mehrwertsteuer).

Preise (UVP inkl. MwSt)
ProMedia 2.1 BT: 249,00 Euro

 

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Intelligente und einfache Audio-Konferenzen im Homeoffice dank Sound Blaster PLAY! 4

Singapur – 9. Februar 2021 – Der Audiospezialist Creative Technology stellt den Sound Blaster PLAY! 4 der Öffentlichkeit vor. Bei dem kompakten Gerät handelt es sich um einen leistungsstarken USB-DAC im Taschenformat, der mit seinen exklusiven Funktionen unterwegs oder im Homeoffice eine effektive Kommunikation ermöglicht. Mit dem brandneuen SmartComms Kit (Windows) verfügt der PLAY! 4 über eine Reihe von praktischen Funktionen. Dank VoiceDetect und der Zwei-Wege-Geräuschunterdrückung können Konferenzschaltungen nun auch im Homeoffice unkompliziert und in professioneller Qualität durchgeführt werden.

VoiceDetect hilft in Konferenzschaltungen lästige Nebengeräusche wie etwa das Tippen auf einer Tastatur durch automatisches Stummschalten des Mikrofons zu unterbinden. Sobald die Stimme des Nutzers erkannt wird, aktiviert VoiceDetect das Mikrofon selbstständig und ohne weiteres Zutun des Sprechers. Wird vom PLAY! 4 keine Stimme mehr erkannt, versetzt VoiceDetect das Mikrofon dagegen wieder in den Mute-Modus. Der Anwender kann sich somit ganz auf das Gespräch konzentrieren und muss nicht für eine manuelle Stummschaltung sorgen. Die raffinierte Zwei-Wege-Rauschunterdrückung reduziert aktiv Hintergrundgeräusche wie etwa das Surren eines Ventilators oder das Brummen eines Motors und sorgt so effektiv dafür, dass die Stimmen der Gesprächsteilnehmer zu jeder Zeit klar verständlich sind. Die Intensität des Filters kann dabei über NoiseClean-In und NoiseClean-Out individuell und separat geregelt werden.

Trotz der geringen Abmessungen bietet der Sound Blaster PLAY! 4 eine überragende Audioqualität mit einer Auflösung von bis zu 24 Bit / 192 kHz bei 110 dB. Damit eignet sich der kleine DAC nicht nur für Konferenzschaltungen, sondern verbessert auch den Klang von Musik und Filmen. Über die leicht zugängliche EQ-Taste lässt sich die Audioqualität zusätzlich mittels Bass-Boost und Dynamic EQs weiter verbessern. Darüber hinaus hat der Anwender Zugriff auf die populäre Sound Blaster Acoustic Engine, die verschiedene branchenführende Technologien bietet. Dazu gehören unter anderem Surround Immersion und CrystalVoice. Zugriff auf diese erweiterten Funktionen erhält der Anwender über die neue Creative App. Dabei handelt es sich um eine neue Software-Plattform, deren Benutzeroberfläche für verschiedene Creative Produkte genutzt wird.

Der Sound Blaster PLAY! 4 lässt sich einfach einrichten und ist mit verschiedenen Plattformen kompatibel. Dazu zählen zum Beispiel: PC, Mac, Playstation und Nintendo Switch. Dank der einfachen Inbetriebnahme, der breiten Kompatibilität und der typischen Sound Blaster Klangqualität stellt der PLAY! 4 die optimale Lösung für das Homeoffice dar.

 

Preise und Verfügbarkeit

Der Sound Blaster PLAY! 4 von Creative ist zu einer UVP von 29,99 Euro direkt bei Creative erhältlich.

Weitere Informationen finden Sie auf der Creative Webseite

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

Creative Aurvana Trio Wireless & BT-W3 im Test

Mit dem Creative Aurvana Trio Wireless in Verbindung mit dem BT-W3-Audiotransmitter wollen wir aus dem Wirelessheadset noch einmal mehr Audioqualität und Möglichkeiten herausholen. Der kleine Transmitter eignet sich vor allem für Playstation 4, Nintendo Switch sowie PC und MAC. Er arbeitet mit Bluetooth-Version 5.0 und den Audio-Codecs wie aptX™ LL und aptX™ HD. Das verspricht schon einmal viel Spaß – ober wir den auch beim Hören erfahren, zeigen wir euch in dem nun folgenden Test. Für diesen Test hat uns Creative die jeweiligen Testmuster zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung Aurvana Trio Wireless

 

Das Creative Aurvana Trio Wireless kommt in einer dunklen Verpackung mit einer Abbildung des Headsets auf der Vorderseite. Im oberen Bereich ist der Modellname sowie der Hinweis „SX-FI Ready“ zu finden. Im unteren Bereich sind die Features kurz aufgeführt, so etwa aptX HD™, AAC, Bluetooth 5.0, eine Laufzeit von 20 Stunden und das sich die Earbuds magnetisch verbinden lassen. Auf der Rückseite ist die namengebende Technologie beschrieben, denn hier kommt in jedem Earbud ein Hybrid-Dreifachtreibersystem zum Einsatz. Weiter sind die anderen Features auch etwas weiter ausgeführt.

Verpackung BT-W3

 

Die Verpackung des BT-W3 ist dagegen etwas weniger auffällig und freundlicher gestaltet. Auch hier befinden sich Abbildung, Herstellerlogo und Modellbezeichnung auf der Vorderseite. Und auch die kurzen Hinweise auf die Features dürfe nicht fehlen. Die Rückseite beschreibt, wie dieses kleine Gerät funktioniert. Zwar verfügen z. B. viele Computer, Notebooks und MACs bereits über Bluetooth, damit ist aber noch nicht gesagt, dass auch aptX HD™ dabei ist. Mit dem BT-W3 geht Creative soweit und bietet damit einen aptX Codec mit besonders geringer Latenz.

Inhalt Aurvana Trio Wireless



Der Lieferumfang des Creative Aurvana Trio Wireless ist sehr üppig, denn neben dem Headset und den daran montierten Ohrpolstern finden wir in der Verpackung 5 Paar weiterer Polster in verschiedenen Größen, eine Aufbewahrungstasche, ein kurzes USB-Ladekabel sowie einen Quickstart Guide.

Inhalt BT-W3



Neben dem BT-W3 Stick befindet sich noch ein Adapter auf USB Typ-A, das Mikrofon für einen 3,5 mm Audioklinke-Anschluss sowie Garantieheft und Quickstart Guide.

Daten Aurvana Trio Wireless
Technische Daten – Creative Aurvana Trio Wireless  
Schnittstellen Bluetooth
Micro-USB (zum Aufladen)
Gewicht 40 g
Farbe Schwarz
Frequenz 5 – 40.000 Hz
Integriertes Mikrofon Ja
Wiedergabe und Anrufsteuerung Ja
Treibergröße Doppel-Balance-Armaturetreiber, 11 mm Bio-Cellulose-Dynamiktreiber
Akkutyp und Laufzeit Lithium-Polymer-Akku 130 mAh
Bis zu 20 Stunden Spielzeit
Bluetooth-Betriebsfrequenz 2,4 GHz
Bluetooth-Profile HFP (Freisprecheinrichtungsprofil)
A2DP (kabellose Stereoübertragung via Bluetooth)
AVRCP (Fernsteuerung via Bluetooth)
Unterstützt Multipoint-Verbindungen für 2 Geräte
Audio-Codec AAC, SBC, aptX HD, aptX LL
Reichweite Bis zu 10 m
Tragestil In-Ear
Betriebstemperatur 0 ℃ bis 45 ℃
Daten BT-W3
Technische Daten – Creative BT-W3  
Betriebsfrequenz 2.402 – 2.480 MHz
Wireless-Technologie Bluetooth 5.0
Bluetooth-Profile A2DP (Wireless-Stereo Bluetooth)
AVRCP (Fernsteuerung per Bluetooth)
HFP (Freisprecheinrichtungsprofil)
Audio Codec* SBC, aptX, aptX Low Latency, aptX HD
Betriebsbereich Bis zu 30 m (freie Sichtlinie)
*Empfänger müssen die genannten Codecs unterstützen  

Details Aurvana Trio Wireless

 

Das Creative Aurvana Trio Wireless besteht überwiegend aus schwarzem Kunststoff. Lediglich an den beiden Enden des Nackenbügels besteht es aus Metall, hier ist der Akku und die Technik verbaut. Das ganze Headset ist in sich flexibel und fühlt sich geschmeidig an. Die beiden In-Ear Stücke haften magnetisch aneinander um siesicher, um den Hals zu tragen, wenn das Headset nicht in Benutzung ist.




Gesteuert wird das Headset über drei Tasten an der rechten Seite. Die Tasten haben einen angenehmen Druckpunkt und lassen sich schon nach kurzer Zeit blind bedienen.


 

Seitlich von den Tasten befindet sich ein Micro-USB Anschluss über den das Headset geladen wird.




Die beiden Ear-Stücke verfügen über ein metallisches Gehäuse und verfügen im Inneren über Magneten, damit diese gegenseitig an sich haften. So kann das Headset bei Nichtgebrauch um den Nacken getragen werden, ohne dass sich der Nutzer Sorgen machen muss, es zu verlieren. Die Ohrstücke lassen sich einfach wechseln, der Lieferumfang enthält so gut für jedes Ohr die passende Größe an Polstern.


Das Creative Aurvana Trio Wireless verfügt in jeder Seite über drei Treiber zusammen nennt sich dieses Konstrukt Hybrid-Dreifachtreibersystem. Jeder dieser drei Treiber übernimmt jeweils einen bestimmten Klangbereich des Audiospektrums. Zwei davon sind Precision-Balanced-Armature-Treiber, diese sollen für klare Höhen und Mitten sorgen. Beim dritten kommt ein Bio- Cellulosetreiber zum Einsatz, welcher für den Tiefton zuständig ist.

Details BT-W3



Der BT-W3 ist ein unauffälliger USB-Stick mit USB-Typ-C Anschluss. Bei Bedarf kann dieser über den mitgelieferten Adapter auch an einem USB-A-Anschluss eingesteckt werden. An der Kopfseite verfügt der Stick über eine Taste, mit der sich die verschiedenen Betriebsmodi umschalten lassen. Bei diesen Modi handelt es sich vor allem um den Codec, der gerade benutzt wird. Dies wären die fünf Modi und die dazugehörigen Indikatoren in Form einer verschieden farbig leuchtenden LED:


Weiß: aptX™ Low Latency
Eine End-to-End-Latenzzeit von 32 ms über Bluetooth bietet aptX Low Latency. Diese ist damit kleiner als die empfohlenen Latenzzeiten für die Audio-Video-Synchronisation im Fernsehbetrieb zwischen +40 ms und −60 ms (Audio vor/nach Video). Mit dieser Latenzzeit sind zudem problemlos interaktive Anwendungen für Computerspiele, Tonsignale von Musikinstrumenten, Multimedia etc. zu handhaben. *


Gelb: aptX™ HD
Das auch als aptX Lossless bekannte aptX-HD hat eine Bitrate von 576 kBit/s. Es unterstützt hochauflösendes Audio mit Abtastraten von bis zu 48 kHz und Abtastauflösungen von bis zu 24 Bit. Die „nahezu verlustfreie“ Codierung sorgt für eine hochauflösende Audioqualität im Frequenzbereich zwischen 20 Hz und 20 kHz und einen Dynamikumfang von mindestens 120 dB. *


Grün: aptX™
Der aptX-Audio-Codec wird für drahtlose Audioanwendungen über das A2DP-Bluetooth-Profil bzw. die Kopplung zwischen einem „Quellgerät“ (z. B. Smartphone, Tablet oder Laptop) und einem Ausgabegerät (Senke z. B. einem Bluetooth-Stereo-Lautsprecher – Headset oder -Kopfhörer) verwendet. Die Technologie muss sowohl im Sender als auch im Empfänger integriert sein, um die akustischen Vorteile der aptX-Audiocodierung gegenüber der vom Bluetooth-Standard vorgeschriebenen Standard-Subbandcodierung (SBC) zu nutzen. Produkte, die das CSR aptX-Logo tragen, sind für die Interoperabilität untereinander zertifiziert. *


Blau: SBC
SBC stellt eine komprimierte verlustbehaftete Codierung von Audiosignalen ähnlich dem MP3-Format dar. Der SBC ist frei von Lizenzgebühren, solange er für Bluetooth verwendet wird. Außerdem erfordert die Codierung in dieses Format keine hohen Ansprüche an die Rechenleistung. SBC-Encoder verwenden üblicherweise Bitraten von bis zu 345 kBit/s bei einer Abtastrate von 48 kHz. *


Wenn also der PC nicht über Bluetooth verfügt oder eben die Bluetoothverbindung des Zuspielgeräts die oben genannten Codes nicht unterstützt, so bildet der BT-W3 eine Ergänzung, um eben diese Codecs nach Bedarf nutzen zu können. Zur Kommunikation an Konsolen wie Playstation 4 und Nintendo Switch ist ein analoges Mikrofon für den 3,5 mm Audioklinke-Eingang am Controller bzw. direkt an der Konsole dabei.

Praxis

Inbetriebnahme

Das Aurvana Trio Wireless wird über die mittlere Taste eingeschaltet, dazu muss sie etwa 2 Sekunden lang gedrückt werden. Beim ersten Start befinden wir uns direkt im Pairing Modus, wir können also das Bluetooth an unserem Smartphone (Samsung Galaxy S10+) einschalten und finden sofort das Aurvana Trio Wireless in der Liste. Wir wählen es aus und nach wenigen Augenblicken steht die Verbindung. Es ist möglich, das Headset mit zwei Geräten gleichzeitig zu koppeln, somit ist es z. B. das Headset mit dem PC und dem Smartphone zu verbinden und so nahtlos umzuschalten, wenn ein Anruf eingeht.

Hier handelt es sich um einen guten Anwendungsfall für den BT-W3 Stick, denn werkseitig unterstützt das Samsung Galaxy S10+, denn es unterstützt nur den normalen aptX™ Codec – der HD oder LL-Codec werden nicht unterstützt.

Dies ändert sich nun durch den BT-W3 indem wir diesen einfach in dem USB-C-Anschluss des Smartphones einstecken, und der Stick ist direkt im Pairing Modus nun einfach das Aurvana Trio Wireless in den Pairingmodus versetzen, daraufhin verbinden sich die beiden Geräte automatisch. Diese Art der Verbindung hat aber zumindest am Smartphone zwei Nachteile, auf die wir später noch eingehen werden. Vorweg, in Verbindung mit einer Konsole oder dem Computer bestehen diese Probleme nicht.

Akkulaufzeit

Bei mittlerer Lautstärke erreichen wir eine Gesamtspielzeit von 19 Stunden und 30 Minuten. Damit sind wir sehr nahe an der Herstellerangabe, was sehr gut ist.

Super SX-FI App



Creative bietet dem Nutzer eine App an, mit deren Hilfe sich das Klangbild noch weiter verbessern lassen soll. Die App führt uns durch eine Reihe von Schritten, so müssen wir ein Selfie von uns und einmal jedes Ohr fotografieren. Hier ist man im Vorteil, wenn man zu zweit ist. Da der die App auf einer Cloud baut, ist nicht nur eine Internetverbindung, sondern auch ein Nutzerkonto notwendig.

Über die App lässt sich im Anschluss nicht nur die SX-Fi-Funktion aktivieren und deaktivieren, sondern es kann auch manuell in die Klangeigenschaften eingegriffen werden. Hierzu ist in die App ein Equalizer integriert, über welchen vordefinierte Einstellungen wählbar sind oder Einstellung selbst vornehmen kann. Dabei unterstützt die App nicht nur Kopfhörer und Headset aus dem Hause Creative, sondern auch sehr viele Konkurrenzprodukte.

Soundcheck Creative Aurvana Trio Wireless

Zur Verbindung

Zunächst verbinden wir das Aurvana Trio Wireless direkt über Bluetooth mit dem Samsung Galaxy S10 Plus. Dies verfügt wie eingangs erwähnt über den aptX™ Codec – jedoch nicht über den Low Latency oder HD Codec. In der Praxis ist dies an einem Smartphone im weitesten Sinne kein Problem, da die Latenz hier zu vernachlässigen ist. Für die Nutzung aptX HD™ sollten unbedingt verlustfrei gespeicherte Musik genutzt werden, da der Unterschied ansonsten kaum zu hören sein dürfte. Im mobilen Bereich sind die Musikdateien jedoch meist komprimiert und somit auch nicht verlustfrei.

Lautstärke ohne BT-W3

Ist das Aurvana Trio Wireless direkt mit dem Smartphone verbunden, erreicht das Headset eine beachtliche Range in der Lautstärke. Es kann sowohl sehr leise spielen, was insbesondere in ruhigen Umgebungen mit entsprechender Musik seinen Sinn hat. Etwa bei Meditationen mit ruhiger Musik hören wir eher leise. Wollen wir jedoch so richtig aufdrehen, so ist dies kein Problem, das Aurvana Trio Wireless erreicht einen sehr hohen Pegel, wobei es aber nicht zu Verzerrungen kommt.

Lautstärke mit BT-W3

Ist das Aurvana Trio Wireless über den BT-W3 mit dem Smartphone verbunden, ist die maximale Lautstärke wesentlich geringer, egal, in welchen Modus wir schalten. Zudem ergibt sich, dass die Steuerung des Mediaplayers über das Headset nicht mehr funktioniert. Setzen wir den BT-W3-Dongle aber am PC ein, so erreichen wir wieder mehr Lautstärke. Zudem lässt sich der VLC sowie auch der Mediaplayer über die Tasten des Headsets steuern. Selbiges gilt auch für die Regelung der Lautstärke.

Sound

Freunde von Pegel und Tiefgang sind mit dem Aurvana Trio Wireless gut bedient, das hybride 3-Wege-System verfügt pro Hörer bietet einen erweiterten Frequenzgang von 5 bis 40.000 Hertz. Die zwei BA-Treiber für den Mittel- und Hochtonbereich sind gut aufeinander abgestimmt und bilden ein gutes, homogenes Klangbild. Mit wachsendem Pegel rückt der Tieftonbereich immer mehr in den Vordergrund.

Die Reaktion der Tieftontreiber mit ihrem impulsiven Anschlag sorgen für sehr dynamische Bässe und lassen den Hörspaß steigern. Trotz des betonten Tieftons besitzen die Mitten Raum, um Vocals und Instrumente klar und prägnant abzubilden. Das wirkt weder überzogen noch flach oder analytisch, sondern bildet eine dezente Weichheit und Wärme, ohne dabei an Natürlichkeit einzubüßen.

Fazit

Das Creative Aurvana Trio Wireless ist derzeit für 99,99 Euro und der BT-W3-Dongle für 39,99 Euro im Handel erhältlich. Hier erhält der Nutzer ein Headset, welches sich für jeden Anlass eignet, egal ob ihr einfach mit der Bahn zur Arbeit, Uni oder Schule unterwegs seid oder ob ihr eine Runde joggen geht – das Aurvana Trio Wireless macht es mit. Die Earbuds liegen gut in den Ohren und finden dank der Magnete auch bei Nichtgebrauch einen guten und sicheren Platz um den Hals.

Der Sound und der hohe Pegel sind für ein derart kleines Headset beachtlich. Wer Abspielgeräte wie Nintendo Switch, Playstation 4 oder Computer/Notebook um weitere aptX™ Codecs einfach erweitern möchte, der findet mit dem BT-W3-Dongle eine wunderbare Möglichkeit. Wir vergeben für beides unsere Empfehlung.


Creative Aurvana Trio Wireless – Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Gutes Gewicht
+ Guter Klang
+ Kann laut spielen ohne zu verzerren
+ Unterstützt aptX™ Codecs
+ Akkulaufzeit


Creative Aurvana Trio Wireless – Kontra:
– Nimmt mit Aufbewahrungstasche viel Platz ein


Creative BT-W3 – Pro:
+ Erweitert Geräte um aptX™ Codecs
+ aptX™ Codecs wählbar
+ Mit Mikrofon für Controller


Creative BT-W3 – Kontra:
– Kann bei bestimmten Zuspielern zu leise sein
– Steuerung durch Kopfhörer nicht möglich*

 


Produktseite Creative Aurvana Trio Wireless
Produktseite Creative BT-W3
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Miller & Kreisel Movie 5.1 System im Test

Das Miller & Kreisel Movie 5.1 ist ein waschechtes 6-Kanal System und bietet ein räumlich schlankes und dabei klanglich starkes Sound-System, zusammengesetzt aus einem aktiven Subwoofer, zwei Surround-Lautsprechern und drei Frontlautsprechern. Wir freuen uns auf einige Stunden Film- und Gamingspaß. Das Soundsystem wurde uns von Miller&Kreisel zur Verfügung gestellt.

Inhalt & Daten

Inhalt



Im Lieferumfang befinden sich einzig und allein die fünf Lautsprecher und ein Subwoofer, sowie die dazu passenden Abdeckgitter, wie oben in einzelner Ausführung abgebildet. Um das System verwenden zu können, benötigt ihr darüber hinaus ein Subwoofer-Kabel, Lautsprecherkabel und einen 5.1-AV-Receiver.

Daten
Miller&Kreisel Movie 5.1 System  
Größe (H x B x T) K50: 25 x 13 x 8,5 cm
K40: 19,5 x 20 x 12,2 cm
V8: 34 x 26 x 29 cm
Gewicht K50: 2 kg
K40: 2,9 kg
V8: 11 kg
Material MDF
Frequenzumfang K50: 100 – 20.000 Hz
K40: 100 – 20.000 Hz
V8: 30 – 200 Hz
Crossover-Frequenz K50: 1,8 kHz
K40: 2,0 kHz
V8: 60 – 200 Hz
Hochtöner 1″, Seide
Mitteltöner 4″, Fiberglas
Tieftöner 8″ Fieberglas
Subwoofer-Peripherie 1 x mono/stereo in
1 x stereo out
Subwoofer-Prinzip geschlossen

Details

 

Das Miller&Kreisel Movie 5.1 System ist zusammengesetzt aus drei schmalen Regallautsprechern namens K50 sowie zwei K40T Tripol Lautsprecher. Einer der drei K50 wird als Center-Lautsprecher verwendet und aus diesem Grund einfach um 90° gedreht. Anhand der Bilder können wir gut erkennen, dass die Aufmachung des gesamten Setups sehr schlicht gehalten ist und eher an ein professionelles Heimkinosystem erinnert, welche auf moderne Designfeatures verzichtet. Wir erkennen, dass die Verarbeitung und die Bauart des Systems ordentlich und hochwertig realisiert wurde und vor dem Holzkorpus eine Schallwand angebracht ist.


 

Die Surround-Lautsprecher in trapezförmiger Architektur weisen die selben Qualitätsmerkmale wie die K50 auf, also eher minimalistisch, bestechen jedoch durch die seitlich angebrachten Öffnungen, welche als „Tripole-Konfiguration“ betitelt werden. Im Wesentlichen handelt es sich hier um zwei Lautsprecher, die in einem einzigen Gehäuse montiert sind. So wird gewährleistet, dass der Ton aus sehr unterschiedlichen Winkeln an die Ohren abgegeben wird, um sowohl Bildspezifität als auch ein umschließendes Surround-Feld ohne Kompromisse zu liefern.


  

Selbstverständlich gehört zu einem Surround-Sound-System auch ein Subwoofer, welcher im Tieftonbereich unterhalb von 200 Hz agiert. Bei diesem Modell handelt es sich um den 11 kg schweren Subwoofer V8 in geschlossener Bauweise, was wir am fehlenden Bassreflexrohr erkennen. Angetrieben wird der Subwoofer von einer 8″ (20 cm) großen Basschassis, welche eine Leistung von 150 W entgegennimmt. Die Anschlussoptionen sind moderat. Der V8 stellt uns einen Mono-/Stereo-Chinch-Eingang und ein Stereo-Chinchausgang zur Verfügung. Darüber hinaus haben wir die Möglichkeit das Crossover stufenlos zwischen 60 Hz bis 200 Hz einzustellen, sowie Phase und Volume anzupassen. Außerdem stellt uns Miller&Kreisel mit dem V8 auch eine Ein-/Ausschaltautomatik zur Seite. Alle Bedienelemente sitzen auf einer massiven Metallplatte, welche zwar kein Design-Highlight darstellt, jedoch erneut aufzeigt, dass Miller&Kreisel zwar am Design sparen, jedoch nicht an Sound- und Verarbeitungsqualität.




Kommen wir nun zu den Tief-/Mitteltönern sowie Hochtönern der K-Serie. Sowohl der K40 als auch der K50T kommen mit einem 4″ Woofer mit Fiberglasmembran und einem 1″ Hochtöner mit Seidenkalotte, welche einen Frequenzraum von 100 – 20.000 Hz abbilden können. Doch unterscheiden sie sich in den Übergangsfrequenzen. Während der K50 eine Crossover-Frequenz von 1,8 kHz hat, wird beim K40T bei 2 kHz getrennt.




Genau so wie auch der Lautsprecherkorpus basiert das Abdeckgitter auf einem Holzrahmen, welcher an der Schallwand mithilfe von Halterungsstiften befestigt wird. Das „Miller&Kreisel“-Logo ist aus Gummi und mit dem Abdeckgitter verklebt. An dieser Stelle merken wir erneut, dass das Movie 5.1 System eher was für die Ohren ist, als für die Augen.


 

Doch auch darüber hinaus bringt das System eine hervorragende Lösung für die einfache Wandmontage mit. Wir erkennen an jedem Lautsprecher mindestens eine Schlüsselloch-Halterung, sowie Schaumstoffnoppen.




Außerdem sehr gut auf den Rückseiten der Lautsprecher erkennbar: Die hochwertig vergoldeten Schraubanschlüsse.

Praxis

Aufbau

Um die optimale Klangausrichtung für das Miller&Kreisel Movie 5.1 System zu erzielen, montieren wir diese auf nachjustierbare Stative. Darüber hinaus verwenden wir hochwertige Kupferkabel mit Bananensteckern.




Als Receiver verwenden wir das Yamaha RX-V577 und als Zuspielgeräte eine Xbox One X an einem Samsung Q9 QLED der Generation 2018. Dabei Durchlaufen wir zwei Testszenarien

  1. Movie
  2. Gaming

und überprüfen anhand verschiedener Filme und Spiele die Sprach, Effekt und Surroundqualität des Movie 5.1 System. Exemplarisch beschreiben wir den Klang anhand von ein paar Beispielen. Doch zuvor lassen wir das Einmessmikrofon des Yamaha-Receivers den Klang der Lautsprecher optimieren.


Szenario Movie: Star Wars Episode III

Während die Paukenschläge zu Beginn von Episode III tollen und dröhnen zeigt sich die Präzision des Subwoofers und wir können mit dem Crossover experimentieren. Letztlich haben wir das Crossover bei ca. 90 Hz fixiert. Die Soundkulisse wird von einem Aufgebot verschiedenster Klangfrequenzen dominiert. Es entsteht ein Chaos zwischen explodierenden Schlachtschiffen, Lasergeschossen, Motorengeräuschen und dem Dialog zwischen Obi Wan und Anakin. Klanglich differenziert nehmen wir den Dialog auf dem Center wahr, die Geräusche der Raumgleiter und der Kanonade werden dynamisch je nach Flugrichtung bzw. Schussrichtung von den vier Surroundlautsprechern wiedergegeben und Explosionen gipfeln im Subwoofer. Der Klang ist absolut präsent und hervorragend.
Besonders eindrucksvoll wird es, wenn das Kommandoschiff der Handelsföderation explodiert und in zwei Teile zerfällt. Anakin und Obi Wan fliegen mitten durch den Krisenherd. Erwartungsvoll hoffen wir auf ein Feuerwerk knackiger Tieftöne und Bassgetrommel. Das bekommen wir auch entsprechend unserer Erwartungshaltung geboten. Das lässt sich auch sehr gut an der Notlandung des Flaggschiffs von General Grievous auf Coruscant nachweisen.

Szenario Gaming: Halo 5, Dark Souls 3

Gerade bei den Spielmodi des Typs SWAT bei Halo 5 ist es essentiell das Gehör als Signalquelle mit einzubeziehen, ein Treffer genügt nämlich um das Zeitliche zu segnen. Dementsprechend spitzen wir die Ohren und achten darauf, aus welcher Richtung Schritte zu hören sind. Professionell wird es, da wir anhand der Lautstärke der Schritte sogar feststellen können, wie nah ein Gegner an uns herantritt. Im Multiplayer Game haben wir sehr gute Karten, denn die Darstellung der Signalquelle funktioniert hervorragend.

Auch bei Dark Souls III ist die Ortbarkeit von Geräuschen extrem wichtig. Wir tasten uns langsam im Kerker von Irithyll voran. Um uns herum lauert es von sehr starken Gegnern. Bei genauem Hinhören erkennen wir Atemgeräusche rechts von uns. Auch Schritte und ein knisterndes Feuer hören wir aus dem Quergang vor uns heraus. Die Schritte kommen näher, denn der Hall aus den Fluren wird intensiv, wir bewegen uns nicht und verschanzen uns hinter einer Tür und warten darauf, bis der Hall der Schritte wieder etwas leiser wird. Nun kommen wir aus unserer Deckung hervor und rammen dem Zellenaufseher unser Schwert in den Rücken.

Wir sind wieder im Ego-Shooter und spielen eine große Party Infinity Showdown. Von welcher Richtung wird geschossen? Die hervorragende Signalverarbeitung der Miller&Kreisel Movie 5.1 System verrät es uns. Wir positionieren uns auf einem Hügel gut getarnt und überblicken das gesamte Schlachtfeld. Vor uns tobt ein Kampf zwischen einem Scorpion-Panzer und einem Mantis. Viele Gegner und Verbündete liefern sich ein hitziges Gefecht. Wir ziehen die Sniper und erzielen einige ordentliche Treffer. Bei aktiviertem Zoom fällt jedoch unser Radar aus und wir sind Blind für unsere nähere Umgebung. Wir spitzen also die Ohren und achten darauf, ob in unsere Richtung geschossen wird, wir Schritte in unserer Umgebung wahrnehmen und vor allen Dingen, von wo genau die Signalquellen entstehen. Die Movie 5.1 machen es uns schon zu einfach und wir können dem Ärger aus dem Weg gehen.

Zu keiner Zeit sind uns übersteuerte Signale oder Hintergrundrauschen und -kratzen aufgefallen. Insgesamt leistet das Miller&Kreisel Movie 5.1 System in dieser Kategorie extrem gute Arbeit, (vorausgesetzt, ihr verwendet die korrekten Soundeinstellungen an eurer Konsole und Fernsehers und habt mithilfe eures Receivers die Lautsprechersignale eingemessen) denn die Räumlichkeit wird perfekt und ohne den kleinsten Mangel übertragen. Für Games einfach nur genial. Hinzu kommt, dass im Gegensatz zu jeglichem Headset Explosionen mit dem nötigen Druck punktgenau und authentisch dargestellt werden.

Fazit

Egal ob für den täglichen Gaming-Spaß oder für Filmeabend mit Freunden, das Miller & Kreisel Movie 5.1 System ist der perfekte Wohnzimmer-Buddy. Wenn ihr bereit seid, 1500€ für dieses Lautsprechersystem zu investieren, erhaltet ihr einen atemberaubenden Klang, gepaart mit einer soliden und hochwertigen Bauweise. Wer auf technischen Schnickschnack und Design setzt wird mit dem Movie 5.1 System nicht glücklich, wer jedoch nach etwas Schlichtem sucht und sich gewiss sein möchte, dass sein Investment zu 100 Prozent in die klanglichen Eigenschaften fließt, der sollte hier ernsthaftes Kaufinteresse erwägen.

Pro:
+ extrem guter Mehrkanal-Sound liefert schöne Atmosphäre
+ stabile Pegelfestigkeit
+ montagefreudig
+ massive Bauweise
+ kompakte Bauweise
+ verzichtet auf überflüssigen Schnickschnack


Kontra:


 



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