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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Lautsprecher

Tronsmart T7 im Test: Der perfekte Begleiter für unterwegs?

Mit dem Tronsmart T7 haben wir nun einen weiteren mobilen Bluetoothlautsprecher des Herstellers in unserer Reaktion. Dabei ist das äußere Design des Tronsmart T7 recht ähnlich dem bereits von uns getestetem Tronsmart Element T6 Plus. So handelt es sich hier um einen Lautsprecher in einer zylindrischen Form, der nicht nur in die Flaschentaschen am Rucksack, sondern auch in Flaschenhalterungen an Fahrrädern Platz finden soll. Dank einer IPX7-Zertifizierung sollte der Lautsprecher auch mal einen Regenguss und sogar kurzzeitiges Untertauchen vertragen. Mehr zum Lautsprecher erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Der Tronsmart T7 wird in einem farbig gestalteten Karton geliefert. Dabei zeigt die Oberseite nicht nur eine Abbildung des Lautsprechers, sondern auch das Logo des Herstellers sowie die Modellbezeichnung. Zudem sehen wir hier kleinere Icons, welche auf besondere Eigenschaften hinweisen. Seitlich finden sich weitere Abbildungen, während die Rückseite noch einige kurze Informationen enthält.

 

Inhalt

Der Lieferumfang des Tronsmart T7 ist durchaus als spartanisch zu bezeichnen, denn neben dem Lautsprecher selbst erhalten wir lediglich eine Schnellstartanleitung, Trageband sowie ein 20 cm langes USB-Kabel (USB-Typ-A auf USB-Typ-C).

 

Daten

Technische Daten – Tronsmart T7  
Abmessungen
Gewicht
219 x ⌀78 mm
870 g
Treiber 2 Hochtöner, 1 Subwoofer
Ausgangsleistung 30 Watt
Frequenzbereich 20 bis 20.000 Hertz
Konnektivität Bluetooth 5.3, MicroSD Speicherkarte
Bluetooth Reichweite Bis zu 18 m (auf offenem Feld)
Bluetoothprofile A2DP V1.3, AVRCP V1.6, HFP V1,7
Audio-Codec SBC
Eingangsleistung 5 Volt, 2 A
Akkulaufzeit Bis zu 12 Stunden (LED aus)
Bis zu 4 Stunden (LED ein)
Ladezeit 3 Stunden
Akku Spannung: 7,4 Volt
Kapazität: 2.000 mAh
Sprachassistent Unterstützt Siri, Google Assistant, Cortana
Besonderheiten Stereo-Pairing
App-Steuerung
Lebendige LED-Modi
360°-Surround-Sound
IPX7 Zertifizierung
Mikrofon
Preis [atkp_product template=’72014′][/atkp_product]

 

Details

 

Der Tronsmart T7 fühlt sich in unseren Händen ziemlich wertig an, dafür sorgt nicht nur das Gewicht, sondern auch die Verkleidung, welche aus einem grobgeflochtenen schwarzen Gewebe besteht. Die Ober- und Unterseite besteht der Korpus aus schwarzem Kunststoff. An einer Seite befindet sich im oberen Bereich eine Öse für die mitgelieferte Trageschlaufe. Darunter sind die Bedienelemente angeordnet, welche dank dem Aufdruck selbsterklärend sind. Im unteren Bereich der Bedienelemente ist sich eine Lasche, auf die wir später noch zu sprechen kommen. Auf der Oberseite befindet sich ein großer Drehregler, mit dem sich die Lautstärke einstellen lässt. Ein leuchtender Ring um den Drehregler zeigt den jeweiligen Status des Lautsprechers farbig an.

 

Auf diesem Bild sehen wir das, was sich unter der zuvor angesprochenen Lasche befindet. Hier befindet sich der USB-Typ-C-Anschluss, über den der Tronsmart T7 geladen wird und ein Slot für eine Speicherkarte. Wie bei vielen Lautsprechern aus Asien ist dieser mit TF für Transflash gekennzeichnet. Dabei handelt es sich um eine veraltete Bezeichnung, seit etwa 2005 ist der Begriff der MicroSD-Karte geläufig. Leider gibt es weder auf der Seite des Herstellers noch in der Anleitung Informationen dazu, wie groß die Speicherkarte von der Kapazität her sein darf.

 

 

Hier zeigen wir euch noch einmal den großen Drehregler, welcher ebenfalls einen wertigen Eindruck vermittelt. Seitlich ist eine Beschriftung aufgebracht, welche dem Nutzer anzeigt, in welche Richtung gedreht werden muss, um die Lautstärke zu erhöhen bzw. zu verringern. Beim Drehen spüren wir eine feine Rasterung, die zuverlässig ein unbeabsichtigtes Verstellen der Lautstärke verhindert. An der Unterseite finden wir fünf Gummifüße, welche für einen sicheren Stand sorgen sollen. Mittig ist ein Gitter eingelassen, hinter dem sich der Tiefton-Treiber befindet.

 

Der Tronsmart T7 verfügt über insgesamt drei Treiber, zwei davon sind für den Hochton zuständig und sind jeweils links und rechts vom Bedienfeld angeordnet. Darunter befindet sich an jeder Seite eine Passivmembrane, welche den Klang noch etwas satter klingen lassen soll. Der Tiefton-Treiber befindet sich dagegen an der Unterseite. Durch diese Anordnung soll der Lautsprecher eine 360 Grad Klang-Abstrahlung herstellen können. Leider finden wir keine weiteren Informationen zur jeweiligen Größe und Leistung der Treiber. Die maximale Leistung soll jedoch bei 30 Watt liegen.

Praxis

Inbetriebnahme

Die Bedienung des Tronsmart T7 ist einfach, zum Starten muss die Ein-/Austaste gedrückt und gehalten werden, bis der Lautsprecher ein akustisches Feedback gibt – gleichzeitig blinkt ein Ring an der Oberseite bläulich. Nun schalten wir Bluetooth an unserem iPhone 14 Pro Max ein – der Lautsprecher wird schnell gefunden und verbunden. Bei einer aktiven Verbindung leuchtet der Ring an der Oberseite dauerhaft.

 

App

Zur Steuerung des Tronsmart T7 ist im weitesten Sinn keine App notwendig, jedoch gibt es ein paar Dinge, die nur mit der App gehen, die gibt es sowohl für Android Geräte im Google Play Store als auch iOS Geräte im Apple App Store. Über die App können diverse Einstellungen vorgenommen werden, die wichtigste Einstellung ist wohl der Equalizer, dieser bietet viele vorgefertigte Profile, aber auch das Erstellen eines eigenen Equalizer-Profils ist möglich. Zudem kann über die App die Firmware des Lautsprechers aktualisiert werden.

 

Klang

Nun geht es ans Eingemachte, denn der Klang spielt natürlich die größte Rolle. Dazu muss allerdings gesagt werden, dass unsere Meinung nur auf unsere rein subjektive Wahrnehmung basiert. Das heißt – was sich für unsere Ohren gut anhört, kann in den Ohren eines anderen eventuell nicht so gut klingen.


Den Anfang machen wir mit „Enter Sandman“ von Metallica – und beginnen mit Zimmerlautstärke und drehen immer weiter auf, bis wir eine Verzerrung wahrnehmen. Jedoch warten wir wie vergebens auf einen verzerrten Klang. Insgesamt spielt der Tronsmart T7 sehr sauber und das auch bei höherem Pegel. Allerdings ist der Hochtonbereich etwas schrill, was sich aber mit einer entsprechenden Einstellung im Equalizer ändern lässt. Anders als beim bereits erwähnten Tronsmart Element T6 Plus ist der Sound hier nicht ganz so basslastig. Auch die SoundPulse Funktion schafft dabei keine Abhilfe. Nehmen wir die entsprechenden Einstellungen im Equalizer vor, so erhalten wir einen ausgewogenen Klang, der bei hohem Pegel auch zum Mitrocken einlädt.



Weiter geht es mit der „Partyrock Anthem“ von LMFAO – ein Song, der zu jeder guten Party gehört und für Stimmung sorgt. Hier hinterlässt der Lautsprecher mit den entsprechenden Einstellungen einen ähnlich guten Eindruck. Faszinierend ist, dass dieser kleine Lautsprecher mehr als ausreichend ist, um auch größere Räume zu beschallen. Stellen wir den Lautsprecher in die Mitte des Zimmers, so ist der Sound fast in jedem Winkel des Zimmers hörbar. Dies ist der besonderen Anordnung der Treiber zu verdanken.

 

Akkulaufzeit

Tronsmart gibt eine Akkulaufzeit von bis zu 12 Stunden bei ausgeschalteter Beleuchtung und bis zu 4 Stunden bei eingeschalteter Beleuchtung an. Bei mittlerer Lautstärke erreichen wir ohne eingeschaltete Beleuchtung bei Zimmerlautstärke eine Gesamtlaufzeit von knapp 13 Stunden. Damit wäre die Angabe des Herstellers übertroffen.

 

Beleuchtung

Der Tronsmart T7 Lautsprecher verfügt am Drehregler der Oberseite über einen Ring, welcher durch RGB-LEDs ausgeleuchtet wird. Dieser kann in diversen Modi eingestellt werden. Neben einem Farbwechsel- und Regenbogen-Effekt gibt es noch zwei weitere „Atmend“ und Sound-gesteuert.

 

Fazit

Der Tronsmart T7 Lautsprecher ist derzeit ab 49,99 € bei Amazon erhältlich. Hier derzeit nur in den Farben Blau und Schwarz. Dafür bekommen wir einen stabilen Lautsprecher in einem modernen Design, welcher klanglich durchaus zu überzeugen weiß. Dank der Anordnung der Treiber kann er auch größere Räume beschallen und eignet sich aufgrund seiner Schutzklasse auch für den Ausflug am Baggersee, Strand oder Schwimmbad. Wir vergeben unsere Empfehlung.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ IPX Schutzklasse
+ Einfache Bedienung
+ Guter Klang

Kontra:
– NA

 

Produktseite
Preisvergleich

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Allgemein Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Der neue Shokz OpenFit

Wenn aus Evolution Revolution wird. Mit dem neuen Shokz OpenFit schlägt der Pionier für Open-Ear ein komplett neues Kapitel auf und präsentiert den bequemsten Kopfhörer, den es je gegeben hat.
Neben der extrem beliebten Serie aus Knochenschallkopfhörern bietet Shokz mit dem OpenFit erstmals die Vorteile eines kabellosen True-Wireless-Kopfhörers in Kombination mit dem Open-Ear-Konzept:

Volle Bewegungsfreiheit und freier Gehörgang für volle Wahrnehmung der Umwelt bei höchster Klangqualität.

Dafür sorgen die speziell entwickelten Treiber mit 18 x 11 mm Durchmesser, was einem Speaker mit 16 mm Durchmesser entspricht.
Das Sounddesign ist so ausgelegt, dass über alle Frequenzbereiche eine sehr gute Wiedergabe geboten wird. So gut, dass der Nutzer vergisst, gar keinen In-Ear-Kopfhörer zu tragen.


Dafür sorgt unter anderen auch das neu entwickelte OpenBass™, ein System, bei dem ein dynamischer Equalizer konstant die Soundqualität in Echtzeit optimiert. Wer aber lieber selbst Hand anlegen möchte, kann dies über die Shokz App tun und die Wiedergabe seinen eigenen Vorlieben anpassen.


Für den Alltag gemacht
Dank DirectPitch™ Technologie sorgt der Kopfhörer dabei dafür, dass keiner in der Umgebung mithört. Durch die Konstruktion von Öffnungen im Gehäuse können Schalllecks in den meisten Bereichen außerhalb des Kopfhörers verhindert werden. Im Vergleich zu einer sonst üblichen Schallquelle kann OpenFit die Richtung der Schallwellen steuern.

DirectPitch™ ist eine bahnbrechende Audiolösung, die eine neue Art der Schallübertragung nutzt und eine hochgradig gerichtete Projektion des Schalls in einen bestimmten Bereich ermöglicht, ohne dass große Lautsprecherarrays verwendet werden müssen

Der OpenFit ist somit der verlässliche Begleiter morgens in der Bahn, beim Podcast oder Musik hören. Auf der Arbeit wird er als Headset genutzt und ist auch fit genug fürs abendliche Workout. Die IP54 Zertifizierung sorgt hier für die nötige Robustheit. Und alles, ohne die Ohren dabei zu blockieren.


Spüre nichts, außer Komfort
Shokz Produkte sind für ihren komfortablen Sitz bekannt. Die Bügel bestehen aus hautfreundlichem Silikon und garantieren einen extrem sanften Sitz. Durch den Einsatz von flüssigem Silikon, das auch schnell die Körpertemperatur annimmt, “verschwindet” der OpenFit quasi beim Tragen für den Nutzer. Silikon ist ohnehin schon sehr weich, mit Härtegraden von 30 und 70 Shore. Beim OpenFit liegt der Wert bei Null.


AI-Geräuschunterdrückung – Weil es auf jedes Wort ankommt
Damit auch beim Telefonieren oder im Videocall alles klar verständlich ist, setzt Shokz beim OpenFit auf AI-Geräuschunterdrückung. Diese filtert bis zu 99,7% der Störgeräusche heraus und erfasst dank zweier Mikrofone die Stimme klar und deutlich, auch wenn mal nur ein Earbud genutzt wird.


Hält lange durch
Das Zusammenspiel aus Bluetooth 5.2™ und dem Lade- und Transportcase versorgt der OpenFit seinen Besitzer mit bis zu 28 Stunden Laufzeit. Dabei können die Kopfhörer mit nur fünf Minuten Verweildauer in der Ladeschale bereits wieder eine Stunde genutzt werden.

Das Shokz OpenFit wird ab 6. Juli im Fachhandel und auf der offiziellen Seite von Shokz zur UVP von 199,00 € in den Farben Beige und Schwarz verfügbar sein.


Über Shokz:
Seit der Gründung im Jahr 2011 hat Shokz (vormals AfterShokz) das Leben der Menschen verbessert und verändert mit dem einzigartigen Open-Ear Design die Art und Weise, wie wir hören. Die preisgekrönten Shokz-Kopfhörer bieten dank einer Reihe von patentierten Audiotechnologien und ihrem offenen Design erstklassigen Stereoklang und versprechen ein Höchstmaß an Sicherheit und Komfort. Für Shokz stehen Innovationen und die Umgebungswahrnehmung im Fokus. Die Marke hat sich der Weiterentwicklung der Open-Ear Technologie verschrieben und bringt so Komfort, Sicherheit und klaren Klang weltweit in über 60 Länder. Mit über 2800 Patenten ist Shokz der Pionier für Open-Ear. Mehr Informationen auf der offiziellen Webseite von Shokz.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Soundkarte

CREATIVE SoundBLASTER X5 im Test

Mit der CREATIVE SoundBLASTER X5 haben wir heute eine externe Soundkarte mit einigen Besonderheiten auf dem Tisch. Die externe USB-Soundkarte ermöglicht eine PCM-Wiedergabe mit bis zu 32 Bit / 384 kHz bei 130 dB DNR und verfügt über gleich zwei Cirrus Logic CS43198 DACs. Weiter ist ein vollständig symmetrischer Xamp-Kopfhörer-Bi-Verstärker mit anpassbaren DSP-EQ-Funktionen an Bord. Doch hier ist noch lange nicht Schluss, was die CREATIVE SoundBLASTER X5 sonst noch kann, erfahrt im Folgenden.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung



Die CREATIVE SoundBLASTER X5 kommt in einer Verpackung mit zahlreichen Abbildungen. Auf der Vorderseite ist eine Ansicht der externen Soundkarte sowie Herstellerlogo, Modellbezeichnung und einige Hinweise auf die Features untergebracht. Rundum finden sich weitere Abbildungen und erklärende Texte. Im Detail auf die Besonderheiten und technischen Daten wird auf der Rückseite eingegangen. Hier finden sich mehrsprachige Texte sowie zwei Abbildungen.

 

Inhalt

CREATIVE SoundBLASTER X5

Neben der CREATIVE SoundBLASTER X5 finden wir noch Folgendes im Lieferumfang:

  • 1x Sound Blaster X5
  • 1x USB-C-zu-USB-A-Kabel (150 cm)
  • 1x Optisches Kabel (150 cm)
  • 1x 3,5 mm an RCA Stereo-Kabel (200 cm)
  • 1x Kurzanleitung
  • 1x Informationsblatt zu Garantie und technischem Support

 

Daten

Technische Daten – CREATIVE SoundBLASTER X5  
Abmessungen 215 x 70 x 150 mm (B x H x T)
Audioprozessor Sound Blaster Acoustic Engine
DAC 2 x Cirrus Logic CS43198 hochauflösender DAC PCM 32-bit / 384 kHz Wiedergabe
DoP 64
128 Unterstützung
DSD 64, 128, 256 Unterstützung
THD: -115 dB
DNR: 130 dB
ADC DNR: 114 dB
THD+N: -105 dB
Eingänge/Ausgänge 1x optischer TOSLINK-Eingang
1x optischer TOSLINK-Ausgang
1x RCA Line-Eingang
1x RCA Line-Ausgang
1x 3,5 mm Kopfhörer-Ausgang (asymmetrisch)
1x 4,4 mm Kopfhörerausgang (symmetrisch)
1x 3,5 mm Mic-Eingang
1x USB-C-Anschluss von PC/Mac/PS4/PS5
1x USB-A Host Audio-Ausgang
Kopfhörer-Ausgangsleistung (unsymmetrisch) 0,98 Vrms (60 mW) @ 16Ω
1,47 Vrms (65 mW) @ 33Ω
4,11 Vrms (112 mW) @ 150Ω
4,14 Vrms (52 mW) @ 330Ω
4,15 Vrms (29 mW) @ 600Ω
Kopfhörer-Ausgangsleistung (symmetrisch) 1,18 Vrms (86 mW) @ 16Ω
1,90 Vrms (109 mW) @ 33Ω
5,86 Vrms (313 mW) @ 150Ω
8,25 Vrms (206 mW) @ 330Ω
8,28 Vrms (114 mW) @ 600Ω
Kopfhörerverstärker 16 bis 600 Ω
Dynamikbereich 130 dB
Max. Kanalausgabe Stereo
Garantie 2 Jahre

 

Details

Vorderseite

CREATIVE SoundBLASTER X5

Die CREATIVE SoundBLASTER X5 erinnert optisch an einen kompakten Hi-Fi-Verstärker, wie man ihn in modernen Anlagen findet. Neben den Abmessungen und dem Gehäusedesign trägt auch der große Lautstärkeregler dazu bei. Auf der Vorderseite sind viele Bedienelemente untergebracht, diese nennen wir in der Folge von links nach rechts:

  • Ein-/Aus-Taste mit Status LED
  • Taste zur Mikrofon-Stummschaltung mit Status LED (untere Taste)
  • Bluetooth-Taste mit Status LED (obere Taste)
  • Mikrofon Gain-Regler
  • Info-Display-Taste (über Gain-Regler)
  • Wählschalter für Kopfhörerverstärkung
  • Taste zum Wechseln zwischen Kopfhörer & Lautsprecher
  • DSP/Direktmodus-Umschalttaste
  • Equalizer-Taste
  • Taste zum Wechseln zwischen Spiele-Konsole & Computer
  • Lautstärkeregler mit LED

Weiter finden wir hier Anschlüsse für das Mikrofon, gefolgt vom unsymmetrischen Kopfhöreranschluss (3,5 mm Klinke) und einem symmetrischen Kopfhöreranschluss (4,4 mm Klinke). Außerdem gibt es ein kleines LED Display, welches einige Informationen anzeigen kann.

 

Ober- & Unterseite



Das Gehäuse der CREATIVE SoundBLASTER X5 besteht komplett aus schwarzem Kunststoff mit einer leicht rauen Oberfläche. Zu den Seiten hin ist das Gehäuse an Ober- und Unterseite abgerundet. Auf der Unterseite befinden sich zwei lange Gummistreifen, welche für einen sicheren Stand sorgen sollen. Mitunter ist die externe Soundkarte auch recht schwer, so sollte sich diese nur schwer versehentlich verschieben.

 

Rückseite



Auf der Rückseite sind die restlichen Ein- und Ausgänge untergebracht. Links sehen wir einen Stereo-Chinch-Ausgang sowie einen Stereo-Chinch-Eingang. Darauf folgen die beiden optischen Anschlüsse, einer als Ausgang und einer als Eingang sowie zwei USB-Anschlüsse. Der USB-Typ-C Anschluss dient dem Anschluss der Soundkarte an den Computer oder an einer Spiele-Konsole und der USB-Typ-A dient zum Beispiel dem Anschluss eines USB-Mikrofons.

 

Innenleben



Da wir sehr neugierig sind, schauen wir uns auch das Innenleben der CREATIVE SoundBLASTER X5 an. Das Gehäuse besteht wie bereits erwähnt komplett aus schwarzem Kunststoff. Um an das Innere zu gelangen, müssen acht Schrauben gelöst werden, wobei sich sechs davon unter den Gummifüßen befinden. Im Unterteil ist eine schwere Metallplatte verbaut. Augenscheinlich trägt diese nur zu einer besseren Standfestigkeit bei.




Die Platine der CREATIVE SoundBLASTER X5 ist gut verarbeitet und hätte vermutlich auch in einem wesentlich kompakteren Gehäuse Platz gefunden. Links oben sehen wir den XFi Ultra DSP Chip und rechts daneben die beiden Cirrus Audio-D/A-Wandler-ICs. Der rechte Teil der Soundkarte beherbergt die Verstärker. Insgesamt ist die Platine sauber verarbeitet.

 

Praxis

Inbetriebnahme

Zur Inbetriebnahme verbinden wir die CREATIVE SoundBLASTER X5 über das mitgelieferte USB-Kabel mit unserem Computer. Über das USB-Kabel wird die externe Soundkarte mit Strom versorgt und auch entsprechend vom Rechner als Soundkarte erkannt. Über den optischen Ausgang verbinden wir unsere CREATIVE Stage V2. An den unsymmetrischen Kopfhöreranschluss betreiben wir einen Beyerdynamic DT770 Pro und am symmetrischen Anschluss einen Audio Technica ATH-MSR7B. Zwar funktioniert die CREATIVE SoundBLASTER X5 auch ohne die Installation von Software, aber um deren vollen Umfang auszuschöpfen, benötigen wir die „Creative-App“, diese gibt es für diverse Systeme – dabei unterscheidet sich die Software dann auch in ihrer Datei-Größe als auch teilweise in ihrem Umfang. Hier eine kleine Auflistung:

Wir testen hier mit der Creative-App für Windows 11 und Android.

 

Software



Um wirklich alle Möglichkeiten der externen Soundkarte ausschöpfen zu können, ist die Installation der CREATIVE App notwendig. Die App kommt in einem aufgeräumten Design daher, sodass sich diese einfach bedienen lässt. Die erste Seite zeigt eine Übersicht aller Funktionen, die einzelnen Funktionen erklären sich selbst. Funktionen, die etwas Komplizierter sind, werden anhand kurzer Texte erklärt.

 

Smartphone App



Einige der Einstellungen, welche wir in der CREATIVE App am Computer vornehmen können, lassen sich auch in der entsprechenden Smartphone-App erledigen. Die App führt nach der Installation durch einen Prozess, bei dem die Soundkarte die Verbindung zu Smartphone App herstellt. Auch hier ist alles sehr übersichtlich und gut erklärt.

 

Display



Die CREATIVE SoundBLASTER X5 begrüßt uns zum Start mit einem „WELCOME“ im Display. Danach zeigt es das Kürzel „PCM“ und die aktuelle Abtastrate an. „PCM“ ist das Akronym für Pulse Code Modulation. Es handelt sich um ein Verfahren, um analoge Signale in binäre Daten umzuwandeln. Drücken wir eine Taste, so zeigt die Anzeige die jeweils gewählte Funktion an und wechselt nach kurzer Zeit wieder zurück. Bewegen wir den Lautstärkeregler so wird uns ein Bereich von – 90 dB bis 0 dB angezeigt. Mit einem Dreh an dem Regler wird direkt die Windows Lautstärke beeinflusst – allerdings nicht immer synchron. Die Anzeige auf dem Display weicht meist von der in Windows angezeigten Lautstärke ab, sodass wir noch mal per Maus nachregeln müssen. Im Betrieb leuchtet die Ein-/Aus-Taste sowie der Strich auf dem Drehregler weiß. Schalten wir die Lautstärke aus, so blinkt dieser Strich. Im Betrieb blenden weder Display noch die Beleuchtung. Die Beleuchtung kann in der Software etwas dunkler oder auf komplett „Aus“ eingestellt werden. Leider sind nur noch die Bluetooth und die Stummschalttaste für das Mikrofon beleuchtet. Die Beschriftung aller anderen Tasten sind in dunklerer Umgebung kaum noch ablesbar. Hier wäre uns eine helle Schrift oder eine Beleuchtung lieb gewesen.

 

Betrieb – Optischer Ausgang

Die CREATIVE SoundBLASTER X5 versorgt unsere 2.1 Soundbar, eine CREATIVE Stage V2. Wir haben die Soundbar über den optischen Ausgang mit der externen Soundkarte verbunden. Über den Taster mit der Beschriftung HP/SPK können wir zwischen den Ausgängen schalten. Eine Besonderheit gibt es allerdings zu beachten, denn wenn die Bitrate auf 32-Bit, 384 kHz eingestellt ist, wird kein Ton über den optischen Ausgang wiedergegeben, erst wenn wir auf die nächste niedrigere Stufe wechseln funktioniert die Ausgabe. Eine Begründung dafür finden wir nicht. Zumindest in Verbindung mit unserer Soundbar gibt es keine nennenswerten Veränderungen in der Soundausgabe. Das System ist weder wesentlich lauter, noch ist der Klang besser oder schlechter (im Vergleich zum direkten Anschluss an unseren PC mit optischem Kabel).

 

Kopfhörerausgänge

Allgemein



Die CREATIVE SoundBLASTER X5 verfügt über zwei Kopfhörerausgänge einen für 3,5 mm Audio-Klinke (unbalanced/asymmetrisch) und einen für 4,4 mm Audio-Klinke (balanced/symmetrisch). Beide Anschlüsse sind vergeudet und jeder ist über einen eigenen DAC angebunden.

 

Was ist der Unterschied?

Der Unterschied zwischen einem symmetrischen und einem asymmetrischen Kopfhörerausgang liegt darin, wie das Audiosignal über die Kabel übertragen wird. Ein symmetrischer Ausgang verwendet zwei Drähte für jede Phase des Signals (positiv und negativ) und einen dritten Draht für den gemeinsamen Massebezug. Ein asymmetrischer Ausgang verwendet nur einen Draht für das Signal und einen anderen für die Masse.

Der Vorteil eines symmetrischen Ausgangs ist, dass er externe Störungen oder Rauschen, die von beiden Signaldrähten aufgenommen werden, auslöschen kann, indem er die beiden Phasen am Ende des Kabels wieder zusammenführt. Ein asymmetrischer Ausgang ist anfälliger für Störungen, besonders bei längeren Kabeln oder in der Nähe von elektronischen Geräten.

Ein weiterer Vorteil eines symmetrischen Ausgangs ist, dass er eine höhere Leistung und eine geringere Verzerrung als ein asymmetrischer Ausgang liefern kann, wenn er von einem differenziellen Verstärker angetrieben wird. Ein differenzieller Verstärker verwendet Paare von Geräten (Röhren oder Transistoren), die entgegengesetzten Phasen des Signals verstärken und dann wieder kombinieren. Ein asymmetrischer Ausgang, wird normalerweise von einem einzelnen Verstärker angetrieben, der das gesamte Signal behandelt.

Um einen symmetrischen Ausgang zu nutzen, müssen sowohl die Quelle als auch das Zielgerät (z.B. Kopfhörer) diese Option unterstützen. Symmetrische Ausgänge sind oft mit XLR- oder TRRS-Steckern gekennzeichnet, während asymmetrische Ausgänge oft mit TS- oder TRS-Steckern gekennzeichnet sind.

 

Test



Um die Vorteile der beiden Kopfhörerausgänge auszuprobieren, verwenden wir zwei Kopfhörer. Zum einen unseren Beyerdynamic DT770 Pro mit einer Impedanz von 80 Ohm und einen Audio Technica ATH-MSR7b. Letzterer kann sowohl an einem symmetrischen 4,4 mm Klinke-Anschluss als auch an einem asymmetrischen 3,5 mm Audio-Anschluss angeschlossen werden. Die Impedanz beträgt bei diesem Kopfhörer 36 Ohm.




Wir beginnen zunächst mit dem Audio Technica ATH-MSR7b am asymmetrischen Anschluss. Das Standardformat ist wie im Bild oben eingestellt. Wir haben nur den Direct Mode ausgewählt, dabei werden keine weiteren Effekte auf die Ausgabe angewendet auch keine Equalizer Einstellungen aus der eigenen Software.




Wir beginnen hier wieder mit dem Hip-Hop-Track von Eminem „Loose Yourself“. Dabei müssen wir die Lautstärke gar nicht über 30 % aufdrehen, um eine angenehme Lautstärke zu erhalten. Hier merken wir schnell, dass diese Kombination aus Kopfhörer und Soundkarte wirklich Spaß verspricht. Das Knistern, welches dem Kratzen des Tonabnehmers eines Schallplattenspielers entspricht, kommt realistisch an unserem Ohr an. Der Spaß beginnt mit dem Einsetzen der E-Gitarre und dem Beat – beides sehr präsent und sauber. Wer es wirklich extrem laut mag, kann den Regler bis an den Anschlag bewegen, wobei es in den letzten 10 % zu leichten Verzerrungen kommt. Die Lautstärke ist dann aber schon so enorm, dass es zumindest uns schon Schmerzen bereitet.

Beim Anschluss an den symmetrischen Anschluss stellen wir soweit keine Unterschiede fest. Hier werden vermutlich nur Menschen mit einem wirklich gut geschultem Gehör und entsprechend hochwertigen Tracks einen Unterschied feststellen. Zu bedenken ist, dass die Soundkarte zwar bis zu 32-Bit 384 kHz kann aber die gängigen Streaming-Anbieter diese Qualität gar nicht anbieten.

Bei der Nutzung unseres Beyerdynamic DT770 Pro merken wir einen Unterschied, wenn wir die Nutzung an der CREATIVE SoundBLASTER X5 mit unserem Mainboard Audio Realtek ALC1220P oder der CREATIVE SoundBLASTERX G5 vergleichen. Der Kopfhörer klingt noch einmal ein wenig voller und kraftvoller, vor allem wenn wir die Verstärkung einschalten.

 

Optischer Ausgang



Über den optischen Ausgang schließen wir unsere CREATIVE Stage V2 an. An der Soundkarte können wir über den Schalter zwischen den Kopfhörer- und dem Optischen-Ausgang wechseln. Der Wechsel wird uns dabei im Display angezeigt. Der Wechsel macht sich allerdings auch akustisch bemerkbar, denn beim Umschalten ertönt aus dem Inneren des Gehäuses ein leises „Klack“. Wichtig zu wissen ist, dass der Direct Mode nicht über den optischen Ausgang möglich ist, wenn das Format auf die maximale Stufe eingestellt ist, – schalten wir eine Stufe herunter, so funktioniert das Ganze wieder. Die CREATIVE SoundBLASTER X5 hat über diese Anbindung keinen nennenswerten Einfluss auf die Audioqualität. Lediglich ein paar Effekte können wir zuschalten.

 

USB Anschluss

Über den USB-Anschluss auf der Rückseite können wir entweder ein USB-Mikrofon oder einen Bluetooth-Adapter anschließen. Ist bereits ein Bluetooth-Audio-Adapter wie der CREATIVE BT-W3 vorhanden, so können Bluetooth-Kopfhörer direkt mit der Soundkarte verbunden werden. Es ist allerdings preiswerter, einen normalen Bluetooth-Adapter per USB direkt am Computer anzuschließen, so lässt sich ein entsprechender Kopfhörer noch einfacher anschließen und bei einigen wird dann auch der Akkustand angezeigt. Daher ist es sinnvoller, ein eventuell vorhandenes USB-Mikrofon anzuschließen. So sparen wir uns einen USB-Anschluss am Computer.

 

Bluetooth

Via Bluetooth lässt sich die CREATIVE SoundBLASTER X5 mit diversen bluetoothfähigen Abspielgeräten verbinden. Dazu muss lediglich die entsprechende Taste gedrückt und gehalten werden, bis im Display das Wort „Pairing“ erscheint. Anschließend kann die Soundkarte im Bluetoothmenü des Abspielgerätes gefunden und verbunden werden. Anschließend lassen sich Tracks vom Abspielgerät via Bluetooth über die an der Soundkarte angeschlossenen Lautsprecher/Kopfhörer abspielen. Ist die Soundkarte an einem eingeschalteten Computer angeschlossen und wird dort der Ton abgespielt, so wird (zumindest bei Android Geräten) die Wiedergabe auf dem Abspielgerät gestoppt (so, getestet mit Spotify & YouTube).

 

Fazit

Derzeit ist die CREATIVE SoundBLASTER X5 bei keinem Preisvergleich gelistet. Sie scheint nur direkt beim Hersteller für 309,99 € erhältlich zu sein. Hier handelt es sich um das Flaggschiff-Modell der externen Soundkarten von CREATIVE. Wichtig zu wissen ist, dass die Soundkarte zwar virtuellen Surround-Sound simulieren kann, aber der Anschluss eines echten Mehrkanalsystems (wie zum Beispiel an der CREATIVE SoundBLASTER X4) ist nicht möglich. Auch auf das Super X-Fi hat CREATIVE hier verzichtet. Ansonsten wird hier aber tatsächlich mehr geliefert. Besonders hervorzuheben ist hierbei die Möglichkeit, auf das Format mit 32 Bit bei 384 kHz zu gehen sowie die zwei DACs. Die Soundkarte eignet sich sehr gut zum Betrieb von hochohmigen Kopfhörern und bietet nebenbei noch einige weitere Kleinigkeiten. Auch wenn der Preis recht hoch ist, vergeben wir unsere Empfehlung für ein Gerät der Spitzenklasse.


Pro:
+ Design
+ Dual DAC
+ Symmetrischer- & Asymmetrische Anschlüsse
+ Kopfhörerverstärker bis 600 Ohm
+ Viele Einstellungsmöglichkeiten
+ Bluetooth


Kontra:
– Keine Anschlüsse für Mehrkanalaudio
– Preis




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Allgemein Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Im Fokus

Sony präsentiert die True-Wireless-Earbuds WF-C700N sowie den Kopfhörer WH-1000XM5 in Midnight Blue

Berlin, 03. April 2023. Mit seinen neuen True-Wireless-Earbuds WF-C700N macht Sony es jetzt noch einfacher, überall Musik zu genießen. Die WF-C700N sind die ideale Wahl für alle, die auf True-Wireless-Earbuds umsteigen möchten, ohne Kompromisse bei Komfort und Stabilität eingehen zu müssen, und sich zugleich eine hohe Klangqualität und effektive Geräuschminimierung wünschen.

 

Komfort und Qualität in Taschengröße

Beim Design der Earbuds WF-C700N wurde besonderer Wert auf Komfort und stabilen Halt gelegt, unabhängig von der Größe der Ohren. In die Entwicklung flossen die umfangreichen Daten zur Ohrform ein, die Sony seit der Einführung der ersten In-Ear-Kopfhörer im Jahr 1982 erfasst hat. Zudem wurde die Empfindlichkeit unterschiedlicher Ohrtypen analysiert. Die Earbuds WF-C700N vereinen eine Form, die perfekt an das menschliche Ohr angepasst ist, mit einem ergonomischen Oberflächendesign für einen stabileren Sitz. So können die Nutzer/-innen noch länger ihre Musik genießen, ohne die Earbuds zwischendurch herausnehmen zu müssen.

Beim Design der Earbuds WF-C700N wurde besonderer Wert auf Komfort und stabilen Halt gelegt, unabhängig von der Größe der Ohren. In die Entwicklung flossen die umfangreichen Daten zur Ohrform ein, die Sony seit der Einführung der ersten In-Ear-Kopfhörer im Jahr 1982 erfasst hat. Zudem wurde die Empfindlichkeit unterschiedlicher Ohrtypen analysiert. Die Earbuds WF-C700N vereinen eine Form, die perfekt an das menschliche Ohr angepasst ist, mit einem ergonomischen Oberflächendesign für einen stabileren Sitz. So können die Nutzer/-innen noch länger ihre Musik genießen, ohne die Earbuds zwischendurch herausnehmen zu müssen.

Das zylindrische Ladeetui passt dank seines kleinen Formats problemlos in die Hand- oder Jackentasche, sodass die Earbuds überall mit dabei sein können. Die geometrisch gemusterte Textur verleiht dem Etui eine stilvolle, luxuriöse Anmutung.

Textur, Qualität und Farben der WF-C700N sind ganz auf Stil und Komfort ausgelegt. Bei den Farben stehen Gojischwarz, Holunderweiß, Lavendel und Salbeigrün zur Auswahl – so ist für jeden Geschmack das richtige Modell dabei.

 

Kein Lärm. Nur Musik.

Mit den Earbuds WF-C700N trübt nichts den Hörgenuss. Je nach Bedarf können die Nutzer/-innen mit der Geräuschminimierung Hintergrundgeräusche ausblenden oder den Ambient Sound-Modus aktivieren, um mit ihrer Umgebung in Verbindung zu bleiben.

Im Ambient Sound-Modus fangen die Feedforward-Mikrofone mehr Umgebungsgeräusche ein. Dies ermöglicht ein natürliches Hörerlebnis, bei dem die Nutzer/-innen auch mitbekommen, was um sie herum geschieht. Dazu können sie die Einstellungen in der Sony | Headphones Connect App anpassen oder den Fokus auf Sprache einstellen, um sich unterhalten zu können, ohne die Earbuds herausnehmen zu müssen. Zum Beispiel können sie im Café schnell und einfach bestellen und sich dann entspannt zurücklehnen, um ihre Lieblingsmusik ohne Ablenkung zu genießen.

Die Earbuds WF-C700N verfügen auch über eine adaptive Geräuschsteuerung, die die Einstellungen für Umgebungsgeräusche an den aktuellen Aufenthaltsort und die Tätigkeit anpasst. Diese Funktion merkt sich Orte, an denen sich die Nutzer/-innen häufig aufhalten – zum Beispiel den Arbeitsplatz, das Fitnessstudio oder das Stammcafé –, und stellt die Klangmodi jeweils passend ein. So können die Nutzer/-innen nahtlos von einem Ort zum anderen wechseln, immer begleitet von ihren Lieblingskünstler/-innen und ihrer bevorzugten Unterhaltung.

 

Ton für Ton hohe Qualität

DSEE (Digital Sound Enhancement Engine) gewährleistet bei den WF-C700N eine ausgezeichnete Klangqualität. Überdies sorgen die speziell entwickelten 5-mm-Treiber von Sony trotz der geringen Größe der Earbuds für einen satten Sound mit kraftvollen Bässen und atemberaubend klaren Stimmen, unabhängig vom Musikgenre oder der Art des Entertainments. Mit den EQ-Einstellungen in der Sony | Headphones Connect App lässt sich die Musik ganz nach Wunsch anpassen.

 

Komfortables Hörerlebnis

Mit ihrer langen Akkulaufzeit von bis zu 15 Stunden1, einer Wasserbeständigkeit gemäß Schutzart IPX42 und smarten Funktionen sind die True-Wireless-Earbuds WF-C700N ausgesprochen alltagstauglich.

Dank Bluetooth Multipoint Connection3 lassen sich die Earbuds WF-C700N mit zwei Bluetooth-Geräten gleichzeitig koppeln. Wenn ein Anruf eingeht, erkennen die Earbuds das Gerät und wählen es automatisch aus. Zur zuverlässigen Anrufqualität trägt überdies eine speziell entwickelte Struktur zur Reduzierung von Windrauschen bei. Sie sorgt dafür, dass die Stimme auch an windigen Tagen klar und deutlich übertragen wird.

 

Der WH-1000XM5 jetzt in Midnight Blue

Der kabellose Kopfhörer WH-1000XM5 hat seit seiner Einführung im Jahr 2022 zahlreiche Auszeichnungen erhalten und wurde von der Fachpresse für seine branchenführende Geräuschminimierung4 und seine hervorragende Klangqualität gerühmt. Jetzt bringt Sony den beliebten WH-1000XM5 mit seinen hochgeschätzten Technologien in der neuen eleganten Farbe Midnight Blue auf den Markt und bietet damit noch mehr Möglichkeiten, das Hörerlebnis zu personalisieren.

 

Nachhaltigkeit im Blick

Bei der Entwicklung der Modelle WF-C700N und WH-1000XM5 in Midnight Blue hat Sony nicht nur auf ein stilvolles Design, sondern auch auf Nachhaltigkeit geachtet. Das Verpackungsmaterial beider Modelle ist plastikfrei5 und spiegelt damit das Bestreben von Sony wider, die Umweltauswirkungen seiner Produkte und Verfahren zu reduzieren.

 

Preis und Verfügbarkeit

WF-C700N Kopfhörer von Sony: 129,99 Euro
Verfügbarkeit: ab April 2023 in den Farben Gojischwarz, Holunderweiß, Lavendel und Salbeigrün.

WH-100XM5 Kopfhörer von Sony: 419 Euro
Verfügbarkeit: ab April 2023 in der Farbe Midnight Blue

 

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Kopfhörer

HiFiMan Edition XS im Test

Die Kombination aus Komfort, herausragendem Klangbild und einer großen Bühne sind das, was wir uns vom HiFiMan Edition XS versprechen. HiFiMan selbst ist gerade in der audiophilen Szene eine nicht wegzudenkende Größe. Bei dem Nachfolger des Edition X und HE1000 handelt es sich um einen magnetostatischen, offenen Over-Ear-Kopfhörer, der einen Einstieg in das High-End Segment darstellen soll. Ob es sich auch bei diesem Modell um einen Klangboliden handelt und der aufgerufene Preis die Leistung widerspiegelt, wird im Laufe des Testes geklärt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

Der Karton des HiFiMan Edition XS ist wenig spektakulär, erfüllt aber seinen Zweck. Sowohl auf der Vorder- als auch der Hinterseite präsentiert sich eine Abbildung des Kopfhörers. Die wichtigsten technischen Daten lassen sich auf der Rückseite finden.

 

Inhalt

Neben dem Over-Ear-Kopfhörer, liegt das für den Einsatz notwendige Stereo-Anschlusskabel mit 3,5 mm Klinke und 6,35 mm Adapter bei. Auch auf das obligatorische Begleitheft muss nicht verzichtet werden. Allerdings hört es an dieser Stelle auch schon auf – spartanischer Lieferumfang, reicht aber vollkommen für den praktischen Einsatz. Reduziert auf ein Minimum und damit das Wesentliche.

 

Daten

Technische Daten – HiFiMan Edition XS​
 
Bauform Over-Ear
Wandlerprinzip Magnetostatisch
Frequenzumfang 8 – 50.000 Hz
Schalldruckpegel 92 dB
Impedanz 18 Ohm
Kabellänge 150 cm
Gewicht 405 g (ohne Kabel)
Konnektivität 3,5 mm Klinke

 

Details

Gehäuse und Kopfband

Der HiFiMan Edition XS sticht optisch nicht sonderlich hervor, weiß aber gerade durch sein zurückhaltendes Design zu gefallen. Die Verarbeitung insgesamt lässt sich als hervorragend und dadurch frei von Kritik beschreiben. Daran ändert auch der vermehrt zum Einsatz kommende Kunststoff nichts. Bei diesem Over-Ear-Kopfhörer handelt es sich um ein offenes Modell, eine Blende aus Aluminium schützt die Membran vor äußerer Krafteinwirkung. Das etwas klobige Kopfband ist massiv genug um diesem eine hohe Langlebigkeit zuzuschreiben, kann optisch aber auch nicht hervorstechen.

Dieses Kopfband sollte auch mal bei höherpreisigen Modellen wie dem HE-R10P zum Einsatz kommen, der mit über 5.000 € sicher dem High-End Segment zuzurechnen ist. Ungeachtet der Optik, wird zumindest ein sehr guter Tragekomfort geboten. Die Ear Cups lassen sich nicht nur drehen, sondern passen sich durch eine flexible Neigung auch dem Kopf an. Allerdings fällt hier etwas negativ die geringe Spannung auf, dadurch sitzt der HiFiMan Edition XS etwas locker an den Ohren. Durch die fehlende Weitenverstellung lässt sich dieses potentielle Problem auch nicht einfach lösen. Auf ruckartige Kopfbewegungen und etwaiges Headbanging sollte verzichtet werden.

 

Kabel & Polsterung

Das beigelegte 3,5 mm Stereo-Kabel ist 1,5 m lang und mit einer Kunststoffummantelung versehen. Sehr angenehm – das Kabel wird zusammen gerollt geliefert, rollt sich aber nicht wieder von selbst zusammen. Die ursprünglichen Krümmungen haben also nahezu keine Auswirkung auf den praktischen Einsatz, was insgesamt natürlich sehr angenehm ist. Zudem weist das Kabel eine hohe Flexibilität auf und überträgt nahezu keinen Körperschall. Insgesamt eine positive Überraschung. Die von HiFiMan verwendeten Ultrapads können ebenso überzeugen. Der eingesetzte feinporige Stoff fühlt sich gut auf der Haut an. Zusätzlich schmiegen sich die Polster gleichmäßig am Kopf an, da das dämpfende Material an der vorderen Kopfseite dünner gehalten ist, als an der hinteren Kopfseite.

 

Technik

HiFiMan setzt bei allen teureren Kopfhörern auf sogenannte magnetostatische Treiber. Kopfhörer mit magnetostatischem Schallwandler werden oft als orthodynamisch, isodynamisch oder planar-magnetisch bezeichnet und haben ein ähnliches Wirkprinzip wie elektrodynamische Treiber. Der wesentliche Unterschied liegt in der Verflechtung von Membran und Spule: Beim Magnetostaten gibt es keine Spule, sondern aufgedampfte oder aufgeklebte Leiterbahnen auf der extrem dünnen Membran. Dadurch wird eine hohe Auflösung und Impulstreue über einen weiten Frequenzbereich ermöglicht. Allerdings erfordert eine leistungsfähige Wiedergabe mit diesem Wandlerprinzip eine hohe magnetische Energiedichte, die den Einbau großer Magnetstäbe vor und hinter der Membran erfordert. Das macht Kopfhörer mit diesem Treiberprinzip oft opulent und schwer im Vergleich zu anderen Kopfhörern, aber sie bieten audiophile Wiedergabeeigenschaften.

Die magnetostatischen Treiber haben den Vorteil, dass sie eine sehr schnelle und präzise Reaktion auf das Signal haben, was zu einer exzellenten Detailtreue und Klangqualität führt. Sie haben jedoch auch den Nachteil, dass sie im Allgemeinen weniger effizient sind als dynamische Treiber, was bedeutet, dass sie mehr Leistung benötigen, um die gleiche Lautstärke zu erreichen. In unserem Fall setzen wir auf einen leistungsfähigen Verstärker und D/A-Wandler von FiiO.


Praxis

Verwendete Ausrüstung

Grundsätzlich benötigt ein magnetostatischer Kopfhörer eine höhere Eingangsleistung als andere Kopfhörer. Wie bereits erwähnt, verwenden wir hierfür einen FiiO K9 Pro ESS. Dieser Kopfhörerverstärker und D/A-Wandler setzt auf zwei ESS 9038Pro als Digital-Analog-Wandler, welche sich bereits bewährt haben und mit einer hohen Leistung, Transparenz, Auflösung sowie Dynamik punkten können. In Kombination mit der sehr guten Auswahl an Bitraten und Auflösungen, lässt sich eine technische Limitierung des Kopfhörers ausschließen.

Im Praxistest konnten wir problemlos die Belastungsgrenze unserer Ohren erreichen, ohne dass dabei auf das sogenannte „Gain“ zurückgegriffen werden musste. Mithilfe dieser Verstärkertechnologie lässt sich die Gesamtlautstärke deutlich erhöhen, ohne dass dabei das Klangbild verfälscht wird oder ein wahrnehmbares Grundrauschen entsteht. Letzteres ist natürlich von der Qualität des eingesetzten Verstärkers abhängig. Festzuhalten bleibt – der HiFiMan Edition XS setzte eine hohe Leistung voraus und kann ohne dedizierten (auch mobilen) Verstärker nicht sinnvoll verwendet werden.

 

Verwendete Playlist

Wie gewohnt setzen wir zur Beurteilung der Klangcharakteristik auf Lieder unterschiedlicher Genres, die unten aufgeführten bilden nur einen Teil dessen ab und die Liste wird stetig erweitert. Eine klangliche Beurteilung ohne entsprechende Messgeräte bietet gewisse Schwierigkeiten. Dennoch versuchen wir, die klanglich erzielte Leistung bestmöglich und nachvollziehbar darzustellen.

Eivør – Trollabundin
Eivør – Mín Móðir Live
Billie Eilish – bury a friend
Helium Vola – Witwenklage
Imany – Don’t be Shy – Live
Isaac Chambers – Confidence of Equals
Macklemore & Ryan Lewis – Downtown
Seiðlæti – Freyja
Seiðlæti – Gná
Igorrr – Problème d’émotion

 

HifiMan Edition XS – Klangbild

Verstärker einschalten, den HifiMan Edition XS einstecken und Lautstärke ausloten, der klangliche Ersteindruck: Was ein wahnsinniger Tiefbass. Das drückt einem richtig in den Ohrkanal, ohne aber dass die Höhen oder Mitten vernachlässigt werden. Zusätzlich beeindrucken feinste Nuancen, die man vorher nicht wahrzunehmen vermochte. Aber inhaltlich schön der Reihe nach.

Der Edition XS löst hervorragend auf und überzeugt mit detaillierten Höhen, ohne dabei wirklich anstrengend zu werden. Auch kleinste Details werden wunderbar herausgearbeitet. Die Mitten stehen dem klanglich in nichts nach. Vor allem beeindruckt die hör-, wahr- und fühlbare Differenzierung zwischen Stimmen und verschiedenen Instrumenten. Jedes Instrument lässt sich klanglich ohne Problem vom Rest des gespielten Sounds getrennt wahrnehmen, ohne dass dabei die Gesamtheit des Klangbilds negativ beeinflusst wird.

Die diversen Trommeleinlagen werden nicht nur akustisch, sondern auch physisch wahrgenommen. Der erzeugte Ton spiegelt quasi das wieder, was man sich unmittelbar vor dem Instrument an Ton erwarten würde. Hier spielt natürlich der trockene und druckvolle Bass eine wichtige Rolle. Der Hersteller hat es allerdings geschafft, dass dieser Tiefgang sich nie in den Vordergrund zu drücken versucht. Er wird also gut portioniert dort eingesetzt, wo er eben benötigt wird. Von Dröhnen fehlt jede Spur, unabhängig der Lautstärke. Anders ausgedrückt: Der HiFiMan Edition XS spielt nicht neutral, kann aber über die gesamte Frequenz hinweg überzeugen und Abstriche müssen nirgendwo gemacht werden. Im Laufe des Tests haben wir uns immer wieder dabei erwischt, die Lautstärke weiter und weiter nach oben zu schrauben. Für den Over-Ear-Kopfhörer kein Problem, für die Trommelfelle langfristig schon.

 

HifiMan Edition XS – Komfort

Der Komfort des HiFiMan Edition XS ist trotz der eingeschränkten Einstellmöglichkeiten absolut erstklassig. Kopfband und Ohrpolster liegen dabei gleichmäßig am und um den Kopf herum an. Das liegt an der Form des Bügels und den nach vorne angeschrägten Polstern, aber auch am eingesetzten Material. Auch nach stundenlangen Sessions treten keine Druckstellen oder anderweitig störende Probleme auf. Optisch hätte man beim Ohrbügel sicher eine Stufe höher setzen können, haptisch bleibt aber kein Raum für Kritik – ein langes Leben kann dem Edition XS bei guter Pflege also guten Gewissens bescheinigt werden. Die Ohrpolster lassen sich durch andere Modelle austauschen, dabei steht eine große Bandbreite an Materialien zur Auswahl – von anderen Herstellern.

Spaßeshalber haben wir uns eine Weile mit Sonnenbrille musikalisch berauschen lassen. Die eingesetzten Polster sind weich genug, dass zumindest ein einstündiger Genuss keine störenden Druckstellen erzeugt hat. Allerdings setzt die eingesetzte Brille auch auf ein relativ schmales Gestell. Brillenträger kann dadurch zumindest eine Teilentwarnung gegeben werden, je nach eingesetztem Brillengestell kann sich das aber anders verhalten.

 

Fazit

Der HiFiMan Edition XS überzeugt technisch, klanglich und haptisch auf ganzer Linie und lässt kaum Raum für greifbare Kritik. Einzig das Kopfband hätte man optisch etwas aufwerten können und der anliegende Druck der Ohrpolster dürfte gerne höher sein. Als wunderbarer Einstieg in das High-End Segment sollte ein entsprechender AMP/DAC in die Planung aufgenommen werden. Ein bestmögliches Klangbild mit maximalen Details lässt sich eben nur so erreichen. Der Kopfhörer spielt sehr ehrlich und kann klanglich leicht limitiert werden. Das erzeugte Klangbild überzeugt über die gesamte Frequenz weg, wobei wir an dieser Stelle gerne noch mal den herausragenden Bass hervorheben möchte: Trocken, druckvoll und gut portioniert, aber nie im Vordergrund. Die aufgerufene UVP von 549 € erscheint hoch, kann aber bei den klanglichen Leistungen fast als Schnäppchen bezeichnet werden. Interessierte Audiophile sollten sich zumindest den Gefallen tun, den Kopfhörer selbst mal auszutesten. Wir zeichnen den HiFiMan Edition XS wohlverdient mit unserem Spitzenklassen-Award aus.


Pro:
+ Gutes Kabel
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Herausragende Soundqualität
+ Sehr gute Bühnendarstellung
+ Luftiges und transparentes Klangbild
+ Ordentlich Druck im Keller

Kontra:
– Geringer Anpressdruck


Herstellerseite

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CREATIVE präsentiert Sound Blaster X5

SINGAPUR – 31. Januar 2023 – Creative Technology präsentiert die Sound Blaster X5, seine neueste USB-DAC- und Verstärker-Soundkarte, die alle Punkte auf der Wunschliste eines anspruchsvollen Musikliebhaber erfüllt. Ausgestattet mit erstklassigen Komponenten, bahnbrechenden Audiotechnologien, umfassenden Anschlussmöglichkeiten und einem hochwertigen, kompakten Gehäuse, zieht die X5 wie keine andere alle Register.

 

Für makelloses Audio

Die Sound Blaster X5 verkörpert das Beste aus der Erfahrung von Creative im Bereich Audiotechnik und -design und ist mit hochwertigen Bauteilen ausgestattet, die audiophile Herzen höherschlagen lassen. Sie ist die erste Sound Blaster mit einem Dual-DAC-Design: 2 Cirrus Logic CS43198 DACs liefern eine hochauflösende, verlustfreie Wiedergabe in 32 Bit / 384 kHz über PCM mit einem ultrahohen Dynamikbereich von bis zu 130 dB DNR. Diese DACs können auch Audioformate in DoP128 und DSD256 für High-Fidelity-Audio-Streaming dekodieren. Dank eines Oversampling-Multi-Bit-Modulators sind Audioverzerrungen praktisch nicht vorhanden, was zu einer unglaublich niedrigen Total Harmonic Distortion (THD) von 0,00018 % führt.

Sowohl hochwertige Studiokopfhörer mit einer Impedanz von bis zu 600 Ohm, einschließlich der anspruchsvollsten planar-magnetischen Kopfhörer, als auch empfindliche In-Ear-Monitore mit einer Ausgangsimpedanz von 1 Ohm, werden von der Sound Blaster X5 zuverlässig und mühelos versorgt.

Die preisgekrönte diskrete Xamp-Kopfhörer-Bi-Verstärkungstechnologie, welche auch in der High-End-Serie Sound Blaster AE und Sound BlasterX G6 zu finden ist, erhält ein Design-Upgrade, das in Verbindung mit einer Dual-DAC- und Dual-Xamp-Konfiguration für einen vollsymmetrischen Kopfhörerausgang und ein optimales Klangerlebnis sorgt. Die X5 bietet ein neuartiges Design mit zwei dedizierten Xamp-Schaltkreisen, die den linken und den rechten Kanal getrennt und isoliert über die gesamte Verstärkungskette verstärken, wodurch Interferenzen, Rauschen und Übersprechen innerhalb der Schaltung eliminiert werden. Was die X5 noch mehr auszeichnet, ist die Tatsache, dass diese Art von Audiodesign in einer Preisklasse von unter 300 Euro nur selten anzutreffen ist.

Audiophile, die gerne ihre eigene Audiosignaturen individualisieren, können dies mit der Sound Blaster X5 tun. Über die Creative App lassen sich Anpassungen mit einer 10 Band Equalizer vornehmen, Acoustic Engine-Effekte wie Surround, Crystalizer, Bass oder Dialog+ hinzufügen oder CrystalVoice zur Verbesserung der Kommunikationsqualität verwenden. Wenn Sie in Gaming-Laune sind, können Sie mit dem Scout-Modus hilfreich Audio-Cues beispielsweise in Action-Spielen deutlicher hervorheben, um auch in brenzligen Situationen immer einen Schritt voraus zu sein.

Zusätzlich dazu unterstützt die Sound Blaster X5 ASIO 2.2 für Wiedergabe und Aufnahme mit niedriger Latenz und bietet Zugriff auf mehrere Audioeingänge und -ausgänge.

 

Volle Punktzahl bei der Konnektivität

Die Sound Blaster X5 ist ein vollständiger Audio-Hub, der dank seiner Vielseitigkeit auch mit verschiedenen Geräten wie Spielekonsolen, DVD-Playern und anderen Unterhaltungssystemen im Wohnzimmer kompatibel ist. So stehen Zwei-Wege-RCA- und optische TOSLINK-Anschlüsse, ein praktischer USB-C-Audio- und Stromanschluss sowie ein 3,5-mm-Mikrofoneingang mit einem leicht zugänglichen Mikrofonverstärkungsregler zur Verfügung. Außerdem gibt es einen 4,4-mm-Anschluss für symmetrische Kopfhörer in Studioqualität und einen 3,5-mm-Anschluss für reguläre Kopfhörer. Alle 3 Anschlüsse sind mit hochwertigen, vergoldeten Anschlüssen ausgestattet, um eine bestmögliche Verbindung gewährleisten. Ebenfalls verbaut sind ein Bluetooth 5.0-Empfänger und ein spezieller USB-A-Host-Port für den Anschluss von drahtlosen Audiosendern sowie externen USB-Lautsprechern, Kopfhörern und eines Mikrofons.

Abgerundet wird das Gesamtpaket der Sound Blaster X5 durch eine Reihe von intuitiven Bedienelemente mit Tasten und Schaltern, die an der Vorderseite angebracht sind.

 

Preis und Verfügbarkeit

Die Sound Blaster X5 ist ab sofort zum Preis von 309,99 Euro auf Creative.com erhältlich. Weitere Informationen dazu findet ihr hier: creative.com/SBX5

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Soundkarte

EPOS GSX1000 (2nd Edition) im Test

In unserem heutigen Test befassen wir uns mit der kürzlich erschienen EPOS GSX1000 2nd Edition. Der externe DSP ist nun in einer neuen Version verfügbar, die vor allem für Gamer einen genaueren Blick wert sein sollte. Was der Plug&Play-fähige GSX1000 2nd Edition neben Stereo und 7.1 Surround-Sound noch zu bieten hat, werden wir uns im folgenden Review genauer anschauen.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Der EPOS GSX1000 2nd Edition wird in einem kleinen quadratischen Karton geliefert. Ein Schuber im EPOS-typischen dunklen Design illustriert großflächig das Produkt auf der Front. Außerdem sind hier noch die Produktbezeichnung, das Herstellerlogo sowie die Garantiezeit aufgedruckt. Drei petrol-farbene Punkte zeigen die Hauptfeatures. Auf der Rückseite werden die Features in schriftlicher Form genauer beschrieben und anhand einer Produktabbildung weitere Informationen zum Produkt geliefert. Auch der Lieferumfang wird hier benannt.



Der schwarze Karton wird durch die eingeprägte silberne Schrift zusätzlich aufgewertet. Hier sind auf dem Deckel erneut die Produktbezeichnung und der EPOS-Schriftzug zusehen. Die linke Seite gibt Informationen zu EPOS BrainAdapt und listet erneut einige Features in sechs verschiedenen Sprachen auf.

 

Inhalt

 

Im Inneren des Kartons liegt der externe DSP gut gesichert in einem Schaumstoffblock. Darunter befindet sich folgendes Zubehör:

  • USB-Typ-A auf USB-Typ-C Kabel (1,2 m)
  • Kurzanleitung
  • Sicherheitshinweise

 

Daten

Technische Daten – EPOS GSX1000 (2nd Edition)  
Material Kunststoff
Farbe Schwarz
Maße (L x B x H) 100 x 100 x 25 mm
Gewicht 220 g
Anschlüsse 3,5 mm für Headset
3,5 mm für Mikrofon
3,5 mm für Lautsprecher
USB-C
USB-Standard USB 2.0 (Full Speed)
THD+N 0,006 % @ -3 dBFS, DC – 20 kHz, Unity-Gain, 20 kHz Bandbreite
Last = 32 Ω
Unterstütze Abtastraten Haut-Audio: 7.1: 48 kHz @16 Bit
Chat-Audio: 48 kHz @16 Bit
Mikrofon: 48 kHz @16 Bit
Audio-Ausgänge Kopfhörer (DC-gekoppelte und Doppelschienen-Stromversorgung)
Line-out (AUX)
Frequenzbereich (Kopfhörer) 0 – 48 kHz
Kopfhörerimpedanz (Empfohlen) 0–50 Ω
Max. Ausgangsspannung (Kopfhörer) 800 mV RMS @32 Ω
Frequenzbereich (Line-out) 1,5 Hz–48 kHz
Max. Ausgangsspannung (Line-out) 500 mV RMS @10 kΩ
Garantie 2 Jahre

 

Details

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Auf den ersten Blick wirkt der GSX1000 2nd Edition sehr schlicht, obwohl die Material- und Verarbeitungsqualität einen edlen Eindruck zurück lassen . Mit 10 x 10 cm ist das komplett mattschwarze Gehäuse der externen EPOS-Soundkarte ebenfalls sehr kompakt. Auch die in jeder Ecke eingelassenen milchigen Streifen fallen direkt ins Auge. Bei der Verarbeitung gibt es ebenfalls nichts zu meckern.


 

Das Hauptaugenmerk liegt sicherlich auf dem großen Drehrad mit der schwarzen spiegelnden Platte, das mittig in einer Vertiefung im Gehäuse untergebracht ist. Darunter befindet sich ein Display mit Touch-Elementen zur Steuerung der Funktionen. Aber dazu später mehr. Bei der Auslieferung wird das Display durch eine Folie geschützt. Der drehbare Ring besteht aus Aluminium und wurde passend zum Gehäuse mattschwarz eloxiert. Im Betrieb wird dieser von einer darunter liegenden LED-Beleuchtung so beleuchtet, dass es aussieht aus würde der Ring schweben.


 

Mittig auf der Vorderseite ist der EPOS-Schriftzug auf dem Gehäuse aufgedruckt. An der rechten Seite befindet sich ein Regler in Form eines Stellrades, hier lässt sich die Sprachlautstärke im Betrieb einfach und unkompliziert einstellen.




Rückseitig befinden sich die Anschlüsse der GSX1000 in Form von eines USB-C-Ports zur Verbindung mit dem PC und drei 3,5 mm Klinkenbuchsen. Über die Klinkenbuchsen lassen sich externe Lautsprecher, ein Mikrofon und ein Kopfhörer anschließen.


 

Ein langer Gummistreifen vorne an der Unterseite sorgt für einen festen Stand. Zusätzlich lässt sich im hinteren Bereich noch ein länglicher Fuß ausklappen, um den Standwinkel anzupassen. Auf dem Fuß ist ebenfalls ein EPOS-Schriftzug aufgedruckt.




Dadurch wird auch gleichzeitig die Bedienung verbessert. Denn so lassen sich der Lautstärke- sowie der Sprachlautstärke-Regler und auch das Touchdisplay einfacher erreichen.

 

Praxis

Inbetriebnahme



Die Inbetriebnahme des GSX1000 ist kinderleicht. Dafür wird dieser mit dem USB-Kabel aus dem Lieferumfang mit dem PC verbunden. Da der externe DSP Plug&Play fähig ist, wird dieser automatisch von Windows erkannt und alle Treiber installiert. Zum Schluss muss nur noch der GSX1000 in der Systemsteuerung als Standardgerät ausgewählt werden. Danach kann die Lautstärkeregelung auch unter Windows genutzt werden.

 

Bedienung



Die Bedienung erfolgt fast ausschließlich über Touch, nur der Lautstärkeregler und der Drehregler für die Sprachlautstärke muss noch direkt bedient werden. Wird der GSX1000 nicht genutzt, dimmt automatisch das Licht herunter. Kommt die Hand auf ca. 5 cm heran, leuchtet das Display automatisch auf. Eine wirklich sehr nützliche und optisch sehr ansprechende Bedienung, wie wir finden.




Mittig auf dem Display wird der Pegel der Lautstärke in % angezeigt. Rundherum sind sechs Symbole für die Einstellungen angeordnet. Oben rechts ist das Symbol für den Equalizer zu sehen, hier können Presets für Spiele, Musik und Filme aktiviert werden. Diese werden dann mit dem jeweiligen Symbol angezeigt. Darunter ist das Symbol für die Kanaleinstellung untergebracht. Darüber lassen sich die Virtuellen Front oder die hinteren Kanäle hervorheben bzw. eine neutrale Einstellung wählen (7.1 Mode). Ganz unten befindet sich das Symbol, über das sich der 2.0 Stereo bzw. der 7.1 Sound aktivieren lässt. Auf der linken Seite ganz oben kann zwischen den Ausgängen (Kopfhörer und Lautsprecher) umgeschaltet werden. Über das Wellenliniensymbol lässt sich ein Halleffekt (7.1 Mode) zur Anpassung des Raumklangs hinzuschalten. Das letzte Symbol unten links aktiviert einen regelbaren Sideton zur Kontrolle der eigenen Stimme. Das ist gerade bei der Verständigung wichtig, um nicht negativ bei den anderen Spielern aufzufallen (Nebengeräusche wie Atem). Die Nutzung des Touchdisplays funktioniert verzögerungsfrei und alle Eingaben werden direkt umgesetzt.




Es ist auch möglich, die Anzeige in Profilgruppen bzw. eine Schnellauswahl zu unterteilen. Das geschieht über die vier milchig-weißen Streifen in den Ecken, die im Betrieb rot leuchten. Wird ein Streifen länger angetippt, springt dieser von rot auf weiß und aktiviert so die vordefinierte Einstellung. Um ein Profil zu erstellen, muss der LED-Streifen drei Sekunden lang gedrückt werden. Um das Profil zu Überschreiben wird der Streifen erneut drei Sekunden lang gedrückt. Außerdem kann auch ein Turniermodus aktiviert werden, dafür müssen die Profiltasten oben links und unten rechts fünf Sekunden lang gedrückt werden.

 

Klang

Bevor wir nun mit dem Klangcheck starten, möchten wir noch darauf hinweisen, dass es sich hierbei und eine rein subjektive Wahrnehmung handelt. So kann es sein, dass es sich für die eine Person gut anhört, jedoch für die andere Person auch ganz anders sein kann. Für unseren Klangtest nutzen wir den GSX1000 2nd Edition in drei verschiedenen Szenarien (Musik, Film und Gaming) mit zwei verschiedenen Kopfhörern, dabei kommen der EPOS H3PRO Hybrid und der HYPERX Cloud Mix zum Einsatz. Im ersten Fall hören wir Musik und nutzen dafür zuerst den Stereomode. Hier ist der Klang sehr sauber und unverfälscht, was aber auch immer vom verwendeten Kopfhörer abhängt. Mit dem aktivierten Equalizer werden die Höhen und auch die Tiefen deutlich dominanter, was aber auch für manchen Geschmack zu viel sein kann – wir haben hier aber nichts auszusetzen. Als nächstes schauen wir uns einen Film mit dem zugehörigen Preset an, hier werden wir von der gebotenen Klangkulisse im Stereomode wie auch mit eingeschaltetem 7.1 Surround Sound bestens unterhalten. Dann kommen wir zur Paradedisziplin des EPOS DSP, dem Gaming. Um dabei auch in den vollen Genuss des Möglichen zu kommen, starten wir direkt mit dem 7.1 Surround Sound und den passenden Einstellungen. In den folgenden Stunden kämpfen wir uns in Doom Eternal durch die riesigen Gegnerhorden, die schaurige Geschichte von The Callisto Protocol und Bewegen uns durch die riesige Spielwelt von Witcher 3. Dabei erleben wir eine echte Klangexplosion, wir befinden uns direkt mitten im Geschehen und von den Umgebungsgeräuschen förmlich überflutet. Wir hören in Doom Eternal die näherkommenden Geräusche unserer Gegner und deren, um uns herum, einschlagenden Geschosse und haben keine Probleme zu orten, aus welcher Richtung diese kommen. Genauso wird auch das Zischen von heißem Dampf, tropfenden Wasserrohren und die schlurfenden Bewegungen sowie die Schreie unserer Gegner räumlich wirklich unglaublich gut wiedergegeben, während wir The Callisto Protokoll spielen. Auch bei The Witcher 3 tauchen wir sofort in die Spielwelt ein und hören das Rauschen des Windes, die Klänge der Stadt und das Schwerterklirren in einer wirklich herausragenden Qualität. Wem das noch nicht reicht, der kann sogar noch die virtuellen Front und/oder hinteren Kanäle zusätzlich hervorheben war für eine noch intensivere Soundkulisse sorgt. Wir sind so begeistert, dass wir gar nicht bemerken wie schnell die Zeit vergeht.

 

Sprachqualität & Voicechat

Bei der Sprachqualität bekommt man solide Kost geboten, die aber auch von der Klangqualität des genutzten Mikrofons abhängt. Hierbei muss aber auch beachtet werden, dass hier das Hauptaugenmerk auf der Kommunikation liegt. Die Möglichkeit, die Lautstärke des Voicechats jeder Zeit über das seitlich integrierte Stellrad den eigenen Bedürfnissen anpassen zu können, ist dabei ein echter Mehrwert. So können wir uns z.B. ungestört per Discord unterhalten und gleichzeitig spielen.

 

Fazit

Die für derzeit 199€ gelistete EPOS GSX1000 2nd Edition besticht nicht nur durch ihre schlichte und gleichzeitig edle Optik. Hinzu kommt die kinderleichte Inbetriebnahme und eine einfache, fast ausschließlich über Touch realisierte Bedienung. Mit der Möglichkeit, jederzeit zwischen Stereo- und 7.1 Surround Sound hin und her schalten zu können sowie der unabhängig einstellbaren Sprachlautstärke hat der Nutzer immer die volle Kontrolle bei seinen Bedürfnissen. Die mehr als gelungene 7.1 Soundkulisse ist dabei die Kirsche auf dem Sahnehäubchen und bietet ein unglaubliches Klangerlebnis. Wir vergeben hier für das Gebotene unseren Spitzenklasse-Award.

Pro:
+ Optik und Beleuchtung
+ Materialwahl
+ Einfache Inbetriebnahme und Bedienung
+ Dimmbares Touchdisplay
+ Konfigurierbare Profile
+ Extrem guter 7.1 Sound
+ Unabhängig Steuerbarer Sprachkanal

Kontra:
– Preis

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JBL REFLECT AERO im Test

Nachdem wir bereits die JBL QUANTUM TWS getestet haben, folgt nun das nächste Review zum JBL REFLECT AERO welcher eine andere Zielgruppe anspricht. JBL achtet bei dem REFLECT AERO auf besonders festen Sitz und somit werden die Sportler unter euch angesprochen. Ausgestattet mit adaptivem Noise-Cancelling, einer Akkulaufzeit von bis zu 24 Stunden und vielen weiteren Funktionen wie „OK Google“, „Siri“ und „Alexa“-Integration befindet sich der In-Ear-Kopfhörer auf dem neusten Stand der Consumer-Electronics. Im weiteren Verlauf der nächsten Kapitel möchten wir für euch alle Features und Funktionen in die Praxis überführen und euch schließlich eine Auswertung an die Hand geben, für wen die JBL REFLECT AERO geeignet sind und für wen nicht.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Auf der Front der Verpackung werden auf weißem Hintergrund die JBL REFLECT AERO samt Charging-Box illustriert. Darüber hinaus offenbaren sich auf den ersten Blick für den Verbraucher die wichtigsten Funktionen und Features. Beispielsweise wird mehrfach deutlich, dass es sich bei den In-Ears um Kopfhörer mit Adaptive Noise-Cancelling (ANC) handelt. Darüber hinaus sticht, orange hervorgehoben die Akkulaufzeit von bis zu 24 Stunden ins Auge, die sich aus der achtstündigen Akkulaufzeit der Kopfhörer plus der 16-stündigen Akkukapazität der Charging-Box ergibt. Erst auf der Rückseite erhalten wir die Information, dass diese Kapazität nur dann erreicht werden kann, wenn über Bluetooth gehört wird. Verwendet der User zusätzlich ANC, so reduziert sich die Akkulaufzeit auf insgesamt 21 Stunden. JBL gibt uns die Möglichkeit, die REFLECT AERO innerhalb von 15 Minuten Ladezeit für vier volle Stunden des Musikhörens vorzubereiten. Auf viele weitere Funktionen wie die IPX4-Zertifizierung und die Voice Clarity Technologie gehen wir im Praxistest ein.

 

Inhalt

 

Im Lieferumfang der JBL REFLECT AERO In-Ears befinden neben den beiden Ohrhörern die Charging-Box sowie das passende USB-C-Kabel. Darüber hinaus stattet JBL das Set mit vier Paar unterschiedlich großen Gummi-Caps und -Haken aus, um einen optimalen und individuellen Sitz am Ohr zu garantieren.

 

Daten

JBL REFLECT AERO  
Prinzip In-Ear Bluetooth Kopfhörer
Membran 6,8-mm-Lautsprechermembran
Gewicht Ohrhörer: 6,65 g pro Stück
Ladebox: 45 g
Akkutyp Kopfhörer: Lithium-Ionen-Polymer-Akku (3,85 V; 65 mAh)
Ladestation: Lithium-Ionen Polymer-Akku (3,85 V; 400 mAh)
Ladedauer 2 h bei leerem Akku
Musik-Wiedergabezeit


Sprechzeit
mit BT an und ANC aus: Bis zu 8 h
mit BT an und ANC an: Bis zu 7 h

mit BT an und ANC aus: Bis zu 4,5 h
mit BT an und ANC an: Bis zu 3,5 h
Frequenzbereich 20 Hz – 20.000 Hz
Impedanz 16 Ohm
Empfindlichkeit: 99 dB SPL bei 1 kHz/1 mW
Max. Schalldruckpegel 94 dB
Mikrofonempfindlichkeit -38 dBV/Pa bei 1 kHz/Pa
Bluetooth-Profil Bluetooth 5.2
A2DP V1.3 AVRCP V1.6, HFP V1.8

 

Details



Nach dem Auspacken der JBL REFLECT AERO schauen wir uns die In-Ears erst einmal genauer an. Unmittelbar zu erkennen ist die ergonomische Form, die sich dem Ohrinneren und der Muschel anschmiegen soll. Mit den unterschiedlich großen Gummi-Caps kann der Verbraucher noch gezielter auf seinen individuellen Tragekomfort eingehen, die Haken dienen dem festen Halt im Ohr auch während des Sports oder wer es nicht lassen kann, dem des Headbangings. Außerdem erkennen wir die dreipoligen Ladepunkte, unter denen sich die Markierungen „L“ und „R“ befinden.



 

Betrachten wir die Front der JBL REFLECT AERO, erkennen wir das JBL-Logo, welches wir auch auf dem Deckel der Charging-Box wahrnehmen können. Doch das ist nicht alles. Die Oberflächen des Kopfhörer-Rückens sind mit einem sensitiven Touch-Feld ausgestattet, welches uns eine Gestensteuerung ermöglicht. Auf diese Weise können wir einen Anruf entgegennehmen, unseren Sprachassistenten aktivieren oder während des Musikhörens skippen bzw. pausieren. Für die ein oder andere Geste benötigen wir jedoch die JBL-Headphone-App, auf die wir im Praxistest eingehen werden.




Kommen wir nun zu den Charging-Funktionalitäten. Die JBL REFLECT AERO werden durch einen Magneten korrekt auf die Ladekontakte gezogen und sitzen anschließend sicher in der Box. Innerhalb von zwei Stunden Ladedauer ist die Box vollständig aufgeladen und auf allen drei LEDs kein Leuchten mehr zu erkennen ist. Leuchtet hingegen nur die rechte LED leicht auf, ist die Batterie nahezu aufgebraucht. Im Ladezustand blinkt die mittlere LED, während nur die linke LED leuchtet. Auf dem zweiten Bild erkennen wir, dass alle drei LEDs aufleuchten, was uns symbolisiert, dass die In-Ears vollständig aufgeladen sind.




Die Charging-Box kann mittels des beiliegenden USB-C-Kabels aufgeladen werden. Die Box unterstützt jedoch kein Wireless-Charging.


 

Die 6,8 mm-Treiber bedienen einen Frequenzbereich von 20 Hz – 20 kHz. Unmittelbar neben den Treibern und über der Ladeschnittstelle befinden sich zwei der vier eingebauten Mikrofone.




Weitere Mikrofone befinden sich direkt an der Ohrauflagefläche. Mit der Beamforming-Mikrofon-Technologie wird die Stimme des Sprechers immer deutlich übertragen und dient somit auch hervorragend als Headset fürs Büro oder fürs Gaming. Doch fühlen sich die AERO auf der Joggingstrecke oder auf der Yogamatte am wohlsten.

 

Praxis

Software


 

Bevor wir mit dem Soundcheck loslegen, ist es empfehlenswert, die JBL-Headphones-App herunterzuladen. Sie bewirkt eine Optimierung bzw. Individualisierung des Klangs und des Tragekomforts. Nachdem die App installiert ist, leitet uns ein Guide durch die Softwareumgebung. Hier haben wir einen guten Überblick über die Akkulaufzeit der beiden Kopfhörerstöpsel und der Charging-Box. Darüber hinaus können wir das ANC ein- bzw. ausschalten und den Modus des ANC anpassen. Zur Verfügung steht uns der „Alltägliche Modus“, der „Reisemodus“ und ein „Studio Modus“, der für die jeweilige Situation störende Hintergrundgeräusche ausblendet. Außerdem lassen sich die JBL REFLECT AERO für persönliche Gespräche während des Tragens optimieren sowie für Video- oder Audio-Einsätze. Die App liefert uns einen Equalizer, in dem wir Presets wählen oder auch eigene Presets erstellen können. Darüber hinaus können wir auch Einstellungen bzgl. des Mikrofons tätigen und den Signalinput überwachen.

 

Bleiben wir im Audio-Einsatz. Mit der App lässt sich die Passform im Ohr kinderleicht bestimmen und bei einem schlechten Sitz erhalten wir eine Information, dass der jeweilige Ohrhörer angepasst werden muss. Schließlich machen wir einen Gehörgangstest, in dem das ANC durch die Anpassung der Mikrofoneinstellungen in Bezug auf das eigene Hörvermögen angepasst wird.

 

Außerdem können wir via App die Kopfhörer auffinden. Wir haben die Möglichkeit, über diesen Reiter pro Kopfhörer ein Signalton direkt am Kopfhörer zu erzeugen, welcher und dabei hilft, die Kopfhörer wiederzufinden. Auch haben wir die Möglichkeit, die Gestensteuerung anzupassen, dazu liefert uns JBL auch die passenden Presets, je nach dem, worauf wir am meisten Wert legen.



Bei der Zielgruppe der JBL REFLECT AERO handelt es sich um eher aktive Verbraucher. Somit ist es wichtig, dass die In-Ears einen guten Sitz bieten und bestmöglich vor äußeren Einflüssen geschützt sind. Aus diesem Grund bieten sie eine IP68-Zertifizierung, welche einen Schutz vor Spritzwasser garantiert. Wer die JBL REFLECT AERO während des Sports verwenden möchte, der sollte sich vorerst aktiv mit den Gummi-Caps und den passenden Gummihaken auseinandersetzen. Grundsätzlich sitzen die Kopfhörer eher fest, jedoch nicht unangenehm drückend. Wer jedoch einen kleinen und sehr guten Kopfhörer für das Büro über fürs Gaming sucht, wird auf jeden Fall mit den JBL QUANTUM TWS glücklich.


 

Wer die Caps der JBL REFLECT AERO austauschen möchte, der sollte sie zuerst einmal umdrehen und die Führung am Kopfhörer einsetzen. Auch bei den Gummihaken muss sich der User keine Gedanken machen, die Ausrichtung erfolgt ebenfalls über eine Führung.

 

Soundcheck

Für die JBL REFLECT AERO gehen wir in diesem Review den gleichen Weg, den ihr schon von den JBL QUANTUM TWS kennt, um eine wesentlich bessere Vergleichbarkeit zu gewährleisten. Aus diesem Grund gönnen wir uns heute Rock und Metal sowie die neusten elektronischen Sounds und beruhigende Musik von Maria Mena.

Auf das Folgende könnt ihr euch also nun freuen:

  • Masked Wolf – Astronauts in the ocean
  • Foo Fighters – The Pretender
  • Metallica – Enter Sandman
  • Maria Mena – Our Battles





Beginnen wir nun mit Masked Wolfs „Astronauts in the ocean“, was viele von euch zum Trainieren oder für die nötige Ladung Energie im Alltag verwenden. Da wir diesen Song bereits mit diversen Subwoofern getestet haben, erwarten wir bei kleineren Kopfhörern kein Erdbeben. Die JBL REFLECT AERO erzeugen einen virtuellen Tiefton, der nicht so präsent aufspielt wie bei den QUANTUM TWS, doch noch etwas Potenzial hat, wenn wir den Equalizer zur Tonanpassung verwenden. So werden Tieftöne sehr gut angedeutet, eine echte Simulation einer Druckwelle ist es jedoch nicht. Wir können keine störenden Nebenfrequenzen wahrnehmen und innerhalb der tieftönigen Songpassagen erreichen uns weiterhin Reverb-Effekte, die bei Kopfhörern mit niedriger Qualität des Öfteren verschluckt werden.





Weiter gehts mit „The Pretender“ von den Foo Fighters. Der erste Eindruck wirkt etwas gedämpft, da der standardisierte Equalizer eher sehr neutral eingestellt ist. Wir korrigieren im Equalizer und stärken den MID-Bereich minimal, während wir die hohen Frequenzen etwas stärker in den Vordergrund nehmen. Im Tieftonbereich müssen wir nicht nachjustieren, da dieser für Rock sehr gut abgestimmt ist. Diese kleine Veränderung wertet den rockigen Charakter des Songs deutlich auf und hebt E-Gitarren und Tenöre deutlich hervor.





Da Metallica keinen klassischen Rock spielt, schrauben wir den Equalizer wieder auf Standard und erhoffen uns mit Enter Sandman genau die richtige Tonlage für die JBL REFLECT AERO zu finden. Die harten Gitarrenriffs kommen ohne Soundindividualisierung wesentlich besser aus und auch die Stimme von James Hetfield kommt auf den In-Ears wesentlich natürlicher als die von Eric Grohl. Zusätzlich werden Base-Drums und Toms wesentlich besser wiedergegeben, als wir von 6,8 mm-Treibern erwarten würden. Somit könnten wir als Faustregel sagen, dass synthetisierte Bässe eine Nachjustierung des Tieftonbereichs erfordern, während im klassischen Rock grundsätzlich die Mitten und Höhen minimal angepasst werden sollten.

Insgesamt bildet sich eine sehr gute Klangkulisse, die eher im Mittelton seine Charakteristika aufweist. Das passt uns grundsätzlich gut, da die meisten Lieder während des stressigen Alltags eben diesen Charakteristika folgen. Kleinere Nachbesserungen müssten wir jedoch immer dann tätigen, wenn der Fokus auf (mid)-tieferen Tonlagen liegt.




Maria Mena bietet uns mit „Our Battles“ eine wunderschöne und präsente Frauenstimme gepaart mit Gitarrenriffs, begleitet von präsenten High-Hats und ruhigen Schlagzeugrhythmen. Größtenteils akustische Instrumente bilden das Optimum für die JBL REFLECT AERO ab. Im Gegensatz zu dem vorerst kritisierten MID-Ton Eric Grohls zeigt sich Menas höhere Stimme hervorragend dynamisch und die Bühne des gesamten Songs wird detailliert wiedergegeben und steht den QUANTUM TWS in nichts nach.

 

Mikrofon

Wir verwenden die JBL REFLECT AEROS während des Joggens in freier Natur, in der Stadt, aber auch im Wald. Hier empfehlen wir, das ANC zu deaktivieren, zwar blendet es prima die Geräuschkulisse des Verkehrs aus, was jedoch sehr gefährlich wäre. Wir empfehlen den Ambient Aware Modus, der es uns ermöglicht, die Umgebungsgeräusche mitzubekommen. Alternativ wäre der TalkThru-Modus eine Möglichkeit, welche die meisten Geräusche ausblendet, die nicht im Frequenzbereich der Stimme liegen. Diesen Modus empfehlen wir während des Sports im Fitnessstudio.

 

Fazit

Insgesamt sind wir mit den JBL REFLECT AERO sehr zufrieden. Angefangen mit der guten Laufleistung des Akkus und dem adaptiven Noise-Cancelling besitzen die In-Ears eine ausgezeichnete Grundlage zur Alltagstauglichkeit und vor allen Dingen während des Sports. Hinzu kommen anschließend der ergonomisch feste Sitz im Ohr, die Gestensteuerung und die fabelhafte App, die die JBL REFLECT AERO zu einem, wie es der Name schon verrät, professionellen Sportkopfhörer werden lassen, der besonders für den aktiven Lebensstil konzipiert wurde. Somit erhalten wir für knapp 140 € eine Allzweckwaffe mit einer sehr guten, jedoch nicht perfekten Klangauflösung für ihre schmalen Treiber von 6,8 mm mit dem besten Sitz, den man sich vorstellen kann.


Pro:
+ Gutes Klangvolumen charakteristisch im Mittelton
+ Akkulaufzeit
+ Wetterbeständigkeit
+ Individualisierbares Touchfeld
+ Fester Sitz dank div. Gummi-Caps und -Haken
+ Sehr gutes Mikrofon
+ Alltagstauglichkeit für Freizeit und beim Sport

Kontra:
– Tieftonbereich muss geringfügig nachjustiert werden


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JBL QUANTUM TWS im Test

Wer die JBL QUANTUM TWS erst einmal in den Händen gehalten hat, dem zeigt sich schnell, wie viel Technik doch in so einen kleinen Kopfhörer passt. Ausgestattet mit adaptivem Noise Cancelling, einer Akkulaufzeit von bis zu 24 Stunden und vielen weiteren Funktionen wie „OK Google“ und „Alexa“-Integration befindet sich der In-Ear-Kopfhörer auf dem neusten Stand der Consumer-Electronics. Im weiteren Verlauf der nächsten Kapitel möchten wir für euch alle Features und Funktionen in die Praxis überführen und euch schließlich eine Auswertung an die Hand geben, für wen die JBL QUANTUM TWS geeignet sind und für wen nicht.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

  

Auf der Front der Verpackung werden auf violett-orangenem Hintergrund die JBL QUANTUM TWS samt Charging-Box illustriert. Darüber hinaus offenbaren sich auf den ersten Blick für den Verbraucher die wichtigsten Funktionen und Features. Beispielsweise wird mehrfach deutlich, dass es sich bei den In-Ears um Kopfhörer mit Adaptive Noise Cancelling (ANC) handelt. Darüber hinaus sticht, weiß hervorgehoben die Akkulaufzeit von bis zu 24 Stunden ins Auge, die sich aus der achtstündigen Akkulaufzeit der Kopfhörer plus der 16-stündigen Akkukapazität der Charging-Box ergibt. Erst auf der Rückseite erhalten wir die Information, dass diese Kapazität nur dann erreicht werden kann, wenn über Bluetooth gehört wird. Verwendet der User den mitgelieferten Dongle, so reduziert sich die Akkulaufzeit auf insgesamt 12 Stunden. Sie gibt uns die Möglichkeit, die JBL QUANTUM TWS innerhalb von 15 Minuten Ladezeit für drei volle Stunden des Musikhörens vorzubereiten. Auf viele weitere Funktionen wie die IPX4-Zertifizierung und die Voice Clarity Technologie gehen wir im Praxistest ein.

 

Inhalt

  

Im Lieferumfang der JBL QUANTUM TWS In-Ears befinden neben den beiden Ohrhörern die Charging-Box sowie das passende USB-C-Kabel. Darüber hinaus stattet JBL das Set mit vier Paar unterschiedlich großen Gummi-Caps aus, um einen optimalen und individuellen Sitz am Ohr zu garantieren.

 

Daten

JBL QUANTUM TWS  
Prinzip In-Ear Bluetooth Kopfhörer
Membran 10-mm-Lautsprechermembran
Gewicht Ohrhörer: 5,5 g pro Stück
Ladebox: 42,4 g
Akkutyp Kopfhörer: Lithium-Ionen-Polymer-Akku (3,85 V; 51 mAh)
Ladestation: Lithium-Ionen Polymer-Akku (3,7 V; 340 mAh)
Ladedauer 2 h bei leerem Akku
Musik-Wiedergabezeit





Sprechzeit
mit BT an und ANC hybrid aus: Bis zu 6 h
mit BT an und ANC adaptiv an: Bis zu 5 h
mit BT an und ANC aus: mehr als 8 h
mit Dongle und ANC: 3,5 h
mit Dongle und ANC aus: 4 h

mit Dongle: 3,5 h
mit Dongle und ANC aus: 4 h
Frequenzbereich 20 Hz – 20.000 Hz
Impedanz 16 Ohm
Empfindlichkeit: 106 dB SPL bei 1 kHz/1 mW
Max. Schalldruckpegel 93 dB
Mikrofonempfindlichkeit -38 dBV/Pa bei 1 kHz/Pa
Bluetooth-Profil Bluetooth 5.2
A2DP V1.3 AVRCP V1.6, HFP V1.8

 

Details



Nach dem Auspacken der JBL LIVE PRO+ schauen wir uns die In-Ears erst einmal genauer an. Unmittelbar zu erkennen ist die ergonomische Form, die sich im Ohrinneren anschmiegen soll. Mit den unterschiedlich großen Gummi-Caps kann der Verbraucher noch gezielter auf seinen individuellen Tragekomfort eingehen. Außerdem erkennen wir die dreipoligen Ladepunkte, unter denen sich die Markierungen „L“ und „R“ befinden.



 

Betrachten wir den Rücken der JBL LIVE PRO+, erkennen wir das JBL-Logo, welches wir auf dem Deckel der Charging-Box wahrnehmen können. Doch das ist nicht alles. Die Oberflächen des Kopfhörer-Rückens sind mit einem sensitiven Touch-Feld ausgestattet, welches uns eine Gestensteuerung ermöglicht. Auf diese Weise können wir einen Anruf entgegennehmen, unseren Sprachassistenten aktivieren oder während des Musikhörens skippen bzw. pausieren. Für die ein oder andere Geste benötigen wir jedoch die JBL-Headphone-App, auf die wir im Praxistest eingehen werden.




Kommen wir nun zu den Charging-Funktionalitäten. Die JBL LIVE PRO+ werden durch einen Magneten korrekt auf die dreipoligen Ladekontakte gezogen und sitzen anschließend sicher in der Box. Innerhalb von zwei Stunden Ladedauer ist die Box vollständig aufgeladen und auf allen drei LEDs kein Leuchten mehr zu erkennen ist. Leuchtet hingegen nur die rechte LED leicht auf, ist die Batterie nahezu aufgebraucht. Im Ladezustand blinkt die mittlere LED, während nur die linke LED leuchtet. Auf dem zweiten Bild erkennen wir, dass alle drei LEDs aufleuchten, was uns symbolisiert, dass die In-Ears vollständig aufgeladen sind.




Die Charging-Box kann mittels des beiliegenden USB-C-Kabels aufgeladen werden oder aber durch den Einsatz einer induktiven und QI-zertifizierten Ladestation. Die Charging-Box unterstützt Wireless-Charging, sodass es genügt, sie einfach auf einem Charging-Pad, welches nicht im Lieferumfang enthalten ist, zu platzieren. Wer genau hingeschaut hat, dem ist das USB-Dongle ins Auge gefallen. Grundsätzlich können wir die Quantum TWS auch ohne Dongle betreiben. Die Dongle bietet uns jedoch eine 2,4 GHz-Verbindung und soll für einen besseren Klang sorgen. Dies können wir in der Praxis jedoch kaum nachweisen, auch wenn sich die Reichweite der Kopfhörer verdoppelt.




Die 10 mm-Treiber bedienen einen Frequenzbereich von 20 Hz – 20 kHz. Unmittelbar neben den Treibern und über der Ladeschnittstelle befinden sich zwei der sechs eingebauten Mikrofone.




Weitere Mikrofone befinden sich unmittelbar auf dem Treiber und direkt an der Ohrauflagefläche. Mit der Beamforming-Mikrofon-Technologie wird die Stimme des Sprechers immer deutlich übertragen und dient somit auch hervorragend als Headset fürs Büro oder fürs Gaming. Apropos Gaming: Die JBL QUANTUM TWS sind sowohl für Playstation als auch Xbox oder Nintendo vorkonfiguriert und beherrschen Surround-Sound, welcher in der App eingeschaltet werden kann.

 

Praxis

Software


  

Bevor wir mit dem Soundcheck loslegen, ist es empfehlenswert, die JBL-Headphones-App herunterzuladen. Sie bewirkt eine Optimierung bzw. Individualisierung des Klangs und des Tragekomforts. Nachdem die App installiert ist, leitet uns ein Guide durch die Softwareumgebung. Hier haben wir einen guten Überblick über die Akkulaufzeit der beiden Kopfhörerstöpsel und der Charging-Box. Darüber hinaus können wir das ANC ein- bzw. ausschalten und den Modus des ANC anpassen. Zur Verfügung steht uns der „Alltägliche Modus“, der „Reisemodus“ und ein „Aktiver Modus“, der für die jeweilige Situation störende Hintergrundgeräusche ausblendet. Außerdem lassen sich die JBL QUANTUM TWS für persönliche Gespräche während des Tragens optimieren sowie für Video- oder Audio-Einsätze.


  

Bleiben wir im Audio-Einsatz. Die App liefert uns einen Equalizer, in dem wir Presets wählen können oder auch eigene Presets erstellen können. Darüber hinaus können wir auch Einstellungen bzgl. des Mikrofons tätigen und das Signalinput überwachen.




Schließlich können wir via App die Kopfhörer auffinden. Wir haben die Möglichkeit, über diesen Reiter pro Kopfhörer ein Signalton direkt am Kopfhörer zu erzeugen, welcher und dabei hilft, die Kopfhörer wiederzufinden.

Wer die Kopfhörer mit dem Smartdevice koppeln möchte, dem stehen in den verschiedenen Stores einige JBL-Apps zur Verfügung. mit der JBL Headphones – App lässt sich beispielsweise der Klang personalisieren und das Noise Cancelling individualisieren. Da diese Kopfhörer jedoch für den Stationären User entwickelt wurden, gehen wir nicht vertiefter auf die App-Funktionen ein. Wen diese jedoch interessieren, kann gerne den Testbericht zu den JBL Reflect AERO lesen, welche für den Einsatz mit dem Smartphone während des Sports entwickelt wurden.




Bei der Zielgruppe der JBL QUANTUM TWS handelt es sich um eher passive Verbraucher. Somit ist es wichtig, dass die In-Ears einen guten Sitz bieten und bestmöglich vor äußeren Einflüssen geschützt sind. Aus diesem Grund bieten sie eine IPX4-Zertifizierung, welche ihr einen Schutz vor Spritzwasser garantiert. Wer die JBL QUANTUM TWS während des Sports verwenden möchte, der sollte sich vorerst aktiv mit den Gummi-Caps und dem passenden Sitz auseinandersetzen. Grundsätzlich fallen sitzen die Kopfhörer eher locker. Wer jedoch einen kleinen und sehr guten Kopfhörer für das Büro über fürs Gaming sucht, wird auf jeden Fall mit den JBL QUANTUM TWS glücklich. Doch auch der Musikgenießer wird schnell merken, dass die QUANTUM TWS einen hervorragenden Klang bieten.

 

Soundcheck

Für die JBL QUANTUM TWS gehen wir in diesem Review einen anderen Weg als bisher, denn während Gaming-Sessions sollen uns energiegeladene Lieder begleiten und im Arbeitsalltag legen wir Wert auf akustische Klänge. Aus diesem Grund gönnen wir uns heute Rock und Metal sowie die neusten elektronischen Sounds und beruhigende Musik von Maria Mena.

Auf das Folgende könnt ihr euch also nun freuen:

  • Masked Wolf – Astronauts in the ocean
  • Foo Fighters – The Pretender
  • Metallica – Enter Sandman
  • Maria Mena – Our Battles



Beginnen wir nun mit Masked Wolfs „Astronauts in the ocean“, was viele von euch zum Trainieren oder für die nötige Ladung Energie im Alltag verwenden. Da wir diesen Song bereits mit diversen Subwoofern getestet haben, erwarten wir bei kleineren Kopfhörern kein Erdbeben. Doch die JBL QUANTUM TWS erzeugen einen virtuellen Tiefton, der einer echten Druckwelle tonal sehr gut nachempfunden wurde. Wir können keine störenden Nebenfrequenzen wahrnehmen und innerhalb der tieftönigen Songpassagen erreichen uns weiterhin Reverb-Effekte, die bei Kopfhörern mit niedriger Qualität des Öfteren verschluckt werden.



Weiter gehts mit „The Pretender“ von den Foo Fighters. Der erste Eindruck wirkt etwas gedämpft, da der standardisierte Equalizer eher etwas tiefenlastiger eingestellt ist. Wir korrigieren im Equalizer und stärken den MID-Bereich minimal, während wir die niedrigen Frequenzen etwas abmildern. Diese kleine Veränderung wertet den rockigen Charakter des Songs deutlich auf und hebt E-Gitarren und Tenöre deutlich hervor.



Da Metallica keinen klassischen Rock spielt, schrauben wir den Equalizer wieder auf Standard und erhoffen uns mit Enter Sandman genau die richtige Tonlage für die JBL QUANTUM TWS zu finden. Die harten Gitarrenriffs kommen ohne Soundindividualisierung wesentlich besser aus und auch die Stimme von James Hetfield kommt auf den In-Ears wesentlich natürlicher als die von Eric Grohl. Zusätzlich werden Base-Drums und Toms wesentlich besser wiedergegeben, als wir von 10 mm-Treibern erwarten würden.

Insgesamt bildet sich eine sehr gute Klangkulisse, die eher im Tiefton seine Charakteristika aufweist. Das passt uns grundsätzlich sehr gut, da die meisten Lieder während des stressigen Alltags eben diesen Charakteristika folgen. Kleinere Nachbesserungen müssten wir jedoch immer dann tätigen, wenn der Fokus auf (mid)-höheren Tonlagen liegt.



Maria Mena bietet uns mit „Our Battles“ eine wunderschöne und präsente Frauenstimme gepaart mit Gitarrenriffs, begleitet von präsenten High-Hats und ruhigen Schlagzeugrhythmen. Im Gegensatz zu dem vorerst kritisierten MID-Ton Eric Grohls zeigt sich Menas höhere Stimme hervorragend dynamisch und die Bühne des gesamten Songs wird detailliert wiedergegeben.

 

Mikrofon

Wir verwenden die JBL QUANTUM TWS während verschiedenen MS Teams-Konferenzen und es fällt schnell auf, dass wir einerseits durch das aktive Noise Cancelling hervorragend von der Außenwelt abgeschirmt sind. Wer jedoch Wert darauf legt, seine Umwelt weiterhin wahrzunehmen, der kann das Noise Cancelling einfach deaktivieren. Klangtechnisch werden Stimmen sehr sauber wiedergegeben und unsere Konferenzteilnehmer können uns hervorragend verstehen. Störsignale und Eigenrauschen können wir zu keiner Zeit wahrnehmen.

 

Fazit

Insgesamt sind wir mit den JBL QUANTUM TWS sehr zufrieden. Angefangen mit der guten Laufleistung des Akkus und dem adaptiven Noise Cancelling besitzen die In-Ears eine ausgezeichnete Grundlage zur Alltagstauglichkeit. Hinzu kommen anschließend der ergonomisch feste Sitz im und am Ohr, die Gestensteuerung und die fabelhafte App, die die JBL QUANTUM TWS zu einem, wie es der Name schon verrät, professionellen Alltagskopfhörer werden lassen, der besonders für den passiven Lebensstil konzipiert wurde. Somit erhalten wir für knapp 150 € eine Allzweckwaffe mit einer sehr guten, jedoch nicht perfekten Klangauflösung für ihre schmalen Treiber von 10 mm.


Pro:
+ Gutes Klangvolumen besonders im virtuellen Tiefton
+ Akkulaufzeit
+ Wetterbeständigkeit
+ Individualisierbares Touchfeld
+ Wireless Charging
+ Fester Sitz dank div. Gummi-Caps
+ Sehr gutes Mikrofon
+ Alltagstauglichkeit für Freizeit, Büro und Gaming

Kontra:
– Mitteltonbereich muss geringfügig nachjustiert werden


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Creative MUVO GO im Test

Der Creative MUVO GO ist der neuste portable Lautsprecher im MUVO Lineup von Creative. Durch seine IPX7 Zertifizierung ist er der perfekte Begleiter für zu Hause und unterwegs, egal bei welchem Wetter. Die verbauten Dual-Fullrange-Neodym-Treiber in Kombination mit zwei passiven Bassradiatoren und einer Leistung von bis zu 20 W sorgen für einen satten Sound. Mit einer Akkulaufzeit von bis zu 18 Stunden geht ihm auch so schnell nicht die Puste aus. Durch seine Bluetooth-Konnektivität entfällt auch der lästige Kabelsalat. Was der MUVO GO sonst noch so zu bieten hat und ob er halten kann, was er verspricht, erfahrt ihr in unserem folgenden Review.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

  

Bei der Verpackung setzt Creative auf einen weißen Karton mit orangen Akzenten. Auf der Front ist neben dem Herstellerlogo und der Produktbezeichnung auch eine große Produktabbildung sowie die besonderen Features zusehen. Die linke Seite erläutert die Produktfeatures kurz in vier verschiedenen Sprachen. Rückseitig sind die technischen Daten, der Lieferumfang und der Firmensitz abgebildet.

 

Inhalt



Der Lieferumfang bietet alles, was für den Betrieb benötigt wird, neben dem Creative MUVO GO ist noch folgendes beigelegt:

  • Lanyard (bereits befestigt)
  • Ladekabel (USB-Typ-C auf USB-Typ-A, 1,2 m)
  • Schnellstart-Anleitung
  • Allgemeine Garantiehinweise

 

Daten

Technische Daten – Creative MUVO GO  
Farbe Schwarz (Auch in Grün und Blau erhältlich)
Maße gesamt (L x B x H) 204 x 73 x 61 mm
Gewicht 570 g
Treiber 2x 45 mm Fullrange-Neodym-Mikrotreiber
2x Passivmembran
Lautsprechertyp Stereo
Audio-Codec SBC
Gesamtleistung bis zu 20 W / 2x 10 W RMS Spitzenleistung
Verbindungsoption Bluetooth (Version 5.3)
Anschlüsse USB-C (zum Laden)
Bedienelemente Tastendruck
Akku-Kapazität / Typ 2x 2.600 mAh Lithium-Ionen-Polymer
Akkulaufzeit Bis zu 18 Stunden
Kompatibilität Windows PC, Mac, Mobil (Bluetooth)
Besonderheiten Kabelloser Stereo-Link
Wasserdicht gemäß IPX7

 

Details

 

Das zylinderförmige Gehäuse des MUVO GO ist komplett aus schwarzem Kunststoff gefertigt und fühlt sich sehr wertig an. Auch von der Stabilität macht das Gehäuse einen hervorragenden Eindruck. Mit den Maßen von 204 x 73 x 61 mm und einem Gewicht von 570 g ist er genau richtig dimensioniert, um auch unterwegs überall schnell verstaut werden zu können. Damit der MUVO GO auch bestens für den Einsatz im Freien gerüstet ist, besitzt er eine IPX7-Zertifizierung.


  

Außen an der Unterseite sind für einen sicheren Stand zwei Füße vorgesehen. Der Betrieb ist aber auch problemlos aufrecht stehend möglich.


  

Der größte Teil der Außenseite ist mit einem stabilen stoffartigen Geflecht bespannt. Auf der Oberseite sind die drei Hauptbedienelemente mittig angeordnet und in Orange farblich abgesetzt. Die darunter befindlichen Tasten geben bei der Bedienung ein gutes akustisches und haptisches Feedback.


  

An der linken Seite ist oben eine Aufnahme für ein Lanyard eingearbeitet, um den Transport zu erleichtern und die Möglichkeit bietet, den MUVO GO aufzuhängen. Darunter befinden sich der Ein-/Aus-Taster, eine LED zur Signalisierung, eine Bluetooth-Pairing-Taste (Version 5.3) und eine USB-C-Buchse zum Aufladen der internen Akkus. Nach viereinhalb Stunden sind die beiden 2600 mAh Lithium-Ionen-Polymer-Akkus vollständig aufgeladen. Eine weitere kleine LED links neben der Buchse dient zur Signalisierung.


  

Eine ovale schwarze Platte mit geschliffener Kante und Creative Schriftzug befindet sich an den Außenseiten des Gehäuses. Darunter ist jeweils eine Passivmembran verbaut, die im Betrieb für eine ordentliche Basswiedergabe sorgen soll. Für einen kräftigen Sound sind zwei 45 mm Fullrange-Neodym-Mikrotreiber mit einer Gesamtleistung bis zu 20 W im Inneren des MUVO Go untergebracht.

 

Praxis

Inbetriebnahme

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Um den MUVO GO in Betrieb zu nehmen, wird einfach der Taster an der linken Seite gedrückt und ein Paukenschlag ertönt. Nach dem Einschalten startet sofort der Pairing-Mode. Für unsere Tests koppeln wir den Creative MUVO GO mit unserem Smartphone.

Soundwiedergabe

Für den Betrieb wird keine zusätzliche Software benötigt, dabei ist allerdings zu beachten, dass alle Sound-Einstellungen über die verwendete App gemacht werden müssen. Es steht auch nur Bluetooth als Verbindungsmöglichkeit zur Verfügung, die USB-C-Buchse dient lediglich zum Aufladen.

Zum Test des Sounds haben wir uns mehrere Musikstücke ausgesucht.

  • Metallica -Whiskey in the Jar
  • Celline Dion – From the Ashes
  • Foo Fighters – Best Of You
  • Alex Clare – too close
  • Sam Tinnesz – Legends Are Made
  • Welshly Arms -Legendary / Sancutary
  • 2Pac – Changes
  • Flo Rida Rune x Fisboh – Right Round Calabria
  • Taio Cruz – Dynamite / Hangover
  • Peter Fox – Zukunft Pink

Bei der Wiedergabe ergab sich im Bezug auf die allgemeine Lautstärke folgendes Bild. Die maximale Wiedergabeleistung von 20 W reicht aus, um z. B. ein großes Wohnzimmer (30 qm) gut zu beschallen. So ist auch eine kleine Party oder Gruppe ohne eine zusätzliche Anlage gut mit Musik zu befeuern. Es ist allerdings abhängig von der Songwahl, denn da der MUVO GO keine eigene Einstellmöglichkeit beim Klang besitzt, müssen die Einstellungen am abspielenden Gerät bzw. der App ggf. für jeden Song einzeln vorgenommen werden.
Werden deutlich härtere Rocksongs wiedergegeben, kann es vorkommen, dass die Mitten zum Teil sehr ausgeprägt sind. Weichere Songs wie Tanzmusik oder Partymusik klingen dagegen wirklich großartig und sehr ausgewogen. Wenn der Bass dann auch noch pulsiert – Partyfeeling pur. Hier zeigt sich auch, wofür der MUVO GO gemacht wurde, es geht darum, ordentlich Party zu machen.

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Im Anschluss testen wir auch den von Creative beworbenen Stereo-link. Dazu koppeln wird einen zweiten MUVO GO und haben nun die doppelte Musikleistung. Bei dem folgenden Soundcheck beschränken wir uns auf reine Partymusik und hier machen die beiden kleinen Lautsprecher keine Kompromisse. Die Soundkulisse vergrößert sich deutlich und Gartenpartys oder größere Räumlichkeiten sollten hier eine mehr als ausreichende Beschallung erhalten.

 

Akkulaufzeit

Auch die Akkulaufzeit kann sich sehen lassen wir haben zwar die 18 Stunden nicht erreicht, es waren aber deutlich über 16 Stunden drin. Trotzdem sind wir der Meinung, dass die Akkulaufzeit für jede normale Party ausreichend sein wird.

 

Fazit

Der Creative MUVO GO ist der perfekte Begleiter in jeder Lebenslage, egal ob zu Hause oder draußen im Freien. Durch die IPX7-Zertifizierung kann er ohne Bedenken bei jedem Wetter betrieben werden. Mit seiner einfachen Bedienung und der gelungenen Soundwiedergabe darf er auf keiner Party fehlen, um hier für Partyfeeling pur zu sorgen. Der intern verbaute, gut dimensionierte Akku sorgt dafür, dass der Party auch so schnell nicht die Puste ausgeht. Gekoppelt über Stereo-Link mit zweitem MUVO GO hat selbst eine große Party hier eine mehr als ausreichende Soundkulisse. Derzeitig ist der Creative MUVO GO beim Hersteller, über dessen Webseite für 79,99€ erhältlich. Von uns erhält der Creative MUVO GO einen Preis/Leistungs-Award.

Pro:
+ Optik
+ Verarbeitung
+ Portable
+ Satter Sound
+ Lautstärke
+ Gewicht
+ Wetterunabhängig nutzbar
+ Akkulaufzeit

Kontra:
– Keine eigene Klang-Einstellung

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