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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Die neue Eisbaer LT 360 im Test

Wir haben Alphacools neue Eisbaer LT an die Leine genommen und ihr ein Zuhause gegeben. Die Eisbaer Serie ist eine Wasserkühlung, die mit vorbefüllten Erweiterungen ergänzt werden kann. Durch seine Erweiterbarkeit richtet sich die Serie an Einsteiger sowie an fortgeschrittene Nutzer. Die LT ist eine Weiterentwicklung mit einer schlanken Kombination aus CPU Kühler, Pumpe und Ausgleichbehälter. Was alles neu ist und wie sich die Kühlung im Test schlägt erfahrt ihr jetzt.
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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Aquatuning und Alphacool für die freundliche Bereitstellung des Testsamples.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Die Verpackung der Eisbaer LT ist überwiegend in Schwarz gehalten. Auf der Vorderseite finden sich Herstellerlogo, Modellbezeichnung sowie eine Abbildung des Produkts. Außerdem sind die unterstützten Sockel aufgeführt. Die Rückseite sieht ganz ähnlich aus, hier ist lediglich eine andere Abbildung des Produkts aufgedruckt.

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Im Inneren ist die Eisbaer LT sowie das Zubehör in einem Einleger aus Pappe gebettet und wird zusätzlich von einem Stück Schaumstoff geschützt. Jedes Teil ist einzeln in Kunststoffbeuteln verpackt.

Inhalt

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Neben der Einbear LT sind Backplates, Schrauben sowie Halterungen für die Montage auf verschiedenen Intel und AMD Sockeln enthalten. Dazu gesellen sich noch drei Eiswind 12 Lüfter, ein 3fach Verteiler zum Anschluss der Lüfter an einem einzigen Lüfter-Anschluss und eine Einbauanleitung.

Daten

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Details

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Herzstück der Eisbaer LT ist die Kombination aus CPU Kühler, Pumpe und Reservoir. Das Gehäuse dieser Kombination besteht aus Kunststoff und ist nur halb so dick wie beim Vorgänger. Zwar verfügt die neue Version über kein Sichtfenster und keiner Beleuchtung, aber wie auch beim Vorgänger, bietet die Eisbaer LT einen Fill Port zum Nachfüllen der Flüssigkeit. Der dürfte im montierten Zustand allerdings recht schlecht zugänglich sein.

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Eine weitere Gemeinsamkeit zur vorigen Version sind auch die Anschlüsse und Schläuche. Auch beim Eisbaer LT sind die Schläuche schwarz und verfügen auf ganzer Länge über einen Knickschutz. Zudem lassen sich die Fittinge und Schläuche auch gegen andere austauschen. Auf der Unterseite verfügt die Eisbaer LT über eine große Kontaktfläche aus Kupfer, davon profitieren auch größere Prozessoren.

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Strom erhält die Eisbaer LT über ein 30 cm langes Kabel, welches mit einem schwarzen Gewebe ummantelt ist und in einem 3 Pin Lüfter-Anschluss endet. Damit lässt sie sich auch an einem entsprechenden Anschluss auf dem Mainboard anschließen und steuern.

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Der Kreislauf der Eisbaer LT 360 ist mit einem 360 mm Tripple-Radiator verbunden. Er ist 400 mm lang, 124 mm breit, 30 mm dick und wiegt im vorgefüllten Zustand etwa 1.183 Gramm. Im Sortiment von Alphacool ist dieser Radiator auch als „NexXxos Einwolf (Eisbaer Ready) ST30 einzeln als Erweiterung der Eisbaer/Eisbaer LT Kühlung zu finden. Der Radiator ist sauber verarbeitet und verfügt an den Befestigungsgewinden über einen Schutz, so dass zu lange Schrauben nicht in die Finnen gelangen.

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Radiator und Kühler sind über schwarze Schläuche miteinander verbunden. Dabei verhindert eine Drahtspirale, die um den Schlauch gelegt wurde, dass beim Verlegen Knicke im Schlauch entstehen. Die Schläuche sind ausreichend lang und einer der beiden Schläuche verfügt über eine Schnellkupplung. Um diese zu trennen, muss einfach am größeren Ring gedreht werden, bis sich die beiden Schlauchteile voneinander trennen. Beim Trennen der vorbefüllten Kühlung tritt die Flüssigkeit nicht aus.

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Der Radiator wird mit drei Lüftern gekühlt, deren Durchmesser jeweils 120 cm beträgt. Dabei handelt es sich um die Alphacool Eiswind 12 Lüfter. Diese verfügen über einen 4-Pin PWM-Anschluss und haben einen Drehzahlbereich von 550 bis 1.700 U/Min. Da diese Lüfter nur 6 Volt zum Starten benötigen ist eine dauerhaft niedrige Drehzahl kein Problem für diese Lüfter.

Praxis

Testsystem

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Bei unserem Testsystem handelt es sich um eine ältere Plattform mit teils aktuellen Bestandteilen. Wichtig ist hier, dass es sich um einen Haswell Prozessor handelt, der auch in der Version ohne offenen Multiplikator schnell warm wird.

Montage

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Bevor es mit dem Einbau losgeht, müssen einige Vorbereitungen getroffen werden. Daher montieren wir die drei Eiswind 12 Lüfter mit den beiliegenden Schrauben auf dem Radiator. Dabei ist eigentlich nur zu beachten, dass die Lüfter richtig herum montiert werden und alle Kabel zur Mainboardseite geführt werden. Anschließend Schrauben wir den Radiator in der Front, sodass die Lüfter durch den Radiator ausblasen.

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Anschließend geht es an die Montage des Kühlers. Bei der Montage auf Mainboards mit 115X Sockel wird die mitgelieferte Backplate benötigt. Diese ist aus Kunststoff und verfügt über längliche Bohrungen für diverse Sockel. Hier werden einfache, quadratische Muttern eingesetzt. Auf der anderen Mainboardseite setzen wir den Kühler auf – natürlich haben wir zuvor die Folie entfernt und die beiliegende Wärmeleitpaste aufgetragen. Der Kühler wird über vier Schrauben mit der Backplate verschraubt – dabei sollte drauf geachtet werden, dass die Schrauben etwa handfest angezogen werden. Der bereits erwähnt Fill Port zeigt hier nach hinten. Aufgrund dessen und auch, weil nicht genug Platz vorhanden ist, muss der Kühler zum nachfüllen der Kühlflüssigkeit definitiv ausgebaut werden.

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Dank der Drahtspirale, die um den Schlauch gelegt ist, entstehen keine Knicke. So kann der Schlauch gut geführt werden. Der Zugriff auf die Schnellkupplung ist hierbei später einfach möglich.

Temperatur & Lautstärke

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Nun beginnen wir mit den Temperaturtests. Wir messen die Temperatur anhand der verbauten Sensoren und über ein IR-Thermometer, mit dem wir die Temperatur direkt am Sockel messen. Wir ermitteln die Temperatur in drei Szenarien mit verschiedenen Drehzahlen der Lüfter und nehmen die Temperaturen nach jeweils 30 Minuten ab. Die Drehzahl der verbauten Pumpe bleibt auf Maximum, da diese mit direkt mit dem Netzteil verbunden ist. Die Tests finden bei einer Raumtemperatur von 24 Grad statt, im Idle kommen so zwischen 27 und 28 Grad an unserer CPU zustande. Die höchste Temperatur erreichen wir mit 69 Grad im Prime95 Belastungstest – dabei liegt die Drehzahl der Lüfter bei nur 600 U/Min. Die Pumpe ist generell nicht zu hören, die Lüfter dagegen erzeugen ab etwa 1.300 U/Min. eine hörbare Luftströmung.

Fazit

Wer auf der Suche nach einer erweiterbaren Wasserkühlung ist, bei der auch die Kombination aus Kühler, AGB und Pumpe nicht so dick auftragen soll, der wird in der Eisbaer LT Serie ganz sicher eine gute Möglichkeit finden. Die uns vorliegende Eisbaer LT 360 überzeugt mit einer leisen Pumpe, einem noch kompakteren Design und bietet dabei doch die Möglichkeit der Erweiterbarkeit. Auch das Auffüllen von Kühlflüssigkeit ist möglich, allerdings nur, wenn der Kühler dafür ausgebaut wird. Die Lüfter gehen leise zu Werke und belüften den Radiator bereits unterhalb von 1.200 U/Min. mit ausreichend Luft um eine gute Kühlleistung zu erzielen, die auch noch Luft für Overclocking bietet. Die Eisbaer LT 360 ist derzeit ab 104,45 Euro im Handel erhältlich.

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Pro:
+ Verarbeitung
+ Leistung
+ Leise Pumpe
+ Kühler sehr kompakt
+ Erweiterbar
+ Schläuche mit Knickschutz
+ Mit verschiedenen Radiatorgrößen erhältlich

Kontra:
– Muss zum nachfüllen teilweise ausgebaut werden

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Wertung: 9/10
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Raijintek veröffentlicht CWB-RGB CPU-Waterblock mit adressierbarer RGB-LED-Beleuchtung

Raijintek hat heute den CWB-RGB vorgestellt, einen vernickelten Kupfer-CPU-Block mit einer mattierten Acrylplatte, die als diffuser für die 12-adressierbaren RGB-LEDs fungiert.

Der Block enthält ein RGB-LED-Controller-Modul, das Strom von einem SATA-Stromanschluss bezieht, und lässt Sie zwischen 184 Lichtvoreinstellungen wechseln. Der Block besteht aus Kupfer mit einer spiegelglatt polierten Oberfläche. Er unterstützt Standard G1 / 4 „Fittings. Die Maße betragen 94 mm x 77 mm x 26,1 mm (BxTxH) und er wiegt etwa 180 g.

Die adressierbaren RGB-LEDs können in einem 4-Pin-RGB-Header gesteckt werden. Die meisten modernen CPU-Sockeltypen werden unterstützt, einschließlich AM4, AM3 (+), FM2 (+), LGA2066, LGA2011 (v3) und LGA115x. In einem Video bietet Raijintek einen Überblick über die kommende neue Hardware.

RaiJintek - DESIGNED IN GERMANY, MADE IN TAIWAN

Der CWB-RGB Küler kann für 59,90 € bei Caseking.de erworben werden

Quelle: techpowerup

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Inter-Tech – Argus Storm1 Wasserkühlung im Test

Die Argus Storm 1 von Inter-Tech zählt zu den preiswerten Kompaktwasserkühlungen mit 120 mm Radiator. Die Storm 1 ist zu vielen AMD und Intel Sockel kompatibel und soll für eine leise und effiziente Kühlung von Prozessoren sorgen. Dabei soll sich die Kühlung dank der flexiblen Schläuche einfach einbauen lassen. Ob dem so ist und welche Kühlleistung erbracht wird, erfahrt ihr nun bei uns im Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Inter-Tech für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Die Storm 1 kommt im, für die Argus Produktreihe bekannten Design mit grün akzentuierter Verpackung. Auf der Vorderseite sind neben Herstellerlogo und Modellbezeichnung noch eine Abbildung der Kühlung, sowie die Features in aller Kürze aufgedruckt. Diese kurze Darstellung der Features finden wir auch an den Seiten wieder. Die Rückseite enthält die ausführlichen Spezifikationen und eine Auflistung aller Features.

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Im Inneren geht es sehr aufgeräumt zu. Der überwiegende Teil der Dämmung besteht aus Pappe, lediglich die Kühlung, der Lüfter und das Zubehör befinden sich in Kunststoffbeuteln. Den Verzicht auf Schaumstoffauspolsterungen finden wir hier lobenswert.

Inhalt

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Neben der Wasserkühlung, die aus Kühler, Schlauch und Radiator besteht befindet sich noch ein Lüfter sowie das Montagematerial für die diversen Sockel als auch eine Spritze mit Wärmeleitpaste und eine Bedienungsanleitung im Lieferumfang.

Daten

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Details 

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Zuerst widmen wir uns dem Pumpen-/Kühlblock, der auch gleichzeitig die Pumpe beinhaltet. Die Abdeckung besteht aus glänzendem, schwarzen Kunststoff und ist empfänglich für Fingerabdrücke und Mikrokratzer. Ab Werk ist hier bereits die Befestigung für Intel-Sockel vormontiert. An der Unterseite nimmt die Wasserkühlung die Wärme über eine Kupferplatte entgegen. Im Inneren befinden sich feine Kupfer-Lamellen auf dieser Platte, welche die Wärme an die Flüssigkeit übertragen. Die Pumpe bezieht über einen 3-Pin Lüfter-Anschluss den benötigten Strom. Von der Pumpe gehen zwei schwarze Schläuche ab, die 30 cm lang sind. Dabei sind die Schläuche fest mit dem Pumpenblock und dem Radiator verbunden, lassen sich allerdings am Kühler etwas drehen.

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Der Radiator kommt im 120 mm Format und besteht aus schwarz lackiertem Aluminium. An der Verarbeitungsqualität gibt es nichts auszusetzen. Der Radiator kann mit dem mitgelieferten sowie mit einem weiteren Lüfter (Push-Pull-Betrieb) betrieben werden.

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Der mitgelieferte 120 mm Lüfter dreht zwischen 500 bis 1.500 U/Min. und ist vom Design her sehr auffällig. Der Lüfter lässt zuerst den Anschein zu, dass es sich hier um einen LED Lüfter handelt. Tatsächlich handelt es sich hierbei aber nur um ein oranges Element zur Auflockerung des Designs.

Praxis

Testsystem

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Einbau

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Den Einbau erledigen wir innerhalb von 15 Minuten, denn die Art der Montage ist auch bei vielen anderen Kühlungen dieser Art zu finden. Wer sich noch nicht so gut mit dem Einbau einer Auskennt, dem wird die gut bebilderte und leicht verständliche Bedienungsanleitung eine wahre Hilfe sein. Wir haben den Lüfter-Einbauplatz an der Rückseite unseres Gehäuses gewählt. Es wäre aber auch möglich den Radiator in der Front oder den Deckel zu montieren.

Temperaturen & Lautstärke

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In unsere Testumgebung ist es etwa 28 Grad warm, so dass sich die Idle Temperatur bei etwa 33 Grad einpendelt. Beim Arbeiten in Excel Tabellen sowie beim Erfassen dieses Reviews messen wir als Höchstwert eine Temperatur von 37 Grad. Nach einer halben Stunde Star Wars – Battlefront II (2017) steigt die Temperatur auf bis zu 57 Grad. Mit Hilfe von Prime95 belasten wir den Prozessor und messen nach einer halben Stunde 69 Grad. Dabei messen wir eine Lautheit von rund 29 dB(A). Das Geräusch wird von unseren Luftgekühlten Grafikkarten übertönt. Bei ausgebauten Grafikkarten hören wir die Kühlung unter Last leicht. Wenn die Storm 1 gerade erst eingebaut ist, kommt es übrigens zu einem leisen Plätschern. Das Geräusch gibt sich allerdings nach ein paar Tagen von selbst.

Fazit

Die Argus Storm 1 von Inter-Tech ist derzeit für 46,61€ gelistet, damit ist sie knapp 8€ günstiger als ihr größeres Schwestermodell – die Storm 2. Zwar ist die Kühlleistung der Storm 1 ausreichend und auch relativ leise, aber an dieser Stelle empfehlen wir dann eher direkt zur Storm 2 zu greifen. Natürlich vorausgesetzt, dass die größere Kühlung auch in das Gehäuse passt. Wir vergeben 7 von 10 Punkten und damit unseren Silber Award.

Pro:
+ Gut verarbeitet
+ Leichte Montage
+ Gute Anleitung
+ Ausreichend lange Schläuche
+ Kompakt

Kontra:
– Bei Last hörbar
– Mittelmäßige Kühlleistung

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Wertung: 7/10
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Hydro PTM+: das einzigartige 1200 W Netzteil mit Wasserkühlung von FSP und Bitspower

7. Februar 2018 – Taipeh, Taiwan – FSP, einer der weltweit führenden Hersteller von Netzteilen, freut sich, sein neuestes hochentwickeltes Netzteil vorstellen zu können, das Hydro PTM+. Nach der erstmaligen Vorstellung auf der Computex 2017, auf der es von Hardware-Fans und PC-Gamern extrem positiv aufgenommen wurde, ist das Hydro PTM+ 1200W nun bereit für den Einbau in PC-Gaming-Systeme auf der ganzen Welt. Das Hydro PTM+ wurde in Zusammenarbeit mit Bitspower entwickelt, um ein einzigartiges wassergekühltes Netzteil zu schaffen, das sich durch Effizienz, Leistung und thermische Qualität auszeichnet. Wenn die Flüssigkeitskühlung aktiviert ist, können bis zu 1400 W Leistung abgerufen werden, wenn jedoch der Leistungsbedarf unter 50% liegt, bleibt das Hydro PTM+ passiv gekühlt und somit völlig geräuschlos. Neben der fantastischen Leistungsentfaltung und der einzigartigen Kühllösung erfüllt das Hydro PTM+ die Bedürfnisse jedes Spielers und sieht zudem auch optisch ansprechend aus. Mit ASUS Aura sync-zertifizierter RGB-Beleuchtung im Inneren des Geräts und einem vollständig modularen Design mit Flachbandkabeln ist das Hydro PTM+ das erste Netzteil, das Leistung, Kühlung und Ästhetik in sich vereint.

Limitierte Auflage vorbestellen

FSP und Bitspower haben eine 500-teilige limitierte Auflage des Hydro PTM+ entwickelt, die nur auf Vorbestellung erhältlich ist. Die ersten 500 Vorbestellungen erhalten ummantelte FSP-Kabel sowie ein Bitspower AIO-Kit mit Pumpe, Kühler, 120 mm LED-Lüfter, jedoch ohne Kühlmittel für diejenigen, die noch keine eigene Wasserkühlungslösung haben oder eine spezielle Lösung für ihr Netzteil wünschen.

Bestellen Sie hier vor:
http://www.fsplifestyle.com/product/en-liquid-cooled-hydro-ptmplus/limited_edition.html

Hochwertige japanische Komponenten, bis zu 1400W Leistung

Das Hydro PTM+ ist nur aus den besten Komponenten gefertigt, enthält zum Beispiel zu 100% japanische E-Caps, die zuverlässig Leistung liefern und eine längere Lebensdauer als andere Alternativen haben. Das Design basiert auf einer einzelnen 12V-Schiene mit einem DC-DC-Modul für höchste Effizienz und Spannungsstabilität. Dies ermöglicht den extrem hohen Wirkungsgrad von 92%, die 80 PLUS ® Platinum-Zertifizierung und verschiedene Schutzmaßnahmen wie Überstrom-, Überspannungs- und Übertemperaturschutz beinhaltet. Bei steigendem Leistungsbedarf und steigender Temperatur kann ein einziger 135-mm-FDB-Lüfter die gesamte Einheit kühlen, er beginnt sich bei 30 % Last zu drehen. Durch die Aktivierung der Flüssigkeitskühlung kann das Hydro PTM+ zusätzliche 200W, bis zu 1400W, liefern und der Lüfter bleibt bis zu 50% der Systemlast inaktiv.

Hydro PTM+ Modding Wettbewerb

FSP hat weltweit bekannte Case-Modder eingeladen, um die Leistungsfähigkeit der Flüssigkeitskühlung zu demonstrieren. Mit diesem einzigartigen Ansatz können Modder ihre CPUs, GPUs und Netzteile in einige der kreativsten Systeme kühlen, die jemals entwickelt wurden, mit einer Leistung, die ihrem Aussehen entspricht.

Verfügbarkeit

Das FSP Hydro PTM+ ist ab sofort zu einem von 688EUR inkl. MwSt. erhältlich.

Produkt und Video

http://www.fsplifestyle.com/product/en-liquid-cooled-hydro-ptmplus/feature.html

https://www.youtube.com/watch?v=Y47ahq8B7hE&feature=youtu.be

Über FSP

Gegründet wurde die FSP Group (3015: Taiwan) 1993 und ist inzwischen einer der weltweit führenden Anbieter von Netzteilen und Stromversorgungen. Sie erfüllt mit einem 400-köpfigen F&E-Team, stattlichen Produktionskapazitäten und umfangreichen Produktionslinien die vielfältigen Anforderungen der Anwender. Mit mehr als 480 Modellen, die nach 80PLUS-Standards zertifiziert sind, ermöglicht die weltweite Nummer eins unter den 80PLUS-Zertifizierungen den Kunden, umweltfreundliche Technologien zu nutzen, indem sie die besten Produkte für den Umweltschutz und die Qualität der Stromversorgung anbietet.

Über Bitspower

Bitspower wurde 2001 gegründet. In diesen Jahren haben wir uns der Entwicklung von Produkten zur Wasserkühlung verschrieben. Bitspower ist eine weltbekannte Marke auf dem Sektor der wassergekühlten PC-Systeme. Die Komponenten, die wir entwickelt haben, waren schon immer die Traumprodukte der Wasserkühler dieser Welt.
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Cooler Master MasterLiquid ML240L RGB Update im Test

Wir sind es von Cooler Master gewohnt immer wieder neue aufregende Produkte zu sehen. Seltener ist es, dass ein Gold-gekürtes Produkt ein Upgrade erfährt. Umso mehr freut es uns, dass wir dieses Produkt noch einmal als Lightversion in den Fingern halten können. In diesem Review schauen wir uns das elegante RGB-Feature mit Kontrolleinheit und die Temperaturen der MasterLiquid ML240L einmal genauer an.

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Wir bedanken uns bei unserem langjährigen Partner Cooler Master für das Testsample und die erfolgreiche Zusammenarbeit.

Verpackung Inhalt Daten

Verpackung:

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Mit einem schwarzen Karton, welcher in einer Folie eingeschweißt wurde, erreicht uns die Kompaktwasserkühlung Cooler Master MasterLiquid ML240L RGB. Die mit einem 240 mm großen Radiator bestückte Wasserkühlung wird in einer Kartonverschalung sicher im Inneren verstaut. Seitlich befinden sich die RGB-Lüfter MasterFan 120 AB getrennt von dem Radiator. Oben auf liegt eine 5 mm dicke Schaumstoffplatte, um eventuell Stöße abzufangen. Der gesamte Eindruck von der Verpackung ist sehr hochwertig.

Lieferumfang:

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Neben den beiden Lüftern befinden sich im Lieferumfang diverse Halterungsmaterialien und ein paar Bündel Kabel. Darunter befindet sich ein Y-Kabel und ein 4-Pin-Molex-Stromkabel. Vier 4-Pin-Steckverbindungselemente finden wir nebst einer kabelgebundenen Fernbedienung in einer weiteren Tüte.

Technische Daten:

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Im Detail

Im Mittelpunkt steht heute nicht nur die Kühlleistung, sondern vor allem das hinzugefügte RGB-Feature in Form einer Kontrolleinheit mit diversen Beleuchtungsmöglichkeiten und den RGB-Lüftern.

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Im Lieferumfang konnten wir einige neue Kabel und Stecker finden, mit denen wir nun unsere Cooler Master MasterLiquid ML240L RGB-Beleuchtung zusammenstecken. Neben diesen neuen Verbindungsmöglichkeiten haben sich auch die Lüfter etwas verändert, denn diese besitzen jetzt LEDs. Neben den jetzt durchsichtigen Lüfterblättern benötigen die Lüfter keine 0,16 A mehr wie bei der Cooler Master ML240 ohne RGB, sondern 0,37 A. Die Geschwindigkeit von 650-2000 U/Min und auch der Name MasterFan 120 AB sind gleichgeblieben. Neben dem 4-Pin-PWM-Anschlusskabel verläuft nun auch ein 4-Pin-RGB-Kabel. Diese sind getrennt voneinander und erlauben auch im deaktivierten Lüfter zustand eine Beleuchtung.

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Um uns einen Überblick zu verschaffen, legen wir uns die Einzelteile zurecht. Die MasterLiquid ML240L RGB kann mit Asus, Gigabyte, MSI und ASRock Mainboards synchronisiert werden. Auf dem Controller sehen wir drei verschiedene Tasten übereinander. Mit der Oberen stellen wir sechs verschiedene Zyklen ein, die Mittlere dient zum Wechseln der Farbe und die Untere lässt uns die Helligkeit justieren.

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Der Radiator besitzt an einer Seite ein Garantiesiegel unter der eine Nachfüllöffnung ist, dieses Siegel dürfen wir aber nicht entfernen, da sonst die Garantie verloren geht. Die Verarbeitung des Radiators und der Schläuche ist sauber und ohne Mängel. Mit der RGB-Version wurden die Schläuche mit einem Sleeve überzogen, welches am Ende durch Schrumpfschläuche gehalten werden. Mit nur 27 mm ist der Radiator ein kleines Modell und bietet für zwei 120 mm Lüfter Platz.

Praxistest

Testsystem:

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Zusammenbau:

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Beginnen wir nun mit den Verbindungsstücken und setzen das erste Stück mit vier Kontakten zwischen die Kontrolleinheit und das Y-Kabel. Dieses bietet uns die Möglichkeit gleich drei RGB-LED-Elemente anzusteuern. Bei uns werden dieses Mal die zwei 120-mm-Lüfter und die LEDs der Pumpe angesteuert. Wir können auch nur die LEDs der Pumpe ohne die Lüfter-LEDs mit dem Controller verbinden.

Farbenspiel:

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Das dient dazu eine Verbindung der Lüfter zum Mainboard zu garantieren, während die Pumpe weiterhin mit dem Controller arbeitet. So kann die Farbe der Pumpe rot sein und die der Lüfter andersfarbig. Die Stromverbindung der Pumpe ist getrennt von diesem Kreislauf. Die Farben verteilen sich bei diesen Lüftern von der Mitte über die Blätter und nicht wie bei vielen anderen Modellen vom Außenrand zur Mitte. Dies hat den Vorteil, dass wir eine gleichmäßigere Farbverteilung erhalten.

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Während des Betriebs, hier auf maximaler Stufe, zeigt uns der MasterFan 120 AB seine schönsten Seiten. Die Synchronisation mit der Pumpen-RGB-LED ist sehr präzise und die Farben sind gut aufeinander abgestimmt. Die Farben werden satt und sauber dargestellt. Genau so wollen wir gute RGB-Lüfter sehen. Mit 34 dB(A) im freien Flug auf 1970 U/Min ist kaum ein Störgeräusch wahrzunehmen. Das Laufgeräusch ist angenehm und wird durch die LEDs nicht beeinflusst.

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Durch die einzelnen Verbindungsstücke ist ein Erweitern des Kreislaufs jederzeit möglich. Die Kontrolleinheit kann im Gehäuse selber integriert und auch für spätere Installationen mit größeren Lüftern genutzt werden. Bei dem Auseinanderbauen sollte mit Gefühl gearbeitet werden, da die Verbindungsstücke ziemlich fest sitzen und ein händisches Herausziehen schnell zu einem krummen Pin führen kann. Hier sollte vorsichtig eine kleine Zange zur Hilfe genommen werden.

Farbwechselmodifikationen:

Im Video werden wir kurz und knackig die RGB Steuerung zusammenbauen und die jeweiligen Farben und Einstellungen testen.

Kühlleistung:

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Wir haben mit Core Temp und HWinfo die Temperaturen ermittelt. Office zeigt uns die Temperaturen während wir normal im Netz Surfen, OpenOffice nutzen und Texte schreiben. Die Prime95 V29,4 Build 5 Testreihen zeigen uns die Temperaturen bei unterschiedlichen Szenarien. Die Kühlleistung ist sehr hochgradig und stabil. Mit den Werten bei maximaler Leistung der Lüfter sind wir sehr zufrieden, auch wenn die Lüfter mit 38 dB(A) recht laut sind. Eine Reduzierung der Geschwindigkeit um 200 rpm reduziert die Lautstärke schon enorm auf 34 dB(A). Die Strömungsgeräusche sind bei 2096 Umdrehungen als normal ein zu stufen. Wir konnten keine Auffälligkeiten im normalen Betrieb feststellen. Die Pumpe arbeitet mit 2200 Umdrehungen sehr leise. Die ermittelten Werte unter 1250 rpm sind für eine AiO-Wasserkühlung für 69.99€ sehr gut. Im normalen Betrieb und für den Alltag sind 1250 rpm bei 29 dB(A) angenehm und können für den Idle-Betrieb auf 800 rpm gesenkt werden.

Fazit

Einen Gold-Award hat die Cooler Master MasterLiquid ML240 im Test 2017 schon erreichen können. Die Master Liquid ML240L RGB lässt auch als potenter Nachfolger keine Zweifel zu. Wer es bunt und kühl mag und dabei ein wenig Stimmung verbreiten möchte, der kann hier beherzt zugreifen. Die RGB-Farben sind wunderschön und elegant. Die Farben strahlen gleichmäßig und sanft über die Lüfterblätter. Eine kabellose Fernbedienung wäre die Krönung gewesen, doch diese suchen wir hier vergeblich. Dies liegt sicherlich am optimalen Preis/Leistungsverhältnis und bewahrheitet sich im Verkaufspreis von 69,99€ für die gesamte All-In-One-Wasserkühlung.

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PRO
+ Satte Farben
+ Kabellänge
+ Modularität
+ Preis
+ Mainboard-kompatibel
+ Sehr gute Kühlleistung

KONTRA
– Verbindungsstücke nicht einfach zu wechseln
– Fernbedienung im Inneren des Rechners ist kabelgebunden

Aufgrund der Kühlleistung, des günstigen Preises und der Verarbeitung erreicht die Cooler Master MasterLiquid ML240L RGB unseren Gold-Award und den Preis/Leistungs-Award.

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Wertung: 9.2/10

Produktlink
Preisvergleich

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Raijintek ORCUS 240 AIO Wasserkühlung

Mit der ORCUS 240 wird heute eine neue, All in One Wasserkühlung aus dem Hause Raijintek geboren. Bei der Findung eines Produktnamens bedient sich Raijintek gerne der griechischen Mythologie, so auch in diesem Fall. Wobei Orcus lateinischer Ableitung ist, im Deutschen ist Horkos gebräuchlicher. Er ist ein Nachkomme der Göttin der Zwietracht – Eris. Er hat viele Geschwister, darunter auch Hunger, Schmerz, Lüge und Mord. In dem epischen Lehrgedicht „Werke und Tage“ erfolgt er Richter, die aus Bestechlichkeit falsche Urteile fällen, zudem weihen sich ihm die Erinyen, die Rachegöttinnen. Auf die Wasserkühlung bezogen sollte die Orcus 240 mit bösen Temperaturen kurzen Prozess machen. Und das sollte dank vieler kleiner, interessanter Features auch kein Problem sein. Ob dem wirklich so ist, zeigen wir Euch nun im folgenden Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Raijintek für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Die Orcus kommt in einer dezenten weißen Verpackung mit farbigen Aufdrucken. Auf der Vorderseite ist neben Herstellerlogo und Modellbezeichnung auch ein Bild der Orcus aufgedruckt. An einer der Seiten finden wir die Information, dass es diese All in One Wasserkühlung in zwei Versionen gibt. Der Unterschied zwischen den beiden Versionen liegt bei den Lüftern. Während unsere reguläre Version zwei 120-mm-RGB-Lüfter enthält, besitzt die Core-Version gar keine Lüfter. Das kennen wir so auch schon von der Triton. Auf der Unterseite der Verpackung finden wir die technischen Spezifikationen.

Inhalt

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Neben der Orcus Kombination aus Radiator, Pumpe und Kühlblock befinden sich noch folgende Gegenstände im Lieferumfang:

  • 1x RGB Anschlusskabel
  • 1x Control Hub
  • 1x Kühlflüssigkeit zum Nachfüllen
  • 1x Box mit Montagematerial
  • 1x Bedienungsanleitung
  • 1x Funkfernbedienung
  • 2x 12025 RGB-PWM-Lüfter

Daten

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Details

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Die Orcus kommt mit einigen Besonderheiten, so beherbergt der Kühler selbst nicht die Pumpe, stattdessen verfügt der Kühler über eine Flussanzeige in Form eines Propellers. Das Gehäuse des Kühlers dient auch gleichzeitig als Ausgleichbehälter. An der Oberseite befindet sich ein Schraubverschluss, über den die Kühlung nachgefüllt werden kann. Vom Kühler geht ein, mit Gewebe ummanteltes Kabel ab, welches an RGB-Controller Anschluss findet. Die Schläuche sind ebenfalls mit einem schwarzen Gewebe ummantelt und mit den Schläuchen kommt ein weiteres außergewöhnliches Feature. Denn die Pumpe befindet sich in einem kleinen Gehäuse, welches direkt in den Schlauch eingesetzt ist. Die Pumpe wird über ein normales 3-Pin Lüfter-Kabel mit Strom versorgt. Diese Art der Positionierung soll dafür sorgen, dass keine Vibrationen auf den Kühler oder den Radiator übergehen – dadurch sollten weniger Geräusche entstehen. Die Schläuche sind fest mit Radiator, Pumpe und Kühler verbunden.

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Der Radiator besteht aus Aluminium und ist nur 25 mm dick. In Verbindung mit den Lüftern ergibt sich so eine Gesamthöhe von nur 50 mm. Damit dürfte der Einbau in den meisten Gehäusen ohne Probleme möglich sein. An einer Seite verfügt der Radiator über eine Rändelschraube zu Entlüftung des Systems. Das dürfte vor allem beim Nachfüllen sehr hilfreich sein. Die Qualität der Lackierung ist sehr gut, nur in einem bestimmten Winkel schimmert das Aluminium leicht durch. Das ist kein Mangel, das die Lackschicht nicht zu dick sein darf, da dies die Leistung beeinträchtigen würde.

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Wir kommen noch einmal auf den Kühler zurück. An der Vorderseite können wir durch ein Sichtfenster den kleinen, weißen Propeller sehen, der anzeigt, wie schnell sich die Flüssigkeit bewegt. In das Sichtfenster ist das Raijintek „R“ eingelassen. An der Seite ist die Einfüllöffnung zu sehen. An der Unterseite sorgt eine Kupferplatte für den Wärmeaustausch. Hier ist alles verschraubt, sodass auch die spätere Wartung keine Probleme machen sollte (insofern erforderlich).

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Bei den beiden Lüftern handelt es sich um die IRIS 12 Rainbow RGB-Lüfter von Raijintek. Allerdings sind die Lüfter der Orcus etwas anders, zwar verfügen diese Lüfter auch über einen 4-Pin-Lüfter-Anschluss, haben aber einen anderen RGB-Anschluss. Dass ist Kompatibilität zu RGB-Headern geschuldet.

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Für die Steuerung der Beleuchtung ist eine kleine schwarze Controller Box verantwortlich. Dabei handelt es sich allerdings nicht um dieselbe Box, wie wir sie bereits von den IRIS 12 RGB-Lüftern kennen. Denn die Controller Box der Orcus ist kompatibel zu Mainboards mit RGB-Header. Zudem wird eine Funkfernbedienung mitgeliefert. Dadurch ergibt sich die Wahl zwischen dem Betrieb am RGB-Header oder Standalone über die Fernbedienung. Die Orcus belegt drei der Anschlüsse, so bleiben noch fünf weitere Anschlüsse für RGB-Lüfter übrig.

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Dies ist das Kabel über, welches die RGB-Controllerbox mit dem RGB Header des Mainboards verbunden werden kann. Da das Mainboard in unserem Testsystem über keinen RGB-Header verfügt, betreiben wir die Controller Box im Standalone-Betrieb.

Praxis

Testsystem

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In unserem Testsystem kommt ein i5-4670k zum Einsatz. Prozessoren der Haswell Reihe sind als Hitzköpfe bekannt, daher eignen sich diese Prozessoren sehr gut für den Test von CPU-Kühlungsmethoden. Zudem ergibt sich so auch die Möglichkeit herauszufinden, wie gut die Kühlleistungen bei moderater Übertaktung ausfallen.

Einbau

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Der Einbau der Orcus ist denkbar einfach. Zuerst montieren wir die Lüfter auf den Radiator und befestigen den Radiator dann im Deckel unseres Antec P110. Anschließend montieren wir über Schrauben und Abstandshalter die Backplate mit dem Mainboard, das klappt bei dem bereits im Gehäuse montierten Mainbord sehr gut. Zum Schluss wird einfach nur die mitgelieferte Wärmeleitpaste aufgetragen (Nicht vergessen die Schutzfolie zu entfernen!) und der Kühler mit der Backplate verschraubt. Die RGB-Anschlüsse der Lüfter und des Kühlers werden an die RGB-Controllerbox angeschlossen und die Box über einen Molex-Stecker mit dem Netzteil verbunden. Die Pumpe erhält über einen 3-Pin-Lüfter-Anschluss Strom und wird über das Mainboard gesteuert. Die Lüfter betreiben wir über einen Corsair Commander Pro. Die Orcus ist bereits vorbefüllt, sodass wir sofort loslegen können. Praktischerweise legt Raijintek eine Flasche Kühlflüssigkeit zum Nachfüllen bei.

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Bereits beim ersten Einschalten sind wir von der Leuchtkraft der Orcus überrascht. Der Kühler mit seiner Flussanzeige erinnert uns an den ARK-Reaktor von Ironman. Und obwohl die Pumpe mit 100% Leistung betrieben wird, ist sie nicht zu hören.

Beleuchtung & Effekte

Temperaturtest

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Für unsere Temperaturtests verwenden wir drei Szenarien. Wir messen die Temperaturen im Idle Betrieb sowie im Gaming Betrieb und unter CPU Volllast durch Prime95. Für die letzten beiden Szenarien lassen wir die Temperaturen ansteigen, bis diese sich eingependelt haben. Anschließend lesen wir die Ausgabewerte der verbauten Temperatursensoren ab und gleichen diese zusätzlich ab, indem wir die Temperatur direkt am CPU-Sockel messen. Dafür benutzen wir ein Infrarotthermometer.

Um die Lüfter der Orcus zu steuern, verwenden wir den Commander Pro von Corsair. Um eines vorwegzunehmen, die ausgelesenen Drehzahlen sind richtig, aber die Drehzahlen im Diagramm mit der Kurve für die Lüfter zeigt als maximale Drehzahl 4.000 U/Min. an. Das ist natürlich nicht korrekt und wird von uns im Test berücksichtigt. Den Prozessor haben wir für diesen Test auf 4 GHz getaktet.

In unserem ersten Temperaturtest verwenden wir feste Drehzahlen bei jeweils 25% (450 U/Min.), 50% (900 U/Min.), 75% (1.350 U/Min.) und 100% (1.800 U/Min.). Die Pumpe läuft dabei permanent mit 5500 U/Min. und ist trotz dieser hohen Drehzahl nicht zu hören. Die Lüfter dagegen sind unterhalb von 800 U/Min. nicht aus dem System herauszuhören. Erst ab etwa 900 U/Min. können wir den Luftstrom hören.

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Im nächsten Test nutzen wir eine Kurve zur Steuerung der Lüfter. Dies stellt das wohl gängigste Szenario beim Nutzer dar. Unsere Kurve ist ein ausgewogener Kompromiss aus Lautstärke und Leistung. Zum besseren Verständnis haben wir für Euch die Temperaturen in die Kurve eingezeichnet. Dank dieser Kurve liegt die Lüftergeschwindigkeit im Idle Betrieb bei nur 400 U/Min. Im Gaming Einsatz steigt die Drehzahl bei 59 auf bis zu 1.050 U/min. an. Dabei sind dann leichte Geräusche des Luftzugs zu hören.

In beiden Tests liegen die Geräuschpegel im Gaming Betrieb bei 28 dB(A). Unter Volllast bewegt sich der Geräuschpegel mit 32 dB(A) innerhalb der Toleranzen – der Hersteller gibt maximal 30 dB(A) an.

Fazit

Der Launch der Raijintek Orcus startet heute mit einer sensationellen, unverbindlichen Preisempfehlung von 109 Euro. Dafür erhält der Käufer eine optisch ansprechende und leistungsfähige Wasserkühlung. Ergänzende Features wie die Möglichkeit Flüssigkeit nachzufüllen, das System zu entlüften und die Flussanzeige, krönen das Ganze noch. Praktischerweise lässt sich die Beleuchtung über die RGB-Controller Box mit einer Funkfernbedienung als auch über den RGB-Anschluss des Mainboards steuern. Entgegen unseren Befürchtungen stört es gar nicht, dass die Pumpe in den beiden Schläuchen sitzt. Da hat den praktischen Effekt, dass die Vibrationen der Pumpe nicht an das Gehäuse übertragen werden.

Die Orcus gibt es auch noch in einer Core Edition ohne die beiden Lüfter. Hierfür liegt die unverbindliche Preisempfehlung bei 85 Euro. In naher Zukunft wird es auch eine 120 mm und eine 360-mm-Version der Orcus geben.

Wir vergeben 9,6 von 10 Punkten und vergeben neben unserem Gold Award auch den Preis-/Leistungs-Award.

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Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Nachfüllbar
+ Entlüftung
+ RGB Steuerung über Box o. RGB Header
+ Flussanzeige
+ Schöne RGB Effekte
+ Entkoppelte Pumpe
+ Preis

Kontra:
– Nichts

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Wertung: 9,6/10
Produktseite
Preisvergleich

 

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Wasserkühlung

Reeven Naia 240 – AiO-Wasserkühlung im Test

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Die Reeven Naia 240 ist die erste All-in-One Wasserkühlung aus dem Hause Reeven. Die Marke Reeven ist noch recht jung und so dauert es meist seine Zeit, bis ihre neuen Produkte in Deutschland gut verfügbar sind. Ob sich der Beschaffungsaufwand trotzdem lohnt, zeigt unser Test.

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Ein großes Dankeschön geht an dieser Stelle an Reeven für die Bereitstellung der Wasserkühlung und die freundliche Kooperation.​

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[nextpage title=“Verpackung/Inhalt/Daten“ ]

Verpackung/Inhalt/Daten

Verpackung:
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Das Design des Kartons macht einen guten Eindruck und bietet auf der Front eine Abbildung der Wasserkühlung. Auf der oberen Seite befinden sich Spezifikationen, die Rückseite zeigt vier Bilder von den Keyfeatures der Wasserkühlung sowie zwei weitere zur Produktabmessung. Die anderen Seiten bilden das Naia-Logo oder noch mal das Produktbild ab.

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Der innere Karton ist optisch zwar weniger ansprechend, erfüllt allerdings seine Funktion, die Wasserkühlung sicher ans Ziel zu bringen. Alle Einzelteile sind kompakt eingeordnet, der Radiator befindet sich in einem extra Schutzkarton und alle Kleinteile sind in einem kleinen Plastikbehälter untergebracht. Die zwei 120mm-Lüfter stecken vertikal in einer Vertiefung neben dem Plastikbehälter und können somit nicht in dem Karton verrutschen. Der CPU-Block wird zusätzlich von einer Plastikkappe vor Beschädigungen geschützt.

Inhalt:

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  • Wasserkühlung (Radiator, CPU-Block-Kombi sowie fest montierte Schläuche)
  • 2x 120mm Lüfter (120 x 120 x 25mm)
  • 1x Y-PWM-Adapter
  • Klare Kühlflüssigkeit
  • Färbemittel (Rot, Grün & Blau) + Pipette
  • Backplate & Top-Plate
  • Schrauben für Montage
  • Wärmeleitpaste inkl. kleiner Spachtel
  • ATX-Jumper mit Pumpenanschluss (zum Befüllen / Testen)
  • Anleitung

 

Daten:
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[nextpage title=“Im Detail“ ]

Im Detail

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Die Wasserkühlung wirkt insgesamt robust verarbeitet. Die Schläuche sind zwar stabil, aber machen optisch einen weniger wertigen Eindruck. Der Radiator und die Lüfter sind gut und gleichmäßig verarbeitet. Der CPU-Block ist zwar für eine All-in-One-Wasserkühlung relativ groß, beherbergt aber eine nachfüllbare Pumpen-Reservoir-Kombination. Diese ermöglicht auch das Einfüllen eines Farbzusatzes für die Kühlflüssigkeit. Der obere Teil des Blocks ist transparent und wird auf der Oberseite von einem Reeven Logo auf einer Metallplatte (gebürstete Optik) geziert. Das schwarze Plastik des unteren Teils wirkt etwas günstiger und ist leicht kratzanfällig.

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Die Lüfter würden unserer Meinung nach noch hochwertiger aussehen, wenn die sichtbaren bunten Stromkabel (vom Motor bis zum Rand des Lüfters) stattdessen komplett schwarz wären. Ansonsten sind sie bis auf das Firmenlogo schlicht gehalten.

Einbau

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Die Reeven Naia 240 ist für folgende Sockel geeignet:

  • Intel LGA 1366 / 115x / 2011 / 2011-V3 / 2066
  • AMD AM2(+) / AM3(+) / AM4 / FM1 / FM2(+)

 

Dank der ausführlichen grafischen Beschreibung lässt sich die Wasserkühlung relativ schnell und einfach verbauen. Die Backplate wird mit vier Metallstiften von der Rückseite auf das Mainboard gesteckt, welche mit vier Muttern mit der Top-Plate auf der Vorderseite befestigt werden. Die mitgelieferte Wärmeleitpaste befindet sich in einer kleinen Spritze. Die Viskosität der Paste ist relativ hoch, weshalb sie sich mit dem mitgelieferten Spachtel relativ schwer gleichmäßig auf der CPU verteilen lässt. Da der CPU-Block nur mit zwei Schrauben auf der Top-Plate befestigt wird, könnte es passieren, dass der Anpressdruck ungleichmäßig verteilt ist. Der Radiator ist auf Grund der geringen Flexibilität der Schläuche im Einbau sehr eingeschränkt. So stoßen in unserem Testsystem (Gehäuse: Phanteks Eclipse P400s) die Schläuche bei der Frontmontage an die oberen Gehäuselüfter. Eine Montage an der Oberseite war in unserem Fall aus Platzgründen nicht möglich.

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[nextpage title=“Praxistest & Temperaturen“ ]Praxistest & Temperaturen

Temperaturen:
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Im Test der Reeven Naia 240 wurde ein Intel i5 8400, i5 8600K sowie ein i7 8700K als Referenz verwendet. Die K-Modelle wurden in einem zusätzlichen Test übertaktet, um das Potential der All-in-One-Wasserkühlung herauszufordern. Die Temperaturentwicklung ist selbst im übertaktetem Zustand bei beiden CPUs gering. Dabei lief der Intel i5 8600K mit 5.0GHz bei 1.3V und der Intel i7 8700K mit 5.0GHz bei 1.32V. Die Messungen erfolgten im Idle (Min.) und Load (Avg. & Max.) mit Prime95, Cinebench und Blender (BMW Render Test).
Die minimalen Temperaturen entsprechen dem Idle, Avarge entspricht dem Durchschnitt und die maximalen Werte bedeuten kurzauftretende Peak-Temperaturen. Daher sind die Durchschnittswerte für den Temperaturvergleich am aussagekräftigsten.

Lautstärke:
Die Pumpe ist in unserem Testsystem über einen dedizierten Pumpenanschluss am Mainboard angeschlossen und läuft durchgehend mit ~2800RPM. In dieser Konfiguration ist sie bei geschlossenem Gehäuse ab ca. 1m Abstand nicht mehr hörbar. Unter Volllast steigt der Geräuschpegel durch die Lüfter je nach CPU-Temperatur etwas – dies aber zurückhaltend.

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Die Verschlusskappe der Nachfüllöffnung ist sehr fest zugedreht und somit ist eine kleine Zange nötig, um diese zu lösen. Aufgrund der kleinen Öffnung am CPU-Block ist das Einfüllen der Farbe etwas schwierig. Dabei läuft die Flüssigkeit schnell über, weswegen eine zweite Person zur Hilfe sinnvoll ist. Die mitgelieferte Pipette ist beim Einfüllen sehr hilfreich und erfüllt ihren Zweck gut. Das Farbergebnis ist mit einer ganzen Farbtube anständig, wobei die weiße Beleuchtung den Farbton etwas heller erscheinen lässt.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]

Fazit

Die Reeven Naia 240 überzeugt eindeutig bei den Temperaturen und der Lautstärke. Die Möglichkeit, die Kühlflüssigkeit nachzufüllen und passend zu dem System einzufärben, ist ein sehr praktisches wie ansprechendes Feature. Alle gängigen Sockel werden bei der Montage unterstützt. Im Test haben uns hauptsächlich die Schläuche gestört, denn die fehlende Flexibilität schränkt den Einbau deutlich ein. Für den Preis von ca. 110€ leistet die Wasserkühlung einen guten Dienst.

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Aufgrund der Abzüge durch die eingeschränkte Flexibilität und optischen Kleinigkeiten vergeben wir der Reeven Naia 240 7,9 von 10 Punkten. Somit erhält die Wasserkühlung den Silber-Award.

Pro:

+ Gute Kühlleistung
+ Leise
+ Nachfüll- & anpassbar (Farbe)
+ Solide Verarbeitung
+ Lieferumfang

Kontra:

– Steife Schläuche
– Verfügbarkeit in Deutschland
– Sehr kleine Einfüllöffnung
– Großes Logo auf dem Block (verdeckt viel vom transparenten Block)

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Wertung:
7,9/10
Herstellerlink

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

EKWB gibt die Markteinführung seiner neuen EK-MLC Phoenix bekannt

Der slowenische Kühlungshersteller EKWB gibt die Markteinführung seiner neuen EK-MLC Phoenix bekannt.

MLC steht für „modulare Flüssigkeitskühlung“, da diese Produkte Schnellkupplungen für mehr Modularität nutzen. Im Gegensatz zu den meisten Wasserkühlungen, welche die Pumpe mit dem Block kombinieren, setzt EK die Pumpe auf den Radiator. Damit können Benutzer auswählen, welche Art von Block sie für ihre CPU verwenden möchten. Die EK-MLC Phoenix-Familie besteht eigentlich aus drei Kernmodulen: Radiator-Pumpen-Kombi, vollflächige GPU-Wasserblöcke und CPU-Wasserblöcke.

Die Benutzer können ihren Kreislauf kombinieren und anpassen und ihren Kreislauf entweder nur mit GPU-Kühlung, nur CPU-Kühlung oder beidem gleichzeitig optimieren. Jeder Teil des Moduls ist vorgefüllt und muss nur befestigt werden. EKWB bietet einen alternativen AMD Threadripper TR4 Socket-only CPU-Baustein an. Der CPU-Baustein EK-MLC unterstützt jedoch den aktuellen Intel- und AMD-AM4-Sockelstandard.

Was die Pumpen-Radiator-Kombination betrifft, ist sie ab 120 mm und 140 mm erhältlich und kann bis zu 360 mm groß sein. Alle sind mit EK-Vardar EVO-Lüftern ausgestattet, perfekt für den EK-CoolStream-Kühler mit hoher Lamellentiefe. Benutzer haben auch eine große Auswahl an GPU-Block-Optionen sowohl für NVIDIA- als auch für AMD-Grafikkarten, die bereits mit dem Schlauch ausgestattet und vorgefüllt und bereit sind. Diese können über Schnellkupplungen mit dem Pumpenblockkühler verbunden zu werden.

Preise und Verfügbarkeit
Die EK-MLC Phoenix-Familie kann wie gewohnt über den EK Webstore und ihre Partner-Reseller erworben werden. Um eine einfache Auswahl zu bieten, gibt es einen bequemen Konfigurator auf ihrer Website. Die CPU-Kühlmodule sind für 66,90 EUR erhältlich, das TR4-spezifische Modul kostet aber nur 59,90 EUR. Die Pumpen-Radiatoren-Kombinationen beginnen bei 139,90 EUR für das 120-mm-Modell bis hin zu 189,90 EUR für das 360-mm-Rad.


Alle Preisangaben inkl. MwSt.

Quelle: eteknix

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

SilentiumPC veröffentlicht Navis Pro Series AIO Liquid CPU-Kühler

Kühllösungen haben wir wirklich genug auf dem Markt, doch auch SilentiumPC möchte eine Alternative vorstellen.

SilentiumPC stellt heute ihre Navis Pro Series vor. Diese besteht aus einem 240er oder 120er Radiator mit jeweils einem oder zwei 120 mm entkoppelten Lüftern. Das Besondere an dem Kühler ist der einzigartige 9-polige Pumpenmotor, der die Geräuschentwicklung bei unter 15 dB(A) hält. Erstaunlich für den Preis von nur 55 Euro beziehungsweise 75 Euro für die Navis 240 Pro.

Die im Lieferumfang enthaltenen Sigma HPE-Lüfter sind mit fluiddynamischen Lagern ausgestattet und sorgen für eine lange und leise Lebensdauer. Mit 800 U/min – 2.300 U/min fördern diese 74 CFM Luft und halten die CPU bei kühlen Temperaturen. Die Lüfter haben mit nur 22 dB(A) eine leise Betriebslautstärke. Der Pumpenblock wird mit 80.000 Stunden Lebensdauer ausgezeichnet.

Unterstützt werden folgende Sockel

  • AM4
  • AM3 (+)
  • FM2 (+)
  • LGA2066 / LGA 2011 (v3)
  • LGA115x

Mit 5 Jahren Garantie ist die Navis Pro Serie demnächst Online erhältlich.

Quelle: techpowerup

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

ARGUS STORM 2, die stürmische AIO mit 240 mm von Inter-Tech

Inter-Tech beliefert seit 1996 den europäischen Markt mit Computergehäusen und Netzteilen. Die Handels GmbH beinhaltet mehrere Marken, wie auch Argus. Die Argus Storm 2 ist die neuste All-in-One Wasserkühlung von Inter-Tech und soll mit einem günstigen Preis überzeugen. Welche Leistung wir mit der Wasserkühlung erreichen können schauen wir uns in diesem Test an.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Inter-Tech für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

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Stilsicher und anders als viele andere Hersteller, präsentiert Argus von Inter-Tech die Storm 2 in einem weiß grünen Karton. Es ist verrückt wie die orangenen Lüfter den Kontrast der Verpackung nutzen um das Grün noch einmal zu betonen. Gewagt und doch gelungen ist die Optik der Umverpackung. Auf der Rückseite erkennen wir ganz klar die technischen und sicherheitsrelevanten Daten der Storm 2. CE Kennzeichnungen sind bei der Storm 2 auch vorhanden, also sollten keine Schadstoffe bei den Schläuchen oder dem Kunststoff vorkommen.

Lieferumfang

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Neben der Argus Storm2 Wasserkühlung befindet sich noch folgendes im Lieferumfang.

  • Befestigungskit für Intel® Sockel LGA775, 1150, 1155, 1151, 1156, 1366, 2011/2066 Square ILM
  • Befestigungskit für AMD® Sockel AM2, AM2+, AM3, AM3+, AM4, FM1, FM2
  • Backplate-Befestigungskit
  • Wärmeleitpaste
  • Adapter 4Pin auf 4Pin Molex (für Direktanschluss der Pumpe am Netzteil)
  • Adapter 2x 4Pin PWM auf 1x 4Pin PWM

Die Montageanleitung in Deutsch und Englisch ist gut zu verstehen und lässt keine Fragen offen. Das Zubehör ist ordentlich verpackt und weist eine hohe Qualität auf.

Technische Daten

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Erster Eindruck und Detailansicht

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Inter-Tech bedient sich bei der Montage einer einfachen Technik. Für die AMD Halterung wird das Kreuz von den Schläuchen weggedrückt und bei Bedarf ein anderes mit geringerem Lochabstand drüber gezogen. Alle aktuellen Montagehalterungen sind im Lieferumfang enthalten, die für den Sockel TR4 ist leider nicht dabei. Die Bodenplatte aus Kupfer ist poliert und besitzt keine Rillen. Unter dem Deckel befindet sich ein weißes Stück Dämpfungsmaterial der Pumpe um die Kunststoffhülle nicht als Resonanzkörper zu nutzen. Dieses Teil ist außerdem mit einer weißen LED verbunden.

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Die Schläuche sind wie bei vorangegangenen Generationen der Wasserkühlungen immer noch fest verbunden und haben damit eine Lebensdauer von 5-10 Jahren je nach Betriebstemperatur und Einsatzdauer. Ein Verspröden des Materials ist an den Kunststoffverbindungen leider nicht zu verhindern. Wir waren mit der Wasserkühlung unterwegs und haben die Storm 2 nur an den Schläuchen gehalten. Die Verbindungen sind wunderbar fest und stabil.

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Der Radiator ist von 25 mm dick und kann zwei 120 mm Lüfter tragen. Mit rund 300 mm Schlauchlänge sollten Bigtower-Besitzer überlegen, wo der Radiator befestigt werden soll. Der CPU-Kühler ist nur 25 mm hoch und damit schon ordentlich klein. Wir konnten keine groben Fehler in der Produktion feststellen und waren sehr angetan von der Qualität. Durch einen kleinen Knick einer Lamelle konnten wir einen silbernen Schimmer wahrnehmen. Das hier kein Kupfer verwendet wird um das Wasser runter zu kühlen ist nicht so schlimm.

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Die Lüfter, zwei Cooling Storm 2, besitzen mit ihren 1500 U/min ordentlich Power und können mit den angegeben max. 25 dB(A) Eindruck schinden. Seitlich integrierte Abstandshalter aus Gummi sorgen für eine fliegende Montage. Somit sollten wir die Schrauben nur Handfest anziehen und nicht zu fest, da sonst das Gummi eingedrückt wird und wir den Effekt der Entkopplung vermindern. Die Lüfter sind nicht mit LEDs ausgerüstet und sollen nur optisch mit einem orangenen Ring aufwarten.

Praxistest 

Testsystem

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Installation

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Die Installation der Storm 2 ist sehr einfach auf unserem X99 Sockel. Die mitgelieferten Schrauben drehen wir vorab in die am Mainboard schon befindliche Backplate. Darüber werden vier Muttern mit Distanzfeder geschraubt. Ein wenig Wärmeleitpaste verteilen und schon könnten wir uns an das Testen der Argus Storm 2 machen.

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Es gibt aufgrund des flexiblen Schlauches und der geringen Maße keinerlei Probleme den Radiator zu befestigen. Die Lüfter werden mit dem 4-Pin Y-Kabel an den CPU-Lüfter Header am Mainboard angeschlossen.

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Daneben kommt die Pumpe mit 3-Pin und 12V an den optionalen Anschluss. Pumpen, die nicht für einen niedrigeren Spannungsbetrieb ausgelegt sind, würde wir nur auf 12V laufen lassen. Manchmal kann es sein, dass durch eine niedrigere Spannung die Pumpe sogar lauter wird. Am Pumpendeckel sehen wir ganz deutlich, dass im Inneren eine LED in weiß leuchtet.

Lautstärke
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Die Lautstärke wurde im Abstand von 30 cm gemessen. Hierbei wurde im Idle 1250 U/min als Geschwindigkeit gewählt. Im Bereich Temperaturen erläutern wir die Lautstärke und das Geräuschverhalten im Bezug auf die gemessenen Temperaturen.


Temperaturen

Die Leistung der Storm 2 testen wir mit Aida64 und lesen mit die Werte HWiNFO64 V.5.52 aus. Damit ihr euch ein Bild von der Leistung machen könnt, haben wir euch die maximalen Werte als Bild angehängt. Den Luftdruck zeigen wir euch anschließend im nächsten Abschnitt. Der zweite Test wurde mit einer geringeren Lüfter-Drehgeschwindigkeit erstellt.

Einstellung der Pumpe und der Lüfter im Test 1
Pumpe 3200 U/min, Lüfter 1750 U/min
Ambiente 21 Grad Celsius

Einstellung der Pumpe und der Lüfter im Test 2
Pumpe 3200 U/min, Lüfter 1350 U/min
Ambiente 21 Grad Celsius

Test 1

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CPU Spannung und Werte

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Test 2

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Das Resultat ist für einen 5930k ohne Übertaktung im akzeptablen Bereich. Durch eine Reduzierung der Lüftergeschwindigkeit um 400 U/min erreicht die Storm 2 Wasserkühlung eine Durchschnittstemperatur von 63 Grad. Damit verringert sich auch das Geräuschverhalten um 12 dB(A), von 43 dB(A) auf 31dB(A) unter Last. Im Idle erreicht die Argus Storm 2 bei 1750 U/min 27 Grad und im reduzierten Test noch angenehme 31 Grad. Mit 25 dB(A) ist die Pumpe unauffällig im Test gewesen und verrichtete, trotz anfänglichem Blubbern durch Luft im Inneren, die Arbeit hervorragend.

Das Gesamtverhalten der Kühlung ist nicht als Silent zu bezeichnen und besitzt eine gewisse Geräuschkulisse. Das Surren der Lüfter, welches beide haben und damit als Defekt auszuschließen ist, kann noch bei offenem Gehäuse ein bis zwei Meter weit zu hören sein. Die Pumpe erwischt ab und zu einmal ein paar Bläschen, so das wir uns nie sicher sein konnten, ob das normal ist. Das System läuft nun seit fünf Tagen unauffällig und überlebt auch eine Rendersession, Spiele und Multimediaeinlagen.

Luftdruck

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Hier könnt ihr den Luftdruck durch den 25 mm dicken Radiator sehen. Im linken Bild sind es 1250 U/min und im zweiten Bild haben wir die volle Drehzahl mit 1750 U/min.

Fazit

Seit 18.9.2017 ist die Argus Storm 2 für 77 Euro gelistet. Dieser Preis ist für eine Kompakt-Wasserkühlung echt in Ordnung. Wahrlich kein High-End Produkt welches erweiterbar ist oder wechselbare Fittinge besitzt. Doch was die Argus Storm 2 bietet ist für den Preis gerechtfertigt. Mit mittlerer Leistung für einen mittleren Preis ist die Argus Storm 2 eine gute Alternative zu anderen AIOs. Die Temperaturen könnten im Bezug auf die Lautstärke besser sein. Alles in allem aber eine gute und solide Wasserkühlung für kleines Geld.

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PRO
+ gut verarbeitet
+ preislich Angenehm

KONTRA
– deutlich hörbar unter höheren Umdrehungen und damit verbundenen guten Temperaturen.
– nur mittelmäßige Temperaturen

NEUTRAL
– keine RGB-LED

Aufgrund der hier gebotenen positiven Leistung und hervorstechenden Eigenschaften erhält die Argus Storm 2 den Silber-Award

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Punkte: 7,2/10

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