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Alphacool Eissturm Tornado im Test

Nicht lange ist es her, da haben wir das Eissturm Gaming Cooper 3×120 Set von Alphacool testen dürfen. Dieses zeichnete sich durch leisen Betrieb und hervorragenden Temperaturen aus. Der 360 mm Radiator und ein kleiner Ausgleichsbehälter mit einer DDC Pumpe lieferten gute Ergebnisse. Dieses Mal wird es eine D5 Pumpe mit einem 280 mm Radiator sein. Diese Kombination des Alphacool Eissturm Tornado Sets wird in einem Video vorgestellt. Ob sie auch dieses Mal die CPU erfrieren lässt, das seht ihr nun in unserem Test.

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Wir bedanken uns ganz herzlich bei Aquatuning für die Bereitstellung des Testsamples und das Vertrauen in uns.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

Alphacool Tornado 0002

Wen überrascht es, das eine Tornado bezeichnete Wasserkühlung in einem riesen Karton geliefert wird. Der Lieferumfang benötigt einfach Platz und wird in einzelnen Kartons im Inneren gesichert. Die Eissturm-Serie wird immer in dieser Verpackung ausgeliefert. Robust mit Tragegriff ist sie keine Durchschnittsverpackung und angemessen gestaltet. Seitlich ist der Lieferumfang, welchen wir euch im Detail zeigen, aufgelistet.

Lieferumfang:

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Wie erwähnt, ist der Lieferumfang gewaltig. Die einzelnen Kartons sind alle hochwertig und zeigen den Inhalt auf der Vorderseite.

Im Lieferumfang finden wir folgende Artikel,

  • Radiator NexXxoS UT60 Full Copper 280 mm
  • Eisblock XPX, Ausgleichsbehälter Eisbecher 150
  • Eispumpe VPP755
  • 2x Eiswind Silent Edition 120 mm
  • 8x Eiszapfen 13/10 mm gerade
  • 2x Eiszapfen 13/10 mm 90° Winkel
  • 1x HF Schnellverschluss G1/4
  • 1000 ml Cape Kelvin Catcher
  • 3 m Schlauch PVC 13/10mm clear
  • 1x Befüllungshilfe – Trichter
  • 1x ATX-Überbrückungsstecker
  • 1x Y-Kabel 4-Pin PWM
  • 1x Schlauchabschneider
  • 1x Montageanleitung

Technische Daten:

Hersteller, Modell Alphacool Eissturm Tornado
Radiatorgröße 2x 140 mm x 60 mm
Anschlüsse 10x G1/4″ mit 13/10
Kompatibilität 1x D5 Pumpe im Lieferumfang
Ausführung Softtube
Gebiet High-End
Sockel AMD: 940, AM2, AM2+, AM3, AM3+, FM1, G34, FM2+, AM4, FM2
Intel: 1155, 1156, 1366, 2011, 775, 939, 2066, 1150, 1151, 2011-3
Ausgleichsbehälter 150 mm Röhre Acryl

Im Detail

Die kleinsten und nicht unwichtigen Bauteile sind die Vier, die wir hier sehen. Das Y-Kabel verbindet unsere beiden Eiswind Lüfter und besitzt einen 4-Pin PWM Zugang. Der Trichter ist ein handelsüblicher Trichter und wird zum Befüllen des Loops, vorzugsweise über den Ausgleichsbehälter, genutzt. Ein Alphacool Schnellverschluss ist eines der teureren Zugaben im Wert von 10 Euro und kann eure Verbindung von der Grafikkarte oder der CPU hin zum Ausgleichbehälter unterbrechen. So könnt ihr den Loop einfach entwässern oder mit einem Grafikkartenkühler erweitern. Der Cutter ist lieb gemeint, aber nicht professionell für einen 13 mm Tube, da dieser zerdrückt wird haben wir oft eine kleine Kante drin.

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Die 140 mm Eiswind Silent Edition Lüfter gestalten die Wasserkühlung sehr leise. Mit gummierten Schraubenlöchern und einem gummierten Rahmen haben die Eiswind Lüfter keinen Kontakt über den Kunststoff mit dem Radiator. Mit einer Geschwindigkeit von 1300 RPM liefern die Lüfter genügend Luft, um den Radiator effektiv zu kühlen. Die 140 mm Lüfter werden mit 4-Pin über PWM gesteuert.

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Mitgeliefert werden acht 13/10 gerade Fittings und zwei 90° Fittings. Alle bestehen aus Messing und werden in einer eleganten Schutzverpackung geliefert. Die 90° Fittings sind um 180° drehbar und ermöglichen einen besseren Verlauf der Schläuche. Man nennt diese Anschlüsse auch Kompressionsfitting, da diese durch den Druck der Überwurfmutter eine Kompression auf den Schlauch ausüben.

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Die Bedienungsanleitung zeigt uns jeden Schritt im Detail. In mehreren Sprachen zeigt sie uns, wie wir die Fittings, den Kühler und den Ausgleichsbehälter installieren können. Der Radiator, seine Möglichkeiten und das Verlegen der Schläuche sind ausführlich beschrieben. Die bebilderte Anleitung hilft wirklich jedem die Wasserkühlung kinderleicht zusammenzubauen.

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Einen Liter CKC haben wir im Lieferumfang. Neben dem Schlauch ist dies das einzige Mittel, welches irgendwann ausgewechselt werden muss, oder zuneige gehen kann. Daher solltet ihr mit den beiden Artikeln behutsam und mit Bedacht umgehen. Ein Liter reicht gerade so für den Loop. Also nichts verschütten und vorher die Schläuche genau ausmessen!

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Das kleine Monster unter den Radiatoren. Wir waren überrascht, wie gewaltig ein eigentlich kleiner Radiator sein kann. Mit 60 mm Dicke und den 25 mm dicken Lüftern erreicht der Radiator NexXxoS UT60 ungeahnte Ausmaße. Ein Gehäuse sollte sorgfältig ausgewählt werden, wenn ihr dieses Biest verbauen wollt. Er besitzt hinten eine leicht versetze 1/4″ Entlüftungsschraube, die auch als Eingang zum Befüllen genutzt werden kann. Sechs weitere 1/4″ Anschlüsse befinden sich auf der Vorderseite, welche mit den mitgelieferten Verschlüssen verschlossen werden können.

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Der Eisblock XPX wird in schwarz geliefert, eine silberne Variante steht nicht zur Auswahl, auch wenn er auf der Verpackung zu sehen ist. Geschützt in einer Folie zwischen Schaumstoff ist er ohne Blessuren bei uns angekommen. Im Zubehör liegt eine Tube Wärmeleitpaste und die Montageschrauben sowie Bügel für nahezu jeden Sockel. Beigelegt finden wir wieder eine Bedienungsanleitung, damit wir die richtigen Schrauben und Muttern nutzen.

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Ein großer Unterschied der einzelnen Eissturm-Sets ist die Pumpe und der Ausgleichsbehälter. Der Ausgleichsbehälter ist aus Acryl und 150 mm lang. Er hat einen Deckel und einen Boden aus POM Acetal und wird direkt mit der Pumpe verbunden. Es gibt zwei Arten um den Ausgleichsbehälter, mit der fest angeschraubten Pumpe, zu befestigen. Zwei Querbügel sind mit einem Ring um die Röhre angelegt, diese können an einer Stelle mit 120 oder 140 mm angeschraubt werden. Die zweite Möglichkeit ist, dass Unterteil mittels zwei Ständern, die seitlich angeschraubt werden, im stehen zu betreiben.

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Bei der Ausgleichsbehälter-Pumpenkombination ist ein kleines Röhrchen im Lieferumfang und eines vorinstalliert im Ausgleichsbehälter enthalten. Dieses sorgt für eine feine Wasserzuführung im Inneren des Ausgleichsbehälters. Ein Röhrchen kann von oben oder eines von unten genutzt werden. Aber nicht gleichzeitig, dafür ist der Ausgleichsbehälter zu klein. Im Deckel sind vier Eingänge zu finden, im Unterteil drei. Ein und Ausgang sind am Unterteil beschriftet, im Deckel kann die mittig gelegene Öffnung als Eingang genutzt werden. Alle anderen Öffnungen nutzen wir als Entlüftungs- oder Einfüllöffnung. Das Kabel besitzt einen 4-Pin-Molex mit zwei Litzen für die Stromzufuhr und einen 3-Pin-Anschluss für die mainboardseitige RPM-Steuerung. Die Pumpe betreiben wir auf der Stufe 1, dies reicht für 90 % der Loops und für unseren zu 100 %. Sollte sich irgendwo Luft ansammeln, können wir mit mehr Durchfluss und Druck, durch Erhöhung der Stufen, diese in den Ausgleichsbehälter drücken. Zur Not entlüften wir den Rest über den oben liegenden Radiator.

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[nextpage title=“Praxis“ ]

Praxistest 

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Wie läuft ein Zusammenbau einer Wasserkühlung in ein Gehäuse? Als Erstes suchen wir die richtigen Plätze aus. Nun haben wir bei unserem Gehäuse, dem Level 20 GT RGB Plus, viele Möglichkeiten den Radiator zu platzieren. Wir müssen aber immer die Größe der Pumpe und des Ausgleichsbehälters einberechnen. Nachdem wir alles platziert haben schrauben wir die Anschlüsse rein. Es sollte dann genügend Platz sein, um einen Schlauch zu verlegen. Dann ist fast alles fertig. Die Pumpe wird bei uns auf die kleinste Stufe gestellt. Den 3-Pin Mainboardstecker legen wir hinten in das Gehäuse, da wir das Rädchen an der Pumpe für die Geschwindigkeit nehmen. Der 4-Pin-Molex wird direkt an das Netzteil angeschlossen. Das Kabel des XPX CPU-Kühlers kann einfach an einen freien Lüfteranschluss auf dem Mainboard.

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Es gibt drei einfache Regeln für einen Custom-Loop. Die Schläuche dürfen nicht abknicken, sonst gibt es einen Stau und Hitzeprobleme. Die Pumpe muss unter dem Ausgleichsbehälter sein, sonst saugt sie nicht genügend Wasser an. Niemals die Pumpe ohne Wasser starten, sonst ist sie ganz schnell hinüber! Wir haben die Bauteile platziert, AGB mit Pumpe zur Grafikkarte, dann zur CPU und in den Radiator zum Abkühlen. Die warme Luft transportieren wir direkt oben aus dem Gehäuse und lassen vorne frische kühle Luft reindrücken. Zur Sicherheit immer Küchenpapier um die Anschlüsse legen. Den Loop über den Ausgleichsbehälter befüllen und noch nichts starten. Schauen ob die Pumpe unter dem AGB dicht ist. Wenn dort nach 3 Minuten nichts tropft, den AGB leer Pumpen lassen, indem ihr das Netzteil per Überbrückungs-Stecker startet.

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Die Schläuche werden nicht undicht. Es könnte sein, dass ihr den Schlauch verdreht habt und sich dadurch ein Fitting löst. Es kann sein, dass ein Winkel, welcher 180° drehbar ist, undicht ist. Die Pumpe kann nicht fest genug im Top sitzen. Kühler können undicht sein. Doch alles kann geprüft werden, indem ihr, wenn ihr noch immer unsicher seid, einfach die Wasserkühlung auf dem Tisch legt und freihand zusammenbaut. Dann schraubt mal eine Überwurfmutter lose, oder ruckelt mal an einem Schlauch. Softtubes sind wirklich einfach zu verbauen.

Doch es läuft oft nicht so, wie es geplant war. So auch nicht während unseres Umbaus. Das Ergebnis wollen wir euch nicht vorenthalten.

Wir möchten noch einmal auf die Lautstärke und die Temperatur eingehen. Wie im Video erwähnt liegt diese mit 800 RPM der Lüfter bei 23 dB(A), somit sind diese nicht hörbar. Unter Prime95 erreichte unser Intel Core i7-7820x @Stock auf einem Asus x299 TUF Mark 1 Mainboard gute 64,5°C. Wir hatten eine Raumtemperatur von 21°C. Das Ergebnis zeigt uns, dass wir lautlos eine Top-Temperatur erreichen können.

Am siebten Tag hörten wir ein klackern aus der Pumpe, welches nach ein paar Stunden verstummte. Die Pumpe lief seit dem auf Stufe 1 mit Spannungsversorgung über 4-Pin-Molex. Das Ereignis wird von uns weiter beobachtet. Die Pumpe läuft aktuell auf Stufe 2 für 7 Tage / 14h am Tag. Es scheint so zu sein, dass die Stufe 1 zu schwach ist, um einen mittleren bis großen Loop ausreichend zu starten. Dadurch kann es anfangs zum klackern führen, welches die Pumpe beschädigen kann. Es empfiehlt sich, die Pumpe auf Stufe 2 zu nutzen, da dort die Lautstärke nicht höher ist, aber die Pumpe sicherer anläuft.

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[nextpage title=“Fazit“ ]

Fazit

Wie wir vor einigen Wochen schon bei der Alphacool Eissturm Gaming erwähnten, diese Sets eignen sich vor allem für die unsicheren User, welche eine Bedienungsanleitung benötigen. Auch für diejenigen die nicht wissen was sie brauchen. Die Garantie von Alphacool bestätigt, dieses Set funktioniert. Das konnten wir erfolgreich testen und können das Set weiterempfehlen. Der aktuelle Preis von rund 300 Euro ist schon ein deutlicher Schritt in die Profi-Liga der Wasserkühlungen. Doch nach oben ist noch viel Platz. Sollte der geneigte Käufer alles verkehrt machen, muss er nur einen neuen Schlauch und neue Kühlflüssigkeit kaufen. Alles Andere ist kaum kaputt zu bekommen. Die Materialien sind hochwertig und robust, auch wenn die Finnen des Radiators und das Acryl oder die Anschlüsse durch grobe Gewalt zerstört werden können. Mit der Alphacool Eissturm Tornado sind wir auf der sicheren Seite.

PRO
+ Leise
+ Kühl
+ Gute Preis/Leistung
+ Mehr Fittings als nötig
+ Potente leise Pumpe auch auf höheren Stufen

KONTRA
– Fittings können griffiger sein
– 1 Liter Kühlflüssigkeit reicht nur knapp
– Klackern nach Testdurchläufen welches verstummte

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Wertung: 8.8/10

Produktlink
Preisvergleich

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Corsair H115i RGB Platinum im Test

Corsair erweitert und erneuert stetig das hauseigene Angebot an All-in-One Wasserkühlungen der Hydro Serie in verschiedenen Größen. So stehen verschiedene Ausführungen zu den Größen 120, 240, 280 und 360 mm zur Auswahl. Mit der neuen H115i RGBPlatinum bringt Corsair eine erneuerte Version der 280er Wasserkühlung auf den Markt. Das Modell bietet neben der RGB-beleuchteten Pumpeneinheit nun auch RGB Magnetic-Levitation Lüfter. Diese unterstützen dank intelligenter iCUE-Software wieder das Zero-RPM Lüfterprofil. Welche weiteren Features die AiO-Wasserkühlung bietet, erfahrt ihr in unserem Test.

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An dieser Stelle geht ein großes Dankeschön an Corsair für die Bereitstellung der Wasserkühlung und für die freundliche Kooperation.[/nextpage]

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

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Schon auf den ersten Blick auf die Verpackung ist zu sehen, dass die H115i RGB Platinum nun noch farbenfroher ist. So zeigt die Abbildung auf der Front die RGB beleuchteten 140 mm Lüfter und die Pumpeneinheit, welche ebenso mehr Farbeffekte ermöglicht. Des Weiteren befinden sich auf der Vorderseite Keyfeatures wie „Extreme performance multi-zone RGB pump“, „Magnetic levitation RGB fans“ und „Quiet cooling“. Eine detailliertere Beschreibung inklusive Abmessungen finden wir auf der Rückseite des Kartons.

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Auf den beiden Seiten ist jeweils eine Abbildung der Wasserkühlung selbst, die Bezeichnung und erneut die Keyfeatures aufgelistet. Ansonsten ist die Verpackung übersichtlich und positiv schlicht gehalten.

Lieferumfang

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Im Inneren des Kartons befindet sich als erstes die Anleitung (für die 240 und 280 mm Variante), ein Warranty Guide und ein kleiner Warranty against defects Zettel. Unter der schützenden Schicht kommt der eigentliche Inhalt zum Vorschein. Alles ist ordentlich in Kunststofftüten eingepackt und sicher im Karton verstaut.

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Die zwei ML140 PRO RGB unterstützen nun, wie im Name enthalten, die RGB Funktion. Deshalb sind die Rotorblätter nun aus einem milchig-weißem Kunststoff, welcher notwendig ist, um die farbige Beleuchtung zur Geltung zu bringen. Die Lüfter sollen dank Magnetic Levitation Technologie einen geräuschreduzierten Betrieb garantieren.
Anzumerken ist, dass die ML140 PRO RGB Lüfter der H115i RGB Platinum nicht die gleichen Geschwindigkeiten wie die im freien Handel erhältliche Version besitzen. So können die Lüfter der H115i RGB Platinum nicht nur eine maximale Geschwindigkeit von 1200 U/min sondern deutlich höhere maximal 2000 U/min erreichen. Diese Anhebung ermöglicht eine höhere Kühlleistung als auch eine flexiblere Anwendung zwischen leisem und performanten Betrieb.
Hinweis: Durch den höheren Maximalwert muss beim Vergleich der prozentualen Lüftergeschwindigkeit die Differenz beachtet werden.

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Neben der Radiator-Pumpenkombi befinden sich folgende Bestandsteile im Lieferumfang:

  • 2x 140 mm Magnetschwebetechnik-RGB Lüfter
  • Mini-USB Kabel
  • Mounting-Plates + Schrauben
  • Anleitung + Warranty Guide

Technische Daten

Hersteller, Name Corsair H115i RGB Platinum
Größe Radiator 322 x 137 x 27 mm
Größe Lüfter 140 x 140 x 25 mm
Lüftergeschwindigkeit 400 – 2000 RPM
Luftdurchsatz 97 CFM
Lüfterdruck 3.0mm-H²O
Lüfter-Geräuschpegel 37 dB(A)
Features Pumpenkopf mit 16 individuell einstellbaren RGB-LED’s
Zwei 140 mm Lüfter mit Magnetschwebetechnik
Kupfer-Kühlplatte
Zero RPM-Kühlprofil

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[nextpage title=“Details“ ]Erster Eindruck & Details

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Das Design der Wasserkühlung gefällt uns, wie bei den vergleichbaren Vorgängermodellen, gut. Es ist schlicht gehalten und bietet die gängige Corsair-Optik – wobei nicht nur diese, sondern auch die Verarbeitung gewohnt positiv ausfällt. Der einzige kleine Kritikpunkt ist, dass der Radiator an drei Stellen leichte Netzmängel (verbogene Finnen) aufwies. Diese machen auf die Gesamtfläche gesehen wohl kaum einen Unterschied in der Leistung, aber ein vollständig sauber gearbeitetes Netz sieht ordentlicher aus.
Da die Stellen nur leicht verbogen waren, haben wir diese vorsichtig korrigiert, sodass wieder eine vollständig einheitliche Netzstruktur vorhanden ist.
Hinweis: Von diesem Schritt ist generell abzuraten, da das Material am Radiator sehr dünn und empfindlich ist, sodass man dieses schnell beschädigt.

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Die Kühl-Pumpeneinheit der Corsair H115i RGB Platinum ist im bewährten Stil designed. Die Kabelanschlüsse umfassen Stromzufuhr, CPU-Lüfteranschluss, zwei 4-Pin Lüfter- und zwei RGB-Anschlüsse. Das USB-Kabel für die Softwaresteuerung wird auf der linken Seite des Blocks eingesteckt.

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Die Kontaktfläche der Kühl-Pumpeneinheit ist aus Kupfer, welches eine hohe Wärmeaufnahme ermöglicht, gefertigt. Auf der Kühlfläche ist ab Werk Wärmeleitpaste aufgetragen, wodurch die Einheit lediglich auf der CPU montiert werden muss.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxis“ ]

Praxistest 

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Die Montage der Wasserkühlung erfolgt standardgemäß simpel. So werden als erstes die Lüfter auf dem Radiator mit den im Lieferumfang enthaltenen acht Schrauben montiert. Ist dies erfolgt, wird auf der Rückseite des Mainboards die mitgelieferte Backplate platziert und auf der Vorderseite die für den Sockel entsprechenden Standoffs (in unserem Fall Sockel 1151) festgeschraubt. Anschließend muss die Pumpeneinheit nur noch auf den Prozessor aufgesetzt und mithilfe der vier Schrauben festgezogen werden. Normalerweise langt es hierbei, die Schrauben gut handfest anzuziehen. Die Kabel für die Stromversorgung (SATA) und Lüfteranschlüsse sind fest an der Einheit angebracht. Diese müssen einfach mit den entsprechenden Steckern verbunden werden. Zum Schluss wird noch der USB-Stecker am Anschluss der Pumpe eingesteckt.
Ob man den Radiator vor oder nach der Pumpeneinheit im Gehäuse montiert, kommt auf das Gehäuse und die eigene Präferenz an. In unserem Fall haben wir erst den Radiator an der Oberseite des Corsair Obsidian 500D und anschließend die Pumpe auf der CPU montiert. Die Reihenfolge spielt bei der Montage keine Rolle.

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Die Möglichkeit nun auch die Lüfter per RGB zu gestalten wertet die Wasserkühlung in unserem Geschmack deutlich auf. Jedem Nutzer ist so freigestellt, wie er sie im PC betreiben möchte. Auf die genaueren Möglichkeiten der Gestaltung gehen wir im Unterpunkt „Software“ ein.

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Natürlich kann die H115i RGB Platinum auch in statischen Farbmodi betrieben werden. Mithilfe der iCUE Software lässt sich die Wasserkühlung somit ohne Probleme auch in vorhandene Farbschemen einbinden.

Temperaturen

Vorab eine Information zu den Temperaturergebnissen:
Im Testbetrieb, bei erstmaliger Installation der Wasserkühlung, bekamen wir Ergebnisse, die uns für eine 280 mm Kühlung sehr verwundert haben. So fielen diese für unsere Test-CPU (Intel Core i7 6700K) erfahrungsgemäß zu hoch aus. Aufgrund der hohen Temperaturen haben wir zuerst die Montage kontrolliert – wodurch aber keine Änderung festzustellen war. Folglich haben wir die Pumpeneinheit von der CPU abgenommen, alles gesäubert, neue Wärmeleitpaste aufgetragen und die Einheit wieder montiert. Folglich haben wir den Benchmark mit AIDA64 wiederholt und die Ergebnisse dokumentiert. Ob die Messergebnisse im ersten Durchlauf an der von Werk aufgetragenen Wärmeleitpaste oder an einem Montageproblem lagen, können wir nicht mit Klarheit sagen. Deswegen bewerten wir diesen Punkt neutral, da die Kühlleistung im zweiten Durchlauf sehr gute Werte erreicht hat.
(Beide Durchläufe fanden mit Default-Settings des i7 6700K statt, sodass eine Core-Voltage von 1,3 V und ein CPU-Takt von 4,2 GHz eingestellt war. Normalerweise würde die gleiche CPU bei 1,29 V mit einem Takt von 4,5 GHz und dank niedrigerer Spannung noch etwas kühler laufen, allerdings wollten wir die „Out of the box“ Performance festhalten.)

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Die Temperaturen wurden mit Hilfe von AIDA64 im Stabilitätstest ermittelt. Hierbei haben wir die Tests in den drei Modi „Quiet“, „Balanced“ und „Extreme“ jeweils eine halbe Stunde laufen lassen und zwischen den Testläufen der Wasserkühlung knapp eine Stunde Abkühlzeit / Neutralisierung gegeben. Wir beziehen uns hauptsächlich auf die zweite Grafik, da diese die tatsächliche Performance der Corsair H115i RGB Platinum widerspiegelt.
Die Unterschiede zwischen den Modi sind in der Grafik schön zu erkennen. So sind die Durchschnittswerte (von Quiet zu Balanced ca. 2,2°C und von Balanced zu Extreme noch einmal ca. 3,8°C geringer. Alle drei Ergebnisse liegen in einem sehr positiven Bereich und sind durchaus lobenswert.

Lautstärke

Insgesamt hat sich die Corsair H115i RGB Platinum im Punkt Lautstärke gut geschlagen, allerdings ist ein für uns leicht störendes Geräusch der Pumpe aufgefallen. Dieses ist auch auf der „Quiet“ Einstellung wahrnehmbar und ist mit dem leisen Summen eines Staubsaugers in einiger Entfernung zu vergleichen. Ist man für derartige Geräusche empfindlich, sollte man zum Beispiel ein sehr gut gedämmtes Gehäuse besitzen.

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Im Extreme Modus ist die Wasserkühlung deutlich hörbar, allerdings wird dieser im Normalfall bestimmt nicht für den Desktopbetrieb, sondern eher für sehr anspruchsvolle Programme verwendet. Die generelle Lautstärke war in den anderen Modi angenehmer, wurden aber leider von dem Pumpengeräusch dominiert.

Folgende Einstellungen sind theoretisch möglich:

Zero RPM Pumpe: Quiet
Lüfter: Zero RPM
Quiet Pumpe: Quiet
Lüfter: Quiet
Balanced Pumpe: Balanced
Lüfter: Balanced
Extreme Pumpe: Extreme
Lüfter: Extreme

Hinweis: Da sich die Modi „Zero RPM“ und „Quiet“ in unserem Testsystem nicht unterscheiden, verzichten wir auf diese zusätzliche Zeile in der Grafik.

Software

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In der Einstiegsübersicht der Corsair iCUE Software werden einem Informationen über die Geschwindigkeit der Pumpe, die Drehzahl der Lüfter und die aktuelle Temperatur angezeigt.

Software – Profile

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Die Corsair iCUE Software ermöglicht dem Nutzer verschiedene Anpassungsfunktionen. All diese Einstellungen können in Profilen gespeichert und folglich auch zu gewünschten Szenarien geladen werden. So ist es möglich, für den anspruchslosen Desktop- und Surf-Betrieb, ein Leises und für anspruchsvolle Gaming- oder Work-Sessions ein „Extreme“-Profil zu erstellen.

Software – Beleuchtungseffekte

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Der Unterpunkt Beleuchtungseffekte beinhaltet Optionen zur farblichen Gestaltung der Wasserkühlung. Es gibt einige vorgefertigte Farbeffekte (wie zum Beispiel Spiralregenbogen und Farbverlauf) oder auch simplere Modi wie statische Farbwahl. Die verschiedenen Einstellungen können nicht nur für die komplette Wasserkühlung, sondern auch für die einzelnen Komponenten (sprich Pumpe und einzelne Lüfter) separat festgelegt werden. So steht einer kompletten Individualisierung nichts im Wege.

Software – Optionen

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Über die Optionen kann die Performance der Corsair H115i RGB Platinum angepasst werden. So stehen einem die vier Möglichkeiten „Quiet“, „Balanced“, „Extreme“ und „Zero RPM“ zur Verfügung. Der Modus „Zero RPM“ ist nur für die Lüfter auswählbar – ansonsten sind alle Kombinationen möglich.

Software – Diagrammerstellung

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Corsair iCUE besitzt eine integrierte Diagrammerstellung, mit deren Hilfe man die Temperatur, aber auch die Geschwindigkeit der Pumpe / Lüfter in einem Intervall überwachen kann. Diese Möglichkeit gefällt uns sehr gut, da somit ein weiteres Tool zur Temperaturkontrolle hinfällig ist.

Software – Benachrichtigung

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Möchte man zum Beispiel eine Benachrichtigung beim Erreichen einer bestimmten Temperatur erhalten, kann man dies über den Menüpunkt „Benachrichtigung“ konfigurieren. Ob man diese Einstellung im täglichen Einsatz braucht, ist fraglich – sie schadet aber auch nicht.

Software – Beleuchtungssetup

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Das Beleuchtungssetup ermöglicht eine Konfiguration des Lüftertyps. Diese Option war standardmäßig auf „ML-Lüfternarbe“ eingestellt, was unseren Lüftern entspricht. Eine weitere mögliche Einstellung ist für den Lüfter-Typ „LL“.

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Fazit
Für einen Preis von 154,90€ bekommt man mit der Corsair H115i RGB Platinum eine Wasserkühlung mit sehr guter Kühlleistung und der im Sortiment neuen optischen Gestaltungsmöglichkeit dank RGB beleuchteter Pumpe und Lüfter. Qualität und Optik fallen Corsair-gewohnt gut aus und können uns überzeugen. Im Betrieb ist leider ein etwas störendes Pumpengeräusch wahrzunehmen, allerdings gleicht dies die Kühlleistung wieder etwas aus. Dank der Corsair iCUE Software sind umfangreiche Einstellungsmöglichkeiten im Bereich Performance und Beleuchtung möglich.
Aufgrund der guten Kühlleistung und der sehr ansprechenden Optik bekommt die Corsair H115i RGB Platinum von uns 8.7 von 10 Punkten und eine Kaufempfehlung.

PRO
+ Kühlleistung
+ Verarbeitungsqualität
+ Individualisierbarkeit dank RGB-LED’s

Neutral
– Kühlleistung bei erster Montage (siehe Erklärung bei Temperaturen)

KONTRA
– Pumpengeräusch

Punkte: 8.7/10

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Software | CORSAIR iCUE

Preisvergleich

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IceMan Cooler D5 und DDC Pumpentops im Test

IceMan Cooler hat sein Hauptquartier in China und steht für eine eine junge und frische Marke von DIY-Wasserkühlung Bauteilen. Das Unternehmen bereitet sich aktuell auf eine EU-Weite Vermarktung vor. Da passt es perfekt, dass wir ein paar Produkte von IceMan Cooler testen dürfen. Die in diesem Test vorgestellten Pumpen-Tops sind die Oberteile einer Pumpe. Von Unten wird eine D5 oder DDC-Pumpe mittels eines Ringes festgeschraubt. Das Top kann dann das Wasser in eine vorgegebene Richtung leiten. Wichtig sind bei Pumpen-Tops die ruhige und saubere Weiterleitung. Interessant ist es, dass einer der Pumpen-Tops aus Messing ist und fast ein Kilo wiegt.

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Wir bedanken uns ganz herzlich bei IceMan Cooler für das Testsample und die erfolgreiche Zusammenarbeit

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

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Unsere Lieferung wird als Bulk bezeichnet. Eine nicht besonders gestaltete Verpackung, die dem einfachen Schutz und der Funktion entsprechend schlicht ist. Die einzelnen Pumpen-Tops sowie die Armor Bauteile für die Pumpenrückseite sind in Tütchen verpackt.

Lieferumfang:

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Im Lieferumfang befinden sich die nötigen Schrauben, ein Dichtungsring und eine Halterung für die Top-Pumpenkombination.

Technische Daten:

Hersteller, Modell IceMan Cooler Dual D5 Pumpen-Top POM
Maße (LxBxH) in mm 75 x 81 x 80 (ohne Pumpe)
Anschlüsse 4 x G1/4″
Kompatibilität 2x D5 Pumpe
Material POM Acetal
Hersteller, Modell IceMan Cooler D5 Pumpen-Top Messing
Maße (LxBxH) in mm 75 x 75 x 34 (ohne Pumpe)
Anschlüsse 2x G1/4″
Kompatibilität 1 x D5 Pumpe
Material Messing
Hersteller, Modell IceMan Cooler DDC Pumpen-Top Messing
Maße (LxBxH) in mm 62 x 62 x 18 (ohne Pumpe)
Anschlüsse 2x G1/4″
Kompatibilität DDC Pumpe
Material Messing
Hersteller, Modell IceMan Cooler D5 Pumpen-Armor
Maße (LxBxH) in mm 66 x 66 x 43
Kompatibilität D5 Pumpe
Material Aluminium

Im Detail

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Fein sauber verpackt, werden alle Tops in einzelnen Tütchen geliefert. Diese sind durch einen Aufkleber, als Versiegelung mit Original, betitelt. Jede Lieferung sollte so versiegelt sein. Die zwei silbernen Pumpen-Tops sind aus Messing und vernickelt. Die Flächen sind glatt aber nur bei den veredelten Pumpen-Tops glänzend. Die schwarzen POM Tops sind matt mit dezenter Designlinie.

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Das kleinere vernickelte Pumpen-Top ist für eine DDC-Pumpe. Die kleinere Pumpe benötigt weniger Raum, besitzt aber den gleichen Grundaufbau wie eine D5-Pumpe. Im Inneren zeigen die Tops Strömungsrichtungen durch Rillen an. Von unten gesehen dreht sich die Pumpe im Uhrzeigersinn. Drehen wir die Pumpe um, dreht sie gegen den Uhrzeigersinn. Im rechten Bild sehen wir die Ein- und Ausgänge.

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Ein Unterschied wird schnell ersichtlich. Die vollmessing Pumpen-Tops besitzen nur einen Eingang von oben und nur einen Ausgang zur Seite. Die POM (Acetal) Tops für eine einzelne D5-Pumpe haben zwei Eingänge und zwei Ausgänge. Ebenso ist es bei dem Dual-Pumpen-Top, dieser hat aber noch eine Entlüftungsschraube. Die zusätzlich erhältlichen Aluminium Bodys für die Pumpen, auch Armor genannt, passen exakt auf die Schraubenlöcher des Tops. Der Korpus ist gerillt und an der Schräge glänzend poliert.

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Der Gewichtsunterschied ist enorm. Wir haben die beiden vollmessing Pumpen-Tops auf eine Waage gelegt. Mit 444 Gramm für eine kleine DDC-Pumpe ist dieses Top schwerer als das Material des Dual-Pumpen-Tops.

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Wenn das Dual-Pumpen-Top schon 367 Gramm wiegt, bringt das normale Single-Pumpen-Top nur 285 Gramm auf die Waage. Doch ein vollmessing D5-Pumpen-Top ist drei mal so schwer. Das ist wirklich enorm und benötigt eine gute Montage. Wobei die Pumpe mit diesem Gewicht auch Vibrationsarm sein sollte.

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Tip Top sagen wir zu der Passgenauigkeit und dem Lieferumfang. Da es nicht nur um Funktionen geht, sondern vor allem auch um die Verarbeitung des Oberflächen schauen wir uns diese auch an. Die verchromten Teile sind alle nahezu Makellos. Bei den Pumpen-Aluminium-Armor haben wir zwei kleine Fehler gefunden. Zum einen hat die silberne Armor einen Kratzer über die Rillen. Die schwarze Amor hat einen Fehler in der eloxierten Oberfläche. Aber mal Hand aufs Herz, es gibt bis jetzt keinen Hersteller der eine Ladung von 10 Artikeln liefern kann, wo alle Bauteile 100 % Bearbeitungsspuren frei sind. Das Acetal könnten wir polieren und der Fleck fällt kaum auf.

Praxistest

Um euch einen besseren Überblick und Eindruck zu vermitteln, haben wir euch ein kleines Video aufgenommen. Dort könnt ihr die IceManCooler Pumpentops genauer sehen und vergleichen.

Durch die Hersteller und Shopangaben haben wir immer wieder Kupfer gesagt. Zugegeben, Messing besteht zum Großteil aus Kupfer, aber ja, die Tops sind natürlich aus Messing. Kupfer wäre bei den Gewinden wahrscheinlich zu weich. Wir haben uns die Verarbeitung und die die Montagemöglichkeiten angeschaut. Der Durchfluss eines Tops und die Lautstärke hängen von der Pumpe und deren Einstellungen ab. Die Pumpentops sind alle durchweg hervorragend und eine schöne Alternative. Jedes Top von IceMan Cooler wird mit einer Halterung oder einem Ständer geliefert. Auch diese geben uns keinen Grund an der Qualität zu Zweifeln.

Fazit

IceMan Cooler bietet für den mittleren Geldbeutel eine grandiose Alternative. Um der Pumpe ein einzigartiges Aussehen zu verleihen oder durch das Gewicht, die Schwingungen zu reduzieren. Die Preise beginnen bei 30 Euro für den DDC Deckel aus Messing mit einer Nickelschicht bis hin zu 60 Euro für das D5 duale Top. Alles was ihr benötigt wird euch mitgeliefert. Dafür gibt es von uns eine klare Empfehlung!

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PRO
+ Edles Design
+ Preislich gut angesiedelt
+ Hochwertige Verarbeitung
+ Flotter Kundenservice

KONTRA
– Oberfläche mit leichten Bearbeitungsspuren
– Messingversionen haben nur einen Eingang / Ausgang

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Wertung: 8.6/10
Herstellerlink

DDC Top aus Messing Produktlink
D5 Dual Top Produktlink
D5 Top aus Messing Produktlink

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

ASUS ROG RYUO 240 im Test

Nun tritt auch ASUS mit der AIO ROG RYUO 120, 240 und der AIO RYUJIN 240, 360 in den PC-Wasserkühlungsmarkt ein. ASUS hat mit den ROG RYUO 240 die Erste lizenzierten (ROG) All-in-One-CPU-Kühlung, welche die lange Liste der Markenprodukte von Republic of Gamers (ROG) abdecken, hinzugefügt.
Der Kühler selbst ist mit einem 1,77-Zoll-Vollfarb-OLED-Display ausgestattet, welches das ROG-Logo zeigt. Sobald die AiO über einen USB 2.0-Header mit der Software verbunden ist, zeigt das Display eine Menge zusätzlicher Daten wie RPMs, Kühlmitteltemperatur, CPU-Temperatur, ein personalisiertes Logo oder sogar ein animiertes GIF an.

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Bevor wir mit unserem Test beginnen, bedanken wir uns bei ASUS für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.[/nextpage]

[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“ ]

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

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Die Verpackung der ROG RYUO ist in schwarzen und roten Tönen gehalten und verfügt an der Seite über das typische ROG-Designelement. Auf der Front sind Herstellerlogo, Modellbezeichnung sowie eine Abbildung der Kühlung zu finden. Im unteren Bereich wird die Unterstützung von AURA Sync dargestellt. Auf der Rückseite sind die technischen Daten untergebracht.

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Im Inneren befindet sich alles wohl behütet in einem Einleger aus gepresster Pappe. Zusätzlich sind die einzelnen Bestandteile noch in Kunststoffbeutel verpackt. Was uns als Erstes begrüßt, ist die Bedienungsanleitung.

Lieferumfang:

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Neben der Wasserkühlung, die bereits fertig vorgefüllt und wartungsfrei ist, finden sich noch zwei Lüfter, eine Backplate und Halterungen für den Kühler sowie diverse Schrauben und ein internes USB-Kabel um mit der Software später Grafiken u.v.m auf dem Display anzeigen zu lassen. Außerdem ist ein Anschlusskabel für die im Radiator integrierte Pumpe dabei.


Technische Daten:

Hersteller, Modell ASUS, ROG RYUO 240
Formfaktor All-in-One Liquid CPU Kühler
Sockel Intel: LGA 115x, 1366, 2011, 2011-3, 2066
AMD: AM4, TR4
Airflow 80.95 CFM
Lüftergeschwindigkeit 800 ~ 2500 RPM
Lüfterlautstärke bis zu 37.6 dBA
Farbe Schwarz
Kühler Material Kupfer
Radiator Material Aluminium
Interne Anschlüsse(normal) USB
Abmessung Länge: 272mm, Breite: 121mm, Höhe: 27mm
Features OLED Display: 1.77 „, Full Color OLEDAURA Sync Support

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[nextpage title=“Im Detail“ ]Im Detail

Obwohl es sich bei der ROG RYUO um eine „All in One – Wasserkühlung“ mit 240 mm großem Radiator handelt, ist das System sehr kompakt. Lediglich der Kühler ist etwas höher, als es bei teilweise anderen Kühlern dieser Größe der Fall ist. Dies ist darin begründet, dass sich die Pumpe, das Display sowie der Ausgleichsbehälter im Kühler befinden. Die RYUO-Serie basiert auf einem Asetek AIO-Design, die von anderen Asetek-Kunden, einschließlich CORSAIR und EVGA ebenso verwendet wird. ASUS hingegen implementiert einen vollfarbigen OLED-Bildschirm mit 1.77″ Zoll. Der „LiveDash“ auf der Oberseite des CPU-Kühlerblocks / der Pumpeneinheit, wird mit einem USB-Anschluss am Mainboard angeschlossen.

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Das Gehäuse des Kühlers besteht aus Kunststoff. An der Unterseite verfügt er über eine Kupferplatte, die dazu dient die Wärme des Prozessors an das Wasser zu übertragen. ASUS hat hier bereits Wärmeleitpaste aufgetragen. Die gesleevten Schläuche (38cm lang) sind beweglich am Kühler befestigt, sodass noch etwas Bewegungsspielraum zur besseren Verlegung vorhanden ist.

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Der Radiator wird über zwei 120 mm große Lüfter mit frischer Luft versorgt. Diese können an einen 4-Pin PWM-Lüfter-Anschluss des Mainboards angeschlossen und gesteuert werden.

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Gesteuert wird das Ganze von einer Software, die auf der ASUS Homepage heruntergeladen werden kann. Mit dieser wird die Display Konfiguration und die Kühlereinstellungen erleichtert. Der OLED-Bildschirm kann verwendet werden, um Systemstatistiken, Kühlereinstellungen oder, wenn ihr möchtet, sogar ein GIF oder ein benutzerdefiniertes statisches Bild anzuzeigen.

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[nextpage title=“Praxistest“ ]

Praxistest 

Testsystem
Prozessor AMD Ryzen 7 2700, 8x 3.20GHz
Mainboard ASUS ROG Strix X470-I Gaming
RAM Crucial Ballistix Tactical Tracer RGB DIMM Kit 32GB, DDR4-2666, CL16-18-18
Grafikkarte ASUS GeForce GTX 1060 OC
Laufwerke 1x 480 GB M.2 WD SSD, 1x 1 TB CRUCIAL M.2
Netzteil Seasonic PRIME Fanless 600Watt
CPU Kühler ASUS ROG RYUO 240
Lüfter 6x Enermax T.B. RGB

Wir sehen besonders in kompakten Systemen den Vorteil solcher platzsparenden Wasserkühlungslösungen. Bei unserem Testsystem handelt es sich um ein Mini-ITX-System, welches wir in einem sehr kompakten Gehäuse von Jonsbo verbauen. Gekühlt wird einer von AMD’s neuesten Ryzen-Prozessoren, der Ryzen 7 2700.

Montage

Der Einbau der Kühlung ist sehr einfach gehalten. Zunächst installieren wir die zwei mitgelieferten Lüfter auf den Radiator und setzen diesen dann in den seitlichen Einbauplatz in unserem Jonsbo MOD1 mini ein. Der Kühlung liegen einige Schrauben für die Montage im Gehäuse bei, die wir auch alle benutzen.

Im nächsten Schritt setzen wir vier Schrauben in das Retentionmodul unseres Mainboards ein, setzen den Kühler auf und verschrauben diesen mit den Muttern. Wärmeleitpaste muss bei der ersten Nutzung nicht aufgetragen werden, da sich diese schon ab Werk auf dem Kühler selbst befindet. Bei Mainboards mit Intel Prozessor funktioniert die Montage genauso einfach.

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Und so fügt sich die Kühlung schließlich gut in unser System ein. Allerdings können wir den Radiator im Jonsbo MOD1 mini nicht in der Front befestigen, da die Schläuche hier etwas zu kurz sind. Dasselbe Problem haben wir auch bei einem Thermaltake Floe Riing, dort bleibt dann nur die Möglichkeit der Montage im Deckel.

Software

Dank der noch in der Beta befindlichen LiveDash Software kann die ASUS ROG RYUO den Bedürfnissen angepasst werden. So stehen einem bei der RGB- und OLED Gestaltung umfangreiche Optionen zur Verfügung (siehe „Software – Beleuchtung“). Die Beleuchtung gefällt uns persönlich sehr gut und ermöglicht ein komplettes Farbschema im PC.

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In der LiveDash Software kann man zwischen vielen Modi der Oled- Anzeige und Hardware-Monitoring wählen. Es ist sogar möglich sich eigene Bilder hochzuladen, um diese dann auf der Oberseite des Kühlers anzeigen zu lassen. Aber nicht nur Bilder können auf dem Display angezeigt werden, sondern auch kurze Textpassagen wie „Hardware-Inside“ oder „ASUS forever“.

Über den in der Software befindlichen Equalizer und dem AUDIO-Ausgang lassen sich auch Titel, die gerade abgespielt werden auf dem Display synchronisieren (anzeigen) – eine tolle Idee, wie wir finden.

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Unter dem Reiter Air Cooler lassen sich Temperatur, Lüfterdrehzahl und beispielsweise der Wasserdurchfluss auf dem Oled-Display anzeigen. Die gezeigte Animation lässt sich nach Herzenswunsch anpassen, ob nun als Banner oder Einzelbild, mit der Software ist alles möglich (Siehe Video).

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Vorgefertigte Banner bringt die Software schon mit, die Bilder lassen sich um 180° drehen, falls der Kühler nicht standardgemäß montiert werden kann. Außer dem Oled-Display lässt sich auch die (RGB) Farbe rund um den Kühler einstellen, von blinkend bis statisch ist hier alles möglich.

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Beleuchtung & Effekte

Temperaturen

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[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Derzeit ist die ASUS ROG RYUO 240 Kühlung ab etwa 169,90 Euro im Handel erhältlich. Dafür erhält der Nutzer zwar eine wertig verarbeitete und kompakte Wasserkühlung mit OLED-Display, welche von der Kühlleistung her den in unseren anderen Test befindlichen 240er AIO, aber nicht bedeutend besser kühlt.

Den wertigen Eindruck verstärken die mit Gewebe ummantelten Schläuche zusätzlich. Die Lüfter sind ein wenig zu laut unter Last und auch die RGB-Beleuchtung fehlt irgendwie.

Apropos leise, die Pumpe konnten wir in den Tests nicht aus dem System heraushören. Ein weiterer Pluspunkt ist der unkomplizierte Zusammenbau. Wir vergeben 9 von 10 Punkten.

Pro:
+ Verarbeitung
+ OLED Display
+ Leise Pumpe
+ Gute Kühlleistung

Kontra:
– Lüfter unter Last laut
– Preis

Wertung: 9,0/10

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Preisvergleich
Produktseite[/nextpage]

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EVGA bringt Hydro Copper Series Water Blocks für die GeForce RTX 20-Serie heraus

EVGA hat heute vier neue Full-Cover-Waterblocks vorgestellt, die mit allen GeForce RTX 2080 Ti und RTX 2080 Grafikkarten kompatibel sind.

Der 400-HC-1189-B1 unterstützt RTX 2080 XC / XC2 / FE; und der 400-HC-1389-B1 unterstützt RTX 2080 Ti XC / XC2 / FE. Beide Blöcke sind auf die kundenspezifischen PCBs von EVGA ausgerichtet, die denen der NVIDIA eigenen Founders Edition (Referenz) PCB sehr ähnlich sind. Und dann gibt es den 400-HC-1289-B1 für den RTX 2080 FTW3 und den 400-HC-1489-B1 für den RTX 2080 Ti FTW3, die auf EVGAs bulligen und großen kundenspezifischen Leiterplatten basieren.

Alle vier Blöcke bestehen aus vernickeltem Kupfer als Hauptmaterial und Acryl-Oberteilen, die geschickt mit Akzenten aus gebürstetem Metall und Silikon verkleidet sind. Alle vier verfügen über RGB-LED-Beleuchtung über den transparenten Teil der Oberseite und der Seiten. Je nach Modell kosten die vier zwischen 169 und 199 US-Dollar, werden aber derzeit mit einem Rabatt auf den EVGA-Online-Shop angeboten.

Quelle: techpowerup

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Bitspower AQ D5 MOD Package V2 im Test

Design und Qualität sind Aushängeschilder von Bitspower, an die sich die Firma seit Jahren hält. Um das bestmögliche Zusammenspiel der einzelnen Bauteile in einem System zu bieten, entwickelte das Unternehmen ein Mod-Kit für die D5-Pumpe. Die Pumpe ist eine der beliebtesten neben der DDC und bezieht meistens ihre Position direkt unter dem Ausgleichsbehälter. Wer aber beides getrennt voneinander verbauen möchte, der benötigt ein Oberteil, wobei die Pumpe dann immer noch unten unschön raussteht. Hier hilft das MODKIT elegant aus.

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Wir bedanken uns bei Bitspower für die Bereitstellung des Samples und für die Zusammenarbeit.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

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Das Bitspower D5 Mod Package V2 wird uns in einer komplett schwarzen Verpackung geliefert. Außen werden uns der Inhalt und der Installationsguide nahegebracht. Es befindet sich keine Pumpe oder Anschlüsse im Inneren, nur das D5/MCP655 MOD TOP „S“ und das BP-D5MAV2. Was dies genau ist, seht ihr gleich.

Lieferumfang:

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Der Lieferumfang umfasst zwei weitere Boxen. Die D5/MCP655 MOD TOP „S“ Box enthält einen Deckel für eine D5-Pumpe sowie zwei Verschlüsse und das BP-D5MAV2 Päckchen ist gefüllt mit einer Verschalung, auch Gehäuse genannt, in schwarz matt für die D5-Pumpe. Ein kleiner Drücker war bei dem Body dabei. Mit diesem können wir die Kabel aus dem MOLEX-Stecker drücken und dann durch das Loch in dem Boden ziehen.

Technische Daten:

Hersteller, Modell Bitspower D5 MOD Package V2 with POM TOP S (Black) and MOD Kit V2
Designed for D5/MCP655
Threads G1/4″ Out-Let x2 ; G1/4″ In-Let x3
Material Top: POM, Acetal / Body: Aluminium

Im Detail

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Schauen wir uns die beiden kleinen Päckchen genauer an. Auf jedem erkennen wir eine Beschreibung, wie wir die Bauteile zu montieren haben. Öffnen wir die Verpackung, erkennen wir direkt, dass hier ordentlich mit Schaumstoff gearbeitet wird. Das ist auch gewünscht, um das Bitspower D5 Mod Package V2 ohne Kratzer geliefert zu bekommen.

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Im linken Bild haben wir das Pumpengehäuse mit einer Hauptkörperverschalung und einer Bodenplatte, die größtenteils geöffnet ist. Die beiden Teile sind aus Aluminium gefertigt. Dazu bekommen wir eine Halterung für den Pumpenkorpus. Diese wird am Top, welches wir im rechten Bild sehen, angeschraubt. Die Schrauben befinden sich in der Verpackung des Dichtungsrings mit im Lieferumfang.

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Der Deckel der Pumpe, in Fachkreisen Top genannt, besitzt zwei Eingänge und zwei Ausgänge für das Kühlmittel. Beschriftet sind diese mit IN und OUT, damit wir die richtigen Anschlüsse nutzen. Das Top besteht aus POM (Polyoxymethylen), einem reißfesten und hochtemperaturbeständigen Material. Innen wird dem Kühlmittel der Weg in einer Art Strudel zugewiesen und damit kann der Ausgang nicht als Eingang genutzt werden.

Praxistest

Unser Testsystem besteht aus einem Intel Core i7 7820X mit 32 GB DDR4 2400 MHz Arbeitsspeicher, installiert auf einem ASUS TUF X299 MARK 1. Das Windows 10 liegt auf einer Samsung M.2 mit 4x PCIe Anbindung und alles wird von einem be quiet! Dark Power Pro 11 1000 Watt versorgt.

Zusammenbau

In diesem Video zeigen wir euch die Montage und den Lieferumfang.

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Das Bitspower D5 Mod Package lässt unsere Pumpe gut dastehen. Die Halterung ist mit den vier Löchern perfekt zu montieren und die zahlreichen Eingänge geben uns genügen Möglichkeiten zum Positionieren der Pumpe.

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Die Pumpe ist sehr leise, nur ein minimales Geräusch ist zu vernehmen. Im Inneren des Gehäuses könnten wir noch ein Vlies auslegen, um das Geräusch verstummen zu lassen. Nur ein Hauch von Vibrationen fühlen wir. Die gesamte Konstruktion ist sehr edel und robust.[/nextpage]

Fazit

Das Top und der Body aus Aluminium kosten jeweils 65 Euro. Zusammen sind wir bei 130 Euro. Das Bitspower D5 Mod Package V2 kostet ca. 100 Euro, ist aber schwer zu erhalten und zumeist nur bei Amazon zu finden. Die Bewertung ist überwiegend positiv. Der Aluminium Body sowie das Top sind sehr hochwertig verarbeitet und haben ein perfektes Finish, an dem wir keine Bearbeitungsspuren oder Kanten finden konnten. Die Oberfläche des Aluminiums ist nicht darauf ausgelegt, 100 Mal umgebaut zu werden, aber unsere vier Demontagen hat es überlebt. Sollte euch der Preis nicht abschrecken, dann ist das Kit eine klare Kaufempfehlung. Der Preis bleibt nach wie vor der einzige negative Punkt.

PRO
+ robust
+ leise
+ flexibel
+ elegant gestaltet

KONTRA
– Preis

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Wertung: 9.1/10

Preisvergleich Body
Preisvergleich Top
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Bitspower X299TUF RGB Nickel Monoblock mit Durchflusssensor im Test

Draußen ist es die Tage sehr heiß gewesen und was wünscht sich ein Enthusiast mehr als eine kühle CPU? Bitspower bietet für Anwender mit einem ASUS X299 TUF MARK 1 & 2 Mainboard diesen netten voll vernickelten Monoblock an. Neben einem Flow-Indikator und der aktiven VRM-Kühlung überzeugt er auch mit RGB per 4-Pin-Anschluss. Zusätzlich haben wir einen Flow-Sensor mit Mainboardanschluss im Test. Wie gut der Monoblock und der Sensor in unserem Loop wirklich ist und welche Temperaturen der Monoblock ermöglicht, zeigen wir euch in unserem folgenden Test.

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Wir bedanken uns bei Bitspower für das Sample und die erfolgreiche Zusammenarbeit.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

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Von außen ist die Verpackung Schwarz mit einem Bitspowerlogo und der kleinen Artikelbezeichnung. Genauere Details spart sich Bitspower. Im Inneren ist der Boden von einer Schaumstoffmatte überzogen. Der Monoblock wird von einer Luftpolstertüte geschützt. Über ihm liegt, in kleinen Tütchen, der Lieferumfang.


Lieferumfang:

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Neben der Montageanleitung werden uns zwei Wärmeleitpads, Schrauben und ein Innensechskant-Schraubenschlüssel mitgeliefert. Die Dichtungen sind zum Ersatz dabei.

Technische Daten:

Hersteller, Modell Bitspower MonoBlock ASX299TUF RGB-Nickel
Maße ( LxWxH 129x111x25 MM
Anschlüsse G1/4″ x 2
LED Color RGB
Material Top Acryl, Base C1100 Kupfer, Nickel Plated
Compatibility ASUS TUF X299 MARK 1
ASUS TUF X299 MARK 2

Im Detail

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Der Bitspower MonoBlock ASX299TUF RGB-Nickel besteht aus einer großen Menge Kupfer und ist von allen Seiten mit Nickel veredelt. Überraschenderweise sind die Schraubenlöcher durchgehend und von unten sichtbar. Die Linsenkopfschrauben sind Innensechskant und komplett lackiert. Üblich ist, aufgrund der Lackschicht-Dicke, eine Brünierung. Die Acryloberseite besteht aus mehreren Sektoren. Unten links fließt das Kühlmittel in den Monoblock und wird darüber und darunter durch die Finnen gedrückt. Danach fließt das Wasser über den Flow-Indikator rechts im Block nach oben auf den Bereich der Spannungswandler und wieder hinaus.

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In der linken Seite des Blocks sitzt ein 12V-RGB-Streifen welcher von unten ersichtlich und auswechselbar wäre, sofern wir den Block auseinanderbauen. Rechts im Bild wird uns der kleine Flow-Indikator gezeigt. Dieser zeigt bei höheren und optimalen Bedingungen, dass sich das Wasser im inneren zügig bewegt.

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Ein Flow-Indikator im Monoblock und ein Flow-Sensor separat? Richtig, ein Indikator zeigt nur eine optische Bewegung an, ein Sensor ermittelt weitere Daten und geht ins Detail. Der Sensor ist in einem durchsichtigen Acryl-Gehäuse mit zwei G1/4″ Endstücken aus Messing untergebracht. Die Rückseite zeigt uns den Aufbau und die Integration eines Rings.

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Dieser Ring ist zweimal vorhanden. Er ermöglicht einen engeren Radius für einen erhöhten Druck des Kühlmittels. Mit 5 mm und 8 mm im Durchmesser verringert dies auch den Durchfluss im gesamten Loop, da das Wasser erst mal durch die enge Stelle kommen muss, erhöht aber den Druck auf das Rädchen, womit dann eine feineres Ablesen möglich ist.

Praxistest 

Programm, Version Testdauer
Prime95 Ver. 29.4 20 Min.
AIDA64 Extreme Ver. 5.97 20 Min.
HWinfo Ver. 5.86 Temperatur auslesen
CoreTemp Ver. 1.12 Temperatur auslesen
Ambiente Wärme, Lautstärke
Arbeitszimmer 23 Grad Celsius
Arbeitszimmer 15 dB(A)

Umbau und Montage des Kühlers

Unser Testsystem besteht aus einem Intel Core i7 7820X mit 32GB DDR4 2400 MHz Arbeitsspeicher. Installiert ist das Ganze auf einem ASUS TUF X299 MARK 1. Das Betriebssystem liegt auf einer Samsung M.2 mit PCIe x4 Anbindung und alles wird von einem be quiet! Dark Power Pro 11 1000 Watt mit Strom versorgt.

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Wir verwenden den hauseigenen PVC 16/10 Schlauch von Bitspower und dazu die G1/4″ Bitspower BP-MBRCPF-CC3U Fittinge. Aber kommen wir erstmal zu dem, was wir nur testweise einbauten, dem Flow-Sensor. Dieser war wirklich einfach zu montieren und ermöglicht uns das Ablesen des Durchflusses in RPM über das Mainboard. Rückwertig wird ein Kabel mit 3-Pins an das Mainboard gesteckt. Eine 5 mm Düse wird von uns genutzt, da die 8-mm-Düse keine Reaktion ergab. Grund kann der niedrige Durchfluss von ca 50 Liter /h sein. Stellen wir die D5 Pumpe auf Stufe 5 dreht der Sensor zu 100%. Die 5-mm-Düse wird genutzt um einen höheren Druck auf das Rad zu erzeugen, was aber als Flaschenhals wieder den Durchfluss verringert. Das Rad selber dreht ruhig, leise und der Sensor ist dicht. Vorsicht ist geboten bei den Anschlussstücken, diese sind nicht 100% sicher aufzuschrauben, da sie sich mit nur einer viertel Umdrehung nahezu Luftfrei bewegen. Da Loben wir uns die Sparkle Rotary Compression Fitting CC3 Ultimate Fittings von Bitspower, dort können selbst die geraden Fittings um 360 Grad rotieren.

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Der Umbau des ASUS TUF MARK 1 ist nicht so schwer, wie es den Anschein hat. Als Erstes haben wir das Mainboard von der M.2 unter dem Headspreader erlöst. Dann haben wir das Mainboard umgedreht, 9 Schrauben gelöst, und sortiert. Damit fällt die Kunststofffront ab und mit zwei weiteren Schrauben darunter lässt sich die Rückseite lösen. Zwei weitere Schrauben lösen den VRM-Kühler und wir können mit dem Wärmeleitpad die Spannungswandler belegen. Die Wärmeleitpaste legen wir sauber über die CPU und verteilen sie bei Bedarf. Das Besondere an dem Monoblock ist, das er der Einzige ist, welcher die TUF Fortier Armor nutzen kann ohne das wir diese modifizieren müssen.

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Der Monoblock wird bei uns neben dem silbernen Corsair Ram mit klarem Kühlmittel betrieben. Das RGB-Feature will in seiner Perfektion gesehen werden. Die Fittings wurden mehrfach rein und raus geschraubt. Die Anschlüsse im Acryl-Top sind auch da nach noch sehr sauber. Bei dem Ablassen des Wassers und dem Herunterfahren des Systems läuft der Kühler komplett leer. Während des Betriebs sollte das System aber bis oben hin voll mit Wasser sein. Sonst bleibt immer eine kleine Blase im oberen Teil des Kühlers.

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Der Monoblock von Bitspower wurde mit dem XSPC-System aus vorherigen Test verglichen. Dazu wurden nur die Anschlüsse und die Kühler verändert. Da die Grafikkarte auch weiterhin mit 37 Grad lief, mussten wir keinerlei Veränderungen diesbezüglich fürchten. Eines ist bis hier hin aber schon klar, es sieht einfach klasse aus.

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Auch das Demontieren haben wir vier mal gemacht. Es ist wirklich sicher und einfach in der Handhabung. Die Dichtung liegt gut an und es gibt nichts zu beanstanden. Wir dachten erst, es wäre vielleicht Schmutz in den Finnen, dies stellte sich aber als Luft bzw. Öl heraus. Eine anfängliche Reinigung wäre also ratsam. Wir haben das System befüllt, dann gespült und wieder neu befüllt. Das Kühlmittel hatte ein paar Spänne aufgezeigt, also immer vorher mit ein paar Liter durchspülen. Desti.-Wasser reicht vollkommen zum Durchspülen. Danach bitte mit richtigem Kühlmittel neu befüllen.

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Wir haben euch auch den RGB-Strip raus geholt, um euch zu zeigen, dass er wirklich auswechselbar ist. Er ist nicht vor Wasser geschützt und liegt offen in der Schiene unter dem Acryl-Top.

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Die Temperaturen sind wirklich überragend. Die Montage schien uns etwas wirr, da wir uns nicht mit dem 1-mm-Wärmeleitpad nicht anfreunden konnten. Durch dieses schien uns der Kühler nicht ganz plan aufzuliegen, dem war auch so. Wir habe das 1-mm-Pad gegen ein 0,5-mm-Pad ausgewechselt und dies schien besser zu funktionieren. Der Kühler hat eine wirklich gute Kühlleistung gezeigt. Dies liegt sicherlich auch an der großen Fläche, die er zu bieten hat. Die Lüfter der beiden 480 mm Builds liefen mit 550 RPM +/- 10% und haben dabei keinerlei Geräusche von sich gegeben. Die Lüfter des Alphacool 360 mm Builds liefen mit 800 Umdrehungen. Durch die nahezu gleiche lautlose Kühlung kommt der Vergleich gut zu tragen

Fazit

Optisch ist der Bitspower MonoBlock ASX299TUF RGB-Nickel eine Wucht. Er sieht sehr elegant und cool aus. Mit seinem RGB-Streifen lässt er sich durchgehend über ASUS-Aura konfigurieren, aber er läuft auch mit einem externen Controller. Das RGB-Band unter dem Mainboard-Schild mit 4 LEDs läuft dazu parallel mit und verstärkt die Leuchtkraft noch einmal. Zu der Kühlleistung müssen wir nicht mehr viel sagen. Diese ist überragend und überzeugt vollends. Vor allem für jene, die sich bei der VRM-Versorgung von ASUS Gedanken über das OC-Potential des Mainboards gemacht haben.

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PRO
+ Edel
+ Hohe Verarbeitungsqualität
+ Sehr gutes Kühlpotential
+ Flow-Indikator
+ Perfekte Montage trotz TUF Armor

KONTRA
– Preis

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Wertung: 9.3/10

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Flow-Indikator Fazit

Der Flow-Indikator von Bitspower ist ein solides Stück Technik, welches sich seinen Platz in Gehäusen noch erkämpfen muss. Der interne Indikator will bei niedriger Pumpe und somit leisem Betrieb nicht wirklich mitspielen. Es gibt keinerlei Informationen über die Umrechnung der RMP in Liter pro Stunde. Daher müssten wir selber einen Liter Wasser durch die Pumpe jagen und direkt daneben den Flow-Indikator haben. Dies ist aber nicht unsere Aufgabe, erst recht nicht bei einem Preis von 44,50 Euro. Ein gemischtes Gefühl haben wir bei der Bewertung. Läuft unsere D5 Pumpe höher als mit Stufe 1, was ausreichend ist, dann reagiert der Sensor in seiner vollsten Pracht.

PRO
+ Leichte Montage
+ Ablesen der RPM über das Mainboard und mit Alarm verknüpfbar

KONTRA
– Keine Beschreibung über die RPM / L
– Bei langsamer Pumpe keine Bewegung

Wertung: 7.1/10

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Corsair H100i PRO RGB im Test

Wie die All-in-One Wasserkühlungen H150i PRO, H115i PRO und H60 das Portfolio von Corsair aktualisiert und die Vorgänger geupdatet haben, bringt nun auch die H100i PRO frischen Wind in das WaKü-Line-Up. Mit dem 240 mm Modell kommt ein Rework des Vorgängers heraus und soll diese beispielsweise mit RGB-Beleuchtung und Magnetschwebe-Lüftern auf den Stand von 2018 bringen. Wie sich der große Bruder der H60 (den Test dazu findet ihr ebenfalls bei uns) schlägt, wird unser Test zeigen.

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An dieser Stelle geht ein großes Dankeschön an Corsair für die Bereitstellung der Wasserkühlung und für die freundliche Kooperation.

Verpackung / Inhalt / Daten

Verpackung

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Die H100i Pro RGB kommt in einem Corsair-Typischen schwarz-gelbem Karton daher. Auf dessen Vorderseite befinden sich neben einer Abbildung der Wasserkühlung selbst die wichtigsten Features. Dazu gehören beispielsweise die RGB-Pumpenbeleuchtung, zwei 120 mm ML Series PWM Lüfter und ein Zero RPM Lüfterprofil. Die Rückseite bietet eine detailliertere Übersicht über die technische Daten und eine Beschreibung der Features.

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Die beiden Seiten zieren jeweils die Schriftzüge der All-in-One Wasserkühlung sowie Bilder der H100i Pro. Das Design der Verpackung gefällt uns wie immer bei Corsair sehr gut. Das Produkt wird sehr ansehnlich dargestellt und die wichtigsten Merkmale sind schnell ersichtlich.


Inhalt

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Im inneren des Kartons kommen beim Aufklappen zuerst auf einer Abdeckung die Anleitung und der Warranty Guide zum Vorschein. Unter der Abdeckung befindet sich dann die Wasserkühlung selbst (inklusive der zwei 120 mm ML Series Lüfter) und das enthaltende Zubehör (wie Schrauben und Backplates). Alles ist ordentlich und sicher verpackt und kann beim Transport nicht im Karton herumfallen.

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Die 120 mm ML Series Lüfter sind schön schlicht in schwarz-grauem Design. Auch das Lüfter-Kabel selbst ist komplett schwarz gehalten und somit ohne unansehnliche bunte Drähte. Das Zubehör umfasst zwei Backplates (AMD und Intel Support – siehe Tabelle „Technische Daten“), ein Mini-USB-Kabel und alle notwendigen Schrauben für die Befestigung.

Technische Daten

Hersteller, Modell Corsair H100i Pro RGB
Radiator Format: 240 mm
Abmessungen: 276 x 120 x 27 mm
Material: Aluminium
Lüfter Art: 2x ML120 PWM-Hochleistungslüfter (Magnetschwebetechnik)
Abmessungen: 120 x 120 x 25 mm
Geschwindigkeit: 400 – 2400 RPM
Luftdurchsatz: 75 CFM
Lüfterdruck: 4.2 mm H²O
Geräuschpegel: 37 dB(A)
Sockel – Kompatibilität Intel: LGA 1150, 15151, 1155, 1156, 1366, 2011, 2011-3, 2066
AMD: AM2, AM3, AM4, FM1, FM2
Features RGB-Pumpenkopf
Zero RPM Fan Mode
Corsair Link Kompatibilität
UVP 122,90 € (inkl. MwSt.)
Garantie 5 Jahre

Details

   
Betrachtet man die Pumpeneinheit von oben, wird dieses mittig durch das Corsair-Logo geziert. Auf der linken Seite befindet sich der Mini-USB Anschluss – auf der rechten Seite der Schlauch Ein-/Ausgang sowie das SATA-Stromkabel, 3-Pin Lüfterkabel und ein zweiteiliger 4-Pin PWM Ausgang für die zwei 120 mm Lüfter am Radiator.
   
Den Radiator selbst wird auf beiden langen Seiten auch von dem Corsair-Logo geziert. Dieses kleine Merkmal gefällt uns sehr gut, da es sich von standardmäßigen einheitlich schwarzen Radiatoren abhebt. Die Verarbeitung ist rundum sehr gut, es gibt keine scharfen oder unsauber gearbeiteten Kanten oder Ecken. Das Netz des Radiators hat keinerlei Beschädigungen oder Unregelmäßigkeiten. Ein Blick auf die Unterseite der Pumpeneinheit zeigt die Kupfer-Kontaktplatte. Diese sorgt für eine effiziente Wärmeaufnahme und Übertragung. Die Wärmeleitpaste ist ab Werk aufgetragen und einem unkomplizierten Einbau der Corsair H100i Pro RGB steht somit nichts im Weg. Standardmäßig ist die Intel-Montageplatte an der Pumpeneinheit angebracht – diese kann beim Einsatz eines AMD Prozessor natürlich gewechselt werden.

Praxistest

Testsystem

CPU Intel Core i7 6700k
Mainboard MSI Z170a Gaming Pro Carbon
RAM 16GB Corsair Vengeance LPX DDR4-2133
GPU ASUS GeForce GTX 1060 Strix OC
Gehäuse Corsair Obsidian 500D
Zusätzliche Lüfter 2x 140mm be quiet! Pure Wings 2(Front Intake)
1x 120mm Corsair (Back Exhaust)
SSD 250GB Samsung 750 Evo
HDD 1TB WD Blue
Netzteil 500 Watt be quiet! Pure Power 9

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Ist die Backplate auf der Rückseite des Mainboards angebracht, werden auf der Gegenseite vier Standoffs eingeschraubt. Auf diese wird die Pumpeneinheit dann zentriert angebracht und mit Hilfe der vier Gegenschrauben festgemacht. Die Schrauben kann man gut per Hand festziehen – ein Schraubendreher ist hierfür nicht zwingend notwendig. Ein gutes handfestes Anziehen ist hier ausreichend.

Hat man vor der Installation die beiden 120mm ML Series Lüfter mit den beiliegenden acht Schrauben am Radiator befestigt, kann man diesen im Gehäuse anbringen. In unserem Fall ist unser Testsystem in einem Corsair Obsidian 500D (den Test zu dem Gehäuse findet ihr ebenfalls bei uns) beherbergt. Dieses hat die Möglichkeit eines herausnehmbaren Radiator-Rahmens. Dies erleichtert den Einbau, da die Befestigung außerhalb des Gehäuses stattfindet. Je nach Gehäuse richtet sich die Montage der Wasserkühlung an die Gegebenheiten.

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Die Schläuche waren bei der Installation etwas steif, was zur Folge hatte, dass die Pumpeneinheit beim zentrieren dazu tendiert hat, sich von den vorgesehenen Standoffs sehr wegzudrehen. Die Optik der Schläuche ist zwar sehr schön, allerdings könnten sie etwas flexibler sein. Dank iCue Software kann die Corsair H100i Pro RGB den Bedürfnissen angepasst werden. So stehen einem bei der RGB-Gestaltung umfangreiche Optionen zur Verfügung. (siehe „Software – Beleuchtung“) Die Beleuchtung gefällt uns persönlich sehr gut und ermöglicht ein komplettes Farbschema im PC.

Temperaturen

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In der iCue Software kann man zwischen vier Modi der Lüfter- und Pumpenperformance wählen. Diese sind als „Zero RPM“, „Quiet“, „Balanced“ und „Extreme“ betitelt. Man kann für die Lüfter einzeln als auch für die Pumpe den gewünschten Modus einstellen. Lediglich bei der Pumpe steht der Modus „Zero RPM“ nicht zur Verfügung. In unserem Benchmark wurde bei der Konfiguration „Zero RPM“ deswegen die Pumpen-Einstellung „Quiet“ gewählt. Bei den übrigen drei Stufen wurden Lüfter und Pumpe im gleichen Modus betrieben.
Dem Temperaturtest wurde die Corsair H100i Pro RGB im Programm AIDA64 unterzogen. Dabei wurde der Stresstest (sprich 100% CPU Auslastung) ausgeführt und die entsprechenden Werte (siehe Grafik) entnommen. In unserem Testsystem arbeitet ein Intel Core i7 6700K mit einem Takt von 4,5GHz bei 1,285V. Die Temperaturen fielen in den drei Modi Extreme, Balanced und Quiet sehr gut aus. Gerade der Modus „Extreme“ garantiert natürlich eine sehr hohe Kühlleistung – was aber deutlich auf Kosten der Lautstärke geht (siehe Grafik „Lautstärke“)
Der Modus „Zero RPM“ bedeutet, dass die Lüfter (bis zu einer gewissen Temperatur) ausgeschaltet bleiben. Das garantiert einen sehr leisen Betrieb. Wird die Temperatur allerdings zu hoch, schalten sich die Lüfter als Sicherheitsmaßnahme ein. Diesen Modus würden wir im Falle einer Benutzung des PC’s mit häufig sehr starker CPU Auslastung eher weniger empfehlen. Sollte man den Prozessor aber eher weniger beanspruchen, ist dieser Modus durchaus sinnvoll und durch die Lautstärke-Optimierung sehr angenehm.

Lautstärke

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Wie im vorherigen Punkt „Temperaturen“ beschrieben, ist der Modus „Extreme“ lautstärketechnisch nicht zurückhaltend. Mit einer Durchschnitts-Lautstärke von 56 dB(A) ist ein dauerhaftes Arbeiten am PC für die meisten wohl sehr störend. Diese Konfiguration ist aber eher für rechenintensive Aufgaben angemacht und somit weniger für ein gemütliches am PC Sitzen und Surfen angemacht. Möchte man dies, sind die anderen drei Modi (Balanced, Quiet oder Zero RPM) gut geeignet. Die Lautstärke-Werte in der Grafik sind alle bei 100% CPU-Auslastung in einer Entfernung von ca. 50 cm vom Gehäuse entfernt gemessen worden.
Das Geräusch der Pumpe ist leider ab einer gewissen Leistungsstufe deutlich wahrzunehmen. Ist man für ein „Summen“ einer All-in-One Wasserkühlung empfindlich, könnte einen dieses bei höherer Last etwas stören.

Software

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Befindet man sich in der iCue Software, stehen einem die Anpassungsfunktionen der RGB-Beleuchtung, als auch der Performance der Wasserkühlung zur Auswahl. Möchte man eine Konfiguration abspeichern, kann man diese einfach in Profilen ablegen. Die Auswahl der Profile erscheint dann in der Software links oben. Die Software ist sehr übersichtlich und intuitiv zu bedienen.

Beleuchtungseffekte

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Unter der Profilauswahl befindet sich der Menüpunkt Beleuchtungseffekte. Dieser beherbergt einige verfügbare Modi, welche im Dropdown Menü unterhalb des Bildes ausgewählt werden können. Darunter befinden sich beispielsweise die Effekte „Regenbogen“, „Farbwechsel“ oder auch simpel gehalten „Statisch“. Die Auswahl sollte für jeden Wunsch eine passende Option bieten.


Optionen

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Möchte man die Performance der H100i Pro RGB anpassen, wechselt man in den Menü-Punkt Optionen. Hier kann man den beiden Lüftern und der Pumpe ein Leistungsprofil zuweisen. Dies geschieht, indem man links den gewünschten Modus und anschließend die Einheit (wie z. B. Pumpe) auswählt. Ist dies erfolgt, ist die Einstellung automatisch angewendet. Mit dieser Auswahl ist es beispielsweise möglich, der Pumpe „Quiet“ aber den Lüftern „Balanced“ zuzuweisen. Die Performancestufen müssen hierbei nicht übereinstimmen.

Fazit

Für einen Preis von 122,90 € erhält man mit der neuen Corsair H100i Pro RGB eine 240 mm All-in-One Wasserkühlung mit einer guten Kühlleistung. Die Verarbeitungsqualität ist durchwegs sehr gut und die Optik spricht uns sehr an. Die Anpassungsmöglichkeiten mit der RGB-Beleuchtung in der Pumpeneinheit ermöglicht eine farbliche Integration der Wasserkühlung an das restliche Farbschema des PC’s. Die Einstellung hiervor, als auch die Einstellung der Performance klappt dank iCue Software unkompliziert und schnell.

Dank der vier Leistungsstufen (Zero RPM, Quiet, Balanced und Extreme) kann die Kühlleistung der Benutzungs-Intensität angepasst werden. Möchte man ein möglichst leises System, ist das Zero RPM Lüfterprofil optimal. Hierbei bleiben die Lüfter (sofern eine gewissen CPU-Temperatur nicht überschritten wird) deaktiviert, was natürlich in einem geräuschlosen Betrieb resultiert. Die Pumpe ist im Normalbetrieb in der Konfiguration Quiet nicht – in Balanced etwas und in extreme dann für sensible Nutzer deutlich mit einem Summen wahrzunehmen. Ist man hierfür sehr empfindlich, sollte man die Leistungsstufe möglichst auf Quiet lassen. Möchte man jedoch lediglich eine gute Kühlleistung, kann man bedenkenlos auf die höheren Performance-Stufen wechseln.

Bei der Installation hätten wir uns gewünscht, dass das SATA-Kabel (welches die Stromzufuhr sichert) länger wäre, was das Kabelmanagement im Gehäuse deutlich vereinfachen würde. Das Mini-USB-Kabel hat dafür eine bessere Länge. Die Schläuche der Corsair H100i Pro RGB sind optisch sehr schön, allerdings könnten sie ein bisschen flexibler sein um die Installation etwas zu vereinfachen. Je nach Gehäuse, und damit Platz, spielt das mehr oder weniger eine wichtige Rolle.
Insgesamt stellt die H100i Pro RGB ein gutes Gesamtpaket, mit guter Kühlleistung, schöner Optik und umfangreicher Anpassungsmöglichkeit dank RGB-Beleuchtung und Performance-Profilen dar.

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Pro
+ Kühlleistung
+ Verarbeitung
+ Optik
+ RGB-Anpassung

Kontra
– Pumpe schnell hörbar
– SATA-Stromkabel kurz
– Schläuche etwas steif

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Wertung: 8.5/10
Herstellerseite | Corsair
Preisvergleich | Geizhals Deutschland
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Enermax LiqFusion 240 RGB im Test

Wer aktuell auf der Suche nach einer erschwinglichen AiO-Kühlung mit Kick ist, der wird vermutlich früher oder später auf die neue LiqFuison Modelle von Enermax treffen. Die Kühlung gibt es wahlweise mit einem 120 mm oder einem 240 mm großen Radiator. Der besondere Kick sind die adressierbaren RGB-LEDs welche in den Lüftern und dem Kühlkörper verbaut sind. Mit kompatiblen Mainboards ist es so möglich, jede einzelne LED individuell anzusteuern. Enermax hat uns die LiqFusion mit 240 mm Radiator zukommen lassen – wie diese sich schlägt, erfahrt ihr im folgenden Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Enermax für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Die LiqFusion liefert Enermax in einem neuen Design, welches in weiß und rot gehalten ist. Auf der Vorderseite sind neben dem Herstellerlogo und der Modellbezeichnung auch eine Abbildung, sowie Hinweise zu den Features zu finden. Auf der Rückseite finden sich weitere Abbildungen und detailliertere Informationen.

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Im Inneren ist der Lieferumfang sicher in einem Bett aus geformter Pappe untergebracht. Dabei sind die Einzelteile jeweils in einen eigenen Kunststoffbeutel verstaut.

Inhalt

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In Sachen Lieferumfang übertrifft die LiqFusion von Enermax die meisten anderen Kühlungen dieser Art, denn neben Montagematerial, Anleitung und den Warnhinweis zum Nachfüllen, wird auch noch 100 ml Kühlflüssigkeit und Wärmeleitpaste nebst Spachtel mitgeliefert. Aber auch hier ist noch nicht Schluss, denn die LED Technik bedarf ja auch einer Steuerung. Daher finden wir noch einen RGB-Controller, ein PWM-Y-Adapter, Molex-Adapter, RGB-Verteilerkabel, RGB-Powerkabel (S-ATA), ein Verlängerungskabel für die Pumpe und einen Stromadapter für das Befüllen der Pumpe. Damit die Kabel geordnet werden können, liegen obendrein Klettverschluss-Kabelbinder bei.

Daten

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Details

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Wir beginnen mit dem Radiator: Dieser besteht aus schwarz lackiertem Aluminium und nimmt zwei 120 mm Lüfter auf. Ohne die Lüfter ist der Radiator lediglich 28 mm dick. Der Lackauftrag ist gleichmäßig und insgesamt ist der Radiator gut verarbeitet. Vom Lüfter gehen zwei Schläuche ab, die mit einem Gewebe ummantelt sind.

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In den Schlauch ist die Pumpe eingearbeitet. Die Pumpe befindet sich in einem schwarzen Kunststoffgehäuse, welches an der Seite mit dem Enermax Logo versehen ist. Von der Pumpe geht das Kabel zur Stromversorgung ab, welches in einem 3 Pin Stecker endet.

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Nun kommen wir zum Kühlkörper, dessen Kontaktfläche aus vernickeltem Kupfer besteht. Durch die Vernickelung stellt der Materialmix der Komponenten im Kreislauf kein Problem dar. Das Gehäuse des Kühlkörpers ist recht dick und besteht aus schwarzem Kunststoff. Wie jedoch am Deckel zu erkennen ist, handelt es sich hierbei nicht nur um den Kühlkörper, sondern gleichzeitig auch um den Ausgleichsbehälter. Darin ist eine Durchflussanzeige in Form eines weißen Rädchens untergebracht, welches durch das Fenster im Deckel sichtbar ist. Dieses Rädchen, sowie der Ring auf dem Gehäuse werden im Betrieb durch LEDs ausgeleuchtet. Seitlich gehen die beiden Schläuche zu Pumpe und Radiator ab. Dabei sind die Anschlüsse drehbar, wodurch die Schläuche etwas flexibler zu verlegen sind. An der gegenüberliegenden Seite verfügt der Kühler über eine Öffnung, durch die bei Bedarf Flüssigkeit nachgefüllt werden kann. Es handelt sich hierbei um ein ansonsten geschlossenes System, welches sich nicht erweitern lässt.

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Bei den Lüftern handelt es sich um eine abgeänderte Version der T.B. RGB, die wir bereits testen durften. Diese verfügen nun über adressierbare LEDs. In der Praxis sollte das bedeuten, dass sich jede einzelne LED ansteuern lässt. Der nutzbare Drehzahlbereich ist mit 500 bis 2.000 U/Min. sehr großzügig ausgelegt. An den Auflageflächen verfügen die Lüfter über Gummis, welche die Lüfter entkoppeln sollen. Die Lüfter selbst werden über jeweils einen 4 Pin PWM Annschluss mit Strom versorgt, während die RGB LEDs ihren eigenen Anschluss haben.

Praxis

Testsystem

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Unser Testsystem fußt auf einem aktuellen AMD Ryzen 5 2400G und einem GIGABYTE Mainboard GA-AB350N. Dabei verfügt dieses Mainboard bereits über den nötigen 3 PIN aRGB Header zur Steuerung der Beleuchtung der LiqFuison. Neben den Lüftern der AiO Kühlung kommen noch drei Enermax T.B. RGB Lüfter zu Belüftung des Gehäuses hinzu.

Einbau

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Zu Beginn bereiten wir das Mainboard für den Einbau der LiqFusion vor. Dafür entfernen wir das AM4 Retention Modul und ersetzen es durch die Halterung nebst Backplate von Enermax. Die Montage ist in der Anleitung sehr gut beschrieben und geht einfach von der Hand. Wichtig ist, dass der Schaumstoff in Richtung Mainboard zeigen muss, weil das blanke Metall ansonsten Kurzschlüsse auf dem Mainboard verursachen würde. Als kleiner Hinweis sei hier noch angebracht, dass die Lötstellen mancher Mainboards etwas weiter abstehen. Hier sollte darauf geachtet werden, dass diese nicht durch das Moosgummi hindurch die Metallteile berühren.

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Im nächsten Schritt montieren wir die Lüfter auf den Radiator und setzen diesen in den Deckel unseres Gehäuses ein. Der Zusammenbau ist sehr einfach und die nötigen Schrauben liegen im Lieferumfang bei.

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Zum Schluss tragen wir mit dem Spachtel die Wärmeleitpaste gleichmäßig auf den Prozessor auf und setzen dann den Kühler auf. Dieser wird über zwei Schrauben mit der Montageplatte verschraubt. Abschließend schließen wir alle Kabel an die richtigen Anschlüsse an und suchen einen Platz, an dem wir den RGB-Controller versteckt hinlegen können.

Beleuchtung

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Die LiqFusion verfügt über adressierbare LEDs und ein LED-Steuergerät. Die Steuerung kann so wahlweise über kompatible Mainboards oder über das mitgelieferte Steuergerät erfolgen. Bei der Beleuchtung kann aus 14 verschiedenen Effekten, sowie aus einer breiten Farbpalette gewählt werden. Außerdem ist auch die Möglichkeit gegeben, die Geschwindigkeit der Effekte zu regeln.

Temperaturtests

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Nun beginnen wir mit den Temperaturtests. Wir messen die Temperatur anhand der verbauten Sensoren und über ein IR-Thermometer, mit dem wir die Temperatur direkt am Sockel messen. Wir ermitteln die Temperatur in vier Szenarien mit drei verschiedenen Drehzahlen der Lüfter und nehmen die Temperaturen nach jeweils 30 Minuten ab. Die Drehzahl der verbauten Pumpe bleibt auf Maximum, da diese auch bei voller Leistung nicht zu hören ist. Die Tests finden bei einer Raumtemperatur von 24 °C statt. Im Idle kommen so zwischen 27 und 29 °C an unserer CPU zustande. Die höchste Temperatur erreichen wir mit 65,1 °C im Prime95 Belastungstest – dabei liegt die Drehzahl der Lüfter bei nur 500 U/Min. Die Lüfter erzeugen ab etwa 1.200 U/Min. ein mit 39 dB(A) deutlich hörbares Geräusch (gemessen mit TROTEC BS06 Schallpegelmessgerät).

Fazit

Mit der LiqFusion brennt Enermax ein wahres Feuerwerk in Sachen Beleuchtung ab und auch die Kühlleistung muss sich nicht verstecken. Ein besonderes Lob verdient Enermax aber auch für den umfangreichen Lieferumfang und die Möglichkeit, die Kühlung wieder aufzufüllen, falls doch einmal Flüssigkeit fehlen sollte. Einzig die Lüfter sind ab etwa 1.200 U/Min. etwas laut. Der Hersteller bietet die LiqFusion zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 119,90 Euro an. Erfahrungsgemäß dürfte der Ladenpreis später etwas darunterliegen. Wir vergeben aufgrund der Kühlleistung und dem großen Lieferumfang 8 von 10 Punkten.

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Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Beleuchtung
+ Effekte
+ Kühlleistung

Kontra:
– Lüfter etwas laut

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Wertung: 8/10
Produktseite

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

MasterLiquid ML120R & ML240R ARGB: die allerersten adressierbaren RGB Kompakt-Waküs

24.04.2018 – Berlin, Deutschland – Cooler Master, ein führender Hersteller von PC-Kühlungen, Gehäusen, Netzteilen und Peripheriegeräten, stellt mit Einführung der MasterLiquid ML120R und ML240R ARGB die ersten adressierbaren RGB AIO Wasserkühlungen vor, die mit ASUS, MSI, ASRock und Gigabyte* kompatibel sind. Zur Gewährleistung einer optimalen Balance zwischen Geräuschvermeidung und Kühlleistung gehören neben einer Pumpe mit zwölf LEDs und Zweikammer-Technologie auch zwei MasterFan MF120R ARGB-Lüfter mit jeweils acht LEDs.

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Benutzerdefinierte Anpassung per ARGB Hauptplatine, RGB Hauptplatine oder einem Controller 
Nach Anschluss der AiO an den adressiebaren RGB Header des Mainboards kann man die ARGB-Beleuchtung mithilfe der Software von ASUS, MSI, ASRock und Gigabyte* anpassen. Ein 3-auf-1-ARGB-Splitterkabel ist im Lieferumfang vorhanden. Sollte das Mainboard über keinen ARGB-Anschluss verfügen, kann per Knopfdruck an der Controller-Box zwischen zahlreichen Effekten gewählt werden. Pro Effekt können die LED-Farben und die Effekt-Geschwindigkeit angepasst werden. Durch den internen USB2 Anschluss können diese Einstellungen optional auch über die Cooler Master Software vorgenommen werden. Zuletzt besteht die Möglichkeit, die ARGB Pumpe & Lüfter als RGB-Geräte durch RGB-fähige Mainboards zu steuern und mit anderen LEDs, z.B. die der Hautplatine, mitzusynchronisieren.

Innovatives hochwertiges Design und noch mehr Funktionen
Die neuen MasterLiquid Wasserkühlungen werden zu 100% von Cooler Master im eigenen Unternehmen entwickelt. Die Pumpe mit zwei Kammern trennt das eintretende Kühlmittel von bereits erwärmten Kühlmittel, das zur Abkühlung in den Radiator geleitet werden muss. Die doppelwandigen Schlauchleitungen mit FEP im Inneren sind äußerst strapazierfähig.

* Bei Gigabyte ARGB kompatible Hautplatinen wird ein alternatives Kabel benötigt, das ab dem 15. Mai kostenlos im CM Store bestellt werden kann. Dabei fallen Versandkosten an.

Eigenschaften:

  • Adressierbare RGB-LED-Pumpe & Lüfter mit 16,7 Mio. Farben ermöglicht beeindruckende LED-Effekte
  • Zweikammer-Pumpendesign zur Trennung von eintretendem und abzuführendem Kühlmittel.
  • Doppelwandige Schlauchleitung – Innen FEP-Schlauch mit zusätzlicher Ummantelung
  • Radiator mit geringem Widerstand
  • Kabelgebundener adressierbarer RGB-Controller und ARGB-Splitterkabel

Liste kompatibler adressierbarer RGB Mainboards:

ASUS
ROG Maximus X Formula
ROG Maximus X Code
ROG Maximus X Hero (Wi-Fi AC)
ROG Maximus X Hero
ROG Strix Z370-E Gaming
ROG Strix Z370-F Gaming
ROG Strix Z370-I Gaming
Rampage VI Extreme
Prime X299-Deluxe
ROG Strix X299-XE Gaming
ROG Strix X299-E Gaming
ROG Zenith Extreme
ROG Strix X399-E Gaming
ROG Strix X370-I Gaming
ROG Crosshair VI Extreme

MSI
Z370 Godlike Gaming
Z370 Gaming Pro Carbon AC
Z370 Gaming Pro Carbon
Z370I Gaming Pro Carbon AC

Asrock
Fatal1ty H370 Performance
X470 Taichi Ultimate
X470 Taichi
X470 Master SLI/ac
X470 Master SLI
Fatal1ty X470 Gaming K4

Gigabyte*
Z370 AORUS Gaming 7
Z370 AORUS Gaming 5
Z370 AORUS ULTRA GAMING WIFI
Z370 AORUS ULTRA GAMING 2.0
Z370 AORUS Ultra Gaming
Z370 AORUS Gaming 3

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