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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

CORSAIR M75 AIR im Test: Ein neues Leichtgewicht

Mit der CORSAIR M75 AIR sehen wir uns heute eine neue leichte kabellose Maus des Herstellers an. Neben dem geringen Gewicht von nur 60 Gramm verfügt sie außerdem über den bekannten optischen CORSAIR MARKSMAN-Sensor, der mit bis zu 26.000 DPI auflöst, sowie einer nahezu latenzfreien 2,4 GHz-Funkverbindung. Dazu kommt die Maus auch noch in einem symmetrischen Design, sodass sich die Maus nicht nur Rechts-, sondern auch für Linkshänder eignen soll. Was die Maus sonst noch alles kann und wie sie sich in der Praxis gibt, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Die CORSAIR M75 AIR kommt in einer dunklen Verpackung mit gelben Designelementen. Die Vorderseite zeigt eine Abbildung der Maus sowie das Herstellerlogo und die Modellbezeichnung. Auf der Rückseite finden wir eine weitere Abbildung der Maus, anhand der die Besonderheiten der Maus aufgezeigt werden.

 

Im Inneren ist die Maus sicher in einem dünnen Papier verpackt. Wir stellen fest, dass der Hersteller hier weitestgehend auf den Einsatz von Kunststoffen verzichtet hat.

 

Inhalt

Neben der CORSAIR M75 AIR Gaming Maus finden wir noch ein 180 cm langes, mit einem Gewebe ummanteltes USB-Kabel, den USB-Funk-Dongle, Sicherheitsinformationen und einen weißen Aufkleber mit dem CORSAIR-Logo.

 

Daten

Technische Daten – CORSAIR M75 AIR
Abmessungen
Gewicht
Farbe
128 x 65 x 41,6 mm (L x B x H)
60 g
Schwarz
Sensor Sensor: CORSAIR MARKSMAN
Typ: Optisch
Auflösung: 26.000 DPI
Beschleunigung: bis zu 50 G
Verbindungsmöglichkeiten 2,4 GHz SLIPSTREAM Funk
Bluetooth 4.2 + LE
USB
Pollingrate Bis 2.000 Hz
Akkulaufzeit 2.4 GHz SLIPSTREAM: bis zu 45 Stunden
Bluetooth: bis zu 100 Stunden
Gleitfüße PTFE
Garantie 2 Jahre

 

Details

Linke & Rechte Seite

 

Sehen wir uns zunächst die linke Seite der CORSAIR M75 AIR an. Das Gehäuse besteht aus schwarzem Kunststoff, welcher über eine leicht angeraute Oberfläche verfügt. An der Seite trägt die Maus die Modellbezeichnung und zwei Daumentasten. Auf der rechten Seite finden wir keine weiteren Tasten.

 

Oberseite

 

Im vorderen Bereich liegen die beiden Haupttasten mit dem Mausrad dazwischen. Das Mausrad ist geriffelt. Über die Oberseite ziehen sich jeweils links und rechts glänzende Streifen bis auf die Rückseite. Zwischen diesen beiden Streifen finden wir auf der Rückseite das Logo des Herstellers.

 

Mausrad & Anschluss

 

Werfen wir einen genaueren Blick auf das Mausrad. Das Mausrad besteht aus zwei Teilen, im Inneren sehen wir ein gelbes Rad, welches zur Gewichtsreduktion über kleine Speichen verfügt. Der äußere Teil besteht aus einem schwarzen geriffelten Gummi. An der Vorderseite finden wir den USB-Typ-C-Anschluss. Über diesen kann die Maus nicht nur geladen werden, sondern auch während des Ladens weitergenutzt werden.

 

Unterseite

An der Unterseite ist die CORSAIR M75 AIR mit drei Gleitfüßen aus PTFE ausgestattet. Neben dem mittig angeordneten Sensor finden wir hier eine Taste. Mit dieser kann die Maus nicht nur ein- bzw. ausgeschaltet werden, hier kann auch zwischen den Verbindungsarten gewechselt werden (Bluetooth oder 2,4 GHz Funk). Im vorderen Bereich sind ein Barcode sowie einige Informationen aufgedruckt.

 

 

Praktisch ist auch, dass sich im hinteren Bereich ein kleiner Schaft befindet, in dem man bei Nichtnutzung oder aber bei Nutzung über Bluetooth oder Kabel den USB-Dongle verstauen kann. Der USB-Dongle hält mechanisch in der Öffnung.

 

Sensor

Der Sensor wurde in Zusammenarbeit mit PixArt entwickelt und verspricht hohe Leistung und Präzision. Die DPI des CORSAIR MARKSMAN-Sensors kann von 100 bis 26,000 in 1 DPI-Schritten eingestellt werden. Hierbei reagiert der Sensor sofort auf Bewegungen innerhalb des kompletten Auflösungsbereichs. Außerdem verarbeitet der Sensor Signale bei einer Geschwindigkeit von bis zu 16,51 m/s bei einer maximalen Beschleunigung von 50 G.

 

USB-Dongle

Die Maus kommt mit einem sehr kompakten USB-Dongle, welcher die 2,4 GHz Funkverbindung mit CORSAIRS hauseigener SLIPSTREAM-Technologie ermöglicht. Diese Art der Verbindung soll besonders niedrige Latenzen ermöglichen. Der USB-Dongle kann in der Maus verstaut werden, wenn dieser nicht genutzt wird. Alternativ kann die Maus auch über Bluetooth oder das USB-Kabel genutzt werden. Hierbei müssen wir allerdings von der Nutzung der Bluetooth-Verbindung eher abraten, da diese erfahrungsgemäß höhere Latenzen aufweist. Das kann beim Spielen zu Problemen führen.

 

Praxis

Software

 

Die Software CORSAIR ICUE leitet den Nutzer beim ersten Start durch die Einstellungen der Software. Angefangen bei der Erstellung der Profile, können alle Tasten der M75 AIR außer der linken Maustaste neu belegt werden. Hierbei sind nicht nur banale Tastenzuweisungen möglich, sondern auch Makros und Tastenkombinationen. An dieser Stelle können die vorgenommenen Einstellungen lokal in fünf Profilen auf dem Rechner gespeichert und zusätzlich noch einmal im Speicher der M75 AIR hinterlegt werden. Somit muss das nächste Gerät nicht über die Software verfügen, um die vorgenommenen Einstellungen anzuwenden.

 

Auch die DPI-Einstellungen können in verschiedenen Profilen gespeichert, schnell geändert und in Profilen hinterlegt werden. So wechseln auch die DPI-Profile mit den ICUE-Profilen. Diese können ebenfalls in dem integrierten Speicher der M75 AIR hinterlegt werden. Eine Oberflächenkalibrierung, durch die der Sensor an den Tisch oder das Mauspad angepasst werden kann, ist auch mit an Board.

 

 

Bei der CORSAIR M75 AIR kommt die kabellose SLIPSTREAM-Technologie zum Einsatz. Diese ermöglicht extrem niedrige Reaktionszeiten in der Funkverbindung. Tatsächlich geht das hier bei 2.000 Hz auf bis zu 0,5 ms runter. Die Abtastrate sowie die damit verbundene Reaktionszeit kann der Nutzer selbst in der ICUE-Software festlegen.

 

Ergonomie

Die CORSAIR M75 AIR eignet sich aufgrund ihrer Form sowohl für Link- als auch für Rechtshänder, wobei Linkshänder auf die beiden Daumentasten verzichten müssen. Von der Größe her eignet sich die Maus für mittelgroße bis große Hände, je nachdem welche Griffart der Nutzer bevorzugt. Zwar ist die Oberfläche nirgends gummiert, trotzdem liegt sie mit ihrer leicht angerauten Oberfläche sicher in unserer Hand. Die großen Gleitflächen an der Unterseite sorgen für ein geschmeidiges Gleiten, sowohl auf unserer Tischplatte als auch auf einem Stoffmauspad. Ein weiterer Grund dürfte dabei auch das geringe Gewicht spielen.

 

Akkulaufzeit

Der Akku der CORSAIR M75 AIR soll laut Hersteller bis zu 45 Stunden bei Einsatz der 2,4 GHz Verbindung und bis zu 100 Stunden bei der Nutzung via Bluetooth reichen. In der Praxis können wir diese Angaben auch bestätigen, bei Nutzung der 2,4 GHz SLIPSTREAM Funkverbindung müssen wir die Maus erst nach einer vollen 40 Stunden-Arbeitswoche an das Kabel anschließen, da uns ICUE auf einen niedrigen Akkustand hinweist.

 

Fazit

Mit der CORSAIR M75 AIR bringt der Hersteller eine neue kabellose Maus der M-Serie auf den Markt. Die Maus ist qualitativ gut gefertigt und ermöglicht durch ihren Sensor und die geringe Latenz eine präzise Umsetzung unserer Eingaben. Die Akkulaufzeit von bis zu 100 Stunden im Bluetooth-Verbindungs-Modus ist ebenfalls ein Pluspunkt. Durch kleine Einsparungen beim Akku und dem kompletten Wegfall einer Beleuchtung hat CORSAIR das Gewicht auf 60 g reduzieren können. Puristen, die sich eine leichte und wertige kabellose Maus wünschen, werden mit dieser sicherlich ein gutes Eingabegerät finden. Allerdings ist die unverbindliche Preisempfehlung von 149,99 € recht hoch. Erfahrungsgemäß fallen die Preise aber kurz nach der Veröffentlichung etwas. So vergeben wir unsere Empfehlung für die leichte kabellose Maus.

 

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Präziser Sensor
+ Viele Verbindungsmöglichkeiten
+ ICUE Software
+ Hardware Profilspeicherung

Kontra:
– Preis
– Akkuleistung (2,4 GHz Funk)

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Preisvergleich

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Der neue Sennheiser ACCENTUM Wireless

Wedemark, 26. September 2023 – Der neue Sennheiser ACCENTUM Wireless Kopfhörer bietet viele Features und erstklassigen Klang zu einem beeindruckenden Preis.  
„Unser neuer ACCENTUM Wireless basiert auf der gleichen DNA wie unser preisgekrönter MOMENTUM 4″, sagt Christian Ern, Principal Product Manager bei Sennheiser. „Der Kopfhörer bietet atemberaubenden Sennheiser-Sound, extrem lange Akkulaufzeit und kabellose Freiheit zu einem günstigen Preis.“

Der Soundtrack deines Lebens

Mit außergewöhnlichem Sennheiser-Klang und Hybrid Active Noise Cancelling-Technologie ist der ACCENTUM Wireless die perfekte Empfehlung für Nutzer*innen, die bei einem kabellosen Kopfhörer Wert auf Audioleistung legen. Die dynamischen 37-mm-Schallwandler sind so abgestimmt, dass sie aufregende Klangerlebnisse mit hervorragender Bassleistung und beeindruckender Klarheit wiedergeben. Mit ACCENTUM können Nutzer*innen dank Bluetooth® 5.2 und Multipoint-Konnektivität ihre Lieblingsmusik noch flexibler als je zuvor genießen. Für eine außergewöhnliche Klangqualität unterstützt ACCENTUM den aptX™ HD-Codec, der für ein volles und kräftiges Klangbild sorgt, das man sonst nur von kabelgebundenen Modellen kennt. AAC- und SBC-Codecs sind ebenfalls an Bord und eignen sich perfekt, um auf praktisch jedem Bluetooth-fähigen Gerät Audiocontent zu genießen.

Der neue ACCENTUM Wireless, verfügbar in Schwarz und Weiß

Atemberaubende Akkuleistung

Der ACCENTUM Wireless verfügt über eine herausragende Akkulaufzeit von bis zu 50 Stunden pro Ladung und kann für bis zu 5 weitere Stunden Hörgenuss in nur 10 Minuten per Schnellladefunktion geladen werden. Der langlebige Akku erhöht außerdem die maximale Anzahl an Ladezyklen und damit auch die Lebensdauer des Kopfhörers, was langfristig Elektroschrott reduziert. Das mitgelieferte USB-C-Ladekabel kann die kabellosen Kopfhörer auch in ein kabelgebundenes Headset verwandeln, wenn Bluetooth nicht erlaubt oder aktiviert ist. Dazu schließen Nutzer*innen ACCENTUM per USB-Kabel einfach an ein passendes Gerät an, um den Kopfhörer als Interface für Audiowiedergabe und Sprachkommunikation zu nutzen.

Bestimmen, was gespielt wird

ACCENTUM ist für mehr als nur den Konsum von Inhalten ausgestattet – zwei eingebaute Mikrofone und ein spezieller Windschutzmodus machen Telefonieren zum Kinderspiel. Die einstellbare Nebengeräuschunterdrückung mit fortschrittlicher Signalverarbeitung sorgt für ein natürliches Gesprächsgefühl und minimiert gleichzeitig Ablenkungen im Hintergrund. Multipoint ermöglicht den nahtlosen Wechsel von einem Bluetooth-Gerät zu einem anderen, ohne dass die Geräte erneut verbunden werden müssen.

Smart Control

Dank des vereinfachten 4-Tasten-Layouts und der optionalen Smartphone-Begleit-App lassen sich die Funktionen des ACCENTUM intuitiv steuern. Von der Verwaltung von Bluetooth-Verbindungen und -Funktionen bis hin zum Experimentieren mit dem 5-Band-Equalizer – die Smart Control App verbessert das Kopfhörererlebnis und ergänzt es durch eine einfache visuelle Benutzeroberfläche. Über die Smart Control App können auch Benutzervoreinstellungen gespeichert und Firmwareupdates durchgeführt werden, damit die Funktionen des ACCENTUM über mehrere Geräte hinweg reibungslos funktionieren.

 

„Der elegante und dezente Look des ACCENTUM Wireless ist mehr als nur eine Erweiterung der neuen Generation unserer MOMENTUM-Familie“, sagt Ern. „Mit seinem ausgewogenen Tragegefühl und der luxuriösen Polsterung ist er unser bisher komfortabelster kabelloser Allzweck-Kopfhörer.“

(Sound-) Design

Die verlängerte Hördauer, ermöglicht durch den ACCENTUM-Akku, wird durch den langanhaltenden Tragekomfort perfekt ergänzt. Die Kontaktpunkte der Hörmuschel- und Kopfbügelpolsterung passen sich mühelos an unterschiedliche Gesichtsformen an bieten ein gutes Tragegefühl. Das ACCENTUM-Design spiegelt das kompakte, faltbare Design des MOMENTUM 4 Wireless wider und verleiht der gesamten Kopfhörerreihe einen einheitlichen Look.   

Preis und Verfügbarkeit

ACCENTUM Wireless wird in Schwarz und in Weiß mit Sandstein-Akzenten erhältlich sein. Die schwarze Farbvariante ist ab 26. September vorbestellbar und wird ab dem 4. Oktober offiziell verfügbar sein. Die weiße Version wird ab Ende November verfügbar sein. Beide Modelle haben einen UVP von 179,90 Euro.

*Auszug Pressemitteilung   

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

YUNZII YZ75 PRO BLUE Wireless Tastatur im Test: Heute mal was anderes

Mit der YUNZII YZ75 PRO BLUE sehen wir uns heute eine besondere Tastatur an. Doch was macht sie so besonders? Ist es das 75 % Layout, die hotswapfähigen Schalter, die Beleuchtung oder die drei verschiedenen Verbindungsmöglichkeiten? Was die Besonderheiten sind, wird sich uns wohl erst beim genaueren Hinsehen erschließen. Dies wollen wir nun erforschen und euch nehmen wir auf unsere kleine Forschungsreise mit in diesen Tastaturkosmos.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der YUNZII YZ75 PRO BLUE Wireless Tastatur könnte man durchaus als „modern“ bezeichnen. Sie ist freundlich gestaltet, zeigt jedoch weder ein Bild der Tastatur noch irgendwelche technischen Daten. Lediglich ein Aufkleber an der Seite zeigt, um welches Modell es sich hier handelt. Die restlichen Angaben erschließen sich uns leider nicht auf den ersten Blick. Unter Zuhilfenahme der Google Übersetzer App fotografieren wir die Angaben und erhalten dabei die Information, dass es sich hier um die weiße Variante mit RGB-Beleuchtung, blauen Tastenkappen und Gateron Pro Brown Schaltern handelt.

 

Inhalt

Neben der YUNZII YZ75 PRO BLUE Wireless Tastatur finden wir acht weitere Tastenkappen, ein Werkzeug zum Entfernen der Tastenkappen und Schalter, eine Bedienungsanleitung, eine Abdeckung für die Funktionstasten sowie ein 180 cm langes USB Kabel (USB-Typ-A zu USB-Typ-C).

 

Daten

Technische Daten – YUNZII YZ75 PRO BLUE  
Abmessungen
Gewicht
Material
330 x 138 x 32 mm (B x T x H)
950 g (± 50 g)
ABS, Aluminium, EVA Schaum, Silikon, PBT
Tasten Anzahl: 82 Tasten
Tastenkappen: PBT-Kunststoff
Form: Standard, konkav
Schalter: Gateron Pro Brown
Charakteristik: Taktil
Anschlussmöglichkeiten USB, Bluetooth, 2,4 GHz Funk
OS Support Windows, Mac, Linux, Android, iOS
Akku 5.000 mAh
Besonderheiten NKRO
Hotswap Schalter
zusätzliche Tastenkappen
Blende für Funktionstasten
Umfangreiche Dämpfung
Programmierbar über Software
Beleuchtung RGB
Per Software jede einzelne Taste

 

Details

Oberseite

Die erste auffällige Besonderheit der YUNZII YZ75 PRO BLUE Wireless Tastatur ist sicherlich die Farbgebung, denn während das Tastaturgehäuse komplett in Weiß gehalten ist, sind die Tasten in einen dunklen und einem hellen Blauton ausgeführt. Lediglich die Escape-, Leer-, Enter- sowie Pfeiltasten sind ebenfalls weiß. Die Tastenkappen bestehen aus sogenannten Double-Shot-PBT. Dabei werden die Tastenkappen in einem etwas aufwendigeren Verfahren aus PBT-Kunststoff gefertigt. Uns liegt hier eine Version im US-Layout vor, denn eine deutsche Version dieser Tastatur gibt es derzeit leider noch nicht. Wir haben hier ein 75 % Layout vor uns, welches über insgesamt 82 Tasten verfügt. Rechts sehen wir zwischen den Haupt- und den Funktionstasten insgesamt vier LEDs, welche über aktive Funktionen sowie den Akkustatus informieren.

 

Vordere Seitenkante

Beim Blick auf die vordere Seitenkante fällt auf, dass die YUNZII YZ75 PRO BLUE Wireless Tastatur mit ihren 32 mm ziemlich dick ist. Ob sich dies in der Praxis negativ bemerkbar macht, werden wir später sehen. Was wir aber schon jetzt sagen können ist, dass die Tastatur mit 950 Gramm sehr schwer ist. Das muss nicht unbedingt ein Nachteil sein, denn so liegt sie stabil auf dem Tisch. Wer diese Tastatur allerdings mobil nutzen möchte, der wird hier vermutlich eher weniger glücklich sein. Im unteren Bereich der Vorderseite sehen wir noch einen milchigen Streifen, der sich um das komplette Gehäuse fortsetzt. Hier wissen wir schon, dass es sich um einen Teil der RGB-Beleuchtung handelt.

 

Hintere Seitenkante

 

Die hintere Seitenkante ist etwas versetzt, sodass sich hier sowas wie eine umgedrehte Stufe ergibt. Auch hier ist der Leuchtstreifen weiter fortgeführt. Im unteren Bereich sehen wir links den in das Gehäuse eingelegten USB-Funk-Dongle und rechts den USB-C-Anschluss für die Verbindung per Kabel. Besonders gut gefällt uns die Lösung mit dem USB-Dongle, denn dieser steckt nicht nur einfach im Gehäuse, er wird hier auch durch einen Magneten in Position gehalten. Ein Druck auf den Dongle genügt und er fährt einen halben Zentimeter aus dem Gehäuse, sodass wir ihn anschließend gut greifen und herausnehmen können.

 

Unterseite

Die YUNZII YZ75 PRO BLUE Wireless Tastatur steht auf vier großen Gummifüßen. Mittig finden wir das Typenschild und rechts davon den Schiebeschalter zum Ein- beziehungsweise Ausschalten der Tastatur. Natürlich dürfen auch die beiden Füße zum Anwinkeln der Tastatur nicht fehlen.


 

In diesen ausstellbaren Füßen zeigt sich auch eine weitere Besonderheit, denn diese können in zwei Positionen ausgefahren werden. Die erste Position sorgt für einen leichten Anstellwinkel, während die zweite Position den Anstellwinkel um das doppelte vergrößert. Diese Lösung finden wir gut, denn so hat der Nutzer mehr Möglichkeiten die Tastatur an die eigenen Bedürfnisse anzupassen.

 

Schalter

Verbaut sind in der uns vorliegenden Version die Gateron Pro Brown Schalter. Dabei handelt es sich um mechanische Tastaturschalter, die für ihre sanfte und leise Tastenbetätigung bekannt sind. Sie gehören zur Kategorie der taktilen Schalter, was bedeutet, dass sie dem Benutzer beim Drücken einen spürbaren Widerstand bieten. Im Gegensatz zu linearen Schaltern, die keinen taktilen Punkt haben, bietet der Gateron Pro Brown einen leichten taktilen Bump, der dem Benutzer ein haptisches Feedback gibt, wenn die Taste ausgelöst wird. Dieses Feedback kann das Tipperlebnis angenehmer machen und eignet sich besonders für Vielschreiber und Leute, die gerne wissen möchten, wann die Taste ausgelöst wird.

Die Gateron Pro Brown Schalter sind bereits ab Werk „prelubed“, was bedeutet, dass diese noch mal besonders geschmiert wurden. Daher sind diese Schalter angenehm zu betätigen und sind etwas leiser. Insgesamt sind die Gateron Pro Brown Schalter eine beliebte Wahl für Leute, die ein angenehmes, taktiles Feedback und eine leisere Betätigung in einer mechanischen Tastatur suchen.

 

Tastenkappen

Bei der YUNZII YZ75 PRO BLUE Wireless Tastatur setzt der Hersteller Tastenkappen aus PBT-Kunststoff ein. Sie bieten eine Vielzahl an Vor- aber auch Nachteilen:

Vorteile:

Langlebigkeit
: Doubleshot-PBT-Tastenkappen sind äußerst langlebig und beständig gegenüber Abnutzung. Sie behalten auch nach langem Gebrauch ihr Aussehen.

Beschriftung haltbarer: Die Buchstaben/Symbole auf den Tastenkappen werden während des Herstellungsprozesses in das Material eingeschlossen. Dadurch können sie nicht verblassen oder abreiben.

Taktiles Erlebnis bleibt erhalten: Da die Buchstaben eine separate Schicht haben, fühlt sich die Oberfläche der Tastenkappen glatt an, ohne dass die taktile Rückmeldung beeinträchtigt wird.

Öl- und schmutzresistent: Doubleshot-PBT ist resistent gegenüber Ölen und Schmutz, was dazu beiträgt, dass die Tastenkappen länger sauber bleiben.

Nachteile:

Kosten
: Doubleshot-PBT-Tastenkappen sind oft teurer als welche aus anderen Materialien, wie z. B. ABS.

Farboptionen begrenzt: Im Vergleich zu anderen Materialien sind die verfügbaren Farboptionen für Doubleshot-PBT-Tastenkappen unter Umständen begrenzt.

Schwerere Herstellungsprozesse: Die Herstellung von Doubleshot-PBT-Tastenkappen erfordert spezielle Ausrüstung und Techniken, was die Produktion komplexer machen kann.

Nicht transparent: Doubleshot-PBT-Tastenkappen sind in der Regel undurchsichtig, was bedeutet, dass sie nicht für beleuchtete Tastaturen geeignet sind, es sei denn, die Tasten haben transparente Beschriftungen.

Speziell der letzte Nachteil fällt hier besonders auf. Denn während beispielsweise die PBT-Tastenkappen von Sharkoon eine durchsichtige Beschriftung aufweisen, sind sie bei der YUNZII YZ75 PRO BLUE Wireless Tastatur eben nicht durchsichtig. Was uns aber wieder gut gefällt ist die konkave Oberseite der Tastenkappen. Dadurch lassen sich die Tasten sehr gut bedienen.

 

Praxis

Software

Die Software zur Tastatur kann auf der Seite des Herstellers im Supportbereich heruntergeladen werden. Dabei muss man aber darauf achten die richtige Version herunterzuladen. In unserem Fall war das die Version 2. Die andere Version funktionierte leider nicht. Leider hat sich der Hersteller dazu entschieden den Download über den Hoster „MEGA“ anzubieten, was wir etwas unseriös finden. Auch bei der Installation werden wir zunächst schockiert, da Windows uns anzeigt, dass die Nutzung bzw. die Installation der Software nicht sicher ist, da diese nicht signiert ist. Das passiert hin und wieder aber auch mal bei namhaften Herstellern. Die Software ist komplett in englischer Sprache und nimmt etwa 100 MB Speicherplatz ein.




Die Software ist umfangreich, so können wir unsere Einstellungen in bis zu vier Profilen abspeichern. Auf der ersten Seite können wir bereits erste Funktionen zuordnen und die Einstellung entsprechend abspeichern. Zudem kann die Empfindlichkeit der Tasten sowie die Energiesparfunktion der RGB-Beleuchtung eingestellt werden. Die weiteren Seiten führen uns durch Zuweisungen von Funktionen und Makros auf bestimmte Tasten, wobei aber nicht alle Tasten verfügbar sind, da einige schon mit Zusatzfunktionen belegt sind, die sich nicht mehr ändern lassen. Zudem können wir bei der Erstellung eigener Beleuchtungsmodi aus den Vollen schöpfen und können sogar auf einen Pool vordefinierter Beleuchtungseffekte der Community zugreifen. Wir können auch unsere Beleuchtungs- und Makroeinstellungen mit anderen Nutzern der Community teilen. Auf der letzten Seite kann sowohl die Firm- als auch die Software auf den neuesten Stand gebracht werden.

 

Beschriftung & Beleuchtung

Bei Tageslicht ist die Beschriftung der YUNZII YZ75 PRO BLUE Wireless Tastatur sehr gut ablesbar. Dafür sorgt eine helle, klare Schrift in einer angenehmen Größe. Was aber fehlt, sind Beschriftungen, welche über die Funktionen in Verbindung mit der Fn-Taste informieren. Zwar verfügt die Tastatur über eine schöne und umfassende Beleuchtung, welche sich auch rundum auf dem Gehäuse zieht, aber durch die undurchsichtigen PBT-Tastenkappen können die LEDs logischerweise nicht leuchten. Somit ist die Tastatur bei Dunkelheit dann kaum bis gar nicht mehr zu lesen.

 

Eine weitere Besonderheit findet sich im Bereich der Funktionstasten, denn wenn wir die Tastenkappen sowie die Schalter entfernen, können wir hier die mitgelieferte Abdeckung montieren. Dadurch entsteht noch mal ein weiterer Blickfang, welcher allerdings die Funktionstasten als Opfer fordert. Wer schön sein will, muss leiden heißt es da.

 

Bedienung

Auch wenn es sich hier um das amerikanische Layout handelt, kommen wir schon nach kurzer Zeit mit der Tastatur klar. Wir sind allerdings auch auf einem Level, wo wir die Tastaturen schon beinahe blind bedienen können. Die Schalter von Gateron machen einen guten Job, sie eignen sich aufgrund ihres taktilen Feedbacks gut für Vielschreiber. Doch trotzdem lassen sie sich dank der guten Schmierung sehr geschmeidig betätigen. Die konkave Oberseite der Tasten sorgt dafür, dass wir die Tasten noch besser treffen. Einzig die kleine Enter-Taste wird uns immer wieder zum Verhängnis. Auch im Gaming-Bereich können wir nur Gutes berichten, wer hier etwas schnellere Schalter bevorzugt, der kann auch zu den Gateron Pro Yellow oder Red greifen, das sind unserer Meinung nach die richtigen Schalter für Gaming-Enthusiasten.

 

Dank des Ausbaus und vor allem aufgrund der beiden dicken Einlagen aus EVA-Schaumstoff ist die Tastatur im praktischen Einsatz sehr leise. So kommt es zu keinen unerwünschten Nebengeräuschen, wie man es bei vielen anderen günstigen Tastaturen erlebt.

 

Akkulaufzeit

Kommen wir zu Akkulaufzeit der YUNZII YZ75 PRO BLUE Wireless Tastatur. Hierzu gibt es keine Angabe des Herstellers. Obwohl es in der Software ein Icon gibt, welches den Ladezustand anhand eines sich leerenden Batteriesymbols anzeigt, finden wir keine genaueren Infos. Eine Anzeige, die uns die verbleibende Laufzeit oder den Ladezustand in Prozent anzeigt, wäre uns hier lieber und vor allem auch wichtig. In unseren Tests lassen wir es darauf ankommen. Von einem vollständig gefüllten Batteriesymbol in der Software bis zu dem Zeitpunkt, wo sich die Tastatur aufgrund Strommangels ausschaltet, vergehen bei uns rund 30 Stunden bei eingeschalteter Beleuchtung auf maximaler Helligkeit. Ohne Beleuchtung sollte sich die Laufzeit deutlich verbessern – wir schätzen, dass dann etwa 100 Stunden möglich sein sollten – je nachdem ob Bluetooth oder 2,4 GHz Funk genutzt wird.

 

Fazit

Am günstigsten ist die YUNZII YZ75 PRO BLUE Wireless Tastatur derzeit beim Hersteller direkt. Dort kostet sie derzeit 85,50 €, der Versand ist hierbei zurzeit kostenlos. Bei der Bestellung hat der Nutzer die Wahl aus vier Schaltern aus dem Hause Gateron. Neben den Gateron Pro Brown aus unserem Test gibt es noch Yellow, Red und Black. Auch wenn das Gehäuse weitestgehend aus Kunststoff besteht, so wirkt es auf uns dennoch äußerst wertig. Auch das Gewicht gefällt uns sehr gut, aber wir nutzen die Tastatur tatsächlich auch nur stationär. Für den mobilen Einsatz wäre sie uns zu schwer. Die Tasten lassen sich angenehm betätigen und die Gateron Pro Schalter laufen einfach wunderbar geschmeidig. Wer sich später dennoch anders entscheidet, kann die Schalter jederzeit durch andere austauschen. Dabei wären auch Schalter von Kailh, Cherry usw. möglich. Wir hoffen, dass YUNZII die Tastatur noch irgendwann mit einem deutschen Layout erscheint. Wer sich mit dem US-Layout anfreunden kann, dem können wir diese Tastatur empfehlen, das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt hier einfach.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Große Schrift
+ Verbindung via USB, BT & Funk
+ Umfangreiche Software
+ Preis


Neutral:

Nur ein einfaches USB-Kabel
Nur im US-Layout erhältlich
Hohes Gewicht


Kontra:
– NA


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Allgemein Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Der neue Shokz OpenFit

Wenn aus Evolution Revolution wird. Mit dem neuen Shokz OpenFit schlägt der Pionier für Open-Ear ein komplett neues Kapitel auf und präsentiert den bequemsten Kopfhörer, den es je gegeben hat.
Neben der extrem beliebten Serie aus Knochenschallkopfhörern bietet Shokz mit dem OpenFit erstmals die Vorteile eines kabellosen True-Wireless-Kopfhörers in Kombination mit dem Open-Ear-Konzept:

Volle Bewegungsfreiheit und freier Gehörgang für volle Wahrnehmung der Umwelt bei höchster Klangqualität.

Dafür sorgen die speziell entwickelten Treiber mit 18 x 11 mm Durchmesser, was einem Speaker mit 16 mm Durchmesser entspricht.
Das Sounddesign ist so ausgelegt, dass über alle Frequenzbereiche eine sehr gute Wiedergabe geboten wird. So gut, dass der Nutzer vergisst, gar keinen In-Ear-Kopfhörer zu tragen.


Dafür sorgt unter anderen auch das neu entwickelte OpenBass™, ein System, bei dem ein dynamischer Equalizer konstant die Soundqualität in Echtzeit optimiert. Wer aber lieber selbst Hand anlegen möchte, kann dies über die Shokz App tun und die Wiedergabe seinen eigenen Vorlieben anpassen.


Für den Alltag gemacht
Dank DirectPitch™ Technologie sorgt der Kopfhörer dabei dafür, dass keiner in der Umgebung mithört. Durch die Konstruktion von Öffnungen im Gehäuse können Schalllecks in den meisten Bereichen außerhalb des Kopfhörers verhindert werden. Im Vergleich zu einer sonst üblichen Schallquelle kann OpenFit die Richtung der Schallwellen steuern.

DirectPitch™ ist eine bahnbrechende Audiolösung, die eine neue Art der Schallübertragung nutzt und eine hochgradig gerichtete Projektion des Schalls in einen bestimmten Bereich ermöglicht, ohne dass große Lautsprecherarrays verwendet werden müssen

Der OpenFit ist somit der verlässliche Begleiter morgens in der Bahn, beim Podcast oder Musik hören. Auf der Arbeit wird er als Headset genutzt und ist auch fit genug fürs abendliche Workout. Die IP54 Zertifizierung sorgt hier für die nötige Robustheit. Und alles, ohne die Ohren dabei zu blockieren.


Spüre nichts, außer Komfort
Shokz Produkte sind für ihren komfortablen Sitz bekannt. Die Bügel bestehen aus hautfreundlichem Silikon und garantieren einen extrem sanften Sitz. Durch den Einsatz von flüssigem Silikon, das auch schnell die Körpertemperatur annimmt, “verschwindet” der OpenFit quasi beim Tragen für den Nutzer. Silikon ist ohnehin schon sehr weich, mit Härtegraden von 30 und 70 Shore. Beim OpenFit liegt der Wert bei Null.


AI-Geräuschunterdrückung – Weil es auf jedes Wort ankommt
Damit auch beim Telefonieren oder im Videocall alles klar verständlich ist, setzt Shokz beim OpenFit auf AI-Geräuschunterdrückung. Diese filtert bis zu 99,7% der Störgeräusche heraus und erfasst dank zweier Mikrofone die Stimme klar und deutlich, auch wenn mal nur ein Earbud genutzt wird.


Hält lange durch
Das Zusammenspiel aus Bluetooth 5.2™ und dem Lade- und Transportcase versorgt der OpenFit seinen Besitzer mit bis zu 28 Stunden Laufzeit. Dabei können die Kopfhörer mit nur fünf Minuten Verweildauer in der Ladeschale bereits wieder eine Stunde genutzt werden.

Das Shokz OpenFit wird ab 6. Juli im Fachhandel und auf der offiziellen Seite von Shokz zur UVP von 199,00 € in den Farben Beige und Schwarz verfügbar sein.


Über Shokz:
Seit der Gründung im Jahr 2011 hat Shokz (vormals AfterShokz) das Leben der Menschen verbessert und verändert mit dem einzigartigen Open-Ear Design die Art und Weise, wie wir hören. Die preisgekrönten Shokz-Kopfhörer bieten dank einer Reihe von patentierten Audiotechnologien und ihrem offenen Design erstklassigen Stereoklang und versprechen ein Höchstmaß an Sicherheit und Komfort. Für Shokz stehen Innovationen und die Umgebungswahrnehmung im Fokus. Die Marke hat sich der Weiterentwicklung der Open-Ear Technologie verschrieben und bringt so Komfort, Sicherheit und klaren Klang weltweit in über 60 Länder. Mit über 2800 Patenten ist Shokz der Pionier für Open-Ear. Mehr Informationen auf der offiziellen Webseite von Shokz.

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Im Fokus

Das neue HyperX Cloud III Gaming Headset & Cirro Buds Pro True Wireless

Frankfurt, 30. Mai 2023 – HyperX, die Gaming-Peripherie-Sparte von HP Inc. und Marktführer im Bereich Gaming und E-Sports, kündigt heute auf der COMPUTEX 2023 den Launch des HyperX Cloud III Gaming Headset an. Das Cloud III Gaming-Headset bietet unverwechselbaren Komfort und ein beeindruckendes Audioerlebnis im Spiel mit neu entwickelten, abgewinkelten 53-Millimeter-Treibern. Zusätzlich beinhaltet es eine lebenslange Aktivierung von DTS® Headphone:X®1 für einen präzisen 3D-Audio-Raumklang. Nach dem großen Erfolg des Cloud II, das 2015 eingeführt wurde, hat HyperX das Produkt noch weiter verbessert, um das komfortabelste Gaming-Headset mit der besten Sound-Qualität auf den Markt zu bringen.

„Wir freuen uns sehr, mit dem Cloud III die nächste Generation unseres Cloud-Gaming-Headsets vorzustellen” sagt Marcus Hermann, Direktor of PC Gaming bei HyperX. „Die HyperX Cloud Serie steht seit jeher für die komfortabelsten Gaming-Headsets auf dem Markt und mit dem Cloud III haben wir uns auf die Aspekte konzentriert, die Gamer am Cloud II lieben und das Headset weiter verbessert. Durch neue Materialien und eine verbesserte Passform konnte der Tragekomfort des Headsets erhöht werden. Auch die Treiber und die Abstimmung wurden überarbeitet, was wiederum das Klangerlebnis verbessert. Das 10 Millimeter Mikrofon mit Geräuschunterdrückung und der interne Popfilter aus Metallgewebe verbessern zudem die Kommunikationsfunktion.”

HyperX stellt außerdem die HyperX Cirro Buds Pro True Wireless vor, die ein verbessertes Hörerlebnis und höchsten Komfort bieten. Produktmerkmale sind eine Akkulaufzeit von bis zu 35 Stunden2, der dynamische 8 Millimeter Treiber sowie die wireless Bluetooth® Verbindung. Die Earbuds bieten eine präzise Geräuschunterdrückung mit hybrider aktiver Geräuschunterdrückungstechnologie und gewährleisten so einen klaren Klang ohne externe Störungen.

„Wir freuen uns auch, die neuen Cirro Buds Pro mit Gamern und Musikhörer:innen zu teilen. Die Earbuds bieten einen immersiven Klang und Komfort.”, so Markus Hermann weiter.

Die neuste Produktlinie von HyperX ermöglicht ein neues Maß an Komfort, Leistung und Kontrolle und wurde mit einem verbesserten Nutzererlebnis entwickelt.

Weitere Produktdetails:

 

  • HyperX Cloud III Gaming-Headset: HyperX hat seine mittlerweile legendäre Cloud-Gaming-Headset-Serie auf dem typischen HyperX Tragekomfort aufgebaut. Das neue Cloud III spiegelt dabei eine besondere Liebe zum Detail wider. Ausgestattet mit dem überarbeiteten 53 Millimeter Winkeltreibern und DTS® Headphone:X®1, liefert das Headset eine immersive und präzise 3D-Audio-Räumlichkeit. Das HyperX Akustik-Engineering-Team hat die Treiber des Headsets auf einen optimalen Klang und Präzision abgestimmt. Die weichen HyperX Memory Schaum Ohrpolster und die zusätzliche Polsterung des Kopfbügels bieten Komfort und ein angenehmes Tragegefühl auch bei längeren Gaming-Sessions. Das Headset verfügt über ein ultraklares 10-Millimeter-Mikrofon mit Geräuschunterdrückung und einen internen Pop-Filter aus Metallgewebe, der störende Geräusche reduziert. Es verfügt zudem über einfache, integrierte Audio- und Mikrofonsteuerungen und ist kompatibel mit PC, PS5, PS4, Xbox Series X|S, Xbox One, Nintendo Switch und mobilen Geräte. Ausgestattet ist das Headset mit 3,5-mm-, USB-C- und USB-A-Anschlüssen und wird mit einem schlanken Adapter geliefert, der sowohl USB-C- als auch USB-A-Anschlüsse bietet.

 

 

  • HyperX Cirro Buds Pro True Wireless Earbuds: Die Cirro Buds Pro Earbuds bieten eine präzise Geräuschunterdrückung mit hybrider aktiver Geräuschunterdrückungstechnologie und gewährleisten einen klaren Klang. Dank des Umgebungsgeräuschmodus, haben Nutzer:innen gleichzeitig die Möglichkeit mit ihrer Umgebung in Kontakt zu bleiben und eine Audioverbindung mit niedriger Latenz ist optimal für mobile Spiele. Die Bluetooth® 5.2 Verbindung sorgt für kabellose Freiheit, während die Earbuds dank der Wasserdichtheitsklasse IPX43 sehr robust sind. Das schützende Ladecase kann die Kopfhörer in nur 40 Minuten vollständig aufladen. Ausgestattet sind die Ohrhörer mit drei Sätzen von Ohrstöpseln für einen individuellen und sicheren Sitz und eine Akkulaufzeit von bis zu 35 Stunden². Die Cirro Buds Pro sind in den Farben Schwarz, Blau und Tan erhältlich.


Verfügbarkeit

Die neuen Produkte werden ab Ende Juni über das HyperX-Netzwerk von Einzelhändlern und Onlinehändlern erhältlich sein. Weitere Informationen zur Verfügbarkeit finden sich auf den einzelnen Produktseiten.

Die Preise von HyperX.com können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Auch die Preise der Einzelhändler können variieren.

*Auszug Pressemitteilung

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

Hyte eclipse HG10 im Test

Mit dem HYTE eclipse HG10 beschert uns der Hersteller sein erstes Headset. Dabei handelt es sich um ein kabelloses Over-Ear-Headset in einem eleganten weißen Farbton und mit einem modernen Design. Auch sonst sind einige Dinge an diesem Headset sehr ungewöhnlich für ein Gerät dieser Preisklasse. Welche das im Detail sind, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

Hyte eclipse HG10 

Um aufzufallen ist nicht immer ein ausgefallenes Verpackungsdesign notwendig, das beweist die Verpackung des HYTE eclipse HG10. Hier sorgt vor allem die Farbe der Verpackung für Aufsehen, denn der Gelbton ist schon von weitem sichtbar. Die Front präsentiert neben einer Abbildung des Headsets noch das Herstellerlogo sowie die Modellbezeichnung. Die Rückseite zeigt uns einige der Features anhand einer Zeichnung des Headsets. Die Verpackung ist schlank gestaltet und auf das Wesentliche reduziert.

 

Inhalt

Hyte eclipse HG10 

Im Inneren der Verpackung thront das HYTE eclipse HG10 in einem Kunststoffeinsatz. Hier sehen wir auch direkt den Lieferumfang. Neben dem Headset ist hier eine Bedienungsanleitung, der USB-Funk-Dongle sowie ein USB-Kabel und das abnehmbare Mikrofon enthalten.

 

Daten

Technische Daten – HYTE eclipse HG10  
Gewicht 360 g
Material Kunststoff, Stahl, PU Leder
Treiber Durchmesser 40 mm
Frequenzbereich 20 Hz – 20 kHz
Verbindungsmöglichkeiten 2,4 GHz Funk über USB (an PC/MAC)
USB-Typ-C (an PC/MAC/Mobile Geräte)
Akkulaufzeit 30 Stunden
Mikrofon Frequenzbereich 100 Hz – 10 kHz (via Funk)
Besonderheiten Mikrofonstummschaltung, Lautstärkeregler, abnehmbares Mikrofon
Garantie 2 Jahre

 

Details


Hyte eclipse HG10 

Hyte ist mittlerweile bekannt dafür ungewöhnliche Wege in Sachen Design zu gehen. Dies trifft auch bei Hyte eclipse HG10 zu, denn vor allem die Ohrmuscheln sind deutlich anders gestaltet, als man dies von anderen Produkten kennt. Statt einer ovalen Form sehen wir ein einseitig flaches Design. Auf überrascht für diese Preisklasse ist der Einsatz an Materialien. Natürlich sind die Ohrmuscheln sowie die Abdeckungen am Kopfband weitestgehend aus weißem Kunststoff gefertigt. Doch die Aufhängungen der Ohrmuscheln, das Innere des Kopfbands sowie dessen Verstellung bestehen aus blankem Metall mit einem schönen matten Finish. Die Ohrmuscheln haben durch die Aufhängung einen guten Bewegungsspielraum, so lässt sich das Headset nicht nur flach zusammenlegen, sondern passt sich auch gut an den Kopf an. Alles wirkt stabil und auch scharfe Grade finden wir nicht.


 

Die Grundfarbe auch den Kunststoffteilen ist ein mattes grauweiß, die Polster an den Ohrmuscheln und Kopfband sind noch mal ein paar Nuancen gräulicher. Die Polster sind mit einem Bezug aus Kunstleder überzogen der sich sehr weich anfühlt. An der Innenseite der Ohrmuscheln sind die Lautsprecher durch ein Schaumstoffflies überdeckt, was das Eindringen von Schmutz verhindern soll. Der Verstellbereich des Kopfbandes ist großzügig, so sollten auch Nutzer mit großem Kopf keine Probleme haben.


 

An der linken Ohrmuschel finden wir den Anschluss für das ansteckbare Mikrofon. Der Anschluss und auch der Stecker vom Mikrofon sind so geformt, dass er nur in einer bestimmten Position eingesetzt werden kann. Darauf folgt ein USB-Typ-C-Anschluss, über diesen kann nicht nur der Akku geladen werden, er ermöglicht auch den Betrieb über das USB-Kabel. Weiter folgen eine Status-LED, ein Taster zu ein- bzw. ausschalten des Headsets sowie ein Rad zum Einstellen der Lautstärke. Auf der anderen Ohrmuschel ist die Taste zum Stummschalten des Mikrofons sowie die dazugehörige Status-LED untergebracht.




Das Hyte eclipse HG10 lässt verfügt über einen Mikrofonarm der sich bei Bedarf entfernen lässt. Der Mikrofonarm ist flexibel, so das er sich gut anpassen lässt. Am Stecker ist die Fassung ungleichmäßig geformt, so passt der Stecker nur in einer bestimmten Position in den Anschluss.

 

Praxis

Vorbereitung




Zur Inbetriebnahme des Hyte eclipse HG10 bedarf es keiner großen Vorbereitungen oder Softwareinstallationen. Es wird einfach der USB-Funk-Dongle in einen freien USB-Anschluss gesteckt und das Headset eingeschaltet. Damit erkennt Windows automatisch das Headset, worauf es sofort betriebsbereit ist. Eine gelbe LED neben dem Ein-/Aus-Taster zeigt an, dass das Headset eingeschaltet ist.


full   


In den Soundeinstellungen von Windows schauen wir, mit welchem Format hier gearbeitet wird. Für die Wiedergabe wird hier die Einstellung „DVD-Qualität“ verwendet, was sich auch nicht ändern lässt. Das ist natürlich nicht das beste Format, sollte aber im Alltag einen guten Dienst leisten. Beim Format der Aufnahme durch das Mikrofon sieht es ähnlich aus, hier können wir zwischen „Tonband-Qualität“ und „DVD-Qualität“ wählen – allerdings nur 1-Kanal-Sound.

 

Tragekomfort & Reichweite

Das Hyte eclipse HG10 bietet einen großen Einstellbereich, so dass auch Nutzer mit großem Kopf kein Problem haben sollten. Die Ohrmuscheln sind so beweglich gelagert, dass sie sich gut an die Kopfform anpassen. Die weichen Polster fühlen sich an der Haut sehr angenehm an, nur bei höheren Raumtemperaturen führt dies in Kombination mit der geschlossenen Bauweise zu heißen Ohren und fördert damit das transpirieren. Die Funkverbindung ist auch durch ein bis zwei Wände oder durch mehrfach verglaste Fenster stabil. Das ist vorteilhaft, wenn man kurzzeitig den Schreibtisch verlassen muss und nicht auf die Teilnahme am Gespräch verzichten möchte.

 

Klangqualität

Gaming


Nun geht es an die Klangeigenschaften. Da das Hyte eclipse HG10 über keine Software verfügt, haben wir hier lediglich Stereoton. Abhilfe lässt sich hier mit diversen Drittanbieter Programmen oder mit Plugins wie Dolby Atmos for Headphones schaffen. Wir belassen es aber beim reinen Stereoton und begeben uns in die magische Welt von Hogwarts Legacy. Hier können wir uns nicht beklagen, Dialoge sind klar verständlich und auch die Geräusche der Umgebung werden gut und naturgetreu wiedergegeben. Natürlich versuchen wir uns auch in Shootern wie Counter Strike: Global Offensive, wo es vor allem auf die Ortung von Geräuschen ankommt. Hier zeigt das Headset auch keine Schwächen, wir können beim genauen hinhören Schritte gut hören und Waffen klingen wie sie sollen.

 

Musik


Auch in Sachen Musik macht das Hyte eclipse HG10 durchaus Spaß. Zum einen spielt es sehr laut und ist dazu mit steigendem Pegel eher etwas tieftonorientiert. Hier werden sich die zwei Lager wieder streiten, die einen mögen hohe Pegel und kräftige Bässe und die anderen wünschen sich einen neutraleren Klang. Klar ist, dass es sich hier um kein Gerät für Nutzer mit audiophilen Ambitionen handelt. Aber es macht für den aufgerufenen Preis einen guten Job.

 

Mikrofon



Das Mikrofon des Hyte eclipse HG10 nimmt im Standardformat „DVD-Qualität“ auf. Dabei wird nur ein Kanal bei 16-Bit und 48.000 Hz verwendet. Dies macht sich auch in unserer Testaufnahme bemerkbar. Die Aufnahme hört sich in der Wiedergabe etwas blechern an und auch der fehlende Mikrofonschutz macht sich bemerkbar, denn Atemgeräusche und Zischlaute sind sehr deutlich zu hören. Hier lässt sich aber Abhilfe mit einem entsprechenden Schutz eines Drittanbieters schaffen, diese sind für kleines Geld im Handel erhältlich. Im Alltag haben wir allerdings mit der Qualität keine nennenswerten Probleme und auch unsere Gesprächspartner im Discord oder Skype verstehen uns gut. Für Streaming ist das Headset eher nicht geeignet.

 

Akkulaufzeit

Hyte gibt eine Akkulaufzeit von bis zu 30 Stunden an. In der Praxis zeigt sich aber, dass die Akkulaufzeit auch durchaus darüber liegt insofern bei etwa 30 % Lautstärke gehört wird – für unser Gehör entspricht das einem angenehmen Gespräch. So kommen wir sogar auf knapp 36 Stunden. Über die Ladedauer gibt der Hersteller uns keine Informationen an die Hand. In der Praxis machen wir es so, dass wir das Headset direkt per Kabel angeschlossen haben, sobald der Akku zu neige ging. So haben wir nahtlos weiter gehört und empfanden die Ladezeit als kaum störend. In der Regel dürfte es aber etwa 3 Stunden von 0 % auf 100 % sein.

 

Fazit

Das Hyte eclipse HG10 ist derzeit für 109,90 € im Handel erhältlich. In Anbetracht der Materialien und der allgemeinen Verarbeitung sowie der Klangeigenschaften ist dies ein guter Preis. Der Kopfbügel sowie die Aufnahmen der Ohrmuscheln sind robust und mit viel Metall gefertigt. Sie machen einen stabilen Eindruck und sind nicht nur optisch, sondern auch haptisch sehr wertig gefertigt. Bei diesem tollen Design wünschen wir uns noch die Möglichkeit das Headset auch per normalen Audiokabel und per Bluetooth betreiben zu können, denn wir können uns auch einen mobilen Einsatz an diversen mobilen Geräten sehr gut vorstellen. Zumal auch die bauartbedingte Abschirmung sehr gut funktioniert. Wie vergeben unsere Empfehlung für ein Headset mit guter Preis/Leistung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Klangeigenschaften
+ Abschirmung
+ Akkulaufzeit
+ Preis

Kontra:
– Aufnahmequalität
– Nur Funkverbindung




Produktseite
Preisvergleich

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Genießen Sie Sound nach Ihrem Geschmack – mit den neuen Gaming-Headsets HS65 und HS55 WIRELESS von CORSAIR

MILPITAS, Kalifornien (USA), 13. Februar 2023 – CORSAIR (NASDAQ:CRSR), ein weltweit führender Anbieter von High-Performance-Gear für Gamer und Content Creators, ergänzt seine von der Kritik gefeierte HS-Produktreihe an Gaming-Headsets um ein neues Modell: das HS65 WIRELESS. Dieses stylishe leichte Headset bietet zwei Verbindungsmöglichkeiten: eine kabellose 2,4-GHz-Verbindung mit geringer Latenz oder eine Bluetooth-Verbindung, damit Sie auf all Ihren Systemen und Geräten hören können. Das HS65 WIRELESS ist in Schwarz oder Weiß erhältlich und bietet dank Sonarworks SoundID umfassende Audio-Personalisierungsmöglichkeiten für maßgeschneiderten Klang.

Das HS65 WIRELESS sorgt durch die integrierte SonarWorks SoundID-Technologie für dynamischen personalisierten Klang. SoundID ist einfach über die CORSAIR iCUE-Software zugänglich und ermittelt anhand eines kurzen Soundtests Ihre individuellen Hörvorlieben, um dann ein personalisiertes Audio-EQ-Profil für Ihr ganz eigenes perfektes Klangerlebnis zu erstellen. In Kombination mit Dolby Audio 7.1-Surround-Sound auf PC und Mac genießen Sie professionelle Klangqualität – und das ohne Aufpreis.

Mit dem HS65 WIRELESS können Sie kabellos spielen und Musik hören, und dank der Akkulaufzeit von 24 Stunden hält das Headset selbst lange Gaming-Sessions durch. Bluetooth ermöglicht außerdem mobiles Chatten, Telefonieren und Gaming-Audio auf noch mehr Geräten. Das omnidirektionale Mikrofon nimmt Ihre Stimme klar und deutlich sowie nahezu ohne Verzögerungen auf, sodass Sie zuverlässig mit Ihren Games und Mitspielern interagieren können.


Qualität und Zuverlässigkeit spiegeln sich auch in der besonderen Gestaltung des HS65 WIRELESS wider, die sich durch eine robuste verstärkte Aluminiumkonstruktion und Ohrmuscheln mit gitterartigem Design auszeichnet. Ohrpolster aus Memory-Schaumstoff und Kunstleder sowie ein gepolsterter Kopfbügel sorgen für ein erstklassiges Hörerlebnis, auf das Sie nie mehr verzichten wollen werden. Mit einem Gewicht von nur 275 g liegt das HS65 WIRELESS ganz leicht auf dem Kopf, während Sie sich zurücklehnen und beim Spielen und Musikhören entspannen können.
Durch seinen beeindruckenden Klang und den unglaublich leichten Rahmen beschert Ihnen das HS65 WIRELESS den ganzen Tag und die ganze Nacht hindurch kabellosen Hörgenuss.

Einführung des HS55 WIRELESS-Headsets

Ebenfalls heute vorgestellt wird das 266 g leichte HS55 WIRELESS, das kabellose Verbindungen mit niedriger Latenz und eine lange Akkulaufzeit bietet. Dank Dolby Audio 7.1-Surround-Sound und überragendem Tragekomfort können Sie den ganzen Tag lang großartigen kabellosen Sound genießen.

Verfügbarkeit, Garantie und Preise
Die Gaming-Headsets CORSAIR HS65 WIRELESS und HS55 WIRELESS sind ab sofort im CORSAIR-Webstore und weltweit bei allen autorisierten Vertriebs- und Fachhändlern von CORSAIR erhältlich.
Die Gaming-Headsets CORSAIR HS65 WIRELESS und HS55 WIRELESS sind durch eine zweijährige Garantie und das weltweite CORSAIR-Netzwerk für Kundenservice und technischen Support abgesichert.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Kopfhörer

JBL REFLECT AERO im Test

Nachdem wir bereits die JBL QUANTUM TWS getestet haben, folgt nun das nächste Review zum JBL REFLECT AERO welcher eine andere Zielgruppe anspricht. JBL achtet bei dem REFLECT AERO auf besonders festen Sitz und somit werden die Sportler unter euch angesprochen. Ausgestattet mit adaptivem Noise-Cancelling, einer Akkulaufzeit von bis zu 24 Stunden und vielen weiteren Funktionen wie „OK Google“, „Siri“ und „Alexa“-Integration befindet sich der In-Ear-Kopfhörer auf dem neusten Stand der Consumer-Electronics. Im weiteren Verlauf der nächsten Kapitel möchten wir für euch alle Features und Funktionen in die Praxis überführen und euch schließlich eine Auswertung an die Hand geben, für wen die JBL REFLECT AERO geeignet sind und für wen nicht.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Auf der Front der Verpackung werden auf weißem Hintergrund die JBL REFLECT AERO samt Charging-Box illustriert. Darüber hinaus offenbaren sich auf den ersten Blick für den Verbraucher die wichtigsten Funktionen und Features. Beispielsweise wird mehrfach deutlich, dass es sich bei den In-Ears um Kopfhörer mit Adaptive Noise-Cancelling (ANC) handelt. Darüber hinaus sticht, orange hervorgehoben die Akkulaufzeit von bis zu 24 Stunden ins Auge, die sich aus der achtstündigen Akkulaufzeit der Kopfhörer plus der 16-stündigen Akkukapazität der Charging-Box ergibt. Erst auf der Rückseite erhalten wir die Information, dass diese Kapazität nur dann erreicht werden kann, wenn über Bluetooth gehört wird. Verwendet der User zusätzlich ANC, so reduziert sich die Akkulaufzeit auf insgesamt 21 Stunden. JBL gibt uns die Möglichkeit, die REFLECT AERO innerhalb von 15 Minuten Ladezeit für vier volle Stunden des Musikhörens vorzubereiten. Auf viele weitere Funktionen wie die IPX4-Zertifizierung und die Voice Clarity Technologie gehen wir im Praxistest ein.

 

Inhalt

 

Im Lieferumfang der JBL REFLECT AERO In-Ears befinden neben den beiden Ohrhörern die Charging-Box sowie das passende USB-C-Kabel. Darüber hinaus stattet JBL das Set mit vier Paar unterschiedlich großen Gummi-Caps und -Haken aus, um einen optimalen und individuellen Sitz am Ohr zu garantieren.

 

Daten

JBL REFLECT AERO  
Prinzip In-Ear Bluetooth Kopfhörer
Membran 6,8-mm-Lautsprechermembran
Gewicht Ohrhörer: 6,65 g pro Stück
Ladebox: 45 g
Akkutyp Kopfhörer: Lithium-Ionen-Polymer-Akku (3,85 V; 65 mAh)
Ladestation: Lithium-Ionen Polymer-Akku (3,85 V; 400 mAh)
Ladedauer 2 h bei leerem Akku
Musik-Wiedergabezeit


Sprechzeit
mit BT an und ANC aus: Bis zu 8 h
mit BT an und ANC an: Bis zu 7 h

mit BT an und ANC aus: Bis zu 4,5 h
mit BT an und ANC an: Bis zu 3,5 h
Frequenzbereich 20 Hz – 20.000 Hz
Impedanz 16 Ohm
Empfindlichkeit: 99 dB SPL bei 1 kHz/1 mW
Max. Schalldruckpegel 94 dB
Mikrofonempfindlichkeit -38 dBV/Pa bei 1 kHz/Pa
Bluetooth-Profil Bluetooth 5.2
A2DP V1.3 AVRCP V1.6, HFP V1.8

 

Details



Nach dem Auspacken der JBL REFLECT AERO schauen wir uns die In-Ears erst einmal genauer an. Unmittelbar zu erkennen ist die ergonomische Form, die sich dem Ohrinneren und der Muschel anschmiegen soll. Mit den unterschiedlich großen Gummi-Caps kann der Verbraucher noch gezielter auf seinen individuellen Tragekomfort eingehen, die Haken dienen dem festen Halt im Ohr auch während des Sports oder wer es nicht lassen kann, dem des Headbangings. Außerdem erkennen wir die dreipoligen Ladepunkte, unter denen sich die Markierungen „L“ und „R“ befinden.



 

Betrachten wir die Front der JBL REFLECT AERO, erkennen wir das JBL-Logo, welches wir auch auf dem Deckel der Charging-Box wahrnehmen können. Doch das ist nicht alles. Die Oberflächen des Kopfhörer-Rückens sind mit einem sensitiven Touch-Feld ausgestattet, welches uns eine Gestensteuerung ermöglicht. Auf diese Weise können wir einen Anruf entgegennehmen, unseren Sprachassistenten aktivieren oder während des Musikhörens skippen bzw. pausieren. Für die ein oder andere Geste benötigen wir jedoch die JBL-Headphone-App, auf die wir im Praxistest eingehen werden.




Kommen wir nun zu den Charging-Funktionalitäten. Die JBL REFLECT AERO werden durch einen Magneten korrekt auf die Ladekontakte gezogen und sitzen anschließend sicher in der Box. Innerhalb von zwei Stunden Ladedauer ist die Box vollständig aufgeladen und auf allen drei LEDs kein Leuchten mehr zu erkennen ist. Leuchtet hingegen nur die rechte LED leicht auf, ist die Batterie nahezu aufgebraucht. Im Ladezustand blinkt die mittlere LED, während nur die linke LED leuchtet. Auf dem zweiten Bild erkennen wir, dass alle drei LEDs aufleuchten, was uns symbolisiert, dass die In-Ears vollständig aufgeladen sind.




Die Charging-Box kann mittels des beiliegenden USB-C-Kabels aufgeladen werden. Die Box unterstützt jedoch kein Wireless-Charging.


 

Die 6,8 mm-Treiber bedienen einen Frequenzbereich von 20 Hz – 20 kHz. Unmittelbar neben den Treibern und über der Ladeschnittstelle befinden sich zwei der vier eingebauten Mikrofone.




Weitere Mikrofone befinden sich direkt an der Ohrauflagefläche. Mit der Beamforming-Mikrofon-Technologie wird die Stimme des Sprechers immer deutlich übertragen und dient somit auch hervorragend als Headset fürs Büro oder fürs Gaming. Doch fühlen sich die AERO auf der Joggingstrecke oder auf der Yogamatte am wohlsten.

 

Praxis

Software


 

Bevor wir mit dem Soundcheck loslegen, ist es empfehlenswert, die JBL-Headphones-App herunterzuladen. Sie bewirkt eine Optimierung bzw. Individualisierung des Klangs und des Tragekomforts. Nachdem die App installiert ist, leitet uns ein Guide durch die Softwareumgebung. Hier haben wir einen guten Überblick über die Akkulaufzeit der beiden Kopfhörerstöpsel und der Charging-Box. Darüber hinaus können wir das ANC ein- bzw. ausschalten und den Modus des ANC anpassen. Zur Verfügung steht uns der „Alltägliche Modus“, der „Reisemodus“ und ein „Studio Modus“, der für die jeweilige Situation störende Hintergrundgeräusche ausblendet. Außerdem lassen sich die JBL REFLECT AERO für persönliche Gespräche während des Tragens optimieren sowie für Video- oder Audio-Einsätze. Die App liefert uns einen Equalizer, in dem wir Presets wählen oder auch eigene Presets erstellen können. Darüber hinaus können wir auch Einstellungen bzgl. des Mikrofons tätigen und den Signalinput überwachen.

 

Bleiben wir im Audio-Einsatz. Mit der App lässt sich die Passform im Ohr kinderleicht bestimmen und bei einem schlechten Sitz erhalten wir eine Information, dass der jeweilige Ohrhörer angepasst werden muss. Schließlich machen wir einen Gehörgangstest, in dem das ANC durch die Anpassung der Mikrofoneinstellungen in Bezug auf das eigene Hörvermögen angepasst wird.

 

Außerdem können wir via App die Kopfhörer auffinden. Wir haben die Möglichkeit, über diesen Reiter pro Kopfhörer ein Signalton direkt am Kopfhörer zu erzeugen, welcher und dabei hilft, die Kopfhörer wiederzufinden. Auch haben wir die Möglichkeit, die Gestensteuerung anzupassen, dazu liefert uns JBL auch die passenden Presets, je nach dem, worauf wir am meisten Wert legen.



Bei der Zielgruppe der JBL REFLECT AERO handelt es sich um eher aktive Verbraucher. Somit ist es wichtig, dass die In-Ears einen guten Sitz bieten und bestmöglich vor äußeren Einflüssen geschützt sind. Aus diesem Grund bieten sie eine IP68-Zertifizierung, welche einen Schutz vor Spritzwasser garantiert. Wer die JBL REFLECT AERO während des Sports verwenden möchte, der sollte sich vorerst aktiv mit den Gummi-Caps und den passenden Gummihaken auseinandersetzen. Grundsätzlich sitzen die Kopfhörer eher fest, jedoch nicht unangenehm drückend. Wer jedoch einen kleinen und sehr guten Kopfhörer für das Büro über fürs Gaming sucht, wird auf jeden Fall mit den JBL QUANTUM TWS glücklich.


 

Wer die Caps der JBL REFLECT AERO austauschen möchte, der sollte sie zuerst einmal umdrehen und die Führung am Kopfhörer einsetzen. Auch bei den Gummihaken muss sich der User keine Gedanken machen, die Ausrichtung erfolgt ebenfalls über eine Führung.

 

Soundcheck

Für die JBL REFLECT AERO gehen wir in diesem Review den gleichen Weg, den ihr schon von den JBL QUANTUM TWS kennt, um eine wesentlich bessere Vergleichbarkeit zu gewährleisten. Aus diesem Grund gönnen wir uns heute Rock und Metal sowie die neusten elektronischen Sounds und beruhigende Musik von Maria Mena.

Auf das Folgende könnt ihr euch also nun freuen:

  • Masked Wolf – Astronauts in the ocean
  • Foo Fighters – The Pretender
  • Metallica – Enter Sandman
  • Maria Mena – Our Battles





Beginnen wir nun mit Masked Wolfs „Astronauts in the ocean“, was viele von euch zum Trainieren oder für die nötige Ladung Energie im Alltag verwenden. Da wir diesen Song bereits mit diversen Subwoofern getestet haben, erwarten wir bei kleineren Kopfhörern kein Erdbeben. Die JBL REFLECT AERO erzeugen einen virtuellen Tiefton, der nicht so präsent aufspielt wie bei den QUANTUM TWS, doch noch etwas Potenzial hat, wenn wir den Equalizer zur Tonanpassung verwenden. So werden Tieftöne sehr gut angedeutet, eine echte Simulation einer Druckwelle ist es jedoch nicht. Wir können keine störenden Nebenfrequenzen wahrnehmen und innerhalb der tieftönigen Songpassagen erreichen uns weiterhin Reverb-Effekte, die bei Kopfhörern mit niedriger Qualität des Öfteren verschluckt werden.





Weiter gehts mit „The Pretender“ von den Foo Fighters. Der erste Eindruck wirkt etwas gedämpft, da der standardisierte Equalizer eher sehr neutral eingestellt ist. Wir korrigieren im Equalizer und stärken den MID-Bereich minimal, während wir die hohen Frequenzen etwas stärker in den Vordergrund nehmen. Im Tieftonbereich müssen wir nicht nachjustieren, da dieser für Rock sehr gut abgestimmt ist. Diese kleine Veränderung wertet den rockigen Charakter des Songs deutlich auf und hebt E-Gitarren und Tenöre deutlich hervor.





Da Metallica keinen klassischen Rock spielt, schrauben wir den Equalizer wieder auf Standard und erhoffen uns mit Enter Sandman genau die richtige Tonlage für die JBL REFLECT AERO zu finden. Die harten Gitarrenriffs kommen ohne Soundindividualisierung wesentlich besser aus und auch die Stimme von James Hetfield kommt auf den In-Ears wesentlich natürlicher als die von Eric Grohl. Zusätzlich werden Base-Drums und Toms wesentlich besser wiedergegeben, als wir von 6,8 mm-Treibern erwarten würden. Somit könnten wir als Faustregel sagen, dass synthetisierte Bässe eine Nachjustierung des Tieftonbereichs erfordern, während im klassischen Rock grundsätzlich die Mitten und Höhen minimal angepasst werden sollten.

Insgesamt bildet sich eine sehr gute Klangkulisse, die eher im Mittelton seine Charakteristika aufweist. Das passt uns grundsätzlich gut, da die meisten Lieder während des stressigen Alltags eben diesen Charakteristika folgen. Kleinere Nachbesserungen müssten wir jedoch immer dann tätigen, wenn der Fokus auf (mid)-tieferen Tonlagen liegt.




Maria Mena bietet uns mit „Our Battles“ eine wunderschöne und präsente Frauenstimme gepaart mit Gitarrenriffs, begleitet von präsenten High-Hats und ruhigen Schlagzeugrhythmen. Größtenteils akustische Instrumente bilden das Optimum für die JBL REFLECT AERO ab. Im Gegensatz zu dem vorerst kritisierten MID-Ton Eric Grohls zeigt sich Menas höhere Stimme hervorragend dynamisch und die Bühne des gesamten Songs wird detailliert wiedergegeben und steht den QUANTUM TWS in nichts nach.

 

Mikrofon

Wir verwenden die JBL REFLECT AEROS während des Joggens in freier Natur, in der Stadt, aber auch im Wald. Hier empfehlen wir, das ANC zu deaktivieren, zwar blendet es prima die Geräuschkulisse des Verkehrs aus, was jedoch sehr gefährlich wäre. Wir empfehlen den Ambient Aware Modus, der es uns ermöglicht, die Umgebungsgeräusche mitzubekommen. Alternativ wäre der TalkThru-Modus eine Möglichkeit, welche die meisten Geräusche ausblendet, die nicht im Frequenzbereich der Stimme liegen. Diesen Modus empfehlen wir während des Sports im Fitnessstudio.

 

Fazit

Insgesamt sind wir mit den JBL REFLECT AERO sehr zufrieden. Angefangen mit der guten Laufleistung des Akkus und dem adaptiven Noise-Cancelling besitzen die In-Ears eine ausgezeichnete Grundlage zur Alltagstauglichkeit und vor allen Dingen während des Sports. Hinzu kommen anschließend der ergonomisch feste Sitz im Ohr, die Gestensteuerung und die fabelhafte App, die die JBL REFLECT AERO zu einem, wie es der Name schon verrät, professionellen Sportkopfhörer werden lassen, der besonders für den aktiven Lebensstil konzipiert wurde. Somit erhalten wir für knapp 140 € eine Allzweckwaffe mit einer sehr guten, jedoch nicht perfekten Klangauflösung für ihre schmalen Treiber von 6,8 mm mit dem besten Sitz, den man sich vorstellen kann.


Pro:
+ Gutes Klangvolumen charakteristisch im Mittelton
+ Akkulaufzeit
+ Wetterbeständigkeit
+ Individualisierbares Touchfeld
+ Fester Sitz dank div. Gummi-Caps und -Haken
+ Sehr gutes Mikrofon
+ Alltagstauglichkeit für Freizeit und beim Sport

Kontra:
– Tieftonbereich muss geringfügig nachjustiert werden


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Herstellerseite
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Mäuse

ASUS ROG Keris Wireless AimPoint im Test

Asus legt die ROG Keris Wireless Maus mit dem AimPoint Sensor neu auf. 36.000 dpi, 650 ips und eine 50 g Beschleunigungsrate. Das sind hohe Zahlen, gezielte Präzision und eine lange Laufzeit von bis zu 119 Stunden im 2.4GHz Netz sind ebenfalls mit an Bord. Mit 75 Gramm ist die Maus nicht die leichteste auf dem Markt, spart zum Vorgänger jedoch 4 Gramm inklusive der ganzen Verbesserungen ein. Welche Neuerungen und Verbesserungen genau anzutreffen sind, erfahrt ihr im Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Asus ROG Keris Wireless AimPoint wird in einer schwarz-roten Kartonage angeliefert. Etwas, das immer häufiger auf dem Verpackungsmarkt vorgefunden wird, setzt ROG hier bewusst ein. Die Verpackung verzichtet bewusst auf Plastik, der gesamte Inhalt ist im Karton befestigt und der Platz wird effektiv genutzt. Auf der Vorderseite der Verpackung sehen wir die Maus in Weiß mit dessen Hauptmerkmalen – Wireless und in diesem Fall mit drei Verbindungsmöglichkeiten als auch der AimPoint Sensor, auf welchen wir noch zu sprechen kommen. Die Rückseite listet diverse weitere Features der Maus auf, wie bspw. die austauschbaren Switches.

 

Inhalt



Der Inhalt der ROG Keris Wireless AimPoint ist sehr vielfältig. Neben den üblichen zwei Handbüchern finden wir einen USB-C auf USB-A-Adapter mit einem Metallstraps zum Befestigen an schmalen Oberflächen oder zum Kleben auf glatten Oberflächen. Dazu gibt es das USB-C auf USB-A-Kabel getauft ROG Paracord, welches sich etwas von anderen geflochtenen Kabeln abhebt. Die Maus kommt mit zwei Omron D2F-01F-Switches, falls die bereits verbauten nicht mehr ordnungsgemäß funktionieren. Ebenso finden wir vier PTFE Gleitfüße als Ersatz, sollten diese nicht mehr über den Tisch gleiten. Falls einem die leicht geriffelte, hier graue Fläche an der Maus nicht genug sein sollte, dem legt Asus sog. Grip-Tapes bereit. Diese gummierten Aufkleber erhöhen die Griffigkeit der Maus an den Stellen, an denen unsere Finger mit der Maus in Kontakt kommen. Als Bonus finden wir noch vier ROG-Sticker in verschiedenen Designs.

 

Daten

Technische Daten – ROG Keris Wireless AimPoint  
Sensor ROG AimPoint (optischer Sensor)
Abtastrate Bis zu 36.000 DPI
USB/2.4 GHz Abfragerate 1000 Hz
Farbe Weiß/Grau auch in Schwarz erhältlich
Gleitflächen Vier Flächen
Switches ROG 70M, 70 Millionen Klicks als auch Omron Ersatz-Switches, 60 Millionen Klicks
Laufzeiten Bis zu 119 Stunden (Wireless)
Zusätzliche Tasten Zwei Daumentasten und Mausrad
Abmessungen 118(L)x62(W)x39(H) mm
Gewicht 75 g ohne Kabel und USB-Dongle
Design Rechtshändler
Besonderheiten RGB-Beleuchtung
Tauschbare Switches

 

Details

Oberschale und Verarbeitung

 

Die ROG Keris Wireless AimPoint gehört mit ihren 75 g nicht zu den Ultraleicht-Mäusen, punktet hingegen mit langer Akkulaufzeit und guter Griffigkeit selbst in großen Händen. Nahezu reibungslos gleitet die Maus dank ihrer vier PTFE-Gleitern über das Mauspad, zeigt aber auch auf normalen glatten Oberflächen keine Schwäche. Die Verarbeitung der Maus ist sehr stimmig und fühlt sich gut an, ein Zusammendrücken der Maus hat kein Knarzen verursacht. Geriffelte Tasten und Fingerablagen erhöhen den Grip der Maus. Wem dieser Grip zu wenig ist, kann ein zusätzlich bereits vorgeschnittenes Grip-Tape nutzen, welches dank der geriffelten Gummierung extra Halt verspricht. Das gummierte Mausrad ist recht steif, jedoch frei genug, um gut zu scrollen.

 

Wireless Funktion



Der Akku verspricht eine Laufzeit von bis zu 119 Stunden mit aktiver RGB-Beleuchtung und 2.4 GHz Netz. Dies wird durch die eigens entwickelte ROG SpeedNova Wireless Technologie ermöglicht, welche eine geringe Latenz (~0.9 ms) als auch eine 1000 Hz Pollingrate verspricht. Neben der Funkverbindung lässt sich die Maus mit drei weiteren Geräten über Bluetooth verbinden. Wem das Wireless zu viel ist, kann die Maus über das mitgelieferte Kabel auch angesteckt lassen. Der USB-Dongle befindet sich auf der Unterseite des ROG Keris Wireless AimPoint, welchen man einfach herausziehen und so auch wieder verstauen kann. Um zwischen den Verbindungsmöglichkeiten zu wechseln, muss auf der Unterseite ein Schalter entsprechend umgeschaltet werden.

 

Schalter und Tasten

 

Die verbauten Schalter sind die mechanischen ROG 70M Micro Switches, welche eine Lebensdauer von 70 Millionen Klicks versprechen. Die linke und rechte Maustaste fühlt sich sehr leicht an, der Klick ist unter Kopfhörern hörbar, jedoch nicht störend. Der Druckpunkt der beiden Tasten ist ohne viel Kraft erreicht und gibt gutes haptisches Feedback. Die beiden Daumentasten muss man mit etwas mehr Kraft eindrücken, geben jedoch genau wie die anderen Tasten ein deutliches haptisches und akustisches Feedback. Wie bereits erwähnt, finden wir auf der Rückseite einen Schalter, um zwischen den Verbindungsmöglichkeiten zu wechseln. Daneben finden wir zwei weitere Tasten – eine Pairing-Taste und eine Taste zum Ändern der dpi.

 

Push-Fit Switch Socket II

 

Asus bewirbt bei der Keris unter anderem die austauschbaren Switches für die L/R Maustaste. Beigelegt sind zusätzlich zwei Omron D2F-01F Switches, welche man eigenhändig an der Maus tauschen kann. Die Grenzen liegen aber nicht nur bei den beigelegten Switches. Die ROG Keris Wireless AimPoint ist ebenfalls mit vielen weiteren 3-Pin mechanischen Switches als auch mit 5-Pin optischen Micro-Switches kompatibel. Das Ganze erfolgt unter Plug&Play und lässt dem Nutzer das Erlebnis an der Maus weiter anpassen zu können. Zum Öffnen der Maus müssen lediglich zwei Phillips (Kreuz) Schrauben unter einer gesteckten Gummi-Abdeckung gelöst werden. Anschließend lässt sich das obere Gehäuse nach hinten ziehen und offenbart alle Innenteile. Die Switches lassen sich mit der Hand herausziehen und einfach tauschen. Zu sehen ist ebenfalls der tauschbare Akku – dieser ist nur gesteckt. Alle nötigen Daten befinden sich direkt auf dem Akku.

 

Praxis

Handling



Die Maus fühlt sich rundum gut an. Bei recht großen Händen fühlt sich die Maus jedoch etwas zierlich an – nichts, dass man mit etwas Gewöhnung in den Griff bekommt. Die 75 Gramm lassen die Maus über den Tisch fliegen und dank des AimPoint Sensors ist man trotz der Geschwindigkeit präzise unterwegs. Die 36.000 dpi werden vermutlich nicht von allzu vielen Nutzern genutzt, doch soll die hohe Auflösung auch bei niedrigeren dpi Einstellungen von Vorteil sein und die Genauigkeit erhöhen.

 

Software

Die passende Software zur Maus gibt es direkt bei Asus zum Herunterladen. Zusätzlich bietet die Armoury Crate Software allerhand Möglichkeiten, seine Maus zu individualisieren. Gut ist, dass die Maus nicht via Kabel verbunden werden muss, die Software erkennt die Maus via USB-Dongle (Bluetooth konnte nicht getestet werden). Jede Taste bis auf die linke Maustaste kann in ihrer Funktion bearbeitet werden. Von Makros bis Kürzel oder einer anderen Funktion ist alles möglich. Wem die dpi Taste auf der Unterseite bspw. fehlplatziert ist, kann eine der Daumentasten zu dieser umfunktionieren. Unter dem Leistungs-Tab können wir die voreingestellten dpi Profile sowie deren Farben bearbeiten. Außerdem kann hier auch die Abfragerate geändert oder die Winkelerfassung aktiviert und bearbeitet werden. Die Beleuchtung lässt sich ebenfalls komplett anpassen. Neben vorgefertigten Profilen wie der Batteriemodus, der uns mithilfe der Farbe den Batteriestatus mitteilt, können wir mit dem Aura Creator von Asus auch komplett eigens komponierte Farbspielereien erstellen. Natürlich lässt sich die Beleuchtung auch ausschalten. Falls man Probleme mit seiner Oberfläche hat, lässt sich die Maus auf der Oberfläche auch neu kalibrieren. So können voreingestellte Profile genutzt werden und auch manuell angelegt werden. Wie weit die Maus von der Oberfläche abgehoben werden kann, ist ebenfalls mit einem Slider einstellbar. Der Energie-Tab zeigt den Batteriestatus in Prozent an. Eine Anpassung für den Energiesparmodus der Maus in Minuten ist ebenfalls möglich. Auch die Firmware kann hier aktualisiert werden. Die gesamte Anpassung und Bedienung der Software ist sehr einfach gehalten. Rundum eine gelungene Software, in welcher man sich schnell orientieren kann.

 

Akkulaufzeit



Die ROG Keris Wireless AimPoint kam von Werk aus bereits mit neuster Software und knapp 75 % Akkulaufzeit. Nach rund 10 Stunden Nutzung ist die Maus noch bei satten 68 % und macht trotz aktivierten Ruhemodus nach 3 Minuten keine Probleme, sobald man die Maus wieder benutzt. Sollte die Maus unter 25 % kommen, färbt sich das ROG-Logo auf der Maus Rot. Zwar ist die farbliche Markierung unter der Hand, doch durch die lange Laufzeit fällt es früher oder später jedem auf. Falls man die Software installiert hat, findet man dort ebenfalls alle Informationen zum Batteriestatus in % Angaben. Sollte man die Maus mit dem beigelegten Kabel nutzen, verspürt man nahezu keinen Unterschied. Durch die sehr gute Verarbeitung gleitet das Kabel, ohne zu stoppen mit der 75 g Maus mit. Vollgeladen ist die Keris in wenigen Stunden, eine genaue Angabe kann nicht getätigt werden. Der Akku lässt sich in der Theorie wechseln, da dieser nicht fest verlötet, sondern lediglich gesteckt ist.

 

Fazit

Asus ROG hat seiner Firmenpolitik entsprechend ein Produkt für Gamer als auch intensive Nutzer veröffentlicht. Der neue Sensor trotzt nur vor großen Zahlen und hat auch in der Praxis mit teuren Wired Gaming-Mäusen standgehalten. Besonders sind hier die tauschbaren Switches, die dank des einfachen Plug&Play nach Belieben getauscht werden können. Die Griffigkeit ist ab Werk bereits gut, durch das Grip-Tape erreicht dies jedoch ein neuen Level. Durch die drei Verbindungsmöglichkeiten ist die Maus auch in allen Bereichen schnell einsatzbereit und durch die lange Akkulaufzeit auch ohne vorhandenes Kabel lange zu nutzen. Die Maus ist in Schwarz und Weiß erhältlich und kann so jeden Tisch durch das abgerundete und ansprechende Design schmücken. Die ROG Keris Wireless AimPoint ist noch nicht im Handel erhältlich, soll jedoch einen Preis von 89,99 US-Dollar anpeilen. Wir geben der ROG Keris Wireless AimPoint unsere Empfehlung.

Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Tauschbare Switches
+ Sehr gute Laufzeit
+ Gute Konnektivität (Wired, Funk und Bluetooth)
+ Grip-Tape für extra Halt

Neutral:
o Bei großer Hand stehen die Fingerspitzen über – Claw- / Fingertipgrip für optimales Erlebnis

Kontra:
– N/A

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Software
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JBL QUANTUM TWS im Test

Wer die JBL QUANTUM TWS erst einmal in den Händen gehalten hat, dem zeigt sich schnell, wie viel Technik doch in so einen kleinen Kopfhörer passt. Ausgestattet mit adaptivem Noise Cancelling, einer Akkulaufzeit von bis zu 24 Stunden und vielen weiteren Funktionen wie „OK Google“ und „Alexa“-Integration befindet sich der In-Ear-Kopfhörer auf dem neusten Stand der Consumer-Electronics. Im weiteren Verlauf der nächsten Kapitel möchten wir für euch alle Features und Funktionen in die Praxis überführen und euch schließlich eine Auswertung an die Hand geben, für wen die JBL QUANTUM TWS geeignet sind und für wen nicht.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

  

Auf der Front der Verpackung werden auf violett-orangenem Hintergrund die JBL QUANTUM TWS samt Charging-Box illustriert. Darüber hinaus offenbaren sich auf den ersten Blick für den Verbraucher die wichtigsten Funktionen und Features. Beispielsweise wird mehrfach deutlich, dass es sich bei den In-Ears um Kopfhörer mit Adaptive Noise Cancelling (ANC) handelt. Darüber hinaus sticht, weiß hervorgehoben die Akkulaufzeit von bis zu 24 Stunden ins Auge, die sich aus der achtstündigen Akkulaufzeit der Kopfhörer plus der 16-stündigen Akkukapazität der Charging-Box ergibt. Erst auf der Rückseite erhalten wir die Information, dass diese Kapazität nur dann erreicht werden kann, wenn über Bluetooth gehört wird. Verwendet der User den mitgelieferten Dongle, so reduziert sich die Akkulaufzeit auf insgesamt 12 Stunden. Sie gibt uns die Möglichkeit, die JBL QUANTUM TWS innerhalb von 15 Minuten Ladezeit für drei volle Stunden des Musikhörens vorzubereiten. Auf viele weitere Funktionen wie die IPX4-Zertifizierung und die Voice Clarity Technologie gehen wir im Praxistest ein.

 

Inhalt

  

Im Lieferumfang der JBL QUANTUM TWS In-Ears befinden neben den beiden Ohrhörern die Charging-Box sowie das passende USB-C-Kabel. Darüber hinaus stattet JBL das Set mit vier Paar unterschiedlich großen Gummi-Caps aus, um einen optimalen und individuellen Sitz am Ohr zu garantieren.

 

Daten

JBL QUANTUM TWS  
Prinzip In-Ear Bluetooth Kopfhörer
Membran 10-mm-Lautsprechermembran
Gewicht Ohrhörer: 5,5 g pro Stück
Ladebox: 42,4 g
Akkutyp Kopfhörer: Lithium-Ionen-Polymer-Akku (3,85 V; 51 mAh)
Ladestation: Lithium-Ionen Polymer-Akku (3,7 V; 340 mAh)
Ladedauer 2 h bei leerem Akku
Musik-Wiedergabezeit





Sprechzeit
mit BT an und ANC hybrid aus: Bis zu 6 h
mit BT an und ANC adaptiv an: Bis zu 5 h
mit BT an und ANC aus: mehr als 8 h
mit Dongle und ANC: 3,5 h
mit Dongle und ANC aus: 4 h

mit Dongle: 3,5 h
mit Dongle und ANC aus: 4 h
Frequenzbereich 20 Hz – 20.000 Hz
Impedanz 16 Ohm
Empfindlichkeit: 106 dB SPL bei 1 kHz/1 mW
Max. Schalldruckpegel 93 dB
Mikrofonempfindlichkeit -38 dBV/Pa bei 1 kHz/Pa
Bluetooth-Profil Bluetooth 5.2
A2DP V1.3 AVRCP V1.6, HFP V1.8

 

Details



Nach dem Auspacken der JBL LIVE PRO+ schauen wir uns die In-Ears erst einmal genauer an. Unmittelbar zu erkennen ist die ergonomische Form, die sich im Ohrinneren anschmiegen soll. Mit den unterschiedlich großen Gummi-Caps kann der Verbraucher noch gezielter auf seinen individuellen Tragekomfort eingehen. Außerdem erkennen wir die dreipoligen Ladepunkte, unter denen sich die Markierungen „L“ und „R“ befinden.



 

Betrachten wir den Rücken der JBL LIVE PRO+, erkennen wir das JBL-Logo, welches wir auf dem Deckel der Charging-Box wahrnehmen können. Doch das ist nicht alles. Die Oberflächen des Kopfhörer-Rückens sind mit einem sensitiven Touch-Feld ausgestattet, welches uns eine Gestensteuerung ermöglicht. Auf diese Weise können wir einen Anruf entgegennehmen, unseren Sprachassistenten aktivieren oder während des Musikhörens skippen bzw. pausieren. Für die ein oder andere Geste benötigen wir jedoch die JBL-Headphone-App, auf die wir im Praxistest eingehen werden.




Kommen wir nun zu den Charging-Funktionalitäten. Die JBL LIVE PRO+ werden durch einen Magneten korrekt auf die dreipoligen Ladekontakte gezogen und sitzen anschließend sicher in der Box. Innerhalb von zwei Stunden Ladedauer ist die Box vollständig aufgeladen und auf allen drei LEDs kein Leuchten mehr zu erkennen ist. Leuchtet hingegen nur die rechte LED leicht auf, ist die Batterie nahezu aufgebraucht. Im Ladezustand blinkt die mittlere LED, während nur die linke LED leuchtet. Auf dem zweiten Bild erkennen wir, dass alle drei LEDs aufleuchten, was uns symbolisiert, dass die In-Ears vollständig aufgeladen sind.




Die Charging-Box kann mittels des beiliegenden USB-C-Kabels aufgeladen werden oder aber durch den Einsatz einer induktiven und QI-zertifizierten Ladestation. Die Charging-Box unterstützt Wireless-Charging, sodass es genügt, sie einfach auf einem Charging-Pad, welches nicht im Lieferumfang enthalten ist, zu platzieren. Wer genau hingeschaut hat, dem ist das USB-Dongle ins Auge gefallen. Grundsätzlich können wir die Quantum TWS auch ohne Dongle betreiben. Die Dongle bietet uns jedoch eine 2,4 GHz-Verbindung und soll für einen besseren Klang sorgen. Dies können wir in der Praxis jedoch kaum nachweisen, auch wenn sich die Reichweite der Kopfhörer verdoppelt.




Die 10 mm-Treiber bedienen einen Frequenzbereich von 20 Hz – 20 kHz. Unmittelbar neben den Treibern und über der Ladeschnittstelle befinden sich zwei der sechs eingebauten Mikrofone.




Weitere Mikrofone befinden sich unmittelbar auf dem Treiber und direkt an der Ohrauflagefläche. Mit der Beamforming-Mikrofon-Technologie wird die Stimme des Sprechers immer deutlich übertragen und dient somit auch hervorragend als Headset fürs Büro oder fürs Gaming. Apropos Gaming: Die JBL QUANTUM TWS sind sowohl für Playstation als auch Xbox oder Nintendo vorkonfiguriert und beherrschen Surround-Sound, welcher in der App eingeschaltet werden kann.

 

Praxis

Software


  

Bevor wir mit dem Soundcheck loslegen, ist es empfehlenswert, die JBL-Headphones-App herunterzuladen. Sie bewirkt eine Optimierung bzw. Individualisierung des Klangs und des Tragekomforts. Nachdem die App installiert ist, leitet uns ein Guide durch die Softwareumgebung. Hier haben wir einen guten Überblick über die Akkulaufzeit der beiden Kopfhörerstöpsel und der Charging-Box. Darüber hinaus können wir das ANC ein- bzw. ausschalten und den Modus des ANC anpassen. Zur Verfügung steht uns der „Alltägliche Modus“, der „Reisemodus“ und ein „Aktiver Modus“, der für die jeweilige Situation störende Hintergrundgeräusche ausblendet. Außerdem lassen sich die JBL QUANTUM TWS für persönliche Gespräche während des Tragens optimieren sowie für Video- oder Audio-Einsätze.


  

Bleiben wir im Audio-Einsatz. Die App liefert uns einen Equalizer, in dem wir Presets wählen können oder auch eigene Presets erstellen können. Darüber hinaus können wir auch Einstellungen bzgl. des Mikrofons tätigen und das Signalinput überwachen.




Schließlich können wir via App die Kopfhörer auffinden. Wir haben die Möglichkeit, über diesen Reiter pro Kopfhörer ein Signalton direkt am Kopfhörer zu erzeugen, welcher und dabei hilft, die Kopfhörer wiederzufinden.

Wer die Kopfhörer mit dem Smartdevice koppeln möchte, dem stehen in den verschiedenen Stores einige JBL-Apps zur Verfügung. mit der JBL Headphones – App lässt sich beispielsweise der Klang personalisieren und das Noise Cancelling individualisieren. Da diese Kopfhörer jedoch für den Stationären User entwickelt wurden, gehen wir nicht vertiefter auf die App-Funktionen ein. Wen diese jedoch interessieren, kann gerne den Testbericht zu den JBL Reflect AERO lesen, welche für den Einsatz mit dem Smartphone während des Sports entwickelt wurden.




Bei der Zielgruppe der JBL QUANTUM TWS handelt es sich um eher passive Verbraucher. Somit ist es wichtig, dass die In-Ears einen guten Sitz bieten und bestmöglich vor äußeren Einflüssen geschützt sind. Aus diesem Grund bieten sie eine IPX4-Zertifizierung, welche ihr einen Schutz vor Spritzwasser garantiert. Wer die JBL QUANTUM TWS während des Sports verwenden möchte, der sollte sich vorerst aktiv mit den Gummi-Caps und dem passenden Sitz auseinandersetzen. Grundsätzlich fallen sitzen die Kopfhörer eher locker. Wer jedoch einen kleinen und sehr guten Kopfhörer für das Büro über fürs Gaming sucht, wird auf jeden Fall mit den JBL QUANTUM TWS glücklich. Doch auch der Musikgenießer wird schnell merken, dass die QUANTUM TWS einen hervorragenden Klang bieten.

 

Soundcheck

Für die JBL QUANTUM TWS gehen wir in diesem Review einen anderen Weg als bisher, denn während Gaming-Sessions sollen uns energiegeladene Lieder begleiten und im Arbeitsalltag legen wir Wert auf akustische Klänge. Aus diesem Grund gönnen wir uns heute Rock und Metal sowie die neusten elektronischen Sounds und beruhigende Musik von Maria Mena.

Auf das Folgende könnt ihr euch also nun freuen:

  • Masked Wolf – Astronauts in the ocean
  • Foo Fighters – The Pretender
  • Metallica – Enter Sandman
  • Maria Mena – Our Battles



Beginnen wir nun mit Masked Wolfs „Astronauts in the ocean“, was viele von euch zum Trainieren oder für die nötige Ladung Energie im Alltag verwenden. Da wir diesen Song bereits mit diversen Subwoofern getestet haben, erwarten wir bei kleineren Kopfhörern kein Erdbeben. Doch die JBL QUANTUM TWS erzeugen einen virtuellen Tiefton, der einer echten Druckwelle tonal sehr gut nachempfunden wurde. Wir können keine störenden Nebenfrequenzen wahrnehmen und innerhalb der tieftönigen Songpassagen erreichen uns weiterhin Reverb-Effekte, die bei Kopfhörern mit niedriger Qualität des Öfteren verschluckt werden.



Weiter gehts mit „The Pretender“ von den Foo Fighters. Der erste Eindruck wirkt etwas gedämpft, da der standardisierte Equalizer eher etwas tiefenlastiger eingestellt ist. Wir korrigieren im Equalizer und stärken den MID-Bereich minimal, während wir die niedrigen Frequenzen etwas abmildern. Diese kleine Veränderung wertet den rockigen Charakter des Songs deutlich auf und hebt E-Gitarren und Tenöre deutlich hervor.



Da Metallica keinen klassischen Rock spielt, schrauben wir den Equalizer wieder auf Standard und erhoffen uns mit Enter Sandman genau die richtige Tonlage für die JBL QUANTUM TWS zu finden. Die harten Gitarrenriffs kommen ohne Soundindividualisierung wesentlich besser aus und auch die Stimme von James Hetfield kommt auf den In-Ears wesentlich natürlicher als die von Eric Grohl. Zusätzlich werden Base-Drums und Toms wesentlich besser wiedergegeben, als wir von 10 mm-Treibern erwarten würden.

Insgesamt bildet sich eine sehr gute Klangkulisse, die eher im Tiefton seine Charakteristika aufweist. Das passt uns grundsätzlich sehr gut, da die meisten Lieder während des stressigen Alltags eben diesen Charakteristika folgen. Kleinere Nachbesserungen müssten wir jedoch immer dann tätigen, wenn der Fokus auf (mid)-höheren Tonlagen liegt.



Maria Mena bietet uns mit „Our Battles“ eine wunderschöne und präsente Frauenstimme gepaart mit Gitarrenriffs, begleitet von präsenten High-Hats und ruhigen Schlagzeugrhythmen. Im Gegensatz zu dem vorerst kritisierten MID-Ton Eric Grohls zeigt sich Menas höhere Stimme hervorragend dynamisch und die Bühne des gesamten Songs wird detailliert wiedergegeben.

 

Mikrofon

Wir verwenden die JBL QUANTUM TWS während verschiedenen MS Teams-Konferenzen und es fällt schnell auf, dass wir einerseits durch das aktive Noise Cancelling hervorragend von der Außenwelt abgeschirmt sind. Wer jedoch Wert darauf legt, seine Umwelt weiterhin wahrzunehmen, der kann das Noise Cancelling einfach deaktivieren. Klangtechnisch werden Stimmen sehr sauber wiedergegeben und unsere Konferenzteilnehmer können uns hervorragend verstehen. Störsignale und Eigenrauschen können wir zu keiner Zeit wahrnehmen.

 

Fazit

Insgesamt sind wir mit den JBL QUANTUM TWS sehr zufrieden. Angefangen mit der guten Laufleistung des Akkus und dem adaptiven Noise Cancelling besitzen die In-Ears eine ausgezeichnete Grundlage zur Alltagstauglichkeit. Hinzu kommen anschließend der ergonomisch feste Sitz im und am Ohr, die Gestensteuerung und die fabelhafte App, die die JBL QUANTUM TWS zu einem, wie es der Name schon verrät, professionellen Alltagskopfhörer werden lassen, der besonders für den passiven Lebensstil konzipiert wurde. Somit erhalten wir für knapp 150 € eine Allzweckwaffe mit einer sehr guten, jedoch nicht perfekten Klangauflösung für ihre schmalen Treiber von 10 mm.


Pro:
+ Gutes Klangvolumen besonders im virtuellen Tiefton
+ Akkulaufzeit
+ Wetterbeständigkeit
+ Individualisierbares Touchfeld
+ Wireless Charging
+ Fester Sitz dank div. Gummi-Caps
+ Sehr gutes Mikrofon
+ Alltagstauglichkeit für Freizeit, Büro und Gaming

Kontra:
– Mitteltonbereich muss geringfügig nachjustiert werden


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