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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Kopfhörer

1MORE P50 Penta Driver Kopfhörer im Test – Viel bringt viel?

In-Ear-Kopfhörer gibt es viele, aber wirkliche Innovationen finden sich nur sehr selten, dies soll beim 1MORE P50 Penta Driver Kopfhörer nun anders sein. Den Unterschied finden wir schon im Namen, denn so steht „Penta“ für die Zahl „5“ und „Driver“ für die Anzahl an Treibern – so sind pro Seite ganze fünf Treiber verbaut. Dabei handelt es sich um einen dynamischen Treiber und vier Planar-Treiber je Seite. Abgerundet wird dies durch eine Kabelfernbedienung, in der auch gleichzeitig ein Mikrofon integriert ist. Wie viel Nutzen wir davon in der Praxis haben, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung



Die Verpackung der 1MORE P50 Penta Driver Kopfhörer hinterlässt bei uns den Eindruck eines Premiumprodukts. Diese ist aufwendig gestaltete und wirkt auf uns hochwertig. Der Eindruck wird auch durch die Farbgebung weiter verstärkt. Die Vorderseite trägt eine Abbildung des Kopfhörers, das Herstellerlogo, Modellbezeichnung und einige kurze Informationen. An den Seiten werden einige Features anhand von Piktogrammen gezeigt, während sich die Rückseite auskunftsfreudiger zeigt. Hier finden wir einen kurzen Werbetext sowie die technischen Daten in mehreren Sprachen.




Die Vorderseite lässt sich zur Seite aufklappen, sie haftet magnetisch. Auf der Innenseite finden sich Zeichnungen des Kopfhörers, welche die Besonderheiten und den inneren Aufbau zeigen. Rechts können wir einen ersten Blick auf den Kopfhörer werfen. Von der Präsentation her ist das recht ungewöhnlich.

 

Inhalt



Beim Lieferumfang gibt sich 1MORE keine Blöße, denn er fällt großzügig aus. So finden wir neben dem bereits montierten Paar Ohrpassstücke weitere sieben Paar in der Verpackung. Außerdem erhalten wir noch einen USB-Typ-C-Adapter auf 3,5 mm Audioklinke, einen Aufbewahrungsbeutel sowie eine Bedienungsanleitung.

 

Daten

Technische Daten – 1MORE Penta Driver
Abmessungen Earbud
Gewicht je Earbud
Gewicht Kabel
Gesamtgewicht
22 x 18,5 x 21 mm (L x B x H)
3,5 g
14 g
21 g
Treiber je Earbud 1x Dynamisch, 4x Planar
Frequenzbereich 20 Hz – 40 kHz
Impedanz 32 Ω
Empfindlichkeit 105 dB
Nennleistung 5 mW
Kabel Länge: 125 cm
Material: Versilberter OFC-Draht
Stecker: 3,5 mm, vergoldet
Besonderheiten Kabelfernbedienung
Mikrofon
USB-C Adapter

Details

Earbuds



Werfen wir zunächst einen Blick auf die beiden Earbuds. Diese bestehen aus mattschwarz lackiertem Aluminium in Verbindung mit Teilen aus Kunststoff in glänzendem Schwarz. Seitlich ist das Herstellerlogo aufgedruckt. Beide Seiten sind außen als auch innen farblich codiert, so sollte es keine Verwechslungsgefahr geben. Diese ist aber ohnehin so gut wie ausgeschlossen, da die Earbuds nicht anders getragen werden können. Ab Werk sind bereits Silikon Ohrpassstücke angebracht. Beim Kabel handelt es sich um eines mit MMCX-Anschlüssen, so kann das Kabel zum Beispiel im Falle eines Schadens einfach ausgetauscht werden. In dem Bereich, indem das Kabel um das Ohr geführt werden soll, ist das Kabel mit einer zusätzlichen Gummiummantelung ausgestattet. So bleibt die Form des Kabels erhalten und das Tragegefühl wird verbessert.

 

Treiber



Im Inneren arbeiten, wie es der Name schon verrät, insgesamt 5 Treiber je Seite. Einer davon ist ein konventioneller dynamischer Treiber, während es sich bei den anderen vier Treibern um planare Modelle handelt. Auch wenn es sich hier um sehr kleine Treiber handelt, so kombinieren planare Treiber die dynamischen und elektrostatischen Treiberprinzipien. Sie bestehen aus einer präzisen Anordnung von Magneten, die gleichmäßig über beide Seiten einer dünnen, elektrisch aktiven Membran angeordnet sind. Aufgrund der Präzision dieses Magnetfelds wird die auf die Membran ausgeübte Kraft symmetrisch verteilt, wodurch ein Signal mit sehr geringer harmonischer Verzerrung und schnellen Reaktionszeiten entstehen sollte. Da planare Treiber vordere und hintere Magnete verwenden, um gleiche Kräfte in beide Richtungen aufzubringen, wird das Treibermaterial weniger belastet, was zu einem viel natürlicheren Klang mit weniger Verzerrung führt. Ob dieser Kopfhörer diese Theorie auch in die Praxis übertragen kann, werden wir später herausfinden.

 

Kabelfernbedienung



Am Kabel, welches vom rechten Earbud abgeht, befindet sich die kompakte Kabelfernbedienung. Diese ist hochwertig gefertigt und sauber mit dem Kabel verbunden. Auf der Fernbedienung finden wir drei Tasten, wie diese schlussendlich belegt sind, hängt vom Endgerät ab. In unserem Fall dienen die beiden äußeren Tasten der Einstellung der Lautstärke. Die mittlere Taste startet und pausiert die Wiedergabe. Drücken wir zweimal kurz, dann wird zum nächsten Titel gesprungen. Außerdem können mit dieser Taste Anrufe angenommen und auch wieder beendet werden. Damit der Kopfhörer auch zum Telefonieren genutzt werden kann, befindet sich ein Mikrofon in der Fernbedienung.

 

Kabel & Stecker



Das Kabel ist 150 cm lang. Die Litzen bestehen aus Kupfer, welche durch einen TPE-Schlauch isoliert werden. Das Material soll besonders hautfreundlich sein und zudem den Stethoskop-Effekt minimieren, sodass der Nutzer störungsfrei die Musik genießen kann. Das Kabel verfügt am Übergang, wo es sich in zwei Stränge aufteilt, über einen Verschluss aus schwarz lackiertem Aluminium und einen Schieber zum Einstellen des Kabels, welcher aus demselben Material besteht. Die Verbindung zu den Earbuds erfolgt je Seite über einen MMCX-Stecker. So kann das Kabel bei Bedarf einfach ausgetauscht werden. Am anderen Ende finden wir einen 4-poligen vergoldeten 3,5 mm Stecker. Da heutzutage viele mobile Geräte nicht mehr über diese Audio-Buchse verfügen, befindet sich im Lieferumfang auch ein entsprechender Adapter auf USB-Typ-C.

 

Praxis

Soundcheck

Nun wollen wir uns dem Kapitel Klangqualität widmen. Hierbei sei allerdings gesagt, dass es sich hier um eine rein subjektive Wahrnehmung handelt. Hier heißt es, was sich für den einen gut anhört, kann für den anderen ganz anders sein. Daher empfehlen wir nach Möglichkeit Audiogeräte immer Probe zu hören. So beginnen wir, ohne irgendwelche Einstellungen vorzunehmen mit unserem Test. Den Kopfhörer schließen wir über einen Adapter an unser iPhone 14 Pro Max an.




Auch in diesem Test starten wir wieder mit dem Hip-Hop Klassiker „Lose Yourself“ von Eminem. Schon bei mittlerer Lautstärke sind wir überrascht, wie detailreich die Wiedergabe ist. Die Rhymes von Eminem kommen klar und deutlich, auch die Mitten sind schön präsent, ohne über die Stränge zu schlagen. Der Bass ist knackig und druckvoll, was mit steigendem Lautstärke Pegel immer mehr Spaß macht. Dabei sind aber weder der Bass noch irgendein anderer Bereich besonders aufdringlich.




Nun darf sich der Kopfhörer am Song „Whiskey in a Jar“ von Metallica beweisen. Auch hier weiß der 1MORE P50 Penta Driver Kopfhörer zu überzeugen. James Hetfields Stimme kommt so gut rüber sowie die E-Gitarren. Sie werden angenehm wiedergegeben und das Schlagzeug kickt gut und verleitet richtig zum Bewegen im Takt.

Alles in allem lässt sich sagen, dass der 1MORE P50 Penta Driver Kopfhörer ein wahrer Allrounder ist. Musik wird sehr sauber und wenn wir es darauf anlegen, auch sehr kraftvoll wiedergegeben. So können wir etwa einem Hörbuch lauschen oder detailreich klassische Musik bei niedriger Lautstärke genießen. Gleichzeitig bietet er aber auch die Reserven für eine sehr dynamische und sogar sehr laute Spielweise.

 

Tragekomfort



Die Ohrhörer des 1MORE P50 Penta Driver Kopfhörers sitzen angenehm im Gehörgang. Dank der vielen mitgelieferten Passstücke sollte sich für jedes Ohr etwas Passendes finden lassen. Die Schaumstoffpassstücke eignen sich besonders für empfindliche Ohren und bieten unserer Meinung nach die beste Abschirmung. Angenehm ist, dass das Kabel um das Ohr geführt wird, dadurch liegt das Kabel angenehm und gleichzeitig sichert das die Ohrhörer. Das Kabel ist am Ohrbügel etwas verstärkt und behält auch seine Form, wenn wir es in der Hosentasche verstauen.

 

Fazit

Den 1MORE P50 Penta Driver Kopfhörer gibt es derzeit für 179,99 € über Amazon oder direkt beim Hersteller zu kaufen. Der Kopfhörer ist qualitativ gut gefertigt und erlaubt dank der MMCX-Anschlüsse auch einen Austausch des Kabels oder gar den Einsatz entsprechender Bluetooth-Module. Dank des mitgelieferten USB-C-Adapters lässt sich der Kopfhörer auch an einer Vielzahl von Smartphones nutzen, auch bei der aktuellen iPhone 15 Serie. Klanglich weiß der 1MORE P50 Penta Driver Kopfhörer ebenfalls zu überzeugen. Durch die vielen im Lieferumfang befindlichen Ohrpassstücke sollte auch für jeden Geschmack und für die meisten Ohren etwas Passendes dabei sein. Die Fernbedienung ist ebenfalls ein gutes Feature, so bleibt der Griff zum Abspielgerät erspart. Von uns gibt es eine klare Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ MMCX-Anschlüsse
+ Lieferumfang
+ Kabelfernbedienung
+ Hochwertiges Kabel
+ USB-C-Adapter
+ Klangeigenschaften

Kontra:
– NA





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Teufel ROCKSTER AIR 2 im Test: Ein neuer Rockstar für Unterwegs

Mit dem ROCKSTER AIR 2 kommt ein neuer Spieler in die Welt der mobilen Lautsprecher. Mit einer Laufzeit von bis zu 58 Stunden bei mittlerer Lautstärke und einer Maximallautstärke von 103 dB RMS bzw. 115 dB Peak gilt der ROCKSTER AIR 2 nicht als einfache Partybox, sondern als Eventlautsprecher. Dazu tragen auch die vielfältigen Anschlussmöglichkeiten bei: Ob Mikrofon, Gitarre, AUX oder einfach nur Bluetooth, der Lautsprecher kann mit fast allem betrieben werden. Bevor wir in der Einleitung zu sehr ausschweifen, schauen wir uns im Test alles noch einmal genauer an.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

Verpackung des Teufel ROCKSTER AIR 2 Verpackung des Teufel ROCKSTER AIR 2

Die Verpackung der ROCKSTER AIR 2, die auch als Versandkarton dient, ist sehr einfach gehalten. Über zwei Seiten ist der Lautsprecher abgebildet. Auf der Vorderseite sowie auf dem schwarzen Streifen, der sich über alle Seiten zieht, steht der Modellname. Viel mehr interessante Informationen bietet die Verpackung nicht.

 

Inhalt

Teufel ROCKSTER AIR 2: Lieferumfang

Im Inneren ist die ROCKSTER AIR 2 stabil in Schaumstoff verpackt. In den Schaumstoff sind drei Fächer eingelassen, in denen der Netzstecker zum Laden bzw. zum Betrieb benötigt wird, sowie ein Sicherheitshinweis und eine sehr einfache Bedienungsanleitung.

 

Daten

Technische Daten – Teufel ROCKSTER AIR 2
Maße
Gewicht
32,3 x 58,9 x 34,4 cm (B x H x T)
14,15 kg
Audioleistung RMS 80 W
Maximaler Schalldruck /
Lautstärke
115 dB auf 1 m
103 dB RMS auf 1 m
Frequenzbereich 47 – 22000 Hz
Audiotreiber 1x Hochtöner 25 mm
1x Tieftöner 250 mm
Akkustisches Prinzip
Gehäuseaufbau
Abstrahlwinkel
Abstrahlcharakteristik
2-Wege-System
Bassreflex
80° horizontal x 40° vertikal
konstante Richtcharakteristik
Verstärker-Technologie
Verstärkerkanäle
Class D by Texas Instruments
2
Akku-Kapazität
Akku-Betrieb mittlere Lautstärke
7.800 mAh
58 Std.
Anschlüsse XLR-Ausgang
AUX
Klinkenbuchsen-Eingang 6,3 mm
Mikrofon-XLR-Eingang
Bluetooth Bluetooth 5.0, AAC, aptX, aptX-HD
Features DJ-Mischpult, Speicher für Einstellungen bei Netztrennung, Powerbank, Externer Akku-Anschluss, einfach austauschbarer Akku, Party Link Stereo Modus – kabellos mit zwei ROCKSTER AIR 2
UVP 699,99 €

 

Details

Vorderseite



Bei einem Gewicht von ca. 14 kg braucht man schon gute Griffe, um den Teufel ROCKSTER AIR 2 aus der Verpackung zu bekommen. Und genau dafür haben wir vier Griffe. An der Oberseite haben wir einen gummierten Griff und an der Unterseite sowie an den Seiten eine Aussparung, um die Box auch zu zweit oder einfach mit beiden Händen tragen zu können. Betrachtet man die Teufel ROCKSTER AIR 2 von vorne, so fällt als erstes das rote Teufel-Logo auf, welches auf dem schwarzen Gitter abgebildet ist. Passend zum Abstrahlwinkel ist das Gitter zu den Seiten hin abgewinkelt. Ein roter Rahmen bildet die Verbindung zwischen Gehäuse und Lautsprechergitter. Während der Lautsprecher selbst gerade auf dem Boden steht, ist das Gehäuse leicht nach hinten geneigt. Das Muster der abgeschrägten Ecken und Kanten zieht sich durch das gesamte Gehäuse und verleiht dem Lautsprecher ein edles Aussehen. Obwohl es sich um einen Eventlautsprecher handelt, besitzt der Teufel ROCKSTER AIR 2 keine IPX-Zertifizierung, was bedeutet, dass der Lautsprecher in einer sicheren Umgebung, also geschützt vor Wasser und Staub, betrieben werden muss.




Das Gehäuse des Teufel ROCKSTER AIR 2 besteht größtenteils aus Kunststoff, während das Lautsprechergitter aus Metall gefertigt ist. Dennoch macht das Gehäuse einen robusten und hochwertigen Eindruck. Direkt unter dem oberen Tragegriff ist der Schriftzug „ROCKSTER AIR“ in den Kunststoff eingelassen. Insgesamt wirkt das Gehäuse hochwertig und edel, so dass der Teufel ROCKSTER AIR 2 in verschiedenen Umgebungen gut zur Geltung kommt.

 

Unterseite



Die Standfestigkeit des Teufel ROCKSTER AIR 2 wird nicht nur durch sein Eigengewicht gewährleistet, sondern auch durch die vier gummierten Standfüße, die für einen sicheren Halt sorgen. Neben dem Tragegriff befindet sich eine kleine rote Gummiabdeckung mit dem Teufel-Logo in der Mitte der Unterseite. Dahinter verbirgt sich eine Vorrichtung zur Befestigung eines Boxenstativs, das den professionellen Einsatz des ROCKSTER AIR 2 ermöglicht. So kann der Lautsprecher z.B. in eine erhöhte Position gebracht werden, was besonders bei Events mit vielen Menschen von Vorteil ist.

 

Oberseite



Die wichtigsten Bedienelemente befinden sich auf der Oberseite. Die drei Tasten mit Silikonoberfläche sind von links nach rechts wie folgt angeordnet: Power-Taste, Bluetooth-Pairing-Taste, Play/Pause-Taste. Darunter befinden sich drei Drehregler für Bass, Höhen und Lautstärke. Da wir keine App oder andere externe Gadgets haben, mixen wir hier hauptsächlich unseren Sound, bis er uns gefällt. Alle Knöpfe und Regler sind beleuchtet und zeigen so auch ihren aktuellen Status, z.B. Pairing-Modus, oder ihren Wert, z.B. Lautstärke, an.

 

Rückseite

Rückseite des Teufel ROCKSTER AIR 2

Die Rückseite des Teufel ROCKSTER AIR 2 mag auf den ersten Blick etwas überladen wirken, doch bei genauerem Hinsehen offenbart sich eine durchdachte und logische Anordnung. Ganz unten befindet sich das Batteriefach des Lautsprechers, das einen bequemen Batteriewechsel ermöglicht. Direkt darüber befindet sich das zentrale Bedienelement des ROCKSTER AIR 2. Mit diesem vielseitigen Panel können wir verschiedene Funktionen steuern. So haben wir zum Beispiel die Möglichkeit, Instrumente anzuschließen, separat zu mischen oder einfach nur den Batteriestatus abzufragen.

 

Bedienfeld



Werfen wir zunächst einen Blick auf das Bedienfeld. Auf der linken Seite dreht sich alles um die Stromversorgung des Lautsprechers. Oben links können wir über das Blitzsymbol den Batteriestatus abfragen, der durch vier Balken visualisiert wird. Direkt daneben befindet sich der Eco-Button, um im Betrieb Strom zu sparen. Dieser schaltet die maximale Lautstärke etwas herunter und reduziert die Bässe. Von oben nach unten sehen wir noch einen USB-C-Ausgang, um das Smartphone über den Lautsprecher aufzuladen, darunter einen Anschluss, um den Teufel ROCKSTER AIR 2 auch extern mit einer 12V-Autobatterie betreiben zu können (Kabel nicht im Lieferumfang enthalten) sowie den normalen Netzanschluss, um den eingebauten Akku zu laden oder den Lautsprecher auch ohne Akku zu betreiben.

Party Link ist drahtlos für zwei ROCKSTER AIR 2 möglich. Die Funktion wird über die Box in der rechten oberen Reihe aktiviert. Nun kann man für jeden Lautsprecher einstellen, welcher der beiden der Master ist, also den Ton überträgt, und in welcher Konfiguration die Boxen betrieben werden, ob Stereo oder Mono. Möchte man weitere ROCKSTER AIR 2 oder auch nur den Vorgänger miteinander verbinden, so ist dies über XLR-Kabel möglich, die man unten rechts anschließen kann. Dort befindet sich auch der Auto-Power-Schalter, der die Box in den Standby-Modus versetzt, wenn kein Signal anliegt. Mit den vier weiteren Drehreglern können wir zusätzlich zu der oben eingestellten Lautstärke noch einmal die Lautstärke regeln. So können wir z.B. im Notfall über Bluetooth am Smarthpone, am oberen Bedienelement und an der Rückseite die Lautstärke voll aufdrehen. Dasselbe gilt für den AUX-IN, den Instrumenteneingang und den Mikrofoneingang.

 

Batterie



Um auch für ein langes Wochenende genügend Strom zu haben, kann man beim Teufel ROCKSTER AIR 2 mit ein paar einfachen Handgriffen und ohne Werkzeug den Akku wechseln. Dazu muss die Klappe auf der Rückseite gelöst werden, die auf der Innenseite auch eine Anleitung zum Batteriewechsel bereithält. Löst man die Schlaufe, die den Akku sicher hält, kann man die Batterie samt Anschlusskabel herausnehmen. Eine kleine Nase hält die Abdeckung für den Plus- und Minuspol, die nach dem Lösen die Kontakte freigibt. Nun kann eine neue Batterie angeschlossen werden – auch andere Marken sind möglich, allerdings sollte man auf die Angaben auf der Originalbatterie achten, um mögliche Unannehmlichkeiten zu vermeiden.

 

Praxis

Inbetriebnahme



Drückt man den Power-Button für etwa zwei Sekunden, wird man von einem Begrüßungston empfangen und die Lichter auf der Oberseite beginnen zu leuchten. Wer nun erwartet, dass der Teufel ROCKSTER AIR 2 mit RGB-Beleuchtung daherkommt, den müssen wir leider enttäuschen. Aber wenn wir ehrlich sind, braucht ein guter Lautsprecher keine RGB-Beleuchtung, wenn er das kann, was die ROCKSTER AIR 2 kann. In unserem Praxistest beschränken wir uns auf Bluetooth, mit dem wir uns einfach verbinden können, indem wir auch hier den Bluetooth-Button auf der Oberseite für ca. zwei Sekunden drücken, bis der Button anfängt zu blinken und ein spezieller Ton ertönt. Wenn wir andere Geräte verbinden wollen, ist das neben Bluetooth auch möglich. Zum Spaß haben wir sowohl AUX als auch Bluetooth angeschlossen und konnten so zwei verschiedene Lieder gleichzeitig wiedergeben.




Auch die Rückseite ist beleuchtet. So leuchten die Lautstärkeregler der angeschlossenen Geräte, wie in unserem Fall der Bluetooth-Regler. Sobald weitere Geräte angeschlossen werden, leuchten auch diese. Der Batteriestatusknopf und der Knopf für den Eco-Modus leuchten nach dem Drücken auf, um auch im Dunkeln den Überblick zu behalten.

In unserem Praxistest konnten wir die Box zwar öfters mit maximaler Lautstärke laufen lassen, aber auch nach einem guten Abend von ca. 8 Stunden war der Akku noch halb voll. Ganz genau lässt sich die Akkukapazität nicht bestimmen, da Teufel bereits bei 50% Lautstärke eine Laufzeit von 58 Stunden angibt. Das hängt aber nicht nur von der Lautstärke ab, sondern auch von der Auswahl der Songs, da z.B. mehr Strom verbraucht wird, sobald der große Basstreiber bewegt werden muss.

 

Lautstärke-Check



Bevor wir uns der Klangqualität zuwenden, müssen wir uns mit der Lautstärke beschäftigen. Teufel gibt eine maximale Lautstärke von 115 dB in einem Meter Entfernung an, wobei die RMS-Leistung bei 103 dB in einem Meter Entfernung liegt. Ein kurzer Test im Keller bestätigt das. Bei einem noch recht ruhigen Song, Me Gustas Tu von Manu Chao, bei dem die Gitarren im Vordergrund stehen, schreit uns die ROCKSTER AIR 2 quasi an – und das ist nicht böse gemeint. Trotz der hohen Lautstärke gibt es keine Verzerrungen oder ähnliches. Lediglich der Bass wird ab der 70 %-Marke nicht extremer, was es gerade Instrumenten und Gesang ermöglicht, im Vordergrund zu bleiben. Zu beachten ist, dass wir auch den Regler für Bluetooth auf der Rückseite voll aufgedreht haben, da nur so das Maximum herausgeholt werden kann. Im Freien haben wir teilweise Werte von über 110 dB(A) in einem Meter erreicht. Eine direkte Umrechnung von dB(A) in dB gibt es zwar nicht, aber die Messung zeigt uns, dass wir durchaus auf die angegebenen Werte kommen.

„dB“ ist eine Maßeinheit für die Lautstärke oder den Schallpegel, während „dB(A)“ eine besondere Art davon ist. „dB(A)“ berücksichtigt, wie das menschliche Gehör Schall wahrnimmt, indem bestimmte Frequenzen stärker betont werden. Diese Maßeinheit wird häufig verwendet, um die Lautstärke zu messen, wie sie von Menschen gehört wird, z. B. bei der Bewertung von Lärm am Arbeitsplatz oder bei Umweltauflagen in Bezug auf Lärmbelastung.

 

Soundcheck



Schon beim Lautstärketest kam der Track zum Einsatz und enttäuschte nicht. Der Song ist nicht sehr basslastig und spielt eher in den Höhen und Mitten. Dennoch will sich der Basstreiber in den Vordergrund drängen, vor allem wenn man sich in niedrigen Lautstärken bewegt. Aber dafür gibt es Abhilfe, denn mit den beiden Reglern auf der Oberseite können wir sowohl die Höhen als auch den Bass einstellen und so unser eigenes Klangerlebnis zaubern. Sobald wir jedoch die Lautstärke mit den Standard-Einstellungen erhöhen, und dabei die magischen 70 % überschreiten, wird der Bass ein wenig zurückgedrängt, so dass wir den Song in vollen Zügen genießen können.



Auch im Bereich Hip-Hop/Rap schlägt sich der Teufel ROCKSTER AIR 2 klanglich bestens. Der Bass verbindet sich hier sehr gut mit dem Rap, sobald aber die Instrumentals gleichzeitig gespielt werden, verliert die Mitte etwas an Qualität. Von einem portablen Lautsprecher kann man keine Heimkinoqualität erwarten, aber die Box gibt sich auch bei voller Lautstärke keine Blöße.



Kommen wir zu einem Genre, das seinem Namen alle Ehre macht. Im Rockbereich mit Shut Me Up von Mindless Self Indulgence stellt der ROCKSTER AIR 2 die Stimme stark in den Vordergrund. Das Problem mit dem ersten Lied haben wir hier nicht, aber die Mitten und Bässe klingen hier im Vergleich zu Eminems Godzilla eher unterwältigend. Das soll aber nicht heißen, dass man den Song nicht weiter hören möchte, denn das Gegenteil ist der Fall. Sobald der erste Drop kommt, möchte man sofort den Lautstärkeregler aufdrehen und einfach mitwippen, aber gerade bei einem Rocksong hätten wir hier etwas mehr erwartet.

 

Fazit

Mit dem Teufel ROCKSTER AIR 2 macht man überall eine gute Figur, egal ob im Freien oder auf der Hausparty. Einzig die fehlende IPX-Zertifizierung wird dem einen oder anderen Sorgen bereiten, denn ohne diese muss man sowohl auf eventuellen Regen, sondern genauso auf umherfliegende Getränke achten. Die Lautstärke ist wirklich beeindruckend und gerade deshalb eignet sich der Lautsprecher für größere Partys, um den Sound über die Fläche zu verteilen. Die spezielle Form des Hochtöners sorgt dafür, dass selbst die Leute am Rand noch einen guten Sound haben. Auch die Akkulaufzeit kann sich sehen lassen, denn je nach Nutzung kommt man mit einer Akkuladung mehrere Tage aus. Für den Preis von ca. 700 € macht man hier keinen Fehlkauf, wenn man auf seiner Party nicht nur laut, sondern auch gut beschallen möchte.

Pro:
+ Satter Sound
+ Lautstärke
+ Bluetooth 5.0 mit aptX, aptX HD und AAC
+ Gute Bedienung direkt am Lautsprecher
+ Vier Tragegriffe
+ Lange Akkulaufzeit
+ Leicht austauschbare Batterie

Neutral:
• Keine App

Kontra:
– Keine IPX Zertifizierung



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SHOKZ OPENFIT im Test: Ein Klangwunder für Aktive?

In der Welt der Sportkopfhörer gibt es eine Vielzahl von Herstellern, die versprechen, den perfekten Begleiter für aktive Lebensstile zu liefern. Doch nur wenige schaffen es, ein nahtloses Zusammenspiel von Klangqualität, Komfort und Sicherheit zu bieten. In diese Kategorie tritt der SHOKZ OPENFIT ein – ein Kopfhörer, der mit innovativer Knochenschalltechnologie einen neuen Maßstab setzen möchte. Doch kann er die hohen Erwartungen erfüllen? In diesem Review nehmen wir den SHOKZ OPENFIT genau unter die Lupe und prüfen, ob er wirklich das ideale Audioerlebnis für Sportenthusiasten und Outdoor-Liebhaber bietet.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung der SHOKZ OPENFIT Verpackung der SHOKZ OPENFIT

Die SHOKZ OPENFIT werden in einer hellen kompakten Verpackung geliefert. Die Vorderseite zeigt eine Abbildung des Kopfhörers sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung. An den Seiten sind einige Informationen aufgedruckt, während der Text auf der Rückseite die Features etwas erklärt und ein Bild vom Ladeetui mit den eingelegten Hörern zeigt. Zudem ist hier auch der Hinweis zu finden, dass es sich hier um die schwarze Variante handelt. Diesen Kopfhörer gibt es auch noch in beige.

 

Inhalt

Lieferumfang der SHOKZ OPENFIT

Die beiden Hörer sind bereits in das Ladeetui eingesetzt. Zusätzlich bekommen wir noch ein 30 cm langes USB-Kabel (USB-Typ-A auf USB-Typ-C) sowie eine Bedienungsanleitung.

 

Daten

Technische Daten – SHOKZ OPENFIT
Gewicht Ohrhörer: 8.3 g ±0.2 g
Ladeetui: 57 g ±1 g
Gesamtgewicht: 73.85 g ±1 g
Schutzklasse Ohrstöpsel : IP54
Ladeetui: Nicht wasserdicht
Material Earbuds: PC , Silikon
Ladegehäuse: PC
Lautsprecher Frequenzgang: 50 Hz-16 kHz
Empfindlichkeit: 96 dB ±2.5 dB
Mikrofon Empfindlichkeit: -38 dB ±1 dB
Verbindung Bluetooth®-Version: Bluetooth 5.2
Reichweite: 10 m
Kompatible Profile: A2DP,AVRCP,HSP,HFP
Akku  
Kontinuierliche Wiedergabe OpenFit: Bis zu 7 Stunden Hördauer mit einer einzigen Ladung
OpenFit mit Ladeschale: Bis zu 28 Stunden Hördauer
Standby Bis zu 10 Tage
Ladespannung 5V ±5 %
Dauer der Aufladung Ohrstöpsel über Ladeetui: 60 min.
Leeres Etui mit Ladekabel: 120 min.
Akku-Kapazität Ohrhörer: 58 mAh
Ladegerät: 600 mAh
Schnellladung Eine 5-minütige Aufladung ergibt 1 Stunde Akkulaufzeit (Musik)

 

Details

Ladeetui



Das Ladeetui des SHOKZ OPENFIT ist einfach gestaltet. Es besteht aus schwarzem Kunststoff. Die Oberfläche ist mit einer matten gummiartigen Beschichtung versehen. In der Praxis ist diese Beschichtung anfällig für Kratzer und außerdem zieht sie Staub nahezu magisch an. An der Vorderseite ist eine Mulde eingearbeitet, welche das Öffnen erleichtern soll. Unter dieser Mulde ist eine LED eingelassen, welche den aktuellen Ladestatus anzeigt. An der Rückseite finden wir den USB-Anschluss zum Laden des Etuis. Auf der Unterseite finden wir einige Logos zu Zertifizierungen.


SHOKZ OPENFIT in der Ladeschale

Das Ladeetui lässt sich nach hinten aufklappen. Dabei wir der Verschluss durch einen Magneten gesichert. Im Inneren liegen die beiden Hörer in passgenauen Ausformungen. Im vorderen Bereich sehen wir mittig eine weitere Status LED. Die Hörer nehmen über jeweils drei Kontakte die Verbindung zum Ladeetui auf.

 

Hörer

SHOKZ OPENFIT

Nun werfen wir einen Blick auf die beiden Hörer. Anders als bei einem In-Ear-Kopfhörer sitzt der Treiber hier nicht direkt im Ohr, sondern liegt auf einem kleinen Teil des Ohrs auf. Der Schall wird über die eigenen Knochen übertragen. Somit kann der Nutzer weiterhin seine Umwelt wahrnehmen und es wird im Allgemeinen als angenehmer empfunden, da nichts drücken sollte und auch Schweiß kaum ein Problem darstellt. Jeder Hörer verfügt über einen Bügel, der sich um das Ohr schmiegt und so für einen sicheren Halt sorgen soll. Im dünneren Ende ist der Akku verbaut während sich in dem dickeren Teil die ganze Technik nebst Treiber befindet. Auf der Vorderseite sehen wir jeweils das Herstellerlogo und direkt darüber jeweils eine Öffnung, hinter der sich je ein Mikrofon befindet.


SHOKZ OPENFIT

Auf der Rückseite sehen wir, dass jeder Hörer über jeweils zwei Öffnungen verfügt. Durch diese dringt der Schall des verbauten Treibers an unser Ohr. Außerdem sind hier auch jeweils drei Kontakte untergebracht, über welche der Kontakt zum Ladeetui aufgenommen wird. Sehr gut finden wir, dass auf dem dünneren Teil aufgedruckt ist um welche Seite es sich jeweils handelt. Andererseits kann man beim Anlegen der Hörer die Seiten auch nicht vertauschen, da es nur in einer bestimmten Richtung funktioniert.

 

Praxis

App



Grundsätzlich wird für den Betrieb des SHOKZ OPENFIT keine App benötigt. Sie erlaubt aber einige Feinheiten, die ohne die App nicht möglich wären. So kann die Firmware des Kopfhörers aktuell gehalten werden. Aber auch ein Equalizer, der Dialoge in z.B. Hörbüchern verstärkt, sowie Nutzerhandbuch, Akkustand und Multipoint Pairing sind hier zugänglich bzw. einstellbar.

 

Tragekomfort

Die spezielle Bauform des SHOKZ OPENFIT bringt gewisse Vorteile im Tragekomfort. Insbesondere Nutzer, die es nicht mögen, einen Fremdkörper im Ohr zu haben oder denen der Druck eines auf dem Ohr aufliegenden oder Ohr umschließenden Kopfhörers als unangenehm empfinden, werden hier profitieren. Der Kopfhörer sitzt locker, aber dennoch sehr sicher auf unseren Ohren, ohne dabei einen großartigen Druck aufzubauen. Schon nach kurzer Zeit ist der Kopfhörer praktisch nicht mehr zu spüren. Der Kopfhörer sitzt so gut, dass weder hektischen Bewegungen noch Headbanging oder schnelles Joggen ihn abschütteln könnten. Dank der IP54 Zertifizierungen sind Schweiß und selbst starke Regenschauer kein Problem.

 

Vor- & Nachteile der Bauart

Die Bauform des SHOKZ OPENFIT bringt neben dem Tragekomfort noch den Vorteil, dass der Nutzer seine Umgebung besser wahrnehmen kann, weil keine Abschirmung stattfindet. Zudem wird die Hörschnecke nicht in Vibrationen versetzt und das Risiko einer Hörschädigung ist auch bei hohem Pegel wesentlich geringer. Musik klingt dabei anders, etwa so, als wenn diese direkt im Kopf entsteht. Auch für Nutzer von Hörgeräten ist die Art der Soundübertragung von Vorteil, da nichts weiter beachtet werden muss.

Allerdings hat gerade die fehlende Abschirmung zur Außenwelt auch Nachteile. So kann man unterwegs im Bus und Bahn immer noch alles wahrnehmen, mitunter sogar derart, dass die Musik oder das Hörbuch im Umgebungslärm untergeht. Ein weiterer Nachteil ist, dass ab einer gewissen Lautstärke auch Personen in der Umgebung das, was abgespielt wird, mitbekommen. Und zuletzt wäre dann noch die Sache, dass es ab einem gewissen Pegel zu Vibrationen an der Kontaktstelle kommt. Das ist etwas unangenehm und ist am besten mit einer elektrischen Zahnbürste zu vergleichen, die man sich direkt an den Schädel hält.

 

Klang

Den Klang bei den SHOKZ OPENFIT zu beschreiben ist etwas schwierig, denn vom Klang her sind diese Kopfhörer kaum mit konventionellen Geräten zu vergleichen. Das Hörerlebnis ist einfach anders. Vorab können wir sagen, dass der Klang eher Mittenbetont ist, Höhen und Tieftöne lösen sich etwas auf und kommen nur bei höherer Lautstärke etwas besser rüber, – dann allerdings mit dem unangenehmen Kribbeln, welches wir bereits beschrieben haben.




Wir starten mit -Lose Yourself- von Eminem, einem klassischen Hip-Hop Track. Das Intro mit dem Klavier und dem leichten Knacken kommt noch ganz gut. Das ändert sich aber kurz danach, die E-Gitarre ist sehr präsent, etwas darunter nehmen wir die Stimme von Eminem wahr. Während der Hi-Hat noch gut hörbar ist, kommt die Snare zu kurz. Hohe Töne scheinen nicht die Stärke dieses Kopfhörers zu sein. Der Beat der Gitarre ist zwar da, aber recht dünn – drehen wir den Pegel auf jenseits von 60 % auf, so kommt es zu dem bereits erwähnten unangenehmen Vibrieren.




Mit Whiskey in the Jar von Metallica machen wir weiter im Text. Hier zeichnet sich ein ganz ähnliches Bild ab. Alles was sich im mittleren Bereich befindet, etwa die Stimme oder die E-Gitarren, sind schön präsent. Schlagzeug und Bass sind stark im Hintergrund gesetzt. Auch hier lässt sich das mit einem höheren Pegel etwas verbessern, führt aber wieder zum bereits erwähnten Problem.

Daraus schließen wir, dass der SHOKZ OPENFIT nicht für den anspruchsvollen Hörgenuss ist, aber als musikalische Begleitung beim Sport oder in einer ruhigen Umgebung bei einem Hörbuch können wir uns diesen Kopfhörer sehr gut vorstellen. Der Nutzer muss sich, wenn er sich für diese besondere Kopfhörerart entscheidet, einfach darauf einlassen.

 

Akkulaufzeit

Der Hersteller verspricht bei den SHOKZ OPENFIT eine Laufzeit von bis zu 7 Stunden pro Akkuladung und eine Gesamtlaufzeit von bis zu 28 Stunden, wenn das Ladeetui zum nachladen genutzt wird. In der Praxis kommen wir diesen Werten bei mittlerer Lautstärke erstaunlich nahe – denn mit einer Ladung kommen wir auf 6 Stunden und 50 Minuten, also nur 10 Minuten unter der Herstellerangabe. Die Gesamtlaufzeit liegt so rechnerisch bei 27 Stunden und 20 Minuten, was für diese kleine Bauweise schon beachtlich ist. Noch besser finden wir, dass der Akku nur 5 Minuten geladen werden muss um anschließend bis zu eine Stunde Akkulaufzeit zu bringen, das funktioniert in der Praxis wunderbar.

 

Fazit

Die SHOKZ OPENFIT sind in beiden Farbvarianten ab derzeit 193,90€ gelistet. Wie der Name es schon vermuten lässt, spricht man mit diesem Kopfhörer vor allem Sportler an. Dank dem sicheren Halt am Ohr und der Tatsache, dass man seine Umgebung weiter wahrnehmen kann, eignet sich dieser Kopfhörer besonders für Aktivitäten im Freien. Zur Berieselung während des Sports oder zum Hören von Podcasts und Hörbüchern in ruhigen Umgebungen, eignet er sich sehr gut. In lauten Umgebungen kann er in Sachen Lautstärke nicht mit geschlossenen Systemen mithalten. Wir vergeben unsere Empfehlung.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Tragekomfort
+ Akkulaufzeit

Kontra:
– Klang etwas dünn





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HyperX Cloud III Wireless im Test: Was kann das Neue besser?

Mit dem HyperX Cloud III Wireless sehen wir uns heute die kabellose Variante der bereits von uns getesteten kabelgebundenen Variante an. Das Headset gibt es komplett in Schwarz oder in Schwarz mit roten Akzenten. Zudem verfügt dieses Headset nun auch über das neue 10 mm Mikrofon und die abgewinkelten 53 mm Treiber. Was alles neu ist und wie sich das Headset in der Praxis macht erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

HyperX Cloud III Wireless - Verpackung HyperX Cloud III Wireless - Verpackung

Die Verpackung ist im bekannten Design von HyperX gestaltet. Die Vorderseite zeigt eine Abbildung des Headsets sowie Modellbezeichnung, Herstellerlogo und einige kurze Informationen zu den besonderen Features. Auf der Rückseite werden die Features mit Text und Bildern noch einmal genauer erklärt. Zudem finden sich hier einige der technischen Daten.

 

Inhalt

HyperX Cloud III Wireless - Lieferumfang

Neben dem HyperX Cloud III Wireless Headset finden wir den USB-Funk-Sender/-Empfänger mit USB-Typ-C Anschluss sowie einen Adapter, welcher das ganze auf USB-Typ-A umwandelt. Dazu gibt es ein kurzes, 40cm langes USB-Kabel um das Headset zu laden, bzw. dessen Firmware zu aktualisieren. Außerdem finden wir noch das abnehmbare Mikrofon samt Arm sowie die Bedienungsanleitung, Garantieinformationen und Begrüßungskarte.

 

Daten

Technische Daten: HyperX Cloud III (3)
Gewicht

Material
330 g ohne Mikrofon
342 g mit Mikrofon
Kunststoff, Aluminium, Stahl, Schaumstoff, Kunstleder
Treiber Dynamisch, 53 mm mit Neodym Magneten
Formfaktor Over-Ear, ohrumschließend, geschlossene Rückseite
Frequenzgang 10 Hz – 21 kHz
Empfindlichkeit 111,94 dB SPL/mW bei 1 kHz
Impedanz 64 Ohm
Nominaler SPL 111,94 dB SPL/mW bei 1 kHz
Klirrfaktor (THD) <2%
Mikrofon Elektrolytkondensator-Mikrofon
Richtcharakteristik Unidirektional, geräuschunterdrückend
Frequenzgang 100 – 10 kHz
Sensibilität -21,5 dBV (0 dB=1 V/Pa bei 1 kHz)
Akkulaufzeit bis zu 120 Stunden (laut Hersteller)
Ladezeit 4 Stunden (laut Hersteller)
Kompatibilität PC, PS5, PS4, Nintendo Switch, Mac
Besonderheiten Abgewinkelte 53 mm Treiber, DTS (nur PC), abnehmbares Mikrofon, integrierte Audiosteuerung

 

Details

Übersicht

HyperX Cloud III Wireless

Das HyperX Cloud III Wireless sieht nicht nur sehr wertig aus, es fühlt sich auch tatsächlich so an. Zwar sind die Abdeckung des Kopfbandes sowie die Ohrmuscheln aus Kunststoff gefertigt, doch handelt es sich keinesfalls um eine minderwertige Ausführung. Die Aufhängung der Ohrmuscheln besteht dagegen aus schwarz eloxiertem Aluminium. In der Aufhängung sind die Ohrmuscheln beweglich gelagert, so dass sich diese gut an den Kopf anpassen sollten. Die Kunststoffabdeckungen auf dem Kopfband verkleiden die aus Stahl gefertigten Innereien.

 

Aufhängung & Verstellung



Nun werfen wir einen genaueren Blick auf die Aufhängungen der Ohrmuscheln. Wie bereits beschrieben, sind diese stabil aus Aluminium gefertigt und erlauben der Ohrmuschel etwas Bewegungsspielraum. Im Teil, der in das Kopfband übergeht, ist die Aufhängung mit einer spürbaren Rasterung ausgestattet, so dass es sich in mehreren spürbaren Stufen verstellen lässt.




Der Verstellbereich des HyperX Cloud III Wireless ist sehr großzügig. So sollte dieses Headset auch Nutzern mit größerem Kopfumfang keine Probleme bereiten. In der kleinsten Einstellung ist das Headset aber auch eng genug, um einem Kind zu passen.

 

Ohrmuscheln



Das Äußere der Ohrmuscheln des HyperX III Wireless ist in einem matten Schwarz gehalten. Mittig finden wir je Seite das Logo des Herstellers. An der Innenseite sind die Ohrmuscheln mit einem weichen Ohrpolster aus Memory-Schaumstoff ausgestattet. Diese Polster sind mit einem glatten, schwarzen Kunstleder bezogen.

 

Mikrofon



Das 10 mm große, unidirektionale Mikrofon verspricht eine integrierte Geräuschunterdrückung und einen internen Pop-Filter. Durch die Flexibilität des Mikros kann es schnell und einfach am Mund platziert werden. Sobald das Mikrofon per Knopfdruck deaktiviert wird, leuchtet ein rotes Lämpchen auf. Wer das Mikrofon nicht benutzen möchte, kann es einfach abnehmen und beiseite legen. Der Anschluss bleibt dabei dann offen, hier wäre eine Abdeckkappe sinnvoll.

 

Praxis

Inbetriebnahme & Vorbereitungen

Grundsätzlich wird für den Betrieb des HyperX Cloud III Wireless keine Software benötigt. Oder besser gesagt, nur für den Betrieb mit Windows ist überhaupt eine Software erhältlich. Dabei handelt es sich um die bekannte NGENUITY App, welche sich im Windows Store kostenlos herunterladen lässt. An allen anderen Geräten wie Playstation 4 und 5, sowie aktuelle XBOX-Konsolen, Nintendo Switch und MacOS muss lediglich der USB-Dongle eingesteckt werden und das Gerät unter Umständen noch im Menü des jeweiligen Systems konfiguriert werden. Zudem ist das DTS-Spatial-Audio nur über die App unter Windows verfügbar. Alle anderen gehen leider leer aus. Das Ein- bzw. Ausschalten wird mit einer entsprechenden Sprachausgabe in englischer Sprache quittiert.

 

Tragekomfort

Der Tragekomfort des HyperX Cloud III überzeugt voll und ganz. Die Ohrmuscheln sind angenehm gepolstert und schmiegen sich um die Ohren. Im Gegensatz zum HyperX Cloud II sind die Ohrmuscheln etwas schmaler und welches das Bessere anschmiegen ermöglicht. Mit nur 342 g wiegt das Headset auch nicht sonderlich viel, so dass wir schon nach kurzer Zeit vergessen, dass wir es auf dem Kopf haben. Dazu trägt auch das Kopfband bei, welches für einen guten Sitz des Kopfhörers sorgt, aber ohne ein unangenehmes Drücken zu produzieren. Die Ohrmuscheln lassen sich nach innen neigen und in der Höhe verstellen. Die Hörmuscheln lassen sich zwar nicht drehen, aber der gesamte Kopfhörer ist so flexibel, dass er sich perfekt an den Kopf anpasst. Die Knöpfe sind gut erreichbar und gut zu ertasten. Vor allem der Drehknopf hat einen gewissen Widerstand, was dabei hilft, nicht versehentlich die Lautstärke zu verstellen.

 

NGENUITY App



Wir installieren die NGENUITY App aus dem Windows Store und schließen das HyperX Cloud III Wireless über den USB-Dongle an unseren PC an. Beim Öffnen der App wird uns direkt ein Update der App selbst und anschließend ein Firmwareupdate angeboten. Für das Firmware Update muss das Headset über das mitgelieferte USB-Kabel mit dem Computer verbunden werden. Der Vorgang dauert rund fünf Minuten. Die Einstellungen, welche wir in der App vornehmen können sind recht übersichtlich. Wir können die Lautstärke der Lautsprecher sowie die Aufnahmelautstärke des Mikrofons einstellen. Dazu können wir dann die Mikrofonüberwachung (Monitoring) sowie den DTS-Spatial-Sound aktivieren und aus diversen Equalizer-Voreinstellungen wählen. Wir können auch ein eigenes Equalizer Profil erstellen. Ansonsten haben wir kaum Einstellungsmöglichkeiten, was dieses Headset betrifft.

 

DTS:X Spatial Sound



Das HyperX Cloud III Wireless verfügt in der Software über eine Funktion namens „DTS:X Spatial Sound“. Die Technologie wurde entwickelt, um beim Spielen einen Wettbewerbsvorteil zu erhalten, indem mit beliebigen Kopfhörern eine präzise, glaubhafte und immersive Klanglandschaft erzeugt wird, so dass der Hörer sich in seinen Lieblingsspielen und -filmen wahrhaft verlieren kann. Um diese Ende-zu-Ende-Audioqualität bereitzustellen, umfasst die DTS-Headphone:X-Technologie eine Datenbank mit mehr als 500 speziell abgestimmten Kopfhörerprofilen – und bietet somit eine Audiolösung, die Klänge oberhalb, in der Umgebung und in der Nähe des Benutzers wiedergibt, um das Gameplay auf ein neues Level zu bringen. So sagt es zumindest der Marketingtext.

Um die Funktion auch nutzen zu können muss derzeit zusätzlich die DTS Sound Unbound App aus dem Windows Store installiert werden. Die App ist kostenlos, während die DTS-Lizenz nur für bestimmte Kopfhörer bzw. Headsets kostenlos ist. Dies ist beim HyperX Cloud III Wireless der Fall. Die App erkennt das Headset und schaltet entsprechend die Lizenz frei. In der App lassen sich dann noch einige kleine Anpassungen machen.

In der Praxis erleben wir durch diese Einstellung tatsächlich einen virtualisierten Raumklang. Das funktioniert in Filmen oder in Spielen, die diese Funktion unterstützen auch wirklich gut. Geräusche und Gespräche wirken auf uns so, als wenn diese tatsächlich aus der entsprechenden Richtung kommen.

 

Mikrofon



In den Aufnahmeeinstellungen von Windows wird uns beim HyperX Cloud III Wireless ein etwas antiquiertes Format angezeigt, nämlich „1-Kanal, 16 Bit, UKW-Radioqualität“. Dies kommt zustande, da HyperX sich zwischen dem DTS-Sound oder einer besseren Aufnahmequalität entscheiden musste. Nichtsdestotrotz ist die Aufnahmequalität unserer Meinung nach für die Team-Kommunikation mehr als ausreichend. Da das HyperX Cloud III Wireless das Mikrofon der kabelgebundenen Variante erhalten hat, ist die Aufnahme auch relativ frei von Wind und Nebengeräuschen. Wer es an dieser Stelle noch etwas sauberer möchte, wird um den Einsatz einer entsprechenden Unterdrückung via Software nicht herumkommen. Gut gefällt uns auch, dass die Stummschaltung des Mikrofons über eine kleine rote LED am Mikrofon angezeigt wird.

 

Klangqualität

Games & Filme



Die bereits erwähnte Funktion kommt auch in Games & Filmen gut zum Tragen, denn so erleben wir Spiele wie Cyberpunk tatsächlich etwas immersiver. Allerdings fällt uns auf, dass der Tiefton schwach ausgeprägt ist. Besonders bei hoher Lautstärke in Verbindung mit der DTS-Funktion kommt es häufig zu einer verzerrten Wiedergabe. Dies allerdings nur bei hohen Pegeln.

 

Musik

Musikhören kann man mit dem HyperX Cloud III Wireless auch. Der Klang ist aber sehr auf die Höhen und Mitten betont. Tiefe Töne kommen uns etwas schwach vor, was für ein Headset der Gaming-Sparte eher ungewöhnlich ist. Dabei kann auch die DTS-Funktion nicht zaubern und verschlechtert das Ergebnis eher. Daher teilen wir euch unsere Eindrücke auch bei deaktiviertem DTS mit euch.




Den Start machen wir wieder mit der Hip-Hop-Sparte. Mit „Lose Yourself“ von Eminem, also quasi einem Klassiker. Das Intro weiß zu überzeugen, alles klingt sauber, bis der Beat einsetzt. Während dieser uns meist förmlich dazu einlädt im Takt zu nicken, verspüren wir dieses Gefühl hier nicht, es fehlt an der nötigen Dynamik.




Rockmusik scheint dem HyperX Cloud III Wireless etwas besser zu liegen. Die E-Gitarren kommen glaubwürdig bei uns an und die Riffs gehen ins Ohr. Was wir aber auch hier feststellen ist der sonst kräftig hörbare Kick vom Schlagzeug und die tiefen Töne des Bassisten.

 

Akkulaufzeit

HyperX gibt für das Cloud III Wireless eine Akkulaufzeit von bis zu 120 Stunden an. In der Praxis betreiben wir das Headset bei mittlerer Lautstärke und machen auch häufig Gebrauch vom Mikrofon. Dabei kommen wir der Herstellerangabe mit 116 Stunden sehr nahe, dann warnt und das Headset bzw. die Software über den niedrigen Ladezustand und fordert uns auf das Headset aufzuladen. Wir können uns aber durchaus vorstellen, dass noch die ein oder andere Stunde an Reserve im Headset stecken.

 

Fazit

Das HyperX Cloud III Wireless gibt es komplett in Schwarz oder in Schwarz mit roten Akzenten. Beide Versionen sind derzeit für jeweils 179 € im Preisvergleich gelistet. Die Verarbeitung und der Komfort des Headsets wissen dabei durchaus zu überzeugen. Trotz des auf schlechten Audioformats sind die Aufnahmen durch das Mikrofon des Headsets durchaus als brauchbar zu bezeichnen. Abstriche finden wir in der Soundwiedergabe, denn diese zeigt eine für unseren Geschmack zu geringe Dynamik. Gut finden wir dagegen, dass dieses Headset auch für eine Vielzahl der aktuellen Generation geeignet ist. Dem, der das Headset hauptsächlich in Videospielen und zum Filme schauen nutzen will, können wir das HyperX Cloud III Wireless empfehlen.


Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Wertiges Design
+ Tragekomfort
+ Gute Aufnahmequalität*
+ Mikrofon abnehmbar

Kontra:
– Softwareumfang gering
– Sehr auf Höhen betont
– DTS Spartial Audio verschlimmbessert Klang**
– Keine Möglichkeit des analogen Betriebs über Kabel
– Aufnahmeformat nur „UKW-Qualität“ ***





Produktseite 



* & ***: Auch wenn Windows nur eine „1-Kanal – UKW-Qualität“ anzeigt, ist die Aufnahme für ein Funkheadset recht brauchbar. **: In Sachen Musik wird der Sound sehr verschlimmbessert, bei Filmen und in Games ist die Funktion brauchbar.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Kopfhörer

Teufel REAL BLUE PRO im Test: Hat Teufel noch mal einen drauf gesetzt?

Mit dem Teufel REAL BLUE PRO haben wir das aktuellste Modell des Herstellers auf unserem Schreibtisch liegen. Obwohl es das Modell nur in Schwarz (Night Black) und Grau (Titanium Grey) gibt, zeigt es doch einige optische Gemeinsamkeiten mit dem bereits von uns getesteten Teufel REAL BLUE NC. Mit dem neuen Modell will Teufel aber noch mal deutlich einen drauflegen. So sind nicht nur die Treiber größer, es wurde auch an den Materialien und der Software gefeilt. Wie sich das im Gesamtergebnis niederschlägt, erfahrt ihr nun bei uns.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

Verpackung der Teufel REAL BLUE PRO Verpackung der Teufel REAL BLUE PRO

Die Teufel REAL BLUE PRO kommen in einer für den Hersteller typischen Verpackung. Sie besteht aus braunem Karton mit schwarzen Aufdrucken. Die Vorderseite zeigt eine Abbildung des Kopfhörers sowie Modellbezeichnung und Hersteller Logo. Ansonsten finden sich keine weiteren Informationen auf der Verpackung. Im Inneren befindet sich die Aufbewahrungstasche in einem kleinen Bett aus dichtem Schaumstoff. Unterhalb der Tasche finden wir die Bedienungsanleitung und die Garantieinformationen.

 

Inhalt

Teufel REAL BLUE PRO - Lieferumfang Teufel REAL BLUE PRO - Lieferumfang

Im Inneren der schwarzen Kopfhörer-Tasche finden wir neben dem Kopfhörer ein Anschlusskabel mit 3,5 mm Klinke-Anschluss und einer kleinen Fernbedienung. Das Kabel ist mit einem Gewebe ummantelt. Weiter wird ein USB-Kabel mit USB-A auf der einen, und USB-C auf der anderen Seite mitgeliefert. Außerdem gibt es noch eine Bedienungsanleitung und Garantieinformationen.

 

Daten

Technische Daten – Teufel REAL BLUE PRO
Abmessungen
Gewicht
152 x 188 x 82 mm (B x H x T)
296 g
Treiber Durchmesser: 44 mm
Frequenzbereich: 10 – 21.000 Hz
Bluetooth Typ: Bluetooth 5.1
Codecs: AAC, AptX, AptX Adaptive
Reichweite: 10 m
Anschlüsse 3,5 mm Audio-Klinke
USB-Typ-C
Akku Kapazität: 800 mAh
Betriebsdauer bei mittlere Lautstärke: 56 Std.
Besonderheiten Freisprechen, Dynamore, Noise Cancelling,
Klanganpassung, Mimi Sound Personalisierung
Garantie 2 Jahre

 

Details

Teufel REAL BLUE PRO

Die Teufel REAL BLUE PRO ähneln optisch sehr dem bereits von uns getestetem REAL BLUE NC Kopfhörer. Unterschiede gibt es vor allem in der Form der seitlichen Flächen und dem Polster am Kopfband, das ist hier etwas fülliger. Natürlich sind hier auch die verfügbaren Farben ganz andere. Das Äußere besteht aus einem hochwertigen Kunststoff, bei unserer Variante ist dieser überwiegend in Schwarz eingefärbt. Lediglich die Logos und kleine Teile am Kopfbügel sind in Gold gehalten, was dem Ganzen einen edlen Touch verleiht.


Teufel REAL BLUE PRO

Auch der Teufel REAL BLUE PRO verfügt über weiche Polster an den Ohrmuscheln und besonders am Kopfband. Diese Polster sind überzogen mit einem weichen schwarzen Kunstlederbezug. Die Lautsprecher in den Ohrmuscheln sind durch einen dünnen Stoff verdeckt, der ein Verschmutzen der Lautsprecher verhindert. An der Oberseite des Kopfbands ist das Logo des Herstellers in das Material eingeprägt.


Teufel REAL BLUE PRO

An der unteren Kante der Ohrmuscheln befinden sich die Bedienelemente und Anschlüsse. An der linken Ohrmuschel ist eine Art Mini-Joystick verbaut, welcher dabei hilft, durch die Musiksammlung zu navigieren. Dazu gesellt sich die Taste, mit der sich die aktive Geräuschunterdrückung hinzuschalten lässt. Eine LED neben der Taste informiert darüber, in welchem Modus sich die Funktion befindet.
An der rechten Ohrmuschel sind der 3,5 mm Klinken-Anschluss sowie der USB-Typ-C Anschluss zum Laden untergebracht. Außerdem befinden sich hier noch der Ein-/Ausschalter nebst Status-LED.


Teufel REAL BLUE PRO

Dank der vielen Gelenke des Teufel REAL BLUE PRO, sollte dieser sich gut an jeden Kopf anschmiegen. Ein weiterer Vorteil ist, dass sich der Kopfhörer so kompakt zusammenlegen lässt, was auch erforderlich ist, um ihn in der mitgelieferten Tasche zu verstauen. Im Inneren der genannten Tasche befindet sich eine Abbildung, wie der Kopfhörer gefaltet werden muss.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Teufel REAL BLUE PRO gut verarbeitet ist und man sich auch keine Sorgen um den großen Einsatz von Kunststoff machen muss. Denn der ist qualitativ hochwertig, knarzt nicht und ist an den neuralgischen Punkten mit Bauteilen aus Aluminium verstärkt.

 

Praxis

Teufel Headphones App



In den App Stores von Android und iOS ist jeweils eine App erhältlich. Diese ist zwar für den Betrieb nicht zwingend erforderlich, doch bietet sie die Möglichkeit die aktive Geräuschunterdrückung und Mimi Soundoptimierung einzustellen sowie einen Equalizer zu nutzen. Außerdem hat der Nutzer die Möglichkeit, mehrere Teufel Bluetooth-Geräte mit einem Abspielgerät zu verbinden. Zu Beginn wird der Nutzer in Form einer Tour über die Funktionen der App aufgeklärt.

 

Tragekomfort



Der Tragekomfort des Teufel REAL BLUE PRO ist sehr gut, er sitzt gut auf dem Kopf ohne dabei einzuengen und auch das Tragen einer Brille ist kein Problem. Das Kopfband verfügt über einen großen Verstellbereich und die Gelenke sorgen dafür, dass die Ohrmuscheln sich gut an den Kopf anschmiegen. Lediglich bei höheren Außentemperaturen schwitzt der Nutzer unter den Kunstlederbezügen nach längerem Tragen.

 

Inbetriebnahme

Die Inbetriebnahme der REAL BLUE PRO Kopfhörer ist einfach. Es muss nur die Einschalttaste für einige Sekunden gedrückt werden und schon startet der Kopfhörer im Pairing Modus und die blaue LED blinkt. Auf unserem Xiaomi Mi 11 erscheint der Kopfhörer dann im Menü und wir drücken auf „koppeln“. Ob das Koppeln erfolgreich war, wird uns durch einen Ton quittiert.

Der Kopfhörer kann auch über das mitgelieferte Audiokabel mit einem Abspielgerät verbunden werden. Die Bluetooth-Funktion ist dabei deaktiviert sobald das Kabel in den Kopfhörer gesteckt wird. Zudem sind dann auch die Bedienelemente am Kopfhörer ohne Funktion. Dafür übernimmt die Kabelfernbedienung einige wenige der Funktionen.

 

Bedienung



Die Bedienung erfolgt über einen kleinen Joystick an einer der Ohrmuscheln. Wir empfehlen vor der Nutzung die Bedienungsanleitung zu studieren, denn alleine der Joystick ist mit zehn Funktionen belegt. Grundlegend wird die Lautstärke eingestellt, indem der Stick vor bzw. zurückgedrückt wird. Eine Bewegung zur Seite springt zum letzten Titel oder zum nächsten. Dank mehrerer Mikrofone, lassen sich auch Telefonate führen und Sprachassistenten wie Siri und Co aufrufen.

 

Klang

Waren wir schon damals von den Teufel REAL BLUE NC angetan, so setzt Teufel mit dem REAL Blue Pro noch mal einen drauf. Hier machen sich die überarbeiteten und nun etwas größeren Treiber positiv bemerkbar. Allerdings ist der Kopfhörer eher auf einen dynamischen Klang, der Spaß machen soll, optimiert. Bässe klingen satt und die Mitten sind angenehm klar aber in den Höhen schwächelt der Kopfhörer ein wenig. Das lässt sich aber mit dem Equalizer weitestgehend wieder ausbügeln. Dabei sollte man nur darauf achten die Equalizer Einstellung noch mal zu justieren, wenn die aktive Geräuschunterdrückung eingeschaltet wird. Denn die hebt die Höhen teils deutlich an, so dass uns der Klang dann auch ohne Equalizer Einstellungen gefällt.




Der Teufel REAL BLUE PRO ist ein Kopfhörer, der sich vielseitig zeigt. Wir starten mit -Lose Yourself- von Eminem, einem klassischen Hip-Hop Track. Der Kopfhörer bildet die Bühne gut ab, so sind Gitarre und Klavier sehr klar und die Bässe kicken, was mit höheren Pegeln noch dynamischer wird und richtig Spaß macht.




Rock-Fans können mit dem Teufel REAL BLUE PRO auch so richtig abrocken. Beim Metallica Song -Whiskey in the Jar- fühlt sich dieser Kopfhörer sehr gut an. Die Gitarrenriffs kommen sauber im Gehörgang an, während uns E-Bass und Schlagzeug den Takt zum Rocken vorgeben. Headbanging ist übrigens auch kein Problem, denn der Kopfhörer sitzt sich auf dem Kopf.

 

Mimi Sound Personalisierung



Die Mimi Sound Personalisierung ist eine Funktion, die mittlerweile von einer ganzen Reihe an Herstellern in deren Kopfhörer implementiert wurde. Dabei geht es tatsächlich darum den Sound des Kopfhörers an das Gehör des Trägers anzupassen, denn jedes Gehör ist einzigartig. In der Praxis suchen wir uns zum Einstellen dieser Funktion einen ruhigen Ort und durchlaufen anschließend den durch die App geführten Hörtest. Hierbei müssen wir immer dann eine Schaltfläche auf dem Smartphone drücken, wenn wir ein Geräusch in einer bestimmten Tonlage wahrnehmen können. Die Technologie erstellt eine persönliche Klangkurve für den Nutzer und optimiert so das Hörerlebnis. Menschen mit Hörminderungen können von dieser Anpassung besonders profitieren. Sie ermöglicht es, Kopfhörer gezielt auf die individuellen Bedürfnisse abzustimmen, was zu einer klaren und naturgetreuen Klangwahrnehmung führt. In der Praxis ist der Effekt deutlich wahrnehmbar und holt noch einiges an Klang aus dem Kopfhörer heraus.

 

Dynamore Headphones



„Dynamore“ ist eine Klangtechnologie, die es dem Teufel REAL BLUE PRO erlauben soll ein räumliches Klangbild zu erzeugen. Vereinfacht gesagt handelt es sich hierbei um eine Funktion, die einen virtuellen Raumklang erzeugen soll. In der Praxis funktioniert dies besonders gut mit Filmen die über mehrere Kanäle verfügen, etwa wenn wir uns „Star Wars: Die dunkle Bedrohung“ ansehen, dann kommt dabei tatsächlich sowas wie ein räumlicher Klang zustande. Natürlich ist der nicht mit einem echten Mehrkanal-Soundsystem vergleichbar, bringt jedoch unterwegs etwas mehr Pepp beim Filmkonsum.

 

Aktive Geräuschunterdrückung

Durch die geschlossene Bauweise und den Ohrpolstern mit Kunstlederbezug, schirmt der Teufel REAL BLUE PRO schon gut von der Außenwelt ab. Doch Teufel spendierte dem Kopfhörer eine aktive Geräuschunterdrückung (ANC), welches sich in drei Stufen anpassen lässt. Auch ein Transparenzmodus ist vorhanden, welcher dann die Mikrofone nutzt, um die Außenwelt an den Träger weiterzuleiten. Das ist zum Beispiel hilfreich, wenn man einem Gespräch folgen will, ohne den Kopfhörer abzusetzen. Wie auch bei vielen anderen Herstellern, welche auf eine solche Funktion setzen, hat dies auch bei diesem Kopfhörer einen Effekt auf den Klang. Bässe scheinen noch einmal kräftiger und der obere Bereich leidet etwas. Die aktive Geräuschunterdrückung funktioniert gut, doch bei einem Spaziergang durch die Stadt dringt immer noch etwas von der Außenwelt zu uns durch. Beim abspielen von Musik nimmt man das dann gar nicht mehr wahr, daher eignet sich der Kopfhörer nicht zum reinen Abnabeln von der Außenwelt.

 

Akkulaufzeit

Teufel verspricht eine Akkulaufzeit von bis zu 56 Stunden ohne ANC und 44 Stunden mit eingeschaltetem ANC. In der Praxis erreichen wir die beiden Werte bei mittlerer Lautstärke knapp. Mit eingeschaltetem ANC erreichen wir rund 42 Stunden und ohne ANC sind es knapp 53 Stunden. Alles in allem ist das aber immer noch eine sehr gute Akkulaufzeit, auch weil der Kopfhörer sich mit einem entsprechendem USB-Netzteil in sehr kurzer Zeit wieder aufladen lässt. Bei uns dauert das Aufladen von 10% auf 100% knapp 80 Minuten.

 

Fazit

Der Teufel REAL BLUE PRO ist nur beim Hersteller erhältlich und kostet derzeit 349,99 €. Insgesamt wirkt der Kopfhörer auf uns sehr hochwertig, auch wenn hier sehr viel Kunststoff zum Einsatz kommt. Besonders lobenswert finden wir den Lieferumfang, denn ein Hardcase findet man sogar bei anderen Kopfhörern dieser Preisklasse nicht im Lieferumfang. Der Kopfhörer unterstützt die wichtigsten Codecs und eine stabile Bluetooth-Verbindung. Der Klang sowie die aktive Geräuschunterdrückung sind auf einem hohen Niveau. Bezüglich des Preises kann man gespaltener Meinung sein, aber es gibt sehr oft Aktionen bei Teufel, bei denen sich noch ordentlich sparen lässt. Wir finden, dass dieser Kopfhörer eine Empfehlung wert ist.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Lange Akkulaufzeit
+ Umfangreiche App
+ Tragekomfort
+ Lieferumfang


Kontra:
– Preis




Produktseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Lautsprecher

Edifier QD35 im Test

Das kompakte EDIFIER QD35 Lautsprechersystem soll mit seinen 40W RMS Ausgangsleistung und den rückseitigen Bassreflexkanälen für knackigen Sound sorgen. Zudem stehen drei verschiedene Modi zur Auswahl: MUSIC, GAME oder MOVIE, um den bestmöglichen Klang zu erhalten. Eine App steht zur Feinjustierung ebenfalls zur Verfügung. Optisch fällt der Lautsprecher durch sein außergewöhnliches Design und seine RGB-Lichteffekte auf. Aber das ist noch nicht alles, mehr dazu erfahrt ihr in unserem folgenden Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

Die Verpackung des Edifier QD35 Die Verpackung des Edifier QD35

Verpackt kommt der QD35 in einem mattschwarzen Karton mit lila/blauen Details. Auf der Vorderseite ist eine Abbildung sowie Logo und Name in Silberschrift des Speakers zu sehen. Auf der Rückseite befindet sich eine kurze Produktinformation in 8 Sprachen (EN, FR, ES, DE, IT, PT, JP, RU). Auf dem Deckel der Verpackung ist ein Griff angebracht, so dass diese bequem und sicher transportiert werden kann.

 

Inhalt

Der Lieferumfang des Edifier QD35 Der Lieferumfang des Edifier QD35

Im Lieferumfang sind neben der QD35 inkl. Netzteil noch ein Audiokabel 3.5 mm Klinke, ein USB-Kabel, ein Mikrofasertuch, eine Bedienungsanleitung, ein Quick Start Guide sowie diverse Aufkleber enthalten.

 

Daten

Technische Daten – EDIFIER QD35  
Leistung 40 W
Audioanschlüsse 3,5 mm Klinke
Weitere Anschlüsse USB-A
Wireless Bluetooth 5.3, LDAC
Stromversorgung Netzbetrieb
Besonderheiten Beleuchtung, Ladefunktion (USB-C, USB-A)
Farbe weiß
Abmessungen (BxHxT) 277,8 x 164,8 x 141,7 mm
Gewicht 2,64 kg

 

Details

Edifier QD35 Edifier QD35

Der EDIFIER Q35 fällt mit seinem außergewöhnlichen Design direkt ins Auge, seine Ausmaße von 27,8 x 16,5 x 14,2 cm sind jedoch überschaubar. Oben auf dem Speaker befinden sich längliche Vertiefungen und ein großer grauer EDIFIER Schriftzug. Die Front ist durchsichtig und besteht aus Plexiglas, zudem stechen zwei Treiber hervor, welche eine Größe von drei und ein Zoll haben. Unten links befindet sich eine Digitaluhr und unten rechts das leuchtende EDIFIER Logo. Um die Treiber herum befindet sich eine spiegelnde Oberfläche, welche beim Musik hören RGB-Beleuchtet ist.




Auf der linken Seite fällt besonders Schriftzug „35 Watt“ auf, dieser beziehen sich auf den dort vorhandenen USB-C-Anschluss. Dieser kann bis zu 35 Watt liefern, unterstützt werden dabei folgende Möglichkeiten: 5 V = 3 A, 9 V = 3 A, 12 V = 2,91 A, 15 V = 2,33 A, 20 V = 1,75 A. Der darunter platzierte USB-A-Anschluss liefert bis zu 18 Watt, bei: 5 V = 2,4 A, 9 V = 2 A, 12 V = 1,5 A. Werden beide Anschlüsse zeitgleich genutzt, stehen maximal 18 Watt pro Anschluss zur Verfügung. Möglich ist das Ganze durch integrierten GaN-Charger. Auf der rechten Seite sind die Bedienelemente platziert. Der oberste Knopf dient zum Ein- und Ausschalten des QD35, als auch zum Wechseln der Eingangsquelle, dabei stehen drei Quellen zur Verfügung: Bluetooth, USB und AUX. Mit dem mittleren Knopf kann die Lautstärke geregelt werden und zu dem die vier Soundmodi: Musik, Spiele, Film und Benutzerdefiniert. Und zu guter Letzt der Knopf für die Beleuchtung, durch Drücken können die Lichteffekte geändert werden und durch Drehen die Helligkeit reguliert werden.




Auf der Rückseite befinden sich außen die beiden Bassreflexöffnungen und dazwischen ein Netzschalter, der Stromanschluss, der AUX-Eingang und ein USB-A-Port, welcher zum Anschließen an einem PC/Laptop dient. Die Unterseite ist wie auch die Oberseite mit den Vertiefungen versehen. Für einen sicheren und rutschfesten Halt, sorgen die vier Gummifüße, die in jeder Ecke platziert sind.

 

Praxis

Inbetriebnahme

Edifier QD35 im Test

Auch wenn es sich bei dem EDIFIER QD35 um einen stationären Lautsprecher handelt, werden sich die meisten mit großer Wahrscheinlichkeit per Bluetooth verbinden. Dies funktioniert recht simpel, wie bei den meisten anderen Bluetooth-Geräten auch. Per Bluetoothsuche nach dem QD35 Ausschau halten und mit ihm Verbinden, hat das Koppeln funktioniert, wird das Ganze mit einem Ton bestätigt.

 

App



Die EDIFIER Connect App machte bei uns etwas Probleme, da sie immer im Hintergrund aufbleibt und sich nicht komplett schließen lässt und nur ein Reset Ablösung schafft. Auch andere berichten von Problemen mit der App, bezüglich Verbindungsaufbau und so weiter. Bei uns klappte die Verbindung per App aber ohne Probleme. Somit können wir auch den LDAC-Codec von Sony nutzen, welcher eine Sampling-Rate von 96 kHz bietet. Jedoch funktioniert dies nur mit einem Android Smartphone. In der App steht auch ein Equalizer zur Verfügung, welcher einen Frequenzbereich von 62 Hz bis 16 kHz abdeckt und in sechs Frequenzbereiche unterteilt ist. Ebenso kann die Beleuchtung angepasst werden, angefangen bei den Farben bis hin zu unterschiedlichen Lichteffekten. Hier ist die Auswahl größer als über den Drehregler an der Seite. Zudem stehen diverse Hintergrundsounds bereit, wie Campfire, Meditation oder auch Ocean.

 

Soundcheck

Wir nutzen hier die mittlere Lautstärkestufe zwischen 10 – 12 von maximal 16, mit dieser kann man ein Wohnzimmer gut beschallen. Zudem ist dies der Lautstärkebereich, wo Lautstärke und Klangqualität im Einklang sind, bei höherer Lautstärke wird Soundqualität etwas unsauber und ist nicht mehr so präzise. Als Soundprofil wird Musik genutzt, so wie der LDAC-Codec, da die Bluetooth-Verbindung für meisten am interessantesten sein dürfte.




Die Höhen und Mitten werden bei Pretender sauber wiedergegeben, auch der Bass ist wahrzunehmen. Jedoch ist eher Oberbass herauszuhören, da es dem DQ35 dann doch an Volumen bzw. an einem Woofer fehlt.




Ein ähnliches Bild ergibt sich auch bei Musik, die Bass lastiger ist, wie bei Hip-Hop zum Beispiel. Denn auch hier fehlt es an dem gewissen „BUMS“ den man sich bei solcher Musik wünscht. Weshalb der mittlere Lautstärkebereich zu empfehlen ist, da der Bass hier noch recht gut wiedergegeben wird.




Bei elektronischer Pop-Musik, gefällt uns das Klangbild am besten, da es hier am rundesten wirkt. Denn weder die Höhen, noch die Mitten oder der Bass treten zu sehr in den Vordergrund und dem Musikgenuss steht so nichts im Wege.

 

Beleuchtung

Edifier QD35 - Beleuchtung Edifier QD35 - Beleuchtung
Edifier QD35 - Beleuchtung Edifier QD35 - Beleuchtung

Der EDIFIER QD35 fällt nicht nur durch sein außergewöhnliches Design auf, mit der RGB-Beleuchtung wird er zu einem richtigen Eyecatcher. Um die Treiber sowie unten, befindet sich die Beleuchtung, welche statisch, ein Bewegungsmuster folgt oder rhythmisch zur Musik aufleuchtet. Das Display samt Uhr sowie das Logo sind jedoch nicht anpassbar und leuchten durchgehend. Einen Auto-Standby gibt es nicht, also bleibt nur ein Griff zum Drehregler, um den Lautsprecher in den Standby zu schalten. Die Beleuchtung selbst kann einmal über den Drehregler verändert werden als auch über die App, jedoch stehen über die App mehr Möglichkeiten zur Auswahl.

 

Fazit

Der EDIFIER QD35 ist derzeit für ca. 170 Euro erhältlich. Der Lautsprecher fällt vor allem durch sein außergewöhnliches Design auf, welches durch die RGB-Beleuchtung verstärkt wird. Die Verarbeitung ist sehr gut, nicht nur haptisch, denn trotz der kompakten Ausmaße bringt der QD35 gut was an Gewicht mit. Auch die intelligente Ladefunktion überzeugt, auch wenn dies für meisten nicht das Hauptaugenmerk sein dürfte, sondern eher der Sound. Dieser ist bis zur mittleren Lautstärke sehr klar und sauber, aber im höheren Lautstärkebereich leidet die Soundqualität immer mehr. Auch wenn man durch den Equalizer das Klangbild etwas anpassen kann, könnte der Bass kräftiger ausfallen. Wir vergeben unsere Empfehlung.

Pro:
+ Design
+ RGB-Beleuchtung
+ Ladefunktion
+ Verarbeitung

Neutral:
~ Sound

Kontra:
– Preis




Herstellerseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Kopfhörer

Sony WF-C700N im Test

Mit dem Sony WF-C700N will der Hersteller die Lücke zwischen dem günstigerem Sony WF-C500 und dem eher im Premium Segment angelegten Sony WF-1000M4 schließen. Dabei soll der WF-C700N mit einem guten Klang, aktiver Geräuschunterdrückung (ANC) und einer langen Akkulaufzeit trumpfen. Was dieser Kopfhörer kann, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

Verpackung der Sony WF-C700N Verpackung der Sony WF-C700N

Der Sony WF-C700N wir in einer kompakten hellen Verpackung geliefert. Deren Vorderseite zeigt uns die beiden Earbuds, welche das Herz dieses Kopfhörers darstellen. Zudem sind hier kleine Logos im unteren Bereich und das Herstellerlogo nebst Modellbezeichnung im oberen Bereich untergebracht. Die Rückseite beherbergt einige Barcodes und kleinere Informationen, die allerdings hier durch einen Aufkleber verdeckt sind.

 

Inhalt

Lieferumfang der Sony WF-C700N Lieferumfang der Sony WF-C700N

In der Verpackung finden wir das Lade-Etui des Sony WF-C700N. Die Earbuds befinden sich bereits in diesem Etui. Daneben beinhaltet die Verpackung ein kurzes USB-Kabel, eine Bedienungsanleitung und drei Paar Ohrpassstücke (ein Paar ist bereits an den Earbuds angebracht).

 

Daten

Technische Daten – Sony WF-C700N  
Farben Holunderweiß
Gojischwarz
Salbeigrün
Lavendel
Gewicht 4,6 g (je Earbud inkl. Passstück)
Treiber Durchmesser: 5 mm
Frequenzgang: 20 Hz – 20 kHz
Akku Typ: Lithium Ionen
Laufzeit: max. 7,5 h (NC ein), max. 10 h (NC aus)
Bluetooth Version: 5.2
Reichweite: 10 m
Frequenzbereich: 2,4 GHz
Profil: A2DP, AVRCP, HFP, HSP
Audio Codecs: SBC, AAC
Besonderheiten Wasserdicht (IPX4), Lautstärkeregelung, DSEE

 

Details

Lade-Etui

Sony WF-C700N - Ladecase Sony WF-C700N - Ladecase

Wir haben hier die salbeigrüne Version des Sony WF-C700N Kopfhörers vor uns liegen. Zuerst wollen wir uns das Lade-Etui genauer ansehen. Es ist angenehm kompakt und sollte in jede Hosentasche passen ohne dabei groß aufzutragen. Das Etui besteht aus Kunststoff und das Design erinnert uns an eine Pille. Im unteren der Vorderseite befindet sich eine kleine LED die über verschiedene Farben den Akkustatus des Etuis anzeigt. Auf der Rückseite befinden sich eine Taste für das Pairing bzw. zurücksetzen der Earbuds und der USB-Typ-C-Anschluss zum Laden des Akkus.


Sony WF-C700N

Selten hat sich das Öffnen eines Deckels so wertig angefühlt wie bei diesem Lade-Etui. Der Deckel haftet nicht magnetisch an der Basis, sondern verfügt im Scharnier über einen Mechanismus, der einen Widerstand beim Öffnen erzeugt. So hält nicht nur der Deckel zuverlässig, sondern gibt auch ein interessantes und irgendwie befriedigendes Geräusch von sich. Im Inneren des Lade-Etuis liegen die beiden Earbuds in passgenauen Aussparungen, wo sie von Magneten in Position gehalten werden.

 

Earbuds

Sony WF-C700N - Earbuds Sony WF-C700N - Earbuds

Nun werfen wir einen genaueren Blick auf die beiden Earbuds. Diese Farbe ist im Vergleich zu vielen andere Modellen auf dem Markt mal wirklich was anderes. An der Außenseite verfügt jeder Earbud über eine große Taste, welche ein gutes Feedback bei Betätigen zurückgibt. Neben der Taste ist ein Abdeckgitter eingelassen, welches eines der Mikrofone schützt, ein weites befindet sich an der Seite direkt neben dem dezenten Sony-Schriftzug. An der Innenseite sehen wir die drei Kontakte, über welche die Earbuds im Lade-Etui geladen werden. Hier ist auch auf jeder Seite die Seriennummer sowie die Nennspannung und die Kennzeichnung der Seite aufgedruckt.

 

Praxis

App



Um alle Funktionen des Sony WF-C700N nutzen zu können, muss die entsprechende App installiert sein. Diese nennt sich einfach nur „Headphones“ und ist sowohl für iOS als auch Android Gerät verfügbar. In dieser App uns der Ladestatus von Lade-Etui und der einzelnen Earbuds angezeigt. Auf der Startseite erkennen wir auch, ob die adaptive Geräuschunterdrückung aktiviert ist und in welchem Modi diese gerade arbeitet. Auch eine Mediensteuerung ist hier untergebracht. Die App gibt uns viele Möglichkeiten wie Equalizer und Rauschunterdrückung, welche wir auch jeweils einstellen können. Ein nettes Feature ist auch das 360 Reality Audio, hierbei wird ein 3D Klangerlebnis erzeugt. Hierfür muss jedes Ohr fotografiert werden und die Software analysiert anhand dieser Bilder unsere Ohren. Dabei muss aber die entsprechende Musik-Streaming-App mit entsprechendem Abo installiert werden. 360 Reality Audio wird derzeit hier nur von 360 Reality Audio Live, Artist Connection, nugs.net und TIDAL unterstützt.

 

Klang

Den Sound der Sony WF-C700N Earbuds kann sich unserer Meinung nach hören lassen. Schon in den Werkseinstellungen stellt sich ein kraftvoller Sound ein, der jedoch ein wenig unausgewogen wirkt. Die App gibt dem Nutzer aber reichlich Möglichkeiten an die Hand, den Klang den eigenen Vorlieben noch etwas weiter anzupassen. So senken wir die Bässe etwas ab und erhöhen die Höhen – so haben wir nun einen präziseren Sound, der aber an seiner Kraft nichts verloren hat. Bei den Codecs stehen uns lediglich AAC und SBC zur Verfügung, auf hochauflösende Codecs wie Aptx(HD) oder LDAC müssen wir hier verzichten – diese sind dem nächst höherem Model vorbehalten.

 

Aktive Geräuschunterdrückung

Die Sony WF-C700N Earbuds verfügen über eine aktive Geräuschunterdrückung. Die hier verwendete Technik arbeitet zuverlässig, aber filtert bei weitem nicht alle Nebengeräusche aus. Speziell das Ausfiltern von sehr tieffrequentem Rauschen funktioniert nicht so gut. Immerhin verursacht die Technik selbst kein Eigenrauschen, was sonst bei leider vielen aktiven Geräuschunterdrückungen vorkommt. Dieser Kopfhörer bietet sogar ein adaptives ANC, dabei passt sie sich automatisch der jeweiligen Geräuschkulisse an. Alles filtert die Technik dabei nicht, was aber auch nicht so schlimm ist, da die Ohrpassstücke schon sehr gut abschirmen.

 

Akkulaufzeit



Bei der Akkulaufzeit des Sony WF-C700N Kopfhörers erreichen wir die Angaben des Herstellers oder besser gesagt, wir kommen sogar etwas weiter. Bei mittlerer Lautstärke erreichen wir ohne die aktive Geräuschunterdrückung eine Gesamtlaufzeit von 10,4 Stunden. Schalten wir die Geräuschunterdrückung ein, so erreichen wir immerhin 7,8 Stunden. Im Lade-Etui können die Earbuds zweimal geladen werden.

 

Fazit

Den Sony WF-C700N Kopfhörer in Salbeigrün gibt es derzeit ab 94 € im Handel. Dabei variieren die Preise etwas, je nachdem welche Farbe gewünscht ist zwischen 93,99 € bis 97 €. Sony liefert mit diesem kompakten Kopfhörer ein Gerät, welches in jede Hosentasche passt, sehr ausdauernd ist und obendrein eine gescheite aktive Geräuschunterdrückung hat. Allerdings hat die „adaptive“ aktive Geräuschunterdrückung in der Praxis nicht immer wunschgemäß geschaltet. So schaltete diese Automatik die Geräuschunterdrückung sporadisch aus und wieder ein. DSEE und 360 Reality Audio sind zwei tolle Features, welche allerdings ein kostenpflichtiges Abo beim jeweiligen Anbieter voraussetzen. Außerdem müssen wir uns mit dem AAC- und SBC-Codec begnügen – hier müssen wir dann aber auch den Preis im Hinterkopf behalten. Wir vergeben unsere Empfehlung.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Kompakt
+ Guter Sound

Kontra:
– Aktives ANC sporadisch mit Aussetzern
– Nur AAC- & SBC-Codec




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audio-technica ATH-MSR7b im Test

Mit dem audio-technica ATH-MSR7b sehen wir uns heute einen Lifestyle-Kopfhörer an, der mit professionellem Sound und maximalem Tragekomfort insbesondere Enthusiasten ansprechen will. Der schlicht gestaltete Kopfhörer verfügt über ein abnehmbares Kabel, so dass der Nutzer später nicht nur auf den herkömmlichen 3,5 mm Klinke-Audioanschluss, sondern auch einen symmetrischen 4,3 mm Klinke-Audioanschluss verwenden kann. Was genau die Vorteile sind und wie sich dieser Kopfhörer in der Praxis verhält, wollen wir nun aufzeigen.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

audio-technica ATH-MSR7b - Verpackung audio-technica ATH-MSR7b - Verpackung

Die Verpackung des audio-technica ATH-MSR7b Kopfhörers hat der Hersteller einfach gehalten. Auf der Front finden wir neben dem Herstellerlogo und der Bezeichnung noch ein Logo, welches auf die Hi-Res Audioqualität hinweist sowie eine große Abbildung des Kopfhörers. Auf der Rückseite zeigt man uns zwei weitere erklärende Bilder samt den technischen Daten und einigen Erläuterungen zu den besonderen Features dieses Kopfhörers. An den Seiten sind weitere Abbildungen untergebracht und der Lieferumfang wird ebenfalls aufgelistet.

 

Inhalt

audio-technica ATH-MSR7b - Lieferumfang

Nach dem Öffnen der Packung sehen wir zunächst den Aufbewahrungsbeutel aus einer Art Neopren-Material. In diesem Beutel liegt bereits der Kopfhörer. Unterhalb finden wir die beiden Anschlusskabel sowie die Bedienungsanleitung.

 

Daten

Technische Daten – audio-technica ATH-MSR7b  
Typ Geschlossen, dynamisch
Treiber Durchmesser 45 mm
Frequenzbereich 5 – 50.000 Hz
Max. Eingangsleistung 2.000 mW
Empfindlichkeit 101 dB/mw
Impedanz 36 Ohm
Gewicht 237 g

 

Details

audio-technica ATH-MSR7b

Der audio-technica ATH-MSR7b ist in der Farbe Gunmetal und Schwarz/Blau verfügbar. Bei der uns vorliegenden Variante handelt es sich um die Ausführung in Schwarz und Blau. Der Kopfhörer besteht aus einem Mix aus Kunststoff und Aluminium. Aluminium wird vor allem im Bereich des Verstellmechanismus sowie am Gehäuse der Ohrmuscheln verwendet. Mit Logos hat sich der Hersteller zurückgehalten, denn sie sind nicht sonderlich groß und nur ganz dezent auf den Außenseiten der Ohrmuscheln untergebracht. Die ovalen Ohrmuscheln verfügen über einen kreisrunden Mittelteil. Die beiden verschiedenen Formen sind durch einen breiten blauen Ring voneinander abgegrenzt.




Die beiden Ohrmuscheln verfügen an ihrer Innenseite jeweils über ein weiches Schaumstoffpolster, welches mit einem schwarzen Kunstleder überzogen ist. Die verbauten Treiber werden durch ein dünnes schwarzes Flies und einem dahinter befindlichen Gitter geschützt.




Beim audio-technica ATH-MSR7b wird das Audiokabel an beide Ohrmuscheln geführt, dafür sind entsprechende Anschlüsse an der Unterseite vorgesehen. Hier können wir dann wahlweise das normale Audiokabel mit dem 3,5 mm Klinke-Anschluss oder das für den symmetrischen 4,3 mm Klinke-Anschluss anschließen. Insgesamt wirkt der Kopfhörer wertig verarbeitet, die Gelenke laufen geschmeidig und die Verstellung mit einer festen, fühl- und hörbaren Rasterung. Insgesamt ist das Design sehr dezent. An manchen Stellen leider etwas zu dezent, womit wir vor allem die Beschriftung der Seiten meinen. Jede Seite ist mit einem Buchstaben an der Innenseite des Kopfbandes versehen, allerdings so dezent, dass man es kaum ablesen kann. Das gleiche Problem betrifft auch die Beschriftung der Anschlüsse am Kabel.

 

Praxis

Tragekomfort

Die audio-technica ATH-MSR7b sitzen dank ihrer angenehm weichen Ohrpolster bequem auf dem Kopf. Der Druck der Ohrmuscheln ist ebenfalls angenehm, hier finden wir eine gute Balance aus Komfort und Druck – selbst heftige Bewegungen bringen den Kopfhörer nicht zum Wackeln. Allerdings hat der Hersteller den Kopfhörer vor allem auf den mobilen Einsatz abgestimmt, denn die beiden mitgelieferten Kabel sind nur etwa einen Meter lang. Unterwegs am Smartphone oder sonstigem Zuspieler dürfte die Kabellänge angenehm sein, doch am Rechner noch der heimischen Stereoanlage kommen wir um eine Kabelverlängerung herum. Mit diesem Kabel hat der Hersteller immerhin ein eineinhalb Meter langes Kabel im Sortiment.

 

Testsystem



Den audio-technica ATH-MSR7b testen wir an unserem System über eine externe Creative SoundBLASTER X5 Soundkarte mit integriertem Kopfhörerverstärker. Das Gerät bietet sich hier förmlich an, da es neben dem asymmetrischen 3,5 mm Anschluss auch über einen symmetrischen 4,3 mm Anschluss verfügt. Musik hören wir uns in der bestmöglichen Qualität über den Streamingdienst TIDAL an.

 

Soundcheck

Bevor wir mit dem Soundcheck starten wollen wir noch auf den Anschluss eingehen. Wir testen den Kopfhörer nicht nur an der bereits erwähnten Soundkarte am Rechner, sondern auch über einen USB-Adapter am Xiaomi Mi 11. Beim Testszenario am Rechner können wir keinen Unterschied zwischen dem Anschluss am symmetrischen und dem asymmetrischen Ausgang feststellen. Mit der recht niedrigen Impedanz ist es auch nicht zwangsläufig nötig den Verstärker auf die „High-Gain“ Einstellung zu stellen, da wir sonst eine sehr hohe Lautstärke erreichen, die dann auch den Kopfhörer an seine Grenzen führt und zu unschönem Übersteuern führt.




Wie so oft starten wir auch hier mit dem klassischen Hip-Hop Track von Eminem. Der audio-technica ATH-MSR7b weiß dabei durchweg zu überzeugen. Das Intro gibt uns der Kopfhörer detailliert wieder, das Klavierspiel mit dem leichten Knistern, welches an die Wiedergabe eines Plattenspielers erinnert kommen Einwandfrei beim Hörer an. Das darauffolgende Einsetzen der E-Gitarre kickt uns dann noch dermaßen ins Ohr, dass wir zum mitnicken animiert werden. Der Kopfhörer gibt auch tiefe Töne angenehm wieder. Die Bässe werden weder übertrieben noch unterdimensioniert wiedergegeben, die Balance stimmt hier.




Mit „Whiskey in the Jar“ von Metallica gehen wir direkt in ein völlig anderes Genre. Auch hier erleben wir eine saubere Wiedergabe. Die Gitarrenriffs kommen sauber im Gehörgang an, während uns E-Bass und Schlagzeug den Takt zum Rocken diktieren. Headbanging ist auch hier nicht zuletzt aufgrund des guten Sitzes auf dem Kopf kein Problem.

 

Fazit

Der audio-technica ATH-MSR7b ist derzeit ab knapp 215 Euro im Preisvergleich zu finden. Mit diesem Kopfhörer will man vor allem Nutzer, die gerade viel unterwegs sind und dabei nicht auf einen guten Klang verzichten wollen überzeugen. Und das schafft dieser Kopfhörer auch, er eignet sich sowohl für den Betrieb an vielen mobilen Geräten sowie HighRes Zuspieler und der heimischem Stereo-Anlage. Dazu kommt der Kopfhörer mit einem normalen Anschlusskabel sowie mit einem Anschlusskabel für symmetrische Audioausgänge. Auch der Aufbewahrungsbeutel ist sehr praktisch für unterwegs, wo wir uns allerdings lieber ein Hardcase für einen besseren Schutz gewünscht hätten. Insgesamt erlaubt sich der Kopfhörer keine Schwächen und stellt uns klanglich mehr als nur zufrieden. Daher vergeben wir unsere Empfehlung für ein Produkt der Spitzenklasse.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Dezentes Design
+ Lieferumfang
+ Für symmetrische Ausgänge geeignet
+ Klang


Kontra:
– Kurze Kabel
– Beschriftung schwer lesbar






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Preisvergleich

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HyperX Cloud III Headset im Test

HyperX legt sein erfolgreiches Gaming-Headset HyperX Cloud II neu auf. Mit dem HyperX Cloud III setzt das Unternehmen nicht auf ein komplettes Rebranding des Cloud II, sondern greift die positiven Aspekte auf und verbessert diese. Das Design bleibt nahezu identisch mit einem flexiblen Kopfband und einem Metallrahmen für Langlebigkeit. Verbesserte Polsterungen sorgen für mehr Komfort und ein neues Mikrofon für ein optimales Voice-Chat-Erlebnis. Was es sonst noch zu entdecken gibt und ob sich ein Upgrade lohnt, erfahrt ihr im Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

HyperX Cloud III Headset

Die Verpackung des HyperX Cloud III ist in den typischen Farben Weiß und Rot gehalten. Die Vorderseite zeigt das Headset sowie den Namen. Links unten sind ausgewählte Features abgebildet. Auf der Rückseite sind weitere Eigenschaften des Headsets bildlich dargestellt und der Inhalt der Verpackung wird aufgelistet.

 

Inhalt

HyperX Cloud III Headset - Lieferumfang

Der Inhalt des HyperX Cloud III ist sehr übersichtlich. Neben dem Headset finden wir einen USB-Dongle, einen USB-C- zu USB-A-Adapter, ein abnehmbares Mikrofon sowie eine Kurzanleitung. Ersatz- oder Stoffohrpolster wie beim Vorgängermodell sind nicht im Lieferumfang enthalten.

 

Daten

HyperX Cloud III (3)  
Treiber Dynamisch, 53 mm mit Neodym-Magneten
Formfaktor Over-Ear, ohrumschließend, geschlossene Rückseite
Frequenzgang 10 Hz – 21 kHz
Impendanz 64 Ω
Nominaler SPL 100 dBSPL/mW bei 1 kHz
Klirrfaktor (THD) <2%
Mikrofon Elektrolytkondensator-Mikrofon
Richtcharakteristik Unidirektional, geräuschunterdrückend
Gewicht 308 g; Gewicht mit Mikrofon 320 g
Kabellänge(n) und -typ(en) 1,2 m Headset-Kabel; 1,3 m USB-Dongle-Kabel
Audio-Bedienelemente Integrierte Audiosteuerung
Kompatibilität PC, PS5™, PS4™, Xbox Series X|S™, Xbox One™, Nintendo Switch™, Mac®, Mobilgeräte
UVP 119,99 €
Besonderheiten Abgewinkelte 53 mm Treiber, DTS Headphone:X Spatial Audio (nur PC), abnehmbares Mikrofon, integrierte Audiosteuerung

Details

HyperX Cloud III Headset HyperX Cloud III Headset HyperX Cloud III Headset HyperX Cloud III Headset

Das HyperX Cloud III ist in den typischen Farben Schwarz und Rot erhältlich. Wer auf die roten Akzente verzichten kann, bekommt das Headset auch in Grau/Schwarz. Die Verarbeitung ist mit der des Vorgängers vergleichbar, Memory Foam bietet eine angenehme Polsterung sowohl an den Ohren als auch am Kopf und durch den eingearbeiteten Metallrahmen fühlt sich das Headset stabil und zuverlässig an. Das rote HyperX Logo auf den ebenfalls metallverstärkten Ohrmuscheln ist im Vergleich zum Cloud II etwas kleiner geworden. An der linken Ohrmuschel, an der auch das Kabel befestigt ist, befindet sich ein Mikro-Mute-Button, mit dem das Mikrofon schnell und einfach stummgeschaltet werden kann. Sobald das Mikrofon eingesteckt und stummgeschaltet ist, leuchtet ein rotes Lämpchen am Mikrofon auf. Auf der rechten Seite befindet sich ein Lautstärkeregler mit definiertem Drehbereich.



Das von 6 auf 10 mm vergrößerte unidirektionale Mikrofon verspricht eine integrierte Geräuschunterdrückung und einen internen Pop-Filter. Durch die Flexibilität des Mikros kann es schnell und einfach am Mund platziert werden. Sobald das Mikrofon per Knopfdruck deaktiviert wird, leuchtet ein rotes Lämpchen auf. Wer das Mic nicht benutzen möchte, kann es einfach abnehmen und beiseite legen – ein kleines Loch im Headset bleibt allerdings zurück, was aber im Normalfall niemanden stören sollte.




Das HyperX Cloud III wird wie sein Vorgänger über einen Klinkenstecker angeschlossen. Wer DTS Spatial Audio, also Virtual Surround nutzen möchte, benötigt neben einem PC, an dem die Funktion extra eingeschaltet werden muss, auch den mitgelieferten USB-Dongle. Dieser ist im Vergleich stark geschrumpft und beherbergt keine Tasten mehr, da diese nun direkt am Headset integriert sind. Der USB-Dongle kann am Endgerät entweder über USB-A oder mit Hilfe des mitgelieferten Adapters auch über USB-C angeschlossen werden, was insbesondere bei Geräten ohne Audiobuchse eine große Hilfe ist.

 

Praxis

Software



Mit der NGENUITY Software lassen sich einige Spielereien am Headset vornehmen. Angefangen beim Volume-Slider, der nur die Systemlautstärke regelt. Das heißt explizit, dass dieser Slider nicht relevant ist, da der Drehregler am HyperX Cloud III getrennt von der Systemlautstärke agiert. In welcher Position sich der Drehregler befindet, ist in der Software nicht ersichtlich. Der Mikrofon-Slider verändert hier die Empfindlichkeit, „MIC MONITORING“ scheint hingegen keine Wirkung zu haben. Durch die Aktivierung von dtsX Spatial Sound erleben wir den abgestimmten Surround Sound. Dieser ist nicht weiter konfigurierbar, sondern kann wie beim Vorgänger nur ein- oder ausgeschaltet werden. Mit Hilfe des Equalizers können wir unser Klangerlebnis weiter verändern. Dazu stehen uns sechs vordefinierte Presets zur Verfügung, wir können aber auch ein eigenes erstellen. Generell finden wir die Software eher überflüssig, da außer Spatial Audio und Equalizer nichts Nützliches zu finden ist.

 

Komfort

HyperX Cloud III Headset

Der Tragekomfort des HyperX Cloud III überzeugt voll und ganz. Die Ohrmuscheln sind angenehm gepolstert und schmiegen sich um die Ohren. Im Gegensatz zum HyperX Cloud II sind die Ohrmuscheln etwas schmaler und welches das bessere anschmiegen ermöglicht. Durch das geringe Gewicht von 308 Gramm bzw. 320 Gramm mit angebrachtem Mikrofon vergisst man das Headset recht schnell, was vor allem bei längeren Gaming-Sessions von Vorteil ist. Der Anpressdruck der Ohrmuscheln ist anfangs spürbar, aber nicht so stark, dass es unangenehm wird. Kopfbewegungen sind ohne Verrutschen möglich. Auch mit aufgesetzter Brille ist der Druck nicht so stark, dass es unangenehm wird. Die Ohrmuscheln lassen sich nach innen neigen und in der Höhe verstellen. Die Hörmuscheln lassen sich zwar nicht drehen, aber der gesamte Kopfhörer ist so flexibel, dass er sich perfekt an den Kopf anpasst. Die Knöpfe sind gut erreichbar und gut zu ertasten. Vor allem der Drehknopf hat einen gewissen Widerstand, was hilft, den Ton nicht versehentlich zu verstellen.

 

Mikrofon



Das Mikrofon ist angenehm und nimmt die Stimme gut auf. Es ist zwar kein Studioerlebnis, aber dank der eingebauten Rauschunterdrückung sind keine großen Nebengeräusche zu hören. Ein großer Minuspunkt ist jedoch das Geräusch der Stummschalttaste. Dieser erzeugt einen fast schon gruseligen Ton, der zwar nur für andere hörbar ist, aber schnell störend wirken kann.

 

Fazit

Mit dem HyperX Cloud III kommt ein würdiger Nachfolger auf den Markt. Das Design wurde weitgehend beibehalten und vermittelt durch die Integration von Metall sowohl am Rahmen als auch an den Ohrmuscheln einen hochwertigen Eindruck. Der Tragekomfort hat sich nicht wesentlich verbessert, ist aber durch die überarbeiteten Ohrpolster und das weiche Kopfband gestiegen. Der Klang hat sich im Vergleich zum Vorgänger nicht groß verändert, scheint aber bei hohen Tönen angenehmer zu sein. Natürlich ist diese Wahrnehmung rein subjektiv. Die Verlegung der Funktionstasten auf das Headset empfinden wir als sehr positiv, denn damit einher kommt auch die Verkleinerung des USB-Dongle. Die Qualität des Mikrofons ist für den Sprachchat mehr als ausreichend und durch die Geräuschunterdrückung werden störende Nebengeräusche entfernt, ohne die Qualität zu beeinflussen. Einzig der Mute-Button erzeugt sowohl beim Stummschalten als auch beim Aufheben der Stummschaltung einen für andere unangenehmen Ton. Das HyperX Cloud III startet mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 119,99 Euro und ist damit etwas teurer als sein mittlerweile 8 Jahre alter Vorgänger. Dennoch ist die Neuauflage eine Kaufempfehlung, da die guten Werte des Cloud II übernommen und noch einmal verbessert wurden.

Pro:
+ Guter Komfort
+ Verarbeitung
+ Ordentlicher Bass
+ Gute Abstimmung von Höhen und Mitten
+ Verlässliches Design

Kontra:
– Software größtenteils überflüssig
– Mikrofon Mute-Button für andere stark Hörbar



Software
Herstellerseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Audio

NZXT SWITCHMIX im Test

Ein Teil des RELAY Audio-Ökosystems bildet der Headset-Stand und Mixer NZXT SWITCHMIX und fungiert als eine zentrale Verbindungseinheit zwischen Rechner, Headset und PC-Lautsprecher. Damit ist ein nahtloser Wechsel zwischen jedem 3,5-mm-Headset- und Lautsprecher-Audioquelle möglich. Alleine durch Auf- und Abhängen des Headsets kann zwischen den Audiosystemen hin und her geschaltet werden. Was das NZXT SWITCHMIX tatsächlich als Vorteil für ein Gaming-Setup bringt, möchten wir in folgendem Review herausfinden.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

NZXT SWITCHMIX Verpackung NZXT SWITCHMIX Verpackung

Der NZXT SWITCHMIX kommt in einer typischen NZXT Verpackung in den Farben Weiß und Violett. Frontal ist der SWITCHMIX aus einer Vogelperspektive abgebildet. Die Rückseite der Verpackung zeigt ein komplettes Audio-Setup bestehend aus NZXT SWITCHMIX, einem NZXT RELAY HEADSET und den NZXT RELAY Lautsprechern und Subwoofer. Hier sind einige Features und Spezifikationen abgebildet und kurz erklärt. Die linke Seite des Kartons zeigt den Verpackungsinhalt und die rechte Seite erneut einige Features und Spezifikationen.

 

Inhalt

NZXT SWITCHMIX Lieferumfang

  • NZXT SWITCHMIX Stand
  • NZXT SWITCHMIX Mixer
  • USB-A auf USB-C Kabel

 

Daten

NZXT SWITCHMIX Technische Daten
Kopfhörer-Ausgang 3,5 mm
Lautsprecher-Ausgang 3,5 mm
Sampling-Tiefe 24-bit
Sampling-Rate 96 kHz
Signal-Rausch-Abstand >90 dB @ 32 Ohm
Mixer-Gewicht 280 g
Stand-Gewicht 413 g
Taster-Auslösekraft 50 g
Kompatibilität Windows 8.1, 10, 11
Garantie 2 Jahre

 

Details



Der NZXT SWITCHMIX Stand ist sauber verarbeitet, aus Metall hergestellt und akkurat in Schwarz lackiert. Die Fläche am Boden des Headset-Stands ist symmetrisch mit runden Einlassungen übersät. Passend dazu hat die Unterseite des NZXT SWITCHMIX Mixers 4 runde Füße, die ihren Platz zweckdienlich auf dem Stand finden. Unterhalb des Stands befindet sich ein weiteres Klinken-Kabel für die Verbindung mit dem Mixer. Es sind vier violette Gummifüße am Stand mit einer Anti-Rutschwirkung angebracht. Nach oben ragen 2 metallische Stäbe, die am obersten Punkt mit einem Taster verbunden sind. Auf diesem Taster kann ein Headset abgelegt werden. An einem der Stäbe ist eine massive Plastiklasche befestigt, die das NZXT-Logo zeigt.




Das Gehäuse des Mixers ist aus Kunststoff gefertigt, fühlt sich aber durchaus hochwertig an. Die Oberfläche ist glatt und so wie der Stand komplett schwarz. In der Mitte des Reglerrades ist das NZXT-Logo zu sehen. Auf der rechten Seite des Mixers ist ein Schieberegler angebracht und erinnert haptisch an eine gummierte Oberfläche. Auf der Unterseite sind die vier gummierten Füße zu erkennen, die perfekt auf die Oberfläche des Stands passen und ein Verrutschen verhindern sollen. Technische Details und Zertifikate sind an der Unterseite abgedruckt.




Innerhalb des Reglerrades sind 11 LEDs in das Gehäuse eingelassen, die in verschiedenen Farben leuchten können. Frontal besitzt der Mixer einen Klinken-Ausgang für ein Headset bzw. Kopfhörer. Rückseitig ist ein USB-C-Anschluss zur Verbindung des Endgerätes und Stromversorgung, ein Klinken-Ausgang für Lautsprecher oder andere Ausgabegeräte und mittig die Verbindung zum Headset Stand.

 

Praxis

NZXT SWITCHMIX & NZXT RELAY HEADSET

Der NZXT SWITCHMIX Mixer wird auf dem Stand platziert und mit dem Klinken-Stecker des Stands verbunden. Nun können auf der Rückseite noch die Verbindung mit Klinken-Lautsprechern und eine Verbindung mit USB-C auf USB-A zum PC hergestellt werden. An der Front des Mixers werden über eine Klinke das Headset verbunden. Nach der Montage erleuchten inmitten des Lautstärke-Rades die LEDs, die die aktuelle Lautstärke visualisieren. Je nach Farbe ist erkennbar, welches der Geräte aktuell überbrückt wird.




Je mehr LEDs leuchten, desto höher die Lautstärke. Mit einem Druck auf das Lautstärke-Rad wird die Wiedergabe an beiden Audio-Geräten stumm geschaltet, wobei sich die Farbe der LEDs entsprechend verändert. Rechts neben dem Rad befindet sich ein stufenloser Regler, mit dem zwischen Kommunikation und Sound-Wiedergabe geregelt werden kann. Im Klartext wird hierbei die Lautstärke zwischen Standard-Audiogerät und Standard-Kommunikationseinheit gemischt. So kann man selbst entscheiden, ob beispielsweise Discord oder die laufende Applikation lauter wieder gegeben wird.




Mit dem Taster am obersten Punkt des NZXT SWITCHMIX kann mechanisch über den Mixer zwischen den Audio-Geräten hin- und hergeschaltet werden. Dies entpuppt sich als superpraktisches Feature für Gaming-Setups und Audio-Enthusiasten, das auch in Verbindung mit anderen Audio-Mixern funktioniert. Beispielsweise ist nicht nur eine mechanische Verkabelung des Mixers möglich, sondern kann auch mit Software wie Voicemeeter in Verbindung gebracht werden. Wenn man beispielsweise ein Videospiel spielt und seine letzte Runde beendet hat, wird das Headset auf den Stand gehängt und kann seiner nächsten Aktivität nahtlos mit den Lautsprechern nachgehen. Sollen die Mates im Discord nun nicht über die Lautsprecher zu hören sein, wird der rechte Regler am Mixer einfach bis ganz nach unten in Richtung „Game“ geregelt.

 

Software



In der NZXT Cam Software kann in der Rubrik Audio der NZXT SWITCHMIX angepasst und in verschiedenen Profilen gespeichert werden. Hier können beispielsweise die Farben der LEDs im aktiven Headset, aktiven Lautsprechern oder im Mute nach eigenen Präferenzen gestaltet werden. Ein komplettes Bild der NZXT Hardware ergibt sich in Verbindung mit dem NZXT RELAY HEADSET. Werden dabei noch die NZXT Lautsprecher und der Subwoofer angeschlossen, ist das RELAY Audio-Ökosystem vollendet und über die Software NZXT CAM vereinheitlicht.

 

Fazit

Der NZXT SWITCHMIX ist ein originelles Produkt, das das eigene Audio-Setup zwischen Headset, Lautsprecher, Kommunikation und täglichem Audio-Konsum trennt und mischt. Das Design ist schlicht und passt sich jeder Einrichtung an. Der Mixer selbst kann nach eigenen Bedürfnissen in der CAM-Software angepasst werden und nach einer einmaligen Einrichtung im Setup die Audiokulisse bequem verwalten. In Verbindung mit jedem kabelgebundenen Headset ist der Taster als Ablage eine Innovation für das eigene PC-Setup. Wir können für den NZXT SWITCHMIX eine klare Empfehlung aussprechen.

Pro:
+ Hochwertige Verarbeitung
+ Innovative Idee zum Audio-Mix zwischen mehreren Geräten
+ Simple Installation und Bedienung

Kontra:




Software
Herstellerseite
Preisvergleich

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