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Deepcool CH780
Licht am Ende des Tunnels
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Haha ja, die Hausversorgung, heißt nicht das der Anschluss dann auch funktioniert :D Vor allem nen PVC kanal mit aufputzdose, sehr hübsch :D
 
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Das heißt ja nur das die Infrastruktur im Haus gebaut wird. Ist der APL denn auch schon vorhanden? Wenn vorher noch alles Kupfer ist bringt das nicht wirklich was.
So ein Kabelkanal muss nur richtig gesetzt werden. Am besten über der Fußleiste oder direkt als Fußleiste und alles ist gut :)


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Das heißt ja nur das die Infrastruktur im Haus gebaut wird. Ist der APL denn auch schon vorhanden? Wenn vorher noch alles Kupfer ist bringt das nicht wirklich was.
So ein Kabelkanal muss nur richtig gesetzt werden. Am besten über der Fußleiste oder direkt als Fußleiste und alles ist gut :)


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Du bist nen Fuchs :D Woher das Fachwissen und was ist ein APL :p
 
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Du bist nen Fuchs :D Woher das Fachwissen und was ist ein APL :p
Gelernt ist gelernt. :) Für Techniker im FM Dienst ist das Standard wissen. Ein APL ist ein Übergabepunkt ( Abschlusspunkt Linientechnik )
Dort wird das öffentliche Netz getrennt und an die Kunden übergeben. Das sind die kleinen Kästen die an den Häusern hängen oder die großen Kästen an den Straßen.
 

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I.d.R. heißt es auch HÜP (Hausübergabepunkt) wenn man über Glasfaseranschlüsse spricht.

Ein HÜP bzw. der Hausanschluss wird von meinen Kollegen (arbeite nicht bei der Telekom) nur gemacht, wenn auch fest steht, dass der Anschluss bald zur Verfügung steht. Die Hausbesitzer müssen bei uns beispielsweise 300€ für den Hausanschluss zahlen + 190€ für den HÜP. Dazu kommen noch 56€ pro verlegten Meter Speedpipe. Wenn man noch die Inhouseverkabelung dazuzählt + Stundensatz kommt in durchschnittlich bei 1000€+- raus. Und das beauftragen die Hausbesitzer in der Regel auch nur dann, wenn in naher Zukunft Glasfaser an deiner Straße verfügbar ist.

Wenn bei dir das das Röhrchen vom Speedpipe bzw. vom KVZ (Kabelverzweiger) je nach Anschluss bis zum HÜP auch schon verlegt wurde bleibt eigentlich nurnoch das Einblasen, spleißen der Faser an beiden Punkten und zuletzt noch die Portfreigabe.
 
Stimmt aber das ist von Region zu Region verschieden. Normalerweise wird die Infrastruktur innerhalb eines Hauses aber meist vorher fertiggestellt damit zum Schluss auch alles getestet werden kann. Meist wird dann auch schon ein Termin an den Hausbesitzer bekannt gegeben damit alles reibungslos laufen kann. Der KVZ kann aber bei LWL auch weiter entfernt stehen weil auf einer Glasfaser weiger Verluste entstehen als auf Kupfer.
 
Normalerweise wird die Infrastruktur innerhalb eines Hauses aber meist vorher fertiggestellt damit zum Schluss auch alles getestet werden kann.

Nur nützt einem der HÜP nichts wenn außerhalb vom Haus nichts getan ist. xD Deshalb auch in der Regel auch erst nachdem die Speedpipes in der Straße verlegt sind oder das Röhrchen verlegt wurde bzw. wenn der Termin dazu feststeht...

Einen Fasercheck macht man auch ohne Anschluss mit einem Laser und ohne den Nutzer freizuschalten können die Kollegen auch die Leitungsqualität mit einem Testgerät überprüfen.

Der KVZ kann aber bei LWL auch weiter entfernt stehen weil auf einer Glasfaser weiger Verluste entstehen als auf Kupfer.

Kommt halt auf die Anzahl der Haushalte bzw. die Größe des Stadtteils an. Wir planen halt auch für Neubaugebiete und bestehende Gebiete.
 
Nur nützt einem der HÜP nichts wenn außerhalb vom Haus nichts getan ist. xD Deshalb auch in der Regel auch erst nachdem die Speedpipes in der Straße verlegt sind oder das Röhrchen verlegt wurde bzw. wenn der Termin dazu feststeht...

Einen Fasercheck macht man auch ohne Anschluss mit einem Laser und ohne den Nutzer freizuschalten können die Kollegen auch die Leitungsqualität mit einem Testgerät überprüfen.



Kommt halt auf die Anzahl der Haushalte bzw. die Größe des Stadtteils an. Wir planen halt auch für Neubaugebiete und bestehende Gebiete.
Wenn die Bestätigung durch den Anbieter vor liegt kann mit der Installation begonnen werden. In vielen Orten wird LWL direkt bei Erdarbeiten verlegt da so ein doppelter Aufwand entfällt. Dann muss nur noch der Hausanschluss realisiert werden.
Ich arbeite seit fast 20 Jahren in dem Bereich. Früher wurde das ganze halt nur mit Kupfer realisiert. Die Vorgehensweise ist aber letztendlich gleich geblieben :)

Der Fasercheck bzw. die Dämpfung wird direkt beim Bau geprüft. Die heutigen Spleißgeräte können direkt beim Spleiß testen wie gut der einzelne Spleiß geworden ist. Dann wird eine Anschlussmessung durchgeführt da LWL nicht so anfällig ist wie Kupfer. Ich habe selbst noch spleißen lernen müssen, da ich im Störungsfall raus musste. Wenn die Infrastruktur fertig war wird dann eine Faser mit einem Prüfgerät beschaltet um bei einem Störungsgfall schnell reagieren zu können. Aber grundsätzlich ist auch hier die Vorgehensweise immer gleich.

Bei der Planung wird immer grösser geplant um für die Zukunft besser gerüstet zu sein. Da LWL aber auch viel mehr Bandbreite erreicht muss hier nicht mehr so gigantisch wie bei Kupfer geplant werden. Heutige Muxer arbeiten mit verschiedenen Farben und Zeitschlitzen was eine enorme Bandbreite schon auf einer Faser ermöglicht. Eine STM16 Strecke z. B. bringt 16x 155Mbit auf eine Faser. :)

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Zuletzt bearbeitet:
Wenn die Bestätigung durch den Anbieter vor liegt kann mit der Installation begonnen werden. In vielen Orten wird LWL direkt bei Erdarbeiten verlegt da so ein doppelter Aufwand entfällt. Dann muss nur noch der Hausanschluss realisiert werden.
Ich arbeite seit fast 20 Jahren in dem Bereich. Früher wurde das ganze halt nur mit Kupfer realisiert. Die Vorgehensweise ist aber letztendlich gleich geblieben :)

Hab ja auch gesagt gehabt "bzw. wenn der Termin dazu feststeht..." Unser Unternehmen bietet auch seit einigen Jahren Internet, Telefon und TV an. Obwohl ich Fachinformatiker für Systemintegration bin arbeite ich auch mit mehreren Kollegen aus der LWL zusammen.

Das mit der Verlegung bei Erdarbeiten hängt leider von der Stadt ab, ob das gemacht werden soll und wer das machen soll... In der Stadt in der ich arbeite verbot man der Telekom die Verlegung der Glasfaser in einem Neubaugebiet in der hunderte Neuhäuser gebaut werden. Die Stadt hat unser Unternehmen beauftragt statt der Telekom, aber schon teilweise an manchen Straßen die Häuser schon fast fertig waren musste man wieder die Straßen teilweise aufreißen.

Der Fasercheck bzw. die Dämpfung wird direkt beim Bau geprüft. Die heutigen Spleißgeräte können direkt beim Spleiß testen wie gut der einzelne Spleiß geworden ist. Dann wird eine Anschlussmessung durchgeführt da LWL nicht so anfällig ist wie Kupfer. Ich habe selbst noch spleißen lernen müssen, da ich im Störungsfall raus musste. Wenn die Infrastruktur fertig war wird dann eine Faser mit einem Prüfgerät beschaltet um bei einem Störungsfall schnell reagieren zu können. Aber grundsätzlich ist auch hier die Vorgehensweise immer gleich.

Ich meine auch nicht die Dämpfung der Leitung an sich sondern die Verteilung der einzelnen Fasern an die Kassetten im KVZ. Hatten im Frühling einen Fall bei dem ein Kollege die Fasern falsch zugeordnet hat aber auf den ersten Blick hat auch alles richtig ausgesehen. Dann haben wir im Plan den Fehler entdeckt und mit einem Laser die einzelne Belegung für einen Kunden überprüft. Und eine Faser war halt eine Reihe weitergerutscht wodurch alle anderen Kasettenbelegungen auch nicht mehr gestimmt haben.

Die Kollegen benutzen automatische Spleißgeräte von Fujikura mit Zubehör für 15k €. Eine Dämpfungsmessung besitzen fast alle heutigen Geräte. Und das Spleißen an sich ist ja kinderleicht. Habe es an einem Tag gelernt. Die ersten Versuche 0,6-0,7dB und dann ständig 0,0 - 0,1dB... Wer Feingefühl hat braucht nur wenige Versuche um den Dreh rauszubekommen.

Bei der Planung wird immer grösser geplant um für die Zukunft besser gerüstet zu sein. Da LWL aber auch viel mehr Bandbreite erreicht muss hier nicht mehr so gigantisch wie bei Kupfer geplant werden. Heutige Muxer arbeiten mit verschiedenen Farben und Zeitschlitzen was eine enorme Bandbreite schon auf einer Faser ermöglicht. Eine STM16 Strecke z. B. bringt 16x 155Mbit auf eine Faser. :)

Wenn der gebaute Hauptverteiler groß genug ist muss auch nur die Planung für die umgebenden kleineren KVZ's machen. Aber wie gesagt jede Stadt und jedes Unternehmen plant etwas verschieden.

Hast du Eis für mich? :D

Mir ist tagsüber immer übelst warm und ich bin fast immer verschwitzt wenn ich mich aus dem Büro raus bewege. Und ich habe 18°C an der Klimaanlage im Büro eingestellt und der Raum ist halb abgedunkelt. Deswegen habe ich ständig Eis in verschiedenen Sorten zu Hause udn auf der Arbeit :D

Ich will dass es Herbst wird. Nicht zu warm, nicht zu kalt, keine bis wenig Allergieanfälle :D
 
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