Close Menu
  • News
  • Tests
    • Audio
    • Prozessoren
    • Mainboards
    • Arbeitsspeicher
    • Grafikkarten
    • Netzteile
    • SSDs
    • Eingabegeräte
    • PC-Kühlung
  • Gewinnspiele
  • Gamescom
  • Games
  • Forum
Was ist angesagt?

Sharkoon stellt J1000 ARGB vor

5. Dezember 2025

30 neue Spiele bei GeForce NOW, 50% Rabatt im Holiday Sale und Start des GeForce NOW Community Video Contests

4. Dezember 2025

Fractal Design präsentiert das Epoch XL

4. Dezember 2025
Facebook X (Twitter) Instagram YouTube Discord Steam
Hardware-InsideHardware-Inside
  • News

    Sharkoon stellt J1000 ARGB vor

    5. Dezember 2025

    30 neue Spiele bei GeForce NOW, 50% Rabatt im Holiday Sale und Start des GeForce NOW Community Video Contests

    4. Dezember 2025

    Fractal Design präsentiert das Epoch XL

    4. Dezember 2025

    Neuer GeForce Game Ready-Treiber für Battlefield 6-Update + PhysX-Games-Update

    4. Dezember 2025

    TEAMGROUP bringt die PD40 Mini External SSD auf den Markt

    4. Dezember 2025
  • Tests
    1. Audio
    2. Prozessoren
    3. Mainboards
    4. Arbeitsspeicher
    5. Grafikkarten
    6. Netzteile
    7. SSDs
    8. Eingabegeräte
    9. PC-Kühlung
    10. View All

    TRIBIT StormBox Mini+ im Test

    6. Oktober 2025

    HyperX Cloud Alpha 2 Wireless im Test

    17. September 2025

    Sharkoon SKILLER SGH25 im Test

    17. August 2025

    HECATE GX05 im Test

    29. Juni 2025

    Erläuterung der wichtigsten Abkürzungen für Spannungen im Bios (im wesentlichen 12. + 13. + 14. Generation INTEL)

    22. Juli 2025

    Intel Core i5-14600K im Test

    29. Dezember 2023

    INTEL Core i9-10980XE im Test – 7980XE vs 9980XE vs 10980XE

    12. Juni 2020

    INTEL Core i9-10900K vs AMD RYZEN 3900X

    31. Mai 2020

    Erläuterung der wichtigsten Abkürzungen für Spannungen im Bios (im wesentlichen 12. + 13. + 14. Generation INTEL)

    22. Juli 2025

    NZXT N9 X870E White Mainboard im Test

    13. Juni 2025

    NZXT N9 Z890 im Test

    24. Mai 2025

    MSI MPG X870E CARBON WIFI im Test

    7. März 2025

    PREDATOR HERA DDR5 RGB 32 GB (2×16 GB) 8000 im Test

    13. Mai 2025

    XPG LANCER NEON RGB DDR5 MEMORY im Test

    19. April 2025

    T-CREATE EXPERT DDR5 DESKTOP MEMORY im Test

    11. März 2025

    Crucial 32GB Kit (2x16GB) DDR5-6400 CUDIMM im Test

    9. März 2025

    Aoostar AG02 eGPU Dock im Test

    24. November 2025

    KFA2 GeForce RTX 5070 Ti HOF im Test

    8. Oktober 2025

    PNY GeForce RTX 5060 Ti (16 GB) im Test

    23. Juli 2025

    ASUS PRIME GEFORCE RTX 5060 TI 16GB im Test

    18. Mai 2025

    CORSAIR HX1000i SHIFT in der Vorstellung

    15. November 2025

    Seasonic Prime TX-1600 Noctua Edition im Test

    27. Oktober 2025

    Seasonic Prime TX-1300 im Test

    4. Oktober 2025

    Seasonic Vertex PX-1200 im Test

    7. Juli 2025

    Crucial X10 Portable SSD im Test

    17. Oktober 2025

    Biwin NV7400 NVMe SSD im Test

    8. September 2025

    ASUS TUF GAMING A2 – NVMe-Case im Test

    28. August 2025

    KIOXIA EXCERIA PLUS G4 im Test

    8. Juni 2025

    Lofree Flow Lite84 im Test

    7. November 2025

    Asus ROG FALCATA im Test

    1. November 2025

    Pulsar XBOARD QS Mechanical Gaming Keyboard im Test

    15. Oktober 2025

    Cougar Revenger Pro 4K im Test

    12. Oktober 2025

    be quiet! PURE LOOP 3 im Test

    11. November 2025

    ASUS TUF GAMING LC III 360 ARGB LCD WHITE EDITION im Test

    27. September 2025

    Corsair iCUE LINK TITAN 420 RX RGB im Test

    15. Juli 2025

    LIAN LI UNI FAN TL WIRELESS 140 im Test

    3. Juli 2025

    „Diplomacy is not an Option“ im Test

    3. Dezember 2025

    Guild Wars 2 Visions of Ethernity im Test

    1. Dezember 2025

    Aoostar AG02 eGPU Dock im Test

    24. November 2025

    CORSAIR HX1000i SHIFT in der Vorstellung

    15. November 2025
  • Gewinnspiele

    Erster Advent Gewinnspiel 2025

    30. November 2025

    Weihnachtsgewinnspiel 2025 Ankündigung

    23. November 2025

    KFA2 präsentiert attraktives Gewinnspiel mit limitiertem HOF-Rennwagen-Bausatzset als Hauptpreis

    20. Oktober 2025

    Gewinne ein be quiet! Pure Base 501 LX Gehäuse

    19. Oktober 2025

    Gewinnspiel: Wir verlosen 3x Sharkoon SKILLER SGK50 S4 Gen2 Wood PBT

    10. August 2025
  • Gamescom

    Von Indie-Perlen bis Blockbuster: Unsere persönlichen Highlights der Gamescom 2025

    30. August 2025

    Neue PC-Hardware auf der Gamescom – unsere Highlights

    25. August 2025

    ROG Xbox Ally & Xbox Ally X: Die Next Gen Handhelds von ROG feiern ihr Debüt auf der Gamescom 2025

    19. August 2025

    Vielfältiger denn je: gamescom 2025 mit über 1.500 Ausstellenden

    12. August 2025

    Intel Extreme Masters Cologne: Legendäres E-Sport-Turnier endet mit spektakulärem Finale

    4. August 2025
  • Games

    Neuer GeForce Game Ready-Treiber für Battlefield 6-Update + PhysX-Games-Update

    4. Dezember 2025

    „Diplomacy is not an Option“ im Test

    3. Dezember 2025

    Exodus: The Colonization of Space erscheint heute auf PC

    1. Dezember 2025

    Guild Wars 2 Visions of Ethernity im Test

    1. Dezember 2025

    Valves Half-Life 3 könnte noch dieses Jahr erscheinen – doch der Zeitpunkt bleibt unklar

    25. November 2025
  • Forum
Hardware-InsideHardware-Inside
Home » Phanteks Enthoo Evolv mATX Tower im Test
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Phanteks Enthoo Evolv mATX Tower im Test

phil.bVon phil.b25. Juli 2017Updated:14. Dezember 2023Keine Kommentare10 Mins Read
Teilen Facebook Twitter Telegram E-Mail WhatsApp Copy Link Bluesky Pinterest

Der Phanteks Enthoo Evolv mATX Tower gehört zu der Enthoo Evolv Familie, welche das „mittlere Kind“ darstellt. Neben seinem kleinen Bruder dem Evolv ITX, gilt der Evolv ATX als der größte Tower dieser Reihe. Das charakteristische Design teilen sich jedoch alle Tower dieser Serie, mit inbegriffen der markanten tempered Glas Seitenelemente. Noch schöner als das Design ist nur noch der Preis, welcher dieses Case zu einem wahren Preis/Leistungs-Überflieger werden lässt.

[​IMG]
[​IMG]
Bevor wir nun mit dem eigentlichen Testbericht beginnen, möchten wir uns herzlichst bei Phanteks und besonders auch bei Caseking bedanken. Wir schätzen die tolle Kooperation und Partnerschaft sowie das in uns gesetzte Vertrauen.

Verpackung & Lieferumfang:

Verpackung

[​IMG] [​IMG] [​IMG] [​IMG]

Die Verpackung ist hintergründig schwarz gehalten. Alle Schriftzüge sind weiß, das bietet den höchsten Kontrast und betont die edle Minimalistik des Inhalts. Die Front zeigt das Gehäuse aus der Froschperspektive. Die Rückseite besticht durch die Anzeige mehrerer Illustrationen zur Modularität und Features des Cases. Weiterhin sind diese Features auch in schriftlicher Form beschrieben. Eine Seite der Verpackung beherbergt die Tabelle der technischen Daten. Kommen wir erneut auf das Bild des Gehäuses auf der Front. Dort ist die Farbgebung etwas blasser gestaltet, als das Gehäuse in Wirklichkeit ist. Beispielsweise sind die Rahmen der Tempered-Glas Türen glänzend Schwarz, während das Cover einen sehr starken Graustich aufweist. Auch das natürliche Grau der Casefront ist in Wirklichkeit dunkler und metallisch, während die Illustration zu dumpf erscheint. Die Abbildungen auf der Rückseite sind farbgeberisch näher an der Wirklichkeit. Zusätzlich erkennen wir zwei Embleme, die uns verdeutlichen, dass die RGB-Funktionen des Cases für MSI Mystic-Light-Sync und ASUS Aura Sync optimiert sind.


Lieferumfang

[​IMG]

Das Case ist sehr gut ausgestattet. Im Lieferumfang sind neben dem Gehäuse zwei 140mm Lüfter enthalten. Desweiteren sechs Kabelbinder und ein Phanteksemblem. Auch eine Montageschiene für Wasserpumpen und eine hervorragende Sortierkiste für Schrauben ist enthalten. Der Garantiezeitraum beträgt 5 Jahre.

Technische Daten

[​IMG]

Erster Eindruck:

[​IMG] [​IMG] [​IMG]

Nun steht es da: Das dunkelgraue Gesamtkunstwerk. Egal aus welchem Betrachtungswinkel, egal ob jung oder alt, Newcomer oder Profi – Jeder, der sich dieses Case anschaut, erkennt sofort, dass wir es hier mit einem ausgezeichnet verarbeiteten und durchdachten Gehäuse zu tun haben werden. Die Form ist gradlinig, trotzdem aber geschmeidig, da uns keine scharfen Kanten begegnen. Die gekrümmte und verwinkelte Front, umhüllt von einer glasklaren Silhouette ist ebenso einzigartig wie die Materialauswahl. Wir haben es äußerlich ausschließlich mit Aluminium und echtem Glas zu tun. Irgendwie erinnert die Symmetrie der Front an den Helm des Ironman aus der Mark II Generation. Daran ist das gleichfarbige Casetop nicht ganz unbeteiligt, denn die vier seitlichen Lüftungsschlitze und die Lagerung der Fugen und Winkel runden das Gesamtbild ab.

[​IMG]

Während die Symmetrie der Front und des Casetops sehr komplex und aufregend gestaltet ist, bilden die Seitenwände aus Glas eine bodenständigere Symmetrie. Sehr klare und weite Linien, die sich durch die gekrümmte Kante an der Front nahtlos in das charmante Erscheinungsbild des Gehäuses einfinden.

[​IMG]

Die hochglanz schwarzen Rahmenumrandungen haben eine edle Aufgabe, denn sie Unterstreichen das Innere des Case wie ein Rahmen eines Gemäldes, das von liebevollen Bastlern gemalt wird.

[​IMG]

Die Füße sind im altbekannten Stil designt, denn die Trapezform der Casetop-Silhouette wird horizontal gespiegelt, was eines der Gründe für das attraktive Design darstellt. Egal von welcher Position wir das Case betrachten, das Erscheinungsbild wird durch seine gleichförmige Symmetrie interessant, denn das Zusammenspiel aus komplexer Form und gleichzeitig axialer Kantenlagerung erstaunt und inspiriert in einem Atemzug.

Details:

[​IMG] [​IMG]

Durch eine leichte Druckbewegung an der längeren oberen Trapezkante an der Gehäusefront lässt sich der Zugang zur Input/Output Sektion erreichen. Diese elegante Lösung lässt die Front sauber und minimalistisch erscheinen. Doch beim Umklappen wird es funktionell. Wir finden zwei USB 3.0 Ports, eine AudioIn und -Out Klinkebüchse und einen LED-Schalter.

[​IMG]

Beleuchtet ist das Gehäuse von Grund auf an der Front, dort finden wir eine kleine LED. Der Powerbutton ist ebenfalls leuchtend umrahmt. Weitere potentielle Beleuchtungen lassen sich optional im Phanteks Store erwerben wie bspw. ein LED Stripe oder LED-Lüfter.

[​IMG]

Die Scharniere am hinteren Teil des Gehäuses dienen dem Türmechanismus der seitlichen tempered Glas Wände. Sie sind so angebracht und verschraubt, dass wir die Türen um mehr als 180° öffnen können. das Entfernen der Türen ist durch einfaches Aushebeln möglich.

[​IMG]

Bei geschlossenem Zustand liegen die Seitenwände präzise in der Metall-Nut. Beide Komponenten schließen bündig zueinander ab. Festgehalten werden die Seitenwände durch Magnete an der Front. Dabei verhindern Isolierungen den vermehrten Austritt von Lautstärke, wärme und hat zum Vorteil, dass das Glas nicht direkt auf dem Metall liegt, was Kratzern vorbeugt.

[​IMG]

Rückseitig ist die Glaswand beinahe komplett abgedunkelt. Lediglich das Areal der SSD-Brackets wird durchsichtig realisiert. Somit bleiben unsauber verlegte Kabel unsichtbar und wesentliche Komponenten, wie bis zu zwei SSDs, können zur Schau gestellt werden.

[​IMG] [​IMG]

Obwohl das Evolv maßgeblich für SSD-Festplatten ausgelegt ist, befindet sich hinter dem Netzteil ein Rack für zwei weitere HDD-Festplatten.

[​IMG]

Um ein staubfreies Gehäuseinneres zu garantieren, darf es nicht an Staubfiltern mangeln. Dazu hat Phanteks einen großen abnehmbaren Filter an die Front montiert und einen ausziehbaren Filter unter das Netzteil angebracht. Zwar finden sich auf dem Gehäusetop keine auswechselbaren Filter, doch die Belüftungsschlitze sind mit einem schwarzen Mesh ausgestattet, dass das Eindringen von Staub weitestgehend minimiert.

[​IMG]

Um die Luftzirkulation zu begünstigen ziehen die Frontlüfter kühle Luft aus dem unteren und den seitlichen Lufteinlässen der Gehäusefront. Aber auch das Gehäusetop bietet die Möglichkeit zur Installation von bis zu 280mm Lüftern, die die warme Luft nach oben befördern.

[​IMG] [​IMG]

Bei den beiden bereits mitgelieferten Lüftern handelt es sich um 140mm Modelle mit jeweils sieben Rotorblättern. Wir haben es hier mit einfachen Standardlüftern ohne jeglichen Schnickschnack zu tun.

[​IMG]

Das, was auf den ersten Blick wie Kühlerrippen an der Gehäuseunterseite aussieht, entpuppt sich jedoch als optisches Schmankerl. Die erste Vermutung wäre, dass diese Rippen aus Metall seien und die Luft, welche durch die Lüfter eingesogen wird zusätzlich abkühlen. Da die Rippen jedoch aus Kunststoff gefertigt sind, tritt dieser Effekt wohl nicht zutage. Eben diese Optik wurde auch unter dem Gehäusetop installiert.

[​IMG]
Phanteks teilt das mATX Case in zwei Abteilungen auf. die Untere Abteilung umfasst ausreichend Platz für eine Full Size PSU sowie für zwei HDDs. Neben dem PHANTEKS Logo auf dem Netzteilcover befindet sich noch ein Emblem in der Zubehörbox, welches an beliebiger Stelle aufgeklebt werden kann.

[​IMG] [​IMG]

Die Möglichkeit die installierten Kabel im Case ordentlich zu verlegen ist hervorragend und extrem komfortabel, denn die Gehäuserückseite bietet stolze 26mm tiefe zum Kabelmanagement und damit dies noch besser funktioniert, befinden sich vier Kabelbinder in Form von Klettbindern bereits vorinstalliert auf der Rückseite. Kabel die ins Gehäuseinnere führen sollen, können durch die gummierten Kabeldurchlässe gezogen werden.

[​IMG]

Montage:

[​IMG]

Bevor wir damit anfangen das Gehäuse mit unserer Hardware auszustatten, demontieren wir erst alle Gehäuseteile vom eigentlichen Case. Wir beginnen damit die Glastüren aus den Scharnieren zu heben, das funktioniert ganz gut, indem wir an der untersten Glaskante etwas Druck nach oben ausüben.

[​IMG] [​IMG]

Es folgt nun die Front. Da sie und der dahintreibende Staubfilter gesteckt sind, genügt ein kleiner Zug. Wir empfehlen jedoch keine Rückbewegung zu machen, da immer die Möglichkeit besteht, empfindliche Plastikklemmen abzubrechen. Betrachten wir das Aluminium etwas genauer, verzeichnen wir eine Materialstärke von 3mm.

[​IMG]

Nun demontieren wir das Casetop. Dazu ist es notwendig die Schraube auf der Gehäuserückseite aufzudrehen. Nun wenden wir ein wenig Kraft auf und schieben das Top nach hinten. Nachdem wir einen unscheinbaren Zug gespürt haben, können wir das Top nun entfernen. Es ist ratsam auch alle vorinstallierten Lüfter abzuschrauben, damit wir den einfachsten Weg zur Montage der verschiedenen PC-Komponenten wählen können.

[​IMG] [​IMG]

Wir beginnen mit dem Einbau des Mainboards und wie zu Erwarten gibt es keine Probleme. Es passt sich prima innerhalb der gummierten Kabeldurchführungen an. Die Schraubösen stecken schon vorinstalliert an den richtigen Positionen für mATX-Boards. Neben der Installation des Mainboards gehört auch die des Netzteils zu den simpelsten Übungen. Wir schieben unser Netzteil aus der Seite des rückwärtigen Fensters in die vorgesehene Position und bringen die passenden Schrauben an. Passt aber auf: Euer Netzteil sollte nicht die Einbautiefe von 17cm überschreiten, denn sonst seid ihr gezwungen den HDD-Käfig zu entfernen oder ihr werdet massive Probleme mit abgeknickten Kabeln erhalten.

[​IMG] [​IMG]

Der HDD-Käfig bietet Platz für zwei Festplatten. Die integrierten Schienen haben ihre eigene Haltevorrichtung. Zum Einbau müsst ihr diese Haltevorrichtung wie einen Hebel abklemmen, die HDD einsetzen und anschließend die Haltevorrichtung wieder einklemmen. Nun könnt ihr die HDD-Schienen wieder in den Käfig einsetzen. Bei der Montage der SSDs muss geschraubt werden. Doch vorher drücken wir die Brackets nach oben und lösen sie von ihrer gummierten Halterung. Seitlich können wir nun die SSDs einschrauben.

[​IMG] [​IMG]

Platz für Lüfter und Radiatoren gibt es ausreichend. Für Radiatoren gibt uns Phanteks die folgenden Möglichkeiten:

REAR: 140mm oder 120mm
TOP: 120mm, 140mm, 240mm
FRONT: 120mm, 140mm, 240mm, 280mm, 360mm

[​IMG] [​IMG]

Hier wird es jedoch immer wieder zu Einschränkungen kommen. Beispielsweise können bei einem 360mm und 280mm Radiator nicht alle Lüfter zusätzlich installiert werden. Das folgende Bild zeigt, wie die Konfiguration eines 280mm Radiators möglich wäre:

[​IMG] [​IMG]

Obwohl es ausreichend Möglichkeiten gibt das Gehäuse von innen Kühl zu halten muss der Evolv mATX minimale Abstriche machen. Anders sieht es wiederum beim Thema Kabelmanagement aus. Die Rückseite bietet stolze 26mm Tiefe für das Verlegen von Kabeln, und damit diese auch schön in Reih‘ und Glied liegen, hat Phanteks an den maßgeblichen Stellen Klett-Kabelbinder vorinstalliert.

[​IMG] [​IMG] [​IMG] [​IMG]

Für Grafikkarten gibt es auch gerade genügend Platz. Es können bis zu zwei Grafikkarten eingesetzt werden, vorausgesetzt die Einbauhöhe überschreitet nicht zwei Slots. Grafikkarten wie bspw. eine Asus Strix 1070 OC mit einer Einbautiefe von 2,5 Slots könnte somit nicht im Verbund genutzt werden.

[​IMG]

Praxistest:
In der Praxis gibt es nur wenig zu bemängeln, die positiven Eigenschaften sind einfach brachial. Eines dieser tollen Eigenschaften ist die Flexibilität. Wir haben sehr viele Möglichkeiten der Lüfter- und Radiatormontage. Das Anbringen der Festplatten ist ebenfalls einfach und variabel. Auch das Kabelmanagement geht extrem einfach von der Hand, da vorgefertigte Kabelbinder die Richtung angeben. Die gummierten Kabeldurchlässe sind funktional an den richtigen Stellen positioniert. Kommen wir zum wichtigsten Teil unseres Praxistests, der Luftzirkulation. Das Gehäuse saugt kalte Luft aus den Seiten der Front ein. Positiv dabei ist, dass die Luftschlitze so konstruiert sind, dass das Eindringen von Staub nahezu ausgelöscht wird. Der Rearlüfter drückt die warm gewordene Luft heraus. Wir empfehlen, die Toplüfter für die Wasserkühlung mit Radiator zu versehen um die CPU-Temperaturen regulieren zu können. Auf diese Art und Weise ist die Luftzirkulation sehr effizient und versorgt alle Komponenten bis auf die Festplatten, welche hinter dem Netzteil angebracht sind. Auch die SSDs auf der Rückseite bekommen nur wenig kalte Luft ab. Aber es ist nicht so, dass diese zu heiß werden würden. Aber optimal ist es natürlich auch nicht. Wir können jedoch bestens damit leben, denn im Großen und ganzen überzeugt uns das agile und flexible Konzept, das nur eine einzige minimale Schwäche aufzeigt.Die Lautstärke der Lüfter hängt stark von den weiteren eingebauten Lüftern ab. Die bereits vormontierten Lüfter kommen auf knapp über 34dB(A).

Fazit:

Beim Phanteks Enthoo Evolv mATX Gehäuse lässt sich nur wenig negative Kritik äußern. Wir haben es hier mit einem ausgezeichneten Case zu tun. Angefangen mit der Materialqualität und -verarbeitung, bis hin zu den liebevoll ausgewählten Zubehörteilen und 140mm Lüftern erfüllt das Case unsere Erwartungen und übertrifft diese sogar in Punkto Design und Flexibilität.

[​IMG]

Pro:
+ sehr schönes Design
+ dazu auch noch funktional
+ hervorragende Materialauswahl
+ sehr genaue Verarbeitung
+ Kabelführung
+ Zubehör
+ Preis-/Leistung

Kontra:
– Luftzirkulation könnte minimal optimiert werden, indem mehr Platz für ein HDD-Lüfter geschaffen würde

Aus den genannten Gründen vergeben wir den Design-Award, den Gold-Award und den High-End-Award, weil wir überzeugt von der Perfektion dieses mATX Cases sind. Und als ob das noch nicht genug wäre, geben wir auch noch den Preis-/Leistungs-Award, da die Summe der Vorteile einen Preis von unter 130€ mehr als rechtfertigen.

[​IMG] [​IMG] [​IMG] [​IMG]

Herstellerlink
Preisvergleich

Ähnliche Artikel:

  • image_processing20240814-9-c4alm0
    PHANTEKS Polar ST Serie - Alles was du brauchst
    by Prazer 14. August 2024
  • PHANTEKS EVOLV X2 im Test
    PHANTEKS EVOLV X2 im Test
    by DerBrain 26. Februar 2025
  • b24b6a18d64400c882e313f02082b731
    PHANTEKS NV7 & D30 - Aus jedem Winkel perfekt
    by Prazer 29. März 2023

Enthoo Evolv Glass mATX PHANTEKS Tempered Glass Tower
Teilen. Facebook Twitter Pinterest LinkedIn tumblr. E-Mail
Voriger ArtikelNeuer Leak bezüglich Intels Coffee Lake Hexacore Lineup
Nächster Artikel Netgear präsentiert Nighthawk X6S Tri-Band Gigabit WLAN Router mit AC4000
phil.b

Related Posts

Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside

„Diplomacy is not an Option“ im Test

3. Dezember 2025
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside

Guild Wars 2 Visions of Ethernity im Test

1. Dezember 2025
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside

Aoostar AG02 eGPU Dock im Test

24. November 2025
Abonnieren
Anmelden
Benachrichtige mich bei
guest
guest
0 Kommentare
Älteste
Neueste Meist bewertet
Inline Feedbacks
Alle Kommentare anzeigen
Aktuell Beliebt

PNY GeForce RTX 5060 Ti (16 GB) im Test

23. Juli 2025Blackgen

ASUS PRIME GEFORCE RTX 5060 TI 16GB im Test

18. Mai 2025DerBrain

MSI MAG X870 TOMAHAWK WIFI im Test

24. Oktober 2024BlackSheep
Folge uns
  • Facebook
  • YouTube
  • Twitter
  • Instagram
  • Pinterest
  • Bluesky
Aktuelle Beiträge
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Sharkoon stellt J1000 ARGB vor

Haddawas5. Dezember 2025
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

30 neue Spiele bei GeForce NOW, 50% Rabatt im Holiday Sale und Start des GeForce NOW Community Video Contests

Haddawas4. Dezember 2025
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Fractal Design präsentiert das Epoch XL

phil.b4. Dezember 2025
Kommentare
  • clove31 bei Valve: Neue Steam Machine schneller als 70 % der Gaming-PCs
  • WannaKnow bei Lenovo Legion Glasses im Test
  • Kennbo bei CREATIVE SoundBLASTER X5 im Test
  • Haddawas bei ThunderX3 SOLO 360 | RACER- Testen, Bewerten, Behalten
  • Fritzer bei ThunderX3 SOLO 360 | RACER- Testen, Bewerten, Behalten
Facebook Instagram Discord Steam RSS YouTube Pinterest
  • Home
  • Datenschutz
  • Impressum
  • AGB Gewinnspiele
  • Team
  • Jobs
  • Reviewers-Guide
© 2025 ThemeSphere. Designed by ThemeSphere.

Type above and press Enter to search. Press Esc to cancel.

wpDiscuz