Close Menu
  • News
  • Tests
    • Audio
    • Prozessoren
    • Mainboards
    • Arbeitsspeicher
    • Grafikkarten
    • Netzteile
    • SSDs
    • Eingabegeräte
    • PC-Kühlung
  • Gewinnspiele
  • Gamescom
  • Games
  • Forum
Was ist angesagt?

Sharkoon stellt J1000 ARGB vor

5. Dezember 2025

30 neue Spiele bei GeForce NOW, 50% Rabatt im Holiday Sale und Start des GeForce NOW Community Video Contests

4. Dezember 2025

Fractal Design präsentiert das Epoch XL

4. Dezember 2025
Facebook X (Twitter) Instagram YouTube Discord Steam
Hardware-InsideHardware-Inside
  • News

    Sharkoon stellt J1000 ARGB vor

    5. Dezember 2025

    30 neue Spiele bei GeForce NOW, 50% Rabatt im Holiday Sale und Start des GeForce NOW Community Video Contests

    4. Dezember 2025

    Fractal Design präsentiert das Epoch XL

    4. Dezember 2025

    Neuer GeForce Game Ready-Treiber für Battlefield 6-Update + PhysX-Games-Update

    4. Dezember 2025

    TEAMGROUP bringt die PD40 Mini External SSD auf den Markt

    4. Dezember 2025
  • Tests
    1. Audio
    2. Prozessoren
    3. Mainboards
    4. Arbeitsspeicher
    5. Grafikkarten
    6. Netzteile
    7. SSDs
    8. Eingabegeräte
    9. PC-Kühlung
    10. View All

    TRIBIT StormBox Mini+ im Test

    6. Oktober 2025

    HyperX Cloud Alpha 2 Wireless im Test

    17. September 2025

    Sharkoon SKILLER SGH25 im Test

    17. August 2025

    HECATE GX05 im Test

    29. Juni 2025

    Erläuterung der wichtigsten Abkürzungen für Spannungen im Bios (im wesentlichen 12. + 13. + 14. Generation INTEL)

    22. Juli 2025

    Intel Core i5-14600K im Test

    29. Dezember 2023

    INTEL Core i9-10980XE im Test – 7980XE vs 9980XE vs 10980XE

    12. Juni 2020

    INTEL Core i9-10900K vs AMD RYZEN 3900X

    31. Mai 2020

    Erläuterung der wichtigsten Abkürzungen für Spannungen im Bios (im wesentlichen 12. + 13. + 14. Generation INTEL)

    22. Juli 2025

    NZXT N9 X870E White Mainboard im Test

    13. Juni 2025

    NZXT N9 Z890 im Test

    24. Mai 2025

    MSI MPG X870E CARBON WIFI im Test

    7. März 2025

    PREDATOR HERA DDR5 RGB 32 GB (2×16 GB) 8000 im Test

    13. Mai 2025

    XPG LANCER NEON RGB DDR5 MEMORY im Test

    19. April 2025

    T-CREATE EXPERT DDR5 DESKTOP MEMORY im Test

    11. März 2025

    Crucial 32GB Kit (2x16GB) DDR5-6400 CUDIMM im Test

    9. März 2025

    Aoostar AG02 eGPU Dock im Test

    24. November 2025

    KFA2 GeForce RTX 5070 Ti HOF im Test

    8. Oktober 2025

    PNY GeForce RTX 5060 Ti (16 GB) im Test

    23. Juli 2025

    ASUS PRIME GEFORCE RTX 5060 TI 16GB im Test

    18. Mai 2025

    CORSAIR HX1000i SHIFT in der Vorstellung

    15. November 2025

    Seasonic Prime TX-1600 Noctua Edition im Test

    27. Oktober 2025

    Seasonic Prime TX-1300 im Test

    4. Oktober 2025

    Seasonic Vertex PX-1200 im Test

    7. Juli 2025

    Crucial X10 Portable SSD im Test

    17. Oktober 2025

    Biwin NV7400 NVMe SSD im Test

    8. September 2025

    ASUS TUF GAMING A2 – NVMe-Case im Test

    28. August 2025

    KIOXIA EXCERIA PLUS G4 im Test

    8. Juni 2025

    Lofree Flow Lite84 im Test

    7. November 2025

    Asus ROG FALCATA im Test

    1. November 2025

    Pulsar XBOARD QS Mechanical Gaming Keyboard im Test

    15. Oktober 2025

    Cougar Revenger Pro 4K im Test

    12. Oktober 2025

    be quiet! PURE LOOP 3 im Test

    11. November 2025

    ASUS TUF GAMING LC III 360 ARGB LCD WHITE EDITION im Test

    27. September 2025

    Corsair iCUE LINK TITAN 420 RX RGB im Test

    15. Juli 2025

    LIAN LI UNI FAN TL WIRELESS 140 im Test

    3. Juli 2025

    „Diplomacy is not an Option“ im Test

    3. Dezember 2025

    Guild Wars 2 Visions of Ethernity im Test

    1. Dezember 2025

    Aoostar AG02 eGPU Dock im Test

    24. November 2025

    CORSAIR HX1000i SHIFT in der Vorstellung

    15. November 2025
  • Gewinnspiele

    Erster Advent Gewinnspiel 2025

    30. November 2025

    Weihnachtsgewinnspiel 2025 Ankündigung

    23. November 2025

    KFA2 präsentiert attraktives Gewinnspiel mit limitiertem HOF-Rennwagen-Bausatzset als Hauptpreis

    20. Oktober 2025

    Gewinne ein be quiet! Pure Base 501 LX Gehäuse

    19. Oktober 2025

    Gewinnspiel: Wir verlosen 3x Sharkoon SKILLER SGK50 S4 Gen2 Wood PBT

    10. August 2025
  • Gamescom

    Von Indie-Perlen bis Blockbuster: Unsere persönlichen Highlights der Gamescom 2025

    30. August 2025

    Neue PC-Hardware auf der Gamescom – unsere Highlights

    25. August 2025

    ROG Xbox Ally & Xbox Ally X: Die Next Gen Handhelds von ROG feiern ihr Debüt auf der Gamescom 2025

    19. August 2025

    Vielfältiger denn je: gamescom 2025 mit über 1.500 Ausstellenden

    12. August 2025

    Intel Extreme Masters Cologne: Legendäres E-Sport-Turnier endet mit spektakulärem Finale

    4. August 2025
  • Games

    Neuer GeForce Game Ready-Treiber für Battlefield 6-Update + PhysX-Games-Update

    4. Dezember 2025

    „Diplomacy is not an Option“ im Test

    3. Dezember 2025

    Exodus: The Colonization of Space erscheint heute auf PC

    1. Dezember 2025

    Guild Wars 2 Visions of Ethernity im Test

    1. Dezember 2025

    Valves Half-Life 3 könnte noch dieses Jahr erscheinen – doch der Zeitpunkt bleibt unklar

    25. November 2025
  • Forum
Hardware-InsideHardware-Inside
Home » ASUS DUAL RTX 2080 OC Edition im Test – RTX 2080 in Action
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Grafikkarten

ASUS DUAL RTX 2080 OC Edition im Test – RTX 2080 in Action

SaibotVon Saibot9. Oktober 2018Updated:14. Dezember 2023Ein Kommentar11 Mins Read
Teilen Facebook Twitter Telegram E-Mail WhatsApp Copy Link Bluesky Pinterest

[nextpage title=“Einleitung“ ]

Am 20.08. wurden wir von NVIDIA zur Vorstellung der GeForce RTX 2080 und RTX 2080 Ti nach Köln eingeladen. Natürlich waren wir sehr gespannt, was NVIDIA uns diesmal vorstellen wird und welchen Produktnamen die neue Grafikkarten-Generation hat. Zuvor gab es schon einige Gerüchte, von denen sich manches an diesem Abend bestätigt hat. So tragen die neuen Grafikkarten nicht mehr ein GTX im Namen, sondern ein RTX. Das RT in RTX steht für Raytracing und macht deutlich, worauf NVIDIA bei der neuen Grafikkarten-Generation den Fokus setzt. So bieten die neuen Grafikkarten neben den Shader-Einheiten auch sogenannte RT und Tensor Cores, die vor allem für das Deep Learning und Raytracing zum Einsatz kommen. In diesem Test beschäftigen wir uns mit der ASUS DUAL RTX 2080 OC Edition, die auf den Turing-Chip mit der Bezeichnung TU104-400A setzt. Wir schauen uns die Grafikkarte im Detail an und werfen auch einen Blick unter den Kühler.

[/nextpage]

[nextpage title=“Verpackung und Daten“ ]

[​IMG] [​IMG]

Die Verpackung der ASUS DUAL RTX 2080 OC Edition kommt in einem schlichten Design. Dieses lässt aber genau erkennen, dass eine NVIDIA GPU verbaut ist und um welchen Chip es sich genau handelt. Auf der Rückseite finden wir einige Details, die ASUS bei diesem Modell hervorheben möchte.

Technische Daten:

Hersteller, Modell ASUS, DUAL RTX 2080 OC Edition
Grafikchip TU104-400A
Fertigung 12nm
Shader / TMUs / ROPs 2944 / 184 / 64
GPU-Takt / Turbo-Takt 1515MHz / 1830MHz
Speichergröße 8GB GDDR6
Speichertakt 7000MHz
Speicheranbindung 256Bit
Kühler-Material Aluminium, Kupfer
Abmessung Länge: 268mm, Breite: 114mm, Höhe: 58mm
Gesamthöhe Triple-Slot
Features Echtzeit-Raytracing, NVIDIA G-Sync, NVIDIA VR-Ready, NVIDIA NVLink, Zero-Fan-Modus

[/nextpage]

[nextpage title=“Details“ ]

Details:

[​IMG] [​IMG]

Das Design der ASUS DUAL RTX 2080 OC Edition ist wie schon die Verpackung sehr schlicht gehalten. Die Länge der Grafikkarte beträgt 268 mm und die Höhe liegt bei 58 mm. Damit benötigt die Grafikkarte drei freie Slots in unserem Gehäuse. Wie aus dem Produktnamen schon hervorgeht, verbaut ASUS zwei Lüfter. Farblich ist die ASUS DUAL RTX 2080 OC Edition schwarz/weiß gehalten und verfügt über keine RGB-Beleuchtung.

[​IMG] [​IMG]

Auf der Rückseite der Grafikkarte verbaut ASUS eine Backplate, die ebenfalls schwarz/weiß gehalten ist. Über den Stromanschlüssen sitzt das ASUS-Logo. Am PCI-Express-Anschluss erkennen wir, dass es sich hier wohl um ein von ASUS gefertigtes PCB handelt, da wir hier anstelle des NVIDIA-Logos ebenfalls das ASUS-Logo finden.

[​IMG] [​IMG]

Da sowohl die RTX 2080 als auch RTX 2080 Ti in SLI betrieben werden können, bietet auch die DUAL RTX 2080 OC Edition einen NV-Link-Anschluss, der maximal 50 GB an Daten die Sekunde übertragen kann. Eine HB-Bridge, die bei der Vorgänger-Generation zum Einsatz kam, schafft nur 3,25 GB/s. Somit ist NV-Link 15x schneller als die alte Technik. Insgesamt benötigen wir zwei Stromanschlüsse für die Grafikkarte. Wie bei der RTX 2080 Founders Edition handelt es sich um jeh einen 6- und 8-Pin-Stromanschluss. Somit kann die ASUS DUAL RTX 2080 OC Edition maximal 300 Watt aus den Stromanschlüssen und dem PCI-Express-Slot beziehen.

[​IMG]

Neben drei DisplayPort- und einem HDMI-Anschluss bietet die neuen Grafikkarten-Generation von NVIDIA auch einen USB-Type-C-Anschluss. Zusätzlich zu den Spielebenchmarks werden wir auch den USB-Type-C-Anschluss mit einer externen SSD testen.

[​IMG][​IMG]
Um zu sehen, welches PCB zum Einsatz kommt, schauen wir unter den Kühler. Um den T104 herum sind acht GDDR6-Speicherchips angebracht. Jeder dieser Speicherchips hat 32 Bit und somit kommen wir insgesamt auf eine 256-Bit-Speicheranbindung. Bei der Spannungsversorgung wird wie bei der Founders Edition auf ein 8+2 Phasendesign gesetzt. Acht Phasen versorgen die GPU mit Strom. Die restlichen zwei Phasen stehen für den Grafikkartenspeicher bereit. In der unteren rechten Ecke befinden sich drei Shunt-Widerstände. Diese können für den sogenannten Powermod überbrückt werden, durch den die Grafikkarte mehr Strom verbrauchen und damit auch eine höhere Leistung erreichen kann. Allerdings erlischt dadurch die Garantie. Des Weiteren besteht die Gefahr, dass die Grafikkarte einen Schaden erleidet. Auch auf der Rückseite erkennen wir, dass es sich beim PCB um das gleiche Design wie bei der Founders Edition handelt und von ASUS nachgebaut wird.

[​IMG]

Ein Blick auf den Grafikchip verrät uns, dass ein TU104-400A-A1 verbaut ist. Das A hinter der 400 kennzeichnet Grafikchips, die vom Hersteller übertaktet werden dürfen. Die Bezeichnung A1 steht für den deaktivierten Bereich in der GPU, da auf der RTX 2080 nicht der Vollausbau des T104 zum Einsatz kommt. Dieser ist aktuell den Quadro Grafikkarten von NVIDIA vorbehalten. Der TU104-Grafikchip auf der RTX 2080 bietet uns 2944 Shader, 368 Tensor Cores und 46 RT Cores. Des Weiteren ist er in der Lage 8 Gigarays beim Raytracing zu berechnen.

[​IMG] [​IMG]

Wir schauen uns nicht nur das PCB im Detail an, sondern auch den Kühler und die darauf verbauten Lüfter. Wie zuvor erwähnt, setzt ASUS auf zwei 90 mm große Lüfter. Diese pusten die Luft durch die zahlreichen Aluminium-Finnen. Die warme Luft entweicht an den Seiten und sorgt damit auch für eine wärmere Umgebung im Gehäuse. Die verbauten Lüfter von Everflow verbrauchen maximal 3.6 Watt.

[​IMG] [​IMG]

Ohne die Lüfter können wir uns die Struktur des Kühlers besser anschauen und so auch die Streben erkennen, die dem Kühler zu mehr Stabilität verhelfen. Solange wir den Kühler von oben betrachten, sind hier keine Heatpipes zu sehen. Das ändert sich allerdings beim Blick auf die untere Seite. Wir können insgesamt sieben Heatpipes erkennen, die die GPU-Kontaktfläche mit den Aluminium-Finnen verbinden. Die Heatpipes sind über den ganzen Kühlerboden verteilt. Des Weiteren befindet sich einige Wärmeleitpads am Kühler, die dafür sorgen, dass u.a. die Spannungsversorgung und der Grafikspeicher auf niedrige Temperatur gehalten werden.

[​IMG] [​IMG]

Auf der DUAL RTX 2080 OC Edition verbaut ASUS auch eine Backplate. Diese hat allerdings keinen Kontakt zum PCB und kühlt somit auch nicht die Grafikkarte. Die Schlitze in der Backplate sollen für einen gewissen Airflow unter dieser sorgen. Wir messen in unserem Test eine Oberflächentemperatur von über 60 °Celsius auf der Backplate.

[/nextpage]

[nextpage title=“OC-Ergebnisse“ ]

OC-Ergebnisse

[​IMG]

Wie hoch wir die RTX 2080 übertakten können, hängt von mehreren Faktoren ab. Hier bilden das Power Target und die Temperaturen der GPU den größten Widerstand. So konnten wir die Grafikkarte in Heaven auf einen maximalen GPU-Takt von 2085 MHz anheben und den Speicher auf 8000 MHz. Beim Speicher-OC waren wir sehr überrascht, dass wir diesen um 1000 MHz anheben konnten. Es ist durchaus auch möglich, den Grafikkartenspeicher noch höher zu übertakten. In unserem Fall hat einfach der MSI Afterburner limitiert. Damit wir einen GPU-Takt von 2085 MHz erreichen konnten, mussten wir die Spannungskurve im MSI Afterburner bearbeiten. Für einen solchen hohen GPU-Takt mussten wir zusätzlich die Lüftergeschwindigkeit auf 100% stellen. Wie wir am Screenshot sehen können, liegt die GPU-Temperatur dann bei 60 °Celsius. In 3D Mark TimeSpy Extreme ist der GPU-Takt von 2085 MHz allerdings nicht zu erreichen, da hier das Power Target dazwischen spielt und die GPU deutlich heruntertaktet.

[​IMG]

Shadow of the Tomb Raider zeigt sich im Vergleich zum 3D Mark TimeSpy Extreme allerdings nicht so empfindlich. Trotzdem müssen wir den GPU-Takt für einen stabilen Betrieb auf 2070 MHz reduzieren. Mit diesem GPU-Takt haben wir das Spiel schlussendlich auch gebencht. Die Ergebnisse befinden sich auf der nächsten Seite.

[/nextpage]

[nextpage title=“Benchmarks, Lautstärke und Temperaturen“ ]

Testsystem
Mainboard GIGABYTE X399 AORUS XTREME
Prozessor AMD RYZEN THREADRIPPER 1920X
Arbeitsspeicher 2x GEIL Superluce RGB – DDR4 – 3000 MHz – 8 GB
Prozessorkühler ASUS ROG RYUJIN 360
Grafikkarte ASUS RTX 2080 DUAL OC
M.2-SSD / SSD / Externe SSD SAMSUNG 960 EVO / CRUCIAL MX500 / SAMSUNG Portable SSD T5
USB-Stick SanDisk Ultra USB 3.0
Netzteil be quiet! Straight Power 11
Betriebssystem Windows 10 Education – Version 1803
Infrarot-Temperaturmessgerät ETEKCITY Lasergrip 774

Verbaut wird die ASUS DUAL RTX 2080 OC Edition in unserem Testsystem, in dem ein AMD RYZEN THREADRIPPER 1920X und ein GIGABYTE X399 AORUS XTREME ihre Arbeit verrichten. Der Prozessor kann auf insgesamt 16 GB Arbeitsspeicher zurückgreifen und wir von einer ASUS ROG RYUJIN 360 gekühlt.

[​IMG]

Wie wir anhand des Fotos sehen können, benötigt die ASUS DUAL RTX 2080 OC Edition drei Slots. In unserem Fall wäre hier allerdings noch ausreichend Platz für eine zweite Grafikkarte mit solchen Ausmaßen.

Benchmark-Settings

Da es zahlreiche Vergleichsbenchmarks anderer Seiten gibt, konzentrieren wir uns auf die Performance-Unterschiede mit verschiedenen Einstellungen im MSI Afterburner. Wir wollen wissen, inwiefern das Power Target und das Übertakten Einfluss auf die Leistung der RTX 2080 nehmen. Dazu erhöhen wir das Power Target von 100% auf die von der ASUS DUAL RTX 2080 OC maximal möglichen 120%. Nachdem wir mit dem erhöhten Power Target getestet haben, erhöhen wir den GPU-Takt auf die maximal mögliche Frequenz. Beim letzten Setting erhöhen wir zusätzlich noch die Speicherfrequenz auf 8000 MHz. Details zu den Grafikeinstellungen befinden sich in der Galerie zu diesem Test.

Benchmark-Ergebnisse

[​IMG]

Durch das Erhöhen des Power Target erreichen wir leicht höhere Benchmark-Ergebnisse in Unigine Superposition, allerdings bewegen diese sich in der Messtoleranz. Mit höherem PT und +130 MHz höherem GPU-Takt erreichen wir fast 200 Punkte mehr. Mit zusätzlichem Erhöhen des Speichertakts erreichen wir etwas mehr als 200 Punkte oben drauf. Damit lässt sich eine Limitierung der Speicheranbindung erkennen.

[​IMG]

Auch in 3D Mark TimeSpy Extreme können wir das gleiche Verhalten, wie in Unigine Superposition erkennen. Die höchste Punktzahl erreichen wir wieder mit maximalen Power Target, GPU- und Speichertakt.

[​IMG]
In Battlefield 1 erreichen wir durch den zusätzlich höheren Speichertakt nur ein minimal besseres Ergebnis. Hier gewinnen wir mit dem Übertakten der GPU etwas mehr FPS dazu.

[​IMG]
In Dirt 4 erreichen wir keine höheren Frameraten durch ein erhöhtes Power Target. Das beste Ergebnis erzielt hier eindeutig das Übertakten der GPU + höherer Speichertakt. Die RTX 2080 scheint hier sehr stark von einer höheren Speicherbandbreite zu profitieren.

[​IMG]

Mit Shadow of the Tomb Raider testen wir eins der aktuellsten Spiele auf dem Markt. Dieses wird demnächst vor allem mit Raytracing interessant. Passend dazu werden wir auch Benchmarks nachliefern, sobald verfügbar. Ohne Raytracing liegen die Frames in einem sehr guten Bereich. Maximal erreichen wir 92 FPS im Durchschnitt mit maximalem OC und Power Target. Das Spiel profitiert hier gleichermaßen von Übertakten des GPUs und des Arbeitsspeichers. Das Erhöhen des Power Targets alleine bringt uns keinen Zugewinn an FPS.

[​IMG]

Die Lautstärke der ASUS DUAL RTX 2080 OC beträgt im Idle 0 dB(A), da die Lüfter unter einer GPU-Temperatur von 55 °Celsius deaktiviert werden. Nach 10 Minuten Shadow of the Tomb Raider liegt die GPU-Temperatur bei 73-74 °Celsius und die Lautstärke beträgt angenehme 26 dB(A). Mit 100 Prozent Lüftergeschwindigkeit, die wir manuell im MSI Afterburner eingestellt haben, liegt die Lautstärke bei 34 dB(A) bei einem Abstand von 50 cm zum Gehäuse.

USB-Type-C Test

[​IMG]

Da die RTX 2080 neben den DisplayPort-Anschlüssen und dem HDMI-Anschluss auch einen USB-Type-C-Anschluss bietet, testen wir auch, mit welcher Bandbreite dieser angebunden ist. Für diesen Test greifen wir auf eine Samsung Portable T5 SSD zurück. Diese bietet mit ihrem USB-Type-C-Anschluss und ihrer maximalen Übertragungsrate von 550 MB/s sehr gute Voraussetzungen. Wir erreichen in CrystalDiskMark eine maximale Bandbreite von 463.6 MB/s. Damit steht fest, dass der USB-Type-C-Anschluss mit 5 Gbit/s angebunden ist und es sich somit um keinen USB-3.1-Gen2-Anschluss handelt. Wenn wir den Shadow of the Tomb Raider Benchmark laufen lassen und gleichzeitig CrystalDiskMark laufen lassen, sinkt das durchschnittliche FPS-Ergebnis von 55 FPS auf 54 FPS bei maximalen Grafikeinstellungen (+SMAA4X).

[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]

Fazit

Die ASUS DUAL RTX 2080 OC Edition ist für 849€ erhältlich und damit alles andere als günstig. Allerdings hat sie auch einiges zu bieten. Da wäre der leise Kühler, der im Regelbetrieb nicht lauter als 26 dB(A) wird, und das vorhandene Übertaktungspotenzial. Die Temperaturen sind mit maximal gemessenen 74 °Celsius auch noch im grünen Bereich. Besteht Bedarf nach mehr Abkühlung, so bietet der Kühler genügend Potenzial. Allerdings wird dieser dann auch etwas lauter. Leider bietet die Backplate keinen kühlenden Effekt und dient daher nur zum Schutz. Des Weiteren hätte ASUS die DUAL RTX 2080 OC unserer Meinung nach auch in komplett schwarzer Optik veröffentlichen können. Das PCB unterscheidet sich kaum von dem der RTX 2080 Founders Edition und bietet somit auch eine ausreichende Spannungsversorgung für GPU und Grafikkartenspeicher. Sehr überrascht waren wir darüber, dass wir den USB-Type-C Anschluss auch für eine externe Festplatte nutzen können und keine Nachteile gegenüber einem USB-3.1-Gen1-Anschlusses am Mainboard haben. Wir möchten auch darauf hinweisen, dass diese Grafikkarte keine RGB-Beleuchtung bietet.

Wir vergeben der ASUS DUAL RTX 2080 OC Edition 9,5 von 10 Punkten. Zusätzlich sprechen wir ihr unsere HWI-Empfehlung aus.

PRO
+ Spannungsversorgung
+ VRM-Kühlung
+ Power Target kann um 20% angehoben werden
+ Lautstärke
+ Optik
+ Backplate
+ Drei DP- und ein HDMI-Anschluss
+ USB-Type-C Anschluss

NEUTRAL
– Keine RGB-Beleuchtung

KONTRA
– Preis

[​IMG]

Wertung: 9.5/10

Produktseite
Preisvergleich

Video:

[/nextpage]

Ähnliche Artikel:

  • alphacool
    New Eisblocks for Geforce RTX 4080/4090
    by Prazer 26. Januar 2023
  • Alphacool-RTX4080-Kompatibilitaet
    Alphacool bestätigt die ersten Kühlblöcke, die nun…
    by Phil.b 2. Februar 2024
  • Nvidia
    RTX 4080 ab UVP kaufen und/oder gewinnen:…
    by Phil.b 18. November 2022

Asus DUAL RTX 2080 OC Edition RTX 2080 Test
Teilen. Facebook Twitter Pinterest LinkedIn tumblr. E-Mail
Voriger ArtikelINTEL präsentiert neue Prozessoren der 9000er Serie
Nächster Artikel Essencore bringt herausragenden neuen Gaming-Speicher: KLEVV CRAS X RGB und BOLT X DDR4
Saibot

Related Posts

Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside

„Diplomacy is not an Option“ im Test

3. Dezember 2025
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside

Guild Wars 2 Visions of Ethernity im Test

1. Dezember 2025
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside

Aoostar AG02 eGPU Dock im Test

24. November 2025
Abonnieren
Anmelden
Benachrichtige mich bei
guest
guest
1 Kommentar
Älteste
Neueste Meist bewertet
Inline Feedbacks
Alle Kommentare anzeigen
clove31
clove31
7 Jahre zuvor

super test

0
Antworten
Aktuell Beliebt

PNY GeForce RTX 5060 Ti (16 GB) im Test

23. Juli 2025Blackgen

ASUS PRIME GEFORCE RTX 5060 TI 16GB im Test

18. Mai 2025DerBrain

MSI MAG X870 TOMAHAWK WIFI im Test

24. Oktober 2024BlackSheep
Folge uns
  • Facebook
  • YouTube
  • Twitter
  • Instagram
  • Pinterest
  • Bluesky
Aktuelle Beiträge
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Sharkoon stellt J1000 ARGB vor

Haddawas5. Dezember 2025
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

30 neue Spiele bei GeForce NOW, 50% Rabatt im Holiday Sale und Start des GeForce NOW Community Video Contests

Haddawas4. Dezember 2025
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Fractal Design präsentiert das Epoch XL

phil.b4. Dezember 2025
Kommentare
  • clove31 bei Valve: Neue Steam Machine schneller als 70 % der Gaming-PCs
  • WannaKnow bei Lenovo Legion Glasses im Test
  • Kennbo bei CREATIVE SoundBLASTER X5 im Test
  • Haddawas bei ThunderX3 SOLO 360 | RACER- Testen, Bewerten, Behalten
  • Fritzer bei ThunderX3 SOLO 360 | RACER- Testen, Bewerten, Behalten
Facebook Instagram Discord Steam RSS YouTube Pinterest
  • Home
  • Datenschutz
  • Impressum
  • AGB Gewinnspiele
  • Team
  • Jobs
  • Reviewers-Guide
© 2025 ThemeSphere. Designed by ThemeSphere.

Type above and press Enter to search. Press Esc to cancel.

wpDiscuz