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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komplett-PC

ECS Elitegroup LIVA One H410 im Test

ECS Elitegroup konnte bereits in der Vergangenheit mit einer Reihe von Mini-PCs aufwarten, wie u. a. mit der LIVA X-Reihe. Mit einem Ableger der LIVA One-Reihe soll das Augenmerk auf das tägliche Multitasking gerichtet werden, um reibungslose und reaktionsschnelle Erlebnisse in einer Vielzahl von Nutzungsszenarien umzusetzen. Das LIVA One ist ein reines Barebone-System basierend auf einer Intel-Plattform. Diese unterstützt aktuell die Intel Prozessoren der 10. Generation mit seinem Sockel 1200, und einer Verlustleistung von bis zu 65W TDP. Heute erhielten wir von ECS das LIVA One H410 Barebone und möchten dieses nachfolgend mal genauer unter die Lupe nehmen und wünschen euch viel Spaß beim Lesen.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Geliefert wird der Liva One H410 in einer schwarzen Kartonage mit Tragegriff zum komfortableren Transport. Auf der Vorderseite erhält man eine Ansicht dessen, was einen im Inneren erwartet. Seitlicht ist ein Aufkleber angebracht mit allen wichtigen Daten von der unterstützen Plattform, die Anschlussmöglichkeiten bis hin zu den Maßen des H410. Die Rückseite gestaltet sich identisch der Vorderseite.

Inhalt


 



Der Lieferumfang umfasst das Zubehör und den LIVA One H10 in brauner Kartonage.

– 1x Externes Netzteil 120W FSP120-ABBN3
– 1x Netzkabel EU
– 1x Netzkabel US
– 1x Prozessorkühler
– 1x Standfuß
– 1x Vesa-Halterung (direkte Montage auf der Rückseite eines kompatiblen Monitors)
– 1x Schraubensatz zur Montage eines 2,5“ Laufwerkes und einer M.2 2280

Daten
Technische Daten – ECS Elitegroup LIVA one H410  
Plattform Support Intel ® 10th Prozessor für LGA 1200
TDP 35W & 65W
Speicher 2 x SO-DIMM DDR4 2933 MHz UP 64GB (Max.)
Speichersystem 1 x 2,5“ SATA3 HDD oder SSD
1 x M.2 2280 SATA / PCIe SSD
Audio 1 x Mic-In
1 x Line Out
Netzwerk 1 x Gigabit LAN
USB 2 x USB 3.2 Gen 1×1 (Front i/o)
1 x USB 3.2 Gen 1×1 Typ C Port (Front i/o)
4 x USB 2.0 (REAR i/o)
Video Ausgang 1 x HDMI Port
2 x Display Port
1 x VGA Port (D-Sub)
*Max 2 Video Output
Kabellos 1 x M.2 2230 Wlan 802.11ac (PCIe Interface)
– Optional: 802.11ax (PCIe Interface nur)
Bluetooth 4.2 (USB Interface)
– Optional: Bluetooth 5.1 (USB Interface)
Power TDP 35W: 19V / 4,74A, 90W
TDP 65W: 19V / 6,32A, 120W
1 x Power Button
1 x DC-IN
Betriebssystem Windows 10
Größe 205mm x 176mm x 33mm
Anmerkung 1 x TPM IC OnBoard (optional)
1 x Internal Speaker (optional)
1 x RS232 (Option)

 

Details




Klein und handlich präsentiert sich das LIVA One H410und bietet doch eine Vielzahl von Anschlussmöglichkeiten. Auf der Vorderseite finden wir neben dem Power-Button, zwei USB 3.2 Standard-Anschlüsse, einen USB 3.2 Typ-C Anschluss sowie jeweils einen Anschluss für Kopfhörer und Mikrofon. Auf der Rückseite befinden sich vier USB 3.1 Anschlüsse, ein HDMI Anschluss, zwei Display-Port-Anschlüsse ein VGA-Anschluss, einmal Gigabit Lan und viermal USB 2.0. Aus unserer Sicht, klasse umgesetzt.




Die Frischluftversorgung funktioniert beim LIVA One H410 über die Kühlung. Diese erfolgt über die kleinen Schlitze in der Front sowie Rückseite.


 

Auf der Unterseite des Gehäuses befinden sich vier Gummi-Füße um einen rutschfesten Stand. Für die stehende Variante ist ein kleiner Standfuß, ebenfalls im Lieferumfang enthalten. Somit stehen 2 Varianten zur Auswahl, entweder liegend oder stehend positioniert. Die vier Montagelöcher dienen der mitgelieferten Vesa-Halterung. Eine Montage auf der Rückseite eines kompatiblen Monitors ist somit gewährleistet.




Das LIVA One H410 lässt sich im Handumdrehen leicht und unkompliziert öffnen. Die Rändelschraube auf der Rückseite des Gehäuses entfernen, den Gehäusedeckel einfach nach vorne schieben, -fertig.


 

Unter dem 2,5-Zoll-Laufwerksschacht befindet sich ein freier M.2-Steckplatz für eine schnelle NVMe-SSD. Ein weiterer Steckplatz davon ist bereits vom WLAN- und Bluetooth-Modul belegt. Die jeweiligen Antennen dafür werden direkt intern an die Gehäusevorderseite geführt. In unserem System kommt eine Kingston M.2 A400 mit 240GB sowie eine 2,5“ SSD von Kingston mit 120GB zum Einsatz.




Unterstützt werden derzeit alle Aktuellen Intel ® 10th Prozessoren für LGA 1200 mit einer TDP von 35W & 65W mit integrierter Grafikeinheit. Für unser Testsystem haben wir uns einen Intel Core i3 10300 ausgesucht mit einer TDP von 65W.




In unserem Testsystem kommen zwei 8GB G.Skill SO-Dimm Ripjaws-Module mit 2.666 MHz zum Einsatz. Die Module werden unterhalb des aktiven Kühlers montiert und somit auch zeitgleich aktiv mit gekühlt.




Kommen wir nun zu dem Prozessorkühler. Dieser ist in einem eigenen kleinen Karton verpackt und aus zwei Teilen gefertigt. Die Lüftereinheit und die Kühleinheit.




Die Lüftereinheit ist aus Kunststoff gefertigt. Ein 60mm Radiallüfter verrichtet seinen Dienst. Die Kühleinheit ist aus Aluminium gefertigt und mit einer Kupfer Heatpipe versehen. Frischluft wird über die Gehäuse-Vorderseite angesaugt und die entstandene Abwärme wird durch die zahlreichen Aluminiumfinnen nach hinten aus dem Gehäuse befördert.
Der Kühlkörper ist bereits mit Wärmeleitpaste und Wärmeleitpads versehen. Leider fehlte jedoch eine Schutzfolie auf der Kühleinheit, daher Obacht bei der Montage um ein verwischen auszuschließen.




Die Kühleinheit wird einfach verschraubt, mittels der vier Schrauben. Praktisch ist, dass bei einem Arbeitsspeicherwechsel nicht die gesamte Kühleinheit demontiert werden muss. Lediglich die Lüftereinheit muss entnommen werden.

Praxis



System & Zusammenbau

Testsystem
Grafikkarte Intel® UHD-Grafik 630
CPU Intel® Core i3 10300
Mainboard H410H-SF110
Gehäuse LIVA ONE H410 Eigenbau
SSD Kingston A400 240GB, M.2
Kingston 120GB, SSD
Arbeitsspeicher G.Skill Ripjaws DDR4 2666 8GB x 2
CPU-Kühler 60mm Radiallüfter




 

Die BIOS-Oberfläche ist schön übersichtlich gestaltet und gut strukturiert. Auf der Hauptseite sind alle relevanten Einstellungen wie z. B. die CPU-Taktfrequenz, die Speichergeschwindigkeit, die CPU-Temperatur und die Lüftergeschwindigkeit gut sichtbar. Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, verschiedene Parameter wie die Bootreihenfolge, Lüftergeschwindigkeit, die Vergabe eines BIOS-Passworts etc. zu verändern und diese den eigenen Bedürfnissen anzupassen. Mit der Hardware-Ausstattung, die wir gewählt haben, dürfte das ECS LIVA One H410 den täglichen sowie den Office-Alltag eigentlich locker bewältigen. Doch was letztendlich machbar ist und wie sich der Sockel 1200 mit der von uns verbauten Hardware in den einzelnen Szenarien so schlägt, wollen wir nachfolgend auf unserem kleinen Testparcours aufzeigen. Zum Einsatz kommen mehrere Bench-Programme, wie Cinebench R15/R20, Handbrake /CPU-Kodierungstest und Furmark. Aida64 nutzen wir, um den Lese-, Schreib- und Kopierdurchsatz zu ermitteln. Bei der SSD sowie der verbauten M.2 ermitteln wir die Lese – Schreibwerte per CrystalDiskMark.

Benchmarks

In Cinebench R15 werden der Singlecore sowie der Multicore-Wert errechnet.
Beim GPU-Benchmark werden rund eine Million Polygone zur Umrechnung in Frames/ FPS angewendet.

 


In Cinebench R20 werden der Singlecore sowie der Multicore-Wert errechnet.



Zur Video Konvertierung kam das Programm Handbrake bei uns zum Einsatz. Wir rechnen ein 650MB Mkv Videofile in MP4 um. Berechnet werden dann die Frames / FPS und die benötigte Zeit, die das Programm braucht das Videofile umzuwandeln.



Mit Aida64 Cache & Memory Benchmark zum Auslesen der erreichten Lese- ,Schreib–, Kopierwerte und Latency (Zugriffszeit).



CrystalDiskMark testet die Lese- und Schreibgeschwindigkeit der Festplatten.



Um die Grafikleistung der internen IGPU, zu testen, setzten wir auf Furmark. Dort werden sowohl die GPU als auch der Speicher einer Grafikkarte vollständig ausgelastet. Ein Objekt wird per OpenGL 2.0 gerendert, Der IGPU muss vorab im BIOS ein Teil vom Hauptspeicher zugewiesen werden. 1024MB ist maximal möglich.

Leistungsaufnahme & Temperaturen


Bei der Leistungsaufnahme zeigte sich, wie sparsam die Komponenten sind. Im Office und 2D-Betrieb wurde lediglich eine Leistungsaufnahme von 21 Watt gemessen,-fantastisch. Werden die CPU-Kerne jedoch unter Last gesetzt steigt dementsprechend auch der Verbrauch auf 63 Watt an. Gemessen wurde der Verbrauch mit einem handelsüblichen Energiekostenmessgerät (ohne Monitor oder TV).


Die Kühleinheit hinterließ einen guten Eindruck. Der Core i3 10300 erreichte in unseren Tests bis zu 63°Grad unter Last, hingegen im 2D Betrieb lediglich 38°C. Die integrierte Grafikeinheit lag im 2D Betrieb bei 31°C und unter Last im 3D Betrieb hingegen gerade einmal bei 66°C. Die M.2 erreichte Werte von 33 bis 40 °C und die SSD bei 34 bis 48°C. Somit können wir sagen das selbst an warmen Sommertagen das System recht kühl bleibt.

Fazit

Mit seinem schlichten und zeitlosen Design lässt sich das ECS LIVA One H410 zu einem guten Multimedia- und Office Rechner zusammenstellen. Man erhält einen Arbeitsrechner der Alltags und Multimedia tauglich ist. Die integrierte Grafiklösung beschleunigt die Multimedia-Inhalte schnell und für Internet sowie Office-Anwendungen mehr als ausreichend. Mit HDMI-, DisplayPort- und D-Sub-Anschlüssen kann der Arbeitsbereich auf bis zu zwei Displays erweitert werden, was eine effizientere und komfortablere Produktivität nach sich zieht. Bilder wie auch Videos können in atemberaubender 4K-Auflösung angezeigt werden, dank der integrierten Intel® UHD-Grafik. Die kleine verbaute Kühleinheit ist gut durchdacht, bleibt laufruhig und selbst unter Last kaum hörbar. Somit sollte das System auch für die heißen Sommertage mehr als ausreichend sein. Integriertes WiFi-AC und Bluetooth 4.2 darf natürlich auch nicht fehlen und runden das Gesamtpaket ab. Flexibel lässt sich das LIVA One H410 in verschieden Varianten auf dem Schreibtisch einsetzen. Egal ob liegend, stehend oder versteckt hinter einem kompatiblen Monitor. ECS Elitegroup hat wieder einmal auf sich aufmerksam gemacht und ein Barebone mit allem was man benötigt für den normalen Alltag konzipiert. Zum derzeitigen Zeitpunkt lag uns leider kein Preis vor. Wir sprechen definitiv unsere Empfehlung aus.

Pro:
+ Klein und Kompakt
+ Viele Anschlussmöglichkeiten
+ Schlichtes Design
+ Sehr leise

Kontra:
– Fehlende Schutzfolie auf der Wärmeleitpaste (Kühler)





Software
Herstellerseite
Preisvergleich

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Teufel AIRY SPORTS im Test

Steckt der Teufel im Detail? -Ein professioneller In-Ear-Sportkopfhörer mit Linear-HD-Membrane und effektiver Außenschalldämpfung sowie Share Me Funktion und IPX7 bieten die neuen AIRY SPORTS Push your Limits von Teufel. Und nicht nur das, fünf Farben stehen ebenfalls zur Auswahl: Moon Grey, Steel Blue, Coral Pink, Artic Blue oder Night Black. Heute erhielten wir von Teufel die Night Black Version und wollen nachfolgend nun die AIRY SPORTS auf Alltagstauglichkeit testen und wünschen euch viel Spaß beim Lesen.


Verpackung, Inhalt, Daten

 


Verpackung

 

Die Teufel AIRY SPORTS kommen in einer braunen Kartonage mit schwarzer Beschriftung. Betrachtet man die Oberseite, so sind Herstellerlogo, die AIRY SPORTS als Darstellung und die Modellbezeichnung untergebracht. Auf der Rückseite finden wir alle wichtigen technischen Daten. Seitlich sind u. a. die fünf unterschiedlichen Farbbeispiele, wichtige Daten und der Firmensitz in Deutschland aufgebracht.




Nach dem Öffnen offenbart sich ein weiterer Karton, der mit einem Kunststoffbeutel in Wabenoptik und dem Schriftzug TEUFEL versehen ist.


Inhalt




Im Lieferumfang befinden sich die Teufel AIRY SPORTS und eine kleine Aufbewahrungsbox, deren Verarbeitung sehr edel wirkt. Der Inhalt besteht aus einem USB-Ladekabel und vier Ersatzmuscheln.




Eine Bedienungsanleitung und ein Warnhinweis liegen ebenfalls bei.


Daten
Teufel AIRY SPORTS
Gewicht 20 g
Kompatibilität Android: Ja
iOS: Ja
Anschlüsse Bluetooth 5.0: Ja
Bluetooth AAC: Ja
Bluetooth aptX: Ja
Bluetooth: Ja
Elektronik Akku-Betriebsdauer (mittlere Lautstärke): 25 h
Akku-Typ: Lithium-Ion
Ein-/Ausschalt-Automatik: Ja
Klanganpassung: Ja
Lautsprecher Wasserdicht: IPX7
Frequenzbereich: 10 – 20.000 Hz
Nennimpedanz: 32 Ohm

 



Details




Die Aufbewahrungsbox ist aus grauem Velours gefertigt und sehr sauber und detailliert verarbeitet. Auf der Vorderseite ist das Logo des Herstellers aufgenäht. Mittels eines Reißverschlusses kann die Aufbewahrungsbox geöffnet werden.




Nun kommen wir aber zu den AIRY SPORTS selbst. Extrem weiche, biegsame Ohrbügel aus antibakteriellem Silikon gewährleisten einen festen, komfortablen Sitz. Das einstellbare Neckband sorgt auch bei Brillenträgern für optimalen Halt. Die Bezeichnung L und R an den Kopfhörern macht ein Vertauschen quasi unmöglich. Im Inneren der AIRY SPORTS werkelt je Seite ein 12 mm Neodym-Magnet für präzise Höhen und für starken Bass. Teufel hat die AIRY SPORTS mit der Schutzklasse IPX7 ausgestattet. Das bedeutet, es besteht Schutz vor Schäden nach kurzzeitigem Untertauchen (max. 1 m Wassertiefe / bis zu 30 min). So kann der Nutzer auch bei Regen in den Genuss der SPORTS kommen, ohne in Panik geraten zu müssen, dass diese beschädigt werden.
Mit der ShareMe-Funktion können zwei Kopfhörer kabellos mit einem Smartphone verbunden werden, damit gleich Nutzer gleichzeitig in den Genuss desselben Titels kommen können. Die Teufel Headphones App bietet verschiedene Einstellungsmöglichkeiten wie Equalizer und ShareMe.




Praxis


Inbetriebnahme


 

Die Inbetriebnahme der Teufel AIR SPORTS ist im Grunde recht. Die Teufel Headphone App im Playstore (Android) oder Apple Store (iOS) runterladen und installieren.


– Die Multifunktionstaste zwei Sekunden lang gedrückt halten und der Kopfhörer schaltet sich ein.

– Die Kopplung startet dann automatisch

Auf unserem Smartphone, einem Samsung Galaxy S20+ haben wir bereits das Bluetooth eingeschaltet.

– Bei Neuverbindung die Multifunktionstaste vier Sekunden lang gedrückt halten, die blaue LED blinkt und die Kopplung startet dann automatisch.

Wir haben die Teufel AIRY SPORTS unter Verwendung des Smartphones getestet, aber wo ist uns Bluetooth schon Mal sonst begegnet? Richtig bei Notebooks oder die letzten Jahre zunehmend auch am heimischen PC.
Entsprechend der von Teufel angedachten Zielgruppe Besitzer von Smartphones haben wir die AIRY SPORTS mit einem Samsung S20 getestet. Aber nicht jeder Kunde ist ein verzweifelter Sportler dem zu seinem Glück ein paar hervorragende Bluetooth Kopfhörer sucht. Grade auf Reisen am Notebook oder auch am heimischen PC ist es oftmals sinnreich auf andere Mitmenschen bzgl. der Geräuschkulisse Rücksicht zu nehmen.





Daher haben wir es uns nicht nehmen lassen, auch unter Windows10 diese in Betrieb zu nehmen.- Das funktioniert!


Bedienung




Die Bedienung und Handhabung der Teufel AIRY SPORTS ist recht einfach gehalten.
Ist die Teufel App erst einmal geöffnet, stehen der Equalizer und die ShareMe Funktion zu Verfügung. Oben rechts das Zahnrad ermöglicht uns den Zugriff auf die Einstellungen. Die Funktionen Autoplay, Auto-Off Time, den Sprachassistent etc. finden wir dort. In dem Reiter „App“ kann u.a die Sprache geändert werden oder die App in den Werkszustand zurückgesetzt werden.
Der Reiter „Equalizer“ bietet dem Anwender eine Vielzahl von Einstellmöglichkeiten – von Neutral, Rock, Pop, Podcast, Techno, Höhen-Anhebung, Klassik bis hin zu Benutzerdefiniert (wo der Klang nach Bedarf den eigenen Wünschen angepasst werden kann). Nutzer der Samsung S20 Reihe raten wir evtl. andere MP3 Player zu nutzen als die hauseigenen von Samsung, denn dort kann es zu etwaigen Problemen mit der Nutzung des Equalizers und den Einstellmöglichkeiten führen, zumindest war dies bei uns der Fall.




Soundcheck

Wie Teufel bereits mit ihrem AIRY SPORTS Slogan Push your Limits wirbt, so gehen wir an unsere Grenzen und führen einen Soundcheck durch. Wir haben uns dazu drei Genre ausgesucht: Klassik, Rock und Pop.

Das Genre der modernen Klassik, stellvertretend hier vertreten durch das Klavierstück des französischen Komponenten Yann Tiersen, „die fabelhaft Welt der Amelie“, an.


Für Rock, steht hier stellvertretend der Song Thunderstruck von AC/DC.


Und bei Pop steht hier für uns als Beispiel „Love InItself“ von Depeche Mode.


Jedes Genre an sich stellt schon eine Herausforderung bei der ausgeglichen Widergabe dar. Im klassischem, hinreißende Soli der klassischen Instrumente wie auch die orchestrale Wiedergabe einer Symphonie werden sauber wiedergegeben. E-Gitarren, Synthesizer, Schlagzeug sind gut zu orten. Der Gesang und die gesangliche Untermalung kommen klar und deutlich zur Geltung. Das gilt für Rock genauso wie für Pop-Musik. Die Mitten und Höhen sind sauber und gut aufeinander abgestimmt, der Bass satt und nicht schwammig, im Zusammenspiel schon fast göttlich zu nennen.


Akkulaufzeit

Mit einer Akkuladung kann das Teufel AIRY SPORTS bei mittlerer Lautstärke rund 25 Stunden lang betrieben werden. Für die Größe eine beachtliche Leistung. Der komplette Auflade Zyklus beträgt gerade ein Mal 60 Minuten.


Fazit

Die Teufel AIR SPORTS In-Ear-Kopfhörer sind derzeit für ca. 120 € in fünf unterschiedlichen Farben erhältlich. Den Endverbraucher erwartet ein hochwertiges, gut ausbalancierter Bluetooth In-Ear-Kopfhörer, mit einer sehr guten Laufzeit von knapp 25 Stunden. Das Klangbild ist einfach klasse und Freunde des Tieftones kommen definitiv auf ihre Kosten. Hervorragender Tragekomfort auch für Brillenträger. Das Design und auch Verarbeitung sind einfach Top.
Sound, losgelöst von störendem Kabeln, nicht nur am Smartphone, sondern auch am heimischen PC oder am Laptop für unterwegs, immer OnAir via Bluetooth.
Dank der IPX7-Zertifizierung können Sportler ohne Bedenken das kühle Nass kurzzeitig aufsuchen ohne gleich in Panik geraten zu müssen. Wir sprechen definitiv eine Empfehlung aus.


Pro:
+ Design
+ Klasse Verarbeitung
+ Lange Akkulaufzeit
+ Hervorragender Klang
+ Unterschiedliche Farbauswahl
+ IPX7-Zertifizierung

Kontra:
– N/A

 

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Grafikkarten

KFA2 GTX 1650 Ex Plus im Test

In der Vergangenheit konnten wir sowohl die GTX 1660 Super als auch die GTX 1650 EX von KFA2 testen und nun erhielten wir mit der GeForce GTX 1650 EX Plus [1-Click OC] den Nachfolger. Gegenüber dem Vorgänger – der GTX 1650 EX – wartet die Plus Variante mit schnellerem GDDR6 Speicher, neuem Chip und einer höheren TDP auf und soll den preisbewussten Kunden überzeugen. Wir sind gespannt, wie sich die EX Plus Variante, die wir von KFA2 zur Verfügung gestellt bekommen haben, bei den Benchmarks und Spielen schlägt. Wir wünschen Euch viel Spaß beim Lesen.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der KFA2 GeForce GTX 1650 EX Plus ist relativ übersichtlich und alle relevanten Daten befinden sich auf der Rückseite der Kartonage.

Inhalt



Das Innenleben der geöffneten Verpackung erscheint übersichtlich und ist einfach gehalten. Neben der Grafikkarte befindet sich ein Quickinstallationsguide und ein Molex-6-Pin-PCIe-Adapter (sodass auch ältere Netzteile, die nicht über einen 6-Pin Stromanschluss verfügen, genutzt werden können). Dies ist vorbildlich und gut mitgedacht seitens KFA2. Eine Treiber CD oder DVD suchen wir vergeblich. Auf der Homepage von KFA2 oder direkt auf der Website von Nvidia kann natürlich der passende Treiber für das jeweilige Betriebssystem heruntergeladen werden. Wir empfehlen ohnehin, den aktuellsten Treiber zu installieren.

Daten
KFA2 GTX 1650 EX Plus  
Grafikchip TU106 A1
Fertigung 12 nm
Shader / TMUs / ROPs / SM 896 / 56 / 32 / 14
Boost-Takt 1605 MHz
Speichergröße 4 GB GDDR6
Speichertakt 4000 MHz
Speicheranbindung 128 Bit
Kühler-Material Aluminium
Abmessung Länge: 215 mm
Breite: 126 mm
Höhe: 39 mm
Gesamthöhe Dual-Slot
Features NVIDIA G-Sync, NVIDIA VR-Ready, Zero-Fan-Modus
1-Klick OC Clock 1635 (MHz) (durch Installation der Xtreme Tuner Plus
Software und Verwendung von 1-Click OC)


Gegenüber der GTX 1650 EX mit 96,6 GTexel/s besitzt die Ex Plus Variante etwas mehr Textur-Units mit 118,8 GTexel/s.
Die CUDA-Kerne bleiben hingegen aber mit 896 Shadereinheiten unberührt. Der größte als auch ausschlaggebende Punkt gegenüber der GTX 1650 ist aber der Speichertyp. KFA2 spendiert der GTX 1650 EX Plus 4 GB den schnelleren GDDR6-Speicher. Somit steigt auch die Bandbreite von den bisherigen 128,1 GB/s auf nun 192 GB/s. Da es sich bei der GTX 1650 Ex Plus um eine Dual-Slot-Karte handelt, bezieht sie ihre Stromaufnahme nicht wie die herkömmliche GTX 1650 Versionen über den PCI-E Slot, sondern über einen zusätzlichen 1x 6-pin-Stromanschluss – bei einer Leistungsaufnahme von 90 W – gegenüber der Vorgängerversion ein 15 Watt Mehrverbrauch.



Ein weiteres Highlight ist die 1-Click OC-Funktion, die wir bereits von der GTX 1650 Ex kennen. Xtreme Tuner ist ein übersichtliches Tool, das gut strukturiert ist und selbst für einen ungeübten Anwender quasi selbsterklärend ist. Ein Klick auf den Button und der GPU-Takt wird um 30 MHz erhöht. Leider bleibt der Speichertakt dabei unberührt, wobei eine Erhöhung dessen aus unserer Sicht eine gute Kombination gewesen wäre. Die Lüftersteuerung lässt sich leider nicht nach unten regulieren, sodass 40 % immer anliegen – egal ob bei Office Anwendungen oder beim Surfen, man vernimmt immer ein leichtes Surren der Lüfter.

Details

Übersicht

 

Seitens KFA2 wurden auf der Ex Plus zwei 80 mm Axiallüfter verbaut, was gegenüber dem Referenzdesign mit einem Lüfter eine bessere Kühlung nach sich ziehen und die entstandene Abwärme besser abführen soll. Das PCB und die Kühlerabdeckung sind in Schwarz gehalten. Weiße Farbakzente sorgen für Farbnuancen und so wirkt die EX Plus sehr schnittig. Mit einer Gesamtlänge von ca. 200 mm eignet sich die GeForce GTX 1650 EX Plus auch für mittlere oder kleinere Gehäuse.




Die GTX 1650 Ex Plus bezieht ihren Strom nicht nur über den PCI-Express-Slot wie manch andere GTX 1650, sondern auch über einen 6-Pin Anschluss.




Um die Bildausgabe zu gewährleisten, sind drei Monitor-Anschlüsse vorhanden: ein DisplayPort 1.4, ein HDMI 2.0 und ein DVI-D Anschluss.

Teardown

 

Verschaffen wir uns mal einen Einblick auf das Innenleben der KFA2 Ex Plus. Der Kühler wird mit insgesamt sechs Schrauben befestigt, was einen guten Sitz garantiert.


 

Der Kontakt zwischen Spannungsversorgung und den vier verbauten GDDR6-Speicherbausteinen wird mit Wärmeleitpads hergestellt. Der Kühler ist komplett aus Aluminium gefertigt.


 

Nach der Demontage des Kühlkörpers haben wir Einblick auf den Grafikkartenspeicher und die GPU. Die Bestückung der Platine mit Bauteilen ist übersichtlich. Wir finden einen TU106-A1 Grafikchip und vier GDDR6-Speicherbausteine von Micron, die mit 128 Bit an die GPU angebunden sind. Dies resultiert in viermal 32 Bit pro Speicherbaustein.

Praxis

Testsystem
Testsystem
Mainboard ASUS ROG X HERO Wifi Ac
Prozessor INTEL CORE i7-8700K
Arbeitsspeicher 2 x 8 GB GSKILL Trindent Z 3600 MHz
Prozessorkühler AIO Wasserkühlung NZXT X72
Grafikkarte KFA2 GeForce GTX 1650 EX Plus
Treiber 452.06
M.2-SSD / SSD / Externe SSD WESTERN DIGITAL M2

Bei dem Testsystem setzen wir auf den Sockel 1151 – bestehend aus einem Intel i7-8700K, der auf 4,9 GHz übertaktet ist, und einem Asus ROG X Hero Wifi Ac. Auf dem Mainboard sind 2 x 8GB GSKILL Trident Z Riegel mit einem Speichertakt von 3600 MHz verbaut, die wir ebenfalls auf 3800Mhz übertaktet haben. Verbaut ist das ganze System in einem Thermaltake CORE X71 Gehäuse.

OC

Um der Ex Plus auf den Zahn zu fühlen, kommt der MSI Afterburner oder das hauseigene KFA2 Tool XtremeTuner V1.0.4.0 (wichtig: Unterstützt GTX 1650 Reihe) zum Einsatz. Wir konnten einen maximalen GPU-Takt von 2145 MHz erreichen. Damit lag der Boosttakt je nach Benchmark zwischen 1965 – 2145 MHz. Der GDDR6 Speicher ließ sich darüber hinaus exorbitant takten: von 1500 MHz auf beachtliche 1862 Mhz.

Der Msi Afterburner und auch das Hauseigene Tool von KFA2 quittierten dort ihren Dienst. Stabil war dieser Takt nur beim Unigine Heaven Xtreme, bei den 3Dmark Benchmarks verweigerte er diesen Takt – Bild und Pixelfehler traten auf. Insgesamt konnten wir alle Benchmarks und Spiele mit beachtlichen 1735 MHz auf dem Speicher absolvieren.





Um das Maximale an GPU- und Speichertakt herauszuholen, haben wir den Lüfter manuell auf 100 % gestellt, was trotz geschlossenem Gehäuseschon sehr laut war. Die maximale gemessene Temperatur (laut Hardwareinfo) lag bei 64° Celsius.



Neben Benchmark-Programmen haben wir auch den Einsatz bei Spielen geprüft. Zu unserem Test haben wir Ghost Recon Breakpoint Benchmark und Battlefield V in Full HD angeworfen, was doch sehr prozesso- und vor allem grafiklastig ist. Die Grafikeinstellung haben wir auf Mittel gesetzt, da uns nur 4 GB Ram zu Verfügung stehen und uns das seitens der Spieleeinstellung so vorgegeben wurde. VSync wurde ausgeschaltet und die Auflösung auf 1920 x 1080 gesetzt. So erreichten wir Maximalframes von 67 fps bei Ghost Recon Breakpoint und 64 fps bei Battlefield V und einen Durchschnitt von 34 fps. Ernüchternd in diesem Moment, aber wenn man bedenkt, dass es sich um eine 4 GB Grafikkarte handelt, doch sehr beachtlich. Je nach Belastung taktet die Grafikkarte unterschiedlich hoch. Dies konnte man besonders beim Ghost Recon Breakpoint Benchmark sehen.

Benchmarks


In 3DMark Timespy Extreme erreicht die KFA2 EX Plus ohne Übertaktung 1671 Punkte und mit Übertaktung 1884 Punkte. Mit Übertaktung erreichen wir circa 8 % mehr Leistung.



In 3DMark Firestrike Ultra erreicht die KFA2 EX Plus ohne Übertaktung 1832 Punkte und mit Übertaktung 2262 Punkte. Mit Übertaktung erreichen wir circa 23 % mehr Leistung.



In Unigine Superposition haben wir den 1080p Test in Medium als auch Extreme getestet, um den Unterschied dazwischen aufzuzeigen.



In Unigine Heavem Extreme Dx11 erreicht die KFA2 EX Plus ohne Übertaktung 2569 Punkte und mit Übertaktung 2727 Punkte. Also ein Plus von 4 % mehr Leistung.

Lautstärke und Temperatur

Wie bereits erwähnt, fördert die Dualslotkühlung von Kfa2 mit den bewährten 2 x 80 mm Axial Lüftern die entstandene Abwärme gut ab. Bei 64 °C unter Last und 40 % Lüftergeschwindigkeit lagen wir bei einer Lautstärke von ca. 28dB(A), was absolut ok ist. Bei 100 % hingegen lagen wir aber bei schon 44 dB(A).

Stromverbrauch

Die Kombination des 6-Pin Anschlusses mit dem PCI-E Anschluss, ermöglichte uns ein solides Overclocking. Unter Last lagen ca. 92 Watt an, was nicht einmal 1 % über der Herstellerangabe liegt. Gemessen wurde der Verbrauch des gesamten Systems im Idle als auch unter Last mit einem handelsüblichen Energiekostenmessgerät, wobei wir alle verbauten Komponenten bereits im Vorfeld mit ihrem Verbrauch mit einberechnet haben. Der Gesamtstromverbrauch des gesamten Systems (gemessen ohne Monitor/UHD TV) lag bei ca. 179 Watt.

Fazit

Mit einem aktuellen Preis von ca. 130 Euro für die GTX 1650 Ex Plus kann KFA2 definitiv überzeugen. Sie haben gezeigt, dass es machbar ist, eine solide Grafikkarte für den preisbewussten Endverbraucher auf den Markt zu bringen. Das PCB und die Kühlerabdeckung sind in Schwarz gehalten – weiße Akzente runden das Gesamtpaket optisch ab. Bei uns hat die KFA2 GeForce GTX 1650 EX Plus einen guten Eindruck hinterlassen. Eine gute Kühlleistung, geringe bis mäßige Lautstärke und ein geringer Stromverbrauch stehen in Relation zueinander. Den Endverbraucher erwartet eine wirklich gute Grafikkarte mit GDDR6 Speicher, die nicht nur genug Leistung hat, sondern auch das Übertaktungspotenzial hat, um Spiele in Full HD spielen zu können und dabei relativ kühl zu bleiben. Wir geben der KFA2 GeForce GTX 1650 EX Plus auf Grund des gelungenen Gesamtpaketes unsere Empfehlung.


Pro:
+ Lautstärke
+ Temperaturen/gute Kühlleistung
+ Geringer Stromverbrauch
+ Gutes bis sehr gutes OC-Potenzial

Kontra:
– Nur 4 GB Grafikkartenspeicher

 



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