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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside NAS System

QNAP TS-251+ im Test

QNAP bietet mit seinen verschiedenen NAS-Systemen für jeden Einsatzzweck die passende Netzwerkspeicher-Lösung an. Dabei handelt es sich bei diesen Geräten um deutlich mehr als nur netzwerktaugliche Festplatten. Egal, ob man nur einen sichereren Ablageort für die eigenen Dateien benötigt, die eigene Cloud bzw. einen Webserver errichten, oder Filme im Netzwerk streamen will, mit einem NAS von QNAP ist das alles, und noch weitaus mehr, kein Problem. Klingt zu gut um wahr zu sein? Finden wir es anhand der TS-251+ heraus!

 

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An dieser Stelle geht ein herzlicher Dank an QNAP für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und das entgegen gebrachte Vertrauen.

 

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

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Die Verpackung ist recht neutral, aber stabil und erfüllt ihren Zweck: den Inhalt vor Beschädigung zu schützen. Ein Aufkleber gibt Aufschluss über das Modell, die Austattungsvariante und einige wenige technische Daten.

Lieferumfang

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Im Lieferumfang befindet sich alles, was für den Betrieb notwendig ist, mit Ausnahme der Festplatten natürlich. Im Einzelnen ist das: eine rudimentäre Installationsanleitung, das Netzteil sowie ein Stromkabel, Schrauben für die Montage der Festplatten, 2 Netzwerkkabel und eine Fernbedienung.

Technische Daten

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Erster Eindruck

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Das Gehäuse ist, mit Ausnahme der Platte an der Rückseite, komplett aus Kunststoff, wirkt aber trotzdem stabil und hochwertig. Die Leiste in welcher der USB-Anschluss, die beiden Knöpfe und die 5 Status-LEDs integriert sind, ist in Hochglanzoptik ausgeführt. Diese Leiste umläuft auch die obere Seite des Gehäuses. Unter dem Gehäuse befinden sich 4 Gummifüße, die für einen rutschfesten und vibrationsfreien Stand sorgen. Hier wackelt und knarzt nichts, so wie es sein soll.

Bei den Anschluss-Möglichkeiten ist volles Programm angesagt. Neben 2 x USB2.0 und 2 x USB3.0 Anschlüssen finden wir auch 2 Netzwerk Anschlüsse für Link Aggregation und einen HDMI-Ausgang für den Betrieb an einem Fernseher.

Im Video zum Test haben wir die wichtigsten Informationen für Euch zusammengefasst.

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Die Fernbedienung hebt sich mit dem Finish in Gold-Metallic sicherlich von den meisten anderen Fernbedienungen ab, die man zuhause liegen hat. Sie ist sehr leicht, aber trotzdem stabil und verwindungssteif. Alle Knöpfe haben einen gut spürbaren und hörbaren Druckpunkt.

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Nachdem wir die Laufwerksrahmen entfernt haben, wird der Blick ins Innere frei. An der Rückseite erkennen wir die Laufwerksanschlüsse und den integrierten 70mm-Lüfter. Auf der linken Seite erkennen wir die Lage des passiv gekühlten Celeron-Prozessors, und, was noch viel wichtiger ist, das einer der SO-DIMM-Slots nicht belegt ist. Es ist also ein einzelnes 2GB-Modul verbaut. Hier kann man für ca. 10€ ein weiteres 2GB-Modul verbauen und somit den Speicher verdoppeln. Wer auf 8GB aufrüsten möchte, legt für 2 x 4GB ab ca. 50€ auf die Theke. Das ist deutlich günstiger, als das Gerät bereits mit dieser Menge Arbeitsspeicher zu kaufen.

 

Hardware-Installation

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Wir verbauen 2 x 1TB Western Digital Red. Diese Festplatten sind speziell für den Einsatz in NAS-Systemen konzipiert. Die Installation der Festplatten ist zwar nicht werkzeuglos, aber dennoch einfach erledigt. Die Datenträger werden in die Rahmen gelegt, und dann mit jeweils 4 Schrauben gesichert. QNAP legt hier Schrauben sowohl für 3,5“ Platten (silber), als auch für 2,5“ Platten (schwarz) bei. Sind die Platten verschraubt, werden die Rahmen in die Einschübe eingesetzt. Das System ist so aufgebaut, dass man hier so gut wie nichts falsch machen kann. Diese Prozedur ist auch in unserem Video von Seite 3 zu sehen.

Nachdem das Gerät mit Strom und Zugang zum Internet versorgt ist, wird es eingeschaltet und weist uns kurz darauf mit einem Piepton darauf hin, dass es nun einsatzbereit ist.

Software-Installation

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Bei der ersten Inbetriebnahme muss zunächst das Betriebssystem, das übrigens für alle NAS-Systeme von QNAP das Gleich ist, installiert werden. Der Funktionsumfang richtet sich dabei nach dem Modell, auf dem es eingesetzt wird, ist aber im Großen und Ganzen gleich. Zur Installation gibt es drei Möglichkeiten: 1. Über das Web (start.qnap.com), 2. Über eine App, die auf dem PC oder Mac installiert wird, oder 3. Die manuelle Installation.

Smart Start

Nach der Initialisierung wird der Nutzer mittels Smart-Start durch die Erstkonfiguration geführt. Im ersten Schritt entscheidet man sich zwischen Home Use und Business Use und legt damit fest, welche Funktionen und Apps vorinstalliert werden. Bei Home Use sind das z.B. die VideoStation, die MusicStation und die PhotoStation, bei Business Use werden nur die für den Betrieb notwendigsten Apps installiert, um Leistungs-Ressourcen zu sparen. Alle Apps und Funktionen lassen sich aber auch nachträglich aktivieren. In den folgenden Schritten kann man das Gerät benennen, das Admin-Passwort festlegen und Einstellungen zu Datum / Uhrzeit und dem Netzwerk festlegen. Im letzten Schritt werden die Festplatten eingerichtet.

JBOD, RAID0, RAID1

Wenn zwei Festplatten eingesetzt wurden, stehen die Modi JBOD, RAID0 und RAID1 zur Verfügung. JBOD ist nur zu empfehlen, wenn die eingesetzten Festplatten unterschiedlich groß sind. Bei RAID0 werden beide Festplatten mittels Striping zu einer Einheit. Das sorgt für eine schnellere Lese- und Schreibgeschwindigkeit, geht jedoch zu Lasten der Datensicherheit: Fällt eine der beiden Platten aus, sind alle Daten verloren. Im RAID1 werden die Platten gespiegelt. Das sorgt für eine hohe Datensicherheit, da auch bei Ausfall einer Platte noch alle Daten vorhanden sind, allerdings wird dadurch die Speicherkapazität halbiert. Wer sich etwas ausführlicher über dieses Thema informieren will, findet weitere Informationen in diesem Artikel.

Apps

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Eines sei gesagt: Der mögliche Funktionsumfang ist gewaltig. Im ControlPanel können wir z.B. den integrierten Web-Server und den SQL-Server aktivieren. Wir finden dort auch eine umfangreiche Benutzerverwaltung vor. Auf Wunsch kann die TS-251+ sogar als eigenständiger LDAP-Server eingesetzt werden.

Das AppCenter beinhaltet zahlreiche Apps, mit denen weitere Funktionen zur TS-251+ hinzugefügt werden können. Die Apps sind dabei in Kategorien sortiert. So finden sich in der Kategorie Sicherung / Sync. z.B. Apps zum Verbinden mit Cloudspeichern wie DropBox, OneDrive oder Google Drive oder zum Erstellen von Backups. Unter Inhaltsverwaltung lassen sich Pakete wie WordPress, Joomla oder MediaWiki auf dem integrierten Webserver installieren. Des Weiteren finden wir Laufzeitumgebungen wie z.B. JRE, Python, NodeJS und Perl für Entwickler. Natürlich dürfen auch die Apps zum Verwalten und Betrachten von Fotos, Videos und Musik nicht fehlen. Wer Besitzer einer IP-Kamera ist, kann aus der TS-251+ eine Überwachungs-Station mit Aufzeichnungsfunktion machen. Die Aufzählung aller Funktionen würde den Rahmen dieses Testberichts sprengen.

Fremd-Anwendungen installieren

An dieser Stelle ist noch der Hinweis angebracht, dass erfahrene Nutzer, welche mit Linux und PuTTY vertraut sind, durchaus auch andere Anwendungen installieren können. So ist es z.B. denkbar, die TS-251+ zu einem Minecraft-Server auszubauen, oder den JDownloader2 zu installieren.

Live-Demo

Wer dann noch selbst ein Gefühl für das Betriebssystem QTS bekommen will, oder den gesamten Katalog von Apps einmal durchstöbern möchte, kann sich in der von QNAP angebotenen Live-Demo austoben.

 

Praxistest

Benutzeroberfläche

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Die Benutzeroberfläche ist insgesamt schnell, reaktiv, aufgeräumt, optisch ansprechend und es gibt eine Menge zu entdecken. Nach kurzer Eingewöhnung findet man sich gut zurecht. Auch wenn man zunächst von den vielen Menüs und Einstell-Möglichkeiten überwältigt ist, stellt man nach einer kurzen Weile fest, dass alles sinnvoll angeordnet ist. Zudem sind viele Einstellungen, die zwar an unterschiedlichen Stellen zu finden sind, aber auch Abhängig voneinander sind, intelligent miteinander verlinkt.

Das Hinzufügen und Aktualisieren und auch das Entfernen von Apps ist mit wenigen Klicks erledigt, so dass das Ausprobieren neuer Apps richtig Spaß macht.

Multimedia-Station

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Nach der Einrichtung von HybridDesk Station, kann die TS-251+ per HDMI Kabel an einen Fernseher angeschlossen werden, und als Multimedia-Station genutzt werden. Das macht aus jedem herkömmlichen TV einen Smart TV. Es können nicht nur sämtliche Medien abgespielt werden, die zuvor auf das NAS übertragen wurden, auch Apps für Facebook, Spotify und YouTube sind vorhanden. Mit LibreOffice können sogar Office-Dokumente erstellt oder bearbeitet werden. Für die Gamer ist auch ein Spiel enthalten: Supertux erinnert ein wenig an Super Mario.

Obwohl die mitgelieferte Fernbedienung für die wichtigsten Funktionen ausreicht, empfehlen wir den Anschluss von Tastatur und Maus, optimaler Weise in drahtloser Ausführung.

Systemleistung

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Durch Klick auf das Kontrollcenter-Icon ganz oben rechts, klappt ein Panel auf, das auf einen Blick über den Zustand der TS-251+ informiert. Wir sehen die Betriebszeit, Temperatur, sowie die Auslastung von CPU und RAM. Des Weiteren ist sofort erkennbar, wie viel Speicherplatz verfügbar ist und wofür er verwendet wird.

Wir konnten während der gesamten Nutzung keine Leistungseinbrüche feststellen. Selbst beim Streaming über das Netzwerk mit Transkodierung liegt die Auslastung des Prozessors bei maximal 50%, beim RAM wird es jedoch etwas knapp: Die Auslastung geht bis auf 80% hoch. Der Celeron Quad-Core leistet hier also gute Arbeit, den Speicher sollte man aber bei nächster Gelegenheit erweitern.

Datenträger-Geschwindigkeit

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Das unter Windows 10 eingebundene Netzlaufwerk haben wir mit CrystalDiskMark gemessen. Die Lese- und Schreibgeschwindigkeit kann sich hier, besonders bei großen Dateien bzw. sequenziellen Vorgängen durchaus sehen lassen, sind wir hier doch fast am Limit von dem was unser Netzwerk hergibt. Durch den Anschluss eines zweiten Netzwerk-Kabels lässt sich die Leistung mittels Link-Aggregation, abhängig von den eingesetzten Festplatten und des gewählten RAID-Modus auch noch erhöhen.

Temperatur & Lautstärke

Obwohl der 70mm-Lüfter meist mit ca. 1000 Umdrehungen läuft, ist er in unserer Testumgebung (34dB Hintergrund-Lautstärke) nicht zu hören. Die System-Temperatur liegt im Schnitt bei 38°C, und erhöht sich bei starker Beanspruchung nur um wenige Grad.

 

Fazit

Für derzeit 279€ erhält man mit der QNAP TS-251+ ein NAS, welches mehr ein Mini-PC als ein Netzlaufwerk ist. Vergleichbare Konkurrenzmodelle liegen bei Preisen ab 300€ noch etwas höher. Die umfangreich verfügbaren Funktionen machen die TS-251+ zu einem unverzichtbaren Begleiter für Datensammler, Entwickler, und auch kleine Büros. Durch die Cloud-Funktionen hat man von überall Zugriff auf die Inhalte und Funktionen, wie z.B. Video-Streaming oder Überwachung mit einer IP-Kamera. Die Möglichkeit der Nutzung direkt am Fernsehgerät rundet die Sache ab, und verhilft der TS-251+ zu einem Gold-Award.

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PRO
+ schnelle, reaktive Web-Oberfläche
+ Als Multimedia-Player am Fernseher nutzbar
+ umfangreicher Funktionsumfang

CONTRA
– nichts

NEUTRAL
Einrichtung der verschiedenen Funktionen erfordert etwas Einarbeitung

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Produktlink
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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Creative feiert auf der gamescom „30 Jahre Soundkarte“

Köln, 17. August 2017 – Creative Technology Ltd hat heute bekannt gegeben, dass das Unternehmen auf Deutschlands weltbekannter Gaming-Messe gamescom „30 Jahre Soundkarte“ feiern wird. Creative hat mit seinen Sound Blaster®-Soundkarten die ersten Standards im PC Gaming etabliert und die Multimedia-Revolution ins Rollen gebracht. Während der Messe wird Creative erstmalig seine neueste Next Generation-Soundkarte in Europa zeigen: die Sound BlasterX AE-5.

Sound BlasterX AE-5: Ein neues Kapitel des PC Gaming-Audio
Die neue Soundkarte ist mit dem besten Verstärker für PC Gaming-Kopfhörer ausgerüstet. Die Sound BlasterX AE-5 bietet leistungsstarkes Audio dank des hierfür entwickelten Kopfhörerverstärkers Xamp.

Die AE-5 ist zudem die erste Soundkarte der Welt mit integriertem RGB-Controller und Aurora Reactive-Lichtsystem, durch das die Anwender ihren Rechner mit 16,8 Millionen Farben individualisieren können. Sie bietet die Option für den Anschluss von bis zu vier 30cm-LED-Strips, um das Aussehen von Gaming-Rechnern weiter aufzuwerten.

Die AE-5 unterstützt zudem das neue Scout-Radar, eine Gaming Audio-Technologie, die PCs und Mobilgeräte zusammenbringt und eine neue Ebene der Nutzung von Spielesound erschließt. Ab sofort können Gamer auf ihren Smartgeräten sehen, in welcher Richtung sich Klangquellen befinden.

30 Jahre Soundkarte: Feiere mit uns!
Creative feiert den 30. Geburtstag der Soundkarte am Sound BlasterX-Stand (Stand 20) in Halle 5.1. Besucher können mitreißende Bühnen-Events und spannende Aktivitäten erleben, bei denen es stets um die „magische“ Zahl 30 geht:

•    Interaktive Auftritte und Produktpräsentationen
•    Interviews mit europäischen Top-eSportlern von Epsilon eSports’ FIFA-Team und compLexity Gamings Hearthstone-Mannschaft
•    Giveaways und Wettbewerbe

BlasterX Gaming Zones

Wer am Sound BlasterX-Stand mitmacht, hat zudem eine Chance, die Sound BlasterX-Produkte selbst zu erleben. Die führenden europäischen und amerikanischen eSport-Teams Epsilon eSports and compLexity Gaming werden vor Ort sein, um in täglichen ‚Gaming Shoot-Outs‘ gegen risikofreudige Teilnehmer anzutreten.

Die Gaming Zones, die gemeinsam von AOC International, dem führenden Hersteller von Gaming-Monitoren, Scuf Gaming®, dem Hersteller für Gaming-Controller, dem in Deutschland ansässigen Premium-Computerhardware-Händler Caseking, Gaming-Beanbag-Hersteller Gamewarez und Creative gesponsert werden, bieten zudem von noblechairs gesponserte High-End-Gamingstühle, die von der Ausstattung kostspieliger Luxussportwagen inspiriert wurden – designed in Deutschland.

Der BlasterX-Stand bietet drei spannende Bereiche, in denen die Teilnehmer vollständige Gaming- und Unterhaltungswelten erleben: einen PC-Gaming-Bereich mit den neuesten Spielen, einen Konsolen-Gaming-Bereich mit bequemen Beanbags, in dem die Spieler PS4™ FIFA 17 genießen können, und einen Sound BlasterX Katana-Bereich mit eigenen Soundraum.

Als Teil unserer Technologie-Präsentation werden die Produkte der Sound BlasterX-Produktreihe ausgestellt:

•    Sound BlasterX Vanguard K08 – Mechanische RGB-Gaming-Tastatur (jetzt mit deutschem und nordischem Tastaturlayout)
•    Sound BlasterX Katana und Kratos S5-Gaming-Lautsprecher
•    Sound BlasterX H7 und H5 Tournament Edition-Headsets
•    Sound BlasterX Siege M04 Präzisions-Gaming-Maus

Diese Produkte wie auch die Sound BlasterX AE-5 sind zudem an Partnerständen auf der gamescom zu sehen – bei Caseking und ALTERNATE.

Die vollständige Sound BlasterX-Produktreihe wird auf der gamescom 2017 in Halle 5.1 an Stand 20 vorgeführt. Mehr Informationen über die Sound BlasterX-Produkte gibt es unter Creative.com.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Wasserkühlung

Antec Mercury 240 im Test

Bereits Mitte letzten Jahres kündigte Antec die Mercury Serie für AiO-Wasserkühlungen an. Nachdem im ersten Quartal dieses Jahres eine überarbeitete Version gezeigt wurde, konnten wir nun ein Exemplar für einen Test erhalten. Die Mercury-Serie umfasst Radiatoren der Größe 120, 240 und 360 mm, und neben den blau beleuchteten Lüftern gibt es auch noch die RGB-beleuchteten Varianten. Die technischen Daten lassen auf eine gute Kühlleistung hoffen. Im folgenden Test nehmen wir die blau beleuchtete Variante mit dem 240er Radiator mal genau unter die Lupe.

Wir bedanken uns herzlich bei Antec für die Bereitstellung des Testsamples und das entgegen gebrachte Vertrauen.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

Der ansprechend in den Farben der Wasserkühlung gestaltete Karton zeigt auf der Oberseite die Wasserkühlung, wie sie im Betrieb aussieht. Auf der Unterseite befinden sich die wichtigsten technischen Daten in acht Sprachen. Top: der Umwelt zuliebe wurden für die Verpackung keine Schaumstoff- oder Plastikeinleger verwendet. Der Inhalt wird von einem Kartoneinleger an Ort und Stelle gehalten.

Lieferumfang

Neben dem fest mit der Pumpe verbunden Radiator, finden wir zwei 120mm Lüfter, eine Installationsanleitung, eine Tube mit Wärmeleitpaste (die Menge reicht für ca. 2 Anwendungen), das Anschlusskabel für die Pumpe und eine ganze Menge Montagematerial in vorbildlich beschrifteten wieder verschließbaren Beuteln. Damit ist eine Montage der Pumpe auf allen gängigen Sockeln möglich. Auch für alle denkbaren Varianten der Montage der Lüfter und des Radiators sind die benötigten Schrauben schon enthalten, die Schraubenwühlkiste kann also im Schrank bleiben.

Des Weiteren erhalten wir noch ein 4 Pin Y-Kabel, das hilfreich ist, wenn auf dem Mainboard nur ein Anschluss für den CPU-Lüfter vorhanden ist.

Technische Daten

 

Verarbeitung und Design

Alle Teile der Wasserkühlung sind stabil und sauber verarbeitet. Am Radiator gibt es weder Grate, noch scharfe Kanten. Alle Gewinde sind mit Einführhilfe für die Schrauben ausgeführt, so dass auch eine Montage unter schwierigen Bedingungen zum Kinderspiel werden sollte.

Die Pumpe macht einen sehr massiven Eindruck, und wirkt wie aus einem Guss. Die weiße Silikonummantelung verleiht der Pumpe eine angenehme Optik & Haptik, hat vermutlich aber auch den Nutzen der Reduzierung der Pumpengeräusche. Leider zieht sie aber auch Staub & Fussel an, wie ggf. auf manchen der Bilder zu erkennen ist.

Die teflonbeschichteten Schläuche sind angemessen flexibel, wirken aber auch stabil genug für den Langzeit-Einsatz. Antec gibt ordentliche 5 Jahre Garantie auf die ganze Einheit.

Die Schläuche sind fest mit der Pumpe und dem Radiator verbunden, daher ist eine Erweiterung des Systems nicht vorgesehen. Die Verbindungen wirken dabei recht robust. An der Pumpe sind die Anschlüsse drehbar, so dass die Montage in den meisten Setups kein Problem darstellen sollte.

Die großzügig dimensionierte Kontaktplatte aus Kupfer nimmt fast den gesamten Pumpenboden ein. An der Pumpe befindet sich ein Mikro-USB Anschluss, mit dem sie mittels des mitgelieferten Kabels an einen 3-poligen Lüfter- bzw. Wasserpumpen-Anschluss und an eine SATA-Stromversorgungsleitung des Netzteils angeschlossen werden muss.

Die Lüfter mit den 9 halbtransparenten Lüfterblättern besitzen einen dicken, weißen und blau beleuchteten Silikonring. An den Ecken befinden sich beidseitig Silikonpads zur Dämpfung von Vibrationen. Das Kabel hat einen 4-Pin Molex-Stecker für einen PWM-Lüfter Anschluss.

 

Installation

Für unseren Test bauen wir den Kühler in das oben angegebene System ein. Im Gegensatz zum üblichen Test-Setup, müssen die drei 120mm Lüfter in der Front zugunsten des Radiators weichen. Der hintere Lüfter wird umgedreht, um Frischluft ins Gehäuse zu befördern.

Zunächst wird die Backplate vorbereitet, in dem die Stifte der Pumpenschrauben an der richtigen Position eingesteckt, und dann mit der Kunststoff-Klemme fixiert werden. Als nächstes werden die passenden Brackets an der Pumpe angeschraubt.

Wir haben unterschiedliche Lüfter-Radiator Setups ausprobiert. Dabei haben wir festgestellt, dass die Lüfter, und damit das gesamte System, am effizientesten arbeitet, wenn die Luft ungehindert angesaugt und durch den Radiator geblasen wird. Lässt man die Lüfter die Luft durch den Radiator, oder beispielsweise ein Gitter am Gehäuse ansaugen, entstehen Verwirbelungen, welche die Effizienz mindern und auch für eine verstärkte Geräuschentwicklung sorgen.

Nicht optimal: Die Kabel an den Lüftern sind etwas zu kurz, um selbst in diesem kleinen Gehäuse direkt an die Anschlüsse für die CPU-Lüfter angeschlossen zu werden und dabei noch ordentlich verlegt zu werden.

 

Messergebnisse

Wir nutzen für die Messungen das im Bild gezeigte Setup, das wir als die für dieses Gehäuse als die beste Möglichkeit der Installation erachten. Die automatische Einmessung der Lüfter mit der Lüftersteuerung des Mainboards funktionierte problemlos. Die Lüfter sind in der Lage bis 1900 RPM zu drehen und befinden sich damit in der vom Hersteller angegebenen Range.

Für jedes Szenario stellen wir das System entsprechend ein und warten 10 Minuten bis sich die Temperatur eingependelt hat. Dann messen wir 2 Minuten lang die Temperaturen über 4 Kerne und errechnen daraus den Durchschnitt. Für die Prozessorauslastung und zur Messung der Temperaturen muss AIDA64 Extreme herhalten. Im Gaming-Szenario spielen wir eine Runde The Division.

Die Messungen erfolgen bei 24°C Raumtemperatur und 34 dB Geräuschkulisse im Hintergrund. Da die Pumpe auch bei voller Leistung so gut wie nicht zu hören ist (es sei denn man geht mit dem Ohr ganz dicht ran), haben wir auf Messungen bei reduzierter Pumpenleistung verzichtet.

Die Lüfter sind bei 600 RPM quasi unhörbar, also leiser als die Testumgebung. Bei 1000 Umdrehungen muss man sich schon arg Mühe geben um die Lüfter überhaupt herauszuhören. Anders sieht es bei 1900 Umdrehungen aus: bei voller Leistung sind die Lüfter auch im geschlossenen Gehäuse deutlich hörbar. Bei der Pumpe sieht es etwas besser aus: Sie ist quasi unhörbar. Wir mussten zwischenzeitlich durch Anfassen der Schläuche überprüfen, ob die Pumpe überhaupt richtig arbeitet. Dies ist in diesem Fall durch sehr leichte Vibrationen in den Schläuchen feststellbar.

Die Beleuchtung der Pumpe wechselt in Abhängigkeit von der Wassertemperatur die Farbe: Unter 35°C pulsiert es blau, zwischen 36°C und 40°C grün, und ab 41°C rot.

Die Kühlleistung ist trotz der relativ hohen Raumtemperatur und des nicht optimalen Setups (es wird vorgewärmte Luft aus dem Gehäuse angesaugt, die verbrauchte Luft verbleibt zu einem geringen Teil auch im Gehäuse) als ordentlich zu bezeichnen. Die wahre Stärke der Wasserkühlung kommt hier beim Overclocking ans Tageslicht. Bei 4,4 GHz und Volllast bleibt die Kerntemperatur bei entspannten 68,1°C. Somit eignet sich diese AiO-Lösung auch zum Übertakten der CPU in Gehäusen, die nicht für die Installation einer internen Wasserkühlung optimiert sind.

 

Fazit

Der Preis für die Antec Mercury 240 liegt bei knapp 100€. Dafür bekommt man eine pflegeleichte und einfach zu installierende AiO-Wasserkühlung, die durch eine gute Verarbeitung und eine stabil anmutende Ausführung, sowie gute Kühleigenschaften glänzt. Zu bemängeln sind die fehlende Erweiterbarkeit und die Verwirbelungen der Lüfter bei Installation vor einem Gitter, so wie die etwas zu kurzen Lüfterkabel. Natürlich muss aber auch erwähnt werden, dass die blau beleuchteten Lüfter und die temperaturabhängig pulsierende Beleuchtung der Pumpe echte Hingucker sind. Mit einer großzügigen Garantie von 5 Jahren ist vermutlich die Einsatzzeit in den meisten Fällen abgedeckt. All dies veranlasst uns dazu, den Silber-Award zu verleihen.

PRO
+ gute Verarbeitung / Qualität
+ gute Kühlleistung
+ schicke Optik & Beleuchtung
+ Y-Kabel für die Lüfter im Lieferumfang

CONTRA
– Kabel der Lüfter etwas kurz
– Lüfter neigen zu Verwirbelungen wenn nicht ungehindert Luft angesaugt werden kann
– keine Möglichkeit zur Erweiterung

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside SSDs

Corsair Neutron NX500 800 GB im Test

Wer einmal die Leistung eines SSD-Datenträgers für sein Betriebssystem und für Spiele zur Verfügung hatte, will nicht wieder zurück zur herkömmlichen Festplatte. Entsprechend beliebt sind die kleinen Speicherwunder bei Gamern, und entsprechend umkämpft ist auch der Markt. Corsair ist bekannt dafür, Speicherkomponenten im High-End Segment zu liefern und schickt mit der Neutrino NX500-Serie einen neuen Kandidaten ins Feld. Ob diese PCI-SSD den hohen Erwartungen gerecht wird, finden wir in diesem Test mit der 800 GB-Variante heraus.

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Unser Dank geht an Corsair für die Bereitstellung des Testsamples und das entgegengebrachte Vertrauen.

 

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten
Verpackung

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Auf der griffigen Verpackung mit Hochglanzelementen sind mehrere Abbildungen der NX500 zu finden. Dazu gibt Angaben der theoretisch möglichen Geschwindigkeiten. Auf der Rückseite finden wir noch die Abmessungen und Angaben zur Wärmeentwicklung im Betrieb. Der innere Karton hat ebenfalls das auf der Umverpackung zu findende Dreiecksmuster in Hochglanzdruck und wirkt dadurch sehr ansprechend.

Lieferumfang

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Neben der Bedienungsanleitung finden wir in der Verpackung auch eine Low-Profile Slotblende. Damit lässt sich die NX500 so umrüsten, dass sie auch in kleinste Systeme (z.B. mini ITX) eingebaut werden kann. Zu beachten ist jedoch, dass mindestens ein PCIe-Slot mit 4-Lanes benötigt wird um die volle Leistung abzurufen.

Technische Daten

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Details

Erster Eindruck

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Die Neutron NX500 ist massiv. Das liegt nicht nur an der Optik, sondern auch an dem, für die Größe, hohem Gewicht. Dies dürfte vorrangig durch die verbaute passive Kühlung und die Vollverkleidung zustande kommen. Das Design mit den Kühlrippen und der angedeuteten Carbon-Optik vermittelt den Eindruck einer Hochleistungskomponente. Insgesamt wirkt die NX500 wie aus einem Guss und sehr wertig.

Technische Details

Unter der Haube werkelt der Phison PS5007-E7 Controller, der auch schon beim Vorgänger, der MP500, und bei verschiedenen Modellen der Konkurrenz zum Einsatz kommt. Auch die MLC-Speicherzellen von Toshiba waren schon beim Vorgänger im Einsatz. Geändert hat sich im Wesentlichen die Bauform und die Speicherkapazität. War die MP500 noch als M.2 Karte in den Größen 120, 240 und 480 GB erhältlich, kommt die NX500 als PCIe-Karte in den Größen 400, 800 und 1600 GB. Des Weiteren wurde der NX500 ein größerer Schreibcache spendiert. Beim 400 GB Modell sind es 1024 MB, beim 800 GB sogar 2048 GB in Form von DDR3 RAM. Die Größe des Cache beim 1600 GB Modell ist zum Testzeitpunkt noch nicht bekannt.

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Der größte Vorteil der PCIe-Bauweise ist jedoch die bessere Möglichkeit, die Komponenten zu kühlen. Während Samsungs Flaggschiff-Serie große Probleme mit Überhitzung und dem damit verbundenem Throtteling zu kämpfen hat, verspricht Corsair, dass dieses Problem hier nicht existiert.

 

Praxistest

Installation

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Wir verbauen die Corsair Neutron NX500 in oben angegebenes Testsystem. Dabei achten wir darauf, dass wir einen PCIe-Slot wählen, der mindestens 4-Lanes zur Verfügung stellt, damit wir auch die volle Leistung abrufen können.

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Der Hersteller empfiehlt übrigens die Deaktivierung der von Windows veranlassten Leerung des Schreibcaches. Dieser Tweak ist in den Foren viel diskutiert und scheint in manchen Fällen die Leistung sogar zu verschlechtern, wir folgen aber dem Rat. Die Einstellung ist zu finden im Geräte-Manager, in den Eigenschaften des Laufwerks.

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In unserem Fall wurde die Platte nach dem erwartungsgemäß kinderleichten Einbau sofort erkannt. In manchen Fällen kann ein BIOS-Update erforderlich sein. Vor der Anschaffung sollte aber unbedingt geprüft werden, ob das eigene Mainboard NVME-Laufwerke unterstützt. Ist ein M.2 Steckplatz vorhanden, ist auch die Wahrscheinlichkeit dafür schon sehr groß, da hier meist nicht nur SATA Express, sondern ebenso NVM Express-Laufwerke verbaut werden können.

 

Corsair SSD Toolbox

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Treiber oder zusätzliche Software sind zum Betrieb der NX500 nicht erforderlich. Corsair bietet dennoch eine Software an, die Corsair SSD Toolbox. Dieses Programm ist auch mit vielen anderen Festplatten kompatibel. Damit kann z.B. der SMART-Status der Festplatte überwacht und der Inhalt geklont, bzw. sicher gelöscht werden.

 

Benchmarks

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Im CrystalDiskMark zeigt sich, das die angegebenen Maximalwerte für Lesen und Schreiben tatsächlich erreicht werden. Insgesamt sehen wir hier eine sehr gute Performance.

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Anvil´s Storage Utilities Benchmark zeigt 9495,9 Punkte für die NX500 an, und liegt damit unter der Punktzahl der Hauptkonkurrenz, der Samsung 960 Evo / Pro-Serie, jedoch über den meisten anderen Modellen der Konkurrenz.

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Der Storage Benchmark von PCMark 8, in dem Anwendungen der realen Welt reproduzierbar simuliert werden, zeigt einen mit der Spitzenkonkurrenz vergleichbaren Punktwert an. Was bei diesem Test genau simuliert wird, kann hier auf Seite 19 nachgelesen werden. Das Ergebnis spricht dafür, dass die maximal erreichbaren Werte, die sich schon zum Teil weit unterscheiden, in der normalen Nutzung wohl eher einen nicht so deutlich spürbaren Unterschied machen.

 

Temperatur

Ein wesentlicher Grund, die NX500 anderen, insbesondere NVME-Laufwerken im M.2-Format vorzuziehen, ist die tatsächlich stabile Temperatur. Beim dauerhaften Lesen kletterte das (integrierte) Thermometer auf maximal 59°C, beim Schreiben waren es maximal stabile 63°C bei 23°C Raumtemperatur. Zu keinem Zeitpunkt wurde die Lese- oder Schreibgeschwindigkeit reduziert. TOP!

 

Fazit

Auch wenn die NX500 in den Benchmarks vielleicht nicht der Sieger ist, dürfte der gemessene Unterschied zur Spitzen-Konkurrenz im täglichen Gebrauch kaum bemerkbar sein. Es handelt sich hier in jedem Fall um ein NVME-Laufwerk das im High-End Bereich anzusiedeln ist, daher verleihen wir im ersten Schritt den High-End Award. Der größte Vorteil gegenüber der Konkurrenz ist die Temperaturstabilität, die der NX500 letztlich doch noch den Gold-Award sichert. Schmerzhaft ist dagegen der vergleichsweise hohe Anschaffungspreis von derzeit 651,65€ für die 800 GB-Variante. Es bleibt daher nur zu hoffen, dass sich der Preis mit der Zeit etwas nivelliert.

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PRO
+ sehr gute Performance bei Anwendungen und Spielen
+ temperaturstabil dank guter passiver Kühlung
+ Low-Profile Slotblende im Lieferumfang

CONTRA
– etwas hoher Preis

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Produktlink wird nachgereicht
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Grafikkarten

KFA² GTX 1050 Ti OC LP im Test

Seit Ende Februar bietet KFA² mit der GTX 1050 Ti OC LP eine ab Werk übertaktete Grafikkarte im Low Profile Format an. Die Karte ist mit 6,8 cm im Vergleich zu normal großen Karten nur etwa halb so breit. Dieses günstige Einsteigermodell richtet sich daher mit einem günstigen Preis nicht nur an Einsteiger, bzw. Spieler mit kleinem Budget. Die geringen Abmessungen machen die Karte auch für spezielle Setups, wie z. B. Mini-ITX Systeme interessant, die Gaming-taugliche Performance benötigen. Wie sich der Grafikzwerg insgesamt schlägt, finden wir jetzt für Euch heraus.

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Wir bedanken uns recht herzlich bei KFA² für das entgegen gebrachte Vertrauen und die Bereitstellung des Testsamples.

Verpackung, Lieferumfang & technische Daten

Verpackung

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Die Verpackung ist bedruckt mit einem mysteriösen in Jute gehüllten Kopf, der einen finster anstarrt. Des Weiteren finden wir wichtige technische Angaben und Features. Interessanterweise finden wir auf der ganzen Verpackung kaum einen Hinweis auf die Tatsache, dass es sich um eine Low Profile-Variante handelt. Lediglich auf dem kleinen Aufkleber unter der Seriennummer ist das „LP“ in der Bezeichnung zu entdecken. Wer also speziell diese kleine Version sucht, sollte einen Blick auf diesen Aufkleber werfen.

DHL war bei dem weiten Transport der Karte offensichtlich nicht zimperlich. Der Umkarton war dermaßen verbeult, dass wir beinahe die Annahme verweigert hätten. Der Inhalt war aufgrund der guten Verpackung und der großzügigen Schaumstoffeinlagen jedoch unversehrt.


Lieferumfang

Der Lieferumfang ist übersichtlich und schnell erklärt. Es gibt eine Treiber-CD, eine Installationsanleitung und eine zusätzliche, kleinere Slot-Blende für den Einsatz als Low-Profile Karte.

Technische Daten

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Das Kürzel OC steht für eine Übertaktung ab Werk. Der Basis-Takt der GTX 1050 Ti ist 1290 MHz und wurde für dieses Modell auf 1303 MHz angehoben. Der Boost-Takt wurde dementsprechend von 1392 MHz auf 1417 MHz angehoben.

Erster Eindruck

Eine kleine Zusammenfassung der wichtigsten Informationen und ein paar Aufzeichnungen aus Spielen, die mit der KFA² GTX 1050 Ti OC LP aufgenommen wurden, findet Ihr in diesem Video.

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Die Verarbeitung ist tadellos und die Karte ist für ihre geringe Größe relativ schwer. Das liegt hauptsächlich an dem massiven Kühlkörper aus Aluminium, der eine Auflagefläche aus Kupfer besitzt. Die Kühlung wird aktiv durch zwei 50mm-Axiallüfter unterstützt. Nicht zuletzt durch die schwarz lackierte Abdeckung aus Metall entsteht hier der Eindruck, eine hochwertige Komponente in der Hand zu halten.

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Mit maximal 75 Watt Leistungsaufnahme ist die Karte auch im Betrieb sehr günstig, da stromsparend. Aus diesem Grund gibt es auch keinen Anschluss für eine zusätzliche externe Stromversorgung.

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Insgesamt können bis zu 3 Monitore (auch gleichzeitig) angeschlossen werden. Dafür stehen ein DVI-D, ein HDMI 2.0B und ein Display Port in der Version 1.4 zur Verfügung.

Wird die montierte Slotblende gegen die mitgelieferte LP-Slotblende ausgetauscht, passt der Zwerg auch in sehr kleine Setups, wie z.B. Mini-ITX Systeme. Das ist ziemlich einfach und schnell erledigt und wird in unserem Video auch im Schnelldurchlauf gezeigt. Dazu müssen insgesamt 4 Schrauben gelöst werden, eine kleine Kreuzschraube auf der Blende, 2 kleine Sechskantschrauben am DVI-D Anschluss und eine Kreuzschraube auf der PCB-Seite. Das Verlockende daran ist, diese Karte heimlich in einen kompakten Office-Rechner zu schmuggeln, um den kleinen Gaming-Hunger zwischendurch zu stillen.

Installation

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Für die Leistungstests bauen wir die Karte im o. a. System ein. Der Einbau geschieht hierbei natürlich mit der Standardslotblende und ist absolut unkompliziert. Auch wenn die GTX 1050 Ti OC LP insgesamt vergleichsweise klein ist, belegt sie 2 Slots. Die Installation der Treiber erfolgt unter Windows 10 in der Regel automatisch.

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Bei Bedarf kann von der Seite des Herstellers zusätzlich der Extreme Tuner Plus heruntergeladen und installiert werden. Dieses Tool dient zur Überwachung der Betriebsparameter und kann auch zur individuellen Übertaktung genutzt werden. Dabei werden unter 1-Click OC auch Voreinstellungen für 3%-Übertaktung, 5%-Übertaktung und einen Silent-Modus angeboten. Wer mit dem MSI Afterburner vertraut ist, kann aber auch diesen problemlos mit der Karte nutzen.

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In unserem ATX-Testsystem wirkt die winzige Karte ziemlich verloren.

Praxis Tests

Synthetische Benchmarks

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Lediglich im 3DMark Time Spy und im Unigine Superposition Benchmark erleben wir stärkere Ruckler. Die Ergebnisse lassen auf eine zumindest brauchbare Performance für Full HD-Gaming hoffen.

Spiele Benchmarks

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Die Messungen erfolgen hier jeweils mit den von GeForce-Experience vorgeschlagenen Einstellungen. Wir erleben hier eine flüssige Performance, natürlich mit leichten Abstrichen bei der Optik. Auch GTA 5 ist mit den vorgeschlagenen Einstellungen problemlos spielbar. Vom Leistungs-Ranking her, sortiert sich die GTX 1050 damit leicht über der immer noch etwas teureren GTX 960 ein.

Lautstärke & Temperatur

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Bei keinem der Tests überstieg die Temperatur die 70°C-Marke. Der massive Kühlkörper und die beiden 50mm-Lüfter haben also keine Probleme bei der Kühlung. Es sollte dennoch darauf geachtet werden, dass eine gute Frischluftzufuhr gewährleistet ist, da die Lüfter die Wärme zum Teil auch in das Gehäuse blasen.

Selbst bei maximaler Drehzahl der Lüfter ist nur ein leichtes Surren zu hören. Die Lautstärke war in unserem luftgekühlten System nicht messbar. Das gefürchtete Spulenfiepen konnten wir nicht wahrnehmen.

Fazit

Die KFA² GTX 1050 Ti OC LP ist ein idealer Kompromiss zwischen Preis, Größe und Performance. Sicherlich gibt es Grafikkarten mit mehr Leistung, aber wer auf maximale Details verzichten kann, bekommt hier zu einem einsteigerfreundlichen Preis eine Grafikkarte, die noch für flüssiges Spielen in Full HD-Auflösung geeignet ist. Durch die geringen Abmessungen ist sie eine von sehr wenigen Alternativen für spezielle ITX-Setups. Nach unseren Recherchen gibt es derzeit keine Low Profile Karte mit mehr Leistung, daher verleihen wir hier auch bedenkenlos den Gold-Award.

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PRO
gutes Verhältnis zwischen Größe, Preis und Leistung
+ geringer Stromverbrauch
+ hochwertige Verarbeitung
+ Low Profile Karte für spezielle Setups

CONTRA
– 
nichts

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Preisvergleich
Hersteller-Seite

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Cooler Master Hyper 212 LED Turbo im Test

Cooler Master bringt mit dem Hyper 212 LED Turbo eine weitere Variante der 212-Serie heraus. Wesentlicher Unterschied zum 212 LED ist, dass ein zweiter Lüfter im Lieferumfang ist und eine schwarze oder rote Abdeckung oben auf dem Kühler angebracht ist. Wer wissen möchte, ob die Montage problemlos funktioniert, und ob der Hyper 212 LED Turbo auch für Übertakter geeignet ist, liest den folgenden Bericht.

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Wir danken Cooler Master für die Bereitstellung des Testsamples und das entgegen gebrachte Vertrauen.

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

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Cooler Master verpackt den Hyper 212 LED Turbo in der typisch in weiß gehaltenen Verpackung. Der Kühler mit den vormontierten Lüftern ruht in einem schwarzen Kunststoffeinleger, das gesamte Zubehör ist in einer kleinen Pappschachtel untergebracht.

Auf der Packung sind neben einer Abbildung des Kühlers auch technische Details und hilfreiche Zeichnungen mit Größenangaben zu finden.

Wichtig: Dieser Kühler ist nur dann für Ryzen geeignet, wenn oben rechts auf dem Sticker der Hinweis auf Kompatibilität zu AM4 aufgedruckt ist!

Lieferumfang

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Neben dem Kühler selbst, finden wir in der Zubehörschachtel Montagematerial für die verschiedenen unterstützten Sockel sowie die dazugehörigen Schrauben bzw. Muttern. Für die Muttern ist sogar ein kleines Werkzeug beigelegt, welches die Verarbeitung mittels eines Kreuz-Schraubendrehers ermöglicht. Des Weiteren gibt es eine kleine Spritze mit Wärmeleitepaste und natürlich die Montage-Anleitung. Top: Wer nicht genügend Anschlüsse für Lüfter auf seinem Mainboard hat, kann einfach das beigelegte Y-Kabel benutzen.

Technische Daten

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Design & Verarbeitung

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Der Kühlkörper ist insgesamt sehr kompakt gehalten. Trotz des symmetrischen Aufbaus und der beiden montierten Lüfter bleibt so genug Abstand zu den RAM-Riegeln. Auffällig ist das besondere Design der halbtransparenten Lüfterschaufeln und die Lamellen auf der Oberseite der Kontaktplatte. Die Aluminium-Abdeckung mit schwarzem Finish sorgt für ein angenehmes Erscheinungsbild.

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An den Stellen, wo Kupfer und Aluminium aufeinandertreffen, sind auf der Kontaktplatte leichte Einkerbungen zu sehen. An der übrigen Verarbeitung gibt es jedoch nichts auszusetzen.

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Die beiden 120mm Lüfter mit den auffälligen Lüfterschaufeln werden mittels an den Lüfter angeschraubten Kunststoffklammern direkt an den Kühlrippen befestigt. Aufgeklebte Gummipads sorgen für Vibrationsfreiheit.

Installation & Performance
Installation

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Für unseren Test bauen wir den Kühler in das oben angegebene System ein. 3 x 120mm-Lüfter in der Front des Gehäuses sorgen für eine optimale Zufuhr von Frischluft.

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Die Montage des Kühlers ist unkompliziert. Die Backplate wird passend auf den Sockel eingestellt und dann, wie üblich, rückseitig an das Mainboard angebracht. Die großen Muttern werden dann handfest von der Oberseite aufgeschraubt. Nach dem Auftragen der Wärmeleitpaste wird dann der Kühler mit den Schrauben auf die Muttern aufgesetzt. Die Schrauben werden anschließend über Kreuz eingedreht. Hier kann man fast nichts falsch machen, so dass der Einbau auch für Laien kein Problem darstellt.

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Im Betrieb werden die Lüfterschaufeln von roten LEDs angestrahlt. Zusammen mit der schwarzen Aluminium-Abdeckung ergibt das im eingebauten Zustand eine schicke Optik.

Performance

Für jedes Szenario stellen wir das System entsprechend ein und warten 10 Minuten bis sich die Temperatur eingependelt hat. Dann messen wir 2 Minuten lang die Temperaturen über 4 Kerne und errechnen daraus den Durchschnitt. Zur Steuerung des Lüfters nutzen wir die integrierte Lüftersteuerung des Mainboards. Für die Prozessorauslastung und zur Messung der Temperaturen muss AIDA64 Extreme herhalten. Im Gaming-Szenario spielen wir eine Runde The Division.

Die Messungen erfolgen bei 23°C Raumtemperatur und 34 dB Geräuschkulisse im Hintergrund.

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Bis 1000 Umdrehungen ist der Lüfter in unserem Setup fast nicht hörbar, liefert dabei aber schon ein ganz gutes Kühlergebnis. Im besten Fall bringt die maximale Drehzahl bis zu 7°C kühlere Temperaturen. Die Lüfter sind dann aber schon deutlich hörbar. Bei Vollauslastung der CPU liegt die Kerntemperatur im Schnitt bei 63,1°C. Bei 10% Übertaktung kühlen wir immerhin noch auf 74,7°C Kerntemperatur, allerdings sind hier einzelne Spitzen bis 89°C zu verzeichnen, weswegen wir eine dauerhafte Übertaktung, zumindest in der Höhe von 10% der Prozessorleistung, nicht unbedingt empfehlen würden.

Fazit

Der Cooler Master Hyper 212 LED Turbo ist für derzeit 35,26€ erhältlich und nicht nur optisch ein Upgrade zu einem Boxed-Kühler. Er liefert auch eine annehmbare Performance bei der Kühlung. Die Bauweise kommt nicht ins Gehege mit hohen RAM-Riegeln, und die Montage ist denkbar einfach. Wir vergeben hiermit einen verdienten Silber-Award.

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PRO
– gute Kühlleistung
– einfache Montage

CONTRA
– leichte Verarbeitungsmängel auf der Kontaktplatte

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Enermax ETS-T50A-DFP im Test

Mit dem ETS-T50A DFP liefert Enermax einen massiv wirkenden und optisch beeindruckenden Kühler. Mit einer angegebenen Kühlleistung von satten 250W TDP will dieses Modell auch unter stärkster Beanspruchung dafür sorgen, dass die CPU einen kühlen Kopf behält. Wir nehmen dieses schicke Teil für Euch mal unter die Lupe.

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Unser Dank gilt Enermax für die Bereitstellung des Testsamples und das entgegen gesetzte Vertrauen.

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

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Auf der hochglanz bedruckten Klappbox sind bereits alle wichtigen technischen Details, Features und die Maße des Kühlers angegeben. So bleibt man vor Überraschungen verschont, auch wenn die Box die einzige Informationsquelle ist. Daumen hoch für Umweltbewusstsein: Alle Einlagen sind aus Karton. Es wurde, soweit möglich, auf Kunststoff oder Schaumstoff verzichtet.

Lieferumfang

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Nach dem Kühler, mit vormontiertem DFP-Lüfter und dem Air Guide, kommen neben diversen Brackets, einer Installationsanleitung und der Wärmeleitpaste noch zahlreiche Kleinteile wie Schrauben, Unterlegscheiben, Distanzhalter und Muttern zum Vorschein, welche eine fummelige Installation befürchten lassen.
Löblich: Die Wärmeleitpaste ist in einer großen Spritze, welche zwar nicht ganz voll ist, aber dennoch für 3-4 Installationen ausreichen sollte. Dazu gibt es auch einen Spatel zum Verteilen.

Technische Daten

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Erster Eindruck

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Optisch macht der ETS-T50A-DFP schon echt was her. Nicht nur, dass sowohl die Lamellen als auch die Heatpipes mit schwarzem Finish daherkommen, selbst in die Klammern, mit denen der Lüfter, bzw. der drehbare Air Guide befestigt sind, wurde Designer-Kapazität gesteckt.

Von oben betrachtet, kann man gut erkennen das die Lamellen eine spezielle Form haben. Enermax nennt das Pressure Differential Flow Design, und es soll den Luftfluss beschleunigen und so die Kühlleistung um 15% steigern. Auch die typischen kleinen Spoiler, welche die Luft um die Heatpipes herum fließen lassen, sind erkennbar.

Durch den drehbaren Air Guide an der Auslass-Seite, kann man die Abluft gezielt im Gehäuse umlenken. Ein cooles Feature, welches den Airflow in einigen Setups noch verbessern kann.

Der asymmetrische Aufbau verspricht trotz der Größe des Kühlers noch einen problemlosen Einbau, auch bei hohen RAMs.

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Hier sehen wir 5 Heatpipes, die direkten Kontakt mit der CPU haben. Die Verarbeitung der Kontaktplatte, sowie des gesamten übrigen Kühlers ist hervorragend. Die Kontaktfläche ist von der Dimensionierung her auch für große CPUs gut geeignet. Auf der Oberseite des Kontaktblocks befinden sich Lamellen, welche für eine erste Reduzierung der Wärme sorgen.

Ohne Lüfter kann man hier sehr schön die spezielle Form der Lamellen erkennen.

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Der 120mm DFP-Lüfter hat mehrere Besonderheiten. Zum einen hat er ein gesleevtes Kabel, zum anderen lässt sich die maximale Drehzahl per integriertem Schalter einstellen.
1000, 1500 oder 2000 RPM sind hier wählbar. Der DFP-Lüfter hat eine weiteres Feature: Nach dem Einschalten läuft er für 10 Sekunden mit voller Drehzahl rückwärts. Das soll verhindern, das sich Staub anlagert. Die abnehmbaren Lüfterblätter sind so geformt, dass sie auch bei niedrigen Drehzahlen schon für einen hohen Druck des Luftstroms sorgen.

Die Klammern, welche für eine einfache Befestigung des Lüfters am Kühlkörper sorgen, sind mit selbstklebenden Gummipads versehen. Auch der Lüfter selbst hat an den Ecken Silikon-Einlagen. Vibrationen sollten so nicht auftreten.

Installation & Performance
Installation

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Für unseren Test bauen wir den Kühler in das oben angegebene System ein. 3 x 120mm-Lüfter in der Front des Gehäuses sorgen für eine optimale Zufuhr von Frischluft.

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Bei der Trockenübung bewahrheitet sich die Befürchtung, die wir während des Auspackens schon hatten. Die Schrauben werden an der richtigen Stelle durch die Backplate geschoben und dann mit Hilfe der kleinen Plastik-Unterlegscheiben fixiert. Das Ganze wird dann von hinten am Mainboard befestigt. Anschließend werden die Distanzhalter aufgesteckt, und zuletzt die Bracktes mit den kleinen Muttern festgeschraubt. So richtig stabil ist das Gebilde erst, wenn die erste Mutter festgezogen ist. Ein bisschen fummelig, aber durchaus machbar. Entscheidend ist hierbei, dass alle Teile an der richtigen Stelle verbaut werden, sonst sitzt der Kühler später nicht ordentlich auf der CPU.

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Zum Schluss wird der Kühler dann auf dem vorbereiteten Sockel mit Hilfe von zwei gefederten Schrauben festgeschraubt. Die Positionierung ist hierbei fix. Es ist also nicht möglich, hier noch etwas falsch zu machen. Für diesen Schritt ist ein langer Kreuz-Schraubendreher und die vorherige Demontage des Lüfters und des Air Guides erforderlich.

Performance

Für jedes Szenario stellen wir das System entsprechend ein und warten 10 Minuten bis sich die Temperatur eingependelt hat. Dann messen wir 2 Minuten lang die Temperaturen über 4 Kerne und errechnen daraus den Durchschnitt. Zur Steuerung des Lüfters nutzen wir die integrierte Lüftersteuerung des Mainboards. Für die Prozessorauslastung und zur Messung der Temperaturen muss AIDA64 Extreme herhalten. Im Gaming-Szenario spielen wir eine Runde The Division.

Die Messungen erfolgen bei 20°C Raumtemperatur und 34 dB Geräuschkulisse im Hintergrund.

Die automatische Einmessung mit der Lüftersteuerung des Mainboards gestaltete sich zunächst etwas schwierig. Aufgrund der Tatsache, dass der Lüfter nach dem Einschalten in den ersten 10 Sekunden mit voller Drehzahl rückwärts läuft, wurde die Einschalt-Drehzahl nicht richtig erkannt. Nach einigen Versuchen hat es aber dann doch noch geklappt. Nennenswert ist hier noch die Tatsache, dass der Lüfter in der Lage ist, bis 2200 RPM zu drehen.

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Bis 1000 Umdrehungen ist der Lüfter in unserem Setup nicht hörbar, liefert dabei aber schon ein beeindruckendes Kühlergebnis. Die maximale Drehzahl bringt dann unter Volllast noch um gute 4°C kühlere Temperaturen. Bei Vollauslastung der CPU und 1000 RPM liegt die Kerntemperatur im Schnitt bei 62,8°C. Bei 10% Übertaktung und voller Drehzahl kühlen wir immer noch auf entspannte 70,3°C Kerntemperatur, allerdings ist der Lüfter dann schon sehr laut und deutlich hörbar.

Wir wollen mal sehen, ob sich dieses Ergebnis durch die Verwendung eines zweiten Lüfters noch verbessern lässt. Dazu wird der Air Guide entfernt, und durch einen zweiten DFP-Lüfter ersetzt.

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Der einzeln erhältliche Lüfter entspricht dem bereits vormontierten. Der Lieferumfang ist vorbildlich. Wir finden nicht nur Schrauben für zwei verschiedene Arten der Befestigung, sondern auch zusätzliche Silikonpads in weiß und rot. Dazu gibt es noch einen Adapter für 4-Pin Molex-Stecker.

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Erstaunlicherweise bringt die Installation des 2. Lüfters kaum merkliche Unterschiede bei den Messwerten. Im Schnitt verbessert sich das Kühlergebnis lediglich um 1°C. Die gesamte Messreihe wird wiederholt, und liefert vergleichbare Ergebnisse im Rahmen der Messtoleranzen und rauchende Köpfe beim Tester-Team.

Nach verschiedenen Versuchen ohne Ergebnis kommen wir zu dem Schluss, dass der T50 möglicherweise vom guten Airflow, bzw. der guten Frischluft-Zufuhr profitiert. Tatsächlich: Wenn wir alle übrigen Lüfter im Gehäuse abschalten, steigen die Temperaturen um bis zu 15°C mit einem Lüfter, und nur um bis zu 10° mit zwei Lüftern. Unter Volllast und 1000 RPM kommen wir so auf 77,1° mit einem, und auf 72,1°C mit zwei Lüftern.

Das zeigt, wie wichtig ein guter Airflow im Gehäuse ist, und wie sehr ein (guter) CPU-Kühler davon profitieren kann.

Fazit

Mit dem ETS-T50A-DFP bekommt man einen Top-Luftkühler, der mit seiner Performance deutlich überzeugt und damit sogar für leichtes OC geeignet ist. Obendrein ist er auch optisch noch eine beeindruckende Erscheinung. Für diejenigen, die es gerne bunt leuchtend haben, gibt es mit dem ETS-T50A-BVT noch eine Variante mit beleuchteten Lüftern. Die Montage ist zwar etwas fummelig, aber das Kühl-Ergebnis macht die Mühe wett. Der Lüfter ist bei maximaler Drehzahl sehr laut, diese wird aber dank der guten Effizienz im Normalbetrieb so gut wie niemals notwendig sein.
Der ETS-T50A darf sich daher ab sofort mit dem Gold-Award, so wie dem OC-Award schmücken. Wegen der vielen kleinen intelligenten Design-Details, und dem optischen Gesamteindruck verleihen wir obendrein noch den Design-Award. Wer Besitzer dieses Kühlers werden möchte, muss dafür derzeit stolze 49,85€ auf die Theke legen. Für den zusätzlichen Lüfter werden noch einmal 12,53€ fällig.

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PRO
+ äußerst gute Kühlleistung
+ profitiert maximal von gutem Airflow im Gehäuse
+ Wärmeleitpaste reicht für 3-4 Montage-Vorgänge
+ cooles Design

CONTRA
– Montage etwas fummelig

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Links für den zusätzlichen DFP-Lüfter

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Bigben kündigt an: Revolution Pro Controller 2 für PS4

Bergheim, 3. Juli – Bigben Interactive, Hersteller und Distributor von Peripherieprodukten, gab heute die kommende Veröffentlichung des neuen Revolution Pro Controller 2 für PS4™ bekannt, der im Rahmen der Lizenzpartnerschaft mit Sony Interactive Entertainment Europe (SIEE) Ltd. erscheint.

Nach dem großen Erfolg des Revolution Pro Controllers, von dem seit Dezember 2016 über 250.000 Einheiten verkauft wurden, bietet der neue, weiterentwickelte Controller noch mehr Möglichkeiten und eine noch stärkere Leistungsfähigkeit.  Durch den ständigen, engen Kontakt mit der Spieler-Community und seinen eSport-Partnern konnte das NACON™-Team den Anregungen und Wünschen der Anwender durch Verbesserungen und neue Funktionen nachgehen.

Der Revolution Pro Controller 2 bietet diverse neue Features, unter anderem die manuelle Konfiguration der vier Shortcut-Tasten für sofortige Anpassungen sowie die Möglichkeit, das Steuerkreuz auf vier oder acht Richtungen einzustellen. Außerdem lässt sich neben dem rechten Stick nun auch der linke Stick individuell konfigurieren.

Die folgenden Funktionen, die von der Gaming-Community gewünscht wurden, wurden bei der Entwicklung des Revolution Pro Controller 2 berücksichtigt:

  • Neues, verbessertes User-Interface der zugehörigen Software
  • Software-Kompatibilität mit MacOS X 10.11 (El Capitan)/10.12 (Sierra)
  • Vollständig anpassbarer linker und rechter Stick (Totzone und Ansprechkurve)
  • Option zur Einstellung des Steuerkreuzes auf vier oder acht Richtungen
  • Manuelle Konfiguration der M1/M2/M3/M4-Shortcuts im PS4™ Pro-Steuerungsmodus

Zusätzlich hierzu ist der Revolution Pro Controller 2 vollständig PC-kompatibel* und mit einer neuen USB-Typ-C-Kabelverbindung für den einfachen und sicheren Einsatz des Controllers ausgerüstet.
*PC-Kompatibilität von Sony Interactive Entertainment Europe weder getestet noch unterstützt.

Der Revolution Pro Controller 2 erscheint im Sommer 2017 unter anderem in Deutschland, Österreich und der Schweiz unter der Marke NACON™.
Weitere Informationen zum Revolution Pro Controller 2 werden in Kürze enthüllt.

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Enermax ETS-N31-02 im Test

Seit April gibt es von Enermax den ETS-N31-02. Bei diesem CPU-Kühler handelt es sich um ein Modell, das aufgrund der einfachen Montage und der geringen Abmessungen insbesondere für Setups mit wenig Platz interessant ist. Ob die angegebene Kühlleistung mit 130W TDP für unseren i7 6700K ausreichen, und wie einfach die Montage wirklich ist, finden wir im folgenden Test heraus.

Wir danken Enermax für die Bereitstellung des Testsamples und das entgegen gesetzte Vertrauen.

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Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

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Schon an der relativ unspektakulären Verpackung lässt sich erkennen, wie kompakt der Kühler sein muss. Der vollständig in blau gehaltene Aufdruck gibt Aufschluss über die technischen Daten und bietet neben einer Zeichnung des Kühlers auch Diagramme mit den Abmessungen.

Lieferumfang

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Im Karton finden wir den Kühler mit vormontiertem 90mm-Lüfter, einen Sockelring für die Montage auf Intel-CPUs, je 4 x Clips und Push-Pins, ein Tütchen mit Wärmeleitpaste und natürlich die Installations-Anleitung. Damit ist alles, was für die Montage benötigt wird, enthalten.

Technische Details

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Erster Eindruck

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Von oben betrachtet, erkennt man kleine Spoiler auf den Lamellen, welche dafür sorgen, dass der Luftstrom um die Heatpipes konzentriert wird. Enermax nennt das Vortex Generator Flow (VGF). Durch die seitlichen Öffnungen wird einen Vakuum-Effekt ausgenutzt, welcher zusätzliche Frischluft zuführt.

Die Heatpipes sind asymmetrisch angeordnet. In Kombination mit der geringen Gesamtgröße des Kühlers sollte es daher wirklich in keinem System Probleme mit dem Platz geben.

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Die Kontaktplatte ist so ausgeführt, dass die Heatpipes direkt auf der CPU aufliegen, um einen guten Abtransport der Wärme zu gewährleisten. Verarbeitungstechnisch gibt es hier nichts zu meckern.

Nach Demontage des Lüfters mussten wir feststellen, dass ein paar der Lamellen, vermutlich durch unsanften Transport, verbogen waren. Das ist nicht schön, aber auch nicht tragisch, da sie sich einfach wieder gerade biegen lassen.

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Der 90mm große PWM-Lüfter (Enermax gibt 92mm an, wir haben aber nicht nachgemessen), mit den halb transparenten Schaufeln wird einfach auf die Lamellen aufgeklipst. Aufgeklebte Gummipads sorgen für Vibrationsfreiheit.

Installation und Performance

Installation

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Für unseren Test bauen wir den Kühler in das oben angegebene System ein. 3 x 120mm-Lüfter in der Front des Gehäuses sorgen für eine optimale Zufuhr von Frischluft.

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Nutzer eines AMD-Prozessors haben beim Einbau am wenigsten Arbeit, denn die Klammer ist am Kühler bereits vormontiert und wird auch zur Montage am Intel-Sockel genutzt. Zur Montage auf unserem i7 6700K bestücken wir den Sockelring mit den Clips an den passenden Stellen. Dieser Ring wird dann einfach auf das Mainboard gesteckt und mit den Pins fixiert. Die Besonderheit ist hier, das Zugang zur Rückseite des Mainboards nicht benötigt wird. Die Montage des Rings ist ein Kinderspiel.

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Nach dem Auftragen der Wärmeleitpaste wird der Kühler mittels der Klammer auf dem zuvor montierten Sockelring befestigt. Auf dem Bild kann man gut erkennen, wie klein dieser CPU-Kühler ist. Wir sind gespannt auf die Kühlleistung.

Performance

Für jedes Szenario stellen wir das System entsprechend ein und warten 10 Minuten bis sich die Temperatur eingependelt hat. Dann messen wir 2 Minuten lang die Temperaturen über 4 Kerne und errechnen daraus den Durchschnitt. Zur Steuerung des Lüfters nutzen wir die integrierte Lüftersteuerung des Mainboards. Für die Prozessorauslastung und zur Messung der Temperaturen muss AIDA64 Extreme herhalten. Im Gaming-Szenario spielen wir eine Runde The Division.

Die Messungen erfolgen bei 23°C Raumtemperatur und 34 dB Geräuschkulisse im Hintergrund.

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Bis 1000 Umdrehungen ist der Lüfter in unserem Setup nicht hörbar, liefert dabei, zumindest noch fürs Gaming ein ausreichendes Kühl-Ergebnis. Die maximale Drehzahl bringt dann noch mal bis zu 3,5°C kühlere Temperaturen und ist immer noch nicht mehr als ein leises Rauschen. Wir haben übrigens die von Enermax angegebenen 2000 RPM mit diesem Lüfter nicht erreichen können. Die höchste Drehzahl lag bei ca. 1850 RPM . Bei Vollauslastung der CPU liegt die Kerntemperatur im Schnitt schon bei 78°C, mit einzelnen Spitzen, welche eine automatische Drosselung der CPU veranlassen. Wir haben daher in diesem Szenario auf weitere Messungen bei niedrigeren Drehzahlen und auf das OC-Szenario verzichtet, um unsere CPU zu schonen.

Fazit

Der ETS-N31 bietet eine ausreichende Kühlleistung für Systeme, die in der Regel nicht voll ausgelastet werden, oder kleinere CPUs wie i3 oder i5. Am interessantesten wird der Kühler aufgrund der Abmessungen und der besonderen Montage wohl auch für spezielle Setups mit wenig Platz sein. Der für derzeit günstige 17,79€ erhältliche, und damit auch für Einsteiger taugliche ETS-N31 nimmt daher aufgrund des Preises den Silber-Award mit nach Hause.

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PRO
– sehr kompakte Abmessungen
– sehr einfache Montage
– günstig

CONTRA
– Wärmeleitpaste im Tütchen
– Kühlleistung für potente Systeme etwas knapp

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Elite Pro PC-Edition & Partnerschaft mit eSport-Team Astralis

San Diego, Kalifornien – 22. Juni 2017 – Als Teil seines fortwährenden Engagements im eSport gab die Turtle Beach Corporation (NASDAQ: HEAR), führender Hersteller von Gaming-Headsets und Audio-Zubehör heute die neue Partnerschaft mit Astralis bekannt – einem der langlebigsten Counter-Strike: Global Offensive (CS: GO)-Teams der Welt.
Parallel kündigte Turtle Beach mit der brandneuen Elite Pro – PC Edition eine neue Auflage des bahnbrechenden Elite Pro Tournament Gaming-Headsets für den PC an, die bereits im Juli erscheinen soll.

Astralis ist eines der erfolgreichsten CS: GO-Teams der Welt, das bereits IEM Katowice und ESL Major in Atlanta gewonnen hat und in 2017 ununterbrochen den Spitzenplatz der Weltrangliste hält. Im Rahmen der neuen Partnerschaft wird Astralis’ Weltklasse-CS: GO-Team Turtle Beachs neues Elite Pro – PC Edition Gaming-Headset und weitere Turtle Beach-Ausrüstung einsetzen, während sie die CS:GO-Wettbewerbs-Szene weiterhin dominieren. Auch werden die Gamer von Astralis wichtige Beiträge für die Zukunft von Turtle Beachs Produktentwicklung leisten und sicherstellen, dass die Bedürfnisse der besten Pro-Gamer der Welt mit der kommenden Generation von Turtle Beachs Gaming Audio-Produkten für den PC restlos erfüllt werden.

„Dies ist die perfekte Art, unsere Präsenz im Gaming-Markt für den PC zu stärken und unseren beachtlichen Erfolg weiter auszubauen – gemeinsam mit einer der bedeutendsten eSport-Organisationen der Welt, die wir mit dem wahrscheinlich besten Gaming-Headset auf dem Mark ausrüsten,“ so Jürgen Stark, CEO, Turtle Beach Corporation. „Nach dem Start im letzten Jahr nutzen heute bereits zahlreiche Konsolen-Gamer, Pro-Gamer und Teams Elite Pro. Es ist nur natürlich, dieses Angebot nun auch den PC-Gamern zur Verfügung zu stellen. Die neue Partnerschaft mit Astralis zeigt einmal mehr, dass die besten Gamer der Welt Ausrüstung von Turtle Beach bevorzugen. Wir freuen uns darauf, gemeinsam die neue Elite Pro – PC Edition zu präsentieren und in Kürze weitere bahnbrechende Gaming-Headsets für den PC anzubieten.“

„Ganz gleich, ob es um Einrichtungen, Ausrüstung, Training oder Events geht: Wir bei RFRSH wollen stets das Optimum erreichen und darauf aufbauen. Mit dieser Einstellung sind wir an die Optimierung der Audio-Ausrüstung für die Teams und Spieler herangegangen“, so Jordi Roig, Chief Commerical Officer, RFRSH Entertainment – Astralis’ Management Firma. „Wir haben nach einem Partner gesucht, der uns nicht nur ausgezeichnete, leistungsfähige Ausrüstung bietet, sondern auch eine vollwertige Partnerschaft in allen Bereichen. Nun, da wir unsere Suche nach einem neuen Audio-Partner für Astralis umfassend durchgeführt und abgeschlossen haben, begrüßen wir Turtle Beach mit großer Freude in unserem Team. Die Astralis-Gamer und -Mitarbeiter haben die Elite Pro-Ausrüstung ausführlich getestet. Dadurch sind wir zum festen Glauben gelangt, dass Astralis gemeinsam mit Turtle Beach einen neuen Standard schaffen wird, was Audio-Produkte für den PC angeht.“

Hier die Details der Elite Pro – PC Edition Gaming-Headsets für Profis:

  • ComforTec™ Fit System – Der Spieler erlebt einen bahnbrechenden, neuen Komfort mit diesem revolutionären, anpassbaren System für perfekten Sitz.
  • Aerofit™ Ohrpolster – Revolutionäre Werkstofftechnologien verbinden sich hier, damit die Ohren es bequem und angenehm kühl haben. Gleichzeitig sorgen sie dafür, dass Umgebungsgeräusche draußen bleiben und Bässe noch besser klingen.
  • ProSpecs™ Glasses Relief System – Headset und Brille sind mit unserer patentierten Technologie zur Verminderung von Druckstellen ab sofort eine mehr als tragbare Kombination.
  • DTS Headphone:X® Surroundsound-Technologie – Schafft eine einzigartige 7.1-Kanal-Erfahrung rund um den Kopf des Spielers, in der die präzise Position jedes einzelnen Geräuschs mühelos zu orten sind.
  • DTS Surroundsound-Modi – Audio-Einstellungen können mit Surroundsound-Modi, die speziell auf Spiele, Filme und Musik abgestimmt sind, individualisiert werden.
  • Superhuman Hearing™ – Der Spieler hört jedes einzelne Geräusch um sich herum, wie heranschleichende Spieler, das Nachladen gegnerischer Waffen hinter der nächsten Ecke und Fahrzeuge in der Ferne, in denen Verstärkungen nahen.
  • Pro Gaming-Mikrofon mit TruSpeak™-Technologie – Mit diesem Mikrofon in Profi-Qualität wird sichergestellt, dass der Spieler gehört und verstanden wird.
  • 50mm Nanoclear™-Lautsprecher – Der Spieler taucht  in das Spiel ein und hört klar und deutlich, was die Teamkameraden sagen – dank des spezifischen eSport-Audio-Tunings und großer, kräftiger 50mm-Lautsprecher.

Die Elite Pro – PC Edition kann ab sofort auf www.turtlebeach.com und im gut sortierten Handel vorbestellt werden. Sie erscheint planmäßig im Juli zum empfohlenen Verkaufspreis von 199,95 US Dollar.

Weitere Informationen über die neuesten Turtle Beach Gaming-Headsets und weitere Produkte gibt es auf www.turtlebeach.com. Folge Turtle Beach auf Facebook, Twitter und Instagram.

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