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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Testen und behalten mit MSI

Lesertest – In Zusammenarbeit mit MSI

Du hast Lust auf etwas Neues?
MSI und HardwareInside geben dir die Antwort:
Kannst du haben!
Du willst brandneue Technik testen?
Hier bist du richtig!

In Zusammenarbeit mit unserem heiß begehrten Partner MSI wollen wir euch die Möglichkeit geben, euer System aufzufrischen und nebenbei eines von VIER brandneuen Mainboards der Z370er Serie zu testen.

Zum Test stehen diesmal folgende Produkte zur Auswahl:

  • Z370 GAMING PRO CARBON AC
  • Z370 SLI PLUS
  • Z370 KRAIT GAMING
  • Z370 GAMING PLUS

 

So manch einem Enthusiasten dürfte wohl jetzt schon das Wasser im Munde zusammenlaufen.
Aber halt! Zuerst geht es darum, sich sein Wunschmainboard zu erkämpfen. Schreib uns, warum gerade ausgerechnet DU der Tester des jeweiligen Mainboards sein solltest. Die überzeugendste Bewerbung hat die besten Chancen.

Der Startschuss fällt:
Ab heute, dem 01.11.17, bis Mittwoch, den 15.11.2017 (20:00 Uhr MEZ) hast du die Möglichkeit deine Bewerbung schriftlich via Mail an gewinnspiel@hardwareinside.de oder via PM auf Facebook an uns zu senden. Schreibe uns, warum ausgerechnet du als Tester geeignet bist und lass uns von deiner Motivation fesseln!
Die Gewinner werden am 19.11.2017 hier auf Hardwareinside.de und Facebook bekannt gegeben.

Nach Erhalt des Produkts hast du als Gewinner vier Wochen Zeit, einen aussagekräftigen Testbericht mit (mindestens zehn) Bildern und 6000 Zeichen zu verfassen oder ein Videoreview zu erstellen. Die Testberichte werden auf unserer Titelseite veröffentlicht. Hast du ein Video erstellt, würden wir dieses evtl. auf unserem YouTube Kanal veröffentlichen. Das getestete Produkt dürfen die Tester im Anschluss behalten.

Wir freuen uns auf eure Bewerbungen und wünschen allen Teilnehmern viel Erfolg!
Hast du noch eine offene Frage, kannst du uns diese gerne in den Kommentaren stellen.

AGBs

1. Die Auswahl der Gewinner erfolgt durch die Admins von HardwareInside.de.

2. Die Gewinner werden von HardwareInside.de per E-Mail informiert und zusätzlich auf Facebook bei HardwareInside bekannt gegeben (Vorname und erster Buchstabe des Nachnamens).

3. Sollte sich ein Gewinner binnen 48 Stunden nach der Benachrichtigung nicht melden, wird eine neue Person ausgewählt.

4. Nach Erhalt der Ware (es gilt das Datum der Warenannahme) ist von den Gewinnern innerhalb von vier Wochen ein aussagekräftiger Testbericht mit selbst angefertigtem Bildmaterial (mindestens 10 Bilder und 6000 Zeichen) und/oder ein Videoreview zu erstellen und im Forum von HardwareInside.de zu posten. Dieser Beitrag wird anschließend nach Rücksprache mit den HardwareInside-Admins auf der Titelseite veröffentlicht.

5. Haben die Gewinner ihre Testberichte den Anforderungen entsprechend übergeben, gehen die Testmuster in ihren Besitz über.

5. Berechtigt zur Teilnahme sind ausschließlich Personen ab 18 Jahren mit einer gültigen Postanschrift und einem dauerhaften Wohnsitz in Deutschland.

6. Barauszahlungen der Sachpreise sind nicht möglich.

7. Daten wie die E-Mail-Adressen der Teilnehmer und die Lieferadressen der Gewinner werden nicht in einer Datenbank gespeichert, an Dritte weitergeleitet oder für Werbezwecke benutzt.

8. Mit der Zusendung ihrer Bewerbung akzeptieren die Teilnehmer diese Teilnahmebedingungen ohne Einschränkungen.

9. Diese Aktion steht in keinerlei Verbindung zu Facebook oder anderen, hier nicht genannten Seiten oder Personen.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside NAS System

Vielfältiger Datentresor mit Power: die Synology DS918+

Anfang Oktober 2017 hat Synology eine Reihe von Nachfolgern ihrer bewährten NAS-Lösungen veröffentlicht. Darunter auch die DS918+, welche die DS916+ im Sortiment ablöst. Da die größten Unterschiede bei den verschiedenen Modellen hauptsächlich in der Ausstattung liegen, schauen wir hier einmal auf die Unterschiede zum Vorgänger. Außerdem testen wir die Cloud-Funktionen etwas genauer.

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Wir danken Synology für die hervorragende Zusammenarbeit und die Bereitstellung des Testsamples!

 

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten
Verpackung

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Die DS918+ kommt in der für Synology typischen Kartonverpackung. Lediglich die Aufkleber geben Aufschluss über den Inhalt und enthalten nur einzelne technische Details über das Gerät.

Lieferumfang

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Beim Auspacken kommen, neben der Diskstation, zwei Netzwerkkabel, ein Netzteil plus Anschlusskabel und zwei Netzwerkkabel zum Vorschein. Schrauben für die Befestigung von 2,5“-Festplatten sind ebenfalls dabei. Zusätzlich werden noch zwei „Schlüssel“ zum Verriegeln der Laufwerksschächte mitgeliefert. Ein Quickstart-Guide (in englischer Sprache) hilft dabei, den Einstieg für die Inbetriebnahme zu finden. Als Goodie ist noch eine kostenlose Probemitgliedschaft für den C2 Backup-Service enthalten, mit dem es möglich ist, dass komplette System in der Synology-eigenen Cloud zu sichern.

Technische Daten

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Erster Eindruck

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Das sauber verarbeitete Gehäuse zeigt sich im typischen Design der 17er Serie und ist vollständig aus hochwertigem Kunststoff gefertigt. Es wirkt wie aus einem Guss. Im Vergleich zum Vorgänger gibt es jetzt nicht mehr die kratzeranfällige, abnehmbare Abdeckung, sondern einzelne Abdeckungen für jeden Laufwerksschacht, die jeweils in den Festplattenrahmen integriert sind. Zwischen den Schächten gibt es ein wenig Platz, so dass Luft zur Kühlung dort zirkulieren kann. Aufgrund der Tatsache, dass es keine Staubfilter gibt, sollte das Gerät nur in relativ staubfreier Umgebung betrieben werden. Das ist aber ein Problem, das nahezu alle aktiv gekühlten Modelle von beinahe allen Herstellern betrifft.

Neben dem Ein- / Aus-Taster, gibt es in der Front einen USB 3.0 Anschluss und die Status-LEDs.

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Auf der Rückseite erkennen wir zwei Netzwerkanschlüsse, einen zusätzlichen USB-Port und einen eSATA-Anschluss. Des Weiteren natürlich den Anschluss für die Stromversorgung, sowie eine Vorrichtung zum Befestigen eines Kensington-Locks. Hier wurde, im Vergleich zum Vorgänger, ein USB-Port eingespart.

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Ohne die Laufwerksrahmen können wir einen Blick in das aufgeräumte Innere werfen. Es ist zu erkennen, dass die Wünsche der User erhört wurden: Statt einem SO-DIMM-Slot gibt es nun zwei und beide sind zu erreichen ohne dass das Gehäuse dafür geöffnet werden muss.

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Auf der Unterseite finden wir zwei weitere Abdeckungen. Dort befinden sich zwei Schächte für M.2 NVME SSDs, welche zu Caching-Zwecken eingesetzt werden können, um der Performance noch mal einen großen Extraschub zu geben.

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Bleiben noch die beiden „Schlüssel“, die zum Verriegeln der Laufwerksschächte dienen. Bei dieser Verriegelung handelt es sich nicht um einen Diebstahlschutz, sondern eher um eine Maßnahme, welche die unbeabsichtigte Entfernung eines Laufwerks verhindern soll.

 

Installation & Konfiguration

Vorbereitung der Hardware

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Die Installation der Festplatten ist, typisch für Synology, ein echter Klacks. Ohne Werkzeug benötigen wir nur ein paar Sekunden für die Montage der 3,5“-Festplatten. Die mitgelieferten Schrauben kommen nur bei Verwendung von 2,5“-Festplatten zum Einsatz.

Die HDD wird in den Rahmen eingelegt und mittels der Schienen auf beiden Seiten fixiert.

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Jetzt nur noch die Rahmen in das Gehäuse schieben und die Abdeckung schließen. Optional mit dem „Schlüssel“ verriegeln und fertig ist das Ganze.

Installation des Betriebssystems

Im Quickstart-Guide ist eine Internetadresse angegeben, die für die Installation des Betriebssystems auf der Diskstation aufgerufen werden soll. Dort wird man mit einfachen Anweisungen durch die Installation geführt und legt dabei auch gleich den Benutzernamen und das Passwort des Hauptkontos fest. Wahlweise können schon in diesem Schritt einige der Standard-Apps mit installiert werden. Nach wenigen Minuten meldet sich das NAS mit einem Piepsen einsatzbereit.

 

Praxistest
Performance

Gegenüber dem Vorgänger spendiert Synology der DS918+ mit 4 GB gleich doppelt so viel RAM, welcher sich dank des zweiten SO-DIMM Steckplatzes einfach auf 8 GB erweitern lässt. Als CPU kommt ein Intel Celeron J3455 zum Einsatz, der einen Standardtakt von 1,5 GHz besitzt, aber bis zu 2,3 GHz hochtakten kann.

Bei zwei gleichzeitigen Wiedergaben von Videos auf unterschiedlichen Geräten, einem Benchmark mit CrystalDiskMark und zeitgleicher Synchronisation von Dateien auf dem Laufwerk mit Google Drive und One Drive, lag die Auslastung des Speichers bei gerade mal lächerlichen 12%, die der CPU bei ca. 65%. Hier ist also für den Heimgebrauch und das kleine bis mittlere Büro ausreichend Power, mit Luft nach oben, verfügbar.

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Der obligatorische Geschwindigkeitstest mit CrystalDiskMark und eine Übertragung von größeren Dateien offenbart, dass eine einfache Gigabit Netzwerkleitung bei sequenzieller Dateiübertragung problemlos ausgelastet werden kann, auch mit Dateien, die durch die hardwareseitige Verschlüsselung laufen. Durch Anschluss eines zweiten Netzwerkkabels, wird dieser Flaschenhals umgangen und die Übertragungsleistung kann theoretisch verdoppelt werden. Das setzt eine entsprechende Gegenstelle voraus, wirkt sich aber natürlich auch in einer Multiuser-Umgebung positiv aus. Ein Faktor bei dem Ganzen ist natürlich die Wahl der Festplatten. Das Lesen und Schreiben von kleinen Dateien kann durch Einsetzen von bis zu zwei M.2 2280er NVMe SSDs, welche dann als Cache genutzt werden, noch weiter gesteigert werden. Wichtig hierbei ist, das mit einer einzigen SSD nur ein Read-Cache zur Verfügung steht und für einen Read-/Write-Cache eine zweite, identische SSD eingebaut werden muss.

 

Apps

Das Betriebssystem der Synology Diskstation bietet zahlreiche Features, die in der Regel über Apps bereitgestellt werden. Diese auch nur aufzuzählen würde den Rahmen dieses Berichts sprengen. Zu den wichtigsten gehören die Multimedia-Apps für die Bereitstellung von Videos und Musik, der Webserver mit zahlreichen Erweiterungen und Paketen, Apps zum Synchronisieren von Mails, Dateien, Kalendern und Kontakten, der Active Directory Server und eine Lösung für Virtualisierung.

Cloud Sync

Wir werfen in diesem Test einen genaueren Blick auf die Funktionen für die Cloud-Synchronisierung. Dabei stellen wir uns folgendes Szenario vor: Auf dem NAS haben wir zwei Volumes eingerichtet. Eins für gemeinsam genutzte Dateien und eins für die persönlichen Dateien der User. Im Büro sollen diese Volumes bzw. die jeweiligen Verzeichnisse als Netzlaufwerke direkt eingebunden werden. Für den mobilen Zugriff wird das gemeinsam genutzte Verzeichnis mit einem gemeinsam genutzten Google Drive synchronisiert, wobei der Ordner mit dem Video-Rohmaterial und der fertigen Testberichte aufgrund der Größe davon ausgenommen sein soll. Die privaten Dateien sollen per OneDrive auf den heimischen PC geschaufelt werden. Für den krönenden Abschluss sollen alle Fotos, die mit dem Handy geschossen wurden, in einen bestimmten persönlichen Ordner auf dem NAS übertragen werden.

Klingt zunächst sehr aufwändig, ist aber dank der intuitiven Cloud Sync-App sehr schnell eingerichtet.

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Mit Cloud Sync können nahezu alle gängigen Cloud-Lösungen in die Synchronisierung eingebunden werden. In unserem Beispiel nutzen wir Google Drive und OneDrive. Nach der ersten Konfiguration werden alle Speicherorte auf den gleichen Stand gebracht.

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Für jeden Anbieter können mehrere individuelle Regeln eingerichtet werden. Hier deaktivieren wir beispielsweise die Synchronisierung des Ordners mit den erledigten Testberichten, um Speicherplatz in der Cloud zu sparen.

Wird an einem beliebigen Speicherort eine Datei verändert oder hinzugefügt, ist diese innerhalb von wenigen Sekunden an allen synchronisierten Orten verfügbar. Dies gilt jedoch auch für Löschungen und unbeabsichtigte Veränderungen. Glücklicherweise verfügen viele Cloud-Anbieter, sowie auch die DS918+ selbst, optional über einen Papierkorb und Datei-Versionierung, so dass versehentlich gelöschte oder veränderte Dateien problemlos wiederhergestellt werden können.

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Für die Synchronisierung mit Mobilgeräten stehen auch Apps für Android und iOS zur Verfügung. Diese machen den Umweg über Google Drive oder andere Cloud-Lösungen zwar unnötig, jedoch sind die Apps von DropBox & Co in der Regel etwas komfortabler zu benutzen.

Ein echtes Highlight ist aber die Photo Backup-Funktion. Hiermit können alle Fotos und Videos per Knopfdruck vom Mobilgerät auf das NAS übertragen werden. Optional können dann alle Elemente die bereits gesichert wurden, mit einem weiteren Knopfdruck vom Mobilgerät gelöscht werden. Nutzt man das Handy z.B. im Urlaub für die Erinnerungsfotos und der Speicherplatz würde knapp, reicht ein kurzes Einklinken ins Hotel-WLAN um die Schnappschüsse auf dem heimischen NAS zu sichern und Platz für weitere Aufnahmen zu schaffen.

Fazit

Die Synology DS918+ ist ein würdiger Nachfolger für die DS916+. Nicht nur RAM und CPU haben ein massives Upgrade erhalten. Neben vielen kleineren Verbesserungen, wie z.B. den besser zugänglich SO-DIMM Slots findet man auch echte sinnvolle Neuerungen wie die M.2 Slots fürs Caching. Für dieses NAS werden derzeit 533,50€ aufgerufen, und damit hat sich der Preis zum Vorgänger eigentlich nicht verändert und liegt auch im ähnlichen Bereich der Konkurrenz. Für den Heimgebrauch eigentlich schon überdimensioniert, fühlt sich dieses NAS in einer komplexen Office-Umgebung richtig wohl. Daher verleihen wir nicht nur den mühelos erreichten Gold Award, sondern zusätzlich auch noch den High-End Award.

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PRO
+ starke Hardware mit Leistungsreserve
+ riesiger Funktionsumfang durch Apps
+ für komplexe Setups hervorragend geeignet

KONTRA
nichts

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Produktlink

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Lenkräder

Thrustmaster T150 Pro im Test

In der virtuellen Welt haben wir alle die Möglichkeit, mit einem 600 PS starken LKW 28 Tonnen Fracht quer durch Europa zu fahren, oder mit unverwüstlichen Gefährten die russische Wildnis zu erkunden. Auch wer gerne die unzähligen Rennstrecken der Welt mit einem PS-starken Boliden unsicher machen will, kann auf ein bestimmtes Eingabegerät nicht verzichten: Das Lenkrad. Wir konnten das Thrustmaster T150 Pro für einen Test ergattern, welches gegenüber der Standard-Version über ein hochwertigeres Pedalset verfügt. Thrustmaster zielt damit auf den Markt für Einsteiger mit Ansprüchen. Ob und für wen sich die Anschaffung lohnt, finden wir im folgenden Test heraus.

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Wir danken Thrustmaster für Bereitstellung des Testsamples und die hervorragende Zusammenarbeit.

 

 

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

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Auf der Vorderseite des recht wuchtigen Kartons finden wir Abbildungen des Lenkrads und des Pedalsets. An den Seiten gibt es einige Details zur Technik. So erfahren wir zum Beispiel, dass der Antrieb aus einer Kombination aus Riemen und Zahnrädern besteht und damit eine hohe Laufruhe und Präzision verspricht.

Alle Einzelteile sind in Folienbeuteln eingetütet und durch Pappeinlagen vor Verrutschen und Beschädigung geschützt.


Lieferumfang

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Ausgepackt und auf dem Tisch ausgebreitet finden wir folgendes vor: Die Basis mit dem fest angebrachten Lenkrad, sowie die dazugehörige Kunststoffklammer nebst Spannschraube für die Befestigung. Des Weiteren natürlich das Pedalset T3PA. Dazu gibt es noch einen Brake-Mod und ein passendes Innensechskant-Werkzeug für die Anpassung. Die recht dicke Bedienungsanleitung enthält wichtige und hilfreiche Informationen in 11 Sprachen.

Technische Daten

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Lenkrad

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Bis auf die Schaltwippen besteht die komplette Basis und das Lenkrad selbst vollständig aus Kunststoff. Die Einheit wirkt dennoch wertig verarbeitet und stabil. Die blaue Gummierung sorgt für guten Grip bei der Benutzung.

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Die Unterseite der Basis ist mit vier Gummipads gegen Verrutschen ausgestattet. Als einzige Vorrichtung zur Befestigung ist das Gewinde für die mitgelieferte Spannschraube vorhanden. Wer dieses Lenkrad in einen Rahmen einbauen will, sollte vorher prüfen ob dies damit möglich ist.

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Die Buttons haben einen gut spürbaren Druckpunkt, entsprechen denen eines PS4-Controllers und sind qualitativ auch ähnlich einzustufen. An der Basis finden wir einen Umschalter für den PS3/PC und den PS4-Modus. Die Mode-Taste dient zum Umschalten der Pedalfunktion und die LED zeigt den Status dieser Funktion an. Ist die LED rot, funktionieren die Pedale so, wie wir es aus dem Auto kennen, leuchtet sie grün, sind Gas und Bremse vertauscht.

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Die Schaltwippen aus gebürstetem und eloxiertem Aluminium stellen die einzigen sichtbaren Metallteile des Lenkrads dar und machen einen sehr robusten Eindruck. Bei Betätigung ist ein angenehm hoher Widerstand zu spüren. Der Auslösepunkt ist sowohl spürbar, als auch deutlich hörbar.

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Das USB-Kabel, sowie das Kabel für die Stromversorgung sind fest an der Basis angebracht. Die weiteren Anschlüsse sind für das dazugehörige Pedalset, sowie eine separat erhältliche Handschaltung.

 

 

Pedale

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Durch die großzügige Bauweise der Basis haben die Füße ausreichend Platz zum Lagern. Die Basis und die Pedalarme sind ebenfalls aus Kunststoff und wirken ausreichend stabil. Die Pedale selbst sind aus poliertem Aluminium gefertigt und stellen die am hochwertigsten wirkende Komponente des Pedalsets dar. Auf der Unterseite sollen 6 Gummipads ein Verrutschen verhindern. Das funktioniert auf allen Untergründen recht gut, mit Ausnahme von rauem Laminat. Mit Hilfe des einfachen Kabelmanagements kann das Kabel links oder rechts aus der Basis herausgeführt werden.

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Die Pedalköpfe lassen sich in Höhe, seitlichem Abstand zueinander und in der Neigung individuell auf die eigenen anatomischen Gegebenheiten anpassen. Da bleiben keine Wünsche offen.

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Das Bremspedal hat von vorneherein einen höheren Widerstand als das Gas- oder Kupplungspedal. Manch einer wünscht sich aber einen progressiven Widerstand beim Bremsen, weil dies realistischer ist. Thrustmaster erspart uns hier Experimente und Basteleien und liefert einen passenden Brake-Mod gleich mit. Dieser besteht aus einem konisch geformten Gummi, welches auf einer Metallschiene befestigt ist. Der Mod kann einfach beim gewünschten Pedal eingesetzt werden (alle drei Pedale besitzen eine Aufnahme dafür) und wird dann mit der mitgelieferten Schraube befestigt. Die erste Hälfte des Pedalwegs hat dann normalen Widerstand, je weiter das Pedal getreten wird, desto höher ist der Widerstand.

 

 

Praxistest

Aufbau

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Die Befestigung des Lenkrads am Tisch ist relativ problemlos. Durch die Form der Basis ist die Positionierung vorgegeben. Mittels der Spannschraube und der Klammer lässt sich das Lenkrad an allen handelsüblichen Tischplatten, oder auch an Tischen mit Metallrahmen (wie in unserem Fall) befestigen. Ist die Spannschraube festgezogen, sitzt das Lenkrad bombenfest am Tisch und lässt sich keinen Millimeter mehr bewegen.

Installation & Konfiguration

Wird das Lenkrad mit dem PC oder der Playstation verbunden, erfolgt eine automatische Kalibrierung. Dabei dreht sich das Lenkrad einmal in jede Richtung bis zum Anschlag und zentriert sich dann automatisch.

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Nach Installation der Treibersoftware auf dem PC, finden wir bei der Einrichtung der USB-Controller auch das T150 vor. Im ersten Reiter kann der maximal mögliche Lenkeinschlag eingestellt werden. Diese Einstellung sorgt dafür, dass wir bei Erreichung des maximalen Einschlags gegen den Force-Feedback Motor arbeiten müssen, der hier relativ kräftig entgegenwirkt. Des Weiteren können hier alle Funktionen getestet und ein Firmware-Update angestoßen werden.

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Im zweiten Reiter finden wir Möglichkeiten zum Testen der Force-Feedback Funktion vor.

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Im dritten Reiter können einzelne Paramater des Force-Feedbacks in der Stärke konfiguriert werden. Des Weiteren kann hier ausgewählt werden, ob eine automatische Zentrierung des Lenkrads durch das Lenkrad selbst, oder das Spiel vorgenommen werden soll. Das ist hilfreich bei älteren Spielen, die eine automatische Lenkrad-Zentrierung nicht unterstützen.

Fahren

Wir haben das Lenkrad in verschiedenen Szenarien getestet. Durch den verstellbaren maximalen Lenkeinschlag kann es problemlos in allen Fahrsituationen glänzen. Beim Fahren eines LKWs ist es für ein realistisches Fahrgefühl wichtig, dass sowohl feine Lenkmanöver auf relativ geraden Strecken, als auch das „Kurbeln“ beim Rangieren ermöglicht werden. Bei einem Racer nutzt man eher einen kleinen Lenkeinschlag, wodurch die Lenkung sehr viel schneller und direkter ist. Wir hatten überall den Eindruck, dass unsere Eingaben schnell und präzise umgesetzt werden. Ein paar Eindrücke davon haben wir in einem kurzen Video für Euch zusammengefasst. Wir bitten darum, den gezeigten Mangel an fahrerischem Talent dabei einfach nicht zu beachten.

Force Feedback

Der aktiv luftgekühlte Force-Feedback Motor ist überraschend kräftig für diese Preisklasse und überträgt die Vorgaben des Spiels gut in das Lenkrad. Wenn man auf einen Schlag nicht vorbereitet ist, kann es einem schon mal das Steuerrad aus den Fingern reißen. Bei Schlaglöchern wackelt der ganze Schreibtisch. Nach einer längeren Runde Spintires sind durchaus Erschöpfungszustände bemerkbar. Etwas Besseres wird aus unserer Sicht nur in deutlich höheren Preisklassen zu finden sein.

 

 

Fazit

Für ein gutes Lenkrad muss man in der Regel ziemlich viel investieren. Das Thrustmaster T150 Pro ist hier die berühmte Ausnahme. Für derzeit 204,04€ erhält man ein vergleichsweise günstiges System, welches einerseits zwar kein austauschbares Lenkrad, einen relativ kleinen Lenkrad-Durchmesser hat und insgesamt sehr Kunststofflastig ist, andererseits aber sehr robust gebaut ist und für Einsteiger mehr als ausreichend Funktionalität bietet. Es tut genau was es soll. Wer nicht unbedingt ein halbes Monatsgehalt oder mehr auf den Tisch legen will, um seine virtuellen Fahrzeuge zu steuern, dabei aber auf gute Präzision und kräftiges Force-Feedback nicht verzichten will, ist mit dem T150 Pro gut beraten. Wir verleihen daher einen hochverdienten Silber-Award, sowie den Award für Preis / Leistung.

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PRO
+ stabile Konstruktion
+ gute Präzision
+ verstellbarer Lenkeinschlag
+ kräftiges Force-Feedback mit luftgekühltem Motor
+ gute Anpassbarkeit der Pedale

CONTRA
– viel Kunststoff
– begrenzte Befestigungsmöglichkeiten für das Lenkrad
– Lenkrad nicht austauschbar

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Produktlink
Software

 

 

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten

blink – and you´re home

Wer hat nicht schon einmal die Augen geschlossen, und sich dabei gewünscht Zuhause zu sein? Nicht zuletzt vielleicht nur, um einen kurzen, prüfenden Blick auf die Terrassentür zu werfen, von der man sich nicht sicher ist, ob man sie vor dem Verlassen des Hauses geschlossen hat. Wer schon immer mal wissen wollte, was die Katze treibt, wenn man unterwegs ist, oder wann sich der pubertierende Nachwuchs aus dem Haus bzw. ins Haus schleicht, der hat in der heutigen digitalen Welt viele Möglichkeiten. Mit dem Überwachungssystem von blink (Englisch für zwinkern) nehmen wir heute eine davon für Euch unter die Lupe.

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Wir bedanken uns bei blink für die Ermöglichung dieses Tests und hoffen auf weiterhin gute Zusammenarbeit.

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten
Verpackung

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Für den Betrieb einer blink-Überwachungsanlage sind mindestens ein Kamera-Modul, sowie ein Sync-Modul erforderlich. Beide Module kommen in kompakten, quadratischen und eingeschweißten Verpackungen daher. Der Inhalt beider Kartons ist sehr aufgeräumt, in Tütchen verpackt und mit Karton und Schaumstoffeinlagen vor Beschädigung geschützt.

Auf der Verpackung befindet sich vorne jeweils ein Bild des Inhalts, und auf der Rückseite finden wir Informationen zu den Betriebsvoraussetzungen.

Lieferumfang

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Im Karton des Sync-Moduls finden wir neben dem Sync-Modul noch ein Micro USB Kabel und ein Stecker Netzteil. Im Karton der Kamera ist die Kamera selbst, ein verstellbarer Halteclip nebst Klebepad, sowie zwei AA-Batterien. In beiden Kartons befindet sich jeweils eine identische, deutschsprachige Installationsanleitung

Technische Daten

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Details

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Das stabile Gehäuse der Kamera ist aus hochwertigem, glänzendem, weißem und transparenten Kunststoff gefertigt. Vorne befindet sich ein Bewegungssensor, rechts daneben die Mikrofonöffnung, darüber ein LED-Licht und natürlich die Linse der Kamera. Auf der Rückseite befindet sich ein Mikro-USB Anschluss, über den die Kamera alternativ mit Strom versorgt werden kann. Der perfekt anliegende rückseitige Deckel kann abgenommen werden um die Batterien einzulegen.

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Das Sync-Modul ist aus mattem weißen Kunststoff gefertigt, wirkt aber nicht weniger hochwertig. Neben dem blink Schriftzug sind vorne noch 2 Status-LEDs, auf der Unterseite sind ein Mikro-USB Anschluss für die Stromversorgung, sowie ein Anschluss für ein Netzwerkkabel. An der rechten Seite gibt es einen weiteren USB-Anschluss Typ A, dessen Zweck uns nicht bekannt ist.

Installation

Software Installation

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Obwohl in der Bedienungsanleitung alle Schritte für die Installation beschrieben sind, ist die wichtigste und hilfreichste Information die, über die Installation der blink-App. Diese ist für iOS ab 8.1 sowie für Android ab 4.4 verfügbar. Ist die App installiert, kann die restliche Installation ohne die Papieranleitung erfolgen, denn alle nötigen Schritte werden verständlich mit Bildern und sogar mit kurzen Videos erklärt. Dadurch ist die Inbetriebnahme wirklich kinderleicht und dürfte sogar dem größten Laien ohne Probleme gelingen.

Nach der Installation der App, ist es nötig einen Benutzer-Account zu erstellen, bzw. sich mit einem vorhandenen Benutzer-Account einzuloggen.

Dann wird das Sync-Modul über das USB-Kabel und das Stecker Netzteil mit Strom versorgt. Dieses stellt daraufhin einen WLAN-Hotspot bereit, in welches das Handy mit der blink-App angemeldet werden muss. Ist die Verbindung hergestellt, werden alle verfügbaren WLAN-Netzwerke angezeigt. Hier muss dann das eigene Netzwerk ausgewählt, und die zugehörigen Zugangsdaten eingegeben werden. Das Sync-Modul verbindet sich dann mit dem Heimnetzwerk und dem blink-Server.

Die Installation der Kamera (und aller weiteren Kameras) ist noch einfacher. Batterien einlegen, in der App auf den „Kamera hinzufügen“-Knopf drücken, Seriennummer der Kamera eingeben oder den QR-Code auf der Rückseite scannen, fertig.

Je Sync-Modul lassen sich übrigens bis zu 10 Kameras installieren.

Hardware Installation

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Die Installation der Hardware ist sehr simpel. Um die Kamera mit Hilfe des mitgelieferten Halteclips zu installieren, wird aus dem Batteriedeckel ein kleiner Kunststoffdeckel entfernt, und der Halteclip eingeclippst. Beide Seiten des Clips sind drehbar und die Neigung lässt sich ebenfalls verstellen. Der Clip wird dann mittels des Klebepads an gewünschter Stelle angeklebt. Somit ist eine sehr genaue Positionierung der Kamera an jeder gewünschten Stelle möglich.

Das Klebepad hat eine sehr hohe Klebekraft, daher sollte der Standort der Kamera im Vorfeld sehr genau ausgesucht werden. Der angeklebte Clip ließ sich nach unserem Test nur unter Zuhilfenahme von Werkzeug wieder entfernen. Das Pad hat dabei erfreulicherweise keinerlei Spuren hinterlassen, hat aber durch die Prozedur deutlich an Klebekraft verloren.[/nextpage]

Praxistest
Konfiguration

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Für jede im System angemeldete Kamera können einige Parameter konfiguriert werden, die nach Änderung sofort an die Kamera übertragen werden. Dazu gehört der Name der Kamera, die Empfindlichkeit des Bewegungssensors, die Aufnahmedauer, die Wartezeit bis zur Reaktivierung und ob Ton aufgezeichnet werden soll. Es ist sogar möglich, die Kamera durch Überschreitung eines Temperaturwertes zu aktivieren.

Neben dem Batterie-Status und einer Temperatur-Anzeige (zum Testzeitpunkt leider nur in Fahrenheit), finden wir noch Einstellungen zum Modus und der Helligkeit der integrierten Beleuchtung.

Zu guter Letzt lässt sich die Kamera auch vollständig deaktivieren und die Verbindungsqualität zum WLAN, sowie zum Sync-Modul kontrollieren.

Aufzeichnungen und Push-Benachrichtigungen

Wir betreiben die Kamera eine Woche lang und beobachten damit die Eingangstür einer Wohnung. Dabei verwenden wir oben gezeigte Einstellungen, schalten jedoch die Beleuchtung auf Automatik und mittlere Helligkeit.

Jedes Mal, wenn der Sensor der Kamera eine Bewegung registriert, leuchtet eine kleine blaue LED im Bewegungssensor auf und signalisiert somit, dass eine Aufnahme gemacht wird. Die Auslösung ist dabei sehr zuverlässig und zeigte keine Schwächen bei der Erkennung von Bewegung. Die sehr helle LED-Beleuchtung schaltet sich, je nach Lichtbedingung, automatisch zu, und sorgt immer für eine ausreichende Helligkeit in der Aufnahme.

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Der überwachte Eingangsbereich ist sehr dunkel, und erhält auch tagsüber nur wenig Licht. Zum Vergleich ist links eine Aufnahme mit eingeschaltetem Licht, in der rechten Aufnahme ist nur das Licht der Kamera aktiviert.

Die Aufnahmen werden auf den blink-Servern gespeichert. Die Größe des Speicherplatzes auf 7200 Sekunden begrenzt. Wird dieses Limit überschritten, werden die ältesten Videos automatisch gelöscht, um Speicherplatz zu schaffen. Innerhalb von Sekunden nach einer Aufnahme, erhält man auf Wunsch eine Push-Benachrichtigung auf sein Handy. In der blink-App können die Aufzeichnungen dann betrachtet und gelöscht werden. Dort gibt es auch die gängigen Möglichkeiten des Teilens (z.B. Facebook) oder Weiterleitens (z.B. E-Mail oder WhatsApp).

Der größte Nachteil dabei ist jedoch, dass man von den blink-Servern abhängig ist. Es besteht keine Möglichkeit, z.B. die Speicherung auf einer Surveillance-Station eines NAS zu veranlassen.

Live-Modus

Je nach Einsatzzweck, kann es sinnvoll sein, manuell Bild- oder Videomaterial von der Kamera anzufordern. In der App reicht dazu ein einzelner Knopfdruck aus, und schon wird ein aktuelles Foto oder sogar ein Live-Video mit Ton vom überwachten Bereich übertragen.

Zuverlässigkeit

Wir haben nach eineinhalb Wochen über 1000 Aufnahmen in der Länge von 5 Sekunden gesammelt. Dabei ist nicht eine einzige Aufnahme unbrauchbar. Auch wenn die Lichtbedingungen während einer Aufzeichnung wechselten, beispielsweise durch das Ausschalten des Lichts im Flurbereich, schaltete die Kamera blitzschnell das LED-Licht hinzu.

Der Hersteller gibt an, dass eine Batterieladung für bis zu 4000 Aufnahmen in einem Jahr ausreicht. Nach unserem Test war der Status der Batterien immer noch „OK“. Aufgrund des relativ kurzen Testzeitraums können wir die Angabe zwar nicht überprüfen, aber wir können uns zumindest vorstellen das diese Laufzeiten möglich sind.

Das System überwacht zudem seine vollständige Funktionsbereitschaft. Ist beispielsweise die Batterie einer Kamera schwach, oder die Verbindung zum WLAN oder Sync-Modul gestört, erscheint nach kurzer Zeit eine Benachrichtigung auf das Handy.

Fazit

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Das blink-Überwachungssystem überzeugt uns auf ganzer Linie. Die Installation ist kinderleicht und es müssen keine Kabel verlegt werden. Mit der sehr hohen Zuverlässigkeit und hochflexiblen Einsatzmöglichkeiten bleiben kaum noch Wünsche offen. Eine Kamera, die auch für Außenbereiche geeignet ist, wurde bereits Anfang des Jahres angekündigt und rundet das Ganze damit ab. Manch einer wird die Abhängigkeit von den Servern des Anbieters als einen Nachteil ansehen, wir erkennen hier aber auch einen Vorteil: Weder zusätzliche Hardware (z.B. ein NAS) noch Programme zur Verwaltung und Datensicherung sind erforderlich.

Das Basis-Set beinhaltet das Sync-Modul und eine Kamera und kostet direkt beim Hersteller 179€. Für jede weitere Kamera werden 129€ aufgerufen. Ein einzelnes Sync-Modul ist für 79€ erhältlich. Im Vergleich zu professionellen IP-Kameras ist diese Lösung trotzdem noch kostengünstig, da für den Betrieb nur noch ein Handy benötigt wird und der Stromverbrauch sehr überschaubar ist. Die Nutzung des Dienstes ist darüber hinaus kostenlos, es entstehen also, abgesehen von Batterien und dem Internetzugang, keinerlei Folgekosten.

Mit blink ist es tatsächlich möglich, innerhalb eines Augenzwinkerns zuhause zu sein, zumindest mit den Augen und Ohren.

PRO
+ sehr einfache Installation ohne Kabelverlegung
+ vielfältige Einsatzmöglichkeiten
+ einfache Erweiterbarkeit
+ sehr hohe Zuverlässigkeit
+ gute Verarbeitung der Komponenten

CONTRA
– Abhängig von Servern des Anbieters

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Produktlink
Software iOS | Software Android
Preisvergleich nicht verfügbar

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

NACON bringt neuen offiziell lizensierten Controller für PlayStation 4

Bergheim, 11. Oktober – Die Marke NACON™ erweitert ihr Sortiment an Gaming-Zubehör fortwährend und kündigt im Zuge dessen heute einen neuen, kabelgebundenen Controller für PlayStation® 4 (PS4™) an, der offiziell durch Sony Interactive Entertainment Europe lizenziert wurde.

Mit dem Touchpad, einem Stereo-Kopfhörer-Anschluss und Vibrationsmotoren bietet der neue PS4 Controller von NACON™ eine gute Grundausstattung
für jüngere Spieler und alle, die kleinere Controller bevorzugen. Seine Ergonomie sorgt für ein komfortables Gaming-Erlebnis. Der PS4 Controller Color Edition verfügt über eine Soft-Touch-Oberfläche und ist in einer Reihe von Farben erhältlich: Schwarz, Grau, Rot, Blau und Orange.

Ebenfalls ab November wird der Controller als Light Edition in den Farben Blau, Grün und Rot erhältlich sein. Diese verfügt über eine zusätzliche farbige LED-Beleuchtung.

NACON™s neue PS4 Controller der Color und Light Edition werden ab November 2017 unter anderem in Deutschland, Österreich und der Schweiz unter der Marke NACON™ zu einem UVP von 39,99 Euro erhältlich sein.

Technische Details der neuen PS4 Controller von NACON™:

  • drei Meter langes Kabel vom Controller zur PlayStation®4
  • zwei Vibrationsmotoren
  • SHARE-, OPTION- und PS-Tasten
  • Touchpad
  • LED-Spielerstatus-Anzeige*
  • 3,5mm-Stereo-Kopfhöreranschluss
  • Soft Touch-Finish oder transparentes Gehäuse mit LED*-Beleuchtung
  • PC**-kompatibel via X-Input

*  LEDs haben mit PlayStation® Camera keine Funktion.
** PC-Kompatibilität von Sony Interactive Entertainment Europe weder getestet noch unterstützt.

Die Controller der Color und Light Edition sind nach den beiden Modellen des Revolution Pro Controllers der neueste Zugang zu NACON™s Reihe von Sony Interactive Entertainment Europe lizenzierten Produkten.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Lautsprecher

Creative SoundblasterX Kratos S5 im Test

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Kratos ist in der griechischen Mythologie der Gott der Macht. Er ist Namensgeber für den Hauptdarsteller der Spieleserie God of War und auch für ein 2.1 Lautsprechersystem aus dem Hause Creative mit 60 Watt RMS bzw. 120 Watt Spitzenleistung und Aurora Reactive LED-Beleuchtung: das Sound BlasterX Kratos S5. Ob wir (und evtl. auch die Nachbarn) die Macht von Kratos spüren können, wenn wir das System von der Leine lassen, erfahrt ihr in unserem heutigen Test.

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Unser herzlicher Dank geht an Creative für die Bereitstellung des Testsamples und das entgegen gebrachte Vertrauen.[/nextpage]

[nextpage title=“Verpackung / Lieferumfang / technische Daten“ ]

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten
Verpackung

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Auf der Vorderseite der hochglanzbedruckten Verpackung finden wie ein Abbild des gesamten Systems und Informationen über ausgewählte Features. Die Rückseite gibt dann noch etwas genaueren Aufschluss über die Leistungsdaten und Anschlussmöglichkeiten, den Lieferumfang und die Beleuchtungsfunktionen.

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Praktisch: Auf den Innenlaschen des Kartons finden wir gleich schematische Zeichnungen der verschiedenen möglichen Anschluss-Konfigurationen. Der Inhalt ist einzeln in Beutel eingetütet und zur Stabilisierung in Einleger aus stabiler Pappmaché gebettet.

Lieferumfang

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Beim Auspacken kommen nach und nach folgende Teile zum Vorschein:

  • Der Subwoofer mit der fest verkabelten Fernbedienung
  • 2 x Satellitenlautsprecher mit fester Verkabelung
  • Stromversorgungskabel
  • USB-Kabel
  • Gewährleistungsinformationen

Technische Daten

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[nextpage title=“Design & Verarbeitung“ ]Design & Verarbeitung

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Das Gehäuse des Subwoofers ist aus schwarz beschichtetem Holz gefertigt. Hier fällt sofort die wertige Verarbeitung auf: sehr klare und saubere Kanten, keine Spalten oder Grate und ein stabiler Gesamteindruck. Der Subwoofer strahlt dabei nach unten ab. Für einen sicheren Stand sorgen die Füße in der Form von umgedrehten abgeflachten Pyramiden. Hier sind Dämpfer angebracht, welche aus einem Material bestehen das die Vorteile von Gummi und Filz kombiniert.

Auf der Rückseite sind alle Anschlüsse angebracht. Wir finden eine 3,5 mm-Klinkenbuchse und einen Stereo-Cinch Eingang. Für den Anschluss an einen PC natürlich den USB-Anschluss. Die Lautsprecher werden über zwei PS/2-ähnliche Buchsen angeschlossen, während das 1,5 m lange Kabel der Fernbedienung fest angebracht ist.

Zu den Bedienelementen gehören ein Schiebeschalter für Auto-Standby, ein Taster für die LED-Beleuchtung und ein Drehregler für die Bass-Intensität.

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Gleichermaßen mutet die Qualität der Satelliten an, denn auch hier finden wir die sauber verarbeiteten und klaren Kanten. Die Lautsprechermembranen sind hier durch ein übliches, schwarzes Lautsprechergitter vor Beschädigung geschützt. Der Boden der Box ist leicht schräg, so dass bei der Aufstellung auf dem Schreibtisch ein optimaler Abstrahlwinkel der Schallwellen erreicht wird. In der vorderen unteren Abschrägung befindet sich eine LED-Leiste, welche fast über die volle Breite des Lautsprechers geht.

Die Kabel sind übrigens 1,5 m lang.

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Die Fernbedienung ist im Prinzip ein großer Drehregler, mit dem das System ein- und ausgeschaltet, sowie die Lautstärke geregelt werden kann. Der Drehknopf selbst ist vermutlich aus Aluminium, währen die Basis aus Kunststoff gefertigt ist. Hier wurde großer Wert auf die Haptik bei der Betätigung gelegt, es fühlt sich genauso an, wie man das von höherwertigen Verstärkern kennt. Beim Ein- und Ausschalten des Systems, gibt es einen deutlich spür- und hörbaren Klick. Dabei ist die Fernbedienung relativ schwer, so dass bei Betätigung mit einer Hand nicht herumrutscht. Dafür sorgt auch das großflächige Pad auf der Unterseite, das aus dem gleichen Material besteht wie das unter den Subwoofer-Füssen.

Des Weiteren ist an der Basis eine rote LED, welche anzeigt, ob das System eingeschaltet ist. Seitlich sind zwei Klinkenbuchsen integriert, über die ein Headset, bzw. Kopfhörer und Mikrofon angeschlossen werden können, welche dann über die integrierte Soundkarte versorgt werden.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxis“ ]Praxis

Das Anschließen der Kabel ist problemlos erledigt. Es muss dazu gesagt werden, dass das mitgelieferte USB-Kabel 1,8 m lang ist, während alle fest angebrachten und damit nicht austauschbaren Kabel nur 1,5 m lang sind. Vor dem Kauf muss also geprüft werden, ob diese Kabellängen für das eigene Setup ausreichend sind.

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Nach Installation der Treiber wird uns zunächst ein Firmware-Upgrade vorgeschlagen, welches wir auch sofort ausführen. Das Upgrade ist schnell und unkompliziert erledigt.

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Im Dashboard finden wir die wichtigsten Einstellungen auf einen Blick. Auf der linken Seite finden wir von Experten erstellte Presets für alle möglichen Lebenslagen. Wir haben hier ebenfalls Zugriff auf die Einstellungen der BlasterX Acoustic Engine und den Equalizer, außerdem kann hier die Beleuchtung ein- oder ausgeschaltet werden.

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Im Reiter Sound finden wir wieder die Acoustic Engine mit Erklärungen zu den einzelnen Einstellungen und den Equalizer. Zusätzlich gibt es hier noch die Möglichkeit den Scout Mode zu aktivieren, durch den Geräusche wie Schritte der Gegner gezielt verstärkt werden und somit die Ortung erleichtern sollen.

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Im Reiter Stimme finden wir Einstellungen zur Verbesserung der Klangqualität eines angeschlossenen Mikrofons. Darüber hinaus haben wir hier auch, wie es mittlerweile ja üblich ist, einige Möglichkeiten die eigene Stimme auf witzige Weise zu verfremden.

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Bleibt noch der Reiter für die Beleuchtung. Aus 6 verschiedenen Bewegungsmustern und 4 Richtungsmodi lassen sich die RGB-Farben für insgesamt vier Farbfelder pro Leiste einstellen. Die Geschwindigkeit der Effekte wird hier in BPM eingestellt, so dass eine exakte Anpassung an die Lieblingsmusik erreicht werden kann.

Bis zu vier Voreinstellungen können direkt auf das System gespeichert werden, welche dann auch im Betrieb ohne PC durch die LED-Taste an der Rückseite des Subwoofers aktiviert werden können.

Klang

Kommen wir nun zum wichtigsten Aspekt eines Lautsprechersystems: dem Klang. Das ist natürlich immer etwas schwierig in Worte zu fassen, aber wir würden es so beschreiben: Dieses System ist durchaus in der Lage auch einen 40 m² großen Raum angemessen zu beschallen, und zwar in einer Weise, dass auch die Nachbarn etwas davon haben. Das richtige Erlebnis erhalten wir, wenn wir uns genau im Sweet-Spot befinden, also die beiden Satelliten genau auf uns ausgerichtet sind. Wir haben das Gefühl in einer Klangwolke zu sitzen. Hi-Fi Enthusiasten werden das möglicherweise belächeln, aber der durchschnittliche Benutzer mit leichten Ansprüchen an Klang hat gute Chancen mit diesem System glücklich zu werden.

Der Bass ist kräftig, die Mitten und Höhen sind gleichermaßen präsent. Insgesamt ein rundes und natürliches Klangerlebnis, dass sich dank der umfangreichen Einstellmöglichkeiten auch an die eigenen Bedürfnisse, bzw. die jeweilige Situation anpassen lässt.

Übertreibt man es allerdings mit dem Bass, tritt ein deutlich hörbarer Kompressor-Effekt auf. Das ist für den Klang dann natürlich nicht mehr so hilfreich, schützt aber die Hardware vor Beschädigung durch Überlastung.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Wer, nach derzeitigem Stand, günstige 119€ auf die Theke legt, darf das SoundblasterX Kratos S5 System mit nach Hause nehmen und mit seiner Macht die Nachbarn ärgern. Die Verarbeitung und der Klang sind für den Preis wirklich gut, und obendrauf gibt es noch eine schicke LED-Beleuchtung. Die Anschlussmöglichkeiten sind prinzipiell ausreichend, jedoch hätten wir uns noch einen optischen Eingang gewünscht. Verwöhnte Ohren werden sich vermutlich in ohnehin anderen Preisklassen umschauen, aber wer ein gutes 2.1 Lautsprechersystem zu einem günstigen Preis erwerben will, und mit den Kabellängen zurechtkommt, ist mit dem Kratos S5 gut bedient. Trotz leichter Schwächen können wir angesichts des Anschaffungspreises immer noch den Gold-Award verleihen.

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PRO
sehr gute Verarbeitung
guter, ausgewogener Klang

CONTRA
– 
(kein optischer Eingang)
– fest angebrachte Kabel etwas kurz

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Produktlink
Software
Preisvergleich[/nextpage]

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Games

Angespielt: Quake Champions – Early Access

Wir haben für Euch die Early Access-Version des neuesten Arena-Shooters von id Software und Bethesda angespielt. Die Champions halten Einzug in die Arena! Wir zeigen Euch in unserem Video, wie sie sich dort machen (oder machen könnten, wenn der Tester genug Skill hätte) und was das Spiel sonst noch zu bieten hat.
Wir danken AMD für die Ermöglichung des Anspielens!

Angespielt: Quake Champions - Early Access

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Arbeitsspeicher

Ballistix Tactical DDR4-3000 16 GB Kit im Test

Ballistix ist Spezialist für Speichertechnologie und beliefert als solcher Gamer, Enthusiasten und Overclocker mit entsprechender Hardware. Wir bauen heute ein hochwertiges und leistungsstarkes 16 GB Kit (2 x 8 GB) DDR4-3000 aus der Tactical Serie in unseren Testrechner ein, und finden für Euch heraus, was ihr von diesem Kit erwarten könnt.

Wir bedanken uns recht herzlich bei Ballistix für die Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung & Lieferumfang

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Die beiden Riegel werden in einem frustfrei zu öffnenden Kunststoffblister geliefert. Neben dem Speicher finden wir in der zweckmäßigen Verpackung noch einen Kartoneinleger mit allgemeinen Informationen zu den verschiedenen Speicherserien.

Technische Daten

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Design & Verarbeitung

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Die schwarzen Heatspreader aus Aluminium sorgen nicht nur für eine gute Abfuhr der erzeugten Wärme, passend zum Namen dieser Speicherserie wirken sie, als könnten sie auch Teil eines modernen Gewehres sein. Das Design dürfte damit insbesondere Freunde des Shooter-Genres ansprechen. Die niedrige Bauweise sollte für die meisten CPU-Kühler kein Problem darstellen.

Nichts knarzt, wackelt oder hat Spiel, und es gibt keine scharfen Kanten oder Grate. Die Verarbeitung und das relativ hohe Gewicht sorgen für ein hochwertiges Erscheinungsbild.

Ballistix gibt eine eingeschränkte lebenslange Garantie auf den Speicher, vorausgesetzt er läuft mit den vorgesehenen Geschwindigkeiten. Im Kleingedruckten findet man allerdings den Hinweis, dass diese Garantie in Deutschland auf 10 Jahre ab Kaufdatum beschränkt ist. Das ist allerdings immer noch eine ziemlich lange Garantiezeit und ein Hinweis auf ein haltbares Qualitätsprodukt.

Praxis & Benchmark
Installation

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Zum Einsatz kommt unser oben angegebenes Testsystem, bei dem wir außer dem Speicher selbst keine weiteren Komponenten übertakten werden.

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Der Einbau erfolgt, typisch für RAM, kinderleicht und ohne Probleme. Wir wählen für den ersten Start im BIOS die Standard-Einstellungen aus dem XMP-Profil, mit denen das System erwartungsgemäß einwandfrei und ohne Probleme startet.

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Nach dem ersten Start, bevor wir uns an das Overclocking wagen, lesen wir mit AIDA und CPU-Z die o.g. Informationen aus, die mit den Angaben des Herstellers übereinstimmen. Erwähnenswert ist hier die Tatsache, dass dieses Standard-Setting bei 3000 MHz sogar mit 1,2 Volt stabil läuft.

Benchmark & OC

Während bei 3000 MHz 1,2 Volt noch ausreichend sind, müssen wir für die Übertaktung auf 3100 MHz, die Spannung bereits anheben um Stabilität ins System zu bekommen. 1,35 Volt sind hier als Maximum angegeben, ggf. reicht bei dieser Geschwindigkeit auch noch weniger. 3200 MHz bekommen wir erst stabil zum Laufen, wenn wir zusätzlich die Latenzen um einen Zähler lockern, also erhöhen. Bei der nächsten Stufe, 3333 MHz, startet der Rechner zwar noch, ist aber alles andere stabil. In unserem Fall ist hier also das Ende der Fahnenstange erreicht, in anderen Setups könnte aber theoretisch noch mehr möglich sein.

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Die Leseleistung erhöht sich durch das Übertakten um knapp 1,8 GB/s, die Schreibleistung sogar geringfügig mehr. Die Kopierleistung verbessert sich sogar um 2,4 GB/s. Auf die Latenzen hat die Übertaktung keine Auswirkungen, bzw. liegen diese im Bereich der Messtoleranzen und sind daher für uns nicht bewertbar.

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Auch beim 7-zip Benchmark ist eine Leistungssteigerung erkennbar. Trotz der höheren Latenzen steigt die Gesamtwertung von 714% bzw. 24693 MIPS (Million Instructions Per Second) auf 717%, bzw. beachtliche 25543 MIPS. Hier ist also eine echte, nicht zu verachtende Leistungssteigerung zu beobachten.

Fazit

Das Ballistix Tactical DDR4-3000 16 GB-Kit ist derzeit für 163,59€ zu haben. Dafür bekommt man zwar keine integrierte LED-Beleuchtung, aber eine Möglichkeit problemlos bis mindestens 3200 MHz stabil zu übertakten und eine damit verbundene echte und nachweisbare Leistungssteigerung. Aufgrund der relativ geringen Bauhöhe eignen sich diese RAM-Module auch für Setups mit opulenten Luftkühlern. Mit Hilfe von 10 Jahren Garantie schafft es dieses Kit noch ganz knapp auf das Gold-Treppchen.

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PRO
+
gute, stabile Verarbeitung
+ OC-Potenzial mit echter Leistungssteigerung

CONTRA
nichts

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Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside NAS System

Synology DS216+II im Test

Einer der größten und bekanntesten Anbieter für NAS-Systeme ist Synology. Das im Jahre 2000 von zwei ehemaligen Microsoft Mitarbeitern gegründete Unternehmen ist seit 2011 auch in Deutschland, mit Sitz in Düsseldorf, ansässig. Synology bietet Netzwerk-Speicherlösungen in vielen Varianten an, und deckt damit Bedarfe von Heimanwendern bis hin zu größeren Unternehmen ab. Dabei sorgt das hauseigene Betriebssystem DiskStation Manager für einiges an zusätzlicher Funktionalität. Wir testen heute mit der DS216+II die kleinste Variante der Oberklasse für die Nutzung im Privatbereich bzw. Kleinbüro.

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An dieser Stelle geht ein herzlicher Dank an Synology für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und das entgegen gebrachte Vertrauen.

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

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Die neutrale Verpackung ist mit Aufklebern versehen, auf denen die Modellbezeichnung und ein paar wenige Details zu finden sind. Es wird fast ausschließlich umweltfreundliche Pappe verwendet. Der Inhalt ist durch Karton-Einleger gut vor Stößen geschützt.

Lieferumfang

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Neben der DiskStation wird eine Kurzanleitung (Englisch) für die Installation, Kabel für die Stromversorgung, ein Netzwerkkabel und Schrauben für die Montage von SSD-Festplatten mitgeliefert. Es fehlen quasi nur noch die Festplatten, die separat zu erwerben sind.

Technische Daten

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Erster Eindruck

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Obwohl als Material ausschließlich Kunststoff zur Verwendung kommt, wirkt das Gehäuse nicht billig. Die abnehmbare Frontklappe in Hochglanzoptik ist nur aufgesteckt, und wird mittels Gummihalterungen gehalten. Dahinter befinden sich die beiden Laufwerksschächte. Vier Gummifüße an der Unterseite sorgen für einen stabilen Stand und verhindern die Übertragung von Vibrationen.

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An der Rückseite befinden sich 2 USB 2.0-Anschlüsse, sowie ein eSATA-Port und der Netzwerkanschluss. Auch eine Vorrichtung zur Anbringung eines Kensington-Locks (Diebstahlsicherung) ist vorhanden. Zur Kühlung wurde ein 90mm Lüfter verbaut, welcher auf einen leisen Betrieb hoffen lässt. In der Front ist ein USB 3.0 Anschluss zu finden.

Hardware-Installation

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Zum Einsatz kommen 2 x 2 TB HGST NAS Festplatten. Die werkzeuglose Installation könnte einfacher nicht sein. Die Datenträger werden in die Rahmen gelegt, und dann mit jeweils 2 Leisten, die seitlich eingeclipst werden, fixiert. Bei der Montage von 2,5“ Festplatten muss allerdings auf die mitgelieferten Schrauben zurückgegriffen werden.

Nachdem Einschieben der Platten und dem Anschließen aller Kabel ist das NAS fertig für die Inbetriebnahme. Nach dem erstmaligen Einschalten werden die Festplatten eingerichtet, und nach ein paar Minuten meldet das Gerät mit einem Piep die Einsatzbereitschaft.

Software-Installation

Ruft man die Gerätewebseite zum ersten Mal auf, wird man durch eine kurze Installations-Prozedur geführt, die auch für unerfahrene Nutzer keine Herausforderung ist. Danach ist der erste Login mit den im ersten Schritt vergebenen Benutzerdaten möglich.

Hinweis zu den Raid-Modi

Wenn zwei Festplatten eingesetzt wurden, stehen die Modi Synology Hybrid RAID, Basic, JBOD, RAID0 und RAID1 zur Verfügung. JBOD ist nur zu empfehlen, wenn die eingesetzten Festplatten unterschiedliche Kapazitäten haben. Bei RAID0 werden beide Festplatten mittels Striping zu einer Einheit. Das sorgt für eine schnellere Lese- und Schreibgeschwindigkeit, geht jedoch zu Lasten der Datensicherheit: Fällt eine der beiden Platten aus, sind alle Daten verloren. Im RAID1 werden die Platten gespiegelt. Das sorgt für eine hohe Datensicherheit, da auch bei Ausfall einer Platte noch alle Daten vorhanden sind, allerdings wird dadurch die Speicherkapazität halbiert. Wer sich etwas ausführlicher über dieses Thema informieren will, findet weitere Informationen in diesem Artikel. Eine Besonderheit ist hier der Synology Hybrid Raid, der besonders auch für unerfahrene Benutzer geeignet ist. Die vollautomatische Raid-Verwaltung macht das Ganze nicht nur sehr unkompliziert, sondern ermöglicht auch bei unterschiedlich großen Datenträgern eine maximale Ausnutzung des Speicherplatzes. Allerdings kommt dieser Effekt erst ab 3 Festplatten zum Tragen, wir haben hier jedoch nur 2 Festplatten-Einschübe zur Verfügung.

Konfiguration

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In der Systemsteuerung finden wir alle Einstellungen in sinnvollen Gruppierungen vor. Mit ein wenig Geduld sind fast alle Optionen und Funktionen auch ohne Zuhilfenahme einer Bedienungsanleitung konfigurierbar.

Apps

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Wie bei NAS-Systemen üblich, lassen sich durch die Installation von Apps zusätzliche Funktionalitäten hinzufügen. Wir finden nicht nur zahlreiche Backup & Synchronisierungs-Lösungen, sondern auch die typischen Apps zum Verwalten und Betrachten von Fotos, Musik und Videos. Für den integrierten Webserver finden wir einige vorkonfigurierte Pakete, wie z.B. Joomla oder WordPress. Server für Datenbanken, DNS, Active Directory, Mail, Kalender und Kontakte fehlen auch nicht. Des Weiteren ist es möglich IP-Kameras zu verbinden und das Video über die DS216+II zu betrachten und aufzuzeichnen. Die Lizenz für bis zu zwei Kameras ist dabei enthalten. Um weitere Kameras hinzuzufügen, ist der Erwerb einer zusätzlichen Lizenz erforderlich.

Das Hinzufügen und Aktualisieren und auch das Entfernen von Apps ist mit wenigen Klicks erledigt, so dass das Ausprobieren neuer Apps richtig Spaß macht.

Auch für Android und iOS sind einige Apps verfügbar, mit denen man sich direkt mit dem NAS verbinden kann. So kann auch von unterwegs auf spezielle Funktionen wie z.B. die Video Station, die Foto Station oder die gesicherten Dateien zugegriffen werden.

Fremd-Anwendungen installieren

Neben dem Hinzufügen von weiteren Paketquellen, die dann noch mal weitere Apps anbieten, können erfahrene Nutzer, welche mit Linux und PuTTY vertraut sind, durchaus auch andere Anwendungen installieren. So ist es z.B. denkbar, die DS216+II zu einem Minecraft-Server auszubauen, oder den JDownloader2 zu installieren.

Live-Demo

Wer einmal selbst ein Gefühl für das Betriebssystem DSM bekommen will, oder den gesamten Katalog von Apps einmal durchstöbern möchte, kann sich in der von Synology angebotenen Live-Demo austoben.

Praxistest
Benutzeroberfläche

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Die browserbasierte Benutzeroberfläche ist insgesamt reaktiv und aufgeräumt, und lässt sich, wenn Quick Connect eingerichtet wurde, auch außerhalb des heimischen Netzwerks in jedem Browser aufrufen. Unten rechts finden wir ein Fenster mit einem Ressourcen-Monitor, so dass wir auf einen Blick den Zustand des NAS beurteilen können. Hinweise, wie z.B. Informationen über verfügbare Updates, werden auf dem Sprechblasen-Icon in der oberen Leiste angezeigt, so dass auch diesbezüglicher Handlungsbedarf sofort ersichtlich ist.

Video Station

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Besonders hervorheben möchten wir hier einmal die sehr gut durchdachte und funktionale Video Station App, die sicherlich eine der Hauptanwendungen in der Zielgruppe ist. Diese App macht das Verwalten von Videomaterial kinderleicht. Das Hinzufügen von z.B. einer Serie geschieht durch einfaches Kopieren in ein dafür konfiguriertes Verzeichnis. Die DS216+II übernimmt den Rest und fügt Titel, Beschreibung und allerhand Zusatzdaten automatisch hinzu. Wird eine Serie oder ein Film nicht auf Anhieb oder falsch erkannt, ist es möglich hier manuell einzugreifen und die entsprechenden Informationen halbautomatisch zu ergänzen. Dabei werden wir von der Oberfläche intuitiv unterstützt.

Das Streaming erfolgt dann entweder über die Video Station App selbst (in einem separaten Browser-Fenster), oder über den DLNA-Standard auf kompatible Geräte. Für iOS und Android stehen zudem auch Video-Station Apps zur Verfügung, die sich direkt mit dem NAS (auch außerhalb des Heimnetzwerkes) verbinden können und auch in der Lage sind Beschreibungen usw. anzuzeigen, was über DLNA alleine nicht möglich ist.

Die DS216+II unterstützt laut Hersteller beim Streaming die On Demand Transkodierung von einem 4K Stream, oder von bis zu 3 Full HD Streams bei jeweils 30 FPS. In der Praxis ist der Prozessor bei einem Full HD Stream mit Spitzen bis 40% ausgelastet, und der Speicher ist zu 45% belegt. Hier kann es rechnerisch ab dem dritten Stream also zu Engpässen kommen. Die Wiedergabe in Original-Qualität belastet den Prozessor übrigens kaum.

Datenträger-Geschwindigkeit

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Das unter Windows 10 eingebundene Netzlaufwerk haben wir mit CrystalDiskMark gemessen. Die Lese- und Schreibgeschwindigkeit kann sich hier, besonders bei großen Dateien bzw. sequenziellen Vorgängen durchaus sehen lassen, sind wir hier doch fast am Limit von dem was unser Netzwerk hergibt.

CPU & RAM

Die Kombination aus 1GB Arbeitsspeicher und dem Intel Celeron N3060 macht im Prinzip genau das was sie soll. Für einen einzelnen Nutzer sollten sich im Betrieb keine Probleme zeigen. Sind jedoch mehrere Nutzer gleichzeitig aktiv, kommt insbesondere der RAM schnell an seine Grenzen. Hier kann man jedoch selbst Abhilfe schaffen und z.B. ein 8GB DDR3 SODIMM verbauen. Diese Module sind ab ca. 65€ erhältlich. Mit mehr Speicher, muss das Betriebssystem der DiskStation nicht mehr auf die Festplatten auslagern, wodurch das System insgesamt leistungsfähiger wird.

Verschlüsselung

Die DS216+II bietet eine hardware-basierte AES-NI Verschlüsselung an, welche eine sehr gute Performance liefert. Hier ist beim Lesezugriff so gut wie kein Unterschied zur unverschlüsselten Daten zu erkennen. Beim sequenziellen Schreiben büßen wir ca. 10 – 13MB/s ein. Die Auslastung des Prozessors verdoppelt sich dabei von 25% auf etwas über 50%.

Lautstärke

Der 90mm-Lüfter ist im „stillen“ Modus in unserer Testumgebung (34dB Hintergrund-Lautstärke) bei einer Entfernung von ca. einem Meter kaum zu hören. Im „kühlen“ Modus ist der Lüfter dann schon deutlich präsenter, aber immer noch nicht störend. Eine genaue Temperatur wird uns für das System nicht angezeigt, aber egal was wir machen, der Thermal-Status ist immer „normal“.

Fazit

Mit der DS216+II erhält man ein solides und gut durchdachtes NAS für ein breites Einsatzfeld. Webserver, FTP-Server, Video-Streaming, verschlüsselte Backups und die Aufzeichnung von Überwachungskameras stellen dabei nur einen Bruchteil der verfügbaren Funktionen dar. Das Betriebssystem macht insgesamt einen ausgereiften Eindruck. In Anbetracht des Anschaffungspreises von 304,80€ ist hardwareseitig aus unserer Sicht aber noch etwas Luft nach oben. Wir verleihen daher den Silber-Award.

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PRO
+ schnelle, reaktive Web-Oberfläche
+ umfangreicher Funktionsumfang

CONTRA
– Arbeitsspeicher mit 1GB etwas knapp bemessen

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Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside SSDs

Plextor S3G 256 GB im Test

SSDs sind heutzutage ein wahrer Segen, wenn man nicht auf die Rödelei von herkömmlichen Festplatten steht. Wer hier die Wahl hat, kennt auch die Qual, denn es gibt zahlreiche Anbieter und Modelle. Das ist natürlich gut für uns, denn Konkurrenz belebt das Geschäft und sorgt für vernünftige Preise für den Endverbraucher. Plextor hat sein SSD-Sortiment kürzlich um die S3G-Reihe erweitert. Hierbei handelt es sich um SSD Datenträger in der Einstiegsklasse, die zu einem angemessenen Preis eine gute Leistung liefern sollen. Die S3G ist als M.2 Laufwerk in den Größen 128 und 256 GB erhältlich. Letzteres liegt heute auf unserem Prüftisch.

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Unser Dank geht an Plextor für die Bereitstellung des Testsamples und das entgegengebrachte Vertrauen.

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten
Verpackung & Lieferumfang

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Die Plextor S3G 256 GB wird in einem frustfrei zu öffnenden Kunststoffblister geliefert. Auf der Verpackung ist ein Aufkleber, der neben der genauen Modellbezeichnung, der Größe und der Seriennummer auch das Datum der Herstellung angibt. Des Weiteren finden sich Angaben zu Lese- und Schreibgeschwindigkeit.

Die einzige Zugabe in der Verpackung ist eine Schraube, die der Fixierung des Laufwerks am M.2 Slot dient. Mehr wird aber auch nicht benötigt.

Technische Daten

Erster Eindruck / Technische Details
Erster Eindruck

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Auf die Optik wird bei dieser Einsteiger-SSD kein besonderes Augenmerk gelegt. Das Label mit der Seriennummer, das gleichzeitig auch als Garantiesiegel gilt, klebt quer über die verschiedenen verbauten Chips. Verarbeitungsseitig gibt es keine offensichtlichen Mängel.

Technische Details

Als Controller wird der SM2254 von SMI eingesetzt. Leider lassen sich über diesen Controller kaum Informationen auftreiben, sodass wir hierzu kein genaues Urteil abgeben können.

Die verbauten 14nm Hynix TLC-Zellen können bis zu 3 Bits pro Zelle speichern, wodurch hier eine sehr hohe Speicherdichte erreicht wird. Die TLC-Zellen sind im Vergleich zu SLC-Zellen günstiger in der Herstellung, haben aber eine höhere Fehleranfälligkeit und eine generell langsamere Schreib- bzw. Lesegeschwindigkeit. Die Verwendung von TLC-Zellen ist in dieser Preisklasse aber nicht ungewöhnlich.

Der Cache ist hier zweistufig aufgebaut. 512 MB DRAM dienen der schnellen Aufnahme von Daten, dahinter kommt ein weiterer Cache, der mit schnellen SLC-Zellen realisiert ist. Die Größe wird leider nicht angegeben. Zusätzlich lassen sich über eine kleine Zusatzsoftware Teile des System-RAMs als zusätzlicher Cache einrichten. Dabei können häufig genutzte Dateien schon beim Systemstart dort hineingeladen werden. Dieses werden wir auch in der Praxis testen.

Praxistest
Installation

Wir verbauen die Plextor S3G 256 GB in oben angegebenes Testsystem.

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Der Einbau ist simpel: Karte einstecken und mit der mitgelieferten Schraube fixieren, fertig!

Software

Plextor bietet für die meisten der SSD-Modelle Zusatzsoftware an, so auch für die S3G-Reihe.

PlexVault ist eine Lösung zum Verstecken von (virtuellen) Partitionen in einer Multiuser-Umgebung. Diese lassen sich dann weder über den Geräte-Manager noch über die Laufwerksverwaltung entdecken. Damit hat man einen geheimen Ablageort für sensible Daten.

PlexCompressor dient zum Komprimieren der auf der SSD gespeicherten Daten. So kann ggf. wertvoller Speicherplatz eingespart werden.

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PlexTurbo ist eine Erweiterung, die es ermöglicht Teile des System RAMs als zusätzlichen Cache zu verwenden. Belegt wird dabei die unter Chachegröße eingestellte Menge an Speicher, plus ein paar zusätzliche MB für die Anwendung selbst.

Benchmarks

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Im CrystalDiskMark zeigt sich, dass die angegebenen Maximalwerte für Lesen und Schreiben tatsächlich erreicht, bzw. sogar leicht überschritten werden. Da wir hier die Größe des integrierten DRAM-Cache auf jeden Fall überschritten haben, können wir sagen, dass diese Werte also nicht nur auf den Cache zurückführbar sind. Insgesamt sehen wir hier eine sehr gute Performance für diese Preisklasse.

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Mit aktiviertem PlexTurbo lassen sich diese Werte noch einmal beachtlich steigern. Leider lässt sich die Cache-Größe auch bei 32 GB verbautem RAM nicht höher als 1 GB einstellen. Wir vermuten, dass hier eine modellabhängige Beschränkung aktiv ist.

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Anvil´s Storage Utilities Benchmark zeigt ordentliche 4182,43 Punkte für die S3G an

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Mit aktiviertem PlexTurbo ist auch hier eine deutliche Steigerung zu erkennen.

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Der Storage Benchmark von PCMark 8, in dem Anwendungen der realen Welt reproduzierbar simuliert werden, zeigt eine ordentliche Performance des Laufwerks. Was bei diesem Test genau simuliert wird, kann hier auf Seite 19 nachgelesen werden.

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In der Simulation mit aktiviertem PlexTurbo ist der Unterschied nicht ganz so groß wie bei CDM oder Anvil, aber immer noch vorhanden. Ein Leistungsgewinn durch die Zusatzsoftware ist also auch bei echten Anwendungen und nicht nur bei den synthetischen Benchmarks zu erwarten.

Fazit

Plextor hat mit der S3G-Reihe ein ordentliches TLC SSD-Laufwerk im Angebot, das sich preislich im Bereich der meisten Konkurrenten einreihen wird. Die Optik ist hier Nebensache, gepunktet wird mit Softwarebeilagen, die im Gegensatz zu den üblichen Tools der Konkurrenz wirklich stark sind. Die Leistungssteigerung durch PlexTurbo ist beachtlich und PlexVault hat vermutlich überall da eine Berechtigung, wo ein Rechner durch mehrere Personen genutzt wird. Auch wenn hier preisgünstigere TLC-Zellen verwendet wurden, überstehen diese immer noch 20 GB Schreibleistung pro Tag, und zwar 3-5 Jahre lang. Daher gibt Plextor auch 3 Jahre Garantie auf das Laufwerk. All das zusammengenommen ist auch der Grund, aus dem es hier um TLC-Speicherzellenbreite noch für den Gold-Award in der Einsteigerklasse reicht.

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PRO
+
ordentliche Performance
+ starke Software-Zugaben

CONTRA
nichts

NEUTRAL
TLC Speicherzellen (in der Preisklasse üblich)

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Software
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