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Home » be quiet! DARK MOUNT Tastatur im Test
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

be quiet! DARK MOUNT Tastatur im Test

SokratesVon Sokrates29. April 2025Keine Kommentare14 Mins Read
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be quiet! DARK MOUNT Tastatur im Test

Mit der DARK MOUNT von be quiet! erreicht uns nicht nur eine der ersten Tastaturen von be quiet! selbst, sondern auch eine Weiterentwicklung der Mountain Everest MAX, die wir bereits im Test hatten. Der Hersteller Mountain wurde 2022 vom Unternehmen hinter be quiet! aufgekauft, weshalb wir bei der DARK MOUNT auch von einem Nachfolger der Tastatur sprechen können. be quiet! setzt bei seiner Version allerdings auf ein verändertes Design, eigene mechanische be quiet! Silent Switches und verschiedene Methoden, um das Tippen auf der Tastatur so leise wie möglich zu gestalten. Geblieben ist die hohe Modularität, bei der sowohl der Numblock als auch das Mediadock links oder rechts angebracht oder ganz abgenommen werden können. Der Numblock verfügt zudem über 8 Zusatztasten mit integriertem Display, auf denen wir nicht nur ein Makro oder ähnliches hinterlegen, sondern auch eigene Bilder auswählen können, die uns als Unterscheidungsmerkmal für die jeweilige Funktion dienen. Was es sonst noch zu entdecken gibt, erfahrt ihr weiter unten im Test.

  • Verpackung, Inhalt, Daten
    • Verpackung
    • Inhalt
    • Daten
  • Details
    • Tastatur
    • Nummernblock
    • Mediadock
    • Handballenauflage
    • Schalter
  • Praxis
    • Zusammenbau
    • Beleuchtung
    • Nummernblock
    • Mediadock
    • Sound
    • Software
  • Fazit

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



be quiet! mag es nicht nur leise, sondern auch schlicht. So ist die Umverpackung ganz in Schwarz gehalten. In jeder oberen Ecke befindet sich das be quiet! Logo. Auf der Vorderseite ist die DARK MOUNT Tastatur im eingeschalteten Zustand abgebildet. Direkt darunter befindet sich die Produktbezeichnung. Auf der Rückseite befinden sich zwei QR-Codes, einer führt zur Startseite der be quiet!-Homepage, der andere zur Software, mit der die Pheriepherie-Geräte individualisiert werden können. Neben einem „Über be quiet!“ Paragraphen finden wir eine Tabelle mit den technischen Daten. Zwei Aufkleber um diese Tabelle herum geben zusätzlich das Tastaturlayout sowie die verbauten Schalter an. Die DARK MOUNT gibt es zusätzlich mit taktilen Switches, uns liegt die Version mit linearen Switches vor.

 

Inhalt



Die Dark Mount finden wir gut verpackt und zerlegt vor. Wenn wir die Verpackung öffnen, finden wir ganz oben die Tastatur selbst mit einer Schnellstartanleitung. Heben wir die erste Lage an, finden wir darunter einen Teil der Handballenauflage, den Numblock, das Mediadock und das USB-Typ-C- auf USB-Typ-A-Kabel. Eine Ebene darunter befinden sich die Handballenauflage für den Numblock, ein Werkzeug zum Entfernen der Tastenkappen sowie Switches und 8 magnetische Füße zum Aufstellen der Tastatur.

Daten

Technische Daten – be quiet! DARK MOUNT
Abmessungen
Gewicht
Material
Farbe
174 x 456 x 52 mm (L x B x H) (Mit Handballenauflage 256 x 456 x 52 mm)
1,38 kg (Mit Handballenauflage 1,59 kg)
Aluminium Oberfläche, ABS Unterbau und PBT Tastenkappen
Schwarz
Schalter
Charakteristik
Betätigungskraft
Vorlaufweg
Gesamtweg
5-Pin be quiet! Silent mechanical Switches (Orange), Hot-Swap-fähig
Linear
45 g
2,0 mm
4,0 mm
Layout ISO Deutsch
Tastenkappen PBT
Key Rollover Vollständiges NKRO über USB
Pollinge Rate 1.000 Hz
Stabilisatoren Cherry, vorgeschmiert
Anschluss
Anschluss Typ
Kabellänge
USB-Typ-C
USB 3.2 Gen 2
200 cm, Gewebeummantelt
Besonderheiten Mediadock mit dedizierten Medientasten und Display
Nummernblock mit 8x 140 x 140 Pixel Display Zusatztasten
Gepolsterte Handballenablage für Tastatur und Numblock
Profile werden in der Tastatur gespeichert
Software be quiet! IO Center Software, als auch über Web

Details

Tastatur



Zuerst betrachten wir die Tastatur, ohne die modularen Anbauteile. In diesem Zustand fehlen der Nummernblock und das Mediadock. Die Anordnung der Tasten folgt dem normalen deutschen Layout. Die Tastenkappen bestehen aus PBT mit Doppelspritzguss, wodurch die Tasten sehr verschleißfest sind, wie man es vielleicht von ABS-Tastenkappen kennt. Die Tasten sind sehr gut ablesbar und sauber verarbeitet. Die Abdeckung auf der Oberseite besteht aus einer gebürsteten Aluminiumplatte, was der Tastatur nicht nur Robustheit, sondern auch ein sehr schönes Design verleiht. Das be quiet!-Logo in der Mitte, oberhalb der F-Reihe, ist ebenfalls aus Aluminium und passend in Schwarz gehalten.




Die Unterseite der DARK MOUNT besteht aus schwarzem ABS-Kunststoff. In der Mitte ist das Typenschild angebracht, ein Rillenmuster, das sich links und rechts über die Abdeckungen zieht, gibt dem Ganzen ein schlichtes Aussehen. Unten sind drei Antirutschgummis angebracht, sowie je ein großer in der linken und rechten oberen Ecke. Die großen Gummis in den Ecken sind zusätzlich magnetisch, so dass der Benutzer die Tastatur leicht neigen kann. Mit den mitgelieferten Magnetfüßen kann die Tastatur um 3°, 6° oder 9° geneigt werden. Der Magnet ist sehr stark und die Standfüße sind ineinander verriegelt, so dass sie nicht einfach herunterfallen oder verrutschen können.




An der oberen Seitenkante der be quiet! DARK MOUNT befinden sich links und rechts sowie in der Mitte je ein USB-Typ-C-Anschluss. Die Anschlüsse links und rechts dienen zur Aufnahme des Mediadocks, während der USB-Anschluss in der Mitte zum Anschluss der Tastatur dient. Die beiden Anschlüsse links und rechts können genutzt werden, um beispielsweise eine Maus anzuschließen. Hier haben wir auch einen ersten Blick auf die RGB-Leiste, die sich um die gesamte Tastatur zieht. Im ausgeschalteten Zustand ist diese Leiste, die sich zwischen der Aluminiumplatte und dem Unterbau befindet, nur weiß.




An den beiden Seitenkanten links und rechts befindet sich hinter einer Abdeckung jeweils ein weiterer USB-Anschluss vom Typ C. Hier kann der Numblock angeschlossen werden. Die Abdeckungen sind magnetisch befestigt. Es gibt keinen expliziten Aufbewahrungsort für diese Abdeckungen an der Tastatur, so dass hier beim Abnehmen darauf geachtet werden muss, den Aufbewahrungsort nicht zu vergessen.

Nummernblock



Der modulare Teil des be quiet! DARK MOUNT beginnt mit dem Nummernblock, der einfach links oder rechts an der Tastatur angebracht werden kann. Auch der Nummernblock folgt dem gleichen Design wie der Hauptteil, so haben wir hier nicht nur eine umlaufende RGB-Leiste, sondern auch die gebürstete Aluminiumplatte und die gleichen Tasten und Tastenkappen. Auffällig sind jedoch die 8 zusätzlichen Tasten am oberen Ende der Tastatur. Unter den durchsichtigen Tastenkappen befinden sich kleine Displays mit einer Auflösung von 140 x 140 Pixeln, mit denen wir eigene, aber auch vordefinierte Bilder anzeigen können. Da es sich um Zusatztasten handelt, können wir frei entscheiden, welche Funktion auf diesen Tasten ausgelöst werden soll.




Wie die Oberseite sieht auch die Unterseite dem Hauptteil sehr ähnlich. An der Unterseite sind zwei kleine Gummifüße angebracht, an der Oberseite befinden sich in der linken und rechten Ecke wieder zwei große Gummifüße, die ebenfalls magnetisch sind und die gleiche Funktion wie die Haupttastatur haben. Neu ist allerdings der große Schieberegler, mit dem man den USB-C-Anschluss links, rechts oder mittig positionieren kann, je nachdem, wo oder ob man den Numblock anschließt.

Mediadock



Das Mediadock ist der zweite modulare Teil des be quiet! DARK MOUNT Keyboards. Wie bereits erwähnt, lässt es sich entweder links oder rechts an der oberen Seitenkante befestigen und dient in erster Linie der Mediensteuerung. Ganz links befindet sich ein Drehrad, welches sich in Stufen dreht und die Lautstärke steuert. Rechts daneben haben wir in der Mitte eine gummierte Fläche, die zur Bedienung des Displays dient. Außerdem haben wir vier beleuchtete Knöpfe, um den Ton stumm zu schalten, einen Play/Pause-Knopf und jeweils einen Knopf, um das gerade laufende Lied oder Video zu überspringen oder zurückzuspringen. Was genau wir auf dem Display sehen und machen können, wird weiter unten erklärt.




Dreht man das Mediadock um, ist außer zwei Pins zur Befestigung und einem USB-C-Anschluss nicht viel zu sehen. Am oberen Rand ist lediglich das be quiet! Logo abgebildet. Das Gehäuse des Mediadocks besteht aus schwarzem Kunststoff, passt sich aber designtechnisch sehr gut an die Tastatur an.

Handballenauflage



Ob man es als modular bezeichnen kann, sei dahingestellt, aber sowohl für die Haupttastatur als auch für den Nummernblock haben wir eine Handballenauflage, die man abnehmen oder aufstecken kann. Insgesamt sechs Gummis halten die große Handballenauflage stabil auf dem Tisch, bei der kleinen sind es vier. Die Auflagen sind mit ca. 0,5 cm dickem Schaumstoff gepolstert und bieten auch über längere Zeit eine angenehme Handablage. Das Ganze wird magnetisch an der Tastatur befestigt und ist auch gegen Verschieben nach links oder rechts gesichert, da die Tastatur selbst kleine Stifte hat, die dies verhindern.

Schalter



be quiet! liefert die Tastatur entweder mit linearen Silent Orange Switches oder mit taktilen Silent Black Switches aus. Diese Switches wurden von be quiet! selbst entwickelt, um Reibung und Geräuschentwicklung so gering wie möglich zu halten. Dazu gehört auch, dass die Stabilisatoren unter den großen Tasten wie Leertaste und Enter-Taste geschmiert werden, um Klappergeräusche zu minimieren. Die linearen Silent Orange Schalter, die wir verwenden, geben dem Benutzer im Gegensatz zu taktilen Schaltern weder ein haptisches noch ein akustisches Feedback. Unsere Schalter haben einen Auslösepunkt bei 2 mm, der mit einer Kraft von 45 gf erreicht wird. Der Gesamtweg beträgt 4 mm.




Wer dennoch unzufrieden ist oder eine Taste beschädigt hat, kann diese leicht selbst austauschen. Mit dem mitgelieferten Werkzeug lassen sich die Tastenkappen leicht entfernen und auch die Switches lassen sich damit leicht ausstecken. Es kann jeder 5-polige Schalter im MX-Design eingebaut werden. Wichtig zu erwähnen ist, dass das Licht hier aus dem Zenit kommt, die Switches sollten also so ausgelegt sein, dass sie das Licht optimal weiterleiten.

Praxis

Zusammenbau

be quiet! DARK MOUNT Tastatur

Die be quiet! DARK MOUNT lässt sich, wie bereits erwähnt, an die eigenen Bedürfnisse anpassen. Wenn wir alle Teile montieren, entscheiden wir uns als Rechtshänder so, dass für Rechtshänder auch alles rechts angeordnet ist. Der Zusammenbau ist weder schwierig noch langwierig. Alles passt gut zusammen und ergibt ein stimmiges Bild. Vor allem, dass der Numblock auch von der Handballenauflage abgedeckt wird, freut uns sehr.

Beleuchtung



Schalten wir die Tastatur zum ersten Mal ein, leuchtet sie im Orange des be quiet! Logos auf. Die Tasten sind trotz der PBT-Tastenkappen gut beleuchtet und gerade dieser sanfte Effekt um die Schalter herum sieht sehr gut aus. Um dem Ganzen noch mehr Dynamik zu verleihen, besitzt die be quiet! DARK MOUNT eine RGB-Leiste um die gesamte Tastatur, inklusive des Nummernblocks. Jede einzelne LED darin kann angesteuert werden, was für tolle Effekte sorgt. Auch mit statischem Licht sorgt die Leiste für das gewisse Etwas.

Nummernblock



Jede der acht Zusatztasten oberhalb des Ziffernblocks hat eine Auflösung von 140 x 140 Pixel. Damit ist es problemlos möglich, beliebige Programmsymbole, aber auch eigene Bilder darzustellen, wie im Bild der Kopf von Sokrates. Jede der Tasten kann mit beliebigen Funktionen und/oder Makros belegt und dann mit einem Bild gekennzeichnet werden. Besonders Leute, die gerne streamen oder ein Streamdeck benutzen, werden dies zu schätzen wissen. Die Displays sind auch recht blickwinkelstabil, so dass es fast egal ist, aus welchem Winkel man auf sie schaut, man erkennt immer gut, welches Icon man abgelegt hat.

Mediadock

Zurück
Vor


Das Mediadock der be quiet! DARK MOUNT ist, wie bereits erwähnt, für die Steuerung der Medien zuständig. Wir haben die Möglichkeit über das Drehrad die Lautstärke zu verändern und über die vier beleuchteten Tasten die Medien zu steuern. Über die Software können wir einstellen, was das Mediadock anzeigen soll, wenn es nicht benutzt wird. Standardmäßig wird die Uhrzeit angezeigt, es kann aber auch ein Bild angezeigt werden.

Wenn wir den gummierten Knopf in der Mitte drücken, öffnet sich das Menü des Mediadock. Die erste Option ist die Uhrenfunktion, die uns nicht nur die Uhrzeit anzeigt, sondern auch eine Stoppuhr und eine Timerfunktion bietet. Wir navigieren durch das Menü mit den gummierten Pfeiltasten und gehen zurück, indem wir zweimal auf die mittlere Taste drücken. Das zweite Menü ist das der Beleuchtung. Hier können wir einen der vordefinierten Beleuchtungseffekte auswählen. Im dritten Menü können wir die Helligkeit der Beleuchtung einstellen. Im vierten Menü können wir unsere definierten Profile laden. Diese können mit der Software eingestellt und direkt auf der Tastatur gespeichert werden. Das fünfte Menü ist die Medienansicht, in der das gerade abgespielte Medium angezeigt wird. Der sechste Menüpunkt aktiviert die „Custom“-Funktion. Dies ist wichtig, wenn wir das Mediadock mit Makrotasten ausstatten und die Funktionalität der vier beleuchteten Medientasten ändern wollen. Die Farbe der Tasten ist derzeit nicht veränderbar und leuchtet immer in einem Weißton.

Sound



Natürlich durfte auch ein Geräuschtest nicht fehlen. be quiet! wollte, dass die Tastatur wirklich „leise“ ist. Dies wird nicht nur durch die speziell entwickelten Schalter erreicht, sondern auch durch drei schallabsorbierende Schichten aus Schaumstoff und Silikon, die wirklich jedes Echo oder Klackern reduzieren. Die Tonspur wurde um fast 20 dB verstärkt, damit man überhaupt etwas hört. Dementsprechend ist auch ein Hintergrundrauschen zu hören, das aber zeigt, wie leise die Tasten sind. Die Tasten selbst geben fast keinen Ton von sich, man hört eher den tiefen Bass, der beim Tastenanschlag entsteht. be quiet! ist es hier wirklich gelungen, eine ultra-leise mechanische Tastatur zu entwickeln.

Software

Zurück
Vor


be quiet! setzt auf eine möglichst schlanke Software. Genau aus diesem Grund gibt es auch eine Webversion der Software, so dass keine Software installiert werden muss. Lediglich Windows Dynamic Lightning ist über die Webversion nicht verfügbar, aber alles andere soll wie mit der Software funktionieren, wie z. B. ein Softwareupdate. Die Software ist sehr intuitiv aufgebaut und wirkt nicht überladen. Alles ist schnell zu finden, die Icons sind selbsterklärend und bei Bedarf gibt es an vielen Stellen einen kleinen Info-Button, um zusätzliche Informationen zu erhalten.

Geht man von der Hauptseite, auf der man sein Gerät auswählt, zur Beleuchtungsleiste, hat man hier die Möglichkeit aus sechs Effekten zu wählen und diese zu verändern. Auch eine Beleuchtung pro Bereich oder Taste ist im Untermenü „Benutzerdefiniert“ möglich. Hier haben wir die Möglichkeit die verschiedenen Effekte auf bis zu sieben Ebenen zu betreiben. Möchte man die Beleuchtung lieber mit Windows steuern, so ist dies mit dem Untermenü „Dynamische Beleuchtung“ möglich.

Bei der Tastenbelegung haben wir die Möglichkeit nicht nur die normalen Tasten mit Funktionalitäten zu belegen, sondern auch die des Mediadocks sowie des Numpads. Der Funktionalität sind keine Grenzen gesetzt und jeder sollte hier das finden, was er braucht. Bis zu 15 Makros, also komplexere Funktionen, können auf der Tastatur gespeichert werden. Mit dem FN-Layer können wir auch Funktionen auf Tasten legen, die nur in Kombination mit der FN-Taste ausgelöst werden. Die acht Zusatztasten des Nummernblocks sind davon leider ausgeschlossen, sie können nur eine Funktion/Makro haben.

Im Menü des Mediadock können wir die Menüfarbe einstellen, nicht aber die Farbe der vier beleuchteten Tasten. Die Tasten sind leider zum Zeitpunkt des Reviews statisch beleuchtet. Wir können auch einstellen, ob eine Leerlaufgrafik angezeigt werden soll, wenn wir das Mediadock nicht benutzen. Hier haben wir die Wahl zwischen einer Uhr und einem Bild. Wir können einstellen, wann die Leerlaufgrafik angezeigt werden soll oder wann sich das Display komplett ausschalten soll.

Das letzte Menü dient den allgemeinen Produkteinstellungen, wie z. B. dem Softwareupdate oder was im Game Mode alles deaktiviert wird. Der Spielmodus wird mit FN+PAUSE aktiviert/deaktiviert.

Profile können unten links in der Software erstellt, gelöscht und exportiert werden. Das Profil selbst kann über das gleiche Menü oder im jeweiligen Einstellungsfenster für die Tastaturfunktionen oben rechts ausgewählt werden.

 

Fazit

Mit der DARK MOUNT bringt be quiet! seine erste Tastatur auf den Markt. Die Tastatur ist sehr hochwertig verarbeitet und durch das modulare Konzept an viele Anwendungsfälle anpassbar. Mit den extrem leisen, eigenen Silent Switches überzeugt be quiet! vollends. Das Tippen ist sehr angenehm und mit einem Headset auf dem Kopf spürt man nur den Druck der Tasten. Dies ist eine der ersten mechanischen Tastaturen, die so leise ist und trotzdem kein Vermögen kostet. Wer bereits ein Streaming-Deck oder ähnliches sein Eigen nennt, wird vor allem die acht Zusatztasten über dem Nummernblock zu schätzen wissen. Mit der RGB-Beleuchtung versucht be quiet! auch ein neues Konzept, bei dem nicht nur die Tasten beleuchtet werden. Hinzu kommt die kompakte und intuitive Software inklusive Webversion, mit der wir die Tastatur an unsere Bedürfnisse anpassen können. Einzig die etwas umständliche Bedienung des Mediadocks und der generellen Anpassbarkeit davon trüben das ansonsten gelungene Gesamtpaket der Tastatur ein wenig. Wer also eine extrem leise und modulare Tastatur sucht, wird hier bestens bedient. Unsere Empfehlung lautet: Spitzenklasse.



Pro:
+ Design & Verarbeitung
+ Modularer Aufbau
+ Austauschbare Schalter mit 5-Pin MX-Design
+ Super leise Tastatur mit „Wumms“ bei den Tastenschlägen
+ PBT-Tastenkappen
+ Mediadock mit Zusatztasten und Display
+ Acht Zusatztasten mit Display über dem Nummernblock
+ Gemütliche Handballenauflage über die gesamte Tastatur
+ Interessantes Beleuchtungskonzept
+ Software kompakt & intuitiv sowie als Webversion erhältlich

Kontra:
– Mediadock Bedienung nicht intuitiv





Software | Webversion
Herstellerseite
Preisvergleich

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