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Mit dem Sneaker X hebt Cooler Master PC-Gaming auf ein neues Level

Eindhoven, Niederlande 27. September 2023 – Cooler Master, ein führender Anbieter von PC-Komponenten, Gaming-Peripheriegeräten und technischen Lifestyle-Lösungen, stellt heute ein revolutionäres Produkt vor, das PC-Gaming in ein komplett anderes Licht rücken wird: Der Sneaker X.
Schuhe, insbesondere Sneaker, haben die Art und Weise geprägt, wie wir über Sport, Musik und Mode denken; jetzt gibt es sie sogar in der Form eines PCs.

Ästhetisch orientiert sich das Design am kultigen Sneaker, einem sportlichen Schuh für den Alltag. Der Sneaker X ist gedacht für Sneakerfans, die sich eine zusätzliche Kollektion wünschen, die auch als PC fungieren kann, sowie für Gamer, die neben ihrer Gaming-Leidenschaft auch ihren Style zur Schau stellen wollen. Er basiert auf dem Entwurf des Modders JMDF, der das Design ursprünglich bei der Case Mod World Series 2020 eingereicht hatte. Hier sorgte es sofort für Aufmerksamkeit und knapp drei Jahre später ist das Konzept in Form eines käuflichen Produkts nun Realität geworden.

Der Sneaker X ist mit ITX-Motherboards, SFX-Netzteilen und 3-Slot-Grafikkarten vorkonfiguriert und verfügt zudem über einen AIO-Flüssigkeitskühlung, die das System ausreichend kühlt und es ermöglicht, den kleinen Formfaktor beizubehalten. Somit deckt er ein breites Spektrum an Anforderungen ab und unterstreicht das Engagement von Cooler Master, die Grenzen der Innovation stetig zu erweitern.

„Ich freue mich, dass der Sneaker X, der unser Engagement zeigt, die Grenzen der Innovation und des Designs weiter voranzutreiben, jetzt überall erhältlich ist“, sagte Jimmy Sha, CEO von Cooler Master. „Dieses Produkt ist ein Beweis für unser Bestreben, die unterschiedlichen Bedürfnisse unserer treuen Kunden – von Gamern und Enthusiasten über Kreative bis hin zu Unternehmen – zu erfüllen. Unser Ziel ist es, Produkte zu entwickeln, die es unserer Zielgruppe ermöglichen, sich von der Masse abzuheben und ihre kreative Identität zu verwirklichen. Wir müssen mehr Geräte wie den Sneaker PC entwickeln, um Mode und Design in unsere Wohn- und Arbeitszimmer zu bringen.“
„Bei den Produkten auf cmodx.com geht es nicht nur um die Technologie, sondern auch um den heutigen Lifestyle“, ergänzt Sha. „Wir bieten eine Mischung aus Luxus und Innovation und entwickeln mit und für unsere Kunden Produkte, die nicht nur funktional sind, sondern auch den persönlichen Stil und Geschmack widerspiegeln.
Mit seinem innovativen Design bringt der Sneaker X das Engagement von Cooler Master für eine Neudefinition des Benutzererlebnisses zum Ausdruck, das auf dem Markt seinesgleichen sucht. Sneaker X: Eine Fusion aus Luxus und Leistung für Gamer, Enthusiasten und Sneaker Liebhaber.

Hauptmerkmale:
• Unverwechselbares, neu definiertes Design: Ein einzigartiges Design, das die traditionelle PC-Ästhetik herausfordert.
• Kompromisslose Leistung und Kompatibilität: Unterstützt die neuesten Generationen von Intel- und AMD-Prozessoren und Nvidia-Grafikkarten
• All in One Wasserkühlung für ultimatives Gaming: Einzigartiges Wasserkühlungssystem für höchste Funktionalität.
Der Sneaker X ist ein Muss, nicht nur für Sneaker-Liebhaber. Mit seinem einzigartigen Design, den erstklassigen Materialien und der potenten Hardware wird dieser Sneaker alle Blicke auf sich ziehen und in jeder Sammlung für Neid sorgen.
Verfügbarkeit:
Der Sneaker X ist ab September in Deutschland exklusiv über Kiebel.de in vier verschiedenen Konfigurationen erhältlich.

Weitere Informationen:
– Sneaker X Bilder, Videos, etc: Link [Cooler Master Egnyte Server]
Die Website von CMODX bietet detaillierte Informationen, hervorragende Fotos und ein raffiniertes Einkaufserlebnis. Sie richtet sich an Menschen, die mehr von ihren Produkten erwarten und die schönen Dinge des Lebens zu schätzen wissen.

Verfügbarkeit:
Der Sneaker X ist ab September in Deutschland exklusiv über Kiebel.de in vier verschiedenen Konfigurationen erhältlich.

*Auszug Pressemitteilung

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Modding

evnbetter #1.01 Light Control Baseline Set im Test

Heute erreichte uns in der Redaktion ein evnbetter Light Control Baseline Set. Dieses Set ermöglicht es dem Nutzer, nicht nur das Innere seines Systems in allen möglichen RGB Farben und Effekten auszuleuchten, sondern auch gleichzeitig den Arbeitsplatz mit. Dies wird über eine externe Fernbedienung realisiert, welche auch den Einsatz einer Software überflüssig macht. Was das Set nun alles beinhaltet und was man damit anstellen kann, das erfahrt ihr nun in unserem Test.

 


Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner evnbetter für die freundliche Bereitstellung der Testmuster.

 

Verpackung & Inhalt

Verpackung



evnbetter hat uns für diesen Test ein Set an Produkten zukommen lassen. Dieses Set besteht aus der externen Bedieneinheit mit zwei RGB Streifen für den Einbau im Gehäuse, einem Paket xcd 2.03 Slimeline mit zwei LED Bändern zur Montage außerhalb des Gehäuses und ein Paket xcd 3.03 Wideline, welche nochmal etwas größere LED Bändern zur Montage außerhalb des Gehäuses enthält.

 

Inhalt
Inhalt #1.01



Das Paket enthält folgende Bestandteile:

  • 3x verschieden lange 3-Pin 5V RGB Kabel
  • 1x 5V RGB Y-Kabel
  • 1x Bedieneinheit mit Kabel
  • 2x 5V RGB Streifen mit 18 RGB LEDs
  • 1x Slotblech mit Durchführung
  • 12x Selbstklebende Bleche

 

Inhalt xcd 2.03 Slimeline & 3.03 Wideline

 

In den beiden Erweiterungssets ist der Inhalt sehr ähnlich. Neben zwei RGB LED Bändern befinden sich zwei kurze Anschlusskabel und mehrere Halteklammern sowie doppelseitige Klebepads im Lieferumfang.

 

Details

Details evnbetter #1.01



Das Herzstück des evnbetter #1.01 stellt der auffällige Controller da. Obwohl dieser mit 43,5 x 43,5 x 5 mm recht klein ist, so ist die durchsichtige Oberseite doch recht auffällig. Durch die Oberseite sehen wir die Platine, welche für die Steuerung der angeschlossenen Geräte zuständig ist, zudem beherbergt die Oberseite auch direkt die vier Steuerungstasten. An der Rückseite wird ein mit Gewebe ummanteltes Kabel hinausgeführt. Dieses endet nach etwa 150 cm in einen SATA und ein 3-Pin 5 V aRGB Anschluss. An der Rückseite befindet sich ein weiterer 3-Pin 5 V aRGB Anschluss zum Anschluss externer, kompatibler RGB Geräte.




 

Beim #1.01 Set sind direkt zwei adressierbare RGB Streifen enthalten. Jeder Streifen ist 40 cm lang und verfügt über 18 RGB LEDs. An den Enden sind die Streifen mit jeweils einem weiblichen und einen männlichen Anschluss ausgestattet, so können mehrere RGB Streifen entweder direkt oder über die beiliegenden Kabel miteinander verbunden werden. Anders als von herkömmlichen RGB Streifen gewohnt, verfügen die von evnbetter nicht über eine Klebefläche. Sie haften ausschließlich magnetisch. Sollen die Streifen auf nicht magnetische Oberflächen angebracht werden, so liegen dem Set selbstklebende Metallplättchen bei. Die einzelnen LEDs werden durch eine durchsichtige Schicht aus Gummi vor äußerlichen Einflüssen geschützt.

 

Details evnbetter xcd 2.03 Slimline

 

Die zwei RGB Streifen aus dem xcd 2.03 Slimline Set sind im Gegensatz zu den Streifen aus dem vorigen Set mit wesentlich mehr Material ausgestattet. Jeder Streifen ist 60 cm lang, 0,6 cm hoch und 1,2 cm breit. Die Streifen sind für den Einsatz außerhalb des Gehäuses gedacht und sind trotz ihrer Dicke recht flexibel. In jedem Streifen sind 24 RGB LEDs verbaut. An beiden Enden sind Anschlüsse vorhanden, so können mehrere Streifen zusammengesteckt oder über ein Kabel weitere RGB Geräte angeschlossen werden. An drei Seiten sind die Streifen weiß und Licht undurchlässig, sodass das Licht nur an einer Seite austreten kann.

 

Details evnbetter xcd 3.03 Wideline

 

Die Streifen aus dem xcd 3.03 Wideline Set sind mit 1 cm in der Höhe und 2 cm in der Breite dicker als die des 2.03 Slimline Sets. Die Streifen sind für den Einsatz außerhalb des Gehäuses gedacht und noch ausreichend flexibel. Auch hier sind an beiden Enden Anschlüsse vorhanden, so können auch hier mehrere Streifen zusammengesteckt oder über ein Kabel weitere RGB Geräte angeschlossen werden. An drei Seiten sind die Streifen weiß und Licht undurchlässig, sodass das Licht nur an einer Seite austreten kann.

 

Praxis

Einbau & Inbetriebnahme



Für unseren Test schließen wir nahezu alles, was in unserem Gehäuse leuchten kann an das evnbetter #1.01 an. Im Detail sind das drei RGB Lüfter, vier RGB Streifen, RGB CPU Kühler und die Außenbeleuchtung unseres Cooler Master C700M. Für eine stimmungsvolle Beleuchtung auf dem Schreibtisch schließen wir noch die xcd 2.03 Slimline an und befestigen diese unter dem Regal auf dem die Monitore stehen. Das xcd 3.03 Wideline hinter den Monitoren als Hintergrundlicht.

Der Einbau ist sehr einfach, denn es muss nur das Kabel des Controllers #1.01 in das Gehäuse geführt und an SATA Strom und den entsprechenden Header auf dem Mainboard angeschlossen werden. Für das Durchführen des Kabels liegt eine entsprechende Blende für die Erweiterungsslots bei. Wie bereits erwähnt schließen wir nahezu sämtlich Beleuchtung am Gehäuse an den Controller an. Den Controller selbst platzieren wir auf dem Schreibtisch und schließen daran das xcd 2.03 Slimline an, welches wir unter einem Regalbrett befestigen.

Die Art der Befestigung hat seine Vor- und Nachteile. Zuerst der Vorteil, die Streifen haften magnetisch, allerdings sollten die Streifen zuvor glatt sein, da sie für den Transport aufgerollt wurde. Dazu sollten die Streifen mehrere Stunden auf einer Ebenen Fläche liegen, besser noch ein oder zwei Tage. Ansonsten Bilden sich leichte Wellen im Streifen, was unschön aussieht. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Streifen so auch wiederverwendbar und leicht abnehmbar sind. Doch negativ ist, dass die Streifen natürlich nicht an Aluminium Bauteilen haften. Zwar legt der Hersteller Metallplättchen bei, doch sind diese etwas dick, sodass sich zwischen Streifen und dem Untergrund ein unschöner Spalt bildet.




Im Betrieb leuchtet der Controller in der gewählten Farbe. Er verfügt über vier Tasten, mit der Taste oben Links können die Effekte durchgeschaltet werden. Zudem kann mit dieser Taste auch auf den RGB Header des Mainboards umgeschaltet werden, dann werden die Effekte und Farben durch das Mainboard gesteuert. Mit der Taste oben rechts kann zwischen verschiedenen Farben gewählt werden, während die Taste unten links die Helligkeit regelt. Die Taste unten rechts steuert die Geschwindigkeit der Effekte.

 

Beleuchtung & Effekte


Im Video zeigen wir euch eine Übersicht der Funktionen des evnbetter #1.01 Controllers. Eine Funktion können wir jedoch bei derzeitigen Aufbau nicht direkt demonstrieren, denn der Controller verfügt über ein eingebautes Mikrofon, so kann die Beleuchtung auf Umgebungsgeräusche wie zum Beispiel Musik reagieren.

 

Fazit

Wer sein Setup sowie seine Umgebung stimmungsvoll in RGB Farben tauchen möchte, der ist mit dem evnbetter #1.01 Light Control Baseline Set und den zusätzlich erhältlichen Sets sehr gut bedient. Das evnbetter #1.01 Light Control Baseline Set kostet derzeit 29,90 Euro, das xcd #2.03 Set 39,90 Euro und das xcd 2.03 Set 49,90 Euro. Zusammen genommen kommt so also ein netter Betrag auf einen zu, doch geben die Sets dem Nutzer alle Freiheit bei der Gestaltung und erlauben zusätzlich noch den Anschluss anderer RGB Geräte – insofern diese über einen 5 V 3-Pin-RGB Anschluss verfügen. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Lässt dem Nutzer viele Möglichkeiten
+ Viele Einstellungsmöglichkeiten
+ Kann über kompatible Mainboard gesteuert werden
+ Kommt auch ohne kompatible Mainboards aus

Kontra:
– Viele Kabel
– Streifen etwas wellig
– Befestigungssystem



Wertung: 9/10

Preisvergleich:

evnbetter #1.01 Light Control Baseline Set
evnbetter #2.03 Slimline Set
evnbetter #3.03 Wideline Set


Produktseiten:

evnbetter #1.01 Light Control Baseline Set
evnbetter #2.03 Slimline Set
evnbetter #3.03 Wideline Set

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NEU bei Caseking – Das Lian Li Strimer bringt RGB-Beleuchtung für die Mainboard-Stromversorgung

Berlin, 10.07.18) Der Gehäusespezialist Lian Li präsentiert mit dem Strimer 24-Pin RGB Mainboardkabel ein einzigartiges RGB-Produkt, das die letzte Lücke bei den RGB-beleuchteten Komponenten schließt. Jede sichtbare Ader des Anschlusskabels wird durch zwölf einzeln adressierbare RGB-LEDs individuell beleuchtet, wodurch besonders farbenfrohe und beeindruckende Beleuchtungseffekte kreiert werden können. Die Steuerung erfolgt wahlweise über den im Lieferumfang enthaltenen Controller oder ein kompatibles Mainboard mit digitalem 3-Pin-RGB-Header. Jetzt bei Caseking.

Für maximale Kompatibilität sorgen die genormten ATX-Anschlüsse, die mit jedem handelsüblichen ATX-Netzteil und -Mainboard kompatibel sind. Die zwölf transparenten Lichtleiter werden mit Kabelkämmen auf dem Stromkabel fixiert und von einzeln ansteuerbaren RGB-LEDs illuminiert. Damit die Farbechtheit der RGB-Beleuchtung gewährleistet ist, sind die Kabel mit einem weißen Sleeve ummantelt. Der mitgelieferte Controller bietet zehn verschiedene Beleuchtungsmodi sowie unterschiedliche Helligkeiten und Geschwindigkeiten.

Die Features des Lian Li Strimer 24-Pin RGB Mainboardkabels im Überblick:
– Innovatives Verlängerungskabel mit adressierbarer RGB-Beleuchtung
– Inklusive Controller mit zehn Beleuchtungseffekten
– Kompatibel mit Mainboards mit digitalem 3-Pin-RGB-Header
– Hochwertiger weißer Sleeve für besonders hohe Farbechtheit

Wird ein kompatibles Mainboard mit digitalem 3-Pin-RGB-Header verwendet, kann das Strimer 24-Pin RGB Mainboardkabel komfortabel beispielsweise per ASUS Aura Sync, MSI Mystic Light oder Gigabyte RGB Fusion gesteuert und mit der Beleuchtung von anderen kompatiblen RGB-Komponenten synchronisiert werden.

Lian Li Strimer Advertisement

Entwickelt wurde das neuartige Strimer 24-Pin RGB Mainboardkabel in Zusammenarbeit mit dem OC-Guru Roman „der8auer“ Hartung. Aufgrund seiner Einzigartigkeit wurde das innovative 24-Pin-Verlängerungskabel mit dem Computex D&I-Award ausgezeichnet.

Das Lian Li Strimer 24-Pin RGB Mainboardkabel bei Caseking: https://www.caseking.de/lianli-strimer24

Das neue Lian Li Strimer 24-Pin RGB Mainboardkabel ist ab sofort zum Preis von 39,90 Euro bei Caseking erhältlich und ab Lager lieferbar.

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Alphacool Mining Rig 12: Das ideale Gehäuse für Ihr Mining System

Der weltweit bekannte Hersteller Alphacool stellt das erste Gehäuse seiner Mining Rig Serie vor. Das Alphacool Mining Rig 12 bietet Platz für zwei Mainboards, vier Netzteile und natürlich für bis zu 12 Grafikkarten. Dazu gibt es umfangreiche Montagemöglichkeiten für eine Wasserkühlung. So sind bis zu sechs 360 mm Radiatoren montier bar und mindestens zwei Ausgleichsbehälter mit den entsprechenden Pumpen. Das ideale Mining Rig für Ethereum, Bitcoin, Zcash, Monero oder was auch immer Sie minen möchten.

Mining Rig in Perfektion

Das Alphacool Mining Rig 12 bietet umfangreiche und teilweise variable Möglichkeiten eine Wasserkühlung mit unterschiedlichen NexXxoS Radiatoren, diversen Eisbecher Ausgleichsbehältern und unterschiedlichen Pumpen zu bestücken. Am Mining Rig Rahmen können zudem bis zu 7 Lüfter montiert werden, die direkt auf die Grafikkarten blasen, um die Kühlleistung des Systems nochmal zu steigern. Im unteren Bereich des Mining Rig 12 stehen Ihnen 4 Plätze für Netzteile zur Verfügung.

Quelle: https://www.aquatuning.de/mining-rig-12?sPartner=sCampaign1910

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Hochwertig gesleevte Netzteilkabel von BitFenix im Rampenlicht

[nextpage title=“Einleitung“ ]

BitFenix vereint exzellentes Design mit einem günstigen Preis. Durch jahrelange Entwicklung und der direkten Zusammenarbeit mit Spielern, kann BitFenix mittlerweile auf eine große Liste von Entwicklungen zurückgreifen. Am besten kennen wir die Gehäuse, zum Beispiel das Colossus oder das Shinobi. BitFenix konnte im letzten Jahr mit den 80+ Gold Netzteilen, Wisper und Fury, für aufsehen sorgen. Da wundert es keinen das irgendwann Qualitativ hochwertige sleeved Kabel von BitFenix den Markt erobern. Diese sind wirklich gut und haben uns positiv überzeugt. In unserem folgenden Test werden wir euch die Qualitätsmerkmale und positiven Eigenschaften näher bringen.

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Für die Kooperation und das Vertrauen in unsere Redaktion, bedanken wir uns ganz herzlich bei unseren Partnern Caseking & BitFenix und freuen uns auf eine lange und erfolgreiche Zusammenarbeit.​

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[nextpage title=“Verpackung / Lieferumfang / technische Daten“ ]Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

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Es handelt sich hier um ein Kabelset, für das Netzteil be quiet! Dark Power Pro, welches nicht teuer ist. Um so mehr überrascht es uns, dass wir einen ca. 35 x 35 cm Karton erhalten haben, der sehr edel wirkt. Im Inneren werden die Kabel von einzelnen Kunststoffbehältern voneinander getrennt sortiert. Als Dämpfungsmaterial kommt ein Schaumstoffblock als Unterlage zur Verwendung. Die Umverpackung ist ein robuster Karton, welcher im Auslieferungszustand von einer Folie geschützt wird. Der Karton wird von diversen Informationen wie Herkunftsland, Sicherheitszeichen (CE) und den Details zum Inhalt geziert.

Lieferumfang

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Die 13 einzelnen Blister im Inneren des Kartons beinhalten neben den 5 Kabelkämmen auch ein Floppykabel, welches nicht gesleeved ist. Da das 24-Pin-ATX-Kabel im Dark Power Pro fest verbaut ist, gibt es hier eine Verlängerung dabei.

Folgende weitere Kabel sind mit dabei

– 1x 4+4-Pin ATX12V/EPS 12V
– 1x 8-Pin + 4+4-Pin (nicht bei dem be quiet! im original Lieferumfang enthalten)
– 4x Dual-6+2-Pin PCIe
– 1x Dual-SATA
– 2x Quad-SATA
– 1x Dual-4-Pol Molex
– 1x Triple-4-Pol Molex

Technische Daten

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Laut den Zahlen, ist die Kabellänge bei BitFenix etwas kürzer. Fakt ist aber, das BitFenix nur die Kabellänge misst, ohne die Stecker. Natürlich haben wir das ganze nach gemessen und heraus kam, dass jeder Stecker zuzüglich 20 mm Länge ergeben. So hat zum Beispiel der Dual Molex 4 Pin, 450 mm Kabellänge + 40 mm Steckerlänge. Diese Genauigkeit finden wir bemerkenswert und Lobenswert das hier nicht einfach die Molex-Stecker zur Länge hinzugezählt wird. Der Temperaturbereich im Betrieb ist zwischen -10 C° und 150 C° unbedenklich für die Kabel.[/nextpage]

[nextpage title=“Details“ ]Details

Kabelmaterial und Verarbeitung

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Das Gewicht der Kabel ist beeindruckend hoch und diese sind nicht gerade einfach zu biegen. Im inneren der Sleeves befindet sich eine Verwebung von einzelnen Kupferadern, die zu einem 16AWG dicken vollkupfer Kabeln verdreht werden. 16AWG sind ca 1,29 mm Durchschnitt und besitzt damit einen Aderwiderstand von 14,7 Ohm/km. So wie die original be quiet! Kabel auch. Verglichen mit einem Cablemod Cablekit sind die BitFenix einfacher zu biegen und haben dickere Kabel. Die verwendeten Textil-Sleeves sind sehr sauber und glatt. Durch die shrinkless Verarbeitung haben wir keine hässlichen, wenn auch oft sinnvollen, Schrumpfschläuche an den Enden. Wir konnten keine Verarbeitungsfehler der Sleeves finden.

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Die Kabel sind nicht alle gleich lang, so haben wir eine Toleranz von wenigen Millimetern. Das erkennen wir, wenn wir die Kabel lang ziehen wollen und diese etwas nach rechts driften. Die mitgelieferten Kabelkämme sind aus Gummi und flexibel. Zwei von fünf habe ich auseinander geschnitten um diese weiter nutzen zu können. Dies seht ihr im weiteren Verlauf des Tests.

Anschlüsse und Qualität

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Die Kunstoff-Molex-Anschlüsse sind sehr sauber verarbeitet. Alle sind gleichmäßig Schwarz und scheinen ohne jegliche Schwierigkeiten in die jeweiligen Netzteilanschlüsse steckbar. An den Anschlüssen für die Komponenten selber, befinden sich einige Beschriftungen. Yestone wird hier der Hersteller sein und E01 die Norm.

Farbqualität und Eindruck

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Die Farben sind kräftig und gleichmäßig und es gibt sie in 12 verschiedenen Ausführungen. Unsere Kabel haben abwechselnd eine blaue und schwarze Färbung. Das Blau scheint einen Teil des Lichtes zu reflektieren und sieht damit etwas metallisch aus. Dieser leichte Glanz gefällt uns sehr gut. Der schwarze Teil der Sleeves ist etwas matter im Glanz und gibt damit den größten Teil der Aufmerksamkeit an die blauen Sleeves weiter. So fällt der Blick im ersten Moment auf die blauen Kabelanteile. In unserem, fast durchgehenden schwarzen Gehäuse, bietet der blaue Anteil einen schönen Kontrast.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxistest“ ]Praxistest

Um die Kabel einzubauen, verwenden wir ein X99 System mit einem 5930k auf einem Rampage V welches mit einer GTX 1080 bestückt ist.
Die Kabel verbinden wir mit einem be quiet! Dark Power Pro 11 1000 Watt welches zu drei HDDs und einer SSD unter dem Mainboardtray verbunden wird.

Verlegung der Kabel

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Die Kabel ließen sich ziemlich stressfrei verlegen. Uns fiel auf, dass es keine kleinen Kabelkämme im Lieferumfang gab. Somit mussten wir erst mal auf diese verzichten. Da es sich dabei um einen Cent-Artikel handelt, wundert uns das doch sehr. Alternativ haben wir ja 5 große Kabelkämme dabei und könnten einen in zwei Stücke zerschneiden, um diese zu nutzen. Dies haben wir dann auch getan und haben ihn für das, 4+4 Pin und 8+8 PCIe Kabel, in zwei Teile getrennt. Zwei, der jeweils 8 Adern am PCIe-Kabel, sind dünner als die restlichen Adern. Was hier der Funktion aber keinen Abbruch tut. Leider sind u. a. am 24 Pin alle Kabel gleich lang, doch bei einem Bogen müssen die Inneren Kabel kürzer sein. Dies ist ganz klar ein Vorteil von custom sleeved Kabeln.

Passform der Anschlüsse und Flexibilität

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Wie schon vermutet, gehen die Anschlüsse wie geschmiert in das Netzteil. Leider passt der 24 Pin ATX Stecker nicht ganz in das Board, das bringt aber keine Probleme mit sich. Im direkten Vergleich zu den mitgelieferten Kabeln von be quiet! sind die einzelnen Adern flexibler zu verlegen. Ein gebundener Kabelbaum ist einfach stabiler und damit schwerer zu biegen. Aufgrund das die Kabel für Sata und Pata meistens im verborgenen verlegt werden, benötigen wir für diese auch keine Kabelkämme. Da ergibt sich aber dann die Frage, ob ein paar Klettbänder zum binden nicht sinnvoll wären. Wir haben einfache Kabelbinder genutzt. Bis auf den 24 Pin Anschluss ließen sich alle anderen Verbindungen sauber nutzen. Eine Ungleichmäßigkeit oder gar grobe Gräte konnten wir nicht finden. Wir nutzen hier zwei Kabel, eines für den 4 Pin und ein anderes für den 8 Pin Stromanschluss. Im Lieferumfang gab es ein 4+4 Pin und ein 8 Pin Kabel mit zusätzlichem 4+4 Pin. So haben wir nun unten ein ungenutztes 4+4 herumliegen. Das liegt daran, dass wir über zwei Anschlüsse separat die 4 Pin und 8 Pin mit dem Netzteil verbinden wollen. Das gibt der Stromversorgung bessere Stabilität und Sicherheit. [/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Ein durchweg solides und exzellent verarbeitetes Produkt von BitFenix. Die ausreichende Kabellänge und stabile Konstruktion überzeugt uns, dass Qualität nicht immer teuer sein muss. Der Preis gestaltet sich gemäß der Farbwahl, zwischen 50 und 69 Euro. Mit den kräftigen Farben und der sauberen Verarbeitung der Sleeves gibt uns BitFenix ein positives Gefühl. Eines ist sicher, die nächsten Kabel, vielleicht in Grün/Schwarz, werden ganz sicher auch von BitFenix sein.

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PRO
+ sauberer Verarbeitung der Sleeves
+ gerechtfertigter Preis
+ shrinkless (ohne Schrumpfschlauch)
+ vollkupfer
+ gute Kabelkämme, kürzbar, flexibel
+ richtig gute Farbqualität
+ blickdichte Sleeves

KONTRA
– keine 4er und 8er Kabelkämme
– etwas Toleranz der einzelnen Aderlängen
– keine sauberen Bögen formbar, da beide Kabelseiten gleich lang sind

Aufgrund der von uns ermittelten positiven Eigenschaften erreicht das BitFenix Alchemie 2.0 Kabelset den Gold-Award. Durch das vollendete Design und die kraftvollen Farben außerdem noch den Design-Award. Weil hierbei auf einen geringen Preis geachtet wird, trotz hochwertiger Materialien, kommt der Preis-Leistungs-Award noch dazu.

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Punkte: 8.7/10

Produktlink
Preisvergleich[/nextpage]

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Alphacool Eislicht im Test

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Damals gab es Kaltlichtkathoden zur Beleuchtung des PC Inneren, diese boten aber keine Lange Lebenszeit und waren schwer unterzubringen. Zur Zeit gibt es einige Hersteller die LED Streifen anbieten. Alphacool geht einen anderen Weg und bietet das Eislicht an. Hierbei handelt es sich um ein Gehäuse aus Aluminium mit einem eingebauten LED Panel. Anders wie LEDs, die eine punktuelle Beleuchtung haben, soll das Eislicht eine bessere Ausleuchtung bieten. Wie das in der Praxis aussieht, sehen wir in unserem Test.

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Vielen dank an unseren Partner aqua Tuning für die Bereitstellung des Testsamples und das in uns gelegte Vertrauen.

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[nextpage title=“Verpackung und Praxis“ ]

Verpackung, Lieferumfang und Praxis:

Verpackung und Lieferumfang

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Geliefet wird das Eislicht in einer dezenten Verpackung. Auf der oberen Seite ist das Herstellerlogo zu erkennen und seitlich sehen wir das es sich um ein Eislicht handelt. Desweiteren ist das Eislicht in den vier vorhandenen Farben auf dem Karton aufgedruckt. Um welche Farbe es sich handelt sehen wir in der unteren rechten Ecke am Barcode, in diesem Fall ist es das blaue Eislicht.

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In der Verpackung finden wir das Eislicht, vier Magneten und einen Klebestreifen.

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Auf der Rückseite finden wir vier Gewinde um die Magnete dort verschrauben zu können. Mit den Magneten kann das Eislicht ganz einfach im Gehäuse befestigt werden, alternativ kann auch der Klebestreifen dazu genutzt werden.

Praxis

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Erhältlich ist das Eislicht in den Farben Weiß, Rot, Blau und Grün, die jeweils circa 25€ kosten. Da das Eislicht nur 31 cm lang ist dürfte es in die meisten Gehäuse passen. Das Anschlusskabel, das über den 3-Pin Lüfteranschluss am Mainboard angeschlossen wird (Alternativ auch über einen entsprechenden Molex Adapter), verfügt über eine Länge von 30cm. Diese dürfte für fast jedes Gehäuse ausreichend sein, kann alternativ aber auch mit einer seperat erhältlichen Verlängerung erweitert werden. Das Eislicht benötigt 12 Volt und kann nicht gedimmt werden.

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Wir schauen uns alle vier Farben des Alphacool Eislicht an. Die Ausleuchtung und Helligkeit sind bei allen vier Farben sehr gut. Jetzt fällt uns sogar bei den Farben Weiß und Grün jedes einzelne Staubkorn auf der Grafikkarte auf. Da Blau und Rot etwas dunkler sind, stört der Staub nicht so sehr. Die Magnete halten das Eislicht bombenfest im Gehäuse und es kann mit etwas Kraftaufwand wieder entfernt werden.

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[nextpage title=“Fazit“ ]

Fazit:

Das Alphacool Eislicht ist für circa 25€ in vier verschiedenen Fabren erhältlich. Die Ausleuchtung und Farbintensität sind sehr gut und lässt keine Wünsche offen. Anders wie bei den LED Streifen brauchen wir hier keinen RGB LED Anschluss. Das bietet den Vorteil, das wir beliebig viele Eislichter montieren können und uns nur die vorhandenen 3-Pin Lüfteranschlüsse limitieren. Alternativ können wir hier auch, falls kein 3-Pin mehr zur Verfügung steht, zu einem Y-Kabel oder einen Molex Adapter greifen. Da das Eislicht aber eine sehr gute Ausleuchtung hat werden die wenigsten mehrere davon benötigen. Wünschenswert wäre eine Variante bei der wir per RGB Steuerung die Farbe verändern können. Wir vergeben 9,5 von 10 Punkte und damit erhält Alphacools Eislicht den Gold Award.

Pro:
+ Gute Ausleuchtung und Farbintensität
+ 3-Pin Anschluss
+ Befestigung per Magnet möglich

Contra:
– Keine RGB Steuerung möglich

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Herstellerlink
Preisvergleich

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Reeven Polariz und Reeven Four Eyes Touch – zwei Fancontroller im Test

Früher waren sie Gang und Gebe, heute sieht man sie nur noch sehr selten in den verschiedenen Aufbauten von PCs wie die Lüftersteuerungen von Reeven in diesem Test. Als die Menge der PCs von wild beleuchtet zu stilvoll und edel wechselten, blieben die meisten Steuerungen auf der Strecke, zu bunt und blinkend um dem modernen Ansprüchen gerecht zu werden. Heute sehen wir uns zwei Fan Controller an, welche nicht mehr viel mit den ehemaligen Lichterspielen zu tun haben; das Polariz und das Four Eyes Touch.

Beide kommen aus dem Hause Reeven, welches in Deutschland noch relativ unbekannt ist, was allerdings nur ein Grund mehr ist, den beiden Produkten näher auf den Zahn zu fühlen. Die Firma Reeven gibt es nun schon seit 2009, was in der Branche des Computerzubehörs schon eine relativ lange Zeit ist. Auch das Sortiment der Hardwareschmiede zeigt sich relativ umfangreich; von Gehäusen, über CPU Kühler bis hin zu jenen Lüftersteuerungen, welche wir hier vor uns liegen haben.


Verpackung und Lieferumfang

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Das Reeven Four Eyes Touch kommt in einem dunklen Pappkarton wo in altertümlicher Schrift der Name geschrieben steht, darunter eine Abbildung der eigentlichen Steuerung aus einer schrägen und etwas verzerrten Perspektive. Ebenfalls finden wir vier Symbole der Hauptfeatures der Four Eyes Touch darauf;

Display mit Touchpanel
Vier unabhängige Kanäle
Sonne – sieben LED Beleuchtungen
Blitz – maximal 2,6 Ampere pro Kanal

Auf der Lasche des Deckels finden wir die Beschreibung der Lüftersteuerung und deren Funktionen, einschließlich der Beleuchtungsmodi des LC-Displays, welche sieben verschiedene Farben einschließen.
Auf den anderen Seiten befinden sich diverse Spezifikationen des Fancontrollers wie die Art und Anzahl der Temperatur und Lüfter Anschlüsse oder auch die Abmessungen der Steuerung.

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Die Umverpackung der Reeven Polariz wirkt hier etwas edler. Unter dem groß und deutlich gedruckten Namen „POLARIZ“ finden wir ebenfalls vier Symbole.

Zuletzt finden wir unter den Featur-Symbolen wieder eine Abbildung der Steuerung, diesmal allerdings in der totalen Frontansicht der Steuerung. Auch hier finden wir eine genauere Beschreibung der Lüftersteuerung auf der Lasche des Deckels und wie zu erwarten auch auf den anderen Seiten diverse Spezifikationen des Fancontrollers wie die Art und Anzahl der Temperatur und Lüfter Anschlüsse oder auch die Abmessungen der Steuerung.

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Der Lieferumfang der Four Eyes Touch zeigt sich leider etwas mager, lediglich vier Temperatursensoren und vier Lüfterverlängerungen sind beigelegt. Auch bei der Polariz liegen jeweils vier der Kabel bei, obwohl nur drei Kanäle vorhanden sind. Dazu gesellt sich pro Steuerung ein Päckchen mit Montagematerial, sprich Schrauben und Klebefilm für die Temperatursensoren. Eine bebilderte Montageanleitung ist ebenfalls bei jeder Steuerung zu finden. Hier wäre beispielsweise ein SATA Verlängerungskabel wünschenswert gewesen, da viele Netzteile keine Kabel mit nur einem SATA Stecker beiliegend haben und somit ein ganzer Kabelbaum für nur eine Steuerung verwendet werden kann.


Technische Daten

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Detailansicht und Alltag

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Die Rückseiten der beiden Seiten fallen sehr ähnlich aus (von links nach rechts):

Vier beziehungsweise drei Fan Anschlüsse, SATA Stromanschluss, Temperaturconnector und Jumper zum Abschalten des Pieptons bzw. Drehzahlwarnung und bei der Polariz finden wir noch eine Dipschalter Batterie, welche uns den Alarm für die verschiedenen Kanäle deaktivieren oder zwischen °C und °F wählen lässt.

Der gravierendste Unterschied zwischen den beiden Modellen ist das Gehäuse. Während das Polariz auf ein Metallgehäuse mit Lüftungsschlitzen setzt, muss sich das Four Eyes Touch mit einer Plastikunterschale zufrieden geben. Etwas schade, da das geschlossene Gehäuse erstens einen deutlich wertigeren Eindruck hinterlässt und zudem die Elektronik besser schützt, was auch bei einem offenem Gehäuse-Setup zu einer deutlich längeren Lebensdauer führt.

In den nachfolgenden Bildern zeigen wir die verschiedenen Farbmodi der Four Eyes Touch und die wirkliche Lesbarkeit des Displays in der jeweiligen Farbe;

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In rot, blau, grün und lila ist das Display sehr gut zu lesen.
Auch bei direkter Sonneneinstrahlung stellt das Ablesen der einzelnen Kanäle kein Problem dar.

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Problematischer wird die Sache lediglich in den Farben Gelb, Hellblau und Weiß, wobei letzteres schon sehr vom Blickwinkel abhängig ist.

Die Lesbarkeit hängt allgemein auch stark vom Blickwinkel ab, bei direkter Draufsicht lassen sich alle Farben sehr gut ablesen, sobald wir aber schon ca. 10° von unserer Position nach unten abweichen, zeigen sich die oben genannten Unterschiede. Da aber die meisten PC Gehäuse unterhalb des Nutzenden stehen, und somit von oben auf die Lüftersteuerung geschaut wird, relativiert sich dieser Punkt nahezu vollständig. Einzig bei viel Umgebungslicht spielt die Farbe wieder eine Rolle.

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Natürlich lässt sich die Beleuchtung auch vollständig abschalten, womit wir wieder bei dem anfänglichen Punkt der Lichtorgel wären. Wer möchte, kann die Steuerung in verschiedenen Farben leuchten lassen, aber natürlich ist ein schlichtes Weiß ebenso möglich wie das vollständige Abschalten.

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Durch Drücken des länglichen Balken unterhalb der Kanäle, wird die Drehzahl des vorher betätigten Fans geändert. Das große Touchfeld wird bei entsprechender Eingabe auch zur Änderung des Temperaturalarms verwendet. Beide Lüftersteuerungen können PWM Lüfter ebenso ansteuern wie herkömmliche 3 Pin Lüfter. Die Drehzahl wird in beiden Fällen einwandfrei ausgelesen. Die Temperaturfühler sprechen auch auf ruckartige Erwärmung an und machen die Überwachung des PCs somit zum Kinderspiel.

Die Polariz zeigt sich hier deutlich weniger umfangreich und kompliziert. Sie besteht im Wesentlichen aus drei verchrometen Drehreglern mit eingebauten dreizeiligem LED Display, welches die jeweilige Drehzahl, Temperatur und Spannung anzeigt.

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Durch das Verdrehen des Chromrings verändern wir die Spannung des Ausgangs und somit die Drehzahl des Lüfters. Überraschenderweise wird die Spannung der einzelnen Kanäle relativ genau angezeigt, was bei solch einfachen Lüftersteuerungen oftmals nicht der Fall ist. Mit beiden Steuerungen könnte man theoretisch auch Wasserkühlungskomponenten betreiben, da mit 2,5 bzw. 3 Ampere genug Ausgangsstrom vorhanden wäre.

Die Verarbeitung der beiden Steuerungen lässt kaum zu Wünschen übrig, einzig die Four Eyes Touch würde uns in einem Metallgehäuse besser gefallen.

Fazit

Die beiden Lüftersteuerungen sind sich technisch sehr ähnlich, nur ihr Bedienkonzept unterscheidet sich stark. Während die Reeven Polariz auf herkömmliche Drehregler setzt ist die Kontrolle bei der Reeven Four Eyes Touch nur über Toucheingabe möglich. Was einem besser gefällt ist reine Geschmackssache. Was allerdings Tatsache ist, die Polariz macht optisch ein gutes Stück mehr her. Auch wenn beide Steuerungen nahezu gleich gut verarbeitet sind, übertrumpft die Polariz mit ihrem Metallgehäuse die Four Eyes Touch im Plastikmantel. Ansonsten nehmen sich die beiden Kontrahenten nichts, Lieferumfang und Funktionalität sind gleich, ebenso die Größe und die damit verbundene Kompatibilität. Dass die Four Eyes Touch in verschiedenen Farben leuchten kann ist ein nettes Gimmick, wo viele Hersteller aktuell auf RGB Beleuchtung setzen. Einen wirklichen Sieger gibt es somit nicht, da beide Steuerungen tadellos funktionieren und mehr oder weniger das gleiche bieten. Somit kann getrost gesagt werden, die beiden Steuerungen werden ihrem Preis gerecht, auch wenn es einige Möglichkeiten zur Verbesserung gäbe.

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Reeven Four Eyes Touch

+ verschiedenfarbige Beleuchtung
+ ein Kanal mehr
+ solide Verarbeitung

Reeven Polariz

+ höhere Ausgangsleistung pro Kanal
+ Materialwahl
+ solide Verarbeitung

Die Polariz erhält aufgrund des edlen und hochwertigen Aussehens den Design Arward.

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Herstellerseite Four Eyes Touch
Herstellerseite Polariz

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Allgemein Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Modding

Cooler Master Kreativ Contest – Finale

Es ist soweit! Während der vergangenen Monate haben wir eure selbstgestalteten Top-Cover für den Cooler Master MasterAir Maker 8 CPU-Kühler gesammelt und ihr könnt nun den Gewinner unter den drei Finalisten auswählen. Alle Finalisten erhalten ihren Entwurf ausgedruckt zu sich nach Hause und der Gewinner erhält oben drauf einen eigenen MasterAir Maker 8!

Zum Abstimmen folgt einfach diesem SurveyMonkey-Link und wählt mit zwei Klicks euren Favoriten unter den drei Entwürfen: 3D Design Challenge

Die Abstimmung läuft bis zum 31. Januar. Möge der Beste gewinnen 😉

Gedruckt werden die Modelle freundlicherweise von ToolBox.com . ToolHubs.com ist ein Netzwerk für 3D Druck, 3D Scanning, CNC Fräsen, Laserschneiden und -gravieren, sowie Services im Bereich Elektronik und 3D Modeling. Über diese Plattform können die Besitzer ihre Geräte und Dienstleistungen anderen Nutzern gegen eine Gebühr zur Verfügung stellen.

 

 

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Modding

NZXT HUE+ – Wir treiben es bunt

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Heute erreichte uns das HUE+ von NZXT. Mit diesem kleinen, schwarzen Kasten und den beiliegenden LED Streifen können wir unser Gehäuse beleuchten und es richtig bunt treiben. Wie bunt wir es treiben und was sonst noch alles mit dem HUE+ möglich ist, erfahrt ihr nun in unserem Test.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Partner NZXT für die freundliche Bereitstellung und das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Autor: Sebastian P.

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[nextpage title=“Verpackung und Lieferumfang“ ]

Verpackung und Lieferumfang:
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Das NZXT HUE+ kommt in einem sehr kompakten und farbenfrohen Karton. Auf der Front ist eine Abbildung der Steuerungseinheit zu sehen. Ansonsten verrät uns die Vorderseite nicht viel.

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Die Rückseite gibt sich hier schon deutlich informativer. Hier finden sich einige Abbildungen, die den späteren Einsatz, die Software und die LED Streifen zeigen. Außerdem gibt es ein paar Informationen zu den Spezifikationen.

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Im Inneren der Verpackung befindet sich ein Bündel, welches aus zwei schwarzen Schachteln besteht. In der einen Schachtel befindet sich die Steuerungseinheit und die LED Streifen. In der anderen Schachtel befindet sich das Zubehör und die Bedienungsanleitung.

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In der Verpackung befinden sich neben der Steuerungseinheit, ein Tütchen mit 4 Schrauben zur Befestigung der Steuerungseinheit, vier LED Streifen mit je 10 LED’s, zwei Anschlussleitungen, ein Stromanschluss, ein USB-Header zu Micro USB-Kabel und vier Verlängerungskabel.

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[nextpage title=“Details“ ]
Details:

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Die Spezifikationen versprechen schon mal ein exquisites Farbspiel. Praktisch ist auch, dass die Steuerungseinheit etwa so viel Platz einnimmt wie eine 2,5″ Festplatte.

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Beginnen wir mit der Steuerungseinheit. Sie entspricht in ihrer Grundfläche der Fläche einer 2,5″ Festplatte, lediglich in der Höhe ist die Steuerungseinheit höher als eine Festplatte. Auf der Oberseite finden wir leichte Erhebungen und den HUE+ Schriftzug. In der diagonal verlaufenden Erhebung befindet sich eine weiße LED, welche den HUE+ Schriftzug leicht anleuchtet. Die eine Hälfte ist mit einer matten Oberfläche und die andere mit einer glänzenden Oberfläche versehen.

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Seitlich befinden sich die Anschlüsse für die Stromzufuhr, der Micro USB-Anschluss und die beiden Ausgänge für die LED Streifen. Die Stromzufuhr funktioniert über ein Kabel das an einem Ende über einen Molex-Stecker und am anderen Ende über einen Stecker, wie man ihn von Netzteilen kennt, verfügt.

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Die LED Streifen sind jeweils 30 cm lang. Jeder Streifen verfügt über 10 RGB LED. An den Enden der Streifen finden wir Steckkontakte, so können die Streifen miteinander verbunden werden. Zudem erfolgt über diese Kontakte der Anschluss an die Steuerungseinheit. Dort wo die Streifen nicht direkt miteinander verbunden werden können, können die im Lieferumfang enthaltenen Verlängerungen genutzt werden. Die Streifen haften wahlweise magnetisch oder über das bereits aufgetragene, doppelseitige Klebeband. [/nextpage]
[nextpage title=“Praxistest“ ]
Praxistest:

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Der Anschluss des NZXT HUE+ ist denkbar einfach und in der Bedienungsanleitung sehr gut erklärt. Zuerst haben wir ein schönes Plätzchen für die Steuerungseinheit gefunden und schließen dann das Stromkabel an einen freien Molexstecker des Netzteils. Anschließend wird das USB-Kabel auf dem USB-Header des Mainboard gesteckt und der Micro USB mit der Steuerungseinheit verbunden. Zum Schluss werden die Streifen an den Ausgängen der Steuerungseinheit angeschlossen. Damit ist der handwerkliche Teil abgeschlossen.

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Nun muss die CAM-Software von der Herstellerseite heruntergeladen und installiert werden. Mit der Software können die LED angesteuert werden, außerdem zeigt es aktuelle Leistungsdaten an und kann unter anderem die gerade anliegende Bildwiederholrate in Spielen anzeigen.

Auf der ersten Seite der Software werden wir vom Dashboard begrüßt auf dem wir die aktuelle Auslastung sowie Daten unseres Rechners finden.

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Im oberen Bereich sind die Kanäle und deren Belegung erkennbar. Zur Einstellung der Beleuchtung gibt es vier verschiedene Kategorien. In der ersten Kategorie sind voreingestellte Effekte und deren Farbe wählbar. Insgesamt stehen 9 verschiedene Effekte zur Verfügung, bei jedem Effekt (außer Spektrum) kann die Farbe frei gewählt werden.

Die zweite Kategorie nennt sich Intelligent. Hierbei zeigen die LED Streifen an, welche Temperatur an der Grafikkarte oder der CPU anliegt. Dafür kann ein Verlauf festgelegt werden. In unserem Fall bedeutet ein dunkles Blau niedrige Temperaturen, während ein leuchtendes Rot eine hohe Temperatur signalisiert.

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Die dritte Kategorie nennt sich Anpassen, hier können eigene Effekte samt Farben erstellt werden.

In der vierten Kategorie geht es um Audio. Dieser Effekt befindet sich noch in der Beta und funktioniert wie die Anzeige eines Equalizers, wie man ihn aus früheren Zeiten kennt. Dabei reagiert die Beleuchtung auf die Signale des Audioausgangs und verändert sich mit dem gerade abgespielten Frequenzbereich sowie Lautstärke.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]
Fazit:

Das NZXT HUE+ ist eine nette Spielerei mit einigen Extras. Derzeit gibt es HUE+ ab 62,90 Euro zu kaufen. Dafür erhält man insgesamt vier leuchtstarke LED Streifen mit je 10 LED, wobei HUE+ um 4 weitere LED Streifen erweiterbar ist. Die Leuchtkraft sowie die Effekte sind hervorragend. Wir haben die Streifen per Magnet am Gehäuse angebracht, dass funktionierte soweit ganz gut, die Magneten dürften allerdings ruhig etwas stärker ausfallen. Wenn man sich sicher mit der Einbauposition ist, kann das bereits aufgebrachte, doppelseitige Klebeband Abhilfe schaffen. Kritisch sehen wir auch, dass für die Nutzung der CAM-Software ein Account nötig ist. Wir vergeben 8 von 10 Punkten und somit unseren Gold Award.

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Pro:
+ Über CAM Software steuerbare LEDs
+ Vielfältige Eigenschaften der CAM Software
+ Steuerungseinheit mit 2 Kanälen
+ 4 LED Streifen mitgeliefert
+ Erweiterbar um weitere Streifen
+ Viele Verlängerungskabel

Contra:
– Account für CAM-Software nötig
– Magneten sind eher schwach
– Preis

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Modding

Lian Li PC-T60B Benchtable

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Wohl kaum ein Hersteller hat einen so guten Stellenwert im PC-Gehäuse-Markt wie Lian Li. Der taiwanesische Gehäuse-Spezialist bietet für jeden „Build“ das passende Gehäuse in allen Preislagen und mit bekanntlich sehr hohen Qualitätsstandarts.
Als Produkttester für Hardware haben wir ähnliche Anforderungen wie Hardcore-Overclocker und CPU-Selektierer: Das Testsystem bleibt oft nur ein paar Tage in einem Gehäuse und muss für einen Kühler-Test natürlich offen aufgebaut werden. Außerdem sollte der CPU-Kühler leicht wechselbar sein. Wie schön wäre es da, eine feste Basis zu haben, in die das Mainboard mitsamt Grafikkarte und CPU-Kühler binnen fünf Minuten wieder verbaut ist?
Mit dem Lian Li PC-T60B geben wir euch heute einen Einblick in die Welt der Benchtables, der Lösung für alle, die schnellen Zugriff auf ihre Hardware benötigen oder einfach gerne etwas Extravagantes auf ihrem Schreibtisch stehen haben möchten.

An dieser Stelle bedanken wir uns sehr herzlich bei Lian Li und Caseking, die uns diesen Testbericht ermöglicht haben. Wir freuen uns auch weiterhin auf eine sehr angenehme Zusammenarbeit.

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Autor: Alexander Löwe (L10n)

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[nextpage title=“Verpackung / Lieferumfang / Technische Daten“ ]Verpackung / Lieferumfang / Technische Daten

Verpackung:

Intelligente Verpackung und Effizienz ist beim PC-T60B die Devise:

Das an Enthusiasten gerichtete Gehäuse ist in einem kleinen, bunt bedruckten Karton verpackt, der dem potentiellen Käufer alle wichtigen Informationen wie beispielsweise Formfaktor, Farbe und Aussehen näherbringt.
Nach dem Öffnen der Verpackung können wir uns einen möglichen Gedankengang des Herstellers erschließen: „Was ist der Nutzen einer großen Verpackung und einem fertig montierten Gehäuse, wenn der Nutzer ohnehin Know-How besitzen muss und den Benchtable seinen Bedürfnissen entsprechend montiert?“

Alle CNC-gefrästen Einzelteile sind sorgfältig in eigene Plastiktüten verpackt und die Schrauben sind auf mehrere Tüten verteilt, um eine einfachere Differenzierung der verschiedenen Typen zu gewährleisten. Alles wird durch Schaumstoffstücke an seinem Platz gehalten.

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Lieferumfang:

Mit mehr als ausreichend Schrauben für jede erdenkliche Konfiguration und einem Error-Beeper ist der Lieferumfang gut bemessen. Kabelbinder sollten in jedem Enthusiasten-Aushalt, falls benötigt, bereits vorhanden sein. Das optionale Frontpanel mit eSATA-, USB- und Audioanschlüssen könnte jedoch bei einem stolzen Preis von etwa 80€ (Stand: 11/2016) in der Standart-Ausstattung inbegriffen sein.

Die bebilderte, mehrsprachige Bedienungsanleitung listet alle Arbeitsschritte zum Aufbau detailreich auf und lässt keine Fragen offen, doch dazu später mehr.

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Technische Daten:

Gehäuse-Typ: Aluminium Gehäuse, Benchtable
Formfaktor: ATX, Micro-ATX
Farbe: Schwarz
Dämmung: nein
Breite (exakt): 351 mm
Höhe (exakt): 400 mm
Tiefe (exakt): 330 mm
Breite: 300 – 400 mm
Höhe: 400 – 500 mm
Tiefe: 300 – 400 mm
Material: Aluminium
Gewicht (exakt): 1.8 kg
intern 2,5 Zoll: 2x
intern 3,5 Zoll: 3x
extern 5,25 Zoll: 2x
PCI Slots: 8x
Filter: nein
Netzteil Format: ATX
Netzteil Position: Hinten Seitlich
Lüfter vorinstalliert: nein
Lüftersteuerung: nein
HDD-Entkopplung:ja
Beleuchtung: nein
Transport-System:ja [/nextpage]
[nextpage title=“Detailansicht“ ]
Detailansicht:

Bereits auf den Ersten Blick fallen zahlreiche Thumbscrews und zusätzliche Bohrungen für verschiedene Variationen auf. Es wird sofort klar, dass der Benchtable sehr gut durchdacht und definitiv kein Experiment eines Designers ist: Hier haben wir es mit professionellem Equipment zu tun.

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Da jede Seite und jeder Winkel des Gehäuses mehr oder weniger Innen und Außen gleichzeitig ist, arbeiten wir uns diesmal einfach von Oben nach Unten durch und zeigen Schritt für Schritt alle wichtigen Details auf.

Ganz auffällig prangert am obersten Punkt der abnehmbare Griff. Dieser hat jedoch mehr als eine Aufgabe: Neben Stabilität und einer guten Platzierung für das silberne Herstellerlogo schützt er die oft sündhaft teure Bench-Hardware vor groben Beschädigungen von oben und kann außerdem beim Transport sehr nützlich sein.

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Wer mit auf extreme Kühltechnologien wie Stickstoffkühlung zurückgreift wird sein Mainboard wohl auch von der Rückseite mit Dämmmasse versehen. Dazu kann das Motherboard durch größere Standoffs etwas höher montiert werden. Die PCIe-Slots können dann selbstverständlich ebenfalls nach oben versetzt werden.

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Sollte der Griff durch einen großen Luftkühler einmal im Weg sein wird nicht die wichtige Stabilitätsgrundlage demontiert, sondern der gesamte Tray mittels vier Thumbscrews etwas weiter hinten montiert. Damit das System mit dem veränderten Schwerpunkt nicht unsicher steht, hat Lian Li mit einem Fuß bereits entgegengewirkt.

Wird ein neuer CPU-Kühler verbaut, kann der gesamte Mainboard-Tray nach dem Lösen der vier Thumbscrews herausgenommen und der Kühler dank der großen Öffnung einfach gewechselt werden.

Seien sie für eine Lüftersteuerung, DVD- oder BluRay-Laufwerk oder einfach ein schmales Wasser-Reservoirs, unterhalb des Mainboard-Trays befinden sich zwei nützliche 5,25 Zoll Laufwerkschächte. Etwas weiter hinten können bis zu zwei 2,5 Zoll Speichermedien montiert werden.

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Wer beispielsweise eine große Spielesammlung für Testläufe auf dem Bench-PC braucht, kann diese auf bis zu drei entkoppelten 3,5 Zoll Festplatten speichern. Diese in einem herausnehmbaren HDD-Tray Platz.

Natürlich darf auch das Netzteil nicht fehlen: mit einer Rückplatte und Gummipuffern befestigt kann es schnell und sicher verbaut und gewechselt werden. Dabei wird Vibrationen entgegengewirkt und auch für die Erdung der Hardware ist im Gegensatz zu offenen „Mainboardkarton-Builds“ gesorgt.

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[nextpage title=“Aufbau und Praxistest“ ]
Aufbau und Praxistest:

Wie bereits auf der Seite „Verpackung / Lieferumfang / Technische Details“ erwähnt, kommt der Lian Li PC-T60B Benchtable in Einzelteilen und wurde nicht vormontiert. Bei einem genaueren Blick in die Bedienungsanleitung wird klar, dass man beispielsweise die Befestigung der 2,5“ System-SSD und eines Laufwerks bereits vor dem Einbau des Mainboards vornehmen sollte. Der taiwanesische Hersteller beschreibt den Aufbau des Gehäuses mit zeitgleichem Einbau der Hardware, was wir ebenfalls mindestens in obengenannten Punkten deutlich empfehlen.

Um euch aufschlussreichere Bilder vom Aufbau liefern zu können entscheiden wir uns jedoch zunächst für einen Aufbau ohne die Hardware.

Hier ein paar unkommentierte Impressionen des Aufbaus:

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Die Zielgruppe des PC-T60B ist eindeutig eine andere als die eines Gaming-Gehäuses. Daher kann Lian Li auch Handwerkliche Grundkompetenzen erwarten. Der Aufbau dauert dadurch ein wenig länger als bei einem normalen PC-Gehäuse und jede Schraube sollte gewissenhaft „handwarm“ angezogen werden. Wer ordentlich nach der Anleitung vorgeht, kann auch nichts falsch machen. Insgesamt ist der Aufbau einfacher zu bewerten als der eines Ikea-Schrankes, denn hier fehlen keine Schrauben oder Bohrungen und alles passt wie auf den Bildern in der Montageanleitung perfekt zusammen.

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Wie ihr sehen könnt, machen wir direkt vom verschiebbaren Mainboardtray Gebrauch, um unserem Thermalright Macho Direct den nötigen Freiraum zu gewährleisten.
Praktisch ist hier auch der abnehmbare Griff, denn nachdem wir die vier Thumbscrews temporär gelöst haben, können wir das Mainboard mitsamt Kühler direkt einsetzen und verschrauben.

Wir können alle Kabel auch ohne Kabelbinder an ihren Platz bringen und trotzdem einen einfachen Aus- und Einbau des Boards gewährleisten.

Natürlich dürfen wir auch die optische Bewertung nicht beiseitelassen: Uns gefällt die Umsetzung und das Design sehr gut: Jede Schraube und jedes Bauteil hat einen klar definierten Nutzen und trotzdem hat Lian Li designtechnisch einiges herausgeholt, sodass der PC-T60B fast schon zu schade für den harten Bench-Alltag aussieht.

Testsystem:

CPU: Intel Core i5 4570
Board: MSI Z97S SLI Krait Edition
RAM: 12GB DDR3 Corsair Vengeance 1600 MHz CL9
GPU: MSI AMD RX 480 8GB Gaming X
CPU-Kühler: Thermalright Macho Direct
SSD: Crucial BX200 240GB
HDD: Seagate Barracuda 3000GB 7200 U/min
ODD: LG CH10LS28 BluRay Combo Laufwerk
PSU: BeQuiet Pure Power L8 CM 430 Watt

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Nach dem Einbau des Testsystems konnten wir es sofort und ohne Probleme starten. Die HDD arbeitet leise und überträgt nach subjektivem Empfinden keine Vibrationen an das Gehäuse weiter. Auch das BluRay Laufwerk arbeitet zufriedenstellend leise.

Ein kleines Manko gibt es jedoch: Wer, wie wir, gerne einen USB-Stick an der Front des PCs zum einfachen Datenaustausch oder lediglich mehr USB-Ports benötigt, sollte gleich das optionale Frontpanel für ca. 18€ mitbestellen.

Zur Verarbeitungsqualität lässt sich, wie bei Lian Li gewohnt, nur eines sagen: 1A Arbeit!

Auch nach langem Suchen konnten wir keine scharfen Kanten oder Lackfehler entdecken. Die Bohrungen sind perfekt positioniert und der Benchtable bietet je nach Belieben viele Variationsmöglichkeiten. Obgleich des modularen Systems ist das System sehr stabil und scheint durch die zwei Millimeter dicken Aluminiumplatten auch einiges auszuhalten.

Falls zusätzliche Halterungen an nicht vorgesehenen Stellen angebracht werden sollen heißt es diesmal nicht „Nieten rausbohren und hoffentlich hält das dann später mit Schrauben“. Der Nutzer kann die entsprechende Aluminiumplatte einfach herausschrauben und nach der Bearbeitung wieder befestigen.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]
Fazit:

Ob Overclocker, Reviewer oder Enthusiast, der Lian Li PC-T60B Benchtable erleichtert dem Nutzer auf Grund seiner durchdachten Bauweise einiges an Arbeit. Außerdem lässt sich das Testsystem auch schön ansehen, sodass es nicht unbedingt im Hinterzimmer verschwinden muss, sondern ruhig auch Platz auf dem Schreibtisch im Wohnzimmer finden kann.

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Der Benchtable wird in Einzelteilen geliefert. Trotzdem ist der Aufbau einfach, wenn auch ein wenig zeitaufwändig. Lian Li lässt dem Nutzer alle Möglichkeiten von Anfang an offen. Dank der hervorragenden Verarbeitungsqualität und der eindeutigen Anleitung kann beim Auf- und Umbau im Wesentlichen auch nichts schiefgehen.

Bei einem stolzen Preis von 80€ (Stand: 11/2016) könnte das optionale Frontpanel für USB, eSATA und Audio entweder im Lieferumfang inbegriffen oder günstiger als 15€ (Stand: 11/2016) verfügbar sein.

Pro:
– Sehr gute Material- und Verarbeitungsqualität
– Vielseitiger Aufbau mit Variationsmöglichkeiten
– Schönes Design
– Hardware einfach wechselbar

Contra:
– Frontpanel nicht im Lieferumfang inbegriffen

Um alles zu einem Abschluss zu bringen: Wir sind sehr begeistert vom Lian Li PC-T60B und vergeben gerne 9,5 Punkte und somit unseren Gold-Award.

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