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Antec AX61 Elite: Neuer Mid-Tower im Budget-Segment

Rotterdam, 4. Juli 2023 – Antec Inc., kalifornischer Anbieter von leistungsstarken Computerkomponenten und Zubehör für den Gaming-, PC-Upgrade- und Do-It-Yourself-Markt, präsentiert mit dem AX61 Elite ein neues Modell der preisgünstigen AX-Serie Gaming-Hüllen. Der Mid-Tower ist mit vier 120-mm-ARGB-Lüftern ausgestattet und ab sofort zu einem sehr günstigen Preis von 79 € (empfohlener Verkaufspreis inklusive Mehrwertsteuer) erhältlich.

Die neue AX-Serie von Antec bietet eine große Auswahl an Gaming-Gehäusen mit LED-Beleuchtung und auffälligen Frontpanel-Designs – und das alles zu einem erschwinglichen Preis. Das neue AX61 Elite-Gehäuse verfügt über ein Seitenteil aus gehärtetem Glas und setzt die verbauten Komponenten gekonnt in Szene. Die Lufteinlässe vorne und unten sorgen für eine hervorragende Luftzirkulation. Das Gehäuse misst 405 mm x 200 mm x 449 mm (T x B x H) und ist mit ATX-, Micro-ATX- und ITX-Motherboards kompatibel. Das AX61 Elite unterstützt Grafikkarten mit einer Länge von bis zu 320 mm und CPU-Radiatoren mit einer maximalen Höhe von 160 mm. Es bietet Platz für bis zu 8 Lüfter und ist ab Werk mit drei ARGB-Lüftern vorne und einem hinten ausgestattet. Der Hauptlüfter wird verwendet, um die beiden anderen Frontlüfter für die ARGB-Synchronisierung mit dem Motherboard in Reihe zu schalten. Darüber hinaus bietet der Mid-Tower Platz für einen 120 / 240 / 360-mm-Radiator an der Vorderseite des Gehäuses. Das Gehäuse bietet eine Tiefe von 24 mm auf der linken Seite und 13 mm auf der rechten Seite für eine einfache Kabelführung.

Sieben Erweiterungssteckplätze, zwei 3,5-Zoll-Schächte (umrüstbar auf eine 2,5-SSD) und zwei dedizierte 2,5-Zoll-Schächte bieten ausreichend Platz für Laufwerke und Karten. Das I/O-Panel verfügt über einen Power- und LED-Steuerknopf, einen USB 3.0-, zwei USB 2.0-Anschlüsse und Mikrofon-/HD-Audio-Buchsen.
Für weitere Informationen folgen Sie uns bitte auf Facebook und besuchen Sie unsere Website www.antec.com.

*Auszug Pressemitteilung

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Antec Storm & Fusion ARGB Lüfter im Test

Antec erweitert sein Portfolio an Gaming- und PC-Upgrade-Zubehör um eine neue Lüfterserie. Mit dem Antec Storm wird uns ein hocheffizienter Gehäuselüfter ohne ARGB geboten, der sich trotz seiner Leistung durch einen leisen Betrieb auszeichnen soll. Der Antec Fusion auf der anderen Seite setzt auf die ARGB-Komponente und das Design, um sowohl strahlend als auch effizient im Gehäuse zu arbeiten. Wie sich die zwei Lüfter Typen unterscheiden, erfahrt ihr hier.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Sowohl der Storm als auch der Fusion sind in den typischen Antec-Farben gelb, schwarz und weiß verpackt. Auf der Vorderseite ist der jeweilige Lüfter mit dem Firmenlogo in der linken oberen Ecke abgebildet. Die Rückseite zeigt wiederum die besonderen Eigenschaften des Lüfters. Der einzige Unterschied besteht in der Positionierung der Beschreibung der einzelnen Features sowie der Spezifikationen – entweder auf der Rückseite oder auf der Seite.

 

Inhalt



Obwohl beide Lüfter von der Firma Antec sind, unterscheiden sie sich doch im Lieferumfang – mit Ausnahme des ARGB-Hubs für die Fusion-Lüfter.

 

Antec Storm:

  • 1x Installationsanleitung
  • 4x Schrauben pro Lüfter (Zur Befestigung am Gehäuse)
  • 3x 4-Pin PWM Verlängerung

Antec Fusion:

  • 1x Installationsanleitung Lüfter
  • 1x Installationsanleitung ARGB-Hub
  • 4x Schrauben pro Lüfter (Zur Befestigung am Gehäuse)
  • 1x ARGB-Hub
  • 1x RGB-Splitter (Für Gigabyte Mainboards)
  • 1x ARGB-Hub Anschlusskabel
  • 1x Doppelseitiges Klebeband

Daten

Technische Daten – Antec Storm 120 mm  
Lüfter-Typ PWM Lüfter
Abmessung 120 x 120 x 25 mm
Kugellager FDB Bearing
LED N/A
Geschwindigkeit 600 – 2000 U/min
Lüfterstrom 66.56 CFM (max.)
Luftdruck 2,7 mmH₂O (max.)
Geräuschpegel 11,4 – 34.9 dB(A)
Lüfterstecker 4-pin PWM
Betriebsspannung DC 12 V
Nennstrom 0,20 A (max.)
Technische Daten – Antec Fusion ARGB 120 mm  
Lüfter-Typ PWM Lüfter
Abmessung 120 x 120 x 25 mm
Kugellager Hydraulisches Lager
LED 16 ARGB LEDs
Geschwindigkeit 600 – 2000 U/min ±10%
Lüfterstrom 57,93 CFM (max.)
Luftdruck 2,11 mmH₂O (max.)
Geräuschpegel 17,02 – 31,24 dB(A)
Lüfterstecker Lüfter: 4-pin PWM
Betriebsspannung Lüfter: DC 12 V
Nennstrom Lüfter: ≤ 0,21 A
RGB-Anschluss 3-polig ARGB
RGB-Nennspannung 5 VDC
RGB-Nennstrom 0,58 A (max.)

Details

Antec Storm 120 mm



Mit einer Mischung aus Ecken und Rundungen präsentiert sich der Antec Storm Lüfter auch ohne LEDs in modernem Licht. Durch die spiralförmige Anordnung der Lüfterblätter soll laut Antec ein höherer Luftstrom erzeugt werden, ohne dabei mehr Lautstärke zu produzieren. Zur weiteren Geräuschreduzierung kommt ein FDB (Fluid Dynamic Bearing) Lager zum Einsatz. Dieses extra geschmierte Lager soll die Reibung reduzieren und so die Lebensdauer und somit auch die Lautstärke auf Dauer gering halten.




Der Lüfter wird über einen 4-poligen PWM-Stecker angeschlossen. Im Lieferumfang sind auch geflochtene Verlängerungskabel enthalten, da das Lüfterkabel selbst sehr kurz ist. Durch das Daisy-Chaining, also das Verbinden der Lüfter miteinander, spart man zusätzlichen Platz im Gehäuse und kann so ein effizientes Kabelmanagement betreiben.




Die Ausleger sind nicht mit einer Schraubenführung verbunden, was insbesondere bei langen Schrauben an ungünstigen Stellen zu Unbequemlichkeiten führt. Zusätzlich ist an den Auslegern an der Ober- und Unterseite je ein Gummipuffer angebracht, um die Vibrationen im Betrieb so gering wie möglich zu halten.

 

Antec Fusion ARGB 120 mm



Wie auch beim Storm zeichnet sich das Design des Fusion durch eine Mischung aus Ecken und Rundungen aus. Auch hier wird ein FDB, ein hydraulisches Lager, zur Geräuschreduzierung und Haltbarkeit eingesetzt. Zusätzlich ist auf der Rückseite ein extra schmaler, aber stabiler Steg zur Stabilisierung im Einsatz, der ebenfalls der Geräuschreduzierung dient. Die insgesamt 16 ARGB LEDs sind unter einem Diffusor versteckt, der kreisförmig um das Lüftergehäuse verläuft. Oberhalb des Diffusors ist ebenfalls ein Rauchglas aufgeklebt, welches zum einen die schwarze Optik beibehält und zum anderen das Licht leicht dämpft.




Der Anschluss des Lüfters erfolgt über einen 4-poligen PWM-Stecker, an dem sich zusätzlich separat der Anschluss für die ARGB-Beleuchtung befindet. Die Kabel sind diesmal länger, so dass sie einerseits ohne Verlängerung einfach angeschlossen werden können, sich aber im Kabelmanagement stauen.




Die Ausleger des Fusion sind im Gegensatz zum Storm mit einer Schraubenführung verbunden. Um die Vibrationen im Betrieb möglichst gering zu halten, sind an den Auslegern oben und unten zusätzlich Gummipuffer angebracht. Als kleines Gimmick ist der Steg, durch den die Kabel laufen, mit einem „Antec Design“ gestempelt.




Der mitgelieferte ARGB-Hub mit bis zu fünf Anschlüssen bietet nicht nur Platz für die RGB-Beleuchtung, sondern vereint auch die PWM-Steuerung an zentraler Stelle. Alle benötigten Kabel sind im Lieferumfang enthalten – bis auf die Stromversorgung, die über einen SATA-Stromanschluss erfolgt. Als kleines Extra bietet der Hub die Möglichkeit, die RGB Beleuchtung direkt über den Hub oder einen externen LED Controller anzusteuern. Die Befestigung des Hubs erfolgt rein über den mitgelieferten doppelseitigen Klebestreifen.

 

Praxis



Testsystem  
CPU AMD Ryzen 5 5600x @4.750Mhz
GPU ZOTAC NVIDIA GeForce RTX 3070 Ti
Mainboard Gigabyte B550 AOURUS ELITE V2
Arbeitsspeicher 32 GB G.Skill Ripjaws / Crucial Ballistix XMP
Kühlung ASUS ROG Ryuo III 360 ARGB
Netzteil Sharkoon WPM Gold ZERO 750W
Gehäuse be quiet! SILENT BASE 802 Window White

Die Lüfter montieren wir in unserem Beispiel an unserer ROG Ryuo III 360 ARGB AiO Wasserkühlung und schließen die Lüfter an den ARGB/PWM-Hub an. Zum Schluss schließen wir auch das Hub an unser Mainboard an. Dann starten wir unser System.

 

Vergleich



Im Vergleich zu den Originallüftern zeigt sich ein deutlicher Unterschied in der Lautstärke. Während die Temperatur des Antec Fusion sich um ein Grad von den Originallüftern unterscheidet, hält der Antec Storm mit den Originalen mit. Akzeptiert man einen minimalen Temperaturanstieg, kann man sich beim Antec Fusion über eine leisere Umgebung freuen, vor allem bei voller Drehzahl. Die Storm auf der anderen Seite halten die Temperatur gleich, sind aber etwa 2 db(A) leiser als die Originale, was aber keinen großen Einfluss auf die Gesamtlautstärke hat. Alles in allem ein zufriedenstellendes Ergebnis, auch wenn die Lüfter nicht explizit als Radiatorlüfter gekennzeichnet sind.

 

Betrieb und Beleuchtung Antec Fusion

Antec Fusion 120 mm Beleuchtung

 

Fazit

Die Lüfter von Antec, ob Storm oder Fusion, punkten mit futuristischem Design und solider Verarbeitung. Die Kugellager versprechen eine längere Lebensdauer bei gleichbleibender Lautstärke, was sich aber in der kurzen Testzeit nicht überprüfen lässt. Die ARGB-Beleuchtung des Fusion ist durch den rauchigen Kunststoff etwas gedämpft und leuchtet nicht so hell wie bei anderen Markenprodukten, dennoch ist die Beleuchtung ausreichend und durch die ringförmige Anordnung passen die Lüfter sehr gut zu anderen RGB-Lüftern, wie den be quiet! Light Wings, die auf ein ähnliches Konzept setzen. Dass beide Ventilatoren nicht nur für das Gehäuse, sondern auch für Radiatoren bestens geeignet sind, zeigt der Vergleich. Für rund 40 € sind die Antec Storm 120mm Lüfter im Dreierpack erhältlich, bei den Antec Fusion 120mm ARGB Lüftern sieht der Preis schon anders aus – stolze 65 €. Ob sich der Preis für die RGB-Beleuchtung wirklich lohnt, muss jeder für sich selbst entscheiden.

Pro:
+ Optik
+ Verarbeitung
+ Ausreichende Längen der Anschlusskabel
+ Geräuschpegel
+ Als Gehäuse- oder Radiator-Lüfter einsetzbar

Zusätzlich zu Antec Fusion:
+ ARGB-Beleuchtung an Vorderseite
+ ARGB/PWM-Hub für bis zu fünf Lüfter im Lieferumfang

Kontra:
– Preis der Antec Fusion






Herstellerseite Storm
Preisvergleich Storm

Herstellerseite Fusion
Preisvergleich Fusion

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Netzteile

Antec Signature Titanium 1000 W im Test

Es ist kein Geheimnis, dass die meisten PC-Käufer und Schrauber eher auf die Leistung der Grafikkarte, des Prozessors oder ihrer Festplatten achten, bevor sie dem Netzteil einen präzisen Blick zuwenden. Dies wäre aber ratsam, denn immerhin lässt sich bei einem hochwertigen und effizienten Netzteil bares Geld sparen. Eines dieser Netzteile hört auf den Namen Antec Signature Titanium 1000 W und stammt aus dem Hause Antec. Die Spitzeneffizienz soll 94% bei einer 50-prozentigen Last betragen. Das Netzteil verspricht eine leise, effiziente und hochwertige Energieversorgung. Einen absoluten Mehrwert bietet das OC-Link Feature, dass es uns ermöglicht, zwei Netzteile synchronisiert zu betreiben.

Antecs Signature Produktlinie umfasst darüber hinaus auch ein 1300 W Platinum und ein 1000 W Platinum Netzteil. Unser Testsample stellt somit Antecs Spitzenklasse-Modell dar und ist derzeit für knapp 288 € zu haben.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

Antec Signature Titanium 1000 W 

Auf der Vorderseite der Verpackung des Antec Signature erkennen wir auf schwarzem Hintergrund das vollmodulare Netzteil. Darunter befinden sich die Typenbezeichnung und die maximale Leistung von 1000 Watt. Die Rückseite hält für uns die wichtigsten technischen Daten und Features bereit und illustriert beispielsweise die Outputs der verschiedenen Stromleitungen an der Seite der Verpackung und die dazugehörige Stromstärke. Im kombinierten Singlerail-Betrieb leistet das Netzteil bis zu 83 Ampere.

 

Inhalt

 

Nach dem Öffnen der Verpackung erkennen wir sofort das Netzteil, welches durch Luftpolsterfolie gut gegen Stöße geschützt ist. Ferner erkennen wir die zum Netzteil gehörigen Kabel und den Kaltgerätestecker. Der Lieferumfang beschränkt sich bei diesem modularen Netzteil auf die folgenden Zubehörteile und Kabel:


Hinzu kommen Kabelbinder, User-Guide, drei Klettstreifen und vier passende Schrauben.

 

Daten

Antec Signature 1000 Titanium Allgemeines
Dauerleistung 1000 W
Zertifizierung
80 Plus Titanium​
ATX Standard Version 2.52
Modular​
Ja
Lüftergröße 120 mm
Nennspannung (Vac)
Netzfrequenz (Hz)
Nennstrom (A)
100 – 240 (Vac)​
47- 63 Hz
13 / 6,5 A
Anschlüsse 1 x MB 24(20 + 4) Pin
2 x 8(4 + 4) Pin EPS 12V
8 x 8(6 + 2) Pin PCI-E
16 x SATA
5 x Molex
1 x FDD
Garantie 10 Jahre
Preis [atkp template=’72014′ ids=’72860′][/atkp]



Antec Signature 1000 Titanium Ausgangsdaten
12V Leitungen 1
+3.3 V
25 A​
+5 V 25 A
+12 V​
83 A
-12 V
0,3 A​
+5 VSB 3 A
Max. Gesamtleistung 1000 W
Max. Gesamtleistung 3,3 V + 5 V 125 W
80 Plus Zertifikat
Effizienz bei 115 V 10 % Last
Effizienz bei 115 V 20 % Last
Effizienz bei 115 V 50 % Last
Effizienz bei 115 V 100 % Last
Titanium
90%
92%
94%
90%



Antec Signature 1000 Titanium Sicherheit
OCP Ja
OVP
Ja​
UVP Ja
SCP​
Ja
OTP Ja
OPP
Ja​
SIP Ja
NLO Ja

 

Details


Antec Signature Titanium 1000 W Antec Signature Titanium 1000 W

Auf der Oberseite des Antec Signature Titanium Netzteils erkennen wir, wie bei jedem Netzteil üblich, einen großen FDB 135 mm Lüfter, der über einen „ZERO RPM MODE“ verfügt. So kann bei niedrigen Lasten bis ca. 350 W die Lüfterdrehzahl minimiert werden, was für einen extrem leisen Betrieb sorgt.


 

Uns stehen insgesamt die folgenden Stecker zur Verfügung

  • 1 x 24-Pin Mainboardanschluss
  • 2 x 8 (4+4) Pin ATX 12V / EPS 12V CPU-Anschluss
  • 6 x 8 (6+2) Pin PCI-E-Anschluss
  • 6 x SATA-Anschluss
  • 1 x OC Link



 
 

Alle Kabel bis auf den 24-Pin Mainboard-Anschluss sind in flacher Ausführung gefertigt und nicht gesleeved, wobei das Mainboardkabel eine Ausnahme bildet.




Wie auch bei anderen Netzteilen üblich, wird auch das Antec Signature Titanium Netzteil durch eine Input/Output-Tabelle auf dem Typenschild ergänzt.




Wir öffnen nun das Antec Signature Titanium 1000 Netzteil, um einen Blick ins Innere zu illustrieren. Bei dem eingebauten Lüfter handelt es sich um keinen Lüfter aus dem herkömmlichen Produktsegment, liefert jedoch ausreichend Umdrehungen, um den Leistungsanforderungen gerecht zu werden und dabei einen leisen Betrieb zu gewährleisten. Im Gegensatz zu einigen Konkurrenzprodukten weist das Netzteil eine Größe von 135 mm anstatt 120 mm auf.


   

Direkt auf den Netzeingang folgt ein aus kleineren Spulen und Kondensatoren aufgebauter Filter, der verhindert, dass die von den Schaltreglern verwendeten hohen Frequenzen als Störung in das Stromnetz zurück koppeln. Direkt daneben sitzt ein sehr hochwertiger LLC-Gleichrichter, welcher auch für Servernetzteile verwendet wird, der aus den 230 Volt Wechselspannung eine pulsierende Gleichspannung erzeugt. Bei diesen hohen Spannungen benötigt das Netzteil einen passiven Kühlkörper. Die einzelne große Spule ist Teil der DC-DC-Topologie. Sie sorgt dafür, dass die beiden Zwischenkreiskondensatoren mit Strom geladen werden. Im Ergebnis steht eine saubere Gleichspannung.

Die hochwertigen japanischen Kondensatoren in den Ausführungen 820 uF und 470 uF von Nichicon sind Teil des Hauptnetzteils und transformieren die Ströme aus den Zwischenkreiskondensatoren auf die vom PC benötigten Spannungen herunter. Die kleineren, passiv gekühlten Kondensatoren erledigen die gleiche Aufgabe für den Betrieb im Stand-by und sorgen für einen low ripple-Betrieb, was die Performance des Gesamtsystems steigert und maßgeblich stabilisiert. Innerhalb der Platine im Output-Bereich werden diverse Kondensatoren verwendet, um die hochfrequenten, pulsierenden Spannungen wieder in stabile Gleichspannungen wandeln.

Insgesamt ist das Innere des Antec Signature Titanium Netzteil sehr aufgeräumt und man kann sehr gut die einzelnen, sehr hochwertigen Teilkomponenten erkennen.

 

Praxis

Allgemein

Um das System komplett auszulasten, nutzen wir verschiedene Programme und lassen sie teilweise simultan laufen:

  • Cinebench zur CPU-Auslastung
  • Heaven 4.0 zur GPU-Auslastung
  • Atto Diskbenchmark zur Auslastung aller Speicherquellen

Anschließend dokumentieren wir mittels HWiNFO64 v7, die anliegenden Spannungs-, Leistungs- und Temperaturwerte des Mainboards, der CPU und der GPU.

Unser Testsystem besteht dabei aus den folgenden Komponenten:

Testsystem  
Mainboard MAG Z690 Carbon WIFI DDR5
Prozessor Intel Core i7 12700 K @ 5 GHz
Arbeitsspeicher 2x 16 GB G.Skill TridentZ @ 5200 MHz
Speicher Samsung 980 Pro NVME
Grafikkarte Inno4d GeForce RTX 3070 Ti
CPU Kühler Corsair H170i Elite LCD
Gehäuse Corsair 678 Carbide
Lüfter 5x ML140-mm-Premium-PWM-Lüfter
3x ML120-mm-Premium-PWM-Lüfter

Unser Testsystem besteht aus einem Intel Core i7 12700K sowie einem MSI MAG Z690 Carbon WIFI DDR 5 Mainboard. Außerdem sind eine Inno4d GeForce RTX 3070 Ti, sowie 32 GB Arbeitsspeicher und eine Samsung 980 Pro mit 1 TB Speicher verbaut. Dabei haben wir die CPU auf eine Ratio von +2 auf allen P- und E-Cores übertaktet.



Leistungsaufnahme und Spannung des Mainboards

Im Idle läuft das Mainboard mit einer exakten Spannung von 12 Volt, während sich in unseren Benchmarks die Spannung auf 12,168 Volt anhob, wobei die PC-Temperatur einen Wert von 52 °C erreichte. Da unser Case hervorragend gekühlt ist, wurde das System nie heißer als 43 °C.

 

Leistungsaufnahme und Spannung der CPU

Nachdem wir die CPU mehrfach mit Cinebench und CPU-Z belastet haben, ergaben sich Spannungen im Bereich von 1,210 Volt im Idle und 1,345 Volt im Benchmark. Dabei konsumierte Sie eine Leistung von bis zu 197 Watt im Stresstest und 23,6 Watt im Idle. Der Prozessor wurde nie heißer als 74 °C im Benchmark und verblieb im Idle bei kühlen 29 °C.

 

Leistungsaufnahme und Spannung der GPU

Da unsere RTX 3070 Ti hart im Nehmen ist, haben wir neben dem Heaven Benchmark auch einen Firestrike Benchmark durchgeführt. Bei einer Temperatur von 69 °C und einer Speichertemperatur von 72 °C verbrauchte sie in der Spitze 283 Watt bei einer anliegenden Spannung von 12,038 V bzw. 12,046 V auf beiden +12-V-Outputs. Im Idle behielt die GPU einen kühlen Kopf und erreichte eine Temperatur von knapp 27 °C bzw. 32 °C. Dabei hatte sie eine Leistungsaufnahme von 10 Watt und eine anliegende Eingangsspannung von 11,817 V bzw. 11,814 V.

 

Lautstärke

Im Lautstärketest ist das Antec Signature Titanium 1000 W Netzteil zu keiner Zeit zu hören. Da unser System hervorragend mit acht Lüftern ausgestattet ist, fällt dies ohnehin nicht mehr ins Gewicht.

 

Fazit

Das Antec Signature Titanium 1000 Netzteil ist derzeit zu einem angemessenen Preis erhältlich und besitzt eine zehnjährige Garantie und eine üppige Ausstattung. Zudem ist das Netzteil nicht hörbar und bietet uns eine konstante Spannungsversorgung über jegliche Anwendungen hinweg. Die unterschiedlichen Anwendungsszenarien haben keine Schwächen offengelegt. Somit ist das Antec Signature Titanium 1000 eine gute Empfehlung für jeden, der sorgenfrei übertakten möchte und wert auf alle gängigen Sicherheitsmechanismen legt. Dabei ist das Netzteil vollmodular, was den Kabelsalat minimiert und somit für einen besseren Airflow sorgt.


Pro:
+ Effizienz 80%+ Titanium
+ Hohe Anzahl Stecker
+ Stabilität
+ Geringe bis gar keine Lautstärke
+ Hochwertige Bauteile
+ Hohe Leistungsreserven

Kontra:
– N.V.




Herstellerseite
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Antec DP503 im Test

Unter dem Branding „Dark League“ zeigt Antec das volle Potenzial des neuen DP503 Cases. Dieses bietet neben seinen drei integrierten Front-Lüftern einen ARGB- und Lüfter-Controller, welcher in Verbindung mit den 120er Lüftern und dem 3D Geometric Mesh Front Panel Design ein futuristisches Aussehen sowie guten Airflow bietet. Aufmerksamen Lesern wird auffallen, dass auch sein Zwillingsbruder NX700 ein ähnliches Design aufweist. Den Mehrwert liefern zusätzliche Funktionen und ein USB Typ C Steckplatz. Da wir beide Modelle erhalten haben können wir euch zeigen, welche Vorteile das DP503 für euch bereithält.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

Verpackung des Antec DP503

Die Verpackung des Antec DP503 zeigt das Case auf herkömmlicher Kartonage. Erst die Rückseite offenbart jedoch die wichtigsten Features und zeigt das Case sowohl aus einer Explosionsperspektive als auch aus der Sicht der seitlichen Silhouette. Weitere Informationen können wir den Verpackungsseiten entnehmen, die uns bspw. die maximale GPU-Länge offenlegen.

 

Inhalt



Neben dem Gehäuse und der Bedienungsanleitung befindet sich eine kleine Box im Inneren des Cases, welche im demontierbaren Festplattentray befestigt ist. Darin befinden sich in mehreren kleinen Zipperbeuteln Schrauben und Kabelbinder. Darüber hinaus liefert Antec zwei SSD-Racks und drei Slotblenden.

 

Daten

Antec DP503  
Farben Schwarz
Maße 483 x 220 x 492 mm (L x B x H)
Gewicht 7,88 kg
Material SPCC (Stahlblech), Glas, Plastik
Seitenteil 4 mm Tempered Glas
Formfaktor (Mainboard) Mini-ITX, mATX, ATX, E-ATX
Laufwerke bis zu 2 HDDs, bis zu 4 SSDs
Anschlüsse I/O 2x USB 3.0, Audio I/O, Powerbutton, LED Control Button, USB Typ-C
Lüfterunterstützung Front: 3x 120 mm (enthalten) / 3x 140 mm / 2x 185 mm
Hinten: 1x 120 mm (enthalten)
Top: 3x 120 mm / 2x 140 mm
Unten: 2 x 120 mm
Radiatorunterstützung Front: bis 360 mm
Hinten: bis 120 mm
Top: bis 360 mm
Max. Höhe CPU-Kühler 170 mm
Max. Länge Grafikkarte bis 375 mm
Erweiterungsslots 7

 

Details



Die Front I/O umfasst von links nach rechts einen Power-Button gefolgt von einem LED-Button, welcher zwischen den unterschiedlichen Beleuchtungsmodi wechselt. Schließlich folgen ein USB 3.0 Port, die Kopfhörerbuchse, die Mikrofonbuchse und erneut ein USB 3.0 Port. Im Gegensatz zum NX700 bietet das DP503 einen USB Typ-C Port.


Antec DP503

Eines der attraktivsten Merkmale des Cases ist die Front, welche eine, eine diagonal gewellte Topografie aufweist. Dieses gewellte Mesh dient zugleich als Staubfilter, welcher letztlich doch etwas gröber ausfällt als ein herkömmlicher Staubfilter. So kann es auf lange Sicht dazu führen, dass die drei 120er Lüfter Staub ins Gehäuse ziehen. Auch die seitliche Glasscheibe ist ein echter Hingucker. Es sei jedoch erwähnt, dass diese nicht mittels eines Scharniers befestigt ist, sondern ebenso wie die Rückseite durch zwei Schrauben fixiert wird.


Antec DP503 Innenansicht

Rückseitig herrscht auf den ersten Blick etwas Kabelgewirr, doch nachdem wir etwas Management betrieben haben, zeigt sich eine aufgeräumte Rückseite. Dies verdanken wir unter anderem auch dem bereits vorinstallierten Controller. Hier können wir bis zu sechs Lüfter samt ARGB anschließen. Mitgelieferte Kabelbinder und Klettstreifen helfen uns zusätzlich einen Kabelkanal zu legen.




Rückseitig befinden sich zwei Möglichkeiten, herkömmliche SSDs anzuschrauben. Die notwendigen Schrauben sind im Lieferumfang enthalten. Darüber hinaus lassen sich zwei weitere SSDs im Main-Chamber des Cases verbauen.




Wer jedoch zusätzlich größeren Massenspeicher verbauen möchte, hat die Möglichkeit zwei HDDs im Tray hinter dem Netzteil zu verstauen. Wer diesen Platz jedoch für Kabel oder andere Komponenten benötigt, kann das Tray abschrauben.




Das Case-Top besteht aus einem Mesh und einem Staubfilter. Die Breite und Länge ist groß genug um einen 360er Radiator unterzukriegen, bedenkt man, dass hier zwei 140er- oder drei 120er-Lüfter verbaut werden können. Je nachdem welche Schraubköpfe zu eurer AIO mitgeliefert werden, kann es passieren, dass der Staubfilter nicht bündig zum restlichen Gehäuse aufliegt.




Das modulare Design wird gestützt von einem Klicksystem des Frontelements. So sind alle Bauteile ohne Werkzeuge leicht zu entfernen und sitzen gleichzeitig ordnungsgemäß an gewollter Position. Die Seitenteile werden jedoch geschraubt. Im Gegensatz zum NX700 zeigen sich im DP503 drei 120er Lüfter. Alternativ können hier sogar bis zu drei 140er Lüfter verbaut werden. Das Antec DP503 ist, wenn es um die Anzahl der zu verbauenden Lüfter geht, sehr gut ausgestattet. Insgesamt können wir neun 120er oder fünf 140er Lüfter verbauen. Davon lassen sich bis zu drei Lüfter als Front-Lüfter und bis zu drei Lüfter als Top-Lüfter verwenden. im Rear- oder Bottom-Bereich können keine 140 mm Lüfter verwendet werden. Dafür können im Front-Bereich jedoch zwei 185 mm Lüfter angeschlossen werden. Dies sorgt sicherlich für genügend Spielraum, um das große Volumen des Cases kühl zu halten. Leider ist im Lieferumfang kein Rear-Lüfter vorhanden.





Gut durchdacht ist, dass das Antec DP503 einen separaten Platz für das Netzteil zur Verfügung stellt und das Case auch im Inneren aufgeräumt wirkt. Außerdem zeigt sich, dass bspw. die Stromversorgung für die Grafikkarte und für das Mainboard nur noch geringfügig ins Auge fällt, da, wie bereits beschrieben, die Kabeldurchführungen hervorragend platziert wurden. Das Netzteil selbst wird durch eine zusätzliche Vorrichtung direkt durch die Rückseite geschoben, was das Verkabeln und die Zugänglichkeit erleichtert.




Der Bereich für PCI-Slots umfasst sieben Slotblenden. Im Gegensatz zum NX700 lassen sich diese jedoch abschrauben, anstatt diese herausbrechen zu müssen.




Auf der Unterseite erkennen wir einen weiteren Staubfilter, sowie die festen Standfüße.




Betrachten wir nun den Innenraum unseres Antec DP503. Dieser bietet ausreichend Platz für Mainboard-Formfaktoren von Mini-ITX bis E-ATX und stellt darüber hinaus passende Kabeldurchlässe zur Verfügung, die auch Gummimanschetten aufweisen. Beispielsweise befinden sich im oberen und unteren Bereich drei länglich positionierte Durchlässe, während sich unten ein spezieller Durchlass für die Grafikkarte befindet. Die rechte Seite beherbergt drei vertikale Kabeldurchlässe nebst zwei weiteren Durchlässen für weitere Komponenten wie Frontradiator oder dedizierter Pumpe etc.




Bei genauerer Betrachtung fällt euch sicherlich eine ganz besondere Funktion ins Auge. Das DP503 ist mit einer GPU-Stütze ausgestattet, die sowohl in Höhe, als auch Länge flexibel angepasst werden kann. Diese Funktion kennen wir von wenigen anderen Gehäusen und hat den Vorteil, dass die GPU unauffällig und ohne Schnickschnack an Stabilität gewinnt.

 

Praxis

Testsystem

Testsystem  
Mainboard ASUS TUF GAMING Z790-PLUS WIFI D4
Prozessor Intel Core i7 12700 K @ 5 GHz
Arbeitsspeicher 4x 8 GB G.Skill TridentZ CL14 @3200 MHz
Speicher Samsung 980 Pro
Grafikkarte Asus ROG STRIX 1080 OC




Der Einbau der Hardwarekomponenten geht sehr locker von der Hand. Das ist auch nicht verwunderlich, schließlich können wir das Case bis auf das letzte Bauteil auseinandernehmen und gelangen so sehr einfach an jeden Winkel des Gehäuses. Auch die Verkabelung ist relativ komfortabel dank Controller. Besonders gut gefallen uns die obersten Kabeldurchlässe, die es uns massiv erleichtern, die Stromkabel für die CPU zu verlegen.




Im Lieferzustand ist die Glasscheibe beidseitig mit Schutzfolien ausgestattet. Leider weisen die Case-Seiten keine Scharniergelenke auf, die es uns ermöglichen würden, nach Belieben das Case zu öffnen oder zu schließen. Wir können die Glasscheibe leider nicht ohne Werkzeug herausnehmen, da sie durch Schrauben mit flachem Kopf am Case montiert wird. Insgesamt macht das Case einen hochwertigeren Eindruck als der kleine Bruder und ist auch präziser verarbeitet, ganz zu Schweigen vom höheren Funktionsumfang.

Insgesamt bietet das Case ausreichend Platz für GPUs bis zu 375 mm, CPU-Kühler bis zu einer Höhe von 170 mm und PSUs mit einer Länge von maximal 410 mm bzw. 205 mm samt eingebautem HDD-Tray.





Im laufenden Betrieb zeigt sich ein farbenfrohes Spiel zwischen Gehäuse und den weiteren Komponenten. Gerade die Wellentopologie der Front bewirkt einen sehr coolen Effekt.

 

Temperaturen & Lautstärke

full


Im laufenden Betrieb bewirken die drei 120er Lüfter einen leiseren Betrieb als zwei 185er Lüfter. Da das DP503 jedoch keinen Rear-Lüfter aufweist, sollte hier vom Nutzer unbedingt nachgesteuert werden. Die Wärmeabfuhr ist so nicht effizient möglich. In diesem Review verwenden wir glücklicherweise einen aktiven 240er Radiator, damit wir unsere Intel i7 12700K CPU betreiben können. So vernehmen wir Lautstärken von knapp 34 dB(A) im IDLE und bis zu 42 dB(A) unter Volllast.

 

Fazit

Insgesamt sind wir mit dem Antec DP503 zufrieden. Das Design ist ansprechend und die verwendeten Materialien sind gut gewählt, jedoch zeigen sich verschiedene Schwächen in der Verarbeitung. Auch wenn der Preis von unter 100 € erst einmal zum Kauf einlädt. Die bereits vorinstallierten Lüfter liefern eine gute Kühlleistung von Haus aus, doch zeigt sich das Case insgesamt etwas lauter. Wenn es für euch nicht zwangsläufig 185 mm Lüfter sein müssen, bietet der Gehäusemarkt Preis-/Leistungstechnisch stimmigere Modelle. Müssen es jedoch die 185 mm Lüfter sein, seid ihr preislich gut beraten.


Pro:
+ Schönes Design mit drei A-RGB-Lüftern
+ Von Haus aus gute Kühlleistung
+ Radiatoren bis 360 mm in Front und Top möglich
+ Gut platzierte Kabelführung mit Gummimanschetten
+ USB Typ-C Port
+ GPU-Halterung

Kontra:
– Kein Staubfilter in der Front
– Kein Rear-Lüfter



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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Antec NX700 im Test

Unter dem Motto „Built for Gaming“ vermarktet Antec das neue Case NX700. Dieses bietet neben seinen drei integrierten Lüftern eine ARGB-Steuerung, die in Verbindung mit den beiden 185 mm Lüftern und des 3D Geometric Mesh Front Panel Designs ein futuristisches Aussehen sowie guten Airflow bietet. Unter dem „NX-Brandings“ stellt das NX700 das Top-Modell dar, wird aber von seinem Zwillingsbruder, dem DP503 ausstattungstechnisch übertrumpft. Glücklicherweise haben wir beide Modelle erhalten und zeigen euch nun, welche Vorteile das NX700 für euch bereithält.

 

Inhalt, Daten

Inhalt



Neben dem Gehäuse und der Bedienungsanleitung befindet sich eine kleine Box im Inneren des Cases, welche im demontierbaren Festplattentray befestigt ist. Darin befinden sich in mehreren kleinen Zipperbeuteln Schrauben und Kabelbinder. Darüber hinaus liefert Antec zwei SSD-Racks und drei Slotblenden.

 

Daten

Antec NX700  
Farbe Schwarz
Maße 440 x 220 x 492 mm (L x B x H)
Gewicht 6,7 kg
Material SPCC (Stahlblech), Glas, Plastik
Seitenteil 4 mm Tempered Glas
Formfaktor (Mainboard) Mini-ITX, mATX, ATX
Laufwerke bis zu 2 HDDs, bis zu 4 SSDs
Anschlüsse I/O 2x USB 3.0, Audio I/O, Powerbutton, LED Control Button
Lüfterunterstützung Front: 3x 120 mm / 3x 140 mm / 2x 185 mm (enthalten)
Hinten: 1x 120 mm (enthalten)
Top: 2x 120 mm / 2x 140 mm
Unten: 2 x 120 mm
Radiatorunterstützung Front: bis 360 mm
Hinten: bis 120 mm
Top: bis 280 mm
Max. Höhe CPU-Kühler 170 mm
Max. Länge Grafikkarte bis 340 mm
Erweiterungsslots 7

 

Details



Die Front I/O umfasst von links nach rechts einen Power-Button, gefolgt von einem LED-Button, welcher zwischen den unterschiedlichen Beleuchtungsmodi wechselt. Schließlich folgt ein USB 3.0 Port, die Kopfhörerbuchse, die Mikrofonbuchse und erneut ein USB 3.0 Port. Leider vermissen wir hier die Typ-C-Anschlüsse.


Antec NX700

Eines der attraktivsten Merkmale des Cases ist die Front, welche eine diagonal gewellte Topografie aufweist. Dieses gewellte Mesh dient zugleich als Staubfilter, welcher letztlich doch etwas gröber ausfällt als ein herkömmlicher Staubfilter. So kann es auf lange Sicht dazu führen, dass die beiden gewaltigen 185 mm Lüfter Staub ins Gehäuse ziehen. Auch die seitliche Glasscheibe ist ein echter Hingucker. Es sei jedoch erwähnt, dass diese nicht mittels eines Scharniers befestigt ist, sondern ebenso wie die Rückseite durch zwei Schrauben fixiert wird. Leider mangelt es hier an einer präzisen Passform. Wir merken, dass die Gehäusestruktur Unstimmigkeiten aufweist, was zur Folge hat, dass wir nur mit etwas Mühe und kleinerer Gewalteinwirkung die Glasscheibe in Position bringen können.




Rückseitig herrscht auf den ersten Blick etwas Kabelgewirr, da hier die drei Lüfter intern durch verschiedene Kabel zur RGB-Synchronisation miteinander verbunden sind. Ist dies jedoch erst einmal entworren, können auf der Rückseite alle weiteren Kabel verlegt werden. Die mitgelieferten Klett-Streifen von Antec machen sich hier nützlich. So können wir im hinteren Teil des Cases eine Art Kanal legen, worin wir alle Kabel gruppieren. Das Case an sich bietet verschiedene Aussparungen in der Nähe wichtiger Mainboard-Slots wie ATX, PCI, CPU und USB. Diese sind jedoch nicht gummiert.




Auf der Rückseite befinden sich zwei Möglichkeiten, herkömmliche SSDs anzuschrauben. Die notwendigen Schrauben sind im Lieferumfang enthalten. Darüber hinaus lassen sich zwei weitere SSDs in der Main-Chamber des Cases verbauen.




Wer jedoch zusätzlich größeren Massenspeicher verbauen möchte, hat die Möglichkeit, zwei HDDs im Tray hinter dem Netzteil zu verstauen. Wird dieser Platz jedoch für Kabel oder andere Komponenten benötigt, kann das Tray entfernt werden.




Das Case-Top besteht aus einem Mesh und einem Staubfilter. Die Breite und Länge ist groß genug, um einen 360er Radiator unterzukriegen, bedenkt man, dass hier zwei 140er- oder drei 120er-Lüfter verbaut werden können. Je nachdem, welche Schraubköpfe zu eurer AIO mitgeliefert werden, kann es passieren, dass der Staubfilter nicht mehr plan zum restlichen Gehäuse aufliegt.




Das modulare Design wird gestützt von einem Klicksystem. So sind alle Bauteile ohne Werkzeuge leicht zu entfernen und sitzen gleichzeitig ordnungsgemäß an gewollter Position. Auf diese Weise werden alle Seitenteile, das Case-Top und die Case-Front an die Basis des Cases geklickt oder können fingerleicht abgeschraubt werden.




Das Antec NX700 ist, wenn es um die Anzahl der zu verbauenden Lüfter geht, gut ausgestattet. Insgesamt können wir acht 120er oder fünf 140er Lüfter verbauen. Davon lassen sich jedoch nur bis zu drei Lüfter als Front-Lüfter und bis zu zwei Lüfter als Top-Lüfter verwenden. Im Rear- oder Bottom-Bereich können keine 140 mm Lüfter verwendet werden. Dafür können im Front-Bereich jedoch zwei 185 mm Lüfter angeschlossen werden. Diese sorgen sicherlich für genügend Spielraum, um das große Volumen des Cases kühl zu halten.




Gut durchdacht ist, dass das Antec NX700 einen separaten Platz für das Netzteil zur Verfügung stellt und das Case auch im Inneren aufgeräumt wirkt. Außerdem zeigt sich, dass bspw. die Stromversorgung für die Grafikkarte und für das Mainboard nur noch geringfügig ins Auge fällt, da, wie bereits beschrieben, die Kabeldurchführungen hervorragend platziert wurden.




Der Bereich für PCI-Slots umfasst sieben Slotblenden, bei denen es sich jedoch um festinstallierte Einweg-Slotblenden hält, die zu Beginn der Montage herausgebrochen werden müssen. Da Antec nur drei Ersatz-Slotblenden liefert, sollte gut überlegt werden, wo Slotblenden herausgebrochen werden und wo nicht. Die Verschlussoption macht einen etwas wackeligen Eindruck.




Betrachten wir nun den Innenraum unseres Antec NX700. Dieser bietet ausreichend Platz für Mainboard-Formfaktoren von Mini-ITX bis ATX und stellt darüber hinaus passende Kabeldurchlässe zur Verfügung, ohne auf Gummimanschetten zu setzen. Beispielsweise befinden sich im oberen und unteren Bereich drei länglich positionierte Durchlässe, während sich unten ein spezieller Durchlass für die Grafikkarte befindet. Die rechte Seite beherbergt zwei vertikale Kabeldurchlässe.

 

Praxis

Testsystem

Testsystem  
Mainboard ASUS TUF GAMING Z790-PLUS WIFI D4
Prozessor Intel Core i7 12700 K @ 5 GHz
Arbeitsspeicher 4x 8 GB G.Skill TridentZ CL14 @3200 MHz
Speicher Samsung 980 Pro
Grafikkarte Asus ROG Strix 1070 OC




Der Einbau der Hardwarekomponenten geht sehr locker von der Hand. Das ist auch nicht verwunderlich, schließlich können wir das Case bis auf das letzte Bauteil auseinandernehmen und gelangen so sehr einfach an jeden Winkel des Gehäuses. Lediglich die Verkabelung der bereits vorinstallieren Lüfter ist etwas lästig, was mit einer dedizierten Lüftersteuerung hätte besser gelöst werden können.




Im Lieferzustand ist die Glasscheibe beidseitig mit Schutzfolien ausgestattet. Leider weisen die Case-Seiten keine Scharniergelenke auf, die es uns ermöglichen würden, nach Belieben das Case zu öffnen oder zu schließen. Wir können die Glasscheibe leider nicht ohne Werkzeug herausnehmen, da sie durch Schrauben mit flachem Kopf am Case montiert wird. Rückseitig erkennen wir, dass die Slot-Blende unseres Mainboards nicht optimal sitzt.

Insgesamt bietet das Case ausreichend Platz für GPUs bis zu 340 mm, CPU-Kühler bis zu einer Höhe von 170 mm und PSUs mit einer Länge von maximal 365 mm bzw. 200 mm samt eingebautem HDD-Tray.




Im laufenden Betrieb zeigt sich ein farbenfrohes Spiel zwischen Gehäuse und den weiteren Komponenten. Gerade die Wellentopologie der Front bewirkt einen sehr coolen Effekt.

 

Temperaturen & Lautstärke

Obwohl die Frontlüfter von Haus aus etwas laut sind, zeigt sich insgesamt eine gute Kühlleistung für drei vorinstallierte Lüfter. Lediglich während des Gamings zeigen sich etwas höhere Temperaturen der CPU von 75°C und der GPU von 58°C, die jedoch keineswegs besorgniserregend sind.

 

Fazit

Insgesamt sind wir mit dem Antec NX700 zufrieden. Das Design ist ansprechend und die verwendeten Materialien sind gut gewählt, jedoch zeigen sich verschiedene Schwächen in der Verarbeitung. Auch wenn der Preis von unter 100 € erst einmal zum Kauf einlädt. Die bereits vorinstallierten Lüfter liefern eine gute Kühlleistung von Haus aus, doch zeigt sich das Case insgesamt etwas lauter. Wenn es für euch nicht zwangsläufig 185 mm Lüfter sein müssen, bietet der Case-Markt preis-/leistungstechnisch stimmigere Modelle, falls es jedoch die 185 mm Lüfter sein müssen, seid ihr preislich jedoch gut beraten.


Pro:
+ Schönes Design mit drei A-RGB-Lüftern
+ Von Haus aus gute Kühlleistung
+ Radiator bis 360 mm möglich
+ Gut platzierte Kabelführung

Kontra:
– Lüfter von Haus aus etwas laut
– Kein Staubfilter in der Front
– Fehlender zusätzlicher USB-Typ C Anschluss


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NeoEco Gold Modular: Antec präsentiert drei neue Modelle

Rotterdam, 6. Februar 2023 – Antec Inc., führender Anbieter von Hochleistungs-Computerkomponenten und Zubehör für den Gaming-, PC-Upgrade- und Do-It-Yourself-Markt, erweitert seine Gold-Serie um drei Modelle mit 650 W, 750 W oder 850 W. Die 80 PLUS® GOLD-Bewertung und die modulare Verkabelung machen das Neo Eco Gold Modular zu einer großartigen und erschwinglichen Wahl. Sie sind ab sofort ab 109 € (empfohlener Verkaufspreis inkl. MwSt.) im Handel erhältlich.

Die brandneue NeoECO Gold Modular-Serie bietet das beste DIY-PC-Erlebnis geschaffen und bietet außergewöhnliche Leistung und hervorragende Stabilität. Mit 100 % vollständig modularem Design sorgt die NeoECO Gold Modular-Serie für eine bequeme und saubere Installation der PC-Hardware. Es versorgt das System mit hocheffizientem Strom und senkt somit Stromrechnung.

Die thermische Steuerung mit dem Zero-RPM-Modus ermöglicht es, den Lüfter bei geringer Last abzuschalten, um für absolute Stille zu sorgen. Der 120-mm-Lüfter optimiert das Gleichgewicht zwischen Kühlung und Geräuschentwicklung. Hochwertige japanische Hochleistungskappen ermöglichen eine stabile Leistung. Ein Half-Bridge LLC-Design der Serverklasse mit synchroner Gleichrichtung basierend auf einer DC-DC-Topologie verbessert Leistung und Stabilität.

Das CircuitShield-Design ermöglicht Schutz auf Industrieniveau, um das System in jeder Umgebung sicher zu machen. Mit der 7-Jahres-Garantie ist die NeoECO Gold Modular-Serie die ideale Wahl für professionelle Modder und PC-Gamer.

Für weitere Informationen folgen Sie uns in den sozialen Medien und besuchen Sie unsere Website unter www.antec.com

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside CPU Kühler Wasserkühlung

Antec Vortex 240 ARGB im Test

Mit der Vortex 240 ARGB stellt Antec eine Neue All-in-One Wasserkühlung vor, die nicht nur durch einen hängenden Spiralpumpenkopf inspiriert. Sondern gleichzeitig mit einem Wirbel, der unzählige Lichteffekte aus verschieden Blickwinkeln darstellt, alles gut in Szene setzt. Auch eine hervorragende Kühlleistung wird seitens des Herstellers angepriesen. Antec verbaut hierbei die Neuen Fusion PWM-ARGB-Lüfter mit einem multilateral geformten Beleuchtungsrahmen, der mit 16 LEDs bestückt ist und harmonische Lichteffekte projiziert. Erhältlich ist die Vortex-Reihe in zwei Größen mit 240 und 360 mm. Nachfolgend wollen wir sehen, wie sich die Vortex 240 ARGB in der Praxis so schlägt. Ob sie unseren Intel Core i7 13700K bändigen kann? Denn laut Herstellerangaben ist eine TDP von 240 W möglich. Welche weiteren Features uns noch erwarten, erfahrt ihr nun im nachfolgenden Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

In einer Schwarz-violetten gehaltenen Kartonage kommt die Vortex 240 ARGB beim Endkunden an. Der Schriftzug des Produktes ist in Weiß gehalten und sticht leicht transparent hervor. Schon auf ihrer Front sieht man vier kleine Illustrationen, die Aufschluss über die Förderhöhe der Pumpe, den gesleevten Schläuchen, den ARGB-Lüftern und dem ARGB-Pumpenkopf darstellt. Die Rückseite ist ebenfalls in einem Schwarz-violetten Ton gehalten und illustriert die Vortex 240 ARGB auf der rechten Seite im eingebauten Zustand und vier Features als bildliche Darstellungen aufgedruckt. Auf einer der Längsseiten ist eine kleine Tabelle, die in acht unterschiedlichen Sprachen über alle wichtigen und spezifischen Daten informiert zusehen.

 

Inhalt

 

 

Neben der Vortex 240 ARGB, die sicher im Karton-Inlay in zwei Plastikbeuteln (Kühlergehäuse/ Radiator) verstaut ist, befinden sich auch zwei 120 mm Fusion PWM-ARGB-Lüfter, die ebenfalls separat in kleinen Plastikbeuteln untergebracht sind. Sämtliches Zubehör für die Montage aller Sockel von Intel und AMD, Wärmeleitpaste, Spachtel (vorbildlich), ein User Guide und eine kleine separate verschweißte Tüte, in der sich der ARGB-Controller befindet, liegen der Verpackung bei.

 

Daten

Technischen Daten –
Antec Vortex 240 ARGB
 
Wasserblock Wasserblock Größe: 67 x 48,5 mm
Block Material (CPU Plate): Kupfer
TDP 240 W
Pumpe Geschwindigkeit: 2,800 RPM +/- 10%
Power: 12V DC, 2W, 0.3A
Verbrauch: 3,0 W
Durchfluss: 1,3 L/min
Radiator Radiator Größe: 120 mm x 27 mm x 277 mm (B x H x T)
Radiator Material: Aluminium
Schläuche: Gummischläuche gesleevt
Schlauch Länge: 400 mm
Lüfter Fusion 120 ARGB Lüfter (AH12012FM1)
Größe: 120 x 120 x 20 mm
Geschwindigkeit: 600 +/- 200 – 2000 RPM +/- 10%
Statischer Druck: 5 mmH2O
Luftdurchsatz: 57,93 CFM
Geräuschkulisse: 31,24 dB(A)
Steuerungsmodus: PWM/DC
4-Polig-PWM
Komptabilität Intel: LGA 115X, 1200, 1700, 20XX
AMD: AM3/AM4
Garantie 3 Jahre

 

Details

 

Die Lüfterrahmen der Fusion 120 ARGB-Lüfter sind einem Schwarz-Ton gehalten und der mittig auf der Lüfternarbe angebrachte runde Antec-Schriftzug in Form eines Aufklebers rundet das Gesamtbild stimmig ab. Antec verbaut hier Hydrauliklager, die Reibungsgeräusche reduzieren und die Lebensdauer der Lüfter verlängert sollen. Ab Werk sind bereits an den vier Ecken Anti-Vibrations-Gummilager angebracht, die dafür sorgen, dass etwaige entstehende Vibrationen minimiert werden. Angegeben mit ihren max. Luftstrom von 57,93 CFM und über das 4-Pin-Anschlusskabel (PWM) liefert der Lüfter eine Drehzahlregelung von 600 +/- 200 – 2000 RPM +/- 10 %.




Die Fusion PWM ARGB-Lüfter besitzen einem multilateral geformten Beleuchtungsrahmen mit 16 LEDs umso harmonische Lichteffekte zu projizieren (dazu, später mehr).


 

Einzigartig ist wohl das richtige Wort, um den aus Kunststoff gefertigten Spiralpumpenkopf zu beschreiben. Mit seinen Abmaßen von 67 x 48,5 mm wirkt er anfänglich doch recht klein, anders, als dass man es von anderen Herstellern, die mit weitaus größeren Pumpenhäusern aufwarten kennt. Im Inneren befindet sich nicht nur die LED-Einheit, die außergewöhnliche Lichteffekte wiedergibt. Auch eine hocheffiziente Kühlerpumpe kommt hier zum Einsatz, die mit bis zu 2800 +/- 10 % RPM angegeben ist, deren Leistung ausreichend sein soll, um die neuste Generation von Intel und AMD Prozessoren ausreichend zu kühlen.




Die Richtung der Pumpenschläuche kann verändert werden, wie es entsprechend dem Mainboard erforderlich ist. Dank der Drehgelenke am Pumpengehäuse ist hier Flexibilität garantiert.




Der Kühlerboden besteht aus Kupfer und soll für eine optimale Wärmeübertragung sorgen. Eine Schutzfolie ist unterseitig angebracht, um ihn vor etwaigen Berührungen zu schützen.


 

Für eine ausreichende Wärmeabfuhr sorgt der schwarz lackierte, aus Aluminium gefertigte Radiator. Die Übergänge sind sehr sauber verarbeitet, scharfe Kanten sucht man vergeblich. Durch die geringe Bauhöhe von gerade einmal 27 mm lässt dieser sich in nahezu allen Gehäusen ohne Probleme montieren. Mit seinen massiven 13 Lamellen bietet er zudem einen optimalen Wärmeaustausch, der schneller abgeführt wird und somit auch optimal für kleinere Gehäusetypen geeignet ist.




Die 400 mm langen EPDM-Schläuche mit hoher Dichte sind mit einem verstärkten Mesh (Sleeve) ummantelt. Sie sind recht flexibel, wodurch die Positionierung des Radiators bei der Montage im Gehäuse erleichtert wird.


ARGB-Controller

 

Antec bietet dem Endkunden auch einen ARGB-Controller (im Lieferumfang enthalten), der ebenfalls über einen 3-Pin 5 V Anschluss über das Mainboards angeschlossen und synchronisiert werden kann. Unterstützung seitens des Mainboard-Herstellers vorausgesetzt. Über einem SATA-Stromanschluss bezieht der Controller seinen Strom und gleich vier Anschlüsse mit je 120 LEDs (12 mA) stehen dem Endverbraucher zur Verfügung. Rückseitig ist ein kleiner Magnet angebracht, um den Controller im Gehäuse platzieren zu können.




Wird der Mode-Button über 3 Sek. Lang gedrückt, übernimmt die Mainboard-Software die Steuerung der Farbeffekte. Somit sind dem Endverbraucher keine Grenzen gesetzt bei der Anpassung der unterschiedlichen Beleuchtungseffekte.

 

Praxis

Testsystem 

Testsystem  
CPU Intel Core i7 13700K
GPU AMD Radeon RX 6700 XT Hellhound
Mainboard ASUS ROG STRIX Z790-E Gaming WIFI
Arbeitsspeicher 32 GB G.Skill Trident Z5 DDR5
SSD/M.2 CT500P5PSSD8/ HP SSD EX950 2TB
Kühlung Antec Vortex 240 ARGB
Netzteil Be Quiet Pure Power 11 FM 850W
Gehäuse AZZA CAST

 

Einbau



Der Einbau gestaltet sich recht einfach. Die mitgelieferte Backplate, wird an unser Sockel LGA 1700 Mainboard mittels der Abstandshalter montiert. Die LGA 1700 Halter für das Pumpengehäuse werden mittels der im Lieferumfang enthaltenen Schrauben montiert. Für den AM3/AM4-Sockel liegt dem Lieferumfang eine weitere Halterung bei. Die Wärmeleitpaste wird mit dem Spachtel aufgetragen und der Kühler montiert. Die erforderlichen Kabel für die Pumpe, dass 5 V-ARGB- Kabel für die RGB-Beleuchtung des Pumpengehäuses und die beiden 120 mm Lüfter, die wir auf dem Radiator vorab montiert haben, werden miteinander verbunden und an den ARGB-Controller angeschlossen. Zusätzlich installieren wir noch einen 300 mm LED-Stripe. Der 3 Pin-5 V Anschluss des Pumpengehäuses wird mit dem Gen3.2 Headers unseres Mainboards verbunden. Dann wird der Radiator der Antec Vortex 240 ARGB montiert.


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Um ein einheitliches Gesamtbild bei der Beleuchtung zu erzielen, nutzen wir die Mainboard-Software, über die sich die Beleuchtung ganz einfach konfigurieren und detailreiche wie auch vielschichtige Effekte erstellen lassen.

 

Temperaturen

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Vorbereitungen

Um zu sehen, wie sich die Vortex 240 ARGB leistungstechnisch verhält, schicken wir sie über unseren Test-Parkour. Über die Software unseres Mainboard-Herstellers werden vorab die nötigen Einstellungen für den Test-Parkour vorgenommen. Wir testen unser System im IDLE, mit dem Benchmark-Tool CinebenchR23 im Loop als Lastszenario und dem Spiel Forza Horizon 5 für jeweils 30 Minuten. Zuvor wurde unsere CPU auf 5,5 GHz auf den P-Cores (All-Cores) und 4,2 GHz auf den E-Cores (All-Cores) getaktet. Die Raumtemperatur lag zum Testzeitraum bei 21 Grad. Die Geschwindigkeiten der Lüfter wurden für die drei Szenarien über die Mainboard-Software eingestellt.

Ein Vorab-Test ergab, dass ein guter Kompromiss aus Leistung und Lautstärke bei einer Drehzahl von ca. 1900 RPM für die verbaute Pumpe liegt. Für den Low-Noise Bereich übernehmen wir den min. Wert von 713 RPM bei den Lüftern und erhöhen die Drehzahl dann auf 1500 RPM und die maximale Drehzahl.

 

Ergebnisse

Wie im Diagramm zu ersehen ist, sind die ausgelesenen 28 °C doch schon recht beachtlich. Beim Gaming wurde darauf geachtet, dass eine ausreichende Kühlleistung, aber zugleich kein Aufheulen der beiden verbauten Lüfter auftritt. Mit maximal 51 °C und das im unteren Drehzahlbereich der Lüfter kam das System nicht einmal ins Schwitzen.

Zu guter Letzt wurde die max. Drehzahl von 2040 RPM eingestellt und der CinebenchR23-Benchmark kam wie oben bereits erwähnt, zum Einsatz. Dabei musste die Vortex 240 zeigen, ob sie einer TDP von 240W (Angaben des Herstellers) standhält. Eindrucksvoll und überrascht waren wir über diese Kühlleistung, Chapeau. Bei guten und durchschnittlichen 76 °C lag unser Testsystem und die die verbaute Pumpe war nur leicht zuhören. Das Surren war zu keiner Zeit als störend wahrzunehmen.

 

Im Detail

 

Laut HardwareInfo lagen wir während unserer Testphase bei ca. 220W unter Last. Gegengemessen mit einem Energiekostenmessgerät. Bei einem weiteren Kleinen Gegentest unserseits mit Prime95 und Small FFTs für ebenfalls etwa 30 Minuten genehmigte sich unser Intel Core i7 13700K gut 259 W. Die ermittelte Temperatur lag dabei gerade einmal 6 °C über dem Test mit dem CinebenchR23 im Loop.


Abgesehen davon sind die erreichten Werte unsererseits Ist-Werte und können natürlich abweichen, je nach verbauter Hardware und zusätzlichen Lüftern im Gehäuse. Bezüglich der Lautstärke ist es natürlich vom eigenen Empfinden und Gehör abhängig.

 

Beleuchtung



Antec setzt bei der Vortex 240 ARGB die Beleuchtung sehr dezent, aber doch eindrucksvoll ein. Das Pumpengehäuse in Verbindung mit den verbauten Fusion ARGB-Lüftern projizieren so harmonischste Lichteffekte, die das Innenleben des Gehäuses quasi zum Leben erwecken. Ein paar dieser Effekte haben wir in Form eines kleinen Videos eingefangen und wollen euch dieses natürlich nicht vorenthalten.

 

Fazit

Mit der Antec Vortex 240 ARGB erhält der Endverbraucher eine solide und potente All-In-One-Wasserkühlung, deren Erscheinungsbild nicht nur wegen der Farbpracht des Pumpenkopfes und den verbauten Fusion 120 ARGB-Lüftern ein Eyecatcher ist. Auch die Kühlleistung kann sich wirklich sehen lassen. Für die Vortex 240 ARGB nennt Antec eine UVP von 96 Euro. Es wird schwer werden, vergleichbare All-in-One-Wasserkühlungen in dieser Kategorie mit dem Potenzial und einer wirklich außergewöhnlichen ARGB-Beleuchtung zu finden. Wir waren begeistert und vergeben daher unseren Preis-Leistungsaward.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Gute bis sehr gute Kühlleistung
+ ARGB-Beleuchtung
+ Einfache Montage (Auch für Anfänger)
+ ARGB-Controller
+ Preis

Kontra:
– N/A

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Antec präsentiert neuen All-in-One-ARGB-CPU-Kühler

27.09.22 – Antec Inc., führender Anbieter von Hochleistungs-Computerkomponenten und Zubehör für den Gaming-, PC-Upgrade- und Do-It-Yourself-Markt, bringt eine neue Generation von All-in-One-Closed-Loop auf den Markt CPU-Flüssigkeitskühler: die Vortex-Serie. Die Kühler verfügen über einen spiralförmigen Pumpenkopf, der optisch an Wirbel erinnert und eine hervorragende Kühlleistung sowie verschiedene Lichteffekte bietet. Die Vortex-Kühler sind ab sofort ab 91 Euro im Handel erhältlich.

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Die Vortex 240/360 ARGB Kühler sind mit Antec Fusion PWM ARGB-Lüftern ausgestattet, die mit multilateral geformten Beleuchtungsrahmen mit 16 LEDs die harmonischsten Lichteffekte projizieren und eine starke Kühlung für die CPU bieten. Vortex wurde mit EPDM-Rohren und 13 Kühlrippen entwickelt und sorgt nicht zuletzt für eine lange Lebensdauer. Die massive Kupfer-Bodenplatte bietet eine hocheffiziente Kühlleistung bei allen Lasten. Der mitgelieferte ARGB-Controller passt jede einzelne LED in Farbe und Effekt an.

Die Vortex-Kühler sind so konstruiert, dass sie eine Lüftergeschwindigkeit von 600 ± 200 ~ 2000 ± 10 % RPM, einen maximalen Luftstrom von 57,93 CFM, einen maximalen Luftdruck von 2,11 mmH₂O und nicht zuletzt ein niedriges Lüftergeräusch von 31, 24 db liefern. Antec gewährt eine Garantie auf Teile und Verarbeitung von drei Jahren. Weitere Informationen finden Sie unter www.antec.com und in unserem neuen Online-Store Antecplay.com.

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Antec launcht neuen Gehäuselüfter Storm 120

Rotterdam, Niederlande, 3. August 2022 ¬– Antec Inc., führender Anbieter von Hochleistungs-Computerkomponenten und Zubehör für den Gaming-, PC-Upgrade- und Do-It-Yourself-Markt, präsentiert einen neuen, effizienten Gehäuselüfter namens Storm 120. Der Lüfter verfügt über eine Spiralstruktur für einen besseren Luftstrom, fluiddynamische Lager für einen reibungslosen und leisen Betrieb und eine PWM-Daisy-Chain-Option, um bei Bedarf mehr Kühlung hinzuzufügen.

Storm 120 ist ab sofort ab 14,80€ (empfohlener Verkaufspreis inkl. MwSt.) im Handel erhältlich.

Der PWM-Lüfter misst 120 mm x 120 mm x 25 mm und arbeitet mit einer Drehzahl von 600 – 2000 U/min. Fluid Dynamic Bearings sorgen für ein geringes Lüftergeräusch und eine unglaubliche Kühlleistung bei einer langen Lebensdauer von 80.000 Stunden. Storm liefert einen maximalen Luftstrom von 66,56 CFM und erreicht einen maximalen Luftdruck von 2,7 mmH₂O.

Der neue Storm-Lüfter besteht aus einem robusten Kunststoffrahmen und verfügt außerdem über Anti-Vibrations-Pads, um die Geräuschentwicklung auch bei hoher Systemleistung niedrig zu halten. In Verbindung mit der PWM-Steuerung kann die Lüftergeschwindigkeit bei geringer Last auf einem Minimum gehalten werden, was im Wesentlichen eine leise und dennoch leistungsstarke Funktionalität ermöglicht. Die Kabel von Storm sind für zusätzliche Langlebigkeit und erstklassige Ästhetik mit gewebtem Draht ummantelt.

Storm 120 ist in Paketen mit einem, zwei, drei oder fünf Lüftern erhältlich und wird mit einer 3-Jahres-Garantie geliefert.

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Cannon: Antecs neuer Tower bietet Platz für zwei separate Flüssigkeitskühlkreisläufe

Rotterdam, Niederlande, 25. Mai 2022 ¬– Antec Inc., führender Anbieter von Hochleistungs-Computerkomponenten und Zubehör für den Gaming-, PC-Upgrade- und Do-It-Yourself-Markt, präsentiert das neueste Full-Tower-eATX-Gaming-Gehäuse: das Cannon. Das Gehäuse ist ab sofort ab 495€ (empfohlener Verkaufspreis inkl. MwSt.) im Handel erhältlich.

Das Open-Air-Gaming-Gehäuse aus Aluminiumlegierung, schlichter Optik und variationsreichem Layout misst 604 x 261 x 481 mm (TxBxH) und erfüllt problemlos die Anforderungen einen PC und Gaming-Enthusiasten. Die Cannon bietet Platz für zwei separate individuelle Flüssigkeitskühlkreisläufe, die gleichzeitig installiert werden können. Dieses Layout bietet einen besonders hohen Kühlstandard für GPU und CPU. Die vielfältigen Konfigurationen bieten High-End-PC-DIY-Anwendern viele Optionen, um ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen.

In den Fokus eines jeden Builds rückt die verbaute Grafikkarte, die wahlweise seitlich oder direkt in der Front montiert werden kann und je nach Position die Blicke auf sich lenkt. Für den perfekten Sitz lässt sich das dort angebrachte GPU-Bracket in der Höhe verstellen und auch die Front-Panel-Tiefe lässt sich anpassen. Wer sich gegen eine seitliche Montage der Grafikkarte entscheidet, kann an deren Stelle eine Wasserpumpe für eine Custom-Wasserkühlung anbringen. Das Cannon verfügt über gut verarbeitete Panelkanten und Snap-In-Panels, alle aus Aluminiumlegierung und CNC-gefertigt Es unterstützt bis zu 3 x 360-mm-Radiatoren gleichzeitig. Es lassen sich maximal vier Kühlkörper installieren oder alternativ sechs Lüfter platzieren.

Das Gehäuse unterstützt e-ATX-, ATX-, Micro-ATX- und Mini-ITX-Motherboards und ist mit High-End-GPUs wie dem ASUS STRIX 3090 oder dem MSI 3090 SUPRIM X kompatibel. Um ein aufgeräumtes Erscheinungsbild zu schaffen, ist der Platz für das Kabelmanagement in der Mitte und am Boden des Gehäuses gut durchdacht. Ein PCI-E 4.0 Riser-Kabel enthalten.
Für weitere Informationen folgen Sie uns bitte auf Facebook und besuchen Sie unsere Website www.antec.com.

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