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Fractal Meshify 2 Compact im Test

Fractal Design ist bekannt für sein außergewöhnliches Design und hochwertige Verarbeitung. Das neue Meshify 2 Compact setzt das Design fort und hat somit einen Wiedererkennungswert auf dem Markt. Das Meshify 2 Compact punktet deutlich bei Casegröße und lässt viel Platz zum Verbauen der Hardware. Hochwertige Materialien gepaart mit hochwertiger Verarbeitung zeichnen das neue Gehäuse Meshify 2 Compact aus. Ob es sich vor seinen größeren Geschwistern oder ähnlich-großen Cases auf dem Markt verstecken muss, erfahrt ihr im folgenden Review. Das Meshify 2 Compact wurde und freundlicherweise von Fractal Design für diesen Test zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das Meshify 2 Compact kommt in einem üblichen braunen Karton. Auf der einen Seite ist das Gehäuse mitsamt einiger Produktspezifikationen auf Englisch abgebildet. Auf der anderen Seite ist das Case in der auseinandergebauten Ansicht abgebildet. Hier wird auf acht Produktmerkmale in verschiedenen Sprachen – u.A. auf Deutsch einzeln eingegangen. Auf beiden Seiten ist das Herstellerlogo mit Namen oben links in der Ecke abgebildet. Bei dem zum Test zur Verfügung gestellten Meshify 2 Compact handelt es sich um die schwarze Variante mit dem dunkel getönten Seitenteil aus Sicherheitsglas. Dies ist ebenfalls auf dem Karton an einer Frontseite erkennbar.

 

Inhalt

 
 

Das Meshify 2 Compact ist im Karton handelsüblich sehr gut in Folie und Styropor geschützt verpackt. Einmal ausgepackt, erkennt man, dass die Frontseite das markante Meshgitter im dreidimensionalen Design hat. An der Gehäuseoberseite ist ebenfalls ein Meshgitter angebracht, welches jedoch plan ist. Unter dem Meshgitter erkennt man dennoch das fortgeführte markante Design mit verschiedenen Streben, welche verschieden große Dreiecke bilden. Die Rückseite wirkt unspektakulär, denn hier sieht man den Lüfter, die herausnehmbare Netzteilplatte und die entsprechenden Aussparungen für Mainboard und PCI-Schächte. Das einzige besondere Designmerkmal sind die Lüftungsaussparungen am Lüfter und neben den PCI-Schächten. Das Seitenteil besteht aus Sicherheitsglas mit einem entsprechenden Hinweis als Aufkleber an der Folie. Die gegenüberliegende Seite ist aus Stahl und verdeckt die Verkabelung.


 

Als Zubehör ist beim Meshify 2 Compact Einiges beigelegt. Eine Information für den Kunden auf einer Roten Karte, weist auf den hohen Qualitätsanspruch hin und bietet defekte Hardware, die bei der Zustellung eingetroffen ist, kostenlos auszutauschen. Eine einfach zu verstehende Bedienungsanleitung und eine kompakte Pappbox mit dem Zubehör sind ebenfalls dabei. Die kleine Schachtel aus Pappe beinhaltet neben einem Putztuch auch diverses Zubehör und Schrauben für die Montage.

 

Daten
Fractal Design Meshify 2 Compact  
Gehäusefarbe Schwarz
Material Stahl, ABS, gehärtetes Glas
Motherboard-Kompatibilität ATX, M-ATX, Mini-ITX
Front I/O Ports 2x USB 3.0
1x USB 3.1 Gen2 Typ-C
1x Audio 3,5 mm
1x Mikrofon 3,5 mm
Festplatten 2x 3,5 “ (max.)
4x 2,5 “ (max.)
Lüfter Front: 2x 140 mm (vorinstalliert) / 3x 120 mm
Deckel: 2x 120 mm / 2 x 140 mm
Rückseite: 1x 120 mm (vorinstalliert)
Netzteiltunnel: 1x 120 mm
Optionale Radiator-Installation Vorne: bis 360 / 280 mm
Deckel: bis 240 mm
Rückseite: bis 120 mm
Netzteiltunnel: bis 120 mm
Max. GPU-Länge 341 mm (360 mm wenn ohne Frontlüfter)
PCI-Steckplätze 7
Max. Einbauhöhe des CPU-Kühlers 169 mm
Gehäuseabmessungen inkl. Standfüße (H x B x T) 475 x 210 x 424 mm
Gewicht 7,7 kg

 

Details

 


Kommen wir nun zu den Details am Meshify 2 Compact. An der Gehäuseoberseite sind die üblichen Anschlüsse vorhanden: ein Mikrofoneingang, ein Stereoausgang in der 3,5 mm Klinkenausführung, zwei USB 3.0 und ein USB 3.1 Typ C, sowie der Power- und der Resetknopf. Die Seitenteile sind mit einem speziellen Schließmechanismus ausgestattet, sodass Fractal hier auf Schrauben verzichten kann. So ist ein schneller und einfacher Zugriff auf die Hardware oder Kabellage jederzeit möglich.


 

Im Inneren des Meshify 2 Compact sind an der Front bereits zwei 140 mm Lüfter aus dem eigenen Hause vorinstalliert. Hierbei handelt es sich um die Dynamic X2 GP-14, welche kaum im Betrieb wahrnehmbar sind. An der Rückseite saugt ebenfalls ein vorinstallierter Lüfter aus dem eigenen Hause die warme Luft aus. Dieser ist jedoch in einer kleineren Variante gewählt. Der Hecklüfter ist ein Dynamic X2 GP-12 jedoch in der 120 mm Variante. Das gesamte Volumen im Case liegt bei 39,4 Liter, was für die Größe ordentlich ist. Jegliche Durchführungen für Kabel sind gummiert und lassen diese dann in der Seitenwand unsichtbar verschwinden.


 

Der Netzteiltunnel ist durchgängig geschlossen. Er hat mit dem gelochten Muster, welches auch auf der Rückseite für den Austritt der warmen Luft sorgt, ebenfalls sowohl ein design-technisches als auch funktionales Merkmal. Der Netzteiltunnel kann an der Front geöffnet werden, sodass man 360er AIO-Wasserkühlungen oder drei 120 mm-Lüfter verbauen kann. Obwohl nicht sichtbar, hat das Meshify 2 Compact an der Unterseite ebenfalls ein herausnehmbares Meshgitter in dem Dreiecksdesign, wie es an der Oberseite verwendet ist. Das Meshify 2 Compact steht stabil auf gummierten Füßen.

 

Praxis

Testsystem
Testsystem  
Gehäuse Fractal Design Meshify 2 Compact
CPU AMD Ryzen 5 3600X
Mainboard MSI MAG B550M Bazooka
Arbeitsspeicher 16 GB HyperX Fury RGB DDR4-3200 DIMM CL16
Grafikkarte ASUS Radeon™ RX 5700 Dual Evo OC 8 GB
SSD Toshiba Q300 240 GB, Crucial CT500 P1 500 GB M.2
CPU-Kühler be quiet! Pure Loop 240
Netzteil LC-Power Argus RGB-750CM II

 

Montage

 
 

Da das Gehäuse sehr durchdacht aufgebaut ist, kommt man überall leicht hin. Dank der herausnehmbaren Elemente, wie z. B. dem Deckel oder der Front ist das Reinigen der Staubfilter mit einem Handgriff erledigt. Aufgrund der hohen Verarbeitungsqualität muss man hier auch keine Angst haben etwas abzubrechen oder schnell zu verschleißen. Wer in puncto Kabelmanagement auf eine saubere Verlegung wert legt, wird nicht enttäuscht. Hier hat man viel Platz und vormontierte Kabelführungen aus Kunststoff sorgen für einen sicheren Halt.




Im Deckel passt maximal ein 240er Radiator. Da wir in unserem Testsystem eine 240er All-In-One-Wasserkühlung im Einsatz haben, stellt dies kein Problem dar. Wer dennoch eine 360er AIO in Betrieb hat, kann diese in der Front verbauen. Wie bereits erwähnt muss nur der Netzteiltunnel an der Front geöffnet werden und schon passt in dieses kleine Case auch größere Hardware. Natürlich muss dann die Länge der Grafikkarte beachtet werden, damit diese nicht in Konflikt geraten.


 

Der gesamte Einbau der Hardware ist, dank des großzügigen Platzangebots schnell und ohne Verrenkungen erledigt. Alles hat seinen Platz, sieht sauber und aufgeräumt aus.

 

Fazit

Das Meshify 2 Compact überzeugt trotz seiner kompakten Ausmaße, da nirgends auf etwas verzichtet werden muss. Die Hardware passt rein und dabei wird kein Kabel gequetscht. Die markante Optik mit dem dreidimensionalen Meshgitter in der Front oder das Muster, welches sich überall fortführt, lässt das Gehäuse besonders hochwertig erscheinen. Auch Casemodder können, die Hardware mit der Verwendung von RGB-Beleuchtung dank der vollen Einsicht ins Innere des Gehäuses ins richtige Licht bringen. Eine ruhige Geräuschkulisse begleitet den Betrieb trotz des so offenen Gehäuses. Mit dem Meshify 2 Compact bekommt man aktuell für knapp 90€ ein optisch ansprechendes Gehäuse, was gleichzeitig durch die hohe Verarbeitung und Materialqualität überzeugt. Es muss sich keinesfalls vor größeren Modellen verstecken und gliedert sich sehr gut in den Markt, wie sein Vorgänger ein. Das Case ist auch in verschiedenen Varianten ebenfalls erhältlich, wie z. B. schwarz ohne Sichtfenster, schwarz oder grau mit leichter Tönung der Scheibe oder in Weiß mit klarer Scheibe. Wir sind begeistert und sprechen unsere klare Empfehlung aus.


Pro:
+ Hochwertige Verarbeitung
+ Sehr gut gedämmt
+ Leise Lüfter im Lieferumfang

Neutral:
o Lüfter ohne RGB

Kontra:
– Radiatorengröße im Deckel nur bis 240 mm
– Lüftergröße auf der Rückseite nur bis 120 mm


 


Herstellerseite
Preisvergleich

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LIAN LI O11 Dynamic Mini Snow Edition: Modularität neu definiert

Berlin, 09.04.2021 – Die Lian Li O11 Dynamic Mini Snow Edition bietet das markante, stylische Design, das die O11-Serie so beliebt macht jetzt komplett in Weiß. Das mit Roman „der8auer“ Hartung entwickelte Lian Li O11 Dynamic Mini ist eine nicht nur kleinere, sondern auch extrem vielseitige Variante des beliebten O11 Dynamic. Dank austauschbarer Rückwand verändern sich die Größe des Mainboard-Trays, die Anzahl der Erweiterungsslots und die Radiator-Optionen. Dies ermöglicht eine Vielzahl an Konfigurationen und erleichtert den Umzug aus einem anderen Gehäuse, ohne gleich alle Komponenten austauschen zu müssen. Jetzt bei Caseking vorbestellen!

Ab sofort bietet Lian Li das O11 Dynamic Mini in einer dritten Farbvariation an. Die neue Snow Edition ist komplett in Weiß gehalten. Damit ist das Gehäuse vor allem für die interessant, die sich einen Whiteout-Build zusammenstellen wollen. Also einen PC, der komplett mit weißen Komponenten ausgestattet ist.

Dabei wurde auf alle Details geachtet: Das Aluminium der Außenverkleidung wurde mit einer weißen Beschichtung versehen und die keramische Farbe im Temperglas ist ebenfalls in Weiß angepasst. Um den schneeweißen Look zu komplettieren, setzt Lian Li auf hellgraue Gummierungen an den Kabelschächten und silberne Schrauben.

Alle Features des Lian Li O11 Dynamic Mini Snow Edition im Überblick:

  • Extrem vielseitiges Gehäuse mit modularer Rückwand
  • Komplett in Weiß gehalten
  • Silberne Rändelschrauben und hellgrau gummierte Kabelführungen
  • Platz für Mainboards im ATX-, Micro-ATX- oder Mini-ITX-Formfaktor
  • Front und Seitenteil aus Temperglas, Deckel und rechte Seite aus Aluminium
  • I/O-Panel mit einem USB-C- und zwei USB-3.0-Ports
  • Grafikkarten bis 395 mm Länge
  • Drei Einbau-Slots für große Radiatoren
  • Bis zu neun 120-mm-Lüfter möglich
  • Geeignet für SFX- und SFX-L-Netzteile
  • Inklusive drei verschiedener Pumpenhalterungen

Das Lian Li O11 Dynamic Mini bietet eine modulare Rückwand. Diese lässt sich vollständig aus dem Gehäuse entfernen und mithilfe der beiliegenden Blenden anpassen. Auf diese Weise ermöglicht das Gehäuse unterschiedliche Konfigurationen. Beim O11 Dynamic Mini entscheidest du selbst, welche Komponenten den meisten Platz beanspruchen dürfen. Folgende Kombinationen sind möglich:

  • 7 Erweiterungsslots, Mainboards bis ATX und maximal 2 Radiatoren
  • 5 Erweiterungsslots, Mainboards bis Micro-ATX und bis zu 3 Radiatoren
  • 3 Erweiterungsslots, Mini-ITX-Mainboards und bis zu 3 dicke Radiatoren

Dank der Unterstützung für ATX-Mainboards ist ein Umzug von deinem aktuellen Gehäuse in das Lian Li O11 Dynamic Mini ganz einfach. Denn in der Konfiguration mit 7 Slots passen entsprechende Hauptplatinen, eine Komplett-Wasserkühlung mit Dual-Radiator und bis zu 170 mm hohe Prozessorkühler in den kompakten Tower.

Bei einem späteren Upgrade kannst du durch die Wahl eines kleineren Mainboards mehr Platz gewinnen und eine umfangreiche Custom-Wasserkühlung einsetzen. In Kombination mit einem Mini-ITX-Board unterstützt das O11 Dynamic Mini drei bis zu 280 mm große Dual-Radiatoren. An Boden und Deckel können in dieser Kombination auch 360er-Radiatoren genutzt werden.

Zahlreiche große Lüftungsöffnungen sorgen für einen effektiven Luftaustausch. Die magnetischen Staubfilter vor den Lufteinlässen halten den Innenraum und damit auch die Lüfter sauber. Natürlich sind sie bei der Snow Edition ebenfalls weiß.

Die Lian Li O11 Dynamic Mini Snow Edition bei Caseking:
https://www.caseking.de/o11d-mini-snow-edition

Das Lian Li O11 Dynamic Mini ist in Schwarz und Weiß für 109,90 Euro bereits erhältlich.
Die Lian Li O11 Dynamic Mini Snow Edition kann ab sofort für 119,90 Euro vorbestellt werden und ist voraussichtlich ab Ende April lieferbar. Jetzt bei Caseking vorbestellen!

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Thermaltake H550 TG ARGB Midi-Tower im Test

Thermaltake ist eine bekannte Größe, wenn es um extravagante, ausgefallene Gehäuse geht. Der H550 TG ARGB Midi-Tower, der neben seiner 2 mm diamantgeschliffenen Frontblende, dem Tempered-Glass-Seitenteil und dem bereits integrierten ARGB LED-Streifen sollen dem Endverbraucher weitere Highlights präsentiert werden. Der H550 TG wurde speziell mit einer vertikalen Dual-Montage der Grafikkarte konzipiert und nachfolgend werden wir uns den Midi-Tower mit seinen Features mal genauer ansehen.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung & Inhalt

Geliefert wird der H550 TG ARGB Midi-Tower in einem großen Karton mit Abbildung auf der Vorder- und Rückseite. Aufgrund von äußeren Umständen, die wohl dem Transport geschuldet sind, verzichten wir diesmal auf eine Ablichtung der Kartonage.


 

Das Gehäuse selbst ist in einer Plastiktüte verpackt und Styroporeinlagen sorgen für sicheren Halt beim Transport. Dem Lieferumfang liegt noch eine große Tüte mit Kabelbindern, Schrauben und Mainboard Abstandshaltern bei.

Daten
Technische Daten – Thermaltake H550 TG ARGB  
Abmessungen
Gewicht
Material
Farbe
225 x 441 x 472 mm (B x L x H)
7,9 kg
Stahl, Tempered Glas, Kunststoff
Schwarz, Silber
Unterstützt Mainboard Formate ATX, Micro-ATX, Mini-ITX
Max. CPU Kühler Höhe
Max. Grafikkarten Länge
Max. Netzteil Länge
165 mm
300 mm
200 mm
Front I/O

2x USB 2.0
1x USB 3.0
1x 3,5 mm Audio
Laufwerke 2x 2,5″ + 2x 2,5″/3,5″
Erweitungsslots 7x horizontal
2x vertikal
Lüfter

Front: 3 x 120mm, 2 x 140mm
Oben: 2 x 120mm, 2 x 140mm
Hinten: 1 x 120mm, 1 x 140mm (1x 120 RGB vorinstalliert)
Unterstützung Radiatoren

Front: 1x 280 mm, 1x 360 mm
Oben: 1x 240 mm
Hinten: 1x 120 mm

Details

 

Mit seiner asymmetrischen Linienführung und der bereits eingebauter RGB LED Stripe in der Front besticht der Thermaltake H550 TG ARGB Midi-Tower durch seinen Look. Mithilfe des im I/O Panels integrierten RGB Button (Taster) können 7 unterschiedliche und verschiedene Lichtmodis eingestellt oder über die Mainboardsoftware des Herstellers synchronisiert werden.


 

Eines der beiden Seitenteile ist mit 4 mm Tempered-Glas versehen, das einen Blick auf das Innere des H550 TG ermöglicht. (Casemodder) werden es lieben. Die andere Seite hingegen ist mit einer Standard-Seitenverkleidung versehen ist. Die Seitenteile sind mit Rändelschrauben fixiert.


 

Hinter dem Mainboard kann per Verbinder (diese sind im Lieferumfang enthalten) der entstandene Kabelsalat so versteckt werden, dass er von der anderen Seite quasi unsichtbar ist.


 

Die Durchführungen sind großzügig und gut angeordnet. In keinerlei Hinsicht muss man sich Gedanken machen. Selbst das ATX- Kabel lässt sich ohne Probleme verlegen – gut durchdacht.




Thermaltake spendiert dem H550 TG standardmäßig eine RGB-Steuerung, die bereits auf der Rückseite des Mainboardtrays montiert ist. Über die Steuereinheit, die ihren Strom über einen SATA-Anschluss bezieht, können bis zu vier Lüfter angeschlossen werden.


 

Bis zu zwei 2,5“ SSDs und eine 3,5“ HDD lassen sich installieren. Der Festplattenkäfig ist im unteren Teil gut angebracht, schnell zugänglich und durch Lösen einer Schraube auch entnehmbar.


 

Auf der Oberseite des H550TG befindet sich ein abnehmbarer magnetischer Staubfilter. An der Oberseite des H550 TG ist Platz für ein 120mm bzw. einen 240mm Radiator.


 

Im unteren Teil des H550 TG befindet sich ebenfalls ein Staubfilter, der sich einfach durch Herausziehen entnehmen und reinigen lässt. Die vier Standfüße gewährleisten einen sicheren Halt.


 

Die Front des H550 TG ist mit einer asymmetrischen, gebürsteten 2 mm Aluminium Platte versehen. Ein 2 mm RGB Led-Stripe, der links von oben nach unten verläuft, zeichnen den Tower aus und soll vor allem die LED-Liebhaber ansprechen. Radiatoren, Größen von 120 mm, 240 mm, 280 mm und auch 360 mm finden zudem Platz in der Front. Seitlich ist nur ein Lüftungsgitter aus Kunststoff im Tower integriert, so soll die entstandene Abwärme nach außen befördert werden. Beidseitig wäre von unserer Seite aus sinnvoller gewesen.




Für den Einbau des Netzteiles muss das Seitenteil entnommen werden. Wer in Betracht zieht, eine 360 mm Radiator in die Front zu installieren, muss dafür der HDD-Käfig der Platz für eine 3,5“ HDD gewährleistet, demontieren. Da es aus platztechnischen Gründen sonst nicht passt. Grafikkarten bis zu 300 mm Länge können den Weg in das H550 TG finden und bis zu 170 mm hohe CPU-Kühler können verbaut werden. Ein wahres Highlight, speziell für dieses Case wurde eine Dual-Montage der Grafikkarte ermöglicht. Das Thermaltake PCI-e X16 Riser-Kabel ist optional und separat erhältlich.


 

Der H550 TG bietet Platz für 7 PCI-Steckplätze plus der zwei für den vertikalen Einbau einer Grafikkarte. An der Rückseite ist ab Werk bereits ein 120 mm Lüfter mit ARGB-Beleuchtung montiert.




Auf dem Front Panel I/O sind der Power-Button, RGB-Button, ein Reset-Button, LED Zugriffsanzeige für Speichermedien, ein Kombianschluss Audio/Mikrofon, ein Anschluss für Kopfhörer, zwei USB 2.0 und ein USB 3.0 Type-A.

Praxis

Testsystem
Testsystem  
CPU Intel Core i7 8700K @ 5GHz
GPU ASUS DirctCut II GTX 760
Mainboard ASUS ROG Strix Z370 XI Hero
Arbeitsspeicher 16GB G.Skill Trident Z SW
Kühlung Enermax LIQMAX III 360
Festplatte/HDD/SSD WDC WDS500
Einbau



Vom optischen Aspekt kann sich das Thermaltake H550 TG sehen lassen. Das Tempered-Glas und die RGB-Leiste in der Front hinterlassen vorab einen guten Eindruck. Die RGB-Effekte können über den am Front-Panel angebrachten RGB-Button verändert werden. Unsere 360 mm All-In-One Wasserkühlung wurde in der Front angebracht. Zu erwähnen ist, dass zuvor der Festplattenkäfig für die 3,5“ HDD demontiert werden muss, da eine Montage sonst nicht gegeben ist. Obwohl es sich um einen Midi-Tower handelt, sind die Kabeldurchführungen gut platziert und ausreichend. Ohne groß zu überlegen wurde jedes Kabel sauber verlegt und wir können sagen, trotz der Größe des Towers, gut durchdacht und umgesetzt. Der bereits vorinstallierte 120 mm Lüfter versorgt das innere mit Frischluft. Um einen guten Airflow zu gewährleisten, ist es ratsam, ebenfalls einen Lüfter in der Front zu installieren. Von den Temperaturen können wir sagen, liegt alles im grünen Bereich. Nach 60 min. Prime 95 ohne AVX lagen wir bei guten 54 Grad unter Last. Selbst während unserer Testphase und Benchmarks blieb unsere verbaute GTX 760 mit 40 Grad recht kühl.

Fazit

Bei einem Neupreis von 84€ erwartet den Endverbraucher mit dem Thermaltake H550TG ARGB, mit der gebürsteten Aluminium-Front und RGB-LED- Stripe, ein gut durchdachter Midi-Tower. Das Design und die Verarbeitung können überzeugen. Die Kabeldurchführungen sind großzügig dimensioniert und an der richtigen Stelle. Wir hätten uns lediglich gewünscht, dass eine Zierblende (optional) in der Front bei nicht Einbau eines Radiators vorhanden ist. Rundum hat Thermaltake mit dem H550 TG gezeigt, dass ein Midi-Tower doch reichlich Platz bietet. Mit den Temperaturen waren wir mit unserer Testplattform zufrieden. In Anbetracht dessen vergeben wir dem Thermaltake H550 TG ARGB unsere Empfehlung.

Pro:
+ Moderater Preis
+ Gute Verarbeitung
+ RGB
+ Wasserkühlung geeignet

Kontra:
– Fehlende Zierblende in der Front bei nicht Einbau einer Wasserkühlung/AIO
– PCI-e X16 Riser-Kabel (nur optional erhältlich)
– Kein Einbau eines optischen Laufwerks vorgesehen

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Jetzt in Europa erhältlich: Das MAKASHI II MKT50 Full-Tower-Gehäuse mit E-ATX Support

Hamburg – 02.04.2021 – ENERMAX, ein führender Entwickler und Hersteller von leistungsstarker PC-Hardware, kündigt das neue Full-Tower-Gehäuse MAKASHI II MKT50 in Europa an. Der Nachfolger des erfolgreichen MAKASHI MK50 zeichnet sich durch die markante Front mit LED-Beleuchtung im Doppelstreifendesign aus. Wie gewohnt verfügt auch das MAKASHI II MKT50 über eine E-ATX-Unterstützung und ein Panoramafenster aus 4mm gehärtetem Sicherheitsglas.


MAKASHI II MKT50, der Meister der Lichtkunst. Zwei Doppellichtstreifen mit adressierbaren RGB-LEDs lassen sich bequem über das I/O-Panel oder über Synchronisation mit dem Mainboard steuern. Der geräumige Innenraum erlaubt die Installation von E-ATX Mainboards. Das randlose Seitenteil aus gehärtetem Glas erlaubt einen vollen Blick auf die Komponenten. Ein flexibles Kühlsystem ermöglicht den Einbau von Wasserkühlern mit 280- und 360-mm-Radiatoren oder bis zu 8 Lüftern. Das MAKASHI ist die perfekte Lösung für Gamer und Modder, die Wert auf ein elegantes Design legen.

Ausstattung

  • Zwei eingelassene LED-Streifen an der Front
  • Adressierbare RGB-Beleuchtung
  • Kompatible mit Asus Aura Sync, Gigabyte RGB Fusion 2.0, MSI Mystic Light Sync, ASRock Polychrome Sync und Razer Chroma
  • Panoramafenster aus gehärtetem Glas
  • Unterstützt 360, 280, 240, 140 und 120 mm Radiatoren
  • Installation von bis zu 8 Lüftern
  • Unterstützt E-ATX, ATX, Micro-ATX und Mini-ITX Mainboards
  • Unterstützt CPU-Kühler bis zu 161 mm Höhe
  • Unterstützt Grafikkarten bis zu 410 mm Länge
  • Einbau von bis zu 6 x 2,5″ SSDs oder 2x 3,5″ HDD-Laufwerken und 4x 2,5″ SSDs
  • Verschiebbarer Festplattenkäfig


Preisgestaltung & Verfügbarkeit

MAKASHI II MKT50 [ECA-MKT50-BB-ARGB-01]: 69,90 € Hersteller UVP inkl. MwSt.

Für weitere Produktinformationen besuchen Sie bitte unsere MAKASHI II MKT50 Produktseite.

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Cooler Master stellt das neue MasterFrame MF700 Gehäuse vor

Eindhoven, Niederlande, 16. März 2021 – Cooler Master, ein führender Hersteller von innovativer Gaming-Peripherie und Computerkomponenten, kündigt heute das MasterFrame 700 an, das sich als Showcase-PC-Gehäuse einsetzen oder in ein professionelles und hochflexibles Test-Benchtable verwandeln lässt.

Das MasterFrame 700 ist ein Must-Have für begeisterte PC-Tüftler. Entwickelt für individuelle Wasserkühlungskreisläufe, das Testen von Hardware im laufenden Betrieb und die Präsentation der verbauten Komponenten durch das große Panorama-Glasfenster, ist das Potenzial für individuelle Anpassungen unbegrenzt und Overclocker und Benchmarkjäger kommen auch auf ihre Kosten.

Zwei Modi, drei Teile, keine Grenzen
Das MasterFrame 700 verfügt über ein dreigeteiltes Design, bestehend aus zwei Seitenflügeln und einem voll ausgestatteten Motherboard-Tray. Vier speziell entwickelte Scharniere halten die Seitenflügel am Motherboard-Tray und ermöglichen volle Beweglichkeit bei der Montage als auch Stabilität im eingebauten Zustand, perfekt für individuelle Wasserkühlungs-Setups.

Der Umbau vom Open-Air-PC-Gehäuse zum Test-Benchtable wird durch die modularen Flügel erreicht. Im Open-Air-Modus steht das MasterFrame 700 senkrecht, um die Komponenten hinter der Panoramascheibe aus gehärtetem Glas optimal zu präsentieren. Das Gehäuse bietet ein unübertroffenes Maß an Hardware-Kompatibilität, so dass auch übergroße Komponenten problemlos eingebaut werden können. Die mit Gummifüßen stabilisierten Flügel lassen sich nach vorne klappen, damit alle Komponenten optimal dargestellt werden können.

Im Testbench-Modus klappen die seitlichen Flügel nach unten in Richtung CPU-Sockel und Grafikkartenbereich, um eine gezielte Luftzufuhr zu den Komponenten zu ermöglichen – besonders nützlich beim Übertakten. Die Flügel dienen gleichzeitig als Halterung für Triple-Lüfter-Radiatoren und weiteres Zubehör. Dank ihrer vollen Beweglichkeit ist der Austausch von Komponenten unter Beibehaltung der Kühllösung jetzt einfacher denn je. Während das Gehäuse als Testbench ausgerichtet ist, besteht zudem die Befestigungsmöglichkeit für bis zu 3 x 360-mm-Radiatoren.

Das MasterFrame 700 kann dank seines modularen Designs leicht angepasst werden. Jedes Bauteil kann für individuelle Lackierungen und andere Modifikationen, die der Community einfallen, zerlegt werden. Für PC-Techniker und Hardware-Junkies gleichermaßen biete das MasterFrame 700 die Plattform, die in Punkto Funktion, Design und Wertigkeit ihresgleichen sucht.

Preise und Verfügbarkeit
Das Cooler Master MasterFrame MF700 [Link: Cooler Master Webseite] ist in Kürze zu einem UVP von 179,99 Euro verfügbar.

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Sharkoon RGB Slider White | Kompaktes ATX-Gehäuse mit umfangreichen Installationsmöglichkeiten

Pohlheim, 9. März 2021 – Sharkoon Technologies, global agierender Anbieter für qualitativ hochwertige und leistungsstarke PC-Komponenten und Peripherie, erweitert sein Produkt-Portfolio mit einer weißen Ausführung des beliebten RGB-Slider-Gehäuses. Das Gehäuse des RGB Slider White ist einfach und minimalistisch gestaltet, bringt für seine Preisklasse aber dennoch besondere Features mit, wie ein Seitenfenster aus gehärtetem Glas oder einen in der Front integrierten RGB-LED-Streifen.

Schlichtes, aber stilvolles Design

Mit seiner neuen weißen Lackierung präsentiert sich das RGB Slider in einer minimalistischen und unauffälligen Optik. Die zurückhaltende Präsentation wird lediglich durch den geschwungenen RGB-LED-Streifen unterbrochen, der dem RGB-Slider seinen Namen verleiht und für optische Abwechslung in der weißen Gehäusefront sorgt. Mittels der verbauten RGB-Steuerung lässt sich die Vorderseite des Gehäuses so in 14 voreingestellten Farb-Modi beleuchten und über die Software kompatibler Mainboards mit Unterstützung von Asus Aura Sync, MSI Mystic Light Sync, Gigabyte Fusion und ASRock Polychrome Sync zusätzlich frei anpassen. Per eingebautem RGB-Controller lassen sich weitere RGB-Elemente mit 5V-D-Coded-G- oder 5V-D-G-Pinbelegung im Gehäuse anschließen.

 

Ungetrübte Hardwarepräsentation

Das Seitenteil aus gehärtetem Glas auf der linken Gehäuseseite gewährt freie Sicht auf den Innenraum und die dort verbauten Komponenten. Da das Seitenteil im Rahmen eingehängt und am hinteren Teil des Gehäuses befestigt wird, bleibt die Oberfläche frei von sichtbaren Schrauben.

 

Viele Möglichkeiten für den Lüftereinbau

Um eine angemessene Kühlung der einzelnen Komponenten zu gewährleisten, bietet das RGB Slider-Gehäuse wie bereits sein schwarzes Gegenstück zahlreiche Möglichkeiten zur Lüfterinstallation. So finden neben dem bereits im hinteren Teil vorinstallierten 120-Millimeter-Lüfter zusätzlich noch bis zu drei optionale 120-Millimeter-Lüfter hinter der Frontblende Platz. Zudem lassen sich in der Oberseite wahlweise bis zu zwei 120-mm-Lüfter oder zwei 140-Millimeter-Lüfter unterbringen. Optional lässt sich auf dem Netzteiltunnel ein weiterer 120-Millimeter-Lüfter installieren.

 

Auf massig Speicher ausgelegt

Das Gehäuse des RGB Slider White bietet ausreichend Platz, um mehrere Festplatten und Speichermedien gleichzeitig aufzunehmen. Am Mainboard-Tray sowie an der Oberseite des Netzteil-Tunnels können bis zu drei SSDs gleichzeitig montiert werden. Der im Tunnel montierte Festplattenkäfig kann bis zu zwei 3,5-Zoll-HDDs sowie bei Bedarf weitere SSDs aufnehmen.

 

Umfangreicher Hardwareeinbau möglich

Wie schon bei der Vorgängerversion finden trotz seiner kompakten Abmessungen in dem Gehäuse des RGB Slider White auch Hardware-Komponenten größerer Bauart Platz. So kann ein bis zu 15,7 Zentimeter großer CPU-Kühler in dem Gehäuse verbaut werden, wobei noch ausreichend Freiraum für eine Grafikkarte bis zu 33,5 Zentimetern verbleibt.

 

Preis und Verfügbarkeit

Das RGB Slider White ist zusätzlich zum RGB Slider Black ab sofort zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 44,99 Euro erhältlich.

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Inter-Tech Argus K-1685 im Test

Inter-Tech hat uns das Argus K-1685 zur Verfügung gestellt, hinter diesem Namen verbirgt sich ein externes NVMe SSD Gehäuse. Dieses setzt auf einen USB 3.2 Gen2 Anschluss und besteht aus eloxiertem Aluminium. Wie gut sich das externe NVMe SSD Gehäuse in der Praxis schlägt, erfahrt ihr bei uns im Test.


Verpackung, Inhalt, Daten



Verpackung


 

Das externe Gehäuse wird in einem einfachen Karton geliefert, auf dem lediglich Etikett mit der Produktbezeichnung angebracht ist. Im Innerem kommt als Erstes das K-1685 zum Vorschein, welches zum Schutz zusätzlich in einer Folie eingepackt ist. Darunter befindet sich Zubehör beziehungsweise das Montagematerial.



Inhalt




Neben dem K-1685 liegen im Lieferumfang zwei USB-Kabel (USB Typ-A, USB Typ-C), drei Schrauben, ein Wärmeleitpad, eine Kupferplatte, Zierblende für die Seite des Gehäuses sowie eine Kurzanleitung.



Daten

Inter-Tech Argus K-1685  
Festplattenschnittstelle 1x M.2 NVMe 80×22 mm SSD
Festplattenkapazität Ohne Limit
Externe Datenschnittstelle USB Typ-C
Max. Datentransferrate 10 Gbit/s
Unterstützte Betriebssysteme Win 2000, XP, Vista, 7, 8, 8.1, 10
MAC OS ab Version 9.x
Plug & Play Ja
Stromversorgung via USB
Material Aluminium
Abmessungen (H/B/T) 20 x 110 x 45mm
Garantie 12 Monate



Details


 
 

Wie schon erwähnt besteht das K-1685 Gehäuse aus Aluminium, welches schwarz eloxiert ist. Das dient nicht nur der Optik, denn über das Gehäuse wird auch die Wärme der NVMe abgeführt. An der Front ist das Argus-Logo zusehen und auf der Rückseite sitzt der USB 3.2 Gen2 Typ-C Anschluss, welcher mit 10 Gbit angebunden. Die innen liegende Platine kann einfach herausgeschoben werden. Diese bietet einen M.2 NVMe-Anschluss und ist nur für SSDs mit den Maßen 80 x 20 mm geeignet.


 

Um das Gehäuse optimal mit der NVMe SSD zu verbinden und so für ausreichend Kühlung zu sorgen, liegen im Lieferumfang ein Wärmeleitpad sowie eine Kupferplatte bei. Für die Montage der SSD wird ein kleiner Kreuz-Schraubendreher bereitgestellt. Des Weiteren liegen zwei USB-Kabel mit dabei, je eins mit USB Typ-A und ein mit USB Typ-C.


Praxis



Einbau




Der Einbau ist binnen zwei Minuten erledigt, Platine rausschieben, SSD einsetzen und verschrauben, Wärmeleitpad und Kupferplatte auf der SSD platzieren, Platine wieder ins Gehäuse schieben und mit dem Gehäuse verschrauben, fertig. Bei Bedarf kann noch die Zierleiste am Gehäuse angebracht werden.


Transferraten

full

Wir haben das K-1685 mit zwei unterschiedlichen SSDs getestet, einmal einer Corsair MP510 und einer PNY XLR8 CS3030. Bei beiden erreichten wir ähnliche Ergebnisse. Getestet wurde das Ganze an vier USB-Ports, je zwei Typ-C und zwei Typ-A. Diese waren mit je 5 beziehungsweise 10 Gbit angebunden. Mit beiden SSDs erreichte das K-1685 die maximale Bandbreite der Ports, lediglich beim Schreiben gibt es bei den 10 Gbit-Ports leichte Einbußen.


Fazit

Das Argus K-1685 von Inter-Tech ist aktuell für ca. 33 Euro im Handel erhältlich und liegt somit in einem ähnlichen Bereich wie die Konkurrenz. Das externe NVMe SSD Gehäuse überzeugt mit einer einfachen Montage und dem mitgelieferten Zubehör. Da das Gehäuse auch als Kühlkörper dient, sind durchgehend schnelle Transferraten möglich, nur beim Schreiben gibt es leichte Einbußen. Damit verdient sich das Argus K-1685 eine klare Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Zubehör
+ Transferraten
+ Montage

Kontra:
– leichte Einbußen beim Schreiben


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Corsair iCUE 5000X RGB im Test

Mit dem Corsair iCUE 5000X RGB innerhalb der neuen 5000 Series erweitert sich das Portfolio um einen großen Bruder der 4000 Series von Corsair. Gemäß dem bei der 4000 Series eingeführten Namensschemas ist eine 5000D, 5000D Airflow und iCUE 5000X RGB Variante erhältlich. Die Modelle sind hierbei neben der schwarzen Ausführung auch in Weiß verfügbar. In unserem Review können wir Euch das iCUE 5000X RGB dank Bereitstellung durch Corsair vorstellen und die Features unter die Lupe nehmen.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das Corsair iCUE 5000X RGB wird in einem standardmäßigen Karton mit Abbildungen auf der Vorder- und Rückseite. Die Grafik auf der Rückseite zeigt die Möglichkeiten in Bezug auf die Zerlegung und Modularität.

Inhalt



Im Inneren des Kartons befindet sich das Gehäuse sicher verpackt in Schaumstoff und einer großen Plastiktüte. Somit steht dem sicheren Transport nichts im Weg. Mit im Lieferumfang liegen neben dem Gehäuse selbst alle nötigen Schrauben sowie praktische Klett-Kabelbinder.

Daten

Corsair iCUE 5000X RGB  
Material Stahl, Plastik, Tempered Glass
Abmessungen 520 x 248 x 520 mm (L x B x H)
PCIe Slots 7 horizontal
2 vertikal
Mainboard Kompatibilität MITX, MATX, ATX, EATX
Festplatten HDDs: 2x 3,5″
SSDs: 3x 2,5″
Lüfter Unterstützung Front: 3x 120 / 2x 140 mm
Top: 3x 120 / 2x 140 mm
Motherboard Tray: 3x 120 mm (Abnehmen der Kabelblende notwendig)
Rückseite: 1x 120 mm
Radiator Unterstützung Front: 360 / 280 / 240 mm
Top: 360 / 280 / 240 mm
Motherboard Tray: 360 / 240 mm
Rückseite: 120 mm
Vorinstallierte Lüfteer 3x SP120 RGB ELITE PWM
Lüfter- & RGB Steuerung Lighting Node CORE
6 Lüfter PWM Steuerung
Netzteil-Länge 225 mm
GPU-Länge 420 mm
CPU Kühler Höhe 170 mm
Platz für Kabelmanagement 25 mm
Staubfilter Front, Top, Motherboard Tray, Netzteil
Front I/O 2x USB 3.0
1x USB 3.1 Type C
1x Kombianschluss Audio/Mikrofon

Details


 

Mit insgesamt vier Tempered Glass Panels zeichnet sich das iCUE 5000X RGB durch seinen cleanen und edlen Look aus. Die beiden Seitenteile sind selbstverständlich mit Rändelschrauben fixiert, sodass ein Abnehmen ohne Schraubendreher möglich ist. Beim Abnehmen werden erst die Schrauben gelockert und das Panel anschließend an der Rückseite vom Gehäuse weggezogen, da sie an der Vorderseite leicht eingehängt sind.


 

Anstatt einer durchgehenden Tempered Glass Scheibe integriert Corsair dem zweiten Seitenteil ein Meshgitter, das dem Luftein-/auslass der vertikalen Lüfter dient. Das Beibehalten des Tempered Glass Elements ist schick und bietet einen potenziellen Einblick auf das Kabelmanagement oder SSDs, sofern das Cover entnommen wird.




Für ein schnelles Verstecken des Kabelsalats hinter dem Mainboard steht eine vollflächige Blende zur Verfügung. Möchte man allerdings Einblick durch das Glasseitenteil gewähren, lässt sich diese aufschwingbare Tür einfach entnehmen.


 

Im Zuge des Kabelmanagements sind am Hauptstrang ca. 25 mm sowie praktische Klettverschlüsse vorhanden. Der vertikale Lüfterrahmen für bis zu drei 120 mm Lüfter kann nach dem Lösen von drei Schrauben entnommen werden, um mehr Platz für Kabelmanagement zu haben.


 

Von Haus aus stehen mit dem Corsair iCUE 5000X RGB sowohl eine Lüftersteuerung als auch eine RGB-Steuerung zur Verfügung. Um einfacher an die Rückseite des Mainboards zu kommen, um beispielsweise eine Backplate zu tauschen, kann die Platte, auf der die RGB-Steuerung montiert ist, nach dem Lösen einer Rändelschraube entfernt werden.


 

Insgesamt lassen sich in dem Gehäuse bis zu drei 2,5″ SSDs und zwei 3,5″ HDDs installieren. Der Festplattenkäfig im unteren Teil ist simpel entnehmbar und somit ist mehr Platz für Kabel und Netzteil verfügbar.


 

Auf der Oberseite des Corsair iCUE 5000X RGB befindet sich das dritte Tempered Glass Panel. Die Integration mit den abgeschrägten Seiten, um Luftauslass zu gewährleisten, sieht sehr stimmig aus. Ein Entfernen des Panels ist durch einfaches Ziehen nach oben möglich.


 

Der Staubfilter besitzt rundherum Magnetleisten und ist somit simpel und schnell anbringbar/abnehmbar. An der Oberseite des Gehäuses ist Platz für drei 120 mm bzw. einen 360 mm Radiator.




Ebenso wie auf der Oberseite des Gehäuses ist auch auf der Unterseite ein Staubfilter angebracht. Dieser lässt sich nach hinten herausziehen und schützt das Netzteil.


 

Die Front des iCUE 5000X RGB wird von dem vierten Tempered Glass Panel und den drei dahinter vorinstallierten Corsair SP RGB Elite Lüfter (120 mm) geziert. Ein Abnehmen des Panels ist wie auf der Oberseite durch einfaches Abziehen möglich. Der Staubfilter an der Front ist durch einen einrastenden Rahmen integriert.


 

Im Inneren stehen bei der Netzteilabdeckung ausreichend Kabeldurchführungen zur Verfügung. Die rechte Abdeckung kann entfernt oder gegen die zweite Variante getauscht werden. Standardmäßig lässt die installierte Abdeckung Luft in den unteren Raum, sodass die Festplatten auch kühle Luft abbekommen. Hat man den HDD-Käfig sowieso entnommen, kann man auf das geschlossene Teil wechseln.




Am Front Panel I/O gibt es einen USB 3.1 Type-C Port, zwei USB 3.0 Ports und einen 3,5 mm Kombianschluss für Audio/Mikrofon.

Praxis

Testsystem  
CPU AMD Ryzen 9 5900X
Mainboard ASUS ROG Crosshair VIII Dark Hero
RAM 16 GB Corsair Vengeance LPX
GPU ASUS ROG Strix 2070 Super OC
Speicher 512 GB XPG S40G
2 TB Corsair MP400
Netzteil Corsair RM750x
CPU Kühler Corsair H150i RGB PRO XT (mit 3x Corsair LL120 Lüftern)



 

Optisch macht das Corsair iCUE 5000X RGB definitiv einiges her. Der cleane Look und die Tempered Glass Panels spielen einem beleuchteten Setup in die Karten. Die RGB Steuerung wird per USB am Mainboard angeschlossen und kann in Corsair iCUE nach Belieben angesteuert werden. Im normalen Betrieb mit Standardeinstellungen in Bezug auf die Lüfterkurve des Mainboards haben wir in ca. 50 cm Entfernung eine Lautstärke von ca. 25 dB(A) gemessen.

Bei der Montage der Corsair H150i RGB Pro stellte sich der Platz in Bezug auf die CPU Stromversorgung sowie zu der vertikalen Kabelabdeckung als sehr knapp dar. Der Radiator fand gerade so – mit etwas Druck – den Platz, um sie dort dann zu fixieren. Etwas beengt gestaltet sich auf die Durchführung des 24-Pin ATX Stecker sowie der PCIe Kabel an der Kabelblende vorbei. Eventuell bietet sich es eher an, diese vorher zu demontieren und nach erfolgter Durchführung und dem Anschluss wieder zu montieren.

Temperaturtechnisch schlägt sich das Corsair iCUE 5000X RGB gut, sodass in einem parallelen Stresstest von CPU und GPU eine maximale CPU Temperatur von 65 °C (Durchschnitt 61,4 °C) und eine maximale GPU Temperatur von 47 °C (Durchschnitt 45,9 °C) gemessen wurde. Der Stresstest lief 20 Minuten, die Lüfter der AiO Kühlung sowie der GPU liefen bei 50 %. Die Gehäuselüfter wurden auf der Standard-Lüfterkurve des ASUS ROG Crosshair VIII Dark Hero belassen.

Fazit

Für einen Preis von 189 $ (Euro-Preis reichen wir nach) erhält der Käufer mit dem Corsair iCUE 5000X RGB ein sehr schickes und cleanes Gehäuse mit drei vorinstallierten 120 mm Corsair SP RGB Elite Lüftern. Für die RGB-Steuerung steht hierbei eine integrierte iCUE Lighting Node CORE zur Verfügung und eine weitere Lüftersteuerung ist ebenfalls an Board. Sowohl das Design als auch die Verarbeitung konnten uns überzeugen. Beim Anschluss von manchen Kabeln wurde es teilweise etwas schwierig in Bezug auf den Freiraum. Die Kühlmöglichkeiten und Performance hingegen fallen sehr positiv aus. In Anbetracht des sehr stilvollen und guten Gesamtpaketes verleihen wir dem Corsair iCUE 5000X RGB eine Empfehlung.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Temperaturen
+ 3 vorinstallierte Corsair SP RGB Elite Lüfter
+ Lüfter- & RGB-Steuerung integriert

Kontra:
– Platz bei Kabeldurchführungen

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Antec DF600 Flux im Test

Wir dürfen euch heute das Gaming-Gehäuse DF600 Flux vom Hersteller Antec vorstellen. Das Gehäuse ist aus Antec’s F-LUX Serie der „Dark Fleet“ in Schwarz und verspricht vor allem einen hervorragenden Airflow. Dass Prozessoren und Grafikkarten aufgrund der immer mehr ansteigenden Leistung heißer werden, ist überall feststellbar. Von daher ist es umso wichtiger, viel Frischluft ins Gehäuse zu bekommen, um Performanceeinbußen oder sogar einer Überhitzung vorzubeugen. Das Gaming Case DF600 soll hier besonders Punkten können, da es ein ausgeklügeltes Airflowsystem bietet. Das DF600 Flux Case darf im folgenden Test sich unter Beweis stellen und uns zeigen, wie gut es die Luft im Gehäuse verteilt und abführt. Das Gehäuse wurde uns freundlicherweise vom Hersteller Antec zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 
 

Das Antec DF600 Flux kommt im Karton gut verpackt und es sind zahlreiche Informationen aufgedruckt. Auf der linken Seite ist das Gehäuse abgebildet. Der Herstellername ist an der Seite angebracht und das Gehäusemodell DF600 FLUX unten links. Ein kleiner Hinweis, dass es sich bei dem Seitenteil um gehärtetes Glas handelt, ist ebenfalls zu sehen. Auf der rechten Seite ist das Gehäuse unten rechts in seiner geöffneten Form zu sehen. Die technischen Details und ein kurzer Text zur Idee des DF600 Flux werden auf Englisch oben rechts erwähnt. Die technischen Daten in vier Sprachen sind auf der Rückseite des Kartons angebracht. Im Inneren ist das Gaming Case gut in Styropor und Folie verpackt, sodass Erschütterungen oder Feuchtigkeit während des Transportes keinen Schaden verursachen können.

Inhalt

 
 

Von vorne erkennt man eine dunkel getönte, durchsichtige Front aus Kunststoff. Man sieht die drei vorinstallierten aRGB-Lüfter, welche frische Luft durch die seitlichen Öffnungen ansaugen. Das Antec-Logo ist unten auf der Front angebracht. Die rechte Seite ist aus Metall und in Schwarz gehalten, hat jedoch unten ein Meshgitter zum Netzteiltunnel hin. Diese Öffnungen dienen dem verbesserten Airflow. Die gegenüberliegende Seite hat ein Seitenteil aus gehärtetem Glas und bietet Einsicht ins Innere des Cases. An Zubehör gibt es neben den vorinstallierten drei aRGB-Lüftern in den Maßen 120 mm noch einen nicht-beleuchteten Lüfter, einen Festplattenrahmen, diverse Schrauben, Klettbänder, Kabelstrapsen und eine Bedienungsanleitung. Das Gehäuse steht stabil auf kleinen, viereckigen Füßen.

Daten

Antec DF600 Flux  
Gehäusefarbe Schwarz
Material Stahl, ABS, gehärtetes Glas
Motherboard-Kompatibilität ATX, M-ATX, Mini-ITX
Front I/O Ports 2x USB 3.0
1x Audio 3,5 mm
1x Mikrofon 3,5 mm
Festplatten 3x 3,5 “ (max.)
3x 2,5 “ (max.)
Lüfter Front: 3x 140 mm / 3x 120 mm (vorinstalliert)
Deckel: 3x 120 mm / 2 x 140 mm
Rückseite: 1x 120 mm (vorinstalliert)
Netzteiltunnel: 2x 120 mm
Optionale Radiator-Installation Vorne: bis 360 mm
Deckel: bis 360 mm
Rückseite: bis 120 mm
Max. GPU-Länge 405 mm
PCI-Steckplätze 7
Max. Einbauhöhe des CPU-Kühlers 175 mm
Gehäuseabmessungen inkl. Standfüße (H x B x T) 486 x 220 x 467 mm
Gewicht 7,38 kg
Garantie 2 Jahre ab Kaufdatum
UPC 0-761345-80060-0

Details

 

An der Gehäuseoberseite ist eine magnetische Staubfiltermatte aus feinem Meshgitter, welche abnehmbar und leicht zu reinigen ist. Die Anschlüsse sind seitlich auf der Oberseite montiert. Hier findet man neben den zwei USB 3.0 Ports noch den obligatorischen Audio-HD Klinkenbuchsen in 3,5 mm Ausführungen und die Status LEDs für Power und Laufwerkszugriff. Auf einen Resetknopf wurde hier verzichtet, dafür hat Antec dem DF600 Flux aber eine Taste für die RGB-Beleuchtung spendiert. Schön ist es, dass die Anschlüsse alle mit kleinen Gummikäppchen abdeckbar sind und somit diese dann sauber bleiben.


 

Die Seitenscheibe ist herausnehmbar und verschließt passgenau mit kleinen Haltenasen an der Front aus Metall. Im Inneren sind die drei 3-Pin Lüfter vormontiert. Diese sind mit adressierbaren RGB-Leds ausgestattet. Als Abdeckung für verbesserten Staubschutz dient ein mitgeliefertes, magnetisches Meshgitter für die gesamte Höhe der Lüfter. An der Rückseite ist der bereits vormontierte 120 mm Lüfter angebracht, welcher ebenfalls aus dem Hause Antec ist. Verschlossen werden die Gehäuseseiten mit Rändelschrauben und sind problemlos ohne Werkzeug benutzbar.


 

In dieser Detailansicht erkennt man an dem Seitenteil eine Belüftungsöffnung, welche unten am Netzeiltunnel durch ein weiteres magnetisches Meshgitter abdeckt werden kann. Dort sorgt dann der Luftstrom für Kühlung in Richtung der Grafikkarte. Aufgrund der Gehäusebreite von 220 mm ist reichlich Abstand, um alle Kabel zu verlegen. Gequetschte Kabel sucht man dann vergebens. Der Boden ist ebenfalls offen gehalten und ist mit einem herausnehmbaren Staubgitter versehen.


 

Über den mitgelieferten RGB-Controller werden alle Lüfter inkl. der Beleuchtung angeschlossen. Dies hat zur Folge, dass zwar viele Kabel zur Gehäusemitte führen, was jedoch für den geübten Nutzer keinerlei Probleme darstellen sollte. Die Kabellängen der Lüfter sind sehr großzügig gewählt. Über die Taste an der Gehäuseoberseite verändert man die Lichtmodi. Man kann natürlich auch den Controller an die RGB-Steuerung des Mainboards anschließen, um so eigene Lichtkreationen vorzunehmen. Alle Kabel sind solide und sorgfältig verlötet und sorgen dank der guten Platzverhältnisse für ein entspanntes Kabelmanagement.

Praxis

Testsystem & Montage
Testsystem  
Gehäuse be quiet! Silent Base 802
CPU AMD Ryzen 5 3600X
Mainboard MSI MAG B550M Bazooka
Arbeitsspeicher 16 GB HyperX Fury RGB DDR4-3200 DIMM CL16
Grafikkarte ASUS Radeon™ RX 5700 Dual Evo OC 8 GB
SSD Toshiba Q300 240 GB, Crucial CT500 P1 500 GB M.2
CPU-Kühler be quiet! Pure Loop 240
Netzteil be quiet! Dark Power Pro 530W



 

Sind dann alle Komponenten verbaut, wirkt alles sehr aufgeräumt und durchdacht. Das Gehäuse hat im Inneren viele Fixierpunkte und man kann alles sauber verlegen, wenn es die Kabellängen erlauben. Zwischen der Grafikkarte und dem Netzteiltunnel kann für den verbesserten Airflow der mitgelieferte 120 mm Lüfter montiert werden. Platz hat man sogar für zwei solcher Lüfter. Hier gelangt die (vom Seitenteil aus) angesaugte Luft direkt zur GPU. Trotz der kompakten Gehäuseaußenmaße, aber dank der guten Gehäuseinnenmaße, finden hier Motherboards bis zur ATX Größe Platz. Ein beleuchtetes Netzteil kann ebenfalls zur Schau gestellt werden, da hier der Netzteiltunnel eine Öffnung besitzt.


 

Im Deckel finden bis zu drei 120 mm bzw. zwei 140 mm oder alternativ Radiatoren bis zu einer Länge von 360 mm Platz. An der Frontinnenseite passt auf Wunsch ein 360 mm Radiator hinein. Dank der weiten Abstände zur GPU ist eine Befestigung hinter den drei vorinstallierten Lüftern in der Front möglich. So muss nicht auf die Beleuchtung verzichtet werden, wenn man keinen beleuchteten Radiator besitzt.


 
 

Die Beleuchtungsbeispiele zeigen die gute Ausleuchtung der Lüfter, welche ebenfalls bei Tageslicht hell sind. Der hintere Lüfter ist im Lieferumfang nicht beleuchtet. Dies ist aber kein Kontra in der Bewertung, denn Geschmäcker sind verschieden und der Eine oder Andere wünscht sich hier vielleicht kein RGB. Wir haben dennoch dank der urpsrünglichen 120er AIO im Testsystem im Deckel sowie auf dem Netzteiltunnel vier beleuchtete Lüfter anbringen können, um mal zu zeigen, was RGB-technisch verbaut werden kann.

Fazit

Antec hat mit dem DF600 Flux Gaming Gehäuse bewiesen, wie man den Nutzern ein interessantes, kompaktes Gehäuse bieten kann, ohne dabei die Funktionalität außer Acht zu lassen. Das Gehäuse ist solide verarbeitet und bietet reichlich Platz, um Kabel vernünftig zu verlegen oder den Airflow sinnvoll zu nutzen. An Ausstattung fehlt es nicht und der Fantasie sind bekanntlich keine Grenzen gesetzt, um das Case und die Hardware so ins richtige Licht zu rücken. Das DF600 Flux ist für knappe 100 € im Handel zu haben und wir können in jedem Fall eine klare Empfehlung aussprechen.

Pro:
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Hochwertige Optik
+ Mitgelieferte aRGB-Lüfter inkl. RGB-Controller
+ Durchdachtes Airflow-System

Neutral:
o Hinterer Lüfter ohne aRGB

Kontra:
– N/A




 

 

 

 

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Cooler Master NR200P im Test

Mit der Cooler Master NR200P hat der Hersteller im letzten Jahr ein neues mini ITX Gehäuse im Sortiment. Dabei setzt der Hersteller auf ein schlichtes Design und hat dabei trotzdem an einige nette Dreingaben für den Nutzer gedacht. So kann der Nutzer zwischen zwei verschiedenen Seitenteilen wählen und er erhält zusätzlich die Möglichkeit, die Grafikkarte vertikal zu verbauen, denn das passende Riserkabel ist bereits dabei. Zusätzlich kommen zwei der neuen Sickleflow PWM Lüfter mit, welche sich komplett werkzeuglos montieren lassen. Um zu sehen, was das Gehäuse ausmacht, hat uns Cooler Master ein Exemplar zur Verfügung gestellt.


Verpackung, Inhalt, Daten



Verpackung


 

Das Cooler Master NR200P kommt in einem Karton aus brauner Wellpappe mit schwarzen Aufdrucken. Auf der Vorderseite ist das Gehäuse nebst Herstellerlogo und Modellbezeichnung aufgedruckt. An der rechten Seite ist die Vorderseite des Gehäuses abgebildet. Auf der Rückseite sowie der linken Seite finden wir Informationen zu den Features und technische Daten.


Inhalt


 

Im Inneren der Kartonage finden wir einen großen und im Gehäuse selbst noch einmal einen kleineren Karton. Der große Karton enthält das Glasseitenteil für die linke Gehäuseseite. Der Nutzer hat hier später die Wahl zwischen dem vormontierten Stahlseitenteil und dem hier verpackten Seitenteil aus getöntem sowie gehärtetem Glas.


 

In dem kleinen Karton ist das Zubehör zum NR200P untergebracht. Auf den Kartons ist auch immer aufgedruckt, was sich genau darin befindet, so auch bei diesem, denn auf der Rückseite finden wir eine detaillierte Auflistung des Inhalts.


 

Im Karton befindet sich ein schwarzes Inlett in welches die beiden Sickleflow-Lüfter eingebettet sind. Beide Lüfter verfügen bereits werkseitig über einem Schutzgitter. Links ist ein Adapterkabel von 1x PWM auf 2x PWM untergebracht. Unter dem Inlett finden wir dann ein Riser-Kabel, zehn Kabelbinder, diverse Schrauben und Mainboard-Standoffs sowie Gummis zum Entkoppeln von Laufwerken.


Daten

Technische Daten – Cooler Master MasterBox NR200P  
Abmessungen
Volumen
Gewicht
Material
376 x 185 x 292 mm (L x B x H)
18,25 Liter
5,1 kg
Stahl, Kunststoff, Mesh, Glas
Mainboard Support Mini DTX
Mini ITX
max. MB Größe: 244 x 226 mm (L x H)
Erweiterungsslots 3
Support 5,25″ Laufwerke
Support 3,5″ Laufwerke
Support 2,5″ Laufwerke
0
1 (max. 2)
2 (max. 3)
I/O Panel 2x USB 3.2 Gen 1 Type-A
1x 3.5mm Headset (Audio+Mic)
Support Lüfter Oben
Support Lüfter Hinten
Support Lüfter Unten
Support Lüfter Seite
2x 120 mm
1x 92 mm
2x 120 mm
2x 120/140 mm
Vorinstallierte Lüfter 2x 120 mm 650 – 1.800 U/Min. Sickleflow
Support Radiator Oben
Support Radiator Hinten
Support Radiator Unten
Support Radiator Seite
NA
92 mm
120, 240 mm
120, 140, 240, 280 mm
Support CPU Kühler Höhe max. 155 mm
Support Netzteil Höhe max. 130 mm (SFX, SFX-L)
Support Grafikkarte Länge max. 330 mm (inkl. Stromstecker)
Breite max. 156 mm (inkl. Stromstecker)
Höhe max. 60 mm (3 Slots)
Staubfilter Deckel, Boden, Rechts, Links
Garantie 2 Jahre

 


Details


 

Mit dem Cooler Master NR200P verfügt über ein elegantes, schlichtes und zeitloses Design. Mit dem Gehäuse liefert Cooler Master direkt zwei Panels für die linke Seite. So kann der Nutzer sich zwischen einem Seitenteil aus gehärtetem Glas oder aus Stahl mit Lüftungsöffnungen entscheiden. Die Seitenteile sind mit Pinnen ausgestattet, so können diese mit sanfter Gewalt einfach und ohne Werkzeug entfernt werden.


 

Hinter dem linken Seitenteil finden wir eine Querverstrebung, welche zwei 120 oder 140 mm Lüfter aufnimmt. Stattdessen kann hier auch ein entsprechender Radiator verbaut werden. Will der Nutzer die Grafikkarte später vertikal verbauen, so muss auf diese Verstrebung verzichtet werden. Anhand unserer Bilder ist gut zu erkennen, dass die Montagemöglichkeit im Deckel tatsächlich nur für Lüfter konzipiert ist. Der Einbau eines Radiators im Deckel ist nicht möglich. Wir entfernen die Verstrebung und können nun besser in das Innere blicken. Rechts befindet sich ein Käfig, der in zwei Positionen verstellt werden kann, dadurch lassen sich sowohl SFX als auch SFX-L Netzteile verbauen. Für die Verlegung von Kabel hat Cooler Master zahlreiche Klettkabelbinder vorgesehen. Durch die großzügigen Wartungsöffnungen im Mainboardtray ist zu sehen, dass das Gehäuse wirklich gut belüftet wird. Dafür sorgt zumindest das rechte Seitenteil mit den zahlreichen Belüftungsöffnungen.


 

Die linke Seite wird von einem Stahlblech mit zahlreichen Belüftungsöffnungen verdeckt. Nehmen wir diese ab, erblicken wir die Rückseite des Mainboardtray. Hier hat Cooler Master viele große Öffnungen zur Wartung der Komponenten verbaut. Die Öffnung, auf deren anderer Seite sich später das Mainboard befindet ist so groß gestaltet, dass später problemlos die Backplate des CPU-Kühlers gewechselt werden kann. Auch verfügen viele Mini ITX Mainboard über einen M.2 Anschluss auf der Rückseite, so sollte man auch diesen später mühelos erreichen. Später ergeben sich etwa 2 cm Platz zwischen Mainboardtray und Seitenteil, dadurch lassen sich hier auch noch Kabel verlegen.




 

Die Oberseite wird von einem Mesh-Material abgedeckt. Diese kann ohne Werkzeug nach oben hin abgenommen werden und dient später als Staubschutz. Im vorderen Bereich ist das Front I/O untergebracht. Es besteht aus einen Ein-/Ausschalter, zwei USB-Anschlüssen sowie einer kombinierten 3,5 mm Audio-Klinke und einem Reset-Taster. Die Vorderseite besteht aus matt weiß lackiertem Stahl. Die Lackierung ist sauber ausgeführt und fühlt sich sehr geschmeidig an. Im unteren Bereich hat der Hersteller das bekannte Cooler Master Hexagon aufgebracht. Die Front lässt sich mit sanfter Gewalt entfernen. Hier bietet sich dann die Möglichkeit zwei 2,5″ Laufwerke zu montieren.




An seiner Innenseite verfügt der Deckel über zwei Aussparungen für zwei 120 mm Lüfter. Hier werden die Lüfter nicht mit dem Deckel verschraubt, sondern mit Stiften befestigt. Die Stifte verfügen über eine Nut, welche sich in den schwarzen Gummis verhakt. Somit ist kein Werkzeug nötig um die Lüfter zu befestigen und gleichzeitig sind die Lüfter vom Gehäuse entkoppelt.


 

Die beiden mitgelieferten Stahlseitenteile verfügen über die identische Anzahl an Belüftungsöffnungen. Damit kein Dreck oder Staub durch diese Öffnungen in das Innere gelangen kann, sind beide Seitenteile an der Innenseite mit einem Mesh bestückt. Das sollte das Gröbste an Schmutz abhalten. Zur einfachen Reinigung haften die Mesh-Filter magnetisch an den Stahlblechen.




Die vier Füße setzen sich farblich vom Gehäuse ab, denn diese sind grau anstatt weiß und verfügen über Auflagen aus schwarzem Gummi. Damit sollte ein sicherer Stand gewährleistet sein. Damit auch von der Unterseite kein Schmutz eindringen kann, ist auch hier ein magnetisch haftender Filter aus Mesh vorhanden.




Die Rückseite des Cooler Master NR200P verfügt im unteren Bereich über drei Slots für eine entsprechend dicke Grafikkarte. Um eine Grafikkarte vertikal einbauen zu können, sind entsprechend zwei Slots vorhanden. Hier können dann Karten mit einer Dicke von bis zu 2,5 Slots verbaut werden. Wird eine Grafikkarte vertikal verbaut, ist der Einbau eines Lüfters an der Rückseite sowie der Einbau der seitlichen Lüfteraufnahme nicht mehr möglich. Weiter finden wir die Öffnung für das I/O Shield des Mainboards und den Anschluss für den Netzstecker.



Praxis


Testsystem

Testsystem  
Mainboard MSI MPG B550I GAMING EDGE WIFI
Prozessor AMD RYZEN 5 3600
Arbeitsspeicher Patriot Viper 4 Blackout DDR4 3.200 MHz
Grafikkarte KFA² GeForce GTX1060 3G
Speicher 512 GB Intel M.2 NVME PCIe SSD
Netzteil Chieftec CSN-550C
CPU Kühlung Cooler Master MasterAir G200P


Montage




Beim ersten Aufbau verwenden wir direkt die Möglichkeit die Grafikkarte vertikal zu verbauen. Wir bekommen unsere Hardware gut ins Gehäuse und sind froh, dass die meisten Kabel von der Grafikkarte verdeckt werden. Zwar können die Kabel mithilfe der Klettkabelbinder ordentlich verlegt werden, wenn man etwas mehr Zeit investiert, aber trotzdem bleibt vieles sichtbar.




Im zweiten Aufbau zeigen wir euch den herkömmlichen Platz der Grafikkarte. Auf diese weiße können Lüfter bzw. ein Radiator an der Seite oder ein entsprechend höherer CPU-Kühler verbaut werden. Daher haben wir uns hier dazu entschieden einen mittelgroßen Turm-Kühler zu verbauen.



Temperaturen


Um die Temperatur des Prozessors zu ermitteln, setzen wir Prime95 ein. Das Tool zur Auslastung der CPU lassen wir 15 Minuten laufen. Dabei beobachten wir die Werte der einzelnen Sensoren via HWinfo64. Zur Kühlung des Prozessors selbst kommt ein Arctic Freezer i13 X zum Einsatz. Außerdem belassen wir es bei der werkseitig installierten Lüfter Konfiguration. Wir verwenden beim Test das Seitenteil aus Glas und bauen die Grafikkarte konventionell ein. Trotz geschlossener Seite herrscht im Gehäuse ein guter Airflow. Das attestieren die Temperaturen, die sich mit maximal 77 °C noch im grünen Bereich bewegen. Die Luft bewegt sich im Cooler Master NR200p von unten nach oben.



Und auch die Grafikkarte scheint anständig mit Luft versorgt zu werden. Im Maximum erreichen wir 58 °C ohne das die Karte. Die Lautstärke der Sickleflow Lüfter ist während der Tests angenehm zurückhaltend, denn sie sind aus den sonstigen Komponenten nicht heraushörbar.



Fazit

Das Cooler Master NR200P ist derzeit für 109,90 im Handel erhältlich, dabei kann der Nutzer zwischen einer schwarzen und einer weißen Version wählen. Cooler Master hat mit dem Gehäuse einen guten Job gemacht. Natürlich handelt es sich hier nicht um das kleinste Mini ITX Gehäuse, aber dafür bietet es auch Platz für bis zu 3 Laufwerke, eine Highendgrafikkarte und mittelgroße CPU-Kühler. Selbst der Einbau einer Custom-Wasserkühlung ist möglich. Ein ganz klares Plus ist der Lieferumfang, denn neben zwei Lüftern hat der Nutzer die Wahl zwischen Stahl- und Glasseitenteil sowie die Möglichkeit, die Grafikkarte vertikal zu verbauen, ohne noch ein extra Riser-Kabel kaufen zu müssen. Das Design ist zeitlos und elegant und die Verarbeitung auf einem hohen Niveau. Von uns gibt es eine klare Empfehlung für ein Gehäuse mit einem guten Preis-/Leistungsverhältnis.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Materialien
+ Lieferumfang
+ Preis

Kontra:
– NA



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