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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Corsair iCUE 7000X RGB im Test

Mit dem Corsair iCUE 7000X RGB erweitert Corsair das Sortiment an schicken und funktionalen Gehäusen. Hinter drei gehärteten Glasscheiben finden zahlreiche Lüfter oder Radiatoren ihren Platz. Neben dieser Glasvariante gibt es aber für noch mehr Kühlleistung die 7000D Airflow Variante. Die beiden Full Tower sind beide in Schwarz und Weiß verfügbar und bieten einen geräumigen Innenraum. Welche weiteren Features in dem Gehäuse stecken, können wir euch dank Corsair näherbringen.

Inhalt, Daten

Inhalt



Neben des Gehäuses selbst befinden sich im Lieferumfang zahlreiche Schrauben, Kabelbinder, sechs Klettverschlüsse, ein GPU-Rahmen und die klassischen Hefte für die Safety Informationen und ein Quickstart Guide.

 

Daten
Corsair iCUE 7000X RGB  
Abmessungen 550 x 248 x 600 mm
Material Stahl, Plastik, Tempered Glass
Kühl-Layout Front: 4x 120 mm, 3 x 140 mm (3x 140 SP RGB ELITE Lüfter enthalten)
Motherboard Tray Lüfter: 4x 120 mm
Oben: 3x 140 mm, 3x 120 mm
Hinten: 1x 140 mm, 1x 120 mm (1x 140 mm SP RGB ELITE Lüfter enthalten)
Radiator-Kompatibilität Front: 420 / 480 mm
Oben: 360 / 420 mm
Motherboard Tray: 480 mm
Hinten: 120 / 140 mm
Erweiterungsschächte 8 + 3 (Vertikal)
Motheroard Mini-ITX, Micro-ATX, ATX, E-ATX
Speichermöglichkeit 4x 2,5″ SSDs
6x 3,5″ HDDs
Installationsmöglichkeit Netzteil: 225 mm
CPU Kühler: 190 mm
GPU: 450mm
Garantie 2 Jahre
Preis 329,90 €

 

Details



Auf den ersten Blick wird direkt klar: In das Corsair iCUE 7000X RGB passt einiges rein. Das schlichte, aber sehr edle Design mit den drei Tempered Glass Scheiben, macht sich sehr gut. Die beiden Seitenteile lassen sich ohne Werkzeug schwingend öffnen. Um diese komplett abzunehmen, wird jeweils eine Schraube am oberen Scharnier an der Rückseite des Gehäuses entfernt.




Das zweite Seitenteil ist aus Stahl und besitzt eine ordentliche Materialstärke. In Bezug auf das Gewicht ist dies dementsprechend – wie am ganzen Gehäuse – zu merken. An dem Seitenteil befindet sich ein Mesh-Gitter, um die Luftzu-/abfuhr zu gewährleisten. Darunter sorgt ein magnetischer Staubfilter für die Luftreinigung.





Unter dem Hauptseitenteil befindet sich eine weitere Tür, die die Kabelführungen nochmals verdeckt. Sie wird durch Magneten geschlossen gehalten.




Ab Werk ist das Corsair iCUE 7000X RGB mit einem Corsair iCUE Commander Core XT Controller ausgestattet. An diesem befinden sich sechs Steckplätze für PWM gesteuerte RGB Lüfter. Standardmäßig sind in dem Gehäuse auch direkt vier 140 mm Corsair SP RGB Elite Lüfter verbaut und angeschlossen. Zusätzlich zu dem Commander Core XT Controller befindet sich noch ein kleiner sechsfacher 4-Pin PWM Hub im Gehäuse. Insgesamt passen in das 7000X RGB bis zu 12x 120 mm oder 7x 140 mm Lüfter – also ist ein ordentlicher Luftdurchsatz garantiert.




Die linksbündige Schiene für die Lüfter kann bei Bedarf durch das Lösen von ein paar Schrauben aus dem Gehäuse genommen werden. Damit erleichtert sich die Montage der Lüfter auf dieser.




In puncto Festplatten-Platz liefert das Corsair iCUE 7000X RGB ebenfalls einige Möglichkeiten. So lassen sich bis zu 4x 2,5″ SSDs und 6x 3,5″ HDDs verbauen. Benötigt man die zwei Käfige im unteren Bereich nicht, können diese ganz einfach entnommen werden und man hat noch mehr Platz für das Kabelmanagement.




Mit entnommenen Netzteilkäfigen lässt sich auch der Einschub für einen geänderten Airflow einsetzen. Das Kunststoffteil schließt den Bereich nach unten hin und leitet die Frischluft aus der Front in den Hauptraum des Gehäuses.




Möchte man das Gehäuse personalisieren, lässt sich das nicht nur über die RGB-Beleuchtung machen, sondern auch über das individualisierbare Netzteilfenster. Die klare Scheibe lässt sich einfach entnehmen und durch eigene Scheiben/Platten ersetzen.




Mit einem optional erwerbbaren vertikalen Grafikkartenhalter lässt sich eine Grafikkarten mit bis zu 3 Slots Breite in Szene setzen. Somit ist auch genug Platz für die größeren Modelle mit großem Kühlkörper.




Die sehr schicke Oberseite beherbergt unter der Glasscheibe ebenfalls einen magnetischen Luftfilter (hier auf dem Bild schon entnommen). Der Einbaurahmen kann für ein einfacheres Installieren von Lüftern/eines Radiators durch das Lösen von zwei Schrauben herausgenommen werden.




Selbstverständlich ist auch unter der vorderen Glasscheibe ein Luftfilter verbaut. Die drei 140 mm Lüfter in der Front sind standardmäßig dort untergebracht.




Beim Front-I/O finden sich ein USB 3.1 Typ-C Anschluss, 4x USB 3.0 Ports und ein Kombi-Anschluss aus Mikrofon und Kopfhörer. Zusätzlich dazu gibt es neben dem An/Aus-Taster auch einen Reset-Button.

 

Praxis

Testsystem  
CPU AMD Ryzen 9 5900X
Mainboard ASUS ROG Crosshair VIII Dark Hero
GPU ASUS GeForce RTX 2070 Super Strix OC
RAM 32 GB Corsair Vengeance RGB PRO
Gehäuse Corsair iCUE 7000X RGB
Netzteil Corsair RM750x
Festplatten 1 TB Corsair MP400
512 GB XPG Spectrix S40G





Optisch ist das Corsair iCUE 7000X RGB definitiv ein Hingucker. Die Verarbeitung ist rundherum sehr gut und dem Preis von 329,90 € entsprechend. Das Platzangebot und die Kühloptionen sind das Ausschlaggebende bei dem Gehäuse. Gleichzeitig zwei 420 mm oder drei 360 mm Radiatoren zu verbauen, bleibt nicht jedem Gehäuse vergönnt.




Verbaut man sein Mainboard, die Grafikkarte und weitere Hardware in dem Corsair iCUE 7000X RGB, denkt man, dass man eigentlich noch mehr einbauen könnte. Die Komponenten finden ihren großzügigen Platz und das Einbauen geht einfach von der Hand. Der einzige Punkt, an dem wir uns (auch wenn das absurd klingt) noch mehr Platz gewünscht hätten, wäre das Kabelmanagement. Sobald man den 24-Pin ATX Stecker anschließt und dann noch zwei 8-Pin PCIe Kabel verlegt, führt das unweigerlich im hinteren Bereich des Gehäuses zu Enge. Das führt teilweise dazu, dass sich die innere, kleinere Tür nicht mehr so gut ohne etwas Drücken schließen lässt. Das Gehäuse ist ohnehin ein großes Teil – 1 bis 2 cm mehr in der Breite wären da gar nicht aufgefallen.

Hiervon abgesehen ist das 7000X RGB ohne Zweifel auf einem Top-Level. Natürlich richtet sich das Gehäuse mit seinem stolzen Preis an High-End-Systeme. Diese würden im Regelfall dann auch eher das Kühlpotenzial benötigen wie für eine umfangreiche Wasserkühlung. Der Platz hierfür ist auf jeden Fall da.

 

Fazit

Für einen Preis von 329,90 € erhält der Käufer mit dem Corsair iCUE 7000X RGB ein edles Full-Tower Gehäuse mit drei Tempered Glass Scheiben und vier vorinstallierten 140 mm RGB Lüftern. Ein iCUE Commander Core XT Controller für das Steuern dieser und weiterer Lüfter ist ebenfalls ab Werk installiert. In puncto Lüfter/Radiator-Möglichkeit gilt hier auch Klotzen statt Kleckern: bis zu 12x 120 mm oder 7x 140 mm Lüfter bzw. 3x 360 mm oder 2x 420 mm Radiatoren finden ihren Platz. Das Einzige, was dem begeisterten PC-Bauer hier im Weg stehen könnte, ist der Platz für Kabel, der minimal größer ausfallen könnte, und der stolze Preis für das schicke Gehäuse.
Aufgrund der vielzahligen Features und des Gesamtauftritts erhält das Corsair iCUE 7000X RGB von uns einen Spitzenklasse Award.

Pro:
+ Verarbeitung & Design
+ Lüfter- & Radiatorkompatibilität
+ Corsair iCUE Commander Core XT vorinstalliert
+ 4x 140 mm Corsair SP RGB Elite Lüfter vorinstalliert
+ 3-Slot GPU vertikal möglich
+ Modularer Aufbau

Kontra:
– Platz für Kabel könnte etwas mehr sein

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Thermaltake View 51 TG Snow ARGB Edition im Test

Mit dem Thermaltake View 51 TG Snow ARGB möchten wir euch heute ein weiteres Gehäuse aus der View Serie von Thermaltake vorstellen. Wie der Name View schon vermuten lässt, bietet das im Zweikammersystem aufgebaute Thermaltake View 51 ARGB viel Tempered Glas und auch eine ARGB Beleuchtung. Was das Thermaltake View 51 sonst noch zu bieten hat, erfahrt ihr in unserem Test. Das Thermaltake View 51 ist in den Farben Schwarz und Weiß (Snow) verfügbar. Wir schauen uns heute die Snow Variante genauer an.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Kartonage des Thermaltake View 51 TG Snow ARGB ist komplett in Schwarz gehalten. Auf der Vorder- und Rückseite ist mittig eine große Produktabbildung, an der linken oberen Seite das Herstellerlogo und am unteren Rand die Produktbezeichnung in großer weißer Schrift zu sehen. Außerdem sind an der linken Seite noch Hinweise für die verschiedenen Steuerungsmöglichkeiten der ARGB-Beleuchtung, die Thermaltake Liquid Cooling Zertifizierung und der Einsatz von 4 mm Tempered Glas Komponenten zu finden. Auf der linken Seite sind unter der Produktbezeichnung und der Produktabbildung aus einem anderen Winkel die technischen Daten abgebildet. Im Inneren des Kartons liegt das Thermaltake View 51 TG Snow ARGB gut geschützt, in einer Tüte zwischen zwei großen Styropor-Polstern sicher verpackt.

 

Inhalt

 

 

Daten

Thermaltake View 51 TG Snow ARGB Edition  
Material Stahl, Hartglass, Kunststoff
Farbe Weiß
Gehäusetyp Full Tower
Maße (L x B x H) 550 x 315 x 525 mm
Mainboard-Kompatibilität Mini ITX, Micro ATX, ATX, E-ATX
PCIe Slots 8
Max. Höhe CPU Kühler Bis 175 mm
Max. Länge GPU 440 mm (Horizontal/Vertikal)
300 mm (mit verbauter Pumpe)
Netzteil ATX 200 mm
Interne Laufwerke 2x 2,5“
2x 3,5“ / 2,5“
Lüfter Support Front: 2 x 200 mm (Vorinstalliert) / 3 x 140 mm / 3 x 120mm
Top: 2 x 200mm / 3 x 140 mm / 3 x 120mm
Rechts (Innenraum): 2 x 140 mm / 3 x 120 mm
Boden: 3 x 120 mm
Hinten 1 x 120 mm (Vorinstalliert)
Radiator Support Front: 1 x 280 mm / 1 x 360 mm
Top: 1 x 280 mm / 1 x 360 mm
Rechts (Innenraum): 1 x 280 mm / 1 x 360 mm
Boden: 1 x 360 mm
Front I/O Ports Power Button
1 x USB-C
2 x USB 3.0
2 x USB 2.0
Microfon- und Kopfhöreranschluss
Reset-Taster
Besonderheiten ARGB-Beleuchtung
Staubfilter
Vertikales Montage Bracket
Gewicht 19,3 Kg
Garantie 2 Jahre

 

Details


 
 

Damit das Innenleben auch ausreichend in Szene gesetzt werden kann, besteht das linke Seitenteil des Thermaltake View 51 Gehäuses komplett aus Tempered Glas. Das gläserne Seitenteil ist über Scharniere mit dem Gehäuse verbunden und lässt sich wie eine Tür öffnen. Ein drehbarer Knopf an der vorderen Seite verhindert ein Aufschwingen. Zusätzlich sind oben und unten in den Ecken noch rechteckige Gummipads angebracht, um Beschädigungen zu verhindern.


 

Das rechte Seitenteil besteht aus Stahlblech und ist in der Gehäusefarbe lackiert. Rechts und links sind große Lüftungsgitter in das Seitenteil geschnitten und auf der Innenseite jeweils mit einem magnetischen Mesch-Staubfilter versehen.


 
 

Die zweigeteilte Front des Thermaltake View 51 besteht auf der linken Seite zu mehr als zweidritteln aus Tempered Glas. Dahinter sind zwei weiße große 200 mm ARGB-Lüfter untereinander angeordnet montiert. Diese können auch bei Bedarf gegen drei 120 oder 140 mm Lüfter ausgetauscht werden. Auf der rechten Seite befindet sich ein schmaler Streifen aus Kunststoff, hier sind im oberen Bereich die I/O Ports (1 x USB-C, 2 x USB 3.0 TYP-A, 2 x USB 2.0 TYP-A, 3,5 mm Kopfhörer und Mikrofon, Reset-Taster) untergebracht. Auf der rechten Ecke sitzt der Ein-/Ausschalter. Getrennt werden die beiden Front-Seitenteile durch ein schmales Lüftungsgitter. Der komplette Frontbereich besteht aus Kunststoff. Damit auch genug Frischluft ins Innere gelangt, liegt die gläserne Front nur an den äußeren Kanten auf.



 

Auch beim Top setzt sich das Design der Front weiter fort. Hier besteht die linke Seite ebenfalls aus Tempered Glas und die rechte Seite aus einem durchgehenden Kunststoffstreifen. Die Belüftung erfolgt, wie bei der Front, über die freien Seiten unter dem Tempered Glas.



 

Gehalten wird das Top von zwei Schrauben auf der Rückseite. Nach dem Entfernen der beiden Schrauben lässt sich das Top nach hinten wegziehen. Das Top besteht komplett aus Kunststoff, hier hätten wir uns eine Unterkonstruktion aus Metall gewünscht.



 

Unter dem Top befindet sich eine große, von vier Schrauben gehaltene Montagevorrichtung zur Radiator- und Lüftermontage. Durch den etwas nach innen versetzten Aufbau besteht die Möglichkeit eine Push-Pull-Montage beim Einsatz eines Radiators. Hier lassen sich Radiatoren bis zu 360 mm verbauen. Dabei wurden auch die Kabeldurchführungen für ein anständiges Kabelmanagement nicht vergessen.


 
 

Durch das Zweikammersystem kommt das Thermaltake View 51 auf eine Breite von 315 mm. Das spiegelt sich auch an der Rückseite wider. Die rechte Gehäuseseite besitzt den normalen Aufbau. Im oberen Bereich ist die Aussparung für das I/O Shield des Mainboards und daneben das Lüftergitter für einen rückwärtigen Lüfter zu finden. Darunter befinden sich die acht PCI Erweiterungsslots, diese lassen sich auch um 90° gedreht einbauen, um so eine vertikale Montage von Grafikkarten zu ermöglichen. Darunter im Fuß ist ein großer Staubschutzfilter untergebracht. Neben die PCI-Erweiterungsslots ist der hochkant stehende Montagerahmen für das Netzteil zu sehen.


 

Links neben der Aussparung für das Mainboard befindet sich eine, mit einem Lüftergitter versehene, Klappe, die mit einer Schraube an der Rückwand gesichert wird. Hinter der Klappe befinden sich zwei Rahmen zur Montage von 2,5“ SSDs oder 3,5“ HDDs. Diese Lösung gefällt uns sehr gut, da so ein schneller Zugang zu den Laufwerken möglich ist. Die beiden Rahmen sind nicht HotSwap fähig, auch nicht entkoppelt.


 
 

Ein Blick in die hintere Kammer zeigt oben rechts den waagerecht stehenden Laufwerkskäfig und darunter viel Platz für die Montage des Netzteils und das Kabelmanagement.




Bei der kleinen Platine, die mittig montiert ist, handelt es sich um einen ARGB-Controller zur Steuerung der Lichteffekte der drei im Gehäuse vormontierten Thermaltake Lüfter. Die Lüfter besitzen einen speziellen und Anschluss und nicht den herkömmlichen 3 Pin 5 V Anschluss. Die Platine kann mit dem Reset-Taster zur Steuerung der Beleuchtungseffekte verbunden werden oder alternativ mit einem passenden Mainboard. Eine zusätzliche Steuerung zur Regelung der Lüfterdrehzahl ist bei dem Controller nicht vorhanden.


 
 

Der komplett offen gestaltete Innenraum der Hauptkammer bietet viel Platz für Mainboards bis zum E-ATX Format. Unter dem Mainboardtray ist eine Halterung untergebracht, die vertikal verbaute Grafikkarten stützt. Die großen Kabeldurchführungen hinter dem Mainoardtray sind gummiert. Daneben befindet sich ein Montagerahmen zur Lüfter- oder Radiatormontage. Hier findet ein bis maximal 360 mm großer Radiator seinen Platz. Auch hinter der Front befindet sich ein weiterer Montagerahmen, der ebenfalls die gleiche Lüfter- und Radiatorgröße aufnehmen kann. Auf dem mit Lüftungsschlitzen versehenen Boden der Hauptkammer sind zwei 2,5“ Laufwerkshalter und im vorderen Bereich ein Pumpenhalter montiert. Diese lassen sich auch entfernen, um hier ein Radiator oder auch drei 120 mm zu installieren. Bei der Installation eines Luftkühlers darf die maximale Höhe von 175 mm und bei Grafikkarten maximal 440 mm (300 mm beim Einsatz einer Wasserpumpe in der Hauptkammer) nicht überschritten werden.




An der Rückwand der Hauptkammer ist bereits im Auslieferungszustand ein 120 mm ARGB-Lüfter installiert.




Das Thermaltake View 51 steht zusätzlich auf Füßen, damit auch im unteren Bereich eine gute Luftzirkulation möglich ist.

 

Praxis


 

Testsystem  
CPU Ryzen 9 5900X
CPU-Kühler MSI MPG CORELIQUID K360
Mainboard MSI MEG X570 Unify
Arbeitsspeicher 16 GB G.SKILL Trident Z NEO DDR4-3600 C16
Grafikkarte Gigabyte GTX 1070 WINDFORCE OC 8G Rev.2
SSD / HDD Crucial P5 2 TB / WD Black 3 TB
Netzteil Power & Cooling Silencer MK III 1200W


Der Einbau unserer Hardware geht dank des großen und offen gestalteten Innenraums schnell von der Hand. Zunächst verbauen wir das Mainboard, hierbei sollte darauf geachtet werden, das bei Bedarf die Halterung für den CPU-Kühler bzw. den Wasserblock vorher zu montieren. Da durch den Festplattenkäfig in der hinteren Kammer der Zugang versperrt wird. Dann verbauen wir unsere AiO. Der Radiator wird an die Halterung unter dem Deckel geschraubt. Das Netzteil und die Festplatte werden dann in der hinteren Kammer verbaut. Zuletzt verlegen wir die Kabel, erstellen das Kabelmanagement und setzten die Grafikkarte ein.



 

Im Betrieb macht das Thermaltake View 51 wirklich Einiges her. Die Beleuchtung der Lüfter ist kräftig und lässt sich auch hervorragend über den bereits verbauten ARGB-Controller steuern. Falls gewünscht, kann auch hier die Mainboard-Steuerung genutzt werden. Leider lässt sich die Drehzahl der Lüfter nicht steuern. Durch die großen Lufteinlässe unter dem Tempered Glas kann jederzeit genug Luft in den Innenraum gelangen. Dadurch sind die PWM-gesteuerten Lüfter unserer AiO bei hoher Drehzahl allerdings deutlich hörbar.

 

Fazit

Mit dem Thermaltake View 51 bekommt der Käufer ein großes und massives Gehäuse. Auch die Verarbeitung zeigt keinerlei Mängel auf. Durch den Einsatz von viel Tempered Glas und den offen gestalteten Innenraum eignet sich das Thermaltake View 51 vorrangig als Showcase. Dadurch wird die Hardware perfekt in Szene. Abgerundet wird das Ganze durch die bereits im Lieferumfang enthaltenen ARGB-Lüfter. Eine Drehzahlsteuerung gibt es allerdings nicht. Sehr gut gefällt uns der jederzeit zugängliche HDD-Käfig und dass bereits eine AGB-Pumpenhalterung vorhanden ist. Auch an ausreichend Montagemöglichkeiten für Radiatoren wurde gedacht. Das Thermaltake View 51 Snow ARGB ist zur Zeit für ca. 220 € im Handel erhältlich. Wir vergeben unsere Empfehlung.

Pro:
+ Design
+ Optik
+ Verarbeitung
+ Viel Platz
+ Viel Tempered Glas
+ ARGB-Beleuchtung

Kontra:
– Viel Kunststoff
– Keine Lüftersteuerung


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Ssupd Meshlicious – Kleines Gehäuse mit großem Potential

Berlin, 28.05.2021 – Gerade bei kompakten Gehäusen mit kräftiger Gaming-Hardware sollte der Fokus auf einer optimalen Kühlung liegen. Mit dem Meshlicious präsentiert die Lian Li-Schwester Ssupd (Sunny Side Up Design) in Zusammenarbeit mit Ncase ein außergewöhnlich kleines Mini-ITX-Gehäuse, dessen Vorderseite, Deckel und Seiten komplett aus feinmaschigem Gitter besteht und so eine nahezu ungehinderte Luftzufuhr bietet. Die auffälligen Gitterflächen sorgen nicht nur für einen optimalen Airflow, sie sehen auch mit einer internen RGB-Beleuchtung richtig gut aus.
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Das Innere zeigt sich dank des cleveren Designs äußerst wandlungsfähig. Bis zu 4 Slots hohe Grafikkarten mit einer Länge von bis zu 336 mm lassen sich hinter einem Mini-ITX-Mainboard befestigen. Darüber hinaus ist Platz für große 280er-Radiatoren und bis zu sieben 2,5-Zoll-Datenträger Datenträger, die von einem SFX- oder ATX-Netzteil mit Strom versorgt werden können – und das alles bei einem Volumen von nur 14,67 Litern

Ssupd legt großen Wert darauf, dass einen PC zu bauen intuitiv von der Hand geht und Spaß macht. Das zeigt sich im erleichterten Einbau der Hardware. Sämtliche Paneele sind mit Stiften versehen und lassen sich daher leicht und werkzeuglos entfernen.

Alle Features der Ssupd Meshlicious Gehäuse im Überblick:

– Full-Mesh-Version für optimalen Airflow
– Leicht und mobil mit nur 3,7 kg und 14,67 l Volumen
– Raum für 4-Slot-Grafikkarten dank verstellbarem Mainboard-Tray
– Platz für AiOs mit bis zu 280 mm großen Radiatoren
– Installation von ATX- oder SFX-Netzteilen möglich
– Slots für 2x 3,5- und 3x 2,5-Zoll-Laufwerke oder 7x 2,5-Zoll-Datenträger
– Einfache Installation dank Stift-Technik und entfernbaren Brackets
– I/O-Panel mit USB-C-3.1- und USB-3.0-Typ A
– PCIe-3.0 oder PCIe-4.0 Riser-Karte inklusive

Äußerlich fällt das Ssupd Meshlicious zunächst durch sein besonders kompaktes SFF-Format und seine ausladenden Mesh-Flächen auf. Sowohl Deckel und Vorderseite als auch die beiden Seitenteile sind aus feinmaschigem Gitter gefertigt, die für reichlich Frischluftzufuhr sorgen und zugleich lichtdurchlässig sind. Alle können dank der jeweils vier Stifte leicht entfernt werden, um den Einbau vollwertiger Gaming-Hardware zu erleichtern. Das reduzierte I/O-Panel am Deckel hat einen USB-C-3.1-Port und einen USB-3.0-Steckplatz vom Typ A sowie einen LED-beleuchteten Power-Schalter. Die Anschlüsse des Mainboards sind wie gewohnt von der Rückseite des Gehäuses erreichbar.

Innen zeigt sich das Ssupd Meshlicious äußerst anpassungsfähig. Wer ein performantes Gaming-Setup bevorzugt, kann hinter dem Mainboard-Tray vertikal eine bis zu 4-Slot hohe und 336 mm lange Grafikkarte einbauen. Eine Riser-Karte hat Ssupd gleich beigelegt, je nach Version in PCIe-3.0 oder PCIe-4.0. Die Anschlüsse der GPU zeigen dann nach unten und sind durch eine Aussparung erreichbar. Die Kabelanschlüsse müssen rechtwinklig sein, ein entsprechendes HDMI-Kabel liegt bei.

Die Ssupd Meshlicious Gehäuse bei Caseking:
www.caseking.de/ssupd-meshlicious

Die Meshlicious Gehäuse sind ab sofort in den Farben Schwarz und Weiß erhältlich. Die Full Mesh Varianten für 129,90 Euro, die Versionen mit Temperglas Seitenfenster 119,90 Euro. Die Seitenteile sind separat für 39,90 Euro in der Mesh Variante und für 29,90 Euro in Temperglas bestellbar. Das Gehäuse in Schwarz inklusive PCIE 4.0 Riser-Karte gibt es für 179,90 Euro.

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Seasonic SYNCRO Q704 im Test

Unseren heutigen Test widmen wir dem Seasonic SYNCRO Q704 mit SYNCRO-CONNECT DGC-750. Dabei handelt es sich um das erste Gehäuse des Herstellers, welches perfekt mit dem SYNCRO-CONNECT-Netzteil harmonisieren soll. Das sollte in Kombination für ein erstklassiges Kabelmanagement sorgen und so für sehr kurze Kabel-Wege sorgen. Das Gehäuse ist mit vielen Teilen aus Aluminium ausgestattet und verfügt über ein invertiertes Layout mit Glasscheibe an der Seite. Was Gehäuse und Netzteil zu leisten vermögen, erfahrt ihr nun bei uns im Test. Der Hersteller hat uns hierzu ein Testmuster zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Das Seasonic SYNCRO Q704 und SYNCRO-CONNECT DGC-750 kommen in einem großen Karton aus brauner Wellpappe. Dabei ist der Karton höher als dies bei normalen Gehäusen der Fall ist, denn das Netzteil brauch schließlich auch seinen Platz. Auf der Vorderseite sind Abbildungen von Gehäuse und Netzteil abgebildet.


 

Im großen Karton finden wir zuerst das Netzteil, welches sich in einem Schaumstoffpolster befindet. Die Verpackung macht durch die Farbgebung einen edlen Eindruck auf uns. Auf der Vorderseite sind Herstellerlogo und Modellbezeichnung sowie die Zertifizierung angegeben. Zudem finden wir unten rechts den Hinweis auf die lange Garantie von 10 Jahren. Das Netzteil wurde in 2021 übrigens mit dem renommierten redot Design Award ausgezeichnet. Auf der Rückseite befinden sich Abbildungen des Netzteils und des CONNECT Moduls.


 

Tiefer im Karton finden wir schließlich die Gehäuseverpackung. Die besteht ebenfalls aus brauner Wellpappe und zeigt auf den großen Seiten eine Abbildung des Gehäuses sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung. An den Seiten sind die technischen Daten untergebracht. Das Gehäuse selbst ist in einer schwarzen Hülle aus einem textilen Material zwischen zwei Schaumstoffblöcken verstaut.

 

Inhalt SYNCRO CONNECT DGC-750

 

SYNCRO CONNECT DGC-750 beinhaltet in oberen Bereich das CONNECT Modul. Darunter befindet sich das Netzteil samt folgendem Lieferumfang:

  • 4x Schrauben
  • 1x ATX Kabel
  • 2x EPS 12V/CPU 4+4 Pin Kabel
  • 4x PCIe 6+2 Pin Kabel
  • 5x SATA Kabel
  • 3x Molex Kabel
  • 1x PWM Sync Kabel
  • 3x ARGB Sync Kabel
  • Bedienungsanleitung
  • Connect Modul
  • Netzkabel mit Kaltgerätestecker

 

Inhalt SYNCRO Q704

 

Beim finden wir direkt nach dem Öffnen einen kleinen Karton mit dem Zubehör. Das Zubehör fällt großzügig aus, denn wir finden alle Schrauben und Unterlegscheiben fein geordnet in einem Kunststoffbehälter mit mehreren Fächern. So hat jedes Teil seinen eigenen Platz. Außergewöhnlich ist auch die Tatsache, dass wir Stoffhandschuhe im Lieferumfang finden. Praktisch wiederum sind das Mikrofasertuch zum Reinigen der Glasscheibe und die Klettkabelbinder. Ansonsten finden wir noch eine englisch sprachige Bedienungsanleitung im Lieferumfang.

 

Daten SYNCRO Q704
Technische Daten  
Abmessungen
Materialien
537 x 234 x 493 mm (Tx B x H)
Aluminium, Stahl, Kunststoff, gehärtetes Glas 4 mm
Unterstützte Mainboard Formate ITX, Micro ATX, ATX, E ATX
Slots für Erweiterungskarten 7
Aufnahme für 3,5″ Laufwerke
Aufnahme für 2,5″ Laufwerke
2
3
Maximale Netzteillänge 280 mm
Maximale CPU-Kühler Höhe 185 mm
Maximale Grafikkartenlänge 345 mm
Unterstützung von Lüftern  
Front
Deckel
Netzteilabdeckung
Rückseite
3x 120/140 mm (3x 120 mm Lüfter vorinstalliert)
3x 120/140 mm
1x 120 mm
1x 120/140 mm
Unterstützung von Radiatoren  
Front
Deckel
Rückseite
bis 360 mm
bis 360 mm
bis 120 mm

Tasten u. Anschlüsse

1x Ein-/Aus-Taste
1x Reset-Taste
2x USB 3.0
1x USB Typ-C
1x 3,5 mm Audio-Klinke Ausgang
1x 3,5 mm Audio-Klinke Eingang

 

Daten SYNCRO CONNECT DGC-750
Abmessungen 140 x 150 x 86 mm (L x B x H)
Formfaktor ATX
Lüfter Durchmesser: 135 mm
Lager: Flüssig gelagert
Steuerung: Premium Hybrid Fan Control
Lebenserwartung: 50.000 Std. bei 40 °C, 15 %-65 % LF
Effizienz 80PLUS Gold
Schutzschaltungen OPP, OVP, UVP, OCP, OTP, SCP
Garantie 10 Jahre

 

Details

Außenansicht

 

Nach dem Auspacken präsentiert sich uns ein auf den ersten Blick schlichtes aber sehr gut verarbeitetes Gehäuse. Für den wertigen Eindruck sorgt die massive Verkleidung der Front, die aus schwarz lackiertem Aluminium besteht. Die Oberfläche verfügt über ein gebürstetes Finish. Die rechte Seite wir durch eine Scheibe aus gehärtetem Glas abgedeckt. Im unteren Bereich ist ein wichtiger Hinweis angebracht, denn bevor wir diese Seite öffnen, muss zuvor die Transportsicherung entfernt werden. Das Glasseitenteil durch ein Scharnier mit dem Korpus verbunden und wird durch einen Magneten in der Front geschlossen gehalten.




Die linke Seite des Seasonic SYNCRO Q704 wird durch ein Stahlblech verdeckt. Im vorderen Drittel ist eine Aussparung vorhanden. Durch diese Aussparung können wir die Abdeckung sehen, welche die Kabel verdeckt. Das Seitenteil ist hinten am Gehäuse über zwei Daumenschrauben mit dem Korpus verbunden.




Die Front des Seasonic SYNCRO Q704 besteht wie bereits erwähnt zum größten Teil aus Aluminium. Dahinter folgt der Staubschutz, der sich zur rechten Seite herausziehen lässt. Im unteren Bereich sehen wir den großzügig dimensionierten vorderen Stand. Auf der Rückseite hat Seasonic die Öffnungen zur Belüftung um das Nötigste reduziert. So finden wir neben den sieben Slots für Erweiterungskarten keine Lüftungsöffnungen, wie es bei den meisten Gehäusen der Fall ist. Etwas weiter unten folgt ein Einbauplatz für einen 120 oder 140 mm Lüfter. Ein 120 mm Lüfter ist bereits ab Werk verbaut. Daneben ist die Aussparung für die Anschlüsse des Mainboards und unten der Platz für das Netzteil untergebracht.




Auf der Oberseite finden wir die Power- sowie Reset-Taste, zwei 3,5 mm Audio Anschlüsse für Mikrofon und Kopfhörer. Außerdem werden uns zwei USB 3.0 Anschlüsse und ein USB 3.1 Typ-C Anschluss geboten. Ein großer Teil der Oberseite wird durch einen Staubschutzfilter verdeckt, der magnetisch am Gehäuse haftet. Darunter befindet sich Platz für drei 120 oder 140 mm Lüfter.




Das Seasonic SYNCRO Q704 steht auf breiten Füßen, welche über großflächige Gummiauflagen verfügen, um einen sicheren Stand zu gewährleisten. Am Gehäuseboden befindet sich auf nahezu gesamter Gehäuselänge ein Staubschutzfilter, der sich nach vorne herausziehen lässt.

 

Innenansicht



Im Inneren des Seasonic SYNCRO Q704 geht es aufgeräumt zu. Im unteren Bereich befindet sich eine Netzteilabdeckung, welche sich über zwei Drittel der Gehäuselänge erstreckt. Auf der Oberseite der Abdeckung sind Belüftungsöffnungen eingelassen. In der vorderen Hälfte der Abdeckung finden wir Öffnungen, um einen 120 mm Lüfter zu montieren. Direkt hinter der Front ist ein Käfig für zwei 3,5“ oder 2,5“ Laufwerke montiert. Dieser kann bei Bedarf herausgenommen werden – etwa, wenn ein sehr dicker Radiator in der Front montiert wird. In der Front sind drei 120 mm Lüfter montiert, welche von Nidec stammen. Die maximale Drehzahl der Lüfter ist mit ~ 2.200 Umdrehungen in der Minute angegeben.

Oberhalb des Mainboards verfügt der Mainboardtray über eine großzügige Öffnung, was zum Beispiel später zum Wechsel der Backplate des CPU-Kühlers hilfreich sein kann. Im Seasonic SYNCRO Q704 wird das Mainboard invertiert verbaut – sprich es steht auf dem Kopf (CPU unten und Grafikkarte oben). Zur Durchführung von Kabeln stehen einige Öffnungen bereit, diese sind sauber gefertigt – scharfe Kanten suchen wir vergeblich. Ein Teil der Öffnungen wird durch eine geschlossene Kabelführung auf der anderen Seite verdeckt, denn das Netzteil samt CONNECT Modul ist nicht ab Werk vorinstalliert. An der Rückseite ist der vierte 120 mm Lüfter vormontiert.




Auf der anderen Seite des Seasonic SYNCRO Q704 finden wir, auf der Rückseite des Mainboardtray gleich drei Möglichkeiten 2,5“ Laufwerke zu montieren. Im vorderen Bereich befindet sich eine Abdeckung, welche mit dem Korpus verschraubt ist. Darin können die Kabel verlegt werden, wenn kein CONNECT-Modul zum Einsatz kommt. Weiter sehen wir hier die Kabel für die Tasten und Anschlüsse an der Gehäuseoberseite sowie die Anschlüsse der Lüfter.

 

Praxis

Testsystem
Testsystem  
Prozessor AMD Ryzen 5 3600
Mainboard MSI MEG B550 UNIFY
Arbeitsspeicher Patriot Viper 4 Blackout DDR4 3.200 MHz
Speicher T-Force CARDEA IOPS Gaming SSD PCIe NVMe M.2 1TB
Grafikkarte KFA² NVIDIA GeForce GTX 1060 3 GB
CPU Kühler Noctua NH-U12S redux
Netzteil Seasonic SYNCRO CONNECT DGC-750
Gehäuse Seasonic SYNCRO Q704

 

Montage



Der Einbau unserer Hardware in das Seasonic SYNCRO Q704 gestaltet sich sehr einfach, alles, was benötigt wird, ist ein mittelgroßer Kreuzschlitzschraubendreher und eine stabile Schere. Da wir mittlerweile in die RGB-Abhängigkeit getrieben wurden, installieren wir auch gleich zwei RGB Streifen im Gehäuse. Im Ergebnis erhalten wir einen sauberen Aufbau ohne großartig viele Kabel. Allerdings gibt es bei bestimmten Mainboards, wie beispielsweise unserem ein Problem.

Wenn der Nutzer zwei Grafikkarten nutzen und diese auch übertakten möchte, bietet MSI einen weiteren Stromanschluss auf dem Mainboard an. Dieser soll zu stabileren Spannungen an den PCIe-Anschlüssen führen. Das Problem hier ist, dass keines der mitgelieferten Kabel lang genug ist, um diesen Anschluss zu bedienen. Der Anschluss befindet sich oben rechts neben dem Anschluss für Front-Audio. Da es sich hier aber um eine Besonderheit des Mainboards handelt, werten wir dies nicht negativ – es soll nur erwähnt sein. Was allerdings noch schön wäre, wenn es vom Hersteller Abdeckungen für die ungenutzten PCIe-Stromanschlüsse geben würde. Das würde für ein noch saubereres Aussehen sorgen.




Der Einbau des Seasonic SYNCRO CONNECT DGC-750 gestaltet sich auch sehr einfach. Zunächst müssen wir die Kabelverkleidung aus dem Gehäuse entfernen. Sie ist über vier Schrauben mit dem Gehäusekorpus verbunden. Anschließend wir das CONNECT-Modul an die Stelle der Verkleidung gesetzt. Zwar haftet das Modul magnetisch, muss jedoch für einen perfekten Sitz wieder mit den vier Schrauben befestigt werden. Anschließend setzen wir das Netzteil ein. Dadurch das hier nur ein dicker Strang zum Modul führt, ergibt sich unter der Netzteilabdeckung viel Platz. Dieser kann zum Beispiel genutzt werden, um Controller für Lüfter zu verstecken.

Nun verbinden wir Mainboard, Grafikkarte, ARGB und einen PWM Lüfter Anschluss mit dem CONNECT-Modul. Hier kommen wieder zwei Eigenarten auf uns zu, denn zum einen ist das Kabel des Lüfters an der Rückseite zu kurz um es mit dem CONNECT-Modul zu verbinden und zum anderen passen die Stecker der Lüfter in der Front nicht direkt in das Modul, sondern nur über das beiliegende Kabel (1x PWM zu 3x PWM Kabel). Wer sich für dieses Gehäuse interessiert, sollte sich unbedingt ein Verlängerungskabel für PWM-Lüfter dazukaufen. Da das Modul nun auch über einen Anschluss zum ARGB Header verfügt, dient es ab hier auch als HUB für die ARGB Beleuchtung – hieran schließen wir unsere beiden ARGB Streifen an. Abschließend befestigen wir die Kabel mit den mitgelieferten Kabelbindern.

 

Temperaturen
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Zur Ermittlung der maximalen Temperatur am Prozessor verwenden wir Prime 95 und lasten den Prozessor 20 Minuten aus. Da der Small FFT-Test nach unseren Erfahrungen die höchste Wärmeverlustleistung bringt, benutzen wir den Modus und notieren uns die maximale Prozessortemperatur, welche wir mit der AMDs Ryzen Master-Software ermitteln. Der CPU-Lüfter wird für die Temperaturmessungen fix auf 1.000 U/Min. eingestellt. So schließen wir aus, dass die Lüftersteuerung das Ergebnis beeinflusst.

 

Lautstärke

In diesem Test überzeugen die Nidec-Lüfter mit ihrer Kühlleistung. Allerdings sind diese ansonsten eher im Server-Bereich zu finden. In diesem Test finden wir auch heraus, dass die Mindestdrehzahl bei etwa 900 U/Min. liegt.
Leider hat die sehr gute Kühlleistung auch ihren Preis. Bei der maximal möglichen Drehzahl von etwa 2.200 U/Min. messen wir mit unserem Voltcraft SL-400 Schallpegel-Messgerät 58 dBA und bei 900 U/Min. liegen wir bei 35 dBA. Die Lüfter sind bei geschlossenem Gehäuse in einer Entfernung von 50 cm zum Gehäuse kaum zu hören, erzeugen jedoch immer noch einen ausreichenden Luftstrom.

 

Fazit

Das Seasonic SYNCRO Q704 inklusive dem SYNCRO CONNECT DGC-750 ist derzeit ab 316,59 € im Preisvergleich gelistet. Dafür erhält der Nutzer ein schlichtes, aber innovatives Gehäuse nebst Netzteil. Die ungewöhnliche Ausrichtung des Mainboards mag nicht jeden Gefallen, das obliegt dem persönlichen Geschmack. Uns persönlich gefällt diese Ausrichtung auch, ebenso gut finden wir auch die Verarbeitung und die verwendeten Materialien. Im Innenraum bietet das Gehäuse großzügige Platzverhältnisse. Auch große CPU-Kühler und lange Grafikkarten finden hier ihren Platz. Dank dem CONNECT-Modul sieht es im Inneren aufgeräumt aus. Einzig die vormontierten Lüfter ärgern mit hoher Lautstärke bei höheren Drehzahlen. Wer aber mit niedrigen Drehzahlen auskommt, wird hier nichts zu meckern haben. Wir vergeben unsere Empfehlung für ein wirkliches Spitzen-Produkt.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Viel Platz
+ Saubere Kabelverlegung möglich
+ Üppiger Liegerumfang

Kontra:
– Lüfter laut
– Kabel des hinteren Lüfters zu kurz

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

JONSBO UMX6 – Midi Tower im Test

Bereits seit 10 Jahren platziert JONSBO hochwertige Produkte am Markt, diese wurden bereits mehrfach national und international mit Preisen ausgezeichnet. Ihre Neue aktualisierte Midi-Tower Gehäuse Serie, das Jonsbo UMX6 besticht durch seine außergewöhnliche Form. Es hebt sich mit seiner abgerundeten Kantenform und dem 2,5 mm gebürsteten Aluminium von der Masse ab. Das UMX6 ist in zwei Farben und Versionen erhältlich. Schwarz oder Silber mit oder ohne Tempered Glas. Heute erhielten wir das UMX6 in Silber mit Tempered Glas und werden es uns dieses Mal genauer anschauen.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Geliefert wird der JONSBO UMX6 Midi-Tower in einem großen Karton mit jeweils einer Produktabbildung auf der Vorder- und Rückseite. Die beiden kurzen Seiten geben Auskunft über die technischen Daten des Produktes.

 

Inhalt

 
 

Das JONSBO UMX6 selbst, ist in einer Plastiktüte verpackt. Styroporeinlagen sorgen für den sicheren Halt, beim Transport. Dem Lieferumfang liegt noch eine große Tüte mit Kabelbindern, Schrauben für HDD/-SSD, diverse Unterlegscheiben und Schrauben für etwaige verbaute Lüfter bei.

 

Daten
JONSBO UMX6 – Midi Tower  
Model UMX6
Farbe Silber
Material Aluminium / gehärtetes Glas
Hauptplatine ITX / M-ATX / ATX / EATX
Laufwerke 2 x 2,5“ SSD + 2 x 3,5“ HDD oder 4 x 2,5″ SSD
Kühlung Lüfter Oberseite: 3 x 120 mm, 2 x 140 mm oder 1 x 360 mm
Rückseite: 1 x 120 mm
Boden: 2 x 120 mm
Wasserkühlung Oberseite: 1 x 240 mm, 1 x 280 mm, 1 x 360 mm
Rückseite: 1 x 120 mm
Stromversorgung ATX (nicht höher als 200mm)
CPU-Kühler Nicht höher als169mm
Grafikkarte Nicht länger als 330mm
Vorderer IO-Anschluss Aluminium
Schlauchlänge 2 x USB 2.0
2 x USB 3.0
1 x USB-Typ C
1 x Audio
1 x Mikrofon
Erweiterungsslots 8
Gewicht Netto 11,7Kg

 

Details



Das UMX6-Gehäuse ist aus 2,5 mm starken gebürsteten Aluminium gefertigt. Eckige Kanten sucht man vergeblich. Die Kanten sind abgerundet. Das Gehäuse selbst besteht aus zwei Teilen. Die Übergänge sind sauber verarbeitet und gehen nahtlos ineinander über.



 

Mit den Maßen von 482 x 501 x 224 mm (L x B x H) wirkt das UMX6 nicht gerade klein. Die beiden Seitenteile bestehen aus 4 mm starken Tempered Glas, welche einen Blick auf das Innere ermöglichen. Die Seitenteile und sind mit jeweils vier Rändelschrauben fixiert. Eine Rundumlüftung, die auf beiden Seiten des Midi-Towers aus Kunststoff gefertigt ist, sorgt für eine bessere Luftzirkulation und entstandene Abwärme soll so besser nach außen befördert werden. Zwischen dem gebürsteten Aluminium-Gehäuse und dem Boden ist eine Handbreite Platz, warum dazu später mehr. Grafikkarten mit einer max. Länge von 330 mm und CPU-Lüfter mit einer max. Höhe von 169 mm finden ihren Platz. Das UMX6 kann E-ATX, ITX, M-ATX und ATX Mainboards aufnehmen.




Im Deckel (On Top) findet sich Platz für 3 x 120 mm, 2 x 140 mm Lüfter oder für 240 mm bis 360 mm Radiatoren. Für die Montage der oben genannten Lüfter oder Radiatoren muss die Seitenscheibe entfernt werden. Der Montageschlitten wird mittels zwei Schrauben (Rückseitig) gehalten. Die Schrauben werden gelöst und der Rahmen kann einfach rausgezogen werden.


 

Die Durchführungen für das Kabelmanagement sind sehr großzügig gewählt, gut angeordnet und gummiert. Selbst die Öffnung für den 8-Pin des Mainboards ist groß genug und ebenfalls gut platziert.


 

Das UMX6 ist ein reines Platzwunder, so können wahlweise 2 x 2,5“ SSDs und 2 x 3,5“ HDDs oder 4 x 2,5“ SSDs installiert werden.



 


Die im Lieferumfang beigelegten Rubber (selbstklebende Gummifüße) können nach Belieben unter dem Gehäuse angebracht werden, ein sicherer Halt ist somit gewährleistet. Im unteren Teil des UMX6 befindet ein magnetischer Staubfilter, der sich einfach abziehen und reinigen lässt. Die oben erwähnte Handbreite zwischen Tower und Boden ermöglicht die Entnahme. Im Boden selbst können zwei 120 mm Lüfter ihren Platz finden.




Die Front ist aus gebürstetem Aluminium und besticht durch seine saubere und erstklassige Verarbeitung. Definitiv ein Hingucker. Der Power Button, ein Anschluss für Audio, ein Mikrofonanschluss, zwei USB 2.0, zwei USB 3.0 sowie ein USB-C-Anschluss sind in der Front integriert und gut zugänglich.


 
  

Für den Einbau des Netzteiles muss das Seitenteil entnommen werden. Der im UMX6 verbaute Rahmen bietet Platz für das Netzteil (max. 200 mm breite) und wird hochkant eingebaut. Für die Kabelselektion und zwei Wechselrahmen für HDD und SSD bietet das UMX6 noch genug Platz. Netzteile werden bekanntlich auf der Rückseite des Gehäuses verbaut, oben oder auch unten, man kennt es. Nicht so beim UMX6. Der im oberen Teil angebrachte Montagerahmen des Netzteiles ist mit zwei Schrauben von vorne und mit einer Schraube auf der Rückseite fixiert. Dieser wird auf das Netzteil moniert und dient zur Arretierung. Auf der Rückseite ist bereits der Anschluss für das Netzteiles integriert. Ein Verlängerungskabel, das bereits mit dem Anschluss im Gehäuse verbunden ist, wird einfach an das verbaute Netzteil angeschlossen, -fertig. Ein wirklich gut durchdachtes Feature. Die benötigten Kabel für die in der Front Anschlüsse sind lang genug, um sauber verlegt werden können.



 


Das UMX6 bietet Platz für 8 PCI-Steckplätze und hat Multi-GPU-Support. Die Slot- Blenden sind mit Schrauben fixiert. Das JONSBO-Logo ist verspiegelt und sauber eingearbeitet. Die wabenförmigen Aussparungen hinterlassen das gewisse Etwas und sind ebenfalls sauber verarbeitet. Es sind keine Scharfen Kanten zu erkennen. Auf der Rückseite ist Platz für ein 120 mm Lüfter oder ein 120 mm Radiator.

 

Praxis

Testsystem und Einbau
Testsystem  
CPU Intel Core i7 8700K @ 5GHz
GPU ASUS DirectCu II GTX 760
Mainboard ASUS ROG Strix Z370 XI Hero
Arbeitsspeicher 16GB G.Skill Trident Z SW
Kühlung Enermax LIQMAX III 360
Festplatte/HDD/SSD WDC WDS500
Netzteil be quiet Pure Power 10 600W





Ohne viele Worte, das JONSBO UMX6 ist vom optischen Aspekt einfach ein wahrer Augenschmaus. Das Tempered Glas und die abgerundeten Kanten, -WOW. Unsere 360 mm All-In-One Wasserkühlung wurde im Deckel (on top) verbaut. Bei 360 mm Radiatoren, die mit einem Nachfüllstützen versehen sind, könnte es beim Einbau ein Problem geben. Der Nachfüllstutzen wie auch die Schlauchverbindung zum Radiator kommen an die obere Halterung (LINKS OBEN) für die Befestigung des Temperet Glas nicht vorbei (nach dem Lösen von 3 kleinen Schrauben kann die Halterung demontiert werden). Obwohl es sich um einen Midi-Tower handelt, sind die Kabeldurchführungen am richtigen Platz und ausreichend. Ohne groß zu überlegen wurde jedes Kabel sauber verlegt und wir können sagen, trotz der Größe des Towers, gut durchdacht und umgesetzt. Um einen Airflow zu gewährleisten, wurden ein 120 mm auf der Rückseite und zwei 120 mm Lüfter im Boden verbaut. Nach 60 min. Prime 95 12k ohne AVX lagen wir bei guten 50 Grad unter Last. Selbst unsere verbaute GTX 760 war während unserer Tests und den Benchmarks mit 45 Grad recht kühl. Auch die Rundumlüftung, die auf beiden Seiten des UMX6 aus Kunststoff gefertigt ist, hat uns überzeugt.

 

Fazit

JONSBO hat wirklich nicht zu viel versprochen. Ein Premium-Midi-Tower der Extraklasse, der nicht nur durch seine zahlreichen Features trumpfen kann, auch die optischen Aspekte und die edle Verarbeitung sprechen für sich. Sechs Lüfter sind installierbar, 4 mm Temperet Glas, abgerundete Kanten und Support für einen 240 mm oder auch ein 360 mm Radiator sprechen für das UMX6. Wer also auf der Suche nach etwas Ausgefallenen und Extravaganten ist, der auch vom derzeitigen NP von 169€ nicht abgeschreckt wird, der liegt mit dem JONSBO Midi-Tower genau richtig. Wir vergeben hier unseren Preis-/Leistungsaward.

Pro:
+ Preis
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Temperiertes Glas
+ Wasserkühlung geeignet 240 mm/ 360 mm
+ 6 Lüfter Support

Kontra:
– N/A

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Cooler Master stellt das neue MasterBox 540 Gehäuse vor

Eindhoven, Niederlande, 13. April 2021 – Cooler Master, ein führender Hersteller von innovativer Gaming-Peripherie und Computerkomponenten, erweitert sein MasterBox-Lineup und bringt heute die neue MasterBox MB540 auf den Markt.

Erweiterung der MasterBox-Serie
Fast ein Jahrzehnt der Evolution liegt in der DNA der Cooler Master MasterBox-Serie. Von der ersten MasterBox 5 bis zur heutigen Markteinführung der MasterBox 540 lässt Cooler Master kontinuierlich neue Technologien in die aktuellen Modelle einfließen. 

MasterBox 540
Das ausdrucksstarke Designkonzept des MB540 zieht sich über die gesamte Front des Gehäuses. Anpassbare ARGB-Streifen strahlen hinter der transparenten Fassade und sorgen für ein atemberaubendes Lichtspiel. Die ARGB-Beleuchtungseffekte können mit Hilfe des im Lieferumfang integrierten Controllers auf das jeweilige Farbschema des Systems eingestellt werden und lassen sich selbstverständlich auch mit ARGB-fähigen Mainboards synchronisieren, um ein vollumfassendes Potenzial für individuelle Anpassungen zu bieten.

Die komplette obere Abdeckung des Gehäuses lässt sich entfernen, was die Installation von großen Radiatoren und Lüftern erheblich erleichtert und einen besseren Zugang zum Gehäuseinneren ermöglicht. Von der Ästhetik bis hin zu einer optimalen Kompatibilität für aktuellste Komponenten – die MasterBox 540 verblüfft sowohl durch ihr Aussehen als auch durch ihr Potenzial.

Preise und Verfügbarkeit
Das Cooler Master MasterBox 540 Gehäuse [Link: Cooler Master Produktwebseite] ist ab sofort zu einem UVP von 114,99 Euro erhältlich. 

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

AZZA CAST im Test

In unserem heutigen Test möchten wir euch das neue ATX-Gehäuse mit dem Namen CAST aus dem Hause Azzatek vorstellen. Bei dem AZZA Cast handelt es sich um ein Midi-Tower Gehäuse, das in puncto Design neue Wege geht. Das Cast verfügt im Gegensatz zu anderen Gehäusen über eine abnehmbare Außenschale und keine herkömmlichen Seitenteile. Dadurch soll eine mühelose Installation bei vollem Zugang zum Innenraum ermöglicht werden. Mit dem einzigartigen Flügeldesign wurde auch an einen werkzeuglosen Zugang und eine gute Belüftung gedacht. Das CAST lässt sich auch um 90 Grad in der Ausrichtung aufstellen. Wie sich das CAST in der Praxis schlägt, erfahrt ihr weiter unten. Das Testmuster wurde uns durch den Hersteller zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das AZZA Cast wird in einem schlichten braunen Karton geliefert. Auf der Vorder- und Rückseite finden wir neben Hersteller Logo und dem Namen eine große Zeichnung des CAST Gehäuses. Auf den beiden Seiten ist erneut das Hersteller Logo, die Gehäusefarbe (Schwarz oder Weiß) und eine kleine Zeichnung des CAST aus einer anderen Perspektive zu finden. Weitere Informationen gibt es auf nicht auf dem Karton. Im Inneren liegt das AZZA CAST sicher verpackt zwischen zwei Styroporblöcken in einer durchsichtigen Kunststofftüte zum Schutz vor Kratzern.

 

Inhalt



Das Zubehör befindet sich in einem Kunststoffbeutel. Im Lieferumfang finden wir alles, was für die Montage der Hardware benötigt wird.

 

Daten

Technische Daten – AZZA Cast Black  
Bezeichnung CSAZ-808 B
Gehäusetyp ATX Midi Tower
Maße Chassis(L x B x H) 470 x 220 x 460 mm
Material Aluminium (Oberes / Unteres Panel), Stahl (Chassis und Rückwand)
Farbe Schwarz
Mainboard-Kompatibilität ATX
Max. Höhe CPU Kühler Bis 160 mm
Max. Länge GPU 360 mm (Horizontal/Vertikal)
Netzteil ATX
Kabelmanagement (hinten) 35 mm
Radiator Support Bis 280 / 360 mm (Front)
Lüfter Support 3x 120 mm oder 2x 140 mm (Front)
1x 120 mm (Hinten – 1x Hurricane II Digital RGB Lüfter vormontiert)
Erweiterungsslots 6 Slots Horizontal oder 3 Slots Vertikal
Interne Laufwerke 3x 2,5“ (oder 2x 2,5“ und 1x 3,5“)
Front I/O Ports Power Button, HD Audio, USB 3.0 x 2, Type C
Gewicht 10,9 Kg

 

Details

 


Die schwarze, aus Stahlblech und Aluminium gefertigte Außenschale besteht aus drei Teilen. Zum einen ist das die große Rückwand an der rechten Seite, welche die komplette Rückseite des CAST abdeckt und einem über Scharnieren schwenkbaren Deckel mit dem AZZA Logo an der Oberseite. Auch an der Unterseite befindet sich ein schwenkbarer Deckel. Beide Deckel werden jeweils mit zwei Magneten gehalten. Durch die gebogene Form der beiden Deckel entsteht eine Flügelform, die bei geschlossener Position die linke Seitenwand bildet. Dadurch wirkt das AZZA CAST minimalistisch. Ungefähr in der Mitte bietet die linke Seite einen offenen Bereich, der Einblick in den Innenraum gewährt und diesen so hervorhebt.


 


Die Außenschale wird nur von fünf Schrauben gehalten und lässt sich so einfach entfernen. Die Verarbeitung ist sehr gut, es sind keine Lackierfehler oder andere Mängel zu finden. Da die Kanten zur besseren Optik nicht gebördelt sind, muss man etwas vorsichtig sein, da diese etwas scharfkantig sind.


 
 

Die abnehmbare Front besteht aus Aluminium und ist in der gleichen Farbe lackiert wie die beiden Flügel und hat im unteren Bereich das AZZA Logo aufgedruckt. Unten rechts ist das I/O Panel untergebracht. Es besteht aus einem USB-Typ-C Anschluss, 3,5 mm Klinke für Kopfhörer und Mikrofon sowie zwei USB 3.0 Anschlüsse und den Ein-/Aus-Taster. Gehalten wird die Front von sechs Kunststoffhaltern, mit einem leichten Ruck lässt sich diese abziehen und auch wieder in die Halterungen drücken.




Hinter der Front verbirgt sich ein Montagerahmen, an dem ein Radiator (Maximal 360 mm) oder
maximal drei Lüfter (3x 120 mm oder 2x 140 mm) verbaut werden können.





Der komplette Innenraum des AZZA CAST ist ein eigenständiges, offenes und stabiles Chassis. Der Mainboardtray bildet hier die Rückwand. Neben den Durchführungen für das Kabelmanagement sind ganz rechts auch noch zwei Aufnahmen zur Montage von internen Laufwerken vorhanden. Diese lassen sich auch an der Rückwand nutzen. Das Chassis wird mit fünf Schrauben mit der Rückwand der Außenschale verschraubt. Die Schrauben sind so angeordnet das, dass Chassis jederzeit ausgebaut werden kann. Auch mit eingebauten Komponenten – hier wurde bei der Planung auch auf Kleinigkeiten geachtet.


 


Im unteren Bereich des Chassis befindet sich die Aufnahme für das ATX-Netzteil. Davor sitzt eine Abdeckung für das Kabelmanagement. Diese Abdeckung lässt sich auch durch das Lösen einer Schraube ganz einfach entfernen.


 

An der Rückseite befindet sich eine abnehmbare Aufnahme für ein internes 2,5“/3,5“ Laufwerk. Außerdem befindet sich hier noch ein großer quadratischer Ausschnitt, dieser bietet genug Platz, um auch später den CPU-Kühler zu tauschen. An der Ober- und Unterseite des Chassis sind jeweils ein abgewinkeltes Blech zu sehen. In dem Blech sind drei Ausschnitte zu sehen. Dort wird die Außenschale eingehängt und arretiert. Der Abstand zwischen Außenschale und Chassis beträgt 35 mm, hier lassen sich alle benötigten Kabel gut verstecken. Dort sind auch die Anschlüsse für das I/O Panel untergebracht.


 

Die komplett offene Rückseite des AZZA Cast besteht aus drei Rahmen. Ganz unten sitzt der Rahmen zur Montage des Netzteils, darüber die sechs horizontalen Erweiterungsslots, die auch für drei vertikal verbaute Karten aufnehmen können. Der obere Rahmen dient zur Montage des Lüfters und direkt daneben der Platz für die Ausgänge des Mainboards (IO Shield).


 

Ebenfalls zum Lieferumfang gehört ein 120 mm Hurricane II Digital RGB Lüfter. Der Lüfter lässt sich entweder über den internen Mainboard-Header einen externen RGB-Controller steuern. Dieser ist bereits an der Rückseite vormontiert.

 

Praxis

Testsystem & Montage


 


Testsystem  
CPU Core I7 4770K
CPU Kühler Reeven Ouranos
Mainboard Gigabyte Z87-D3H Rev.1.1 ATX
Arbeitsspeicher 16 GB GSKILL DDR3 2400
Grafikkarte ZOTAC GTX 770 AMP!
SSD Crucial MX500 250 GB
Netzteil Azza PSAZ-750G


Der Einbau unseres Testsystems geht dank des durchdachten Systems des AZZA Cast sehr einfach. Nachdem wir die fünf Schrauben auf der Rückwand gelöst haben. Nehmen wir das Chassis einfach aus der Außenschale. Dann verbauen wir alle Komponenten im Chassis und verkabeln alles. Der Einbau und das Kabelmanagement zu erstellen geht hier sehr einfach von der Hand, da wir alle Bereiche ohne Hindernisse erreichen können. Nachdem wir mit dem Einbau fertig sind, setzen wir das Chassis wieder in die Außenschale und verschrauben das Chassis mit der Außenschale – fertig. Leider hat das AZZA Cast keinen RGB-Controller im Lieferumfang, sodass wir auf einen externen Controller zurückgreifen müssen, um den Hurricane II Digital RGB Lüfter in der Rückseite auch leuchten lassen zu können, weil unser Mainboard auch keinen integrierten Controller besitzt. Wir haben uns dafür entschieden, das AZZA Cast normal hinzustellen und nicht um 45° gedreht. Dann starten wir unser System. Durch den offenen Aufbau bekommen wir zu keiner Zeit Hitzeprobleme. Beim Einsatz mehrerer Lüfter oder einer AiO ist darauf zu achten, das hier leise Lüfter zum Einsatz kommen, da sie bei voller Drehzahl durch das offene Design des Cast deutlich hörbar sind.

 

Beleuchtung

 
  

Im Betrieb beleuchtet der Hurricane II Digital RGB Lüfter unser System mit satten Farben.

 

Fazit

Für knapp 180€ bekommt der Käufer mit dem AZZA Cast ein hochwertig verarbeitetes Gehäuse mit einer sehr ungewöhnlichen Optik. Der große, quasi barrierefreie Innenraum bietet ausreichend Platz, dass auch z. B. lange Grafikkarten ohne Probleme verbaut werden können. Das gleiche gilt auch für den Airflow, der durch das offene Design niemals zu einem Problem werden wird. Auch die zusätzliche Möglichkeit, das Cast um 90° gedreht nutzen können, macht es auf jedem Schreibtisch zu einem Hingucker, trotz der eher schlichten äußeren Optik. Selbst die Nutzung als Testbench ist durch das Flügeldesign möglich. Wir geben dem AZZA Cast unsere Empfehlung.

Pro:
+ Design
+ Modularer Aufbau
+ Einfache Montage
+ Verschiede Stellmöglichkeiten

Neutral:
o Kein ARGB-Controller im Lieferumfang

Kontra:
– Lüfter sind bei erhöhter Drehzahl aus dem Gehäuse zu hören
– Preis

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AZZA PYRAMID L Gehäuse im Test

Azzatek, seit 1989 bekannt für hochwertige DIY-Komponenten für den Endverbraucher, hat uns nun die neue Version der bereits Bekannten und von uns getesteten PYRAMID 804 zugesandt, die AZZA PYRAMID 804L. Diese hat die gleiche Gehäusestruktur und Frischluftversorgung wie bereits die PYRAMID 804, jedoch soll die AZZA PYRAMID 804L zusätzlich und bei gleichen Abmessungen mehr Platz für Hardware bieten. Mehr dazu erfahrt ihr wie immer in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die AZZA PYRAMID 804L kommt ebenso hervorragend verpackt wie bereits die AZZA PYRAMID 804. Der Karton ist dabei als riesig zu bezeichnen, dieser ist würfelförmig und misst etwa 70 cm, wobei das Gewicht samt Umverpackung bei etwa 16 kg liegt.

 

Inhalt



Im Inneren des Kartons finden wir das vollständig vormontierte Gehäuse in reichlich Folie und Schaumstoff verpackt vor.


 

Entfernen wir die dicken Schaumstoffformteile, kommt das Gehäuse in Gänze zum Vorschein. Der mitgelieferte RGB-Lüfter ist bereits kurz unterhalb der Spitze montiert und das übrige Zubehör finden wir im Netzteiltunnel der AZZA PYRAMID 804L.




Das Zubehör beinhaltet dabei:

  • Riserkabel
  • Montageschrauben für das Mainboard und Netzteil
  • Kabelbinder und eine QR-Code-Karte (Link zur digitalen Bedienungsanleitung)

 

Daten

AZZA PYRAMID L  
Maße 589 x 490 x 490 mm (H x B x T)
Material Glas, Stahl, Aluminium
Mainboard < 305 x 280 mm E-ATX, ATX, Micro ATX, ITX
Gewicht 14,1 kg
I/O-Panel 2x USB 3.0
1x USB 3.1 Type C
1x HD Audio
Power-Button
Laufwerksschächte 2x 2,5-Zoll
1x 3,5-Zoll
Maximale Maße Grafikkartenlänge: 330 mm und 3 Slots hoch
CPU-Kühler-Höhe: 95 mm
Lüfter  
Oben 1x 120 mm (1x 120 mm AZZA Hurricane III ARGB vorinstalliert)
Unten 3x 120 mm (mit Laufwerksschächten)
6x 120 mm (ohne Laufwerksschächte)
Radiator  
  1x 360mm Radiator unten

 

Details

 

Die unten mittig angebrachte Front I/O Blende bildet den Abschluss des Netzteiltunnels zur Front hin. Direkt hinter dieser sind an der Oberseite, welche zugleich das Mainboard-Tray bildet, zwei große rechteckige Öffnungen angebracht, die dem, durch die die Kabel der Frontpanels sowie des dahinter liegenden Netzteils sauber geführt werden können.




An der Rückseite erwarten uns die eigentlichen Änderungen der AZZA PYRAMID L. Damit die Grafikkarte mehr Platz bekommt, befindet sich hier nun eine neu platzierte sowie neu designte Slot-Blende. Diese ist nun nicht mehr wie beim AZZA PYRAMID zwei Slots hoch, sondern stattdessen drei und befindet sich zugleich ein gutes Stück weiter hinten im Gehäuse.




Unterhalb des Mainbaord-Trays befindet sich auf der rechten Seite ein Montageplatz für drei 120 mm Lüfter oder alternativ einen 360 mm Radiator samt Lüfter, dieser sollte allerdings aufgrund der begrenzten Höhe nicht allzu dick sein.




Auf der gegenüber liegenden linken Seite ist eine entnehmbare Halterung für eine 3,5″ Festplatte sowie eine weitere für maximal zwei 2,5″ Festplatten verbaut. Sollten diese nicht benötigt werden, so können diese entnommen und stattdessen drei 120 mm Lüfter an dieser Stelle montiert werden.




Kurz unterhalb der Spitze des AZZA PYRAMID L ist der mitgelieferte Lüfter des Typs AZZA Hurricane III ARGB vorinstalliert.

 

Praxis

Testsystem und Montage
Testsystem
 
Prozessor AMD Ryzen 5 3600X
Mainboard GIGABYTE B450 Aorus M
Arbeitsspeicher 2x 8 GB Corsair Vengeance RGB PRO 3.200 MHz CL16
Grafikkarte GIGABYTE Geforce GTX 1650 SUPER WINDFORCE OC 4 GB
Speicher 1x 500 GB Crucial BX100
Netzteil ANTEC EDGE 750W
Gehäuse AZZA PYRAMID L


 

Wir beginnen mit der Montage des Netzteils in die die dafür vorgesehenen Halterung auf der Unterseite der AZZA PYRAMID L. Hierfür ist es nötig, drei Schrauben oberhalb der Front-I/O-Blende sowie fünf weitere auf der Unterseite des Gehäuses zu lösen. Anschließend kann das Netzteil problemlos montiert werden.




Bevor wir das Netzteil samt Halterung wieder an die AZZA PYRAMID L anbringen, montieren wir das Mainboard Bundle und verlegen sämtliche Kabel. Dies ist nötig, um ein sauberes Kabelmanagement zu erreichen. Die Kabel verschwinden dabei größtenteils im Netzteiltunnel zwischen Front-I/O und Netzteil.


 

Nun wollen wir uns an den CPU kühler machen und entscheiden uns eine 240 mm AIO Wasserkühlung zu montieren. Dabei stehen wir jedoch vor einem kleinen Problem. Die Ausbuchtung im Mainboard-Tray ist nicht breit genug bzw. die Schläuche der AIO nicht flexibel genug, um diese, so wie es vorgesehen ist, rechts am Mainboard-Tray vorbeizuführen. Wenn eine AIO verbaut werden soll, muss dieser Punkt daher dringend beachtet werden und eine AIO mit flexiblen Anschlüssen gewählt werden.




Da wir eine solche momentan nicht zur Verfügung haben, gehen wir recht unkonventionell vor und verlegen die Schläuche der AIO an der Rückseite rechts neben dem Mainboard I/O. Das sieht zwar nicht so elegant aus, wie es von AZZA vorgesehen ist, funktioniert aber auch ganz gut.



 

Zu guter Letzt montieren wir noch unsere GPU. Diese wird anschließend nicht wie üblich im PCIe Slot des Mainboards stecken, sondern mittels Riserkabel (liegt der AZZA PYRAMID L bei) liegend, ein kleines Stück über dem Mainboard schweben. Dazu muss lediglich das Riserkabel ans Mainboard gesteckt werden, die GPU (maximal 3 Slots hoch) am hinteren Slot Blech montiert und mittels der vorderen Stütze ausgerichtet werden. Hierbei wirbt AZZA damit, dass nun auch Grafikkarten mit einer Länge von bis 330 mm in das AZZA PYRAMID L passen. Das haben wir nachgemessen und können es so bestätigen. Allerdings ist hierbei zu beachten, dass es sich bei diesem Maß um das absolute Maximum handelt.

 

Fazit

Mit der AZZA PYRAMID L bietet AZZA ein Gehäuse mit ausreichend Platz für moderne Hardware in einem wirklich einzigartigen Design. Leider sind die Möglichkeiten zur Montage eine AIO Wasserkühlung auf Grund eben diesem Design stark eingeschränkt. Dabei lässt sich die AZZA PYRAMID L als sehr hochwertig bezeichnen, kein Wunder also, dass AZZA für die AZZA PYRAMID L auch einen hohen Preis aufruft. So ist die AZZA PYRAMID L aktuell beim günstigsten Anbieter für 280,50€ zu haben. Wir finden diesen Preis jedoch aufgrund der guten Verarbeitungsqualität und des auffälligen Äußeren angemessen und sprechen unsere Empfehlung aus.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Montage

Neutral:
+/- Größe

Kontra:
– Hoher Preis
– AIO Montage nur bedingt möglich



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PHANTEKS mal zwei: P200A und GLACIER G6000 STRIX – NEU bei Caseking!

Berlin, 23.04.2021 – PHANTEKS bringt zwei Kracher gleichzeitig auf den Markt: Das P200A ist ein durchdachtes Mini-ITX Gehäuse das hohe Flexibilität bei den Komponenten trotz überschaubarer Ausmaße erlaubt. Zur Wahl stehen zwei Varianten die entweder maximalen Airflow priorisieren oder beste Einsicht mit einem Temperglas-Seitenfenster erlauben. Mit dem G6000 Strix bringt PHANTEKS seinen bestens bewährten GLACIER Full-Block-GPU-Kühler auf die ASUS ROG Strix/TUF AMD RX 6800/6900-Grafikkarten. Mit dabei natürlich wieder: transparentes Acryl, verchromtes oder schwarz anodisiertes Aluminium, voll digital adressierbare RGB-LED-Beleuchtung und beste Kühlleistung. Jetzt bei Caseking bestellen!

Der P200A Mini-Tower von Phanteks richtet sich an preisbewusste Gamer und bietet zahlreiche Features, die auch für PC-Enthusiasten interessant sind. Er ist etwas größer als klassische Mini-ITX-Gehäuse und bietet deshalb umso mehr Platz für Hardware, etwa für ein Netzteil im ATX-Format.

Das Mini-ITX-Gehäuse ist äußerst flexibel und kann ausgewachsene Gaming-Hardware mit horizontal oder vertikal montierter Grafikkarte unterbringen. Bis zu sieben Lüfter insgesamt oder drei Radiatoren können gleichzeitig eingebaut werden. Die vollflächige Mesh-Front sorgt für eine großzügige Luftzufuhr und hält gleichzeitig Staub aus dem Inneren des Gehäuses fern.

Das P200A Mini-ITX-Gehäuse gibt es mit und ohne Seitenteil aus Temperglas. Die Version mit Hartglas hat zwei vorinstallierte 120-mm-PWM-Lüfter mit ARGB-LEDs an der Vorderseite, deren Beleuchtung per Schalter am I/O-Panel gesteuert werden kann. Zusätzlich gibt es dort einen USB-3.1-Port vom Typ C.

 

Alle Features des PHANTEKS P200A im Überblick:

– Edler Mini-Tower optional mit Seitenteil aus Temperglas
– Für Mainboards im Mini-ITX-Formfaktor
– Stylische Mesh-Vorderseite, optional mit zwei RGB-LED-Lüftern
– Viel Platz für Luft- oder Wasserkühlung
– Grafikkarten bis 355 mm Länge, vertikaler Einbau möglich
– CPU-Kühler bis 165 mm Höhe
– 4x 2,5-Zoll-Slots & 4x 3,5-Zoll-Slots mit optionalen Brackets
– I/O-Panel mit 2x USB 3.0 und 2x Audio (ohne Temperglas Seitenteil)
– I/O-Panel mit 1x USB 3.1 Typ C, 2x USB 3.0, 2x RGB-Steuerung und 2x Audio (mit Temperglas Seitenteil)
– Maße: 205 x 365 x 400 mm (B x H x T)

 

PHANTEKS Glacier G6000 STRIX GPU Water Block:

Der Glacier G6000 STRIX-Kühler wurde speziell für die neuesten ASUS ROG Strix/TUF RX 6800/6900 Grafikkarten entwickelt. Alle kritischen Komponenten werden direkt durch den Kupferblock gekühlt. Der Water Block wurde unter Verwendung hochwertiger Materialien entwickelt und bietet eine Aluminiumabdeckung – schwarz anodisiert oder verchromt-, einen vernickelten Kupfersockel und eine transparente Acrylabdeckung.

Die integrierte D-RGB-Beleuchtung kann mit D-RGB-Zubehör von Phanteks oder per Mainboard synchronisiert werden kann. Die Kühler gibt es auch im Bundle mit einer Backplate aus Aluminium, die mit den beiliegenden Wärmeleitpads montiert werden kann. Sie sorgt für eine zusätzliche Kühlung der Komponenten an der Rückseite der Grafikkarte.

Das P200A und die GLACIER G6000 Strix bei Caseking:
www.caseking.de/phanteks-p200a

Das Das P200A ist in der Variante mit Temperglas Seitenfenster für 69,90 Euro und ohne für 49,90 Euro ab sofort bei Caseking vorbestellbar und voraussichtlich ab Ende April lieferbar.

Die GLACIER G6000 Strix Full-Block-GPU-Kühler sind in Schwarz und Silber für 214,90 Euro mit Backplate und für 189,90 Euro ohne Backplate ab sofort lieferbar!

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Geräuschlos und elegant: Das Streacom DB1 Mini-ITX NEU bei Caseking!

Berlin, 22.04.2021 – Das neue DB1 von Streacom ist ein ultra-kompaktes Aluminiumgehäuse im Mini-ITX Format, das sich vollständig passiv kühlen lässt. Damit bietet das Case die Möglichkeit, einen vollständig lautlosen PC zusammenzustellen.

In Kombination mit der hochwertigen Verarbeitung und dem edlen Äußeren, ist es also ein idealer Kandidat für den Schreibtisch, das Media-Center oder sonst jedes Szenario, in dem Nebengeräusche unerwünscht sind.

Das DB1 von Streacom bietet in Kombination mit der richtigen Auswahl an Komponenten die Möglichkeit, den häufig lange gehegten Wunsch zu verwirklichen und einen Computer zu bauen, der wirklich keinerlei Geräusche macht. 


Jetzt bei Caseking bestellen!

Das Streacom DB1 bei Caseking:
www.caseking.de/streacom-db1

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