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GEEKOM A5 Mini PC im Test: Klein aber Oho!

Mit dem GEEKOM A5 Mini PC sehen wir uns heute einen neuen Kraftzwerg an. Der kleine Rechner ist kaum größer als eine Brotdose, beinhaltet aber einen AMD Ryzen 7 5800H nebst Radeon Vega-8-Grafik, satte 32 GB Arbeitsspeicher und eine 512 GB fassende M.2 SSD. Das verspricht ordentlich Power für die meisten Aufgaben und könnte sogar laut Datenblatt für das ein oder andere Spiel ausreichend sein. Ob dem so ist und noch viel mehr, das wollen wir nun in unserem Test zeigen.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Die Verpackung macht auf uns einen edlen Eindruck, denn der Aufdruck als auch die Materialanmutung von hoher Güte. Die Oberseite zeigt eine Abbildung des GEEKOM A5 sowie den Modellschriftzug. Das Herstellerlogo entfällt hier, da dies schon prominent auf dem Rechner in der Abbildung positioniert ist. Die Seiten tragen dagegen das Herstellerlogo sowie die Internetadresse.

 

Auf der Rückseite sind keine Informationen aufgedruckt. Stattdessen finden wir in einer Ecke einen kleinen Aufkleber, welcher über einige der verbauten Bauteile informiert. In diesem Fall sind dies ein AMD Ryzen 7 5800H Prozessor, 32 GB DDR4 SO-DIMM Arbeitsspeicher sowie eine 512 GB große SSD. Dazu gibt es noch die Logos der wichtigsten Zertifikate und Barcodes.

 

Inhalt

Neben dem GEEKOM A5 Mini PC finden wir noch ein passendes Netzteil nebst Anschlusskabel, sowie ein HDMI-Kabel, eine Montageplatte, die den VESA Standard unterstützt samt passenden Schrauben und schließlich noch eine Schnellstartanleitung.

 

Daten

Technische Daten – GEKOOM A5  
Abmessungen
Gewicht
Material
117 x 112 x 49,2 mm (B x T x H)
652 g
Aluminium, Stahl, Kunststoff
Prozessor Typ: AMD Ryzen 7 5800H
Krene/Threads: 8/16
Takt: 3,2 GHz bis 4,4 GHz
TDP: 35 Watt
Grafikprozessor AMD Radeon Vega 8 Grafik
Arbeitsspeicher Max.: 2x 32 GB DDR4-3.200 SODIMM
Speicher M.2 1x M.2 2280 PCIe Gen 3×4 NVMe
Speicher SATA 1x 2,5″ SATA HDD/SSD bis max. 2 TB
Anschlüsse 3 x USB 3.2 Gen 2 Typ-A
2 x USB 3.2 Gen 2 Typ-C
1 x USB 2.0 Typ-A
2 x HDMI 2.0b Anschlüsse
1 x Lautsprecher (3,5mm Klinke)
1 x 2.5G RJ45 LAN Anschluss
1 x SD-Kartenleser
1 x Stromanschluss
1 x Ein-/Aus-Taste
Betriebssystem Windows 11 Pro (vorinstalliert)
Bluetooth Bluetooth® v5.2
Wifi WiFi 6
Netzteil 120 Watt, 19 Volt / 6,32 Ampere
Besonderheiten Kensington Lock

 

Details

Außen

Der GEEKOM A5 Mini PC besteht äußerlich zum größten Teil aus Aluminium, welches in einem hellen Goldton eloxiert ist. Der obere Rand ist poliert, was dem Ganzen eine wertige Anmutung verleiht. Die Oberseite trägt das GEEKOM-Logo wohingegen wir auf der Vorderseite die ersten beiden USB-Anschlüsse sowie den 3,5 mm Klinken-Anschluss und den Ein-/Aus-Taster vorfinden. Der Taster hat eine gute Größe und lässt sich angenehm mit einem haptischen Feedback bedienen.

 

 

An den Seiten ist das Gehäuse mit einigen Belüftungsöffnungen ausgestattet. Diese sind nicht nur der Abwärme zuträglich, sie machen auch das Design interessanter. An der linken Seite ist ein Einschub für eine SD-Speicherkarte untergebracht, während wir an der rechten Seite einen Anschluss für ein Kensington-Lock finden.

 

An der Rückseite des GEEKOM A5 Mini PC finden wir im oberen Bereich weitere Lüftungsöffnungen, wobei diese im Design anders als jene an den Seiten gestaltet sind. Sie sind hier deutlich größer. Weiter finden wir hier vier USB-Anschlüsse, davon sind zwei Typ-A- und zwei Typ-C-Anschlüsse. Dazu kommen noch zwei HDMI-, sowie ein RJ45- und der Netzteil-Anschluss.

 

An der Unterseite sind vier Standfüße aus Gummi untergebracht, welche auch gleichzeitig mit den Schrauben versehen sind, die das Gehäuse zusammenhalten. In der Unterseite sind Aussparungen und Bohrungen für die VESA-Montageplatte eingelassen. Mittig ist ein Aufkleber zu sehen, welcher einige Informationen sowie die Logos der Zertifizierungen trägt.

 

Innerer Aufbau

Durch das Lösen der vier bereits erwähnten Schrauben können wir das Oberteil einfach vom Unterteil trennen. Dabei verbleiben die meisten Komponenten im Oberteil. Hier sehen wir die beiden SODIMM Module. Jedes Modul fasst 16 GB und taktet mit bis zu 3.200 MHz, hier kommt DDR4 SODIMM zum Einsatz, wie man ihn auch aus Notebooks kennt. Direkt daneben ist eine M.2 NVME SSD von Lexar mit einem Fassungsvermögen von 512 GB verbaut. Zwischen Arbeitsspeicher und der SSD befindet sich ein Anschluss für eine M.2 SATA SSD. Der Prozessor befindet sich noch weiter oben in der Gehäuseoberseite und sitzt unter einem Kühlblock mit Radiallüfter, wie man ihn aus dem Notebook-Bereich kennt. Der Prozessor ist fest mit dem Mainboard verlötet und lässt sich nicht austauschen.

Vom Mainboard führt ein flaches Kabel zur Unterseite. In der Unterseite befindet sich eine Halterung für eine 2,5“ SSD oder HDD. Interessant finden wir hier, dass ein Teil der Halterung zur Kühlung der M.2 SSD genutzt wird. Der Kontakt erfolgt hier über ein Wärmeleitpad. Sollte eine M.2 SATA SSD eingebaut werden, so kühlt die Halterung auch diese – insofern man ein entsprechendes Wärmeleitpad einsetzt.

 

Praxis

System

Werfen wir zunächst einen Blick auf die Hardware-Komponenten. Ein AMD Ryzen 7 5800H mit acht Kernen (16 Threads) und integrierter AMD Radeon Vega 8 Grafik ist hier eingebaut. Der Prozessor ist auch in einigen Notebooks zu finden. Der Prozessor hat einen Grundtakt von 3,2 GHz und eine maximale Leistungstaktrate von bis zu 4,4 GHz. Typisch genehmigt sich dieser Prozessor bis zu 35 Watt, dabei kann er bis zu 105 °C heiß werden. Beim Speicher wird DDR4 SODIMM Speicher bis 32 GB je Riegel unterstützt, der maximale Speichertakt liegt dabei bei bis zu 3.200 MHz. GEEKOM hat hier zwei SODIMM Speicherbausteine von Hynix zu je 16 GB mit einer Taktfrequenz von 3.200 MHz verbaut. Wer nachrüsten möchte, kann die Gesamtkapazität auf bis zu 64 GB steigern. Bei der PCIe Schnittstelle setzt diese Plattform noch auf PCIe 3.0.

 

Wie bereits erwähnt kommt hier eine AMD Radeon Vega 8 Grafik zum Einsatz. Diese bezieht ihren Speicher vom Arbeitsspeicher, wodurch die Geschwindigkeit auf die 3.200 MHz des Speichers begrenzt ist. Der Grundtakt des Grafikprozessors liegt bei 2.000 MHz. Angebunden ist die Grafik über PCIe x16 3.0.

 

Als SSD kommt hier eine 512 GB fassende Lexar NM620 M.2 2280 PCIe Gen3x4 NVMe 1.4 SSD zum Einsatz. Laut Herstellerangaben erreicht diese beim Lesen bis zu 3.500 MB/s und beim Schreiben bis zu 2.400 MB/s. Wie es die Bezeichnung schon aussagt, ist die SSD über PCIe 3.0 x4 angebunden. Somit ist ein Upgrade auf PCIe 4.0 oder höher zwar möglich, bringt aber leider keine Vorteile mit sich.

 

Benchmarks

PCMARK 10

Den Anfang machen wir mit dem PCMARK 10 Benchmark. Der Benchmark-Test von PCMARK 10 ist darauf ausgerichtet, die allgemeine Leistungsfähigkeit eines Systems in verschiedenen alltäglichen Anwendungsszenarien zu messen.

Die Software führt eine Reihe von Aufgaben durch, die typisch für den täglichen Gebrauch eines Computers sind. Dazu gehören beispielsweise das Surfen im Internet, das Bearbeiten von Dokumenten, das Ansehen von Videos, das Ausführen von Anwendungen für die Fotobearbeitung und vieles mehr. PCMARK 10 bewertet dann die Leistung des Systems auf Grundlage der Zeit, die es für diese Aufgaben benötigt.

Die Ergebnisse von PCMARK 10 geben Anwendern eine Vorstellung davon, wie gut ein Computer in der Lage ist, alltägliche Aufgaben zu bewältigen. Dieser Benchmark ist besonders nützlich, um die allgemeine Benutzererfahrung zu bewerten, da er realitätsnahe Szenarien simuliert. PCMARK 10 sortiert den GEEKOM A5 Mini PC zwischen einem Office- und einem Gaming-Notebook ein. Mehr Details zum Testlauf findet ihr HIER.

 

Cinebench R23

Im aktuellen Cinebench R32 schneidet der AMD Ryzen 7 5800H etwas schlechter ab, als wir das es aus Notebooks mit diesem Prozessor kennen. Hier vermuten wir, dass sich eventuell noch ein paar Feineinstellungen im BIOS machen lassen. Einige Einstellungen sind bezüglich des Prozessors möglich.

 

CrystalDiskMark

Weiter machen wir mit der Benchmarking-Software CrystalDiskMark, welche die Geschwindigkeit von Festplatten und SSDs misst. Bei der SSD setzt GEEKOM auf eine Lexar NM620 mit einer Kapazität von 512 GB. Der Benchmark zeigt uns, dass die Herstellerangaben nicht nur eingehalten werden, sondern dass sie sogar geringfügig übertroffen werden. Die Herstellerangabe zum Lesen mit bis zu 3.500 MB/s wird nur mit 3.451,70 MB/s knapp verpasst. Dafür sieht das beim Schreiben anders aus, statt der 2.400 MB/s laut Hersteller messen wir hier 3.119,01 MB/s. Die Geschwindigkeit sollte daher für die meisten Anwendungen mehr als ausreichend sein.

 

3DMARK

Mit den Benchmarks aus 3DMARK wollen wir herausfinden wie gut sich der GEEKOM A5 Mini PC fürs Gaming eignet. Den Anfang machen wir mit dem Fire Strike Benchmark – hier kommen wir auf 4.627 Grafik- und 22.9178 Physics-Punkte. Die Gesamtpunktzahl liegt bei 4.153, was in Anbetracht der verbauten Hardware zu erwarten ist. Ähnlich ernüchternd ist auch das Ergebnis im Time Spy Benchmark, hier erreichen wir eine Gesamtpunktzahl von 1.656 Punkten, was in etwa einem Office-Notebook entspricht. Mit dem Night Raid Benchmark lassen wir aber auch noch einmal einen Benchmark laufen, welcher genau für solche Systeme mit integrierter Grafik gedacht ist. Hier erreichen wir insgesamt 17.736 Punkte, daher liegen wir geringfügig über der Leistung eines Office-Notebooks. Die detaillierten Ergebnisse der Benchmarks findet ihr über die im Text eingefügten Links.

 

Spiele Praxis

Nun geht es daran, wie spieletauglich der GEEKOM A5 Mini PC eigentlich ist. In diesem Test schauen wir uns an, wie die Spiele Tomb Raider aus dem Jahr 2012 sowie Counter Strike: Global Offensive aus 2012 auf diesem kleinen System performen. Im Benchmark von Tomb Raider erreichen wir mindestens 60 FPS und maximal 92 FPS – im Durchschnitt werden uns 74,1 FPS angezeigt. Das Spiel läuft dabei in 1080p auf der Qualitätsstufe „Normal“, das entspricht etwa den mittleren Einstellungen. Mit diesen Einstellungen ist das Spiel durchaus spielbar.

In Counter Strike: Global Offensive nutzen wir ebenfalls die 1080p Auflösung und auch hier ebenfalls auf den mittleren Einstellungen. So erreichen wir im Spiel auf allen Karten mindestens 80 FPS und maximal 130 FPS. Für uns ist das klar spielbar. Professionelle Spieler, welche Counter Strike: Global Offensive competitive spielen, werden da vermutlich anderer Meinung sein und mehr FPS benötigen.

Im Grund lässt sich sagen, dass sich einfachere Spieletitel beziehungsweise ältere Titel durchaus auf dem kleinen System spielen lassen.

 

Temperaturen & Lautstärke

Ein sicherlich wichtiges Thema sind die Temperaturen und den damit verbundenen Geräuschen durch das Kühlungssystem. Im GEEKOM A5 Mini PC kommt eine Kühlung zum Einsatz, wie wir sie auch aus vielen Notebooks kennen. Ein kleiner Radiallüfter drückt dabei Luft durch einen Kühlblock aus Aluminium. In der Praxis funktioniert das im Ruhezustand und Office-Betrieb gut, denn der Rechner bleibt mit maximal 42,10 °C recht kühl und der Lüfter hat nicht viel zu tun. Wenn aber aufwendigere Aufgaben wie Video- & Bildbearbeitung oder Spiele angesagt sind, dann steigt die Temperatur auch gerne mal auf über 80 °C. Dabei versucht der Lüfter sein Bestes die Wärme aus dem Gehäuse zu transportieren. Hierbei ist der Lüfter auch in einem Abstand von 60 cm auf dem Tisch noch gut hörbar. Im Worst Case lasten wir das System mit StressMyPC aus und messen dabei eine Temperatur von 98,60 °C in der Spitze. Wer sich für dieses System entscheidet, der sollte darauf verzichten, diesen hinter dem Monitor zu verbauen oder zuzustellen. Zumindest insofern mehr als nur einfach Office-Arbeiten anfallen.

 

Stromverbrauch

Beim Stromverbrauch zeigt sich der GEEKOM A5 Mini PC genügsam. Im Idle messen wir lediglich 9 Watt und im normalen Betrieb, beim Arbeiten mit Office Anwendungen geht der Zähler nicht über die 22 Watt hinaus. Nur im Worst Case Szenario mit StressMyPC kommen wir auf 49 Watt – was aber immer noch wenig ist. Hier macht sich die sparsame Notebooktechnik bemerkbar. Im Stand-by, das heißt, ausgeschaltet aber immer noch mit dem Netzteil an der Steckdose, messen wir einen Verbrauch von weniger als 1 Watt.

 

Fazit

Den GEEKOM A5 Mini PC gibt es derzeit nur direkt beim Hersteller zu kaufen. Der Preis ist dort aktuell von 599 € auf 429 € reduziert. Zum 20-jährigen Jubiläum von GEEKOM gibt es mit dem Code „HW40AS“ im Shop weitere 40 Euro Rabatt, was diesen Mini-PC noch attraktiver macht. Dafür bekommt man ein kraftvolles kompaktes System, welches sofort aus der Box heraus einsatzbereit ist. Es muss lediglich der übliche Windows Einrichtungsprozess durchgeführt werden. Das System hat für nahezu jede Aufgabe ausreichend Leistung, insofern es sich nicht um aufwendigere bzw. neuere Spiele handelt. Besonders gefallen uns die Verarbeitungsqualität, das Design, die vielen Anschlüsse sowie der Arbeitsspeicher und dass Speicher aufgerüstet werden können. WLAN und Bluetooth sind natürlich auch mit an Bord. Einzig der laute Lüfter unter Last ist uns negativ aufgefallen. Daher ist es das perfekte System für das stromeffiziente Büro. Wir vergeben unsere Empfehlung.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Viele Anschlüsse
+ RAM & Speicher austauschbar
+ 2,5″ Schacht für SSD/HDD
+ Leistung
+ Stromverbrauch


Kontra:
– Lauter Lüfter unter Last

 

Produktseite

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Aqua Computer OCTO im Test

In diesem Test nehmen wir die Aqua Computer OCTA genau unter die Lupe. Dabei handelt es sich um eine gehobene Lüftersteuerung, die weitere interessante Anschlussmöglichkeiten bietet. Der wichtigste Teil ist aber – die OCTA stellt die Schnittstelle zwischen Hardware und aquasuite her, eine unglaublich mächtige und umfangreich einsetzbare Software. Welche Vorteile man sich genau mit der kleinen Platine in den Computer holt, werden wir im Laufe des Tests beantworten. Auch wird der Frage nachgegangen, welche technischen Unterschiede zur hochpreisigeren aquaero für wen von Bedeutung sein könnten.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung


Die OCTO Lüftersteuerung samt Zubehör kommt in einem für Aqua Computer typischen Karton, bei welchem vor allem das Hersteller-Logo hervorstechen kann.

 

Inhalt


Neben der eigentlichen Aqua Computer OCTO liegen Montageschrauben bei, mit derer sich die Steuereinheit in einem 2.5“ Festplattenkäfig montieren lässt. Weiterhin befinden sich im Lieferumfang ein internes USB-Kabel zur Verbindung mit dem Mainboard und ein 70 cm langes Kabel mit Temperatursensor. Die kleine Platine wird in einen Rahmen aus Silikon gelegt, während eine Blende die Oberseite ziert. Auf Montageschrauben und ein kleines Handbuch muss nicht verzichtet werden.

 

Daten

Technische Daten – OCTO  
Hersteller Aqua Computer
Abmaße 76 x 48 x 15 mm (L x W x H)
Anschlüsse 8x 4-Pin PWM (bis zu 25 W / Kanal, max. 100 W)
2x RGBx Output
1x Durchflussmesser
4x Temperatursensoren
PWM Signal 0 – 100 %
Stromversorgung: Molex
Gesamtleistung 100 Watt

 

Details


Das Aqua Computer OCTO wird in einem Stück geliefert, besteht aber aus drei Teilen. Die Platine selbst, eine Abdeckung mit Anschlussbeschriftungen und ein Gehäuse aus Gummi. Alle Anschlüsse sind sinnvoll platziert und bieten genug Abstand zueinander, sodass sich kein Stecker in die Quere kommt. Auch die Beschriftungen der Abdeckung wissen zu gefallen, da diese sehr gut ablesbar sind. Insgesamt ohne Frage eine sehr aufgeräumte und durchdachte Platine, die mehr als nur Lüfter ansteuern kann.



Insgesamt stehen ganze 8 Lüfterausgänge als PWM zur Verfügung, welche jeweils mit bis zu 25 Watt belastet werden können. Normale 120 mm Lüfter ziehen bis zu 2 Watt, was eine überaus große Zahl an ansteuerbaren Lüftern ergibt. Durch die maximal mögliche Belastung von bis zu 100 Watt muss entsprechend viel Strom bereitgestellt werden, daher wird auf einen Molex-Stecker gesetzt. Neben den PWM-Anschlüssen lassen sich vier Anschlüsse für Temperatursensoren, zwei RGBpx-Anschlüsse, ein Durchflusssensor-Eingang sowie eine aquabus-Schnittstelle finden. Über den unten rechts platzierten USB 2.0 Stecker kann eine Verbindung mit dem Mainboard aufgebaut werden, damit sich die am OCTO angeschlossene Peripherie via aquasuite steuern lässt.

An der Stelle sollte bedacht werden, dass sich das OCTO ausschließlich für PWM-ansteuerbare Lüfter eignet, da eine Steuerung über Spannung weitere Bauteile erfordert. Ein aquaero bietet diese Möglichkeit, kostet aber auch mehr und nimmt deutlich mehr Platz in Anspruch. Sollte die maximal bereitgestellte Leistung nicht ausreichen, kann die Platine jederzeit mit zusätzlichen kleineren Platinen erweitert werden, welche wiederum auf eine eigene Stromversorgung setzen – wie das Aqua Computer Splitty.



Die Lochabstände des OCTO auf der längeren Seite entsprechen einer handelsüblichen 2,5″ SSD, weshalb sich die kleine Platine entsprechend flexibel verschrauben lässt. Das Gummigehäuse ist dabei nicht zwingend nötig, es lassen sich auch zwei Muttern als Abstandshalter einsetzen. Weder haptisch noch optisch leistet sich die Lüftersteuerung irgendeine Blöße. Auf der Unterseite lassen sich das Herstellerlogo und die Produktbezeichnung finden.

 

Praxis

Einbau


Wie bereits erwähnt, gestaltet sich der Einbau des Aqua Computer OCTO sehr simpel. In unserem Hyte Y60 ziehen wir dafür einen der zwei Laufwerksschächte heraus, verschrauben die Platine und schieben diese wieder ins Gehäuse. Die gummierte Ummantelug wird dabei abgezogen und die beiliegenden Schrauben von oben durch die Platine gesteckt. Danach kann das Gehäuse wieder montiert werden. Die Befestigung selbst erfolgt dann durch Muttern.

 

Software – aquasuite

Lizenzmodell und viel Spielraum

Wie bereits in der Einleitung erwähnt, ist der interessanteste Teil die Aqua Computer eigene Software „aquasuite“. Diese stellt so viele Einstellmöglichkeiten bereit, dass sich damit ein jedes Review sprengen lassen würde. Fangen wir also erst mal mit den Basics an.

Die Software baut auf ein Abo-Modell, kann aber nach Kauf eines neuen Gerätes 6 Monate ohne weitere Kosten genutzt werden. Bis zum Ende diesen Zeitraumes lassen sich natürlich auch alle Updates installieren. Entscheidet man sich gegen ein Fortführen des Abos (10 €/Jahr), kann natürlich weiter auf die aquasuite zugegriffen werden – nur auf Updates und neue Features muss verzichtet werden. Ob und inwiefern einem persönlich das Lizenzmodell taugt, muss dabei logischerweise selbst entschieden werden. Aufgrund der Qualität und des Funktionsumfangs, sehen wir für uns aber einen äquivalenten Gegenwert – daher ist uns dieser Umstand keinen Kritikpunkt, sondern nur ein Hinweis wert.


Vor ersten Spielereien, führen wir ein Update durch. Nach wenigen Minuten und kaum Eigenleistung ist dieses bereits abgeschlossen. Im zweiten Schritt müssen wir Sensoren festlegen, nach denen wir dann die Lüfter regeln können. Hier zeigt sich bereits, welchen Spielraum einem Aqua Computer ermöglicht. Als Sensoren können wir auf der Platine eingesteckte Temperatursensoren nutzen, von der Software ermittelte Temperaturwerte oder man greift auf Daten von AIDA64 oder HWInfo zurück. Für unseren Testzweck setzen wir auf die durchschnittliche Temperatur des Prozessors.



Möglich sind auch mehrere Werte, die dann zu einer bestmöglichen Kühlung führen können. Beispielhaft lässt sich die Drehzahl der Gehäuselüfter an der durchschnittlichen CPU-Temperatur orientieren, aber auch die Temperaturen der verbauten M.2 SSDs berücksichtigen. Das eröffnet natürlich viele Spielereien und entsprechend viel Zeit, die man guten Gewissens in die aquasuite zur Optimierung stecken kann. Das untere Bild zeigt beispielhaft, wie sich genau das realisieren lässt. Wir können auf viele Funktionen zugreifen und kombinieren über die Option „Virtuelle Software Sensoren“ die erwähnten Temperaturen. Jeder Sensor lässt sich natürlich frei benennen, auch kann zur Kalibrierung ein Offset zugewiesen werden.

 
 
Lüfter steuern

Hat man Sensoren angelegt, kann die Drehzahl der Lüfter an den eigenen Ansprüchen orientiert eingestellt werden. Dafür stehen verschiedene Methoden zur Auswahl. Auch können die am jeweiligen Anschluss eingesteckten Lüfter zusätzlich beeinflusst werden. So lässt sich beispielsweise der eingesetzte Drehzahlbereich direkt einschränken oder ein Startboost einstellen. Letzteres kann sich dann als hilfreich erweisen, wenn die Lüfter zwar bis zu einer gewissen Drehzahl laufen können, aber da noch nicht anlaufen wollen. Ein Notfallwert kann auch eingestellt werden – sollte mal die Verbindung zum Sensor ausfallen, laufen die Lüfter entsprechend schnell oder langsam.


Unter Leistungsvorgabe lässt sich ein fester Wert einstellen, den die Lüfter dann laufen sollen. Diese Einstellung wird unabhängig weiterer Sensoren verwendet. Mithilfe des Temperatursollwertes lässt sich eine Zieltemperatur einstellen, die möglichst gehalten werden sollte – danach regeln die Lüfter dann automatisch. Natürlich lässt sich hier konfigurieren, wie aggressiv die Lüfter ans Werk gehen sollen. Wir haben uns für die Kurvenregelung entschieden. Dort wird die Drehzahl an mehrere Temperaturen gekoppelt, wonach sich die Lüfter zu richten haben.

Der gesamte Einstellungsprozess ist einfach zu verstehen und relativ schnell umzusetzen, wenn man es mit den Konfigurationen nicht übertreibt. Sollte man sich doch im Detail damit auseinander setzen möchten – es können auch eigene Sensoren erstellt werden, die sich dann aus mehreren Werten berechnen (können). Wird eine Wasserkühlung verbaut und es kommen mehrere Sensoren zum Einsatz, lässt sich so eine durchschnittliche Wassertemperatur errechnen. Beispielhaft haben wir weiter oben bereits die durchschnittliche CPU-Temperatur mit der M.2 SSD Temperatur kombiniert.

 

Pumpen- und RGB-Ansteuerung

Über die Platine lässt sich auch eine Pumpe regeln und mit diversen Sensoren verknüpfen. Auch ist über die zwei RGBpx Anschlüsse eine Steuerung von LEDs möglich. Kommen entsprechende Leuchtstreifen von Aqua Computer zum Einsatz, können diese LEDs sogar einzeln beeinflusst werden. Mithilfe von Adaptern können sich auch RGB-fähige Produkte anderer Hersteller verbinden lassen.

Neben den Farben, verschiedenen Animationen und Helligkeit, lassen sich auch etwas speziellere Konfigurationen ermöglichen. So bietet sich dem Nutzer die Möglichkeit dar, die Farben der angesteuerten Geräte am Bildschirminhalt orientieren zu lassen. Damit könnte sich (auch) eine Ambilight-Lösung nachträglich realisieren lassen. Wie flüssig das funktioniert, konnten wir in diesem Review leider nicht herausfinden. Selbstredend lassen sich die LEDs ebenfalls mit Sensoren verknüpfen. Die Farbtemperatur oder -helligkeit lässt sich so unter anderem auch über ausgewählte Temperaturen steuern.

 

Fazit

Mit der Aqua Computer OCTO hat der Hersteller eine Lüftersteuerung auf den Markt gebracht, bei derer sich kaum jemand über mangelnde Einstellmöglichkeiten beschweren können sollte. Es werden viele Anschlüsse geboten, die maximale Leistung von 100 Watt reicht für nahezu alles aus und die aquasuite kann, sofern das gewünscht ist, wahrlich die Muskeln spielen lassen. Um da das Potentiall vollständig auszuschöpfen, kann man einiges an Zeit investieren.

Aufgrund der vielen Möglichkeiten, sehen wir das Lizenzmodell auch nicht kritisch. Die OCTO kostet direkt über den Hersteller 74,90 €. Wer nicht auf all die Anschlüsse angewiesen ist, kann sich alternativ auch die kleinere Platine namens QUADRO anschauen. Von unserer Seite gibt es eine uneingeschränkte Empfehlung und, aufgrund der Software, auch einen Spitzenklassen-Award. Wer nicht auf die Spannungsregelung und die damit nötige Technik verzichten kann oder möchte, sollte sich über einen passenden aquaero informieren.

Pro:
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Hohe Flexibilität
+ Umfangreiche und durchdachte Software
+ Gutes P/L-Verhältnis
+ Erweiterung der Anschlüsse möglich

Kontra:
– N/A



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GEEKOM MiniAir 11 im Test

Heute werfen wir einen genaueren Blick auf den GEEKOM MiniAir 11. Dabei handelt es sich um einen handlichen Mini-Computer. Im Inneren werkelt ein Intel Celeron N5095 Prozessor der 11. Generation. Dem stehen 8 GB DDR4 Speicher sowie eine 256 GB große SATA SSD zur Seite. Verpackt ist das ganze in einem schicken Gehäuse und noch dazu liefert der Hersteller den Computer nicht nur mit einem aktiviertem Windows 11 Pro, sondern auch gleich mit allen Sachen, die für eine Inbetriebnahme benötigt werden. Die Details dazu erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Der GEEKOM MiniAir 11 kommt in einer hellen und stabilen Kartonage. Auf der Oberseite befinden sich die Modellbezeichnung als auch das Herstellerlogo. An der Vorderseite ist eine Abbildung des Computers in seiner Frontansicht und auf der Rückseite mit der Ansicht von hinten abgebildet. Seitlich sind noch mal die Modellbezeichnung, als auch das Intel- und Windows-Logo aufgedruckt.


Im Inneren ist der GEEKOM MiniAir 11 sicher in einem Bett aus schwarzem Schaumstoff verpackt. Zum Schutz vor Kratzern ist er zusätzlich mit einer Folie versehen. Unterhalb befindet sich der restliche Lieferumfang.

 

Inhalt

Der Lieferumfang kann sich sehen lassen, denn neben dem GEEKOM MiniAir 11 gibt es ein Netzteil, ein HDMI-Kabel sowie eine VESA-Halterung samt Schrauben dazu. Natürlich bekommen wir auch eine Schnellstartanleitung sowie ein Willkommensschreiben dazu.

 

Daten

Abmessungen 117 x 112 x 34,2 mm (B x T x H)
Gewicht 500,3 g
CPU 11th Gen. Intel® Celeron® Processor N5095 (4M Cache, bis 2.90 GHz)
TDP 15 W
Graphics Intel® UHD Graphics 605
Memory 2x Dualchannel DDR4 SODIMM (1x 8 GB vorinstalliert; unterstützt bis zu 32 GB)
Storage 1x SSD (2280 M.2 PCIe/SATA); (256 GB SATA vorinstalliert; unterstützt bis zu 1 TB)
I/O Ports 2x USB 3.2 Gen 1
1x USB 3.2 Gen 2
2x USB-C (Nur Daten)
1x SD Kartenleser (USB2.0 Anbindung)
1x 3.5 mm Headset Anschluss
1x RJ45 Gigabit Ethernet
1x HDMI 1.4
1x Mini DisplayPort
1x Stromanschluss
1x Power Taster
Operating System Windows 11 Pro
Bluetooth® Wireless Technology Bluetooth® v4.2
Ethernet Intel® 10/100/1000 Mbps Ethernet
Wireless LAN Intel® Wi-Fi 5
Kensington Lock Ja
Adapter Automatische Spannungsanpassung zwischen 100 & 240V AC, 50/60 Hz, 3Pin, 45 Watt(19V/2.36 A), 1,5 Meter Kabellänge

 

Details

Front

Der Deckel sowie die Bodenabdeckung bestehen aus schwarzem Kunststoff. Der umlaufende Rand, der die vier Seiten bildet, besteht dagegen aus Metall mit einer anthrazit farbenen Beschichtung. Auf der Front befindet sich ganz links eine Status LED, darauf folgen je ein USB-C und ein USB-A-Anschluss. Ein 3,5-mm-Anschluss für ein Headset sowie der Ein-/Aus-Taster sind hier auch untergebracht.

 

Linke Seite

Auf der linken Seite hat der Hersteller eine großzügige Belüftungsöffnung geschaffen. Die Öffnung ist durch ein Mesh-Gitter abgedeckt. In der Abdeckung ist der SD-Kartenleser integriert.

 

Rückseite

An der Rückseite ist im oberen Bereich eine weitere Belüftungsöffnung untergebracht. Durch die Öffnungen hindurch können wir einen Teil des CPU-Kühlers sehen. Im unteren Bereich ist links der Anschluss für das Netzteil eingelassen. Darauf folgen ein Mini-Displayport, RJ45, zwei USB-Typ-A sowie ein USB-Typ-C und HDMI Anschluss. Für die meisten Anwendungsfälle sollte die Anzahl an Anschlüssen ausreichend sein.

 

Rechte Seite

Auch die rechte Seite verfügt über eine Belüftungsöffnung mit Mesh-Gitter. Hier sind zwar keine Anschlüsse, aber dafür ein Steckplatz für ein Kensington-Lock zu finden. Durch die Verwendung eines solchen Schlosses kann nicht nur der Diebstahl des Computers, sondern auch der Zugriff auf das Innere verhindert werden.

 

Ober- und Unterseite

 

Die Oberseite des GEEKOM MiniAir 11 besteht aus einer Kunststoffabdeckung mit Herstellerlogo und dem Intel Inside Schriftzug. Die Unterseite besteht ebenfalls aus Kunststoff. Hier sind vier Gummifüße an den Ecken eingesetzt, dadurch steht der kleine Computer sicher auf nahezu jeder Oberfläche. Noch dazu werden keine Vibrationen an die Stellfläche weitergetragen. Innerhalb dieser Füße befinden sich Schrauben. Lösen wir diese Schrauben, so gelangen wir an das Innere des Computers. Weiter sind hier auch Öffnungen mit Gewinden eingelassen, um später die VESA-Halterung zu montieren.

 

Innenleben

Schrauben wir das Gehäuse an den gerade genannten Stellen auf, so gelangen wir an das Innenleben. Hier bekommen wir Zugriff auf die bereits verbaute SSD und Arbeitsspeicher. Verbaut ist eine 256 GB fassende M.2 SSD, die allerdings per SATA angebunden ist. Hier kann auch eine M.2 PCIe SSD verbaut werden. Allerdings ist hier nicht ersichtlich, um welche PCIe Version es sich handelt. Aufseiten des Arbeitsspeichers finden wir zwei übereinanderliegende Bänke für DDR4 SO-DIMM Speicher. Diese Speicherart kommt auch in Notebooks vor. Der hier verbaute Speicher fasst 8 GB und arbeitet mit einem Takt von bis zu 2.666 MHz. Der Speicher lässt sich hier mit bis zu 2x 16 GB (insgesamt 32 GB) aufrüsten. Alles ist einfach und mit haushaltsüblichem Werkzeug zu bewerkstelligen.


Der Deckel auf der Oberseite lässt sich sehr einfach entfernen, denn dieser ist nur über Klips am Gehäuse befestigt. Das, was darunter zum Vorschein kommt, ist weniger spannend als erwarten. Hier sehen wir die Abdeckung des Lüfters, welcher den Kühler des Prozessors mit frischer Luft versorgt. Immerhin gelangt man so später gut an den Lüfter, wenn dieser etwa gereinigt werden muss.

 

Praxis

Übersicht

Im GEEKOM MiniAir 11 kommt ein Intel Celeron N5095 mit vier Kernen und vier Threads zum Einsatz. Mit einer TDP von nur 15 Watt sollten sowohl die Stromaufnahme als auch die Abwärme nicht allzu groß ausfallen. Dem Prozessor stehen insgesamt 8 GB DDR4 Arbeitsspeicher im SO-DIMM Formfaktor zur Verfügung. Der Takt des verbauten Arbeitsspeichers liegt bei 2.66 MHz. Das Programm CPU-Z zeigt uns jedoch einen anderen Wert an bzw. der Wert verändert sich stetig und verschwindet auch mal ganz – im Maximum haben wir ~ 2.000 MHz abgelesen. Der RAM scheint daher nicht mit der vollen Geschwindigkeit zu arbeiten. Leider ist das im BIOS auch nicht einstellbar. Beim PCIe Steckplatz kommt die Version 3.0 zum Einsatz, – was wir mittlerweile durchaus als veraltet betrachten. Immerhin lässt der Anschluss auch die Installation einer SATA SSD im M.2 Formfaktor zu. Eine solche SSD ist auch verbaut. Für die Grafik ist die im Prozessor enthaltene Intel UHD Graphics verantwortlich.

 

Daten Prozessor

Technische Daten – Intel Celeron N5095  
Kerne/Threads 4/4
Lithographie 10 nm
Grundtaktfrequenz
Burst-Frequenz
2,00 GHz
2,90 GHz
Cache 4 MB L3 Chache
Verlustleistung (TDP) 15 Watt
Max. Speichergröße
Speichertypen
Max. Speichergeschwindigkeit
Max. Anzahl Speicherkanäle
16 GB
DDR4/LPDDR4x
2.933 MHz
2
Grafik Prozessorgrafik: Intel UHD Grafik
Grundtaktfrequenz der Grafik: 450 MHz
Burst-Frequenz der Grafik: 750 MHz
Ausführungseinheiten: 16
4K-Unterstützung: ja, bis 60 Hz
Max. Auflösung: 4096 x 2160 @60Hz
Unterstützung für DirectX: DX 12
Unterstützung für OpenGL: 4.5
Unterstützung für OpenCL: 1.2
Chipsatz / PCH PCIe-Revision Gen 3
Maximale Anzahl der PCI-Express-Lanes 8
Weitere Informationen Intel Celeron N5095 Prozessor

 

SSD Info & Benchmark

 

Bei der verbauten SSD handelt es sich um ein SATA Model von Lexar. Sie hat eine Kapazität von 256 GB und läuft im normalen Betrieb bei Temperaturen um die 28 °C. Unter Last erreichen wir eine Temperatur von maximal 41 °C.


Die Leserate der verbauten Lexar NM100 gibt der Hersteller mit bis zu 550 MB/s an. Diese Geschwindigkeit erreicht die SSD auch in all unseren Tests. Die Leserate gibt der Hersteller leider nicht an, aber mit rund 460 MB/s fällt diese auch recht gut für eine SATA SSD aus. Wie bereits erwähnt haben wir hier Last auf die SSD gegeben. Wobei wir eine Temperatur von maximal 41 °C gemessen haben.

 

Prozessor Leistung – Cinebench R23

Die Leistung des Intel Celeron N5095 ist in Anbetracht der Leistungsaufnahme nicht schlecht. Im Cinebench R23 erreichen wir immerhin 2.104 Punkte im Multi-Core- und 589 Punkte im Single-Core-Benchmark. Natürlich handelt es sich hier nicht um ein Gaming-Biest, sondern eher um einen kleinen Rechner, der sich für die üblichen Office-Anwendungen und Multimedia eignet.

 

Grafikleistung – 3DMark

Der GEEKOM MiniAir11 verfügt über keine dedizierte Grafikkarte, sondern lediglich über die Intel-UHD-Grafik, welche im Prozessor enthalten ist. Die reicht auch für Office Anwendungen und die meisten Multimedia Anwendungen aus – sogar in 4K-Auflösung bei einer Bildwiederholrate von bis zu 60 Hz. Spielen lässt sich damit nicht und wenn, dann eher ältere Titel. Ein Durchlauf im 3DMark Grafik-Benchmark Firestrike zeigt, wo wir leistungstechnisch stehen.

 

Temperaturen

Der verbaute Intel Celeron N5095 ist mit einer Verlustleistung von 15 Watt angegeben. Wir messen die Leistungsaufnahme und die Temperaturen mit dem Tool HWiNFO64. Im Leerlauf wird uns eine Leistungsaufnahme von rund 3 Watt angezeigt, – dabei erreicht der Prozessor eine durchschnittliche Temperatur von 51 °C. Unter Last (im Cinebench R23 Benchmark) zeigt und das Tool eine Leistungsaufnahme von knapp 9 Watt an. Dabei werden uns 57 °C als Durchschnittswert angezeigt, dabei arbeitet der Prozessor auf allen Kernen mit 2.794,5 MHz. Die Temperaturen scheinen auf den ersten Blick hoch zu sein, doch kommt es unter keinen Umständen zu einer Drosselung in der Leistung. Hier müssen wir auch das Kühlsystem lobend erwähnen, denn es ist tatsächlich auch unter Last unhörbar.

 

Stromverbrauch

Bei den aktuellen Strompreisen ist der Stromverbrauch ein wichtiges Kriterium. Und gerade hier kann der GEEKOM MiniAir11 punkten, denn im Leerlauf messen wir eine Leistungsaufnahme von knapp 6 Watt. Lasten wir das System aus, so messen wir in der Spitze eine Leistungsaufnahme von 18,8 Watt. Nehmen wir noch einen typischen Full-HD Office-Monitor samt Tastatur und Maus dazu, so messen wir dieses Setup unter Last mit maximal 40,2 Watt. Alleine schon daher eignet sich dieser kleine Computer sehr gut für den Dauereinsatz – vorausgesetzt es wird nur mit Office-Anwendungen gearbeitet und im Internet gesurft.

 

Fazit

Der kompakte GEEKOM MiniAir11 ist in zwei Versionen erhältlich, die von uns getestete Version gibt es derzeit für 219 € direkt beim Hersteller am günstigsten. Noch könnt ihr derzeit 20 % sparen, wenn ihr diesen Gutschein Code nutzt: AIRGEEK11. Damit kostet der kleine Computer dann nur noch 175,20 € – was in Anbetracht der Leistung ein sehr guter Preis ist. Wer mehr Leistung möchte, kann den MiniAir11 auch mit einem Intel Celeron N5105 in zwei Versionen erwerben, – die eine verfügt über 8 GB RAM und 256 GB SSD und die andere über 16 GB RAM und eine 512 GB SSD. Der kleine Rechner macht sich sehr gut in Office-Anwendungen, bei der Internetrecherche und in Multimedia-Anwendungen. Dabei verrichtet er seine Arbeit flott und geräuschlos. Auch beim Stromhunger ist das System genügsam. Im Lieferumfang ist nahezu alles dabei, um direkt loszulegen – nur die Eingabegeräte und ein Displayport Adapter für einen eventuellen zweiten Bildschirm muss man sich noch zulegen. Wir vergeben unsere Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Sehr kompakt
+ Anordnung der Anschlüsse
+ RAM und SSD erweiterbar
+ Lieferumfang


Kontra:
– NA




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Deepcool CK560 im Test

Mit dem Deepcool CK560 gelangt heute ein weiteres ATX Gehäuse in unsere Sammlung. Dabei soll es sich in einigen Punkten aber doch von der Konkurrenz abheben. So wurde zum Beispiel weitestgehend auf den Einsatz von Kunststoff verzichtet. Auch an die Wartungsfreundlichkeit hat Deepcool gedacht, denn der Staubfilter am Deckel sowie die gesamte Front haften magnetisch am Gehäusekorpus. Bei unseren Tests werden wir bestimmt noch einige Finessen finden, die uns jetzt noch nicht offensichtlich sind. Also sind wir gespannt, was dieses Gehäuse uns zu bieten hat.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

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Bei der Verpackung setzt Deepcool auf ein sehr schlichtes, beinahe unauffälliges Design, denn die Verpackung aus brauner Wellpappe ist sehr sparsam bedruckt. Aufgedruckt ist lediglich das Herstellerlogo samt Schriftzug sowie einige Designelemente in einem Grünton. Auf einem Aufkleber ist schließlich das Gehäuse selbst abgebildet.

 

Inhalt



Neben dem Gehäuse befindet sich noch eine Bedienungsanleitung, zehn Kabelbinder sowie das übliche Montagezubehör, welches aus diversen Schrauben besteht. Zudem ist ein Kabel zur Steuerung der Lüfter dabei. Die mitgelieferten Lüfter sind bereits im Gehäuse verbaut – hier hat der Hersteller drei 120 mm ARGB-Lüfter in der Front und einen normalen 140 mm Lüfter im Heck verbaut.

 

Daten

Technische Daten – Deepcool CK560  
Abmessungen
Gewicht
Material
Farbe
456 × 230 × 471 mm (L x B x H)
8 kg
Stahl, ABS, Gehärtetes Glas
Schwarz (auch in Weiß erhältlich)
Mainboard Support Mini-ITX / Micro-ATX / ATX / E-ATX
Front I/O 2x USB 3.0, 1x 3,5 mm Audio, 1x USB-Typ-C
3,5″ Laufwerk Support 2x 3,5″
2,5″ Laufwerk Support 2x 2,5″
Slots für Erweiterungskarten 7
Vorinstallierte Lüfter Front: 3x 120 mm
Rückseite: 1x 140 mm
Lüfter Support Front: 3× 120 / 2× 140 mm
Oben: 2× 120 / 2× 140 mm
Rückseite: 1× 120 / 1× 140 mm
Radiator Support Front: 120 / 140 / 240 / 280 / 360 mm
Oben: 120 / 140 / 240 / 280 mm
Rückseite: 120 / 140 mm
Max. CPU Kühler Höhe 175 mm
Max. Länge Grafikkarte 380 mm
Max. Netzteillänge ATX max. 160 mm

 

Details

Front



Das Deepcool CK560 verfügt an der Front über eine Abdeckung aus Mattschwarz lackierten Stahl. In der Abdeckung finden wir viele Öffnungen in Form des Markenzeichens – einem Kreuz. Die Abdeckung haftet magnetisch am Gehäusekorpus und lässt sich einfach abnehmen.


 

Hinter der Abdeckung befinden sich die drei vorinstallierten ARGB 120 mm Lüfter, welche sich hinter einem Staubschutzfilter aus einem feinen Gewebe befinden. Der Filter ist lediglich in der Halterung der Frontabdeckung eingeklemmt und lässt sich ebenfalls einfach entfernen. Der Rahmen des Filters sowie die Halterung der Frontabdeckung gehören zu den wenigen Teilen, die an diesem Gehäuse aus Kunststoff sind.

 

Rechte Seite




Die rechte Seite des Gehäuses wird von einer Scheibe aus gehärtetem Glas abgedeckt. Die Scheibe steckt im unteren Bereich in Öffnungen des Korpus und ist hinten mittels zweier Daumenschrauben mit dem Korpus verbunden.




Das Inneren der rechten Kammer enthält ein sauber ausgearbeitetes Innenleben. Im unteren Bereich befindet sich ein Tunnel, welches später neben dem Netzteil auch die Laufwerke sowie das übliche Kabelgewirr verdeckt. Die Abdeckung ist im vorderen Bereich etwas ausgespart, damit der Nutzer hier einen entsprechenden Radiator verbauen kann. Hierbei sollte der Radiator auf keinen Fall dicker als 45 mm sein.




Der Mainboardtray verfügt über zahlreiche Öffnungen zur Durchführung von Kabeln, die beiden größten und wichtigsten sind dabei mit Schutzgummis versehen. Außerdem ist eine große Öffnung an der Stelle, an der später das Mainboard sitzt, vorhanden. Durch diese Öffnung lässt sich später einfacher der CPU Kühler wechseln, da man besser an die Rückseite gelangt. Weiter sind hier auch die Befestigungspunkte für 2,5“ Laufwerke zu sehen – diese werden auf der Rückseite des Mainboardtrays untergebracht.




Praktisch ist auch, dass Deepcool hier an schwere Grafikkarten gedacht hat, denn hier ist auch ein Halter für Grafikkarten im vorderen Bereich untergebracht, der sich einfach an die Grafikkarte anpassen lässt.

 

Rückseite



Zur Rückseite gibt es nicht viel zu sagen, wir haben hier die Öffnungen für Netzteil und Mainboard I/O sowie die sieben Slotblenden für Erweiterungskarten. Dazu gibt es einen Platz für einen 140 mm Lüfter. Das Design der Lüftungsöffnungen ist mal was anderes, denn diese sind viereckig statt der sonst üblichen runden oder sechseckigen Öffnungen anderer Gehäuse.

 

Linke Seite

 

Die linke Seite des Deepcool CK560 wird von einem schwarz lackierten Stahlblech verdeckt, wie auch die Scheibe ist dieses über zwei Daumenschrauben mit dem Gehäusekorpus verbunden. Hinter der Abdeckung befindet sich die Rückseite des Mainboardtrays, der uns später nicht nur Zugriff auf die Rückseite des Mainboards bietet, sondern auch zwei 2,5“ Laufwerke aufnehmen kann. Im unteren Bereich ist der Platz für das Netzteil sowie der Laufwerkskäfig, der zwei 3,5“ Laufwerke aufnehmen kann. Der Käfig kann seitlich verschoben werden, wodurch mehr Platz für einen Radiator in der Front entsteht. Alle Montagemöglichkeiten für Laufwerke sind mit Gummis an den Befestigungspunkten ausgestattet, das soll ein Übertragen von Vibrationen minimieren. Im oberen Bereich ist der RGB-Controller verbaut. Mit diesem kann die Beleuchtung entweder über die Taste auf dem Gehäuse oder über das Mainboard gesteuert werden.

 

Unterseite



An der Unterseite verfügt das Gehäuse im hinteren Bereich über einen Staubschutzfilter, welcher verhindert, dass das Netzteil verunreinigt wird. Der Filter kann einfach nach hinten herausgezogen werden. Im vorderen Bereich ist die Befestigung des Laufwerkskäfigs zu finden. Hier sehen wir auch, dass wir den Käfig in zwei Stufen verstellen können. Ansonsten steht das Gehäuse auf vier großen Füßen mit einer Schicht Gummi, was das Übertragen von Vibrationen auf die Standfläche verhindern soll.

 

Oberseite & Anschlüsse

 

Auf der Oberseite ist eine große Belüftungsöffnung eingelassen, welche ebenfalls das typische Gittermuster aufweist. Die Öffnung ist durch einen magnetisch haftenden Staubfilter geschützt. In die Öffnungen passen wahlweise zwei 120 bzw. 140 mm Lüfter oder ein 240 bzw. 280 mm großer Radiator. Im vorderen Bereich sehen wir die Status LED, den Power-Taster, zwei USB 3.0 Anschlüsse, einen 3,5 mm Audioklinke Anschluss sowie einen Taster zur Steuerung der Beleuchtung und ein USB-Typ-C-Anschluss. Die beiden Tasten haben einen angenehmen Druckpunkt und fühlen sich beim Drücken nicht schwammig an.

 

Praxis

Testsystem

Übersicht – Testsystem  
Mainboard ASUS ROG STRIX B550-F GAMING (Wifi)
Prozessor AMD Ryzen 5 3600
CPU Kühler Raijintek EOS 240 RBW
Arbeitsspeicher 1x Patriot Viper Elite II DDR4 16GB 3600 MHz
Grafikkarte GIGABYTE GeForce GTX 970 Windforce 3X OC
Netzteil Deepcool PQ-850M
Laufwerke 1x T-FORCE CARDEA Z44L 1 TB
1x Crucial MX500 500 GB
1x Western Digital Red 2 TB

 

Einbau



Der Einbau unserer Hardware in das Deepcool CK560 verläuft ohne Probleme. Beim Einbau stellen wir keine Verarbeitungsfehler oder scharfe Kanten fest, das Gehäuse ist gut gefertigt, einzige dicke Materialdicke könnte an manchen Stellen etwas stärker sein, dies gilt insbesondere für das linke Seitenteil und die Frontabdeckung. Wie anhand unseres Bildes ersichtlich ist, lassen sich die meisten Kabel sehr gut verstecken und auch das 2,5“ sowie das 3,5“ Laufwerk verschwinden unter den Abdeckungen so, als wenn sie nicht da wären. Die Lüfter schließen wir an das Mainboard an, die Steuerung nehmen wir über den Taster am Gehäuse vor, da unser einziger ARGB-Header auf dem Mainboard bereits belegt ist. Abhilfe könnte man theoretisch mit einem entsprechenden Y-Kabel schaffen.

 

Beleuchtung

 

Die mitgelieferten Lüfter sind im Betrieb schön anzusehen und auch die auf dem Controller hinterlegten Effekt sind mehr als ausreichend. Noch schöner ist es natürlich mit noch mehr RGB-Hardware wie es bei unserem Aufbau der Fall ist (Geschmäcker sind natürlich unterschiedlich).

 

Temperaturen

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Die Lüftersteuerung belassen wir auf den Einstellungen des Herstellers, sprich die Lüfter verändern ihre Drehzahl bei entsprechendem Bedarf. Hierfür wählen wir das Profil „Ausgewogen“, was erfahrungsgemäß ein guter Kompromiss aus Lautstärke und Kühlleistung ist. Bei einer Umgebungstemperatur von rund 23 °C erreichen wir zufriedenstellende Temperaturen, bei denen es zu keinerlei Drosselung der Leistung kommt. Die Lüfter des Gehäuses sind jedoch speziell beim Gaming leicht herauszuhören.

 

Fazit

Das Deepcool CK560 ist wahlweise in Weiß oder Schwarz erhältlich, beiden gemeinsam ist der Preis von 97,05 € laut aktuellem Preisvergleich. Dafür wird dem Nutzer nicht nur ein schlichtes, aber elegantes Design geboten, er erhält auch zum Beispiel praktische Features wie eine Stütze für die Grafikkarte. Auch die vier bereits vorinstallierten Lüfter dürfen dabei nicht Außeracht gelassen werden, denn immerhin sind drei davon mit ARGB ausgestattet. Einzig die Materialstärke mancher Bleche ist nach unserem Geschmack etwas zu dünn. Aber trotzdem handelt es sich hier um ein gutes Gehäuse, welches sich bestens für ein Gaming Setup eignet. Daher bekommt es von unserer Seite eine Empfehlung.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Viel Platz für Kabel
+ Große Wartungsöffnung
+ Verstellbarer Laufwerkskäfig
+ Grafikkarten Stütze
+ Vier Lüfter im Lieferumfang

Kontra:
– Teilweise dünnes Blech


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ASUS Mini-PC PN63-S1 im Test

Ultrakompakte PCs wie der ASUS Mini-PC PN6-S1 (genaue Bezeichnung „PN63-S7056 MDS1“) erfreuen sich aufgrund ihrer Abmessungen großer Beliebtheit für den Einsatz in kleinen Büros. Im Inneren werkelt ein Intel Core i7 der 11. Generation mit integrierter Iris-Xe-Grafik. Weiter stehen 16 GB SO-DIMM Arbeitsspeicher und eine 512 GB M.2 PCI SSD bereit. Der Mini-PC soll sich dabei aber noch um mehr Arbeits- und Laufwerksspeicher erweitern lassen. Wie sich der Kleine im Alltag schlägt, erfahrt ihr bei uns im Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Der ASUS Mini-PC PN6-S1 wird in einem unauffälligen Karton geliefert. Auf dessen Oberseite das kleine System abgebildet ist. Daneben sind auch die Modellbezeichnung und das Herstellerlogo zu sehen. Auf der Rückseite informiert ein Aufkleber über die vollständige Modellnummer sowie Seriennummer. Die beiden anderen informieren jeweils über die Zertifikate, die erfüllt werden und über den Kontakt zu ASUS.

 

Inhalt

 

Neben dem ASUS Mini-PC PN6-S1 befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Netzteil
  • Stromkabel
  • Einbau Materialien für Erweiterungen
  • Bedienungsanleitung
  • Sicherheitshinweise
  • DVD Mit Treiber und Software

Es mutet etwas merkwürdig an, dass ASUS die Treiber sowie die Software auf einem optischen Datenträger ausliefert. Denn zum einen gibt es kein internes optisches Laufwerk in dem System und zum anderen wäre eine Speicherkarte oder ein USB-Stick zeitgemäßer. Wer also den kleinen Rechner ohne Internetverbindung einrichtet, wird vermutlich ein externes optisches Laufwerk dazu kaufen müssen.

 

Daten

Technische Daten – Mini-PC PN63-S1  
Abmessungen
Gewicht
120 x 130 x 58 mm (B x T x H)
900 g (inkl. einer 2,5″ HDD“)
CPU Intel Core i3-1115G4 Processor 3.0 GHz bis 4.1 GHz
Intel Core i5-11300H Processor 3.1 GHz bis 4.4 GHz
Intel Core i7-11370H Processor 3.3 GHz bis 4.8 GHz
Intel Core i5-1135G7 Processor 2.4 GHz bis 4.2 GHz
Intel Core i7-1165G7 Processor 2.8 GHz bis 4.7 GHz
Intel Core i5-1135G7 Processor 2.4 GHz bis 4.2 GHz
Intel Core i7-1165G7 Processor 2.8 GHz bis 4.7 GHz
Intel Core i3-1115G4 Processor 3.0 GHz bis 4.1 GHz
Intel Core i5-11300H Processor 3.1 GHz bis 4.4 GHz
Intel Core i7-11370H Processor 3.3 GHz bis 4.8 GHz
Grafik Intel Iris XE oder Intel UHD Grafik (je nach CPU)
Arbeitsspeicher 16 GB DDR4 Arbeitsspeicher
8 GB DDR4 Arbeitsspeicher
4 GB DDR4 Arbeitsspeicher
Speicher 1 TB M.2 NVMe PCIe 3.0 SSD
512 GB M.2 NVMe PCIe 3.0 SSD
256 GB M.2 NVMe PCIe 3.0 SSD
1 TB M.2 NVMe PCIe 4.0 SSD
128 GB M.2 NVMe PCIe 3.0 SSD
WLAN Wi-Fi 6, Bluetooth 5.0, 2×2
Intel® Wi-Fi 6 AX201 (Gig+) (2×2) + BT5
Wi-Fi 5, Bluetooth 5.0, 2×2
Wi-Fi 5, Bluetooth 5.0, 2×2
LAN 2.5 G LAN, Intel I225V
Front Anschlüsse 1x USB 3.2 Gen2 Type-C
1x USB 3.2 Gen2
1x Audio Klinke (Mikrofon/Kopfhörer)
Hintere Anschlüsse 2 x USB 3.2 Gen2
1x HDMI 1.4
1x Mini DP 1.2
1x Intel (RJ45)2.5G LAN
1x Stromanschluss
Netzteil 9 V DC, 4.74 A, 90 W


Der ASUS Mini-PC PN6-S1 wird in verschiedenen Ausführungen mit verschiedenen Prozessoren, Speicher- und Arbeitsspeichergrößen ausgeliefert. Der Vollständigkeit halber listen wir alle möglichen Konfigurationen auf. Welche Konfiguration uns genau vorliegt, erfahrt ihr weiter unten in unserem Test.

 

Details

Vorderseite



Mit seinen 120 x 130 x 58 mm ist der ASUS Mini-PC PN63-S1 sehr kompakt. Das Gehäuse besteht aus Kunststoff, welcher über eine raue strukturierte Oberfläche verfügt. An der Front finden wir einen ASUS- und einen HDMI-Schriftzug. Dazu sehen wir auch eine Status LED, welche uns die Festplattenaktivität anzeigt. Weiter ist hier ein kombinierter 3,5 mm Audioanschluss für ein Headset bzw. Kopfhörer, je einen USB 3.2 Gen 2 Typ-C und einen USB 3.2 Gen 2 Typ-A Anschluss sowie einen Taster zum Ein- bzw. Ausschalten untergebracht.

 

Seiten

 

Um für ausreichenden Luftdurchsatz im ASUS-Mini-PC PN63-S1 zu sorgen, hat der Hersteller dem Gehäuse an den Seiten großzügige Öffnungen spendiert. Hinter dem Kunststoffgitter befindet sich ein feineres Meshgitter, damit größerer Schmutz nicht ins Gehäuse gelangt.

 

Rückseite



Auf der Rückseite ist der ASUS Mini-PC PN63-S1 mit einer Vielzahl von Anschlüssen ausgestattet. Für die Bildausgabe stehen etwa ein Displayport-, ein Mini-Displayport- und ein HDMI-Anschluss zur Verfügung. Weiter gibt es hier einen RJ45 Anschluss, dieser arbeitet mit einer Geschwindigkeit von 2,5 G. Für weitere Gerätschaften sind noch zwei USB 3.2 Gen2 Anschlüsse vorhanden. Komplettiert wird die Rückseite durch den Anschluss für das Netzteil und eine Öse für ein Schloss, damit niemand das Gehäuse öffnen kann.

 

Im Inneren

 

Um an das Innere zu gelangen, müssen lediglich vier Schrauben gelöst werden. Im unteren Teil befindet sich das Mainboard, hier haben wir direkten Zugriff auf den M.2 Slot, der über PCIe 4.0 angebunden ist. Daneben ist der Slot für den SO-DIMM Arbeitsspeicher angeordnet. Auf der Rückseite des Mainboards sitzt der Prozessor, der durch einen kleinen Kupferkühler mit Lüfter gekühlt wird, hierbei handelt es sich ebenfalls um Notebook-Hardware. An der Innenseite des Deckels befindet sich ein weitere M.2 Slot für eine entsprechende SSD sowie ein Slot für ein 2,5“ Laufwerk. Insgesamt ist die Ausstattung an Möglichkeiten Festplatten bzw. SSDs zu verbauen beachtlich für diese Größe.

 

Praxis

Testsystem

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Im Inneren des ASUS-Mini-PC PN63-S1 werkelt in unserem Fall ein Intel Core i7 11370H, welcher über vier Kerne und acht Threads verfügt. Der Grundtakt liegt bei 3,3 GHz, während der Turbotakt bis zu 4,8 GHz geht. Als Grafikkarte dient die in der CPU integrierte Intel Iris Xe Grafiklösung. Diese verfügt über eine dynamische Taktfrequenz von bis zu 1,35 GHz und über 96 Ausführungseinheiten. Den Speicher zwackt sich die Grafiklösung vom Arbeitsspeicher ab. Beim Arbeitsspeicher und der Festplatte bzw. SSD mussten wir auf unseren Fundus zurückgreifen. So kommt ein 16-GB-Speichermodul mit einer Taktfrequenz von 3.200 MHz zum Einsatz, welcher im System allerdings mit nur 2.666 MHz betrieben werden kann. Bei der SSD setzen wir auf eine Crucial P5 Plus mit 2 TB. Diese ist über die PCIe 4.0 M.2 Schnittstelle des Mini-PCs angebunden.

 

Benchmarks

CrystalDiskMark
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Nun schauen wir uns einmal an, welche Geschwindigkeiten unsere Crucial P5 Plus SSD am M.2 PCIe 4.0 Anschluss erreicht. CrystalDiskMark bescheinigt uns, dass die von Crucial versprochenen Werte nahezu eingehalten und teils sogar übertroffen werden. Crucial gibt für die P5 Plus eine Lese-Geschwindigkeit von 6.600 MB/s und eine Schreib-Geschwindigkeit von 5.000 MB/s an.

 

Cinebench – R20 & R23
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Den Prozessor bringen wir mit den beiden Benchmarks Cinebench R20 und R23 zum Schwitzen. In beiden scheidet der Prozessor wie erwartet ab. Hier darf man nicht vergessen, dass es sich um einen 4-Kern Notebook Prozessor handelt.

 

3DMark – Night Raid
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Als Nächstes durchlaufen wir den Night Raid Benchmark, dabei handelt es sich um einen DirectX 12 Benchmark für mobile Computer mit integrierter Grafikkarte und Niedrigstrom-Plattformen mit Windows 10. Dieser Benchmark gibt uns schon mal einen groben Hinweis, in welche Richtung es in Sachen Leistung geht.

 

3DMark – Fire Strike
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Um die Intel Iris Xe Grafik-Einheit auszureizen verwenden wir den beliebten Fire Strike Benchmark. Wie nicht anders erwartet schafft der ASUS Mini PC PN63-S1 hier keine großen Sprünge, doch dürfte die Leistung für einige Casual Games oder ältere Spiele in Full-HD ausreichend sein.

 

Temperaturen & Lautstärke

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Nun wollen wir einmal sehen wie sich die CPU-Temperatur in drei verschiedenen Szenarien verhält. Dazu lesen wir die Temperaturen mittels HWInfo aus, da wir mit einem externen Messgerät keine Chance haben die Temperatur, im geschlossenen Gehäuse zu messen. Wir schauen uns die Temperatur 15 Minuten nach dem Einschalten an, ohne das wir irgendetwas machen – das ist die Idle-Temperatur. Dann arbeiten wir 15 Minuten in Office Anwendungen, lassen dann das System auf die Idle Temperatur abkühlen und stressen dann den Prozessor mit StressMyPC. Der kleine Kühlkörper mit dem Lüfter sorgt für zufriedenstellende Temperaturen. Allerdings ist der Lüfter in einem ruhigen Zimmer schon im Idle geringfügig hörbar, was sich dann unter Last in einem deutlich hörbaren Geräusch bemerkbar macht. Wir gehen allerdings davon aus, dass dieses Worse Case Szenario niemals eintreten wird.

 

Stromverbrauch

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Beim Stromverbrauch zeigt sich der ASUS Mini-PC PN63-S1 sehr genügsam. Im Idle messen wir lediglich 9 Watt und im normalen Betrieb, beim Arbeiten mit Office Anwendungen geht der Zähler nicht über die 22 Watt hinaus. Nur im Worst Case Szenario mit „StressMyPC“ kommen wir auf 49 Watt – was aber immer noch wenig ist. Hier macht sich die sparsame Notebooktechnik bemerkbar. Im Stand-by, das heißt, ausgeschaltet aber immer noch mit dem Netzteil an der Steckdose, messen wir einen Verbrauch von weniger als 1 Watt.

 

Fazit

Der ASUS Mini-PC PN63-S1 ist ein kleines Kraftpaket, welches sich perfekt für die Büroarbeit und Multimedia eignet. Auch kleinere oder ältere Spiele sind in der Regel kein Problem. Preislich liegt die uns vorliegende Version derzeit bei 864,31 € im Preisvergleich. Dabei ist der kleine Rechner dann mit 16 GB Arbeitsspeicher und einer 512 GB großen SSD bestückt. Es gibt das kleine System aber auch mit einem Intel Core i5-11300H, 8 GB Arbeitsspeicher und einer 256 GB SSD für 691 €. In Sachen Arbeitsspeicher und SSD bzw. HDD lassen sich beide Varianten sehr gut erweitern bzw. upgraden. Wir vergeben für dieses kleine leistungsstarke System unsere Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Platz für weitere M.2 SSDs & 2,5″ HDD/SSD
+ Für ein Mini System viele Anschlüsse
+ Gute Performance
+ Sparsam im Verbrauch


Kontra:
– Lautstärke




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Couchmaster CYCON2 im Test

Sonic the Hedgehog ist eine der bekanntesten Videospielfiguren und das Maskottchen von Sega. Seit 1991 begleitet uns Sonic in hunderten Spielen auf über 50 verschiedenen Plattformen. Auch bei dem Couchmaster CYCON2 von Nerdytec zeigt sich die Sonic-Reihe von ihrer besten Seite. Nerdytec stellt uns pünktlich zum Kinostart von Sonic the Hedgehog 2 ein Sample zur Verfügung, das wir mit euch ausprobieren dürfen. Bei dem Couchmaster CYCON2 handelt es sich um eine bequeme Alternative zum PC-Tisch. Man kann gemütlich von der Couch aus einen PC oder Laptop bedienen, während dieser beispielsweise am Fernseher angeschlossen ist. Wie genial so ein Couchmaster ist, seht ihr im folgendem Review.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Der Couchmaster kommt in einem großen Karton mit einem unübersehbarem Sonic 2 Aufkleber. In dem Karton sind die zwei Auflagekissen in einer Plastikhülle verpackt. Die Couchmaster CYCON2-Vorrichtung ist nochmal in einem schwarzen Karton versteckt, der mit einem Nerdytec Logo versehen ist. Das Zubehör ist einzeln in Kunststofftüten verschweißt.

 

Inhalt

 

Innerhalb des schwarzen Kartons liegt der eigentliche Tisch des Couchmaster CYCON2. Mit Schaumstoff und Kunststoffverpackung sind Auflageplatte und Mauspad geschützt. Auch eine ausführliche Anleitung und Benutzerrichtlinien mit einem FAQ liegen bei. Zusammengefasst besteht das Paket aus Folgendem:

  • Auflage (mit integriertem USB 3.0-Hub)
  • Zwei Seitenkissen (Im SONIC THE HEDGEHOG 2 Design)
  • Kinokarte für SONIC THE HEDGEHOG 2
  • Blu-ray SONIC THE HEDGEHOG (Für die ersten 100 Bestellungen)
  • Maus-Tasche
  • 0,8 m Hub Anschlusskabel, USB 3.0 Verlängerung (5 m)
  • Netzteil mit diversen Aufsätzen für verschiedene Länder
  • Selbstklebendes Klettband zum Fixieren der Peripherie (Tastatur/Joystick) an der Auflage
  • Installations-Anleitung
  • Gaming Mauspad (30 cm x 23 cm)

 

Daten

Couchmaster CYCON2​
 
Maße der Kissen (L x B x H) 60 x 20 x 16 cm
Maße der Auflage (L x B x H) 82 x 33x 3 cm
Maße des Mauspads (L x B x H) 30 x 23 x 0,3 cm
Material Leder-Look
Maximaler Innenabstand Kissen 75 cm
Anzahl USB 3.0 Schnittstellen 6 (4x innen, 2x außen an der Auflage)

 

Details

Kissen

 

Die Auflagekissen bestehen aus Memory-Kaltschaum und sind mit schwarzem Kunstleder bezogen. Auf dem einen Kissen sind eine größere und eine kleinere durchsichtige Tasche angebracht, in der beispielsweise eine Fernbedienung oder ein Handy ihren Platz finden können. Auf dem anderen Auflagekissen ist ein großes SONIC 2 Logo auf dunkelblauem Hintergrund aufgedruckt. Neben dem Logo sind die Figuren Sonic, Miles Tails Prower und Knuckles abgebildet.

 

 
 

Das große Bild mit dem SONIC 2 Logo und den Figuren aus dem Sonic Universum befindet sich auf dem rechten Kissen und ist qualitativ hochwertig aufgedruckt. Dabei ist die Seite mit dem roten „Knuckles“ als hintere Seite gedacht. Der Kunstlederbezug der Kissen ist mit einem Reisverschluss an die Kaltschaumkissen angebracht. Der laufende Sonic mit dem goldenen Ring ist auf dem linken Kissen an der Front mit einer gleichwertigen Qualität abgebildet.


 

Die Taschen sind auf dem linken Kissen angebracht und eignen sich bestens als Verstauungsmöglichkeit für alle erdenklichen umherliegenden Gegenstände. Die größere Tasche ist mit einem dehnbaren Verschluss ausgestattet, wobei die zweite und kleinere Tasche durchsichtig aus einem Netz gestaltet ist. Eine weitere Tasche, die mit einem klebenden Klettverschluss nach Belieben platziert werden kann, ist für eine PC-Maus gedacht. Hier kann man jedoch nach Belieben Gegenstände oder Kabel verstauen.

 

Auflage

 

Die Auflage des Couchmaster CYCON2 ist 82 cm lang und 33 cm breit. An der Unterseite ist mittig ein Ausschnitt, wie man es von Gaming-Tischen kennt. Links und rechts ist ein profilierter Kunststoff aufgetragen, damit man nicht mit dem Unterarm abrutschen kann. Die Mitte ziert ein fühlbar eingravierter „COUCHMASTER“ Schriftzug. In der oberen Leiste befinden sich links und rechts Kabeldurchführungen. In der Mitte der Leiste befinden sich zwei zusätzliche USB-Steckplätze, wobei der rechte Steckplatz als Stromquelle markiert ist. Auf der Unterseite der Auflage sind zwei Fächer mit einer großen Kreuzschraube verschlossen. Die Fächer haben eine Aussparung, um sie leichter auszuhebeln.

 

 

Das COUCHMASTER Logo ist hochwertig in den Tisch eingraviert. Die Oberfläche der Auflage ist glatt und doch etwas rauer gegenüber den grauen Leisten an der Ober- und Untetseite. In den Leisten sind die Logos der Modellreihe CYCON als Black Edition eingetragen. Oben ist das Nerdytec Logo neben den USB-Anschlüssen zu sehen. Auch die grauen Auflagen an den Seiten fühlen sich hochwertig an und besitzen eine Antirutschwirkung.

 

Auf der Rückseite der Auflage sind die zwei Kabelfächer mit Aussparung festgeschraubt. Eine handfeste Verschraubung ist ausreichend, um die Kabel innerhalb des Auflagetisches zu verstauen. In jedem Fach gibt es zwei größere Nippel, um die verwendeten Kabel sauber aufwickeln zu können. Somit ist ein ordentliches Kabelmanagement möglich. Am rechten und linken Rand der Auflage befinden sich ebenfalls Kabeleinführungen für die 5 m lange USB-Verlängerungsleitung.

 

Mauspad

 

Anbei liegt auch ein 30 cm auf 23 cm großes Mauspad von Nerdytec. Das Mauspad ist dick und fühlt sich angenehm auf dem Handgelenk an. Die Unterseite des Mauspads ist gummiert und rutscht nicht auf der Oberfläche. Dazu gibt es eine klebende Unterlage, um das Mauspad auf der Oberfläche zusätzlich zu fixieren.

 

Praxis

 
 

Bevor die Kissen benutzt werden, sollten sie gründlich und vorsichtig gebügelt werden, sodass der Kaltschaum auch nach längerer Benutzung seine Form behält. Der Tisch wird ganz einfach auf die Kissen abgelegt, sobald man zwischen den zwei Kissen sitzt. Die Peripherie auf dem Tisch kann zusätzlich zur Anti-Rutsch-Oberfläche mit dem beigelegten, klebenden Klettverschluss fixiert werden.

 

Innerhalb der Auflage werden die Leitungen so verlegt, dass die Peripherie außen bequem bedient werden kann. Die Leitungen können in der Auflage an den Nippeln aufgewickelt werden. Die Kabeldurchführungen sind sauber ausgestanzt und entgratet. Das 5 Meter USB-Verlängerungskabel hat eine externe Stromversorgung, um eine konstant hohe Datenrate und eine schnelle Aufladung über USB zu ermöglichen.
Bequem und gemütlich auf der Couch platziert, macht das Zocken, Arbeiten oder Surfen über den TV richtig Spaß. Nicht nur die Tastatur, Maus oder Handy können ihren Platz auf der Auflage finden, sondern auch ein Snack für zwischendurch, eine Chips Bar für den Film, wie auch etliche andere Dinge die euch in den Sinn kommen, können auf dem Tisch platziert werden. Somit sind gemütliche Fernsehabende garantiert.



Als nettes Gimmick gibt es den ersten Teil von SONIC THE HEDGEHOG auf Blu Ray, der am 13. Februar 2020 in die Kinos kam. So könnt ihr vorbereitet in den zweiten Teil starten. Als i-Tüpfelchen bekommen die 100 ersten Bestellungen eine SONIC THE HEDGEHOG 2 Kinokarte spendiert, der seit dem 31. März 2022 in den deutschen Kinos Rekorde bricht.

 

Fazit

Der Couchmaster CYCON2 ist ein wirklich cooles Gadget für die, die gerne auf ihrem Sofa entspannen. Vor allem, wenn ihr ein super Gerät als TV habt, könnt ihr damit euer Setup aufwerten und noch besser nutzen. Besonders geeignet für atemberaubende Roleplay-Games, die man auf einem großen Display genießen möchte. Die SONIC-Version des Couchmasters ist an echte Fans gerichtet und zaubert nicht nur Erwachsenen ein Lächeln ins Gesicht. Der CYCON2 ist hochwertig verarbeitet und durchdacht gestaltet. Der Couchmaster ist aktuell für 179,00 € zu erwerben. Wir empfinden den Couchmaster CYCON2 als sehr bequem und können ihn empfehlen.

Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Vielseitig einsetzbar
+ Bequem

Kontra:
– NA

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Ultraschnelles Wi-Fi 6 für Ihren Computer oder Laptop!

München, 10.05.2022] Tenda Technology, Hersteller von erschwinglichen Netzwerkprodukten und Zubehör, erweitert sein Sortiment um einen Wi-Fi 6 Dual-Band USB-Adapter.

Tenda U18 

Der Tenda U18 ist ein Dual-Band USB-Adapter mit neuster Wi-Fi 6 Technologie für Laptops und Computer. Der U18 erreicht extrem hohe 5 GHz Geschwindigkeiten von bis zu 1201 Mbit/s und 2,4 GHz Geschwindigkeiten von bis zu 574 Mbit/s. Dank des USB 3.0 Ports, ist der Tenda U18 deutlich schneller als normale Wi-Fi 5 Adapter. Der U18 besitzt ein stromlinienförmiges sowie kompaktes Design und passt perfekt zu allen modernen Computern und Laptops.

Der U18 benötigt für die Installation ab Windows 10 (inkl. Windows 11) keine Treiber mehr und ist in nur einem Schritt einsatzbereit. In Kombination mit einem Wi-Fi 6 Router, ist der U18 besonders gut geeignet und ermöglicht ein flüssiges und stabiles Online-Gaming sowie 4K-Videostreaming.
 

Superschnelles Dual-Band Wi-Fi 6

Dank neuster Wi-Fi 6 Technologie, erreicht der U18 extrem hohe Geschwindigkeiten von bis zu 1775 Mbit/s (1201 Mbit/s bei 2,4 GHz + 574 Mbit/s bei 5 Ghz).  Damit ist der U18 deutlich schneller als normale Wi-Fi 5 USB-Adapter und eignet sich perfekt für anspruchsvolles Online-Gaming und 4K-Videostreaming.
 

USB 3.0 Port für eine schnellere Übertragung

Der USB 3.0 Port ermöglicht eine schnellere und effizientere Datenübertragungsrate, die bis zu 10-mal höher ist als bei USB 2.0 Ports. Zusätzlich ist der U18 abwärtskompatibel und funktioniert auch mit USB 2.0 Ports.

Verbesserte Sicherheit dank WPA3

Der U18 verwendet den neusten WLAN-Sicherheitsstandard WPA3 und verfügt über einen ausgereiften Algorithmus zur Identitätsauthentifizierung. Damit schützt der U18 Ihre Netzwerkinformationen und erhöht Ihre Sicherheit.

KEY-SPECS DES U18 IM ÜBERBLICK:

  • Dual-Band Wi-Fi 6 bis zu 1775 Mbit/s
  • AX1800 (2,4 GHz: 574 Mbit/s + 5 GHz: 1201 Mbit/s)
  • USB 3.0
  • MU-MIMO
  • WPA3-Verschlüsselung
  • Treiberlose Installation
  • Ideal für Videostreaming und Online-Gaming
  • Kompakt & leicht gebaut
  • Universal kompatibel
  • Für Laptops & Computer

Der U18 wird ab Juni zu einem UVP von 29,99 € überall erhältlich sein

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ECS Liva Z3 im Test

ECS bringt mit dem Liva Z3 eine neue Version des beliebten Mini-PCs auf den Markt. Der Taschen-PC bietet zahlreiche USB-Anschlüsse, ein lüfterloses und damit flüsterleises Design sowie ausreichend Leistung für die Wiedergabe von 4K-Material. Wie gut das in der Praxis funktioniert und für welche Zwecke der Liva Z3 am besten geeignet ist, erfahrt Ihr in unserem Test-Video.


Technische Daten

ECS Liva Z3  
Abmessungen (B x H x T) 128 x 35 x 117 mm
Prozessor Intel Pentium Silver N6000 (Jasper Lake)
RAM 2x 4 GB DDR4 2933 MHz SO-DIMM (Dual Channel)
HDD 128 GB eMMC 5.1
Erweiterungs-Slots 1x M.2 2280 für SSD (Key M)
1x M.2 2230 für Drahtlos-Kommunikations Modul (Key E)
Anschlüsse 1x HMDI 2.0
1x Mini Display Port
1x Gigabit LAN
3x USB 3.2 Typ A
1x USB 3.2 Typ C
2x USB 2.0 Typ A
Headphone-Anschluss
Wi-Fi 5.0
Bluetooth 4.2
Leistungsaufnahme Maximal 65 Watt
Features Integriertes Mikrofon
Kompaktes, lüfterloses Design
Vorrichtung für Kensington-Lock
Windows 10 Pro vorinstalliert



Test-Video



Fazit


Die von uns getestete Variante des Liva Z3 ist derzeit mit einem Preis von 333,90 € gelistet. Dafür erhält man einen PC, der mit kleineren Abstrichen sowohl als Office-PC als auch zum Surfen im Web sehr gut geeignet ist. Auch der Einsatz als Multimedia-Zentrale im Wohnzimmer oder als Ziel für Game-Streaming ist absolut möglich. Die aus unserer Sicht größten Schwachpunkte sind die etwas schwache Kühlleistung sowie das langsame eMMC-Laufwerk. Wir empfehlen daher, ein NVME-Laufwerk als Upgrade einzubauen sowie den Betrieb an einem gut belüfteten Ort.

Pro:
+ Insgesamt gute Systemleistung, mit kleineren Abstrichen
+ Viele USB-Anschlüsse
+ Windows 10 Pro vorinstalliert

Kontra:
– Schwache Kühlleistung
– Langsamer eMMC-Speicher

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G.SKILL Trident Z5 RGB und Ripjaws S5 DDR5 Speicher erhalten Red Dot Design Award 2022

G.SKILL International Enterprise Co, Ltd, der weltweit führende Hersteller von extrem leistungsfähigen Speichern und Gaming-Peripheriegeräten wurde mit dem Red Dot Award ausgezeichnet: Product Design 2022 für die DDR5-Speicher Trident Z5 RGB und Ripjaws S5 für herausragendes und innovatives Produktdesign.

Die beiden G.SKILL Trident Z5 RGB und Ripjaws S5 DDR5-Speicher übertrafen die strengen Kriterien und Erwartungen der Jury in mehreren Bereichen der Produktstandards, darunter Innovationsgrad, Funktionalität, formale Qualität, Ergonomie, Langlebigkeit, symbolischer und emotionaler Gehalt, Produktperipherie, selbsterklärende Qualität und ökologische Verträglichkeit und stachen damit aus mehr als tausend Einsendungen heraus.

 

 


Revolutionäres Design der Trident Z5 Familie
Die brandneue Trident Z5-Produktfamilie integriert Hypercar-Elemente in das ikonische Design des Trident Headspreaders mit einem eleganten und futuristischen Äußeren. Die Trident Z5-Serie ist mit einem schwarzen, gebürsteten Aluminiumstreifen ausgestattet, der in ein glattes, silbermetallicfarbenes oder mattschwarzes Gehäuse eingelassen ist. Die Trident Z5-Serie ist mit einer eleganten, klavierschwarzen oberen Leiste ausgestattet, die Trident Z5 RGB-Serie mit einer durchsichtigen RGB-Lichtleiste, die für eine gleichmäßige Beleuchtung optimiert ist. Die Speicher-Kits der Trident Z5-Familie sind ideal für eine Vielzahl von Hochleistungs-PCs.

 

 

Supergeschwindigkeit mit Stil mit der Ripjaws S5-Serie
Die DDR5-Speicher der nächsten Generation der Ripjaws S5-Serie haben ein minimalistisches Farbdesign, das von klassischen Rennstreifen und Kühlergrills inspiriert ist. Mit einer geringen Bauhöhe von nur 33 mm ist der Ripjaws S5-Speicher die ideale Wahl für kompakte Mini-ITX-Builds oder Systeme mit großen CPU-Kühlern. Erhältlich in mattem Schwarz oder mattem Weiß, passend zu einer Vielzahl von PC-Designs.

 

Quelle: G.SKILL Trident Z5 RGB and Ripjaws S5 Series DDR5 Memory Receive Red Dot Design Award 2022 | TechPowerUp

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MSI Modern AM271P All in One PC im Test

In unserem heutigen Review sehen wir uns mit dem MSI Modern AM271P keinen weiteren Monitor der Modern Serie an, sondern vielmehr einen kompletten Rechner. Denn MSI hat in diesem Bildschirm ganz diskret einen kompletten Computer untergebracht. Der muss sich mit Intel Core i7 1165G7, 16 GB RAM und 512 GB großer SSD nicht verstecken. Für die Bildausgabe ist die im Prozessor enthaltene Iris X Graphics verantwortlich. Was dieser Rechner leistet und wofür er sich am besten eignet, wollen wir nun herausfinden. Für diesen Test hat MSI uns ein Testmuster zur Verfügung gestellt.



Daten

Technische Daten – MSI Modern AM271P  
Abmessungen 611,75 x 169,96 x 436,06 mm (B x T x H)
Gewicht 16,36 kg
Bildschirm Bilddiagonale: 27″ / 69 cm
Panel: IPS mit LED Hintergrundbeleuchtung
Auflösung: 1.920 x 1.080 Pixel (Full HD)
Prozessor Intel I7-1165G7 (4x 2,80GHz) 4 Kerne / 8 Threads
Grafik Intel Iris X Grafik – 1.300MHz
Arbeitsspeicher 16 GB DDR 3200 MHz (max. 64GB) – 2 Slots SO-DIMM
Speicher 512 GB NVMe SSD Western Digital SN530
Netzteil extern 120 Watt
Betriebssystem Microsoft Windows 10 Pro 64-Bit
WLAN INTEL/AX201.NGWG.NVW
WLAN Version 802.11ax 2×2+BT
LAN Realtek RTL8111H
Anschlüsse 2x USB 3.2 Gen 1 Typ-A
2x USB 3.2 Gen 1 Typ-C
3x USB 2.0 Typ-A (1x mittig für die Webcam)
1x RJ45 LAN 10/100/1000
1x Mikrofon / Kopfhörer 3,5mm
1x HDMI-IN – 1x HDMI-OUT

 



Details


 

Auf den ersten Blick könnte man denken, dass es sich beim MSI Modern AM271P um einen Monitor handelt. Die Front entspricht der eines handelsüblichen 27“ Monitors. Das hier mehr drin steckt, lässt zeigt die Rückseite deutlicher. Das untere Drittel ist wesentlich dicker als der Rest des Bildschirms. Hier finden wir die diversen Anschlüsse, auf die wir später noch genauer eingehen werden. Zudem ist hier auch die Aufnahme für die mitgelieferte Halterung oder für eine entsprechende VESA Halterung vorhanden. Das Gehäuse des sogenannten All in One Computers besteht aus schwarzem Kunststoff, im unteren Bereich finden wir eine gebürstete Oberfläche vor, welche an entsprechend gestaltetes Alu erinnert. Die Oberfläche der oberen zwei Drittel dagegen ist in Hochglanz ausgeführt.




 

Der MSI Modern AM271P verfügt über eine Vielzahl an Anschlüssen. Den ersten USB-Anschluss finden wir direkt in der Nähe der Halterung und geht nach oben weg. Daher eignet sich dieser Anschluss perfekt, um die mitgelieferte USB-Kamera anzuschließen. Auf der Rückseite finden wir links den Anschluss für das Netzteil. An der linken unteren Seite sind ein HDMI Ein- und ein Ausgang untergebracht, somit kann der Computer auch als Bildschirm genutzt werden. Darauf folgen zwei USB und ein Netzwerkanschluss. An der Seitenkante sind die zwei USB-Typ-C sowie USB 3.0 Anschlüsse nebst einem 3,5 mm Audioklinke Anschluss untergebracht. Weiter sind hier noch zwei Status LED und der Ein-/Aus-Taster zu finden.


 

Auf der anderen Seite des MSI Modern AM271P finden wir die Steuerung des OSD Menüs und eine Klappe. Hinter der Klappe befindet sich ausreichend Platz, um ein 2,5“ Laufwerk zu verbauen. Dies ist der für den Verbraucher einzige Weg diesen Computer, ohne größere Eingriffe zu erweitern. Um an das Innere zu kommen, müssen vier Schrauben an der Unterseite gelöst werden. Hier aber einer mit einem Aufkleber versehen, der soviel sagt, dass die Garantie erlischt, wenn der Aufkleber beschädigt wird. Wer darauf keinen Wert legt, findet hinter der Verkleidung die Möglichkeit, die verbaute M.2 NVMe PCIe SSD und den Arbeitsspeicher auszutauschen.



Praxis


Vorbereitungen




Wir beginnen mit der Montage der Webcam, diese lässt sich einfach auf den Bildschirmrand klemmen. Das USB-Kabel ist 150 cm lang und findet seinen Anschluss auf der Rückseite des MSI Modern AM271P in der Nähe der Aufnahme der Halterung. Das überschüssige Kabel wickeln wir auf und befestigen es unauffällig an der Halterung.


 

Jetzt müssen wir nur noch eine Maus und Tastatur anschließen und das Netzteil mit der Steckdose verbinden. Die Kabel lassen sich gut in der Halterung durchführen. Leider werden weder Maus noch Tastatur mitgeliefert.



Komponenten Details

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Wie bereits eingangs erwähnt, kommt hier ein Intel Core i7 1165G7 zum Einsatz. In den von uns gewählten Energieeinstellungen „Höchstleistung“ taktet der Prozessor auf etwa 4,1 GHz. Der Prozessor verfügt über eine Intel Iris Xe Graphics, welche hier als Grafikkarte genutzt wird. Der Grafikspeicher wird vom Arbeitsspeicher abgezweigt.


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Beim Arbeitsspeicher werden zwei Riegel DDR4 SODIMM mit einer Kapazität von je 8 GB genutzt. Die beiden Speicher können mit bis zu 3.200 MHz takten.


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In der Praxis takten die Arbeitsspeicher jedoch nur mit 1.600 MHz, was sich auch nicht ändern lässt.


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Beim MSI Modern AM271P setzt der Hersteller auf eine SSD von Western Digital. Dabei handelt es sich um eine SSD mit M.2 PCIe 3.0 x4 Schnittstelle. Lesend soll die SSD bis zu 2.400 MB/s lesen und bis zu 1.750 MB/s schreiben können. Die Kapazität liegt bei 512 GB und ist ab Werk in eine System- und eine Datenpartition aufgeteilt.


Benchmarks


SSD Benchmark

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Die verbaute SSD trifft im CrystalDiskMark die vom Hersteller angegebenen Werte beziehungsweise werden diese noch etwas übertroffen.



3DMark Benchmarks

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Auch wenn der MSI Modern AM271P über keine dedizierte Grafikkarte verfügt, durchläuft das System mit den DirectX 12 Benchmark Night Raid für PCs mit integrierter Grafik. So würde die ermittelte Leistung etwa ausreichen, um Battlefield V in 1080p Ultra mit 30+ FPS zu spielen. Generell sollten ältere Titel noch gut laufen. Neuere Titel „wenn“ dann nur mit Abstrichen in den Detaileinstellungen.



Stromaufnahme
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Die Stromaufnahme ist auch ein wichtiger Aspekt, gerade wenn ein System täglich mehrere Stunden in Betrieb ist. Beim MSI Modern AM271P machen sich die Bauteile aus dem mobilen Bereich bemerkbar, denn im wahrscheinlich üblichen Office Szenario verbraucht es lediglich 33,9 Watt. Bedenken wir, dass davon gut 20 bis 25 Watt alleine vom Display benötigt werden ist das ein sehr guter Wert.



Fazit

Der MSI Modern AM271P ist je nach Konfiguration ab 966,54 € erhältlich. Die uns zur Verfügung gestellte Version kostet derzeit 1.351,90 € laut Preisvergleich. Dafür erhält der Nutzer ein Computer System, welches sich in nahezu jedes Büro integrieren lässt. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielseitig, egal ob Bildbearbeitung, Videoschnitt oder das Rendern von 3D Modellen sind denkbar. Auch das eine oder andere Spiel lässt sich damit spielen. Es kommt mit einigen pfiffigen Details wie der Klappe zum Erweitern des Speichers, der Webcam und den praktischen HDMI Ein- und Ausgängen, mit denen der Computer sich auch als einfacher Monitor nutzen lässt. Das verbaute IPS-Panel ist homogen ausgeleuchtet und leuchtstark, allerdings löst es nur mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten auf, was in Anbetracht der möglichen Aufgabenbereiche etwas wenig ist. Weiter hätten wir uns neben einem Thunderbolt-Anschluss auch eine Tastatur und Maus gewünscht, wie sie bei vielen Komplettsystemen bereits enthalten sind. Von uns gibt es eine Empfehlung aufgrund der Vielseitigkeit und des wenigen Platzes, den dieses System für sich einnimmt.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Viele Anschlüsse
+ Webcam im Lieferumfang
+ Starke iGPU
+ Leistung

Kontra:
– Auflösung etwas gering
– kein Thunderbolt


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